Nr. 186 März – April 2010 · Brief der katholischen Pfarrgemeinde St. Kilian in...

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Brief der katholischen Pfarrgemeinde St. Kilian in Heilbronn-Böckingen mit den Gemeinden Klingenberg, St. Maria in Nordheim und Nordhausen Nr. 186 www.st-kilian-hn.de März – April 2010

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Brief der katholischen Pfarrgemeinde St. Kilian in Heilbronn-Böckingen mit den Gemeinden Klingenberg, St. Maria in Nordheim und Nordhausen

Nr. 186 www.st-kilian-hn.de März – April 2010

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Das Kreuz gehört in die Mitte Auf dem Altar oder in seiner Nähe soll für die ganze Gemeinde gut sichtbar ein Kreuz sein, heißt es im Messbuch zur Ausstattung des Al-tars. So kann man in unserer Kili-anskirche sogar drei Kreuze sehen: eines im linken Seitenschiff, ein wunderbarer Platz beim Taufstein, ein kleines, für den Zelebranten auf dem Altar und ein drittes im mittleren Fenster in der Apsis. Das erste, das sogenannte Vortrage-kreuz im linken Seitenschiff, wird zum Einzug mitgetragen. Dieses hat eine lange Tradition, das Al-tarkreuz hat sich auch aus diesem entwickelt. Als Darstellung der Hinrichtung Jesu Christi hat sich das Kreuz erst langsam bei den Christen durch-gesetzt; seine Bedeutung für Kai-ser Konstantin („In diesem Zei-chen wirst du siegen“) und die Er-zählung von der Auffindung der Kreuzreliquien durch seine Mutter trugen dazu bei, auch Kirchen mit Kreuzesdarstellungen zu schmü-cken. In der ausgehenden Antike entwickelte sich auch die Form der Prozession mit vorangetragenem Kreuz; sie erinnerte an eine Sie-gesparade, bei der das Siegeszei-chen der Schlacht als Trophäe vor-angetragen wurde. Diese Trophäe war unsprünglich ein Pfahl, den

man dort in die Erde rammte, wo der Feind sich zur Flucht wandte; hieran wurden an einem Querbal-ken zurückgelassene Gegenstände des Feindes befestigt. Es lag nahe, das Kreuz als „Wendepunkt“ (Trophäe kommt vom griechi-schen tropaion, Wendepunkt) im Kampf Christi gegen den Tod zu verstehen. Beim feierlichen Einzug wird das Kreuz begleitet von zwei Kerzen vorangetragen nach dem Weihrauch. Es soll dann gut sicht-bar im Altarraum aufgestellt wer-den und wird zum Beginn der Messe wie auch bei der Gabenbe-reitung als Zeichen des österlichen Mysteriums Christi mit Weih-rauch inzensiert. In unserer Kilianskirche ver-schwindet das Vortragekreuz nach dem feierlichen Einzug wieder im linken Seitenschiff, nicht gut sicht-bar im Altarraum. Wenn man be-denkt, daß Christen später heidni-sche Heiligtümer als christliche Kirchen übernahmen, die Götter-figuren von den Altären entfern-ten und Kreuze darauf stellten, so ist der nackte Altar in St. Kilian, auf dem man zwei Kerzen und nur ein Mikrophon erkennen kann, wohl nicht das richtige Zei-chen.

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Ein sichtbares Kreuz auf dem Al-tar, nicht ganz so wuchtig, wäre sicher in unserer Kirche ange-bracht. Vielleicht kann sich der neu gewählte Kirchengemeinderat für eine kleine „Kreuzkorrektur“ durchringen.

Das Kreuz, das Zeichen unseres Heiles, gehört in die Mitte, auf den Altar, meint Ihr Pfarrvikar Hans Georg Schmolke

Engpass beim Organistendienst Ich habe am 21. Februar Herrn Pfarrer Pappe meinen Entschluss mitgeteilt, den Organistendienst zum frühest möglichen Zeitpunkt zu beenden. Die Gründe dafür liegen vor allem in der hohen persönlichen Belas-tung, die mein Beruf mit sich bringt. Ich komme daher seit lan-gem schon nicht mehr dazu, mich auf die Gottesdienste angemessen vorzubereiten, oder einfach ein paar neue Stücke einzuüben. Des-halb ist das Orgelspiel für mich

zunehmend zu einer Belastung geworden. Ich sehe natürlich auch, dass diese Entscheidung erst einmal einen zusätzlichen Aufwand für die an-deren Organisten bedeutet. Daher bin ich bereit, als Vertretung wei-terhin einzuspringen, wenn eine Lücke entsteht. Mir ist diese Entscheidung nach 25 Jahren Organistendienst nicht leicht gefallen, aber ich fühle, dass ich mir und meiner Gesundheit diesen Schritt schuldig bin.

Joachim Mathes

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Kinderkreuzweg und Kinderosternacht Freitag 2.4.2010, 10.00 Uhr Wie in jedem Jahr werden wir mit den Kindern einen Kreuzweg ge-hen. Wir treffen und dazu am Kar-freitag, 02. April um 10.00 Uhr in der Kirche St. Kilian. In kindge-rechten Bildern und Darstellungen wollen wir am Leiden unseres Herrn teilhaben. Besonders die dies-jährigen Erstkommunionkin-der sind eingeladen.

Der Kreuzweg geht der großen Feier der Os-ternacht voran.

Samstag 3.4.2010, 21.00 Uhr Wir feiern nach dem Dunkel des Karfreitags die helle Osternacht. Am Samstag, 3. April treffen wir uns mit der Gemeinde um 21.Uhr am Osterfeuer hinter der Kirche. Bitte bringt eine Kerze mit. Da-nach feiern wir im Gemeindehaus weiter, hören Geschichten von der Auferstehung und wollen gemein-sam ein Ostermahl halten. Auch dazu sind alle Kinder herz-lich eingeladen. Wir feiern parallel zum Festgottesdienst.

Das Vorbereitungsteam

Kreuzweg – Weg des Heils – Weg des Lebens Über Ursprung, Geschichte und Sinn des Kreuzweges „Wer mein Jünger sein will, der nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.“ Schon die ersten Christen nahmen diesen Ausspruch Jesu wörtlich und schritten den Leidensweg ih-res Herrn von Jerusalem zum Kal-varienberg nach. So wie nach ih-nen – vor allem im Mittelalter – Je-rusalem-Pilger die „Via dolorosa“ (Schmerzensweg) vom Ölberg bis

zur Grabeskirche nachgegangen sind und bis heute noch gehen. Ursprung der Kreuzwege Dieser Pilgerbrauch wurde von den Franziskanern, die seit dem 13. Jahrhundert die Aufsicht über die heiligen Stätten in Palästina innehaben, gefördert und weiter-entwickelt, um den Gläubigen das Leiden und Sterben Christi mög-

Herzliche Einladung! Wir freuen und auf zahlreiche Kinder!

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lichst plastisch vor Augen zu stel-len. Pilger, die von ihrer Jerusa-lemwallfahrt zurückkehrten, leg-ten Nachbildungen der Via Dolo-rosa – oft mit der exakten Länge (ca. 1000 Schritte) – in ihrer Hei-mat an. So entstanden auf Anhö-hen, bei Klosterkirchen und Wall-fahrtsorten die ersten Kreuzwege. Das Gehen dieser Kreuzwege bot vielen Christen eine Art „Ersatz“ für die ihnen nicht mögliche Pil-gerfahrt ins Heilige Land. Die Kreuzwege verbreiteten sich zu-nehmend und wurden schließlich so beliebt, dass sie ab dem 1700 Jahrhundert auch im Innern der Kirchen dargestellt wurden. Passionsmystik Nachdem in früheren Zeiten Christus eher als der strahlende Herr und König galt und seine Kreuzigung als Triumph des Gott-Menschen über den Tod betrachtet wurde, entwickelte sich unter dem Einfluss von Bernhard von Clair-vaux und Franz von Assisi eine aufblühende Leidensmystik. Nun wurde Jesus in seinem Leiden ge-zeigt, was sich in vielen Kreuz-wegdarstellungen widerspiegelt, die in den Kirchen hängen. Die Stationen Die Zahl der Stationen, an denen der Leidenserfahrungen Jesu ge-dacht wurde, variierte zunächst:

Während die Pilger in Jerusalem anfangs nur an zwei Stationen in-nehielten (Verurteilung beim Haus des Pilatus und Kreuzigung), ge-dachten Gläubige in Deutschland lange Zeit der „sieben Fälle Jesu“. Der Franziskaner Leonhard von Porto Maurizio entwickelte im 17. Jahrhundert die heute noch übli-che Form des Kreuzwegs mit 14 Stationen und verschaffte ihr weltweite Geltung. Dies führte dazu, dass Papst Clemens XII. 1731 den Kreuzweg nach dem Schema des Franziskaners kano-nisch festschrieb. Von den vier-zehn Stationen haben acht eine di-rekte Grundlage in den Evange-lien. Die übrigen (das dreimalige Fallen Jesu unter dem Kreuz, die Begegnung mit Maria, das Schweißtuch der Veronika, der Leichnam Jesu im Schoß seiner Mutter) entstammen der Volks-frömmigkeit. Vielerorts wurde in Reaktion auf die Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils die Aufer-stehung Jesu als fünfzehnte Stati-on angefügt, um damit die Einheit von Leiden, Tod und Auferste-hung zu verdeutlichen. Was ist der Sinn des Kreuzwegs? Der Kreuzweg soll nicht nur rück-blickend an das Leiden Jesu erin-nern, sondern dazu bestärken, ei-genes und fremdes Leid anzu-

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nehmen und an der Bewältigung mitzuwirken. Kreuzwegbilder zeigen die dunkle Seite des Menschseins und sie zeigen jenen Gott, der freiwillig mit den Men-schen auch ins Dunkel und durch das Dunkel geht – bis es licht wird – bis zur Auferstehung – bis Os-tern.

Quelle: www.pfarrbriefservice.de, Bettina Thöne Auszug aus einem Text erschienen in der Osterausgabe 2008 (Titel: „Via Crucis – Weg des Lebens“) des Pfarrbriefs „St. Johann Baptist Aktuell“ der Pfarrei St. Johann Baptist Gröbenzell

Klingenberger Katholiken …treffen sich zwei Mal im Jahr in der evangelischen Kirche. Am 6. März ist es wieder so weit. Wir sind zu Gast bei der evangelische Gemeinde und feiern um 17 Uhr in der Klingenberger Kirche einen katholischen Gottesdienst. Es ist bereits Tradition, dass sich im An-schluss alle Besucher nebenan im Gemeindehaus zu einem gemütli-chen Abendessen treffen. Leider soll dieses Mal aber eine Tradition enden. Herr Günzel, von dem die Initiative in seiner Zeit als Kirchengemeinderat ausging, und der die letzten Jahre als treibende Kraft dafür sorgte, dass die Klin-genberger Gottesdienste einen fes-ten Platz im Kalender bekamen,

möchte sich altershalber zurück-ziehen. Auch als Nicht-Klingenberger ha-be ich die Gottesdienste in dieser sehr familären Gemeinschaft im-mer als Bereicherung empfunden und hoffe, dass diese Einrichtung Bestand haben wird. Herrn Gün-zel möchte ich von ganzem Her-zen danken; ich hoffe, wir sehen uns noch oft in der Klingenberger Kirche.

Joachim Mathes

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Menschen im Glauben fördern –

Bischof-Moser-Stiftung Dank der Spenden für die Bischof-Moser-Stiftung konnten bereits fünf wertvolle Projekte in unserer Diözese umgesetzt werden: Die Bischof-Moser-Stiftung er-möglicht das Projekt „Junge Er-wachsene“, initiiert vom Bischöf-lichen Jugendamt, und ermöglicht so jungen Menschen in vielen Ge-meinden wieder Anschluss, eröff-net ihnen Begleitung sowie einen neuen Zugang zu Fragen des Glaubens und dem Sinn des Le-bens. Durch das Projekt „Citypas-toral“ in Esslingen kommen Men-schen in Berührung mit Glaube und Kirche. Die Unterstützung des diözesanen Projekts „Seelsor-ge in der vierten Lebensphase“ gibt einem Ständigen Diakon in Ulm die Möglichkeit, sich dem Dienst für hochbetagte und ge-brechliche Menschen zu widmen und ihnen Trost und Hilfe zuzu-wenden. In Ravensburg bekom-men Familien und Jugendliche unterschiedlichster Nationalität und Herkunft einen Ort der Be-gegnung, an dem eine Pastoralre-ferentin zusammen mit Ehrenamt-lichen Gemeinschaft stiftet und Hilfe zur Bewältigung des Alltags

leistet. Zudem werden junge Men-schen unterstützt, die sich zu ne-benamtlichen Organisten ausbil-den lassen, damit in ihren Ge-meinden auch in Zukunft die Or-gel erklingt. Weitere Projekte wie z.B. im Be-reich „Kirchengemeinde-Jugendarbeit-Schule“ sollen zu-sätzlich gefördert werden. Durch Ihre tatkräftige Unterstüt-zung der diesjährigen Osterkollek-te helfen Sie mit, dass auch in schwieriger werdender Zeit inno-vative diakonisch-missionarische Dienste entstehen können. Sie hel-fen mit, dass Vorsorge für den Er-halt von pastoralen Berufen ge-troffen werden kann. Die Bischof-Moser-Stiftung dankt Ihnen für Ih-re Unterstützung. Unsere Bankverbindung: Bischof-Moser-Stiftung Betreff: Osterkollekte Landesbank Baden-Württemberg BLZ: 600 501 01 Konto: 1 115 585

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Super Stimmung bei der 4. Kilianischen Nacht Am Samstag, den 8. Februar fand er wieder statt, unser Gemeindefa-sching, die 4. Kilianische Nacht. Im 4-ten Jahr dabei, unsere Band „Sweet Italy“, die auch diesmal den vielfältig verkleideten Fa-schingsnarren wieder mächtig einheizte. Antonio (Gesang) und Salvatore am Keyboard und natür-lich ebenfalls am Mikrofon sorgten wieder dafür, dass niemand lange an seinem Platz saß! Die Tanzflä-che war nie leer und die Stim-mung riesengroß. Das Küchen-team bot wieder kleinere kulinari-sche Imbisse, von Pizzabrötchen über Schnitzelweck bis zu Saiten-würsten und das alles richtig schön garniert! Natürlich durfte auch ein kleine-res Programm nicht fehlen. So hat-ten die Pfadfinder mit ihrer ein-studierten musikalischen Sportein-

lage die Lacher des Publikums auf ihrer Seite. Die Bar war immer wieder der Treffpunkt für alle die zwischen-durch auch mal „verschnaufen“ mussten, natürlich auch um mit einem Glas Sekt anzustoßen. So ging es mit vielen Tanzrunden, Tanzspielen und noch mehr Spaß bis zum frühen Morgen, bis alle wieder den Weg nach Hause fan-den. Wir freuen uns schon wieder auf die 5. Kilianische Nacht im nächsten Jahr! K. Bertsch

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Wegen Überfüllung geschlossen So stand es an der Türe zum Ge-meindehaus. Allerdings konnten das die meisten Besucher gar nicht lesen, es war nämlich Kinderfasching und viele waren schlichtweg zu klein. Deshalb hatten sie trotzdem ihren Spass, über hundert Kinder und ihre Eltern tummelten sich im großen Saal. Es gab allerhand kleine Leckereien, die die Müt-ter gebacken und gespen-det hatten. Der absolute Hit aber war die Nebel-

maschine und die Discobeleuch-tung. So kam natürlich echte Par-tystimmung auf. Vielen Dank an

dieser Stelle Familie Hinz und Malla, sowie den Pfadfindern, die die Fäden in der Hand hat-ten und die am Ende auch das Schild an die Türe hängen mussten. Das ist doch ein schönes Zeichen des Erfolgs, das ich mir auch an manch anderen Türen wün-schen würde.

Joachim Mathes

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Schlittschuhlaufen mit den Minis An einem Freitagmittag den 19.02.2010 waren fast alle Nord-heimer Minis in der Lavatec-Arena Schlittschuhlaufen. Wir waren 12 Ministranten. Die Oberministrantin, Julia Gaus hatte auch für Verpflegung gesorgt. Wir fuhren eine halbe Stunde, dann kam die Eismaschine. In der Zwischenzeit aßen wir Muffins.

Als die Eisfläche wieder freigege-ben wurde, ging es ab: Coole Mu-sik und eine Discokugel gingen an. Dann hatten wir 45 Minuten Zeit, bis wir gehen mussten. Am Ende fanden es alle Ministranten und Ministrantinnen cool. Viele haben gesagt, dass sie es wieder machen wollen.

Maximilian Gaus

Echte Ministranten Seit dem 7. Februar 2010 gibt es in Nordheim nur noch „echte“ Mi-nistranten. Denn die „Schnupper-Minis“ haben ausgeschnuppert. Im Sonntagsgottesdienst wurden Stefanie, Vanessa und Lennart in die Ministrantenschar aufgenom-men. Sie durften sich der Gemein-

de vorstellen, und bekamen von Pfarrer Pappe die zuvor gesegne-ten Plaketten umgehängt. Dann hat Markus sie noch willkommen geheißen und ihnen gesagt: „ Wär schön, wenn ihr auch so lange bei den Ministanten bleibt wie ich. Ich bin schon über 20 Jahre dabei!“

Danach gab´s Applaus. Übrigens: Jetzt haben wir wieder Platz für ein paar neue „Schnupper-Minis“ ; )

Helena Gaus PS: Obermini Julia war leider nicht dabei, sie war an diesem Wochenende auf einer Obermini-Schulung!

Standing Ovations Benefizkonzert für die Renovierung der Orgel in St. Kilian Böckingen Am Sonntag, 28. Februar 2010, 17.00 Uhr fand in der neu reno-vierten katholischen Kirche St. Ki-lian ein Benefizkonzert statt. Die Kirche war fast bis zum letzten Platz besetzt . Während Besucher zunächst die Plätze hinter den Säulen mieden – „da sieht man ja nichts“ war zu hören - fanden zu-letzt sogar diese Plätze einen Kon-zertbesucher, der damit Vorlieb nahm. Man war gekommen, um das Konzert zu hören – das Sehen war daher zweitrangig. Zu Beginn begrüßte Pfarrer Pappe die vielen Pfarrkinder und den

Nordheimer Bürgermeister, der ebenfalls zum Konzertpublikum zählte. Pfarrer Pappe beschrieb, wie die Idee, die Orgelrenovie-rung mit einem Benefizkonzert zu unterstützen, durch die spontane Initiative von Frau Pohl-Kudicke und Herrn Dr. Wägerle geboren und umgesetzt wurde. Danach übernahm Herr Schiedel das Mikrofon und führte souverän mit kleinen Anekdoten und Hin-tergrundgeschichten zu den Kom-ponisten durch das Konzert. Ab-wechselnd zeigten Frau Pohl-Kudicke und das Blechbläserquar-

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tett, das eigens für diesen Abend gegründet worden war, ihr Kön-nen und verwöhnten mit einem musikalisch gekonnt zusammen-gestellten Programm die Zuhörer in der Kirche. Es waren Werke von Dvorak (Bibl. Lieder), Mendels-sohn-Bartholdy (Hör mein Bitten), Schubert (Ave Maria}, Franck (Pa-nis Angelicus), anspruchsvolle und vielseitige Bläsersätze von Humperdinck, Purcell, Clarke, Händel, Mozart, Carpenter, Elgar, Cat Stevens, Scott Joplin sowie Spirituals zu hören. Die Sopranistin trug die Lieder einfühlsam und ausdrucksstark vor und füllte mit Ihrer Stimme den gesamten Kirchenraum. Die Bläser Dr. Gert Wägerle (1. Trom-pete), Hans Bachstetter (2. Trom-pete), Bernd Maurer (Posaune),

Walter Schiedel (Tuba) begeister-ten das Publikum durch ihre Spiel-freude und ihren Spielwitz. Am Ende boten die Musiker als Höhe-punkt gemeinsam einige Spirituals – Sopran mit Bläserquartett - und rissen das Publikum förmlich von den Bänken. Es gab stehenden Bei-fall für die Ausführenden und un-ter den begeisterten Zuhörern machten Kommentare wie „Dass die so singen kann!“ , „Das war mal klasse!“ oder „Wer nicht dabei war, der hat was verpasst!“ die Runde. Unterm Strich hat es sich aber nicht nur für die Zuhörer gelohnt, sondern auch für die Renovierung der Orgel: Nach dem Konzert wurden an den Türen 1250,90 Eu-ro gespendet.

G. Müller

Treffen sich zwei Spinnen in der Kirche. Sagt die eine: "Ich wohne in der Orgel, furchtbar!! Immer das Getöse, der

Wind, ich sage es dir, furchtbar!!" Darauf die andere: "Mir geht es blendend, ich wohne im Opferstock, da ist

immer Ruhe!"

Das Feldgschrei-Redaktionsteam wünscht Ihnen eine gute Fastenzeit und dann ein

gesegnetes Osterfest!

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Sa.13.03. 7:30 Gemeinsame Laudes der SE,

anschl. Einladung zum Fastenfrühstück Hl. Kreuz

KGR-Wahl am 4. Fastensonntag (Laetare), Öffnungszeiten der Wahlräume: 10.00-13.00 Uhr Gemeindehaus St. Kilian, Ludwigsburger Str. 64 8.30-13.00 Uhr Gemeindehaus St. Maria, Hofstatt 3, Nordheim

9:00 Eucharistiefeier St. Maria So.14.03.

10:30 Eucharistiefeier St. Kilian

Mo.15.03. 20:00 Offener Frauentreff – Osterbasteln Anmeldung bei Frau Hintz, Tel. 32144

Ghs.St.Kilian

Di.16.03. 14:00 Seniorenkreis Nordheim Ghs.St.Maria

8:30 Rosenkranzgebet St. Kilian Mi.17.03.

9:00 Hl. Messe St. Kilian

17:30 Rosenkranzgebet St. Maria Fr.19.03.

18:00 Abendmesse St. Maria

7:30 Gemeinsame Laudes der SE, anschl. Einladung zum Fastenfrühstück

Hl. Kreuz

9:00 Treffen der Erstkommunionkinder Ghs. St.Kilian

Sa.20.03.

14:00 Treffen der Erstkommunionkinder Ghs.St.Maria

5. Fastensonntag

9:30 Ökumenischer Gottesdienst in der neuen Festhalle Nordheim

10:30 Eucharistiefeier, parallel ist Kinderkirche im Gemeinde-haus

St. Kilian

So.21.03.

18:00 Gemeinsamer Bußgottesdienst St. Kilian

Di.23.03. 20:00 Ökum. Arbeitskreis Böckingen Ev.-meth.Ghs.

8:30 Rosenkranzgebet St. Kilian Mi.24.03.

9:00 Hl. Messe, anschl. Besinnungstag vom Frauenbund. Anmeldung bis 23.02. bei Frau Schaffner, Tel. 07131 - 42381

St. Kilian Ghs. St. Kilian

14:30 Seniorenkreis Klingenberg Altes Rathaus Do.25.03.

20:00 Konstituierende Sitzung des neuen KGR Ghs. St.Kilian

18:00 Abendmesse entfällt St. Maria Fr.26.03.

19:30 Ökumenischer Kreuzweg, anschl. Begegnung im Gemeindehaus

St. Maria

Termine

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7:30 Gemeinsame Laudes der SE, anschl. Einladung zum Fastenfrühstück

Hl. Kreuz Sa.27.03.

17:00 Ökumenischer Jugendkreuzweg St.Kilian

Palmsonntag

9:00 Eucharistiefeier St. Kilian So.28.03.

10:30 Eucharistiefeier, parallel ist Kinderkirche

St. Maria

8:00 Schülergottesdienst der Reinöhlschule St. Kilian Di.30.03.

18:30 Hl. Ölmesse d. Dekanates HN-Neckarsulm Kirche Hl. Kreuz

Mi.31.03. 9:00 Hl. Messe entfällt St. Kilian

Gründonnerstag

11:30 Ministrantenprobe St. Kilian

19:30 Feier vom letzten Abendmahl gem. mit Der italienischen Gemeinde Sacro Cuore

St. Kilian

Do.01.04.

21:00 Ölbergstunde der Kolpingfamilie St. Kilian

Karfreitag

10:00 Kinderkreuzweg Ghs.St.Kilian

11:00 Kinderkreuzweg Ghs. St. Ma-ria

Fr.02.04.

15:00 Feier vom Leiden und Sterben Jesu St. Kilian

Karsamstag

7:30 Gemeinsame Laudes der SE, anschl. Einladung zum Fastenfrühstück

Hl. Kreuz

11:30 Ministrantenprobe St. Kilian

16:00 Kinderauferstehungsfeier St. Maria

Sa.03.04.

21:00 Deutsch-ital. Feier der Osternacht, parallel Kinderosternacht, anschl. Agape

St. Kilian

Ostersonntag – Hochfest der Auferstehung des Herrn

10:30 Gemeinsames Hochacht St. Maria So.04.04.

18:00 Vesper der SE Hl. Kreuz

Ostermontag – Tag der Emmausjünger

Mo.05.04. 6:00 Emmausgang – Seelsorgeeinheit Beginn in St. Johannes, über Hl. Kreuz nach St. Kilian

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18:30 Rosenkranzgebet St. Kilian Mi.07.04.

19:00 Abendmesse St. Kilian

Do.08.04. 16:00 Probe für die Erstkommunionkinder St. Kilian

16:00 Probe für die Erstkommunionkinder St. Kilian

17:30 Rosenkranzgebet St. Maria

Fr.09.04.

18:00 Abendmesse St. Maria

Weißer Sonntag (Änderung der Gottesdienstzeit!)

10:00 Feier der Heiligen Erstkommunion St. Kilian

10:30 Wort-Gottes-Feier St. Maria

So.11.04.

18:00 Dankandacht der Erstkommunionkinder St. Kilian

19:00 Ökum. Taizé-Gebet St. Maria Di.13.04.

17:30 60 +/- (siehe Nordheimer Mitteilungsblatt)

8:30 Rosenkranzgebet St. Kilian Mi.14.04.

9:00 Hl. Messe St. Kilian

Do.15.04. 16:00 Probe für die Erstkommunionkinder St. Maria

16:00 Probe für die Erstkommunionkinder St. Maria

17:30 Rosenkranzgebet entfällt St. Maria

Fr.16.04.

18:00 Abendmesse St. Maria

Änderung der Gottesdienstzeiten!!

9:00 Wort-Gottes-Feier St. Kilian

10:00 Festliche Feier der Erstkommunion St. Maria

So.18.04.

18:00 Dankandacht der Erstkommunionkinder St. Maria

Mo.19.04. 20:00 Offener Frauentreffe Ghs. St. Kilian

Di.20.04. 14:00 Seniorenkreis Nordheim Ghs. St. Maria

8:30 Rosenkranzgebet St. Kilian Mi.21.04.

9:00 Hl. Messe St. Kilian

Do.22.04. 17:00 Abendwanderung Frauenbund gemeinsam mit der Kolpingfamilie - Treffpunkt am

Ziegeleipark am Parkplatz

Sa.24.04. 14:30 Baby-Basar Tischreservierung bis 12.04. bei Frau Veronika Köberlin, Tel. 393202

Ghs. St. Kilian

9:00 Eucharistiefeier St. Kilian So.25.04.

10:30 Eucharistiefeier, parallel ist Kinderkirche

St. Maria

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8:30 Rosenkranzgebet St. Kilian Mi.28.04.

9:00 Hl. Messe St. Kilian

Do.29.04. 20:00 KGR-Sitzung Ghs. St. Maria

17:30 Rosenkranzgebet St. Maria

18:00 Abendmesse St. Maria

Fr.30.04.

19:00 Vorbesprechung Fronleichnam Ghs. St. Maria

9:00 Eucharistiefeier, anschl. Frühschoppengespräch

St. Kilian

So.02.05.

10:30 Eucharistiefeier St. Maria

Mo.03.05. 19:30 Vortragsabend Frauenbund / Kolpingfamilie Thema: „Bestattungskultur im Wandel der Zeit“ – Referent Rudi Appel sen.

Ghs. St. Kilian

18:30 Rosenkranzgebet St. Kilian Mi.05.05.

19:00 Abendmesse St. Kilian

Do.06.05. 20:00 Ökum. Arbeitskreis Böckingen Ghs. St. Kilian

16:00 Wort-Gottes-Feier Karl-Wagner-Stift

Fr.07.05.

18:00 Abendmesse entfällt St. Maria

9:00 Eucharistiefeier St. Maria So.09.05.

10:30 Familiengottesdienst St. Kilian

Impressum: Pfarrgemeinde St.Kilian, Ludwigsburger Straße 66, 74080 Heilbronn-Böckingen Redaktion: Irene Anic, Klaus Bertsch, Petra und Joachim Mathes, Gregor Müller, Johann Sethaler, Diana Gaus, Johannes Gaus (Layout), Joachim Kurz (freie Mitarbeit). e-Mail: [email protected]

Internet: www.st-kilian-hn.de Auflage: ca. 400 Exemplare

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 27.04.2010 [email protected]