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PARTNER VON

KÖLNER GOLFCLUB1A-Lage direkt an der A1GEHEIMTIPP BRETAGNE99 Löcher am Atlantik

PUTTER 2014: KLASSIK TRIFFT MODERNE

DIE BESTEN REISE-ZIELESchnell ins Warme!

HUNTER MAHAN DERPERFEKTE SCHWUNGPERFEKTE SCHWUNG

Sonderdruck aus GOLF MAGAZIN 2 /2014

Clubstory „Kölner Golfclub“ Die nächste Generation

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In einer für Deutschland bislang einzigartigen Dimension wird seit dem vergangenen Jahr im Kölner Golfclub die nächste Golfgeneration kreiert. Als Golfanlage der Zukunft bietet der KGC die meisten Spielbah-nen (45) und besten Trainings-möglichkeiten in NRW

VON KOLJA HAUSE

M it Verlassen der A1 an der Abfahrt Bocklemünd befi n-det man sich auch schon im Amand-Land. So empfanden wir es jedenfalls im Spätsom-mer vergangenen Jahres, als

wir uns auf dem Weg zum Kölner GC an der ersten Ampel nach der Autobahn hin-ter einem LKW mit Aufschrift „AMAND“ einreihten.

Amand ist seit 75 Jahren Spezialist im Erd-, Tief- und Straßenbau mit Hauptsitz in Ratingen. Und die Amand GmbH & Co. ist seit gut sieben Jahren auch erfolg-reicher Entwickler des Wohnprojekts „Prima Colonia“ in Köln-Widdersdorf.

Der Wohnungsgesamtplan der Stadt Köln prognostizierte im Zeitraum 2000-2015 den Bedarf von 24.000 Wohn-einheiten in Ein- und Zweifamilien-häusern. Der Stadtteil Widdersdorf wurde 1973 eingemeindet und sollte von 6.500 auf 10.500 Einwohner wachsen. Amand hat von der Stadt Köln und privaten Dritten alle Grundstücke erworben, eine Fläche von 132 Hektar unter Einbindung der Bevölkerung überplant und wert-steigerndes Bauland sowie die dazu nötige Infrastruktur mit Einkaufszentrum,

FOTOS: STEFAN VON STENGELILLUSTRATIONEN: KÖLNER GOLFCLUB

Die nächste GenerationVON KOLJA HAUSEVON SVEN HANFFT

Das Anspiel der Grüns stellt im Kölner GC

eine der größten Heraus-forderungen dar.

CLUBSTORY

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CLUBSTORY

CLUBSTORY STECKBRIEFAUF DER NÄCHSTEN SEITE

Bildungszentrum, Grün- und Sport- flächen geschaffen. Und als Zugabe gab es von Norbert Amand, passionierter Golfspieler und geschäftsführender Gesellschafter der Amand-Gruppe, am Rande des Wohngebiets auf 91 Hektar eine Golfanlage, die schon vor der endgültigen Fertigstellung Mitte diesen Jahres in Europa Maßstäbe setzt.

„Auf dieser Anlage gibt es nichts, was woanders auf der Welt nicht schon funktioniert hat“, sagt Guido Tillmanns (45), der als Golfprofessional schon auf allen fünf Kontinenten unterwegs war und vom ersten Tag an das Projekt „Kölner Golfclub“ begleitet und geformt hat. Heute ist der „5-Star-Professional“ und Vizepräsident der PGA of Germany Geschäftsführender Gesellschafter der KGC – Kölner Golfclub GmbH & Co. KG und hat zusammen mit einem Experten-Team eine Golfanlage der nächsten Generation geschaffen.

„Jeder, der Golf spielen möchte, soll dies auf unserer Anlage nach seinen eigenen Wünschen und Möglichkeiten tun dürfen“, so Tillmanns. Ob mit oder ohne Mitgliedschaft, ob mit oder ohne Handicap. „Alt-Golfern bieten wir das

typische Golfgefühl eines gut gepflegten Service-Clubs. Junggolfer überzeugen wir mit der Variabilität und Großzügigkeit des Platzes. Und Noch-nicht-Golfer können bei uns erste Erfahrungen unter ganz einfachen Bedingungen sammeln.“

Und die Tarife und Konditionen (Infos unter: www.koelner-golfclub.de/preise) sind dabei mindestens so variabel, flexibel und breit aufgestellt wie die gesamte Produktpalette Golf im KGC. Die Nach-frage auf das jüngste Golfangebot in NRW

ist beeindruckend. Schon vor der Eröff-nung am 1. Juli 2012 wurden 800 Jahres-mitgliedschaften abgeschlossen und Tillmanns sah sich seitdem zweimal gezwungen einen Aufnahmestopp zu verhängen.

Interessant und hoffentlich zukunfts-weisend ist die Mitgliederstruktur KGC. Neueinsteiger, Clubwechsler und – man höre und staune – rund zwölf Prozent (!) Wiedereinsteiger versammeln sich im KGC. Das Durchschnittsalter der Mit-glieder liegt bei 42 Jahren, womit der KGC deutlich unter dem bundesweiten Schnitt liegt. Vieles wurde probiert, wenig ist passiert in den letzten Jahren im deut-schen Golf. Mit dem KGC aber scheint es endlich einer deutschen Golfanlage zu gelingen, den Nerv einer neuen, jüngeren Golfgeneration zu treffen.

„Vom Einfachen zur Herausforderung“ lautet die Philosophie der Plätze, für die

Altmeister Heinz Fehring verantwortlich zeichnet. Der Pitch Course mit neun Bahnen zwischen 40 und 90 Metern ist ein wahres Schmuckstück. Für Anfänger ein guter Einstieg, für Könner ein echter Kurzspieltest – vom Club empfohlene Spielzeit: 45 Minuten. Der Inland Links Course mit einer etwas stärkeren Model-lierung und weichem Shaping verfügt über einen mittleren Schwierigkeitsgrad (Zeitvorgabe: 90 Min. für 9 Löcher). Wobei für einen Links Course relativ viel Wasser (an 6 Bahnen) ins Spiel kommt. Den Championship Course mit über 6.000 Metern (135 Min. für 9 Löcher) versteht Fehring als echte sportliche Herausforderung. Schwer anzuspielende Grüns bzw. tricky Pin-Positionen und zum Teil schmale Drivezonen können einem das Leben schon ganz schön schwer machen. Der Lehrmeister und Entdecker von Bernhard Langer ist

überzeugt: „Der Platz wird jeden Golfer besser machen.“

Und wenn’s auf dem Platz mal klemmt, gibt es im KGC-Golfsportzentrum genügend Übungseinrichtungen, die einen wieder auf den „geraden“ Weg bringen. Etwa auf der fast 300 Meter langen und beidseitig zu bespielenden Range mit überdachten und beheizten Abschlagplätzen, auf dem Chip Course oder im TaylorMade Performance Lab. Die Golfschule (5 Pros) wurde von der PGA als erste „PGA Premium Golfschule“ in Deutschland ausgezeichnet.

Aktuell verfügt der KGC über 27 Löcher (plus 9-Löcher-Kurzplatz). Neun Bahnen (4 vom Links, 5 vom Championship Course) im nördlichen Teil der Anlage

Der Macher und sein Architekt: Norbert Amand (links) mit der deutschen Golf-Legende Heinz Fehring.

Hinten das Wohngebiet „Prima Colonia“, in der Mitte die Bahnen

des KGC und vorne der Spot für das noch zu bauende Clubhaus.

Der Blick von der Terrasse konnte 2012 von einem Aussichtsturm bereits vorempfunden werden.

Der Pitch Course im Links-Design ist ein wahres Prachtstück. Hier kann

man Lust auf Golf bekommen.

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CLUBSTORY

Adresse: Freimersdorfer Weg, 50859 Köln

Telefon & Fax: 0221/27 72 980; 0221/27 72 98 50

Internet & E-Mail: www.koelner-golfclub.de; [email protected]

Eröffnung: 1. Juli 2012

Plätz: Pitch Course: 9 Löcher; Par 27; 550 m; Links Course aktuell: 9 Löcher; Par 31; 1.785 m (G), 1.467 m (R); Championship Course aktuell: 18 Löcher; Par 71; 5.189 m (G), 4.420 m (R). Länge, Par und Rating stehen für Links und Championship Course erst nach endgültiger Fertigstellung Mitte 2014 fest.

Architekt: Heinz Fehring

Greenfee: Pitch Course 9 €; Links Course wochentags 15 € (7 bis 9 und 19 bis 20 Uhr) / 20 €; Wochenende/Feiertage 20 €/25 €; Championship Course wochentags 30 € (7 bis 8 Uhr)/40 € (8 bis 9 und 19-20 Uhr) / 55 € (9 bis 19 Uhr), Wochenende/Feiertage 40 / 50 / 65 €.Azubis/Studenten 20 % Ermäßigung, Jugendliche bis 18 Jahre 50 %.Trolley 5 €, E-Trolley 10 €, Cart 15 € (9 Löcher) / 30 € (18 Löcher)

Gastronomie: Bis zur Fertigstellung des Clubhauses Bistro und Lounge im Golfsport-Zentrum. Öffnungszeiten: Winter 9 bis 19 Uhr, Sommer 7.30 bis 21 Uhr.

Anfahrt: Von der A1 (Ausfahrt Bocklemünd) kommend auf der Venloer Straße stadteinwärts und nach 300 Metern rechts in den Rath-Mengenicher Weg, an dessen Ende sich der Freimersdorfer Weg befi ndet.

GOLFSPORT-ZENTRUMEinzigartig in Deutschland – sowohl in architektonischer wie auch funktioneller Art. Bietet auf einer Breite von 140 Metern alles, was der Golfer braucht.

PUTT COURSENeun Bahnen für das Putten „just for fun“ mit eigener Scorekarte. Ein wenig wie Minigolf auf dem grünen, kurzgeschorenen Rasen – und Riesengaudi mit Lerneffekt.

TAYLORMADE PERFORMANCE LABZwei mit modernster Technik (Matt-System, Flight Scope) ausgerüstete Fitting-Räume. Sieben Tage pro Woche von 10 bis 19 Uhr geöffnet.

STECKBRIEF

3 TIPPS

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Kölner Golfclub

„Auf dieser Anlage gibt es nichts, was woanders auf der Welt nicht schon funktioniert hat.“Guido Tillmanns, Geschäftsführender Gesellschafter

befi nden sich noch im Bau. Behält das Experten-Team um Greenkeeper Bryan Inglis und Baufi rma Josef Pötter Golf unter Voraussetzung eines milden Winters das rasante Bautempo der letzten

zwei Jahre bei, sind die Plätze im Som-mer komplett fertiggestellt. Als echter Beschleuniger entpuppte sich das Pfl egekonzept der schottischen Rasen-experten MacMillan Turnbull, das der

KGC und Pötter Golf erstmals in Deutschland zur Bodenaufb ereitung vor der Ansaat und zur Fertigstellung einsetzten. Ausschließlich organische Flüssigdünger und natürliche minera-lische Dünger ohne Salze erhöhen die Kationen-Austausch-Kapazität und die organische Substanz der Sandböden. Trotz extremer Hitze- und Trocken-phasen im letzten Hochsommer ent-wickelten sich deutlich schneller gesunde Gräser und eine starke Grasnarbe. Nach der Silberauszeichnung im Rahmen des Golf- und Natur-Projekts des DGV strebt der KGC jetzt Gold an.

Krönender Abschluss für eines der interessantesten Golfprojekte, das in Deutschland realisiert wurde, wird noch dieses Jahr der Bau des Clubhauses (je 2.700 Quadratmeter im Erd- und Obergeschoss) sein. Dann ist die Golf-anlage mit den meisten Spielbahnen in NRW komplett und bereit für die nächsten 1.000 Mitglieder sowie Gäste einer neuen Generation Golf. ●

NÄCHSTE AUSGABE: GOLF & COUNTRY CLUB MARGARETHENHOF

Gesunde Gräser, starke Grasnarbe: Loch 16 des Championship Course im August 2012 – sechs Wochen nach der Einsaat.

Rechts Autobahn, links Golfbahnen – auch das gehört zum Kölner Grüngürtel. Erstaunlich:

Dank des meist vorherrschenden Westwindes nimmt man die Verkehrs-

geräusche auf dem Golfplatz kaum wahr.

www.golfmagazin.de 75 2 / 2014

Ehepaar Tillmanns mit den

Kindern Tabea und Tim.

Adresse: Greenfee: Pitch Course 9 €; Links Course wochentags 15 € (7 bis 9

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Spielbahn noch im Bau

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