NRS_KW_49-10
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NeuenfeldeRüdiger Fuchs: Der Geschäftsführer er Sietas Gruppe gab den Auftragber ein Off shore-Windanlagen-Trans-rt- und Installationsschiff bekannt.
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NeugrabenAuf geht es in die dritte Runde des beliebten Weihnachtspreisrätsels des Förderverein Neugra-ben – nicht vergessen: Attraktive Preise sind auch dieses Jahr zu gewinnen.
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Neu WulmstorfDer FDP-Politiker Manfred Karthoff kritisiert dengeplanten Bau eines Tunnels unter der B 3 neu. Seiner Ansicht nach würden beim Projekt Steuer-gelder verschwendet.
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■Süderelbe/Harburg. Nach einem kurzen Überblick zur Entstehung der Wochenzeitung „Der Neue RUF“ ging es zur Sache. Vahldieck, der zusammen mit dem Süderel-be CDU-Bürgerschaftsabgeord-neten André Trepoll im Verlags-gebäude erschien, bestätigte, dass die Zusammenlegung der Feuer-wachen Süderelbe und Finken-werder im Zuge von Einsparun-gen vom Tisch sei. Ausschlaggebend wä-re für ihn der zu lan-ge Anfahrtsweg zu den Einsatzorten in Süderelbe von ei-ner möglichen neu-en Wache gewesen. „Die Vorstellung, dass Anfahrtszeiten von über 20 Minu-ten zu Einsatzzie-len in Süderelbe an-fallen würden, war für mich der Anlass, das geht nun wirklich nicht. Zumal vor dem Hintergrund, dass die Freiwilligen Feuerweh-ren im Süderelberaum unterschiedlich aufgestellt sind. Es gibt Wachen, die sind auch tagsüber einsatz-fähig, aber dieser Zustand ist nicht die Regel. Deshalb meine Entscheidung, dass der an-gedachte Schritt der Zusammen-legung nicht weiterverfolgt wird“, so Vahldieck. Dieser machte aber auch deutlich, dass die Feuerweh-ren zur Konsolidierung des Haus-haltes nach wie vor „in irgendeiner Weise“ beitragen müssten – egal wie die politische Zusammenset-zung des Senates laute, ergänzte der CDU-Politiker.
von Matthias Koltermann
Im Zusammenhang mit dem bru-talen Angriff von 23 Jugendlichen, Heranwachsenden und Erwachse-nen auf zwei Polizisten im Som-mer in Neuwiedenthal betonte Vahldieck grundsätzlich, die Zahl der Beamten, die ihren Dienst auf der Straße tun und für die Bür-ger direkt ansprechbar sind, trotz der angespannten finanziellen La-ge und der unsicheren Haushalts-planungen (wegen Neuwahlen), „auf dem gleichen Niveau zu hal-ten“. Vahldieck: „Mir war es wichtig zu gewährleisten, die Zahl der Be-amten, die den unmittelbaren Po-lizeidienst machen, nicht zu ver-ringern. Das ist auch gelungen.
„Respekt vor der Polizei haben!“Innensenator Heino Vahldieck zu Besuch beim Neuen RUF
Innen- und Justiz-Senator Heino Vahldieck, Verlegerin Hannelore Bobeck-Niculescu und der Süderelbe CDU-Bürgerschafts-abgeordnete André Trepoll (v.l.n.r.) besprachen die Sicherheitslage in Süderelbe. Foto: mk
HHHHoHoHoHoHoHohhhheheherrr BBBBeBeBesususu hhhchchch bbbbbb iiieieiei ddddddererer WWWWWWococochhhhehehenznznz iiieieieitttututungngng „DDDDeDeDerrr NNNNeNeNeueueue RRRRRR ffufufufuf““““““aam 6. Dezember – nicht der Nikolaus, sondern Innen- undd JJustiz-Senator Heino Vahldieck gab sich die Ehre. Beimm
dem Süderel-aftsabgeord-
im Verlags-estätigte, dass g der Feuer-und Finken-Einsparun-
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um estellt n, die
rund einstündigen Gespräch standen sicher--heitsrelevante Fragen wie beispielswei--se der Erhalt der Feuerwache Süderelbe,die personelle Ausstattung des PK 47 oderr
die angemessene Bestrafungg von Intensiv- tätern imm
VoVoVordrdrdererer- grgrgrgg ununundd.d.
Insofern bestand keine Gefahr für die personelle Stärke des PK 47 in Neugraben. Eine Aufstockung der Kräfte ist einmal aus finanzi-ellen Gründen nicht realistisch. Nach dem Angriff auf die Polizis-ten in Neuwiedenthal war die per-sonelle Stärke kurzfristig erhöht worden, zwischenzeitlich ist sie je-doch wieder auf das Normalmaß heruntergefahren worden. Das liegt auch an der Normalisierung der Lage vor Ort. Hier muss ich auch die Bürgernahen Beamten und die Cops4 you anführen, die hervorra-gende Arbeit geleistet haben und leisten“, erklärt Vahldieck. Eine personelle Verstärkung des PK 47 würde gleichzeitig eine Aus-dünnung bei anderen PK zur Fol-ge haben, weil die Kräfte dort dann abgezogen werden müssen. Auch wenn beispielsweise im Alstertal die Lage entspannter wäre, stoße man auch hier an die Grenzen der persönlichen Belastung der einzel-nen Beamten, meinte Vahldieck. Der Innensenator zeigte Verständ-nis für die Empörung vieler Bürger angesichts vermeintlich milder Ur-teile für brutale Straftaten. Gegen die als zu „lasch“ empfundenen
Urteile demonstrierten im Sommer dieses Jahres mehrere Hundert Bürger vor dem Harburger Rat-haus. Vorausgegangen waren eini-ge brutale Überfälle mit Todesfol-ge von zumeist Heranwachsenden, die überdies bereits als Intensiv-täter in Erscheinung getreten wa-ren. „Ich habe wirklich volles Ver-ständnis für diejenigen Bürger, die
die Stirn falten und fragen: Sind diese Urteile angemessen? Ich tei-le diese Gefühle, aber als Justiz-Senator darf ich keinen Einfluss
auf die Urteile der Rich-ter nehmen. Und das ist nach unserer de-mokratischen Ver-fassung auch richtig so“, sagt der Senator.
Vahldieck und Tr e p o l l
b e -
kräftigen aber ausdrücklich, dassdie CDU schon seit längerem dar-aufhin wirke, dass die Heranwach-senden endlich nach Erwachse-nenrecht verurteilt werden. Bislang,so Trepoll, würden 90 Prozent derstraffällig gewordenen Heranwach-senden nach Jugendrecht (Höchst-strafe 10 Jahre) verurteilt. Fortsetzung auf Seite 15
■ (mk) NEUGRABEN. Lange muss-te die neue Stadtteilschule Fisch-bek-Falkenberg (Standort Falken-berg) auf diese positive Nachricht warten, nun scheint es sicher: Die Schule bekommt in Kürze eine mo-derne Sporthalle. Schulleiter Jens Bendixen-Stach bestätigte, dass die Finanzierung für das Projekt stehe. 3,4 Millionen Euro sind am 3. De-zember von der Behörde schriftlich zugesichert worden, so Stach. Das HSV-Maskottchen „Dino Her-mann“ konnte auf der Nikolausfei-er der Statdtteilschule Fischbek-Fal-kenberg kaum mit dem Schreiben von Autogrammen nachkommen. Eine mehrere Meter lange Schlan-ge von Grundschülern wartete ge-duldig in der Reihe bis sie die sehn-süchtig erwarteten Schriftzüge des HSV-Sympathieträgers auf einer Karte oder einem Ball bekamen. Auch die älteren Schüler, allen vo-ran die Schulsprecher, waren vom Besuch des possierlichen HSV-Ver-treters angetan. Diese Begeisterung ist nur ein Beleg für die Sportbesessenheit der Schü-ler. Mit Partnern wie dem HSV, dem Hamburger Leichtathletik-Verband, der HNT oder dem Hamburger Fußball-Verband bietet die Stadt-
teilschule ihren Schülern ein gro-ßes Angebot an Aktivitäten an, be-tont Bendixen-Stach. Doch im Widerspruch dazu hat bislang die ungenügende Ausstat-tung mit Sportanlagen gestanden. Fortsetzung auf Seite 3
„In trockenen Tüchern“Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg bekommt neue Sporthalle
Der Schulleiter der neuen Stadtteil-schule Fischbek-Falkenberg, Jens Ben-dixen-Stach (Standort Falkenberg), bekam zum Jahresende eine frohe Nachricht – die Behörde bewilligte In-vestitionen von 3,4 Millionen Euro für eine neue Sporthalle. Foto: mk
Schulleiter Jens Bendixen-Stach, HSV-Maskottchen „Dino Hermann“ und einige Schulsprecher auf der Nikolausfeier der Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg (Standort Falkenberg). Foto: mk
nfeldemann Jonas: Der ehemalige Lan-ereichsführer der FF Hamburg e für sein Engagement mit dem ndesverdienstkreuz geehrt.
Mehr auf Seite 12
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■ (mk) FISCHBEK. Große Freude herrschte an der Stadtteilschu-le Fischbek-Falkenberg: Corinna Benold von der Hamburger Spar-kasse überreichte einen Scheck in Höhe von 2.000 Euro zum wei-teren Ausbau der Bibliothek. Die Spende wird an der Schule drin-gend gebraucht. Denn Lesen und Schmökern hat an der Schule seit Langem einen hohen Stellenwert, sowohl im Unterricht, als auch in außer unterrichtlichen Aktivitäten. Die Bedeutung des Lesens wurde gerade aktuell mit den Ergebnissen der neuen PISA-Studie unterstri-chen. Die Lesekompetenz hat sich in Deutschland deutlich verbes-sert. An dieser Entwicklung sieht auch die Stadtteilschule Fisch-bek-Falkenberg ihren Anteil. Sie hat mit dem Schwerpunkt Lesen und Schmökern die Lesekompe-tenz ihrer Schüler deutlich erhöht. Das haben die Lernstandsunter-suchungen an der Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg gerade aktu-ell wieder deutlich unterstrichen. Um die Nachhaltigkeit der Lese-
kompetenz zu gewährleisten, hatdie Schule die neue Bibliothek imletzten Jahr eingeweiht. Sie hat mitder Integra tion des Antolin-Pro-gramms in den Deutschunterrichtdas Lesen zu einem integralen Be-standteil des Unterrichts gemacht.Im Antolin-Programm bearbeitendie Schüler Aufgaben zu ihrer Frei-zeitlektüre im Internet. Die Hamburger Sparkasse fördertmit der Peter-Mählmann-StiftungProjekte auf den Gebieten der Bil-dung, Erziehung, Kultur und desSports. Die Spende war nur durchdie Initiative des Elternrats mög-lich. Die Elternratsvorsitzende Be-ate Pohlmann war besonders über-rascht von der Großzügigkeit derSpende: „Damit können wir be-sonders den Bestand der Litera-tur für die älteren Schülerinnenund Schüler der Oberstufe nocherweitern.“ Wer die neue Bibliothek der Stadt-teilschule besichtigen möchte,kann am Freitag, dem 14. Januar2011 ab 16.00 Uhr zum Schnup-pernachmittag kommen.
Großzügige Spende2.000 Euro für Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg
Mareike Reese (Mitglied des Bibliotheksteams), Thomas Grübler (Schul-leiter), Corinna Benold (stellvertretende Filialleiterin der Haspa Cuxhave-ner Straße), Elternratsvorsitzende Beate Pohlmann und Finn Brückner (Mit-glied des Bibliotheksteams) (v.l.n.r.) freuten sich über die Spende für dieSchulbibliothek. Foto: ein
■ (MK) NEUENFELDE. Als erste deut-sche Werft wird Sietas ein Offshore-Windkraft-Transport- und Installa-tionsschiff entwickeln und bauen. Der Auftrag stammt vom renom-mierten, weltweit tätigen Wasser-bau-Unternehmen Van Oord aus den Niederlanden und wurde am 8. Dezember in Hamburg unterzeich-net. Außerdem platzierte Van Oord eine Option auf ein zweites Schiff desselben Typs. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Von der nun beginnenden Entwicklung dieses innovativen Hubschiffs bis hin zur Auslieferung an Van Oord im Sep- tember 2012 s i n d es nur 21 Mo- nate. Die r e i - ne Bau-ze i t wird ein Jahr betra-gen.
„Wir sind glücklich über diesen Er-folg, denn uns ist der Einstieg in den Wachstumsmarkt der Offshore-Windindustrie gelungen. Natürlich macht es uns auch stolz, dass wir uns gegen harte internationale Kon-kurrenz aus den Niederlanden, Chi-
Großer Coup für Sietas Van Oord beauftragt Sietas mit Bau eines Spezialschiff es
Peter de Ridder (li.), Chief Operational Offi cer von Van Oord, und Rüdiger Fuchs (re.), Vorsitzender der Geschäfts-führung der Sietas Gruppe Foto: ein
Hubschiff gejackt. Foto: ein ■ (mk) HARBURG/SÜDERELBE. Die Spekulationen um die Wieder-einsetzung von Bezirksamtsleiter Torsten Meinberg haben ein Ende. Unter der Woche bestätigte die Fi-nanzbehörde in einer Pressemittei-lung die Bestellung von Meinberg.„Nach der Wiederwahl von Tors-ten Meinberg durch die Bezirks-versammlung Harburg wird der Senat ihn für sechs weitere Jah-re zum Bezirksamtsleiter bestel-len. Die dafür erforderlichen beamtenrechtlichen Voraus-setzungen sind erfüllt. Die Personalie steht auf der Ta-gesordnung der ersten Se-natssitzung im neuen Jahr“, hieß es seitens der Finanz-behörde, die für die Belange der Bezirksamtsleiter verant-wortlich zeichnet. Der Vorsitzende der CDU Har-burg, Ralf-Dieter Fischer, zeigte sich erfreut über dieses Ergebnis. Damit sei der untaugliche Versuch der Harbur-ger SPD, an der ordnungsge-mäßen de-mokratischen Wahl in der Bezirksver-sammlung oder der d e m o -k r a t i -schen Legiti-ma t i -on des B e -z i r k -samts-l e i t e r herumzudeuteln, wie eine Luft-blase zerplatzt, so Fischer. „Die Harburger Bürger können darauf
vertrauen, dass die sachgerechte Arbeit der letzten Jahre zum Woh-le des Bezirks, die zu einer dynami-schen und positiven Entwicklung geführt hat, von Bezirksamtsleiter Meinberg fortgeführt wird“, erklär-te der CDU-Fraktionsvorsitzende.Bei allem Ärger über bundes- und zum Teil auch landespoliti-sche Entwicklungen gehe Fischer
davon aus, dass die Harburger gute
Gründe hät-ten, bei der
bevorste-h e n d e n Bezirks-v e r -s a m m -
l u n g s -wahl die
bisheri-g e
Mehrheit in Harburg unter Füh-rung der CDU-Fraktion zu be-stätigen.
Okay für Meinberg Finanzbehörde: Grünes Licht für zweite Amtszeit
Torsten Meinberg soll laut einer Pressemitteilung der Finanzbe-hörde im Januar offi ziell für weitere sechs Jahre zum HarburgerBezirksamtsleiter bestellt werden. Foto: mk
m Bezirksamtsleiter bestel-e dafür erforderlichen
enrechtlichen Voraus-gen sind erfüllt. Die alie steht auf der Ta-nung der ersten Se-zung im neuen Jahr“,
seitens der Finanz-e, die für die Belange
zirksamtsleiter verant-h zeichnet. rsitzende der CDU Har-
Ralf-Dieter Fischer, zeigtefreut über dieses Ergebnis. sei der untaugliche h der Harbur-D, an der ngsge-
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Harburger guteGründe hät-ten, bei der
bevorste-h e n d e n Bezirks-v e r -s a m m -
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bisheri-g e
hin zur Auslieferung an Van Oord im Sep- tember 2012 s i n d es nur 21 Mo- nate. Die r e i - ne Bau-ze i t wird ein Jahr betra-gen.
Peter de Ridder (li ) Chief Operational Officer on Van Oord nd Rüdiger F chs (re ) Vorsit ender der Geschäfts
na und den Vereinigten Arabischen Emiraten durchgesetzt haben“, er-klärt Rüdiger Fuchs, Vorsitzender der Geschäftsführung der Sietas Gruppe. Die Erfolgsformel: Sietas ist Archi-tekt und Integrator des gesamten Schiffes, liefert den Offshore-Kran durch die zur Sietas Gruppe gehö-rende Neuenfelder Maschinenfa-brik (NMF) und garantiert für die Leistungsfähigkeit seines Produktes. Fuchs: „Mit unserem Know-how als Werft und Spezialkranhersteller ha-ben wir die Wettbewerber überflü-gelt, denn wir bieten mit Schiff und Kran sowie Entwicklung und Bau schlüsselfertig alles aus einer Hand. Au-ßerdem waren wir in Be-zug auf das Leistungs-angebot und den Preis wettbewerbsfähiger als
die Konkurrenz. Da-mit sind wir die
ersten in Deutschland, die einen solchen Auftrag gewonnen haben, denn bislang gingen Aufträge für diese speziellen Hubschiffe immer ins Ausland.“ Van Oord ist ein renommiertes, welt-weit tätiges Unternehmen aus den Niederlanden und verfügt über gro-ße Erfahrungen bei Bagger-, Off-shore- und Wasserbau-Projekten. 2009 erwirtschaftete Van Oord ei-nen Umsatz von 1,424 Milliarden Euro und einen Net-Profit von 120 Millionen Euro.Auch die Beschäftigten der Sietas Werft in Hamburg profitieren von dem Auftrag des Erstkunden. Sietas Geschäftsführer Fuchs: „Der von Van Oord erteilte Neubauauftrag bedeu-tet zugleich einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur wirtschaftlichen Sanierung der Sietas Werft. Wir sto-ßen mit diesem neuen innovativen Schiffstyp in den Wachstumsmarkt der Offshore-Windindustrie vor und bieten damit unseren knapp 1.000 Mitarbeitern der Sietas Gruppe ei-ne klare Perspektive für die Zukunft.“Das Sietas „Jack-Up Vessel“, so lau-tet der Branchenbegriff für das Off-shore-Windanlagen-Transport- und Installationsschiff, ist für den küsten-fernen Einsatz auf Offshore-Wind-feldern entwickelt. Es besitzt eine Transportkapazität von bis zu
6.500 tdw und kann in Wasser-tiefen bis zu 45 m sicher arbeiten. Durch seine Selbstbeladung und sein Jacking-System, das es auch bei schwerer See in stabiler Positi-on hält, kann es zuverlässig und zü-gig arbeiten. Das innovative Spezial-schiff vom Typ 187 wird 139 m lang und 38 m breit sein. Der Tiefgang beträgt 5,70 m, die Geschwindigkeit liegt bei 12 Knoten. Die Neuenfelder Maschinenfabrik (NMF), die eben-falls zur Sietas Gruppe gehört, wird das Schiff mit einem Offshore-Spe-zialkran ausstatten, der 900 Tonnen
Last bei einer Auslage von 30 m heben und bis zu einer Höhe von ca. 120 m über Wasser ar-beiten kann. Während seiner Installations-einsätze auf den Windenergiefeldern bietet das
Spezialschiff 74 Besat-
z u n g s -mitglie-
d e r n U n -
ter-
kunft in Einzel- und Doppelkabinen.Mit dem heutigen Verkaufserfolg ver-fügt die Sietas Werft über Aufträge in allen von ihr ausgewählten Segmen-ten des Spezialschiffbaus. Es befin-den sich aktuell sechs Spezialschiffe im Auftragsbestand der Hamburger Werft: 1 Schwergutschiff, ein Bag-ger, drei Fähren und das Offshore-Windanlagen-Transport- und Instal-lationsschiff. Im Jahr 2010 wurden fünf Spezialschiffe gebaut und aus-geliefert: je ein Selbstentladebulker, ein Ro/Ro-Inselversorger, ein Bagger, ein Schwergutschiff und eine Fähre.Die Sietas Werft verfolgt den einge-schlagenen Weg vom traditionellen Schiffbaubetrieb hin zu anspruchs-vollen Spezialschiffen konsequent weiter. Kürzere Durchlaufzeiten und höhere Produktivität kennzeichnen die „neue“ Sietas Werft. „Made in Germany“ – mit höchster Qualität, innovativen Entwürfen und industri-eller Produktion will Sietas in der Zu-kunft erfolgreich Schiffe in Deutsch-land entwickeln, bauen und weltweit verkaufen. Die Sietas Gruppe, beste-hend aus der Sietas Werft, der Neu-enfelder Maschinenfabrik (NMF) und der Reparaturwerft Norderwerft im Hamburger Hafen, beschäftigt knapp 1.000 Mitarbeiter. Für 2010 rechnet die Sietas Gruppe mit einem Umsatz von 385 Millionen Euro.
Weihnachts-Konzert■ (mk) ALTENWERDER. Am 12. De-zember ab 17.00 Uhr findet in der St. Gertrudkirche in Altenwerder ein Advents- und Weihnachtskon-
zert statt. Präsentiert werden be-kannte Advents- und Weihnachts-lieder. Es singen und spielen Studenten der Musikhochschule Lübeck. An der Orgel spielt Prof. Matthias Janz. Der Eintritt an der Abendkasse beträgt 6 Euro (Schü-ler/Studenten 4 Euro).
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Fortsetzung von Seite 1Die Sporthalle, in der die Schü-ler ihren Sportunterricht bestreiten müssen, genügt längst schon nicht mehr den aktuellen Erfordernis-sen. Die Halle wurde 1956 erbaut. Sie weist „erhebliche Substanzmän-gel“ auf. Auch der vor Jahren durch Sparmaßnahmen verursachte Weg-fall des Schwimmbeckens ist mit dem Status einer „Sportbetonten Schule“ nicht in Einklang zu brin-gen. Noch als Schulleiter der alten Schule Am Falkenberg habe er sich neben der Instandsetzung oder des Neubaus von Schulgebäuden für die Realisierung einer modernen Sporthalle eingesetzt, erläutert der Schulleiter. Während die Moderni-sierung der Lehrkomplexe Jahr für Jahr seinen Lauf nahm, verzöger-te sich der Neubau der Sporthal-le. Laut Bendixen-Stach hat es bei der Kommunikation über die Pla-nungen des Projektes mit der GWG und der Schulbau Hamburg eini-ge bürokratische Hemmnisse ge-geben. Beispielsweise hat ein An-sprechpartner bei einer Behörde binnen eines halben Jahres drei-mal gewechselt – keine idealen Vo-
raussetzungen für eine ordentliche und vertrauensvolle Umsetzung des Projektes. Doch nach rund vier Jahren Kampf für die Sporthalle ist nun alles in „trockenen Tüchern“, so Bendixen-Stach. Nach seiner Aussage wird die neue Halle 42 Meter lang und 22 Meter breit. Der Neubau soll auf jedem Fall über vier bis sechs Um-kleidekabinen verfügen. Eine Klet-terwand und eine Empore mit Tri-bühne seien ebenfalls vorgesehen. Natürlich müsse der Neubau ener-getisch auf dem neuesten Stand sein. Darüber hinaus soll die Hal-le eine ausreichende Anzahl von Räumlichkeiten bekommen, in de-nen beispielsweise Krafttraining be-trieben oder Besprechungen abge-halten werden können. Sein ganz spezieller Wunsch sei, dass der Bo-denbelag in Blau gehalten wird. Mit seiner Liebe zum HSV hätte letzter Punkt aber nichts zu tun, sagt Ben-dixen-Stach. Dem engagierten Schulleiter kam die Zusage über die Finanzierung der Sporthalle sehr gelegen. Am 10. Dezember hat eine Besprechung mit der Sportkommission Hamburg
Während die neue Halle auf dem jetzigen Sportplatz erbaut werden soll, dient die alte übergangsweise noch dem Sportunterricht – was danach mit dem maroden Gebäude passieren wird, steht noch nicht fest.
„In trockenen Tüchern“Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg bekommt neue Sporthalle
stattgefunden. Der Inhalt des Ge-sprächs drehte sich, so Bendixen-Stach, um den Aufstieg der Stadt-teilschule (Standort Falkenberg) von einer bislang „Sportbetonten Schu-le“ zu einer „Partnerschule des Leis-tungssportes“. „Die sind von sich auf uns zugekommen. Das ist ein Indiz dafür, dass in dieser Sache etwas passieren wird. In einer Po-werpoint-Präsentation wurden die sportlichen Angebote erklärt. Die Stadtteilschule Fischbek-Falken-
berg (Standort Falkenberg) wäre dann die einzige Partnerschule des Leistungssportes in der Süderel-be-Region. Das würde, so Bendi-xen-Stach abschließend, den Auf-bau eines Trainingszentrums mit dem Standort Am Falkenberg, den Aufbau von leistungsorientierten Mannschaften in ausgewählten Sportarten und die Teilnahme am Wettkampfbetrieb in Zusammenar-beit mit den kooperierenden Verei-nen bedeuten.
Rallye und basteln■ (mk) NEUGRABEN. Ein interes-santes Angebot für Schüler der 4. Klassen, die zukünftig auf das Gymnasium Süderelbe gehen wollen, gibt es am 13. Dezember. Das Gymnasium Süderelbe lädt zu einem abwechslungsreichen Nachmittag in die Schule ein.Dort können zukünftige Schüler bei einer geheimnisvollen Ral-lye das Schulgelände erkunden und anschließend mit einer klei-nen weihnachtlichen Bastelei ih-ren Geschenkevorrat vergrößern. Schließlich wird der Chor der 5. und 6. Klassen zeigen, was er an fetzigen Weihnachtsliedern drauf hat.Treffpunkt ist um 16.00 Uhr in der Cafeteria. Eltern dürfen natürlich auch mitgebracht werden. Ende der Veranstaltung wird ungefähr um 17.30 Uhr sein.
Anmeldung zur Firmvorbereitung■ (mk) NEUGRABEN. Am 11. Septem-ber 2011 wird Weihbischof Jasch-ke in der Heilig Kreuz-Kirche Neu-graben das Sakrament der Firmung spenden. Religionsmündige Katho-liken (ab 14 Jahre) können dann zur Firmung gehen. Der neue Firmkurs beginnt am 14. Januar 2011 um 19.00 Uhr mit ei-nem Infoabend für die Firmbewer-ber und ihre Eltern. Eine Anmel-dung muss bis zum 23. Dezember 2010 im Pfarrbüro (bitte, wenn vor-handen, Taufschein mitbringen) er-folgen. Das Pfarrbüro an der Falken-bek 10 in Neugraben ist von Montag bis Freitag jeweils von 9.00 bis 12 .00 Uhr geöffnet und Dienstag und Donnerstag zusätzlich von 13.00 bis 16.00 Uhr. Weitere Informationen unter Telefon (040) 70 20 89 10.
Neue Kluft für Süderelbes F-Jugend
(nr) NEUGRABEN. Riesenfreude bei den F-Jugend-Kickern des FC Süderelbe: Das Team von Trainer Oliver Pape wurde vom Malereibetrieb Wolfgang Pietsch aus Neugraben neu für die Hallenrunde eingekleidet. „Das ist eine tolle Sache für die Jungs“, sagte der 2. FCS-Vorsitzende Matthias Nehls. Foto: ein
■ (mk) NEUGRABEN. An der Schu-le Neugraben gibt es aktuell einen Anteil von 62,5 Prozent Schülern, die eine andere Muttersprache als Deutsch haben. Diese Kinder haben es schwerer dem Unterricht zu fol-gen, als Kinder, die Deutsch als Mut-tersprache haben. Hinzu kommt, dass viele Eltern dieser Kinder selbst nur unzureichende Deutschkennt-nisse besitzen und ihre Kinder kaum oder nicht in schulischen Belangen unterstützen können.Daher hat sich die Schule Neu-graben entschieden, am „FLY-Pro-gramm“ teilzunehmen, in dem die „Förderung von Kindern und Ju-gendlichen mit Migrationshinter-grund“ (FörMig) im Mittelpunkt steht. Das „FLY-Projekt“ setzt bei den Kindern und Eltern der Vorschüler an. Durch die Arbeit soll den Eltern und ihren Kindern ein guter und ge-meinsamer Start in das Schulleben ermöglicht werden. Neben dem Er-lernen der deutschen Sprache, ent-stehen vor allem für die Mütter die Möglichkeit, soziale Kontakte zu knüpfen, heißt es in einer Presse-mitteilung.„Family Literacy“ ist ein Pilotpro-jekt zur Förderung der Schrift und Sprache von Eltern und Kindern mit Migrationshintergrund an acht Standorten in Hamburg. Es dient der Unterstützung des Schriftspracher-werbs bei Eltern und Kindern, d.h. dem Umgang mit Büchern, Buch-staben und Sprache. „FLY“ ist so-wohl ein Teilprojekt der Stadt Ham-
Mit „FLY“ Deutsch lernenSchule Neugraben beteiligt sich am Förderprogramm
Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund sollen zukünftig durch die Teilnahme am „Fly“-Programm bes-sere Deutschkenntnisse bekommen. Foto: ein
burg im BLK-Programm „Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund“ (FörMig), www.blk-foermig.uni-hamburg.de, als auch ein Kooperationsprojekt der Hamburger Schulbehörde mit dem UNESCO-Institut für Pädagogik. Das „FLY-Programm“ hat an der Schule am 28. September begon-nen und findet in den Vorschulklas-sen dienstags und freitags von 13.00 bis 14.30 Uhr statt. In den einzelnen Gruppen befinden sich jeweils sechs Kinder mit einem erwachsenen Fa-milienmitglied, die teilweise von Ge-schwisterkindern begleitet werden. Die Kinder sind 5 bis 6 Jahre alt
und erhalten Additive Sprachförde-rung an der Schule. Es sind Schüler aus den beiden Vorschulklassen und zwei Schüler, die nur zur Sprachför-derung in die Schule kommen, an-sonsten aber eine KITA besuchen. Diese Sprachförderung findet ver-pflichtend statt.Das „FLY (Family Literacy)“-Kon-zept basiert im Wesentlichen auf drei Säulen: 1. Aktive Mitarbeit der Eltern im Unterricht mit Kindern, 2. Elter-narbeit ohne Kinder parallel zum Unterricht und 3. Gemeinsame au-ßerschulische Aktivitäten. Die An-meldung der Eltern ist verbindlich und schließt mit einem Teilnahme-
zertifikat ab. Eingeübt wird das Vor-lesen, Nacherzählen, Textverständnis, Wortschatzerweiterung, Satzaufbau und vieles mehr. Gemeinsam wurde das Buch: „Es war einmal eine Ente“ bearbeitet, da-zu kleine, in dem Buch vorkommen-de Tiere, Spielfiguren gebastelt, um die Geschichte nachzuspielen. Die Eltern und Kinder bekommen klei-ne Hausaufgaben bis zum nächs-ten Termin. Außerdem haben sie die Möglichkeit Bücher und Spiele auszuleihen. Im kommenden Schuljahr sei ge-plant auch integrativ „FLY“ stattfin-den zu lassen.
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ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest!Allen einen guten Start mit viel Schwung
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Die Weihnachts-GeschenkideeDie Weihnachts-GeschenkideeDie Weihnachts-GeschenkideeDie Weihnachts-GeschenkideeDie Weihnachts-GeschenkideeZum Jahresbeginn
Neue HNT- und FitHus Kurse Beckenbodentraining unter der fachkundigen Anleitung von Physiotherapeutin Silke Hom-ann ab Donnerstag, 27. Januar, jeweils donnerstags von 18.00 bis 19.30 Uhr im FitHus.
Easy-Yoga. Kursbeginn mit Kursleiterin Evelyn Schmidt ist am 13. Januar, zehn Wochen lang jeweils donnerstags von 10.15 bis 11.15 Uhr im FitHus.
Kinderyoga startet im FitHus am 13. Januar speziell für Mäd-chen und Jungen von 7 bis 9 Jahren. Der Kurs läuft zehn Wo-chen lang donnerstags jeweils von 15.15 bis 16.15 Uhr. Gleich-zeitig beginnt am selben Tag der Kinderyoga-Kurs nur für Mäd-chen von 10 bis 13 Jahren, eben-falls mit zehn Kurseinheiten don-nerstags von 16.15 bis 17.15 Uhr.
Latina Dance immer donners-tags, mit Joanna Luczak. Bei Salsa, Merengue, Cha-Cha-Cha und leichten Jazzelementen ste-hen die Füße nicht mehr still: „Ab 18.30 Uhr ist noch Platz frei in der HNT-Vereinshalle!“
Schwangerschaftsgymnas-tik bei Angela Lebrecht in der HNT-Vereinshalle, Anmeldung nur unter Mobiltelefon 0173-640 81 18
Kräftigung der Körpermitte, Training des Zentrums unter Anleitung von Hebamme Ma-ria Sol Lopez ist am Mittwoch, 12. Januar 2011. Der Kurs läuft von 9.00 bis 10.15 Uhr in den Clubräumen im Vereinshaus der HNT, Cuxhavener Straße 253.
Step-Aerobic für Anfänger und mit Vorkenntnissen, jeden Mitt-woch von 20.15 bis 21.30 Uhr in der HNT Halle.
■ (Bd) Das Sportbüro der HNT im Vereinshaus, Cuxhavener Straße 253, hat jetzt neben Montag und Donnerstag auch am Dienstag und Mittwoch geöffnet. Gut er-reichbar an der B73 mit ausreichend Park-plätzen und kei-ne drei Minuten vom S-Bahnhof Neuwiedenthal entfernt, sind die Räume der HNT in dem altehr-würdigen Gebäude am Rande des Natur-schutzgebietes Neugrabener Heide modernisiert und umfangreicher be-setzt worden.Angelika Tiedemann, Andrea Lüde-mann, Andrea Kinder und Kumar Tschana sorgen für Informationen und ausführliche Beratung zu allen Sport-, Fitness- und Freizeitangebo-ten und Veranstaltungen sowie zu
Das Sportbüro der HNT
den Gesundheits-, Reha- und Herz-sportgruppen der HNT. Nicht nur Fragen zur Mitgliedschaft im größten Sportverein im Süden
Hamburgs können hier geregelt werden: so gibt es auch
Informationen zu den Beiträgen, Kursange-boten, Wettkampf-terminen oder auch zu den Möglichkei-ten der Anmietung der Klubräume und
der Vereinshalle für festliche Veranstaltun-
gen oder der Tennishallen-buchung.
Die neuen Öffnungszeiten:Mo., Mi., u. Do. 9.00 bis 11.00 UhrMo., Di., Mi. u. Do. 16.00 bis 19.00 Uhr
Sprechstunde für Rehasport und Herzgruppen:Nur Mi., 16.00 bis 19.00 Uhr.
■ (pd) Stellvertretend für die gute und erfolgreiche Integrationsar-beit aller Abteilungen der HNT wurde beim Bürgerempfang 2010 im Kaisersaal des Hamburger Rathauses das HNT Ju-Jutsu-Team mit dem Integrationspreis geehrt. Vor rund 1.000 Gästen der Ver-anstaltung „Hamburg engagiert sich!“ zeigten die HNT-Aktiven Bastian Lamprecht, Eugen Reinfeld, Igor Reinfeld, Vasilij Kocubej, Maya Machalitza, Fabian und Alexander Müller unter Leitung von Trainer und Betreuer Hansi Kauz eine Demonstration ihres sport-lichen Könnens.
„Hamburg engagiert sich!“
Integrationspreis des Senats für die HNT
HNT Gewichtheber ist Deutscher Vizemeister
Silber Medaille für Viktor Kessler
■ (pd) Große Freude bei der noch jungen HNT-Aikido-Abteilung: Gleich zwei Mitglieder absolvierten 2010 erfolgreich eine „Meister“-Prüfung in dieser fernöstliche Kampfsportart. Im Juli bestand Trainer und Abteilungsleiter Werner Conradi seine Prüfung zum 3. Dan-Grad und im Oktober folgte Assistent Pascal Richtarski mit der erfolgrei-chen Prüfung zum 2. Dan. Beide Prüfungen wurden vom DAB-Bun-destrainer Karl Köppel und Alfred Heymann abgenommen.
■ (pd) Zwei Teams der HNT Fußballju-gend wurden jetzt vom Internet-Möbel-haus „Momati24.de“ mit je einem neuen Trikotsatz ausgerüstet. Ralf Schumacher, Inhaber des in Neugraben ansässigen Inter-net-Möbelhauses, – hier mit der D-Jugend-Mannschaft und den Trainern André Bubolz und Martin Stawowski – war von den Trai-ningskonzepten und den guten Resultaten in den Turnieren über-zeugt. Er hofft mit seiner Unterstützung auf weitere sportliche Er-folge in Turnieren und Punktspielen. Nachwuchsfußballer, die neu einsteigen wollen, kommen zu den Trainingszeiten einfach vorbei. Informationen gibt es im HNT-Sportbüro, Telefon 7017443.
■ (pd) Der Trainingsfleiß hat sich für Viktor Kessler (rechts) gelohnt. Bei den Deutschen Meisterschaften im Gewichtheben in Chemnitz be-legte er im Reißen und Stossen je-weils den zweiten Platz und wurde damit auch in der Gesamtwer-tung Deutsche Vizemeister der Junioren!Der 19-jährige trainiert fünf Mal in der Woche jeweils drei Stunden. Er hat vor drei Jahren mit dem intensi-ven Training in der HNT Kraftspor t-a b t e i l u n g begonnen. Gratu l ie r t wurde ihm vom Olym-p i a s i e g e r M a t t h i a s
Steiner (mitte) und seinem stolzen Trainer Iwan Kulischnikow (links).Knapp eine Goldmedaille ver-fehlte Igor Lutz (18), der einen dritten Platz erreich-
te. Ein Kilo fehlte, um in seiner
Meistergrade im AikidoInternetmöbelhaus sponsert HNT
Neue Trikotsfür HNT-Fußballjugend
3. und 2. Dan für HNT-Trainer!
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■ (mk) NEUGRABEN. Es weihnachtet sehr im Zentrum von Neugraben und in der Neugrabener Bahnhof-straße. Zur klirrenden Kälte gesellte sich unter der Woche noch reichlich Schnee. Nun ist der Weihnachtszau-ber im Neugrabener Zentrum perfekt. Tannenbäume, festliche Dekoratio-nen und Buden, an denen Schmalz-gebäck, Würstchen, Glühwein und andere Köstlichkeiten zum Abschal-
ten im vorweih-nachtlichen Tru-
bel einladen. Die besten Vorbedingungen für
einen relaxten Einkaufsbummel durch die Neugrabener Fachge-
schäfte, von denen viele speziell für Ihre Kunden
zur Weihnachtszeit ihre Türen an den Samstagen bis mindestens 16.00 Uhr geöff net haben. Weiter geht es auch mit dem gro-ßen Weihnachtsrätsel des Förderver-ein Neugraben e.V. Die dritte Gruppe von Buchstaben, die in den beteilig-ten Geschäften gesucht werden müs-sen, um den richtigen Lösungssatz herauszufinden, hängt in den Schau-fenstern. Damit sind die Teilnehmer
am Weihnachtsrätsel den tollen Ge-winnen schon einen Riesenschritt näher, denn schon in der nächsten Woche werden die letzten fehlenden Buchstaben preisgegeben. Und dieses Jahr lohnt sich die Teil-nahme wirklich. Als erster Preis winkt
ein Einkaufsgutschein im Wert von 500 Euro, der zweite Preis besteht aus fünf Einkaufsgutscheinen im Gesamtwert von 250 Euro und der dritte Preis
setzt sich aus vier Einkaufs-gutscheinen von insgesamt
100 Euro zusammen. Der 4. bis 10. Gewinn ist jeweils ein
Einkaufsgutschein über 25 Euro, der, ebenso wie die anderen Einkaufs-gutscheine, in den vielen, dem För-derverein Neugraben angeschlosse-nen Fachgeschäfte eingelöst werden kann.
Hier noch maldie Regeln:Gesucht wird dieses Jahr ein Lö-
sungssatz, dem sich alle Mitglieder des Förderverein Neu-graben gerne an-schließen. Die ein-zelnen Buchstaben, die man zur Lösung des Rätsels benö-tigt, werden in den Dekorationen und Auslagen verschie-dener, dem Förder-verein angeschlos-sener, Geschäfte zu finden sein, wobei jede Woche, immer zum Samstag, neue
B u c h -s t a b e n v e r -öffent l icht werden. Die se Buchstaben, mit Hilfe der da-zugehörigen Zahlen in die richtige Reihenfolge gebracht, ergeben den gesuchten Lö-sungssatz. Ihre Lösung tragen Sie bitte in den untenstehenden Coupon ein und geben diesen bis zum 21. Dezember in einem der Geschäfte ab, oder senden ihn an „Der Neue RUF“, Cuxha-vener Straße 265 b, 21149 Ham-burg. Der Rechtsweg ist wie im-mer ausgeschlossen!Die Mitglieder des Förderverein Neugraben e.V. wünschen viel Glück!
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NEU WULMSTORF Samstag, 11. Dezember 20108
■ (mk) NEU WULMSTORF. Das libera-le Urgestein Manfred Karthoff will einen vermeintlichen Schildbürger-streich in Neu Wulmstorf verhin-dern. Darum geht’s: Im Zuge der „B3 neu“ soll ein Fuß- und Rad-wegtunnel unter der neuen Tras-se auf Höhe des Rückhaltebeckens entstehen. Dagegen macht Kart-hoff mobil.
„Der direkte Weg von der Lilien-cronstraße in die freie Landschaft wurde durch die Planungen zur B3 neu und das Gewerbegebiet nördlich der Bahn abgeschnit-ten“, erläutert der FDP-Politiker die Planungen. Karthoff bezeichnet dieses Vorhaben als große Geldver-schwendung. „Der Rat der Gemein-de möge mit sofortiger Wirkung den Beschluss über den Bau des Tunnels unter der B3 neu aufheben und ersatzlos den dafür vorgesehe-nen Betrag in Höhe von 250.000 Euro streichen“, lautet Karthoffs Vorschlag, den er als Antrag einge-bracht habe. Angesichts der schlechten finan-ziellen Lage der Gemeinde Neu Wulms torf wäre die Umsetzung des Tunnel-Projektes eine Ver-schleuderung von Steuergeldern, kritisiert Karthoff. Seine Alterna-tive sieht einen Verzicht auf den Tunnel vor. Stattdessen schlägt die FDP vor, dass der vorhandene Feld-weg (kommend von der Liliencron-straße) hinter dem Bahnübergang sofort nach links (Richtung Buxte-hude) zwischen dem Eisenbahn-damm und dem Grundstück Pro Logis (Firma Jack Wolfskin) am Regenrückhaltebecken vorbei (hier
sollte der Weg zum Tunnel führen) bis hinter der Brücke über die Ei-senbahnstrecke für Fußgänger und Radfahrer beispielsweise mit Schot-ter oder ähnlichem Material befes-tigt wird. Hinter der Eisenbahn-brücke müsste dieser Weg sofort nach rechts an der B3 neu bis zum Feldweg „Elstorfer Weg“ zirka vier Meter breit hergestellt werden, so
Karthoff. „Dieser Umweg von ins-gesamt 400 Metern wird den Spa-ziergängern, die Moor und Natur-schutzgebiet durchwandern wollen, nach unserer Meinung zuzumuten sein“, erklärte Karthoff. Laut Auskunft von Bürgermeister Wolf Rosenzweig habe man bei der Planung des Tunnels die Bevölke-rung mit einbezogen. Die Bürger hätten mehrheitlich für den Bau einer Unterführung votiert. Bei der Vorstellung des Plans habe auch Karthoff dem Vorhaben positiv ge-genübergestanden. Dass die FDP dem Plan nun ablehnt könne er nicht nachvollziehen, sagt Rosen-zweig. Karthoff erklärt den Widerspruch folgendermaßen: Bei der Präsentati-on habe er das Projekt zwar grund-sätzlich positiv bewertet, doch zum damaligen Zeitpunkt habe er als FDP-Vertreter lediglich ein Grund-mandat innegehabt. Damit durfte er bei der Empfehlung des Plans gar nicht abstimmen. Zwischenzeit-lich habe er aber die Unverhältnis-mäßigkeit des Tunnel-Projektes er-kannt. Da nun die FDP wieder bei Abstimmungen „mitreden“ kann, will er gegen den Tunnel votieren, sagt Karthoff.
Kein Tunnel, sondern UmwegFDP-Neu Wulmstorf ist gegen Unterführung bei „B3 neu“
Das FDP-Ratsmitglied Manfred Karthoff sieht in dem Tunnel unter der „B3 neu“ eine Verschwendung von Steuergeldern – stattdessen befürwortet er einen Umweg von 400 Metern. Foto: mk
■ (mk) NEU WULMSTORF. Immer noch kein passendes Weihnachts-geschenk gefunden? Keine Idee? Dann werfen Sie doch mal einen Blick auf die tollen Angebote der Firmen und Geschäfte, die sich hier an unserem ersten Advent-Schaufenster beteiligen. Da finden Sie vom weihnachtlichen Abend-essen, über Bücherei- und Well-ness-Gutscheine auch so außer-gewöhnliche Dinge wie eine echte Sternschnuppe. Wenn Sie Ihrem Liebsten oder Ihrer Liebsten schon nicht die Sterne vom Himmel holen können, so tut es vielleicht die-ses Stückchen aus den Un-endlichkeiten des Welt-alls. Hübsch gefasst ein einzigartiges Ge-schenk. Sie sehen, für außer-gewöhnliche Geschen-ke muss man nicht erst in die Stadt fahren. Die gibt’s auch gleich neben-an.Aber Sie finden in unserem Advent-Schaufenster nicht nur Geschenke für andere, sondern Sie bekommen auch selbst ein Geschenk. Denn wenn Sie sich auf dieses Schau-fenster berufen, dann bekommen
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■ (mk) NEU WULMSTORF. Trotz eisiger Temperaturen waren am 1. Dezember seit den Mittags-stunden mehr als 150 Einsatz-kräfte der Polizeiinspektionen Harburg und Stade, der Polizei-direktion Lüneburg sowie der Niedersächsischen Bereitschafts-polizei auf den Straßen im Land-kreis im Einsatz. Neben zivilen Fahndungskräften, die in Wohn-gebieten unterwegs waren, kont-rollierten Beamte vor allem den Verkehr auf den Hauptstraßen in Richtung Hamburg.„In den letzten Monaten ha-ben wir vermehrt Einbrüche im Raum Seevetal und Neu Wulm-storf feststellen müssen. Auf die-se Bereiche konzentrieren sich die heutigen Kontrollen“, so Ein-satzleiter Polizeirat Wilfried Rein-ke. „An Hauptverkehrsstraßen und Anschlussstellen der Auto-bahnen 1 und 7 sind Kontroll-stellen eingerichtet worden, die von mobilen Fahndungskräften ergänzt werden, so der 44-Jäh-rige weiter.
Die im letzten Jahr beim Zen-tralen Kriminaldienst in Buch-holz eingerichtete Ermittlungs-gruppe Eigentumskriminalität ist ebenfalls an den Kontrollen be-teiligt. Kriminaloberrat Wilfried Haensch, Leiter des Zentralen Kriminaldienstes: „Die Festnah-me möglicher Täter wäre heu-te ein erfreulicher Neben effekt gewesen. Vorrangig erhoffen wir uns von der Kontrolle Erkennt-nisse über Bewegungen und be-nutzte Fahrzeuge von hier agie-renden Tätergruppen.“Insgesamt wurden 305 Fahrzeu-ge und 375 Personen kontrolliert. In einem Fall hatte ein Pkw-Fah-rer keinen Führerschein. In ei-nem weiteren Fall lag eine Ur-kundenfälschung vor. Weiterhin wurden zwei Verstöße gegen das Ausländergesetz festgestellt. Hin-weise zu verdächtigen Fahrzeu-gen oder Personen nimmt die Polizei in Buchholz unter der Te-lefonnummer (0 41 81) 28 50 oder jede andere Polizeidienst-stelle entgegen.
305 Fahrzeuge kontrolliertPolizeiaktion gegen Einbruchsserie im Landkreis Harburg
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■ (mk) ELSTORF. Von Tostedt nach Elstorf: Pastorin Ruth Stalmann-Wendt stellte sich am 5. Dezember in der Elstorfer Nicolaikirche vor. Es ist das berühmte „weinende wie lachende“ Auge, mit dem Ruth Stal-mann-Wendt ihren Wechsel von der Tostedter Johannesgemeinde zur Elstorfer Nicolai-Kirchenge-meinde zum 1. Februar 2011 be-schreibt: „Es ist der richtige Zeit-punkt, noch einmal etwas Neues zu beginnen. Ich freue mich auf die Gemeinde in Elstorf und bin dank-bar für die schöne Zeit in Tostedt“, sagt die 53-jährige Pastorin, die von der Landeskirche Hannover nach Rücksprache mit dem Elstorfer Kir-chenvorstand ernannt wurde. Ruth Stalmann-Wendt stellte sich am 5. Dezember, um 9.30 Uhr in der Ni-colai-Kirche der Kirchengemeinde
mit einer Aufstellungspredigt vor.Ruth Stalmann-Wendt engagiertsich unter anderem in der Hospiz-bewegung: Sie hat die ersten Helferder ambulanten Hospizgruppe Tos-tedt wie auch weitere Gruppen aus-gebildet und begleitet. „SterbendeMenschen müssen nicht allein sein,mit unseren Hospizhelfern möch-ten wir ihnen und ihren Angehö-rigen Mut machen, im häuslichenUmfeld zu bleiben und gepflegt zuwerden, denn der Tod gehört zumLeben dazu“, sagt die Pastorin, dieauch eine Ausbildung zur systemi-schen Beraterin absolviert hat. Siebegleitet Menschen im Altenheim,leitet eine Meditations gruppe inTostedt und hat auch einen Glau-benskurs für Erwachsene mit demTitel „Auf dem Weg“ in Tostedt an-geboten.
„Ich freue mich!“Elstorfer Nicolai-Gemeinde bekommt neue Pastorin
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■ (gd) Elstorf. Mit wohltuendem, gleichmäßigem Druck gleiten die Hände von Stefanie Obrist über den Rücken und die Arme ihrer Klienten, die sich in entspannter Lage auf dem mobilen Massage-stuhl der Shiatsu-Praktikerin nie-dergelassen haben. Es ist eine be-sondere Art von Entspannung, die den Menschen in diesem Moment widerfährt, hat aber mit herkömm-licher Massage so gut wie nichts gemeinsam. Das japanische Wort „Shiatsu“ be-deutet im übertragenen Sinn „Fin-gerdruck“ und ist eine sehr wohl-tuende Behandlungsmethode aus unterschiedlichen Techniken (z.B. Gelenkmobilisation, Körperdeh-nung, Rotationen und vieles an-dere mehr. Diese Art der Anwen-
dung findet seine Wurzeln in der alten asiatischen Heilkunde und in der Lehre der fünf Wandlungs-phasen (Holz – Erde – Feuer – Me-tall – Wasser). Das Ziel von Shiat-su ist es, durch die Berührung des Körpers das physische, emotionale und geistige Wohlbefinden zu för-dern und Möglichkeiten der Entfal-tung und Entwicklung aufzuzeigen. Jede Behandlung ist einzigartig, in-dividuell und eignet sich für Men-schen jeden Alters. Vor mehr als 15 Jahren ist die ge-lernte Arzthelferin Stefanie Ob-rist selbst einmal mit dieser An-wendungsmethode in Berührung gekommen und hat sich an-schließend aus Überzeugung zur Shiatsu-Praktikerin ausbilden las-sen. Nachdem sie sich zunächst
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Stefanie Obrist führt Shiatsu von Herzen und aus tiefer Überzeugung aus. Foto: gd
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„Jauchzet frohlocket“■ (mk) NEU WULMSTORF. „Eltern und Kinder aufgepasst! Jauch-zet frohlocket“ heißt es am 18. Dezember in der Lutherkirche in Neu Wulmstorf. Dabei gibt es Aufführungen für Kinder und Erwachsene. Um 19.30 Uhr sind vorzugsweise die Erwachsenen eingeladen. Sie hören die be-sinnlichen Kantaten I bis III, in-haltlich also von der Geburt Je-su, von der Verkündigung auf dem Felde und von den Hir-ten an der Krippe. Und die Wei-sen aus dem Morgenlande? Die fehlen natürlich nicht, wenn die Eltern vorher mit ihren Kin-dern auch die Aufführung um 15.00 Uhr besuchen. Das Mot-to heißt dann: „Ein König hat Geburtstag“.In etwa 50 Minuten erleben die Kinder die Weihnachtsgeschich-te ganz unmittelbar. Mit Aus-schnitten aus den Kantaten I, II, V, und VI, natürlich mit Solisten, Chor und Orchester. Da s Be sonde r e an de r Veranstaltung:Der Sprecher Uwe Kreller verbindet die einzelnen Musikstücke zur zusammen-hängenden Erzählung und er-klärt kindgerecht den theologi-schen Hintergrund. Außerdem beschreibt er einige von Bachs musikalischen Ab-sichten. Dazu wird die komplexe Musik mitunter in ihre Bestand-teile zerlegt und anschließend wieder zusammengesetzt. Auch für Erwachsene ist die-se Fassung eine packende und aufschlussreiche Einführung in Bachs Musik.Der Eintritt für das Konzert um 15.00 Uhr beträgt 8 Euro. Die Aufführung um 19.30 Uhr kos-tet 15 Euro.
■ (gd) NEU WULMSTORF. Es ist schon fast eine Tradition, dass das Ehepaar Silvia und Dirk Teß, die Inhaber des Friseur Stümpel Team Teß Intercoiffure in Neu Wulmstorf, während des alljährlichen Moon-light-Shopping auch ihr soziales
Engagement zum Ausdruck brin-gen. Auch in diesem Jahr konn-ten die Besucher ihr Fortune an einem Glücksrad versuchen. Mit jedem Dreh gab es einen Gewinn und gleichzeitig kam Bares in die Spendendose, dessen Inhalt nun an das Mehrgenrationenhaus Courage übergeben wurde. Dabei kam die stolze Summe von 150 Euro zusammen, die von den
Geschäftsinhabern auf den glatten Betrag von 200 Euro aufgerundet wurde. Für Sylvia Pfeiff, Mitglied im Leitungsteam, kam dieser Geld-segen nicht nur sehr überraschend, sondern auch zu einem glücklichen Zeitpunkt. „Da wir keine Zuschüs-
se für die Nebenkosten erhalten, werden wir dieses Geld dafür ver-wenden“, so erklärte sie, als ihr die Spende aus den Händen von Silvia Teß überreicht wurde.
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200 Euro für CourageGeldsegen kam zur richtigen Zeit
Sylvia Pfeiff von Courage, sichtlich erfreut, als ihr Silvia Teß (re.) den Um-schlag mit 200 Euro überreichte Foto: gd
Salon StümpelSchiff erstraße 221629 Neu WulmstorfTel.: (040) 700 63 09Fax: (040) 419 209 87
in Hamburg niedergelassen hat-te, betreibt sie jetzt seit drei Jahrenauch ihre Praxis in Elstorf mit gro-ßem Erfolg.Stefanie Obrist gehört zu den Men-schen, die sich nicht nur aus be-ruflichen Gründen um das Wohlihrer Mitmenschen Gedanken ma-chen. Und so war es für sie auch gar keine Frage, sich an dem fröh-lichen Adventskalender zu beteili-gen, der von der Journalistin undAutorin Sylvia Wenig-Karasch fürdie Kinder in Neu Wulmstorf insLeben gerufen wurde. Am 14. De-zember werden sich 25 Jungenund Mädchen auf dem Grundstückder Shiatsu-Praxis am Fliegenmoorzum fröhlichen Stockbrotbratentreffen. Es gibt mehrere Feuerkör-be mit lodernden Flammen, andenen sie dann ihr Stockbrot rös-ten können. Natürlich gibt es dazuauch einen leckeren Kinderpunsch zu trinken - und vielleicht werdendann gemeinsam im Feuerschein sogar noch ein paar Weihnachts-lieder gesungen.
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Und so erreichen Sie die Apotheken:A1 Markt Apotheke Neugraben – Marktpassage 7 –, Ruf 70 10 06-0A2 Ulex-Apotheke (Finkenwerder) Neßdeich 128a, Ruf 742 62 92A2 Eissendorfer Apotheke (Harburg) Eißendorfer Str. 70a, Ruf 77 62 36B1 Heide-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstr. 35d, (MPC) Ruf 70 01 52-0B2 Schwalben-Apotheke (Harburg) Denickestr. 90, Ruf 790 63 00C1 Morgenstern-Apotheke (Finkenwerder) Steendiek 42, Ruf 74 21 82-0C1 Vering-Apotheke (Wilhelmsburg) Veringstr. 37, Ruf 75 76 63C2 Einhorn-Apotheke (Harburg) Sand 24, Ruf 766 00 40D1 Wilhelmsburger Apotheke (Wilhelmsburg) Georg-Wilhelm-Str. 28, Ruf 75 73 22D2 Apotheke an der Moorstraße (Harburg) Moorstraße 2, Ruf 77 75 63E1 Apotheke Marmstorf Marmstorfer Weg 139 a, Ruf 760 39 66E2 Adler-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 13, Ruf 77 82 64 od. 77 20 08F1 Rotehaus-Apotheke (Wilhelmsburg) Veringstr. 150, Ruf 75 89 25 F2 Arcaden-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 45, Ruf 30 09 21 21G1 Kompass-Apotheke (Harburg-Heimfeld) Gazertstr. 1 (S-Bahn Heimfeld), Ruf 765 44 99
G2 Mavi-Apotheke (Whbg./Kirchdorf) Kirchdorfer Damm 3, Ruf 754 64 74H1 Mühlen-Apotheke (Neugraben) Neugrabener Bahnhofstr. 33, Ruf 701 50 91H1 Bahnhof-Apotheke Veddel Wilhelmsburger Platz 13, Ruf 78 31 13H2 Vivo Apotheke im Gesundheitzentrum Harburg Am Wall 1, Ruf 76 75 57 72J1 Schäfer-Apotheke (Harburg) Harburger Rathausstr. 37, Ruf 76 79 30-0J2 Georgswerder Apotheke Niedergeorgswerder Deich 32, Ruf 754 41 88K2 Striepen-Apotheke (Neuwiedenthal) Striepenweg 41, Ruf 702 087-0K1 Hansa-Apotheke (Harburg-Heimfeld) Heimfelder Str. 1, Ruf 77 39 09L1 Fischbeker Apotheke (Fischbek) Fischbeker Heuweg 2 a, Ruf 701 84 83L2 Stern-Apotheke (Harburg) Mehringweg 2, Ruf 790 61 89M1 Deich-Apotheke (Finkenwerder) Steendiek 8, Ruf 742 17 10M1 Millennium-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 6, Ruf 76 75 89 20M2 Reeseberg-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Reeseberg 62, Ruf 763 31 31N1 Damian-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Sand 35 (am Blumenmarkt), Ruf 77 79 29N2 Ärtzehaus-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstraße 26, Ruf 70 01 38 30O1 Hubertus-Apotheke (Wilhelmsburg) Veringstr. 36, Ruf 75 66 00 14 14 od. 75 75 55O2 City-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 34, Ruf 77 70 30P1 Lavendel Apotheke (Harburg) Hainholzweg 67, Ruf 7 9144812
Q1 Mohren-Apotheke (Harburg) Tivoliweg 1/Ecke Winsener Str., Ruf 763 10 24Q2 Neuwiedenthaler Apotheke (Neuwiedenthal) Rehrstieg 22, Ruf 702 07 30Q2 Menge-Apotheke (Wilhelmsburg) Reinstorfweg 10a/Ldz. Mengestr., Ruf 753 42 40R1 Deich-Apotheke (Georgswerder) Neuenfelder Str. 116, Ruf 754 21 93R2 Medio-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Bremer Str. 14, Ruf 77 20 47S1 Ulen-Apotheke (Neugraben) Groot Enn 3, Ruf 701 86 82S2 Galenus-Apotheke (Harburg) Ernst-Bergeest-Weg 55, Ruf 760 30 65T1 Isis-Apotheke (Harburg) Moorstraße 11, Ruf 765 03 33T2 Feld-Apotheke im Sky-Markt (Langenbek) Gordonstraße 2, Ruf 763 80 08U1 Distel-Apotheke (Wilhelmsburg/Georgsw.) Krieterstr. 30/Ärztehaus, Ruf 754 01 01 od. 754 03 03U2 Apotheke im Phoenix-Center (Harburg) Hannoversche Str. 86, Ruf 30 08 86 96W1 Panorama-Apotheke (Harburg) Harburger Ring 8-10, Ruf 765 23 24YW2 SEZ-Apotheke Cuxhavener Straße 335, Ruf 7014021X1 VitAlex-Apotheke (Neu Wulmstorf) Schifferstr. 2, Ruf 70 10 64 64X2 Apotheke im Marktkauf (Harburg) Seeveplatz 1, Ruf 766 213 60Y1 EKZ Wilhelmsb., Apoth. (Wilhelmsburg/Georgsw.) Wilhelm-Strauß-Weg 10, Ruf 754 11 11Y2 Berg-Apotheke (Harburg) Trelder Weg 5, Ruf 763 51 91Z1 Niedersachsenh.Ap (Heimfeld) Heimfelder Str. 42, Ruf 7 90 53 25Z2 Schloßmühlen-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 16, Ruf 77 00 62
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■ (mk) HARBURG. Der Gekreuzig-te ließ die Blicke über seine Schäf-chen im Diesseits schweifen. Fol-gen konnten die Zuschauer ihnen nicht, denn sie bekamen nur die Beine am überdimensionalen Kru-zifix zu sehen. Was Jesus aber sah, das dürfte ihm gefallen haben, denn sein irdisches Personal – die Nonnen aus einem Kloster – schlu-gen sich nicht nur wacker, nein sie gaben bei der Premiere von „Sister Act“ im TUI Operettenhaus auf der Reeperbahn ein exzellentes Bild ab, sehr zum Gefallen des Her-ren und des Publikums. Es dankte für das himmlische Vergnügen mit viel Zwischenapplaus und standing ovations nach dem Schlussakkord. Doch der Reihe nach. Das Musical erzählt nach einem etwas zähen Auftakt die Geschich-te der zielstrebigen, aber leicht her-untergekommenen Nachtclubsän-gerin Deloris van Cartier (Zodowa Selele). Als diese Zeugin eines Mor-des wird, den ihr Ex-Liebhaber Curtis Shank (Cusch Jung) be-geht (warum nur müssen seine drei Gorillas, darunter auch Tetje Mierendorf – ein Nonnen-Verste-her – den permanenten Pausen-clown geben?) nimmt die Polizei
Sister Act, das himmlischeMusical auf der ReeperbahnGlanzvolle Premiere nach der bekannten Kino-Vorlage
Whoopi Goldberg (mi.) gesellte sich in der Schluss-Szene zu den Musical-Akteuren Foto: ein
■ (mk) SÜDERELBE. Neben dem Wunsch, seinen Nächsten Freude zu schenken, sollte auch die Frage über die Herkunft der Einkäufe nicht vergessen werden. Vieles wird unter hohem Verbrauch von Rohstoffen und naturzerstörerischen und damit auch klimaschädlichen Bedingun-gen hergestellt und gehandelt, heißt es in einer Pressemitteilung des Be-zirksamtes Harburg.Und weiter. „Es gibt mittlerweile ein vielfältiges Angebot an Produkten, welche naturschonend, ressourcen-sparend und tierschutzgerecht her-gestellt werden, die schadstoffarm bzw. -frei sind und aus sozial verträg-lichem, fairen Handel stammen“, so der Wortlaut.Weitere Tipps: Neue elektronische Geräte sollten möglichst wenig Strom verbrauchen. Auch dieses Jahr gibt es wieder eine Broschüre
„Besonders sparsame Haushaltsge-räte 2010/11“ mit einem Überblicküber verschiedene Modelle.Über umwelt- und kindgerechtesSpielzeug gibt eine von den Umwelt-beratungsstellen der Hamburger Be-zirke gemeinsam erstellte Broschü-re „Ene mene Miste, was rappelt inder Spielzeugkiste?“ Auskunft. Weran ein neues Mobiltelefon für sei-nen Nachwuchs denkt, sollte in dasFaltblatt „Kinder, Jugendliche undHandys“ der Umweltberatungsstel-len der Hamburger Bezirke schauen.Tipps und Anregungen für ein um-weltfreundliches Weihnachten sindin dem Faltblatt „Weihnachten“ derUmweltberatung des BezirksamtesHarburg zu lesen. Alle vier Broschü-ren bzw. Faltblätter sind kostenlosbei der Umweltberatungsstelle desBezirksamtes Harburg in der Knoop-straße 35, erhältlich.
An die Umwelt denkenBroschüren des Bezirksamtes für Weihnachtseinkauf
■ (mk) HARBURG. Am 14. Dezem-ber ab 20.00 Uhr findet das JO-EY BLAKE Workshop-Konzert im Stellwerk Harburg statt. Joey Bla-ke ist ein musikalischer Ziehsohn Bobby McFerrins und beherrscht die Kunst improvisierten, stimm-lichen Ausdrucks und der Body-Percussion. Im Workshop lernten Harburger
Schüler diese Kunst kennen und für sich zu nutzen. Zum Abschluss gibt es ein Konzert im Stellwerk, das an Brillanz und Nähe seines gleichen suchen wird. Gospel und Jazz mit resonanter Bassstimme lassen eine mitreißende und expressive Stim-mung entstehen.Der Eintritt beträgt : 12 Euro, ermä-ßigt 10 Euro.
Workshop-KonzertStellwerk Harburg: Joey Blake tritt am 14. Dezember auf
Zum Abschluss eines Jazz-Workshops tritt Joey Blake am 14. Dezember im Stellwerk Harburg auf. Foto: ein
Deloris in Schutzhaft und bringt sie an den einzigen Ort, der wirk-lich Sicherheit bieten sollte: ein Kloster. Als Nonne verkleidet, fin-det sie nicht nur schnell Fans unter ihren Mitschwestern – sie mischt das Klosterleben förmlich auf. Nur die strenge Mutter Oberin (Danie-la Ziegler) – die sich mit dem Ein-dringling an Wortwitz kaum zu überbietende Dia loge liefert – ist gar nicht so begeistert von der neu-en Klosterschülerin. Aber Deloris ist niemand, der einfach nur still sitzen und warten kann, denn ihr Leben ist die Musik.Weil es ohne Gesang nicht geht,
hilft sie kurzerhand dem etwas ver-stimmten Chor des Klosters und sorgt dafür, dass statt den schwa-chen Nonnenstimmchen ein wahr-haft göttlicher Choral ertönt, den letztlich sogar der Papst bestaunt. Ganz nebenbei verhilft Deloris ge-meinsam mit ihren Mitschwestern der baufälligen Kirche wieder zu neuem Glanz: Eine fünf Meter ho-he Madonnenstatue bestehend aus 25.000 Spiegel- und Kunststoff-Spiegelbättchen gereicht fortan der Klosterkirche zur Zierde. Nicht zuletzt riskiert sie dabei, ihre Un-dercover-Tarnung zu verraten. Die Gangster nehmen die Verfolgung auf und sind ihr bald dicht auf den Fersen. Oder haben sie die Bande der göttlichen Kraft einer Schwes-ternschaft unterschätzt?Bachtlich: Das Konzept, demzufol-ge sich das Musical an den Film – wer kennt den 20 Jahre alten Strei-fen mit Whoopi Goldberg nicht? – weitestgehend anlehnt, ist aufge-gangen. Wie sich die Akteure durch die 28 beeindruckenden Bühnen-bilder singen, nötigt Respekt ab, auch für die Nebenrrollen - hervor-ragend Ina Trabesinger (Schwester Mary Robert) und Martine de Ja-ger (die moppelige Schwester Ma-
ry Patrick). Selbst vor einer Verfol-gungsjagd zeigen die Schwestern – Tür auf, Tür zu – keine Scheu. Zo-dowa Selele, kann die Schuhe, die Whoopi Goldberg höchst persön-lich für sie aussuchte, problemlos füllen – einschließlich der Stimme und des Hamburger Jargons. An-sonsten viel Glitzer und auch echte Nonnen – vier Franziskanerinnen aus Kiel, die sich das Spektakel um ihre Bühnen-Schwestern nicht ent-gehen lassen wollten. Eintrittskarten zum Preis von 39,90 bis 120,90 Euro gibt es unter www.musicals. de oder unter der Tele-fonnummer 0 18 05-44 44.
www.marktplatz-suederelbe.de
■ (mk) HEIMFELD. Die im Sommer eröffnete Kleideroase, in der Stader Straße 224 (Hofseite), hat bisher ei-nen regen Zuspruch von den be-treffenden Bürgern (ALGII, Grund-sicherung) erhalten. Da sämtliche Mitarbeiter ehrenamtlich tätig sind und die Freie Christengemeinde die Räume kostenlos zur Verfü-gung stellt, können hier äußerst günstig Bekleidung und teilwei-se Haushaltsartikel jeden Diens-tag zwischen 14.00 und 16.00 Uhr erworben werden. Möglich ist das auch, weil Privatpersonen und ein Hamburger Unternehmen, teilwei-se neue oder neuwertige Kleidung zur Verfügung stellen.
Jetzt möchten die Oase-Mitarbeiteram 14. Dezember, dem letzten Öff-nungstag in diesem Jahr eine klei-ne Veranstaltung für ihre Kundendurchführen. Neben Kaffee/Teeund Weihnachtsgebäck, das kos-tenlos gereicht wird, erhalten Besu-cher, solange der Vorrat reicht, einekleine Überraschung als Geschenk.Wie zum Einkauf ist auch für die-se Aktion ein ALGII- bzw. Grundsi-cherungsnachweis erforderlich undvorzulegenAnschließend bleibt die Kleider-oase geschlossen, ehe sie im neu-en Jahr erstmals wieder am Diens-tag, dem 11. Januar ab 14.00 Uhr,für die Kunden öffnet.
WeihnachtsüberraschungKleideroase hält für ihre Kunden kleines Geschenk parat
■ (mk) MECKELFELD. Das tradi-tionelle Weihnachtskonzert des Freundschaftschores Meckelfeld findet am 19. Dezember um 18.00 Uhr in der ev.-luth. Kirche in der Glockenstraße in Meckelfeld statt.Das Programm beinhaltet Weih-nachtslieder beispielsweise von Ge-org Friedrich Händel „Tochter Zion“ oder Kantaten von W.-C. Briegel und Friedrich Zipp. Ein Höhepunkt des Abends wird die „Weihnachts-geschichte“ von Max Drischner
sein. Fünf Instrumentalisten mitGeigen und Orgel werden den Chorbegleiten und das Publikum mit ei-genen Darbietungen erfreuen. DerEinlass beginnt um 17.30 Uhr undder Eintritt beträgt für Erwachsene10 Euro pro Person und je Kind 3Euro. Karten sind in Meckelfeld beiSpielwaren Toll, Juwelier Hüttner,Buchhandlung Dose oder bei denChormitgliedern erhältlich.Restkarten sind auch an derAbendkasse zu bekommen.
„Machet die Tore weit“Konzert des„Freundschaftchores Meckelfeld“
Der Freundschaftschor Meckelfeld präsentiert am 19. Dezember in der ev.-luth. Kirche in Meckelfeld sein Weihnachtskonzert. Foto: ein
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Platt und Monster■ (mk) NEUWIEDENTHAL. Gleich zwei interessante Veranstaltungen finden in nächster Zeit im Strie-pensaal statt. Am 17. Dezember ab 20.00 Uhr stellt Ursula Hin-richs, die Grande Dame des platt-deutschen Theaters, eine Auswahl stimmungsvoller und auch heite-rer Texte von verschiedenen gro-ßen, plattdeutschen Autoren vor.Bereits mit 17 Jahren gab Hin-richs als Schauspielerin ihren Ein-stand an der Oldenburger Au-gust-Hinrichs-Bühne. Und seit fast vierzig Jahren gehört die mitt-lerweile 75-Jährige zum Ensem-ble des Ohnsorg Theaters. Dort tritt sie inzwischen seltener auf, um sich dem zu widmen, was ihr noch mehr als das Spielen am Herzen liegt, die niederdeut-sche Sprache. Mit Lesungen so-wie als Sprecherin und Regisseu-rin bei Hörspielen setzt sie sich unermüdlich für den Erhalt ihrer Muttersprache ein. Für dieses En-gagement wurde Hinrichs 2008 mit dem Kulturpreis des Land-kreises Harburg, dem „Blauen Lö-wen“, geehrt. Das Figurentheater Wolkenschie-ber präsentiert am 18. Dezem-ber ab 15.00 Uhr im Striepensaal „Monster und Gesponster“. Das Stück ist für Kinder ab 4 Jahren geeignet. Monster und Gesponster ist ein Theaterstück über das Ken-nenlernen, bei dem man feststellt, dass Neugier mehr Spaß macht als Angst und mancher ganz an-ders ist, als er aussieht.„Eigentlich wollte ich nur den al-ten Reisekoffer vom Dachboden meiner Großmutter holen, doch plötzlich sah ich dort im Däm-merlicht so ein kleines Kerlchen! Ich weiß nicht genau, was es war, aber ich glaube es war ein Mons-ter. Mit einer Dose Blutwurstpam-pe und Spinatcrackern werde ich versuchen es anzulocken. Mal se-hen, vielleicht kommt es noch mal raus!“ Doch nicht nur das Mons-ter Örbs wohnt auf dem Dachbo-den. Auch das Gespenst Wilbur Oleander Alexander von Miran-da hat sich seit der letzten Nacht dort eingerichtet. Und genau das findet das Monster überhaupt nicht lustig. Denn schließlich hat es dort immer alleine gewohnt.Für beide Veranstaltungen gibt esKarten bei der SAGA GWG Ge-schäftsstelle Süderelbe im Strie-penweg 45 a am Donnerstag von 10.00 bis 17.00 Uhr und am Frei-tag von 10.00 bis 12.00 Uhr.
Sehr geehrte Damen und Herren, es gehört schon sehr viel Fantasie dazu, um die Schönfärberei von Herrn Guth am Objekt SEZ als Re-alität festzustellen. Anfangen möch-te ich mit der fehlenden Rolltreppe. Ich kenne kein Einkaufszentrum in Hamburg und Umgebung, in dem eine defekte Rolltreppe nicht ersetzt wird und die noch intakte in der der Richtung – nunmehr aufwärts – umgepolt werden soll. Ausrei-chend Hinweise für Gehbehinderte, Personen mit Gehhilfen oder Kin-derwagen auf Fahrstühle, die sich auch nicht in einem dekorativ ein-wandfreien Zustand befinden, sind trotz bereits öffentlicher Kritik über die Bezirksversammlung Harburg, immer noch nicht vorhanden. Die-ser Zustand herrscht mittlerweile seit Sommer 2009. Ich mache mir selbst Vorwürfe, dies nicht schon sehr viel früher kritisiert zu haben.Bei regnerischem Wetter ist es mitt-lerweile eine Gefahr für ältere Bür-gerinnen und Bürger die Brücke über die B 73 zu benutzen, weil Pfützen Stürze verursachen kön-nen. Auch hier ein länger andau-ernder Zustand, der nicht geschönt werden kann. Dies könnte zu einem Fall für die Bauprüfung in Süderel-be werden.Das Parken in der Tiefgarage richtet sich bei diesem Wetter mittlerweile danach, wo man trockenen Fußes aus dem Auto steigen kann. Dies ist aber nicht allein das Ergebnis von Schnee in den Radkästen sondern vielmehr von Tropfen an der De-cke. Manche Flächen stehen schon ganz unter Wasser. Ein Zustand, der
förmlich nach Abhilfe schreit.Zu den Mietern will ich nur so viel sagen, dass wir im Zentrum bereits genug Discounter haben. Hier hel-fen nur angemessene Mieten, um auch nicht nur Filialisten das Feld überlassen zu müssen. Die Öffent-lichkeit kann nur gespannt sein, was der Vermieter nunmehr wieder an attraktiven Einkaufsmöglichkei-ten im SEZ geschaffen hat. Er soll-te dabei auch im Blick haben, dass alle Bürger sich durch die „eigen-tumsbildenden Maßnahmen“ im „Elbmosaik“ eine Steigerung zu qualitativ hochwertigen Geschäf-ten versprochen haben. Die Preis-politik von Grundeigentümern im Zentrum Neugraben wie auch im SEZ hat wesentlich dazu beigetra-gen, dass wir den Zustand wie er jetzt ist, beklagen müssen. Im SEZ helfen nur kräftige Investitionen nicht nur zum Erhalt der Bausubs-tanz, sondern auch zur Steigerung der Attraktivität.Ein Schreiben, dass ich Ende Ok-tober 2010 an den Vermieter in Flensburg mit ähnlichem Inhalt gesandt hatte, ist trotz Erinnerung Anfang der letzten Woche bisher ohne Antwort geblieben. Solange nicht auch in der Kommunikation ein normaler Zustand einkehrt, ver-mag ich „kein Licht am Ende des Tunnels erkennen.“ Ich kann nur mit Herrn Guth hoffen, dass die „längere Sicht, in der sich das SEZ auf gutem Weg befindet,“ nicht all-zu lange ausfällt.
Mit freundlichen GrüßenHeinz Beeken
Schönfärberei?zu: „Licht am Ende des Tunnels“, in NRS 2010, KW 47 , S.2
Roter Sessel im Advent■ (pm) HARBURG. Je frostiger der Winter, umso schöner die Vorweih-nachtszeit in gemütlicher Runde bei interessanten Gesprächen. Da-
für ist am Sonnabend, 18. Dezem-ber, im Herbert-Wehner-Haus in der Julius-Ludowieg-Straße 9 ge-sorgt. Wer Lust und Zeit hat, kann zwischen 14.00 und 18.00 Uhr ein-fach vorbeischauen. Es wird Le-sungen und Musik geben. Außer dem Wahlkreisabgeordneten Sören
Schumacher werden die Stellver-tretende Vorsitzende der SPD-Be-zirksfraktion, Dr. Melanie Leon-hard sowie gegen 17.00 Uhr derFraktionsvorsitzende der SPD-Bür-gerschaftsfraktion, Michael Neu-mann, auf dem „Roten Sessel“ Platznehmen.
Senioren helfen■ (pm) HARBURG. Auch dieses Jahr engagiert sich der Harburger Seni-orenbeirat für ältere, bedürftige Mit-menschen im Bezirk Harburg: Es werden Weihnachtspräsente an be-dürftige Harburger Senioren verteilt. Möglich werden diese Geschenke durch eine Zuwendung des Landes-seniorenbeirates sowie durch Sach-spenden des Apothekers Peter We-ber von der City-Apotheke Harburg, die von Walter Thedt, Vorsitzender des Bezirksseniorenbeirates und Herrn Friedrich Wilhelm Jacobs in Empfang genommen wurden.
Adventsmusikin St. Paulus ■ (pm) HARBURG. Am Sonntag, 12. Dezember (3. Advent) findet ab 17.00 Uhr die traditionelle Heimfelder Adventsmusik bei Kerzenschein in der St. Paulus-kirche, Alter Postweg 46, statt.Es singt die St. Pauluskantorei und es musizieren der Heimfel-der Posaunenchor sowie einige Instrumentalisten. Der Eintritt ist frei.
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Rechtsanwälte WittenGabriele Witten & Mareike Paetow
Tätigkeitsschwerpunkte:Ehe- & Familienrecht, Arbeitsrecht, Erbrecht
Tel. (040) 767 00 5 - 0Fax (040) 767 00 520Karnapp 2 5 | Channeltower21079 [email protected]
Rechtsanwälte Peters & Busacker
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Arbeits-, Miet- und VerkehrsrechtRAin Kofalk Familienrecht, Sozialrecht,
VersicherungsrechtGroot Enn 4 Striepenweg 4321149 Hamburg 21147 HamburgTel.: 040 / 701 70 73 Tel.: 040 / 38 63 38 36
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Jürgen MohrmannRechtsanwalt
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Angela KrützfeldRechtsanwältin
Fachanwältin für Strafrecht
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Sand 35 (Ärztehaus) 4. Etage21073 Hamburgwww.toweranwaelte.de
Telefon 040 / 75 66 16 22Telefax 040 / 79 14 50 [email protected]
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DER NEUE RUF Samstag, 11. Dezember 201012
§§§
§■ (fr) FINKENWERDER. In getrennten Familien er-halten die erziehenden Elternteile, in der Regel die Mütter, Kindesunterhalt. Werden die Kinder 18, al-so von Rechts wegen erwachsene volljährige Men-schen, benötigen sie keine Betreuung mehr und beide Eltern sind finanziell für ihre Kinder verant-wortlich. Dies gilt natürlich nur, wenn die Kinder bedürftig sind, denn die Bedürftigkeit ist die Aus-gangsbasis eines Unterhaltsanspruchs. Ist ein Kind bedürftig, das 15.000,00 Euro auf ei-nem Konto hat, auch wenn dieses Konto von Oma, Opa und den Eltern für die Ausbildung angesam-melt worden ist? Das Gesetz sagt: Nein. Folglich sind scheinbar reiche Kinder arm dran und müs-sen Erspartes zum Teil für ihren Lebensunterhalt verbrauchen. Werden Kinder volljährig und gehen noch zur Schule, wohnen noch bei Papa oder Ma-ma, sind sie privilegierte volljährige Kinder. Dies steht in einigen Paragraphen des Familienrechtes (§ 1603 Abs. 2 BGB). Ungeregelt ist die Frage der Privilegierung für ange-sammeltes Vermögen. Nach allgemeinen Grundsät-zen kann niemand Unterhalt fordern, der Vermögen
hat. Ist also der Unterhalt eines gerade volljährig gewordenen Schülers zu Ende, weil er dieses Spar-
Reiche Kinder – arme KinderWeihnachtliches aus dem Gerichtssaal
Fachanwalt für Familienrecht Frank Röhlig. Foto: ein
vermögen hat? Der Zahlvater hatte die Zahlun-gen eingestellt. Das Eheband durchschnitten, dieFamilienbande zu den eigenen Kindern zerrüttet.Der Zahlvater, ein belesener Mann, der sonst auchim Gerichtssaal sein Geld verdient und rechtskun-dig war. Der Fall schien aussichtslos. In keinem di-cken Gesetzbuch dieser Welt ist aber der Faktor derMenschlichkeit kommentiert. Die drei hohen Zivil-richter, die über den Fall zu entscheiden hatten, wa-ren von dieser Menschlichkeit ergriffen, sei es ausÜberzeugung oder weil das Weihnachtsfest bevor-stand. So griffen sie alle mühsam zusammenge-suchten Argumente fern anderer Gerichtsentschei-dungen auf, um diesen Zahlvater, einem störrischenEsel gleich, davon zu überzeugen, dass er weiterhinin sein gerade volljähriges Kind investieren sollteund ihm nicht alles genommen werden darf. Der Zahlvater, der sonst auch die schwarze Ro-be der Juristen tragen darf, lenkte widerwillig ein.Freudig konnte ich den Gerichtssaal verlassen undmusste an das Motiv im Eingangsbereich meinerKanzlei denken: „Vor Gericht und auf See sind wirin Gottes Hand“ – vor allem in der Weihnachtszeit.
■ (mk) NEUENFELDE. Große Eh-rung für den – nun ehemaligen – Landesbereichsführer der Frei-willigen Feuerwehren Ham-burg, Hermann Jonas: Am 6. Dezember erhielt der 69-Jährige von Bür-germeister Christoph Ahlhaus das Bun-desverdienstkreuz am Bande verliehen. Im Beisein von vie-l e n We g g e f ä h r -ten aus dem Bereich der Feuerwehr und Po-lit ik wurde Jonas die Auszeichnung zuteil. A h l h a u s
betonte in seiner Rede, dass Her-mann Jonas seinen eigenen Cha-rakter besitze. „Sie waren das Ge-sicht der Freiwilligen Feuerwehr in Hamburg.“ Aus seiner eige-nen Erfahrung als früherer In-nensenator bezeichnete Ahlhaus Hermann Jonas „alles andere als einen bequemen Gesprächspart-ner“. Damit bezog sich der Bür-
germeister auf das besondere En-gagement von Hermann Jonas für die Belange der Freiwilligen
Feuerwehren in Hamburg. Der Gärtnermeister
aus Neuenfelde (ei-gener Famil ien-betrieb) machte aus seinem Her-zen keine Mör-dergrube, wenn ihm etwas nicht
passte. Unverges-sen ist seine vehe-
mente Kritik an der Zusammenlegung
von eini-
gen der 87 FF Wehren vor Jah-ren. Der Senat musste seine Pla-nungen zurücknehmen. Auch in puncto moderner Ausstattung war Hermann Jonas stets in vorders-ter Front zu finden. Unermüdlich setzte er sich für die 2.600 Mit-glieder der Freiwilligen Feuerweh-ren Hamburg ein. Begonnen hatte seine „Blaurock-
Karriere“ am 1. November 1969. Als 18-Jähriger trat er in die FF Neuenfelde -Süd ein. Durch Kom-petenz, Einsatzbereitschaft , Ge-radlinig- und Menschlichkeit machte Hermann Jonas seinen Weg an die Spitze der Freiwilligen Feuerwehren Hamburgs. Der Präsident des DFV, Hans-Peter Kröger, lobte überdies das engagierte Wirken von Hermann Jonas auf Bundesebene und im Vorstand der Hanseatischen Feu-erwehrunfallkasse. Mit im Ge-päck hatte Kröger einige Präsente für den Neuenfelder. Kröger ver-wies nachdrücklich auf die Tat-sache, dass Hermann Jonas sich glücklich schätzen könne, dass
seine Frau Anke und seine Kinder ihm den Rücken frei-
gehalten haben. Als Dank über-
reichte Kröger Anke Jonas d i e E h r e n -medaille des DFV.
Hermann Jonas bedankte sich bei allen Anwesenden für die Glückwünsche. Seinem Nach-folger Andre Wronski wünschte Hermann Jonas alles Gute.Hermann Jonas lud nach dem Festakt noch zum Umtrunk im „Roten Hahn“ ein, wo so man-che Erinnerung neu belebt wur-de.
„Gesicht der FF Hamburg“Hermann Jonas wurde mit Bundesverdienstkreuz geehrt
Der nun ehemalige Landbesbereichsführer der Freiwilligen Feuerwehren Hamburg, Hermann Jo-nas, wurde am 6. Dezember mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt. Foto: mk
■ (gd) HARBURG. Mit einem etwas besorgten Blick und ihrem klei-nen Sohn im Kinderwagen be-trat die junge Mutter das Fachge-schäft „Pro Baby“ in den Harburg Arcaden. Ein kleiner Defekt am Kinderwagen machte der jungen Frau offensichtlich Kummer. Für die Geschäftsinhaberin Ramona Prinz war es eine Selbstverständ-lichkeit, sofort eigenhändig zum Werkzeugkasten zu greifen und die Sache wieder in Ordnung zu brin-gen. „Es ist ein Teil unseres Service, der Kundschaft auch in solchen
Fällen unkompliziert und schnell zu helfen“ erklärt die Geschäfts-frau, die erst vor einem Jahr ge-meinsam mit ihrem Gatten Volker das Geschäft in der unteren Etage des Einkaufscenters eröffnet hat und inzwischen mit drei Mitarbei-terinnen leitet.Durch einen glücklichen Zufall und die Hinweise von guten Freun-den ist das Ehepaar Prinz auf die leer stehenden Räum in den Har-burg Arcaden aufmerksam gewor-den. Da es im Zentrum von Har-burg bis zu diesem Zeitpunkt kein
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Geschäftsinhaberin Ramona Prinz hat den weihnachtlichen Gabentisch für die Jüngsten schon liebevoll vorbereitet Foto: gd
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vergleichbares Angebot gab – undHarburg offenbar ein kinderreicherStadtteil ist – war die Geschäfts-idee schnell geboren. Auf einer Verkaufsfläche von rund 200 Qua-dratmetern bietet „Pro Baby“ alles,was die Kleinen so tagtäglich ge-brauchen. Angefangen von Bekleidung für Frühchen bis zu Kindern im Vor-schulalter, über Kinderbetten, Wi-ckeltisch und Spielsachen, bis hin zu Kinderzimmereinrichtungenpräsentiert sich den jungen Elternalles für ihre Sprösslinge. „Bei uns findet die Kundschaft nur hoch-wertige Artikel, aber zu durchausbezahlbaren Preisen. Wir achtennach Möglichkeit auch streng da-rauf, dass die Produkte nicht mit Schadstoffen belastet sind“, so Ra-mona Prinz, die selbst Mutter vonzwei Kindern ist und daher weiß, wovon sie spricht.Übrigens – wäre der Kinderwagennicht sofort zu reparieren gewe-sen, so hätte die junge Mutter fürdie Dauer der Instandsetzung kos-tenlos einen „Leihwagen“ zur Ver-fügung gestellt bekommen.
willigen Feuerwehren Hamburg, Hermann Jonas: Am6. Dezember erhielt der 69-Jährige von Bür-germeister ChristophAhlhaus das Bun-desverdienstkreuz am Bande verliehen. Im Beisein von vie-l e n We g g e f ä h r -ten aus dem Bereichder Feuerwehr und Po-lit ik wurde Jonas die Auszeichnung zuteil.A h l h a u s
Feuerwehren in Hamburg.Der Gärtnermeister
aus Neuenfelde (ei-gener Famil ien-betrieb) machte aus seinem Her-zen keine Mör-dergrube, wennihm etwas nicht
passte. Unverges-sen ist seine vehe-
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petenz, Einsatzbereradlinig- und Memachte Hermann JWeg an die Spitze deFeuerwehren HambDer Präsident desPeter Kröger, lobte engagierte Wirken vJonas auf BundeseVorstand der Hanseerwehrunfallkasse.päck hatte Kröger eifür den Neuenfeldewies nachdrücklichsache, dass Hermanglücklich schätzen
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rAdD h li L db b i h füh d F i illi F h H b H J
Autogrammevom HSV-Star■ (nr) VEDDEL. Paolo Guerrero kommt. Am morgigen Sonn-tag gibt der Stürmer des HSV ab 14.00 Uhr Autogramme im Auswandermuseum in der Bal-linStadt am Veddeler Bogen 2. Dort läuft bis zum 31. Janu-ar eine Ausstellung mit dem Titel „Mit dem Sport in die Welt .“ Anhand ausgewählter Biographien werden das sport-liche Engagement der dama-ligen Auswanderer, die Ent-stehung des Fußballs und die heutige Situation international tätiger Sportler gezeigt. Der ge-bürtige Peruaner Guerrero, der seit 2006 das HSV-Trikot trägt, dürfte dazu einiges zu erzählen haben. 2002 kam er aus Lima nach Deutschland - und schaff-te nach Einsätzen in der Re-gionalliga schnell den Durch-bruch im Bundesligateam von Bayern München. Neben Fuß-ball ist das Turnen ein Schwer-punkt der Ausstellung.
Hohe Schlappefür Baskets II■ (nr) HARBURG. Sie hatten kei-ne Chance. Mit 44:94 unterlag Oberliga-Schlusslicht Harburg Baskets II beim Tabellenzwei-ten SC Alstertal-Langenhorn II. Beste Harburger Werferin war Judith Tietgen mit 16 Punkten
Fischbek auf Rang sechs■ (nr) FISCHBEK/WILHELMS-BURG. Die Handballer des TV Fischbek sind im Mittelmaß der Hamburg-Liga angekom-men. Nach einer 28:34-Heim-niederlage gegen den TuS Esingen liegt der TVF jetzt auf Rang sechs. Die Fischbeker Hamburg-Liga-Damen freu-ten sich über ein 27:23 gegen Esingen. Die SG Wilhelms-burg verbaute sich durch ein maues 22:28 bei der HG Nor-derstedt den Anschluss an die Spitzenteams aus Wandsetal und Nien dorf.
Ehrenamtspreis für Julia Riese■ (nr) NEU WULMSTORF. Julia Riese vom TVV Neu Wulmstorf wurde mit dem DFB-Ehren-amtspreis ausgezeichnet. Sie betreut im Verein die E 1- und E 2-Mädchenmannschaft. Im Vorfeld der Frauen-Weltmeis-terschaft 2011 wurden in Nie-dersachsen insgesamt 47 Per-sonen geehrt, die sich um den Frauen- und Mädchenfußball verdient gemacht haben. Zur Belohnung gibt es ein Erleb-nis-Wochenende im Sportho-tel Fuchsbachtal in Barsing-hausen.
FC Süderelbe sucht Trainer■ (nr) NEUGRABEN. Der FC Sü-derelbe sucht Trainer und Be-treuer für seinen Fußball-Nach-wuchs. Interessenten können sich bei Jugendleiter Carsten Biedermann unter der Telefon-nummer (0176) 48 15 05 03 oder bei der stellvertretenden Jugendleiterin Sandra Groth un-ter (0163) 701 74 93 melden.
Aufgespießt
Infos an [email protected]
TermineAllgemeinAutogrammstunde: Mit HSV-Stür-mer Paolo Guerrero (So., 12.12., 14.00 Uhr, Auswanderermuseum BallinStadt, Veddeler Bogen 2).
BasketballU 16-Jugendbundesliga: Hamburg Sharks – Junior Twisters Rends-burg (So., 12.12., 12.45 Uhr, Pe-perdieksberg, Hittfeld).2. Regionalliga Damen: Harburg Baskets – VfL Stade (So., 12.12., 16.00 Uhr, Am Pavillon).Oberliga Damen: Harburg Baskets II – Walddörfer SV (So., 12.12., 18.00 Uhr, Am Pavillon).
BoxenInselcup des TuS Finkenwerder: Abend mit 15 Kämpfen (Sbd. 11.12., ab 16.00 Uhr, Gorch-Fock-Halle Finkenwerder).
FußballOddset-Pokal, 4. Runde: FC Sü-derelbe – Barmbek Uhlenhorst (Sbd., 11.12., 13.00 Uhr, Opfer-berg), Harburger TB – Camlica Genclik (Sbd., 11.12., 14.00 Uhr, Jahnhöhe), FTSV Altenwerder – FC Elmshorn (So., 12.12., 13.00 Uhr, Neumoorstück), Mesopo-tamien – TuS Dassendorf (So., 12.12., 13.00 Uhr, Außenmühle).II. Liga-Pokal, 4. Runde: FC Süde-relbe II – Rugenbergen II (Sbd., 11.12., 10.30 Uhr, Opferberg), TSV Neuland II – Germania Schnel-sen (Sbd., 11.12., Neuländer Höh´), Bostelbeker SV II VfL Pinneberg II (So., 12.12., 13.00 Uhr, Alter Post-weg), FC Türkiye II – Osteinbek II (So., 12.12., 13.00 Uhr, Landes-grenze), Panteras Negras II – Wel-
lingsbüttel II (So., 12.12., 14.00 Uhr, Rotenhäuser Damm).Bezirksliga Süd: TSV Neuland – Harburger SC (So., 12.12., 14.00 Uhr, Neuländer Höh´).Kreisliga 1: Viktoria Harburg – SV Rönneburg (Sbd., 11.12., 14.00 Uhr, Kapellenweg), FTSV Altenwerder II – SV Wilhelms-burg (Sbd., 11.12., 14.00 Uhr, Neu-moorstück), Moorburger TSV – FC Neuenfelde (So., 12.12., 14.00 Uhr, Moorburger Elbdeich).Kreisliga 4: Panteras Negras – 1. FC Maihan (So., 12.12., 12.15 Uhr, Rotenhäuser Damm), Welat Spor – TuS Hamburg II (So., 12.12., 14.00 Uhr, Perlstieg).Verbandsliga Frauen: SV Wilhelms-burg – Altona 93 (Sbd., 11.12., 13.30 Uhr, Karl-Arnold-Ring).Landesliga Frauen: Moorburger TSV – Grün-Weiß Eimsbüttel (So., 12.12., 10.00 Uhr, Moorburger Elbdeich), FSV Harburg – SC Pin-neberg (So., 12.12., 11.15 Uhr, Au-ßenmühle).
HandballHamburg-Liga Frauen: SG Wil-helmsburg – TSV Ellerbek II (Sbd., 11.12., 16.00 Uhr, Krieter-straße).Landesliga Männer, Gruppe 2: SG Wilhelmsburg – Wandsbek 72 (Sbd., 11.12., 18.00 Uhr, Krieter-straße).
Volleyball2. Bundesliga Damen: VT Auru-bis Hamburg II – Zürich Team VCO Berlin II (So., 12.12., 12.00 Uhr, Sporthalle Wandsbek, Rü-terstraße).
„Je mehr du im Training schwitzt, desto weniger musst du im Wett-kampf bluten.“(Hugo Camps, niederländischer Journalist).
■ (nr) FINKENWERDER. Mit Kämp-fen in Hildesheim und Itzehoe ha-ben sie sich ihren letzten Schliff geholt. Heute ab 16.00 Uhr klet-tern die Nachwuchs-Boxer des TuS Finkenwerder in der heimischen Gorck-Fock-Halle in den Ring. 15 Kämpfe sollen beim Insel-Cup über die Bühne gehen. „Wir freuen uns darauf. Wir haben ja nicht oft die Gelegenheit, uns vor eigenem Publikum zu präsen-tieren“, sagt TuS-Trainer Mecit Ce-tinkaya. Die Fans dürften besonders auf den Auftritt von Finkenwerders
Titelsammler Berat Tolga Aciksa-ri gespannt sein. Aber auch vomneuen Boxer Enes Uluc im Halb-schwergewicht versprechen sie sichauf der Elbinsel einiges. Ersin Sam-li, Onur Cömertel, Ugur Hancer,Sinan Arsanoglu Artur Idt, KemalTurnagöl und Bekir Shaban zei-gen ebenfalls gute Boxschule à laCetinkaya.Am Ring werden Box-Profis wieMahir Oral, Oktay Urkal und Göl-kap Özekler und andere Prominenzsitzen. Die Veranstalter hoffen auf300 Zuschauer.
Kampfnacht in FinkenwerderHeute ab 16.00 Uhr Insel-Cup in der Gorch-Fock-Halle
Werben für den Insel-Cup: Hamburgs Verbands-Präsident Jimmy Abboud,Gölkap Özekeler Mecit Cetinkaya, Dirk Meyer und Mahir „The Lion“ Oral.
■ (mk) FISCHBEK. VT Aurubis Ham-burg hat sich im Match gegen den SC Potsdam mit dem ersten Sieg für eine über weite Strecken gute Leis-tung belohnt. Gegen den SC Pots-dam gab es einen verdienten 3:1-Er-folg (25:20, 25:19, 20:25 und 25:17) nach 95 Spielminuten. 600 Zu-schauer hatten am 5. Dezember ihr Team von Beginn an mit absolutem Siegeswillen erlebt.Das Team von Jean-Pierre Staelens beschenkte ihren Trainer nur weni-ge Tage nach seinem Geburtstag mit dem ersten Saisonsieg. Gegen den SC Potsdam, der bis gestern Abend noch Tabellenführer war, zeigte sich das Team um Mannschaftsführe-rin Imke Wedekind von Beginn an hochkonzentriert. Die Mannschaft
agierte in der Abwehr gut und konn-te so ein druckvolles Angriffsspiel aufziehen, bei dem Karmen Ko-car, die an ihrem Geburtstag – letz-ten Mittwoch – noch eine Niederla-ge hinnehmen musste, geschickt die Fäden zog. Sie konnte ihre Angrei-ferinnen immer wieder gut in Szene setzen und diese dankte es ihr mit erfolgreichen Schlägen. Nach 50 Minuten lagen die Ham-burgerinnen mit 2:0 vorne und sa-hen wie die sicheren Siegerinnen aus. Mit diesem Gefühl begannen sie wohl auch den 3. Satz, in dem sich der SC Potsdam nun auch so prä-sentierte, wie es vor dem Match er-wartet wurde. Die Gäste legten früh den Grundstein für den Satzerfolg,
hatten beim 24:15 reichliche Satz-bälle, von denen aber erst der sechs-te verwandelt werden konnte. Im vierten Satz ging es genauso los, wie der vorherige Satz verlaufen war. Mit 3:8 lag VT Aurubis Ham-burg bei der 1. Technischen Auszeit zurück. Danach zeigten die Fisch-bekerinnen – angetrieben von ei-ner überragenden Ellen Hermann – wozu sie im Stande sind. Über den Kampf fand das Team ins Spiel zurück, glich schon beim 9:9 wie-der aus, übernahm zur 2. Techni-schen Auszeit die Führung und ließ den Gästen in der Folge kaum Luft zum Atmen. Mit guten Abwehrak-tionen, variablem und druckvollem Spiel knüpften sie an die ersten zwei Sätze an.
Sieg eingefahrenVT Aurubis setzt sich gegen SC Potsdam durch
(dla) WILHELMSBURG. Bis zum Frühjahr werden sie sich noch ge-dulden müssen. Dann wird vor dem Länderspiel gehen Austra-lien das Geheimnis gelüftet. Si-cher ist jedoch schon jetzt: Der 1. FFC Wilhelmsburg hat es un-ter die ersten Drei beim Integra-tionspreis „Viele Kulturen – ei-ne Leidenschaft“ des Deutschen Fußball-Bundes und von Merce-des Benz geschafft. Insgesamt 234 Bewerber aus ganz Deutschland hat die Jury um DFB-Präsident Theo Zwan-ziger unter die Lupe genommen. Der 1. FFC punktete mit einer „fa-
miliären Atmosphäre“ und einem „vorbildlichen Umfeld für Frauen und Mädchen, die nach Deutsch-land eingewandert sind“. Über 100 Ladies aus 26 Nationen jagen zur-zeit beim kleinen Elbinsel-Klub dem Ball hinterher.Neben der Ehre geht es beim DFB-Wettbewerb auch um sat-te Gewinne. Einen Mercedes Vito für Vereinsfahrten wird National-mannschafts-Manager Oliver Bier-hoff dem Sieger am 28. März bei einer Gala in Düsseldorf überrei-chen. Für Platz zwei gibt es 10.000 Euro, der Dritte erhält 5.000 Euro.„Das ist ja klasse, dass wir dabei
sind. Für uns wäre aufgrund der sozialen Strukturen natürlich das Auto am tollsten“, sagte Cordu-la Radtke, die die Nachricht vom Neuen RUF erfuhr. Momentan ge-hört der Fahrdienst zu den größ-ten Problemen des Vereins von der Fährstraße.„Mit dem Preis machen wir darauf aufmerksam, dass auch in klei-nen Vereinen wertvolle Integrati-onsarbeit geleistet wird“, betonte DFB-Boss Zwanziger. Bereits 2008 hatte der 1. FFC den Hamburger Integrationspreis des Unterneh-mers und jetzigen Wirtschaftsse-nators Ian Karan gewonnen.
DFB zeichnet Wilhelmsburg aus1.FFC unter den ersten Drei beim Integrationspreis
Schon jetzt Riesenfreude beim 1. FFC: Cordula Radtke (l.) und ihre Mädchen fiebern der Entscheidung im März entgegen. Foto: ein
■ (dla) HARBURG Nein, wehmütig sei er nicht gewesen, beteuert Trainer Frank Plambeck. Mehr als eine No-tiz ist es aber schon: Sein Nachbar und Lieblingsschüler Jannick Geis-ler holte bei den Cross-Meisterschaf-ten der Nordverbände in Bremen den letzten von vielen Titeln im gel-ben Trikot der Harburger Radsport-Gemeinschaft. Ab Januar schlüpft der 18-Jährige bekanntlich ins grüne Leibchen des Profiteams Heizomat.„Ich habe ihm dazu geraten. Ich selbst bin damals auch als junger Kerl nach Berlin gegangen“, kom-mentiert Plambeck den Abflug des Deutschen Junioren-Crossmeisters 2010 nach Bayern. „Hamburg denkt halt klein – und hat kein Geld für Spitzensport.“Beim Nord-Titelrennen in Bremen bekam Geisler seine ersten Meriten in der Eliteklasse der Männer nicht geschenkt. Die allgemeine Rutsch-partie in Matsch und Schnee wur-de mit einer 30 Meter langen Treppe garniert, auf der die Querfeldein-Spezis ihr Rad Runde für Runde auf den Buckel nehmen mussten. Gleich zweimal legte sich Geisler, der am Alexander-von-Humboldt-
Der letzte Titel im gelben TrikotJannick Geisler siegt bei Nord-Meisterschaft in Bremen
Treppe rauf zum letzten Titel für die HRG: Jannick Geisler. Foto: ein
Gymnasium gerade sein Vor-Abi baut, auf die Nase. Folge: Den füh-renden Stefan Danowski von der RG Hamburg musste er ziehen las-sen. Eine fliegende Kette bescherte Geisler kurz darauf auch noch ei-nen „Boxen-Stopp“. Doch plötzlich irrte sein Kontrahent „Dano“ weiter vorne per pedes über die Strecke. Fern ab von jedem Depot war sein Schaltwerk abgerissen. Die Chan-ce ließ sich der Geisler nicht entge-hen. Heinrich Berger wurde Zweiter, Pechvogel Danowski Dritter.
Im Junioren-Rennen sicherte sich HRG-Fahrer Felix Rieckmann mit einem beherzten Endspurt sou-verän den Nord-Titel. Vereins-kollege Robert Karrasch nahm als Gesamtzweiter die Hambur-ger Meisterschaft der Senioren mit. Bronze ging an Stefan Warda. Fast alle Harburger Pedaleure wer-den am zweiten Feiertag beim tra-ditionellen Weihnachtscross in der Haake an den Start gehen. Dort bekommen die Fans auch Jannick Geisler noch einmal zu sehen.
■ (mk) NEU WULMSTORF. Die Serie der Titelgewinne der weiblichen undmännlichen U11 Athleten des TuS Jork / TVV Neu Wulmstorf ist bei den Be-zirksmeisterschaften in Nienhagen weitergeführt worden. Die Krone setz-ten sich Justin Schneider und Luis Brettschneider (KM und BM), AndreaZuch, Fenja-Eike Wineberger und Justus Sarin auf. Weitere Platzierungenerreichten Venet Bajramaj (2.), Nico Kalinna (2.), Kathleen Schüttkäker(3.) und Niklas Hoff mann (3.). Bei dem letzten Kampftag der Rangliste derU17 / Herren in Stade wurden folgende Erfolge erzielt: Tobias Hoff mann(1.), Alexander Rutz (2.), Unan Avetisov (2.) und Herren Agassi Avetisov (1.)
Fünf Titel für Judoka
Alle Spiele fallen aus!!
DER NEUE RUF 13Samstag, 11. Dezember 2010
DER NEUE RUF Samstag, 11. Dezember 201014
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Fortsetzung von Seite 1Die CDU würde sich im bevorste-henden Wahlkampf für eine Än-derung starkmachen, bekräftigte Vahldieck. Im Zusammenhang mit der Arbeit der Polizei verurteilten Vahldieck und Trepoll den mangelnden Re-spekt vor den Beamten. Man ma-che häufig die Erfahrung, dass sich Polizisten bei der Festnahme von Kriminellen üblen Anfeindungen – auch von zufällig vorbeikom-menden Bürgern – ausgesetzt se-hen. In einzelnen Elternhäusern wird anscheinend ein einseitiges Bild der Polizei vermittelt – näm-lich ein negatives, so Trepoll. „Man soll vor der Polizei keine Angst ha-ben. Aber Respekt sollte man vor der Polizei schon haben“, beton-ten die Gäste. Viele – vor allem junge – Strattäter sind Ausländer – sollte man wie nach dem mehrheitlichen Votum
in der Schweiz Ausländer bei Straf-fälligkeit abschieben? Vahldieck er-klärte, dass Hamburg „Vorreiter“ bei der Abschiebung von schwerst-kriminellen Ausländern sei. Nach dem Ausscheiden des Koalitions-partners GAL würde ihm nun wohl erst recht keiner in den Arm fallen. Aber der CDU-Politiker bekannte auch, dass er einer automatischen Abschiebung von Ausländern nach jeder Straftat doch skeptisch ge-genüber stehen würde. „Das finde ich heftig!“, gestand Vahldieck ein. Die gerade in der dunklen Jahres-zeit rapide zunehmenden Woh-nungseinbrüche wurden ebenfalls angesprochen. Laut Vahldieck und Trepoll seien dafür größtenteils we-nige Banden verantwortlich. Mit gezielten Aktionen wie beispiels-weise großangelegten Straßenkon-trollen begegne man diesen Krimi-nellen, so der Innensenator. Und: „Macht es den Einbrechern nicht
„Respekt vor Polizei haben!“Innensenator Heino Vahldieck zu Besuch beim Neuen RUF
Innen- und Justiz-Senator Heino Vahldieck versicherte, dass die Feuerwa-che Süderelbe an ihrem bisherigen Standort an der Waltershofer Straßebleiben wird. Foto: mk
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Verdächtiges bemerkt, sollte diePolizei anrufen. Das gelte übrigensauch bei permanenten Ruhestö-rungen“, sagte Vahldieck.
■ (gd) HARBURG. Was ist echt, was ist gestellt an den so genannten Doku-Serien im Fernsehen? Der Neue RUF erhielt die Gelegenheit, bei der Produktion einer Sendung einmal direkt hinter die Kulissen zu schauen.Vor einiger Zeit erhielt die Immo-bilien-Maklerin Barbara Levy den Anruf einer Fernsehproduktions-firma. „Haben sie ein Wohnobjekt, das sie uns für die Doku-Serie ‚mie-ten, kaufen, wohnen’ zur Verfügung stellen können?“, fragte die Stimme am Telefon. Barbara Levy muss-te nicht lange überlegen. „Ja“, ant-wortete sie, „ich denke, eine Mai-sonettewohnung in Harburg dürfte genau das Richtige für Ihre Zwecke sein.“ Schnell wurde man sich über die Formalitäten einig und schon wenige Tage danach traf das kleine Aufnahme-Team am Drehort ein.Meint man doch, ein Kamerateam müsse aus Dutzenden von Leu-ten bestehen, so hielt sich dieses Team mit dem Kameramann, ei-nem Tontechniker, der Aufnahme-leiterin und zwei Protagonisten in einem doch recht überschaubaren
Rahmen. Anstelle der eigentlichen Immobilienmaklerin Barbara Levy trat ein eigens für diese Aufzeich-nung bestellter Darsteller an deren Platz. Und für die Rolle der Woh-nungsinteressentin hatte man eben-falls eine professionelle Darstellerin verpflichtet.Als erstes wurden einige Szenen vor dem Haus gedreht und – wie stets üblich – mehrfach wiederholt, bis der Kameramann schließlich zu-frieden abwinkte. Doch schon hier ereignete sich eine Szene, die so nicht im Drehbuch vorgesehen war. Ein offensichtlich geistig sehr ver-wirrter Anwohner eines Nachbar-hauses wusste die Situation offen-bar nicht richtig einzuschätzen, was ihn zunächst veranlasste, lautstar-ke Schimpftiraden auf das Kame-rateam loszulassen und anschlie-ßend die Polizei herbeizurufen. Den Polizeibeamten bot sich zwar eine absolut harmlose Szene, die jedoch für sich allein schon absolut film-reif gewesen wäre. Hatte der Anru-fer doch behauptet, leicht bekleide-te Damen würden sich für dubiose Aufnahmen schamhaft zur Schau
stellen, so sorgte dieser Polizei-einsatz ausreichend für Heiterkeit sowohl bei dem Aufnahmeteam als auch bei den Uniformierten. Nachdem dieser Vorfall zur Zufrie-denheit aller Beteiligten – ausge-nommen dem erbosten Anwohner – geklärt war, konnten die Drehar-beiten im Inneren des Hauses fort-gesetzt werden. Gemeinsam besichtigte man die vom derzeitigen Wohnungsinha-ber noch genutzten Räume. Eini-ge Kleinigkeiten mussten zunächst noch filmgerecht arrangiert werden, doch dann konnten auch hier die Dreharbeiten beginnen. Wie schon bei den Außenaufnahmen wurde diesmal wieder jede Szene mehr-fach wiederholt, bis endlich aus dem Mund des Kameramannes die erlösenden Worte zu hören waren: „Okay, gestorben“, was soviel be-deutet wie: „Jetzt bin ich zufrieden.“„mieten kaufen wohnen“, vielleicht entdeckt irgendjemand auch mal seine eigene Wohnung in dieser Se-rie und weiß dann, auch sie diente irgendwann bereits als Kulisse für diese „Reality-Show“.
„mieten, kaufen, wohnen“Der Blick hinter die Kulissen einer Reality-Show
Es musste so manche Szene wiederholt werden, bis auch endlich der Kameramann damit zufrieden war. Foto: gd
■ (mk) NEUWIEDENTHAL. Am 28. November war es soweit: 16 Kin-der aus dem Stubbenhof waren zusammen mit ihren Eltern ein-geladen für eine Vorstellung von „Pünktchen und Anton“ im Schau-spielhaus in Hamburg. Das belieb-te Stück von Erich Kästner begann pünktlich um 18.00 Uhr. „Spielen wir hier auch?“, war die Frage des neunjährigen Nawal Traore, als die Vorstellung begann. Die Vorstellung war eine Beloh-nung für wochenlange Proben im Stubbenhof. Am 12. Dezember
werden über 30 Kinder im Alter von 4 bis 13 Jahren aus dem Stub-benhof selber ein Theaterstück für Kinder aufführen: „Ein Königssohn fällt vom Himmel!“. Das Stück wird die christliche Geschichte auf eine moderne Weise erzählen. Die Kin-der werden begleitet durch die The-aterpädagogin Angela Peters und ihr Mann Peter schreibt die Musik dazu. Peter Peters ist der Schlag-zeuger im Musical „König der Lö-wen“ und engagiert sich in seiner Freizeit für die Kinder im Stubben-hof. Ort der Aufführung wird der
Saal der Freien Gemeinde Neugra-ben, Waldschlucht 12 – 14 in Neu-graben sein. Eingeladen sind Kin-der und Eltern. Der Eintritt ist frei.Die Aufführung beginnt am 12. De-zember um 15.00 Uhr.Begleitet werden die Kinder vonzehn engagierten Mitarbeitern ausder Freien Gemeinde Neugraben,die seit über zehn Jahren im Stub-benhof Nachmittage mit Spielenund Sport für alle Kinder veranstal-ten. Auskunft erteilt Gaby Wentlandunter Telefon (040) 70 29 24 14.
Theater für KinderAuff ührung der Freien Gemeinde Neugraben
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■ (mk) FINKENWERDER. Im Rahmen der Haushaltskonsolidierung wurde die Behörde für Inneres neben den anderen Fachbehörden angehal-ten, Einsparungen vorzunehmen. Die CDU-Regionalausschussfrakti-on hatte daraufhin im Oktober die BFI mit einem Antrag aufgefordert, die Verlängerungsoption des Miet-vertrages der Polizeidienststelle im ehemaligen Ortsamt Finkenwer-der wahrzunehmen, um somit ei-ne Garantie für den Standort aus-zusprechen. Wie die Behörde für Inneres nun in einer Stellungnahme zum CDU-Antrag mitteilt, bleibt die Außen-stelle der Polizei in Finkenwerder erhalten: „Die Verlängerungsopti-on des Mietvertrags der Außenstel-le Finkenwerder des PK 47 wurde durch die Sprinkenhof AG im Auf-trag der Behörde für Inneres und
Sport gegenüber der Eigentümerin wahr genommen. Mindestens bis zum Ende der Vertragslaufzeit 2016 ist der Standort gesichert“, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.„In so einer Situation muss sorgfäl-tig zwischen Möglichkeiten zur Ein-sparung und den Einbußen in der Sicherheitslage abgewogen werden. Eine allzu große Verschlechterung des subjektiven Sicherheitsgefühls der Bürger steht geringen Einspar-effekten gegenüber. Insofern wurde hier eine vernünftige Entscheidung getroffen“, betonte der Finkenwer-der CDU-Bürgerschaftsabgeordnete Heiko Hecht. Und: „Wir begrüßen die Entscheidung der Behörde, den Mietvertrag zunächst bis 2016 zu verlängern und damit die Präsenz der Polizei in Finkenwerder sicher-zustellen“, so der CDU-Fraktions-chef Matthias Lloyd abschließend.
Polizeidienststelle bleibtCDU-Politiker lobt Entscheidung des Senates
Der Finkenwerder CDU-Bürgerschaftsabgeordnete Heiko Hecht begrüßt den Entschluss des Senates, die Polizeidienststelle Finkenwerder zu er-halten. Foto: pm
Adventskonzert ■ (mk) MOORBURG. Am 12. De-zember ab 17.00 Uhr gestaltet die Moorburger Kantorei wieder ein Adventskonzert – zum Zuhören, aber vor allem zum Mitsingen. In diesem Jahr steht dabei das Weih-nachtsoratorium von Johann Se-bastian Bach im Mittelpunkt.Die Kantorei lädt alle Zuhörer ein, die großartigen Choräle aus die-sem Werk, die vielen gut bekannt sind, mitzusingen. Texte und No-ten werden vor Beginn des Konzer-tes verteilt. Darüber hinaus werden andere beliebte Weihnachtslieder gemeinsam angestimmt. Solisten und Instrumentalisten ergänzen das Programm. Der Eintritt ist frei.
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Kontaktanzeigen KontaktanzeigenIch heiße Stefan, bin 45 Jahre alt. Ich bin 1,75 cm groß und habe schwarze Haare und blaue Augen . Meine Hobbies sind Rad fahren, spazieren gehen, abends Essen gehen und bei Kerzenschein sitzen und fühle mich einsam und allein. Melde dich. Tägl. von 18:00 bis 22:00. Telechiffre: 26971
Ich, 46 Jahre, suche auf diesem Wege eine nette Frau, um eine feste Beziehung aufzubauen. Bin 1,86m groß, 80kg schwer, dunkle Haare und braune Augen, Raucher. Wäre schön, wenn du dich bei mir melden würdest. Aus Raum Har-burg. Tägl. von 18:00 bis 22:00. Telechiffre: 26451
Da ich leider einen Beruf im Schichtdienst habe, suche ich ei-ne Partnerin, die damit umgehen kann. Ich su. kein Abenteuer, ich su. eine eheliche Beziehungzw. 45 u. 58 J., mit der ich lachen kann und sie am WE mit einem Früh-stück im Bett überraschen kann. Tägl. von 12:00 bis 24:00. Telechiffre: 26378
Nach großer Enttäuschung suche ich eine ehrliche, treue Partnerin. Vielleicht habe ich Glück und wir können gemeinsam durchs Leben geben. Ich bin 30 Jahre alt und 1,77 m groß. Gern Kreis Roten-burg. Tägl. von 18:00 bis 22:00. Telechiffre: 26093
Schreibtisch mit Garten sucht Bücherregal mit Wanderschu-hen. Ist gerade 63 Jahre, 182/81, gebildet, allen schönen Dingen des Lebens zu getan, wünscht sich entsprechend schlanke Freundin und Partnerin. Tägl. von 16:00 bis 24:00. Telechiffre: 25994
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■ (mk) NEUWIEDENTHAL. Seit fast zwei Jahrzehnten betreut das DRK-Har-burg Kinder in Neuwiedenthal. Am 7. Dezember eröffnete es eine neue Einrichtung, um auch Eltern von Kindern ohne Krippenplatz Betreu-ungs- und Förderungsmöglichkeiten bieten zu können. Für den Umbau investierte das Harburger Rote Kreuz 200.000 Euro.Im ausgebauten Dachgeschoss der DRK-Kita Dr. Ernst Hinze-Haus wur-de das neue Eltern-Kind-Zentrum (EKIZ) „Stubbennest“ eröffnet. „Mit
der neuen Einrichtung haben wir das seit Jahren erfolgreiche Angebot des offenen Elterncafés aufgegriffen, aus-gebaut und professionalisiert“, sagte Anke Maack, Leiterin der Kita.Das neue EKIZ ist ein kostenloser und offener Treffpunkt für Eltern mit Kindern im Alter bis drei Jah-
ren. „Das Stubbennest bietet Fami-lien, die keinen Anspruch auf ei-nen Krippenplatz haben, Raum für Begegnungen und Aktivitäten“, sag-te Antje Hirt, Ansprechpartnerin im EKIZ Stubbenhof. „Die Entwicklung der Kinder soll gefördert und die Er-ziehungskompetenz der Eltern ge-stärkt werden.“Durch Angebote wie Babymassage, Spiele, einfache Lieder oder schlicht im gemeinsamen Tun soll das Ein-fühlungsvermögen der Eltern für die Bedürfnisse und Äußerungsformen
ihres Kindes ge-stärkt werden. Au-ßerdem bekommen sie praktische Anre-gungen für die För-derung ihres Kindes zu Hause. Auch die Integra-tion der Besucher des Stubbennests, die häufig einen Migrationshinter-grund haben, spielt eine wichtige Rol-le. „Durch die re-gelmäßige Nutzung des Angebotes wer-
den Familien aus einer möglichen Isolation herausgeführt“, so Hirt wei-ter. „Wir geben den Familien viele Gelegenheiten, Eltern anderer kul-tureller Herkunft kennen und schät-zen zu lernen, statt sich ausschließ-lich auf ihre eigene Herkunftsgruppe zu beziehen.“
„Stubbennest“ eingeweihtOffi zielle Eröff nung des Eltern-Kind-Zentrums
Die Leiterin der DRK-KITA, Anke Maack (li.) und die An-sprechpartnerin im EKIZ Stubbenhof, Antje Hirt, sangen zur Einweihung des neuen Eltern-Kind-Zentrums zusam-men mit den Kindern einige Lieder. Foto: mk
Die Kids konnten es kaum erwarten bis die neuen Räumlichkeiten für sie geöff net wurden. Foto: mk
■ (mk) HARBURG. Auch im 25. Jahr der Starpyramide kann sich Orga-nisator Peter Sebastian über ein stolzes Spendenergebnis zuguns-ten des „Gemeinnützigen Jugend-werkes unfallgeschädigter Kinder in der Sportvereinigung Polizei Ham-burg von 1920 e.V.“ freuen. In den Räumen der J.J. Darboven GmbH & Co. KG überreichte der Sänger und Entertainer am 6. Dezember gemeinsam mit seinem Co-Mode-rator Henry Gross (Unterhaltungs-chef von NDR 1 Niedersachsen) einen Scheck über einen fünfstelli-gen Erlös aus der Gala an den In-nensenator Heino Vahldieck. Ins-gesamt 33.370,48 Euro kamen bei der diesjährigen Benefiz-Gala zu-sammen.Ebenfalls anwesend war Dieter Mi-loschik (Abteilungsdirektor Unter-nehmens-Kommunikation Spar-da Bank Hamburg) der im Namen seiner Bank das Spendenergebnis
um Euro 1.629,52 auf 35.000 Euro aufrundete sowie der Hausherr Al-bert Darboven, ebenfalls einer der Sponsoren der diesjährigen Bene-fizveranstaltung.Im „Gemeinnützige Jugendwerk Unfallgeschädigter Kinder in der Sportvereinigung der Polizei Ham-burg von 1920 e.V.“ haben sich ehrenamtlich tätige Polizeibeam-tinnen und -beamte zusammenge-funden. Sie helfen in ihrer Freizeit Kindern im Alter von 6 bis 14 Jah-ren, körperliche und seelische Un-fallfolgen zu überwinden und ihre Sicherheit und ihr Selbstvertrauen im Straßenverkehr zurück zu ge-winnen. In diesem Rahmen verrieten Peter Sebastian und Henry Gross, dass es auch 2011 eine weitere Starpyra-mide geben wird. Schon jetzt haben renommierte Künstler wie Jürgen Drews, Truck Stop oder Claudia Jung ihr Kommen zugesagt.
Auf 35.000 Euro aufgerundetStolzes Spendenergebnis der Starpyramide
Henry Gross (NDR 1 NS), Dieter Miloschik (Sparda Bank), Wolf-Dieter Ra-be (Allianz Vers.) (v.l.n.r.) und Albert Darboven, Peter Sebastian und Hei-no Vahldieck (v.l.n.r. untere Reihe) freuten sich über das Spendenergeb-nis der Starpyramide. Foto: ein
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■ (mk) BUCHHOLZ. Die Buxtehu-der Hochschule 21 plant ein neu-es Konzept für die Aus- und Wei-terbildung im Landkreis Harburg. Am 8. Dezember unterzeichne-te Susanne Russell, Geschäfts-führerin der HS 21, eine Koope-rationsvereinbarung zwischen der Hochschule 21, der Wirtschaftsför-derungsgesellschaft im Landkreis Harburg mbH (WLH) und der Un-ternehmensberatung Fuß & Will-komm in Stade.
Stellvertretend für den Landkreis Harburg würdigte der Erste Kreis-rat Rainer Rempe die Kooperation als „Meilenstein“: „Erstmals posi-tioniert sich der Landkreis Har-burg als Hochschulstandort. Hier-in liegt eine große Chance – nicht nur für den Landkreis selbst, son-dern auch für Bürger und Unter-nehmen. Die Initiative der WLH ist ein Schritt in die richtige Rich-tung, denn sie trägt auch mit Blick auf die benachbarten Hochschu-len TUHH und Leuphana dazu bei, universitäres Wissen in der Re-gion zu bündeln“.Institut für lebenslanges Lernen – so soll die neue Außenstelle der HS 21 heißen. Der Name verweist auf die wachsende Bedeutung der
berufsbegleitenden Aus- und Wei-terbildung: „Wenn es um lebens-langes Lernen geht, sind die Hoch-schulen mit ihren Kompetenzen in Lehre, Forschung und Praxistrans-fer gefordert. In der Gründung von Instituten liegt deshalb bedeuten-des Zukunftspotential“, betonte Prof. Dr.-Ing. Martin Betzler, Prä-sident der HS 21.An der Hochschule 21 erwerben die Studierenden in enger Ver-zahnung mit der regionalen Wirt-
schaft Abschlüsse in den Berei-chen Bauingenieurwesen, Bauen im Bestand, Bau- und Immobili-enmanagement, Mechatronik und Physiotherapie. Eine Besonderheit des Studiums liege darin, dass die Studierenden in der Regel als An-gestellte ihrer Partnerunternehmen das Studium absolvieren und sich Studienphasen und Praxisphasen abwechseln.Das neue Aus- und Weiterbil-dungsangebot wird nicht nur Stu-dierenden der HS 21 zugänglich sein. Auch Unternehmen soll die Möglichkeit gegeben werden, ih-ren vertriebsorientierten oder tech-nischen Führungskräften betriebs-wirtschaftliche Fortbildung auf hohem Niveau anzubieten. „Für
die WLH bedeutet die Kooperati-on eine kontinuierliche Verbesse-rung der Angebote für Unterneh-men. Besonders begrüße ich, dassin der Zusammenarbeit mit der HS21 Informationsqualität auf Hoch-schulniveau im Landkreis Harburggeschaffen wird“, sagte WilfriedSeyer, WLHGeschäftsführer.Weiterhin soll das Angebot auchdie Menschen erreichen, die sichmit der Gründung oder der Über-nahme eine Firma beschäftigen.
„Längst nutzen nicht mehr nurGründerinnen und Gründer denBeratungsservice der WLH.An dieser Stelle eine Hochschulein die berufliche Aus- und Weiter-bildung einzubinden, ist eine logi-sche Entwicklung. Ich freue michbesonders, dass hier eine Bindungder Hochschule 21 an den Stand-ort der WLH im Landkreis Har-burg erreicht werden konnte“, sag-te Jürgen Kempf, Vorsitzender desAufsichtsrates der WLH. Und auchSusanne Russell, Geschäftsführe-rin der HS 21 betonte: „Ebensowie der Landkreis Stade ist auchder Landkreis Harburg für uns einwichtiger Standort, denn bereitsjetzt kommen 60 Prozent unsererStudierenden aus diesen Kreisen.“
WLH geht Kooperation einKonzept für Aus- und Weiterbildung beschlossen
Wilfried Seyer, Geschäftsführer der WLH, Jürgen Kempf, Aufsichtsratsvorsitzender der WLH, Michael Willkomm(Unternehmensberatung Fuß & Willkomm), Susanne Russell, Geschäftsführerin der Hochschule 21, Carsten Fuß(Unternehmensberatung, Fuß & Willkomm), Prof. Dr.-Ing. Martin Betzler, Präsident der Hochschule 21, und Rai-ner Rempe, Erster Kreisrat Landkreis Harburg (v.l.n.r.), bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung. Foto: WLH
■ (dw) HAUSBRUCH. Wenn Sängerin-nen und Sänger aus den Kirchen-chören von St. Nikolai Finkenwer-der, Maria-Magdalenen Moorburg, Michaelis Neugraben und Thomas Hausbruch-Neuwiedenthal-Alten-werder zusammen das Weihnachts-oratorium von J.S. Bach singen, dann wird deutlich, was für kir-
chenmusikalische Schätze die Re-gion Süderelbe zu bieten hat.Das gemeinsame Konzert der regiona-len Kirchenmusik wurde sicher und engagiert von Dagmar Witt, Kan-torin der Thomasgemeinde, gelei-tet. Zusammen mit dem Kantor der Michaelisgemeinde Jan Kehrberger, nimmt sie für 3 Jahre die Aufgabe als Regionalkantorin für Süderel-be wahr und vereint die Sängerin-nen und Sänger aus den Chören der sieben evangelischen Gemein-den in Süderelbe für gemeinsame große Aufführungen. Was eine Ge-meinde allein nicht mehr leisten kann, wird so gemeinsam möglich: anspruchsvolle Kirchenmusik in gro-ßen Konzerten.Das vertraute Weih-nachtoratorium erklang diesmal mit
durchaus ungewohnten Tönen.Es wurde begleitet von einem Ba-rockorchester. Original Instrumen-te aus der Zeit Johann Sebastian Bachs brachten einen weichen, zar-ten Klang mit. Die Traversflöten, Oboen und Fagott zur Zeit Bachs ließen so den Eindruck von wirkli-cher Hirtenmusik entstehen. Die ju-
belnde Freude des Eingangschores „Jauchzet, frohlocket“ und das Lob des „Herrscher(s) des Himmels“ be-kamen durch die Barocktrompeten, einen besonders festlichen Klang. Sauber und präzise sangen die fast 85 Sängerinnen und Sänger. Und man konnte ihnen ihre Freude an-sehen. Sicher und aufmerksam führ-te die Continuo-Gruppe mit Helga Wallschlag an der Orgel zusammen mit Cello und Bass durch das gan-ze Oratorium. Und bei den Chorä-len hat bestimmt mancher aus dem Publikum leise mitgesummt. Aus-gezeichnete Solisten, die zum Teil auch aus Süderelbe stammen, run-deten den Hörgenuss ab: NN, die für die erkrankte Miriam Fahnert eingesprungen war, bezauberte mit einem hellen, klaren Sopran. Nicole Dallach sang ihre Alt- Arien mit wunderbar weicher, inniger Stimme. Winfried Adelmann sang als Evan-gelist die Weihnachtsgeschichte und schwang sich in der Hirten-Arien mühelos in höchste Höhen auf und Kai-Uwe Fahnert sang seinen Bass kraftvoll und ruhig.
Chöre machten gemeinsame SacheWeihnachtsoratorium der Süderelbe-Regional-Kantorei
Der Chor der Süderelbe-Regional-Kantorei und das Barock-Orchester unter Leitung von Regional-Kantorin Dagmar Witt Foto: ein
Räumen ist Pflicht■ (mk) HAMBURG./SÜDEREL-BE. Der letzte Winter ist noch nicht vergessen, schon hat der nächste begonnen. Damit es nicht wieder zu chao tischen Verhältnissen kommt wie im letzten Jahr, kündigten die sie-ben Hamburger Bezirksamts-leiter einen härteren Kurs ge-gen Privatleute an, die ihrer Räumungspflicht nicht nach-kommen.Zwar sei die Stadtreinigung Hamburg nun flächendeckend für öffentliche Straßen und We-ge zuständig, aber auch jeder Einzelne wäre erneut dafür ver-antwortlich, dass die Gehwe-ge um das eigene Grundstück schnee- und eisfrei bleiben, so besage es das Hamburger We-gegesetz, heißt es in einer Pres-semitteilung. „Alle sieben Bezirksamtsleitun-gen sind sich einig: Wir werden in diesem Jahr härter gegen säumige Anwohner beim Win-terdienst vorgehen. Wer nicht streut oder schippt, muss zahlen. Wir haben die Möglichkeit, mit Ordnungsgel-dern die se Pflichtverletzung zu ahnden und werden es auch tun. Zusammen mit der Stadt-reinigung, dem bezirklichen Ordnungsdienst und den Mit-arbeitern der unterschiedlichen Reviere werden wir durchgrei-fen“, so Hamburg-Mitte Bezirk-samtsleiter Markus Schreiber.„Besonderes Augenmerk wer-den wir darauf legen, dass vor Schulen und anderen öf-fentlichen Einrichtungen der Räumpflicht nachgekommen wird. Damit, dass jetzt der Win-terdienst bei der Stadtreinigung in einer Hand ist und alle eng zusammenarbeiten, sollen sol-che Verhältnisse wie im letzten Winter verhindert werden“, er-gänzt Eimsbüttels Bezirksamts-leiter Dr. Torsten Sevecke mit Nachdruck.Für das Melden von nicht ge-räumten öffentlichen Straßen und Wegen hat die Stadtreini-gung eine eigene Hotline ein-gerichtet. Unter der Telefonnummer: (040) 25 76 13 13 kann man sich dort melden.
■ (gd) HARBURG. Endlich war es soweit, m 20.November stellte das Autohaus B&K in Harburg das neue Mitglied der BMW X Fami-lie vor, den neuen BMW X3. Bis zu 300 Gäste bestaunten und er-probten das neue Fahrzeug bei kleinen Köstlichkeiten und einem Glas Sekt.
Der neue BMW X3 hat überrascht, denn Dank seiner Vielseitigkeit ist er auf jede Situation optimal vor-bereitet. Der neue BMW X3 wur-de nicht entwickelt um einfach nur Auto zu fahren. Er wurde konzipiert um die Straßen zu fühlen, jede ein-zelne Kurve zu erleben und jeden Untergrund perfekt zu beherrschen. Das Allradsystem von BMW verteilt die Kraft des Motors blitzschnell und bedarfsgerecht auf Vorder- und Hinterachse. So verbessert sich die Haftung und jede Fahrt bietet noch mehr Sicherheit und Komfort. Kein Wunder, sondern Technik, denn mit dem dynamischen Dämpfer Control macht der neue BMW X3
selbst Kopfsteinpflaster zum roten Teppich und sorgt für noch mehr Fahrkomfort.Der BMW X3 schafft durch sein vielseitiges Platzangebot Raum für jede Situation. Ob Wanderer, Sport-ler, Hundehalter oder Wintersport-ler, sie alle können sich auf einen voluminösen Gepäckraum, ausrei-
chend Platz für Kopf und Knie, ei-ne geteilte Rücksitzlehne und einer maximalen Anhängelast von 2.400 kg freuen.Die sportliche Front des BMW X3 mit der präsenten Doppellinie setzt Akzente. Die elegant fließenden Li-nien an der Fahrzeugseite verspre-chen ein besonders dynamisches Fahrerlebnis.
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Gelungene PräsentationDer neue BMW X3 im Autohaus B & K Hamburg
Filialleiter David Breuer (re.), Verkaufsleiter Urs Werner und das gesamte Team freuten sich mit den Gästen über einen gelungenen Tag Foto: gd
B&K...alles klar! GmbH & Co. KG BMW / MINI Vertragshändler Buxtehuder Straße 11221073 Hamburg Tel.: (040) 76 60 91-54 Fax: (040) 76 60 91-60
■ (ak) HARBURG. Schnäppchenjä-ger und Markenbewusste können sich freuen: Seit dem 1. Dezember 2010 läuft der Räumungsverkauf bei Marken-Direkt-Verkauf in der Lüneburger Straße. „Wir haben ra-dikal reduziert“, sagt Salesmanager Jens Claus, der mit einem großen Ansturm rechnet. Der Räumungs-verkauf ist allerdings kein Zeichen dafür, dass sich Marken-Direkt-Ver-kauf für immer verabschieden wird. Im Gegenteil sogar. Inhaber Friedo Opfer, der großen Erfolg mit sei-nem Konzept hat und Markentex-tilien bis zu 80% günstiger anbietet, plant bereits einen neuen Standort – und das in unmittelbarer Nähe des jetzigen Verkaufs. Keine Fra-ge, der Verkauf von Markentexti-lien und Designer-Einzelstücken wird Harburg also auch in Zukunft erhalten bleiben. Das Sortiment, das alle Altersgrup-pen anspricht, zeigt neben De-signer-Einzelstücken Labels wie Tommy Hilfiger, Vero Moda, Es-prit , Diesel, Mustang und Jette Joop. Auch Sportler werden hier fündig und kombinieren ihren läs-
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Totaler Räumungsverkauf bei Marken-Direkt-VerkaufMarkentextilien bis zu 80 Prozent reduziert
Marken-Direkt-VerkaufLüneburger Straße 48Fußgängerzone21073 Hamburg-Harburg Öff nungszeiten: Mo-Sa: 10.00-19.00 Uhr
Salesmanager Jens Claus und Inhaber Friedo Opfer mitTochter Celina. Foto: Andreas Kaiser
sigen Style mit Schuhen von Nike, Adidas, Asics, Puma, Buga t t i und Reebok. Neben der breiten Pa-lette an exklu-siven Marken-texti l ien, die immer mal wie-der durch neue Kol lekt ionen au f g em i s ch t werden, verlo-cken unter an-derem dekora-tive Artikel, wie z. B. Kunstdru-cke, Rahmen und wechseln-de Produktse-rien: Von Beau-t y s e t s ü b e r Kochutensilien bis hin zu wit-zigen Geschen-kideen für Kinder. Auch das eine oder andere Accessoire, wie z.B. Ta-schen in allen Größen und Forma-
ten sowie Gürtel, wird gerne mit-genommen und zum neuen Outfit kombiniert.
Auf Wolke 7■ (mk) WILSTORF. Wolke 7 – so heißt der besondere Gottes-dienst, der am 12. Dezember ab 18.00 Uhr in der Paul-Gerhardt-Kirche stattfindet. Mit Theater, moderner Musik von Band und Popchor, besonderer Deko und Aktionen soll es wieder ganz be-sonders lebendig zugehen. Das Thema des Gottesdienstes lau-tet: „Lichtblicke – Wolke 7 im Advent“.Lichter werden dann nicht nur in der Kirche, sondern auch den Platz vor der Kirche er-leuchten, denn bereits ab 17.00 Uhr gibt es dort einen kleinen Weihnachtsmarkt mit Glühwein, Crêpes, Würstchen und anderen Leckereien.