ODEC Bulletin März 2012

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BULLET | N MÄRZ 2012 |||| Nouvelle rubrique: «Santé» |||| Loi sur la formation continue |||| Les membres recru- tent des membres |||| Neue Bulletin-Rubrik: «Gesundheit» |||| Das Weiterbildungs- gesetz |||| Mitglieder werben Mitglieder «Bildung ist ein wichtiges Element im Leben eines Menschen» AHMET SABANCI, ODEC-MITGLIED INTERVIEW SEITE 6 Interview mit Patrick Hähni, Zentralvorstand ODEC SEITE 9 Entretien avec Patrick Hähni, Comité central ODEC PAGE 30

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Mitgliederzeitschrift des ODEC (schweizerischer verband der dipl. absolventinnen und absolventen höherer fachschulen).

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BULLET|NM Ä R Z 2 0 1 2

||||Nouvelle rubrique:«Santé»

|||| Loi sur la formationcontinue

|||| Les membres recru-tent des membres

||||Neue Bulletin-Rubrik:«Gesundheit»

||||Das Weiterbildungs-gesetz

||||Mitglieder werbenMitglieder

«Bildung ist einwichtiges Element im Leben

eines Menschen»AHMET SABANCI, ODEC-MITGLIED

INTERVIEW SEITE 6

Interview mit Patrick Hähni,Zentralvorstand ODEC

SEITE 9

Entretien avec Patrick Hähni,Comité central ODEC

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Ferien haben nicht nur den Sinn, sich von der Arbeit zu erholenund/oder endlich Zeit mit der Familie und den Freunden zu ver-bringen, es bietet auch die Gelegenheit Neues kennenzulernen undneue Bekanntschaften zu machen. Einige lieben es in einem ver-trauten Umfeld die Zeit zu geniessen und andere, so wie ich, liebenes zu reisen, Länder und andere Kulturen zu besuchen.

Im November 2011 zog es mich wieder einmal nach Südafrika. Umauch in den Ferien fit zu bleiben, spielte ich zusammen mit meiner Frauetwas Golf, auf bescheidenem Niveau. Als Tourist kommt man auf dieseWeise einfach mit den Südafrikanern in Kontakt, meist mit Unternehmern.Innerhalb kurzer Zeit wird die Frage gestellt, in welchem Beruf und wel-cher Branche man arbeitet. Jeder, der schon einmal als dipl. Absolvent HFim Ausland gearbeitet hat, weiss, dass jetzt etwas Erklärungsbedarf vor-liegt. Nach den Erklärungen zum HF-Studium, hörte ich immer dieselbeReaktion: Dies ist genau die Art von Studium, die auch wir in Südafrikabenötigen; Fachkräfte, die ein praxis-, umsetzungs- und anwendungsorien-tiertes Studium abschliessen, die Verbindung zwischen Berufslehre undAkademie. Und wenn ich danach erklärte, was meine genaue Tätigkeit ist,dann spürte ich Stolz, dass ich mich für die dipl. Absolventinnen undAbsolventen HF und die höhere Berufsbildung einsetze, was ja auch dieZukunft der Absolventen der Berufsbildung ist. Ich als Geschäftsführer desODEC, kann mich für etwas einsetzen, wofür uns viele Länder und derenArbeitgeber beneiden. Genau dieses Studium an einer Höheren Fachschulefehlt in den meisten Ländern.

Wir haben in der Schweiz viele, die sich mit Engagement für die höhereBerufsbildung einsetzen und leider auch einige, welche nur Lippenbekennt-nisse abgeben. Mit der höheren Berufsbildung, welche aus dem Studiumder Höheren Fachschulen, den Prüfungsabschlüssen Berufsprüfung undhöhere Fachprüfung bestehen, haben wir in der Schweiz ein Juwel, was eszu pflegen gilt. Den Überblick über die höhere Berufsbildung zu behaltenist nicht einfach, da sie stark auf die Wirtschaft und den Arbeitsmarktausgerichtet ist, aber es lohnt sich, diese zu fördern. Ich bin überzeugt,die höhere Berufsbildung ist die ausschlaggebende Bildung, welche derSchweiz den nötigen Vorteil gegenüber dem Ausland verschafft.

Es ist deshalb wichtig, dass das nun entstehende Weiterbildungsgesetzuns nicht schwächt (siehe Seite 16). Ebenfalls wichtig ist es, dass es eininternationalen Titel und ein Register HF gibt (siehe Seite 20). Und –wichtig ist auch, dass die dipl. Absolventen HF zusammenstehen und sichfür das Studium HF einsetzen, denn das eigene lebenslange Lernen bautdarauf auf. Das was uns Absolventinnen und Absolventen HF ausmacht istdie Praxisorientierung – sie macht uns auf dem Arbeitsmarkt begehrens-wert. Was auch immer für weitere Bildungen folgen, die Praxisorientierungbleibt unser Fundament und unsere Stärke.

Wer noch nicht Mitglied des ODEC ist, findet auf unserer Homepagewww.odec.ch die Beitrittserklärung. Es lohnt sich, das Juwel zu pflegen.

Urs Gassmann, Geschäftsführer

INHALT

3 Editorial4 Diplomfeiern5 Quale futuro per

i diplomati SSS6 Interview mit ODEC-

Mitglied Ahmet Sabanci8 Sprungbrett-Events 20129 Fragen an Patrick Hähni,

Zentralvorstand des ODECEvent-VorankündigungImpressum

10 KMU SWISS Forum11 HF-Studium zahlt sich aus12 Umzug der ODEC-

Geschäftsstelle13 Neue Gönner-Mitglieder

Zusammenschluss von dreiHöheren FachschulenNeues Spezialangebot fürODEC-Mitglieder

14 Neue Rubrik: «Gesundheit»15 ODEC setzt sich ein für …16 Das Weiterbildungsgesetz17 Gönner- oder Förder-

mitgliedschaft im ODEC19 Mitglieder werben Mitglieder20 Register HF und Titel21 Umfrage für Diplomierte

HF und Studierende HFODEC EDUCATION

22 Bildungsangebote HF aufODEC EDUCATION

SOMMAIRE

22 Offres de formation ES surODEC EDUCATION

24 Editorial / Impressum25 Les études ES s’avèrent

payantesLe Secrétariat ODEC adéménagé

26 Nouvelle rubrique: «Santé»27 Registre ES et titres28 Loi sur la formation continue29 Nouvelle enquête pour les

diplômés et les étudiants ES30 Entretien avec Patrick Hähni

du Comité central ODECODEC EDUCATION

31 Les membres recrutent desmembres

ODEC-Bulletin 1|2012EDITORIAL

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DIPLOMFEIERNODEC-Bulletin 1|2012

ODEC-Präsenz an Höheren FachschulenVom 20. Oktober 2011 bis 19. Januar 2012 repräsentierte ODEC an folgendenDiplomfeiern den Verband und zeichnete diverse beste Diplomnoten aus:

Höhere Fachschule Medizin-technik, Sarnen

Diplomfeier vom: 04.11.2011Beste Diplomnoten: Lukas Marti,Marcel Nguyen und Thomas TschirrenFachrichtung HF: Medizintechnik

KV Luzern Berufsakademie

Diplomfeier vom: 11.11.2011, LuzernBeste Diplomnote: Nora SchmidFachrichtung HF: BetriebswirtschaftRepräsentantin ODEC: Corinne Päper

Schweizerisches Institutfür Betriebsökonomie, Zürich

Diplomfeier vom: 24.11.2011, ZürichBeste Diplomnote: Martin MeyerFachrichtungen HF: Betriebswirtschaft,MarketingmanagementRepräsentant ODEC: Roger Dällenbach

ZbW – Zentrum für beruflicheWeiterbildung, St. Gallen

Diplomfeier vom: 03.12.2011, St.GallenBeste Diplomnote: Roman SchaubFachrichtung HF: BetriebstechnikRepräsentant ODEC: Roger Frauenknecht

Diplomfeier vom: 10.12.2011, St. GallenBeste Diplomnote: Pascal Schmid,Fachrichtung HF: ElektrotechnikRepräsentant ODEC: Roger Frauenknecht

Berufsbildungszentrum DietikonBZD

Diplomfeier vom: 09.12.2011, DietikonBeste Diplomnote: Sven SchmidFachrichtungen HF: Logistik,MechatronikRepräsentant ODEC: Jürg Köchli

INOVATECH Höhere Fachschule HF,Zofingen

Diplomfeier vom: 02.12.2011, ZofingenBeste Diplomnote: Stefan OessFachrichtungen HF: Automatik-,Betriebs-, Elektro-, MaschinentechnikRepräsentant ODEC: Jonas Gysin

WISS Wirtschaftsinformatik-schule Schweiz

Diplomfeier vom: 15.12.2011Beste Diplomnote: Monika BlaserFachrichtung HF: WirtschaftsinformatikRepräsentantin ODEC: Corinne Päper

IBZ Aarau

Diplomfeier vom: 03.12.2011, PfäffikonFachrichtungen HF: Hoch-, Tiefbau,Betriebs-, Elektro-, Haus-, Informatik-,Kunststofftechnik, MaschinenbauRepräsentanten ODEC: Thomas Ritter,Christof Schöb

Internationale Schulefür Touristik

Diplomfeier vom: 20.12.2011Beste Diplomnote: Bettina MeyerFachrichtung HF: TourismusRepräsentant ODEC: Mirko Ganarin

TEKO Schweizerische Fachschule

Diplomfeier vom: 24.11.2011, BaselBeste Diplomnote: Ivo RothFachrichtungen HF: Betriebs-, Elektro-,MaschinentechnikRepräsentant ODEC: Jonas Gysin

Diplomfeier vom: 26.11.2011, LuzernBeste Diplomnote: Evelin GasserFachrichtungen HF: Maschinen-, Elektro-technik, Telematik, Informatik, HochbauRepräsentant ODEC: Mirco Ganarin

Diplomfeier vom: 02.12.2011, BernBeste Diplomnote: Matthias BaumannFachrichtungen HF: Informatik-,Maschinentechnik

Diplomfeier vom: 10.12.2011, OltenBeste Diplomnote: Christian NyfelerFachrichtungen HF: Elektro-, Informa-tik, Maschinen-, Telematiktechnik

ABB Technikerschule, Baden

Diplomfeier vom: 18.11.2011Beste Diplomnote: Daniel StrassmannFachrichtungen HF: Informatik,Betriebs-, Energie-, Informations-, Kon-struktions-, LogistiktechnikRepräsentant ODEC: Roger Dällenbach

Baugewerbliche BerufsschuleZürich

Diplomfeier vom: 18.11.2011Beste Diplomnoten: Christian Feier-abend, Dario MorcianoFachrichtungen HF: Heizung, Klima,Sanitär, InnenarchitekturRepräsentant ODEC: Jürg Köchli

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SVIZZERA ITALIANA ODEC-Bulletin 1|2012

SFB Bildungszentrum, Dietikon

Diplomfeier vom: 13.01.2012Beste Diplomnote: Stefan JentzschFachrichtungen HF: Unternehmens-prozesse, AutomationRepräsentant ODEC: Jürg Köchli

PHW, Bern

Diplomfeier vom: 25.01.2012Beste Masterarbeit: Rainer Franz HofferFachrichtung: Executive MBARepräsentant ODEC: Urs Gassmann

In occasione del venticinquesimo di fon-dazione dell’ATST, associazione dei di-plomati e delle diplomate delle Scuolespecializzate superiori della Svizzera ita-liana, l’aula magna della Scuola Arti eMestieri di Bellinzona ha ospitato un inte-ressante incontro pubblico.

Il tema della serata è stato incentratosul futuro dei diplomati di questo tipo discuole. Moderato da Eugenio Jelmini l’in-contro ha visto la partecipazione quali re-

latori di Michele Beltrametti e RobertoValaperta, direttori di scuole specializzatesuperiori del settore tecnico ed ed edilizia,Vittorino Anastasia direttore SSIC, An-drea Bertagni dell’AITI e del consiglieredi Stato Manuele Bertoli i quali hanno af-frontato l’argomento da più sfaccettaturenell’ottica della formazione, del mondodel lavoro e della politica.

Nel settore della formazione in Ticinosono state create nove scuole che offrono

28 curricoli in diversi settori: dalla tecni-ca, all’arte, alla finanza, all’albergheria eturismo, al socio sanitario , alla finanza. Si

costata un buon interesse per questo tipodi formazione sia a tempo pieno sia paral-lelamente all’attività professionale (incontinua crescita).

Le scuole si vedono confrontate sem-pre di più con la difficoltà di trovare postidi stage e formazione in azienda durante ilpercorso formativo visto l’alto livello diconoscenze richiesto ed un periodo relati-

vamente lungo di pratica.Per coordinare e promuo-vere in modo più efficace emarcato questa possibilitàdi formazione professiona-le dalla scorsa estate è statacreata la Conferenza dei di-rettori della scuole specia-lizzate superiori.

Nel mondo del lavoro ildiplomato del settore ediletrova buone possibilità dicollocazione con interes-santi prospettive di carriera e sviluppoprofessionale.

Pure nel settore industriale il diploma-to trova buone possibilità di collocazioneprofessionale. Va notato che non semprele nostre industrie riescono a reperire inloco gli operatori specializzati dei qualihanno bisogno.

A livello politico è scaturita la neces-sità di una maggior chiarezza e definizio-ne della figura del diplomato delle scuolespecializzati superiori di taluni settori neiconfronti del diplomato SUP. Il diplomatoSSS ed il diplomato SUP sono due figureprofessionali distinte e con ruoli diversiall’interno di un’azienda.

Da tutti i relatori ed anche dai parteci-panti alla discussione che ha seguito le re-lazioni, è emersa con vigore l’importanzadi questa figura e il fatto che sia molto ri-

chiesta dal mondo del lavoro. E’ però ne-cessari a un’ulteriore opera di sensibiliz-zazione e promozione già a partire dallafine della scuola obbligatoria, attraversol’orientamento professionale e le associa-zioni padronali e le associazioni di cate-goria.

Quale futuro per i diplomati delle Scuolespecializzate superiori nella Svizzera italiana

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INTERVIEWODEC-Bulletin 1|2012

Herr Sabanci, Sie leiten als ausgebildeterMedizintechniker HF den Bereich Funk-tionsdiagnostik in der Augenklinik Luzern.Wie kamen Sie zur Medizintechnik?

Ich hatte bereits in meiner Lehrzeit mitder Entwicklung von Geräten für Kranken-häuser zu tun. Damals handelte es sich umDesinfektionsgeräte für Endoskope. Ichwusste, dass ich nach der Lehre eine Wei-terbildung machen will. Nur die Richtungwar noch unklar. Auf der Suche nach einergeeigneten Weiterbildung bin ich dann aufdie Höhere Fachschule für Medizintechnikin Sarnen aufmerksam geworden und sohabe ich mich dafür entschieden.

Und dann die Spezialisierung auf Augen-heilkunde. Ein Zufall?

Ich arbeitete nach der Weiterbildungzum Medizintechniker HF als Produkt Ma-nager, was vor allem auf den Bereich Mar-keting und Verkauf fokussiert war. Mit demWachstum über die Jahre nahm auch dieinternationale Schulungs- und Beratungs-tätigkeit zu und verlangte immer grössere

Einsätze auch im Ausland. Da ich damalsden Weg der Ehe einging, war für michauch die Familie ein wichtiges Thema.Deshalb beschloss ich, mich anderweitigzu orientieren und kam so in die Augenkli-nik. Augenheilkunde war Zufall. Ich waraber damals sehr überrascht, wie viele ver-schiedene Medizintechnik-Geräte in die-sem Bereich zu finden sind.

Was genau sind Ihre Tätigkeiten?Ich wurde nach meiner Einstellung

durch den Leitenden Arzt in die diagnosti-schen Bedürfnisse der Augenärzte einge-führt und übernahm mehr und mehr die

Schnittstellenfunktion zwischen Arzt undHerstellern der optischen Geräte. So konn-te sich der Arztdienst wieder seiner Kern-aufgabe, dem Patienten widmen. Ich dage-gen durfte mich mit der Evaluation undFunktion von neuen MedizintechnischenGeräten herumschlagen. Gleichzeitig wur-de ich auch Klinik- Ansprechpartner fürdie anderen Abteilungen des Luzerner

Kantonspitals, wenn es um technische Pro-jekte ging. So funktioniere ich seither auchals Schnittstelle zwischen Augenklinik undder internen Informatik oder Medizintech-nik-Abteilung (z.B. für Reparatur-Einsätzeoder Wartungen). Innerhalb der letztenJahre gab es in der Augenheilkunde grosseFortschritte und wir als Zentrumsklinik amLuzerner Kantonsspital haben uns immerdem neusten Stand der Technik angepasst.So ist auch die Diagnostische Abteilung inden letzten Jahren mit der Zunahme an Pa-tientenbesuchen enorm gewachsen.

Wie sieht ein normaler Arbeitstag aus?In meiner Leitungsfunktion habe ich

die Aufgabe, jederzeit einen reibungslosenAblauf der Diagnostischen Abteilung zuermöglichen. Dazu gehören die personelleLeitung, Instandhaltung der Geräte, derenRäumlichkeiten, sowie die Organisationder betrieblichen Abläufe und Terminfens-ter für Patienten.

Haben Sie direkten Kontakt zu Patienten?Wo genau?

Ich habe von Anfang an die Anwen-dung von computerunterstützten diagnos-tischen Geräten gelernt und im täglichenAblauf auch an Patienten angewandt. Heu-te bin ich bedingt durch die Leitungsfunk-tion zwar nur noch wenige Halbtage für dieUntersuchung von Patienten eingeteilt. Ichfinde es aber sehr wichtig, dass ich allefunktionsdiagnostischen Untersuchungenbeherrsche, welche heute vor allem vonmeinen Team-Mitgliedern durchgeführtwerden. So kommt es vor, dass ich bei äus-serst schwierigen Situationen vor Ort Un-terstützung gebe, damit wichtige Resultategemessen bzw. fototechnisch aufgenom-men werden können.

Und zum medizinischen Personal?Ich habe durch meine Schnittstellen-

funktion sehr engen Kontakt zu ärztli-chem Personal. Untersuchungen werdenauch an regelmässigen Rapporten be-sprochen. Mein Ziel ist es, den Bedürf-nissen der Ärzte und Anwender nachzu-gehen und wo es möglich ist, diese

Mit Ahmet Sabanci* sprach Petra Wälti-Symanzik

Die faszinierende Verbindungvon Technik und Augenheilkunde

Er sorgt dafür, dass täglich alle Geräte in der Luzerner Zentrumsklinik für Augen-heilkunde reibungslos funktionieren. Ahmet Sabanci ist die Schnittstelle zwischenArzt und Herstellern medizintechnischer Geräte.

*SteckbriefName: Ahmet SabanciJahrgang: 1970Nationalität: SchweizWohnort: HitzkirchODEC-Mitglied: seit 2003

Aktuelle berufliche Tätigkeit:seit 2005 Leitung des Fachbereichs Funk-tionsdiagnostik in der Augenklinik desLuzerner Kantonsspital

Curriculum vitae:2002–2005 Medizintechnischer Angestell-

ter in der Funktionsdiagnostik in der Augen-klinik des Luzerner Kantonsspital

2000–2002 Product Manager bei Belimed AG1996–2000 CAD-Projektkoordinator bei Belimed AG, Ballwil1997–2000 Dipl. Medizintechniker TS/HF1991–1996 Maschinenzeichner bei F. Gehrig AG, Ballwil1987–1991 4 Jahre Lehrpraxis zum Maschinenzeichner A bei F. Gehrig AG, Ballwil

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INTERVIEW ODEC-Bulletin 1|2012

Wo finden Sie den Ausgleich zu IhremBerufsalltag?

Ich mache in meiner Freizeit viel mitmeiner Familie. Besonders am Wochenen-de. Mein vierjähriger Sohn macht mir auchsehr Freude. Mit Freunden treibe ich Sportund philosophiere über Gott und die Welt.Ich denke, das ist mein Weg für Ausgleich.

Neben der Augenheilkunde beschäftigenSie sich unter anderem mit vergleichen-den Religionswissenschaften. Wie kamenSie auf das Thema?

Mit Religionen befasste ich mich schonin der Kindheit. Als Kind muslimischer El-tern bekam ich immer Schöpfungsge-schichten und andere Inhalte aus dem Ko-ran zu hören. Da meine Eltern aus finan-ziellen Gründen beide arbeiten mussten,war ich als Kind auch in Betreuung bei ei-ner Tagesmutter in einem Pfarrhaus. Auchda bekam ich verständlicher Weise bibli-sche Geschichten zu hören. Mich faszinier-ten die Geschichten Gottes und deren Sinnschon damals. Später fand ich heraus, dasszwar das Christentum und der Islam diegleichen Geschichten von Adam und Eva,Sintflut, Abraham, Moses und Jesus usw.erzählten; aber trotzdem ein Unterschiedbestehen musste, weil in der Schweiz dieMuslime nicht wirklich gleichgestellt wa-ren. Das erkannte ich daran, dass mein Be-such im Gebetshaus nicht in einer richtigenMoschee, sondern in einem eingemietetenRaum des Schulhauses oder in Lagerhallenvon Firmen stattfand. Ich wollte also schonals 6-jähriger Junge den Unterschied zwi-schen den beiden Religionen entdeckenund verstehen. Das führte wahrscheinlichzu meinem heutigen Interesse für die ver-gleichenden Religionswissenschaften.

Und was machen Sie heute damit?Heute interessieren mich alle Weltreli-

gionen. Die Erkenntnis, was sich nun wirk-lich zwischen Christen und Muslimen un-terscheidet, das habe ich in meinem Buch«Das Wort Gottes für Kinder und Erwach-sene» (Verlag BOD) niedergeschrieben.Christen, welche das Buch gelesen haben,sagen, dass das Wichtigste aus der Bibelauf 64 Seiten verständlich zusammenge-fasst wurde. Muslime, die das Buch gele-sen haben, erinnern sich genauso an dieGeschichten, wie sie der Koran darstellt.Diese Eigenschaft macht das Buch zu ei-nem interreligiösen Werk, welches jedenMenschen dieser Welt anspricht. Beson-ders stellt das Buch das Verhalten des Men-schen in den Vordergrund.

auch anzupassen. Das kann in Bezug zueinem bestimmten Resultat von einemPatienten sein, oder auch in Bezug aufMessmethoden, Analyse-Möglichkeitenetc. am Gerät selber sein. Ein solches Ge-spräch mit dem Personal oder Arzt kannwiederum der Auslöser sein, dass ich mitdem Geräteentwickler zusammen eineLösung suche.

Was fasziniert Sie an Ihrer Tätigkeit?Es ist ein schönes Gefühl, wenn man

Patienten bei Nachkontrollen erneut be-grüsst und sagen hört, dass sie wieder vielbesser sehen können. Dazu hat dann auchmein Team einen grossen Beitrag geleistet,da die Therapie oder Operation meist ausden Resultaten der diagnostischen Unter-suchungen bestimmt und vorbereitet wer-den. An meiner Tätigkeit fasziniert michdaher die Möglichkeit, den Menschen hel-fen zu können. So helfen wir den Patientenund auch dem Arzt als Operateur.

Gibt es Situationen, die besondersfordernd sind?

Da die Anzahl Patientenbesuche dau-ernd zunimmt, müssen auch die betriebli-chen Abläufe dauernd angepasst werden.Dabei müssen bestehende personelle Res-sourcen anderweitig eingeteilt und ge-schult werden oder wenn es nicht andersgeht, neue Stellen beantragt werden. Dasist oftmals nicht einfach und kann forderndsein. Aber eine Herausforderung ist auchspannend, weil man nicht von Anfang anweiss, wie es ausgeht.

Was war das eindrücklichste Erlebnis wäh-rend Ihrer Tätigkeit in der Augenklinik?

Es gab viele eindrückliche Erlebnissein meiner Tätigkeit wie der Abschied lang-jähriger Kollegen und Kolleginnen, promi-nente Kunden und so weiter. Spontan aberfällt mir meine Ehefrau ein, die sich eineAugenlaser- Korrektur in unserer Kliniknach der C-TEN Methode machen liess.Mit 8 Dioptrien Kurzsichtigkeit war sieohne Brille verloren, was das Sehen an-geht. Ich hatte ihr damals die Augen aus-gemessen. Diese Daten wurden vom Arztberechnet und im Excimer-Laser für dieBehandlung eingelesen. Das war schon einmulmiges Gefühl, da es immerhin doch einoperativer Eingriff ist. Aber heute ist sieohne Brille überglücklich und würde es so-fort wieder machen. Obwohl ich solcheFreude jeden Tag von anderen Kunden er-lebe, war es für mich sehr eindrücklich, esan meiner Frau zu erleben.

Zurück zu Ihrer beruflichen Tätigkeit. IhrAusbildungsweg bis heute; ein empfeh-lenswerter Weg?

Den Ausbildungsweg zum Medizin-techniker kann ich sehr empfehlen, dadurch den Fortschritt der Medizin immermehr computergestützte Diagnostik- Gerä-te – sprich Medizintechnik – in den Kran-kenhäusern Verwendung finden und stetsweiterentwickelt werden. So ist das spezi-fische Wissen wie z.B. die Krankenhaus-betriebstechnik oder die Anatomie desMenschen – Fachbereiche dieser Weiterbil-dung – wertvoll für Entwickler, Verkäuferund Servicetechniker von medizintechni-schen Geräten, egal ob die Konfrontationim Zeichnungsbüro einer Firma, als Ser-vice-Monteur oder im Krankenhaus selbstgeschieht.

Was bedeutet Ihnen der Verband ODEC?Bildung ist ein wichtiges Element im

Leben eines Menschen. Wer sich bildet,kann mitwirken und die Umgebung mitge-stalten. Er kann anderen Menschen helfenund sie verstehen. Wer gebildet ist, wird dieWelt so nehmen wie sie ist und nur dasBeste daraus machen. ODEC unterstütztMenschen, die sich bilden wollen oder sichgebildet haben. Deshalb unterstütze ichgerne den ODEC für ihren Einsatz als Ver-tretung für uns. Auch wenn ich aus Zeit-gründen nicht aktiv mitmachen kann.

Was kann an der Ausbildung für Medizin-techniker verbessert werden?

Als ich die Weiterbildung absolvierthatte, waren wir die ersten diplomier-ten Medizintechniker TS nach SchweizerTechniker Standard. Davor konnte mandiese Weiterbildung nur im Ausland bzw.Deutschland absolvieren. Damals gab eseinige Punkte zu verbessern. Wie derStand heute ist, kann ich nicht beurteilen.Aber ich denke, das wird alles bereits op-timiert sein.

Sind Sie am Ziel Ihrer beruflichenTräume angekommen? Und Ihr Wunschfür die Zukunft?

Ich geniesse derzeit eine sehr interes-sante Anstellung und mein Traum von ei-nem guten Arbeitsklima ist in Erfüllunggegangen. Und in der Augenklinik kannich mich ständig weiterbilden. Was die Zu-kunft bringt, werden wir sehen, wenn es so-weit ist.

Das Interview wurde schriftlich geführt

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SPRUNGBRETT-EVENTSODEC-Bulletin 1|2012

Bereits während des HF-Studiums ist es wichtig, sich Gedankenüber die «Zeit danach» zu machen. Studenten und Studentinnensollten sich frühzeitig und aktiv mit der Karriere-Planung ausei-nandersetzen, sich über verschiedene Unternehmen und deren Tä-tigkeitsbereiche informieren und ein grosses Netzwerk an persön-lichen Kontakten aufbauen.

Mit den Sprungbrett-Events eröffnet der ODEC gemeinsammit der together ag Studierenden und Absolventen von HöherenFachschulen genau diese Möglichkeiten. An den SprungbrettEvents lernen HF-Studierende und auch HF-Absolventen Unter-nehmen der Schweizer Wirtschaft kennen, die in ihren Nischen denWeltmarkt anführen und bestimmen, aber in der Öffentlichkeitkaum bekannt sind.

Diese Unternehmen präsentieren sich motivierten HF-Studie-renden und HF-Absolventen an 9 Sprungbrett-Events in 9 ver-

schiedenen Regionen der Schweiz.In Workshops entwickeln die Studie-renden gemeinsam mit den Expertendieser Unternehmen Lösungsansätzezu aktuellen Herausforderungen. An

Informationsständen können in ungezwungener Atmosphäre per-sönliche Kontakte mit Geschäftsleitungsmitgliedern geknüpft undvertiefte Gespräche über Karrieremöglichkeiten und offene Stel-len geführt werden.

Anmeldung:Die Teilnahme an den Sprungbrett-Events ist für Studierende undAbsolventen Höherer Fachschulen kostenlos. Weitere Informatio-nen und Anmeldung unter: www.sprungbrett-events.ch.

Für Arbeitgeber:Sie möchten Ihr Unternehmen in den Werbekanälen des ODEC undin Ihrer Region präsentieren sowie Ihre Einstiegsstellen vermark-ten? Fordern Sie weitere Unterlagen an unter: [email protected].

HF-Studierende und HF-Absolventen treffen Nischen-Weltmarktführer der Schweizer Wirtschaft

Sprungbrett-Events 2012SPRUNGBRETT-EVENTSStudierende treffendie Hidden Championsder Schweizer Wirtschaft≥März–Mai 2012

DEINE HIDDEN CHAMPIONS

Weitere Informationen und kostenlose Anmeldung:

www.sprungbrett-events.chVeranstalter:

Die Sprungbrett-Events finden in der ganzen Schweiz statt:

Freitag, 30. März 2012 Coop Bildungszentrum, Muttenz

Montag, 2. April 2012 PostFinance-Arena, Bern

Dienstag, 10. April 2012 Schloss Wolfsberg, Ermatingen

Montag, 16. April 2012 Kantonsschule Wil

Mittwoch, 18. April 2012 Berufsbildungszentrum Luzern

Freitag, 20. April 2012 Neue Kantonsschule, Aarau

Freitag, 27. April 2012 Priora Center, Zürich-Kloten

Freitag, 4. Mai 2012 Klostergut Paradies, Schaffhausen

Freitag, 11. Mai 2012 B12, Chur

Professional Bachelor ODECZur Zeit der einzige englischeTitel, der internationalfür dipl. Absolventen HFverständlich ist.

www.odec.ch/pbac_d

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ZENTRALVORSTAND | EVENT-VORANKÜNDIGUNG ODEC-Bulletin 1|2012

Was hat dich damals dazu bewogen, Mit-glied des Zentralvorstands zu werden?

Ich wurde durch einen Artikel im «Con-text» (Zeitschrift des KV Schweiz) auf denODEC aufmerksam. Die HFW-Vereinigungmeiner Schule stand damals kurz vor demAus und da kam mir die Vertretung des HF-Bereichs durch den ODEC gerade recht.Dass im ODEC nicht nur Betriebswirt-schafter Mitglied waren und sind, fand ichspannend und interessant. Ich habe an ei-nem Orientierungsabend des ODEC teilge-nommen, um zu erfahren, wie ich mich imVerband einbringen kann. Und als dann dieAnfrage von der Geschäftsstelle für denZentralvorstand kam, sagte ich spontan zu.Ich mag den Austausch über Bereichsgren-zen hinweg. Zudem kann ich auf diesemWeg mein Netzwerk erweitern und meineKompetenzen sinnvoll einbringen.

Als du im Mai 2009 in den Zentralvorstandgewählt wurdest, warst du das erste Zen-tralvorstandsmitglied, das sein HF-Studiumnicht im technischen Bereich absolviert hat.War dies eine Herausforderung für dich?

Irgendwie schon. Am Anfang hatte ichauch Mühe, den verschiedenen Begriffenund Abkürzungen wie «Ing. EurEta» oder«Reg C» folgen zu können, aber das gabsich schnell. Mich interessieren die ver-schiedenen Grundlagen aus den Bereichen,die bei genauerer Betrachtung gar nicht soverschieden sind. Und vor allem haben wirHF-Absolventen ja alle die gleichen Inte-ressen. Zudem denke ich, dass die Anfragezur Mitarbeit hauptsächlich wegen meiner«nicht-technischen» Zugehörigkeit erfolgtist (Stichwort: Öffnung des Verbands füralle HF-Bereiche). Und ich wollte und willbeweisen, dass ich als Nicht-Technikermitarbeiten und mitbestimmen kann.

Die Bildungsstufe HF ist eine sehrkomplexe Bildungsstufe. Wie be-hält man da die Übersicht?

Das ist in der Tat nicht einfach.Man bleibt nur am Ball, wenn mansich stetig und vielseitig infor-miert.

Du nimmst an verschiedenenDiplomfeiern HF teil, hältst eine Redeund zeichnest die beste Diplomnote aus.Was bringt dir dieser Einsatz an denDiplomfeiern persönlich?

Da ich hauptsächlich an Diplomfeiernvon Höheren Fachschulen aus dem techni-schen Bereich bin, sehe ich da die Funk-tionalität anderer Schulen, sehe die Inte-ressen anderer Bereiche, tausche mich,wenn immer möglich, mit den Studieren-den und den Referenten aus. So spüre ichauch, wo der eine oder andere Schuhdrückt. Bei der Preisübergabe sehe ich inden Gesichtern der Absolventen auch häu-fig den gleichen Ausdruck der Erleichte-rung, den ich damals bei meinem Ab-schluss gefühlt habe.

Was wünschst du den Diplomierten HF inder Zukunft?

Wie ich in einem früheren Bulletinbei-trag (Dez.09) bereits einmal geschriebenhabe: Mut zum Stolz. Das HF-Studium,mit der hohen Praxisorientierung, stellteine der besten Ausgangslagen im Berufs-leben dar. Wir müssen uns nicht hinter Ab-schlüssen von FHs oder Unis versteckenund wir müssen zusammenstehen um dieKompetenzen der HF-Absolventen nochbesser zu vermarkten. Ich freue mich aufneue ODEC-Mitglieder.

Interviewer: Urs Gassmann, Geschäftsführer ODEC

Fragen an Patrick Hähni, Zentral-vorstand des ODEC seit 2009

Event-Vorankündigung:Internationale Mobilität und Vergleichbarkeit der Bildungim Europäischen WirtschaftsraumDie Referenten sprechen deutsch und englisch

14. Juni 2012 in Winterthur

Im Vorfeld der EurEta Generalversammlung vom 16. Juni 2012 in Winterthur, findet am14. Juni 2012 ab 17:00 Uhr in Winterthur eine öffentliche Veranstaltung des ODEC und derEurEta-CH zum Thema «Internationale Mobilität und Vergleichbarkeit der Bildung» statt.

Weitere Informationen sind in Kürze auf www.odec.ch/events ersichtlich.

IMPRESSUM

Herausgeber:ODEC schweizerischer verband derdipl. absolventinnen und absolventenhöherer fachschulen

Geschäftsstelle:Bürozeiten: täglich von 8.00 – 12.00 Uhrund 14.00 – 17.30 UhrTel. 052 214 22 40, Fax 052 214 22 [email protected], www.odec.ch

Redaktion:Urs Gassmann, Jsabelle Tschanen

Redaktionelle Beiträge an:ODECPostfach 2307, Steiggasse 28401 Winterthuremail: [email protected]

Redaktionsschluss:25.Januar, 25.April, 25. Juli, 25.Oktober

Inserateverkauf:ODECTel. 052 214 22 40, Fax 052 214 22 42email: [email protected]

Adressänderung/Bestellungen:ODEC, Postfach 2307, 8401 Winterthuremail: [email protected]

Erscheinungsweise:Das Bulletin erscheint 4-mal jährlich:1.März, 1. Juni, 1. September, 1.Dezember

Gestaltung:Eugen Scheiwiller, Electronic Publishing8600 Dübendorf

Druck/Versand:Merkur Druck AG, 4900 Langenthal

Nachdruck:Nur mit schriftlicher Zustimmung derRedaktion

Namentlich gekennzeichnete Beiträgestellen nicht unbedingt die Meinung desODEC dar. Zuschriften sind an die Redak-tion erbeten. Für unverlangt eingesandteManuskripte und Fotos übernehmen wirkeine Haftung.

Inserate 4-farbig, Preise:1/4 Seite CHF 600.–1/3 Seite CHF 800.–1/2 Seite CHF 1’200.–1/1 Seite CHF 2’000.–

Mitglieder und Gönner des ODEC erhalten20% Ermässigung. Details finden Sie aufunserer Homepage www.odec.ch unterOrganisation/Verbandszeitschrift.

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KMU SWISS FORUMODEC-Bulletin 1|2012

KMU SWISS hat das Risiko vor 10 Jahrenmit dem Forum gewagt und feiert nun mitehemaligen Referenten und weiteren nam-haften Persönlichkeiten während 2 Tagendie 10. Ausgabe dieses Anlasses. Auch hieralso ein Beweis, dass sich anfängliches Ri-siko lohnen kann und dass Visionen dankdem Eingehen auf ein Risiko zum Erfolgführen kann.

Am Vortag des Forums, am 09. Mai2012, wird das Jubiläum 10 Jahre KMUSWISS gebührend gefeiert mit Referatenund einem Dinner. Ehemalige Referentenwie Hans-Peter Bolliger (Micro-Scooter),Christian Keller (Zürcher Ziegeleien) oderGabriela Manser (Mineralquelle Gonten-

bad) schildern ihre unternehmerischen Er-lebnisse in den letzten 10 Jahren und bin-den den Bezug erlebter Risiken und Be-harrlichkeit in ihre Referate ein. Um die ge-wonnenen Eindrücke und Erkenntnisse zubesprechen ist genügend Zeit beim – zurFeier des Tages stattfindenden – Dinner.

Als Unternehmer stellt sich Ihnen dieFrage, welche Risiken Sie eingehen wollenoder müssen fast täglich. Nicht alle Men-schen entscheiden in gleichen Situationengleich, einzelne entscheiden sich für ande-re gegen das Risiko. Ein Thema, das sicherzu Diskussionen Anlass gibt. Am Forumvom 10. Mai 2012 schildern weitere Top-Referenten, wie sie mit Risiken umgehen,

sei dies beim Extremsport, Beschaffung,Produktion, Absatz, Währungspolitik, Ar-beitsplätze, Führung und Wirtschaftslage.Persönlichkeiten wie Reinhold Messner(Extrembergsteiger), Pierin Vincenz (CEORaiffeisen) oder Urs Riedener (CEO Em-mi), um nur einige zu nennen, können mitihrem grossen Erfahrungsschatz «das Risi-ko eingehen», am KMU SWISS Forum zureferieren.

Lassen auch Sie sich motivieren, Risi-ken einzugehen und dadurch nachhaltig zuprofitieren. Wir freuen uns, Sie als unter-nehmerisch denkende Persönlichkeit in Ba-den zu begrüssen.

Mitglieder des ODEC profitieren voneinem vergünstigten Tarif. Melden Sie sichnoch heute an unter www.kmuswiss.ch.Hier steht Ihnen ein interaktives Mediumund eine eigentliche Informationsplatt-form für KMUs zu Verfügung. NutzenSie die verschiedenen Vernetzungsmög-lichkeiten!

Risiko versus Status quoEigentlich ist es ja so wie es ist ganz gut. Lohnt es sich denn, sich aufein Risiko einzulassen? Und wenn ja – wie viel Risiko ist gesund?Wie viel Risiko gehen erfolgreiche Persönlichkeiten ein und was kann mandaraus als Unternehmer lernen?

Lassen Sie sich diese Fragen am KMU SWISS Forum vom 9.und 10.Mai 2012von unseren Referenten beantworten.

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SALÄRE HF ODEC-Bulletin 1|2012

ZentralsekretariatTellistrasse 4, 5000 AarauTelefon 062 836 95 00, [email protected]

Maschinenbau, Betriebstechnik, Unternehmensprozesse (Vertiefung Logistik)*,Elektrotechnik, Informatik, Kunststofftechnik, Hochbau und Tiefbau, Haustechnik

Logistikfachmann/-frau, Prozessfachmann/-frau, Industriemeister/in, Bauführer/in,Bauleiter/in Hoch- bzw. Tiefbau, Metallbau-Werkstatt- und Montageleiter/in,Metallbau-Konstrukteur/in, Metallbaumeister/in, Elektro-Installateur/in,Elektro-Projektleiter/in, Elektro-Sicherheitsberater/in, Praxisprüfung gemäss NIV

Informatiker/in mit eidg. Fähigkeitszeugnis

HF-NDS Betriebswirtschaftslehre für Führungskräfte (Managementkompetenz)

April/Oktober

Aarau Basel Bern Sargans Sursee Winterthur Zug Zürich

*in Planung

Ein praxisorientiertes Studium an einerHöheren Fachschule zahlt sich aus. Kar-riere- und Verdienstchancen unterschei-

terteilt. Es wird der Berufserfahrung, derBranche, dem Einsatzgebiet und den Re-gionen der Schweiz Rechnung getragen.Zudem wird aufgezeigt, welche Bran-chen Reallohnerhöhungen erhielten oderÜberstunden ausbezahlten. Auch wirddargestellt, welche Funktionen Absol-venten HF innerhalb einer Branche inne-haben. Dies stellen einige Beispiele ausder Broschüre dar.

Die begehrte Broschüre «Saläre HF2011/2012» wurde innerhalb von dreiMonaten bereits über 1’200 Mal bestellt.Die Salärbroschüre HF kann beim ODECfür CHF 35.– bezogen werden, ODEC-Mitglieder erhalten sie für CHF 10.–

ODEC-Salärstudie 2011/2012

Praxisorientiertes Studiuman Höheren Fachschulen(HF)zahlt sich aus

Der ODEC und die INCON Unternehmensbe-ratung führen die Saläranalyse nun bereitszum sechsten Mal durch. Die Analyse be-inhaltet Angaben von Personen mit HF-Abschluss aus dem Technik-(T), dem Gast-ronomie-/Tourismus- (GT) und dem Wirt-schaftsbereich (W).

Die Datenerhebung erfolgte elektronischvia Internet. Ausgehend von einer Grund-gesamtmenge von ca. 18’000 Personen er-gibt sich ein Rücklauf (2’164 Antworten,wovon T = 1’319, GT = 579 und W = 266)von 12%. Gegenüber der letzten Befra-gung haben wir ungefähr gleich viele Ant-worten erhalten. Diese Stichprobe darf alsrepräsentativ betrachtet werden.

Bestellung unter:www.odec.ch/salaer

den sich je nach gewählter Studienrich-tung jedoch erheblich.

«Neueinsteiger», die ihren HF-Ab-schluss vor weniger als zwei Jahren er-langt haben, verdienen zwar weniger als«alte Hasen», können ihre Einkünfte je-doch in kurzer Zeit bedeutend steigern.Nach Abschluss des Studiums verdienenHF-Absolventen durchschnittlich CHF82’600.–. In rund 10 Jahren wächst ihrEinkommen auf CHF 104’700.–.

Besser informiert undvorbereitet dank der Broschüre«Saläre HF 2011/2012».Die Salärbroschüre HF gibt Auskunftüber die Fachbereiche: Hotellerie, Tech-nik, Tourismus und Wirtschaft.

In der Broschüre werden die Fachbe-reiche nochmals in Fachrichtungen un-

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ODEC-INFOODEC-Bulletin 1|2012

Der ODEC hat eine neueAnschrift. Nach 10Jahren an der gleichen Adresse war es Zeit,die Infrastruktur an die wachsenden Anfor-derungen der Geschäftsstelle anzupassen.

Der ODEC bleibt in Winterthur undbehält auch die Postfachadresse 2307. Wirsind auch weiterhin gut mit den öffentli-chen Verkehrsmitteln erreichbar. Der Bahn-hof Winterthur ist zu Fuss in weniger alsfünf Minuten erreichbar. Parkhäuser be-finden sich in unmittelbarer Nähe unsererneuen Büroräumlichkeiten.

Neue Adresse der Geschäftsstelle ODEC abdem 1.März 2012:ODEC, Steiggasse 2 (3.Stock), Postfach 2307,8401 Winterthur

Tel. 052 214 22 40, Fax 052 214 22 42,[email protected], www.odec.ch

Tag der offenen Tür: 28. Juni 2012

die Führungsschule der Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie

Ergänzen Sie Ihre Fachkompetenz durch Führungs- undMethodenkompetenzenSwissmem Zertifikats-Lehrgänge – die praxisorientierte Alternative oder Ergänzung zum Nachdiplomstudium

Lehrgang für Leitende Ingenieure(ca. 204 Lektionen – entspricht 16 ETCS-Punkten)Nächster Lehrgang startet am 28.02.2012.

Dauer: 21 Kurstage in 7 Teilen von 2–5 Tagen plus4 Selbstlerntage, individuelle Projektarbeit und Zertifikatsprüfung

Lehrgang für Leitende Techniker(ca. 228 Lektionen – entspricht 17 ETCS-Punkten)Nächster Lehrgang startet am 05.03.2012.

Dauer: 26 Kurstage in 8 Teilen von 3–5 Tagen plus5 Selbstlerntage, Projektarbeit und Zertifikatsprüfung

Im Baukastensystem können mit Zusatzmodulen weiterführende spezifizierte Zertifikate erworben werden:

Entwicklungsleiter (neu), Projektmanager oder Verkaufsingenieurmit Swissmem ZertifikatDetaillierte Informationen finden Sie unter: www.swissmem-kaderschule.ch.Swissmem Kaderschule, Brühlbergstrasse 4, 8400Winterthur, Tel. 052 260 54 54, [email protected]

Die Geschäftsstelle ist umgezogen

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ODEC-INFO | HÖHERE FACHSCHULEN ODEC-Bulletin 1|2012

Die ABB Technikerschule ist eine öffentliche Höhere Fachschule mit eidg. anerkanntenberufsbegleitenden Bildungsgängen. Sie besteht seit 1971 und hat sich zu einerhervorragenden Weiterbildungsmöglichkeit für die höhere Berufsbildung entwickelt.Die Schule ist von ABB unabhängig, nicht profitorientiert, jedoch ausgeprägtteamorientiert, leistungsbezogen und praxisnahe.Die erfolgreichen Absolventen erhalten ein eidg. anerkanntes Diplom und sind berechtigt,den geschützten Titel „Dipl. Techniker/in HF“ zu führen.

Eidg. anerkannte Bildungsgänge zum „Dipl. Techniker HF“BetriebstechnikLogistikEnergietechnikKonstruktionstechnikInformatikSystemtechnikNachdiplomstudium NDS „Executive in Business Engineering“

Neue Gönner-MitgliederGewerblich-IndustrielleBerufsschule BernDie Gewerblich-Industrielle BerufsschuleBern (gibb) ist eine kantonale Institutionder beruflichen Grund- und Weiterbildung.

An der GIBB unterrich-ten rund 600 Lehrkräfteund Dozierende. 7000Lernende mit über 60

verschiedenen Berufsausrichtungen sowie1‘000 gelernte Berufsleute besuchen eineAus- oder Weiterbildung an der GIBB.www.gibb.ch

Verband für mechanisch-technischeWeiterbildung VMTWDer schweizerische Verband für mecha-nisch-technische Weiterbildung VMTW istein Verband der SWISSMECHANICDachorganisation und Entwickler sowieTräger des HF-Bildungsgangs Produkti-onstechnik. Er leistet damit einen wichti-gen Beitrag für die berufliche Entwicklungder Fach- und Führungskräfte in der me-chanisch-technischen Industrie (MEM-Branche). www.swissmechanic.ch

Merkur Druck AGDie Merkur Druck AG ist eine Unterneh-mung der Merkur Druck Holding AG.Durch die Verwendung neuster Drucktech-nologie ist die Merkur Druck AG für dieZukunft gerüstet. Der Sitz der Firma mit90 Mitarbeitern ist in Langenthal BE.www.merkurdruck.ch

Höhere Fachschulen

Aus Dreien wird EineZusammenschluss von drei Höheren Fachschulen Technik zur HöherenFachschule Technik Mittelland

Die zwei Höheren Fachschulen Technik aus Biel und die Höhere Fachschule aus Grenchenwerden nach dem Willen der Kantone in eine private Trägerschaft übergeben. Der neueTräger ist die neu gegründete HFT Mittelland AG. Der operative Betrieb der HFT Mittel-land AG soll per 1. August 2012 aufgenommen werden. Damit entsteht eine der grösstenHöheren Fachschulen für Technik in der Schweiz.

Der Regierungsrat des Kantons Bern, als auch die Finanzkommission des KantonSolothurn haben im Januar 2012 ihre Zustimmung gegeben.

Es ist vorgesehen, dass die neue Schule die Lehrgänge der bisherigen drei HöherenFachschulen für Technik weiterführt und weiterentwickelt. Geplant ist die Führung allerberufsbegleitenden Studiengänge HF (Elektrotechnik, Systemtechnik, Maschinenbau, In-formatik im BBZ in Grenchen und aller vollzeitlichen Lehrgänge (Maschinenbau, Sys-temtechnik, Informatik) in Biel.

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NEUE RUBRIK «GESUNDHEIT»ODEC-Bulletin 1|2012

Wechselspiel zwischen «Gefordertsein» und «Entspannen können»Das Wechselspiel zwischen «Gefordertsein» und «Entspannen können» ist eineArt Lebensrhythmus, der für alle Men-schen unterschiedlich ist. Was trägt zu Ih-rem eigenen gesunden Rhythmus bei undwas bringt ihn ins Schleudern? Mit diesemWissen lässt sich ein sinnvolles Gleichge-wicht zwischen Arbeit und Freizeit finden.

Freizeit sollte der Erholung dienen undeinen Ausgleich zum Arbeitsleben ermög-lichen, wobei dies nicht zwingend «nichtstun» bedeuten muss. Wenn wir uns nach ei-nem anstrengenden Tag aufgekratzt odergereizt fühlen, kann ein lockeres Joggingdas richtige Entspannungsmittel sein. BeiMüdigkeit und Erschöpfung hilft vielleichtein lustiger Film oder ein gemütlicher Spa-ziergang.

Kraft tanken im NaheliegendenDie kleinen Dinge des Lebens geniessen,

wovon es täglich viele gibt. Denn das Glückstellt sich am ehesten in einer Vielzahl be-sonderer Augenblicke ein.

Dankbar sein, statt immer mehr habenwollen. Menschen, die bewusst Dankbar-keit pflegen, sind psychisch ausgeglichenerund zufriedener.

Persönliche Kraftreserven aufbauen.Zum Beispiel den Freundeskreis pflegen,besonderen Interessen nachgehen, Neueslernen. Menschen, die über intakte Res-sourcen verfügen, haben eine höhere Wi-derstandskraft gegen Stress.

Stress lass nach!Stress ist das Salz des Lebens – doch zuviel Salz verdirbt die Suppe. In einer Weltständiger Veränderungen und neuer Ent-

wicklungen sind Schnelligkeit, Flexibili-tät, Aktivität und Erfolg in allen Lebensbe-reichen gefragt. Das kann inspirieren undmotivieren, solange wir auf das Gleichge-wicht zwischen den Anforderungen derUmwelt und unseren persönlichen Res-sourcen achten. Wenn wir allerdings unun-terbrochen unter Stress stehen und Phasender Erholung fehlen, wird Stress zum Ge-sundheitsrisiko.

Auf den Blickwinkel kommt es anStress ist subjektiv und hat viel mit un-serem Blickwinkel und Verhalten zu tun.Nachfolgende Tipps und Überlegungenhelfen Ihnen, auch in Stresssituationen,den Überblick zu behalten.

Tipp 1: Mit einem vernünftigen Mass an ei-gener Fehlertoleranz und Gelassenheit er-sparen Sie sich einigen Stress. Denn über-triebener Perfektionismus kann zu blockie-render Pedanterie führen und bringt unsdem Ziel nicht näher.

Tipp 2: Für jede Situation gibt es unter-schiedliche Sichtweisen. Drei Blickwinkelhelfen, eine vermeintliche Stresssituationneu zu beurteilen. Mit der Umkehrlinsefragen Sie: Ist das wirklich so, wie ichglaube? Wie denkt jemand darüber, der mirwichtig ist? Das Fernrohr relativiert denAugenblick: Wie werde ich später über dieSache denken? Ist sie dann noch von Be-deutung? Und schliesslich eröffnet Ihnender Weitwinkel neue Perspektiven: Was istdas Gute an der Situation? Was kann ichdaraus lernen?

Tipp 3: Vieles hängt von den Menschen inunserem Umfeld ab. Mit unserer Wert-

schätzung gegenüber Kolleginnen undKollegen legen wir die Grundlage für einekooperative, aufgestellte Zusammenarbeit.Für ein freundliches Wort sollte es immerPlatz haben und Lob für die anderen (undfür sich selbst) ist ein kraftvolles Aufbau-präparat.

Stressresistent am ArbeitsplatzWas zum Umgang mit Stress gesagt wurde,gilt natürlich ganz besonders für das Ar-beitsleben. Wenn Sie ein herausforderndesZiel verfolgen, geht das oft nicht ohneStress. Entscheidend ist, wie Sie damit um-

Neue Rubrik im ODEC-Bulletin

«Gesundheit»Der zunehmende Druck am Arbeitsplatz wirkt sich bei vielen auf die Gesundheit aus.Nicht alle reagieren auf die gleiche Art und Weise, nicht selten ist das Herz betroffen.Werden die ersten Krankheitszeichen zu lange ignoriert, muss mit ernsthaften gesund-heitlichen Folgen gerechnet werden. Dies hat nicht «nur» Folgen für die Betroffenen,sondern auch auf das jeweilige Umfeld, das die Familie, den Freundeskreis, die Arbeits-kollegen, den Arbeitgeber und das Gesundheitssystem umfasst. Grund genug, demThema «Gesundheit» einige Aufmerksamkeit zu widmen.

Der nachfolgende Bericht wurde uns von der Schweizerischen Herzstiftung zur Verfü-gung gestellt (www.swissheart.ch).

Die guten Facts:Energie tanken lohnt sich!

Wiederkehrende Pausen laden Ihre Bat-terien rasch und konstant auf.

Wenn Sie sich trotz Zeitdruck mit HilfeIhrer Lieblingsbeschäftigung erholen, tutdies besonders gut.

Planen Sie jede Woche auch körperlicheAktivitäten fest in Ihr Programm ein.

Beziehen Sie Ihre Ferien möglichst ein biszwei Wochen am Stück und gestalten Siediese nach Ihren Erholungsbedürfnissen.

Pflegen Sie bewusst Optimismus und Ih-ren persönlichen Lebenssinn – eine grosseHerausforderung, die ab der Lebensmitteleichter gelingen sollte.

Burnout und Depression

Burnout (= ausbrennen) ist ein Sammel-begriff und steht für einen emotionalen,geistigen und körperlichen Erschöpfungs-zustand. Über längere Zeit entwickelt ersich zu einer regelrechten Abwärtsspirale,in der bei Betroffenen psychische Erschöp-fung, Gefühlslabilität und Ängste über-handnehmen. Ihr Kontakt zum sozialenUmfeld wird erschwert, sie tendieren zuSucht- und Risikoverhalten. Im fortge-schrittenen Stadion kommen oft Sympto-me einer Depression hinzu. Solche Men-schen sind bedrückt, antriebslos, ihr Selbst-wertgefühl ist angegriffen. Während einBurnout sich meist auf die Arbeit bezieht,durchdringt eine Depression alle Bereichedes Lebens.

Burnout und Depression sind ernstzuneh-mende Erkrankungen, für deren Bewälti-gung eine professionelle Psychotherapieerforderlich ist. Die Behandlung (und Prä-vention) des Burnouts will im weitestenSinn Stress bei den Betroffenen verringern.

Wenn Sie das Gefühl haben, in einer Bur-nout-Situation festgefahren zu sein, dannsollten Sie zuerst im Gespräch mit be-freundeten Menschen Hilfe suchen. Wenndas nicht gelingt, holen Sie sich profes-sionelle psychologische Unterstützung.

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0DEC-INFO ODEC-Bulletin 1|2012

gehen. Mit einigen einfachen Prinzipien können Sie schon heute Zeitverlustevermindern und damit auch Stress entschärfen.

Zeitdieben auf der SpurZeit ist kostbar und fast immer knapp. Darum müssen wir mit ihr haushälte-risch umgehen und mögliche Zeitdiebe ausschalten. Zeitdiebe sind Handlun-gen oder Aufgaben, die unsere Zeit beanspruchen, aber nur wenig zum Er-gebnis beitragen bzw. unsere Aufmerksamkeit von einer Aufgabe ablenken.

Sich Zeit stehlen lassen fängt beim Grundsätzlichen an, wenn wir das Fal-sche tun, oder etwas nur halb, oder falsch, oder zum falschen Zeitpunkt tun.Achten Sie zudem auf persönliche Unzulänglichkeiten, nämlich:

eigene Prioritäten nicht ernst nehmenUnordnung, «Gerümpel» anhäufenverlorene bzw. verlegte Sachen suchensich mit halbfertigen Arbeiten begnügengute Ideen nicht festhalten

Und wer kennt das nicht: Man schiebt Aufgaben vor sich hin, fühlt sich über-häuft von Informationen und wird immer wieder bei der Arbeit unterbrochen.Letzteres fordert unsere Aufmerksamkeit und die Konzentration auf die ei-gentliche Aufgabe sinkt.

So schlagen Sie Zeitdiebe in die Flucht:Aufgaben oder Probleme zuerst analysieren und überdenkenklare Ziele und Prioritäten festlegenZeit für eine Aufgabe begrenzen

und sich während dieser voll kon-zentrieren

Unsicherheiten bei Aufgaben undZielen ernst nehmen und klären

Wann sind Sie in Höchstform?Jeder Mensch hat seine persönliche Leistungskurve, die es bei der Tagespla-nung zu berücksichtigen gilt. Sind Sie ein Morgenmensch? Dann macht es fürSie kaum Sinn, am späten Nachmittag noch eine wichtige Aufgabe fertig stel-len oder beginnen zu wollen. Erledigen Sie die anspruchsvollen, wichtigenDinge in Ihrem potenziellen Leistungshoch und den Kleinkram im Tief IhrerTagesformkurve.

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Förderung des Berufsstandes, des Ansehens der dipl. Absolventen HF Ver-tretung der dipl. Absolventen HF in Politik und Wirtschaft Öffnung der Wei-terbildungsmöglichkeiten Mitsprache in der Bildungslandschaft Schweiz

Mehr Lohntransparenz im Lohngefüge Europäische Anerkennung des Tech-niker HF/TS durch Registration Ing. EurEta

Leistungen des ODECSie sind berechtigt zum Führen des ODEC-Namens in Ihrer Berufsbezeichnung

und damit als Mitglied des ODEC erkennbar Monatliches E-Mail mit Informa-tionen zur Weiterbildung, Wirtschaft und Stellenvermittlung Vierteljährlichdas Bulletin, Verbandszeitschrift Einsparungen und Ermässigungen mit deminternationalen Studentenausweis für Studierende an einer Höheren Fachschule

Führen des Registers HF Reduzierte Gebühr für den Eintrag im REG C Be-ratung bei Problemen mit dem Arbeitgeber Beratung in der Weiterbildung

Informationsplattform auf der ODEC Homepage Erreichbarkeit während dennormalen Bürozeiten Netzwerk für dipl. Absolventen HF Unterstützung beiStellensuche Jobpool auf Homepage Internationaler Verbandstitel: Pro-fessional Bachelor ODEC

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WEITERBILDUNGSGESETZODEC-Bulletin 1|2012

Am 21. Mai 2006 haben Volk und Ständedie neuen Verfassungsbestimmungen zurBildung mit grossem Mehr angenommen.Mit Artikel 64a der Bundesverfassung(BV) wurde die Weiterbildung erstmals aufVerfassungsebene geregelt und in die Bil-dungspolitik integriert. Mit der explizitenAufnahme der Weiterbildung in die Bun-desverfassung wurde der BildungsraumSchweiz vervollständigt. Eine einheitlicheWeiterbildungspolitik bestand bisher nicht.Es existierten verschiedene Bestimmungenzur Weiterbildung, dies in verschiedenenSpezialgesetzen.

Der Bund hat jetzt den Auftrag, Grund-sätze über Weiterbildung festzulegen. DieBereiche und Kriterien werden auf Geset-zesstufe festgelegt. Das Resultat aus demAuftrag ist das Weiterbildungsgesetz miteinem sieben seitigen Umfang. Damit auchvon allen das Gleiche verstanden wird,wurde ein 59 seitiger «erläuternder Bericht»zum Weiterbildungsgesetz erarbeitet undabgegeben.

Ein wichtiger Teil des Berichts bein-haltet die Klärung der Begriffe und damitbereits den ersten Zündstoff. Der Bil-dungsraum Schweiz soll neu in drei Bil-dungsarten aufgeteilt werden. Auf Stufeder Erwachsenenbildung heisst dies:1. Formale Bildung – staatlich geregelteBildung – anerkannte Abschlüsse HF, FH,HS und BP, HFP2. Nicht-formale Bildung – Weiterbildung– NDS, CAS, DAS, MAS, MBA, Kursediv. Bildungsanbieter3. Informelle Bildung – Lernen ausserhalbstrukturierter Bildung – Learning by doing

Begriffe (Auszug aus dem erläu-ternden Bericht)

Mit dem Weiterbildungsgesetz solldas lebenslange Lernen im BildungsraumSchweiz gestärkt werden. Der Gesetzesent-wurf definiert Weiterbildung als nicht-for-male Bildung, d.h. Lernen in strukturiertenBildungsangeboten ausserhalb der forma-len Bildung. Dabei definiert der Staat keineinhaltlichen Vorgaben für den Erwerb desAbschlusses und erteilt auch keine staatlichanerkannten Diplome oder Abschlüsse.

Die formale Bildung umfasst dagegendie staatlich geregelte Bildung mit staatlichanerkannten Abschlüssen. Staatlich gere-gelt ist Bildung dann, wenn die Voraus-setzungen und Anforderungen eines Bil-dungsabschlusses in einem Bildungserlassinhaltlich geregelt sind, unabhängig vonder Normstufe oder dem staatlichen Organ,das die entsprechenden Regelungen erlässt.

Daneben gibt es noch die informelle Bil-dung, welche ein persönliches, informellesLernen ausserhalb strukturierter Lehr-Lern-beziehungen wie Selbststudium und Ler-nen am Arbeitsplatz, das sich jeder Rege-lung entzieht, beinhaltet.

Gemäss des erläuternden Berichts sollendie NDS-HF der Höheren Fachschulen unddie CAS (Certificate of Advanced Stu-dies), DAS (Diploma of Advanced Stu-dies), MAS (Master of Advanced Studies)und EMBA (Executive Master of BusinessAdministration) der Hochschulen in derWeiterbildung geregelt werden. Folgt mander Definition der oben aufgeführten Be-griffe, würden diese Bildungsangebote diestaatliche Anerkennung verlieren und demMarkt übergeben. Eine Qualitätssicherungwäre nicht mehr vorgesehen.

Die NDS-HF sind heute in der forma-len Bildung zu finden. Zum einen im

Berufsbildungsgesetz (BBG)Art. 29 Abs.3Das Eidgenössische Volkswirtschafts-departement stellt in Zusammenarbeitmit den zuständigen Organisationen fürdie eidgenössische Anerkennung derBildungsgänge und Nachdiplomstudienan höheren Fachschulen Mindestvor-schriften auf. Sie betreffen die Zulas-sungsbedingungen, Lerninhalte, Quali-fikationsverfahren, Ausweise und Titel.

und zum andern in den Mindestvorschrif-ten der Höheren Fachschulen (MiVo-HF).

Fakt ist, dass das NDS-HF heute eineformale Bildung ist, ein Anerkennungs-verfahren durchlaufen werden muss unddadurch den geschützten Titel NDS-HFvergeben wird. Wieso muss dies geändert

werden? In den vergangen Jahren wurdenbereits verschiedene Vorstösse von Seitendes Bundesamtes gestartet um die NDS-HF aus der Anerkennung zu kippen. DieVorstösse waren teilweise versteckt in Be-richten, welche nichts mit den HöherenFachschulen zu tun hatten. Die Anerken-nungsverfahren der NDS-HF sind mitgrossem Aufwand verbunden. Ist dies derGrund? War man beim Berufsbildungs-gesetz und der anschliessenden MiVo-HFzu ehrgeizig und wollte eine gute und an-erkannte Bildungsstufe mit NDS schaf-fen, welche jetzt zu erfolgreich und nurnoch schwer handelbar ist?

Sollte dieAnerkennung denn wirklichwegfallen, dann muss es eine andere Lö-sung der Qualitätssicherung undAkkredi-tierung geben oder das NDS-HF muss dasKürzel «HF» verlieren. Ansonsten leidendie ganzen Bildungsgänge HF darunter.Sicher wird es auch Stimmen geben, diein allem kein Problem sehen. Dieses «al-les kein Problem» hat der ODEC schongehört als die Bildungsstufe HF vor heu-te rund 10 Jahren angekündigt wurde. DerODEC hat bereits damals auf die Ver-wechslungsgefahr der Kürzel HF und FHhingewiesen. Zu Recht, noch heute gibtes viele Verwechslungen.

Auch den Titel NDS-HF wollte manvon offizieller Stelle zuerst HF-NDS nen-nen. Glücklicherweise konnten wir diesdamals noch umdrehen.Auch hier war dieAussage «alles kein Problem», die Perso-nalverantwortlichen wüssten schon wasHF–NDS bedeuten würde: Eine Persondie ein HF Studium und ein anschliessen-des NDS absolviert hat – oder etwa dochnicht? Zum Glück ist es nicht so weit ge-kommen.

Bei der Interpretation des Weiterbil-dungsgesetzes muss darauf geachtet wer-den, dass es nicht wieder heisst «alleskein Problem». Aber diesmal geht esnicht nur um die Bildung der HöherenFachschulen, sondern auch um die derHochschulen. Da fallen die bereits er-wähnten CAS, DAS, MAS etc. unter dasWeiterbildungsgesetz. Wobei es hier wie-der Vorbehalte gibt und auf das Hoch-schulförderungs- und -koordinationsge-setz, (HFKG) verwiesen wird.

Ebenfalls ist der vorgesehene Artikel9 ein Zankapfel. Da die Vorbereitungs-kurse der Berufsprüfung (BP) und der

Das WeiterbildungsgesetzDas Weiterbildungsgesetz hat massiven Einfluss auf die Bildungslandschaft Schweiz.Das Gesetz ist das eine, deren Interpretation ist ganz etwas anderes. Der ODEC machtsich für die Anliegen der Absolventinnen und Absolventen HF stark.

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Höheren Fachprüfung (HFP) nicht mehr subventioniert werden,würden diese Abschlüsse teurer werden, da diese ebenfalls in dieWeiterbildung fielen.

Das Weiterbildungsgesetz wird ein Gesetz, dass massivenEinfluss auf die zukünftige Bildungslandschaft Schweiz hat. DieAussage «alles kein Problem» darf nicht akzeptiert werden. DerODEC setzt alles daran, dass die Bildungsstufe HF und das An-sehen der Absolventinnen und Absolventen HF keinen Schadennehmen. Gleichzeitig gilt es auch, sich für eine saubere und fai-re Lösung bei allen anderen Abschlüssen einzusetzen. Um dieszu erreichen, arbeiten wir mit anderen Dachorganisationen zu-sammen und koordinieren unsere Aktivitäten.

GÖNNERMITGLIEDER ODEC-Bulletin 1|2012

GÖNNERMITGLIEDER

Firmen/Entreprises:Merkur Druck AG, LangenthalMeyerhans Druck AG, Wil SG

Schulen/Ecoles:ABB Technikerschule, BadenAkademie St.GallenAZ SBV Ausbildungszentrum des Schweiz. Baumeisterverbandes, SurseeBaugewerbliche Berufsschule, ZürichBaukaderschule, St.GallenBildungszentrum kvBL, Reinach–Muttenz–LiestalCIFOM Ecole technique, Le LocleEcole technique – Ecole des métiers de LausanneEcole technique CPLN, NeuchâtelFernfachhochschule Schweiz FFHS, Zürich,Basel,Bern,BrigFlugzeug-Technikerschule FTS, Zürich-FlughafenGBS, St.Gallengibb Gewerblich-Industrielle Berufsschule BernHFT-SO Höhere Fachschule für Technik HF, GrenchenHöhere Fachschule für Medizintechnik, SarnenHöhere Fachschule für Wirtschaft, BuchsHöhere Fachschule für Wirtschaft, SchaffhausenHöhere Fachschule HF Elektrotechnik, BielHöhere Fachschule Hochbau WinterthurHöhere Fachschule Uster HFU, MadetswilibW Höhere Fachschule Südostschweiz, ChurIBZ Schule für Technik, Informatik und Wirtschaft, AarauInovatech, ZofingenKS Kaderschulen, St.GallenKTSI Kant. Techniker/innen Schule für Informatik, MuttenzMarketing & Business School, ZürichMetallbautechnikerschule SMT, BaselSchaffhauser Technikerschule STS, SchaffhausenSchweizerische Bauschule, UnterentfeldenSchweizerische Schule für Touristik und Hotellerie AG, PassuggSchweizerische Technische Fachschule WinterthurSchweizerische Textilfachschule, Wattwilsfb Bildungszentrum, DietikonSwissmem Kaderschule, WinterthurTechnikerschule HF Zürich HF-TSZ, ZürichTechnikerschule TS-Hochbau, PfäffikonTechnische Berufsschule Zürich, Höhere FachschuleTEKO Schweizerische Fachschule, LuzernVMTW Verband für mechanisch-technische Weiterbildung, WeinfeldenWISS Wirtschaftsinformatikschule,Basel,Bern, Luzern, St.Gallen, ZürichZentrum für berufliche Weiterbildung St.Gallen

Professional Bachelor ODECFür eine bessere beruflicheinternationale Mobilität.

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Die HF-Absolventinnen und Absolventen sind in der Wirtschaftbegehrt und gesucht. Für viele Firmen steht fest, es gibt zu wenigeHF-Absolventen, denn das Studium zur praxisorientierten Fach-und Führungskraft ist eine schweizerische Spezialität. Eine Ak-quisition aus dem Ausland, als Ersatz für HF-Absolventen, istpraktisch nicht möglich.

Eine Gönner- oder Fördermitgliedschaft beim ODEC ist dieeinfachste und effektivste Werbung bei HF-Absolventen

Gönner- oder Fördermitglieder setzen sich durch den ODECdirekt für die Absolventen HF ein

So sind Sie bei den praxisorientierten Fach- und Führungskräftenpräsent:

Gönnermitgliedschaft ab CHF 500.–Fördermitgliedschaft CHF 2’000.–, 5’000.– oder 10’000.–

Informieren Sie sich unter www.odec.ch oder kontaktieren Sie dieODEC Geschäftsstelle unter [email protected] oder 052 214 22 40.

Gönner- oder Fördermitgliedschaft im ODEC

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Page 18: ODEC Bulletin März 2012

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Fax 071 313 40 00

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Fachrichtungen:

· Betriebstechnik

· Elektrotechnik

· Informatik· Maschinentechnik

· Mediatechnik

· Dipl. Rechtsassistent/in HF

· Dipl. Wirtschaftsinformatiker/in HF

Nachdiplomstudien NDS HF

· Betriebswirtschaft

· Energiemanagement

Höhere Fachausbildungen

· Eidg. dipl. Elektroinstallateur/in*

· Elektro-Projektleiter/in EFA

· Elektro-Sicherheitsberater/in EFA

· Elektro-Vorarbeiter/in VSEI

· Eidg. dipl. Industriemeister/in*

· Instandhaltungsfachmann/fachfrau EFA

· Prozessfachmann/fachfrau EFA

· Werkmeister/in

· Rechtsagent/in (Vorbereitung auf kant. Patent)

· Qualitätsfachmann/fachfrau

· Qualitätsmanager/in

· Sachbearbeiter/in Planung (Schreiner VSSM)

· Unternehmerschulung SIU

Berufspädagogik

· Ausbilder/in EFA

· Berufsbildner/in

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Die hohen Anforderungen des ZbW

zahlen sich im Berufsleben aus.

Jérôme Blaser, Lehrgang Dipl. Techniker HF

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Page 19: ODEC Bulletin März 2012

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MITGLIEDER WERBEN MITGLIEDER ODEC-Bulletin 1|2012

Von allen Mitglieder-Empfehlungen, die von Mitgliedern des ODEC im Verlauf desJahres 2011 beim Verband eingegangen sind, hat sich etwa die Hälfte für eine Mit-gliedschaft beim ODEC entschieden.

Mitglieder, die mindestens 3 Mitglieder im Jahr 2011 erfolgreich empfohlen ha-ben, nahmen automatisch an der Jahresendverlosung teil. Gewählt werden konnte zwi-schen einer Städtereise, iPads oder Bildungsgutscheinen. Für das Jahr 2011 wurden un-ter den eingegangenen Empfehlungen zwei Preise im Wert von je CHF 1’000.– verlost.Die Gewinner sind:

Michäel Grange, Fully (iPad)Cédric Budmiger, Basel (Städtereise)

Wir gratulieren den beiden Mitgliedern recht herzlich!

Mitglieder werben Mitglieder 2011

Die Würfel sind gefallen…

Auch im laufenden Jahr wird das Programm «Mitglieder werben Mitglieder» weiter-geführt. Bei Vermittlung von mindestens 3 Studen-ten- oder Aktivmitgliedern nehmen Mitglieder desODEC an der Verlosung eines Englisch-Sprach-aufenthalts in Malta teil.

Der Preis hat einem Gesamtwert von rund CHF2’000.–. Die Firma BOA LINGUA (www.boalingua.ch) sponsert den Unterricht undden Aufenthalt in der Gastfamilie. Den Flug nach Malta bezahlt der ODEC.

Für jedes erfolgreich vermittelte Aktivmitglied erhalten Mitglieder des ODEC wei-terhin einen Büchergutschein oder ein ODEC Notizbuch im Wert von CHF 20.–.

Mitglieder werben Mitglieder 2012

Englisch-Sprachaufenthaltin Malta zu gewinnen!

VISION

«Wir sind der Interessensvertreteraller dipl. Absolventeninnen und Absol-venten HF»

LEITBILD ODEC

«Wir müssen die Veränderung sein,welche wir in der Welt sehen wollen» |Mahatma Gandhi (1869–1949)

Wir vertreten unsere Interessen | Wirsind ein primär national tätiger Absolven-tenverband. Wir sind autonom und poli-tisch unabhängig.

Wir stellen uns der Dynamik des Wett-bewerbs | Wir vertreten die dipl. Absol-venten Höherer Fachschulen. In derSchweiz, in Europa, weltweit.

Wir stehen für unseren Berufsstand ein |Als nationaler Verband tragen wir gros-se Verantwortung. Im BildungssystemSchweiz vertreten wir unsere Mitgliedergewissenhaft.

Wir knüpfen Kontakte | Wir erweiternständig unser nationales und internatio-nales Netzwerk. Damit wir unsere Bezie-hungen einfacher spielen lassen können.

Wir begegnen Neuem mit Zuversicht |Wir denken innovativ. Unsere Arbeit sollvon den Mitgliedern mit «wieso nicht» an-stelle von «ja, aber» kommentiert werden.

Wir fördern unser Image | Es ist unsereAufgabe, unseren Berufsstand zu fördernund klar zu positionieren. In der Wirt-schaft, in der Politik, in der Öffentlich-keit.

Wir sind Partner | Die Beziehungen zuunseren Mitgliedern basieren auf zwi-schenmenschlichen Grundwerten. Dazugehören Fairness und gegenseitige Ach-tung.

Wir agieren mit Weitblick | Wir nehmenEinfluss auf die Aus- und Weiterbildungs-möglichkeiten unserer Mitglieder. Dabeiorientieren wir uns am aktuellen und künf-tigen Geschehen.

Wir sind effektiv | Wir investieren dieuns zur Verfügung stehenden Ressourcensinnvoll. Dabei orientieren wir uns an denBedürfnissen unserer Mitglieder.

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REGISTER HFODEC-Bulletin 1|2012

Die Marke von 2000 HF-Registrierungenist deutlich überschritten.

Neben einer digitalen Kopie im Re-gister HF ist von jedem registrierten Ab-schluss auch eine Papierkopie in der Ge-schäftsstelle des ODEC archiviert. Imvergangen Jahr konnten vier Registriertedirekt von der Archivierung profitierenund eine Kopie des eigenen Diploms an-

fordern. Eine Kopie ging ins Auslandnach Australien.

Die Registrierung in das Register HFist für alle dipl. Absolventinnen und Ab-solventen HF möglich, unabhängig einerMitgliedschaft im ODEC. Im Jahr 2010wurde einem Bedürfnis Rechnung getra-gen; mit einer einmaligen Registergebührbleibt der Eintrag bis auf Widerruf beste-

hen, dies ohne anschliessende jährlicheRegistergebühr. Der auf dem Register HFaufgebaute Verbandstitel «ProfessionalBachelor ODEC» ist weiterhin die einzi-ge Möglichkeit für alle Absolventen HFum einen international kompatiblen Titelzu erhalten. Für Techniker HF bieten wirauch den Titel «Ing. EurEta» an.

Register HFDer Abschluss als dipl. Absolvent/in HFoder Techniker/in TS ist in keinem ge-samtschweizerischen Register archi-viert. Mit dem Register HF wurde dieMöglichkeit geschaffen das Diplom di-rekt nach dem Abschluss öffentlich zuregistrieren. Die Datenbank wird in denLandessprachen und in Englisch geführt.ODEC garantiert, dass die eingetragenenPersonen im Besitz eines Diploms einerHöheren Fachschule (HF) bzw. Techni-kerschule (TS) sind. Es wird sicherge-stellt, dass eine Kopie des Diploms beimODEC hinterlegt ist.

Professional Bachelor ODECDer internationale Verbandstitel «Pro-fessional Bachelor ODEC», der nur von

Register HF und Titelwww.odec.ch/register

8006004002000 1800 20001600140012001000

Register HF 207418321632

Prof. Bachelor ODEC 863761693

Ing. EurEta 670737706

Januar 2012 Januar 2011 Januar 2010

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Page 21: ODEC Bulletin März 2012

21

ODEC EDUCTION ODEC-Bulletin 1|2012

ODEC Mitgliedern beantragt werdenkann, wird zusammen mit einem Zerti-fikat und einem Begleitschreiben (Sup-plement) verliehen. Das Supplementumschreibt unter anderem die individu-elle Fachrichtung HF und die absolvierteSekundarstufe II (Berufslehre, Maturaetc.). Das Zertifikat und das Begleit-schreiben werden in Englisch erstellt.

Träger des Professional BachelorODEC werden ausserdem im RegisterHF erfasst (www.odec.ch/register).

Ing. EurEtaEurEta = «European Higher Enginee-ring and Technical Professionals Asso-ciation».

EurEta-CH = «European Higher En-gineering and Technical ProfessionalsAssociation Switzerland».

EurEta ist eine Organisation zur ge-genseitigen, europaweiten Anerkennungder Ausbildung zum/zur Techniker/inHF/TS oder einer Techniker/in HF/TSähnlichen Ausbildung. EurEta vergibtseinen Mitgliedern eine europaweite Ti-tulierung als «Ing. EurEta».

Pünktlich zum neuen Jahr erschien die Internetseite ODEC EDUCATION in neuemGewand. Für die Besucher von www.odec-edu.ch wurde damit die Orientierung deut-lich erleichtert. So wurde der Textanteil reduziert und die Bildanteile erheblich aus-gebaut. Auch der Kopfteil der Website wurde komplett neu gestaltet.

Bei der Gestaltung der Bildanteile hat der ODEC bewusst auf die Verwendung vonAgentur-Bildern verzichtet und nur eigenes Bildmaterial verwendet. Alle abgebilde-ten Personen sind Mitglieder des ODEC. Die verwendeten Bilder entstammen einemFoto-Shooting, das der ODEC in regelmässigen Abständen durchführt.

Danke, dass Sie uns Ihre Meinung abge-ben. Mit Ihrer Meinung tragen Sie we-sentlich zur Positionierung und Förde-rung der Bekanntheit der Absolventin-nen und Absolventen HF bei. Fachartikelzu dipl. Absolventen HF bauen meist aufden Resultaten von Umfragen auf. Neh-men Sie an der aktuellen Umfrage teil:

www.odec.ch/umfrage

Die Umfrage dauert max. 5 Minuten.

Die Themenblöcke bilden:Unternehmen und Human RessourceBildungssystem SchweizArbeitnehmer und Arbeitgeber

Aktuell:

Umfrage für Diplomierte HF und Studierende HF

ODEC EDUCATION

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AUS- UND WEITERBILDUNGSANGEBOTE HFODEC-Bulletin 1|2012

BB = Berufsbegleitend/en emploi ; VZ = Vollzeit/plein tempsStart Kt. Organisation

Gesundheit/SantéDipl. Pflegefachfrau/mann HF 30.08.12 VZ GL Pflegeschule GlarusDipl. Pflegefachfrau/mann HF 01.09.12 BB GR BGS Bildungszentrum Gesundheit und SozialesDipl. Pflegefachfrau/mann HF 13.08.12 VZ SH Höhere Fachschule Schaffhausen HFSDipl. Aktivierungsfachfrau/mann HF 01.09.12 BB ZH ZAG Zentrum für Ausbildung im Gesundheiswesen ZHDipl. Orthoptist/in HF 01.09.12 VZ ZH ZAG Zentrum für Ausbildung im Gesundheiswesen ZHDipl. Fachfrau/mann Operationstechnik HF 17.09.12 VZ ZH Careum BildungszentrumDipl. Biomedizinische/r Analytiker/in HF 17.09.12 VZ ZH Careum BildungszentrumDipl. Fachfrau/mann für medizinisch-technische Radiologie HF 17.09.12 VZ ZH Careum Bildungszentrum

Künste & Gestaltung/Arts visuels, Arts appliqués et DesignDipl. Gestalter/in HF, Bildende Kunst 13.08.13 BB SG GBS St. Gallen Schule für GestaltungDipl. Gestalter/in HF, Kommunikationsdesign 13.08.13 BB SG GBS St. Gallen Schule für GestaltungDipl. Gestalter/in HF, Fotografie & Video 13.08.13 BB SG GBS St. Gallen Schule für Gestaltung

Soziales & Erwachsenenbildung/Social et Formation des AdultesDipl. Kindererzieher/in HF 13.08.12 VZ, BB BE BFF BERN - Abteilung Höhere FachschulenDipl. Sozialpädagoge/in HF 13.08.12 VZ, BB BE BFF BERN - Abteilung Höhere Fachschulen

Technik/TechniqueDipl. Techniker/in HF, Energietechnik 15.10.12 BB AG ABB TechnikerschuleDipl. Techniker/in HF, Informatik 15.10.12 BB AG ABB TechnikerschuleDipl. Techniker/in HF, Konstruktionstechnik 15.10.12 BB AG ABB TechnikerschuleDipl. Techniker/in HF, Logistik 15.10.12 BB AG ABB TechnikerschuleDipl. Techniker/in HF, Systemtechnik 15.10.12 BB AG ABB TechnikerschuleDipl. Techniker/in HF, Informatik 15.10.12 BB AG ABB TechnikerschuleDipl. Techniker/in HF, Energietechnik 15.10.12 BB AG ABB TechnikerschuleDipl. Techniker/in HF, Bauführung 23.04.12 VZ, BB AG Schweizerische Bauschule AarauDipl. Techniker/in HF, Bauplanung 23.04.12 BB AG Schweizerische Bauschule AarauDipl. Techniker/in HF, Bauführung 30.04.13 BB AG Schweizerische Bauschule AarauDipl. Techniker/in HF, Elektrotechnik 06.08.12 BB BE Berufsbildungszentrum Biel-BienneDipl. Techniker/in HF, Hochbau/Tiefbau 21.04.12 BB Diverse IBZ zti Höhere Fachschulen für TechnikDipl. Techniker/in HF, Betriebstechnik 21.04.12 BB Diverse IBZ zti Höhere Fachschulen für TechnikDipl. Techniker/in HF, Elektrotechnik 21.04.12 BB Diverse IBZ zti Höhere Fachschulen für TechnikDipl. Techniker/in HF, Maschinenbau 21.04.12 BB Diverse IBZ zti Höhere Fachschulen für TechnikDipl. Techniker/in HF, Haustechnik 21.04.12 BB Diverse IBZ zti Höhere Fachschulen für TechnikDipl. Techniker/in HF, Kunststofftechnik 21.04.12 BB Diverse IBZ zti Höhere Fachschulen für TechnikDipl. Techniker/in HF, Logistik 21.04.12 BB Diverse IBZ zti Höhere Fachschulen für TechnikDipl. Techniker/in HF, Informatik 21.04.12 BB Diverse IBZ zti Höhere Fachschulen für TechnikDipl. Techniker/in HF, Elektrotechnik 20.08.12 BB GR ibW Höhere Fachschule SüdostschweizDipl. Techniker/in HF, Gebäudetechnik 20.08.12 BB GR ibW Höhere Fachschule SüdostschweizDipl. Techniker/in HF, Systemtechnik 20.08.12 BB GR ibW Höhere Fachschule SüdostschweizDipl. Techniker/in HF, Bauführung 05.11.12 VZ LU Ausbildungszentrum SBVDipl. Medizintechniker/in HF 11.05.12 BB OW Höhere Fachschule MedizintechnikDipl. Medizintechniker/in HF 03.05.13 BB OW Höhere Fachschule MedizintechnikDipl. Techniker/in HF, Bauführung 13.08.12 VZ SG GBS St. Gallen BaukaderschuleDipl. Techniker/in HF, Tiefbau 14.08.12 BB SG GBS St. Gallen BaukaderschuleDipl. Techniker/in HF, Haustechnik-Koordination 17.08.12 BB SG GBS St. Gallen BaukaderschuleDipl. Techniker/in HF, Hochbau 14.08.12 BB SG GBS St. Gallen BaukaderschuleDipl. Techniker/in HF, Elektrotechnik 16.04.12 VZ SG ZbW Zentrum für berufliche WeiterbildungDipl. Techniker/in HF, Informatik 16.04.12 VZ SG ZbW Zentrum für berufliche WeiterbildungDipl. Techniker/in HF, Maschinentechnik 16.04.12 VZ SG ZbW Zentrum für berufliche WeiterbildungDipl. Techniker/in HF 17.08.12 BB SH Höhere Fachschule Schaffhausen HFSDipl. Systemtechniker/in HF, Automation 23.03.12 BB SO Höhere Fachschule für Technik des Kantons SolothurnDipl. Informatiker/in HF, Softwareentwicklung 23.04.12 BB SO Höhere Fachschule für Technik des Kantons SolothurnDipl. Informatiker/in HF, Wirtschaftsinformatik 23.04.12 BB SO Höhere Fachschule für Technik des Kantons SolothurnDipl. Maschinenbauer/in HF, Mikrotechnik 23.04.12 BB SO Höhere Fachschule für Technik des Kantons SolothurnDipl. Maschinenbauer/in HF, Produktionstechnik 23.04.12 BB SO Höhere Fachschule für Technik des Kantons SolothurnDipl. Systemtechniker/in HF, Telematik 23.04.12 BB SO Höhere Fachschule für Technik des Kantons Solothurn

Bildungsgänge HF | Filières de formation ES

Aufgeschaltete Angebote auf der Bildungsdatenbank ODECEDUCATION (Stand bei Redaktionsschluss vom 13.02.2012).Detailierte Informationen zu den aufgelisteten Angeboten sind un-ter www.odec-edu.ch ersichtlich. Die Angebote werden laufendak-tualisiert.

Les offres de formation disponibles sur le site ODEC EDUCA-TION www.odec-edu.ch (état au 13.02.2012, date de la clôturerédactionnelle) sont ci-dessous. De plus amples informations re-latives à ces offres sont disponibles sur www.odec-edu.ch. Lesoffres y sont actualisées en permanence.

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OFFRES DE FORMATION ET DE FORMATION CONTINUE ES ODEC-Bulletin 1|2012

Weiteres (z.B. NDS) | Autres (p.ex. EPD)

BB = Berufsbegleitend/en emploi ; VZ = Vollzeit/plein tempsStart Kt. Organisation

Bild ä HF/Filiè ES

Technik/TechniqueNDS HF Executive in Business Engineering 17.10.12 BB AG ABB TechnikerschuleNDS HF Baubetriebsmanagement 26.10.12 BB AG Schweizerische Bauschule AarauNDS HF Energiemanagement 20.08.12 BB GR ibW Höhere Fachschule SüdostschweizNDS HF Applikationsentwicklung Java 21.08.12 BB GR ibW Höhere Fachschule SüdostschweizNDS HF Projekt- und Prozessmanagement 21.08.12 BB GR ibW Höhere Fachschule SüdostschweizNDS HF Bau-Energie-Umwelt 17.08.12 BB SG GBS St. Gallen BaukaderschuleNDS HF Energiemanagement 16.04.12 BB SG ZbW Zentrum für berufliche WeiterbildungNDS HF in Telematik, Präsenz- und Fernstudium 24.10.11 BB SO Höhere Fachschule für Technik des Kantons SolothurnNDS HF in Automation, Präsenz- und Fernstudium 22.10.12 BB SO Höhere Fachschule für Technik des Kantons SolothurnNDS HF in Softwareentwicklung, Präsenz- und Fernstudium 22.10.12 BB SO Höhere Fachschule für Technik des Kantons SolothurnNDS HF in Wirtschaftsinformatik 22.10.12 BB SO Höhere Fachschule für Technik des Kantons SolothurnNDS HF in Informatik 20.08.12 BB ZH Höhere Fachschule Uster HFUNDS HF in Konzepte & Energie 01.08.12 BB ZH Baugewerbliche Berufsschule Zürich

Wirtschaft/EconomieExecutive Master of Business Administration FH 17.04.12 BB BE PHW Hochschule Wirtschaft PHW BernMaster of Advanced Studies FH 17.04.12 BB BE PHW Hochschule Wirtschaft PHW BernPasserelle zum Bachelor of Science in Business Administration FH 17.04.12 BB BE PHW Hochschule Wirtschaft PHW BernNDS HF Managementkompetenz individuell BB Diverse IBZ zti Höhere Fachschulen für TechnikNDS HF Unternehmensführung 24.08.12 BB GR ibW Höhere Fachschule SüdostschweizNDS HF Unternehmensführung 28.09.12 BB LU Ausbildungszentrum SBVNDS HF Management und Leadership für KMU 01.04.12 BB SG Berufs- und Weiterbildungszentrum BZBNDS HF Projektmanagement-Praxis 01.04.12 BB SG Berufs- und Weiterbildungszentrum BZBNDS HF in Betriebswirtschaft 20.08.12 BB ZH Höhere Fachschule Uster HFUNDS HF in Marketing & Verkauf 20.08.12 BB ZH Höhere Fachschule Uster HFU

Dipl. Techniker/in HF, Hochbau 20.08.12 BB SZ Technikerschule TS-Hochbau, PfäffikonTechnicien/ne ES des médias 01.09.12 BB VD ERACOMDipl. Techniker/in HF, Sanitär 08.02.13 BB ZH Baugewerbliche Berufsschule ZürichDipl. Techniker/in HF, Innenarchitektur 08.02.13 BB ZH Baugewerbliche Berufsschule ZürichDipl. Techniker/in HF, Heizung 08.02.13 BB ZH Baugewerbliche Berufsschule ZürichDipl. Techniker/in HF, Klima 08.02.13 BB ZH Baugewerbliche Berufsschule ZürichDipl. Flugzeugtechniker/in HF 19.10.12 BB ZH Flugzeug-Technikerschule FTSDipl. Techniker/in HF, Elektronik 30.01.13 BB ZH Höhere Fachschule Uster HFUDipl. Techniker/in HF, Telekommunikation 30.01.13 BB ZH Höhere Fachschule Uster HFUDipl. Techniker/in HF, Telekommunikation 30.01.13 BB ZH Höhere Fachschule Uster HFUDipl. Techniker/in HF, Informatik 13.08.12 BB ZH KTSIDipl. Techniker/in HF, Kommunikationstechnik 15.10.12 BB ZH Schweizerische Technische Fachschule WinterthurDipl. Techniker/in HF, Informatik 16.10.12 BB ZH Schweizerische Technische Fachschule WinterthurDipl. Techniker/in HF, Elektrotechnik 18.10.12 BB ZH Schweizerische Technische Fachschule WinterthurDipl. Techniker/in HF, Fashion Design 20.08.12 BB ZH Schweizerische TextilfachschuleDipl. Techniker/in HF, Textil Design 24.08.12 BB ZH Schweizerische TextilfachschuleDipl. Techniker/in HF, IT Services Engineer 20.08.12 BB ZH TBZ - Technische Berufsschule Zürich, Höhere FachschuleDipl. Techniker/in HF, Elektrotechnik 04.09.12 BB ZH Technikerschule HF ZürichDipl. Techniker/in HF, Informatik 04.09.12 BB ZH Technikerschule HF ZürichDipl. Techniker/in HF, Maschinenbau 04.09.12 BB ZH Technikerschule HF Zürich

Tourismus, Gastgewerbe, Hauswirtschaft/Tourisme, Restauration, et Economie familialeDipl. Hôtelier-Restaurateur HF 02.04.12 VZ BE Hotelfachschule ThunDipl. Hauswirtschaftl. Betriebsleiter/in HF 13.08.12 VZ, BB BE BFF BERN - Abteilung Höhere FachschulenDipl. Hôtelier-Restaurateur HF 06.08.12 VZ GR Swiss School of Tourism and Hospitality (SSTH)Dipl. Tourismusfachfrau/mann HF 13.08.12 VZ GR Academia Engiadina

Wirtschaft/EconomieDipl. Wirtschaftsinformatiker/in HF 01.04.12 BB SG Berufs- und Weiterbildungszentrum BZBDipl. Marketingmanager/in HF 23.04.12 BB SG Akademie St. GallenDipl. Betriebswirtschafter HF 17.10.12 BB SH HFW Höhere Fachschule für Wirtschaft SchaffhausenDipl. Textilwirtschafter/in HF, Business Management 20.08.12 BB ZH Schweizerische Textilfachschule

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EDITORIALODEC-Bulletin 1|2012

Les vacances n’ont pas pour seul sens de se reposerde son activité professionnelle et/ou de passer enfindu bon temps en famille et avec les amis, ellesoffrent également l’occasion de découvrir de nou-velles choses et de faire de nouvelles connaissances.Certains aiment passer ce temps dans un cercle res-treint, d’autres, comme moi par exemple, préfèrent

voyager, et visiter des pays et d’autres cultures.

En novembre 2011, je suis retourné en Afrique du Sud. Afin de garder laforme aussi pendant les vacances, j’ai joué au golf avec mon épouse,certes à un niveau modeste. En tant que touriste, on entre ainsi facile-ment en contact avec les Sud-Africains, surtout avec les entrepreneurs.Très vite, la question suivante arrive: «quelle est votre profession et dansquelle branche travaillez-vous?». Toute personne diplômée ES qui a tra-vaillé à l’étranger sait qu’il faut chaque fois un peu expliquer en quoi cesétudes ES consistent. Après l’avoir expliqué, je n’arrêtais pas d’entendre lamême réaction: «C’est exactement le genre d’études dont nous avonsbesoin en Afrique du Sud: des travailleurs qualifiés qui ont effectué desétudes axées sur la pratique, la mise en œuvre et orientées solution,études qui se situent entre l’apprentissage et l’université. Et puis quandj’expliquais en quoi consistait exactement mon activité, je me sentais fierde m’engager pour les diplômées et diplômés ES et la formation profes-sionnelle supérieure, ce qui est bien l’avenir des qualifiés de la formationprofessionnelle. En tant que directeur de l’ODEC, je peux m’engager pourquelque chose que de nombreux pays et leurs employeurs nous envient. Cesont précisément ces études en école supérieure qui font défaut dans laplupart des pays.

En Suisse, nous avons beaucoup de personnes qui s’engagent vraimentpour la formation professionnelle supérieure et, malheureusement aussiquelques-unes qui ne le font que du bout des lèvres. Avec la formationprofessionnelle supérieure, qui se compose des études en école supérieure,des examens professionnels et professionnels supérieurs, nous disposonsd’un trésor en Suisse, trésor qu’il vaut la peine de chérir. Garder une vued’ensemble de la formation professionnelle supérieure n’est pas aisé, carelle dépend fortement du monde économique et du marché du travail,mais elle mérite d’être encouragée. Je suis convaincu que la formationprofessionnelle supérieure est la formation décisive qui donne à la Suissecet avantage.

Il est donc important que la nouvelle loi sur la formation continue nenous affaiblisse pas (cf. page 28). Il est aussi important de disposer d’untitre international et d’un Registre ES (cf. page 27). En plus, il est toutaussi important que les diplômés ES s’unissent et s’engagent pour lesétudes ES, car leur propre formation continue s’appuie sur celles-ci. Ce quinous caractérise, nous les diplômés ES, c’est l’orientation pratique – ellenous rend attractifs sur le marché du travail. Quoi que nous effectuionscomme formations complémentaires, l’orientation pratique reste le fonde-ment de nos études, et notre force.

Celle ou celui qui n’est pas encore membre de l’ODEC trouvera la demanded’adhésion sur notre site (www.odec.ch). Cela vaut la peine de soignernotre trésor.

Urs Gassmann, Directeur ODEC

IMPRESSUM

Éditeur:ODEC association suisse des diplômées etdes diplômés des écoles supérieures

Secrétariat:Heures de bureau: chaque jour de 8.00 à12.00 et de 14.00 à 17.30 heuresTél. 052 214 22 40, fax 052 214 22 42email: [email protected]: www.odec.ch

Rédaction:Urs Gassmann, Jsabelle Tschanen

Contributions rédactionnelles:ODECcase postale 2307, Steiggasse 28401 Winterthuremail: [email protected]

Clôture de rédaction:25 janvier, 25 avril, 25 juillet, 25 octobre

Annonces:ODECTél. 052 214 22 40, fax 052 214 22 42email: [email protected]

Changement d’adresse/Commandes:ODEC, case postale 2307, 8401 Winterthuremail: [email protected]

Parution:Le bulletin paraît 4 fois par an: 1er mars,1er juin, 1er septembre, 1er décembre

Mise en page:Eugen Scheiwiller, Electronic Publishing,8600 Dübendorf

Impression/Expédition:Merkur Druck AG, 4900 Langenthal

Reproduction:Seulement avec l’autorisation écrite de larédaction

Les contributions signées nominativementne représentent pas forcément l’opinionde l’ODEC. Les lettres sont à envoyer à larédaction. Nous n’assumons aucune res-ponsabilité pour les manuscrits et photosnon réclamés.

Annonces 4-couleurs, prix:1/4 page CHF 600.–1/3 page CHF 800.–1/2 page CHF 1’200.–1/1 page CHF 2’000.–

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Page 25: ODEC Bulletin März 2012

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SALAIRES ES ODEC-Bulletin 1|2012

L’ODEC et la société INCON ont mené pourla sixième fois cette analyse salariale.L’analyse comprend les données fourniespar des diplômés ES du domaine Tech-nique (T), Gastronomie/Tourisme (GT) etEconomie (W).

Les données ont été recueillies par voieélectronique via Internet. En partant d’ungroupe initial d’env. 18’000 personnes, ily eut un retour de 12% (2’164 réponses,dont T = 1’319, GT = 579 et W = 266).Comparé à la précédente enquête, nousavons reçu quasiment le même nombre deréponses. Cet échantillon peut être consi-déré comme représentatif.

Des études en école supérieure s’avèrentpayantes. Les opportunités de carrière etde revenus diffèrent toutefois considéra-blement selon l’orientation. Les diplô-més ES de moins de 2 ans gagnent certesmoins que les «anciens», mais leurs re-venus augmentent fortement rapide-ment: ils gagnent en moyenne CHF82’600.– juste après leur diplôme, etCHF 104’700.– 10 ans plus tard.

Etre mieux informés etpréparés grâce à la brochure des«Salaires ES 2011/2012».Cette brochure ES fournit des informationssur les domaines suivants: hôtellerie, tech-nique, tourisme et économie.

Dans cette brochure, les domaines sontensuite subdivisés en orientations. On y

Enquête salariale ODEC 2011/2012

Des études en école supé-rieure (ES) orientéespratique s’avèrent payantes

tient compte de l’expérience profession-nelle, de la branche, du secteur d’activité etdes régions de la Suisse. En outre, on y voitles branches qui ont obtenu des augmenta-tions de salaires réelles et celles dans les-quelles les heures supplémentaires ont étépayées. On y montre également les fonc-tions d’une branche occupées par des di-plômés ES. Ce sont là quelques exemplesqui composent cette brochure.

En trois mois, la désormais célèbrebrochure «Salaires ES 2011/2012» a étécommandée plus de 1’100 fois. Cette bro-chure salariale ES est disponible auprès del’ODEC pour CHF 35.– (CHF 10.– pourles membres ODEC).

Commande:www.odec.ch/salaires

L’ODEC a une nouvelle adresse! Après 10ans passés à la même adresse, il était tempsd’adapter l’infrastructure aux exigencescroissantes du Secrétariat.

L’ODEC reste à Winterthour et con-serve également son adresse postale 2307.Nous continuons à être bien desservis parles transports publics, et la gare de Winter-thour est à moins de cinq minutes à pied.Des zones de stationnement sont situées àproximité de nos nouveaux bureaux.

Nouvelle adresse du Secrétariat de l’ODECdès le 1er mars 2012ODEC, Steiggasse 2 (3ème étage), CP 2307,8401 Winterthur

Tél. 052 214 22 40, fax 052 214 22 42,[email protected], www.odec.ch

Journée «Portes ouvertes»: 28 juin 2012

Le Secrétariat ODEC a déménagé

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NOUVELLE RUBRIQUE «SANTE»ODEC-Bulletin 1|2012

Structurer son rythme de vieLe va-et-vient entre répondre à des exi-gences et se détendre est une sorte derythme de vie propre à chacun. Qu’est-cequi vous aide à avoir un bon rythme de vie,qu’est-ce qui vous déséquilibre? Si vous lesavez, cela vous aidera à trouver un bonéquilibre entre travail et loisirs.

Les loisirs servent à se reposer et àcompenser le travail, ce qui ne veut pas for-cément dire «ne rien faire». Si, après unerude journée de travail, nous nous sentonssurexcités ou énervés, il se peut que faireun petit tour de jogging tranquille soit lemeilleur moyen de nous détendre. En casde fatigue ou d’épuisement, une comédie àla télé ou une promenade détendue peuventnous faire du bien.

Prendre des forces à proximité:Apprécier les petites choses de la vie,

disponibles tous les jours à profusion. Eneffet, le bonheur s’installe au mieux à l’aidede nombreux instants particuliers.

Être reconnaissant au lieu de vouloiravoir toujours plus. Les personnes qui s’ef-forcent consciemment de ressentir de lagratitude sont psychiquement mieux équi-librées et plus satisfaites.

Construire ses réserves personnelles deforce. Par exemple entretenir ses amitiés,poursuivre un passe-temps particulier,apprendre des choses nouvelles. Les per-sonnes disposant de ressources intactes ré-sistent mieux au stress.

Moins de stress!Le stress est le sel de la vie, mais trop de selgâche la soupe. Dans un monde en muta-tion permanente et plein de nouveautés, larapidité, la souplesse, l’activité et le succès

sont à l’ordre du jour dans tous les do-maines de la vie. Cela peut inspirer et mo-tiver tant que nous veillons à maintenirl’équilibre entre les exigences posées parnotre environnement et nos ressources per-sonnelles. Mais si nous sommes sans arrêtstressés et manquons de phases de repos, lestress met notre santé endanger.

C’est le point de vue qui compteLe stress est subjectif et a beaucoup à voiravec notre point de vue et notre comporte-ment. Les conseils et réflexions ci-dessousvous aideront à garder le nord en situationde stress.

Conseil 1: une dose raisonnable de tolé-rance à l’erreur et de décontraction vousépargnera une bonne dose de stress. En ef-fet, un perfectionnisme exagéré peut nousbloquer au lieu de nous amener au but.

Conseil 2: il y a toujours différents pointsde vue sur une même situation. Trois pointsde vue aident à relativiser son jugementd’une situation qui semble stressante. Lalentille de redressement vous permet devous demander: est-ce bien comme je lecrois? Qu’en pense une personne en quij’ai confiance? Le télescope relativisel’instant: que vais-je en penser plus tard?Cette affaire sera-t-elle toujours aussi im-portante? Enfin, le grand-angle vous ou-vre de nouvelles perspectives: quels sontles aspects positifs de cette situation?Quelles leçons puis-je en tirer?

Conseil 3: beaucoup de choses dépendentdes personnes qui nous entourent. Par l’es-time que nous avons pour nos collègues,nous posons les bases d’une bonne coopé-

ration dans le travail. Pensons à avoir un motaimable et à faire des compliments à autrui(et à soi-même), cela booste l’énergie.

Résistance au stress au travailCe qui a été dit au sujet du stress vaut biensûr tout particulièrement pour le monde dutravail. Si vous avez des objectifs ambi-tieux, cela s’accompagne bien souvent destress. L’important est la manière dont vousle gérez. Quelques principes simples vouspermettront de gagner du temps, ce qui ré-duit le stress.

La nouvelle rubrique du Bulletin ODEC

«Santé»La pression croissante au poste de travail a un impact sur la santé chez de nom-breuses personnes. Toutes ne réagissent pas de la même manière, et le cœur estsouvent affecté. Avoir ignoré les premiers symptômes pendant trop longtempsconduit à des conséquences graves pour la santé. Elles ne touchent pas «que»les travailleurs concernés, mais aussi leur environnement qui inclut notammentla famille, les amis, les collègues de travail, l’employeur et le système de santé.Une raison suffisante pour accorder de l'attention à ce thème de la «Santé».

Le rapport qui suit nous a été fourni par la Fondation Suisse de Cardiologie(www.swissheart.ch):

Des faits positifs:Faire le plein d’énergie, ça paye!

Des pauses régulières rechargent vos bat-teries rapidement et constamment.

Si vous vous détendez à l’aide de votre ac-tivité préférée en dépit de délais à respec-ter, cela vous fera particulièrement de bien.

Mettez chaque semaine des activités phy-siques au programme.

Prenez dans la mesure du possible une oudeux semaines de vacances d’affilée et or-ganisez-les en fonction de vos besoins derepos.

Entretenez consciemment votre opti-misme et le sens que vous donnez à la vie.C’est un défi à relever, mais qui devient engénéral plus facile en milieu de vie.

Burn-out et dépression

Le burn-out (= se consumer) est un termequi recouvre un état d’épuisement émo-tionnel, intellectuel et physique. Il se dé-veloppe pendant longtemps, se transfor-mant en véritable cercle vicieux dans le-quel l’épuisement psychique, l’instabilitédes sentiments et la peur prennent pos-session de la personne touchée. Le con-tact avec l’environnement social devientdifficile, ces personnes ont tendance àavoir des comportements de dépendanceet à prendre des risques. À un état avan-cé, des symptômes de dépression viennentsouvent s’ajouter. Ces personnes sontabattues, sans énergie et manquent deconfiance en elles. Le burn-out porte engénéral sur le travail, tandis que la dépres-sion touche tous les domaines de la vie.

Le burn-out et la dépression sont desmaladies sérieuses, nécessitant un traite-ment professionnel par psychothérapie. Letraitement (et la prévention) du burn-outvisent au sens large à réduire le stress dela personne touchée. Si vous avez le sen-timent d’être coincé dans une situation deburn-out, essayez d’en parler à des amispour qu’ils vous viennent en aide. Si celane fonctionne pas, faites appel à un sou-tien psychologique professionnel.

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REGISTRE ES ODEC-Bulletin 1|2012

Dépister les voleurs de tempsLe temps est précieux et nous manque sou-vent. C’est pourquoi il faut le gérer avecsoin et mettre les voleurs de temps horsd’état de nuire. Les voleurs de temps sontdes activités ou des tâches qui nous pren-nent du temps mais ne contribuent que peuau résultat, ou qui détournent notre atten-tion d’une tâche.

Se faire voler du temps commence pardes choses de base, lorsque nous faisonsquelque chose que nous ne devrions pas

faire, ou à moitié, ou mal, ou au mauvaismoment. Prenez garde aux défauts per-sonnels:

Ne pas prendre ses propres priorités ausérieux

Accumuler du désordre, du «bric-à-brac»Chercher des objets perdus ou égarésSe contenter de travaux à moitié finisNe pas retenir les bonnes idées

Et qui ne connaît pas la tendance à repous-ser les tâches, le fait d’être surchargé d’in-formations venant de tous côtés ou d’êtredérangé par des interruptions inutiles?Celles-ci réclament notre attention et fontbaisser notre concentration pour la tâchequi importe.

Comment chasser les voleurs detemps:

Commencer par analyser les tâches etproblèmes et les remettre en question

Déterminer des objectifs et des prioritésclairs

Limiter le temps à passer sur une tâche etse concentrer pleinement sur celle-ci pen-dant le temps imparti

Prendre au sérieux ses hésitations au su-jet des tâches et objectifs et les tirer au clair

Quand êtes-vous en pleine forme?Chacun-e possède sa propre courbe de per-formance dont il convient de tenir comptedans la planification de la journée. Êtes-vous du matin? Dans ce cas, inutile de vou-loir terminer ou commencer une tâche im-portante en fin d’après-midi.

Occupez-vous des choses difficiles etimportantes lorsque vous êtes au sommetde votre courbe de performance et des pe-tites choses au moment de la journée oùvous êtes moins en forme.

Active contre les maladies cardiaques et l’attaque cérébrale

Fondation Suissede Cardiologie

La barre des 2’000 enregistrements ES estlargement dépassée.

Pour chaque diplôme enregistré, unecopie numérique est archivée dans leRegistre ES et le Secrétariat ODEC enconserve une copie papier. L’année passée,quatre diplômés enregistrés ont pu directe-ment profiter de cet archivage et demander

une copie de leur propre diplôme. Une co-pie est allée à l’étranger en Australie.

L’inscription au Registre ES est pos-sible pour tous les diplômées et diplômésES, indépendamment d’une adhésion àl’ODEC. En 2010, on a voulu répondre àun besoin en créant une cotisation uniqueet en gardant sans cotisation annuellesupplémentaire l’immatriculation activejusqu’à avis contraire. Le titre associatif de«Professional Bachelor ODEC», qui sebase sur ce Registre ES, continue à être laseule possibilité pour tous les diplômés ESd’avoir un titre compatible sur le plan in-ternational. Pour les techniciens dipl.ES/ET, nous proposons de plus le titre«Ing. EurEta».

Registre ESLe diplôme d’écoles supérieures ES ou detechnicien ET n’est archivé dans aucun re-gistre pour l’ensemble de la Suisse. Avecce Registre ES, il devient possible d’enre-gistrer publiquement votre diplôme direc-tement après la fin de vos études. La basede données est gérée dans les langues offi-cielles de la Suisse ainsi qu’en anglais.L’ODEC garantit que les personnes enre-gistrées sont en possession d’un diplômed’une école supérieure ou du diplôme detechnicien ET. Il est ainsi également ga-ranti qu’une copie du diplôme est déposéeauprès de l’ODEC.

Professional Bachelor ODECCe titre international de l’association,«Professional Bachelor ODEC», qui nepeut être demandé que par les membres del’ODEC, est décerné avec un certificat etune lettre explicative (supplement) rédigésen anglais. Le supplement décrit, entre au-tres, la spécialité individuelle du lauréat

ainsi que le type de l’enseignement secon-daire II suivi (apprentissage, gymnase,etc.). En outre, les titulaires du Professio-nal Bachelor ODEC sont enregistrés dansle Registre ES en ligne (www.odec.ch/re-gistre).

Ing. EurEtaEurEta «European Higher Engineering andTechnical Professionals Association».

EurEta-CH «European Higher Engi-neering and Technical Professionals Asso-ciation Switzerland»

Organisation de reconnaissance réci-proque de la formation de techniciensES/ET ou de formations similaires au ni-veau européen. EurEta confère à ses mem-bres la qualification «Ing. EurEta» valabledans toute l’Europe.

Registre ES et titres

www.odec.ch/registre

8006004002000 1800 20001600140012001000

Registre ES 207418321632

Prof. Bachelor ODEC 863761693

Ing. EurEta 670737706

Janvier 2012 Janvier 2011 Janvier 2010

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LOI SUR LA FORMATION CONTINUEODEC-Bulletin 1|2012

Le 21 mai 2006, le peuple et les cantons ontadopté à une large majorité les nouvellesdispositions constitutionnelles sur la for-mation. L’article 64a de la Constitution fé-dérale (Cst) régit pour la première fois laformation continue au niveau de la Consti-tution, et l’intègre dans la politique en ma-tière de formation. L’inclusion explicite dela formation continue dans la Constitutionfédérale complète l’espace suisse de for-mation. Une politique de formation conti-nue coordonnée n’existait pas auparavant,seules quelques dispositions en matière deformation continue existaient ici et là dansdiverses lois.

La Confédération est maintenant char-gée de fixer les principes applicables à laformation continue. Les domaines et lescritères sont fixés au niveau légal. Le ré-sultat de ce mandat est la loi sur la forma-tion continue contenue dans sept pages.Pour que tout le monde comprenne lamême chose, un rapport explicatif de 63pages sur cette loi sur la formation conti-nue a été rédigé et déposé.

Une partie importante de ce rapport estconsacrée à la clarification des termes etvoilà donc déjà de quoi enflammer lesesprits. L’espace suisse de formation estmaintenant divisé en trois types de forma-tion. Au niveau de l’éducation et de la for-mation des adultes, cela signifie:1. la formation formelle – formation régle-mentée par l’Etat – débouche sur des di-plômes reconnus des ES, HES, HE et EP,EPS2. la formation non formelle – formationcontinue – EPG, CAS, DAS, MAS, MBA,cours de différents prestataires de for-mation3. la formation informelle – l’apprentissa-ge en dehors de la formation structurée –apprentissage par la pratique ou sur le tas«Learning by doing»

Notions (extrait du Rapportexplicatif)

La loi fédérale sur la formation continuevise à renforcer l’apprentissage tout au longde la vie au sein de l’espace suisse de for-mation. Le projet de loi définit la formation

continue comme formation non formelle,i.e. comme l’apprentissage en dehors de laformation formelle dans le cadre d’offresde formation structurées. Ce faisant, l’Etatne définit aucune prescription en termes decontenu pour l’acquisition du diplôme et neremet également aucun diplôme ou titre re-connu par l’Etat.

La formation formelle, elle, englobe laformation réglementée par l’Etat et les di-plômes reconnus par l’Etat. La formationest dite réglementée par l’Etat lorsque lesconditions et les exigences liées à un diplô-me de formation sont réglementées en ter-mes de contenus dans une prescription surla formation, indépendamment du degréconcerné ou de l’organe étatique qui édicteles réglementations correspondantes.

Il existe en outre la formation informellequi se rapporte à un autre apprentissagepersonnel, informel, se déroulant en dehorsde relations d’apprentissage et d’enseigne-ment structurées et qui échappe à toute ré-glementation: par exemple études individu-elles ou apprentissage sur le lieu de travail.

Selon le Rapport explicatif, les EPD ES desécoles supérieures et les CAS (Certificate ofAdvanced Studies), DAS (Diploma of Ad-vanced Studies), MAS (Master of AdvancedStudies) et EMBA (Executive Master ofBusiness Administration) des hautes écolessont réglementés par la formation continue.Si l’on suit la définition des termes énumé-rés ci-dessus, ces programmes de formationperdraient la reconnaissance étatique et se-raient livrés au marché. Une assurance dequalité ne serait plus envisagée.

Les EPD ES se trouvent aujourd’huidans la formation formelle. Premièrement,dans:

Loi sur la formation profession-nelle (LFPr) art.29, ch.3En collaboration avec les organisationscompétentes, le Département fédéral del’économie (département) fixe des pres-criptions minimales pour la reconnaissan-ce par la Confédération des filières de for-mation et des cours post-diplôme proposéspar les écoles supérieures. Ces prescrip-

tions portent sur les conditions d’admis-sion, le niveau exigé en fin d’études, lesprocédures de qualification, les certificatsdélivrés et les titres décernés.

et ensuite dans les prescriptions mini-males des filières des écoles supérieures(OCM ES).

Le fait est que les EPD ES sont au-jourd’hui une formation formelle, qu’ellessubissent une procédure de reconnaissanceet donc que le titre EPD ES décerné est pro-tégé. Pourquoi faut-il que cela change?

Ces dernières années, l’Office fédérala déjà tenté plusieurs interventions poursortir les EPD ES des procédures de recon-naissance. Ces interventions étaient par-tiellement cachées dans des rapports quin’avaient rien à voir avec les écoles supé-rieures. Les procédures de reconnaissancedes EPD ES engendrent un investissementconsidérable. Est-ce la raison? A-t-on ététrop ambitieux avec la Loi sur la formationprofessionnelle et son ordonnance OCMES subséquente, et voulait-on créer un bonniveau de formation reconnu avec des EPD,niveau qui est victime de son succès et quiest encore difficilement négociable?

S’il faut cesser les procédures de recon-naissance, alors il faudra trouver une autresolution pour garantir la qualité et l’accrédi-tation, ou les EPD ES perdront leur sigle ESet toutes les filières ES en souffriront. Il yaura aussi certes des voix qui n’y verrontpas de conséquence particulière. La phrase«pas de problème …», l’ODEC l’a déjà en-tendue à la création il y a 10 ans des filièresES. L’ODEC avait déjà souligné à l’époquela probabilité de confusion entre les siglesES et HES (HF et FH en allemand!). Et àjuste titre, car aujourd’hui encore, il yabeaucoup de confusions.

Initialement, les officiels voulaientmême appeler ES EPD le titre EPD ES.Heureusement, nous avons pu l’en empê-cher à cette époque. Là encore, on a enten-du la phrase «pas de problème», sous pré-texte que les responsables de personnelsauraient bien ce que ES EPD voudraitdire, à savoir une personne qui a d’officefait des études ES suivies d’études postdi-plômes – or ce n’est pas la réalité! Heureu-sement, cela n’est pas allé si loin.

Lors de l’interprétation de la Loi surla formation continue, on doit s’assurerqu’on ne clame pas à nouveau «pas de pro-

La Loi sur la formation continueLa Loi sur la formation continue a une énorme influence sur le paysage de la forma-tion suisse. La loi est une chose, son interprétation en est une toute autre. L'ODECs'engage à fond dans tout ce qui touche aux diplômés ES.

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NOUVELLE ENQUETE ODEC-Bulletin 1|2012

blème». Mais cette fois-ci, il ne s’agit pasque de la formation en école supérieure,mais aussi de celle des hautes écoles. Là,on y a les CAS, DAS, MAS déjà mention-nés qui tombent sous le coup de la Loi surla formation continue. Or ici, il y a de nou-veau des réserves et des renvois à la Loi fé-dérale sur l’encouragement des hautes éco-les et la coordination dans le domaine suis-se des hautes écoles (LEHE).

D’ailleurs, l’article 9 proposé est unepomme de discorde. Du fait que les coursde préparation aux examens professionnels(EP) et examens professionnels supérieurs(EPS) ne seront plus subventionnés, ces ti-tres deviendront plus coûteux puisqu’ilstombent aussi dans la formation continue.

La Loi sur la formation continue estune loi qui a une influence énorme sur lefutur paysage de la formation suisse. L’af-firmation «pas de problème» n’est pas ac-ceptable. L’ODEC place tous ses effortspour que le niveau de formation ES et lanotoriété des diplômés ES ne subissent au-cun dommage. En même temps, il s’agitd’avoir une solution claire et équitable pourtous les autres titres. Pour y parvenir, nouscollaborons avec d’autres organisationsfaîtières et coordonnons nos activités.

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Actuel:

Nouvelle enquête pour lesdiplômés et les étudiants ESDonnez-nous votre avis. En donnant votre avis, vous contribuez de manière impor-tante au positionnement et à la promotion de la notoriété des diplômés ES. Les arti-cles traitant des diplômés ESse réfèrent la plupart du tempsaux résultats d’enquêtes. Mercidonc de participer à notre nou-velle enquête:www.odec.ch/enqueteLe sondage prend max. 5 mi-nutes.

Les thèmes sontles suivants:

les entreprises et lesressources humainesle système de formationsuisseles employés et lesemployeurs

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COMITE CENTRAL | ODEC EDUCATIONODEC-Bulletin 1|2012

Qu’est-ce qui t’a motivé en son temps àdevenir membre du Comité central?

Un article paru dans «Context» (maga-zine de la Société suisse des employés decommerce – SEC Suisse) m’a rendu atten-tif à l’ODEC. L’association ESGC de mon

école était en passede disparaître et lareprésentation du ni-veau ES par l’ODECme semblait donctout à fait d’actua-lité. J’ai trouvé aussimotivant et intéres-sant de constater que

les membres de l’ODEC n’étaient pas tousdes économistes. J’ai alors participé à unesoirée d’information de l’ODEC pour voircomment je pouvais m’impliquer dansl’association. Et puis quand le Secrétariatm’a demandé d’entrer au Comité, j’ai toutde suite accepté. J’aime les échanges quidépassent les limites des domaines. Enplus, je peux élargir mon réseau de cette fa-çon et faire valoir mes compétences.

Lorsque tu as été élu en mai 2009 auComité central, tu en as été le premiermembre qui n’avait fait ses études ESdans le domaine technique. Etait-ce undéfi pour toi?

En quelque sorte oui. Au début, j’ai eude la difficulté avec les différents termes etacronymes tels que «Ing. EurEta» ou «RegC», mais cela a vite passé. Je suis intéressépar les différents éléments de base de cesdomaines, qui ne sont pas, à les regarder deplus près, si différents. Et surtout, noustous diplômés ES, avons les mêmes inté-rêts. Je pense aussi que votre demande decollaboration était principalement motivéepar le fait que j’étais issu d’un domaine«non technique» (suite à la volonté d’ou-verture de l’association ODEC à tous lesdomaines ES). Et je voulais et veux tou-jours prouver que je peux, en tant que non-technicien ES, y participer et avoir un droitde regard.

Le niveau de formation ES est un niveaude formation très complexe. Comment engarder un aperçu?

Ce n’est effectivement pas facile. Ilfaut rester vigilant et s’informer en perma-nence et à plusieurs sources.

Tu participes à plusieurs cérémonies dediplômes ES, tu y tiens un discours et turécompenses la meilleure note de di-plôme. Que t’apporte personnellementcette mission à la remise des diplômes?

Comme je participe surtout à la remisedes diplômes des écoles supérieures du do-maine technique, je vois comment d’autresécoles fonctionnent, je vois les intérêtsd’autres domaines, et dans la mesure dupossible, je discute avec les étudiants et lesenseignants. Donc je ressens aussi là oùl’un ou l’autre bât blesse. Lors de la remisedes diplômes, je vois aussi sur le visage des

diplômés le même soulagement que j’airessenti à l’époque où j’ai obtenu mon di-plôme.

Que souhaites-tu aux diplômés ESà l’avenir?

Comme je l’écrivais dans un précédentBulletin (Déc. 09): osons être fiers. Lesétudes ES, avec leur forte orientation pra-tique, constituent l’une des meilleuresbases de départ dans la vie professionnelle.Nous ne devons pas nous cacher derrièredes diplômes HES ou d’université, et nousdevons nous unir pour démarquer davan-tage les compétences des diplômés ES surle marché. Je me réjouis d’accueillir denouveaux membres ODEC.

Réalisé par Urs Gassmann, Directeur ODEC

Entretien avec Patrick Hähni, auComité central ODEC depuis 2009

ODEC EDUCATIONJuste à temps pour la nouvelle année, le site ODEC EDUCATION apparaît sous une formenouvelle. Les visiteurs de www.odec-edu.ch s’y repèreront plus facilement. La part detextes a été réduite et celle des images considérablement augmentée. Même l’entête du sitea été entièrement repensée.

Dans la conception de la partie «images», l’ODEC a délibérément renoncé à l’utilisa-tion d’images d’agence et n’utilisera dorénavant que ses propres images. Toutes les per-sonnes qui y apparaissent sont membres de l’ODEC, et les images utilisées sont tirées deséances-photo que l’ODEC effectue à intervalles réguliers.

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LES MEMBRES RECRUTENT DES MEMBRES ODEC-Bulletin 1|2012

Parmi toutes les propositions de membres fournies par des membres ODEC au coursde l’année 2011, l’ODEC a finalement enregistré l’adhésion effective d’env. la moi-tié d’entre elles.

Les membres qui ont recruté au moins 3 nouveaux adhérents effectifs ont auto-matiquement participé au tirage au sort de fin d’année. Les prix étaient à choix desséjours dans une ville, des iPads ou des bons de formation. Pour 2011 et sur base deces nouveaux adhérents, nous avons pu remettre deux prix, chacun d’une valeur deCHF 1’000.– aux gagnants suivants:

Michäel Grange, Fully (iPad)Cédric Budmiger, Bâle (séjour dans une ville)

Nous félicitons chaleureusement ces deux membres recruteurs!

«Les membres recrutent des membres», version 2011

Les dés sont jetés…

Cette année encore, le programme «Les membres recrutent des membres» se pour-suit. Pour un recrutement d’au moins trois membres-étudiants ou membres actifs,les membres ODEC participent au tirage au sort d’un séjour d’anglais à Malte.

Le prix représente une valeur d’env. CHF 2’000.–. La société BOA LINGUA(www.boalingua.ch) offre l’enseignement et le sé-jour en famille d’accueil, tandis que l’ODEC offrele vol à destination de Malte et retour.

Tout membre actif recruté rapporte au mem-bre ODEC recruteur des bons de livres ou des calepins ODEC pour une valeur deCHF 20.–.

«Les membres recrutent des membres», version 2012

Gagnez un séjour linguistiqueà Malte pour apprendre l’anglais!

VISION

«Nous sommes le représentantdes intérêts de tous les diplôméeset diplômés ES»

POINTS FORTS DE L’ODEC

«Nous devons être le changement quenous désirons voir dans notre monde» |Mahatma Gandhi (1869–1949)

Nous représentons nos intérêts | Noussommes une association de diplômé(e)sES active au niveau national. Nous som-mes indépendants et sans appartenancepolitique.

Nous nous plaçons dans une dynamiquede concurrence | Nous représentons lesdiplômés des écoles supérieures en Suis-se, en Europe et dans le monde.

Nous défendons notre statut profes-sionnel | En tant qu’association nationa-le, nous portons une grande responsabili-té. Dans le système éducatif suisse, nousreprésentons nos membres avec soin.

Nous établissons des contacts | Nousélargissons notre réseau de manière con-tinue sur le plan national et international.Afin de faire jouer nos relations plus effi-cacement.

Nous accueillons les nouveautés avecconfiance | Nous avons un esprit ouvert.Nous attendons de nos membres qu’ilsnous disent «pourquoi pas» plutôt que«oui mais».

Nous prenons soin de notre image | Ilest de notre devoir de prendre soin de no-tre image et de nous positionner claire-ment auprès des milieux de l’économie etde la politique, et auprès du public.

Nous sommes vos partenaires | Les rela-tions avec nos membres se basent sur lesvaleurs humaines fondamentales; le res-pect et le fair-play en font partie.

Nous agissons avec anticipation | Nousexerçons une influence sur les possibilitésde formation et de perfectionnement denos membres. Nous prenons en compte lesévénements actuels et futurs.

Nous sommes pragmatiques | Nous in-vestissons judicieusement les ressourcesqui nous sont imparties. Nous sommes àl’écoute des besoins de nos membres.

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ODECsteiggasse 2 | postfach 2307 | 8401 winterthurtel.: 052 214 22 40 | fax: 052 214 22 [email protected] | www.odec.ch | postkonto: 80-68814-9

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