Ökosophie: Erziehung für eine ganzheitliche Ökologie

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Ökosophie: Erziehung für eine ganzheitliche ÖkologieProf. Dr. Jonas Bach Jr. (PNPD/Capes - Unicamp – Brasilien) Alfter bei Bonn, Siegen. 4. bis 13. September 2015

Zielland: Brasilien (Süd- und Südwest-Brasilien)

Projektdauer: 3 Jahre

Zielgruppen und Begünstigte: Schulen, Gemeinschaften, Gesellschaft, Universitäten (Eltern, Lehrer, Schüler, Mitarbeiterstab, usw.)

Globales Projektziel: Die Entwicklung des ganzheitlichen Denkens und die Förderung der ganzheitlichen Aktivitäten im Bezug zur Ökologie

Spezifische Projektziele:

Die Lehre des ganzheitlichen Denkens für eine Änderung in den menschlichen Gewohnheiten

Die Motivation für einen Wandel des Lebensstils

Der Fortschritt eines kritischen Bewusstseins

Das Engagement für ein besseres Leben (einschließlich aller nachfolgenden Generationen)

Umweltbildung für Erwachsene und Kinder

Produkte und Ergebnisse:

Zahl der Menschen, die am Projekt teilnehmen

Annahme der Gesellschaft

Soziale Anerkennung der Konzeptsoriginalität

Effektive Umwandlung des Lebensstils

Förderung eines ethischen Individualismus

Hauptaktivitäten:

Workshops

Konferenzen

Vorträge

Buch

Video

eLearning

Praktische Erfahrungen in der Natur und in der menschlichen und sozialen Dimension (Reinigung von Wasser, Blut und Geld)

Voraussetzungen, Risiken der Projektdurchführung:

Verfügbarkeit von Menschen, um an Workshops teilzunehmen

Vorbereitete Geisteshaltung, eine hohe Lebensauffassung zu entwickeln

Freie Zeit in der Schule, um die Struktur und die Bedingungen für die Erfüllung des Projekt zu erstellen

Die Teilnehmer sollten sich öffnen und bereitwillig mit dem Thema umgehen

Das Thema kann gesättigt sein und die Leute können denken, dass das Projekt nichts Neues bringt

Offenheit für neue Ideen und für die Komplexität des ganzheitlichen Ansatz

Warum ist mein Projekt nachhaltig?

Die drei Ganzheitsbereiche, Ganzheit der Natur, Ganzheit des Menschen und Ganzheit der Gesellschaft, finden Berücksichtigung innerhalb der drei Schwerpunkte der ganzheitlichen

Umweltbildung: „Entwicklung der Naturbeziehung“, „Entwicklung der Persönlichkeit“ und „Entwicklung der Sozialbeziehung“.

Von dem griechischen Wort, bedeutet Öko ursprünglich Haus.

Das Projekt besteht darin, eine nachhaltige Beziehung zu den drei Häuser zu lehren, damit wir verstehen können, unsere Rolle besser zu spielen.

Ökosophie heiβt Weisheit über die drei Häuser, in denen wir wohnen, nämlich, Natur, Mensch und Gesellschaft.

Deshalb hat sich das Projekt entwickelt, um die drei Elemente vorzustellen, die in diesen sogennanten drei Lebensräumen flieβen.

Wasser, Blut und Geld sind die drei Bilder, die die holistischen und nachhaltigen Aspekte des Projekts darstellen. Eine nachhaltige Zukunft braucht unbedingt tiefere Veränderungen in jedem

menschlichen Lebenstil und dies ist das Hauptziel des Projektes.

Ganzheit der Natur: Ganzheitliche Umweltbildung strebt die Entwicklung von kognitiven Fähigkeiten an, die Voraussetzung für ein Verstehen und Betrachten der Komplexität der Natur sind,

wie „Kompetenz des vernetztes Denkens“ und „Kompetenz des selbstbestimmten und lebenslangen Lernens“.

Ganzheit des Menschen: Eine gute Beziehung zu sich selbst, den Mitmenschen und der Natur, gekoppelt mit der Fähigkeit, Hintergründe und Zusammenhänge zu beleuchten und zu

verstehen, ermöglichen auch ein Eingehen auf immer wieder neue und eigene Situationen.

Ganzheit des Soziales: Für die Entwicklung der Persönlichkeit werden sowohl kognitive und emotionale als auch handlungsbezogene Fähigkeiten erfordert. Die Entwicklung der

Sozialbeziehung berücksichtigt den Menschen als Sozialwesen und die Entwicklung der Naturbeziehung beinhaltet das Erfahren des eigenen biologischen Ursprungs und der

Verwandtschaft mit der Natur.