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BRANCHENANALYSE E-COMMERCE Markt & Deals Erscheinungsdatum 28.11.2011

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BRANCHENANALYSE E-COMMERCE

Markt & Deals

Erscheinungsdatum 28.11.2011

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INHALT

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1.1. E-Commerce................................................................

1.3. E-Books.....................................................................

1.2. Online-Portale.............................................................

1. Markt – Entwicklung und Trends............................................

2. Beispiel Amazon................................................................

3. M&A Transaktionen............................................................

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1. Markt – Entwicklung und Trends

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• Die Aktivitäten im E-Commerce-Markt steigen massiv an.

• Dabei gewinnen auch Mobile-Commerce, Social-Commerce und Tablet-

Commerce immer mehr an Bedeutung.

• Hauptsächlich werden Kleidung, Bücher und Reisen online gekauft.

• Der Anteil an Online-Lesern einer Zeitung oder eines Nachrichten-

magazins nimmt im Verhältnis zu Lesern der Printausgabe immer

mehr zu.

• Der Handel mit E-Books ist noch sehr gering.

1. MARKT – ENTWICKLUNG UND TRENDS

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1.1. E-Commerce

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• Die Zahl der Online Shopper hat sich in den letzten 5 Jahren von 20 % auf

40 % verdoppelt.

• In Süd- und Osteuropa herrscht weniger E-Commerce Aktivität.

• Der Internet Zugang in EU Haushalten hat sich mit 70 % in 2010 in den

letzten 5 Jahren ebenfalls fast verdoppelt.

• Verbraucher kaufen hauptsächlich im Heimatland, nur 23 % kaufen in

einem anderen EU Land.

• Kleidung und Reisen werden am häufigsten online gekauft, Computer und

elektronische Güter am wenigsten.

• Nur 14 % der Unternehmen in der EU verkaufen Güter oder Services

übers Internet.

• Zwischen den einzelnen EU Ländern bestehen große Unterschiede (vor

allem zwischen Nord- und Osteuropa). Quelle: http://www.europarl.europa.eu/de/headlines/content/20110826STO25369/html/Starkes-Wachstum-Online-

Eink%C3%A4ufe-seit-2005-verdoppelt

1.1. E-COMMERCE

Online-Verhalten in der EU

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Abweichungen durch Rundungsdifferenzen möglich/ *Prognose

gew. = gewichtet mit Wertanteil von 2 % bei B2B- und 5 % bei B2C-E-Commerce Online-Banking = bewerteter Transaktionskostenvorteil auf Online-Buchungen

Originärer Internet-Content

Online-Banking gew.

Onlineservices B2C gew.

B2C E-Commerce Waren gew.

B2C E-Commerce gew.

• Der Sektor „End-User Interaktion“ wächst jährlich um 10 % von

37 Mrd. € in 2008 auf 54,2 Mrd. € in 2012.

• Die wichtigsten Wachstumsbereiche sind Apps und Paid Content auf dem

iPad, eBooks, Apps für Smartphones, Videodownloads, In-App Sales,

mobile Online-Werbung und Software Downloads.

1.1. E-COMMERCE

Entwicklung der Umsätze im Bereich „End-User Interaktion“ der digitalen Wirtschaft in Deutschland

Quelle: Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. und RIAS – Rhein-Ruhr Institut für angewandte Systeminnovation e.V.

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Anteil der Personen, die über das Internet gekauft haben (%), 20101

1 Prozentanteil der Personen, die im letzten Jahr Waren oder Dienstleistungen für den privaten Gebrauch über das Internet bestellt haben bzw. erworben haben. Befragt wurden Personen zwischen 16 und 74 Jahren.

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29

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36

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38

40

42

56

59

59

60

66

67

67

68

71

0 20 40 60 80

Tschechische Republik

Polen

Slowakei

Irland

Belgien

Malta

EU 27

Österreich

Frankreich

Deutschland

Finnland

Luxemburg

Schweden

Niederlande

Vereinigtes Königreich

Dänemark

Norwegen

8

Anteil der Personen, die über das Internet verkauft haben (%), 20102

2 Prozentanteil der Personen, die das Internet genutzt haben, um Waren und Dienstleistungen zu verkaufen (z.B. über Auktionen).

1.1. E-COMMERCE

Käufer und Verkäufer

Quelle: BITKOM; Basis: Eurostat

8

8

8

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13

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17

18

19

19

20

23

24

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0 20 40 60 80

Tschechische Republik

Estland

Ungarn

Luxemburg

EU 27

Malta

Norwegen

Finnland

Island

Belgien

Vereinigtes Königreich

Deutschland

Schweden

Slowenien

Frankreich

Niederlande

Dänemark

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Anteil der Internet-Nutzer in Deutschland ab 14 Jahren, die Angebote im Internet ersteigert haben, nach Produktgruppen (in Prozent)

• 27 Mio. Deutsche ersteigern Produkte im Internet (54 % aller deutschen

Internet-Nutzer ab 14 Jahren).

• Hobby- und Freizeitartikel sind am beliebtesten.

• Bücher, Kleidung und Computer ranken auf weiteren Top-Plätzen.

1.1. E-COMMERCE

Ersteigerung von Produkten

2

10

10

10

11

11

11

17

20

21

21

24

31

0 5 10 15 20 25 30 35

Dienstleistungen

Autos, Motorräder oder Zubehör

Möbel, Einrichtungsgegenstände

andere Produkte

Eintrittskarten

Sammler-Objekte

Haushaltsgeräte

Telefone, Handys oder Zubehör

Unterhaltungselektronik

Kleidung, Schmuck, Accessoires

Computer oder Zubehör

Bücher

Hobby- und Freizeitartikel

Quelle: BITKOM/ Forsa, 2010

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Basis: Bundesrepublik Deutschland, deutsche Bevölkerung von 14 bis 64 Jahre

Quelle: Allensbacher Computer- und Technik-Analysen, ACTA 2002 bis ACTA 2011

1.1. E-COMMERCE

Anteil der Online-Käufer in Produktgruppen (in Prozent)

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Quelle: bvh & CEG Creditreform Consumer GmbH

1.1. E-COMMERCE

Einkaufspräferenzen im Online- und Versandhandel vs. Einzelhandel nach Produktgruppen in 2011

Produktgruppe Online- und

Versandhandel Rang

Klassischer Einzelhandel

Rang

Unterhaltungselektronik/ Medien/ Bild- und Tonträger

68 % 1 32 % 10

Telekommunikation/ Handy und Zubehör

58 % 2 42 % 9

Computer und Zubehör 57 % 3 43 % 8

Spielwaren 45 % 4 55 % 7

Bekleidung/ Textilien/ Schuhe 38 % 5 62 % 6

Medikamente 36 % 6 64 % 5

Schmuck und Uhren 23 % 7 77 % 4

Möbel und Dekorationsartikel 16 % 8 84 % 3

Heimwerkerbedarf/ Gartenzubehör und Blumen

10 % 9 90 % 2

Lebensmittel 3 % 10 97 % 1

Anteil an allen Nennungen 35 % 65 %

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1 alle, ohne Bankensektor (10 beschäftigte Personen oder mehr)

Quelle: BITKOM; Basis: Eurostat

1.1. E-COMMERCE

Anteil des elektronischen Geschäftsverkehrs am Gesamtumsatz der Unternehmen1 2010 (in Prozent)

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0 10 20 30

Slowenien

Slowakei

Spanien

Portugal

Frankreich

Österreich

EU 27

Litauen

Niederlande

Ungarn

Dänemark

Vereinigtes Königreich

Belgien

Deutschland

Finnland

Island

Schweden

Tschechische Republik

Norwegen

Irland

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Alle Angaben sind Selbstauskünfte der Unternehmen (EHI-Befragung), ausgenommen:

*Statista-Schätzung/Hochrechnung oder Umsatzangabe aus Drittquelle

Quelle: www.ibusiness.de

254,5

328,1

348,3

353,3

388,4

433,7

438,2

580,7

1.480,0

2.546,2

www.baur.de*

www.notebooksbilliger.de

www.thomann.de*

www.weltbild.de*

www.bonprix.de*

www.conrad.de*

www.telekom.de*

www.neckermann.de*

www.otto.de

www.amazon.de*

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1.1. E-COMMERCE

Umsatz der 10 größten Online-Shops in Deutschland im Jahr 2010 in Millionen Euro

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• Die Top 1.000 Online-Shops erwirtschafteten im Jahr 2010 einen

Gesamtumsatz von rund 20 Mrd. €.

• Die Top 10 der Online-Händler machten dabei rund 6,2 Mrd. € Umsatz

(30 %) entspricht 4 % Wachstum im Vergleich zu 2009.

• Die Top 100 Shops haben zusammen 13,9 Mrd. € erwirtschaftet

(Umsatzanteil von fast 70 %) Erhöhung um 5 % im Vergleich zu 2009.

• Computer, Unterhaltungselektronik sowie Handys und Zubehör sind mit

2,14 Mrd. € (10,7 % des Umsatzes) nach wie vor das umsatzstärkste

Produktsegment.

• Bekleidung, Textilien und Schuhe erzielten einen Umsatz von 1,95 Mrd. €

(9,7%).

Quelle: http://de.statista.com/berichte/168/e-commerce-markt-in-deutschland-stark-konzentriert/ehi/pq/

1.1. E-COMMERCE

Umsatzanteile der Top 1000 Online-Shops in Deutschland

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• 36 % der Umsätze entfallen auf Online-Pure-Player.

• Der Umsatzanteil von Unternehmen, die ihre Heimat im Versandhandel

haben, beträgt ca. 33 %.

• Unternehmen aus dem stationären Handel machen ca. 21 % des

Umsatzes aus.

• Der Umsatzanteil der Verlage liegt bei ca. 3 %.

• 1 % der Umsätze wird von TV-Shopping-Anbietern erzielt.

• Der Anteil der ausländischen Anbieter, die in Deutschland Umsatz machen

beträgt ca. 5 %.

Quelle: http://www.esales4u.de/2010/e-commerce-markt-analyse-ehi-statista.php

1.1. E-COMMERCE

Umsatzanteile

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18,3 Mrd. €**

12,0 Mrd. €*

Online-Anteil: 60,4 %

Klassische Bestellwege: 39,6 %

* Vorjahr: 13,6 Mrd. €

** Vorjahr: 15,5 Mrd. €

Quelle: Bundesverband des Deutschen Versandhandels (bvh)

Umsatzanteile im Versandhandel 2010

16

1.1. E-COMMERCE

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Quelle: Bundesverband des Deutschen Versandhandels (bvh)

26,3 27,6

28,6 29,1 30,3

32,1

10,0 10,9

13,4 15,5

18,3

20,9

2006 2007 2008 2009 2010 2011*

Versandhandelsumsatz in Mrd. €

Online-Anteil in Mrd. €

*Prognose

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1.1. E-COMMERCE

Jahresprognose 2011 Versand- und Onlinehandel

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• In den ersten drei Quartalen wurde im interaktiven Handel ein Umsatz in

Höhe von insgesamt 15,7 Mrd. € erwirtschaftet.

• Im vierten Quartal soll der Umsatz im Onlinehandel aufgrund des

Weihnachtsgeschäftes 5,2 Mrd. € betragen. Damit wären die Einnahmen

niedriger als im ersten Quartal mit 5,37 Mrd. €.

• Der Sektor Bekleidung, Textilien und Schuhe ist mit 12,2 Mrd. € das

stärkste Segment im Versandhandel (Onlinehandel und klassische

Bestellwege), gefolgt von Medien, Bild- und Tonträgern (3,0 Mrd. €) und

Unterhaltungselektronik/ Elektronikartikel (2,9 Mrd. €).

• Im Jahresverlauf stark zugelegt haben Versender von Brillen und

Kontaktlinsen. Wurden im ersten Quartal 2011 noch 10 Mio. € Umsatz

erwirtschaftet, waren es im dritten Quartal bereits 22 Mio. €.

Quelle: Internet World Business Newsletter

1.1. E-COMMERCE

Jahresprognose 2011 Versand- und Onlinehandel

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• Tennis-Point.de ist „Online-Shop des Jahres 2011“

tiefes Sortiment, das bis ins Detail dargestellt wird

thematisch sortierte Produktseiten

Zugriff auf Kontaktmöglichkeiten und die Lieferung wichtiger

Zusatzinformationen, z.B. verfügbare Größen oder

Kundenbewertungen

• Gewinner des Sonderpreises Multichannel ist der Sportversender

Sportscheck mit seiner Kampagne „Wir machen Sport. Was machst du?“

• Der Sonderpreis TV-Commerce/ Video ging an The Whisky Store Whisky.de

einfaches Setting, Konzentration auf das Produkt und enormes

Fachwissen sowie die Kraft der Nische Video im Internet voll

auszufüllen

Quelle: Internet World Business Newsletter

1.1. E-COMMERCE

Auszeichnungen des Jahres

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1. E-Commerce entwickelt sich vom Experiment zur unverzichtbaren

Strategie.

2. Alles wächst zusammen. Content ist die gemeinsame Währung.

3. Kanalkonflikte werden über Multi-Channel-Orientierung gelöst.

4. Traditionelle Organisationsgrenzen verschwimmen. Manager mit digitaler

DNA erobern die Spitze.

5. Webshops aus der Cloud gewinnen an Bedeutung.

Quelle: Internet World Business Newsletter

1.1. E-COMMERCE

Die 11 E-Commerce-Trends der Zukunft (von Stephan Schambach)

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6. Online-Marketing stiehlt klassischer Werbung die Show.

7. Mobile wird wieder alles ändern - und zwar ziemlich schnell.

8. Social Networks verändern den Handel erdbebenartig.

9. Globalisierung für alle.

10. Shops nutzen Personalisierung zur Abgrenzung vom Wettbewerb.

11. Online-Zahlungsmethoden werden sich international angleichen.

Quelle: Internet World Business Newsletter

1.1. E-COMMERCE

Die 11 E-Commerce-Trends der Zukunft (von Stephan Schambach)

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• Der Sektor Mobile-Commerce hat in 2011 mehr an Bedeutung gewonnen

und wird weiter wachsen, jedoch muss noch mehr das Vertrauen der User

gewonnen werden.

• Tablet-Commerce sorgt für ein Comeback der Kataloge, aber die Katalog-

Apps müssen noch stark optimiert werden.

• Social Commerce bietet für Versandhändler zusätzliche Möglichkeiten

durch die Reichweite der Online-Portale wie Facebook; jedoch ist es

wichtig zu beachten, dass hierbei die Menschen und nicht die Produkte im

Mittelpunkt der Marketing-Aktivitäten stehen müssen.

Quelle: iBusinessDossier Multichannel Marketing, Jahrgang 5, März 2011, Ausgabe 1

1.1. E-COMMERCE

Zukünftige Entwicklung

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• Location Based Services wie Groupon & Co. lohnen sich aufgrund hoher

Rabatte und Provisionen nicht immer für die Händler. Außerdem lassen

sich über die Gutscheinaktionen nur schlecht Stammkunden gewinnen.

• Hersteller und Händler von Markenprodukten neigen zur Shop-Integration

in Online-Marktplätzen wie Amazon.de, Ebay.de oder Otto.de, um ihre

Umsätze und Markenbekanntheit zu steigern. Dabei muss darauf geachtet

werden einen Marktplatz zu wählen, der zum eigenen Image passt. Auch

rechtliche Regelungen und unterschiedliche Organisationsmuster sind im

Vorfeld zu vergleichen und gegebenenfalls anzupassen.

Quelle: iBusinessDossier Multichannel Marketing, Jahrgang 5, März 2011, Ausgabe 1

1.1. E-COMMERCE

Zukünftige Entwicklung

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1.2. Online-Portale

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Anteil der Leser von Online-Zeitungen und

-Nachrichtenmagazinen1 2010 (in Prozent)

1 Prozentanteil der Personen, die das Internet für die Lektüre/ das Herunter-laden von Online-Zeitungen/ -Nachrichtenmagazinen genutzt haben

Quelle: BITKOM; Basis: Eurostat

34 37 38 38

40 40 41 41 42 43 43 44

48 51 52

54 59

63 66

74 78

88

0 20 40 60 80 100

EU 27Slowakei

BelgienKroatienSpanien

MaltaUngarn

SlowenienDeutschland

ÖsterreichVereinigtes KönigreichTschechische Republik

NiederlandeLettlandLitauen

SchwedenLuxemburgDänemark

EstlandFinnland

NorwegenIsland

25

• Das Internet gewinnt

gegenüber klassischen

Medien an Bedeutung.

• In Deutschland lesen 42 %

der Bürger Onlinezeitungen.

• Im Durchschnitt liest jeder

dritte EU-Bürger (34 %)

Nachrichten aus Zeitungen

und Magazinen im Internet.

1.2. ONLINE-PORTALE

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Nutzer pro Woche in 2011

Basis: Bundesrepublik Deutschland, deutsche Bevölkerung 14 bis 64 Jahre

Quelle: Allensbacher Computer- und Technik-Analysen, ACTA 2010, ACTA 2011

1.2. ONLINE-PORTALE

Entwicklung der Online-Angebote von Zeitungen

%

Bild.de 9,2

Sueddeutsche.de 3,6

FAZ.net 2,8

Welt.de 2,6

Zeit Online 2,9 +23%

+15%

+7%

+17%

+28%

Veränderung gegenüber 2010

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Reichweite in % in 2010 - Leser pro Ausgabe

Basis: Gesamtbevölkerung 14 bis 69 Jahre Quelle: Allensbacher Computer- und Technik-Analyse, ACTA 2010

27

1.2. ONLINE-PORTALE

Reichweite STERN bei Nutzern digitaler Medien

Stern LpA

exkl.

Stern UND

Stern Online

Stern Online

exkl.Netto-RW

%

Gesamt 14-69 Jahre 10,1 2,1 6,8 19,0Internet-Nutzer 10,6 2,7 8,8Internet - mobile Nutzung 10,3 5,3 16,3 22,1Apps 9,9 4,6 14,1iPad Potenzial 10,2 3,2 10,1 31,9PC- und Konsolen-Spieler 9,4 2,7 9,5Online-Spieler 8,8 3,2 10,8 28,6Community-Nutzer 8,9 3,9 13,9Twitter-Leser 9,9 4,0 12,5 23,5Podcasts 9,9 3,5 12,2Webradio 10,3 4,2 14,3 21,5

22,8

26,7

26,4

25,6

28,8

10,1

10,6

10,3

9,9

10,2

9,4

8,8

8,9

9,9

9,9

10,3

2,1

2,7

5,3

4,6

3,2

2,7

3,2

3,9

4,0

3,5

4,2

6,8

8,8

16,3

14,1

10,1

9,5

10,8

13,9

12,5

12,2

14,3

Gesamt 14-69 Jahre

Internet-Nutzer

Internet - mobile Nutzung

Apps

iPad Potenzial

PC- und Konsolen-Spieler

Online-Spieler

Community-Nutzer

Twitter-Leser

Podcasts

Webradio

Stern LpA exkl. Stern UND Stern Online Stern Online exkl.

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Indexdarstellung: Print (=100) + Online & Mobile + App

Basis: Bundesrepublik Deutschland, deutschsprachige Bevölkerung 14 bis 69 Jahre

Quelle: Allensbacher Computer- und Technik-Analysen, ACTA 2011

1.2. ONLINE-PORTALE

Entwicklung der Medienmarken – Kumulierte Nutzerkreise in 2011

Inhalte über Apps: Nutzer insgesamt Online herkömmlich: Nutzer pro Woche Print: Leser pro Ausgabe

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1.3. E-Books

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• Der Anteil von E-Books am gesamten Buchumsatz im ersten Halbjahr

2011 beträgt 0,7 % und erreichte ein Volumen von knapp 13 Mio. €.

• Dies sind zum jetzigen Zeitpunkt 60 % des Vorjahresumsatzes.

• Die Zahl der Käufer belief sich Berechnungen der GfK Panel Services

zufolge auf rund 340.000 Personen.

• Der typische E-Book-Kunde ist männlich und im Alter zwischen 30 und 49

Jahren.

• Der Fokus lag anfangs auf Infotainment-E-Books wie beispielsweise

(Reise-)Ratgebern oder Sachbüchern.

Quelle: Internet World Business Newsletter

1.3. E-BOOKS

Trend im deutschen Markt für elektronische Bücher

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• Seit dem Weihnachtsgeschäft 2010 geht der Trend hin zur Belletristik, die

derzeit 80 % aller bezahlten E-Books ausmacht. Besonders beliebt sind die

Themenbereiche Spannung, Science Fiction und Fantasy (Umsatzanteil an

Unterhaltungsliteratur unter gedruckten Büchern beträgt knapp 50 %).

• Für das Jahr 2011 prognostiziert der Branchenverband Bitkom

deutschlandweit einen Absatz von 232.000 E-Readern – das entspricht

einem Plus von 40 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

• Der Umsatz mit elektronischen Lesegeräten wird voraussichtlich um

33 % auf 31 Mio. € steigen - und bleibt damit hinter dem europäischen

Durchschnitt zurück.

• EU-weit wächst der Markt um etwa zwei Drittel auf 275 Mio. €.

Quelle: Internet World Business Newsletter

1.3. E-BOOKS

Trend im deutschen Markt für elektronische Bücher

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2. Beispiel Amazon

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• Die Drogeriemarktkette dm steigt in den E-Commerce ein und eröffnet

einen eigenen Webshop auf Amazon.de.

Amazon übernimmt die komplette Preisgestaltung und das Fulfillment

für die rund 1.700 Produkte von dm.

dm spart Kosten für die Logistik und kann so voraussichtlich die

günstigen Preise in den Märkten halten.

Amazon bietet der dm-Kundschaft seine bewährten Versandservices.

Amazon erhofft sich über das dm-Sortiment mehr Kunden für sein

Spar-Abo-Programm gewinnen zu können.

Quelle: Internet World Business Newsletter

2. BEISPIEL AMAZON

Amazon und dm

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• Angriff auf die Verlage: Amazon nimmt den Kultautor Timothy Ferriss

direkt unter Vertrag und will sich so als Verlagshaus etablieren.

Die Zukunft des Verlagswesens ist digital.

Amazon Publishing ist der Verlagsarm des Onlinehändlers. Zu der

Verlagsgruppe gehören AmazonEncore, AmazonCrossing, The Domino

Project, Montlake Romance und Thomas and Mercer.

Quelle: Internet World Business Newsletter

2. BEISPIEL AMAZON

Amazon als Verlagshaus

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Amazon: Unternehmenskennzahlen (in USD)

2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010

Umsatz je Aktie 16,89 20,41 25,87 35,66 44,78 55,20 75,84

Umsatz je Aktie (unverwässert) 17,05 20,61 25,75 35,92 45,31 56,60 76,52

Umsatz je Aktie (verwässert) 16,29 19,93 25,26 34,99 44,37 55,45 75,01

KGV (Jahresendkurs, EPS unverwässert) 30,50 54,20 85,80 80,60 33,40 64,70 69,80

KGV (Jahresendkurs, EPS verwässert) 31,90 56,10 87,70 82,70 34,10 65,90 71,10

KGV (Jahresendkurs) 30,83 54,64 85,98 80,96 33,68 66,22 70,47

Eigenkapitalquote in % -6,99 6,66 9,88 18,46 32,14 38,06 36,52

Fremdkapitalquote in % 106,99 93,34 90,12 81,54 67,86 61,94 63,48

Amazon: GuV (in Mio. USD)

2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010

Umsatzerlöse 6.921,10 8.490,00 10.711,00 14.835,00 19.166,00 24.509,00 34.204,00

Umsatzveränderung in % 31,49 22,67 26,16 38,50 29,19 27,88 39,56

Bruttoergebnis vom Umsatz 1.602,00 2.039,00 2.456,00 3.353,00 4.270,00 5.531,00 7.643,00

Bruttoergebnisveränderung in % 27,43 27,28 20,45 36,52 27,35 29,53 38,18

Operatives Ergebnis 440,40 432,00 389,00 655,00 842,00 1.129,00 1.406,00

Veränderung Operatives Ergebnis in % 62,75 -1,91 -9,95 68,38 28,55 34,09 24,53

Ergebnis vor Steuern 355,90 428,00 377,00 660,00 901,00 1.161,00 1.497,00

Veränderung Ergebnis vor Steuern in % 896,92 20,26 -11,92 75,07 36,52 28,86 28,94

Ergebnis nach Steuer 588,50 333,00 190,00 476,00 654,00 908,00 1.145,00

Veränderung Ergebnis nach Steuer in % 1.548,46 -43,42 -42,94 150,53 37,39 38,84 26,10

Amazon: Bilanz (in Mio. USD)

2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010

Gesamtverbindlichkeiten 3.475,70 3.450,00 3.932,00 5.288,00 5.642,00 8.556,00 11.933,00

Veränderung Gesamtverbindlichk. in % 8,68 -0,74 13,97 34,49 6,69 51,65 39,47

Eigenkapital -227,20 246,00 431,00 1.197,00 2.672,00 5.257,00 6.864,00

Veränderung Eigenkapital in % -78,07 -208,27 75,20 177,73 123,22 96,74 30,57

Bilanzsumme 3.248,50 3.696,00 4.363,00 6.485,00 8.314,00 13.813,00 18.797,00

Veränderung Bilanzsumme in % 50,25 13,78 18,05 48,64 28,20 66,14 36,08

35

2. BEISPIEL AMAZON

Amazon – Kennzahlen

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Quelle: Thomson Reuters

2. BEISPIEL AMAZON

Amazon – Kennzahlen

Schätzungen in Mio. US$ 2011 2012 2013

Umsatzerlöse 48.612 64.524 82.562

Operatives Ergebnis (EBITDA) 1.939 2.830 4.149

Operatives Ergebnis (EBIT) 1.328 2.042 3.128

Ergebnis nach Steuer 578 1.085 1.876

EPS ( US$) 1,21 2,04 3,83

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3. M&A Transaktionen

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38

3. M&A TRANSAKTIONEN

• In 2010 wurden insgesamt 133 Deals in der Medienbranche abgewickelt

(48 % mehr als in 2009).

• Das Transaktionsvolumen ist um 53 % auf 9,5 Mrd. € gestiegen.

• Insgesamt war die Transaktionsaktivität auf dem europäischen

Medienmarkt in 2010 nicht hoch.

• Die Deals wiesen eher kleine Volumina auf.

• In Deutschland wuchs das Transaktionsvolumen in 2010 um 229 %

gegenüber 2009, die Anzahl der Deals stieg um 192 %.

• Die Aktivitäten in Schwellenländern, besonders in Osteuropa, nehmen zu.

• Die Zahl der Investoren aus asiatischen Ländern - vor allem aus China und

Indien – steigt in Zukunft immer mehr.

Quelle: http://www.pwc.de/de/technologie-medien-und-telekommunikation/media-m-and-a-insights-2011.jhtml

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• Die Tengelmann Warenhandelsgesellschaft KG beteiligt sich über ihre

Tochtergesellschaft Tengelmann E-Commerce Beteiligungs-GmbH mit

46 % an der Supreme NewMedia GmbH. Das Unternehmen gilt als

führender Experte für die Veredelung von eBay-Angeboten und bietet

online exklusive B2B Marktplätze an.

• Das Karrierenetzwerk Xing AG übernimmt den Online-Dienstleister

amiando AG für ca. 10,4 Mio. €. Amiando ist auf die Abwicklung von

Veranstaltungen über das Internet spezialisiert.

• Die Ringier Axel Springer Media AG hat 70 % des slowakischen

Onlineportals AZET.SK übernommen. Das Internetportal bündelt eine

Vielzahl unterschiedlicher Websites und Online-Services. Die 2010

gegründete Ringier Axel Springer Media AG ist ein Joint Venture der

Schweizer Ringier AG und der deutschen Axel Springer AG.

Quelle: M&A Review

3. M&A TRANSAKTIONEN

2011

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40

• Die ProSiebenSat1 Media AG kauft von der 1&1 Internet AG deren 50 %-

Anteil an der maxdome GmbH & Co. KG und wird damit alleiniger Besitzer

des Online-Filmportals.

• Axel Springer kann das französische Immobilienportal SeLoger.com

übernehmen und kontrolliert künftig 74,2 % der Anteile von SeLoger.com.

SeLoger.com ist mit 3,1 Mio. Unique Usern (Dezember 2010) und rund

1,1 Mio. Anzeigen das größte Immobilienportal in Frankreich.

• eBay übernimmt das Serviceunternehmen GSI Commerce für rund

2,4 Mrd. US$. GSI Commerce bietet Dienstleistungen rund um Online-

Shops und Marketing-Kampagnen an.

• Walgreens Co. und der Online Retailer drugstore.com Inc. vereinbaren im

1. Quartal 2011 die Akquisition von drugstore.com für 409 Mio. US$.

Quelle: http://www.horizont.net

3. M&A TRANSAKTIONEN

2011

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• Google kauft das Berliner Start-up DailyDeal für 130 Mio. €. Die beiden

Gründer Fabian und Ferry Heilemann sollen künftig an Bord bleiben. Sie

wechseln zu Google und sollen das Geschäft dort weiter ausbauen.

DailyDeal bietet täglich wechselnde, lokale Angebote aus den Bereichen

Gastronomie, Wellness, Event, Sport und Entertainment an.

• Der US-amerikanische Konzern Euronet übernimmt das Hamburger

Gutscheinunternehmen Cadooz vom Finanzinvestor Palamon. Palamon

hatte Cadooz 2006 übernommen und das Unternehmen in dieser Zeit zu

einem führenden Anbieter von Gutscheinaktionen, Sachprämien und

Anreizprogrammen entwickelt.

Quellen: meedia.de, deutsche-startups.de, FINANCE, F.A.Z.

3. M&A TRANSAKTIONEN

2011

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• Der Fullservice-Dienstleister Burda Direkt Services übernimmt 51 % der

Anteile an dem Unternehmen 52weine.de. 52weine.de bietet registrierten

Mitgliedern wöchentlich hochwertige Weine zu guten Preisen an.

• Die Onlinedruckerei Vistaprint übernimmt den niederländischen

Fotobuchhersteller Albumprinter für 60 Millionen Euro. Beide Unternehmen

sind auch auf dem deutschen E-Commerce-Markt aktiv.

Quelle: Internet World Business Newsletter

3. M&A TRANSAKTIONEN

2011

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• Im Februar 2010 erwirbt die schwedische Private-Equity-Gesellschaft EQT

Partners AB für 2,2 Milliarden Euro den Fachverlag Springer Science +

Business.

• Die Tengelmann E-Commerce Beteiligungs-GmbH beteiligt sich mit 10 %

an youtailor.de, einem Unternehmen der Wiener BFB Handels GmbH. Die

Website bietet die individuelle Gestaltung von Kleidung sowie deren

Maßanfertigung an.

• GSI Commerce Inc. stockt seine Anteile an der Jenaer Intershop

Communications AG auf und hält inzwischen 27 % an dem auf

E-Commerce spezialisierten Softwarehaus. GSI ist ein weltweit führender

Anbieter von Full Service-, E-Commerce- und Multichannel-Lösungen.

Quelle: M&A Review

3. M&A TRANSAKTIONEN

2010

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• Die Media Ventures GmbH, ein Beteiligungsunternehmen des

Unternehmers Dirk Ströer, und die Levi Strauss & Co. Europe SCA

beteiligen sich gemeinschaftlich an der Casual Fashion GmbH aus Neu-

Isenburg. Das Unternehmen ist Betreiber der Internetseite

www.dockersshop.com, über die Mode vertrieben wird.

• Internet Brands - ein Internet Media Unternehmen - wird im dritten

Quartal 2010 von Hellman & Friedman Capital Partners für 640 Mio. US$

gekauft.

• Der amerikanische Onlinemarktplatz eBay kauft den Berliner

Onlineshoppingclub brands4friends im vierten Quartal 2010 für 150 Mio.

Euro.

Quelle: M&A Review

3. M&A TRANSAKTIONEN

2010

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ÜBER UNS

WALTER FRIES Unternehmensberatung | Mergers & Acquisitions

Die WALTER FRIES Unternehmensberatung | Mergers & Acquisitions ist als unabhängige Corporate Finance Beratung seit knapp 30 Jahren auf mittelständische Unternehmenstransaktionen spezialisiert.

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BILD LEGENDEN

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