Orbit Zoom Days - Mehr Erfolg mit E-Mail-Marketing
description
Transcript of Orbit Zoom Days - Mehr Erfolg mit E-Mail-Marketing
Mehr Erfolg mit E-Mail-Marketing
Dr. Daniel Risch, Manfred BacherZürich 14. Mai 2009
Orbit Zoom Days Konferenz 2009
Was sind die Lernziele dieses Referats?
› E-Mail-Marketing verstehen: Sie kennen den unterschied von E-Mail-Marketing,
klassischen Newslettern und SPAM.
› E-Mail-Marketing adaptieren: Sie können beurteilen, ob und wie ihr Unternehmen
E-Mail-Marketing betreiben kann.
› E-Mail-Marketing optimieren: Sie können konkrete Ansatzpunkte für die
Verbesserung der eigenen E-Mail-Kampagnen identifizieren.
› Ihre Bedürfnisse formulieren: Sie können die Bedürfnisse für ihr E-Mail-
Marketing Projekt formulieren
Sie verstehen, wie Sie mit E-Mail-Marketing erfolgreicher sein können.
Einleitung
© Unic AG | Seite 2
Über was sprechen wir?
› Über Trends, Facts & Figures
› Über die Kernaspekte von
erfolgreichem E-Mail Marketing
› Über reale Fallbeispiele
› Über Best Practice
Oder anders formuliertEinleitung
Das Referat beinhaltet keine...
› ... Theorieabhandlung über E-Mail-
Marketing
› ... Produkte-Schlacht
› ... kein rundum-sorglos-Paket
© Unic AG | Seite 3
„E-Mail-Marketing in der Krise voll im
Trend.“
http://www.marketing-boerse.de/News/details/E-Mail-Marketing-in-der-Krise-voll-im-Trend/15380
© Unic AG | Seite 4
Knapp 70 % der Bevölkerung (15+) sind heute online...Einleitung
© Unic AG | Seite 5
6.8
19.3
37.4
47.6
55.6
66.3
0.0
10.0
20.0
30.0
40.0
50.0
60.0
70.0
1997 1999 2001 2003 2005 2007
Quellen: Schweizerisches Bundesamt für Statistik (2008)
%
...für die jüngeren Generationen ist das Internet alltäglich...Einleitung
© Unic AG | Seite 6
Quelle: AGOF (2007)
0%
20%
40%
60%
80%
100%
14 -19 20 - 29 30 -39 40 - 49 50 -59 60+
Nicht Internet Nutzer
Internet -Nutzer
Bevölkerung (D)
...und E-Mails lesen/schreiben ist das wichtigste Motiv!Einleitung
© Unic AG | Seite 7
Quelle: Eigene Darstellung; AGOF (2008)
„Social Nets overtake E-Mail!“
Adweek.com am 9. März 2009 zur Nielsen Studie „Global Faces and Networked Places”
© Unic AG | Seite 8
Die E-Mail = Das Push-Marketing-Instrument Nr. 1Einleitung
› Internet als klassisches Pull-Instrument
› E-Mail hilft, den Dialog mit dem Kunden aufrecht zu
erhalten
› Möglichkeit, regelmässig auf den Kunden zuzugehen
(Push-Information) und mit ihm in Kontakt zu treten.
› „Das Internet = Das Pull-Marketing Instrument Nr. 1“
(Jörg Eugster)
› ABER: Die E-Mail ist DAS Push-Marketing-Instrument
im Internet!
© Unic AG | Seite 9
„Wie viele Newsletter sind in der Schweiz pro
Jahr im Umlauf?“
Andreas Güntert, Journalist, Frage für einen Artikel in „persönlich - blau“
© Unic AG | Seite 10
Der Versuch einer Antwort...Einleitung
© Unic AG | Seite 11
Anzahl Population Ergebnis Erklärung
70 % 7.6 Mio 5.3 Mio Online-Population der Schweiz
100 % 5.3 Mio 5.3 Mio Anzahl E-Mail-Adressen (konservativ )
5 5.3 Mio 26.5 Mio Ø Newsletter pro E-Mail-Account
12 26.5 Mio 320 Mio Ø 12 Mal pro Jahr
Wer empfängt diese Mails? Die „Coucher“?Einleitung
© Unic AG | Seite 12
Quelle: Primondo (2007) – www.quelle.com/de/versandhandelsmarkt/Couching_Studie.pdf
Verlagerung der Marketing Budgets ins InternetEinleitung
1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007
1
2
3
4
5
6
0
in M
rd U
S$ p
ro 4
. Q
uart
al
Quelle: Eigene Darstellung, Daten von IAB 2006, 2007
Rückblick: Ausgabenentwicklung in den USA
© Unic AG | Seite 13
Der Trend hält an.Einleitung
82%
15%
2%
Steigerung der Investitionen
Gleiche Höhe
Geringere Investitionen
Quelle: Eigene Darstellung, Daten von Datran Media (2008)
© Unic AG | Seite 14
E-Mail-Marketing ist mehr als ein Newsletter
› Stand-Alone Werbesendungen / Single-Topics
› Alerts / Reminder
› Teaser / Vorankündigungen
› News-Flash / Newsletter / Redaktionelle Publikationen
› Erinnerungsmail / Nachfassmails
› Post-Sales / Bestätigungsmails / Order-Statusmails
› E-Mail Serien / Tipps / Tutorials oder E-Mail-Kurse
› Wettbewerbe / Umfragen
Einleitung
© Unic AG | Seite 15
Warum machen wir E-Mail-Marketing? Die Betreibersicht.
› E-Mail wird regelmässig genutzt
› Relativ hohe Response-Rate (10 bis 15 %)
› Kostengünstig – Massnahme mit dem höchsten ROI
› Hält den Dialog mit dem Kunden aufrecht
› Macht unabhängig(er) von Suchmaschinen
› Individualisier- und personalisierbar
› Messbar
› Keine Medienbrüche
Einleitung
© Unic AG | Seite 16
Herausforderungen für E-Mail aus Sicht der BetreiberEinleitung
0% 10% 20% 30% 40%
Zustellbarkeit
Schlechte Messbarkeit
Unzureichendes Interesse
SPAM verunsichert
Überfüllte Mailboxen
Quelle: Eigene Darstellung, Daten von MarketingSherpa (2007)
Frequenz
Permission
Relevanz,
Design
Metriken
© Unic AG | Seite 17
Erfolgsfaktoren im E-Mail-MarketingPermission, Timing, Inhalt, Form, Call-to-Action
„Permission Marketing ist die Kunst,
aus Fremden Freunde und
aus Freunden Kunden zu machen.“
Seth Godin, 1996
© Unic AG | Seite 19
Der Kern des E-Mail-Marketings...Erfolgsfaktoren im E-Mail-Marketing
Der richtigen Person
im richtigen Moment
die richtige Botschaft
in der richtigen Form zu schicken
– und so erwünschte Handlungen auslösen!
Zentrale Fragen: Wem, wann, wie, was und wozu?
© Unic AG | Seite 20
Wem? Die richtige PersonStichwort Permission
› Vorgängige ausdrückliche Einwilligung des Kunden
› Korrekten Absender für die E-Mails verwenden.
› Link für die problemlose Abmeldung des E-Mails integrieren
› Ausnahme
› Kunden dürfen per E-Mail angesprochen werden,
falls die Inhalte in einem klaren Bezug zur ursprünglich
gekauften Sache stehen
Spielregeln (1/2): Permission für die Zustellung von E-MailsPermission
© Unic AG | Seite 22
› Was ist zu beachten bei der Nutzung von Personendaten?› Nur rechtmässige Beschaffung› Daten dürfen nicht ohne Einwilligung an Dritte gegeben werden
› Wie muss die Bewilligung eingeholt werden?› Person vorgängig transparent über Verwendungszweck informieren
› Wie müssen die Daten gesichert werden?› Angemessene technische Massnahmen um die Vertraulichkeit und
Verfügbarkeit zu sichern.
Spielregeln (2/2): Rechtlicher Rahmen für die PersonalisierungPermission
Quelle: weblaw 2003
© Unic AG | Seite 23
Adressverteiler aufbauenPermission
© Unic AG | Seite 24
› Bewerbung auf eigener Website
› Footer im E-Mail-Verkehr
› Werbung in anderen Newslettern
› Permission erfragen im Gespräch
› Weiterempfehlungen
› Banner
› Inserate in Zeitschriften
› Co-Registrationen
› Kampagnen
Adressen gewinnen mit PermissionPermission
© Unic AG | Seite 25
Mammut 2.0: Neue Adressen durch KampagnenPermission
24.05.2008:
• Happening
Testevent
15.03.2008:
• Anzeigen,
Microsite
Wöchentliche
Updates:
• Newsletter mit
Aufbau-Quiz
28.04.2008:
• Anmeldeschluss
© Unic AG | Seite 26
› 20„000 einzelne Besuche in 3 Monaten, davon 7000 wiederkehrend
› 600 Anmeldungen für den Testevent
› 800 qualifizierte E-Mail-Kontakte nach Abschluss der Kampagne
› 650 Kommentare im Blog
› ~80% Opening Rate auf Newsletter
› ~60% Conversation Rate auf Newsletter
› Steigende Google Rankings: Page Rank 5 für testevent.mammut.ch
Mammut 2.0: Facts & FiguresPermission
© Unic AG | Seite 27
Mammut 2.0: Die KampagnePermission
© Unic AG | Seite 28
Wann? Der Richtige MomentTiming und Frequenz
› Frequenz („Wie oft“)
› Täglich, wöchentlich, monatlich für Kampagnen oder Suchabos
› Aktionsgesteuert: Klicks in Newslettern, Bestellungen im Shop
› Datumsgesteuert: Geburtstagsmail, Erinnerungsmails
› Versandzeitpunkt („Wann“)
› Wochentag, Uhrzeit hängt von der Zielsetzung ab
(Beispiel: Montag morgen ist Inbox überfüllt)
Wann und wie häufig E-Mail sendenRichtige Moment
© Unic AG | Seite 30
Beispiel Hero: Hello MamaRichtige Moment
Geburt„Nullpunkt“Schwangerschaft
-6 Monate
-6 -5 -4 -3 -2 -1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
Kind 1Jahr alt
12 Monate
© Unic AG | Seite 31
Beispiel Hero: Hello MamaRichtige Moment
Personalisierte
Inhalte
Individueller
Content
© Unic AG | Seite 32
B2B: Ankündigung von ProduktnewsRichtige Moment
© Unic AG | Seite 33
BKW: Offene JobsRichtige Moment
Newsletter
System
© Unic AG | Seite 34
Beispiel SF.tv: Empfänger entscheidet über den ZeitpunktRichtige Moment
Auswahl
der Inhalte
Wahl der
Wochentage
Wahl der
Versandzeit
© Unic AG | Seite 35
Wie? Die richtige FormInhalt und Botschaft
Der InboxkampfRichtige Form
© Unic AG | Seite 37
Wenige Sekunden entscheiden über den ErfolgRichtige Form
© Unic AG | Seite 39
Die verschiedenen MailclientsRichtige Form
© Unic AG | Seite 40
› Text-Mail
› Stark-Verbreitet. Besteht ausschliesslich aus Textzeichen
› Vorteil: „Korrekte“ Darstellung in jedem Mail-Client
› Nachteil: Fehlende Gestaltungsmöglichkeiten, nur beschränkt Statistiken
› HTML
› Bessere Response und gestalterische Vielseitigkeit
› Leserfreundlicher, übersichtlicher, optisch auffälliger
› Nachteil: Effektive Darstellung im Mail-Client nur teilweise vorhersehbar
› Multipart
› Text und HTML Version, so dass der Mail-Client entscheidet, wie die Mail
angezeigt wird
Das Zauberwort heisst MultipartRichtige Form
© Unic AG | Seite 41
Inbox Preview System bei E-Mail Marketing ToolRichtige Form
© Unic AG | Seite 42
Design: Was Sie unbedingt beachten müssen
› Klare strukturierter Aufbau
› Einfach verständliches Design
› Zielgruppengerechte Kommunikation
› Emotionen schaffen, Aufmerksamkeit wecken
› Sofort sichtbare „Call-to-action“
Richtige Form
© Unic AG | Seite 43
Was? Die richtige BotschaftRelevanz
„Die knappste Ressource im Internet ist
Aufmerksamkeit. Die Währung der
Aufmerksamkeit im Internet ist Relevanz“.
Georg Franck, Ökonomie der Aufmerksamkeit, 1998
© Unic AG | Seite 45
Zielgruppe kennen und Inhalte differenziert einsetzen
› Alles an alle? Nur für Spammer!
› Die richtigen Inhalte an die richtigen Empfänger!
› Relevanz schaffen, z.B. durch:
› Aktuelle Themen
› Zeitnahe Benachrichtigungen
› Personalisierte Inhalte
› Individueller Absender
› Persönliche Ansprache
Relevanz
© Unic AG | Seite 46
Vorteile schaffen durch aktuelle und zeitnahe Themen
› Saisonale Informationen
› Hochaktuelle Informationen
› Geburtstag, Jubiläum
› Bestellbestätigung Shop, Transaktionsmails
Relevanz
OsternMuttertag
© Unic AG | Seite 47
Dynamischen Inhalt an ausgewählte ZielgruppenRelevanz
E-MailsInhalte Zielgruppen
(Segmente)
PersonalisierungMatching Inhalte und Präferenzen
© Unic AG | Seite 48
Der Empfänger erhält hochpersonalisierte InhalteRelevanz
› Aktuell und
zielgruppengerecht
› Integration von
dynamischem Inhalten
(aktueller Kontostand)
› Punktesystem und je nach
Anzahl Punkten: Darstellung
der Prämien
© Unic AG | Seite 49
Wozu? Die richtige HandlungCall-to-Action
Sagen Sie dem Empfänger, was er tun soll Erwünschte Handlung
© Unic AG | Seite 51
Was geschieht, wenn der Empfänger klicktErwünschte Handlung
© Unic AG | Seite 52
Beispiel Mövenpick Wein: Bestellungen via Direct E-MailErwünschte Handlung
Online Shop – Check-out
Newsletter
System
Shop System© Unic AG | Seite 53
Newsletter werden zur viralen BotschaftErwünschte Handlung
© Unic AG | Seite 54
Der Kern des E-Mail MarketingsRückblick
Der richtigen Person
im richtigen Moment
die richtige Botschaft
in der richtigen Form zu schicken
– und so erwünschte Handlungen auslösen!
Zentrale Fragen: Wem, wann, wie, was und wozu?
© Unic AG | Seite 55
Die E-Mail ist weg... und jetzt?
Die E-Mail ist weg. Was nun?
Das Leben einer E-Mail: Viele Hürden sind zu überwinden!
Alle E-Mails
(= Personen)
100%
30%
Öffnende
Personen
(„Open rate“)
10%
Klickende
Personen
(„Click rate“)
2%
Käufer
(„Conversion rate“)
© Unic AG | Seite 57
Round UpDarum E-Mail-Marketing, Quick-Wins und Erfolgsfaktoren
Weshalb E-Mail Marketing?Round Up
© Unic AG | Seite 69
Quick Wins und andere Massnahmen für Ihr E-Mail Marketing
Einfache UmsetzungAufwändige Umsetzung
Grosse
Wirkung
Kleine
Wirkung
„Quick wins“
Redesign Newsletter
A/B Testing (Betreff, Inhalte)
Subscribe Form prominent auf Website
Spam-Tests
Anbindung CRM, Shop
Zentralisierte Plattform
Segmentierung
Permission für
Kontakte einholen
Round Up
© Unic AG | Seite 70
Erfolgreiches E-Marketing...
› ...ist abgestimmt auf den Marketing Mix und hält sich an die Permission-
Marketing-Richtlinien
› ...ist qualitativ hochwertig und für die Empfänger relevant (bietet einen
Zusatznutzen)
› ...enthält aktuelle Kundendaten (Integration von Kundeninformationen)
› ...nutzt bestehende Inhalte (Wiederverwendung von Content, z.B. v. Websites)
Round Up
© Unic AG | Seite 71
Unternehmen
› 1996 in Bern als Spin-off der Universität Bern gegründet
› Büros in Amsterdam, Bern, Wien und Zürich
› Inhabergeführte Aktiengesellschaft
› Rund 140 Mitarbeitende
Marktleistungen
Lösungen für Enterprise Content Management & E-Business
Ausgewählte Referenzkunden
Unic auf einen Blick
© Unic AG | Seite 72
Hohlstrasse 536
CH-8048 Zürich
Tel +41 44 560 12 12
Fax +41 44 560 12 13
www.unic.com
Unic AG Manfred Bacher
Leiter Business Unit
E-Marketing
Dr. Daniel Risch
Senior Consultant
© Unic AG | Seite 73
Hohlstrasse 536
CH-8048 Zürich
Tel +41 44 560 12 12
Fax +41 44 560 12 13
www.unic.com
Unic AG
© Unic AG | Seite 74
Hier finden Sie uns:
Halle 4 Stand C26
www.unic.com