Organisation

VerwaltungsratAndrea Gilli Präsident gewählt bis 2019Manuela Ruinatscha Mitglied gewählt bis 2019Jon Pitschen Janett Mitglied gewählt bis 2019Duri Janett Aktuar gewählt bis 2019Fadri Riatsch Mitglied Vertreter Gemeinde Valsot

Mandat GeschäftsführungReto Rauch, GRischa-PR GmbH, Sent

Mitarbeiter ProduktionAndreas Merk (Braumeister), Milena Horber (Administration)Abfüllequipe: Aita Ursina Dietrich, Natalia Koch, Silvia KirchenAushilfen: Simone Lanfrancchi, Leta Dietrich, Marco Zini, Severin Dietrich

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Verkaufte Biermenge

Invid / Einladung13avla radunanza generala / 13. ordentlichen GV

Sonda / Samstag 20 mai 2017, Mehrzweckhalle Tschlin

10.00 Avertüra da las portas / Türöffnung10.45 Part ufficiala / offizieller Teil12.00 Giantar / Knödelschmaus13.30 Dessert musical / musikalisches Dessert „Duo JANETT“

Tractandas/ Traktanden 1. Protocol da la radunanza / Protokoll der GV vom 28.5.16 2. Rapport annual 2016 / Jahresbericht 2016

3. Rendaquint annual 2016 & rapport dal revisur Jahresrechnung 2016 mit Revisionsbericht Der Verwaltungsrat beantragt, den Jahresbericht und die Jahresrechnung 2016 zu genehmigen

4. Ütilisaziun dal resultat / Verwendung des Jahresergebnisses Der Verwaltungsrat beantragt, den Jahresverlust 2016 auf die Jahresrechnung 2017 vorzutragen

5. Dar dis-charg al cussagl administrativ / Entlastung des VR Der Verwaltungsrat beantragt, den Mitgliedern des Verwaltungsrates Entlastung zu erteilen

6. Elecziuns / Wahlen Elecziun dal post da revisiun / Wahl der Revisionsstelle Der Verwaltungsrat beantragt, die Lischana Fiduziari SA wiederzuwählen

7. Varia

Riasunt da l‘onDit be da prüma davent – propi ün on simpel nu d‘eira il 2016. Cumanzà ha‘l culla finischun da la müdada da Tschlin a Martina. In december 2015 vaina prodot la prüma biera a Martina, però pür la fin da faver ha quella pudü gnir implida in butiglias. L’indriz d’implir e lavar butiglias, chi pisse-ra per rumpatesta fingià daspö la cumprita dal 2011, es stat eir a Martina il grond problem. Adonta d’üna revisiun totala in l’ufficina illa terra tudais-cha nun ha quel funcziunà mai tenor giavüsch. E quai es eir restà tuot la stà uschea. Adün’inavant d‘eira dad interrumper la lavur pervi da l’indriz d’implir e la biera chi restaiva aint ils tancs bloccaiva la producziun. Our da quel motiv ha il cussagl administrativ decis d’utuon dad investir plü svelt pussibel in üna nouva maschina, üna cun daplü prestaziun, megldra illa qualità e chi lavura in möd plü fidà e stabil. Eir scha la vita da la veglia maschina nu d‘eira lunga – bler da discutar, da rabgiantar e per blers cuosts ha quella bainschi pisserà. Cha quist chapitel es uossa serrà giò per dal bun saran blers cuntaints.Uossa però la part positiva. La producziun e la vendita es statta fich buna. La bieraria ha pudü augmantar amo üna jada la quantità da biera vendüda ed impustüt eir la producziun es creschüda considerabelmaing. Intant cha dal 2014 vaivna prodot amo 102 suds, d‘eira quai dal 2016 fingià 204 suds. Cun quist svilup riva la bieraria planet illas cifras da producziun necessari-as per pudair gnir plü efficiainta e lura spranza eir per ragiundscher cifras plü bunas. Eir reguard il sortimaint da biera es stat il 2016 fich important. In mai vaina lantschà la biera VALSOT STA, üna biera stagiunala tenor il stil d‘ün Belgian Blanche. Quella biera vaina pudü metter i‘l chartun da stà da l‘assoziaziun da bierarias pitschnas e mezdanas (Sommer-Box). In gün vaina lantschà l‘Engadin Pale Ale, üna biera moderna chi vegn vendüda da stardrinks in tuot la Svizra. D‘utuon vaina prodot 22‘000 butiglias Boc dubel da Tschlin pel chalender d‘Advent 2016, e per la vendita illa regiun, in december vai-

na cumanzà culla producziun dal Biosfera Weizen e dal Bündner Bier, chi vegnan lantschadas dal 2017.La fin dal 2016 d‘eiran impiegadas pro la bieraria 6 persunas a temp plain o a temp parzial. Quai es üna plazza da 50% daplü sco ün’on avant. Nouv lavura Aita Ursina Dietrich pro la Bieraria Tschlin SA. Sortidas da persunal nun haja dat dal 2016 ingünas. Diversas agüdontas ed agüdonts han lavurà singulas uras dürant la stagiun’ota. La plü gronda sfida restaran eir in avegnir las finanzas. Las investiziuns immensas in indrizs, ils cuosts da persunal relativmaing ots ed il marchà fich intensiv pretendan eir in avegnir üna buna planisaziun. Cul augmaint da la vendita e tuot la nouva infrastructura eschna però presvas cha no es-chan pronts pel avegnir e cha eir la situaziun finanziala as quietarà dürant ils prossems ons. Ün sguard inavo in ün pêr mumaints specials da l’on 2016 daina illa part tudais-cha.

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Produzierte Sude

Die Bieraria Tschlin ist fit für die ZukunftBevor wir einen Rückblick ins letzte Geschäftsjahr machen, erlauben wir uns einen Rückblick auf eine, für die Bieraria Tschlin SA, wegweisende, wichtige aber auch schwierige Zeit. • Nach den turbulenten ersten Jahren und kurz vor dem Aus der Bieraria

bewilligte die Gemeinde Valsot im Sommer 2013 eine finanzielle Unter-stützung und stellte einen Geschäftsführer zur Verfügung.

• Nach Abklärungen und Vergleichen mit anderen Brauereien, wurde be-stätigt was bereits vermutet wurde nämlich, dass die Produktionsmenge für eine Brauerei bei mindestens 1500hl liegen muss, damit diese einiger-massen gewinnbringend wird. Ende 2013 verabschiedet der VR deshalb die „Marktdurchdringungsstrategie“ mit dem Ziel, die Verkaufsmenge massiv zu steigern.

• Bereits 2015 konnte die Menge dann von knapp 600hl auf 1200hl gestei-gert werden. Dabei wurde klar, dass die Kapazität in Tschlin für diese Menge nicht ausreichend ist. Auch dies war bereits an früheren Ver-sammlungen thematisiert worden.

• Im Sommer 2015 verabschiedete der Verwaltungsrat eine „Vorwärts“-Strategie, welche den Umzug nach Martina beinhaltete.

• Von Herbst 2015 bis Frühling 2016 wurden CHF 460‘000.- in den Um-zug, in eine neue Steuerung und in neues Tankvolumen investiert.

• Im Sommer 2016 hat der VR beschlossen, auch noch die letzte Investiti-onsrunde zu tätigen. Nochmals rund CHF 450‘000.- wurden Ende 2016 bis Februar 2017 in eine neue Waschanlage, Bierfüller, Dampferzeuger und nochmals ins Tankvolumen investiert.

• Mit neuen Biersorten (Ambra, Weizen, Pale Ale) und einer Zusammen-arbeit mit dem Bündner Bier soll 2017 die Menge nochmals gesteigert werden können und so die Grenzen von rund 1500hl erreicht werden.

Alle diese Investitionen und Anstrengungen haben zwar zu Produktionsaus-fällen geführt und vom Personal hohe Flexibilität und Sondereinsätze ver-langt, waren aber für unsere Brauerei langfristig unumgänglich und wichtig.

JanuarDer Start der Produktion im neuen Sudhaus in Martina ist für die Biera-ria gut gelungen. Unser Braumeister Andreas Merk hat sich mit der neu-en Steuerung und mit den neuen Räumlichkeiten sofort angefreundet und braut, solange Platz in den Tanks vorhanden ist, täglich mindestens einen Sud. Einzig die Füll- und Waschanlage trifft verspätet ein und die erste Ab-füllung muss um mehr als 1 Monat nach hinten verschoben werden. Dies hat zur Folge, dass die Bier-Reserven für die Winter-Hochsaison knapp wer-den. Trotz allem aber kann die Wintersaison gut gemeistert werden und der Verkauf im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet sogar eine leichte Zunahme.

FebruarDie letzten Bauarbeiten in Martina können abgeschlossen werden. Zwei neue Tanks von je 30hl sorgen für eine grössere Produktionskapazität. Die Tanks werden von der Firma PSS rechtzeitig geliefert und können sofort in Betrieb genommen werden. Damit kann der Umzug nach Martina ohne grössere Zwischenfälle abgeschlossen werden. Einzig der Verkauf der Lie-genschaft in Tschlin sorgt im Verwaltungsrat für Kopfzerbrechen. Auch bis Ende 2016 konnte das Haus in Tschlin leider immer noch nicht verkauft werden und verursacht der Brauerei somit weiterhin unnötige Kosten.

MärzIn Martina funktioniert die Bieraria nun gut. Sowohl Produktion als auch Abfüllung laufen auf Hochtouren. Für Aufregung sorgt eine Untersuchung der Zeitschrift „Gesundheitstipp“, welche in vielen Schweizer Biersorten, - darunter auch in unserem Bier, - Glyphosat-Rückstände gefunden hat. Da die Zeitschrift mit den Laborwerten und mit den Untersuchungsunterlagen nicht ausrückt, was uns total unverständlich und unseriös erscheint, haben wir zusammen mit unserem Qualitätsberater und mit Bio-Inspecta eine in-terne Untersuchung eingeleitet. Alle durchgeführten Analysen, sowohl der

Biersorten wie auch der Rohstoffe, sind glücklicherweise Glyphosat-frei. Auch eine Nachuntersuchung ist absolut perfekt.

AprilDie Solothurner Biertage sind für kleine und mittlere Brauereien wohl der wichtigste Termin im Jahr. An unserem Stand können wir viele Aktionäre, Freunde und Fans begrüssen, viele Rückmeldungen entgegen nehmen, vie-le Reaktionen beobachten und auch viele Akteure aus der Schweizer Bier-szene kennenlernen.Nebenbei darf noch erwähnt werden, dass der OK Präsident der Solothur-ner Biertage (Alex Künzle) wohl der einzige private Messeorganisator ist, der bei jedem Schreiben auch an uns Rätoromanen denkt – bravo Alex!

MaiVALSOT STA kommt auf den Markt. Unser Braumeister hat eine Bel-gisch-Blanche Rezeptur zusammengestellt und das Bier kommt recht-zeitig als Sommerbier in den Verkauf. Mit dem VALSOT STA ist die Bieraria Tschlin SA auch in der Sommerbox der Bier-IG vertreten. Am Freitag vor der Aktionärsversammlung hat die Bieraria die Bevölke-rung und die Kundschaft in Martina zum Tag der offenen Brauereitüre eingeladen. Sehr viele Gäste kommen und sind von der „neuen“ Brauerei beeindruckt. An der Aktionärsversammlung am Samstag wird Manuela Ruinatscha Michel als Nachfolgerin von Cla Duri Janett in den Verwal-tungsrat gewählt.

JuniZusammen mit Stardrinks Schweiz, eine Firma des Heineken-Konzerns, wurde eine Pale Ale Sorte ins Leben gerufen. Engadin Pale Ale, eine Kombi-nation aus Gran Alpin und Pale Ale Malz aus Amerika. Stardrinks vertreibt Engadin Pale Ale in der ganzen Schweiz und führt diese Biersorte auch pro-

minent im Sortimentskatalog. Neben dem charaktervollen Geschmack wird auch die edle schwarze Flasche positiv im Markt aufgenommen. Mit der Einführung von Engadin Pale Ale ist auch die Bieraria Tschlin SA definitiv in der Craft Bier Szene angekommen.

JuliGute Absatzzahlen, volle Tanks aber eine Abfüllung unter erschwerten Be-dingungen führen kurzzeitig zu Engpässen. Die Mitarbeiterinnen in der Abfüllung haben aber mit vielen Überstunden, Früh- und Spätschichten dafür gesorgt, dass doch alle Kunden rechtzeitig beliefert werden können. Die Problematik der Abfüll- und Waschanlage, sowohl aus produktions-technischen wie auch aus Qualitätsgründen aber führt dazu, dass sich der Verwaltungsrat einmal mehr über eine Neuinvestition Gedanken machen muss und dann auch beschliesst, eine neue Anlage zu kaufen.

AugustAn der Generalversammlung im Mai haben die Aktionäre beschlossen eine Kapitalerhöhung zu lancieren. Im Wissen, dass eine neue Fülllinie gekauft wird, wird im Sommer mit den Aktivitäten um den Aktienverkauf gestar-tet. Schon kurz nach der Lancierung können viele Aktien verkauft werden, so, dass im Dezember 2016 die Kapitalerhöhung von CHF 225‘000.- erreicht ist und diese dann auch abgeschlossen werden kann. Das Geld wird danach sofort in die neue Abfülllinie investiert. Nebst der Produktion für die Hochsaison darf die Bieraria Tschlin SA im August auch 20‘000 Flaschen Boc Dubel für den Adventskalender 2016 lie-fern. Ein solcher Auftrag ist für eine Kleinbrauerei nicht nur organisatorisch eine Herausforderung, sondern verlangt auch von allen Mitarbeitern vollen Einsatz. Wir hatten während der Hochsaison nicht einmal genügend leere Harrassen um diese Lieferung zu tätigen. Dank der unkomplizierten Unter-stützung von Philip Bucher von der Brauerei Doppelleu in Winterthur kann diese Problematik innert 24 Stunden gelöst werden. Danke!

SeptemberNachdem bereits im Vorjahr über eine Brauweizenproduktion im Val Müst-air diskutiert wurde, kann im September die erste Weizenernte eingefahren werden. Sofort werden 200kg zur Doemens-Akademie nach Gräffeling bei München geführt und dort auf die Malz- und Biertauglichkeit geprüft. Die Qualität ist gut, so dass die Planung des Biosfera-Weizens fortgeführt wer-den kann. Die Mälzung der ersten 3 Tonnen Weizen wird von der Mälzerei in Satigny bei Genf durchgeführt. Es ist ein reines Schweizer-Produkt, nicht nur wegen der Tour de Suisse des Weizens von Val Müstair bis nach Satig-ny, westlich von Genf.

OktoberVon der Idee eines Biosfera-Weizens sind auch die Verantwortlichen von Coop sofort begeistert und somit kann im Jubiläumsjahr der Pro Montagna 2017 mit dem Biosfera Weizen eine weitere Biersorte der Bieraria Tschlin SA in der ganzen Schweiz im Coop gekauft werden. Zum ersten Mal ist die Bieraria Tschlin SA an der Slow Food in Zürich im Biergarten vertreten. Die Kundschaft ist hoch interessant und die vielen positiven Rückmeldungen zeigen, dass auch ausserhalb unserer Region durchaus noch viel Potential vorhanden ist.

NovemberErste Verhandlungen mit Bruno Güntensperger, Vertreter der Brauerei Chur AG, betreffend Produktion und Abfüllung des Bündner Biers haben begonnen. Der neue Standort und die grösseren Kapazitäten in Martina ha-ben uns die Möglichkeit eröffnet, eine solche „Lohnproduktion“ ins Auge zu fassen. Ende Jahr haben wir dann beschlossen, diesen Auftrag ab Som-mer 2017 zu übernehmen und auch bereits einen ersten Testsud nach Bünd-ner Bier Rezeptur gebraut.

DezemberNeben dem Abschluss des alten Jahres steht im Dezember vor allem auch die Produktion des Biosfera Weizens auf dem Programm. Unser Braumeis-ter sammelt die ersten Erfahrungen mit dem Weizenmalz aus dem Val Müs-tair und braut erste Testsude. Eine gelungene Sache!Aufgrund der erneuten Wachtumserwartungen im 2017 (Bündner Bier & Biosfera Weizen) haben wir beschlossen, eine weitere Hilfskraft in einem Vollzeit-Pensum ab Frühjahr 2017 anzustellen.

FinanzenObwohl die Entwicklung in Verkauf, Produktion und Qualität sehr gute und schöne Fortschritte macht, bleiben die Finanzen weiterhin eine gros-se Herausforderung. Der Verwaltungsrat hat im 2016 aufgrund der Aus-gangslage nicht mit einem positiven Ergebnis gerechnet. Die Tatsache, dass der ganze Januar und Februar nicht abgefüllt werden konnte führte dazu, dass die Produktion ebenfalls stillstand, da die Tanks voll waren. Dadurch musste im Sommer kurzfristig ein zweiter Braumeister angestellt werden, welcher sofort im Brauprozess arbeiten musste und uns praktisch täglich Doppelsude ermöglichte. Auch die zahlreichen Reparaturen der alten Füll- und Waschanlage, die trotz umfassender Überholung anfielen, waren nicht geplant und führten zu massiv höheren Unterhalts- und Personalkosten. Zudem verursacht die noch nicht verkaufte Liegenschaft in Tschlin Kosten, welche nicht direkt mit unserer Brauereitätigkeit zu tun haben. Auch in das Marktwachstum wurde in den letzten drei Jahren recht viel investiert. Diese Punkte begründen sicher die schlechten Zahlen im 2016, es zeigt aber auch einmal mehr auf, dass es noch einiges braucht um gesunde Zahlen präsen-tieren zu können. Die hohen Investitionskosten, die hohen Personal- und Logistikkosten werden auch weiterhin für manche schlaflose Nacht sorgen. Die Tatsache aber, dass die Verkaufszahlen stetig zunehmen, die Qualität gesteigert werden konnte und die Brauerei jetzt viel effizienter arbeiten kann, machen den Verwaltungsrat zuversichtlich für die nächsten Jahre.

Verwaltungsrat & PersonalDer Verwaltungsrat der Bieraria Tschlin SA führte im Geschäftsjahr 4 Sit-zungen durch. An diesen Sitzungen wurden folgende Themen durchgear-beitet:• Vorbereitung der GV• Investitionen in die neue Abfülllinie• Verkauf der Liegenschaft in Tschlin• Vorbereitung Jahresrechung• Finanzen

Aita Ursina Dietrich arbeitet neu seit Februar 2016 bei der Bieraria Tschlin SA, Austritte gab es im 2016 keine. Die Bieraria Tschlin SA durfte auch im 2016 auf zahlreiche Aushilfen zäh-len, welche kurzfristig für die Bewältigung von Arbeitsspitzen eingesprun-gen sind. Herzlichen Dank.

Grazcha fich Sco ultim resta adüna l’important grazcha fich a tuot ils acturs chi han güdà, sustgnü, accumpagnà e finanzià nossa bieraria. Manzunar laina a tuot nossa cliantella per lur fiduzcha e fideltà, a nossas collavuraturas e noss collavuraturs per lur ingaschamaint instancabel a favur da nossa ditta, als impiegats e respunsabels dal cumün da Valsot pel sustegn dürant tuot l’on, a noss acziunaris e nossas acziunarias per lur sustegn finanzial, a la mansteranza chi ha per part fat lavurs a cuorta vista per garantir la pro-ducziun, a tuot quels chi‘ns han sustgnü dürant la müdada o dürant l’on in üna maniera o tschella ed a tuot nos partenaris da marchà ed eir a las societats regiunalas chi resguardan vi e plü bler nossa biera. Ün ingrazcha-maint special va a l’agüd da muntogna, a l’Uffizi d’agricultura Grischun, a l’Uniun da credits d’investiziuns da pauraria ed a tuot quels chi han cumprà aczias dürant l’ons scuors. Quist fat ans ha pussiblità l’investiziun in üna nouva lingia d’implir e lavar buttiglias. Adonta cha’l marchà da biera es dür, ils predschs difficils e la concurrenza vi e plü gronda faja plaschair da pudair as partecipar vi da quist marchà e pudair vender in tuot la Svizra prodots persitents engiadinais d’ota qualità cul nom da Tschlin / Valsot.

Andrea Gilli Reto Rauchpresident mainagestiun

Bieraria Tschlin SAVia dal Dazi 233, CH-7560 Martina

081 860 12 50, www.bieraria.chbe@bieraria.ch