Osterpfarrbrief 2014

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für die Pfarren Mistelbach und Eibesthal Ein Fest für Zweifler Ostern 2014

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Osterpfarrbrief 2014

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für die Pfarren Mistelbach und Eibesthal

Ein Fest für Zweifler – Ostern 2014

Seite 2 – zum Thema

Ostern Heute Zweifeln ist angesagt Ein Satz, den ich sehr oft höre, lautet: „Das Einzige das sicher ist, ist der Tod.“ Ostern heißt: Diesen Satz anzuzweifeln! Der Tod ist nicht mehr das einzig Sichere im Le-ben. Das Leben ist stärker. Und so können wir anzweifeln, was vielen so sicher scheint: die Herrschaft der Todesmacht, die Macht le-bensfeindlicher Kräfte, die Gottverlassenheit dieser Welt, die Aussichtslosigkeit des eige-nen Lebens. Das Ostergeheimnis kann alles verwandeln: Aus Trauer wird Freude, aus Gottverlassenheit die Gewissheit der Nähe Gottes, aus Angst Mut.

Damals …….. So jedenfalls war es bei den Frauen am Grab. „Und sie gingen eilends weg vom Grab mit Furcht und großer Freude“, sagt der Evangelist Matthäus. Ja, erst noch mit Furcht und Freude, aber dann verkünden sie den Jüngern: „Der Herr ist auferstanden!“ Auch die Jünger machen sich auf den Weg, um dem Auferstandenen zu begegnen. Doch wo werden die Frauen, wo werden die Jün-ger Jesus begegnen? Zweimal wird in der kurzen Erzählung beim Evangelisten Matthä-us gesagt: „Er wird euch vorausgehen nach Galiläa; dort werdet ihr ihn sehen." Das finde ich absolut spannend und wichtig. Der Auferstandene begegnet ihnen nicht in einer übernatürlichen Erscheinung über den Wolken, nicht in der heiligen Stadt Jerusa-lem, auch nicht an einem anderen heiligen Ort. Ausgerechnet in Galiläa, dem Norden des Landes Israel, den viele Fromme schon für heidnisch hielten, begegnet er ihnen. Nir-gends anders als in Galiläa. Und das heißt: dort, wo die Jünger herkamen, die einfachen Frauen und Männer, die Jesus gefolgt waren. Dort, in ihrem Alltag, wo sie ihre Fischernetze geflickt, gekocht und gebacken haben, wo sie anderen Menschen begegneten, mitein-ander geredet und gestritten haben, wo sie einander geliebt und füreinander gesorgt ha-ben.

…. und heute Auch wir werden dem Auferstandenen nir-gends anders begegnen als in unserem Ga-

liläa, dort wo wir leben und lieben, arbeiten und ruhen.

Zum Beispiel Der Auferstandene ist der Gekreuzigte. Ich erlebe es oft bei meinen Besuchen bei alten und kranken Menschen. Manchmal krampft sich in mir das Herz zusammen, wenn ich einen Menschen so leiden sehe. Aber dann erlebe ich die große Geduld, mit der jemand sein Los trägt oder das große Vertrauen auf Gott, das ihm Kraft gibt. Ich sehe die liebe-volle und fürsorgliche Pflege durch Angehöri-ge oder Pflegerinnen. Da leuchtet für mich ein Stück Auferstehungsahnung auf. Mich berührt, wenn bei meinen Besuchen auf der Hospizstation in Mistelbach eine Frau in der letzten Lebensphase sagt: „Mir ist es in meinen Leben noch nie so gut gegangen wie hier, weil alle so gut zu mir sind.“ Da kom-men mir fast die Tränen und ich spüre, wie hinter dem Leid und dem Kreuz die Auferste-hung durchscheint. Ähnlich geht es mir, wenn ich erlebe, wie je-mand nach einer leidvollen und gescheiterten Beziehung wieder neues Leben erfährt, wenn er/sie in einer neuen Liebe auch neu anfan-gen kann. Ebenso, wenn es einem Paar ge-lingt, nach einer Krise neu zu beginnen. Die Jünger (vor allem die Männer) haben in den Evangelienberichten lange gebraucht, bis sie den Auferstandenen erfahren konn-ten. Interessanterweise waren es auch sie, die nicht beim Kreuz waren. Vielleicht will das auch uns etwas Wichtiges sagen. Dort, wo wir in Kranken, Leidenden, Ausgestoßenen oder Fremden den leidenden Jesus erkennen und ihnen nahe sind, wird es uns leichter fallen, Auferstehung und den Auferstandenen zu erahnen, zu erfahren.

Immer wieder Ostern Ostern ist nicht einfach die Erinnerung an ein vergangenes Ereignis. Ostern möchte sich immer wieder ereignen in unserem Galiläa. Und es wird sich ereignen am Ende unseres irdischen Lebens (jedenfalls glaube ich ganz fest daran). In diesem Sinne wünsche Ich Ihnen ein ge-segnetes, freudvolles Osterfest!

P. Hermann Jedinger SDS

Seite 3 – einfach zum Nachdenken

Keins seiner Worte glaubte ich, hätte er nicht geschrien:

Gott, warum hast du mich verlassen?

Das ist mein Wort, das Wort des untersten Menschen.

Und weil er selber so weit unten war, ein Mensch, der „Warum“ schreit

und schreit „Verlassen“, deshalb könnte man auch

die andern Worte, die von weiter oben,

vielleicht ihm glauben.

Rudolf Otto Wiemer

Seite 4 – zum Thema

Das Fest unserer Erlösung Die Heilige Woche zwischen Palmsonntag und Ostersonntag Am Beginn der Heiligen Woche steht die festliche Prozession am Palmsonntag, mit dem Jubel über Christus als Sieger und König. Dieses Hosanna ist irritierend, weil es ja um den Eintritt in die Leidensgeschichte geht. So paradox es klingt: in der Liturgie ist Christus nicht Subjekt unseres Mitleids son-dern unserer Freude. Die Liturgie kennt aber keine Melancholie, sie feiert die Passion als großes Siegesfest. Die auf drei Tage verteilte Feier, (Ostertriduum) beginnt mit der Messe vom Letzten Abendmahl am Gründonnerstag und endet mit der Vesper am Ostersonntag.

Mahl und Fußwaschung

Die Zeichen der Feier am Gründonnerstag sind das Mahl und die Fußwaschung. Der Ritus der Fußwaschung soll im Tun verdeutlichen, was eigentlich verkündet wird, nämlich, das die Feier des Glaubens untrennbar mit der Lebenspraxis des Glaubens verbunden ist. Konsequenterweise soll auch das Mahl in der Vollgestalt von Brot und Wein gehalten werden. Wann, wenn nicht am Gründonnerstag? Als Zeichen deutlicher wäre die Eucharistie zu verstehen, wenn sie immer als vollständiges Mahl mit Brot und Wein gefeiert wird. Das zu denken, steht in unseren Köpfen aber noch vieles im Weg.

Passion und Fasten Der Karfreitag ist der Gedächtnistag des Sterbens Jesu und somit ein Tag der Trauer und des Fastens. Dieses Fasten bis zur Osternacht bezieht sich seit alters her auch auf das eucharistische Fasten. In unseren Li-turgien am Karfreitag wird es auch eingehal-ten und keine Kommunion gespendet. Offiziell ist das allerdings nicht. Die Teile „un-serer“ Liturgie sind somit die Wortgottesfeier mit der Passion und den Großen Fürbitten und die Kreuzverehrung, die Kommunionfeier fehlt. Der Karsamstag ist schon früh als Tag der Grabesruhe Fasttag, aber dennoch kein Tag

ohne Liturgie. Ein gemeinsames Morgen- bzw. Mittagsgebet ist sinnvoll und an man-chen Orten sicher möglich.

Christus, Licht in der Nacht

Die Liturgie der Osternacht soll erst nach Einbruch der Dunkelheit beginnen und vor dem Morgengrauen des Sonntags enden. Der Gottesdienst ist als Nachtwache ge-dacht. Am Beginn steht die Lichtfeier mit den Le-sungen und Gesängen der Heilstaten Gottes, darauf folgt das Taufgedächtnis, womöglich mit Taufe. Am Ende der Feier, vor dem Mor-gengrauen, steht das Mahl, die Eucharistie. Die Osternacht ist die Liturgie aller Liturgien. Sie ist Höhepunkt des ganzen Kirchenjahres. Von ihr nährt sich sozusagen jede andere Li-turgie. Ihr „darf“ in der Gestaltung viel Auf-merksamkeit geschenkt werden, sowohl von Seiten der Liturgen also auch von Seiten des mitfeiernden Volkes.

Ostern – Steht auf vom Tod

Ab dem vierten Jahrhundert gibt es auch am Ostersonntag eine eigene Messfeier zusätz-lich zur Osternacht. Sie wird heute allerorten als Osterhochamt gefeiert mit Auferstehungs-prozession und Speisensegnung, mit festli-cher Musik von Kirchenchören, Orgel und ganzen Orchestern. Eine einzige Lebensde-monstration gegen den Tod. Die abendliche Ostermontagvesper, auch in Mistelbach eine Tradition, beschließt sozusa-gen die Feier des Leidens, Sterbens und der Auferstehung Christi und die „selige Pente-koste“ beginnt, die Zeit der 50 Tage bis zum Fest der Geistsendung, Pfingsten.

Dasein, gestalten, feiern

Wann immer es euch möglich ist, feiert und gestaltet diese ganze Heilige Woche mit. So kann aus dieser „Großen Woche“ ein „Großes Jahr“ für je-de/n einzelne/n und unsere ganze Pfarr-gemeinde werden.

Heinz Stadlbacher

Seite 5 – zum Thema

Ratscher, Eier und Hasen Frühling – neues Leben Frühling ist die Zeit im Lauf des Jahres, wo alles neu wird. Die Natur bricht auf, die Tage werden länger als die Nacht. Leben regt sich und wie alle Bräuche rund um Ostern ist die Wahl des Zeitpunktes ein Zeichen, ein Bild dafür, dass die Auferstehung Jesu, die wir feiern, neues Leben bedeutet. Neues Leben für uns! Woher kommt der Name Ostern? Woher der Begriff Ostern stammt, teilen sich die Meinungen. Die einen meinen, es bezieht sich auf das Fest der Frühlingsgöttin Ostara. Das mystische Jahr beginnt zur Frühlings-Tagundnachtgleiche. Viele unserer österli-chen Symbole finden sich da wieder. (Ei, Ha-se, Lämmchen, …). Die andere Deutung ist der Zusammenhang mit der Himmelsrich-tung Osten, in der das Licht des Tages an-bricht und NEUES hervorbringt – Leben.

Jüdische Wurzeln Das christliche Osterfest hat seine Wurzeln im jüdischen Pessach – ein Fest, das von den Juden noch immer am 14.Tag des jüdi-schen Frühlingsmonats Nisan gefeiert wird. Am Pessachfest hält Jesus mit den Jüngern das Pessachmahl (das letzte Abendmahl) und wird dann verraten, verurteilt. Er stirbt am Kreuz und ersteht am „Ostermorgen“ aus dem Grab.

Wann ist Ostern? Unser christliches Osterfest, so legte es das Konzil von Nizaä im Jahre 325 endgültig fest,

wird immer am Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond gefeiert. Das heißt in den westlichen Kirchen frühestens am 22. März und spätestens am 25. April. Der Vollmond steht als Symbol für die Fülle der göttlichen Liebe.

Palmsonntag 2012: Kreuzträger G. Weiß u. L. Sünder

Palmkätzchen Der Palmsonntag steht am Anfang der Kar-woche. Mit den geschmückten Palmzweigen, -buschen oder -kätzchen erinnern wir uns an den Einzug Jesu in Jerusalem. Die geweih-ten Palmzweige nehmen wir mit nach Hause. Laut Erzählungen wurden sie früher in die Felder gesteckt, oder in den Stallungen auf-gehängt. Es wird damit um Gottes Segen für Flur und Haus gebetet.

Ratschen Von Gründonnerstag bis Karsamstag schwei-gen die Kirchenglocken als Ausdruck der Trauer über das Leiden Jesu. Um uns, wie sonst die Kirchenglocken, ans Gebet zu erin-nern, ziehen in unserer Heimat meistens Kin-der mit Holzratschen durch die Straßen – laut rufend, manchmal im klappernden Geräusch

Ratschenkinder 2010

Seite 6 – zum Thema

kaum zu verstehen. Vielerorts ratschen die Kinder zum „Englischen Gruß“. Das Gebet, das an die Begrüßung Marias durch den En-gel Gabriel erinnert, wurde früher von den Leuten dreimal am Tag gebetet. Der aktuelle Mistelbacher Ratschenspruch: Die Glocken verstummen in diesen Tagen

und unser Ratschen soll euch sagen, dass unser Heiland Jesu Christ, für uns am Kreuz gestorben ist!

Osterhase und Osterei Osterhase und Osterei sind beides Symbole für das neue Leben. Die Fruchtbarkeit des Hasen, besonders im Frühling, und das ent-stehende Leben im Ei. Früher war in der Fastenzeit der Verzehr von Eiern untersagt (flüssiges Fleisch). Die Hennen legten aber ihre Eier weiter. Damit sie sich von den nor-malen Eiern unterscheiden konnten, wurden sie bemalt. Neben dem Färben der Ostereier, dem Ver-stecken und darauf folgenden Ostereiersu-chen, ist das „Eier-Pecken“ einer der weni-gen Bräuche um Ostern bei uns. (Ostereier werden aneinander geschlagen; Gewinner ist, wessen Ei nicht bricht)

Speisensegnung Ein alter Volksbrauch sind die Speisenseg- nungen. Sie verbinden sich bei uns mit der Auferstehungsfeier oder mit der Messe am Ostersonntag. Die festliche Oster- jause bzw. das Osterfrühstück in der Familie folgen.

Osterkerze Die Osterkerze hat ihren Platz in der Feier der Osternacht. Vom Licht des Osterfeuers wird das österliche neue Licht – Christus der Auferstandene – in die Kirche getragen und seine Auferstehung verkündet. In vielen Ge-genden gibt es nach der Osternacht eine Lichterprozession um die Kirche. „Grean“ Am Ostermontag gehen viele Menschen gerade in unserer Gegend in die „Grean“. Es wird damit der Emmausgang, die Begegnung des Auferstandenen mit den Emmausjüngern nachempfunden. All die Zeichen, Symbole, Bräuche und Ge-wohnheiten sollen unseren Glauben an die Auferstehung Jesu verbunden mit der gläu-bigen Hoffnung auf unser ewiges Leben stär-ken. "Christus ist auferstanden, er ist wahrhaft auferstanden." – Dieser österliche Gruß der Ostkirche ist der schönste Ruf des Kirchen-jahres. Hier wird die Lebenswende Jesu deutlich und ebenso die Lebenswende eines jeden Christen. Christus ist auferstanden, der Tod ist besiegt, Halleluja.

Frohe Ostern! Ingrid und Georg Stögerer

Seite 8 – Familienumfrage

Befragt zu Ehe und Familie Anlässlich der Bischofsynode, die im Herbst 2014 stattfinden soll, wurde Ende des ver-gangenen Jahres vom Vatikan ein Fragebo-gen zu Ehe und Familie herausgegeben. P. Hermann hat die Fragen daraus in kurzer und verständlicher Form zu einem eigenen Fragenbogen ausgearbeitet und alle Kirchen-besucher gebeten, diesen auszufüllen. Erfreulicherweise sind sehr viele (240) Perso-nen aus Mistelbach, Eibesthal und Hütten-dorf dieser Aufforderung gefolgt. Herzlichen Dank allen, die sich beteiligt haben!

Hier die wichtigsten Ergebnisse, wenig über-raschend dabei die Aufteilung bei Geschlecht und Alter …………..

Von 240 Personen sind nur 5 Männer und 6 Frauen geschieden und wieder verheiratet oder in einer Lebensgemeinschaft. Die meis-ten von ihnen empfangen auch die Sakra-mente und wenn nicht, dann leiden sie unter dem kirchenrechtlichen Ausschluss.

Vor der Ehe mit Partner/in zusammengelebt haben 25 Männer und 26 Frauen.

Eine überwiegende Mehrheit findet nicht rich-tig, wiederverheiratete Geschiedene von den Sakramenten auszuschließen und ist dafür, dass nach einer Scheidung eine zweite kirch-liche Eheschließung möglich sein sollte.

Bei der Familienplanung wird nicht von allen nur eine Methode angewendet. Wer sich für die künstliche Methode entscheidet weiß, dass dies eigentlich „kirchlich nicht erlaubt“ ist, fühlt sich deswegen aber nicht schuldig.

Der Großteil der Befragten findet die kirchli-chen Angebote für Ehevorbereitung und Fa-milienplanung ausreichend.

Anni Weiß-Wendy

Alter der befragten Personen

0

10

20

30

40

50

60

70

80

18‐30 31‐50 51‐70 > 70

Befragte Personen

Männer

Frauen

Ohne Angabe

Finden sie den Ausschluss von Sakramenten richtig?

0

20

40

60

80

100

120

140

160

180

200

Ja Nein k.A.

Frau

Mann

2. kirchliche Eheschließung

0

20

40

60

80

100

120

140

160

180

Ja Nein

Frau

Mann

Familienplanung

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

Kinderzahl  nichtgeplant

NatürlicheFamilienplanung

KünstlicheFamilienplanung

Abtreibung

Frau

Mann

Seite 9 – Berichte Mistelbach

Berichte Mistelbach Großes Danke an Legio Mariens Am Sonntag, dem 29. Dezember, haben wir in einem Dankgottesdienst Abschied genom-men von der Mistelbacher Gruppe der Legio Mariens. Alter und gesundheitliche Probleme haben dazu geführt, dass die Gruppe sich entschlossen hat, ihre Tätigkeit einzustellen. Mehr als 60 Jahre haben sie sich in großer Treue jede Woche getroffen, um miteinander zu beten, ihre Aktivitäten für die Pfarre zu planen und sich mit der Botschaft Jesu aus-einanderzusetzen. Besonders wichtig für uns waren ihre Aktivi-täten. Unermüdlich waren die Mitglieder der Legio unterwegs, um alte und kranke Men-schen zu besuchen und dabei auch die Kran-kenkommunionen zu organisieren. Für diese gelebte Nächstenliebe möchte ich im Namen aller ein ganz herzliches „Vergelt`s Gott“ aus-sprechen. Nicht nur euer Einsatz, vor allem euer Dasein wird uns sehr fehlen!!!

Meine große Bitte an alle MistelbacherInnen: Es wird wohl lange dauern, um in der Sorge um die alten und kranken Menschen auch nur annähernd etwas Gleichwertiges wie die Legio Mariens aufzubauen. Daher meine dringende Bitte an Sie alle: Ha-ben Sie ein offenes Auge und ein offenes Herz für die alten und kranken Menschen, besonders in Ihrer Nachbarschaft und in ihrem Bekanntenkreis. Nehmen Sie sich im-mer wieder einmal Zeit für einen Besuch. Teilen Sie bitte dem Pfarramt mit, wenn je-mand einen Besuch oder die Krankenkom-munion bzw. Krankensalbung wünscht. Trauen Sie sich auch, die alten und kranken Menschen darauf ansprechen. Vielleicht gibt es jemanden der sagt: Ich könnte Mitteilungen der Pfarre zu Kranken bringen oder ein paar Mal im Jahr einen Priester einen halben Tag zu den Kranken-besuchen fahren. Wenn sie dazu bereit sind, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro (02572/2730). Wir sind für jedes Mitdenken und jede Unterstützung dankbar.

P. Hermann Jedinger SDS, Pfarrer

Aktion „Grüß Gott!“ Gestärkt durch die Worte der Heiligen Schrift zog ich mit acht engagierten Pfarrmitgliedern los, um die Bewohnerinnen und Bewohner der Sonnenpark-Siedlung in der Oberhofer Straße mit einem herzlichen „Grüß Gott“ will-kommen zu heißen. 71 Wohneinheiten nahmen wir uns vor aufzu-suchen, mit dem Ziel, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen und ihnen Informa-tionen über die unterschiedlichsten Angebote der Pfarre persönlich zu übermitteln. Interessiert nahmen die jungen Familien den Willkommens-Gruß (eine „Grüß-Gott-Tasche“ mit Pfarr-Info-Folder, Kirchenführer, Gut-scheinen und einer liebevoll handgefertigten Kerze) entgegen und gaben mir kurz Rück-meldungen über Gottesdienstbesuche und persönliche Kontakte mit der Pfarre.

Martin Mock, Hermann Mitscha-Märheim, Georg Stögerer Hermine Graf, Paul Hafner und Franz Schneider

Mehr Zeit verbrachte ich mit einer älteren Da-me. Bei einem Gläschen Likör hatte sie mir aus ihrem Leben erzählt und Fotos ihrer ehe-maligen Heimatgemeinde gezeigt. Ich freue mich mit ihr, dass sie ihren Lebensabend in Mistelbach verbringen will.

Obwohl es uns nicht gelang, alle anzutref-fen, wünschen wir al-len Bewohnern der Sonnenpark-Siedlung, dass sie sich an ihrem neuen Wohnort wohl fühlen. Es wäre schön, sie in der Gemeinschaft der Pfarre wieder zu se-hen.

Hermine Graf

Seite 10 - Berichte Mistelbach

Valentinsball am „Tag der Liebe“ Nach einer zweijährigen Pause haben mein Mann und ich wieder den Pfarrball besucht und uns sehr wohl gefühlt! Die persönliche Begrüßung durch Pater Hermann betonte die familiäre Atmosphäre des Balles sehr, was durch die Anwesenheit einer Reihe von be-kannten Gesichtern noch unterstrichen wur-de.

sitzend: Kathrin Polke, Anna Lindmaier, Magdalena Bacher, Marion Gube und Maria Kyrer

stehend: Teresa Opitz, Julia Heinzelmaier, Julia Bösmüller und Antonia Brandhuber.

Zum Thema „Valentinsball“ am „Tag der Lie-be“ passte die Idee, von jedem Paar ein Ku-schelphoto zu machen, sehr gut, und brachte jedem Besucher ein Erinnerungsphoto.

Die gelungene Tanzmusik sorgte für lockere, entspannte Stimmung und die Tatsache, dass der Gewinn dieses Abends der Pfarr-zentrumsrenovierung zu Gute kommt, recht-fertigte das eine oder andere Getränk an der Bar.

Dank an Klaudia Graf u. Esther Jascha für Polonaise

Wir finden es beeindruckend, dass durch das Engagement und den persönlichen Einsatz Einzelner eine gelungene Ballnacht organi-siert werden konnte und kommen gerne nächstes Jahr wieder. Einziger Wermuts-tropfen war für uns die Tatsache, dass die Veranstaltung am Freitagabend stattfand.

Beate Keider

Zweimal achtzig Im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes gratulierte die Pfarrgemeinde am Sonntag, 23. Februar 2014, P. Augustinus Fortunits und P. Reinhard Jedinger zum 80. Geburts-tag. In der Predigt von P. Augustinus erfuhr man dabei unter anderem, wie lange die beiden schon ihren Weg als Salvatorianer gemein-sam gehen.

Die Jubilare mit P. Josef Wonisch SDS von der Provinzleitung der Salvatorianer.

Neben einem gedanklichen Geschenkskorb, in dem sich viele gute Wünsche sowohl für P. Augustinus als auch P. Reinhard fanden, überreichte Reinhard Krames im Namen der Pfarre auch zwei von Anni Weiß-Wendy ge-staltete Kerzen, deren Aufschrift so gestaltet ist, dass sie nur nebeneinander Sinn erge-ben. Das soll als Symbol für die Gemein-schaft der Salvatorianer stehen. Wir danken P. Augustinus und P. Reinhard für ihren Dienst in der Pfarre Mistelbach und wünschen ihnen Zufriedenheit, Gesundheit und vor allem Gottes Segen.

Reinhard Krames, Stellv. Vors. des PGR Mistelbach

Auf den Weg zur Erstkommunion … ……. machten sich im Oktober Dienstl Justin, Fuhrmann Sophie, Honsa Max, Piwalt Domi-nik, Schneider Johannes und Summerauer Martina. Viele feine Stunden haben wir schon miteinander verbracht. Über Gott, über uns, über unsere Gemeinschaft wurde geredet, gesungen, nachgedacht und Spiele gespielt. Besonders beliebt bei den Erstkommunions-kindern ist in jeder Vorbereitungsstunde die gemeinsame Jause als stimmiger Abschluss.

Die Erstkommunionkinder 2014 mit Tischmüttern.

Am 15. Februar stellte Pater Markus die Kin-der in der Sonntagsmesse der Gemeinde vor. Zwei Wochen später erlebten sie ihre Erstbeichte und feierten danach mit ihren Erstkommunionsbegleiterinnen, Heinz, Pater Markus, ihren Geschwistern und Vätern das Versöhnungsfest. Besonders aufregend an diesem Tag war das Verbrennen der Beicht-herzen vor dem Pfarrhof, wie auf dem Foto zu erkennen ist.

Beichtherzen-Verbrennen mit P. Markus und Heinz

In der Kirche vorne links steht ein schön ge-schmücktes Wagenrad. Es ist das Symbol der Erstkommunionkinder auf dem Weg zum großen Fest, das wir am 4. Mai gemeinsam feiern werden.

Christina Schneider

Sternsingen Dieses Jahr konnte dank Ihrer Hilfe ein beachtlicher Betrag von € 2.100,-- an die Sternsingeraktion überwiesen werden. Ein herzliches Dankeschön an alle Spender, Sternsingerkinder, Begleiter sowie die Fami-lien, welche unsere Sternsinger verköstigt haben. Die Kinder waren wieder mit großem Eifer bei der Sache. Auf Grund der warmen Temperaturen ist so mancher König ganz schön ins Schwitzen gekommen.

Die SternsingerInnen 2014

Zurück im Pfarrhof wurde von jeder Gruppe das Geld gezählt und die große Menge an Naschereien gerecht aufgeteilt. Den Kids ist es wichtig, dass jeder Cent des Geldes den Menschen in den Entwicklungsländern zur Verfügung gestellt wird. Es ist auch schön zu sehen, dass sich in Eibesthal jedes Jahr ge-nügend Freiwillige finden, um solche Solidari-tätsveranstaltungen reibungslos durchführen zu können.

Brigitta Ott

Seite 12 – Eibesthal

Fastensuppen-Essen Am 14. März 2014 um 7.30 Uhr trafen sich sechs Frauen im Pfarrhof – Elli Girschka, Anna Hammer, Erni Piwalt, Martha Scheiner, Gabi Schneider und Hedwig Schneider. Viel Arbeit wartete auf die Frauen. Um 11.30 Uhr öffneten sie dann die Tür des Pfarrhofs und hatten drei verschiedene Sup-pen, insgesamt 25 Liter, für die Eibesthaler-Innen vorbereitet. Es gab Kräuter-, Chili- und Dinkelsuppe mit Gemüsestreifen. Als Besonderheit wurden Veilchen und Gänse-blümchen als Suppeneinlage angeboten. Die Suppen wurden von den EibesthalerInnen sehr geschätzt und die Nachfrage nach den Rezepten war sehr groß. Die Großen koste-ten sich durch und die Kleinen verließen sich auf die Farbe der Suppe. Viele Kinder waren auch unter den Gästen - Schulkinder, die nach der Schule in den Pfarrhof kamen, aber auch einige Kindergartenkinder mit ihren El-tern. Den Frauen der kfb ist es sehr wichtig, jedes Jahr andere Suppen anzubieten. Beim Betre-ten des Pfarrhofes spürte man sofort die Freude, die Herzlichkeit und Begeisterung der kfb-Frauen. Alle fühlten sich sehr gut im Kreis der Gemeinschaft beim Fastensuppen-essen aufgenommen.

Die Frauen der kfb mit den Jubilarinnen.

Traditionell werden auch die Jubilarinnen des Jahres 2014 besonders begrüßt: 2014 feiern Franziska Schneider und Maria Schöfbeck ihren 90. Geburtstag. Alles Gute zum runden Geburtstag der Jubilarinnen!

Das Fastensuppenessen wird im Rahmen des Familienfasttages abgehalten. Am Sonn-tag, den 9. März wurde der Wortgottesdienst unter dieses Thema gestellt. Am Abend nach dem Fastensuppenessen gab es noch einen Kreuzweg, der von den Frauen der kfb ge-staltet wurde. Die Bilder des Kreuzweges in der Eibesthaler Pfarrkirche, die Frauen als Motiv haben, wurden meditativ mit großen Bildern, verbunden mit entsprechenden Tex-ten in der Pfarrkirche gezeigt. Vielen Dank den Frauen der kfb Eibesthal für die Organisation des Familienfasttages und des Fastensuppenessens!

Karoline Scheiner-Hörmann mit den Frauen der kfb

Adventfeier Wie schon üblich, hatten wir am 8. Dezember unsere Adventfeier. Zur Einstimmung sangen wir ein paar Adventlieder und hörten einen besinnlichen Text dazu. Heinz begleitete un-seren Gesang mit der Gitarre und Rosa fand zum Thema passend ein Wandbild von frü-her. Jeder wurde zum Nachdenken angeregt und gerade in der hektischen Zeit herrschte für Minuten eine angenehme und wohltuende Stille. Es gibt sehr viele Frauen, die das ganze Jahr unsere Kirche reinigen und für den Blumen-schmuck sorgen. Die alljährliche Adventfeier ist ein passender Tag, um diesen Frauen mit einem kleinen Geschenk DANKE zu sagen. Und dann durfte der gemütliche Teil natürlich auch nicht fehlen. Bei Kaffee, Tee, Kuchen und Keksen saßen wir gemütlich beisam-men. Rezepte wurden weiter gegeben und natürlich über vieles geplaudert, bis sich um ca. 17 Uhr die Runde auflöste. Beim nach Hause gehen durfte sich jeder noch einen selbst gebastelten Christbaumschmuck mit-nehmen. Für das Team der KFB war es wieder ein schöner Nachmittag. Und wenn SIE noch nie dabei waren: auch 2014 findet am 8. Dezem-ber wieder unsere kleine Feier statt, ganz einfach kommen. Wir freuen uns sehr darauf!

Erni Piwalt

Seite 13 – Eibesthal

Jugendmesse www.gott-ver-suchen.nt Eine Gruppe von Mistelbacher, Eibesthaler und auswärtigen Jugendlichen hat sich vor einem halben Jahr zum Ziel gesetzt, einen größeren, regionalen Jugendgottesdienst zu organisieren und zu gestalten. Was dabei herausgekommen ist, konnten an die 200 Mitfeiernde am 9.März in Eibesthal erleben.

Der Eibesthaler Jugendchor.

Es war wirklich ein ansprechend gestalteter Jugendgottesdienst. Die Gruppe um Martin Mock, Anna Furch, Eva-Maria Putz, Lisa-Ma-rie Müller sowie der Eibesthaler Jugendchor unter Birgit Ackerl hat sich größte Mühe ge-geben. Dazu auch noch eine aus der Region zusammengestellte Band um Christoph Leh-ner, die mit großem technischen Ton- und Lichtaufwand in der Kirche ordentlich einheiz-te. Ein Danke gehört auch dem Wilfersdorfer Pfarrer, Ernst Steindl, der, wie schon bei find.fight.follow 2008, den Gottesdienst durch seine persönliche Ausstrahlung und Verkün-digung entscheidend mitprägte. Für einen zu-ständigen Diakon sind solche Ereignisse schon sehr aufbauend. Danke, euch allen!

Heinz Stadlbacher

“Pfarre Neu“ Pfarrversammlung zum Thema Diözesaner Entwicklungsprozess Am Freitag, 14. März, hat der Pfarrgemein-derat zur Informationsveranstaltung „Pfarre Neu“ eingeladen. Der Diözesane Entwick-lungsprozess ist auch bei Presse, Radio und Fernsehen auf großes Interesse gestoßen,

und mit den unterschiedlichsten Schlagzeilen kommentiert worden. Von Kahlschlag und Reduzierung der Pfarren von 600 auf 300 und vom Zusperren gab und gibt es unter-schiedlichste Schlagzeilen. Bei einer Deka-natsversammlung in Gaweinstal wurde den Vertretern der Pfarren der aktuelle Stand des Entwicklungsprozesses in unserem De-kanat präsentiert. Verschiedene Konzepte der pfarrlichen Zusammenarbeit wurden vor-gestellt und ausreichend diskutiert. Diese Informationen gaben wir nun weiter. Nachdem uns Pater Hermann den momenta-nen Stand der Entwicklungen erläutert hatte, diskutierten die Teilnehmerinnen und Teil-nehmer in Kleingruppen über die möglichen Konsequenzen für unsere Pfarre. Folgende Wünsche, Ideen, Sorgen waren die Ergebnisse der Diskussion:

* Kinder und Jugendbetreuung im Ort * regelmäßige Sonntagsgottesdienste * jede Form des Gottesdienstes soll

möglich und anerkannt sein * Gottesdienste für alle * Toleranz unter den Kirchenbesuchern

(Erwachsene, Kinder) * Räume für Gemeinschaften * Pfarrgemeinderat soll bestehen bleiben * Zusammenarbeit unter den Pfarren – z-B.

Pfarrverband kein Problem * Rotation bei Verantwortung innerhalb der

Pfarren

Diese Anliegen werden vom Pfarrgemeinde-rat zusammengefasst und bis Ende April an Dechant und Planungsgruppe weitergeleitet.

Martin Faber, Stellv. PGR-Vors.

Einige der TeilnehmerInnen bei der Pfarrversammlung.

Seite 14 – Eibesthal

Eibesthaler Passion Der nächste Spielzyklus rückt näher…

Schon im nächsten Jahr, also in der Fasten-zeit 2015, sind die nächsten Aufführungen der Eibesthaler Passion geplant. Die ersten organisatorischen Schritte sind bereits ge-setzt – einige Änderungen beim Text und in der Organisation, aber vor allem einen neuen Regisseur wird es geben. Nachdem Dr. Olaf Bernstengel bei vier äußerst erfolgreichen Spielzyklen Regie geführt hat, steht er uns aus familiären und gesundheitlichen Gründen leider nicht mehr zur Verfügung. Diese Ent-scheidung hat er allerdings nicht getroffen, ohne sich vorher über einen Nachfolger Ge-danken zu machen. Er hat uns einen Profi-Regisseur und Puppenspieler vorgeschla-gen, nämlich den in Eibesthal bereits be-kannten Volkmar Funke aus Berlin, der uns sofort zugesagt hat, dass er die „Herausfor-derung“ Eibesthaler Passion annimmt. Damit hat eine intensive Zeit der Vorbereitung für die Verkündigung der frohen Botschaft be-gonnen. Aber nicht nur in Eibesthal wird die Passion aufgeführt. Im heurigen Jahr - März/April - kommen die Feldkirchner Passionsspiele (Feldkirchen bei Graz, www.ssgf.at) und im Juli/August die Passionsspiele Dorfstetten (Waldviertel, www.passion.dorfstetten.at) zur Aufführung. Neben neun österreichischen gibt es derzeit weitere 75 Passionsspielorte in 14 Ländern Europas, die auch Mitglied der Vereinigung „Europassion“ sind. www.europassion.net Einige von ihnen spie-len ebenfalls 2015: Salmünster (Deutschland) Loudèac (Frankreich.) Reinhard Gindl

v.l.n.r.: Fabian Hammer, Johannes Faber, Johannes Stadlbacher, Nina Fried, Agnes Faber, Vinzenz Stadlbacher, Theresa Köchl, Leonhard Strobl

WahlverwandtschaftenTheater der KJ Eibesthal

An fünf Spieltagen besuchten über 1200 Schaulustige die Unterkirche um sich unser Stück „Wahlverwandtschaften“ anzusehen. Für uns war es wie jedes Jahr eine schöne Erfahrung, miteinander zu arbeiten und das Projekt „Theater Eibesthal“ voranzutreiben. Besonders gefreut hat sich unsere junge Gruppe über zwei Neueinsteiger. Fabian Hammer und Leonhard Strobl haben sich gut in die Gruppe eingespielt und konnten si-cher positive Erfahrungen aus ihrer ersten Spielzeit mitnehmen. An dieser Stelle auch der Hinweis an alle Interessierten, dass wir dieses Jahr wieder spielen und uns über neue Gesichter freuen würden. Zurück zur abgelaufenen Saison. So ein Stück einzustudieren erfordert viel Geduld und auch ein wenig Disziplin, die manchmal vielleicht fehlte. Das sind Tatsachen, welche im Moment mühsam sind, aber eine dynami-sche Jugendgruppe ausmachen - und rück-blickend überwiegen immer die positiven Erinnerungen. Wichtig für uns ist, dass wir Spaß am Spielen haben und, dass ihr auch Spaß daran habt, uns zuzusehen. In diesem Sinne bedanke ich mich bei den Spielern und allen Helfern der Kath. Jugend Eibesthal, ohne die so ein Projekt nicht mög-lich wäre. Und wir freuen uns jetzt schon auf die neue Spielzeit.

Vinzenz Stadlbacher

Seite 15 – Karwoche / Ostern

Karwoche/Ostern Mistelbach Beichtgelegenheit Gründonnerstag 20-21 Pfarrkirche – P. Martin Karfreitag 16-17 Uhr Pfarrkirche – P. Martin 20-21 Uhr Pfarrkirche – P. Hermann Karsamstag 9-10 Uhr Kolleg – P. Reinhard 10-11 Uhr Kolleg – P. Martin 9-11 Uhr Pfarrk. – P. Hermann, P. Markus Donnerstag, 10. April Ökumenischer Stadtkreuzweg 19.00 Uhr Kloster, Marienplatz Palmsonntag, 13. April 9.30 Uhr Palmprozession – Pfarrkirche 10.30 Uhr Palmprozession – Maria Rast Palmweihe auch in VAM Lanzdf Gründonnerstag, 17. April 19.00 Uhr Abendmahlfeier Kantorei und Volkschor anschl. Anbetung bis 21 Uhr Karfreitag, 18. April 15.00 Uhr Kreuzwegandacht 19.00 Uhr Karfreitagsliturgie Kantorei und Volkschor anschl. Anbetung Karsamstag, 19. April Tag der Grabesruhe Jesu! Kein Gottesdienst. Ab 9 Uhr Pfarrkirche zur Anbetung geöffnet. 15.00 Uhr Kinder beim Heiligen Grab 21.00 Uhr OSTERNACHTFEIER mit Speisensegnung, Osterkerzen zum Mitnehmen Ostersonntag, 20. April 5.00 Uhr Osternachtfeier Maria Rast 8.30 Uhr Ostermesse in Lanzendorf 10.00 Uhr OSTERHOCHAMT Pfarrkirche Soli, Orchester, Kantorei „Messe in Es“ Franz Schubert 10.30 Uhr Ostermesse in Maria Rast 19.00 Uhr Abendmesse Pfarrkirche Ostermontag, 21. April Sonntagsordnung, 19 Uhr entfällt; zusätzlich: 8.30 Uhr Ostermesse Ebendorf

Eibesthal Palmsonntag, 13. April 8.45 Uhr Palmweihe beim Friedensmarterl Prozession, 9 Uhr Messe Kirche Gründonnerstag, 17. April 19.00 Uhr Feier vom Letzten Abendmahl Karfreitag, 18. April 19.00 Uhr Feier v. Leiden u. Sterben Christi Karsamstag, 19. April 8.00 – 16.00 Uhr Anbetung beim Hl. Grab 20.00 Uhr Auferstehungsfeier / Osternacht anschl. Speisensegnung Ostersonntag, 20. April 8.30 Uhr Osterhochamt, Prozession Speisensegnung Ostermontag, 21. April 9.00 Uhr Hl. Messe

Hüttendorf Palmsonntag, 13. April 8.30 Uhr Palmweihe im Pfarrhof und

Prozession zur Kirche, Messfeier anschl. Pfarrcafe im Pfarrhof 14.00 Uhr Kreuzwegandacht mit EK-Kindern u. Ministranten Gründonnerstag, 17. April 19.00 Uhr Feier vom Letzten Abendmahl

anschl. Ölbergandacht und Beichtgelegenheit (P. Hermann)

Karfreitag, 18. April 15.00 Uhr Kreuzwegandacht 19.00 Uhr Feier v. Leiden u. Sterben Christi Karsamstag, 19. April 20.00 Uhr Auferstehungsfeier / Osternacht mit Speisensegnung Verkauf von Osterkerzen (€ 7,--) Ostersonntag, 20. April 8.30 Uhr Osterfestmesse, Speisensegnung Verkauf von Osterkerzen Ostermontag, 21. April 8.30 Uhr Hl. Messe

Seite 16 - Termine

Termine Mistelbach Mi, 2.4.: Kirchenstammtisch 20 Uhr Gasthaus Schilling Weitere Termine: 7.5. und 4.6. Fr, 4.4.: Konzert für Violine und Orgel 19.30 Pfarrkirche, Eintritt frei – Spenden erbeten für Lions-Projekt „(k)eine Chance für Kinder“

Sophie Gansch (Wien), Violine Matthias Maierhofer (USA), Orgel

Mi, 9.4.: Elternabend Erstkommunion 20 Uhr Pfarrzentrum Mi, 7.5.: Elternabend Firmung 19.30 Uhr Pfarrzentrum 15.-18.5.: Rumänienreise mit dem Kath. Bildungswerk Do, 29.5.: Erstkommunion für beide VS 9.30 Uhr Pfarrkirche So, 1.6.: Fußwallfahrt Maria Bründl 7 Uhr Abmarsch Maria Rast 11 Uhr Wallfahrermesse M.Bründl Sa, 14.6.: Pfingstsymposium 15.30 Uhr Maria Rast mit Caritas-Präsident Landau und Karim El Gawhary (Journalist) So, 15.6.: Firmung mit KR Msgr. Karl Pichelbauer (Propst Wienerneustadt) Kantorei St. Martin, JUME 10 Uhr Pfarrkirche Di, 3.6.: Marterl und Bildstöcke Kulturelles Kleinod in Mistelbach

Rundgang durch Mistelbach mit Christa Jakob, 19.30 Uhr Pfarrz.

12./13.4.: Ostermarkt Pfarrzentrum österl. Basteleien u. Handarbeiten Cafehausbetrieb u. Mehlspeisen Würstel u. Aufstrichbrote Sa 9-18 Uhr, So 10-17 Uhr

26./27.4.: Flohmarkt Pfarrzentrum Sa 9-17 Uhr, So 10-16 Uhr Abgabetermine für „Flöhe“: Di, 22. und Mi, 23. April jeweils 10-12 und 16-18 Uhr

„Gospelfeeling“ 18.30 - 19.45 Uhr Aula Volkschule

Jeden Freitag von Ostern bis Pfingsten mit der Kantorei

Mittwoch-Cafe im Pfarrzentrum Auch während der Sanierungs-arbeiten geöffnet! Jeden Mittwoch 14-17 Uhr

Termine Eibesthal So, 6.4.: Minibrotaktion 9 Uhr Kirche

14.00 Kreuzwegandacht So, 4.5.: Erstkommunion u. Florianifeier 8.45 Uhr Treffpunkt Kindergarten 9.00 Uhr Festgottesdienst So, 25.5.: Maiandacht

17 Uhr bei Pepi u. Barbara Furch, Oberort 90

Mo, 26.5.: Bittgang zur Bildeiche 18 Uhr Treffpunkt Kirche 19 Uhr Andacht bei Bildeiche

So, 8.6.: Pfingsten 9 Uhr Festmesse

Chronik Dezember 2013 – März 2014 Begräbnisse: 25.1.: Franz Weigl, gest. 22.1. im 87. Lj Unsere Jubilare: 6.12.: Hermine Zehetner, 85 J. 13.12.: Theresia Arthold, 75 J. 8.2.: Goldene Hochzeit Gertraud und Leopold Strobl 23.2.: Josef Eisen, 75 J. 3.3.: Franziska Schneider, 90 J. 6.3.: Kurt Plach, 70 J. 7.3.: Josef Mayer, 80 J. 16.3.: Anna Arbeiter, 70 J. 26.3.: Franziska Muth, 70 J.

Termine Hüttendorf So, 27.4.: Erstkommunion 9 Uhr Kirche, anschl. Agape Pfarrhof So, 4.5.: Florianimesse 8.3o Uhr Kirche Mi, 28.5.: Bittgang 18 Uhr, anschl. Messfeier So, 15.6.: Firmung in Mistelbach mit Hüttendorfer Firmlingen

„mitanaund “ Pfarrbrief für die Pfarren Mistelbach u. Eibesthal

Inhaber, Hrsgb., Red., Herst.: Pfarren Mistelbach u. Eibesthal

ALLE: 2130 Mistelbach, Marienpl. 1, Tel.: 2572/2730 Homepage: www.pfarremistelbach.at

E-mail: [email protected]