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PAGES ABACUS 3/2004

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P A G E SA B A C U S 3 / 2 0 0 4

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Pages 3/2004 Editorial / 3

Liebe Leserin, lieber LeserChère lectrice, cher lecteur

Das wichtigste Stelldichein der Informatik-branche vergangener Jahre, die MesseOrbit in Basel, wurde vom Herbst auf denkommenden Frühling verschoben. Ein ruhi-ger Herbst stünde uns somit bevor, könnteman auf den ersten Blick hin meinen.

In unseren Entwicklungsabteilungen läuftes aber auf Hochtouren; an allen Eckenund Enden wird an der Software gearbei-tet. So wird die kommende Version 2005erstmals in grösserem Masse Programmeaufweisen, die mit der Programmierspra-che Java entwickelt wurden. Bei diesenModulen laufen im Gegensatz zu den her-kömmlichen Programmen die Rechenpro-zesse mehrheitlich auf dem Serversystem.Dies bedeutet für die meisten Kunden eineerhöhte Programmgeschwindigkeit, daweniger Daten über die Netzwerkleitungtransferiert werden müssen. Es kann aberauch bedeuten, dass in einigen Fällen einleistungsfähigerer Server mit mehr Haupt-speicherkapazität und Rechenleistungnotwendig sein dürfte.

ABACUS trägt mit der Programmierungunter Java einerseits den Kundenwün-schen und anderseits den MarkttendenzenRechnung, dass immer weniger Softwareauf dem ”Client” betrieben und gleichzei-tig die Software zur standortunabhängi-gen Nutzung an den Einsatz via Internetbesser angepasst werden sollte.

Ein konkretes Beispiel eines in Java ent-wickelten Programms ist die neue Appli-kation Cash-Management, die in dieserAusgabe des Pages vorgestellt wird.

Aus aktuellem Anlass dürften sicherlichauch die Artikel zu den Neuerungen in derLohnbuchhaltung auf Interesse stossen.Dazu zählen beispielsweise die Änderun-gen bei der Berechnung des BVG-Lohnes,mit denen der ersten Revision des BVGRechnung getragen wird und die Ankün-digung zum neuen Lohnausweis.

Mehr Sturm als Flaute also scheint desMotto dieses Herbstes zu werden.

Freundliche GrüsseIhr Pages-Team

Le plus important des rendez-vous autom-nal de la branche informatique de l’andernier, le salon Orbit, a été repoussé auprintemps prochain. Nous pourrions pen-ser qu’un automne tranquille nous attend.

Et bien non, au service Développement, letravail bat son plein, l’équipe étudie lelogiciel sous toutes ses coutures. La ver-sion 2005 contiendra, pour la premièrefois, un nombre important de programmesen Java. Pour ces programmes, contraire-ment au programme traditionnel, la majo-rité du processus de calcul tourne sur leserveur. Cela implique pour la plupart denos clients, une nette amélioration de lavitesse du programme, du fait que moinsde données seront transférées sur le ré-seau. Cela peut aussi signifier, que danscertains cas un serveur plus puissant,ayant plus de mémoire et une certainerapidité de calcul sera nécessaire. Avec lesprogrammes sous Java, ABACUS répondaux besoins des clients et à la tendance dumarché où, de moins en moins de logicielss’exploitent sur un poste de travail maisplutôt sous Internet, donc indépendam-ment du lieu de travail.

Une nouveauté romande pour cet autom-ne, la User Conference Romandie, qui auralieu le 10 novembre prochain exclusive-ment pour les clients romands. Dans cetteédition, certains articles porteront sur l’ac-tualité de la comptabilité des salaires,comme par exemple les modifications dela calculation des salaires LPP, conformé-ment à la première révision, ainsi que surles informations portant sur le nouveaucertificat de salaire.

Il semble que nous ne devons pas nousattendre à un automne calme.

AmicalementLe team PAGES

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2. St.Galler KMU-Tag am 22. Oktober 2004 mit namhaften Referenten"KMU im Aufbruch: Kunden – Märkte – Werte"

Die im Vorjahr mit über 700 Teilnehmen-den äusserst erfolgreich gestartete Tagungwird vom Schweizerischen Institut fürKlein- und Mittelunternehmen an der Uni-versität St. Gallen (KMU-HSG) in Zusam-menarbeit mit der Kommunikationsagen-tur freicom AG organisiert. Sie steht unterdem Ehrenpatronat von BundespräsidentJoseph Deiss. Patronate übernommen haben auch der Schweizerische Gewerbe-verband (SGV), economiesuisse, die Indus-trie- und Handelskammer St. Gallen-Appen-zell und der Kantonal St. Gallische Gewer-beverband.

KMU im Aufbruch – Impulse und Motivation vermittelnUnter der Überschrift ”KMU im Aufbruch”werden am 22. Oktober namhafte Refe-renten Stellung nehmen – zur Pflege vonKunden, Märkten und Werten im KMU-Bereich. Mit Daniel Goeudevert konnte alsAbschlussredner zum Thema ”Unsere Ver-antwortung für die Zukunft – Herausfor-derungen an Innovation und Kreativität”

Wie im Vorjahr werden mehrere hundert Teilneh-mende aus der ganzen Schweiz erwartet (Bild pd).

St. Galler KMU-Tag, Rorschacher Str. 304 Postfach 145, CH-9016 St. Gallen Tel. 071 282 21 31, Fax 071 282 21 30 [email protected]

Der 2. St. Galler KMU-Tag findet am 22. Oktober 2004 unter dem Titel "KMU im Aufbruch" statt. Die gesamtschweizerisch

ausgerichtete Tagung widmet sich diesmal den Fragen, wie Klein-und Mittelunternehmen (KMU) ihre Kunden, Märkte und Werte pflegen und damit erfolgreich sein können. Unter anderen referierenErfolgsautor Daniel Goeudevert und Eishockey-NationaltrainerRalph Krueger.

ein international als ”Querdenker” bekann-ter Autor mit bewegter Vergangenheit, unteranderem als Vorstand der Volkswagen AG,gewonnen werden. Zu seinen bekanntestenPublikationen zählen ”Die Zukunft ruft” und”Wie ein Vogel im Aquarium”. Ebenfalls eineAussensicht zum Thema ”Führungsstil alsLebensstil” wird Eishockey-NationalcoachRalph Krueger einbringen. Christian Belz,Professor an der Universität St. Gallen, wird”Stellhebel für KMU-Marketing” vorstellenund aufzeigen, wo kleine Anbieter erfolgrei-cher sind.

Im weiteren kommen am KMU-Tag dreiVertreter von Unternehmen zu Wort: UrsBaumann, VR-Präsident der Lantal Tex-tiles, spricht zu ”Aufbau und Erhaltungvon Werten”, Thomas Minder, Inhaber undGeschäftsführer der Trybol AG, erläutert”Chancen für KMU – auch im Massen-markt”. Und schliesslich wirft Stefan Arn,CEO und Gründer der AdNovum Infor-matik AG (und Entrepreneur of the Year2003) einen Blick hinter die KMU-Kulis-sen, und zwar unter dem Titel ”Kundenund Werte im Internet-Zeitalter”.

Unterstützt wird der Anlass wiederumdurch namhafte Hauptsponsoren: HelvetiaPatria, Raiffeisen, OBT, mediaswiss(gate24), ABACUS und sunrise. Tagungsortist wie im Vorjahr das Areal der Olma Mes-sen, diesmal die Halle 9.

Informationen zum St. Galler KMU-Taggibt es auf www.kmu-tag.ch, wo auch dieAnmeldung online erfolgen kann, oderunter der Adresse:

PatronatEhrenpatronat:Bundespräsident Joseph Deiss

Patronatskomitee:Ueli Forster, Präsident economiesuisse

Hans-Rudolf Früh, EhrenpräsidentSchweizerischer Gewerbeverband

Hubertus Schmid, Vizepräsident undDelegierter Industrie- und Handels-kammer St. Gallen-Appenzell

Hans-Werner Widrig, Präsident KantonalSt. Gallischer Gewerbeverband

Urs Fueglistaller, DirektorSchweizerisches Institut für Klein- undMittelunternehmen (PräsidentPatronatskomitee)

Neuerungen an KMU-TagDie zweite Auflage des St. Galler KMU-Tags wartet mit einigen Neuerungen fürdie Teilnehmenden auf: Die Tagung findetin einer grösseren (Olma-)Halle als im Vor-jahr statt, mit deutlich mehr Platz für Ta-gungsteilnehmer, Pausen und Verpflegung.Die Teilnehmenden haben Gelegenheit, mitden Referenten nach deren Auftritt in ei-nem ”Speaker’s Corner” persönlich in Kon-takt zu kommen. Neu profitieren die Ta-gungsteilnehmer auch von einer im vorausabrufbaren elektronischen Teilnehmerlistein einem passwortgeschützten Bereich(vorausgesetzt, sie stimmen dem EintragIhrer Mail-Adresse selbst zu) und von ei-nem ”sunrise meetingpoint” für Terminver-einbarungen.

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Pages 3/2004 Aktuell / 7

Neuer LohnausweisVerhandlungen vor Abschluss?

Um was es gehtDie Steuerbehörden wollen nicht mehrlänger hinnehmen, dass ihnen über dieLohnnebenleistungen beträchtliches Steu-ersubstrat verlustig geht. Die Steuerkonfe-renz (SSK) schlug deshalb vor, künftig denLohnausweis insofern zu ergänzen, als alleVergütungen, die die Angestellten von ih-ren Arbeitgebern zusätzlich als Lohnne-benleistungen erhalten, versteuert werdenmüssen. Economiesuisse als Verband derSchweizer Unternehmen und der Gewer-beverband auf der anderen Seite fürchtenden zusätzlichen administrativen Aufwandfür die KMU.

Gerade auf diese beiden Punkte beziehensich die Vorbehalte des SGV gegenüberdem Neuen Lohnausweis, bei denen dieSKK nach Ansicht des SGV zu wenigKompromisse eingegangen ist.

Folgende Nebenleistungen sind nicht alsEinkommen zu deklarieren, obwohl sieeigentlich so betrachtet werden müssten:

Gratis abgegebene Halbtax-Abonne-menteReka-Checks bis 600 FrankenBeiträge an KinderkrippenPrivate Nutzung von Arbeitsinstrumen-ten wie Werkzeugen, Firmenhandysoder -computernPrivat genutzte Flugmeilen von GeschäftsflügenBeiträge an Vereinsmitgliedschaftenbis zu 1’000 FrankenGratisparkplatz am Arbeitsplatz

EinführungszeitpunktDer neue Lohnausweis soll ab 2005 frei-willig und ab 2006 obligatorisch sein. Inder Praxis werden wohl die meisten Unter-nehmen den neuen Lohnausweis für dasJahr 2006 einführen, da davon auszuge-hen ist, dass viele Arbeitnehmer durch denneuen Lohnausweis ein höheres steuerba-res Einkommen ausweisen werden. Daswollen die Arbeitgeber ihren Mitarbeiternnatürlich möglichst lange ersparen.

Auch ABACUS im ZeitplanNoch haben die Steuerbehörden nicht alleDetails zum neuen Lohnausweis festge-legt. Dennoch hat ABACUS bereits die not-wendigen Entwicklungen in Angriff ge-nommen und auch schon zu einem gros-sen Teil fertiggestellt. Wie geplant wird derneue Lohnausweis in den ABACUS-Ver-sionen 2004 und 2005 fristgerecht zurVerfügung stehen. So wird bereits in dernächsten Pages-Ausgabe die Umsetzungdes neuen Lohnausweises in der ABACUS-Lohnbuchhaltung vorgestellt werden kön-nen.

I n der letzten Ausgabe des Kundenmagazins Pages wurde überdas Seilziehen zwischen den Wirtschaftsverbänden und der

Schweizerischen Steuerkonferenz bezüglich der konkreten Ausge-staltung des Lohnausweises berichtet. Neusten Medienberichtenzufolge stehen die zähen Verhandlungen kurz vor dem Abschluss.So hat das St. Galler Tagblatt oder auch die Neue Luzerner Zeitungberichtet, dass die Steuerkonferenz und die Wirtschaftsverbändeoffenbar einen Kompromiss gefunden haben. Der SchweizerischeGewerbeverband (SGV) wird allerdings erst an seiner Herbstsessionam 20. Oktober 2004 den definitiven Entscheid über die Haltungzum Neuen Lohnauweis fällen. Der Ausgang des Ringens um denNeuen Lohnausweis ist somit immer noch völlig offen.

Einigung im DetailAus den einleitend erwähnten Artikeln zuranscheinenden Einigung können die fol-genden Details zur konkreten Anwendungdes Lohnausweises entnommen werden:

Ein privat genutztes Geschäftsautomuss monatlich zu einem Prozent alssteuerbares Einkommen deklariert wer-den. Ein 50’000 Franken teures Autowird so als fiktives Jahreseinkommenvon 6’000 Franken besteuert.Kosten für die Aus- und Weiterbildung,die der Arbeitgeber übernimmt, müssenbis zu einer Grenze von 10'000 Frankennicht auf dem Lohnausweis angeführtwerden.

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Pages 3/20048 / Lohnbuchhaltung

Die 1. BVG-RevisionFolgen in der Lohnbuchhaltung

Senkung der EintrittsschwelleBisher wurden in der 2. Säule nur Mitar-beiter versichert, deren massgebenderAHV-Lohn pro Kalenderjahr mindestens25'320 Franken betrug. Diese Eintritts-schwelle wurde durch die erste BVG-Re-vision um einen Viertel auf 18'990 Fran-ken gesenkt (Art. 2 und Art. 7 Abs. 1).

Senkung des KoordinationsabzugesDer Koordinationsabzug wurde ebenfallsgesenkt, allerdings nur um einen Achtel,nämlich von bisher 25’320 auf neu22'155 Franken. Die Obergrenze des koor-dinierten Lohns bleibt auf 75'960 Franken.Ebenfalls unverändert bei 3'165 Frankenbleibt der koordinierte Mindestlohn (Art.8). Neu eingeführt wurde, dass der in der2. Säule maximal versicherbare Lohn dasZehnfache des oberen Grenzbetrages, also759'600 Franken, nicht übersteigen darf(Art. 79c, ab 2006).

bis zu einem maximalen koordiniertenLohn von 53'805 (75'960 minus 22'155),mindestens aber 3'165 Franken.

Verteuerung der SozialleistungenDurch diese Massnahmen werden dieBVG-Beiträge sowohl für Arbeitgeber wieauch Arbeitnehmer verteuert; für dieArbeitgeber gleich in doppelter Hinsicht.Zum Einen wird die Anzahl der Versicher-ten um diejenigen Arbeitnehmer erhöht,deren Jahreslohn zwischen 18'990 und25'320 Franken liegt, da diese Mitarbeiterbisher nicht in der 2. Säule versichert wa-ren. Zusätzlich wird der koordinierte Lohnfür bisher versicherte Arbeitnehmer, derenJahresgehalt über 28'485 Franken liegt,pro Person pauschal um 3'165 Franken er-höht.

Neue Funktionalität in der LohnbuchhaltungEs liegt auf der Hand, dass diese gesetz-lich vorgeschriebene Lösung insbesonderebei wechselnden Salären oder bei unter-jährigen Beschäftigungsverhältnissen vomAnwender mit Lohnarten und Basen nichtmehr leicht abzubilden ist. Hinzu kommtdie Kontrolle der Altersgrenzen. Es bräuch-te dazu eine erhebliche Anzahl neuerLohnarten und, was wesentlich gravieren-der ist, neue, bisher nicht geführte Basenfür die Berechnung der Minima und Ma-xima.

Am 1. März 2000 hat der Bundesrat die Botschaft zur 1. BVG-Revision zu Händen der Eidgenössi-schen Räte verabschiedet. Am 3. Oktober 2003 hat das Parlament die Revision abgeschlossen.

Nachdem die Referendumsfrist ungenützt verstrichen ist, wurde das Gesetz gestaffelt in Kraft gesetzt.Ein erster Teil mit Transparenzbestimmungen wurde bereits am 1. April 2004 in Kraft gesetzt. Die fürArbeitnehmer und Arbeitgeber wichtigeren Bestimmungen mit den Leistungsverbesserungen treten am1. Januar 2005 in Kraft. Für Unternehmen, welche die BVG-Beiträge nicht von ihrer Pensionskassebereits ausgerechnet mitgeteilt erhalten und diese somit in der ABACUS-Lohnbuchhaltung selbstberechnen, bedeutet dies eine Umstellung in der Lohnartendefinition.

Ist der Arbeitnehmer weniger als ein Jahrlang bei einem Arbeitgeber beschäftigt, sogilt als Jahreslohn der Lohn, den er beiganzjähriger Beschäftigung erzielen wür-de (Art. 2 Abs. 2).

Komplizierte Berechnung des koordinierten LohnsDa ab 2005 erstmals die Eintrittsschwelleund der Koordinationsabzug auseinanderfallen, hat dies erhebliche Konsequenzenauf die Berechnung des koordiniertenLohns.

Zuerst einmal muss geprüft werden, obdas Jahresgehalt des Mitarbeiters über18'990 Franken liegt. Falls dies zutrifft, istderjenige Betrag als koordinierter Lohnversichert, der 22'155 Franken übersteigt,

AHV-Lohn 18’990 22’155 25’320 28’485 50’640 75’960Koordinierter Lohn bisher 0 0 3’165 3’165 25’320 50’620Koordinierter Lohn neu 3’165 3’165 3’165 6’330 28’485 53’805Differenzbetrag +3’165 +3’165 +0 +3’165 +3’165 +3’165Prozentuale Erhöhung neu neu 0% 100% 12% 6%

Auswirkungen der Revision auf BVG-Lohn

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Pages 3/2004 Lohnbuchhaltung / 9

ABACUS hat deshalb entschieden, dieBVG-Berechnung neu selbst durch dieSoftware durchzuführen und dem An-wender die BVG-Abzüge via Bezugsgrös-sen fixfertig zur Verfügung zu stellen.Realisiert wurde diese Funktionalität inder aktuellen Version 2004 und in derneuen Version 2005.

Neue Felder in den nationalenStammdatenIn den nationalen Stammdaten kann ne-ben der Definition des koordinierten Lohns(Unter- und Obergrenze) neu die Eintritts-schwelle und der minimale koordinierteLohn hinterlegt werden.

Einfache LohnartendefinitionDie Berechnung des koordinierten Lohnswie des überobligatorischen BVG-Lohnswird von den Abrechnungsprogrammen12 und 13 übernommen. Der koordinierteLohn wird dabei – wie beispielsweise beider ALV der ALV-Lohn – in der pflichtigenBasis der BVG-Lohnart abgelegt und kannüber die entsprechende Bezugsgrösse an-gesprochen werden. Der überobligatori-sche BVG-Lohn steht als Schattenwert derBVG-Basis zur Verfügung. Die Lohnarten-definition ist damit für den Anwender sehreinfach.

Lohnabrechnung mit Ausgleich aufBVG-BeiträgenWerden die BVG-Beiträge auf diese Weisedefiniert, findet neu bei variablen Salärenein Ausgleich statt, wie er von der ALVoder der SUVA bzw. dem UVG bekannt ist.Allerdings hat der Ausgleich bei den BVG-Beiträgen durch die fixe, minimale Ein-trittsschwelle betraglich eine grössereAuswirkung, wenn ein Mitarbeiter mit sei-nem Lohn abwechselnd über oder unterdie Minimalgrenze zu liegen kommt. Indiesen Fällen wird der bisher geleistetebzw. nicht geleistete Beitrag jeweils voll-umfänglich zurückbezahlt bzw. neu abge-zogen.

Die neuen BVG-Stammfelder der nationalen Daten

Definition der Lohnart "BVG-Beitrag"

Lohnabrechnung mit variablen BVG-Beiträgen

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Pages 3/200410 / Cash Management

Cash-ManagementLiquiditätsübersicht auf einen Blick

Trotz einer Vielzahl bereits verfügbarenCash-Management Lösungen auf demMarkt, wird bei den meisten Unternehmendas Disponieren von Geldern und die Li-quiditätsplanung immer noch manuelloder mit Excel und ähnlichen Programmenvorgenommen. Auf Grund von Anfragenverschiedener ABACUS-Kunden, die fürdiese Aufgabe ein in die Business-Soft-ware integriertes Instrument suchten, be-schloss ABACUS, ein entsprechendes Pro-gramm zu entwickeln. Das Resultat liegtnun in der ersten Version vor. Das Cash-Management ist nahtlos in die Finanzan-wendungen integriert. Es setzt allerdings

solche Verwaltung der flüssigen Mittel aufmaximal 60 Tage im voraus effektiv Sinnmacht. Geldmittel, die über diesen Zeit-raum hinaus geplant werden müssen, wiezum Beispiel Fremdwährungskäufe usw.gehören in die Kategorie Budgetierung.

Dieser Ansatz wurde bei der Konzeptiondes neuen ABACUS-Programmes verfolgt.In einigen wenigen Schritten kann derAnwender festlegen, welche Daten für dasCash-Management, respektive für denCash-Management Konsolidierungsman-danten verwendet werden sollen:

1. Firmenzahlstellen wie Bank- und Post-konti, die im Cash-Management be-rücksichtigt werden sollen, werden proMandant freigegeben und dem oderden Konsolidierungsmandanten zuge-ordnet.

2. Falls gewünscht, ist auch eine Zusam-menfassung der Firmenzahlstellen inMandantengruppen möglich.

3. Definition weiterer Datenquellen für In-formationen aus der Debitoren-, Kredi-torenbuchhaltung oder einer Drittappli-kation.

M it der Version 2005 steht als neue ABACUS-Applikation ein Programm für das Cash-Management zur Verfügung.

Taggenaue Liquiditätsplanungen, Überwachung der Liquiditäts-ströme und ein Cash-Pooling sind die wesentlichen Elemente dieser neuen Applikation.

das ABACUS Electronic Banking Modulvoraus, über das jeweils die aktuellenZahlen der verschiedenen Konti bei denFinanzinstituten bezogen werden. Dasneue Programm wird ab diesem Herbsterstmals Kunden mit der Version 2005 zurVerfügung stehen.

Was ist Cash-Management?Bei der Definition von Cash-Managementgehen die Meinungen stark auseinander.Grundsätzlich geht es darum, die flüssigenMittel in einem angemessenen Zeitraumeffizient zu verwalten. Fachliteratur unddie gängige Praxis bestätigen, dass eine

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Pages 3/2004 Cash Management / 11

4. Zuweisung des Users in die Benutzer-klasse ”Cash-Manager”, damit dasCash-Management von diesem Usergestartet werden kann.

Integrierte AnwendungenAktuelle Kontostände der Firmenkonten(Firmenzahlstellen) lassen sich aus demABACUS Electronic Banking Programm ge-nauso wie auch Daten aus der Debitoren-und Kreditorenbuchhaltung zeitgesteuertautomatisiert ins Cash-Management im-

portieren. Selbstverständlich bietet dasProgramm auch die Möglichkeit, weitereEin- und Ausgänge wie Zahlen aus derLohnbuchhaltung, Mieten oder ausseror-dentliche Aufwände und Erträge manuellzu erfassen, entweder als einmalige oderals periodisch wiederkehrende Positionen.

Weitere Daten aus der ABACUS-Auftrags-bearbeitung, insbesondere aus den beidenBereichen ”Verkauf“ und ”Einkauf“, wer-den in einer künftigen Version ebenfallsdirekt im Cash-Management berücksich-tigt. Damit wird ein möglichst umfassen-des Abbild der zu erwartenden Geldflüsseund damit ein realitätsnahes Bild der Li-quitiätssituation vermittelt.

Externe Daten importierenMittels der im Cash-Management verfüg-baren XML-Schnittstelle können Datenaus Drittapplikationen eingelesen werden.So können Unternehmen, die zum Beispieleine Branchensoftware und das ABACUSElectronic Banking einsetzen, auch dasCash-Management nutzen. Anderseits las-sen sich die im Cash-Management gesam-melten Zahlen aus den ABACUS-Applika-tionen durch weitere Informationen er-gänzen.

Zugriffsberechtigung auf das Programm Cash-Management festlegen.

Aus welchen Anwendungsprogrammen sollen Daten wann ins Cash-Management übertragen werden.

Schneller Überblick über Kontostände auf den Firmenzahlstellen

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Der NutzenDer primäre Nutzen des ABACUS Cash-Management besteht darin, das sofort er-sichtlich ist, wo und wann Engpässe beider Liquidität entstehen könnten. Diesenkann damit gezielt entgegen gewirkt wer-den. Mit den standardmässig zur Verfü-gung stehenden Auswertungen wird klarund strukturiert aufgezeigt, wie sich derStand der einzelnen Konten auf Grund derzur Verfügung stehenden Zahlen im Ver-lauf der folgenden 60 Tage verändernwird. Diese Informationen können proMandant oder Mandantengruppe ange-zeigt werden.

Das Cash-Management bietet zudem auchdie Möglichkeit, die durchschnittlicheÜberfälligkeit, d.h. die Kunden-Zahlungs-moral bei den Auswertungen berücksichti-gen zu lassen. Dabei kann der Anwenderbestimmen, ob die pro Kunde berechnete,durchschnittliche Überfälligkeit aus derABACUS-Debitorenbuchhaltung verwen-det werden soll oder ob er diese Grössegenerell für alle Kunden manuell vorgebenwill.

Selbstverständlich ist ein Cash-Manage-ment immer nur so gut, wie die Daten-basis, auf der es aufbaut! Das bedeutet,dass die grundlegenden Daten zum Bei-spiel in der Debitoren- und Kreditoren-buchhaltung immer auf einem aktuellenStand sein müssen.

Fazit”Der schnellste Weg, Geld zu verdienen,ist damit aufzuhören, Geld zu verlieren.“Dieses Zitat ist der eigentliche Grundge-danke des Cash-Managements. Dank desneuen ABACUS-Programmes besteht nundie Möglichkeit einer taggenauen Planungder liquiden Mittel. Engpässe können mitden gewonnenen Erkenntnissen verhin-dert und damit das Tagesgeschäft rei-bungslos erledigt werden. Die manuelleAufbereitung verschiedener Daten und diedamit verbundenen Aufwände entfallendank der bequemen Aufbereitung vorhan-dener Informationen.

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Berücksichtigung der Zahlungsmoral der Kunden bei der Datenaufbereitung

ABACUS Cash-Management VerfügbarkeitAb Herbst 2004 mit Version 2005

Lizenzkosten (Einführungspreise)Fr. 1’800.– Single-UserFr. 2’520.– 4-User

VoraussetzungenABACUS Electronic Banking

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Pages 3/200414 / Auftragsbearbeitung

Moderne Lagerlogistik mit 2D-Code und DatenfunkNahtlose Einbindung in Auftragsbearbeitung

In den Warenlagern für Halb- und Fertig-fabrikate auf einer Fläche von mehr als3000 m2 befinden sich etwa eine MillionFertigprodukte und palettenweise Roh-stoffe, Gebinde und Verpackungsmaterialauf mehrstöckigen Lagergestellen. In die-sen Lagern wird die mobile Datenerfas-sung (MDE) für Wareneingänge von Lief-eranten, zur Umlagerung von Produkteninnerhalb der Lager und zwischen Lagerund Produktion, zur papierlosen Kommis-sionierung (Rüsten) von Kundenaufträgenund zur Inventur eingesetzt.

Als Warenwirtschaftsystem setzt Similasandie Auftragsbearbeitung von ABACUS ein.

Die AP’s kommunizieren über Datenfunkmit den MDE-Geräten (Wireless-LAN) undstellen die Verbindung zum lokalenNetzwerk (LAN) her.

Etikett (140x100 mm)Aus der ABACUS-Auftragsbearbeitunggenerierte Etikette.Im QR-Code sind die folgenden Informa-tionen enthalten:

EtikettentypProduktetypProduktenummerEAN ProduktecodeChargeninformationenVerfalldatumMengeneinheitProduktetextLagerort / Lagerplatz

Similasan AG ist einer der führenden Hersteller von Naturheil-mitteln. Die homöopathischen Arzneimittel werden in zahl-

reiche europäische Länder sowie in die USA, nach Südafrika undAustralien exportiert. Der enorme Erfolg in den letzten Jahren stellte die Firma aus dem aargauischen Jonen vor neue, anspruchs-volle logistische Aufgaben. Zur Lösung setzt Similasan dabei auf modernste Logistik-Technologie und ABACUS-Software.

Auf Grund der grossen Menge benötigterInformationen zu den Produkten wurdedie Auszeichnung der Artikel mit her-kömmlichen Barcodes als ungeeignet ein-gestuft. Die Lösung wurde durch den Ein-satz eines 2D-Codes (QR-Code vonDENSO) zur Kennzeichnung der Produkteund Lagerplätze gefunden. Normale, ein-dimensionale Barcodes werden nur nochfür die kundenspezifische Auszeichnung(z.B. EAN13) verwendet.

Für die Datenkommunikation erfolgte eineAnbindung über Datenfunk. Dies insbe-sondere der schnellen Verfügbarkeit derDaten wegen und um unnötige Bewegun-gen zu einer Lade/Entlade-Station zu ver-meiden. Das in den MDE-Geräten integ-rierte Datenfunk-Modul (2.4GHz) nachIEEE 802.11b ermöglichte die problemloseIntegration ins bestehende Netzwerk. DerWareneingangsbereich und die Lager wur-den mit Access-Points (AP) ausgerüstet.

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Mobiles Datenfunk-Terminal für 1D- (Barcode) und 2D-Code

Robustes Kompakt-Terminal mit integriertem CCD-ScannerLiest alle gängigen Barcodes und 2D-Codes (QR-Code, MaxiCode,DataMatrix, PDF417 etc.)Dateneingabe über Touch-Screenoder TastaturLCD-Grafikdisplay mit zuschaltbarerBeleuchtung 8 MB SpeicherRF-Modul IEEE 802.11bIrDA und RS-232 SchnittstelleLi-Ionen Akku für hoheBetriebszeiten Terminal mit Akku wiegt nur 300g

Pages 3/2004 Auftragsbearbeitung / 15

WareneingangSobald ein Wareneingang in den ABACUS-Modulen Einkauf oder Fertigung erfolgt,druckt die Auftragsbearbeitung automa-tisch die Wareneingangsetiketten mit dem2D-Code. Nach der Etikettierung des Wa-reneinganges werden die Produkte mitden MDE-Geräten identifiziert; falls nötigwerden Chargen-Informationen übernom-men und nach dem Scannen des Einlage-rungsplatzes erfolgt die Einlagerung derWare an diesem Ort.

Die gescannten Daten des Wareneingan-ges werden über Datenfunk an dieABACUS-Auftragsbearbeitung übermittelt,in der automatisch die entsprechende La-gereinbuchung vorgenommen wird.

LagerumbuchungenInnerhalb des Lagers werden Produktezwischen den einzelnen Lagern verscho-ben. Für die Produktion werden Ausgangs-material und Halbfabrikate in die verschie-denen Produktionslager umgelagert. DemScannen des Auslagerungsplatzes folgt dieIdentifikation des Produktes und zusätz-licher Produktinformationen. Nach dermanuellen Erfassung der Auslagerungs-menge erfolgt die Einlagerung mit demScannen des Einlagerplatzes.

Wieder über Datenfunk übermitteln dieMDE-Geräte diese Lagerumbuchungen andie ABACUS-Auftragsbearbeitung. In die-ser wird die Lagerschnittstelle im so ge-nannten ”Automatikmodus“ betrieben, sodass die vom MDE-System übermitteltenLagerumbuchungsdateien automatischübernommen und innerhalb von Sekundenverarbeitet werden. Die Lagerdaten imABACUS-System sind so jederzeit top-aktuell.

Papierlose Kommissionierung(Rüsten)Täglich verlassen hunderte von verschie-denen Artikeln das Unternehmen. MehrereMitarbeiter bearbeiten dazu gleichzeitigunterschiedliche Kundenaufträge. Dankder eindeutigen Identifizierung der Pro-dukte mit dem 2D-Code kann die Auf-tragsabwicklung rationell und ohne Fehl-lieferungen gewährleistet werden.

Der Verkaufsinnendienst erfasst die Kun-denbestellungen in der Auftragsbearbei-tung und teilt sie in verschiedene Gruppenwie Express-, Grossisten-, Normalaufträgeusw. ein. Beim Auslösen des Kundenauf-trages erstellt das ABACUS-System auto-matisch ein Rüst-File und speichert es inein für das MDE-System reserviertes Ver-zeichnis. Für die Bereitstellung dieserRüst-Files resp. Aufträge für die einzelnenMDE-Geräte und die Rückführung dersel-ben zum ABACUS-System ist der MDE-DataServer verantwortlich. Dieser über-

wacht die Kommunikation und arbeitet alsSchnittstelle zwischen dem MDE-Systemund der ABACUS-Auftragsbearbeitung.

Der eigentliche Rüstvorgang durch denMitarbeiter erfolgt geführt durch das Sys-tem und optimiert auf möglichst kurzeWegstrecken. Am Lagerplatz angekommenbestätigt der Lagerist den Vorgang durchScannen des Lagerplatzcodes. Das Produktwird ebenfalls inklusive allfälliger Char-geninformationen identifiziert und aufÜbereinstimmung überprüft. Um einen fle-xiblen, reibungslosen Ablauf zu garantie-ren sind noch während des Rüstvorgangesneue Chargenzuordnungen möglich. Diegewünschte Rüstmenge wird nun bestä-tigt oder korrigiert. Nach Abschluss desVorganges werden die erfassten Datenautomatisch über Funk auf den FTP-Serverkopiert, wo sie für Auswertungen zur Ver-fügung stehen. Dabei zeigt sich der Vorteilder Datenfunklösung gegenüber einer her-kömmlichen Batchlösung: Keine Staus anden Daten-Lade-/-Entladepunkten, keineunnötigen Wege, hoher Datendurchsatzund echter Parallelbetrieb auch bei einergrösseren Anzahl gleichzeitig eingesetzterMDE-Geräte. Das Ergebnis ist ein wesent-lich effizienteres Rüsten.

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Inventur Die Inventur erfolgt bei Similasan unge-führt mit den mobilen Datenerfassungs-geräten. Einzelne Lagerbereiche werdendabei laufend inventiert - etwa wöchent-lich. Zusätzlich wird einmal pro Jahr eineGesamtinventur durchgeführt.

Nach Erfassung der einzelnen Produktewerden die Daten an die ABACUS-Auftragsbearbeitung übertragen, die dieweitere Verarbeitung und Auswertungübernimmt. Der MDE-Einsatz bei den In-venturen spart Zeit und verhindert Auf-nahmefehler.

Resultat Im Praxiseinsatz hat der 2D-Code die inihn gesetzten Erwartungen weit übertrof-fen. Die jederzeitige Verfügbarkeit dervollständigen Produktinformationen durcheinen einzigen Scanvorgang ist kaummehr wegzudenken. Auf Grund der An-bindung über Datenfunk nach StandardIEEE 802.11b und der offenen Systemar-chitektur können weitere mobile Datener-fassungsgeräte mit minimalstem Aufwandintegriert werden. Dies ist wichtig, da be-reits heute ein weiteres Lager in Planungist. Und nicht zuletzt auch die nahtloseIntegration in die ABACUS-Auftragsbear-beitung über die automatischen Schnitt-stellen gewährleistet Similasan ein leis-tungsfähiges und modernes Gesamtsys-tem.

Die komplette MDE-Lösung wurde ge-meinsam von der EDV-Abteilung derSimilasan, der Spirig Systems GmbH unddem Projektverantwortlichen von ABACUSgeplant. Die Realisierung erfolgte durchdie Spirig Systems GmbH. Für weitere In-formationen zum Projekt, zu den 2D-Codes oder generell zur mobilen Daten-erfassung stehen Ihnen die Spezialistender Spirig Systems GmbH, dem offiziellenImporteur der DENSO-Barcodelesegeräte,gerne zur Verfügung.

2D-Code2D-Codes sind die logische Weiterent-wicklung der bekannten Strichcodes. Überallwo grosse Datenmengen codiert werden,wenig Platz vorhanden ist, Codes auch beiVerschmutzung oder nach einer leichtenBeschädigung noch lesbar sein müssen,Codes aus beliebigen Richtungen gelesenwerden, sind die zweidimensionalen Codesgefragt.

Bei den 2D-Codes unterscheidet man Stapelcodes (z.B. PDF417) und Matrixcodes (z.B.QR-Code). Die Matrixcodes sind die zukunftsweisende Technologie. Der von DENSOentwickelte und genormte (ISO, AIM, JIS) QR-Code (QR: Quick Response = schnelleAntwort) zeichnet sich durch seine Robustheit (Daten sind mehrfach im Code enthal-ten), hohe Datendichte (mehrere 1000 Zeichen auf wenigen cm möglich) und kombiniertmit den richtigen Lesegeräten durch seine sichere, schnelle Decodierung aus. 2D-Codeswerden heute von den meisten Etikettendruckern unterstützt. Treiber und verschiedeneSoftwareprogramme zur Ansteuerung von beliebigen grafikfähigen Druckern sind eben-falls verfügbar.

Neben den mobilen Lesegeräten wie das BHT-100 sind auch stationäre Leser für denAnschluss an einen PC verfügbar.

Spirig Systems GmbH Hohlengass CH-9467 Frümsen SGTelefon 081 740 40 80Fax 081 740 40 [email protected],www.spirig-systems.ch

Pages 3/2004 Auftragsbearbeitung / 17

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Pages 3/200418 / AbaShop

AbaShop bei kantonaler MaterialzentraleGeschichte eines Erfolges: 90 Prozent der Bestellungen erfolgen über Shop

rung und der Verkauf erfolgt vollumfäng-lich über ABACUS. Und das seit 1990, wirsind sozusagen Kunden der ersten Stunde,wenn nicht von ABACUS, so zumindestvon der WData AG.

Und im Shop, sind Sie da auch Kunde der ersten Stunde?Aber sicher.

Und was hat Sie dazu bewogen, überhaupteinen Internet-Shop in Betrieb zu nehmen?Unsere Kunden hatten einen teilweise illu-strierten Katalog zur Verfügung. Im Verlaufder vergangenen Jahre konnte dieserKatalog den Qualitätsansprüchen nichtmehr genügen und war somit der Auslöserfür die Suche nach neuen Möglichkeiten.Gleichzeit wuchs der Druck von Kunden-seite, die Bestellungen elektronisch durch-führen zu können. So fand eine stetigeEntwicklung von der Handbestellung zu-erst zur Fax- und später zur Mailbestellungstatt. Und immer mussten wir diese Be-stellungen abschreiben, eine nicht zu un-terschätzende Fehlerquelle. Wir sind im-mer stark ausgelastet und mussten unszusätzlich noch um Fehlerkorrekturenkümmern, was mit der Zunahme der Be-stellungen fast den Rahmen des Mach-baren sprengte. Vom Shop haben wir unsnebst der Verbesserung der Qualität aucheine Zeitersparnis versprochen.

Das Beispiel vom Einsatz der ABACUS E-Commerce Lösung beider Kantonalen Materialzentral des Kantons St. Gallen zeigt

deutlich, wie mit Hilfe von AbaShop Prozesse vereinfacht undKosten gespart werden können. Der Erfolg von AbaShop in diesemund anderen Projekten gibt der Idee eines vollständig in dieABACUS Business-Software integrierten E-Shops recht. Bereitsüber 90 Prozent aller Bestellungen werden bei der KMZ über den elektronischen Weg abgewickelt.

Herr Stauffacher, was sind die Aufgaben der Kantonalen Materialzentrale St. Gallen?Die Materialzentrale des Kantons St. Gal-len (KMZ) ist für die Beschaffung von Bü-romaterial und Kopiergeräten für dieStaatsverwaltung des Kantons St. Gallenzuständig. Ebenso erstellt sie Drucksachenfür die Staatsverwaltung. In der Material-zentrale sind sechs Mitarbeiter beschäf-tigt. Das Sortiment der Materialzentraleumfasst etwa 2'000 Artikel.

Welche ABACUS Programme stehen bei Ihnen im Einsatz?Wir haben die Auftragsbearbeitung mitEinkauf, Lager und Verkauf im Einsatz.Dazu führen wir die Adressverwaltung, dieDebitoren- und die Kreditorenbuchhal-tung.

Keine Finanzbuchhaltung?Nein, unsere Zahlen werden in die Staats-buchhaltung übernommen. Für uns ist dieAuftragsbearbeitung die wichtigste Appli-kation. Die gesamte Beschaffung, Lage-

Hanspeter Stauffacher, Leiter der KantonalenMaterialzentrale St. Gallen (KMZ)

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Pages 3/2004 AbaShop / 19

Wie sind Sie für die Evaluation vorgegangen?Wir haben uns von verschiedenen Anbie-tern beraten lassen und uns aktiv auf demMarkt, beispielsweise an der Orbit, umge-sehen. Es war ein wichtiger Prozess, nurschon die Zielsetzungen auszuformulieren.

Würden Sie uns die wichtigsten Ziele nennen?Das Sortiment der KMZ ist sehr straff ge-führt. Die Kunden müssen jedoch die Mög-lichkeit haben, auch Produkte, die nichtam Lager geführt werden, zu kaufen.Dann hat es im Sortiment der KMZ Artikel,die mit Tagespreisen angeboten werden.

Der Kunde muss jederzeit den aktuellenProduktepreis sehen. Ausserdem beliefertdie KMZ ausschliesslich die Staatsver-waltung des Kantons St. Gallen, von deretwa 500 verschiedene Stellen Büroma-terial einkaufen. Der Shopzugang mussauf dieses KMZ-Kundensegment begrenztwerden.

Offensichtlich sind Sie bei ABACUS fündiggeworden.Ja. Wir haben uns Mitte 2002 zu Gunstendes AbaShops entschieden. Zu den er-wähnten Kriterien kam dazu, dass die In-tegration dieses Shops in die Auftrags-bearbeitung wirklich optimal möglich ist.

Denken Sie nur an den Unterhalt derStammdaten. Zusätzlich zu den Muta-tionen in der Auftragsbearbeitung lasseich heute auf Knopfdruck die Shopdatenaktualisieren. Das ist für mich eine Funk-tion des Programmes, die ich unter keinenUmständen mehr missen möchte.

Es kommt mir vor, als ob ich in einem Fern-sehspot sitze. Alles ist perfekt und bestens.Hat es bei der Umsetzung wirklich keineProbleme gegeben?Oh doch. Natürlich. Wir waren ja Kundeder ersten Stunde und es sind schon nochKinderkrankheiten aufgetaucht. Die Unter-stützung durch die Mitarbeiter der WDataAG und indirekt durch ABACUS selbst waraber jederzeit hervorragend und so habenwir letztlich von diesen Sorgen sogar pro-fitiert.

Wie das?Wir konnten unsere Bedürfnisse formulie-ren und sie wurden, wo immer möglich, indie Programmierung mit einbezogen. Alsohaben sich Ärger und Freude in etwa dieWaage gehalten. Auf der technischenSeite hingegen sind wir beinahe gestol-pert. Als kantonale Stelle sind wir selbst-verständlich im Netz des Kantons einge-bunden. Der AbaShop wird auf Abacus-City, dem Server der ABACUS ResearchAG, gehostet. In Zusammenarbeit mit denNetzverantwortlichen des Kantons und derWData AG ist es uns gelungen, den Shopso in unsere Umgebung zu integrieren,dass den Sicherheitsvorgaben des Kantonsentsprochen wird.

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”Berücksichtigung der Bedürfnisse in derProgrammierung”, ”Shopzugriff”; dieseStichworte tönen nach langer Einführungs-phase?Nein, im Gegenteil. Wir haben den Shopinnert fünf Monaten von August bis Dezember 2002 aufgebaut und sind per 1. Januar 2003 produktiv gestartet. Es liefwirklich ausserordentlich gut. Wir plantenbeispielsweise, die Kunden in Tranchen aufden Shop aufzuschalten, und zwar im Mo-natsrhythmus Januar, Februar und März2003. In der zweiten Hälfte Februar, alsofast sechs Wochen früher als geplant, hat-ten wir bereits alle Kunden auf dem Shop!

Herr Stauffacher, wieviele Bestellungengehen heute über den AbaShop ein?Wir erhalten monatlich zwischen 600 und700 Bestellungen über den Shop. Das sindim Schnitt über 90% der gesamten Bestel-lungen für Büromaterial.

Wie haben Sie das geschafft, dass über 90 % der Bestellungen für Büromaterialüber den Shop getätigt werden?Ich habe eine ausführliche, illustrierte An-leitung erstellt und diese zusammen mitder User-ID und dem Passwort verschickt.

Und das hat zu dieser ausserordentlichhohen Quote geführt?Nein, natürlich nicht. Einige Kunden habentatsächlich auf Grund meiner Unterlagendie Bestellungen problemlos im Shop vor-nehmen können. In jenen Fällen, bei de-nen nicht über den Shop bestellt wurde,habe ich auf dem Lieferschein einen gros-sen Hinweis ausgegeben. Und hat auchdas nichts genützt, habe ich angerufenund mich nach den Gründen erkundigt.

Für Auskünfte zur realisierten Lösungenwenden Sie sich an:

WData AGHerr Wolfgang BrunnerAuwiesenstrasse 24CH-9030 Abtwil SGTelefon 071 311 55 11www.wdata.ch

Und was waren die meistgenanntenGründe?Vor allem Ausflüchte, die Hauptursache fürdas Ignorieren des Shops war klar dieSchwellenangst. Dem bin ich begegnet,indem ich entweder Telefonsupport geleis-tet habe, persönlich zu den Kunden ge-gangen bin oder die Kunden zu uns in dieMaterialzentrale eingeladen habe.

Wenn Sie drei Wünsche an ABACUS freihätten, was würden Sie sich wünschen?Ich wünsche mir vor allem mehr Ge-schwindigkeit beim Wechsel der Bereiche.Wenn ich ehrlich bin fällt mir sonst im Mo-ment nichts ein!

Würden Sie den AbaShop weiter empfehlen?Vorbehaltlos! Dank der Einführung desAbaShops haben wir für uns und unsereKunden eine klassische Win-Win Situationgeschaffen. Der Kunde bekommt schnelle-re Lieferungen und wir können dank derkürzeren Durchlaufzeiten mit den gleichenRessourcen mehr Aufträge verarbeiten.Habe ich schon erwähnt, dass wir sozusa-gen als Nebenprodukt mittels AbaView ei-nen farbig illustrierten Katalog produzie-ren? Ohne geht es einfach doch nicht.

Was empfehlen Sie jemandem, der geradeeinen Shop einführt?Es ist ein MUSS, dass der Kunde beim ers-ten Shopversuch ein Erfolgserlebnis hat!

Herzlichen Dank für dieses Gespräch.

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Pages 3/200422 / AbaProject

Rapportieren für Aussendienst und BeraterDezentral, ortsunabhängig und trotzdem online

Web-RapportierungDie ABACUS Web-Rapportierung ermög-licht die ortunabhängige und effiziente Er-fassung von Leistungen direkt online imProgramm AbaProject. Dazu braucht esauf dem PC nur die Installation eines spe-ziellen Clientprogrammes, das von ABACUSfür PC- und Mac-Systeme zur Verfügunggestellt wird. Dieses Clientprogramm wirdautomatisch vom Server heruntergeladen,sobald sich der Benutzer über den Inter-net-Browser auf dem Server anmeldet. Sokann auch über Geräte online rapportiertwerden kann, die noch keinerlei ABACUS-Programme installiert haben.

Mit der Web-Rapportierung kann den Mit-arbeitern sowohl für den firmeninternenals auch den externen Einsatz ein Grossteilder Applikation AbaProject via Internetoder LAN/WAN zugänglich gemacht wer-den. Empfehlenswert ist dabei, dass genü-gend Bandbreite für die Datenkommuni-kation vorhanden ist, wenn möglich ADSL-Leitungen mit mindestens 2 Mbit/s Daten-durchsatz.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erbringen täglich Leistungen, die in irgendeiner Form erfasstwerden müssen, da sie die Basis für die Fakturierung, Nachkalkulation, Stundenkontrolle und

Kostenrechnung sind. Für Mitarbeiter im Aussendienst oder auch Mitarbeiter ohne PC-Arbeitsplatzwurden in der letzen Pages-Ausgabe zwei Varianten der Stunden- und Spesenerfassung vorgestellt -das handschriftliche Rapportieren mit anschliessendem Scanning und als Alternative die Erfassungder Leistungen mit einem Handheld. In dieser Ausgabe stehen nun die komfortable Web- und dieeinfachere HTML-Rapportierung im Zentrum. Beide erlauben eine ortsunabhängige Onlineerfassungauf dem zentralen System. Einzige Voraussetzung: der Mitarbeiter muss Zugang zu einem PC mitInternet-Anschluss haben.

Erfassungsvarianten von zu rapportierenden Stunden und Leistungen

Verschiedene Erfas-sungsmasken für dieTages-, Wochen- oderMonatsrapportierungstehen in der Web-Rapportierung zurVerfügung.

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Pages 3/2004 AbaProject / 23

Sicherheit geht vorBeim Starten des Web-Menüs muss sichder Anwender über die ABACUS-Benutzer-verwaltung mit seinem Passwort anmel-den. Für die sichere Datenkommunikationkann zur Verschlüsselung der Daten dieÜbertragungsart https gewählt werden.Auf die Version 2005 von AbaProject istzudem vorgesehen, so genannte eTokensmit Zertifikaten zu unterstützen, damitwirklich nur Anwender mit den Program-men arbeiten können, die im Besitz desHardware-Schlüssels mit dem Zertifikatsind.

Look and Feel der Web-RapportierungDas Look and Feel bei der Erfassung vonLeistungen unterscheidet sich kaum vonder Rapportierung in der normalen Rap-portmaske von AbaProject. Ebenso ist dieFunktionalität ähnlich wie in der Stan-dardrapportierung. Informationen wie diePräsenzzeit, Sollzeitübersicht oder Zeit-kontrolle stehen auch in der Web-Rappor-tierung zur Verfügung. Die Erfassung mitder zweiten Projektnummer oder die Ver-wendung der zweiten Leistungsarten-nummer wird ebenso unterstützt wie auchVorschlagswerte pro Benutzer.

Zusätzlich zur eigentlichen Rapportierungvon Leistungen können über die Web-Rap-portierung auch Leistungen budgetiert,Akonto- oder auch Pauschalbuchen vorge-nommen werden.

Funktionen der Web-RapportierungEinsatzmöglichkeiten

Rapportieren von Stunden und LeistungenRapportieren von Präsenzzeit (Kommen und Gehen)BudgetierenVorträge erfassenPauschalbuchungen erfassenAkontopositionen erfassenAlle Mitarbeiter rapportierenBenutzer sieht nur eigene Buchungen oder alle Buchungen von ihm zugeordnetenMitarbeitern

Varianten bei der AnsichtVerfügbare Leistungsrapporte: Monats-, Wochen-, Tages-, SelektionsrapportVerfügbare Projektrapporte: Monats-, Wochen-, Tages-, Selektionsrapport Outlook-Darstellung der verfügbaren RapportmaskenZeitkontrolle, Zeitkontrolle aus externer Zeiterfassung nur anzeigenSollstunden, Woche detailliert, Ferienkontrolle

Funktionen bei der DatenerfassungBenutzung der Projektnummern 1/2Benutzung der Leistungsartennummern 1/2Standardschriftart und Schriftgrösse im F8-DialogBuchungen erlaubt von / bisDetailrapport: letzte Projektnummer vorschlagenProjekt-Cache verwenden

Sichtbare Felder in der Web-RapportierungWelche Felder für eine selektierte Leis-tungsart effektiv erfasst werden müssenoder welche Felder das Programm anzeigt,wird auch in der Web-Rapportierung überdie Auswahl der Leistungsart bestimmt.Die mit den Leistungsarten verknüpfteSteuerung der Felddefinitionen wird vonden individuellen Einstellungen der Mo-nats-, Wochen- und Tagesrapporte sowieauch von der Rapportvariante ”Woche de-tailliert” übernommen.

Unterschiede zurStandardrapportmaskeDie Web-Rapportierung unterscheidet sichvon der Standardrapportierung zur Zeitnur darin, dass umfangreiche Verarbeitun-gen, wie das Berechnen von Rapportvor-schlägen, die Berechnung eines Rapportesaus der Planung, das automatische Vor-

schlagen von Vertragsbuchungen oder dieErstellung von Differenzbuchungen nochnicht verfügbar sind. Erklärtes Ziel ist esjedoch, auch in der Web-Rapportierungdieselben Funktionen wie beim normalenRapportierungsprogramm zu Verfügung zustellen.

HTML-Rapportierung im Browser Mit der HTML-Rapportierung von Aba-Project steht eine weitere, allerdings ein-fachere Variante zur Verfügung, um Leis-tungen von dezentral installierten Arbeits-stationen über einen Internetbrowser zuerfassen. Einzige Voraussetzung ist eineInternetverbindung. Die zusätzliche Instal-lation eines AbaProject-Clientprogrammesauf dem Gerät, wie es für die Web-Rap-portierung notwendig ist, ist bei derHTML-Rapportierung nicht notwendig; einaktueller Internet Explorer genügt.

Passwortabfrage beim Einsatz von eTokens

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Funktionsumfang "light"Im Unterschied zur Web-Rapportierungsteht in der HTML-Rapportierung aller-dings nur ein eingeschränkter Funktions-umfang der Erfassungsprogramme zurVerfügung. Dafür wird durch die Einfach-heit der Benutzeroberfläche ein schnellerEinsatz der Rapportierungssoftware mög-lich, ohne dass ein grosser Schulungs- undEinführungsaufwand notwendig wäre. DieHTML-Rapportierung eignet sich deshalbvor allem für eine einfache Erfassung vonLeistungen wie Stunden pro Projekt undAbsenzen wie Ferien, Spesen etc.

Die Dateneingaben wird bei der HTML-Rapportierung vom Programm erst danngeprüft, wenn der gesamte Datensatz ge-speichert wird. Die Validierung der erfas-sten Daten erfolgt somit nicht feldweisesondern erst beim Speichern eines ganzenDatensatzes.

Erfassungsprogramme für eine wochen-oder monatsmässige Rapportierung ste-hen bei der HTML-Rapportierung nicht zurVerfügung. Unterschiede zur Standard-rapportierung und Web-Rapportierungzeigen sich auch bei den Suchmöglichkei-ten, die in der HTML-Rapportierung ein-geschränkt sind.

Funktionen wie Programmvorschläge, dieErfassung von detailliertem Text oder auchAkonto-Positionen usw. werden im Ge-gensatz zur Web-Rapportierung von dereinfacheren HTML-Rapportierung nichtunterstützt.

für die Rapportierung der Präsenzzeiten(”Kommen und Gehen”) mit Start- undEndzeiten genutzt werden.

Wahlweise kann der Mitarbeiter seine Prä-senzzeit auch auf verschiedene Projektemit der Leistungsrapportierung manuellverteilen. Die nicht verteilte Präsenzzeitlässt sich mit der Funktion ”DifferenzBuchen” automatisch gemäss den Stamm-datendefinitionen pro Mitarbeiter verbu-chen.

Zusätzlich zur Präsenzzeit- und Leistungs-rapportierung steht auch die Möglichkeitzur Verfügung, Spesen, Ferien, Absenzenwie Krankheit und Militär oder Ausbildungzu erfassen.

Hingegen bietet auch die HTML-Rappor-tierung die Möglichkeit, abhängig von derLeistungsart zu definieren, welche zusätz-lichen Felder wie Kostenstelle, Projekt,Text, Codes vom Anwender des Program-mes erfasst werden müssen.

Präsenzzeit rapportierenFür die Leistungserfassung zur Verfügungstehende HTML-Programme können auch

Pages 3/200424 / AbaProject

Pro Tag wird diePräsenzzeit erfasst und laufend als Totalangezeigt.

Werden Spesen, Absenzen wie Ferien etc. erfasst, kann abhängig von der Leis-tungsart bestimmt werden, welche zusätzlichen Felder (Projekt, Kostenstelle,Lohnart etc. ) erfasst werden müssen. Ob ein Feld in dieser Programmmaskegezeigt wird oder nicht, bestimmt die verwendete Leistungsart.

Rapportieren im Internetbrowser über eine HTML-Datenerfassungsmaske

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Voraussetzungen für HTML-Rapportierung

Empfohlene Internet-Leitung:Mindestens 56 Kbit/s DatendurchsatzInternet Explorer ab Version 5

Voraussetzungen für Web-RapportierungEmpfohlene Internet-Leitung

ADSL-Leitung mit 2 Mbit/sDatendurchsatz

Client-RechnerPentium III oder IVMac OS X 10.3Memory Empfehlung: 256 MB RAM

Betriebssystem Windows 2000 Professional (ab Service Pack 3)Windows XP Professional Windows XP Home (ab Service Pack 1)Mac OS X 10.3

Software für Client-RechnerAbaWeb-Client, ab Version 2004.1Internet Explorer ab Version 5

Funktionen der HTML-Rapportierung

Leistungen, Spesen, Absenzen wieFerien etc. erfassenPräsenzzeit erfassen (”Kommen-Gehen”)SollzeitanzeigeDifferenz zwischen Präsenzzeit undLeistungerfassung buchenZeitkontrolle

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Auswertungen bei Web- und HTML- RapportierungInformationen über geleisteten Stundenetc. können den Mitarbeitern zum Beispielin Form von übersichtlichen Monatsüber-sichten auch in der Web- und HTML-Rap-portierung zur Verfügung gestellt werden.Dabei lassen sich diese Reports entspre-chend den erfassten Informationen auf dieBedürfnisse der Unternehmung anpassen.

SchlusswortMit den Web- und HTML-Rapportierungs-tools können Unternehmen, die AbaPro-ject einsetzen, ihren Mitarbeitern eine ein-fache Möglichkeit anbieten, um Stunden,Spesen, Präsenzzeit zu rapportieren, woauch immer sie ihre Arbeit ausführen. AufKomfort bei der Datenerfassung einerseitsund bei der Sicherheit in Bezug auf dieDatenqualität anderseits muss dabei nichtverzichtet werden.

Auswertungen auch übers Internet verfügbar

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Pages 3/200426 / Fakturierung AbaWorX

Formulare ”renovieren”Hinweise & Tipps für Formular-Updates

Im Laufe der letzten Jahre wurden die Gestaltungsmöglichkeiten im Formularge-nerator (Programm 51 FORMULARE BE-ARBEITEN) kontinuierlich erweitert. Mitdiesen Erweiterungen wurden viele Anfor-derungen aus der Praxis umgesetzt, wasallerdings auch eine grössere Komplexitätbei den möglichen Dateirelationen und

Die Neuerungen bei der FormulardefinitionDie Möglichkeiten bei der Formulardefini-tion wurden mit den verschiedenen Up-dates der letzten Jahre laufend erweitert.So wurde den Wünschen und Anforderun-gen aus der Praxis der Anwender entspro-chen.

Zusätzliche Daten in FormularenIn den Formularen sollten zusätzliche Da-ten und Informationen zum Beispiel ausdem Debitoren- oder Artikelstamm darge-stellt werden können. Dazu wurden weite-re Tabellen im Formulargenerator zur Ver-fügung gestellt. Diese Erweiterungen hat-ten zur Folge, dass auch die Schnittstellenzur Verbuchung der Belege in die Fibu-Light bzw. Debitorenbuchhaltung entspre-chend angepasst und erweitert werdenmussten.

Die grosse Gestaltungsfreiheit bei den Formularen derFakturierung AbaWorX wird von den Anwendern und den

Vertriebspartnern gleichermassen geschätzt. Sie ermöglicht es, die Formulare ganz nach den Vorgaben für die Corporate Identityder Unternehmung anzupassen und mit dem Formular auch dieinternen Arbeitsprozesse abzubilden.

den Formeln mit sich brachte. Bei Updatesder Fakturierung AbaWorX auf eine aktu-elle Version sollte daher ein grösseres Au-genmerk auf die Formulare und deren”Renovation” gerichtet werden. Nur sokann gewährleistet werden, dass dieFormulare auch nach dem Update auf dieneue Version noch korrekt funktionieren.

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Pages 3/2004 Fakturierung AbaWorX / 27

Zweite Adresse in FormularenAb der Version 2003 kann in den Formu-laren zusätzlich zur ”Kundenadresse” eineweitere Adresse erfasst werden, die ausder so genannten ”Freien Adresstabelle”stammt. Diese zweite Adresse steht auchdann zur Verfügung, wenn die Applikation”Adressverwaltung” weder installiertnoch lizenziert ist.

Integrierter KundenstammEine weitere umfangreiche Neuerung derVersion 2003 ist die Integration des Kun-denstammes. Damit verbunden sind auchprogrammtechnische Änderungen bei derValidierung, das heisst bei der Überprü-fung der eingegebenen Werte beim Spei-chern eines Beleges. Bereits beim Spei-chern der Belege im Programm 11 DOKU-MENTE BEARBEITEN werden die eingege-benen Werte überprüft und ein entspre-chender Hinweis ausgegeben, falls derausgewählte Kunde im Kundenstammnicht gefunden werden konnte.

Es empfiehlt sich daher im Formular dasFeld ”Kundennummer” und nicht mehrdas Feld ”Adressnummer" zur Auswahlder Rechnungsadresse einzufügen.

Diese Neuerung kann im Falle einer Seri-enfakturierung zu Fehlermeldungen undzum Abbruch des Fakturierungslaufes füh-ren, wenn eine Adresse in der gewähltenSelektion noch nicht als Kunde im Kunden-stamm eröffnet wurde. Neu muss bei derSerienfakturierung bereits vor dem Startdes Fakturierungslaufes geprüft werden,ob alle in der Selektion enthaltenen Adres-sen als Debitor eröffnet wurden. Am effi-zientesten lässt sich dies über eine ent-sprechende Selektion in der Adressverwal-tung (Programm 21 SELEKTION DEFINIE-REN) feststellen. Dazu wird empfohlen, diebestehende Selektion für den Serienfak-turierungslauf zu kopieren und mit einerPrüfung zu versehen:(Adressen.Debitor <> 1)

Mit dieser zusätzlichen Abfrage wirdgeprüft, ob die Adresse schon als Debitorexistiert. Findet das Programm auf Grunddieser Selektionsangaben Adressen, dienoch nicht als Debitor eröffnet sind, wer-den sie ausgewiesen und können vomSachbearbeiter im AbaWorX-Programm 21KUNDENSTAMM noch erfasst werden.

Warum Formulare ”renovieren”?Auf Grund der vielen Neuerungen und Än-derungen auf die verschiedenen Versionenvon AbaWorX wurde das Programm vorallem hinsichtlich der Anforderungen andie Qualität der Schnittstelle anspruchs-voller. Diese muss bei Installationen mitder Version 2003 oder höher mit einergrösseren Sorgfalt definiert bzw. ergänztwerden. Eine fehlerlose Verbuchung in dieFibuLight oder Debitorenbuchhaltungsetzt eine korrekte Zuweisung der Formu-larfelder in der Schnittstelle voraus. Es istalso wichtig, nach jedem Update auf eineneue Version die Formulare zu kontrollie-ren und die Verbuchung zuverlässig zuprüfen.

Formulare, die für die Serienfakturierungverwendet werden, müssen bei Updatesauf aktuelle Versionen ebenfalls gewissen-haft geprüft werden. Der Schwerpunkt derKontrolle dieser Formulare sollte auf denBerechnungen – vor allem in den VESR-Definitionen – und den Schnittstellenzu-weisungen liegen. Wichtig ist zudem, dieFormulare nicht nur bei Verwendung fürEinzelrechnungen zu prüfen, sondern auchfür die Serienfunktion.

Überprüfen von noch nicht eröffneten Kunden als Vorbereitung zur Seriefakturierung

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Pages 3/200428 / Fakturierung AbaWorX

Checkliste für die ”Formular-Renovation”Formulare richtig speichernGrundsätzlich gilt: Nach jedem Updatesind die Formulare im Programm 51 FOR-MULARE BEARBEITEN zu öffnen und neuzu speichern.

Bereits bestehende und für die Rech-nungserstellung verwendete Formularedürfen niemals umbenannt oder in andereVerzeichnisse verschoben werden! Dieshätte zur Folge, dass bestehende Belegeim Programm 11 DOKUMENTE BEARBEI-TEN nicht mehr geöffnet werden können,da das Programm das Ursprungsformularnicht mehr finden kann. Die selben Folgenkann das Löschen, Umbenennen oder dasVerschieben von Feldern in andere Ab-schnitte nach sich ziehen. Wird ein For-mular überarbeitet, empfiehlt es sichdaher, dieses nach der Mutation immerunter einem neuen, eindeutigen Namenabzuspeichern – zum Beispiel ”Rech-nung_20040711. wrx”. Dabei kann eshilfreich sein, wenn der Formularname miteinem Datum versehen wird, damit dieVerwendung der jeweiligen Formularestets abgegrenzt werden kann.

Formulareigenschaften überprüfenund vollständig definierenDie Definitionen der Formulareigenschaf-ten sind die Basis der Verbuchung in dieDebitorenbuchhaltung sowie die Anzeigeder richtigen VESR- bzw. IPI-Informationen(IPI = International Payment Instruction).

Ein Dokumenttyp muss zwingend hinter-legt werden. Dokumenttypen werden imProgramm 542 DOKUMENTTYPEN DEFI-NIEREN erstellt.

mation dem Schnittstellenfeld ”Adress-nummer” und das Formularfeld mit derKundennummer-Information dem Schnitt-stellenfeld ”Kundennummer” zugewiesenwird! Anschliessend müssen die Schnitt-stellenzuweisungen mit Probeverbuchun-gen in einem Testmandanten oder einerTestumgebung auf ihre Richtigkeit hingeprüft werden. Bei Verbuchungsprob-lemen kann das ABACUS-SupportteamAbaWorX gerne Unterstützung leisten.

ArtikelauswertungenAb der Version 2003 stehen neu die Aus-wertungsprogramme 154 ARTIKELLISTENACH MENGE sowie 155 ARTIKELLISTENACH KUNDEN zur Verfügung. Damit die-se und alle anderen Auswertungen sinn-voll eingesetzt werden können, empfiehltes sich, in der Schnittstelle zumindest dieFelder ”Einheit” und ”Menge” den Schnitt-stellenfeldern ”Mass-ID” und ”Menge” zu-zuweisen. Sollen weitere Informationenausgewertet werden, so kann man dieseWerte den freien Schnittstellenfeldern zu-ordnen. Dabei ist es unerheblich, ob an-schliessend tatsächlich eine Verbuchungder Belege in die FibuLight oder Debito-renbuchhaltung erfolgt. Zu berücksichti-gen ist, dass solche Schnittstellendefini-tionen zwar auch nachträglich gemachtwerden können, aber bereits verbuchteBelege und somit auch die Auswertungennicht mehr aktualisiert werden können.

SchnittstellendokumentationEine ausführliche Dokumentation derDebitorenschnittstelle für die Version2004 wird ab Oktober 2004 auf derABACUS-Homepage zum Download zurVerfügung stehen.

Damit die Verbuchungen korrekt erfolgenund die Daten vor allem vollständig in dieDebitorenbuchhaltung übertragen werdenkönnen, muss die ”Debitoren-Belegart”zwingend aus den von der Debitorenbuch-haltung zur Verfügung gestellten Vorga-ben ausgewählt werden. Diese Zuweisunghat vor allem Einfluss auf die Schnittstel-lenfelder, welche in der Bezeichnung derSchnittstellendefinition den Zusatz ”(DEBI)”beinhalten. Diese zugewiesenen Wertewerden sonst nicht in die Debitorenbuch-haltung übertragen.

Damit die ausprogrammierten Konstan-ten-Werte der VESR- und IPI-Definitionenverwendet werden können, muss für denESR- bzw. IPI-Teilnehmer eine entspre-chende Definition ausgewählt werden.

Schnittstellenzuweisung undVerbuchung prüfenVor allem im Bereich der Zuweisung derverschiedenen Adressen (Rechnungs-, Lie-fer-, Mahnadresse etc.) in der Schnittstellekönnen von den Anwendern Fehler ge-macht werden. Oft musste festgestelltwerden, dass bei älteren Formularen dienötigen Schnittstellenzuweisungen inBezug auf die Adressen zum Teil fehlen.Grundsätzlich gilt, dass zwingend dasFormularfeld mit der Adressnummerinfor-

Empfohlene Einstellungen zu denFormulareigenschaften

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VESR-Berechnungen durchKonstanten ersetzenIm Formulargenerator stehen Konstantenfür die VESR- bzw. IPI-Definitionen zurVerfügung. Diese haben den Vorteil, dassÄnderungen in den Programmen 522VESR-TEILNEHMER und 523 IPI-DEFINI-TIONEN automatisch ins Formular über-nommen werden, ohne dass das Formularzusätzlich bearbeitet werden muss. DieseKonstanten werden freigegeben, sobaldunter den Formulareigenschaften der ent-sprechende Teilnehmer hinterlegt wurde.

Allgemeine Berechnungen bzw.Formeln prüfenWird ein Formular überarbeitet und ange-passt, sollte man die Berechnungen, die in

werden. Je nach Buchungsdefinition lösendie verschiedenen Formulare dann ent-sprechende Buchungen auf dem Lageraus. Unbedingt ist dabei zu beachten, dassdiese Definition auf jedem Detail undMengenfeld im Formular zugewiesen wird.Bevor ein Formular für die produktive Ver-wendung freigeben wird, sollten zudemdie Lagerbuchungen kontrolliert werden,die das Programm beim Erfassen der je-weiligen Belege erzeugt.

Nutzen für den KundenDurch die oben erwähnten Empfehlungenund ihre konsequente Befolgung in derPraxis wird die Wartbarkeit der Formulareauch bei der Benutzung durch verschiede-ne Personen vereinfacht.

Ein korrekt eingerichtetes Formular unter-stützt die fehlerfreie Verarbeitung derSchnittstelle zur FibuLight oder Debitoren-buchhaltung und reduziert das Nachbe-arbeiten von Belegen auf ein Minimum.Zudem lassen sich in der neuen Versionvon AbaWorX mit dem Formulargeneratordie vielfältigen Anforderungen der Kundenbesser abdecken. Fehlerhafte Berechnun-gen in den Serienfakturen können zudemweitgehend vermieden werden.

einem Formular mit den definierten For-meln durchgeführt werden, überprüfen.Vor allem wenn neue Felder in ein For-mular eingefügt oder Felder ersetzt wer-den, kann sich das auf bestehende For-meln auswirken. Der Berechnungsablaufsollte dabei stets von links oben nachrechts unten definiert sein, so dass sich diezur Berechnung verwendeten Formularfel-der nicht rechts oder unterhalb des Resul-tatfeldes befinden.

Option LagerverwaltungDamit die Lagerverwaltung einwandfreifunktioniert, müssen auf den jeweiligenFormularen die nötigen Einstellungen un-ter den ”Formulareigenschaften” auf derLasche ”Lagerverwaltung” vorgenommen

Pages 3/2004 Fakturierung AbaWorX / 29

Zugewiesene Felder werden in die Datenbank übernommen und stehen für Auswertungenzur Verfügung.

Konstanten werden vom Programm 522 und 523 zur Verfügung gestellt und berechnet.

Einstellungen für die auszuführenden Lager-buchungen

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Pages 3/200430 / Tipps und Tricks

Ihr Berater schaut Ihnen über die Schulter Effizienter Telefon-Support mit Netviewer

Einfacher Zugriff über Internet ohne InstallationsproblemeDer Zugang auf das Partnersystem erfolgtüber eine Internetverbindung. Dabei mussweder eine Programminstallation durch-geführt noch die Konfiguration geändertwerden. Mit nur zwei einfachen Schrittenist die Verbindung bereits hergestellt. DerKunde startet einzig ein kleines Programmund erhält anschliessend von seinerABACUS-Hotline eine 6-stellige ”Berater-nummer“. Nach Eingabe dieses Schlüsselsist der Berater online mit dem System desKunden verbunden.

2. Schritt: Verifizierung der KommunikationNach dem Programmstart muss die 6-stel-lige ”Beratungsnummer“ eingeben wer-den. Diese teilt Ihnen Ihr Berater telefo-nisch mit. Sie wird nach dem Zufallsprinziperzeugt und stellt sicher, dass Sie mit demrichtigen Partner verbunden sind.

Eingabe der Beratungsnummer

Die Verbindung ist aufgebaut!Nach erfolgreichem Verbindungsaufbauwird in einem weiteren Fenster auf IhremMonitor der Bildschirminhalt ihres Ge-sprächspartners angezeigt und so könnenSie mit einer leichten Anzeigeverzögerungmitverfolgen, was Ihr Berater im ABACUS-Programm macht.

Netviewer, ein Produkt der Karlsruher Softwarefirma NetviewerGmbH, erlaubt es, den Bildschirminhalt eines Computers über

eine herkömmliche Internetverbindung in Echtzeit auf einen ande-ren Computer zu übertragen. Noch während des Telefonats kannder Berater die Problemstellung direkt auf dem Kundenbildschirmnachvollziehen und anschliessend dem Kunden den Lösungsweg”live” zeigen. Dies erleichtert die Problemsuche und spart allenBeteiligten Zeit und Geld.

1. Schritt: Vorbereitung des VerbindungsaufbausBevor die Verbindung aktiviert ist, mussvom Kunden das Programm ”netviewerk.exe“ gestartet werden. Es dient zur Verifi-zierung für den Verbindungsaufbau. Die-ses Programm erhalten Sie von IhremABACUS-Berater oder können es von fol-gender Adressen herunterladen:

www.abacus.ch\links\netviewer www.abacus.ch → Support →Downloads → Tools www.netviewer.ch

Link für den Download des Programmes Netviewer

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Pages 3/2004 Tipps und Tricks / 31

Der Berater kann nun seinerseits auf IhrenBildschirm wechseln. Es erfolgt bei Ihnenumgehend eine Abfrage, ob Ihr Bildschirmübertragen werden soll. Zusätzlich kannüber die Auswahl eingeschränkt werden,welche Anwendungen für den Beraterüberhaupt sichtbar sein sollen. Somit istsichergestellt, dass Ihr Partner nur dassieht, was er wirklich sehen darf! Nunschaut Ihnen der ABACUS-Berater über dieSchulter. Er kann Ihre Vorgehensweise on-line mitverfolgen und so Ihr Problemvisuell nachvollziehen.

Weitere Features zur Unterstützungder KommunikationFolgende Features unterstützen den An-wender und den Berater zusätzlich wäh-rend einer Sitzung:

ZeigepfeilMit dem Zeigepfeil kann auf eine Bild-schirmstelle hingewiesen und so derPartner durch das Menü geführt wer-den.FernsteuerungsrechteÜber die Fernsteuerung kann der Be-rater auf dem Kundensystem die Mausbedienen und Tastatureingaben vor-nehmen. Das Fernsteuerungsrecht kanndabei dem Berater jederzeit wieder ent-zogen werden.

Datensicherheit grossgeschriebenWährend des Verbindungsaufbaus bietetNetviewer mit folgenden Massnahmen diegrösstmögliche Datensicherheit:

Die 6-stellige Beratungsnummer wirdbei jeder Verbindung zufällig erstellt.Der Kunde sieht jederzeit, was auf demBildschirm geschieht und kann die Ver-bindung sofort unterbrechen.Für die Bildschirmbetrachtung und dieFernsteuerung muss der Kunde zuerstsein Einverständnis geben. Die Fern-steuerungsrechte können jederzeit so-fort entzogen werden.

Technische DatenBetriebssystem ab Windows 95Computer mit Internetzugang undmarktüblichen Browser (z. B. Microsoft Internet Explorer)Firewall-kompatibelSchnelle Internetverbindung empfehlenswert

Die für den externen Berater sichtbarenAnwendungen können vom Kundenselber bestimmt werden.Während einer Netviewer-Sitzung wer-den die Daten verschlüsselt übertragen(Blowfish-Algorithmus mit 128 BitSchlüssellänge).Nach Beendigung des Programms be-finden sich keine Programmteile im Ar-beitsspeicher oder auf dem Computerdes Kunden.

FazitDa praktisch jedes Unternehmen Zugangzum Internet besitzt, eröffnet sich mit derNetviewer-Technologie auch eine neueDimension in der Zusammenarbeit zwi-schen den Supportmitarbeitern und Pro-grammanwendern. Dank der einfachen,intuitiven Bedienung ist die Hilfe bei derSuche nach Lösungen an Effizienz kaummehr zu überbieten. Geschwindigkeit undSicherheit sind zwei weitere Faktoren, diefür dieses neue Werkzeug im Supportsprechen. Erfreulich ist zudem, dass derEinsatz des Netviewers für den Kundenkostenlos ist.

Weitere Informationen zu diesem Thema:www.netviewer.ch

Der Beraterbildschirm nach erfolgreichem Verbindungsaufbau. Unten rechts befindet sich dieBefehlsbox des Netviewers. Mit dieser steuert der ABACUS-Berater die Kommunikation.

Nicht ausgewählte Anwendungen sind für denexternen Betrachter nicht mehr sichtbar und werden auf seinem Bildschirm schwarz angezeigt.

Sicherheitsabfrage beim Wechsel in den ”Watch-Modus”.

Sonderrabatt für SieKunden und Partner von ABACUS erhalten einen Rabatt von 5% auf denListenpreis von Netviewer GmbH. Ver-merken Sie einfach bei Ihrer Bestellungdiesen Sonderrabatt.

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Pages 3/200432 / Branchenlösung

Provisionierung in der VersicherungsbrancheLohnabrechnung bei Finanzdienstleistern

Knacknuss ProvisionierungEine Besonderheit der Versicherungs-branche ist die Provisionierung von Aus-sendienstmitarbeitern und die Auszahlungder Beträge über die Lohnbuchhaltung.Aussendienstmitarbeiter können währendder Dauer ihrer Anstellung, aber auchnach ihrem Austritt aus der Firma, wäh-rend mehreren Jahren noch Provisionenauf den von ihnen verkauften Finanzanla-gen oder Versicherungspolicen ausbezahltbekommen. So erhält zum Beispiel ein voreinem Jahr bereits ausgetretener Mitarbei-ter immer noch Provisionen für einen vorzwei Jahren getätigten Verkauf. Der Mit-arbeiter hat zum Zeitpunkt des Vertrags-abschlusses mit dem Kunden also nochkeinen Anspruch auf die Provision. Der An-spruch entsteht erst, wenn der Kunde dieRechnungen aufgrund der fälligen Beträgeder Versicherungspolice bezahlt hat. DieErrechnung der Brutto-Provision selbst fin-det in einer Software für die Policenver-

An einem Beispiel soll dies verdeutlichtwerden: Der Aussendienstmitarbeiter PaulMahrer tritt per 31.12.2002 aus dem An-stellungsverhältnis aus. Im Jahr 2003 er-hält Paul Mahrer keine Provisionen oderAuszahlungen. Im März 2004 wird ihmdann aber eine Provision von 12’000 Fran-ken ausbezahlt. Dieser Brutto-Provisions-betrag wird in der Policenverwaltungssoft-ware errechnet und via Schnittstelle in dieLohnbuchhaltung übertragen. Das Lohn-programm übernimmt dann in gewohnterArt und Weise die korrekte Abrechnunginklusive aller Sozialleistungen sowie dieAuszahlung. Speziell dabei ist, dass derMitarbeiter im Lohnprogramm für den Mo-nat März 2004 wieder als aktiver Mitar-beiter behandelt wird; es wird quasi einEintritt per 1. März 2004 und ein Austrittper 31. März 2004 generiert.

Die Lösung mit ABACUSDie ABACUS hat für die automatischeAbwicklung solcher Spezialfälle die Funk-tion ”Automatische Ein- und Austritte”entwickelt. Durch diese Erweiterung unddie Nutzung eines Lohntyps ”Provisionie-rung”, ist es nun möglich, die Entlöhnungder Aussendienstmitarbeiter in der ge-wünschten Art und Weise abzurechnen.

Konkret bedeutet dies folgendes: Erhältdie Lohnbuchhaltung über die Vorerfas-sungsschnittstelle von der Policenverwal-tung eine Provision, erkennt sie aufgrundder entsprechenden Definitionen des Mit-arbeiters, dass es sich um die Auszahlungeiner Provision für einen Aussendienst-

Bei Finanzdienstleistern mit hunderten oder gar tausenden von Aussendienstmitarbeitern kommenoft spezielle Provisionierungsmodelle zur Anwendung. Klassische Beispiele dafür finden sich vor

allem in der Versicherungsbranche. Solche Provisierungsmodelle sind in der Regel direkt von den Policen abhängig. Deshalb wird auchdie Errechnung der Brutto-Provisionen normalerweise direkt in einer spezialisierten Software für diePolicenverwaltung abgehandelt. Diese Brutto-Provision wird dann via Schnittstelle an die Lohnbuch-haltung übertragen, wo die eigentliche Lohnabrechnung stattfindet.

waltung statt und wird dann an dieABACUS-Lohnbuchhaltung weitergege-ben. Dadurch ist die Lohnbuchhaltung mitder Anforderung konfrontiert, dass fürbereits ausgetretene Mitarbeiter immerwieder Lohnabrechnungen erstellt werdenmüssen.

Eine zweite Knacknuss ist die korrekte Ab-rechnung der Sozialleistungen. Dabei gehtes vor allem um die korrekte Berechnungder ALV-Abzüge. Diese ist besonders an-spruchsvoll, da die Maximal-Grenze derALV entsprechend berücksichtigt werdenmuss. Oft bestehen in diesem Bereich Spe-zialregelungen mit den Ausgleichskassen.Dies bedeutet in der Regel, dass ein Mit-arbeiter, der eine Provision nach dem Aus-tritt erhält, automatisch wieder als einge-tretener Mitarbeiter betrachtet wird undzwar für den ganzen Monat, in dem derMitarbeiter die Provision ausbezahlt be-kommt.

Erweiterung der ABACUS-Lohnbuchhaltung durch dieFunktion automatischer Ein-und Austritte

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Pages 3/2004 Branchenlösung / 33

mitarbeiter handelt. Befindet sich dieserMitarbeiter noch immer in einem Ange-stelltenverhältnis – also wenn der Mitar-beiter im Stamm immer noch als ”einge-treten” geführt wird – wird die Lohnab-rechnung auf die gewohnte Art und Weiseausgeführt. Ist der Mitarbeiter jedoch alsbereits ausgetreten markiert, wird auto-matisch ein neuer Eintritt per Monatsan-fang und ein zusätzlicher Austritt per Mo-natsende generiert. Dies findet automa-tisch beim Abrechnen des entsprechendenMitarbeiters statt. Durch diesen Automa-tismus kann auch die korrekte Abrechnungder Sozialleistungen für den entsprechen-den Monat sichergestellt werden. DieseProgrammfunktion hat den Vorteil, dassim Personalstamm für solche Mitarbeiterkeine Ein- oder Austritte manuell erfasstwerden müssen und die Abrechnung vonProvisionen für bereits ausgetretene Mit-arbeiter trotzdem zu jedem Zeitpunktmöglich ist. Zudem erfolgt die Berechnungder ALV unter Berücksichtigung der ALV-Höchstgrenze von 8’900 Franken korrekt.

Kontokorrentführung für AussendienstmitarbeiterAls Konsequenz des oben beschriebenenProvisionierungsmodells muss für allfälligeStornierungen von Verträgen durch Kun-den auf den auszuzahlenden Provisionenjedes Aussendienstmitarbeiters ein Rück-behalt vorgenommen werden; die so ge-nannte Stornoreserve. Um diese programm-unterstützt abwickeln zu können, wird fürjeden Aussendienstmitarbeiter im Pro-gramm Human Resources ein Kontokor-rentkonto geführt. Über dieses werdenauch Vorschüsse und Darlehen verwaltet,die dem Aussendienstmitarbeiter allenfallsgewährt wurden.

FazitDas Ziel der Programmanpassung war,dass die Software in der Lage ist, einenbereits ausgetretenen Ausssendienstmitar-beiter automatisch im Programm als wie-der ”eingetreten” zu führen, sobald überdie Schnittstelle ein auszuzahlender Pro-visionsbetrag in die Lohnbuchhaltungübertragen wird.

Den Finanzdienstleistern steht damit nunein leistungsfähiges System zur Verfü-gung, das wesentlich zur Reduktion desadministrativen Aufwandes bei der Aus-zahlung von Provisionen beiträgt.

Mit der Anpassung der Lohnbuchhaltungs-software hat ABACUS die Voraussetzun-gen geschaffen, dass auf die Spezialitätender Branche Versicherungen und Finanz-dienstleister auch mit einer Standardlö-sung vollumfänglich eingegangen werdenkann.

ABACUS-Software für Ausbezahlung von ProvisionsbeträgenLohnbuchhaltung GrundversionHuman Resources GrundversionOption Kontenführung

Optional:Schnittstelle zur Übernahme von Provisionsbeträgen aus einem FremdsystemReport Writer AbaView

Provisionierung in der PraxisAufgrund eines konkreten Bedürfnisses bei einem unserer Kunden, wurde die Pro-grammerweiterung in der ABACUS-Lohnbuchhaltung vorgenommen. Heute werden beidiesem Finanzdienstleiter für 1’500 aktive und 7’000 ausgetretene Mitarbeiter Provisi-onen über die Lohnbuchhaltung abgerechnet und ausbezahlt. Bedeutete die Lohnver-arbeitung mit dem alten Lohnsystem früher einen Aufwand von ein bis zwei WochenArbeit, so ist dank der ABACUS-Lohnbuchhaltung dieselbe Arbeit heute in einem einzi-gen Tag erledigt. Mit der ABACUS-Software steht nun ein leistungsfähiges System zurVerfügung, das wesentlich zur Reduktion des administrativen Aufwandes bei der Aus-zahlung von Provisionen beiträgt.

Die Anpassungen in der Lohnbuchhaltungssoftware haben die Voraussetzungen ge-schaffen, dass die Spezialitäten der Branche Versicherungen und Finanzdienstleisterauch mit einer Standardsoftware vollumfänglich erfüllt werden können – und das erstnoch kostengünstig!

Für Auskünfte zur realisierten Lösung wenden Sie sich an:

Ansprechpartner BDO Visura Solothurn Lohnbuchhaltung: Brigitte Hirsiger, Telefon 032 624 64 47, [email protected]

Human Resources inklusive Kontenführung: Anton Probst, Telefon 032 624 64 40,[email protected]

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Pages 3/200434 / Branchenlösung

Branchenlösung für TemporärbüroDauerhafter Vorteil mit ABACUS

ABACUS von Anfang an im EinsatzSchon von Anfang an hat sich PeterSchüpbach, Geschäftsleiter von TemproPersonal, entschieden, die Lohnbuch-haltung mit der ABACUS-Software zu füh-ren. Mit zunehmendem Erfolg und wach-sender Grösse der Firma drängte sich eineOptimierung der administrativen Abläufeauf. Das mehrmalige Erfassen der Arbeits-rapporte wurde zu einer grossen Belas-tung. Zudem war die bisherige Adress-verwaltung den heutigen Bedürfnissennicht mehr gewachsen.

Ohne zusätzliche Erfassungsarbeiten wer-den anschliessend die Rechnungen aufbe-reitet und in die Debitorenkontrolle ver-bucht. Monatlich erfolgt die Verbuchungund Auszahlung der Stunden in der Lohn-buchhaltung.

Das umfangreiche Controlling der TemproPersonal GmbH bildet ein zentralesElement der neuen EDV-Lösung. AufKnopfdruck ist jederzeit eine Übersichtüber die wichtigsten betriebswirtschaft-lichen und branchenspezifischen Kennzah-len abrufbar. Auch der administrative Auf-wand gegenüber den Behörden wurdeautomatisiert. So werden beispielsweiseZwischenverdienstformulare der Arbeitslo-senversicherung direkt aus der ABACUS-Software erstellt. Ebenso erhalten dieTemporärmitarbeiter und die Einsatzbe-triebe die notwendigen Vertragsunterla-gen direkt auf Grund der Stammdaten ausder ABACUS-Projektabrechnung ausge-druckt.

Der tägliche Kontakt mit Einsatzbetriebenist neben der Auswahl von geeignetenMitarbeitern eine der wichtigsten Auf-gaben eines Stellenvermittlers. Wichtig istdabei, dass Kontaktaufnahmen, Bespre-chungsnotizen etc. möglichst schnell undübersichtlich erfasst werden können. DieOption Aktivitäten in der Adressverwal-tung erfüllt diese Kriterien.

T empro Personal ist ein innovatives und frontorientiertesDienstleistungsunternehmen, spezialisiert auf die Vermittlung

von Temporärstellen. Der Fokus liegt dabei in den Bereichen Bau,Gewerbe, Industrie und Dienstleistung. Seit der Gründung im Jahr 1995 ist das Unternehmen mit Sitz in Steffisburg BE stetiggewachsen. Die Marktposition im Kanton Bern konnte dadurchkontinuierlich ausgebaut werden. Als Profi-Stellenvermittler bietetTempro Personal umfassend hochwertige Dienstleistungen an.

Auf Grund dieser Erkenntnisse wurde eindetailliertes Pflichtenheft für die EDV-Erweiterung erstellt und ein geeigneterPartner gesucht. Nach einem ersten Ge-spräch mit Ackermann Consulting GmbHwurde rasch klar, dass die ABACUS Leis-tungs-/Projektabrechnung AbaProject dieAnforderungen von Tempro Personal gera-dezu optimal erfüllt.

Die LösungDie Ackermann Consulting GmbH unter-breitete der Tempro Personal GmbH einDetailkonzept für die Realisierung einerbedürfnisgerechten Lösung. In der ABACUSLeistungs-/Projektabrechnung werden fürjeden Einsatz die notwendigen Stamm-daten erfasst. Diese bilden die Grundlagefür die Fakturierung der erbrachten Leis-tungen und die Lohnauszahlung an dieMitarbeiter. Die Arbeitsrapporte werden ineinem Arbeitsschritt in AbaProject erfasst.

Peter Schüpbach, Geschäftsleiter Tempro Personal

Tempro Personal GmbHUnterdorfstrasse 1CH-3612 SteffisburgTelefon 033 438 20 38Fax 033 438 21 38www.tempropersonal.ch

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Pages 3/2004 Branchenlösung / 35

Wird ein geeigneter Einsatzbetrieb ge-sucht, ist es entscheidend, die möglichenUnternehmungen rasch möglichst zu kon-taktieren. Die freien Selektionen in der Adressverwaltung und die integrierte Tele-fonzentrale sind dabei entscheidende Vor-teile für Tempro Personal.

FazitIn ABACUS hat Tempro Personal eine ein-fache und benutzerfreundliche Lösung miteinheitlicher Oberfläche gefunden, mit der

das Unternehmen auch für zukünftige He-rausforderungen bestens gerüstet ist.

Der modulare Aufbau der ABACUS-Soft-ware erachtet Peter Schüpbach dabei alsentscheidenden Vorteil. So werden nebender Projektabrechnung, Lohnbuchhaltungund der Adressverwaltung auch die Aba-Light-Module FibuLight, die FakturierungAbaWorX mit Debitorenkontrolle und dasElectronic Banking eingesetzt.

Für weitere Auskünfte wenden Sie sich an:

Ackermann Consulting AGMartin DietrichBeatusstrasse 19PostfachCH-3000 Bern 16Telefon 031 357 50 50Fax 031 357 50 51www.ackermann-consulting.ch

ABACUS bei Tempro PersonalAbaProject bis 100 rapportier-bare Mitarbeiter 1 UserLohnbuchhaltung bis 100 MA 1 UserAdressverwaltung 4 UserFibuLight 1 UserFakturierung AbaWorX 1 UserElectronic Banking 1 User

Peter Schüpbach,Geschäftsleiter Tempro Personal"Die Anforderungen, die wir imPflichtenheft aufgeführt hatten, wurdenoptimal mit der ABACUS-Software er-füllt. Mit der Ackermann ConsultingGmbH haben wir einen überaus kompe-tenten und fairen Partner gefunden. Wirwaren beeindruckt, wie schnell dieABACUS-Spezialisten mit den Branchen-eigenheiten vertraut waren. Heute stehtbei Tempro Personal eine EDV-Lösung imEinsatz, die optimal an die Bedürfnissedes Unternehmens angepasst ist."

Zwischenverdienst-Abrechnungsformular aus ABACUS gedruckt

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Pages 3/200436 / Branchenlösung

Heimverwaltung mit ABACUSSo bleibt mehr Zeit für die Gäste

MeilensteinBereits 1998 hatte sich die TERTIANUM N E U T A L AG – das Stammhaus der TER-TIANUM Gruppe – für die ABACUS-Soft-ware entschieden. Eingeführt wurden da-mals die Finanz-, Debitoren-, Kreditoren-sowie die Lohnbuchhaltung. Gleichzeitigwurde eine Schnittstelle zum damals ein-gesetzten Fakturierungsprogramm einesDrittherstellers entwickelt und die Umsatz-zahlen so in die ABACUS-Finanzbuchhal-tung übertragen.

Schwierige AusgangslageBei der Implementierung der ABACUS-Gesamtlösung galt es verschiedenstekomplexe Abläufe zu unterstützen und diehohen Anforderungen der Betriebe zuerfüllen. Dies war ein echter Prüfstein fürdas gesamte Projektteam und auch für dieProgramme. Einerseits bestand die For-derung nach einem einheitlichen Auftrittder Betriebe nach aussen, anderseits hattejeder Betrieb seine eigenen Bedürfnisse.Es galt folgende Anforderungen zu erfül-len:

Ablösen des bisherigen SystemsImplementation der Heimfakturierungentsprechend den betriebsspezifischenAnforderungenZentralisieren der Spitex-FakturierungVerrechnen von Leistungen direkt andie KrankenkassenFühren der Kostenrechnung gemässden KVG-KriterienOptimieren von diversen Abläufendurch zentrale AuswertungenSicherstellen der Schnittstellen zu Dritt-herstellern wie BarCoMed, HOST-Kas-senlösung, Telefonie und Zeiterfas-sungssystemenEinrichten von verschiedensten undsehr komplexen BVG-Berechnungen fürdie Lohnbuchhaltung

Das anspruchsvolle Gesamtprojekt wurdein drei Teilprojekte gegliedert. Der ersteTeil umfasste die Einführung der Finanz-,Debitoren-, Kreditoren- und Lohnbuchhal-tung in allen Betrieben. Der zweite,schwierigere Teil galt der KVG-gerechtenKonfiguration der Leistungsverrechnungund ihre Einführung im TERTIANUM N E U T A L als Pilot für die übrigen Be-triebe. Im dritten Teil wurde schliesslichdie Leistungsverrechnung in allen TERTIA-NUM-Betrieben eingeführt.

Die TERTIANUM Services AG hatte die Aufgabe, für neun TERTIANUM Altersresidenzen die ABACUS-Heimverwaltung zu

implementieren und damit eine bestehende Software-Lösung zuersetzen. Eine echte Herausforderung und Erfolgsstory für dienoch junge TERTIANUM Services AG.

Mit dem Wachstum der TERTIANUM-Grup-pe wurde 1999 eine Strategie entwickelt,die eine Zentralisierung der Informatikund insbesondere des Rechnungswesensanstrebt. Ziel war ein effizientes und ziel-gerichtetes Controlling und eine Stan-dardisierung der betriebswirtschaftlichenLösungen bei den verschiedenen Betrie-ben der TERTIANUM-Gruppe.

Im Bereich Rechnungswesen wurden dieLösungen zweier Anbieter geprüft:ABACUS und der Hersteller der bisherigenFakturierungssoftware. Wichtige Bedin-gung war, dass die Applikationen unterCitrix-Metaframe lauffähig waren. Da diebisherigen Erfahrungen mit ABACUS sehrpositiv waren und die Präsentation derneuen ABACUS-Heimfakturierung über-zeugte, entschied sich die TERTIANUM-Leitung für den Anbieter aus St. Gallen.

Von links nach rechts: Blick vom Balkon der Parkresidenz MeilenTERTIANUM Stiftung Gerbhof und Weiher in GossauTERTIANUM St. Jakob-Park in Basel

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Kostenrechnung undLohnbuchhaltungDie Kostenrechnung wurde in Zusammen-arbeit mit der TERTIANUM ManagementAG aufgebaut. Zuerst galt es, einen Stan-dardkonten- und Kostenstellenplan, ge-stützt auf den Kontenrahmen für Heime,zu erstellen. Dieser wurde dann an die Ei-genheiten jeder einzelnen Residenz ange-passt und in die ABACUS-Kostenrechnungintegriert.

Da für eine Altersresidenz die Hauptein-nahmequellen die Vermietung der Ap-partements und die Betreuung und Pflegeder Pflegegäste sind, war die Verteilungder Personalkosten von entscheidenderBedeutung. Dank der Möglichkeit, einekomplexe Verbuchungsmatrix in derABACUS-Software hinterlegen zu können,wurde auch diese Hürde erfolgreich über-wunden.

Gleichzeitig mussten während der Ein-führung der Lohnbuchhaltung die Schnitt-stellen zu den ZeiterfassungssystemenWinTime 2000, zur Präsentzeiterfassungder Firma Zwicky AG und zur Personal-einsatzplanung (PEP) der Erne ConsultingAG entwickelt werden. Damit gelangendie relevanten Daten online ins Lohnpro-gramm, wo sie weiterverarbeitet werden.

ABACUS GesamtlösungLeistungs-/Projektabrechnung 18 UserFinanzbuchhaltung 22 UserDebitorenbuchhaltung 20 UserKreditorenbuchhaltung 22 UserLohnbuchhaltung (500 MA) 22 UserFakturierung AbaWorX 18 UserElectronic Banking 18 UserAbaView Report Writer 18 User

Die HeimfakturierungAls Pilotbetrieb bot sich die TERTIANUM N E U T A L AG an, da sie der grösste unddamit der Betrieb ist, der die komplexe-sten Anforderungen an eine Heimfaktu-rierung innerhalb der Gruppe aufweist.Folgende Anforderungen mussten erfülltwerden:

Identische bzw. noch effizientere Mög-lichkeiten als das bisherige Fakturie-rungsprogramm Leistungsstamm für fünf verschiedeneBereiche (Rehabilitation, Ferien, Erho-lung, Wohnungen, Pflege)Verschiedene Tarifarten (Thurgau,Zürich, Gäste mit Ergänzungsleistung,etc.)Verrechnung von Leistungen direkt andie KrankenkasseDiverse Spezialpreise und individuelleVereinbarungen mit den GästenKomplexe RechnungsformulareHistorie der Gästemutationen, z.B.BESA- oder ZimmerwechselUnterschiedliche Rechnungsstellungen,wie Pflege: rückwirkend, Wohnungen:Miete im Voraus und Nebenleistungen:rückwirkend

Die Anforderungen der TERTIANUM N E U T A L AG deckten sich mit dem grös-sten Teil der Bedürfnisse der übrigenBetriebe der Gruppe. So wurden in einemausführlichen Konzept alle Prozesse er-mittelt und analysiert. Lösungsvariantengalt es zu erarbeiten, die alle auf derABACUS Applikation AbaProject basier-ten.

Verschiedenste BedürfnisseDank den vielfältigen Customizing-Funk-tionen konnten die verschiedenen Stamm-datenfelder, die Gestaltung und der Inhaltder Fakturen sowie alle Auswertungen in-dividuell den Anforderungen der Betriebeangepasst werden. Dabei wurde das ge-forderte einheitliche Erscheinungsbildnach aussen hin gewährleistet.

Der Bewohnerstamm musste für jedenBetrieb individuell eingerichtet werden. Sowurden beispielsweise zusätzliche Felderfür Informationen über die Krankenkasse,den Rechnungsempfänger sowie den Arztund die Angehörigen eingefügt. Durch die”erweiterbaren Tabellen“ konnten auchnotwendigen Felder für die BESA- undZimmerinformationen optimal integriertwerden. Damit war es möglich, nahezu

Der gestaltbareBewohnerstammangepasst an die

Bedürfnisse derAltersresidenzen

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alle geforderten Informationen über dieWohn- und Pflegegäste elektronisch zuverwalten.

LeistungserfassungBereits im Vorfeld programmierte die TER-TIANUM Services AG Schnittstellen zuBarCoMed (Mobile Pflege-Datenerfas-sung) sowie zu den Kassensystemen imRestaurant. Damit konnten über 80 %aller zu fakturierenden Leistungsdaten on-line eingelesen und weiterverarbeitet wer-den.

Um die restlichen Daten ebenfalls mög-lichst rationell zu verarbeiten, wurden dienotwendigen Informationen, wie zumBeispiel der Mietpreis, die Pflegetaxe oderdie Miete eines Rollstuhls im Bewohner-stamm abgelegt. Auf Grund dieser Infor-mationen werden diese Leistungen auto-matisch berechnet. Leistungen, die direktan die Krankenkasse verrechnet werden,erfasst man auf dem Gast selbst, sie wer-den vom Programm anschliessend umge-bucht. Allein für die Leistungsverrechnungder TERTIANUM N E U T A L AG mussteein Leistungsstamm von über 590 Positio-nen eingerichtet werden.

Rechnungsstellung undAuswertungenFür den Bewohner und die Krankenkassewurde je ein separates Rechnungsformularentwickelt. Am anspruchsvollsten war da-bei die Erstellung der Rechnungsbeilage,auf der alle Leistungen vom fakturiertenMonat detailliert aufgelistet werden.

Da pro Monat verschiedene Rechnungs-läufe erfolgen, kamen Vorgaben zum Ein-satz, um die Reihenfolge der verschiede-nen Rechnungen für Appartement undPflege zu steuern. Damit konnte die Prob-lematik der unterschiedlichen Rechnungs-stellung elegant gelöst werden.

nungsbetrag an den Spitex-Verein in Ber-lingen. Damit stellte sich das Problem mitden dauerhaft offenen Posten. Dazu wur-de bei der Bank für jeden Betrieb eine ei-gene BESR-Teilnehmernummer eröffnet.Auf Grund dieser Identifikation wird beimHerunterladen der ESR-Zahlungen die Da-tei durch ein von TERTIANUM Services AGentwickeltes Tool auf die einzelnen Be-triebe gesplittet. So kann jeder Betriebseine ESR-Zahlungen direkt in seinerDebitorenbuchhaltung einlesen und damitdie offenen Posten ausgleichen.

Jeder Betrieb verfügt somit bisher überseine eigenen Auswertungen. Mit demAbaView Report Writer wurden zudemzahlreiche weitere Standardauswertungenentwickelt, wie Listen über Geburtstage,Zimmerbelegung, Ein- und Austritte etc.

Spitex-FakturierungEine weitere wichtige Anforderung derTERTIANUM-Betriebe war die zentrale Spi-tex-Fakturierung. Jeder Betrieb fakturiertdie erbrachten Spitex-Leistungen im Na-men des TERTIANUM Spitex-Vereins direktan seine Bewohner. Dabei geht der Rech-

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Buchungsbeleg der Altersresidenzen für den TERTIANUM Spitex-Verein

Detaillierte Rechnungsbeilage für den Bewohner

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Zusätzlich wurde wiederum mit demAbaView Report Writer ein Buchungsbelegerstellt, auf dem die verrechneten Umsät-ze pro Monat ersichtlich sind. Damit be-kam der TERTIANUM Spitex-Verein eineeinfache Möglichkeit, die Umsatzzahlenfür die Buchhaltung effizient zu erfassen.

DankeschönMarkus Tobler und Ursula Beutter von derABACUS Research AG möchten wir fürihre fachliche Unterstützung bei der Um-setzung der vielfältigen Anforderungen inder ABACUS-Software herzlich danken.

TERTIANUM Services AGNoël LankerSeestrasse 112CH-8267 BerlingenTelefon 052 762 57 67Fax 052 762 57 [email protected]

Frau Claudia Zahn,Verantwortliche Debitoren,TERTIANUM N E U T A L AG”Ich freue mich darauf, mit der ABACUS-Heimsoftware arbeiten zu können. DieAbläufe sind bedienerfreundlich und effi-zient zu erledigen. Alle Anforderungen,insbesondere unsere komplexen Verrech-nungen, wie das Splitting der Leistungenauf die Krankenkassen sowie monats-übergreifende Abrechnungen, konntenvollständig abgedeckt werden. Durch dieMöglichkeit, Mutationen der Gästeartund Verlegungen und gastbezogeneAnsätze im Stamm hinterlegen zu kön-nen, werden die Leistungen vom Pro-gramm vollautomatisch aufbereitet. DenEntscheid der Geschäftsleitung auf dieABACUS-Heimlösung umzustellen, kannich nur begrüssen.“

TERTIANUM: Ein Netzwerk mit Erfolg und VielfaltDie 1982 gegründete TERTIANUM Management AG hat ihren Sitz in Berlingen, KantonThurgau. Das in den letzten Jahren entstandene Netzwerk der Gruppe mit zwölf indivi-duellen TERTIANUM-Betrieben, mit der Fort- und Weiterbildung durch das TERTIANUMZfP, mit der Qualitätssicherung durch die TERTIANUM OptiSysteme AG und mit der TER-TIANUM Services AG als Informatik-Dienstleister zeichnet sich durch grosse Kompetenzaus und operiert sehr erfolgreich im sozialen Markt. TERTIANUM zählt in der Schweiz zuden Markt- und Meinungsführern in der Altersarbeit und prägt eine eigene Alterskultur.Die Philosophie von TERTIANUM – ältere Menschen im dritten und vierten Lebensab-schnitt würde- und respektvoll, kompetent und zuverlässig zu begleiten – ist in verschie-denen Schriften, wie beispielsweise der "Neuen Alterskultur" oder der "Alters- undSterbeethik", festgehalten und wird im Rahmen von verschiedenen Vorträgen und Kur-sen immer wieder propagiert. Unter der Betriebsführung von TERTIANUM leben undwohnen heute zwischen dem Lago Maggiore und dem Bodensee über 1500 Senioren.TERTIANUM befindet sich weiter auf Wachstumskurs, derzeit befinden sich im Gross-raum Zürich zwei weitere Betriebe in Bau. Sie werden 2005 und 2006 eröffnet. Ausser-dem wird das Projekt domusplus realisiert: die Verbindung von Wohnen und Service-leistungen, je nach Bedarf, für Leute über 50. Die TERTIANUM-Stiftung gibt unter demMotto ”Forschen und Handeln für das Alter“ Impulse für neue Wohnformen und Dienst-leistungen für die ältere Generation.

TERTIANUM Services AGDie Firma TERTIANUM Services AG besteht aus 3 Mitabeitern und wurde 2003 in Berlin-gen gegründet. Unsere Aktivitäten konzentrieren sich auf die drei GeschäftsbereicheABACUS, Service Provider und IT-Services.

Neben anderen zählen die TERTIANUM-Betriebe zu unseren wertvollsten Referenzen.Wir streben langfristige, vertrauensvolle und faire Partnerschaften an und handeln nachdem Credo: ”Geht’s dem Kunden gut, so geht’s auch uns gut!“ Unser Kundenkreisumfasst KMU's sowie soziale Institutionen und Heime.

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TERTIANUM Bellevue-Park in Thun

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Pages 3/200440 / Branchenlösung

Gesamtlösung für den Strassentransport TRANSPO und ABACUS

Das Paket Transpo vereint die ganze Pra-xiserfahrungen, die etwa 200 schweizeri-sche Transportunternehmen über längereZeit mit der Vorgängerlösung T7 vonTranspo Data gemacht haben und decktsomit sämtliche Facetten der Branche ab:Auftragserfassung, Disposition, Fakturie-rung, Archivierung, Statistiken und (Tele-matik-) Kommunikation. Das Programmverfügt über eine Schnittstelle zur ABACUS-

Marktreife auch für das AuslandSeit Anfang Januar 2004 ist das ProgrammTranspo produktiv bei verschiedenen mit-telständischen Schweizer Transportun-ternehmen im Einsatz. Auf Grund seiner”internationalisierten“ Leistungsmerkma-le, seiner Flexibilität und Benutzerfreund-lichkeit werden dem Produkt von Fach-leuten auch im europäischen Ausland guteAbsatzchancen eingeräumt.

Das modular aufgebaute Softwarepaketverwaltet selbst sekundäre Geschäftstätig-keiten wie den Versand kunden- oder per-sonenspezifischer Prospekte, Informatio-nen, Werbegeschenke, Preis- und Tariflis-ten. Besonders wurde auf die Harmonisie-rung mit der ABACUS-Software geachtet.Daten, die in beiden Applikationen vor-handen sein müssen, unter anderem derKundenstamm, werden nur einmal erfasstund via Schnittstelle in der ABACUS-Soft-ware eingelesen. Ebenfalls erfolgt diePflege der Daten nur in einer Applikation.

Weiter bietet Transpo Möglichkeiten zurHinterlegung vertraulicher Notizen, auf dienur autorisierte Personen Zugriff haben.

Wesentlich erweiterte Funktionen Transpo wartet mit Eigenschaften auf, dieder Markt bislang vergeblich suchte.

Die in Zürich-Regensdorf ansässige Transpo Data AG hat einneues, integriertes Softwareprogramm für den Nutzfahrzeug-

einsatz entwickelt. Das mit einem Zeitaufwand von fünf Mann-jahren konzipierte ”Transpo” stellt einen technologischen Quanten-sprung dar und ist in Kombination mit der ABACUS-Software dieideale Lösung für Transportunternehmen.

Debitorenbuchhaltung, Microsoft Officeund MapPoint (graphische Darstellung vonDaten, Kartenmaterial Europa). Transpoträgt multilingualen Bedürfnissen Rech-nung. So können Mitarbeiter eines Be-triebs mit Filialen in Genf, Chiasso undBasel denselben Auftrag mit französi-schen, italienischen oder deutschen Mas-ken und Listen bearbeiten. Diese lassensich auf die meisten gängigen Benutzer-sprachen umstellen.

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FahrzeugstammIm Fahrzeugstamm sind mit lllustrationenangereicherte Informationen über Fahr-zeuge, Geräte und Angestellte abrufbar.Details über Kran, Hebebühne, Feuerlö-scher, Bindematerial, Versicherungsdaten,kompatible Anhängertypen und derglei-chen können darin verwaltet werden. DieZusammenführung solcher Fakten bildeteine solide Kalkulationsgrundlage.

Daten zum CamionneurDie Rubrik «Angestellte» fokussiert aufalles, was den Camionneur betrifft. Dazugehören Verfügbarkeit, Qualifikation, Aus-bildungsplanung, Dokumenten- undSchlüsselübergabe sowie Abwesenheits-kontrolle (Urlaub, Militärdienst, Krankheit,Schulung). Integrierte Grafiken und Fotosunterstützen die Identifikation fahrzeug-,equipment- und chauffeur-relevanter As-pekte.

KalenderTeil des Transpo-Pakets ist ein Kalendermit nationalen, kantonalen und lokalenFeiertagen. Er fungiert prozessübergrei-fend und ist nach in- und ausländischenSpezifikationen korrigierbar. Das gilt fürsämtliche Transpo-Parameter. Das modula-re Konzept macht die Berücksichtigungindividueller Erfordernisse und Strukturenzum Kinderspiel. Bisweilen gehen dieAnpassungen so weit, dass der Anwendermeint, das System sei speziell für ihn ent-wickelt worden.

AuftragserfassungDie zentrale Auftragserfassung deckt dasganze Transportspektrum ab. Sie kann mitMasken in verschiedene Einzelbereicheaufgeschlüsselt werden. Das beschleunigtdie kompakte universelle Orderbearbei-tung einschliesslich integrierten Handel.Nachgeschaltet sind die Disposition unddie automatische Rechnungsstellung.Letztere umfasst auch Daueraufträge.Rechnungen können schon vor ihremAusdruck einer Verpackungsstrasse zuge-

wiesen werden. Sämtliche Rechnungenund Gutschriften werden via Schnittstellein die ABACUS-Debitorenbuchhaltung ver-bucht und können dort für das Zahlungs-und Mahnwesen weiter bearbeitet wer-den. Ebenfalls aktualisiert ist die Finanz-buchhaltung, sowie sämtliche Statistikenin der ABACUS-Software.

Ein Routenplaner ist inbegriffen Das Transpo-Paket ist ein Lichtblick fürjeden Disponenten, denn er kann die be-nötigten Informationen in diversen Vari-anten per Mausklick auf seinen Bildschirmzaubern: Aufträge, eingesetzte Fahrzeuge,deren Auslastung und Kontrollschilder.Selbst die Namen, Porträtfotos und Mobil-telefonnummern der Chauffeure. Ebensoeinfach funktioniert die ”drag and drop”-Zuordnung eines Auftrags zum entspre-chenden Fahrzeug. Sofort zeigt eine Grafikaufs Kilogramm genau die aktuelle Aus-lastung und Restkapazität des Fahrzeugsan.

Das Transpo Display hat aber noch mehrzu bieten. So zeigt es den jeweils letztenTelematik- oder Telefonkontakt zwischenFahrzeug und Disponent. Beim Anklickender Order verwandelt es sich in einen Rou-tenplaner, der die schnellste Strecke zwi-schen Auftraggeber und Warenempfängererrechnet.

FazitTranspo wurde für keine spezifische Be-triebsgrösse entwickelt. Es eignet sich zumEinsatz in Kleinst- wie aber auch Gross-firmen und ist selbst den Anforderungenmultinationaler Konzerne gewachsen. DieOption eines schrittweisen Ausbaus desPaketes ist immer offen. Transpo ist sokonzipiert, dass es mit einer Firma wach-sen kann.

Die Transpo Data AG zählt seit vielenJahren zu den ABACUS-Software Händ-lern. Sie beschäftigt neun Mitarbeiter, diefür die Entwicklung, Installation, Schu-lung und für den Support tätig sind.

Für detaillierte Unterlagen und weitereInformationen wenden Sie sich an:

Transpo Data AGAlthardstrasse 10CH-8105 RegensdorfTelefon 01 870 80 10Fax 01 840 22 [email protected]

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Pages 3/200442 / Anwenderportrait

Best PracticeEinführung von Standardsoftware

IT-Projekte können erfahrungsgemässganz unterschiedlich ablaufen. Gemässverschiedenen Studien erfüllen nach wievor nur ein kleiner Teil der Projekte die Er-wartungen der Auftraggeber.

Der Einsatz von Standardsoftware redu-ziert diesbezüglich die Risiken einer Neu-einführung einer Geschäftssoftware (En-terprise Resource Planing Systsm, ERP)bereits erheblich. Doch auch hier entschei-det letztlich das Projektmanagement überden Erfolg und den bleibenden künftigenNutzen der Software. Die Anwendung vonetablierten Projektmodellen kann dabeidie Qualität erheblich steigern.

Modern: Der Rational UnifiedProcessHeute gibt es modernere Modelle, dieerwiesenermassen bessere Ergebnisse lie-fern. Durchgesetzt und an den Hoch-schulen gelehrt wird der ”Rational UnifiedProcess” (RUP), benannt nach der FirmaRational. RUP basiert auf akzeptierten”Best Practices“.

Dieses Modell verwendet eine Kombina-tion von Phasen und Themen und lässt Ite-rationen zu.

Wie alle bekannteren Prozessmodelle istauch der RUP auf die Entwicklung vonSoftware ausgerichtet und eignet sich da-durch nur bedingt für die Implementationvon Standardsoftware.

Von RUP zu PIA von InspirionInspirion hat deshalb das Modell ”Prozessfür die Implementierung von ABACUS-Software (PIA©)” entwickelt und über dieletzten Jahre kontinuierlich verfeinert. Imwesentlichen leitet sich PIA von RUP abund wurde mit Elementen für Projekte mitStandardsoftware ergänzt.

Dieses Vorgehen erlaubt es, neue Erkennt-nisse im Verlaufe des Projektes noch zuberücksichtigen. Entsprechend wird bei-spielsweise die Detailplanung für einePhase erst in der vorangehenden Phase er-stellt.

Die Anforderungen klärenEiner der zentralen Punkte ist das Anfor-derungsmanagement. Bei PIA wird zu-nächst eine Übersicht der Geschäftsfälleerstellt, welche das System unterstützensoll. Für jeden Geschäftsfall werden die In-teraktionen mit dem System detailliert be-schrieben.

I n vielen Anwendungsbereichen hat sich der Einsatz von Standardsoftware durchgesetzt und ist als ”Best practice”

anerkannt. Auch für die Durchführung von IT-Projekten sind entsprechende ”Best practices” bekannt und erlauben es, ERP-Implementierungen effizienter durchzuführen.

Veraltet: Das WasserfallmodellDas ”Wasserfallmodell” ist wohl immernoch das bekannteste Prozessmodell.Seine Charakteristik ist, dass jeder Pro-zessschritt vollständig abgearbeitet wirdund eine Rückkoppelung nur eine Stufezurück reicht. In der Praxis ist dies in vie-len Fällen unzureichend, da bei sich än-dernden Rahmenbedingungen oder Anfor-derungen das Projekt entweder wiedervon vorne gestartet werden muss oder mitunbefriedigendem Ergebnis fertig gestelltwird.

Im Laufe der Zeit wurden neue Modelleentwickelt, um diesen Entwicklungspro-zess besser steuern zu können.

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Erfahrung mit dem PIA aus KundensichtInterview mit Thomas Wiesendanger, CFO, BINDELLA Unternehmungen

Was war Ihr Eindruck vom vorgeschlagenen Projektvorgehen zu Beginn des Projektes?Aufgrund meiner Erfahrungen mit ERP-Einführungen bei anderen Unternehmen habe iches begrüsst, dass rund die Hälfte der Projektzeit für die Konzeption reserviert wurde.Unangenehmer empfand ich die Kostenunsicherheit: Bei Projektbeginn konnte nur fürdie Konzeption ein verbindlicher Preis, für das Gesamtprojekt dagegen nur ein Kosten-rahmen vereinbart werden. Letzteren legten wir erst fest, nachdem mit dem Konzept derLösungsumfang genau bekannt war; erfreulicherweise wurde der Kostenrahmen deut-lich unterschritten.

Hatten Sie keine Bedenken, ob das Projekt überhaupt realisierbar ist, da die Resultate ausder Konzeption erst so spät vorlagen?Vor der Auftragserteilung wurden unsere K.O.-Kriterien in mehreren Workshops unter-sucht. Anhand von Prototypen konnten wir uns von der grundsätzlichen Machbarkeitüberzeugen.

Wie hat sich das Unternehmen auf das Projekt vorbereitet?Viel Zeit investierten wir in ein umfangreiches Pflichtenheft. Das hat nicht nur die Ver-ständigung mit den möglichen Anbietern erleichtert, sondern auch unsere interne Mei-nungsbildung unterstützt.

Wie weit konnte das Pflichtenheft schliesslich umgesetzt werden?Wir stellten fest, dass das Pflichtenheft viel zu sehr die bestehenden Systeme widerspie-gelt hat. Während der Konzeptions-Phase konnten häufig zweckmässigere Lösungen ge-funden werden; mit dem gewählten Projektvorgehen war das problemlos möglich.

Konnten die Zeitvorgaben trotz dieser Flexibilität eingehalten werden?Da die Planung nicht auf die Inhalte, sondern auf die Gefässe ausgerichtet war, konntenalle Termine – wie auch alle Kostenvorgaben – eingehalten werden.

Wie denken Sie im Nachhinein über das Projekt?Ich war überrascht, wie problemlos dieses Projekt umgesetzt werden konnte. Wir arbei-ten seit rund zwei Jahren mit diesem System, und ich bin immer noch begeistert davon– genau die richtige Lösung für uns!

Das ProjektEinführung des Rechnungswesens mit der Anbindung von drei Vorsystemen in einemMandanten für vier Branchen, zehn juristische Einheiten, rund 30 Filialbetriebe und1’000 abzurechnende Mitarbeitende. Das Projekt dauerte vom Start der Konzeption biszur Inbetriebnahme ein Jahr. Es waren gegen 20 Personen beteiligt.

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Die daraus abgeleiteten Anforderungenwerden den Applikationsmodulen derStandardsoftware zugeordnet. Die jeweili-gen Modulspezialisten definieren die Sys-temkonfigurationen für die Lösung der An-forderungen und harmonisieren die Ge-samtkonfiguration des Moduls.

Schlankes ProjektmanagementWie bei allen Prozessmodellen gilt es auchhier, das richtige Mass an Dokumentationund Projektmanagement zu finden, umdas Projekt effizient abwickeln zu können.

Dabei ist es unabdingbar, die Erfahrungenaus grossen Projekten zu besitzen, um dieElemente des Prozessmodells auch fürkleinere Projekte ausgewogen einzuset-zen. Der richtige Mix trägt wesentlich zumUmfang des Erfolges bei.

Vorteile für den AuftraggeberDie Vorteile aus diesem Vorgehen sind um-fangreich und reichen von transparentenKosten, Sicherheit in der Durchführung biszur höheren Funktionalität des eingesetz-ten Systems.

Marc-André Dumont ist Betriebsökonom und Wirtschaftsinfor-matiker. Als Mitglied der Geschäftsleitungvon Inspirion ist er für die Abwicklung derProjekte verantwortlich.

Weiterführende LiteraturVersteegen, G.: Projektmanagement mit dem Rational Unified ProcessGomez, P. et al.: Komplexe IT-Projekteganzheitlich führen.Grässle, P. et al.: UML projektorientiert

Inspirion AGUitikonerstrasse 2CH-8952 SchlierenTelefon 043 444 88 33Fax 043 444 88 [email protected]

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Pages 3/200444 / Anwenderportrait

Schweizer KMU an den Olympischen Spielen MICROTRONIC Produkt in Athen

Dem 1986 gegründeten Unternehmen, mitSitz im solothurnischen Oensingen, istnach drei Jahren Vorarbeit ein besondererCoup gelungen: Das Internationale Olym-pische Komitee (IOC) und der Getränke-hersteller Coca-Cola haben im Februardieses Jahres der MICROTRONIC AG denAuftrag für die Installation ihres bewähr-ten, elektronischen Zahlungssystems aneinem der meist beachteten Sportanlässeüberhaupt gegeben. Das ”Corpus delicti”ist ein knapp 7 cm langer Flex-TAG inCola-Flaschenform (Datenträger) unddient den rund 25’000 Athleten, Offiziel-len und Medien als bargeldloses, elektro-nisches Zahlungssystem an den unzähli-gen Getränkeautomaten im OlympischenDorf. Die Getränkeautomaten sind mitDatenlesern ausgerüstet, die ebenfallsdurch MICROTRONIC AG geliefert wurden.

Der Entwicklung immer einenSchritt vorausMICROTRONIC AG will der Entwicklungimmer einen Schritt voraus sein – eine vonFirmengründer Stefan Marmet seit An-beginn verfolgte Philosophie. Dies und diehohe Zuverlässigkeit dürfte wohl letztlichden Ausschlag gegeben haben, dass sichIOC und der Getränkemulti Coca-Cola fürdas Schweizer Produkt entschieden ha-ben.

Für die Produktion und Auslieferung blie-ben schliesslich nur noch gut zwei Mo-nate. Dies stellte der vergleichsweise jun-gen Firma das Zeugnis für rasche Liefer-bereitschaft und hohe Flexibilität aus. DieOlympischen Sommerspiele sind eine opti-male, weltweite Plattform für MICROTRO-NIC AG.

Der Grossauftrag macht Appetit auf mehr.Die Marketingabteilung hat bereits Kon-takte mit weiteren internationalen Orga-nisationen geknüpft, zum Beispiel für dieFussballweltmeisterschaft oder die olympi-schen Winterspiele. Man darf gespanntsein, mit welcher Innovation MICROTRO-NIC AG diesmal für Furore sorgen wird.

An den Olympischen Sommerspielen 2004 in Athen wurden während drei Wochen Athleten,Offizielle und Medien mit rund zwölf Millionen Mahlzeiten versorgt. Mindestens so wichtig war

aber in der fast tropisch heissen griechischen Hauptstadt insbesondere für die Athleten die ausrei-chende Flüssigkeitszufuhr. Die Schweizer Firma MICROTRONIC AG hat für die 25’000 ”Offiziellen” mit ihrem attraktiven Flex-TAG einen ganz besonderen und einmaligen elektronischen Datenträgerbasierend auf der Mifare-Technologie entwickelt.

U-KEY: Der ”Rolls Royce”schlechthinMICROTRONIC AG hat ihre Ideologie seitder Gründung vor 18 Jahren nicht geän-dert und verfolgt als Innovator das Ziel,technologisch führende elektronische Zah-lungssysteme vor allem im Vendingbereichanzubieten. Der U-KEY ist ein erstes undschillerndes Beispiel aus den Anfängenvon MICROTRONIC AG und gilt noch heu-te als der ”Rolls Royce” auf dem Marktder elektronischen Zahlungssysteme. DieFortsetzungsgeschichte in der jüngerenZeit heisst MIFARE®. Der in Kunststoff ge-fasste Mifare-Chip (erhältlich als U-KEY,U-CARD, U-TAG, Flex-TAG) ist Mittel zumZweck und erfüllt eine über Jahre gesi-cherte und verlässliche Funktion im Ven-ding-Bereich, im Catering, in der Zeiterfas-sung oder der Zutrittskontrolle. Die Ein-satzmöglichkeiten sind auch in anderenBereichen fast grenzenlos und richten sichselbst bei Kleinstmengenbestellungennach den individuellen Kundenbedürfnis-sen.

U-KEY Mifare

Eliane Lenzin-Pesse mit Flex-TAG am Automat

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Pages 3/2004 Anwenderportrait / 45

ABACUS gehört mit zur ErfolgsgeschichteIn der Erfolgsgeschichte des SchweizerUnternehmens spielt auch ABACUS einetragende Rolle. MICROTRONIC AG nutztdie ABACUS-Applikationen Finanz-, Debi-toren-, Kreditoren- und Lohnbuchhaltungsowie die Auftragsbearbeitung mit integ-riertem PPS und Adressverwaltung seit1993. Über sie werden alle Geschäftspro-zesse vom Auftragseingang, über die Be-stätigung und Auftragsabwicklung, bis hinzur Rechnungsstellung und Verbuchung indie Finanzbuchhaltung abgewickelt. DieMitarbeiterinnen und Mitarbeiter der”schlank” gehaltenen Administrationsab-teilung können in Sachen ABACUS jeder-zeit auf den professionellen Support derBDO Visura Solothurn und auch auf denProjektleiter René Schönauer zurückgrei-fen.

Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:

MICROTRONIC AGDünnerstrasse 32CH-4702 OensingenTelefon +41 (0)62 388 45 45Fax +41 (0)62 388 45 55www.microtronic.ch

BDO VisuraRené SchönauerBiberiststrasse 16CH-4501 SolothurnTelefon +41 (0)32 624 62 46www.bdo.ch

MICROTRONIC AGGründung: 1986Sitz: Oensingen (S0)Mitarbeitende: 20 (50% in der Forschung und Entwicklung)Kerngeschäft: Forschung und Entwicklung im Bereich der elektronischen

Identifikations- und Zahlungssysteme (Datenträger und Datenleser)Produktion: Vorprodukte extern, Programmierung und Endfertigung intern

Vertriebskanäle: Ausgewähltes Wiederverkäufer-Netz

ABACUS-ApplikationenAnwender seit: 1993

ABACUS Applikationen: FIBU, DEBI, KREDI, LOHN, ABEA, PPS, ADRESS10 UserAnzahl Adressen: 2500Anzahl Artikel: 3600ca. 600 Kundenca. 800 KreditorenDurchschnittliche Anzahl Verkaufsaufträge pro Jahr: 4000 mit ca. vier Positionen

Eliane Lenzin-Pesse (Leiterin Finanzen, Personal u. Administration):”ABACUS ist für mich persönlich ein kinderleicht anwendbares Programm, dessensichere und reibungslose Funktionalität ich sehr schätze.”

Offizielles ”Athen”-Poster

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Pages 3/2004 Anwenderportrait / 47

ABACUS-Finanzsoftware in ModeEffizientes Backoffice bei Vero Moda

Die realisierte LösungSeit 11 Jahren setzt Vero Moda bereits dieABACUS-Software ein. Aus bescheidenenAnfängen entwickelte sich eine Gesamt-lösung, die exakt die Bedürfnisse abdecktund einen massgeblichen Anteil an derschlanken und effizienten Backoffice-Administration hat. Die ABACUS-Softwarewurde ihrem Ruf als sehr flexible, stabileund stark erweiterbare Standardsoftwaregerade in Bezug auf die sich veränderndenVerhältnisse und Anforderungen gerecht.Erweiterungen wie die Einführung einerKostenrechnung und die Integration viaden Standardschnittstellen in die zentraleWarenwirtschaftslösung des DänischenKonzerns sind zwei Beispiele dafür.

Aus der Lohnbuchhaltung erfolgt die Ver-teilung der Lohn- und Sozialkosten ent-sprechend den gearbeiteten Stunden aufdie Kostenstellen. Die Gemeinkosten fürVerwaltung, Einkauf, Miete, Werbung etc.werden für die 30 Filialen mit etwa 900verschiedenen Umlageschlüsseln mo-natlich in der Kostenrechnung umgelegt.

Die Zahlen der einzelnen Filialen werdenmit Bilanzsteuerungsreports zu einer De-ckungsbeitragsrechnung aufbereitet undmit Budget und Vorperioden verglichen.

LohnbuchhaltungFür die korrekte Verbuchung der Lohnda-ten sind die Kostenstellen fix im Personal-stamm der Mitarbeiterinnen hinterlegt.Mit der Vorerfassungsfunktion der Lohn-buchhaltung werden eine Vielzahl vonvariablen Lohndaten wie Abzüge, Zulagen,Zeiten erfasst. Zusätzlich zu den üblichenLohnarten müssen für die Kostenrechnungauch die Anteile für den 13. Monatslohnund für die noch nicht bezogenen Ferien-tage berücksichtigt werden. Diese kalkula-torischen Lohnkosten werden periodenge-recht automatisch abgegrenzt und dasRückstellungskonto bei der Auszahlungauf Grund eines Austritts oder beim 13.Monatslohnlauf automatisch rückgebucht.

Die Textilbranche befindet sich im Umbruch. Der traditionelleFachhandel verliert stetig Marktanteile an vertikal integrierte,

länderübergreifende Ladenketten. Diese können sehr schnell aufVeränderungen der Kundenwünsche eingehen und die Produktionentsprechend steuern. Die grosse Marktdynamik widerspiegelt sichauch in den gewachsenen Anforderungen an die Informatiklösungder Vero Moda.

Finanzbuchhaltung/KostenrechnungDie PC-Kassen am Point-of-Sale sind onli-ne mit dem zentralen Warenwirtschafts-system in Dänemark verbunden und lie-fern dorthin alle Daten über die getätigtenVerkäufe. Mit den Tagesrapporten der PC-Kassen werden die Verkaufsumsätze undauch Einkäufe sowie Unkosten der ver-schiedenen Filialen dann in die ABACUS-Finanzbuchhaltung eingebucht. Kostenre-levante Lagerumbuchungen zwischen ver-schiedenen Filialen werden mit Kosten-rechnungsbuchungen erfasst.

Die Warenkosten werden auf Grund derdurch die Konzernzentrale gestellten Lie-ferantenrechnungen direkt der entspre-chenden Verkaufsfiliale (Kostenstelle) be-lastet.

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KreditorenbuchhaltungÜber die XML-Belegschnittstelle werdenaus dem zentralen Warenwirtschaftssys-tem jeden Monat etwa 1'000 Rechnungenund Gutschriften in die ABACUS-Kredito-renbuchhaltung eingelesen. Dabei werdendie Daten von der Zentrale in Dänemarkim Access-Format angeliefert, ins XML-Format konvertiert und über die Schnitt-stelle importiert.

Vero Moda in der SchweizVero Moda ist der Name einer Modekol-lektion der dänischen Firma ”BestsellerWholesale”, einem der grössten Beklei-dungsproduzenten Skandinaviens. VeroModa ist im Marktsegment der topmodi-schen und preisgünstigen Qualitäts-Da-menbkleidung tätig. Das Label O-N-L-Yrichtet sich an ein trendiges Publikum imBereich Street-, Sports- und Jeanswear.Die schweizerische Vero Moda Retail AGwurde 1993 als Franchising Partner ge-gründet und kann sich in einem hart um-kämpften Markt gut behaupten. Mitt-lerweile gibt es 30 Filialen in der ganzenSchweiz. Die Hauptverwaltung mit 10Personen befindet sich in Erlenbach beiZürich.

ZukunftspläneDie ABACUS-Lösung soll auch in Zukunftmit dem Unternehmen und seinen An-forderungen wachsen können. So ist bei-spielsweise geplant, die Verarbeitung derTagesrapporte aus den Filialen ebenfallsüber die XML-Schnittstelle direkt in dieFinanzbuchhaltung vorzunehmen. Zudemist vorgesehen, die Verarbeitung der Kre-ditkartenbuchungen zu automatisieren.Und schliesslich steht auch noch die elek-tronische Archivierung von Belegen undder Einsatz der Suchmaschine AbaPilot aufder Pendenzenliste.

Eingesetzte ABACUS-Software bei Vero ModaFinanzbuchhaltung / Kostenrechnung 10 UserKreditorenbuchhaltung 8 UserLohnbuchhaltung 6 UserElectronic Banking 6 User

DatenmengenFinanzbuchhaltung / Kostenrechnung

Anzahl Kostenstellen 65Anzahl Konti 1040Anzahl Buchungen pro Jahr 240'000Anzahl Umlageschlüssel 900

KreditorenbuchhaltungAnzahl Belege pro Jahr 19'000

LohnbuchhaltungAnzahl Mitarbeiter 165

Für Auskünfte zur realisierten Lösungwenden Sie sich an:

ARCON Informatik AGCham und ZürichMartin FuhrerTelefon 041 749 10 [email protected]

Datenexport aus ABACUS ins Excel: Deckungsbeitragsrechnung pro Filiale

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Pages 3/200450 / Anwenderportrait

AbaWorX, weit mehr als nur eine FakturierungInformatik für Transport und Entsorgung

Seit drei Generationen ist die FamilieZecchinel im Transportwesen in und umKreuzlingen tätig. Die Zecchinel TransportAG (ZAG) ist in Tägerwilen in der Nähe desSeerheins in einem grossen modernen Ge-werbe- und Bürohauskomplex ansässigund auf das Entsorgungs- und Umzugsge-schäft spezialisiert. Das Unternehmen, dasursprünglich Südfrüchte zwischen Zürichund Kreuzlingen transportierte, weist alsKernkompetenzen einerseits Umzüge fürPrivate und Firmen im In- und Ausland,das Lagern von Möbeln, das Heben undBewegen von Maschinen und Geräten undanderseits im Umweltbereich Entsorgun-gen, Abfallsammeltouren, Muldendienste,Spülen, Saugen und Entstopfen vonSchächten, Kanälen und Leitungen aus.Zum einen werden Unternehmen und Pri-vathaushalte, zum anderen auch Einrich-tungen der Öffentlichen Hand bedient.Insgesamt stehen 14’000 Kunden auf derAdressliste. Zu den Service-Highlights zäh-len seit zehn Jahren ein Entsorgungstaxi,das der flexiblen Beseitigung von Haus-

und durchorganisierte Büro ist. Die meis-ten der Arbeitsplätze sind mobil. BeiZecchinel ist wie in den fortschrittsorien-tierten Unternehmen der einzelne Arbeits-platz erst dann aktiviert, wenn sich dieMitarbeiter über den Computer online aufihren eigenen virtuellen Schreibtisch ein-loggen. Dank Voice-over-IP ist die Telefo-nie digitalisiert, so dass die Firma heuteweder eine Telefonzentrale noch einzelneTelefonapparate braucht. An ihrer Stellesind endgültig Headset und PC getreten.Papierkram und andere notwendige Uten-silien der Mitarbeiter sind in Rollkästchenuntergebracht. Initiant dieses Konzepts beiZAG mit dazugehöriger IT ist Geschäfts-leiter Michael Zecchinel.

Die Leidenschaft für die Informatik packteihn bereits als Student an der ZürcherHWV anfangs der 80er Jahre. Um heraus-zufinden, was mit Software alles machbarsei, absolvierte er anschliessend an derWISS den eidgenössischen Diplomkurs fürden Informatik-Projektleiter. Ursprünglichhatte Michael Zecchinel die Vision, dasssich im Prinzip alle Applikationen mit einerTabellenkalkulation für wenig Geld, be-nutzerfreundlich und leicht erlernbar erle-digen lassen sollten. Seit Oktober 1984beschäftige er sich mit der Einführung vonEDV in die ZAG. Ein Jahr später initialisier-te er sein erstes EDV-Projekt. Dabei streb-te er für die ZAG eine integrierte Mehr-platzlösung für sämtliche administrativenArbeiten an. Sein erklärtes Ziel war es da-mals, alle Lösungen auf PC effizienter ab-zuwickeln als auf dem Mini-System desdamaligen Treuhänders. Fahr- und andereAufträge, Offerten und Auskünfte solltensich damit rationalisieren lassen, auch woll-te er eine Liegenschaftenkartei führen, Lohnsowie Buchhaltung auf Fahrzeugebene undDebitorenbuchhaltung tagfertig zur Verfü-gung haben, die Mitarbeiterkapazität fürRoutinearbeiten freistellen oder Kunden-werbeschreiben nach verschiedenen Krite-rien erstellen können. Somit war der Keimfür eine intensive Auseinandersetzung mitder Standard-Software ABACUS gesät.

Die Thurgauer Transportdienstleisterin Zecchinel schwört seitmehr als 18 Jahren auf die ABACUS insbesondere auf das

Fakturierungsmodul AbaWorX. Dank den Visionen ihres Geschäfts-führers erfährt sie dort ungeahnte Einsatzmöglichkeiten.

haltsgegenständen zu fixen Tarifen dient,Kanalreinigungen mit modernster Video-Überwachungstechnik und ein 24-Stunden-Notfalldienst für Entstopfungen. GrössterEinsatz, der in letzter Zeit zu bewältigenwar, waren die Schadenfälle anlässlich derletzten Überschwemmung des Bodensees.Eine weitere Zecchinel-Firma beschäftigtsich mit der Verwaltung des Dienstleis-tungszentrums, in dem sich auch der Fir-mensitz befindet. Ingesamt fasst der kürz-lich erstellte Neubau 16’000 Quadrat-meter. Einige der Räume stehen für Ver-anstaltungen aller Art zur Verfügung. Da-neben werden auch diverse Büro- und Ge-werberäume vermietet.

Moderne Infrastruktur versprichtVorteileInsgesamt beschäftigt die ZAG 25 Mitar-beiter. Obgleich das Transportgeschäftweiterhin auf die Bearbeitung vieler For-mulare nicht verzichten kann, ist beim ers-ten Augenschein in den hellen Büroräu-men klar, dass das Ziel hier das papierlose

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Taktik der kleinen SchritteJahr für Jahr tastete er sich Modul um Mo-dul, Erweiterung um Erweiterung, Projektum Projekt dank ABACUS an seine ur-sprünglichen Zielvorstellungen heran. Vonder Ostschweizer Standard-Business-Lö-sung hörte der frisch gebackene EDV-Pro-jektleiter erstmals 1985 anlässlich einesWISS-Ehemaligentreffs. Zum Ziel führteihn schliesslich sein Hardware-LieferantM-Informatik in der Ostschweizer Metro-pole. Neben den Programmen für die Debi-toren- und Lohnbuchhaltung beeindruckenihn besonders das FakturierungsmodulAbaWorX, das er als einfaches, aber effi-zientes ”Rechenschreibprogramm” be-zeichnet, das aber viel mehr kann als nurRechnungen zu stellen.

Auf dem Weg zur effizienten Büroautoma-tisation stand der Plan, ein History-Journalin Form einer Aktivitätenverwaltung allerKunden, sozusagen eine eigene CRM-Lö-sung innerhalb von ABACUS, zu erstellen.Ziel des digitalen Informationssystemssollte es sein, Daten über Kunden und da-mit zusammenhängende Vorgänge für alleberechtigten Mitarbeiter zugänglich zumachen. So sind heute in der Adressver-waltung auf einen Blick alle erledigten Ak-tivitäten in Bezug auf eine Adresse ersicht-lich wie auch alle noch auszuführenden

Arbeiten. So verwaltet Zecchinel über dieFunktion der Aktivitäten auch die War-tungsaufträge bei seinen Kunden. Ganzgenerell achtet er darauf, dass die Kom-munikation mit Interessenten und Kundenauf demselben Weg erfolgt, auf der dieursprüngliche Anfrage bei der ZAG ein-geht. Eine Anfrage per E-Mail wird somitauch per E-Mail beantwortet, in dem dasin der Fakturierung AbaWorX erstellte PDFmit der Offerte via Outlook versandt wird.

Projekte Umzug, Material-/Immobi-lienverwaltung, DokumentationIn einem weiteren Schritt galt es, die Ablauforganisation bei Umzügen zu opti-mieren. Lange war die Erfassung aufwän-dig und zeitintensiv, da mehrmalige Ein-gaben erforderlich waren. Dank ABACUSund im speziellen AbaWorX können nunaber Doppelspurigkeiten völlig vermiedenwerden. Es steht nun ein System zur Ver-fügung, das von der telefonischen Anfragebis hin zur Rechnungsstellung durchgän-gig transparent ist. Der gesamte Umzugs-prozess besteht aus Anfrage/Besichtigung,Offerte, Bestätigung, Auftragserteilung,Kunden-Rapport und Rechnungsstellungund erfolgt in ABACUS. Zentrales Element

dieser Lösung ist, wie bereits erwähnt,AbaWorX. Seine Flexiblität stellt AbaWorXeinerseits bei der Erstellung der verschie-denen im täglichen Prozess notwendigenDokumente unter Beweis, für die entspre-chende Formulare vorbereitet wurden.Anderseits sind die Formulare so aufge-baut, dass bereits bestehende Stammda-ten wie Adressen automatisch übernom-men werden und auf zusätzlichen Einga-befeldern Auswahllisten hinterlegt werdenkönnen, die auch vorgefertigte Textele-mente enthalten. So ist sichergestellt, dassalle Dokumente identisch erstellt werden,welcher Sachbearbeiter auch immer dieArbeit erledigt.

Ähnlich wie beim Umzugsprozess wurdeletztes Jahr auch die Verwaltung des Er-satzteillagers, des Wagenparks und Werk-zeuglager ins System eingebunden. Damitwird erreicht, dass relevante betriebswirt-schaftliche Zahlen der Werkstatt für diePreisgestaltung und strategische Unter-nehmensentscheidung auf Knopfdruck zurVerfügung stehen und bei den Offerteneffizienter integriert werden können.

AbaWorX-Formular mit F4-Auswahllisten bei den Eingabefeldern

AbaWorX kann mehr als nur Rechnungen schreiben.

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Bei der Verwaltung seiner Immobilien griffZecchinel zu unorthodoxen Mitteln: JedesAggregat, welches gewartet werden muss,wird in der Adressverwaltung als einzelneAdresse geführt und jeder Einrichtungs-gegenstand bis zur einzelnen Glühlampeüber die Funktion der Kontaktpersonenabgebildet.

Zecchinel geht sogar so weit, dass er nichtnur die Offerten selbst, sondern auch dieausführliche Firmendokumentation mitPreislisten, Firmenleitbild, etc. ebenfallsdirekt aus AbaWorX erstellt. Dazu führt erin der Artikelverwaltung entsprechendePseudoartikel, auf denen die Textinhalteabgelegt sind. So ist eine spezifische Do-kumentation, je nach dem ob es sich umeinen allfälligen Transport- oder einen Ent-sorgungsauftrag handelt, im Handumdre-hen erstellt und dies ganz ohne die Text-verarbeitung Word.

FazitDa der Leistungsumfang von AbaWorXdurch ABACUS stetig erweitet wurde,konnte die ZAG auch immer weitere Be-dürfnisse mit der Software abdecken. Das”A und O“ dabei sei es, so Michael Zec-chinel, dass dank einer strikten Prozess-erfassung seine Business-Lösung nicht timieren, nennt er den Einbau von Aba-

Pilot, das neue Suchsystem von ABACUS,und von mobilen Fähigkeiten für das Rap-portwesen beim Fahrzeugeinsatz.

mehr von den einzelnen Mitarbeitern ab-hängig ist. Dank ABACUS ist ZAG heute inder Lage, Offerten ”tagfertig“ zu erstellenund abzurechnen. Damit hat sich der Ent-sorgungs- und Transportfachmann seinenlang gehegten Studienwunsch, nämlichdie Informatik als umfassendes Informa-tionssystem einzusetzen, erfüllt: Denn dieTagfertigkeit ist bei seiner Lösung das Be-sondere. Sie kommt einerseits der Kund-schaft, aber auch der Liquidität seiner Un-ternehmung zu Gute. Die Auflagen derDrucksachen konnten dank der Vermei-dung von Doppelspurigkeiten drastisch re-duziert werden. Was früher von Hand aus-gefüllt werden musste, lässt sich nun mitein paar Klicks digital erledigen. Jährlichwerden 3’000 bis 5’000 Belege mit etwa15'000 Positionen in AbaWorX erstellt.

Michael Zecchinel ist mit dem Support vonABACUS sehr zufrieden. Obwohl ABACUSeine Standard-Lösung ist, schätzt er es be-sonders, dass er die Module an seine Vor-stellungen anpassen kann. Dank denMöglichkeiten von AbaWorX, die Doku-mente kundenspezifisch zu erstellen, er-hält er zudem grosse Anerkennung seitensseiner Kundschaft, da sie sich individuellbetreut fühlt. Als nächste Meilensteine,um seine Geschäftsprozesse weiter zu op-

Michael ZecchinelDer gelernte Betriebsökonom MichaelZecchinel ist ein dynamischer Mitvier-ziger, verheiratet und Vater zweier Kin-der. Neben dem Segeln auf dem Boden-see gilt seine Leidenschaft vor allemHigh-Tech-Lösungen. So fährt er nichtnur mit einem Hybridauto durch die Ge-gend zu Konferenzen oder Kunden, son-dern ebenso gerne tüftelt er auch amComputer neue Projekte aus, um be-triebliche Prozesse zu optimieren. Dafürsetzt sich der Firmeninhaber selber gernemehrere Wochen pro Jahr als Informatik-Projektleiter ein.

Eingesetzte ABACUS-ModuleFakturierung AbaWorX 8 UserAdressverwaltung 10 UserDebitorenbuchhaltung 4 UserKreditorenbuchhaltung 4 UserLohnbuchhaltung 1 UserElectronic Banking 4 UserFinanzbuchhaltung 4 User

Pages 3/2004 Anwenderportrait / 53

Offerten mit vorgefertigten

Textbausteinen als Vorschläge

Zecchinel Transporte AGMichael ZecchinelHauptstrasse 137CH-8274 TägerwilenTelefon 071 666 70 50Fax 071 669 33 23www.zecchinel.ch

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Pages 3/200454 / Firmenportrait

Qualität und Sicherheit in der ganzen Schweiz

Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sinddas wichtigste Kapital der Customize. Ihrebetriebswirtschaftliche Grundausbildungkombiniert mit über 100 MannjahrenABACUS-Erfahrung bildet die solide Basisdes Erfolges der letzten fünf Jahre. AlsAktionäre sind sie jedoch nicht nur Ange-stellte, sondern auch Mitinhaber des Un-ternehmens. Damit sind sie direkt am Er-folg sowie an der Weiterentwicklung desUnternehmens beteiligt. Dieses partner-schaftliche Prinzip innerhalb der Firmen-gruppe prägt den Arbeitsstil, das Betriebs-klima und stellt ein stets kundenorien-tiertes Wirken sicher. Dies ist wohl der

Eine grosse Stärke von Customize liegtdarin, dass wir uns nur auf die Umsetzungvon ABACUS-Systemen konzentrieren undsomit sämtliche Möglichkeiten der Soft-ware kennen. Als ABACUS-Softwarepart-ner bringen wir eine grosse Erfahrung beider Umsetzung sämtlicher ABACUS-Mo-dule in die Projekte ein. Starke Partner-schaften in den Bereichen Hardware/Netzwerk/Kommunikation sorgen zudemdafür, dass sich unsere Kunden auf ein ein-gespieltes Team mit jeweiligen Fachspe-zialisten verlassen können.

Die Leistungsfähigkeit eines Unterneh-mens hängt auch stark von der Qualitätder verwendeten Werkzeuge ab. Das istauch in der Informatikbranche nicht an-ders. Mit der ABACUS Business Softwarekönnen wir seit Jahren auf ein Instrumentzählen, dass höchsten betriebswirtschaft-lichen Ansprüchen gerecht wird. UnsereBerater stehen in intensivem Kontakt zumProgrammhersteller, sei dies bei der Bear-beitung von Spezialfällen in der Projektab-wicklung als auch für Verbesserungsvor-schläge bei der Weiterentwicklung derSoftware.

Mit Customize und ABACUS schenken un-sere Kunden ihr Vertrauen zwei kompeten-ten Partnern, die sich auf ihre Stärken kon-zentrieren. Sie erhalten dafür Qualität undSicherheit – in der ganzen Schweiz.

C ustomize feiert dieses Jahr das 5-Jahres Jubiläum. Was miteiner mutigen Firmengründung durch eine Gruppe erfahrener

ABACUS-Profis im Sommer 1999 begann, hat sich zu einer richtigenErfolgsgeschichte entwickelt. Als ABACUS Softwarepartner istCustomize mit vier Geschäftsstellen in der ganzen Schweiz präsentund steht sowohl in der Deutschschweiz wie auch in der Romandiefür eine qualitativ hochstehende ABACUS-Beratung.

Hauptgrund für die starke Kundenbindungund die langjährigen Kundenbeziehungen.

Die Kunden schätzen die schnellen Reak-tionszeiten, welche sowohl durch eine mo-derne Kommunikationsinfrastruktur wieauch durch die Präsenz mit vier Stand-orten in der ganzen Schweiz sichergestelltwerden. Mit unserem perfekt zweisprachi-gen Beraterteam (deutsch/französisch)stellen uns auch gesamtschweizerischeKundenlösungen vor keine grösserenProbleme. Die professionelle Supportorga-nisation bietet unseren Kunden zudemeine hohe Erreichbarkeit auch ausserhalbder normalen Bürozeiten.

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Pages 3/2004 Firmenportrait / 55

Rosenbergstrasse 32, CH-9001 St. GallenTelefon 071 226 10 00

Uetlibergstrasse 288, CH-8045 ZürichTelefon 01 880 02 40

Mühlestrasse. 7, CH-3063 Ittigen-BernTelefon 031 918 05 51

Av. des Baumettes, CH-1020 RenensTéléphone 021 63 136 90

www.customize.ch

Customize-KundenveranstaltungenDie Customize-Kundenveranstaltung er-freut sich jährlich steigender Beliebtheit.Jeweils im Juni laden wir unsere Kundenund Partner zu Referaten über die neus-ten Entwicklungen in und um ABACUSein. Gastreferenten schaffen jeweils Be-zug zu aktuellen Entwicklungen im Um-feld der KMU. Der abschliessende Apérowird sehr geschätzt, um Kontakte undErfahrungen auszutauschen.

Unsere Jubiläumsveranstaltung 2004wurde von über 90 Teilnehmerinnen undTeilnehmern besucht! Bestimmt hat daauch das aussergewöhnliche Rahmen-programm eine Rolle gespielt. DasNachtessen wurde durch die Musical-Darsteller Monica Quinter und PatrickBiagioli mit wunderschönen Gesangs-einlagen begleitet. Natürlich durfte auchein kurzer Rückblick auf die junge Fir-mengeschichte nicht fehlen. Für diesensehr gelungenen Anlass durften wir vielepositive Rückmeldungen entgegen neh-men.

Kundenzitate:

”Mit Customize und ABACUS spielen wirin der Administration seit Jahren in derSuper League!”D. Fröhlich, VR-Präsident

”Schweizer Qualität verbindet! Die Bera-ter von Customize beherrschen ihr Werk-zeug ABACUS perfekt.”F. Panzera, Leiter Buchhaltung

”Als Internet-Dienstleister wissen wir einegute und moderne EDV-Infrastruktur zuschätzen. Customize und ABACUS ermög-lichen es.”G. Honegger, Managing Director

”Mit der Lohnbuchhaltung bieten unsABACUS und Customize grosse Flexibili-tät, um alle Sonderheiten der rund 100Anstellungsverhältnisse abzubilden.”C. Pöltinger Zwicker, Leiterin Personal

”Unsere Installation in München zeigt,dass sich die massgeschneiderten Lösun-gen von Customize und ABACUS auchausserhalb der Schweiz bewähren.”B. Kettenhofen, Controller

”Mit Customize und ABACUS erhalten wirdie nötige Kostentransparenz zur Wahr-nehmung von Führungsaufgaben.”M. Furrer, Rechnungsführerin

”Für unser stark wachsendes Unterneh-men bieten uns Customize und ABACUSeine Softwarelösung, die problemlos mituns gross wird.”P. Crevoisier, Finanzdirektor

”Als Krankenversicherer ist Sicherheit un-ser Geschäft. Customize und ABACUS bie-ten uns die Sicherheit des Marktleaders.”S. Stierli, Projektleiter ABACUS

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Pages 3/200458 / Microsoft

Microsoft Windows TerminalserverNeue Funktionen in der Version 2003

Der Remoteverwaltungsmodus der Win-dows 2000-Terminaldienste trägt unterWindowsserver 2003 den Namen ”Re-motedesktop für Verwaltung” und unter-stützt die Featuresammlung von RDP 5.1(Remote Desktop-Protokoll). Ausserdemkann mit ihm auch die eigentliche Kon-solensitzung des Servers ferngesteuertausgeführt werden.

Datenzugriff mit geringerBandbreiteMit Terminalserver kann die für den Re-motezugriff auf Daten benötigte Netz-werkbandbreite erheblich reduziert wer-den. Die Verwendung von Terminalserverzum Ausführen von Anwendungen überVerbindungen mit geringer Bandbreite wieDFÜ- oder gemeinsam genutzte WAN-Ver-bindungen erweist sich insbesondere beimZugriff auf und der Bearbeitung von gro-ßen Datenmengen von Remotestandortenaus als äußerst effektiv, da nur eine Bild-schirmansicht der Daten und nicht die Da-ten selbst übermittelt werden.

Windows ohne GrenzenTerminalserver steigert die Produktivitätder Benutzer, da von jedem Datenverar-beitungsgerät aus auf aktuelle Anwendun-gen zugegriffen werden kann, was auchnicht mehr zeitgemäße Hardware undnicht-Windows-Desktops einschliesst. Undda man Windows mit Terminalserver über-all einsetzten kann, können auch die zu-sätzlichen Verarbeitungsfunktionen derneueren und leichteren Geräten wie demPocket PC in vollem Umfang genutzt wer-den.

Neue Funktionen undVerbesserungen Terminalserver kann als Grundlage für dieErrichtung einer unternehmensweiten, ser-verbasierenden Computerplattform dienenund bietet unter Windowsserver 2003eine Vielzahl wichtiger und interessanterErweiterungen.

T erminalserver stellt Software in einer Reihe von Umgebungen bereit, die unter Verwendung tradi-tioneller Anwendungsverteiltechnologien nur schwierig zu erreichen sind. Wenn der Benutzer eine

Anwendung mit Terminalserver ausführt, läuft das gesamte Programm auf dem Server ab, und nurTastatur-, Maus- und Anzeigeinformationen werden über das Netzwerk übertragen. Der Benutzersieht nur seine individuelle Sitzung, die transparent vom Serverbetriebssystem verwaltet wird undunabhängig von anderen Clientsitzungen abläuft.

VorteileTerminalserver unter Windowsserver2003 stellt drei bedeutende Vorteile be-reit:

Schnelle und zentralisierteBereitstellung von AnwendungenTerminalserver ist hervorragend für dieschnelle Bereitstellung von Windows-ba-sierenden Anwendungen auf Computernim gesamten Unternehmen geeignet. Diesgilt insbesondere für Anwendungen, dieauch von externen Standorten genutztund häufig aktualisiert werden. Wenn eineAnwendung mit Terminalserver und nichtauf dem jeweiligen Gerät selbst verwaltetwird, kann der Administrator sicher sein,dass die Benutzer immer mit der neuestenVersion der Anwendung arbeiten.

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Pages 3/2004 Microsoft / 59

Bessere SkalierbarkeitFür Unternehmen ist es wichtig ihre Sys-eme aufrüsten und ausbauen zu können.Terminalserver unterstützt mehr Benutzerpro High-End-Server als Windows 2000,und das von Windowsserver 2003 Enter-prise Edition gebotene Sitzungsverzeichnisunterstützt den von Microsoft entwickel-ten Netzwerklastenausgleich ebenso wiedie Lastenausgleichstechnologien vonDrittanbietern.

Einfachere VerwaltbarkeitMit der Nutzung von Technologien wieGruppenrichtlinien bietet Terminalserverbis dato unübertroffene Remoteverwal-tungsfähigkeiten. Und auch über einenumfassenden WMI-Provider (WindowsManagement Instrumentation) mitSchreib-/Lesezugriff stehen umfassendeRemoteverwaltungsfunktionen zur Verfü-gung.

Benutzer-freundlicheRemotedesktop-VerbindungDie Remotedesktop-Verbindung – derneue ”Terminaldiensteclient” – ist einRDP 5.1-Client mit einer erheblich verbes-serten Benutzeroberfläche, der es den Be-nutzern ermöglicht, Verbindungseinstel-lungen zu speichern, einfach zwischendem Fenster- und dem Vollbildmodus um-zuschalten und den Remotezugang der je-weils verfügbaren Bandbreite entspre-chend dynamisch anzupassen.

Erweitertes Remote Desktop-Protokoll (RDP)Bei der Herstellung der Verbindung zu ei-nem Terminalserver unter Verwendung ei-nes RDP 5.1-Clients stehen im Rahmender Remotesitzung auch viele der lokalenRessourcen zur Verfügung, wie das Datei-system des Clients, Smartcards, Audiores-sourcen (Ausgabe), serielle Anschlüsse,Drucker (einschließlich Netzwerkdrucker)und die Zwischenablage. Diese Umlei-tungsfunktionen sorgen dafür, dass derBenutzer die Ressourcen des Clientgeräts

auch innerhalb der Remotesitzung nutzenkann. Beispielsweise können Dateien aufdem lokalen PC des Benutzers geöffnet,gespeichert und gedruckt werden, unge-achtet, ob die Anwendung lokal oderremote ausgeführt wird.

Mehr Farbtiefe und höhereBildschirmauflösungMit RDP 5.1 kann eine Farbtiefe zwischen256 Farben (8 Bit) und True Color (24 Bit)gewählt und eine Bildschirmauflösung von640 x 480 bis 1600 x 1200 eingestelltwerden. So kann der IT-Administrator Ter-minalserver beispielsweise verwenden, umdie Warenauslage von virtuellen Einkaufs-läden zu präsentieren. Für eine optimaleProduktdarstellung kann die Farbtiefe aufTrue Color eingestellt werden.

Weitere Verbesserungen unterWindowsserver 2003Terminalserver nutzt zudem noch zahlrei-che weitere Features von Windowsserver2003, wie die Richtlinien für Softwareein-schränkung, die erweiterten servergespei-cherten Profile und die neuen Anwen-dungskompatibilitätsmodi.

ZusammenfassungTerminalserver baut auf den Grundlagender Terminaldienste von Windows 2000auf, und so erhalten Unternehmen eineserverbasierende Computerplattform, diezuverlässiger, skalierbarer und einfacherzu verwalten ist. Mit dieser Plattform ste-hen neue Optionen für die Anwendungs-bereitstellung zur Verfügung, es wird eineffizienter Datenzugriff über Netze mit ge-ringer Bandbreite geboten und der Wertdes Geräteparks wird gesteigert.

www.microsoft.ch

Vergleich Microsoft WindowsTerminalserver und Citrix MetaFrameGartner Research hat in einer neuen Stu-die vom 27. Juli 2004 die zwei Produktemiteinander verglichen. Darin wird u.a.erwähnt, dass Windows Terminalservergenügen sollte, falls nur Windows Appli-kationen genutzt werden, weniger als800 Benutzer angeschlossen sind, nichtmehr als 10 Applikationen verwendetwerden und die Microsoft Windowsser-ver Management Funktionalität einge-setzt wird. Somit erfüllt Windows Termi-nalserver beim Einsatz von Windows-server 2003 die Anforderungen in denmeisten ABACUS Remote-Installationen.

Die Studie, verfasst von F. Troni und M.Margevicius, kann unter www.gartner.com online bestellt werden.

Anmerkung Redaktion ABACUS Research AG

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Pages 3/200460 / hp Pages

Invent Neueste Technologie und höchste Leistung

HP Compaq Business Desktopdx6100 und dc7100 SerieMit der neuen HP Compaq Business Desk-top dx6100 Serie löst HP den erfolgrei-chen HP Compaq d330 ab. Die bewährtenVorzüge sind geblieben: starke Leistungund maximale Zuverlässigkeit zu geringenAnschaffungskosten. Die neue Serie wurdespeziell für Unternehmen entwickelt, diePCs mit neuster Technologie und hoherPerformance zu einem attraktiven Preiswünschen. Mit einem PC der HP Compaqdx6100 Serie werden die stetig wachsen-den Anforderungen sowohl von KMU-Unternehmen als auch von öffentlichenVerwaltungen und Betrieben optimal er-füllt.

Die wichtigsten Merkmale der neuen ProdukteDie Qualität und Vorteile der neuen HPCompaq Business Desktops bleiben aufdem gewohnten, kompromisslos hohen HPNiveau:

Die neuen HP Compaq Business Desktopsdx6100 und dc7100 vereinen neuste Tech-nologie und Produkteeigenschaften ineinem aktuellen, servicefreundlicherenDesign. Der Intel 915G Chipsatz beinhal-tet DDR-Speicher und Intel® Graphics Me-dia Accelerator 900, der ausserordentlicheGrafikleistung garantiert. Weiter unter-stützt er Intel® Pentium® 4 Prozessoren mitHyper-Threading-Technologie und 800MHz System-Bus, sowie integrierte serielleATA-Steuerung. Hohe Verfügbarkeit undein langer Lebenszyklus ermöglichen eineoptimale Infrastrukturplanung und mini-mieren den Aufwand im Unterhalt und inder Integration. Kurz: maximale Plattform-stabilität für optimierten Investitions-schutz, einzigartige Verwaltbarkeit undinnovative Sicherheitsfeatures für die pro-blemlose Netzwerk-Integration.

Die Erfolgsgeschichte im KMU Markt wird fortgesetzt. Mit diesenerstklassigen Produkten beweist HP als Marktführer eindrucks-

voll sein Innovationspotential. Alle Desktops, Notebooks, Handheldsund Server auf der Basis von Intel® Technologie bieten ein Höchst-mass an Zuverlässigkeit mit optimalem Preis-Leistungsverhältnis.So bleibt Ihnen mehr Zeit für wichtige Dinge – wie zum Beispiel IhrGeschäft.

Die Systeme der HP Compaq BusinessDesktop dc7100 Serie kombinieren neusteTechnologie mit aussergewöhnlichen Ser-viceleistungen und sind speziell ausgerich-tet auf die IT-Infrastruktur grosser Unter-nehmen. Durch die lange Lebensdauer derGeräte, ihr servicefreundliches Design unddas zusätzliche Set an Management-Toolsund Services bieten sie optimalen Investi-tionsschutz und minimale Unterhalts-kosten. Wie ihre Vorgänger lassen sich dieHP Compaq dc7100 mit geringem Auf-wand in Unternehmensnetzwerke integrie-ren und bieten ein Höchstmass an Aus-baubarkeit. Die Serie gibt es in dreiChassis-Varianten: Ultra-Slim Desktop,Small Form Factor und Convertible Mini-tower.

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Pages 3/2004 hp Pages / 61

HP iPAQ Pocket PC h6340Total mobil: HP lanciert erstenPocket PC mit Quad-Band-Telefon-funktionMit dem smarten HP iPAQ Pocket PCh6340 entspricht HP einem wachsendenBedürfnis nach integrierten Sprach- undDatenfunktionen. Das All-in-One-Gerätunterstützt GSM und GPRS und verfügtüber Bluetooth sowie Wireless-LAN-Funktionalität. Durch die nahtlose Kombi-nation von neuster Sprach- und Breitband-technologie bietet HP eine Kommunika-tionslösung, die weit über die Synchroni-sation von textbasierten E-Mails, Kalen-dereinträgen und Kontakten hinausgeht.Geschäftsleute erhalten mit dem neueniPAQ h6340 – unabhängig von Dateigrös-sen – weltweit den mobilen Zugang zu al-len Unternehmensinformationen und nut-zen mit WLAN (Standard 802.11b) dieimmer zahlreicher werdenden Hotspots,während sie parallel mit dem gleichen Ge-rät telefonieren.

Die GSM-Funktion des neuen Pocket PCsvon HP unterstützt vier Frequenzen – 850,900, 1800 und 1900 MHz – das erhöhtweltweit die Erreichbarkeit. Der HP iPAQh6340 verfügt über modernste Funktech-nologie, reduziert Störungen innerhalbverschiedener Frequenzen auf ein Mini-mum und bietet überall eine qualitativhochwertige Verbindung. Zahlreiche Zu-satzfunktionen wie ”Auto Notification“bringen zudem viel Komfort im Umgangmit dem smarten Pocket PC: In der Grund-einstellung wählt der HP iPAQ h6340automatisch die schnellste Verbindung;der Wechsel von einer GPRS- auf eine Wi-Fi-Verbindung und umgekehrt ist jederzeitmöglich und die Anwender werden wäh-rend eines Telefongesprächs automatischauf eingehende E-Mails aufmerksam ge-macht.

HP Compaq Business Notebooksnx9020 und nx9030Neueste Technologie und höchsteLeistung zum Spitzen-PreisDie neuen HP Compaq Business Note-books nx9020 und nx9030 wurden spe-ziell für KMU Kunden entwickelt, welchesich höchste Leistung zum Einstiegspreiswünschen. Die beiden schlanken, leichtenBusiness Notebooks bieten Wireless-Funktionalität und lange Batterielebens-dauer und ermöglichen so den Anwen-dern, produktiv zu bleiben, wohin auchimmer ihre Arbeit sie führt.

Ausgerüstet mit den neusten Intel CeleronM Prozessoren (mit bis zu 1.5 GHz) garan-tiert das HP Compaq nx9020 ein optima-les Preis-/Leistungsverhältnis. Das HPCompaq nx9030 setzt voll auf die IntelCentrino Mobile Technologie und ist mitIntel Pentium M Prozessoren (mit bis zu1.8 GHz) ausgerüstet, die für höchste Leis-tung mit kleinem Energieverbrauch 2 MBL2 Cache und 400 MHz Front Side Bus mitIntel SpeedStep Technologie bieten.

Die HighlightsIntegriertes Quad-Band GSM/GPRS,Wi-Fi 802.11b und Bluetooth®

SDIO-Steckplatz (z.B. für optionaleSDIO Kamera)Microsoft® Windows Mobile™ 2003Phone Edition137.6 mm x 74 mm x 20.8 mm;190 gAbnehmbare Mini-Tastatur2 Jahre beschränkte Garantie

Die HP Compaq Business Notebooksnx9020 und nx9030 beinhalten die IntelExtreme Graphics 2 Technologie, welchekristallklare Bilder und eindrückliche 3DGrafiken liefert. Für optimale Leistungs-fähigkeit wird die Arbeitsspeicher-Bele-gung flexibel zwischen der Grafikkarteund dem System verteilt. Bis zu 2 GB Ar-beitsspeicher (266 MHz DDR) können fürdual-channel Betrieb konfiguriert werdenund maximieren so den Datendurchlaufdes Systems.

Beide neuen Business Notebooks unter-stützen eine breite Palette an MiniPCIKommunikationsarten wie 802.11b/g (nurnx9030), 10/100 Ethernet und Fax/Mo-dem und ermöglichen so den Anwendern,im und um das Büro, in Flughäfen undHotels, sowie zu Hause mit dem Netz ver-bunden zu sein.

Ein 15-Zoll XGA Monitor, eine Tastatur inVollgrösse, acht Funktionstasten, siebenLEDs und eine Auswahl an MicrosoftWindows Betriebssystemen machen dasnx9020 und das nx9030 zum idealenDesktop-Ersatz mit einem Minimum anPlatzbedarf.

Die Highlightsnx9030: Intel Centrino MobileTechnology (Pentium-M CPU, Intel855GM Chipsatz, MiniPCI802.11b/g)nx9020: Intel Celeron M Prozessoren(Intel 852GM Chipsatz)Integrierte Intel Extreme Graphics 2mit bis zu 64 MB Shared SystemMemoryUSB 2.0 (2), nx9030 auch: IEEE 1394nur 3.06 kg leichtMicrosoft Windows XP Professionaloder Microsoft Windows XP Home1 Jahr beschränkte Garantie

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HP iPAQ Pocket PC hx4700Außerordentliche Leistung undGrafikfunktionalität für anspruchs-volle UnternehmensbenutzerDer HP iPAQ hx4700 ist mit einem trans-flektiven 4.0-Zoll VGA Farbdisplay (65’536Farben) ausgerüstet, welches es ermög-licht, Dokumente, Bilder und Webpagesbesser und einfacher zu betrachten. An-wendungen und Bilder können sowohl imHoch- als auch im Querformat betrachtetwerden. Die transflektive Display Tech-nologie ermöglicht kristallklare Bilder undText. Eine automatische Helligkeits-Steue-rung passt die Hintergrundbeleuchtungbasierend auf den Lichtverhältnissen derUmgebung automatisch an, was bessereAnsichten und längere Batterielebens-dauer ermöglicht. Zusätzlich bietet derhx4700 ein einzigartiges Touchpad mitmausartigem Cursor, welches die Naviga-tion vereinfacht.

Hewlett-Packard (Schweiz) GmbHHarry LandisÜberlandstrasse 1CH-8600 DübendorfTelefon 058 444 55 55Fax 058 444 66 66www.hp.com/ch

Die Highlights4.0-Zoll transflektives VGAFarbdisplay mit 65’536 Farben;Hoch- und QuerformatIntegriertes WLAN 802.11b,Bluetooth™ 1.2, IrDA (FIR), USB undSeriellIntel® PXA270 624 MHz ProzessorCF Typ II und SD SteckplatzMicrosoft® Windows Mobile™ 2003Second Edition131 x 77 x 14.9 mm; 186.7g2 Jahre beschränkte Garantie

Der neue Intel® PXA270 624 MHz Pro-zessor gibt dem Wort “Produktivität” eineganz neue Bedeutung – schneller arbei-ten, heisst effizienter arbeiten. Auch inSachen Speicher ist der kleine hx4700ganz gross: er verfügt über 128 MB ROMund 64 MB SDRAM. Bis zu 135 MB stehendem Anwender zur Verfügung und wichti-ge Daten können dauerhaft im 80 MBgrossen iPAQ File Store gesichert werden.Damit die Batterieleistung auch bei länge-rer Abwesenheit vom Arbeitsplatz nichtversagt, ist der hx4700 mit einem aus-tauschbaren und wiederaufladbaren 1800mAh Lithium-Ion Akku ausgerüstet. Einintegrierter Compact Flash Typ II (CF) undein Secure Digital (SD) Steckplatz bietenzusätzliche Speicherkapazität und Funk-tionalität.

Dank der grossen Auswahl an Wireless-Funktionen (wie die integrierte Blue-tooth™- und WLAN 802.11b-Technolo-gie) können Sie immer und von jedem Ortauf Internet, E-Mail und Firmendatenzugreifen. Durch Sicherheitslösungen wiedie VPN-Software, 64-Bit- und 128-Bit-WEP, und die Daten-verschlüsselung vonHP ProtectTools schützen Sie zuverlässigIhr Gerät, Ihre Daten und die Wireless-Verbindung. Mit Unterstützung für LEAP,802.1x, WPA (Wi-Fi Protected Access) undCCX 1.0. sind die integrierten Sicherheits-lösungen auf dem neusten Stand.

Nicht zuletzt überzeugt der neue iPAQhx4700 im kleinen und leichten, magnesi-umlegierten Gehäuse, auch durch seinenlangen Lebenszyklus, der mehr Stabilitätund Investitionsschutz garantiert.

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Pages 3/200464 / Kursprogramm

ABACUS Basiskurse bis Dezember 2004

Cours jusqu’en décembre 2004

Basiskurse Kronbühl-St.Gallen Luzern Bern Preis proPerson*

Finanzbuchhaltung Di 19. Okt. Fr 03. Dez. Do 21. Okt. Fr. 530.–Di 23. Nov. Do 18. Nov.Fr 17. Dez. Do 09. Dez.

FibuLight Fr 26. Nov. Do 21. Okt. Fr 10. Dez. Fr. 480.–AbaLight Mi 17. Nov. Fr. 530.–Gestaltbare Bilanzen Do 04. Nov. Fr 19. Nov. Fr. 530.–Anlagenbuchhaltung Do 14. Okt. Fr. 530.–

Di 16. Nov.AbaProject Leistungs- / Fr 19. Nov. Fr. 530.–ProjektabrechnungLohnbuchhaltung Fr 22. Okt. Do 07. Okt. Fr. 530.–

Di 16. Nov. Do 02. Dez.Do 16. Dez.

Human Resources Do 09. Dez. Fr 08. Okt. Fr. 530.–Debitorenbuchhaltung Fr 08. Okt. Di 19. Okt. Do 25. Nov. Fr. 530.–

Di 16. Nov. Do 16. Dez.Mi 01. Dez.

Kreditorenbuchhaltung Do 14. Okt. Di 05. Okt. Fr. 530.–Mi 17. Nov.Di 14. Dez.

Electronic Banking Mi 03. Nov. Fr. 480.–Di 14. Dez.

Adressverwaltung Di 30. Nov. Fr. 530.–Fakturierung Ausr. Enterprise DEBI Mi 13. Okt. Fr. 530.–Fakturierung Formulargestaltung Do 04. Nov. Fr. 530.–AbaShop E-Commerce Di 12. Okt. Fr. 530.–Gestaltbare Auswertungen Do 18. Nov. Fr. 530.–ABACUS Tool-Kit Do 21. Okt. Fr. 530.–

Mi 01. Dez.Dossierverwaltung / Archivierung Fr 03. Dez. Fr. 530.–AbaVision Do 19. Nov. Fr. 530.–Workshops gemäss AnkündigungFirmen-Seminar auf Anfrage

Cours de base en français Berne Prix par personne*

Comptabilité financière Vendredi 01 oct. Fr. 530.–Comptabilité salaires Jeudi 30 sept. Fr. 530.–Comptabilité débiteurs Mercredi 20 oct. Fr. 530.–Comptabilité créanciers Mardi 19 oct. Fr. 530.–

Les cours sont organisés dès 4 inscriptions,inscrivez-vous donc sans tarder !Pour toute information quant aux cours en français, veu-illez vous adresser à ABACUS Research SA,Ziegeleistrasse 12, CH-9302 Kronbühl-St. Gallen Téléphone 071 292 25 25, Fax 071 292 25 00Cours français de tiers :Pour autres cours en français organisés à Neuchâtel,veuillez consulter le site internet www.logiquinche.ch ou vous adresser à Logiquinche SA,Rue du Môle 1, CH-2000 Neuchâtel Téléphone 032 729 93 93, Fax 032 729 93 99 *exkl. MWST / TVA exclue

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Pages 3/2004 Kursprogramm / 65

ABACUS Spezialkurse bis Dezember 2004

Spezialkurse Kronbühl-St.Gallen Luzern Bern Preis pro Person*

Auftragsbearbeitung Kronbühl-St.Gallen Luzern Bern Preis pro Person*

ABEA Verkauf I Do/Fr 07./08. Okt. Do/Fr 16./17. Dez. Fr. 1060.–Mi/Do 17./18. Nov.

ABEA Verkauf II Do 14 Okt. Fr. 530.–Mi 24. Nov.

ABEA Lager / Einkauf Di/Mi 23./24. Nov. Fr. 1060.–ABEA Customizing Do/Fr 09./10. Dez. Fr. 1060.–ABEA VBScript & COM-Objekt Mi 20. Okt. Fr. 530.–AbaView ABEA Formulardesign Do 16. Dez. Fr. 530.–PPS Do 25. Nov. Fr. 530.–PPS Master Di 09. Nov. Fr. 530.–

FIBU Optionen I Do 02. Dez. Fr 22. Okt. Fr. 530.–FIBU Optionen II Di 05. Okt. Fr. 530.–

Do 09. Dez.Bilanzsteuerung Do 07. Okt. Fr. 530.–

Di 07. Dez.Bilanzsteuerung Master Fr. 15. Okt. Fr. 530.–

Do 16. Dez.Tipps+Tricks Rechnungswesen Fr 22. Okt. Fr. 530.–

Di 30. Nov.Fr 10. Dez.

Anlagenbuchhaltung Customizing Do 25. Nov. Fr. 530.–AbaProject Customizing Do/Fr 02./03. Dez. Fr. 1060.–AbaProject Fakturierung Fr 17. Dez. Fr. 530.–AbaProject Optionen Fr 26. Nov. Fr. 530.–Kostenrechnung Di/Mi 14./15. Dez. Fr. 1060.–Kostenrechnung Master Fr 17. Dez. Fr. 530.–Lohnarten Mi/Do 03./04. Nov. Fr. 1060.–

Di/Mi 07./08. Dez.Lohnbuchhaltung Customizing Di 12. Okt. Fr 03. Dez. Fr. 530.–Tipps+Tricks Lohnbuchhaltung Di 19. Okt. Fr. 530.–Human Resources Master Daten auf Anfrage Fr. 530.–DEBI Customizing Do 21. Okt. Fr 26. Nov. Fr. 530.–DEBI Master Fr 19. Nov. Fr. 530.–KREDI Master Di 05. Okt. Mi 06. Okt. Fr. 530.–Adressverwaltung Master Mi 01. Dez. Fr. 530.–Adressverwaltung Optionen Mi 06. Okt. Mi 15. Dez. Fr. 530.–Adressverwaltung Customizing Fr 26. Nov. Fr. 530.–Fakturierung Optionen Di 16. Nov. Fr. 530.–AbaShop Customizing Do 18. Nov. Fr. 530.–AbaView Report Writer Do/Fr 07./08. Okt. Fr. 1060.–

Di/Mi 23./24. Nov.AbaView Report Writer Master Di 09. Nov. Fr. 530.–Technischer Workshop Mi 03. Nov. Fr. 530.–

Auskünfte über freie Kursdaten und das ausführlicheSchulungsprogramm erhalten Sie bei:ABACUS Research AGSekretariat SchulungenZiegeleistrasse 12, CH-9302 Kronbühl-St. GallenTelefon 071 292 25 25, Fax 071 292 25 00

Anmeldungen auch über Internet: www.abacus.ch

*exkl. MWST / TVA exclue

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Le nouveau certificat de salaire Négociation avant l’arrêté ?

De quoi s’agit-ilLe fisc n’accepte plus, qu’énormément desubstances fiscales leur passent entre lesdoigts à cause des prestations accessoires.La conférence fiscale a pour cela proposéde modifier le certificat de salaire en ajou-tant toutes les prestations imposées,qu’un employé reçoit en plus de son salai-re. Economiesuisse, la fédération des ent-repreneurs suisses, ainsi que l’union suis-se des arts et métiers craignent de leurcôté les charges administratives supplé-mentaires pour les PME.

Les réserves de l'Union suisse des arts etdes métiers à l'égard du nouveau certificatde salaire se rapporte justement à cesdeux points pour lesquels, du point de vuede l'USAM, la Conférence suisse des im-pôts accorde trop peu de compromis.

Il n’est d’autre part pas nécessaire dedéclarer les prestations suivantes, bienqu’elles devraient être comptées commeune augmentation du revenu :

Abonnement demi-tarif offert Chèque Reka jusqu’à Fr. 600.–Contribution aux crèchesUtilisation privée d’instruments detravail tel que portables, ordinateursou outils de l’entrepriseUtilisation privée des miles reçus pourles vols lors des voyages affairesContribution aux cotisations annuellesd’association jusqu’à Fr. 1'000.–Place de parking gratuite dans l’entreprise

Entrée en vigueurLe nouveau certificat de salaire devraitêtre facultatif à partir de 2005 et obliga-toire dès 2006. Dans la pratique, ceci sig-nifie, que la plus part des entreprisesintroduira le nouveau certificat de salaireen 2006, étant donné que celui-ci aug-mentera le revenu imposable pour lamajorité des employés. Les patrons dési-rent naturellement épargner leur employéle plus longtemps possible.

ABACUS est aussi dans les tempsL’administration fiscale n’a pas encore fixétous les détails du nouveau certificat desalaire. ABACUS a néanmoins entamé lesdéveloppements majeurs et les a déjà enpartie terminés. Le nouveau certificat desalaire sera comme prévu à votre disposi-tion dès les versions ABACUS 2004 et2005. De ce fait l’utilisation du nouveaucertificat dans la Comptabilité des salairespourra être présentée dans la prochaineédition de Pages.

Dans le dernier Pages nous vous avons informé de la lutte entre les groupements économiques et la Conférence suisse

des impôts concernant la présentation du certificat de salaire.Selon les médias, les négociations devraient bientôt être closes. LeSt. Galler Tagblatt ainsi que le Neue Luzerner Zeitung ont annoncé,que le fisc et les groupements économiques ont trouvé un compro-mis. L'Union suisse des arts et des métiers décidéra de sa positionau sujet de nouveau cerificat de salaire à partir de sa sessiond'automne le 20 octobre 2004. La discussion sur le nouveau certificat de salaire est donc toujours ouverte.

Accord dans le détailSur la base des articles indiqués dans l’introduction, il semble possible d’indi-quer les détails suivants pour la présenta-tion concrète des certificats de salaire :

Une voiture d’entreprise utilisée enprivé doit être déclarée mensuellementen un pourcentage en tant que revenuimposable. Une voiture de Fr. 50'000.–est donc imposable pour Fr. 6'000.– entant que revenu fictif.Les frais de formations, payés par l’em-ployeur, n’ont pas besoin d’être indi-qués tant qu’ils n’atteignent pas Fr. 10'000.–.

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La 1ère révision de la LPPConséquences pour la Comptabilité des salaires

Réduction du seuil d’entréeJusqu’à maintenant, seuls les employés,dont le salaire AVS par année atteignaitles Fr. 25'320.–, devait être assuré dans ledeuxième piller. Le seuil d’entrée a étéréduit d’un quart, soit Fr. 18'990.–, lors dela première révision de la LPP (art. 2 et art.7 al. 1).

Réduction du montant de coordina-tionLe montant de coordination a égalementété réduit. Cette réduction représente unhuitième du montant, soit un passage deFr. 25'320.– à Fr. 22'155.–. La limite maximale du salaire coordonné reste de Fr. 75'960.–. Le salaire coordonné mini-mum de Fr. 3'165.– n’a également pas ététouché (art.8). Une nouveauté également,le salaire maximum assuré par le 2ème pil-ler ne doit pas dépasser les Fr. 759’600.–(art. 79c, dès 2006).

Enchérissement des prestationssocialesCes mesures représentent une augmenta-tion des cotisations LPP pour l’employeurcomme pour l’employé. L’augmentationpour l’employeur est même double. D’unepart le nombre des employés assurés aug-mente avec le nombre d’employés, dont lesalaire annuel se situe entre Fr. 18'990.–et Fr. 25'320.–, car ceux-ci n’étaient pasencore assurés par le 2ème piller. D’autrepart le salaire coordonné des employésdéjà assurés, dont le salaire annuel dépas-se les Fr. 28'485.–, augmente de Fr. 3'165.– par personne.

Le 1er mars 2000, le conseil fédéral a choisi le texte pour la 1ère révision de la LPP à l’attention des deux chambres fédérales. La révision a été adoptée par le parlement le 3 octobre 2003. Etant

donné qu’aucun référendum n’a été lancé, la loi est mise en vigueur petit à petit. Le 1er avril 2004,une première partie contenant les dispositions de transparence est entrée en vigueur. Les dispositionsimportantes pour les employés et patrons contenant les améliorations des prestations entreront envigueur au 1er janvier 2005. Les entreprises, qui doivent calculer les cotisations LPP avec la Comp-tabilité des salaires ABACUS, doivent modifier quelque peu leurs définitions des composants de salaire, vu qu’elles ne reçoivent pas le montant directement de leur caisse de retraite.

Si l’employé travaille dans l’entreprise de-puis moins d’un an, un salaire annuel qu’ilaurait atteint pour une occupation d’uneannée sera pris en compte (art. 2 al. 2).

Calcul compliqué du salaire coordonnéEtant donné que dès 2005, le seuil d’en-trée et le montant de coordination neseront plus identiques, les conséquencespour le calcul du salaire coordonné sontimportantes.

Il faut premièrement contrôler, si le salaireannuel de l’employé dépasse les Fr.18'990.–. Si le cas se présente, le salairecoordonné correspond au montant dépas-sant Fr. 22'155.– jusqu’à un salaire coor-donné maximum de Fr. 53'805.–(75'960.– moins 22'155.–), toutefois Fr. 3'165.– au minimum.

Salaire AVS 18’990 22’155 25’320 28’485 50’640 75’960Salaire coordonné actuel 0 0 3’165 3’165 25’320 50’620Nouveau salaire coordonné 3’165 3’165 3’165 6’330 28’485 53’805Différence +3’165 +3’165 +0 +3’165 +3’165 +3’165Augmentation en pour-cent nouveau nouveau 0% 100% 12% 6%

Conséquences sur salaire LPP

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Nouvelles fonctions de laComptabilité des salairesIl est absolument clair, qu’un utilisateur nepeut plus facilement représenter la solu-tion légale à l’aide des composants desalaire et des bases, en particulier s’il s’agit de salaires variables ou d’employémineur. S’ajoute à cela le contrôle de lalimite d’âge. Cette solution nécessite unnombre important de nouveau compo-sants de salaire, ainsi que de nouvellesbases pour le calcul des minima et maxi-ma.

ABACUS a pour cela décidé de laisser lelogiciel calculer le montant LPP par lui-même et de mettre les extraits LPP termi-né à disposition de l’utilisateur au traversdes références. Cette fonction est présen-te dans la version 2004 actuelle et dans lanouvelle version 2005.

Nouveaux champs dans les donnéesde base nationalesIl est dès à présent possible de déposer leseuil d’entrée et le salaire coordonné mi-nimum dans les données de base nationa-les en plus de la définition du salaire coor-donné (limite minimale et maximale).

Définition simple des composantsde salaireLe salaire coordonné ainsi que le salaireLPP supplémentaire sont calculés par lesprogrammes de décompte 12 et 13. Lesalaire coordonné est déposé dans la baseobligatoire des composants de salaire LPP,tel que le salaire AC pour l’AC. Il est ensu-ite possible d’y accéder au travers de laréférence correspondante. Le salaire LPPsupplémentaire est à la disposition de labase LPP en tant que valeur fictive. Ladéfinition des composants pour l’utilisa-teur reste de ce fait très simple.

Décompte de salaire avec ajustement des cotisations LPPSi les cotisations LPP sont définies decette façon, le même ajustement connu del’AC ou de la CNA a lieu pour les salairesvariables. Toutefois l’ajustement des coti-sations LPP reçoit un impact plus grandavec le seuil d’entrée fixe minimal, si lesalaire d’un employé se trouve parfois au-dessus et parfois au-dessous de la limiteminimale. Dans ce cas, la cotisation payéesera remboursée dans sa totalité, resp. lacotisation non-payée sera automatique-ment déduite.

Définition du composant de salaire ”cotisation LPP”

Décompte de salaire avec des cotisations LPP variable

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ABACUS User Conference Romandie 2004 –10 novembre 2004

ABACUS se déplace à Lausanne, au Musée olympique, lors de lapremière conférence pour les utilisateurs romands des logiciels

ABACUS.

Lors de cette conférence, basée sous lethème de l’automatisation des processusd’entreprise, vous pourrez assister auxdernières nouveautés ABACUS tels que :

la Gestion des commandes : logiciel defacturation complet permettant la ges-tion des achats, ventes et stocks ;AbaNotify & Triggering: automatisationdes tâches et déclencheur d’alarmes,d’informations ou d’actions dans letemps;la Gestion Electronique des Docu-ments : élimination des documents pa-

piers par scanning et archivage, recher-che aisée ensuite l’outil.

Durant l’après-midi auront lieu 4 Atelierssur les programmes suivants : Comptabi-lité financière-Débiteurs-Créanciers; Sa-laires & Ressources Humaines; AbaProject;Customer Relationship Management &Gestion des adresses.

En tant que clients ABACUS, vous aurezaussi la possibilité de vous entretenir avectous les spécialistes présents aux Info-Points et durant les ateliers.

Les inscriptions et détails sur cette journéese trouvent sur notre site web :www.abacus.ch.

En cas de question, veuillez contacter M.Jérôme Trachsel, Téléphone 021 340 72 17,[email protected]

Commissionner dans la branche assuranceDéduction de salaires chez les prestataires deservices financiers (résumé de l'art. Provisionierung p. 32-33)

C hez les prestataires de services financiers avec des centaines ou des milliers des collaborateurs externes, des modèles de

commissions spéciaux sont souvent appliqués. Des exemples classi-ques pour cela se trouvent surtout dans la branche d'assurance. De tels modèles dépendent généralement directement des polices.Par conséquent, le calcul des commissions brutes est égalementexaminé normalement directement dans un logiciel spécialisé pourl'administration de police. Cette commission brute est alors trans-férée par l'intermédiaire d’une interface à la Comptabilité dessalaires, où la déduction de salaire réelle a lieu.

La Comptabilité des salaires ABACUS adéveloppé la fonction ”Entrées et sortiesautomatiques” pour le règlement automa-tique de telles cas particuliers. Par cetteextension et l'utilisation d'un type desalaires ”commissionnement”, il est main-tenant possible de déduire les rétributionsdes collaborateurs externes selon la mani-ère souhaitée.

Un exemple concret : le collaborateur ex-terne Jean Dupont arrête ses relationsd’affaires le 31.12.2002. En 2003 JeanDupont ne reçoit ni commissions ni paie-ments. En mars 2004, une commission de12'000 francs lui est alors payée. Ce mon-tant de commission brut est calculé dansle logiciel d'administration de police ettransféré par l'intermédiaire de l'interface

dans la Comptabilité des salaires. Le pro-gramme de salaires se charge alors de ladéduction correcte en prenant comptetoutes les prestations sociales ainsi que lepaiement. La spécialité est, que le collabo-rateur est traité à nouveau en tant quecollaborateur actif dans le programme dessalaires pour le mois de mars; une entréepour le 1er mars 2004 et une sortie pourle 31 mars 2004 sont quasi générées.

L'objectif de l'adaptation des programmesétait que le logiciel soit en mesure degérer automatiquement un collaborateurdéjà considéré comme externe, à nouveaucomme un ”employé actif” dans le pro-gramme, aussitôt qu’un montant de com-mission à payer est transféré via l'interfa-ce dans la Comptabilité des salaires.

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Jubilé pour Logiquinche SA qui présente à cette occasionAlliance romande ABACUS

Jubilé important pour le plus ancienrevendeur romand ABACUS (1987 –2004) : son Centre de FormationABACUS de Neuchâtel fête 10 ans :1994-2004

A l’origine, c’est presque par hasard quela petite fiduciaire alors établie à La Neuveville (où elle se trouve d’ailleurstoujours encore) découvre ABACUS en1987, auprès d’un collègue Neuchâtelois– qui est aussi, par l’un de ces hasards quine s’explique pas – le premier client ro-mand d’ABACUS !

D’emblée, c’est l’emballement par les pos-sibilités de cette solution comptable quibien que toute petite – c’est le début desPC, ils ont 10 MB de disque dur ( !…) –s’aligne sans complexe en face de gros

Le temps gagné par l’abandon des traduc-tions est mis à profit pour l’approfondisse-ment des connaissances logicielles, l’étudede faisabilité de demandes spécifiques desclients ou tout simplement résolutions decas particuliers en Suisse romande (par ex.dans les salaires, impôt source GE et VD,quittances impôt source, décompte AVSpar DTA, etc.). Parallèlement, grâce au ser-vice de support Hotline, les cas annoncéssont triés sur le volet et font l’objet de gui-des spécifiques devant aider l’utilisateur à la mise en place de procédures jugéescomplexes ou tout simplement, n’interve-nant que de cas en cas lors de l’installa-tion des logiciels, de traitements spéciauxou de clôtures par exemple. Ces guides,dont le nombre est conséquent, serontsous peu mis à disposition de tout un cha-cun grâce à notre Shop ARA_LQ (créationdu Shop avec l’option AbaShop deABACUS) et nous y reviendrons en tempsvoulu.

Si Logiquinche SA peut écrire son histoirecomme une saga heureuse avec les plusanciens clients romands utilisant la solu-tion ABACUS en langue française, ce n’estpas le fait du hasard mais bien le résultatd’alliances solides, durables et fiables avecdes partenariats précieux, ayant engendréau fil du temps la confiance et la continu-ité autour d’un produit de haute gamme.

Là où aurait dû sévir la ”concurrence” – laplupart de nos partenaires sont eux aussirevendeurs ABACUS ! – s’est installée unealliance intelligente et constructive, per-mettant en fin de compte de donner en-semble le meilleur, en vue de satisfaire laclientèle ABACUS.

A l’occasion du jubilé de 10 ans du Centrede Formation ABACUS à Neuchâtel,Logiquinche SA souhaite vous présenterces alliances et par la suite, lors de la pro-chaine édition PAGES, un éventail des plusanciens de ses clients.

En réalité, c’est depuis 1987 que Logiquinche, d’abord sociétéindividuelle (fiduciaire) puis SA dès 1990, déploie ses activités

au service exclusif d’ABACUS dans la représentation, la vente, le consulting, l’installation et la formation de cette solution logicielle au travers de toute la Suisse romande.

systèmes comme IBM et gère par exemplela comptabilité analytique et les monnaiesétrangères avec aisance et désinvolture.ABACUS qui a démarré en 1985 fait déjàfureur à l’époque et compte alors quel-ques 500 versions vendues (ndlr. : plus de57'000 versions à ce jour !).

Seul problème : la solution n’existe qu’enlangue allemande…

Un pari est alors lancé entre Logiquincheet la direction d’ABACUS qui accepte ledéfi : traduire en français les manuels d’u-tilisation, les écrans programmes, l’aide enligne, les procédures d’installation et lesprospectus. Un travail de longue haleine,qui prendra 10 années (1987 à 1997) aufil des différentes versions, des élargisse-ments de la solution et des mutations dusystème d’exploitation (DOS, Windows…).Dans la foulée et par la force des choses,Logiquinche SA devient le premier reven-deur romand avec la connaissance com-plète de la solution ABACUS existant petità petit en français (COFI, ANALYTIQUE,DEBI, CREDI, SALAIRES, RESSOURCESHUMAINES, IMMOBILISATIONS, GESTIONDES ADRESSES…).

Le Centre de formation romand est ouverten 1994 à Neuchâtel par ABACUS puisremis entre les mains de Logiquinche SAdès 1998. A cette occasion les traductionssont abandonnées par la petite société quidécide de se consacrer 100 % à la repré-sentation, la commercialisation et à la for-mation des logiciels ABACUS.

ARA_LQ: Une alliance haute en couleurs, commel’oiseau auquel elle a emprunté son nom

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Principal partenaire de Logiquinche SA depuis 1989

Worbstrasse 170, CH-3073 Gümligen, Téléphone 031 958 55 55

Le siège principal de DELEC AG – entreprise informatique de haut niveau fondée en 1984– se trouve à Gümligen (BE), avec des succursales à Frauenfeld (TG), Liestal et Dällikon (ZH).Le groupe DELEC AG compte aujourd’hui plus de 200 collaborateurs et est l’un des plusgrand intégrateurs de systèmes informatiques en Suisse.L’activité du groupe se compose de 4 branches distinctes, Software Solutions, Server Solu-tions, Networking Solutions et Personal Solutions. DELEC AG est donc un partenaire quioffre un service complet, qui s’étend du consulting à la maintenance.Les vastes compétences de DELEC AG dans tous les secteurs de l’informatique et la déon-tologie commerciale parfaite de ce partenaire, ont permis à Logiquinche SA de prendreen charge et réaliser des solutions de gestion d’envergure et complexes, sans heurt et àsatisfaction de la clientèle.

Place Pury 13, Case postale 1474, CH-2001 Neuchâtel 1, Téléphone 032 722 37 11

Bien avant l’installation de Logiquinche SA à Neuchâtel, des liens étroits l’unissaient àRévisuisse SA Neuchâtel à l’époque, devenue par la suite PricewaterhouseCoopers. Unealliance forte et fructueuse qui a permis de développer des projets intéressants tant surla place de Neuchâtel qu’en Suisse Romande, sans parler du poids des connaissancesfiduciaires et de révision de ce partenaire prestigieux sur lequel Logiquinche SA a pucompter, jusque dans l’organisation interne des cours de son Centre de formationABACUS de Neuchâtel.

Gastroconsult SARue de la Gare 12CH-1701 FribourgTéléphone 026 424 65 12

Partenaire ABACUS de la première heure, Gastro pèse de toutes ses larges compétencesdans le domaine hôtelier, sur la solution ABACUS. Les excellents contacts échangés entreLogiquinche SA et Gastro Fribourg, Saignelégier et Pully en particulier, ne sont pas étran-gers à la résolution de cas complexes dans le calcul des salaires du domaine de l’hôtel-lerie, par exemple…

Gastroconsult SAAv. Général Guisan 52CH-1009 PullyTéléphone 021 721 08 08

Gastroconsult SACh. des Primevères 15CH-2726 SaignelégierTéléphone 032 951 23 77

11, Les Longues Raies, CH-2013 Colombier NE, Téléphone 032 843 49 50

Il s’agit en fait du plus ancien partenaire ABACUS de Logiquinche SA (fin 1988), ayantlargement diffusé en Suisse Romande la COFI Light auprès de ses clients et qui n’est autreque la Fiduciaire romande de l’Association Suisse des maîtres ferblantiers et appareil-leurs, devenue entre-temps la bien connue SUISSETECH.

Inscrivez-vous auprès de notre secré-tariat (également pour organisation decours à la carte et/ou sur site client) :

Centre de formation RomandABACUS

Môle 1, CH-2000 NeuchâtelTél. 032 729 93 93, Fax 032 729 93 [email protected]@logiquinche.ch

Le Centre de Formation RomandABACUS de Neuchâtel fête 10 ans (1994 - 2004)Calendrier des cours (deuxièmesemestre 2004)

Septembre 2004Jeudi 09* Composants Salaires 1Mardi 14* Customizing SalairesMercredi 15 Base DEBIJeudi 16 Base CREDIMardi 21 AdressesMercredi 22 Base COFIJeudi 23 Base Salaires

Octobre 2004Mercredi 06* Master CREDIMardi 12* Nouveaux bilansMercredi 13* COFI / COFI Light FiduciairesJeudi 28 Séminaire spécial salaires,

”Recalculation automatique”– 1/2 jour

Novembre 2004Mardi 02 Base SalairesVendredi 05 Base DEBIMardi 09* Nouveaux bilansJeudi 11* Composants Salaires 2Mardi 16 Base COFIJeudi 18* Customizing SalaireMardi 23* DEBI CustomizingMercredi 24* Rappels DEBIMardi 30* Clôture entreprise

Décembre 2004Mercredi 01 Base COFIJeudi 03 Base CREDIMardi 07 Base DEBIJeudi 09* Clôture Salaires

* Cours spéciaux, Master et Workshop

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Facteurs de réussite du E-ShopIntroduction : Pourquoi utiliser la vente par voie électronique ?

Potentiel d’utilisation : Efficacité /Augmentation du chiffre d’affaires /EvaluationEn tant qu’utilisateur ABACUS, vous avezdéjà gagné: celui qui utilise un systèmeEnterprise Ressource Planning (ERP),comme ABACUS, dispose des conditionspréalables pour pouvoir utiliser la ventepar voie électronique en plus des voiesnormales de vente.

Le risque d’erreur par commande électro-nique est pratiquement nul. L’expériencede divers E-Shop l’a déjà prouvé. En com-paraison avec les commandes par fax, l’a-mélioration est impressionnante. Maiscomparé aux commandes téléphoniques,le taux de commandes erronées et la char-ge de travail supplémentaire qui en résul-te sont pratiquement égaux à zéro.

La vente électronique permet aussi d’éva-luer les mesures prises. Il est possible devoir mot pour mot à l’écran si une mesureaccroche et avec quelle intensité: le rêvede tous les responsables de budget et lecauchemar de tous les publicitaires peusérieux.

Cet article veut montrer que vous dispo-sez, en tant qu’utilisateur ABACUS, desconditions préalables pour gérer un E-Shop avec succès.

1ère partie : Un bon ShopTrois conditions importantes sont néces-saires: la base technique, le logiciel – doncABACUS – et le véritable Shop avec lafonctionnalité nécessaire, les informationsappropriées et ainsi qu’une interface utili-sateur attrayante.

Les expériences en partie douloureusesdes dernières années en matière d’essaisE-Shop ont clairement démontré unechose: le potentiel d’utilisation disponiblene peut être vraiment exploité que si lasolution est intégrée dans les procéduresde l’entreprise.

L’efficacité d’exécution d’un E-Shop estpratiquement imbattable : si la commanded’un ticket d’avion peut être pris en exem-ple, on constate qu’un ticket commandéélectroniquement revient beaucoup moinscher qu’un ticket commandé par télépho-ne (une commande téléphonique revenantdéjà bien moins chère qu’un achat directau guichet).

Commande simple – Exécution rationnelle descommandes

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De quelles conditions techniquesavez-vous besoin ?En principe, vous n’avez pas besoin deconditions spécifiques pour un projetShop. Mais cela peut vous inciter à effec-tuer enfin les investissements dans uneinfrastructure Internet. En ce moment, lesfournisseurs d’accès Internet rivalisentd’offres qui, pour une fois, avantagent leclient. Le choix s’élargit et les prix baissenten même temps!

Ce qui devrait exister :

Une connexion normale à Internet, depréférence ADSL ou un accès Cable-com, avec une fréquence suffisante Router et Firewall (aujourd’hui souventintégré dans le même appareil et com-pris dans le paquet ADSL ou Cablecom)Adresse Internet et comptes e-mail se-lon les besoins

Quelles sont les conditions offertespar ABACUS ?La technique est la base et le marketingest le succès d’un système e-commerce

Les versions de base de la Gestion desadresses, la Gestion des commandes avecles options de ventes et AbaShop-Clientsont nécessaires du coté du logicielABACUS. Les utilisateurs ABACUS avec laGestion des commandes doivent se procu-rer uniquement l’option AbaShop-Client.

En plus des conditions techniques et desconditions liées aux applications, il estnécessaire d’entreprendre des prépara-tions supplémentaires pour une implé-mentation rapide du E-Shop. On distinguenotamment:

Remaniement de la base des produits,classification du Shop, images du Shop(photos des produits)Remaniement de la base des débiteurspour les Shops fermés, personnes decontact pour le Shop avec leur proprecompte e-mail

Conditions générales, guide d’utilisa-tion du E-Shop, conseils est astucespour l’outil de rechercheOrganisation du système de commandedu E-Shop

Vous pouvez obtenir les prestations deservices nécessaires de la part de votreconseiller ABACUS.

Préparation du contenuUn contenu structuré, mûrement réfléchi,qui mène l’utilisateur aux produits par dif-férents chemins, est un défi. Différentsmécanismes de recherche, par exemplepar le texte complet ou par des indicesconnus comme le numéro d’article, sontnécessaires.

Les étapes de la procédure de commandeelle-même doivent être expliquées simple-ment et clairement. L’utilisateur doit tou-jours savoir quelle démarche il est en traind’effectuer et quelles démarches restent àfaire.

Pour des commandes répétées, il est né-cessaire d’installer des aides supplémen-taires comme des listes de commande etdes commandes rapides. Avec de multiplesaides à la commande, vous pouvez créerun lien avec le client.

La présentation claire des pages web n’estpas à négliger pour l’adhésion au E-Shop.L’interface utilisateur (User Interface – UI)est un élément important. Une organisa-tion rapide des pages, une bonne lisibilitéet une présentation sans fioriture maismenant à un but sont des éléments dudesign qui peuvent influencer l’utilisationdu Shop et de son contenu.

2ème partie :Maintenant que j’aiun Shop, commentpuis-je vendre ?Ce qui est génial est souvent simple, maistout ce qui est simple n’est pas génial. Unbon concept marketing et une exécutionprofessionnelle de la publicité apportentle succès ou l’échec. En principe, ces exi-gences peuvent être obtenues par un tra-vail sérieux.

Les mesures classiquesPromouvoir / mentionner l’adressewebL’adresse Internet doit être facile à trouver.Le design de la page et les mots de passecorrespondants doivent être contrôlésdans ce sens et être optimisés. Dans lesprincipaux moteurs de recherche, vous de-vez enregistrer activement l’adresse Inter-net. Si vous ne voulez pas le faire parvous-même, vous pouvez charger un pro-fessionnel de ce travail et vous laisserconvaincre du succès de cette mesure.

Utiliser lettres et cataloguesLe fait de toujours joindre l’adresse Inter-net à toutes les communications extérieu-res comme les lettres etc. ne devrait pasêtre un sujet utile à mentionner.

Il existe d’autres possibilités comme lesemballages et les cartons, les rubans ad-hésifs des emballages, les inscriptions surles véhicules, etc.

Les banques sont un bon exempleLes banques promeuvent encore leurs so-lutions Electronic-Banking avec beaucoupd’engagement. Par exemple, elles publientdes modes d’emploi riches en images sousforme de brochures «pas à pas». Vous n’êtes pas une banque – mais, peut-êtrequ’un flyer est suffisant ?

Dans le mille avec le bon Shop-Marketing

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Member-only-Shops comme instrument de fidélitéSi vous pouvez atteindre vos clients enpubliant un catalogue ou un périodique –comme par exemple ”PAGES“ d’ABACUS– vous disposez d’une très bonne plate-forme de promotion. La promotion duShop est aussi importante que le moded’emploi, les comptes rendus réguliers surl’état de développement, les développe-ments prévus et la promotion d’autres me-sures publicitaires.

Justement, dans le domaine du Businessto Business (B2B), la clientèle est en gran-de partie connue. Dans ce cas, la vente parvoie électronique est souvent exploitéecomme Member-only-Shop. Une adressedirecte du client avec le Shop, c’est à direla distribution de données d’accès (nomd’utilisateur et mot de passe) est uneautre occasion pour avoir un contact avecle client. Profitez-en !

AttractivitéRendre service à ses clients et en profiterLes commandes de clients passées par lavoie électronique sont beaucoup moinsonéreuses que les commandes faxées outéléphoniques, pour ne citer que deux au-tres possibilités de commande. Pourquoine pas inciter les clients à changer de mé-thodes de commande ? En plus du rabaiset du cadeau pour la première commande,des cadeaux publicitaires pour les com-mandes passées dans le Shop, les remiseset le système de bonus sont possibles etsont très appréciés. Un modèle à suivre:les agences de voyages, en particulier lescompagnies aériennes, offrent des vols àbas prix uniquement sur Internet.

Personnalisation et utilisation 24h / 24hNon seulement vous profitez des avanta-ges du système, en tant que fournisseur,mais également le client (en plus des prixattractifs indiqués ci-dessus) : une plusgrande transparence dans le système de

commande, contrôle de la disponibilité,statut de la commande, calcul des prixmême avec un système de remise com-plexe.

Une utilisation 24h / 24h de l’Internets’est lentement répandue. Des heuresd’ouvertures plus étendues, des livraisonsplus rapides (commandé aujourd’hui, livrédemain) incitent à une plus grande utilisa-tion.

Solutions Shop in ShopLors de commandes répétées et pour desMember-only-Shops, la reconnaissance etle contact personnalisé avec le client sontdes avantages. Le client n’a pas besoin desaisir à chaque fois les mêmes données.Mais le Shop peut encore plus : les ancien-nes commandes peuvent être affichéesdans les solutions Shop in Shop (MyShop).La procédure de commande peut ainsi en-core une fois être simplifiée pour le client.

La compétence du prestataire pour leconseil : par un conseil actif sur l’assorti-ment ou une aide pour la gestion dustock, le prestataire peut se concentrer surune activité plus importante que justenoter une commande par téléphone. Ob-jectif : conseiller réellement ses clientspour la présentation de l’assortiment.

3ème partie : Les nouvelles tentativesLes actions de cross marketing sont d’au-tres possibilités qui permettent d’attirervos clients vers l’achat par voie électroni-que. Quelques exemples: après une com-mande sur le Shop, un abonnement à unjournal / magazine ou une remise sur unabonnement est offert. Participer au systè-me des points collectionnés comme lesmiles faits en avion ou être membre d’un club dans une banque (Point Up du CréditSuisse).

Prendre en compte les besoins des clientset les transposer en conséquence dansune solution : la création de sa propreplace de marché peut être un dérivé où unseul fournisseur n’est peut-être pas aupremier plan. C’est une nouvelle concep-tion de services et de combinaison desproduits qui peut être offerte uniquementpar la vente sur Internet. En exemple,www.blacksocks.com et www.beercultu-re.com. Laissez-vous inspirer !

Nous sommes convaincus, qu’en tant qu’utilisateur ABACUS, vous disposez desbonnes conditions pour exploiter un E-Shop avec succès.

Next AGDr. Hans MeliHodlerstrasse 2CH-9008 St. GallenTel. 071 242 11 11Fax 071 242 11 [email protected]

WData AGWolfgang BrunnerAuwiesenstrasse 24CH-9030 AbtwilTel. 071 311 55 11Fax 071 311 55 [email protected]

Pages 3/2004 Pages romandes / 77

Avec AbaShop, la corbeille se remplit

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Pages 3/2004 Varia / 79

Neuer ABACUS-Kurs:Tipps und Tricks zurRechnungswesensoftware

ABACUS an TOPsoft5. und 6. Oktober 2004

Möchten Sie Ihr ABACUS-Wissen in denABACUS-Programmen Finanz-, Debitoren-und Kreditorenbuchhaltung vertiefen?Dazu wird seit Frühling 2004 ein neuerWorkshop mit Tipps und Tricks angeboten.Die Kurse erfreuen sich grosser Beliebt-heit. Damit möglichst vielen ABACUS-Anwendern die Möglichkeit der Wissens-vertiefung in diesem Bereich angebotenwerden kann, wird dieser Workshop zu-sätzlich an folgenden drei Daten durchge-führt:

Kronbühl-St.Gallen 22.Oktober 04Kronbühl-St.Gallen 30. November 04 Kronbühl-St.Gallen 10. Dezember 04

Ziel des Workshops ist es, aufzuzeigen,wie bestimmte Arbeiten im Programm ein-facher und besser durchgeführt werdenkönnen. Dazu ein Auszug aus den Work-shop-Themen:

Arbeiten mit Fremdwährungen undKursausgleichMWST-Abrechnung mit Umsatzab-stimmung

Wir präsentieren die ABACUS Produkteam Stand Nr. 29B an der TOPsoft-Fach-messe für Business-Software-Lösungen fürHandel, Industrie und Dienstleistungen –die in Brugg-Windisch stattfindet. WeitereInformationen finden Sie auch unterwww.topsoft.ch. Wir freuen uns auf IhrenBesuch!

Monats- und Jahresabschluss:Was gilt es zu beachten?Optimale Einstellungen und Pflege der StammdatenEinfache Anpassungen in den gestaltbaren AuswertungenAbstimmung Nebenbücher undFinanzbuchhaltungLösungsansätze bei Anwendungs-problemen in der Praxis

Wir geben Ihnen zudem die Möglichkeit,vor dem Kurs zwei Fragen einzureichen,die am Workshop dann behandelt werden.Detailliertere Angaben zum Kurs finden Sieim Kursprogramm oder unter www.abacus.ch.

Workshop zur LohnbuchhaltungFür die Lohnbuchhaltung wird ein separa-ter Workshop am 19. Oktober 2004 ange-boten.

Anmeldungen per Mail an [email protected] oder über Internet www.abacus.ch

ImpressumPages 3/2004 September 2004

Kundeninformation der ABACUS Research AG Ziegeleistrasse 12 PostfachCH-9302 Kronbühl-St.GallenTelefon 071 292 25 25Fax 071 292 25 [email protected]

Konzept / Gestaltung:Ecknauer+Schoch Werbeagentur ASW CH-9101 Herisau

Produktion:Ostschweiz Druck, CH-9302 Kronbühl

Gezeichnete Artikel müssen nicht die Meinung der ABACUS Research AG wiedergeben.

Auflage: 15’200 Exemplare

Alle Rechte vorbehalten

Verfügbare Programme der Version 2004

Finanzbuchhaltung Anlagenbuchhaltung Lohnbuchhaltung Human Resources (HR)Debitorenbuchhaltung Kreditorenbuchhaltung Electronic BankingAuftragsbearbeitung PPSLeistungs-/Projektabrechn. AbaProjectAbaView Report WriterArchivierungAbaShop E-Commerce

FibuLight LohnLightFakturierung AbaWorXAdressverwaltung

ABACUS Tool-Kit AbaVision

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Pages 3/200456 / Mitarbeiterportrait

Von Stiften zu SpezialistenTechniker bei ABACUS

Wenn andere Jugendliche in seinem Alter an Mofas herumschraubten, machte er dasselbe mit seinem alten PC. Pascal wollte schonimmer genau wissen, wie Computer als Ganzes und wie die Hard- und Software miteinander funktionieren. Deshalb beschloss Pascalnach einer intensiven Auseinandersetzung mit verschiedenen technischen Berufen, den Weg zum Informatiker einzuschlagen. Bei eini-gen Unternehmen konnte er ”schnuppern” und seine Wahl fiel letztlich auf ABACUS, weil ihn das gute Arbeitsklima und der professio-nelle Umgang mit der Materie sofort beeindruckte, wie er meint. Mittlerweile hat er bereits das zweites Lehrjahr erreicht und seineEntscheidung, bei der ABACUS die Lehre mit begleitender BMS angetreten zu haben, nie bereut. Nach seiner Ausbildung will Pascal einenAuslandaufenthalt einplanen, um seine Englischkenntnisse, die in seinem Beruf von zentraler Bedeutung sind, zu verbessern.Seine Freizeit gestaltet Pascal aber völlig ohne Computer. Er ist Mitglied in einem Tennis-Club, mit dem er einmal pro Woche trainiert.Seine Freunde sind ihm sehr wichtig; mit ihnen spielt er im Sommer oft Beach-Volleyball oder Fussball. Doch wenn der erste Schneegefallen ist, hält ihn nichts mehr und er verbringt dann seine ganze Freizeit beim Freestyle-Boarden.

Neben seiner kaufmännischen Ausbildung beschäftigte sich Andreas in seiner Freizeit intensiv mit Informatik. Dieses Interesse kam ihmzu gute, als er nach der Lehre die Möglichkeit erhielt, in einem KMU den Einstieg in die Informatikwelt zu wagen. Fünf Jahre war er dortfür das IT-Netzwerk zuständig. 1998 wechselte er in den Bereich Electronic Banking beim Schweizer Verband der Raiffeisenbanken.Applikationssupport und das Release-Management waren hier seine Aufgaben. Später kam der Wechsel in die technische Abteilunginnerhalb der gleichen Organisation. Dort arbeitete er als Projektleiter und Netzwerktechniker bei Hard- und Softwareumstellungen dereinzelnen Institute. Nach einem neuerlichen Stellenwechsel konnte er neben dem Support auch Konzepte von EDV-Gesamtlösungen rea-lisieren. Berufsbegleitend absolvierte Andreas diverse Fachkurse, spezialisierte sich auf die Terminalserver-Umgebung. Seit Mitte 2003 istAndreas nun in der technischen Supportabteilung der ABACUS tätig und kann sein grosses Wissen und seine Erfahrung einbringen.Seine freie Zeit widmet Andreas ganz seiner Familie und insbesondere seinem zwei jährigen Sohn Luca. Grosses Interesse hat Andreasan fremden Völkern und Kulturen. Sein bevorzugtes Reiseziel ist dabei Griechenland. Sein liebstes Hobby ist jedoch das Kochen, aller-dings mit Ausnahme von griechischen Spezialitäten, die er lieber isst, als selber kocht.

Patrick Schegg

Fredy Widmer

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Pages 3/2004 Mitarbeiterportrait / 57

Fredy Widmer arbeitet schon seit vier Jahren bei ABACUS, doch seine schönsten Momente durfte er in diesem Sommer erleben. DennFredy Widmer hat als erster ABACUS-Stift überhaupt seine Lehre als Informatiker erfolgreich abgeschlossen.Schon während der Schulzeit war er fasziniert von Computern und der Technik. Wenn Fredy nicht gerade zur Schule ging, arbeitete erbei seinem Vater im Informatikgeschäft. Nach der Sekundarschule war für ihn klar, welchen Beruf er erlernen wollte. Wer jetzt denkt, erhabe dann sofort eine Informatiklehre begonnen – weit gefehlt! Denn vorerst arbeitete er ein halbes Jahr als Vorarbeiter auf dem Flug-platz Altenrhein und finanzierte sich so den anschliessenden dreimonatigen Auslandaufenthalt in Australien. Nach diesen aufregendenMonaten kam Fredy für einige Schnuppertage zur ABACUS, wo es ihm auf Anhieb gefiel. Auch nach Abschluss seiner Lehre bleibt er beider ABACUS, und zwar verbunden mit einem Wechsel in die technische Supportabteilung. Dort soll er sein erlerntes Wissen vertiefen undbeim Support von Kundeninstallationen auch einbringen können.In seiner Freizeit spielt der Computer keine entscheidende Rolle mehr. Vielmehr hört er gerne Musik und besucht Konzerte. Im Wintertrifft man ihn auch oft mit seinen Freunden in den Bergen beim Snowboarden.

Die Informatik und die Technik gehört zu seinem Leben wie die Musik und der Kampfsport. Pädy, wie man ihn in der ABACUS auch nennt,war schon früh fasziniert von Technik und Computern. Sein beruflicher Weg bis in den technischen Support der ABACUS führte ihn überdie Stationen Detailhandelsangestellter im Bereich Informatik, Radio und Hifi, Autoverkäufer und Filialleiter der Mobil Zone-Nieder-lassung in Rorschach. Im Jahr 2001 bewarb sich Patrick für eine Stelle im E-Banking-Support bei der ABACUS. Mit der Option in derTasche, zu einem späteren Zeitpunkt in das technische Team der Supportabteilung wechseln zu können, stellte sich Patrick den neuenHerausforderungen. Wie geplant wechselte er dann nach etwa einem Jahr in den technischen Support, der sich mit Fragen rund umDatenbanken, Serverinstallationen und Netzwerke auseinandersetzt. Sein Wissen im technischen Bereich wollte Patrick zusätzlich erwei-tern und absolvierte dazu berufsbegleitend eine Ausbildung zum PC LAN Supporter SIZ.Eine seiner grossen Leidenschaften ist das Musizieren und das schon seit mehr als zwölf Jahren. Auftritte hat er dabei als Sänger in derGruppe ”Chain Reaction” und auch bei Konzerten der AbaBand ist Pädy als Frontmann auf der Bühne zu erleben. Fit hält er sich mitKickboxen. Fasziniert ist er aber nicht nur von dem Kampfsport aus Japan sondern auch von der Kultur dieses Landes.

Andreas Filippelli

Pascal Eberle