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Wasserbehandlung mit Zukunft

perma-trade Wassertechnik GmbHRöntgenstraße 2 · 71229 Leonberg (Höfingen)Tel. 0 71 52/9 39 19-0 · Fax 0 71 52/9 39 19-35www.perma-trade.de

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n Trinkwasserfiltration

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Wasserbehandlung mit Zukunft

Einbau- und Bedienungsanleitung

PT-P 40

PT-P 40/2

PT-P 40/3

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max. Speichertemperatur: 80 °C 80 °C 80 °Cmax. Umgebungstemperatur: 40 °C 40 °C 40 °CGerätehöhe: 490 mm 1004 mm 1230 mmEinbaulänge inkl. Verschraubungen: 476 mm 828 mm 828 mmEinbautiefe: 211 mm 705 mm 705 mmNetzanschluss (in V/Hz): 230 / 50 230 / 50 230 / 50Leistungsaufnahme: 40 W 80 W 120 WLeistungsaufnahme stand-by: 0,7 W 1,4 W 2,1 WSchutzart: IP 41 IP 41 IP 41Gewicht: 21 kg 62 kg 88 kg

optional mit potenzialfreiem Kontakt (24 V / 1 A) erhältlich.

10. Garantie

Unter Beachtung der vorgenannten Punkte wird folgende Leistung garantiert:

Durch den permasolvent® primus wird die Bildung harter Kalkablagerungen we-sentlich vermindert (gemäß DVGW-Arbeitsblatt W 510).

1. Geräte-Garantie

5 Jahre ab Einbaudatum. Innerhalb dieser Zeit werden bei technischenDefekten, die nachweislich nicht auf unsachgemäße Bedienung/Behandlungdes Gerätes oder nicht geeignete Funktionsvoraussetzungen zurückzuführensind, beanstandete Gerätekomponenten kostenlos ersetzt. Hiervon ausge-nommen sind Verschleißteile wie beispielsweise die Wirkeinheit.

Außerhalb der nachfolgend beschriebenen Rücknahmegarantie gehen Ein- und Ausbaukosten sowie Frachtkosten zu Lasten des Geräteeigentümers.

Achtung:Eventuelle Garantieansprüche können nur geltend gemacht werden, wenn ge-währleistet ist, dass die unter Kapitel 3 genannten Punkte eingehalten sind.

2. Rücknahme-Garantie: 24 Monate ab Einbaudatum

Voraussetzung: Rücksendung der anhängenden Garantiekarte innerhalb von 4 Wochen nachEinbau. Sollte aus Gründen, die nicht auf einem technischen Defekt beruhen,die oben beschriebene Leistung der kalksteinvermindernden Wirkung nichteintreten, nimmt perma-trade Wassertechnik GmbH das Gerät innerhalb von24 Monaten, gerechnet ab Einbaudatum, unter Erstattung des Kaufpreiseszurück. Als Grundlage hierfür dient der Kaufvertrag zwischen perma-tradeund dem ausführenden FachbetriebDie Geltendmachung von Garantieansprüchen erfolgt gegenüber Ihrem In-stallationsbetrieb, der sich an perma-trade wenden wird. Die perma-trade-Vertretung ist rechtzeitig zur fachlichen Beratung heranzu-ziehen.

Achtung! Bitte das beiliegende Inbetriebnahmeprotokoll ausfüllen.

11. Empfehlung zur Entsorgung

Alt- und Verschleißteile sind gemäß den örtlichen Vorschriften ordnungs-gemäß zu entsorgen oder der Wiederverwertung zuzuführen.

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Einbau / Bedienung / Wartung / Garantie Einbau / Bedienung / Wartung / Garantie

1. Sicherheitshinweis

Beachten Sie bitte grundsätzlich die Bedienungsanleitung.

Die Geräte dürfen nur bestimmungsgemäß und in einwandfreiem Zustandverwendet werden. Eine andere bzw. darüberhinausgehende Benutzunggilt als nicht bestimmungsgemäß.Die Inhalte der Bedienungsanleitung sowie die örtlich gültigen Vorschrif-ten zum Trinkwasserschutz, zur Unfallverhütung und zur Arbeitssicherheitsind dabei zu beachten.Eventuelle Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, sind so-fort zu beseitigen.Alle Installations-, Inbetriebnahme- und Servicetätigkeiten dürfen aussch-ließlich von autorisierten Fachkräften durchgeführt werden.

2. Funktionsvoraussetzungen

Trinkwasser entsprechend TVOÜber die TVO hinaus müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:– Wasser ab 6° d (11° f) Karbonathärte

bis max. 40° d (71° f) Gesamthärte– pH-Werte zwischen 7,0 und 9,5– Wassertemperaturen bis max. 30 °C (Speichertemp. max. 80 °C)– Umgebungstemperaturen bis max. 40 °C– Vordruck bis max. 10 bar

3. Lieferumfang

PT-P 40bestehend aus:– Wasserbehandlungsgerät (zwei Behandlungseinheiten) mit montage-

freundlicher Anschlusstechnik– Doppelanschlussflansch mit integriertem Durchflusssensor für waage-

rechte Montage– 2 Anschlussverschraubungen DN 40 bestehend aus Überwurfmutter,

Einlegeteil und Flachdichtung– Wandabstandhalter mit Befestigungsmaterial– Entleerschlauch – Regelelektronik mit Netzanschluss und Befestigungsmaterial– Einbau-, Bedienungs-, Wartungsanleitung / Garantie

Verwendungszweckdes permasolvent® primus

permasolvent® primus- Systeme bewirken eine umweltfreundlicheWasserbehandlung zur Verminderung von Kalksteinbildung in trink-wasserführenden Leitungen, deren nachgeschalteten Armaturen undTrinkwassererwärmungsanlagen.

permasolvent® primus-Systeme können auch in Kombination mit denpermasolvent® aktiv- Geräten als System Aktiv Plus eingesetzt werden(Abb. 8).

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Wassertechnik G

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71229 Leonberg

Bitte

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Einbau / Bedienung / Wartung / Garantie

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PT-P 40/2 vormontiert auf Aluminium-Standkonsolebestehend aus 2 DVGW-zertifizierten Kalkschutzsystemen PT-P 40 mit je-weils:– zwei Behandlungseinheiten– Doppelanschlussflansch mit integriertem Durchflusssensor– Entleerschlauch– Regelelektronik mit Netzanschluss

PT-P 40/3 vormontiert auf Aluminium-Standkonsolebestehend aus 3 DVGW-zertifizierten Kalkschutzsystemen PT-P 40 mit je-weils:– zwei Behandlungseinheiten– Doppelanschlussflansch mit integriertem Durchflusssensor– Entleerschlauch– Regelelektronik mit Netzanschluss

4. Einbaubedingungen / Einbauvorschriften

ACHTUNG! Zum Schutz des Aufstellortes bei einem eventuellen Was-serschaden muss ein ausreichender Bodenablauf vorhanden sein!

Die Installation muss durch ein konzessioniertes (vom Wasserwerk zuge-lassenes) Unternehmen ausgeführt werden sowie den örtlichen Installa-tionsvorschriften entsprechen. Das Elektronikgehäuse darf nur vomServicefachmann geöffnet werden.Zum Schutz des permasolvent® primus vor partikulären Verunreinigungenmuss in der Hausinstallation vor dem Gerät ein DVGW bzw. SVGW zuge-lassener Trinkwasserfeinfilter (permaster) installiert sein.Zum Schutz vor Druckspitzen muss vor dem Gerät ein DVGW bzw. SVGWzugelassener Druckminderer installiert sein. Der Einbauort muss frostsicher und der Schutz des permasolvent® primus

vor Chemikalien aller Art und Wärmequellen über 40 °C gewährleistet sein.Der permasolvent® primus ist an eine Steckdose mit Schutzkontakt anzu-schließen.

5. Gerätemontage

Die Lieferung ist entsprechend Kapitel 3 Lieferumfang auf Vollständigkeitzu prüfen.Während der Installation vor dem letztendlichen Einbau des Wasserbe-handlungsgeräts die Leitung gut durchspülen.

Montage PT-P 40

Achtung!Pfeil für Durchflussrichtung am Doppelanschlussflansch unbedingt be-achten!

1. Der Doppelanschlussflansch wird mittels den Anschlussverschraubun-gen in die bestehende Hausanschlussleitung nach dem Wasserzähler unddem Feinfilter oder in den Kaltwasserzulauf zum Warmwasserbereiter(Hinweis: nur waagerechte Montage möglich)

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Einbau / Bedienung / Wartung / Garantie Einbau / Bedienung / Wartung / Garantie

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Techn. Änderungen vorbehalten. Stand: Juli 2012

Abb. 1 Abb. 2

Abb. 3 Abb. 4

Abb. 7Abb. 6Abb. 5

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DVWG-zertifizierterKalkschutz

Wasserbehandlung mit Zukunft

installiert, dabei auf senkrechte Ausrichtung der Anschlussverschraubun-gen achten.

2. Elektronikgehäuse mit den beigefügten Schrauben unter Beachtung derKabellängen senkrecht an die Wand montieren. Lochabstand für Schrau-ben 125 mm (s. Abb. 2).

3. Die zwei Vierpolstecker in beliebiger Position an den Böden der beidenWasserbehandlungskammern einstecken (Abb. 3). Das Kabel kann mit Ka-belbindern an den Zugankerstangen fixiert werden.

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4. Hall-Sensorkabel an Durchflusssensor handfest eindrehen (Abb. 2).

5. Haltebolzen für Wandabstützung am Boden der Wasserbehandlungs-kammer einschrauben und Distanzstab zum Abstützen an der Wand be-festigen (Abb. 4).

6. optional potentialfreier Abgang in das Gebäudeleitsystem einbinden (24V, Imax = 1 A).

7. Das Gerät wie in Kapitel 6 »Inbetriebnahme« beschrieben in Funktion set-zen und dabei alle Verbindungen auf Dichtheit prüfen.

Gerätemontage PT-P 40/2 bzw. PT-P 40/3Es handelt sich hierbei um bereits vormontierte Standgeräte, welche überAnschlussgarnituren in senkrechte oder auch waagrechte Trinkwasserlei-tungen eingebunden werden können. Wir empfehlen den Einsatz von fle-xiblen Edelstahlwellrohren mit Trinkwasserzulassung. Bitte beachten Sie bei der Wahl des Standorts die Zugänglichkeit zu demStandgerät, auch bezüglich des später notwendigen Austauschs der Wir-keinheiten. Die Lieferung bitte entsprechend der in Kapitel 3. Lieferumfangaufgeführten Teile auf Vollständigkeit hin überprüfen.Während der Installation vor dem letztendlichen Einbau des Wasserbe-handlungsgeräts die Leitung gut durchspülen.Alle Komponenten werden nur handfest vormontiert und sind nach derMontage noch einmal auf Dichtheit zu prüfen (PN max. 10 bar).

6. Inbetriebnahme

Die nachfolgend vorgegebene Reihenfolge der Inbetriebnahme ist unbe-dingt einzuhalten!

1. Der permasolvent® primus wird durch vorsichtiges Öffnen des Ab-sperrventils (Abb. 8, A) auf Leitungsdruck gebracht und über das amAnschlussflansch angebrachte Entlüftungsventil (Abb. 8, B) entlüftet(beigepackten Schlauch aufstecken) und anschließend an einer nah-gelegenen Zapfstelle mit mindestens 30 Liter gespült.

2. Ventil / Ventile (Abb. 8, C) öffnen.

3. Einstecken des Netzkabels in eine Steckdose mit Schutzkontakt.

4. Die untere grüne Leuchtdiode (LED) »Netz« leuchtet und signalisierteine korrekte elektrische Verbindung.Bei Wasserentnahmen von mehr als 5 L/min zeigt die Reihe derübereinander angeordneten grünen Leuchtdioden die aktuelle Durch-flussmenge an. Im Unterschied zur Anzeige des Gesamtdurchflussesarbeitet die LED-Reihe als Lauflicht.

Durchfluss 6 bis 20 L/min 1. u. 2. LED20 bis 35 L/min 1. bis 3. LED35 bis 50 L/min 1. bis 4. LED50 bis 65 L/min 1. bis 5. LED

> 65 L/min 6. LED

Beim PT-P 40/3 kann der Wechsel der Behandlungseinheiten ohneUnterbrechung der Wasserversorgung durchgeführt werden. Dazudie Kugelventile vor und nach dem jeweils relevanten Behand-lungsstrang schließen und den Strang durch Öffnen des Entlüf-tungsventils druckentlasten

2.3 Wandabstützungen lösen (Abb. 4) (Nur PT-P 40).

2.4 Vierpolstecker von den Behandlungseinheiten abziehen (Abb. 3).

2.5 Gehäuse vom Messingkopf abschrauben und entleeren (Abb. 5).

2.6 Alte Behandlungseinheiten herausziehen und neue Behandlungs-einheiten einsetzen. Dabei auf Sauberkeit der Durchgangsbohrun-gen für die Kontaktstifte achten (Abb. 6 u. 7) und den mitgeliefer-ten Dichtring tauschen.

2.7 Gehäuse mit dem Messingkopf verschrauben (Abb. 5), Vierpol-stecker einstecken (Abb. 3) und Wandabstützungen montieren (Abb. 4) (Nur PT-P 40).

2.8 Inbetriebnahme entsprechend Kapitel 6, Punkt 1 bis Punkt 4 aus-führen.

2.9 Resetvorgang durchführen (Beschreibung wird mit neuer Behand-lungseinheit mitgeliefert).

Achtung: Der permasolvent® primus muss zu jeder Zeit mit Netzspannungversorgt sein. Deshalb bitte auch in Zeiten längerer Abwesenheit das Gerätnicht vom Netz trennen.

Die Wartung beschränkt sich auf den periodischen Wechsel allerBehandlungseinheiten nach einer jeweiligen Durchflussmenge von:

PT-P 40: 2 Wirkeinheiten mit 570 ± 30 m3

PT-P 40/2: 4 Wirkeinheiten mit 570 ± 30 m3

PT-P 40/3: 6 Wirkeinheiten mit 570 ± 30 m3

8. Wartung

Die Durchflussturbine ist mindestens alle 6 Monate auf Funktion zu überprüfen.Dafür bitte eine oder mehrere Entnahmestellen öffnen und an der Elektronik despermasolvent primus die LED-Anzeige prüfen. Abhängig von der Durchflus-smenge arbeitet die LED-Reihe als Lauflicht (Siehe Kapitel 6, Punkt 4).Falls bei einem Wasserfluss von mehr als 5 L/min (PT-P 40)* nicht mindestenseine grüne LED blinkt, kontaktieren Sie bitte Ihren SHK-Fachbetrieb. Dieser bautdie Durchflussturbine aus, prüft die Funktion, reinigt sie oder tauscht sie gege-benenfalls aus.

* bei den Typen PT-P 40/2 und PT-P 40/3 muss für diese Kontrolle das Wassermit min. 10 bzw. 15 L/min am Zapfhahn ausströmen.

9. Technische Daten

permasolvent® primus PT-P 40 PT-P 40/2 PT-P 40/3

Nennweite DN: 40 AG 40 IG 40 IGmax. Durchfluss in m3/h 4 8 12min. Durchfluss: 6 12 18Betriebsdruck in bar: 0.5 –10 0.5 –10 0.5 –10max. Wassertemperatur: 30 °C 30 °C 30 °C

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Wenn bei einer Wasserentnahme von mehr als 5 L/minbeim Typ PT-P 40 bzw. 10 L/min bei PT-P 40/2 und 15L/min bei PT-P 40/3 das Lauflicht nicht in Betrieb geht,ist der Durchflusssensor auf Gängigkeit und das Hall-Sensorkabel auf korrekten Sitz zu prüfen!

7. Bedienung

1. Display PT-P 40, PT-P 40/2 bzw. PT-P 40/3

Untere grüne LED auf Dauerlicht: Gerät ist in betriebsbereitem Zustand.

2. bis 6. grüne LED auf Blinklicht: Wasser wird entnommen und elektro-dynamisch behandelt. Je mehr LED blinken, desto größer ist die mo-mentane Wasserentnahme, siehe Kapitel 6, Punkt 4.

Grüne LED auf Dauerlicht:Bei inaktivem Gerät (kein Wasserfluss), zeigt die Reihe der 6 grünen LEDden bisher gemessenen Gesamtdurchfluss pro Elektronik an.

0 – 190 m3 1. LED190 – 380 m3 1. u. 2. LED380 – 570 m3 1. bis 3. LED570 – 760 m3 1. bis 4. LED760 – 950 m3 1. bis 5. LED950 – 1140 m3 1. bis 6. LED

Rote LED auf Dauerlicht:Die Kapazitätsgrenze der Behandlungseinheiten ist erreicht bzw. es sind 5Jahre nach Inbetriebnahme vergangen� Austausch erforderlich.

Zusätzlich zeigen akustische Signale dem Betreiber einenanstehenden Austausch der Behandlungseinheit bzw. Funk-tionsstörungen an:

DauertonWenn keine Wasserentnahme innerhalb der letzten 22 Tage(z. B. auf Grund einer Urlaubsreise) � Netzstecker ziehenund wieder einstecken.Falls in den letzten 22 Tagen Wasser mit einem Volumen-strom größer als 5 Liter (10 Liter bei PT-P 40/2 bzw. 15 Literbei PT-P 40/3) pro Minute gezapft wurde und trotzdem Dau-erton ertönt �Servicetechniker verständigen (Blockade desDurchfluss-Sensors).

Rote LED auf Blinklicht:Unterstrom-Anzeige auf Grund von Kontaktproblemen zwi-schen Regeltechnik und Vierpolstecker an der Behand-lungseinheit

2. Auswechseln der BehandlungseinheitenNur notwendig, wenn die rote LED bei inaktivem Gerät (kein Was-serfluss) auf Dauerlicht steht.

2.1. permasolvent® primus durch Ziehen des Netzsteckers vom Netztrennen.

2.2. Schließen der Absperrventile vor und nach dem Gerät (Abb. 8, A u.C) und das Gerät durch Öffnen des Entlüftungsventils druckent-lasten (Abb. 8, B).

Abb. 8

Einbauvariante: permasolvent® primus zentral in der Hauptwasserleitung

Einbauvariante: System Aktiv Plus:permasolvent® aktiv zentral in der Hauptwasserleitungpermasolvent® primus im Kaltwasserzulauf zum Speicher

Achtung:Bei einem hohen Sulfatgehalt (>150 mg/L) bzw. sehr hartem Wasser istes sinnvoll, die Wasserbehandlungssysteme permasolvent® primus und per-masolvent® aktiv folgendermaßen zu installieren:

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