Personalwirtschaftliche Kennzahlen
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Personalwirtschaftliche Kennzahlen und sensbilanz
Jörg Becker www.beckinfo.de
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Personalcontrolling
Personalcontrolling überträgt als ein integriertes Planungs-, Informations- und
Kontrollsystem die Controllingidee auf die Personalfunktion.
Wertschöpfung Menschliche Arbeit wird zunehmend als
Quelle für betriebliche Wertschöpfung er-
kannt, sie ist jedoch nicht von den Personen,
die sie leisten, zu trennen.
Träger von Zielen, Menschen in Organisationen sind keine
Bedürfnissen, passiven Gestaltungsobjekte, sondern Träger
Wertvorstellungen von Zielen, Bedürfnissen, Wertvorstellungen
und der Möglichkeit des (re-)aktiven Handelns,
was sich u.a. in der Aversion gegenüber (zu-
sätzlicher) Steuerung/Kontrolle manifestiert.
Entscheidungen Personalentscheidungen haben einen hohen
internen politischen Charakter und lösen im
Gegensatz zu Sachentscheidungen länger-
fristige, nicht-lineare Wirkungsketten aus.
Meßprobleme Viele personalwirtschaftliche Tatbestände
entziehen sich einer quantitativen oder gar
monetären Erfassung und erfordern die Be-
rücksichtigung qualitativer Daten und Indika-
toren.
Besonderheiten der Ressource „Personal“
Auf der operativen Ebene orientiert sich das Personalcontrolling an Zielen, d.h.
Planung und Ermittlung von personalwirtschaftlichen Kenngrößen
Kontrolle als Soll-Ist-Vergleich
Abweichungsanalyse
Entwicklung von Verbesserungsvorschlägen
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Personalwirtschaftliche Problemstellungen
Personalcontrolling als Berichtswesen: Nur wer seinen Standort kennt, kann über
den richtigen Weg zum Ziel entscheiden. So gelangt man beispielsweise über eine
Entgelt-Aufwands-Rechnung mittels Kennzahlen-Systemen zu Aussagen über die
pro geleisteter Arbeitsstunde gezahlten Entgelte. Über einen kostenanalytischen
Ansatz kann untersucht werden, welche Elemente der Entgeltkosten es gibt und
wie diese zusammenwirken. Die Einflussgrößen-Modelle, die z.B. nach Mengen-,
Preis- und Struktureffekten differenzieren, sind unentbehrliche Grundlagen für
Planungsrechnungen. Die Kontrolle im Sinne eines Soll-Ist-Vergleichs ist eine
Teilphase im Steuerungsprozess. Hier steht nicht die formale Richtigkeit, sondern
die Erreichung inhaltlicher Ziele im Vordergrund. Folgende Kontrollaufgaben sind
im Entgeltbereich wichtig: sind Sonderzahlungen wie z.B. Erfolgsprämien auch
tatsächlich dahin geflossen, wo die Leistung entsprechend war ? Entsprechen
Funktions- und Stellenprofile sowie deren Zuordnung der aktuellen betrieblichen
Situation ? Werden Gehaltserhöhungs-Budgets eingehalten ?
Wirtschaftlichkeitsuntersuchung
Wirkungsanalyse
Koordination
von Personalplanungen
Gestaltung eines Systems
zur Personalberichtserstattung
Gestaltung eines
Personalinformationssystems
Gestaltung Personalplanungs-
und Kontrollsysteme
Erforderliche
Daten
Personalbeschaffungs- und
Ausbildungskosten
Arbeitsmarktprognose
Beschäftigungsdauer
Stellenqualifikation
Karriereprognosen
Beschäftigungsdauer
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Teilfunktion Ableitung von Zielen und Indikatoren für
Teilfunktionen des Personalcontrolling
Personalmarketing Ziele Indikatoren
o Verbesserung der Bewerber- o Befragung wichtiger Be-
qualität werberzielgruppen
o Reduzierung der Beschaffungs- o Anzahl der Einstellungen
kosten ohne Anzeige
o Sicherung der Beschaffung o Anzahl der Bewerbungen
ohne Anzeige
o Beschaffungskosten je
Einstellung
o Qualität der Bewerber
o durchschnittliche Dauer
der Stellenbesetzung
Personalauswahl Ziele Indikatoren
o zuverlässige Auswahl guter o Analyse der Anfangs-
Kandidaten fluktuation
o Kostenoptimierung der Aus- o Befragung der Kandidaten
wahlverfahren von Auswahlverfahren
o positives Verkaufen von Unter- o Auswertung der Probezeit-
nehmen und Stelle beurteilungen
o Dauer der Bewerbungs-
abwicklung
o Auswertung der Potential-
beurteilungen
o Auswahlkosten je Ein-
stellung
Integration Ziele Indikatoren
o neue Mitarbeiter schnell pro- o Befragung neuer Mit-
duktiv machen arbeiter
o Kosten der Einarbeitung ge- o Round Table mit neuen
ring halten Mitarbeitern
o neue Mitarbeiter an das Unter- o Einarbeitungskosten pro
nehmen binden neuer Mitarbeiter
o Fluktuationsrate
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Ausbildung Ziele Indikatoren
o Versorgung mit gutem o Anteil Bedarfsdeckung aus
Nachwuchs der eigenen Ausbildung
o Reduzierung von Beschaffungs- o Befragung der internen
kosten Abnehmer
o rechtzeitige Qualifikations- o Attraktivitätsanalyse des
anpassung eigenen Unternehmens
o Organisation der Weiterbildung bei Auszubildenden
o Auswertung der Abgänge
nach der Ausbildung
o Nettokosten je Auszu-
bildender
o Aufbau von Lernerfolgs-
kontrollen /-Tests
o zielgruppenorientierte
Kundenbefragung
o Teilnehmerbewertung von
Seminarteilnehmer
Weiterentwicklung Ziele Indikatoren
o Aufbau von Führungs- und o Anteil der Besetzung von
Spezialistenpotential offenen Positionen mit
o Sicherung des Potentials Nachwuchs aus den eige-
leistungsfähiger Mitarbeiter nen Reihen
o Vorgesetzten-Beurteilung
o Anzahl Förderkandidaten
in definierten Programmen
o Beurteilungs-Vergleich
zwischen internem Nach-
wuchs und externen Ein-
stellungen
o Befragung externer Trainer
und Berater
Zielorientierung Ziele Indikatoren
o sicherstellen, daß für jeden o Anteil der Mitarbeiter ohne
Mitarbeiter konkrete Arbeits- Zielvereinbarung
ziele festgelegt sind und vom o Befragung bezügl. Akzep-
Mitarbeiter angenommen tanz und Identifikation mit
werden Zielsetzungen
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o Kompabilität und Integration o Review und Plausibilitäts-
persönlicher Arbeitsziele mit kontrollen zu vereinbarten
Bereichs- und Unternehmens- Individualzielen
zielen o Anteil Einsprüche gegen
o systematische Stärken- und Leistungsbeurteilung
und Schwächenanalyse im
Leistungsprozeß
o Vereinbarung von Maßnahmen
zur Verbesserung von Leistung
und Zusammenarbeit
Kommunikation Ziele Indikatoren
o Einsicht und Identifikation mit o Mitarbeiter-Befragungen
unternehmerischen Zielsetzun- o Beobachtung der "Ge-
gen und Strategien aufbauen rüchte-Küche"
o vertieftes Wissen über Gesamt- o Vergleich der Führungs-
unternehmen und Zusammen- kräfte-Einschätzung mit
hänge aufbauen Mitarbeiter-Einschätzungen
o Eigeninitiative wecken/fördern o Reviews durch Externe
o Erfahrungs- und Ideenpotential
der Mitarbeiter verstärkt zur
Lösung von Problemen nutzen
Vergütung Ziele Indikatoren
o Sicherung von Attraktivität und o Gehaltsvergleiche
Motivationskraft durch markt- o Korrelation Leistung und
und leistungsgerechte Gehalts- Gehalt
findung o Mitarbeiter-Befragung zur
o strategiekonforme Anreize wahrgenommenen Trans-
setzen parenz und Gerechtigkeit
o Beteiligung der Mitarbeiter an der Vergütung
von ihnen beeinflußbaren Er- o Plausibilitätskontrollen zu
folgsgrößen Eingruppierungen
o Umsetzung von fixen in variable o Mitarbeiter-Befragung zur
Kosten Attraktivität von Neben-
o Steigerung von Engagement u. leistungen
Leistungswillen
Organisation Ziele Indikatoren
o Vermeidung von Kompetenz- o Review von Funktionsbe-
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streitigkeiten durch Klarheit schreibungen und Struktur-
der Kompetenzzuweisung plänen
o Zuweisung von eigenverant- o Mitarbeiter-Befragungen
wortlichen Handlungsfreiräumen o Anzahl Verbesserungs-
o Förderungen eines offenen, auf vorschläge
die Beseitigung von Schwach- o umgesetzte Verbesse-
stellen und das Beherrschen rungsvorschläge von Mit-
von Innovationen ausgerichteten arbeitern
Arbeitsstils o Anzahl und Ergebnisse
von Quality-Circle
Berichtssysteme Ziele Indikatoren
o optimierte Bereitstellung von er- o Nutzenanalyse von Be-
forderlichen Informationen richten
o zweckmäßige Unterstützung o Review der Informations-
von Arbeitsabläufen systeme durch Externe
o Mehrarbeit, Fehlzeiten etc.
Personalstruktur Ziele Indikatoren
o Sicherung einer langfristig o Qualifikationsaufbau
tragfähigen Personalstruktur o Altersaufbau
Ziele und Indikatoren für Teilfunktionen des Personalcontrolling
Personalwirtschaftliche Kennzahlen
Obwohl Kennzahlen auch im Personalbereich eine wichtige Planungs- und Ent-
scheidungsgrundlage sind, müssen diese den individuellen Bedürfnissen des ein-
zelnen Unternehmens allgemein sowie des DV-Bereiches speziell entsprechen.
Typische Probleme, die bei der Bildung von Kennzahlen auftreten können, sind:
1. Die Kennzahleninflation: es werden zu viele Kennzahlen gebildet, deren Aus-
sagewert im Verhältnis zum Erstellungsaufwand zu gering ist oder schon von
anderen Kennzahlen abgedeckt wird
2. Fehler beim Aufstellen von Kennzahlen: die zur Bildung der Kennzahlen heran-
gezogenen Basisdaten müssen genau abgegrenzt werden. Um die Vergleichbar-
keit von Kennzahlen im Zeitablauf zu gewährleisten sollten Sie deren Auf-
stellung standardisieren.
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3. Mangelnde Konsistenz von Kennzahlen: die Verwendung mehrerer Kennzahlen
in einem Kennzahlensystem darf keinen Widerspruch beinhalten. Sie sollten nur
solche Größen zueinander in Beziehung setzen, zwischen denen ein nachweis-
barer Zusammenhang besteht
4. Problem der Kennzahlen-Beeinflußbarkeit: Sie sollten zwischen direkt und indi-
rekt kontrollierbaren Kennzahlen unterscheiden. Im ersten Fall kann ein Soll-
Wert durch eine oder mehrere Aktionsvariable beeinflußt werden, während dies
bei nur indirekt kontrollierbaren Kennzahlen nicht der Fall ist.
Aufgabe der Personalwahl ist es, das Eignungspotential von Bewerbern festzustel-
len, um diejenigen auszusuchen, die die Anforderungen der zu besetzenden Stelle
bestmöglich erfüllen. Für den DV-Bereich wichtig sind u.a. Effizienz-Kennzahlen
zur Personalwerbung. Anzahl Bewerber pro angebotene Stelle: eine im Verhältnis
zu vergleichbaren Betrieben niedrigere Anzahl von Bewerbern kann auf eine nied-
rigere Attraktivität des Unternehmens oder einen zu niedrigen Bekanntheitsgrad
zurückzuführen sein. Niedrige Vorstellungsquoten können auf Nichtbeachtung klar
definierter Selektionskriterien durch die Bewerber oder auf Fehler beim Einsatz des
Selektionsmix durch die personalsuchende Stelle verursacht sein. Während der
erstgenannte Bereich vom Unternehmen selbst kaum beeinflußt werden kann, soll
die Kennzahlenanalyse Hinweise auf die geeignete Auswahl der Werbemedien und
eine möglichst genaue Formulierung des Werbetextes liefern. Da die Inanspruch-
nahme von Beschaffungswegen wie z.B. Zeitungen Kosten verursacht, ist deren
Kosten-Nutzen-Relation festzustellen. Die Effizienz der einzelnen Beschaffungs-
wege läßt sich durch Anzahl der Bewerbungen bzw. Vorstellungen bzw. Einstel-
lungen pro Beschaffungsweg ausdrücken. Durch permanente Überwachung des
Bewerbungseingangs, z.B. auf Anzeigen in verschiedenen Zeitungen, können Sie
feststellen, wo es sich lohn, Suchanzeigen zu schalten und wo nicht. Weitere Ein-
flußfaktoren für den Erfolg der Personalwerbung sind die Gestaltung der Anzeige,
die Arbeitsmarkltsituation, Ruf des Unternehmens und Zufall. Die Höhe der Perso-
nalbeschaffungskosten hängt neben der Art und Intensität des erforderlichen Aus-
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wahlprozesses auch stark von der jeweiligen Arbeitsmarktlage und den Wohnorten
der Bewerber (Reisekosten) ab.
Operative und strategische Aspekte des Personalcontrolling werden im Rah-
men eines umfassendes Konzeptes zur Wissensbilanz beschrieben von Becker,
Jörg: Personalcontrolling mit Mitteln einer Personenbilanz – Vom Faktischen
zum Taktischen, 2009, ISBN 9783839101773
Eine Personenbilanz funktioniert als 360-Grad-Radarschirm für verschiedene Beo-
bachtungszwecke und -ebenen, mit dem insbesondere auch „weiche“ Personalfak-
toren umfassend identifiziert, differenziert abgebildet sowie systematisch bewertet
werden können. Aus den Ergebnissen einer Personenbilanz (beispielsweise einem
Potenzial-Portfolio) können für das Personalcontrolling fundierte, abstimmungsfä-
hige Maßnahmen- und Handlungsempfehlungen abgeleitet werden. Die Darstel-
lung legt auch die Dynamik der Wirkungsbeziehungen zwischen Personalfaktoren
mit Hebel- und Rückkoppelungseffekten offen (graphische Netzdarstellung).
Mit Hilfe einer Personenbilanz kann nicht nur das „Was-ist“, sondern auch das
„Was-sein-könnte“ (Potenziale, Perspektiven) verdeutlicht werden. Im Wettbewerb
um qualifizierte Fachkräfte spielen „weiche“, oft als nicht bewertbar beurteilte
Personalfaktoren eine immer wichtigere Rolle. Über die Personenbilanz können
diese „Intangibles“ einer transparent nachvollziehbaren und einheitlich durchgän-
gigen Bewertungssystematik zugeführt werden.
Eines ist bereits im Vorfeld gesichert: die für die Erstellung einer Personenbilanz
entwickelte Vorgehenssystematik erzwingt eine intensive Beschäftigung und Aus-
einandersetzung mit allem, was mit Personalfaktoren zusammenhängt. Allein durch
die hierbei geleisteten Vorarbeiten fällt ein gesicherter Gewinn an entsprechendem
Erkenntniswissen zu.
- Pfleglicher Umgang mit dem Rohstoff Wissen
- Wissen: das Wichtigste, was ein Unternehmen besitzt
- Wissen: Gestaltungsfelder
- Personalcontrolling-Funktionen
- Personenbilanz: Aufbau und Struktur
- Gerüst der Personalfaktoren
- Bündelung zu Clustern
- Arbeitsweise
- Personenbilanz bündelt Potentiale
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- Die operative Ebene der Personalwirtschaft
- Beispiel Personalfluktuation
- Beispiel Ausfallzeiten
- Beispiel Qualifizierungseffizienz
- Beispiel Betriebsklima
- Beispiel Kennziffern-Rechnung
- Die taktische Ebene der Personenbilanz
- Personalbilanz: Instrumente und Arbeitsweise
- Prinzip: 3-fach-Bewertung
- Prinzip: Ampelanzeige
- Prinzip: Profilanzeige
- Prinzip: Potentialanzeige
- Prinzip: Verknüpfungsanzeige
- Prinzip: Wirkungsanzeige
- Personenbilanz: Demo-Beispiel
- Beispiel Personalfaktorenliste
- Beispiel Cluster
- Beispiel Bewertungsübersicht
- Beispiel Ampeldiagramm
- Beispiel Profildiagramm
- Beispiel Verknüpfungstabelle
- Beispiel Wirkungsnetz
- Beispiel Aktiv- und Passivvergleich
- Beispiel Wirkungs-Zeitfaktor
- Beispiel Potentialportfolio
- Beispiel Maßnahmen
- Personenbilanz: Anwendungsbeispiele
- Ausloten Mitarbeiterzufriedenheit
- Führungsinstrument Mitarbeitergespräch
- Personalauswahl
- Personalentwicklung
- Gehaltsgespräche
- Zielvereinbarungen
- Arbeitsprogramm Personenbilanz
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Allein die Tatsache, sich einmal umfassend und vollständig mit allen in Frage
kommenden Personalfaktoren auseinanderzusetzen, vermag zu Erkenntnisgewin-
nen und neuen Einsichten verhelfen. Beispielsweise die Fragen:
- was ist überhaupt ein Personalfaktor ?
- was zeichnet einen Personalfaktor aus ?
- welche Merkmale müssen gegeben sein, um von einem Personalfaktor zu
sprechen ?
- wo liegen wesentliche Unterschiede zwischen Personalfaktoren ?
- welche Gemeinsamkeiten gibt es zwischen einzelnen Personalfaktoren ?
- warum gibt es so viele unterschiedliche Meinungen und Auffassungen zu
Personalfaktoren ?
- können Personalfaktoren gemessen werden ?
- welche Personalfaktoren sind wichtig oder unwichtig ?
- gelten Personalfaktoren immer für alle Stellenbesetzungen oder gibt es
Faktoren für eine Stellenbesetzung, die es bei einer anderen nicht gibt ?
- können sich Personalfaktoren gegenseitig beeinflussen ?
- können zwischen Personalfaktoren auch negative Wirkungsbeziehungen
auftreten ?
- wie groß ist die Anpassungsfähigkeit und -geschwindigkeit von Personal-
faktoren auf sich ändernde Umfeldbedingungen ?
- gibt es Unterschiede zwischen „harten“ und „weichen“ Personalfaktoren ?
Im Kern geht es neben den Fähigkeiten auch um die Eigenschaften von Mitarbei-
tern:
- Hat man hier immer das richtige Augenmaß und Gewicht gesetzt und sol-
ches auch in Entlohnungsformen und Arbeitsbedingungen abgebildet ?
- Finden Fähigkeiten und Eigenschaften von Mitarbeitern ihren Nieder-
schlag nicht nur als Stellenanzeige in Form eines Wunschzettels, sondern
setzt man sich hiermit auch im betrieblichen Alltag ernsthaft auseinander ?
In jeder Branche, in jedem Unternehmen ist die Situation anders. Die Arbeit des
Überdenkens und Justieren von Werten und Personalfaktoren kann nur in jedem
Unternehmen selbst geleistet werden. Das Buch soll hierfür Anregungen und
Denkanstöße liefern.