Pfarrbrief 2/2015

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Gemeinschaft funktioniert, wenn alle daran teilhaben. Das lässt sich bei der Arbeitsaufteilung der KFB Zöbing er- kennen. Jede der Damen übernimmt eine Aufgabe im Kirchenjahr, sei es die Gestaltung des Erntedanks, den Missi- onskerzenverkauf oder das Palmbu- schenbinden. Gabriele Berndl hat sich für die Organisation des Wandertages gemeldet und kann über einen gelun- genen Ausflug berichten: Bei gutem Wetter trafen einander am Sonntag, 12. April 2015, rund 25 Erwach- sene und sechs Kinder zur Familienwan- derung der KFB Zöbing. Die Route führte vom Marktplatz in Zöbing übers Hasel und weiter entlang des „Weinweges“, vorbei am Rieden- portrait, das einem großen Fenster mit Blickrichtung zum Heiligenstein gleicht, und der großen Traube bis zu unserem Rastplatz, einer Hiatahütte. Dort gab es leckere Aufstrichbrote, ver- schiedene Getränke und zum Abschluss noch Kuchen. Außerdem genossen wir die tolle Aussicht über Langenlois und die Umgebung. Es war eine gemütliche, gesellige Runde. Es freute uns auch, dass unser Mesner Rudolf Leopold und Pastoralas- sistent Johannes Leitner, jeweils mit ihren Familien, dabei waren. Wer nicht zurückgehen wollte, konnte den „Taxidienst“ benutzen. Ein Danke allen, die zum Gelingen des Wandertages beigetragen haben, stellvertretend unserem Ortsvorsteher Rudi Hoffmann für die Weinspende. Wir werden uns bemühen, auch nächstes Jahr wieder eine Wanderung zu organisieren. Gabriele Berndl Mehr Fotos: http://pfarre.kirche.at/langenlois/ content/familienwanderung-der-k-zöbing-12 -april-2015 Die Katholische Frauenbewegung Zöbing ist aktiv! Gesellige Familienwanderung Ausgabe 2/2015 ۰ Zugestellt durch Post.at Langenlois Mittelberg Zöbing Pfarrbrief Die Jungschar der Pfarre Zöbing bei den Proben für die Erstkommunion und beim künstlerischen Gestalten eines Geschenks für den Vatertag. Christina, Angelique und Eileen bei der Riesen- rebschere, einem der Objekte des Weinweges.

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Der Pfarrbrief ist das pfarramtliche Mitteilungsblatt der Pfarren Langenlois, Mittelberg und Zöbing.

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Page 1: Pfarrbrief 2/2015

Gemeinschaft funktioniert, wenn alle daran teilhaben. Das lässt sich bei der Arbeitsaufteilung der KFB Zöbing er-kennen. Jede der Damen übernimmt eine Aufgabe im Kirchenjahr, sei es die Gestaltung des Erntedanks, den Missi-onskerzenverkauf oder das Palmbu-schenbinden. Gabriele Berndl hat sich für die Organisation des Wandertages gemeldet und kann über einen gelun-genen Ausflug berichten: Bei gutem Wetter trafen einander am Sonntag, 12. April 2015, rund 25 Erwach-sene und sechs Kinder zur Familienwan-derung der KFB Zöbing.

Die Route führte vom Marktplatz in Zöbing übers Hasel und weiter entlang des „Weinweges“, vorbei am Rieden-portrait, das einem großen Fenster mit Blickrichtung zum Heiligenstein gleicht, und der großen Traube bis zu unserem Rastplatz, einer Hiatahütte.

Dort gab es leckere Aufstrichbrote, ver-schiedene Getränke und zum Abschluss noch Kuchen. Außerdem genossen wir die tolle Aussicht über Langenlois und die Umgebung.

Es war eine gemütliche, gesellige Runde. Es freute uns auch, dass unser Mesner Rudolf Leopold und Pastoralas-sistent Johannes Leitner, jeweils mit ihren Familien, dabei waren. Wer nicht zurückgehen wollte, konnte den „Taxidienst“ benutzen.

Ein Danke allen, die zum Gelingen des Wandertages beigetragen haben, stellvertretend unserem Ortsvorsteher Rudi Hoffmann für die Weinspende.

Wir werden uns bemühen, auch nächstes Jahr wieder eine Wanderung zu organisieren. Gabriele Berndl

Mehr Fotos: http://pfarre.kirche.at/langenlois/content/familienwanderung-der-kfb-zöbing-12-april-2015

Die Katholische Frauenbewegung Zöbing ist aktiv!

Gesellige Familienwanderung

Ausgabe 2/2015 ۰ Zugestellt durch Post.at

Langenlois Mittelberg Zöbing

Pfarrbrief Termine

Veranstaltungen

Samstag, 5.9.2015 Fußwallfahrt nach Maria Dreieichen Besinnliche Einstimmung um 4.45 Uhr in der Kapelle Haindorf. Von dort wird pünktlich um 5.00 Uhr abmarschiert, um ca. 5.30 Uhr bei der Zöbinger Brücke und um ca. 8.45 Uhr – nach der Jausen-pause – in Freischling bei den „Drei Kreuzen“. Die Wallfahrermesse beginnt um ca. 12.00 Uhr nach Ankunft der Fuß-wallfahrer.

Im Anschluss besteht die Möglichkeit eines gemeinsamen Mittagessens in Maria Dreieichen. Die Heimfahrt ist pri-vat zu organisieren.

Sonntag, 13.9.2015, ab 10.00 Uhr Pfarrfest im Pfarrhof Langenlois

Feiertage & Festmessen Maria Himmelfahrt, Samstag, 15.8.2015 09.30 Uhr Gottesdienst

Sonntag, 30.8.2015 09.30 Uhr Hl. Messe musikalisch gestaltet von der Bläsergruppe „Baritonfreunden“ aus Vorarlberg

Sonntag, 13.9.2015 09.00 Uhr Festmesse anlässlich des Pfarrfestes

Sonntag, 11.10.2015 09.00 Uhr Erntedank

Veranstaltungen

Sonntag, 28.6.2015, ab 10.00 Uhr Pfarrheuriger im Heurigenlokal von Lud-wig und Melitta Gruber, Mittelberg 41. Der Erlös dient der Außenrenovierung der Kirche.

Feiertage & Festmessen Sonntag, 18.10.2015 08.30 Uhr Pfarrvisitation durch Diöze-sanbischof DDr. Klaus Küng. Im diesem Rahmen wird auch das Erntedankfest gefeiert.

Langenlois

Gottesdienstordnung ab September

So 09.00 Pfarrkirche 08.00 Nikolauskirche (14-tägig) Mo 08.30 Pfarrkirche Mi 08.00 Nikolauskirche Do 19.00 Pfarrkirche Fr 18.00 Kloster Haindorf Sa 19.00 Pfarrkirche

Sonntag und Feiertag 08.30 Uhr

Sonntag und Feiertag 08.30 Uhr Am 1. und 3. Mittwoch im Monat um 9.00 Uhr

Langenlois

Mittelberg

Zöbing

Die Jungschar der Pfarre Zöbing bei den Proben für die Erstkommunion und beim künstlerischen Gestalten eines Geschenks für den Vatertag.

Mittelberg

Christina, Angelique und Eileen bei der Riesen-rebschere, einem der Objekte des Weinweges.

LL|09.30 Uhr MB|ZÖ|08.15 Uhr

Ihre Pfarre ist auch in den

Ferien für Sie da! Bitte beachten Sie die geänderte Gottesdienstordnung für Sonn- und Feiertage! Diese gilt von 5. Juli bis 6. September.

Neuer Pfarr-Newsletter!

Damit Sie über die Aktivitäten in den Pfarren immer informiert sind, gibt es künftig zusätzlich zum Pfarrbrief auch einen Newsletter. Damit wollen wir auf neue Veranstaltungen aufmerksam machen bzw. Termine ins Gedächtnis rufen.

Anmeldung zum Newsletter: Schicken Sie eine E-Mail mit dem Betreff „Anmeldung Newsletter“ an [email protected]. Wir nehmen Sie dann in unseren Verteiler auf. Die Adressen werden ausschließ-lich für den Versand des Newsletters verwendet!

Dieses Thema wurde im Pfarrgemeinde-rat schon vor einigen Jahren diskutiert. In der letzten Sitzung (17. Juni 2015) wurde nun beschlossen, ab dem Schul-jahr 2015/2016 eine Neuregelung der Sonntagsgottesdienste einzuführen:

Der Gottesdienst findet ab September um 9.00 Uhr statt (kein Gottesdienst um 8.00 und 10.00 Uhr).

Eine kleine Änderung betrifft auch die Messe am Donnerstag: ist ein Begräbnis an einem Donnerstag, entfällt die Messe am Abend. Alle anderen Zeiten der Got-tesdienste verbleiben dieselben. Pfarrteam der Pfarre (PGR)

Neue Gottesdienstordnung ab September!

Page 2: Pfarrbrief 2/2015

ZELEKtionen Ministrantenausflug

Kontakt

Pfarramt Langenlois

Kirchenplatz 5, 3550 Langenlois

Tel 02734/2403 Fax DW 9

[email protected]

http://pfarre.kirche.at/langenlois

Pfarrer Zelek 0664 4357 597

Vikar Prusek 0664 9956 748

PAss. Leitner 0676 8266 34211

Kanzleistunden

Langenlois:

Dienstag 08.00 – 10.00 Uhr

Donnerstag 08.00 – 10.00 Uhr

Samstag 08.00 – 09.00 Uhr

Zöbing und Mittelberg:

Kanzleistunden siehe Langenlois und

nach telefonischer Vereinbarung

Impressum

Herausgeber, Verleger, Redaktion: Röm.-kath.

Pfarramt, Kirchenplatz 5, 3550 Langenlois, DVR

0029874(189), [email protected].

Für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer Mag.

Jacek Zelek. Namentlich gekennzeichnete

Artikel müssen nicht mit der Meinung des

Herausgebers übereinstimmen.

Druck: Druckhaus Schiner, 3500 Krems.

Fotocredits: Leopold Berndl, Adolf Hauer,

Andreas Kirschbaum, Petra Mochty, Werner

Stiglitz, Rudolf Zangl, Jacek Zelek.

Die hochsommerlichen Temperaturen in diesen vergangenen Tagen lassen uns, vor allem aber die Schülerinnen und Schüler, das unaufhaltsame Ende des Schuljahres erwarten. Es hat sich wieder einiges ereignet im Leben unserer Pfarr-gemeinde, aber auch im Leben jedes und jeder Einzelnen von uns.

Über 50 Firmlinge und fast 50 Erst-kommunionkinder, die in liturgisch sehr passenden, einladenden Rahmen gefei-ert haben, werden noch lange in Erinne-rung bleiben. Die Hoffnung werden wir niemals aufgeben, dass es doch Men-schen gibt und geben wird, die die Froh-botschaft des Evangeliums weiter tra-gen werden.

Aber in welche Welt wollen wir unse-re Hoffnung tragen? Wem gegenüber sind wir verpflichtet das Zeugnis des Glaubens abzulegen? Den zufriedenen, sich wohlfühlenden, satten Bürgern unserer Gesellschaft? Oder vielleicht denen gegenüber, die auf den Straßen Wiens in diesen Tagen protestieren ge-gen eine Eskalation der schlechten Flüchtlingssituation in Traiskirchen (und gegen die Zelte für Flüchtlinge)?

Natürlich, jeder Mensch hat eine Fülle persönlicher Probleme. Er findet sich in Schwierigkeiten und Verlegenheiten, in Einsamkeit und Frustrationen. Die Fra-ge, die ihn beherrscht, ist: welche Hilfe, welcher Trost und welche Führung wird mir durch die Zugehörigkeit zur einer Gemeinschaft (in der Stadt und im Staat, in der Kirche) zuteil? Was bedeu-tet diese Zugehörigkeit für mich persön-lich? Wir werden wahrscheinlich diese Zugehörigkeit nicht schätzen und fest-halten wollen, wenn wir nicht über-zeugt sind, dass ein Christ, ein Mensch, ein Bürger zu sein, uns eine Richtschnur geben kann.

Die Menschen haben immer wieder für politische Rechte gekämpft, Instituti-onen aufgebaut, Zusammenschlüsse und politische Parteien organisiert. Aber Institutionen und Parteien allein retten uns nicht. Überleben eines Menschen ist nicht nur (!) ein politisches, sondern ein geistiges Problem. Kommt dazu noch ein anti-intellektuelles Klima, eine Ver-nachlässigung des Denkens, ein Auswei-chen vor den Problemen des Geistes, kann das unser Ende bedeuten.

Eine Alternative ist für uns der Glaube. Glaube kommt aber aus Ehrfurcht, aus dem Bewusstsein, dass wir Seiner Ge-genwart ausgesetzt sind. Religion, das ist: Gottes Frage und die Antwort des Menschen. Wenn Gott nicht die Frage stellt, ist unser Fragen umsonst. Diese oben gestellte Fragen und kleinen Im-pulse sind eine Einladung, dass wir den Glauben bewusst leben und Mut haben, den Anderen Hoffnung zu geben.

Ich wünsche Euch eine gute Zeit der Sommerferien Euer Pfarrer, Jacek Zelek

Liebe Familien, liebe Kinder, liebe Schwestern und Brüder!

Besuchen Sie auch im Sommer die Homepage der Pfarre: pfarre.kirche.at/langenlois

Dort finden Sie Berichte und Bilder von den verschiedenen Ereignissen in unseren Pfarren. So demnächst vom Mittelberger

Pfarrheurigen und vom Ausflug der Zöbinger Jungschar zum Jahresab-schluss.

Der Arbeitskreis „Eine Welt“ unterstützt seit einigen Jahren ein Schulprojekt im Kongo. Nun hat Frau Mosombo – sie hat die Schule aufgebaut und betreut sie weiterhin – ein neues Auto benötigt, für das sie immerhin 12.000 Euro selbst aufbringen musste, weshalb wir Sie um Ihre finanzielle Hilfe gebeten haben.

Nach gut einem halben Jahr ist es geschafft! Frau Christine Mosombo er-hält demnächst Dank Ihrer Spenden das neue Auto von der MIVA Austria (Missions-Verkehrs-Arbeitsgesellschaft). Bis das Auto bei ihr in Bokata, ihrem Heimatort, ankommt, wird es noch eini-ge Zeit dauern. Im nächsten Pfarrbrief, so hoffen wir, gibt es dann ein Foto von Frau Mosombo mit ihrem Auto.

TAMÍD-Röcke beim Pfarrfest Wir freuen uns sehr, dass im Rahmen des Pfarrfestes am 13. September 2015 TAMÍD-Röcke verkauft werden. TAMÍD ist ein Verein zur Unterstützung und Förderung junger Menschen in Ländern der Dritten Welt.

Der Verkauf der TAMÍD-Produkte ist die Grundlage für Mädchen und Frauen, die unter Missbrauch, Prostitution und Sklaverei leiden oder gelitten haben, nun ein Leben ohne Abhängigkeiten führen zu können.

In den Werkstätten in Uganda und Nepal werden die Produkte erzeugt und in Österreich verkauft, die Erlöse wer-den dann den Werkstätten bzw. Mitar-beitern ausbezahlt .

Oikocredit – Vortrag im November Am Mittwoch, 18. November 2015, um 19.00 Uhr laden wir zum Vortrag „Mit Oikocredit in Menschen investieren“ in den Pfarrsaal ein.

Oikocredit ist eine Entwicklungsge-nossenschaft und engagiert sich in den Ländern des globalen Südens für eine sozial nachhaltige Vergabe von Darle-hen an Mikrofinanzinstitutionen, Genos-senschaften und Klein- und Mittelbetrie-be. So können sich zum Beispiel Bauern-kooperativen dank eines fairen Darle-hens von Oikocredit Erntemaschinen anschaffen. Das für die Kredite aufge-brachte Kapital stammt von privaten und institutionellen AnlegerInnen aus aller Welt. AK Eine Welt

Neue Minis 2015 ist ein sehr gutes Mini-Jahr. Insgesamt haben sich zwölf Kinder, 9 für Lan-genlois (Marie, Luisa und Lorenz Brünner, Hannah Gilly, Roman Führer, Gregor Wagner, Ella Stiglitz, Moritz Edelbauer, Daniel Stauffer), 2 für Zöbing (Michael Leopold, Leon Eisenbock) und einer in der Pfarre Mittelberg (Leon Gruber) für den Dienst am Altar gemeldet. Die Einführungsstunden für diesen wichtigen Dienst haben wir wie im letzten Jahr gemeinsam in Langenlois gemacht. Mitte Juni hat der Nachwuchs mit dem Ministrieren begonnen. In der nächsten Ausga-be werden die Minis von ihren ersten Eindrücken berichten.

Wir (die MinistrantInnen aller drei Pfar-ren) wollten eigentlich in den Kletter-park Rosenburg fahren. Leider hat das Wetter nicht mitgespielt.

Wir besichtigten die Kirche in Maria Dreieichen. Dann beschloss Hannes eine „Eisesspause“ einzulegen. Danach reg-nete es immer noch.

Wir machten eine Führung durch die Rosenburg. Die Räume waren sehr inte-ressant und versetzten uns in die frühe-ren Zeiten.

Da die Wolken noch immer den Him-mel bedeckten, haben wir die Heimreise angetreten. Doch wir Minis lassen uns vom Regen nicht unsere gute Laune verderben Lisa Damböck

Auto für Frau Mosombo

Minitag

Dankeschön... an alle BesucherInnen des Vortrags über die „schönste Seereise der Welt“ von Inge Pröglhöf-Klein am 20. April. Sie haben dabei den wun-dervollen Betrag von über 300 Euro für die „Tschernobyl-Kinder“ in der Ostukraine gespendet!

Page 3: Pfarrbrief 2/2015

Firmung

Begräbnisse

Dipl. Ing. Gerald Zarda und Mag. Martina Schwarzmayr, Aurolzmüster/Sigharting Rudolf Geyer und Jasmin Nirnsee, See Benjamin und Anita Sames, Tulln

Bruckner Alexander Kainrath Leon Brunhölzl Ada, Wien Mayr Paul Mürkl-Deix Anton, Wien Prandstetter Laura, Überraker Leon, Wögerer Lilliana

Zeman Theresia, Kinastberger Felix Passler Emilia, Gneixendorf Eva Hauer Halbertschlager Adolf Braunstorfer Hermine Herndler Johann

Hluchy Karl Kurzmann Josefa Huber Franz Schäfer Leopold Stransky Karl Burger Karin Lehner Franz Zimmel Hermine Lehr Aloisia

Trauungen

Erstkommunion

Am 9. Mai wurden über 57 Jugendliche von Altabt Burkhard Ellegast in der Pfarrkirche Langenlois gefirmt.

Schon im November 2014 haben sich die Firmlinge beim Pastoralassistenten Jo-hannes Leitner angemeldet. Auch die Paten mussten rechtzeitig bekanntge-geben werden. Am 21.11.2014 fand unser erstes Großgruppentreffen statt. Jeder Firmling erhielt eine Firmmappe. Wir wurden außerdem in Kleingruppen zu je 8-10 Jugendlichen eingeteilt. Jede Grup-pe traf sich insgesamt vier Mal mit ei-nem/r Firmbegleiter/in. Wir unternah-men Vieles gemeinsam, zum Beispiel besuchten wir unseren Firmspender in Melk, verzierten unsere persönlichen Firmkerzen und bastelten riesige Streichhölzer, die das Thema „Lass dich vom Heiligen Geist entflammen!“ ver-deutlichen sollten.

Jeder Firmling hat zwei Broschen bekommen: eine für sich, die andere für den Paten. Meine Broschen sind blau, passend zu meinem Kleid. Mein Pate ist mein Onkel aus Deutschland.

Einen Tag vor der Firmung fand eine Probe in der Kirche statt. Der Ablauf und die Sitzordnung wurden besprochen. Dort erhielt außerdem jeder Firmling eine Firmkarte, die bei der Firmung wie-der abgegeben wurde.

Am Tag der Firmung war die Kirche mit unseren Streichhölzern und Kerzen dekoriert. Die Messe wurde von den Firmlingen mitgestaltet: Fürbitten, Danksagungen und die Lesung wurden

vorgelesen. Viele schöne Lieder (z.B.: Halleluja, You Raise Me Up) wurden gesungen.

Unser Firmspender war Altabt Burk-hard Ellegast aus Melk, der die Firmung vor allem für uns Jugendliche sehr an-sprechend gestaltet hat. Zum Beispiel

erzählte er, dass er manchmal betet: „Herr, gib mir Geduld... Sofort!“

Vom Pfarrgemeinderat wurde auch eine Agape organisiert, bei der alle im Anschluss an die Firmung eine Kleinig-keit essen und trinken konnten. Carina Stadlmann

„Lass dich vom Heiligen Geist entflammen!“ Ein Firmling berichtet über diesen besonderen Tag.

Am 14. Mai 2015 war für 3 Kinder aus Mittelberg und 44 Kinder aus Langen-lois ein ganz besonderer Tag. Sie alle durften das erste Mal die Heilige Kom-munion empfangen.

Schon im Jänner haben die Vorberei-tungsarbeiten für dieses besondere Fest begonnen. Wir Eltern sind zu einem El-ternabend eingeladen worden, wo si-cher einige mit etwas gemischten Ge-fühlen hingegangen sind, zumindest ist es mir, selber Mama eines Erstkommu-nionskindes, so ergangen. Unter wel-chem Thema wird die Erstkommunion stehen? Was ist alles vorzubereiten? Welche Leute werden uns von außen unterstützen? All diese Dinge lösten doch ein etwas mulmiges Bauchgefühl aus. Doch ich war wirklich positiv über-rascht. Viele bekannte Gesichter, die man von der Schule kannte und ein su-per nettes Team stellten sich vor. Die Scheu war sofort überwunden und schon nach dem ersten Elternabend stand ein tolles Rohgerüst. Blumen-schmuck, Fotograf, Gestaltung des Kir-chenheftes, Ablauf und Einteilung der Tischmuttis konnten von der „To-do“ Liste abgehakt werden. Und auch das Thema „Kostbar wie eine Perle“ begeis-terte uns alle.

So konnten wir sehr engagiert und beruhigt in die 2. Phase der Vorberei-

tung gehen. Nun standen unsere Kinder im Vordergrund. In ihren Tischmütter-runden sind sie liebevoll und familiär auf das Thema vorbereitet worden. Es wur-den Kerzen und „Vorstellungsmu-scheln“ gebastelt, Brot gebacken und Lieder erlernt. Ein großes Dankeschön hier auch nochmal an alle Tischmuttis für ihr Engagement.

Während der gesamten Vorberei-tungszeit gab es aber auch viele ge-meinsame Aktivitäten mit allen Erst-kommunionkindern. Der Vorstellungs-gottesdienst bildete den Anfang, es folgte in der Osterzeit der Kinderkreuz-weg und das Versöhnungsfest und der Abschluss war die Generalprobe für das große Fest. Unterstützt und liebevoll begleitet wurden wir von unseren „guten Seelen“ Drazy Meisl, Nikola Stig-litz, Monika Rauscher und natürlich von unserem lieben Herrn Pfarrer. Danke an euch für all eure Hilfe.

Nun war es endlich soweit und das Fest der Hl. Kommunion stand kurz vor seinem Höhepunkt. Und es übertraf wirklich alle Vorstellungen. 47 aufgereg-te Kinder, einheitlich gekleidet mit ihren Kutten, wurden herzlich von Herrn Pfar-rer Zelek in der Kirche begrüßt. Passen-de Lieder, berührende Worte und eine sehr kinderorientierte Predigt umrahm-ten den Gottesdienst. Und dann war er auch schon da, der Moment, auf den die

Kinder solange gewartet hatten. Und ich muss sagen, selbst als Mama war ich zu Tränen gerührt. Einfach ein wunder-schöner Moment, der nicht nur den Kindern sondern allen anderen in der vollen Kirche in Erinnerung bleiben wird.

Gelöst und glücklich verließen die Kinder die Kirche und stärkten sich im passend zum Thema dekorierten Pfarr-saal mit einem gesunden Frühstück. Lachende Gesichter füllten den Raum und die Kinder konnten mit ihren Freun-den ihre erlebten Eindrücke austau-schen.

Nach dem Fotoshooting in der Kir-che wurden wir „entlassen“ und gleich-zeitig eingeladen, zur Dankandacht am Abend. Ich glaube, nicht nur für mich, sondern auch für viele Eltern war die Dankandacht keine Pflicht mehr. Doch liebe Eltern, falls ihr nicht dabei gewe-sen seid, habt ihr wirklich was versäumt. Ich würde sagen, es war der krönende Abschluss für einen wunderschönen Tag. Allen Mitwirkenden konnte man die Erleichterung vom Gesicht ablesen und vor allem die Kinder freuten sich über ihre gesegneten Geschenke.

DANKE an alle für das tolle Fest, es war unbeschreiblich schön für Groß und Klein. Abschließen möchte ich mit den gesungenen Worten der Kinder, und ich könnte es nicht besser formulieren: „Ein Hoch auf uns!“ Simone Silvestri

Am 17. Mai 2015 empfingen fünf Kin-der aus der Pfarre Zöbing das Sakra-ment der Erstkommunion 1. Reihe v.l. Jan-Ole Baumgartner, Erik Mayrhofer, Elias Kleberger, Michael Leopold, Leon Eisenbock, Vikar Mag. Josef Prusek. 2. Reihe v.l. Ortsvorsteher Rudolf Hoffmann; VS-Direktorin Astrid Stei-ner, Lehrerin Petra Sartorius, Bürger-meister Hubert Meisl, Religionslehre-rin Monika Rauscher und die Tisch-mütter Manuela Leopold und Bridgette Eisenbock.

„Kostbar wie eine Perle“

Taufen

Das lateinische Wort „confirmare“ heißt übersetzt stärken oder bestärken. 57 junge Menschen auf dem Weg ins Erwachsenwerden ließen sich am 9. Mai 2015 durch das Sakrament der Firmung in ihrem Glauben bestärken. Einer davon war Benedikt Nastl.

Page 4: Pfarrbrief 2/2015

Mittelberg Zöbing

Im Pfarrverband sollen abwechselnd alle Kirchen vorgestellt werden. Heuer war Zöbing an der Reihe. Mit Unterstüt-zung einiger Langenloiser Freunde und Vertretern der Jungschar Zöbing wur-den die Vorbereitungsarbeiten ge-troffen.

Pünktlich um 20.00 Uhr begrüßte Pastoralassistent Johannes Leitner die zahlreichen Besucher, die den Weg zu uns gefunden hatten. Das Programm begann musikalisch mit Orgelstücken, gespielt von Monika Rauscher. Danach gab der Kirchenchor Zöbing unter der Leitung von Petra Brandl einen tiefen Einblick in sein Repertoire.

Professor Johann Ennser erklärte die Historie der ursprünglich gotischen Pfarrkirche, die später barockisiert wur-de und dem heiligen Martin geweiht ist. Zöbing ist seit 1258 eine selbständige Pfarre. Seit den Renovierungsarbeiten als Folge des Hochwassers 2002 weiß man aufgrund archäologischer Grabun-gen, dass es an dieser Stelle schon ro-manische Vorkirchen gegeben hat. Dar-aus kann man schließen, dass dieser Ort am rechten Kampufer schon in früheren Zeiten eine besondere Bedeutung hat-te. Erläuterungen zu Wandbildern, De-ckenfresken und den neugotischen Ma-

rienaltar in der Seitenkapelle, der die heilige Familie zeigt, rundeten den oft launigen und informativen Vortrag ab.*

Der Film „Auf der Suche nach dem verlorenen Sonntag“ führte uns an-schließend in eine utopische Zukunft, die uns vielleicht bald erfassen könnte. Er zeigte uns die Wichtigkeit der Mög-lichkeit nach Eigenbestimmung, persön-lichem Freiraum und Notwendigkeit sich zu besinnen bzw. zur Ruhe zu kommen in einer Welt voll Stress und Überwa-chung auf.

Danach bestand die Möglichkeit zur stillen Anbetung in der Kirche bzw. ei-

nen Themenweg entlang der Lichter rund um die Kirche zum Pfarrheim, der mehrere Stationen zum Innehalten und Nachdenken umfasste, zu gehen.

Bei einer kleinen Agape am Kirchen-vorplatz klang der Abend nett und un-terhaltsam aus. Die färbig beleuchtete Kirche, inszeniert von Jakob Ennser, bot dafür den stimmungsvollen Rahmen.

Ein herzliches Dankeschön allen Be-teiligten! Wolfgang Schuberth

*Die Details zur Pfarrkirche Zöbing können in dem von Hermann Grünstäudl verfassten Kirchenführer nachgelesen werden, der um

Seit geraumer Zeit wird die Außenrenovierung der Pfarrkirche Mittelberg von der Pfarre groß angekün-digt und vorbereitet. Leider gibt es seitens der Diözese einige Verzögerungen. Trotzdem wollen wir unsere geplanten Aktivitäten zur Finanzierung des Pfarranteils durchführen. Aus diesem Anlass findet am 28. Juni 2015, ab 10.oo Uhr ein Pfarr-heuriger statt, für den Ludwig und Melitta Gruber ihr Heurigenlokal (Weingut am Berg, Mittelberg 41) zur Verfügung stellen. Natürlich wird auch das Renovie-rungströpferl ausgeschenkt und zum Kauf angeboten. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher!

Auch in diesem Jahr fand wieder zu Fronleichnam die traditionelle Prozessi-on statt.

Nach der Wortgottesfeier unter der Leitung von Pastoralassistent Johannes Leitner führte der Prozessionsweg der Gläubigen, begleitet von einer Abord-nung der Freiweilligen Feuerwehr Mit-telberg, zum wunderschön geschmück-ten Altar, der vor der alten Volksschule im oberen Ortsteil errichtet worden war. Nach der Ortssegnung führte der Weg wieder zurück in die Kirche.

Als Zeichen dafür, dass die Eucharistie uns allen anvertraut ist, übernahm heuer der stellvertretende Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, Günther Damböck, die Aufgabe, die Monstranz zurück zur Kirche zu tragen. Rudolf Zangl

Fronleichnam

Herzlichen Dank den fleißigen Hel-ferinnen, die beim Frühjahrsputz der Pfarrkirche Zöbing so toll mit-halfen. Unter der Leitung von Mar-tina Preßlmeyr wurde fünf Stunden lang im Team geputzt. Jetzt strahlt unsere Pfarrkirche wieder in neu-em Glanz. Michaela Öhlzelt

Alle müssen unter dem Himmel durch, denn dieser steht genau vor der Kirchenpforte.

Lange Nacht der Kirchen – 29. Mai 2015 Erstmals in der Pfarrkirche Zöbing

In der vorletzten Pfarrbrief-Ausgabe haben wir berichtet, dass die Stufen zum Choraufgang in unserer Pfarrkirche erneuert werden. Diese Arbeiten wur-den von den Firmen Maglock und Schwaiger durchgeführt und sind nun abgeschlossen.

Im Zuge dieser Erneuerung wurde auch das Problem der Taubenplage ge-löst. Leider wurden in vergangener Zeit Turmjalousien mit einem zu großen Ab-stand zwischen den Lamellen ange-bracht. Als Abhilfe wurden an der Au-ßenseite Netze angebracht, die auf-

grund der Sonneneinstrahlung aber brüchig und löchrig wurden. Dadurch konnten die Tauben ungehindert in das Innere des Turmes gelangen. Das Innere des Turmes wurde durch den Tauben-kot stark verschmutzt. Außerdem ha-ben viele Tauben nicht mehr hinausge-funden und sind im Turm verendet. Der PGR und PKR beauftragten nun die Fa. Schauer&Sachs mit der Montage neuer Jalousien. Außerdem wurde der Turm von der Fa. FMG gereinigt. Jetzt ist das Innere des Turmes wieder taubenfrei und sauber.

Herzlichen Dank an die beteiligten Fir-men, die der Pfarre auch finanziell ent-gegengekommen sind. JL

Zöbinger Turmgeschichten – Teil 2

Leon Gruber (Bildmitte) wurde am 14. Juni als Ministrant aufgenommen. PAss Johannes Leitner und die Schar seiner MinistrantenkollegInnen freuen sich über den Neuzugang.

Page 5: Pfarrbrief 2/2015

Mittelberg Zöbing

Im Pfarrverband sollen abwechselnd alle Kirchen vorgestellt werden. Heuer war Zöbing an der Reihe. Mit Unterstüt-zung einiger Langenloiser Freunde und Vertretern der Jungschar Zöbing wur-den die Vorbereitungsarbeiten ge-troffen.

Pünktlich um 20.00 Uhr begrüßte Pastoralassistent Johannes Leitner die zahlreichen Besucher, die den Weg zu uns gefunden hatten. Das Programm begann musikalisch mit Orgelstücken, gespielt von Monika Rauscher. Danach gab der Kirchenchor Zöbing unter der Leitung von Petra Brandl einen tiefen Einblick in sein Repertoire.

Professor Johann Ennser erklärte die Historie der ursprünglich gotischen Pfarrkirche, die später barockisiert wur-de und dem heiligen Martin geweiht ist. Zöbing ist seit 1258 eine selbständige Pfarre. Seit den Renovierungsarbeiten als Folge des Hochwassers 2002 weiß man aufgrund archäologischer Grabun-gen, dass es an dieser Stelle schon ro-manische Vorkirchen gegeben hat. Dar-aus kann man schließen, dass dieser Ort am rechten Kampufer schon in früheren Zeiten eine besondere Bedeutung hat-te. Erläuterungen zu Wandbildern, De-ckenfresken und den neugotischen Ma-

rienaltar in der Seitenkapelle, der die heilige Familie zeigt, rundeten den oft launigen und informativen Vortrag ab.*

Der Film „Auf der Suche nach dem verlorenen Sonntag“ führte uns an-schließend in eine utopische Zukunft, die uns vielleicht bald erfassen könnte. Er zeigte uns die Wichtigkeit der Mög-lichkeit nach Eigenbestimmung, persön-lichem Freiraum und Notwendigkeit sich zu besinnen bzw. zur Ruhe zu kommen in einer Welt voll Stress und Überwa-chung auf.

Danach bestand die Möglichkeit zur stillen Anbetung in der Kirche bzw. ei-

nen Themenweg entlang der Lichter rund um die Kirche zum Pfarrheim, der mehrere Stationen zum Innehalten und Nachdenken umfasste, zu gehen.

Bei einer kleinen Agape am Kirchen-vorplatz klang der Abend nett und un-terhaltsam aus. Die färbig beleuchtete Kirche, inszeniert von Jakob Ennser, bot dafür den stimmungsvollen Rahmen.

Ein herzliches Dankeschön allen Be-teiligten! Wolfgang Schuberth

*Die Details zur Pfarrkirche Zöbing können in dem von Hermann Grünstäudl verfassten Kirchenführer nachgelesen werden, der um

Seit geraumer Zeit wird die Außenrenovierung der Pfarrkirche Mittelberg von der Pfarre groß angekün-digt und vorbereitet. Leider gibt es seitens der Diözese einige Verzögerungen. Trotzdem wollen wir unsere geplanten Aktivitäten zur Finanzierung des Pfarranteils durchführen. Aus diesem Anlass findet am 28. Juni 2015, ab 10.oo Uhr ein Pfarr-heuriger statt, für den Ludwig und Melitta Gruber ihr Heurigenlokal (Weingut am Berg, Mittelberg 41) zur Verfügung stellen. Natürlich wird auch das Renovie-rungströpferl ausgeschenkt und zum Kauf angeboten. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher!

Auch in diesem Jahr fand wieder zu Fronleichnam die traditionelle Prozessi-on statt.

Nach der Wortgottesfeier unter der Leitung von Pastoralassistent Johannes Leitner führte der Prozessionsweg der Gläubigen, begleitet von einer Abord-nung der Freiweilligen Feuerwehr Mit-telberg, zum wunderschön geschmück-ten Altar, der vor der alten Volksschule im oberen Ortsteil errichtet worden war. Nach der Ortssegnung führte der Weg wieder zurück in die Kirche.

Als Zeichen dafür, dass die Eucharistie uns allen anvertraut ist, übernahm heuer der stellvertretende Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, Günther Damböck, die Aufgabe, die Monstranz zurück zur Kirche zu tragen. Rudolf Zangl

Fronleichnam

Herzlichen Dank den fleißigen Hel-ferinnen, die beim Frühjahrsputz der Pfarrkirche Zöbing so toll mit-halfen. Unter der Leitung von Mar-tina Preßlmeyr wurde fünf Stunden lang im Team geputzt. Jetzt strahlt unsere Pfarrkirche wieder in neu-em Glanz. Michaela Öhlzelt

Alle müssen unter dem Himmel durch, denn dieser steht genau vor der Kirchenpforte.

Lange Nacht der Kirchen – 29. Mai 2015 Erstmals in der Pfarrkirche Zöbing

In der vorletzten Pfarrbrief-Ausgabe haben wir berichtet, dass die Stufen zum Choraufgang in unserer Pfarrkirche erneuert werden. Diese Arbeiten wur-den von den Firmen Maglock und Schwaiger durchgeführt und sind nun abgeschlossen.

Im Zuge dieser Erneuerung wurde auch das Problem der Taubenplage ge-löst. Leider wurden in vergangener Zeit Turmjalousien mit einem zu großen Ab-stand zwischen den Lamellen ange-bracht. Als Abhilfe wurden an der Au-ßenseite Netze angebracht, die auf-

grund der Sonneneinstrahlung aber brüchig und löchrig wurden. Dadurch konnten die Tauben ungehindert in das Innere des Turmes gelangen. Das Innere des Turmes wurde durch den Tauben-kot stark verschmutzt. Außerdem ha-ben viele Tauben nicht mehr hinausge-funden und sind im Turm verendet. Der PGR und PKR beauftragten nun die Fa. Schauer&Sachs mit der Montage neuer Jalousien. Außerdem wurde der Turm von der Fa. FMG gereinigt. Jetzt ist das Innere des Turmes wieder taubenfrei und sauber.

Herzlichen Dank an die beteiligten Fir-men, die der Pfarre auch finanziell ent-gegengekommen sind. JL

Zöbinger Turmgeschichten – Teil 2

Leon Gruber (Bildmitte) wurde am 14. Juni als Ministrant aufgenommen. PAss Johannes Leitner und die Schar seiner MinistrantenkollegInnen freuen sich über den Neuzugang.

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Firmung

Begräbnisse

Dipl. Ing. Gerald Zarda und Mag. Martina Schwarzmayr, Aurolzmüster/Sigharting Rudolf Geyer und Jasmin Nirnsee, See Benjamin und Anita Sames, Tulln

Bruckner Alexander Kainrath Leon Brunhölzl Ada, Wien Mayr Paul Mürkl-Deix Anton, Wien Prandstetter Laura, Überraker Leon, Wögerer Lilliana

Zeman Theresia, Kinastberger Felix Passler Emilia, Gneixendorf Eva Hauer Halbertschlager Adolf Braunstorfer Hermine Herndler Johann

Hluchy Karl Kurzmann Josefa Huber Franz Schäfer Leopold Stransky Karl Burger Karin Lehner Franz Zimmel Hermine Lehr Aloisia

Trauungen

Erstkommunion

Am 9. Mai wurden über 57 Jugendliche von Altabt Burkhard Ellegast in der Pfarrkirche Langenlois gefirmt.

Schon im November 2014 haben sich die Firmlinge beim Pastoralassistenten Jo-hannes Leitner angemeldet. Auch die Paten mussten rechtzeitig bekanntge-geben werden. Am 21.11.2014 fand unser erstes Großgruppentreffen statt. Jeder Firmling erhielt eine Firmmappe. Wir wurden außerdem in Kleingruppen zu je 8-10 Jugendlichen eingeteilt. Jede Grup-pe traf sich insgesamt vier Mal mit ei-nem/r Firmbegleiter/in. Wir unternah-men Vieles gemeinsam, zum Beispiel besuchten wir unseren Firmspender in Melk, verzierten unsere persönlichen Firmkerzen und bastelten riesige Streichhölzer, die das Thema „Lass dich vom Heiligen Geist entflammen!“ ver-deutlichen sollten.

Jeder Firmling hat zwei Broschen bekommen: eine für sich, die andere für den Paten. Meine Broschen sind blau, passend zu meinem Kleid. Mein Pate ist mein Onkel aus Deutschland.

Einen Tag vor der Firmung fand eine Probe in der Kirche statt. Der Ablauf und die Sitzordnung wurden besprochen. Dort erhielt außerdem jeder Firmling eine Firmkarte, die bei der Firmung wie-der abgegeben wurde.

Am Tag der Firmung war die Kirche mit unseren Streichhölzern und Kerzen dekoriert. Die Messe wurde von den Firmlingen mitgestaltet: Fürbitten, Danksagungen und die Lesung wurden

vorgelesen. Viele schöne Lieder (z.B.: Halleluja, You Raise Me Up) wurden gesungen.

Unser Firmspender war Altabt Burk-hard Ellegast aus Melk, der die Firmung vor allem für uns Jugendliche sehr an-sprechend gestaltet hat. Zum Beispiel

erzählte er, dass er manchmal betet: „Herr, gib mir Geduld... Sofort!“

Vom Pfarrgemeinderat wurde auch eine Agape organisiert, bei der alle im Anschluss an die Firmung eine Kleinig-keit essen und trinken konnten. Carina Stadlmann

„Lass dich vom Heiligen Geist entflammen!“ Ein Firmling berichtet über diesen besonderen Tag.

Am 14. Mai 2015 war für 3 Kinder aus Mittelberg und 44 Kinder aus Langen-lois ein ganz besonderer Tag. Sie alle durften das erste Mal die Heilige Kom-munion empfangen.

Schon im Jänner haben die Vorberei-tungsarbeiten für dieses besondere Fest begonnen. Wir Eltern sind zu einem El-ternabend eingeladen worden, wo si-cher einige mit etwas gemischten Ge-fühlen hingegangen sind, zumindest ist es mir, selber Mama eines Erstkommu-nionskindes, so ergangen. Unter wel-chem Thema wird die Erstkommunion stehen? Was ist alles vorzubereiten? Welche Leute werden uns von außen unterstützen? All diese Dinge lösten doch ein etwas mulmiges Bauchgefühl aus. Doch ich war wirklich positiv über-rascht. Viele bekannte Gesichter, die man von der Schule kannte und ein su-per nettes Team stellten sich vor. Die Scheu war sofort überwunden und schon nach dem ersten Elternabend stand ein tolles Rohgerüst. Blumen-schmuck, Fotograf, Gestaltung des Kir-chenheftes, Ablauf und Einteilung der Tischmuttis konnten von der „To-do“ Liste abgehakt werden. Und auch das Thema „Kostbar wie eine Perle“ begeis-terte uns alle.

So konnten wir sehr engagiert und beruhigt in die 2. Phase der Vorberei-

tung gehen. Nun standen unsere Kinder im Vordergrund. In ihren Tischmütter-runden sind sie liebevoll und familiär auf das Thema vorbereitet worden. Es wur-den Kerzen und „Vorstellungsmu-scheln“ gebastelt, Brot gebacken und Lieder erlernt. Ein großes Dankeschön hier auch nochmal an alle Tischmuttis für ihr Engagement.

Während der gesamten Vorberei-tungszeit gab es aber auch viele ge-meinsame Aktivitäten mit allen Erst-kommunionkindern. Der Vorstellungs-gottesdienst bildete den Anfang, es folgte in der Osterzeit der Kinderkreuz-weg und das Versöhnungsfest und der Abschluss war die Generalprobe für das große Fest. Unterstützt und liebevoll begleitet wurden wir von unseren „guten Seelen“ Drazy Meisl, Nikola Stig-litz, Monika Rauscher und natürlich von unserem lieben Herrn Pfarrer. Danke an euch für all eure Hilfe.

Nun war es endlich soweit und das Fest der Hl. Kommunion stand kurz vor seinem Höhepunkt. Und es übertraf wirklich alle Vorstellungen. 47 aufgereg-te Kinder, einheitlich gekleidet mit ihren Kutten, wurden herzlich von Herrn Pfar-rer Zelek in der Kirche begrüßt. Passen-de Lieder, berührende Worte und eine sehr kinderorientierte Predigt umrahm-ten den Gottesdienst. Und dann war er auch schon da, der Moment, auf den die

Kinder solange gewartet hatten. Und ich muss sagen, selbst als Mama war ich zu Tränen gerührt. Einfach ein wunder-schöner Moment, der nicht nur den Kindern sondern allen anderen in der vollen Kirche in Erinnerung bleiben wird.

Gelöst und glücklich verließen die Kinder die Kirche und stärkten sich im passend zum Thema dekorierten Pfarr-saal mit einem gesunden Frühstück. Lachende Gesichter füllten den Raum und die Kinder konnten mit ihren Freun-den ihre erlebten Eindrücke austau-schen.

Nach dem Fotoshooting in der Kir-che wurden wir „entlassen“ und gleich-zeitig eingeladen, zur Dankandacht am Abend. Ich glaube, nicht nur für mich, sondern auch für viele Eltern war die Dankandacht keine Pflicht mehr. Doch liebe Eltern, falls ihr nicht dabei gewe-sen seid, habt ihr wirklich was versäumt. Ich würde sagen, es war der krönende Abschluss für einen wunderschönen Tag. Allen Mitwirkenden konnte man die Erleichterung vom Gesicht ablesen und vor allem die Kinder freuten sich über ihre gesegneten Geschenke.

DANKE an alle für das tolle Fest, es war unbeschreiblich schön für Groß und Klein. Abschließen möchte ich mit den gesungenen Worten der Kinder, und ich könnte es nicht besser formulieren: „Ein Hoch auf uns!“ Simone Silvestri

Am 17. Mai 2015 empfingen fünf Kin-der aus der Pfarre Zöbing das Sakra-ment der Erstkommunion 1. Reihe v.l. Jan-Ole Baumgartner, Erik Mayrhofer, Elias Kleberger, Michael Leopold, Leon Eisenbock, Vikar Mag. Josef Prusek. 2. Reihe v.l. Ortsvorsteher Rudolf Hoffmann; VS-Direktorin Astrid Stei-ner, Lehrerin Petra Sartorius, Bürger-meister Hubert Meisl, Religionslehre-rin Monika Rauscher und die Tisch-mütter Manuela Leopold und Bridgette Eisenbock.

„Kostbar wie eine Perle“

Taufen

Das lateinische Wort „confirmare“ heißt übersetzt stärken oder bestärken. 57 junge Menschen auf dem Weg ins Erwachsenwerden ließen sich am 9. Mai 2015 durch das Sakrament der Firmung in ihrem Glauben bestärken. Einer davon war Benedikt Nastl.

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ZELEKtionen Ministrantenausflug

Kontakt

Pfarramt Langenlois

Kirchenplatz 5, 3550 Langenlois

Tel 02734/2403 Fax DW 9

[email protected]

http://pfarre.kirche.at/langenlois

Pfarrer Zelek 0664 4357 597

Vikar Prusek 0664 9956 748

PAss. Leitner 0676 8266 34211

Kanzleistunden

Langenlois:

Dienstag 08.00 – 10.00 Uhr

Donnerstag 08.00 – 10.00 Uhr

Samstag 08.00 – 09.00 Uhr

Zöbing und Mittelberg:

Kanzleistunden siehe Langenlois und

nach telefonischer Vereinbarung

Impressum

Herausgeber, Verleger, Redaktion: Röm.-kath.

Pfarramt, Kirchenplatz 5, 3550 Langenlois, DVR

0029874(189), [email protected].

Für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer Mag.

Jacek Zelek. Namentlich gekennzeichnete

Artikel müssen nicht mit der Meinung des

Herausgebers übereinstimmen.

Druck: Druckhaus Schiner, 3500 Krems.

Fotocredits: Leopold Berndl, Adolf Hauer,

Andreas Kirschbaum, Petra Mochty, Werner

Stiglitz, Rudolf Zangl, Jacek Zelek.

Die hochsommerlichen Temperaturen in diesen vergangenen Tagen lassen uns, vor allem aber die Schülerinnen und Schüler, das unaufhaltsame Ende des Schuljahres erwarten. Es hat sich wieder einiges ereignet im Leben unserer Pfarr-gemeinde, aber auch im Leben jedes und jeder Einzelnen von uns.

Über 50 Firmlinge und fast 50 Erst-kommunionkinder, die in liturgisch sehr passenden, einladenden Rahmen gefei-ert haben, werden noch lange in Erinne-rung bleiben. Die Hoffnung werden wir niemals aufgeben, dass es doch Men-schen gibt und geben wird, die die Froh-botschaft des Evangeliums weiter tra-gen werden.

Aber in welche Welt wollen wir unse-re Hoffnung tragen? Wem gegenüber sind wir verpflichtet das Zeugnis des Glaubens abzulegen? Den zufriedenen, sich wohlfühlenden, satten Bürgern unserer Gesellschaft? Oder vielleicht denen gegenüber, die auf den Straßen Wiens in diesen Tagen protestieren ge-gen eine Eskalation der schlechten Flüchtlingssituation in Traiskirchen (und gegen die Zelte für Flüchtlinge)?

Natürlich, jeder Mensch hat eine Fülle persönlicher Probleme. Er findet sich in Schwierigkeiten und Verlegenheiten, in Einsamkeit und Frustrationen. Die Fra-ge, die ihn beherrscht, ist: welche Hilfe, welcher Trost und welche Führung wird mir durch die Zugehörigkeit zur einer Gemeinschaft (in der Stadt und im Staat, in der Kirche) zuteil? Was bedeu-tet diese Zugehörigkeit für mich persön-lich? Wir werden wahrscheinlich diese Zugehörigkeit nicht schätzen und fest-halten wollen, wenn wir nicht über-zeugt sind, dass ein Christ, ein Mensch, ein Bürger zu sein, uns eine Richtschnur geben kann.

Die Menschen haben immer wieder für politische Rechte gekämpft, Instituti-onen aufgebaut, Zusammenschlüsse und politische Parteien organisiert. Aber Institutionen und Parteien allein retten uns nicht. Überleben eines Menschen ist nicht nur (!) ein politisches, sondern ein geistiges Problem. Kommt dazu noch ein anti-intellektuelles Klima, eine Ver-nachlässigung des Denkens, ein Auswei-chen vor den Problemen des Geistes, kann das unser Ende bedeuten.

Eine Alternative ist für uns der Glaube. Glaube kommt aber aus Ehrfurcht, aus dem Bewusstsein, dass wir Seiner Ge-genwart ausgesetzt sind. Religion, das ist: Gottes Frage und die Antwort des Menschen. Wenn Gott nicht die Frage stellt, ist unser Fragen umsonst. Diese oben gestellte Fragen und kleinen Im-pulse sind eine Einladung, dass wir den Glauben bewusst leben und Mut haben, den Anderen Hoffnung zu geben.

Ich wünsche Euch eine gute Zeit der Sommerferien Euer Pfarrer, Jacek Zelek

Liebe Familien, liebe Kinder, liebe Schwestern und Brüder!

Besuchen Sie auch im Sommer die Homepage der Pfarre: pfarre.kirche.at/langenlois

Dort finden Sie Berichte und Bilder von den verschiedenen Ereignissen in unseren Pfarren. So demnächst vom Mittelberger

Pfarrheurigen und vom Ausflug der Zöbinger Jungschar zum Jahresab-schluss.

Der Arbeitskreis „Eine Welt“ unterstützt seit einigen Jahren ein Schulprojekt im Kongo. Nun hat Frau Mosombo – sie hat die Schule aufgebaut und betreut sie weiterhin – ein neues Auto benötigt, für das sie immerhin 12.000 Euro selbst aufbringen musste, weshalb wir Sie um Ihre finanzielle Hilfe gebeten haben.

Nach gut einem halben Jahr ist es geschafft! Frau Christine Mosombo er-hält demnächst Dank Ihrer Spenden das neue Auto von der MIVA Austria (Missions-Verkehrs-Arbeitsgesellschaft). Bis das Auto bei ihr in Bokata, ihrem Heimatort, ankommt, wird es noch eini-ge Zeit dauern. Im nächsten Pfarrbrief, so hoffen wir, gibt es dann ein Foto von Frau Mosombo mit ihrem Auto.

TAMÍD-Röcke beim Pfarrfest Wir freuen uns sehr, dass im Rahmen des Pfarrfestes am 13. September 2015 TAMÍD-Röcke verkauft werden. TAMÍD ist ein Verein zur Unterstützung und Förderung junger Menschen in Ländern der Dritten Welt.

Der Verkauf der TAMÍD-Produkte ist die Grundlage für Mädchen und Frauen, die unter Missbrauch, Prostitution und Sklaverei leiden oder gelitten haben, nun ein Leben ohne Abhängigkeiten führen zu können.

In den Werkstätten in Uganda und Nepal werden die Produkte erzeugt und in Österreich verkauft, die Erlöse wer-den dann den Werkstätten bzw. Mitar-beitern ausbezahlt .

Oikocredit – Vortrag im November Am Mittwoch, 18. November 2015, um 19.00 Uhr laden wir zum Vortrag „Mit Oikocredit in Menschen investieren“ in den Pfarrsaal ein.

Oikocredit ist eine Entwicklungsge-nossenschaft und engagiert sich in den Ländern des globalen Südens für eine sozial nachhaltige Vergabe von Darle-hen an Mikrofinanzinstitutionen, Genos-senschaften und Klein- und Mittelbetrie-be. So können sich zum Beispiel Bauern-kooperativen dank eines fairen Darle-hens von Oikocredit Erntemaschinen anschaffen. Das für die Kredite aufge-brachte Kapital stammt von privaten und institutionellen AnlegerInnen aus aller Welt. AK Eine Welt

Neue Minis 2015 ist ein sehr gutes Mini-Jahr. Insgesamt haben sich zwölf Kinder, 9 für Lan-genlois (Marie, Luisa und Lorenz Brünner, Hannah Gilly, Roman Führer, Gregor Wagner, Ella Stiglitz, Moritz Edelbauer, Daniel Stauffer), 2 für Zöbing (Michael Leopold, Leon Eisenbock) und einer in der Pfarre Mittelberg (Leon Gruber) für den Dienst am Altar gemeldet. Die Einführungsstunden für diesen wichtigen Dienst haben wir wie im letzten Jahr gemeinsam in Langenlois gemacht. Mitte Juni hat der Nachwuchs mit dem Ministrieren begonnen. In der nächsten Ausga-be werden die Minis von ihren ersten Eindrücken berichten.

Wir (die MinistrantInnen aller drei Pfar-ren) wollten eigentlich in den Kletter-park Rosenburg fahren. Leider hat das Wetter nicht mitgespielt.

Wir besichtigten die Kirche in Maria Dreieichen. Dann beschloss Hannes eine „Eisesspause“ einzulegen. Danach reg-nete es immer noch.

Wir machten eine Führung durch die Rosenburg. Die Räume waren sehr inte-ressant und versetzten uns in die frühe-ren Zeiten.

Da die Wolken noch immer den Him-mel bedeckten, haben wir die Heimreise angetreten. Doch wir Minis lassen uns vom Regen nicht unsere gute Laune verderben Lisa Damböck

Auto für Frau Mosombo

Minitag

Dankeschön... an alle BesucherInnen des Vortrags über die „schönste Seereise der Welt“ von Inge Pröglhöf-Klein am 20. April. Sie haben dabei den wun-dervollen Betrag von über 300 Euro für die „Tschernobyl-Kinder“ in der Ostukraine gespendet!

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Gemeinschaft funktioniert, wenn alle daran teilhaben. Das lässt sich bei der Arbeitsaufteilung der KFB Zöbing er-kennen. Jede der Damen übernimmt eine Aufgabe im Kirchenjahr, sei es die Gestaltung des Erntedanks, den Missi-onskerzenverkauf oder das Palmbu-schenbinden. Gabriele Berndl hat sich für die Organisation des Wandertages gemeldet und kann über einen gelun-genen Ausflug berichten: Bei gutem Wetter trafen einander am Sonntag, 12. April 2015, rund 25 Erwach-sene und sechs Kinder zur Familienwan-derung der KFB Zöbing.

Die Route führte vom Marktplatz in Zöbing übers Hasel und weiter entlang des „Weinweges“, vorbei am Rieden-portrait, das einem großen Fenster mit Blickrichtung zum Heiligenstein gleicht, und der großen Traube bis zu unserem Rastplatz, einer Hiatahütte.

Dort gab es leckere Aufstrichbrote, ver-schiedene Getränke und zum Abschluss noch Kuchen. Außerdem genossen wir die tolle Aussicht über Langenlois und die Umgebung.

Es war eine gemütliche, gesellige Runde. Es freute uns auch, dass unser Mesner Rudolf Leopold und Pastoralas-sistent Johannes Leitner, jeweils mit ihren Familien, dabei waren. Wer nicht zurückgehen wollte, konnte den „Taxidienst“ benutzen.

Ein Danke allen, die zum Gelingen des Wandertages beigetragen haben, stellvertretend unserem Ortsvorsteher Rudi Hoffmann für die Weinspende.

Wir werden uns bemühen, auch nächstes Jahr wieder eine Wanderung zu organisieren. Gabriele Berndl

Mehr Fotos: http://pfarre.kirche.at/langenlois/content/familienwanderung-der-kfb-zöbing-12-april-2015

Die Katholische Frauenbewegung Zöbing ist aktiv!

Gesellige Familienwanderung

Ausgabe 2/2015 ۰ Zugestellt durch Post.at

Langenlois Mittelberg Zöbing

Pfarrbrief Termine

Veranstaltungen

Samstag, 5.9.2015 Fußwallfahrt nach Maria Dreieichen Besinnliche Einstimmung um 4.45 Uhr in der Kapelle Haindorf. Von dort wird pünktlich um 5.00 Uhr abmarschiert, um ca. 5.30 Uhr bei der Zöbinger Brücke und um ca. 8.45 Uhr – nach der Jausen-pause – in Freischling bei den „Drei Kreuzen“. Die Wallfahrermesse beginnt um ca. 12.00 Uhr nach Ankunft der Fuß-wallfahrer.

Im Anschluss besteht die Möglichkeit eines gemeinsamen Mittagessens in Maria Dreieichen. Die Heimfahrt ist pri-vat zu organisieren.

Sonntag, 13.9.2015, ab 10.00 Uhr Pfarrfest im Pfarrhof Langenlois

Feiertage & Festmessen Maria Himmelfahrt, Samstag, 15.8.2015 09.30 Uhr Gottesdienst

Sonntag, 30.8.2015 09.30 Uhr Hl. Messe musikalisch gestaltet von der Bläsergruppe „Baritonfreunden“ aus Vorarlberg

Sonntag, 13.9.2015 09.00 Uhr Festmesse anlässlich des Pfarrfestes

Sonntag, 11.10.2015 09.00 Uhr Erntedank

Veranstaltungen

Sonntag, 28.6.2015, ab 10.00 Uhr Pfarrheuriger im Heurigenlokal von Lud-wig und Melitta Gruber, Mittelberg 41. Der Erlös dient der Außenrenovierung der Kirche.

Feiertage & Festmessen Sonntag, 18.10.2015 08.30 Uhr Pfarrvisitation durch Diöze-sanbischof DDr. Klaus Küng. Im diesem Rahmen wird auch das Erntedankfest gefeiert.

Langenlois

Gottesdienstordnung ab September

So 09.00 Pfarrkirche 08.00 Nikolauskirche (14-tägig) Mo 08.30 Pfarrkirche Mi 08.00 Nikolauskirche Do 19.00 Pfarrkirche Fr 18.00 Kloster Haindorf Sa 19.00 Pfarrkirche

Sonntag und Feiertag 08.30 Uhr

Sonntag und Feiertag 08.30 Uhr Am 1. und 3. Mittwoch im Monat um 9.00 Uhr

Langenlois

Mittelberg

Zöbing

Die Jungschar der Pfarre Zöbing bei den Proben für die Erstkommunion und beim künstlerischen Gestalten eines Geschenks für den Vatertag.

Mittelberg

Christina, Angelique und Eileen bei der Riesen-rebschere, einem der Objekte des Weinweges.

LL|09.30 Uhr MB|ZÖ|08.15 Uhr

Ihre Pfarre ist auch in den

Ferien für Sie da! Bitte beachten Sie die geänderte Gottesdienstordnung für Sonn- und Feiertage! Diese gilt von 5. Juli bis 6. September.

Neuer Pfarr-Newsletter!

Damit Sie über die Aktivitäten in den Pfarren immer informiert sind, gibt es künftig zusätzlich zum Pfarrbrief auch einen Newsletter. Damit wollen wir auf neue Veranstaltungen aufmerksam machen bzw. Termine ins Gedächtnis rufen.

Anmeldung zum Newsletter: Schicken Sie eine E-Mail mit dem Betreff „Anmeldung Newsletter“ an [email protected]. Wir nehmen Sie dann in unseren Verteiler auf. Die Adressen werden ausschließ-lich für den Versand des Newsletters verwendet!

Dieses Thema wurde im Pfarrgemeinde-rat schon vor einigen Jahren diskutiert. In der letzten Sitzung (17. Juni 2015) wurde nun beschlossen, ab dem Schul-jahr 2015/2016 eine Neuregelung der Sonntagsgottesdienste einzuführen:

Der Gottesdienst findet ab September um 9.00 Uhr statt (kein Gottesdienst um 8.00 und 10.00 Uhr).

Eine kleine Änderung betrifft auch die Messe am Donnerstag: ist ein Begräbnis an einem Donnerstag, entfällt die Messe am Abend. Alle anderen Zeiten der Got-tesdienste verbleiben dieselben. Pfarrteam der Pfarre (PGR)

Neue Gottesdienstordnung ab September!