Pfarrbrief 2/2016

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Noch bis 20. November dauert das von Papst Franziskus ausgerufene „Heilige Jahr der Barmherzigkeit“. Die klassi- schen 7 Werke der Barmherzigkeit, von Bischof Joachim Wanke in unsere heuti- ge Sprache übertragen, bestehen dar- aus, einem Menschen zu sagen: Du gehörst dazu. Ich höre dir zu. Ich rede gut über dich. Ich gehe ein Stück mit dir. Ich teile mit dir. Ich besuche dich. Ich bete für dich. Hört sich ganz einfach an! Diese Leitsät- ze jedoch im täglichen Leben zu veran- kern, ist eine andere, nicht immer so einfache Übung, die manchmal auch misslingt. Vorbilder in der gelungenen Umsetzung der Barmherzigkeit im All- tag finden sich aber auch in Langenlois allemal. Zahlreiche Einzelpersonen und Organisationen üben sich in den Wer- ken der Barmherzigkeit und wir möch- ten in dieser Ausgabe eine davon vor- stellen die „Tafel Österreich“ vom Roten Kreuz Langenlois. Unter dem Motto „Essen darf kein Lu- xus sein verwenden statt verschwen- den“ reagiert man hier auf die simple aber doch erschütternde Tatsache, dass auch in Österreich viele Menschen ein- fach zu arm sind, um regelmäßig Essen zu kaufen. Auf der anderen Seite müs- sen wir mit der Tatsache leben, dass in Österreich jedes fünfte Brot im Müll landet. Und hier setzt die geniale Idee der „Österreich Tafel“ an, sie bringt Überfluss und Mangel zusammen. Überschüssige, einwandfreie Lebens- mittel werden von den freiwilligen Hel- ferinnen und Helfern eingesammelt und an Bedürftige kostenlos verteilt. „Die Team Österreich Tafel geht jetzt schon in das 7. Jahr!“, erzählt RK Be- zirksstellenleiter Hans Ebener. Zurzeit arbeiten 50 freiwillige HelferInnen in fünf Teams unter Teamleiter Harald Hager. 5 bis 6 der freiwilligen Helfer sind Asylwerber, die gerne mithelfen. Jeden Samstag ab 18.00 Uhr geht´s los; pünkt- lich ab 19.00 Uhr werden Nummern ausgegeben. Um Ungerechtigkeiten zu vermeiden, werden die Nummern „verlost“. Fortsetzung siehe S. 7 im Zeitalter der Wegwerfgesellschaft Gelebte Barmherzigkeit Ausgabe 2/2016 ۰ Zugestellt durch Post.at Pfarrverband Langenlois Pfarrbrief Bei uns ist was los! Bewundernswerter Blumenschmuck zu Fronleichnam in Mittelberg und fröhliche Palmbuschenbinderinnen der KFB Zöbing.

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Der Pfarrbrief ist das pfarramtliche Mitteilungsblatt der Pfarren Gobelsburg, Langenlois, Mittelberg, Schiltern und Zöbing.

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Page 1: Pfarrbrief 2/2016

Noch bis 20. November dauert das von Papst Franziskus ausgerufene „Heilige Jahr der Barmherzigkeit“. Die klassi-schen 7 Werke der Barmherzigkeit, von Bischof Joachim Wanke in unsere heuti-ge Sprache übertragen, bestehen dar-aus, einem Menschen zu sagen: Du gehörst dazu. Ich höre dir zu. Ich rede gut über dich. Ich gehe ein Stück mit dir. Ich teile mit dir. Ich besuche dich. Ich bete für dich.

Hört sich ganz einfach an! Diese Leitsät-ze jedoch im täglichen Leben zu veran-kern, ist eine andere, nicht immer so einfache Übung, die manchmal auch misslingt. Vorbilder in der gelungenen Umsetzung der Barmherzigkeit im All-tag finden sich aber auch in Langenlois

allemal. Zahlreiche Einzelpersonen und Organisationen üben sich in den Wer-ken der Barmherzigkeit und wir möch-ten in dieser Ausgabe eine davon vor-stellen – die „Tafel Österreich“ vom Roten Kreuz Langenlois.

Unter dem Motto „Essen darf kein Lu-xus sein – verwenden statt verschwen-den“ reagiert man hier auf die simple aber doch erschütternde Tatsache, dass auch in Österreich viele Menschen ein-

fach zu arm sind, um regelmäßig Essen zu kaufen. Auf der anderen Seite müs-sen wir mit der Tatsache leben, dass in Österreich jedes fünfte Brot im Müll landet. Und hier setzt die geniale Idee der „Österreich Tafel“ an, sie bringt Überfluss und Mangel zusammen. Überschüssige, einwandfreie Lebens-mittel werden von den freiwilligen Hel-ferinnen und Helfern eingesammelt und an Bedürftige kostenlos verteilt.

„Die Team Österreich Tafel geht jetzt schon in das 7. Jahr!“, erzählt RK Be-zirksstellenleiter Hans Ebener. Zurzeit arbeiten 50 freiwillige HelferInnen in fünf Teams unter Teamleiter Harald Hager. 5 bis 6 der freiwilligen Helfer sind Asylwerber, die gerne mithelfen. Jeden Samstag ab 18.00 Uhr geht´s los; pünkt-lich ab 19.00 Uhr werden Nummern ausgegeben. Um Ungerechtigkeiten zu vermeiden, werden die Nummern „verlost“. Fortsetzung siehe S. 7

im Zeitalter der Wegwerfgesellschaft

Gelebte Barmherzigkeit

Ausgabe 2/2016 ۰ Zugestellt durch Post.at

Pfarrverband Langenlois

Pfarrbrief Termine

Langenlois

Bei uns ist was los! Bewundernswerter Blumenschmuck zu Fronleichnam in Mittelberg und fröhliche Palmbuschenbinderinnen der KFB Zöbing.

MB|ZÖ|08.15 Uhr LL| GO 09.30 Uhr SCH 10.00 Uhr

Ihre Pfarre ist auch in den

Ferien für Sie da! Bitte beachten Sie die geänderte Gottesdienstordnung für Sonn- und Feiertage! Diese gilt von 3. Juli bis 28. August 2016.

Dass die Propheten im eigenen Land nichts gelten, konnte das KBW ein-deutig widerlegen: Im Februar war DI Andrea Heistinger mit einem Vortrag über biologisches Gärtnern ein wah-rer Publikumsmagnet, ebenso Sr. Hil-degund im April mit ihrer Rückschau auf die sieben Etappen des Jakobs-wegs, die sie in den vergangenen Jah-res zurückgelegt hatte. Frau Heistin-ger überzeugte mit ihrer ganzheitli-chen Sicht auf den Hausgarten, des-sen biologische Bearbeitung Ressour-cen schont und den Menschen in Ein-klang mit der Natur bringt. Sr. Hilde-gund nahm uns im übervollen Turn-saal der Schulschwestern mit auf die Reise von Herzogenburg nach Santia-go und erzählte von einer Wallfahrt mit vielen Begegnungen mit Men-

schen, Kulturdenkmälern und Natur-schönheiten.

Die Kirchenwanderung am 1. Mai führt bei nicht optimalem Wetter ei-ne kleine Gruppe von Langenlois nach Gobelsburg. Dort ging es in die wun-derbar restaurierte Pfarrkirche, wo wir bei einer Führung mit Mag. Jo-hann Ennser das alte Gnadenbild ent-deckten und eine Maiandacht feier-ten. Eine Pfarrhofführung mit Herrn Ing. Richard Demattio rundete das Programm perfekt ab.

Im Anschluss an die Februar-Veranstaltung wurde Frau Dr. Johan-na Edelbauer offiziell als KBW-Leiterin der Pfarre Langenlois verabschiedet. Im April folgte eine diözesane Ehrung für ihre langjährige Leitungstätigkeit.

Charlotte Ennser

Erfolgreiche KBW-Veranstaltungen

Gottesdienstordnung ab 29. August

SO 09.00 Pfarrkirche 08.00 Nikolauskirche (14-tägig) MO 08.30 Pfarrkirche MI 08.00 Nikolauskirche DO 19.00 Pfarrkirche FR 18.00 Kloster Haindorf SA 19.00 Pfarrkirche

Sonntag und Feiertag 09.30 Uhr

Sonntag und Feiertag 08.30 Uhr

Sonntag und Feiertag 10.00 Uhr

Sonntag und Feiertag 08.30 Uhr Am 1. und 3. Mittwoch im Monat um 9.00 Uhr

Gobelsburg

Mittelberg

Schiltern

Zöbing

Langenlois

Veranstaltungen

Samstag, 3.9.2016 Fußwallfahrt nach Maria Dreieichen Abmarsch bei der Kapelle Haindorf um 4.45 Uhr, Jausenrast in Freischling um 8.30 Uhr, Wallfahrermesse um 12.00 Uhr. Anschließend besteht die Möglich-keit eines gemeinsamen Mittagessens, Rückfahrt ist privat zu organisieren.

Sonntag, 11.9.2016, Abfahrt 14.00 Uhr Bildungsfahrt nach Heiligenkreuz Gesungene lateinische Vesper im Stift um 18.00 Uhr, Rückkunft 20.00 Uhr; Auskunft und Anmeldung bei Adolf Hauer (Tel. 02734/3890) Veranstalter: KBW Langenlois

Feiertage & Festmessen Maria Himmelfahrt, Samstag, 15.8.2016 09.30 Uhr Hl. Messe

Sonntag, 4.9.2016 09.00 Uhr Hl. Messe wird von den Gföhler Bäuerinnen musikalisch umrahmt, da-nach Frühstück im Pfarrhof im Rahmen der Aktion „Nachhaltig Frühstücken“ Veranstalter: Bäuerinnen Langenlois

Die Neuaufstellung im Pfarrverband erfordert auch eine Neuorganisati-on der Pfarrmedien. Ab September werden sich daher der Pfarrbrief und die Pfarrwebsite in einem leicht veränderten, die Bedürfnisse aller Pfarren im Pfarrverband berücksich-tigenden, Layout präsentieren.

Beim Miniausflug am 17.05.2016 fuhren wir mit unseren tollen Begleitern Ger-hard, Anita und Johannes, zuerst zur Sommerrodelbahn.

Die rasanten Abfahren machten uns riesen Spaß. Nach dem Mittagessen fuhren wir zum weißen Zoo, wo wir die wunderbare Kamelshow, die weißen Tigerbabies und weitere tolle Dinge sehen durften. Gemeinsam haben wir einen super Tag verbracht. Danke dafür! Sophia Karl

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ZELEKtionen Barmherzigkeit

Kontakt

Pfarramt Langenlois

Kirchenplatz 5, 3550 Langenlois

Tel 02734/2403 Fax DW 9

[email protected]

http://pfarre.kirche.at/langenlois

Pfarrer Zelek 0664 4357 597

Vikar Prusek 0664 9956 748

PAss. Leitner 0676 8266 34211

Kanzleistunden

Dienstag 08.00 – 10.00 Uhr

Mittwoch 08.00 – 10.00 Uhr

Donnerstag 08.00 – 10.00 Uhr

15.00 – 19.00 Uhr

Freitag 09.00 – 10.00 Uhr

Samstag 08.00 – 09.00 Uhr

Impressum

Herausgeber, Verleger, Redaktion: Röm.-kath.

Pfarramt, Kirchenplatz 5, 3550 Langenlois, DVR

0029874(189), [email protected].

Für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer Mag.

Jacek Zelek. Namentlich gekennzeichnete

Artikel müssen nicht mit der Meinung des

Herausgebers übereinstimmen.

Druck: Druckhaus Schiner, 3500 Krems.

Fotocredits: T. Kermer, D. Meissl, oe3.orf.at, U.

Paur, Pfarre, M. Rauscher, W. Schuberth, W.

Stieglitz, R. Teichtmeister, R. Zangl, KFB Zöbing

es scheint, als habe Albert Einstein recht gehabt, als er kurz vor seinem Tode 1955 in einer Rückschau auf dieses Jahrhun-dert erklärt hatte: Welch triste Epoche, in der es leichter ist, ein Atom zu zertrüm-mern als ein Vorurteil. Leider nicht die Urteilskraft eines mündigen Menschen, sondern Vorurteile sind immer wieder die Mechanismen des Zusammenlebens. In der Gesellschaft, in der (sogenannten) Politik, auch in der Kirche (verstanden als Allumfassende Gemeinschaft derer, die an Christus, den Sohn Gottes, glauben).

Wo sollen wir die Ursachen dafür suchen oder erahnen?

Der Mensch von heute hat offen-sichtlich jede Form von Anstrengung, von Begehren im religiösen Sinne, auf-gegeben und damit auch die Kunst des Betens (Erich Fromm schreibt von der Kunst des Liebens) nicht mehr gelernt. Der Mensch ist aber ein schlaues Wesen und er hat sehr schnell Ersatz gefunden: den Beruf. Er löste die Beziehung zu Gott, zum Kosmos, zur Kultur des eige-nen Landes, zur Tradition. Dafür wird er von der Jagd nach Erfolg ganz in An-spruch genommen. Der Reiz des Erfol-ges trat an die Stelle der Inspiration, der Spiritualität. Wenn er sich aus Beruf und Geschäft zurückzieht, nehmen Spiel und Hobby, Sportklub oder Golf den Platz von Kirche, Spiritualität und Gebet ein.

Vielleicht müssen wir lernen genau zu unterscheiden zwischen Unterhaltung als Ersatz und Unterhaltung als Heilung? Wenn man die Geschichte der Kulturen einiger Völker betrachtet, dann ist es leicht festzustellen, dass zur echten Exis-tenz beides gehört, Arbeit und Gottes-dienst, Nutzbringendes und Feier. Wir haben ein Recht auf Konsum, weil wir die Kraft zum Feiern haben. Der Mensch unserer Zeit verliert aber die Fähigkeit zum Feiern. Statt an gottesdienstlichen Feiern teilzunehmen, will er unterhalten und amüsiert sein. Von vielen Seiten der Forschung, der Soziologie, der Psycholo-gie, der Religionswissenschaft kommen deutliche Stimmen über den Verlust des Gleichgewichtes zwischen Humanitas, Spiritualität und der von der Technik und den Massenmedien geprägten Ge-sellschaft. Es erscheinen die geistigen Mängel des Alters, wie z.B. das Gefühl, für Familie und Gesellschaft nutzlos zu sein und von ihnen abgelehnt zu wer-

den. Dazu kommen innere Leere und Langeweile aber auch zunehmende Einsamkeit und Angst vor der Zeit.

Die bevorstehende Zeit der Erholung, des Urlaubs, der Ferien, sei für uns eine heilende Zeit. Um mit den Worten des Evangeliums zu sprechen: des Metanoia, des Wechsels, der Änderung der Per-spektiven, dass wir aus den Klischees des Alltags (den Vorurteilen!) herauskommen und zu einem mit Urteilskraft begabtem (Denken) mündigen Menschen werden.

Euer Pfarrer, Jacek Zelek

Liebe Familien, liebe Kinder, liebe Schwestern und Brüder,

41 Kinder aus Gobelsburg und Langenlois erhielten das Sakrament der Heiligen Kommunion.

Zum Thema „Das ist der Himmel auf Erden – bei Jesus zuhause zu sein” wurden sie von ihrer Religionslehrerin Gisela Wawerda und vielen engagierten Tischmüttern gut vorbereitet. Dank der großen Mithilfe aller Beteilig-ten, wurde es wieder ein sehr schönes Fest.

Nikola Stiglitz & Drazy Meissl

Fortsetzung S. 1: Gelebte Barmherzigkeit: Begonnen hat man vor 7 Jahren mit 40 Abholern; momentan ist man bei 90 Abholern, darunter auch einige Famili-en, angelangt. Vor einigen Wochen musste man einen Aufnahmestopp ver-hängen; der Ansturm war einfach nicht mehr zu bewältigen, erzählt Hans Eb-ner. Obwohl man von einigen Firmen mehr Waren als zu Beginn bekommt, wäre es wichtig, noch mehr zu bekom-men. Viele der Firmen stehen diesem

Wunsch aber leider reserviert gegen-über, bedauert Hans Ebner.

Vor allem frische Ware, wie zum Bei-spiel Obst und Gemüse, werden immer weniger zur Verfügung gestellt. Einer-seits positiv, wenn die Märkte knapper kalkulieren und dadurch weniger weg-geworfen werden muss; andererseits aber negativ für die immer zahlreicher werdenden Kunden der Tafel, meint eine freiwillige Mitarbeiterin. Es sei kein gutes Gefühl, die Leute mit nur ganz wenig Gemüse oder ganz ohne weg-

schicken zu müssen. Andererseits ist unter der Leitung von Nicole Kajtna und Georg Steinböck von der Flüchtlingshilfe Langenlois neben dem Gebäude des Roten Kreuzes ein interkultureller Ge-müsegarten angelegt worden, in dem über zwanzig Asylwerberinnen und –werber fleißig Gemüse anbauen. Die Überschüsse aus diesem Garten werden der Tafel zur Verfügung gestellt. So kann das Vitaminmangelproblem zumin-dest für ein paar Monate entschärft werden. Inge Pröglhöf-Klein

Die 24 Firmlinge aus dem Pfarrverband feierten am 30. April bei strahlendem Sonnenschein das Sakrament der Heiligen Firmung in der Pfarrkirche Langenlois. Abt Petrus Pilsinger aus dem Stift Seitenstetten spendete den Jugendlichen das Sakrament. Für die musikalische Umrahmung sorgte der Chor Jubilate Deo unter der Leitung von Monika Rauscher. Die Firmbegleiter Liesbeth Engelbrecht, Astrid Mayr, Werner Schäfer und PAss. Johannes Leitner bereiteten die Jugendlichen auf die Heilige Firmung vor. Franziska Gruber

Wir freuen uns, dass wir Drazenka Meissl als zweite Sekretärin in unserem Pfarrbüro als Mitarbeiterin haben. Fr. Meissl ist für die Pfarren Gobelsburg, Mittelberg, Schiltern und Zöbing zuständig, Fr. Pröglhöf-Klein wie bisher für die Pfarre Langenlois. Beide bemühen sich nach bestem Gewissen um die Anliegen der Pfarr-angehörigen. Alles Gute und viel Freude!

Page 3: Pfarrbrief 2/2016

Pfarrverband

Langenlois

Nachdem alle 5 Pfarren der politischen Gemeinde Langenlois auch von einem Pfarrteam betreut werden, luden Pfarrer Jacek Zelek und PAss. Johannes Leitner alle PGR-Vorstandsmitglieder zu einem ersten Treffen, um einander persönlich und näher kennenzulernen.

Der Abend war ein voller Erfolg. Es wurde informiert, diskutiert und ge-meinsame Ziele gesteckt. Ein erstes Zei-chen der Zusammenarbeit und der Ein-heit, trotz Eigenständigkeit jeder Pfarre, wird ein gemeinsamer medialer Auftritt (Pfarrblatt und Homepage) sein.

Die Mitglieder des neu geschaffenen Pfarrverbandsrates (PVR) waren sich einig: Es wird ein gutes Miteinander!

Pfarrverbandsrat (PVR) Erstes Treffen der Pfarrgemeindratsvorstände aller 5 Pfarren

Nach dem Tod des langjährigen „guten Geistes“ der Nikolauskirche, Frau Edith Schindler, hat sich nun ein engagiertes Zweierteam gebildet, das sich in Zu-kunft um die Kirche kümmern wird. Es sind dies Frau Ingrid Teichtmeister und Frau Beate Nastl. Frau Teichtmeister hat schon die letzten drei Jahre Frau Schind-ler unterstützt bzw. vertreten, als diese krankheitsbedingt nicht mehr zur Verfü-gung stand. Frau Nastl hat jetzt neu be-gonnen und wird Frau Teichtmeister unterstützen bzw. vertreten.

Eine besondere Motivation, sich für die Nikolauskirche einzusetzen, sei für

beide der Wunsch, dass die Kirche so erhalten bleibe wie sie ist und dass wei-terhin Messen in der Kirche stattfinden können. Beiden Damen liegt die Kirche sehr am Herzen, weil sie so klein und heimelig ist und das ganze Ambiente sehr stimmig. Aus diesem Grund wird die Kirche ja so gerne für Hochzeiten und Taufen genützt.

Einen großen Wunsch für die Zu-kunft haben die beiden schon: Dass sich auch in Zukunft so viele Menschen für die Kirche engagieren und mithelfen, wie z.B. der Verschönerungsverein Obe-re Stadt. IKP

Nikolauskirche auch weiterhin in guter Hand

Leopold Elias Öfferl Matteo Überraker Jeremy Ringsmuth Alissa Göschl Diana Kniewallner Nico

Windbrechtinger Ruben, Straß Jungwirth Maximilian Huber Paul Traxler Luise Höpfner Josefine Barbara

Schöler Roswitha, Straß Weber Charlotte, Krems Winkler Edith Krammer Friedrich Gattinger Franz Weichselbaum Regina

Kafesy Hermine Rampsl Johanna Groll Gerald, Mittelberg Wachter Helmut Diem Hilde Raidl Gertrude

Taufen Begräbnisse

Der österreichische Maler Helmut Kies ist am 11. März 2016 in Wien im Alter von 82 Jahren gestorben.

Kies zählte zur Wiener Schule des Phantastischen Realismus und als Mit-begründer zum engsten Kreis der „Wiener Ars Phantastica“ mit Kollegen wie Ernst Fuchs, Wolfgang Hutter, An-ton Lehmden, Arik Brauer und Rudolf Hausner.

Helmut Kies, am 16. April 1933 in Wien geboren, erhielt im Laufe seiner künstlerischen Karriere eine Reihe von Auszeichnungen, darunter den Preis des Wiener Kunstfonds und das Goldene Ehrenzeichen der Stadt Wien.

Für die Langenloiser Pfarrkirche schuf er vier Tafelbilder zu den ergänz-ten Flügeln des spätgotischen Altar-schreines.

Der gotische Altarschrein aus Pöggstall, der nach der Generalrestaurierung der Pfarrkirche 1959/60 als Leihgabe des Landes NÖ als neuer Hauptaltar aufge-

stellt wurde, sollte nach Meinung der Kunstsachverständigen mit Flügeln ver-sehen werden. Helmut Kies erhielt den Auftrag für vier Tafelbilder und gestalte-te einen Zyklus zum Leben des heiligen Laurentius. 1964 wurden diese vier Ta-felbilder am Altarschrein angebracht und zeigen: der Heilige verteilt Almosen unter den Armen, die Gefangennahme des Heiligen, das Martyrium des Heili-gen auf dem Rost und die Aufnahme des Heiligen in den Himmel. Die Farben Blau und Rot signalisieren Grundbefind-lichkeiten: Blaut steht für das Gute, Rot für das Böse, Gewalttätige. Bei Kunst-historikern und Kunstexperten fand die Verbindung von gotischem Schrein mit Tafelbildern des 20. Jahrhundert einhel-lige Anerkennung. Johann Ennser

Helmut Kies 1933 – 2016

Die Tafelbilder zum Pöggstaller „Barbara-Altar“ in der Pfarrkirche

„Für Kinder ist das Leben ein Spiel. Kin-der sind neugierig, lebenshungrig, be-geisterungsfähig. Sie staunen und ler-nen, erleben jeden Tag unmittelbar und neu. Zeit und Raum sind für sie unend-lich. Mit dem Erwachsenwerden geht uns ein Stück dieser Leichtigkeit und Offenheit verloren. Manchmal, wenn wir mit Kindern zusammen sind, gelingt es uns wieder, die Welt mit ihren Augen zu sehen und uns von ihrer Freude an-stecken zu lassen. Im Leuchten ihrer Augen spiegelt sich die Welt. Und plötz-lich ist es wieder da: Das Bewusstsein, dass Leben vor allem aus Fühlen be-steht, aus Wahrnehmen und Erfahren. Kinder sind die Engel in unserem Leben; Engel ohne Flügel.“

Besser, als mit diesem Zitat aus der Ansprache von Direktorin Silvia Penz, kann die Stimmung während des Fest-gottesdienstes in der Pfarrkirche Go-belsburg nicht beschrieben werden.

Maßgeblich zu dieser Stimmung hat der Elternchor des Kindergartens unter der Leitung von Cornelia Pesendorfer beigetragen. Die Behandlung des The-mas „Steine“ in den möglichen Formen

und Verwendungszwecken wurde be-gleitet von zeitgenössischer Kirchenmu-sik, die die Kinder zum Mitfeiern anregte.

Generalvikar Leszek Ryzka, der nun an Sonn- und Feiertagen die Hl. Messe in Gobelsburg feiert, gestaltete seine Predigt als Dialog mit den Kindern, die – ganz nahe beim Volksaltar sitzend – bereitwillig in diesen Dialog einstiegen.

Nach der Hl. Messe ging die Jubi-läumsfeier im Kindergarten weiter, wo

die Kinder mit ihren Aufführungen die Eltern und Großeltern stolz machten. Der Elternbeirat sorgte für das leibliche Wohl.

Viele Anwesende lobten das gelun-gene Fest sowie die Gestaltung der Hl. Messe und würden es begrüßen, wenn derartige Familiengottesdienste regel-mäßig stattfinden würden. Generalvikar Leszek Ryzka und der Pfarrgemeinderat werden diesen Wunsch gerne umsetzen.

Richard Demattio

20 Jahre Kindergarten Gobelsburg

Page 4: Pfarrbrief 2/2016

Mittelberg Zöbing

Die Renovierungsarbeiten bei der Mit-telberger Kirche laufen dank vieler frei-williger Helfer und der engagierten Fir-men stetig voran. Die bereits durchge-führten Arbeiten setzen sich wie folgt zusammen: Als erstes wurden am 11.3.2016 Sträucher und Bäume beim Vorplatz rund um das Kriegerdenkmal und bei der Apsis von 16 freiwilligen Hel-fern in allen Alterskategorien entfernt. Danach wurde am 2.4.2016 von der Mit-telberger Jugend der größte Teil des losen bzw. schadhaften Verputzes in mühevoller Arbeit entfernt.

Anschließend ist die gesamte Kirche eingerüstet worden. Die Verputzarbei-ten wurden durch die Firma Lechner Bau durchgeführt. Besonders erwäh-nenswert ist dabei, dass dem Putz ein besonderes Mittel namens Ziakosal zu-gesetzt wurde, ein biologisches Produkt auf rein pflanzlicher und mineralischer Basis. Ziakosal setzt keine giftigen Dämpfe frei und löst somit auch keine Allergien aus. Es gibt keine gesundheits-schädlichen Auswirkungen für Men-schen, Tiere oder Pflanzen. Ziakosal re-duziert die Wasseraufnahme und wirkt wasserabweisend, indem der hydropho-bierende Wirkstoff die inneren Poren und Kapillaroberflächen belegt und sie dadurch wasserabweisend macht und so die Bildung von Schimmel und Salzausblühungen verhindert.

Zeitgleich arbeitete der Steinmetz-betrieb Mittendorfer an der Renovie-rung der Sandsteinstützpfeiler und den Gesimsen. Wenn Sie sich bei Gelegen-heit diese Arbeiten ansehen, werden Sie

bemerken, dass der Steinmetz mit viel Liebe und Können die teils komplett fehlenden filigranen Gesimse wieder-hergestellt hat. Die Stützpfeiler wurden natürlich ebenfalls mustergültig instand-gesetzt.

Außer diesen Hauptarbeiten waren und sind viele andere Betriebe tätig, wie die Spenglerei/Dachdeckerei Kopetzky, die mit Reparaturen an Dachrinnen, Fensterbänken und anderen Verble-chungen sowie dem Übersteigen des Daches beauftragt ist. Einen besonders spektakulären Auftritt hatte die Fa. Zam-belli. Diese kontrollierte und reparierte den Turmhelm und das nur mit Seilen gesichert. Ebenso erwähnenswert sind die Arbeiten des Kunstglasers Knapp. Dieser hat die Bleiverglasungen unter Anwendung einer besonderen Technik poliert und anschließend versiegelt, da-mit die Verglasung in neuem Glanz er-strahlt. Die Turmjalousien wurden von

der Fa. Schauer & Sachs ausgebaut und durch neue, aus Lärchenholz gefertigte, ersetzt. Die neuen Jalousien werden nicht behandelt, sondern sollen natür-lich vergrauen. Als nächstes werden die Firmen Malerei Hofbauer und Elektro Unger (Blitzschutz) zum Einsatz kommen.

Natürlich sind auch zwischendurch kleinere Arbeiten freiwilliger Helfer durchgeführt worden. Ein besonderer Dank gilt der Jugend Mittelberg, nicht nur für die oben angeführten Arbeiten, sondern auch für Tischlerarbeiten (Fenster) unter besonderem Einsatz von Franz Loimer mit seinen unermüdli-chen Schleif- und Streichhelfern Manuel Endl, Johannes Gretzel, Matthias Gru-ber, Martin Klafl, und Johannes Leitner.

Insgesamt wurden von allen freiwilli-gen Helfern schon ca. 135 Stunden un-entgeltliche Arbeitszeit investiert! Ein herzliches Vergelt's Gott dafür!

Günter Damböck

Am 5. März 2016 fand das jährlich veran-staltete „Fair Kick“ Fußballministranten-turnier im Stiftsgymnasium Melk statt. Unter den teilnehmenden Mannschaf-ten der Diözese St. Pölten war heuer erstmals auch eine Abordnung der Mi-nistranten aus Zöbing.

Als Außenseiter gingen wir voller Motivation in das Turnier. Nach einem Kantersieg wurde unsere Euphorie von der Kremser Mannschaft gebremst. Durch einen Last-Minute Sieg gegen Seitenstetten waren wir wieder im Ren-nen. Schlussendlich erkämpften wir uns unter den Teilnehmern der ganzen Diö-zese St. Pölten den hervorragenden 6. Platz. Angesichts dessen, dass wir eines der jüngsten Teams stellten, ist dieser Ergebnis noch höher zu bewerten.

Unseren Erfolg feierten wir anschlie-ßend bei einem Heurigen in der Wachau. Wir bedanken uns bei der Pfarre für die Einladung. Aus heutiger Sicht wollen wir im nächsten Jahr wieder dabei sein.

Unser Team: Torwart Christian Kram-mer, Felix Öhlzelt, Benedikt Schuberth, Gabriel Leopold, Johannes Schuberth

und unser Legionär aus Schönberg-Neustift, Raphael Naber Felix Öhlzelt & Johannes Schuberth

Renovierung Pfarrkirche Mittelberg Kleine Pfarre ganz groß!

Am 21. Februar durften wir uns bei unse-rer Hilde Schwarz im Rahmen einer Ge-burtstagsmesse mit musikalischen Glückwünschen einstellen! Wir vom Kir-

chenchor haben sehr gerne die musikali-sche Gestaltung zu ihren Ehren über-nommen, um auch einmal „Danke“ zu sagen, für Ihr jahrzehntelanges, herzli-

ches Engagement um den Zöbinger Kirchenchor. Auch von Seiten des Pfarr-gemeinderates und der Kirche stellten sich die Gratulanten ein!

Liebe Hilde wir wünschen Dir auf die-sem Weg nochmal alles erdenklich Gute und bleib noch recht lange mit Deiner herzlichen und fröhlichen Art unter uns!

Petra Brandl

„Unsere Hilde“ wurde 80!!

Auch beim Mittelberger Pfarrfest am 5. Juni 2016 im Heurigenlokal Gruber wurde fleißig für die Kirchenrenovierung gesammelt.

Urlaubsplanung 2017

Am 13. Mai 1917 erschien Maria drei kleinen Hirten auf der Hochebene von Aire in Portugal.

Anlässlich 100 Jahre Mariener-scheinungen von Fatima führt die nächste Pfarrverbandsreise nach Por-tugal, und zwar vom 19.-26. April 2017.

Page 5: Pfarrbrief 2/2016

Mittelberg Zöbing

Die Renovierungsarbeiten bei der Mit-telberger Kirche laufen dank vieler frei-williger Helfer und der engagierten Fir-men stetig voran. Die bereits durchge-führten Arbeiten setzen sich wie folgt zusammen: Als erstes wurden am 11.3.2016 Sträucher und Bäume beim Vorplatz rund um das Kriegerdenkmal und bei der Apsis von 16 freiwilligen Hel-fern in allen Alterskategorien entfernt. Danach wurde am 2.4.2016 von der Mit-telberger Jugend der größte Teil des losen bzw. schadhaften Verputzes in mühevoller Arbeit entfernt.

Anschließend ist die gesamte Kirche eingerüstet worden. Die Verputzarbei-ten wurden durch die Firma Lechner Bau durchgeführt. Besonders erwäh-nenswert ist dabei, dass dem Putz ein besonderes Mittel namens Ziakosal zu-gesetzt wurde, ein biologisches Produkt auf rein pflanzlicher und mineralischer Basis. Ziakosal setzt keine giftigen Dämpfe frei und löst somit auch keine Allergien aus. Es gibt keine gesundheits-schädlichen Auswirkungen für Men-schen, Tiere oder Pflanzen. Ziakosal re-duziert die Wasseraufnahme und wirkt wasserabweisend, indem der hydropho-bierende Wirkstoff die inneren Poren und Kapillaroberflächen belegt und sie dadurch wasserabweisend macht und so die Bildung von Schimmel und Salzausblühungen verhindert.

Zeitgleich arbeitete der Steinmetz-betrieb Mittendorfer an der Renovie-rung der Sandsteinstützpfeiler und den Gesimsen. Wenn Sie sich bei Gelegen-heit diese Arbeiten ansehen, werden Sie

bemerken, dass der Steinmetz mit viel Liebe und Können die teils komplett fehlenden filigranen Gesimse wieder-hergestellt hat. Die Stützpfeiler wurden natürlich ebenfalls mustergültig instand-gesetzt.

Außer diesen Hauptarbeiten waren und sind viele andere Betriebe tätig, wie die Spenglerei/Dachdeckerei Kopetzky, die mit Reparaturen an Dachrinnen, Fensterbänken und anderen Verble-chungen sowie dem Übersteigen des Daches beauftragt ist. Einen besonders spektakulären Auftritt hatte die Fa. Zam-belli. Diese kontrollierte und reparierte den Turmhelm und das nur mit Seilen gesichert. Ebenso erwähnenswert sind die Arbeiten des Kunstglasers Knapp. Dieser hat die Bleiverglasungen unter Anwendung einer besonderen Technik poliert und anschließend versiegelt, da-mit die Verglasung in neuem Glanz er-strahlt. Die Turmjalousien wurden von

der Fa. Schauer & Sachs ausgebaut und durch neue, aus Lärchenholz gefertigte, ersetzt. Die neuen Jalousien werden nicht behandelt, sondern sollen natür-lich vergrauen. Als nächstes werden die Firmen Malerei Hofbauer und Elektro Unger (Blitzschutz) zum Einsatz kommen.

Natürlich sind auch zwischendurch kleinere Arbeiten freiwilliger Helfer durchgeführt worden. Ein besonderer Dank gilt der Jugend Mittelberg, nicht nur für die oben angeführten Arbeiten, sondern auch für Tischlerarbeiten (Fenster) unter besonderem Einsatz von Franz Loimer mit seinen unermüdli-chen Schleif- und Streichhelfern Manuel Endl, Johannes Gretzel, Matthias Gru-ber, Martin Klafl, und Johannes Leitner.

Insgesamt wurden von allen freiwilli-gen Helfern schon ca. 135 Stunden un-entgeltliche Arbeitszeit investiert! Ein herzliches Vergelt's Gott dafür!

Günter Damböck

Am 5. März 2016 fand das jährlich veran-staltete „Fair Kick“ Fußballministranten-turnier im Stiftsgymnasium Melk statt. Unter den teilnehmenden Mannschaf-ten der Diözese St. Pölten war heuer erstmals auch eine Abordnung der Mi-nistranten aus Zöbing.

Als Außenseiter gingen wir voller Motivation in das Turnier. Nach einem Kantersieg wurde unsere Euphorie von der Kremser Mannschaft gebremst. Durch einen Last-Minute Sieg gegen Seitenstetten waren wir wieder im Ren-nen. Schlussendlich erkämpften wir uns unter den Teilnehmern der ganzen Diö-zese St. Pölten den hervorragenden 6. Platz. Angesichts dessen, dass wir eines der jüngsten Teams stellten, ist dieser Ergebnis noch höher zu bewerten.

Unseren Erfolg feierten wir anschlie-ßend bei einem Heurigen in der Wachau. Wir bedanken uns bei der Pfarre für die Einladung. Aus heutiger Sicht wollen wir im nächsten Jahr wieder dabei sein.

Unser Team: Torwart Christian Kram-mer, Felix Öhlzelt, Benedikt Schuberth, Gabriel Leopold, Johannes Schuberth

und unser Legionär aus Schönberg-Neustift, Raphael Naber Felix Öhlzelt & Johannes Schuberth

Renovierung Pfarrkirche Mittelberg Kleine Pfarre ganz groß!

Am 21. Februar durften wir uns bei unse-rer Hilde Schwarz im Rahmen einer Ge-burtstagsmesse mit musikalischen Glückwünschen einstellen! Wir vom Kir-

chenchor haben sehr gerne die musikali-sche Gestaltung zu ihren Ehren über-nommen, um auch einmal „Danke“ zu sagen, für Ihr jahrzehntelanges, herzli-

ches Engagement um den Zöbinger Kirchenchor. Auch von Seiten des Pfarr-gemeinderates und der Kirche stellten sich die Gratulanten ein!

Liebe Hilde wir wünschen Dir auf die-sem Weg nochmal alles erdenklich Gute und bleib noch recht lange mit Deiner herzlichen und fröhlichen Art unter uns!

Petra Brandl

„Unsere Hilde“ wurde 80!!

Auch beim Mittelberger Pfarrfest am 5. Juni 2016 im Heurigenlokal Gruber wurde fleißig für die Kirchenrenovierung gesammelt.

Urlaubsplanung 2017

Am 13. Mai 1917 erschien Maria drei kleinen Hirten auf der Hochebene von Aire in Portugal.

Anlässlich 100 Jahre Mariener-scheinungen von Fatima führt die nächste Pfarrverbandsreise nach Por-tugal, und zwar vom 19.-26. April 2017.

Page 6: Pfarrbrief 2/2016

Pfarrverband

Langenlois

Nachdem alle 5 Pfarren der politischen Gemeinde Langenlois auch von einem Pfarrteam betreut werden, luden Pfarrer Jacek Zelek und PAss. Johannes Leitner alle PGR-Vorstandsmitglieder zu einem ersten Treffen, um einander persönlich und näher kennenzulernen.

Der Abend war ein voller Erfolg. Es wurde informiert, diskutiert und ge-meinsame Ziele gesteckt. Ein erstes Zei-chen der Zusammenarbeit und der Ein-heit, trotz Eigenständigkeit jeder Pfarre, wird ein gemeinsamer medialer Auftritt (Pfarrblatt und Homepage) sein.

Die Mitglieder des neu geschaffenen Pfarrverbandsrates (PVR) waren sich einig: Es wird ein gutes Miteinander!

Pfarrverbandsrat (PVR) Erstes Treffen der Pfarrgemeindratsvorstände aller 5 Pfarren

Nach dem Tod des langjährigen „guten Geistes“ der Nikolauskirche, Frau Edith Schindler, hat sich nun ein engagiertes Zweierteam gebildet, das sich in Zu-kunft um die Kirche kümmern wird. Es sind dies Frau Ingrid Teichtmeister und Frau Beate Nastl. Frau Teichtmeister hat schon die letzten drei Jahre Frau Schind-ler unterstützt bzw. vertreten, als diese krankheitsbedingt nicht mehr zur Verfü-gung stand. Frau Nastl hat jetzt neu be-gonnen und wird Frau Teichtmeister unterstützen bzw. vertreten.

Eine besondere Motivation, sich für die Nikolauskirche einzusetzen, sei für

beide der Wunsch, dass die Kirche so erhalten bleibe wie sie ist und dass wei-terhin Messen in der Kirche stattfinden können. Beiden Damen liegt die Kirche sehr am Herzen, weil sie so klein und heimelig ist und das ganze Ambiente sehr stimmig. Aus diesem Grund wird die Kirche ja so gerne für Hochzeiten und Taufen genützt.

Einen großen Wunsch für die Zu-kunft haben die beiden schon: Dass sich auch in Zukunft so viele Menschen für die Kirche engagieren und mithelfen, wie z.B. der Verschönerungsverein Obe-re Stadt. IKP

Nikolauskirche auch weiterhin in guter Hand

Leopold Elias Öfferl Matteo Überraker Jeremy Ringsmuth Alissa Göschl Diana Kniewallner Nico

Windbrechtinger Ruben, Straß Jungwirth Maximilian Huber Paul Traxler Luise Höpfner Josefine Barbara

Schöler Roswitha, Straß Weber Charlotte, Krems Winkler Edith Krammer Friedrich Gattinger Franz Weichselbaum Regina

Kafesy Hermine Rampsl Johanna Groll Gerald, Mittelberg Wachter Helmut Diem Hilde Raidl Gertrude

Taufen Begräbnisse

Der österreichische Maler Helmut Kies ist am 11. März 2016 in Wien im Alter von 82 Jahren gestorben.

Kies zählte zur Wiener Schule des Phantastischen Realismus und als Mit-begründer zum engsten Kreis der „Wiener Ars Phantastica“ mit Kollegen wie Ernst Fuchs, Wolfgang Hutter, An-ton Lehmden, Arik Brauer und Rudolf Hausner.

Helmut Kies, am 16. April 1933 in Wien geboren, erhielt im Laufe seiner künstlerischen Karriere eine Reihe von Auszeichnungen, darunter den Preis des Wiener Kunstfonds und das Goldene Ehrenzeichen der Stadt Wien.

Für die Langenloiser Pfarrkirche schuf er vier Tafelbilder zu den ergänz-ten Flügeln des spätgotischen Altar-schreines.

Der gotische Altarschrein aus Pöggstall, der nach der Generalrestaurierung der Pfarrkirche 1959/60 als Leihgabe des Landes NÖ als neuer Hauptaltar aufge-

stellt wurde, sollte nach Meinung der Kunstsachverständigen mit Flügeln ver-sehen werden. Helmut Kies erhielt den Auftrag für vier Tafelbilder und gestalte-te einen Zyklus zum Leben des heiligen Laurentius. 1964 wurden diese vier Ta-felbilder am Altarschrein angebracht und zeigen: der Heilige verteilt Almosen unter den Armen, die Gefangennahme des Heiligen, das Martyrium des Heili-gen auf dem Rost und die Aufnahme des Heiligen in den Himmel. Die Farben Blau und Rot signalisieren Grundbefind-lichkeiten: Blaut steht für das Gute, Rot für das Böse, Gewalttätige. Bei Kunst-historikern und Kunstexperten fand die Verbindung von gotischem Schrein mit Tafelbildern des 20. Jahrhundert einhel-lige Anerkennung. Johann Ennser

Helmut Kies 1933 – 2016

Die Tafelbilder zum Pöggstaller „Barbara-Altar“ in der Pfarrkirche

„Für Kinder ist das Leben ein Spiel. Kin-der sind neugierig, lebenshungrig, be-geisterungsfähig. Sie staunen und ler-nen, erleben jeden Tag unmittelbar und neu. Zeit und Raum sind für sie unend-lich. Mit dem Erwachsenwerden geht uns ein Stück dieser Leichtigkeit und Offenheit verloren. Manchmal, wenn wir mit Kindern zusammen sind, gelingt es uns wieder, die Welt mit ihren Augen zu sehen und uns von ihrer Freude an-stecken zu lassen. Im Leuchten ihrer Augen spiegelt sich die Welt. Und plötz-lich ist es wieder da: Das Bewusstsein, dass Leben vor allem aus Fühlen be-steht, aus Wahrnehmen und Erfahren. Kinder sind die Engel in unserem Leben; Engel ohne Flügel.“

Besser, als mit diesem Zitat aus der Ansprache von Direktorin Silvia Penz, kann die Stimmung während des Fest-gottesdienstes in der Pfarrkirche Go-belsburg nicht beschrieben werden.

Maßgeblich zu dieser Stimmung hat der Elternchor des Kindergartens unter der Leitung von Cornelia Pesendorfer beigetragen. Die Behandlung des The-mas „Steine“ in den möglichen Formen

und Verwendungszwecken wurde be-gleitet von zeitgenössischer Kirchenmu-sik, die die Kinder zum Mitfeiern anregte.

Generalvikar Leszek Ryzka, der nun an Sonn- und Feiertagen die Hl. Messe in Gobelsburg feiert, gestaltete seine Predigt als Dialog mit den Kindern, die – ganz nahe beim Volksaltar sitzend – bereitwillig in diesen Dialog einstiegen.

Nach der Hl. Messe ging die Jubi-läumsfeier im Kindergarten weiter, wo

die Kinder mit ihren Aufführungen die Eltern und Großeltern stolz machten. Der Elternbeirat sorgte für das leibliche Wohl.

Viele Anwesende lobten das gelun-gene Fest sowie die Gestaltung der Hl. Messe und würden es begrüßen, wenn derartige Familiengottesdienste regel-mäßig stattfinden würden. Generalvikar Leszek Ryzka und der Pfarrgemeinderat werden diesen Wunsch gerne umsetzen.

Richard Demattio

20 Jahre Kindergarten Gobelsburg

Page 7: Pfarrbrief 2/2016

ZELEKtionen Barmherzigkeit

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Dienstag 08.00 – 10.00 Uhr

Mittwoch 08.00 – 10.00 Uhr

Donnerstag 08.00 – 10.00 Uhr

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Herausgeber, Verleger, Redaktion: Röm.-kath.

Pfarramt, Kirchenplatz 5, 3550 Langenlois, DVR

0029874(189), [email protected].

Für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer Mag.

Jacek Zelek. Namentlich gekennzeichnete

Artikel müssen nicht mit der Meinung des

Herausgebers übereinstimmen.

Druck: Druckhaus Schiner, 3500 Krems.

Fotocredits: T. Kermer, D. Meissl, oe3.orf.at, U.

Paur, Pfarre, M. Rauscher, W. Schuberth, W.

Stieglitz, R. Teichtmeister, R. Zangl, KFB Zöbing

es scheint, als habe Albert Einstein recht gehabt, als er kurz vor seinem Tode 1955 in einer Rückschau auf dieses Jahrhun-dert erklärt hatte: Welch triste Epoche, in der es leichter ist, ein Atom zu zertrüm-mern als ein Vorurteil. Leider nicht die Urteilskraft eines mündigen Menschen, sondern Vorurteile sind immer wieder die Mechanismen des Zusammenlebens. In der Gesellschaft, in der (sogenannten) Politik, auch in der Kirche (verstanden als Allumfassende Gemeinschaft derer, die an Christus, den Sohn Gottes, glauben).

Wo sollen wir die Ursachen dafür suchen oder erahnen?

Der Mensch von heute hat offen-sichtlich jede Form von Anstrengung, von Begehren im religiösen Sinne, auf-gegeben und damit auch die Kunst des Betens (Erich Fromm schreibt von der Kunst des Liebens) nicht mehr gelernt. Der Mensch ist aber ein schlaues Wesen und er hat sehr schnell Ersatz gefunden: den Beruf. Er löste die Beziehung zu Gott, zum Kosmos, zur Kultur des eige-nen Landes, zur Tradition. Dafür wird er von der Jagd nach Erfolg ganz in An-spruch genommen. Der Reiz des Erfol-ges trat an die Stelle der Inspiration, der Spiritualität. Wenn er sich aus Beruf und Geschäft zurückzieht, nehmen Spiel und Hobby, Sportklub oder Golf den Platz von Kirche, Spiritualität und Gebet ein.

Vielleicht müssen wir lernen genau zu unterscheiden zwischen Unterhaltung als Ersatz und Unterhaltung als Heilung? Wenn man die Geschichte der Kulturen einiger Völker betrachtet, dann ist es leicht festzustellen, dass zur echten Exis-tenz beides gehört, Arbeit und Gottes-dienst, Nutzbringendes und Feier. Wir haben ein Recht auf Konsum, weil wir die Kraft zum Feiern haben. Der Mensch unserer Zeit verliert aber die Fähigkeit zum Feiern. Statt an gottesdienstlichen Feiern teilzunehmen, will er unterhalten und amüsiert sein. Von vielen Seiten der Forschung, der Soziologie, der Psycholo-gie, der Religionswissenschaft kommen deutliche Stimmen über den Verlust des Gleichgewichtes zwischen Humanitas, Spiritualität und der von der Technik und den Massenmedien geprägten Ge-sellschaft. Es erscheinen die geistigen Mängel des Alters, wie z.B. das Gefühl, für Familie und Gesellschaft nutzlos zu sein und von ihnen abgelehnt zu wer-

den. Dazu kommen innere Leere und Langeweile aber auch zunehmende Einsamkeit und Angst vor der Zeit.

Die bevorstehende Zeit der Erholung, des Urlaubs, der Ferien, sei für uns eine heilende Zeit. Um mit den Worten des Evangeliums zu sprechen: des Metanoia, des Wechsels, der Änderung der Per-spektiven, dass wir aus den Klischees des Alltags (den Vorurteilen!) herauskommen und zu einem mit Urteilskraft begabtem (Denken) mündigen Menschen werden.

Euer Pfarrer, Jacek Zelek

Liebe Familien, liebe Kinder, liebe Schwestern und Brüder,

41 Kinder aus Gobelsburg und Langenlois erhielten das Sakrament der Heiligen Kommunion.

Zum Thema „Das ist der Himmel auf Erden – bei Jesus zuhause zu sein” wurden sie von ihrer Religionslehrerin Gisela Wawerda und vielen engagierten Tischmüttern gut vorbereitet. Dank der großen Mithilfe aller Beteilig-ten, wurde es wieder ein sehr schönes Fest.

Nikola Stiglitz & Drazy Meissl

Fortsetzung S. 1: Gelebte Barmherzigkeit: Begonnen hat man vor 7 Jahren mit 40 Abholern; momentan ist man bei 90 Abholern, darunter auch einige Famili-en, angelangt. Vor einigen Wochen musste man einen Aufnahmestopp ver-hängen; der Ansturm war einfach nicht mehr zu bewältigen, erzählt Hans Eb-ner. Obwohl man von einigen Firmen mehr Waren als zu Beginn bekommt, wäre es wichtig, noch mehr zu bekom-men. Viele der Firmen stehen diesem

Wunsch aber leider reserviert gegen-über, bedauert Hans Ebner.

Vor allem frische Ware, wie zum Bei-spiel Obst und Gemüse, werden immer weniger zur Verfügung gestellt. Einer-seits positiv, wenn die Märkte knapper kalkulieren und dadurch weniger weg-geworfen werden muss; andererseits aber negativ für die immer zahlreicher werdenden Kunden der Tafel, meint eine freiwillige Mitarbeiterin. Es sei kein gutes Gefühl, die Leute mit nur ganz wenig Gemüse oder ganz ohne weg-

schicken zu müssen. Andererseits ist unter der Leitung von Nicole Kajtna und Georg Steinböck von der Flüchtlingshilfe Langenlois neben dem Gebäude des Roten Kreuzes ein interkultureller Ge-müsegarten angelegt worden, in dem über zwanzig Asylwerberinnen und –werber fleißig Gemüse anbauen. Die Überschüsse aus diesem Garten werden der Tafel zur Verfügung gestellt. So kann das Vitaminmangelproblem zumin-dest für ein paar Monate entschärft werden. Inge Pröglhöf-Klein

Die 24 Firmlinge aus dem Pfarrverband feierten am 30. April bei strahlendem Sonnenschein das Sakrament der Heiligen Firmung in der Pfarrkirche Langenlois. Abt Petrus Pilsinger aus dem Stift Seitenstetten spendete den Jugendlichen das Sakrament. Für die musikalische Umrahmung sorgte der Chor Jubilate Deo unter der Leitung von Monika Rauscher. Die Firmbegleiter Liesbeth Engelbrecht, Astrid Mayr, Werner Schäfer und PAss. Johannes Leitner bereiteten die Jugendlichen auf die Heilige Firmung vor. Franziska Gruber

Wir freuen uns, dass wir Drazenka Meissl als zweite Sekretärin in unserem Pfarrbüro als Mitarbeiterin haben. Fr. Meissl ist für die Pfarren Gobelsburg, Mittelberg, Schiltern und Zöbing zuständig, Fr. Pröglhöf-Klein wie bisher für die Pfarre Langenlois. Beide bemühen sich nach bestem Gewissen um die Anliegen der Pfarr-angehörigen. Alles Gute und viel Freude!

Page 8: Pfarrbrief 2/2016

Noch bis 20. November dauert das von Papst Franziskus ausgerufene „Heilige Jahr der Barmherzigkeit“. Die klassi-schen 7 Werke der Barmherzigkeit, von Bischof Joachim Wanke in unsere heuti-ge Sprache übertragen, bestehen dar-aus, einem Menschen zu sagen: Du gehörst dazu. Ich höre dir zu. Ich rede gut über dich. Ich gehe ein Stück mit dir. Ich teile mit dir. Ich besuche dich. Ich bete für dich.

Hört sich ganz einfach an! Diese Leitsät-ze jedoch im täglichen Leben zu veran-kern, ist eine andere, nicht immer so einfache Übung, die manchmal auch misslingt. Vorbilder in der gelungenen Umsetzung der Barmherzigkeit im All-tag finden sich aber auch in Langenlois

allemal. Zahlreiche Einzelpersonen und Organisationen üben sich in den Wer-ken der Barmherzigkeit und wir möch-ten in dieser Ausgabe eine davon vor-stellen – die „Tafel Österreich“ vom Roten Kreuz Langenlois.

Unter dem Motto „Essen darf kein Lu-xus sein – verwenden statt verschwen-den“ reagiert man hier auf die simple aber doch erschütternde Tatsache, dass auch in Österreich viele Menschen ein-

fach zu arm sind, um regelmäßig Essen zu kaufen. Auf der anderen Seite müs-sen wir mit der Tatsache leben, dass in Österreich jedes fünfte Brot im Müll landet. Und hier setzt die geniale Idee der „Österreich Tafel“ an, sie bringt Überfluss und Mangel zusammen. Überschüssige, einwandfreie Lebens-mittel werden von den freiwilligen Hel-ferinnen und Helfern eingesammelt und an Bedürftige kostenlos verteilt.

„Die Team Österreich Tafel geht jetzt schon in das 7. Jahr!“, erzählt RK Be-zirksstellenleiter Hans Ebener. Zurzeit arbeiten 50 freiwillige HelferInnen in fünf Teams unter Teamleiter Harald Hager. 5 bis 6 der freiwilligen Helfer sind Asylwerber, die gerne mithelfen. Jeden Samstag ab 18.00 Uhr geht´s los; pünkt-lich ab 19.00 Uhr werden Nummern ausgegeben. Um Ungerechtigkeiten zu vermeiden, werden die Nummern „verlost“. Fortsetzung siehe S. 7

im Zeitalter der Wegwerfgesellschaft

Gelebte Barmherzigkeit

Ausgabe 2/2016 ۰ Zugestellt durch Post.at

Pfarrverband Langenlois

Pfarrbrief Termine

Langenlois

Bei uns ist was los! Bewundernswerter Blumenschmuck zu Fronleichnam in Mittelberg und fröhliche Palmbuschenbinderinnen der KFB Zöbing.

MB|ZÖ|08.15 Uhr LL| GO 09.30 Uhr SCH 10.00 Uhr

Ihre Pfarre ist auch in den

Ferien für Sie da! Bitte beachten Sie die geänderte Gottesdienstordnung für Sonn- und Feiertage! Diese gilt von 3. Juli bis 28. August 2016.

Dass die Propheten im eigenen Land nichts gelten, konnte das KBW ein-deutig widerlegen: Im Februar war DI Andrea Heistinger mit einem Vortrag über biologisches Gärtnern ein wah-rer Publikumsmagnet, ebenso Sr. Hil-degund im April mit ihrer Rückschau auf die sieben Etappen des Jakobs-wegs, die sie in den vergangenen Jah-res zurückgelegt hatte. Frau Heistin-ger überzeugte mit ihrer ganzheitli-chen Sicht auf den Hausgarten, des-sen biologische Bearbeitung Ressour-cen schont und den Menschen in Ein-klang mit der Natur bringt. Sr. Hilde-gund nahm uns im übervollen Turn-saal der Schulschwestern mit auf die Reise von Herzogenburg nach Santia-go und erzählte von einer Wallfahrt mit vielen Begegnungen mit Men-

schen, Kulturdenkmälern und Natur-schönheiten.

Die Kirchenwanderung am 1. Mai führt bei nicht optimalem Wetter ei-ne kleine Gruppe von Langenlois nach Gobelsburg. Dort ging es in die wun-derbar restaurierte Pfarrkirche, wo wir bei einer Führung mit Mag. Jo-hann Ennser das alte Gnadenbild ent-deckten und eine Maiandacht feier-ten. Eine Pfarrhofführung mit Herrn Ing. Richard Demattio rundete das Programm perfekt ab.

Im Anschluss an die Februar-Veranstaltung wurde Frau Dr. Johan-na Edelbauer offiziell als KBW-Leiterin der Pfarre Langenlois verabschiedet. Im April folgte eine diözesane Ehrung für ihre langjährige Leitungstätigkeit.

Charlotte Ennser

Erfolgreiche KBW-Veranstaltungen

Gottesdienstordnung ab 29. August

SO 09.00 Pfarrkirche 08.00 Nikolauskirche (14-tägig) MO 08.30 Pfarrkirche MI 08.00 Nikolauskirche DO 19.00 Pfarrkirche FR 18.00 Kloster Haindorf SA 19.00 Pfarrkirche

Sonntag und Feiertag 09.30 Uhr

Sonntag und Feiertag 08.30 Uhr

Sonntag und Feiertag 10.00 Uhr

Sonntag und Feiertag 08.30 Uhr Am 1. und 3. Mittwoch im Monat um 9.00 Uhr

Gobelsburg

Mittelberg

Schiltern

Zöbing

Langenlois

Veranstaltungen

Samstag, 3.9.2016 Fußwallfahrt nach Maria Dreieichen Abmarsch bei der Kapelle Haindorf um 4.45 Uhr, Jausenrast in Freischling um 8.30 Uhr, Wallfahrermesse um 12.00 Uhr. Anschließend besteht die Möglich-keit eines gemeinsamen Mittagessens, Rückfahrt ist privat zu organisieren.

Sonntag, 11.9.2016, Abfahrt 14.00 Uhr Bildungsfahrt nach Heiligenkreuz Gesungene lateinische Vesper im Stift um 18.00 Uhr, Rückkunft 20.00 Uhr; Auskunft und Anmeldung bei Adolf Hauer (Tel. 02734/3890) Veranstalter: KBW Langenlois

Feiertage & Festmessen Maria Himmelfahrt, Samstag, 15.8.2016 09.30 Uhr Hl. Messe

Sonntag, 4.9.2016 09.00 Uhr Hl. Messe wird von den Gföhler Bäuerinnen musikalisch umrahmt, da-nach Frühstück im Pfarrhof im Rahmen der Aktion „Nachhaltig Frühstücken“ Veranstalter: Bäuerinnen Langenlois

Die Neuaufstellung im Pfarrverband erfordert auch eine Neuorganisati-on der Pfarrmedien. Ab September werden sich daher der Pfarrbrief und die Pfarrwebsite in einem leicht veränderten, die Bedürfnisse aller Pfarren im Pfarrverband berücksich-tigenden, Layout präsentieren.

Beim Miniausflug am 17.05.2016 fuhren wir mit unseren tollen Begleitern Ger-hard, Anita und Johannes, zuerst zur Sommerrodelbahn.

Die rasanten Abfahren machten uns riesen Spaß. Nach dem Mittagessen fuhren wir zum weißen Zoo, wo wir die wunderbare Kamelshow, die weißen Tigerbabies und weitere tolle Dinge sehen durften. Gemeinsam haben wir einen super Tag verbracht. Danke dafür! Sophia Karl