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Fachforum 2, 18. September 2020

Sabine Jansen

Die Nationale Demenzstrategie –wesentliche Ergebnisse aus dem Handlungsfeld 2

4Ergebnisse Handlungsfeld 2

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• Breites Spektrum von Vorschlägen, denn

• Menschen mit Demenz sind in unterschiedlichen

Stadien

• leben in unterschiedlichen Settings

• haben vielfältige kulturelle Hintergründe

• haben Angehörige oder sind allein lebend

• Angehörige pflegen allein oder mit Profis

• ….

Handlungsfeld 2: Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen unterstützen

5Ergebnisse Handlungsfeld 2

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• Beratung und Begleitung verbessern

• Bei rechtlichen Fragen unterstützen

• Ausweitung der Unterstützung im Erwerbsalter

• Kultursensible Angebote ausbauen

• Inanspruchnahme von Schulungen durch Angehörige erhöhen

• Vereinbarkeit von Beruf und Pflege verbessern

• Unterstützung bei der Bewältigung von familiären Konflikten

• Mehr Präventions- und Rehabilitationsangebote für Angehörige

• Angehörige bei der Sterbebegleitung unterstützen

Ziele im Handlungsfeld 2

Ergebnisse Handlungsfeld 2 6

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• Prüfung der regelhaften Einführung von Dementia Care Managern (Prüfauftrag)

• Ausbau des Informations- und Fortbildungsangebotes für betriebliche Akteure wie Integrationsämter und Unternehmen (Konkrete Workshops und Demenz Partner-Kurse geplant)

• Bereitstellung von Online-Informationen zu kultursensiblen Beratungsangeboten auf www.demenz-und-migration.de(Weiterentwicklung bestehender Strukturen)

• Verbreitung von Beispielen guter Praxis aus der Hospizarbeit und Palliativversorgung (Gemeinschaftsaufgabe vieler Akteure)

Beispiele für Maßnahmen im Handlungsfeld 2

7Ergebnisse Handlungsfeld 2

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Nationale DemenzstrategieFachforum IIBerlin, 18. September 2020

Unterstützungsangebote für Angehörige von Menschen mit Demenz

Unterstützung zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf

Univ.-Prof. Dr. Adelheid KuhlmeyCharité – Universitätsmedizin Berlin

Charité- Universitätsmedizin Berlin

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Der demografische Wandel hat die Demenz in unseren Alltag gebracht:

6-7 Millionen Menschen haben in Deutschland ein an Demenz erkranktes Familienmitglied.

Pflegezeit ist Lebens- und Arbeitszeit:

ca. 2,5 Mio. pflegende Angehörige, darunter 1,65 Mio. Frauen, sind erwerbstätig

Demenz legt mit Radikalität den Finger auf die Wunden der Gesellschaft

Endlichkeit und Abhängigkeit des Menschen von anderen Menschen

Umgang mit kognitiv beeinträchtigten Menschen in einer Zeit, die geprägt ist von

Innovationen, Beschleunigungen und Selbstverwirklichung…

Und derzeit durch die Folgen einer Virus-Pandemie!

Quellen: Klingholz, 2011/ Dobelhammer et al., 2012/ Rothgang & Müller 2018

Prolog

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Prävalenzrate von Demenzerkrankungen in Deutschland nach Alter und Geschlecht im Jahr2016

Quellen: Deutsches Zentrum für Altersfragen; Alzheimer Europe; ID 246021

1,79%3,23%

6,89%

14,35%

20,85%

29,18%

7,16%

1,43%3,74%

7,63%

16,39%

28,35%

44,17%

10,95%

1,6%3,5%

7,31%

15,6%

26,11%

40,95%

9,99%

0,0%

5,0%

10,0%

15,0%

20,0%

25,0%

30,0%

35,0%

40,0%

45,0%

50,0%

65 bis 69 Jahre 70 bis 74 Jahre 75 bis 79 Jahre 80 bis 84 Jahre 85 bis 89 Jahre 90 und älter 65 und älter

Prä

va

len

zra

te*

Altersgruppe

Männer Frauen Insgesamt

Alter(n) und Demenz, d.h. Versorgung zunehmender gesundheitlicher Vulnerabilität, steigender Verletzlichkeit!

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Von wem erwarten Sie Unterstützung im Alter?

36,7

21,618,5

8,5

48

23,1

5,2 3

64,7 63,5

0

10

20

30

40

50

60

70

Familie Pflegedienst Sozialstation Nachbarn/Freunde keine/andere

2004 2013

Abbildung: Unterstützung im Alter – Erwartungen und Adressaten (Vergleich Monitor 2004 und 2013)

Quelle: Kuhlmey et al. 2013: Gesundheitsmonitor

Von wem erwarten Betroffene Unterstützung und Pflege?

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An- und Zugehörige sind bereit diese Hilfe zu leisten! Was bedeutet das u.a. für pflegende Angehörige?

Gute Gefühle, Zufriedenheit

Länderübergreifend zeigt sich ein negativer Zusammenhang zwischen Pflegebelastungen und Lebensqualität bei älteren pflegenden Angehörigen von Demenzerkrankten (Alltag et al., 2019) sowie eine schlechtere Gesundheit im Vergleich zu nicht Pflegenden

Reduzierte subjektive Schlafqualität und in der Folge erhöhte Tagesmüdigkeit bei pflegenden Angehörigen von Menschen mit Demenz im Vergleich zu nichtpflegenden Personen (Sittler et al., 2020)

Sowohl für Frauen (2,4%) als auch für Männer (3%) konnten mit Daten des SOEP (2001-2007) Lohneinbußen durch familiäre Pflegetätigkeiten identifiziert werden (Ehrlich et al., 2020)

Pflegetätigkeit führt oft zur Reduktion des Erwerbsumfangs (Nowossadeck et al. 2016)

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… und in Zeiten der Corona-Pandemie?Ergebnisse einer Befragung von 1000 pflegende Angehörigen im April/Mai 2020

• 41% der Befragten, die einen Angehörigen mit einer Demenz versorgen, berichten von einerVerschlechterung der Pflegesituation

• Bei knapp 40% sind Dienstleistungen und nahe Hilfestrukturen (Tagespflege, amb. Pflegedienst, Hausarzt,Fußpflege, Nachbarn, andere Familienmitglieder) weggefallen

• Emotionale Situation: Verzweiflungsgefühle, Gefühle von Hilflosigkeit

• Vereinbarkeit von Beruf und Pflege: Sorge das Corona-Virus vom Arbeitsplatz zum Pflegebedürftigenzu übertragen, Vereinbarkeit ist in der derzeitigen Situation noch schwieriger geworden (56%), Homeoffice,Freistellungen, Arbeitszeitreduzierungen, Unterstützung durch Arbeitsgeber

Quelle: Eggert, S (ZQP), Teubner, Ch (ZQP), Budnick, A (Charité),Gellert, P (Charité), Kuhlmey, A (Charité); 2020

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Unterstützungsangebote für Angehörige zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf

Entscheidungsfreiheiten für die Pflegeübernahme: Ausbau Pflegeinfrastruktur, Beratung

Einrichtungen, die in Kooperation mit den privat Pflegenden arbeiten: Öffnung und Vernetzung, Information, Schulung, Kultursensibilität, Sicherheitskonzepte, Versorgung mit Schutzkleidung

Vereinbarkeit von Familienpflege und Berufsarbeit: Gendergerechtigkeit, Familienpflegezeit, Arbeitszeitgestaltung, Unternehmenskultur

Demenz vorbeugen: Soziale Aktivitäten könnten im höheren Lebensalter ein Baustein sein (Whitehall-II-Studie): Befunde zeigen, dass eine Person, die im Alter von 60 Jahren fast täglich Freunde sah, 12% weniger wahrscheinlich an Demenz erkrankte als jemand, der nur alle paar Monate einen Freund sah.

Breite öffentliche Diskussion: Versorgung von Menschen mit Demenz trifft auf geänderte Bedingungen (Technik), Krankheits- und Gesundheitsprozesse schreiben sich nicht einfach fort (medizinische Forschung), Nutzerinnen und Nutzer haben andere Orientierungen und Eigenschaften (Babyboomer)

Quellen: Sommerlad, A. et al, 2019; Gleichstellungsbericht BMFSFJ 2017; 1. Bericht des Unabhängigen Beirats zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf, 2019;

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Sind medizinische Forschung, Weiterentwicklung der professionellen Pflege, Ausbau

der ambulanten und stationären Versorgung, rechtliche Anpassungen, betriebliche

Maßnahmen wirklich die einzigen Antworten, die wir brauchen, um uns als alternde

Nation strategisch gut aufzustellen für den Umgang mit einer Erkrankung, die uns

herausfordert?

Demenz auch als eine soziale Aufgabe wahrnehmen, als

humanitäre Herausforderung für alternde Gesellschaften!

Epilog:

die Perspektive wechseln:

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Vielen Dank für Ihr Interesse und die Aufmerksamkeit

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Krisen gemeinsam schultern: Die hessische Initiative

Beruf und Pflege vereinbaren

Gefördert aus Mitteln des Landes Hessen Mitinitiatoren/Kooperationspartner :

Fotos: BWHW e.V. und berufundfamilie Service GmbH

Vortrag im Rahmen des Fachforums II: Entlastung pflegender Angehörigerim Rahmen des Auftakts der Nationalen Demenzstrategie

am 18. September 2020

Sabrina StubenvollBildungswerk der hessischen Wirtschaft e. V.

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Die hessische Initiative stellt sich vor

Die hessische InitiativeBeruf und Pflege vereinbaren

Freiwilliges Selbstbekenntnis von inzwischen 254 Unternehmen zu einer pflegesensiblen Personalpolitik

Bewusstsein für das Thema im Betrieb stärken.

Charta zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege

Pflege-Guides sind Botschafter/-innen und erste Ansprechpartner/-innen für Betroffene im Unternehmen

Sie kennen und vermitteln in das regionale Hilfenetz

Feste Verankerung des Themas im Betrieb.

Qualifizierung der betrieblichen Pflege-Guides

Vermittlung detaillierter und praxisnaher Informationen zu pflegespezifischen Themen

Informationen & Unterstützung für pflegende Beschäftigte.

Kompetenztrainings im regionalen Netzwerk

Die Initiative besteht aus drei Bausteinen:

Ein wichtiger Fokus liegt auf der Netzwerkarbeit zwischen den Mitgliedern. Mehrmals jährlich finden Netzwerktreffen zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch für die Akteure statt. „Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“ bleibt damit Gesprächsthema.

www.berufundpflege.hessen.de 20Sabrina Stubenvoll

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Vereinbarkeit von Beruf und Pflege –nicht nur während Corona ein wichtiges Thema

Die hessische InitiativeBeruf und Pflege vereinbaren

www.berufundpflege.hessen.de 21Sabrina Stubenvoll

Ausgangssituation pflegender Beschäftigter: Das private und ambulante Pflegearrangement brach weg und machte Neuorganisation erforderlich.

Flexibilisierung von Arbeitszeit und Arbeitsort schaffen teilweise Erleichterung für pflegende Angehörige.

Kommunikation & Information helfen, auf individuelle Bedürfnisse bzgl. der Vereinbarkeit einzugehen und Herausforderungen zu bewältigen.

Bereits etablierte Vereinbarkeitsmaßnahmen stellten sich als wichtiges Tool des Krisenmanagements heraus. Unternehmen, die sich bereits vor Corona mit einer familien- bzw. pflegesensiblen Personalpolitik auseinandergesetzt haben, profitieren jetzt (und in Zukunft) von ihren Erfahrungen1 – und davon profitieren auch pflegende Beschäftigte.

1 Vgl. Umfragen der berufundfamilie Service GmbH (2020) und Erfolgsfaktor Familie (2020)

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Die Erfolgsfaktoren der hessischen Initiative

Die hessische InitiativeBeruf und Pflege vereinbaren

…und was außerdem für ein Modell dieser Art spricht:

1. Vereinigung gleich mehrerer Maßnahmen, die in der NDS formuliert wurden.2. Der Arbeitgeber als effektiver Ansatzpunkt, um (auch zukünftige) pflegende

Angehörige frühzeitig zu erreichen; Stichworte: Prävention, Halten von Fachkräften uvm.

www.berufundpflege.hessen.de 22Sabrina Stubenvoll

Alle betrieblichen Akteure einbinden

Starke Kooperations-partner einbinden

Netzwerk aufbauen und aktivieren

Öffentlichkeitsarbeit breit streuen

Erfolgsfaktoren

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Die hessische InitiativeBeruf und Pflege vereinbaren

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Sabrina StubenvollBildungswerk der Hessischen Wirtschaft e. V.ForschungsstelleParkstraße 1761231 Bad Nauheim

06032 86958-713 [email protected]

www.berufundpflege.hessen.de

Sabrina Stubenvoll www.berufundpflege.hessen.de

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(Kampagne mit Selbstbeteiligungserklärung, gestartet im Februar 2012)

Ziel:

Christa Beermann:„Beruf und Pflege vereinbaren“ – eine Kampagne im Ennepe-Ruhr-Kreis

Fachforum 2 / 18.09.2020: Unterstützungsangebote für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen

Für das Thema sensibilisieren / enttabuisieren

Unternehmenmotivieren/aktivieren =+

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STRATEGIE:

2. Akquise Beteiligung 3. Unternehmens-Pool vergrößern 4. Qualifizieren + Vernetzen

1. Pilot-Unternehmen + Angehörige

CHRISTA BEERMANN: „Beruf und Pflege vereinbaren“ - Eine Kampagne im Ennepe-Ruhr-Kreis. www.arbeiten-pflegen-leben.de

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SERVICE:

Gesetzliche Rahmenbedingungen

FAQ

Demenz-Spezial

Gute Beispiele

Corona-Infos

Veranstaltungen

CHRISTA BEERMANN: „Beruf und Pflege vereinbaren“ - Eine Kampagne im Ennepe-Ruhr-Kreis. www.arbeiten-pflegen-leben.de

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GELINGEN:

Für das Thema sensibilisieren / enttabuisieren

Unternehmenmotivieren/aktivieren

Website

Lots*innen-Schulungen

Personelle Kontinuität

Newsletter

Steuerungsgruppe

CHRISTA BEERMANN: „Beruf und Pflege vereinbaren“ - Eine Kampagne im Ennepe-Ruhr-Kreis. www.arbeiten-pflegen-leben.de

Bedarfsorientiert

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Unternehmenmotivieren/aktivieren

Wenn du schnell gehen willst, geh allein,

wenn du weit gehen willst, geh mit anderen zusammen.

(afrikan. Sprichwort)

Kontinuität

Alltagstaugliche Angebote

Beteiligen

Netzwerken,

Kooperieren

Informieren +

Qualifizieren

CHRISTA BEERMANN: Beruf und Pflege vereinbaren“ - Eine Kampagne im Ennepe-Ruhr-Kreis. www.arbeiten-pflegen-leben.de

DANKE!Christa BeermannEnnepe-Ruhr-Kreis, DemografiebeauftragteHauptstr. 92, 58332 [email protected]

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hwg – Richtig zuhause

Mitgliederversammlung, hwg eG, 16.09.2014

Vereinbarkeit von Beruf & Pflege

bei der hwg eG

ein Praxisbeispiel aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis

18.09.2020 Forum 2 Vereinbarkeit von Beruf und Pflege

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Mitgliederversammlung, hwg eG, 16.09.2014

hwg steht für ...

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Verantwortung übernehmen

nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg

Servicebereitschaft

lösungsorientiert,

sozialverantwortlich und fair

Lebendiges

Miteinander Teamgeist

Vertrauensvolle und

gute Beziehungen untereinander

Konsequenz und Kompetenz,

Mut und Motivation

Offene Türen und flache Hierarchien

18.09.2020 Forum 2 Vereinbarkeit von Beruf und Pflege

hwg – Richtig zuhause

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hwg möchte ...

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hwg – Richtig zuhause

sensibilisieren

enttabuisieren

informieren

unterstützen

Fachkräfte binden

ein attraktiver Arbeitgeber seinFamilienfreundlich sein

Wettbewerbsvorteile sichern

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Mitgliederversammlung, hwg eG, 16.09.2014

hwg bietet ...

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hwg – Richtig zuhause

Offene Gesprächskultur

Jahresarbeitszeitkonto / Gleitzeit

BV Langzeiturlaub

Individuelle Regelungen

Nutzung von Dienstleistungen des Netzwerkes

Pflegelotsen Mobile-Office

Beratungsleistungen

Führungskräftecoaching

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Mitgliederversammlung, hwg eG, 16.09.201418.09.2020 Forum 2 Vereinbarkeit von Beruf und Pflege

hwg – Richtig zuhause

Zusammenarbeit mit dem

Ennepe-Ruhr-Kreis

Information

Vernetzung

Unterstützung

Austausch Schulung

Weiterentwicklung

5

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Mitgliederversammlung, hwg eG, 16.09.201418.09.2020 Forum 2 Vereinbarkeit von Beruf und Pflege

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

hwg – Richtig zuhause

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