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Präzision in der Teilfläche.

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Präzision in der Teilfläche.

Pflanzenbau optimieren.

Stehen Ihre Aufwendungen im rich-tigen Verhältnis zum Nutzen? Was bringt Ihnen die Kartierung von Flächen?

Sicher ist: Böden und Witterungsver-läufe unterscheiden sich von Jahr zu Jahr. Deshalb liegt eine große Chance zur Kostenoptimierung in exakten, georeferenzierten Karten und Maßnah-men: Sie ermöglichen als effiziente Werkzeuge den ökonomischen und umweltschonenden Umgang mit Pro-duktionsmitteln, wo Optimierungs- potenziale fast schon ausgeschöpft waren. Ihre Erfolge? Sind messbar!

Inhalt

Precision Farming 4

Ertragskartierung 8

Bodenkartierung Em-38 10

Bodenbeprobung 12

Variable Grunddüngung 14

Variable Aussaat 16

CEBIS MOBILE 18

CROP SENSOR 20

EASY 22

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Precision Farming.

Präzisionspflanzenbau.

Der Präzisionspflanzenbau hat die moderne Landwirtschaft auf ein neues Niveau gehoben. Er umfasst ein Bündel von Verfahren der differenzierten und zielgerichteten Bewirt-schaftung landwirtschaftlicher Nutzflächen und Berücksich-tigung von GPS-Informationen.

Ziel des klassischen Precision Farming ist es, die Unter-schiede in den Bodeneigenschaften und der Ertragsfähigkeit von Teilschlägen innerhalb der Schläge zu erkennen und darauf bedarfsgerecht zu reagieren. Es gilt, die Nährstoffe innerhalb eines Schlages besser zu verteilen und für den jeweiligen Standort optimal zu bemessen. Die Pflanze erhält exakt nur so viel wie sie am jeweiligen Standort benötigt. Das steigert nicht nur den Ertrag und spart Dünge- und Pflanzenschutzmittel, es hilft auch Nährstoffanreicherungen zu vermeiden und damit die Umwelt zu schonen.

GlossarGeographisches Informationssystem (GIS): Bezeichnung für ein raumbezogenes Informationssystem zur Erfassung und Analyse von Daten.

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Umfassender Ansatz.

Anwendungsgebiete für den teilflächenspezifischen Acker-bau sind nicht nur Düngung und Pflanzenschutz, sondern auch Aussaat und Bodenbearbeitung.

Zu den etabliertesten Teilflächen-Anwendungen zählen:• N-Düngung• Grunddüngung• Wachstumsregler-Applikation• AussaatDabei kommen verschiedenste Kartierverfahren zur Anwendung. Man unterscheidet hier in Offline- und Online-Verfahren.

Precision Farming

Offline Verfahren.

Unter Offline-Verfahren versteht man solche, bei denen Datensammlung und Ausbringung zeitlich getrennt durch-geführt werden. Dazu zählen:

• Ertragskartierung• Kartierung mit Biomassesensor• Biomassemessung mit Radarfernerkundungsdaten• Bodennährstoffkarten aus Bodenuntersuchung• Bodenkartierung mit Em-38 Leitfähigkeitsmessung

Online Verfahren.

Bei Online-Verfahren werden die Messdaten während der Fahrt ermittelt und im selben Arbeitsgang in eine Ausbring-menge umgesetzt. Dazu zählen:

• N-Ausbringung mit CROP SENSOR• Wachstumsregler-Ausbringung mit CROP SENSOR

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Ziel des teilflächenspezifischen Ackerbaues:

Höhere Erträge bei gleichem Aufwand oder gleichbleibende Erträge mit geringerem Aufwand bei gleichzeitiger Scho-nung der Umwelt.

• Höhere Erträge• Geringere Kosten - Dünge- und Pflanzenschutzkosten - geringere Kraftstoffkosten - Druscherleichterung• Umweltschonung - Senkung der Düngermengen - Genaues Wissen über Nährstoffvorräte im Boden - Geringere Auswaschungsgefahr - Ausgeglichene Nährstoffbilanzen - Weniger Nährstoffanreicherung - Geringere CO2-Emissionen

Dokumentation: smarte Lösung.

Abschluss der Verfahren ist die automatische Dokumenta-tion der erfolgten Arbeiten und die anschließende lückenlose Nachvollziehbarkeit der Maßnahmen in einer Management-software wie AGROCOM NET. So ergibt sich ein runder Arbeitsablauf aus Auftragsplanung mit entsprechender Applikationskarte, online Versendung über mobile Daten-netze, Navigation zum Schlag und dortige Abarbeitung mit ISOBUS-fähigen Geräten verschiedenster Hersteller. Die Dokumentation in der Management Software ermöglicht eine Auswertung der automatisch gespeicherten Daten unter Qualitätssicherungs-, Umweltprüfungs- und Betriebswirtschaftsgesichtspunkten.

GlossarGlobal Positioning System (GPS): Globales Satellitennavigations- und Vermessungssystem. Die Positionsbestimmung basiert auf der exakten Messung der Zeit, die das Signal von einem bzw. mehreren Satelliten zum Empfangsort auf der Erde benötigt.

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Precision Farming

Dieses wird auch erreicht durch eine bessere Verteilung der Produktionsmittel innerhalb des gesamten Schlages. Nur damit ist es möglich, das optimale Ertragspotenzial einer Hochertragszone innerhalb eines Schlages voll auszunutzen und die sonst verschwendeten Dünger und Pflanzenschutz-mittel in Zonen mit geringerem Ertragspotenzial sinnvoll zu nutzen. Oftmals geht damit auch eine direkte Einsparung von Produktionsmitteln einher.

Der Kostenfaktor Düngemittel bekommt unter steigenden Energiekosten einen immer größeren Anteil an den Stück-kosten. Aber auch eine vorbeugende Vermeidung von Nähr-stoffanreicherungen innerhalb der Schläge gewinnt bei stei-gendem öffentlichen Umweltbewusstsein immer größere Bedeutung. Precision Farming ermöglicht umweltschonen-den Ackerbau bei gleichzeitiger Effizienzsteigerung.

Werden Sie jetzt Präzisions-Landwirt und investieren Sie in die Zukunft, EASY (Efficient Agriculture Systems)-Produkte und Dienstleistungen von CLAAS sind dabei der ideale Partner.

Differential Global Positioning System (DGPS): Eine gegenüber GPS genauere Methode zur Positionserfassung unter Verwendung der bekannten Koordinaten eines Referenzpunktes. Die Differenz zwischen den aktuell gemessenen und den GPS-Koordinaten des Referenzpunktes wird zur Korrektur der laufend gemessenen GPS-Positionen verwendet.

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Unterschiede schnell und sicher erkennen.

Für Mähdrescher und Häcksler ist die Ertragskartierung bereits vielerorts praxiserprobt, für andere Erntemaschinen werden Lösungen vorangetrieben. Die Argumente überzeu-gen: Ertragskarten dokumentieren die tatsächliche Ertrags-verteilung im Schlag. Sie sind die Basis für eine gezielte Ursachenforschung in Niedrigertragszonen und lassen – nach Auswertung mehrerer Erntejahre – Aussagen über die Ertragserwartung in einzelnen Zonen zu. Nährstoffentzüge können teilflächengenau auf dieses Ertragspotenzial abge-stimmt und entsprechend umgesetzt werden.

Die Ertragskartierung legt aber auch offen, welche Ertrags-wirkung eine Maßnahme hatte, wie viel sie gebracht bzw. gekostet hat. Die Stillstandskarte gibt zudem Aufschluss, wo es möglicherweise beim Ernteprozess Probleme oder Engpässe gab.

Bodennutzung mit System.

Die Variabilität der natürlichen Standortverhältnisse und Bewirtschaftungseinflüsse führen auf landwirtschaftlichen Flächen zu Unterschieden innerhalb der Pflanzenbestände. Eine Ertragskarte ist ein Abbild der Ertragsleistung Ihres Schlages und ein Hilfsmittel zum Bilden von Ertragspoten-zialzonen. Die Ertragskartierung ist Ausgangsbasis sowie Instrument der Optimierung und ständigen Erfolgskontrolle im Precision Farming. Sie gibt Auskunft über die Gewinn- und Verlustzonen innerhalb eines Schlages.

GlossarReal Time Kinematics oder Echtzeitkinematik (RTK): Differentielles Verfahren zur präzisen Bestimmung von Positionskoor-dinaten mit Methoden der Satellitennavigation (z. B. GPS).

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Ertragskartierung

Mit drei Klicks zur Ertragskarte.

Funktionalität und Nutzen.

• Kontinuierliche Ertrags- und Feuchtemessung• Erfassung der Stillstandszeiten• Erstellung von Schlaggrenzen, Ertrags-, Feuchte- und

Stillstandskarten• Ertragspotenzialkarten für geplante Fruchtarten auf Basis

der Datendokumentation über die Jahre• Detaillierte Erfolgskontrolle auch bei betrieblichen

Versuchsfragen• Komfortable Datenübernahme durch die Integration von

Ertragskartierungssoftware und Schlagkartei

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Die Grundlage Ihrer Erfolge.

Funktionsweise.

Der Bodensensor EM-38 arbeitet berührungslos durch ein in den Boden induziertes Magnetfeld. Während der Mes-sung kommen spezielle Leichtfahrzeuge zum Einsatz, die besonders pflanzenschonend sind. Je nach Zusammenset-zung des Bodens wird ein bestimmter Teil des Magnetfeldes reflektiert und vom Sensor gemessen. Aus dem Anteil der reflektierten Strahlung wird ein Messwert errechnet, aus dem wir zonierte Potenzialkarten erstellen.

Bodenkartierung.

Wie gut kennen Sie Ihre Flächen? Die Bodenbedingungen innerhalb eines Schlages können großen Schwankungen unterliegen. Schlageinheitlicher Pflanzenbau führt unweiger-lich zu Ertragseinbußen. Für eine Teilflächenbewirtschaftung sind deshalb fundierte Kenntnisse über die Bodenartenver-teilung und deren Ertragspotenzial innerhalb eines Schlages sehr wichtig. Mit einer aussagekräftigen Bodenkartierung erhalten Sie detailliertes Wissen über die Standorteigen-schaften und deren räumliche Verteilung innerhalb des Schlages.

Em-38.

Die Leitfähigkeitsmessung Em-38 ist ein modernes und eta-bliertes Verfahren zur Bodenkartierung. Was ist die Leitfähig- keitsmessung? Die scheinbare Leitfähigkeit des Bodens wird in Milli-Siemens pro Meter (ms/m) ausgedrückt und hängt von verschiedenen Parametern ab. Diese sind Textur (Bodenart,Tongehalt), Wasser-, Humus- und Salzgehalt und die Bodenverdichtung. Insbesondere die Bodenart, Wasser-speichervermögen- und Humusgehalt sind wichtige Ein-flussgrößen auf das Ertragspotenzial der Teilfläche, und das Wissen über deren räumliche Verteilung liefert die Grundlage für die teilflächenspezifische Bewirtschaftung.

GlossarBodensensorik: Erfassung bestimmter Bodenparameter durch den Einsatz spezieller Sensoren.

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Primärfeld

Sende-spule

Empfänger-spule

induzierteStromlinien

Sekundärfeld generiert durch indizierte Stromlinien

der Sendespule

Bodenkartierung Em-38

Funktionalität und Nutzen.

• Genaue Information über Heterogenität• Ertragspotenzial• Bodenzusammensetzung• Grundlagekarte für viele Jahre nutzbar

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Feiner Unterschied mit großer Wirkung.

Bodenprobenplanung.

Unterschiedliche Ertragspotenzialzonen tragen unterschied-lich hohe Mengen Grundnährstoffe ab. Die Bodenbepro-bung birgt deshalb ein enormes Potenzial an Informationen über den Standort und ist die Basis für durchdachte Anbau- strategien. Mit einer zonierten Bodenbeprobung erhalten Sie Auskunft über die Versorgungen der einzelnen Zonen. Diese Zonierung ist die Grundlage für spätere Applikationskarten. In der Planungsphase steht die gezielte Entnahme von Bodenpoben auf sinnvoll ausgewählten Teilflächen unter Berücksichtigung vorgegebener Rahmenbedingungen im Vordergrund. Die Auswahl der jeweiligen Beprobungsvari-ante orientiert sich an der individuellen betrieblichen Situa-tion. Auch die Wahl der richtigen Rastergröße ist von Bedeutung. Generell gilt: Je kleiner die Probenflächengröße, desto aussagekräftiger ist die Beprobung. Und: Je hetero-gener der Standort, umso enger sollte das Raster gewählt werden und umso wichtiger ist die Zonierung. Die Spezialis-ten von CLAAS Agrosystems unterstützen Sie dabei, einen gesunden Kompromiss zwischen Kosten und Nutzen zu finden. Grundlage der Planung sind:• Ertragskartierungen mehrerer Jahre• Leitfähigkeitsmessung• Satelliten- und Luftbilder• Reichsbodenschätzungen• Höhenkarte

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Gehaltsklassen starr

Gehaltsklassen dynamisch

dynamisches Raster mit Beprobungslinie

5 E 0,00ha4321 A

BCD 0,00ha

14,32ha10,92ha6,04ha

5 E 0,00ha4321 A

BCD 0,00ha

11,72ha13,75ha5,80ha

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Bodenbeprobung

Ergebnisse und Beratung.

Die Analyse der Bodenproben erfolgt in einem unabhängi-gen, zertifizierten und amtlich anerkannten Labor nach Richtlinie des VDLUFA. Die digitalen Ergebnisse erhalten Sie anschließend mit einer Daten-CD. Damit haben Sie alle wichtigen Parameter immer griffbereit. Die aufbereiteten Informationen können in alle gängigen GIS-Programme ein-gelesen werden. Zusätzlich erhalten Sie eine individuelle, großformatige Nährstoffübersichtskarte mit den vier wich-tigsten Nährstoffen als A3- oder A0-Ausdruck sowie die schriftlichen Ergebnisse zur Dokumentation. So haben Sie alles übersichtlich im Blick. Jetzt stellt sich natürlich die Frage: Was fange ich mit den Ergebnissen an? Welche Stra-tegie ist für mich die richtige? Auch hier unterstützt Sie das CLAAS Agrosystems Expertenteam. Wir beraten und begleiten Sie bei der Umsetzung der teilflächenspezifischen Nutzung der Ergebnisse auf Ihrem Betrieb. Auf Wunsch erstellen wir Ihnen auch Dünger-Applikationskarten auf Grundlage der Analyse.

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Grunddüngung und Kalkung.

Die Ergebnisse der Bodenuntersuchung liefern in Verbin-dung mit der entsprechenden Zonierung die Datengrund-lage für eine teilflächenspezifische Grunddüngung und Kalkung. Die technische Umsetzung ist einfach, der öko-nomische Nutzen steht im Zusammenhang mit den Stand-orteigenschaften: Je größer die Unterschiede in der Nähr-stoffversorgung, desto größer sind mögliche Einsparungen. Mit der Software von CLAAS Agrosystems ist die Erstellung der Karten für jedermann leicht gemacht.

Die Komplettlösung: von der Planung bis zur Streukarte.

Nährstoffkarten und pH-Werte zeigen, wo der Boden unter-versorgt ist. Hier gezielt gegenzusteuern und nur da aufzu-düngen bzw. zu kalken, wo es für die optimale Versorgung der Pflanzen notwendig ist, hilft real Geld zu sparen – wich-tig vor allem in Zeiten steigender Düngemittelpreise!

GlossarApplikationskarte: georeferenzierte Sollwertkarte als Grundlage für die teilflächengenaue Ausbringung von Betriebsmitteln.

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Variable Grunddüngung.

Funktionalität und Nutzen.

• Beste Nährstoffversorgung für die Pflanze• Vermeidung von Nährstoffanreicherungen• Ertragssteigerungen• Übertragung von Applikationskarten an das

Anbaugerät• Aufzeichnung der Daten und Rückführung in die

Schlagkartei• Ausgeglichene Nährstoffbilanz• Verbesserte Nährstoffversorgung aus dem Boden

durch präzise Kalkung und Aufdüngung

Variable Grunddüngung

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Variable Aussaat.

GlossarMap Overlay: Zusammenführung von Daten einer Applikationskarte mit Sensor-Messwerten, um Standortunterschiede bei der Sollwertberechnung zu berücksichtigen.

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Variable Aussaat

So viel wie nötig, so wenig wie möglich.

Beginnen Sie Teilflächenackerbau da, wo Sie als Landwirt auch starten: bei der Aussaat! Bestimmte Zonen eines Schlages bieten schlechte Keimbedingungen oder tragen zu besonders hohen Erträgen bei. Hier ist eine erhöhte Aus-saatstärke sinnvoll. Die Aussaatmengen werden einfach in der Karte angegeben und diese automatisch während der Fahrt an die Sämaschine übertragen.

Funktionalität und Nutzen.

• Kenntnis der Ablaufbedingungen nutzen• Ausgeglichene Pflanzenbestände• Ausnutzung des Ertragspotenzials• Erleichterter Drusch

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Das Kommunikationstalent.

CEBIS MOBILE ist ein voll ISOBUS-kompatibles Terminal mit Auftragsmanagement der neuesten Generation.

Es ermöglicht die Kontrolle der ISOBUS-Funktionen bei Traktoren, Selbstfahrern und ISOBUS-Anbaugeräten, die die ISO-Norm 11783 erfüllen. Das Terminal misst, steuert und regelt in einem Arbeitsgang beim Einsatz mit dem CROP SENSOR.

Aber auch Precision Farming nach Applikationskarte ist möglich – und das bei einer sehr großen Vielzahl von Anbaugeräten, über ISOBUS oder die serielle Kopplung. CEBIS MOBILE unterstützt automatisches Lenken mit GPS PILOT II mit Feldumriss, Flächenberechnung und Darstellung der eigenen Position im Feld. Wahlweise kann in Reihen- und Sonderkulturen auch mit der einzigartigen 3-D-Kamera CAM PILOT von CLAAS Agrosystems gelenkt werden. Seit der Agritechnica 2009 steht für CLAAS-Mäh-drescher das Einstell-Optimierungssystem CEMOS auf dem CEBIS MOBILE zur Verfügung. Aber auch die Navi-gation zum Feld mit FIELDNAV ist verfügbar.

Funktionen und Eigenschaften

• Virtuelle Terminal-Funktion für ISOBUS-System nach ISO 11783

• Grafische Darstellung von Feldumrissen und Maschinen-Position beim Lenken

• Auftragsmanagement im XML-Format nach ISO 11783• Steuerung von Anbaugeräten über serielle Kopplung

oder ISOBUS• Variable Mengensteuerung bei Streuern oder Spritzen

nach Raster-Karten• Map Overlay: Ertragspotenzialkarte plus Sensor• Logging-Funktion von GPS-Daten• Auftragsdokumentation mit Zählerständen• Geeignet zur Arbeitsdokumentation• Import der Aufträge in Fremdsoftware• Verschiedene CLAAS Anwendungen:

- GPS PILOT - CEMOS - CROP SENSOR - FIELDNAV - CAM PILOT

GlossarBestandssensorik: Erfassung bestimmter Bestandsmerkmale (Biomasse, Chlorophyll etc.) mit Hilfe von speziellen Sensoren, die auf unterschiedlichen Messprinzipien beruhen.

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AmazoneBergmannBogballeBredalDammannGüstrowerHardiHorschInumaKverneland GroupLemkenMüller ElektronikRauchWTK-Elektronik

Technische Merkmale:

• Vollgrafikfähiges 6,4’’ TFT-Display (480 x 640 Pixel)• Abmessung: 260 x 180 x 75 mm• Tastenhinterleuchtung bei Dunkelheit• Anschlüsse: ISOBUS (CAN), RS 232• Speichermedium: CF-Karte• Betriebssystem Windows CE

CEBIS MOBILE

CEBIS MOBILE.Eines für alles!

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Variable N-Düngung mit CROP SENSOR.

Der CROP SENSOR erfasst die Biomasse und Grünfärbung des Bestandes aufgrund der Reflektion des ausgesandten gepulsten Lichtes in verschiedenen Wellenlängenbereichen. Aus den Messwerten werden Sollwerte abgeleitet, die auto-matisch an Streuer bzw. Spritze weitergegeben werden und so die Menge an die wechselnden Bedingungen innerhalb der Bestände anpassen. Bei der pflanzenbaulichen Umset-zung fließt das Vor-Ort-Wissen des Betriebsleiters mit ein!

Wirtschaftlichkeit des Sensor-Einsatzes.

N-Düngung mit Sensor im Vergleich zu schlageinheitlich:• Einsparung im Bereich 5 – 10%• Mehrertrag typischerweise ca. 2 %• Oft erhöhte Proteingehalte• Nachweisbar höhere N-Effizienz• Ausgeglichene Nährstoffbilanz

Zusätzliche Effekte:• Spürbar weniger Lager• Deutlich höhere Druschleistung• Bessere und gleichmäßigere Erntequalität

Vier Augen sehen mehr als zwei.

Betriebsleiter brauchen ein komplettes und abgerundetes Produktpaket, das ihnen alle Möglichkeiten bietet und doch volle Entscheidungsfreiheit lässt.

Die Komponenten sind:• Online-Sensor• Mobiles ISOBUS-Terminal• Optional: Anbauvorrichtung

alles aus einem Haus: CLAAS Agrosystems.

Der Nutzen liegt auf der Hand: Zu viel Stickstoff schadet Boden und Gewässern; zu wenig mindert den Ertrag. Wie hoch ist die erforderliche Menge genau? Wo bisher einheitli-che Mengen für ein Feld galten, ermittelt der optische Sen-sor mit aktiver Lichtquelle teilflächengenau. Die Messwerte lassen sich direkt in variable Mengen von Dünger, Fungizi-den oder Halmstabilisatoren umsetzen. Je nach gewählter Strategie ergeben sich deutliche Betriebsmitteleinsparungen oder eine optimierte Düngerumverteilung. Ziel ist es, bisher nicht genutzte Ertragspotenziale zu heben.

GlossarISOBUS: im Aufbau befindliche, international gültige Norm, die den Austausch von Daten zwischen Maschinen und Terminals verschiedener Hersteller vereinheitlichen soll.

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CROP SENSOR

CROP SENSOR Merkmale.

• Standardpaket mit zwei Sensoren mit aktiver Beleuchtung und Trägersystem

• 3-Punkt-Adapter für Frontanbau, daher für jeden Traktortyp nutzbar

• Messung der Reflektion des ausgesandten, gepulsten Lichtes

• Umsetzung der Messwerte in Sollwerte nach den individuellen Vorgaben

• Berücksichtigung der betriebseigenen Strategie• Bedienung über CEBIS MOBILE• Serielle und ISOBUS-Kopplungen• Auftragsmanagement• Ausbringen nach Karte• Map Overlay• Dokumentation der geleisteten Arbeit• Nahtlose Übertragung der Daten an den Betriebs-PC

und die Management-Software AGROCOM NET

CROP SENSOR.

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Efficient AgricultureSystems byCLAAS.

EASY – der Name ist Programm.

Die gesamte Elektronikkompetenz von CLAAS lässt sich unter einem Namen zusammenfassen: EASY. EASY steht für Efficient Agriculture Systems und hält, was es verspricht: Von der Maschineneinstellung über Lenksysteme bis hin zu Softwarelösungen wird mit EASY alles ganz einfach. Sie können Ihre Systeme perfekt aufeinander abstimmen und das Beste aus Ihrem Betrieb herausholen.

EASY teilt sich in vier Bereiche auf.

on board – Maschinensteuerung und Leistungs- optimierung von der Kabine auson field – Produktivitätssteigerung direkt im Feld on track – Maschinenüberwachung und Ferndiagnoseon farm – Softwarelösungen für den Betrieb

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EASY

CLAAS Agrosystems GmbH & Co KGBäckerkamp 1933330 GüterslohDeutschlandTel. +49(0)5241 3006-0claas-agrosystems.com

CLAAS Agrosystems Vertriebspartner:

703011001111-CI-KM-GI-1111