Praktikum am Department of Economics der SLU, Uppsala

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Praktikum am Department of Economics der SLU, Uppsala

von

Juliane Barten, B.Sc.Marcel Gerds, B.Sc.

April 2009

Praktikumsbeauftragter: Prof. Dr. Gerhard FlickMentor: Prof. Dr. Theodor Fock

Fachbereich Agrarwirtschaft und Lebensmittelwissenschaften

Master-Studiengang Agrarwirtschaft

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Barten, Gerds – Bericht zum Auslandspraktikum SLU 2008 01/35

Inhalt

1. Organisation

2. Ziele

3. Die SLU und das Department of Economics

4. Tätigkeiten im Rahmen des Praktikums

5. Methodenvorstellung

a) Handelsmodell

b) Social Accounting Matrix

c) Agriculture Trade Policy Simulation Model

d) General Equilibrium Model

6. Zielevaluation

7. Erfahrungen

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Organisation

• von 4. August bis 19. Dezember 2008 (20 Wochen)

• Beginn Praktikumssuche: Sommer 2007

• Wohnungssuche: Januar 2008 (abgeschlossen im März 2008)

• Ansprechpartner im Department: Dr. Erik Fahlbeck

• später: Prof. Dr. Yves Surry

• finanzielle Unterstützung:

• Auslands-BAföG

• DAAD (1.400 €/Person) seit 2007/2008 erstmals Förderung von Auslandspraktika in Europa im Rahmen des Erasmus-Programms

• gemeinsames Büro

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Ziele

• Erarbeitung Zielhierarchie im Vorfeld

• Primärziele

• Erlangung von Kenntnissen auf dem Gebiet der Ökonometrie

• Gewinnung von Einblicken in den Forschungsalltag (Entwurf, Aufbau und Ablauf von Forschungsvorhaben, Fundraising)

• Verbesserung fachlicher Sprachkenntnisse

• Erlangung interkultureller Kompetenz

• Sekundärziele

• Vertiefung der Kenntnisse im wissenschaftlichem Arbeiten

• Erweiterung des kulturellen Horizonts

• Verbesserung allgemeiner Sprachkenntnisse

• Erweiterung des fachlichen Netzwerkes

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Die SLU und das Department of Economics

• Aufgabe SLU: akademische Ausbildung und Forschung in eher ländlich orientierten Fachgebieten wie Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Gartenbau, Landschaftsplanung, Tiermedizin etc.

• einzige Universität Schwedens, die über das ganze Land verteilt verschiedene Standorte hat, an denen ausschließlich diese Themengebiete unterrichtet und erforscht werden

• Uppsala:

• ca. 3.500 Studierende

• ca. 500 PhD-Studierende

• 1.900 Mitarbeiter

• Department of Economics: ca. 60 Mitarbeiter (davon ca. 50 in Forschung und Lehre)

• zurzeit 240 Studierende in den Programmen des Departments eingeschrieben

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Tätigkeiten im Rahmen des Praktikums• Mittelpunkt: Lehr- und Forschungsvorhaben von Prof. Yves Surry

• Vorbereitung von Unterrichtsmaterialien

• Datensammlung für diverse Forschungsprojekte

• Arbeit mit für uns neuen wissenschaftlichen Methoden zur Bearbeitung diverser theoretischer und praktischer Fragestellungen

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Handelsmodell

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domestic market (importing country)

foreign market(exporting country)Price

Quantity Quantity Quantity

PricePrice

WP′WP

IS

ID

ES

ED

0q1qED

ES

tDP

DE ′

domestic market (importing country)

foreign market(exporting country)Price

Quantity Quantity Quantity

PricePrice

WP

IS

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ES

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0qED

ES

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Handelsmodell

• Teilgleichgewichtsmodell in Excel

• d.h. es wird nur ein Ausschnitt der Wirtschaft zwischen Ländern dargestellt

• zeigt Einfluss verschiedener Handelspolitiken auf die Kennzahlen fiktiver Länder

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Handelsmodell

Arbeitshypothese

• Modell nutzbar, um Studierenden grundlegendes Verständnis für Auswirkungen von Handelspolitiken zu vermitteln

• aber: auf Unterrichtszwecke begrenzt, da für Wiedergabe der Realität keine ausreichende Komplexität

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Handelsmodell

Diskussion

• Hypothese bei Zwei-Länder-Modell in beiden Punkten bestätigt:

• wirkenden Zusammenhänge sehr linear, da nur zwei Länder und ein Produkt abgebildet

• Anwendung in der Praxis nur schwer vorstellbar

• Nur für nicht substituierbare Güter und zwei sehr große Länder, die jeweils das Gut im Überschuss produzieren oder verbrauchen, anwendbar

• Umstand trifft aber nicht für Agrarprodukte zu

• Hypothese bei Drei-Länder-Modell nicht bestätigt:

• praktische Anwendbarkeit durch wissenschaftlichen Artikel von Oskam und Meester (2006) gezeigt

• Modell durch zunehmende Komplexität nicht mehr so leicht verständlich

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Handelsmodell

Schlussfolgerung

• Handelsmodell sehr vielfältig einsetzbar

• Studierende können nach Einführung am Zwei-Länder-Modell selbst Drei-Länder-Modell kalibrieren und schnelle Erfolgserlebnisse haben

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Social Accounting Matrix

• stellt die Ströme wirtschaftlicher Transaktionen in einem bestimmten Wirtschaftsraum (regional oder national) dar

• Weiterentwicklung des Input-Output-Models

• Form: meist rechteckig mit Zeilen und Spalten

• Analyse von Verteilungs- und Wachstumsaspekten

• Hauptziele:

• Organisation von Informationen über die Wirtschaft und Sozialstruktur eines Landes/einer Region

• statistische Basis für die Erstellung plausibler Modelle

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Social Accounting Matrix

Arbeitshypothese

• geeignetes Mittel zur Analyse der Transferzahlungen innerhalb einer Region

• Darstellung der Interaktionen zwischen Produktion, Einkommen, Konsum and Kapitalakkumulation

• relativ einfache Umsetzung in Excel

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Social Accounting Matrix

Anwendungen auf schottische Region „Wigtown and Stewartry“

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Social Accounting Matrix

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Social Accounting Matrix

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Social Accounting Matrix

• Möglichkeit zur Berechnung von Multiplikatoren

• Wichtig für Entscheidungen zur Regionalentwicklung

• Grundlage: Matrixrechenoperationen

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Social Accounting Matrix

• Multiplikatoreffekte

• Agrarsektor weist höchsten Multiplikator auf (1,66)

• Förderung des Agrarsektors aus regional- oder wirtschaftspolitischer Sicht sinnvoll (höchste Summe von „Durchsickereffekten“)

• nur Darstellung von Sektoren „offene Multiplikatoren“

• Einbeziehung weiterer Aspekte der SAM (z.B. Haushalte) „geschlossene Multiplikatoren“

• weitere Feedback-Effekte jenseits der Wirtschaftssektoren

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Social Accounting Matrix

• Einbeziehung von Beschäftigungseffekten:

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Social Accounting Matrix

• Einbeziehung von Beschäftigungseffekten UND Staat:

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Social Accounting Matrix

• Vergleich der zu erzielenden Multiplikatoreffekten der Sektoren

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Social Accounting Matrix

Diskussion

• Bestätigung der Arbeitshypothese

• übersichtliche Darstellung der Transferzahlungen innerhalb einer Region

• problemlose Eingabe und Auswertung in Excel

• Grundkenntnisse in linearer Algebra nötig (Matrizen)

• Umsetzung in Excel sollte beherrscht werden

• Hypothesenteil zur Umsetzung muss relativiert werden

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Agriculture Trade Policy Simulation Model• von der Welthandels- und Entwicklungskonferenz (UNCTAD; United

Nations Conference on Trade and Development)

• Modell zur Simulation von Handelspolitiken

• Quantifizierung ökonomischer Effekte, wenn Veränderungen an bereits existenten Handelsbeschränkungen vorgenommen werden

• Analyse von Veränderungen von Agrarpreisen, Handelsströmen und Wohlfahrtseffekten

• relativ statisches Teil-Gleichgewichtsmodell (partial equilibrium model)

• 161 Länder und 35 Agrarprodukte

• Resultate für viele verschiedene Länder und Ländergruppen

• konzentriert sich auf die am meisten verwendeten Handelsmaßnahmen (Zölle, Subventionen und Quoten)

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Agriculture Trade Policy Simulation ModelArbeitshypothese

• geeignetes Modell zur Simulation der Veränderung von Handelspolitiken

• leichte Quantifizierbarkeit ökonomische Effekte durch die Veränderung von Beschränkungen des Handels

• schnelle und leichte Analyse der Änderungen in weltweiten und landesspezifischen Handelsströmen und deren Auswirkungen auf Agrarpreise und Wohlfahrt

• schlechte Abbildung von Effekten außerhalb der Landwirtschaft

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Agriculture Trade Policy Simulation Model

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Agriculture Trade Policy Simulation ModelAnwendungen: Analyse einer 100%ige Handelsliberalisierung auf drei verschiedene Länder (USA, Südafrika und Australien)

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Agriculture Trade Policy Simulation ModelProzentuale Veränderung der Weltmarktpreise bei totaler Handelsliberalisierung:

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Agriculture Trade Policy Simulation Model• weitere Aufgabe: Darstellung des Einflusses einer totalen

Handelsliberalisierung am Beispiel von Baumwolle

• Ergebnis: Veränderung des Weltmarktpreises für Baumwolle von 1.178,33 auf 1.244,24 US$/t (+5,59 %)

• Darstellung am Beispiel von fünf Ländern: Europäische Union, Indonesien, USA, China und Indien

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Agriculture Trade Policy Simulation Model

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Agriculture Trade Policy Simulation Model

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Fallbeispiel Burkina Faso

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Agriculture Trade Policy Simulation ModelDiskussion

• Bestätigung der Arbeitshypothese

• Geeignet aufgrund einfacher Bedienung und Übersichtlichkeit

• durch Resultatsübersicht: leichte Quantifizierbarkeit von wirtschaftlichen Auswirkungen durch Veränderung der Handelsprämissen

• vertiefende Analyse durch aufklappbare Untermenüs

• Auswirkungen auf Wohlfahrt und Agrarpreise auf einem Blick erkennbar

• jedoch nur auf den Bereich der Landwirtschaft anwendbar (vorsichtige Interpretation!)

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General Equilibrium Model

• CGE-Modell (computable general equilibrium model): gesamte Wirtschaft einer Region wird modelliert

• Aufteilung der Wirtschaft in Sektoren mit spezifischen Produktgruppen

• simulierte Parameter können aus Input-Output-Model oder einer SAM stammen

• Analyse der Einflüsse von Handelspolitiken umfassender als mit Teilgleichgewichtsmodell möglich

• vorliegendes Modell unterscheidet: Agrarsektor und Nicht-Agrarsektor, reiche und arme Haushalte

• relevante Produktionsfaktoren: Arbeit und Kapital

• Aufgabe: Vereinfachung eines CGE-Modells

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General Equilibrium Model

Arbeitshypothese

• unvorteilhafte Darstellung der Formeln in Excel erschwert das Verständnis der Zusammenhänge

• Verständnis der hinterlegten Modellbeziehungen leichter durch Vereinfachung

• Cobb-Douglas-Funktion in Kursen der SLU als einfache Sonderform vielfach verwendet

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BASE PERIOD

SIMULATED VALUES

PERCENTAGE VARIATION

EQUATION DESIGNATION EQUATIONS

PRODUCTION OF AGRICULTURAL GOOD (YY1) 32,38 32,380,00%

PRODUCTION OF AGRICULTURAL OUTPUT (YY1) (EQUA1) 32,38

DEMAND FOR CAPITAL BY AGRICULTURAL SECTOR (D1K)

8,22 8,22

0,00%

DEMAND FOR LABOR BY AGRICULTURAL SECTOR (D1L)

(EQUA2)32,24

DEMAND FOR LABOR BY AGRICULTURAL SECTOR (D1L)

32,24 32,24

0,00%

DEMAND FOR CAPITAL BY AGRICULTURAL SECTOR (D1K)

(EQUA3)8,22

PRICE OF AGRICULTURAL OUTPUT (P1Y) 1,32 1,320,00%

PRODUCTION OF NONAGRICULTURAL OUTPUT (YY2) (EQUA4) 46,93

PRODUCTION OF NONAGRICULTURAL GOOD (YY2) 46,93 46,930,00%

DEMAND FOR LABOR BY NONAGRICULTURAL SECTOR (D2L)

(EQUA5)27,76

DEMAND FOR CAPITAL BY NONAGRICULTURAL SECTOR (D2K)

16,78 16,780,00%

DEMAND FOR CAPITAL BY NONAGRICULTURAL SECTOR (D2K)

(EQUA6)16,78

DEMAND FOR LABOR BY NONAGRICULTURAL SECTOR (D2L)

27,76 27,76

0,00%

DEMAND FOR AGRICULTURAL GOOD BY POOR HOUSEHOLDS (Q1P)

(EQUA7)19,95

PRICE OF NONAGRICULTURAL OUPUT (P2Y) 1,05 1,050,00%

DEMAND FOR NONAGRICULTURAL BY POOR HOUSEHOLDS (Q2P)

(EQUA8) 32,24

DEMAND FOR AGRICULTURAL GOOD BY POOR HOUSEHOLDS (Q1P) 19,95 19,95

0,00%

DEMAND FOR AGRICULTURAL GOOD BY RICH HOUSEHOLDS (Q1R)

(EQUA9) 12,42DEMAND FOR NONAGRICULTURAL GOODS BY POOR HOUSEHOLDS (Q2P) 32,24 32,24

0,00%

DEMAND FOR NONAGRICULTURAL BY RICH HOUSEHOLDS (Q2R)

(EQUA10) 14,69

INCOME OF POOR HOUSEHOLDS (RMP)

60,00 60,000,00%

SUPPLY-DEMAND EQUILIBRIUM IDENTITY CAPITAL MARKET (EQUA11) 0,00

DEMAND FOR AGRICULTURAL GOODS BY RICH HOUSEHOLDS (Q1R) 12,42 12,42

0,00%

SUPPLY-DEMAND EQUILIBRIUM IDENTITY AGRICULTURAL GOOD

(EQUA12) 0,00DEMAND FOR NONAGRICULTURAL GOODS BY RICH HOUSEHOLDS (Q2R) 14,69 14,69

0,00%

SUPPLY-DEMAND EQUILIBRIUM IDENTITY NON AGRICULTURAL GOOD

(EQUA13) 0,00

INCOME OF RICH HOUSEHOLDS (RMR)

31,73 31,730,00%

ZERO PROFIT CONDITION AGRICULTURAL SECTOR (EQUA 14) 0,00

INTEREST RATE (WKK) 1,27 1,270,00%

ZERO PROFIT CONDITION NONAGRICULTURAL SECTOR

(EQUA 15) 0,00

EXPENDITURES OF POOR HOUSEHOLDS (EXPP) 60,00 59,99-0,02%

EXPENDITURES OF POOR HOUSEHOLDS (EXPP) (EQUA16) 60,00

EXPENDITURES OF RICH HOUSEHOLDS (EXPR) 31,73 31,730,00%

EXPENDITURES OF RICH HOUSEHOLDS (EXPR) (EQUA17)) 31,73

WAGE RATE (WWL) 1,00 1,000,00%

INCOME OF RICH HOUSEHOLDS (RMR) (EQUA18)) 31,73

output subsidy 0,00 0,00SUPPLY-DEMAND EQUILIBRIUM IDENTITY LABOR

MARKET (EQUA19) 0,00

EXOGENOUS VARIABLES

FACTOR ENDOWMENTS CAPITAL(CAPDOW) 25,00 25,00

FACTOR ENDOWMENT LABOR (LABDOW) 60,00 60,00

IMPORTANT NOTE : EQUATION 19 IS NOT PART OF THE RESOLUTION OF THE CGE MODEL. IT HAS BEEN INTRODUCED TO MAKE SURE THQ THE WALRASIAN IDENTITY IS INDEED SATISFIED.

PARAMETERS OF THE MODEL

ELASTICITY OF SUBSTUTION AGRICULTURAL SECTOR (SIGMA1) -ELASTICITY OF SUBSTUTION NONAGRICULTURAL SECTOR (SIGMA2) -

LABOR DISTRIBUTION PARAMETER AGRICULTURAL SECTOR (ALPHA1L) 0,2445

CAPITAL DISTRIBUTION PARAMETER AGRICULTURAL SECTOR (ALPHA1K) 0,7555

EFFICIENCY PARAMETER AGRICULTURAL SECTOR (A1A) 2,8197

LABOR DISTRIBUTION PARAMETER NONAGRICULTURAL SECTOR (ALPHA2L) 0,4341

CAPITAL DISTRIBUTION PARAMETER NONAGRICULTURAL SECTOR (ALPHA2K) 0,5659

EFFICIENCY PARAMETER NONAGRICULTURAL SECTOR (A2A) 2,2478MARGINAL BUDGETARY SHARE AGRICULTURAL GOOD POOR HOUSEHOLDS (B1PR) 0,4384

MARGINAL BUDGETARY SHARE NONAGRICULTURAL GOOD POOR HOUSEHOLDS (B2PR) 0,5616 MARGINAL BUDGETARY SHARE AGRICULTURAL GOOD POOR HOUSEHOLDS (B1RR) 0,5161

MODEL EQUATIONSENDOGENOUS VARIABLESPARAMETERSENDOGENOUS VARIABLES

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1)1(

1

)1()1(

−−−

−+=i

i

i

Li

Kiiiiii P

PQL

σσ

σ

δδδδφ

Ki

Ki

Li

Ki

L

K

i

ii P

PQL

αα

αα

φ

×

×=

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General Equilibrium Model

Diskussion

• einfacheres Verständnis nicht an schwedischen Studierenden getestet, aber allein durch Wegfall von Sigma sind Beziehungen im Modell einfacher nachzuvollziehen

• Modellbeziehungen leichter zu verstehen, sobald die Zellen der beiden Sektoren verschieden farbig gekennzeichnet sind

• Arbeitshypothese bestätigt und Empfehlung: als ergänzende Maßnahme für das bessere Verständnis optische Verbesserungen in dem Excel-Arbeitsblatt

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Zielevaluation

• Soll-Ist-Vergleich der Erreichung der genannten Ziele

• Primärziele im Fokus (höhere Gewichtung)

• Kombination von Gewichtung und Zielerreichungsgrad: persönliche Nutzen des Praktikums

• Zieländerung:

• „Erlangung von Kenntnissen auf dem Gebiet der Ökonometrie“ nicht möglich, da Prof. Surry andere Schwerpunktsetzung

• Ziel auf Gebiet des internationalen Agrarhandels geändert

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Erfahrungen I

• neben schwedischer Kultur Kontakt zu zahlreichen anderen Kulturen auf Grund internationaler Ausrichtung der SLU

• Folge: auf Mentalitäten und Aussprachen konnten wir uns immer besser einstellen

• Besonderheit in Schweden: „jantelagen“

• kultureller und politischer Umgangscode

• Kontakt zu den verschiedenen Kulturen erweiterte unseren Horizont und vereinfacht auch generellen Umgang mit anderen Menschen

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Erfahrungen II

• Bewältigung von an uns gestellte Aufgaben

• durch intensive Auseinandersetzung konnten wir scheinbar komplizierten Sachverhalte erschließen und lösen

• besonders hilfreich: Zerlegen großer Problemen in einzelne Abschnitte und die Klärung der dahinter stehenden Theorie und Methodik

• zu unserer fachlichen Kompetenz noch zusätzliche Methodenkompetenz erworben

• Erfahrung Arbeitsalltag: kurzfristige und langfristige Aufgaben bei eigener Zeiteinteilung erledigen viel Freiraum und Verantwortung führte zu hoher Arbeitsproduktivität

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Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!