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Seite 1 von 26 Presse Information Pressemappe Orthopädische Klinik für die Universität Regensburg Klinik und Poliklinik für Orthopädie Ihr Pressekontakt: Ansprechpartner: Prof. Dr. med. Dr. h.c. J. Grifka Direktor der Orthopädischen Klinik für die Universität im Asklepios Klinikum Bad Abbach Kaiser-Karl V.-Allee 3 93077 Bad Abbach E-Mail: [email protected] Telefon: 09405/18-2401 Die Texte dieser Pressemappe mit Downloadmöglichkeit finden Sie im Internet unter: http://orthopaedie.newswork.de

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Pressemappe

Orthopädische Klinik für die Universität Regensburg

Klinik und Poliklinik für Orthopädie

Ihr Pressekontakt:

Ansprechpartner: Prof. Dr. med. Dr. h.c. J. Grifka

Direktor der Orthopädischen Klinik für die Universität im

Asklepios Klinikum Bad Abbach

Kaiser-Karl V.-Allee 3

93077 Bad Abbach

E-Mail: [email protected]

Telefon: 09405/18-2401

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Orthopädische Klinik für die Universität Regensburg

Klinik und Poliklinik

für Orthopädie

Lehrstuhlinhaber und Klinikdirektor: Prof. Dr. med. Dr. h.c. J. Grifka Kaiser-Karl V.-Allee 3 93077 Bad Abbach Tel.: 09405 18 24 55 E-Mail:[email protected]

Inhalt

Seite 3 Safety First: Noch mehr Sicherheit für Patienten bei orthopädischen Operationen

Seite 7 Neues Hüftgelenk „all inclusive“

Seite 9 Eines der besten Krankenhäuser

Deutschlands Seite 11 Ein neues Hüftgelenk und nach

wenigen Stunden auf den Beinen Seite 15 Neues „Wirbelsäulenzentrum“

mit beeindruckender Bilanz Seite 17 Vita Prof. Dr. med. Dr. h.c. mult.

Joachim Grifka Seite 20 Auszeichnungen und Ehrungen für

Prof. Dr. med. Dr. h.c. Joachim Grifka Seite 22 Asklepios und Freistaat investieren

20 Millionen Euro in den Klinikstandort Bad Abbach

Seite 24 Im Spiegel der Medien

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Deutschlandweites Modellprojekt SOG

Safety First: Noch mehr Sicherheit für

Patienten bei orthopädischen Operationen

Von einem neuen im Orthopädischen Universitätsklinikum Regens-

burg Bad Abbach entwickelten Konzept der „Speziellen Orthopädi-

schen Geriatrie“ profitieren Senioren mit Vorerkrankungen, aber auch

viele jüngere Orthopädie-Patienten.

Bad Abbach – Durch die minimalinvasive Chirurgie sind Operatio-

nen an Rücken oder Gelenken auch bei älteren Menschen in den

letzten Jahren deutlich sicherer geworden. Risikofaktoren aber

bleiben: Erkrankungen, wie Diabetes mellitus, Bluthochdruck,

Herzprobleme und die regelmäßige Einnahme unterschiedlichster

Medikamente können den Heilungsprozess ganz erheblich beein-

flussen. Das jetzt im Universitätsklinikum Bad Abbach entwickel-

te Behandlungskonzept der „Speziellen Orthopädischen Geriat-

rie“ (SOG) reduziert das Risiko von Komplikationen deutlich. Es

setzt auf dem Gebiet der Patientensicherheit Maßstäbe. Am 8. Mai

wurde dieses vernetzte Therapiekonzept mit bundesweitem Mo-

dellcharakter im Asklepios-Klinikum Bad Abbach offiziell vorge-

stellt.

SOG überbrückt interdisziplinär die Grenzen klassischer medizinischer

Fachbereiche. Es ermöglicht den Ärzten, künftig besser als bisher bei

der Behandlung älterer Orthopädie-Patienten auf eventuell vorhande-

ne internistische Vorerkrankungen optimal zu reagieren: von Herz-

schwäche über Bluthochdruck, und Diabetes mellitus bis zu Gebrech-

lichkeit, Mangelernährung und Sturzneigung. Diese oft komplexen

Vorerkrankungen, auch als geriatrische Multimorbidität bezeichnet,

können bei Operationen den Körper kritisch aus dem Gleichgewicht

bringen. Vor allem, weil 75 Prozent aller Patienten über 65 auch noch

vier und mehr verschiedene Medikamente einnehmen.

Bausteine für einen reibungslosen Heilungsprozess

Das Konzept für SOG wurde am Asklepios Klinikum Bad Abbach unter

Leitung von Dr. Annette Kurrle, Fachärztin für innere Medizin und Ge-

riatrie, und Prof. Joachim Grifka, Direktor der Orthopädischen Univer-

sitätsklinik, konzipiert. Im Kern funktioniert es nach dem Bausteinprin-

zip. Von der Aufnahme bis zur Entlassung des Patienten werden die

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einzelnen Komponenten der orthopädischen Behandlung eng mit geri-

atrischen Therapie-Elementen verzahnt und dabei internistisch-

geriatrische Behandlungsbausteine nahtlos in die orthopädische The-

rapie eingefügt.

Voraussetzung für die Umsetzung von SOG war die Aufnahme des

Asklepios Klinikums Bad Abbach als akutgeriatrische Behandlungsein-

richtung im Krankenhausplan des Freistaates Bayern, was ganz aktu-

ell im April dieses Jahres erfolgte. Die vom bayerischen Staatsministe-

rium für Gesundheit und Pflege genehmigte akutgeriatrische Behand-

lungseinheit in der Orthopädie umfasst 20 Betten.

Ein weiteres Novum

„Für uns gilt: Safety First. Das hier in Bad Abbach entwickelte SOG-

Verfahren schafft für Patienten mit oft verschiedensten Begleiterkran-

kungen ein deutliches Plus an Sicherheit für einen reibungslosen Be-

handlungsverlauf“, sagt Klinikdirektor Professor Grifka. „Wichtig ist

hierbei auch die Kooperation mit dem Hausarzt zur optimalen Vorbe-

reitung des Patienten auf die Operation“, so Dr. Kurrle, die Leiterin der

Sektion „SOG Spezielle Orthopädische Geriatrie“ in Bad Abbach.

Da es nach neueren berufsrechtlichen Änderungen jetzt erlaubt ist,

auch eine telefonische Beratung von Patienten durchzuführen, hat

Frau Kurrle für die zahlreichen Fragen der Patienten rund um die ope-

rative Behandlung eine Telefonsprechstunde eingerichtet. So können

sich Betroffene unkompliziert auf schnellem Weg Rat holen. Bei inter-

nistischen Vorerkrankungen der Patienten können bereits im Vorfeld

wichtige Fragen geklärt werden. „Auch mit diesem besonderen Ser-

vice betreten wir in der Orthopädie Neuland, so wie wir das auf

Wunsch der niedergelassenen Ärzte mit der Einführung der Zweitmei-

nungs-Sprechstunde getan haben“, so Grifka.

Ein Modell auch für jüngere Patienten

„Die demografische Entwicklung mit zunehmender Überalterung der

Gesellschaft stellt auch die Orthopädie vor besondere Herausforde-

rungen. Wir brauchen neue Strategien, um den immer älter werden-

den Patienten einen bestmöglichen komplikationsfreien Heilungspro-

zess und anschließend wieder ein beschwerdefreies Leben zu ermög-

lichen“, sagte Professor Grifka bei der Präsentation des SOG-

Konzepts. „Von der interdisziplinären SOG-Therapie profitieren aber

auch Patienten, die mit 50 noch mitten im Berufsleben stehen und oft

zum Beispiel unter nicht erkannten Vorerkrankungen leiden“, so Dr.

Kurrle.

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Schirmherrin: Fürstin Gloria von Thurn und Taxis

„Das Thema bestmögliche Gesundheitsversorgung im Alter betrifft uns

alle irgendwann“, sagte Fürstin Gloria von Thurn und Taxis, die die

Schirmherrschaft für das SOG-Projekt in Bad Abbach übernommen

hat. „Es kann in Zukunft nicht nur darum gehen, nur dem Leben mehr

Jahre zu geben, sondern den Menschen in den gewonnenen Jahren

durch optimierte medizinische Versorgung auch mehr Lebensqualität

zu verschaffen. Das Bad Abbacher Modell der speziellen orthopä-

disch-internistischen Versorgung setzt hier Maßstäbe“, so die Fürstin.

„Früher oder später werden wir das alle benötigen“, sagte Fürstin Gloria von Thurn

und Taxis bei ihrem Besuch in der Orthopädischen Klinik der Universität Regens-

burg in Bad Abbach. Die Fürstin, hier zusammen mit dem ärztlichen Direktor Profes-

sor Dr. Joachim Grifka (li) und Klinik-Geschäftsführer Franz Hafner im Gespräch mit

Patienten, hat deshalb für das neue Therapiekonzept der „Speziellen Orthopädi-

schen Geriatrie (SOG)“ die Schirmherrschaft übernommen. Das in der Asklepios

Klinik Bad Abbach entwickelte SOG-Behandlungsmodell macht orthopädische Ope-

rationen vor allem für älteren Patienten noch sicherer.

Foto: Asklepios Klinikum Bad Abbach/Rainer Fleischmann

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Fürstin Gloria von Thurn und Taxis im Gespräch Professor Dr. Joachim Grifka,

dem ärztlichen Direktor der Orthopädischen Klinik der Universität Regensburg in

Bad Abbach.

Foto: Asklepios Klinikum Bad Abbach/Rainer Fleischmann

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Neues Hüftgelenk „all inclusive“

Mit dem Behandlungsmodell „Operation und Reha unter einem Dach“

bietet das Klinikum Bad Abbach Patienten mehr Behandlungssicher-

heit, erspart belastenden Ortswechsel in die Reha und ermöglicht eine

flexible Anpassung der Therapien ganz nach Bedarf des Patienten.

Bad Abbach - Heute ein neues Hüftgelenk, morgen wieder auf den

Beinen: Durch ausgefeilte OP-Techniken werden die Liegezeiten

in den Kliniken nach einem Gelenkersatz immer kürzer. Schon am

Tag nach der OP beginnt der aktive Teil der Rehabilitation. Das

bringt Patienten viele Vorteile. Der frühzeitige Übergang der

frisch Operierten in externe Rehakliniken aber birgt Risiken und

zusätzliche Belastungen für die Betroffenen. Das im Orthopädi-

schen Uniklinikum Bad Abbach erprobte „Alles unter einem

Dach“-Modell löst das Problem. Operationssäle, Akutklinik und

Reha-Einrichtungen sind Teil eines einzigen Klinikzentrums. Die

Operationsärzte bleiben deshalb bei Bedarf auch während der

Reha verfügbar. Die Behandlung der Patienten kann sich jeder-

zeit ohne Terminplandruck individuell am Genesungsverlauf ori-

entieren.

Vor allem der Gewinn an medizinischer Sicherheit ist ein Plus sowohl

für operierende Ärzte wie für Patienten: Der Patient geht im Anschluss

an seine Akutbehandlung zur Reha praktisch nur eine Tür weiter. Hat

er nachträglich Fragen oder Probleme, kann er auf kurzem Weg wie-

der zurück in die orthopädische Universitätsklinik kommen. Noch wich-

tiger: Der Patient kann bei Bedarf jederzeit aus der Reha heraus bei

seinem Operateur vorstellig werden. Denn niemand kennt seine indi-

viduelle Situation besser als der Arzt, der ihn operierte. Professor

Joachim Grifka, Ärztlicher Direktor der Orthopädischen Universitätskli-

nik: „Bei einer externen Reha-Einrichtung kann sich der operierende

Arzt dagegen -anders als bei uns- nicht so einfach mit den Kollegen

der Rehaklinik kurzschließen und den Patienten unmittelbar nochmals

sehen oder untersuchen.“

Wichtig auch für den Heilungsprozess: Beim „Alles unter einem Dach“-

Konzept wird der Patient erst in die Reha verlegt, wenn es sein medi-

zinischer Zustand zulässt. In der Asklepios-Klinik Bad Abbach gehen

im Vergleich dazu Patienten, die sich mit der Mobilisierung nach dem

Gelenkersatz schwer tun, später zur Reha. Patienten, die sehr schnell

und gut mit Gehstützen zurechtkommen, können früher mit der zwei-

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ten Phase des Heilungsprozesses beginnen. Probleme mit oft fixen

Einweisungsterminen, die beim Wechsel zwischen zwei fremden Klini-

ken unverzichtbar sind, gibt es nicht.

Das Konzept der integrierten Versorgung steht im Orthopädischen

Universitätsklinikum Bad Abbach auf stabilen Säulen: In der deutsch-

landweiten Krankenhaus-Bewertung des Magazins Focus werden Herr

Prof. Grifka und die Uniklinik vor den Toren Regensburgs seit Jahren

mit Bestnoten ausgezeichnet. Ganz aktuell stellten die Focus-

Experten kürzlich parallel dazu Reha-Einrichtungen in der Bundesre-

publik auf den Prüfstand.

Auch hier erhielt das Asklepios Reha-Zentrum unter anderem in der

Rubrik „ärztliche Reputation“ Bestnoten. Positiv herausgestellt wurden

außerdem von den Testern die Transparenz des Reha-Betriebs sowie

das breite Therapiespektrum und der hohe Hygienestandard in Bad

Abbach.

Mit dem Behandlungskonzept „Operation und Reha unter einem Dach“ bietet die

Orthopädische Universitätsklinik Bad Abbach Patienten viele Vorteile: Kurze Wege,

Behandlung ohne Terminplandruck und die Sicherheit der optimalen medizinischen

Versorgung auch noch nach dem Wechsel in die Reha.

Foto: Asklepios Klinikum Bad Abbach / Robert Gerlach

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Sieben neue Auszeichnungen

für die Asklepios Klinik Bad Abbach:

„Eines der besten Krankenhäuser Deutschlands“ Nach der Bewertung unabhängiger Prüfinstitute zählt die Asklepios-

Klinik in Bad Abbach zu den besten Krankenhäusern Deutschlands.

Seit Anfang des Jahres wurden die Fachklinik für Orthopädie und

Rheumatologie vor den Toren Regensburgs und ihre Ärzte 2018 be-

reits sieben Mal mit Höchstbewertungen ausgezeichnet.

Bad Abbach - Die Asklepios Klinik Bad Abbach gehört zu

Deutschlands besten Krankenhäusern. Zu diesem Ergebnis

kommt unter anderem das renommierte F.A.Z.-Institut in einem

Vergleich nach der Auswertung der Qualitätsberichte von bun-

desweit mehr als 1.900 Kliniken. Auch in Deutschlands größtem

Krankenhaustest des Magazins Focus wurde das Krankenhaus

vor den Toren Regensburg als Nationales Top-Krankenhaus, als

Regionales Top-Krankenhaus und als Orthopädische Rehaklinik

mit Bestnoten ausgezeichnet.

In der Focus-Liste der besten Ärzte Deutschlands 2018 belegten Pro-

fessor Dr. Joachim Grifka im Bereich der Hüft- und Kniechirurgie und

2018 erstmals auch Prof. Dr. Martin Fleck in der Rheumatologie wie-

der Spitzenplätze. „Diese sieben Spitzenbewertungen alleine in die-

sem Jahr bestätigen den Erfolg unserer Arbeit – zum Wohl der Patien-

ten aus der Region, aus ganz Ostbayern, ja aus der gesamten Bun-

desrepublik“, sagt Klinik-Geschäftsführer Franz Hafner.

„Es ist seit Jahren das Ziel von Asklepios das Klinikum Bad Abbach

mit ihren engen Anbindungen an die Universität Regensburg als füh-

rendes Zentrum zur Behandlung orthopädischer und rheumatischer

Erkrankungen zu positionieren“, sagt der Klinik-Manager. So habe As-

klepios in den letzten Jahren mit Eigenmitteln und mit Unterstützung

des Freistaats Bayern 80 Millionen Euro in den Klinikstandort inves-

tiert. Weitere 20 Millionen würden aktuell verbaut. „Die sieben Aus-

zeichnungen seit Jahresbeginn sind Ausdruck für die hohen Qualitäts-

standards der Asklepios Klinik Bad Abbach von dem alle unsere Pati-

enten profitieren“, so Franz Hafner.

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Top-Bewertungen von unabhängigen Institutionen

Für den Klinik-Manager besonders wichtig: Alle aktuellen Auszeich-

nungen wurden durch unabhängige Institutionen vergeben. Grundlage

der Beurteilung des F.A.Z.-Instituts beispielsweise sind systematisch

ausgewertet Daten aus und über die 2.000 Krankenhäuser. Wesentli-

che Quellen sind dabei die Qualitätsberichte der Krankenhäuser und

des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), dem obersten Be-

schlussgremium im deutschen Gesundheitswesen. Dazu kommen Pa-

tientenbewertungen auf den Portalen des „Klinikführers“ der Techniker

Krankenkasse, der „Weißen Liste“ und des Internet-Portals „Klinikbe-

wertungen.de“. Wissenschaftlich begleitet wurde die Studie von Prof.

Dr. Arne Westermann von der International School of Management

(ISM).

Auch die Klinik- und Ärztebewertungsliste des Magazins Focus gilt als

wichtigste Messlatte für die Qualität medizinischer Einrichtungen in

Deutschland. Im Klinikvergleich zählt das Bad Abbacher Asklepios-

Klinikum laut Focus zu den sechs besten Orthopädischen Kliniken in

Bayern – als einzige Klinik in Niederbayern und der Oberpfalz.

Foto: Asklepios Klinikum Bad Abbach

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Der beste Weg zur „schnellen Hüfte“

Ein neues Hüftgelenk und nach wenigen Stunden auf den Beinen

Bad Abbach - Ein neues Hüftgelenk und am Operationstag wieder

auf eigenen Beinen gehen: Neue Operationstechniken und ein

komplett neues Behandlungsprogramm machen es möglich. Die

Orthopädische Klinik der Universität Regensburg in Bad Abbach

gilt als das führende Zentrum für minimalinvasive Hüftge-

lenksoperationen in Europa. Dort wurde bereits 2006 die neue

minimalinvasive Operationsmethode zum Hüftgelenk-Ersatz ent-

wickelt und perfektioniert: Mehr als 6.000 Hüftgelenke haben Pro-

fessor Joachim Grifka und sein Team im Asklepios Klinikum vor

den Toren Regensburgs mit dieser revolutionären „Micro-Hip“-

Technik mittlerweile ausgetauscht.

Mittlerweile wurde das Behandlungskonzept nochmals weiter entwi-

ckelt. Patienten profitieren bereits vor der Operation von einem spezi-

ellen Schulungsprogramm. Kombiniert mit einer optimierten

Schmerztherapie. Die Operierten sind deshalb in aller Regel bereits

direkt nach dem Gelenkeingriff schmerzfrei. Sie können bereits zwei

bis drei Stunden nach dem Eingriff aufstehen und nach drei Tagen

wieder Treppen steigen und sind beispielsweise bei der Körperpflege

nicht mehr auf fremde Hilfe angewiesen.

Verschiebung der Alterspyramide lässt

Zahl der Operationen steigen

15 Millionen Menschen leiden heute in Deutschland unter Arthrose,

also abnutzungsbedingten Gelenkbeschwerden. Weil die Bevölkerung

immer älter wird und damit die Menschen auch im Alter mobil bleiben,

werden jedes Jahr in der Bundesrepublik mehr als 200.000 Hüftgelen-

ke ersetzt – Tendenz weiter steigend. Der Direktor der Orthopädi-

schen Klinik der Universität Regensburg im Asklepios Klinikum Bad

Abbach, Professor Dr. Joachim Grifka, gilt dabei heute laut Ärztereport

des Magazins Focus als einer der führenden Experten auf dem Gebiet

des Gelenkersatzes. Auch das Asklepios Klinikum erhielt im Klinikre-

port desselben Magazins Bestnoten.

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Patienten aus der ganzen Welt in Bad Abbach

„Der Ersatz eines Hüftgelenks ist heute eine Routineversorgung. Un-

sere minimalinvasive Operationstechnik mit einem nur kleinen Haut-

schnitt verhindert das Risiko von postoperativen Problemen. Auch weil

bei dieser Technik keine Muskeln durchtrennt werden, der Blutverlust

sehr gering und auch keine Vollnarkose erforderlich ist“, sagt Profes-

sor Grifka. Patienten aus der ganzen Welt kommen mittlerweile zum

Austausch ihrer kaputten Hüften in die Orthopädische Universitätskli-

nik in dem niederbayerischen Kurort.

Auch orthopädische Chirurgen aus ganz Deutschland sind regelmäßig

in Bad Abbach Gäste, um beispielsweise als Zuschauer bei Live-

Operationen via TV-Übertragung die neuen Operationstechniken und

das neue komplette Behandlungskonzept kennenzulernen.

Die neue Operationsstrategie:

ein Gewinn auch für ältere Patienten

Die schonende Operationsstrategie der Ärzte in Bad Abbach bringt

auch bei älteren Patienten eine schnelle Rehabilitation. „So konnten

auch schon ein 94-jähriger Patient erfolgreich mobilisiert worden, der

ebenso am 3. Tag wieder Treppen steigen konnte“, sagte Prof. Grifka.

„Damit ein so komplexes Behandlungskonzept funktioniert, braucht es

aber ein eingespieltes Team, viel Routine und Experten verschiedens-

ter Berufsgruppen. Für die Patienten ist die sofortige Selbstständigkeit

nach der OP aber ein riesiger Gewinn, für den sie sehr dankbar sind,

so der Klinikdirektor.

________________________________________________________

Das Bad Abbacher Behandlungskonzept für die „schnelle Hüfte“

Die Behandlung zum Austausch eines Hüftgelenks beginnt bereits mit

Instruktionen für den Patienten vor der Operation. Er lernt Tage vorher

mit Gehstützen zu gehen und erfährt genau, wie die Behandlung mit

den Etappen der Mobilisierung abläuft. Der Patient erhält ein antibak-

terielles Shampoo, mit dem er am Abend vor der Operation und am

Morgen der Operation den Körper wäscht, sowie eine Nasencreme

gegen Keime. Die Operation erfolgt mit einer Teilnarkose für die Hüfte.

So bekommt der Patient schnell nach der Operation wieder Gefühl

und Kraft im Bein und kann aufstehen.

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„Die Patienten erleben es als große Freude, dass sie direkt nach der

Operation gehen können und nicht für die eigene Hygiene auf eine

Schwester angewiesen sind.“, sagt Petra Winter, die verantwortliche

Physiotherapeutin, die das Krankengymnastikprogramm mit den ver-

schiedenen Etappen auf Station entwickelt hat.

Wichtiges Element für die Behandlung ist auch die neue Schmerzthe-

rapie. Die Patienten werden nicht mehr mit starken Schmerzmitteln,

wie Opioiden, lahmgelegt, sondern die minimalinvasive, schonende

OP-Technik wird mit einer lokalen Schmerztherapie in der Wunde so-

wie einer zusätzlichen Blutungsreduktion behandelt. Priv.-Doz. Dr.

Felix Greimel, der sich besonders um die intraoperative Schmerzthe-

rapie gekümmert hat: „Die Kombination aus gezielter Vorbereitung des

Patienten, der geänderten Schmerztherapie und der speziellen Opera-

tionstechnik sind gemeinsam der Schlüssel zum Erfolg.“

L.G., 56 Jahre, amerikanischer Staatsbürger, Operation rechte Hüfte vor 2 Jahren in

Virginia (USA), Schnitt durch die Muskulatur 14 cm (links). OP linke Hüfte vor 7 Ta-

gen, minimalinvasiv (MicroHip), Schnittlänge 7 cm (rechts). Der Patient rechts ist

seit dem 2. Tag nach der OP schmerzfrei auf den Beinen.

Foto: Asklepios Klinikum Bad Abbach

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Röntgenbild von Herrn L.G. in der Ansicht von vorne mit den in den USA und in Bad

Abbach eingebrachten Hüftimplantaten.

Foto: Asklepios Klinikum Bad Abbach

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Modell für Deutschland:

Neues „Wirbelsäulenzentrum“ mit beeindruckender Bilanz

Bad Abbach - Die Zahlen sind alarmierend: Laut dem von der

Bundesregierung eingesetzten Sachverständigenrat zur Begut-

achtung des Gesundheitswesens (SVR) ist bei Rückenschmerzen

die Quote der Falschbehandlungen enorm hoch. Dies gilt vor al-

lem für Rückenoperationen. Bis zu 80 Prozent der Patienten wür-

den sich nach Einholen einer Zweitmeinung mittlerweile gegen

eine Operation entscheiden, so der SVR. Die Experten fordern für

bessere Diagnosen eine intensivere Zusammenarbeit von Haus-

ärzten, Orthopäden, Physiotherapeuten und Psychologen. In der

Orthopädischen Universitätsklinik Bad Abbach ist dies seit einem

Jahr der Therapie-Standard: in dem im Oktober 2017 eröffneten

Wirbelsäulenzentrum. Ein Kompetenzzentrum wie dieses gibt es

in der Form in Deutschland bisher kein zweites Mal.

Ärzte und Therapeuten unterschiedlicher Fachrichtungen behandeln

dort zusammen mit Partnern interdisziplinär alle Arten von Wirbelsäu-

lenerkrankungen. Vorteil für die Patienten: viel genauere Diagnosen,

noch individuellere Behandlungen und vor allem die Vermeidung von

überflüssigen Operationen. „Im ersten Jahr seit Eröffnung kamen mehr

als 4.800 Patienten, 1.600 wurden stationär behandelt. In der Zweit-

meinungssprechstunde wurden die Ursprungsdiagnosen von mehr als

1.200 Patienten überprüft. In 60 Prozent aller Fälle wich unsere Beur-

teilung der Erkrankung deutlich von der Ursprungsdiagnose ab“, sagt

Klinikdirektor Professor Dr. Joachim Grifka. In den meisten Fällen hät-

ten dadurch überflüssige Operationen vermieden werden können.

Beschwerdefrei ohne Operation

Dem Wirbelsäulenpatienten erspart die Konzentration der unterschied-

lichsten Fachgebiete in der Orthopädischen Universitätsklinik Bad Ab-

bach Wege und Zeit. Und dem Betroffenen gibt es die Sicherheit für

eine lückenlose Behandlung seiner Wirbelsäulenbeschwerden auf

höchstem Niveau. Das Ergebnis: „Ein großer Teil der Patienten, die

anderswo bereits einen Operationstermin hatten, war nach der Be-

handlung in Bad Abbach auch ohne chirurgischen Eingriff wieder be-

schwerdefrei“, sagt Oberarzt Dr. Florian Faber.

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Geleitet wird das Kompetenzteam in Bad Abbach von Professor Dr.

Joachim Grifka, dem Direktor der Klinik und der Sektion Wirbelsäule,

Privatdozent Dr. Achim Benditz, Dr. Daniel Boluki und Dr. Florian

Faber.

Die vier Spezialisten decken durch die Vernetzung ihrer Fachgebiete

im Bereich Orthopädie, Unfallchirurgie, Neurochirurgie, Allgemeinchi-

rurgie, Physikalischer Therapie und Rehabilitation, Schmerztherapie,

Chirotherapie, Kinderorthopädie und Sportmedizin das Behandlungs-

spektrum für Wirbelsäulenerkrankungen in der gesamten Breite ab.

„Diese vernetzte Kompetenz garantiert, dass bei der Behandlung stets

höchster Qualitätsstandard gewährleistet ist“, so Oberarzt Dr. Daniel

Boluki. Oberstes Ziel sei dabei die Vermeidung von chirurgischen Ein-

griffen. Die Praxis hat im vergangenen Jahr auch tatsächlich gezeigt:

In 80 Prozent der Fälle, in denen normalerweise operiert worden wäre,

ist auch eine konservative stationäre Behandlung erfolgreich. „Auch

Bandscheibenfälle können so ohne Operation und deren Risiken er-

folgreich behandelt werden“, sagt Oberarzt Dr. Achim Benditz.

Vernetzten Wirbelsäulen-Kompetenzzentren nach dem Bad Abbacher

Modell gehört nach Überzeugung von Prof. Grifka die Zukunft. „Zur

ambulanten Erstdiagnose in der Hochschulambulanz der Klinik in Bad

Abbach braucht der Patient keine Facharzt-Überweisung. In Notfällen

kann jeder Patient mit akuten Schmerzen unmittelbar und auch au-

ßerhalb der Sprechstundenzeiten, ebenso am Wochenende oder an

Feiertagen in die Klinik kommen“, so Professor Grifka.

Glänzende Jahresbilanz für das 2017 gegründete Wirbelsäulenzentrum in der

Orthopädischen Universitätsklinik Bad Abbach: (von links) Oberarzt Dr. Florian

Faber, Privatdozent Dr. Achim Benditz, Klinikdirektor Professor Dr. Joachim Grifka,

Dr. Daniel Boluki.

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Vita

Prof. Dr. med. Dr. h. c. mult. Joachim Grifka

Direktor der Orthopädischen Klinik

und Poliklinik für die Universität Regensburg

im Asklepios Zentrum Bad Abbach

Kaiser-Karl V.-Allee 3

93077 Bad Abbach

Name GRIFKA, Joachim

Geburtsdatum 18.03.1958

Geburtsort Krefeld

Staatsangehörigkeit deutsch

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Ausbildung und beruflicher Werdegang

1983 Approbation

1993 Habilitation

1997 Professor an der Ruhr-Universität Bochum

seit 2.5.2000 Lehrstuhlinhaber für Orthopädie der Universität Regens-

burg und Direktor der Orthopädischen Klinik für die Uni-

versität Regensburg im Asklepios Klinikum Bad Abbach

Qualifikationen (Facharzt- und Zusatzbezeichnungen):

1980 Chirotherapie

1987 Sportmedizin

1989 Facharzt für Orthopädie

1990 Physikalische Therapie

1995 Spezielle orthopädische Chirurgie

1999 Rheumatologie

1999 Spezielle Schmerztherapie

2000 Facharzt für Physikalische Medizin und Rehabilitation

2004 EBOT – Fellow

(European Board of Orthopaedics and Traumatology)

Europäischer Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie

2006 Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie

2006 Kinderorthopädie

2009 Röntgendiagnostik (Skelett)

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Zusatzqualifikationen

2000 Teilgebietsradiologie

2001 TRICARE EUROPE Provider for the U. S. Government

2002 MRI Bewegungsorgane

2005 Osteologe DVO

Seit 2014 D-Arztzulassung

Wissenschaftliche Arbeitsschwerpunkte

Arthroseforschung, gelenkerhaltende wie ersetzende

Operationen

Degenerative Wirbelsäulenerkrankungen

Sportorthopädie

Geriatrie

Prävention

1997 Beginn erster Entwicklungen der Navigation für die

präzisere Platzierung von künstlichen Gelenken

seit 8/2001 Gemeinsame Forschungsarbeit für die verbesserte

Navigationstechnik bei künstlichen Knie- und Hüft-

gelenken, mit den Firmen BrainLab, DePuy und

Aesculap

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Auszeichnungen und Ehrungen

für Prof. Dr. med. Dr. h.c. Joachim Grifka (Auszug)

Deutschland

Konrad-Biesalski-Preis der Deutschen Gesellschaft für

Orthopädie und Traumatologie

Wissenschaftlicher Preis der Stiftung zur Förderung der

Arthroskopie; ASG-Fellowship

Carl-Rabl-Preis der Vereinigung Süddeutscher

Orthopäden e.V.

ASG-Fellow der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und

Unfallchirurgie

Auszeichnung mit dem Innovationspreis vom „Land der Ideen“

der Bundesrepublik Deutschland, verliehen von der

Bundesministerin für Forschung und Wissenschaft,

Frau Dr. A. Schavan

Innovationspreis des Bundesministerium für Bildung und

Forschung (BMBF) für verbesserte Navigationstechnik

bei künstlichen Knie- und Hüftgelenken

2012 Bundesverdienstkreuz am Bande

Oskar-Medizin-Preis 2017, in Zusammenarbeit mit Fr. S. Dullien

und Frau Prof. P. Jansen.

Thema: “Prävention durch Bewegung“

International

Scientific Fellowship der European Society for Sports

Traumatology, Knee Surgery and Arthroscopy

Honorary Member of the Knee and Orthopedic Sports Medicine

Section of the Western Pacific Orthopedic Association

Ehrenmitglied (Membro Honorario) Sociedad

Latinamericana de Ortopedia y Traumatologia Federacion

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Ehrendoktorwürde der Universität Dniepropetrovsk/Ukraine;

Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher

Leopoldina

Ehrenmitglied (Membro Honorario) Sociedad Latinoamericana

de Ortopedia Traumatologia Federacion. Lateinamerikanische

Gesellschaft für Orthopädie und Traumatologie

Degree of „Knight of the Federation of Latin American Societies

and Associations of Orthopedics and Traumatology”

Ehrendoktorwürde der Nationalen Akademie der medizinischen

Wissenschaften in Chakiw/Ukraine

Korrespondierendes Mitglied von swiss orthopaedics (Schwei-

zerische Gesellschaft für Orthopädie und Traumatologie)

Ehrenmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie

Aufgabe in Fachgesellschaften

Member of the Exchange Programme for Trainees of UEMS

Gründungsmitglied der Akademie AOTrauma Deutschland

Gründungspräsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie

und Unfallchirurgie

Vorsitzender des Ausschusses Wissenschaft und Forschung

DGOU

Mitglied des Ärztlichen Sachverständigenbeirats Versorgungs-

medizin beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales

Mitglied im Forschungsbegleitkreis der DGUV (Gonarthrose)

Mitglied im Forschungsrat der Fakultät für Medizin der Universi-

tät Regensburg

Delegierter der Bayerischen Landesärztekammer

Mitglied des Vorstandes der BLÄK

Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates der Bundesärzte-

kammer

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Asklepios und Freistaat investieren 20 Millionen Euro in den Klinikstandort Bad Abbach

Bad Abbach – Die Bedeutung von Bad Abbach als eines der füh-

renden bayerischen Zentren zur Behandlung orthopädischer und

rheumatischer Erkrankungen soll weiter wachsen. Der Freistaat

Bayern und die Klinikgruppe Asklepios investieren dazu aktuell

weitere 20 Millionen Euro in den Ausbau und die Modernisierung

des Klinikums in dem traditionsreichen Kurort vor den Toren Re-

gensburgs. Der Anteil der staatlichen Fördermittel für den aktuel-

len Projektabschnitt 5 liegt bei 14,8 Millionen Euro. Asklepios

trägt 5,34 Millionen Euro der Gesamtbaukosten.

Der derzeit realisierte fünfte Bauabschnitt des Asklepios Klinikums

Bad Abbach umfasst vor allem den Neubau des Bettenbereichs der

Orthopädie und Rheumatologie. Es entstehen zusätzliche 33 Zweibett-

und 12 Einbettzimmer sowie umfassende Infrastruktur-Einrichtungen,

inklusive Verwaltung, Werkstätten und Technikräume. Diese Erweite-

rung bildet den Abschluss der Gesamtsanierung des Asklepios-

Klinikums in Bad Abbach, deren Planung bereits 1997 begann. Der

Um- und Neubau soll bis Mitte 2020 abgeschlossen sein. Der Umbau

erforderte in der Vergangenheit eine Reihe aufwendiger Zwischenlö-

sungen, um den Klinikbetrieb auch in der Bauphase sicherzustellen.

Zeitverzögerungen von fast einem Jahr verursachte vor allem das

stark schwefelhaltige Grundwasser. Eine spezielle oberirdische Ver-

rohrung wurde erforderlich, um das auch geruchsintensive Bodenwas-

ser umweltneutral in die Donau zu leiten.

80 Millionen Euro Gesamtinvestitionen

Als Behandlungszentrum für orthopädische und rheumatologische Er-

krankungen hat das heutige Asklepios-Klinikum in Bad Abbach eine

lange Geschichte. 1956 wurde die Klinik als Rheumakrankenhaus er-

öffnet. 1974 entstand daraus eine Orthopädische Klinik. 1999 folgte

die Erweiterung mit einem Fachkrankenhaus für Rehabilitation. 2004

entstanden eine neue rheumatologische Klinik, eine orthopädische

Klinik und eine Rehabilitationsklinik. Im Jahr 2002 begannen der Um-

bau und die grundlegende Modernisierung des gesamten Therapie-

zentrums. In den abgeschlossenen vier Bauabschnitten des Kli-

nikstandortes wurden bisher 80 Millionen Euro investiert.

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FOCUS Topbewertungen

und Patienten aus der ganzen Welt

Die Orthopädische Klinik für die Universität Regensburg ist heute

wichtige Komponente im Forschungs- und Behandlungsangebot der

Universität Regensburg und eine Schwerpunktklinik für Knochen-, Ge-

lenk- und Wirbelsäulenerkrankungen für den gesamten ostbayeri-

schen Raum. Darüber hinaus werden in wachsendem Umfang Patien-

ten aus der ganzen Welt behandelt. Die Klinik verfügt über 136 Betten

und ein Team von 11 Oberärzten sowie 17 Fach- und Assistenzärz-

ten.

In der Orthopädischen Klinik für die Universität Regensburg werden

jährlich rund 5.000 Operationen und 12.000 Behandlungen in der

Hochschulambulanz durchgeführt. Laut aktueller Klinikbewertung des

Magazins FOCUS zählt die Klinik zu den besten Orthopädischen Klini-

ken in Deutschland. Klinikdirektor Professor Joachim Grifka ist in der

aktuellen Focus-Bewertung 2019 mittlerweile zum 11. Mal in Folge

erneut als einer der besten Orthopäden Deutschlands aufgelistet.

Kompetenzzentrum für Rheumatologie

Die integrierte Klinik für Rheumatologie und Klinische Immunologie ist

heute eine der größten Fachkliniken mit rheumatologischem Schwer-

punkt in ganz Deutschland. Jährlich werden über 2000 Patienten stati-

onär und 3000 Patienten ambulant medizinisch betreut.

Sie ist Kooperationsklink der Universität Regensburg und Mitglied im

Zentrum für seltene Erkrankungen. Die Behandlungsschwerpunkte

liegen unter anderem auf dem Gebiet der Behandlung von autoim-

munbedingten entzündlichen Erkrankungen.

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Im Spiegel der Medien

24 Millionen neue Knorpelzellen transplantiert

Orthopädische Uniklinik Regensburg geht neue Wege in der Behandlung von

Knieschäden. Prof. Grifka ist Leiter einer deutschen Studiengruppe, die sich

mit der Knorpelzelltransplantation befasst.

Mittelbayerische Zeitung

Problemzone Knie

Neue ausgeklügelte Operationsmethoden können helfen

TV Klar

Arthrose:

Neuer Knorpel aus dem Labor

Hoffnung für Millionen

Kaum vorstellbar: Patienten, die früher sichere Arthrose-Kandidaten gewe-

sen wären, werden dank dieser Knorpeltransplantation wieder voll alltags-

tauglich und sogar sporttauglich.

Guter Rat

100 Top-Ärzte, die Ihnen helfen

Rücken- und Gelenke - Prof. Grifka, der Mann der Patienten auf die Beine

stellt.

TV Hören & Sehen

Orthopädische Uniklinik Bad Abbach mit weltweit füh-

renden Techniken

Professor Grifka arbeitet an der Transplantation von körpereigenen Knorpel-

zellen.

Mittelbayerische Zeitung

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3000 Knieprothesen implantiert

Orthopädie der Uniklinik in Bad Abbach im „Land der Ideen“ ausgezeichnet

VDI Nachrichten

Arthrose im Kniegelenk

Was Prof. Grifka, Deutschlands führender Experte rät

Das Neue Blatt

Weg von der Prothese

Mit modernen Techniken kann eine Hüftgelenkoperation häufig vermieden

werden

Frankfurter Allgemeine Zeitung

Neue Methode für Hüftgelenksoperationen

Für die Entwicklung einer neuartigen Methode zum Einsetzen einer künstli-

chen Hüfte hat das Bundesforschungsministerium die Orthopädische Univer-

sitätsklinik Regensburg/Bad Abbach ausgezeichnet.

VDI Nachrichten

Rettung für kranke Hüftgelenke

„Das eigene Gelenk ist immer besser als eine künstliche Hüfte“, sagt

Joachim Grifka. Ungefähr 20.000 von 200.000 Implantationen einer Hüftpro-

these pro Jahr ließen sich vermeiden.

Focus

„Ein Mini-Eingriff ersparte mir die künstliche Hüfte“

Mit einem 30-minütigen Eingriff wird an der Orthopädischen Klinik Bad Ab-

bach dem schmerzhaften Abbau des Knorpels in der Hüftpfanne vorgebeugt.

FreizeitSpaß

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Heilende Knochenarbeit

Unter Professor Joachim Grifka hat sich das Universitätsklinikum der Ortho-

pädie in Bad Abbach zu einer ersten Adresse entwickelt.

Mittelbayerische Zeitung

„Milliardenumsätze mit Hüft- und Knie-Endoprothesen“

Professor Dr. Joachim Grifka geht von einer eklatanten Überversorgung aus.

Medical Tribune

Silber im Knochenzement schützt Prothesen

vor Keimen

Regensburger Wissenschaftler haben eine Methode entwickelt, selbst multi-

resistente Bakterien nach Gelenkoperationen besser in Schach zu halten.

Mittelbayerische Zeitung

Innovationspreis für neuartiges Konzept „Femur First“

bei Hüftgelenksersatz

Bei der „Schüssel-Schloss“ Operationstechnik profitieren Patienten beim

Hüftgelenksersatz von einem museklschonenden Verfahren und hoher

Gelenkbeweglichkeit

Ärztezeitung

Wissenschaftspreis der Deutschen Gesellschaft für

Endoprothetik und der Stiftung Endoprothetik für

Forschergruppe aus Regensburg

Professor Dr. Tobias Renkawitz entwickelte eine Methode, mit der künstliche

Gelenke präziser eingesetzt werden können.

Mittelbayerische Zeitung