PrimA Spaichingen Ausgabe: 02.10. – 16.10 · Termine / Im Notfall / Nachrichten PrimASpaichingen...

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PrimA Spaichingen Hauptstraße 90 78549 Spaichingen Telefon 0 74 24-94 93 17 [email protected] Ausgabe: 02. 10. – 16. 10. 2013 .kommunal .bunt .informativ Aus den Vereinen SVS: D-Juniorinnen gewinnen VR-Cup Leut' im Städtle Michaela Druckenmüller: Die Ergotherapeutin und Diplompädagogin weiß um die heilende Wirkung von Musik Immer aktuell. Immer kostenlos. In alle Haushalte. Die nächste Ausgabe erscheint am: Mittwoch, 16. Oktober 2013 WIR BIETEN SEIT 7 JAHREN IN SPAICHINGEN Einzelunterricht jedes Schulfach nur bei Bedarf, z.B. vor Klassenarbeiten kein Zeitvertrag Firmenkurse in Business Englisch NACHHILFE + ERWACHSENENUNTERRICHT MENTOR Bildung & Beratung Ludwig Maier Hauptstraße 98 – 78549 Spaichingen Tel.: 07424/931093 – Mobil: 0173/8153690 www.mentor-bildung.de

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PrimA Spaichingen Hauptstraße 90 78549 Spaichingen Telefon 0 74 24-94 93 17 [email protected]

Ausgabe: 02.10. – 16.10.2013

.kommunal .bunt .informativ

Aus den VereinenSVS: D-Juniorinnen gewinnen VR-Cup

Leut' im StädtleMichaela Druckenmüller: Die Ergotherapeutin und

Diplompädagogin weiß um die heilende Wirkung von Musik

Immer aktuell. Immer kostenlos. In alle Haushalte.

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WIR BIETEN SEIT 7 JAHREN IN SPAICHINGEN

Einzelunterricht jedes Schulfach nur bei Bedarf, z.B. vor Klassenarbeiten kein Zeitvertrag Firmenkurse in Business Englisch

NACHHILFE + ERWACHSENENUNTERRICHT

MENTORBildung & BeratungLudwig Maier

Hauptstraße 98 – 78549 SpaichingenTel.: 07424/931093 – Mobil: 0173/8153690www.mentor-bildung.de

2 PrimA Spaichingen Inhalt / Impressum

Impressum

PrimA Spaichingen

Herausgeber:J.F. Bofinger KG Hauptstraße 90 78549 Spaichingen

Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Dr. Hendrik Groth

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Marco Jeromin

Anzeigen-Annahme:Tel.: 07424 / 949320 Fax: 07424 / 949319 E-Mail: [email protected]

Redaktion:Tel.: 07424 / 949317 Fax: 07424 / 949329 E-Mail: [email protected]

Druck:Druckhaus Ulm-Oberschwaben GmbH & Co. in Weingarten

Auf einen Blick03 Service, Termine

Mitteilungen

Termine04 VHS - Theater,

Stadtbücherei - KindertheaterGewerbemuseum - AufrufKolumne - Einkaufen

Leut’ im Städtle05 Michaela Druckenmüller -

Ergotherapeutin und Diplompä-dagogin

Aus den Vereinen06 TV Spaichingen -

Handball-Camp

07 SV Spaichingen -FerienfreizeitDLRG -Kinderferienprogramm

08 RVS Badgers -Schüler weren Landesmeister

09 TV Spaichingen -Volleyballer bauen neue Jugend-mannschaft auf

10 Stadtkapelle - FeuerwehrStadtkapelle - 50er-Fest

11 SV Spaichingen -D-JuniorinnenSV Spaichingen -E-Juniorinnen

Aus den Schulen12 Gymnasium -

Musikalische Matinee

13 Realschule -Aufnahmefeier

Buntes14 TV Spaichingen -

SportgalaJahrgang 1948 -Ausflug

Gesundheit15 Klinikum - Zertifizierung

Landkreis - Fachstelle Frühe HilfenSPD - Unterstützung für dieMusikhochschule

16 Heiko Schäfer -Psychische Probleme werden oftverschwiegen

17 Helmuth Gruner -Das vergessene MedikamentStrophantin

Aus den Kirchen18 Katholische Kirche

19 Evangelische Kirche, ETG, Sie-benten-Tags-Adventisten

20 Neuapostolische KircheKatholische Kirche -Oktoberfest

21 EJW - Abschlussfest

Ihr gutes Recht21 Vorsicht bei automatischen Tü-

ren

22 Schonvermögen der KinderGekündigte Immobiliendarlehen

Unterhaltung und Infos 23 Recht, Rätsel, Witze

DLRG-Ortsgruppe ehrtverdiente Lebensretter

Beim Festakt zum 60-jährigen Bestehender Ortsgruppe Spaichingen der Deut-schen Lebens-Rettungs-Gesellschaft(DLRG) sind verdiente Mitglieder geehrtworden. Für 50-jährige Mitgliedschaftwurde Wolfgang Schramm (Zweitervon links) mit einer Chronik zum 100-jährigen Bestehen der DLRG in

Deutschland, Urkunde und dem Ehren-zeichen in Gold ausgezeichnet. EinDankeschön ging an Tanja Köhler, diesich im Marketing stark einsetze. AuchMechthilde Braun-Pulinna, die für diePlanung des neuen Vereinsheims ver-antwortlich zeichnet, erhielt Blumenzum Dank. Sie betonte, wie wichtig essei, dass Kinder schwimmen lernen unddass Jugendliche ausgebildet werden.Astrid Rüberg erhielt einen Strauß als

Anerkennung für ihre Pressearbeit. Fürihr Engagement bei Veranstaltungenund Aktionen wurden Petra Haag, OlgaRehband und Svetlana Miller geehrt.

Seit zehn Jahren führt die Ortsgruppemit Mario Schneider, dem Schwimm-meister des Hallenbads Aldingen, in al-len Ferien ein mehrtägiges Kinderpro-gramm durch. Für diese gute Zusam-menarbeit wurde Schneider ausge-

zeichnet. Carina Bühler, Janine Fetzer,Martin Kästle, Andreas Alk, NadineRechling, Marina Müller, Janina Müllerund Michael Messner erhielten ein Dan-keschön für ihr langjähriges Engage-ment als Jugendtrainer. Der stellvertre-tende Vorsitzende Michael Plaumann(links) äußerte sich zur Diskussion umdas Lehrschwimmbecken der Schiller-schule: „Jedes Bad, das schließt, tut unsweh.“(ams) FOTO: AMÉLIE SCHWENK

DLRG - 60-jähriges Bestehen

PrimASpaichingen 3Termine / Im Notfall / Nachrichten

Die nächste Prima-Ausgabeerscheint am 16. Oktober

Die nächste Prima-Ausgabe erscheintam Mittwoch, 16. Oktober. Bitteschicken Sie die Beiträge für die Re-daktion bis Freitag, 11. Oktober, 12Uhr. Die Redaktion erreichen sie tele-fonisch unter 07424/9493-17, per E-Mail: [email protected]

Nächstes Prima Im Notfall & Service

Feuer / Rettungsdienst 112

Polizei 110 Revier Spaichingen 93180

Krankentransport 19222

Notfall-/NachtdiensteArzt Telefon 01805 / 19 29 23 70 Zahnarzt 01803 / 222 555 20

Apotheken: 02.10. Dr. Sailers Königs-Apotheke,Königstraße 19, Rottweil; 03.10. Marien-Apothe-ke, Hauptstraße 169, Spaichingen; 04.10. Marien-Apotheke, Am Solberg 14, Böttingen und St. Gal-lus-Apotheke, Hochwaldstraße 4, Villingendorf;05.10. Paracelsus-Apotheke, Königstraße 27,Rottweil; 06.10. St. Laurentius-Apotheke, Gup-fenstraße 2, Deißlingen; 07.10. Paracelsus-Apo-theke, Marktplatz 2, Spaichingen; 08.10. Lem-berg-Apotheke, Hauptstraße 49, Gosheim; 09.10.Schneider's Apotheke im Markt, Saline 5, Rott-weil; 10.10. Marktplatz-Apotheke, Hauptstraße121, Spaichingen; 11.10. Dr. Sailers Königs-Apo-theke, Königstraße 19, Rottweil; 12.10. Schiller-Apotheke, Hauptstraße 21, Aldingen; 13.10. Un-tere Apotheke, Hochbrücktorstraße 2, Rottweil;14.10. Marien-Apotheke, Kirchbergstraße 34,Deißlingen; 15.10. Apotheke im Alten Milchwerk,Heerstraße 42, Rottweil; 16.10. Apotheke Zürn,Hauptstraße 15, Zimmern o.R. und Lemberg-Apo-theke, Hauptstraße 49, Gosheim

Tierärztlicher Notdienst: 03.10. Hipp, 05./06.10. Barth, 12./13.10. Uhl, Dr. Uhl hat zudemjedes Wochenende Groß- und Kleintierdienst.

Verein Phönix gegen sexuellen Missbrauch: 0 74 61 / 77 05 50

Kinderschutzbund: 0 74 61 / 141 15

Bauschuttdeponie mit Wertstoffhof Aldingen: Montag bis Freitag 8.00 bis 12.00 Uhrund 13 bis 17.30 Uhr, Samstag 9 bis 13 Uhr (nurWertstoffhof geöffnet)

Wertstoffhof Wehingen: Dienstag und Don-nerstag 15 bis 19 Uhr, Samstag 9 bis 13 Uhr

Grünguthof Spaichingen beim Schützenhaus: Mittwoch und Freitag: 17 bis 19Uhr, Samstag: 9 bis 13 Uhr

Müllabfuhr Spaichingen: 08.10. Biomüll,08.10. Restmüll (wöchentlich), 15.10. Windel,15.10. Restmüll (wöchentlich, zweiwöchentlich,vierwöchentlich).

Praxis für interdiszipl. Frühförderung, Tel.0 74 24 / 958 313

Trauergruppe E. Bühler Tel. 0 74 24 / 4774 oderA. Buchholz Tel. 0 74 24 / 502 167

AMSEL-Kontaktgruppe Tel. 0 74 24 / 501 018oder 5632

Fachstelle Sucht Tel. 0 74 61 / 96 64 80

Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe Kon-takt: L. und M. Krüger Tel. 0 74 24 / 81 11

Hospizgruppe Spaichingen Tel. 0160 / 27186 30

Hospizgruppe Heuberg Tel. 0175 / 118 16 52

Klumpfußinitiative 0 74 24 / 709 759

Kinderschutzbund e. V. 07424/6979, 07424/501243, 07424/503843

Kreuzbund e.V. Selbsthilfe u. Helfergemeinschaft f. Suchtkranke erreicbar mo-bil unter 0171 / 52 75 442

Mieterberatung Mietverein Rottweil:Dienstag 18.00 bis 20.00 Uhr, Donnerstag 18.00bis 20.00 Uhr, 0741 / 412 41

Mieterverein Tuttlingen und Umgebung:0 74 61 / 774 54

Mobiler sozialer Dienst des DRKTelefonnummer 0 74 24 / 501 019, 9.00 bis 12.00Uhr

Multiplesklerose Treff Tuttlingen-Rottweil0 74 24 / 56 32

Nachbarschaftshilfeverein MikadoBalgheim: 0 74 24 / 940 009 13; Denkingen0 74 24 / 70 06 85; Frittlingen:0 74 26 / 96 24 31)

Parkinson-Selbsthilfegruppe Margarete Machill 0 74 24 / 49 09

Praxis für interdisziplinäre Frühförderung0 74 24 / 95 83 13

Psychologische BeratungsstelleTel. 0 74 61 / 60 47

Regenbogengruppe Selbsthilegruppe bei De-pressionen, Angst- und Panikattacken, 0 74 61 /68 00

Sozialstation Spaichingen-HeubergTelefon 0 74 24 / 48 58

Sozialstation St. Franziskus Telefon 07425 /22 22 22

Stadtjugendreferat Tel. 0 74 24 / 949026

Schulen: Gymnasium: 0 74 24 / 95 89 56, Beruf-liche Schulen: 0 74 24 / 98 24 80, Realschule:0 74 24 / 958 50, Förderschule: 0 74 24 / 29 24,Schillerschule Grund- und Hauptschule:0 74 24 / 95 83 10, Rupert-Mayer-Schule:0 74 24 / 958 26 60

Tierschutzverein Menschen für Tiere e.V.:0 74 24 / 65 17

Weißer Ring e. V. Kriminalitätsopferhilfe, Tele-fon 0175 / 5 86 64 25

Telefonseelsorge 080 001 110 111 und 080001 110 222

Trauergruppe E. Bühler 0 74 24 / 47 74 oder A.Buchholz 0 74 24 / 502 167

Öffnungszeiten städtische Einrichtungen:

Museum: Sonntags von 14.00 bis 17.00 Uhr, Eintritt frei;

Bücherei: Montag: 14 - 18 Uhr, Dienstag: 9 -12.30 Uhr und 14 - 18 Uhr, Mittwoch: 14 - 18 Uhr,Donnerstag: 9 - 12.30 Uhr und 15 - 19 Uhr, Frei-tag: 14 - 18 Uhr, Samstag: 10 - 12 Uhr.

Volkshochschule: Montag 9.00 bis 12.00 Uhrund 15.00 bis 17.00 Uhr, Dienstag 9.00 bis 12.00Uhr, Mittwoch 9.00 bis 12.00 Uhr und 15.00 bis17.00 Uhr, Donnerstag 15.00 bis 17.00 Uhr, Frei-tag 9.00 bis 12.00 Uhr

Rathaus: 0 74 24 / 957 10

Ski- und Fitnessgymnastik

Die Sommerpause ist vorbei. AmDienstag, 24. September, ist dieSki- und Fitnessgymnastik desSchneeschuhvereins in die neueSaison gestartet. Immer diens-tags wird von 20.30 bis 21.45 Uhrin der Stadthalle trainiert.

Ein modernes Fitnessprogramm solldas Herz-Kreislaufsystem stärken, diegesamte Muskulatur kräftigen, dieKoordination fördern und die Aus-dauer verbessern. Wer sich ange-sprochen fühlt, gegen eine Kursge-bühr mit anderen Sportbegeistertenzu trainieren, ist willkommen, egal obNeueinsteiger, Wiedereinsteigeroder „Alte Hasen“. Mitzubringensind bequeme Kleidung, Sportschu-he und Getränke.

Schneeschuhverein

Handballvorschaudes TV Spaichingen

MännerSonntag, 6. Oktober, 17 UhrTV Spaichingen-HSG AlbstadtFrauenSamstag, 5. Oktober, 18 Uhr TV Spaichingen-TV OnstmettingenM 32Sonntag, 6. Oktober, 15.15 UhrTV Spaichingen-TV Aixheimm Jgd. ASamstag, 5. Oktober, 20 UhrTV Spaichingen-TG Trossingenm Jgd. BSamstag, 5. Oktober, 15 UhrTV Spaichingen-TV Aixheimm Jgd. CSonntag, 6. Oktober, 13.30 UhrTV Spaichingen-TV Aixheimm Jgd. DSamstag, 5. Oktober, 14 UhrJGW From-Strei-TV Spaichingen 2w Jgd. BSamstag, 5. Oktober, 16.30 UhrTV Spaichingen-HSG Neckartalw Jgd. DSonntag, 6. Oktober, 12.15 UhrTV Spaichingen-HSG Albstadt 2gem.Jgd. ESo, 06.10.13, 14 UhrTV Talheim-TV Spaichingen 2

TV Spaichingen

Kreißsaalführung fürwerdende Eltern

Eine Informationsveranstaltung derFrauenklinik am Klinikum in Tuttlin-gen findet am Dienstag, 8. Oktober,um 19 Uhr statt. Im Rahmen dieserVeranstaltung werden den künftigenEltern Informationen rund um dieGeburt und die Zeit danach vermit-telt. Außerdem kann die gesamteAbteilung (Kreißsaal, Mutter-Kind-Station und anderes mehr) besichtigtwerden. Eine Ärztin und eine Hebam-me stehen für persönliche Fragenund weitere Informationen rund umdie Geburt zur Verfügung. Die Infor-mationsveranstaltungen finden mo-natlich jeweils dienstags um 19 Uhrim Klinikum in Tuttlingen statt. Treff-punkt ist im Konferenzraum. EineAnmeldung zu dieser Veranstaltungist nicht erforderlich. Die nächsteKreißsaalführung findet dann wiederim Rahmen des Nachmittages der of-fenen Tür am 17. November statt.

Klinikum

Hilfe gegenHausstauballergie

Gesetzlich Krankenversicherte mitHausstaubmilbenallergie habeneinen Anspruch auf antiallergeneMatratzenzwischenbezüge („En-casings“). Dies entschied das Lan-dessozialgericht Sachsen-Anhaltam 7. Oktober 2010 (AZ: L 10 KR 17/06), wie die Deutsche Anwaltaus-kunft mitteilt.

Allein solche Auflagen seien geeignet,den Kontakt zu den in der Matratze be-

findlichen Milben zu vermeiden, so dieRichter. Hierbei handele es sich auchnicht um Gebrauchsgegenstände destäglichen Lebens, wie etwa antialler-gene Bettwäsche oder Matratzenscho-ner. Dafür müsste die gesetzlicheKrankenkasse die Kosten nicht über-nehmen. Für die Matratzenzwischen-bezüge hingegen schon. Es müsseaber ärztlich festgestellt werden, dassdie Allergie vorliegt und schwerwie-gend ist.

Der Tipp: Mit der Rechnung ein Attestvorlegen.

Recht - DAV

4 PrimA Spaichingen Termine / Kolumne

Also, jetzt mal ehrlich

liebe Spaichinger, als wir neulichmal wieder so im Familienkreis zu-sammensaßen, kamen wir auf dieunterschiedlichen Verhaltenswei-sen von Männern und Frauen beimEinkaufen, oder wie man heute soschön sagt beim „shoppen“ zusprechen.

Ich persönlich gehe ja immer noch eherin einen Laden, als in einen Shop unddeshalb gehe ich auch einkaufen undnicht „shoppen“, aber das nur amRande. Nun kommt es ja vor, dass abund zu ja auch mal Paare einkaufen ge-hen (müssen), so wie mein Mann undich. Und wie alle pflicht- und preisbe-wussten schwäbischen Einkäufer, ha-ben auch wir immer einen „Einkaufs-zettel“ dabei. Jetzt wäre es natürlichpraktisch, wenn Mann und Frau sichauch an diesen halten würden. Tunaber Beide nicht.

Während Frau nämlich während desEinkaufens aufgrund der vielen Inspi-rationen schon mal vorplant, was siedenn den Lieben zu Hause in den„nächsten Tagen“ Leckeres servierenkönnte und dementsprechend denEinkaufszettel im Geiste und auf realeWeise im Einkaufskorb erweitert,denkt Mann daran, dass er sich dochauch mal wieder was gönnen könnte,dass schon lange nicht mehr den Gau-men gekitzelt hat. Als dazu zählen,Schwarz- und Leberwurst, Romadur,Tellersülze und noch so einige kulinari-sche Sonderbarkeiten.

Im Übrigen schiebt Frau auch den Ein-kaufswagen mit eiserner Willenskraftan Schokolade, Pralinen und Keksenvorbei und erlaubt sich höchstens maleinen Ausnahme bei Gummibärchen,denn die gehören ja schließlich zu denGrundnahrungsmitteln. Mann dage-gen läuft, wie ein Tiger im Käfig, unru-hig vor dem reichlichen Angebot an

Knabbereien auf und ab und brauchtschon mal die eine oder andere Minu-te, um sich für eine Sorte Chips, Salz-stangen oder Nüsse zu entscheiden.Achtung und jetzt kommt's – kurz vorder Kasse, oder während man dieKöstlichkeiten auf das Laufband lädtkommt immer die gleiche Frage: „Hastdu das in den Korb gelegt?“, kennt ihrgell?

Ich glaube darüber könnte man dochglatt eine Studie schreiben. Und umdas ganze vielleicht noch aussagekräf-tiger zu machen, könnte ja mal einDritter den Paaren unbemerkt etwas inden Korb legen und dann schauen wasda so passiert. Das wäre doch mal inte-ressant, findet ihr nicht?

Bis zu nächsten Malhier im PrimAEure Christina Merktvom [email protected]

Christina Merkt. FOTO: PRIVAT

Kolumne

Schnute, die kleine Jammerkatze

Sandra Jankowski und Frank Klaff-ke vom Theater Sturmvogel ausReutlingen bieten mit „KätzchenSchnute“ ein spannendes Aben-teuer mit viel Zauberei, in dem dieKinder zu Helden werden. Für Kin-der ab 4 Jahren. Das Abenteuer be-ginnt am Mittwoch, 9. Oktober, um15 Uhr in der Stadthalle Spaichin-gen. Der Eintritt kostet vier Euro.

Schnute ist ein süßes, aber faules Kätz-chen: "Mannomann, ich hab so einendollen Hunger! Aber Mäusefangen istja sooo schwierig... und anstren-gend!” Auf dem Dach lockt die Maus –aber Schnute ist schlicht zu träge oderzu dusselig sie zu fangen. Da trifft dasKätzchen den lustigen Zauberer Pipi-fax, der ihr das Katzenparadies und so-viel zu Essen verspricht, wie sie will.

Da kann die kleine verfressene Schnutenicht nein sagen - Doch alles hat seinenPreis, denn der Zauberer hat nicht nurGutes im Sinn. Jetzt können nur noch

die Kinder helfen, dass Schnute keineDummheiten macht!

Wie auch in allen Mitmach- Theater-stücken des Theater Sturmvogel gehtes wieder turbulent zu! Die Schlüssel-figuren sind dabei die Kinder. Sie wer-den direkt in die Handlung einbezogenund helfen mit, abzuwägen: Ist es bes-ser, Erdbeerspaghetti zu essen und vordem warmen Ofen zu liegen, oder istes besser Äpfel zu essen und Sport zumachen? --- Und die kleinen Zuschau-er wissen es genau: Sie warnen Schnu-te lautstark vor dem Zauberer und sei-nen süßen Erdbeerspaghetti.

Als Schnute nicht auf sie hört, machensie der Katze vor, wie sie abnehmenkann, mit Liegenstütze, Rennen, Rad-schlagen, Springen. Und am Ende ret-ten sie das Kätzchen und zaubernselbst. So lernen sie ganz nebenbeiauch den einen oder anderen kleinenZaubertrick. "Schnute" ist ein Schau-spiel zum Thema Eigeninitiative, Mut,Grips, gute Ernährung und Phantasienach einem Märchen von GottfriedKeller.

Stadtbücherei - Kindertheater

Märchenhaftes wird gesucht

Zusammen mit dem SpaichingerHeimatverein wird zurzeit dieWeihnachtsausstellung des Ge-werbemuseums geplant und vor-bereitet. Das Thema: Märchen. Un-ter dem Titel „Es war einmal: Ent-führung in eine zauberhafte Mär-chenwelt“ werden Szenenbekannter und beliebter Märchenzu sehen sein.

Geplant sind auch jede Menge Statio-nen zum Spielen und Raten. Eine gro-ße Rolle spielen aber auch die Mär-chenbilder, die den Alltag der Kinderbegleiten. Zum Beispiel als Illustratio-nen in Märchenbüchern und auf Gruß-karten, als Spielzeug (wie Märchen-

quartett oder Puzzle) und auf Ge-brauchsgegenständen wie Kinderge-schirr oder Textilien. AuchFastnachtskostüme wie Zwerge, Prin-zessin oder Rotkäppchen werden ge-sucht.

Die Organisatoren hoffen auf zahlrei-che Leihgaben aus der Bevölkerung.Gebraucht werden die Leihgabendann bis Februar, denn erst am 2. Fe-bruar 2014 soll die Ausstellung zu En-de gehen. Ganz alte, aber auch neuereSachen sind gefragt und können gerneab sofort im Gewerbemuseum abge-geben werden.

Auch eine Nachricht an F. Feldes,Telefon 07424 / 50 14 45, oder anSonja Döring, Telefon 07424 / 41 44ist möglich.

Gewerbemuseum

Wilde Shamrock TouringTheatre presents: Talking GlobishSpielwitz, Show und Unterhaltungbestimmen die Aufführung derIren "Wilde Shamrock TouringTheatre", die auf ihrer Europa-Tournee auf Einladung der Volks-hochschule am Donnerstag, 10.Oktober, um 19 Uhr in der Aula desGymnasiums gastieren.

Im Mittelpunkt ihrer neuen Show ste-hen die Globalisierung und die interna-tionale Sprache "Globish". Was hatsich die Menschheit nur dabei ge-dacht, so viele Sprachen auf der Weltzu haben? Wo doch eine gemeinsameso viel praktischer wäre. Mit einem Au-genzwinkern betrachtet das Ensemble

wie internationale Veränderungen da-zu beigetragen haben, unsere Welt zudem zu machen, was sie heute ist. Be-sonderes Augenmerk liegt dabei aufder Entwicklung der englischen Spra-che und deren Rückschritte durch mo-derne Kommunikationsmittel wieSMS.

Das Wilde Shamrock Touring Theatre(ehemals Irish Actors Theatre Compa-ny) vermittelt Wissenswertes auf ein-zigartige, unterhaltsame Weise: mitSpaß, Humor und Freude. Englisch-Kenntnisse, die dem Niveau der Mitt-leren Reife entsprechen, werden vo-rausgesetzt.

Karten sind erhältlich bei allen VHS-Geschäftsstellen, der StadtbüchereiSpaichingen und an der Abendkasse.

Das Wilde Shamrock Touring Theatre kommt nach Spaichingen. FOTO: VHS

VHS - Theater

PrimASpaichingen 5Leut' im Städtle

Muss I denn zum Städtele hi-naus ... “ Dieses schwäbischeVolkslied sangen vor zwei

Jahren alle Menschen im Saal der Ru-pert-Mayer-Schule beim Fest der Kul-turen aus vollem Herzen mit und hat-ten einen Riesenspaß dabei. „Das istja auch international, sogar ElvisPresley hat es gesungen“, lacht Mi-chaela Druckenmüller, die mit ihremWorkshop für Singen zum Gelingendes Festes beitrug.

Auch dieses Jahr war sie am 21. Septem-ber beim interkulturellen Fest in der Schil-lerschule mit dabei. Mit „Liedern aus allerWelt“, deren Texte sie aus einem Lieder-buch in verschiedenen Sprachen ausge-sucht hatte. Einfache Lieder, die in derkurzen Zeit schnell zu lernen waren undim Anschluss des Workshops vor Publi-kum gesungen wurden. Dieses Jahr wur-den die von den Teilnehmern gelerntenLieder bei herrlichstem Spätsommerwet-ter im Freien präsentiert. Sie sangen dasLied für einen Kasatschok und von denComedian Harmonists „Irgendwo aufdieser Welt gibt es ein kleines bisschenGlück“. Voller Begeisterung standen dieLeute von den Bierbänken auf und san-gen mit.

Michaela Druckenmüller ist Ergothe-rapeutin und Diplompädagogin mit einerZusatzausbildung zum „Heilsamen Sin-gen“. „Singen und Musik war schon im-mer mein Hobby“, sagt sie. Das Gitarre-spielen brachte sich die engagierte Päda-gogin selber bei und nahm Unterricht imKlavierspiel. Als Kind sang sie sehr gerne.„Der entscheidende Schritt zum Mantra-singen, also der sich wiederholende Ge-sang, kam, als ich selber krank war“, sagtsie. Sie lernte in Workshops, wie viel Kraftund Energie ihr das Singen gibt undnahm an einer Fortbildung bei WolfgangBossinger teil, der die Initiative „Singen-de Krankenhäuser“ gegründet hatte.Das ist ein Netzwerk zur Förderung desSingens in Gesundheitseinrichtungen,erklärt Michaela Druckenmüller. 2008schloss sie ihre Fortbildung zum „Heilsa-men Singen“ ab. Sie bietet den Gesangzur Therapie bereits seit dem Jahr 2000an, als sie in der Tagesklinik in Villingenarbeitete.

Beim Singen fühlt sie sich einfachwohl. Und was dabei gar nicht in Fragekommt, ist eine Bewertung. Es gebe kein„Falsch- oder Richtigsingen“, sonderneinfach nur Variationen. „Umso längerund intensiver man singt, umso schönerklingt es“, sagt Michaela Druckenmüller.

Den Patienten in den Krankenhäuserngibt der Gesang viel Kraft und Energie,die sie dringend benötigen. In der Tages-klinik für Psychatrie und Psychotherapiesingt Michaela Druckenmüller mit ihrenPatienten täglich und jede Woche zumWochenabschluss. „Altbekannte Liederquerbeet“, sagt sie. Schlager und Pop-

songs, aber auch das Mantrasingen.Durch die ständigen Wiederholungenund die einfachen Melodien kann jedermitsingen. „Es gibt sehr viele Leute, dievorher überhaupt nicht gesungen ha-ben“. Beim Singen verändert sich die At-mung und die Angst geht weg, sagt dieTherapeutin. Außer dem Singen arbeitetdie Ergotherapeutin mit ihren Patientenmit Ton und Seidenmalerei.

Aus dem Singen in der Tagesklinikentstand das Angebot, im evangelischenGemeindehaus ein offenes Mantra-Sin-gen anzubieten. Einmal im Monat treffensich hier ehemalige Patienten und Inte-ressierte aus der Umgebung. „Das Sin-gen ist etwas, mit dem ich meine Arbeitbewältigen kann“, sagt sie, „ich regene-riere mich durch das Singen.“ So singtMichaela Druckenmüller auch im Tros-singer Gospelchor „OverJOYed“.

Geboren 1956 in Westerheim in derNähe von Memmingen im Allgäu be-suchte Michaela Druckenmüller als Kindnach der Grundschule das Gymnasiumund wechselte nach der zehnten Klassein ein Internat in Ursberg ins musischeGymnasium, wo viel Musik und Gestal-tung auf dem Lehrplan stand. Nach dem

Abitur absolvierte sie zunächst eine Töp-ferlehre an der Berufsfachschule für Ke-ramik in Landshut. Nach dieser Ausbil-dung studierte sie Lehramt in Eichstettauf der kleinsten Universität Oberbay-erns. Die Hochzeit und die Geburt ihrerTochter Franziska unterbrachen ihr Stu-dium zunächst. Als die Tochter sechs Jah-re alt war, nahm Michaela Druckenmül-ler ihre Studien wieder auf, diesmal je-doch nicht Lehramt, sondern Diplompä-dagogik und Heilpädagogik mitSchwerpunkt Gestaltung.

Nach dem Studium arbeitete sie in ei-nem psychiatrischen Pflegeheim und un-terrichtete an einer AltenpflegeschuleFachgestaltung und Beschäftigung. Alssie sich beruflich und privat umorientie-ren wollte, führte sie der Weg aus demBayerischen ins schwäbische Spaichin-gen.

Hier zog sie in die historische Mühleein, die den Künstler-Geschwistern Preissgehört. Ute Preiss ist ihre Freundin seitder gemeinsamen Zeit in der Berufsfach-schule für Keramik. Michaela Drucken-müller fand zunächst eine Anstellung inRottweil in der Klinik Rottenmünster undarbeitet seit sieben Jahren in der Tages-

klinik für Psychiatrie und Psychotherapiein Spaichingen. „Es ist eine anstrengen-de, aber schöne Arbeit, ich arbeite sehrgern dort.“

Michaela Druckenmüller war früheraktiv im Ortsvorstand der Ortsgruppe derGrünen in Spaichingen. Seit einiger Zeitist sie nur noch passiv mit dabei, hilft malam Stand oder geht auf Mitgliederver-sammlungen. „Ich bin einfach kein Politi-ker, aber wenn Not am Mann ist, bin ichdabei“, lacht sie. Der Umwelt- und Na-turschutz liegt ihr nach wie vor am Her-zen. Sie demonstrierte gegen Atomkraftoder nahm an Friedensbewegungen teil,geriet aber nie in Eskalationen.

Der Geiger Yehudi Menuhin sagteeinmal: „Singen ist die Muttersprache al-ler Menschen“. Michaela Druckenmüllerist überzeugt, dass man nicht nur in Spai-chingen die Verbindung der Kulturen mitdem Singen fördern kann. „Man sieht,wie sehr sich die Leute freuen, wenn manLieder in ihrer Sprache und aus ihrer Kul-tur singt.“ In der Klinik erlebt die Thera-peutin immer wieder, wie hier Brückenzwischen den Kulturen gebaut werden.Mit dem Singen Barrieren überwinden,das verbindet.

„Singen und Musik waren schon immer mein Hobbys"

Leut im Städtle » Michaela Druckenmüller ist Ergotherapeutin und Diplompädagogin

Michaela Druckenmüller ist Ergotherapeutin und Diplompädagogin mit einer Zusatzausbildung zum „Heilsamen Singen“. „Singen und Musik warschon immer mein Hobby“, sagt sie. FOTO: REGINA KOCH

VON REGINA KOCH

6 PrimA Spaichingen Aus den Vereinen

Handball-Talente absolvierendreitägiges Handball-CampEin Trainingspensum fast wie die„Profis“ absolvierten in der letztenFerienwoche junge Handballerin-nen und Handballer aus der E-, D-und C-Jugend des TV Spaichingen.Insgesamt nahmen 45 Kinder amdiesjährigen Handball-Camp teil.

In der Sporthalle der Schillerschule wur-de drei Stunden morgens und dreiStunden nachmittags trainiert. Am Vor-mittag standen die Verbesserung derindividuellen Angriffs- und Abwehrfä-higkeiten im Vordergrund, nachmit-tags Koordination und Spielfähigkeit.An jedem Tag blieb natürlich auch nochausreichend Zeit für das Handballspie-len – ob traditionell sechs gegen sechsoder in anderen Spielformen wie zumBeispiel zweimal drei gegen drei.

Aber nicht nur der Handball stand imVordergrund. Am Donnerstagabendrundete ein gemeinsamer Grillabendauf dem Kleinspielfeld des TV Spaichin-

gen die erfolgreiche Veranstaltung ab.Durchgeführt wurde das Camp von denTrainern Constantin Nica (A-Lizenz-In-haber und Trainer der Spaichinger A-und B-Jugend), Michael Merkt (B-Li-zenz-Inhaber und Trainer der Spaichin-ger D- und E-Jugend), sowie Gregorund Julian Thomann (C-Lizenz-Inhaber,Trainer bei der JSG Balingen-Weilstet-ten und Spieler beim HBW Balingen-Weilstetten.

Der Förderverein Handball hat dasCamp durch eine großzügige Spendeunterstützt und so in dieser Form erstermöglicht. Ebenfalls eine große Unter-stützung war die engagierte Mithilfevon Brigitte Schäfer, Sandra Lilienthal,Josef Follmer und Hans Merkt, die zu-dem einen Grillabend organisiert ha-ben.

Nachdem die Veranstaltung reibungs-los verlief und die Kinder mit großer Be-geisterung und Einsatzfreude bei derSache waren, wird es sicher nächstesJahr eine Neuauflage des Handball-Camps geben.

TV Spaichingen - Handball-Nachwuchs

PrimASpaichingen 7Aus den Vereinen

14 SVSler in Cavallino dabei

Zum ersten Mal hat der SportvereinSpaichingen in diesem Jahr eine Fe-rienfreizeit in den Sommerferienangeboten. 14 Kinder und Jugend-liche, darunter zwei Mädchen, imAlter zwischen 12 und 15 Jahren ausden SVS-Sparten Fußball, Badmin-ton und Boxen nahmen das Ange-bot wahr und reisten mit drei Be-treuern für eine Woche nach Caval-lino an die italienische Adriaküste.Geboten war ein attraktives Pro-gramm mit Ausflügen und Freizeit-vergnügen.

Direkt am Meer auf einem Camping-platz hatte die Gruppe ihre Zelte aufge-schlagen. Betreut wurden die Jugend-lichen dabei von den SVS-Mitgliedernund Sozialpädagogen Ralf Wibiral undJulia Schumacher sowie Markus Forsterals weiterem Begleiter. Auf dem Pro-gramm standen ein Ausflug mit demSchiff nach Venedig, ein Besuch desRutschenparks „Aqualandia“ in Jesolo,ein Marktbesuch in Cavallino sowie einBummel über die mit 13 Kilometerlängste Einkaufsstraße Europas in Jeso-lo. Tagsüber konnten die Kinder und Ju-gendlichen diversen sportlichen Aktivi-täten wie Schwimmen im Meer oderPool, Beachsoccer und Federball nach-

gehen. Abends schauten die Freizeit-teilnehmer gemeinsam das Fußball-Su-percup-Spiel Bayern gegen Chelsea an

oder trafen sich am Tag vor der Abreiseam Strand zum Abschluss-Pizzaessen.Aufgrund der positiven Resonanz plant

der SVS auch für das kommende Jahrwieder eine Sommerfreizeit für Kinderund Jugendliche.

Sportverein Spaichingen 08 - Ferienfreizeit begeistert Jugendliche

Nasses Vergnügen für 32 Kinder beimKinderferienprogramm des DLRGAm letzten Sommerferientag liefer-te das Kinderferienprogramm in Al-dingen und Spaichingen einenspritzigen Höhepunkt. Die Jugend-warte Janine Fetzer und CorinnaBühler der DLRG-Ortsgruppe Spai-chingen-Aldingen gestalteten ge-meinsam mit Bademeister MarioSchneider und Technikwart DanielTschirwitz im Aldinger Hallenbadein quietschfideles Wasserpro-gramm für die Ferienkinder.

Die Kinder im Alter zwischen acht undzwölf Jahren maßen bei fröhlichenWasserwettspielen ihre Kräfte und Aus-dauer. Zur Erfrischung gab es zwischen-durch Apfelsaft. Abschließend wurdequer über das Becken eine Slackline ge-spannt. Mario Schneider beeindrucktemit einer Balance-Einlage. Einige Muti-ge trauten sich danach den Weg überdas Wasser anzugehen.

Nach zwei Stunden verließen die Kinderglücklich und müde das Hallenbad, dieVorfreude auf die nächsten Ferien blitz-te bereits in den Gesichtern.

Wer den DLRG und die OrtsgruppeSpaichingen-Aldingen gern näher ken-nen lernen möchte, hat am 19. und 20.Oktober anlässlich des 24-Stunden-

Schwimmens im Hallenbad Aldingendie Chance die Verantwortlichen und

Ehrenamtlichen der DLRG-Ortsgruppekennen zu lernen und im Hallenbad ei-

ne Runde für einen guten Zweck zuschwimmen.

DLRG – Ortsgruppe Spaichingen-Aldingen

8 PrimA Spaichingen Aus den Vereinen

Die Schülermannschaft holt den Landesmeistertitelim InlinehockeyBeim vorletzten Turnier der Saisonwar alles angerichtet - mit drei Sie-gen aus drei Spielen sicherten sichdie kleinen Dachse der RVS Badgersbereits vorzeitig die Meisterschaftin Baden-Württemberg. So ging dieMannschaft von Trainer Martin Hu-ber in Freiburg hoch motiviert zuWerke.

Das erste Spiel gegen die Unterland-

Stars aus Heilbronn war zu Beginn nochetwas verhalten. Immer wieder gerietman in Rückstand, der aber postwen-dend wieder ausgeglichen wurde.Nachdem Leo Krebs das 3:3 erzielteplatzte der Knoten und die Badgers fan-den immer besser ins Spiel, sodass eineregelrechte Torflut die Badgers auf denEndstand von 8:3 brachte.

Im zweiten Spiel traf man auf die Spiel-gemeinschaft Abstatt/Sasbach. Zu-nächst ging es lange Hin und Her, aberein Tor wollte auf beiden Seiten nichtfallen. Aus sicherer Defensive heraus

konterten die Badgers immer wiederblitzschnell, so entstand der überfälligeFührungstreffer durch Hannes Koringerzum 1:0. Nun schien es zu laufen, derspielstarke Robert Halturin erhöhte auf2:0. Goalgetter Hannes Koringerschließlich machte den Sack zu; er er-zielte nach schönem Assist von Kai Rap-penecker das 3:0.

Nun war alles angerichtet - mit einemSieg gegen die Gastgebermannschaftaus Freiburg im letzten Spiel wäre manschon vor dem letzten Turnier unein-holbar Tabellenführer und somit vorzei-

tig Landesmeister. Und die U13-Mann-schaft der Dachse ließ nichts anbren-nen. Sie spielten sich regelrecht in Fei-erlaune und fegten die Breisgauer mitsage und schreibe 8:0 von der Platte.

Mit dem ersten Meistertitel im U13-Be-reich in der Geschichte des RV Spaichin-gen hat man sich für die Teilnahme ander Deutschen Meisterschaft qualifi-ziert, die Anfang Dezember in Bochumstattfindet. „Bochum wir kommen!“hörte man lauthals aus der Kabine desBaden-Württembergischen Schüler-Meisters 2013!

RVS Badgers - Schülermannschaft

Die erfolgreiche Mannschaft: Unser Foto zeigt stehend von links Sven Murner, Trainer Martin Huber, Fabio Krucker, Niklas Grab, Hannes Koringer, Co-Trainer Julian Käfer, Leon Wientges, TobiasHafner, Leo Krebs, Co-Trainer Fabian Mauthe, Robert Halturin sowie knieend von links Kai Rappenecker, Paul Holzer, Lucas Heger, Malte Kastenbauer, Kim Kastenbauer, Angelina Merkle FOTO: RVS

PrimASpaichingen 9Aus den Vereinen

Volleyballer bauen neueJugendmannschaft auf

Die Volleyballer des TV Spaichingenhaben ein neues Jugend-Projekt ge-startet. Die TVS Herren Youngsters,so der Name des neuen Teams, ver-folgen das Ziel, junge Sportler fürdas Volleyballspielen zu begeisternund für die Saison 2014/2015 in einneues Team zu integrieren. Immermittwochs von 18.30 Uhr bis 20.15Uhr werden die Youngsters zukünf-tig in der Stadthalle trainieren, Pro-betrainingstermine für Interessier-te werden am 2. und 9. Oktober an-geboten. Der TV Spaichingen hatein Interview mit Thomas Mayer,Trainer des neuen Teams, über dieErwartungen und Ziele geführt.

Herr Mayer, was genau sind die Vol-leyball Youngsters?

Ich hoffe wir schaffen es, dass dieYoungsters ganz konkret gesagt dieneue Zukunft der männlichen Spaichin-ger Volleyball sein werden. Ziel ist es,neue Leute für Volleyball zu begeistern,hart zu trainieren und in einem Jahr miteinem neuen Team am Ligabetrieb zustarten. Die Idee schlummert schon

zwei bis drei Jahre in mir, die Voraus-setzungen dafür, die C-Lizenz, habe ichin diesem Jahr an der Landes-Sport-Schule erworben. Ich kann es kaum er-warten, dass es los geht.

Gab es im Männervolleyball bisherkeine Nachwuchsarbeit?

Doch natürlich. Der momentane Kerndes Team besteht auch aus derzeit fünfSpielern, die in Spaichingen zu Volley-ballern ausgebildet wurden. Mit denYoungsters möchte ich es aber schaf-fen, den Spielern eine völlig neue Per-spektive zu bieten und sie auf ein höhe-res Volleyballniveau zu heben. Um daszu schaffen, brauchen wir aber nochmehr Leute.

Wer kann denn bei den Youngstersmitspielen?

Ich möchte sportlichen jungen Men-schen, die bisher vielleicht noch nichtihr sportliches zu Hause gefunden, odersich in ihren bisherigen Sportarten wieFußball oder Handball nicht ganz zuHause fühlen, mit Begeisterung für denVolleyballsport anstecken. Ein Anrufoder eine Mail genügt, und die Teilnah-me am Probetraining geht klar. Für

Quereinsteiger also eine tolle Chance.Mir selbst ging es ähnlich. Ich selbst binerst mit 16 nach kurzen Abstechern imFußball und Rollhockey zum Volleyballgekommen. Bereut habe ich diesesSchritt nie, es ist ein toller Sport, imWinter und im Sommer unbeschreiblichtoll, denn da zieht es nahezu alle Volley-baller in zum Beachvolleyball in denSand.

Was erwartet Interessierte im Pro-betraining?

Für mich geht es in erster Linie darum,herauszufinden, ob eine gewisseGrundsportlichkeit vorliegt, dies ist ge-nau so wichtig wie der menschlicheFaktor. Passt der Neue zum Team oderumgekehrt. Die volleyballspezifischenFähigkeiten werden wir uns dann ge-meinsam in den nächstem Wochen vonStart auf erarbeiten.

Volleyball Trainingsterminedes TV Spaichingen

Mittwochs:

Volleyball Damen II - 19.00 Uhr bis

20.30 Stadthalle Spaichingen

Volleyball Herren Youngsters - 19.00bis 20:.5 Uhr Stadthalle Spaichingen

Volleyball PrimBulls (Freizeit Mixed) -20.30 Uhr bis 22.00 Uhr SporthalleSchillerschule

Volleyball Herren – 20.30 Uhr bis 22.00Uhr Sporthalle Schillerschule

Donnerstags:Volleyball AG / Jugend - 16.45 Uhr bis18.00 RMS Sporthalle

Freitags:

Volleyball Damen I - 19.00 Uhr bis21.30 Sporthalle Schillerschule

Volleyball Damen II - 19.00 Uhr bis21.30 Sporthalle Schillerschule

Volleyball Herren - 20.30 Uhr bis 22:.0Sporthalle Schillerschule

Volleyball Hobbygruppe – 20.00 Uhr bis21.30 Uhr Rupert-Mayer-Schule -Sporthalle

TV Spaichingen - Volleyball

10 PrimA Spaichingen Aus den Vereinen

Die Stadtkapelle Spaichingen bei der Freiwilligen Feuerwehr SpaichingenDie Stadtkapelle Spaichingen hat beim Tag der offenen Tür der Feuerwehr Spaichingen den Frühschoppen im Feuerwehrmagazin musikalisch gestaltet und die zahlreichen Gästen dabei bestensunterhalten. Weitere Informationen zur Stadtkapelle Spaichingen auch unter: www.stadtkapelle-spaichingen.de. FOTO: STADTKAPELLE

Stadtkapelle - Feuerwehr

Stadtkapelle Spaichingen beim 140. Spaichinger 50er-Fest Die Stadtkapelle Spaichingen wirkte traditionell auch beim diesjährigen 140. Spaichinger 50er-Fest wieder musikalisch mit. Das Orchester eröffnete am Samstagabend den Heimatabend in derStadthalle in Spaichingen und gab am Sonntag ebenfalls in der Stadthalle ein Platzkonzert. Anschließend spielte die Stadtkapelle Spaichingen dem Jubilar aus den eigenen Reihen, dem früherenStadtkapellen-Vorsitzenden Wolfgang Dreher, noch ein Ständchen. Der erste Vorsitzende Stefan Koringer dankte seinem Amtsvorgänger Wolfgang Dreher bei dieser Gelegenheit nochmals für seine18-jährige umsichtige und vorausschauende Vereinsführung. Weitere Informationen zur Stadtkapelle Spaichingen auch unter: www.stadtkapelle-spaichingen.de." Das linke Foto zeig das Platz-konzert der Stadtkapelle Spaichingen. Das rechte Foto zeigt von links: Musikdirektor Thomas Uttenweiler, Jubilar Wolfgang Dreher und Vorsitzender Stefan Koringer. FOTO: K. FRECH

Stadtkapelle - 50er-Fest

PrimASpaichingen 11Aus den Vereinen

Spaichinger D-Juniorinnengewinnen den VR-Cup in BeffendorfDie D-Juniorinnen des SV Spaichin-gen spielten ihren Bezirkspokal inBeffendorf aus.

Im ersten Gruppenspiel gegen die SGMLocherhof I tasteten sich beide Mann-schaften noch etwas ab, wobei hierschon der bessere Spielanteil bei denSpaichinger Mädels lag. Das Spiel gingüber 15 Minuten und die klareren Tor-chancen waren bei den SpaichingerMädchen. Dennoch endete die Partie0:0.

Das zweite Spiel gegen den TSV Hoch-mössingen ging klar mit 3:1 an diePrimstadt. Da die D-Juniorinnen aus Bä-renthal ihre Turnierteilnahme kurzfris-tig abgesagt hatten, ging der Gruppen-sieg und somit der Einzug ins Halbfinalemit 4 Punkten und 3:1 Toren an den SVSpaichingen.

Die beiden Halbfinals lauteten SV Spai-chingen gegen Spvgg Aldingen und FCHardt gegen SGM Locherhof I. Im ers-ten Halbfinale behielten die D-Juniorin-nen des SV Spaichingen mit 3:1 dieOberhand gegen die Spvgg Aldingenund das zweite Halbfinale gewann dieSGM Locherhof I mit 1:0 gegen dieMädchen des FC Hardt.

Im Finale gegen die erste Mannschaftaus Locherhof zeigten die SpaichingerMädchen ihre ganze Stärke und ge-wannen souverän mit 2:0. Jetzt ist der

Wanderpokal in der Primstadt. Alle Be-teiligten sind sehr stolz auf die Mäd-chen. Beim Turnier haben gespielt: Va-nessa Buck, Lisa Drefs, Nicole Felde,

Steffanie Geiger, Pauline Gwiasda, Lau-ra Häsler, Valentina Katz, Fabienne Nä-gele, Francesca Sannino, Chantal Sey-fried. (dg)

SV Spaichingen - D-Juniorinnen

Neue Mannschaft - neueTrikots - erster Spieltag -erster SiegSeit Anfang September trainierendie E-Juniorinnen des SV Spaichin-gen miteinander. Nun hatte die neugegründete Mannschaft mit Mäd-chen der Jahrgänge 2003 und jün-ger ihren ersten Auftritt beim Spiel-tag in Spaichingen.

In ihren nagelneuen, von der FirmaWiesenhof gesponserten Trikots, spiel-ten die Mädchen gegen die Mann-schaften der SGM Mariazell, des FCHardt, des SV Sulgen und der SGM Her-renzimmern.

Im ersten Spiel gegen Mariazell war dieNervosität noch recht hoch und so en-dete die Partie mit einem Unentschie-den. Im Spiel gegen Herrenzimmern ka-men die E-Juniorinnen des SVS schonbesser zurecht und schafften es, denBall dreimal ins gegnerische Tor zu be-fördern - bei einem Gegentreffer. Imdarauffolgenden Spiel gegen den favo-risierten FC Hardt gingen die Primstäd-terinnen schon nach zehn Sekunden inFührung und gaben den Vorsprungnicht mehr aus der Hand. Durch einekämpferisch sehr starke Leistung laute-te der Endstand 4 : 2 für den SVS. Wergedacht hätte, dass die Mädchen dieseLeistung nicht mehr toppen können,

hatte sich getäuscht. Im letzten Spielgegen den SV Sulgen drehten die Nach-wuchskickerinnen aus Spaichingennoch mal richtig auf und ließen denSchwarzwälderinnen keine Chance.Das Spiel endete 7:2. Somit hatte dieneueste Mannschaft des SV Spaichin-gen beim ersten Turnier gleich den ers-

ten Sieg davongetragen und alle Zu-schauer begeistert. Es spielten im Teamder Spaichinger E-Juniorinnen: KarolinaBoric, Jazlin Cholis, Angelina Hartung,Emily Meissner, Mia Springer, SophiaSchneider und Hanna-Luca Wichtner.

Hallo Mädels, wenn Ihr Lust habt,

Euch den E-Juniorinnen des SV Spai-chingen anzuschließen, seid Ihrherzlich willkommen. Kommt ein-fach beim Training vorbei. Die Mäd-chen trainieren immer montags undmittwochs von 17.30 Uhr bis 19.00Uhr im Stadion. Kontakt : MonikaMeissner, Telefon 601192.

SV Spaichingen - E-Juniorinnen

12 PrimA Spaichingen Aus den Schulen

Musikalische Matinee des Chores und der Big Banddes Gymnasiums imGewerbemuseumWas kann einen Wahlsonntag mehrverschönern als strahlender Son-nenschein und ein Konzert? Im Ge-werbemuseum zu Gast luden derChor und die Big Band des Gymnasi-ums zu einer musikalischen Mati-nee. Ein schönes Raumerlebnis mitüberraschender Akustik war der de-korative Festsaal für das Publikumwie die Musiker/innen gleicherma-ßen.

Hausherrin Angelika Feldes begrüßtedie zahlreichen Gäste und drückte inhumorvoller Weise ihre Hoffnung aufein Wahlergebnis aus, das sich nichtden ersten Titel des Chores „HeavenHelp Us All“ von Stevie Wonder zumMotto mache. Schon vor Konzertbe-ginn versprach sie ein hohes Niveau,das sie bei den Proben bereits über-zeugte.

Auf einer Djembe begleitete Chorleite-rin Miriam Wolff ihre 30 Sängerinnenund Sänger bei dem Traditional aus So-to „Seteng Sediba“. Unterhaltsamempfand das Publikum nicht nur denafrikanischen Trommelrhythmus, auchdie vom Chor einstudierte Choreogra-phie war nett anzuschauen. Mit zweiüber 400 Jahre alten, englischen undItalienischen Madrigalen schlug der

Chor diesmal eine ganz andere Rich-tung ein, dessen Repertoire sich bishereher aus afrikanischem Volkslied, Jazz,Gospel und Pop zusammensetzte.

Auch bei den schwierigen Stücken zeig-te der Chor eine enorme Entwicklungseiner Vielstimmigkeit, seines Klangvo-lumens und Timings. Die Einsätzestimmten unter dem Dirigat der auf ihreSängerinnen und Sänger stolzen Leite-rin. Diese machten den hingebungsvol-len Engeln auf ihren T-Shirts alle Ehre,ihr Spaß am Singen war für das Publi-

kum spürbar. Mit ihren Arrangementszum emotional aufwühlenden „TheBattle Is Not Yours“ (Michael McKay),dem spielerisch daherkommenden „IWant To Be Ready“ mit seinen Tempo-wechseln und „Im Going on” trifft dieVollblutmusikerin genau den Nerv derJugendlichen. Es gelang ihr bei letzte-rem, den Stil der korpulenten Beset-zung der Harlem Gospel Singers auf„ihre schmalen Kinder“ zu übertragen.

Enorm, wie bereits zwei Wochen nachSchulbeginn ein Schulchor und die da-

nach auftretende Big Band schon klin-gen können. Die Schwierigkeit dabeiist, dass jedes Jahr erfahrene Mitgliederihr Abitur machen und die Gruppenverlassen und der Nachwuchs das En-semble wieder ergänzen muss. Wö-chentliche Proben und Probentage inJugendherbergen sind unersetzlich.

So kam die Big Band unter der Leitungvon Ute Aippersbach mit ihrem erstenTitel „How High The Moon“ scheinbarganz entspannt daher. Mit „Blue Mid-night“ und „Chameleon“ entführte siein die Welt des Jazz, der den vollbesetz-ten Saal mitriss. Mit geschlossenen Au-gen genoss sogar die Saxophonistinund Musiklehrerin den von ihr erarbei-teten satten Big Band Sound. Mit TogayÖzbek (12a) am Schlagzeug hielt eineneue Musikrichtung Einzug: Beim Reg-gae-Rhythmus von Bob Marleys „I ShotThe Sheriff“ wippte sich spätestensauch die letzte Stuhlreihe ein.

Überraschungsgast des Abends warXenia Efinger, die als Abiturientin desvergangenen Jahres noch einmal in ih-rer Bandbesetzung auftrat und den Ge-sangspart zum „Redemption Song“übernahm, arrangiert von Togay undvom Bassisten Florian Schäfer. Schnellerspielte die Big Band „Everythings Irie“,wodurch der Reggea fast zur Ska-Num-mer mutierte, eine neue Nuance im Re-pertoire, die es laut Publikum unbe-dingt auszubauen gilt.

Eddahbi

Gymnasium - Klangvolumen und Rhythmusgefühl

PrimASpaichingen 13Aus den Schulen

Realschule Spaichingenbegrüßt 93 neue Fünftklässler

Die neuen Fünftklässler der Real-schule Spaichingen sind gespannt,was sie alles erwarten wird. AmDienstag, 10. September, um 17 Uhrsaßen 93 neue Fünftklässler ge-spannt auf ihren Plätzen und konn-ten es kaum erwarten, endlich ihreneuen Klassenlehrerinnen kennenzu lernen. Doch zunächst musstensie sich noch etwas gedulden.

Realschulrektor Norbert Sum begrüßte„die Neuen“ herzlich und stellte ihnengleich mehrere Quizfragen, die es zubeantworten galt. So sollten sie zu-nächst mal schätzen, wie viele Schüle-rinnen und Schüler sich an der neuen,nun viel größeren Schule, befinden, wieviele Räume es gibt, oder wie viele Leh-rerinnen und Lehrer an der RealschuleSpaichingen tätig sind. Die neuenFünftklässler meisterten diese Aufga-ben gut und es zeigte sich, dass manchevon ihnen schon gut informiert waren.

Im Anschluss daran stellte sich dieSchulsozialarbeiterin der RealschuleBianca Mager vor, deren Tür für dieSchülerinnen und Schüler immer diens-tags und donnerstags geöffnet ist.

Danach zeigten sich die Schülerlotsen.Es handelt sich hierbei um ältere Schü-ler der Realschule Spaichingen, die sichbereit erklären, die neuen Fünftklässlerjeden Morgen, an einem bestimmtenTreffpunkt in der jeweiligen Ortschaft,bis an die Realschule zu begleiten.

Nun war es endlich soweit. Gespanntlauschten die Fünftklässler KonrektorHolger Volk, der mitteilte, wer welcherKlasse zugeteilt wurde und wer ihre je-weilige neue Klassenlehrerin ist. Nach-dem dies bekannt war, gingen die Klas-sen 5a mit ihrer Klassenlehrerin SabineHäring, die bilinguale Klasse 5b mitKlassenlehrerin Gabi Renz, die Klasse 5cmit Klassenlehrerin Stefanie Bahnmül-ler und die Klasse 5d mit ihrer Klassen-lehrerin Mareike Wickertsheim in dieneuen Klassenzimmer.

Nach einer Rede von Rektor NorbertSum über die Bedeutung der Bildungs-und Erziehungspartnerschaft zwischenEltern und Schule stellte sich der Vorsit-zende des Fördervereins der RealschuleSpaichingen, Alexander Efinger, den El-tern vor. Er erläuterte den Eltern die viel-seitigen Unterstützungen des Förder-vereins, von denen die Schülerinnenund Schüler der Realschule Spaichingen

profitieren. Nach einem kurzen Filmüber die Bedeutung der Bewegung beiKindern konnten sich auch die Eltern ei-nen ersten Eindruck von den Klassen-räumen und den jeweiligen Klassenleh-rerinnen verschaffen.Abgeschlossen wurde die Aufnahme-feier mit einem gemeinsamen Foto derFünftklässler mit ihren jeweiligen Klas-senlehrerinnen sowie deren Eltern.

Realschule - Aufnahmefeier

Klasse 5b FOTOS: REALSCHULE

Klasse 5c. Klasse 5d.

Klasse 5a.

Die Klassenlehrerinnen und Bianca Mager.

14 PrimA Spaichingen Buntes aus dem Städtle

Jahrgang 1948 aufzweitägigem Ausflug

Zum Abschluss des 65er-Festes indiesem Jahr, unternahm der Jahr-gang 1948 Spaichingen mit Part-nern einen Ausflug zum KlosterWeltenburg, gegründet im Jahre620 (ältestes Kloster Bayerns) idyl-

lisch auf einer Donauhalbinsel gele-gen.

Nach einer Mittagspause im herrlichenBiergarten der Klosterschenke, ging esmit dem Schiff durch den wildromanti-schen Donaudurchbruch nach Kel-heim, am Fuße der Befreiungshalle. DerBus brachte die Gruppe dann nach Re-

gensburg, wo im Hotel ein herzhaftesbayrisches Schmankerlbüffet wartete.

Bei unterhaltsamer Musik, Tanz undvielen musikalischen Schaueinlagen,die der Musikant mit Verkleidungs- undInstrumentalutensilien zusammen mitmehreren Jahrgängerinnen und Jahr-gängern gekonnt und lustig darbot,

klang dieser Tag feucht-fröhlich aus.

Am Sonntag war eine Stadtführung inRegensburg mit anschließender Mit-tagspause rund um die Steinerne Brü-cke. Nach einer abendlichen Einkehr inGöggingen ist die frohe Runde danngegen 21 Uhr wieder glücklich nachSpaichingen zurückgekehrt.

Jahrgang 1948 - Ausflug

Die 48er Reisegruppe auf der Steinernen Brücke in Regensburg. FOTO: JAHRGANG

Bei der Sportgala stock der Atem

Der TV Spaichingen hat am Sams-tagabend in der Stadthalle sein 150-jähriges Bestehen mit einer Sport-gala unter dem Jahresmotto „FürJung und Alt – Sport und Zusam-menhalt“ gefeiert. Mit vielen Gast-auftritte gestaltete der Verein einactionreiches und erlebnisgefülltesProgramm.

Rote Haare und grünes Gras-Outfit: Somoderierte der schräge Komödiant undEntertainer Christof Engels die Gala. Erjonglierte unter anderem erstmals miteiner Kettensäge oder wirbelte mit ei-nem Einrad durch das Publikum undließ im Verlaufe des Abends die Um-baupausen der einzelnen Gruppen wieim Flug vorbei gehen.

Hierbei bezog er vor allem das Publikummit ein. Ein Zuschauer namens Thomaswurde so kurzerhand zu Engels persön-lichem Adjutanten ernannt, der ihn im-mer wenn es nötig war, mit Trommel-wirbel und Rufen anfeuerte. Diese klei-nen Gags von Engels sorgten für aus-gelassene Stimmung im Publikum.

Schon bei RTL-Supertalent auf der Bühne gestanden

Engels brachte einen humorvollen Ge-genpol zu dem sonst spannenden Pro-gramm der Vereine: So zeigte dieSpringseilgruppe Burning Ropes des TS

Ottersweier, die auch schon bei „Su-pertalent“ bei RTL auf der Bühne stand,wie schnell und vielseitig das Springseilist, das viele nur aus ihrer Kindheit ken-nen. Etwas langsamer, dafür eleganterwaren die zwei Auftritte der Sportakro-batik-Gruppe des TV Uhingen. Die

Sportlerinnen zeigten zuerst nur zu drittund später als große Gruppe, wie Akro-batik aussehen sollte. Sie vollführtendabei Figuren und Sprünge, die die Zu-schauer zum Staunen brachten.

Auch der Auftritt der vierfachen Welt-meisterin in der Rhönrad-Akrobatik Ka-thrin Schad war großartig. Mit ihremRhönrad vollbrachte sie Übungen, dieviele bis dato so nicht gesehen hatten.Doch nicht nur die Gastauftritte derSportgala waren grandios: Der TV Spai-chingen zeigte sich an diesen Abendvon seiner besten Seite. Die Turner zeig-ten unter den verschiedenen Mottos,wie zum Beispiel „Turnfest der 70er-Jahre“ oder „James Bond“, was sie al-les drauf haben. Ob das Förderturnen,die Ersatzbank, die aktiven Turner oderdie Mini-Ersatzbank: Alle TV-Gruppenvollführten Topleistungen und so flo-gen auch die Kleinsten mit vielen Saltihoch durch die Luft, dass manch einemder Atem stockte.

Der TV Spaichingen hat an diesemAbend viele Besucher für die Welt desTurnens und der Akrobatik begeistert.Die Gäste feierten nach dem Programmnoch bis tief in die Nacht.

TV Spaichingen - 150-jähriges Bestehen

Neben einigen Gastauftritten zeigten vor allem die Gruppen des TV Spaichingen, was sie in Sa-chen Akrobatik und Turnen so alles drauf haben. Die Sportgala anlässlich des 150-jährigen Be-stehens des Vereins zog viele der Zuschauer in ihren Bann. FOTO: EHRENFRIED

PrimASpaichingen 15Aus dem Landkreis

Ein Jahr „Fachstelle FrüheHilfen“- Landrat zieht positive Bilanz

Nach dem Grundsatz „Frühe Hilfensind frühe Chancen“ arbeitet dieFachstelle „Frühe Hilfen“ seit einemJahr in der ehemaligen „Stadtmüh-le“ in Tuttlingen. Die Fachstelle istAnlaufstelle für Schwangere undEltern mit Kindern in den ersten Le-bensjahren.

Sie gibt Antworten auf Fragen zur Erzie-hung, zur Ernährung und Auffälligkei-ten von Kleinkindern. „Schwanger-schaft, Geburt und die ersten Lebens-jahre mit Kindern sind eine spannendeZeit, die aber auch meist eine ziemlicheUmstellung des bislang gewohnten All-tags bedeutet. Glück und Freude geheneinher mit neuen Herausforderungenund manchmal auch der Frage, ob manalles richtig macht. Es ist gut, wenn manin solch einer Situation erfahrene An-sprechpartner um Rat fragen kann“, soLandrat Stefan Bär.

Michaela Grathwohl und Brigitte Ebeinformieren in der Fachstelle über vor-handene Hilfsangebote und bieten eineumfassende Beratung zur frühkindli-chen Entwicklung Neugeborener sowieallen auftauchenden rechtlichen, sozia-len, finanziellen und persönlichen Fra-

gestellungen. „Durch Beratung, Be-gleitung und Vermittlung nieder-schwelliger Hilfeangebote versuchenwir, Eltern in dieser Phase der Neuori-entierung bestmöglich zu unterstüt-zen und Antworten auf alle Fragestel-lungen zu geben“, so Christina Mar-tin, Leiterin des Amtes für Familie, Kin-der und Jugend.Ein weiterer besonderer Schwerpunktder Fachstelle Frühe Hilfen ist die Ver-netzung aller Fachkräfte und Berufs-gruppen, welche mit Eltern und Kin-dern in den ersten Lebensjahren be-fasst sind.

Unter dem Titel „Frühe Hilfen sind frü-he Chancen“ findet am 22.Novemberdiesen Jahres eine Auftaktveranstal-tung für den Aufbau eines NetzwerksFrühe Hilfen statt. Diese Veranstal-tung richtet sich an alle Fachkräfte ausden unterschiedlichen Bereichen derFrühen Hilfen. Sie soll ein erster Schrittzur Intensivierung bereits bestehen-der Kooperationen sein.

Einen umfassenden Überblick überdie Angebote und Leistungen derFachstelle „Frühe Hilfen“ gibt es unterwww.FrueheHilfen-LandkreisTuttl-ingen.de oder direkt in der FachstelleFrühe Hilfen, Am Seltenbach 1, 78532Tuttlingen, Tel.: 07461/ 926-4138oder 07461/ 926-4129.

Landkreis - Fachstelle

Musikhochschule Trossingenals Pfeiler derDonauraumstrategieentwickeln

„Wir wollen die GewinnerregionSchwarzwald-Baar-Heuberg“ unddie Musikhochschule Trossingenim Rahmen der Donauraumstrate-gie des Landes Baden-Württem-berg zum europäischen Leucht-turmprojekt entwickeln“, warb derVorsitzende der SPD-Kreistags-fraktion, Bürgermeister WilliKamm, Tuttlingen beim Wirt-schaftsforum in Trossingen am 18.September um tatkräftige Unter-stützung.

„Nur wenn wir das wirtschaftliche undkulturelle Potential bündeln und dieMenschen auch emotional erreichen,können wir im Wettbewerb um diebesten Köpfe bestehen“, betonte derSPD-Kreisvorsitzende Marcus Kiek-busch. Anknüpfend an den Beschlussdes Wissenschaftsausschusses vom19. September und die äußerst erfolg-reiche Kommunal-Konferenz der Ini-tiative „Landschaftspark Junge Do-nau“ mit Europaminister Peter Fried-rich am 12. September in Sigmaringenwill die SPD die kulturellen und gesell-schaftlichen Stärken der Region weiterzur Entfaltung bringen.

„Wir wollen die Musikhochschule inder Region noch stärker sichtbar ma-chen und unge-wöhnliche Orteauch nach deranstehendenBundestags-wahl zum klin-gen bringen“unterstreichtErgun Can. DieSPD lobt aus-drücklich dieArbeit und dasEngagementvon Professorin Gutjahr. Zusammenmit ihrem hoch motivierten Team wur-de sie zusammen mit dem AStA derHochschule und Bürgermeister Dr.Maier zu einem echten Katalysator derRegionalentwicklung.

Die beschlossene Anhörung der Frak-tionen Grüne und SPD am 16. Oktoberin Stuttgart kann hier nur ein Auftaktsein. „Mit Martin Rivoir, MdL, stellver-tretender Fraktionsvorsitzender undSprecher der SPD im Wissenschafts-ausschuss werden wir den Dialog Vor-ort in Tuttlingen und Trossingen be-reits am 24. Oktober weiter vertiefen“,betonte Willi Kamm. Martin Rivoir istauch Gemeinderat in Ulm und damitein hervorragender Kenner der Donau-raumstrategie.

SPD - Kreisverband und Kreistagsfraktion

Willy Kamm. FOTO: HECHT

Schutz des Patienten steht im Mittelpunkt

Als erste Klinik in der Region und alseine von vier Kliniken in ganz Ba-den-Württemberg kann sich die Kli-nik für Unfallchirurgie und Ortho-pädie des Klinikums Landkreis Tutt-lingen ab sofort EndoProthetikZen-trum nennen. „Diese Zertifizierungist ein weiterer wichtiger Schritt fürdas Klinikum und ein großer Er-folg“, freut sich Tuttlingens LandratStefan Bär.

Von der Zertifizierung, die von derDeutschen Gesellschaft für Orthopädieund orthopädische Chirurgie (DGOOC)ins Leben gerufen wurde, profitierendie Patienten am meisten: „Sie könnensich darauf verlassen, dass ihr Schutzund das optimale Operationsergebnisstets im Mittelpunkt stehen“, so Chef-arzt Dr. Matthias Hauger. „Wir habenuns zwar schon in der Vergangenheitum sehr gute Qualität bemüht“, soHauger, „mit diesem Zertifikat wird dasnun unter Beweis gestellt und ein her-vorragendes Instrument, sich von derMasse abzuheben“. „Diese Zertifizie-rung erhalten nur Kliniken, die auch bis-her schon auf höchstem Niveau gear-beitet haben“, ergänzt Johannes Vos-senkuhl von Endo Alliance, der die Zer-tifizierungsurkunde jetzt an dieTuttlinger Klinikleitung übergeben hat.Das Team um Dr. Matthias Hauger ha-

be die „Zertifizierungsprozedur“ mit ei-ner außerordentlichen Teamleistunggeradezu in Rekordzeit absolviert undbestanden, so Vossenkuhl. Dies sei kei-ne Selbstverständlichkeit, schließlichgelte es, 40 klar definierte, strenge Kri-terien einzuhalten. Zwei Tage lang ha-ben unabhängige Auditoren – erfahre-ne Orthopäden aus Kliniken in Sachsenund Niedersachen – die Abläufe in derTuttlinger Klinik auf Herz und Nierengeprüft. „Sämtliche Abläufe wurdennochmals überarbeitet und somit wei-ter optimiert“, erklärt der Chefarzt. Da-bei habe man auch Lücken gefunden

wo man bislang dachte, perfekt zu sein.Diese seien jetzt geschlossen, schließ-lich sei eine lückenlose Patientenhisto-rie wichtiger Bestandteil der Zertifizie-rung. Weitere Voraussetzungen sind:kurze Operationszeiten und die Tatsa-che, dass bei jeder Operation einer derdrei erfahrenen Haupt-Operateure amTisch steht – neben Dr. Matthias Hau-ger sind das Dr. Dietmar Kuppel und Dr.Ekhard.

„Die Auszeichnung beweist, dass beiuns nicht nur über Qualität gesprochenwird“, so Klinikdirektor Eberhard Fri-

cker. „In unserem Strategiegutachtenhaben wir den Ausbau des Endo-Zen-trums als Zukunftsaufgabe festge-schrieben“, ergänzt Landrat Stefan Bär,„diese Zertifizierung ist der erste Schritthierzu. Zudem wird einmal mehr ver-deutlicht, dass wir unserem Qualitäts-anspruch auch gerecht werden“. Auchwerde die hervorragende medizinischeVersorgung am Klinikum dadurch dickunterstrichen. Geht es nach Dr. Mat-thias Hauger und seinem Team, soll dasauch so bleiben – schließlich steht be-reits in zwölf Monaten die Re-Zertifizie-rung an.

Klinikum Landkreis Tuttlingen - Als Endo-Prothetik-Zentrum zertifiziert

Als erste Klinik in der Region und als eine von vier Kliniken in ganz Baden-Württemberg kann sich die Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie des

Klinikums Landkreis Tuttlingen ab sofort EndoProthetikZentrum nennen. Unser Foto zeigt von links: Irma Heine-Penning, Andreas Vossenkuhl,

Klinikdirektor Eberhard Fricker, Dr. Ekhard Stegmann, Landrat Stefan Bär, Stationsleiterin Jutta Storz, Dr. Dietmar Kuppel und Chefarzt Dr.

Matthias Hauger. FOTO: ARNE HAHN

16 PrimA Spaichingen Gesundheit

Es soll in Deutschland Menschengeben, die psychische Problemehaben. Und ja, es gibt auch wel-

che in Spaichingen und Umgebung.Allerdings wird das in der Regel tot-geschwiegen und gilt immer noch alsTabuthema.

Die meisten Menschen würden die Fra-ge, ob sie sich bei entsprechender Er-krankung oder Verletzung an Fachperso-nal wenden würden, mit ja beantworten.Ein Kreuzbandriss beim Fußball oder diezertrümmerte Schulter nach einem Mo-torradunfall sind gesellschaftsfähig. Dawird der Gipsverband zur Plattform fürAutogramme und allerlei Lebensweishei-ten und das Einhumpeln auf Krückenzum abendlichen Stammtisch bringt Auf-merksamkeit und Mitgefühl zugleich.Das ist Balsam für die geschundene See-le.

Unsichere Reaktionen

Ganz anders sieht es aus, wenn aufdie Frage: „Hab dich lange nicht gese-hen. Was ist denn passiert?“ die Antwortlautet: „Depression!“ Da wird es in jedernoch so lustigen Runde plötzlich still. Si-cherlich in erster Linie, weil die meistenMenschen nicht wissen, wie sie mit Be-troffenen psychischer Störungen umge-hen sollen. Wie soll man reagieren? Wassagt man und was besser nicht?

So gut sich die Themen Leiden undKrankheiten auch für eine Unterhaltungeignen, bei psychischen Problemen hörtder Spaß auf. Das wissen auch die Betrof-fenen und reden meist selbst nicht offendarüber. Schon gar nicht dann, wenn sieselbst einmal Zeuge der geballten medi-zinischen Stammtischkompetenz gewor-den sind, die in solch fundierten Aussa-gen gipfelt wie: „Depressionen bekom-men nur Leute, die sich dem Leistungs-druck entziehen wollen. Wir musstenfrüher auch schaffen. Hat uns auch nichtgeschadet.“ Oder die Kurzversion: „Der/die spinnt halt!“ Solche Aussagen ent-stehen immer dann, wenn Fachwissendurch Halbwissen ersetzt und mit Vorur-teilen und Mythen angereichert wird.

Diese Reihe soll auch dem Laien dieMöglichkeit bieten, ein grundlegendesVerständnis für psychische Erkrankun-gen aufzubringen und zumindest diehäufigsten Missverständnisse ausräu-men. Die Artikel erheben keinen An-spruch auf Vollständigkeit, dienen nichtder Diagnosestellung – schon gar nichtder Selbstdiagnose und ersetzen in kei-nem Falle Gespräche und oder Behand-lungen durch einen/e Arzt/Ärztin oderTherapeuten/Therapeutin!

Wer ist wer und macht was?

Ärztliche Psychotherapeuten

Psychiater berücksichtigen vor allemdie körperliche Seite psychischer Proble-me. Auf das abgeschlossene Medizinstu-dium folgt eine mehrjährige Facharztaus-bildung in medizinischen Einrichtungen.Ziel der Ausbildung ist das Aneignen spe-zieller Kenntnisse über Entstehung undVerlaufsformen von psychiatrischenKrankheitsbildern sowie Erkennung undBehandlung der selbigen, vorrangig mitMedikamenten, den sogenannten Psy-chopharmaka. Erst eine psychotherapeu-tische Zusatzausbildung, heute teilweisein Facharztausbildungen integriert, be-rechtigt einen Psychiater (oder einen an-deren Arzt), auch Psychotherapie auszu-üben und neben der Facharztbezeich-nung die Zusatzbezeichnung "Psycho-therapie" zu führen. NeuereFacharztausbildungen führen zu den Ti-teln "Facharzt für Psychiatrie und Psy-chotherapie", "Facharzt für Psychothe-rapeutische Medizin" oder "Facharzt fürPsychosomatik und Psychotherapie".

Psychologische Psychotherapeuten

In der Regel Diplom Psychologen, dienach ihrem Psychologiestudium eine psy-chotherapeutischte Zusatzausbildungabgeschlossen haben und nach Erler-nung eines Therapieverfahrens (Tiefen-

psychologie, Verhaltenstherapie) undstaatlicher Prüfung ihre Approbation (Be-rufszulassung) erhalten haben.

Hier steht die seelische Seite im Vor-dergrund der Behandlung. Psychologi-sche Psychotherapeuten setzten keineMedikamente ein. Nicht zuletzt, weil inDeutschland ausschließlich Ärzte Psycho-pharmaka verschreiben dürfen. Das Ge-spräch mit dem Therapeuten kann jenach Problemstellung in Form von Kurz-zeittherapie (wenige Sitzungen umfas-send) oder auch als Prozessarbeit dabeihelfen, sich selbst und seine Problemeklarer zu erkennen, negative Gefühle zuverändern und neues Verhalten einzu-üben.

Heilpraktiker für Psychotherapie

Bekommen Ihre Zulassung zur Aus-übung der Heilkunde (auf dem Gebietder Psychotherapie) nach bestandenerÜberprüfung vom Gesundheitsamt desRegierungspräsidiums. Voraussetzunghierfür ist das Ablegen und Bestehen ei-ner schriftlichen und mündlichen Prü-fung. Abgefragt werden Kenntnisse inder Diagnostik und Behandlung psy-chischer Störungen sowie körperlicherKrankheitsbilder, die psychische Sympto-me hervorrufen können, der Psychopa-thologie und in gängigen psychothera-peutischen Verfahren mit Indikationen

und Kontraindikation. Es muss die Befä-higung nachgewiesen werden, Klientenentsprechend der Diagnosen psychothe-rapeutisch behandeln zu können.

Psychologen

Hochschulabsolventen im Studien-gang Psychologie. Bisher Diplom-Psycho-logen. Abschlüsse nach „neuem Recht“sind mit der Angleichung an internatio-nale Standards Bachelor- oder Masterab-schlüsse. Der Abschluss eines Psycholo-giestudiums berechtigt nicht dazu, Psy-chotherapien anzubieten und durchzu-führen. Heutzutage steht diePsychotherapie neben der Medizin in derReihe der anerkannten Heilberufe. Vorallem in den USA gehört es heute schonfast zum guten Ton, einen Therapeutenzu haben. Glücklicherweise wird auch inDeutschland Psychotherapie nicht nur alsNotwendigkeit bei psychischen Erkran-kungen erkannt, sondern mehr undmehr auch der Nutzen professionellerBeratung und Unterstützung in belasten-den Lebenssituationen, bei persönlichenProblemen oder auch nur als Möglichkeit„um etwas für sich zu tun“. Menschen,die diese Leistungen in Anspruch neh-men, dürfen nicht stigmatisiert werden,sondern verdienen unseren Respekt.Auch wenn sie keinen Gips tragen, aufdem man sich verewigen kann.

Psychotherapie und psychischeErkrankungen treffen viele Menschen

Psychische Probleme werden oft verschwiegen – Die meisten Menschen nicht wissen, wie sie mit Betroffenen psychischer Störungen umgehen sollen

VON HEIKO SCHÄFER

Wer an einer Depression erkrankt ist, benötigt professionelle Hilfe - und das möglichst schnell. FOTO: PATRICK PLEUL

PrimASpaichingen 17Gesundheit

Obwohl der Hauptwirkstoff desSamens des SchlingstrauchsStrophantus gratus fast ein

Jahrhundert lang als das Mittel derWahl bei Herzproblemen und zur Ver-hinderung des sogenannten Herzin-farkts von der evidenzbaisertenSchulmedizin geschätzt und flächen-deckend eingesetzt wurde, fristetdiese nach wie vor lebensrettendepflanzliche Substanz aus nur schwernachvollziehbaren Gründen mittler-weile ein Nischendasein.

Ich will hier über die Hintergründe, aberauch über die unverändert lebenserhal-tende Relevanz des Strophanthins auf-klären, insbesondere aber Mut machen,diese nach wie vor vorhandene Nische imSinne der Erhaltung der eigenen Unver-sehrtheit und der Gesundheit Drittercouragiert zu nutzen und darüber hinauszu erweitern.

Alle wirksamen Herzglycoside sindgrundsätzlich pflanzlicher Art wie zumBeispiel der Fingerhut (Digitalis), dasAdonisröschen (Adonis aestivalis) oderunser Maiglöckchen (Convalaria majalis),und sie haben alle eine Gemeinsamkeit:sie sind hochgiftig! Bis auf unseren gutenWeißdorn, der uns in allen GegendenDeutschlands begegnet. Sie können alsobei falscher Anwendung extreme ge-sundheitliche Schäden bis zum Tod nachsich ziehen. Jedoch bei richtiger Anwen-dung sind sie ein Segen – denn: die Dosismacht das Gift.

Strophantus wurde 1859 in Afrikarein zufällig entdeckt und in Englanddurch den Pharmakologen Sir Thomas Ri-chard Fraser klinisch eingeführt. Es wur-de in Frankreich und Deutschland erst-malig und extrem heilbringend von Prof.Albert Fraenkel durch intravenöse Gabenangewendet. 1924 empfahl der Ordina-rius der Universitätsklinik Düsseldorf,Prof. Edens, das Schlingkraut (Strophan-tus) als hervorragendes Heilmittel bei An-gina Pectoris (Vorläufer des Herzinfarkts)und des Herzinfarkts.

Bis etwa 1975 wurde Strophantin in-travenös mit bestem Erfolg an fast allenKrankenhäusern und Universitätsklini-ken verwendet. Auch die seit 1947 ent-wickelten oralen Gaben zeigten überra-gende Wirkung. Der Erfinder von „Stro-phoral“, Dr. Berthold Kern, legte eineStatistik vor, nach der sich in 40 Behand-lungsjahren bei 15.000 Patienten beikonsequenter Anwendung von Stro-phantin kein Todesfall mehr durch Herz-infarkt ereignete. Diese Erfahrungenwurden von Prof. Manfred von Ardenne(Charité Berlin) experimentiell bestätigt.Der brutalste Versuch war, dass man ei-nem Hund die Koronar-Arterien zuge-schnürt hatte, und dieser einen künstli-chen Herzinfarkt erlitt. Dieser Herzinfarktwurde völlig aufgehoben durch die Gabevon Strophantin, obwohl die Zuschnü-rung weiter bestand.

In vielen Zeitschriften wie zum Beispiel„Stern“ oder „Spiegel“ wurde Mitte bis

Ende der 60er-Jahre das Pro und Kontrahäufig diskutiert. Grundsätzlich ist dasSchlingkraut eine Heilpflanze, aber in un-kontrollierter Dosis ist sie giftig.

Bei uns wird Strophantus gratus alskräftig weiß-rosa blühende Zimmer-pflanze gehalten.

Strophantus wurde bis 1992 bei aku-ter Herzinsuffizienz als das am schnells-ten wirksame Glycosid empfohlen. DieseSubstanz verbessert ähnlich wie Nitrogly-zerin die Vorlast des Herzens und die Sau-erstoffmangel-Toleranz bei Patienten mitHerzkranzgefäßverengung. Über denMund eingenommenes Strophantus gra-tus hat eine leicht kraftsteigernde Wir-kung bei leicht verbesserter Durchblu-tung.

98 Prozent aller Ärzte, die es früherverwendet haben, beobachteten eine ex-trem hohe Wirksamkeit. Die restlichenzwei Prozent waren immer noch einge-schränkt positiv eingestellt. Es wurdejahrzehntelang mit der Anwendung vonStrophantus experimentiert und herum-gedoktert, bis es sogar zu tödlichen Zwi-schenfällen kam, jedoch nicht durch dasStrophantin , sondern durch die experi-mentierfreudigen Doktoren.

Prof. Gustaf Kuschinsky hat viele Ver-suche mit Strophantin gemacht . Er istAutor des jedem Studenten der Medizinbekannten Pharmakologie-Lehrbuches,und schrieb noch damals über die Verhü-tung der Erschöpfungszustände des Her-zens durch Digitalis-Substanzen: „…dass Strophantin die Leistung des Her-zens so verbessert, dass einer Erschöp-fung, also einer relativen Insuffizienz,vorgebeugt wird.“ Leider ist auch hierheute nur noch Abwertendes zu lesen.

Mich verwundert das. Nachdem die-ser Wirkstoff jahrzehntelang überhauptnicht aus der klinischen und der natur-heilkundlichen Anwendung als das Mit-tel der Wahl zur Behandlung des Herzin-farkts wegzudenken war, dieses seit ei-nigen Jahren von der Schulmedizin abge-lehnt, oder sogar bekämpft wird, und

einer besseren Sauerstoffversorgungund in einer Entsäureung.

Strophantin zählt zu den endogenen(inneren) Glykosiden, die als Hormone inSäugetieren fungieren. Der Mensch pro-duziert Strophantin in der Nebennieren-rinde, bei Säugetieren (mit Ausnahmedes Menschen) wird Strophantin in derMilz gespeichert. Auch heute ist Stro-phantin ein unverzichtbares Mittel in derNaturheilkunde und wir können es ab-warten - auch bald wieder in der Schul-medizin.

Es gibt verschiedene homöopathischeProdukte, die man nach Besprechung miteinem erfahrenen Arzt oder Heilpraktikereinsetzen kann. Genannt sei hier das Mit-tel „Strophactiv“ in einer D4-Potenzie-rung, welches mit magnetisiertem Was-ser angereichert ist. Es wird bei allenSchwächen und Erkrankungen des Her-zens empfohlen, welche durch Sauer-stoff-Wechselstörungen des Herzmus-kels, Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichts oder der Mangeldurch-blutung der Herzkranzgefäße ausgelöstwerden. Strophantin wird empfohlen beiHerzstichen, Herzangst, Brusteinengungund Sauerstoffnot des Herzens. Ebensoist eine Vorbeugungsbehandlung gegenHerzinfarkt sinnvoll und zur Unterbre-chung des Infarkt-Ablaufs durch soforti-ge Einnahme bis zum Eintreffen des Arz-tes.

Da auch hier die Krankheitsbilder indi-viduell unterschiedlich sind, ist es sinn-voll, sich vorher mit dem Arzt oder Heil-praktiker seiner Wahl abzusprechen.

aufgrund abgelaufener Patentrechte vordem Aus steht. Warum, wenn doch soüberdurchschnittlich viele „helle Köpfe“von heute (auch in der Naturheilkunde)offensichtlich unverändert auf diesenWirkstoff schwören und diese ihn sogarder eigenen Gesundheitsfürsorge an-heimstellen, sind sie in der richtigen Ver-ordnung durch sich widersprechende In-formationen verunsichert .

Zum Beispiel musste sich der bekann-te Medizinjournalist, Dr. med. PeterSchmidsberger überacht Jahre lang bis zur höchsten Instanzam Bundesgerichtshof einen Vorwurfder Zeitschrift „Stern“ erwehren, seinjournalistischer Einsatz für Strophantinsei falsch und fahrlässig. Dr. Schmidsber-ger gewann den Prozess gegen den„Stern“.

So langsam normalisieren sich jedochwieder die Irrungen und Wirrungen derSchulmedizin zu diesem einmaligenWirkstoff. Dies mag damit zusammen-hängen, dass man richtigerweise erkannthat, dass die Häufung von Herzinfarktenweniger durch nicht richtig durchbluteteAreale der Herzmuskulatur herrührt,sondern durch eine Übersäuerung desHerzmuskels. Dies zieht im Schlepptaueine Verarmung der Sauerstoffversor-gung nach sich und führt so zum Infarkt.

Der Infarkt ist also mehr eine Säureka-tastrophe durch fehlenden Sauerstoff,als durch Mangeldurchblutung oder/undverstopfte Gefäße. Hier kann natürlich,wie bei allen Muskeln, einer Übersäue-rung durch Ernährungsumstellung ent-gegengewirkt werden.

Immer mehr kritische Stimmen ver-schwinden und machen für die Ergebnis-se der kritischen Betrachter Platz, dassnämlich das Absterben von Herzmuskel-bezirken, was wir landläufig und eigent-lich sehr unpräzise als Herzinfarkt be-zeichnen, einzig und allein auf Sauer-stoffmangel durch Übersäuerung zu-rückzuführen ist. Genau hier setzt diepositive Wirkung des Strophantin ein – in

Das vergessene Medikament StrophantinSchlingkraut » Eine Heilpflanze, aber in unkontrollierter Dosis ist sie giftig

VON HELMUTH GRUNER

Helmuth Gruner ist Heilpraktiker und Dozent an der Guangxi Universität China. FOTO: WITKOWSKI

Helmuth Gruner sucht laufendalte medizinische Schriftenund Bücher gegen Entgelt zurwissenschaftlichen Auswer-tung. Weitere Informationenerhalten Sie in der Praxis vonHelmut Gruner, Hauptstraße122 in Spaichingen, Telefon07424 / 50 44 50.

18 PrimA Spaichingen Aus den Kirchen

Gottesdienstordnung

St. Peter und PaulDonnerstag, 03.10.keine AnbetungSamstag, 05.10.18.30 Sonntagvorabendmesse mit dem AusschussBewahrung der Schöpfung zum Thema: „Einfachleben“Sonntag, 06.10. - 27. Sonntag im Jahreskreis - Erntedank10.15 Sonntagsmesse mit dem Ausschuss Bewahrung der Schöpfung zum Thema:„Einfach leben“10.15 Kinderkirche, beginnend in der Pfarrkirche, weiter im Edith-Stein-HausDienstag, 08.10.18.00 Rosenkranz18.30 WerktagsmesseDonnerstag, 10.10.8.00 - 18.00 Uhr AnbetungSamstag, 12.10.keine Sonntagvorabendmesse in Spaichingen, wir feiern diesen Gottesdienst um18.30 Uhr in BalgheimSonntag, 13.10. - 28. So. im Jahreskreis - Oktoberfest9.30 Festgottesdienst in der Stadthalle/Familiengottesdienst mit der Kinder- undJugendkantorei und der Stadtkapelle SpaichingenDienstag, 15.10. - Theresia von Jesus (Avila)18.00 Rosenkranz18.30 Werktagsmesse

Kirche St. JosefFreitag, 04.10. - Franz von Assisi - Herz-Jesu-Freitag18.30 WerktagsmesseSonntag, 06.10. - 27. Sonntag im Jahreskreis7.45 Wortgottesfeier mit dem Ausschuss Bewahrung der Schöpfung zum Thema:„Einfach leben“10.30 Sonntagsmesse der KroatenDienstag, 08.10.14.00 - 17.00 Uhr Anbetung, beginnend mit dem RosenkranzMittwoch, 09.10.18.30 AbendgebetFreitag, 11.10.18.30 WerktagsmesseSonntag, 13.10. - 28. So. im Jahreskreis - Oktoberfest9.30 Festgottesdienst in der Stadthalle mit der Kinder- und Jugendkantorei und derStadtkapelle Spaichingen10.30 Sonntagsmesse der KroatenDienstag, 15.10.14.00 - 17.00 Uhr Anbetung, beginnend mit dem Rosenkranz

DreifaltigkeitsbergSamstag, 05.10.11.15 Hochzeitsmesse mit Trauung von Katharina Ritter und Alexander StettlerSonntag, 06.10. - 27. Sonntag im Jahreskreis7.00 Sonntagsmesse - Kornsäckleverkauf8.00 Sonntagsmesse - Kornsäckleverkauf9.30 Amt - Kornsäckleverkauf15.00 Dekanatsandacht mit Ansprache. Zelebrant ist diesmal Dekan Matthias Ko-schar. Die musikalische Gestaltung übernimmt der Kirchenchor aus Denkingen unter der Leitung von Ursula Braun.Sonntag, 13.10. - 28. So. im Jahreskreis7.00 Sonntagsmesse8.00 Sonntagsmesse9.30 Amt15.00 AndachtHl. Messe an Werktagen: 8.00 UhrBeichtgelegenheitenAm Werktagen 8.30 - 11.30 und 14.30 - 17.30 UhrAn Sonn- und Feiertagen vor den Gottesdiensten und vor der Marienfeier - Beicht-gespräche nach VereinbarungGebet um geistliche BerufeJeden Mittwoch von 8.30 bis 9.00 Uhr Anbetung und Gebet für geistliche Berufe.

Kapelle im AltenzentrumDonnerstag, 03.10.9.30 Uhr Werktagsmesse

Samstag, 05.10.16.30 Uhr SonntagvorabendmesseSamstag, 05.10.16.30 Uhr SonntagvorabendmesseDonnerstag, 10.10.9.30 Uhr Werktagsmesse mit Schülern der Rupert-Mayer-SchuleSamstag, 12.10.16.30 Uhr Sonntagvorabendmesse

KrankenhauskapelleSonntag, 06.10.11.00 Uhr WortgottesfeierSonntag, 13.10.11.00 Uhr Wortgottesfeier

MarienkapelleSonn- und Feiertag sowie am Montag:14.00 Uhr Rosenkranz

Veranstaltungen im Edith-Stein-HausMittwoch, 02. OktoberMutter-Kind-Gruppe II: 9.30-11.00 UhrKinderkantorei: 14.00 UhrJugendkantorei: 16.00 UhrFreitag, 04. OktoberS(w)ining-Pool: keine ProbeGregorianikschola und Kirchenchor: keine ProbeMontag, 07. OktoberGymnastik für Ältere: Gruppe 1 um 8.30 Uhr, Gruppe 2 um 9.35 UhrMutter-Kind-Gruppe IV: 14.30 - 16.00 UhrJungkolping: 19.00 Uhr TreffDienstag, 08. OktoberGymnastik für Frauen: Gruppe 1 von 9.00 bis 10.00 Uhr, Gruppe 2 von 10.15 -11.15 UhrMutter-Kind-Gruppe I: 15.00 - 16.30 UhrGesellige Tänze: Gr. 1 um 14.30 Uhr,Gr. 2 um 15.45 UhrSeniorenchor: 17.00 UhrElternabend – Erstkommunion: 20.00 UhrMittwoch, 09. OktoberMutter-Kind-Gruppe II: 9.30-11.00 UhrSenioren: Seniorentag auf dem DreifaltigkeitsbergKinderkantorei: 14.00 UhrJugendkantorei: 16.00 UhrKirchengemeinderat: 19.30 Uhr SitzungDonnerstag, 10. OktoberMutter-Kind-Gruppe III: 9.30 bis 11.00 UhrMutter-Kind-Gruppe V: 15.00 bis 16.30 UhrKolping: 20.00 UhrFreitag, 11. OktoberS(w)inging Pool: 15.45 UhrGregorianikschola: 19.00 UhrKirchenchor: 20.00 UhrMontag, 14. OktoberGymnastik für Ältere: Gruppe 1 um 8.30 Uhr, Gruppe 2 um 9.35 UhrMutter-Kind-Gruppe IV: 14.30 - 16.00 Uhr Jungkolping: 19.00 Uhr TreffDienstag, 15. OktoberGymnastik für Frauen: Gruppe 1 von 9.00 bis 10.00 Uhr, Gruppe 2 von 10.15 -11.15 UhrMutter-Kind-Gruppe I: 15.00 - 16.30 UhrGesellige Tänze: Gr. 1 um 14.30 Uhr, Gr. 2 um 15.45 UhrSeniorenchor: 17.00 UhrFrauentreff: 16.30 Uhr Einüben von Liedern des neuen Gotteslobes mit Kirchen-musikdirektor Georg Fehrenbacher. Gäste sind willkommenMütter-Treff: 20.00 UhrMittwoch, 16. OktoberMutter-Kind-Gruppe II: 9.30-11.00 UhrKinderkantorei: 14.00 UhrVorschola: 15.00 UhrJugendkantorei: 16.00 UhrKirchenchor: 19.30 Uhr Gemeinsame Probe mit den Chören des Dekanatsbezirksfür den Dekanatskirchenmusiktag in MahlstettenErstkommunion – Gruppenleiter: 20.00 Uhr Treffen

Katholisches Pfarramt

PrimASpaichingen 19Aus den Kirchen

Veranstaltungen:

Freitag, 04.10.17.00 Uhr Kindergruppe „Pumuckel“,5-7 Jahre18.30 Uhr PosaunenchorprobeSonntag, 06.10. - Erntedank8.30 Uhr Krankenhauskapelle: Gottes-dienst10.00 Uhr Evang. Kirche: Familiengot-tesdienst mit Kindergarten und Taufen,Pfr. ThiemannMontag, 07.10.18.30 Uhr PosaunenchorprobeDienstag, 08.10.9.00 und 10.00 Uhr Gymnastik fürGehbehinderte14.30 Uhr Frauenkreis mit Diakonin Lücking: „Eva Thiele-Winckler“ – Anfängeder Diakonie

Mittwoch, 09.10.9.30 Uhr Krabbelgruppe „Kirchenmäusle“14.30 Uhr Vorkonfirmandenunterricht, Gruppe 116.00 Uhr Vorkonfirmandenunterricht, Gruppe 219.30 Uhr Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe, M.u.L. Krüger

Donnerstag, 10.10.8.45 und 9.50 Uhr Seniorengymnastik

Freitag, 11.10.17.00 Uhr Freitags-Treff Oase17.00 Uhr Kindergruppe „Pumuckel“, 5-7 Jahre18.30 Uhr Posaunenchorprobe

Sonntag, 13.10.8.30 Uhr Krankenhauskapelle: Gottesdienst mit Abendmahl10.00 Uhr Evang. Kirche: Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Leibold10.00 Uhr Kinderkirche

Montag, 14.10.18.30 Uhr Posaunenchorprobe

Dienstag, 15.10.9.00 und 10.00 Uhr Gymnastik für Gehbehinderte9.30 Uhr Bibelkreis14.30 Uhr Seniorenkreis: Bürgermeister H.G. Schuhmacher kommt zu Besuch20.00 Uhr Kirchengemeinderats-Sitzung

Mittwoch, 16.10.9.30 Uhr Krabbelgruppe „Kirchenmäusle“14.30 Uhr Vorkonfirmandenunterricht, Gruppe 116.00 Uhr Vorkonfirmandenunterricht, Gruppe 219.30 Uhr Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe, M.u.L. Krüger

ErntedankDie Evangelische Kirchengemeinde Spaichingen feiert das Erntedankfest mit ei-nem Familiengottesdienst am Sonntag, 6. Oktober, um 10 Uhr in der Kirche. Die-sen Gottesdienst werden Kinder aus dem Kindergarten mitgestalten. Auch wer-den Kinder getauft. Erntegaben für den Altar können am Samstag, 5. Oktober, inder Zeit von 10. bis 13 Uhr in der Kirche abgegeben werden. Diese Gaben werdendann dem Tafelladen in Trossingen weitergegeben. Der Tafelladen freut sich auchüber Lebensmittel, die länger haltbar sind und nicht leicht verderblich.

Alle Veranstaltungen finden – soweit nicht anders angegeben – im MLH statt.

Evangelische Kirche Spaichingen

Ev. Freikirche ETG-Spaichingen , Gunninger Str. 25ETG – Evangelische Freikirche in Spaichingen. UnserGemeindehaus soll ein Ort sein, an dem verschiedeneMenschen sich treffen und sich austauschen können.Mittelpunkt unserer Gemeinschaft ist Jesus Christus. Esgibt unterschiedliche Kleingruppen, die sich unter derWoche treffen.

Sonntag um 10Die Gottesdienste sind der Mittelpunkt unseres Ge-meindelebens und ein Ausdruck unserer Gemeinschaftmit Gott und untereinander. Hier wollen wir Gott lobenund anbeten mit unseren Liedern und Gebeten. In derPredigt hören wir, was er uns durch sein Wort, die Bibel,sagen möchte. Sonntag um 10 in der ETG.

Donnerstags 20.00 Uhr - BibelabendGemeinsam lesen wir Bibeltexte und versuchen sie zuerarbeiten. Wir möchten Gottes Wort verstehen undlernen es auf unser tägliches Leben anzuwenden. Sin-gen, Austausch und Gebet machen daraus eine intensi-ve und persönliche Zeit des Glaubens. Herzliche Einla-

dung dazu.

Die Jugend der ETG-SpaichingenWir möchten Jungs und Mädchen im Alter zwischen 16und 26 Jahren herzlich einladen. Meistens treffen wiruns alle zusammen in unserem Jugi-Raum, starten klei-nere Events oder machen einfach einen kleinen Lob-preis-Abend. Da wir sehr spontan sind, gibt es keine re-gelmäßigen Termine. Wenn du Interesse hast, meldedich doch einfach bei - Simon Hüttenberger, Tel: 0173/

3136811.

• Gottesdienst – Sonntags um 10 Uhr• Vorausschau - Frauenfrühstück am 19. Oktober• Kein Bibelabend am 03. Oktober (Feiertag)• Kontakt: Fabian und Ines Klauser, Tel.: 07424/703901

Homepage: www.etg-spaichingen.de Ev. Freikirche ETG-Spaichingen, Gunninger Str. 25

Evangelische Freikirche ETG Spaichingen

- Singletreff

Kontakt

- Dragan Brozovic 0176 / 11629001

- Weitere Infos zur Freikirche der Sie-

Veranstaltungen

Gottesdienst Samstags

9.30 Uhr Bibelgespräch, Kinder undJugendliche in eigenen Gruppen 10.30 Uhr Predigt

Die Angebote

- Pfadfinderprogramm

- Jugendprogramm

- Hauskreis

benten-Tags-Adventisten im Internetunter der Adresse: www.sta-bw.de

Zu finden ist die Gemeinde in Spaichin-gen in der

Kolpingstr.14, 78549 Spaichingen

Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten

20 PrimA Spaichingen Aus den Kirchen

Veranstaltungen:

Mittwoch, 02.10.2013Gottesdienst 20.00 Uhr

Sonntag, 06.10.2013Erntedank-Gottesdienst 9.30 Uhr

Dienstag, 08.10.2013Chorprobe 20.00 Uhr

Mittwoch, 09.10.2013Gottesdienst 20.00 Uhr

Samstag, 12.10.2013Tag der offenen Tür von 11.00 Uhr bis17.00 Uhr

Sonntag, 13.10.2013Sie sind herzlich eingeladen zu einembesonderen Gottesdienst um 10.00Uhr

Dienstag, 15.10.2013Chorprobe 20.00 Uhr

Mittwoch, 16.10.2013Gottesdienst 20.00 Uhr

Neuapostolische Kirche Spaichin-gen, Sudetenstraße 35.

Weitere Infos über die Neuaposto-lische Kirche finden Sie im Internetunter www.nak-sued.de

Neuapostolische Kirche

42. Oktoberfest derkatholischenKirchengemeindeDie katholische KirchengemeindeSt. Peter und Paul Spaichingen fei-ert ihr traditionelles Oktoberfestam Sonntag, 13. Oktober, in derStadthalle. Das beliebt gewordeneBegegnungsfest geht bereits in die42. Auflage. Der Festtag beginntum 9.30 Uhr miteinem feierli-chen Gottes-dienst, musika-lisch mitgestal-tet von derStadtkapelleSpaichingensowie der Kin-der- und Jugendkantorei der katho-lischen Kirchengemeinde.

Beim großen Oktoberfest-Sonntagwartet auf Jung wie Alt ein kurzweiligesProgramm. Nach dem Gottesdienst ab11 Uhr spielt die Stadtkapelle Spaichin-gen in bewährter Manier mit zünftigerFrühschoppenmusik auf. Zum Mittags-tisch serviert das Oktoberfest-Küchen-team schmackhafte Schlachtplattenmit Sauerkraut sowie Bratwürste und

Maultauschen, garniert mit köstlichemKartoffelsalat als Beilage. Der Nachmit-tagskaffee wird mit einer großen Aus-wahl hausgemachter leckerer Tortenund Kuchen versüßt.

Ab 13.30 Uhr startet das bunte Unter-haltungsprogramm. Die Kleinen derKindergärten St. Michael und St. Ra-phael erfreuen mit tänzerischen The-menszenen, die Bläserklasse der Ru-

pert-Mayer-Schulesowie der Chor derAlleenstraße 18 in-tonieren Musikstü-cke und Lieder unddie Parkourgruppedes SportvereinsSpaichingen zeigtihr sportliches Aus-

nahmekönnen. Mit gleich zwei span-nenden Spielstücken zieht die „Sindel-finger Puppenbühne“ Klein und Großin den Bann. Um 14 Uhr gibt es die Auf-führung von „Kasper kauft ein Haus“und um 15 Uhr folgt das Gebrüder-Grimm-Märchen „Die drei goldenenHaare“. Eine besondere Attraktion des Okto-berfestes ist seit vielen Jahren die großeTombola. Auch heuer gibt die katholi-sche Kirchengemeinde wieder über

1500 Sachpreise aus. Die Lose sind biszum Festtag in vielen Spaichinger Fach-geschäften und im Pfarrbüro erhältlich.Der gesamte Erlös des Oktoberfestesfließt in die von Kirchenbesuchern langersehnte Erneuerung der Lautsprecher-und Akustikanlage in der Stadtpfarrkir-che St. Peter und Paul.

Die katholische Kirchengemeinde

Spaichingen benötigt viele fleißigeHelfer zur Vorbereitung und fürden Ablauf des Festtages. Vor allemKuchen- und Tortenspenden wer-den noch gerne angenommen. Werhierzu beitragen will kann sichbeim Pfarramt unter Telefon 07424/958400) melden. Mehr zum 42. Ok-toberfest gibt es unter www.kir-chengemeinde- spaichingen.de.

St. Peter und Paul Spaichingen - Oktoberfest

PrimASpaichingen 21Aus den Kirchen

Feierlicher Abschluss beimKurs des EvangelischenBezirksjugendwerksLeises Stimmengemurmel ist ausden Arbeitsräumen des Evangeli-schen Gemeindehauses zu hören.Die 27 Teilnehmer haben sich inKleingruppen zurückgezogen, umsich über ihre Erfahrungen aus der"Praxis der Jugendarbeit" und ihrerTeamarbeit auszutauschen.

Nun fand im Evangelischen Gemeinde-haus in Tuttlingen der Mitarbeiterpra-xistag des Evangelischen Bezirksju-gendwerkes statt. Höhepunkt war diefeierliche Zertifikatsverleihung, mit derdie 27 Jugendliche als qualifizierteGruppenleiter ausgezeichnet wurden.Der Mitarbeiterpraxistag bildete den

Abschluss des vierteiligen Grundkurses,mit dem das Evangelische Bezirksju-gendwerk Tuttlingen junge Menschenab 15 Jahren in die ehrenamtliche Kin-der- und Jugendarbeit einführt.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmeraus den Orten Schwenningen, Aldin-gen, Rietheim-Weilheim, Rottweil,Tuttlingen, Möhringen, Fridingen undWurmlingen sind zum großen Teilschon hochmotiviert in der praktischenGruppen- oder Projektarbeit der jewei-ligen Kirchengemeinde oder im örtli-chen Jugendwerk oder im Bezirksju-gendwerk tätig.

Im Vordergrund des Tagesworkshopsstand das Reflektieren der eigenen Pra-xis, eine Seminareinheit über erfolgrei-che Teamarbeit und das Einüben von

Anfangs- und Schlussritualen in derKinder- oder Jugendgruppe. Mit denpraktischen Hilfen können die Jugend-lichen nun selber weiterüben und dasGelernte in ihrer Gruppenarbeit an-wenden. Den Teilnehmern spürte mandeutlich ab, dass sie selber Spaß hattenund auch Lust das Gelernte anzuwen-den. Bei einer Spielbörse konnten eineMenge neuer Ideen gesammelt werdenund auch gleich ausprobiert werden.

Bei einem kleinen Empfang wurde den27 Jugendlichen, die an allen vier Teilendes Grundkurses teilgenommen hat-ten, ein Zertifikat verliehen, das ihnenjetzt die Qualifikation als Gruppenleiterbestätigt. Damit sind sie mit einem zu-sätzlichen Erste Hilfe Kurs auch berech-tigt, die JuleiCa des Deutschen Bundes-jugendringes zu erhalten. Dieser Aus-

weis dokumentiert das Engagementund die Qualifikation ehrenamtlicherMitarbeiterinnen und Mitarbeiter in derJugendarbeit. Außerdem konnten dieJugendliche den Qualipass erwerben,eine Dokumentenmappe über außer-schulische Aktivitäten. Ihre ehrenamtli-che Mitarbeit können sie darin doku-mentieren lassen.

Das Mitarbeiter-Team bestand aus denbeiden Jugendreferentinnen IngridKlingler (Evangelischjes Bezirksjugend-werk Tuttlingen) und Sara Prinz (Evan-gelisches Jugendwerk Tuttlingen), denneuen "BFDlern" Michael Dörflingerund Ramona Schmid (bei den Jugend-werken im Kirchenbezirk Tuttlingen)und der Jahrespraktikantin ElisabethSittner (Evang. Jugendwerk Tuttlin-gen).

EJW – Evangelisches Jugendwerk

Vorsicht bei automatischen Türen

Automatische Türen gehören mitt-lerweile zum Lebensalltag, so etwabei Fahrstühlen oder Supermarkt-türen. Verletzt sich jemand an einersolchen Tür, kann er nicht ohneWeiteres Schmerzensgeld verlan-gen. Hierfür müsste eine Verlet-zung der Verkehrssicherungspflichtvorliegen. Die ist aber nur dann an-zunehmen, wenn unerwartete, aty-pische Störungen auftreten. Der Be-nutzer muss selbst auf mögliche Ge-fahren achten. Dies ergibt sich auseinem Urteil des Amtsgerichts Mün-chen vom 21. Mai 2013 (AZ: 224 C27993/12), wie die Deutsche An-waltauskunft mitteilt.

Eine Vierjährige hatte ihre Eltern in einSozialbürgerhaus begleitet, wo dieseeinen neuen Leistungsbescheid erhiel-ten. Das Mädchen klemmte sich dortden Daumen in der automatischen Zu-gangstür zur Eingangshalle ein. Siebrach sich den Daumen und musstedrei Wochen einen Gips tragen.

Die Eltern verlangten daraufhin von derStadt ein Schmerzensgeld in Höhe vonmindestens 1500 Euro, weil diese ihreVerkehrssicherungspflicht verletzt ha-

be. Außerdem habe die Sensorik derTür ihre kleine Tochter nicht erfasst. DieStadt argumentierte, sie habe die Mut-ter zweimal darauf hingewiesen, dasssie auf ihre spielende Tochter aufpassenmüsse. Im Übrigen funktioniere die Türeinwandfrei.

Die Klage blieb ohne Erfolg. Die Stadthabe ihre Verkehrssicherungspflichtnicht verletzt, so das Gericht. Dies seidie Pflicht, die notwendigen und zu-mutbaren Vorkehrungen zu treffen,um Schäden anderer zu verhindern. Ei-ne jeglichen Schadensfall ausschließen-de Verkehrssicherung sei jedoch nichtzu erreichen. Daher beschränke sich dieVerkehrssicherungspflicht darauf, sol-

che Maßnahmen zu ergreifen, die nachden Gesamtumständen zumutbar sei-en und die ein verständiger, umsichti-ger und vernünftig denkender Menschfür notwendig und ausreichend halte,um andere vor Schaden zu bewahren.Die Verletzung dieser Pflicht speziell beiautomatischen Türen sei nur anzuneh-men, wenn unerwartete atypischeFunktionen vorlägen. Dies sei hier je-doch nicht der Fall.

Der Einsatz automatischer Türen ent-spreche der allgemeinen Erfahrung derMenschen. Die Stadt habe zudem allesErforderliche und ihr Zumutbare getan,um Besucher des Sozialbürgerhausesvor Schaden zu bewahren. Die Tür wür-

de regelmäßig gewartet und öffne sichauch beim Herannahen von Personengeringer Körpergröße. Die Funktionsfä-higkeit sei einwandfrei.

Die Stadt habe zudem Weiteres getan,um Besucher des Sozialbürgerhausesvor einem Schaden zu bewahren. IhreMitarbeiter hätten Besucher auf die Ge-fahren, die für Kinder von diesen Türenausgingen, hingewiesen. Die Mutterdes Kleinkindes sei zweimal aufgefor-dert worden, auf die an der automati-schen Tür spielende Tochter aufzupas-sen. Durch diese Warnung sei die Stadtauch ihrer Pflicht, gegenüber Kindernintensivere Sicherungsmaßnahmen zuergreifen, gerecht geworden.

Recht - DAV

22 PrimA Spaichingen Ihr gutes Recht

BGH präzisiertSchonvermögen der Kinderbei Immobilienbesitz

Nicht nur Eltern schulden ihren Kin-dern Unterhalt. Sind die Eltern be-dürftig, werden auch Kinder zurUnterstützung ihrer Eltern heran-gezogen. Aber dies gilt nicht gren-zenlos. Der Bundesgerichtshof(BGH) hat in einer Entscheidungvom 7. August 2013 (AZ: XII ZB 269/12) bestätigt, dass der Wert einerselbst bewohnten Immobilie aufdas Schonvermögen eines seinenEltern gegenüber unterhaltspflich-tigen Kindes nicht angerechnetwerden darf. Über dieses Urteil in-formiert die ArbeitsgemeinschaftFamilienrecht des Deutschen An-waltvereins (DAV).

„Diese Entscheidung ist insoweit wich-tig, als die Verwaltungspraxis vielfachdas Gegenteil angenommen hat. Diewirtschaftlichen Auswirkungen derEntscheidung sind erheblich“, erläutertRechtsanwalt Jörn Hauß, Mitglied derArbeitsgemeinschaft Familienrecht unddes Gesetzgebungsausschusses Famili-enrecht des DAV.

So könnte zum Beispiel ein Kind im Al-ter von 55 Jahren und mit einem Jahres-einkommen von brutto 60.000 Euronach der Berechnungsformel des BGHfür das Schonvermögen (BGH, Urteilvom 30. August 2006, AZ: XII ZR 98/04)ein Vermögen von 245.000 Euro haben[1], ohne dass dieses angegriffen wer-den müsste. Da im Elternunterhalt die

Lebensstandardgarantie gilt (BGH, Ur-teil vom 23. Oktober 2002, AZ: XII ZR266/99), kann dem unterhaltspflichti-gen Kind nicht zugemutet werden, dieselbst bewohnte Immobilie zu veräu-ßern oder zu vermieten, um seine un-terhaltsrechtliche Leistungsfähigkeitgegenüber den Eltern zu erhöhen.

Dies hat zwingend zur Folge, dass derWert des Immobilienvermögens bei derBerechnung des Altersvorsorgeschon-vermögens außer Betracht bleibt.

Die Entscheidung muss nun auch dazuführen, dass Zins- und Tilgungsraten füreine selbst bewohnte Immobilie nichtauf das Altersvorsorgeschonvermögenangerechnet werden können. Im Fall ei-nes Bruttoeinkommens von 60.000 Eu-ro können jährlich 3.000 Euro für diesogenannte sekundäre Altersvorsorgeangespart werden, wobei die Anlage-form gleichgültig ist. Wird danebennoch der Kredit für eine selbst bewohn-

te Immobilie abbezahlt, können dessenZins- und Tilgungsleistungen zusätzlichvom anrechenbaren Einkommen abge-zogen werden.

Was sollten die vom Elternunterhalt be-troffenen Kinder also tun? Die Konse-quenz für die vom Elternunterhalt be-troffenen Kinder ist, die Verbindlichkei-ten für die selbst bewohnte Immobiliekeineswegs vorrangig zu tilgen sonderneher dafür zu sorgen, Vermögen bis zurHöhe des nach den individuellen Ver-hältnissen zu berechnenden Altersvor-sorgeschonvermögens zu bilden. Trittder Elternunterhaltsfall ein, kann Al-tersvorsorgeschonvermögen in Höheder Regelbeträge gebildet werden undzusätzlich Vermögensbildung durch Til-gung des Immobilienkredits betriebenwerden.

Im Elternunterhalt gilt der Grundsatz,dass Vermögen des Schwiegerkindesnicht zum Elternunterhalt herangezo-

gen werden kann. Entgegen der An-nahme vieler Betroffener steht das Ver-mögen von Ehegatten auch nicht je-dem zur Hälfte zu, sondern demjeni-gen, auf dessen Namen es angelegt ist.Daraus ergeben sich vielfältige Gestal-tungsmöglichkeiten im Interesse derbetroffenen Kinder.

In vielen Fällen werden nun die Betrof-fenen die Möglichkeit haben, ihre Un-terhaltsleitungen für die Eltern zu redu-zieren. Allerdings wird sich der Sozial-hilfeträger nicht von selbst melden undeine Reduktion anbieten. Die Betroffe-nen müssen vielmehr vom Träger derSozialhilfe eine Unterhaltsneuberech-nung verlangen. Meist werden sie dazuanwaltliche Hilfe benötigen, da nichtnur die jetzt vom BGH entschiedeneFrage von den Sozialämtern oft zu Un-recht zu Ungunsten der Betroffenenentschieden wird. Elternunterhalts-recht ist auch innerhalb des Familien-rechts eine Spezialmaterie.

Recht - DAV

BGH zur AbrechnunggekündigterImmobiliendarlehen

Nach der Kündigung eines Immobi-liendarlehens ist der Schadenser-satz auf 2,5 Prozent - Punkte überdem Basiszinssatz beschränkt. Da-neben kann keine Vorfälligkeits-entschädigung verlangt werden.Dies erklärte der BGH in der mündli-chen Verhandlung des VerfahrensXI ZR 512/11 am 15. Januar 2013. Diebetroffene Bank verhinderte da-raufhin ein schriftliches BGH-Urteildurch Anerkennung der Rückforde-rungsansprüche des gekündigtenDarlehensnehmers.

Gegenstand der Verhandlung am 15.Januar 2013 war die Frage, was eineBank nach Kündigung eines Immobi-liendarlehens vom betroffenen Darle-hensnehmer als Schaden verlangendarf. Eine Hypothekenbank hatte dasImmobiliendarlehen eines Kreditneh-mers gekündigt, nachdem dieser inZahlungsverzug geraten war. Neben ei-ner Verzugsverzinsung machte dieBank einen zusätzlichen Erfüllungs-schaden geltend. Dieser entstehe nach

Darlegung der Bank dadurch, dass auf-grund der vorzeitigen Ablösung desDarlehens das eingegangene Kapitalneu angelegt werden müsse und dieZinsen dafür niedriger seien als der Fest-zins des einstigen Darlehens.

Im Wesentlichen entsprach der zusätz-lich verlangte Erfüllungsschaden somitder Vorfälligkeitsentschädigung, die ei-ne Bank bei einer Kündigung des Darle-hens vor Ablauf der Zinsbindungsfristdurch den Kreditnehmer verlangendarf. Dagegen klagte der Darlehens-nehmer, für den die Zahlung der Vorfäl-ligkeitsentschädigung eine finanzielleZusatzbelastung im fünfstelligen Be-reich darstellte.

Das Oberlandesgericht Frankfurt amMain hatte in seinem Urteil vom 23. No-vember 2011 (Aktenzeichen 9 U 76/10)den Anspruch der Bank auf zusätzli-chen Erfüllungsschaden bejaht, woge-gen der Darlehensnehmer Revisionbeim BGH einlegte. In der mündlichenVerhandlung wiesen die BGH-Richterauf Aspekte hin, die aus ihrer Sicht fürdie Argumentation des Darlehensneh-mers und für die Aufhebung des Beru-fungsurteils sprachen. So seien zum

Zeitpunkt der Darlehenskündigung imJahr 2004 bereits die seit Anfang 2003geltenden Reglungen der Paragrafen488 ff im Bürgerlichen Gesetzbuch(BGB) maßgebend gewesen. Demzu-folge sei zunächst der Verzugszins nichtwie von der Bank gefordert mit dem Ba-siszins plus fünf Prozentpunkte, son-dern nur mit einem Aufschlag von 2,5Prozentpunkten festzusetzen.

Die Geltendmachung eines zusätzli-chen Erfüllungsschadens, der analogzur Vorfälligkeitsentschädigung be-rechnet wird, steht nach Ansicht desBGH im Widerspruch zum Sinn der ge-setzlichen Regelungen bei Verbrau-cherkrediten. Dies gelte sowohl für §497 Abs. 1 BGB wie auch für die Vor-gängerregelung des § 11 Abs. 1 desVerbraucherkreditgesetzes (VerbrKrG).Banken dürfen aus der Notlage einesKunden nicht Kapital schlagen, indemsie den am entgangenen Vertragszinsorientierten Erfüllungsschaden for-dern.

Gerechtfertigt sei grundsätzlich nur derVerzugszins nach § 497 Abs. 1 BGB.Nur wenn die Bank einen konkret aufdas Darlehen bezogenen höheren

Schaden, etwa durch die Refinanzie-rungskosten nachweise, können sie ei-nen höheren Schaden verlangen.

Diese Äußerungen veranlassten die be-klagte Bank dazu, den Anspruch desDarlehensnehmers anzuerkennen –nach dem Abschluss der mündlichenVerhandlung, aber noch vor der Ver-kündung des Urteils. Damit wurde ver-hindert, dass die Verneinung des Erfül-lungsschadens im Rahmen der Kündi-gung eines Verbraucherkredites in ei-nem BGH-Urteil schriftlichfestgeschrieben wird.

Rechtsanwalt Paul H. Assies, Vorsitzen-der der Arbeitsgemeinschaft Bank- undKapitalmarktrecht, empfiehlt: „Trotzder nun ausbleibenden höchstrichterli-chen Beurteilung sollten betroffeneKreditinstitute vermeiden, neben denVerzugszinsen einen rechtlich angreif-baren, zusätzlichen Erfüllungsschadengeltend zu machen. Darlehensnehmer,denen das Immobiliendarlehen gekün-digt wurde, sollten die erteilte Abrech-nung mit anwaltlicher Hilfe auf Richtig-keit prüfen.“ Im Streitfall kann auf dievom BGH geäußerte Auffassung hinge-wiesen werden.

Recht - DAV

PrimASpaichingen 23Unterhaltung und Infos

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AUFLÖSUNG DES RÄTSELS

Die Spaichinger Autorin Heidi-Magdalena Hirsch leitet eine Hu-morgruppe und gibt einen Wit-zenewsletter heraus. Mit dabeisind auch Witzespenden.

Beim Arzt„Helfen Sie meinem Mann!“, bittetdie Frau einen Psychater. „Er hält sichfür ein Rennpferd, wiehert und hatsich die Füße beschlagen lassen!“„Das wird aber eine teure Behand-lung!“ Sie lächelt: „Das macht nichts,Geld spielt keine Rolle. Er hat nämlichschon sechs Rennen gewonnen!“

Urlaubspläne„Heinz, hast du eigentlich schon Ur-laubspläne gemacht?“ „Nein, wozu?Meine Frau bestimmt, wohin wir fah-ren, mein Chef bestimmt, wann wirfahren und meine Bank wie lange wirfahren.“

100 Jahre altMann beim Arzt: „Herr Doktor, wiekann ich 100 Jahre alt werden?“Arzt: „Rauchen Sie?“ Patient:„Nein.“ Arzt: „Essen Sie übermä-ßig?“ Patient: „Nein.“ Arzt: „GehenSie spät ins Bett?“ Patient: „Nein.“Arzt: „Haben Sie Frauengeschich-ten?“ Patient: „Nein.“ Arzt: „Wiesowollen Sie dann überhaupt so altwerden?“

GeldEine alte Frau hat kein Geld mehr undschreibt an den lieben Gott: Bitte seiso gut und schick mir 100 Euro. DerBrief landet versehentlich beim Fi-nanzamt. Die Beamten sammelnGeld für die Frau, es kommen abernur 70 Euro zusammen, die sie derFrau überweisen. Die Frau schreibtdem lieben Gott: vielen Dank für dasGeld, aber wenn du wieder mal wasschicken solltest, bitte nicht über dasFinanzamt, denn die Lumpen habenmir gleich 30 Euro abgezogen.

Witze

Gefährlicher Hund im Sinne des Gesetzes

Für den Umgang mit sogenannten„gefährlichen Hunden“ gibt es in al-len Bundesländern Vorschriften.Diese regeln unter anderem, wiediese Tiere zu halten und in der Öf-fentlichkeit zu führen sind. Meistwerden auch die Rassen genannt,die als gefährliche Hunde gelten,wie der Deutsche Anwaltverein in-formiert.

Das Verwaltungsgericht Trier hat jetztentschieden, dass ein Hund, der einenMenschen gebissen hat, sich alleine da-durch als bissig erwiesen hat und damitin die gesetzlich definierte Kategoriefällt. Auf die Entscheidung vom 23. Mai2013 (AZ: 1 L 593/13.TR) macht dieDeutsche Anwaltauskunft aufmerk-

sam.

Ein nicht angeleinter Schäferhund-mischling hatte zwei Personen auf derStraße gebissen. Daraufhin wies die Ge-meinde den Halter des Hundes an, denHund inner- und außerorts nur nochangeleint und zudem innerorts mit

Maulkorb auszuführen. Der Mann warjedoch der Meinung, diese Maßnah-men seien unverhältnismäßig. Ein Gut-achten des Diensthundeführers des Po-lizeipräsidiums Trier sei zu dem Ergeb-nis gekommen, dass es sich nicht um ei-nen der Rasse nach gefährlichen Hundhandele. Aber auch der Gutachter hat-

te die beschriebenen Maßnahmenempfohlen, da der Hund bei Unter-schreiten einer bestimmten Distanz mitKörperkontakt hoch sensibel reagiere,was meist zu unvorhergesehenem ag-gressiven Verhalten führe. Dieses schei-ne der Hundehalter nicht in jeder Situa-tion sicher zu beherrschen.

Das Gericht bestätigte die Entschei-dung der Gemeinde. Indem der Hundzwei Personen gebissen habe, habe ersich als bissig und damit als gefährlicherHund im Sinne des Gesetzes erwiesen.In einem solchen Fall müssten grund-sätzlich Schutzmaßnahmen ergriffenwerden. Die angeordneten Maßnah-men seien auch nicht unverhältnismä-ßig. Zur Verhinderung von Beißgefah-ren sei ein Leinenzwang alleine nur be-dingt geeignet, da der angeleinte Hundzubeißen oder sich losreißen könne.

Recht - DAV

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