Prof. Dr. Nittel: „ Jongleure der Wissensgesellschaft“ : Berufliche Handlungsfelder von...

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Prof. Dr. Nittel: Prof. Dr. Nittel: „ Jongleure der „ Jongleure der Wissensgesellschaft“ : Wissensgesellschaft“ : Berufliche Handlungsfelder von Berufliche Handlungsfelder von Erwachsenenpädagogen Erwachsenenpädagogen WS 2005/2006 WS 2005/2006 Thema: Thema: Freiberuflichkeit in der Freiberuflichkeit in der Erwachsenenbildung Erwachsenenbildung Tutorin: Tutorin: Astrid Seltrecht Astrid Seltrecht Ein Referat von: Ein Referat von: Caroline Blancke, Monika Kramer, Caroline Blancke, Monika Kramer, Valerie Heuer und Florian Linn Valerie Heuer und Florian Linn

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Prof. Dr. Nittel:Prof. Dr. Nittel:„ Jongleure der „ Jongleure der

Wissensgesellschaft“ :Wissensgesellschaft“ :Berufliche Handlungsfelder vonBerufliche Handlungsfelder von

Erwachsenenpädagogen Erwachsenenpädagogen

WS 2005/2006WS 2005/2006

Thema:Thema: Freiberuflichkeit in der Freiberuflichkeit in der ErwachsenenbildungErwachsenenbildung

Tutorin:Tutorin: Astrid Seltrecht Astrid Seltrecht

Ein Referat von:Ein Referat von:Caroline Blancke, Monika Kramer, Caroline Blancke, Monika Kramer, Valerie Heuer und Florian LinnValerie Heuer und Florian Linn

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Übersicht:Übersicht:

I.I. Freiberuflichkeit allgemeinFreiberuflichkeit allgemeinII.II. Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau

DittmarDittmarIII.III. Frauenbildung historisch betrachtetFrauenbildung historisch betrachtetIV.IV. Interview mit Frau Dr. Krebs, 2001Interview mit Frau Dr. Krebs, 2001

1)1) Stationen im Leben von Frau Dr. KrebsStationen im Leben von Frau Dr. Krebs2)2) Themen mit Beispielen aus dem TextThemen mit Beispielen aus dem Text

V.V. Vergleich von Frau Dittmar und Frau Dr. KrebsVergleich von Frau Dittmar und Frau Dr. KrebsVI.VI. Fragen an Frau Dr. KrebsFragen an Frau Dr. Krebs

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Übersicht:Übersicht:

I.I. Freiberuflichkeit allgemeinFreiberuflichkeit allgemeinII.II. Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau

DittmarDittmarIII.III. Frauenbildung historisch betrachtetFrauenbildung historisch betrachtetIV.IV. Interview mit Frau Dr. Krebs, 2001Interview mit Frau Dr. Krebs, 2001

1)1) Stationen im Leben von Frau Dr. KrebsStationen im Leben von Frau Dr. Krebs2)2) Themen mit Beispielen aus dem TextThemen mit Beispielen aus dem Text

V.V. Vergleich von Frau Dittmar und Frau Dr. KrebsVergleich von Frau Dittmar und Frau Dr. KrebsVI.VI. Fragen an Frau Dr. KrebsFragen an Frau Dr. Krebs

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Wer ist eigentlich Wer ist eigentlich Freiberufler?Freiberufler?

Zugehörigkeit zu Freien Berufen in Zugehörigkeit zu Freien Berufen in § 18 EStG geregelt § 18 EStG geregelt

Freie Berufe >>> „Dienstleistungen höherer Freie Berufe >>> „Dienstleistungen höherer Art“Art“

meist Studium vorausgesetzt meist Studium vorausgesetzt

I. Freiberuflichkeit allgemein

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Wer ist eigentlich Wer ist eigentlich Freiberufler?Freiberufler?

KatalogberufeKatalogberufe Ärzte, Rechtsanwälte, Steuerberater, Ingenieure, Ärzte, Rechtsanwälte, Steuerberater, Ingenieure,

Journalisten etc.Journalisten etc.

wissenschaftliche -, künstlerische -, wissenschaftliche -, künstlerische -, schriftstellerische, unterrichtende – und schriftstellerische, unterrichtende – und erzieherische Tätigkeitenerzieherische Tätigkeiten

I. Freiberuflichkeit allgemein

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Freie Heilberufler Freie Heilberufler

- Arzt - Tierarzt - Apotheker - Heilpraktiker - Arzt - Tierarzt - Apotheker - Heilpraktiker - Diplom-Psychologen - Psychotherapeuten - Diplom-Psychologen - Psychotherapeuten

- Beschäftigungs- und Arbeitstherapeuten - Beschäftigungs- und Arbeitstherapeuten

Von der Rechtsprechung nicht anerkannt wurdeVon der Rechtsprechung nicht anerkannt wurde

- Fußpfleger - Fußpfleger

I. Freiberuflichkeit allgemein

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Freie rechts-, steuer- u. Freie rechts-, steuer- u.  wirtschaftsberatende Berufewirtschaftsberatende Berufe

- Rechtsanwalt/ Rechtsbeistände - - Rechtsanwalt/ Rechtsbeistände - Notar Notar

- Verkaufsförderer/ -trainer - EDV-Berater - Verkaufsförderer/ -trainer - EDV-Berater - Marktforscher- Marktforscher

Von der Rechtsprechung nicht Von der Rechtsprechung nicht anerkannt wurdenanerkannt wurden

- Anlageberater - PR- Berater- Anlageberater - PR- Berater -Versicherungsberater - Zollberater-Versicherungsberater - Zollberater

I. Freiberuflichkeit allgemein

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Freie technische u. Freie technische u. naturwissenschaftliche Berufenaturwissenschaftliche Berufe

- Architekt - Beratende Ingenieure - - Architekt - Beratende Ingenieure - ErfinderErfinder

- Handels- Chemiker - Lotse - - Handels- Chemiker - Lotse - UmweltgutachterUmweltgutachter

Von der Rechtsprechung nicht anerkannt Von der Rechtsprechung nicht anerkannt wurdenwurden

- Bauleiter - Elektro- Anlagenplaner- Bauleiter - Elektro- Anlagenplaner- Konstrukteur - Schiffssachverständiger- Konstrukteur - Schiffssachverständiger

I. Freiberuflichkeit allgemein

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Freie künstlerische, publizistische u. Freie künstlerische, publizistische u. pädagogische Berufe pädagogische Berufe

- Dolmetscher - Übersetzer - - Dolmetscher - Übersetzer - Schriftsteller Schriftsteller

- Erzieher / Pädagogen - Lehrer- Erzieher / Pädagogen - Lehrer - Fahrlehrer - Fahrlehrer

Von der Rechtsprechung nicht anerkannt Von der Rechtsprechung nicht anerkannt wurdenwurden

- Büttenredner - Filmhersteller - Fotograf- Büttenredner - Filmhersteller - Fotograf - Fotomodell - Schauspieler - Trauerredner- Fotomodell - Schauspieler - Trauerredner

I. Freiberuflichkeit allgemein

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Angestellten Angestellten FreiberuflernFreiberuflern

Soziale Absicherung/ Soziale Absicherung/ AltersvorsorgeAltersvorsorge Beteiligung des AG Beteiligung des AG

festes Einkommenfestes Einkommen

Lohnfortzahlung im Lohnfortzahlung im KrankheitsfallKrankheitsfall

ausschl. eigenfinanziertausschl. eigenfinanziert

unregelm. Einkommen unregelm. Einkommen (saisonale (saisonale Schwankungen)Schwankungen)

Krankheit Krankheit VerdienstausfallVerdienstausfall

I. Freiberuflichkeit allgemein

Unterschiede zw. und

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Angestellten Angestellten FreiberuflernFreiberuflern

bezahlter Urlaubbezahlter Urlaub(unbezahlter Urlaub)(unbezahlter Urlaub)(Erziehungsurlaub)(Erziehungsurlaub)

festgelegte/festgelegte/garantierte garantierte ArbeitszeitArbeitszeit

Urlaub = dreifache Urlaub = dreifache BelastungBelastung AbwesenheitAbwesenheit

keine Einnahmenkeine Einnahmen AnschlussplanungAnschlussplanung mtl. anfallende mtl. anfallende

Betriebsausg.Betriebsausg.

freie/wechselnde/freie/wechselnde/unsichere Arbeitszeitunsichere Arbeitszeit

I. Freiberuflichkeit allgemein

Unterschiede zw. und

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Angestellten Angestellten FreiberuflernFreiberuflern

Zuweisung der Zuweisung der AufträgeAufträge

Fort- u. Fort- u. Weiterbildungen im Weiterbildungen im Rahmen der TätigkeitRahmen der Tätigkeit

Vor-/Nachbereitung Vor-/Nachbereitung i.d.R. während der i.d.R. während der ArbeitszeitArbeitszeit

Aufbau des Aufbau des Kundenstamms (Akquise)Kundenstamms (Akquise)

Fort- u. Weiterbildungen Fort- u. Weiterbildungen auf eigene Kostenauf eigene Kosten

Vor-/Nachbereitung in der Vor-/Nachbereitung in der unbezahlten Arbeitszeitunbezahlten Arbeitszeit

Vertragsverhandlungen Vertragsverhandlungen bei nahezu jedem neuen bei nahezu jedem neuen AuftragAuftrag

I. Freiberuflichkeit allgemein

Unterschiede zw. und

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Berufsbedingte Ausgaben:Berufsbedingte Ausgaben:

monatlich:monatlich:

Versicherungen Versicherungen (Kranken-,Unfall-,Berufsunf.-)(Kranken-,Unfall-,Berufsunf.-)

AltersvorsorgeAltersvorsorge Mobilität (Benzinkosten)Mobilität (Benzinkosten) Miete / Strom (Büro)Miete / Strom (Büro) TelekommunikationTelekommunikation

I. Freiberuflichkeit allgemein

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Berufsbedingte Ausgaben:Berufsbedingte Ausgaben:

monatlich:monatlich:

evtl. Personalkostenevtl. Personalkosten Rücklagen für AnschaffungenRücklagen für Anschaffungen FachliteraturFachliteratur Verbrauchsmaterial und PortoVerbrauchsmaterial und Porto

I. Freiberuflichkeit allgemein

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Berufsbedingte Ausgaben:Berufsbedingte Ausgaben:

jährlich:jährlich:

FortbildungenFortbildungen SupervisionSupervision VersicherungenVersicherungen

(Berufshaftpflicht-, (Berufshaftpflicht-, Berufsrechtsschutz-)Berufsrechtsschutz-)

I. Freiberuflichkeit allgemein

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Berufsbedingte Ausgaben:Berufsbedingte Ausgaben:

jährlich:jährlich:

Mitgliedsbeiträge an Berufsverbände Mitgliedsbeiträge an Berufsverbände SteuerberatungSteuerberatung Mobilität Mobilität

(Kfz-Steuer, -Versicherung, (Kfz-Steuer, -Versicherung, Inspektion)Inspektion)

I. Freiberuflichkeit allgemein

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Übersicht:Übersicht:

I.I. Freiberuflichkeit allgemeinFreiberuflichkeit allgemeinII.II. Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau

DittmarDittmarIII.III. Frauenbildung historisch betrachtetFrauenbildung historisch betrachtetIV.IV. Interview mit Frau Dr. Krebs, 2001Interview mit Frau Dr. Krebs, 2001

1)1) Stationen im Leben von Frau Dr. KrebsStationen im Leben von Frau Dr. Krebs2)2) Themen mit Beispielen aus dem TextThemen mit Beispielen aus dem Text

V.V. Vergleich von Frau Dittmar und Frau Dr. KrebsVergleich von Frau Dittmar und Frau Dr. KrebsVI.VI. Fragen an Frau Dr. KrebsFragen an Frau Dr. Krebs

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Übersicht:Übersicht:

I.I. Freiberuflichkeit allgemeinFreiberuflichkeit allgemeinII.II. Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau

DittmarDittmarIII.III. Frauenbildung historisch betrachtetFrauenbildung historisch betrachtetIV.IV. Interview mit Frau Dr. Krebs, 2001Interview mit Frau Dr. Krebs, 2001

1)1) Stationen im Leben von Frau Dr. KrebsStationen im Leben von Frau Dr. Krebs2)2) Themen mit Beispielen aus dem TextThemen mit Beispielen aus dem Text

V.V. Vergleich von Frau Dittmar und Frau Dr. KrebsVergleich von Frau Dittmar und Frau Dr. KrebsVI.VI. Fragen an Frau Dr. KrebsFragen an Frau Dr. Krebs

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II.II. Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau DittmarFrau Dittmar

Tätigkeit als Nachhilfelehrerin während des Studiums

Studium der Pädagogik mit Schwerpunkt Bildungswesen

Selbstständiges Arbeiten in studienbezogenen Tutorien

Parallel dazu weiterhin Tätigkeit als Nachhilfelehrerin

Urlaubsvertretung für eine Lehrerstelle Studentenjob in einem Fitnessstudio Anstellung als pädagogische Arbeitskraft im Bereich

Seminargestaltung in einer Softwareentwicklungsfirma

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II.II. Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau DittmarFrau Dittmar

Tätigkeitsbereich als päd. Arbeitskraft Tätigkeitsbereich als päd. Arbeitskraft in einer Softwarefirmain einer Softwarefirma

Die Firma entwickelte und vertrieb ein eigenes Die Firma entwickelte und vertrieb ein eigenes Lohn- und GehaltabrechnungsprogrammLohn- und Gehaltabrechnungsprogramm

Die Seminare sollten einer Qualitätssicherung Die Seminare sollten einer Qualitätssicherung unterzogen werdenunterzogen werden

Sie entwickelte neues SeminarmaterialSie entwickelte neues Seminarmaterial Sie führte interne Schulungen zum Thema Sie führte interne Schulungen zum Thema

Seminarleitung durchSeminarleitung durch Sie organisierte ein Meeting, um einen Sie organisierte ein Meeting, um einen

intensiveren Kommunikationsaustausch und intensiveren Kommunikationsaustausch und bessere Teamarbeit zwischen den Filialen und bessere Teamarbeit zwischen den Filialen und einzelner Mitarbeiter zu optimiereneinzelner Mitarbeiter zu optimieren

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II.II. Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau DittmarFrau Dittmar

Erweiterte Arbeitsfelder als Erweiterte Arbeitsfelder als VollzeitkraftVollzeitkraft

Konzeption neuer Themen für Konzeption neuer Themen für AnwenderseminareAnwenderseminare Gestaltung neuer SeminareGestaltung neuer Seminare Gestaltung neuer SeminarunterlagenGestaltung neuer Seminarunterlagen Didaktische und methodische UmsetzungDidaktische und methodische Umsetzung Schulung der MitarbeiterInnenSchulung der MitarbeiterInnen MarktauftrittMarktauftritt VervielfältigungVervielfältigung Ausbildung der BerufseinsteigerAusbildung der Berufseinsteiger

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II.II. Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau DittmarFrau Dittmar

Aufstieg zur stellvertretenden Personalleiterin in der gleichen Firma

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II.II. Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau DittmarFrau Dittmar

Zusätzliche Arbeitsfelder als Zusätzliche Arbeitsfelder als stellvertretende Personalleiterinstellvertretende Personalleiterin

Erstellung von Stellen- und Erstellung von Stellen- und FunktionsbeschreibungenFunktionsbeschreibungen

Ausstellung von Zwischen- und Ausstellung von Zwischen- und AbschlusszeugnissenAbschlusszeugnissen

Die Organisation der gesamten internen Die Organisation der gesamten internen WeiterbildungWeiterbildung

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II.II. Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau DittmarFrau Dittmar

Aufstieg zur stellvertretenden Personalleiterin in der gleichen Firma

Vorbereitung auf die Diplomarbeit Durchführung von Weiterbildungsmaßnahmen

für eine Textilfirma Auftrag zur Entwicklung eines Handbuches

einer Softwarefirma Gründung der eigenen Firma

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II.II. Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau DittmarFrau Dittmar

Darstellung der Tätigkeitsbereiche in der eigenen Darstellung der Tätigkeitsbereiche in der eigenen FirmaFirma

Erstes StandbeinErstes Standbein Die Beratung mittelständischer Unternehmen aller Die Beratung mittelständischer Unternehmen aller

BranchenBranchenin Personalfragenin Personalfragen

SeminargestaltungSeminargestaltung Strukturierung und Optimierung von Arbeitsabläufen Strukturierung und Optimierung von Arbeitsabläufen

anderer Firmenanderer Firmen

Zweites StandbeinZweites Standbein Erstellung von IndividualsoftwareErstellung von Individualsoftware Einführung dieser in die UnternehmenEinführung dieser in die Unternehmen Unterstützung von eventuell damit verbundenen Unterstützung von eventuell damit verbundenen

AblaufänderungenAblaufänderungen Durchführung von SchulungsmaßnahmenDurchführung von Schulungsmaßnahmen Die gesamte DokumentationDie gesamte Dokumentation

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Übersicht:Übersicht:

I.I. Freiberuflichkeit allgemeinFreiberuflichkeit allgemeinII.II. Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau

DittmarDittmarIII.III. Frauenbildung historisch betrachtetFrauenbildung historisch betrachtetIV.IV. Interview mit Frau Dr. Krebs, 2001Interview mit Frau Dr. Krebs, 2001

1)1) Stationen im Leben von Frau Dr. KrebsStationen im Leben von Frau Dr. Krebs2)2) Themen mit Beispielen aus dem TextThemen mit Beispielen aus dem Text

V.V. Vergleich von Frau Dittmar und Frau Dr. KrebsVergleich von Frau Dittmar und Frau Dr. KrebsVI.VI. Fragen an Frau Dr. KrebsFragen an Frau Dr. Krebs

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Übersicht:Übersicht:

I.I. Freiberuflichkeit allgemeinFreiberuflichkeit allgemeinII.II. Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau

DittmarDittmarIII.III. Frauenbildung historisch betrachtetFrauenbildung historisch betrachtetIV.IV. Interview mit Frau Dr. Krebs, 2001Interview mit Frau Dr. Krebs, 2001

1)1) Stationen im Leben von Frau Dr. KrebsStationen im Leben von Frau Dr. Krebs2)2) Themen mit Beispielen aus dem TextThemen mit Beispielen aus dem Text

V.V. Vergleich von Frau Dittmar und Frau Dr. KrebsVergleich von Frau Dittmar und Frau Dr. KrebsVI.VI. Fragen an Frau Dr. KrebsFragen an Frau Dr. Krebs

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Bis zum Mittelalter war Bildung von Bis zum Mittelalter war Bildung von Frauen nur auf Klöster beschränktFrauen nur auf Klöster beschränkt

Der Ehemann war Vormund für die Der Ehemann war Vormund für die Kinder und die EhefrauKinder und die Ehefrau

Christine de Pizan (1365 - um 1430)Christine de Pizan (1365 - um 1430) 18.-19. Jhd. Institutionalisiertes 18.-19. Jhd. Institutionalisiertes

Bildungswesen für Knaben, Bildungswesen für Knaben, Mädchenbildung PrivatangelegenheitMädchenbildung Privatangelegenheit

Bis 19. Jhd. einziger Beruf LehrerinBis 19. Jhd. einziger Beruf Lehrerin Dorothea Schlözer Dorothea Schlözer

(18. August 1770 – 12 Juli 1825)(18. August 1770 – 12 Juli 1825)

III.III. Frauenbildung Historisch Frauenbildung Historisch betrachtetbetrachtet

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Ende 19./Anfang 20. Jhd. Höhere Ende 19./Anfang 20. Jhd. Höhere MädchenschulenMädchenschulenFächer: Pädagogik, Hauswirtschaft, Fächer: Pädagogik, Hauswirtschaft, Bürgerkunde, Kindererziehung, soziale Bürgerkunde, Kindererziehung, soziale HilfstätigkeitenHilfstätigkeiten

1923 wurde die Angleichung der Bildung 1923 wurde die Angleichung der Bildung gefordertgefordert

1934 betrug der Anteil der Frauen an den 1934 betrug der Anteil der Frauen an den Universitäten 10 % (Festlegung)Universitäten 10 % (Festlegung)

Ab 1939 allgemeine SchulpflichtAb 1939 allgemeine Schulpflicht

III.III. Frauenbildung Historisch Frauenbildung Historisch betrachtetbetrachtet

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Übersicht:Übersicht:

I.I. Freiberuflichkeit allgemeinFreiberuflichkeit allgemeinII.II. Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau

DittmarDittmarIII.III. Frauenbildung historisch betrachtetFrauenbildung historisch betrachtetIV.IV. Interview mit Frau Dr. Krebs, 2001Interview mit Frau Dr. Krebs, 2001

1)1) Stationen im Leben von Frau Dr. KrebsStationen im Leben von Frau Dr. Krebs2)2) Themen mit Beispielen aus dem TextThemen mit Beispielen aus dem Text

V.V. Vergleich von Frau Dittmar und Frau Dr. KrebsVergleich von Frau Dittmar und Frau Dr. KrebsVI.VI. Fragen an Frau Dr. KrebsFragen an Frau Dr. Krebs

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Übersicht:Übersicht:

I.I. Freiberuflichkeit allgemeinFreiberuflichkeit allgemeinII.II. Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau

DittmarDittmarIII.III. Frauenbildung historisch betrachtetFrauenbildung historisch betrachtetIV.IV. Interview mit Frau Dr. Krebs, 2001Interview mit Frau Dr. Krebs, 2001

1)1) Stationen im Leben von Frau Dr. KrebsStationen im Leben von Frau Dr. Krebs2)2) Themen mit Beispielen aus dem TextThemen mit Beispielen aus dem Text

V.V. Vergleich von Frau Dittmar und Frau Dr. KrebsVergleich von Frau Dittmar und Frau Dr. KrebsVI.VI. Fragen an Frau Dr. KrebsFragen an Frau Dr. Krebs

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1)1) Stationen:Stationen:

1942 geboren1942 geborenExistenzängste und Identitätsbrüche der Existenzängste und Identitätsbrüche der ElternElternSchweigen der Eltern zum Schweigen der Eltern zum NationalsozialismusNationalsozialismusliberale Erziehung und politische liberale Erziehung und politische DiskussionenDiskussionenklassische Rollenerwartung der Familieklassische Rollenerwartung der FamilieEssstörung mit 17 oder 18 JahrenEssstörung mit 17 oder 18 JahrenStudium der GeschichteStudium der GeschichtePromotion in GeschichtePromotion in Geschichte1967 Geburt des Sohnes1967 Geburt des Sohnes1968/69 Abschluss der Promotion1968/69 Abschluss der Promotion

I.I. Interview mit Frau Dr. Interview mit Frau Dr. Barbara KrebsBarbara Krebs

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1)1) Stationen:Stationen:

ca. 1970 psychoanalytische Behandlungca. 1970 psychoanalytische BehandlungZweitstudium PädagogikZweitstudium PädagogikSeminar für PolitikSeminar für Politik Erzieherkurs an der VHSErzieherkurs an der VHSLehraufträge an der Universität (10 Jahre Lehraufträge an der Universität (10 Jahre lang)lang)ab 1978 eigene psychotherapeutische ab 1978 eigene psychotherapeutische PraxisPraxisAusbildung in PsychodramaAusbildung in Psychodrama1986 Gründung des Zentrums für 1986 Gründung des Zentrums für EssstörungenEssstörungenheute ist Frau Dr. Krebs 63 und beschäftigt heute ist Frau Dr. Krebs 63 und beschäftigt sich weiterhin mit Identitätsfragen und sich weiterhin mit Identitätsfragen und Computer/Internet / MultiidentitätenComputer/Internet / Multiidentitäten

I.I. Interview mit Frau Dr. Interview mit Frau Dr. Barbara KrebsBarbara Krebs

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2)2) Textstellen:Textstellen:S. 14 Zeile 16-18 Identitätsbrüche und Existenzängste der ElternS. 14 Zeile 16-18 Identitätsbrüche und Existenzängste der Eltern

„… „… aber dass diese Brüche .. auch mich aber dass diese Brüche .. auch mich motiviert haben also meine beiden älteren motiviert haben also meine beiden älteren Schwestern fünf und sieben Jahre älter (,) die Schwestern fünf und sieben Jahre älter (,) die haben mit Politik nichts am Hut(.)haben mit Politik nichts am Hut(.)S. 14 Zeile 20-26S. 14 Zeile 20-26

„…„…bin denn eben (,) (schmatzt) in den ersten bin denn eben (,) (schmatzt) in den ersten drei Jahren auch zwölf mal umgezogen… das hat drei Jahren auch zwölf mal umgezogen… das hat eben sehr viel Unruhe gebracht…“eben sehr viel Unruhe gebracht…“

S. 14 Zeile 39-40S. 14 Zeile 39-40

„„ja (,) und ich denke dass ich diese ja (,) und ich denke dass ich diese Existenzängste und diese (,) Identitäts- (,) –Existenzängste und diese (,) Identitäts- (,) –brüche (,) mitbekommen hab(.)brüche (,) mitbekommen hab(.)

I.I. Interview mit Frau Dr. Interview mit Frau Dr. Barbara KrebsBarbara Krebs

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2)2) Textstellen:Textstellen:S. 15 Zeile 30-33 Das Schweigen der Eltern über den S. 15 Zeile 30-33 Das Schweigen der Eltern über den NationalsozialismusNationalsozialismus

„„ne (,) und den Vietnamkrieg(.) (,) und ne (,) und den Vietnamkrieg(.) (,) und dasdas glaube glaube ich so .. diese politische .. Dimension und dieses ich so .. diese politische .. Dimension und dieses viele Fragen und keine Antworten zu bekommen viele Fragen und keine Antworten zu bekommen (,) das hängt a-also für mich ganz sicherlich mit (,) das hängt a-also für mich ganz sicherlich mit dem Nationalsozialismus zusammen und ich hab dem Nationalsozialismus zusammen und ich hab ne ganz hohe Dankbarkeit (,) dass mein Sohn ne ganz hohe Dankbarkeit (,) dass mein Sohn mich fragen kann (,) der is 34 (,) #ähm#“mich fragen kann (,) der is 34 (,) #ähm#“

I.I. Interview mit Frau Dr. Interview mit Frau Dr. Barbara KrebsBarbara Krebs

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2)2) Textstellen:Textstellen:S. 15 Zeile 44-49 Autentizität und TransparenzS. 15 Zeile 44-49 Autentizität und Transparenz

„… „… dass das alles (,) besprechbar is dass das alles (,) besprechbar is attackierbar is oder auch nich (,) also (,) so attackierbar is oder auch nich (,) also (,) so ja(?) das is meine Geschichte ne (,) kann mir ja(?) das is meine Geschichte ne (,) kann mir auch keiner rauben (,) und über die kann ich auch keiner rauben (,) und über die kann ich auch erzählen (-) (,)“auch erzählen (-) (,)“„„die kann ich auch veröffentlichen das is mir die kann ich auch veröffentlichen das is mir auch nich alles angenehm (,) aber (lacht auch nich alles angenehm (,) aber (lacht bisschen) es is ähm (,) möglich(.)“ bisschen) es is ähm (,) möglich(.)“

I.I. Interview mit Frau Dr. Interview mit Frau Dr. Barbara KrebsBarbara Krebs

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2)2) Textstellen:Textstellen:S. 16 Zeile 15ff. Liberale Erziehung und Rolle in der FamilieS. 16 Zeile 15ff. Liberale Erziehung und Rolle in der Familie

„„also das war .. sehr offen (,) sehr liberal … das also das war .. sehr offen (,) sehr liberal … das is so die eine Seite und die andere war dann is so die eine Seite und die andere war dann natürlich dieser kleinbürgerliche (,) Muff der natürlich dieser kleinbürgerliche (,) Muff der 50er und 60er Jahre der (,) mit Gummibaum 50er und 60er Jahre der (,) mit Gummibaum und Nierentisch … aber so mit meinem Vater und Nierentisch … aber so mit meinem Vater konnte ich auch viele politische Diskussionen konnte ich auch viele politische Diskussionen führen … er hat dann immer angestrichen was führen … er hat dann immer angestrichen was ich zu lesen hatte … ich war sozusagen die- ich zu lesen hatte … ich war sozusagen die- aboniert für die politische Seite #die war# … aboniert für die politische Seite #die war# … in unserer Familie nich besetzt(.)“ in unserer Familie nich besetzt(.)“

I.I. Interview mit Frau Dr. Interview mit Frau Dr. Barbara KrebsBarbara Krebs

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2)2) Textstellen:Textstellen:S. 16 Zeile 26ff. Liberale Erziehung und Rollenerwartung der ElternS. 16 Zeile 26ff. Liberale Erziehung und Rollenerwartung der Eltern

„… „… ja ich bin eigentlich in relativ ja ich bin eigentlich in relativ großbürgerlichem Rahmen (,) äh (,) großbürgerlichem Rahmen (,) äh (,) großgeworden und äh …um so schwieriger (,) großgeworden und äh …um so schwieriger (,) war das dann eben auch für meine Eltern (,) mich war das dann eben auch für meine Eltern (,) mich dann in dieser hachten Abgrenzung zur Familie dann in dieser hachten Abgrenzung zur Familie (,) zu bewegen und in ne Wohngemeinschaft zu (,) zu bewegen und in ne Wohngemeinschaft zu ziehen und (,) berufstätig zu werden das war nich ziehen und (,) berufstätig zu werden das war nich vorgesehen für mich (,) ne also äh (,) studieren ja vorgesehen für mich (,) ne also äh (,) studieren ja Doktorarbeit ja aber … als Beiwerk und Doktorarbeit ja aber … als Beiwerk und Schmuckwerk des Mannes vielleicht aber nich als Schmuckwerk des Mannes vielleicht aber nich als äh (,) Existenzgrundlage von ner Frau(.) …“äh (,) Existenzgrundlage von ner Frau(.) …“

I.I. Interview mit Frau Dr. Interview mit Frau Dr. Barbara KrebsBarbara Krebs

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2)2) Textstellen:Textstellen:S. 18 Zeile 10 Motivation für das Studium der GeschichteS. 18 Zeile 10 Motivation für das Studium der Geschichte

„ „ und bin denn zur Geschichte und und bin denn zur Geschichte und Politik gewechselt (,) und auch noch Politik gewechselt (,) und auch noch Sprachen also Französisch (,) Sprachen also Französisch (,) ichich denke … aufgrund der Delegation ich denke … aufgrund der Delegation ich habe in diesen Geschichtsschazahlen habe in diesen Geschichtsschazahlen nach (,) der wahren Geschichte nach (,) der wahren Geschichte gesucht(.) (,) also (,) schon die Suche gesucht(.) (,) also (,) schon die Suche nach dem Nationalsozialismus und nach dem Nationalsozialismus und die (,) Erklärungsmodelle(.)“die (,) Erklärungsmodelle(.)“

I.I. Interview mit Frau Dr. Interview mit Frau Dr. Barbara KrebsBarbara Krebs

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2)2) Textstellen:Textstellen:S. 19 Zeile 32ff. zum Thema Rolle der Frau / ErwerbstätigkeitS. 19 Zeile 32ff. zum Thema Rolle der Frau / Erwerbstätigkeit

„„es is eine ungeheure Anstrengung und es is eine ungeheure Anstrengung und da glaub ich gibt’s gesellschaftlich au da glaub ich gibt’s gesellschaftlich au noch viel zu tun(.)“noch viel zu tun(.)“„„das Problem ist nicht gelöst worden das Problem ist nicht gelöst worden durch unsere Generation(.) (,) es is durch unsere Generation(.) (,) es is thematisiert worden wir habens durch thematisiert worden wir habens durch gestanden … es is so keine Lösung(.) (,)“gestanden … es is so keine Lösung(.) (,)“„… „… Geld zu verdienen(.) (,) was auch- Geld zu verdienen(.) (,) was auch- was ich immer noch richtig finde (,) nur was ich immer noch richtig finde (,) nur die ko- …“die ko- …“

I.I. Interview mit Frau Dr. Interview mit Frau Dr. Barbara KrebsBarbara Krebs

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2)2) Textstellen:Textstellen:S. 18 Zeile 28ff. Hinwendung zur PsychotherapieS. 18 Zeile 28ff. Hinwendung zur Psychotherapie

„… „… habe mich ja habe mich ja denndenn eigentlich der eigentlich der (,) individuellen Geschichte von (,) individuellen Geschichte von Menschen in der Psychotherapie Menschen in der Psychotherapie zugewandt (,) also is ja auch ne zugewandt (,) also is ja auch ne Form von Erwachsenenbildunk…“Form von Erwachsenenbildunk…“

I.I. Interview mit Frau Dr. Interview mit Frau Dr. Barbara KrebsBarbara Krebs

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2)2) Textstellen:Textstellen:S. 22 Zeile 4ff. UnterprivilegiertheitS. 22 Zeile 4ff. Unterprivilegiertheit

„… „… also mein Engagement(.) (20 sek.) also mein Engagement(.) (20 sek.) ja also (…) doch auch tiefen Gefühl von ja also (…) doch auch tiefen Gefühl von Unterprivilegiertheit obwohl ich ja sehr Unterprivilegiertheit obwohl ich ja sehr privilegiert groß geworden bin aber privilegiert groß geworden bin aber (sozusagen?) ner emotionalen (sozusagen?) ner emotionalen Unterprivilegiertheit was bestimmtes Unterprivilegiertheit was bestimmtes machen zu #können#“machen zu #können#“„… „… nur in schönen Klamotten rum zu nur in schönen Klamotten rum zu laufen und den Haushalt gut zu führen laufen und den Haushalt gut zu führen (,) wars dann eben auch nicht ..“(,) wars dann eben auch nicht ..“

I.I. Interview mit Frau Dr. Interview mit Frau Dr. Barbara KrebsBarbara Krebs

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Übersicht:Übersicht:

I.I. Freiberuflichkeit allgemeinFreiberuflichkeit allgemeinII.II. Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau

DittmarDittmarIII.III. Frauenbildung historisch betrachtetFrauenbildung historisch betrachtetIV.IV. Interview mit Frau Dr. Krebs, 2001Interview mit Frau Dr. Krebs, 2001

1)1) Stationen im Leben von Frau Dr. KrebsStationen im Leben von Frau Dr. Krebs2)2) Themen mit Beispielen aus dem TextThemen mit Beispielen aus dem Text

V.V. Vergleich von Frau Dittmar und Frau Dr. KrebsVergleich von Frau Dittmar und Frau Dr. KrebsVI.VI. Fragen an Frau Dr. KrebsFragen an Frau Dr. Krebs

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Übersicht:Übersicht:

I.I. Freiberuflichkeit allgemeinFreiberuflichkeit allgemeinII.II. Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau

DittmarDittmarIII.III. Frauenbildung historisch betrachtetFrauenbildung historisch betrachtetIV.IV. Interview mit Frau Dr. Krebs, 2001Interview mit Frau Dr. Krebs, 2001

1)1) Stationen im Leben von Frau Dr. KrebsStationen im Leben von Frau Dr. Krebs2)2) Themen mit Beispielen aus dem TextThemen mit Beispielen aus dem Text

V.V. Vergleich von Frau Dittmar und Frau Dr. KrebsVergleich von Frau Dittmar und Frau Dr. KrebsVI.VI. Fragen an Frau Dr. KrebsFragen an Frau Dr. Krebs

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Dipl. Pädagogikstudium Dipl. Pädagogikstudium (EWB)(EWB) während Studium 20-während Studium 20-

Stunden-Anstellung; bis Stunden-Anstellung; bis zur Personalleiterinzur Personalleiterin

nach Beendigung des nach Beendigung des StudiumsStudiums Selbstständigkeit Selbstständigkeit

(Kommilitonin als (Kommilitonin als Geschäftspartnerin und Geschäftspartnerin und charakterliche charakterliche Ergänzung)Ergänzung)

Ursprünglich Ursprünglich Medizinstudium, wegen Medizinstudium, wegen eig. Krankheit eig. Krankheit (Essstörungen); Ärzte (Essstörungen); Ärzte konnten nichts ausrichtenkonnten nichts ausrichten GeschichtsstudiumGeschichtsstudium Zweitstudium Dipl. Zweitstudium Dipl.

Pädagogik (EWB)Pädagogik (EWB)

Psychodrama-Ausbildung, Psychodrama-Ausbildung, eigene Praxis eigene Praxis

Gründung Zentrum für Gründung Zentrum für EssstörungenEssstörungen

V.V. Vergleich von Frau Dittmar und Frau Dr. KrebsVergleich von Frau Dittmar und Frau Dr. Krebs

Frau Dittmar Frau Dr. Frau Dittmar Frau Dr. KrebsKrebs

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Selbstständige Selbstständige kontinuierliche kontinuierliche Weiterentwicklung , Weiterentwicklung , eigenes Erfolgskonzept: eigenes Erfolgskonzept:

„„Drei Säulen Prinzip“Drei Säulen Prinzip“stetige Aneignung von stetige Aneignung von neuem Wissen, neuem Wissen, Eigeninitiative, Eigeninitiative, Kreativität, Kreativität, VerantwortungsbereitsVerantwortungsbereitschaftchaft

Lebenserfahrung als Lebenserfahrung als Intension für neue ProjekteIntension für neue Projekte

„„privates ist politisch“privates ist politisch“ intimes öffentlich intimes öffentlich

machenmachen

liberale Elternliberale Eltern Klischee-DenkenKlischee-Denken Schweigen zu Fragen Schweigen zu Fragen

des Nationalsozialismus des Nationalsozialismus IdentitätsfragenIdentitätsfragen

V.V. Vergleich von Frau Dittmar und Frau Dr. KrebsVergleich von Frau Dittmar und Frau Dr. Krebs

Frau Dittmar Frau Dr. Frau Dittmar Frau Dr. KrebsKrebs

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Viel Unterstützung durch Viel Unterstützung durch Familie, Partner und Familie, Partner und Freunde Freunde

Ihr Ziel feiberuflich Ihr Ziel feiberuflich erfolgreich zu sein ist erfolgreich zu sein ist erreichterreicht

Betreuungssituation des Betreuungssituation des Sohnes, kaum Sohnes, kaum Unterstützung Unterstützung Kinderladenbewegung Kinderladenbewegung

Handeln von Projekt zu Handeln von Projekt zu Projekt, der jeweiligen Projekt, der jeweiligen Lebenssituation angepasst Lebenssituation angepasst

Ihre Strategie: Vertrauen Ihre Strategie: Vertrauen auf sich selbst, denn der auf sich selbst, denn der Weg ist das ZielWeg ist das Ziel

V.V. Vergleich von Frau Dittmar und Frau Dr. KrebsVergleich von Frau Dittmar und Frau Dr. Krebs

Frau Dittmar Frau Dr. Frau Dittmar Frau Dr. KrebsKrebs

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Übersicht:Übersicht:

I.I. Freiberuflichkeit allgemeinFreiberuflichkeit allgemeinII.II. Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau

DittmarDittmarIII.III. Frauenbildung historisch betrachtetFrauenbildung historisch betrachtetIV.IV. Interview mit Frau Dr. Krebs, 2001Interview mit Frau Dr. Krebs, 2001

1)1) Stationen im Leben von Frau Dr. KrebsStationen im Leben von Frau Dr. Krebs2)2) Themen mit Beispielen aus dem TextThemen mit Beispielen aus dem Text

V.V. Vergleich von Frau Dittmar und Frau Dr. KrebsVergleich von Frau Dittmar und Frau Dr. KrebsVI.VI. Fragen an Frau Dr. KrebsFragen an Frau Dr. Krebs

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Übersicht:Übersicht:

I.I. Freiberuflichkeit allgemeinFreiberuflichkeit allgemeinII.II. Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau Chronologischer Tätigkeitsverlauf von Frau

DittmarDittmarIII.III. Frauenbildung historisch betrachtetFrauenbildung historisch betrachtetIV.IV. Interview mit Frau Dr. Krebs, 2001Interview mit Frau Dr. Krebs, 2001

1)1) Stationen im Leben von Frau Dr. KrebsStationen im Leben von Frau Dr. Krebs2)2) Themen mit Beispielen aus dem TextThemen mit Beispielen aus dem Text

V.V. Vergleich von Frau Dittmar und Frau Dr. KrebsVergleich von Frau Dittmar und Frau Dr. KrebsVI.VI. Fragen an Frau Dr. KrebsFragen an Frau Dr. Krebs

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Wie erklären Sie sich ein geringeres Wie erklären Sie sich ein geringeres politische Interesse Ihrer älteren politische Interesse Ihrer älteren Schwestern?Schwestern?Wie beurteilen Sie die Situation um 1980 Wie beurteilen Sie die Situation um 1980 und heute bezüglich Frauenbildung und und heute bezüglich Frauenbildung und Gleichberechtigung?Gleichberechtigung?Was hat sich Ihrer Meinung nach Was hat sich Ihrer Meinung nach verändert?verändert?….….

VI.VI. Fragen an Frau Dr. Fragen an Frau Dr. KrebsKrebs

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Prof. Dr. Nittel:Prof. Dr. Nittel:„ Jongleure der „ Jongleure der

Wissensgesellschaft“ :Wissensgesellschaft“ :Berufliche Handlungsfelder vonBerufliche Handlungsfelder von

Erwachsenenpädagogen Erwachsenenpädagogen

WS 2005/2006WS 2005/2006

Thema:Thema: Freiberuflichkeit in der Freiberuflichkeit in der ErwachsenenbildungErwachsenenbildung

Tutorin:Tutorin: Astrid Seltrecht Astrid Seltrecht

Ein Referat von:Ein Referat von:Caroline Blancke, Monika Kramer, Caroline Blancke, Monika Kramer,

Valerie Heuer und Florian LinnValerie Heuer und Florian Linn

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