Protokoll Arbeitsgruppe „Wohnen und Wohnumfeld“ am … · Gespräch über Quartierskonzept in...

7
Protokoll Arbeitsgruppe „Wohnen und Wohnumfeld“ am 15.03.2018 Thema: Besichtigung Dorftreff Wolfertschwenden, Gespräch über Quartierskonzept in Wolfertschwenden Datum: 15.03.2018 15.00 - 17.00 Uhr . Ort: Wolfertschwenden Zentrum , gegenüber Dorfladen Teilnehmer: Josef Diebolder, Bürgermeister Fröhlich Christian, Vorstand Lachen hilft e.V. Obermayer Roland, Gemeinderat Endres Gertrud Verteiler: Arbeitsgruppe Wohnen und Wohnumfeld, NBH Protokoll: Endres Gertrud Leitung: Frau Maxi Weiss, Quartiersmanagerin Wolfertschwenden Oktober 2015: Bezug der Räumlichkeiten Die Raiffeisenbank baute eine neue Bankfiliale am Platz des ehemaligen Rathauses. Ein Teil des Gebäudes wurde von der Gemeinde für den Dorftreff (=Bürgergemeinschaftsraum), Bücherei und öffentliche Toilette angekauft. Räume im Haus: Bücherei: 4x pro Woche geöffnet Dorftreff: Koordination der Belegung: - organisiert die Quartiersmanagerin Vorgabe der Gemeinde: - nur für ehrenamtliche Angebote für Bürger - nicht anmietbar - unentgeltlich Kosten: - Reinigungskraft und Unterhalt trägt die Gemeinde Büro: Mit Beamer und Technikausstattung für: Büro Quartiersmanagerin (sie ist jetzt noch ½ Tag pro Woche und 1 Abend pro Monat im Dorf anwesend, zu Projektbeginn waren es 20 Stunden p.Woche) Computerkurs für Senioren Büro Nachbarschaftshilfeverein Öffentliche Toilette: Zugleich die Behindertentoilette mit 2 Zugangstüren: - von außen mit Zeitschaltuhr geöffnet von 8.00 19.00 Uhr - von innen (die Innentüre wird nur bei Bedarf aufgesperrt Planungsfehler: ursprünglich war diese Toilette als Behinderten, Öffentliche und Damentoilette vorgesehen. Da aber die meisten Ehrenamtlichen im Dorftreff Frauen sind, war es nicht sinnvoll, dass die Frauen auf die öffentliche Toilette gehen sollten. (Grund: Hygiene) Deshalb wurde die 2.Toilette im Haus abgeteilt in Männer und Frauen. Diese enthält auch ein Putzbecken.

Transcript of Protokoll Arbeitsgruppe „Wohnen und Wohnumfeld“ am … · Gespräch über Quartierskonzept in...

Protokoll Arbeitsgruppe „Wohnen und Wohnumfeld“ am 15.03.2018 Thema: Besichtigung Dorftreff Wolfertschwenden, Gespräch über Quartierskonzept in Wolfertschwenden Datum: 15.03.2018 15.00 - 17.00 Uhr . Ort: Wolfertschwenden Zentrum , gegenüber Dorfladen Teilnehmer: Josef Diebolder, Bürgermeister

Fröhlich Christian, Vorstand Lachen hilft e.V. Obermayer Roland, Gemeinderat Endres Gertrud

Verteiler: Arbeitsgruppe Wohnen und Wohnumfeld, NBH Protokoll: Endres Gertrud Leitung: Frau Maxi Weiss, Quartiersmanagerin Wolfertschwenden Oktober 2015: Bezug der Räumlichkeiten Die Raiffeisenbank baute eine neue Bankfiliale am Platz des ehemaligen Rathauses. Ein Teil des Gebäudes wurde von der Gemeinde für den Dorftreff (=Bürgergemeinschaftsraum), Bücherei und öffentliche Toilette angekauft. Räume im Haus: Bücherei: 4x pro Woche geöffnet Dorftreff:

Koordination der Belegung: - organisiert die Quartiersmanagerin

Vorgabe der Gemeinde: - nur für ehrenamtliche Angebote für Bürger - nicht anmietbar

- unentgeltlich

Kosten: - Reinigungskraft und Unterhalt trägt die Gemeinde Büro: Mit Beamer und Technikausstattung für:

Büro Quartiersmanagerin (sie ist jetzt noch ½ Tag pro Woche und 1 Abend pro Monat im Dorf anwesend, zu Projektbeginn waren es 20 Stunden p.Woche)

Computerkurs für Senioren

Büro Nachbarschaftshilfeverein Öffentliche Toilette: Zugleich die Behindertentoilette mit 2 Zugangstüren: - von außen mit Zeitschaltuhr geöffnet von 8.00 – 19.00 Uhr - von innen (die Innentüre wird nur bei Bedarf aufgesperrt Planungsfehler: ursprünglich war diese Toilette als Behinderten, Öffentliche und Damentoilette vorgesehen. Da aber die meisten Ehrenamtlichen im Dorftreff Frauen sind, war es nicht sinnvoll, dass die Frauen auf die öffentliche Toilette gehen sollten. (Grund: Hygiene) Deshalb wurde die 2.Toilette im Haus abgeteilt in Männer und Frauen. Diese enthält auch ein Putzbecken.

Dorftreff: - Raumgröße ca. 60 qm (ca.9,5 x 6 m) plus Küche, plus Abstellraum - mit Schallschluckdecke (sehr wichtig) - abdunkelbar mit Außenjalousie - Küche mit Industriespülmaschine - Tische sind zu schwer und durch 2 Personen kaum tragbar - Freisitz, Garten, Bänkle fehlt Zukunftswunsch: Nachmittags immer offen zu haben um ein Treffen der Bürger bei Kaffee, Tee, Wasser zu ermöglichen. Derzeit aber keine Freiwillige dazu vorhanden. Angebote im Dorftreff:

Offener Mittagstisch, 14 tägig

Neubürgertreffen, bisher erst 1 x, damals mit gemeinsamen Plätzlebacken

Deutschkurs für Asylbewerber, mehrmals wöchentlich

Italienischkurs ehrenamtlich, wöchentlich

Computerkurs: 3 Männer bieten dies an, für Senioren die mit eigenem Laptop kommen

Kreistanz: 1 x pro Monat für jedes Alter

Offenes Singen: 1 x pro Monat, inzwischen mangels Nachfrage wieder eingestellt Offener Mittagstisch:

Team mit 16 Personen – 4 arbeiten pro Veranstaltung

Gäste: 30 – 40 Personen, meist der gleiche Personenstamm

Kapazität ist ausgereizt und sie haben auch keine Ausweichmöglichkeit. Sie wollen auch aufgrund der Nähe zum Schmankerl Service nicht umziehen.

Menü vom gegenüberliegenden Schmankerl Service, es wird heiß in Töpfen über die Straße getragen

Preis: 5,50 Euro bis 8,00 Euro (max. 10) je nach Essensauswahl wird nach dem Essen kassiert

Nachtisch: - bringt eine Ehrenamtliche vom Team für alle Gäste - Unkosten werden von der Kasse entnommen

Liste mit Menü u. Preis zum Bestellen für das nächste Essen liegt beim Mittagstisch und im Dorfladen aus. Bei der Bestellung auswählen ob mit oder ohne Vorspeise

Personenkreis: - Senioren ab 60 - Es kamen schon Anfragen von Nichtsenioren, derzeit aber nicht möglich

Wichtig: - als Plattform nutzen um andere Angebote publik zu machen - z.B. Werbung Nachbarschaftshilfe

- neue Engagierte finden: Rückfragen ob jemand eine neue Idee hätte Kaffee im Dorftreff: 1 x pro Monat im Anschluss an den offenen Mittagstisch Kuchen backen die Ehrenamtlichen selbst Kaffee und Kuchen gegen Spende

Unterstützung/Angebote durch die Quartiersmanagerin: 2 Jahre war sie mit 20 Stunden beschäftigt (gefördert durch Ministerium), inzwischen nur noch wenige Stunden vor Ort. In der Kommune stellte sich Frage, ob ein weiterer Aufbau des Quartierskonzepts notwendig ist, oder ob ein Erhalt der derzeitigen Strukturen ausreichend ist. Die Kommune entschied sich für die 2. Variante. Frau Weis übernimmt folgende Aufgaben:

Mitorganisation Dorftreff im Hintergrund und redet mit den Freiwilligen über deren Belastungsgrenze

Veröffentlichung Monatsplan Dorftreff im Mitteilungsblatt und Aushang

Leitet 1 x pro Monat Runder Tisch für Austausch der Mitglieder des Nachbarschaftshilfevereins mit folgenden Themen:

- Wie geht’s den Helfenden bei den hilfesuchenden Bürgern? - Wer stößt an seine Belastungsgrenzen? - Braucht ein Ehrenamtlicher oder Hilfesuchender zusätzliche Hilfe? - Gibt es Veränderungen bei den Hilfesuchenden die Anlass zum weiteren Handeln geben?

organisiert 1x im Jahr ein Jahresessen für alle Freiwilligen im Vereinsheim/Halle als Dankeschön, finanziert durch die Gemeinde

Entstandene Arbeitskreise in Wolfertschwenden im Rahmen des Quartiersentwicklungsprozesses: Dorftreff: es schlossen sich bei der ersten öffentlichen Veranstaltung (Bürgerwerkstatt) selbstständig mehrere Frauen mit dieser Idee dazu zusammen. Hoigata: auch dieses Team hat sich selbst gegründet und organisiert sich selbst Angebot abwechselnd in den Schützenheimen Dietratried und Niederdorf, Vereinsheim Wolfertschwenden, Dorftreff Wolfertschwenden mit Kaffee und Kuchen

- Team bäckt den Kuchen selbst - Vortrag, Betriebsbesichtigung, Ausflug, Spiele - Filme von Seniorenfilmprojekt München, die gute Filme anbieten(kostenlos für

Ehrenamtliche)

AK Wohnen: Haben 2 Jahre lang an einem Konzept gearbeitet, den Gemeinderat und die Öffentlichkeit aber zu wenig mit einbezogen. Inzwischen waren Neuwahlen und der wurde Gemeinderat fast ausgetauscht und die neuen Mitglieder wussten sehr wenig vom Quartiersentwicklungsprozess. Frau Weiss macht sich auch ein bisschen Vorwürfe, dass sie zu wenig Öffentlichkeitsarbeit geleistet hat. Inzwischen liegen die Wünsche des Arbeitskreises bei der Gemeinde und sie warten schon länger auf eine neue Richtungsvorgabe. Arbeitsgruppe ruht also derzeit. Nachbarschaftshilfe: - rein Ehrenamtlich ohne Aufwandsentschädigung organisiert von einer Ehrenamtlichen - km Entschädigung bei Fahrdiensten - erste Hilfekurs für Ehrenamtliche wichtig Fotos:

Eingangsbereich: rechts WC, mittig Eingang zum Dorftreff, links Büro, hinter uns Behinderten-WC

Dorftreff mit Küchennische und Abstellraum

Plan vom Dorftreff

Belegungsplan Flyer Nachbarschaftshilfe: