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Für den Inhalt ist die Bezirksvorstehung 13 verantwortlich. Bezirksvertretungssitzung vom 14. Juni 2017 1 Protokoll über die Sitzung der Bezirksvertretung des 13. Bezirks Datum / Uhrzeit: Mittwoch, 14. Juni 2017, 18.00 Uhr Ort der Sitzung: 13., Hietzinger Kai 1-3, Amtshaus, 1. Stiege, 2. Stock, Festsaal Anwesende: Johannes Bachleitner, Eveline Bauer, Dr. in Lore Brandl-Berger, Mag. Klaus Daubeck, Andrea Diawara, Dorothea Drlik, Friedrich Nikolaus Ebert, Roswitha Eisner, Andrea Exler, Matthias Friedrich, Michaela Gamrith, Marianne Gärtner, KR Christian Gerzabek, Doz.Dr. Michael Gorlitzer, Eva Maria Grill, Dipl.-Ing. Christian Grimmer, Mag. Alexander Groh, Bakri Hallak, Mag. Marcel Höckner, Hannelore Klein, Dr. Emmerich Josipovich, Gerhard Karl, Mag. a Silke Kobald, Harald Mader, Katharina Mayer-Egerer, Wolfgang Miksche, Elisabeth Muth, Dr. Heinz Neugebauer, KR Ing. Georg Pachschwöll, Mag. a Nina Pavek-Täubler, Monika Posch, Magdalena Renth Bakk. Phil., Mag. Andreas Schöll, KR Ing. Walter Ottmann, Andreas Skrinjar, Mag. a Johanna Sperker, Johannes Stöckler, Ing. Mag. Friedrich Unterwieser, Herbert Wagner, Ramona Wendtner Damit war die Beschlussfähigkeit der Bezirksvertretung gegeben. Tagesordnung 1. Bekanntmachung der Vorsitzenden/des Vorsitzenden 1.1. Allfälliges Der Vorsitzende begrüßt die Bezirksrätinnen und räte sowie die anwesenden Gäste. Die Bezirksvertretung ist mit 39 anwesenden Mitgliedern beschlussfähig, die Mehrheit beträgt 20 Stimmen. Die Tagesordnung wurde in der Präsidiale am 29. Mai 2017 vorberaten und ist den Mitgliedern der Bezirksvertretung zugegangen. 1.2. Bekanntgabe der Zahl der eingebrachten Anfragen und Anträge Es sind 3 Anfragen und 25 Anträge fristgerecht eingelangt; zwei weitere dringliche Anträge liegen vor. 1.3. Information über die Beantwortung von Anträgen Die Antwortschreiben der Anträge der vorangegangenen Sitzungen sind den Fraktionen übermittelt worden. 1.4. Zwischenbericht über Anträge, die in einer vorangegangenen Sitzung einem Ausschuss oder einer Kommission zugewiesen wurden.

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Bezirksvertretungssitzung vom 14. Juni 2017 1

Protokoll über die Sitzung der Bezirksvertretung des 13. Bezirks

Datum / Uhrzeit: Mittwoch, 14. Juni 2017, 18.00 Uhr Ort der Sitzung: 13., Hietzinger Kai 1-3, Amtshaus, 1. Stiege, 2. Stock, Festsaal Anwesende: Johannes Bachleitner, Eveline Bauer, Dr.in Lore Brandl-Berger, Mag. Klaus Daubeck, Andrea Diawara, Dorothea Drlik, Friedrich Nikolaus Ebert, Roswitha Eisner, Andrea Exler, Matthias Friedrich, Michaela Gamrith, Marianne Gärtner, KR Christian Gerzabek, Doz.Dr. Michael Gorlitzer, Eva Maria Grill, Dipl.-Ing. Christian Grimmer, Mag. Alexander Groh, Bakri Hallak, Mag. Marcel Höckner, Hannelore Klein, Dr. Emmerich Josipovich, Gerhard Karl, Mag.a Silke Kobald, Harald Mader, Katharina Mayer-Egerer, Wolfgang Miksche, Elisabeth Muth, Dr. Heinz Neugebauer, KR Ing. Georg Pachschwöll, Mag.a Nina Pavek-Täubler, Monika Posch, Magdalena Renth Bakk. Phil., Mag. Andreas Schöll, KR Ing. Walter Ottmann, Andreas Skrinjar, Mag.a Johanna Sperker, Johannes Stöckler, Ing. Mag. Friedrich Unterwieser, Herbert Wagner, Ramona Wendtner Damit war die Beschlussfähigkeit der Bezirksvertretung gegeben.

Tagesordnung

1. Bekanntmachung der Vorsitzenden/des Vorsitzenden 1.1. Allfälliges Der Vorsitzende begrüßt die Bezirksrätinnen und –räte sowie die anwesenden Gäste. Die Bezirksvertretung ist mit 39 anwesenden Mitgliedern beschlussfähig, die Mehrheit beträgt 20 Stimmen.

Die Tagesordnung wurde in der Präsidiale am 29. Mai 2017 vorberaten und ist den Mitgliedern der Bezirksvertretung zugegangen. 1.2. Bekanntgabe der Zahl der eingebrachten Anfragen und Anträge Es sind 3 Anfragen und 25 Anträge fristgerecht eingelangt; zwei weitere dringliche Anträge liegen vor. 1.3. Information über die Beantwortung von Anträgen Die Antwortschreiben der Anträge der vorangegangenen Sitzungen sind den Fraktionen übermittelt worden.

1.4. Zwischenbericht über Anträge, die in einer vorangegangenen Sitzung einem Ausschuss oder einer Kommission zugewiesen wurden.

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Kommission für Mobilität, Planung und Wirtschaft – Bericht BR Friedrich Nikolaus EBERT Anträge aus der BV-Sitzung vom 15. Juni 2016: S-449530/16 - BR Dr. Emmerich JOSIPOVICH, BR Dorothea DRLIK, BR Doz. Dr. Michael GORLITZER, ÖVP (Parkplätze am Hietzinger Kai zw. Penzinger Steg und Badhaussteg) Antrag verbleibt auf der Tagesordnung. S-467299/16 - BR Matthias FRIEDRICH, SPÖ (Elisabethallee ab Höhe Kaserne/Am Fasangarten Halteverbot für Fahrzeuge über 3,5t und Tempo 30) Antrag verbleibt auf der Tagesordnung S-469111/16 - BR Georg PACHSCHWÖLL, BR Wolfgang MIKSCHE, BR Dr. Heinz NEUGEBAUER, BR Gerhard KARL, BR Andreas SKRINJAR, FPÖ, BR Eva Grill, FPÖ (Verkehrsinsel im Bereich Fasangartengasse ONr. 19) Antrag verbleibt auf der Tagesordnung Anträge aus der BV-Sitzung vom 21. September 2016:

S-759032/16 - BR Ramona WENDTNER, GRÜNE, BR Mag. Johanna SPERKER, BR Harald MADER, ÖVP, BR Johannes BACHLEITNER, NEOS (N62 nach Hütteldorf verlängern) Antrag verbleibt auf der Tagesordnung S-772201/16 - BR Georg PACHSCHWÖLL, FPÖ (Parken von Autos entlang des Weges von der U-Bahn-Station Braunschweiggasse bis zum BSVÖ am Hietzinger Kai ONr. 85 verhindern) Antrag verbleibt auf der Tagesordnung Anträge aus der BV-Sitzung vom 14. Dezember 2016:

S-981203/16 - BRin Andrea DIAWARA, BRin Ramona WENDTNER, BR Johannes STÖCKLER, GRÜNE (Radweg Atzgersdorfer Straße - Maxingstraße über die Stranzenbergbrücke) Antrag bleibt auf der Tagesordnung. S-981207/16 - BRin Dr. Lore BRANDL-BERGER, BRin Ramona WENDTNER, GRÜNE (Schutzweg an der Einmündung der Grenzgasse in die Dr. Schober-Straße) MA 46 sieht keine Notwenigkeit. Eine Frequenzmessung soll Klarheit bringen. Antrag bleibt auf der Tagesordnung. S-993043/16 - BR Matthias FRIEDRICH, BR Mag. Marcel HÖCKNER, SPÖ (Parkplatz für einspurige Kraftfahrzeuge und ein Fahrradständer Maxingstraße, Montecuccoliplatz - Höhe Hietzinger Friedhof, Tor 1) MA 46 schreibt OV aus. Antrag bleibt auf der Tagesordnung.

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S-995932/16 - BR Georg PACHSCHWÖLL, BRin Marianne GÄRTNER, BR Dr. Heinz NEUGEBAUER, BR Andreas SKRINJAR, BRin Eva GRILL, BR Wolfgang MIKSCHE, BR Gerhard KARL, FPÖ (mehrere Überquerungsmöglichkeiten ohne Bahnschranken entlang der Verbindungsbahn) Stellungnahme der ÖBB abwarten – dann Zurückziehung. Antrag bleibt auf der Tagesordnung. S-997009/16 - BR Harald MADER, ÖVP, BR Johannes BACHLEITNER, NEOS (Entfernung der blickdichten Glasscheiben der Bushaltestelle 56A, 56B und 58A an der Westseite der Kennedybrücke auf einer Länge von 5-10 Metern vor dem Fußgängerübergang) Antrag bleibt auf der Tagesordnung. Anträge aus der BV-Sitzung vom 15. März 2017: S-193828/17 - BVin-STV. KR Christian GERZABEK, BR Harald MADER, BR Mag. Klaus DAUBECK, BR Dr. Emmerich JOSIPOVICH, BRin Mag. Johanna SPERKER, BR Friedrich EBERT, ÖVP (Verbindungsbahn: Erhalt der Bahnquerungen) Wird in der „Arbeitsgruppe Verbindungsbahn behandelt“. S-193917/17 - BR Harald MADER, BRin Mag. Johanna SPERKER, BR Mag. Klaus DAUBECK, BRin Monika POSCH, ÖVP (Verbindungsbahn: Errichtung Bahnbögen) Wird in der „Arbeitsgruppe Verbindungsbahn behandelt“. S-193963/17 - BR Harald MADER, BRin Mag. Johanna SPERKER, BRin Monika POSCH, ÖVP (Verbindungsbahn: Lärmschutzwände) Wird in der „Arbeitsgruppe Verbindungsbahn behandelt“. S-193996/17 - BR Harald MADER, BRin Mag. Johanna SPERKER, BVin-Stv. KR Christian GERZABEK, BRin Monika POSCH, BRin Mag. Nina PAVEK-TÄUBLER, BR Dr. Emmerich JOSIPOVICH, ÖVP (Verbindungsbahn: Techniken – Fahrtlärm) Wird in der „Arbeitsgruppe Verbindungsbahn behandelt“. S-194015/17 - BR Harald MADER, BRin Mag. Johanna SPERKER, BRin Michaela GAMRITH, BR DR. Emmerich JOSIPOVICH, ÖVP (Kennedybrücke: Verkehrsführung) Antrag bleibt auf der Tagesordnung. S-209913/17 - BRin Andrea EXLER, SPÖ (Parkmöglichkeiten beim Kindergarten Trazerberg) Antrag bleibt auf der Tagesordnung. S-210322/17 - BR Mag. Marcel HÖCKNER, SPÖ (Kurzparkzone Höhe Hietzinger Hauptstraße 52) Antrag bleibt auf der Tagesordnung.

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S-212502/17 - BR Georg PACHSCHWÖLL, BRin Marianne GÄRTNER, BR Dr. Heinz NEUGEBAUER, BR Andreas SKRINJAR, BRin Eva GRILL, BR Wolfgang MIKSCHE, BR Gerhard KARL, FPÖ (Autobushaltestelle St. Veiter Tor) Warten Stellungnahme der Wiener Linien ab. Antrag bleibt auf der Tagesordnung. Kommission für Bildung, Kultur und Sport – Bericht BR Mag. Klaus DAUBECK Anträge aus der BV-Sitzung vom 21. September 2016 S-758322/16 – BR Matthias FRIEDRICH, Bakri HALLAK, Hannelore KLEIN, Katharina MAYER-EGERER, SPÖ (Errichtung eines Sternwarteparks am Roten Berg) Antrag verbleibt auf der Tagesordnung S-758780/16 – BR Georg PACHSCHWÖLL, Marianne GÄRTNER, Heinz NEUGEBAUER, Andreas SKRINJAR, Eva GRILL, Wolfgang MIKSCHE, Gerhard KARL, FPÖ (Errichtung eines zweiten Eingangs in der Schluckergasse zur Parkanlage) Antrag verbleibt auf der Tagesordnung Anträge aus der BV-Sitzung vom 14. Dezember 2016 S-981208/16 – Ramona WENDTNER (GRÜNE) (Öffnung des Schulsportplatzes Fichtnergasse oder Wenzgasse zwecks Mehrfachnutzung) Wird in der kommenden BKS behandelt S-992690/16 – Herbert WAGNER (SPÖ), Andrea DIAWARA (GRÜNE) (Errichtung Fitness- und Motorikpark im Napoleonwald) Wird in der kommenden BKS behandelt Anträge aus der BV-Sitzung vom 15. März 2017 S-212664/17 – Andrea DIAWARA, Lore BRANDL-BERGER (GRÜNE), Hannelore KLEIN, Bakri HALLAK, Katharina MAYER-EGERER (SPÖ) (Errichtung von Panoramatafeln am Roten Berg) Antrag verbleibt auf der Tagesordnung S-212857/17 – Christian GRIMMER, Johannes BACHLEITNER (NEOS), Johannes STÖCKLER (GRÜNE), Herbert WAGNER (SPÖ) (Architekturpfad durch Hietzing) Antrag verbleibt auf der Tagesordnung S-212864/17 - Christian GRIMMER, Johannes BACHLEITNER (NEOS), Herbert WAGNER (SPÖ) (Architekturzentrum in der Villa Beer) Antrag verbleibt auf der Tagesordnung

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Umweltausschuss – Berichtet BR KR Ing. Walter OTTMANN, ÖVP

Anträge aus der BV-Sitzung vom 21. September 2016

S-758269/16 BR Matthias FRIEDRICH, BR Andrea EXLER, BR Bakri HALLAK,

BR Hannelore KLEIN, BR Herbert WAGNER, SPÖ

(Schaffung von Naturwiesen)

Antrag bleibt auf der Tagesordnung

S-758364/16 BR Matthias FRIEDRICH, BR Andrea EXLER, BR Bakri HALLAK,

BR Hannelore KLEIN, BR Herbert WAGNER, BR Eveline BAUER, BR Roswitha

EISNER, BR Katharina MAYER-EGERER, Mag. Marcel HÖCKNER, SPÖ

(Aufstellung von Trinkbrunnen bzw. Wasserspendern an neuralgischen Punkten)

Antrag bleibt auf der Tagesordnung.

S-758755/16 BR Georg PACHSCHWÖLL, BR Eva GRILL, BR Marianne

GÄRTNER, BR Dr. Heinz NEUGEBAUER, BR Andreas SKRINJAR, BR

Wolfgang MIKSCHE, BR Gerhard KARL, FPÖ

(Errichtung eines Trinkbrunnens bzw. Wasserspenders im Bereich Sportplatz

Hörndlwald)

Antrag verbleibt auf der Tagesordnung.

Anträge aus der Bezirksvertretungssitzung vom 14. Dezember 2016 S-992869/16 BR Andrea EXLER, SPÖ (Pflanzung von Obstbäumen vor der VHS Hietzing) Antrag verbleibt auf der Tagesordnung. S-992958/16 BR Mag. Marcel HÖCKNER, SPÖ, BR Johannes BACHLEITNER, NEOS (Aufstellung eines zweiten mobilen WCs im Streckerpark) Antrag verbleibt auf der Tagesordnung. S-993031/16 BR Herbert WAGNER, BR Hannelore KLEIN, SPÖ, BV-Stv. KR Christian GERZABEK, ÖVP (Überprüfung Baumkronen und Bewuchs zur Sicherstellung einer guten

Ausleuchtung der Straßen)

Antrag verbleibt auf der Tagesordnung.

S-992820/16 – Eveline BAUER (SPÖ) (Verbesserung Straßenbeleuchtung in der Hochmaisgasse) von der BKS in den UA – bleibt auf der Tagesordnung

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Anträge aus der BV-Sitzung vom 15. März 2017 S-193691/17 BR Mag. Klaus DAUBECK, ÖVP (Errichtung temporärer Müllplätze) Antrag verbleibt auf der Tagesordnung. S-193783/17 BR Monika POSCH, BR Mag. Klaus DAUBECK, BR Mag. Nina PAVEK-TÄUBLER, BR Dr. Emmerich JOSIPOVICH, BR Michaela GAMRITH, ÖVP (Einhaltung von lichttechnischen Vorgaben – öffentliche Beleuchtung) Antrag verbleibt auf der Tagesordnung. S-193795/17 BR Mag. Klaus DAUBECK, ÖVP (Überprüfung der Lichtverschmutzung „Lichtsmog“ – öffentliche Beleuchtung) Antrag verbleibt auf der Tagesordnung. Kommission für Generationen, Gesundheit und Soziales – Berichtet BRin Monika POSCH, ÖVP Anträge aus der BV-Sitzung vom 16. Dezember 2015

S-965027/15 – BR Georg PACHSCHWÖLL, BR Wolfgang MIKSCHE, BR Marianne GÄRTNER, BR Eva GRILL, BR Gerhard KARL, BR Andreas SKRINJAR, FPÖ) (Vorkehrung in WHA „Am Rosenberg“ hinter Fußballtor, damit Bälle nicht in die Gärten fallen) Der Antrag bleibt auf der Tagesordnung. S-964782/15 – BR Ramona WENDTNER, GRÜNE (Anmietung eines Raumes auf Erdgeschossebene für junge Menschen, als konsumzwangfreien und betreuten Raum) Der Antrag bleibt auf der Tagesordnung. Antrag aus der BV-Sitzung vom 15. Juni 2016 S-467631/16 – BR Katharina MAYER-EGERER, SPÖ (freistehende Räumlichkeiten zur Errichtung von Indoor-Spielplätzen)

Der Antrag kommt wieder auf die Tagesordnung sobald es Neuigkeiten gibt. Antrag aus der BV-Sitzung vom 14. Dezember 2016 S-992809/16 – BR Herbert WAGNER, BR Matthias FRIEDRICH, SPÖ, BR Andrea DIAWARA, GRÜNE (Fair-Trade Gütesiegel für Hietzing – Bezeichnung als Fair-Trade-Bezirk) Der Antrag bleibt auf der Tagesordnung.

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Antrag aus der BV-Sitzung vom 15. März 2017 S-212195/17 – BR Georg PACHSCHWÖLL, BR Wolfgang MIKSCHE, BR Marianne GÄRTNER, BR Eva GRILL, BR Gerhard KARL, BR Andreas SKRINJAR, FPÖ (Sommerhortbetrieb Girzenberg) Der Antrag bleibt auf der Tagesordnung.

2. Mitteilungen der Bezirksvorsteherin Beginnen möchte ich meine Mitteilungen mit einer wirklich positiven Nachricht: Nachdem wir Ende letzten Jahres die bereits geplante Schließung der Postfiliale Hietzinger Hauptstraße 80 bei einer Bürgerversammlung vorerst verhindern konnten, wird nun die Filiale sogar modernisiert und bleibt uns weiter erhalten. Ein echter Erfolg! Vielen Dank auch an die Bürger/innen für Ihre Unterstützung beim Kampf um den Erhalt der Filiale. Die finale Runde des Jugendparlaments für dieses Schuljahr fand am 4. April 2017 im Großen Festsaal statt. Das Kinderparlament hat am 1. Juni getagt. Die Hietzinger Schüler/innen hatten dabei die Möglichkeit ihre Anträge direkt mit Vertretern der Magistratsabteilungen und der Polizei zu diskutieren. Den Kindern und Jugendlichen sind – wie auch schon die Jahre davor - vor allem Themen wie Sauberkeit der Grünflächen und der Spielplätze sowie die Verkehrssicherheit im Bezirk wichtig. Landespolizei-Vizepräsident General Karl Mahrer präsentierte am 15. Mai die aktuelle Kriminalstatistik und die Initiative „GEMEINSAM.SICHER“ des Innenministeriums im Hietzinger Amtshaus. Stadthauptmann Helmut Tratter und Oberst Klaus Hölscher gaben Einblicke in die aktuelle Kriminalstatistik. Die Sicherheitskoordinatorin Marion Schuch und die „Grätzlpolizist/innen“ standen im Anschluss für Fragen rund um die Sicherheit in Hietzing zur Verfügung. Seit Mai finden im Amtshaus Sprechstunden der „Grätzl-Polizisten“ statt: jeden ersten Mittwoch von 8.00-10.00 Uhr im Klubzimmer. Nach der Sommerpause geht es am 6. September wieder los. Nachdem die ÖBB im November 2016 erste Informationen rund um das lang erwartete Verbindungsbahnprojekt präsentierten, fand nun Ende Mai in der VHS-Hietzing die 2. Info-Veranstaltung zur „Attraktivierung der Verbindungsbahn“ statt. Dabei konnten sich die Hietzinger/innen über den aktuellen Stand der Planungen informieren. Alle Schautafeln, Projektbroschüren und den aktuellen Planungsfortschritt finden Sie immer aktuell im Internet unter: www.infra.oebb.at/verbindungsbahn. Die Auswertungen der Info-Veranstaltung werden die ÖBB wieder in der Mobilitätskommission vorstellen. Informieren möchte ich Sie auch über die 28. StVO-Novelle. Temporäre Halteverbotsschilder im Bereich von Baustellen sind eines von vielen Hindernissen auf Gehsteigen. Bisher mussten diese Schilder zwingend neben der Fahrbahn und somit oftmals auf dem Gehsteig aufgestellt werden. Die letzte Novelle der Straßenverkehrsordnung hat dazu eine Änderung gebracht: Ab sofort können temporäre Halteverbotsschilder auch auf der Fahrbahn aufgestellt

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werden, sofern Sicherheit, Leichtigkeit und Flüssigkeit des fließenden Verkehrs dadurch nicht beeinträchtigt werden. Bitte dies im Zuge von Verhandlungen und Genehmigungsverfahren zu berücksichtigen. Nun zu einem Thema, das Betroffene und deren Angehörige vor große Herausforderungen stellt: Demenz. Hier ist die Gemeinschaft gefragt sich der Erkrankung zu stellen. Daher gab es im April gemeinsam mit dem Kardinal König Haus einen Informationsnachmittag zum Tabu-Thema „Demenz“ im Amtshaus. Ich freue mich, dass mehrere hundert Besucher/innen das Angebot angenommen haben und möchte mich bei allen Vortragenden, beratenden Institutionen und ganz besonders beim Kardinal König Haus für das großartige Engagement bedanken. In großen Schritten geht es jetzt weiter. Bereits kommenden Montag, den 19. Juni 2017 findet das erste vom Kardinal König Haus organisierte Vernetzungstreffen statt. Träger/innen professioneller Angebote, Vertreter/innen gesellschaftlicher Initiativen und engagierte Bürger/innen werden miteinander eine „Landkarte Demenz“ diskutieren und weiterentwickeln. Ziel ist es, die Kräfte zu bündeln und den Dialog zu forcieren, damit in Zukunft die bezirksweite Zusammenarbeit im Sinne der Betroffenen noch besser gestaltet wird. Selbstverständlich sind alle recht herzlich zum Vernetzungstreffen eingeladen. Für Details melden Sie sich einfach im Büro. Die Hietzinger Festwochen sind auch dieses Jahr wieder in vollem Gange. Im Format handlicher, klarer strukturiert und übersichtlicher ist das neue Programm. Neu ist dieses Jahr nicht nur das Format. Vieles werden Sie schon kennen, manches neu entdeckt haben. Konzerte, DJs, Theateraufführungen, Vernissagen, Lichtinstallationen, Picknick bei der Klimt Villa und vieles mehr gab es direkt im Bezirk zu erleben. Alle Mitwirkenden und Veranstaltungstermine sind auch immer aktuell im Internet www.hietzing.wien.at abrufbar. Ganz herzlich bedanke ich mich bei den vielen teilnehmenden Künstler/innen. Einige begleiten uns schon seit Jahren, viele überraschen uns zum ersten Mal. Ohne ihre Leidenschaft und Hingabe wären derart bunte Festwochen nicht möglich. Bis Ende des Monats gibt es noch einige interessante Programmpunkte. Ich freue mich, wenn viele Bezirksrät/innen teilnehmen. Mit Sommerbeginn folgt gleich unser Ferienspiel: „Wien spielt – Hietzing“. Die Programmhefte werden in den nächsten Tagen an alle Hietzinger Schulkinder im Alter von 6 bis 12 Jahren verteilt. Beliebte Veranstaltungen finden sich auch im heurigen Programm wieder, neue Veranstaltungen wurden aufgenommen unterstützt durch großzügige Sponsoren aus Hietzinger Unternehmen. Vielen Dank dafür. Als Abschluss machen wir am Samstag, den 9. September wieder eine Oldtimer-Busfahrt. Vom Amtshaus weg fahren wir mit einem nostalgischen Reisebus in die Fossilienwelt in Stetten/Niederösterreich. Ich lade alle Bezirksrät/innen herzlich ein an den Veranstaltungen teilzunehmen, Kinder und Enkelkinder sind besonders willkommen. Seit nun 23 Jahren gibt es eine Städtepartnerschaft zwischen Hietzing und Tanba in Japan. Der Schutz des Waldes stand am Beginn und hat zu vielen wechselseitigen Besuchen geführt. Diesmal haben die Besucher/innen aus Japan Schmetterlingseier für den Tiergarten Schönbrunn im Gepäck. Anfang Juli trifft die Delegation in Wien ein und wird einen Tag, nämlich den 5. Juli, in Hietzing verbringen und unter anderem Schönbrunn, den Napoleonwald und das

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Bundesforschungszentrum für Wald besuchen. Wenn Sie Zeit und Lust haben beim Programmpunkt im Amtshaus oder beim Heurigenbesuch am Abend dabei zu sein, sagen Sie uns bitte Bescheid. Wäre nett, wenn Bezirksrätinnen und Bezirksräte dabei sein mögen. Noch ein Termin-Aviso zur Budgeterstellung: Diese Woche Montag fand die sogenannte „Budgetperlustrierung“ statt. Von 11. Oktober bis 18. Oktober kommt der Voranschlagsentwurf für 2018 dann in die öffentliche Auflage und liegt im Büro zur Einsicht auf. Bestimmt sind Ihnen auch schon die beeindruckenden und detailverliebten Bilder im Saal aufgefallen. Noch bis Donnerstag, den 22. Juni ist die Gemälde-Ausstellung „Landschaftslegenden aus dem Alpenraum“ zugänglich. Gezeigt werden Bilder des Kunstmalers Siegfried Goldberger, einem Professor der Fichtnergasse, der mit seinen Werken auch in den Messner-Mountain-Museen vertreten ist.

Und abschließend wie immer die Berichte, Konzepte und Pläne der Stadt Wien, die bei uns eingegangen sind:

Dialog: Individuelle Suchthilfe – Jahresbericht 2016

Mobilitätsagentur Wien – Jahresbericht 2016

Die Umweltberatung Wien – Jahresbericht 2016

Kinder in Wien – Geschäftsbericht 2016

Arbeitsmarkservice Wien – Geschäftsbericht 2016

Raiffeisenlandesbank NÖ/Wien – Geschäftsbericht 2016

Raiffeisen-Holding NÖ/Wien – Geschäftsbericht 2016

Zum ganz zum Schluss meiner Mitteilungen etwas besonders Erfreuliches: Gratulation an BR Höckner zum Baby!

3. Geschäftsstücke

Der Vorsitzende des Finanzausschusses BVin-Stv. KR Christian GERZABEK, ÖVP berichtet zum Rechnungsabschluss 2016:

Für das Budgetjahr 2016 hatte der Bezirk Hietzing Ausgaben im Voranschlag in der Höhe von 7.465.000,00 veranschlagt. Unter Berücksichtigung der Rückersätze aus den aus dem Zentralbudget geförderten Projekten ergibt sich im Rechnungsabschluss 2016 ein Betrag von 6.659.638,17 Euro. Die Rückersätze in der Höhe von 203.759,85 Euro stammen vor allem aus dem Topf 5b für investive Maßnahmen bei verschiedenen Dienststellen, die aufgrund von Förderungen an den Bezirk zurück geflossen sind.

Die Differenz zwischen Voranschlag und tatsächlichen Ausgaben beträgt 805.361,9 Euro und verringert damit erfreulicherweise den Abgang für das Budgetjahr 2016 auf 579.616,98 Euro. Diese Differenz zum Voranschlag erklärt sich allerdings vor allem durch die nicht erfolgte Umsetzung von Projekten, welche ohne zeitgerecht erfolgte Förderzusagen, einfach nicht möglich waren. Exemplarisch ist hier der Neubau des oberen Teils der Wattmanngasse zu

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nennen. Die Förderungen sind nun in zum Teil in abgeänderter Höhe erfolgt und werden bzw. sind schon in Angriff genommen worden. Dies wird natürlich zur Folge haben, dass diese im heurigen Budgetjahr voll zum Ausdruck kommen werden. Im nun vorliegenden Rechnungsabschluss kommt trotz der vorher berichteten Umstände, jedenfalls auch der unbedingte Sparwillen des Bezirks zum Ausdruck, aber auch ebenso die notwendige Kooperationsbereitschaft der betroffenen Dienststellen. Die größten Beträge des Bezirksbudgets betreffen die MA 28, wo weiterhin für die Erhaltung und Sanierung der Bezirksstraßen enorme Aufwendungen erforderlich sind und auch in den kommenden Budgets ihren Niederschlag finden werden. Alleine durch die in letzter Zeit erfolgten Sanierungen des Wasserleitungsnetzes in weiten Teilen des Bezirks, stellt uns vor enorme Probleme. Auch bei der MA 42, wo wir gesetzlich verpflichtet sind, Nachpflanzungen von Bäumen auf öffentlichen Grund durchzuführen, sind wir im Rückstand, welcher nun aufgrund attraktiver Förderungen abgebaut werden kann. Bei verschiedenen Vorhaben Jahr mussten erhebliche Streichungen, bzw. Verschiebungen in die nächsten Jahre vorgenommen werden. Festzuhalten ist, dass der bei weitem überwiegende Teil des Budgets, für reine Erhaltungskosten verwendet werden musste. Trotz steigender finanzieller Verpflichtungen, die der Bezirk zu bewältigen hat, scheint eine, wenngleich auch geringe positive Tendenz auf längere Sicht im Bereich des Möglichen. Die jährlichen Steigerungen der zugeteilten Bezirksmittel sind zwar nur äußerst gering, dennoch sinkt der prognostizierte Schuldendienst des Bezirks in der Vorschau der Stadt Wien bis 2019, wenngleich auch nur in einer sehr flachen Kurve. Da ein finanzieller Spielraum des Bezirks praktisch nicht vorhanden ist, ersuche ich auch Sie, geschätzte Bezirksrätinnen und Bezirksräte, dies beim Stellen ihrer Anträge, welche das Bezirksbudget belasten, immer zu beachten. Für den Rechnungsabschluss 2016 ersuche ich um Ihre Zustimmung.

4. Plandokumente:

Es liegen keine Plandokumente vor.

5. Anfragen gemäß § 23 GO-BV 4.1. Mündliche Beantwortung der vor der Sitzung überreichten Anfragen. Die Anfrage S-210496/17 – der FPÖ zur Parkpickerlbefragung aus der letzten Sitzung, erfolgt aufgrund der umfangreichen Fragestellung nun ebenfalls in dieser Sitzung. Antwort BVin

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1. S-486910/17 - BRin Lore BRANDL-BERGER, GRÜNE (Situation vor dem Orthopädiegeschäft Giendl, Speisinger Straße 104.) Antwort BVin: Bei der letzten Besprechung vor Ort am 29. Mai 2017 mit den Eigentümern und der MA 28 hat sich herausgestellt, dass die vorgelegten Pläne nicht den Tatsachen vor Ort entsprechen - d.h. die Messungen der MA 28 waren unkorrekt - daher kommt es zu kurzfristigen Verzögerungen. Die MA 28 ist bereits in der Sache tätig. An der Umsetzung wird selbstverständlich weiterhin festgehalten. 2. S-487074/17 - BR Alexander GROH, GRÜNE (Begegnungszone in der Altgasse.) Antwort BVin: Das Thema „Begegnungszone Altgasse“ ist in der Kommission für Mobilität, Planung und Wirtschaft zu behandeln und wird auch dort weiter besprochen. Nachdem die Verkehrskommission die Arbeitsgruppen zu den Themen ORF Standort Neu, Parkpickerlbefragung und Verbindungsbahn abgehalten hat wird als nächstes auch die Idee einer möglichen Begegnungszone in der Altgasse gesondert besprochen werden. Alle weiteren Details dazu wird der Vorsitzende der Verkehrskommission BR Niki Ebert besprechen. 3. S-487120/17 - BR Alexander GROH, GRÜNE (Maxingstrasse Gärtnerei Weisz.) Antwort BVin: Grundsätzlich sind wir uns denke und hoffe ich alle einig, dass ein traditioneller und für die Nahversorgung wichtiger Wirtschaftsbetrieb in Hietzing erhalten werden soll. Seit Anfang 2014 haben sich sämtliche Fachdienststellen eingehend mit der Problematik beschäftigt. Ein wirklich gutes und tragfähiges Projekt zur Lösung der Situation wurde dann leider von den Wiener Linien mittels Einspruch verhindert. Was die Einhaltung von Halteverboten betrifft, so ist allerdings tatsächlich die Polizei dafür zuständig.

6. Anträge gemäß § 24 GO-BV Behandelte Anträge:

Anträge zur Abstimmung - vorberaten in Ausschuss/Kommission Kommission für Mobilität, Planung und Wirtschaft Anträge aus der BV-Sitzung vom 21. September 2016 S-759032/16 - BR Ramona WENDTNER, GRÜNE, BR Mag. Johanna SPERKER, BR Harald MADER, ÖVP, BR Johannes BACHLEITNER, NEOS (N62 nach Hütteldorf verlängern) Wortmeldungen: Stöckler, Ebert, Eisner, Pachschwöll, Muth, Ebert, Stöckler Antrag mehrheitlich angenommen (-1 ÖVP). Anträge aus der BV-Sitzung vom 14. Dezember 2016 S-981205/16 - BRin Andrea DIAWARA, BRin Ramona WENDTNER, GRÜNE

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(Schutzweg auf Hermesstraße beim Seitenausgang des KH Hietzing) Wortmeldungen: Diawara, Cremer, Brandl-Berger Antrag wird mehrheitlich abgelehnt (-1 GRÜNE). Anträge eingebracht zur Sitzung 14.06.2017 Der Vorsitzende der Bezirksvertretung erklärt, dass 27 Anträge eingebracht wurden; die Anträge werden verlesen.

1. S-472689/17 BR Dr. Michael GORLITZER, ÖVP, BR DI Christian GRIMMER, NEOS Standortverlegung für psychiatrische Reha-Klinik Die zuständigen Stellen der Stadt Wien mögen geeignete Rahmenbedingungen schaffen, damit die im Hörndlwald geplante Errichtung eines psychiatrischen Rehabilitationszentrums an einen anderen Standort, wie zum Beispiel am Rosenhügel, gebaut werden kann. Begründung: Der Bau eines psychiatrischen Rehabilitationszentrum durch "pro mente" im Hörndlwald stellt einen massiven Eingriff in das bestehende Naturdenkmal dar. Außerdem wird dieses Projekt unter anderen wegen des mangelnden Verkehrskonzeptes und deutlicher Umweltbedenken von der Bevölkerung an diesem Standort abgelehnt. In den letzten Wochen mehren sich die Berichte über einen alternativen Standort am Rosenhügel. Die zuständigen Stellen der Stadt Wien sollen für eine rasche Umsetzung des Standortwechsels die geeigneten Bedingungen schaffen, damit einerseits die Versorgung psychiatrischer Patientinnen und Patienten gewährleistet ist und andererseits das Naturdenkmal Hörndlwald in seiner derzeitigen Form erhalten bleibt. Mehrheitlich angenommen (-SPÖ/-GRÜNE).

2. S-481815/17 BR Mag. Klaus DAUBECK, BRin Michaela GAMRITH, ÖVP, BRin Katharina MAYER-EGERER, SPÖ Fußgängersicherheit auf der Kennedybrücke Die zuständigen Stellen der Stadt Wien ersucht, die Fußgängersicherheit im Bereich Kennedybrücke im Zuge der Linienumstellung 10-58-60 dringend zu prüfen. Begründung: Der Übergang Kennedybrücke-Hietzinger Hauptstraße/ Tiergartenmauer ist bezüglich der Größe der Wartefläche im Brückenbereich vor der Fußgängerampel (eingeschränkt durch Radständer), Führung des Radweges hinter den wartenden Fußgänger, Führung der Straßenbahnlinien 10 und 60 unmittelbar hinter den wartenden Fußgängern (um 100% mehr Straßenbahnen!) insbesondere hinsichtlich mobilitätseingeschränkter Personen, Schulkinder und Personen mit Hör- und Sehminderung auf persönliche Sicherheit zu prüfen. Gleiches gilt für den östlichen Übergang zu den Liftanlagen, wo gerade für die Nutzer dieser Anlagen (mobilitätseingeschränkte Personen, Personen mit Kinderwagen der Wartebereich auf der

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Haltestellenseite schon allein wegen der Einschränkung durch den Radweg viel zu klein ist. Einstimmig angenommen.

3. S-481852/17 BRin Dorothea DRLIK, BRin Elisabeth MUTH, BR Dr. Emmerich JOSIPOVICH, BRin Monika POSCH, ÖVP Areal des ehemaligen GZW Die zuständigen Stellen der Stadt Wien werden ersucht, das Konzept zur Verwertung des Areals und der historischen Pavillons des ehemaligen Geriatriezentrums am Wienerwald (Lainz) zu überarbeiten und eine gesamtheitliche Nutzung, beispielsweise eine universitäre Forschungs-einrichtung, zu prüfen. Es darf keinesfalls zu einer Zerstückelung der Gesamtanlage kommen und es muss verhindert werden, dass einzelne Bereiche ohne Gesamtkonzept abgetrennt und veräußert werden. Begründung: Das dem Wiener KAV gehörende Areal des GZW wurde durch die Wiener Stadtentwicklung auf Basis eines Wettbewerbs (Siegerprojekt Veit Aschenbrenner) als Wohnbauprojekt konzipiert und eine Verwertung durch Verkauf an mehrere Bauträger oder Investoren angekündigt. Die denkmalgeschützten Pavillons stehen nun seit Beginn 2013 leer und es sind keine Nutzungsprojekte bekannt. Es sollte daher zur Schonung der Bausubstanz eine rasche Entscheidung für die weitere Verwertung getroffen werden. Eine universitäre Einrichtung ist wegen der regelmäßigen baulichen Anordnung der Pavillons, der guten Infrastruktur- und Erschließungsmöglichkeiten des Areals (auch fußläufig) und der gegebenen öffentlichen Straßenbahn-Anbindung besonders gut geeignet. Einstimmig angenommen.

4. S-481967/17 BR Friedrich Nikolaus Ebert, BR Dr. Michael Gorlitzer, BRin Mag. Johanna Sperker, BR Harald Mader, BR Dr. Emmerich Josipovich, BR Ing. Walter Ottmann, ÖVP Renaturierung Hörndlwald Wir beantragen an die zuständigen Stellen der Stadt Wien, dass die gesamte Naturfläche des Hörndlwaldes in Hietzing der Renaturierung unterliegen soll. D.h. die gewidmeten Bauplätze des bereits 2013 abgerissenen Josef-Afritsch-Heims, wie auch der Franziska Fast Anlage werden auf "Grünland" SWW umgewidmet. Die bei der Fläche des J. Afritsch-Heims geplante "Burnout Klinik" soll auf einem anderen Ort, wie z.B. dem Rosenhügel (Rothschild Stiftung) umgesetzt und adaptiert werden. Begründung: Wie auch einer OTS Meldung zu entnehmen war, könnte die in Hietzing geplante Klinik für psychische Erkrankungen auf einem anderen - viel besser geeigneten- Platz projektiert wie auch umgesetzt werden. Ein großer Teil der Hietzinger Bevölkerung, hier vor allem die unmittelbaren Anrainer rund um den Hörndlwald, befürchten eine zu massive Veränderung in diesem Landschaftsschutzgebiet. Die dort ansässige Natur hat binnen kurzer Zeit eine

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sogenannte Renaturierung vollzogen, und diese lange Zeit nicht genützten Flächen mit Wiesen und deren Lebewesen erfüllt. Der Hörndlwald ist ein seit Jahrzehnten genütztes Erholungsgebiet für viele Menschen; schauen wir gemeinsam, dass dies auch erhalten und geschützt bleibt. Mehrheitliche angenommen (-SPÖ/-GRÜNE).

5. S-482004/17 BVin-Stv. KommR Christian GERZABEK, BR Mag. Klaus DAUBECK, ÖVP Nahversorgung in der Siedlung Lockerwiese Wiener Wohnen wird ersucht sich verstärkt dafür einzusetzen, dass das Geschäftslokal Faistauergasse 63 in der Siedlung Lockerwiese für ein Lebensmittelgeschäft als Nahversorger zur Verfügung stehen bleibt und die Suche nach einem Nachfolger intensiviert wird. Begründung: Seit der Schließung des bisher an der Adresse Faistauergasse 63 befindlichen Lebensmittelgeschäftes gibt es für die Bewohnerinnen und Bewohner der Lockerwiese keinen unmittelbaren Nahversorger mit Grundnahrungsmittel. Zu welchen Problemen dies bei manchen Bewohnerinnen und Bewohnern in der unmittelbaren Umgebung führt, zeigte sich nach der Schließung der Zielpunktfiliale am Montecuccoliplatz. Da es auch dort keine konkreten Pläne für eine dringend notwendige Nahversorgung gibt. Einstimmig angenommen.

6. S-482857/17 BR Mag. Klaus DAUBECK, BR Mag. Andreas SCHÖLL, ÖVP, BRin Andrea DIAWARA, BRin Dr. Lore BRANDL-BERGER, GRÜNE, BR Herbert WAGNER, BR Matthias FRIEDRICH, SPÖ Benennungen in Hietzing Die zuständigen Stellen der Stadt Wien werden ersucht zu prüfen inwieweit folgende Benennungen möglich sind: „Klaus-Platz“ (Nothartgasse/Sauraugasse) „Strahl-Weg“ (Weg innerhalb des Maxingparks) „Lanzer-Hof“ (Speisinger Straße 84-98) „Scheu-Riesz-Hof“ (Speisinger Straße 102) „Bischko-Platz“ (Fichtnergasse/Neue-Welt-Gasse) Begründung: Die 5 genannten Persönlichkeiten haben in Hietzing gelebt und oder gearbeitet, und darüber hinaus Leistungen erbracht, die es über Ihren Tod hinweg zu würdigen gilt. Dr. Josef Klaus war ehemaliger Bundeskanzler, Landeshauptmann von Salzburg sowie Finanzminister der Republik Österreich. Erwin Strahl war ein österreichischer Schauspieler der in Hietzing geboren wurde und in mehr als 50 Filmen mitwirkte. Wanda Lanzer war Journalistin und Gründerin des Abendgymnasiums für Berufstätige. Nach Ihrer Rückkehr aus dem Exil leistete sie wertvolle Beiträge in der Erwachsenenbildung. Helene Scheu-Riesz war eine österreichische Schriftstellerin und Verlegerin die eine Vorreiterrolle in der österreichischen Frauenbewegung innehatte. Prof. Dr.

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Johannes Bischko war ein österreichischer Mediziner, der sich intensiv mit chinesischer Medizin auseinandersetzte und die Akupunktur in der Schulmedizin etablierte. Einstimmig angenommen.

7. S-482868/17 BR Dr. Michael GORLITZER, ÖVP Resolutionsantrag Entlastung der Wiener Polizei Der Bezirk spricht sich für eine Entlastung der Wiener Polizei zwecks Hebung des subjektiven Sicherheitsgefühls und der objektiven Sicherheit in unserem Bezirk von jenen Verwaltungstätigkeiten aus, welche nicht zu ihren Kernaufgaben der Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit zählen und welche auch vom Wiener Magistrat übernommen werden könnten. Begründung: Neben den schwierigen Aufgaben im Bereich der Kriminalitätsbekämpfung und der Gewaltprävention muss die Wiener Polizei im Moment auch Aufgaben wahrnehmen, die eigentlich auch vom Magistrat der Stadt Wien übernommen werden könnten. Durch die Wahrnehmung dieser Aufgaben werden jedoch erhebliche Ressourcen gebunden, die eigentlich für Verbrechens- und Kriminalitätsbekämpfung eingesetzt werden müssten. Um die Sicherheit der Wiener Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten, muss die Polizei die Möglichkeit haben, sich auf ihre Kernaufgaben im Bereich der Kriminalitätsbekämpfung zu konzentrieren. Mehrheitlich angenommen (-SPÖ/GRÜNE).

8. S-485345/17 BRin Monika POSCH, BVin-Stv. KommR Christian GERZABEK, ÖVP WC-Anlagen in U-Bahn-Stationen Die Wiener Linien werden aufgefordert, die WC-Anlagen in den Hietzinger Stationen der U4 (Schönbrunn, Hietzing, Braunschweiggasse, Unter-St.Veit, Ober-St.Veit und Hütteldorf) zu erhalten, im Bedarfsfall zu renovieren und auf jeden Fall die Benützung für die Fahrgäste während der Betriebszeiten zu ermöglichen. Begründung: Vor allem ältere Menschen benötigen die WC-Anlagen zur Erhaltung von Gesundheit und Wohlbefinden. Deren Fehlen könnte außerdem vermehrt zu Verunreinigungen schwer einsehbarer Stellen der U-Bahn-Stationen führen. Zuweisung in die Kommission für Generationen, Gesundheit und Soziales einstimmig angenommen.

9. S-485930/17 BR Harald MADER, BRin Mag. Johanna SPERKER, ÖVP, BR Johannes BACHLEITNER, NEOS Nightline Dornbach – Unter St. Veit (über Hietzing - Kennedybrücke)

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Die zuständigen Stellen der Stadt Wien werden ersucht, eine Nachtbuslinie, entsprechend dem aktuellen Betrieb beispielsweise der N60, entlang der Streckenführung der ab September 2017 zusammengelegten Streckenführung der Straßenbahnlinien 60 und 10 von „Dornbach Güpferling Straße“ über „Hietzing Kennedybrücke“ bis „Unter St. Veit, Hummelgasse“ einzurichten. Begründung: Seit der Einstellung der Nachtbuslinie N58 mit der Einführung des Nachtbetriebes der U-Bahnen von 3. auf 4. September 2010 ist das Gebiet zwischen Lainzer Straße, Hietzinger Hauptstraße und der Verbindungsbahnstrecke durch das Nachtsverkehrssystem der Wiener Linien schlechter angebunden. Durch die Einführung einer Nachtbusstrecke oder „Nightline“ zwischen Dornbach und Unter St. Veit würde einerseits dieser Bereich, sowie die fußläufigen Bereiche des angrenzenden Ober Sankt Veit besser an das Nachtverkehrssystem der Wiener Linien angebunden. Weiters würde die Einrichtung einer Nightline Linie die ohnehin stark frequentierte U6 durch die Schaffung einer weiteren Nord-West Verbindung auch in den Abend- und Nachtstunden entlasten und weiters eine zusätzliche attraktive Verkehrsverbindung schaffen. Die Querung der Westbahnstrecke mittels öffentlicher Verkehrsmittel im Westen Wiens stellt auch in den Abend- und Nachtstunden ein Problem vor allem für junge und einkommensschwache Gruppen dar. Zuweisung in die Kommission für Mobilität, Planung und Wirtschaft einstimmig angenommen.

10. S-486501/17 BRin Katharina MAYER-EGERER, SPÖ Hundezone "Am Rosenhügel" Die zuständigen Stellen der Stadt Wien werden ersucht zu prüfen, ob im Grünbereich zwischen der Atzgersdorferstraße, der Rosenhügelstraße und „Am Rosenhügel“ die Errichtung einer Hundezone möglich ist und diese gegebenenfalls zu veranlassen. Begründung: Im Bezirk gibt es bis jetzt lediglich zwei Hundezonen, die beide stark frequentiert sind. Die genannte Grünfläche wird von AnrainerInnen nicht anderweitig genutzt und der Bedarf in diesem Bereich des Bezirks ist zahlreichen Gesprächen zufolge gegeben. Zuweisung in den Umweltausschuss einstimmig angenommen.

11. S-486531/17 BR Herbert WAGNER, SPÖ, BR Dorothea DRLIK, ÖVP, BR Andrea DIAWARA, GRÜNE Geförderter Wohnbau auf dem Gelände des Personalwohnheims Joseph-Lister-Gasse Die zuständigen Stellen der Stadt Wien mögen anstelle des KAV-Personal-wohnheims in der Joseph-Lister-Gasse einen geförderten Wohnbau mit Schwerpunkt Generationenwohnen errichten. Bei der Umsetzung des Projekts ist insbesondere auch auf die (Wohn-) Bedürfnisse der derzeitigen Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnheims zu achten.

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Begründung: In und um Hietzing werden derzeit zahlreiche neue Wohnungen gebaut und es gibt viele weitere Projekte zur Schaffung von neuem Wohnraum. Dabei handelt es sich jedoch in aller Regel um "frei finanzierten" Wohnraum, der die sozialen Wohnbedürfnisse der eingesessenen Bevölkerung - insbesondere jener Menschen, die in (wirtschaftlich) prekären Lebensverhältnissen sind - allein nicht zu befriedigen vermag. Um die gute soziale Durchmischung auch in Zukunft in allen Bezirken Wiens gewährleisten zu können, muss es ein ausgewogenes Verhältnis von gefördertem und frei finanziertem Wohnbau geben. In anderen europäischen Städten und Metropolen ist es durchaus üblich, dass rund ein Drittel des so genannten "Widmungsgewinns" im privaten und frei finanzierten Bereich zweckgebunden dafür verwendet werden muss, soziale und technische Infrastruktur sowie geförderten Wohnraum zu schaffen. Wien muss jedenfalls in allen Bezirken eine lebenswerte und leistbare Stadt für alle bleiben. Einstimmig angenommen.

12. S-486561/17 BR Mag. Marcel HÖCKNER, BRin Hannelore KLEIN, SPÖ Verkehrssicherheit Münichreiterstr./Stadlergasse erhöhen Die zuständigen Stellen der Stadt Wien mögen prüfen, welche Möglichkeiten bestehen, den Knotenpunkt Münichreiterstraße, Stadlergasse, Mühlbachergasse und Suppegasse verkehrssicherheitstechnisch zu verbessern. Begründung: Der Verkehrsknotenpunkt in der Stadlergasse stellt ein erhöhtes Risiko für alle VerkehrsteilnehmerInnen dar. Trotz "30er-Zone" im genannten Gebiet sind Kraftfahrzeuge mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Weiters kommen die schlechte Einsicht beim Einbiegen in die jeweilige Straße und unübersichtliche Stellen hinzu. In weiterer Folge erschweren diese die sichere Teilnahme am Verkehr für alle VerkehrsteilnehmerInnen. Zuweisung in die Kommission für Mobilität, Planung und Wirtschaft einstimmig angenommen.

13. S-486623/17 BRin Eveline BAUER, BR Matthias FRIEDRICH, SPÖ, BR Johannes STÖCKLER, BRin Andrea DIAWARA, GRÜNE, BR DI Christian GRIMMER, BR Johannes BACHLEITNER, NEOS Resolutionsantrag Partizipation für Hietzing Die Bezirksvertretung Hietzing spricht sich für eine Intensivierung der aktiven Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligungsprozesse in Hietzing aus. Dazu sollen Pilotprojekte innerhalb eines partizipativen Budgetrahmens von € 75.000,- realisiert werden. Begründung: Der Wunsch der Bezirksbevölkerung, bei der Gestaltung ihrer Stadt und ihres direkten Lebensraums mitzuwirken, ist in den letzten Jahren immer weiter gestiegen. Der öffentliche Raum, in dem sich alle Bewohnerinnen und Bewohner bewegen, ist als Allgemeingut in den Fokus gerückt. Zahlreiche

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Verwaltungsstellen beteiligen daher die Öffentlichkeit seit Jahren, wenn sie neue Pläne oder Programme entwickeln. Das Einbeziehen der Menschen in politische Prozesse, neue Projekte sowie Entwicklungen in deren Lebensumfeld ist heute kaum mehr wegzudenken. Die Vorteile daraus liegen klar auf der Hand: Öffentlichkeitsbeteiligung weckt das Interesse an politischer Teilhabe und fördert eine lebendige Demokratie. Sie aktiviert die Betroffenen, bindet sie in Ergebnisse ein und hilft nicht zuletzt das Vertrauensverhältnis zwischen Politik, Verwaltung und Beteiligten zu stärken. Qualitätsvolle Beteiligungsprozesse müssen sorgsam vorbereitet werden und es ist Voraussetzung, dass die notwendigen, zeitlichen, finanziellen sowie personellen Ressourcen zur Beteiligung der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Die Bezirksvertretung bekennt sich dazu im heurigen Jahr (2017) die Rahmenbedingungen fest-zulegen und die Infrastruktur für dieses Projekt zu schaffen. Im Jahr 2018 soll die Umsetzung von Statten gehen, wobei die Kosten für die Infrastruktur mit € 7.500,- gedeckelt sind und das Projektvolumen mit mindestens € 75.000,- definiert ist. Mehrheitlich angenommen (-FPÖ).

14. S-486645/17 BR Bakri HALLAK, BRin Eveline BAUER, SPÖ "Sackamt" für Hietzing Die zuständigen Stellen der Stadt Wien werden ersucht zu prüfen, inwieweit die Umsetzung eines "Sackamtes" von Seiten des Bezirks möglich ist. Wir ersuchen um die Zuweisung in den Umweltausschuss. Begründung: In der Bezirksvertretungssitzung vom 21. September 2016 wurde der Resolutionsantrag (S-758285/16) zum Thema „Hietzing soll als ökologischer Vorreiter beispielhaft für ganz Wien agieren und setzt sich für die Reduktion von Plastiksackerln ein“ einstimmig angenommen. Daher ist die Einrichtung eines Sackamtes der logische Schritt in diese Richtung. Das sogenannte "Sackamt" nimmt einmal in der Woche nicht verwendete Stofftaschen entgegen und wäscht diese. Im Zuge von Wochenmärkten, oder bei Verkaufsaktionen werden diese Stofftaschen den Marktstandlern übergeben, die diese im Anschluss den KundInnen zur Verfügung stellen.Die Gemeinde Ottensheim in Oberösterreich ist mit dieser Idee bereits im Jahr 2014 einen erfolgreichen Weg gegangen. Zuweisung in den Umweltausschuss einstimmig angenommen.

15. S-486670/17 BRin Andrea EXLER, BRin Roswitha EISNER, BR Matthias FRIEDRICH, SPÖ zukunftsorientiertes Bezirksverkehrskonzept Die zuständigen Stellen der Stadt Wien werden ersucht ein zukunftsorientiertes Verkehrskonzept rechtzeitig vor der endgültigen Festlegung der Vorgehens-weise der ÖBB bei den drei beschrankten Bahnübergängen innerhalb des Projektes "Verbindungsbahn" und abgestimmt auf die Erfordernisse der Hietzinger Bevölkerung zu erstellen. Begründung: Im Zuge der Diskussion um die Attraktivierung der Verbindungs-bahn zeigt sich, dass die rasche Erstellung eines umfassenden Verkehrs-

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konzeptes vordringliche Aufgabe aller politischen Kräfte im Bezirk sein muss. Dabei sind – ausgehend von der Status quo Erhebung – die künftigen regionalen und überregionalen maßgebenden Projekte in das zu erstellende „Verkehrskonzept Hietzing“ aufzunehmen. Projekte wie der ORF/Küniglberg, die Verkehrsverbindung von Westautobahn zu Südautobahn (nutzen von "Schleich-wegen") und die Neugestaltung der ÖBB-Verbindungsbahn einerseits, sowie mehrere aktuelle Bebauungsareale (Preyergasse, Stadtquartier Hietzing,…) andererseits erfordern jetzt eine intensive Auseinandersetzung in Bezug auf die unterschiedlichen Verkehrsträger und Verkehrsarten. Die künftige Verkehrs-situation hat natürlich auch die Bedürfnisse der Hietzinger Bevölkerung und die verkehrstechnischen Erfordernisse zu berücksichtigen. Das Verkehrskonzept Hietzing soll dann als Entscheidungshilfe für die Umsetzungen im Verkehrsbereich allen politischen Parteien zur Verfügung stehen. Zuweisung in die Kommission für Mobilität, Planung und Wirtschaft einstimmig angenommen.

16. S-486691/17 BR Johannes BACHLEITNER, BR DI Christian GRIMMER, NEOS, BR Bakri HALLAK, SPÖ Ampelschaltungen U4 Station Ober St Veit zu Hietzinger Kai 143 (Jugend-wohnhaus) und Franz-Boos-Gasse Die zuständigen Stellen der Stadt Wien werden ersucht zu prüfen, ob bei den im Betreff genannten beampelten Kreuzungen bzw Fußgängerübergängen Maß-nahmen getroffen werden können um die Wartezeiten für Fußgänger zu ver-kürzen bzw diese vom Queren der Straße trotz roter Ampel abzuhalten. Begründung: Vielfach lässt sich an diesen Stellen beobachten, dass viele, insbesondere minderjährige, Personen die Straße trotz roter Ampel überqueren. Nicht nur handelt es sich um eine sehr stark befahrene Straße, sondern auch um einen Schulweg und den Zugang zu einem Jugendwohnhaus. Einer der Gründe dürften die langen Wartezeiten sein, die insbesondere außerhalb der Stoßverkehrszeiten zu einem Missachten des Rotlichts führen dürften. Zuweisung in die Kommission für Mobilität, Planung und Wirtschaft einstimmig angenommen.

17. S-486701/17 BR Johannes BACHLEITNER, BR DI Christian GRIMMER, NEOS Aufstellen von Bänken im öffentlichen Raum Die zuständigen Stellen der Stadt Wien werden gebeten zu prüfen an welchen öffentlichen Orten in Hietzing Sitzbänke aufgestellt werden können. Wir ersuchen um Zuweisung in die Kommission für Generationen, Gesundheit und Soziales Begründung: Wien und insbesondere Hietzing hat einen steigenden Anteil an älteren Bürgerinnen und Bürgern. Diese sind häufig in Ihrer Mobilität eingeschränkt und können längere Strecken nicht ohne eine Pause mit kurzem Niedersetzen zurücklegen. Bewegung, und vor allem einfaches Gehen ist im Alter sehr wichtig. Es wäre daher sinnvoll vermehrt Sitzmöglichkeiten im

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öffentlichen Raum zu schaffen. Wir denken dabei an Orte wie den Lainzer Platz, die Grünstreifen in der Beckgasse, die Auhofstraße und andere. Zuweisung in die Kommission für Generationen, Gesundheit und Soziales einstimmig angenommen.

18. S-486713/17 BR Georg PACHSCHWÖLL, BRin Marianne GÄRTNER, BR Dr. Heinz NEUGEBAUER, BR Andreas SKRINJAR, BRin Eva GRILL, BR Wolfgang MIKSCHE, BR Gerhard KARL, FPÖ Steckhofengasse Zebrastreifen Die zuständigen Stellen der Stadt Wien mögen veranlassen, dass in der Steckhovengasse beim Hietzinger Kai ein Schutzweg angebracht wird. Begründung: Da die taktilen Bodeninformationen am Weg zum Blindenverband Hietzinger Kai 85 darauf hinweisen, dass sich in der Steckhovengasse ein Zebrastreifen befindet, sollte auch einer angebracht werden um den Weg der Besucher sicherer zu gestalten. Zuweisung in die Kommission für Mobilität, Planung und Wirtschaft einstimmig angenommen.

19. S-486763/17 BR Georg PACHSCHWÖLL, BRin Marianne GÄRTNER, BR Dr. Heinz NEUGEBAUER, BR Andreas SKRINJAR, BRin Eva GRILL, BR Wolfgang MIKSCHE, BR Gerhard KARL, FPÖ Naturdenkmal Josef Heinzl Gasse 2 Die zuständigen Stellen der Stadt Wien sollen sicherstellen, dass das Naturdenkmal am Gelände der Baustelle Josef Heinzl Gasse 2 unter gar keinen Umständen beschädigt, bzw. zerstört wird. Begründung: Nach anfänglicher, großräumiger Absperrung um den Baum wurde diese Sicherheitszone immer weiter verkleinert und mittlerweile dient der Zaun nur mehr als Alibihandlung, da direkt neben dem Baum und gearbeitet wird und die Sorge besteht, dass bei weiteren Arbeiten das Naturdenkmal beschädigt wird. Mit mehrfachen und wiederholten Kontrollen und Überprüfungen sollen jegliche Beschädigungen an diesem Naturdenkmal verhindert werden. Einstimmig angenommen.

20. S-486787/17 BR Georg PACHSCHWÖLL, BRin Marianne GÄRTNER, BR Dr. Heinz NEUGEBAUER, BR Andreas SKRINJAR, BRin Eva GRILL, BR Wolfgang MIKSCHE, BR Gerhard KARL, FPÖ Bereich Wattmanngasse – Hetzendorferstraße Die zuständigen Stellen der Stadt Wien mögen die nötigen Maßnahmen veranlassen, um in der Wattmanngasse im Bereich bzw. vor der Remise Speising wieder Parkplätze zu schaffen. Durch die Abflachung des Gehsteigs kann dies leicht erreicht werden.

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Begründung: Vor einigen Wochen wurde der gesamte Bereich mit einem Halteverbot belegt, wodurch knapp 10 Stellplätze verloren gegangen sind. Einstimmig angenommen.

21. S-486893/17 BR Johannes STÖCKLER, BRin Andrea DIAWARA, BRin Lore BRANDL-BERGER, BR Alexander GROH, BRin Ramona WENDTNER, GRÜNE Resolutionsantrag Entnahmeboxen im öffentlichen Raum Die Bezirksvertretung Hietzing spricht sich gegen das Aufstellen von Entnahmeboxen im öffentlichen Raum in Hietzing, sowie in den U-Bahn-Stationen aus. Es sollen dafür keine neuen Bewilligungen mehr erteilt werden. Bestehende Bewilligungen sollen nach Ablauf keinesfalls verlängert werden. Begründung: Die Gratiszeitungen „Heute“ und „Österreich“ finanzieren sich vorwiegend durch Inserate und Werbeeinschaltungen. Durch das Gratisangebot im öffentlichen Raum werden deren Auflage und Gewinn enorm erhöht. Es kann aber nicht Aufgabe des öffentlichen Raums und der Wiener Linien sein, Raum für gewinnorientierte Unternehmen zu schaffen. Ebenso inakzeptabel ist die Ver-schmutzung des öffentlichen Raums durch liegengelassene Exemplare und den zum Teil sehr sexistischen Inhalt dieser Zeitungen. Mehrheitlich abgelehnt (-GRÜNE).

22. S-486949/17 BR Johannes STÖCKLER, BRin Andrea DIAWARA, GRÜNE Baumfällungen während der Vogelbrutzeit Die zuständigen Stellen der Stadt Wien werden ersucht Genehmigungen für Baumfällungen im Bezirk während der Vogelbrutzeit, zumindest im Zeitraum zwischen März und Juni, nur in Fällen von „Gefahr in Verzug“ zu erteilen. Begründung: Im Wiener Naturschutzgesetz heißt es unter § 13. (1) Nicht ge-schützte freilebende Tiere in all ihren Entwicklungsformen dürfen nicht mutwillig (§ 10 Abs. 5) beunruhigt, verfolgt, verletzt oder getötet werden, sofern dies nicht schon auf Grund tierschutzrechtlicher Vorschriften verboten ist. In den aller-meisten Fällen ist ein zeitliches Anpassen von Baumfällungen aus Tierschutzgründen vertretbar und sollte deshalb eingehalten werden. Antrag auf Zuweisung in den Umweltausschuss einstimmig angenommen.

23. S-487036/17 BRin Andrea DIAWARA, BRin Lore BRANDL-BERGER, GRÜNE, BR Dr. Michael GORLITZER, BRin Dr. Hermine SCHÖNLAUB, BR Dr. Emmerich JOSIPOVICH, ÖVP, BRin Hannelore KLEIN, SPÖ Geriatriezentrum am Wienerwald Die zuständigen Stellen der Stadt Wien werden ersucht, in der Kommission für Generationen, Gesundheit und Soziales über die Pläne und deren konkrete Umsetzung für das Areal des ehemaligen Geriatriezentrums am Wienerwald

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sowie für das Krankenhaus Hietzing mit Neurologischem Zentrum Rosenhügel und das ehemalige Personalwohnhaus in der Josef Lister Gasse zu berichten. Begründung: Anfang des Jahres 2015 wurden die letzten Pavillons des GZW geschlossen und viele stehen nun mit Ausnahme der Zwischennutzung für Flüchtlinge leer. Im Pavillon 1 wird ein Zentrum für Strahlentherapie errichtet, um zwei notwendige Strahlentherapiegeräte bis Jahresende in Betrieb nehmen zu können. Die Erstversorgung und die 3.Med. Abteilung wurden im Pavillon 5a des Areals angesiedelt. Pavillons im Krankenhausbereich stehen zum Teil leer und sind dem Verfall preisgegeben. Schon im Jahr 2013 mussten die Mieter der Kleingartenanlage im GZW ihre Gärten räumen, die doch noch weiterhin hätten genutzt werden können. Derzeit müssen die letzten BewohnerInnen das Personalwohnhaus der Josef Lister- Gasse verlassen. Werden diese auch jahrelang leer stehen? Die Pläne für die Parkstadt Hietzing scheinen in weiter Ferne. Es wäre gut zu wissen, wann die Pläne tatsächlich umgesetzt werden sollen und ob vielleicht eine sinnvolle Zwischennutzung möglich wäre. Zuweisung in die Kommission für Generationen, Gesundheit und Soziales einstimmig angenommen.

24. S-487055/17 BRin Lore BRANDL-BERGER, BRin Andrea DIAWARA, GRÜNE Laubbläsern Die zuständigen Stellen der Stadt Wien werden ersucht, den Einsatz von Laub-bläsern und Laubsaugern, die der Lunge schaden und deshalb von der MA 42 nicht mehr verwendet werden, auch privaten Firmen und privaten Eigentümern nicht mehr zu gestatten. Außerdem wäre der MA 42 und allen in diesem Bereich tätigen Firmen zu empfehlen, die Lärm und Staub erzeugenden Motorsensen nur eingeschränkt zu verwenden. Wir ersuchen um Zuweisung zum Umwelt-ausschuss und die Einladung von zuständigen Fachleuten. Begründung: Laubbläser wirbeln das Laub auf und tragen es nicht nur auf einem Haufen zusammen, sondern befördern es auch an andere Stellen der Asphaltflächen und Grünflächen. Dabei entsteht feiner Staub, den wir Menschen einatmen. Auf natürlichem Boden werden Kleintiere wie Käfer und andere Bodenbewohner durch die Luft gewirbelt, wobei der Erdboden seine natürliche Schutzschicht verliert. Motorsensen erzeugen ebenfalls Staub und erheblichen Lärm. Seit 1. Oktober 2014 gilt das Verbot für Laubbläser und Laubsauger im gesamten Stadtgebiet von Graz. Antrag auf Zuweisung in den Umweltausschuss einstimmig angenommen.

25. S-487070/17 BRin Ramona WENDTNER, GRÜNE, BRin Mag. Johanna SPERKER, , BR Harald MADER, ÖVP selbstfahrende Kleinbusse Die zuständigen Stellen der Stadt Wien werden ersucht, das Pilotprojekt des selbstfahrenden Kleinbusses auch in Hietzing umzusetzen.

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Begründung: Diese vollautomatischen Kleinbusse sind ideal für Hietzing, da sie im zersiedelten Gebieten und sogar in dichteren Intervallen fahren können. Der Bus bietet Platz für bis zu elf Fahrgäste und wird von einem Elektromotor angetrieben. Mit dem Forschungsprojekt des selbstfahrenden Busses kann Hietzing gemeinsam mit der Seestadt Aspern, die das Projekt im Jahr 2017 beginnen, Vorreiter in punkto umweltschonender Mobilität und neuer Technologie werden. Zusätzlich wird damit die öffentliche Verkehrsanbindung im Bezirk verbessert. Zuweisung in die Kommission für Mobilität, Planung und Wirtschaft einstimmig angenommen.

26. S-494328/17 BRin Dr. Lore BRANDL-BERGER, BRin Andrea DIAWARA, GRÜNE „30 km/h-Zone in der Dr.-Schober-Straße“ Die zuständigen Stellen der Stadt Wien mögen veranlassen, dass die in der Dr.-Schober-Straße bereits bestehende 30 km–Zone unter Einbeziehung der Nästl-bergergasse bis zur Wittgensteinstraße verlängert oder eine weitere 30 km–Zone zwischen Waldemarweg und Jaunerstraße eingerichtet wird. Begründung: In diesem Bereich befinden sich der Kindergarten St. Hubertus, Nästlbergergasse 27, und die St. Hubertus-Kirche, Kardinal-Piffl-Gasse 2 / Ecke Dr. Schober-Straße. Eltern, die ihre Kinder in den Kindergarten bringen, klagen, dass dort viele Autos zu schnell unterwegs sind. Auch Kirchgänger und Kirchgängerinnen überqueren dort die Straße. Am 29. März ist oberhalb des Kindergartens an der Einmündung der Heimschollegasse in die Nästlberger-gasse ein schwerer Verkehrsunfall passiert. Beteiligt waren ein Lieferwagen und ein PKW. Der PKW war vorne komplett kaputt, die Airbags draußen und an der Fahrertür außen waren noch Blutspuren erkennbar, berichtet eine Mutter, die ihr Kind an diesem Tag in den Kindergarten brachte. Zuweisung in die Kommission für Mobilität, Planung und Wirtschaft einstimmig angenommen.

27. S-501804/17 BR Georg PACHSCHWÖLL, BRin Eva GRILL, BRin Marianne GÄRTNER, BR Wolfgang MIKSCHE, BR Dr. Heinz NEUGEBAUER, BR Gerhard KARL, BR Andreas SKRINJAR, FPÖ „Pro Mente“ Die zuständigen Stellen der Stadt Wien werden aufgefordert, die Unterbringung der PRO MENTE REHA KLINIK nicht im Hörndlwald, sondern an verschiedenen Standorten wie OWS, Rosenhügel oder GZW prüfen zu lassen. Begründung: Allgemeines Bürgerinteresse. Mit den Pavillons des OWS stehen Gebäude zu Verfügung die man PRO MENTE anbieten kann um dort ein REHAB Zentrum in Penzing zu errichten. Die Standortvorteile des OWS sind evident: 1) Revitalisierungsmöglichkeit für ein baukulturelles Erbe mit ursprünglich sozial- medizinischer Widmung "Für die Ärmsten das Schönste"(Otto Wagner),

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2) Einbettung in den prächtigsten Grünraum, den auch Gesunde zur Erholung aufsuchen, 3) gute öffentliche Verkehrsanbindung (A48), 4) Fachliche Arbeitstraditionen und hohe Kompetenz vor Ort, 5) Unmittelbare Nähe zu Akutspitälern, insbes. Wilheminenspital Mehrheitlich angenommen (-SPÖ/-GRÜNE).

(Ende der Sitzung um 19.30 Uhr)

Der Vorsitzende der Bezirksvertretung: Bezirksrat Doz. Dr. Michael Gorlitzer

Der Bezirksvorsteherin-Stellvertreter: Ing. Mag. Friedrich Unterwieser

Der Protokollführer: Mag. Matthis Prabitz