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1 Projekt BESTKLIMA: Entwicklung, Test und Evaluation eines Managementsystems zur Umsetzung und Qualitäts- sicherung von Teilkonzepten Anpassung – am Beispiel der Regionalen Klima-Anpassungsstrategie im Bergischen Städtedreieck Qualitätsmanagementsystem (QMS) Leitfaden und Fragenkatalog Bearbeitung: Kathrin Prenger-Berninghoff Aachen, im November 2017

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Projekt BESTKLIMA:

Entwicklung, Test und Evaluation eines Managementsystems zur Umsetzung und Qualitäts-

sicherung von Teilkonzepten Anpassung – am Beispiel der Regionalen Klima-Anpassungsstrategie

im Bergischen Städtedreieck

Qualitätsmanagementsystem (QMS)

Leitfaden und Fragenkatalog

Bearbeitung: Kathrin Prenger-Berninghoff

Aachen, im November 2017

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Inhalt 1. Einführung ....................................................................................................................................... 3

2. Qualitätsmanagementsystem für Klimaanpassung ......................................................................... 4

3. Aufbau ............................................................................................................................................. 7

4. Bewertung ....................................................................................................................................... 9

Erklärung der Bepunktung................................................................................................................. 10

Auswertung und Darstellung ............................................................................................................. 11

5. Fragenkatalog ................................................................................................................................ 13

A. Kommunaler Handlungsrahmen ............................................................................................... 14

1. Klimastrategie auf Stadt- und Gemeindeebene .................................................................... 14

2. Klimaanpassungskonzept ...................................................................................................... 15

3. Ortsrecht................................................................................................................................ 20

B. Grundlagen und Handlungsschwerpunkte ................................................................................ 22

4. Stadtklimaanalyse/Klimamodellierung/Klimaszenarien (Themenbereich Hitze) ................. 22

5. Gefahrenanalyse Starkregen (Themenbereich Starkregen) .................................................. 24

C. Betroffenheitsanalysen ............................................................................................................. 26

6. Starkregen ............................................................................................................................. 26

7. Hitze ....................................................................................................................................... 28

8. Sturm und Starkwind ............................................................................................................. 30

D. Integration von Klimaanpassungsaktivitäten in Verwaltungshandeln ...................................... 32

9. Starkregen ............................................................................................................................. 32

10. Hitze ................................................................................................................................... 39

11. Sturm und Starkwind ......................................................................................................... 44

12. Schleichende Klimaänderungen ........................................................................................ 46

6. Literatur ......................................................................................................................................... 49

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1. Einführung Das Gesamtziel des Projekts BESTKLIMA ist es, das Klimaschutzteilkonzept „Anpassung an den Kli-

mawandel für die Städte Solingen und Remscheid“ gemeinsam mit den regionalen Akteuren (d.h. mit

den Städten Remscheid, Solingen, Wuppertal, der Bergischen Struktur- und Wirtschaftsförderungs-

gesellschaft sowie weiteren Personen und Institutionen) umzusetzen und dabei ein übertragbares

Qualitätsmanagement‐ und Evaluationssystem zu entwickeln. Dieses System soll auch ein Monitoring

des städtischen bzw. regionalen Anpassungsfortschritts leisten. In Anlehnung an bestehende Pro-

gramme aus dem Bereich Klimaschutz soll dabei eine Methode entwickelt werden, mit der zum Ende

der Projektlaufzeit der Erfolg des Anpassungsprozesses in einzelnen Bausteinen ermittelt werden

kann. Das Qualitätsmanagementsystem (QMS) soll so angelegt sein, dass eine Überprüfung des Stan-

des der Klimaanpassung durch Mitarbeiter der Stadtverwaltungen in regelmäßigen Abständen (z.B.

alle zwei Jahre) mit begrenztem Aufwand wiederholt und in einem Anpassungsfortschrittsbericht

dokumentiert werden können. Weiterhin soll es auch in anderen Städten anwendbar und auf andere

lokale und regionale Gegebenheiten übertragbar sein.

Der folgende Fragenkatalog dient der Überprüfung des städtischen Anpassungsfortschritts in diver-

sen Handlungsbereichen. Die Fragen und Indikatoren dienen der Beantwortung von Fragen wie:

„Wo stehen wir im Klimaanpassungsprozess?“

„Welche Klimaanpassungsmaßnahmen wurden bereits erfolgreich umgesetzt?“

„Wo besteht noch Handlungs- und/oder Verbesserungsbedarf?“

Das Ergebnis der Evaluation soll nachvollziehbar und transparent sein. Eine Darstellung der Ergebnis-

se wird in einem Excel-Diagramm abgebildet (siehe Punkt Bewertung).

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2. Qualitätsmanagementsystem für Klimaanpassung Die Normenwerke DIN EN ISO 9000:2015 und DIN EN ISO 9001:2015 beinhalten eine detaillierte de-

finitorische Basis für jegliche Art von betriebswirtschaftsbezogenen Qualitätsmanagementsystemen,

deren Übertragung auf die Klimaanpassung jedoch schwierig erscheint. Bei Klimaanpassung handelt

es sich weder um eine Dienstleistung noch um ein Produkt im klassischen Sinne, sodass die Anwen-

dung der strikten Begriffsbestimmungen der Normenwerke hier nicht widerspruchsfrei möglich ist.

Dennoch besteht die Notwendigkeit einer definitorischen Festlegung. Generell können Qualitätsma-

nagementsysteme beschrieben werden als Systeme, die das Einhalten festgelegter Qualitätsanforde-

rungen gewährleisten (vgl. Stockmann 2002: 4). Dabei bezieht sich ein solches auf die Organisations-

struktur, Verantwortlichkeiten, Prozesse und Mittel zur Verwirklichung des Qualitätsmanagements

(vgl. Stockmann 2002: 4), wobei es eine Strukturierung von Prozessen sowie Verantwortlichkeiten

mit sich bringt (vgl. TÜV Süd 2015).

Ein Qualitätsmanagementsystem führt qualitätsrelevante Faktoren systematisch zu einem geschlos-

senen Ganzen zusammen. Damit bietet sich dieses als Managementinstrument an, um Klimaanpas-

sungsstrategien in öffentlichen Verwaltungen bzw. in das alltägliche administrative Verwaltungshan-

deln zu integrieren, jene Strategien zu entwickeln und stetig zu verbessern. Die Umsetzung von Maß-

nahmen kann dabei jedoch nicht nur auf die kommunale Verwaltung beschränkt werden, sondern es

müssen auch Kooperationen mit externen Akteuren eingegangen werden. Klimaanpassung ist eine

interdisziplinäre und langfristige Aufgabe bei der die Rahmenbedingungen zum Teil mit Unsicherhei-

ten behaftet sind (z.B. Eintritt von Starkregenereignissen). Dies erfordert eine iterative Vorgehens-

weise, bei der auch bestimmte Stufen des Prozesses mehrfach durchlaufen werden müssen (z.B.

durch Erkenntnisfortschritte, verändertes Problembewusstsein oder neue gesetzliche Regelungen).

Für die erfolgreiche Implementierung eines Anpassungskonzeptes in kommunale Verwaltungsabläufe

stellt die Ausbildung eines fachübergreifenden Problembewusstseins, bei der ein QMS unterstützend

wirken kann, eine Grundvoraussetzung dar. Die Umsetzung von den im Anpassungskonzept festge-

legten Klimaanpassungsmaßnahmen kann kontinuierlich evaluiert und der Status Quo des Anpas-

sungsfortschritts bestimmt werden. Die neutrale Messung dieses Fortschrittes fällt dabei ins Aufga-

benspektrum des QMS, womit es zugleich den Ausgangspunkt zur kontinuierlichen Verbesserung der

kommunalen Klimaanpassungsstrategien sowie Anpassungsmaßnahmen bildet. Um die Einbettung

von Klimaanpassung in das Verwaltungshandeln zu ermöglichen, muss das QMS auf die jeweilige

Verwaltung abgestimmt sein. Auch die Abstimmung von Entscheidungsprozessen zu klimaanpas-

sungsbezogenen Maßnahmen zwischen den verschiedenen, zu involvierenden Handlungsfeldern und

-bereichen muss das QMS leisten, um vorher definierte Zielvorstellungen zu erreichen. Des Weiteren

ist eine objektive Messbarkeit des Anpassungsprozesses durch das QMS zwingend sicherzustellen.

Eine objektive Erhebung muss demnach möglich sein.

Den Kern des Qualitätsmanagementsystems bildet der sogenannte „Plan-Do-Check-Act“ (Planen-

Durchführen-Prüfen-Handeln)-Zyklus, der Managementsystemen üblicherweise zu Grunde liegt. Die-

ser wird auch als PDCA-Zyklus bezeichnet und ist in Abbildung 1 dargestellt. Ein klimaanpassungsbe-

zogenes QMS muss nun Problemstellungen, die sich aus den Folgen des Klimawandels ergeben, auf

den Plan-Do-Check-Act-Zyklus übertragen. Der Verankerung in den alltäglichen Arbeitsabläufen einer

Organisation (bspw. einer Stadtverwaltung) stellt sich die strukturelle und konzeptionelle Ausarbei-

tung des QMS voran.

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Abbildung 1: PDCA-Zyklus zur Klimawandelanpassung (Quelle: REGLAM-KONSORTIUM 2013)

Der PDCA-Zyklus gliedert sich in vier Teilschritte auf und ermöglicht die Problemlösung oder Verbes-

serung von Prozessen. Dies geschieht mittels eines iterativen Ansatzes, der fortlaufend wiederholt

wird, um Optimierungsprozesse anzustoßen und zu fördern (REGLAM KONSORTIUM 2013). Die Kon-

zeption des PDCA-Zyklus erlaubt eine Übertragung auf den Kontext der Klimaanpassung sowie eine

Anwendung durch Stadtverwaltungen oder sonstige beteiligte Akteure. Die einzelnen Phasen des

Zyklus (Planen, Durchführen, Prüfen und Handeln bzw. Optimieren) können wie folgt zusammenge-

fasst werden:

Planen

Diese erste Phase des Zyklus legt die Ziele (Soll-Zustand) und Teilprozesse des QMS fest (DIN EN ISO

9001: 2015). Zuvor gilt es, vorhandene Probleme sowie Optimierungspotenziale zu identifizieren, was

eine Analyse des IST-Zustandes voraussetzt (REGLAM-KONSORTIUM 2013). Dies bildet die Grundlage,

auf der die Planung eines Konzeptes zur Problemlösung und Ausschöpfung des Verbesserungspoten-

zials aufbaut (REGLAM-KONSORTIUM 2013). Das Erreichen der definierten Ziele ist zudem vom Vor-

handensein der notwendigen Ressourcen abhängig. Die Planungsphase legt deshalb außerdem fest,

welche Ressourcen zum Erzielen von Ergebnissen benötigt werden (DIN EN ISO 9001: 2015). Bezogen

auf die Klimaanpassung umfasst die Planungsphase die Erstellung eines Klimaanpassungskonzepts

bzw. die Ausarbeitung einer Klimaanpassungsstrategie.

Durchführen

In der Durchführungsphase werden die entwickelten Planungen umgesetzt (DIN EN ISO 9001: 2015).

Übertragen auf die Anpassung an Klimafolgen umfasst dieser Schritt die Implementierung des erstell-

ten Konzeptes und die Durchführung der ausgearbeiteten Maßnahmen (REGLAM-KONSORTIUM

2013).

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Prüfen

Im Anschluss an den Teilschritt der Durchführung erfolgt die Überprüfung und Bewertung der umge-

setzten Maßnahmen. In diesem Schritt werden die durchgeführten Maßnahmen mit den vorab defi-

nierten Zielen verglichen (REGLAM-KONSORTIUM 2013). Der Teilschritt „Prüfen“ überwacht sämtli-

che Prozesse hinsichtlich der festgelegten Ziele und Anforderungen anhand der Dokumentation der

Resultate (DIN EN ISO 9001: 2015). Defizite in der Umsetzung von Klimaanpassungsmaßnahmen kön-

nen aufgedeckt und Hemmnisse und Probleme identifiziert werden. Zur Prüfung sind geeignete Indi-

katoren zu entwickeln und mit den Beteiligten abzustimmen. Diese Phase ist grundlegend für das

Beheben aufgetretener Probleme, das der nachfolgende Schritt leistet.

Handeln/Optimieren

Den Ablauf des PDCA-Zyklus vervollständigt das Ergreifen von Maßnahmen zur Lösung der identifi-

zierten Probleme, wenn diese denn vorhanden sind (DIN EN ISO 9001: 2015). Die Ausarbeitung neuer

Aktivitäten zum Erreichen des Zielstandes schließt ein vollständiges Wiederholen des Kreislaufs ein

(REGLAM-KONSORTIUM 2013), was den iterativen Charakter des PDCA-Zyklus unterstreicht.

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3. Aufbau Das Qualitätsmanagementsystem des Projekts BESTKLIMA teilt sich in vier Kategorien auf:

A. Kommunaler Handlungsrahmen

B. Grundlagen und Handlungsschwerpunkte

C. Betroffenheitsanalysen

D. Integration von Klimaanpassungsaktivitäten in Verwaltungshandeln

Unter Punkt A (Kommunaler Handlungsrahmen) fallen grundlegende Ziele und Leitlinien der Stadt.

Eine Klimastrategie umfasst die strategische Ausrichtung und Beschäftigung mit dem Thema Klima-

wandel, welche auf kommunaler Ebene in vielen Städten häufig noch am Anfang steht, aber zuneh-

mend an Bedeutung gewinnt. Eine solche Klimastrategie beinhaltet oftmals eine umfassende Be-

standsaufnahme, indem allgemeine Erkenntnisse zum Klimawandel auf Bundes-, Landes- und Kom-

munalebene und bisherigen Aktivitäten abgeglichen werden. Darüber hinaus kann sie in einer Ge-

samtschau Ansatzpunkte und Handlungsfelder für die zukünftige Ausrichtung eines lokalen Anpas-

sungsprozesses aufzeigen. Leitbilder können einen wichtigen Bestandteil einer Klimastrategie dar-

stellen. Ein Klimaanpassungskonzept umfasst neben einer Bestandsaufnahme und einer Analyse der

Betroffenheiten insbesondere die Erstellung eines auf die Kommune angepassten Maßnahmen- und

Handlungskatalogs.

Punkt B (Grundlagen und Handlungsschwerpunkte) beinhaltet zum einen eine zur Identifizierung von

Hitzeinseln und überwärmten Bereichen notwendige Modellierung des Stadtklimas bzw. eine umfas-

sende Stadtklimaanalyse. Zum anderen fällt auch eine Starkregen-Gefahrenanalyse (z.B. in Form ei-

ner Fließwege- und Muldenmodellierung) in diesen Bereich. Beide Aspekte liefern Grundlageninfor-

mationen auf die eine Umsetzung von konkreten Klimaanpassungsmaßnahmen fußt.

Punkt C umfasst Betroffenheitsanalysen. Wie Abbildung 2 zeigt, tragen Klimaanpassungsmaßnahmen

zur Verringerung der Vulnerabilität bei. Dies kann einerseits durch Maßnahmen zur Erhöhung der

Anpassungskapazität und andererseits durch Maßnahmen zur Reduzierung der Klimawandelfolgen

erreicht werden. Die Betroffenheit ergibt sich nun aus Exposition und Sensitivität. D.h. um die Betrof-

fenheit und in der Folge auch die Klimawandelfolgen zu reduzieren, müssen sowohl Exposition als

auch Sensitivität bestimmt werden. Die unter Punkt C aufgeführten Fragen beziehen sich folglich

unter anderem auf die Bestimmung des IST-Zustands in Bezug auf Analysen der Exposition und Sensi-

tivität.

Punkt D geht auf Aspekte ein, die sich mit einer Integration von Anpassungsaktivitäten in Verwal-

tungshandeln beschäftigen. D.h. hier liegt der Fokus auf der tatsächlichen Berücksichtigung von

Klimaanpassungsaspekten im alltäglichen Handeln sowie der Umsetzung von im Anpassungskonzept

genannten Maßnahmen. Hier wird folglich geprüft, inwiefern Aspekte der Klimaanpassung bereits im

Verwaltungshandeln verankert sind.

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Abbildung 2 Elemente der Klimawandelanpassung (Quelle: verändert nach Isoard et al. 2008)

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4. Bewertung Eine Problemstellung bei der Konzeption des QMS stellt die notwendige Evaluation der Anpassungs-

leistung dar, die auf einen entsprechenden Bewertungsmaßstab zurückgreifen muss. Die Festlegung

dessen geht mit der Erarbeitung von passenden Leistungskennzahlen oder -indikatoren einher. Die

Indikatoren müssen während des Umsetzungsprozesses erfassen, inwiefern ein Konzept die definier-

ten Ziele erreicht, und so den Anpassungsfortschritt messbar machen.

Das QMS für Klimaanpassung greift dabei auf Prozessindikatoren (so genannte „key performance

indicators“) zurück. Prozessindikatoren beantworten Fragen wie: „Wo stehen wir im Anpassungspro-

zess im Vergleich zum Anfang bzw. im Vergleich zu den geplanten oder vorgeschlagenen Phasen?“.

Prozessindikatoren sind momentan die am häufigsten verwendeten Indikatoren in der Klimaanpas-

sung (vgl. ADAME 2013).

Diese Art von Indikatoren kann verwendet werden um den Anpassungsfortschritt eines Fachbe-

reichs/Handlungsbereichs zu messen. Allerdings beziehen sie sich meist auf mehrere Fachberei-

che/Handlungsbereiche und werden als Querschnittsindikatoren bezeichnet. In diesem Fall müssen

alle Fachgebiete und Referate hinzugezogen werden.

Prozessindikatoren können bspw. in einer Bewertungsskala von 1-5 ausgedrückt werden (vgl. UNISDR

2008):

Schritt/Prozess hat noch nicht begonnen bzw. Erfolge sind gering und es gibt wenige Anzei-

chen für Planungen oder Aktivitäten um die Situation zu verbessern.

Fortschritt sichtbar, aber ohne systematische Politik und/oder institutionelles Engagement.

Institutionelles Engagement wurde erreicht, aber die Umsetzung ist unvollständig.

Wesentliche Fortschritte in Bezug auf Umsetzung, aber mit Einschränkungen (Mittel und Res-

sourcen).

Umsetzung vollständig mit beträchtlichem Engagement und funktionsfähigen Mittel auf allen

Ebenen.

Eine solche 5-stufige Einteilung entspricht dem Prinzip der ‘Balanced Scorecard’ (nach Ka-

plan/Norton), wie Abbildung 3 und 4 zeigen. Die ‘Balanced Scorecard’ (BSC) ist ein auf Indikatoren

basiertes Kennzahlensystem, welches verwendet wird um den Ist- und den Soll-Zustand durch eine

stetige Messung zu vergleichen. Die BSC kann als ein Konzept zur Messung sowie Anpassung der Ak-

tivität, Effektivität als auch Leistungsfähigkeit von Institutionen bzgl. der gesetzten Ziele, Visionen

und Strategien (d.h. die Planerreichung) aus unterschiedlichen Perspektiven (ENDRES 2003: 278f)

definiert werden. Die BSC eignet sich für die öffentliche Verwaltung, weil sie sich - im Gegenteil zu

den meisten traditionellen Controlling-Instrumenten - nicht ausschließlich auf eine finanzwirtschaftli-

che Sichtweise stützt. Es können ebenso qualitative, nicht-monetäre oder numerische Größen in den

Vordergrund gestellt werden, um einer oftmals dominierenden Sachzielausrichtung im öffentlichen

Bereich Rechnung zu tragen (Stopper und Ferrari 2006).

Noch nicht be-gonnen

Anfang/ Anfangs-phase

Entwicklung/ Ent-wicklungsphase

Ausführung/ Durchführung

Verbesserung/ Überarbeitung

Abbildung 3 Bewertungsmaßstab für qualitativen Prozessindikator (eigene Darstellung)

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Abbildung 4 Beispielhafte Klassifizierung von Messgrößen (Quelle: Wanczura 2010)

Ein angemessenes Messsystem wie die ‘Balanced Scorecard’ stellt die Voraussetzung für ein erfolg-

reiches Indikatorensystem, indem der zuständigen Autorität relevante Informationen über die Aktivi-

täten, welche sie managen, geboten werden. Die Messgrößen repräsentieren hierbei die Erreichung

der strategischen Ziele. In einem kontinuierlichen Prozess werden Ziele und Zielerreichung überprüft

und durch korrigierende Maßnahmen gesteuert; entsprechend findet eine stetige Anpassung an die

gegebenen Anforderungen statt. Die in Abbildung 2 darstellte Klassifizierung, so wie auch die Indika-

toren und die dazu gehörigen Messgrößen, können entsprechend den existierenden (dynamischen)

Anforderungen angepasst werden (vgl. Wanczura 2010).

Prozessindikatoren können auch entwickelt werden um eine Momentaufnahme des Fortschritts der

Anpassungsinitiative zu einem bestimmten Zeitpunkt zu liefern. In diesem Fall kann es sich um eine

simple Checkliste mit ja/nein-Antworten handeln, welche prüft, ob wichtige Komponenten der Kli-

mawandelanpassungsstrategie oder im Klimaanpassungskonzept verankerte Maßnahmen durchge-

führt wurden (vgl. ADEME 2013). Um jedoch den eigentlichen Fortschritt realitätsgetreuer abzubil-

den und auch Prozesse oder Maßnahmen die bereits in Planung oder in Arbeit sind mit zu berück-

sichtigen – für die jedoch eine 5-stufige Einteilung wiederum keinen Sinn macht – wurde bei einigen

Fragen zusätzlich zur Antwortmöglichkeit „ja“ auch die Antwortmöglichkeit „Geplant“/“In Pla-

nung“/“In Arbeit“ hinzugefügt. Hilfreich in diesem Zusammenhang kann auch die Entwicklung von

„Lückenindikatoren“ sein. Diese sollen helfen fehlende Komponenten zu identifizieren, die für den

Fortschritt der Klimaanpassung wichtig sind. Beispiele für solche Lückenindikatoren können sein (vgl.

ADEME 2013):

Existenz von Klimaanalysen/-modellierungen/-szenarien (im Bereich Hitze)

Existenz von Gefahren- bzw. Gefährdungsanalysen (im Bereich Starkregen, Hitze und Stark-

wind/Sturm)

Existenz von Katastrophenschutzplänen

Existenz von Klimaanpassungs-Leitfäden auf kommunaler Ebene

Erklärung der Bepunktung

Im unten aufgeführten Fragenkatalog werden in den vier oben erwähnten Kategorien 106 Fragen aus

den unterschiedlichsten Bereichen des Kommunalen Handlungsspielraums in übergeordneten The-

menfeldern (Klimastrategie und Klimaanpassungskonzept) sowie den Themenbereichen Starkregen,

Hitze, Sturm und Starkwind sowie schleichende Klimaänderungen gestellt und mit Punkten bewertet.

Die Themenbereiche Starkregen und Hitze nehmen dabei den größten Umfang ein, während zum

Themenbereich Sturm und Starkwind nur wenige Fragen gestellt werden. Das liegt daran, dass Städte

und Gemeinden aufgrund des besseren, verfügbaren Daten- und Informationsmaterials bisher vor-

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rangig in der Starkregen- und Hitzevorsorge tätig sind. Sowohl die Kenntnisse zu Sturm und Stark-

wind als auch die Möglichkeiten, auf kommunaler Ebene Sturm- und Starkwindvorsorge zu betreiben

sind noch sehr eingeschränkt.

Wie oben erwähnt können Prozessindikatoren sowohl in einer fünf-stufigen Bewertungsskala ausge-

drückt werden oder aber über Fragen mit ja/nein-Antworten erhoben werden. Im Falle einer fünf-

stufigen Einteilung erfolgt eine Punktevergabe von 0 Punkten für Aktivitäten die noch nicht begon-

nen haben bis hin zu 4 Punkten für Aktivitäten, Prozesse, Handlungen o.ä. die nicht nur bereits

durchgeführt oder angewendet wurden, sondern nach einer primären Anwendungsphase überprüft

und möglicherweise verbessert oder optimiert wurden. Dementsprechend erhalten Maßnah-

men/Aktivitäten in der Anfangs- bzw. Planungsphase einen Punkt, Maßnahmen/Aktivitäten die aktu-

ell bearbeitet bzw. entwickelt werden 2 Punkte und Maßnahmen/Aktivitäten die schon durchgeführt

oder Ergebnisse die angewendet werden 3 Punkte. Im Falle einer Beantwortung von ja/nein-Fragen

wird lediglich ein Punkt für eine Beantwortung der Frage mit „ja“ vergeben (bzw. zwei Punkte für „ja“

und ein Punkt für „In Planung“/“In Arbeit“).

Aus Gründen der Übersichtlichkeit wird eine Reduzierung der Themenfelder bzw. -bereiche ange-

strebt. Daher werden die beiden Punkte unter Kategorie B „Grundlagen und Handlungsschwerpunk-

te“ jeweils zu den Themenbereichen Hitze (Stadtklimaanalyse/ Klimamodellierung/ Klimaszenarien)

bzw. Starkregen (Gefahrenanalyse Starkregen) hinzugefügt. Die Themenfelder Klimastrategie auf

Stadt- und Gemeindeebene sowie Klimaanpassungskonzept sind übergeordnete Themenfelder und

umfassen mehrere Themenbereiche. Daher können sie nicht einem der vier Themenbereiche zuge-

ordnet werden und bilden jeweils eigene Themenfelder.

Insgesamt sind nach Beantwortung aller 106 Fragen maximal 233 Punkte zu erreichen. Aufgeteilt auf

die einzelnen Kategorien und Themenfelder ergibt sich folgende Verteilung:

Tabelle 1 Aufteilung der maximalen Punktzahlen auf die Themenfelder und -bereiche (eigene Darstellung)

Themenfelder und -bereiche Maximale Punktzahl

Klimastrategie auf Stadt- und Gemeindeebene 10

Klimaanpassungskonzept 29

Starkregen 79

Hitze 72

Sturm und Starkwind 24

Schleichende Klimaänderungen 19

Summe 233

Nach Beantwortung aller Fragen, kann die erreichte Punktzahl pro Kategorie mit der maximal zu er-

reichenden Punktzahl vergleichen und graphisch dargestellt werden.

Auswertung und Darstellung

Mit dem Softwareprogramm Excel lassen sich die Kennzahlen aus der ‘Balanced Scorecard’ anschau-

lich und auf den Punkt gebracht darstellen. Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, die Kennzahlen

und Messwerte anschaulich und übersichtlich abzubilden. Excel bietet dafür unterschiedliche Dia-

gramm-Varianten an. Die folgende Abbildung zeigt beispielsweise eine „Tacho-Darstellung“ (Abbil-

dung 5).

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Abbildung 5 Beispiel für Tacho-Darstellung QMS BESTKLIMA (eigene Darstellung)

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5. Fragenkatalog Generelle Anmerkungen:

Wenn bestimmte Angaben oder Aktivitäten nicht möglich oder verfügbar sind, bitte dies im Doku-

ment vermerken. Es geht bei der Ist-Analyse in erster Linie darum, bekannte und vorliegende Fakten

anzugeben. Es ist nicht Ziel der Ist-Analyse, detaillierte Konzeptausarbeitungen vorzunehmen oder

eigene Aktivitäten durchzuführen!

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A. Kommunaler Handlungsrahmen

1. Klimastrategie auf Stadt- und Gemeindeebene

Die in diesem Themenfeld erzielten Punkte werden zusammengezählt und im Auswertungsdokument (separate Excel-Datei) in die Kategorie „Klimastrategie auf

Stadt- und Gemeindeebene“ eingetragen, um die erzielten Punkt mit der Maximalpunktzahl (10 Punkte) zu vergleichen.

Frage Bitte ankreuzen Quelle

A 1.1 Existiert in der Stadt ein Leitbild oder eine Entwicklungsstra-tegie mit Aussagen zur Klimaanpassung und/oder Zielsetzungen einer klimaangepassten Entwicklung?

☐ (4 Punkte)

Ja (Überarbeitung/ Optimierung erfolgt)

☐ (0 Punkte)

Nein

☐ (3 Punkte)

Ja (in Anwendung)

☐ (2 Punkte)

In Bearbeitung

☐ (1 Punkt)

In Planung (Diskussi-on gestartet)

A 1.2 Wurde die Bevölkerung in die Erstellung des Leitbildes oder der Entwicklungsstrategie involviert?

☐ (1 Punkt)

Ja ☐ (0 Punkte)

Nein

A 1.3 Ist das Leitbild oder die Entwicklungsstrategie Teil eines offizi-ellen und öffentlich zugänglichen Dokumentes und wurde es der Öffentlichkeit vorgestellt? Wenn ja, wie (z.B. Internetseite, Bro-schüre, Flyer, Veranstaltung etc.)?

☐ (2 Punkte)

In Umsetzung

☐ (0 Punkte)

Nein

☐ (1 Punkt)

Ja

Erläuterung:

A 1.4 Findet eine regelmäßige Berichterstattung über die Inhalte und den Umsetzungsstand des Leitbildes oder der Entwicklungsstra-tegie sowie von erfolgten Vereinbarungen im Themenfeld Klimaan-passung für die Öffentlichkeit statt? Wenn ja, wie?

☐ (1 Punkt)

Ja ☐ (0 Punkte)

Nein

Erläuterung:

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A 1.5 Ist die Stadt z.B. Mitglied bei Mayors Adapt - the Covenant of Mayors Initiative on Climate Change Adaptation oder hat sich der ISDR-Kampagne „Making Cities Resilient: My city is getting ready” angeschlossen? Wenn ja, bei welcher Initiative sind Sie Mitglied und seit wann?

☐ (2 Punkte)

Ja (Mitglied bei mehr als einer Initiative)

☐ (0 Punkte)

Nein

☐ (1 Punkt)

Ja (Mitglied bei einer Initiative)

Erläuterung:

2. Klimaanpassungskonzept

Die in diesem Themenfeld erzielten Punkte werden zusammengezählt und im Auswertungsdokument (separate Excel-Datei) in die Kategorie „Klimaanpas-

sungskonzept“ eingetragen, um die erzielten Punkt mit der Maximalpunktzahl (29 Punkte) zu vergleichen.

Frage Bitte ankreuzen Quelle

A 2.1 Verfügt die Stadt über ein Klimaanpassungskonzept bzw. „Teilkonzept Klimaanpassung“ oder ein integriertes Klimaschutz- und Klimaanpassungskonzept, in dem konkrete, erreichbare Ziele genannt sowie Maßnahmen und Möglichkeiten zur Zielerreichung aufgezeigt werden?

☐ (4 Punkte)

Ja (Überarbeitung/ Optimierung nach 10 Jahren erfolgt)

☐ (0 Punkte)

Nein

☐ (3 Punkte)

Ja (in Umsetzung)

☐ (2 Punkte)

In Bearbeitung

☐ (1 Punkt)

In Planung (Diskussi-on gestartet)

Erläuterung (welches Konzept):

A 2.2 (a) Wenn nein, wurde die Erstellung eines Klimaanpassungs-konzepts vom Stadt-/Gemeinderat beschlossen?

☐ (1 Punkt)

Ja ☐ (0 Punkte)

Nein

A 2.2 (b) Wenn ja, ist das Klimaanpassungskonzept durch den Stadt-/Gemeinderat beschlossen worden?

☐ (1 Punkt)

Ja ☐ (0 Punkte)

Nein

Erläuterung:

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A 2.3 Gibt es Beschlüsse zu den Maßnahmenvorschlägen des Klima-anpassungskonzeptes oder liegen für Teilbereiche Beschlüsse zu Anpassungsthemen vor?

☐ (1 Punkt)

Ja ☐ (0 Punkte)

Nein

Erläuterung (welche Beschlüsse):

A 2.4 Erfolgt die Beteiligung und Partizipation der Öffentlichkeit während der Entwicklung des Klimaanpassungskonzepts? Wenn ja, bitte kurz beschreiben wie?

☐ (1 Punkt)

Ja ☐ (0 Punkte)

Nein

Erläuterung:

A 2.5 Erfolgt die Beteiligung und Partizipation relevanter Akteure (z.B. Interessenvertreter/Fachplaner wie z.B. Wasserverbände, Stadtentwässerung, Energieversorger, Gesundheitsdienstleister o.ä.) während der Entwicklung des Klimaanpassungskonzeptes? Wenn ja, bitte kurz beschreiben wie?

☐ (1 Punkt)

Ja ☐ (0 Punkte)

Nein

Erläuterung:

A 2.6 Erfolgt die Beteiligung und Partizipation relevanter Akteure (z.B. Interessenvertreter/Fachplaner wie z.B. Wasserverbände, Stadtentwässerung, Energieversorger, Gesundheitsdienstleister o.ä.) während der Umsetzung des Klimaanpassungskonzeptes? Wenn ja, bitte kurz beschreiben wie?

☐ (1 Punkt)

Ja ☐ (0 Punkte)

Nein

Erläuterung:

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A 2.7 Wurde das Klimaanpassungskonzept der Öffentlichkeit (Bevöl-kerung, Träger öffentlicher Belange, NGOs u.ä.) vorgestellt?

☐ (1 Punkt)

Ja ☐ (0 Punkte)

Nein

Erläuterung:

A 2.8 Sind sog. „No-Regret“* Maßnahmen identifiziert worden und

in der Umsetzung? *Anpassungsmaßnahmen, die unabhängig vom Klimawandel ökonomisch, ökolo-gisch und sozial sinnvoll sind, wie z.B. - die Erarbeitung von Evakuierungsplänen und Frühwarnsystemen, z.B. gegenüber Hochwasserereignissen - ein Gebäudeentwurf (im Falle eines Neubaus), der einen direkten Hitzeeintrag minimiert oder vermeidet (bspw. durch bauliche Verschattung, außenliegenden Sonnenschutz, Möglichkeiten nächtlicher Lüftung zur Kühlung o.ä.) - naturbasierte Ansätze wie z.B. künstliche Feuchtbiotope, Renaturierung von Fließ-gewässern, Wahl trockenheitsresistenter Kulturen in der Landwirtschaft, Anlage städtischer Grünflächen, Dach- und Fassadenbegrünungen etc. - Rückverlegung von Deichen zur Schaffung von natürlichen Überflutungsräumen zur Hochwasservorsorge

Ja, und zwar in folgenden Hand-lungsbereichen:

☐ Hitze (1 Punkt)

☐ Starkregen (1 Punkt)

☐ Sturm und Starkwind (1 Punkt)

☐ schleichende Klimaänderungen (1 Punkt)

☐ (0 Punkte)

Nein

Erläuterung:

A 2.9 Existieren in der Stadt die erforderlichen Struktu-ren/personellen Mittel zur Umsetzung des Konzeptes (Festlegung von Verantwortlichkeiten und Aufgaben, konkreter Zeitplan und Ansprechpartner etc.)? Wenn ja, wie?

☐ (2 Punkte)

Ja ☐ (0 Punkte)

Nein

☐ (1 Punkt)

Geplant (Diskussion gestartet)

Erläuterung:

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18

A 2.10 Hat die Stadt in den letzten zwei Jahren (bzw. seit der letzten Erhebung des Klimaanpassungsstandes) finanzielle Mittel für die Erstellung von Konzepten (in einzelnen Handlungsfeldern) und/oder zur Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung gestellt? Wenn ja, benennen Sie diese bitte kurz!

Ja, seit der letzten Zertifizierung sind Maßnahmen unterstützt oder geplant worden durch:

☐Eigenmittel/Personal in Förder-anträgen (1 Punkt)

☐Finanzielle Mittel für Öffentlich-keitsarbeit (1 Punkt)

☐In Zukunft geplante Mittel für zukünftige Projekte (1 Punkt)

☐ (0 Punkte)

Nein

Erläuterung:

A 2.11 Ist eine Stelle Klimaanpassungsmanagement (über Förder-mittel finanziert)/Koordinator Klimaanpassungsmanagement vor-handen?

☐ (2 Punkte)

Ja (ausgewiesener Klimaanpassungs-manager)

☐ (0 Punkte)

Nein

☐ (1 Punkt)

Ja (Koordinator be-stimmt)

Erläuterung:

A 2.12 Ist eine Arbeitsgruppe Klimaanpassung (Kompetenzteam) vorhanden? Wenn ja, bitte kurz beschreiben wie diese aussieht!

☐ (4 Punkte)

Ja (Kompetenzteam aufgestellt/ Treffen finden statt)

☐ (0 Punkte)

Nein

☐ (3 Punkte)

Ja (Findungsphase/ Aufstellung des Kompetenzteams)

☐ (2 Punkte)

In Vorbereitung (Be-schluss über/ Ent-scheidung für die Schaffung eines Kompetenzteams)

☐ (1 Punkt)

In Planung (Diskussi-on über Notwendig-keit eines Kompe-tenzteams gestartet)

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19

Erläuterung:

A 2.13 Finden Treffen der/des Kompetenzteams statt? Wenn ja, bitte kurz darstellen, wie die Treffen der/des Kompetenzteams or-ganisiert sind!

☐ (1 Punkt)

Ja ☐ (0 Punkte)

Nein

Erläuterung:

A 2.14 Gibt es themenspezifische Schulungen/Fortbildungen und Qualifizierungen der Mitarbeiter/ Mitglieder der Arbeitsgruppen? (Findet ein Kompetenzaufbau statt? Findet eine kontinuierliche Sensibilisierung für und Informierung über Klimaanpassung statt? )

☐ (3 Punkte)

Ja (über 50% der Mitarbeiter haben wurden geschult)

☐ (0 Punkte)

Nein

☐ (2 Punkte)

Teilweise (weniger als 50% der Mitar-beiter wurden ge-schult)

☐ (1 Punkt)

Geplant (Diskussion gestartet)

Erläuterung (welche Schulungen/Fortbildungen für welche Mitarbeiter):

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3. Ortsrecht

Die unter dieser Kategorie erzielten Punkte werden zusammengezählt und fallen im Auswertungsdokument (separate Excel-Datei) unter die zwei Themenfel-

dern Hitze (Fragen A 3.1, A 3.2 und A 3.4) und Starkregen (Frage A 3.3). Die Punkte werden mit den anderen Punkten (aus folgenden Kategorien) die unter diese

Themenfelder fallen addiert.

Frage Bitte ankreuzen Quelle

A 3.1 Hat die Stadt eine Baumschutzsatzung? ( Themenbereich Hitze)

☐ (1 Punkt)

Ja ☐ (0 Punkte)

Nein

Erläuterung:

A 3.2 Existiert eine Stellplatzsatzung mit Vorgaben zu Dach- und Fassadenbegrünungen von Garagenanlagen oder zu Baumpflanzun-gen auf Stellplatzflächen? ( Themenbereich Hitze)

☐ (2 Punkte)

Ja (Satzung vorhan-den)

☐ (0 Punkte)

Nein

☐ (1 Punkt)

Grundsatzbeschluss (mit flexiblen Lösun-gen je nach Lage) des Rates vorhanden

Erläuterung:

A 3.3 Existiert eine Satzung über Grünflächen/ Vorgärten (wie z.B. Mainz eine Grünflächensatzung oder eine Vorgartensat-zung/Satzung über die Gestaltung von Vorgärten) innerhalb der Stadt (z.B. mit Aussagen zur gärtnerischen Anlage nicht überbauter Flächen von bebauten Grundstücken, Mindestanteilen dieser Grün-flächen o.ä.)? ( Themenbereich Starkregen)

☐ (2 Punkte)

Ja (Satzung vorhan-den)

☐ (0 Punkte)

Nein

☐ (1 Punkt)

Grundsatzbeschluss (mit flexiblen Lösun-gen je nach Lage) des Rates vorhanden

Erläuterung:

Page 21: Qualitätsmanagementsystem (QMS) · 3 1. Einführung Das Gesamtziel des Projekts BESTKLIMA ist es, das Klimaschutzteilkonzept „Anpassung an den Kli-mawandel für die Städte Solingen

21

A 3.4 Existiert eine Dachbegrünungssatzung innerhalb der Stadt (wie z.B. in Mainz für die Innenstadt und die Neustadt)? ( Themenbe-reich Hitze)

☐ (2 Punkte)

Ja (Satzung vorhan-den)

☐ (0 Punkte)

Nein

☐ (1 Punkt)

Grundsatzbeschluss (mit flexiblen Lösun-gen je nach Lage) des Rates vorhanden

Erläuterung:

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22

B. Grundlagen und Handlungsschwerpunkte

4. Stadtklimaanalyse/Klimamodellierung/Klimaszenarien ( Themenbereich Hitze)

Die in diesem Themenfeld erzielten Punkte werden zusammengezählt und fallen im Auswertungsdokument (separate Excel-Datei) unter das Themenfeld Hitze.

Die Punkte werden mit den anderen Punkten (aus vorherigen und folgenden Kategorien) die unter dieses Themenfeld fallen addiert.

Frage Bitte ankreuzen Quelle

B 4.1 Liegen regionale Klimaprojektionen vor (wie z.B. der Klimaat-las des LANUV), welche die unterschiedlichen Auswirkungen des Klimawandels prognostizieren (insb. prognostizierte Veränderungen von Temperatur und Niederschlag)?

☐ (1 Punkt)

Ja ☐ (0 Punkte)

Nein

Erläuterung:

B 4.1 (a) Wenn ja, nutzt die Stadt auch diese regionalen Klimapro-jektionen, welche die unterschiedlichen Auswirkungen des Klima-wandels prognostizieren (insb. prognostizierte Veränderungen von Temperatur und Niederschlag)?

☐ (1 Punkt)

Ja ☐ (0 Punkte)

Nein

Erläuterung:

B 4.2 Erfassung des Status Quos: Verfügt die Stadt über: a) eine Stadtklimaanalyse, d.h. eine Analyse und Darstellung der gegenwärtigen Klimasituation (Klimamodellierung für das Stadtge-biet mit meteorologischen Parametern wie Temperaturfeld, Kalt-luftvolumenstrom und autochthones Strömungsfeld)

☐ (3 Punkte)

Ja (Berücksichtigung in Planungsprozes-sen)

☐ (0 Punkte)

Nein

☐ (2 Punkte)

In Bearbeitung

☐ (1 Punkt)

In Planung (Diskussi-on gestartet)

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23

b) eine Verknüpfung der Stadtklimaanalyse mit einem Luftreinhal-teplan, lufthygienischer Belastung o.ä. durch verkehrsbezogene Schadstoffe) ( Klimafunktionskarte als Hauptergebnis dieser Un-tersuchung)

☐ (3 Punkte)

Ja (Berücksichtigung in Planungsprozes-sen)

☐ (0 Punkte)

Nein

☐ (2 Punkte)

In Bearbeitung

☐ (1 Punkt)

In Planung (Diskussi-on gestartet)

Erläuterung:

B 4.3. Darstellung von Planungshinweisen: Verfügt die Stadt über eine Stadtklimaanalyse inkl. meteorologi-scher Analysen und Planungsempfehlungen ( Planungshinweis-karte bzw. planerische Schlussfolgerungen aus dem Klimawan-delszenario als Hauptergebnis; in einer Planungshinweiskarte wer-den konkrete Empfehlungen für die klimatisch optimale Nutzung im Stadtgebiet gegeben; es wird aufgezeigt, wo günstige Strukturen erhalten oder ungünstige verbessert werden sollen)

☐ (3 Punkte)

Ja (Berücksichtigung in Planungsprozes-sen)

☐ (0 Punkte)

Nein

☐ (2 Punkte)

In Bearbeitung

☐ (1 Punkt)

In Planung (Diskussi-on gestartet)

Erläuterung:

Page 24: Qualitätsmanagementsystem (QMS) · 3 1. Einführung Das Gesamtziel des Projekts BESTKLIMA ist es, das Klimaschutzteilkonzept „Anpassung an den Kli-mawandel für die Städte Solingen

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5. Gefahrenanalyse Starkregen ( Themenbereich Starkregen)

Die in diesem Themenfeld erzielten Punkte werden zusammengezählt und fallen im Auswertungsdokument (separate Excel-Datei) unter das Themenfeld Stark-

regen. Die Punkte werden mit den anderen Punkten (aus vorherigen und folgenden Kategorien) die unter dieses Themenfeld fallen addiert.

Bitte ankreuzen Quelle

B 5.1 Hat die Stadt eine Fließwege- und Muldenmodellierung

durchgeführt (über die Identifizierung topographischer Tiefpunkte)?

( Akkumulation) Wenn ja, erfolgte diese für weite Teile des Stadt-

gebiets (über 50% der bebauten Fläche) oder für Teilräume (unter

50% der bebauten Fläche)!

☐ (4 Punkte)

Ja (für weite Teile des Stadtgebiets)

(0 Punkte)

Nein

☐ (3 Punkte)

Ja (für Teilräume)

(2 Punkte)

In Bearbeitung

(1 Punkt)

In Planung (Diskussi-on gestartet)

Erläuterung:

B 5.2 Wurden Kanalnetz und gewässerhydrologisches Modell

(Fließwege- und Muldenmodellierung) zu einem integriertem Kanal-

netzmodell zusammengeführt? ( Simulation) Wenn ja, erfolgte

diese für weite Teile des Stadtgebiets (über 50% der bebauten Flä-

che) oder für Teilräume (unter 50% der bebauten Fläche)!

☐ (4 Punkte)

Ja (für weite Teile des Stadtgebiets)

(0 Punkte)

Nein

☐ (3 Punkte)

Ja (für Teilräume)

☐ (2 Punkte)

In Bearbeitung

☐ (1 Punkt)

In Planung (Diskussi-on gestartet)

Erläuterung:

Page 25: Qualitätsmanagementsystem (QMS) · 3 1. Einführung Das Gesamtziel des Projekts BESTKLIMA ist es, das Klimaschutzteilkonzept „Anpassung an den Kli-mawandel für die Städte Solingen

25

B 5.3 Findet eine interne Kommunikation der Ergebnisse der Fließ-

wege- und Muldenmodellierung statt (innerhalb der Stadtverwal-

tung)?

☐ (1 Punkt)

Ja ☐

(0 Punkte)

Nein

Erläuterung:

B 5.4 Findet eine Kommunikation der Ergebnisse der Fließwege-

und Muldenmodellierung innerhalb des Stadtkonzerns statt?

☐ (2 Punkte)

Ja ☐

(0 Punkte)

Nein

☐ (1 Punkt)

Geplant

Erläuterung (Konkretisierung des Zeitrahmens):

B 5.5 Findet eine externe Kommunikation der Ergebnisse der Fließ-

wege- und Muldenmodellierung (an die Bevölkerung) statt?

☐ (2 Punkte)

Ja ☐

(0 Punkte)

Nein

☐ (1 Punkt)

Geplant

Erläuterung (Konkretisierung des Zeitrahmens):

B 5.6 Wird eine Beratung/Information zur Prävention und zum Ei-

genschutz angeboten (Wenn ja, bitte kurz beschreiben wie?)

☐ (2 Punkte)

Ja ☐

(0 Punkte)

Nein

☐ (1 Punkt)

Geplant

Erläuterung (Konkretisierung des Zeitrahmens):

Page 26: Qualitätsmanagementsystem (QMS) · 3 1. Einführung Das Gesamtziel des Projekts BESTKLIMA ist es, das Klimaschutzteilkonzept „Anpassung an den Kli-mawandel für die Städte Solingen

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C. Betroffenheitsanalysen

6. Starkregen

Die in diesem Themenbereich erzielten Punkte werden zusammengezählt und fallen im Auswertungsdokument (separate Excel-Datei) unter das Themenfeld

Starkregen. Die Punkte werden mit den anderen Punkten (aus vorherigen und folgenden Kategorien) die unter dieses Themenfeld fallen addiert.

Bitte ankreuzen Quelle

C 6.1 Hat die Stadt unter Berücksichtigung der Ergebnisse der Fließ-

wege- und Muldenmodellierung exponierte Bereiche, Hotspots und

überflutungsgefährdete Gebiete identifiziert und in einer Karte der

Exposition dargestellt? ( Exposition)

☐ (4 Punkte)

Ja (Optimierung er-folgt; Planungsalter-nativen werden dy-namisch erarbeitet)

(0 Punkte)

Nein

☐ (3 Punkte)

Ja (exponierte Berei-che identifiziert)

☐ (2 Punkte)

In Bearbeitung

☐ (1 Punkt)

In Planung (Diskussi-on gestartet)

Erläuterung:

C 6.2 Hat die Stadt gegenüber Starkregen besonders gefährdete

Bevölkerung(sgruppen) und die gefährdete städt. Infrastruktur (z.B.

sozioökonomische Dienstleistungsstrukturen, Versorgungsinfrastruk-

tur etc.) erfasst und in einer Karte der Sensitivität dargestellt?

( Sensitivität)

☐ (4 Punkte)

Ja (Optimierung er-folgt; Planungsalter-nativen werden dy-namisch erarbeitet)

(0 Punkte)

Nein

☐ (3 Punkte)

Ja (sensitive Bereiche identifiziert)

☐ (2 Punkte)

In Bearbeitung

☐ (1 Punkt)

In Planung (Diskussi-on gestartet)

Page 27: Qualitätsmanagementsystem (QMS) · 3 1. Einführung Das Gesamtziel des Projekts BESTKLIMA ist es, das Klimaschutzteilkonzept „Anpassung an den Kli-mawandel für die Städte Solingen

27

Erläuterung:

C 6.3 Hat die Stadt die Ergebnisse der Expositions- und Sensitivitäts-

analyse miteinander verschnitten, um die Betroffenheit von Quar-

tieren, Infrastrukturen oder Bevölkerungsgruppen gegenüber Stark-

regen zu ermitteln?

☐ (4 Punkte)

Ja (Optimierung er-folgt; Planungsalter-nativen werden dy-namisch erarbeitet)

(0 Punkte)

Nein

☐ (3 Punkte)

Ja (Betroffenheit identifiziert)

☐ (2 Punkte)

In Bearbeitung

☐ (1 Punkt)

In Planung (Diskussi-on gestartet)

Erläuterung:

C 6.4 Wurden die Ergebnisse der Betroffenheitsanalyse gegenüber

Starkregen einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt (d.h. breiten Be-

völkerungsschichten bzw. einem großen Publikum, der Bürger-

schaft)? Wenn ja, Art der Vorstellung oder die Art der geplanten

Informationsvermittlung bitte kurz beschreiben!

☐ (2 Punkte)

Ja ☐

(0 Punkte)

Nein

☐ (1 Punkt)

In Planung (Diskussi-

on gestartet)

Erläuterung:

Page 28: Qualitätsmanagementsystem (QMS) · 3 1. Einführung Das Gesamtziel des Projekts BESTKLIMA ist es, das Klimaschutzteilkonzept „Anpassung an den Kli-mawandel für die Städte Solingen

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7. Hitze

Die in diesem Themenbereich erzielten Punkte werden zusammengezählt und fallen im Auswertungsdokument (separate Excel-Datei) unter das Themenfeld

Hitze. Die Punkte werden mit den anderen Punkten (aus vorherigen und folgenden Kategorien) die unter dieses Themenfeld fallen addiert.

Bitte ankreuzen Quelle

C 7.1 Hat die Stadt auf Basis einer Stadtklimaanalyse/ siedlungskli-

matischen Modellierung o.ä. besonders exponierte Bereiche, Hot-

spots und überwärmungsgefährdete Gebiete identifiziert? ( Ex-

position)

☐ (4 Punkte)

Ja (Optimierung er-folgt; Planungsalter-nativen werden dy-namisch erarbeitet)

(0 Punkte)

Nein

☐ (3 Punkte)

Ja (exponierte Berei-che identifiziert)

☐ (2 Punkte)

In Bearbeitung

☐ (1 Punkt)

In Planung (Diskussi-on gestartet)

Erläuterung:

C 7.2 Hat die Stadt gegenüber Hitze empfindliche Strukturen inner-

halb des Stadtgebiets erfasst (über die Darstellung von Gebäuden

mit vulnerablen Bevölkerungsgruppen wie Krankenhäuser, Alten-

heime, Schulen, Kindergärten etc.) und in einer Sensitivitätskarte

bzw. Karte der Risikoelemente dargestellt? ( Sensitivität) (Existiert

z.B. eine Karte, die die Hochaltrigendichte abbildet?)

☐ (4 Punkte)

Ja (Optimierung er-folgt; Planungsalter-nativen werden dy-namisch erarbeitet)

(0 Punkte)

Nein

☐ (3 Punkte)

Ja (sensitive Bereiche identifiziert)

☐ (2 Punkte)

In Bearbeitung

☐ (1 Punkt)

In Planung (Diskussi-on gestartet)

Erläuterung:

Page 29: Qualitätsmanagementsystem (QMS) · 3 1. Einführung Das Gesamtziel des Projekts BESTKLIMA ist es, das Klimaschutzteilkonzept „Anpassung an den Kli-mawandel für die Städte Solingen

29

C 7.3 Hat die Stadt die Ergebnisse der Expositions- und Sensitivitäts-

analyse miteinander verschnitten, um die Betroffenheit von Quar-

tieren, Infrastrukturen oder Bevölkerungsgruppen gegenüber Hitze

zu ermitteln?

☐ (4 Punkte)

Ja (Optimierung er-folgt; Planungsalter-nativen werden dy-namisch erarbeitet)

(0 Punkte)

Nein

☐ (3 Punkte)

Ja (Betroffenheit identifiziert)

☐ (2 Punkte)

In Bearbeitung

☐ (1 Punkt)

In Planung (Diskussi-on gestartet)

Erläuterung:

C 7.4 Wurden die Ergebnisse der Betroffenheitsanalyse gegenüber

Hitze einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt? Wenn ja, Art der Vor-

stellung bitte kurz beschreiben?

☐ (2 Punkte)

Ja ☐

(0 Punkte)

Nein

☐ (1 Punkt)

In Planung/ Vorberei-

tung

Erläuterung:

C 7.5 Hat die Stadt Böden mit hoher Wasserspeicherkapazität er-

mittelt (mit dem Ziel des Erhalts der Verdunstung um Kühlung zu

gewährleisten)?

☐ (1 Punkt)

Ja ☐

(0 Punkte)

Nein

Erläuterung:

C 7.6 Werden Böden mit Grundwasseranschluss (und bei hohem

Grundwasserstand) von Versiegelung/Verdichtung insb. in klimastra-

tegisch wichtigen Bereichen freigehalten (mit dem Ziel des Erhalts

der Verdunstung um Kühlung zu gewährleisten)?

☐ (1 Punkt)

Ja ☐

(0 Punkte)

Nein

Erläuterung:

Page 30: Qualitätsmanagementsystem (QMS) · 3 1. Einführung Das Gesamtziel des Projekts BESTKLIMA ist es, das Klimaschutzteilkonzept „Anpassung an den Kli-mawandel für die Städte Solingen

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8. Sturm und Starkwind

Die in diesem Themenbereich erzielten Punkte werden zusammengezählt und fallen im Auswertungsdokument (separate Excel-Datei) unter das Themenfeld

Sturm und Starkwind. Die Punkte werden mit den anderen Punkten (aus folgenden Kategorien) die unter dieses Themenfeld fallen addiert.

Bitte ankreuzen Quelle

C 8.1 Hat die Stadt auf Basis der Prognosemodelle zur Starkwind-

entwicklung besonders windexponierte Bereiche und Hotspots

identifiziert? ( Exposition)

☐ (4 Punkte)

Ja (Optimierung er-folgt; Planungsalter-nativen werden dy-namisch erarbeitet)

(0 Punkte)

Nein

☐ (3 Punkte)

Ja (exponierte Berei-che identifiziert)

☐ (2 Punkte)

In Bearbeitung

☐ (1 Punkt)

In Planung (Diskussi-on gestartet)

☐ (1 Punkt)

Nicht von Relevanz (keine Betroffenheit)

Erläuterung:

C 8.2 Hat die Stadt gegenüber Sturm und Starkwind empfindliche

Strukturen (insb. Gebäude und Infrastrukturen) innerhalb des Stadt-

gebiets erfasst und in einer Sensitivitätskarte bzw. Karte der Risiko-

elemente dargestellt? ( Sensitivität)

☐ (4 Punkte)

Ja (Optimierung er-folgt; Planungsalter-nativen werden dy-namisch erarbeitet)

(0 Punkte)

Nein

☐ (3 Punkte)

Ja (sensitive Bereiche identifiziert)

☐ (2 Punkte)

In Bearbeitung

Page 31: Qualitätsmanagementsystem (QMS) · 3 1. Einführung Das Gesamtziel des Projekts BESTKLIMA ist es, das Klimaschutzteilkonzept „Anpassung an den Kli-mawandel für die Städte Solingen

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☐ (1 Punkt)

In Planung (Diskussi-on gestartet)

☐ (1 Punkt)

Nicht von Relevanz (keine Betroffenheit)

Erläuterung:

C 8.3 Hat die Stadt die Ergebnisse der Expositions- und Sensitivitäts-

analyse miteinander verschnitten, um die Betroffenheit von Quar-

tieren, Infrastrukturen oder Bevölkerungsgruppen gegenüber Sturm

und Starkwind zu ermitteln?

(4 Punkte)

Ja (Optimierung er-

folgt; Planungsalter-

nativen werden dy-

namisch erarbeitet)

(0 Punkte)

Nein

(3 Punkte)

Ja (Betroffenheit identifiziert)

☐ (2 Punkte)

In Bearbeitung

(1 Punkt)

In Planung (Diskussi-on gestartet)

☐ (1 Punkt)

Nicht von Relevanz (keine Betroffenheit)

Erläuterung:

C 8.4 Wurden die Ergebnisse der Betroffenheitsanalyse gegenüber

Sturm und Starkwind einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt?

Wenn ja, Art der Vorstellung bitte kurz beschreiben?

(1 Punkt)

Ja ☐

(0 Punkte)

Nein

Erläuterung:

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D. Integration von Klimaanpassungsaktivitäten in Verwaltungshandeln

9. Starkregen

Die in diesem Themenbereich erzielten Punkte werden zusammengezählt und fallen im Auswertungsdokument (separate Excel-Datei) unter das Themenfeld

Starkregen. Die Punkte werden mit den anderen Punkten (aus vorherigen Kategorien) die unter dieses Themenfeld fallen addiert.

Bitte ankreuzen Quelle

Erfolgt die Integration von Anpassungsmaßnahmen gegenüber Starkregen in relevante Handlungsbereiche der Stadtverwaltung, wie z.B. der:

Rahmen- und rechts-

verbindliche Bauleit-

planung; Stadtent-

wicklung

D 9.1 Existieren Leitfäden oder Checklisten

für die Bauleitplanung und Stadtentwicklung

um Maßnahmen gegen Starkregen verstärkt

in Planungsprozesse einbinden und bei Pla-

nungsentscheidungen berücksichtigen zu

können?

☐ (3 Punkte)

Ja (in Anwendung) ☐

(0 Punkte)

Nein

☐ (2 Punkte)

In Bearbeitung

☐ (1 Punkt)

In Planung (Diskussi-on gestartet)

D 9.2 Erfolgt eine programmatische Einbet-

tung des Themas „Verhältnisprävention zur

Vorbeugung UV-bedingter Erkrankungen“ in

Stadtplanungsprozesse?

(z.B.: Wird die Erhöhung von direkter und

diffuser UV-Strahlung durch Reflektion bei

Verwendung von Oberflächenmaterialien von

Gebäuden und Plätzen die Hitze reduzieren

berücksichtigt? Wird die Schaffung von UV-

Schutz spendenden Beschattungseinrichtun-

gen als feste Zielgröße in Stadtentwicklungs-

konzepten aufgenommen?)

☐ (3 Punkte)

Ja (in Anwendung) ☐

(0 Punkte)

Nein

☐ (2 Punkte)

In Bearbeitung

☐ (1 Punkt)

In Planung (Diskussi-on gestartet)

Page 33: Qualitätsmanagementsystem (QMS) · 3 1. Einführung Das Gesamtziel des Projekts BESTKLIMA ist es, das Klimaschutzteilkonzept „Anpassung an den Kli-mawandel für die Städte Solingen

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Erläuterung:

Stadtentwässerung

D 9.3 Beinhaltet die Generalentwässerungs-

planung die Thematik der Überflutungs- und

Starkregenvorsorge (Aspekte des Überflu-

tungsschutzes)?

(3 Punkte)

Ja (in Anwendung) ☐

(0 Punkte)

Nein

(2 Punkte)

In Bearbeitung

(1 Punkt)

In Planung (Diskussi-on gestartet)

(1 Punkt)

Überflutungsschutz nicht in Stadtentwäs-serung angesiedelt

D 9.4 Berücksichtigt die Stadtentwässerungs-satzung Aspekte der Klimaanpassung in qua-litativer wie auch in finanzieller Hinsicht (z.B. Berücksichtigung von Versickerung bei der Gebührenbemessung)? (-> Starkregen) (Versickerungspflaster)

☐ (1 Punkt)

Ja ☐

(0 Punkte)

Nein

D 9.5 Verfolgen die zuständigen Stellen einen

ganzheitlichen Ansatz zum Regenwasserma-

nagement?

☐ (2 Punkte)

Ja ☐

(0 Punkte)

Nein

☐ (1 Punkt)

In Aufbau

D 9.6 Werden die Trinkwassersysteme (Be-

hälter, Brunnen etc.) hinsichtlich eines Risi-

kos einer Kontaminierung bei Starkregener-

eignissen geprüft?

☐ (2 Punkte)

Ja ☐

(0 Punkte)

Nein

☐ (1 Punkt)

In Aufbau

Erläuterung:

Page 34: Qualitätsmanagementsystem (QMS) · 3 1. Einführung Das Gesamtziel des Projekts BESTKLIMA ist es, das Klimaschutzteilkonzept „Anpassung an den Kli-mawandel für die Städte Solingen

34

Straßenbau/ Ver-

kehrsplanung/ ÖPNV

D 9.7 Hat die Stadt die Bereiche identifiziert,

in denen Straßen als Fließwege benutzt wer-

den können?

☐ (2 Punkte)

Ja ☐

(0 Punkte)

Nein

☐ (1 Punkt)

In Arbeit

D 9.8 Hat die Stadt die Bereiche identifiziert,

in denen Verkehrsflächen als Rückhalteräu-

me benutzt werden können?

☐ (2 Punkte)

Ja ☐

(0 Punkte)

Nein

☐ (1 Punkt)

In Arbeit

D 9.9 Hat die Stadt ein Straßenzustandskata-

ster erstellt? (-> Identifizierung von Straßen,

bei denen die vorhandene Restnutzungsdauer

< 5 Jahre ist und bei deren Sanierung Aspekte

der Nutzung als Notwasserweg berücksichtigt

werden können)

☐ (4 Punkte)

Ja (Aktualisierung erfolgt)

(0 Punkte)

Nein

☐ (3 Punkte)

Ja (erstmalig erstellt)

☐ (2 Punkte)

In Bearbeitung

☐ (1 Punkt)

In Planung (Diskussi-on gestartet)

D 9.10 Hat die Stadt die Betroffenheitskar-

ten/Risikopotenzialkarten für Starkregen

(siehe C 5.3) mit Straßenkarten verschnitten

um zu prüfen, welche Verkehrs- und Park-

platzflächen in den identifizierten Risikobe-

reichen liegen und abzuschätzen, welche

Flächen als Rückhalteräume genutzt werden

können?

(1 Punkt)

Ja ☐

(0 Punkte)

Nein

Erläuterung:

Page 35: Qualitätsmanagementsystem (QMS) · 3 1. Einführung Das Gesamtziel des Projekts BESTKLIMA ist es, das Klimaschutzteilkonzept „Anpassung an den Kli-mawandel für die Städte Solingen

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Land- und Forstwirt-

schaft

D 9.11 Werden Klimawandelanpassungsas-

pekte in der kommunalen Waldbewirtschaf-

tung berücksichtigt?

(1 Punkt)

Ja ☐

(0 Punkte)

Nein

Erläuterung:

Feuerwehr

D 9.12 Werden die von der Feuerwehr in

Einsatzberichten festgehaltenen Daten und

Informationen zu Starkregen- und Sturmer-

eignissen und erfolgter Überflutungs- und

Sturmschäden räumlich und zeitlich erfasst

(bspw. mit Hilfe eines GIS basierten Software

Tools, einer Datenbank o.ä.) und auf gesamt-

städtischer Ebene kartografisch dargestellt?

( Stichwort: Monitoring von Überflutungs-

und Sturmschäden)

☐ (4 Punkte)

Ja (Daten werden verwendet, um Res-sourcenmanage-ment/ Hilfseinsätze kontinuierlich zu überprü-fen/verbessern)

☐ (0 Punkte)

Nein

☐ (3 Punkte)

Ja (in Anwen-dung/Daten quantita-tiv gemanagt)

☐ (2 Punkte)

In Bearbeitung

☐ (1 Punkt)

In Planung (Diskussi-on gestartet)

D 9.13 Wurden die Ergebnisse der Fließwege-

und Muldenmodellierung an die Feuerwehr

kommuniziert, damit sie einen Abgleich der

kritischen Infrastrukturen innerhalb ihres

Einsatzgebietes mit den gefährdeten Berei-

chen durchführen kann?

☐ (2 Punkte)

Ja ☐ (0 Punkte)

Nein

☐ (1 Punkt)

In Planung

Erläuterung:

Page 36: Qualitätsmanagementsystem (QMS) · 3 1. Einführung Das Gesamtziel des Projekts BESTKLIMA ist es, das Klimaschutzteilkonzept „Anpassung an den Kli-mawandel für die Städte Solingen

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Polizei

D 9.14 Wurden die Ergebnisse der Fließwege-

und Muldenmodellierung an die Polizei

kommuniziert, damit sie einen Abgleich der

kritischen Infrastrukturen innerhalb ihres

Einsatzgebietes mit den gefährdeten Berei-

chen durchführen kann?

☐ (1 Punkt)

Ja ☐ (0 Punkte)

Nein

Erläuterung:

Bauwesen (Architek-

tur, Gebäu-

de/Immobilien-

management)

D 9.15 Hat die Stadt eine nachträgliche

Durchführung von technischen Maßnahmen

zur Anpassung von städtischen Gebäuden an

Starkregenereignisse veranlasst?

☐ (4 Punkte)

Ja (Maßnahmen um-gesetzt)

(0 Punkte)

Nein

☐ (3 Punkte)

Ja (Maßnahmen be-nannt)

☐ (2 Punkte)

Potenziale identifi-ziert

☐ (1 Punkt)

In Planung (Diskussi-on gestartet)

D 9.16 Stellt die Stadt ihren Bürgern und

Institutionen Informationsmaterial zur Ver-

fügung, um über bauliche Maßnahmen bei

Starkregen und Überflutungen zu informie-

ren? (Schutzmaßnahmen beinhalten Rück-

stauventile, Rückstauklappen, Hebeanlagen,

Dachverstärkung, Tauchpumpen, Notstrom-

generatoren etc.)

☐ (4 Punkte)

Ja (Überarbei-tung/Optimierung erfolgt)

(0 Punkte)

Nein

☐ (3 Punkte)

Ja (in Anwendung)

☐ (2 Punkte)

In Bearbeitung

☐ (1 Punkt)

In Planung (Diskussi-on gestartet)

Page 37: Qualitätsmanagementsystem (QMS) · 3 1. Einführung Das Gesamtziel des Projekts BESTKLIMA ist es, das Klimaschutzteilkonzept „Anpassung an den Kli-mawandel für die Städte Solingen

37

D 9.17 Existieren städtische Stellen, bei de-

nen sich Bürger, Gewerbeunternehmen, In-

stitutionen o.ä. zur (privaten) Überflutungs-

vorsorge beraten lassen können?

☐ (1 Punkt)

Ja ☐

(0 Punkte)

Nein

D 9.18 Existiert ein Förderprogramm zur

Durchführung von Fassaden- und Dachbe-

grünungen sowie Entsiegelungsmaßnahmen

durch Grundstückseigentümer? (z.B. Dach-

/Fassaden-/Hof-programme)

☐ (3 Punkte)

Ja, gesamtstädtisch (in Anwendung)

(0 Punkte)

Nein

☐ (2 Punkte)

Ja, in Teilbereichen der Stadt (in Anwen-dung)

☐ (1 Punkt)

In Planung

D 9.19 Unterstützt die Stadt in anderer Art

und Weise (z.B. durch individuelle Beratung)

die Durchführung von Fassaden- und Dach-

begrünungen sowie Entsiegelungsmaßnah-

men durch Grundstückseigentümer?

☐ (2 Punkte)

Ja (in Anwendung)

(0 Punkte)

Nein

☐ (1 Punkt)

In Planung

Erläuterung:

Beteiligung und

Kommunikation

D 9.20 Sind alle relevanten Akteure (Stadt-

planung, Stadtentwicklung, Grünplanung

etc.) über die Möglichkeiten der Anpassung

an Starkregenereignisse informiert worden?

(1 Punkt)

Ja ☐

(0 Punkte)

Nein

Page 38: Qualitätsmanagementsystem (QMS) · 3 1. Einführung Das Gesamtziel des Projekts BESTKLIMA ist es, das Klimaschutzteilkonzept „Anpassung an den Kli-mawandel für die Städte Solingen

38

D 9.21 Informiert die Stadt die Bevölkerung

über existierende Frühwarnsysteme/ Infor-

mationsdienste (z.B. vom DWD) zu Starkre-

genereignissen?

☐ (1 Punkt)

Ja ☐

(0 Punkte)

Nein

D 9.22 Wurden relevante Akteure (z.B. Be-

treiber kritischer Infrastrukturen) in die Ein-

satzplanung bei Starkregenereignissen mit

eingebunden?

☐ (1 Punkt)

Ja ☐

(0 Punkte)

Nein

Erläuterung:

Page 39: Qualitätsmanagementsystem (QMS) · 3 1. Einführung Das Gesamtziel des Projekts BESTKLIMA ist es, das Klimaschutzteilkonzept „Anpassung an den Kli-mawandel für die Städte Solingen

39

10. Hitze

Die in diesem Themenbereich erzielten Punkte werden zusammengezählt und fallen im Auswertungsdokument (separate Excel-Datei) unter das Themenfeld

Hitze. Die Punkte werden mit den anderen Punkten (aus vorherigen Kategorien) die unter dieses Themenfeld fallen addiert.

Bitte ankreuzen

Erfolgt die Integration der Ergebnisse der Stadtklimaanalyse oder klimatischer Modellierungen in relevante Handlungsbereiche der Stadtverwaltung, wie z.B. der:

Bauleitplanung &

Stadtentwicklung

D 10.1 Existieren Leitfäden oder Checklisten

für die Bauleitplanung und Stadtentwicklung

um Maßnahmen gegen Hitze/ Hitzewellen/

Trockenperioden verstärkt in Planungspro-

zesse einbinden und bei Planungsentschei-

dungen berücksichtigen zu können?

(4 Punkte)

Ja (Überarbeitung/ Optimierung erfolgt)

(0 Punkte)

Nein

☐ (3 Punkte)

Ja (in Anwendung)

☐ (2 Punkte)

In Bearbeitung

(1 Punkt)

In Planung (Diskussi-on gestartet)

Erläuterung:

Soziales/ Gesundheit D 10.2 Existiert ein Konzept zur Vorberei-

tung auf Hitzewellen?

(4 Punkte)

Ja (Überarbeitung/

Optimierung erfolgt)

(0 Punkte)

Nein

(3 Punkte)

Ja (in Anwendung)

(2 Punkte)

In Bearbeitung

(1 Punkt)

In Planung (Diskussi-on gestartet)

Page 40: Qualitätsmanagementsystem (QMS) · 3 1. Einführung Das Gesamtziel des Projekts BESTKLIMA ist es, das Klimaschutzteilkonzept „Anpassung an den Kli-mawandel für die Städte Solingen

40

D 10.3 Existiert ein lokales Hitzewarnsys-

tem, das Hitzewarnungen mittels eines Ver-

teilers strukturiert an hitzesensible Einrich-

tungen innerhalb der Stadt weitergibt?

(4 Punkte)

Ja (Überarbeitung/

Optimierung erfolgt)

(0 Punkte)

Nein

(3 Punkte)

Ja (in Anwendung)

(2 Punkte)

In Bearbeitung

(1 Punkt)

In Planung (Diskussi-on gestartet)

D 10.4 Veröffentlicht die Stadt (bspw. über

das Gesundheitsamt) Hitzewarnungen mit

dazugehörigen Verhaltenshinweisen (Flyer

für Bevölkerung, Informationen für Ärzte

und Pflegekräfte)?

(4 Punkte)

Ja (Überarbeitung/

Optimierung erfolgt)

(0 Punkte)

Nein

(3 Punkte)

Ja (in Anwendung)

(2 Punkte)

In Bearbeitung

(1 Punkt)

In Planung (Diskussi-on gestartet)

D 10.5 Sind Nachbarschaftsstrukturen in

Hotspot Gebieten eingebunden?

☐ (1 Punkt)

Ja ☐

(0 Punkte)

Nein

Erläuterung:

Page 41: Qualitätsmanagementsystem (QMS) · 3 1. Einführung Das Gesamtziel des Projekts BESTKLIMA ist es, das Klimaschutzteilkonzept „Anpassung an den Kli-mawandel für die Städte Solingen

41

Land- und Forstwirt-

schaft

D 10.6 Werden waldbauliche Maßnahmen in

Bezug auf steigende Temperaturen und

Hitzewellen durchgeführt (z.B.: Stabilisie-

rung der im Klimawandel voraussichtlich

nicht stabilen Bestände durch veränderte

waldbauliche Strategien, bspw. durch Ver-

wendung geeigneter Baumarten)?

☐ (1 Punkt)

Ja ☐

(0 Punkte)

Nein

Erläuterung:

Feuerwehr/ Katastro-

phenschutzplan

D 10.7 Werden vom Katastrophenschutz-

plan Hitzewellen (mit bspw. Stromausfällen

und Trinkwasserknappheit) im Rahmen der

Einsatzplanung als Szenario berücksichtigt?

☐ (1 Punkt)

Ja ☐

(0 Punkte)

Nein

Erläuterung:

Bauwesen (Architek-

tur, Gebäu-

de/Immobilien-

management)

D 10.8 Hat die Stadt (mit Hilfe einer flächen-

deckenden Luftbildauswertung) ein Grün-

dachpotenzialkataster für das gesamte

Stadtgebiet erstellt, um Auskunft darüber zu

geben welche Dachflächen sich aufgrund

ihrer flachen Neigung prinzipiell zur Begrü-

nung eignen?

☐ (4 Punkte)

Ja (Überarbei-tung/Optimierung erfolgt)

(0 Punkte)

Nein

☐ (3 Punkte)

Ja (in Anwendung)

(2 Punkte)

In Bearbeitung

☐ (1 Punkt)

In Planung (Diskussi-on gestartet)

Page 42: Qualitätsmanagementsystem (QMS) · 3 1. Einführung Das Gesamtziel des Projekts BESTKLIMA ist es, das Klimaschutzteilkonzept „Anpassung an den Kli-mawandel für die Städte Solingen

42

D 10.9 Hat die Stadt in den Hitze Hotspots

das (städtische) Entsiegelungspotenzial er-

fasst?

☐ (3 Punkte)

Ja ☐

(0 Punkte)

Nein

(2 Punkte)

In Bearbeitung

(1 Punkt)

In Planung (Diskussi-on gestartet)

D 10.10 Hat die Stadt bei eigenen Neubauten

die Statik grundsätzlich so ausgelegt, dass

auch Gründächer und Photovoltaik möglich

sind?

☐ (3 Punkte)

Ja (bei allen Neubau-ten)

(0 Punkte)

Nein

☐ (2 Punkte)

Ja (teilweise)

☐ (1 Punkt)

In Planung (Diskussi-on gestartet)

Erläuterung:

Beteiligung und

Kommunikation

D 10.11 Sind alle relevanten Akteure inner-

halb der Kommunalverwaltung (Stadtpla-

nung, Stadtentwicklung, Grünplanung etc.)

über die Möglichkeiten der Anpassung an

Hitzeperioden informiert worden?

(2 Punkte)

Ja ☐

(0 Punkte)

Nein

(1 Punkt)

In Planung

D 10.12 Wurden die relevanten, verwal-

tungsexternen Akteure (Ärzte, Krankenhaus-

und Pflegepersonal etc.) über die Möglich-

keiten von konkreten Maßnahmen zur Hitze-

vorsorge bei besonders gefährdeten Perso-

nengruppen in Kenntnis gesetzt?

☐ (2 Punkte)

Ja ☐

(0 Punkte)

Nein

☐ (1 Punkt)

In Planung

Page 43: Qualitätsmanagementsystem (QMS) · 3 1. Einführung Das Gesamtziel des Projekts BESTKLIMA ist es, das Klimaschutzteilkonzept „Anpassung an den Kli-mawandel für die Städte Solingen

43

D 10.13 Stellt die Stadt Informationsmaterial

für private Gebäudebesitzer und Grund-

stückseigentümer zur Verfügung, um über

bauliche Maßnahmen bei steigenden Tem-

peraturen und Hitzewellen zu informieren?

☐ (4 Punkte)

Ja (Überarbei-tung/Optimierung erfolgt)

(0 Punkte)

Nein

☐ (3 Punkte)

Ja (in Anwendung)

☐ (2 Punkte)

In Bearbeitung

☐ (1 Punkt)

In Planung (Diskussi-on gestartet)

D 10.14 Entwickelt die Stadt ein Konzept zur

Unterstützung vulnerabler Bevölkerungs-

gruppen bei Extremwetterereignissen (Hitze

und Kälte)

☐ (3 Punkte)

Ja (in Anwendung) ☐

(0 Punkte)

Nein

☐ (2 Punkte)

In Bearbeitung

☐ (1 Punkt)

In Planung (Diskussi-on gestartet)

Erläuterung:

Page 44: Qualitätsmanagementsystem (QMS) · 3 1. Einführung Das Gesamtziel des Projekts BESTKLIMA ist es, das Klimaschutzteilkonzept „Anpassung an den Kli-mawandel für die Städte Solingen

44

11. Sturm und Starkwind

Die in diesem Themenbereich erzielten Punkte werden zusammengezählt und fallen im Auswertungsdokument (separate Excel-Datei) unter das Themenfeld

Sturm und Starkwind. Die Punkte werden mit den anderen Punkten (aus vorherigen und folgenden Kategorien) die unter dieses Themenfeld fallen addiert.

Bitte ankreuzen Quelle

Erfolgt die Integration der Ergebnisse der Prognosen zur Starkwindentwicklung in relevante Handlungsbereiche der Stadtverwaltung, wie z.B. der:

Bauleitplanung &

Stadtentwicklung

D 11.1 Berücksichtigt die Stadt lokale Wind-

systeme in ihren Bauleitplänen, um zukünf-

tige Sturmschäden zu vermeiden?

(1 Punkt)

Ja ☐

(0 Punkte)

Nein

Erläuterung:

Land- und Forstwirt-

schaft

D 11.2 Werden waldbauliche Maßnahmen in

Bezug auf Sturm und Starkwindereignisse

durchgeführt (z.B.: Stabilisierung der im Kli-

mawandel voraussichtlich nicht stabilen Be-

stände durch veränderte waldbauliche Stra-

tegien, bspw. durch Verwendung geeigneter

Baumarten)?

(1 Punkt)

Ja ☐

(0 Punkte)

Nein

Erläuterung:

Bauwesen (Architek-

tur, Gebäude/ Immo-

bilienmanagement)

D 11.3 Hat die Stadt eine Prüfung von eige-

nen Gebäuden hinsichtlich der Windlast

durchgeführt?

(1 Punkt)

Ja ☐

(0 Punkte)

Nein

Page 45: Qualitätsmanagementsystem (QMS) · 3 1. Einführung Das Gesamtziel des Projekts BESTKLIMA ist es, das Klimaschutzteilkonzept „Anpassung an den Kli-mawandel für die Städte Solingen

45

D 11.4 Verzichtet die Stadt bei eigenen Ge-

bäuden auf windempfindliche Dachkonstruk-

tionen, Baustoffe und Fassadenelemente?

(1 Punkt)

Ja ☐

(0 Punkte)

Nein

D 11.5 Werden die Sicherungsmaßnahmen

der Dächer hinsichtlich der Windzonen Din

1055-4 um eine Stufe höher bei Neubauten

und bei Sanierungen durchgeführt?

(1 Punkt)

Ja ☐

(0 Punkte)

Nein

D 11.6 Stellt die Stadt Informationsmaterial

für private Gebäudebesitzer und Grund-

stückseigentümer zur Verfügung, um über

bauliche Maßnahmen bei Sturmereignissen

zu informieren?

☐ (4 Punkte)

Ja (Überarbei-tung/Optimierung er-folgt)

(0 Punkte)

Nein

☐ (3 Punkte)

Ja (in Anwendung)

(2 Punkte)

In Bearbeitung

☐ (1 Punkt)

In Planung (Diskussion gestartet)

Erläuterung:

Beteiligung und

Kommunikation

D 11.7 Sind alle relevanten Akteure (Stadt-

planung, Stadtentwicklung, Grünplanung

etc.) über die Möglichkeiten der Anpassung

an Sturm und Starkwind informiert worden?

☐ (1 Punkt)

Ja ☐

(0 Punkte)

Nein

Page 46: Qualitätsmanagementsystem (QMS) · 3 1. Einführung Das Gesamtziel des Projekts BESTKLIMA ist es, das Klimaschutzteilkonzept „Anpassung an den Kli-mawandel für die Städte Solingen

46

D 11.8 Informiert die Stadt die Bevölkerung

über existierende Frühwarnsysteme/ Infor-

mationsdienste (z.B. vom DWD) über mög-

licherweise eintretende Sturmereignisse

oder Hitzeereignisse?

☐ (1 Punkt)

Ja ☐

(0 Punkte)

Nein

Erläuterung:

12. Schleichende Klimaänderungen

Die in diesem Themenbereich erzielten Punkte werden zusammengezählt und fallen im Auswertungsdokument (separate Excel-Datei) unter das Themenfeld

Schleichende Klimaänderungen. Die Punkte werden mit den anderen Punkten (aus vorherigen und folgenden Kategorien) die unter dieses Themenfeld fallen

addiert.

Bitte ankreuzen Quelle

Erfolgt die Berücksichtigung von „schleichenden Klimaänderungen“ in relevanten Handlungsbereichen, insb. im Naturschutz?

Naturschutz,

Biologische

Vielfalt/ Bio-

diversität

D 12.1 Wurden als anfällig geltende Biotope im

Stadtgebiet identifiziert und erfasst (entweder von

der Stadt selbst oder von anderen Institutionen)?

☐ (2 Punkte)

Ja (komplett erfasst) ☐

(0 Punkte)

Nein

☐ (1 Punkt)

Ja (teilweise erfasst)

D 12.2 Existiert eine mit Hitze Hotspots verschnit-

tene Biotoptypenkartierung?

(1 Punkt)

Ja ☐

(0 Punkte)

Nein

D 12.3 Wurden anfällige Tier- und Pflanzenarten im Stadtgebiet identifiziert und erfasst (entweder von der Stadt selbst oder von anderen Institutio-nen)?

(2 Punkte)

Ja (komplett erfasst) ☐ (0 Punkte)

Nein

☐ (1 Punkt)

Ja (teilweise erfasst)

Page 47: Qualitätsmanagementsystem (QMS) · 3 1. Einführung Das Gesamtziel des Projekts BESTKLIMA ist es, das Klimaschutzteilkonzept „Anpassung an den Kli-mawandel für die Städte Solingen

47

D 12.4 Sind Konzepte entwickelt worden um schützenswerte Tiere und Biotope unter dem Gesichtspunkt der Klimaanpassung zu erhalten?

☐ (1 Punkt)

Ja ☐ (0 Punkte)

Nein

D 12.5 Wurden invasive Arten (z.B. Herkulesstau-de, Springkraut, Zecken mit Borreliose, Signal-krebs, Eichenprozessionsspinner, Ambrosia o.ä.) erfasst?

☐ (2 Punkte)

Ja (komplett erfasst) ☐ (0 Punkte)

Nein

☐ (1 Punkt)

Ja (teilweise erfasst)

D 12.6 Sind relevante Akteure über die Vermei-dung/ im Umgang invasiver Arten geschult?

☐ (2 Punkte)

Ja ☐ (0 Punkte)

Nein

(1 Punkt)

Teilweise

D 12.7 Wenn ja, gibt es Pläne und Haushaltsmittel oder Fördermittel zur Bekämpfung (bitte kurz beschreiben)?

☐ (1 Punkt)

Ja ☐ (0 Punkte)

Nein

Erläuterung:

D 12.8 Werden aktuell Maßnahmen zur Bekämp-

fung ergriffen?

☐ (1 Punkt)

Ja ☐

(0 Punkte)

Nein

D 12.9 Beachtet die Stadt bei der Auswahl von

Pflanzenarten zur Begrünung, dass sie künftigen

klimatischen Bedingungen gerecht werden (z.B.

(stadtklimafeste) Arten, die mit Wärme und Tro-

ckenphasen besser zurechtkommen)?

☐ (1 Punkt)

Ja ☐

(0 Punkte)

Nein

D 12.10 Werden aktuell Maßnahmen durchgeführt

um problematische Standortbedingungen älterer

Straßenbaumbestände nachhaltig zu verbessern?

(1 Punkt)

Ja ☐

(0 Punkte)

Nein

Page 48: Qualitätsmanagementsystem (QMS) · 3 1. Einführung Das Gesamtziel des Projekts BESTKLIMA ist es, das Klimaschutzteilkonzept „Anpassung an den Kli-mawandel für die Städte Solingen

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D 12.11 Werden Restgrünflächen und Straßenbe-

gleitgrün erhalten?

☐ (1 Punkt)

Ja ☐

(0 Punkte)

Nein

D 12.12 Werden kommunale Grünflächen bzw.

Restgrünflächen klimagerecht bepflanzt?

(1 Punkt)

Ja ☐

(0 Punkte)

Nein

D 12.13 Findet nach einer (aus verschiedenen

Gründen notwendigen) Fällung von Straßenbäu-

men eine Neupflanzung von Straßenbäumen in

entsprechendem Umfang statt?

(1 Punkt)

Ja ☐

(0 Punkte)

Nein

Erläuterung:

Beteiligung und

Kommunikation

D 12.14 Sind relevante Akteure (Stadtplanung,

Stadtentwicklung, Grünplanung etc.) über die

Möglichkeiten der Anpassung an schleichende

Klimaänderungen informiert worden?

(2 Punkte)

Ja ☐

(0 Punkte)

Nein

☐ (1 Punkt)

Teilweise

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49

6. Literatur ADEME – French Environment & Energy Management Agency (2013): Monitoring & evaluating cli-

mate change adaptation at local and regional levels. Learning from international experience to de-

velop an M&E methodology.

DIN EN ISO 9001: 2015-11. Qualitätsmanagementsysteme – Anforderungen (ISO 9001:2015).

Endres, E. (2003): Qualitätsmanagement beim Aufbau von Lernenden Regionen, in: Elsner, W.; Bies-

ecker, A. (Hrsg.) (2003): Neuartige Netzwerke und nachhaltige Entwicklung – Komplexität und Koor-

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Theory and concepts. Paper presented at ‘Climate change impacts and adaptation in the European

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Konzepte? Zeitschrift für Evaluation, 2(2), 209-244.

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http://www.sgvw.ch/2006/05/03/die-balanced-scorecard-von-der-strategie-zur-praxis-in-der-

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UNISDR (2008): Indicators of Progress: Guidance on Measuring the Reduction of Disaster Risks and

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Wanczura, S. (2010): Raumplanung und ‘Risk Governance’. Indikatorensystem zur Messung einer

effektiven und effizienten Koordination im ‘Risk Governance’ Prozess. Dissertation. Dortmund.

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22.03.2017)

Website TÜV Süd (2017): Qualitätsmanagement. Auf einen Blick – die ISO 9001. http://www.tuev-

sued.de/management-systeme/iso-9001 (Zugriff: 22.03.2017)