RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten...

56
GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST RECHT SO Informationen und Angebote in Niederösterreich

Transcript of RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten...

Page 1: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

1

GLOBALGESEHENKLIMAGERECHTUMWELTBEWUSST

RECHT SO

Informationen und Angebote in Niederösterreich

Page 2: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

2

IMPRESSUMHerausgeber, Verleger & Medieninhaber: Land Niederösterreich, Gruppe Raumordnung, Umwelt und Verkehr,

Abteilung Umwelt- und Energiewirtschaft, 3109 St. Pölten, Tel.: +43 2742 9005-14201, E-Mail: [email protected], Projektleiterin: DIin Franziska KunyikGrafische Konzeption & Layout: Limettenblau, Antonia Demmer-Martschin, Titelfoto: iStockphoto

Page 3: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

3

DAS VORWORTIn den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag sind globale Zielsetzungen verankert. Ebenfalls von allen 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen (United Nations-UNO) beschlossen, sind die globalen Nachhaltig-keitsziele (Sustainable Development Goals - SDG) und somit auch Programm für Österreich. Diese Ziele traten am 1. Jänner 2016 in Kraft mit einem Zeithorizont bis 2030.

Jeder einzelne in Niederösterreich kann dazu seinen Beitrag leisten. Entscheide ich mich für ein regionales oder fair gehandeltes Produkt oder wähle ich billigste Importware – da machen viele kleine Entscheidungstropfen ein nachhaltig lebenswertes Meer oder eben schmutziges Ab-wasser. Das heißt, Klimaschutz und Nachhaltigkeit geht uns alle an. In welche Bereiche der globale Aspekt überall hineinwirkt und wie viele verschiedene Hebel im Klimaschutz bewegt werden können, zeigt die vorliegende Broschüre. Neben der Vielfalt an Angeboten werden auch eine Vielzahl an Kooperationen vorgestellt, denn die bewirken meist mehr als die Summe von Einzelmaßnahmen.

Wenn Sie sich mit globalen Themen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung in Niederösterreich beschäftigen wollen, dann hoffe ich, dass Sie in dieser Broschüre viele Anregungen finden.

Dr. Stephan PernkopfUmwelt-Landesrat

Page 4: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

4

IN ZUSAMMENARBEIT MIT:

Oesterreichische Entwicklungsbank AG

Page 5: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

5

DIE EINLEITUNGSeit über 20 Jahren arbeiten wir in Niederösterreich zum Thema Globalität und seine Auswirkungen. VertreterInnen von Gemeinden, Unter-nehmen und Vereinen, PädagogInnen, JournalistInnen und interessierten Bürgern und Bürgerinnen wollen wir mit dieser Broschüre aufzeigen, welche Möglichkeiten es für Klimaschutz und Umweltschutz gibt, und was sie mit den globalen Fragen zu tun haben. In der vorliegenden Broschüre werden die Globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals - SDG) behandelt, bei denen es um Klimagerechtigkeit, faire Arbeitsbedingungen und eine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung geht. Diese Broschüre trägt den Titel „recht so“ und lässt sich mit der NÖ Landesausstellung 2017 in Pöggstall mit dem Thema „alles was Recht ist“ gut verbinden. Dabei geht es um das Miteinander der Menschen, früher und jetzt und wie wir unsere Welt gestalten. Im Kleinen wie im Großen. http://www.noe-landesausstellung.at/de/alles-was-recht-ist Mittlerweile ist in Niederösterreich ein starkes Netzwerk für Globale Aspekte einer nachhaltigen Entwicklung entstanden. (Siehe Seite neben-an) Und wenn Sie mehr Aktivitäten zu Globalen Aspekten im NÖ Klima- und Energieprogramm erfahren wollen, laden wir Sie ein, sich beim NÖ Klima- und Energieprogramm, http://www.noe.gv.at/Umwelt/Klima/Globale-Verantwortung.html zu informieren.

„Und bevor ihr den Marktplatz verlasst, seht zu, dass niemand mit leeren Händen sei-nes Weges gegangen ist. Denn der höchste Geist der Erde wird nicht friedlich auf dem Wind schlafen, bis die Bedürfnisse auch des Geringsten unter euch befriedigt ist.“

Vom Kaufen und Verkaufen aus Der Prophet von Khalil Gibran, 1923

Page 6: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

6

Q�IMPRESSUM .............................................................................................................. 2

Q�VORWORT .................................................................................................................. 3

Q�EINLEITUNG ....................................................................................................... 5

Q�AKTIVITÄTEN ........................................................................................................... 11

Erneuerbare Energie für Entwicklungsländer. Finanzierungen für private Investitionen .............................................................................................. 12Faire Wochen. Schwerpunktwochen zu globaler Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit ...................................................................................................... 12 Global Action Schools. Globale Themen. Internationaler Projektaustausch ................ 13„Kasperl und Klimafee Lila“: Klimagerechtigkeit & Teilen ........................................... 13KLIMA-Fußballspiel „Fair Play“ .................................................................................... 14KlimaImpuls bewegt. Vom globalen Film in die lokale Hauptrolle .............................. 14MITMACHEN! Österreich weltweit engagiert ............................................................... 15Weltläden – die faire Alternative 24x in NÖ ................................................................. 15

Q�AUSSTELLUNGEN ..................................................................................................... 17

Bittersüße Bohnen – Ka!ee ........................................................................................ 18Bittersüße Bohnen – Kakao ......................................................................................... 18Das Land, das wir uns nehmen .................................................................................... 19 Discover Fairness - Aktiv für Menschenrechte ............................................................. 19Gemeinden Globalisierung Engagement ..................................................................... 20Geschichte und Alltag der Baumwolle ......................................................................... 20Globalisierung gestalten - Nachhaltiges Konsumverhalten ........................................ 21Klimagerechtigkeit - Fotoausstellung ......................................................................... 21In 80 Minuten um die Welt zu Baumwolle, Reis und Kakao ........................................ 22Palmöl – Billiges Fett regiert die Welt ......................................................................... 22Reis – Korn des Lebens ................................................................................................ 23Unser Gri! nach den Rohsto!en der Welt ................................................................... 23Wir alle sind Zeugen – Menschen im Klimawandel ...................................................... 24

Q�BERATUNG .............................................................................................................. 25

C3-BIBLIOTHEK FÜR ENTWICKLUNGSPOLITIK ............................................................ 26 FAIRTRADE-Angebote für Unternehmen in Niederösterreich ...................................... 26 FAIRTRADE-Gemeinde, Angebot für Gemeinden in Niederösterreich ......................... 27 FAIRTRADE-School, Angebot für Schulen in Niederösterreich .................................... 27 Gemeinsam Zukunft gestalten .................................................................................... 28 ISJE - Informationsstelle Journalismus & Entwicklungspolitik .................................... 28 Klimabündnis-Betrieb: Engagiert für Klimaschutz & Klimagerechtigkeit ................... 29 Klimabündnis-Gemeinde: Lokal und global initiativ im Klimaschutz .......................... 29 Klimabündnis -Netzwerk für Bildungseinrichtungen ................................................... 30 Reife Leistung für das Klima ........................................................................................ 30Vorwissenschaftliches arbeiten im C3 .......................................................................... 31

DER INHALT

Page 7: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

7

Q�MEDIEN .................................................................................................................... 33

Competendo – Tools für facilitators. Neue Ideen zur Nachhaltigkeit ........................... 34Expedition Grönland. Methodenkoffer zum entdeckend Lernen über Klimawandel in Geschichte und Gegenwart ................................................................. 34Fernweh. Tourismus im Spannungsfeld von Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft .... 35Filme zum Wegwerfen. Müll und Recycling als globale Herausforderung .................... 35Filmverleih über Klimabündnis .................................................................................... 36Immer auf dem neuesten Stand .................................................................................. 36 Klimagerechtigkeit - Materialien für Gemeinden ......................................................... 37Klimaschutz und globale Wirkungen - Information für Betriebe ................................. 37Südwind-Infothek für globale und entwicklungspolitische Themen.............................38Umschalten. Filme zu Energie, Menschenrechten und Klimaschutz .......................... 38

Q�VORTRÄGE .............................................................................................................. 39

AMAZONAS - Vom Regenwald zum Klimabündnis...................................................... 40Abenteuer Leben ohne Steckdose - Bericht aus dem Amazonas ................................. 40„Gut leben auf leichtem Fuß“ – Der Ökologische Fußabdruck .................................... 41Herausforderung Nachhaltigkeit: Klimawandel global betrachtet ............................... 41Klima.Bewusst.Einkaufen ............................................................................................ 42Klimawandel & Migration - Herausforderungen des 21. Jahrhunderts ......................... 42

Q�WORKSHOPS .......................................................................................................... 43

Der lange Weg der Jeans .............................................................................................. 44Der Schokolade auf der Spur ........................................................................................ 44Die Geschichte meines Handys .................................................................................... 45Discover Fairness“. Aktiv für Menschenrechte ............................................................. 45

Durch andere Türen ..................................................................................................... 46Es ist genug für alle da ................................................................................................ 46„Fair Future“ - Workshop mit Film ............................................................................... 47„Fairness auf dem Teller“ & „Was isst die Welt?“ ....................................................... 47„Favela“ - Wohnen im Slum ........................................................................................ 48 Fit in die Klimazukunft II ............................................................................................. 48„Gut leben von einem Hektar“ - 1-ha Outdoor Workshop ............................................ 49 Handy & Co .................................................................................................................. 49Hendl mit Reis ............................................................................................................. 50Kann ein Fußball fair sein? .......................................................................................... 50klima.gerecht ............................................................................................................... 51Klimagerechtigkeit für Jugendgruppen ......................................................................... 51Mein Beitrag zum Weltklima ....................................................................................... 52Migration und Menschenrechte ................................................................................... 52Mini-Hektar Spiel. Mein Fußabdruck ........................................................................... 53Small is beautiful ........................................................................................................ 53Was macht die Banane fair? .........................................................................................54Wasser Welten ............................................................................................................ 54Weniger ist fair ............................................................................................................ 55

Page 8: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

8

Page 9: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

9

AKTIVITÄTEN

VORTRÄGEWORKSHOPS

MEDIENBERATUNG

AUSSTELLUNGEN

Page 10: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

10

Page 11: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

11

AKTIVITÄTEN

Page 12: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

12

FAIRE WOCHEN - SCHWERPUNKTWOCHEN ZU GLOBA-LER GERECHTIGKEIT UND NACHHALTIGKEIT

ERNEUERBARE ENERGIE FÜR ENTWICKLUNGSLÄNDER - FINANZIERUNGEN FÜR PRIVATE INVESTITIONEN

Oesterreichische Entwicklungsbank AG

© O

eEB

© S

üdw

ind

Die Oesterreichische Entwicklungsbank AG (OeEB) wurde 2008 als Entwicklungsbank der Republik Österreich gegründet. Sie stellt Finanzierungen für private Investitionen in Entwicklungs- und Schwellenländern bereit. Die Projekte müssen wirtschaftlich trag-fähig und entwicklungspolitisch sinnvoll sein. Aufgrund ihres Auftrages kann die OeEB Finanzierungen für Projekte in Ländern anbieten, in denen das Risiko höher ist. Auch längere Laufzeiten können o!eriert werden. Ein Fokus der OeEB liegt auf dem Ausbau der Erneuerbaren Energien und im Bereich der Energie-E"zienz. Rund um die Erde fi-nanziert die Entwicklungsbank Wind-, Solar- und Wasserkraftwerke – von Honduras über Albanien bis Indien. Unternehmen bieten sich neben der Projektfinanzierung in Form von Krediten oder Beteiligungen auch Chancen als Lieferanten etwa von Turbinen. Aber auch in vielen Windanlagen rund um den Globus steckt ein Stück High-Tech aus Österreich.

ZIELGRUPPE: Unternehmen KONTAKT & INFO:Österreich Desk der OeEB,Strauchgasse 3, A-1011 WienTel.: +43 1 533 12 00-0, E-Mail: [email protected]

LINK: www.oe-eb.at

Die Fairen Wochen der Südwind Regionalstelle Niederösterreich finden jährlich von 15. April bis 30. Mai statt. Mit diesen Schwerpunktwochen setzt Südwind ein Zeichen für globale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit. Die Fairen Wochen laden zu Diskussionen rund um das Thema Fairness aus globaler Perspektive ein und bringen Alternativen wie den Fairen Handel und kritischen Konsum ins Bewusstsein der Bevölkerung. Die Fairen Wochen werden in Kooperation mit dem Land NÖ und NÖ Gemeinden, den Weltläden und anderen Initiativen durchgeführt. Vielfältige Veranstaltungen zu globaler Verant-wortung in den verschiedenen Regionen des Bundeslandes laden zum Mitmachen ein und beleuchten die Lebens- und Arbeitswelten der Menschen in Asien, Afrika und La-teinamerika.

ZIELGRUPPE: Gemeinden, Vereine, Initiativen, Pfarren, Schulen etc.

KONTAKT & INFO: Südwind NiederösterreichTel.: +43 2622 24832E-Mail: [email protected]

LINK: www.suedwind.at/niederoesterreich/angebote

Page 13: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

13

„KASPERL UND KLIMAFEE LILA“: KLIMAGERECHTIGKEIT & TEILEN

GLOBAL ACTION SCHOOLS. GLOBALE THEMEN. INTERNATIONALER PROJEKTAUSTAUSCH

© K

limab

ündn

is Ö

ster

reich

Im Rahmen des internationalen Projektes „Global Action Schools“, das in Niederöster-reich von Südwind koordiniert wird, beschäftigen sich Schulen im ganzen Bundesland mit globalen Themen wie Menschenrechten, Klimawandel, nachhaltiger Landwirtschaft und Fairem Handel. Das von der EU bzw. vom Land Niederösterreich geförderte Projekt gibt Schulen aus Österreich, Malta, England, Polen, Slowakei, Thailand und Tschechien die Möglichkeit sich über Projekte und Ideen auszutauschen. Südwind unterstützt das Ziel des Projektes, Sensibilität für globale Fragen und Interdependenzen zu schaffen und Globales Lernen verstärkt in die Schulen, aber auch in Gemeinden zu bringen. Das Projekt wurde 2007 und 2010 als österreichisches UN-Dekadenprojekt ausgezeichnet. Die Vereinten Nationen und die UNESCO honorieren mit dieser Auszeichnung heraus-ragende Initiativen, die einen wertvollen Beitrag für nachhaltige und zukunftsweisende Bildung leisten.

ZIELGRUPPE: Schulen

KONTAKT & INFO: Südwind NiederösterreichTel.: +43 2622 24 832E-Mail: [email protected]

Ein Klimavormittag voller Abenteuer. Kasperl bittet Klimafee Lila um Hilfe: Der Klima-kristall, der für Gerechtigkeit und Freundschaft steht, ist verschwunden und alles auf der Welt ist durcheinander. Die Menschen teilen nicht und wollen immer mehr. Kasperl macht sich auf den Weg. Gemeinsam mit Klimafee Lila und den Kindern besuchen sie Afrika sowie Südamerika und finden die Ursache heraus. Ist hier etwa eine Hexe am Werk? Nach dem 45-minütigen Kasperltheater wird bei Interesse in einem Workshop in kleinerer Gruppengröße das Thema Klimagerechtigkeit und Teilen mit den Kindern spielerisch vertieft. Vertiefender Workshop (ca. 20-30 Min.) z.B. im Kindergarten mit den zukünftigen SchulanfängerInnen.

ZIELGRUPPE: Kindergärten, Volksschulen, Kinder bei öffentlicher Veranstaltung (z.B. in der Gemeinde)

KONTAKT & INFO: DIin Christiane BarthKlimabündnis NiederösterreichWiener Straße 35, 3100 St. PöltenTel.: +43 2742 26967E-Mail: [email protected]

LINK: http://niederoesterreich.klimabuendnis.at/gemeinden-klimagerechtigkeit/kasperl_klimagerechtigkeitundteilen

LINK: www.suedwind.at/niederoesterreich/angebote

Page 14: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

14

Das KLIMA-Fußballspiel „Fair Play“ ist ein Fußballspiel der anderen Art, mit seinen eigenen Regeln. In unterschiedlichen Teamgrößen, mit unterschiedlich großen Bällen, und sogar einbeinig geht es zur Sache. Im Fußballspiel wird auf spielerische Weise das Thema „globale Ungerechtigkeiten“ vermittelt. „Nebenbei“ erfahren Sie Interessantes über Klimagerechtigkeit und Klimaschutz! Wie sieht es mit dem Energieverbrauch in Österreich im Vergleich zu Indien aus? Wie groß ist unser CO2-Ball in Österreich im Ver-gleich zu anderen Ländern? Wie viel Fläche beanspruchen wir? Auch die ZuschauerIn-nen können zum Schluss mitmachen und dabei einiges über klimaschonendes Verhal-ten und soziale Gerechtigkeit erfahren. Wir bieten: die Durchführung des Fußballspiels „Fair Play“ durch eine/n Moderator/in und einen/r Schiedsrichter/in, inhaltliche Beglei-tung der Veranstaltung sowie Bewerbungsunterstützung.

ZIELGRUPPE: Gemeinden, Betriebe, Schulen, Vereine, Interessierte

KONTAKT & INFO:DIin Angelika Swoboda-MoserKlimabündnis Niederösterreich, Wiener Straße 35, 3100 St. PöltenTel.: +43 2742 26967E-Mail: [email protected]

LINK:http://niederoesterreich.klimabuendnis.at/gemeinden-klimagerechtigkeit/das-klima-fussballspiel-fair-play

KLIMAIMPULS BEWEGT - VOM GLOBALEN FILM IN DIE LOKALE HAUPTROLLE

KLIMA-FUSSBALLSPIEL „FAIR PLAY“©

Klim

abün

dnis

Nie

derö

ster

reich

Nutzen Sie unsere Filmverleih-Angebote rund um die Themen Klimawandel und Kli-magerechtigkeit. Leihen Sie sich eine DVD zu einem Thema Ihrer Wahl aus oder buchen Sie einen moderierten Filmabend für die BürgerInnen, MitarbeiterInnen und SchülerIn-nen in Ihrer Gemeinde oder Organisation. Bei einer anschließenden gemeinsamen Re-flexion des Films können die Beteiligten neue Ideen und Möglichkeiten zur Umsetzung diskutieren – frei nach dem Motto „Vom globalen Film in die lokale Hauptrolle“! Wir un-terstützen Sie auch gerne bei der Bewerbung der KlimaImplus-Veranstaltungen. Wei-ters stellen wir auf unserer Homepage Filmbeschreibungen, Hintergrundinformationen sowie Moderationsleitfäden zur Verfügung. Informieren Sie sich am Servicetelefon über unsere aktuellen Filmangebote.

ZIELGRUPPE: Gemeinden, Betriebe, Bildungseinrichtungen und weitere interessierte Gruppen

KONTAKT & INFO:Michaela Aschenbrenner, MAKlimabündnis Niederösterreich, Wiener Straße 35, 3100 St. PöltenTel.: +43 2742 26967E-Mail: [email protected]

LINK:http://niederoesterreich.klimabuendnis.at/gemeinden-events/klimaimpuls

Page 15: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

15

In den Weltläden – Fachgeschäfte für Fairen Handel – finden Sie köstliche Leckereien, faire Öko-Mode, sowie wertvolles Kunsthandwerk für einen nachhaltigen Lebensstil. Die Produkte erzählen von den Menschen, die sie erzeugen, von deren Lebensbedin-gungen, Ideen und Leistungen. Mit dem Kauf fair gehandelter Produkte ermöglichen Sie den ProduzentInnen im globalen Süden, aus eigener Kraft ihre Existenz zu sichern und auszubauen.

Die Weltläden sehen sich nicht allein als Geschäfte für fair gehandelte Produkte, son-dern auch als Ort für Begegnung und Austausch zwischen ProduzentInnen und Kon-sumentInnen. Die Weltläden informieren Tag für Tag, sowie in den jährlichen entwick-lungspolitischen Kampagnen, über ungerechte Welthandelsstrukturen und fördern nachhaltiges Handeln für eine gerechtere Welt. Während der Kampagnenwochen (2017: 8.-21.Mai) gibt es heuer unterschiedlichste Veranstaltungen und Aktionen rund um den Weltladentag am 13.Mai 2017 zum Thema Flucht & Migration. Mehr dazu im Weltladen in Ihrer Nähe und unter www.weltladen.at.

KONTAKT & INFO: ARGE WeltlädenTel. +43 512551150E-Mail: [email protected]

LINK: www.weltladen.at

Mit den Globalen Zielen für Nachhaltige Entwicklung (SDGs) hat sich die internationa-le Staatengemeinschaft 2015 erstmals auf einen universell gültigen Zukunftsvertrag geeinigt. Soll dieser bis 2030 weltweit allen Menschen ein Leben in Würde und in einer intakten Umwelt ermöglichen, sind alle gesellschaftlichen Kräfte gefragt. Denn eine ge-rechte globale Entwicklung ist nicht allein durch staatliches Engagement zu erreichen. Zu Veränderung beitragen kann jede und jeder Einzelne. Man kann in einem sozialen Verein mitarbeiten oder als Unternehmen für faire Arbeitsbedingungen sorgen. Man kann bewusst einkaufen, verantwortungsvoll Geld anlegen und keine Lebensmittel ver-schwenden. Es gibt viele Wege, einen Beitrag zu leisten – für BürgerInnen, Schulen, Unternehmen, Länder und Gemeinden, Vereine oder Stiftungen. Auch Sie wollen die Zukunft aktiv mitgestalten? Dann informieren Sie sich auf www.entwicklung.at/mit-machen über die zahlreichen Möglichkeiten.

KONTAKT & INFO:Austrian Development AgencyAgentur der Österreichischen EntwicklungszusammenarbeitZelinkagasse 2, 1010 WienTel.: +43 1 90399 2411E-Mail: [email protected]

LINK:www.entwicklung.at/mitmachen/

MITMACHEN! ÖSTERREICH WELTWEIT ENGAGIERT WELTLÄDEN – DIE FAIRE ALTERNATIVE 24X IN NÖ©

ADA

/Fra

ncis

Lac

hica

© A

RGE

Wel

tläde

n Am

stet

ten

Page 16: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

16

Page 17: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

17

AUSSTELLUNGEN

Page 18: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

18

Der Genuss von Ka!ee hat Tradition in Österreich: Durchschnittlich 162 Liter Ka!ee trin-ken ÖsterreicherInnen im Jahr und zählen somit zu den fleißigsten Ka!ee-Konsumen-tInnen weltweit. Die Ausstellung rückt die Produktion und die Geschichte des belieb-ten Heißgetränks und des viel gehandelten Rohsto!s ins Zentrum. Einerseits wird der Blick auf die besonderen „Bohnen“ und die Pflanze selbst gerichtet und andererseits auf die Menschen, die sie kultivieren. 20-25 Millionen Menschen leben in über 80 Län-dern vom Ka!eeanbau, der durch teils menschenunwürdige Produktionsbedingungen gekennzeichnet ist. Schritt für Schritt verfolgt die Ausstellung den Weg von Ka!ee und beleuchtet ökologische, soziale und kulturelle Zusammenhänge der Bohnen bzw. Kir-schen. Die Ausstellung zeigt Handlungsoptionen auf, um den Herausforderungen ent-gegenzutreten.

ZIELGRUPPE: Gemeinden, 6. - 13. Schulstufe, interessierte Gruppen

KONTAKT & INFO: Südwind NiederösterreichTel.: +43 2622 24832E-Mail: [email protected]

LINK: www.suedwind.at/niederoesterreich/angebote

Lust auf etwas Süßes? Gern greifen wir zu einer Tafel Schokolade und lassen sie uns schmecken. Doch diesen Genuss, der für uns so einfach und täglich zu haben ist, kennen nur wenige Kinder und Erwachsene, die auf den Kakaoplantagen in Afrika und Latein-amerika arbeiten. Warum ist das so? Die Ausstellung informiert die BesucherInnen über die Produktion und die Geschichte von Kakao und Schokolade. Globale Handelsbezie-hungen, Ausbeutung und daraus resultierende Armut der KleinbäuerInnen im Kakaoan-bau werden beleuchtet. Was steckt hinter der heißgeliebten, bittersüßen Schokolade? Schritt für Schritt verfolgt somit die Ausstellung den Weg von Kakao und beleuchtet ökologische, soziale und kulturelle Zusammenhänge der Bohnen. Die Ausstellung zeigt Handlungsoptionen auf, um den Herausforderungen entgegenzutreten.

ZIELGRUPPE: Gemeinden, 6. - 13. Schulstufe, interessierte Gruppen

KONTAKT & INFO: Südwind NiederösterreichTel.: +43 2622 24832E-Mail: [email protected]

LINK:www.suedwind.at/niederoesterreich/angebote

© N

atha

lie B

ertr

ams

BITTERSÜSSE BOHNEN – KAFFEE BITTERSÜSSE BOHNEN – KAKAO

© S

üdw

ind

Page 19: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

19

Zwischen dem Image der Outdoor-Bekleidungsindustrie und der Realität in den Pro-duktionsfabriken besteht nach wie vor eine Kluft: Die Outdoor-Branche präsentiert sich naturnah, ökologisch nachhaltig und ethisch korrekt, gleichzeitig werden die Produkte unter teils menschenunwürdigen Bedingungen hergestellt. „Discover Fairness! Aktiv für Menschenrechte“ informiert über diese Diskrepanz und visualisiert die Lebenswelt der FabriksarbeiterInnen. Im Kontrast dazu stehen die Ansprüche an eine Abenteuerreise – die KonsumentInnen wünschen sich neben Abenteuer und Freiheit Schutz und Komfort durch eine verlässliche Ausrüstung. Im Gegensatz dazu leiden die ArbeiterInnen un-ter „abenteuerlichen“ Lebens- und Arbeitsbedingungen und führen oft einen täglichen Überlebenskampf. Die Ausstellung erklärt globale Handelsbeziehungen und Zusam-menhänge zwischen dem Handeln von KonsumentInnen im globalen Norden und dem Arbeitsalltag im globalen Süden.

ZIELGRUPPE: Gemeinden, 6. - 13. Schulstufe, interessierte Gruppen

KONTAKT & INFO: Südwind NiederösterreichTel.: +43 2622 24832E-Mail: [email protected]

Die Ausstellung „Das Land, das wir uns nehmen“ thematisiert den Gri! nach tropi-schem Regenwald und Ackerboden – und was wir damit zu tun haben. Wir EuropäerIn-nen beanspruchen viel mehr Anbaufläche für unseren Konsum an Nahrungsmitteln und Rohsto!en als wir in Europa selbst zur Verfügung haben. Beispiele aus Amazonien und Afrika zeigen, welche Folgen dies für die Menschen in diesen Ländern hat. Weiters wird in der Ausstellung der Begri! „Landgrabbing“ behandelt. Diese Ausstellung über Lan-draub und Flächenverbrauch durch unser Konsumverhalten regt zum Nachdenken und Diskutieren an. Sie besteht aus 22 Sto!bahnen (200x85 cm). Zeigen Sie die Ausstellung auch in Ihrer Einrichtung. Veranstalten Sie dazu z. B. auch eine Erö!nungsveranstal-tung mit dem Klimabündnis-Amazonas-Experten Johann Kandler und kombinieren Sie die Ausstellung mit anderen Angeboten des Klimabündnis bzw. kooperieren Sie mit Bil-dungseinrichtungen und Betrieben.

ZIELGRUPPE: Gemeinden, Betriebe, 9. – 13. Schulstufe, interessierte Gruppen

KONTAKT & INFO: DIin Angelika Swoboda-MoserKlimabündnis Niederösterreich, Wiener Straße 35, 3100 St. PöltenTel.: +43 2742 26967E-Mail: [email protected]

LINK: www.klimabuendnis.at/aktuelles/das-land-das-wir-uns-nehmen

DAS LAND, DAS WIR UNS NEHMEN DISCOVER FAIRNESS - AKTIV FÜR MENSCHENRECHTE©

Joha

nn K

andl

er

© S

üdw

ind

LINK: www.suedwind.at/niederoesterreich/angebote

Page 20: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

20

Die Ausstellung bietet Menschen aus Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft konkrete Ansatzpunkte, globale Verantwortung auf lokaler Ebene mit Leben zu füllen. Zum einen werden Projekte, Kampagnen und Initiativen vorgestellt, die es Gemeinden ermöglichen das Motto „global denken – lokal handeln“ in die Tat umzusetzen, etwa als FAIRTRADE- und Klimabündnis-Gemeinde oder über Lokale Agenda 21-Prozesse. Zum anderen kön-nen Gemeinden über ö!entliche Bescha!ung einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung nachhaltiger, arbeits- und menschenrechtskonformer Produktionsstandards weltweit leisten und dabei Vorbildwirkung ausüben. Praktische Bescha!ungstipps bieten den Gemeinden Ideen für die Umsetzung verantwortungsvoller ö!entlicher Bescha!ung und Beispiele aus Gemeinden in Österreich und anderen Ländern inspirieren für das eigene Tun. Die Ausstellung verknüpft dies mit den UN-Zielen Nachhaltiger Entwick-lung (Sustainable Development Goals/SDGs).

ZIELGRUPPE: Gemeinden, Erwachsene, interessierte Gruppen

KONTAKT & INFO: Südwind NiederösterreichTel.: +43 2622 24832E-Mail: [email protected]

LINK: www.suedwind.at/niederoesterreich/angebote

Seit mindestens 5.000 Jahren wird Baumwolle zu Sto!en und Kleidung verarbeitet. Doch erst seit der industriellen Revolution ist sie auch bei uns „zu Hause“ – zumindest im Kleiderkasten. Heute deckt diese Pflanze die Hälfte des globalen Faserbedarfs und wächst weltweit auf insgesamt rund 33 Mio. Hektar Ackerfläche. Die Ausstellung nimmt die botanischen Besonderheiten der Pflanze, die Bedeutung der Kulturpflanze für die Menschheit, für den globalen Handel und für das ökologische Gleichgewicht gleicher-maßen in den Blick. Schließlich erfolgt der Anbau meist in Monokultur unter massivem Einsatz von Düngemitteln, Pestiziden, Energie und Wasser. Aber auch die Verwendung und Weiterverarbeitung der Faser, vor allem in der globalisierten Textilproduktion wird thematisiert. Initiativen, welche alternative Wege des Anbaus und der Verarbeitung suchen, bieten einen weiten Zugang zum großen Themenfeld „Baumwolle“.

ZIELGRUPPE: Gemeinden, 6. - 13. Schulstufe, interessierte Gruppen

KONTAKT & INFO: Südwind NiederösterreichTel.: +43 2622 24832E-Mail: [email protected]

LINK: www.suedwind.at/niederoesterreich/angebote

GEMEINDEN GLOBALISIERUNG ENGAGEMENT

GESCHICHTE UND ALLTAG DER BAUMWOLLE

© S

üdw

ind

Page 21: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

21

Beeindruckende Bilder aus aller Welt dokumentieren die Folgen des Klimawandels und regen zum Nach- und Umdenken an. Sie lassen keinen Zweifel – die globale Erwär-mung bringt die ökologische Balance des gesamten Planeten aus dem Gleichgewicht. Und der Klimawandel hat auch vielfältige Auswirkungen auf die Lebensumstände der Menschen. Die Folgen des Klimawandels sind weltweit zu spüren und werden auch nur global bewältigt werden können. Die Fotoausstellung zeigt neben Bildern im Bereich Klimawandel-Folgen auch Bilder zu den Themenbereichen „Klima und Energie“, Verant-wortung, Gerechtigkeit sowie Klimawandel-Anpassung. Die 46 Bildtafeln (60x80cm) mit beeindruckenden Bildern und kurzen Texten regen zum Nachdenken und Diskutie-ren an und überzeugen von der Notwendigkeit, Maßnahmen für den Klimaschutz zu setzen. Buchen Sie die Foto-Ausstellung und zeigen Sie die Bilder auch bei Ihnen!

ZIELGRUPPE: Gemeinden, Betriebe, 9. – 13. Schulstufe, interessierte Gruppen

KONTAKT & INFO: DIin Angelika Swoboda-MoserKlimabündnis NiederösterreichWiener Straße 35, 3100 St. PöltenTel.: +43 2742 26967E-Mail: [email protected]

LINK: http://niederoesterreich.klimabuendnis.at/fotoausstellung-klimagerechtigkeit

GLOBALISIERUNG GESTALTEN - NACHHALTIGES KONSUMVERHALTEN

KLIMAGERECHTIGKEIT - FOTOAUSSTELLUNG©

Süd

win

d N

Ö

© K

limab

ündn

is N

iede

röst

erre

ich

In einer globalisierten Gesellschaft ist es selbstverständlich, Güter aus aller Welt zu konsumieren, doch Details über Produktionsweisen und Arbeitsbedingungen in den Herstellerländern bleiben meist im Schatten. Anhand von zehn Themenblöcken liefert die Ausstellung Informationen über bestehende globale Herausforderungen und mo-tivierende Handlungsmöglichkeiten. Woher kommt mein T-Shirt oder mein PC? Wer hat meine Rosen gepflückt, wer hat die Kakaofrüchte für meine Schokolade geerntet? Unter welchen Bedingungen werden Grabsteine hergestellt und Elektroschrott zerlegt? Wer bestimmt, was wir in den Nachrichten lesen und welche Investitionen getätigt wer-den? Was hat der Amazonas mit meinem Steak zu tun und Thunfisch mit Überfischung der Weltmeere? Der positive pädagogische Ansatz „Globalisierung gestalten“ möchte die BesucherInnen zu einem nachhaltigen Konsumverhalten motivieren.

ZIELGRUPPE: Gemeinden, 8. - 13. Schulstufe, interessierte Gruppen

KONTAKT & INFO: Südwind NiederösterreichTel.: +43 2622 24832E-Mail: [email protected]

LINK: www.suedwind.at/niederoesterreich/angebote

Page 22: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

22

IN 80 MINUTEN UM DIE WELT ZU BAUMWOLLE, REIS UND KAKAO Was haben Seife, Süßwaren, Fertiggerichte, Waschmittel und viele weitere Produkte

gemeinsam? Die richtige Antwort: Palmöl! Denn in bereits jedem zweiten Supermarkt-produkt steckt billiges Palmöl, doch zu welchem Preis wird es gewonnen? Die Ausstel-lung thematisiert die Palmölindustrie auf Borneo, wo die Zerstörung von Ökosystemen, Biodiversität und Lebensräumen problematische Ausmaße angenommen hat. Damit einher geht die irreversible Abholzung und Vernichtung des Regenwaldes und die Ver-treibung indigener Völker. Welche Alternativen bietet der nachhaltige Konsum? Warum ist Palmöl bzw. Palmkernöl in der (Lebensmittel-) Industrie überhaupt so beliebt gewor-den? Die Ausstellung beleuchtet die Produktion von Palmöl und die Auswirkungen auf Mensch und Umwelt von verschiedenen Seiten.

ZIELGRUPPE: Gemeinden, 8. - 13. Schulstufe, interessierte Gruppen

KONTAKT & INFO: Südwind NiederösterreichTel.: +43 2622 24832E-Mail: [email protected],

LINK: www.suedwind.at/niederoesterreich/angebote

PALMÖL – BILLIGES FETT REGIERT DIE WELT

© S

üdw

ind

© S

üdw

ind

Die Erlebnisausstellung informiert über die Produktion von Kakao, Baumwolle und Reis und führt die BesucherInnen nach Ghana, El Salvador in Indien, um die Herkunftsländer sowie ProduzentInnen der drei Alltagsprodukte näher kennenzulernen. Die Ausstellung bietet speziell auch für junge BesucherInnen motivierende Handlungsmöglichkeiten im Bereich Konsum – Umwelt – Arbeitsbedingungen. In Kleingruppen gehen die Kinder und Jugendlichen auf Entdeckungsreise. Sie lernen ein Kind aus dem jeweiligen Land kennen und ein Produkt, das aus diesem Land kommt. Die AusstellungsbesucherInnen haben hier auch die Möglichkeit viel auszuprobieren, zum Beispiel ein T-Shirt in Fließbandar-beit nähen, den eigenen Namen in Hindi-Schrift schreiben oder fair gehandelte Schoko-lade aus Ghana kosten. Den Abschluss bildet eine kurze Präsentation von jedem Land und jeder Station – so reist jede Schulklasse in einer zweistündigen Erlebnisführung „in 80 Minuten um die Welt“.

ZIELGRUPPE: 1. - 13. Schulstufe, interessierte Gruppen

KONTAKT & INFO: Südwind NiederösterreichTel.: +43 2622 24832, E-Mail: [email protected],

LINK: www.suedwind.at/niederoesterreich/angebote

Page 23: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

23

In der Ausstellung „Unser Griff nach den Rohstoffen der Welt“ sind die Folgen unse-res Lebensstils auf Mensch und Umwelt in den Herkunftsländern „unserer Rohstoffe“ zu sehen. Im Fokus stehen die für Kommunikationsmittel und Energie wichtigen Roh-stoffe Gold, Coltan und Erdöl. Einen Einblick in die Ausstellung finden Sie unter www.klimabuendnis.at/aktuelles/unser-griff-nach-den-rohstoffen-der-welt. Die Ausstel-lung, bestehend aus 22 Stoffbahnen (200x85 cm), regt zum Nachdenken und Diskutie-ren an und überzeugt von der Notwendigkeit, ambitionierte Maßnahmen in Bezug auf Ressourceneffizienz zu setzen. Zeigen Sie die Ausstellung auch in Ihrer Einrichtung! Kombinieren Sie die Ausstellung mit anderen Angeboten des Klimabündnis, wie einem moderierten Film-Abend, bzw. kooperieren Sie mit Betrieben.

ZIELGRUPPE: Gemeinden, Betriebe, 9. – 13. Schulstufe, interessierte Gruppen

KONTAKT & INFO: DIin Angelika Swoboda-MoserKlimabündnis NiederösterreichWiener Straße 35, 3100 St. PöltenTel.: +43 2742 26967E-Mail: [email protected]

LINK: www.klimabuendnis.at/aktuelles/unser-griff-nach-den-rohstoffen-der-welt

Haben Sie heute schon Reis gegessen? In Thailand ist diese Frage gleichbedeutend mit „Wie geht es Ihnen?“ und drückt aus, wie sehr dieses Nahrungsmittel im täglichen Le-ben der Menschen verankert ist. Reis gilt als das weltweit wichtigste Lebensmittel und stellt die Erwerbsgrundlage für mehr als zwei Mrd. Menschen dar. Die Ausstellung in-formiert über den globalen Reishandel und seine vielfältigen Hintergründe. Der globale Reishandel verschärft weltweit Ungleichheit und steht im Zusammenhang mit Abhän-gigkeit und Ausbeutung und daraus resultierender Armut. Dabei ist Reis nahezu ein Symbol für Vielfalt: Er prägt Kulturen, Sprachen, Landschaften und Essgewohnheiten von Milliarden von Menschen und ist durch eine außergewöhnliche Sortenvielfalt auf diesem Planeten vertreten. Weltweit gibt es mehr als 100.000 Reissorten.

ZIELGRUPPE: Gemeinden, Betriebe, 1. – 13. Schulstufe, interessierte Gruppen

KONTAKT & INFO: Südwind NiederösterreichTel.: +43 2622 24832E-Mail: [email protected]

LINK: www.suedwind.at/niederoesterreich/angebote

REIS – KORN DES LEBENS UNSER GRIFF NACH DEN ROHSTOFFEN DER WELT©

Pix

abay

© K

limab

ündn

is Ö

ster

reich

Page 24: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

24

Menschen in der ganzen Welt spüren den Klimawandel am eigenen Leib. 24 Klimazeu-gInnen aus 4 Kontinenten berichten, wie sie den Klimawandel wahrnehmen. Die Hüt-tenwirtin des Brandenburger Hauses in Tirol berichtet über Schmelzen des Gletschers vor ihrer Haustüre. Die vierfache Mutter erzählt vom „Leben im Backofen“ im ungari-schen Plattenbau und ein Vertreter der indigenen Organisation am Rio Negro in Brasili-en schildert nie dagewesene Dürreperioden im Amazonas-Regenwald. Dazu gibt es wis-senschaftliche Hintergrundinformationen zum Klimawandel im jeweiligen Land. Die 30 Sto!bahnen überzeugen von der Notwendigkeit Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Klimawandelanpassung zu setzen. Zeigen Sie die Ausstellung auch in Ihrer Gemeinde, Ihrer Schule bzw. Ihrem Betrieb. Tipp: Buchen Sie die Ausstellung z. B. in Kombination mit einem Vortrag vom Amazonas-Regenwald-Experten des Klimabündnis.

ZIELGRUPPE: Gemeinden, Betriebe, und 9. – 13. Schulstufe, interessierte Gruppen

KONTAKT & INFO: DIin Angelika Swoboda-MoserKlimabündnis NiederösterreichWiener Straße 35, 3100 St. PöltenTel.: +43 2742 26967E-Mail: [email protected]

LINK: http://niederoesterreich.klimabuendnis.at/ausstellung-wir-alle-sind-zeugen-menschen-im-klimawandel-noe

Wir alle sind Zeugen – Menschen im Klimawandel

© K

limab

ündn

is N

iede

röst

erre

ich

Page 25: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

25

BERATUNG

Page 26: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

26

Wer sich für Weltpolitik und globale Zusammenhänge interessiert, stößt unweigerlich auf die C3-Bibliothek für Entwicklungspolitik. Das Angebot der C3-Bibliothek bietet neben einem umfangreichen Medienbestand auch Recherche-Schulungen, Bibliotheks-führungen und fachspezifische Beratungen, für Lehrpersonen, Multiplikatorinnen und Schüler_innen. Die hellen und modernen Räume der Bibliothek laden zum Schmökern und Recherchieren ein. Mehr als 70.000 Bücher, Zeitschriften, didaktische Materialien und Filme stehen für interessierte LeserInnen bereit. Die Bibliothek ist eine Multimedi-athek und thematisch breit aufgestellt: Entwicklungszusammenarbeit, Entwicklungs-politik, Bildung, Menschenrechte, Migration, Freiwilligenarbeit, Welthandel, Klima-wandel, Landgrabbing, Globalisierung, Umweltpolitik, Frauenrechte sind nur einige der Themen unserer Bibliothek. ZIELGRUPPE: Die Bibliothek steht allen Interessierten zur Verfügung und ist ö!entlich zugänglich!

KONTAKT & INFO: C3-Bibliothek für EntwicklungspolitikSensengasse 3, 1090 WienTel.: +43 1 317 40 10-200E-Mail: [email protected]

LINK: www.centrum3.at/bibliothek

FAIRTRADE - ANGEBOTE FÜR UNTERNEHMEN IN NIEDERÖSTERREICH Nehmen Sie als Unternehmerin oder Unternehmer Ihre Verantwortung gegenüber der Gesellschaft wahr! Das Anbieten von FAIRTRADE-Produkten am Arbeitsplatz ist dafür eine ideale Möglichkeit. Die Vorteile: Sie genießen Lebensmittel mit ausgezeichnetem Geschmack und tragen gleichzeitig dazu bei, die Welt ein Stück besser zu machen! Kaf-fee und Snacks aus fairem Handel eignen sich für Mitarbeiterverpflegung und Gäste-bewirtung, Automaten können mit FAIRTRADE-Ka!ee befüllt werden und auch bei verschiedenen Firmen-Events können FAIRTRADE-Produkte verwendet werden. FAIR-TRADE-Produkte sind außerdem besonders hochwertige Kunden- und Mitarbeiterge-schenke. FAIRTRADE Österreich unterstützt Sie gerne durch persönliche Beratung und stellt einen Produktkatalog zur Verfügung.

KONTAKT & INFO: FAIRTRADE ÖsterreichNeulinggasse 29/17, 1030 WienTel: +43 1 533 09 56E-Mail: o"[email protected]

LINK: www.fairtrade.at/unternehmen/aktiv-werden/am-arbeitsplatz

C3-BIBLIOTHEK FÜR ENTWICKLUNGSPOLITIK

© F

AIRT

RADE

Öst

erre

ich

© Ö

FSE/

Karin

Sum

etzb

erge

r

Page 27: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

27

ANGEBOT FÜR SCHULEN IN NIEDERÖSTERREICHFAIRTRADE-SCHOOL

ANGEBOT FÜR GEMEINDEN IN NIEDERÖSTERREICH FAIRTRADE-GEMEINDE

© F

AIRT

RADE

Öst

erre

ich

© F

AIRT

RADE

Öst

erre

ich

Machen Sie aus Ihrer Gemeinde eine FAIRTRADE-Gemeinde! FAIRTRADE-Gemeinden setzen auf fair gehandelte Produkte und informieren die Gemeindebevölkerung über den fairen Handel. Österreichweit gibt es bereits 160 FAIRTRADE-Gemeinden, internati-onal sind es über 1.500! Bringen Sie den Stein ins Rollen und machen Sie Ihre Gemeinde zum engagierten Mitglied eines weltumspannenden Netzwerkes. FAIRTRADE Öster-reich unterstützt angehende FAIRTRADE-Gemeinden durch persönliche Beratung, auch eine Präsentation der Kampagne vor Ort wird angeboten. Außerdem informiert eine bunte Vielfalt an Online- und Printmaterialien über den Weg zur FAIRTRADE-Gemeinde und die Wirkung des fairen Handels in den Ländern des globalen Südens.

KONTAKT & INFO: FAIRTRADE ÖsterreichNeulinggasse 29/17, 1030 WienTel: +43 1 533 09 56E-Mail: o"[email protected]

LINK: www.fairtrade-gemeinden.at

Macht aus eurer Schule eine FAIRTRADE-School! Schülerinnen und Schüler erfahren auf dem Weg zur FAIRTRADE-School, wie kreativ und international verbindend der faire Handel ist. Für Lehrerinnen und Lehrer bietet das Projekt die Möglichkeit, Nachhaltig-keit in den Schulalltag zu integrieren. FAIRTRADE Österreich unterstützt Schulen auf dem Weg zur FAIRTRADE-School durch persönliche Beratung. Außerdem wird eine bunte Vielfalt an Online- und Printmaterialien zur Verfügung gestellt, die den Weg zur FAIRTRADE-School erläutern und die Thematisierung des fairen Handels im Schulun-terricht erleichtern.

KONTAKT & INFO: FAIRTRADE ÖsterreichNeulinggasse 29/17, 1030 WienTel: +43 1 533 09 56E-Mail: o"[email protected]

LINK: www.fairtrade-schools.at

Page 28: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

28

Mehrwert für Unternehmen: Zahlreiche NÖ Unternehmen unterstützen bereits die Arbeit von Hilfswerk International. Die Erfolge unserer Arbeit bieten gute Gründe für ein soziales Engagement Ihres Unternehmens. Seit der Gründung vor 28 Jahren hat Hilfswerk International bewiesen, dass wir ein verlässlicher Partner für die österrei-chische Wirtschaft sind. In unseren Projektländern leisten wir humanitäre Hilfe, sind im Wiederaufbau tätig, unterstützen Familien und Regionen in ihrer wirtschaftlichen Entwicklung, fördern „Grüne Energie“ und stärken Zukunftschancen durch Schul- und Berufsausbildungsprogramme. Unternehmen profitieren von unserer Kompetenz sowie von den Netzwerken und Strukturen in unseren weltweiten Projektländern. Ihr soziales Engagement in Partnerschaft mit Hilfswerk International ermöglicht die Positionierung als richtungweisendes, vertrauenswürdiges Unternehmen und stärkt somit die Loyali-tät Ihrer Mitarbeiter und Kunden.

ZIELGRUPPE: Unternehmen und engagierte Führungskräfte

KONTAKT & INFO: Mag. Stefan Fritz, MBAGeschäftsführer Hilfswerk Austria InternationalTel: +43 1 40 57 500-111E-Mail: [email protected]

LINK: http://www.hilfswerk.at/hwa/partner/firmenkooperationen/soziale-verantwortung-scha!t-mehrwert

ISJE - INFORMATIONSSTELLE JOURNALISMUS & ENTWICKLUNGSPOLITIKDie ISJE unterstützt Medien, die über Entwicklungspolitik berichten. Von Klimawandel bis zu Migration: Die ISJE hilft, den Blick auf globale Zusammenhänge zu schärfen. Sie sammelt spannende „Geschichten“, Kontakte und Termine zu entwicklungspolitischen und globalen Aspekten, berät RedakteurInnen und JournalistInnen in den Medien, be-reitet Themen auf und vermittelt kompetente InterviewpartnerInnen. Von diesem Ser-vice profitieren nicht nur die Redaktionen, sondern auch die LeserInnen, HörerInnen, ZuseherInnen und UserInnen. Die ISJE arbeitet zudem mit Einrichtungen zusammen, die JournalistInnen fort- und weiterbildet sowie mit Institutionen, die angehende Jour-nalistInnen ausbildet. Je nach Bedarf liefert die ISJE Inputs aus Theorie und Praxis – von Infos und Materialen zur Berichterstattung über den globalen Süden bis zu Gästen für Workshops oder Diskussionsveranstaltungen.

ZIELGRUPPE: JournalistInnen und Redaktionen & die breite Ö!entlichkeit in Österreich KONTAKT & INFO: Mag. Richard Solder, KoordinatorISJE - Informationsstelle für Journalismus & Entwicklungspolitikc/o Südwind, Laudongasse 40, 1080 WienTel.: +43 1 405 55 15 332, twitter.com/isje_at

LINK: www.isje.at

GEMEINSAM ZUKUNFT GESTALTEN

© H

ilfsw

erk

Aust

ria In

tern

atio

nal

© is

je

Page 29: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

29

KLIMABÜNDNIS-GEMEINDE: LOKAL UND GLOBAL INITIATIV IM KLIMASCHUTZ

KLIMABÜNDNIS-BETRIEB: ENGAGIERT FÜR KLIMASCHUTZ & KLIMAGERECHTIGKEIT

© K

limab

ündn

is N

iede

röst

erre

ich

© K

limab

ündn

is N

iede

röst

erre

ich

Wir betreuen in den Bereichen Klimaschutz, Klimagerechtigkeit und Klimawandelan-passung. Steigende Treibhausgasemissionen, die Abholzung der Regenwälder und der damit verursachte Klimawandel haben Auswirkungen auf die Erde. Klimaschutz er-fordert lokale Initiativen und globale Zusammenschlüsse. Klimabündnis-Gemeinden engagieren sich im Klimaschutz und leisten einen Beitrag zu Klimagerechtigkeit. In NÖ gibt es über 350 Klimabündnis-Gemeinden. Es ist das größte kommunale Klima-schutz-Netzwerk Österreichs. Es wurde 1990 gegründet und verbindet über 1.700 Ge-meinden & Städte in 26 europäischen Staaten mit indigenen Völkern Südamerikas. Im Rahmen dieser Partnerschaft arbeitet das Klimabündnis Österreich seit 1993 mit den indigenen Völkern am Oberen Rio Negro, Brasilien, zusammen. Ziel ist die Reduktion von klimaschädlichen Treibhausgasen und der Schutz des Regenwaldes.

ZIELGRUPPE: Gemeinden

KONTAKT & INFO: DIin Petra SchönKlimabündnis Niederösterreich, Wiener Straße 35, 3100 St. PöltenTel.: +43 2742 26967E-Mail: [email protected]

INK: http://niederoesterreich.klimabuendnis.at/gemeinden

Klimabündnis-Betriebe engagieren sich im Klimaschutz und leisten einen wichtigen Beitrag zu Klimagerechtigkeit. Die steigenden Treibhausgasemissionen, die Abholzung der Regenwälder und der damit verursachte Klimawandel haben Auswirkungen auf die ganze Erde. Klimaschutz erfordert lokale Initiativen und globale Zusammenschlüsse. Das Klimabündnis betreut, berät und begleitet Betriebe auf Ihrem Weg ins Klimabünd-nis. Vom KlimaCheck über das KlimaPaket zum KlimaZiel. Den Start bildet ein Info-gespräch, anschließend werden Daten erhoben, ein Maßnahmenpaket erarbeitet und Klimaschutz-Ziele festgelegt. Dann erfolgt die Aufnahme ins Klimabündnis und die Umsetzung der Maßnahmen. Das Klimabündnis verbindet Gemeinden & Städte (in 26 europäischen Ländern), Bildungseinrichtungen und Betriebe (in NÖ ca. 40) mit den indi-genen Völkern Südamerikas. Werden auch Sie Teil des globalen Netzwerks.

ZIELGRUPPE: Betriebe, Organisationen & Pfarren

KONTAKT & INFO: DIin Petra SchönKlimabündnis Niederösterreich, Wiener Straße 35, 3100 St. PöltenTel.: +43 2742 26967E-Mail: [email protected]

LINK: http://niederoesterreich.klimabuendnis.at/betriebe

Page 30: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

30

KLIMABÜNDNIS - NETZWERK FÜR BILDUNGSEINRICHTUNGENSchulen, Kindergärten und Horte können dem Klimabündnis beitreten. Die Bildungs-einrichtungen bekennen sich damit zum Klimaschutz. Das Thema wird in den Bildungs-alltag integriert und Handlungsmöglichkeiten zur Umsetzung werden gemeinsam erarbeitet. Klimabündnis bietet im Bildungsbereich eine Auswahl von über 20 unter-schiedlichen zielgruppenspezifischen Angeboten zu den Themen Energie, Mobilität, Klima, Abfall und Kreisläufe, Wasser, Biolandbau, Naturerfahrung, Klimagerechtigkeit, Klimawandelanpassung, Ökologischer Fußabdruck, Klimaschutz, Frieden und Team-work an. Dabei handelt es sich um Klimavormittage mit Puppentheater, Waldausgänge, Wildkräuter-Werkstätte, Schul-Workshops, Radfahrtraining, PädagogInnen-Seminare und eine Klimaclown-Show. Projekt- und Förderberatung, Prozessbegleitung, Ö!ent-lichkeitsarbeit und Vernetzung sind weitere Leistungen.

ZIELGRUPPE: Schulen, Kindergärten, Horte

KONTAKT & INFO: DIin Christiane BarthKlimabündnis Niederösterreich, Wiener Straße 35, 3100 St. PöltenTel.: +43 2742 26967E-Mail: [email protected]

LINK: http://niederoesterreich.klimabuendnis.at/schule-kiga

REIFE LEISTUNG FÜR DAS KLIMA

Beim Angebot „Reife Leistung für das Klima“ erhalten die SchülerInnen, neben einem Workshop, Unterstützung und Anregungen zur Themenfindung für ihre vorwissen-schaftlichen Arbeiten. Aus folgenden Workshops kann gewählt werden: Fit in die Kli-mazukunft II, klima.gerecht, Weniger ist fair, Small is beautiful. Das Angebot enthält den thematischen Input und eine anschließende Methode zur Themenfindung sowie persönliche Beratung der SchülerInnen durch die ReferentInnen. Ablauf: Einstieg und Erklärung, wie Workshop-Inhalt und Themenfindungs-Input zusammenhängen, Work-shop, Methode zur Themenfindung, Persönliche Beratung durch ReferentIn. Nach dem Workshop stehen die ReferentInnen für die SchülerInnen bereit für beratende/vertie-fende Gespräche hinsichtlich ihrer vorwissenschaftlichen Arbeit. Das Projekt erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Projektleitung Abteilung I/4.

ZIELGRUPPE: 10. - 12. Schulstufe

KONTAKT & INFO:DIin Christiane BarthKlimabündnis Niederösterreich, Wiener Straße 35, 3100 St. PöltenTel.: +43 2742 26967E-Mail: [email protected]

LINK: http://niederoesterreich.klimabuendnis.at/bildung-9-13-schulstufe/reife-leistung-fuer-das-klima-10-12-schulstufe

© K

limab

ündn

is Ö

ster

reich

© K

limab

ündn

is N

iede

röst

erre

ich

Page 31: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

31

Mit dem verpflichtenden Vorwissenschaftlichen Arbeiten im Rahmen der Matura ver-mittelt die C3-Bibliothek für Entwicklungspolitik nun auch Informations-und Recher-chekompetenzen an Schüler_innen, bereitet sie auf wissenschaftliches Arbeiten vor und rückt Aspekte der internationalen Entwicklung in den Fokus. Unser Angebot um-fasst: individuelle Rechercheschulungen für Kleingruppen, die ihre Vorwissenschaftli-che Arbeit zu Themen der Internationalen Entwicklung schreiben, Vorträge geben Ideen zur Themenfindun, Rechercheberatungen unterstützen bei der Suche nach Literatur, Themen-Sheets bieten Inspiration und einen soliden Einstieg in die Literaturrecherche. Die C3-Bibliothek ist auch ein geeigneter Lern- und Arbeitsort für Schüler_innen. Grup-pen mit bis zu 8 Personen können einen Arbeitsraum buchen. Im C3 – Centrum für Inter-nationale Entwicklung finden spannende Veranstaltungen statt, die kostenlos besucht werden können.

ZIELGRUPPE: SchülerInnen und Lehrkräfte (AHS/BHS) in Österreich

KONTAKT & INFO:C3-Bibliothek für EntwicklungspolitikSensengasse 3, 1090 WienTel.: +43 1 317 40 10-200E-Mail: [email protected]

LINK: www.centrum3.at/bibliothek/unser-service/vorwissenschaftliche-arbeit/

VORWISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN IM C3©

ÖFS

E/Ka

rin S

umet

zber

ger

Page 32: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

32

Page 33: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

33

MEDIEN

Page 34: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

34

COMPETENDO. TOOLS FÜR FACILITATORS. NEUE IDEEN ZUR NACHHALTIGKEIT„Competendo – Tools for Facilitators“ stellt eine von Südwind entwickelte Plattform für MultiplikatorInnen aus verschiedensten Bereichen dar und bietet eine große Samm-lung bewährter wie innovativer Ansätze und Methoden von TrainerInnen für Trainer-Innen und LehrerInnen. Das Ziel ist durch Empowerment und Schlüsselkompetenzen die Qualität der Bildungsarbeit zu steigern und mit neuen Ideen zu Nachhaltigkeit zu bereichern und zu inspirieren. Competendo schlägt eine Brücke zwischen Theorie und Praxis. Schlüsselkompetenzen und Rahmenkonzepte zur Anerkennung von non-formal erworbenen Kompetenzen werden ebenso thematisiert wie die sozio-politische Wir-kung und der Einsatz in konkreten Arbeitsfeldern in der formalen und non-formalen Bildung. Die Online-Toolbox hilft während der Planung von Trainings, in der Lehre und bei Empowerment-Programmen.

ZIELGRUPPE: TrainerInnen, Lehrpersonen und MultiplikatorInnen

KONTAKT & INFO: Südwind NiederösterreichTel.: +43 2622 24832E-Mail: [email protected]

LINK: www.suedwind.at/niederoesterreich/angebote

Wie lebten die Wikinger auf Grönland und warum verschwanden sie 500 Jahre später spurlos von der Insel? Wie beeinfluss(t)en klimatische und wirtschaftliche Verände-rungen die Lebensbedingungen von Menschen? Ausgehend von Grönland zur Zeit der Wikinger, dem heutigen Inselstaat Tuvalu und dem unmittelbaren Lebensumfeld der Jugendlichen bietet der Methodenko!er Anregungen, sich mit den Folgen von klima-tischen und wirtschaftlichen Veränderungen in Geschichte und Gegenwart auseinan-derzusetzen. Er beinhaltet ein Simulationsspiel, Kopien archäologischer Artefakte, Bildmaterial und viele Methoden mit dem didaktischen Schwerpunkt „Entdeckendes Lernen“. Der Methodenko!er kann bei BAOBAB entlehnt werden und wurde im Rahmen eines von Erasmus+ geförderten Projekts entwickelt.

ZIELGRUPPE: Schulen (SchülerInnen ab 12 Jahren), Kinder- und Jugendarbeit (Kinder ab 12 Jahren)

KONTAKT & INFO: BAOBAB- Globales LernenSensengasse 3, A-1090 WienTel: +43 1 319 30 73-500, E-Mail: [email protected]

LINK: www.baobab.at

EXPEDITION GRÖNLAND. METHODENKOFFER ZUM ENTDECKENDEN LERNEN ÜBER KLIMAWANDEL IN GESCHICHTE UND GEGENWART

© N

ils-E

yk Z

imm

erm

ann

© K

åre

Hend

rikse

n

Page 35: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

35

Wie sieht die Zukunft des Wintertourismus angesichts der Klimaerwärmung aus? Wie steht es um die Menschenrechte im Serengeti Nationalpark? Wer profitiert von Volun-teer-Tourismus in Ländern des globalen Südens? Kann Ökotourismus eine Alternative zum Massentourismus sein? Was sagen BerlinerInnen zum boomenden Tourismus in ihrer Stadt? Diese und weitere Fragen werden in den sieben Filmen der DVD aufgewor-fen. Sie regen dazu an, sich vertieft mit sozialen, ökologischen und ökonomischen As-pekten von Tourismus auseinanderzusetzen. Die DVD kann be i BAOBAB entlehnt oder erworben werden. DVD- mit 7 Filmen und mit didaktischem Begleitmaterial.

ZIELGRUPPE: Schulen (SchülerInnen ab 14 Jahren), Gemeinden, NGOs, Pfarren

KONTAKT & INFO: BAOBAB- Globales LernenSensengasse 3, A-1090 WienTel: +43 01 3193073E-Mail: [email protected]

LINK: www.baobab.at/fernweh

FERNWEH. TOURISMUS IM SPANNUNGSFELDVON WIRTSCHAFT, UMWELT UND GESELLSCHAFT

FILME ZUM WEGWERFEN. MÜLL UND RECYCLING ALS GLOBALE HERAUSFORDERUNG

© B

AOBA

B - G

loba

les

Lern

en, A

ussc

hnitt

DVD

Cov

er

© B

AOBA

B - G

loba

les

Lern

en, A

ussc

hnitt

DVD

Cov

er

50 Milliarden Tonnen Müll fallen jährlich auf der ganzen Welt an. Das hat enorme Aus-wirkungen auf den Ressourcenverbrauch und auf die Umwelt. Wie kann Abfall vermie-den oder sinnvoll als Ressource im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung eingesetzt werden? Am Beispiel von Altkleidern, Elektroschrott, Lebensmitteln- und Plastikabfäl-len zeigen die Dokumentar- und Animationsfilme problematische Entwicklungen auf und thematisieren mögliche Strategien, um der Ressourcenverschwendung Einhalt zu gebieten. Die DVD kann bei BAOBAB entlehnt oder erworben werden. DVD mit 7 Doku-mentarfilmen und 2 Animationsfilmen und mit didaktischem Begleitmaterial.

ZIELGRUPPE:Schulen (SchülerInnen ab 12 Jahren), Gemeinden, NGOs, Pfarren

KONTAKT & INFO:BAOBAB- Globales LernenSensengasse 3, A-1090 WienTel: +43 1 3193073E-Mail: [email protected]

LINK: www.baobab.at/filme-zum-wegwerfen

Page 36: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

36

Nutzen Sie unsere Filmverleih-Angebote rund um die Themen Klimawandel und Kli-magerechtigkeit. Leihen Sie sich eine DVD zu einem Thema Ihrer Wahl. Vielleicht haben Sie Lust auch eine ö!entliche Filmvorführung z. B. in Ihrer Gemeinde zu organisieren? – Uns liegen die Lizenzrechte für eine Reihe von Filmen vor und Sie haben so die Mög-lichkeit die Filme unter Einhaltung bestimmter Kriterien für ö!entliche Vorführungen zu nutzen. Wir unterstützen Sie auch gerne bei der Bewerbung der Veranstaltung. Infor-mieren Sie sich am Servicetelefon über unsere aktuellen Filmangebote.

ZIELGRUPPE:Gemeinden, Betriebe, Bildungseinrichtungen und weitere interessierte Gruppen

KONTAKT & INFO:Michaela Aschenbrenner, MAKlimabündnis NiederösterreichWiener Straße 353100 St. PöltenTel.: +43 2742 26967E-Mail: [email protected]

LINK: http://niederoesterreich.klimabuendnis.at/gemeinden-events/klimaimpuls

Sie interessieren sich für globale Zusammenhänge und wollen mehr darüber wissen, was Österreich gegen Armut, Hunger und Konflikte tut? Im Magazin „Weltnachrichten“ gibt die Austrian Development Agency (ADA) viermal pro Jahr spannende Einblicke in die Welt der Entwicklungszusammenarbeit. Zusätzlich informiert der Newsletter „ent-wicklung aktuell“ einmal im Monat über aktuelle Themen und interessante Veranstal-tungen oder Neuerscheinungen. Berichte, Folder, Handbücher, Leitlinien, Programme und Strategien können Sie im PDF-Format auf der Website der ADA online ansehen, abspeichern und vielfach auch bestellen. Wenn Sie laufend über aktuelle entwick-lungspolitische Themen informiert sein wollen, bestellen Sie Ihr kostenloses Abo der „Weltnachrichten“ und den Newsletter „entwicklung aktuell“ per Mail oder besuchen Sie www.entwicklung.at.

KONTAKT & INFO:Austrian Development Agency (ADA),die Agentur der Österreichischen EntwicklungszusammenarbeitZelinkagasse 2, 1010 WienTel.: +43 1 90399-2411E-Mail: [email protected]

LINK: www.entwicklung.at

FILMVERLEIH ÜBER KLIMABÜNDNIS IMMER AUF DEM NEUESTEN STAND

© A

DA/F

ranc

is L

achi

ca

© K

limab

ündn

is N

iede

röst

erre

ich

Page 37: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

37

Leitfaden für Gemeinden: Das Kapitel Klimagerechtigkeit beinhaltet einerseits eine übersichtliche Einführung in das Thema Klimagerechtigkeit und zeigt andererseits auf wie Sie Schritt-für-Schritt einen kommunalen Beitrag zur Entwicklungspolitik und Kli-magerechtigkeit leisten können. Tipps und Good-Practice-Beispiele ergänzen die ein-zelnen Kapiteln. Factsheets: Sie bieten Zahlen, Fakten & Handlungsvorschläge zu den Themen Fairer Handel, Papierverbrauch, Fleischkonsum, Agrotreibsto!e und den Sus-tainable Development Goals. Leitfaden - Kapitel Klimagerechtigkeit und Factsheets zum Downloaden unter niederoesterreich.klimabuendnis.at/gemeinden-klimagerech-tigkeit. Weitere Materialien im Bereich Klimagerechtigkeit zum Schmökern finden Sie unter niederoesterreich.klimabuendnis.at/klimagerechtigkeit

ZIELGRUPPE:Gemeinden

KONTAKT & INFO:DIin Angelika Swoboda-MoserKlimabündnis Niederösterreich, Wiener Straße 35, 3100 St. PöltenTel.: +43 2742 26967E-Mail: [email protected]

KLIMAGERECHTIGKEIT - MATERIALIEN FÜR GEMEINDEN KLIMASCHUTZ UND GLOBALE WIRKUNGENINFORMATION FÜR BETRIEBE Leitfaden: In den Kategorien Nachhaltige Bescha!ung, Ressourcen und Mobilität be-schreibt der Leitfaden globale Zusammenhänge. Bereiche wie Ernährung, Papier, IT, Ressourcene"zienz und die Abfallproblematik werden im globalen Kontext analysiert und betriebliche Handlungsoptionen aufgezeigt. Best-Practice-Beispiele: Betriebe aus den unterschiedlichsten Branchen, vom IT-Bereich, über Landwirtschaft, bis zur Mode, zeigen wie Maßnahmen im Bereich der Klimagerechtigkeit in Betrieben umgesetzt wer-den können. Fact Sheets: Diese bieten Zahlen, Fakten & Handlungsvorschläge zu den Themen Fairer Handel, Papierverbrauch, Fleischkonsum, Agrotreibsto!e und den Sus-tainable Development Goals. Leitfaden, Best-Practice-Beispiele und Fact Sheets ste-hen unter niederoesterreich.klimabuendnis.at/betriebe-klimagerechtigkeit zum Down-loaden zur Verfügung.

ZIELGRUPPE:Betriebe

KONTAKT & INFO:DIin Angelika Swoboda-MoserKlimabündnis Niederösterreich, Wiener Straße 35, 3100 St. PöltenTel.: +43 2742 26967E-Mail: [email protected]

© K

limab

ündn

is N

iede

röst

erre

ich

© K

limab

ündn

is N

iede

röst

erre

ich

LINK: http://niederoesterreich.klimabuendnis.at/gemeinden-klimagerechtigkeit

LINK: http://niederoesterreich.klimabuendnis.at/betriebe-klimagerechtigkeit

Page 38: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

38

SÜDWIND-INFOTHEK FÜR GLOBALE UND ENTWICKLUNGSPOLITISCHE THEMENIn der Südwind-Infothek in Wiener Neustadt wird Beratung, Verleih und Vermittlung zu globalen und entwicklungspolitischen Themen angeboten. Südwind verleiht Unter-richtsmaterialien, Sachliteratur, DVDs und Filme, Spiele, Kinder- und Jugendbücher und vieles mehr zu globalen und entwicklungspolitischen Themen. Die Beratungen bezie-hen sich einerseits auf konkrete Medien und Materialien, die zu bestimmten Themen in der Infothek vorhanden sind; andererseits wird auch Beratung in didaktischer Hinsicht wie Umsetzungsvorschläge für den Unterricht gegeben. Der Bibliothekenverbund mit Baobab, der entwicklungspolitischen Bildungs- und Schulstelle und den Regionalstel-len von Südwind ermöglicht die Recherche von Materialien und Medien österreichweit in einer Online-Datenbank (http://bondonline.baobab.at/webopac).

ZIELGRUPPE:Lehrpersonen, JugendarbeiterInnen, Pfarren, Privatpersonen, Kinder, Jugendliche, Erwachsene

KONTAKT & INFO:Südwind NiederösterreichTel.: +43 2622 24832E-Mail: [email protected]

UMSCHALTEN. FILME ZU ENERGIE, MENSCHENRECHTEN UND KLIMASCHUTZOhne Energie läuft nichts. Energie ist die Basis für Entwicklung, für Mobilität, Produk-tion, Dienstleistungen und Kommunikation. Dennoch müssen weltweit 1,5 Milliarden Menschen auf Strom verzichten. Welche Folgen hat das für Bildung, Gesundheit und die wirtschaftliche Entwicklung? Gleichzeitig steht die Welt vor der Herausforderung, dass die konventionellen Energieträger Erdöl und Kohle angesichts des Klimawandels nicht zukunftsfähig sind. Die Filme greifen verschiedene Aspekte rund um Energie, Men-schenrechte und Klimaschutz auf. Sie zeigen Potenziale und Herausforderungen von erneuerbarer Energie und Elektromobilität sowie Probleme und Lösungsmöglichkeiten bei Energiearmut. Porträtiert werden aber auch engagierte Personen und Initiativen weltweit, die sich für saubere und leistbare Energie einsetzen. DVD mit 7 Dokumentar-filmen und 3 Kurzfilmen mit didaktischem Begleitmaterial.

ZIELGRUPPE:Schulen (SchülerInnen ab 14 Jahren), Gemeinden, NGOs, Pfarren

KONTAKT & INFO:BAOBAB- Globales LernenSensengasse 3, A-1090 WienTel: +43 1 3193073E-Mail: [email protected]

© S

üdw

ind

© B

AOBA

B - G

loba

les

Lern

en, A

ussc

hnitt

DVD

Cov

er

LINK: www.suedwind.at/niederoesterreich/angebote

LINK: www.baobab.at/umschalten

Page 39: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

39

VORTRÄGE

Page 40: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

40

AMAZONAS - VOM REGENWALD ZUM KLIMABÜNDNISAnhand eindrucksvoller Bilder erzählt Ing. Johann Kandler über indigene Völker und den Amazonas-Regenwald. In 1,5h – inkl. Diskussion - lernen Sie dieses einzigartige Ökosystem und seinen Einfluss auf das globale Klimageschehen kennen. Berichtet wird weiters über Erfolge und Aktivitäten der Klimabündnis-PartnerInnen am Rio Negro, wie auch über die Folgen des Klimawandels und aktuelle Ereignisse in Amazonien. Sie er-fahren, wie wir zum Schutz dieser besonderen Lebenswelt beitragen können. Johann Kandler engagiert sich seit über 40 Jahren für den Umwelt- und Regenwaldschutz. Er arbeitete 20 Jahre in Brasilien, wo er mit der lokalen Bevölkerung für den Erhalt des Re-genwalds und die Rechte der Einheimischen kämpfte. Er ist regelmäßig in Brasilien und kann somit aus erster Hand über aktuelle Entwicklungen berichten. Vortrag, Diskussion und Austausch mit dem Experten erwarten Sie.

ZIELGRUPPE:Gemeinden, Betriebe, 9. – 13. Schulstufe und weitere interessierte Gruppen

KONTAKT & INFODIin Angelika Swoboda-MoserKlimabündnis NiederösterreichWiener Straße 35, 3100 St. Pölten, Tel.: +43 2742 26967E-Mail: [email protected]

ABENTEUER LEBEN OHNE STECKDOSE - BERICHT AUS DEM AMAZONASIng. Johann Kandler berichtet aus seiner jahrzehntelangen Erfahrung über indigene Völker im Amazonas-Regenwald-Gebiet, globale Aspekte des Energieverbrauchs und über Wege hin zu einer zukunftsfähigen Energieversorgung. In den 1,5 Stunden möch-ten wir Ihnen Infos zum Leben der indigenen Bevölkerung im Amazonas-Regenwald liefern und Sie über die vielfältigen und teils unerwarteten Auswirkungen unseres Ener-gie-Konsums rund um den Globus informieren. Johann Kandler engagiert sich seit über 40 Jahren für den Umwelt- und Regenwaldschutz. Er arbeitete 20 Jahre in Brasilien, wo er mit der lokalen Bevölkerung für den Erhalt des Regenwalds und die Rechte der Einheimischen kämpfte. Er ist regelmäßig in Brasilien und kann somit aus erster Hand über aktuelle Entwicklungen berichten. Eine gute Gelegenheit zum Austausch über ge-meinsame Wege in eine nachhaltige globale Zukunft.

ZIELGRUPPE: Gemeinden, Betriebe, 9. – 13. Schulstufe und weitere interessierte Gruppen

KONTAKT & INFODIin Angelika Swoboda-MoserKlimabündnis NiederösterreichWiener Straße 35, 3100 St. Pölten, Tel.: +43 2742 26967E-Mail: [email protected]

© K

limab

ündn

is Ö

ster

reich

© K

limab

ündn

is Ö

ster

reich

LINK: http://niederoesterreich.klimabuendnis.at/gemeinden-klimagerechtigkeit/vortraege

LINK: http://niederoesterreich.klimabuendnis.at/gemeinden-klimagerechtigkeit/vortraege

Page 41: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

41

HERAUSFORDERUNG NACHHALTIGKEIT: KLIMAWANDEL GLOBAL BETRACHTETAnhand eindrucksvoller Bilder zeigt Ing. Johann Kandler, Amazonas-Experte, Beispie-le ganzheitlicher Lösungsansätze um Klimawandel, Regenwaldzerstörung und Migra-tionsbewegungen vorzubeugen und die globalen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. In den 1,5h bieten wir Ihnen Informationen über den Klimawandel, seine Ursachen und die globalen Folgen sowie über den Regenwald und die indigenen Klimabündnis-Part-ner/innen in Amazonien. Während des Vortrages wird aufgezeigt, wie Lösungsansätze für mehr Klimaschutz und globale Gerechtigkeit aussehen können. Kandler engagiert sich seit über 40 Jahren für den Umwelt- und Regenwaldschutz. Er arbeitete 20 Jahre in Brasilien, wo er mit der lokalen Bevölkerung für den Erhalt des Regenwalds und die Rechte der Einheimischen kämpfte. Eine gute Gelegenheit im Austausch mit anderen neue Perspektiven für das eigene Handeln zu erö!nen.

ZIELGRUPPE: Gemeinden, Betriebe, 9. – 13. Schulstufe und weitere interessierte Gruppen

KONTAKT & INFODIin Angelika Swoboda-MoserKlimabündnis Niederösterreich Wiener Straße 35, 3100 St. Pölten, Tel.: +43 2742 26967E-Mail: [email protected]

„GUT LEBEN AUF LEICHTEM FUSS“ – DER ÖKOLOGISCHE FUSSABDRUCKWas können wir tun, damit die Erde auch in Zukunft noch ein guter Platz zum Le-ben für alle Menschen ist? Im Vortrag erfahren Sie, wie ungleich die Ressourcen auf der Erde verbraucht werden und wie der Ökologische Fußabdruck als Buchhaltung für die Menschheit dient. Sie werden über die Kleinheit des Planeten staunen - wie we-nig Vorräte an Wasser, Boden und Luft auf diesem Planeten vorhanden sind. Bei der Weltenwaage gewinnen Sie durch Ihre Schätzungen ein neues Bild der Welt. Sie hören, warum der Hausverstand zur Sicherung unserer Zukunft nicht ausreicht und wir einen Globalverstand brauchen. Wieviel steht jedem Erdenbewohner bei gerechter Aufteilung zu? Wieviel verbrauchen wir Österreicher vom Planeten Erde und wieviel die gesamte Menschheit? Wie groß ist der Ökologische Fußabdruck eines Schnitzels, eines Handys oder einer Bahnfahrt? Mit Hilfe der 5 „F“ können wir unseren eigenen Ökologischen Fußabdruck im Alltag ganz leicht verkleinern.

ZIELGRUPPE:Gemeinden, engagierte BürgerInnen und Unternehmen KONTAKT & INFO:DIin Eva DobeinerNachhaltigkeitsbildung Plattform Footprint Tel.: +43 699 81819395, E-Mail: [email protected]

© K

limab

ündn

is Ö

ster

reich

© E

COVI

SION

SLC.

ORG

LINK: http://www.oekologischer-fussabdruck.com/vortraege-erwachsene/

LINK: http://niederoesterreich.klimabuendnis.at/gemeinden-klimagerechtigkeit/vortraege

Page 42: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

42

KLIMAWANDEL & MIGRATION - HERAUSFORDERUNGEN DES 21. JAHRHUNDERTSDer Klimawandel betri!t in vielfältiger Weise unsere Gesellschaften. Das Klima hat immer schon die Menschheitsgeschichte mitgeschrieben. Der Klimawandel zwingt uns globale Zusammenhänge zu erkennen und zu managen. Referent Mag. Christian Salm-hofer stellt sich der Frage: „Gibt es einen Zusammenhang zwischen Klimawandel und Migration?“ Der 1,5 h Vortrag - inkl. Diskussion - von Christian Salmhofer bietet Hinter-grundinfos und die Möglichkeit Lösungsansätze zu diskutieren. Er beschäftigt sich seit 1987 mit dem Klimawandel. Beginnend mit Eisbohrkernen und Klimamodellen stand bald die Klimagerechtigkeit im Mittelpunkt seiner Arbeit.

ZIELGRUPPE:Gemeinden, Betriebe, 9. – 13. Schulstufe und weitere interessierte Gruppen

KONTAKT & INFODIin Angelika Swoboda-MoserKlimabündnis NiederösterreichWiener Straße 35, 3100 St. PöltenTel.: +43 2742 26967E-Mail: [email protected]

Ein Drittel der Umwelt- und Klimabelastung entsteht in der Landwirtschaft. Im Vor-trag erfahren Sie, wie Sie ein besseres Klima auf den Tisch bringen können. Aufgrund der Globalisierung steht unser Essverhalten sehr oft in engem Zusammenhang mit der Lebenssituation von Menschen in anderen Ländern. Die Emissionen beim Wohnen oder in der Mobilität sind leichter darstellbar und oft technisch zu lösen. Beim Essen geht es mehr um soziale und politische Maßnahmen, die gesetzt werden müssen. Mehr über die Hintergründe und mögliche Lösungsansätze erfahren Sie im Vortrag. Der 1,5 h Vor-trag - inklusive Diskussion - wird von Mag. Christian Salmhofer gehalten. Er beschäftigt sich seit 1987 mit dem Klimawandel. Beginnend mit Eisbohrkernen und Klimamodellen stand bald die Klimagerechtigkeit im Mittelpunkt seiner Arbeit. Einer seiner gegenwär-tigen Tätigkeitsschwerpunkte lautet Klimawandel am Beispiel des Ernährungssystems.

ZIELGRUPPE: Gemeinden, Betriebe, 5. – 13. Schulstufe und weitere interessierte Gruppen

KONTAKT & INFODIin Angelika Swoboda-MoserKlimabündnis NiederösterreichWiener Straße 35, 3100 St. PöltenTel.: +43 2742 26967E-Mail: [email protected]

KLIMA.BEWUSST.EINKAUFEN

© M

arcil

io d

e So

usa

Cava

lcant

e /

ISA

© A

ngel

ika

Swob

oda-

Mos

er

LINK: http://niederoesterreich.klimabuendnis.at/gemeinden-klimagerechtigkeit/vortraege

LINK: http://niederoesterreich.klimabuendnis.at/gemeinden-klimagerechtigkeit/vortraege

Page 43: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

43

WORKSHOPS

Page 44: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

44

Sportlich, cool, elegant – was man anzieht, will wohl überlegt sein, denn unsere Klei-dung vermittelt ihre Botschaft an unsere Umwelt: Wo gehören wir dazu? Welche Werte vermitteln wir mit unserer Kleidung? Im Workshop erlangen die Kinder und Jugendli-chen Einblick in die globale Textilindustrie. Die Produktion von Kleidung ist in vielerlei Hinsicht ein Hindernislauf. Am Beispiel der Jeans wird der Produktionsprozess unserer Kleidung vom Baumwollanbau, über die Verarbeitung und Färbung bis zum fertigen Kleidungsstück verfolgt. Dahinter verbirgt sich oft eine problematische Wirklichkeit: soziale und ökologische Probleme, menschenunwürdige Arbeitsbedingungen in den Zu-liefererketten und Hungerlöhne für die ArbeiterInnen. Kurz: Was uns chic macht, macht andere arm! Welche Mittel und Wege es zur Veränderung gibt und was KonsumentIn-nen für faire Arbeitsbedingungen beitragen können, überlegen sich die TeilnehmerIn-nen in diesem Workshop.

ZIELGRUPPE:2. - 13. Schulstufe, außerschulische Jugendarbeit

KONTAKT & INFO: Südwind NiederösterreichTel.: +43 2622 24832E-Mail: [email protected]

Lust auf etwas Süßes? Gern greifen wir zu einer Tafel Schokolade und lassen sie uns schmecken. Doch diesen Genuss, der für uns so einfach und täglich zu haben ist, kennen nur wenige Kinder und Erwachsene, die auf den Kakaoplantagen in Afrika und Latein-amerika arbeiten. Warum ist das so? Wie sieht eine Kakaobohne aus? Und wie wird sie zur Schokolade? Auf diese und viele andere Fragen gibt der Schoko-Workshop Antwor-ten und beleuchtet sowohl die süßen als auch die bitteren Seiten der Schokoladeher-stellung.

ZIELGRUPPE:2. - 7. Schulstufe, außerschulische Jugendarbeit

KONTAKT & INFO: Südwind NiederösterreichTel.: +43 2622 24832E-Mail: [email protected]

DER LANGE WEG DER JEANS DER SCHOKOLADE AUF DER SPUR©

Süd

win

d

© S

üdw

ind

LINK: www.suedwind.at/niederoesterreich/angebote

LINK: www.suedwind.at/niederoesterreich/angebote

Page 45: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

45

Zwischen dem Image der Outdoor-Bekleidungsindustrie und der Realität in den Pro-duktionsfabriken besteht nach wie vor eine Kluft: Die Outdoor-Branche präsentiert sich naturnah, ökologisch nachhaltig und ethisch korrekt, gleichzeitig werden die Produkte unter teils menschenunwürdigen Bedingungen hergestellt. Im Workshop „Discover Fair-ness! Aktiv für Menschenrechte“ erfahren die TeilnehmerInnen über diese Diskrepanz und lernen die Lebenswelt der FabriksarbeiterInnen kennen. KonsumentInnen wün-schen sich neben Abenteuer und Freiheit meist Schutz und Komfort durch eine verläss-liche Ausrüstung. Im Gegensatz dazu leiden die ArbeiterInnen unter „abenteuerlichen“ Lebens- und Arbeitsbedingungen und führen oft einen täglichen Überlebenskampf. Im Workshop werden globale Handelsbeziehungen und Zusammenhänge zwischen dem Handeln von KonsumentInnen im globalen Norden und dem Arbeitsalltag im globalen Süden thematisiert.

ZIELGRUPPE:9. - 13. Schulstufe, außerschulische Jugendgruppen, interessierte Gruppen

KONTAKT & INFO: Südwind NiederösterreichTel.: +43 2622 24832E-Mail: [email protected]

Das Handy ist als Alltagsgegenstand ebenso wie als Statussymbol nicht mehr wegzu-denken. Es ist unser Tor in soziale Netzwerke, ins Internet, unsere Uhr und nicht zuletzt unser Telefon. In diesem Workshop wird der komplexe Erzeugungs- und Recyclingpro-zess eines Mobiltelefons unter die Lupe genommen und auf seine nachhaltige Beschaf-fung hinterfragt. Die SchülerInnen werden hier selbst aktiv, erleben den Weg des Han-dys von der Gewinnung der Rohsto!e über die Fertigung in Fabriken über den Gebrauch bis zum Wegwerfen, Recyceln oder Weitergeben des Handys. Hinter dem Produkt steht eine lange Kette an Verarbeitungsschritten, in die viele Menschen weltweit eingebun-den sind. Bei rund sieben Milliarden Mobilfunkanschlüssen auf unserem Planeten ist die Menge der betro!enen Menschen dementsprechend groß. Dieser Workshop macht einen Schritt hinter die Kulissen und spricht das Thema globale Verantwortung an.

ZIELGRUPPE:8. - 13. Schulstufe, außerschulische Jugendarbeit

KONTAKT & INFO:Südwind NiederösterreichTel.: +43 2622 24832E-Mail: [email protected]

DIE GESCHICHTE MEINES HANDYS DISCOVER FAIRNESS - AKTIV FÜR MENSCHENRECHTE©

Süd

win

d N

Ö

© S

üdw

ind

LINK: www.suedwind.at/niederoesterreich/angebote

LINK: www.suedwind.at/niederoesterreich/angebote

Page 46: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

46

Die TeilnehmerInnen setzen sich auf vielfältige Art und Weise mit unterschiedlichen Lebensstilen auseinander und betrachten Behausungen und Wohnverhältnisse aus verschiedenen Blickwinkeln. Die TeilnehmerInnen werden mit verschiedenen Wohnar-ten und Lebensstilen von Jugendlichen in verschiedenen Regionen der Welt vertraut gemacht und vergleichen ihre eigenen Perspektiven und Ansichten zu den Themen „Zuhause“ und „Wohnen“ mit ihren MitschülerInnen sowie mit Kindern und Jugendli-chen aus verschiedenen Ländern. Sie erkennen und diskutieren Gefahren der Stereoty-pisierung des Wohnens und des Lebensstils in anderen Ländern und formulieren eigene Definitionen von „Zuhause“. Klimarelevante Themen wie Ressourcen- oder Energie-verbrauch (ökologischer Fußabdruck), Baumaterialien sowie Konsum und globale Un-gleichheiten werden in dem Zusammenhang thematisiert.

ZIELGRUPPE:5. - 9. Schulstufe, außerschulische Jugendarbeit

KONTAKT & INFO: Südwind NiederösterreichTel.: +43 2622 24832,E-Mail: [email protected]

„ES IST GENUG FÜR ALLE DA“. SEMINAR FÜR LEHRERINNEN UND MULTIPLIKATORINNENJe nach Schwerpunktsetzung wird das Seminar nach den Wünschen der MultiplikatorIn-nen ausgerichtet. Für Lehrpersonen bietet das praxisorientierte Seminar vielfältige di-daktische Angebote, aktuelle gesellschaftliche Themen im Sinne des Globalen Lernens kreativ in ihren Unterricht einzubinden. Südwind kommt gerne an Schulen und stellt Methoden und Konzepte vor, welche exemplarisch gemeinsam ausprobiert werden kön-nen. Die TeilnehmerInnen erfahren dadurch, wie sie Globales Lernen in diversen Unter-richtsfächern integrieren oder fächerübergreifend erarbeiten können. Der Seminartitel stellt einen positiven Zugang in den Vordergrund – nicht der Mangel, sondern die bunte Vielfalt, in der wir leben, dient in der Bildungsarbeit als Basis.

ZIELGRUPPE:LehrerInnen und MultiplikatorInnen

KONTAKT & INFO: Südwind NiederösterreichTel.: +43 2622 24832E-Mail: [email protected]

DURCH ANDERE TÜREN©

Süd

win

d

© S

üdw

ind

LINK: www.suedwind.at/niederoesterreich/angebote

LINK: www.suedwind.at/niederoesterreich/angebote

Page 47: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

47

Im Workshop wird das Thema Ernährung aus globaler Perspektive betrachtet: Was hat Fairness mit meiner Ernährung zu tun? Woher kommen eigentlich unsere Lebensmit-tel? Wer produziert sie unter welchen Bedingungen? Und welche sozialen oder ökolo-gischen Kritikpunkte gibt es an konventionellen Produktionsformen? Anschauliche In-formationsmaterialien zur Welternährungssituation, globaler Landwirtschaft und dem Recht auf Nahrung regen die Neugierde der TeilnehmerInnen an und werden anhand verschiedener partizipativer Methoden vermittelt. Die SchülerInnen erfahren über glo-bale Ungleichheiten in Sachen Reichtum oder Zugang zu Nahrungsmitteln und lernen über die Ernährungssituation in verschiedenen Ländern. Dadurch wird ein Perspektiven-wechsel möglich und das eigene Konsum- und Ernährungsverhalten wird reflektiert. Als Alternative wird das Beispiel des Fairen Handels aufgezeigt.

ZIELGRUPPE:2. - 9. Schulstufe, außerschulische Jugendarbeit

KONTAKT & INFO: Südwind NiederösterreichTel.: +43 2622 24832E-Mail: [email protected]

Wir verbrauchen derzeit viel mehr an Ressourcen, als die Erde reproduzieren kann. Wür-den alle Menschen so leben wollen wie wir in Österreich, dann bräuchten wir drei Plane-ten wie die Erde! Im 47 minütigen Film „Fair Future“ erfahren die Schüler wie stark der Mensch in den Bereichen Ernährung, Mobilität, Wohnen und Konsum die Biokapazität der Erde beansprucht und wie man den Umweltverbrauch mit dem Ökologischen Fuß-abdruck messen kann. Es wird ein neues, ganzheitliches Bild der Welt und ihrer Grenzen vermittelt und zahlreiche Anregungen für eine „bessere Welt“ geboten. Im anschlie-ßenden Workshop-Teil werden die wichtigsten Inhalte gemeinsam wiederholt und mit der Moderatorin Möglichkeiten erarbeitet, wie jeder Schüler seinen eigenen Ökologi-schen Fußabdruck oder den Fußabdruck der Schule senken kann. Durch die Fragestel-lung „In welcher Zukunft möchtest Du leben?“ regt die Veranstaltung die Schüler zum Nachdenken an und macht Lust zu handeln. ZIELGRUPPE:7. – 13. Schulstufe KONTAKT & INFO: DIin Eva DobeinerNachhaltigkeitsbildung Plattform Footprint Tel.: +43 699 81819395E-Mail: [email protected]

„FAIR FUTURE“ - WORKSHOP MIT FILM „FAIRNESS AUF DEM TELLER“ & „WAS ISST DIE WELT?“

© S

üdw

ind

© E

. Dob

eine

r, M

. Lei

tner

/Pla

ttfo

rm F

ootp

rint

LINK: www.oekologischer-fussabdruck.com/bildungsangebote-schueler/fair-future-multivision-fuer-schueler/

LINK: www.suedwind.at/niederoesterreich/angebote

Page 48: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

48

Jedes Jahr verlassen hunderttausende Menschen in Entwicklungs- und Schwellenlän-dern ihre Dörfer und ziehen in die Städte. Weil sie nicht genug Geld haben um eine Wohnung oder ein Haus zu kaufen oder zu mieten, besiedeln sie fremde Grundstücke in sehr schlechter Lage ohne jegliche Infrastruktur wie Stromanschluss und Abwasser-kanal. Dort errichten sie notdürftige Unterkünfte, die sie im Laufe der Jahre mit ihren geringen Ersparnissen verbessern und erweitern. Im Brettspiel „Favela“ schlüpfen die Teilnehmer in die Rolle von Slumbewohnern. Im Spiel versuchen sie ihre Wohnsituati-on zu verbessern . Gespielt werden kann mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen gleichermaßen. Spielerisch erfahren, wie Städte in Entwicklungsländern funktionieren.

ZIELGRUPPE:Kinder und Schulklassen ab 10 Jahre, (umwelt- und entwicklungspolitisch interessierte) Erwachsene

KONTAKT & INFO:DIin Dr. Tania BergerFachbereichsleiterin Sozialraum und MigrationDepartment für Migration und Globalisierung, Donau-Universität KremsTel.: +43 2732 893-2422E-Mail: [email protected]

Was bedeutet es Teil eines Systems zu sein? Wie beeinflusst unser Handeln das Klima? Welche Veränderungen bringt der Klimawandel? In diesem Workshop befassen sich die SchülerInnen mit den klimawandelbedingten lokalen und globalen Herausforderungen der Zukunft. Die Thematik wird altersgerecht aufbereitet, Handlungsmöglichkeiten er-arbeitet und ressourcenorientiertes und –schonendes Denken geübt. Gemeinsam be-trachten wir ein System sowie dessen Beziehungen und Wechselwirkungen. Anschlie-ßend arbeiten Kleingruppen zu den Bereichen Biodiversität, Ernährungssouveränität, Boden & Wasser sowie Energie. Nach der Präsentation der Ergebnisse erfahren wir die Macht der Gewohnheiten am eigenen Körper und reflektieren eingeübte Verhaltenswei-sen.

ZIELGRUPPE:7. - 13. Schulstufe

KONTAKT & INFO:DIin Christiane BarthKlimabündnis Niederösterreich, Wiener Straße 35, 3100 St. PöltenTel.: +43 2742 26967E-Mail: [email protected]

„FAVELA“ - WOHNEN IM SLUM FIT IN DIE KLIMAZUKUNFT II

© L

FS G

amin

g

© T

ania

Ber

ger

LINK: http://www.donau-uni.ac.at/de/department/migrationglobalisierung/fachbereich-sozialraum/index.php

LINK: http://niederoesterreich.klimabuendnis.at/bildung-9-13-schulstufe/fit-in-die-klimazukunft-ii-7-13-schulstufe

Page 49: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

49

„GUT LEBEN VON EINEM HEKTAR“ – 1-HA OUTDOOR WORKSHOP. ANLEITUNG FÜR ZUKUNFTSFÄHIGE LEBENSSTILEUnter Berücksichtigung des Bevölkerungswachstums und der notwendigen Naturreser-vate wird Mitte des 21. Jahrhunderts bei fairer Aufteilung etwa EIN globaler HEKTAR pro ErdenbürgerIn zur Verfügung stehen. Eine ökologisch stabile und zugleich friedliche Welt wird nur mit Gesellschaften möglich sein, die ein gutes Leben mit diesem fairen Anteil an Planet Erde erlauben. Dieser ganztägige Outdoor-Workshop ermöglicht, die zentrale Zukunftsherausforderung auf spielerische Weise anzunehmen. Die interaktive Simulation ermöglicht mit den einfachen Schritten „Fragen – Begreifen – Tun“ die kom-plexen globalen Zusammenhänge mit den persönlichen Handlungen zu verbinden und den damit verbundenen Flächenbedarf physisch darzustellen. Dazu wird die Fläche von einem Hektar gut sichtbar abgesteckt. Die Gruppe versucht im intensiven Diskurs un-tereinander und mit Unterstützung durch die Workshop-Leitung mit der vorgegebenen Fläche auszukommen. ZIELGRUPPE:Gemeinden, Entscheidungsträger, Unternehmen, engagierte BürgerInnen, KONTAKT & INFO:Wolfgang Pekny, Nachhaltigkeitsbildung Plattform Footprint [email protected]

Anhand des Beispiels Handy begreifen die SchülerInnen globale Zusammenhänge und entwickeln ein Bewusstsein für Rohsto!bedarf und Ressourcenverbrauch. Richtiges Trennen und die Problematik der Entsorgung sind weitere Themen. Im Workshop reflek-tieren sie altersgerecht über den eigenen Umgang mit Elektrogeräten, speziell mit ihren Handys und überdenken dabei die Relevanz ihrer Konsumentscheidungen. Die Work-shop-Module werden je nach Alter und Vorwissen individuell eingesetzt. Diese können beispielsweise sein: Trennsport am Beispiel eines Handys, Rollenspiel Verkaufsge-spräch, Schreibwerkstatt „Ein altes Handy erzählt“ oder ein Laufquiz. Der Workshop wurde vom Forum Umweltbildung im Auftrag der EAK-Wien, in Kooperation mit dem Klimabündnis NÖ entwickelt.

ZIELGRUPPE:3. – 8. Schulstufe

KONTAKT & INFO:DIin Christiane BarthKlimabündnis NiederösterreichWiener Straße 35, 3100 St. PöltenTel.: +43 2742 26967E-Mail: [email protected]

HANDY & CO©

w. P

eckn

y/Pl

attf

orm

Foo

tprin

t

© H

AK W

aidh

ofen

an

der Y

bbs

LINK: http://www.oekologischer-fussabdruck.com/workshops-erwachsene/

LINK: http://niederoesterreich.klimabuendnis.at/bildung-5-bis-8-schulstufe/handy-und-co-3-8-schulstufe

Page 50: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

50

Hendl mit Reis … ein Gericht, das in allen Teilen der Welt gerne gegessen wird. Anhand dieser beiden alltäglichen Lebensmittel versucht dieser Workshop Grundzusammen-hänge der globalisierten Landwirtschaft aufzuzeigen: Warum landen europäische Hüh-nerreste in afrikanischen Kochtöpfen? Ist gentechnisch veränderter Reis die Lösung für Vitaminmangel in den sogenannten Entwicklungsländern? Was hatte die Finanzkrise 2008 mit dem Reispreis zu tun und was ist ein Hybridhuhn? Die TeilnehmerInnen haben die Aufgabe, Informationen zu analysieren und Bezüge zu Grundproblemen der globa-lisierten Landwirtschaft herzustellen. Gemeinsam wird über Handlungsmöglichkeiten der verschiedenen AkteurInnen und Alternativen nachgedacht.

ZIELGRUPPE:11. - 13. Schulstufe, außerschulische Jugendarbeit und Erwachsene

KONTAKT & INFO: Südwind NiederösterreichTel.: +43 2622 24832,E-Mail: [email protected]

KANN EIN FUSSBALL FAIR SEIN?Viele unserer Alltagsgegenstände haben oft unsichtbare Produktionsfehler, so auch das beliebte runde Leder. Doch worin besteht dieser Produktionsfehler? In diesem Work-shop erforschen die TeilnehmerInnen eine dunkle Seite des beliebten Ballsports: die Produktionsbedingungen. Kinder und Jugendliche erfahren, wie Fußbälle hergestellt werden und wie wenig diese Arbeit wert ist. FußballnäherInnen verdienen teils nur ei-nen Bruchteil des gesetzlichen Mindestlohns und dadurch sind häufig Kinder gezwun-gen, die Familien finanziell durch Mitarbeit zu unterstützen. Im Workshop kann auspro-biert werden, wie Fußball-Panels (Einzelteile) zusammengenäht werden. Gemeinsam wird nach Ideen und Alternativen gesucht.

ZIELGRUPPE:2. - 7. Schulstufe, außerschulische Jugendarbeit

KONTAKT & INFO: Südwind NiederösterreichTel.: +43 2622 24832E-Mail: [email protected]

HENDL MIT REIS©

pix

abay

© S

üdw

ind

LINK: www.suedwind.at/niederoesterreich/angebote

LINK: www.suedwind.at/niederoesterreich/angebote

Page 51: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

51

KLIMA.GERECHTWie hängt unser Lebensstil mit Ressourcenverbrauch, Zerstörung der Regenwälder, Menschenrechtsverletzungen und Klimawandel zusammen? Diese und andere Fragen werden durch Rollenspiele und Gruppenarbeiten gemeinsam mit den SchülerInnen be-handelt. Mit einem „Fußballspiel der etwas anderen Art“ erkennen die SpielerInnen die Ungerechtigkeiten zwischen Ländern im Norden und Süden. Sie erfahren auch, wie sich unser tägliches Leben ökologisch und sozial auf andere Länder auswirkt und welche globalen Flächen dazu nötig sind. Der Workshop macht Mut zum Handeln und zeigt persönliche Einflussmöglichkeiten auf. Er ist motivierend und regt zum Nachdenken an.

ZIELGRUPPE:7. - 13. Schulstufe

KONTAKT & INFO:DIin Christiane BarthKlimabündnis NiederösterreichWiener Straße 35, 3100 St. PöltenTel.: +43 2742 26967E-Mail: [email protected]

Die Workshops rund um das Thema Klimagerechtigkeit sind spielerisch aufgebaut und regen die Jugendlichen zum Reflektieren globaler Ungerechtigkeiten an. Die Workshops machen Mut zum Handeln. Buchen Sie einen unserer Workshops für Jugendgruppen. Sie können aus zwei Angeboten wählen. Workshop „weniger ist fair“ Veranstalten Sie mit Ihrer Jugendgruppe die „internationale Kon-fair-enz“ mit „FachexpertInnen“ aus den Bereichen: Werbung/Marketing, Journalismus, Bekleidung, Glücksforschung und Ernährung. Workshop „klima.gerecht“ Wie hängt unser Lebensstil mit Ressourcenver-brauch, Zerstörung der Regenwälder, Menschenrechtsverletzungen und Klimawandel zusammen? Diese und andere Fragen werden durch Rollenspiele und Gruppenarbeiten behandelt. Mit einem „Fußballspiel der etwas anderen Art“ erkennen die SpielerInnen die Ungerechtigkeiten zwischen Ländern im Norden und Süden.

ZIELGRUPPE:Jugendgruppen

KONTAKT & INFO:DIin Christiane BarthKlimabündnis NiederösterreichWiener Straße 35, 3100 St. PöltenTel.: +43 2742 26967E-Mail: [email protected]

KLIMAGERECHTIGKEIT FÜR JUGENDGRUPPEN ©

NM

S St

. Leo

nhar

d am

For

st

© L

FS G

amin

g

LINK: http://niederoesterreich.klimabuendnis.at/bildung-9-13-schulstufe/klima-gerecht-7-13-schulstufe

LINK: http://niederoesterreich.klimabuendnis.at/gemeinden-klimagerechtigkeit/workshops-fuer-jugendgruppen

Page 52: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

52

Der Workshop verfolgt die Zielsetzung, Menschen zu einem nachhaltigen Lebensstil zu motivieren. Das Verstehen der Zusammenhänge zwischen „unserem“ individu-ellen Konsumverhalten und globalen Auswirkungen wird hier als essenziell erachtet. Die TeilnehmerInnen erarbeiten konkrete Handlungsmöglichkeiten, das Weltklima zu schützen. Der Workshop zielt somit darauf ab, das Bewusstsein für globale Verantwor-tung zur Bewältigung des Klimawandels zu stärken. Fragen, mit denen sich die Teil-nehmerInnen unter anderem beschäftigen können, lauten: Was ist der Klimawandel überhaupt? Welcher Zusammenhang besteht zwischen meinem Fleischkonsum und hohen Treibhausgasemissionen? Wie kann ich selbst aktiv zum Klimaschutz beitragen? Welche Konsequenzen und Szenarien gibt es laut WissenschaftlerInnen?

ZIELGRUPPE:9. - 13. Schulstufe, außerschulische Jugendarbeit

KONTAKT & INFO: Südwind NiederösterreichTel.: +43 2622 24832E-Mail: [email protected]

Der Workshop wirft einen Blick auf die Zusammenhänge zwischen internationaler Migration und Menschenrechten. Anhand von Flüchtlingsbiografien, einem Migra-tions-Brettspiel, der Arbeit mit Bildern und anderen interaktiven Methoden erfahren die Jugendlichen im bewährten Stationenbetrieb wichtige Hintergrundinformationen über weltweite Migrationsbewegungen und Menschenrechtsverletzungen. Ziel des Workshops ist es, das Verständnis für Migrations- und Fluchtgründe zu vergrößern, den Grundgedanken der Menschenrechte zu vermitteln, Grundbegri!e zu Migration, Flucht und Asyl zu klären, sowie einen Perspektivenwechsel zu versuchen, der die Jugendlichen von der stark negativ besetzten „AsylwerberInnen“-Debatte hin zu einem globaleren Verständnis von Migration und Flucht leiten soll und sie befähigt, Migration nicht als Gefahr sondern als Faktum und Chance zu sehen.

ZIELGRUPPE:7. - 13. Schulstufe, außerschulische Jugendarbeit

KONTAKT & INFO: Südwind NiederösterreichTel.: +43 2622 24832E-Mail: [email protected]

MEIN BEITRAG ZUM WELTKLIMA MIGRATION UND MENSCHENRECHTE

© S

üdw

ind

© S

üdw

ind

LINK: www.suedwind.at/niederoesterreich/angebote

LINK: www.suedwind.at/niederoesterreich/angebote

Page 53: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

53

Die Schüler erfahren bei diesem 3-stündigen Workshop die Erde als geschlossenes Sys-tem, mit begrenzten Vorräten an Wasser, Boden, Luft und hören, wie sich die Klimaer-wärmung in Ihrer Zukunft entwickeln wird. Bei der Weltenwaage schätzen die Schüler wieviel Wildnis es auf der Erde gibt. Sie lernen, wie der Ökologische Fußabdruck den Umweltverbrauch von Dingen misst und wieviel globale Hektar ein/e ÖsterreicherIn ver-braucht. Beim Mini-Hektar-Spiel stellen die Schüler auf einer abgegrenzten Fläche ihren Lebensstil in den 4 Bereichen Ernährung, Mobilität, Wohnen und Konsum mit farbigen Blättern dar und begreifen so unmittelbar die Größe ihres Ökologischen Fußabdrucks. Sie diskutieren unter Anleitung der Moderatorin Möglichkeiten zur Verkleinerung ihres eigenen Fußabdrucks im Alltag. Sie hängen ihre Vorschläge auf dem „Was kann ICH verändern? -Plakat“ auf. Die Fragestellung „In welcher Zukunft möchtest Du leben?“ regt die Schüler zum Nachdenken an und macht Lust zu handeln.

ZIELGRUPPE:Schüler und Schülerinnen 6. – 13. Schulstufe

KONTAKT & INFO: DIin Eva DobeinerNachhaltigkeitsbildung Plattform Footprint Tel.: +43 699 81819395E-Mail: [email protected]

MINI-HEKTAR SPIEL. MEIN FUSSABDRUCK

Wie hängen der ökologischer Fußabdruck und der Earth Overshoot-Day zusammen? Und was können wir dazu beitragen, um unseren ökologischen Fußabdruck zu verklei-nern? Im Klassenverband inszenieren wir einen „Forschungskongress“. Die SchülerInnen schlüpfen dabei in die Rolle von ExpertInnen aus den Bereichen Ernährung, Mobilität, Wohnen und Konsum und präsentieren und diskutieren ihre Ergebnisse anschließend im Plenum. Den Abschluss bildet eine Feedback-Runde.

ZIELGRUPPE:9. – 13. Schulstufe

KONTAKT & INFO: DIin Christiane BarthKlimabündnis NiederösterreichWiener Straße 35, 3100 St. PöltenTel.: +43 2742 26967E-Mail: [email protected]

SMALL IS BEAUTIFUL

© L

FS G

amin

g

© E

. Dob

eine

r/Pl

attf

orm

Foo

tprin

t

LINK: www.oekologischer-fussabdruck.com/bildungsangebote-schueler/unser-oekologischer-fussabdruck-mini-hektar-workshop/

LINK: http://niederoesterreich.klimabuendnis.at/bildung-9-13-schulstufe/small-is-beautiful-9-13-schulstufe

Page 54: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

54

Bei dem Gedanken an süße, saftige Bananen läuft uns das Wasser im Mund zusam-men. Doch tropische Früchte haben oft einen bitteren Beigeschmack: Tausende Klein-bäuerInnen sowie PlantagenarbeiterInnen werden ausgebeutet, um das Obst für uns anzubauen, zu ernten und zu verpacken. Sie arbeiten zu Hungerlöhnen, ihre Rechte werden mit Füßen getreten. Das schmeckt uns gar nicht! Die TeilnehmerInnen erfahren auf vielfältige Art und Weise über die Bananenproduktion und betrachten diese aus neuen Blickwinkeln. Klimarelevante Themen wie Produktionsbedingungen, Ressour-cen- oder Energieverbrauch sowie Transportwege werden beleuchtet. Gemeinsam wer-den mögliche Handlungsoptionen gesammelt.

ZIELGRUPPE:2.-7. Schulstufe, außerschulische Jugendarbeit

KONTAKT & INFO: Südwind NiederösterreichTel.: +43 2622 24832E-Mail: [email protected]

Wasser ist die Grundlage allen Lebens. Im Workshop „Wasser Welten“ wird dies auf in-teraktive Art und Weise erfahrbar gemacht. Die TeilnehmerInnen beschäftigen sich u. a. mit folgenden Fragen: Wasserglück – welchen Zugang zu sauberen Trinkwasser haben Kinder und Jugendliche auf der ganzen Welt? Wie ist Wasser global verteilt? Virtuelles Wasser – wo überall steckt Wasser drin? Was ist eigentlich grünes, blaues und graues Wasser? Wie viel Wasser verbrauchen wir täglich? Alternativen entwickeln – Wie kön-nen wir achtsamer mit Wasser umgehen? Wie kann das Recht auf sauberes Trinkwasser für alle Menschen verwirklicht werden?

ZIELGRUPPE:5.-8. Schulstufe, außerschulische Jugendarbeit

KONTAKT & INFO: Südwind NiederösterreichTel.: +43 2622 24832E-Mail: [email protected]

© N

atha

lie B

ertr

ams

WASSER WELTENWAS MACHT DIE BANANE FAIR?

© p

ixab

ay

LINK: www.suedwind.at/niederoesterreich/angebote

LINK: www.suedwind.at/niederoesterreich/angebote

Page 55: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

55

Veranstalten Sie in Ihrer Klasse die „internationale Kon-fair-enz“ mit „FachexpertIn-nen“ aus verschiedenen Bereichen. In dem Workshop lernen die SchülerInnen spiele-risch die Ungleichverteilung von Ressourcenverbrauch und Weltbevölkerung kennen. Sie reflektieren ihr Konsumverhalten und werden bestärkt, kleine Schritte für mehr glo-bale Gerechtigkeit zu setzen. Die SchülerInnen schlüpfen in die Rolle von ExpertInnen aus den Bereichen: Werbung/Marketing, Journalismus, Bekleidung, Glücksforschung und Ernährung. Zum Abschluss haben sie die Möglichkeit bei einem Spiel den „Weltku-chen“ anders zu verteilen und reflektieren dadurch die Begri!e Ressourcenverbrauch, Wohlstand, Glück und globale Gerechtigkeit.

ZIELGRUPPE:9. - 13. Schulstufe

KONTAKT & INFO: DIin Christiane BarthKlimabündnis NiederösterreichWiener Straße 35, 3100 St. PöltenTel.: +43 2742 26967E-Mail: [email protected]

WENIGER IST FAIR©

HAK

Wai

dhof

en a

n de

r Ybb

s

LINK: http://niederoesterreich.klimabuendnis.at/bildung-9-13-schulstufe/weniger-ist-fair-9-13-schulstufe

Page 56: RECHT SO GLOBALGESEHEN KLIMAGERECHT UMWELTBEWUSST · 2017. 3. 14. · 3 DAS VORWORT In den letzten 20 Jahren wurden die globalen Aspekte im Klimaschutz immer wichtiger. Auch im Weltklimavertrag

56

„Wir sind entschlossen, dafür zu sorgen, dass alle Menschen ein von Wohlstand geprägtes und erfülltes Leben genießen können und dass sich der wirtschaftliche, soziale und technische Fortschritt in Harmonie mit der Natur vollzieht.“

- Agenda 2030