report LZ gesundheits · Entwicklungsland Deutschland Noch immer denken viel zu wenige Touristen an...

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Gesundheits LZ report Ihr Magazin für ein besseres Leben Reise, Reise… Gesund heimkommen Psoriasis Betrifft nicht nur die Haut EXKLUSIVER REISETIPP MentalSpa-Hotel Fritsch am Berg Bist du Chris? Großer Hepatitis-C-Check Explosion des Wissens Weltgrößter Krebs-Kongress Heft 6 / Juni 2017

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gesundheitsLZ

reportIhr Magazin für ein besseres Leben

Reise, Reise…Gesund heimkommen

Psoriasis Betrifft nicht nur die Haut

ExkLusivER REisEtiPPMentalSpa-Hotel Fritsch am Berg

Bist du Chris? Großer Hepatitis-C-Check

Explosion des Wissens Weltgrößter Krebs-Kongress

Heft 6 / Juni 2017

Page 2: report LZ gesundheits · Entwicklungsland Deutschland Noch immer denken viel zu wenige Touristen an ... Auffrischung gegen Wundstarrkrampf fällig ist? Leider sind uns einige afrikanische

EditorialEntwicklungsland Deutschland

Noch immer denken viel zu wenige Touristen an

die erforderlichen Reise-Impfungen, die – recht-

zeitig erhalten – einen ungetrübten Urlaubsspaß

an fremden Küsten ermöglichen. Infos dazu

erhalten Sie bei www.fit-for-travel.de oder bei

Ihrem Hausarzt.

Allzu häufig aber fehlt sogar bei uns „zivilisierten“

Westeuropäern die notwendige Grundimmunisie-

rung, zum Beispiel gegen Tetanus oder Diphtherie.

Mal ehrlich, wissen Sie noch, wann wieder eine

Auffrischung gegen Wundstarrkrampf fällig ist?

Leider sind uns einige afrikanische Staaten in ihrem

Impfstatus weit voraus. Die bundesdeutsche Impf-

müdigkeit bringt uns in den Stand eines Entwick-

lungslandes, was Schutzimpfungen angeht. Masern-

epidemien wie vor kurzem in Berlin beweisen dies

folgenreich.

Also, warum überprüfen Sie nicht jetzt gleich

einmal Ihren Impfausweis auf eventuell fällige

Auffrischungen? Ihr Arzt berät Sie gerne, nicht

nur bei Schutzimpfungen für Auslandsreisen.

In diesem Sinne: Gute Reise, und:

Bleiben oder werden Sie gesund!

ihre Redaktion

inhalt

t o p - t h e m a

Mit globuli auf Reisen Gesund fahren – gesund heimkommen ......... 3

Wenn die Haut schupptPsoriasis betrifft nicht nur die Haut ................ 4

Bist du Chris?Deutschlandweite Initiative gegen Hepatitis C .................................................. 5

Explosion des WissensNeues vom weltgrößten Krebs-Kongress ......... 6

ReisevorbereitungSchutzimpfungen gehören dazu ....................... 8

BlutzuckerAufklärungs-Kampagne in Nürnberg ............... 9

F i t & G e s u n d

urlaub mit der Natur Pflanzliche Reiseapotheke .................................. 10

sportZeit Christoph Metzelder und die Sky-Stiftung ...... 11

urlaub geht durch den Magen Reisen ohne Sodbrennen ..................................... 12

ich hab Rücken… Schnelle Hilfe bei Rückenschmerzen ............... 12

Mahlzeit! Parkinson-gerechte Rezepte................................. 13

e x k l u s i v e s

Weitblick-Erlebnis im Hotel Fritsch am Berg, Lochau am Bodensee ............................................ 14

impressum

gesundheitsLZgenerated at BeQRious.com

www.lz-gesundheitsreport.de

Der LZ-Gesundheitsreport erscheint im 17. Jahrgang. Erscheinungsweise monat-lich. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für Therapieanweisungen, Dosierungsanleitungen und Anwendungs-ratschläge übernimmt der Verlag ausdrücklich keine Haftung. Die Aussagen von Fremdautoren repräsentieren nicht unbedingt die Meinung des Verlages und der Redaktion. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos keine Gewähr. © LZ-Gesundheitsreport 2017

Copyrights der Fotos: Titelbild, Reisetipp: © Hotel Fritsch am Berg · Seite 3: © DHU Deutsche Homöopathie Union, fotolia.de: Christian Wheatley · Seite 4: © Fotolia.de · Seite 6: © Roche · Seite 8: © Marco Uliana-Fotolia.de; Hans Baulig_pixelio.de · Seite 9: © Sanofi, Jürgen Mai · Seite 10: © Repha, Gorilla- Fotolia.com, liveostock images-Fotolia.com · Seite 11: © Sky – Seite 12: Fotolia.de · Seite 13: © „My perfect Dish“ by Food & Foto Experts

Herausgeber und Verleger:Verlagskontor Bollmann GmbHIm Stühlinger 5 · 79423 Heitersheim

Telefon: (07634) 551691Fax: (07634) 551694

E-Mail: [email protected]

Redaktion:Hans-Jürgen Bollmann, Andreas Bollmann

Chefredakteur: Hans-Georg Lenfers

Wie war das noch?

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3LZ gesundheitsreport 6/2017 3

Wenn kurvige Bergstraßen zu Reiseübelkeit führen, der Badespaß durch Sonnenbrand getrübt oder die Haut durch Insektenstiche verunstaltet wird: Die Homöopathie lindert

wirksam und sanft diese und viele weitere Beschwerden, die sich in den Ferien oder zu Hause plötzlich einstellen können.

urlaub ohne Nebenwirkung!Homöopathie für alle Fälle

R e i s e a p o t h e k e · t o p - t h e m a

Wie war das noch?

www.lz-gesundheitsreport.de

Ob auf See oder im Hochgebirge – homöopathische Arzneimittel gegen Reisekrankheit (s. Auflistung) sind besonders wertvolle Begleiter. Speziell für die Reise empfehlen sich Globuli (= kleine Streukügelchen auf Rohrzuckerbasis), denn sie sind einfach einzuneh-men. Die genannten Mittel stehen auch als Tabletten oder Tropfen zur Verfügung. So kann hoffentlich fast nichts mehr Ihre Urlaubsfreude trüben!

sommer, strand und – sonnenbrand!

Wenn Sie mal zu viel Sonne erwischt haben, lindert der Wirkstoff Calendula in kühlenden Gels (Calendu-med Gel) oder als Globuli (in der Potenz D6) Schmer-zen, Rötungen, Spannungsgefühl. Bei Bläschen und starken Verbrennungen: das homöopathische Mittel Cantharis D6 (Spanische Fliege).

insektenstiche: Bei Bienen-, Wespen- und anderen Stichen, die stark an-schwellen, wird Apis mellifica D6, das homöopathisch aufbereitete Mittel der Honigbiene eingesetzt. Kühle Umschläge auflegen. Bei Stichen im Mund sofort zum Arzt!

tipps zur Einnahme: Bei den ersten Anzeichen von Beschwerden 5 Globuli stündlich einnehmen. Bessert sich der Zustand, auf 3 × täglich reduzieren bis die Be-schwerden verschwunden sind. Salben und Gels ent-sprechend der Gebrauchsinformation auftragen.

Homöopathische Einzelmittel (Deutsche Bezeichnung)

Anwendungsgebiete

Nux vomica D6 (Brechnuss)

Reisekrankheit im Flugzeug: Übelkeit und Schwindel durch die Bewegung, Jetlag nach Flugreisen: z. B. Magenbeschwer-den mit Kopfschmerz und Schwindel, Gefühl wie verkatert

Cocculus D6 (Kockelskörner)

Reiseübelkeit durch Fliegen, Fahren oder auf dem Schiff, Schlaflosigkeit durch die Zeitverschiebung bei Fernreisen, Schwindel

Tabacum D12 Seekrankheit, starke Übelkeit, Schwäche, Blässe, Eiseskälte, kalter Schweiß, Herzklop-fen, Schwindel, Verschlechterung durch jede Form der Bewegung, beim Öffnen der Augen. Besserung durch Öffnen der Kleider, durch frische Luft und beim Liegen

Apis mellifica D6 (Honigbiene)

sonnenbrand, sonnenallergie: Rote, öde- matöse Schwellung der Haut und Bindehäute. Brennende, stechende Schmerzen insektenstiche: als Erstmaßnahme bei Schwellungen und stechenden, brennenden Schmerzen (Bei Allergie unbedingt Arzt aufsuchen!)

Cantharis D6 (Spanische Fliege)

Haut: Verbrennungen mit Blasen, Sonnen- brand mit Blasenbildung (Unbedingt Arzt aufsuchen!) Akute Blasenentzündung: heftige brennende, krampfartige Schmerzen in Blase und Harnröhre nach dem Wasser lassen. Die Beschwerden treten häufig in der Schwanger-schaft oder in Zusammenhang mit einem Infekt auf.

Belladonna D6 (Tollkirsche)

sonnenbrand: Trockene oder dampfende, rote, heiße Haut, fröstelt jedoch und verlangt nach Wärme! Akute Blasenentzündung mit Fieber, brennenden Schmerzen, Unterleibskrämpfen, anhaltendem Harndrang. Folge von Überhit-zung, feuchtkalter (Zug-)Luft

Acidum hydrofluoricum D12

sonnenallergie: Bläschenbildung mit roten Rändern, heftiger Juckreiz, starke Schweißabsonderungen

Natrium chloratum D12 (Kochsalz)

sonnenallergie: Trockene Ausschläge, rote Flecken, Papeln oder Bläschen, juckende, brennende Haut, großer Durst

Kostenloses Informationsmaterial gibt es von Deutsche Homöopathie-Union:

0721/40 93-181 oder unter www.dhu-globuli.de

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4 LZ gesundheitsreport 6/2017

Während sich die obere Haut-schicht gesunder Menschen alle 28 Tage erneuert, dauert dieser Pro-zess bei Menschen mit Schuppen-flechte gerade einmal drei bis vier Tage. Als Resultat bilden sich silb-rig-glänzende, deutlich begrenzte Hautschuppenareale. Oftmals schmerzen, brennen oder jucken die betroffenen Hautstellen. Am meisten betroffen sind Kopfhaut, Ellenbogen und Knie. Kratzt man die Schuppen auf, bluten sie meist stark.

viele gesundheitliche Auswirkungen

Betroffene empfinden ihre schup-pige Haut als starke psychische Be-lastung und stoßen nicht selten auf Berührungsängste oder gar so-ziale Ablehnung bei ihren Mitmen-schen.

Leiden Schuppenflechte-Erkrankte dann auch noch an arthritischen gelenkbeschwerden, kommt eine starke körperliche Belastung dazu, die mit geschwollenen und schmer-zenden Gelenken sowie einer da-raus folgenden Bewegungsein-schränkung einhergeht. Der Gang zum Rheumatologen ist dann un-bedingt erforderlich, um irreversi-blen Gelenkveränderungen mög-lichst vorzubeugen.

therapiemöglichkeiten nach schweregrad

Zur Behandlung der Schuppen-flechte steht eine Vielzahl an Be-handlungsoptionen zur Verfü-gung: Angepasst an den jeweili-gen Krankheitsverlauf und den Schweregrad der Hauterkrankung, können so z. B. Cremes oder sal-ben zur äußerlichen Anwendung, sogenannte topika, zum Einsatz kommen. Für schwere Formen der Schuppenflechte sind äußerliche Therapien jedoch oftmals nicht mehr ausreichend, so dass die Ein-nahme von Medikamenten oder die regelmäßige Injektion von Wirk-substanzen (z. B. Biologika) ratsam ist. Dadurch können mittelschwere bis schwere Formen der Schuppen-flechte mit gutem Therapieerfolg behandelt werden.

Biologika stoppen entzündliche vorgänge im körper

Eine Heilung der Hauterkran-kung ist nicht möglich. Moderne

Therapien zielen daher in erster Li-nie darauf ab, Hauterscheinungen zu mildern oder bis zu einem ge-wissen Grad abzuheilen. Dennoch gibt es vielversprechende Behand-lungsmethoden, die die Haut- und auch die Gelenkerkrankung maß-geblich positiv beeinflussen kön-nen. Forscher haben herausgefun-den, dass dem Zytokin Interleu-kin-17A eine bedeutsame Rolle im Entzündungsgeschehen in Haut und Gelenken zukommt. Ein Ein-greifen in diesen Prozess mit ei-nem Biologikum, das Interleukin-17A hemmt, hat gezeigt, dass die autoimmune Überreaktion des Körpers vermindert und Entzün-dungen zielgerichtet gestoppt wer-den können – und zwar mit gro-ßem und vor allem langfristigem Therapieerfolg.

So konnten Patienten eine Verbes-serung der Hauterscheinungen von 90 oder gar 100% (PASI 90 und 100) erreichen. Der Traum von er-scheinungsfreier Haut ist somit greifbar geworden.

Erfolgreiche Behandlung möglich

schuppenflechte trifft nicht nur die Haut

Schuppenflechte (Psoriasis) gehört zu den häufigsten chronischen Hauterkrankungen weltweit. In Deutschland leiden über 2 Millionen Menschen an dieser nicht ansteckenden und chronisch-entzündlichen Hauterkrankung. Etwa 30% der Betroffenen leiden auch an einer entzündlichen Gelenkbeteiligung, der sogenannten Schuppenflechtenarthritis (Psoriasis-Arthritis).

therapieerfolge sind messbar

Den Erfolg einer Therapie messen Hautärzte anhand des PASI-Scores („Psoriasis Area Severity Index“). Er ermittelt u. a. den Krankheitsverlauf der Schuppenflechte in Relation zur Ausgangssymptomatik. Haben sich Hautsymptome z. B. um 75% verbessert, spricht man von einem PASI 75 – das Standardtherapieziel für eine erfolgreiche Behandlung. Aktuelle Studienergebnisse moderner Biologika-Therapien zeigen jedoch, dass inzwischen auch 90 bis 100%ige Hautverbesserungen (PASI 90 und 100) erreicht und langfristig aufrecht erhalten werden können.

t o p - t h e m a · p s o R i a s i s

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5LZ gesundheitsreport 6/2017

Erfolgreiche Behandlung möglich

h e p a t i t i s C · t o p - t h e m a

Machen sie den Check !Hepatitis C ist eine Viruserkrankung, die unbehandelt zu Leberzirrhose, Leberversagen, Leberzellkrebs und sogar zum Tod führen kann. Die gute Nachricht: Heute besteht für die Mehrzahl der Betroffenen die Möglichkeit der Heilung, wenn die Erkrankung rechtzeitig entdeckt und behandelt wird.

Ja Nein

1 Bei mir wurden schon einmal erhöhte Leberwerte (Transaminasen GPT, GOT) festgestellt.

2 Ich habe vor 1992 eine Bluttransfusion (Fremdblut) bzw. Blutprodukte erhalten.

3 Ich muss(te) mich der Hämodialyse (Blutwäsche) unterziehen.

4Ich musste mich einem größeren medizinischen Eingriff unterziehen (unter mangelhaften hygienischen Bedingungen).

5 Ich bin organtransplantiert.

6 Ich übe einen medizinischen Beruf aus.

7Ich habe längere Zeit in einem Land mit hoher Verbreitung der Hepatitis C verbracht (Ägypten, China, Georgien, Italien, Kasachstan, Pakistan, Polen, Rumänien, Russland, Türkei, Ukraine, Usbekistan, ...).3

8Bei meinem (heutigen oder früheren) Sexualpartner wurde eine Hepatitis-C-Virusinfektion festgestellt.

9 Ich habe eine Zeit in einer Justizvollzugsanstalt verbracht.

10Ich besitze eine Tätowierung oder ein Piercing, das evtl. unter nicht sterilen Bedingungen gemacht wurde.

11 Bei mir liegt eine HIV- oder HBV-Infektion vor.

12 Ich habe mir Drogen intravenös bzw. über die Nase verabreicht.

13 Meine Mutter hat(te) Hepatitis C.

Falls Sie eine Frage mit „Ja“ beantworten – kein Grund zur Beunruhigung. Hepatitis C ist heilbar; bitte spre-chen Sie Ihren Arzt auf einen Bluttest zur Hepatitis C an. Am Besten nehmen Sie das Dokument mit zu Ih-rem Besuch. Ihr Arzt kann daraus erkennen, warum Sie bei sich ein erhöhtes Hepatitis-C-Risiko vermuten und mit Ihnen mögliche Schritte besprechen.

Geben Sie diesen Fragebogen auch an Familienmitglie-der und Freunde weiter; auch diese sollten über ihr Hepatitis-C-Risiko Bescheid wissen.

Literatur:1. Nach Sarrazin C et al. Update der S3-Leitlinie. Z Gastroenterol 2010;

48:289-351. 2. Nach WHO. Media Centre Hepatitis C Fact sheet No164. http://www.who.

int/mediacentre/factsheets/fs164/en/ [Letzter Zugriff: März 2017].3. European Centre for Disease Prevention and Control. Epidemiological

assessment of hepatitis B and C among migrants in the EU/EEA. Stockholm: EDCA; 2016.

Viele wissen nicht, dass sie Hepatitis C haben, kann doch die Krankheit 20 Jahre und länger ohne offen-sichtliche Symptome bestehen. Die Dunkelziffer liegt in Deutschland bei ca. 150.000 Personen. Renommierte Ärzte- und Patientenorganisationen rufen deshalb un-ter dem Motto „Bist du Chris?“ dazu auf, das eigene Ri-siko zu hinterfragen.

Die Checkliste gibt Ihnen einen Anhaltspunkt für mögliche Risikosituationen für eine Ansteckung mit dem Hepatitis-C-Virus.1–2

Bitte beachten Sie, dass die Checkliste nicht zur Dia-g nosefindung dient und einen vom Arzt durch-geführten Hepatitis-C-Test nicht ersetzen kann.

Der Hepatitis-C-Risiko-Check Hepatitis C ist eine Viruserkrankung, die unbehandelt zu Leberzirrhose, Leberversagen, Leberzellkrebs und sogar zum Tod führen kann. Die gute Nachricht: Heute besteht für die Mehrzahl der Betroffenen die Möglichkeit der Heilung, wenn die Erkrankung rechtzeitig entdeckt und behandelt wird.

Viele wissen nicht, dass sie Hepatitis C haben, kann doch die Krankheit 20 Jahre und länger ohne offensichtliche Symptome bestehen. Die Kampagne „Bist du Chris?“ soll Sie ermutigen, zurück zu blicken und nachzudenken, ob Sie mit dem Hepatitis-C-Virus infiziert sein könnten und gegebenenfalls Ihren Arzt auf einen Test anzusprechen.

Die Antworten auf folgende Aussagen1,2 geben Ihnen einen Anhaltspunkt über zurückliegende Risikosituationen für eine Ansteckung mit dem Hepatitis-C-Virus. Bitte beachten Sie auch, dass die Checkliste nicht zur Diagnosefindung dient und einen vom Arzt durchgeführten Hepatitis-C-Test nicht ersetzen kann. Wenn Sie sich Sorgen machen oder Fragen haben, wenden Sie sich bitte an einen Arzt.

Bei mir wurden schon einmal erhöhte Leberwerte (Transaminasen GPT, GOT) festgestellt.

Ich habe vor 1992 eine Bluttransfusion (Fremdblut) bzw. Blutprodukte erhalten.

Ich muss(te) mich der Hämodialyse (Blutwäsche) unterziehen.

Ich musste mich einem größeren medizin- ischen Eingriff unterziehen (unter mangel- haften hygienischen Bedingungen).

Ich bin organtransplantiert.

Ich übe einen medizinischen Beruf aus.

Ich habe längere Zeit in einem Land mit hoher Verbreitung der Hepatitis C verbracht (Ägypten, China, Georgien, Italien, Kasachstan, Pakistan, Polen, Rumänien, Russland, Türkei, Ukraine, Usbekistan, ...).3

JA NEIN

7

6

5

4

3

2

1 Falls Sie eine Frage mit „Ja“ beantworten – kein Grund zur Beunruhigung. Hepatitis C ist heilbar; bitte sprechen Sie Ihren Arzt auf einen Bluttest zur Hepatitis C an.

Nehmen Sie bitte das Dokument mit zu Ihrem Arzt. Er kann daraus erkennen, warum Sie bei sich ein erhöhtes Hepatitis-C-Risiko vermuten, und mit Ihnen besprechen, ob ein Test auf Hepatitis C sinnvoll ist.

Geben Sie diesen Fragebogen auch an Familien-mitglieder und Freunde weiter; auch diese sollten über ihr Hepatitis-C-Risiko Bescheid wissen.

Primary StapleR: 220 G: 77 B: 36#DC4D24

R: 230 G: 125 B: 83#E67D53

R: 239 G: 172 B: 131#EFAC8B

R: 248 G: 215 B: 197#F8D7C5

SecondaryR: 242 G: 197 B: 27#F2C51B

R: 247 G: 211 B: 102#F7D366

R: 250 G: 226 B: 159#FAE29F

R: 253 G: 241 B: 209#FDF1D1

R: 119 G: 119 B: 119#DC4D24

R: 156 G: 156 B: 156 #9C9C9C

R: 192 G: 192 B: 192#C0C0C0

R: 224 G: 224 B: 224#E0E0E0

R: 40 G: 39 B: 38282726

R: 50 G: 50 B: 50#323232

R: 255 G: 255 B: 255#FFFFFF

Bei meinem (heutigen oder früheren) Sexualpartner wurde eine Hepatitis-C- Virusinfektion festgestellt.

Ich habe eine Zeit in einer Justizvoll- zugsanstalt verbracht.

Ich besitze eine Tätowierung oder Piercing, das evtl. unter nicht sterilen Bedingungen gemacht wurde.

Bei mir liegt eine HIV- oder HBV-Infektion vor.

Ich habe mir Drogen intravenös bzw. über die Nase verabreicht.

Meine Mutter hat(te) Hepatitis C.

JA NEIN

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11

10

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Mehr Informationen finden Sie auf www.bist-du-chris.de

17042_Flyer_Screeningbogen_Dinlang_170524.indd 3-4 24.05.17 15:05

Mehr Informationen finden Sie auf

www.bist-du-chris.de

www.facebook.com/bistduchris/

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6 LZ gesundheitsreport 6/2017

Der rasante Anstieg im Wissen über Krebs macht For-schern und Patienten zu Recht Mut. Gleichzeitig stellt er eine neue Herausforderung dar: Täglich werden neue Informationen über Krebs durch die Forschung generiert. Wie kommen diese Informationen in die Praxis und somit zum Patienten?

Was vor über einem Jahrhundert mit einer Idee be-gann, ist heute einer der wichtigsten Impulsgeber für den Fortschritt in der Behandlung von Krebs: Die Ame-rican Society of Clinical Oncology (ASCO). Einmal im Jahr kommen mehr als 35.000 Mediziner, Forscher und Vertreter der Industrie zur Jahrestagung der Amerika-nischen Krebsgesellschaft nach Chicago. Bis heute ver-eint alle Teilnehmer ein gemeinsames Ziel: Das Wissen und den Fortschritt in der Behandlung von Krebs vor-anzutreiben, um die Prognose der Betroffenen weiter zu verbessern. Roche trägt auch in diesem Jahr auf dem ASCO maßgeblich zum Erkenntnisgewinn in der Onko-logie bei: mit mehr als 190 wissenschaftlichen Beiträ-gen zu 20 unterschiedlichen Substanzen gegen Krebs.

LZ gesundheitsreport 6/20176

t o p - t h e m a · k R e B s F o R s C h u n G

Ärzte informieren sich beim weltweit größten Krebskongress in Chicago

Die Explosion des Wissens

Während vor einigen Jahren nur wenig über die Entstehung von Krebs bekannt war, sprechen Forscher heute von einer Explosion des Wissens. Experten sind sich einig: Das Wissen über die molekularbiologischen Grund-lagen von Krebs hat unser Verständnis der Krankheit nachhaltig verändert. Krebs wird nicht mehr als eine Krankheit, sondern als eine Anhäufung hunderter von Krankheiten gesehen. Während früher jeder Patient eine Chemotherapie durchleben musste, können Patienten heute bei einigen Krebserkrankungen mit wirksameren und verträglicheren Alternativen behandelt werden. Manchmal sprechen wir sogar von Heilung.

Zu Gast beim weltweit größten Krebskongress

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7LZ gesundheitsreport 6/2017LZ gesundheitsreport 6/2017 7

k R e B s F o R s C h u n G · t o p - t h e m a

Chicago/illinois, 9. April 1964.

In einem kleinen Konferenzraum des Edgewater Beach Hotels kommen sieben US-amerikanische Mediziner zusammen: Fred J. Ansfield, Harry F. Bisel, Hermann H. Freckman, Arnoldus Gouds, Robert W. Talley, William Wilson und Jane C. Wright. Sie alle vereint ein gemein-sames Ziel: Die Versorgung und das Leben von Men-schen, die an Krebs erkrankt sind, nachhaltig zu ver-bessern.

Dieser Fortschritt ist dringend notwendig: Zum dama-ligen Zeitpunkt – vor rund einem halben Jahrhundert – lässt sich Krebs kaum behandeln. Die wenigen Arz-neimittel, die überhaupt zur Verfügung stehen, zeigen meist nur eine geringe Wirkung – gleichzeitig leiden die Patienten häufig unter massiven Nebenwirkungen. Und Krebs ist in der damaligen Zeit ein Stigma: Die Be-troffenen sind häufig isoliert, leiden für sich alleine und bekommen nur wenig oder gar keine Unterstüt-zung. Dies wollen die sieben Mediziner ändern: Sie gründen die American Society of Clinical Oncology (ASCO).

Ein halbes Jahrhundert später …

Heute – mehr als 50 Jahre später – ist die American Society of Clinical Oncology mit weltweit rund 40.000 Mitgliedern eine der größten und wichtigsten medi-zinischen Fachgesellschaften überhaupt. Ihre eigene Entwicklung ist dabei untrennbar mit den Erfolgen verknüpft, die in der Behandlung von Krebspatienten in den vergangenen Jahrzehnten erzielt wurden. Denn dank der enormen Fortschritte in der Früherkennung, Diagnostik, Behandlung und Nachsorge haben sich die Überlebenschancen für Menschen mit Krebser-krankungen in den vergangenen Jahren erheblich ver-bessert: Heute werden etwa 6 von 10 Krebspatienten wieder gesund.

Dank der enormen Fortschritte in der Früherkennung, Diagnostik,

Behandlung und Nachsorge werden etwa 6 von 10 Krebspatienten

wieder gesund.

Doch es gibt mehr als 200 verschiedene Krebsarten – und nach wie vor ist weiterer medizinischer Fort-schritt dringend notwendig, um diese Erkrankung, an

der allein in Deutschland jedes Jahr rund eine halbe Million Menschen erkranken, zu besiegen. Die Über-lebenschancen und die Lebensqualität von Krebspati-enten weiter zu verbessern – daran arbeiten täglich Forscher und Wissenschaftler auf der ganzen Welt. Viele von ihnen kamen im Juni 2017 nach Chicago zur ASCO-Jahrestagung.

Neue Erkenntnisse beim AsCO 2017

Seit mehr als 50 Jahren zählt Roche zu den Vorreitern in der Behandlung von Krebs. Mit intensiver Forschung & Entwicklung konnte ein entscheidender Beitrag ge-leistet werden, dass sich die Prognose von Krebspati-enten in den vergangenen Jahren erheblich verbessert hat. Und die Forschung in der Onkologie steht nicht still – das belegt auch der Beitrag zur diesjährigen Jah-restagung der Amerikanischen Krebsgesellschaft: Bei den von Roche vorgestellten Forschungsergebnissen stehen neue Erkenntnisse im Bereich der personali-sierten Therapie – insbesondere bei speziellen Formen von Lungen- und Brustkrebs – sowie neue Daten aus dem umfassenden Forschungsprogramm zur Krebsim-muntherapie im Fokus.

Die Behandlung von Krebspatienten wird immer spe-zifischer. Das Verständnis, welche molekularen Mecha-nismen bei der Entstehung und dem Fortschreiten von Krebserkrankungen eine Rolle spielen, wächst ständig. Dieses Wissen ermöglicht es, immer zielgerichtetere Therapien gegen diese Mechanismen zu entwickeln. Dafür ist auch weiterhin kontinuierliche Forschung notwendig, um bestmögliche Behandlungsergebnisse zu erzielen.

Mit freundlicher Unterstützung der Roche Pharma AG,

Grenzach-Wyhlen

Die Moleküle in 3D-Darstellung

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8 LZ gesundheitsreport 6/2017

t o p - t h e m a · R e i s e m e d i Z i n

Gerade der asiatische Kontinent lockt zunehmend mehr Reisende, doch vielen sind die gesundheitlichen Risiken ohne empfohlene Schutzimpfungen nicht be-wusst. Neben den bekannten Infektionen Hepatitis A und B (zwei durch Viren bedingte Leberentzün-dungen) stellt die im ostasiatischen Raum breit vor-kommende Japanische Enzephalitis (Virusbedingte Hirnentzündung) eine mögliche Bedrohung der Ge-sundheit dar. Sie wird durch verschiedene Mücken übertragen, die das Virus von infizierten Schweinen und Vögeln auf den Menschen übertragen. Während viele Fälle ohne Symptome verlaufen, zeichnen sich aber auch schwerere Infektionen durch Fieber, Kopf-schmerzen oder eine Hirnhautentzündung aus, die bei den Überlebenden bleibende neurologische Schä-den hinterlassen kann. Ernste Fälle enden in nahezu der Hälfte tödlich.

Neben dem wichtigen Expositionsschutz durch ent-sprechende Kleidung, Moskitonetze und Repellents gibt es auch eine zuverlässige Schutzimpfung, die be-reits für Personen ab dem 3. Lebensmonat zugelassen ist. Sie wird in der Regel als Zweifachimpfung im Ab-stand von 28 Tagen verabreicht.

Auch das Risiko, sich mit Tollwut-Viren anzustecken, wird oft unterschätzt. Die Viren befinden sich im Spei-chel infizierter Säugetiere. Gelangt der infektiöse Spei-chel in Kontakt mit menschlicher Schleimhaut von Mund oder Auge bzw. durch eine offene Wunde, z. B. nach einem Biss, kommt es zur Infektion, wobei die Vi-ren entlang den Neven zum Gehirn wandern und dort eine Hirnentzündung (Enzephalitis) oder schlaffe Läh-mungen auslösen. Typische Symptome sind Juckreiz, Abgeschlagenheit, Schmerzen und Empfindungsstö-rungen sowie neurologische Ausfälle wie Schluckstö-rungen. Die einzige erfolgversprechende Behandlung bei einer Infektion mit dem Tollwut-Erreger ist eine so-fortige sogenannte Postexpositionsprophylaxe – eine aktive Impfung und Behandlung mit speziellen Anti-körpern (Immunglobulin).

Eine vorbeugende Schutzimpfung sollten Personen erhalten, die in ein Reiseland mit hohem Tollwutri-siko verreisen, v.a. die Länder des tropischen Afrikas und Asien, und bei denen eine adäquate medizinische Versorgung im Falle einer Infektion nicht gewährleis-tet ist (Abenteuer-Urlauber, Rucksack-Touristen, For-scher usw.).

Hepatitis-Bewusstsein schärfen

Am 28. Juli 2017 findet der Welt-Hepatitis-Tag statt. Er verfolgt das Ziel der globalen Sensibilisierung der Be-völkerung zum Thema Leberentzündung und zur Er-mutigung von Prävention, Diagnose und Behandlung. Aktionen und Informationsveranstaltungen sollen dazu beitragen, das Bewusstsein für die lebenswich-tige Leber zu schärfen.

Hepatitis kann unter anderem durch Viren der Typen A, B, C, D, E ausgelöst werden. Hepatitis A und E wer-den über Schmierinfektion übertragen und werden nicht chronisch. Sie heilen immer vollständig aus, können bei Schwangeren, älteren Menschen oder Vor-erkrankungen der Leber aber schwer, teils sogar töd-lich verlaufen.

Besonders ernst sind Infektionen mit Hepatitis B und C: Sie werden auf dem Blutweg und über Sexualver-kehr weltweit übertragen. Es gibt chronische Ver-läufe, die nach Jahren zu Leberversagen infolge einer Schrumpfleber oder zu Leberkrebs führen. Während gegen die Typen A und B geimpft werden kann, gibt es gegen Hepatitis C und E keine Schutzimpfung.

Mit freundlicher unterstützung der Firma glaxosmithkline

Sommerzeit ist Reisezeit: Tausende Urlauber sind auf dem Weg in ferne Länder und einige werden mit ungewollten Andenken wieder nach Hause zurückkommen: Gelbsucht, Fieberschübe, Kopf- und Gliederschmerzen begleiten sie auf dem Weg in die Heimat – weil sie sich vor der Reise nicht ausreichend geschützt haben. Besser also rechtzeitig den eigenen Impfstatus überprüfen und sich auf dem reisemedizinischen Infodienst www.fit-for-travel.de informieren.

impfschutz auf ReisenInfektionsgefahren lauern nicht nur im Ausland

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2017

Weitere Informationen zum Thema und zur reisemedizini-schen Vorsorge finden Sie unter www.fit-for-travel.de

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9LZ gesundheitsreport 6/2017

impfschutz auf Reisen

d i a B e t e s m e l l i t u s · t o p - t h e m a

„Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“

Diabetes-Aktion macht station in Nürnberg

Früherkennung und Prävention sowie die bestmögliche Behandlung der Volkskrankheit Diabetes stehen im Fokus der Aktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“. Beim Aktionstag in Nürnberg ist jeder Besucher eingeladen, sein persönliches Diabetesrisiko testen lassen.

Deutlich mehr Menschen als an-genommen haben ein erhöhtes Risiko an Typ-2-Diabetes zu erkran-ken. Und viele Betroffene sind sich über dieses Risiko nicht im Klaren. Ziel der von Sanofi initiierten Ak-tion ist es deshalb, die Stoffwech-selerkrankung Diabetes stärker in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken.

Jede Menge Wissenswertes am Aktionsstand

Am Aktionsstand im Franken-Cen-ter am 20. und 21. Juli wird es zahl-reiche Informationen rund um das Thema Diabetes geben. Wer mehr über sein persönliches Dia-betesrisiko wissen möchte, kann

am Risikocheck teilnehmen: Da-bei werden Blutzucker, Blutdruck sowie Taillenumfang der Teilneh-mer gemessen und gemeinsam mit einer Diabetesberaterin wird ein Fragebogen ausgefüllt. Menschen mit einem hohen Risiko können die Cholesterinwerte bestimmen lassen.

Menschen, die an Diabetes er-krankt sind, haben außerdem die Möglichkeit, am Aktionsstand ih-ren Langzeitblutzuckerwert HbA1c messen lassen. Darüber hinaus gibt es eine Station zur Fußunter-suchung, um eine frühzeitige Stö-rung der feinsten Nerven schnell und objektiv zu testen und so das „Diabetische Fußsyndrom“ zu er-kennen.

Ziel für Menschen mit Diabetes: Langzeitblutzucker unter 7

Bei Menschen mit Diabetes sollte der Langzeitblutzuckerwert HbA1c gemäß dem Motto der Aktion unter 7 Prozent liegen, um das Risiko für Folgeerkrankungen zu senken. Sind Lebensstiländerung mit mehr Bewegung, gesunder Er-nährung und blutzuckersenken-den Tabletten nicht genug, bietet eine Insulintherapie die Chance, den Zielwert zu erreichen. Den Einstieg in diese Therapieform kann eine gute Schulung wesent-lich erleichtern. Das Schulungs-programm bot leben bietet mit Mo-dulen wie beispielsweise „Fit für die Insulingabe“ und „Im Alltag zurechtkommen“ die Möglichkeit einen „Insulinführerschein“ zu erwerben.

Besuchen Sie den Aktionstag von „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“ am 20. und 21. Juli 2017 im Franken-Center Nürnberg.

Die Aktionsplattform ist jeweils von 10.00 Uhr bis 20.00 Uhr für Sie geöffnet.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.gesuender-unter-7.de

Das Interesse der Besucher ist groß: Wie hoch ist mein Blutzucker?

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F i t + G e s u n d · R e i s e a p o t h e k e

gut vorbereitet in den urlaubDie Reiseapotheke

Noch Fragen? Weitere Informationen bietet die Website www.pflanzliche-darmarznei.de in der Rubrik Reise-durchfall/Reiseapotheke. Das Faltblatt „Reisedurchfall pflanzlich vorbeugen und be handeln“ informiert über die Ursachen des Reise durchfalls, Maßnahmen zur Vorbeugung und natürliche Behandlungsmöglichkei ten. Es kann kostenlos bestellt werden unter Postfach 1107, 65741 Eschborn oder per E-Mail an [email protected].

Die schönste Zeit des Jahres, der nächste Urlaub, ist in greifbarer Nähe. Um optimal vorbereitet zu sein, gehört auch eine gut ausgestattete Reiseapotheke mit ins Gepäck. Sie ist bei Urlaubserkrankungen wie akuten Magen-Darm Infekten, Erkältungen oder

Blasenentzündungen meist die erste Anlaufstelle.

Neben Schmerz-, Fieber-, Erkältungs- sowie juckreizlindernden und küh-

lenden Präparaten gehören auch Arz-neimittel gegen Magen- und Darmprobleme und ein Fieberthermometer in jede Reiseapotheke. Auch per-sönliche, vom Arzt verordnete Medikamente zur regel-mäßigen Einnahme haben hier ihren festen Platz. Wer für bestimmte Erkrankungen wie z. B. Blasenentzün-dungen besonders empfänglich ist, sollte auch hier für den Ernstfall vorsorgen. Ein Wunddesinfektionsmit-tel sowie Verbandsmaterial zur ersten Wunderversor-gung machen die Ausstattung komplett.

im urlaub natürlich behandeln

Wirksame pflanzliche Arzneimittel sollten in keiner Reiseapotheke fehlen, denn sie sind gut verträglich und können daher auch über längere Zeit eingenom-men werden. Für die Reiseapotheke sind lange halt-bare Phytopharmaka in Form von Tabletten, Säften,

Tees, Tropfen oder Salben am besten geeignet. Gegen Infektionen der Atemwege und Blasenentzündungen können zum Beispiel Tabletten mit Kapuzinerkresse und Meerrettich zum Einsatz kommen. Die Pflanzen enthalten Senföle, die eine entzündungs- und wachs-tumshemmende Wir kung auf verschie dene Bakterien und Viren haben.

Pflanzliche Kombinationsarz neimittel mit Myrrhe können bei einer Vielzahl von Darmproble men wie Durchfall, Magen-Darm-Infekten oder Bauchkrämp-fen verwendet werden. Die Bestandteile wirken entzündungshem mend, krampflösend, ent blähend und stabilisieren die natürliche Darmbarriere. Gegen Übelkeit, Erbrechen und Rei-sekrankheit können Ingwer-Kapseln helfen. Wirksame In-haltsstoffe der Ingwerwurzel sind das ätherische Öl sowie so genannte Scharfstoffe.

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s p o R t Z e i t · F i t + G e s u n d

Christoph Metzelder wird sofort in die Runde inte-griert. Die Schüler sind wechselnde Teilnehmer ge-wohnt. Keiner muss, jeder kann. Die Angebote von sportZeit sind absichtlich unkompliziert gehalten, um die Teilnahme einfach zu gestalten. Das kommt bei den Kindern an. Nach dem langen Stillsitzen im Unter-richt, tut ihnen Bewegung gut. Die zusätzlichen Sport-stunden, gefördert durch die Sky Stiftung, sind auch ohne Stars gefragt.

Beim Training mit den Kindern spürt Christoph Met-zelder, Vorstandsmitglied des von Uschi Glas gegrün-deten Vereins brotZeit e. V., dass sein Plan aufgeht: „Be-sonders an Grundschulen fällt immer mehr Sportun-terricht aus. Wir wissen aber alle, dass Bewegung für Kinder wichtig ist, um sich zu entwickeln, Werte zu lernen, koordinative Fähigkeiten auszubilden, insge-samt für den Gesundheitszustand.“

vielfältiges Angebot

Ob Fußball, Tischtennis oder Yoga – das Angebot ist vielfältig. Seit Beginn dieses Schuljahres bietet brot-Zeit e. V. das auf Christoph Metzelders Initiative und von der Sky Stiftung geförderte Projekt an acht Schu-len an.

Nicole Zubayr, Leiterin Sky Stiftung: „Wenn ich die Kinder hier erlebe, weiß ich, dass wir dem Ziel unse-rer Stiftung einen Schritt näher sind: Kinder fit fürs Leben zu machen. Denn Sport und Bewegung sind für eine gesunde körperliche und geistige Entwicklung es-senziell.“

Jede Woche werden mit sportZeit rund 130 Kinder ver-schiedener Altersstufen aktiv. Das Angebot leiten Seni-oren, die selbst als Trainer oder Übungsleiter tätig wa-ren. Auch sie profitieren von der neuen Aufgabe. Cor-nel Schätz, Trainer: „Als ich in die Gruppe kam, habe ich bemerkt, dass die Kinder denken: ‚Na, der Alte, was macht der denn hier?‘ Es macht mir Spaß den Kindern zu zeigen, dass man in meinem Alter auch mithalten kann.“

Sky Stiftung zieht mit Christoph Metzelder erste Bilanz

Ungeduldig warten die Teilnehmer von der sportZeit Tischtennisgruppe auf den Trainingsbeginn. Es ist keine

Stunde wie jede andere. Schließlich haben die Kinder von der Anni-Braun-Schule in München nicht jede Woche

einen Ex-Fußball-Nationalspieler als Trainingspartner.

Zusätzliche sportZeit bei den kindern ein voller Erfolg

sportZeit wird bislang als Pilotprojekt mit zehn Kursen angeboten und ist bei Kindern, Eltern und Pädagogen beliebt. Die Nachfrage ist so enorm, dass brotzeit e. v. das von der sky stiftung geförderte Projekt ab dem nächsten Schuljahr noch weiter ausweiten wird.

Christoph Metzelder, Vorstandsmitglied brotZeit e. V.;Cornel Schätz, Trainer; Nicole Zubayr, Leiterin Sky Stiftung

Er kann es noch, Christoph Metzelder trainiert mit Jugendlichen

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Das kreuz mit dem kreuz Rücken-, Nacken- und Schulterschmerzen kennt jeder. Doch Rückenschmerz ist nicht gleich Rückenschmerz: Den einen schmerzt jede Bewegung, für den anderen ist bereits Sitzen eine Tortur.

schnelle Hilfe bei akuten schmerzen Bleiben akute Schmerzen unbehandelt, können Be-troffene in einen Teufelskreis geraten: Es werden be-stimmte Bewegungen vermieden, um den akuten Schmerz zu reduzieren. Diese Schonhaltung ver-spannt die Muskulatur zusätzlich und verstärkt den Schmerz. Akute Schmerzen lassen sich mit entzün-dungshemmenden Schmerzmitteln wie Ibuflam® akut mit dem Wirkstoff Ibuprofen für leichte bis mä-ßig starke Schmerzen behandeln. Bei Beschwerden in der Lendenwirbelsäule hilft die Stufenlagerung: Flach auf den Rücken legen, die Unterschenkel im rechten

Winkel zu den Oberschenkeln (z.B. auf einem Hocker). Halten die Schmerzen länger als drei Tage an, ist ein Arzt-Besuch zu empfehlen.

tipps gegen Rückenverspannungen Achten Sie beim Sitzen auf einen geraden Rücken. Blei-ben Sie auch im Sitzen in Bewegung, ändern Sie mög-lichst oft ihre Sitzposition. Trainieren Sie die Rücken- und Bauchmuskulatur. Sorgen Sie für mehr Bewegung im Alltag. Reduzieren Sie Stress, denn der führt zu Muskelverspannungen. Massagen sollten unbedingt von einem Spezialisten durchgeführt werden.

F i t + G e s u n d · s o d B R e n n e n · s C h m e R Z e n

Reisen ohne Sodbrennen

tipps zur vorbeugung Der Magen sollte sich langsam an die fremde Küche gewöhnen. Kleinere Mahlzeiten sind generell besser. Stress kann bekanntlich auch auf den Magen schla-gen. Urlaub und Stress? Das schließt sich für viele aus, dennoch hetzt der ein oder andere von einer Sehens-würdigkeit zur anderen. Hilfreich ist es auch, für un-terwegs einen bekömmlichen Snack einzupacken, um etwas schlecht Verträgliches vermeiden zu können.

Akuthilfe im gepäck Was tun, wenn es doch brennt? Saures Aufstoßen, Übelkeit, ein Völlegefühl und ein brennender Schmerz hinter dem Brustbein sind Symptome des Sodbren-nens. Gut, wer dann dann zur Reiseapotheke greifen kann. Bewährt haben sich Wirkstoffkombinationen aus Magnesiumhydroxid und Algeldrat (Antazida). Sie bieten Hilfe auf zweifache Weise. Maaloxan zum Bei-spiel kombiniert Akuthilfe mit aktivem Magenschutz. Magnesiumhydroxid lindert schnell den brennenden Schmerz. Algeldrat legt sich wie ein Schutzfilm über die empfindliche Schleimhaut des Magens und unter-stützt so ihre Selbstheilung.

Urlaubszeit ist Wohlfühlzeit. Doch ungewohnte Speisen und scharfe Gewürze können einem die schönste Zeit des Jahres gehörig vermiesen, wenn der Magen nicht mitspielt. Wer weiß, dass er zu Sodbrennen neigt, sollte vorsichtig sein und vorsorgen.

urlaub geht durch den Magen

Aktiv gegen Rückenschmerzen

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m o R B u s p a R k i n s o n · F i t + G e s u n d

Die Ernährung spielt für Menschen mit der Parkinson-Erkrankung eine sehr wichtige Rolle. Abgesehen von der Kalorienbilanz beeinträchtigen einige Nährstoffe wie beispielsweise Proteine die Wirkung der Medikamente. Und da häufig Schluckbeschwerden auftreten, ist auch die Konsistenz der Lebensmittel von Bedeutung. Damit Parkinson-gesundes Essen trotz mancher Einschränkungen immer ein abwechslungsreicher Genuss sein kann, gibt es Hilfe: Professionelle Informationen, viele nützliche Tipps und tolle Rezepte, die sich leicht nachkochen lassen, bietet der neue elektronischen Marktplatz „My Perfect Dish“.

Ganz einfach lecker kochen und essen

Wer Morbus Parkinson hat oder sich um betroffene Menschen kümmert weiß, dass die Krankheit nicht heilbar ist, sich aber durch Medikamente mit dem Wirkstoff Safinamid (Handelsname Xadago®) und Lebensstil günstig beeinflus-sen lässt. Um das zu fördern und Parkinsonerkrankten eine hohe Le-bensqualität zu verschaffen, haben sich europaweit renommierte Par-kinson-Verbände, Neurologen, Er-nährungsexperten und Köche zu-sammengeschlossen und mit Un-terstützung der Zambon GmbH die Initiative „My Perfect Dish“ in-itiiert. Als einzige Plattform bietet „My Perfect Dish“ die Möglichkeit, sich über die Parkinson-Erkran-kung und die Zusammenhänge mit der Ernährung ausführlich zu informieren. Das Herzstück der Plattform ist der Rezeptteil mit Fo-kus auf der Hauptmahlzeit am Mit-tag.

genuss als teil des gesund heits managements bei Parkinson

Unter www.myperfectdish.de erfährt man unter anderem, warum die Reduzierung von Eiweiß in der

Mittagsmahlzeit geboten ist. Auch lässt sich ein bekannter deutscher Koch bei der Zubereitung Parkin-son-gesunder Mahlzeiten über die Schulter schauen. Wer sich ange-meldet hat, kann im Rezeptteil stö-bern, auf den Einkaufskalkulator zugreifen und bekommt jede Un-terstützung bei der Zubereitung von Gerichten, die kulinarischen

Genuss versprechen. Bei dem, was auf den Tisch kommt, ahnt nie-mand, dass dahinter die Motiva-tion steht, Menschen mit Parkin-son eine gesunde Ernährung zu er-leichtern und ih-nen eine lebens-werte Zeit zu ver-schaffen.

Cremiges Hühnchen -Curry mit Zitronengras und koriander Zutaten für 4 Personen: 250 g Vollkornreis, 500 g Hähnchenbrustfilets, 2 kleine rote Chilischoten, 40 g frische Ingwerknolle, 2 Stangen Zitronengras, 2 EL Sesamöl, 1 Dose (425 ml) Kokosmilch, 2–3 EL Fischsoße (Asia laden), 4 Stiele Koriander, 1 Bio-Limette, Salz, Pfeffer

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Das 4-Sterne Haus ist ein ebenso stylisches wie gemütli-ches Schmuckkästchen aus (einheimischem) Holz mit großen Glasflächen an einem einzigartigen Panorama-Platz. Vom verglasten Restaurant, der Terrasse oder den Design-Zimmern aus eröffnet sich ein Ausblick, der vom deutschen Bodenseeufer bis in die Schweizer Berge reicht. Staunen ist hier ebenso erlaubt wie das Sammeln vielfältigster Sonnenuntergänge. Zudem gilt das Restaurant mit pfiffigen Kombinationen aus ös-terreichischer und mediterraner Küche als echter Ge-heimtipp.

Flieg gedanke…

Das „Fritsch am Berg“ ist auch als MentalSpa Hotel prä-destiniert: Nicht nur mit gezielten Spa-Angeboten, son-dern auch mit Coaching und Biofeedback sorgt es für Leichtigkeit in Gedanken und Gefühlen. Auf Wunsch

wird auch Unter-stützung bei Stress-Symptomen bis hin zur ge-zielten Burnout-Prävention geboten. Für einen Urlaub, der Genießen, See- und Bergpanorama mit tiefgreifen-der Erholung und Inspirationen verbindet.

„Der Berg im Rücken verleiht Ruhe und Kraft, der Blick über den See sorgt für Offenheit und Weitblick“, be-schreibt Diana Sicher-Fritsch die perfekten Grundla-gen für ihre Arbeit im Mental-Zentrum des Hotels. Die Unternehmensberaterin und diplomierte Expertin für Burnout-Prävention und Stress-Prophylaxe bietet Wege fort von Stress und von Symptomen wie Tinni-tus, Schlaf- sowie Herz-Kreislauf-Problemen, aber auch Kommunikationstraining, Zeitmanagement, Führung & Struktur im Bereich des Business-Coachings. Weil der Geist hoch über dem Alltag offen ist für Neues.

Der Bodensee mit seiner Umgebung ist an sich schon eine touristische Traumdestination. Kenner kommen gerne im Sommer, aber auch im Herbst, wenn wieder mehr Ruhe einkehrt. Sie bewundern schöne Naturstimmungen, haben Zeit fürs Bummeln in hübschen Städtchen und fürs Entdecken von spannenden Museen und Wanderungen. Auf dem Rücken des Bregenzer Hausbergs Pfänder lässt sich das Bodensee-Erlebnis noch steigern: im neuen MentalSpa-Hotel „Fritsch am Berg“.

e x k l u s i v e R R e i s e t i p p

Weitblick-Erlebnis für Geist und Gaumen Vom Bodensee bis zu Schweizer Gipfeln

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15LZ gesundheitsreport 6/2017

e x k l u s i v e R R e i s e t i p p

Messbare vitalwerte

Mittels medizinischen Biofeedback-Messungen und Trainings werden hier die Vitalwerte des Körpers ge-messen, um die körperliche und geistige Regenerati-onsfähigkeit zu stärken und die Belastbarkeit im All-tag wieder zu erhöhen. „Zusätzlich dazu führt auch eine Veränderung der Arbeits- und Lebensorganisation zu mehr Leichtigkeit in Beruf und Freizeit“, erklärt die Expertin ihre Aufgabe.

im Reich der sinne

Auch ein Besuch im „Reich der Sinne“ des MentalSpa-Hotels tut Körper wie Seele Gutes – etwa mit wohlduf-tenden Saunen und Dampfbädern sowie einem blau leuchtenden Pool mit Garten-Blick. Die Anwendungen sind dabei von Berg, See, Wald und Wiese inspiriert, die das „Fritsch am Berg“ umgeben. So gibt es zum Bei-spiel tiefenwirksame Ganzkörper-Massagen mit war-men Steinen, See-Massagen mit warmen Muscheln, Zirbenholz-Wald-Massagen, Peelings mit Birkenöl wie Wald-Kräutern und eine Wiesen-Kräuterstempel-Mas-sage. Ebenso empfehlen sich nährende Wohlfühlbe-handlungen, Ganzkörperzeremonien und Anti Aging Anwendungen mit Ultraschall oder Needling.

soweit das Auge reicht

Zudem ist das Haus nur eine kurze Gehzeit von der Pfänderbahn entfernt, die ins hübsche Bregenz mit sei-ner romantischen Oberstadt und der eindrucksvollen Seepromenade führt. Auch andere Highlights machen aus einem Urlaub am Bodensee eine echte „Sommer- oder Herbst-Fritsche“: Bei Wanderungen kann man den Blick über den Bodensee bestaunen – wärmende Son-nenstrahlen machen die Aussichts-Bankerl der Wan-derwege zu kleinen Wohlfühl-Inseln oberhalb der Ne-

belgrenze. Viel Kultur gibt’s in Bregenz im Kunsthaus und dem Vorarlberg-Museum, überdies im nahen Schweizer St. Gallen. Und wer noch höher hinauf will als zum „Fritsch am Berg“, der fährt mit der Bergbahn auf den Schweizer Säntis oder gönnt sich einen Zeppelin-Flug.

Weitere informationen

Weitere Informationen finden Sie unter:

4 sterne Mentalspa

Hotel Fritsch am Berg

Buchenberg 10

A-6911 Lochau (b. Bregenz) am Bodensee,

Tel: +43 5574 43029

www.fritschamberg.at

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