ROMAN / ROMAN -...

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Dasselbe tut der namenlose, aus Russland nach Paris emigrierte Ich-Erzähler des Romans „Nächtliche Wege“ und der ist nicht unbedingt sympathisch. In dem Buch begleitet der Leser den Mann hinter dem Lenkrad und schaut mit dessen Augen auf ein Paris der Entwurzelten, der De- pressiven und mitunter Wahnsin- nigen, allesamt Menschen, die eingesperrt in eigene Konzepte und Philosophien durch die Nächte taumeln. Oft ist der Er- zähler angewidert von den Men- schen und daraus macht er kei- nen Hehl. Er ist selbst zerrissen und heimatlos. Gleichzeitig ist er aber fasziniert von der Buntheit und Fülle dieser Welt. Und hier, zwischen Kleinkriminellen, Hu- ren, Halbweltakteuren und Alko- holikern, kann er Menschen stu- dieren und besonders der Frage nachgehen, was der menschli- chen Seele geschieht, wenn sie aus der Sicherheit eines vertrau- ten Lebens durch Auswanderung oder sozialen Abstieg herausfällt. „Die Verwandlungen, die Men- schen unter dem Einfluss verän- derter Lebensumstände durch- machten, waren so stupend, dass ich es anfangs einfach nicht glau- ben wollte. Ich hatte den Ein- druck, in einem gigantischen La- bor zu leben…“ Er ist aber nicht reiner Beobachter, sondern mittendrin, wird um das Fahr- geld betrogen oder lauscht Le- bensbeichten an dunklen Stra- ßenecken oder in zwielichti- gen Kaschemmen. Manche Fi- guren verfolgt er länger, etwa die ehemalige Edelnutte Raldy und deren Kollegin Suzanne, die von einem anderen Leben mit einem ihrer Kunden träumt. Er führt anregende Gespräche mit seinem stän- digen Gesprächspartner Pla- ton, einem offensichtlich in- tellektuellen, kulturkundi- gen und melancholischen Gestrandeten, der auf der Suche nach dem nächsten Glas Wein im Smoking durch sein Quartier läuft. All diese Begegnungen füh- ren ihn zu immer tieferer Selbsterkenntnis. Der Pro- tagonist von Gasdanows Roman kann sich nicht wirklich heraushalten, er schwankt zwischen Verachtung, Neugierde und echter Empathie und zeichnet dabei ein sehr ge- naues Bild der französischen Me- tropole am Vorabend des Zwei- ten Weltkriegs. Gasdanows minuziöse Be- trachtung, vor allem seine sensa- tionell schöne Sprache und gera- de die Subjektivität der Beschrei- bungen machen dieses Buch zu einem intensiven Leseerlebnis. Man wird hineingezogen in eine vergangene Welt, weiß aber in je- dem Augenblick, dass uns die scheinbar fernen, jedoch univer- sellen Figuren tatsächlich etwas angehen. Was ein Glück, dass die Romane dieses Autors endlich nach und nach übersetzt werden. Gaito Gasdanow führt uns in die schillernde und schreckliche Welt der Exilanten im Paris der 30er Jahre Als russischer Emigrant im Paris der 30er Jahre verdiente sich Gaito Gasdanow (1903 in St. Petersburg geboren, 1971 in München gestorben), jener wortgewaltige Exilschriftsteller, der wie kaum ein anderer das Leben von Ausgewanderten dokumentiert hat, seinen Lebensunterhalt mit nächtlichen Taxifahrten. Tagsüber studiert er, nachts fährt er Taxi. Seine Kundschaft sind einfache Leute, Angehörige der untersten sozialen Schicht, Arbeiter und Immigranten, aber auch Gauner, Diebe, Clochards, Prostituierte und Selbstmörder. In den Pausen zwischen den Touren beobachtet er in Cafés Menschen, die dann munter werden, wenn es Nacht wird in der französischen Metropole. Der Einfluss veränderter Lebensumstände Anne-Kathrin Godec ROMAN / ROMAN Den vorliegenden Roman hat der 2003 im Alter von fünfzig Jahren verstorbene chilenische Schrift- steller konzipiert, ausgearbeitet, 1984 in Reinschrift gebracht - und in die Schublade verbannt. Strenge und Anspruch des Man- nes standen seiner manischen Arbeitswut nicht nach. In diesem Fall ist es ein Glück, dass die Ver- leger sich über die Entscheidung des Autors hinwegsetzten und dieses Frühwerk veröffentlich- ten. Vier Erzählaspekte ver- schränken sich zu einem Bild, das unscharf über dem Boden zu schweben scheint wie flirrende Wüstenluft: Erstens: Ein frisch gekrönter Li- teraturpreisträger erzählt im In- terview, wie die Worte eines fran- zösischen Soldaten aus dem ers- ten Weltkrieg durch Zeit und Raum ihren Weg in eine „Kartof- feluniversität“ in Santa Barbara finden, um dort aus der Sprech- funkanlage des Verwalters zu er- tönen. Zweitens: Mit „Detektive“ be- zeichnete Kapitel, in denen ein versprengter Haufen junger Lite- raten in Mexico City dem Phäno- men der explodierenden Zahl von Literaturzeitschriften in Me- xiko auf den Grund zu gehen ver- suchen. Zwei von ihnen, darun- ter der Ich-Erzähler Remo, durchstreifen die Straßen der gi- gantischen Metropole auf einem Motorrad, das die meiste Zeit de- fekt ist und geschoben werden muss. Ein Dritter verkriecht sich in seiner Dachkammer und ver- fasst Drittens: Briefe an nordameri- kanische Science-Fiction-Auto- ren, teils mit der Bitte um Hilfe beim Versuch, die „amerikani- sche Aggression gegen Latein- amerika“ zu beenden. Viertens: Träume des Briefe- schreibers Jan Schrella mit er- staunlichem Personal, das eben- falls Bezüge zur Science Fiction aufweist. Diese zunächst unverbunden erscheinenden Aspekte fügen sich auf rätselhafte Weise zusam- men. Unversehens wird man als Leser selbst zum Detektiv und sucht nach Indizien für die un- sichtbaren Klammern, die den Roman zusammenhalten. Zum guten Teil befinden sich diese au- ßerhalb des Buchs. Ein Beispiel: Remo und Jan wohnen auf der knapp 30 Kilometer langen „Ave- nida de los Insurgentes“. Über- setzt bedeutet dies so viel wie „Die Straße der Aufrührer“. Los Insurgentes nannte sich aber auch die mexikanische Befrei- ungsarmee im Krieg gegen die spanische Kolonialmacht. Dies ist nur einer von vielen Hinwei- sen auf das Metathema des Ro- mans: Das Verhältnis Lateiname- rikas zum Westen. Jan schreibt unter anderem an Robert Silver- berg, einen amerikanischen Au- tor, der sich während einer kom- merziellen Krise des Genres mit dem Schreiben von Softpornos über Wasser hielt und als Verfas- ser des ersten postkolonialen Sci- ence Fictions gilt. „Gehören Sie zum Unterstützerkomitee Nord- amerikanischer Science-Fiction- Autoren für die Verdammten der Dritten Welt?“ fragt Jan. Auf schätzungsweise jeder zweiten Seite finden sich derartige Hin- weise, weshalb es empfohlen sei, bei der Lektüre mit einem Bein im Internet zu stehen, da das Buch leider kein Glossar enthält. Allein die teils abenteuerlichen Biografien der Autoren und Au- torinnen (Die Science-Fiction kennt einige bedeutende feminis- tische Schriftstellerinnen) loh- nen das Nachschlagen. Dieser im Verhältnis zu Bolaños Mammut- werk „2666“ schmale Band ver- fügt damit über einen gewaltigen, externalisierten Resonanzraum. Eine fiebrige Rastlosigkeit prägt den Text, die sich aus der Lebens- lust der Protagonisten, ihrem Schaffensdrang, ihrer Sehnsucht nach Bedeutsamkeit, der ostina- ten Trauer über den Zustand La- teinamerikas und der vielfach an- gedeuteten, nie ausformulierten Gegenwart von Gewalt speist. Manche Leser werden viel- leicht ebenso wie der Rezensent einen Punkt erreichen, an dem sich nach längerer Detektivarbeit die unterschiedlichen, durch den Roman getriggerten kognitiven Netzwerke plötzlich zusammen- schalten und ein schwebendes Ganzes entstehen lassen, dessen Bedeutsamkeit evident ist, des- sen Bedeutung aber verschwom- men bleibt. Auf diese Weise ver- mittelt der „Der Geist der Sci- ence-Fiction“ eine Ahnung da- von, welcher Gewinn dem Leser bei der Lektüre der 1200 Seiten von „2666“ entstehen kann. Ne- ben den Aussagen über die „para- doxe Geschichte Lateinameri- kas“, wie ein fiktives Buch im Buch heißt, stehen solche von universaler Gültigkeit:“Die Leute trinken. Sie finden kein Ende. Die Fröhlichkeit artet in Lärm aus. So ist es immer.“ Roberto Bolaños Frühwerk „Der Geist der Science-Fiction“ 14000 Seiten unveröffentlichten Materials umfasst das Roberto-Bolaño-Archiv. Es ist zu erwarten, dass sich daraus noch einige Veröffentlichungen speisen werden, und das nicht immer im Sinne des Autors. Ein Komet aus dem Archiv Digo Chakraverty Der Geist der Science-Fiction. Aus dem Spanischen von Christian Hansen. S.Fischer Verlag, Frankfurt a.M., 2018, 256 S. 22,00 € Roberto Bolaño: Nächtliche Wege. Carl Hanser Verlag, München 2018. 288 S. 23,00 € Gaito Gasdanow: Gaito Gasdanow in den 20er Jahren in Paris

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16.09.18 16:45:58 [Teilseite 'Livres_17' - EditPress | Editpress | Tageblatt | Tageblatt | Livres] von Koch (Color Bogen)

Dasselbe tut der namenlose, ausRussland nach Paris emigrierteIch-Erzähler des Romans„Nächtliche Wege“ und der istnicht unbedingt sympathisch. Indem Buch begleitet der Leser denMann hinter dem Lenkrad undschaut mit dessen Augen auf einParis der Entwurzelten, der De-pressiven und mitunter Wahnsin-nigen, allesamt Menschen, dieeingesperrt in eigene Konzepteund Philosophien durch dieNächte taumeln. Oft ist der Er-zähler angewidert von den Men-schen und daraus macht er kei-nen Hehl. Er ist selbst zerrissenund heimatlos. Gleichzeitig ist eraber fasziniert von der Buntheitund Fülle dieser Welt. Und hier,

zwischen Kleinkriminellen, Hu-ren, Halbweltakteuren und Alko-holikern, kann er Menschen stu-dieren und besonders der Fragenachgehen, was der menschli-chen Seele geschieht, wenn sieaus der Sicherheit eines vertrau-ten Lebens durch Auswanderungoder sozialen Abstieg herausfällt.„Die Verwandlungen, die Men-schen unter dem Einfluss verän-derter Lebensumstände durch-machten, waren so stupend, dassich es anfangs einfach nicht glau-ben wollte. Ich hatte den Ein-druck, in einem gigantischen La-bor zu leben…“ Er ist aber nichtreiner Beobachter, sondernmittendrin, wird um das Fahr-geld betrogen oder lauscht Le-bensbeichten an dunklen Stra-ßenecken oder in zwielichti-gen Kaschemmen. Manche Fi-guren verfolgt er länger, etwadie ehemalige Edelnutte Raldyund deren Kollegin Suzanne,die von einem anderen Lebenmit einem ihrer Kundenträumt. Er führt anregendeGespräche mit seinem stän-digen Gesprächspartner Pla-ton, einem offensichtlich in-tellektuellen, kulturkundi-gen und melancholischenGestrandeten, der auf derSuche nach dem nächstenGlas Wein im Smokingdurch sein Quartier läuft.All diese Begegnungen füh-ren ihn zu immer tiefererSelbsterkenntnis. Der Pro-tagonist von GasdanowsRoman kann sich nichtwirklich heraushalten, erschwankt zwischen Verachtung,Neugierde und echter Empathieund zeichnet dabei ein sehr ge-naues Bild der französischen Me-tropole am Vorabend des Zwei-ten Weltkriegs.

Gasdanows minuziöse Be-trachtung, vor allem seine sensa-tionell schöne Sprache und gera-de die Subjektivität der Beschrei-bungen machen dieses Buch zueinem intensiven Leseerlebnis.Man wird hineingezogen in einevergangene Welt, weiß aber in je-dem Augenblick, dass uns diescheinbar fernen, jedoch univer-sellen Figuren tatsächlich etwasangehen. Was ein Glück, dass dieRomane dieses Autors endlichnach und nach übersetzt werden.

Gaito Gasdanow führt uns in die schillernde undschreckliche Welt der Exilanten im Paris der 30er Jahre

Als russischer Emigrant imParis der 30er Jahre verdientesich Gaito Gasdanow (1903 inSt. Petersburg geboren, 1971in München gestorben), jenerwortgewaltigeExilschriftsteller, der wiekaum ein anderer das Lebenvon Ausgewandertendokumentiert hat, seinenLebensunterhalt mitnächtlichen Taxifahrten.Tagsüber studiert er, nachtsfährt er Taxi. SeineKundschaft sind einfacheLeute, Angehörige deruntersten sozialen Schicht,Arbeiter und Immigranten,aber auch Gauner, Diebe,Clochards, Prostituierte undSelbstmörder. In den Pausenzwischen den Tourenbeobachtet er in CafésMenschen, die dann munterwerden, wenn es Nacht wirdin der französischenMetropole.

Der Einfluss veränderter Lebensumstände

Anne-Kathrin Godec

ROMAN / ROMAN

Den vorliegenden Roman hat der2003 im Alter von fünfzig Jahrenverstorbene chilenische Schrift-steller konzipiert, ausgearbeitet,1984 in Reinschrift gebracht -und in die Schublade verbannt.Strenge und Anspruch des Man-nes standen seiner manischenArbeitswut nicht nach. In diesemFall ist es ein Glück, dass die Ver-leger sich über die Entscheidungdes Autors hinwegsetzten unddieses Frühwerk veröffentlich-ten. Vier Erzählaspekte ver-schränken sich zu einem Bild,das unscharf über dem Boden zuschweben scheint wie flirrendeWüstenluft:

Erstens: Ein frisch gekrönter Li-teraturpreisträger erzählt im In-terview, wie die Worte eines fran-zösischen Soldaten aus dem ers-ten Weltkrieg durch Zeit undRaum ihren Weg in eine „Kartof-feluniversität“ in Santa Barbarafinden, um dort aus der Sprech-

funkanlage des Verwalters zu er-tönen.

Zweitens: Mit „Detektive“ be-zeichnete Kapitel, in denen einversprengter Haufen junger Lite-raten in Mexico City dem Phäno-men der explodierenden Zahlvon Literaturzeitschriften in Me-xiko auf den Grund zu gehen ver-suchen. Zwei von ihnen, darun-ter der Ich-Erzähler Remo,durchstreifen die Straßen der gi-gantischen Metropole auf einemMotorrad, das die meiste Zeit de-fekt ist und geschoben werdenmuss. Ein Dritter verkriecht sichin seiner Dachkammer und ver-fasst

Drittens: Briefe an nordameri-kanische Science-Fiction-Auto-ren, teils mit der Bitte um Hilfebeim Versuch, die „amerikani-sche Aggression gegen Latein-amerika“ zu beenden.

Viertens: Träume des Briefe-schreibers Jan Schrella mit er-staunlichem Personal, das eben-falls Bezüge zur Science Fictionaufweist.

Diese zunächst unverbundenerscheinenden Aspekte fügensich auf rätselhafte Weise zusam-men. Unversehens wird man alsLeser selbst zum Detektiv undsucht nach Indizien für die un-sichtbaren Klammern, die denRoman zusammenhalten. Zumguten Teil befinden sich diese au-

ßerhalb des Buchs. Ein Beispiel:Remo und Jan wohnen auf derknapp 30 Kilometer langen „Ave-nida de los Insurgentes“. Über-setzt bedeutet dies so viel wie„Die Straße der Aufrührer“. LosInsurgentes nannte sich aberauch die mexikanische Befrei-ungsarmee im Krieg gegen diespanische Kolonialmacht. Diesist nur einer von vielen Hinwei-sen auf das Metathema des Ro-mans: Das Verhältnis Lateiname-rikas zum Westen. Jan schreibtunter anderem an Robert Silver-berg, einen amerikanischen Au-tor, der sich während einer kom-merziellen Krise des Genres mitdem Schreiben von Softpornosüber Wasser hielt und als Verfas-ser des ersten postkolonialen Sci-ence Fictions gilt. „Gehören Siezum Unterstützerkomitee Nord-amerikanischer Science-Fiction-Autoren für die Verdammten derDritten Welt?“ fragt Jan. Aufschätzungsweise jeder zweitenSeite finden sich derartige Hin-weise, weshalb es empfohlen sei,bei der Lektüre mit einem Beinim Internet zu stehen, da dasBuch leider kein Glossar enthält.Allein die teils abenteuerlichenBiografien der Autoren und Au-torinnen (Die Science-Fictionkennt einige bedeutende feminis-tische Schriftstellerinnen) loh-nen das Nachschlagen. Dieser im

Verhältnis zu Bolaños Mammut-werk „2666“ schmale Band ver-fügt damit über einen gewaltigen,externalisierten Resonanzraum.Eine fiebrige Rastlosigkeit prägtden Text, die sich aus der Lebens-lust der Protagonisten, ihremSchaffensdrang, ihrer Sehnsuchtnach Bedeutsamkeit, der ostina-ten Trauer über den Zustand La-teinamerikas und der vielfach an-gedeuteten, nie ausformuliertenGegenwart von Gewalt speist.

Manche Leser werden viel-leicht ebenso wie der Rezensenteinen Punkt erreichen, an demsich nach längerer Detektivarbeitdie unterschiedlichen, durch denRoman getriggerten kognitivenNetzwerke plötzlich zusammen-schalten und ein schwebendesGanzes entstehen lassen, dessenBedeutsamkeit evident ist, des-sen Bedeutung aber verschwom-men bleibt. Auf diese Weise ver-mittelt der „Der Geist der Sci-ence-Fiction“ eine Ahnung da-von, welcher Gewinn dem Leserbei der Lektüre der 1200 Seitenvon „2666“ entstehen kann. Ne-ben den Aussagen über die „para-doxe Geschichte Lateinameri-kas“, wie ein fiktives Buch imBuch heißt, stehen solche vonuniversaler Gültigkeit:“Die Leutetrinken. Sie finden kein Ende.Die Fröhlichkeit artet in Lärmaus. So ist es immer.“

Roberto Bolaños Frühwerk „Der Geist der Science-Fiction“

14000 Seitenunveröffentlichten Materialsumfasst dasRoberto-Bolaño-Archiv. Es istzu erwarten, dass sich darausnoch einigeVeröffentlichungen speisenwerden, und das nicht immerim Sinne des Autors.

Ein Komet aus dem Archiv

Digo Chakraverty

Der Geist derScience-Fiction.

Aus dem Spanischen vonChristian Hansen. S.FischerVerlag, Frankfurt a.M., 2018,256 S. 22,00 €

Roberto Bolaño:

Nächtliche Wege.

Carl Hanser Verlag,München 2018.288 S. 23,00 €

Gaito Gasdanow:

Gaito Gasdanow in den 20er Jahren in Paris