Romanische Architektur

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    [Romanische Architektur]

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    Die kunstgeschichtliche Epoche in der europäischen mittelalterlichen Kunst zwischen derVorromanik  und der nachfolgenden Gotik  in alerei! "lastik  und Architektur# Dieromanische Architektur $eginnt etwa um %&&& und tritt in ganz Europa auf# 'ie wird in(rankreich ungefähr a$ den %%)&er *ahren mit dem Einsetzen der Gotik a$gel+st,+rdlich der Alpen sowie in 'panien und -talien .edoch erst im /auf des %)# *ahrhundertsRegionale Ausprägungen der italienischen Romanik werden teilweise auch als"rotorenaissance  $ezeichnet# 0$er die ,ormandie gelangten im %%# *ahrhundert

    romanische 1auformen als ,orman 't2le auf die $ritischen -nseln und l+sten die dortige3orromanische angelsächsische Architektur  a$# 'eit dem Ende der Antike mit dem4ntergang Roms  im 5# *ahrhundert gilt die Romanik als erste gro6e europäischeKunstepoche#

    Dom zu 'pe2er! 3on 7onrad --! heiliger r+mischer Kaiser im *ahre %&)&! $egann als Ausdruck derkaiserlichen acht und architektonische -nno3ation

    Romanische 1aukunst

     82pisch f9r die romanische 1aukunst sind Rund$+gen! dicke! festungsartige auern mit kleinen(enstern sowie :9rfelkapitelle auf den 'äulen# -n fr9hromanischer ;eit

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    Einf9hrung der 0$erw+l$ung gro6er Raumweiten# Die Gr+6e und ächtigkeit der Kirchenromanischen 'tils sollte die Allmacht Gottes und die 'tärke des 7hristentums 3erdeutlichen#Die Romanik in Deutschland lässt sich in (r9h>! ?och> und 'pätromanik einteilen# Eine genauezeitliche A$grenzung zur Gotik ist wegen des =ie6enden 0$erganges nicht m+glich# ;u denregionalen 1esonderheiten! 3or allem der ?och> und 'pätromanik! zählen an der :estfront die(ensterrosen @Rosetten mit prächtigen (ar$fenstern# 0$er 8oren und Apsiden ca# %&&& n# chr# Der 0$ergang in die RomanikDie fr9he Romanik wurde wesentlich 3on den .ungen Klostergemeinschaften entwickelt# ,ach dem4ntergang Roms wurden erstmals weltliches :issen s2stematisch gesammelt und durch (orschungerweitert# Die 4rform des romanischen Kirchen$aus orientierte sich am r+mischen "rofan$au der 1asilika!die aus einem mittleren ?auptschiC und zwei niedrigeren 'eitengängen @'eitenschiCe $estand# Diesewurden durch längs laufende 'äulenreihen 3oneinander getrennt# Diese Grundform wurde später weiterentwickelt und durch das uerschiC ergänzt# Dies

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    war die A$teikirche 3on 7lun2# 'ie $estand aus einer f9nfschigen! tonnengew+l$ten 1asilika mit zweistHuerhäusern und einem 7hor mit 4mgang und Kapellenkranz# Der 'pe2erer Dom war die gr+6te Kircheder salischen Kaiser und diente zugleich als deren Gra$lege# Der 'pe2erer Dom war eine durchgehend mitKreuzgew+l$en 9$erdeckte 1asilika mit einer gro6en Kr2pta# ;u den gro6en 1auten der (r9hromanik kannman auch den ainzer Dom zählen# Dieser 1au wurde IB5 zu der ;eit Vorromanik $egonnen zu 1auen#Allerdings $rannte der ainzer Dom %&&I zum gr+6ten 8eil a$ und wurde zur Romanische ;eit neuerrichtet# 'eine a6e dienten den Domen zu 'pe2er als Vor$ild#

    A$teikirche imelsässischenttmarsheim!(rankreich

    A$teikirche 3on 7lun2!(rankreich 'pe2er Dom!

    Deutschland

    ainer Dom!Deutschland

    o ?ochromanik

    Das steigende +konomische und technische ,i3eau erm+glichte a$ ca# %&B& enorme /eistungenin der 1aukunst# Die gr+6te Kirche Europas war die A$teikirche 3on 7lun2 @a$ %&JJ# 'ie $estandaus einer f9nfschigen! tonnengew+l$ten 1asilika mit zwei stHuerhäusern und einem 7hor mit4mgang und Kapellenkranz# Der 'pe2erer Dom war die Kirche der salischen Kaiser und diente alsderen Gra$lege# 'ein Aus$au mit Kreuzgew+l$en im ittelschiC markiert ne$en 7lun2 dieentscheidende 1edeutung des :+l$ungspro$lems f9r die Entwicklung der mittelalterlichen1aukunst# 4nter dem Druck des Gew+l$e$aus wurden die (ormen schwerer und geschlossener# -nder ?ochromanik spielte 1auschmuck eine gro6e Rolle# ?inzu kamen mehr und mehrfreistehende

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    'acr>7oeur in "ara2>le>onial

    o 'pätromanik

    Die 'pätromanik @a$ ca# %%5& zeichnet sich in allen Regionen durch eine 1ereicherung des(ormenapparates aus! wo$ei sich in ,ordfrankreich und auch England teils $ereits das 1auen ingotischen (ormen durchsetzt# Die 'pätromanik zeichnet sich durch Vielseitigkeit 3on 1auk+rpernund -nnenräumen aus! die mit gro6er ;ierfreude ge$aut wurden# Eine $esonders reiche1autätigkeit entfaltete sich an Rhein und aas# Analog zu den franz+sischen 1auten wurden3erstärkt Doppelturmfassaden ge$aut! teils auch in Ver$indung mit prächtig ausge$ildetenVierungst9rmen# Die f9r die Gotik t2pische Vertikalisierung der 1auformen fand in Deutschlandteilweise auch schon in der 'pätromanik statt! 'pitz$+gen $egannen die f9r die Romanik9$lichen Rund$+gen zu ersetzen# Die 'pätromanik ist also teilweise schon 0$ergangsstil zurGotik# Die Romanik wurde in (rankreich a$ etwa %%L&! in England %%B5 und in Deutschland um%F)5 durch die Gotik 1austil a$gel+st#

    "AGE L

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    Der :estchor des :ormser Doms

    Plan

    Viele Kirchen! Klosterkirchen und Kathedralen sind im romanischen 'til! oder urspr9nglich imromanischen 'til ge$aut und ha$en im Anschluss daran ändert# A$tei und der Kathedrale Kirchenfolgen im Allgemeinen den lateinischen Kreuzes# Die einfachsten romanischen Kirchen sindGänge ?allen mit einem 3orstehenden Apsis an der Altar Ende! oder manchmal! 3or allem inEngland! einer 3orstehenden rechteckigen 7hor mit 7hor$ogen! die mit (ormteilen eingerichtetwerden k+nnten# Ehrgeizigere Kirchen Gänge 3om KirchenschiC durch Arkaden getrennt#

    "AGE 5

    http://de.wikipedia.org/wiki/Wormser_Domhttp://de.wikipedia.org/wiki/Wormser_Dom

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    A$$e2 of 't Gall!'witzerland

     'pe2er 7athedral!

    German2

    'antiago de7ompostela

    7athedral! 'pain

    El2 7athedral!

    England

     Abschnitt-n A$schnitt hat die t2pische Kirche oder Kathedrale ein 'chiC mit einem einzigen Gang auf$eiden 'eiten# Das /anghaus durch eine Arkade auf "feilern oder 'äulen getragen getrennt# DasDach des Ganges und die Au6enwände zu helfen! um die o$eren :ände und Gew+l$e desKirchenschiCs zu st9tzen! falls 3orhanden# 0$er dem 'eitenschiC Dach sind eine Reihe 3on(enstern! wie der $ergaden $ekannt! die /icht in das KirchenschiC zu ge$en# :ährend derromanischen ;eit ga$ es eine Entwicklung! die auf dieser zweistu

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    schmalen Durchgang Arkade! zu einem 3oll entwickelten zweite Geschichte mit einer Reihe 3on(enstern 1eleuchtung der Galerie#

    Romanischen Burgen, Häusern und anderen Gebäuden

    Die romanische ;eit war eine ;eit der gro6en Entwicklung in der Konstruktion und 1au 3onVerteidigungsarchitektur# ,ach Kirchen und Klosterge$äude! mit denen sie oft 3er$unden sind!

    sind die zahlreichen 1urgen Art 3on Ge$äude .ener ;eit# :ährend die meisten sind in 'chutt undAsche durch die :irkung 3on Krieg und "olitik# -n einigen Regionen! ins$esondere in Deutschland!wurden gro6e "aläste f9r ?errscher und 1isch+fe ge$aut# /okalherren ge$aut gro6en ?allen aufdem /and! während die reichen Kau=eute ge$aut gro6en 'tadthäusern# -n -talien! 'tadträteaufge$aut Rathäuser! während wohlha$ende 'tädte ,ordeuropas gesch9tzt ihre?andelsinteressen mit /agerhäusern und Geschäftsräume# -n ganz Europa! 1ewohner der 'tadtund /and ge$auten ?äusern zu le$en! 3on denen einige! kräftig in 'tein ge$aut! ha$en $is zumheutigen 8ag mit ausreichender ihrer (orm und Details erhalten ge$lie$en! um ein 1ild 3on derArt der heimischen Architektur! die war zu ge$en in der ode zu der ;eit#

    aria /aach A$$e2! German2

    "AGE B

    http://en.wikipedia.org/wiki/Maria_Laach_Abbeyhttp://en.wikipedia.org/wiki/Maria_Laach_Abbey