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Teltow · Kleinmachnow · Stahnsdorf Berlin-Steglitz/Zehlendorf · Ludwigsfelde · Großbeeren Anzeigen: (0 33 28) 31 64 - 50 · Fax - 76 · www.regional-rundschau.de 30. Juni 2010 · KW 26 · 11. Jahrgang Eine runde Sache TELTOW Kräftemessen beim Schleusenfest Foto: Böttger Ihr Partner für Neu- u. Gebrauchtwagen in Ludwigsfelde und Umgebung www.autohaus-klaus.com BAR-TEC Klimaanlagenbau Handwerksbetrieb seit 1991 Berlin/Bad Freienwalde Tel.: (0 30) 53 67 29 27 • Tel.: (0 33 44) 33 07 28 Fax: (0 33 44) 33 46 32 • www.bar-tec.de Klimaanlagen für Wohnzimmer – Schlafzimmer – Wintergarten – Büro Praxis – Kanzlei – Blumenladen – Fleischerei Café – Restaurant – Küche – Friseur – EDV – Bank Markengeräte incl. Montage ab 999 EUR Single – Multi – Split – Wärmepumpen/ZUBADAN/ECODAN kühlen + heizen günstiger als mit Öl oder Gas – INVERTER-Technologie Menschen werden bekanntlich im- mer älter. Dass man aber nicht au- tomatisch zum alten Eisen gehören muss, nur weil man das Rentenalter erreicht hat, ist inzwischen auch klar. Knochen und Geist spielen noch mit und auch der Haushalt wird noch ohne Probleme bewältigt. Schwierig wird es erst, wenn es nicht mehr alleine geht und das gewohnte Heim verlassen werden muss. Wer hilft dann, eine altersgerechte Blei- be zu finden, wenn keine Kinder und Enkel in der Nähe sind? Welche Wohnmodelle gibt es überhaupt? Viele Senioren fühlen sich deshalb vom Vater Staat allein gelassen. Immer mehr Vereine und Projekt- gruppen nehmen sich aber des Pro- blems an. In Teltow, Kleinmachnow, Stahnsdorf, Ludwigsfelde und darü- ber hinaus engagiert sich die Aka- demie 2. Lebenshälfte sehr stark für die Bedürfnisse älterer Menschen. Seit deren Internetportal „Wohnen im Alter“ im letzten Jahr anlief, ha- ben sich viele Fragen und Probleme herauskristallisiert. Deshalb werden jetzt Senioren zu Wohn-Experten ausgebildet. Das Land Branden- burg unterstützt das Vorhaben. Sozialminister Günter Baaske über- reichte der Akademie am 24. Juni symbolisch 8 000 Euro. Diese Gelder stammen aus Lottomitteln und sollen für die Schulung der zukünf- tigen Experten Verwendung finden. Am 31. Juli und 1. August findet die Weiterbildung in der Seddiner Heimvolkshochschule statt. cos „Akademische“ Wohn-Experten & Da standen sie, die Bürger- meister der drei Orte, die das Schleusenfest gemeinsam veranstalteten. Sportlich, dy- namisch, mit einem Kribbeln in den Füßen, um zu zeigen, wer der beste Schleusenfest- Torschütze ist. Doch entge- gen dem Torfestival unserer deutschen Mannschaft in Südafrika gegen England ging dieses Kräftemessen torlos aus, weder Thomas Schmidt aus Teltow (2. v. l.) noch Micha- el Grubert aus Kleinmachnow (3.v.l.) noch der Stahnsdorfer Bernd Albers (r.) konnte unter den kritischen Augen des Landrats Wolfgang Blasig (l.) einen Treffer versenken. Ansonsten war das Schleu- senfest tatsächlich mehr oder weniger eine runde Sache, wie von den Veranstaltern ange- kündigt. Etwas mehr Besucher hätten ruhig kommen können, um sich einmal schleusen zu lassen, eine Bootstour zur Teltowwerft zu unternehmen oder einfach nur um übers Fest zu schlendern und der Jazzkapelle zu lauschen. Eine Tageszeitung verkündete, dass 20.000 Besucher ge- kommen seien, aber das ist wohl eher etwas zu rund, oder sagen wir mal, etwas aufgerundet. heb

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Eine runde Sache & „Akademische“ Wohn-Experten Klimaanlagen für Ihr Partner für Neu- u. Gebrauchtwagen in Ludwigsfelde und Umgebung 999 Markengeräte incl. Montage ab 999 EUR BAR-TECKlimaanlagenbau Teltow · Kleinmachnow · Stahnsdorf Berlin-Steglitz/Zehlendorf · Ludwigsfelde · Großbeeren Anzeigen: (0 33 28) 31 64 - 50 · Fax - 76 · www.regional-rundschau.de 30. Juni 2010 · KW 26 · 11. Jahrgang Kräftemessen beim Schleusenfest Regional Rundschau 30. Juni 2010 1

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Regional Rundschau 30. Juni 2010 1

Teltow · Kleinmachnow · StahnsdorfBerlin-Steglitz/Zehlendorf · Ludwigsfelde · Großbeeren

Anzeigen: (0 33 28) 31 64 - 50 · Fax - 76 · www.regional-rundschau.de30. Juni 2010 · KW 26 · 11. Jahrgang

Eine runde SacheTelTow

Kräftemessen beim Schleusenfest

Foto: Böttger

Ihr Partner für Neu- u. Gebrauchtwagen in Ludwigsfelde und Umgebung

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BAR-TEC KlimaanlagenbauHandwerksbetrieb seit 1991

Berlin/Bad FreienwaldeTel.: (0 30) 53 67 29 27 • Tel.: (0 33 44) 33 07 28

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kühlen + heizen günstiger als mit Öl oder Gas – INVERTER-Technologie

Menschen werden bekanntlich im-mer älter. Dass man aber nicht au-tomatisch zum alten Eisen gehören muss, nur weil man das Rentenalter erreicht hat, ist inzwischen auch klar. Knochen und Geist spielen noch mit und auch der Haushalt wird noch ohne Probleme bewältigt. Schwierig wird es erst, wenn es nicht mehr alleine geht und das gewohnte Heim verlassen werden muss. Wer hilft dann, eine altersgerechte Blei-be zu finden, wenn keine Kinder und Enkel in der Nähe sind? Welche Wohnmodelle gibt es überhaupt? Viele Senioren fühlen sich deshalb vom Vater Staat allein gelassen. Immer mehr Vereine und Projekt-gruppen nehmen sich aber des Pro-blems an. In Teltow, Kleinmachnow,

Stahnsdorf, Ludwigsfelde und darü-ber hinaus engagiert sich die Aka-demie 2. Lebenshälfte sehr stark für die Bedürfnisse älterer Menschen. Seit deren Internetportal „Wohnen im Alter“ im letzten Jahr anlief, ha-ben sich viele Fragen und Probleme herauskristallisiert. Deshalb werden jetzt Senioren zu Wohn-Experten ausgebildet. Das Land Branden-burg unterstützt das Vorhaben. Sozialminister Günter Baaske über-reichte der Akademie am 24. Juni symbolisch 8 000 Euro. Diese Gelder stammen aus Lottomitteln und sollen für die Schulung der zukünf-tigen Experten Verwendung finden. Am 31. Juli und 1. August findet die Weiterbildung in der Seddiner Heimvolkshochschule statt. cos

„Akademische“ Wohn-Experten

&

Da standen sie, die Bürger-meister der drei Orte, die das Schleusenfest gemeinsam veranstalteten. Sportlich, dy-namisch, mit einem Kribbeln in den Füßen, um zu zeigen, wer der beste Schleusenfest-Torschütze ist. Doch entge-gen dem Torfestival unserer deutschen Mannschaft in Südafrika gegen England ging dieses Kräftemessen torlos aus, weder Thomas Schmidt

aus Teltow (2. v. l.) noch Micha-el Grubert aus Kleinmachnow (3.v.l.) noch der Stahnsdorfer Bernd Albers (r.) konnte unter den kritischen Augen des Landrats Wolfgang Blasig (l.) einen Treffer versenken.

Ansonsten war das Schleu-senfest tatsächlich mehr oder weniger eine runde Sache, wie von den Veranstaltern ange-kündigt. Etwas mehr Besucher

hätten ruhig kommen können, um sich einmal schleusen zu lassen, eine Bootstour zur Teltowwerft zu unternehmen oder einfach nur um übers Fest zu schlendern und der Jazzkapelle zu lauschen. Eine Tageszeitung verkündete, dass 20.000 Besucher ge-kommen seien, aber das ist wohl eher etwas zu rund, oder sagen wir mal, etwas aufgerundet. heb

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Regional Rundschau 30. Juni 201022 NachrichTeN

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Kleinmachnow – Die 2. Lange Tafel auf dem Rathausmarkt war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg. Beim Spaghettiessen lasen Kinder die Ergebnisse ihrer Gespräche mit der älteren Generation vor. In diesem Jahr standen die 50er Jahre und Ge-schichten aus der Wirtschafts-wunderzeit im Mittelpunkt der Aktion, an der wieder rund 100 Schüler beteiligt waren. Erneut gab es interessante Geschichten zu sammeln, und die schönsten wurden im Rahmen der Langen Tafel vorgelesen.

Teltow – Ohne Beute mussten vier Räuber am späten Nach-mittag des 22. Juni aus einer Postbankfiliale in Teltow flüch-ten. Sie hatten sich gegen 18.40 Uhr über den Hintereingang Zugang in die Filiale verschafft, konnten aber aufgrund einer verschlossenen Zwischentür nicht in den Kundenbereich vor-dringen. Anschließend rannten die Täter wieder aus der Filiale zu ihrem Fluchtauto, einem dunklen PKW Audi. Unterwegs schlug einer des Quartettes einem entgegenkommenden 47-jährigen Postmitarbeiter noch mit der Faust ins Gesicht, dass dieser Kratzer im Gesicht erlitt. Jeder der vier Täter trug ein Basecap und Sonnenbrille.Die Polizei bittet um Mithilfe: Wer hat vor, während oder nach 18.40 Uhr am 22. Juni Beobachtungen zu verdäch-tigen Personen oder Pkw an der Postbankfiliale oder in der Teltower Oderstraße gemacht, die mit dem Sachverhalt in Ver-bindung stehen könnten? Hin-weise können Sie an die Polizei der Wache Potsdam-Mitte unter der Telefonnummer (03 31) 55 08 26 24, übers Internet unter www.internetwache.de oder an jede andere Polizeidienststelle richten.

Kleinmachnow – Es wird wohl kein Tempo 30 auf der Frie-densbrücke geben. Es gäbe keine Anhaltspunkte für die Notwendigkeit einer Geschwin-digkeitsbeschränkung, heißt es in einem Schreiben des Landes Brandenburg an die Elternini-tiative, die sich für die Tempo-reduzierung auf dem Schul-weg stark macht (die Regional Rundschau berichtete). Weitere Maßnahmen zur Sicherung der Brücke wie ein Geländer und ein Austausch des rutschigen Belages sind jedoch weiterhin im Gespräch.

Stahnsdorf – Die Stelle des kommunalen Streetworkers ist erneut ausgeschrieben. Nach

nur wenigen Monaten im Ein-satz hatte Frank Nossack in Stahnsdorf im Frühjahr gekün-digt. Nun soll die Stelle neu be-setzt werden. Der Streetworker soll nicht nur als Ansprechpart-ner für Jugendliche und Kinder und deren Probleme fungie-ren, sondern auch für Eltern, Bürger, Schulen und Vereine. Der Aufgabenbereich umfasst im Wesentlichen präventive Arbeit mit sozial und kriminell gefährdeten Kindern und Ju-gendlichen in Stahnsdorf und den Ortsteilen, die Initiierung von Freizeitangeboten, Haus-aufgabenhilfe, Hilfe bei der Ausbildungsplatzsuche, die Integration von ausgegrenzten Kindern und Jugendlichen so-wie die Zusammenarbeit und Vernetzung mit den jugendre-levanten Hilfeeinrichtungen der Region und der Polizei.

Teltow – Burger King gibt es jetzt auch in Teltow. Am 25. Juni fand die feierliche Eröffnung der Filiale der amerikanischen Fast-Food-Kette am Ruhlsdorfer Platz statt. 60 Gäste finden Platz im Restaurant, draußen können es sich Weitere bei Burgern und Pommes gemütlich machen. Als zusätzlicher Service wird kostenloser Internetzugang per WLAN angeboten. Um die be-nachbarten Wohngebäude vor Lärm zu schützen, darf das Re-staurant nur bis 22 Uhr öffnen, an Samstagen bis 24 Uhr.

Region – Die Wege am Teltow-kanal werden weiterhin nicht durchgängig befahrbar sein, das war das Ergebnis des Tref-fens am 21. Juni, zu dem die IG Teltowkanalaue geladen hatte. Noch immer gibt es ungelöste Probleme mit Eigentumsver-hältnissen von Grundstücken (beispielsweise in Stahnsdorf und Teltow), und finanzielle Hürden, da die Gelder vom Bund gestrichen wurden.

Stahnsdorf – Auf der neuen Landesstraße L 40 im Bereich Güterfelde wird es keine Ge-schwindigkeitsbegrenzung auf 80 Kilometer pro Stunde geben. Die zulässige Höchst-geschwindigkeit wird bei 100 km/h für Autos und 80 km/h für LKW liegen. Dafür sollen Lärm-schutzwände mit einer Höhe von 5,50 Meter gebaut werden, um die Anwohner vor Lärm zu schützen. Außerdem soll die Straße im Bereich des Wohnge-bietes Seematen auf einer Länge von einem Kilometer in die Erde versenkt werden. Dazu sollen Erdwälle für eine Verminderung des Lärms sorgen. heb

Aus den GemeindenEigentlich sollte sie bereits Ende Mai fertig sein, doch sie hatte etwas Verspätung. Jetzt liegt die Machbarkeitsstudie zur regionalen Mehrzweckhalle endlich vor, und sie schockt die Bürgermeister der drei Kom-munen. Darin werden Kosten und Nutzen der geplanten Halle analysiert, ob sie sich lohnt oder auch nicht, und sie prognosti-ziert Mehrkosten von mehre-

ren Millionen. Aus ursprüng-lich acht Millionen wurden mehr als elf. Zuviel für Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf, auch mit Hilfe des Landkreises und der Hoffbauer-Stiftung.Mehrere Varianten waren im Gespräch, u. a. sind die drei Kom-munen sowie der Landkreis als Bauträger angedacht, aber auch die Hoffbauer-Stiftung zeigt In-teresse an ihrer Entstehung.

Nutzen sollen die Halle verschie-dene Vereine unter anderem der RSV, der Schulsport der Hoffbauer-Stiftung wie auch das Oberstufenzentrum Teltow. Platz für 1500 Zuschauer soll darin vorhanden sein, was besonders für die RSV-Basketballer der 2. Bundesliga interessant wäre.Die Regional Rundschau wird weiter darüber berichten.

heb

Auf Grund der andauernden Tro-ckenheit und nach dem sonnigen Wochenende sind in elf Landkrei-sen des Landes Brandenburg die Waldbrandwarnstufe 4, in zweien die Waldbrandwarnstufe 3 und nur in der Prignitz die Waldbrand-warnstufe 2 von der Forstbehörde herausgegeben worden. Bei uns in Potsdam-Mittelmark herrscht Waldbrandwarnstufe IV, also hohe Waldbrandgefahr.Die in Brandenburg überwiegend vorkommenden Sandböden können Feuchtigkeit nicht über einen längeren Zeitraum spei-chern, so dass die Reserven des Frühjahrs jetzt aufgebraucht sind und die Waldbrandgefahr mit der warmen Witterung extrem

angestiegen ist. Zur Senkung der Waldbrandgefahr sind jetzt ergie-bige Niederschläge erforderlich.

Was jeder Waldbesucher tun kann: Die Waldbesucher sind auf-gefordert, durch ihr Verhalten im Wald Waldbrände zu verhindern. Es gilt, das generelle Rauchverbot im Wald ebenso zu beachten, wie das Verbot offener Feuer im und in einem Abstand von minde-stens 50 Metern vom Wald. Das Grillen an Seeufern in Waldnähe ist damit auch verboten.Wald-Zufahrten müssen für Feu-erwehr und Rettungskräfte frei-gehalten werden; das Parken ist nur auf dafür ausgewiesenen Flächen gestattet.

Bemerken Waldbesucher einen Waldbrand, sollen sie ihn unter der Rufnummer 112 der Feuer-wehr oder unter 110 der Poli-zei oder einer Forstdienststelle melden.

Durch das System „FireWatch“ ist in Brandenburg eine flächen-deckende Überwachung aller Waldbestände gewährleistet – unabhängig davon, wem der Wald gehört.

Im Internet kann man sich über die aktuellen Waldbrandwarn-stufen informieren unter: http://www.luis.brandenburg.de/f/wb_warn/F7100001/ PM/heb

Hohe Waldbrandgefahr

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Regional Rundschau 30. Juni 2010 3

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NachrichTeN

Professor Scholz, Sie leiten im HELIOS Klinikum Emil von Behring das Zentrum für Ge-lenkmedizin. Worauf ist das Zentrum spezialisiert?Das Behandlungsspektrum ist umfangreich. Wir behandeln Verschleißerkrankungen an sämtlichen Gelenken und trau-matische Verletzungen nach Unfällen. Unsere Spezialge-biete sind Gelenkspiegelungen, sogenannte Arthroskopien, an Knie, Hüfte oder Schulter. Wir ersetzen auch erkrankte Gelenke durch Kunstgelenke (Endoprothetik). Knochende-fekte aufgrund eines Tumors therapieren wir ebenfalls.

Schonend für den Patienten ist die sogenannte Hüftarthro-skopie. Warum und was wird behandelt?Wir operieren bei dieser Metho-

de wie durch ein Schlüsselloch. Über zwei circa 1 cm lange Hautschnitte führen wir die Instrumente ein. So behandeln wir beispielsweise entzündliche Erkrankungen im Hüftgelenk oder Knorpelschäden. Am Tag nach dem Eingriff ist der Patient bereits wieder belastbar.

Im Zentrum für Gelenkmedizin verwenden Sie ein hochmo-dernes Navigationssystem, wenn künstliche Kniegelenke eingesetzt werden. Welchen Vorteil bietet das?Mit dieser Methode können wir sehr präzise die Kunstgelenke an die individuelle Anatomie jedes einzelnen Patienten an-passen. Das kommt Betroffenen zugute, denn je genauer das künstliche Gelenk passt, um so besser ist die spätere Beweg-lichkeit.

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Ach, wie schön, wenn man die Wahl hat!Die Stadt Teltow kann sich im Moment wahrlich nicht mit der Schönheit ihrer Kreisverkehre rühmen. Dabei müssten die Damen und Herren, die da-für verantwortlich sind, doch nur einmal in die Nachbar-

schaft ausschwirren. Beispie lsweise in Ludwigsfelde, am Ostverbinder, oder in Blankenfelde, am Zossener Damm, gibt es sehr ansehnliche Beispiele zu entde-cken. Ob künstlerisch mit Skulptur gestaltet oder mit Lavendel be-wachsen, Teltow hät-te die Qual der Wahl, solchen Vorbi ldern nachzueifern. Aber hier versperren nur Massen

von Unkraut den Autofahrern die Sicht auf das Gegenüber. Oder ist es etwa Absicht? Will Teltow so seine Autofahrer zum vorsichtigen Fahren anhalten?

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3.Der Kreisverkehr am OSZ in Teltow Foto: Beate Richter2. Am Zossener Damm in Blankenfelde Foto: Uwe Venter

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1. Am Ostverbinder in Ludwigsfelde Foto: Cornelia Schimpf

Wenn im Sommer die Sonne lacht, treibt es die Kinder scharenweise ins kühle Nass. Doch an diesem Wochenende war die Sonne nicht der einzige Grund, warum ein Kind nach dem anderen ins Was-ser des Freibades Kiebitzberge sprang. Am 26. Juni hatte der Förderverein des Freibades zum Pokalschwimmen geladen. Meh-rere Grundschulen sowie Schüler der Gymnasien der Region traten deshalb an und schwammen, was die jungen Lungen und kräftigen Schülerarme hergaben, um den Kiebitzpokal zu erringen. In diesem Sommer wurde das Pokalschwimmen bereits zum 5. Mal ausgetragen, was bisher in je-dem Jahr die Kinder begeisterte. Manch eifrige Schwimmerin trainiert sogar dreimal die Wo-che! Gewonnen hatte am Ende die Anne-Frank-Grundschule aus Teltow, zweiter Sieger wurde die Ernst-von-Stubenrauch Grund-schule Teltow und Dritter die Grundschule auf dem Seeberg Kleinmachnow. Von den Gymna-sien siegte in der Sekundarstufe I die Maxim-Gorki-Gesamtschule Kleinmachnow, in der Sekun-darstufe II das Immanuel-Kant-Gymnasium Teltow.Ins Leben gerufen wurde das Ereignis vom Förderverein des Freibades, um auf das Bad und

Der Kiebitzpokal ruftseine Probleme aufmerksam zu machen. Am 15. Mai 1976 in den Kiebitzbergen eröffnet, war es zunächst ein wahres Kleinod mit wettbewerbstauglichem Schwimmbecken einschließ-lich Sprungturm und -becken, ein Nichtschwimmerbecken, ein Planschbecken, Liegewiese, Spielplätze für Kinder, Volleyball, Tischtennis und Schach. Finanziell getragen wurde der Komplex von drei großen Volkseigenen Betrie-ben der Region. Nach der Wende ging das Bad in die Hand der Gemeinde Kleinmachnow über.

Und muss es dringend saniert werden (die Regional Rundschau berichtete). Einiges konnte schon erreicht werden, wie die neue Beckenumrandung am großen Schwimmbecken und der Neu-bau des Kinderplanschbeckens. Weitere notwendige Schritte der Sanierung und Neugestaltung sind jedoch weiterhin unbedingt nötig. Wer gerne spenden oder die Sanierung unterstützen will, beispielsweise durch die Spen-densteinaktion, kann sich unter www.freibad-kiebitzberge.de informieren. heb

Foto: Böttger

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Regional Rundschau 30. Juni 201044 NachrichTeN

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Wenn man sich das „Who is Who“ der Wirtschaft in unserer Region ansieht, kann einem schon ein bisschen schwindelig werden. Ein bedeutendes Wirtschafts-unternehmen reiht sich an das andere. Millionen wichtiger Daten tummeln sich in den Netz-werken, auf Computern und im Intranet oder Internet.Doch genau diese Daten sind bedroht, meint Innenstaats-sekretär Rudolf Zeeb bei der Eröffnung des 1. Brandenburger Forums Wirtschaftsschutz, das vor kurzem in Potsdam stattfand. Wirtschaftsspionage bedrohe die Brandenburger Unterneh-men, die Konkurrenz- und Lei-stungsfähigkeit des Standortes würde dadurch gefährdet.„Insbesondere die kleinen und mittleren Unternehmen sind oft zu wenig gewappnet, sich gegen Wirtschaftsspionage zu wehren,“ erklärt René Kohl, Hauptgeschäftsführer der Indus-trie- und Handelskammer (IHK) Potsdam. „Produkte, neueste Technologien sowie Daten in elektronischen Netzwerken sind heiß begehrte aber leider oft mangelhaft geschützte Kron-juwelen.“In etwa 80 Prozent der Fälle von Wirtschafts- und Industriespio-nage sind die Opfer mittelstän-dische Unternehmen, weiß der Brandenburger Verfassungs-schutz. Zu den beliebtesten Spi-onagezielen gehören vor allem Autozulieferer und Maschinen-bauer. Es wird geschätzt, dass der deutschen Wirtschaft durch illegalen Know-how-Transfer jährlich ein Schaden von etwa 20 bis 50 Milliarden Euro entsteht. Doch das Dunkelfeld ist wahr-scheinlich wesentlich höher.Beispiele dreister Spionage gibt es überall in Deutschland. Bei Bauarbeiten auf dem Firmen-gelände eines mittelständischen Unternehmens in Nordrhein-Westfalen fiel etwas Seltsames im Erdreich auf. Diese Auffällig-

Der Spion, der aus dem Netz kamWirtschaftsspionage bedroht auch Unternehmen in Brandenburg

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Donnerstag, 8. Juli 2010, 18.30, TheatersaalEintritt: frei, Gäste: 2,- €, Alltag, heiter betrachtet – Die kleinen Dinge sind´s im Leben …, Edith Böhme (Vortragende) Joshua Löhrer (Klarinette)

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keit entpuppte sich schließlich als ein vergrabener WLAN-Router in einer Plastikdose, ein daran befestigtes Kabel führte direkt zur EDV-Anlage im Gebäude. Der Täter konnte so von außen – vielleicht aus einem geparkten Fahrzeug – über einen Laptop direkt auf den Firmenrechner zugreifen. In Niedersachen hackte sich die amerikanische Central Intelligence Agency (CIA) ins Computersystem eines Mit-telständlers. Auch in unserer Region sind solche Szenarien durchaus denkbar. Und darü-ber hinaus.„Ich kenne Kollegen, die auf Dienstreisen nur leere Laptops mit ins Hotelzimmer nehmen, da diese dort heimlich durch-sucht werden. Das Wichtige wird auf einem Stick oder Chip immer am Mann getra-gen“, erzählt ein Mitarbeiter einer Teltower Firma, der lie-ber anonym bleiben möchte. Und er weiß von Erzählungen, dass in bestimmten Fluglinien Mikrofone in der Business-Class installiert sein sollen, um

empfindliche Daten auf diesem Wege abzufangen.Als Hauptakteure im Bereich Wirtschaftsspionage sind insbe-sondere die Nachrichtendienste der Russischen Föderation und der Volksrepublik China in Deutschland aktiv. In Russland sei Wirtschaftsspionage sogar ein gesetzlicher Auftrag, heißt es im Wirtschaftsmagazin der Industrie- und Handelskammer Ostbrandenburg.

Um Spionen keine Chance zu lassen, sollten sich Unternehmen unbedingt gründlich über mög-liche Aktivitäten ausländischer Geheimdienste und Spionage von Konkurrenten informieren, über Gefährdungsanalysen, Ge-fahren bei Auslandsreisen sowie Möglichkeiten des effektiven Schutzes von Unternehmen und Einrichtungen gegen Ausspä-hung auch via Internet.Unternehmen, die bereits von Spionage betroffen sind oder einen entsprechenden Verdacht hegen, sollten nicht zögern, sich an die Verfassungsschutzbehör-de zu wenden. Im Gegensatz zu den Polizeibehörden unterliegt der Verfassungsschutz nicht dem Strafverfolgungszwang, d.h. er ist nicht verpflichtet, straf-rechtlich relevante Erkenntnisse an die Ermittlungsbehörden weiterzugeben. Daher können alle Informationen, die dem Verfassungsschutz zugeleitet werden, vertraulich und mit besonderer Verschwiegenheit behandelt werden.

Ergänzende Informationen und Hinweise sind auf der Website der Verfassungsschutzbehör-de www.verfassungsschutz.brandenburg.de zu finden. Die Mitarbeiter des Wirtschafts-schutzteams des brandenbur-gischen Verfassungsschutzes sind unter der Telefonnummer (03 31) 8 66 - 25 00 zu erreichen.

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Regional Rundschau 30. Juni 2010 5NachrichteN

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Teltow – In den Tagen um den 17. Juni 1953 kam es in der da-maligen Deutschen Demokra-tischen Republik zu einer Welle von Streiks, Demonstrationen und Protesten, die verbunden mit politischen und wirtschaft-lichen Forderungen als Aufstand des 17. Juni bezeichnet werden. An diesen Tagen wurden 34 Demonstranten und Zuschauer von Volkspolizisten und sowje-tischen Soldaten erschossen oder verloren ihr Leben an den Folgen von Schussverletzungen. Nach Todesurteilen von sowjetischen und DDR-Gerichten wurden sieben Menschen hingerichtet, infolge der Haftbedingungen starben vier Personen, vier wei-tere töteten sich in der Haft. Die sowjetischen Truppen vollzogen

außerdem zwischen dem 17. und 22. Juni 1953 blutige Stand-gerichte. 19 Aufständische wur-den standrechtlich erschossen. Hunderte wurden zu Zwangs-arbeitslagerstrafen in Sibirien verurteilt. Um dieser Opfer zu gedenken, legte sowohl Norbert Kopp, Bezirksbürgermeister von Berlin Steglitz-Zehlendorf, als auch Rico Kasten, Kämmerer der Stadt Teltow, stellvertretend für Bürgermeister Thomas Schmidt einen Kranz in Zehlendorf am Freiheitskreuz in der Potsdamer Straße nieder. Im Rahmen einer anschließenden Schweigeminute gedachten beide der Opfer des 17. Juni.Zukünftig soll auch in der Stadt Teltow im Bereich des Ham-burger Platzes ein Kunstobjekt

zur Erinnerung an die Gescheh-nisse dieses Tages entstehen. Für dieses Projekt erarbeiteten Schülerinnen und Schüler aus der Klasse 9 A des Teltower Immanu-el-Kant-Gymnasiums unter der Leitung von Kunstschmied Thor-sten Theel und dem Studienrefe-rendar des Gymnasiums, Gregor Wilkening, fünf kreative Entwürfe, von denen das favorisierte Modell am 28. Juni 2010 im Ausschuss für Schule, Kultur, Sport und Soziales bekannt gegeben wurde. Der ausgewählte Entwurf wird nun von der Hofschmiede Dahlem realisiert, so dass das Kunstobjekt zum Jahrestag 2011 bereitsteht und dieser damit alljährlich eine entsprechende Würdigung in Teltow findet.

PM/heb

KunstBürgermeister Bernd Albers gratulierte

Bildhauer- und Kunstschmied Christian Roehl zum 70. GeburtstagStahnsdorf – Für den Bildhauer und Kunstschmied Christian Roehl war der 19. Juni ein besonderer Tag – der Künstler beging mit Freunden, Bekannten und vielen Gästen seinen 70. Geburtstag, und das in der Schmiede auf dem Wirtschaftshof des Stahnsdorfer Südwestkirchhofs. In die lange Schlange der Gratulanten reihte sich auch Bürgermeister Bernd Albers mit seiner Familie ein und wünschte dem Jubilar alles Gute sowie noch viele Ideen für zukünf-tige Skulpturen. Und derer konnte man sehr viele an diesem Tag in und vor der Schmiede bewundern.Ein Atelier auf dem Friedhof ist

sicherlich nicht unbedingt je-dermanns Sache, doch Christian Roehl arbeitet bereits über 40 Jahre auf dem Stahnsdorfer Süd-westkirchhof. Um genau zu sein: Es sind 42 Eisen- und Stahljahre. 1940 wurde Christian Roehl in Ber-lin geboren und wohnt seit vielen Jahren schon im benachbarten Babelsberg. Bauingenieur wollte er werden nach dem Abitur. Doch er machte eine Lehre als Bau-schlosser und arbeitete im „Atelier für Kunstschmiedearbeiten Fritz Kühn“. Die Stasi schnappte ihn beim Bau eines Tunnels und er wurde zu vier Jahren Haft verur-teilt. Eineinhalb Jahre saß er davon

ab, bis die Kirche ihn „freikaufte“. Heute stehen seine Skulpturen aus Stahl auf der Potsdamer Freundschaftsinsel (Hommage an Karl Foerster, 1974) und vor dem Stahlwerk in Eisenhüttenstadt mit dem Namen „Energieerfahrung“ aus dem Jahr 2000. Auch die Bus haltestellen „Visavis“ (1992) vor dem Südwestkirchhof sind sein Werk. Auch Bürgermeister Bernd Albers blieb fasziniert vor den metallenen Werken stehen. Auf Geschenke hat der Jubilar an seinem Geburtstag jedoch ver-zichtet, stattdessen stellte er eine Hilfsprojektsammelbox für Star-blinde in aller Welt auf. PM/heb

Kranzniederlegung anlässlich des Jahrestages des Volksaufstandes in der ehemaligen DDR am 17. Juni 1953

D a s S e n i o re n h e i m „ Al b e r t Schweitzer“ an der Potsdamer Straße in Teltow ist am 17. Juni feierlich eingeweiht worden. Trotz des kalten und langen Win-ters konnte der Neubau bereits Anfang Juni, nur neun Monate nach der Grundsteinlegung, bezogen werden. In dem Haus, einem viergeschossigen Neu-bau ohne Keller in Stahlbeton-/Mauerwerksbauweise, das eine Nutzfläche von 4.000 m2 hat, ste-hen nun 72 stationäre Plätze und zwölf Plätze in der Tagesspflege zur Verfügung. Damit ersetzt es die geschlossenen Altenpflege-einrichtungen in Güterfelde und Beelitz-Heilstätten. Lutz Ausserfeld, Verwaltungs-direktor des Evangelischen Di-akonissenhauses, verweist in einer Pressemitteilung auf den hier erstmalig im Verbund um-gesetzten Ansatz zur Nutzung regenerativer Energien hin. So erfolgt die Wärmeversorgung des Albert-Schweitzer-Hauses mittels Wärmepumpe auf Basis von oberflächennaher Geother-

Albert-Schweitzer-Haus feierlich eingeweihtModerne Altenpflegeeinrichtung setzt Maßstäbe im Umgang mit Ressourcen

mie (Erdwärme). Hierzu wurden 30 Erdsonden 99 Meter tief in den Boden eingebracht. Son-nenkollektoren auf dem Dach mit einer Fläche von 81 m2 sichern die Versorgung des Hauses mit Warmwasser. Dreifach verglaste Fenster, eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sowie die effektive Dämmung des Ge-bäudes sorgen darüber hinaus für den ressourcenschonenden Umgang mit Energie. Das Evangelische Diakonissen-haus Berlin Teltow Lehnin hat

das Albert-Schweitzer-Haus als Bauherr ausschließlich aus Eigen-mitteln errichtet. Die Baukosten belaufen sich auf insgesamt 6,5 Millionen Euro. Betrieben wird das Haus von der Gesundheitszentrum Teltow gGmbH, einer gemeinnützigen Gesellschaft im Unternehmens-verbund Evangelisches Diako-nissenhaus Berlin Teltow Lehnin, an der der Landkreis Potsdam-Mittelmark als Minderheitsgesell-schafter beteiligt ist.

PM/heb

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Regional Rundschau 30. Juni 20106 NachrichteN

Birgit Eckert hat es dank Mrs.Spor t y geschafft, nach der Schwangerschaft wieder straff und fit zu werden. „Mit Mrs.Sporty ist es ganz einfach, den inneren Schweinehund zu besie-gen“, erklärt sie. „Das Training ist unkompliziert, unaufwendig und für jede Frau geeignet!“ Und Mrs.Sporty macht den Einstieg jetzt noch leichter: Der Frauensport-club aus Teltow kann unverbind-lich getestet werden – trainieren Sie den ganzen Sommer gratis!

Viele Frauen befinden sich in ei-ner ähnlichen Situation wie Birgit Eckert: Sie haben den sportlichen „Anschluss“ verloren, durch Baby-pausen und familiäre oder beruf-liche Verpflichtungen können sie nicht mehr regelmäßig trainieren. Andere wiederum haben noch nie Sport getrieben und denken, sie seien deshalb grundsätzlich unsportlich. Beides große Hemm-schwellen für einen (Wieder-)Einstieg. Mrs.Sporty aber weiß: Sporttreiben ist die einfachste Sache der Welt, um sich wohl zu fühlen und schafft deshalb beste Bedingungen für Frauen jeden Alters und jeder Sporterfahrung: 2–3-mal 30 Minuten sanftes Zirkeltraining unter Frauen in ungezwungener Atmosphäre be-

geistert europaweit über 120.000 Frauens“ Birgit Eckert.

Kurz und kinderfreundlich trainierenNach ihrer Schwangerschaft hat Birgit Eckert ihre Zeit auf dem Sofa verbracht – zum eigenen Frust. In anderen Fitnessstudios dauerte ihr das Training viel zu lange, gerade mit Kind. Hier reichten eine halbe Stunde im Zirkel.

Sanft aber effektiv fit werdenSeit Januar 2010 schätzt Birgit Eckert das gemäßigte, und den-noch effektive Training, bei dem man sich nicht überfordere. Außerdem sei es kurzweilig, weil Kraft und Ausdauer komprimiert trainiert werden. Ihr geht es nicht um Gewichtsreduktion, sondern darum, einfach wieder fit und straff zu werden. „Nach sechs Wochen habe ich schon richtige Resultate gesehen“, erinnert sie sich. „Oberschenkel und Ober-arme hatten einen geringeren Umfang.“Auch freut sie sich immer wieder über das normale und ange-nehme Publikum. „Das Gleiche gilt für die Trainer, sie sind hilfs-bereit und achten wirklich immer darauf, dass jeder richtig trai-

niert.“ So kann Sport ganz einfach in den Alltag integriert werden. „Als Mensch wäre Mrs.Sporty die strahlende gute Freundin“, erklärt Birgit Eckert. „Optimistisch, sport-lich-elegant, eine Powerfrau, ohne sich kaputt zu machen oder perfekt sein zu wollen.“

Leicht und angenehm WiedereinsteigenBirgit Eckert hat den Wiederein-stieg geschafft und mit Mrs.Spor-ty ihren inneren Schweinehund lässig besiegen können. Um auch anderen Frauen den endgültigen Anstoß zu einem aktiveren Leben zu geben, kann Mrs.Sporty jetzt vom 1.07.2010 bis 31.08.2010 acht Wochen lang umsonst getestet werden.

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Also eigentlich sind es mehrere, aber im Fernsehen ist immer nur einer zu sehen. Schimpanse Charly erfreut bereits seit 15 Jahren die Fernsehzuschau-er. Doch die 16. Staffel soll nun endgültig die letzte sein. Und das aus einem unschönen Grund: Der Produktionsfirma wird Tierquälerei vorgeworfen. Bereits im Sommer 2002 ge-langte ein Video an die Öffent-lichkeit, das zeigte, wie ein Tier bei den Dreharbeiten getreten wurde. Die drei Schimpan-sen, die sich zu dieser Zeit die Charly-Rolle teilten, sollen von ihrem Tiertrainer außerdem mit Kopfnüssen und Schlägen miss-handelt worden sein. Damals erklärte der verantwortliche Tiertrainer, dass es sich bei dem Video um eine absolute Ausnahmesituation gehandelt habe. Doch die Vorwürfe reißen nicht ab. Dem Protest der Tier-schützer schlossen sich im Juni diesen Jahres Wissenschaftler und Juristen an. Sie werfen dem ZDF vor, der Sender würde jun-ge Schimpansen am laufenden Band verschleißen und sich nicht darum kümmern, wohin die erwachsenen Tiere abge-schoben werden. Die Deutsche Juristische Gesellschaft für Tierschutzrecht prüft, ob die Verantwortlichen des Senders

dafür rechtlich belangt werden können. Denn nach Paragraf 18 des Tierschutzgesetzes dür-fen Wirbeltiere nicht gehalten werden, wenn sie durch die Unterbringung leiden.Schon als Babys würden die Schimpansen von ihren Müttern getrennt, um für das Fernsehen trainiert zu werden. Mindestens elf Jungaffen hätten bisher die Rolle des Charly in der Serie ge-spielt, die seit Dezember 1995 über die Bildschirme flimmert. Die kalifornische Firma „Wor-king Wildlife“ des Tiertrainers Steve Martin bildet sie aus, führt und betreut sie während der Dreharbeiten. „Charly“ wird seit Beginn der Serie von Jungtieren verkörpert und altert nicht. Was hauptsächlich daran liegt, dass nur junge Schimpansen dres-siert werden können. Ab der Pubertät werden die überaus kräftigen Primaten unbere-chenbar und aggressiv.Hauptkern der Kritik ist die Un-terbringung der Tiere nach den Dreharbeiten. Carsten Niemitz, Professor für Humanbiologie an der Freien Universität Berlin, wirft „Working Wildlife“ vor, die Tiere im Amarillo Wildlife Re-fuge in Texas unterzubringen, doch das Refugium hatte sich schon 2006 nach Angaben der Tierrechtsorganisation PETA

(People for the Ethical Treat-ment of Animals) als Horrorun-terbringung entpuppt, wo laut PETA die Tiere nicht einmal die einfachsten überlebensnot-wendigen Dinge wie Wasser, ausreichend Nahrung und sau-bere Käfige hätten.Nach Angaben der Produktions-firma Phoenix Film, die Unser Charly produziert, hat Tiertrai-ner Steve Martin inzwischen auf dem Gelände seiner Firma einen «Naturpark» eingerichtet, in dem die Menschenaffen wie in einem guten Zoo lebten. Außerdem warf der Deutsche Tierschutzbund dem ZDF vor, dass der Sender seinen Bil-dungsauftrag mit „Unser Char-ly“ verfehle. „Wer Kindern vor-gaukelt, Schimpansen seien zur Belustigung des Menschen da, handelt grob fahrlässig“, sagte der Präsident des Tierschutz-bundes, Wolfgang Apel.Erst vor zwei Jahren war Charly nach Stahnsdorf gezogen und sorgte immer wieder in der Öffentlichkeit wie am Dorfan-ger, auf einem Reiterhof oder im Café im Garten für Furore. Die letzte Staffel, in der Charly noch durch Stahnsdorf tobt, wird ab Herbst im Fernsehen zu sehen sein.

heb

Stahnsdorf verliert einen StarWieder Vorwürfe wegen Tierquälerei gegen „Unser Charly“

Sommer 2010

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Regional Rundschau 30. Juni 2010 7NachrichteN

Hunderttausende Schülerinnen und Schüler in ganz Deutsch-land gingen am 22. Juni nicht zur Schule sondern setzten sich freiwillig für Gleichaltrige in Afri-ka ein: Sie jobbten für den guten Zweck und sortierten in Super-märkten Regale ein, verkauften Zeitschriften im Kiosk oder halfen im Altenheim. Darüber hinaus wurden Schulaktionen im Klas-senverband veranstaltet, wie z.B. ein Flohmarkt, ein Kuchenverkauf, oder sie nahmen an einem Solida-ritätsmarsch „Go für Afrika“ teil. All dies gegen eine Spende. Mit dem Erlös aller teilnehmenden Schülerinnen und Schüler wer-den Bildungsprojekte der Aktion Tagwerk-Projketpartners Human Help Network (HHN) in Angola, Burundi, Ruanda, Südafrika und dem Sudan unterstützt. Darüber hinaus leistet Aktion Tagwerk ent-wicklungspolitische Bildungsar-beit rund um das Thema „Afrika“ für alle Schulformen und Jahr-gangsstufen in Deutschland.Seit Monaten fieberten auch die Schülerinnen und Schüler der Stahnsdorfer Heinrich-Zille-Grundschule diesem Aktionstag entgegen. Die Vorbereitungen für diesen Tag liefen in den ver-gangenen Wochen auf Hoch-touren.

Mit einem Spendenlauf unter-stützten die Jungen und Mäd-chen diese gute Sache. So tra-fen sich fast 500 Zille-Schüler im leuchtend gelben Trikot am Aktionstag bereits kurz vor 8 Uhr auf dem Sportplatz. Jeder Schüler hatte sich zuvor einen Sponsor gesucht. Am Aktionstag wurde dann für ein festgelegtes „Rundengeld“ gelaufen. 50 Pro-zent des Erlöses wird der Aktion Tagwerk zur Verfügung gestellt. Die andere Hälfte des Betrages kommt einer ungarischen Schule zugute, mit der die Stahnsdorfer Heinrich-Zille-Grundschule seit vielen Jahren eine Schulpartner-schaft pflegt. Vom „erlaufenen Geld“ werden Schulmaterialien gekauft.Die Kampagne „Dein Tag für Afrika“ wird seit 2003 vom Ver-ein Aktion Tagwerk organisiert und erstmals 2007 bundesweit in ganz Deutschland durchge-führt. 2009 haben sich insge-samt 200.000 Schülerinnen und Schüler von 786 Schulen daran beteiligt. 2009 belief sich der Erlös auf rund 1,3 Mio. Euro. Die Stahnsdorfer Heinrich-Zille-Grundschule unterstützt von Beginn an diese gute Sache.

PM

Kinder laufen für KinderHeinrich-Zille-Grundschule engagiert sich bei

der bundesweiten Kampagne „Dein Tag für Afrika“

Der Sommer Event im Herzen Kleinmachnows

Samstag, 3. Juli ab 9.30 Uhr bis So, 4. Juli ab 10 Uhr„Kleine Fußball-WM“ der IG SeitenwechselN e b e n d e u t s c h e n M a n n -schaften unter anderem vom RSV Eintracht, dem SV Ruhlsdorf und dem TFV 1913 werden auch Teltows Partnerstädte Ahlen, Zagan (Polen) und Gonfreville l’Orcher (Frankreich) Mann-schaften entsenden. Es spielen außerdem Fußball-Teams aus Serbien und Kroatien, Griechen-land, Dänemark und dem Irak. Die Spiele der „großen Fußball-WM“ werden live übertragen.Sportplatz John-Schehr-Straße, 14513 Teltow

Samstag, 3. Juli, 16 Uhr Echt Himmel, das Blau heuteVeranstaltung mit Musik, Pan-tomime und Literatur mit der Berliner Tubistin Janni Struzyk, dem Wendländer Pantomimen Jan-Lucas Spychay und der Bun-desdichterin Frederike Frei.Ruhlsdorfer Straße 14/16, 14532 Stahnsdorf, Auf dem Pflan-zenhof Stahnsdorf Tel.: (0 33 29) 69 64 40

Sonntag, 4. Juli, 14.00–17.00 UhrTag des offenen BienenstandesDie Imker Frank Mohrmann und Bruno Becker bieten Einblicke in die Arbeit eines Imkers, ihr Engagement für Natur, Umwelt

Termine • Termine • Termine • Termine • Termine

lich als Spende den Kindern aus Charkow-Ordshonikidse zu Gute. Karten erhältlich ab sofort in der Bibliothek, der Ge-meindeverwaltung und in der Zille-Schule. Eintritt: 3 €.Sporthalle der Heinrich-Zille-Grundschule, Fr.-Naumann-Str. 74, 14532 Stahnsdorf

Freitag, 16. Juli, 19.00 Uhr GartengeschichtenLesung mit der Autorin Eva Demski. Geschichten über die kulturelle, soziale und persön-liche Bedeutung, die Gärten für Menschen haben können. Eintritt: 12 €/8 € erm.,Liebermann-Villa am Wannsee, Colomierstr. 3, 14109 Berlin, Tel.: (0 30) 80 58 59 00Online-Tickets: www.lieber-mann-villa.de Sonntag, 18. Juli, 19.00 Uhr Encore! Ein Kammerkonzertabend mit beliebten „Zugaben” von Scho-stakowitsch, Fauré, Kreisler, Be-ethoven, Brahms u. a., gespielt vom DSO-Duo „Mehrwert”: André Frank (Violine) und Tereze Rozenberga (Klavier). Eintritt: 20 €/15 € erm.Liebermann-Villa am Wannsee, Colomierstr. 3, 14109 BerlinTel.: (0 30) 80 58 59 00Online-Tickets: www.lieber-mann-villa.de

und gesunde Bienen.Hof-Bienarium, Samatenweg 5, 14513 Teltow-RuhlsdorfInfos unter (0 33 28) 47 25 50

Sonntag, 4.Juli, 16.00 UhrKonzert der Akademie für Gitarre „La Guitarra“Es werden u. a. Werke von John Dowland, Gaspar Sanz, Leo Brou-wer und mehr gespielt. Eintritt frei (Spenden erbeten)veranstaltet von der Akademie für Gitarre „La Guitarra“, KleinmachnowBürgersaal im Rathaus, Adolf-Grimme-Ring 10, 14532 Kleinmachnow

Sonntag, 4. Juli, 18 Uhr, 19.30 Uhr und 6. Juli 20 UhrGötter – sind auch nur Menschen! Eine Komödie mit viel Musik nach Motiven von Ovid u. a..Text und Regie: Kathrin Heilmann. Veran-stalter: Theater am WeinbergAugustinum Kleinmachnow, Erlenweg 72, 14532 Kleinmachnow, Tel.: (03 32 03) 56 - 0

Montag, 5. Juli, um 17.00 Uhr (Einlass 16.30 Uhr)Konzert der Ukraine25 Künstler zwischen 8 und 22 Jahren präsentieren ein buntes Programm von Folklore über Klassik bis hin zu Schlager. Der Erlös aus dem Verkauf der Ein-trittskarten kommt ausschließ-

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Regional Rundschau 30. Juni 20108 BerliN

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Mit herrschaftlichem Schritt schlendern Elisabeth von Hake und Cuno Hans von Willmerstorff an ihrem prächtigen Gutshaus vorbei. Die beiden historischen Figuren aus dem 17. Jahrhundert scheinen auferstanden zu sein. So echt wirken sie. In Wahrheit ver-bergen sich hinter den Kostümen jedoch Regina und Harald Hesse aus Steglitz. Zum Jubiläumsfest „450 Jahre Herrenhaus“ der Do-mäne Dahlem schlüpften sie in die historischen Rollen.„Lebendige Geschichte“ nannte sich der Programmpunkt. Dabei durften die Gäste gemeinsam mit den Gutsleuten durch das Herrenhaus laufen und in der Vergangenheit schwelgen. Cuno Hans von Willmerstorf wurde einst 1638 in Cölln geboren. Er stammte aus einer alten Adels-familie aus Teltow. 1671 erwarb er von seinem Onkel, Georg Adam von Pfuhl, das Gutshaus in Dahlem. Später wurde er zum so genannten Kreiskommissar – vergleichbar mit dem heutigen Landrat - von Teltow gewählt. Seine Ehefrau, Elisabeth von Hake, stammte aus der märkischen Adelsfamilie von Hake, die unter anderem in Kleinmachnow ansäs-sig war. Sie wurde 1634 geboren. Aus der Ehe mit von Willmerstorff gingen zwölf Kinder hervor. Die beiden Gutsherren ließen eigens für sich ein Allianzwappen ent-werfen. Das Emblem hängt noch

Ältestes Wohnhaus in Berlin450-Jahrfeier des Herrenhauses der Domäne Dahlem

heute über dem Eingang des Gutshauses.„Insgesamt wohnten hier fünf Adelsgeschlechter“, erklärte der Museumsdirektor Dr. Peter Lum-mel. Das Dahlemer Herrenhaus wurde 1560 von der Ritterguts-familie von Spil zunächst als zweigeschossiges Fachwerkhaus errichtet. Spätere Eigentümer

waren die Familien von Pfuhl, von Willmerstorff, von Podewil und von Beyme. Heute ist das Ge-bäude, welches im Laufe der Zeit mehrfach um- und ausgebaut wurde, der Mittelpunkt des Frei-

landmuseums Domäne Dahlem. Es gilt als das älteste Wohnhaus in Berlin. Zwei Originalräume aus der Be-bauungszeit sind die so genannte Hofstube mit einem Sternrip-pengewölbe und ein darunter liegender Kellerraum. Im Boden des Kellers fanden Archäologen Kratzspuren eines so genannten Hakenpfluges. „Das lässt darauf schließen, dass hier schon die Sla-wen Landwirtschaft betrieben“, sagte Lummel. Und das sei noch vor der Dorfgründung Dahlems, 1220, gewesen. Das Besondere an dem Fund: Bis heute wird die Fläche rund um das Herrenhaus landwirtschaftlich genutzt. „Wo kann man das in einer Großstadt wie Berlin sonst schon finden?“, verwies der Museumsdirektor. Das Dahlemer Herrenhaus mit einer heutigen Fläche von ins-gesamt 1100 Quadratmetern wird seit zwei Jahren aufwendig saniert und renoviert. Die Bauar-beiten sollen noch in diesem Jahr abgeschlossen sein. Finanziert

wird die Sanierung aus Mitteln des Landes Berlin. Die Archi-tekten und Mitarbeiter der aus-führenden Baufirma boten zum Jubiläumsfest auch Führungen an. Sie erklärten am Beispiel der Außenfassade, wie Rückschlüsse auf die Ursprünge des Gebäudes gezogen werden können. Die offizielle Feier „450 Jahre Herrenhaus“ am 20. Juni wurde mit einem Festakt begangen. Als Schirmherr konnte der Bürger-meister von Steglitz-Zehlendorf, Norbert Kopp, gewonnen wer-den. Der historischen Bedeutung des Hauses entsprechend gab es Speisen und Musik aus der Zeit der Renaissance und des Barock. Außerdem trat das Ensemble die „Hof-Spielleut“ auf. Unter anderem berichteten sie über den neuesten Tratsch vom Berli-ner Hof und vom benachbarten Grunewaldschloss zur Zeit des Kurfürsten Joachim II.

Anett Kirchner

Elisabeth von Hake und Cuno Hans von WillmerstorffFoto: Kirchner

Im Kellerraum fand man Kratzspuren eines HakenpflugesFoto: Kirchner

Allianzwappen am Eingang des Herrenhauses Foto: Kirchner

Die Eichenprozessionsspinner-Raupe ist wegen ihrer giftigen Härchen für den Menschen ge-fährlich. Bei Hautkontakt oder durch Einatmen der Brennhaare treten starke allergische Reakti-onen auf. In diesem Jahr hat sich der Eichenprozessionsspinner besonders in den Bereichen Ha-velchaussee, Kronprinzessinnen-weg, Fischerhüttenstraße und Clayallee massiv verbreitet. Der Steglitz-Zehlendorfer Bezirks-

stadtrat Uwe Stäglin teilt mit, dass ca. 80–90 % der Eichen an diesen Straßen betroffen sind. Es ist geplant, die Nester von einer Spezialfirma mit Schutzausrü-stung absaugen zu lassen, um die Gesundheitsgefahren zu minimie-ren. Ein Faltblatt über das Ausse-hen der Raupe finden Sie unter www.stadtentwicklung.berlin.de/pflanzenschutz/merkblaetter/de/download/eichenprozessions-spinner.pdf PM/heb

Gefahr EichenprozessionsspinnerRaupe löst Gesundheitswarnung für Zehlendorfer

Straßen nahe der Waldrandlagen aus

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9Regional Rundschau 30. Juni 2010 9Berlin

Ein 300 Meter langer Gitter-zaun aus so genannten Dop-pelstabmatten soll künftig die Tiere des Kinder- und Jugend-, Reit- und Fahrver-eins Zehlendorf (KJRFV) vor „Wilderern“ schützen. „Aller-dings können wir das defini-tiv nicht aus Eigenmitteln bezahlen“, stellt die erste Vorsitzende Glinda Spreen gleich voran. Deshalb sei der Verein dringend auf Spenden und Sponsoren angewiesen.Besonderen Schutz bräuch-ten die Streichelziegen, deren Stall im Gehege der Ponys eingerichtet ist. Un-bekannte hätten zu Neu-jahr zwei der insgesamt vier Tiere entwendet und vorher offenbar getötet. Eine Blutlache im Stall der Ziegen habe Hinweise auf eine solche Straftat gegeben. Von den Dieben fehle bislang jedoch jede Spur. „Um für alle Tiere eine Sicherheit zu haben, wünschen wir uns, dass der gesamte Bereich von etwa 2400 Quadratmetern eingezäumt wird“, erläutert Glinda Spreen. Es gebe zwar bereits erste An-gebote von Sponsoren, aber das genüge leider noch nicht. Insge-samt unterhält der Verein derzeit 112 Tiere, darunter Pferde, Ponys, Esel, Schweine, Katzen und Zie-

Ziegen sollen künftig mit sicherem Zaun geschützt werden

gen. Nicht alle Tiere befinden sich jedoch auf dem Vereinsgelände in Steglitz-Zehlendorf an der Robert-von-Ostertag-Straße. Manche stehen außerhalb von Berlin auf Weideflächen, sagt die Vereinsvor-sitzende weiter. Zur Freude der Kinder sind inzwi-schen wieder zwei neue Ziegen in das Gehege des KJRFV einge-zogen. „Friedrich und Luise haben wir vom Zickenschulze geschenkt bekommen“, freut sich Spreen. Sie seien zwar noch ein bisschen

scheu, hätten sich aber hervorra-gend eingelebt.Der KJRFV wurde 1988 von Ilse Spreen, der Mutter von Glinda Spreen, gegründet. Die Idee war und ist es, Kindern und Jugend-lichen aus allen sozialen Schichten den „Luxus“ des Reitens zu ermög-lichen. Momentan hat der Verein etwa 400 Mitglieder. Kinder ab drei Jahren können zum Reitunterricht kommen. Die Philosophie: Freunde finden, Freizeit verbringen, sich sportlich betätigen und lernen,

Verantwortung zu über-nehmen. Das Versorgen und Pflegen der Pferde sowie der Koppeln wird von den Kindern und Ju-gendlichen selbst über-nommen. Die Tiere sollen als Lebewesen, Freund und Sportkamerad ge-sehen werden, nicht als Sportgerät. „Bei uns dürfen Pferde auch alt werden“, sagt die Tierliebhaberin. Ei-gens dafür hätten Eltern im vergangenen Jahr den „Verein für tierischen Ruhestand“ gegründet. Tiere, die zu alt für den Schulbetrieb oder krank sind, sollen mit dessen Hilfe weiterhin ein art-gerechtes und würde-volles Leben haben. Die Mitglieder des Vereins

übernehmen deshalb einen Teil der Haltungskosten. Nähere Infos gibt es im Internet unter der Adres-se www.tierischer-ruhestand.de. Spenden für den benötigten Zaun oder Sponsoren können sich direkt bei dem Zehlendorfer Reit- und Fahrverein unter folgenden Tele-fonnummern melden: (0 30) 8 02 61 16 oder 01 72/9 21 07 34. Das Spendenkonto bei der Bank für So-zialwirtschaft lautet: Kto: 3111501 und Blz: 100 205 00.

Anett Kirchner

Der neue Großflughafen in Schö-nefeld wird später fertig. Nach stundenlangen Beratungen mit dem Aufsichtsrat der Flugha-fengesellschaft verkündeten Berlins regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) und der Brandenburgische Ministerpräsi-dent Matthias Platzeck (SPD) die schlechte Nachricht. Der neue Eröffnungstermin ist der 3. Juni 2012 (bisher 30. Oktober 2011). Laut Fluggesellschaft kostet die Verzögerung 138 Millionen Euro mehr. Die geänderte EU-Verordnung zum Handgepäck, wonach Pas-sagiere ab 2013 wieder Flüssig-keiten im Handgepäck mitführen dürfen, führe zu einer Verdop-pelung des Flächenbedarfs im Sicherheitsbereich, erklärte Dr. Rainer Schwarz, Sprecher der Geschäftsführung der Berliner Flughäfen. Die dadurch entste-henden Platzprobleme hätten „erheblichen Einfluss auf die Konfiguration des BBI-Terminals“. Außerdem sei die Verzögerung auf die Insolvenz einer Planungs-firma zurückzuführen. Durch Umschichtungen im Budget und die Verwendung von Reserven bleibt der Finanzierungsrahmen des Projekts jedoch unverändert heb

VerkalkuliertEröffnung des BBI

verzögert sich

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Mehr als 200 Menschen fanden sich am 22. Juni gegen 18 Uhr vor dem Ludwigsfelder Rathaus ein, um der Kundgebung, bei der verschiedene Vertreter der Schutzgemeinschaft Umlandgemeinden Flughafen Schönefeld sprachen, beizuwoh-nen und mit ihrer Anwesenheit und ihrer Unterschrift ein Zeichen gegen Nachtflug zu setzen. Alle Fraktionen der Ludwigsfelder Stadtverordneten hatten dazu aufgerufen, an diesem Tag gegen das Aufweichen des Nachtflugver-botes zu demonstrieren. Obwohl das Bundesverwaltungsgericht bereits entschieden hatte, mit der Eröffnung des Großflughafens Schönefeld keine Flüge in der Zeit von 0 bis 5 Uhr zu gestatten und von 5 bis 6 Uhr nur in Notfällen, wird in der Bundes- und Landes-regierung trotzdem über eine Lockerung des Verbots diskutiert. Fürsprecher finden sich vor allem in der Wirtschaft; die Betreiber des BBI oder verschiedene Fluglinien würden beispielsweise von der Aufweichung des Nachtflugver-botes profitieren. Bürgermeister Frank Gerhard wollte aus diesem Grund mit der Kundgebung „ein Signal an die Bundesregierung und die Landespolitik“ setzen und forderte sie auf, die Interessen der Wirtschaft nicht über die der Bürger zu stellen. „Wer mit Schö-nefeld – trotz Alternativen – einen Standort gewählt hat, in an dem

Über 200 Ludwigsfelder demonstrierten gegen den Nachtflug und für einen ruhigen Schlaf Foto: soe

Nein zum NachtflugLudwigsfelder protestierten gegen die Aufweichung des Nachtflugverbotes

mehr als 60.000 direkt betroffene Bürgerinnen und Bürger wohnen, der muss sich auch um sie küm-mern“, so Gerhard, und weiter, „Wir als Kommunen fordern einen fairen Interessenausgleich und ein Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr.“ Am Rande der Kundgebung drängten sich viele Ludwigsfelder um die Tische, an denen auf zwei verschiedenen Listen gegen Flug-lärm und gegen Autobahnlärm unterschrieben werden konn-te. Die Genshagenerin Antje Du Chesne war auf den Rathausplatz gekommen, um vor allem für einen ruhigen Nachtschlaf zu demons-trieren. „Ich wohne in einem Ein-familienhaus, in dem es durch den

Fluglärm vor allem direkt unter dem Dach besonders laut ist und gerade hier schläft man ja in der Regel auch“, sagte sie gegenüber der Regional Rundschau, „Tagsüber hat man außerdem mittlerweile den Eindruck, dass im Zweiminu-tentakt geflogen wird.“ Dass Flug-lärm nicht nur ärgerlich, sondern auch gesundheitsgefährdend ist, ist längst nicht nur der Weltge-sundheitsorganisation (WHO) und dem Umweltbundesamt bekannt. Doch ob dieses Argument bei den Verantwortlichen stärker wiegt, als der Wirtschaftsfaktor, den die Luftverkehrslobby im Nachtflug sieht, bleibt weiterhin in Frage gestellt. Stephanie Oehme

Wer gedacht hat, mit dem Ab-riss des denkmalgeschützten Bauernhauses in der Dorfaue 20 seien auch alle Streitigkeiten darum verschwunden, hat sich ge-täuscht. Denn nun wird in diesem Zusammenhang gegen Landrat Peer Giesecke ermittelt – wegen Korruption. Zwei anonyme Anzei-gen waren diesbezüglich einge-gangen, doch der Landrat weist alle Anschuldigungen zurück. Im Vorfeld soll er sich vehement für den Abriss des Hauses einge-setzt haben. So weit, so harmlos. Was Giesecke nun jedoch zum Verhängnis werden könnte, ist vielmehr ein „bedenkliches Nähe-verhältnis“ zu Investor Manfred Cieslik, so heißt es jedenfalls in einer entsprechenden Verwal-tungsakte. Zur Vorgeschichte:

Der Großbeerener Unternehmer Cieslik hatte das Grundstück mit dem Bauernhaus im Jahr 2006 erworben und Antrag auf Abriss gestellt, um dort einen Einkaufs-markt errichten zu lassen. Zu die-sem Zeitpunkt stand es allerdings noch nicht unter Denkmalschutz, dies wurde durch das Landesamt für Denkmalpflege erst nach Kauf und Antragstellung vorgenom-men. Durch eine Sondergenehmi-gung der Kulturministerin Martina Münch und nachdem Cieslik alle Auflagen der Unteren Denkmal-schutzbehörde erfüllt hatte, konn-te der der Abriss schließlich im Mai 2010 erfolgen. Doch schon zuvor beklagten beispielsweise Lan-deskonservator Detlef Karg oder der CDU-Landtagsabgeordnete Danny Eichelbaum Eigenmächtig-

Korruptionsvorwürfe gegen Landrat GieseckeBauunternehmer Cieslik vermutet CDU-Fraktion hinter den anonymen Anzeigen

keiten des Landrates bzw. dessen freundschaftliches Verhältnis zu Cieslik. Die Regional Rundschau traf den Bauunternehmer am ver-gangenen Freitag auf dem Grund-stück in der Dorfaue 20. Was sagt er zu den Korruptionsvorwürfen? „Das ist doch alles Blödsinn“, so Cieslik, „Wenn es schon Korruption ist, dass man mit jemandem per du ist, sollte man sich mal im Bun-destag umschauen, wer sich dort alles duzt“. Hinter den anonymen Anzeigen gegen Giesecke ver-mutet er die CDU-Fraktion. „Das ist nur ein politisches Ding, mit

dem einige versuchen, groß raus zu kommen“, sagte er gegenüber der Regional Rundschau. Zudem sei er überrascht, dass jemand eine Anzeige machen könne ohne spezifisch zu sagen, worin genau die Bestechung oder Kor-ruption bestünde. „Hab ich ihm eine Million gegeben oder ihm ein Haus gebaut? Es muss doch erst etwas Konkretes vorhanden sein, bevor ein Staatsanwalt Er-mittlungen aufnehmen sollte“, ist Cieslik der Meinung. Im Moment konzentriert er sich jedoch auf den bevorstehenden Neubau des

Einkaufsmarktes. Um zu belegen, dass sich eine Instandhaltung nicht gelohnt hätte, zeigt er uns verrostete und durchlöcherte Stahlträger, die sich – neben einem Bretterhaufen – noch auf dem Grundstück befinden (Foto r.). Als nächstes sollen Bäume gefällt und binnen eines Monats mit den Arbeiten zum Neubau be-gonnen werden. Im Fall Giesecke wird nun die Staatsanwaltschaft in Neuruppin ermitteln müssen, ob sich der Landrat der Korruption strafbar gemacht hat.

Fotos (2)/Text: Stephanie Oehme

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Die Machnower Schleuse – AusflugstippsTeil 2

Zum Schleusenfest vom 18. bis 20. Juni lockte sie wieder Tausen-de Besucher an: Die Kleinmach-nower Schleuse fasziniert seit mehr als hundert Jahren Groß und Klein. Am 22.Dezember 1900 erfolgte der erste Spatenstich für den Bau des Teltowkanals durch Kronprinz August Wilhelm, 1901 wurde der Grundstein für die Schleuse in Kleinmachnow gelegt, und nur fünf Jahre später, im Jahre 1906, wurde sie durch Kaiser Wilhelm II. feierlich eröffnet. Von Anfang an war sie ein beliebtes Ausflugsziel für Berliner und Brandenburger. Immer wieder zog es die Städ-ter hinaus, mit dem Auto, der Kutsche oder der seit 1905 von Lichterfelde bis zur Schleuse fahrenden Straßenbahn, was Kleinmachnow den Titel „Naher-holungszentrum erster Ordnung“ einbrachte.Durch den zunehmenden Verkehr auf dem Kanal wurde 1939 eine dritte Schleusenkammer gebaut, die es mit ihren Abmaßen von 85 Meter Länge und 12 Meter Breite gestattete, Schiffe in der Grö-ßenordnung bis 1000 Tonnen zu schleusen. Nach den ab 1943 fast regelmäßigen Bombenabwürfen am Kanal blieb nur die mittlere Schleusenkammer in Betrieb.

Um eine Katastrophe zu verhin-dern, falls die Schleusenanlage von Bomben getroffen werden sollte, hatte man vorsorglich diese neu gebaute Nordkammer mit Kies verfüllt und vor das Obertor der Südkammer eine Spundwand gesetzt. Zum Glück blieb die Schleusenanlage beim Bombardement fast unversehrt. 1945 wurde die Schleusenbrücke gesprengt, drei Jahre später der Schleusenbetrieb eingestellt und erst 1981 wieder aufgenommen. Seit 2005 ist die Schleusenbrücke auch wieder befahrbar.

Gleich neben der Schleuse steht ein weiteres Denkmal ver-gangener Zeiten: ein 1936 ge-bauter Wagen der ehemaligen Straßenbahnlinie 96, die damals Tempelhof mit Teltow, Stahnsdorf und Kleinmachnow verband.Bereits 1887 wurde eine Stra-ßenbahn von Groß-Lichterfelde (heute Lichterfelde-Ost) nach Tel-tow mit einer Länge von 5,2 km als Dampfstraßenbahn gebaut, sie war zunächst eingleisig und benötigte eine Fahrzeit von 30 Minuten. 1891 wurde die Strecke um 3,6 km bis Stahnsdorf und 1905 um weitere 1,7 km bis zur damals gerade fertiggestellten Machnower Schleuse verlängert.

Sonderlich kraftvoll fuhren die Dampffahrzeuge damals nicht, die leichte Steigung in Seehof konnte nicht immer im ersten Anlauf genommen werden, so dass die Bahn den Spitznahmen “Lahme Ente” erhielt. 1907 wurde die Bahn dann auf elektrischen Betrieb umgestellt.Ab 1930 fuhr die Straßenbahn als Linie 96 vom Bahnhof Tempelhof bis zur Machnower Schleuse. Di-ese Nummer und die Linienfüh-rung behielt die Linie bis zu ihrer Einstellung bei, die 1961 mit dem Bau der Berliner Mauer erfolgte.

Ein schöner Ausflug zu Fuß oder mit dem Rad ist eine Wande-rung rund um den Machnower See. Beginnend an der Dorfkirche Kleinmachnow geht es die Allee am Forsthaus entlang bis zur Schleuse, über die Schleusenbrücke, dann die Straße Am Hochwald hinauf, wo es auf dem Seeberg rechts wieder zurück an den See geht. Der Weg führt an einem historischen Eiskeller und der Hakeburg vorbei immer am Wasser entlang bis zum Zehlendorfer Damm, wo es rechts zurück zur Kirche geht. Dauer beim gemütlichen Spazieren ca. 1,5 Stunden.

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Am 13. Juni 2009 wurde der historische Straßenbahnwagen von seinem alten Standort in Teltow an die Machnower Schleuse umgesetzt.

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Die großen Open Air Bühnen Berlins und Brandenburgs sind auch in diesem Jahr wieder Schauplatz aufregender kulturel-ler Highlights. Besonders beliebt sind das Classic Open Air vor dem Konzerthaus auf dem Gendar-menmarkt in Berlin, der Auftritt der Berliner Philharmoniker in der Waldbühne oder der Festi-valsommer der Kammeroper Schloss Rheinsberg.

Im Schlosshof Rheinsberg be-gann 1991 die Erfolgsgeschichte der Rheinsberger Festivalinsze-nierungen mit Siegfried Matthus’ Opernvision „Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke“. Regisseur Heinz Lukas Kin-dermann hatte im Juli 1991 das Schloss, den Hof, die Insel und selbst den gegenüber am ande-ren Seeufer stehenden Obelisken in seine legendäre Inszenierung einbezogen. 65 Inszenierungen kamen in den folgenden Jah-ren hinzu. Gespielt wurde im Schlosshof, bis 1995 auch auf der Schlossinsel, am Rhin, vor und in der Ruine des Schlosstheaters und seit zehn Jahren im wieder aufgebauten Schlosstheater, im Park und im Heckentheater. Mehr als 350 Opernabende erlebte das Publikum im reizvollen Ambiente des Rheinsberger Musenhofes. In diesem Jahr feiert der Rheins-berger Festivalsommer Jubilä-um.

Sängerfest zum JubiläumHöhepunkte aus zwei Jahr-

zehnten Opernfestival mit Feu-erwerkDrei festliche Abende, vier Spiel-stätten, die deutsche Erstauffüh-rung der Märchenoper „Fewej“, herausragende, junge Sänge-rinnen und Sänger aus aller Welt, historische Filmdokumente und ein Feuerwerk über dem See! Mit dem Sängerfest feiert die Kammeroper Schloss Rheinsberg den 20. Festivalsommer.15. /16. /17. Juli, 20 Uhr Schlosstheater oder Spiegel-saal oder St. Laurentiuskirche/Schlosshof

Teil 1 des Events„Prinz Heinrich inszeniert eine Oper“ (Schlosstheater)Text von Anton PerreyAusschnitte aus Iphigenie auf Tauris – Oper von Christoph Willibald Gluck Der TheaterprinzipalPrinz Heinrich, der jüngere Bru-der des Preußenkönigs Friedrich II., lebte fast ein halbes Jahr-hundert bis zum seinem Tod 1802 in Rheinsberg. Es war sein Zufluchts- und Musenort. Als Prinzipal pflegte er in seinem Schlosstheater eine auch in Berlin und Paris sehr beachtete Musikkultur. Am 9. Mai 1783 brachte er „Iphigenie auf Tauris“ als deutsche Erstaufführung he-raus. In dem Stück „Prinz Heinrich inszeniert eine Oper“ gibt es da-für einen Anlass: Bruder Friedrich hat seinen Besuch angekündigt. Man weiß, das Verhältnis der beiden war immer gespannt.

Die Konflikte belasten Heinrichs Arbeit an der Inszenierung. Dann gibt es auch noch Ärger mit dem Personal. Was aus dem Besuch wird? „Die Hoffnung ist nach der Liebe die schönste aller Illusi-onen ...“

„Prinz Heinrich und die Musen“ (Spiegelsaal im Schloss)Arien und AriettenVon Christoph Willibald Gluck, Carl Philipp Emanuel Bach, Vin-cenzo Righini, Antonio Sacchini„L‘Italie pour la musique, la France pour la literature“ – den Wahlspruch seines Bruders Fried-rich hätte Prinz Heinrich nicht unterschrieben, denn in seiner Hofoper herrschten französische Töne vor. Für seinen Kapell-meister Johann Peter Salomon, der später Haydn nach London holte, übersetzte er „La clemen-za di Tito“ ins Französische und schrieb eine „Comédie lyrique“. Später in Paris gab sich Heinrich ganz den Genüssen der Oper hin - sehr zum Neid seines Bruders im fernen Potsdam. Im Herbst 1784 und noch einmal im Winter 1788 genoss der gebildete Preuße die großen Werke eines Gluck und Sacchini: die Iphigenien und „Oedipe à Colonne“. In dem Programm werden Auszüge aus diesen Opern mit italienischen Arien kombiniert - von Mozart aus dem „Titus“ und vom Berliner Hofkapellmeister Righini aus seinen Arietten, die er Heinrichs Nichte Friederike widmete.

„Prinz Heinrich und Katharina die Große“ (St. Laurentiuskirche)Deutsche Erstaufführung der Oper Fewej (konzertant)Von Wassili Paschkewitsch; Li-bretto: Katharina die Große.Russisches MärchenIn der Wintersaison 1742/43 trafen sich die vierzehnjährige Sophie von Anhalt-Zerbst, die spätere Katharina II. und der sechzehnjährige Prinz Heinrich von Preußen anlässlich der Ein-weihung des Opernhauses in Berlin. Ihr harmloser Flirt münde-te in eine tiefe Sympathie, die ein Leben lang anhielt und nicht zu-letzt in ihrer beiderseitigen Liebe zur Musik begründet war. Beide, Heinrich und Katharina, nutzten ihre gesellschaftliche Stellung zur Förderung musikalischer Neuerungen. Heinrich ließ Werke innovativer Komponisten wie C. W. Gluck an seinem Musenhofe spielen, Katharina ihrerseits lud russische Opernkomponisten an den Petersburger Zarenhof. Im Falle der Märchenoper Fewej vertonte Wassili A. Paschkewitsch (1742–1792) ein ganz spezielles Libretto: Katharina II schrieb es für ihre Enkel, basierend auf alten russischen Sagen um den gleich-namigen Zarensohn. Gespeist aus dem Schatz der russischen Volksmusik, gilt diese Oper als eine der ersten russischen Opern. Die Kammeroper Schloss Rheinsberg präsentiert Wassili Paschkewitschs Märchenoper als deutsche Erstaufführung mit internationalen, jungen

Open Air Bühnen und Festivals in Berlin und BrandenburgSchloss Rheinsberg

Sängerinnen und Sängern in einer konzertanten Einrichtung. Claudia Eder führt als Erzählerin durch die Handlung.

Teil 2Höhepunkte aus zwei Jahr-zehnten Opernfestival„ Jubi läum im nächt l ichen Schlosshof“

20 Jahre Festival junger Opern-sänger – ein Jubiläum, das die Kammeroper Schloss Rheinsberg an drei festlichen Abenden mit ihrem Publikum feiern will. Die Sängerinnen und Sänger des Jahrgangs 2010 und historische Filmdokumente werden die schönsten, aufregendsten und bemerkenswertesten Momente noch einmal erlebbar machen. Sie hören Arien und Ensembles unter anderem aus dem Cornet, aus Die Heimkehr des Odysseus (Monteverdi), Ariadne auf Naxos (Strauss), La Cenerentola (Ros-sini), Undine (E.T.A. Hoffmann), Orfeo ed Euridice (Gluck), Die weiße Dame (Boieldieu).Beim Jubiläum können Sie in der Aufführung am 15.7. mitspielen und Heinrichs Hofstaat bilden!Wenn Sie sich gern historisch ver-kleiden, können Sie des Prinzen Heinrichs Hofstaat bilden. Die Kammeroper bereitet Ihnen einen speziellen Empfang und Sie sitzen im Schlosstheater und im Schlosshof vorn. Es wurden einige historische Persönlich-keiten ausgewählt, die mit dem Prinzen in Verbindung standen und deren Rolle Sie in einem ent-sprechenden Kostüm einnehmen können. Einen Platz im Hofstaat – er ist auf 19 Personen begrenzt – können Sie sich telefonisch oder per E-Mail mit Ihrer Kartenbestellung sichern. Alle drei festlichen Abende en-den mit einem Feuerwerk über dem See. An die Vorstellung am Donnerstag, 15.7. schließt sich außerdem eine öffentliche Pre-mierenfeier an, die von Rheins-berger Firmen mit ausgerichtet wird.Das komplette Programm, Prei-se und Anschrift finden Sie auf der Homepage der Kammero-per: www.kammeroper-schloss-rheinsberg.de/opern

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13Regional Rundschau 30. Juni 2010 13Sommer in Berlin & Brandenburg 13

Regional Rundschau 30. Juni 2010

Sie blühen strahlend schön in leuchtenden Farben und sind in Gärten und Vasen eine echte Zier-de. Das Große Löwenmaul ist eine Pflanze, die Wuchshöhen bis zu 120 Zentimeter erreicht. Sie blüht meist den ganzen Sommer lang, von Juni bis September, man-che sogar bis zum ersten Frost.Ursprünglich stammt das Löwen-mäulchen aus dem südlichen Europa und Nordafrika, seinen Namen erhielt es dadurch, dass man die Blüte leicht zusammen-drücken kann und sie sich dabei zu einem Mäulchen öffnet. Wer Löwenmäulchen im Garten ziehen möchte, braucht einen sonnigen bis halbschattigen Standort und einen normal gedüngten, feuch-ten, aber nicht nassen Boden. Gärtnertipp: Um die Samen-bildung zu verhindern müssen Löwenmäulchen regelmäßig stiellang abgeschnitten werden, auch Verblühtes ist ständig zu

Sommerblumen - GartentippsGroßes Löwenmaul

Wunderschön und elegant wirken die Fuchsien. Sie gehören zu den Nachtkerzengewächsen und stammen aus den Bergwäldern Mittel- und Südamerikas, sowie aus Tahiti und Neuseeland. Bei uns sind Fuchsien seit dem frü-hen 18. Jahrhundert bekannt, im 19. Jahrhundert wurden sie zu einer begehrten Zierpflanze und bis heute häufig als Kübel- und Balkonpflanzen gepflegt. In kli-matisch begünstigteren Regionen sind sie eine weit verbreitete Zierpflanze.Benannt nach dem deutschen Botaniker Leonhart Fuchs, sind Fuchsien keine Tropenpflanzen im eigentlichen Sinne, obwohl sie in tropischen Breiten behei-matet sind. Sie kommen natürlich vorwiegend in höheren Gebirgs-regionen im oder am Rand des Regenwaldes vor. Lediglich in ihren südlichsten Verbreitungs-gebieten wachsen sie auch an Hängen und Tälern.Wer Fuchsien anbauen will, sollte zu Stecklingen greifen. Fuchsi-enstecklinge wurzeln schnell, wenn die Bodenwärme 18 bis 20 Grad Celsius beträgt. In kommer-ziellen Gärtnereien stehen die Vermehrungsbeete deswegen gelegentlich auf beheizten Pflanz-

tischen. Die Stecklinge müssen vor Zugluft, praller Sonne und Ver-dunstung geschützt werden. Ihre Bewurzelungsgeschwindigkeit erhöht sich, wenn die Luftfeuch-tigkeit hoch ist. Als Vermehrungs-substrat wird ein nährstoffarmes Torf-Sand-Gemisch (üblicherwei-se im Verhältnis 2:1) verwendet. Eine erfolgreiche Wurzelbildung zeigt sich in der Wiederaufnah-me des Triebspitzenwachstums, also der Bildung neuer Blätter und der Streckung des Sprosses. Bei hoher Luftfeuchtigkeit und Raumtemperatur bewurzelte Stecklinge müssen danach an geringere Temperaturen gewöhnt („abgehärtet“) werden. Weiche Pflanzenteile, also bei Wärme gebildete Pflanzenteile bewur-zeln schneller als schon verhol-zende Teile; grundsätzlich kann man Kopf- und Teilstecklinge machen.Tipp: Hobbygärtner bewurzeln Stecklinge gelegentlich auch in Wassergläsern. Die Pflanzen werden dann eingetopft, wenn die Wurzeln zwei bis drei Zenti-meter lang sind. Generell gilt die Vermehrung von Fuchsien über Stecklinge als einfach und ist auch von Privatgärtnern zu prak-tizieren. heb

entfernen. Hohe Sorten sind in der Regel nicht sehr stand-fest und daher an Holz- oder Bambusstäben zu f ix ieren.Ausgesät wird von Januar bis März bei 15–20°C und anschlie-ßend einmal pikiert. Ins Freiland werden die abgehärteten Jung-pflanzen ab April ausgepflanzt. Die farbenprächtige Pflanze eig-net sich besonders gut als Beet- und Gruppenpflanze. Auch als Hintergrundpflanze lassen sich die standfesten hohen Sorten gut verwenden. Darüber hinaus ist das Löwenmäulchen auch als Schnittblume sehr beliebt. heb

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Plötzlich und keineswegs erwar-tet sind die Organisatoren des 10. Young Neighbours Meeting vom 2. bis 4. Juli auf dem Pferdhof Neu-beeren ins Rotieren geraten, denn mit einer so starken Resonanz hatten sie für ihr traditionelles Reitturnier nun wahrlich nicht ge-rechnet. Rund 1300 Nennungen gingen ein, besonders viele für die Dressur, so dass das eine Viereck nicht ausreichte. Weil ein zweites zu kostspielig geworden und in der Kürze der Zeit kaum zu realisieren gewesen wäre, entschlossen sich die „Macher“, einen Teil der Prüfungen in die Halle zu verlegen.

„Wir sind natürlich sehr froh, dass so viele Teilnehmer zu uns kommen wollen“, erklärte der Initiator und Turnier-Chef Dr. Peter Danckert, „denn das zeigt, dass wir auf einem richtigen Weg mit unserer Veranstaltung sind, was nicht zuletzt daran

Wieder große Tage in NeubeerenVeranstalter überrascht über das starke Interesse am Jubiläums-Reitturnier

liegt, dass wir das Alter diesmal auf 25 Jahre hochgeschraubt und vor allem die Dotierungen für die einzelnen Wettbewerbe angehoben haben.“ Der Sieger im Großen Preis beispielsweise kann sich zusätzlich über ein Quad und außerdem einen Silbernen Eh-

renteller freuen, den die Bundes-kanzlerin Angela Merkel stiftet.

Auch aus dem Ausland kommen Junioren und Junge Reiter auf die wunderschöne Anlage vor den Toren Berlins und dokumentieren somit, was sich hinter dem Begriff Young Neighbours verbirgt, näm-lich gute Nachbarschaft. So liegen Zusagen aus Polen, den Nieder-landen, Schweden, Rumänien, Finnland und sogar Russland vor. Selbstverständlich sind fast alle deutschen Bundesländer mit ihren besten Nachwuchsleuten vertreten.

„Da wird es für unsere hiesigen Akteure bestimmt nicht einfach“, befürchtet der Berlin-Brandenbur-gische Trainer Bernd Peters, der sich nichts sehnlicher wünscht, als dass es endlich mit einem Mann-schaftssieg im Springparcours gibt, was bislang immer knapp verfehlt wurde. Mit Heiner Ort-mann, Maik Manthey, Janine Rich-ter und Annett Wernicke werden einige verheißungsvolle Talente

in den Sattel steigen. Ebenfalls die erst 14-jährige Jessica Freye, die im vergangen Jahr auf dem Hannoveraner Wallach Skatman die neu eingeführte Children-Tour gewann.

In der Dressur sieht es ebenfalls nicht schlecht aus. Pia-Katharina Voigtländer (15) hat bereits das Goldene Reitabzeichen erworben, was in so jungen Jahren schon eine absolute Seltenheit darstellt. Die Geschwister Isabelle und Julia Sachs sowie Patricia Munz haben ebenfalls des öfteren ihre Visiten-karten abgegeben und dürften nicht zu unterschätzen sein.

Wie in all den Jahren wird auch diesmal die Grundschule aus Großbeeren, die vor kurzem ihren 100. Geburtstag gefeiert hat und seitdem Otfried-Preußler-Schule heißt, einen Wandertag für die ersten bis vierten Klassen zum Reitturnier nach Neubeeren un-ternehmen, wo ihr viel Abwechs-lung geboten wird.

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Kinderschminken und vieles mehr

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Abendveranstaltung mit Überraschungen

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Ich habe ein wunderbares Pferd, es hat die Leichtigkeit des Windes und des Feuers Hitze, aber wenn sein Reiter es besteigt, ist seine Sanftmut nichts als die Ruhe vor dem Ausbruch des Sturmes.

William Shakespeare

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15Regional Rundschau 30. Juni 2010 15LudwigsfeLde

Es war einmal in einer Schule, in der vor gar nicht allzu langer Zeit erst eine neue Cafeteria einge-weiht wurde … Doch schon am 19. Juni gab es in der ehemaligen 1. Grundschule Ludwigsfelde schon wieder einen Grund zum Feiern: Die Umbenennung in Gebrüder-Grimm-Grundschule. Lehrer, Eltern und Großeltern hatten sich auf dem Schulhof versammelt, um an der feierlichen Namensgebung teilzunehmen. Doch bevor Bürger-

meister Frank Gerhard die Urkun-de an Schulleiterin Rita Bermhöft übergeben durfte, waren alle Blicke auf die Schüler gerichtet, die mit musikalisch-schauspiele-rischen Märchenrätseln durch das Programm führten und damit nicht nur dem neuen Namen Rechnung trugen. „Wir möchten auch weiter-hin Märchenspiele inszenieren, mit eigenen Texten, Liedern und Tänzen versehen und unser künst-lerisch-musisches Profil stärken

Es war einmal … die 1. Grundschule LudwigsfeldeAm 19. Juni verwandelte sie sich in Gebrüder-Grimm-Grundschule

Am Ende ihres märchenhaften Programms ließen die kleinen Schauspie-ler den neuen Namen ihrer Schule hochleben Foto: soe

Freiwilliges Soziales Jahr in sozialen Einrichtungen im Land Brandenburg

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und vervollkommnen“, sagte Rita Bernhöft nach dem Programm. Bis der Schulname gefunden war, hatte es mehrere Jahre gedauert. Schüler, Eltern und Lehrer sowie die Öffentlichkeit hatten sich an der Suche beteiligt und verschie-dene Vorschläge eingebracht, aus denen die Schulkonferenz schließ-lich den Namen Gebrüder-Grimm-Grundschule auswählte. Auch die Stadtverordnetenversammlung war schnell überzeugt und ge-nehmigte die Umbenennung, so dass Bürgermeister Frank Gerhard der Schule schließlich am 19. Juni die Namensurkunde überreichen konnte. Doch er hatte noch mehr im Gepäck, denn gemeinsam mit Rita Bernhöft durfte er nicht nur eine Märchenbank enthüllen, die von der Stadt gesponsert und von der Ludwigsfelder Firma Kalbitz gefertigt worden war, sondern auch verkünden, dass die Schul-turnhalle im kommenden Jahr einer umfassenden Sanierung unterzogen werden soll. Thomas Arndt, Vorsitzender des Förder-vereins der Schule, überbrachte ebenfalls gute Nachrichten und sorgte somit für das Happy End des offiziellen Teils der Veranstal-tung: Dank einer Spende der Firma Ambau Personalservice erhält die Schule 300 Poloshirts mit dem neu-en Schulnamen und einem pas-senden Logo. Stephanie Oehme

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16Regional Rundschau 30. Juni 201016 MwA

Es mutet unscheinbar an, das In-dustriemuseum Region Teltow e.V. im Kleinmachnower Meiereifeld 35. Doch es birgt die Geschichte der Industrialisierung dieser Ge-gend, südwestlich von Berlin. Auf etwa 500 Quadratmetern Ausstel-lungsfläche sind mannigfaltige Exponate, kleine und große Schät-ze aus über 100 Jahren regionaler Industriegeschichte versammelt. Unter dem Ausstellungsmotto „Vergangenheit bewahren, Ge-genwart erleben, Zukunft gestal-ten“, werden Zeitzeugnisse prä-sentiert, die trotz ihrer noch relativ jungen Regionalgeschichte in dieser Form vielleicht nicht mehr existent wären, gäbe es nicht eben diesen Museumsverein mit seinen engagierten Mitarbeitern. Seit der Teltowkanal inklusive der stattlichen Kleinmachnower Schleuse 1906 eröffnet wurde, erlebte die Region Teltow-Klein-machnow-Stahnsdorf einen regen industriellen Wandel, der sich mit verschiedenen Höhen und Tiefen, mit Wechseln bezüglich wirtschaftlicher Präferenzen und gesellschaftlicher Systeme bis in die heutigen Tage zieht. Wurde beispielsweise in der Porzellan-fabrik der Herren Conrad und Schomburg anfänglich noch Ta-felgeschirr produziert, so erkannte man hier beizeiten den Markt für die aufkommende Elektroindus-trie. Die Folge war, dass man die

„Auf zwei Beinen stehe, oben sei ein Kopf …“Was das Industriemuseum mit Schillers Ballade vom Zauberlehrling gemein hat

Porzellanherstellung auf die Pro-duktion von Isolatoren umstellte. Die Firma Askania ist heute vielen lediglich als Hersteller hochwer-tiger Uhren geläufig. Der heutige Uhrenhersteller hat allerdings mit dem seinerzeit hier ansässigen Hersteller von Bordinstrumenten für Schiffe und Flugzeuge nur noch den Namen gemein. Der Name wurde vor langer Zeit ver-kauft. Lediglich das Design der Uhren erinnert bisweilen noch an eine derartige Bordinstru-mentierung. Dass dereinst die sowjetische Fischfangflotte mit Kompassen aus Teltow ausge-stattet wurde, das würden wohl nur noch wenige eingeweihte Fachleute wissen, gäbe es da nicht

das kleine Industriemuseum im Kleinmachnower Meiereifeld. Aber den Mitarbeitern des Mu-seums geht es um mehr. Ein großes Augenmerk liegt auf den beiden letzten Punkten des oben skizzierten Mottos: Gegenwart erleben und Zukunft gestalten. Ullrich Schnell, seinerzeit Chef der Anlagenentwicklung im GRW Tel-tow, das aus den Askania-Werken hervorging, formuliert das so: „Wir haben hier einfach zwei Säulen. Die eine ist das Museum mit sei-nen Ausstellungen, die andere ist das Informationszentrum Berufs-orientierung.“ Das Industriemuseum hat zwei Standbeine, auf denen man sich vor allem auch um die jungen

... zu dem Brunnen gehe, mit dem Wassertopf ...

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... so war es früher – heute kommt das Wasser aus dem Wasserhahn, das weiß doch jedes Kind. Dass doch deutlich mehr dahinter steckt und wie kostbar unser Wasser ist, erfuhren die elf Schüler der Klassenstufe Fünf der Anne-Frank-Grundschule Teltow, als sie am 10. Juni das Wasserwerk Teltow besu-chen durften. Eigens für die Kinder öffnete die MWA die Türen des Werkes und Andreas Büttner führte die Gruppe durch die „heiligen Hallen“. Er erläuterte ihnen, wie das Wasserwerk funktioniert, was im Schaltraum und der Pumpstation passiert und dass das Wasser einen langen Weg nehmen muss, bis es zu Hause als fertiges, gesundes Trinkwasser aus dem Wasserhahn kommen kann. Darüber hinaus beantwortete er die vielen Fragen, die die Kinder interessierten.Organisiert und möglich gemacht wurde der Ausflug vom Industrie-museum Region Teltow e.V., das ein branchenbezogenes Infor-mationszentrum Berufsorientie-

rung (IZB) innehat. Die IZB stellt Verbindungen von Schulen zu verschiedenen Unternehmen der Region her. Die Mittelmärkische Wasser- und Abwasser GmbH bei-spielsweise unterstützt und fördert die Unternehmung IZB großzügig, denn es liegt ihr sehr am Herzen, Kindern und Jugendlichen die Welt des Wassers zu erschließen und bewusst zu machen.

Wenn es dann um die Berufswahl von Jugendlichen geht, ist die IZB gern Ansprechpartner für Schüler und deren Eltern. Bei der MWA beispielsweise haben Schüler der neunten und zehnten Klassen die Möglickeit, ein 14-tägiges Prakti-kum zu absolvieren. So gewinnen die jungen Menschen einen ge-naueren Einblick in die Berufsfelder der MWA. Und wer weiß, eventuell

beginnt der eine oder andere hier eine Berufsausbildung zur/m Bürokauffrau/-mann oder zum/r Anlagenmechaniker/-in, wo man verschiedene Fachrichtungen wählen kann. Ansprechpartnerinnen, wenn es um Praktika oder Bewerbungen bei der MWA geht, sind Gudrun Schul-ze, Tel.: 033203 345-130, und Birgit Hannemann, Tel.: 033203 345-190.

Das Industriemuseum befindet sich in Kleinmachnow, Meierei-feld 33–35, und kann Montag bis Donnerstag von 10–15 Uhr besucht werden. Zusätzlich ist es jeden ersten Sonntag im Mo-nat von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Unter der Tel.: 033203 77686 ist es möglich, individuelle Termine abzusprechen. Der Eintritt ist frei.

Beate Richter

Köpfe der Region müht. In einer Zeit, in der sich viele ausbildungs-willige Betriebe über unterqua-lifizierte Bewerber beschweren, denen grundlegende Kenntnisse, vor allem im naturwissenschaft-lich-mathematischen Bereich feh-len, geht das Industriemuseum mit seinem Informationszentrum Berufsorientierung (IZB) in die Of-fensive. Seit nunmehr drei Jahren ist man hier offiziell informierend für die Berufs- und Studienorien-tierung von angehenden Schul-abgängern tätig. Mittlerweile gibt es Kooperationsvereinbarungen mit 16 Unternehmen der Region und der Industrie- und Handels-kammer Potsdam. Darüber hinaus arbeitet man mit 65 weiteren Un-ternehmen und Institutionen der Region zusammen. Neun Schulen und das Oberstufenzentrum Teltow sind Partner des IZB. Und man muss die junge Generation interessieren. „Wenn man den Schülern etwas bieten will, dann muss man authentisch sein“, sagte Dr. Hartmut Wittich auf dem 3. Erfahrungsaustausch zur Berufso-rientierung an den Schulen dieser Region, „dann muss es etwas zum Anfassen sein, etwas zum Experi-mentieren.“ Am 4. Juni 2010 traf man sich zu eben jenem 3. Erfahrungsaus-tausch, und es waren honorige Gäste anwesend, so unter an-derem Andrea Wicklein, Bun-

destagsabgeordnete aus dem Landkreis Potsdam-Mittelmark. In ihren Ausführungen legte sie dar, dass es selbst im 20. Jahr nach der so genannten Wende immer noch große Abwanderungsbe-wegungen aus dem Raum der Neuen Bundesländer gäbe. Dies wäre unter anderem der viel zu geringen Vergütung geschuldet. Andererseits hätten mittlerweile große Firmen, die sich in der Region etablieren wollen, ei-nen enormen Fachkräftemangel. Man sucht Hände ringend nach fachlich kompetentem Personal, und nach jungen Menschen, die dies eines Tages werden wollen. Immerhin etwa 80000 junge Menschen verlassen die Schule bundesweit ohne Abschluss, so Wicklein.Das die jetzigen und zukünf-tigen Schulabgänger der Regi-on befähigt werden, später mit beiden Beinen im Berufsleben zu stehen sowie ihren Kopf ent-sprechend gebrauchen können, dazu möchte das Informations-zentrum Berufsorientierung am Industriemuseum der Region Teltow seinen Teil beitragen. Niemandem kann daran gelegen sein, dass es auch nur einem jun-gen Mensch so ergeht, wie dem fast schon sprichwörtlichen Zau-berlehrling aus Schillers Ballade.

Rolf Niebel

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(djd/pt). „Ist das ein Reimport? Das Auto wird doch schon seit ein paar Jahren bei uns nicht mehr gebaut.“ Auf solche und ähnliche Fragen kann sich schon mal einstellen, wer sein Fahrzeug mit einem Langzeitschutz für den Lack versehen hat. Ein spezieller Schutzfilm bewahrt glänzende Lackoberflächen vor dem Zahn der Zeit und lässt auch ältere Au-tomodelle nach Jahren noch so gut wie fabrikneu aussehen.

Investition macht sich bezahltDie Kosten einer Ditec Langzeit-Lackkonservierung beispielswei-se, die etwa für einen Audi A4 mit rund 490 Euro zu Buche schlagen, sind gut investiert. Wachse und sonstige Pflegemittel kann man sich künftig sparen. So genügt nach dem Auftrag des Schutz-films der preiswerteste Wasch-gang in der Autowaschstraße, und erst nach anderthalb Jahren wird eine Auffrischung für rund 160 Euro fällig.

Über sechs Jahre gerechnet, kommt man auf rund 1.300 Euro Pflegekosten für die Konservie-

rung. Fährt man den Audi dage-gen alle zwei Wochen für zwölf bis 13 Euro durchs Vollprogramm der Waschstraße, kommen min-destens 1.800 Euro zusammen. Wenn der Lack dank des Schutz-films selbst nach sechs und mehr Jahren noch wie neu glänzt, verbessert sich auch der Wie-derverkaufswert des Fahrzeugs. Unter www.lackkonservierung.de findet man die Standorte in ganz Deutschland, an denen der Langzeit-Lackschutz vorgenom-men werden kann.

Fünfstufiges PflegeverfahrenDie Werkstätten bereiten die Lackoberflächen des Autos in einem aufwendigen fünfstufigen Verfahren auf. Zum Schluss erhält der Wagen eine Schutzschicht, welche die Poren der Oberflä-che verschließt und aggressive Schmutz- und Staubpartikel vom Lack fernhält. Auch leichtere me-chanische Einflüsse, wie streifen-de Zweige oder Büsche, werden zunächst von dem schützenden Mantel aufgefangen und können den Lack an sich nicht so schnell beschädigen.

(djd/pt). Angesichts der anhal-tenden Krise an den Finanzmärk-ten bräuchten private Anleger eigentlich einen kühlen Kopf und einen Durchblick im Dschungel der Finanzprodukte. Die meisten Bundesbürger haben stattdessen das Gefühl, nur wenig Ahnung von Geldangelegenheiten zu haben.Das ergab eine aktuelle TNS-Emnid-Umfrage im Auftrag der Deutschen Vermögensberatung AG (DVAG). 500 Personen ab 14 Jahren wurde die Frage gestellt: „Hand aufs Herz: Wie schätzen Sie Ihren Kenntnisstand rund um das Thema ‚Finanzen‘ ein – also Geldanlagen, Versicherungen, Finanzierungen?“ Das Ergebnis: 51 Prozent der Befragten hielten ihre eigenen Kenntnisse für gering, 15 Prozent sogar für sehr gering. Gerade mal 27 Prozent schätzen ihren Wissensstand als hoch ein und nur drei Prozent beurteilen ihr Finanzwissen mit sehr hoch.

Beratungsbedarf in allen GesellschaftsschichtenUnter den Befragten, die die Volks-schule besucht und keine Aus-bildung absolviert haben, ist der Anteil derjenigen, die ihren Kennt-nisstand als gering oder sehr gering einschätzen, mit 89 Prozent sehr hoch. Bei den Deutschen mit Abitur und Universitätsabschluss sieht es jedoch nicht viel besser aus: Auch von ihnen halten 61 Prozent ihr Wissen für gering oder sehr gering. Beratungsbedarf in Finanzfragen gibt es demzufolge quer durch alle Gesellschaftsschichten.

Verbraucher setzen auf umfas-sende persönliche BeratungFür die meisten Bundesbürger ist unter diesen Umständen eine umfassende Beratung in Finanz-fragen bedeutsam, auch das ergab die Umfrage. Auf die Frage „Wie wichtig wäre es Ihnen, von einem einzigen Ansprechpartner in allen Ihren finanziellen Angelegenheiten langfristig betreut zu werden?“ ant-worteten 37 Prozent, das sei ihnen sehr wichtig. Weiteren 31 Prozent war es wichtig, 16 Prozent weniger wichtig und nur 14 Prozent un-wichtig. Auf www.dvag.com finden Interessierte beispielsweise einen solchen Berater in ihrer Region.

Ich weiß, dass ich nichts weißAktuelle Umfrage: Viele Bundesbürger sind in Finanzdingen unbedarft

Riester als Renner in der AltersvorsorgeZur privaten Altersvorsorge haben die Bundesbürger mittlerweile über 13 Millionen Riester-Verträge abgeschlossen. Doch die steigende Lebenserwartung, die anhaltend niedrigen Geburtenraten und die geringere Zahl an Beitragszahlern erfordern noch viel mehr privates Engagement. „Bislang legen nur relativ wenig Menschen genügend Geld für den Ruhestand zurück“, stellt Professor Dr. Reinfried Pohl, Gründer und Vorstandsvorsitzen-der der Deutschen Vermögensbe-ratung AG (DVAG), fest.

Riester wird in der privaten Alters-vorsorge weiterhin der Renner bleiben. Auf die Frage „Wenn Sie in einen Riester-Vertrag investie-ren wollten – wo würden Sie sich in erster Linie beraten lassen?“ antworteten 33 Prozent, dass sie dies bei einem Fachmann für das Thema Altersvorsorge tun würden. Von den befragten Abiturienten und Universitätsabsolventen wür-den sich sogar 38 Prozent für den Fachmann für das Thema Alters-vorsorge entscheiden, der dem Kunden nicht nur Bank-, sondern auch andere passende Produkte anbieten könnte.

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18Regional Rundschau 30. Juni 201018 bAuen & Wohnen

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(djd/pt). Das Gros der deutschen Einfamilienhäuser wurde in der Zeit vor 1980 gebaut und ist schon ein wenig in die Jahre gekommen. Nicht nur die Energiebilanz älterer Häuser, sondern auch Raumauf-teilung und Wohnkomfort ent-sprechen häufig nicht mehr den Anforderungen, die man heute an das Wohnumfeld stellt. Wer bereit ist, ein kleines Stück seines Gartens zu opfern, kann mit über-schaubarem Aufwand hochwer-tigen Wohnraum nach Maß durch einen neuen Anbau schaffen.

Anbau mit ÖkovorteilViele Hausbesitzer bevorzugen einen Anbau aus dem nach-wachsenden Baustoff Holz. Dafür sprechen unter anderem ökolo-gische Gründe: Der Baustoff Holz überzeugt durch eine positive Klimabilanz, da er während sei-nes Wachstums klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) bindet und die Umwelt nicht mit zusätzlichen Emissionen belastet. Zudem wirkt sich das Naturmaterial positiv auf

Platz da!Wohnraum schaffen mit Holz

das Raumklima in dem neuen Gebäudeteil aus – auch Allergiker fühlen sich in einem modernen Holzgebäude wohl.

Hoher Vorfertigungsgrad im ZimmereibetriebIn der Regel muss als Basis für ei-nen Hausanbau lediglich eine Bo-denplatte gegossen werden, auf eine zusätzliche Unterkellerung verzichten viele Bauherren. Die

Wand- und Dachbauteile werden im Zimmereibetrieb nach den Plä-nen des Architekten weitgehend vorgefertigt. Für die Endmontage auf der Baustelle fallen dann nur noch ein paar Tage an. Neben seinem „klassischen“ Werkzeug nutzt der Zimmermeister heute modernste computergesteuerte Fertigungsmethoden, mit denen sich alle Bauteile millimetergenau herstellen lassen. Auch Wandöff-

nungen und Installationen lassen sich weitgehend vorfertigen. So muss etwa der Elektriker seine Kabel nur noch in vorinstallierte Elektroleerrohre einziehen. Zur Dämmung eignen sich beispiels-weise Zellulosefasern aus Recy-cling-Zeitungspapier, die direkt auf der Baustelle in die hohlen Wände eingeblasen werden und so eine lückenlose Dämmschicht auch an den Anschlüssen der Bau-

teile herstellen. Neben der guten Umweltbilanz spricht für den Holzanbau also auch die schnelle Bauzeit vor Ort. Wer lieber mit Holz dämmen möchte, kann die Wärmedämmung auch mit um-weltfreundlichen Holzweichfa-serplatten herstellen. Unter www.zimmermeister-modernisieren.de gibt es Informationen zum Bauen, Sanieren und Modernisieren mit Holz.

Fotos (2): djd/Fördergesellschaft Holzbau und Ausbau

Page 19: RR KW 26_gesamt

19Regional Rundschau 30. Juni 2010 19Wohntec

Er wird täglich unzählige Male mit Füßen getreten, wir tanzen ihm auf der Nase rum und dazu muss er stabil und beständig sein und im Idealfall ein Leben lang halten. Der Fußboden in Häusern und Wohnungen hat es wirklich nicht leicht. Umso wichtiger ist es, dass er richtig verlegt und – vor allem – erst einmal gründlich ausgesucht wird. Dabei sollte man auf keinen Fall überstürzte Entscheidungen treffen. „Parkett, Laminat, PVC-Böden, Teppich, Linoleum, Kork oder vielleicht sogar Leder – es gibt eine Reihe unterschiedlicher Beläge, die auf den Einzelnen und die ver-schiedenen Zimmer individuell abgestimmt werden können“, erklärt Daniel Papendorf von der Firma Wohntec in Mahlow.

„Es kommt beispielsweise darauf an, wie sehr der Bodenbelag stra-paziert wird und ob er vielleicht wasserfest sein muss. Wichtig ist aber erst einmal die Unter-grundsanierung. Ein Bodenbelag ist immer nur so gut wie sein Untergrund.“Der Boden, auf dem das Laminat, Parkett, Kork oder ähnliches ge-legt werden soll, muss gründlich vorbereitet werden, sonst kann es mit den Bodenbelägen böse Überraschungen geben. Das sollte auf jeden Fall vom Fach-mann gemacht werden, rät Dani-el Papendorf. Die Firma Wohntec hat sich seit zehn Jahren als ein Fachhandel für Garten, Haus und Freizeit in und um Mahlow einen ausgezeichneten Namen ge-macht, sowohl für private Haus-

Nicht den Boden unter den Füßen verlierenDie Rundumbetreuung für Haus und Wohnung

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bauer und Wohnungsbesitzer als auch für große Wohnprojekte und für Hausverwaltungen. Von der Untergrundsanierung über die Entsorgung von Altbelägen bis hin zur Parkettversiegelung, zu Trockenbau, Malerarbeiten und sogar Badausstattung küm-mern sich speziell ausgebildete Fachkräfte um das Wohl und Wehe Ihres Hauses. Fliesenar-beiten werden mit Hilfe einer ko-operierenden Firma ausgeführt. Was teuer und aufwendig klingt, ist am Ende günstiger für den Geldbeutel als der Gang in den Baumarkt, weiß Papendorf. Denn bei Wohntec sind Zubehör und fachmännische Beratung und Ausführung inklusive.Von A wie Accessoires für die Woh-

nung bis Z wie Zubehör für Böden findet man im Onlineshop aber auch auf über 250 Quadratmetern Ausstellungsfläche alles, was des Häuslebauers Herz begehrt: Tape-ten, Badvorleger, Sonnenschutz in unzähligen Stoffvarianten und Farbkombinationen, Teppiche in über 1000 Farben, Vorhänge, PVC-Beläge bis zu 5 Meter Bahn-breite, Schmutzfangmatten und und und.Wer Qualitätsmarken zu schätzen weiß, findet hier Bodenbeläge von Vorwerk, Tretford, Tarkett, Berry Floor und Boen, um nur einige zu nennen.Wichtig für den privaten Hausbe-sitzer ist sicherlich, dass Sie bei Wohntec die Teppichböden nach Zimmermaß bestellen können.

Da entfallen lästige Reste und auch das Bezahlen unnötiger Übermaße. Wer noch mehr sparen will, kann auf die be-sonders herabgesetzten Rest-posten zurückgreifen. Ein El Dorado ist die Firma sicherlich auch für jene, die etwas ganz Besonderes suchen. Design-Beläge in edlen Farben und Formen, Fußböden, die aus italienischen Villen stammen könnten oder wie uralte Eichen-Dielenböden wirken, gibt es hier. Und dazu Bodenbelag aus Leder. Weich und geschmei-dig schmiegt er sich an die Füße, kühl und edel. Da möchte man auf keinen Fall den Boden unter den Füßen verlieren.

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20Regional Rundschau 30. Juni 201020 bAuen & Wohnen

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(Net). Türschwellen können böse Stolperfallen sein. Auf der DEU-BAU Messe in Essen stellte ein Spezialist neue Magnetdich-tungen vor, die es möglich ma-chen, dass Türen barrierefrei passiert werden können. Egal ob Innen- oder Außentüren.

Die schwellenlosen Magnet-Dichtungen von Alumat funkti-

onieren überall dort, wo Türen dicht sein sollen und Stolperfal-len unerwünscht sind – in den eigenen vier Wänden oder in Seniorenwohnungen, Behinder-tenheimen, Krankenhäusern und Kindergärten.

Die Dichtungen sind verblüf-fend einfach zu installieren. Zwei Magnetleisten werden in einem

Stolperfrei durch die Balkon- und Terrassentür

Barrierefrei und trotzdem wettergeschützt auf Balkon und Terrasse Foto: Alumat/News-Reporter.Net

komplett in den Boden einge-lassenen Aluprofil frei gelagert eingesetzt. Die Gegenpole be-finden sich im Türflügel. Ist die Tür abgeschlossen, werden die Magnete angehoben und dichten so den Innenraum gegen Regen-wasser und Wind ab. Wenn die Tür geöffnet wird, sinken die Magnete in das Aluprofil zurück. So können Stolperschwellen durch die Ma-gnetdoppeldichtungen gänzlich vermieden werden. Außerdem sorgt die thermisch getrennte Ma-gnetdoppeldichtung mit einem integrierten Ablauf für die sichere Entwässerung der Schwelle. Auch der Schmutz wird beim Schließen der Tür durch eine Silikonschleif-dichtung im Wetterschenkel nach außen abgestreift.

Die Firma Alumat ist bisher der einzige Hersteller von barrierefrei-en, schlagregendichten Schwellen für Außentüren. Mehr Infos unter www.alumat.de.

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(djd/pt). Das Wasser, das die deutschen Wasserwerke auf den Weg in die Haushalte schicken, unterliegt strengen Qualitätskon-trollen, die weltweit Maßstäbe setzen. Was mit dem frischen Nass geschieht, während es vom Was-serwerk bis zum Hausanschluss gelangt, steht auf einem anderen Blatt. Aus den Rohrleitungen, die oft schon viele Jahre ihren Dienst tun, können Schmutzpartikel ins Wasser übergehen und so bis ins Haus gelangen. Dieses Wasser aber nutzt man zum Trinken, Wa-schen, Kochen und Putzen.

Saubere Filter halten Fremdstoffe fernAm Hauswasseranschluss sorgt daher ein gesetzlich vorgeschrie-bener und durch verschiedene DIN-Normen beschriebener Filter wie beispielsweise der Primus FK von Honeywell dafür, dass uner-wünschte Stoffe erst gar nicht in den Bereich der Hausinstallation gelangen können. Wird der Filter aber nicht regelmäßig gereinigt und gewartet, kann er selbst zum Problemfall werden. Der Schmutz, der sich festsetzt, erhöht auf Dau-er den Durchflusswiderstand. In der Folge werden Zapfstellen in den höher gelegenen Geschos-sen nicht genügend oder gar nicht mehr mit Wasser versorgt. Im schlimmsten Fall können Schä-

Sichere Trinkwasserqualität

Filter am Hausanschluss sorgen dafür, dass das Trinkwasser in bester Qualität aus dem Hahn kommt. Foto: djd/Honeywell

den an nachgeschalteten Geräten wie etwa Boilern die Folge sein. In einem verschmutzten Filter bilden sich zudem oft Keime, die dann aus dem Hahn kommen und sogar rückwärts ins öffent-liche Netz gelangen können.

Eine Rückspülautomatik löst das ProblemDer Filter als stiller Helfer, der im Keller für Sauberkeit und Hygiene sorgt, gerät aber leicht in Verges-senheit. Wer keine Lust hat, alle sechs Monate den Filtereinsatz zu wechseln, kann die Reinigung für

Hauswasserinstallationssysteme oder Filter einer Rückspülung überlassen. Besonders komfor-tabel ist eine Rückspülautomatik. Einmal eingebaut, reinigt sie den Filter regelmäßig und verhindert so wartungs- und bedienungs-frei Verschmutzungen und Ver-keimungen wirkungsvoll und zuverlässig. Der Hausbesitzer kann sich auf beste Wasserqua-lität verlassen und muss sich um nichts mehr kümmern. Unter www.honeywell.de/haustechnik gibt es Informationen und Pla-nungstipps.

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(djd/pt). Große Fensterflächen schaffen das ganze Jahr über ein offenes und großzügiges Ambiente. Sie lassen Licht ins Haus und erlauben zugleich den Ausblick auf den Garten und die Umgebung. So werden die Natur und der Wechsel der Jahreszeiten zu einem festen Bestandteil des Wohnambientes.

Doch genauso ungehindert wie der Blick aus den Räumen nach außen schweift, gewähren die großen Glasflächen Passanten oder neugierigen Nachbarn Ein-blicke, die von den Bewohnern nicht immer erwünscht sind. Ein guter Sonnenschutz im Haus er-höht daher nicht nur den Wohn-

komfort, sondern schirmt auch wirkungsvoll die Privatsphäre ab.

Einheitlicher BedienstandardJalousien, Rollos, Vorhänge, Plis-sees oder Raffrollos bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten, den Fensterflächen, Balkon- und Terrassentüren einen attraktiven Sicht- und Sonnenschutz zu ge-ben. Die Auswahl an Materialien und Stoffen erlaubt es dabei, spannende Einrichtungsakzente zu setzen. Zum Öffnen und Schlie-ßen des innenliegenden Sonnen-schutzes kommen – wie schon bei Markisen oder Rollläden üblich – immer öfter Motoran-triebe mit Funkfernbedienung zum Einsatz.

Privatsphäre auf KnopfdruckIntelligente Steuerung für innenliegenden Sonnenschutz

Im Privatbereich sind neugierige Blicke von Nachbarn und Passanten meistens nicht erwünscht. Foto: djd/somfy

Die passenden Antriebe für so gut wie jeden innenliegenden Sonnenschutz liefern Spezialisten wie beispielsweise Somfy. Die Motoren sind laufleise, schnell montiert und eignen sich sogar für filigrane Behänge mit kleinen Kopfschienen. Per Handsender lassen sie sich bequem öffnen und schließen – mit einem Tasten-druck vom Sofa, Sessel oder Bett. Unter www.somfy.de gibt es mehr Informationen.

Mehr Sicherheit dank automa-tischer ProgrammschaltuhrInnenliegender Sonnenschutz lässt sich automatisch zentral über eine Programmschaltuhr steuern. Sie ermöglicht das selbst-tätige Öffnen und Schließen zu festgelegten Zeiten und sorgt beispielsweise beim morgend-lichen Gang ins Bad für Schutz der Privatsphäre. Befinden sich die Hausbewohner im Urlaub, simuliert die Zeitschaltuhr ihre Anwesenheit. Das schreckt po-tenzielle Einbrecher ab. Auch eine Kombination mit Sonnen-sensoren ist möglich. Damit passt sich die Verschattung selbsttätig der aktuellen Lichtsituation an.

Foto: djd/somfy

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(djd/pt). Schnell ist es passiert: Man ist spät dran auf dem Weg zur Arbeit, nimmt in Eile die Treppe, doch eine ausgetretene Kante oder ein rutschiger Belag bringen einen ins Straucheln. Blutergüsse, Prellungen oder gar Frakturen können die Folge des unbedachten Fehltritts sein.

Viele Tausend Unfälle ereignen sich auf diese Weise jährlich in deutschen Haushalten. Zahlreiche Missgeschicke ließen sich verhin-dern, wenn rechtzeitig bauliche Mängel beseitigt würden. Dabei gelten Handwerkerkosten nicht mehr als Gegenargument: Selbst die Sanierung einer betagten Treppe ist heute in Eigenregie möglich.

Der alte Belag bleibt liegenVorgefertigte Elemente aus ro-bustem und langlebigem Natur-stein machen die Verlegung im Do-it-yourself-Verfahren möglich. Das Granulat aus Naturstein ist dazu in ein Harz gebunden. Der vorhandene Altbelag kann bei der Sanierung meist sogar liegen blei-ben, da die vorgefertigten Trep-penelemente etwa von Renofloor besonders geringe Aufbauhöhen aufweisen.

Ein weiterer Vorteil: Der neue Treppenbelag ist sofort begehbar. Die Naturstein-Elemente sind

Fertigelemente aus Naturstein sorgen für einen sicheren TrittHeimwerken mit Tritt

Das System zur Verlegung einer trittsicheren und optisch ansprechenden Treppe eignet sich für den Außen- wie Innenbereich.

Foto: djd/Renofloor

in verschiedensten Marmorie-rungen, Naturtönen oder auch Trendfarben verfügbar und pas-sen sich somit jeder Architektur an. Ob es sich um eine Innen- oder Außentreppe handelt, spielt dabei keine Rolle: Die Trittstufen aus Naturmaterialien sind frost-sicher und lassen sich einfach reinigen.

Renovierung in vier SchrittenNach einer gründlichen Vorbe-reitung und der Reinigung der sanierungsbedürftigen Treppe geht die Verlegung der neuen Stufen in vier Schritten schnell

von der Hand: Zunächst wer-den die Treppenabschlussprofile befestigt. Dann lässt sich das Stellstufenelement einfach in das angebrachte Kantenschutzprofil einschieben. Anschließend wird die Trittstufe passgenau einge-schnitten und eingeklebt. Zum Schluss werden die Ränder mit dem mitgelieferten Granulat verspachtelt. Und fertig sind die Renovierungsarbeiten! Filmclips auf www.renofloor.de erläutern im Detail die verschiedenen Ar-beitsschritte. Dort steht auch eine Verlegeanleitung für trittsichere Treppen zur Verfügung.

Foto: djd/Renofloor

Man liebt das, wofür man sich müht, und man müht sich für das, was man liebt.

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24Regional Rundschau 30. Juni 201024

Herausgeber:Teltower Stadt-BlattVerlags- und Presse GmbHPotsdamer Straße 5714513 Teltow

Geschäftsführer:Andreas Gröschl

Verantwortlicher Redakteur:Helke BöttgerTelefon: (0 33 28) 31 64 65Telefax: (0 33 28) 31 64 76E-Mail: [email protected]

Redaktion:Lutz Steinbrück, Stephanie Oehme, Rolf Niebel, Cornelia Schimpf

Grafik/Layout:Franziska Skiba

Anzeigen:Peter KrienelkeTelefon: (0 33 28) 31 64 53Telefax: (0 33 28) 31 64 70E-Mail: [email protected]

Druck:Nordost-Druck GmbH & Co. KGNeubrandenburg Die kostenlose Auslieferung er-folgt an alle erreichbaren Haus-halte des Berliner Stadtbezirks Steglitz-Zehlendorf sowie an alle erreichbaren Haushalte in den Gemeinden Kleinmachnow, Stahnsdorf, der Stadt Teltow, Ludwigsfelde, Großbeeren und Ortsteile. Ein Rechtsanspruch auf Beliefe-rung besteht nicht.

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Noch bis zum 14. Juli 2010 fin-det auf dem Zentralen Festplatz am Kurt-Schumacher-Damm in Berlin das Deutsch-Französische Volksfest statt. „… und ganz Berlin träumt von der Liebe!“ heißt das Motto des Festes.

• Jedes Wochenende: Musik, Show & Unterhaltung im Französischen Dorf• Jedes Wochenende: Spiel- & Bastelzelt für Kinder, mit Kinder-schminken, Malstation, Betreuung durch französisch-deutsche Kita• Mittwoch ist Familientag: halbe Preise auf allen Karussells und Bahnen• Abschluss-Höhenfeuerwerk am 14. Juli (Nationalfeiertag in Fran-kreich)Jede Eintrittskarte kann gewinnen• Ein Candle-Light-Dinner im Wert von 70,- EUR; Auslosung jeden Sonntag • Familien-Tageskarte im Wert von 25,- EUR fürs Exploratorium Potsdam – die wissenschaftliche Mitmach-Welt für Kinder; Auslo-sung jeden Mittwoch• Hauptgewinn: Eine Familien-Reise nach Paris, im Wert von 1.000 EUR. Mit 2 x Ü/F im 3-Sterne-Hotel, Hin- & Rückflug und Transfer, sowie Familien-Tageskarte für Disneyland Paris. Gültig für 2 Erwachsene und 1 Kind (bis 12 Jah-re); Auslosung am So., 11. Juli 2010Öffnungszeiten:Mo bis Do: 15.00–23.00 UhrFr: 15.00–24.00 Uhr, Sa: 14.00–24.00 Uhr, So: 14.00–23.00 UhrFreier Eintritt/Gutscheine• Freier Eintritt für Kinder bis 14 Jahren• Erwachsene zahlen 2,00 EUR (und bekommen 4 x 50 Cent-Gutscheine fürs Fest)Anfahrt• Aufgrund der begrenzten Park-möglichkeiten wird die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel emp-fohlen: U6 Kurt-Schumacher-Platz, U7 Jakob-Kaiser-Platz, Buslinien M 21 und 128 sowie Europa-RadwegInformation• Ausführliche Informationen auf www.volksfest-berlin.de heb

48. Deutsch-Französischen

Volksfest

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