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ffi I 3Jifl',:,lristeritim $ 'i{ POSTANSCHRIFI Bundesministerium des lnnem, 1 1014 Berlin 1 . Untersuchungsausschuss 18. WP Herrn MinR Harald Georgii Leiter Sekretariat Deutscher Bundestag Platz der Republik 1 1 101 1 Berlin BETREFF 1. Untersuchungsausschuss der 18. Legislaturperiode HIER Beweisbeschluss BMI-1 vom 10. April2014 ANLAGEN 7 Aktenordner Offen und 6 Aktenordner VS-NfD Deut:icher Bundestag 1. LIr, lersuchulgsausschuss der 18. Wahlperiode MAr A 3/rr-i /s7 it ar A-Bre.t ,5: r Sehr geehrter Herr Georgii, im Rahmen der zweiten Teillieferung zu dem Beweisbeschluss BMI-1 übersende ich 13 Aktenordner. ln den übersandten Aktenordnern wurden Schwärzungen oder Entnahmen mit fol- genden Begründungen durchgeführt: . Schutz Grundrechter Dritter und . Fehlender Sachzusammenhang zum Untersuchungsauftrag. Die einzelnen Begründungen bitte ich den in den Aktenordnern befindlichen lnhalts- verzeichnissen und Begründungsblättern zu entnehmen. Soweit der übersandte Aktenbestand vereinzelt Informationen enthält, die nicht den Untersuchungsgegenstand betreffen, erfolgt die Übersendung ohne Anerkennung einer Rechtspflicht. lch sehe den Beweisbeschluss BMI-1 als noch nicht vollständig erfüllt an. Mit freundlichen Grüßen HAUSANSCHRIFT POSTANSCHRIFI IEL FAX BEARBEITET VON E-MAIL INTERNET DIENSTSITZ DATUM M ZUSTELL- UND LIEFERANSCHRIFT VERKEHRSANB]NDUNG Alt-Moabit 101 D, 10559 Berlin 1 1014 Berlin *49(0)30 1B 681-2109 +49(0)30 18 681-52109 Yvonne Rönnebeck Yvonne. [email protected] www.bmi.bund.de Berlin 10.07.2014 PG UA-20001/7#4 Alt-Moabit 101 D, 10559 Berlin S-Bahnhof Bellevue; U-Bahnhof Turmstraße Bush altestelle Kleiner Tiergarten Deutscher Bundestag 1, Untersuchungsausschuss I l. Juti 2014 MAT A BMI-1-5f.pdf, Blatt 1

Transcript of MAr A 3/rr-i /s7

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ffi I 3Jifl',:,lristeritim$'i{

POSTANSCHRIFI Bundesministerium des lnnem, 1 1014 Berlin

1 . Untersuchungsausschuss 18. WP

Herrn MinR Harald GeorgiiLeiter SekretariatDeutscher BundestagPlatz der Republik 1

1 101 1 Berlin

BETREFF 1. Untersuchungsausschuss der 18. LegislaturperiodeHIER Beweisbeschluss BMI-1 vom 10. April2014

ANLAGEN 7 Aktenordner Offen und 6 Aktenordner VS-NfD

Deut:icher Bundestag1. LIr, lersuchulgsausschussder 18. Wahlperiode

MAr A 3/rr-i /s7it

ar A-Bre.t ,5: r

Sehr geehrter Herr Georgii,

im Rahmen der zweiten Teillieferung zu dem Beweisbeschluss BMI-1 übersende ich

13 Aktenordner.

ln den übersandten Aktenordnern wurden Schwärzungen oder Entnahmen mit fol-

genden Begründungen durchgeführt:

. Schutz Grundrechter Dritter und

. Fehlender Sachzusammenhang zum Untersuchungsauftrag.

Die einzelnen Begründungen bitte ich den in den Aktenordnern befindlichen lnhalts-

verzeichnissen und Begründungsblättern zu entnehmen.

Soweit der übersandte Aktenbestand vereinzelt Informationen enthält, die nicht den

Untersuchungsgegenstand betreffen, erfolgt die Übersendung ohne Anerkennung

einer Rechtspflicht.

lch sehe den Beweisbeschluss BMI-1 als noch nicht vollständig erfüllt an.

Mit freundlichen Grüßen

HAUSANSCHRIFT

POSTANSCHRIFI

IEL

FAX

BEARBEITET VON

E-MAIL

INTERNET

DIENSTSITZ

DATUM

M

ZUSTELL- UND LIEFERANSCHRIFT

VERKEHRSANB]NDUNG

Alt-Moabit 101 D, 10559 Berlin

1 1014 Berlin

*49(0)30 1B 681-2109

+49(0)30 18 681-52109

Yvonne Rönnebeck

Yvonne. [email protected]

www.bmi.bund.de

Berlin

10.07.2014

PG UA-20001/7#4

Alt-Moabit 101 D, 10559 Berlin

S-Bahnhof Bellevue; U-Bahnhof Turmstraße

Bush altestelle Kleiner Tiergarten

Deutscher Bundestag1, Untersuchungsausschuss

I l. Juti 2014

MAT A BMI-1-5f.pdf, Blatt 1

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v

Ressort

BM!

Titelblatt

Ordner

Aktenvorlage

an den

{ . Untersuchungsausschuss

des Deutschen Bundestages in der iB. Wp

gemäß Beweisbeschluss: vom:

BMI-1 | 10. Aprit 2014

Aktenzeichen bei aktenführender Stelle:

B 4 - 52000t32#1

offen

lnhalt:

[s ch I a gwo ft a fü g Ku z b e ze i c h n u n g d. Akte n i n h altsJ

Grenz-) Polizeiliche Zusammenarbeit

Nachfrage zu Maßnahmen von us-Bediensteten an deutschen

äfen

Bemerkungen:

Entnahme Seite 14 DRI-N

Schwäzunq S. 26+29 DRI-N

Ber]in, den

10.07.2014

MAT A BMI-1-5f.pdf, Blatt 2

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Ressort

BI\TI

lnhaltsverzeichnis

Ordner

7

lnhaltsübersicht

zu den vom 1. Untensuchungsausschuss der

1 8. Wahlperiode beigezogenen Akten

des/der: Refe raUOrgan isatio nsein he it:

BMI B4

Aktenzeichen bei aktenftlhrender Stelle:

84 - 52000t32#1

offen

Berlin, den

10.07.2014

Blatt Zeitraum I n ha lUGegen sta n d [stichwofta ftig] Bemerkungen

1-34 3.7.-26.11.2013 Schriftwechsel zur (Grenz-)Polizeilichen

Zusammenarbeit der Bundespolizei mit den

USA; Nachfrage zu Maßnahmen von US-

Bediensteten an deutschen FIuqhäfen

S.14 entnommen DRI-N

S.26+29 geschwärzt DRI-N

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DRI;N: Namen von externen Dritten

Namen von externen Dritten wurden unter dem Gesichtspunkt des Persönlichkeits-

schutzes unkenntlich gemacht. lm Rahmen einer Einzelfallprüfung wurde das

lnformationsinteresse des Ausschusses mit den Persönlichkeitsrechten des

Betroffenen abgewogen. Das Bundeskanzleramt ist dabei zur Einschätzung gelangt,

dass die Kenntnis des Namens für eine Aufklärung nicht erforderlich erscheint und

den Persönlichkeitsrechten des Betroffenen im vorliegenden Fall daher der Vorzug

einzuräumen ist.

Sollte sich im weiteren Verlauf herausstellen, dass nach Auffassung des

Ausschusses die Kenntnis des Namens einer Person doch erforderlich erscheint, so

wird das Bundeskanzleramt in jedem Einzelfall prüfen, ob eine weitergehende

Offenlegung möglich erscheint.

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ß-rt ff\,f taS 1

Referat B 2

B_2:52004152#1 VS-NfpRefl: POR Niechriol i.V.Sb: EPHK Eichler

üin*:i11al;i iitri,,

Berlin, den 3. Juli 2013

Hausruf: 18ü2 / ifg8

Herrn st Frieche g{**

übet

Herrn AL B

Herrn SV AL B

Die Referate Bs und B4 hahen nritgezeichnel,

{Grenz-}Folizefliche Zusammenarbeit der BpCIL mit den usABericht F BPOLF, LB -2101 08, vorrl tz. Juni 201$-1-

t4r{}lil. *t i^

1 ti\ ß'rr€ ^f&'=--, ftß .'q** lJ;*{kfl

BStr.l

EFEuq:

Anlase:

1.

2.

Voturn

Kenntnisnahme.

§achverhalt

Mit anliegendem Schreiben uürn 12" Juni 2013 berichtet Hen p BpOLpÜber ein auf Initiative des FBI zustande gekomm'enes Gespräch rnit demDirektordes FEl, Herm Ro,bert Mueller, arn 5. Juni 401g. Dieses Gesprächhabe dem beiderseitigen Kennenlernsn gedient.

Gesprächsgegenstand sei die G$G $ und dabei insbesondere der anste-hende [rVechsel des Hospitanten der GSG g beim FBI gewesen. Weiterhinbetonte fulueller die Bedeutung des Einsages von Drohnen fü1das FBl.Ferner'bedankte er sich ftrr die gute Zusarnmenarbeit der BpOL am Ftug-nlT- Frankfurt am Main mit der US-Seite {Vertreter des FBI beirn US-

/t) §*, 4 d -r ,l

U 3L,:tu?h

1/*r*tÄ l/" ft),,Y Iy Y

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ql ÄJ*,rka" tufe6.atrc fS,et; st crc

"* BffLP*"tir(&lta"-WW.t4,t

MAT A BMI-1-5f.pdf, Blatt 5

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Generafkonsulat in Frankfurt an1 Main]. Mueller bat dfese Kooperationfortzusetzen und könne sich eine Vertieiung der Zusammenarbeit auch fürden Flughafen München vorstellen. Ziel dieser Kooperation sei einen en-gen Inforrnatlonsaustausch mit den USA im Bereich Luftsicherheit undGrenzschutz zu gewährleisten. P BPOLP bot Mueller än, dass sich derFBI Legal AttachÖ der US-Botschaft für ,,riäe rregionale undgrundsä tzlicheFragen", BPOL-Belange betreffend, an die Abteilung 4 des BpOLp wen-den kenne. Insgesarni sähe lr/flueller die BP0L mit Blick auf Luftsicherheitund Grenzschutz ats wichtigen Partner im Rahmen der Terrorlsmusbe-kämpfung.

?s* l

a. Stellungnahrne

Grundsätzlich ist eine eftge Zusarnmenarbeit der BPOL und potizeilichenUS-Sicherheitshehörden im Rahmen der bestehenden Bestimmungen zubegrüßen- US+eitlg dtrrften Belange des Grenzschutzes vorrangig bei derU'S. Customs and Border Frotection und hinsichtlich Luttsicherheit vor-rangig bel der TSA liegen. lnwieweit das FBI der richtige Ansprechpartnerftir Luftsicherheitsbelange sein sollte, ist anreifelhaft. Die Themen der Luft-sicherheit werden in enger und guter Zusarnmenarbeit rnit der T$A be-handelt" Beztige zum FBI sind bisher nicht ersichtlich. Zudem soiltengrundsätzliche und politische Aspekte weiterhin zwischen BMI und derUS-Seite behandelt werden. Über die Zusarnmenarbeit mit dem FBI wäreBPol-seitig (wie bisherlzu berichten. €o ,..* d *.^tt mt* J* frt g

§e Lr* h*^

E ,rt _f

.*/-Eichler

ln Vertretunq .

WNiechziol

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3

ffi ff Bunriesnciireipräsidium

iI..,:!.; l+:rl + 1,Jrc,,-.nIi: !rr-ät,Ji.,.i..i$ iü3. I j-iIipi§dij:l

Herrn StaatssekretärKlaus Dieter FritschieBundesrninisteriurn des InnernAlt ll4oabit 101 D

10559 Berlin

=:,illi߀fi8:liftJf$ &rert*$r trr:r- 0irnrt+ ftdhrruntgspr** FeäEffiilf B#{ üEiätrEüilg&l rm rmgBtrüaciotFIiE

präsidcnt Dr. Dirter Rumann

Pt€i;I{sEtr4rir HeinrichMennttr8e 103ldg73 Fokda;n

rrt +{S3Il BIS.ü?.g3gt}rÄx +49331 SIggI-S0Ss

EinerE;tfi.jü.r p0_t stetan Korneii

I.r?*d bprp,[email protected];Iritnrrf,t r+uru.bundesprlirei,de

.lf,rrru potsdami I?.Junil0rl3pr I*B -It üt 0S

,iriui*-rht!,",{qE ffi I1{;I Ftü{EI{TET{§t$strssrr{mmftdrsr$eih.Eä,§t. tä.91. lE, ff

übp.l,

ll:rf AHeirungsleiter Btyilnurr FEne*Josef HammerlSundesmlnisteriurn aä, iffi;Alt futoabit 101 D

1ü559 Berlin

nachrichllich:l-lerm Kommandeur

fqt§_Se g der BunCespoiiaeiLdtpD Otaf LindnerBundesgrenz$chutzsiraße

1 00

5ts757 Sankl Augustirr

§ehr geehrter Herr staarssekretär. #i {u ffion ,T,/r_* ,beigefiigten verrnerk tiber mein Gespräch am §.'Juni 20?3, in cier zeit von 15.00 * 15.30uhr' rrlit dem Direktor des FBI Henn Äou".t r\4-J;; o;, uu-*otschaft übersende ich trrnen

' 'äur unte*ichtung- Das Gespräch kam auf rnitiative des Fgr zustande.

Mit ireundlichen Grüßen

"-f,-/-"tfr. nFräann

I'ri IsE. i*t

rj*rt *'

BISi8i.t . lsiD iJEFEnnffi r.*irl

uEilE+rffi*:räflrctFrü

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4

i./S-I'!ili' i';r den Diensigehraucir

rii*!,r Fgtsdaff, üf;. -Juni2üi3rrrä,rü1 ü3319i997- 4?'10

rlLceirTii'.#r PD FritschFD Fr$sch

Herrn Präsidenterr Dr, Homann

ti.berHerrn Vizepräs iden ten Schuhert["[errn Abteilungsle]ter {

rL?ä*:-i Bilaterale irrun=oolfzeiliche) Zusammenarbeit rjer BpoL nrit den USAnle Ergebnisvermerk rurn'Gespräch tjr, Rornann / Ftl Direktor Muelter arn 5. Juni Z01B

i, Sach.yerhfl[

Am 5. Juni 2s1B (15:00 bis 15:80 uhr) fand * egllniliätivs oes. FH * ein Gesprächetrischen Henn Dr. Ronrann {begle#ef durch RefL 42} und dem Direkior des FBIRobert fiitueller in der u.s. Botschaft in Eerlin stdtt.

FBI Direktor futueller wurde begleitel von Hr. Demarest (stellv. Leiter der- fiyberDivlsion, FBI] sorruie Hr. Wirtz (Legal Attache und FBI Repräsentant in Deutschlanr])

l{intergrunC der US-Seite iü[.den GesuräghSwUnS$h war nach dadiger Eintassung einerstes persönliches Kennenlemen von Herrn Dr, Rornann (in seiner fteuan Funktion alsPräsident der BPOL) anlässlich des Aufenthaltes des FBI Direktors in Deutschland sm5,/§. Juni 2018.

Das Gespräch fand in angenehmer und konstruktiver Atrnosphäre statt,

FBI Direlrtor lvlueller {M} signalisierte ein starkes lnteresse an dem weiteren AuSFauund Iinsbesondere in den

Eerelchen der ',Befreiung entführter Luftfahrzeu$E', *rna,ritime Taktiken", ,§ekäffrpfung

von fulassengeiselnahmen', ,Prärisionsschüken" uHd ,Enischärungstechnfken-.Er reflektierte hierzu inshesondere auf die (deraeit faufende) Hospitalion efnes Exper-terl der GSG I (FR Fuchs) beim FBI und stellte den f'lohen fachlichen tyiehnruert dieserEntsendung auch für das FBI dar, Dr. Romann (PI begrüßte * elnvernehmlich mit M .die Fortführung dieser Hospitation unü ven^/ies auf den fürAugust ?013 bereiis durchGSG g nomi*ierten Nadrfolgen EPHK Ludtuig.

M enrähnte in diesern Zusammenharg düe hohE Wiqf,rtlgkFit dgs Einsatzes, yon Video-und betonte, dass seilens FBI ei-

ne sleigende Tendenz zur Anschaffung und NuEUna aup,h v,gn f,lclejneren) übPrwarchqEus{r.o,hnqn flankierend zu geptanten operationen vorhanden sei.

4iifi !j ü$ - 0thi1iüfiCri-VS.-HfS

t.3:I a:r'

i+l'

,tefL:

Itr^.

2.

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?

Auch unter BerücksichiigunE von Aspekten des Daienschulzes, sirl * nach.{uirassun.;T on H * cjer Einsaie dieser iechnisch+n lhlitlef iDlphnen] n'rittleruleile noiu,rsn.jig *nJwird rU!.qqffi§ füi die F.piqFEen #eS [B! rite stärker tyerdc .

[,,] beoankie sich auclt iür die gute Zu,Sarnfn-eJrF-(Feit r]rii per Sund+Sf.)plil:*i ern [-lgoi-,e-

fen FraFkfuir,rfulFin und bat derilm, diese Kooperation floi'tzuführ+n (nie zuletet Enrieivlai ?013 bei versuchten Durchreise einer Kontaktpersün äu einem Boston-A{tentäisri.Das FBI hat in di*sem Zusemnienlr*ng bereits seit mehreren Jahren *inen Er:peitenen das US-Generalkonsulel Frankfurt/lulain errtsandt und könnl.e sich eine Verii*fungrler Zusammenarbeit auch für clen FIughafen lv{ünchen rrorsiellen.

Ziel dieser Kooperation isl es i

.$t-t'.vi+-d.qr .Sren-Aroli?eilic,han l{o_ntfgUs eitgn -engg,,F {qrnd-sch[ellggl]niorrnatjonsau-s..lausch auf technlsclier Ebene- (über l(ontrollstellen und Flugsicherheitsbegleiteri ;u

-

gewährleistett, insbesondere bei den Fällen, die ggf. {Personen} Be4üee zu"r* isle-n: is I ischen Ter$ri-is muE aufzeig en

lvi und F stellten einvernehmlich fest, dass diese l--orm der Kooperetion in der (auchjüngerenJ Vergangenheit bereits zu gemeinsarnen Erfolgen und Austausch von wichti-gen Erfahrungen geführt hat. P hegrüßte die Fortfiihrung dieser Kooperation und botdemFBl{LegalAttachederUsBotschaftizudeman.als

"ühereoiqnale. r.{nd orunüsätzlichq+.F#tgen - die Auftrrben dgi Bundespctizei betref-iend : da.s., Bunclesooliseiprä sid,f um (Ahteilu ng 4) zu kontaktieren.

lnsgesamt sieht FBI Direktor lüiuefler die BuI|desrolie+L* mit Blick auf die Zuständigkeitim Bereich der Luftsicherheit und der Gren4polieeilichen K*nirolle - als +ricjrtiqenIlq$pq.r-qtioJspartner .im Rafungn dgr Teü"oli_slFushehämpfunq uncl hat ein haheslnteresse an der weiteren Zusammenarbelt signalisiert. Die o.e. Felder sollen dabeizunächst den weiteren Rahmen bilden.

Aufgrund des Zeitrahrnons von 30 Minuten wurden die angesprochenen fachlichenThemen lediglich kua erörtert.

VstuJq

Die Leitungsvorlage wiid vorgelegt rnit der Bitte um

- Keqntnisnahrne und

- Hilliqung, der unter ä, aufgeführten Ergebnisse des Gesprächs

Atrdruck

Henn Staalssekretär Fritsch e,

Herrn Abteitungsfeiter B,

Herm Kcrnmandeur GSG g

Ä.'.

Fritsch

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Rietscher, Elke

Von:Gesendet:An:Cc:

Betreff:Anlagen:

Heinke, Mirko

Donnerstag, 11. Juli 2013 09:15

Eichler, Jens

Ehrentraut, Christoph, Dr-; Rietscher, Elke

wG: vorstellung bei dem Bundespolizei Praesidium - usA

Agenda Jul 17-18a

Iieber Julian,

auf Ihre Termine mit Herrn Bows am 17. Juli 2013 zur internen Kenntnisnahme

Lieber Jens,

in BezuB auf die Vorbereitung eines MoU müsste US-Seite ja zunächst in Vorleistung treten und wie erbeten

anlässliih des Gespräches bei Herrn AL B am 17. Juli um 15.00 Uhr diese Vorschläge vortragen. Situätiv könnte

daraus eine Erfordernis eines MoU entstehen, jedoch nicht zwingend'

in Bezug im BPOLP verfahren wir wie telefonisch vereinbart per Mail'

Mit fneundlichen GrüßenAuftnag

Mirko HeinkeBundesministerium des InnennRefenat B 4Internationale gnenzpolizeiliche AngelegenheitenAIt l{oabit 101 D

i0559 Ben1inTeI.: 030 18 581 2508Fax: 030 ta 68L 32608E-tilail : l.1inko. Heink@bmi . bund ' de

Von; Eichler, JensGesendet; Mittwoch, 10' Juli 2013 20:31

An: Heinke, MirkoCc: Wenske, Martina; Buckf Julianoetreff: WG: Vorstellung bei dem Bundespolizei Praesidium

.ieber Mirko,

anknüpfend an unsere heutige RS bei Herrn AL B mit der Bitte um Kenntnisnahme [84: hinsichtlich der

Erörterungen über etwaige p!rspektlvische Kooperationsformen (MoU?)l ü!9rsan{t'wi,. iezj 6e.eiten den Saihverhält us-csp-eedienstete am Flughafen FFM (DLH; Sensibilisierung der

US-Seite) für dieses Gespräch auf"

Der ursprünglich vorgesehene Termin amDetjen).

17. luli 2013 urn 15:00 uhr mit Ös tl 3 entfällt (so Frau

Wie gehen wir mit dem von US-Seite erbetenen Höflichkeitstermin am 18. Juli 2013 beim BPOLP

(Ansprechpartner Leitungsbüro BPOLP?) um?

Liebe Frau Wenske,

Ihnen/Dir rnit Blickübersandt. ar

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Gruß, i.A. lens Eichler

Von: Eichler, JensGesendet; Mittwoch, 10. Juli 2013 20tL?An: De§en, Andrea;'Andrea.de§[email protected]'Betreff: WG: Vorstellung bei dem Bundespolizei Praesidium

Liebe Frau Detjen,

Herr Abteilungsleiter B (MinDir Franz-Josef Hammerl) hat mich gebeten, Ihnen Nachstehendes

mitzuteilen.

Herr Hammerl würde sich freuen, Herrn Bows am 17. luli 2013 um 15:00 Uhr für ein Gespräch (ca.

30-45 Minuten) im BMI begrüßen zu dürfen'

Dabei könnte Herr Bows die Us-seitigen Vorstellungen über mögliche Kooperationsformen der CBP mitder Bundespolizei vorstellen..

Mit freundlichen Grüßen- r Auftrag

rens Eichler

Referat B 2Führungs- und Einsatzangelegenheiten der BundespolizeiBundesministerium des InnernAlt Moabit 101 D, D-10559 BerlinTel, (030) 18 681-1798 Fax: (030) 18 581-1833 PC-Fax: (030) 18 681-s1798E-Mail : [email protected] : [email protected] (Referat)

Von: Detjen, Andrea M f mailb:[email protected]'lGesendeE Monbg, 8. Juli 2Ol3 L6142

An! Eidller, Jens; Detjen, AndreaBeffi: RE: Vorstellung bei dem Bundespolizei Praesidium

^rnke Herr Eichlet,s freut uns. Wir haben am 17.07 von 0900 bis.1600 Uhr Termine im BMl. also koennte es vielleicht am 18.09

stattfinden, vielleicht am Vormittag? .

Dankeschoen,Andreä Detjen

This email is UNCLASSIFIED.

troml Jqns,[email protected] Imailto:[email protected]]Sent: Friday, July 05, 2Ü13 1:41 PM

To: Andrea. Detiqn@bm i. bu nd,deCcr De§en, Andrea M

Subjectl AW: Vorstellung bei dem Bundespolizei Praesidium

Liebe Frau Dglien,

für das Interesse von Herrn Bows an der Bundespolizei möchten wir zunächst danken.

MAT A BMI-1-5f.pdf, Blatt 11

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Ivor dem Hintergrund der Bedeutung der Kooperation zwischen DEU und den usA wäre vor einem

"i*"igän a".ra'n d"r Bu ndespolizei[räsidiu ms zunächst ein Gespräch von Herrn Bows im BMI (Abt. B -

Ängefägenneiten der Bundespolizeli über eine mögliche grenzpolizeiliche Zusammenarbeit

*ü"n..f,äs*".t. Der Besuch von HÄrrn Bows könnte auch zur Voßtellung bei.der Abteilungsleitung

arnJ"ipolir"i im BMI dienen, Dabei könnte Herr Böws dle US-seitigen Vorstellungen über mögliche

koope.ätionsfo.men der CBP mit der Bundespolizei darstellen. Dieses Gespräch könnte am 17. luli2013 erfolgen.

Mit freundlichen GrüßenIm Auftrag

lens Eichler

Referat B 2Führungs- und Einsatzangelegenheiten der BundespolizeiBundesministerium des InnernAlt Moabit 101 D, D-10559 BerlinTel. (030) 18 681-1798 Fax: (030) 18 681-1833 PC-Fax: (030) 18 681-51798

E- Ma i l : Jcns€lshls,@Eml-bundde'-Mail: [email protected] (Referat)

Von: Eldtler, JensGes€ndeü Freitag, 28. Juni 2OL3 L3i47An: 'Detjen, Andrea M'Ce'[email protected]üBeürcff: AW: Vorstellung bei dem Bundespolizel Prae§idium

Liebe Frau Detjen,

ich würde gern noch Rücksprachen mit meinen Kollegen vornehmen wollen und komme danh zeitnah

auf Sie zu,

Schönes WE.

Gruß, Jens Eichler

Von: DetJen, Andrea M [mailto:[email protected]! Donnerstag, 27. Juni 20L3 !5:23An: Eichler, JensCc'Andrea.detjen@dhs'goüBctreff: Vors{e[ung bei dem Burdepolizei Praesidium'

Lieber Herr Eichler,

lch komme zurueck zu der Frage wen Herr Bows bei dem Bundespolizei Praesidium ansprechen sollte.

Vielleicht waere es sinnvoll, eine kurze Vorstellung fuer Herr Bows beim Praesident Romann zu vereinbaren?

lch danke lhnen fuer ihren Ratl

Mit freundlichen Gruessen,

Andrea.Detjen-'US Department of Homeland SecuritY Liaison

US Embassy Berlin 3

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+49 30 8305 2458cel[: +1 202 340 362.4

SBUThis email is UNCLASSIFIED.

MAT A BMI-1-5f.pdf, Blatt 13

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Rietscher, Elke

Von:Gesendet:An;Betreff:

Detjen, Andrea

Dienstag, 9. Juli 2013 10:03

Eichler, Jens

Agenda Jul 17-18a

Lieber Herr Eichler,

Hier als Anhang ist meine Vorstellung von den Terminen mit BMI und Bundespolizei während.des Besuchs von Herrn

Bows in Berlin. lst das richtig? Oder passen einige Termine nicht?

Dankel Vielleicht können wir später darüber sprechen, ich kann auch hoch kommen,

Gruss,

Agenda 3ul

17-3.8a"docx

Andrea Detjen

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11

CBP Ättach6 Stenhen BowsVisit to Berlin

July 17.,2013

9 a.m. - 10:30 a.m.

Meeting with BMI Offices B3 and B2 on APIMs. Wenske, Mr. Glade, and Mr. Eichler

-Meeting to discuss the use of API in the United States and GermäilY, also in light of EU

discussions on the revision of API Directive

1 l:00 a.m. - I l:45 a.m. (TBD, not yet confirmed)

Meeting with BMI Offices B5 and B2 on Global Entry/ABG+Mr. Reiien and Mr. Buck-Discussion on the status of the pilot program

Lunch (TBD)

l:30.p.m. - 2:30 P.m.Meeting with BMI Offices MIz on ESTAMr. Klos, Ivlr. Hanefeldt, and TBD-Discussion about German proposals for an EU ESTA

2:30 p.m. - 3:00 P.m.Meeting with BMI Office IT4Mr. Hanefeldt and TBD-Discussion about use of e-ID and ESTA

3:00 p.m. - 4:00 P.m.Meeting with Bnfl Office OESII3Meeting with h4r. Koch and TBD

July I 8, 2013Mrrrtt g C*rtesy CaIl at Bundespolizei Praesidium (TBD, not yet conf,rrmed)

Meeting with Karen Christensen, Consular Minister Counselor, US Embassy Berlin,

Clayallel (TBD, on way back from Bundespolizei Praesidium)

Lunch (TBD)

I:30 p.m. - I:55 p.m. Meetingwith Gus Recinos, Head of Global Affairs Section, US

Embassy Berlin, Pariser Platz?

2:00 p.m. -2:2A p.m. Meeting with Charge Jim Melville, US Embassy Berlin

. 3:00 p.m. -4:00 p.m. Roundtable discussion with various Embassy offices, US Embassy

Berlin (Kennedy Room, 1005)

MAT A BMI-1-5f.pdf, Blatt 15

Page 16: MAr A 3/rr-i /s7

12

Rietscher, Elke

Von:Gesendet:An:CcBetreff:Anlagen:

z.w.V. wie im Rahmen der Übergabe besprochen übersandt.

Mit fneundlichen Grüßen

Im Auftrag

Minko HeinkeBundesministerium des InnernReferat B 4

ternationale grenzpolizeiliche Angelegenheiten.t lvloabit L0L D

10559 BerJinTeI. : 030 1-8 681- 2608

Fax: 034 18 68L 52608E-Mail: I"1irko. Heinke@bmi. bund, de

Heinke, MirkoDonnerstag, 11. Juli 2013 14:30

Rietscher, Elke

Ehrentraut, ChristoPh, Dr'

WG: Bitte der US-seite; Vorstellung des US-CBP- Attach6 beim BPOLP

Bows Bio.doc

Von: Eichler, Jens

Gesendet: Donnerstag, 11. Juli 2013 13:33

Anr Wenske, Martina; Buck, Julian; Heinke, Mirko

Cc: Schultheiß, Sven, Dr.

Betreff; WG: Bitte der US-Seite; Vorstellung des US-CBP- Attachd beim BPOLP

Mit der Bitte um Kenntnisnahme.

Mit freundlichen GrüßenIm Auftrag

:ns Eichler

Referat B 2Führungs- und Einsatzangelegenheiten der Bundespolizei

Tel.: -1798E-Mai | : iens.ei-chle,r@bm i. bu nd,deE-Mail : 82@bmi. bun.d.de (Referat)

Vonr 82_Gesendet: Donnerstag, 11. luli 2013 t3:31An: BPOL BundesPolizeiPräsidiumCc:'[email protected]'; B2-; Niechziol, Frank

Betreff: Bitte Aer ÜS-seite; Vorsteltung des US-CBP- Attach6 beim BPoLP

BUNDESMINISTERIUM DES INNERNB 2 - s2004/s2#z

Sehr geehrtq-.Damen und Herren,

MAT A BMI-1-5f.pdf, Blatt 16

Page 17: MAr A 3/rr-i /s7

der US-CBp-Attach6; Herr Stephen P. Bows (Vita anbei), wird am 77./18. )uli 2013 in Berlin verweilen

und Gespräche zu värschiedenen Themen im BMI (u.a, API und ABG+/GE) mit den jeweiligen

Fachreferaten führen. Dabei ist ein Gespräch mit Herrn AL B vorgesehen. Der US-Seite ist angeboten

worden, dabei die dortigen Vorstellungen über mögliche Kooperationsformen darzustellen.

Die DHS-VB,n beim BMI hat in diesem Zusammenhang einen Gesprächswunsch des US-CBP-Attachd

beim BpOLp an 82 herangetragen. Herr Bows würde sich gerne am 18, Juli 2013..v_ormittags beim

BPOLP vorstellen wollen (nubrum des Besuchs: ,,Meet und Greet" / ,,Courtesy Call")i US-seitig ist eine

kurze Vorstellung bei Herrn P BPOLP - sofern möglich - angefragt'

Ich wäre Ihnen für eine möglichst rasche Mitteilung dankbar, ob und inwieweit der Gesprächswunsch

des US-CBp-Attachd bei Ihnln (BPOLP) möglich wäre, Hierfür wäre ich Ihnen für die Benennung eines

Ansprechpartners dankbar, der dann im weiteren Verlauf die Einzelheiten mit der DHS-VB'n

vereinbaren könnte,

Mit freundlichen GrüßenIm Auftrag

lens Eichler

-eferat B 2ihrungs- und Einsatzangelegenheiten der Bundespolizei

-undesrninisterium des InnernAlt Moabit 101 D, D-10559 BerlinTel. (030) 18 681- LT}B Fax: (030) 18 681-1833 PC-Fax: (030) 18 681-51798E-Mail : iens,[email protected] : [email protected] (Referat)

MAT A BMI-1-5f.pdf, Blatt 17

Page 18: MAr A 3/rr-i /s7

15

Rietscher, Elke

Von:Gesendet:An:Cc:

Betreff:

Anlagen:

Für 84 mitgezeichnet.

Rietscher, Elke

Dienstag, 16. Juli 201"3 08:32

B2_

84: 83; Ehrentraut, Christoph, Dr.; Eichler, Jens; 85; 86-

(Grenz-)Polizeiliche Zusammenarbeit mit der U.S. Customs and Border

protection (cBp); hier: Gespräch von Herrn AL B mit dem us-cBP-Attach6,

Herrn Stephen Bows, am 17. Juli 2013 (15:00 bis 15:45 Uhr)

2013 -07-15_ALB-Vorla ge ü ber ZusA CBP-Besuch vom U S-CB P-Attache.doc

Mit freundl ichen Grüßenlm AuftragElke Rletscher

rndesministerium des I nnern:ferat B 4

r nternationale Grenzpolizeil iche Angelegen heiten

Alt-Moabit 101 D, 10559 BerlinTel.: 030 - 18 681-1730

Von: 82-Ge§endeE Monbg, 15, Juli 2ol3 L7134

An: B3j B4i B5i 86-i;;i-tr]fieh;r/ic[nz-)potizeitiche Zusammenarbeit mit der U.S. Customs and Border ProEction (CBP); hier:

Gpri};;H"# iL B mfu d;üäbi;ffiach€, i"t stept*n BpWS, am u' Juli 2013 (15:@ bis 1s:4s uhr)

Mit der Bitte um Mitzeichnung der ALB-Vorlage bis *** morgen (16. luli 2013) um 11:OO Uhr **:h

ü bersandt.

6 in der Annahme Ihres Interesses.

Mit freundlichen GrüßenIm Auftrag

lens Eichler

Referat B 2Führungs- und Einsatzangelegenheiten der BundespolizelTel.: -1798E-Mail: iens.eichler@bmi,bund.deE-Mail : [email protected] (Referat)

Von: Eichler, JensGesendeH Mittwoch, 10' Juli 2013 20:12

An: De§en, Andrea;'[email protected]'Betreff: WG: Vorstellung bei dem Bundespolizei Praesidium

E*-

Liebe Frau Detjen,

MAT A BMI-1-5f.pdf, Blatt 18

Page 19: MAr A 3/rr-i /s7

Herr Abteilungsleiter B (MinDir Franz-Josef Hammerl) hat mich gebeten, Ihnen Nachstehendes 16

mitzuteilen.

Herr Hammerl würde sich freuen, Herrn Bows am L7 . Juli 2OL3 um 15: OO Uhr für ein Gespräch (ca '

30-45 Minuten) im BMI begrüßen zu dürfen.

Dabei könnte Herr Bows die us-seitigen vorstellungen über mögliche Kooperationsformen der cBP mit

der Bu ndespolizei vorstellen.

Mit freundlichen GrüßenIm Auftrag

Jens Eichler

Referat B 2Führungs- und Einsatzangelegenheiten der Bundespolizei

Bundesministerium des InnernAlt Moabit 101 D, D-10559 Berlini"l. ioioi ie sei-rzga Fax: (o3o) 18 681-1833 PC-Fax: (030) 18 681-s17e8

E-Mail : [email protected]'dei-Mail : [email protected]'de (Referat)

MAT A BMI-1-5f.pdf, Blatt 19

Page 20: MAr A 3/rr-i /s7

Referat B 2

82 - 520A4ß2#2

Refl: POR Niechziol i.V.

Sb: EPHK Eichler

Berlin, den 15. Juli 2013

Hausruf: 1802 / 1798

C :\U sers\RietscherE\AppData\Local\Microsoft\Windows\TemPorary I nternet Fi-

les\Content. Outlook\W98VDES9\20 1 3-07-15-ALB-Vorlage über ZusA CBP-Besuch vom

US-CBP-Attache.doc

1) Herrn AL B

über

Herrn SV AL B

Die Referate 83, 84 und 85 haben mitgezeichnet.

Betr.: (Grenz-)polizeiliche Zusammenarbeit mit der U.S. Customs and Border

protection (CBP); hierl lhr Gespräch mit dem US-CBP-Attachä, Herrn Ste-

phen BOWS, am 17. Juli 2013 (15:00 bis 15:45 Uhr)

-ohne-

-1 - gesprächsvorbereitende Unterlage (Programm, Vita, U.S- lmmigration

Advisory Program)

Bezufl:

Anlaqe:

Votum

Kenntnisnahme

Sachverhalt

Die CBp ist die Zoll- und Grenzschutzbehörde der Vereinigten Staaten im

Geschäftsbereich des U.S. Department of Homeland Security. Der AttachÖ

der CBp ist beim US-Generalkonsulat in Frankfurt am Main angesiedelt.

Herr Bows wird am 17.t18. Juli 2013 in Berlin verweilen und Gespräche zu

1.

2.

MAT A BMI-1-5f.pdf, Blatt 20

Page 21: MAr A 3/rr-i /s7

verschiedenen Themen [u.a. API (83 und 82) und ABG+/GE (85)l mit den

und eigene Termine bei der USjeweiligen Fachreferaten im BMI führen

Botschaft im Berlin wahrnehmen. Auf Petitum der US-Seite wird P BPOLP,

Herr Dr. Dieter Romann, den US-CBP-Attachä am 18. Juli 2013 in derZeit

von 0g:00 uhr bis 0g:30 uhr im Bpolp begrüßen (Rubrum des Besuchs:

(,,Meet und Greet"/,,Courtesy Call"); anschließend ist ein ca. einstündiges

Gespräch m1 Vertretern der Abteilungen 2 (Gefahrenabwehr) und 3 (Kri-

m inal itätsbekäm pfu n g) vorgesehen.

Seitens der BpOL besteht mit der CBP keine institutionalisierte Zusam-

menarbeit. lm Rahmen des U.S. lmmigration Advisory Program (lAP; ver-

gleichbar Dokumenten- und Visumberater der BPOL) beraten Bedienstete

der CBp auf ausländischen Flughäfen (DEU: Flughafen Frankfurt am

Main) die in die USA verkehrenden Luftfahrtunternehmen in grenzpolizeili-

cher Hinsicht. Diese Beratung umfasst, ob und inwieweit Reisende die ein-

reise- und aufenthaltsrechtlichen Voraussetzungen der USA erfüllen (Ver-

hinderung der unerlaubten Beförderung unvorschriftsmäßig ausgewiese-

ner personen und terroristischer Anschläge im Luftverkehr). CBP Bediens-

tete sind in EEU nicht befugt/mandatiert, hoheitliche Maßnahmen zu tref-

fen. Die Entscheidung über die Beförderung oder den BefÖrderungsaus-

schluss obliegt den Luftfahrtunternehmen. Ein MoU zwischen DEU und

den USA in dieser Angelegenheit besteht nicht; im Zuge der Reziprozität

ist Herr EPHK Pürschel am Flughafen JFK in NY/USA'

Der US-Seite ist im vorfeld lhres Gesprächs angeboten worden, etwaige

US-seitige Vorstellungen über mögliche Kooperationsformen der CBP mit

der Bundespolizei bei lhrem Gespräch vorzustellen'

Der Leiter Luftsicherheit der Deutschen Lufthansa IDLH; Herr Jürgen

Faust) hat am 5. Juni 2013 nachstehenden Hinweis, Aktivitäten der CBP

am Flughafen FFM betreffend, auf Arbeitsebene zugeleitet'

ulJns, aber auch anderen Ftuggesetlschaften fättt auf, dass die in Frankfurt einge-

setzten CBp Beamten zunehmend eigenständig agieren. Es werde n im Sicfier-

heitsbereich umfangreiche Passagr'e rbefragungen vorgenommen; Handling

Asenten werden ohne Rückspra che mit der jeweitigen Airline um Datenauskünfte

MAT A BMI-1-5f.pdf, Blatt 21

Page 22: MAr A 3/rr-i /s7

19

3.

-3-

gebeten und uns eneichen auch regelmäßig Anfragen zu persone nbezagene Da'

ten und Ereignissen, die nicht tJS Abttüge betreffen. Diese Maßnahmen werden

nach unserem Kenntnissfand nicht von der Bundesp olizei begleitet, auch dort

beobachten einige Beamte das Treiben der CBP mit lÄnversfändnrs. Hier wäre in

ktarsteilender Hinweis des EMI zur Ralle und insbesondere zu den Befugnissen

der CBp Beamten sourie zu den dafensch utzrechtlichen Rahmenbedingungen

notwendig. Das Se/bsfyersfändnrs der CBP Beamten, die sich auf Absprachen

mit dem BMt berufen, und datenschutzrechtticher Anforderungen in Deutschland

Iassen sich nur se/fen vereinbaren und führen unweigerlich zu Konflikten. Bitte

geben Sre uns ein kurzes Signal,

den BDL) Platzieren sollen."

wenn wir dieses Thema besse r affiziell (über

Das BpOLp hat hierzu berichtet, dass die ,,Zusammenarbeit" der BPOL

am Flughafen Frankfurt am Main mit der CBP konstruktiv und vertrauens-

voll sei. Hinsichflich der DlH-Darstellung lägen keine eigenen Erkenntnis-

se und keine Informationen der DLH (vor ort) vor.

Stellungnahme

l. Der Vorstellungsbesuch des US-CBP-Attachä könnte genutzt werden,

etwaige US-seitige Vorstellungen über mögliche Kooperationsformen

der CBp mit der BpOL und etwaige gemeinsame lnteressen aufzuklä-

ren, die - abhängig von den Ergebnissen - ggf. in einem MoU münden

könnten. Dabei könnte transportiert werden, dass bei etwaigen Koope-

rationen mit der US-Seite grundsätzliche sowie gegebenenfalls über-

regionale und damit auch politisch bedeutsame Angelegenheiten wei-

terhin Gegenstand der ministeriellen Befassung sind'

ll. En passant könnten vor dem Hintergrund der o.a. Darstellungen der

DLH die Aktivitäten der US-CBP-Bediensteten am Flughafen Frankfurt

am Main hinterfragt werden. Dabei könnte betonUsensibilisiert werden,

dass die behördliche Schulung und Beratung des Personals von Luft-

fahrtunternehmen ein legitimes Anliegen ist, CBP Bedienstete zu ho-

heitlichen Maßnahmen in DEU nicht befugt sind.

[Die gesprächsvorbereitende Unterlage antässlich lhres Gesprächs mit dem

nunmehr ehemaligen Commissioner der CBP, Herrn David Aguilar, vom MäIz

"--- 2012 ist beigefügt.l

MAT A BMI-1-5f.pdf, Blatt 22

Page 23: MAr A 3/rr-i /s7

Sofern gewünscht, würde Sie jeweils ein Vertreter der Referate 84 und

82 begleiten. Der US-CBP-Attachö wird von der US-VB'n beim BMI,

Frau Andrea Detjen, begleitet; Frau Detjen würde übersetzen.

ln Vertretung

Niechziol Eichler

MAT A BMI-1-5f.pdf, Blatt 23

Page 24: MAr A 3/rr-i /s7

?1

Rietscher, Elke

Von:Gesendet:An:Cc:

Betref*Anlagen:

Rietscher, Elke

Dienstag, 16. Juli 2013 12:04

B2_

Bäas, ulrike; 83; OESII3; OESII2; B4-' Ehrentraut, christoph, Dr'

AW: (Grenz-)Polizeiliche Zusammenarbeit der BPoL mit den usA

2013-07-15-schreiben ALB an P BPOLP'DOC

Für 84 mitgezeichnet.

Mit freundlichen Grü ßen

lm AuftragElke RietscherBundesministerium des lnnern

Referat B 4I nternationale Grenzpol izeil iche Angelegenheiten

't-Moabit 101 D, 10559 Berlin+1.: 030 - 18 681-1730

Von! 82-@sendeE Dienslag, 16' Juli 2013 09:35

Anr B3-.; B4-; OESII2; OESIE!-Cc: Baas, Uldke; RieEÖer, Elke

s.Leniicr"m:lPolizeiliche zusammenarbeit der BPoL mit den usA

B 2 - 52004152#7

Anliegenden Entwurf eines schreibens an Herrn P BPOLP mit der Bitte um Mitzeichnung bis **x heute

1fe. iuti 2013) um 14:00 Uhr *xi' übersandt'

HerrStFhatgebeten,indieserAngelegenheit(zusammenarbeitmitdemFBl)gegenüberderUS-Seiteemeinsam aufzutreten'

Janke.

Mit freundlichen GrüBenIm Auftrag

lens Eichler

Referat B 2 ..rütrirng* und EinsatzangelegenheiteD der Bundespolizei

Tel.: -1798E-Mail: iens.eichler(obmi.bund'deE-Mail:

[email protected]'de (Referat)

MAT A BMI-1-5f.pdf, Blatt 24

Page 25: MAr A 3/rr-i /s7

Referat B 2

B2-52004/52#J VS-NfD

RefL: PORNiechzioli.V.Sb: EPHK E|ChIET

Berlin, den 15. Juli 2013

Hausruf: 1798

Fax: 1833

bearb. EPHK Eichlervon:

E-Mail: [email protected]

C :\Users\R ietscherE\AopD ata\Local\M icrosoft\Wi ndows

\Temporary, I ntemet F't:

iffi ntentOuttoottwsavPFsP\30=E-02'Tä schreiue.n ALe" an P ePoLP.ooc'

22

GelöschB C:\Dokumente und Einstel-lungen\EichlerJ\Lokale Einstellun-gen\Temporary lntemet Fi-les\Content. OutlookUffGX4ZED\zO 1 3-

O7-l5-Schreiben ALB an P BPOLP.doc

Betr.: (Grenz-)polizeiliche Zusammenarbeit der BPOL mit den usAhiqr: Gesprach von Herrn P BPOLP mit FB|-Direktor Mueller am 5' Juni

201 3

Bitte von Hern StF vom 5. Juli 2013, ein gemeinsames Auftreten ggÜ' den

USA sichezustellen

-ohne-

Bezug:

Anlo.:

1) Vermerk:

Herr p BpoLp hat über ein auf lnitiative des FBI zustande gekommenes Gespräch mit

dem Direktor des FBl, Herm Robert Mueller, am 5. Juni 2013 in der US-Botschaft be-

richtet. Dieses Gespräch habe dem beiderseitigen Kennenlernen gedient'

Mueller habe sich für die gute Zusammenarbeit der BPOL am Flughafen Frankfud am

Main mit der us-seite (vertreter des FBI beim us-Generalkonsulat in Frankfurt am

Main) bedankt und habe gebeten, diese Kooperation forEuseEen. Mueller kÖnne sich

eine vertiefung der Zusammenarbeit auch am Flughafen München vorstellen' Ziel die-

ser Kooperation sei, einen engen lnformationsaustausch mit den usA im Bereich Luft-

sicherheit (und LuftfrachtsicherheiuFlugsicherheitsbegleiter) sowie Grenzschutz zu ge-

währreisten. p BpoLp bot Muelrer an, dass sich der FBr Legar Attachö der us-.

Botschaft für ,,übere gionare und grundsätztiche Fragen", BpoL-Belange betreffend, an

die Abteilung 4 des Bpolp wenden könne. lnsgesamt sähe Mueller die BPoL mit Blick

auf Luftsicherheit und Grenzschutz als wichtigen Partner im Rahmen der Terrorismus-

bekämpfung.

Grundsätzlich ist eine Zusammenarbeit der BPOL und polizeilichen US-Sicherheits-

behörden im Rahmen der bestehenden Zuständigkeiten und Regularien zu begrüßen'

US-seitig dürften Belange des Grenzschutzes vorrangig bei der U.S. Customs and Bor-

der protection und hinsichflich Luftsicherheit vorrangig bei der TSA zu verorteten sein'

Grundsätzliche und politische Aspekte sollten weiterhin zwischen BMI und der us-Seite

MAT A BMI-1-5f.pdf, Blatt 25

Page 26: MAr A 3/rr-i /s7

?3

-2-

behandelt werden. Herr StF hat gebeten, in dieser Angelegenheit gegenüber der US-

Seite gemeinsam aufzutreten'

Daher wird nachstehendes Schreiben von Herrn AL B an Herrn P BPOLP vorgeschla-

gen.

2l Schreiben des Herrn AL B

Herrn Präsidenten des BundespolizeipräsidiumsDr. Dieter Romann

Bu ndespolizeiPräsidiumHeinrich-Mann-Allee 1 0314473 Potsdam

Sehr geehrter Herr Präsident, lieber Herr Dr. Romann,

Herr Staatssekretär Fritsche hat mich gebeten, lhnen für lhre Unterrichtung über lhr

Gespräch mit dem Direktor des FBl, Herrn Robert Mueller, zu danken und zu antworten'

Eine Zusammenarbeit der Bundespolizei mit US-sicherheitsbehörden, insbesondere mit

der Transportation Security Administration und der U.S. Customs and Border Protec-

tion, im Rahmen der bestehenden Zustähdigkeiten und Regularien ist grundsätzlich zu

begrüßen. Hinsichilich einer Zusammenarbeit mit dem FBI im Gesamtkontext Terroris-

musbekämpfung bittet Hen Staatssekretär Fritsche, ein gemeinsames Auftreten der

(polizeilichen) Bundessicherheitsbehörden gegenüber der US-Seite zu gewährleisten.

Bei etwaigen Kooperationen mit der US-Seite sind grundsätzliche sowie gegebenenfalls

überregionale und damit auch politisch bedeutsame Angelegenheiten weiterhin Gegen-

stand der ministeriellen Befassung bzw. stehen unter ministeriellem Vorbehalt-

lch wäre lhnen dankbar, wenn Sie veranlassen würden, dass über die dargestellte und

avisierte Zusammenarbeit der Bundespolizei mit dem FBI an den Flughäfen Frankfurt

am Main und München berichtet werden würde

Mit freundlichen Grüßen

lm Auftrag

z. U.

Hammerl

3) Die Referate 83, B4 und Östtz und Ösll3 mit der Bitte um Mitzeichnung übersandt.

MAT A BMI-1-5f.pdf, Blatt 26

Page 27: MAr A 3/rr-i /s7

24

-3-

4) Herrn ALB

über

Herrn SV ALB

mit der Bitte um Zeichnung des vorgeschlagenen/erbetenen AE vorgelegt'

5) Reinschrift erstellen und elektr- Versand'

6) Herren

RefL 82 n.R.

Dr. Schultheiß

Semm n.R.

Linz

n.A. mit der Bitte um Kenntnisnahme zugeleitet'

7l Reg 82z.vg.

ln Vertretung

Niechziol Eichler

MAT A BMI-1-5f.pdf, Blatt 27

Page 28: MAr A 3/rr-i /s7

25

Rietscher, Elke

Von:Gesendet:An:Cc:

Betreff:

Anlagen:

Becker, Kathrin

Dienstag, 25. November 2013 07:11

Rietscher, Elke; Ubben, Jens

Heinke, MirkoFFA B2I/WG: RIETSCHER+UBBEN//AW:.Nachfrage zu Maßnahmen von us-

Bediensteten an dt. Flughäfen

Lagefortschreibung-an BfV BKA.pdf

Von: 82_Gesendeü Montag, 25. Norember 2013 18:05

An: BPQL Bundespolizeipäsidiumä; ü;lp.l"itr"söpuiäi.uuna'aE; 'presse@polizei.!unq'd?:; 'bpolp'reErat'22@polizej'bund'de';

üär"Läi.riiäärzei.ouno.ae: iu'poip.dnt.z+@potizei.üunä.de'; '[email protected]'; B3i Baas,

hke; Hammer, wolfgarF,i 84: Hesse, Andre; Nlech-ziol, Frank

;#fft RImcHrniusEENl/Awi t'1.ähf12ge'r, Maßnairmen von US-Bediensteten an dt' Flughäfen

BUNDESMINISTERIUM DES INNERNB 2 - 52OO4152#t

Anknüpfend an nachstehende Erlasse die neuerliche Zusammenfassung der BMI-Sprachregelungen im

xänt"ä J". presseberichterstattung über us-Aktivitäten im Bundesgebiet zu Ihrer

Hinterorundinformation übersandt.

Diese Zusammenfassung liegt BfV und BKA ebenfalls vor'

sofern Ihnen neuerliche Erkenntnisse/Ergänzungen im vorbez. Kontext bekannt werden sollten, wird

um möglichst rasche Mitteilung an Referat 82 gebeten'

Mit freundlichen GrüßenIm Auftrag

?ns Eichler

Referat B 2Führungs- und Einsatzangelegenheiten der Bundespolizei

Bundesministerium des InnernAlt Moabit 101 D, D-10559 Berlini"r. ioiol ie oei-rzge Fax: (030) 18 681-1833 PC-Fax: (030) 18 681-s1798

E-Mail : [email protected]'deE-Mail: B2@5m i.bund-de (Referat)

Von: 82-Gesendee Frei6g,22. Novernber 2013 11:07

An: BPOL BundespolizeiPräsidiumö; üp"lpJ"it .rbpouäi.uunO'aE; 'presse@poliz€i.gun{.fl; 'bpolp'r€ßrat'22@pollzei'bund'de';

üärpf,#ät giöärzei.bund.dei iuiJp.n#ot.z+Opotir"i'bund.ae; 'bpolp.reErat'42@polizel'bund'de'; 83;w;;;k"; Mr-,fi; fi"mr"r, wofgängi ria: 82: Hesse, Andt6; Niechziol, Frank

ö#, lwin.l*rn"ge zü ptaoi'ahmen von uS-Bedienstebn an dt' Flughäftn

BUNDESMINISTERIUM DES INNERNB 2 - s2oo4l52#L

MAT A BMI-1-5f.pdf, Blatt 28

Page 29: MAr A 3/rr-i /s7

Anknüpfend an nachstehende Erlasse übersende ich Ihnen anliegende Antwort an den HH-Innenr"n"t26in der vorbez. Angelegenheit zu Ihrer Hinterorundinformation.

Mit freundlichen Grüßenim Auftrag

lens Eichler

Referat B 2Führungs- und Einsatzangelegenheiten der BundespolizeiBundesministerium des InnernAIt.Moabit 101 D, D-10559 BerlinTel: (030) 18 681-1798 Fax: (030) 18 681-1833 PC-Fax: (030) 18 681-51798E-Mail : iens.eichlertElmi.bund.deE-Mail r [email protected] (Referat)

Von: 82_Gesende* Dienstag, 19. No/ember 2013 16:56An: BPOL Bundespolizeipräsidium'g: 'bpolp.leihrngöpoliiei.bund.de'; '[email protected]'; 'bpolp.reftrat'22@Er]izei'bund'de;pofp.refent,sföopälizei.bund,de'; [email protected]'; B3-; P4-;; BL; Hesse, Andr6; Niechziol, Fnnk

8i:lreff: AW: Nadrfrage zu MaBnahmen von U$B€diensteten an dt. Flughäftn

BUNDESMINISTERIUM DES INNERNB 2 - 52OO4152#L

Anknüpfend an nachstehenden Erlass übersende ich Ihnen die (von ÖSII3 zusammengefassten) BMI-Sprachregelungen zu Aktivitäten der USA auf dem Bundesgebiet zu Ihrer Hintergrundinformation '

Diese Zusammenfassung liegt Bflr' und BKA ebenfalls vor.

Mit freundlichen GrüßenIm Auftrag

lens Eichler

Referat B ZFührungs- und Einsatzangelegenheiten der Bundespolizei

undesministerium des Innern.rlt Moabit 101 D, D-10559 BerlinTel. (O3O) 18 681-1798 Fax: (030) 18 681-1833 PC-Fax: (030) 18 681-51798E-Ma i I : jesssiehled@mlbuqrlJleE-Mail : [email protected] (Referat)

Von: 82_Gesendee Mohtag, 18. No/ember 2013 18:42An: bpolp.leitune(Arolizei.bund.deGe'[email protected]'; Hesse, Andr€; Niechziol, FrankBGEeff: Nadrfrage zu Maßnahmen \on Us-Bediensteten an dL Flughäfen

BMI-B2-52OO4152#t

Nachstehende (kurzfristig erstellte) Beiträge für das Pressereferat BMI anlässlich der heutigen RegPK

übersende ich Ihnen mit der Bitte um interne Kenntnisnahme'

l,,,zurFs§tnahmectesZt,rchdeutscheSicherheitsbehördenunddessenAuslieferungan di{USe haben w25tetlinb genommen. Dem ist nichß hinzuzufÜgen. Zu der Tätigkeit von

US Behörden im Rahmen von uS Flügen in die IJSA ist auszuführen, dass es sich hierbei

MAT A BMI-1-5f.pdf, Blatt 29

Page 30: MAr A 3/rr-i /s7

ausschließtich um eine Beratung im Hinblick zu einreise- und aufenthaltsrechtlichen 21

B,esitimmungen in den USA gegenüber den Fluggesetlschaften handelt, die einen

entspreche;den Ausschlus{zir Folge haben kann, Die Entscheidung über einen etwaigen

e"f[rdirrrgsauttchtuss obliegt deÄ Fluggesettschafren, Bedienstete der CBP sind nicht befugt,

hoheitliche-Maßnahmen in Diutschtandä treffen. Sofern grenzpolizelliche Maßnahmen

erforderlich wetlen sollten, obtiegen diese dann der Bundespolizef

2. ,speichert die BPol Namen von Personen der ,No-Fly-Liste"? .- ..-- "oi" Bundespolizei speichert nur dann einen Saöhverhalt in polizeilichen Systemen, wenn sie

äigene lutaOnahmen im zusammenhang mit ihrer Aufgabenwahrnehmung trifü oder getroffen

wärden sollen. Dies richtet sich dann nach den Umständen des jeweiligen Einzelfalles und nach

i,1rOgäOe 4"1.:"weils bereichsspezifischen datenschutzrechtlichen Bestimmungen."

Mit freundlichen GrüßenIm Auftrag

Jens Eichler

Referat B 2Führungs- und Einsatzangelegenheiten der Bundespolizeieundesministerium des Innern

.t Moabit 101 D, D-10559 Berlin,"t. (oso) 18 68i-1798 Fax: (O3o) 18 681-1833 PC-Fax: (030) 18 681-51798E-Mai I : [email protected] : [email protected] (Referat)

MAT A BMI-1-5f.pdf, Blatt 30

Page 31: MAr A 3/rr-i /s7

28

Referat OS Il 3

östrs-szooo/ze#5RefL: MinR SelenRef: RR Schulte

Betr.:

Berlin, den 25. November 2013

Hausruf: 22AT

Fax:

bearb. RR Schultevon:

E-Mail:

Bezuq:

Medienberichte zu "Geheimer Krieg" / Aktivitäten der USA auf dem

Bundesgebiethier: Sprachregelung/Lagefortschreibung

N DR/SZ-Med ienkampagne "Geheimer Krieg"

1. Anlass

NDR und SZ starteten am 15. November 2013 eine Veröffentlichungsserie. Das vor zwei Jahren be-

gonnene projekt beleuchte u.a- Aktivitäten von US-Geheimdiensten r:nd US-Militär auf deutschem

Boden (2.8. des Regionalkommandos der US-Armee für Afrika AFRICOM) so'urie durch US-

Sicherheitsbehörden- finanzierte Forschungsvorhaben in Deutschland. Direkte Verbindungen zu

den Enthüllungen von Edward Snowden gebe es nach Aussage von John Götz, Iournalist {es NDR

nichl Höhepunkt der Recherchearbeit soll ein Themenabend in der ARD am 28. November 2013

sein.

Weiterhin stehe gemäß einer rureiteren Presseveröffentlichung der Vorv'rurf im Raum, die US-Seite

habe von Deutschland aus Entführung und Folter im Ifumpf gegen Terrorismus organisiert' So seien

auf deutschen Flughäfen Verdächtige festgenommen worden. Weiterhin seien Asylbewerber ausge-

forscht worden, um u.a. Informationen zur Bestinlmung von Drohnen-Zielen zu erhalten.

?,. Sprachregelung allgemein

Die Serie überrascht uns nicht, wir hatten in den vergangenen Wochen zahlreiche Anfragen der SZ

und des NDR zu einzelnen Themen. Das sind oft Themen gewesen, zu denen es bereits Veröffentli-

chungen gab und teilweise wurden die Themen auch schon in Parlamentarischen Anfragen beant-

wortet.

Sollten sich irn Zusammenhang mit dem seiteni NDR und SZ durchgefutrten Rechercheprojekt

hingegen neue fupekte und Anhaltspunkte ergeben, wird das BMI - soweit zuständig - die entspre-

chenden Maßnahmen zur Sachverhaltsaufklärung ergreif en

3. Sprachregelung zu einzelnen Themenfeldern

Entfuhntngen / Festnahmen durch US-stellen auf deufschem Boden

Vorv,rürfe, wonach die USA Terrorverdächtige auf deutschem Boden entführt und gefoltert hätten,

waren bereits in der Vergangenheit Gegenstand des 1. Untersuchungsausschusses des Deutschen

Bundestages der 18. Wahlperiode. In diesem Zusammenhang verweisen wir auf die Ergebnisse des

Aus schusses (Bundestagsdrucksache L 5/ 1 3400),

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Grundsärzlich isr auszuführen, dass freih.irrb;:;änkende Maßnahmen im Geltungsbereich des

Grundgesetzes aussctrließlich nach deutschem Recht und auf Grundlage der entsprechenden natio-

nalen Befugnisnormen erfolgen dürfen. Sorveit Maßnahmen gegen Betroffene durch Dritte un-

rechtmäßig erfolgen, ist der entsprechende Sachverhalt Gegenstand (straf-)rechtlicher Prüfung

durch die zuständigen Stellen.

In einem konkreten Falle wurde nach einem estnischen Bürger gefragt, der 2008 von US-

Geheimdienstmitarbeitern in Frankfurt am Flughafen aufgegriffen'urorden sein soll: das stimmt

nicht Vietmehr wurde Herr S- von der Bundespolizei in Absprache mit der Generalstaats-

anwaltschaft Frankfu*/M vorläufig festgenommen.

Es gab zudem einen klaren, justiziablen Vorwurf gegen ihn: näm1ich in Datenbanken eingedrungen

zu iein, die Millionen von lfteditkartenkontonummern beinhalteten. Weiterhin soll ein Mittäter

vonSÜdiegestohlenenIfteditkartenkontonummernüberdasInternetanPersoneninderg"rrr.n W.It verkauft haben. Der durch das Eindringen in diese Datenbanken entstandene Schaden

urird auf über 100 Millionen Dollar geschätzt

Fti'ÜlageneinnationalerHaftbefeh1desBundesstaatesIfulifornienundeininternationa-les Festnahrneerzuchen wegen Computer-/ Kreditkartenbetruges vor. Die Generalstaatsanwalt-

schaft FrankfurtlM hat dann die vorläufige Festnahme SIs angeordnel

FazitDieFestnahmetsistrechtlichnichtzubeanstand,en,äu,,,,dieVoraussetzungenfureinen Auslieferungshaftbefehl lagen vor.

T ütigkeit en US- D ie ns ts te IIen an deuts che n Flughi$ en

Nach hiesigen Erkenntnissen beraten Bedienstete der CBP im Geschä.ftsbereich des DHS am Flugha-

fen in Frankfurt am Main die in die USA verkehrenden Luftfahrtunternehmen.

Die Schulung und Beratung des Personals von Luftfahrhrnternehmen irn Hinblick auf Rückbeförde-

rungspflichtän der Luftfahrhrnternehmen sourie einreise- und aufenthaltsrechtliche Bestimmungen

ist einlegitimes Anliegen. Zu der Tätigkeit von US-Behörden im Rahmen von US-Flügen in die USA

ist auszuftihren, dass es sich hierbei ausschließlich um eine Berahrng im Hinblick zu einreise- und

aufenthaltsrechttichen Bestimmungen in den USA gegenüber den Fluggesellschaften handelt, die

einen entsprechenden Ausschluss zur Folge haben kann. Die Entscheidung über einen etwaigen

B ef örderungsaus schluss oblie gt den Fluggesellschaften.

Bedienstete der CBP sind nicht befugt, hoheitliche Maßnahmen in Deutschland zu treffen. Sofern

grenzpolizeiliche Maßnahmen erforderlich werden sollten, obliegen diese dann der Bundespolizei.

Im übrigen wird auf die Antworten zu den Fragen 3, 4 und 7 der Kleinen Anfrage Drs. 17/6654 undFragen 25 und 27 der Kleinen Anfrage Drs. L7 /ll14}verrviesen.

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sp eich eru ng env o n Pers onender,, No -FIy - f, iste * dur ch die Bundesp o hzei

Die Bundespolizei speichert nur dann einen Sachverhalt in polizeilichen Systemen, \r/enn sie eigene

Maßnahmen im zusammenhang mit ihrer Aufgabenurahrnehmung trifft oder getroffen werden

sollen. Dies richtet sich dann nach den Umstänäen des jeweiligen Einzelfalles und nach Maßgabe

der jeweils bereichsspezifischen datbnschutzrechtlichen Bestimmungen'

Rechtssfellung diplomafischer Einrichtungender usÄ und von dort eingesetzter prlater unter-

;::TfJ#lHt1ffir'r'.il:ffi*,on*n und konsurarischervertrehrnsen ist rolgendes auszurüh-

ren: Nach Artikel4l des Wiener übereinkommens über d.iplomatischeBeziehungen (WÜD)und

Artikel 55 des wiener übereinkommens über konsularische Beziehungen (wÜK) sind die Mitglieder

einer diplomatischen Mission bzw. konsularischen Vertretung in Deutsctrland verpflichtet, die Ge-

setze und anderen Rechtsvorschriften Deutschlands zu beachten. Aus Artikel 3 Absatz 1 Buchstabe

äj WüD und Artikel 5 Absatz 1 Buchstabe c) WüK folgt, dass diplomatische Missionen und konsula-

rische Vertretungen sich nur mit,,rechtmäßigen Mitteln" über die verhältnisse im Empfangsstaat

unterrichten dürfen. Die Beschaffung von Informationen zur Berichterstathrng an den Entsende-

staat darf datrer nur im Rahmen der [esetztich zulässigen Möglichkeiten erfolgen'

Nach Artikel II des Abkommens zwischen den Parteien des Nord.atlantikvertrags über die Rechts-

stellung ihrer Truppen sind uS-Streitkräfte in Deutschland verpflichtet, deutsches Recht zu achten'

Die vereinigten siaaten von Amerika sind als Entsendestaat verpflichtet, die hierftir erforderlichen

Maßnahmen zu treffen.

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4-Dies gilt auch ftir die dort eingesetzten privaten Unternehmen. Notenwechsel, Rahmenvereinba-

rung und Artikel 72 Absatz L Buchstabe b des Zusatzabkommens zum NAT0-Tnrppenstahrt befrei-

en die erfassten Unternehmen nur von den deutschen Vorschriften über die Ausübung von Handel

und Gewerbe (mit Ausnahme des fubeitsschutzrechts). Alle anderen Vorschriften des deutschen

Rechts sind von den Unternehmen einzuhalten-

Aktuell zu ergäfrzen ist: Der Geschäftsträger der Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika in

Berlin hat dem nusrulirtigen Amt am 2. August 2013 schriftlich versichert, dass die Aktivitäten von

Unternehmen, die von den US-streitkräften in Deutschland beauftragt wurden, im Einklang mit

allen anwendbaren Gesetzen und internationalen Vereinb arungen stehen

Zusammenarbeit mit der CSC Deutschland Solutions GmbH

Mit der Firma CSC Deutschland Solutions GmbH wurden innerhalb der vergangenen fünf Iahre

durch das Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern insgesamt drei Rahmenverträge

geschlossen.

Weder dem Bundesverwaltungsamt noch dem Beschaffungsamt waren bei Abschluss der Verträge

mit der CSC Deutschland Solutions GmbH Vorwürfe gegen den US-amerikanischen Mutterkonzern

bekannt.

Wir möchten darauf hinweisen, d.ass die genannten Rahmenverträge bereits uriederholt Gegenstand

parlamentarischer Anfragen waren - umfassende Informationen sind in folgenden Bundestags-

drucksachen enthalten:

- Drucksache 17/103CI5, schriftIiche Frage Nr.91(seite 6L);

- Drucksache LT lL}ls?., Schriftliche Frage Nr. 31 (Seiten 32 bis 35h

- Druc}sache L7lLAsgA, Schriftliche Frage Nr. 10 (Seiten 7 bis th- Drucksache LT /L453O, Schriftliche Frage Nr. 21 (Seiten 1a bis 22).

Die Auftragsvergabe und -durchführung im Rahmen nachrichtendienstlicher Softwareentwick-

lungsprojekte erfolgt in der Regel unter Maßgaben der Geheimhaltung.

Grundsätzliche Erläuterung zum Vergabeverf afuen:

Zu beachten ist, dass die Vergabe öffentlicher Aufträge einem - ab gewissen Schwellenwerten durch

das Recht der Europäischen Union vorgegebenen - streng reglementierten Verfahren unterliegt, das ,

seitens des Bundes einzuhalten isr Das nitionale Vergaberecht baut auf diesen europarechtlichen

Vorgaben auf. Es garantiert zum Beispiel allen potentiellen Bewerbern einen freien Zugang zu den

gesihaffungsmärkten der öffentlichen Hand und sieht Transparenz, insbesondere eine Veröffent1i-

chung der Äusschreibung und eine Dokumentation des Verfahr.ens, vor. Aufträge dürfen nur an

fachk-undige, leistungsfähige und zuverlässige Bieter vergeben werden. Diese so genannte Eignung

des Bieters muss zum ZeitPunkt der Angebotsprufung gegeben sein.

Der Ausschluss eines Bieters wegen mangelnder Eignung ist nach den vergaberechtlichen Regelun-

gen nur zulässig, wenn derAuftraggebertelastbare Anhaltspunkte dafrir hat, dass der Bieter nicht

die erforderlicliä Zuverlässigkeit oa.r Fachkunde hat oder er nicht leistungsfähig sein urird, um den

Auftrag durchzufrihren. Zum Nachweis der Eignung eines Bieters darf die auftraggebende öffentli-

che Stelle nur die Vorlage solcher Unterlagen und Angaben verlangen, die durch den Auftragsge-

genstand gerechtfertigt sind, also mit ihrnin einem Zusammenhang stehen. Die entsprechenden

Nachweise sind vom Eirt.r grunfuätzlich in Form von Eigenerklärungen vorzulegEn- Die Forderung

von Nachweisen, die über diese Eigenerklärungen hinausgehen, muss in der Dokumentation des

Ve rgabev-erf ahre ns au s drückl ich b e gründ et we rden.

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Nur Hintergnrnd ("unter 3") : rip errrh eilpr enr r in sicherheitsrelevanten Berei-Mitarbeiter(innen) der Fa. CSC wie auch aller anderer Firmen, dit

chen tätig odei mit sicherheitsrelevanten Aufgaben betraut werden, müssen sich vor dem Einsatz

überprüfl6g*r, nach dem Sicherheitsüberprüfungsgesetz (SUG) unterziehen. Das BMI hat keine

nnnaltsp,-rrrkt. dafür, dass die Fa. CSC Deuischland in irgendeiner Weise Segen Sicherheits- oder

Vertraulichkeitsauflagen verstoßen hat Es bestehen insbesondere auch keinerlei Anhaltspunkte

dafrir, dass CSC Deutschland - als selbstständige Gesellschaft - vertrauliche Informationen an die

amerikanische CSC weitergegeben hat, die von dort aus in andere Hände gelangt sein können.

Schriftliche Einzelanfrage MdB Ströbele ( 1 U80) vom 15. 11.20 L3

Inwiewei t trtfftncch Kenntnis der Bundesregierun g dieSchilderung von Süddeuts cher Zeitunq u1d

NDR (auchrnlin* l-4./ ls.ll.zllg f .) ilL wonoch die tß,q tn bzw. von Deutschland aus einen geheimen

Rneg f 'tthrt, indem de:rensicherhei ßkräfie von hier ous Fohe r und Enffihrungen organisierteru auf hie-

sigeÄ Fh4;hdfen selbst Verdüchtige festnahmen Asylbewe rber ousforschen, hier lnformattonen fur o'us-

i-amg, öroin r-Zielesommelru ein Fronkfurter CIA-S tittzpunkt geheime Foltergefdngnisse einnchten

Iief säwie die Bundesregierungbisheute Millionenauftriigevergübe oneinfür die NSÄ füfiges Unter-

nih*rn,welches l{tdnapping-Fttig, der ClAplante,und welch eMafinahmen erTryift die Bundesregie-

tung zur Aufhlärung uniuit rbiidungoll dessen bishersowie künfttg, insbesondere durchrasche

Xiiaigwg-una ggf. Neuverhandhmg äer solchen Praktilt en vielfach zugrunde liegenden Stofionie-

ästir1e;ase (Diutschlandvertrag,Aufenthaltsvertrag, NATo-Trupperufctut nebst hßatzabkom-

men)?

Antrvort der Bundesregierung:

,,Die genannten Medienberichte können vom Auswärtigen Amt nicht bestätigt werden. Die ame-

iita"irctre Regierung unterhält in Deutschland die beiden regionalen Hauptquartiere U.S. Euro-

pean Command (EUäOM)und U.S. Africa Command (AFRICOM), die ftir die Planung und Durch-

infr*rrg amerikanischer Militäroperationen in Europa und Afrika zuständig sind. Hierzu zählt

auch die Auswerhrng von Inforrnationen aus den möglichen Einsatzgebieten. Die amerikanische

Botschaft in Berlin hat Entfuhrungen und Folter als illegal bezeichnet und die genannten Me-

dienberichte zurückgewiese t.Zuiinzelheiten konkreter Operationen liegen der Bundesregie-

rung keine Informationen vor.

Nach NATg-Truppenstahrt und Zusatzabkommen zum NATO-Truppenstatut sind die amerika-

nischen Streitkräfte auf deutschem Staatsgebiet verpflichtet, deutsches Recht zu achten und die

dafur erforderlichen Maßnahmen zu treffen. Sie verfügen auf deutschem Staatsgebiet nur in ei-

genen Angelegenheiten über exekutiven Befugnisse, insbesondere Hausrecht, Selbstverteidi-

frrrgrr..tit, *ititärpolizeiliche Maßnahmen und Strafgerichtsbarkeit übgr Mitglieder einer Trup-

f,*, Jir,., zivilen Geiolges und deren Angehörige. Ansonsten dürfen freiheitsbeschränkende Maß-

nahmen im Geltungsblereich des Grundgesetzäs ausschließlich nach deutschem Recht und auf

Grundlage der entsprechenden nationalen Befugnisnormen erfolgen.

Die amerikanischen Streitkräfte haben teilweise Privatunternehmen mit technischen und analy-

tischen Aufgaben beauftragt. Auf der Grundlage des NATo-Truppenstahrts von 1951, des Zusatz-

abkommens zum NATO-Truppenstatut von 1959 und einer entsprechenden Rahmenvereinba-

rung von 200I (geändert 2003 und 2005) hat die Bundesregierung diesen Unternehmen jeweils

perlerbalnotenaustausch mit der amerikanischen Regierung BefreiunBen und Vergünstigungen

nach Artikel ZZ des Zusatzabkommens zum NATO-Truppenstatut gewährl Die Verbalnoten wer-

den im Bund.esgesetzblattveröffentlicht, beim Sekretariat der Vereinten Nationen nachArt 102

der Charta der Vereinten Nationen registriert und sind für jedermann öffentlich zugänglich. Die

pflicht zur Achtung deutschen RechtJ"rrs Artikel II NAT0-Truppenstahrt gilt auch fur die Unter-

nehmen. Die US-Rägierung ist verpflichtet, alle erforderlichen Maßnahmen zu treffen, um si-

cherzustellen, dass die beauftragten Unternehmen bei der Erbringung von Dienstleistungen das

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-6-deutsche Recht achten. Der Geschäftsträger der US-Botschaft in Berlin hat dem Auswärtigen Amtam 2. August 2013 ergänzend schriftlich versiche4 dass die Aktivitäten von Unternehmen, dievon den US-Streitkräften in Deutschland beauftragt wurden, im Einklang mit allen anwendbarenGesetzen und internationalen Vereinbarungen stehen.

Die Bundesregierung steht in einem engen Dialog mit der amerikanischen Regierung und wirdhierbei auch in Zukunft auf die Einhaltung der rechtlichen Rahmenbedingungen fur die ameri-kanischen Streitkräfte in Deutschland und die von ihnen beauftragten Untemehmen achten.

:,

Im Übrigen wird auf die Beant'uvorhrng der Kleinen Anfrage in Bundestags-Drucksache L7-!4047vom 14.06.2013 verwiesen."

PolieffichC:zusn nä*äit.uiitkCff F.äh'öidC,ü

Die äst#.rikfii§ tstä so;ffi;füffiffi;bi.gi-"däir$-{,ffifu18,ää§iäre#etionileii,Tesroris-mus,sourie der,.Raps,g, inali,tätf{ijia,as,p.üg".,e,sm.,iiii-i.iiat Fffi+gis..Q"he"i.,.Eedi,1$-ung. Derensttrtid'iuftu'Eint<aurizenffi,' ttrdö,ht lüffi#ffifl:Eifiü.tffiseiiEA#e'säffiffi

Reaktion der USA, Botschaft Berlin (Agenturmeldung)

Die US-Botschaft in Berlin rries Medienberichte am Freitag (15.11.) zurück und erklärte, dass <<die

Vereinigten Staaten gnindsätzlich nicht entfuhren und foltern und dass wir den Einsatz dieser ille-galen Maßnahmen durch irgendein anderes Land weder gutheißen noch untershitzen>>.

Einen Bericht der «Süddeutschen Zeitung», wonach die Amerikaner von Deutschland aus auchtödliche Drohneneinsätze in Afrika dirigieren, bezeichnete die Botschaft als <<voll von Halbwahrhei-ten, Spekr:Iationen und Unterstellungen>>. Zum Einsatz von Drohnen äußerte sich die US-Vertreb,rng nicht explizit.

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«Tatsächlich gibt es in Deutschland seit vielen Iahrzehnten militärische Einrichtungen fur unsere

gemeinsame Sicherheit, die dem Truppenstaflrt-Abkommen unterliegen», erklärte die US-

Vertrehrng. <<Aber die Tatsache, dass sie der Öffentlichkeit nicht zugänglich sind, bedeutet in keiner

Weise, dass dort illegale Aktivitäten geplant werden» Zu den Details äußere men sich nicht

<<Deutschland ist einer der engsten Verbündeten und Partner der Vereinigten Staaten, mit dem wirin vielen Bereichen zusammenarbeiten, vom Kampf gegen den Terrorismus bis hin zu internationa-

ler wirtschaftlicher Nachhaltigkeit>r, hieß es weiterUngeheuerliche Behauptungen wie in dem Zeitungsartikel seien frir die deutsch-amerikanischen

B eziehungen nicht f örderlich.

(Stand: 25.11.2013, 8:45 Uhr)

gez. Schulte

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