RR KW 18_gesamt

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Kleinmachnow · Stahnsdorf · Teltow · Berlin-Steglitz/Zehlendorf Anzeigen: (0 33 28) 31 64 - 50 · Fax - 76 · www.regional-rundschau.de 5. Mai 2010 · KW 18 · 11. Jahrgang Endress+Hauser weiht Standort ein Willkommen Ludwigsfelde und Großbeeren in der Regional Rundschau! Jeden 2. Mittwoch frei Haus. Barfuß von drinnen nach draußen zu gehen ist ein schönes Gefühl. Terrassensysteme sind die natürlichste Verbindung zwischen Haus und Garten und erweitern Ihren Wohnraum bis hinein ins Grüne. Das Naturmaterial speichert an heißen Sommertagen genau das richtige Maß an Wärme und fühlt sich auch bei kühlem Wetter angenehm an. Ein komfortabler und behaglicher Auftritt, der sich sehen lassen kann. Dou- glasie, Lärche, Massaranduba, Bangkirai und heimische Robinie sind Beläge, die darauf warten, dass Sie darauf ste- hen. Alle diese Holzsorten sind auch im Holzfachzentrum Potsdam zu erhalten. Irgendwann steht jeder drauf! Horstweg 47 • 14482 Potsdam Tel.: (03 31) 7 43 22 - 0 • Fax: (03 31) 7 43 22 50 www.hobeldiele.de • Mo.–Fr. 7–18 Uhr • Sa. 9–13 Uhr Plaudern mit Platzeck: Uneitel und souverän stellte sich Ministerprä- sident Matthias Platzeck im Teltower AWO-Haus am 29. April vor 50 Zuhörern den Fragen des SPD-Kollegen Sören Kosanke. Platzeck kam, um über sein Buch „Zukunft braucht Herkunft“ (Hoffmann und Campe, 2009) zu sprechen und gewährte zugleich biografische Einblicke. In dem Band reflektiert der 56-jährige Potsdamer, der in Kleinmachnow das heutige Weinberg-Gymnasium besuchte, gesellschaftspolitische Ent- wicklungen seit der Wendezeit. Text/Foto: lut Einen wichtigen Schnitt in die Zukunft gab es aus Sicht der regionalen Wirtschaft am 30. April um 13.30 Uhr im Stahns- dorfer Techno-Park zu beobach- ten. Die Firma Endress+Hauser weihte ihr Kompetenzzentrum für Silizium-Drucksensoren ein. Also nahmen der Stahnsdor- fer Betriebsstättenleiter Dieter Stolze, Geschäftsführer Matthias Altendorf, Landrat Wolfgang Blasig und Firmenchef Klaus Endress (kl. Foto, v. l. n. r.) die Schere in die Hand und durch- schnitten im Beisein von Bür- germeister Bernd Albers das rote Band vor dem Haupteingang. Als erfolgreicher Anbieter von Messgeräten, Dienstleistungen und Lösungen für industrielle Verfahrenstechnik beschäftigt die Unternehmensgruppe welt- weit über 8400 Mitarbeiter, unter anderem in China und in den USA. Messtechnik kommt in vie- len Bereichen zum Einsatz. Das Spektrum reicht vom Öldruck über Tankstandmessungen bis zu Dichtebestimmungen in der Lebensmittelindustrie. In Stahnsdorf dreht sich auf über 3000 Quadratmetern fast alles um den Silizium-Drucksensor, der als wesentliches Element in der Messtechnik physikalische Eigenschaften in elektrische Signale umwandeln kann. Seit Herbst 2009 arbeiten hier nach Fertigstellung des Baus 64 Mitarbeiter an dessen Produk- tion, Forschung und Entwick- lung. „Wir haben uns nicht für Stahnsdorf entschieden, weil wir so gute Menschen sind“, so Altendorf im Pressegespräch. Vielmehr gebe es hier gute Möglichkeiten der Zusammen- arbeit mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen der Region, etwa dem Fraunhofer- Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration in Berlin. Ein weiterer Vorteil seien nahe, kompetente Zulieferer feinme- chanischer Komponenten. Im Mai 2009 geriet Endress+Hauser in die Schlagzeilen, als ein Brand die vorherige Produktionsstätte in der Teltower Oderstraße zerstörte. Die Polizei geht von Brandstiftung aus, wobei die Firma nur ein Mieter war. Jetzt hat sie als Eigentümer höchste Brandschutz-Standards einge- führt. Text/Foto (2): lut Mauer- & Kellertrockenlegung preiswert, mit langer Garantie Feuchtigkeitsmessung und Angebot kostenlos. Neueste Technologie: Außenabdichtung ohne Schachtarbeiten Achtung Hausbesitzer! FKT Fassadensanierung und Kellertrockenlegung Potsdamer Str. 196 • 14469 Potsdam Kostenlose Servicenummer: (08 00) 6 61 01 66 www.fkt-kellertrockenlegung.de Ihr Partner für Neu- u. Gebrauchtwagen in Ludwigsfelde und Umgebung www.autohaus-klaus.com

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Kostenlose Servicenummer: (08 00) 6 61 01 66 Kleinmachnow · Stahnsdorf · Teltow · Berlin-Steglitz/Zehlendorf Anzeigen: (0 33 28) 31 64 - 50 · Fax - 76 · www.regional-rundschau.de 5. Mai 2010 · KW 18 · 11. Jahrgang Außenabdichtung ohne Schachtarbeiten FKT Fassadensanierung und Kellertrockenlegung Potsdamer Str. 196 • 14469 Potsdam www.fkt-kellertrockenlegung.de Willkommen Ludwigsfelde und Großbeeren in der Regional Rundschau! Jeden 2. Mittwoch frei Haus. 1

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Regional Rundschau 5. Mai 2010 1

Kleinmachnow · Stahnsdorf · Teltow · Berlin-Steglitz/ZehlendorfAnzeigen: (0 33 28) 31 64 - 50 · Fax - 76 · www.regional-rundschau.de

5. Mai 2010 · KW 18 · 11. Jahrgang

Endress+Hauser weiht Standort einWillkommen Ludwigsfelde und Großbeeren in der Regional Rundschau! Jeden 2. Mittwoch frei Haus.

Barfuß von drinnen nach draußen zu gehen ist ein schönes Gefühl. Terrassensysteme sind die natürlichste Verbindung zwischen Haus und Garten und erweitern Ihren Wohnraum bis hinein ins Grüne. Das Naturmaterial speichert an heißen Sommertagen genau das richtige Maß an Wärme und fühlt sich auch bei kühlem Wetter angenehm an. Ein komfortabler und behaglicher Auftritt, der sich sehen lassen kann. Dou-glasie, Lärche, Massaranduba, Bangkirai und heimische Robinie sind Beläge, die darauf warten, dass Sie darauf ste-hen. Alle diese Holzsorten sind auch im Holzfachzentrum

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Plaudern mit Platzeck: Uneitel und souverän stellte sich Ministerprä-sident Matthias Platzeck im Teltower AWO-Haus am 29. April vor 50 Zuhörern den Fragen des SPD-Kollegen Sören Kosanke. Platzeck kam, um über sein Buch „Zukunft braucht Herkunft“ (Hoffmann und Campe, 2009) zu sprechen und gewährte zugleich biografische Einblicke. In dem Band reflektiert der 56-jährige Potsdamer, der in Kleinmachnow das heutige Weinberg-Gymnasium besuchte, gesellschaftspolitische Ent-wicklungen seit der Wendezeit. Text/Foto: lut

Einen wichtigen Schnitt in die Zukunft gab es aus Sicht der regionalen Wirtschaft am 30. April um 13.30 Uhr im Stahns-dorfer Techno-Park zu beobach-ten. Die Firma Endress+Hauser weihte ihr Kompetenzzentrum für Silizium-Drucksensoren ein. Also nahmen der Stahnsdor-fer Betriebsstättenleiter Dieter Stolze, Geschäftsführer Matthias Altendorf, Landrat Wolfgang Blasig und Firmenchef Klaus Endress (kl. Foto, v. l. n. r.) die Schere in die Hand und durch-schnitten im Beisein von Bür-

germeister Bernd Albers das rote Band vor dem Haupteingang. Als erfolgreicher Anbieter von Messgeräten, Dienstleistungen und Lösungen für industrielle Verfahrenstechnik beschäftigt die Unternehmensgruppe welt-weit über 8400 Mitarbeiter, unter anderem in China und in den USA. Messtechnik kommt in vie-len Bereichen zum Einsatz. Das Spektrum reicht vom Öldruck über Tankstandmessungen bis zu Dichtebestimmungen in der Lebensmittelindustrie. In Stahnsdorf dreht sich auf über

3000 Quadratmetern fast alles um den Silizium-Drucksensor, der als wesentliches Element in der Messtechnik physikalische Eigenschaften in elektrische Signale umwandeln kann. Seit Herbst 2009 arbeiten hier nach Fertigstellung des Baus 64 Mitarbeiter an dessen Produk-tion, Forschung und Entwick-lung. „Wir haben uns nicht für Stahnsdorf entschieden, weil wir so gute Menschen sind“, so Altendorf im Pressegespräch. Vielmehr gebe es hier gute Möglichkeiten der Zusammen-arbeit mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen der Region, etwa dem Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration in Berlin. Ein weiterer Vorteil seien nahe, kompetente Zulieferer feinme-chanischer Komponenten. Im Mai 2009 geriet Endress+Hauser in die Schlagzeilen, als ein Brand die vorherige Produktionsstätte in der Teltower Oderstraße zerstörte. Die Polizei geht von Brandstiftung aus, wobei die Firma nur ein Mieter war. Jetzt hat sie als Eigentümer höchste Brandschutz-Standards einge-führt. Text/Foto (2): lut

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Regional Rundschau 5. Mai 201022 RegionalnachRichten

Als Ingeborg den Tiefpunkt ihres Lebens erreicht hatte, wog sie 97 Kilo und trank drei Flaschen Alkohol am Tag. Sie nahm Medika-mente, von denen sie nicht mehr loskam. Ihr Körper war ein Wrack, ihr Leben glich einer Hölle. Wenn man Ingeborg heute sieht, ist bei dieser strahlenden, schlanken Frau von dieser schrecklichen Vergangenheit nichts mehr zu entdecken. Sie strahlt so viel Kraft und Zuversicht aus, dass sie vie-len Menschen, denen es genau so schlecht ging wie ihr, Stärke und Hoffnung spendet, Mut und Sicherheit gibt.

Vor genau 15 Jahren gründete Ingeborg, die frisch aus der Entgif-tung kam und selbst Hilfe suchte, die Selbsthilfegruppe SAMT (Selbsthilfegruppe für Alkohol- und Medikamentenabhängige in Teltow). Die Gründe für diesen Schritt sind erschütternd. „Ich war damals in der Suchtberatung, doch ich war sehr unzufrieden mit der angeleiteten Gruppe, wie damit umgegangen wurde“, resümiert sie in ihrer Rede zum 15-jährigen Jubiläum von SAMT Mitte April im Teltower Gesund-heitszentrum. „Und ich brauchte damals jeden Tag Hilfe, um die Woche zu überstehen. Vor allem freitags, als eine Brücke über das

Nur zwei Prozent schaffen den AbsprungSelbsthilfegruppe für Suchtkranke in Teltow wird 15

Die Teltower Selbsthilfegruppe ist offen für alle, auch für Angehörige von Alkoholikern oder Medika-mentenabhängigen. Immer freitags im Teltower Gesundheitszentrum, 18 bis 21 Uhr.Über weitere Selbsthilfegruppen in Potsdam-Mittelmark informiert das Heft der Arbeiterwohlfahrt, erhältlich bei der AWO: Kontakt: Bärbel Schenk, Tel: (0 33 29) 61 23 25

Wo c h e n e n d e.“ Also beschloss sie, einen Raum zu f inden, um eine Gruppe für den Freitag aufzu-bauen. Doch die Anfänge waren extrem holprig. „Zusammen mit Bärbel Schenk v o n d e r K o n -takt- und Infor-mationsstelle für Selbsthilfegrup-pen wandten wir uns an die AWO Teltow, doch die schickte uns weg mit der Begrün-dung, wir würden doch nur einen Raum suchen, um gemeinsam trin-ken zu können.“ Erst im Senioren-club hatten sie Er-folg und bekamen den Schlüssel für einen Raum, un-geachtet dessen, dass dort überall Alkohol stand. Zunächst waren sie zu zweit, dann zu dritt, sprachen über ihre alltäglichen Sorgen, Pro-bleme und Ängste, die die Sucht und auch die Trockenheit mit sich brachten, wie Arbeitslosigkeit,

Scheidung, Familienprobleme. Sie tranken Kaffee, aßen Kekse und erstellten eine Telefonliste für den Notfall. Wichtig war auch, dass das, was in der Gruppe besprochen wurde, niemals nach außen ge-tragen wurde.

Heute zählt die Gruppe ca. 15 Mitglieder, den mei-sten davon ging es einst wie Ingeborg. Sie hatten bedeutende Jobs, waren oft gute verdiendende Lehrer, Beamte oder Ober-studienräte. Zuerst wur-de nur hin und wieder abends mal ein Gläschen getrunken, dann jeden Tag. Irgendwann hatte das Gift sie fest in seinem Griff, und sie fuhren mitten in der Nacht zur Tankstelle, um Alkohol zu kaufen. Ehen zerbrachen, Arbeits-plätze gingen verloren. Die Selbsthilfegruppe ist ein Strohhalm, der vielen die Kraft gibt, die Woche zu überstehen und ein Leben ohne Alkohol zu führen. Hier lernen die meisten auch, überhaupt erst einmal zuzugeben, dass sie Alkoholiker sind, wie Ingeborg. „In dieser Gruppe war es das er-ste Mal, dass ich sagen

konnte: Ich bin Ingeborg, ich bin trockene Alkoholikerin.“ Der Alltag eines Alkoholikers ist hart, er ist gespickt mit Fallen und Versuchungen: die Rotweinsauce am Braten, Rum im Kuchen, Al-koholauszug bei Kräutertropfen.

Genussmittel, über die sich Nicht-Betroffene in der Regel kaum Gedanken machen. Dabei verläuft ein Rückfall meist in Raten. „Beim ersten Mal passiert gar nichts,“ erzählt Ingeborg. „Und man denkt, ach, hat ja nichts ge-macht. Dann, ein halbes Jahr spä-ter, probiert man es wieder, weil es beim letzten Mal so problemlos war. Dann, ein paar Monate später kommt das nächste Glas – und plötzlich ist man wieder dabei.“ Bei Wolfgang, einem weiteren Mitglied der Gruppe, waren es die Kreislauftropfen, die er in einem akuten Notfall bekam. Bis er merkte, dass er krank sein wollte, damit er den Alkohol darin zu sich nehmen konnte. Allgemein schaffen es nur 2 Pro-zent der Alkoholiker, trocken zu bleiben, erzählt Ingeborg. In der Teltower Gruppe gab es im Laufe der Jahre vier Rückfälle, zwei der Betroffenen starben an ihrer Sucht.

Dass die Mitglieder die Selbst-hilfegruppe dringend brauchen und sehr schätzen, beweist auch diese beeindruckende Zahl: In den 15 Jahren ihres Bestehens ist die freitägliche Gruppe gerade vier-mal ausgefallen. Eine Bilanz, die sich wahrlich sehen lassen kann.

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Kleinmachnow – Übersichtlicher und mit verbessertem Service präsentiert sich die Gemeinde seit dem 4. Mai im Internet unter www.kleinmachnow.de. Neu ist der Bereich „Verwaltung A–Z“, der Dienstleistungen für Bürger auflistet und Kontaktpersonen im Rathaus anzeigt. Außerdem lassen sich die wichtigsten An-tragsformulare herunterladen.

Teltow – Wegen des Feiertages Christi Himmelfahrt (13. Mai) bleibt die Stadtverwaltung auch am Freitag, den 14. Mai, ge-schlossen. Am folgenden Montag gelten wieder reguläre Sprech-zeiten.

Stahnsdorf – Die Bauarbeiten an der Ruhlsdorfer Straße, die ab dem Stahnsdorfer Hof in Rich-tung Ruhlsdorf eine einseitige Sperrung zu Folge hatten, sind schon beendet. Nicht wie ge-plant Ende Mai, sondern bereits seit dem 30. April ist die Strecke wieder voll befahrbar. Am 9. Mai

nimmt auch der Havelbus den Linienbetrieb entlang der Strecke wieder auf.

Teltow – Die Stadt Teltow will in Kürze einen Wochenmarkt in der Altstadt veranstalten. Die Markt-tage sollen jeweils dienstags (8–18 Uhr) und samstags (7–12 Uhr) stattfinden. Interessierte Händler melden sich bitte unter Tel. (033 28) 47 81 233.

Teltow – Die Stadt wird wichtige Ämter neu besetzen. Ausge-schrieben wurde die Stelle des 1. Beigeordneten, der auch als Stellvertreter des Bürgermeisters agieren wird. Außerdem sichtet man einen neuen Wirtschafts-förderer als Nachfolger für Sören Kosanke. Auch ein Tiefbau-Sach-gebietsleiter und ein Streetwor-ker werden gesucht.

Teltow – Vom 7. Mai (7 Uhr) bis zum 8. Mai (24 Uhr) ist die Ernst-Schneller-Straße /Kanada-Allee zwischen der Oskar-Pollner-

Straße und der Bertholdstraße für den Verkehr gesperrt. Die Straße wird im Bereich der Schule repariert. Als Umgehungsstraßen sind Beethovenstraße, Mahlower Straße, John-Schehr-Straße und Gonfrevillestraße vorgesehen.

Kleinmachnow – Das Projekt Lange Tafel folgt in diesem Jahr dem Motto „Die Menschen und ihre Migrationsgeschichten und der Aufbruch ins Wirtschafts-wunder der 50er Jahre“. Schüler der 10. Klasse der Maxim-Gorki-Gesamtschule und der Klassen 9 und 10 der Freien Waldorfschule Kleinmachnow wagen den Dialog mit der Generation der Groß- und Urgroßeltern, deren Alltagskultur durch Migration und die Entwick-lung der 50er Jahre geprägt war. Im Mai/Juni recherchieren die Schüler zu Biografien jener Zeit. Ab November 2010 werden die Ergebnisse in einer Ausstellung auf dem Rathausmarkt präsen-tiert.

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Regional Rundschau 5. Mai 2010 3exklusiv

Die nächste Miss Germany kön-nen wir nicht küren, aber dafür die schönste Frau, das schönste Mädchen der Region!Bewerben Sie sich! Senden Sie uns ein aussagekräftiges, aktuelles Foto, dazu einen kurzen Lebenslauf. Die Ge-winnerin erhält von uns ein professionelles Fotos-hooting, wird vorher profes-sionell frisiert, geschminkt und eingekleidet.Alter, Körpergröße und Maße sind uns dabei egal. Uns kommt es auf Ausstrahlung und eine attraktive Gesamterscheinung der Person an. Denn auch inne-re Schönheit kann nach außen strahlen, selbst wenn der Körper

nicht den gängigen Idealmaßen entspricht. Also ran an das Fo-toalbum oder den Fotoapparat und bewerben! Und wer weiß, vielleicht klappt’s

mit den Profi-Fotos ja dann sogar bei der Bewerbung

für Germany’s Next Top-model oder gar zur Miss Germany …

Einsendungen per Post anRegional RundschauPotsdamer Straße 57

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Einsendeschluss ist der 15. Mai.

Die Schönste der Region gesucht

Na, haben Sie in diesem Jahr schon Frühlingsgefühle gehabt? Was viele unserer Spezies gut kennen, ist auch Erdkröten nicht fremd. Sobald der Lenz ruft, spüren männliche wie weibliche Exemplare den Drang, sich näher kennen zu lernen. Sie begeben sich auf Wanderschaft, um sich an Gewässern zu paaren. Ablaichen können die Weibchen nämlich nur im Wasser. Das Problem: Den Rest des Jahres bevorzugen die Einzelgänger den Wald.

Wenn sie nicht fernab der Zivi-lisation wohnen, kommt ihnen beim Wandern mancherorts der Straßenverkehr in die Quere. Und da Straßen-Überquerungen in keiner Krötenschule auf dem Stundenplan stehen und Auto-fahrer kleine Lurche oft überse-hen oder ignorieren, müssen die geschützten Tiere um ihr Leben fürchten. Hiesige Exemplare sind besonders zahlreich und ge-fährdet an der Landesstraße 77 am Ausgang des Stahnsdorfer Ortsteils Güterfelde. „In diesem Frühjahr sind hier schon über 400 Erdkröten auf dem Weg vom Wald zum Haussee überfahren worden“, bedauert Burghard Sell vom NABU.

Genau dort soll ab Juli ein Kreis-verkehr gebaut werden. „Im April haben wir beim Landesbetrieb Straßenwesen schriftlich bean-tragt, dass im Zuge dessen eine stationäre Amphibienschutzanla-ge eingeplant wird, um die Tiere zu schützen“, erklärt Wolfgang Ewert vom NABU. Ein so genann-ter Krötentunnel. Dabei handelt es sich um bis zu einem halben Meter hohe, am Straßenrand ent-lang führende Barrieren, die die Tiere am Betreten der Fahrbahn

Kein Paradies für KrötenAm Rande Güterfeldes wird im Juli ein Kreisel gebaut. Tierschützer wollten einen Extra-Krötentunnel, doch dafür ist es vorerst zu spät.

hindern. In geringen Abständen finden sie Tunneleingänge, die unter dem Asphalt hindurch auf die andere Seite führen. Doch die Kröten vor Ort haben Pech: Der Landesbetrieb Straßenwesen erteilte dem Anliegen eine Absa-ge, weil das Plangenehmigungs-verfahren für den Kreisverkehr bereits abgeschlossen ist.

„Im Plangenehmigungsverfahren spielte der Krötentunnel keine Rolle“, sagt Kai Dietrich, Sprecher des Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft, dem der Landesbetrieb Straßenwesen unterstellt ist. Geplant sei je-doch eine Anhebung der Straße (Trassierung). „Eine kurzfristige Ergänzung eines Krötentunnels ist nicht möglich“, so Dietrich weiter, „weil diese eine Änderung der Trassierung voraussetzen würde. Das hätte ein anderes Planverfahren und einen höheren

finanziellen Aufwand zur Folge.“ Beim Planverfahren saß auch die Untere Naturschutzbehörde (UNB) des Landkreises Potsdam-Mittelmark am Tisch, die sich mit dem NABU für den Krötentunnel stark macht. Warum hat sie sich nicht rechtzeitig dafür einge-setzt? „Erst in diesem Frühjahr hat sich gezeigt, dass hier eine solche Anlage erforderlich ist“, sagt UNB-Leiter Günter Kehl. Zwar sei das Aufkommen von Erdkröten an der Stelle seit Jahren bekannt, aber die Amphibien seien nie so massiv aufgetreten wie in diesem Jahr.

„Wir sind weiter mit dem Lan-desbetrieb Straßenwesen im Gespräch und suchen nach Lö-sungen, um einen Krötentunnel zu einem späteren Zeitpunkt zu verwirklichen“, so Kehl. Ob dies bis zur nächsten Krötenwanderung im März 2011 klappt, ist fraglich.

Der Landesbetrieb ist nach Aus-sage von Kehl grundsätzlich dafür offen. „Es wäre dann eine extra Baumaßnahme, möglicherweise eine Ersatzmaßnahme.“ Laut Na-turschutzrecht müssen bauliche Eingriffe in die Landschaft mit Er-satzmaßnahmen zugunsten der Umwelt kompensiert werden – wenn möglich, an gleicher Stelle. Die Kröten von Güterfelde müs-sen darauf noch warten. In die-sem Frühjahr hatten viele von ihnen Glück, dass Burghard Sell von Bekannten hörte, dass Hun-derte überfahrene Exemplare die Straße am Ortsausgang pflastern würden. Für Autofahrer ist das nicht ungefährlich, weil die Fahr-bahn schmierig werden kann. Im März installierten Sell und andere Krötenschützer kurzerhand eine 40 Zentimeter hohe, 350 Meter lange Barriere an beiden Seiten der Gefahrenzone. Die Tiere pral-len daran ab und fallen in Eimer,

die täglich kontrolliert und auf der anderen Straßenseite entleert werden.

Das ist zwar mühselig, aber so wurden hier seitdem schon über 1000 Kröten gerettet, die entwe-der zum Haussee wollten oder bereits von dort zurückgekehrt sind. Solche Barrieren werden Sell & Co. solange aufbauen, bis ein Krötentunnel die Lage entschärft. Gut, dass die meisten Kröten ihre Frühlingsgefühle auch 2011 aus-leben können.

Lutz Steinbrück

Krötentunnel wie dieser sorgen für eine sichere Straßen-Unterführung. Doch ob und wann die Kröten am Ortsausgang Güterfelde einen bekom-men, ist noch offen. Foto: ILF

So sieht sie aus, die paarungswillige Erdkröte. In der Hand des Kröten-schützers ist sie in Sicherheit. Doch auf Asphalt droht Gefahr. Autofahrer nehmen wenig Rücksicht auf die Lurche. Foto: Jörg Dorowski

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Regional Rundschau 5. Mai 201044 RegionalnachRichten

Die Liste der Naturkatastrophen auf der Welt in diesem Jahr ist be-reits nach einem Drittel des Jahres erschreckend: Hunderttausende Tote, Verletzte, Obdachlose. Doch die Erdbeben sind nicht immer so weit weg, wie man vermutet. Auch in Brandenburg hat es be-reits Beben gegeben. 1483 soll beispielsweise ein Beben in Herz-berg stattgefunden haben, diese historische Angabe ist jedoch zweifelhaft. Nachgewiesen ist auf jeden Fall ein schwaches Beben im Jahre 1984, ca. 19 km südöst-lich von Herzberg. Allerdings sei die Stärke dieses Bebens deutlich unterhalb der Fühlbarkeitsgrenze gewesen.Deutlich fühlbar wackelte die Erde am 29. Juni 1920 westlich von Cottbus. „In der Nacht zum Mittwoch kurz nach Mitternacht wurde hier und in der Umgebung ein kräftiger Erdstoß verspürt. Die Fensterscheiben der Häuser klirrten, die Türen sprangen auf und die Gegenstände im Zimmer zitterten...Alle Hunde schlugen gleichzeitig an ...“, heißt es in regionalen Zeitungsberichten aus dieser Zeit. Vetschau, Gulben und Ruben waren beispielsweise betroffen. Im Bahngebäude von Kunersdorf sollen die Uhren und Apparate von den Wänden gefallen sein.Südlich von Brandenburg, in der Region zwischen Leipzig und dem Vogtland, ist die Erde noch aktiver. Laut der seit dem 14. Jahr-hundert gut überlieferten Historie zu Naturereignissen des Raumes ereigneten sich mehrfach Beben, die sogar Schäden verursacht ha-ben sollen. Unter anderem bebte es am 17. August 1553 und am 6. März 1872. Das Beben im Vogt-land im Jahr 1985 erreichte sogar die Stärke 4,6, in jenem Winter ruckelte es binnen zweier Monate 8000 Mal. Keine Seltenheit im Vogtland, dort lässt alle paar Jahre ein so genannter „Erdbeben-Schwarm“ die Erde wochenlang erzittern, z.B. im Herbst 2000, als etwa 5000 Erschütterungen die Region vibrieren ließen. Noch öfter vibrierte die Erde dort im Herbst 2008, als das Institut für Geophysik in Prag (GFU) mehr als 10.000 Beben innerhalb einer Woche registrierte. Der Grund seien aufsteigende Fluide in der heterogen zerbrochenen Erd-kruste im Kreuzungsbereich von Marienbader Verwerfungszone und Egergraben, berichtet die Bundesanstalt für Geowissen-schaften und Rohstoffe (BGR) in Hannover. Mit einfachen Worten: Es befindet sich dort ein unterir-

„Alle Hunde schlugen gleichzeitig an“Erdbeben in Brandenburg/Wie man sich auf den Fall der Fälle vorbereitet

- Januar 2010: Erdbeben auf Haiti, ca. 300.000 Tote, 60 Prozent der Bauten in der Hauptstadt werden zerstört oder schwer beschädigt - Februar 2010: Erdbeben und Tsunami in Chile, 342 Tote- März/April 2010: Der isländische Vulkan Eyjafjallajökull spuckt Feuer, Mitte April legt die aufgestiegene Aschewolke für mehrere Tage den europäischen Luftraum lahm, Hunderttausende Reisende sitzen auf Flughäfen fest- 12. April 2010: Das schwerste Erdbeben seit zehn Jahren in Spanien- 14. April 2010: Über 600 Tote nach Erdbeben in China, über 10.000 Verletzte

Erdbeben wie hier im italienischen L‘ Aquilla sind auch in Brandenburg nicht ausgeschlossen. www.pixelio.de/Helga-Dörk

discher Vulkan in 30 Kilometern Tiefe. Durch den Aufstieg des Magmas erhöht sich der Druck des Kohlendioxids in bestimmten Krustenbereichen, was die Beben verursachen könnte. Eine erneu-te Eruption in naher Zukunft sei allerdings nicht zu befürch-ten, heißt es beim Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH (UFZ) in Leipzig. Zuletzt brach wahrscheinlich vor 300.000 Jahren Magma hervor.Weiter im Norden, in der Ucker-mark bebte die Erde 1736 nach-weislich, in Mecklenburg in den Jahren 2000 und 2001. Es wird vermutet, dass es eine latent, jedoch sehr schwach aktive Zone entlang des Mündungs- bzw. Un-terlaufs der Oder gibt. Weitere Be-ben sind nicht ausgeschlossen.

Was macht man also, wenn die Erde bebt? Für den Fall der Fälle gibt das GeoForschungsZentrum Potsdam (GFZ) ein Merkblatt heraus, das Bürgern, die sich zeitweilig oder länger in erdbe-bengefährdeten Gebieten aufhal-ten, Hinweise gibt zur Stärke und Dauer von Erdbebenerschütte-rungen und den dabei möglichen Schäden. Es erklärt, wo genauere Auskünfte zur Erdbebengefähr-dung eingeholt werden können, welche lokalen und baulichen Gegebenheiten Gefährdungen erhöhen, wie man sich in stark erdbebengefährdeten Gebie-ten vorbeugend auf Erdbeben und deren Schäden einrichten soll, wie man sich im Falle eines Bebens zu verhalten hat und was nach einem Schadenbe-

ben beachtet werden muss. So wird beispielsweise erklärt, dass es für alle Familienmitglieder extrem wichtig zu wissen ist, wo Gas, Strom und Wasser abzuschal-ten sind, unter welchen Telefon-nummern Polizei und Feuerwehr zu erreichen sind, wie man mit einem Feuerlöscher umgeht oder welche Radiostationen Unfall- und Katastrophenmeldungen geben. Auch bekommt man Tipps für die Organisation einer Katastrophen-Notversorgung, die für mindestens drei Tage reichen sollte. Diese sollte u.a. Ta-schenlampen, ein Kofferradio mit Ersatzbatterien, einen Erste-Hilfe-Kasten, Medikamente, haltbare Nahrungsmittel samt Büchsen-öffner und Taschenmesser, Trink-wasser sowie warme Kleidung und Decken enthalten. heb

Wer also demnächst seine Ferien in Spanien oder China verbringen oder einfach nur zu Hause etwas ruhiger schlafen möchte, sollte sich das „Merkblatt Erdbeben“ des GFZ kostenlos herunterla-den: www.taipei.diplo.de/Ver-tretung/taipei/de/Download__Erdbeben__1,property=Daten.pdfQuellen: Grünthal, G. (2006): „Die Erdbeben im Land Brandenburg und im östlichen Teil Deutsch-lands“, Brandenburgische Geo-wissenschaftliche Beiträge, 13, 1/2, 165–168.TU Dresden / Institut für Geotech-nik, Professur für Angewandte Geologie, Vorlesungsmaterial Felsbau/Strukturgeologie

Mittwoch, 12. Mai 2010, 18.30 Uhr, TheatersaalEintritt: 5,- €, engel-ich – himmelsbohrer, Lesung mit Musik, Künstlergespräch, Im Anschluss Vernissage, Anke Mühlig (Textilkünstlerin), Michael M. Heyers (Bildhauer), Anika Weichelt (Klarinette), Lucas Freund (Bratsche)

Freitag, 14. Mai 2010, 19.00 Uhr, TheatersaalEintritt: frei, Enthüllung – Intimitäten�ohmarkt, Le-sung mit Alexandra Müller (Performancekünstlerin)

Samstag, 15. Mai 2010, 10.00–15.00 Uhr, FoyerEintritt: frei, Großer Bücherbasar

Dienstag, 18. Mai 2010, 17.00 Uhr, Theatersaal Eintritt: frei, Klänge aus dem Schneckenhaus, Autoren-lesung mit der Audiotherapeutin Maryanne Becker

Herzlichen Glückwunsch, Silvia Krüger! Unsere Leserin aus Pätz im Landkreis Dahme-Spreewald hat den Wettbewerb der Regi-onal Rundschau um das beste Frühlingsgedicht gewonnen. Ein Touristenführer für die Re-gion Teltow-Kleinmachnow-Stahnsdorf sowie ein 5-Euro-Gutschein für Pflanzen-Kölle sind der verdiente Lohn für di-ese stimmige jahreszeitliche Poesie. Zugegeben: Die Zeilen stammen nicht aus ihrer Feder, sondern sind dem Lied „Der Frühling ist da“ von Hoffmann von Fallersleben entnommen, aber uns hat diese Einsen-

dung am stärksten überzeugt. Auf dem zweiten Platz landete die Leserin Beryl Holzbecher aus Teltow mit ihrem Gedicht „Frühling? Wundervoll!“ Sie kann sich über einen Gutschein für Pflanzen-Kölle imWert von 5 Euro freuen. Drittplatzierte ist Elfriede Geißler, die ebenfalls in Teltow lebt und den Bei-trag „Hoffnung“ einsandte. Ein Gedicht, dass im Original von Emanuel Geibel (1815–1884) ist. Sie bekommt eine Flasche Rübchensekt. Wir bedanken uns fürs Mitmachen und wünschen allen Lesern einen sonnigen Mai voller poetischer Momente. lut

Der FrühlingEr hielt im Walde sich versteckt,

dass niemand ihn mehr sah;ein Vöglein hat ihn aufgeweckt,

jetzt ist er wieder da.

Und allen hat er, Groß und Klein,was Schönes mitgebracht,

und sollt‘s auch nur ein Sträußchen sein,er hat an uns gedacht.

Altes Bad im neuen GlanzAlte, rauhe Badewannen, die nicht mehr sauber werden; Fliesen in hässlichen Farben; Emailleschäden in der Du-sche; gerissene oder matte Kunsstoffwannen: Diese läs-tigen Abnutzungserscheinun-gen können mit einer speziel-len Technik schnell behoben werden.

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Regional Rundschau 5. Mai 2010 5RegionalFamilie

Am ersten schönen Früh-lingswochenende in die-sem Jahr tummelten sich in Stahnsdorf Jugendliche in Scharen. Ihr Ziel war die Teltower Ausbildungs-messe. Zum dritten Mal in Folge präsentierten sich Unternehmen der Regi-on und informierten die Jugendlichen über ihre beruflichen Perspektiven. Veranstalter Johannes Müller vom Stadtmarke-ting Teltow zeigte sich zufrieden mit dem Ergeb-nis der Messe: „In diesem Jahr hatten wir rund 2 000 Besucher. Vor dem Hin-tergrund der schwierigen Raumsuche ist das ein sehr gutes Ergebnis.“ So lautete auch das Fazit der meisten Aussteller. Insbesondere wurde die Qualität der Gespräche gelobt. Auffällig war, dass viele sehr junge Leute sich informierten – also auch diejeni-gen, die erst in zwei Jahren mit der Schule fertig sein werden. Florian Heese, ein 14-jähriger Beelitzer, und seine Freundin Lisa-Marie Thiel (14) besuchten die Messe zum ersten Mal. Der Realschüler interessiert sich für das Hotelfach, die Gymnasiastin Lisa-Marie möchte Kosmetikerin werden. Die beiden sind auf die Messe gekommen, um sich ge-zielt über ihre Fachbereiche zu

Tummelplatz für Zukunftschancen

erkundigen. Beide haben schon Schülerpraktika hinter sich und wissen, was sie wollen. „Wir haben uns am IHK-Stand hauptsächlich darüber informiert, welche Vo-raussetzungen wir für die Ausbil-dung benötigen.“ Für Lisa-Marie war interessant zu erfahren, dass sie Kosmetik auch im Zusammen-hang mit BWL studieren kann. „Schön wäre für uns noch gewe-sen, mehr Betriebe in unserem In-teressenbereich vorzufinden, aber insgesamt sind wir zufrieden!“ Die Schüler hatten die Möglichkeit, 50

Unternehmen kennenzulernen – von ortsansässigen Mittelständ-lern bis hin zu deutschlandweit tätigen Großunternehmen. Die meisten Aussteller brachten Azu-bis aus der Firma mit, mit denen sich die Ausbildungsanwärter unterhalten konnten. So auch Azubi Pascal Ulber. Er ist im ersten Ausbildungsjahr bei der Qualitas Pflegedienst GmbH in Potsdam und beantwortete Fragen zur Ausbildung zum Examinierten Altenpfleger. Für den Azubi war nach einem freiwilligen sozialen Jahr klar: „Altenpflege ist mein Traumberuf. Mich reizt einfach das Gefühl, morgens zur Arbeit zu kommen und zu wissen, jetzt tue ich etwas Gutes. Man spürt die Dankbarkeit der Menschen, sie lächeln und freuen sich, wenn man kommt. Für die Alten ist es ein Segen, dass man da ist, man ist für sie ein Begleiter. Aber wichtig ist natürlich auch die Frage, ob der Beruf eine Zukunft hat.“ Die Zukunft der Ausbildungs-messe ist auf jeden Fall gesichert. „Im nächsten Jahr wollen wir schon im Januar starten, damit wir den Schulabgängern früher die Möglichkeit geben, sich zu informieren“, so Johannes Müller vom Stadtmarketing. Die Teltower Ausbildungsmesse ist eine Initiati-ve, die dem zunehmenden Fach-kräftemangel in der Region entge-genwirken will. Corinna J. Adam

Interessierte Jugendliche stoßen auf offene Ohren. Fotos (2): C. J. Adam

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Lust auf eine wissenswerte Fahrt ins Grüne? Am 15. Mai startet vor der Teltower Tourist Information (Potsdamer Straße 57) eine von Barbara Sahlmann kostenlos geführte Radtour. Los geht‘s um 10 Uhr. Der Rundkurs führt in dreieinhalb Stunden bei mitt-lerer Geschwindigkeit an vielen markanten Sehenswürdigkeiten vorbei. „Wir genießen die Auen-landschaft am Teltowkanal und bewundern prächtige Bauwerke wie die Kleinmachnower Schleu-se oder das Schloss der Hakes“, erklärt Barbara Sahlmann. Entlang der 18 Kilometer langen Strecke weiß die professionelle

Die Region per Rad erkunden

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Barbara Sahlmann mit Arbeitsgerät. Die Touristenführerin kennt sich bestens aus in der Region. Sie hofft, dass am 15. Mai viele Neugierige mit in die Pedalen treten. um sich

Reiseführerin vieles über die wechselvolle Geschichte der Regi-on zu berichten. Die DDR-Zeit wird den Radlern besonders im Waldstück der ehemaligen Grenz-r e g i o n z w i s c h e n Kleinmachnow und K o h l h a s e n b r ü c k bewusst. Aber auch die Spuren der Fried-hofsbahn, die 1913 eröffnet wurde und Ber l in mit e inem der größten deut-schen Friedhöfe in Stahnsdorf verband sowie eine stillge-legte Autobahn sind in diesem Wald zu entdecken. Vor Antritt der Tour spendiert die Tou-rist Information den Radlern zur Stärkung kühle Getränke. „Wir

freuen uns über das stetig zuneh-mende Interesse der Einwohner und Touristen, die Region mit dem Rad zu erkunden“, sagt der Radtour-Initiator Johannes Mül-ler vom Stadtmarketing Teltow, das die Tourist Information be-treibt. Gerade im Frühjahr sind die vielen Radwanderkarten im Sortiment sehr beliebt. Ab dem 8. Mai hat die Tourist Information übrigens auch jeden Samstag in der Zeit von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Nähere Informationen erhalten Sie unter der Telefon-nummer (0 33 28) 31 63 07.

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Regional Rundschau 5. Mai 20106 RegionalnachRichten

Das bessere Lebensgefühl, ge-stiegenes Selbstbewusstsein, besseres Aussehen und nicht zuletzt entschieden bessere Gesundheit sind gute Gründe abzunehmen.Die nötige Hilfe und Unterstüt-zung, um Ihr Ziel zu erreichen, finden Sie, so wie viele andere Damen und Herren seit 12 Jahren, im Schlank + Vital The-rapiezentrum von Gabriele Buchberger in Lichterfelde-Ost. In einem persönlichen Gespräch erfahren Sie zunächst Ihren eigenen Zeitbedarf für das gewünschte Zielgewicht unter Berücksichtigung Ihres Gesundheitszustandes.

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Große Aufregung gab es in den letzten Tagen um den so genannten Villawald in Stahnsdorf, der hinter der Kita Mäuseburg in der Wilhelm-Külz-Straße liegt. Über Nacht rodeten die Grundstücksei-gentümer dort ein Waldstück. Die Eigentümergemeinschaft möchte hier demnächst Wohnhäuser errichten und hatte einen Antrag zur Baumfällung gestellt, aber das Ergebnis nicht abgewartet. Das macht die Aktion illegal und wird ein saftiges Bußgeld zur Folge haben. Die Anwohner fielen aus allen Wolken und sind empört. Sie forderten einen sofortigen Stop der Arbeiten. Text und Foto: B. Ri

Die Teltower Altstadt ist bekann-termaßen ein eindrucksvoller Ort mit historischem Flair. Angesichts des mittelalterlichen Grundrisses, der von einer nachhaltigen Hof-struktur geprägt ist, versprühen die Gebäude rund um die An-dreaskirche einen besonderen Charme. Ihre Hoftore wurden in den vergangenen Jahren von den Eigentümern zum Tag der of-fenen Höfe für die Allgemeinheit geöffnet, um Einblicke hinter die Mauern zu gewähren. Frei nach einer Weisheit des deutschen Schriftstellers Sigismund von Radecki (1891–1970): „Ein Haus ohne Geselligkeit ist wie eine Blume ohne Duft.“ Der Tag der offenen Höfe hat sich längst etabliert und findet am 29. August 2010 zum fünften Mal in Folge statt. Aus dem Jah-reskalender der Region ist er als gesellschaftliches Ereignis nicht mehr wegzudenken. Das Fest wird wie im vergangenen Jahr von künstlerischen und musika-lischen Nuancen begleitet.

In diesem Jahr steht der Höfe-Tag unter dem Motto „Die Teltower Altstadt im Wandel“.Anlässlich dieses Slogans plant die Agenda 21 Teltow, die von der Stadt unterstützt wird, eine Fotogalerie, die in der Altstadt am Höfe-Sonntag ausgestellt werden soll. Das Hauptaugen-merk liegt dabei auf Häusern und Straßenfluchten verschiedener Epochen. Es ist angedacht, die Bilder am jeweiligen Standort der Aufnahme zu zeigen, denn ein Bild sagt mehr als tausend Worte und ist in der Lage, dem Betrachter stillschweigend eine Geschichte zu erzählen.Der direkte Vergleich zwischen Vergangenheit und Gegenwart sollte unmittelbar ersichtlich sein, um den Wandel der Zeit aufzu-zeigen. Fotomaterial aus der Zeit um 1900 ist vorhanden. Deshalb sucht die Agenda 21 vor allem Aufnahmen aus DDR-Zeiten und ruft alle Bürgerinnen und Bürger auf, die Ausstellung mit passenden Fotos zu unterstützen.

Die Bitte: Durchstöbern Sie Ihre Fotoalben nach Bildmaterial aus der Vergangenheit, damit die Gäste am Tag der Höfe an der po-sitiven Entwicklung der Teltower Altstadt teilhaben können und viele Facetten ihrer Geschichte nachempfinden können. Sollten Sie interessante Fotos in Ihrer Sammlung finden, die den genannten Kriterien entsprechen, bittet die Agenda 21 darum, sol-che Bilder bis zum 31. Mai im Café Carnap (Breite Straße 21, nur an Wochenenden) oder wochentags im Architektenbüro Langner (Breite Straße 13) abzugeben. Fotos können auch per E-Mail an [email protected] oder an [email protected] über-mittelt werden. Die Fotos werden als Leihgabe betrachtet, pfleglich behandelt, für die Ausstellung kopiert und den Besitzern nach der Sichtung zurückgegeben. Auf Wunsch können sie auch dem Heimatverein überlassen werden.

PM/lut

Altstadt-Fotos gesucht5. Tag der offenen Höfe braucht Unterstützung für Fotoschau

„Leben ohne Kunst ist möglich, aber sinnlos!“ Diese Haltung vertritt der Berliner Künstler Pe-ter Konieczny. Seit dem 16. April sind Gemälde von ihm und der Potsdamerin Sylke Haaker in Tel-tow ausgestellt. Ihre Kunst ist im Restaurant Magnicour und im be-nachbarten Autohaus Classics & Friends kostenlos zu besichtigen, das sich auf Oldtimer spezialisiert hat. Der Grund für diese Kombi-nation: Lokal und Autohaus in der Iserstraße 6 haben mit Rüdiger von Hören den gleichen Besitzer. Er organisierte die Bilderschau mit dem Förderverein Kunstgar-ten Berlin-Potsdam.Auf der Vernissage begutach-teten etwa 20 Zuschauer die impressionistischen Werke von

Sylke Haaker. Passend zur Saison heißt eine Serie „Frühlingserwa-chen“: Verträumte Landschaften, dominiert von hellen und zarten Farben. Peter Konieczny zeigt ine völlig andere Stilrichtung: Abstrakte expressionistische Kunstwerke, die aus seiner Sicht „jede Inter-pretation dem Betrachter offen halten“. Deshalb bleiben seine Bil-der oft ohne Titel. Auf den ersten Blick wirken sie schlicht. Mit ein paar Strichen werden Motive nur angedeutet. Ihre Anziehungskraft entfalten sie durch die effektvolle Komposition der häufig grellen Farben. Bis Ende Mai ist die Ausstellung werktags zwischen 8 und 17 Uhr geöffnet. Clara Fecke

Malerei zwischen Automobilen

Der Tag der Arbeit war in Teltow zugleich ein Tag der Kunst: Zahlreiche Menschen zog es am 1. Mai ins Freie. Viele strömten zum Tag des offenen Ateliers (z. B. zu Brauers Atelier & Garten, Foto links). Andere zog es zu den Maifeiern der Parteien. Die Linke lud in den Bürgerpark ein (Foto rechts), während die SPD mit Bühnenprogramm und Hüpfburg auf dem Marktplatz in den Mai feierte. Fotos: B.Ri

Kunst, Genuss und Politik am 1. Mai

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Regional Rundschau 5. Mai 2010 7RegionalnachRichten

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Eine ganze Unterrichtsstunde der Klasse 4c der Ernst-von-Stu-benrauch-Grundschule Teltow stand am 26. April im Namen des Teltower Rübchens. Als Vertreter der heimischen Spezialität wa-ren Rübchenprinzessin Merritt Häntsch, Rübchenprinz Justin Juhrisch sowie der ehemalige Rübchenkönig Günter Duwe gekommen. Sie nutzten die Zeit, um die berühmte Ackerfrucht vorzustellen und dem zukünf-tigen Rübchenprinzenpaar und seiner Klasse über ihre Aufgaben zu berichten. Paula Plinke und Mathis Gehrau werden auf dem Teltower Früh-lingsfest am 16. Mai zum neuen Rübchenprinzenpaar gekürt. Bevor sie in Amt und Würden kommen, wollten sie die Beson-derheiten der Spezialität kennen lernen. „Denn nicht jede Rübe ist ein Teltower Rübchen“, erklärte Duwe der vorerst unruhigen Klasse, die bald aufmerksam seinen Erzählungen lauschte. Am größten war das Interesse beim Probieren der mitgebrachten

Rübchen. Die rohen Exem-plare erfreuten sich keiner be-sonderen Be-liebtheit. Umso größer war der Erfolg, als Mer-ritt Häntsch die von Waltraud Duwe nach tra-ditionellem Re-zept gekochten und zubereiteten Rübchen ver-teilte. Davon konnten die Kinder gar nicht genug bekommen.Duwe sprach über die Eigen-schaften der Rübe und die Schüler bestimmten Form, Farbe und Geschmack. Anschließend be-richtete das noch amtierende Rübchenprinzenpaar von sei-nen Erlebnissen auf Festen und Veranstaltungen, auf denen das Rübchen eine Rolle spielt. Und Günter Duwe fügte hinzu: „Es ist wichtig, das Interesse daran auch bei jungen Kindern zu wecken, um den Anbau des Teltower Rübchens weiterhin zu gewähr-

Rübchen auf dem Lehrplan

leisten.“ Dafür engagiert sich der Förderverein für das Teltower Rübchen. Klassenlehrerin Tara Tehrani betonte, wie wichtig es sei, Pro-dukte der Region kennen zu ler-nen, die direkt mit dem Wohnort verbunden sind. Das Thema pas-se hervorragend zum aktuellen Unterrichtsthema Heimatkunde. Die Klasse hatte Paula und Mathis zum neuen Teltower Rübchen-prinzenpaar auserkoren und ist sicher, dass beide das Rübchen auf Veranstaltungen wie der Grünen Woche würdig repräsen-tieren werden. Clara Fecke

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7. Mai, 19 UhrBollywood-Zauber Indischer Tanz mit Aladdina und ihrer Showtruppe erwartet die Besucher der Veranstaltung „Der Zauber Indiens“. Aladdina betreibt ein Studio für orienta-lischen und indischen Tanz in Teltow und bringt den indischen Top-Tänzer Manish Pathak mit. Garantiert etwas fürs Auge!Stubenrauchsaal, Neues Rat-haus, Am Marktplatz 1–3, 14513 Teltow, Tel. (0 33 28) 30 33 44, Eintritt: 9 Euro (VVK) bzw. 10 Euro (AK)

8. Mai, 20.30 Uhr„Von Kopf bis Fuß auf Kino eingestellt“ Revue der Theatergruppe der Fürst Donnersmarck-Stiftung über die Tage der ersten deut-schen Tonfilme. Mit dabei: „Die fesche Lola“ und andere frühe Tonfilm-Gassenhauer. Villa Donnersmarck, Schädestra-ße 9–13, 14165 Berlin, Tel.: (030) 84 71 870

8./9. Mai, 11–19 UhrHistorischer Jahrmarkt in DahlemAuf der Domäne Dahlem tobt an diesem Wochenende ein klassisches Kirmes-Spektakel für die ganze Familie. Der Leier-kasten-Mann bringt Ohrwürmer zu Gehör. Vertreten sind auch Seiltänzer und traditionelle Fahr-geschäfte, zum Beispiel der Ket-tenflieger oder die Berg- und Tal-bahn. Wer sich stark fühlt, kann hier kräftig auf den Lukas hauen. Domäne Dahlem, Königin-Luise-Straße 49, 14195 Berlin

9. Mai, 9–13 UhrFlohmarkt für Kinder- und BabysachenEltern aufgepasst: Hier gibt es Anziehsachen für die Kleinen. Wer will, kann sich für 4 Euro Standgebühr noch anmelden. Bei Regen fällt der Basar aus! Freifläche neben dem Gemein-dezentrum, Annastraße 3, 14532 Stahnsdorf, Anmeldung bei [email protected]

9. Mai, 20.00 UhrWettstreit zweier Jazz-PianistenUm ein musikalisches Duell auf einem Dampfer dreht sich das Stück „Die Legende vom Oze-anpianisten“ nach einer Novelle von Alessandro Baricco. Mit den Musikern Andreas Grundlach, Nils Unbehagen, Kai Stemmler und Peter Baumann sowie dem Schauspieler Wolfgang Berger kommt ein ungewöhnlicher Mix aus Jazz und Literatur auf die Bühne. Bürgersaal im Rathaus Kleinmachnow, Adolf-Grimme-Ring 10, 14532 Kleinmachnow, Tel. (03 32 03) 87 71 301, Eintritt: 12 Euro, er-mäßigt 10 Euro, Tel. Reservierung erbeten

9. Mai, 10–16 UhrDiakonissenhaus lädt zum Jahresfest Unter dem Motto „Mensch, wo ist Dein Herz?“ feiert das Evan-gelische Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin sein 169. Jahres-fest. Das Diakonissenhaus stellt sich und seine Aktivitäten vor. Auf dem Programm stehen ein Gottesdienst sowie ein buntes

Bühnenprogramm auf der Fest-wiese. Für musikalische Stim-mung sorgen unter anderem die Band „Artgerecht“ und Schüler der Evangelischen Grundschule Teltow-Seehof. Außerdem sind Führungen über das Gelände und Kutschfahrten geplant. Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin, Lichterfelder Allee 45, 14513 Teltow, Tel.: (0 33 28) 433 522

12. Mai, 19.30 UhrLesung mit Dieter MoorDer bekannte Moderator Dieter Moor ist mit seiner Frau ins Dorf Amerika nach Brandenburg gezogen. Skurrile und lustige Erlebnisse hat er in dem Buch „Was wir nicht haben, brauchen Sie nicht“ verarbeitet. Untertitel: Geschichten aus der arschloch-freien Zone. Eine charmante und witzige Liebeserklärung an eine verkannte Region.Bürgersaal im Rathaus Kleinmachnow, Adolf-Grimme-Ring 10, 14532 Kleinmachnow, Tel. (0 3 32 03) 87 71 301, Eintritt: 10 Euro, er-mäßigt 8 Euro, Tel. Reservierung erbeten

15. Mai, 17.00 UhrHeimatverein Stadt Teltow weiht neue Räume einDer Heimatverein freut sich auf weitere Räumlichkeiten. In Zusammenarbeit mit der Stadt wurde ein Gebäudeteil am Neu-en Rathaus fertig gestellt und ist jetzt bezugsfertig. Die Adresse lautet Ritterstraße 14. Interes-sierte sind herzlich eingeladen, der Einweihung beizuwohnen.

Termine • Termine • Termine • Termine • Termine • Termine • Termine

Tags darauf gibt es ab 10 Uhr einen „Tag der Offenen Tür“ zum kucken. Neues Rathaus, Am Marktplatz 1–3, 14513 Teltow

16. Mai, 11–17 UhrInternationaler Museumstag Auf ins Schweinemuseum! Zum Internationalen Muse-umstag findet ein Kindermal-wettbewerb statt. Dort gibt es „Schweinepreise“ zu gewinnen. Die Veranstaltung startet um 11 Uhr. Außerdem beteiligt sich das Industriemuseum am Interna-tionalen Museumstag, wo um 13 Uhr ein Aktionstag beginnt. Beide Veranstaltungen enden um 17 Uhr. Deutsches Schweinemuseum, Dorfstraße 1, 14153 Teltow/Ruhlsdorf Industriemuseum Region Tel-tow, Meiereifeld 35, 14532 Kleinmachnow

Da hat die Redaktion des Bäke Couriers ein schönes Eigentor ge-schossen: In ihrer Ausgabe vom 23. April verkündete die hiesige Regionalzeitung im Sportteil: „RSV Basketballer gehen zu-rück in die Regionalliga“. Was spektakulär klingt, ist allerdings bloß ein Aprilscherz gewesen, mit dem der Verein per Mail die lokale Presse zum Narren halten wollte – und beim Bäke Courier einen Volltreffer landete. Mit ei-ner weiteren Mail stellte der RSV den Sachverhalt richtig. Diese ist in der Redaktion vermutlich untergegangen. Übrigens will der RSV in der kommenden Saison oben mitspielen. Das Ziel ist der Aufstieg in die 2. Liga Pro A. Wir schwören.

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Bäke Courier macht RSV

zum Absteiger

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Diäten, wie oft haben Sie das schon schmerzhaft erfahren müs-sen, sind auf Dauer keine Lösung und machen keine Freude. Essen soll und darf lustvoll sein!Nicht die Abtötung des Genusses ist unser Anliegen, sondern das Genießen mit immer mehr Be-wusstheit zu füllen, um so wieder Anschluss an die eigene Körper-weisheit zu finden. Wir werden in einer geschützten und humorvollen Atmosphäre die seelischen Aspekte des Essverhal-tens ergründen und bewegen, im dialogischen Gespräch und mit kreativen Medien. Warum esse

ich viel? Was für tiefere Bedürf-nisse versuche ich mit dem Essen zu stillen? Erlaube ich mir zu ge-nießen? Wie begegne ich meinem Heißhunger? Themenzentrierte Gespräche, Übung der Stille, Kör-perübungen, Geführtes Zeichnen, Arbeit am Tonfeld®.Wir werden Themen und Prob-leme rund um die Ernährung im Alltag beleuchten. Anschließend werden wir in dir Küche unsere Erkenntnisse in die Tat umset-zen, indem wir uns gesunde und leckere Mahlzeiten mit Pfiff zu-bereiten und sie in Gemeinschaft verkosten.

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Nahrung für Leib und SeeleAbnehmen durch Achtsamkeit

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Regional Rundschau 5. Mai 20108 RegionalnachRichten

Jedes Jahr am 22. April wird der Global Earth Day zele-briert, um Aufmerksamkeit und Wertschätzung der Natur allen Menschen weltweit näher zu bringen.Um sich dem anzuschließen, machten sich 12 Mitarbeiter des Courtyard by Marriott Ber-lin Teltow unter der Leitung des General Managers Jan L. Mul mit dem Motto “Spirit to Serve our Community” (dt.: gemeinsam die Gemeinde unterstützen) am Donnerstag, den 22. April 2010, auf den Weg, um den Parkplatz des Freibades Kiebitzberge zu säubern. Mit vereinten Kräften wurden über 300 kg Müll beseitigt, welcher sich über den langen Winter angesammelt hat. Egal ob alte Autoreifen, Radkappen, ein Keilriemen oder eine Sonnen-

Courtyard by Marriott Berlin Teltow unterstützt den Global Earth Day

liege, alles wurde fachgerecht entsorgt und der Parkplatz er-strahlt in neuem Glanz.Weltweit nahmen alle Hotels der Marriott Kette an der Aktion „Green April“ teil (dt.: grüner April), um die Gemeinde zu

verschönern, sich sozial zu en-gagieren oder die Gemeinschaft zu unterstützen. Die nächste „Putzaktion“ findet im August zur Eröffnung des neuen Courty-ard by Marriott Hotel in Bremen statt.

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An ein dunkles Kapitel Klein-machnower Geschichte wurde am 17. April am Stahnsdorfer Damm 81 auf einer Gedenkver-anstaltung des Heimatvereins erinnert: Wo heute das Julius-Kühn-Institut Kulturpflanzen erforscht, fertigte im Zweiten Weltkrieg die Bosch-Tochterfir-ma Dreilinden Maschinenbau (DLMG) Flugzeugteile für die Luftwaffe. Rund 5 000 Menschen arbeiteten in der Rüstungsfabrik, mehr als die Hälfte davon waren Zwangsarbeiter, Kriegsgefange-ne und weibliche meist jüdische KZ-Häftlinge aus Warschau. Sie mussten in einem Zwangsarbei-terlager bzw. unter einer Werks-halle hausen, in der die Firma für etwa 800 Frauen ein Außenlager des KZ Sachsenhausen einge-richtet hatte. Zum Kriegsende vor 65 Jahren wurden die Lager aufgelöst. Die Gedenkveran-staltung wurde am „Ort der Erinnerung“ (Ecke Heidefeld/Remise) fortgesetzt, wo sich ein Denkmal für die Zwangsarbeiter und Häftlinge befindet. Hier las Angela Martin aus ihrem Buch „Ich sah den Namen Bosch“. 2000/01 interviewte die Berliner Historikerin 49 Überlebende des KZ-Außenlagers Kleinmachno-wer, die im Buch zu Wort kom-men. Die Regional Rundschau traf die Autorin zum Interview.

Frage: Wie kam es zu Ihrer inten-siven Beschäftigung mit dem KZ-Außenlager Kleinmachnow?Angela Martin: Ich arbeite un-ter anderem für die Berliner Geschichtswerkstatt. 1999 kam Rudolf Mach vom Heimatverein Kleinmachnow dorthin und

Gegen das Vergessen

erzählte uns, dass er auf dem ehemaligen DLMG-Gelände in verlassenen Kellern Firmenakten aus dem Jahr 1942 gefunden hat. Darin gab es konkrete Hinweise auf Zwangsarbeiter und ein KZ. Mach regte eine Zusammen-arbeit zur Erforschung dieses Zwangsarbeitereinsatzes an. Weil ich mich schon vorher eingehend mit Zwangsarbeit befasst hatte, beauftragte mich die Geschichtswerkstatt mit den Recherchen.

Frage: Wie gingen Sie vor? Angela Martin: Ich habe in Archi-ven recherchiert und nach Über-lebenden des KZ-Außenlagers Kleinmachnow gesucht. Die Zeitzeugensuche war schwie-rig, denn die Opferverbände konnten mir nicht helfen. Der Internationale Suchdienst in Bad Arolsen brauchte fast ein Jahr, um nur den Eingang meiner Anfrage zu beantworten und die polnische Partnerstiftung der deutschen Stiftung „Ent-

schädigung, Verantwortung, Zukunft“ war zu überlastet, um auf die Anfrage einzugehen. Schließlich habe ich mit Hilfe des Historikers Thomas Irmer eine Betroffene aus Warschau kennen gelernt. Sie hat dann weitere Überlebende ausfindig gemacht, die Auskunft geben wollten. Insgesamt haben 49 Frauen ihre Lebensgeschichten erzählt oder aufgeschrieben. 2002 wurde dann das Buch „Ich sah den Namen Bosch“ veröf-fentlicht, mit Interviews und Erinnerungen von 16 Frauen. Es enthält auch Fotos von 49 Überlebenden des KZ sowie die DLMG-Geschichte.

Frage: Sie haben 2005 mit Ihrer Übersetzerin Ewa Czerwiakowski ein zweites Buch zum Thema her-ausgegeben.Angela Martin: Es heißt „Muster des Erinnerns“ und enthält Erin-nerungen von weiteren 33 Über-lebenden sowie Essays zu ihren Erinnerungsmustern. Außerdem habe ich mit der Künstlerin Han-na Sjöberg zwei Ausstellungen über die DLMG und ihre Lager erarbeitet und präsentiert.

Frage: Was haben Sie aus den Ge-sprächen mit den Zeitzeuginnen mitgenommen? Angela Martin: Immensen Re-spekt für diese Frauen. Nach dem Terror deutscher Truppen in Warschau mussten sie verschie-dene Konzentrationslager durch-laufen. Dann Kleinmachnow: Zwölf-Stunden-Schichten, stun-denlange Appelle, Schläge und Quälereien von SS-Aufsehe-rinnen. Nach wenigen Wochen waren alle Häftlinge unterer-nährt. Dass deutsche Vorarbeiter ihnen manchmal Brot oder Obst zusteckten, war eine große Hilfe. Im April 1945 wurde das Außen-lager evakuiert, die Frauen wur-den in das KZ Sachsenhausen geschickt und von dort auf den Todesmarsch getrieben. Dass sie nach diesen Erfahrungen bereit waren, gegenüber einer Deut-schen über zerstörte Lebensplä-ne, Erniedrigungen und Ängste zu sprechen, bewundere ich sehr.

Frage: Wie geht die Firma Bosch, zu der die DLMG gehörte, mit dem Thema um?Angela Martin: Bosch hat sich an der Entschädigungsstiftung be-teiligt. Was unsere Forschungen betrifft, wird man vergeblich nach Quellen aus dem Bosch-

Archiv suchen. Inzwischen hat sich die Konzernpolitik sehr geändert. Unsere Ausstellungen wurden von Bosch finanziell unterstützt. Und für eine Installa-tion im Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit stellte uns das Unternehmen Fotos von DLMG-Werkshallen zur Verfügung.

Frage: Stimmt es, dass das KZ-Außenlager Kleinmachnow zu DDR-Zeiten unter den Teppich gekehrt wurde?Angela Martin: Die KZ-Außen-lager wurde sowohl in der DDR als auch in der BRD von der aka-demischen Forschung generell vernachlässigt. Oft waren und sind es Geschichtswerkstätten, Heimatvereine oder andere Initi-ativen „von unten“, die Reste die-ser Konzentrationslager sichern und ihre Geschichte erforschen.

Frage: Wie beurteilen Sie solche Gedenkveranstaltungen?Angela Martin: Auch nicht viele Leute kommen, informieren Sie und andere Medien zu solchen Anlässen breite Kreise über den Zwangsarbeitereinsatz vor un-seren Haustüren. Bürgerschaft-liches Engagement wie vom Heimatverein Kleinmachnow imponiert mir. Ich staune, was alles erforscht wird und welch in-tensive Kontakte zu Überleben-den geknüpft wurden. Das ist le-bendige Geschichte. Leider weiß man darüber in Polen und den anderen Ländern, die Deutsch-land im Zweiten Weltkrieg über-fallen hat, noch immer wenig.Martin, Angela: „Ich sah den Namen Bosch“. Polnische Frauen als KZ-Häftlinge in der Dreilinden Maschinenbau GmbH. Hg: Berli-ner Geschichtswerkstatt. Metro-pol Verlag, Berlin 2002. 320 S., 17 Euro. Lutz Steinbrück

Angela Martin liest am „Ort der Erinnerung“. Fotos (2): L. Steinbrück

Nicht immer wird mangelnde Aufmerksamkeit im Straßenver-kehr bestraft, zumindest nicht von den Gerichten.So erging es einem Autofahrer, der sich an einer Kreuzung in die separate Linksabbiegerspur eingeordnet und bei Rot ge-halten hatte. Dass diese Spur mit einem eigenen Ampelsig-nal ausgestattet war, hatte er übersehen. Kurz darauf bekam der Geradeausverkehr grünes Licht und setzte sich in Gang. Der Betroffene bezog das grüne Ampellicht auch auf sich und bog ab. Im Kreuzungsbereich kollidierte er daraufhin mit einer Straßenbahn.Zusätzlich erhielt er einen Buß-geldbescheid, der ihm die Zah-lung einer Geldbuße von 125,00 € sowie einen Monat Fahrverbot auferlegte. Das Amtsgericht be-stätigte diese Entscheidung. Das OLG Karlsruhe allerdings zeigte Verständnis für den Kraft-fahrer. Es liege kein qualifizierter

Rotlichtverstoß vor, das Fahrver-bot entfällt somit. Schließlich sei die Unachtsamkeit des Kraftfah-rers durch den so genannten „Mitzieheffekt“ verursacht wor-den, und dies sei keine grobe Verletzung der Pflichten eines Kraftfahrers.Diese momentane entschuld-bare Unaufmerksamkeit, auch Augenblicksversagen, spielt in der Praxis eine große Rolle.

Rechtsanwälte Zedler + Kollegen

Augenblicksversagen verhindert Fahrverbot

Rechtsanwalt Marten Schulz

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Regional Rundschau 5. Mai 2010 9Berlin

Sorge um weitere Mieterhöhungen

Steglitz-Zehlendorf gehört zu den Berliner Bezirken, in denen die Mieten am meisten gestiegen sind

Die Vermieter im Berliner Be-zirk Steglitz-Zehlendorf blicken offenbar optimistisch in die Zu-kunft. Das geht aus der aktuellen Wohnungsmarkt-Studie der GSW Immobilien AG hervor. Danach ge-hört der Bezirk zu jenen, in denen die Mieten der frei angebotenen Wohnungen im vergangenen Jahr am meisten gestiegen sind. Laut der Studie zahlen die Berliner Mieter im Durchschnitt anstatt bisher 5,60 Euro jetzt 5,85 Euro pro Quadratmeter. Das ist eine Steigerung um 4,5 Prozent. „Offensichtlich lässt es die Markt-lage in Steglitz-Zehlendorf zu, dass die Vermieter höhere Mieten ver-langen können“, sagte Christoph Wilhelm, ein Sprecher der GSW. Es bestehe wohl ein wachsendes Interesse an den Wohnungen im Bezirk, gerade auch von besser verdienenden Haushalten. Zu den Berliner Stadtteilen, in denen die Mieten im vergangenen Jahr am meisten gestiegen sind, zählen ferner die Bezirke Friedrichshain-Kreuzberg und Pankow. Die Daten der aktuellen Studie be-ziehen sich auf die so genannten Angebotsmieten. Welchen Preis die Vermieter letztlich wirklich mit den Bewohnern vereinba-ren, ist darin nicht festgehalten, erklärt Christoph Wilhelm weiter. Der Wohnmarkt-Report, wie die Studie korrekt heißt, wird von der GSW jährlich veröffentlicht. Die Erhebung ist in diesem Jahr zum sechsten Mal erschienen und wurde in Zusammenarbeit mit den Unternehmen CR Richard Ellis und GfK Geomarketing er-stellt. Neben den Mietangeboten sind darin auch Kaufangebote für Eigentumswohnungen und Mehrfamilienhäuser ausgewertet worden.Die GSW verwaltet derzeit etwa 70.000 Wohnungen in Berlin, davon rund 50.000 im eigenen Bestand. Das ehemals kommu-

Oft ein teures Vergnügen: Wohnen in Steglitz-Zehlendorf Foto: AK

nale Unternehmen wurde 2004 privatisiert. Aktuell strebt der Wohnungskonzern nach eige-nen Angaben einen Börsengang an. Die so genannte Erstnotiz ist für Freitag, 7. Mai, geplant. Medienberichten zufolge hatte das Berliner Abgeordnetenhaus dem Vorhaben bereits vor mehr als zwei Wochen zugestimmt. „Es geht nur darum, kurzfri-stig Geld in die leere Kasse von Berlin zu spülen“, befürchtet Cerstin Richter-Kotowski (CDU), Stadträtin für die Abteilung Bil-dung, Kultur und Bürgerservice in Steglitz-Zehlendorf. Denn langfristig gesehen, hätten die Abgeordneten darüber nachden-ken müssen, inwieweit die GSW in der Vergangenheit auf die Mie-terrechte Rücksicht genommen habe. „Ich frage mich, ob das Un-ternehmen zum Beispiel seinen Verpflichtungen nachgekommen ist, in marode Wohnungen zu investieren.“In Steglitz-Zehlendorf gehört vor allem das Wohngebiet in Lichterfelde-Süd zur Verwaltung der GSW, sagt Richter-Kotowski. Durch den geplanten Börsen-gang wächst jetzt unter den

Mietern die Sorge um weitere Mieterhöhungen. Das bestätigte auch der Mieterverein Berlin. „Mit den Zielen einer nachhaltigen Bewirtschaftung und langfristig sozialverträglichen Mieten ist das aktuelle Vorhaben der GSW nicht vereinbar“, sagte Reiner Wild, Geschäftsführer des Mieter-vereins. Wohnungen seien auch Sozialgut und ein Börsengang gefährde diese Funktion. Es sei grundsätzlich falsch, die Bewirt-schaftung von Wohnungen den Unwägbarkeiten und Risiken des Börsenhandels auszusetzen.Christoph Wilhelm von der GSW versicherte im Gegenzug: „Ein Börsengang wird keine Auswir-kungen auf unsere Mietverträge beziehungsweise Mieter haben.“ Das Unternehmen sei fest davon überzeugt, dass der geplante wirtschaftliche Schritt die beste Option für die Mieter und Mit-arbeiter der GSW sowie für die Stadt Berlin sei. Seit Montag, 26. April, werden die Aktien in einer Preisspanne von 15 bis 18,50 Euro angeboten, teilte das Unterneh-men ferner mit. Die Angebotsfrist endet am 6. Mai.

Anett Kirchner

Zum ersten Mal wird in diesem Jahr auf der traditionellen Steglit-zer Woche (21. Mai bis 6. Juni) ein Kleinkunstpreis verliehen, teilte das zuständige Bezirksamt mit. Kabarettisten, Sänger, Zauberer, Erzähler, Puppenspieler und Jongleure werden sich am 30. Mai im Festpark am Teltowka-nal (Bäkestraße) auf der neuen Bühne im Kleinkunst-Pavillon präsentieren. Der Preis steht unter dem Motto „Geh’ auf die Bühne – große Kunst im kleinen Park“. Eine Jury mit

Vertretern aus Kultur, Wirtschaft und Politik soll die Teilnehmer, die sich im Vorfeld beworben haben, bewerten und die drei besten Künstler ermitteln, heißt es weiter. Das letzte Wort wird jedoch das Publikum haben. Mit dessen Ap-plaus soll der beste Kleinkünstler gekürt werden. Den Gewinnern winkt neben diversen Sachprei-sen ein Preisgeld in Höhe von insgesamt 600 Euro. Ein buntes Bühnenprogramm mit Kabarett, Chansons und Comedy

verspricht über die gesamte Zeit gute Unterhaltung. „Wir werden mit gehobener Gastronomie, aus-reichend Sitzmöglichkeiten und einem ansprechenden Kultur-programm im Bühnen-Pavillon eine Kleinkunst-Oase schaffen“, erklärte der Bezirksbürgermeister Norbert Kopp. Insgesamt präsentieren sich 60 Schausteller auf der Steglitzer Woche. Sie locken auch mit Klas-sikern wie Zuckerwatte, Auto-scooter und Kettenkarussell.

AK

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Liebe Gäste,wir möchten Sie am Sonntag, dem 16. Mai, ab 12.00 Uhr recht herzlich zu unserem alljährlichen Frühlingsfest in die Teltower Alt-stadt einladen! In diesem Jahr wartet ein rand-volles Bühnenprogramm auf Sie. Für Live-Musik sorgen unter an-derem der US-Amerikaner SKI KING und die WINNING VOICES aus Ahlen. Der Männerchor FROHSINN erhebt gleich zu Beginn die Stim-men. Während der „Alte Fritz“ und

der „Hauptmann von Köpenick“ in Teltow durch die Zeit reisen, kommt der kanadische Entertainer BOB CARR eigens aus Australien zu uns auf den Markplatz, um die Strapazierfähigkeit Ihrer Lachmus-keln auszureizen. Auch BB-Radio gastiert in diesem Jahr wieder im Rahmen der BB-Radio-Sommer-tour auf dem Festgelände. Es wird zudem wieder eine Ver-einsmeile auf dem Frühlingsfest geben. Auf dem Altstadtmarkt und in der Breiten Straße findet ein

buntes Marktreiben mit verschie-denen Ständen aus der Heimat-region statt. Selbstverständlich soll das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen: Hunger und Durst können Sie im Böfflamott sowie an den zahlreichen gastronomischen Ständen stillen.Für die kleinsten Besucher des Festes wird es ein Trampolin, Kin-derschminken und eine Eisenbahn geben. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!Ihr Team des Stadtmarketing Teltow

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12.00 Männerchor „Frohsinn“ aus Teltow 12.07–12.22 Uhr Eröffnung durch den Bürgermeiser 12.22–12.30 Uhr Männerchor „Frohsinn“ aus Teltow 12.30–12.45 Uhr „Der Alte Fritz“ 12.45–12.50 Uhr Musik von DJ Blankenburg12.50–13.05 Uhr Hauptmann von Köpenick13.05–13.30 Uhr Weinberg Gymnasium – Theater 13.30–13.50 Uhr BOB CARR – Hochglanzhumor aus Kanada13.50–14.20 Uhr Art Gerecht14.20–14.30 Uhr Musik von DJ Blankenburg14.30–14.50 Uhr BOB CARR14.50–15.10 Uhr Vorstellung Rübchenprinzenpaar 201015.10–15.40 Uhr Winning Voices – „Die Musik Revue“ 15.40–15.50 Uhr Musik von DJ Blankenburg 15.50–16.20 Uhr BOB CARR – Finale 16.20–16.30 Uhr Musik von DJ Blankenburg 16.30–17.00 Uhr Winning Voices – Der Party Express 17.00–17.10 Uhr Musik von DJ Blankenburg 17.10–18.40 Uhr SKI KING – von Johnny Cash bis Rock ̀ n´ Roll18.40–19.00 Uhr Musik von DJ Blankenburg

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Foto: Y. Strauer

in der Teltower Altstadt

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Regional Rundschau 5. Mai 2010 11

Teltow, Kleinmachnow, Stahnsdorf und 16 weitere Kommunen ha-ben ihn schon: Den Maerker, das Internet-Dienstleistungsportal des Landes Brandenburg, das Bürger nutzen können, um on-line ihrem Ärger über örtliche Missstände Luft zu machen und dadurch ihrer Stadt-, Gemein-de- oder Amtsverwaltung bei der Aufgabenerfüllung helfen können. Ampelphasen von Rot (eingetragen) bis Grün (erledigt) zeigen den jeweiligen Bearbei-tungsstatus des Hinweises an. Die Landkreise Potsdam-Mittelmark, Spree-Neiße sowie Märkisch-Oderland, unterstützen die Platt-form bereits und stellen den Großteil der teilnehmenden Kom-munen. Teltow-Fläming ist derzeit noch deutlich unterrepräsentiert, lediglich die Gemeinde Nuthe-Urstromtal nimmt über das Portal Hinweise ihrer Bürger entgegen. Die Regional Rundschau fragte nach, ob der Maerker bald auch den Ludwigsfeldern zur Verfü-gung steht. Bürgermeister Frank Gerhard dazu: „Wir haben für sol-che Fälle unser Forum auf www.ludwigsfelde.de. Unter ‚Fragen an den Bürgermeister‘ haben alle Bürger die Möglichkeit Fragen, Hinweise und Kritik loszuwerden und wir versuchen dann immer , innerhalb von fünf Arbeitstagen zu antworten. Wir wollten uns nur auf unser eigenes Portal kon-zentrieren, sonst verzettelt man sich.“ In Ludwigsfelde scheint die Kommunikation also auch ohne Ampelphasen zu funktionieren.

Stephanie Oehme

Kein Maerker für

LudwigsfeldeEgal in welcher Variante, ob als Beilage zum Schnitzel, mit Sauce Hollandaise, mit Butter oder als Suppe – viele Liebhaber des Stan-gengemüses konnten es kaum abwarten und hatten ihn bereits auf dem Teller, den ersten Spargel der Saison. Auf dem Spargelhof Siethen hat sich die erste Ernte im Vergleich zum Vorjahr etwas ver-zögert, was jedoch nicht am un-gewöhnlich kalten Winter lag, wie Landwirt und Inhaber des Hofes Roderich Ehlers weiß: „Frost, egal ob mit oder ohne Schnee, macht dem Spargel nichts aus. Die kalte Zeit nach dem Winter hat ihn verzögert wachsen lassen.“ Vor allem die anhaltend tiefen Nacht-temperaturen seien der Grund für das verspätete Wachstum. Trotzdem konnte man vielerorts schon früher Spargel kaufen. Roderich Ehlers erklärt, dass es verschiedene Techniken ermögli-chen, das Gemüse als deutschen Spargel bereits im Februar oder März anzubieten. Eine Variante sei es, mit einer Beheizungsmethode zu arbeiten, welche vorsieht, Wasser in einem Kanalsystem unter den Pflanzen entlang zu leiten und den Spargel zusätzlich mit einer Abdeckung zu verse-hen. Eine andere Möglichkeit wäre es, Mehrfachabdeckungen mit durchsichtigen Folien, die zerstochen werden müssen, vor-zunehmen. Diese Techniken nutzt der Spargelhof in Siethen jedoch nicht. „Wir legen nur eine einzige undurchsichtige Folie über den Spargel, die bewirkt, dass das Unkraut kein Licht bekommt und eingeht. So brauchen wir keine Chemie einzusetzen.“ Ließe man das Saisongemüse unbedeckt, müsste man es spritzen, was ebenfalls keine Alternative für

Saisonstart auf dem Spargelhof Siethen

Erntefrischer Spargel aus Siethen

Bis September täglich geöffnet: Der Spargelhof Siethen Foto (2): S. Oehme

Ehlers darstellt. Er räumt jedoch ein, dass durch die Nutzung der undurchsichtigen Folie die Ernte im Vergleich zu den technikori-entierteren Verfahren erst später erfolgen kann. Im Gegenzug kön-ne der Spargelhof Siethen jedoch moderatere Preise und natürliche Qualität anbieten. Doch bis der Spargel geerntet ist und im Hofladen in der Sie-

thener Dorfstraße zum Verkauf bereit liegt, ist er durch viele Hände gegangen. Seit über zehn Jahren arbeitet Roderich Ehlers mit denselben rund 30 Erntehel-fern, die zumeist aus Polen oder Rumänien anreisen, zusammen. „Das bedeutet weniger Stress, als immer wieder neue Leute anlernen zu müssen. Wir sind schon fast wie eine große Fami-lie“, so der Landwirt. Der Anteil der deutschen Spargelstecher, die der Hof beschäftigt, beläuft sich je nach Saison auf 20 bis 40 Prozent. Dass der Ansturm auf einen Job als Erntehelfer generell nicht besonders groß ist, ist auch

Roderich Ehlers bekannt: „Wir zah-len die üblichen Löhne, jedoch haben wir in der Landwirtschaft ein niedrigeres Lohnniveau als in anderen Branchen. Zusätzlich muss man zweimal am Tag ein-satzbereit sein und es steht in den Sternen wie lange. Es ist nur menschlich, wenn das nicht jeder machen will.“ Ist das Wetter gut, müsse man an manchen Tagen

bis zu zehn Stunden auf dem Feld arbeiten, bei schlechtem Wetter hingegen, kann es passieren, dass man umsonst angereist ist, ergänzt Ehlers. In seinem Team, das für die Erntezeit auf dem Spargelhof unterkommt, hat im Laufe der Jahre jeder seinen Zuständigkeitsbereich erhalten, von der Feldarbeit über das Sortieren und Schneiden bis hin zur Lagerhaltung und später zum Verkauf im Hofladen, der bis in den September jeden Tag geöffnet ist. Bis zum Ende der Saison kommt also noch jede Menge Arbeit auf Roderich Ehlers, seine Erntehelfer

und Verkäufer zu. Der Landwirt bleibt vorerst jedoch gelassen: „Wir freuen uns, dass wir jetzt schon Spargel haben. Die Natur holt schon alles wieder auf, so dass wir – wenn das Wetter gut bleibt und der Nachtfrost nicht wieder einsetzt – rundum zufrie-den sein können.“ I m R ahmen des S iethener Spargelfestes am 1. Mai wurde schließlich mit dem traditio-nellen Spargelanstich durch den Ludwigsfelder Bürgermeister auch der offizielle Saisonbeginn gefeiert.

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Regional Rundschau 5. Mai 201012 ludwigsfelde

Sie warten eigentlich nur noch auf den Abriss: Die drei geräum-ten Wohnblöcke neben den Ludwigsfelder Stadtwerken in der Potsdamer Straße. Laut dem ursprünglichen Zeit- und Projekt-plan sollten sie längst zugunsten eines Neubaus – dem der neuen Polizeiwache Ludwigsfelde – ge-wichen sein. Wie Bürgermeister Frank Gerhard (SPD), der Regi-onal Rundschau sagte, sei seit dem Jahr 2007 seitens der Stadt alles getan worden, um diesen Neubau zu verwirklichen: „Nach intensiven Verhandlungen mit dem Land Brandenburg ließen wir über unsere kommunalei-gene Wohnungsgesellschaft „Märkische Heimat „ die drei Wohnblöcke neben den Stadt-werken entmieten. Diese musste dabei 21 Mietparteien und zwei Gewerbemietern kündigen und alternativen Wohnraum zur Ver-fügung stellen. Für uns war alles klar: Der Grundstücksvertrag mit dem Land Brandenburg war bereits geschlossen worden, auch Geld war schon geflossen und dann kommt diese, für uns überraschende, Mitteilung, dass wieder alles offen ist. Das finden wir – zurückhaltend formuliert – nicht verständlich.“ Dass nun wieder alles offen ist, geht zum großen Teil auf die vom Brandenburger Innenminister Rainer Speer zu Beginn des Jah-res ins Leben gerufene Kommis-

sion „Polizei Brandenburg 2020“ zurück. Unter der Leitung des ehemaligen Staatssekretärs im Innenministerium Mecklenburg-Vorpommern und vormaligen Polizeiabteilungsleiters, Hart-mut Bosch, soll innerhalb eines halben Jahres ein Bericht mit entsprechenden Empfehlungen für die zukünftige Struktur und Organisation der Polizei in Bran-denburg erarbeitet werden, heißt es in einer Pressemitteilung des Innenministeriums vom 15. Ja-nuar 2010. Dass im Zuge dessen auch der Neubau der Ludwigs-felder Polizeiwache in Gefahr sein könnte, konnte man bald darauf der Presse entnehmen: „Ende Februar lesen wir auf ein-mal: ‚Die Wache in Ludwigsfelde wackelt‘. Herr Speer machte zu diesem Zeitpunkt gerade einen Antrittsbesuch in Luckenwalde und beantwortete eine Frage zur Ludwigsfelder Polizeiwache dahingehend, dass im Moment alles auf dem Prüfstand stehe und nach dem Ergebnis der Kom-mission weiter geschaut werde. Es ist natürlich schade, wenn man so etwas aus der Presse erfährt“, sagte Frank Gerhard gegenüber der Regional Rundschau. Auch auf anschließende Nachfragen habe er keine konkretere Antwort vom Innenminister erhalten. Doch noch ist nichts entschieden. Sollte der Neubau der Polizei-wache jedoch platzen, würde

Entscheidung über Ludwigsfelder Polizeiwache nach der Sommerpause erwartet

es wohl gleichzeitig das Ende der alten Ludwigsfelder Wache bedeuten. „Es wäre nach meiner Überzeugung zumindest ein Tod auf Raten. In die alte Wache zu investieren, wäre weggewor-fenes Geld und die Vollendung der Steuerverschwendung“, so Frank Gerhard, der jedoch zugibt, dass man auf die bevorstehende Entscheidung nur einen sehr geringen Einfluss hat. Trotzdem sei es wichtig, schon im Vorfeld

deutlich zu machen, wie wichtig der Erhalt des Polizeistandortes Ludwigsfelde ist. Aus diesem Grund wandten sich neben Frank Gerhard als Bürgermei-ster bereits alle Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung an Innenminister Speer sowie an Ministerpräsident Matthias Platzeck und zusätzlich an die Fraktionsvorsitzenden im Land-tag. Die Antworten seien bisher allerdings „relativ unverfänglich“

ausgefallen. Mit einer Unter-schriftenaktion fordern die CDU-Landtagsabgeordneten Danny Eichelbaum und Sven Petke die Brandenburger Landesregierung und Rainer Speer ebenfalls auf, am versprochenen Neubau der Polizeiwache in Ludwigsfelde festzuhalten. Allein in den ersten beiden Wochen sollen sich über 700 Bürger für den Erhalt der Wa-che ausgesprochen haben.Alles hängt nun von den Ergeb-nissen der Kommission „Polizei Brandenburg 2020“ ab. Nach neuesten Erkenntnissen Ger-hards sollen diese im September vorliegen. Eine Pressemitteilung des Brandenburger Innenmi-nisteriums vom 9. April scheint dies zu bestätigen. Der stellver-tretende Ministeriumssprecher Geert Piorkowski erklärt darin: „Die Kommission wird im Som-mer dieses Jahres fundierte und praxisgerechte Vorschläge für eine zukunftsfähige Organisation der Landespolizei auf den Tisch legen. Nach der Sommerpause legt der Innenminister dann sein Stellen- und Strukturkonzept im Landtag vor.“ Sollte sich die Kommission tat-sächlich gegen den Polizeistand-ort Ludwigsfelde entscheiden, wäre die Wache in Luckenwalde die nächste und voraussichtlich einzige im Landkreis Teltow-Fläming.

Stephanie Oehme

Die alte Polizeiwache in der Straße der Jugend Foto: S. Oehme

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13Regional Rundschau 5. Mai 2010 13LudwigsfeLde

Am 15. April hatte die Stadt Ludwigsfelde zur 1. Ausbildungs-messe geladen und verschiedene Schulklassen der örtlichen Ober-schulen und des Gymnasiums waren gekommen, um sich über die Ausbildungsangebote in und um Ludwigsfelde zu informieren. Unter den elf Ausstellern im ZAL, die ihren potentiellen neuen Auszubildenden Rede und Ant-wort standen, befanden sich u.a. die Kreishandwerkerschaft, Mercedes Benz und der Agrarge-nossenschaft Löwenbruch/ Ker-zendorf. Hinsichtlich der Einstel-lungsvoraussetzungen herrschte Einigkeit: Neben guten bis befrie-digenden Noten, sei vor allem das Interesse für den jeweiligen Beruf besonders wichtig. Sind diese

Hürden erst einmal genommen, folgt beispielsweise bei Mercedes Benz ein Einstellungstest, der dem Ausbildungsunternehmen Aufschluss über u.a. logisches Denken, technisches Verständnis und die Gedächtnisleistung der Bewerber geben soll. Wer sich im Test gut schlägt, wird schließlich zum Vorstellungsgespräch gela-den und kann bei erfolgreichem Verlauf zum 1. September in die berufliche Zukunft starten. Für das Ausbildungsjahr 2011 können sich Interessierte noch bis Dezember 2010 bewerben. Weibliche Interessenten werden bei Mercedes Benz bei gleicher Qualifikation übrigens bevorzugt eingestellt. Die Kreishandwer-kerschaft konnte sogar noch

freie Ausbildungsplätze für 2010 anbieten. Etwa 70 Azubis werden in den verschiedensten hand-werklichen Berufen gesucht. Unter www.hwk-potsdam.de können sich Interessierte über die aktuellen Angebote infor-mieren. Irina Wilms, Mitarbeiterin der Wirtschaftsförderung, zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf der ersten Ludwigsfelder Aus-bildungsmesse und sprach von einer guten Resonanz seitens der Schüler. Noch in diesem Jahr könnte es eine zweite Ausbil-dungsmesse geben: Die Stadt plant, die Messe grundsätzlich in den Oktober zu verlegen, da viele Unternehmen bereits im Herbst Auszubildende für das kommende Jahr suchen. SO

1. Ludwigsfelder Ausbildungsmesse Interesse und Neugier sind vielen Unternehmen am wichtigsten

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Während Lena Meyer-Landrut Ende des Monats in die Norwe-gische Hauptstadt aufbricht, um Deutschland mit Fräuleinwunder-Pop beim Eurovision Song Con-test zu vertreten, schickten uns die Osloer bereits ihren heißesten Rock-Export ins Land. Am 30. April hieß es im Ludwigsfelder N.V.A.-Club: Bühne frei für die No-Bullshit-Rocker von Blood-lights, dem neuesten Projekt des früheren Gluecifer-Gitarristen und Songwriters Captain Poon. Der Norweger erklärte der Re-gional Rundschau vor dem Kon-zert was No-Bullshit-Rock’n-Roll ausmacht: „No-Bullshit-Rock’n-Roll ist laut, klar, und auf den

Punkt, ohne viel Drumherum. AC/DC ist zum Beispiel eine No-Bullshit-Rock’n-Roll-Band.“ Gibt’s auch ein gutes Gegenbei-spiel? „Nickelback“, sagt Captain Poon mit einer Offenheit, die er auch von seinen deutschen Fans kennt: „Das deutsche Publikum ist sehr nett aber auch sehr ehrlich. Manchmal kommen die Leute dann nach dem Konzert zu uns und sagen Sachen wie: ‚Also der eine Part in dem einen Song hat mir beim letzten Mal aber besser gefallen‘.“ Die „Wir wollen mehr“-Rufe des zahlreich erschienenen Publikums im N.V.A.-Club zeigten, dass Bloodlights diesmal wohl al-les richtig gemacht haben. SO

Tausche Pop gegen RockBloodlights spielten im N.V.A.-Club

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14Regional Rundschau 5. Mai 201014 LudwigsfeLde & grossbeeren

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Viele Anwohner des Ludwigs-felder Dichterviertels werden sich in ihrem Ärger über ihren Vermieter bestätigt gefühlt ha-ben, als sie die Einladung des Ludwigsfelder Mieterbundes in ihrem Briefkasten entdeckten. Am 27. April sollte im Kulturhaus eine Informationsveranstaltung über die aktuelle Situation, den Schimmelbefall in vielen Woh-nungen sowie die mangelnde Behebung der Schäden durch die Gagfah Group stattfinden. Gela-den waren, neben den Mietern, der Bürgermeister der Stadt Lud-wigsfelde, verschiedene Stadtver-ordnete sowie Vertreter der Ver-mieterseite. Über 300 Menschen waren schließlich in den Saal des Kulturhauses gekommen, um sich nicht nur über ihre Rechte als

Mieter beklagen Schimmel in den Wohnungen und mangelnde Betreuung seitens der Gagfah Group

Mieter zu informieren, sondern ihre Fragen auch direkt an die Verantwortlichen der Gagfah Group zu richten. Doch bereits kurz nach Beginn der Veranstal-tung stand fest: Kein Vertreter des Wohnungsunternehmens war im Saal zugegen. „Ich hatte ihnen die Gelegenheit gegeben auf die Vorwürfe zu reagieren, ihren Standpunkt darzustellen, aber sie scheinen ihre Chance nicht

nutzen zu wollen“, kommentierte Lothar Zahn, Regionalleiter des Ludwigsfelder Mieterbundes, das Nichterscheinen der Vermieter-seite. Anschließend informierte Dr. Matthias Blunert, Geschäfts-führer der Mietervereinigung „Der Teltow“ e.V., die Mieter über ihre Rechte. Wichtig sei vor allem, dass jeder einzelne selbst aktiv werde, vom unabdingbaren Anzeigen des jeweiligen Man-

gels bis hin zu einer möglichen Klage auf Behebung. Gerade bei Schimmelbefall, der ein nicht unerhebliches Gesundheitsrisiko darstellt, sei es nicht ausreichend, nur die Miete zu mindern. 2007 hatte die Gagfah 626 Wohnungen im Dichterviertel gekauft. Soweit dem Mieterbund Ludwigsfelde bekannt, ist in diesen bislang in rund 100 Fällen Schimmel auf-getreten. soe

Ärger im Dichterviertel

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Nach der Sondergenehmigung durch die Brandenburger Kul-turministerin Martina Münch scheint es eigentlich schon fest-zustehen: Der Abriss des unter Denkmalschutz stehenden Bau-ernhauses in der Dorfaue 20 wird erfolgen. Der Eigentümer des Grundstückes, Manfred Cieslik, Geschäftsführer der Großbee-rener CIEMA Handelsgesellschaft mbH, kann auf dem Grundstück einen Supermarkt inklusive Park-plätzen errichten. Nach Aussage des Großbeerener Bürgermeisters Carl Ahlgrimm muss er jedoch noch auf die Freigabe zum Abriss warten. Cieslik bestätigt dies. Er habe alle erforderlichen Unterla-gen eingereicht und die Auflagen erfüllt. Wann mit der Freigabe durch die Untere Denkmalschutz-behörde zu rechnen sei, könne er jedoch nicht abschätzen. Die Regional Rundschau wollte von den Großbeerener Bürgern wissen, wie sie dem Abriss, zu-gunsten eines neuen Einkaufs-marktes, gegenüberstehen und fand heraus, dass die meisten der Befragten den Neubau be-fürworten. So auch die gebürtige Großbeerenerin Ingrid Zwicker: „Ich bin für den Abriss, genau wie meine Nachbarn und Bekannten. Wir freuen uns auf den neuen Edeka-Markt. Das Gebäude stand jahrelang leer und es wurde nichts getan. Man hätte die Zeit

Dorfaue 20Erhaltung des Bauernhauses oder Neubau eines Einkaufsmarktes?

gehabt, es zu sanieren.“ Barba-ra Makswitat wohnt ebenfalls seit ihrer Geburt in Großbeeren und ist ähnlicher Meinung: „Ich kenne das Haus von innen. Es ist meiner Ansicht nach schon so vermodert, dass es besser ist, es abzureißen.“ Nur ein paar Schritte von der Dorfaue 20 entfernt betreibt Ro-land Behling das Turmstübl. Er ist seit 1997 in Großbeeren ansässig und der Meinung, dass „man nicht erst etwas verkaufen und es an-schließend unter Denkmalschutz stellen kann“. Zum Verständnis: Erst nachdem Cieslik Antrag auf Abriss gestellt hatte, wurde das Gebäude denkmalgeschützt.

Rolf Sahrmüller, der seit 1964 in Großbeeren lebt, sagt: „Nur ein Wort: Abriss. Ich halte das Ge-bäude nicht für erhaltenswert. Die Gelder, die für den Denkmal-schutz zur Verfügung stehen, sollten anderen Projekten zu Gute kommen.“Unter den Befragten fand sich jedoch auch eine Liebhaberin des bestehenden Objektes. Ihna Baasner, die seit 1992 mit einem Reitsportgeschäft in Großbeeren ansässig ist: „Es ist ein sehr schö-nes altes Bauernhaus und wenn die Substanz noch in Ordnung ist, fände ich es durchaus erhal-tenswert.“

Stephanie Oehme

Foto: S. Oehme

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15Regional Rundschau 5. Mai 2010 15biLdung & beruf

Das Brandenburgische Bildungs-werk für Medizin und Soziales e. V. (Potsdam) schließt am 07. Mai 2010 die neue Kampagne für interessierte Jugendliche, die sich bereits vor ihrem Schulabschluss über verschiedene Ausbildungs-berufe im Gesundheitswesen informieren und beraten lassen möchten, ab.Die abschießende Veranstaltung findet in der Zweigstelle des BBW e. V. auf dem Gelände des Klinikums Ernst von Bergmann gGmbH -Potsdam- (im Gebäude X der Schule für Gesundheitsbe-rufe in der 3. und 4. Etage) in der Zeit von 17.00–20.00 Uhr statt.

Vorgestellt werden die Berufe: • Rettungsassistent/in (2 Jahre Vollzeit)

• Rettungssanitäter/in (4 Monate Vollzeit)

Das BBW e. V. möchte damit die Wahl und Entscheidung für einen künftigen Beruf besonders im Gesundheitswesen unterstützen helfen, indem es über seine verschiedenen Ausbildungs-angebote, deren konkreten An-forderungen und späteren beruf-lichen Perspektiven ausführlich informiert.Die Informationsveranstaltungen wurden zusätzlich zu den bishe-rigen „Tagen der offenen Tür“ kon-zipiert, um neben der Vorstellung und Präsentation der Berufsbilder auch eine individuellere Beratung zu ermöglichen. Eine fundierte und profunde berufliche Aus-bildung mit erfolgreichem Ab-

schluss im Gesundheitswesen ist nicht nur eine gute Basis, damit der berufliche Einstieg gelingt, sondern bietet darüber hinaus ebenso viele Möglichkeiten für fachliche Spezialisierungen oder spätere Studiengänge (Bachelor und Master) an.

Die erfahrenen und qualifizierten Mitarbeiter/innen des BBW e. V. stehen gerne weiterhin allen In-teressierten bei der Erfüllung des Wunsches, eine attraktive und zukunftsorientierte Ausbildung, speziell in der Rettungsassistenz zu verwirklichen, beratend zur Seite. Weitere Informationen gerne te-lefonisch (03 31/9 67 22 - 0) oder über das Internet (www.bbwev.de). Wir freuen uns auf Sie!

Abschluss der Kampagne zur beruflichen Erstausbildung in der Rettungsassistenz

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(djd/pt). Die Anforderungen an Ausbildungsbewerber sind in den vergangenen Jahren immer weiter gestiegen, der Konkurrenz-kampf um jeden der begehrten Ausbildungsplätze ist sehr hart geworden. Haben Hauptschulab-solventen überhaupt noch eine Chance, einen qualifizierten Beruf zu erlernen?

Zweigeteilter AusbildungsmarktDie erhöhten Anforderungen der Betriebe haben tatsächlich de facto einen zweigeteilten Ausbildungsmarkt zulasten der Hauptschüler entstehen lassen. Wer zum Beispiel Bankkaufmann oder Chemielaborant werden will, für den ist dieses Berufsziel ohne Abitur oder zumindest mittlere Reife kaum erreichbar. Es gibt ein-fach genug Bewerber mit diesen höheren Abschlüssen – Haupt-schüler haben da von vornherein schlechte Karten.Doch es gibt auch genügend Fir-men, die Hauptschulabsolventen ganz unvoreingenommen entge-gentreten. Ein Beispiel dafür sind die Ergo Direkt Versicherungen. Das Unternehmen aus Fürth gibt Hauptschülern die gleichen Chancen auf einen Ausbildungs-platz wie Bewerbern mit einem anderen Abschluss. Vorstands-vorsitzender Peter M. Endres: „Hauptschulen werden generell unterschätzt. Dort wird sehr gute Arbeit geleistet. Es bedeutet auf keinen Fall das Ende der Karriere, wenn ein Kind die Hauptschule besucht.“

Der persönliche Eindruck zähltLetztendlich, so Peter M. Endres, entscheide der gute persön-liche Eindruck, ob jemand in die engere Auswahl für einen Ausbildungsplatz komme. „So-

Motivation siegt Direktversicherer gibt auch Hauptschülern Chance auf einen Ausbildungsplatz

Ein gesundes Maß an Selbstbewusstsein kommt in einem Vorstellungs-gespräch immer gut an. Foto: djd/Ergo Direkt Versicherungen

ziale Kompetenzen wie Zuver-lässigkeit, Motivation, Disziplin, Leistungsbereitschaft und Höf-lichkeit spielen eine große Rolle. In diesen Bereichen gibt es häufig Nachholbedarf. Und dafür ist es unerheblich, welchen Schulab-schluss ein Bewerber hat.“ Der Chef des Fürther Direktversiche-rers verweist darauf, dass viele Hauptschüler Talente haben, die man auf den ersten Blick und am Zeugnis nicht unbedingt erken-nen kann. „Diese Talente können aber sehr wertvoll für unser Un-ternehmen sein.“

Gesundes Selbstbewusstsein ist Trumpf beim Vorstellungsge-sprächKommt es dann – ganz unabhän-gig vom Schulabschluss – zum Vorstellungsgespräch, wird vor allem auf ein selbstbewusstes Auftreten großer Wert gelegt. Peter M. Endres: „Allerdings ge-ben wir Bewerbern immer auch die Chance, eine anfängliche Scheu zu überwinden und da-nach zu einem offenen Gespräch zu finden.“ Der Chef des Fürther Direktversicherers ergänzt: „Wenn jemand mit einem charmanten Lächeln sagt ‚Ich bin aber auf-geregt!‘, finde ich das völlig in

Ordnung. Denn es ist doch nor-mal, dass man in einer solchen Situation etwas nervös ist.“Besonders interessiert sind Unter-nehmen an der Selbsteinschät-zung ihrer zukünftigen Auszu-bildenden. Eine beliebte Frage ist zum Beispiel: Was sind Ihre persönlichen Stärken und Schwä-chen? Gut ist es, wenn der Be-werber Stärken und Schwächen nennt, die zu dem angestrebten Job passen. Peter M. Endres: „Mit Aussagen wie ‚Ich kann nicht malen‘ oder ‚Ich wäre gerne etwas sportlicher‘ kann ein angehender Versicherungskaufmann nicht viel falsch machen. Viel wichtiger aber

ist, dass die Antworten authen-tisch und nicht irgendwie aus-wendig gelernt rüberkommen.“

Über den künftigen Arbeitgeber informierenEgal welche Branche, ob Großkon-zern oder kleiner Handwerksbe-trieb: Wer einen Ausbildungsplatz sucht, von dem wird erwartet, dass er sich über seinen zukünf-tigen Arbeitgeber informiert hat. Peter M. Endres: „Bewerber sollten sich mit unserem Unternehmen beschäftigt haben. Außerdem sollten sie eine klare Vorstellung von den zu erwartenden Tätig-keiten haben.“

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„Schulabschluss, was nun?“Ich will einen attraktiven und zukunftssicheren Beruf

im Gesundheits- oder Sozialwesen ausüben, dazu lasse ich mich kompetent beraten!

Informationsveranstaltungam 7. Mai 2010von 17.00–20.00 Uhr

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16Regional Rundschau 5. Mai 201016 gesundheit & LifestyLe

(djd/pt). Rund 300.000 Heimwer-ker verunglücken in Deutsch-land pro Jahr, das sind etwa 800 am Tag. Zum sicheren Heim-werken gehört deshalb auch der richtige Schutz für Augen, Hände und Gehör.

Spezielle Schutzbrillen gibt es für wenig Geld in jedem Bau-markt. Sie sorgen dafür, dass das Augenlicht nicht durch herum-fliegende Holzspäne oder son-stige Werkstoffe gefährdet wird. Gefährlich kann auch Holzstaub werden, wie er beim Sägen auftritt. Er greift besonders die Nasenschleimhäute an. „Daher sollte man die Absaugvorrich-tung an der Säge verwenden und die Nase zusätzlich mit ei-ner Feinstaubmaske schützen“, rät Frank Manekeller, Leiter Fir-men- und Privatschäden bei den HDI-Gerling Versicherungen.

Generell können Handschuhe vor Verletzungen schützen. Dies gilt allerdings nicht bei Arbeiten mit der Kreissäge oder anderen Werkzeugen mit rotie-renden Teilen. Hier kann sich der Handschuh verfangen und geradezu aufgewickelt werden. Die dadurch entstehenden Ver-letzungen können zum Verlust einzelner Finger oder sogar der ganzen Hand führen.

Vor allem Kreissägen sind echte Ruhestörer: Sie können bis zu 100 Dezibel laut werden. Beim Sägen brauchen deshalb nicht nur Augen und Nase Schutz, sondern auch die Ohren. „Hierzu eignet sich ein Gehörschutz, wie man ihn ebenfalls in jedem Baumarkt finden kann“, sagt Frank Manekeller.

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Anlässlich des ersten „Nationalen Bauchaortenaneurysma Scree-ning Tages“ unter der Schirmherr-schaft der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßme-dizin lädt das HELIOS Klinikum Emil von Behring am Sonnabend, 8. Mai, ab 11 Uhr zum kostenlosen Screening und zum Vortrag ein. Rund eine Million Menschen leiden an einer krankhaft ge-weiteten Bauchschlagader, dem sogenannten Bauchaortenaneu-

rysma. Wissen tun das allerdings nur die wenigsten, denn die Gefäßweitung macht sich weder durch Schmerzen noch durch andere Beschwerden bemerk-bar. Erkannt wird die krankhafte Weitung der Bauchschlagader oft nur zufällig im Rahmen einer Routineuntersuchung. Reißt die übermäßig gedehnte Gefäßwand plötzlich, besteht für Betroffene aufgrund des Blut-verlusts häufig Lebensgefahr.

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Der Begriff “Wellness“ erst-mals 1654 als „...wealnesse“ im Oxford English Dictionary mit „gute Gesundheit“ übersetzt, steht für ein ganzheitliches Ge-sundheitskonzept. Bewusste Ernährung, regelmäßige Be-wegung und vor allem Ent-spannung sind die wichtigsten Bestandteile dieses Konzepts und gewinnen in unserer hek-tischen Gesellschaft immer mehr an Bedeutung. Im neuen AMBIENTE WellnessClub kön-nen jetzt die geliebten Stamm-kunden und die Zukünftigen, die es werden wollen, etwas mehr für ihr Wohlbefinden und für ihre vitale Ausstrahlung tun. Sie können jetzt nicht nur mit dem neuen „SonnenEngel“ mit Hautsensor risikolos die wohltuende Kraft der Sonne genießen, Vitamin D tanken und sich über zart gebräunte

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17Regional Rundschau 5. Mai 2010 17Automobil

(net/sr). Es war ruhig geworden um die kleinen Gesellen, die Autobesitzern das Leben zum Teil schwer, sprich: teuer machen können. Aber mit dem Frühling werden auch Marder wieder ak-tiv, und so ist in den kommenden Monaten verstärkt mit Marder-schäden zu rechnen.

Der „Vandalismus“ unter der Motorhaube nimmt wieder zu, kündigt der Automobilclub von Deutschland (AvD) schon mal an. Denn im Frühjahr, kurz vor der Paarungszeit, und bis in den Spätsommer hinein sind Marder besonders aktiv. Oftmals sind parkende Autos Austragungsort ihrer Territorialkämpfe. Um Ne-benbuhler von ihren Weibchen fernzuhalten, stecken Marder-

Rüden ihre Reviere ab und mar-kieren die Grenzen mit Urin. Kommt man mit seinem „mar-kierten“ Auto in das Revier eines anderen Marders, lebt dieser sei-ne Aggressionen nicht selten im Motorraum aus. Mögliche Folgen sind durchgebissene Zündka-bel oder Kühlwasserschläuche, beschädigte Achsmanschetten oder Isoliermatten. Besonders gefährdet sind somit Fahrzeuge, die häufig an verschiedenen Orten geparkt werden.

Nach Angaben des Gesamt-verbandes der Versicherungs-wirtschaft (GDV) ist die Zahl der Marderschäden in den ver-gangenen Jahren deutlich ge-stiegen. So waren es im Jahr 2007 gut 180.000, im Jahr darauf

schon fast 199.000. Im gleichen Zeitraum stiegen die Kosten für die von Mardern verursachten Schäden von knapp 40 Millionen auf über 46 Millionen Euro. Der AvD geht davon aus, dass es weit mehr Schäden gab, da lediglich die kaskoversicherten Fahrzeuge erfasst wurden.

Um die Marder vom Fahrzeug fernzuhalten, empfiehlt der Klub, auf das Weidezaun-Prinzip zu set-zen. Elektrische Geräte, die in den Motorraum eindringenden Mar-dern einen leichten Schlag ver-setzen, haben sich als am effek-tivsten erwiesen. Vorübergehend kann auch eine Motorwäsche Abhilfe schaffen, wenn damit die von den Rüden hinterlassene Duftmarke beseitigt wurde. Ein

„Vandalismus“ unter der Motorhaube nimmt zu

Putziger Geselle, aber seine Rituale können Autofahrer teuer zu stehen kommen. Foto: AvD/D. Haugk/pixelio/auto-reporter.net

Stück Maschendraht, unter das Fahrzeug gelegt, kann die Tiere irritieren und ebenfalls zeitweise abschrecken. Ohne jede Wirkung bleiben hingegen alle anderen „Ersatz-Duft-Strategien“ – vom WC- oder Marder-Abwehr-Spray über Hundehaare bis hin zu Mot-tenkugeln. Bei Versuchen an der Uni Gießen fand man heraus, dass Marder damit nicht zu beeindru-cken und zu vertreiben sind.

In den kommenden Monaten gilt es, besonders aufmerksam zu sein, und falls der Motor unrund läuft, sind Kabel und Schläuche zu kontrollieren. Im Zweifelsfall sollte man einen Fachmann da-mit beauftragen, den Motorraum nach etwaigen Marderschäden zu durchforsten, rät der Auto-mobilklub. Schäden sollten um-gehend behoben werden, denn Folgeschäden könnten teuer werden.

Motorradfahrer verschätzen sich beim Überholen(net/wr). Wie wenig Chancen ein Motorradfahrer beim Frontal-crash mit einem Auto hat, dem klassischen Überholunfall, war jetzt bei Crashversuchen auf dem Flugplatz Neuhardenberg zu sehen. Dort fuhr ein Motorrad mit rund 90 km/h frontal in einen genauso schnellen entgegen-kommenden Pkw. Die spektaku-lären Crashbilder sind auf www.youtube.de/unfallforschung zu sehen. Das für den Motorrad-fahrer-Dummy katastrophale Ergebnis kommentierte Siegfried Brockmann, Leiter der Unfallfor-schung der Versicherer (UDV), vor Ort: „Es ist tödlicher Leichtsinn, wie gefährlich viele Motorrad-fahrer überholen. Nicht nur an unübersichtlichen Strecken, auch an Geraden fahren sie bei Unfällen oft ungebremst in den Gegenverkehr und damit in den Tod.“

Nach Auswertungen der UDV haben Motorradfahrer fünfmal

häufiger Überholunfälle mit Verletzten oder Getöteten als alle anderen Verkehrsteilnehmer zusammen. An fast jedem dritten Überholunfall in Deutschland, bei dem es Tote gibt, ist ein überholender Motorradfahrer beteiligt. Dabei ist nach Recher-chen in der Unfalldatenbank der UDV das Motorrad oft schneller als der Unfallgegner. Die Ge-schwindigkeitsdifferenz beim Aufprall beträgt nicht selten 140 km/h und mehr. Rund 80 Prozent der Motorradfahrer und 60 Pro-zent der Unfallgegner konnten vor dem Aufprall nicht mehr reagieren.

Da technische Einrichtungen am Auto und Motorrad solche Unfälle nicht vermeiden oder abschwächen können, setzt Brockmann weniger auf die Tech-nik und mehr auf den Menschen: „Das höchste Sicherheitspoten-zial liegt beim Motorradfahrer selbst. Biker müssen lernen, ihr

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18Regional Rundschau 5. Mai 201018

Fredersdorf/Vogelsdorf. Die stän-dige Steigerung der Energieko-sten stellt viele Menschen vor die Frage, wie Heizkosten langfristig zu reduzieren sind. Eine Möglich-keit ist hierbei die Nutzung von Solarenergie.Der Hausbesitzer muss dabei für sich persönlich entscheiden: „Möchte ich mit der Sonne heizen und damit meine Betriebskosten nachhaltig reduzieren oder nutze ich Photovoltaik, um mit der Stro-merzeugung Geld zu verdienen?“ „Eine Kombination aus beidem ist das Optimum“, so Karsten Misch von der Firma Solarheizung24 GmbH aus Vogelsdorf. „Photovol-taik ist natürlich eine hochrenta-ble Kapitalanlage, aber eben nur das. Solarthermie dagegen nutzt die Sonnenenergie , um das Haus zu beheizen oder Trinkwasser zu erwärmen. Das sollte man auf keinen Fall vernachlässigen, denn diese Art der Nutzung reduziert sofort die Betriebskosten und verlängert auch die Lebensdauer der Heizungsanlage. Denn im Sommer wird die Heizung nicht gebraucht. Man kann im Grun-de genommen den Gashahn

eigentlich komplett zudrehen.“ Solaranlagen werden bereits seit mehr als 30 Jahren genutzt, um Einfamilienhäuser, Gewer-bebauten oder auch Schwimm-bäder zu beheizen. Solarthermie ist eine einfache, hocheffiziente und äußerst langlebige Technik, die fast ohne Betriebskosten ar-beitet. Für die Anschaffung einer solchen Anlage stellt der Bund über das BAFA auch Fördermittel zu Verfügung. Karsten Misch dazu weiter: „Wer über Photovoltaik nachdenkt, sollte unbedingt bedenken, dass die Einspeisevergütung zwar na-hezu das Dreifache des jetzigen Strompreises beträgt, aber dass sich auch die Betriebskosten für Benzin und Heizung in den letz-ten 10 Jahren fast verdreifacht haben. Bei dieser Entwicklung kann man sich ausrechnen, wie der Öl- oder Gaspreis in 10 oder 20 Jahren aussehen wird. Ganz abgesehen davon, wie lange der Vorrat an Gas und Öl überhaupt noch reicht. Das Problem liegt allerdings nicht primär darin, dass in rund 50 Jahren kein Gas oder Öl mehr verfügbar sein wird. Das

Problem ist eher wirklich die bis dahin zu erwartende Preisspirale.“ Fazit bleibt, mit einer Solaranlage kann jeder Haushalt zukünftig selbst auf die Heizkosten Einfluss nehmen. Auch im Winter erzeugt diese genügend Energie, um warmes Wasser zu erzeugen und die Heizungsanlage zu ent-lasten. Neue Technologie macht es möglich, auch in Häusern mit

kleinem Hauswirtschaftsraum – ohne den vorhandenen Speicher auszutauschen – das Wasser zum Baden, Duschen, für die Wasch-maschine und den Geschirrspüler durch die Sonne kostenlos zu erwärmen, oder auch maximale Strom-erträge zu erzielen. Wer sich über die Einsparmöglich-keiten einen Überblick verschaf-fen möchte, sollte den Solarstrom

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(djd/pt). Raum unterm Steildach fristet oft ein einsames Dasein als Rumpelkammer, in der sich alles sammelt, was man nicht mehr braucht. Dabei lassen sich hier mit vergleichbar bescheidenem Aufwand große Raumreserven erschließen: Als Jugendbude, Gästezimmer, Arbeits- oder Hob-byraum schafft er Platz im Haus. Neben der Innenverkleidung der Dachsparren sind dafür eine gute Wärmedämmung sowie sommer-licher Wärmeschutz unerlässlich.Ist der Dachboden bereits von innen verkleidet, empfiehlt sich die Dämmung von außen. So kann die Verkleidung unversehrt bleiben, und die Räume lassen sich während der Arbeiten sogar uneingeschränkt weiternutzen.

Aufsparrendämmung dämmt lückenlosIn vielen Dachböden ist die Innen-verkleidung oder eine einfache Dämmung zwischen den Sparren bereits eingebaut. Den heutigen energetischen Anforderungen an

den winterlichen Wärmeschutz genügen diese Dämmungen aber meist nicht, und auch im Sommer halten sie die Hitze, die aufs Dach brennt, nur unzureichend aus den Räumen fern. Die beste Lösung bietet hier eine Aufsparrendäm-mung mit Polyurethan-Hart-schaumelementen, beispielswei-se mit Systemen wie BauderPIR. Die Wärmedurchgangswerte des Hartschaums sind anderen Dämmmaterialien deutlich über-legen, so dass eine im Vergleich deutlich dünnere Dämmschicht höchsten Wärmeschutz bietet. Die Aufsparrendämmung legt sich als lückenlos geschlossene Hülle über die gesamte Fläche, so dass die Holzsparren des Dachs nicht zu unerwünschten Wärme-brücken werden können (mehr Informationen unter www.ratge-ber-fuer-bauherren.de).

Problemloser Einbau auch über einem bewohnten DachbodenMöglich sind eine reine Aufspar-rendämmung oder aber die Kom-

Raumgewinn unterm DachWohlfühlklima mit gutem Wärmeschutz im Sommer und im Winter

bination einer Aufsparren- mit einer bereits vorhandenen oder neu eingebauten Zwischenspar-rendämmung. Der Vorteil gegen-über einer Dämmschicht unter den Sparren liegt vor allem im Raumgewinn. Eine innenliegende Dämmung würde die Räume un-nötig verkleinern.

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(djd/pt). Mattsilber, dunkelgrau oder den Widerschein der Tages- und Jahreszeit reflektierend: Natürlich vergrautes und ver-wittertes Holz ist alles andere als leblos und präsentiert sich je nach Lichtsituation immer wieder neu. So begeistern bizarr geformte und bewitterte Baum-stümpfe im Gebirge ebenso wie alte Holzhütten und -häuser mit ihrer natürlichen Patina.

Die Vergrauung einer mit Holz verkleideten Fassade stellt sich im Prinzip ganz von alleine ein. Bis sich das ganze Gebäude in einem gleichmäßig schönen Sil-bergrauton präsentiert, können allerdings viele Jahre ins Land ge-hen. Wie intensiv und schnell das Holz seine Farbe ändert, hängt vor allem davon ab, wie stark es den Einflüssen der Witterung ausgesetzt ist.

Ungleichmäßige Verfärbungen vermeidenSo verfärben sich die Seiten des Hauses unterschiedlich schnell. Besonders rasch geschieht dies an den Seiten, die der UV-Strahlung der Sonne am häufigsten ausge-setzt sind. An geschützten Stellen, etwa unter Dachüberständen oder Fenstersimsen, tut sich da-gegen lange nichts. Als Folge der unterschiedlichen Geschwindig-keiten bei der Vergrauung sieht das Gebäude schnell fleckig und ungleichmäßig gefärbt aus. Wer nicht warten will, bis Sonne, Wind und Wetter dem Haus endlich

In Schönheit ergrautSo lässt sich die natürliche Alterung von Holz vorwegnehmen

einen einigermaßen gleichmä-ßigen Silbergrau-Look beschert haben, der kann den Prozess auch vorwegnehmen.

Fassadenprofile fix und fertig vergrautMit der Vergrauungslasur werk-seitig endbehandelte Vollholz-profile verleihen der Fassade von Anfang an eine gleichmäßige Farbgebung bis hin in schwer zugängliche und lichtgeschützte Ecken und Kanten. Besonders angenehm für Hausbesitzer: Die

Fassade muss nie mehr nach-gestrichen werden. Unter www.pinus.de gibt es weitere Infor-mationen.

Der Hersteller bietet auch kon-struktive Bauteile wie Außen- und Innenecken, die mit der Dosen-ware Pinus Vergrauungslasur passend zur Fassade gestrichen werden können. So kommen Heimwerker in kurzer Zeit zu einer nagelneu gestalteten und dennoch natürlich gealterten Holzfassade.

Natürlich vergrautes Holz kann man dank einer speziellen Lasur bereits von vornherein einbauen. Foto: djd/Pinus

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(epr) Die erste eigene Wohnung ist für viele ein aufregender Schritt in ein neues Leben. Und selbst wenn man schon umzugserfahren ist, kommen beim Einzug in ein neues Heim immer wieder Vor-freude und Spannung auf. Doch bevor alles nach den persönlichen Wünschen eingerichtet werden kann, müssen Wände und Decken gestrichen sein. Am schnellsten und einfachsten geht das mithilfe eines Wandfarbensprühgeräts. Die WallPerfect W 985 E von J. Wagner stellt dabei den perfekten Helfer für möglichst schnelle und kräftesparende Malerarbeiten dar. Ganze Räume lassen sich damit in einem Zug bearbeiten, ohne dass man auf die Leiter steigen muss. Möglich wird dies durch die leichte, 70 Zentimeter lange Sprühlanze und den großen Aktionsradius von 8,5 Metern. Die Farbe wird dabei direkt aus dem Gebinde entnommen und fein zerstäubt auf die Wand auf-getragen, Ecken und Kanten eingeschlossen. Selbst große De-ckenflächen lassen sich dank der WallPerfect W 985 E ohne Ermü-dung einfach, schnell und sauber mit Farbe beschichten. Zudem ist der Sprühstrahl am Sprühkopf zweifach einstellbar: Für die Flä-chenbeschichtung eignet sich der Flachstrahl am besten, das präzise Sprühen hingegen übernimmt der Kompaktstrahl. Alles in allem eine saubere Sache – inklusive der Reinigung des Gerätes nach getaner Arbeit. Mehr unter www.wagner-group.de.

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(djd/pt). Wenn an heißen S ommer tag en d i e S on n e vom Himmel strahlt und die Quecksilbersäule über die 30-Grad-Celsius-Marke steigt, stöhnen die Beschäftigten in vielen Büro- sowie Geschäfts-räumen und quälen sich durch den Arbeitstag. So manch einer wünscht sich dabei in die Schul-zeit zurück, als das ersehnte Hitzefrei einen erholsamen Nachmittag im Schwimmbad einläutete. Da sich jedoch kaum ein Unternehmen heute mehr leisten kann, seine Mitarbeiter aufgrund der Sommerhitze frühzeitig nach Hause zu schi-cken, gilt es, das Raumklima an den Arbeitsstätten auch unter extremen Bedingungen so angenehm wie möglich zu gestalten.

Hitze mindert LeistungGesundheitsexperten empfeh-len eine Zimmertemperatur von 21 bis 22 Grad Celsius. Sie sollte jedoch auch im Hochsommer keinesfalls über 26 Grad Celsius liegen, da sonst Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen und Ermüdungserscheinungen nicht lange auf sich warten lassen. „Mit der Temperatur steigt auch die Unfallgefahr, während Kon-zentration und Leistungsfähig-keit der Beschäftigten sinken“, erläutert der Klimaexperte der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Dr. Kersten Bux. Deshalb kommt kaum ein Arbeitgeber um geeignete Sonnenschutzvorrichtungen an den Fenstern herum. Allerdings sollten sie genügend Tageslicht einfallen lassen, denn die natür-liche Helligkeit fördert ebenfalls

die Produktivität und senkt die Fehlerquote.

Lichtschiene hat VorteileModerne Beschattungssysteme wie beispielsweise die intelli-genten Rollladenmodelle von Schanz fangen die Sonnen-strahlen bereits vor den Glasflä-chen ab, lassen aber dank der Lichtschiene „Select Profile“ und ihrer löchrigen Struktur auch noch Tageslicht durchschimmern - ähnlich wie bei einem kühlen Laubschatten unter Bäumen. Die Intensität der Sonneneinstrah-lung kann der Nutzer durch die Anzahl der Lichtschienen selbst festlegen. Bei Fenstern ist es ratsam, jede dritte oder vierte La-melle damit auszustatten, wäh-rend bei Wintergärten jede vierte bis sechste genügt (mehr Infor-mationen: www.rollladen.de).

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(epr). Endlich werden die Tage wieder länger. Und mit dem be-ginnenden Frühling steigt unsere Lust auf neue Wohnideen. Sofa drehen, Schränke verschieben, Wände streichen – wer kennt das nicht? Eine brillante Idee, um schnell und ohne großen baulichen Aufwand Innenräume wirkungsvoll in Szene zu setzen, sind die Spanndecken aus dem Hause Ciling.

Egal, ob im Bad, in der Küche, im Wohnzimmer oder für Räume im Dachgeschoss – diese maß-konfektionierten Decken bieten völlig neuartige Möglichkeiten der Deckengestaltung! Mit ih-nen lassen sich nicht nur alte Holzdecken oder unschöne Ver-kabelungen perfekt kaschieren, sondern mit ihnen wirken die glänzenden Spanndecken auch wie ein Spiegel und vergrößern somit optisch jeden Raum – ein Effekt, der mit anderen Materi-alien nicht zu erreichen ist. Sie sind innerhalb weniger Stunden montiert und abgesehen vom Bohrstaub entsteht bei der Mon-tage kein Schmutz, so dass die Räume im Handumdrehen wieder wohnfertig sind; sie müssen nicht einmal ausgeräumt werden. Die Formbeständigkeit des Materials trägt dazu bei, dass der Wert der Decke auch nach Jahren noch der gleiche ist. Ob glänzend oder matt, in modernen kräftigen oder

Spanndecken: schnell, sauber, schön!

Küchenmodernisierung innerhalb weniger Stunden: Verkleidete Holz-decken herauszureißen ist eine schwierige und vor allem sehr schmut-zintensive Arbeit! Abgesehen vom Bohrstaub entsteht bei der Montage der CILING-Decke kein Schmutz, sodass die Küche im Handumdrehen wieder einsatzbereit ist. Foto: epr/Ciling

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dezent eleganten Farbtönen, das „SWISSMADE“ Qualitätsprodukt gibt es für jeden Geschmack und Einrichtungsstil. Zur Optimierung der Lichtverhältnisse bietet Ciling darüber hinaus ein umfangreiches Sortiment an passenden Beleuch-tungskomponenten an. Natürlich ist auch der Einbau vorhandener Designerleuchten oder gar eines Kronleuchters möglich. Ständige Kontrollen garantieren zudem höchste Produktgüte. „Hoher Fer-tigungsstandard“, „toller Service“ und „bestes Preis-Leistungs-Ver-hältnis“: Die Ciling-Kunden sind

voll des Lobes. Ein aussagekräfti-ger Informationsfilm über dieses pflegeleichte Decke-unter-Decke-System, das sich sowohl für den Neu- als auch für jeden Altbau eig-net, gibt mit vielen anschaulichen Vorher- und Nachher-Beispielen auf alle gängigen Kundenfragen Antwort. Die DVD kann bei Ciling kostenlos angefordert werden. Detaillierte Informationen und auf Wunsch die Empfehlung eines qualifizierten Fachhandwerkers vor Ort gibt es unter www.ciling.de oder direkt bei der Hotline: (0 62 02) 85 93 30.

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(djd/pt). Im Sommer die Heizung voll aufdrehen: Was zunächst pa-radox klingt, wird von Heizungs-fachleuten unbedingt empfohlen. Denn außerhalb der Heizsaison, wenn der Heizkessel im Keller Sommerpause macht und das Wasser im Heizsystem nicht be-wegt wird, droht den Thermo-statventilen an den Heizkörpern Gefahr. Sind sie ganz oder teil-weise geschlossen, können sich Schlamm- und Schmutzpartikel in Heizkörpern oder Zuleitungen lösen und den Mechanismus der Ventile festsetzen oder be-hindern. Sie sollten daher auf maximalen Durchfluss, also die höchste Stufe gedreht werden, sobald der Heizkessel abgeschal-tet oder auf Sommerbetrieb umgestellt ist.

Durchflussmenge bestimmt die RaumtemperaturDie Thermostatventile sorgen dafür, dass im Raum immer die gewünschte Temperatur herrscht. Dazu regeln sie die Durchfluss-menge des warmen Wassers im Heizkörper. Ein hoher Volumen-strom erhöht die Raumtempe-ratur, ein niedriger bedeutet weniger Wärme im Zimmer. Die Veränderung der Durchflussmen-

So bleiben Thermostatventile in Schuss, wenn die Heizung ausgeschaltet ist

Im Sommer Heizung voll aufdrehen

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ge bewirkt ein temperaturge-steuertes Ventil, in dem sich ein temperaturempfindlicher Körper ausdehnt oder zusammenzieht und so eine Spindel oder einen Stift auf oder ab bewegt. Diese sorgen dafür, dass Ventilteller und Ventilsitz mehr oder weni-ger Abstand haben oder – bei geschlossenem Ventil – komplett aufsitzen.

Elektronische Steuerungen für mehr Komfort und weniger Ver-brauchNach einer Nutzungszeit von 15 Jahren sichern Thermostatventile nicht mehr unbedingt die opti-male Regelung der Temperaturen

und können so zu echten Ener-giefressern werden. Immerhin benötigt die Heizung rund 75 Prozent des häuslichen Energie-bedarfs. Ein Austausch der relativ preiswerten Thermostatköpfe kann sich da schnell lohnen. Für moderne elektronisch geregelte Thermostate rechnet der Herstel-ler Honeywell mit einem Einspar-potenzial von bis zu 30 Prozent. Sie regeln die Temperatur nicht nur genauer als die mechanischen Thermostatköpfe, sondern erlau-ben auch eine zeitgesteuerte Temperatureinstellung für jeden einzelnen Heizkörper. So muss man nicht mehr daran denken, die Temperatur von Hand zu regeln und kann das Zimmer zum Beispiel rechtzeitig vor dem Nachhausekommen auf Wunsch-temperatur bringen. Noch kom-fortabler sind zentral gesteuerte Einzelraum-Regelungssysteme wie evohome. Eine zentrale und gut gestylte Regeleinheit steuert jeden Raum einzeln (Infos: www.honeywell.de/haustechnik und www.heizkostensparer.de). Da sie per Funk mit den Heizkörper-reglern kommuniziert, müssen weder Kabelschächte geschlagen noch Verkabelungen verlegt werden.

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24Regional Rundschau 5. Mai 201024

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Herausgeber:Teltower Stadt-BlattVerlags- und Presse GmbHPotsdamer Straße 5714513 Teltow

Geschäftsführer:Andreas GröschlVerantwortlicher Redakteur:Lutz SteinbrückTelefon: (0 33 28) 31 64 65Telefax: (0 33 28) 31 64 76E-Mail: [email protected]

Redaktion:Helke Böttger, Stephanie Oehme, Beate Richte, Clara Fecke

Grafik/Layout:Franziska Skiba

Anzeigen:Peter KrienelkeTelefon: (0 33 28) 31 64 53Telefax: (0 33 28) 31 64 70E-Mail: [email protected]

Druck:Nordost-Druck GmbH & Co. KGNeubrandenburg Die kostenlose Auslieferung er-folgt an alle erreichbaren Haus-halte des Berliner Stadtbezirks Steglitz-Zehlendorf sowie an alle erreichbaren Haushalte in den Gemeinden Kleinmachnow, Stahnsdorf und der Stadt Teltow. Ein Rechtsanspruch auf Beliefe-rung besteht nicht.

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Reisen

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Stellenmarkt

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