RR KW 30 1-4_gesamt

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Teltow · Kleinmachnow · Stahnsdorf Berlin-Steglitz/Zehlendorf · Ludwigsfelde · Großbeeren Anzeigen: (0 33 28) 31 64 - 50 · Fax - 76 · www.regional-rundschau.de 28. Juli 2010 · KW 30 · 11. Jahrgang Abgeblitzt KLEINMACHNOW Foto: Böttger BAR-TEC Klimaanlagenbau Handwerksbetrieb seit 1991 Berlin/Bad Freienwalde Tel.: (0 30) 53 67 29 27 • Tel.: (0 33 44) 33 07 28 Fax: (0 33 44) 33 46 32 • www.bar-tec.de Klimaanlagen für Wohnzimmer – Schlafzimmer – Wintergarten – Büro Praxis – Kanzlei – Blumenladen – Fleischerei Café – Restaurant – Küche – Friseur – EDV – Bank Markengeräte incl. Montage ab 999 EUR Single – Multi – Split – Wärmepumpen/ZUBADAN/ECODAN kühlen + heizen günstiger als mit Öl oder Gas – INVERTER-Technologie Ihr Partner für Neu- u. Gebrauchtwagen in Ludwigsfelde und Umgebung www.autohaus-klaus.com Über das Wetter können wir uns in diesem Sommer wirklich nicht beklagen. Es war heiß und trocken – ideales Badewetter. Selbst die Unwetter an den Wo- chenenden sind an der Region nahezu vorübergezogen. In anderen Gegenden schlugen Blitz und Donner wesentlich heftiger zu. Am 17. Juli wurde in Teupitz im Landkreis Dahme- Spreewald ein Mann von einem umstürzenden Baum erschla- gen, in Königs Wusterhausen, Groß Köris und Neu-Trebbin kam es immer wieder zu Brän- den nach Blitzeinschlägen. In der vergangenen Woche goss es in Strömen, heftige Gewitter haben in der Nacht zum Freitag die Hitzewelle auch bei uns be- endet. Vielen brachte der Regen die lang ersehnte Abkühlung, jedoch hatten Feuerwehr und Polizei auch schwer mit den Wassermassen zu kämpfen. Mehrere Male musste die Feu- erwehr zu witterungsbedingten Einsätzen ausrücken, Keller leer pumpen und umgestürzte Bäu- me oder abgebrochene Äste beseitigen. Allerdings hatte der Regen auch Vorteile. Er spülte die Abwasserkanäle und dämpfte dadurch unangenehme Gerü- che. Der Temperatursturz rettet außerdem zahlreiche Gewässer, die aufgrund des aufgeheizten Wassers und starker Algenbil- dung zu kippen drohten. Fische und Badegäste können nun wieder sehr viel entspannter schwimmen. In diesem Sommer gab es nicht nur den wohl heißesten Juli in Deutschland nach Beginn der Wetteraufzeichnung, sondern auch weltweit. Daten des US- Wetterdienstes NOAA zeigen, dass dieser Sommer den Men- schen rund um den Globus hö- here Temperaturen beschert hat als sonst üblich. Und schon das gesamte erste Halbjahr 2010 erweist sich im langjährigen Vergleich als überdurchschnitt- lich warm. Jetzt scheint die große Hitze bei uns jedoch vorüber zu sein. Moderate Temperaturen sor- gen für Erleichterung bei den Hitzegeplagten. Auch die Wald- brandgefahr ist vorübergehend gebannt. Für die kommenden Wochen sagen die Meteorolo- gen zwar weiterhin Trockenheit voraus, aber lediglich Tempera- turen um die 23 bis 25 Grad. heb Die schweren Unwetter sind an uns vorübergezogen Gleich zwei herrenlose Hunde wurden am Abend des 15. Juli in Kleinmachnow aufgegriffen. An der Karl-Marx-Straße lief einem Kleinmachnower ein Schäfer- hund-Mischling zu. Der freund- liche und zutrauliche Rüde hatte keinen implantierten Chip und konnte daher nicht identifiziert werden. Er wurde dem Tierheim Zossen übergeben und bereits zwei Tage später von seinen Be- sitzern abgeholt. Zur gleichen Zeit streunte aber auch ein Jack-Russel-Terrier durch die Sommerfeldsiedlung. In einem Haus im Weg ins Feld fand das verängstigte Tier vo- rübergehend Asyl. Doch inzwi- schen wurde auch er ins Tierheim Zossen gebracht. Dieser Rüde ist Herrchen gesucht! Die von uns für den 31. Juli und 1. August angekündigte Weiter- bildung der Akademie 2. Lebenshälfte für Experten zum Thema „Wohnen im Alter“ in der Seddiner Heimvolkshochschule findet erst am 31. August und 1. September statt. nicht gechipt und daher keinem Besitzer zuzuordnen. Wer seinen Terrier vermisst, kann sich im Tierheim Zossen melden: Tel.: (0 33 77) 20 15 17 PM/heb Heute zwei Sonderseiten zum Thema Bildung und Beruf! Mit Ausbildungsangeboten Stellenangeboten und vielem mehr - Seiten 7 und 8. Korrektur: Foto: Bellack

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Abgeblitzt Herrchen gesucht! Klimaanlagen für Ihr Partner für Neu- u. Gebrauchtwagen in Ludwigsfelde und Umgebung 999 Markengeräte incl. Montage ab 999 EUR BAR-TECKlimaanlagenbau Teltow · Kleinmachnow · Stahnsdorf Berlin-Steglitz/Zehlendorf · Ludwigsfelde · Großbeeren Anzeigen: (0 33 28) 31 64 - 50 · Fax - 76 · www.regional-rundschau.de 28. Juli 2010 · KW 30 · 11. Jahrgang Die schweren Unwetter sind an uns vorübergezogen Korrektur: K leinmachnow Regional Rundschau 28. Juli 2010 1

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Regional Rundschau 28. Juli 2010 1

Teltow · Kleinmachnow · StahnsdorfBerlin-Steglitz/Zehlendorf · Ludwigsfelde · Großbeeren

Anzeigen: (0 33 28) 31 64 - 50 · Fax - 76 · www.regional-rundschau.de28. Juli 2010 · KW 30 · 11. Jahrgang

AbgeblitztKleinmachnow

Foto: Böttger

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Berlin/Bad FreienwaldeTel.: (0 30) 53 67 29 27 • Tel.: (0 33 44) 33 07 28

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Über das Wetter können wir uns in diesem Sommer wirklich nicht beklagen. Es war heiß und trocken – ideales Badewetter. Selbst die Unwetter an den Wo-chenenden sind an der Region nahezu vorübergezogen. In anderen Gegenden schlugen Blitz und Donner wesentlich heftiger zu. Am 17. Juli wurde in Teupitz im Landkreis Dahme-Spreewald ein Mann von einem umstürzenden Baum erschla-gen, in Königs Wusterhausen, Groß Köris und Neu-Trebbin kam es immer wieder zu Brän-den nach Blitzeinschlägen. In der vergangenen Woche goss es in Strömen, heftige Gewitter haben in der Nacht zum Freitag die Hitzewelle auch bei uns be-endet. Vielen brachte der Regen die lang ersehnte Abkühlung, jedoch hatten Feuerwehr und

Polizei auch schwer mit den Wassermassen zu kämpfen. Mehrere Male musste die Feu-erwehr zu witterungsbedingten Einsätzen ausrücken, Keller leer pumpen und umgestürzte Bäu-me oder abgebrochene Äste beseitigen.Allerdings hatte der Regen auch Vorteile. Er spülte die Abwasserkanäle und dämpfte dadurch unangenehme Gerü-che. Der Temperatursturz rettet außerdem zahlreiche Gewässer, die aufgrund des aufgeheizten Wassers und starker Algenbil-dung zu kippen drohten. Fische und Badegäste können nun wieder sehr viel entspannter schwimmen.

In diesem Sommer gab es nicht nur den wohl heißesten Juli in Deutschland nach Beginn der

Wetteraufzeichnung, sondern auch weltweit. Daten des US-Wetterdienstes NOAA zeigen, dass dieser Sommer den Men-schen rund um den Globus hö-here Temperaturen beschert hat als sonst üblich. Und schon das gesamte erste Halbjahr 2010 erweist sich im langjährigen Vergleich als überdurchschnitt-lich warm. Jetzt scheint die große Hitze bei uns jedoch vorüber zu sein. Moderate Temperaturen sor-gen für Erleichterung bei den Hitzegeplagten. Auch die Wald-brandgefahr ist vorübergehend gebannt. Für die kommenden Wochen sagen die Meteorolo-gen zwar weiterhin Trockenheit voraus, aber lediglich Tempera-turen um die 23 bis 25 Grad.

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Die schweren Unwetter sind an uns vorübergezogenGleich zwei herrenlose Hunde wurden am Abend des 15. Juli in Kleinmachnow aufgegriffen. An der Karl-Marx-Straße lief einem Kleinmachnower ein Schäfer-hund-Mischling zu. Der freund-liche und zutrauliche Rüde hatte keinen implantierten Chip und konnte daher nicht identifiziert werden. Er wurde dem Tierheim Zossen übergeben und bereits zwei Tage später von seinen Be-sitzern abgeholt.Zur gleichen Zeit streunte aber auch ein Jack-Russel-Terrier durch die Sommerfeldsiedlung. In einem Haus im Weg ins Feld fand das verängstigte Tier vo-rübergehend Asyl. Doch inzwi-schen wurde auch er ins Tierheim Zossen gebracht. Dieser Rüde ist

Herrchen gesucht!

Die von uns für den 31. Juli und 1. August angekündigte Weiter-bildung der Akademie 2. Lebenshälfte für Experten zum Thema „Wohnen im Alter“ in der Seddiner Heimvolkshochschule findet erst am 31. August und 1. September statt.

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Heute zwei Sonderseiten zum Thema Bildung und Beruf!Mit Ausbildungsangeboten Stellenangeboten und vielem mehr - Seiten 7 und 8.

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Regional Rundschau 28. Juli 201022 nachrichten

www.wir-geben-ihrem-GARTEN-ein-gesicht.de

Am 17. Juli trat der FDP-Frak-t i o n s c h e f i m Brandenburger Landtag, Hans-Peter Goetz, mit Wirkung zum 10. August von seinem Amt zu-rück. „Ich durfte zur Kenntnis neh-men, dass ich das für das Amt er forder l iche Vertrauen nicht mehr besitze“, e r k l ä r t e d e r 49-jährige Rechtsanwalt aus Teltow. Gleichzeitig verkündet er seinen Rückzug aus Haupt-ausschuss und Enquete-Kom-mission zur Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit, in denen er jeweils wegen des Fraktionsvor-sitzes Mitglied geworden war. Goetz sagte, er sei menschlich enttäuscht, dass er erst aus den Medien von der Kritik an seiner Person erfahren habe.Auf dem jüngsten Landespartei-tag waren Goetz‘ Führungsstil und sein Handeln ohne Ab-sprache mit den Mitgliedern der Fraktion kritisiert worden. Nach Medienberichten hatte die Fraktion ihrem Chef bei einem Sondertreffen am vergangenen Donnerstag das Vertrauen ent-zogen.„Wenngleich ich die Mitteilung dieses Umstandes über eine Tageszeitung als persönlich sehr enttäuschend empfinde, so liegt mir doch der Erfolg der FDP, der Fraktion und freiheitlichen Gedankengutes insgesamt so sehr am Herzen, dass ich nicht durch eigenes Beharren diesem Erfolg im Wege sein möchte“, schreibt Goetz in einer kurzen Mitteilung.

Goetz war Spit-z e n k a n d i d a t seiner Partei zur Landtagswahl 2009. Diese ver-lief für die FDP ausgesprochen erfolgreich. Die Partei zog mit sieben Abge-ordneten erst-mals nach 15 Jahren wieder in den Landtag ein. Bereits im Frühjahr gab Goetz jedoch den Posten des

Generalsekretärs an Andreas Büttner ab. Dieser wird nun auch als möglicher Nachfolger beim Fraktionsvorsitz gehandelt. Er be-werbe sich für den Posten, sagte der 37-jährige Büttner. In Kassel geboren, kam Büttner 1992 nach Berlin. Seit 1997 lebt er mit sei-ner Familie im uckermärkischen Templin. Er ist vor kurzem zum vierten Mal Vater geworden. Bis zu seinem Einzug in den Pots-damer Landtag im Herbst 2009 war er Polizeibeamter in Berlin, zuletzt als Leiter einer Vorgangs-bearbeitung einer Dienstgruppe. Im Landtag ist Andreas Büttner bildungspolitischer Sprecher. Außerdem leitet er den FDP- Landesfachausschuss Bildung, Jugend und Sport und ist Spre-cher für Arbeit, Soziales, Frauen und Familien. Nebenberuflich ist er ausgebildeter Organist und aktiv tätig in Kirchengemeinden verschiedener Konfessionen.Eine weitere Nachfolgerin könnte die junge Linda Teuteberg sein. Sie erhebt ebenfalls Ansprüche auf den Fraktionsvorsitz, da sie auf Listenplatz zwei für die Land-tagswahl kandidiert hatte.

heb

FDP-Fraktionschef Hans-Peter Goetz ist zurückgetretenAus den Gemeinden

Re g i o n : I n d e r Ze i t vo m 26.7.2010 bis 13.8.2010 sind im Fachdienst Finanzhilfen für Familien Bereich Unterhalt/ Beistandschaften/Beurkun-dungen in Bad Belzig keine Be-urkundungen möglich. Wenden Sie sich bitte diesbezüglich in diesem Zeitraum an die Au-ßenstellen in Werder (Havel), Am Gutshof 1–7 oder Teltow, Lankeweg 4.Am 3.8.2010 findet die Sprech-stunde des Bereiches Unterhalt/ Beistandschaften/Beurkun-dungen in Bad Belzig nur bis 16.30 Uhr statt.

Stahnsdorf: Aufgrund der Ar-beiten der Wasserbetriebe am Trinkwasserleitungsnetz in Ruhlsdorf, die im Bereich der Teltower Straße/Stahnsdorfer Straße die Landesstraße 794 betreffen, hat sich die Sper-rung der Landesstraße 77 noch einmal um wenige Tage ver-schoben. Doch seit 22. Juli ist die Ortsverbindungsstra-ße zwischen Güterfelde und Stahnsdorf nun gesperrt. Die Sperrung des Stahnsdorfer Damms (L 77) wird für etwa eineinhalb Jahre nötig sein, da dort die Bauarbeiten für die so-genannte Nordumfahrung (L 40 neu) durchgeführt werden. Die offiziellen Umleitungsstrecken führen über das Güterfelder Eck und über die Landesstra-ße 794 in Teltow/Ruhlsdorf.Die Gemeindevertreter hatten eine kürzere Umleitungsvarian-te in der Gemeindevertretung über den Stahnsdorfer Weg beschlossen, doch bisher liegt noch keine verkehrsrechtliche Anordnung dazu vor.

Teltow: Der Kreisverkehr in der Potsdamer Straße/Saganer Straße wird im Herbst wieder halbseitig gesperrt. Ein Jahr nach Beendigung der Bauarbei-ten wird nun der Kreisel in der Mitte verschönert. Drei Eichen sollen dorthin auf einen Sockel gepflanzt werden. Drei Eichen sind auch Bestandteil des Stadt-wappens. Zudem sollen das Stadtwappen selbst sowie der Schriftzug „Teltow“ dort er-scheinen. Auf den Mittelstreifen der Potsdamer Straße sollen Linden gepflanzt werden. Es muss bis zu sechs Wochen Sper-rung gerechnet werden. In der Zeit wird der Verkehr Richtung Potsdam über Saganer Straße, Oderstraße und Rheinstraße umgeleitet.

Teltow: In der SPD gab es eine Führungsänderung. Auf einer Sondersitzung der Fraktions-mitglieder wurde die 46-jährige

Christine Hochmuth einstimmig zur neuen Fraktionsvorsitzen-den gewählt, Andrea Kaffenber-ger wurde ihre Stellvertreterin. Der Fraktionsvorsitz war freige-worden, da der bisherige Vorsit-zende Frank Fromm den Posten nach seiner Niederlage bei der Wahl zum 1. Beigeordneten und Teltower Vize-Bürgermeisters als Fraktionschef zurückgetre-ten war und auch sein Mandat als Stadtverordneter zurück-gegeben hatte. Bei der Wahl hatten auch Abgeordnete aus seiner eigenen Fraktion gegen Fromm gestimmt. Christine Hochmuth ist Laborleiterin und Mutter zweier Kinder.

Stahnsdorf: Am Wochenende des 17. und 18. Juli wurden gleich zwei Bushaltestellen in Stahnsdorf beschädigt. Am Samstagmorgen setzten Un-bekannte den Abfalleimer der Bushaltestelle in der Wannsee-straße in Brand. Eine Polizei-streife stellte den brennenden Abfalleimer fest und konnte diesen ohne Unterstützung der Feuerwehr löschen.Am Sonntagmorgen beschä-digten unbekannte Personen eine Bushaltestelle in der An-nastraße/Ecke Florastraße. Hier teilte ein Zeuge mit, dass er in der Nacht zum Sonntag einen Knall wahrgenommen habe. Es wurden zwei Glasscheiben zerstört. In beiden Fällen wur-de Anzeige gegen Unbekannt erstattet.

Kleinmachnow: Zwei bisher unbekannte Frauen und ein Mann stahlen am Nachmittag des 19. Juli Bargeld aus einem Hotel in der Heinrich-Hertz-Straße. Sie kamen in das Hotel, ließen sich von einem Mitar-beiter im Empfangsbereich eine größere Summe Bargeld tauschen und verwickelten ihn in ein Gespräch. Sie lenkten den Mitarbeiter ab und hatten so die Möglichkeit Wechselgeld aus dem Empfangsbereich zu stehlen. Die Personen werden wie folgt beschrieben:Mannca. 1,70–1,75 m groß, ca. 25–35 Jahre, dunkle kurze Haare, stämmige Figur, dunkle Drei-viertelhose, weißes ärmelloses Oberteil mit unbekannter Auf-schrift1. Frauca. 1,65 m groß, ca. 35–40 Jahre, stämmige Figur, schwarze lange zum Zopf geflochtene Haare, dunkler langer Rock, weißes kurzärmeliges Oberteil2. Frauca. 1,65 m, ca. 35–40 Jahre, stäm-mige Figur, schwarze lange wel-

lige Haare, langer dunkler Rock, weißes kurzärmeliges OberteilSie sprachen Englisch mit unbe-kanntem Akzent, untereinander unterhielten sie sich in unbe-kannter Sprache. Die Polizei fragt: Wem sind die Personen aufgefallen? Wer kann Angaben zu ihrem Aufenthalts-ort machen ? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiwache Potsdam Mitte, Tel.: (03 31) 55 08 - 26 24, über das Internet www.inter-netwache.de oder jede andere Polizeidienststelle.

Teltow. Das neben Kaufland und dem geplantem BMW-Logistikzentrum im Techno Terrain Teltow (TTT) als Ver-längerung der vorhandenen „Automeile“ auf einer Fläche von ca. 11.000 m² errichtete Service- und Dienstleistungs-Center steht kurz vor der Fertig-stellung. Inzwischen hat bereits die Tankstelle (Conoco Phillips Germany GmbH – JET) eröffnet, eine automatische Pkw-Wasch-straße (Cosy-Wasch GmbH), eine Autospezialwerkstatt für Karosserieausbesserungs- und Lackarbeiten (Manheim De-Fleet Services GmbH – Dent Wizard) sowie ein Fachmarkt für Tiernahrung und – zube-hör („Das Futterhaus“ Service GmbH & Co. KG). Im August sollen die Bauarbeiten abge-schlossen sein, mehrere Wo-chen früher als geplant. Das TTT ist mit einer Fläche von rund 600 000 Quadratmetern der größte innerstädtische Gewerbepark Brandenburgs.

Stahnsdorf: Die Kennzeichen-tafeln PM-KR 22 eines VW Klein-transporters stahlen unbekann-te Diebe in der Nacht zum 20. Juli. Das Fahrzeug war auf dem Gelände einer Dachbaufirma in der Großbeerenstraße seit dem Nachmittag davor geparkt. Ein Mitarbeiter bemerkte am näch-sten Morgen den Diebstahl und informierte die Polizei. Die Scha-denshöhe wurde nicht benannt.

Teltow: Infolge von Rohrlei-tungsarbeiten in der Teltower Straße (L 794) in Teltow-Ruhls-dorf wird die CityBus-Linie 622 B ab Donnerstag, den 29. Juli 2010 für etwa vier Mo-nate in Richtung Ruhlsdorf über Schenkendorfer Weg und Stahnsdorfer Straße umgeleitet. Die Haltestellen „Lilienstraße“ und „Fliederstraße“ werden nur in Richtung Teltow-Stadt be-dient. In Richtung Ruhlsdorf wird für die Haltestelle „Asternstraße“ im Schenkendorfer Weg eine Er-satzhaltestelle eingerichtet. heb

Damit insbesondere der Berliner Südwesten von einer noch besse-ren medizinischen Betreuung für Kinder und Jugendliche profitiert, hat das HELIOS Klinikum Emil von Behring vor einem Jahr seine Ka-pazitäten erweitert. Im Sommer 2009 war es dann soweit: Die Kinderklinik, zuvor an einem an-deren Standort ausgelagert, zog in das Zehlendorfer Krankenhaus. Für die kleinen Patienten stehen seitdem schöne, kindgerechte und neue Räumlichkeiten sowie Familienzimmer bereit.Mit dem Wechsel wurde auch das Leistungsspektrum deutlich erweitert: Wo in der ehemaligen Kinderklinik Heckeshorn über-wiegend Lungen- und Bronchi-alerkrankungen, unter anderem auch seltene Erkrankungen wie Mukoviszidose behandelt wur-

den, wird seitdem zusätzlich das gesamte Spektrum der allgemei-nen Kinder- und Jugendmedizin angeboten. Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit einem eingespielten Team aus Ärzten, Pflegekräften und anderen The-rapeuten gewährleistet die op-timale Versorgung von Kindern und Jugendlichen.Zum 1. Geburtstag richtete die Klinik für Kinder- und Jugend-medizin im HELIOS Klinikum Emil von Behring ein Symposium für niedergelassene Kinderärzte aus. Dabei wurden vor allem interessante medizinische Fälle vorgestellt. Nach den Sommerfe-rien wird es dann ein Fest für Groß und Klein geben: Im September ist ein Kinderfest mit einem ab-wechslungsreichem Programm geplant. PM

Die Kinderklinik im HELIOS Klinikum Emil von Behring feiert 1. Geburtstag

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Regional Rundschau 28. Juli 2010 3nachrichten

Im Jahre 2009/2010 hat die Stadt Teltow ein integriertes Kli-maschutzkonzept erarbeiten lassen, was auf folgenden Be-schluss der Stadtverordnetenver-sammlung vom 27. August 2008 zurückging. „Die Stadt Teltow setzt sich im Rahmen des kommunalen Kli-maschutzes zum Ziel, die gesam-ten CO2-Emissionen in Teltow bis 2020 gegenüber 2005 um 20 % und danach weiter zu reduzie-ren. Langfristiges Ziel ist es, eine weitreichende Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern zu erreichen. Um dieses Ziel zu errei-chen, sollen sowohl Maßnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz ergriffen als auch der Anteil er-neuerbarer Energien an der Ener-giebereitstellung deutlich erhöht werden. Die zur Zielerreichung notwendigen und möglichen Maßnahmen sollen im Rahmen eines lokalen Klimaschutzkon-zepts erarbeitet werden“.

Dieses Klimaschutzkonzept zielt darauf ab, Klimaschutz und En-ergieeinsparung in den kommu-nalen Umweltschutz und in alle relevanten Entscheidungspro-zesse zu integrieren sowie kon-krete Maßnahmen zur Erreichung der beschlossenen Klimaschutz-ziele zu benennen. Die Stadt Teltow will damit ihren Teil bei-tragen, dass die von Deutschland eingegangenen internationalen Minderungsverpflichtungen im Klimaschutz (40 % Minderung der Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2020) auch erreicht werden können. Das Klimaschutzkonzept wurde vom Ingenieurbüro für neue Energien (Teltow) unter Begleitung einer von der Stadt initiierten Steuerungsgruppe in sechs Sitzungen erarbeitet. Im Mai 2010 wurde die Öffentlichkeit im Rahmen einer Vorstellung und Diskussion im Rathaus beteiligt. Parallel wurde es im Umwelt- und Energieausschuss sowie Haupt-ausschuss beraten und am 19. Mai 2010 von den Stadtverordneten beschlossen.Wir sehen uns das Konzept einmal etwas genauer an.

Alle energieverbrauchsrelevanten Bereiche in Teltow werden in dem Klimaschutzkonzept betrachtet. Dazu gehören neben den kommu-nalen Liegenschaften die privaten Haushalte, das Gewerbe und die Industrie sowie der Verkehr. Die Energie- und CO2-Emissionsbilanz zeigt, dass der direkte gesamte Energiebedarf Teltows für Wärme, Strom und Mobilität die Emission von rund 100.000 Tonnen CO2 im Jahr verursacht. Pro Kopf sind das etwa 5 Tonnen CO2. Das bedeu-tet, dass bis zum Jahr 2020 zum Erreichen des gesetzten Teltower Klimaschutzziels rund 20.000 Tonnen CO2 zu vermeiden sind. Mit großer Wahrscheinlichkeit

wird dies nicht ohne gezielte (Unterstützungs-) Maßnahmen und Rahmensetzungen durch die Stadt geschehen, denn Teltows Bevölkerung wächst nach Progno-sen voraussichtlich bis zum Jahr 2020 noch um ca. 3.000 Personen. Bis zum Jahr 2030 wird noch mal der gleiche Bevölkerungszuwachs erwartet.

Eine Reduktion der CO2-Emissi-onen stellt eine erhebliche Her-ausforderung dar, da diese vor allem von den Bürgern und dem Gewerbe/der Industrie in Teltow erbracht werden kann. Ein Pro-blem dabei ist, dass auf deren Ver-halten die Stadtverwaltung keinen unmittelbaren Einfluss hat. Sie kann lediglich mit gutem Beispiel vorangehen, die Bürger beraten und durch entsprechende Rah-mengestaltung vor allem in der Bauleitplanung die gewünschte Entwicklung för-dern.

I n d e n v e r -gangenen Jah-ren wurden viele städtische und private Gebäu-de energetisch saniert bzw. neu gebaut. Die Hälf-te aller Gebäude wurde erst nach 1990 errichtet und entspricht bereits guten Wärmedämm-standards. Etwa zwei Drittel der Teltower Wohnungen werden dazu mit Fernwärme beheizt, die zum überwiegenden Teil seit 2008 klimaschonend aus Altholz und Biogas erzeugt wird. Im Teltower Binnenverkehr werden schon ca. 50 Prozent aller Wege umwelt-freundlich zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt. Dennoch gibt es noch große Potenziale, z.B. bei der Energieeinsparung und der verstärkten Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien. Hier wird bereits durch mindestens 60 Photovoltaikanlagen auf Teltower Dächern (u.a. die Bürgersolaran-lage auf dem Familienzentrum in der Potsdamer Straße) emissi-onsfrei Strom erzeugt. Hinzu kam Anfang 2010 ein Biogas-Block-heizkraftwerk der Fernwärme Teltow. Durch beide zusammen werden damit etwa 6 bis 7 Prozent des Teltower Strombedarfs von rund 80 Mio. kWh erzeugt. Dies liegt aber noch deutlich unter dem bundesweiten Durchschnitt, wo im Jahr 2009 rund 16 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien erzeugt wurden.

Um das Ziel einer 20-prozen-tigen CO2-Emissionsminderung in Teltow bis zum Jahr 2020 zu realisieren, wurde eine Reihe von

Bundesweiter Leuchtpol-Wett-bewerb auch in Brandenburg erfolgreich gestartet

Die gemeinnützige Leuchtpol GmbH hat es sich zur Aufgabe gemacht, im Rahmen der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ein Zeichen zu setzen und einen bewussten Umgang mit En-ergie schon bei den Kleinsten zu fördern. Mit dem bundesweiten Wettbewerb „Ein Tag ohne Strom in der Kindertageseinrichtung“ möchte Leuchtpol ErzieherInnen und Kinder dazu ermutigen, sich mit diesem Thema auseinan-derzusetzen. Der Wettbewerb richtet sich an ErzieherInnen von 3- bis 6-jährigen Kindern. Auch aus Brandenburg sind schon einige Kindergärten und Kinder-tagesstätten dabei. Dabei sind sie nicht nur Teil der bundesweiten Aktion, sondern bewirken auch für ihre Einrichtung selbst etwas Wertvolles. Um den Kindern Fragen zu beant-worten wie „Wo kommt der Strom eigentlich her?“ oder „Warum soll ich überhaupt Strom sparen?“, planen die ErzieherInnen gemein-sam einen Tag, an dem möglichst wenig Strom verbraucht wird. Was sie an diesem besonderen Tag erlebt und gelernt haben, fas-sen sie anschließend zusammen und schicken ihre Erfahrungen als Dokumentation an Leuchtpol. Zu gewinnen gibt es attraktive Preise rund um das Themenfeld Energie und Umwelt, wie zum Beispiel einen Energie-Check für die Kindertageseinrichtung oder tolle Mitmach-Aktionen für die Kinder. Einzige Voraussetzung ist, dass der Tag ohne Strom in der Kinderta-geseinrichtung während der BNE-Aktionstage der UNESCO vom 17. bis 26. September 2010 statt-findet. Mit den Vorbereitungen kann bereits früher begonnen werden. Die BNE-Aktionstage stehen in diesem Jahr unter dem Motto „Bildung für nachhaltige Entwicklung vor Ort erleben“. Die Teilnahmeunterlagen können noch bis 10. September unter [email protected] oder telefonisch unter (0 69) 13 87 68 44 bestellt werden. Einsende-schluss für die Dokumentation ist der 15. Oktober 2010. Eine Fachjury entscheidet über die Zuerkennung der Preise. Zu den Jury-Mitgliedern gehört unter anderem KI.KA-Moderator Juri Tetzlaff. Mehr Informationen über den Wettbewerb gibt es unter www.leuchtpol.de/wettbewerb. PM/heb

Ein Anfang ist gemachtErste Veranstaltung zum integrierten Klimaschutzkonzept der Stadt Teltow

Schlüsselmaßnahmen erarbeitet und beschlossen, auf welche die Stadtverwaltung direkten Einfluss hat:- Aufbau eines Energie-/Kli-maschutzmanagements innerhalb der Stadtverwaltung- Angebot einer örtlichen Energie-beratung für die Bürger in Teltow (und Kleinmachnow, Stahnsdorf )- Erarbeitung kommunaler Be-schaffungsrichtlinien mit ener-getischen und klimaschutzrele-vanten Kriterien- Beschaffung energieeffizienter und klimaschonender Fahrzeuge für die Stadtverwaltung- Neubau oder Sanierung von kommunalen Gebäuden vorran-gig im Passivhausstandard- Weitere Optimierung der Stra-ßenbeleuchtung und Einsatz von LED-Leuchten- Klimaschutzkriterien in der Bau-

Und da wir gerade beim Stromsparen sind ...

Ein Tag ohne Strom in der Kindertages-

einrichtung

litische Unterstützung, damit in-teressierte Investoren tatsächlich aktiv werden können. Denn die Stromerzeugung ist eine gewerb-liche Tätigkeit, die von der kom-munalen Wirtschaftsförderung gezielt befördert werden kann, da sie mittelfristig die Gewerbesteu-ereinnahmen erhöht.Durch Erschließung dieses Poten-zials könnten bis zum Jahr 2020 die CO2-Emissionen – trotz eines Zuwachses bei Bevölkerung und Beschäftigten – um rund 40 % gesenkt werden, wie die Grafik zeigt. Das Konzept stellt einen ersten und wichtigen Schritt für den Kli-maschutz und Energieeinsparung dar: Noch wichtiger wird die kom-mende Umsetzung der Maßnah-menvorschläge, was Engagement und Unterstützung nicht nur von

leitplanung und Bebauungsplä-nen verstärken- Klimaschutzkriterien in der Ver-kehrsplanung verstärken- Politische und administrative Unterstützung, um einen Anteil der Stromerzeugung aus erneu-erbaren Energien am Teltower Stromverbrauch von über 60 Prozent bis zum Jahr 2020 zu erreichen (Flächenausweisungen für Freiflächen-Photovoltaik und Windkraft)

Das neben der Energieeinsparung bedeutsamste, vor allem auch wirtschaftlich erschließbare CO2-Minderungspotenzial für Teltow besteht in der verstärkten Nut-zung erneuerbarer Energien zur Stromerzeugung, da hierdurch dreimal soviel CO2-Emissionen vermieden werden können, wie beim Einsatz erneuerbarer Ener-gien im Wärmebereich (z.B. Holz-verbrennung, Wärmepumpen). Auf den Dächern von Teltower Häusern, Hallen und Freiflächen gäbe es ausreichend Potenziale, um vorsichtig geschätzt mehr als 60 Prozent des Teltower Strom-verbrauchs vor Ort zu erzeugen. Dafür werden primär investitions-bereite Eigentümer benötigt, für manche Projekte auch eine po-

Seiten der Stadtverordneten und -verwaltung, sondern auch von den Bürgern und Unternehmen Teltows bedarf. Im August nun ist es soweit, da findet die erste Veranstaltung zur Umsetzung statt. Wie oben erwähnt, ist eine der Schlüssel-maßnahmen des Konzeptes das „Angebot einer Energiesparbera-tung für die Bürger“. Die Umset-zung dieser Maßnahme erfolgt über die Verbraucherzentrale Brandenburg. Am 3. August, 14.00 Uhr, wird im Agenda 21-Büro in der Neuen Straße 3 (neben dem Neuen Rathaus) erstmalig eine Auftaktveranstaltung inklusive Energiesparberatung für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger stattfinden.

Wer also Interesse hat, die Stadt Teltow beim Energiesparen zu unterstützen, sollte den Termin unbedingt wahrnehmen.

PI/heb

Das vollständige Integrierte Kli-maschutzkonzept vom 20.05.2010 ist auf den Internetseiten der Stadt Teltow unter www.teltow.de/leben_in_teltow/klimaschutzkon-zept als PDF verfügbar.

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Regional Rundschau 28. Juli 201044 nachrichten

Das Grün liegt frisch gemäht in der Sommersonne, das „klack“, „klack“ vom Abschlag schallt sanft ans Ohr des Sportlers, der entspannt im Clubsessel sitzt. Am Horizont erhebt sich ein Flugzeug in den Sonnenuntergang ...Sport kann so schön sein. Und auch teuer. Da mögen so manche Discounter noch so mit Tiefst-preisen locken – bei gewissen Sportarten macht Sparen einfach keinen Spaß. Beispielsweise bei Golf. Schon die Ausrüstung kostet ein kleines Vermögen, wenn man auf bestimmte Marken achtet. Dennoch gibt es in der Region mehrere Golfplätze, die zum Spie-len und Entspannen einladen. In Groß Kienitz beispielsweise, in Großbeeren oder am Wannsee.Wer sich von den Preisen nicht ab-halten lassen und unbedingt Golf spielen lernen will, kann zunächst einmal einen Schnupperkurs belegen. In Groß Kienitz kosten zwei Schnupperstunden lediglich 14,50 Euro. Darin enthalten sind Erläuterungen vom Golflehrer, Training auf der Driving Range, Chipping und Putting (Für die Nicht-Golfspieler: Der Chip ist ein kurzer, flacher Annäherungs-schlag auf das Grün, wenn der Golfball nahe dem Grün liegt, aber noch ein kleines Hindernis überspielt werden muss. Putt

Luxus ist geilerDie Devise „Geiz ist geil“ gilt im Sommer nicht immer und überall

Selbst eingefleischte Golfprofis trainieren regelmäßig auf der Driving Range. Fotos (3): Böttger

ist der Schlag, bei dem der Ball ins Loch rollt – oder sagen wir mal: rollen soll.) Doch dann wird es heftiger. Wer weitermachen will, braucht unbedingt ein gut gefülltes Bankkonto. Ein Kurs für die Platzreife: ab 269 Euro. Jahresgebühr für den Club: mehr als 1000 Euro.In Großbeeren ist alles ein biss-chen günstiger, aber dennoch kein Schnäppchen. Am Wannsee hingegen trifft sich die High So-ciety. Es ist der älteste Golfclub Deutschlands mit einer 27-Loch-Golfanlage, wo das Greenfee für den Meisterschaftsplatz 100 Euro

kostet (Vergleich Groß Kienitz ab 43 Euro, Großbeeren ab 32 Euro).

Noch kostspieliger ist das Reiten. Allerdings kann man hier das „Sportgerät“ nicht einfach über den Winter im Keller lagern wie die Golfschläger, sondern es steht das ganze Jahr über in einer ge-mieteten Box, braucht Futter, Be-wegung und ärztliche Betreuung. Ein gutes Dressur- und Spring-

pferd kostet mehr als 10.000 Euro in der Anschaffung. Dazu kommen Trainerstunden und eben genannte laufende Kosten. Man braucht einen Transporter, um es von Turnier zu Turnier zu bringen und und und. Nichts für Otto Normalverdiener. Wer dennoch unbedingt reiten, aber nicht auf Schulpferde angewiesen sein möchte, kann es mit einer Reitbeteiligung versuchen. In den Reiterhöfen wie Neubeeren, Marggraffshof oder Schenken-horst gibt es Schwarze Bretter, wo Pferdebesitzer talentierte Reiter suchen, die ihnen an manchen

Tagen in der Woche das Training mit den Pferden abnehmen. Denn – auch wenn Menschen nicht jeden Tag Lust haben, Sport zu treiben, Pferde müssen jeden Tag bewegt werden.

Segeln macht sich besonders im Sommer extrem gut. Doch auch hier gilt: Geiz ist absolut nicht geil. Der Segelschein kostet ein paar hundert Euro, ein Segelboot noch viel, viel, viel mehr. Allerdings gibt es die Möglichkeit, sich hin und wieder ein Boot zu mieten und dann loszusegeln. Je nach Monat kostet ein Wochenende bei einer Bootsvermietung am Wannsee ab 220 Euro, bei mehreren Wochen gibt es Rabatt.Wer lieber auf schnelle Autos steht, kann in Leipzig auf der Porscheteststrecke den Cayenne testen, ab 100 Euro. Ebenfalls teu-er ist Polo: Der Einsteigerkurs des Berliner Poloclubs in Schönwalde kostet 450 Euro. Wer jetzt merkt, dass man Geld auch besser anlegen kann, dem raten wir zu Beachvolleyball am Strand. Kosten: ein Ball für 5 Euro, eine Leine für 50 Cent und jede Menge Spaß. heb

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Freitag, 20. August 2010, 18.00 Uhr, TheatersaalEintritt: frei, Gäste: 2,- €Lord Arthur Saviles Verbrechen – Erzählung von Oscar Wilde (1856–1900), Literarische Soiree mit Prof. Dr. Eberhard Reißner

Bei schönem Wetter lädt nicht nur der Wannsee zum Segeln ein.

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Bei 38 Grad im Schatten kann man schon ein bisschen wunderlich werden, finde ich. Das geht den Menschen wie den Mäusen. Wie soll man einer kleinen Maus übel nehmen, dass sie sich bei dieser Affenhitze nicht drau-ßen im Freien, sondern lieber in der Tiefkühlabteilung eines Teltower Supermarktes aufhält? Ich nicht. Da läuft sie seelenruhig zwischen tiefgekühlten Pizzen und frostigem Spinat, ohne sich von mir stören zu lassen. Dazu muss ich sagen, dass auch ich momentan sehr gerne einkaufen gehe. Statt dem Garten beim Vertrocknen zuzuschauen, lerne ich lieber die Inhaltsangaben der Tiefkühlprodukte auswendig. Und da war sie. Ich bin ja keine Memme und quietsche, wenn ich eine Maus sehe, aber trotzdem gehe ich lieber zur Kasse, wo es schon wieder viel zu warm ist, und zeige den kleinen Störenfried an. Der Supermarkt ist nicht groß genug für uns beide. Doch nichts passiert. Ist es die Hitze oder etwa eine alarmierende Gleichgül-tigkeit des Personals dem uner-

Tante Lisbeth bewahrt einen kühlen Kopf

laubten Untermieter gegenüber? Die Da-men rühren sich nicht. Aber vielleicht sind sie auch Schlimmeres gewöhnt. Also gehe ich kurzer-hand in die Haushalts-warenabteilung und nehme eine Mause-falle. Ein Stück Käse kommt aus der Käse-abteilung, und dann lege ich das Ding mit dem Käse neben die Tiefkühlbrötchen. Ich gehe hinter den Tru-hen mit dem eisigen

Fisch in Lauerstellung und warte. Lange geschieht gar nichts. Tief-kühlbrötchen scheinen nicht so gut zu gehen im Sommer. Dann tappt eine junge Verkäuferin in meine Falle, die ein paar auf-getaute Croissants zurück in die Truhe legen wollte. Da muss sie sich wohl jetzt den Nagel neu lackieren.Aber das Mäuschen kommt nicht. Stattdessen sehe ich es in aller Ruhe ein paar tiefgefrostete Bee-ren vom Boden verzehren, die jemand verloren haben muss. Als der Laden zumacht, gebe ich auf und gehe zurück in meine Wohnung, wo durch die Hitze die Kerzen im Kerzenständer wegge-schmolzen und die Bananen in der Küche verschrumpelt sind. Ich beneide das kleine Mäuschen, das sich nun seelenruhig hinter den Fischtruhen oder Tiefkühlpizzen zur Ruhe betten kann. Vielleicht bringe ich morgen mal eine Kat-ze mit in den Supermarkt. Und meinen Campingstuhl. Am Strand kann es kaum spannender sein.

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Sa, 31. Juli, 18 UhrCachéTemp era ment volle Latino -RhythmenDer Name „CACHE“ bedeutet in Lateinamerika so viel wie Klasse haben ( tener cache), und gerade das erwartet die Besucher der Konzerte.Der Bandleader Ivan Araque, pro-fessioneller Musiker aus Kolum-bien, hat schon mit 6 Jahren an-gefangen Perkussion zu spielen und spielte bereits damals mit vielen namhaften Künstlern.Das Repertoire umfasst das Tem-perament der Latino-Rhytmen wie Salsa, Merenguer, Bachata, Cumbia, Cha-Cha, Rumba,etc., die Leidenschaft der spanischen Musik wie die Rumba Flamenca und das Feuer brasilianischer Rhythmen wie Samba und Bossa-Nova. Auch Latin-Rock, Latin-Jazz, Pop und Eigenkompo-sitionen gehören zum Standard-Repertoire.Karten 15 Euro (inkl. Gartenein-tritt am Konzerttag) , ermäßigt 10 Euro (inkl. Garteneintritt am Konzerttag)Botanischer Garten Berlin-Dahlem, Königin-Luise-Straße 6–8, 14195 Berlin

Mo, 2. August, 14–16.30 Uhr (für Senioren)„Ein Veilchen auf der Wiese stand ...“Lieder und Texte über die Liebe von Mozart bis Gershwin. Die Sopranistin Ute Beckert bezau-bert mit ihrem Charme und ihrer schönen ausdrucksvollen Stimme. Begleitet wird sie von ihrem Pianisten.Kostenbeitrag: 5,00 € inkl. Kaf-feegedeck. Anmeldung erbeten!Kommunikationszentrum für Behinderte und Nichtbehinder-te, Ostpreußendamm 52, 12207 Berlin, Tel.: (0 30) 7 72 60 55

Mi, 4. August, 18 Uhr „Eckige Gespräche am runden Tisch“ Querelen um Kultur, Kunst und Stadtgeschehen. Gäste sind herzlich eingeladen.Galerie im Altstadthof, Potsda-mer Str. 74 , 14513 Teltow Mi, 4. August, 14–17 UhrFamilienrallye. Auf der Spur der „Grünen Erben“Rallye für die ganze Familie (Dauer: ca. 90 Min.). Holt Euch die Spielbögen ab 14 Uhr (oder früher) an den Gartenkassen und begebt Euch auf die Spur der Grünen Erben durch Garten und Museum. Auflösung des Rallye-Rätsels von 14 bis 17 Uhr am Rallyestand neben der Gartenkasse am Königin-Luise-Garten möglich.Ort: Ausgabe der Spielanlei-tungen an allen Gartenkassen (Königin-Luise-Platz und Unter den Eichen) und der Museums-kasseKosten: GarteneintrittRahmenprogramm zur aktuellen Sonderausstellung Humboldts Grüne Erben – Der Botanische Garten und das Botanische Mu-seum in Dahlem 1910 bis 2010 des Botanischen Gartens Berlin-DahlemKönigin-Luise-Straße 6–8, 14195 Berlin

Fr, 6. August, 18.30 UhrLetzte Runde und der Teufel fegt den SaalChansonkabarett mit David Kaiser (Gesang) und Alexander Baltin (Klavier)Gegen Brandblasen auf dem Herzen helfen weder Schokolade noch Eisbeutel. David Kaiser – ausgestattet mit rauer Stimme, Engelsflügeln und ausreichend Whiskey – präsentiert einen Abend über das Leben, die Liebe und den damit verbundenen

Schwierigkeiten. Eine musika-lische Zeitreise mit Liedern von Kurt Weil, Friedrich Hollaender, Georg Kreisler und zeitgenös-sischen Chansons – in einer be-törenden Mischung aus Garbo, Dietrich, und Knef. Nach diesem Abend können Sie darüber la-chen oder auch ein Lied von singen.Eintritt: 5,- €, Gäste: 7,- €Augustinum Kleinmachnow, Er-lenweg 72, 14532 Kleinmachnow, Tel.: (03 32 03) 56 - 0

Sa, 7. August, 10 und 14 UhrFührungen über den Südwest-kirchhofDie Führungen dauern 2 bis 3 Stunden, einschließlich Be-sichtigung der Norwegischen Stabholzkirche. Treffpunkt ist der Haupteingang des Kirch-hofes, Bahnhofstraße, 14532 Stahnsdorf

Sa, 7. August, 16 Uhr Vernissage, Ausstellung „Gepin-sel“ von Axel FeuerbergNachdem der langjährig aus-schließlich als Multimediagraphi-ker tätige Teltower Künstler Axel Feuerberg den Wiedereinstieg in die Malerei Anfang 2009 zu-nächst großflächig, farbig und überwiegend mit dem Spachtel angegangen war, kommen jetzt auch wieder vermehrt Pinsel aller Größen und kleinere Formate zum Einsatz. Das Spektrum ist immer noch breit gefächert. Es umfasst Aquarell- und Acryl-bilder und reicht von detaillierten gegenständlichen Darstellungen über expressive bis zu abstrakten Bildern. Auch beim Genre ist so-wohl die Landschaftsmalerei als auch das politische Bild vertre-ten, das nicht selten mit hinter-gründigem Humor daherkommt.Die Ausstellung geht bis 2.9.2010.Galerie im Altstadthof, Potsda-mer Str. 74, 14513 Teltow

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Regional Rundschau 28. Juli 20106 NachrichteN

„Beim Bau des neuen Landtags werden 70 bis 80 Prozent der Bauleistungen an kleine und mit-telständische Unternehmen aus der Region vergeben“, versprach Dr. Markus Koch von der BAM Gruppe Deutschland Anfang des Jahres in der Industrie- und Han-delskammer (IHK) Potsdam.Nun wird es ernst. Die Hand-werkskammern haben Branden-burger Firmen aufgerufen, sich um Aufträge beim Bau des neuen Landesparlaments in Potsdam zu bewerben. Interessierte Un-ternehmen können sich bei der Auftragsberatungsstelle Bran-denburg kostenfrei listen lassen, sagte der Präsident der Hand-werkskammer Potsdam, Bernd Ebert vergangene Woche. Die Firmen würden in die Bieterdatei aufgenommen. Voraussetzung sei, dass sie ihren Sitz in Branden-burg haben sowie Fachkunde und Leistungsfähigkeit nachweisen können.Die Auftragsberatungsstelle mit Sitz in Schönefeld ist eine Ge-meinschaftsreinrichtung der drei brandenburgischen Handwerks-kammern Cottbus, Frankfurt (Oder) und Potsdam sowie der Industrie- und Handelskammern Cottbus und Frankfurt (Oder).

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Offene Höfe – „Altstadt im Wandel“

Rund 30 Teltower Altstadt-Höfe werden am Sonntag, dem 29. August, ihre Tore öffnen und alle Bürgerinnen und Bürger der Re-gion einladen, diesen Tag ge-meinsam zu erleben. „Teltow im Wandel“ heißt das diesjährige Motto. In einigen Höfen finden sich noch Spuren des einstigen Ackerbürgerlebens, in anderen ist bereits das urbane Leben des 21. Jahrhunderts eingezogen. Der „Alte Fritz“ wird über die Straßen wan-deln und Anekdoten aus der fast 750-jährigen Geschichte der Stadt erzählen. Historische Fotos wer-den die Besucher in die nahe und ferne Vergangenheit der Altstadt zurückversetzen. Ein besonderer Höhepunkt werden die Lesungen in Teltschem Platt sein, einer Mund-art, die fast vergessen ist. Daneben

Am 29. August stehen Teltows Altstadt-Höfe wieder offen

wird es viele weitere kleine und feine kulturelle Angebote geben.

PM/TSB

Die Brandenburger Beschäftigten fehlten im Jahr 2009 krankheits-bedingt an 17,1 Tagen. Das be-sagt eine Pressemitteilung der BKK. Das ist damit der höchste Wert im Bundesgebiet. Dort lag der Durchschnitt bei 14,4 Tagen. Somit stieg der Krankenstand erstmals über das Niveau von Berlin, wo die Beschäftigten durchschnittlich an 16,7 Tagen im Jahr nicht am Arbeitsplatz erschienen. Am häufigsten lag der Grund in Muskel- und Skeletterkran-kungen mit knapp 25 % (Bun-desdurchschnitt (BD) 25 %) der Krankentage, gefolgt von Atem-wegserkrankungen mit 16 Pro-zent (BD 17 %). An dritter Stelle folgen Verletzungen mit knapp 14 Prozent (BD 13 %). Aktuell sind psychische Erkrankungen mit 10 Prozent (BD 11 %) aller Kranken-tage die viertwichtigste Krank-heitsgruppe. Auffallend ist hier, dass rund doppelt so viele Frauen wie Männer an psychischen Er-krankungen leiden. Zudem wei-sen die psychischen Leiden die gravierendsten Steigerungsraten auf. Die Arbeitnehmer erkranken daran doppelt so häufig als noch vor zwanzig Jahren. Außerdem sind die Ausfallzeiten bei psy-chischen Erkrankungen mit über 30 Tagen je Fall bedeutend länger als beispielsweise bei Muskel- und Skeletterkrankungen mit 20 Tagen je Fall. Im Allgemeinen steigen die Kran-kenstände seit drei Jahren im gesamten Bundesgebiet leicht, aber kontinuierlich an. In den er-sten fünf Monaten dieses Jahres

stagnierten die Krankenstände im Vergleich zum Vorjahrjahreszeit-raum: Von Januar bis Mai 2010 liegen die monatsdurchschnitt-lichen Werte bei 4,20 Prozent, im gleichen Vorjahreszeitraum waren es 4,23 Prozent (2008: 4,09 Prozent, 2007: 3,97 Prozent).Der BKK Bundesverband ana-lysiert die gesundheitlichen Befunde von jedem fünften sozialversicherungspflichtig Be-schäftigten; 2009 waren dies 5,6 von 27,5 Millionen. Diese Analyse bildet damit ein repräsentatives Bild des Krankheitsgeschehens in der Arbeitswelt.Trends der KrankheitsartenBetrachtet man die Entwick-lung der Fehlzeiten in den wich-tigsten Krankheitsarten über längere Zeiträume, fällt auf, dass psychische Diagnosen in den Gesundheitsstatistiken kaum auftauchten (1976: nur 2 % aller Krankheitsarten). Die Betroffen-heit mit diesen Erkrankungen hat sich in etwa einer Generati-on mehr als verfünffacht. Diese hohe Dynamik hat die Arbeits-bedingungen nicht als alleinige Ursache. Trotzdem kann Stress am Arbeitsplatz, verursacht durch steigende Arbeitsdichte, geringen Handlungsspielraum sowie durch Zeitdruck und Arbeitsplatzunsi-cherheit seelische Krankheiten auslösen oder Krankheitsphasen verlängern. Arbeitslosigkeit be-fördert offenbar den Ausbruch psychischer Leiden: 2009 lagen die Krankheitstage der Bezieher von ALG I oder II um 46 Prozent über denen der Beschäftigten.

PM/heb

Brandenburger haben den höchsten Krankenstand im Bundesgebiet

Psychische Leiden nehmen weiter zu

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Mitte Juli haben die Handwerks-kammer Potsdam und der Bauin-vestor für den Landtag, die BAM Deutschland AG, eine Kooperati-onsvereinbarung unterzeichnet, um eine Beteiligung der regio-nalen Wirtschaft beim Neubau des Landtages sicherzustellen.Ebert bewertete die Vereinba-rung als ein positives Signal dafür, dass die BAM ihr Versprechen umsetzt, 70 bis 80 Prozent der Bauleistungen an kleine und mit-telständische Firmen der Region zu vergeben. „Wir unterstützen die BAM gerne dabei, geeignete Betriebe in Brandenburg zu fin-

den“, sagte der Kammerpräsi-dent. Jetzt komme es darauf an, dass sich möglichst schnell viele geeignete Handwerksbetriebe bei der Auftragsberatungsstelle listen lassen, damit die BAM auf diesen Pool zugreifen könne.Der Landtag wird in der Form des früheren Stadtschlosses auf dem Alten Markt in Potsdam errichtet. Die Gesamtkosten wurden auf 120 Millionen Euro veranschlagt. Das neue Landesparlament soll 2013 bezugsfertig sein, die Bau-arbeiten haben im Frühjahr be-gonnen.

PM/heb

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Beim Sitzen sollten Sie darauf achten, entspannt zu sitzen, je-doch weder lässig noch steif. Eine offene Sitzhaltung signalisiert Gesprächsbereitschaft. Beanspru-chen Sie eine möglichst große Sitzfläche, also sitzen Sie nicht auf der Kante. Lehnen Sie sich beim Zuhören leicht zurück und

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(djd/pt). Die Berufswelt hat sich in den vergangenen Jahren massiv geändert. Die Zahl der traditio-nellen Beschäftigungsverhält-nisse wird immer kleiner. Einen Job auf Lebenszeit gibt es kaum noch. Stattdessen werden Ar-beitsplätze flexibel gestaltet: Teil-zeitjobs, Zeitarbeit und freie Mit-arbeit sind keine Seltenheit mehr. Die RatGeberZentrale (RGZ), das Verbraucherportal im Internet, hat sich in dem Schwerpunkt-thema „Beruf und Weiterbildung“ mit der aktuellen Situation am Arbeitsmarkt beschäftigt.Genauso wichtig wie Flexibilität ist in der modernen Arbeitswelt ständige Weiterbildung. Obwohl sie dem Arbeitgeber nützt, sieht dieser häufig nur die kurzfristig eingeschränkte Verfügbarkeit des Mitarbeiters. Wie der Chef von der Notwendigkeit einer Weiterbil-dung überzeugt wird und welche Rechte Arbeitnehmer haben, wird ebenfalls in dem Schwerpunkthe-ma beleuchtet.Wenn der erlernte Beruf nicht mehr auszuüben ist, stehen große finanzielle Probleme an. Auf-gefangen werden diese durch eine Berufsunfähigkeitsversiche-rung. Doch laut einer Umfrage von TNS Infratest haben nur rund 15 Prozent aller Deutschen eine solche Versicherung ab-geschlossen. Woran eine gute Berufsunfähigkeitsversicherung zu erkennen ist, beleuchten die Ratgeberredakteure ebenfalls. Weitere Schwerpunktthemen so-wie Videoratgeber und Podcasts auf www.ratgeberzentrale.de

Beratungsgespräche mit Un-ternehmern und Personalver-antwortlichen sowie 900 Be-

werbungsgespräche mit Jugendlichen geführt. Rund 120 Jugendliche konnten erfolgreich in

Ausbildung vermittelt werden, die ersten

werden ihre Aus-bildung bereits in

diesem Sommer ab-schließen.

Aktuell gibt es viel mehr An-gebote als Bewerberinnen und

Bewerber. Die IHK ermuntert daher alle Ausbildungsplatz-

suchenden, diesen Service nachzufragen. Interes-

senten können sich te-lefonisch bei Frau Jonas (Tel.: 31 51 04 90) oder Frau Süzen (Tel.: 31 51 03 00) melden.Verantwortlich Holger Lunau, [email protected].

de, Tel: (0 30) 3 15 10 - 276

Auch in Brandenburg gibt es noch freie Lehrstellen. Aktuell werden bei der IHK Potsdam 563 Plätze in 73 Berufen im laufenden Kalenderjahr und 367 Plätze in 61 Berufen in kommenden Ausbildungsjahren angeboten. Zum Beispiel Kaufmann für Bü-rokommunikation – Kauffrau für Bürokommunikation in Teltow oder Fachkraft für Lagerlogistik in Kleinmachnow. Reinschauen lohnt sich: www.mach-es-in-brandenburg.de.

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Auftrag:309963, KdNr:1023188, Stichwort:Rohrvorrichter, FarbenTechnik:Grü/57;Setzer:PPC Vertreter:Sabine Reidemeister Besonderheit:SÄ aus ZS Grösse (SPxMM):2x70 Woche:29/2010

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9Regional Rundschau 28. Juli 2010 9Berlin

Ein leeres Schild, innen weiß und mit blauem Rand, ist das erste, was der Besucher sieht, wenn er derzeit den Vorgarten des Hauses am Waldsee in Zehlendorf betritt. Welcher Firmenname einer Tank-stelle dort sonst steht, weiß jeder. Die Fläche bleibt jedoch weiß und inhaltslos. Der Betrachter kann gedanklich den Schriftzug ergänzen. Das Werbeschild ist eine zeitgenössische Skulptur von Daniel Pflumm. Sie gehört zu den Ausstellungsstücken des neu angelegten Skulpturenparks im Haus am Waldsee.Die 10.000 Quadratmeter große Parkanlage rund um das Aus-stellungsgebäude wird damit erstmalig für ein solches Projekt

Eine „schüchterne“ WasserfontäneNeu angelegter Skulpturenpark im Haus am Waldsee

Werbeschild ohne Namen Fotos (3): Kirchner

genutzt. Initiatorin ist die Leiterin des Hauses, Dr. Katja Blomberg. „Auf diese Weise möchte ich vor allem dem überregionalen Publikum unabhängig von den Wechselausstellungen ein An-gebot machen, das rund ums Jahr zugänglich ist“, erklärt die Kunsthistorikerin. Mit dem Park soll der Begriff der Skulptur der Gegenwart neu definiert werden. „Der Betrachter wird sozusagen aktiv einbezogen“, erklärt Blom-berg. Über das Wahrnehmen unterschiedlicher Phänomene aus der Natur und dem Lebens-alltag verfolgen die ausgestell-ten Stücke ganz eigene Wege

zum Verstehen der Welt. So kann der Besucher zum Beispiel die Bushaltestelle von Michael Sailstorfer betreten und sich dort sein individuelles Wohnen vor-stellen. Hingegen im Bauwagen von William Engelen wird ihm die Soundinstallation helfen, das Wetter zu hören. Insgesamt elf Kunstwerke sind seit Anfang Juli im Garten des Hauses am Waldsee zu sehen. Die Künstler der ausgestellten Stücke leben und arbeiten überwiegend in Berlin. Die Bandbreite der Arbeiten reicht von einer Skulptur des bekannten Bildhauers, Karl Har-tung, bis zu einer Klanginstal-

lation von Peter Ablinger und Modellen von Ina Weber. Die so genannten Trümmerbahnen von Ina Weber zeigen eine Minigolf-anlage. Auf den jeweiligen Bah-nen sind Bauruinen installiert, die bespielbare Hindernisse dar-stellen. Wer möchte, kann die Mi-nigolfanlage ausprobieren. Zum Testen ist auch das Schilfbeet gedacht, welches von dem öster-reichischen Komponisten Peter Ablinger stammt. Dort kann der Besucher den Geräuschen der Natur lauschen. Von Karl Hartung, der 1967 in Berlin starb, ist die Bronzefi-gur mit dem Titel „Flügelsäule“ ausgestellt. Zum besseren Ver-

ständnis der Skulptur tragen Stichworte wie die Überwin-dung der Schwerkraft, Wachs-tumsformen analog zur Natur sowie Übergänge zwischen in-neren und äußeren Formen bei. Eine weitere Installation ist die „schüchterne“ Wasserfontäne im See von Simon Faithfull, die verschwindet, sobald sich der Betrachter ihr nähert. „All den Arbeiten ist ein gewisser Witz inne, auch wenn sie mit großer Ernsthaftigkeit Themen unserer unmittelbaren Gegenwart im Umfeld der Natur verhandeln“, schildert Katja Blomberg.

Anett Kirchner

Egal ob es regnet oder schneit, Walter Grimm fährt bei jedem Wetter mit seinem Ruderboot auf den Wannsee. „Solange ich mich bewegen kann, werde ich rudern“, hat der 79-Jährige beschlossen. Seit seiner Jugend ist er leiden-schaftlicher Wassersportler. Für sein ehrenamtliches Engagement im Schülerruderverband Wannsee (SRVW) bekam Walter Grimm in diesem Jahr die Bezirksmedaille von Steglitz-Zehlendorf. „Mit einer solchen Auszeichnung habe ich wirklich nicht gerech-net“, sagt der Geehrte. Seine Vereinsarbeit habe er nie mit dem Hintergedanken gemacht, eines Tages dafür belohnt zu werden. Vielmehr sei er mehr oder weniger in den Rudersport hineingewachsen. Schon als Kind habe er viel Zeit auf Segel- und Ruderbooten verbracht. Walter Grimm wurde in Berlin geboren und wuchs am Wannsee auf. Seit 1949 rudert er aktiv. Zunächst war er in einem Ruderclub in Potsdam, bis er 1957 schließlich Mitglied im SRVW wurde. Sein fachliches Wissen und seine Erfahrung gibt er heute gern an die Schüler weiter.

Derzeit rudern etwa 700 Jugendliche ab 15 Jah-ren in dem Verein am Wannsee. Der SRVW ist der Dachverband für rund 30 selbstständige Ruder-arbeitsgemeinschaften an Berliner Schulen. Vereins-sitz ist das denkmalge-schützte Bootshaus in der Bismarckstraße. Es wurde 1907 in Betrieb genom-men und hat 13 Hallen, in denen insgesamt etwa 300 Boote untergebracht sind. Nicht alle gehören allerdings dem Verband. Walter Grimm lebt und arbeitet auf dem Vereins-gelände. Er ist gelernter Bootsbaumeister und hat sich eine kleine Werkstatt aufgebaut. Dort werden Reparaturen an den Boo-ten vorgenommen. In-zwischen ist sein Sohn, Stephan Grimm, in seine Fußstapfen als Bootsbauer getreten. „Ich habe ihn ausgebildet, denn den hand-werklichen Beruf wie ich ihn gelernt habe, gibt es in der Form nicht mehr“, erklärt er. Moderne Ruderboote bestünden heute

„Solange ich mich bewegen kann, rudere ich.“Für ehrenamtliches Engagement im Schülerruderverband Wannsee bekam Walter Grimm die Bezirksmedaille

zumeist aus Kunststoff und ließen sich nicht so leicht reparieren wie Boote aus Holz.In seiner Werkstatt an der Wand hängen Fotos von Begegnungen, die für Walter Grimm unvergess-lich sind, wie er sagt. Zum Beispiel gibt es ein Bild mit ihm und der erfolgreichen Ruderin Kathrin Bo-

ron. „Ab und zu kommt sie zu uns und rudert hier“, sagt er stolz. Und weil die Schüler und Vereinsmit-glieder des SRVW in Walter Grimm offensichtlich eine zu würdigende Person sehen, wurde neben der Bezirksmedaille jetzt auch ein Ru-derboot nach ihm benannt. „Das ist zwar ungewöhnlich, weil ich

noch lebe, aber ich freue mich natürlich“, schildert Grimm. Wer ihn allerdings für die Bezirksmedaille vor-geschlagen hat, wisse er nicht. Die spezielle Aus-zeichnung der Bezirksver-ordnetenversammlung (BVV ) wird seit 2004 in Steglitz-Zehlendorf verlie-hen. Sie beruht auf einem einstimmig gefassten Be-schluss, eine Auszeichnung für ehrenamtliche Tätigkeit und Engagement zu stif-ten. Jeder kann in einem Schreiben mit Begründung an den Bezirksverordne-tenvorsteher jemanden vorschlagen, der die Me-daille bekommen soll. Ein Auswahlkomitee aus Be-zirksverordnetenvorsteher und den Vorsitzenden der

vier in der BVV Steglitz-Zehlendorf vertretenen Fraktionen wählt aus den Vorschlägen die zu ehrende Person aus. Die Auszeichnung findet dann jeweils im Rahmen einer kleinen Feier statt.

Text/Foto: Anett Kirchner

Die Bushaltestelle vor dem Haus am Waldsee gehört zur Ausstellung.

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Ein kleiner Tipp in einem Berli-ner Stadtmagazin genügte und schon kamen sie in Scharen: Am zweiten Juliwochenende fanden rund 400 Menschen den Weg zur Badestelle am Siethener See. Die meisten waren aus Berlin oder Potsdam angereist, um sich in die kühlen Fluten zu stürzen. Für Peter Scheunemann, der sich ge-meinsam mit Siethenern und Lud-wigsfeldern schon seit Jahren um die Badestelle am See kümmert, waren die Gäste von außerhalb eine angenehme Überraschung. Mehrfach betonte er, dass diese Besucher im Vergleich zu den Einheimischen die Liegewiese besonders sauber hinterlassen hätten. Aber hatte denn eigent-lich niemand den Warnhinweis, der an einem Baum zwischen Parkplatz und Badestelle hing, gelesen? Gewarnt wurde vor der sogenannten Badedermatitis, die

Besucheransturm trotz WarnhinweisenDer Siethener See erfreut sich immer größerer Beliebtheit

in Einzelfällen nach dem Baden im Siethener See aufgetreten sein soll. Diese generell als harm-los eingestufte Erkrankung der Haut gehe mit einem heftigen Juckreiz einher und äußert sich durch rötliche Quaddeln auf der Haut, die dann in kleine Papeln übergehen, heißt es im Warnhin-weis. Hervorgerufen werde die Badedermatitis durch im Wasser befindliche Zerkarien, also Larven kleiner Saugwürmer. Mit bloßem Auge seien diese jedoch nicht zu erkennen. „Ich hab das Schild kurz überflogen“, sagte ein Badegast aus Potsdam, „aber ich bin nicht so empfindlich.“ So oder so ähn-lich muss es wohl auch den ande-ren Badenden aus der Umgebung gegangen sein. Bereits im Vorfeld war bestätigt worden, dass die hygienische Wasserqualität in Ordnung und die Bakterienzahlen weit unterhalb der zulässigen Grenzwerte lägen. Jede der 258 Badestellen in Brandenburg wer-de zudem nach einheitlichen eu-ropäischen Kriterien überwacht, so das Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucher-schutz des Landes Brandenburg. Die Besucher des Internetportals www.seen.de sind jedenfalls von dem Siethener Gewässer angetan und gaben dem See fünf von fünf möglichen Sternen verbunden

mit dem Prädikat „der See ist Spit-ze“. Auch bei Angelfreunden ist der 5 Kilometer südlich von Lud-wigsfelde gelegene See beliebt,

da sich hier beispielsweise Zan-der, Hechte, Barsche und Karpfen tummeln. Im Naturschutzgebiet der Nuthe-Nieplitz-Niederung gelegen, trifft man rund um den See jedoch auch verschiedene an Land lebende Tierarten an, wie den Waldkauz oder den Buntspecht. Auch Wildschweine

wurden gesichtet. Übrigens wür-digte schon Theodor Fontane Siethen und den rund 80 Hektar großen Siethener See in seinen „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ als „ ein märkisches Idyll. Aber auch ein Stück mär-kische Geschichte.“

Hinweise und Empfehlungen des Landkreises Teltow-Fläming zum Baden im Siethener See

1. Meiden Sie beim Baden die Uferzonen und schilfnahen Be-reiche, in denen Wasserschnecken überwiegend auftreten.

2. Bei bereits aufgetretener Haut-irritation sollten Sie auf das Baden verzichten!

3. Nach dem Verlassen des Was-sers sollte nasse Badebekleidung schnell abgelegt, der Körper rasch geduscht und kräftig mit einem Badetuch abgerieben werden.

4. Das Auftragen einer speziellen wasserabweisenden Sonnen-creme kann das Eindringen der Zerkarien in die Haut einschrän-ken, aber nicht völlig verhindern! Lassen Sie sich dazu in der Apo-theke beraten.

5. Suchen Sie bei starken Be-schwerden (z. B. massiver Juck-reiz, Entzündungen der Haut) einen Arzt auf. Juckreiz- und

entzündungshemmende Salben und Gele können lindern.

6. Füttern Sie auf keinen Fall Wasservögel im Badebereich, da durch deren Anwesenheit der Pa-rasitenbefall des Wassers erhöht wird. soe

Trotz verseuchten Wassers ist der Badestrand am Siethener See ein beliebtes Ausflugsziel. Fotos (3): Oehme

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11Regional Rundschau 28. Juli 2010 11 11Sommer in Berlin & Brandenburg 11

Regional Rundschau 28. Juli 2010

Am Samstag, 28. August, gratuliert der Filmpark zum 5. Geburtstag von Radio TEDDY und bedankt sich bei seinen Besuchern und Radio TEDDY Hörern mit einem bunten Kinder- und Familienfest.

Es gibt bekanntlich viele Radi-osender. Fast alle haben etwas gemeinsam. Sie richten sich an Erwachsene. Ob Musik, Nach-richten, Wetter oder Sport – für Kinder ist es oftmals langweilig und schwierig zu verstehen. Und deshalb wurde Radio TEDDY vor fast 5 Jahren ins Leben gerufen.

Seit August 2005 begeistert Ra-dio TEDDY die großen und die kleinen Hörer. Das Funkhaus befindet sich mitten im Filmpark Babelsberg und sendet täglich aus dem riesengroßen Kofferra-dio. Im gläsernen Studio erfahren die kleinen und großen Besu-cher, wie Radio gemacht wird.Der Name „Kinder-Radio für die ganze Familie. Macht Spaß! Macht schlau!“ ist Programm: Kinder, Eltern und Großeltern hören gemeinsam. Das Programm ori-entiert sich am Tagesablauf der einzelnen Familienmitglieder. Die Musik ist bunt gemischt. Nachrichten, Wetter und Verkehr werden kindgerecht formuliert.

Der Filmpark feiert den 5. Geburtstag von Radio TEDDY

Macht Spaß! Macht schlau!“ passt auch zum Filmpark Babelsberg, der seine Besucher in die ver-schiedensten Welten des Films eintauchen lässt und sie vom staunenden Zuschauer zum wis-senden Akteur macht …

Zum 5. Geburtstag von Radio TEDDY gratuliert der Filmpark mit einem bunten Kinder- und Familienfest. Eröffnet wird das Jubiläums-Programm von der „Guten Morgen Familie“. Da wird nicht nur das Aufstehen zum Erlebnis!

Er ist wieder da! Der Familien-pass Brandenburg 2010/2011 ist zurück. Der ideale Freizeitplaner für Familienausflüge zum Spar-preis beinhaltet rund 530 An-bieter aus den Bereichen Kultur, Sport, Freizeit und Bildung in Brandenburg und Berlin. Diese gewähren ständige Rabatte von mindestens 20 %, einmalige Ra-batte in Form von Coupons mit mindestens 25 % Ermäßigung oder sogar Freikarten für Kinder.

Der Familienpass gilt vom 1. Juli 2010 bis zum 30. Juni 2011 für die ganze Familie! Bei uns liegen 10 Stück für Sie bereit. Sie müssen nur eines machen: Sie müssen folgende Frage richtig beantworten und die Antwort an uns senden.Wie heißt die letzte Phase des Sommers, in welcher ganz viele Spinnweben durch die Luft fliegen?

Sparen im Sommer

Wir verlosen 3 x 2 Freikarten für den Filmpark Babelsberg.Bitte folgende Frage beantworten:Wie nennt man die amerikanische Traumfabrik:A: HollywoodB: Bollywood?Bitte eine E-Mail an [email protected]. Kennwort: Filmpark.

Ausflugstipp Potsdam vom Wasser aus

Entdecken Sie die Stadt am Fluß von ihrer schönsten Seite. Begrüßt werden Sie an einem der interessantesten Plätze Pots-dams: im Hafen an der Langen Brücke zwischen Hauptbahn-hof und Neuem Lustgarten, im Herzen der Stadt; dort wo Potsdams alte Mitte nun wieder neu entsteht.

Kommen Sie an Bord zu einer der zahlreichen Rundfahrten, Ta-gesreisen, romantischen Abend-fahrten oder beschwingten Tanz-veranstaltungen.

Entdecken Sie mit der Schlös-serrundfahrt die zum UNESCO Welterbe gehörende Schlösser- und Parklandschaft diesseits und jenseits der Glienicker Brücke, lassen Sie sich auf der Havelseen-rundfahrt in eine der schönsten Flußlandschaften Deutschlands entführen. Oder umfahren Sie in vier Stunden die ganze Insel

Potsdam. An vielen Tagen der Saison wird unser neues Flagg-schiff „Sanssouci“ zur „Großen Inselrundfahrt“ ablegen.

Aber auch Berlin kann vom Was-ser aus erkundet werden. Die Tagesfahrt durch die Berliner Innenstadt ist ein Stadtbummel der besonderen Art. Sehen Sie den Fernsehturm, den Reichstag und das Bundeskanzleramt aus einer ganz neuen Perspektive.

Und es geht noch weiter. Die Ganztagesfahrten nach Havel-berg oder zum Wasserstraßen-kreuz Magdeburg sind mit Sicher-heit ein unvergessliches Erlebnis. Reisen Sie per Schiff zum Schloss Paretz, dem Sommersitz von Kö-nigin Luise, der populärsten Frau der preußischen Geschichte. Im August und September können Sie im Schloss Paretz die Aus-stellung „Luise. Die Kleider der Königin“ erleben.

Kultur, Unterhaltung, Romantik und Party versprechen unter-schiedlichste Fahrten zur Blauen Stunde. Ein Spektakel der beson-deren Art sind die „Nächtlichen Schlösserimpressionen“, die an zwölf Abenden der Saison für Sie inszeniert werden. Tickets für alle Fahrten gibt es direkt im Hafen und in der Touristinformation im Hauptbahnhof Potsdam.

Auf ganz neue Art und Weise können Sie die Stadt mit dem Potsdamer Wassertaxi erkunden. Der tägliche Linienverkehr mit 13 Anlegepunkten im Potsdamer Stadtgebiet schafft unzähli-ge Erlebnisrouten und ist eine preiswerte, zeitsparende und vor allem interessante Alterna-tive zur Fortbewegung durch die Stadt.

Weitere Infos: www.schiffahrt-in-potsdam.de.

SIP

A: JungmädchensommerB: Altweibersommer

Die richtige Antwort geht an Regional Rundschau, Potsda-mer Straße 57, 14513 TeltowOder an [email protected]. Kennwort: Fa-milienpass.

Viel Spaß!

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Großes Gewinnspiel!Wir verlosen Freikarten für das Exploratorium Potsdam.Lösen Sie unsere Gewinnspielfrage und mit etwas Glück erhalten Sie eine Familienkarte (gültig für 2 Erwachsene und 3 Kinder) für das Exploratorium Potsdam. Wir verlo-sen 10 x 1 Familienkarte inklusive Experimentierkurs „Sprengmeister Wasser – stärker als du denkst“.

Wie lautet die chemische Formel für Wasser?

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12Regional Rundschau 28. Juli 201012 ludwigsfelde

Schon wenn man Julia Schulzes Wohnung im Ludwigsfelder Dichterviertel betritt, weiß man, dass hier eine Künstlerin wohnt. Alles ist liebevoll eingerichtet und gestaltet, selbst ihr Arbeits-zimmer. Gewöhnlich eher ein trister Ort mit PC, Kabel-Wirrwarr und weißer Raufasertapete, Julia hat jedoch auch hier ihrer Kre-ativität freien Lauf gelassen. An der Wand prangt ein praller und reich verzierter Babybauchab-druck mit Engelsflügeln, schräg darunter steht die Bronzeskulptur eines Frauenkörpers. Auf weißen Regalen befinden sich noch mehrere unvollendete Werke. An dem Bauchabdruck, der an ihrem Arbeitsplatz am Fenster liegt, sind bereits erste künstlerische Verzie-rungen zu erkennen. „Ich muss den Abdruck nur anschauen und schon weiß ich, wie ich ihn gestal-ten werde“, sagt die Künstlerin. Skizzen braucht sie nicht. Schon als Kind sorgte ihr ausge-prägtes bildliches Vorstellungs-vermögen dafür, dass viele ihrer künstlerischen Werke in der Schu-le ausgestellt wurden. Nach ihrem Abschluss hatte sie den Wunsch, Grafikdesignerin zu werden, was jedoch an den hohen Kosten der Privatschule scheiterte. Den Aufnahmetest absolvierte sie trotzdem und bestand. „Das war für mich der Beweis, dass ich es schaffen würde“, erzählt die 27-jährige, die daraufhin jedoch erst einmal keine Zeit mehr für die Kunst fand. Sie absolvierte eine Ausbildung zur Einzelhan-delskauffrau und arbeitete meh-

rere Jahre im Handel. Doch schon bald fehlte ihr der Ausgleich zu ihrem 40-Stunden-Job an der Kasse. Als sie im Jahr 2006 mit ih-rer Tochter schwanger wurde und ins Erziehungsjahr ging, hatte sie schließlich Zeit für ein Hobby. Ihre künstlerische Ader lebte sie zuerst an der gerade bezogenen neuen Wohnung aus, formte später ihren Babybauch ab und spezialisierte sich anschließend auf Kinderbilder. Als sich immer mehr der verschiedensten Ma-terialien in ihrem Wohnzimmer stapelten, funktionierte sie kur-zerhand ihr Gästezimmer in ein Arbeitszimmer um. Obwohl immer neue Ideen in ihr reiften, ging sie nach einem Jahr in den Handel zurück, bis aus 30 Wochenstunden 20 wurden und sie sich schließlich entschied, sich ganz der Kunst zu widmen. „Irgendwann eines Morgens bin ich wie ein Klappmesser im Bett auf und wusste was ich mache: Babybauchabdrücke“, erinnert sich Julia. Beim Betrachten ihres eigenen Abdrucks war ihr aufge-fallen, dass er durch das Schleifen des Gipses schön glatt geworden war. Sie verfeinerte diese Technik weiter und begann mit einer Flächenveredelung zu arbeiten. Anschließend suchte sie sich ein Modell und probierte sich an verschiedenen Abformungen. Parallel dazu begann sie mit Hilfe eines guten Freundes ihre eige-ne Website zu gestalten, deren Design sie bis heute bereits drei Mal verändert hat. Wenn Leute sie heute als Künstlerin sehen,

Wenn aus der Berufung ein Beruf wirdDie Ludwigsfelderin Julia Schulze machte sich mit Babybauchabdrücken selbstständig

denkt sie noch oft: „Eigentlich sitze ich doch nur in meinem Arbeitszimmer und gehe meinem Hobby nach.“Über ihre Homepage bekommt Julia schon bald Anfragen aus ganz Deutschland. „Manche fahren sogar sieben Stunden aus München zu mir“, sagt Julia Schulze, die auch einen Versand-service für ihre Werke anbietet. In ihren eigenen vier Wänden hat sie jedenfalls schon einige kuriose Situationen erlebt. Eine Mutter habe sich zum Beispiel aus akutem Zeitmangel schon im Flur den Pullover über den Kopf gezogen, erzählt die Künstlerin: „Ich wollte schon sagen: Hallo, ich bin Julia. Willst du nicht erst mal reinkommen?“ Die Ludwigsfelde-rin hat im Laufe der Jahre mittler-weile schon eine kleine Stamm-kundschaft für sich gewonnen.

„Es gibt ein Schwesternpärchen, das gerade den dritten Abdruck bei mir gemacht hat. Der vierte folgt dann im Oktober. Ich habe die beiden schon gefragt, ob sie nicht noch ein paar Kusinen haben“, lacht sie. Einen sehr emo-tionalen Moment erlebte Julia mit werdenden Eltern, die nach vielen vergeblichen Versuchen und einer künstlichen Befruch-tung endlich ein Kind erwarteten und die langersehnte Schwan-gerschaft mit einem Abdruck bei Julia festhalten wollten. Bis heute hat Julia Schulze 150 bis 200 Babybauchabdrücke gestaltet und gibt zu, dass es ihr bei manchen Arbeiten schwerfiel loszulassen: „Es gibt bestimmte Werke, in die ich besonders viel Herzblut reinstecke und die auch mich widerspiegeln.“ Nach drei Jahren Erfahrung im Babybauch-

abdruck-Geschäft möchte sie nun ihr Atelier in der Potsdamer Wattstraße eröffnen. Die 45 Qua-dratmeter Ladenfläche bieten genug Platz für Julias Arbeiten, zu denen auch Skulpturen von kleinen Händen und Füßen sowie Armbändchen gehören. Zudem bietet sie Kinderschminken auf Festen und anderen Veranstal-tungen an. Was ihr zu ihrem Glück noch fehlt, wäre jemand, der ihre Abdrücke schleift und ausbessert, so dass sie nur noch drauflos malen muss, sagt sie. Seit 1. Mai ist Julia Schulze im Voll-erwerb und hat ihren Schritt in die Selbstständigkeit noch nicht bereut, auch wenn er viel Kraft und Nerven gekostet hat. Alle wichtigen Informationen rund um Julia Schulze und ihre Kunst unter www.babybauch-abdruecke.de soe

Fotos (2): S. Oehme

Eine bereits vergessene Tier-krankheit tritt auch in unserem Landkreis wieder auf: die Wild- und Rinderseuche. Sie befällt u. a. Damwild und Rinderherden und dezimiert deren Bestand. Der Erreger der Krankheit wurde seit Anfang Juli bei verendetem Damwild im Kreis Potsdam Mittelmark und im Landkreis Jerichower Land (Sachsen-Anhalt) sowie bei weidenden Jungrindern in Teltow-Fläming und einer Mutterkuhherde in Potsdam Mittelmark nachge-wiesen. Um einen Befall des Tier-bestands bzw. eine Ausbreitung der Krankheit zu verhindern, muss der Tierhalter Folgendes beachten:Da das Oberflächenwasser als Erregerquelle vermutet wird, sollten Weidetiere anderweitig mit Tränkwasser in Trinkwasser-qualität versorgt werden. Tritt diese Erkrankung im Rinderbe-stand auf, sollte unbedingt der Tierarzt gerufen werden. Thera-peutisch ist der Einsatz von Anti-biotika, Pasteurella-Immunseren oder Antikörpern vom Rind

möglich. Erkrankte Tiere sollten sofort abgesondert werden, um ein Ausbreiten auf den Bestand zu verhindern. Des Weiteren sind auch die Haltungssysteme und das Management zu prüfen. Verendete Tiere sind durch die Tierkörperbeseitigungs-anstalt zu entsorgen. Veren-detes Wild kann auch aus-reichend tief (mindestens 1 Meter) vergraben werden.

KrankheitsbildFür die Wild- und Rinderseuche, heute als haemorrhagische Sep-tikämie bekannt, sind Rinder, Büffel (hier auch als Büffelseu-che bezeichnet), Zebus, Bisons, Dromedare, Reh-, Rot-, Dam- und Schwarzwild, Ren, Yaks und Elefanten empfänglich. Erreger der Krankheit ist Pasteurella multocida.Die Zeit zwischen Ansteckung und Ausbruch der Erkrankung beträgt ein bis drei Tage. Das kli-nische Bild ist variabel, man unter-scheidet verschiedene Formen.Die perakute Form ist durch plötzlich eintretendes hohes

Fieber, Schwäche, trockene Schleimhäute, Futterverwei-gerung und Absinken der Milchleistung gekennzeichnet. Es können blutiger Durchfall, Nasenausfluss oder Urin vor-kommen. Hierbei handelt es sich um eine Septikämie, die rasch zum Tode führt.Akute Verläufe zeigen sich in einer ödematösen Form mit hochgradigen Ödemen in der Unterhaut, Bindehautentzün-dung, trockenen Schleimhäuten, Atemnot, Zyanose der Zunge, die häufig binnen einiger Tage zum Tod führt. Bei trächtigen Kühen können Fehlgeburten auftreten. Die pektorale Form ist durch eine kruppöse Lun-genentzündung mit Atemnot, gestörter Pansenmotorik und Darmmotilität sowie blutigem Durchfall gekennzeichnet. Auch bei dieser Form tritt der Tod meist binnen einer Woche ein.

Auftreten in Europa nur seltenEigentlich tritt die Wild- und Rinderseuche heute vor allem noch in Afrika und Asien auf.

Einzelne Ausbrüche mit regional beschränktem Charakter, die jedoch mit den großen Seu-chenzügen des 18. Jahrhunderts nicht vergleichbar sind, kom-men auch in den übrigen Teilen der Welt vor. Die jüngsten Fälle in Europa gab es 2001 in Polen und Malta. In Deutschland wur-de der letzte Fall 1986 beobach-tet. Offensichtlich wurde dieser Erreger in den vergangenen Jahrzehnten in unseren Breiten nicht nachgewiesen.

Infektion vermutlich durch Tränk-wasserIn den betroffenen Herden wurden die Weiderinder aus Oberflächenwasser getränkt, das Damwild wurde ebenfalls in der Nähe von Wasserlöchern gefunden. Deshalb wird vermu-tet, dass die Tiere sich über das Tränkwasser infiziert haben. Die Weidetiere in unserem Landkreis wurden sofort aufgestallt. Leider läuft die Infektion in diesem Bestand jetzt unter Dach weiter und hat zu weiteren erheblichen Verlusten geführt.

Keine Anzeigepflicht, aber Ver-antwortung der TierhalterEs besteht weder Anzeige- noch Meldepflicht für die Wild- und Rinderseuche. Damit werden durch das Veterinär- und Le-bensmittelüberwachungsamt keine Tierseuchenbekämp-fungsmaßnahmen angeordnet. Dem Tierhalter obliegt trotzdem die Verpflichtung, einen Tierarzt zur Diagnose und Behandlung der Tiere hinzuzuziehen und die Kosten sowohl für den Tierarzt, das Labor, den Transport der Tiere ins Labor und die Kosten für die Tierkörperbeseitigung zu tragen. Neben den Verlusten an Tieren, Milchleistung und Verkaufserlöse aus der Schlach-tung kann das für den betref-fenden Landwirt teuer zu Buche schlagen, es gibt auch keine Entschädigung durch die Tier-seuchenkasse.Bei weiteren Fragen können Sie sich an Ihren Haustierarzt oder die Mitarbeiter des Veteri-när- und Lebensmittelüberwa-chungsamtes (Tel.: 0 33 71/6 08 22 01) wenden. Pressestelle TF

Wild- und Rinderseuche in Teltow-Fläming

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13Regional Rundschau 28. Juli 2010 13LudwigsfeLde

Im Jahr 2030 wird es in der Regi-on Berlin/Brandenburg 460.000 offene Stellen geben. Diese Zah-len stellte der Brandenburger Arbeitsminister Günter Baaske bereits zu Beginn des Jahres vor. Um dem entgegenzuwirken, legte die ARGE Teltow-Fläming in den letzten Monaten einen be-sonderen Fokus auf die Arbeit mit Jugendlichen, die wie Geschäfts-führerin der Arbeitsgemeinschaft TF, Christine Petzold, erklärte. Die im Landkreis organisierten Aktivitäten für junge Leute, wie beispielsweise die Ausbildungs- oder Jugendmesse wären zu-dem gut angenommen worden. „72 Ausbildungsverträge konn-ten bereits in der Woche nach den beiden Veranstaltungen geschlossen werden. Die Un-ternehmen haben verstanden, dass auch schwächere Schüler gesehen werden müssen“, so Petzold. Die Jugendmesse, die am 8. Juni in Ludwigsfelde stattfand, sollte vor allem den Jugendlichen Möglichkeiten aufzeigen, für die eine duale Ausbildung vorerst noch nicht in Frage kommt. „Kein Unternehmen darf einen Ju-gendlichen an sich vorbeiziehen lassen, nur weil er eine vier in Ma-the hat oder weil er ihnen zu alt ist“, so Petzold weiter. In diesem Jahr sei es außerdem das erste Mal seit 20 Jahren der Fall, dass alle Ausbildungswilligen auch einen Ausbildungsplatz bekom-men könnten. So appellierte die ARGE-Geschäftsführerin: „Junge Leute, geht nicht weg. Bleibt in Teltow-Fläming.“ Eine weitere Möglichkeit, Ju-gendliche zu motivieren und ihre Chancen auf einen Ausbildungs-

oder Arbeitsplatz zu erhöhen wurde mit dem Projekt Labyrintus geschaffen. Das Projekt der GBB, der Gesellschaft für berufliche Bildung mbH, findet im Rahmen des transnationalen Programms IdA - Integration durch Austausch statt. Gefördert wird es durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds. Regionale Partner sind die ARGEN Teltow-Fläming, Dahme-Spreewald und die Mit-telmärkische ARGE. Labyrintus richtet sich an junge Erwachsene bis 30 ohne Arbeitsplatz, die Ar-beitslosengeld I oder II beziehen. Das Ziel des transnationalen Projektes ist es, die Beschäfti-gungschancen seiner Teilnehmer durch ein Auslandspraktikum auf Kreta zu erhöhen. Die Teilnehmer werden im Vorfeld unter ande-rem durch ein interkulturelles Training sowie Sprachkurse in Griechisch und Englisch auf ihren dreimonatigen Aufenthalt auf der Insel vorbereitet. Dort haben sie dann die Möglichkeit praktische Erfahrungen beispielsweise in den Bereichen Hotel- und Gast-stättengewerbe, medizinische Einrichtungen oder im Handwerk zu machen. Anschließend folgt eine zweimonatige Nachbetreu-ungsphase, in der das Praktikum ausgewertet wird und Bewer-bungen geschrieben werden. Die ersten 14 Teilnehmer sind bereits mit neuen Erfahrungen und Eindrücken von der Insel zurückgekehrt und haben auch die Nachbetreuungsphase hinter sich. Projektleiter Ulrich Gehrke zeigte sich zufrieden mit dem ersten Labyrintus-Durchgang: „50 Prozent der Teilnehmer ha-

„Junge Leute, geht nicht weg!“

Foto: Oehme

ben im Anschluss an das Projekt einen Vorab-Ausbildungs- oder Arbeitsvertrag bekommen, doch sie haben sich auch persönlich verändert.“ Besonders wichtig nach dem Auslandsaufenthalt sei es zudem, „den Schwung mitzu-nehmen, damit die Jugendlichen nicht wieder in ein Loch fallen“, so Gehrke. Derzeit befindet sich die zweite Teilnehmergruppe in der Vorbereitungsphase. Auch diese 14 Jugendlichen können ihr Praktikum auf Kreta kaum abwarten und zählen in ihrem Ludwigsfelder Projektraum schon die Tage bis zur Abreise. Ziel des Aufenthalts auf Kreta soll es

unter anderem sein, die jungen Menschen aus ihrem gewohnten Umfeld herauszuholen und sie in eine neue Umgebung zu ent-lassen, auch um ihren Horizont zu erweitern. „Es geht aber auch darum, Vorbehalte abzubauen und sich selbst mal als Fremde zu fühlen“, so Christine Petzold. Zudem wurde betont, dass sich dieses Projekt ausschließlich an Jugendliche richtet, die in der Heimat keine Chance bekommen haben. Yvonne Wolf war eine der ersten Teilnehmerinnen des Labyrintus-Projekts und sagt, sie würde es immer wieder machen. Im Moment schreibt sie fleißig

Bewerbungen. „Ich habe eine ab-geschlossene Berufsausbildung als Bürokauffrau, möchte jetzt aber lieber als Erziehungshilfe im Kindergarten arbeiten“, sagt sie. Auf die Idee kam sie, als sie auf Kreta ein entsprechendes Praktikum machte. Vielleicht, so sagt Yvonne, werde sie später eine Ausbildung zur Erzieherin anschließen. Es scheint also, als habe sie sich erfolgreich durch das Labyrinth der Arbeitssuche gekämpft und dem Projektna-men alle Ehre gemacht. Hoffent-lich wird sie bald dafür belohnt.

Stephanie Oehme

Am 22. Juli diskutierte Branden-burgs Verkehrsstaatssekretär Rai-ner Bretschneider in Ludwigsfelde mit Bürgermeister Frank Gerhard die Entwicklungsperspektiven der Stadt im Verkehrs- und Logi-stikbereich. Auf dem Programm stand die Besichtigung des VW Logistik Centers, das die Ersatz-teilversorgung der VW-Gruppe für die neuen Bundesländer von Ludwigsfelde aus managt. Weitere bedeutende Unternehmen wie die Siemens AG haben sich an diesem Standort angesiedelt, der sich durch die exponierte Lage zum Autobahnkreuz A 10/B 101 und zum Eisenbahnknotenpunkt Anhalter Bahnstrecke Berlin – Leipzig – München und Berliner Außenring auszeichnet. In Ludwigsfelde arbeiten schon jetzt 2.000 Beschäftigte in der Logistikbranche. Bewertet man die gesamte Achse der Anhalter Bahn von Großbeeren mit dem Güterverkehrszentrum (GVZ) Berlin-Süd über den Bereich Lud-

Staatssekretär Rainer Bretschneider besucht Logistikstandort Ludwigsfelde

Hast Du Lust am Theaterleben vor und hinter den Kulissen aktiv mitzuwirken? Möchtest Du bei einer unserer nächsten Produk-tionen dabei sein?

Ob jung oder alt, frech oder schüchtern, als neues Mitglied bist Du bei uns immer herzlich willkommen. Nur keine Hem-mungen, bei uns ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Alles was Dir fehlt, um Dich bei uns zu entfalten, kannst Du bei uns erlernen. Auch wenn Du nicht auf der Bühne stehen willst bist Du herzlich willkommen.

Die Schauspieler und Schauspie-lerinnen im Scheinwerferlicht sind ein Glied in einer langen Kette von unsichtbaren Hän-den, die eine Aufführung erst ermöglichen.

Bei uns kannst Du Dich dort ent-falten, wo es Dir Spaß macht:

Du bezauberst das Publikum mit Deinem SpielDu kümmerst Dich um die Ko-stüme, RequisitenDu entwickelst und baust ein passendes BühnenbildDu sorgst für gutes Licht und den richtigen Ton

Du hast Freude am Gestalten von Plakaten und ProgrammheftenDu schminkst und frisierst gernDu hast nicht viel Zeit, aber die Abendkasse würdest Du gern betreuen

Du siehst, es ist eine lange Liste … kurz gesagt: Wir brauchen Dich!Melde Dich! Schau vorbei, wir treffen uns jeden Donnerstag 18.30 Uhr im Kulturhaus Ludwigs-felde, Seiteneingang – Raum 12.

Oder melde Dich per Telefon: 0178/36 56 010 Nicole Huber oder über die Homepage www.amaluev.de

Das Amateurtheater Ludwigsfelde sucht dich!

wigsfelde bis Nunsdorf (Reico Spedition) sind hier gegenwärtig bereits über 7.000 Jobs in der Lo-gistikbranche entstanden. Wenn die im Strukturkonzept zur Ent-wicklung des Umfeldes des neuen Flughafens Berlin Brandenburg International (BBI) abgestimmten Flächenentwicklungen in den nächsten Jahren umgesetzt wer-den, können zusätzlich weitere 4.000 Arbeitsplätze in der Logistik entstehen. Bretschneider dazu:

„Der Flughafen BBI mit seinem Umfeld wird mittelfristig den Standort Ludwigsfelde auch für die Logistikbranche weiter be-flügeln. Dafür sollten durch die Stadt die nötigen planerischen Voraussetzungen geschaffen und die Kooperationsbeziehungen der Beteiligten untereinander verstär-kt werden“, und weiter „Mit dem GVZ Großbeeren und dem Bereich Ludwigsfelde haben wir dann die umfangreichste Logistikachse in der Metropolregion Berlin-Bran-denburg, ja sogar in den neuen Bundesländern insgesamt.“ Bretschneider sieht die Haupt-stadtregion auf dem Weg in die Top Ten der europäischen Logi-stikstandorte: „Als Drehscheibe für Ost-West- und Nord-Süd-Verkehre sowie als Seehafenhinterland für den Umschlag von Gütern aus Übersee hat sich die Region bereits gut profiliert. Die Logi-stikwirtschaft sichert – wie hier in Ludwigsfelde – Tausende Arbeits-plätze im Land.“ PM/soe

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14Regional Rundschau 28. Juli 20101414 AutomobiL/steuern & recht

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Die Ferienzeit ist häufig für viele Schüler auch die Zeit, ihr Taschen-geld durch Ferienjobs aufzubes-sern. Firmen, die Schüler und Jugendliche in dieser Zeit beschäf-tigen, müssen sich zwangsläufig mit einer Vielzahl von Regelungen des Jugendschutzes- und der Kinderarbeitsschutzverordnung

auseinandersetzen. Insbesonde-re Fragestellungen, ab welchem Alter und für welche Arbeiten Schüler heran gezogen werden dürfen, bereiten in der Praxis häufig Probleme. Kinder über 13 Jahre dürfen so z.B. mit der Zustimmung ihrer Erziehungsbe-rechtigten in der Zeit von 8.00 Uhr

Ferienjobs für Schülerbis 18.00 Uhr maximal 2 Stunden täglich leichte Tätigkeiten ausü-ben. Das Tragen schwerer Lasten oder Tätigkeiten mit einer ungün-stigen Körperhaltung sind neben einer Vielzahl anderer schwerer Arbeiten nicht gestattet. In land-wirtschaftlichen Familienbetrie-ben ist ausnahmsweise eine Be-schäftigung von bis zu 3 Stunden täglich gestattet. Die Gesundheit, die Sicherheit und die schulischen Leistungen dürfen nie nachteilig beeinflusst sein. Schüler und Jugendliche zwischen 15 Jah-ren und unter 18 Jahren gelten, wenn sie der Vollzeitschulpflicht unterliegen, ebenfalls als Kinder. Eine Ausnahme der stundenweise Beschäftigung gilt während der Schulferien. Schüler dürfen wäh-rend dieser Zeit für höchstens vier Wochen im Kalenderjahr, pro Tag 8 Stunden, bzw. pro Woche max. 40 Stunden beschäftigt werden. In der Landwirtschaft ist für Ju-gendliche über 16 Jahre während der Erntezeit eine Beschäftigung von bis zu 9 Stunden täglich, je-doch nicht mehr als 85 Stunden in der Doppelwoche gestattet. Hilfeleistungen von Schülern im elterlichen Betrieb werden

steuerrechtlich nicht anerkannt, wenn sie wegen ihrer Geringfü-gigkeit oder Besonderheit nach üblicherweise nicht auf einer unter „Fremden“ üblichen, ver-gleichbaren Grundlage erbracht werden. Derartige Arbeitsverträ-ge sollten daher, um steuerlich anerkannt zu werden, inhaltlich dem unter Fremden Üblichen entsprechen und auch tatsächlich so durchgeführt werden. Arbeits-verhältnisse mit Kindern unter 15 Jahren werden steuerrechtlich nicht anerkannt. Grundsätzlich sollte bei einer Beschäftigung von Schülern überlegt werden, ob die-se als sog. „Minijobber“ bis 400.- € im Monat oder als kurzfristig Beschäftigte angemeldet werden. Für spätere Betriebsprüfungen sind im Rahmen eines derartigen Beschäftigungsverhältnisses z.B. Schulbescheinigungen, Nach-weise über die tatsächlich ge-leisteten Arbeitsstunden und andere wesentliche Unterlagen bei den Lohnunterlagen aufzu-bewahren.

Gebührenpflicht für verbindliche Auskünfte des FinanzamtesDer Steuerbürger kann beim

Finanzamt über die steuer-liche Beurteilung eines genau bestimmten und noch nicht verwirklichten (in der Regel komplizierten) steuerlichen Sach-verhaltes eine „verbindliche Aus-kunft“ beantragen, um zu diesem Sachverhalt Rechtssicherheit zu erlangen. Derartige verbindliche Auskünfte sind seit dem Jahr 2007 gebührenpflichtig. Das Fi-nanzgericht Baden-Württemberg hat in zwei Urteilen, letztmalig am 17.3.2010 entschieden, das durch den damit in Verbindung stehenden zusätzlichen Verwal-tungsaufwand und dem mit der Auskunft verbundenen persön-lichen Vorteil des Steuerbürgers die Gebührenpflicht und die Gebührenhöhe mit verfassungs-rechtlichen Vorgaben vereinbar ist. Die Revision dieses Urteils beim Bundesfinanzhof wurde zu-gelassen, es ist somit noch nicht rechtskräftig.

Paul-Wenzel TosnerDiplom-Kaufmann (FH)

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(djd/pt). Nach einem Autounfall gilt die erste Sorge immer den Menschen. Ist sicher, dass niemand verletzt bzw. allen Verletzten ge-holfen wurde, spielt schließlich auch der Zustand der Autos eine nicht unerhebliche Rolle für die Beteiligten. Das gilt besonders nach einem Totalschaden. „Vielfach muss der Ausfall des Fahrzeugs durch einen Leihwagen, eine Mitfahrgelegenheit oder öffent-liche Verkehrsmittel aufgefangen werden. Das kann Zeit und Geld kosten, im schlimmsten Fall so-gar eine vorübergehende, aber deutliche Einschränkung im Alltag bedeuten“, sagt Frank Wefers, Ex-perte für Kfz-Versicherungen bei den RheinLand Versicherungen. Noch mehr Gewicht hat laut Wefers der Aspekt, dass dann ein neues Auto gekauft werden muss. „Und das belastet den Geldbeutel des Verbrauchers meist erheblich.“

Kein Wertverlust im SchadenfallAktuelle Umfrage: Autofahrer wünschen sich umfassenderen Schutz

Der Wertverlust des Autos führt nach einem Totalschaden oder Diebstahl oft zu einer erheblichen Finanzierungslücke.

Wer sich für einen Neuwagen entscheidet, denkt nur ungern an das Risi-ko des schnellen Wertverlusts. Fotos (2): djd/RheinLand Versicherungen

Bereitschaft zur aktiven VorsorgeWer in dieser Situation von der Ver-sicherung nur den Wiederbeschaf-fungswert seines Autos erstattet bekommt, den trifft der Wertver-lust seines Wagens empfindlich.

Meist fehlen ein paar Tausend Euro, um ein gleichwertiges Er-satzfahrzeug kaufen zu können. Ein knappes Viertel der Autofahrer ist sich dieses Risikos bewusst und bereit, aktiv vorzubeugen.

Das ergab eine Umfrage von TNS Emnid im Auftrag der RheinLand Versicherungen unter 469 Auto-fahrern. Auf die Frage „Würden Sie eine separate Versicherung abschließen, um bei einem To-

talschaden oder Diebstahl Ihres Fahrzeugs den ursprünglichen Anschaffungswert ersetzt zu be-kommen?“ antworteten 23 Prozent mit einem eindeutigen „Ja“.

Versicherung des Kaufpreises ist möglichMöglich ist eine solche Absiche-rung mit der Kaufpreisversiche-rung Safetycar. Schon ab zehn Euro monatlich kann die neue Versiche-rung aus dem Hause RheinLand abgeschlossen werden. Sie zahlt bei einem Totalschaden durch Brand, Unfall, Überschwemmung oder bei Diebstahl des Fahrzeugs den Differenzbetrag zwischen dem aktuellen Wiederbeschaffungs-wert und dem zu Beginn der Ver-sicherung vereinbarten Wert. Die Laufzeit beträgt 36 Monate. Unter www.rheinland-versicherungen.de gibt es weitere Informationen.

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15Regional Rundschau 28. Juli 2010 15bAuen & wohnen

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(dtd). Treppen sind bereits seit der Frühzeit der Baukunst ein wichtiges Gestaltungselement und ebenso vielgestaltig wie die Archi-tektur von Wohn- und Geschäfts-häusern oder öffentlichen Bauten. Treppen im Freien wie etwa die Stufen zur Kirche Sacré-Coeur im Pariser Stadtviertel Montmartre sind Treffpunkte für Einheimische und Touristen, als Kulisse und Symbol dienen sie etwa an den Pyramiden Südamerikas oder in der berühmten Treppenszene des Stummfilmklassikers „Pan-zerkreuzer Potemkin“ von Sergej Eisenstein.

Vielgestaltiges Erschließungs-bauteilEtwas pragmatischer bezeichnet der Baufachmann die Treppe als „Erschließungsbauteil“ und kommt damit der Funktion näher, die Hausbesitzer anpeilen, wenn sie in und ums Haus eine neue Treppe planen. Welche Form die Treppe haben soll, hängt meist vom vor-handenen Raum ab. Grundsätzlich unterscheidet man gerade, gewen-delte und Podest-Treppen. Die gerade Treppe ist die einfachste Form, die zudem einen geringen Platzbedarf hat und relativ schmal ausgelegt sein kann. Eine viertel-gewendelte Treppe beschreibt eine 45-Grad-Kurve mit schräg

Stairway to HeavenDarauf sollte man bei der Treppenplanung im Eigenheim achten

Treppen sind bereits seit der Frühzeit der Bau-kunst ein wichtiges Gestaltungselement.

Foto: djd/Fliesenverband/AgrobBUCHTAL

angeschnittenen Trep-penstufen, die sich am Antritt, am Austritt oder in der Mitte der Treppe befinden kann. Eine halbgewendelte Treppe beschreibt eine 90-Grad-Kurve. Dane-ben gibt es natürlich noch komplett gewen-delte Varianten, die echte „Wendeltreppe“ etwa, die schnecken-förmig verläuft. Bei einer Podesttreppe befindet sich, wie der Name schon sagt, ein ebenes Podest an der Stelle, an der sich eine Kurve befindet. Der Platzbedarf ist größer, dafür ist sie wegen der durchgängig ge-raden Treppenstufen bequemer und trittsi-cherer zu begehen.

Bauformen für jedes HausDie schnellste und einfachste Va-riante im Neubau ist die Element-treppe. Das ist eine Rohbautreppe, die im Werk vorgefertigt und im Haus nur noch eingebaut wird. Schalungsarbeiten oder Be-helfstreppen sind so überflüssig, sie kann sofort genutzt werden und verkürzt so den Bauablauf.

Ebenfalls häufig im Hausbau ver-wendet wird die massive Laufplat-tentreppe. Auf eine Laufplatte aus Stahlbeton werden Stufenkeile aufgelegt oder direkt auf das Konstruktionselement betoniert.Mit am häufigsten werden im Haus so genannte Balkentreppen eingebaut. Dabei werden auf einen mittleren oder zwei seitliche Trag-balken z.B. aus Holz oder Beton

Stufen aus Betonstein, Holz oder anderen Materialien aufgelegt. Die Wangentreppe ähnelt letzte-rer. Statt der Tragbalken kommen hier zwei Wangen zum Einsatz, zwischen denen die Stufen an beiden Seiten befestigt werden. Diese Konstruktion besitzt im Unterschied zur Balkentreppe geschlossene Stufen. Bei einer Tragbolzentreppe werden die meist aus Betonwerkstein gefer-tigten Stufen auf der einen Seite in der Mauer verankert und auf der anderen Seite über Stahltrag-bolzen verbunden. Diese Variante lässt sich auch frei tragend mit beidseitigen Tragbolzen oder als Wendeltreppe mit innenliegender Spindel ausführen. Optisch interessant und luftig wirkt die Kragtreppe. Einzelne Stufen oder eine Laufplatte werden auf einer Seite in die Wand oder eine Spindel eingespannt und ragen auf der anderen Seite offen ins Freie – sie „kragen aus“. Besonders für Bauherren, die viel Eigenleistung einbringen möch-ten, ist die Blockstufen- oder Block-treppe interessant. Vorgefertigte Stufenelemente lassen sich in be-liebiger Form mit dem Mauerwerk verbinden und sofort als Bautrep-pe nutzen. Den endgültigen Belag erhält sie wie die Elementtreppe beim Innenausbau.

Trittfester MaterialmixElement, Laufplatten- oder Block-stufentreppen aus Beton sind in der Regel massive geschlossene Konstruktionen und geben bei der Wahl des abschließenden Belags volle Gestaltungsfreiheit. Holz, Naturstein, keramische Fliese, Tep-pichboden, Linoleum, Kork oder preiswertes PVC: hier geht so gut wie alles. Doch auch Beton kann sichtbar eingesetzt werden. Ge-färbt, geschliffen, poliert oder ein-fach pur ist Sichtbeton derzeit der Liebling der Innenarchitekten.

Bei anderen Treppenkonstrukti-onen muss man sich frühzeitig entscheiden, da tragende Bauteile und Stufen sichtbar sind. Zur Wahl steht aber auch hier Vielfalt: natür-lich der Klassiker Holz, aber auch Edelstahl, verzinktes Metall und sogar Glas als Stufenmaterial sind zu finden.

Generell sollte bei der Materialwahl auch die künftige Nutzung berück-sichtigt werden. Wo Kinder und Haustiere tagein-tagaus auf der Treppe toben, sind harte Holzer, Fliesen oder Naturstein eine gute Wahl. Eine Wendeltreppe im Loft, die den Zugang zum Schlafbereich gewährt, verträgt bei geringer Be-anspruchung auch empfindlichere Materialien.

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16Regional Rundschau 28. Juli 201016 bAuen & wohnen

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(djd/pt). Für 95 Prozent der deutschen Eigenheimbe-sitzer oder angehenden Bauherren ist der Aspekt, im Alter mietfrei wohnen zu können, ausschlagge-bend bei der Entscheidung für die eigenen vier Wände. Das ergab eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag der Allianz Deutschland AG unter 1.000 deutschen Immobilienbesitzern und -planern. Ebenso wich-tig ist den Befragten die Aussicht, im Eigenheim vor Mieterhöhungen oder einer Kündigung sicher zu sein. Und neun von zehn Be-fragten entscheiden sich für das Eigenheim, weil man hier tun und lassen kann, was man will.

Beratungsbedarf ist gewachsenDie Mehrheit der Immobilienbesit-zer hat den Einzug in die eigenen vier Wände nie bereut. 65 Prozent derjenigen, die ein Eigenheim

Eigenheim statt MieteAktuelle Umfrage: Die meisten Immobilienbesitzer würden „es“ wieder tun

Der Beratungsbedarf nimmt zu: 73 Prozent derjenigen, die in nächster Zeit den Kauf eines Eigenheims planen, wollen den Rat eines Finanzie-rungsexperten einholen. Von denjenigen, die bereits Eigentümer sind, haben nur 55 Prozent einen Berater aufgesucht.

Neun von zehn Bundesbürgern entscheiden sich auch deshalb für das Eigenheim, weil man hier tun und lassen kann, was man will.

Fotos (2): djd/Allianz Leben

erworben haben, würden dies „auf jeden Fall“ wieder tun, und 24 Prozent „wahrscheinlich“.Auffällig ist, dass die heutigen Interessenten einen höheren Beratungsbedarf haben als die Ei-gentümer, die in den vergangenen Jahren ein Haus oder eine Woh-nung erworben haben. Während heute 73 Prozent vorhaben, sich

bei der Finanzierung durch einen Experten beraten zu lassen, ha-ben in den vergangenen Jahren nur 55 Prozent der heutigen Eigentümer einen Berater aufgesucht.Für Dr. Peter Haueisen, Fachbereichsleiter Baufi-nanzierung bei der Allianz Lebensversicherungs-AG, zeichnet diese Entwick-lung einen generellen Trend nach: „Angesichts wirtschaftlicher Krisen sind die Konsequenzen finanzieller Entschei-dungen längst nicht mehr

so leicht zu kalkulieren wie früher. Das gilt auch für die Wahl der per-sönlich richtigen Baufinanzierung. Hinzu kommen steuerliche Be-dingungen und staatliche Förde-rungen, die für den Laien oft nicht einfach zu durchschauen sind.“

Wissenslücken bei Zinsbindungs-fristenZinskonditionen sind ein wei-terer Knackpunkt bei der Bau-finanzierung. Für drei von vier Befragten ist die Höhe der Zinsen „sehr wichtig“. Dr. Peter Haueisen: „Die derzeit historisch niedrige Zinsphase ist günstig, um sich die aktuellen Zinsen langfristig zu sichern. Ein Vergleich lohnt allemal. Lebensversicherer bei-spielsweise profitieren von ihrer günstigen Refinanzierung auf-grund laufender Beitragseinnah-men und geben dies als Zins-vorteil an ihre Kunden weiter.“Wie lange sich die Niedrigzinsen sichern lassen, ist allerdings nur wenigen bekannt: Lediglich jeder fünfte Immobilienbesitzer oder Immobilienplaner weiß, dass sich die Zinsbindung bei manchen An-bietern bis zu 25 Jahre festschrei-ben lässt. Die Mehrheit tippt auf eine maximal mögliche Zinsgaran-tie von bis zu zehn Jahren.

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(djd/pt). Ein echtes Zuhause ist eigentlich nie fertig: Es lebt, verändert und entwickelt sich zusammen mit seinen Bewoh-nern und deren Bedürfnissen und Vorlieben. Wer gerne selbst Hand anlegt, ist klar im Vorteil und kann seine neuen Wohnideen schnell und unkompliziert umsetzen.Selbst die Umgestaltung von Räumen etwa durch die Ver-wendung von Raumteilern oder die komplette Abtrennung von Räumen gelingt Gelegenheits-heimwerkern mit den richtigen Hilfsmitteln. Moderne Trocken-bausysteme, beispielsweise von Knauf, bieten alles, was ein Fan der Marke Eigenbau sich wünscht und benötigt. Die einzelnen Bestandteile des Systems sind aufeinander abgestimmt, die neu erbauten Wände müssen sich vor den Arbeiten eines Profis nicht verstecken.

Neue Wände mit System einbauenMetallprofile erleichtern den Auf-bau der Grundkonstruktion. In-zwischen gibt es sogar Profile mit besonders guten Schallschutz-eigenschaften für die Ständer-konstruktion. So lassen sich je nach Wandaufbau bis zu 8 dB mehr Schallschutz erreichen. Das bedeutet fast 50 Prozent weniger Lärm. Durch die Spezialprägung erhält die Wand noch zusätzliche Stabilität: Die Profile verrutschen beim Ineinanderstellen weniger und verfügen über deutlich mehr Schraubpunkte. Unter www.knauf-bauprodukte.de gibt es alle Informationen und Tipps zur Planung und Verarbeitung.

Zeit für VeränderungSo wird die Umgestaltung der Räume zum Kinderspiel

Raumteiler aus Gipsplatten sind schnell aufgebaut und lassen die eigenen vier Wände in einem neuen Licht erscheinen.

Fotos (2): djd/Knauf Bauprodukte

Wandfinish wie vom ProfiWenn die Wand steht, müssen noch die Fugen verspachtelt wer-den. Das gelingt in zwei einfachen Stufen. Zunächst werden die Stoßkanten der Platten mit dem Spezialgips „Uniflott“ verschlos-sen. Er ist leicht zu verarbeiten und schafft hochfeste Verbin-dungen. Der gebrauchsfertige Spachtel „Uniflott Finish“ kommt zum Einsatz, wenn die Grund-

schicht getrocknet ist. Eine glatte Oberfläche erzielt man, indem die Masse nach dem Auftragen mit einer breiten Traufel abgezo-gen wird. Das Nachschleifen der Fuge kann bei sauberer Arbeit in aller Regel entfallen. Lediglich die Übergänge zur Platte müssen noch leicht egalisiert werden. Nach entsprechender Grundie-rung ist die Wand nun für sämt-liche Oberbeläge bereit.

(rgz). Die Architekten machen es vor: Die Übergänge zwischen Wohnen und Garten verschmel-zen. So entsteht ein Mehr an Raum und Luft, in einem flie-ßenden Übergang wird die Ter-rasse zum zweiten Wohn- und Esszimmer. Bauherren folgen dieser Idee der Architekten mit Begeisterung: Viele Einrichtungs-gegenstände, die bislang nur für Wohnräume üblich waren, werden heute auch als robustes Gartenmobiliar angeboten. Frei-luftdächer und Markisen tragen außerdem dazu bei, frische Luft und Sonne möglichst lange bis in den Herbst hinein genießen zu können. Doch damit steigen natürlich auch die Ansprüche an die Ge-staltung. So weiß beispielswei-se der Branchenexperte Gre-

gor Biermann, Marketingleiter bei Alulux: „Hauseigentümer standen bislang vor der Situ-ation, für einen umfassenden Sonnengenuss die Produkte bei verschiedenen Herstellern auswählen zu müssen. Ein stim-miges Gesamtbild, von den Far-ben bis hin zu den Materialien, war somit nur schwer möglich.“ Besonders gefragt seien aktuell gedeckte, matte Töne, von An-thrazit-Schattierungen über ein dunkles Grün bis zu Blautönen, die an das Meer erinnern, so der Experte weiter. Der Wunsch nach Individualität erfordert natürlich auch eine persönliche Bera-tung und Planung. Qualifizierte Fachbetriebe – Adressen unter www.prestige10.de – eröffnen Bauherren die gewünschten Freiräume.

Das Freiluftwohnzimmer individuell gestalten

Der Natur ganz nah

Das Verschmelzen von Wohnraum und Garten zu einer Einheit liegt im Trend. Foto: djd/Alulux Beckhoff

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18Regional Rundschau 28. Juli 201018 Bauen & Wohnen

(djd/pt). Holz oder Stahl, Schwing- oder Sektional-tor: Die Auswahl an Gara-gentoren für einen Neubau oder eine Modernisierung ist enorm. Laien haben es da nicht leicht, den Über-blick zu behalten. Armin Bechtloff, Produktmanager Garagentore und Antriebe bei Novoferm, beantwortet die wichtigsten Fragen.Automatische Garagentor-antriebe bieten zweifelsoh-ne viel Komfort. Doch wie steht es um die Sicherheit, beispielsweise wenn Kinder in der Nähe spielen oder Ge-genstände im Weg sind?Armin Bechtloff: Durch die eu-ropäische Tore-Produktnorm EN 13241-1 bestehen heute auch für privat genutzte Toranlagen besonders strenge Sicherheitsan-forderungen. Deshalb verfügen Toranlagen heute neben einer

Sicherheit und KomfortDer Expertentipp rund um den Einbau eines automatischen Garagentors

Schutz für Personen und Gegenstände: Mo-derne Tore stoppen bei Hindernissen automa-tisch. Foto: djd/Novoferm

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Sicherung gegen das Abstürzen des Torflügels auch über eine sehr sensibel reagierende, selbstüber-wachende Abschaltautomatik. Personen und Gegenstände wer-den dadurch wirksam geschützt. Das ist vor allem dann sehr wich-

tig, wenn Kinder oder ältere Menschen zum Haushalt gehören.

Schützt ein solches Tor auch vor Langfingern?Armin Bechtloff: Unsere au-tomatischen Sektionaltor-systeme erhielten vom TÜV Nord das Zertifikat „Geprüfte Einbruchhemmung“. Die elektronische Aufschub-sicherung und das selbst-hemmende Getriebe des Antriebs sorgen für einen wirksamen Schutz vor Lang-fingern.

Was sind die wichtigsten Kriterien beim Kauf eines Gara-gentors?Armin Bechtloff: Die Geschmä-cker und Wünsche sind bekannt-lich verschieden. Bei der Auswahl eines Garagentors sollte sich der Verbraucher daher von einem Fachbetrieb beraten lassen, der unter Berücksichtigung der er-forderlichen Einbaumaße ein passendes Produkt empfiehlt.

Lässt sich ein modernes Gara-gentor auch für ältere Garagen nachrüsten?Armin Bechtloff: Automatische Garagentore sind heute ein Kom-fort, der erschwinglich ist und sich für fast alle Einbausituationen eig-net. Bei Nachrüstungen ist darauf zu achten, dass nur solche Kom-binationen gewählt werden, die über eine „Konformitätserklärung“ des Herstellers verfügen und mit einem CE-Zeichen versehen sind.

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(djd/pt). Freibäder, Eiscafés und Biergärten feiern derzeit Hoch-konjunktur: Endlich hat der Som-mer mit Temperaturen von bis zu 30 Grad Celsius und mehr Einzug gehalten. Doch die wärmenden Sonnenstrahlen haben einen unerwünschten Nebeneffekt: Oft unerträglich aufgeheizte Wohnräume und Schlafzim-mer, in denen der Aufenthalt buchstäblich zur Qual wird. Für eine coole Atmosphäre in den eigenen vier Wänden selbst an heißen Tagen sorgen verschie-denste Sonnenschutzsysteme. Fachbetriebe beraten gern und finden für jedes Fenster und jeden Einrichtungsstil nicht nur eine praktische, sondern auch eine dekorative Lösung.

Dekorativ und variabelAktuell im Trend liegen far-benfrohe, textile Produkte, die den dekorativen Charme eines Faltrollos mit dem variablen Lichteinfall einer Jalousie verbin-den. SunControl von JalouCity beispielsweise ist solch ein neu-artiges Sonnenschutzsystem. Die Innovation übernimmt die Vorzüge zweier erfolgreicher Lichtschutzsysteme und addiert sie zu einer neuartigen Lösung. Diese wirkt auf den ersten Blick wie ein Faltrollo, das in regelmä-ßigen Abständen von Querrip-pen gegliedert wird und in jeder gewünschten Position arretiert werden kann.

Die Hitze bleibt draußenDie besondere Raffinesse von SunControl liegt in der Verwen-dung von zwei Lagen Stoff, die sich unabhängig voneinander bewegen lassen. So kann der blickdichte Deckstoff bei einem heruntergelassenen Rollo zu gleichmäßigen Querstreifen gerafft werden, während der

Cooler Fensterschmuck für heiße TageSo gelangt die Sommerhitze nicht in die Wohnung

Textile Sonnenschutzsysteme halten nicht nur wirksam die Sommerhitze ab, sondern dienen zugleich als dekorativer Raumschmuck. Damit bleibt es in den eigenen vier Wänden „cool“ – selbst an heißen Tagen.

Fotos (2): djd/JalouCity

halbtransparente Futterstoff glatt herabhängt. Auf diese Weise entsteht die Optik im Stil einer aufgestellten Jalousie, die Licht einlässt, dabei aber gleichzeitig unerwünschte Bli-cke aussperrt. Der Deckstoff ist in vielen Farben und Mustern verfügbar. Wird er komplett heruntergelassen, bleiben Licht und auch Sommerhitze wirksam

ausgesperrt. Der Sonnenschutz wird von Fachbetrieben (Adres-sen unter www.jaloucity.de) für jedes Fenster auf Maß geordert. Bis zu einer Höhe und Breite von jeweils 300 Zentimetern sind die Faltrollos lieferbar. Die Breite der textilen „Lamellen“ richtet sich nach der Größe der Gesamtan-lage und liegt zwischen 250 und 350 Millimetern.

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20Regional Rundschau 28. Juli 201020 Kleinanzeigen

Herausgeber:Teltower Stadt-BlattVerlags- und Presse GmbHPotsdamer Straße 5714513 Teltow

Geschäftsführer:Andreas Gröschl

Verantwortlicher Redakteur:Helke BöttgerTelefon: (0 33 28) 31 64 65Telefax: (0 33 28) 31 64 76E-Mail: [email protected]

Redaktion:Lutz Steinbrück, Stephanie Oehme, Rolf Niebel, Cornelia Schimpf

Grafik/Layout:Franziska Skiba

Anzeigen:Peter KrienelkeTelefon: (0 33 28) 31 64 53Telefax: (0 33 28) 31 64 70E-Mail: [email protected]

Druck:Nordost-Druck GmbH & Co. KGNeubrandenburg Die kostenlose Auslieferung er-folgt an alle erreichbaren Haus-halte des Berliner Stadtbezirks Steglitz-Zehlendorf sowie an alle erreichbaren Haushalte in den Gemeinden Kleinmachnow, Stahnsdorf, der Stadt Teltow, Ludwigsfelde, Großbeeren und Ortsteile. Ein Rechtsanspruch auf Beliefe-rung besteht nicht.

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Die Titel bei den Deutschen Mi-nigolf-Jugend-Meisterschaften sind vergeben. Nicht nur mit den eigenen Nerven, sondern auch mit Hitze und Regenunterbrechungen hatten die Teilnehmer im Bah-nengolfzentrum Marienfelde zu kämpfen. Berlin blieb leider ohne Titel. Deut-scher Mannschaftsmeister wurde bei den Schülern der MSK Olching (Bayern), und bei den Jugend-lichen gewann der 1. MGC Köln. Lokalmatador Christian Kullick vom ausrichtenden Verein TMV 65 beendete die Meisterschaft zwar leider ohne Titel, zeigte sich aber als Berlins bester Spieler und schaffte zweimal den Sprung aufs Siegerpodest. Er wurde 2. auf den Betonbahnen und 3. in der Kom-binationswertung.Die Kombi-Einzeltitel gingen an: Jugend, weiblich: Anne Bollrich, BGV Leipzig. Jugend, männlich: Andreas Schneider, SG Arheilgen (Hessen). Schülerinnen: Maike Haupt, BGV Backumer Tal Hertel (Nordrhein-Westfalen) Schüler: Max Barbarino, MSK Ol-ching (Bayern). PM

Deutsche Jugendmeisterschaften

im Minigolf 2010

Die Titel sind vergeben