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REGION Kleinmachnow · Stahnsdorf · Teltow · Berlin-Steglitz/Zehlendorf Anzeigen: (0 33 28) 31 64 - 50 · Fax - 76 · www.regional-rundschau.de 24. Februar 2010 · KW 08 · 11. Jahrgang Die Geister vom See Die Havelmännchen sollen den Ausbau der Schleuse aufhalten. Noch in diesem Monat soll das Fällen der Bäume unterhalb der Hakeburg beginnen, um den monströsen Schleusenausbau voranzutreiben. Doch obwohl inzwischen der Antrag der FDP und Grünen, die Schleuse nur auf 115 Meter auszubauen, im Landtag gescheitert ist, ist der Widerstand in der Bevölkerung ungebrochen. Immer wieder wird rund um die Schleuse demonstriert, gemahnt und zum Widerstand aufgerufen. Außerdem haben der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), der För- derverein Landschaftsschutz- gebiet Buschgraben/Bäketal und die Initiative pro Kanal- landschaft Kleinmachnower Schleuse zwanzig Kobolde am Machnower See aufgestellt, die die Baumfällung verhindern sollen. Angeblich haben die Havelmännchen bereits am Fortsetzung auf Seite 2 Kleinmachnow: Klaus-Jürgen Warnick ist neuer Vorsitzender der Gemeindever- tretung Kleinmachnow. Maximi- lian Tauscher gab seinen Rücktritt als 1. Stellvertreter und seinen Verzicht auf weitere Kandida- turen bekannt.1. Stellvertreterin des Vorsitzenden der Gemein- devertretung wurde Anne von Törne, 2. Stellvertreterin des Vorsitzenden der Gemeindever- tretung Barbara Sahlmannn und 3. Stellvertreterin Dr. Kornelia Kimpfel. Teltow: Die Andreaskirche wird weiterhin geschlossen bleiben. Frühestens am 27. Juni werden die ersten Konzerte wieder in der durch ei- nen Schwelbrand beschädigten Kirche stattfinden. Bis dahin erfolgen die Konzerte in Aus- weichquartieren, beispielsweise in der katholischen Pfarrkirche Ss. Eucharistia und im Stuben- rauchsaal. Kleinmachnow: In der Kleinmachnower Wal- dorfschule wurde nach zehn Monaten Bauzeit ein weiteres Gebäude eröffnet. Darin ist nun Raum für Malunterricht, Schnei- dern, Schmieden u.ä. Das neue Werkstattgebäude für praktisch- künstlerische Unterrichtsfächer kostete 1,4 Millionen Euro, eine Viertelmillion kam dabei von der Gemeinde. Region: Der regionale Mietspiegel ist so gut wie fertig. Kleinmachnows Bürgermeister Michael Grubert (SPD) kündigt an, dass der Miet- spiegel zur KAT-Sitzung im Mai vorgestellt wird. Teltow: Straßensperrung aufgrund von Baumfällarbeiten Im Zusammenhang mit dem Neubau des Radweges im Teltower Ortsteil Ruhlsdorf in Richtung der B 101 wird der Landesbetrieb Forst Branden- burg am 25.02.2009 Baumfällar- beiten im Bereich des Waldweges durchführen. Die vorgenannte Straße wird daher in der Zeit von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr nicht durchgängig passierbar sein, da aus Sicherheitsgründen zur Durchführung der Arbeiten eine Intervallsperrung notwendig ist. Die Zufahrt zu und von den Wohnhäusern ist weiterhin ge- währleistet, jedoch sollte von den Anwohnern eine Wartezeit von bis zu 10 Minuten eingeplant werden. Aus den Gemeinden ... von Hand- auf Motorantrieb inkl. Schalter & Kabelkanal (AP) inkl. Zeitschalter & Kabelkanal nur 319,- EUR * nur 369,- EUR * * inkl. MwSt. Besuchen Sie uns auf 1000 m2 Ausstellungsäche Ludwigsfelder Straße 10 14974 Genshagen Tel.: (0 33 78) 51 29 99 www.maurer-sonnenschutz.de Tim hat im Diktat eine Fünf. Wenn er groß ist, will er Informatiker werden. Wissenschaftler bestätigen: LOS hilft bei Problemen im Lesen und Schreiben * Damit Tims große Pläne Wirklich- keit werden können, hat seine Mutter beschlossen, endlich zu schauen, wo die Probleme ihres Kindes liegen. Probleme erkennen Lange hatte Tims Mutter geglaubt, dass Tim sich einfach nicht richtig konzentrieren kann. Denn obwohl sie zu Hause mit ihrem Sohn übte, hagelte es immer wieder schlechte Noten. Gut beraten im LOS Dann empfahl eine Bekannte das LOS. Dort ließ Tims Mutter die Lese- und Rechtschreibleistung ihres Kindes testen. Es stellte sich her- aus, dass Tims Probleme von einer Rechtschreibschwäche herrühren. Erfolg in der Schule Jetzt wird Tim gefördert – und zwar genau dort, wo seine Schwächen liegen. Denn die Förderung im LOS wird exakt auf den Bedarf des jeweiligen Kindes abgestimmt. Und weil Tim stolz ist auf seine ersten Fortschritte, geht er gerne ins LOS. Der Weg zum LOS Melden Sie Ihr Kind noch heute zum kostenlosen Test seiner Lese- und Rechtschreibleistung an. Über Test und individuellen Förder- unterricht für Ihr Kind informiert xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxxxxx * Informationen unter www.LOSdirekt.de Testtag im LOS am 00.00.00 Sie Martina Welte, LOS Teltow, Rheinstraße 10 c, Tel.: (0 33 28) 33 70 40. Testtag im LOS am 27.02.2010 Sacrow-Paretzer Kanal beste Dienste geleistet und die Sägen aufgehalten. Wie der BUND Brandenburg mitteilte, sollen noch in diesem Monat insgesamt 89 wertvolle Bäume abgeholzt werden. Mit ihnen würden Nistplätze für Vögel, Schlupfwinkel für Eichhörnchen, Fledermäuse und vieles mehr verschwinden. Eine ökologische Baubeglei- tung solle die Einhaltung der Ja, ist denn schon wieder Weih- nachten? Hat etwa vor lauter Schnee noch keiner gemerkt, dass Weihnachten längst vorbei ist und die Deko vor dem Stahnsdorfer Ge- meindeamt vergessen? Liebe Leute in der Stahnsdorfer Annastraße: Der Winter ist fast vorüber! Es wird Zeit, die Osterdeko aus dem Keller zu holen! Foto: Böttger Foto: Böttger

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... von Hand- auf Motorantrieb Gut beraten im LOS Regional Rundschau 24. Februar 2010 Erfolg in der Schule R egion Region: Der regionale Mietspiegel ist so gut wie fertig. Kleinmachnows Bürgermeister Michael Grubert (SPD) kündigt an, dass der Miet- spiegel zur KAT-Sitzung im Mai vorgestellt wird. Sie Martina Welte, LOS Teltow, Rheinstraße 10 c, Tel.: (0 33 28) 33 70 40. Jetzt wird Tim gefördert – und zwar genau dort, wo seine Schwächen Fortsetzung auf Seite 2 nur 319,- EUR * 1

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Regional Rundschau 24. Februar 2010 1

Region

Kleinmachnow · Stahnsdorf · Teltow · Berlin-Steglitz/ZehlendorfAnzeigen: (0 33 28) 31 64 - 50 · Fax - 76 · www.regional-rundschau.de

24. Februar 2010 · KW 08 · 11. Jahrgang

Die Geister vom See

Die Havelmännchen sollen den Ausbau der Schleuse aufhalten. Noch in diesem Monat soll das Fällen der Bäume unterhalb der Hakeburg beginnen, um den monströsen Schleusenausbau voranzutreiben. Doch obwohl inzwischen der Antrag der FDP und Grünen, die Schleuse nur auf 115 Meter auszubauen, im Landtag gescheitert ist, ist der Widerstand in der Bevölkerung ungebrochen. Immer wieder wird rund um die Schleuse

demonstriert, gemahnt und zum Widerstand aufgerufen. Außerdem haben der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), der För-derverein Landschaftsschutz-gebiet Buschgraben/Bäketal und die Initiative pro Kanal-landschaft Kleinmachnower Schleuse zwanzig Kobolde am Machnower See aufgestellt, die die Baumfällung verhindern sollen. Angeblich haben die Havelmännchen bereits am Fortsetzung auf Seite 2

Kleinmachnow: Klaus-Jürgen Warnick ist neuer Vorsitzender der Gemeindever-tretung Kleinmachnow. Maximi-lian Tauscher gab seinen Rücktritt als 1. Stellvertreter und seinen Verzicht auf weitere Kandida-turen bekannt.1. Stellvertreterin des Vorsitzenden der Gemein-devertretung wurde Anne von Törne, 2. Stellvertreterin des Vorsitzenden der Gemeindever-tretung Barbara Sahlmannn und 3. Stellvertreterin Dr. Kornelia Kimpfel.

Teltow: Die Andreaskirche wird weiterhin geschlossen bleiben. Frühestens am 27. Juni werden die ersten Konzerte wieder in der durch ei-nen Schwelbrand beschädigten Kirche stattfinden. Bis dahin erfolgen die Konzerte in Aus-weichquartieren, beispielsweise in der katholischen Pfarrkirche Ss. Eucharistia und im Stuben-rauchsaal.

Kleinmachnow: In der Kleinmachnower Wal-dorfschule wurde nach zehn Monaten Bauzeit ein weiteres Gebäude eröffnet. Darin ist nun Raum für Malunterricht, Schnei-dern, Schmieden u.ä. Das neue Werkstattgebäude für praktisch-künstlerische Unterrichtsfächer kostete 1,4 Millionen Euro, eine Viertelmillion kam dabei von der Gemeinde.

Region: Der regionale Mietspiegel ist so gut wie fertig. Kleinmachnows Bürgermeister Michael Grubert (SPD) kündigt an, dass der Miet-spiegel zur KAT-Sitzung im Mai vorgestellt wird.

Teltow:Straßensperrung aufgrund von BaumfällarbeitenIm Zusammenhang mit dem Neubau des R adweges im Teltower Ortsteil Ruhlsdorf in Richtung der B 101 wird der Landesbetrieb Forst Branden-burg am 25.02.2009 Baumfällar-beiten im Bereich des Waldweges durchführen. Die vorgenannte Straße wird daher in der Zeit von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr nicht durchgängig passierbar sein, da aus Sicherheitsgründen zur Durchführung der Arbeiten eine Intervallsperrung notwendig ist. Die Zufahrt zu und von den Wohnhäusern ist weiterhin ge-währleistet, jedoch sollte von den Anwohnern eine Wartezeit von bis zu 10 Minuten eingeplant werden.

Aus den Gemeinden

... von Hand- auf Motorantriebinkl. Schalter & Kabelkanal (AP)

inkl. Zeitschalter & Kabelkanal

nur 319,- EUR *

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Besuchen Sie uns auf 1000 m2 Ausstellungs� äche

Ludwigsfelder Straße 1014974 GenshagenTel.: (0 33 78) 51 29 99www.maurer-sonnenschutz.de

Tim hat im Diktat eine Fünf. Wenn er groß ist, will er Informatiker werden.Wissenschaftler bestätigen: LOS hilft bei Problemen im Lesen und Schreiben*

Damit Tims große Pläne Wirk lich-keit werden können, hat seine Mutter be schlossen, endlich zu schauen, wo die Probleme ihres Kindes liegen. Probleme erkennenLange hatte Tims Mutter geglaubt, dass Tim sich einfach nicht richtig konzentrieren kann. Denn obwohl sie zu Hause mit ihrem Sohn übte, hagelte es immer wieder schlechte Noten. Gut beraten im LOSDann empfahl eine Be kannte das LOS. Dort ließ Tims Mutter die Lese- und Rechtschreib leistung ihres Kindes testen. Es stellte sich her-aus, dass Tims Probleme von einer Rechtschreibschwäche herrühren. Erfolg in der SchuleJetzt wird Tim gefördert – und zwar genau dort, wo seine Schwächen

liegen. Denn die Förderung im LOS wird exakt auf den Bedarf des jeweiligen Kindes abgestimmt. Und weil Tim stolz ist auf seine ersten Fortschritte, geht er gerne ins LOS.

Der Weg zum LOSMelden Sie Ihr Kind noch heute zum kostenlosen Test seiner Lese- und Recht schreib leistung an. Über Test und in dividuellen Förder-unterricht für Ihr Kind informiert Sie Vorname Nachname, LOS Musterstadt, Mus ter str. 23, Telefon 0123 456789.xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

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Testtag im LOSam 27.02.2010

Sacrow-Paretzer Kanal beste Dienste geleistet und die Sägen aufgehalten.Wie der BUND Brandenburg mitteilte, sollen noch in diesem Monat insgesamt 89 wertvolle Bäume abgeholzt werden. Mit ihnen würden Nistplätze für Vögel, Schlupfwinkel für Eichhörnchen, Fledermäuse und vieles mehr verschwinden. Eine ökologische Baubeglei-tung solle die Einhaltung der

Ja, ist denn schon wieder Weih-nachten? Hat etwa vor lauter Schnee noch keiner gemerkt, dass Weihnachten längst vorbei ist und die Deko vor dem Stahnsdorfer Ge-meindeamt vergessen? Liebe Leute in der Stahnsdorfer Annastraße: Der Winter ist fast vorüber! Es wird Zeit, die Osterdeko aus dem Keller zu holen!

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Regional Rundschau 24. Februar 20102 RegionalnachRichten

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Bis Sommer will der Berliner Se-nat entscheiden, wie es mit dem Steglitzer Kreisel weitergeht. Das kündigte der CDU-Abgeordnete im Landesparlament, Christian Goiny, gegenüber der REGIONAL RUNDSCHAU an. Das dem Land Berlin gehörende, asbestver-seuchte Hochhaus am Ende der Schloßstraße steht seit 2007 leer. Eine Vermarktung erwies sich bisher als schwierig. „Wir haben jetzt eine Initiative im Parlament gestartet, damit endlich Bewegung in das Thema kommt“, erklärte Goiny. Denn im derzeitigen Zustand verschlinge das Gebäude überflüssige Millio-nen Euro an Steuergeldern. Erste konkrete Vorstellungen über die Zukunft des Kreisels seien in der letzten Sitzung des Haushaltsaus-schusses im Berliner Abgeordne-tenhaus ausgetauscht worden.

Zum Beispiel soll das Gebäude im März auf der internationalen Im-mobilienmesse im französischen Cannes zum Verkauf angeboten werden. „Wir wollen, dass verschiedene Varianten durchkalkuliert wer-den“, so Goiny weiter. Möglich seien sowohl Abriss als auch Sanierung oder private sowie staatliche Nutzung. „Alles ist völlig offen“, erklärt der Abgeord-nete. Darüber hinaus müssten die Ideen mit dem Miteigentümer, der Firma Becker & Kries, abge-stimmt werden. Ihr gehört der Flachbau des Steglitzer Kreisels, in dem derzeit ein Hotel und Läden untergebracht sind.„Wir können nicht Geschichte schreiben, indem wir einfach etwas abreißen“, formulierte Uwe Stäglin, Bezirksstadtrat für die Abteilung Bauen in Steglitz-

Zehlendorf. Der Kreisel sei ein Kind Westberliner Baugeschichte und zugleich ein markanter Ori-entierungspunkt weit über die Schloßstraße hinaus. „Auch aus städtebaulicher Sicht würde ich den Abriss des Hoch-hauses unglücklich finden“, sagte er weiter. Denn die Gebäude, wie sie jetzt zueinander stünden, er-gäben ein stimmiges Verhältnis. Wenn das Hochhaus wegfiele, bedeute das einen „Bruch in den Blockstrukturen“. Zur künftigen Nutzung äußerte sich Stäglin verhalten: „Ich hätte gern die BVG dort gesehen, kann mir aber durchaus auch eine Landesinstitution in dem Haus vorstellen.“ Er glaube jedoch nicht, dass die Bezirksverwaltung, die bis 2007 das Gebäude nutzte, wieder in den Kreisel zurück-ziehe. Anett Kirchner

Entscheidung bis SommerDiskussion um Zukunft des Steglitzer Kreisels im Senat

Es ist schwierig, die richtige Schlag-zeile für die KAT-Sitzung am 17. Februar zu finden. Mehrere spek-takuläre Überschriften könnten heute über diesem Beitrag stehen. Zum Beispiel: „Die Antibabypille macht steril“, „Die Region als Ver-suchslabor“ oder “Ground Control To Major Tom”. Brisante Themen wurden von den Mitgliedern der Kommunalen Arbeitsgemein-schaft „Der Teltow“ (KAT) am ver-gangenen Mittwoch behandelt. Beispielsweise das Thema Rie-selfelder. Bis zu den 80er Jahren die Lösung großer hygienischer Probleme in der Hauptstadt, liegen sie seither unberieselt im Süden der Region, jetzt könnten sie zu einem riesigen Versuchslabor werden. Prof. Dr. Gunnar Lischeid vom Leibniz-Zentrum für Agrar-landschaftsforschung könnte die erneute Berieselung zum Schlüssel für die Beseitigung der Trockenheit in der Region machen. Momentan wird das Berliner Ab-wasser in die Spree eingeleitet und zur Nordsee abgeführt. Was wäre, wenn man dieses Abwasser wie-der in die inzwischen trockenen Feuchtgebiete bringen würde? Bisher waren jegliche Fragen dazu von Experten als unmöglich abgetan worden, doch Lischeid sieht das anders. „Sie sollten darü-ber nachdenken, die Rieselfelder als vierte Reinigungsstufe des Abwassers zu nutzen“, erklärt er. Und er malt in der KAT-Sitzung ein leidenschaftliches Bild von wieder ergrünenden Feuchtwie-sen. Die Schadstoffe im Abwasser würden durch den Boden besser beseitigt als durch die Spree, der Grundwasserspiegel würde wieder steigen, der Humusab-bau würde gestoppt und man könnte wieder Pflanzen anbauen. In Ludwigsfelde ist der Versuch bereits erfolgreich angelaufen.

Die Berieselung der Ruhlsdorfer und Stahnsdorfer Rieselfelder könnte ein weiteres Forschungs-projekt des Professors werden.Natürlich gibt es Für und Wider, beispielsweise die Schwermetalle im Boden, die sich durch jahrelan-ge Trockenheit intensiv ablager-ten, aber es könnte funktionieren, meint Lischeid. Der Forschungs-bedarf sei noch sehr hoch, doch selbst wenn nicht sofort wieder Kohl angebaut würde, zumindest könnte man aber die Landschaft retten. Zum Beispiel den Röthe-pfuhl oder den Haussee, die aus Grundwassermangel immer weiter austrocknen. Ein spannendes Thema, das in der nächsten KAT-Sitzung im Mai weiter verfolgt wird.

Aus der TraumDie Bundesregierung wird kein Geld geben, damit die Teltowka-nalaue ausgebaut wird. Teltows Bürgermeister Thomas Schmidt (SPD) versucht, die schlechte Nachricht positiv zu formulieren. „Das Projekt muss neu überdacht werden,“ meint er. Doch das solle die Region nicht davon abhalten, die Attraktivität der Teltowka-nalaue durch verschiedene Fest-lichkeiten und Aktivitäten selbst zu erhöhen und in kleinen Schritten vorwärts zu kommen, meinen die Bürgermeister der drei Kommu-nen Michael Grubert (SPD), Bernd Albers (Bürger für Bürger) und Thomas Schmidt nahezu unisono.

Ground Control To Major TomDie Region möchte dynamische Fahrgastinformationen. Ein dem-entsprechender Antrag der BIT Teltow, BIK Kleinmachnow und BfB Stahnsdorf wurde einstimmig angenommen. Hierbei handelt es sich um jeweils ca. 25.000 Euro teure Infosysteme wie am Teltower

S-Bahnhof, die per Funk mit Bussen verbunden sind und so immer die aktuelle Ankunftszeit anzeigen. Ein Kriterium für die Errichtung eines solchen Systems ist, dass minde-stens 250 ein- und aussteigende Fahrgäste pro Tag an der betref-fenden Haltestelle gezählt werden. Zunächst soll der Antrag beim Landkreis eingereicht werden, obwohl Ludwig Burkardt (CDU Kleinmachnow) ihm wenig Chan-cen einräumt. „Damit für unsere In-fosysteme Geld ausgegeben wird, muss irgendwo in Wiesenburg eine Buslinie eingestellt werden.“

Ein Quantensprung für die RegionEinige kleine Änderungen müssen noch in das Standortentwick-lungskonzept eingearbeitet wer-den, dann ist es fertig und bereit zur Umsetzung. Es dient nun als Grundlage für weitere Anstren-gungen und Aktivitäten in den Gemeinden, damit die Region eine Chance hat, Regionaler Wachs-tumskern (RWK) zu werden.„Wir können froh sein, dass wir es haben“, meint Dr. Jens Klocksin (SPD Kleinmachnow). „Es ist ein Quantensprung!“ Anderthalb Jahre hat es gedauert, nun kann die Bewerbung zum RWK damit materiell untermauert werden. Als nächstes wird das Konzept in den Gemeindevertretersit-zungen und der Stadtverordne-tenversammlung so schnell wie möglich verhandelt. heb

(Zur Erklärung der möglichen Schlagzeile „Die Antibabypille macht steril“: Dr. Gunnar Lischeid erklärte, dass die Hormone der Antibabypille von den heimischen Toiletten durch das Abwasser in alle größeren fließenden Gewässer Deutschlands und Europas ge-spült werden und zu Sterilität von Fischen und Fröschen führen.)

Ein Quantensprung für die RegionAuflagen aus dem Planfeststel-lungsbeschluss überwachen. Zu den Naturschutzauflagen gehöre, dass die Wurzeln der Bäume erst im Mai ausgefräst werden dürfen, um überwinternde Zauneidech-sen nicht zu stören. Erst in der vergangenen Woche teilte der BUND mit, die Wasser- und Schifffahrtsdirektion täusche sowohl Bürger als auch Politik. In den vergangenen Monaten habe die Wasser- und Schiff-fahrtsdirektion (WSD Ost) die Planung mit 190 Meter Länge als die ökologischste dargestellt. Varianten, die Schleuse in der jetzigen Länge von 115 Meter zu sanieren, würden mit der Argumentation abgelehnt, dass zusätzliche Abgrabungen am Ufer nötig wären, um die Manö-vrierfähigkeit zu gewährleisten und Kopplungsstellen am Ufer nötig seien. Dies hätte sich im Nachhinein offenbar als Schein-argumentation herausgestellt. Nachdem der BUND die aktuellen Unterlagen mit den Begrün-dungen prüfte, sei die Variante mit nur 115 Metern durchaus möglich, der wertvolle Baum-bestand könnte zum größten Teil erhalten bleiben. Aus Sicht des BUND verstößt die WSD Ost mit der Großschleuse gegen das

Gebot der Eingriffsminimierung. „Interessant ist bei der Begrün-dung zur Großschleuse auch das Argument der WSD Ost, dass 147 Meter lange Schubverbände die Schleuse passieren müssen. Diese Schubverbandslänge ist nicht für den Teltowkanal zugelassen und kann nur mit Sondergenehmi-gung fahren. Offensichtlich soll das Ausbauverbot für größere Schiffe unterlaufen und mit der Groß-Schleuse Fakten geschafft werden, um einen späteren Aus-bau des Teltowkanals zu Gunsten des Hafens Königwusterhausen zu forcieren,“ erklärt Winfried Lücking, Leiter BUND Flussbüro. „Die Wasser- und Schifffahrtsdi-rektion will auf Biegen und Bre-chen ihr Vorhaben durchsetzen. Sie ist sich nicht zu schade, ihre Planung als die naturverträg-lichste zu verkaufen und dafür Richtlinien nach ihrem Gusto zu interpretieren. Ökologische Schifffahrtspolitik sieht anders aus. Daher sollten sich die poli-tischen Vertreter nicht von der eigenen Verwaltung täuschen lassen“, so Burkhard Voß, Vorsit-zender des BUND Brandenburg.In dieser Woche wird im Haus-haltsausschuss des Bundestages über die Gelder des Schleusen-ausbaus entschieden. PM/heb

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Regional Rundschau 24. Februar 2010 3RegionalnachRichten

In Teltow-Seehof werden jeden Montag pünktlich um 15 Uhr Gitarren angestöpselt, Keyboard und Schlagzeug in Position ge-bracht und Stimmen geölt. Okay, eine Band probt, wird sich der eine oder andere Leser denken. Aber was ist daran besonders? Einiges! Die Band probt in den Teltower Diakonischen Werkstät-ten und besteht aus Menschen mit und ohne Behinderung. „ART GERECHT“, die erste hauseigene Band der Werkstätten, gibt es nun schon über ein Jahr. Seit März 2009 proben die sieben Hobbymusiker und erste hörbare Ergebnisse werden voraussicht-lich ab Mitte März in Form einer CD vorliegen.Die Beschäftigten Ronald (Ge-sang), Karsten (Gitarre) und Hol-ger (Keyboard) werden von den Gruppenleitern Marco Focke (Gi-tarre), Matthias Molkentin (Bass), Thomas Borchardt (Saxofon) und Matthias Haase (Schlagzeug) un-terstützt. Letzterer lernt gerade einen weiteren Beschäftigten, Jonas, am Schlagzeug an. An ihrem Projekt sollen so viele Menschen mit Behinderung wie möglich teilhaben. Qualitativ hat die Band schon einen ordentlichen Sprung nach vorn gemacht. Ihr Ziel ist es, dem Publikum zu zeigen, was gemeinsam machbar ist. Erste Bühnenluft schnupperten die Musiker auf dem Jahresfest des

Evangelischen Diakonissen-hauses im vergangenen Mai. Was in einem Studio passiert, erfuhren die jungen Männer am 15. Oktober 2009, als der W.I.R. e.V. in Ludwigsfelde seine Vereinsräume für Aufnahmen zur Verfügung stellte. An diesem Tag wurden bekannte Rock- und Pop-Songs eingespielt, darunter Klassiker wie „Alt wie ein Baum“ von den Puhdys oder „She Brings The Rain“ von CAN. Auf der ver-einseigenen Bühne posierten „ART GERECHT“ anschließend schon wie echte Rockstars. Die Ergebnisse können sich sehen und hören lassen. Der W.I.R. e.V.

Rockende Werkstätten

Sänger Ronald während der Aufnahmen für die CD. Fotos (2): Schimpf

mischte die fünf Songs nicht nur ab, auch die Gestaltung des CD-Covers steuerten die Lud-wigsfelder dem Band-Projekt bei. In Kürze können die CDs zum Selbstkostenpreis von 5,00 Euro im Kräutergarten des Evange-lischen Diakonissenhauses oder auf Konzerten der Band erwor-ben werden. Konzerte? Ja, vor Live-Auftritten können sich „ART GERECHT“ kaum retten. Alleine in unserer Region stehen in den nächsten Monaten vier Konzerte an. „On the Road“ 2010 sind die

Teltower Ausnahmemusiker so-gar in Nürnberg, Dillingen und Bad Kreuznach. Und wer weiß, wie viele Gigs im Laufe des Jahres noch hinzukommen. Genau das könnte zum Problem werden. Denn alle Bandmit-glieder arbeiten schließlich so ganz „nebenbei“ noch in den Teltower Diakonischen Werkstät-ten. Ihre Auftritte absolvieren sie größtenteils am Wochenende. Bei aller Musikbegeisterung dür-fen, so Borchardt, aber nicht die Bedürfnisse der Beschäftigten auf der Strecke bleiben, denn diese stehen immer im Vorder-grund. Aber alles zu koordinieren

Die ganze Band auf der Bühne des W.I.R. e.V. im CityTreff in Lud-wigsfelde

und miteinander abzustimmen bedarf einer guten Organisation. Der Unterstützung ihrer Kolle-gen und ihres Werkstattleiters Joachim Kettner können sich alle dabei immer sicher sein. Als nächste Schritte sind bereits ein Band-Flyer sowie ein eigener Internetauftritt geplant. Die all-seits bei Jung und Alt, unbekannt oder weltberühmt, beliebte Internetplattform „MySpace“ bietet „ART GERECHT“ dabei eine Möglichkeit der kostenlosen Präsentation. Aber auch diese Seite muss natürlich betreut und aktualisiert werden. Aber all diese Möglichkeiten bedeuten auch eine enorme Chance für die Band und die Dia-konischen Werkstätten in Teltow, ihre großartige Arbeit und ihr Engagement publik zu machen. Die Band selbst sieht sich als Bot-schafter der Einrichtung, erklärt Borchardt.

Wer sich Live von „ART GERECHT“ überzeugen will, hat dazu auf folgenden Veranstaltungen die Möglichkeit:

10. März 2. Messe für Sozi-ales und Gesundheit, Rathaus Kleinmachnow13./14. März Werkstätten-Messe, Nürnberg9. Mai Jahrestag Evangelisches Diakonissenhaus, Teltow16. Mai Frühlingsfest, Altstadt Teltow2. Juni, Sportfest Evangelisches Diakonissenhaus, Teltow26. Juni, Rock am Wasserturm, Potsdam14./15. August, Tam Tam Festival, Dillingen (Saarland)und im Oktober in Bad Kreuz-nach (Rheinland-Pfalz)

Teltower Diakonische Werkstätten

Lichterfelder Allee 4514513 Teltow

Telefon: (0 33 28) 43 33 30

Cornelia Schimpf

Brandenburgs Polizei soll im Jahr 2020 über rund 7.000 Stellen verfügen. Diese Zielzahl stellte der Innenminister Rainer Speer in Potsdam vor. Sie sei eine wich-tige Orientierungsgröße für die Arbeit der Reformkommission „Polizei Brandenburg 2020“, heißt es in einer Pressemitteilung der Polizei. Derzeit verfüge die Polizei in Brandenburg über eine Per-sonalstärke von knapp 8.900 Stellen (Haushaltsplan 2010: 8.873 Stellen). Dies entspricht einem Anteil an der gesamten Personalausstattung der Landes-verwaltung von 17,7 Prozent. Da bis zum Jahr 2020 die Landesre-gierung von einer Stellenzahl von insgesamt 40.000 ausgeht, bliebe bei 7.000 Polizeistellen der Anteil der Polizei an der Personalstärke der Landesverwaltung nahezu unverändert.„Mit 7.000 Polizisten ist im Jahr 2020 eine effiziente und wirksame Polizeiarbeit zu organisieren. Ich bin davon überzeugt, dass dies gelingen wird“, sagte Speer. „Die innere Sicherheit in Brandenburg wird weiterhin auf hohem Niveau gewährleistet. Zugleich wird die Polizei in der Fläche des Landes präsent sein und ihre Aufgaben erfüllen. Notwendig ist, die Struk-turen und Arbeitsmethoden der Polizei den zur Verfügung stehen-den finanziellen und personellen Ressourcen anzupassen." Hierzu erwartet Speer von der eingesetz-ten Kommission bis zur Jahres-mitte "umfassende, praktikable und mutige Vorschläge". Dass eine erfolgreiche Polizeiarbeit unter gewandelten Rahmenbe-dingungen möglich sei, zeige das Beispiel vieler anderer Länder in Deutschland, die schon heute über eine geringere Polizeistärke als Brandenburg verfügen und dennoch die innere Sicherheit wirksam gewährleisteten. Gerechtfertigt wird die neue Zahl durch mehrere Berechnungsva-rianten des Innenministeriums. Eine Variante ist dabei der Ver-gleich der Personalausstattung der Polizei in Brandenburg mit der in anderen finanzschwachen Flächenländern („Benchmarkva-riante“). Ein Vergleich mit Schles-wig-Holstein, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen ergäbe für 2007/2008 einen Mittelwert von 272 Polizisten auf 100.000 Einwohner. Der entsprechende Wert für Brandenburg lag bei 376 Polizisten auf 100.000 Einwohner. Die Personalausstattung in Bran-denburg sei im Ländervergleich überdurchschnittlich gut. Nimmt man nun diesen Mittelwert als Orientierung und berücksichtigt zusätzlich Zuschläge für Branden-burg, die die große Landesfläche einbeziehen („Flächenfaktor“) und die Wahrnehmung von Son-deraufgaben (z.B. Munitionsber-

gungsdienst), ergäbe sich für das Jahr 2020 eine rechnerische Zielzahl von 7.086 Stellen. Eine alternative Berechnungsva-riante berücksichtigt Abgänge und geplante bzw. festzuset-zende Zugänge bei der Polizei („Ausbildungsvariante“). Bis 2019 werden knapp 2.900 Polizisten altersbedingt aus dem Dienst ausscheiden. Nach bisherigen Erfahrungen sei von einer jähr-lichen Fluktuation aus sonstigen Gründen von knapp einem Pro-zent auszugehen. Dies wären bis 2019 ca. 640 Mitarbeiter. Die Polizei würde damit noch über gut 5.300 Stellen verfügen. Der Ausgleich dieser Abgänge durch geplante bzw. zu beschließende Zugänge ergibt eine Zielzahl für 2020 von 6.980 Stellen bei der Polizei. Unterstellt wird dabei ein durchschnittlicher jährlicher Einstellungskorridor von 150 Beschäftigten ab 2013. Die dritte Variante vergleicht den heutigen Anteil der Polizei an der Landesverwaltung mit dem-selben Anteil bei nur noch 40.000 Stellen im Jahr 2020 („Quotenva-riante“). Diese Betrachtung ergibt eine Polizeistärke von 7.080 im Jahr 2020. Alle Betrachtungsva-rianten kommen damit zu dem Ergebnis, dass eine sachgerechte und vertretbare Polizeistärke im Jahr 2020 bei etwa 7.000 Stellen liegt. Diese Zahl wird daher zur Grundlage der weiteren Über-legungen für eine umfassende Polizeireform im Land Branden-burg gemacht. Die Reduzierung der Stellen im Landesdienst sei aus verschie-denen Gründen erforderlich, heißt es weiter in der Pressemit-teilung. Erstens würde das Volu-men des Landeshaushalts von heute rund zehn Mrd. Euro auf nur noch etwa 8,3 Mrd. Euro im Jahr 2020 zurückgehen. Ursäch-lich dafür seien insbesondere das Auslaufen des Solidarpakts II, die Reduzierung der EU-Fördermittel und geringere Mittel aus dem Länderfinanzausgleich. Zweitens würde sich der demografische Wandel in Brandenburg fortset-zen. Heute leben in Brandenburg knapp 2,5 Mio. Einwohner. In zehn Jahren ist nur noch von rund 2,37 Mio. Einwohnern auszugehen, in 20 Jahren von 2,2 Mio. Gleichzei-tig steigt der Altersdurchschnitt der Bevölkerung deutlich an. Drittens ist in Brandenburg im langfristigen Trend ein Rückgang der Kriminalität zu beobachten. Waren 1994 noch knapp 330.000 Fälle in der polizeilichen Krimina-litätsstatistik erfasst, so sank diese Zahl bis 2008 kontinuierlich auf 209.000 Fälle. Handlungsbedarf für die Polizei bestünde daher aus gesellschaftlichen, demogra-fischen, finanziellen und krimina-litätsbedingten Gründen.

PM/heb

Sicherheit trotz Stellenabbau!?Die Polizei in Brandenburg wird im Jahr 2020

nur noch über 7.000 Stellen verfügen

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Regional Rundschau 24. Februar 20104

„Manchmal sind die Männer richtig sauer, weil sie die Sachen gerade erst aufgebaut haben und sofort wieder abbauen müssen,“ lacht die Marktleiterin.Der Erlös aus den Verkäufen fließt in weitere Projekte, z.B. in die Jugendarbeit.„Jugendliche, die straffällig ge-worden sind und Sozialstunden ableisten müssen, kommen zu uns“, erklärt Frau Albs, Geschäfts-führerin für Sozialprojekte bei ASPB. „Sie kommen vom Jugend-amt und der Bewährungshilfe.“ Die jungen Männer bauen dann beispielsweise Möbel auf, räumen auf oder um oder reparieren Fahrräder.Die Arbeit mit den Jugendlichen ist nicht immer leicht, davon weiß Frau Dohrmann ein Lied zu singen. „Es ist schon manchmal schwierig, aber wenn man ihnen das Gefühl gibt, dass sie dazugehören und eine Aufgabe haben, dann wird es gleich viel besser. Ich hole sie aus der Reserve,“ lächelt sie. Und

wer nicht kommt, fliegt raus. Doch nicht nur Jugendliche fin-den hier eine Aufgabe, in dem Projekt sind auch Erwachsene tätig, die über das Sozialamt oder das Gericht gemeinnützige Stunden ableisten müssen. Und außerdem arbeiten viele Lang-zeitarbeitslose als Ehrenamtler in der Möbelbörse.„Viele sozial Schwache, die drau-ßen nichts finden, weil sie bei-spielsweise Alkoholiker sind,

kommen zu uns,“ erzählt Frau Dohrmann. „Bei uns haben sie einen geregelten Arbeitsalltag, einen Rhythmus, der ihnen hilft, durch den Tag zu kommen. Viele leisten freiwillig unzählige Über-stunden, obwohl sie es gar nicht müssten.“Arbeit gibt es genug in der Mö-belbörse. Sie reicht vom Orga-nisieren der Transporte über das Aufbereiten der Möbel bis hin zum Renovieren von Woh-nungen. Entstanden ist der Verein vor mehreren Jahren in Potsdam von Mitgliedern der Bewährungshilfe, um gestrauchelten Jugendlichen eine Chance zu geben. Der erste Second Hand-Laden war so ein großer Erfolg, dass zwei weitere folgten, unter anderem der in Teltow.Das Konzept geht auf. „Wenn es so weitergeht, brauchen wir bald einen vierten Laden,“ freut sich Frau Albs.Inzwischen gehört auch eine Aus-bildung zum Angebot des Vereins dazu. Sechs Lehrlinge, die eben-falls aus schwierigen Verhältnis-sen stammen, oftmals die Schule schon nach der 8. Klasse verlassen haben, lernen bei rückenwind - ASPB e.V. den Beruf der Verkäu-fer/in, Bürokauffrau/-mann und Fahrradmechaniker/in.Frau Dohrmann und Frau Albs sind stolz, dass ihr Verein die ganze Arbeit und die Projekte finanziell alleine stemmen kann. Dass sich die Arbeit auszahlt, merken die beiden Frauen bei-spielsweise daran, dass einige ehemals Straffällige, die in der Möbelbörse ihre Sozialstunden ableisten mussten, nun freiwillig als Ehrenamtler wiederkommen. Zwei davon sind inzwischen schon seit drei Jahren hier. „Wir sind ein Auffangbecken für die Schwächeren der Ge-sellschaft“, erzählen sie. Wenn sie zu den bedürftigen Men-schen „tschüss“ sagen und sie fallen lassen würden, dann wür-den diese ganz tief abrutschen. „Wenn wir nur einen retten, dann hat es sich schon gelohnt.“

Helke Böttger

RegionalnachRichten

Im neueröffneten Restaurant Esszett am Ostpreußendamm 128 in Lichterfelde herrscht eine wohlige Atmosphäre mit war-men Farben und eingedeckten Tischen bei Kerzenschein. Die Gerichte in der Speisenkarte wechseln in regelmäßigen Abständen, je nachdem wel-che saisonalen und regionalen Produkte gerade auf dem Markt frisch erhältlich sind. Zusätzlich werden verschiedene Tagesan-gebote und Menüs angeboten. In der Speisenkarte finden Sie viele Gerichte mit frischem Fisch, heimischem Wild, ge-bratenen Steaks, regionale, saisonale Gerichte und die Spe-zialität des Hauses: Gebratene Riesengarnelen. Diese finden Sie in einer großen Vielfalt in verschiedenen Variationen in der „Garnelenkarte“. Zum Bei-spiel als Vorspeise mit Tomaten-kompott und marinierten Blatt-salaten oder als Hauptgericht: 1 Dutzend Riesengarnelen in verschiedenen Zubereitungs-arten mit warmem Baguette

und Knoblauchcreme. Für Fami-lienfeierlichkeiten jeglicher Art steht den Gästen ein separater Raum für bis zu 30 Personen zur Verfügung. Bei größeren Gesell-schaften können Sie auch das komplette Restaurant für Ihre Gesellschaft reservieren. Hier-für stehen verschiedene Menüs und Büffets zur Auswahl. Montag bis Freitag von 12 bis 15 Uhr werden zusätzlich zur Speisekarte verschiedene preiswerte Mittagsangebote serviert, welche jede Woche wechseln. In der Woche vom 1. März bis 5. März werden folgende Mittags-gerichte serviert:Großer Salat der Saison mit gebratenen Hähnchenbrust-streifen 6,90 €Ofenkar toffel mit Kräuter-schmand, Eismeershrimps und mariniertem Salat 6,90 €Spaghetti Bolognese mit gerie-benem Parmesan 6,90 €Rinderschmorbraten mit Rot-kohl und Petersilienkartoffeln 7,90 €

Restaurant EsszettAnzeige

Mittwoch, 24. Februar 2010, 19.00 Uhr, Theatersaal Eintritt: 2,00 €, Swakopmund und Umgebung, Diavortrag mit Edith Böhme

Freitag, 26. Februar 2010, 18.30 Uhr, Theatersaal Eintritt: frei, Jörg Schönbohm: „Wilde Schwermut – Erinne-rungen eines Unpolitischen“, Podiumsgespräch zwischen Minister a.D. Jörg Schönbohm und Prof. Dr. Arnulf Baring

Donnerstag, 4. März 2010, 19.00 Uhr, TheatersaalEintritt: 7,00 €, Arienabend: „Madame Butter�y ...”, Gulnara Davletshina (Sopranistin), Pauline Jaroszewski (Klavier)

Freitag, 5. März 2010, 19.00 Uhr, TheatersaalEintritt: 2,00 €, „Eine Reise in die Antarktis“ Diavortrag mit Edith Böhme

Dienstag, 9. März 2010, 18.30 Uhr, TheatersaalEintritt: 5,00 €, VR China – Aktuelles aus dem „Reich der Mit-te“ Diavortrag mit Horst Liebelt

RestaurantRestaurantTäglich geö�net von 12–22 Uhr

Die Couch sieht aus wie neu. Weicher Samt, der sanft unter den Händen gleitet. Dahinter steht ein Tisch mit mehreren Stühlen, ebenfalls makellos. Darauf wurde eine hübsche Vase mit Blumen zur Dekoration gestellt. Der Preis: unschlagbar.Wir sind in der Möbelbörse in Tel-tow, einem Second Hand-Laden für Möbel, Kleidung und vieles mehr. Doch hinter dem Offen-sichtlichen steckt noch viel mehr. Der Laden gehört zu rückenwind – Arbeits- und Sozialprojekte Brandenburg e. V. (ASPB). Mehrere Projekte finden unter dem Dach von rückenwind-ASPB statt, unter anderem das Projekt „Möbel aus zweiter Hand“. Hierbei werden Möbelspenden aus der Bevölkerung verwertet und zum Verkauf für wenig Geld angebo-ten. Hauptabnehmer sind sozial Schwächere, zum Selbstkosten-preis gehen die Möbel auch an bedürftige Personen wie Azubis, Studenten, Alleinerziehende, Migranten, Asylsuchende und Senioren. Aber auch besser be-tuchte Kunden kommen immer wieder in die Möbelbörse und kaufen ein.„ E s k o m m e n L e u t e a u s Kleinmachnow, Teltow und Stahnsdorf, aber auch viele Berliner zu uns“, erzählt Frau Dohrmann, die Marktleiterin der Teltower Möbelbörse. Vom Sozialhilfeempfänger bis zur Di-plomatenehefrau. „Bei uns kann jeder einkaufen.“Es kann aber auch jeder Möbel abgeben. Wer sich neu ausstat-ten und die gebrauchten Möbel kostenfrei loswerden will, ruft bei der Hotline an, dann wird ein Termin zum kostenlosen

Abtransport vereinbart. Die Mö-bel sind teilweise noch so gut erhalten, dass sie aussehen wie neu. „Manche Leute richten sich immer wieder neu ein, manche sind teilweise jeden Tag hier, kaufen etwas, dann bringen sie es wieder und kaufen etwas Neues,“ berichtet Frau Dohrmann. Und manche Möbel sind so heiß begehrt, dass sie gerade mal eine Stunde im Laden stehen, bevor sie einen neuen Besitzer finden.

Auffangbecken für verlorene SeelenHinter der Möbelbörse in Teltow steckt mehr, als der erste Blick vermuten lässt

Marktleiterin Frau Dohrmann bei der Osterdeko. Ab Ende März dreht sich dann alles rund um den Garten. Fotos (2): Böttger

Kleidung aus zweiter Hand ist heiß begehrt in der Möbelbörse

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Regional Rundschau 24. Februar 2010 5Regionalolympia

Im Sog der Spiele

Schade, dass Kleinmachnow so wenig Gefälle hat, sonst könnte man in den Spurrinnen wie hier am Seeberg perfekte Bob-, Skeleton- und Rennschlittenwettbewerbe stattfinden lassen.

Die Augen der Welt sind auf Vancouver, auf die Olympischen Spiele, gerichtet. Doch da of-fensichtlich der Winter etwas verwechselt hat und statt in Kanada lieber bei uns weilte, schien es uns nur recht und billig, hier ebenfalls Olympische Spiele stattfinden zu lassen. Die Sportler: Teltow, Kleinmachnow, Stahnsdorf. Die Disziplin: Spezial Winter Pentathlon.Der eigentliche Winter-Pentath-lon hat nur einen Winter lang als olympische Disziplin durchgehal-ten, dann verschwand er wieder vom olympischen Parkett. Aber das wird bei unserer Variante ganz anders aussehen. Bei un-serem winterlichen Fünfkampf handelt es sich um knallharte Dis-ziplinen, die gerade jetzt, im schönen Februar-Tauwetter, bei jedermann für Furore sorgen und sich dank Kli-m aw a n d e l a l s echte Dauerbrenner erweisen können. Steigen wir am be-sten gleich in den Wettbewerb ein. Der erste Wettkampf zwi-schen den Orten findet in einer allseits beliebten Winter-sportart statt: Slalom. Durch den Wechsel zwischen Frost und Tauwetter haben sich auf den Straßen tiefe Schlaglö-cher gebildet. Perfekte Bedin-gungen für Auto-Slalom um die Löcher! Beste Chancen, ganz oben aufs Treppchen zu gelangen, haben die Fahrer auf der Potsdamer Allee in Stahnsdorf. Hier reiht sich ein Loch ans andere. Riesige Kra-ter, breite Risse, langgestreckte Klüfte dicht an dicht! Autofahrer müssen permanent ausweichen. Die Strecke zwischen westlichem Ortseingangsschild und Kreu-zung am Stahnsdorfer Hof ver-langt höchste Konzentration und Aufmerksamkeit vom Fahrer, um sich unbeschadet durch die Slalomstrecke zu schlängeln. Auf der gegenüberliegenden Seite dasselbe Spiel. Fantas-tische Slalomverhältnisse bietet auch die Ruhlsdorfer Straße in Stahnsdorf. Mühelos qualifi-ziert haben sich außerdem d i e Ruhlsdorfer Straße in Teltow sowie die Teltower Straße in Ruhlsdorf. Ein we-nig als Spielverder-ber entpuppt sich K le inmachnow, das mitten in den Spielen den poten-

ziellen Slalom-Mitstreiter Zehlen-dorfer Damm einfach ein wenig in Ordnung bringen ließ, so dass nur Teile da-von die Qualifikation schafften. Nach Training und zwei heißen Läufen steht der erste Gewinner fest: Gold geht an Stahnsdorf mit seinen perfekt präpa-rierten Slalompisten! Ganz dicht gefolgt von Teltow, das eine Silber-medaille bekommt. Bron-ze geht an Kleinmachnow.

Die nächste Disziplin erfordert ein hohes Maß an Einsatzbe-reitschaft von allen Beteiligten. Dieses Mal geht es nämlich ums Schlammspritzen. Der getaute

Schnee sammelt sich gern im Rinnstein, in Bodensen-ken oder Schlaglöchern und

wartet dort auf nicht mehr verstopfte Kanalisationsdeckel

oder trockenere Zeiten. Man nehme nun einen Passanten,

lasse ihn gemütlich auf dem Bürgersteig laufen, dann nehme man ein Auto, das so nah wie möglich an

diesem Bürgersteig entlang fährt – und voìla – schon ha-

ben wir das perfekte Szenario für das Schlammspritzen. Auch hier gibt es mehrere Teilnehmer: die Kirchstraße in Stahnsdorf beispielsweise, auch die Potsdamer Straße in Teltow und die Straße Am Hochwald in Kleinmachnow.Mehrere ehemals helle Mäntel später fällt es schwer, hier ei-nen einzelnen Gewinner zu kü-ren, da so gut wie jede Straße als Teilnehmer gewertet werden kann: Gold geht gemeinsam an Stahnsdorf und Kleinmachnow, Bronze an Teltow.

Ähnlich geartet ist das Pfüt-zenspringen, nur dass es sich hier um Fußgänger handelt, die auf Bürgersteigen und Fußgän-gerüberwegen ohne Hilfsmittel über Pfützen springen müssen. Rekordverdächtig ist die Am-pelüberquerung an und um den Ruhlsdorfer Platz in Teltow. Aber auch die Kreuzung Warthestra-ße/Potsdamer Straße in Teltow konnte sich qualifizieren.

Nach langen, heißen Wettkämpfen mit

einigen kleineren Ver letzungen, nassen Füßen und Zwischen-e i n l a g e n i m Eislaufen steht

der Sieger fest: Gold geht an

1

2 3

schen, in beiden Orten ist es sogar jetzt noch möglich, auf den Ne-benstraßen solche olympischen Klassiker wie Autoeishockey und Eiskunstfahren stattfinden zu lassen. Abgeschlagen auf Platz 3 liegt Teltow.

Und das ist das Endergebnis:

Teltow, Silber an Kleinmachnow, Bronze an Stahnsdorf.

Eine uralte aber weiterhin sehr beliebte Disziplin

im Winter ist das Langwarten. Da of-

fensichtlich Bus- und S-Bahnverkehr nur für den Sommer gedacht sind, müssen Bus- und S-Bahnbenutzer im

Winter oft lange Warte-zeiten in Kauf nehmen,

um von A nach B zu gelan-gen. Wir haben eine Jury an drei Verkehrsknotenpunkte gesetzt und gemessen, welche Busse pünktlich fahren oder mit welcher Verspätung man klarkommen muss. Doch die Jury scheint einen schlechten Tag der Olympioniken erwischt zu haben. Just an un-serem Messtag fuhren die Busse sowohl am S-Bahnhof Teltow, an der Waldschänke Stahnsdorf als auch am Rathausmarkt in Kleinmachnow pünktlich oder mit nur geringfügigen Verspätungen. Die S-Bahn ebenfalls. Und das, ob-wohl es ganz leicht schneite. Hier können wir kein Gold vergeben, also: Dreimal Bronze!

Doch kommen wir nun zur Kö-nigsdisziplin, dem Winterdienst. Ganz offensichtlich haben die Orte keine Kosten und Mühen gescheut, um auf Straßen und Wegen für perfekte olympische Bedingungen zu sorgen. Zunächst wurde von den Hauptstraßen

der Schnee geschoben, am besten auf

Bürgersteige, E i n f a h r t e n und Parkplät-

ze, hin und wie-der kam auch Salz

zum Einsatz, solan-ge es noch vorhan-den war. In Teltow und Kleinmachnow

wurde eine Mischung aus Salz und Natronlau-

ge verwendet, in Stahnsdorf verzichtet man schon seit Jahren der Umwelt (und natürlich den Olympioniken) zuliebe auf die Lauge und streut mit einer Mi-schung aus Salz und Split. Doch die Nebenstraßen blieben davon glücklicherweise verschont. Eine allgemeine Räum- und Streu-pflicht für die Fahrbahnen aller Gemeindestraßen besteht nicht. Bei dieser Disziplin war die Ent-scheidung so knapp, dass ein Pho-tofinish das endgültige Ergebnis bringen musste. Und hier ist nun das Resultat: Die Goldmedaille für den besten olympischen Winter-dienst geht an Kleinmachnow, ex-trem dicht gefolgt von Stahnsdorf. Bessere Bedingungen können sich Wintersportler hier nicht wün-

Der Dank der Olympioniken und Ausrichter der Spiele gilt den Kommunen und allen Beteiligten, besonders auch den 80 Klein-machnowern, die gerade von der Gemeinde abgemahnt wurden, weil sie ihren Winterpflichten nicht nachgekommen sind. Au-ßerdem bedanken wir uns beim Landesbetrieb für Straßenwesen, der die Ausrichtung des Slalom-wettbewerbes zum großen Teil ermöglichte. Und natürlich bei allen fleißigen Schneeflocken, Minusgraden, Eiswinden und dem Tauwetter. heb

Ideale Wintersportbedingungen auch hier in Teltow. Damit die Olym-pioniken/Bürger nicht so weit zu den Wintersportorten gehen müssen, wurde ein meterhoher Schneeberg mitten auf den Bürgersteig gekippt. Bravo! Fotos (3): Böttger

Medaillenspiegel 1. Kleinmachnow 2 1 21. Stahnsdorf 2 1 23. Teltow 1 1 3

Das beliebteste Schild bei allen Slalom-Autofahrern. Der sensationelle Krater mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad nur wenige Meter dahinter wurde leider direkt nach diesen Wettbewerben zugeschüttet.

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Regional Rundschau 24. Februar 20106 RegionalnachRichten

„Extraleistung als Normalzu-stand“, verspricht Tergun Be-cerik, der für Berlins neuen Autovermieter easydrive.ag verantwortliche Geschäftsfüh-rer der Vipex GmbH.easydrive -Kunden blicken durch, denn die transparente

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Bei Ingrid David laufen viele Fäden zusammen. Zum Beispiel hilft die Berlinerin beim Ausfüllen von An-trägen, kämpft um barrierefreie Zonen in Steglitz-Zehlendorf, gibt ihre Erfahrungen weiter und ist oft auch Seelsorgerin. Die 71-Jäh-rige kennt keine Langeweile. Seit 17 Jahren leitet sie ehrenamtlich die Steglitzer Stadtteilgruppe des Allgemeinen Blinden- und Sehbe-hindertenvereins Berlin (ABSV). Sie selbst ist ebenfalls blind. „Die Arbeit im Verein empfinde ich für mich als Gewinn, denn dadurch bleibe ich fit“, erklärt die rüstige Rentnerin. Sie organisiere ohnehin gern und könne auch gut mit Menschen umgehen. Die- se beiden Eigenschaften kämen ihr in vielerlei Hinsicht zugute. Or-ganisation sei das A und O für eine Gruppenleiterin. Sechsmal im Jahr trommle sie ihre Mitglieder zu einer Versammlung zusammen. Derzeit zählt die Stadtteilgruppe rund 290 Mitglieder, etwa zehn Prozent davon sind blind, der Rest sehbehindert.„Wir tauschen Neuigkeiten aus“, beschreibt sie. Zum Beispiel gäbe es im Moment eine ganz neue Technik für Hörbücher. Das sei vor allem deshalb interessant, weil die Hörbücherei einen wichtigen Platz im Leben eines Blinden einnähme. Außerdem habe David einen direkten Draht zur Verwal-tung: „Die Stadträte kennen mich alle“, schon da sie im Behinderten-beirat des Bezirkes sitze.„Aufgrund meiner Initiative wur-de zum Beispiel auch die Ampel am Steglitzer Rathaus blindenge-recht umgebaut“, freut sie sich. Außerdem organisiere sie regel-mäßig Tagestouren in die nähere Umgebung oder aller zwei bis drei Jahre eine einwöchige Reise.

Vorbild für blinde MenschenIngrid David engagiert sich ehrenamtlich für Sehbehinderte

Ingrid David lernte Blinden-Stenotypistin. Foto: Kirchner

Zuletzt seien sie an der Ostsee gewesen. „Wir haben uns dort alle besser kennen gelernt. Das schweißt zusammen“, findet sie.Schriftwechsel und Papierkram erledigt Ingrid David am Compu-ter. Sie nutzt dafür eine spezielle Software für Sehbehinderte. Da-mit wird das geschriebene Wort einfach in Sprache umgewandelt und ihr vorgelesen. „Die moderne Technik erleichtert mir vieles“, erläutert die engagierte Seniorin. Inzwischen gäbe es sogar spre-chende Uhren, Fahrstühle und Thermometer - eben fast alles. Früher sei der Alltag eines Blinden schwieriger gewesen.Ingrid David ist gebürtige Berline-rin. Sie lebt in einer Partnerschaft mit einem sehbehinderten Mann. Allein verlasse sie ihre Wohnung nie. „Mir hilft entweder ein Zivi oder jemand von einem Mobili-tätsdienst“, erläutert sie. Mit neun Jahren erkrankte David an der Netzhaut. Ihre Sehkraft wurde im

Laufe der folgenden Jahre immer schwächer. Seit 25 Jahren ist sie vollständig blind. „Ich habe eine normale Schule besucht, aber nach zehn Jahren aufgehört, weil ich es nicht mehr schaffte“, führt sie weiter aus. Danach habe sie den Beruf der Blinden-Stenotypistin an der Blindenschule Steglitz gelernt. Es folgten 33 ausgefüllte Berufsjahre im Bundeskartellamt. Schon wäh-rend dieser Zeit engagierte sie sich ehrenamtlich im ABSV, war unter anderem dort Schriftführe-rin. „Mir macht es Spaß, mich für eine Sache einzusetzen“, erklärt sie. Und wenn es ihre Gesund-heit erlaube, werde sie das noch lange fortführen. „Ich denke, ich bin eine Art Vorbild für andere blinde Menschen“, so sie weiter. Denn durch ihren Einsatz würden viele erkennen, dass sie mit der Behinderung nicht verzweifeln müssen.

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Zubereitung:Die Perlhuhnbrust unter einer Klarsichtfolie plattieren. Aus der Sahne und der Hähnchenbrust eine Farce in der Küchenmaschi-ne herstellen, mit Salz und Pfeffer würzen und mit den Karotten-würfeln vermengen.Die Perlhuhnbrust auf eine Klar-sichtfolie legen, würzen, gleich-mäßig mit der Farce besteichen und einrollen. Die Roulade mit der Klarsichtfolie in Alufolie ein-rollen, zu einem Bonbon drehen und bei 90° C im Wasserbad ca. 12–15 Min. garen.

Zutaten Kartoffeleintopf:Kartoffeln 400 gÖl 1 ELButter 1 ELKoriander 1 Msp.Gemüsebrühe 500 mlPetersilie, gehackt 2 EL

Zubereitung:Die Kartoffeln schälen, waschen und in Würfel schneiden. Öl und Butter in einem Schmortopf er-hitzen, die Kartoffeln hinzugeben und mit der Gemüsebrühe auf-gießen. Die Gewürze hinzugeben und ca. 1 Stunde köcheln lassen.

Anrichten:Den Kartoffel-Eintopf in einen tiefen Teller geben und die Perl-huhnroulade dekorativ darauf anrichten und mit Petersilie aus-garnieren.

Kochen in der FastenzeitKlarer Kartoffeleintopf mit feiner Perlhuhnroulade

Zu einem Jahresempfang mit Benefizkonzert lud Landrat Wolf-gang Blasig Mitte Februar in den Konzertsaal des Augustinums Kleinmachnow ein. Es waren weit weniger Vertreter aus Politik und Wirtschaft anwesend als Blasig ge-laden hatte, wofür er das schlech-te Wetter und den entsprechend höheren Krankenstand zu dieser Jahreszeit verantwortlich machte. Doch diejenigen, die der Einla-dung gefolgt waren, erlebten ein eindrucksvolles Konzert mit dem erstklassigen Gesangs-Ensemble „Lodola“ aus Berlin. Vorgetragen wurden Stücke großer Meister aus dem 16. Jahrhundert.Die 1085 Euro, die an diesem Abend zusammenkamen, gingen komplett an das „Netzwerk Gesun-de Kinder“, das vom Johanniter-Orden getragen und vom Land unterstützt wird. Hier erhalten junge Familien aus allen sozialen

Schichten Hilfe bei der Erziehung und zur gesunden Entwicklung ihrer Kinder. Die bereits bestehen-den Angebote für die Förderung und Unterstützung von Kindern können mit dem Erlös weiter ausgebaut werden. Als persönlichen Erfolg und Ver-dienst aller derer, die im Landkreis tätig sind, wertete Wolfgang Blasig das Vorankommen unseres Landkreises Potsdam-Mittelmark im bundesweiten Ranking von Platz 270 auf 136. Der Kreis möch-te weiterhin etwas Hilfestellung leisten, damit sich diese Gegend als regionaler Wachstumskern etablieren kann und anerkannt wird und der Kreis wird in Zusam-menarbeit mit den Kommunen alles tun, damit die enorme Ar-beits- und Wirtschaftsförderung weiter fortgeführt werden kann, versprach Wolfgang Blasig.

Text/Foto: Beate Richter

Mittelalterliche Klänge für das „Netzwerk Gesunde Kinder“

Jahresempfang mit Benefizkonzert des Landrates

Am 1. März übernimmt Ronny Pietzner, Chef der Bäkemühle und rbb-Fernsehkoch, die Gastronomie im Klaistower Spargelhof „Busch-mann und Winkelmann“. Uns stellt er jedoch zunächst einmal noch ein leckeres Gericht zur Fastenzeit zur Verfügung. Garantiert köstlich und eine echte Gaumenfreude. heb

Fremdgekocht

www.regional-rundschau.de

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Regional Rundschau 24. Februar 2010 7RegionalFamilie

3 + 3 = 5??? Rechnen, Lesen, richtig schreiben – das ist alles gar nicht so einfach. Doch oft bedarf es nur eines kleinen Anstoßes und der Groschen fällt. Ach so ist das, jetzt verstehe ich es… Für alle verzweifelten Rechner und Schreiber, die so ihre Pro-bleme mit den Zahlen und Buch-staben haben, gibt es Rettung aus der Schulnot. Kostenlose Nachhilfe für Kinder von der 1. bis zur 6. Klasse, ohne Druck, in lockerer Atmosphäre bietet der Nachbarschaftstreff von Zephir

e.V. in der Sachtlebenstraße 36 an. Wer Interesse hat: Bitte telefo-nisch anmelden unter der Num-mer (0 30) 84 59 29 79.

Diese Adresse ist aber auch für alle Einser-Kandidaten heiß. Denn unter dem gleichen Dach be-findet sich auch Sport-Attack, mit ebenfalls kostenlosen Frei-zeit- und Sportangeboten für Kinder und Jugendliche. Immer montags bis freitags von 15.00 bis 20.00 Uhr.

PM/heb

Kostenlose Nachhilfe für Kinder in Zephirs Nachbarschaftstreff

Deutschlands größter bundes-weiter Ehrenamtspreis startet in diesem Jahr mit einem neuen Na-men: Ab sofort heißt er Deutscher Bürgerpreis. „Der Bürgerpreis der Initiative ‚für mich. für uns. für alle.’ hat sich in den sieben Jahren seines Bestehens zu einer festen Größe der Freiwilligen- und Aner-kennungskultur in Deutschland entwickelt und spricht alle ehren-amtlich engagierten Menschen an,“ erklärt Prof. Dr. Norbert Lam-mert, Präsident des Deutschen Bundestages, als Schirmherr der Initiative. „Ab 2010 heißt die Auszeichnung entsprechend ih-rer Bedeutung auch konsequent Deutscher Bürgerpreis“. Im Jahre 2003 von engagierten Bundestagsabgeordneten, den Städten, Landkreisen und Ge-meinden Deutschlands ins Leben gerufen, vereint der Deutsche Bürgerpreis mittlerweile mehr als 70 lokale und regionale Ini-tiativen bundesweit und ist ein deutschlandweites Bündnis zur Förderung des bürgerschaft-lichen Engagements. Ziel ist es, die mehr als 23 Millionen enga-gierten Menschen in Deutsch-land zu unterstützen und ihnen Anerkennung und Dank für ihren Einsatz zukommen zu lassen. In diesem Jahr 2010 startet der Deutsche Bürgerpreis nun ei-nen neuen Wettbewerb, dieses Mal mit dem Thema „Retten, helfen, Chancen schenken“. Bür-gerschaftlich Engagierte, die Mitmenschen im Katastrophen-schutz oder Rettungsdienst bei-seite stehen, Leben retten und schützen, aber auch jene, die Hilfsbedürftigen wie behinder-

Neuer Name – guter PreisDer Bürgerpreis der Initiative „für mich. für uns. für alle.“

– heißt ab sofort Deutscher BürgerpreisDas Schwerpunktthema 2010: „Retten, helfen, Chancen schenken“

Nicht jedem reicht die Lektüre der Regional Rundschau, um regional immer auf dem Laufenden zu sein. Wer noch mehr wissen möchte, dem steht jetzt im Internet die Webseite www.seniflex.de zur Verfügung.Die Betreiber der kostenlosen 50plus Online-community -Se-niflex- stellen sich einer neuen Herausforderung, heißt es in einer Pressemitteilung. Mit dem Bereich „Meine Region“ soll eine Brücke zwischen regionalen, aktuellen und historischen Inhalten geschla-gen werden.Dabei richtet sich die Commu-nity mit dem neuen Service an Personen, die am regionalen Geschehen interessiert sind. Ar-tikel zu mehr als 60 Themen, z.B. Freizeitaktivitäten, regionale Spezialitäten, Haus und Garten,

Geschichte, Kunst und Kultur und Erholungsorte versetzen den Be-sucher in die Lage, mehr über sei-ne oder auch andere Regionen zu erfahren. Die Informationen und Beiträge werden sowohl durch die Nutzer aus den jeweiligen Regionen, wie auch durch die Seniflex-Redaktion zusammen-getragen. Auch die Kontrolle der Inhalte obliegt zu einem Großteil den Nutzern selbst.Bereits heute steht Mitgliedern in Berlin und Brandenburg ein umfangreiches Angebot an Infor-mationen unter www.seniflex.de zur Verfügung. Neben zahlreichen Kundenbeiträgen erhalten die Nutzer Vorschläge zu vielfältigen Veranstaltungen, die zur Teilnah-me einladen.Dabei handelt es sich unter an-derem um Feste, Lesungen und

Kurse, die von den Nutzern orga-nisiert oder von Institutionen im Landkreis veranstaltet werden. So finden die Menschen auch au-ßerhalb des Internets zueinander und tauschen sich zu Aktivitäten und Fragen des täglichen Lebens aus. Auch die Verzahnung „Meine Region“ zu den bisherigen Inhal-ten und Funktionen von Seniflex.de ist geboten. Aktuelle regionale Themen diskutieren die Nutzer im Bereich „Meine Gruppen“, während sie an anderer Stelle ihre Kontakte pflegen. Die Besucher der Web-seite erhalten so eine Internet-plattform, die ihnen regionalen Überblick und gesellschaftlichen Austausch ermöglicht.Aber trotz allem nicht vergessen: Am besten informiert ist man im-mer noch nur durch die Regional Rundschau. PM/heb

Regional gut informiert, auch im Alter

Foto: www.pixelio.de/Rainer Sturm

ten, kranken oder sozial benach-teiligten Menschen Chancen auf ein besseres Leben ermöglichen, können sich ab sofort um den Ehrenamtspreis bewerben. Die aktuellen Teilnahmeunterlagen finden Interessierte im Internet unter www.deutscher-buerger-preis.de. Auszeichnungen im Deutschen Bürgerpreis gibt es in vier Kate-gorien: U21 ehrt Bewerber bis zu einem Alter von 21 Jahren und würdigt damit junges Enga-gement. Die Kategorie Alltags-helden richtet sich an vorbild-lich engagierte Personen und Projekte unabhängig vom Alter. In der Kategorie Engagierte Un-ternehmer können sich Inhaber von Unternehmen bewerben, die persönlich Verantwortung für die Gemeinschaft überneh-men. Und der Bürgerpreis in der Kategorie Lebenswerk wird für mindestens 25 Jahre bür-

gerschaftliches Engagement verliehen. Der Wettbewerb sieht so aus, dass die Bewerber zunächst auf lokaler Ebene teilnehmen. Wer von einer der rund 70 lokalen Initiativen ausgezeichnet wird, geht automatisch ins Rennen um den nationalen Bürgerpreis. Einsendeschluss für die lokalen Bewerbungen ist in der Regel der 30. Juni 2010. Abschluss des Wettbewerbs ist die feierliche Verleihung des Deutschen Bür-gerpreises im Dezember 2010 in Berlin.

Der Deutsche Bürgerpreis kann mit einer weiteren Neuerung aufwarten. Ab sofort ist er näm-lich auf Twitter und Facebook mit einer eigenen Seite vertreten. Damit wird den Engagierten auch eine Plattform zum gegen-seitigen Austausch gegeben.

PM/heb

Am 13.03.2010 laden wir Sie ein, kennen zu lernen, „wo die Busse von Potsdam Tours zu Hause sind“! Auf unserem Betriebsgelände in der Wilhelm-Külz-Straße 120 in Stahnsdorf (ehemaliger Betriebshof von Havelbus) stehen Ihnen an diesem Tag von 11 bis 16 Uhr die Türen zu unseren Bussen genauso o�en wie zu unserer Busgarage. Unsere Busfahrer stehen Ihnen für Fragen rund um den Bus zur Verfügung. Gern können Sie auch mit der Familie Koch und ihren Mitarbeitern über das Reiseangebot für 2010 ins Gespräch kommen und sich mit anderen Kunden im geselligen Kreis über schöne Reiseerlebnisse aus-tauschen. Natürlich wird auch für das leibliche Wohl und die Unter-haltung gesorgt sein. Außerdem sind Sie eingeladen, an Bord unserer Busse eine Rundfahrt durch Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf zu unternehmen, bei der auch langjährige Bewohner noch die eine oder andere interessante Anekdote zu hören bekommen.

Ein kostenloser Shuttledienst mit folgenden Abfahrtsstellen und -zeiten wird für Sie eingerichtet:Potsdam, Hauptbahnhof, F.-Engels-Str., Fernbussteig 10.30 UhrPotsdam, Claudius-Str./Heinrich-Mann-Allee Richtung Rehbrücke 10.40 UhrPotsdam, Orion/J.-Kepler-Platz 10.50 Uhr

Teltow, S-Bahnhof, Gonfrevillestraße 10.20 UhrTeltow, Hamburger Hof 10.30 UhrKleinmachnow, Rathausmarkt, Richtung Hohe Kiefer 10.40 UhrStahnsdorf, Waldschänke 10.50 UhrDie Rückfahrt erfolgt in ähnlicher Abfolge ab ca. 16 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

„Tag der Offenen Tür“

Samstag den 13. März���������������������

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Engagierte Stahnsdorfer Eltern gründeten im Januar einen Arbeitskreis zum Thema Un-terrichtsausfall und Bildungs-notstand. Sie wollen sich nicht mehr mit Versprechen und schönen Worten abfinden las-sen. Die allgemeine Schul-pflicht im Land Brandenburg bezieht sich nicht nur auf die Anwesenheit der Kinder im Schulgebäude, sondern auch auf die Pflicht und Verantwor-tung des Bildungsministers einen Unterricht zu garantieren. Als Auftakt sucht die Initiative den Dialog mit der Politik. Bei der Podiumsdiskussion werden Abgeordnete aller Fraktionen im Landtag und ein Vertreter der GEW die Möglichkeit ha-

ben Ihre Position zu vertreten und die Wünsche der Eltern zu hören..

Datum: 4. März 2010 Uhrzeit: 19.00 bis 21.30 UhrOrt: Aula der Heinrich-Zille-Grundschule, Friedrich-Naumann-Str. 74, 14532 Stahnsdorf.Themen: Unterrichtsausfall, Lehrerflucht, Integration von Kindern mit sonderpädagogischem För-derbedarf, Versprechen von Wahlprogrammen und deren Umsetzung

Betroffene Eltern und Leh-rer sind herzlich willkommen.

PM

Bildung tut NotVeranstaltung mit Abgeordneten des Landtages

zum Thema Bildungsnotstand

Überall lernt man nur von dem, den man liebt.Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832), dt. Dichter

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Regional Rundschau 24. Februar 20108 RegionalnachRichten

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Blutwurst- und Kuchenpäckchen sowie Bonbons und Konfetti, zusammen etwa 50 Tonnen „Wurf-gut“ flogen von rund 60 Festwa-gen auf 700.000 Zuschauer – so die offizielle Zahl für den 10. Berliner Karnevalsumzug am 14. Februar. Insgesamt 2.500 Karnevalisten aus 92 Gruppen und Vereinen mit zahl-reichen Standartenformationen und Musikkapellen verdienten sich, vier Stunden lang durchhal-tend, den Jubel der kostümierten Berliner und ihrer Gäste. Bei klarem Himmel konnten die Minusgrade dem närrischen Frohsinn der Menge nichts anhaben. Auf der ganzen Route Hardenbergstraße-Bahnhof Zoo-Nürnberger Straße-Breitscheidplatz-Kurfürstendamm vertrat der „Teltower Narrenkahn“ wieder engagiert und originell den „Karneval Region Teltow“. Auf dem Spitzenwagen mit dem Zugmarschall wurde Steglitz-Zehlendorfs Bezirksbürgermeister Norbert Kopp begeistert begrüßt. „Ich fahre mit als Ehrensenator der ‚Stadtgarde Rot-Gold‘, und weil ich den Karneval für ein spannendes Projekt halte, das in Berlin festen Fuß fassen sollte“, begründete Norbert Kopp seine Teilnahme an diesem Umzug gegenüber der Regional Rund-schau. Zum Karnevalsauftakt in Steglitz-Zehlendorf am 1. Samstag nach dem 11.11.2010 lud Nor-bert Kopp bereits jetzt herzlich ein. Text/Foto: Falk Redecker

Steglitz-Zehlendorf und Region Teltow närrisch vereint

Freitag, 26. Februar, 19 Uhr„Rendezvous mit Dir“, Franz–Grothe–EnsembleDas Ensemble, bestehend aus einem Streichquintett, verstärkt durch die Sopranistin Gabriele Scheidecker und den Tenor Rai-ner Luhn, hat sich der Film- und Unterhaltungsmusik der 30er und 40er Jahre verschrieben. Den Namen gab der bekann-te Komponist Franz Johann August Grothe (1908–82), der neben dem bekannten Musical „Das Wirtshaus im Spessart“ 170 Filmmusiken geschrieben hat. Wie er haben sich die von ihrer Herkunft so verschiedenen Mu-siker die Pflege der gehobenen Unterhaltungsmusik auf die Fahnen geschrieben. Mit ihren Wurzeln im Jazz, in der Popmusik und der inter-

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nationalen Folklore, gefiltert und veredelt durch gediegene klassische Instrumentalaus-bildung, schrecken diese viel-seitigen Virtuosen vor keiner Grenzüberschreitung zurück. Der Titel „Rendezvous mit dir“ ist eine Begegnung mit Hits aus dieser Zeit wie: „In der Bar zum Krokodil“, „Junger Mann im Frühling“, „Eine Nacht in Monte Carlo“, „Unter den Pinien von Ar-gentinien“, „Illusion“ und anderen bekannten Melodien. Die humorvolle Moderation des Abends liegt in den Händen der Sopranistin Gabriele Scheidecker und des Tenors Rainer Luhn.Ernst-von-Stubenrauch-Saal der Stadt Teltow, Marktplatz 1/3, 14513 Teltow

Dienstag, 2. März, 15.30 und 17 UhrBerliner Puppentheater – Der kleine KönigDer kleine König lebt zusammen mit seinen Tierfreunden in einem Schloss. Er ist zwar noch sehr klein, aber er regiert schon ein ganzes Königreich und muss sich um viele Dinge kümmern. Ein lu-stiges Puppenspiel für die ganze Familie. Dauer: ca. 45 minEintritt: 5,00 €/mit Ermäßigungs-schein 4,00 €Gemeinde Kleinmachnow, Adolf-Grimme-Ring 10, 14532 Kleinmachnow,Tel.: (03 32 03) 8 77 - 12 51

Samstag, 6. März, 16 UhrVernissage von Eva Moellerrandlos, die Architektur des Stadt-zentrums: Hochragende Gebäude mit ihren statisch verlaufenden Linien und Formen. Glatte glitzernde, kühle Glasfassaden, in denen sich die Din-ge der realen Welt in verfremdeter, visionärer Form wiederspiegeln oder sich verflüchtigen. Transparente Glaswände geben einen Blick frei in einen Innenraum voller Licht und Leben. Ein Kommen und Gehen, ein Eilen und Verweilen, ein laufender Wechsel. Galerie Altstadthof,

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Samstag, 6. März, 19.30 UhrKabarett: Ranz & May *Mutti ist die Allerbestie*Bei der Wahl seiner Eltern kann man nicht vorsichtig genug sein. Spätestens seit der Kelly-Family wissen wir das alle, trotzdem las-sen sich Menschen immer wieder leichtfertig in die gruseligsten Familien hineingebären. Da kann das Wort „Familienbande“ ganz schnell einen anderen Beige-schmack bekommen ...Nachdem sich die Psychoana-lyse und Frau von der Leyen an der Familie abgearbeitet haben, bemächtigen sich Michael Ranz und Edgar May dieses Themas.Dabei bleiben sie in ihren Betrach-tungen natürlich nicht lange im engsten Familienkreis ...Ranz & May spielen und sin-gen in ihrem achten gemein-samen Programm neben eigenen Werken auch Texte von Carina Heitzer,Tobias Saalfeld,Gerd Weis-mann und Christian Hansen und dem Badischen Autorenkollektiv Weismann, Bohnert, Dresel. Eintritt: 12,00 €/ermäßigt 10,00 €Gemeinde Kleinmachnow,

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Sonntag, 7. März, 17 UhrVernissage: Desperate House-wivesEröffnung der Ausstellung zur 20. Brandenburger Frauenwo-che. Frauen in ihrem Alltag – Frauen-portraits mit Stolz und Leiden-schaft selbst inszeniert. Konzeption und künstlerische Umsetzung: Peggy DrostAusstellung vom 7. März bis 15. März 2010.Gemeinde Kleinmachnow, Adolf-Grimme-Ring 10, 14532 Kleinmachnow, Tel.: (03 32 03) 8 77 - 12 51

Mittwoch, 10. März, 13–18 Uhr2. Messe für Soziales & Gesund-heit – Kleinmachnow, Teltow, Stahnsdorf, NuthetalInformationen aus den Be-reichen: soziale Beratung und Betreuung, ambulante und stationäre Pflege, Kinder, Ju-gend, Familie, Freiwilligenar-beit, Dienste für Bedürftige, soziale DienstleistungenRathaus Kleinmachnow, Adolf-Grimme-Ring 10, 14532 Stahnsdorf

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Regional Rundschau 24. Februar 2010 9MWA

In diesem Jahr stellt uns der schneereiche Winter vor eine besondere Herausforderung.Im Zuge der Schneeschmelze sind überdurchschnittliche Was-sermengen zu erwarten, die nicht nur durch das Erdreich, sondern auch durch die Regen-entwässerung aufzunehmen sind.

Zugefrorene Einläufe für das Regenwassersystem können zu Problemen führen, da das Schmelzwasser nicht ablaufen kann und dann zwangsläufig in den Abwasserkanal läuft.

Der Wasserspiegel kann dann in bestimmten Kanalstrecken, Netzteilen, Schächten, Haus-

anschlusskanälen bis zur Rück-stauebene ansteigen. Diese liegt in der Regel auf Höhe der Straßenoberkante. Alle Ablauf-stellen, die darunter liegen, sind dann rückstaugefährdet, denn das Wasser sucht sich seinen Weg, und der kann durchaus von der öffentlichen Kanalisation über die Abflussrohre direkt In den eigenen Keller führen.

Wer seine Kellerabflüsse gegen solchen Rückstau nicht gesichert hat, kann also unliebsame Über-raschungen erleben und muss mit erheblichen Schäden an Gebäuden und Inventar durch Überflutungen rechnen. Noch dazu macht das Abpumpen des eingedrungenen Schmutzwas-sers viel Arbeit und ist meist nur

mit Hilfe der Feuerwehr möglich. Dies und alle nötigen Repara-turen und Ersatzbeschaffungen sind zudem mit hohen Kosten verbunden.Abflussanlagen, die mit den erforderlichen Rückstausiche-rungen ausgerüstet sind, verhin-dern aber solche Überschwem-mungen im Haus. Laut Deutscher Industrie Norm (DIN) 1986 und Entwässerungssatzungen muss mit Rückstau in Misch- und Regenwasserkanälen und wie bei uns in der Region in Ab-wasserkanälen im Trennsystem (ohne Regenwasser) bei Überla-stung immer gerechnet werden. Angeschlossene Grundstücks- entwässerungsanlagen, wie Bodenabläufe, Waschbecken, Waschmaschinen, Duschen,

Toiletten und ähnliches, die unterhalb der Rückstauebene (Straßenoberkante) installiert sind, müssen daher wirkungsvoll abgesichert werden.Als Hausbesitzer sollte man in diesem Fall auch beachten, dass man gegenüber Mietern haftbar ist, falls entsprechende Vorschriften nicht beachtet wurden.

Der Fachhandel bietet eine Viel-zahl von Rückstausicherungen für den jeweiligen Bedarf – wie z.B. fäkalienfreies oder fäkali-enhaltiges Abwasser – und in unterschiedlichen technischen Ausführungen. So gibt es für ersteres einfache Rückstauver-schlüsse. Für letzteres aber muss ein Rückstauautomat oder eine

Hebeanlage eingesetzt werden, damit es nicht zum Rückstau und somit zur Kellerflutung kommt. Eine normale Klappe als Rück-stauverschluss hält das fäkalien-haltige Abwasser nicht ab!

Die Erfahrungen der letzten Jah-re zeigten vermehrte Probleme durch überflutete Keller, gerade in Zeiten von häufigerem Stark-regen, aufgrund des Klimawan-dels. Es wird also immer wichtiger zu handeln. Mit dem Einbau von Rückstausicherungen sollte aber unbedingt eine Fachfirma beauf-tragt werden. Eine allgemeine Beratung zu den Möglichkeiten der Rückstausicherung gibt es selbstverständlich auch bei der MWA (Bernd Zindel, Tel.: 03 32 03/3 45 -205).

Bevor der Keller unter Wasser stehtEine Rückstausicherung schützt vor unliebsamen Überraschungen

Einbauvorschlag (fäkalienhaltiges Abwasser)

1 – FKA Rückstauautomat 5 – Vollautomatischer Antrieb2 – Pressdichtungsflansch 6 – Warngerät mit Batteriepufferung3 – FKA-Klappe 7 – Aufsatzstück mit Abdeckplatte4 – Notverschluss Klasse A 15 aus Kunststoff

Einbauvorschlag (fäkalienfreies Regenwasser)

1 – SWA Rückstauverschluss 2 – Zwei selbsttätig schließende Klappen3 – Notverschluss4 – Aufsatzstück mit Abdeckplatte Klasse A 15 aus Kunststoff

Einbauvorschlag (fäkalienhaltiges Abwasser)

1 – Hebeanlage 4 – Hebeanlage2 – Zulauf 5 – Absperrschieber3 – Druckleitung zum Kanal

Einbauvorschlag (fäkalienhaltiges Abwasser)

1 – Schmutzwasserhebeanlage 2 – Pumpe

Hausinstallation Schmutzwasser

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Regional Rundschau 24. Februar 201010 MWA

Es gibt einen runden Geburtstag zu feiern: 1960 gründete sich das Institut für Halbleitertechnik Teltow (IHT). Zuvor wurden seit 1955 im ehemaligen Teltower VEB Werk für Bauelemente der Nachrichtentechnik „Carl von Ossietzky“ (CVO) die ersten Halbleiterbauelemente der DDR hergestellt. Dabei handelte es sich um Germanium-Spitzen-transistoren. Im Dezember 1947 hatten John Bardeen, Walter Bratain und William Shockley den Transistor erfunden, wofür sie 1956 mit dem Nobelpreis für Physik geehrt wurden. Unter Leitung des aus der Sowjetuni-on zurückgekehrten Physikers und späteren Professors Ma-thias Falter überwand der neue Industriezweig anfängliche Schwierigkeiten und entwi-ckelte sich rasch vorwärts. Der zu eng gewordene Rahmen des CVO führte zur Gründung eines selbständigen Instituts: Die Gründung des Instituts für Halbleitertechnik Teltow (IHT) erfolgte am 1. Januar 1960. Die 50. Wiederkehr dieses Er-eignisses ist für eine Reihe von ehemaligen Leitern und Mitar-beitern willkommener Anlass, eine Dokumentation über den Beginn der Entwicklung und Herstellung von Halbleiter-bauelementen im Raum Tel-tow/Stahnsdorf zu erarbeiten.

50 Jahre Institut für Halbleitertechnik TeltowDie Halbleitertechnologie in der DDR hatte ihre Anfänge in Teltow

Text von Rolf

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Schließlich bildeten die ersten Aktivitäten vor Ort in den fünf-ziger Jahren den Ursprung für die spätere Entwicklung eines ganzen Industriezweiges, der Mikroelektronik. Dieser Prozess gipfelte in der Gründung eines

Großkombinates in Frankfurt/Oder, während die Forschung in Teltow betrieben wurde. Gut ausgebildete Fachkräfte und die Nähe zu renommierten Berliner Hoch- und Ingenieursschulen gaben den Ausschlag dafür. Bis

Mitte der 1960er Jahre war das IHT in der einstigen Parfüm- und Seifenfabrik Lohse in der Elbe-straße untergebracht, ehe man in neue Laborgebäude auf dem jetzigen Green-Park-Gelände um-zog. Eine solche Dokumentation

ist eine sinnvolle Ergän-zung des auf die Halb-leitertechnik bezogenen Teils der Ausstellung im Industriemuseum Regi-on Teltow und erfolgt mit Unterstützung der Museumsleitung. Ferner werden zur Zeit Überle-gungen angestellt, im Laufe des Jahres eine Festveranstaltung zu organisieren, wozu alle ehemaligen Mitarbei-ter des Institutes für Halbleitertechnik und dessen Nachfolgebe-

triebe sowie deren Ehepartner eingeladen werden. Für die Veranstaltung am 11. Mai 2010 im Stubenrauchsaal in Teltow sind alle ehemaligen Mikroelek-troniker, die im IHT, GWS oder MLS in der Produktion, in der Entwicklung oder in der Verwal-tung tätig waren, sehr herzlich eingeladen. Aufgrund einer begrenzten Platzanzahl bitten wir, den Teilnahmewunsch um-gehend im Technikmuseum der Region Teltow unter der Tele-fonnummer (03 32 03) 7 76 86 anzumelden. Fachliche Beiträge zu Arbeitskomplexen für die geplante Dokumentation von ehemaligen Mitstreitern sind willkommen.Kontaktperson für Rückfragen ist Herr Dr. Horst Zakrzewski: [email protected] oder Tel.: (0 33 28) 4 10 02.

„Ein dynamischer Wirtschafts-raum ist ohne historische Wurzeln nichts.“ Das sagte der damalige Kleinmachnower Bürgermeister Wolfgang Blasig bei der Eröffnung der zeitweiligen Ausstellung „100 Jahre Teltowkanal und Indus-triegebiet Teltow – Stahnsdorf – Kleinmachnow “ am 18. Februar 2005.Inzwischen ist das „zeitweilig“ längst dauerhaft und die „pro-visorische“ Unterkunft in den ehemaligen Amtsstuben der Ge-meindevertretung Kleinmachnow im Meiereifeld 35 zum festen Standort des „Industriemuseum Region Teltow“ geworden. Der Förderkreis formierte sich zu einem ordentlich eingetragenen gemeinnützigen Verein mit fast 50 Mitgliedern unter dem Vorsitz von Lothar Starke.Mehrere tausend Besucher infor-mieren sich jedes Jahr über den historisch-technischen Werde-gang der Firmen am Teltowkanal vom Anfang des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart; ehemalige Mitarbeiter der Großbetriebe, Zugezogene genauso wie Gäste aus Nah und Fern. Es könnten allerdings gerne mehr sein!Inzwischen platzen wir aus allen räumlichen Nähten und sind auf der Suche nach einer grö-

Fünf Jahre Industriemuseum Region Teltow

ßeren, zentral gelegenen und erschwinglichen dauerhaften Bleibe.

Die Absichtserklärung bei der Eröffnung, vor allem Kindern und Jugendlichen einen Einblick in die wirtschaftliche Entwicklung der Region zu geben, ist inzwi-schen zum Hauptanliegen des Museums geworden. Im Februar 2007 wurde ein „Informations-zentrum Berufsorientierung“ aus der Taufe gehoben, das schon gut laufen kann. Über Verein-barungen mit sieben Schulen in Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf werden Projekttage und – wochen, Exkursionen im Museum und in Unternehmen,

Vorträge und individuelle Infor-mationen zu Praktika, Berufsaus-bildung und Studium für Schüler, Eltern und Lehrer organisiert und durchgeführt. Auch andere Schulen kommen zu uns, um die Heimatverbundenheit der Kinder im Sachkundeunterricht zu vertiefen.Dazu nutzen wir neben unseren Dauer- und Sonderausstellungen auch die Unterstützung von Fir-men der Region, die modernste Technik und Verfahren entwi-ckeln, produzieren und nutzen. Gegenwärtig bestehen Koope-rationsbeziehungen zu 11 Un-ternehmen und Institutionen. Mehr als 70 Unternehmen haben Schülern verschiedener Klassen-

stufen bisher Einblick in ihre Ar-beitsabläufe und Berufe gewährt oder kamen zu Gesprächen in die Schulen.Das Industriemuseum hat mit seinem Grundgedanken – Ver-gangenheit bewahren, Gegen-wart erleben, Zukunft gestalten – schon eine Menge getan, um der jungen Generation Berufs-perspektiven und attraktive Stu-dienrichtungen in der Region aufzuzeigen. Unser Profil wird auch in Zukunft weiter ausgebaut. Unternehmen, die aus den früheren Großbe-trieben hervorgegangen sind oder deren wirtschaftliche Aus-richtung weiterführen, sollen in der Ausstellung getreu unserem

Motto die moderne Seite unserer Hochtechnologieregion doku-mentieren. Die Fachkräftesiche-rung kann dann noch konkreter und anschaulicher in Angriff genommen werden.Ohne die drei Trägerkommu-nen Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf, den Landkreis Pots-dam – Mittelmark, die Agentur für Arbeit Potsdam, die MAIA, die vielen ABM- und Ein-Euro – Kol-legen sowie die ehrenamtlichen Mitarbeiter wären wir heute nicht auf dem hohen Niveau, das wir in den fünf Jahren erreicht haben.Ihnen allen danken wir und freuen uns auf eine zukunfts-weisende, tatkräftige Zusam-menarbeit. re

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Regional Rundschau 24. Februar 2010 11

(ARAG). Immer mehr Online-Auktionsportale locken mit neu-en Erlebnisauktionen. Lifestyle-artikel sowie Trend-Elektronik lassen sich dort laut Werbung mit bis zu 96 Prozent Preisnach-lass ersteigern. ARAG Experten warnen vor diesem als Auktion getarnten Glücksspiel mit ho-hem Verlustrisiko. So genannte Live- und Cent-Auktionen sind der neueste Trend im E-Commerce. Einzelne Auk-tionshäuser berufen sich mittlerweile auf mehr als 2,5 Millionen registrierte Nutzer. Monatlich würden dort 10.000 Produkte, überwiegend Technik, versteigert. Der entschei-dende Unterschied zu üblichen Einkaufs- und Versteigerungsportalen wie etwa eBay: Während bei den Internet-Klassi-kern das Bieten kostenlos ist, kassieren die Neulinge für jedes Gebot ab. Mal kostet das Gebot zehn Cent, meistens jedoch 50 Cent. Nicht das höchste Gebot bekommt bei die-sen Auktionen den Zu-schlag; sondern das Glück entscheidet darüber, wer das Objekt der Begierde bekommt. So werden die Teilnehmer bewusst

Erlebnisauktionen – Abzocke im Internet

Ab März sicherer und günstiger telefonieren

(ARAG). Durch eine Änderung des Telekommunikationsgesetzes ge-nießen Verbraucher ab dem 1. März mehr Schutz beim Telefonieren. So werden die missbrauchsanfälligen Bereiche Betreibervorauswahl (Preselection) und Service-Num-mern (0180-Nummern) neu regu-liert. Viele Kunden haben bislang von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, anstelle des Call-by-Call Verfahrens mit Hilfe einer festen Betreibervorauswahl günstiger zu telefonieren. Es ist dabei möglich, dass diese Vorauswahl quasi auf Zuruf eines Dritten ohne Wissen und gegen den Willen des Kunden auf eine andere Telefongesell-schaft umgestellt wird. Ab dem 1. März muss der Telefonkunde seine Erklärung oder die Vollmacht zur Abgabe seiner Erklärung schrift-lich erteilen. Im Streitfall muss der Fo

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animiert, möglichst oft ein Gebot abzugeben. Die Geschäftsidee rechnet sich nur für die Betrei-ber. Denn die kassieren dank der Gebote-Flut oft deutlich mehr als den üblichen Produktpreis. Und die Bieter, die nicht nur ein-mal, sondern mehrfach Gebote, abgeben, verlieren oft den Über-blick über die wirklich gezahlten Summen.

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neue Anbieter einen Brief, ein Fax oder eine E-Mail des Kunden vor-legen können. Damit werden die angeblich telefonisch geschlos-senen Anbieterwechselverträge der Vergangenheit angehören. Es kommt laut ARAG Experten auch einige Änderungsarbeit auf die Unternehmen und Behören zu, die eine 0180-Nummer für ihren Kundenservice einsetzen. Die

Preise für Mobilfunk-Anrufe sind künftig genau anzugeben. Anrufe aus den Mobilfunknetzen bei 0180-Nummern dürfen maximal 42 Cent pro Minute oder 60 Cent pro Anruf kosten. Bislang musste nur auf den Preis für Anrufe aus den Festnetzen und die Möglich-keit abweichender Preise aus den Mobilfunknetzen hingewiesen werden.

GeSundheit/WellneSS

(djd/pt). „Jedes Mal, wenn ein Mensch lacht, fügt er seinem Leben ein paar Tage hinzu“, wusste schon der italienische Schrift-steller Curzio Malaparte. In der Tat ist es wissen-schaftlich erwiesen, dass Lachen nicht nur glück-lich macht, sondern auch das Herz-Kreislauf-System stärkt und die Abwehr-kräfte aktiviert. Aktionen wie der Weltlachtag, in diesem Jahr am 2. Mai, sollen daran erinnern, wie wichtig das Lachen für die Gesundheit ist.

M indestens genauso wichtig ist die soziale Komponente des La-chens. Ob im Gespräch mit Kollegen oder abends in der Kneipe mit Freunden: Ein offenes, herzliches Lachen gewinnt Sym-pathien. Richtig unbeschwert strahlen kann man allerdings nur mit einem gepflegten Ge-biss und frischem Atem. Viele, die keine blitzblanken, weißen Zähne haben, trauen sich häufig nicht, in der Öffentlichkeit zu lachen, und gelten deshalb in den Augen ihrer Mitmenschen

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als wenig selbstbewusst oder mit einer negativen Ausstrahlung behaftet.

Natürlicher Wirkstoffkomplex für gesunde ZähneUm solche Hemmungen zu über-winden, sollte der erste Schritt eine Zahnpflege sein, die um-fassenden Schutz für Zähne und Zahnfleisch bietet. Entscheidend ist, dass die Zähne nicht nur von

Belägen gereinigt, son-dern auch kontinuierlich mit Mineralien versorgt werden. Hier setzt etwa eine international be-währte Pflegeserie an, die ab April neu in deutschen Apotheken erhältlich ist: Die R.O.C.S.-Zahncremes mit ihrem patentierten Wirkstoffkomplex Mine-ralin enthalten unter an-derem das Ananasenzym Bromelin. Es löst durch einen enzymatischen Pro-zess den Proteinfilm auf den Zahnoberflächen auf, an dem die gefährliche Plaques bzw. unschöne Beläge haften. Somit wer-den die Zähne gründlich und nachhaltig gereinigt.(Informationen und Tipps

unter www.rocs.de). Xylitol aus der Rinde und den Blättern der Birke desinfiziert und schützt gemeinsam mit einem Mine-ralienkomplex sicher vor Karies. Die natürlichen Wirkstoffe sorgen für eine sanfte Aufhellung der Zähne und ein den ganzen Tag anhaltendes, angenehmes Sau-berkeits- und Frischegefühl im Mund. Einem herzlichen Lachen steht so nichts mehr im Weg.

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Regional Rundschau 24. Februar 201012 GeSundheit/WellneSS

Patienten mit dringendem Verdacht auf einen Herzinfarkt bedürfen einer zügigen und zielführenden Diagnostik. Hierfür stehen den kardiolo-gischen Abteilungen der Uni-versitätskliniken moderne Herz-kathederplätze zur Verfügung. Die invasive Untersuchung der Herzkranzgefäße ermöglicht es, Engstellen aufzu-spüren und Verschlüsse wieder zu öffnen. Zu den bekannten Risikofak-toren eines Herzinfarktes zäh-len Rauchen, Bewegungsman-gel und Übergewicht. Durch die Einlagerung von Fett in die Gefäßwände kommt es im Laufe der Jahre zu einer zunehmenden Verengung und Verhärtung der Herzkranzge-fäße. Die mangelnde Elastizität begünstigt winzige Einrisse, in dessen Folge sich Blutplättchen anheften, um die Verletzung wieder zu verschließen. Ein Herzinfarkt entsteht, wenn ein

solches Blutgerinnsel das gan-ze Gefäß verstopft. Gelingt es nicht, das verschlossene Gefäß binnen weniger Stunden zu öffnen, stirbt der von diesem Gefäß versorgte Herzmuskel-bereich ab. Die Erkrankung ist lebensbe-drohlich. Die typischen Anzei-chen sind starke Schmerzen im Brustbereich, die oft in den linken Arm ausstrahlen sowie plötzliche Atemnot und ein starkes Beklemmungsgefühl. Bei dem geringsten Verdacht auf einen Infarkt muss sofort der Notarzt alarmiert werden (Notruf 112). Im Anschluss an die inten-sivmedizinische Betreuung steht die ambulante medika-mentöse Weiterversorgung im Vordergrund, um das Kom-plikationsrisiko für Herzrhyth-musstörungen, Herzschwäche oder einen erneuten Infarkt zu mindern. Im Rahmen mo-

derner Behandlungskonzepte kann Patienten hierfür auch die Teilnahme an klinischen Stu-dien angeboten werden. Das Prüfzentrum der ClinPharm be-teiligt sich zurzeit an einer welt-weiten, placebo-kontrollierten Studie, in der ein neues, noch nicht zugelassenes Arzneimittel getestet wird, welches das „gute Cholesterin“ erhöhen soll. Die Studie wird durchgeführt, um zu sehen, ob der Wirkstoff dazu beitragen kann, die Häufigkeit der möglichen Komplikationen weiter zu reduzieren und um mehr über seine Verträglichkeit zu erfahren. Für eine Studien-teilnahe kommen Patienten in Frage, die in den letzten acht Wochen einen Herzinfarkt er-litten haben. Gerne stehen wir interessierten Patienten für eine telefonische Beratung unter Telefon (03 31) 2 31 89 70 zur Verfügung.

Das Klinische Prüfzentrum der ClinPharm International GmbH

nimmt an einer Medikamentenstudie teil

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(djd/pt). Eine geregelte Verdau-ung ist extrem wichtig für die Lebensqualität. Darauf will die weltweite Organisation für Gas-troenterologie (WGO) am 29. Mai, dem „Weltverdauungstag“, aufmerksam machen. Nicht nur in der Naturheilkunde gilt ein problemlos funktionierender Magen-Darm-Trakt als Basis für Gesundheit. Dieser Tatsache wird im Alltag häufig wenig Be-achtung geschenkt. Viele Men-schen leiden schweigend unter Darmproblemen. Sie quälen sich mit Blähungen, Durchfällen, Ver-stopfung und Hämorriden. Nicht selten kommen Infekte, Allergien und Autoimmunerkrankungen hinzu.

Darm sanierenHinter diesen Symptomen kön-nen Gärungen und Fäulnispro-zesse im Darm stecken, die durch Fehlernährung, die Einnahme von Medikamenten, Stress und Bewegungsmangel zusätzlich be-günstigt werden. So beginnt ein Teufelskreis. Vitalstoffe, die in der Ernährung enthalten sind, können von der Darmschleimhaut nicht

So kommt der Darm ins GleichgewichtBasenbildende Ernährung fördert die Gesundheit im Verdauungstrakt

mehr richtig verwertet werden. Weitere Man-gelerscheinungen und Krankheiten sind die Folge. „Die Grundvo-raussetzung für unsere Gesundheit ist, dass der Darm nicht ver-schlackt, entzündet oder verpilzt ist“, be-tont auch Dr. h. c. Peter Jentschura (www.p-jentschura.com). Um das Gleichgewicht in den Verdauungs-organen zu gewähr-leisten, müssten die erforderlichen Verdau-ungssäfte und eine gesunde Bakterienflo-ra vorhanden sein, be-tont der bekannte Ge-sundheitsautor und rät Betroffenen zu einer naturheilkundlichen Darmsanierung, die Magen, Galle, Leber und Bauchspeicheldrüse mit einschließt.

Vitalstoffbedarf deckenBasische Einläufe und eine basen-

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überschüssige Ernährung sollten nach der Ansicht Dr. Jentschuras wesentliche Elemente der Darm-sanierung sein. Nach den Erfah-rungen des Gesundheitsexperten reicht die moderne Ernährung dabei zur Deckung des täglichen Vitalstoffbedarfs kaum aus. Da-her empfiehlt Dr. Jentschura das basenbildende, omnimolekulare Lebensmittel „WurzelKraft“. Die in den Geschmacksrichtungen würzig und fruchtig erhältlichen pflanzlichen Granulate enthalten 100 Zutaten – neben wertvollen Blütenpollen auch Kräuter, Ge-müse, Früchte, Gewürze, Samen und Salate.

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13Regional Rundschau 24. Februar 2010 13Bildung & Beruf

(djd/pt). Ein paar Monate in einem fremden Land verbringen, Aben-teuer erleben und die Freiheit genießen - das ist der Traum vieler junger Menschen. Den wenigsten gelingt es jedoch, im Vorfeld eine große Summe Geld zusam-menzusparen, nicht jeder kann von seinen Eltern ausreichend „gesponsert“ werden. Bei den meisten Travellern reißt deshalb bereits das Flugticket ein Loch in den Geldbeutel. Große Sprünge sind dann im Ausland selbst nicht mehr möglich.Eine schöne Möglichkeit, den Auslandsaufenthalt vor Ort zu finanzieren, sind Gelegenheits-jobs wie etwa die Mithilfe bei der Obsternte. Die Kasse klingelt, man lernt neue Menschen kennen und die Urlaubsreise kann fortgesetzt werden. Einzige Voraussetzung: zeitliche Flexibilität und die Be-reitschaft, auch mal auf Luxus und Komfort zu verzichten.Allerdings müssen bestimmte Formalitäten beachtet werden. Dazu gehört in vielen Ländern

Work and TravelSo klingelt die Kasse bei jungen Leuten auch im Urlaub

Gelegenheitsjobs, wie hier als Erntehelfer, ermöglichen jungen Men-schen, im Ausland ihre Reisekasse aufzufüllen.

Foto: djd/American Institute For Foreign Study Deutschland

unter anderem die Beantragung eines speziellen Visums sowie einer Steuernummer. Wer sich dem Bürokratiedschungel alleine nicht gewachsen fühlt, kann sich an Profis wie beispielsweise das American Institute For Foreign Study wenden, das mit 15 Büros

weltweit vertreten ist. Das spezi-elle Angebot „Work and Travel“ gilt für Australien, Kanada und Neuseeland. Unter www.aifs.de erhalten Interessenten nähere Informationen. Eine Kontaktauf-nahme mit den Mitarbeitern ist auch per Chat möglich.

Der nächste Girls‘Day – Mädchen-Zukunftstag am 22. April 2010 ermöglicht Schülerinnen zum zehnten Mal wertvolle Einblicke in technische Arbeitswelten. Und das mit großem Er-folg: Seit Einführung des Girls‘Day entwickeln sich die Zahlen der Ausbildungs- und Studienanfängerinnen in technischen Bereichen positiv. Der Girls‘Day ist ein wichtiger Baustein der Berufs- und Studienori-entierung und trägt dazu bei, wertvolle weibliche Kompetenz für die Zukunft zu sichern.

Durch den Aktionstag haben ab 2001 bereits über 900.000 Mädchen zukunftsorientierte Berufe erkunden können, in denen Frauen bisher noch unter-repräsentiert sind. Mit über 21.000 Studienanfängerinnen in den Ingenieurwissenschaften begannen zuletzt soviele Frauen wie noch nie ein Technikstudium. In 10 Prozent der beteiligten Unternehmen sind ehemalige Girls‘Day-Teilnehmerinnen in technischen Berufen tätig.

Der Girls‘Day ist die weltweit größte und vielfältigste Berufsori-entierungsinitiative für Mädchen. Bundesweit rufen die Girls‘Day-Aktionspartner zur Beteiligung auf. Über 350 Arbeitskreise un-terstützen die Aktion in den Regionen. Für die Unternehmen in Deutschland ist der Girls‘Day ein wichtiges Instrument, um

Besonders wertvoll: Girls‘Day – Mädchen-ZukunftstagZum zehnten Mal erkunden Mädchen deutschlandweit technische Berufe

weiblichen Nachwuchs zu för-dern. Geheimnis des Erfolgs ist die spezifische Ansprache von Mädchen, die ihr technisches Ta-lent praktisch erproben können. Neue Veranstaltungen für den kommenden Girls‘Day können in die Aktionslandkarte unter www.girls-day.de eingetragen werden. Auf der Girls‘Day-Internetseite finden sich darüber hinaus Infor-mationen für Eltern und Schulen. Mädchen können ihre Girls‘Day-Veranstaltung unter „Aktion su-chen“ auswählen und sich dafür anmelden.

Die Bundesweite Koordinierungs-stelle des Girls‘Day – Mädchen-

Zukunftstags wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), dem Bundesministe-rium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) sowie aus Mitteln des Euro-päischen Sozialfonds der Eu-ropäischen Union. Girls‘Day – Mädchen-Zukunftstag ist ein Projekt des Kompetenz-zentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. und eine Gemeinschaftsaktion des BMBF und des BMFS-FJ, der Initiative D21, der Bundesagentur für Arbeit, des Deutschen Gewerk-schaftsbundes, der Bundes-vereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, des Zentralverbandes des Deut-schen Handwerks und des Bundesverbandes der Deut-schen Industrie.

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(Net/hs). Ab 2011 wird das soge-nannte Tagfahrlicht in der ganzen Europäischen Union zur Pflicht. Viele Länder haben schon jetzt die-se Regelung ganzjährig eingeführt. In Deutschland ist das Fahren mit Tagfahrlicht seit September 2005 offiziell „empfohlen“. Neuwagen müssen die Technik bereits haben. Für die Nachrüstung aller anderen Fahrzeuge steht der Zubehör-Spe-zialist Dometic-Waeco mit seiner komfortablen und kostengünstigen Tagfahrlichtsteuerung Magic Touch TFL 100 bereit. Sie schaltet sich beim Betätigen der Zündung automa-tisch ein. Besonders dunkelfarbige Fahrzeuge sind mit Tagfahrlicht viel besser zu erkennen.Damit das Fahrzeug immer optimal von den andren Verkehrsteilneh-mern wahrgenommen wird, sorgt die Steuerung selbsttätig dafür, dass Stand- und Abblendlicht sowie Begrenzungs- und Kennzeichen-leuchten eingeschaltet sind. Nur während des Motorstarts stellt sie sich aus, um die Batterie zu scho-nen. Das Steuermodul entspricht der EU-Regelung ECE R48 und hat zusätzlich noch eine willkommene Hilfsfunktion für das letzte Stück

Tagfahrlicht wird 2011 Pflicht

Weg zum Haus. Eine sogenannte „Coming Home“-Funktion sorgt für die Beleuchtung auf dem Weg vom Parkplatz bis zur Haustür; denn nach dem Ausschalten der Zün-dung bleibt das Abblendlicht noch für eine frei wählbare Zeit zwischen 0 und 120 Sekunden eingeschaltet. Und auch der vielzitierte Mehrver-brauch an Benzin bei Fahrlicht ist nicht so schlimm wie behauptet: Die Schätzungen gehen von 0,15 bis 0,2 Liter auf 100 Kilometer aus. Bei LED-Technik tendiert er laut TÜV kaum messbar gegen Null. Schon jetzt schreiben laut ADAC folgende Länder das Tagfahrlicht vor (Angaben ohne Gewähr): Ur-laubsländer wie Dänemark, Kroa-tien, Italien, Portugal, Schweden,

auch Bosnien-Herzegowina, Est-land, Finnland, Island, Kosovo, Litauen, Lettland, Mazedonien, Norwegen, Polen, Rumänien, Rus-sland, Slowenien, Slowakei, Tsche-chien, Ungarn und Weißrussland. Bulgarien hat Lichtpflicht vom 1. November bis 1. März, Kroatien vom letzten Sonntag im Oktober bis letzten Sonntag im März. Die Schweiz und Frankreich emp-fehlen das Einschalten des Lichts am Tag. Der Einbau der Dometic Waeco-Tagfahrlichtsteuerung (55 Euro) geht nach der Montage- und Bedienungsanleitung leicht und flott von der Hand. Infos unter Tel.: (0 25 72) 87 91 90, Fax: (0 25 72) 87 93 90, E-Mail: [email protected] und www.dometic-waeco.de.

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Freude mit klassischer Zaunoptik Traditionsfirma Schubert-Zäune garantiert solides Handwerk

Ines Kobe und Richard Schlenstedt freuen sich über die perfekte Zaunanlage.

Storkow/Ahrensfelde (hms). Traditionelle Zaunbauer wa-ren und sind auch Künstler. Denn der Kreativität sind auch beim Zaunbau keine Grenzen gesetzt. Viele Haus-besitzer wissen die Vorzüge der individuellen Verarbei-tung zu schätzen. Bei heutigen Zaunelementen fügen sich modern ausgefal-lenes Design mit klassischer Ausdrucksweise nahtlos zusam-men. „Der Zaun passt ideal zu unserem Haus, die Konstrukti-on wurde genauso umgesetzt, wie wir uns das gewünscht ha-ben“, so Ines Kobe und Richard Schlenstedt. Seit Mitte ver-gangenen Jahres schmückt die traditionelle Zaunanlage das gepflegte Haus im Ahrensfelder Ortsteil Lindenberg. Gebaut hat sie die Storkower Qualitäts-Firma Schubert-Zäune. Und diese hat einige gute Argu-mente auf ihrer Seite. Dazu zählt

zum Beispiel das umfangreiche Garantiepaket: Satte 20 Jahre Garantie gegen Rostansatz, fünf Jahre Garantie auf die Pulverbe-schichtung sowie auf die Mon-tageleistungen. Und obendrauf gibt es noch eine Geldzurückga-rantie für sechs Monate. „Vom Aufmaß an über das detaillierte Angebot mit genauer Zeichnung bis hin zur passgenauen Monta-ge, wir waren und sind mit dem Qualitätsprodukt aus dem Hau-se Schubert hoch zufrieden“, so Richard Schlenstedt, der eben-falls eine Handwerksfirma betreibt. „Eine tolle Idee sind auch die sogenannten Torhe-bebeschläge, die die Installa-tion eines Schwenktores auch bei unserem Hanggrundstück möglich mach-ten.“Auf technische R a f f i n e s s e n muss man

also nicht verzichten. Vom stil-gerechten Briefkasten bis hin zu Türöffner, Sprechanlage und elektrischen Schiebe- und Roll-toren ist bei Schubert-Zäune eine große Auswahl an Design, Technik und Farben erhältlich.

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(dtd/amk). „Die Lust auf Wandel steht hoch im Kurs! Die klas-sischen Raumaufteilungen: ab-geteiltes Bad, Küche, Wohnzim-mer verschwinden. Fernseher und Multimedia werden in die Küche integriert, Esstisch und Stuhl zusammen mit der Küche entwickelt. Die Küchenmöbel ver-körpern mehr Design, wodurch die Küche einen wohnlicheren Charakter erhält. Das erhöht die Lebensqualität. Der Trend lautet: Weg vom Zweck, hin zu mehr Life-style.“ Elmar Duffner muss es wis-sen. Er ist Präsident des Verbandes der deutschen Möbelindustrie (VDM) und Geschäftsführer des Küchenmöbelherstellers Pog-genpohl.Zusammen kochen, essen, trin-ken und feiern – dafür müssen moderne Küchen heute gerüstet sein. Denn die reine Koch-Küche vergangener Tage ist passé. Küche und Essplatz verschmelzen immer stärker. Damit sich ergonomisches Arbeiten, Kommunikation und Wohlgefühl harmonisch ver-binden, ist eine gründliche und fachgerechte Planung unerläss-lich. Dann wird die Küche zum zentralen Lebens- und Kommu-nikationsort. In den aktuellen Küchenentwür-fen rückt nicht nur der eigentliche Esstisch näher zum Kochbereich. Auch die Küchenmöbel selbst laden zum Klönen, Verweilen und Kosten ein. Sie sind gekennzeich-net von Inselelementen, Theken, Arbeitsplatten in verschiedenen Höhenabstufungen und Auszieh-tischen. Barhocker als Ergänzung sind häufiger zu finden. So wird die Küche zum Ort fürs gemeinsame Frühstück am Ausziehtisch, den schnellen Snack zwischendurch an der Theke oder das Servieren des Apérétif zur Abendeinladung an einem Inselelement.Noble Hochglanzfronten, gemüt-liche Landhausromantik oder High-Tech-Flair – Küchendesign bewegt sich heute in viele Rich-tungen, fast immer aber abseits der rein praktischen Einbauküche vergangener Jahrzehnte. Auch bei Ergonomie und Sicherheit sind die Ansprüche gewachsen, vor allem aber die ästhetischen Erwartungen sind heute hoch.

Die weiteren Trends für 2010:- Runde Küchen könnten der ab-solute Trendsetter werden.

(dtd/amk). In Deutschland gibt es 26 Millionen Küchen, davon sind neun Millionen älter als fünf-zehn Jahre. Diese entsprechen in Komfort, Technik und Design nicht mehr dem heutigen Stand. Wie zeitgemäß ist Ihre Küche zu Hause? Hier erfahren Sie, ob Sie küchentechnisch noch auf der Höhe der Zeit sind. Wenn Sie wis-sen möchten, was heutzutage Kü-chenstandard ist, dann machen Sie den 3-Minuten-Check“:

1. Schließen Ihre Schranktüren und Schubladen mit deutlich hörbaren Geräuschen?2. Müssen Sie sich oft bücken, um an etwas heranzukommen?3. Bieten Sie immer wieder Zeit und Kraft auf, um neue Ablage- und

Arbeitsflächen zu organisieren?4. Riecht es, offen gesagt, schon etwas abgestanden, wenn Sie Ihren alten Kühlschrank öffnen?5. Kann Ihr Herd nichts anderes außer Ober-/Unterhitze, Heißluft und evtl. noch Grillen?6. Spülen Sie noch von Hand?7. Haben Sie das Gefühl, dass es ewig dauert, bis das aufgesetzte Wasser endlich kocht?

Wenn Sie drei Fragen oder mehr Fragen mit JA beantwortet haben, dann ist Ihr Einbauküchen-Oldie vermutlich schon lange Jahre im Einsatz. Und freut sich, wenn er endlich in den wohlverdienten Ruhestand wechseln kann, weil eine neue, schicke Einrichtung seinen Platz übernimmt.

Die perfekte KücheTipps und Trends zur Planung, Kauf und Nutzung

Von unserem dtd-Korrespondenten Hannes Neisinger

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- Küche und Essplatz verschmel-zen zukünftig komplett mitei-nander.- Die Trendfarbe der Küchenein-richtungen bleibt Weiß. Brauntö-ne überzeugen durch schlichte Eleganz. Schwarz-Weiß- Kombi-nationen könnten ein Highlight 2010 werden. - Gut durchdachte Schubladen- und Schranksysteme erleichtern die Küchenarbeit.- Kochinseln weichen Schrankva-rianten. Backofen und Mikrowel-le verschwinden dezent hinter Schrankelementen. So bleibt mehr Platz für große Esstische.- Elektrogeräte verschwinden ele-

gant als Einbauelemente hinter den Verkleidungen der Küchen-fronten und geben so ein harmo-nisches Gesamtbild. Ausnahme: in manchen Küchen werden etwa sechsflammige Gasherde, ein doppeltüriger amerikanischer Kühlschrank oder ein nostal-gisches Kühl-Modell bewusst alleinstehend angeordnet. - Wo auf der Arbeitsfläche roter Paprika, grüner Brokkoli, violette Auberginen und gelbe Zitronen um die Wette glänzen, muss auch die Wand nicht zurückstehen. Dort regt etwa ein kräftiges Oran-ge oder ein zartes Grün die Sinne und den Appetit an.

Der 3-Minuten-CheckWie zeitgemäß ist Ihre Küche?

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16Regional Rundschau 24. Februar 201016 BAuen & Wohnen

(djd/pt). Selbst das zuverlässigste Garagen-Schwingtor gefällt nach vielen Jahren des Gebrauchs mei-stens nicht mehr. Wer heute die „Wohnung des Autos“ moderni-sieren möchte, entscheidet sich häufig für ein automatisches Ga-ragen-Sectionaltor. Dieses bringt bauartbedingt enorme Platz-vorteile gegenüber klassischen Schwingtoren.Da ein Sectionaltor nicht aus-schwingt, bleibt deutlich mehr Platz in und vor der Garage. Das ist in kurzen Einfahrten ein Vorteil: Das Tor kann, um etwa ein Fahrrad herauszufahren, auch geöffnet werden, wenn ein Zweitwagen dicht davor parkt. Zudem lässt sich ein Sectionaltor mit Antrieb, wie sie Hersteller wie beispielsweise Hör-mann anbieten, per Fernbedienung öffnen. So kann der Hausherr, ohne auszusteigen, direkt in die Garage fahren und gelangt auch bei Regen trockenen Fußes ins Haus.

Haustür und Garagentor im Part-nerlookBauherren dürfte besonders freu-en, dass zum 75-jährigen Bestehen des Unternehmens verschiedene Jubiläumsangebote mit bis zu 40 Prozent Preisvorteil verfügbar sind (Übersicht und Bezugsquellen unter www.hoermann.de). Wer das Garagentor oder die Haustür erneuern möchte, erhält mit der

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Partnerlook: Bei der Modernisierung bietet es sich an, Haustür und Gara-gentor in einem Zug zu erneuern. Foto: djd/Hörmann

„RenoDoor 75“ und dem Sectio-naltor „RenoMatic 75“ ein optisch passendes Paar für Haustür und Garage. Die Tür weist einen sehr guten Wärmedämmwert sowie eine Achtfach-Verriegelung und damit hohe Sicherheitsstandards auf. Der Bauherr kann zwischen vier Oberflächen wählen.

Sicherheit geht vorDas Tor „MicroMatic 75“ wiederum hat in der Oberfläche ein in den glatten Stahl geprägtes, feines Linienprofil. So unterstreicht es

die eleganten und klaren Linien zeitgemäßer Architektur. Insge-samt sechs Farben stehen hier zur Wahl. Wer Wert auf sehr hohe Einbruchsicherheit legt, sollte auf die Aluminium-Haustür „TopSecur 75“ setzen, die der Widerstands-klasse 2 entspricht. Das bedeutet, dass die Türen in Tests bewiesen haben, einem Einbruchsversuch mindestens drei Minuten zu wider-stehen. Die Kriminalstatistik zeigt, dass nach diesem Zeitraum mehr als zwei Drittel der Einbrecher ihr Unterfangen aufgeben.

Teltow. Feuchtigkeits- und Schim-melschäden führen zu einem er-heblichen Wertverlust bei Immo-bilien. Nicht nur Standort und

Umfeld spielen bei der Taxierung eines Wohnhauses eine wichtige Rolle, sondern insbesondere der bauliche Zustand. Dies ist das Er-

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Sanierungsbedarf verschreckt ImmobilienkäuferUmfrage unter 1.300 möglichen Erwerbern

gebnis einer Umfrage unter 1.300 möglichen Erwerbern im Auftrag der PlanetHome AG.

Der hohe Sanierungsbedarf eines Hauses schreckt Immobiliensucher ab. 72 Prozent der 1.300 Befragten gaben an, bei erheblichem Sanie-rungsaufwand wenig Interesse an einem Kaufobjekt zu haben. Erfahrungen aus der Bau- und Sanierungspraxis zeigen, dass potentielle Käufer mit dieser Ein-schätzung richtig liegen. Insbeson-dere Schimmel und feuchte Wände sind ein starkes Indiz für bauliche Mängel, die zu einer massiven Einschränkung der Wohnqualität führen können. Der Ring Deutscher Makler schätzt, dass Feuchtigkeits-schäden den Verkaufswert eines Gebäudes um bis zu 15 Prozent mindern können. Und schlimmer: Im Extremfall können sie zur Unver-käuflichkeit des Objektes führen.

Feuchtigkeit drückt den Wieder-verkaufswertEigenheimbesitzer sollten beim Auftreten von Feuchtigkeitsschä-den entsprechend sensibel reagie-ren. Denn neben dem ärgerlichen und gravierenden Wertverlust be-einflusst Wohnraumfeuchte auch das Behaglichkeitsempfinden der Bewohner. Der Mensch fühlt sich bei einer relativen Raumluftfeuchte von 40 bis 60 Prozent wohl. Bei

Feuchtigkeitsproblemen liegen die Werte jedoch oft bei über 80 Prozent. Von da an dauert es nicht lange, bis sich erste Stock-flecken und Schimmelpilzbefall an den Wänden zeigen können. „Sind Gebäudeflächen nicht nur kurzzeitig, sondern dauerhaft feucht, so kommt es definitiv zum Schimmelpilzbefall“, warnt der deutschlandweit anerkannte All-ergologe und Facharzt Dr. Herbert Lichtnecker. Dies ist nicht nur eine erhebliche Gesundheitsgefahr für die Bewohner, sondern hat für den Wiederverkaufswert einer Immobilie schlimme Folgen. Ins-besondere, weil in Deutschland viele Eigenheimbesitzer in ihrer Immobilie eine sichere Geldanlage und auch eine Absicherung für das Alter sehen.

Schäden nicht unterschätzen„Lassen Sie möglichst frühzei-tig den Schaden in Ihrem Haus begutachten“, rät der erfahrene Fachmann Nüsken vom ISOTEC-Fachbetrieb Hildenbrand & Part-ner in Teltow. „Einen Schimmel-schaden ab einer Größe von 0,5 Quadratmetern sollte unbedingt ein Fachmann entfernen.“ So sieht es auch die Richtlinie zur fach-gerechten Schimmelbeseitigung des Umweltbundesamtes vor. „Ansonsten besteht eine mögliche Gesundheitsgefährdung für alle

Bewohner durch freifliegende Schimmelsporen“, so Nüsken. Besonders tückisch daran sei, dass man Sporen mit dem bloßen Auge nicht wahrnehmen könne. Weitere Informationen unter: www.isotec-brb.de

Der Isotec-Fachbetrieb aus Teltow ist auf die Beseitigung von Feuch-tigkeits- und Schimmelschäden an Gebäuden spezialisiert. Jeder der über 80 Fachbetriebe führt die erforderlichen Sanierungsmaß-nahmen eigenständig durch. Dazu gehören eine Vor-Ort-Analyse, die Erarbeitung eines individuellen Sanierungskonzeptes sowie die Trockenlegung des Mauerwerks. Um eine hohe Qualität der Maß-nahmen zu garantieren, lässt Isotec seine teilweise selbst entwickelten Produkte und Verfahren im eigenen Testcenter ständig auf ihre Wirk-samkeit prüfen und regelmäßig von externen Stellen kontrollieren. So bescheinigte die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) 2004 der patentierten Paraf-fininjektion „höchste Wirksamkeit“ gegen aufsteigende Feuchtigkeit. Für eine stete Weiterentwicklung der Verfahren und Produkte sorgt ein Kompetenz-Netzwerk aus Wis-senschaft, Forschung, Entwicklung und Praxis. Zahlreiche Isotec-Mitarbeiter sind TÜV-geprüfte Schimmelschaden-Sanierer.

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(Net/hs). Nicht nur bei extremer Witterung wie in diesem Winter ist es wichtig, sich sicher übers Dach bewegen zu können. Sei es um normale Dacharbeiten zu erledigen oder auch die Dächer von den Schneemassen befreien zu können.Keine komplizierten Mechanismen zur Si-cherung beim Dach-besteigen hat s ich ein niederrheinischer Spezialist für Absturz-sicherungssysteme auf die Fahne geschrieben. Hinter einer neuen Auf-fangweste von ABS Sa-fety steckt eine einfache Idee: „Jeder weiß, wie er eine Weste anzie-hen muss.“ Die neue Weste mit integrierten Auffanggurten hat praktische Schnellverschlüsse und ist aus re-flektierendem Material. So ist der Anwender auch bei schlechten Lichtverhältnissen gut sichtbar. Die Anschlagösen am Rücken der Weste sind zudem mit einer praktischen D-Ringverlängerung ausgestattet - auf diese Weise kann der Anwender die Auffang-weste anlegen und sich trotzdem ganz unproblematisch über die Schulter an einem Sicherungs-

Sicher auf dem Dach

Praktisch und sicher in luftigen Dachhöhen mit der neuen Auffangweste

Foto: ABS/News-Reporter.NET

seil befestigen. Zusätzlich hat die Auffangweste von ABS eine Anschlagöse auf der Vorderseite für die Verbindung mit Steig-schutzläufern oder zur Bergung. Eine ausreichende Menge von praktischen Taschen fürs Werk-zeug, Mobiltelefon und anderes macht die Weste außerdem zum praktischen Arbeitsgerät. Sie wird in den Standardgrößen S/M und L/XL angeboten. Infos unter www.absturzsicherung.de

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17Regional Rundschau 24. Februar 2010 17

Fredersdorf/Vogelsdorf. Die stän-dige Steigerung der Energieko-sten stellt viele Menschen vor die Frage, wie Heizkosten langfristig zu reduzieren sind. Eine Möglich-keit ist hierbei die Nutzung von Solarenergie.Der Hausbesitzer muss dabei für sich persönlich entscheiden: „Möchte ich mit der Sonne heizen und damit meine Betriebskosten nachhaltig reduzieren oder nutze ich Photovoltaik, um mit der Stro-merzeugung Geld zu verdienen?“ „Eine Kombination aus beidem ist das Optimum“, so Karsten Misch von der Firma Solarheizung24 GmbH aus Vogelsdorf. „Photovol-taik ist natürlich eine hochrenta-ble Kapitalanlage, aber eben nur das. Solarthermie dagegen nutzt die Sonnenenergie , um das Haus zu beheizen oder Trinkwasser zu erwärmen. Das sollte man auf keinen Fall vernachlässigen, denn diese Art der Nutzung reduziert sofort die Betriebskosten und verlängert auch die Lebensdau-er der Heizungsanlage. Denn im Sommer wird die Heizung nicht gebraucht. Man kann im Grunde genommen den Gashahn

eigentlich komplett zudrehen.“ Solaranlagen werden bereits seit mehr als 30 Jahren genutzt, um Einfamilienhäuser, Gewerbe-bauten oder auch Schwimmbä-der zu beheizen. Solarthermie ist eine einfache, hocheffiziente und äußerst langlebige Technik, die fast ohne Betriebskosten ar-beitet. Für die Anschaffung einer solchen Anlage stellt der Bund über das BAFA auch Fördermittel zu Verfügung. Karsten Misch dazu weiter: „Wer über Photovoltaik nachdenkt, sollte unbedingt bedenken, dass die Einspeisevergütung zwar na-hezu das Dreifache des jetzigen Strompreises beträgt, aber dass sich auch die Betriebskosten für Benzin und Heizung in den letz-ten 10 Jahren fast verdreifacht haben. Bei dieser Entwicklung kann man sich ausrechnen, wie der Öl- oder Gaspreis in 10 oder 20 Jahren aussehen wird. Ganz abgesehen davon, wie lange der Vorrat an Gas und Öl überhaupt noch reicht. Das Problem liegt al-lerdings nicht primär darin, dass in rund 50 Jahren kein Gas oder Öl mehr verfügbar sein wird. Das

Problem ist eher wirklich die bis dahin zu erwartende Preisspirale.“ Fazit bleibt, mit einer Solaranlage kann jeder Haushalt zukünftig selbst auf die Heizkosten Einfluss nehmen. Auch im Winter erzeugt diese genügend Energie, um warmes Wasser zu erzeugen und die Heizungsanlage zu entlasten. Neue Technologie macht es mög-lich, auch in Häusern mit kleinem

Hauswirtschaftsraum – ohne den vorhandenen Speicher auszutau-schen – das Wasser zum Baden, Duschen, für die Waschmaschine und den Geschirrspüler durch die Sonne kostenlos zu erwärmen, oder auch maximale Strom-erträge zu erzielen. Wer sich über die Einsparmöglichkeiten einen Überblick verschaffen möchte, sollte den Solarstrom –

Ertragstest machen. Hier erfährt man, wie mit dem Dach – auch ohne Einsatz von Eigenkapital – Geld zu verdienen ist.

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3. Frage: Fällt Schatten auf Ihre Dachfläche (z.B. durch hohe Bäume oder benachbarte Häuser)?

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Wieviel Geld kann mein Dach verdienen???

Solarenergie

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18Regional Rundschau 24. Februar 201018 Bauen & Wohnen

Zaubern Sie den Frühling ins Haus

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Bastelstunde

(djd/pt). Kaum eine Moderni-sierungsmaßnahme zeigt so schnell Wirkung wie eine effizi-ente Wärmedämmung: Sobald Außenwände und Dachflächen fachmännisch gegen Wärmever-luste geschützt sind, sinken die Heizkosten von einem Tag auf den anderen. Der Bauherr leistet so einen persönlichen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz – erst recht, wenn ökologische Baustoffe zum Zuge kommen. Mit Zellulosedämmstoffen steht ein Material zur Verfügung, das in einem Recyclingverfahren aus alten Tageszeitungen gewonnen wird.Der umweltfreundliche Baustoff, beispielsweise von Isocell, ist für die Modernisierung ebenso geeignet wie für den Neubau, für anspruchsvolle Anwendungen

in Niedrigenergie- und Passiv-häusern genauso wie zur Sanie-rung von denkmalgeschützten Gebäuden. Zahlreiche Anwen-dungsbeispiele sind auf www.klugdaemmen.de dargestellt.

Der Bauherr profitiert gleich dop-pelt: nicht nur durch sinkende Heizkosten, sondern durch ein fühlbar verbessertes Raumklima. Auch in zugigen Altbauten oder schlecht gedämmten Dachwoh-nungen ist die „Eiszeit“ endgültig vorbei. Dank eines speziellen Einblassystems füllen die Zellu-losefasern auch engste Spalten und Ritzen aus und bewirken eine behagliche Raumatmosphäre. Das Resultat ist eine fugenlose, wärmebrückenfreie Dämmmatte. Zertifizierte Fachbetriebe führen diese Arbeit professionell aus.

Klüger dämmenUmweltfreundlicher Baustoff wird aus recycelten

Zeitungen gewonnen

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(Net/hs). Eltern können aufatmen: Ihnen bleibt der Anblick von Kin-derzimmern erspart, die nach ei-ner wilden „Spielschlacht“ übersät sind mit Spielsachen. Denn für die lieben Kleinen hat die Firma Meise Möbel ein Konzept entwickelt, das ihnen hilft, Ordnung zu lernen.Anstelle von festen Schubladen, die Kinder schwer erreichen kön-nen, bietet das Regalsystem von Meise Möbel Fächer mit heraus-nehmbaren Schubladenkisten. Diese werden zum Aufräumen einfach auf den Boden gestellt, so dass die Kinder ihre Sachen selber hinein räumen können. In den großen Kisten ist viel Platz für das Spielzeug und Kleinteile verschwinden schnell in der Kom-mode. Selbst Dreirad, Bobbycar und Co finden Platz in einer Ki.Wa.Garage.Nicht nur, dass es robuste Möbel aus Holz oder mit strapazierfä-higen lackierten MDF-Platten für die kleinen Tiger gibt, sondern es werden auch durchdachte Einrichtungsmöglichkeiten fürs

spezielle Kinderreich angeboten. Zum eigenständigen Möbelkon-zept mit kindgerechten Tischen und Stühlen gehört bei mini.meise entweder die komplette Neueinrichtung des Kinderzim-mers im typischen Design oder die Ergänzung bestehenden Mobiliars mit Einzelstücken. Die Möbel sind pflegeleicht und TÜV-geprüft. Alle Schränke sind mit kindersicheren Dämpfungsschar-nieren ausgestattet. Die Mäd-chen- (Weiß, Rosa) und Jungen-zimmer (Weiß, Hellblau) wachsen mit den Minis mit. Zum Beispiel wird eine Wickelkommode im Handumdrehen zur Wäschekom-mode und das Gitterbett zum Sofa oder Kinderbett ohne Gitter.Sogar ein Zwillingsbett wurde von der Firma Meise kreiert. So können die beiden Kleinen in den ersten Monaten noch zusammen schlafen. Denn, so Meise: Es gibt Erkenntnisse, dass Zwillinge nach der Geburt die Nähe ihres Ge-schwisterchens brauchen. Mehr Infos unter www.meisemoebel.de.

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Mit einfachen Mitteln lassen sich ganz schnell wunderschöne De-kosachen basteln, zum Beispiel bunt gefärbte Glasvasen. Man nehme alte Flaschen oder Gläser und säubert sie. Es ist wichtig, dass alte Reste von Flüs-sigkeiten oder Ölen vollständig entfernt werden. In diese Flaschen wird nun etwas Bastelfarbe gegossen.Damit sich die Farbe gleichmä-ßig verteilt, bewegen Sie die Fla-sche hin und her. Sie können die Flasche auch schräg halten und langsam drehen. Danach wird sie auf den Kopf gestellt, damit überflüssige Farbe herauslaufen kann. Und nun trocknen lassen. Wer zu Ungeduld neigt, kann einen Föhn zu Hilfe nehmen.Jetzt eventuelle Farbreste vom Flaschenhals kratzen, mit Wasser füllen und fertig ist ein bunter Schmuck für Tisch, Kommode oder Fensterbank! Mit Tulpen, Narzissen und Krokussen gefüllt, bringen sie Frühlingsgefühle ins Haus.

Wer es etwas professioneller mag: Statt Bastelfarbe kann auch Porzellanfarbe verwen-det werden. Dann müssen Sie beachten, dass die Farbe mit der Flasche im Backofen einge-brannt werden muss.

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19Regional Rundschau 24. Februar 2010 19

Sie sind wunderschön, duften lieblich, öffnen Herzen und haben darüber hinaus noch jede Menge zu sagen. Blumen sind immer wieder, auch zum Internationa-len Frauentag am 8. März, eine schöne Aufmerksamkeit. Doch hüten Sie sich vor den falschen Blumen. Denn die duftenden Blü-ten können das eine oder andere Fettnäpfchen bereithalten. Weiße Blumen beispielsweise sto-ßen nicht immer auf Begeisterung. Sehr viele Menschen, vor allem äl-tere, sind der Überzeugung, dass weiße Blumen aufs Grab gehören. Doch auch Jüngere sind nicht frei

von diesem Symboldenken. Besonders bei weißen

Lilien, Callas, Horten-sien, Astern

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Chrysanthemen ist deshalb äußer-ste Vorsicht geboten. Sie gelten heute noch bei vielen als Fried-hofsblumen. Auch ganz weiße Sträuße, die aus anderen Blüten zusammengestellt sind, erwecken nicht immer Freude.Schenken Sie weiße Blumen und Sträuße also nur, wenn Sie die po-sitive Einstellung der Beschenkten dazu genau kennen. Vermeiden Sie weiße Blumen auch unbedingt als Präsent für Kranke. In dieser Situation könnte ein solches Ge-binde sogar als schlechtes Omen – Todesahnung – empfunden werden. Auch rote Dahlien oder Disteln kommen nicht immer nur gut an. Mit Disteln verbinden viele Men-schen Garstigkeit, Ablehnung und eine Beleidigung. Wenn Sie Ihrer Chefin hingegen rote Dahlien schenken, könnte diese dies als

leidenschaftliche Liebes-erklärung auffassen,

denn rote Dahlien ste-hen für eine feurige Liebe. Aber vielleicht

hilft es ja bei der Ge-haltsverhandlung.

Überhaupt sollten Sie sich vor allzu roten Sträußen

hüten, es sei denn, Sie schen-ken Sie der Frau Ihrer Träume. Sie senden nämlich das Signal von “Leidenschaft“ oder “Liebe“ aus, besonders wenn sie – auch neben

anderen Blumen – Feuerlilien, Gla-diolen, Dahlien, Gerbera und/oder rote Nelken enthalten. Und der Strauß mit roten Rosen sowieso.Wenn die Rosen nicht rot, sondern gelb, rosa, lachs oder weiß sind, werden sie nicht als so starker Liebesbeweis wie rote Rosen empfunden. Es bleibt aber immer ein Rest von Symbolik wie: Bitte um oder Zeichen von Zuneigung, Verehrung, Nähe oder Freund-schaft. Gelben Rosen wird darüber hinaus die mit der Farbe Gelb ganz allgemein verbundene Assoziati-on von “Eifersucht“ zugeordnet. Unter Liebenden verschenkt, kann ein gelber Rosenstrauß also Irritation hervorrufen.Wenn Sie also nun zum Frauentag einen schönen Strauß Blumen verschenken wollen, sollten Sie ein paar Dinge beachten, um keine Probleme z u b e k o m m e n : Stellen Sie Sträuße, die Sie einer we-niger vertrauten Person schenken wollen, aus mehreren Blumensorten zusam-men. Das mindert die Bedeutung einzelner Blüten stark, hebt sie oft sogar ganz auf. Auch Rosen können Sie durch gemischte Gebin- d e

“geschäftsfähig“ machen. Außer bei roten Rosen: Auch einzelne, in einem sonst aus mehreren Sorten zusammengestellten Bouquet, behalten ihre Aussagekraft. Halten Sie sich bei der Auswahl von Blumen und Gewächsen vorrangig an das allgemeine Laie-nempfinden. Eine Ausnahme gibt es allerdings: Sie wissen von der Beschenkten, dass sie eine ganz bestimmte Deutung erkennt. Ken-nen Sie eine Frau, die Kakteen sehr mag oder sammelt, dann können Sie ihr ohne Gefahr trotz ableh-nender Aussage der Pflanze eine ganz große Freude machen. heb

Mehr zum Blumen-ABC gibt es auf www.stil.de/themenschwerpunkt/blumen-knigge.htm

rätSel & VermiSchteS

Die schönste Geheimsprache der Welt

Noch dauert es ein Weilchen, bis der nächste November kommt, aber manche Einladungen kön-nen nicht früh genug ausge-sprochen werden: Der Bürger-meister der Stadt Teltow und die Organisatoren des „Teltower Kunst-Sonntag“ laden Künstler aus dem Bereich der bilden-den Kunst zur Teilnahme am 3. Teltower Kunst-Sonntag herzlich ein. Der Veranstaltungstermin ist der 7. November 2010 von 11 bis 17 Uhr. Die Beteiligung ist kostenfrei und versteht sich als überregionaler Künstlertreff mit dem Ziel kunstinteressierte Bürger zusammenzuführen und sich auszutauschen. Wie bereits in den vergangenen Jahren ist das Auspreisen der Exponate nicht erwünscht.Künstler als Einzelpersonen kön-nen bis zu 5 Exponate einrei-chen. Der Veranstalter behält sich eine Auswahl der eingereichten Werke vor.Vereine, Verbände und andere Organisationen werden nicht zugelassen. Der formlosen Anmeldung sollten Exponat-Beschreibungen mit den nachstehenden Angaben beige-legt werden:1. Titel, Technik und je ein Expo-nat-Foto mit den Abmessungen 13 x 18.2. Exakte Maße der hängefertigen Exponate in der Reihenfolge: Breite x Höhe. 3. und bei Skulpturen auch Tiefe und Gewicht!4. Einen kurzen, insbesondere die künstlerische Entwicklung betreffenden Lebenslauf/Vita, einseitig im A4-Format zur ihrer persönlichen Präsentation als Auslage-Exemplar.Die schriftliche Anmeldung mit persönlicher Adresse und Fest-netz-Tel.-Nr. bitte bis spätestens 30. Juli 2010 (Poststempel) an den Veranstalter: Teltower Kunst-Sonntagc/o Galerie Altstadthof Dieter LeßnauPotsdamer Straße 74D 14513 TeltowEinsendungen auf digitalen Da-tenträgern und per e-Mail werden nicht berücksichtigt!Die o. g. Anmeldeinformationen stehen unter www.atelier-ad-ber-lin.de/3.Teltower Kunst-Sonntag im Internet und können auch schriftlich beim Veranstalter an-gefordert werden. Rückfragen bitte per Telefon an (0 33 28) 44 77 11 oder tkt@atelier-ad-berlin.

Mit der Anmeldung werden die Ausstellungsbedingungen des Veranstalters anerkannt.

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Auf ein NeuesEinladung zum

3. Teltower Kunst-Sonntag am

7. November 2010

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Stadt inKali-fornien(Abk.)

Hand-lung

Ehrgeiz,Streben

austra-lischerStrauß

StromdurchSibirien

Meeres-bucht

latei-nisch:ich

essbareGeflügel-innerei

wüstesGelage

langge-zogenesBlumen-beet

ein US-Geheim-dienst

Gebirgs-mulde

Kose-wort fürGroß-vater

Zu-schauer

süd-amerika-nischerKuckuck

Kloster-vor-steher

LehrerSamuels

Fremd-wortteil:Italien

männ-licherfranz.Artikel

Qua-drille-figur

persön-lichesFürwort(4. Fall)

Spiel-einsatz

japa-nischeMünze

Fremd-wortteil:drei

ersteFrau(A.T.)

denMundbetref-fendpersön-lichesFürwort

griech.Vorsilbe:gleich

bedeu-tenderArchi-tekt

Schnee-gleit-brett

großesnord.Hirsch-tier

Eis-heiliger

gefühls-kalt

überausbegabt

venezia-nischerAdmiral† 1792

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20Regional Rundschau 24. Februar 201020 Kleinanzeigen

Herausgeber:Teltower Stadt-BlattVerlags- und Presse GmbHPotsdamer Straße 5714513 Teltow

Geschäftsführer:Andreas Gröschl

Verantwortlicher Redakteur:Helke BöttgerTelefon: (0 33 28) 31 64 68Telefax: (0 33 28) 31 64 76E-Mail: [email protected]

Redaktion:Rolf Niebel, Lutz Steinbrück, Cornelia Schimpf

Grafik/Layout:Franziska Skiba

Anzeigen:Rita FreimundTelefon: (0 33 28) 31 64 50Telefax: (0 33 28) 31 64 72E-Mail: [email protected]

Druck:Nordost-Druck GmbH & Co. KGNeubrandenburg Die kostenlose Auslieferung er-folgt an alle erreichbaren Haus-halte des Berliner Stadtbezirks Steglitz-Zehlendorf sowie an alle erreichbaren Haushalte in den Gemeinden Kleinmachnow, Stahnsdorf und der Stadt Teltow. Ein Rechtsanspruch auf Beliefe-rung besteht nicht.

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Tel.: (0 33 28) 31 64 50 Fax: (0 33 28) 31 64 72

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Dienstleistung

Suche

Suche gut erhaltenen, preisgün-stigen Bauwagen zur Nutzung als Geräteschuppen;Tel.: (01 63) 2 11 60 22

Zehlendorfer Kammerchor sucht Sängerinnen vorw. aber Sänger bis 45 Jahre, Mo. Probe; Tel.: (0 30) 8 03 91 72

Musik

Freizeit

Yoga in ZehlendorfDienstags 10 Uhr, Mehrgenerati-onenhaus Teltower D. 228, 14167 Berlin, 8,- €, krankenkassenaner-kannt; Tel.: (0 30) 84 72 83 78

Bildung

Rechtschreibung – aber wie?Erfahrene Grundschullehrerin erteilt Lernhilfe in Deutsch, Mathe und Englisch, um den Übergang in eine weiterführende Schule zu sichern. Tel.: (0 30) 8 02 55 75 oder E-Mail: [email protected]

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Opel Corsa Atlanta Ez. 04/97, 45 PS, kupfermetallic, D3-Norm, nur 81,- € Steuer jährlich, 2 x Airbag, Alu‘s, erst 91.000 km, TÜV/AU 7/11, nur 1,999,- € (Voll)-Finanzierung möglich

Peugeot 205 Look, Ez. 06/92, 60 PS, 5-trg., weiß, erst 142.000 km, TÜV/AU 02/11 (auf Wunsch neu gegen Aufpreis 100,- €), Grüne Plakette, hat vor 1.000 km große Inspektion bekommen für 1.100,- € für nur 1.000,- €

Skoda Fabia, Mod. 2006, 1,2, Klima, 54 PS, silber, erst 55.000 km, TÜV/AU 11/10 auf Wunsch neu gegen 100,- € Aufpreis, 5-trg., Servo, ZV, Euro 4-Norm, Top-Zustand, nur 5.999,- € (Voll)-Finanzierung möglich

VE Golf 1,4 Comfortline, Ez.. 09/2002, 75 PS, erst 146.000 km, 5-trg., TÜV/AU 09/11, schwarz, Top-Zustand, Klima, 4 x Airbag, el. Fhb., Alu‘s, u.v.m. nur noch 4.999,- € (Voll)-Finanzierung möglich

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Das Leben wird rosig!Gesichtsfalten bügeln ohne Botox oder OP mit sofort sicht-barem Ergebnis – als Geschäfts- idee mit Freude und Erfolg oder für die eigene Schönheit.Einladung zur Präsentation am 01.03.2010 um 18.30 Uhr, Zeh-lendorf-Mitte.Anmeldung bei Martinique per E-Mail: [email protected]. Bestäti-gung kommt per Mail zurück.

Falls Sie über eine pädago-gische Ausbildung verfügen und Freude am Zusammenle-ben mit Kindern haben, dann sollten Sie über die Errich-tung einer Erziehungsstelle nachdenken. Wir suchen en-gagierte und pädagogisch kompetente Menschen, die sich vorstellen können, in ih-ren eigenen Räumlichkeiten bis zu 2 oder 3 Kinder im Rah-men einer stationären Erzie-hungshilfe zu betreuen. Kollegialer Austausch im Team, fachliche Begleitung, Supervision und interne Fort-bildungen sind für uns eine Selbstverständlichkeit. Nä-here Auskünfte unter www.shbb-potsdam.de oder tele-fonisch unter der Nummer: (03 31) 6 01 08 80, Frau Hart.

Pädagogen für die Errich-tung von individuellen

Erziehungsstellen gesucht