RR KW 20 1-4_gesamt

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Teltow · Kleinmachnow · Stahnsdorf Berlin-Steglitz/Zehlendorf · Ludwigsfelde · Großbeeren Anzeigen: (0 33 28) 31 64 - 50 · Fax - 76 · www.regional-rundschau.de 19. Mai 2010 · KW 20 · 11. Jahrgang Wann ist ein Mann ein Mann? Ihr Partner für Neu- u. Gebrauchtwagen in Ludwigsfelde und Umgebung www.autohaus-klaus.com Mehr Platz zum Leben STAR BAU Tel.: (03 32 04) 3 54 67 www.starbau. multiraum.de Schiebeverglasungen & Überdachungen für Terrassen. Nach Maß. STAHNSDORF Begehung der zukünftigen Ortsumfahrung Die Ortsumgehung Güterfelde beschäftigt iweiterhin die Ge- müter. Am 8.05. trafen sich auf Einladung des „Runden Tisches Verkehr Stahnsdorf“ mehrere Stahnsdorfer Bürger sowie der CDU-Landtagsabgeordnete Lud- wig Burkhardt und vier Stahns- dorfer Gemeindevertreter zur Be- gehung der Trasse der künftigen Führung der L 40n um zu zeigen, wie stark künftig Stahnsdorf von dieser Trassenführung betroffen sein wird. Während die Güterfelder diese autobahnähnliche Trasse quasi vor der Haustür bzw. im Garten haben, sind die geringsten Entfer- nungen für die Kienwerderaner und Stahnsdorfer mit 350 und 530 m aufwärts z. T. auch nicht wirklich „beruhigend“. Vielen TeilnehmerInnen dieser Wanderung war überhaupt nicht bewusst, wie einschneidend die Trassenführung und die Wirkung auf die Gemeinde sein werden. Einhellig hingegen war die Mei- nung aller Anwesenden, dass der große Aufbruch gegen diese Trassenführung zu spät kommt, da mit dem Planfeststellungsbe- schluss bereits rechtliche Tatsa- chen geschaffen worden sind. Landtagsabgeordneter Ludwig Burkhardt wies darauf hin, dass eine Überlegung, diese Straße in die Mautpflicht auf zu nehmen, sicher nicht abwegig ist. Viele weitere Teilnehmer drangen auf mehr Lärmschutz, wenn schon an der Trassenführung grundsätzlich nichts zu ändern ist. Als Resümé bleibt die Forderung an alle Landtagsfraktionen, dass der Planfeststellungbeschluss nicht vollständig ausgeschöpft werde. Das ist nicht nur ein Gebot des Immissionsschutzes für die gesamte Gemeinde Stahnsdorf, sondern auch aus Sicht des Kli- maschutzes mehr als geboten. Folgende Forderungen ergehen aus der Runde der Teilnehmer: 1. Wegfall der Standstreifen entlang der Trassenführung westlich von Marggraffshof zur dauerhaften Begrenzung der Ge- schwindigkeit auf max. 100 km/h; 2. Einsatz von „Flüsterasphalt“ in den Bereichen der Straßen- führung, in dem Wohngebäude unter 400 m entfernt von der Straßenkante sind; 3. Schrittweise Einbeziehung der L 40n in das System der Mauter- hebung; 4. Schaffung aktiver Lärmschutz- maßnahmen im Bereich der Fenn-Querung. Th. Michel Die nunmehr 11. Bürgerinformati- onsbroschüre für die Stadt Teltow ist da! Unter dem Motto „Familien- freundliches Teltow“ finden sich da- rin viele interessante Beiträge über das soziale und kulturelle Leben vor den Toren Berlins. Ob auf der Suche nach Servicenummern, dem Ärz- te- und Branchenverzeichnis oder dem detaillierten Stadtplan mit Straßenverzeichnis, alle Bürger und Gäste der Stadt werden hier fündig. Vereine, Schulen und Kitas finden sich ebenso wieder wie Senioren- einrichtungen und Apotheken. Die neuen Broschüren für Stahns- dorf und Kleinmachnow folgen ebenfalls in diesen Wochen. cos Infos kompakt Die beiden Jungs in der S-Bahn Richtung Teltow sind gut drauf. Der Atemkontrolltest aus der Ferne ergibt mindestens 1,5 Promille, sprich: Sie riechen mör- derisch nach Alk. Dazu weht eine Mischung aus Zigarettenqualm und Kneipenduft durch den S- Bahn-Waggon, wenn sie singend vorüberziehen: „Eins, zwei, drei, wir sind alle mit dabei. Zwei, drei, vier, wir trinken alle noch ein Bier.“ Wir schreiben den 13. Mai 2010 – Vatertag, Herrentag und Christi Himmelfahrt. Traditionell der Tag, an dem die Männer ausziehen, das Trinken zu lernen und zu lehren. „Wir haben an dem Tag unge- fähr 50 Prozent mehr Käufer, hauptsächlich Männer“, weiß der freundliche Tankwart an der Teltower Esso-Tankstelle der Re- gional Rundschau zu berichten. Die meisten kaufen Bier, einige Schnaps, teilweise seien sie schon mächtig angetrunken. Dabei bezeichnet der Tag im christlichen Glauben die Rück- kehr Jesu Christi als Sohn Gottes zu seinem Vater in den Himmel. Gefeiert wird er am 40. Tag des Osterfestkreises, also 39 Tage BAR-TEC Klimaanlagenbau Handwerksbetrieb seit 1991 Berlin/Bad Freienwalde Tel.: (0 30) 53 67 29 27 • Tel.: (0 33 44) 33 07 28 Fax: (0 33 44) 33 46 32 • www.bar-tec.de Klimaanlagen für Wohnzimmer – Schlafzimmer – Wintergarten – Büro Praxis – Kanzlei – Blumenladen – Fleischerei Café – Restaurant – Küche – Friseur – EDV – Bank Markengeräte incl. 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Begehung der zukünftigen Ortsumfahrung Klimaanlagen für Ihr Partner für Neu- u. Gebrauchtwagen in Ludwigsfelde und Umgebung 999 Markengeräte incl. Montage ab 999 EUR BAR-TECKlimaanlagenbau Teltow · Kleinmachnow · Stahnsdorf Berlin-Steglitz/Zehlendorf · Ludwigsfelde · Großbeeren Anzeigen: (0 33 28) 31 64 - 50 · Fax - 76 · www.regional-rundschau.de 19. Mai 2010 · KW 20 · 11. Jahrgang STAR BAU Tel.: (03 32 04) 3 54 67 www.starbau. multiraum.de Mehr Platz zum Leben S tahnSdorf 1

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Regional Rundschau 19. Mai 2010 1

Teltow · Kleinmachnow · StahnsdorfBerlin-Steglitz/Zehlendorf · Ludwigsfelde · Großbeeren

Anzeigen: (0 33 28) 31 64 - 50 · Fax - 76 · www.regional-rundschau.de19. Mai 2010 · KW 20 · 11. Jahrgang

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StahnSdorf

Begehung der zukünftigen Ortsumfahrung

Die Ortsumgehung Güterfelde beschäftigt iweiterhin die Ge-müter. Am 8.05. trafen sich auf Einladung des „Runden Tisches Verkehr Stahnsdorf“ mehrere Stahnsdorfer Bürger sowie der CDU-Landtagsabgeordnete Lud-wig Burkhardt und vier Stahns-dorfer Gemeindevertreter zur Be-gehung der Trasse der künftigen Führung der L 40n um zu zeigen, wie stark künftig Stahnsdorf von dieser Trassenführung betroffen sein wird. Während die Güterfelder diese autobahnähnliche Trasse quasi vor der Haustür bzw. im Garten haben, sind die geringsten Entfer-nungen für die Kienwerderaner und Stahnsdorfer mit 350 und 530 m aufwärts z. T. auch nicht wirklich „beruhigend“.Vielen TeilnehmerInnen dieser Wanderung war überhaupt nicht bewusst, wie einschneidend die Trassenführung und die Wirkung auf die Gemeinde sein werden. Einhellig hingegen war die Mei-nung aller Anwesenden, dass der große Aufbruch gegen diese Trassenführung zu spät kommt, da mit dem Planfeststellungsbe-schluss bereits rechtliche Tatsa-chen geschaffen worden sind. Landtagsabgeordneter Ludwig Burkhardt wies darauf hin, dass

eine Überlegung, diese Straße in die Mautpflicht auf zu nehmen, sicher nicht abwegig ist. Viele weitere Teilnehmer drangen auf mehr Lärmschutz, wenn schon an der Trassenführung grundsätzlich nichts zu ändern ist.

Als Resümé bleibt die Forderung an alle Landtagsfraktionen, dass der Planfeststellungbeschluss nicht vollständig ausgeschöpft werde. Das ist nicht nur ein Gebot des Immissionsschutzes für die gesamte Gemeinde Stahnsdorf, sondern auch aus Sicht des Kli-maschutzes mehr als geboten. Folgende Forderungen ergehen aus der Runde der Teilnehmer:1. Wegfall der Standstreifen entlang der Trassenführung westlich von Marggraffshof zur dauerhaften Begrenzung der Ge-schwindigkeit auf max. 100 km/h; 2. Einsatz von „Flüsterasphalt“ in den Bereichen der Straßen-führung, in dem Wohngebäude unter 400 m entfernt von der Straßenkante sind; 3. Schrittweise Einbeziehung der L 40n in das System der Mauter-hebung; 4. Schaffung aktiver Lärmschutz-maßnahmen im Bereich der Fenn-Querung. Th. Michel

Die nunmehr 11. Bürgerinformati-onsbroschüre für die Stadt Teltow ist da! Unter dem Motto „Familien-freundliches Teltow“ finden sich da-rin viele interessante Beiträge über das soziale und kulturelle Leben vor den Toren Berlins. Ob auf der Suche nach Servicenummern, dem Ärz-te- und Branchenverzeichnis oder dem detaillierten Stadtplan mit Straßenverzeichnis, alle Bürger und Gäste der Stadt werden hier fündig. Vereine, Schulen und Kitas finden sich ebenso wieder wie Senioren-einrichtungen und Apotheken.

Die neuen Broschüren für Stahns-dorf und Kleinmachnow folgen ebenfalls in diesen Wochen. cos

Infos kompakt

Die beiden Jungs in der S-Bahn Richtung Teltow sind gut drauf. Der Atemkontrolltest aus der Ferne ergibt mindestens 1,5 Promille, sprich: Sie riechen mör-derisch nach Alk. Dazu weht eine Mischung aus Zigarettenqualm und Kneipenduft durch den S-Bahn-Waggon, wenn sie singend vorüberziehen: „Eins, zwei, drei, wir sind alle mit dabei. Zwei, drei, vier, wir trinken alle noch ein Bier.“Wir schreiben den 13. Mai 2010 – Vatertag, Herrentag und Christi Himmelfahrt. Traditionell der Tag, an dem die Männer ausziehen,

das Trinken zu lernen und zu lehren.„Wir haben an dem Tag unge-fähr 50 Prozent mehr Käufer, hauptsächlich Männer“, weiß der freundliche Tankwart an der Teltower Esso-Tankstelle der Re-gional Rundschau zu berichten. Die meisten kaufen Bier, einige Schnaps, teilweise seien sie schon mächtig angetrunken.Dabei bezeichnet der Tag im christlichen Glauben die Rück-kehr Jesu Christi als Sohn Gottes zu seinem Vater in den Himmel. Gefeiert wird er am 40. Tag des Osterfestkreises, also 39 Tage

BAR-TEC KlimaanlagenbauHandwerksbetrieb seit 1991

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Über Sinn und Sinnlichkeit des Vatertags

Fortsetzung auf Seite 2

nach dem Ostersonntag. Dass vom religiösen Hintergrund heutzutage kaum noch etwas zu spüren ist, haben wir den Männern unserer Region zu verdanken. Die heutige Form des Vatertagfeierns kam näm-lich Ende des 19. Jahrhunderts in Berlin und Umgebung auf, wobei ein Kernelement die Einweihung der Jüngeren in die Sitten und Unsitten von Männ-lichkeit war. Da zur Männlichkeit offenbar auch ein erhöhter Alko-holkonsum gehört, machen (...)

Bürgerinformation Teltow

Aktuelle Servicenummern Ärzte- und BranchenverzeichnisDetaillierter Stadtplan

2010Familienfreundliches Teltow

Nr. 11

Foto: Böttger

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Regional Rundschau 19. Mai 201022 nachrichten

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Mittwoch, 26. Mai, 18.00 Uhr Praxis Dr. Frank Seidel, Förster-Funke-Allee 104, 14532 Kleinmachnow, Referent: Dr. Frank SeidelBitte melden Sie sich an: Tel.: 033203 85200www.zahn-implantate-berlin.de

Region – Der Skoda VELOTHON Berlin, zweitgrößte Radsport-veranstaltung für Jedermann in Deutschland, findet in die-sem Jahr am 30. Mai statt. Das Rennen mit Start und Ziel am Brandenburger Tor verläuft auf voll gesperrten Straßen, wobei die Distanz über 120 km durch das Land Brandenburg führt und damit auch durch Teltow, Ruhlsdorf, Ludwigsfelde, Groß-beeren sowie die Stahnsdorfer Ortsteile Schenkenhorst und Sputendorf.Deshalb gibt es am 30. Mai Straßensperrungen im Zeit-raum von ca. 10 bis 13 Uhr. Genauere Streckeninfos unter www.skoda-velothon-berlin.de. Weitere Infos zum Velothon auf Seite 10.

Kleinmachnow – Zehn Elektro-Fahrräder wechselten für zwei Wochen den Besitzer. Neben Bürgermeister Michael Grubert und Mitarbeitern der Verwal-tung erhielten sieben weitere Kleinmachnower die Chance, die hochmodernen Zweiräder auf ihre Alltagstauglichkeit zu testen. Initiiert wurde die Aktion „Tausche Auto gegen Fahrrad“ von der AG Klimaschutz der Lo-kalen Agenda. Schirmherrin ist die Ministerin des Ministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg, Anita Tack.Chancen auf eine Probefahrt für Möchtegern-Elektro-Radler gibt es am 22. Mai ab 10 Uhr zur Ab-

schlussveranstaltung der Aktion auf dem Rathausmarkt.

Stahnsdorf – In der Sitzung d e r G e m e i n d e ve r t re t u n g Stahnsdorf am 6. Mai übergab Bürgermeister Bernd Albers drei Stahnsdorferinnen und Stahnsdorfern für ihre jahre-lange ehrenamtliche Tätigkeit Ehrenamtskarten des Land-kreises Potsdam-Mittelmark: Ralf-Michael Fischer, Bürgertreff Schenkenhorst 04 e.V., Hel-ga Neumann, Volkssolidarität Ortsgruppe Stahnsdorf, Ro-bert Schumann, Ortsfeuerwehr Schenkenhorst.

Kleinmachnow – Im Geden-ken an die Opfer des 2. Welt-krieges fanden am 8. Mai auf Einladung des Vorsitzenden der Gemeindevertretung, Klaus-Jür-gen Warnick, und Bürgermeister Michael Grubert Kranznieder-legungen statt. Der stellver-tretende Militärattaché an der Botschaft der Russischen Föde-ration war ebenfalls anwesend.Auf dem Waldfriedhof, wo die in Kleinmachnow gefallenen deutschen Soldaten beerdigt sind, überreichte Dr. Axel Mu-eller dem Bürgermeister ein Gedenkbuch für die Opfer des 2. Weltkrieges. Darin wird der Kleinmachnower Bürger ge-dacht, die der Verfolgung zum Opfer fielen, die als Soldaten ihr Leben gaben oder als Zivilisten den Tod fanden.

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Kunst oder keine Kunst, das ist hier die Frage. Genauer: Werden am Kunstsonntag, den 7. Novem-ber 2010, Werke in der Teltower Andreaskirche ausgestellt? Da-rüber gehen die Meinungen auseinander. Barbara Nieter, stellvertretende Vorsitzende des evangelischen Gemeindekirchenrates, geht davon aus, dass das Gotteshaus am Kunstsonntag als Galerie genutzt wird. „Im April haben wir uns mit der Arbeitsgemeinschaft Kunstsonntag geeinigt, dass Gemeindesaal und Andreaskir-che als Ausstellungsräume zur Verfügung stehen“, erklärte sie im Gespräch mit der Regional Rund-schau. Von Dieter Leßnau, der die AG Kunstsonntag mit Hermann Lamprecht leitet, war hingegen im Namen der AG zu erfahren: „Wir wollen die Andreaskirche nicht dabei haben. Das haben wir auf einer Sitzung der AG am 5. Mai beschlossen.“ Nieter fiel aus allen Wolken, als die Rundschau sie mit dieser Aussage konfrontierte. Schließlich hätten sich Vertreter der Gemeinde und der AG Kirchensonntag, darunter Leßnau und sie selbst, auf eine solche Nutzung beider Kirchen-räume geeinigt. „Dazu gibt es ein Protokoll, das alle Anwesenden unterschrieben haben“, so Nie-ter. Nach dem Gespräch mit der Rundschau habe sie mit Lam-precht gesprochen. Er sei ebenso überrascht gewesen über Leß-naus Aussage zur Nicht-Nutzung der Andreaskirche wie sie, so Nieter. Ein kurioser Widerspruch zu Leßnaus Aussage. Für die Re-daktion war Lamprecht für eine klärende Stellungnahme nicht zu erreichen. Laut Leßnau befindet sich Lamprecht im Urlaub.Leßnau und Nieter stimmen über-ein, dass noch kein Ablaufplan für den Kunstsonntag in der An-dreaskirche ausgearbeitet wurde. Für den Kunstsonntag müssen Stellwände aufgebaut und Bilder aufgehängt werden. Während derlei beim Gemeindesaal kein Problem ist, gehen die Vorstel-

Spannendes zum KunstsonntagKontroverse zur Nutzung der Andreaskirche am Teltower Kunstsonntag

lungen der Gemeinde und der AG über die zeitliche Nutzung der Andreaskirche auseinander.Die AG will vor dem Gottesdienst mit den Künstlern die Bilder aufhängen. Sie hat einen Ab-laufplan vorgelegt, der ignoriert worden sei, sagt Leßnau. Die Kirche möchte nicht, dass am Sonntag zwischen 8 und 10 Uhr Bilder aufgehängt werden, wie Nieter erklärte. Dies störe die Vorbereitung des Gottesdienstes. Ihr Angebot: Künstler und Or-ganisatoren des Kunstsonntags können das am Samstag tun. Für die AG ist dies keine Option und der Stein des Anstoßes, der sie von der Nutzung der Andreaskir-che Abstand nehmen lässt. „Wir haben Künstler von außerhalb. Denen wollen wir nicht zumuten, dass sie schon am Samstag hier sein müssen“, so Leßnau. Hinzu kämen Übernachtungskosten. Nur Künstler ohne weite Anreise auszustellen, kommt für die AG nicht in Frage. „Letztes Jahr hat hier der Teltower Hans-Jürgen Brauer Exponate zum Kunstsonn-tag ausgestellt. Das gehörte nicht zum Kunstsonntag-Programm. Trotzdem haben mir Künstler von auswärts vorgeworfen, dass dort nur ein einheimischer Künstler ausgestellt hat.“Ob die Andreaskirche für den Kunstsonntag 2010 genutzt wird,

scheint nicht endgültig geklärt. Barbara Nieter ärgert sich, dass Leßnau seine ablehnende, im Namen der AG formulierte Hal-tung nicht der Kirche gegenüber erklärt hat. Leßnau ist wütend über Aussagen von Michael Wil-ke, dem Haus- und Kirchwart der evangelischen Gemeinde. Der habe sich als schwierigen Verhandlungspartner bezeich-net und geäußert, die Kirche sei keine Galerie. Eigentlich hätte die AG die Kirche gerne dabei, so Leßnau. Es gebe allerdings auch genug andere Räume für den Teltower Kunstsonntag. Ein positives Beispiel für die Koo-peration zwischen Kirche und AG findet sich auf dem Kunstsonntag 2008. Dort wurde die Andreaskir-che für die Ausstellung genutzt. Die meisten Besucher würden sich wohl freuen, wenn das auch 2010 möglich ist. Lutz Steinbrück

Der Kunstsonntag geht auf eine Initiative Teltower Kunstfreunde zurück, die die AG Kunstsonntag gründeten. Seit 2008 findet er jährlich im November in Räu-men der Teltower Altstadt statt. Kostenlos werden Künstler aus der Region und von außerhalb gezeigt. Die Stadt Teltow be-teiligt sich organisatorisch und finanziell. Bürgermeister Thomas Schmidt ist Schirmherr.

Foto: Wierik

Fortsetzung von Seite 1

Statistiken an diesem Tag immer wieder dramatische Ausfälle nach oben, wenn es um Schlägereien und Alkohol bedingte Verkehrs-unfälle geht.So stellte die Potsdamer Polizei insgesamt 17 betrunkene Radler, Autofahrer und Schiffskapitäne am Donnerstag und in der Nacht zum Freitag fest. Bei den meisten der ca. 60 Einsätze der Polizei, die in der Uckermark gefahren werden mus-sten, ging es um Ruhestörungen, betrunkene Fahrzeugführer oder

Streitereien zwischen angetrun-kenen Personen. Eine schwere Schlägerei gab u.a. in Nauen, auf der Potsdamer Freundschaftsin-sel wurde randaliert, ein Radler in Potsdam drehte durch, als die Polizei ihn anhielt und und und.Die beiden Jungs aus der S-Bahn werden hoffentlich gut nach Hau-se gekommen sein, am nächsten Tag ihren Rausch ausgeschlafen haben und jetzt wieder brav zur Berufsschule gehen. Echte Männer also. heb

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Regional Rundschau 19. Mai 2010 3nachrichten

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Kleinmachnow legt sich mit dem Landkreis an, wenn es um Geschwindigkeitsreduzierung im Ort geht. Eine Elterninitiati-ve sowie die Kleinmachnower Agenda-Gruppe Verkehr möch-ten an der Friedensbrücke auf dem Zehlendorfer Damm eine Temporeduzierung auf Tempo 30 erreichen, die Verkehrsbehörde von Potsdam-Mittelmark lehnt dies aber ab. Die Gründe für die Temporeduzie-rung sind für die meisten Klein-machnower einleuchtend:In der Nähe der Friedensbrücke befinden sich das Weinberg-Gym-nasium, die Kreismusikschule und der Hoffbauer-Campus mit Kita, Grundschule und Gymnasium. Die Friedensbrücke ist ein viel-befahrener Schulweg, die Stra-ße wird täglich von Hunderten Schülern gekreuzt. Außerdem sind die Rad- bzw. Fußwege auf der Brücke relativ schmal und bei Regenwetter glitschig. Sogar Infrastrukturminister Jörg Vogel-sänger (SPD) wurde durch die besorgten Eltern angesprochen, da der Zehlendorfer Damm als Teil der L77 eine Landesstraße ist. Mitte Mai wird nun eine Bege-hung durch den Landkreis statt-finden, wobei alle Möglichkeiten zur Reduzierung der Gefahren geprüft werden. Bis zum Beginn des neuen Schuljahres nach den Sommerferien soll eine Lösung für die Schulwegsicherung im Bereich der Kleinmachnower Frie-densbrücke gefunden werden.

Auch die Ablehnung der Tempo-30-Zone an der Förster-Funke-Allee und der Karl-Marx-Straße nimmt Kleinmachnow nicht widerspruchslos hin. Das Ver-waltungsgericht Potsdam hatte entschieden, dass die Klage der Gemeinde gegen die Ablehnung von Tempo-30-Zonen in der Förster-Funke-Allee und der Karl-Marx-Straße durch den Landkreis zwar zulässig, aber unbegründet ist. In Tempo-30-Zonen soll grund-sätzlich die Vorfahrtsregelung rechts vor links gelten und Am-pelanlagen wie an der Kreuzung Förster-Funke-Allee/Karl-Marx-

Wer langsam fährt, kommt auch zum ZielTempo 30 oder nicht, das ist oft die Frage

Straße seien ein hinreichendes Indiz für Straßenzüge mit hohem Verkehrsaufkommen und grund-sätzlich berechtigter Vorfahrtsre-gelung in ihrem Verlauf. Deshalb mussten die beiden Straßen aus der Zonenregelung ausgenom-men werden. Der politische Wille einer Gemeindevertretung allein könne keine Gesetze aushebeln, war der Hinweis des Gerichts. In der Gemeindevertretersitzung im März wurde jedoch entschieden, dass Kleinmachnow weiterhin versuchen wird, wenigstens ab-schnittsweise Tempo 30 durch-zusetzen.

Während in der Gemeinde Kleinmachnow mehr oder we-niger Eintracht darüber besteht, dass es oftmals von Vorteil ist, etwas langsamer im Straßen-verkehr unterwegs zu sein, geht es in Teltow wesentlich rasanter zu. Für eine kurze Zeit vor dem Bau der Nordspange galt in der Potsdamer Straße zwischen Rit-terstraße und Ruhlsdorfer Platz Tempo 30, was vor allem für volle Taschen bei der Polizei bei Geschwindigkeitskontrollen ge-sorgt hat. Aber inzwischen ist dies wieder aufgehoben, bzw. gilt nur für LKW. In der Potsdamer Straße im Bereich des Hoteltow, wo sich mehrere Geschäfte auf beiden Seiten der Straße befinden, wo auch viele Schüler zum Sportplatz unterwegs sind und sich ein Park

mit Spielplätzen befindet, darf 50 gefahren werden. Immerhin hilft dort noch eine Fußgängerampel allen Nichtmotorisierten. Wesent-lich schlechter dran sind die, die die vielbefahrene Oderstraße alias die Nordspange kreuzen wollen. Hier hat der Fußgänger keine Chance mehr, und derer sind nicht wenige, betrachtet man nur solche Anziehungspunkte wie die Einkaufsmärkte bei real oder die Akademie 2. Lebens-hälfte sowie die Möbelbörse. Die beiden Querungshilfen im Verlauf der Straße sind auch nur bedingt sinnvoll, weil Zebrastreifen feh-len und Autofahrer somit nicht gezwungen werden, ihr Tempo zu verringern und Fußgänger queren zu lassen. Selbst Autofah-rer, die aus Nebenstraßen auf die

Oderstraße abbiegen, verzweifeln am Verkehr. Allerdings liegen bei der Stadtverwaltung bisher keine Bürgerbeschwerden vor, wie eine Anfrage der Regional Rundschau ergeben hat. Außerdem sei die Oderstraße als Gewerbegebiet ausgewiesen und daher Tempo 30 nicht angedacht.

In Stahnsdorf sorgt unter an-derem die Geschwindigkeits-reduzierung im Enzianweg für Unmut, wie auch die Verkehrs-beruhigungen vor den Schulen, denn wie es aussieht, scheinen sich nur wenige daran zu halten. Davon künden sowohl die vier Stahnsdorfer Geschwindigkeits-anzeigegeräte vor den Schulen und in der Friedrich-Naumann-Straße, als auch die Geschwindig-keitskontrollen der Polizei. Immer wieder werden Raser gestellt, die die Temporeduzierung gnadenlos überschreiten. In Güterfelde auf der Großbeerenstraße gilt eben-falls zu allen Tag- und Nachtzeiten die zulässige Höchstgeschwindig-keit von 30 km/ h. Bei einer Über-prüfung im April ermittelte eine nächtliche Polizeikontrolle, dass von insgesamt 1118 Fahrzeugen jeder zehnte zu schnell unterwegs war. Die Geschwindigkeit des Spitzenreiters lag bei 75 km/h.

Was die Begehung der Friedens-brücke in Kleinmachnow dem-nächst ergeben wird, darüber werden wir Sie selbstverständlich informieren. heb

Aus den Bäumchen im Innenhof des alten Backsteingebäudes sind längst Schatten spendende Bäu-me geworden, die Rosenbüsche am alten Eisenzaun haben eben-falls tüchtig zugelegt. An viele Gesichter auf den 10 Jahre alten Fotos erinnere ich mich noch, mit der Zeit fallen mir auch die meisten Namen ein. Es sind die ersten Bewohnerinnen und Be-wohner der Lavendel-Residenz in Teltow, die im Mai 2000 einzogen. Die Bilder sind Aufnahmen von der Eröffnungsfeier. Im Schatten der Bäume lässt es sich an hei-ßen Tagen gut aushalten und

die blühenden Rosen sind eine Augenweide.Geprägt aber wird das Haus und unsere tägliche Arbeit seit 10 Jah-ren vor allem durch Menschen.Menschen die zu uns kommen, weil sie Hilfe benötigen.Menschen, deren Wünsche und Bedürfnisse nach Begleitung, Betreuung und Pflege so indivi-duell sind wie ihre Gesichter und Namen. Die Erfüllung dieser Wün-sche und Bedürfnisse ist für uns Ziel und Motivation. Engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in allen Bereichen, Angehörige von Bewohnerinnen und Be-

wohnern, ehrenamtlich tätige Menschen, Ärzte und zahlreiche Kooperationspartner leisten dafür seit 10 Jahren tagtäglich ihren Beitrag. Ihnen allen sei an dieser Stelle gedankt.Die Konzeption für die Lavendel-Residenz beinhaltete drei Schwer-punkte:Betreutes Wohnen im sanierten historischen Fabrikgebäude, eine vollstationäre Pflegeeinrichtung im Neubau und ein ambulanter Pflegedienst, der vorrangig die pflegerische Versorgung der Be-wohnerinnen und Bewohner im Betreuten Wohnen sicherstellt.

Seit der Eröffnung im Jahr 2000 können zusätzlich zahlreiche Dienstleistungen, wie Cafeteria, Friseur, Kosmetik und Fußpflege sowie Krankengymnastik ange-boten werden. Zur Erweiterung unserer Ange-botspalette eröffneten wir in der Lavendel-Residenz im Jahr 2008 eine Tagespflegeeinrichtung und im Jahr 2009 eine Kurz-zeitpflegeeinrichtung. 10 Jahre Lavendel- Residenz, das sind die gewachsenen Bäume und Rosen-büsche im Innenhof, das sind vor allem aber viele, viele Gesichter und Namen und genau so viele

Lebensgeschichten, die alle auch eine unterschiedliche Zeit lang in der Lavendel-Residenz geschrie-ben werden.Gemeinsam mit unseren Bewoh-nerinnen und Bewohnern, den Angehörigen und vielen Gästen werden wir am 18. Juni im Rah-men eines Sommerfestes das Jubiläum feiern.Für interessierte Bürgerinnen und Bürger bieten wir am Sonntag, 30. 05. 2010 in der Zeit von 11.00 Uhr bis 14.00 Uhr Besichtigungen und Informationsgespräche an.

Jörg BreitsprecherEinrichtungsleiter

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Bewerberinnen und Bewerber aus Wissenschaft und Wirtschaft können sich ab sofort mit ihren Innovationen am Wettbewerb um den Innovationspreis Berlin-Brandenburg beteiligen. Schwer-punkt des Jahrgangs 2010 sind die fünf Zukunftsfelder, die Berlin und Brandenburg im Rahmen der gemeinsamen Innovationsstrate-gie vereinbart haben. Diese sind: 1. Biotechnologie/Me-dizintechnik/Pharma; 2. Energie-technik; 3. IKT/Medien; 4. Optik; 5. Verkehrssystemtechnik Der Innovationspreis Berlin-Bran-denburg wird 2010 bereits zum 27. Mal vergeben. BewerberInnen finden alle Informationen rund um den Wettbewerb und den Preisjahrgang unter www.inno-vationspreis.de. Die Bewerbungs-phase läuft vom 10. Mai bis zum 9. Juli 2010. Preiswürdig sind Innovationen, die sich mindestens im Stadium experimenteller Entwicklung befinden und eine berechtigte Aussicht auf Markterfolg haben. Es ist pro Zukunftsfeld ein Inno-vationspreis vorgesehen. Besonderes Augenmerk gilt da-bei auch in diesem Jahr dem innovativen Handwerk und den Verbundprojekten zwischen Ber-lin und Brandenburg. Es werden insgesamt bis zu fünf Innovati-onspreise vergeben – jeder ist jeweils mit 10.000 Euro dotiert. Über die Preisträger entscheidet eine 15-köpfige unabhängige Expertenjury. Die Preise werden im Dezember 2010 bei einer feierlichen Verleihung in Berlin durch Senator Wolf und Minister Christoffers vergeben. PM

Bewerbungsphase für Innovationspreis

2010 gestartetBis 9. Juli können

Wettbewerbsbeiträge eingereicht werden

Trügerische Ruhe: Zu den Stoßzeiten morgens kurz vor Schulbeginn und am Nachmittag nach der Schule wimmelt es hier auf der Kleinmachnower Friedensbrücke von Schülern. Fotos (2): Böttger

Tempo 30 in der Förster-Funke-Allee in Kleinmachnow.

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Regional Rundschau 19. Mai 201044 nachrichten

Gesundheitsvorsorge Reisemedizin HautkrebsscreeningErnährungsberatungLZ-BlutdruckmessungLungenfunktionsdiagnostik

Dr. med. Petra GanalFachärztin für Allgemeinmedizin

Hausärztliche Betreuung | Naturheilverfahren | Akupunktur

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7.30 - 13.00 16.00 -18.00 7.30 - 13.00 13.30 - 19.00 7.30 - 13.00 16.00 - 18.00

7.30 - 13.00

Was wurde eigentlich aus der Abwrackprämie für Fahrräder? Die Stadt Teltow hatte im Ok-tober 2009 nach dem Vorbild von Städten wie Mannheim und Heidelberg eine solche Prämie für maximal 100 Teilnehmer ein-geführt. Die Idee: Wer sich bei einem Händler vor Ort ein neues Rad kauft und sein altes bei der Stadt abgibt, bekommt gegen Vorlage des Kaufbelegs 50 Euro aus der Stadtkasse. Die Stadt-verordnetenversammlung folgte damit einem Antrag der SPD und der Partei Die Linke.Seitdem sind nach Angaben der Stadt 33 Fahrräder abgegeben worden. Für Steffen Heller (Die Linke) ist das ein Erfolg: „Wir sind zufrieden mit der Bilanz. Zum einen, weil wir nur mit etwa 20 Fahrrädern gerechnet haben, zum anderen weil die Aktion über die Wintermonate lief, wo weni-ger Rad gefahren wird.“ Weitere Teilnehmer für die übrigen 67 Abwrackprämien sind erwünscht. Die Auflage ist allerdings, dass das neue Stahlross ein City Bike sein muss. „Die gewährleisten in jedem Fall ein hohes Maß an Verkehrs-sicherheit“, wie Heller betont. Rennräder, Mountainbikes oder Kinderräder werden hingegen nicht berücksichtigt. „Wir wollen die umweltfreundliche Mobilität in der Region fördern“, nennt Heller als Hauptgrund für die Aktion. Außerdem sei die Abwrackprämie ein politisches Signal für den Klimaschutz. Im Gegensatz zur Abwrackprämie für Autos werden die abgegebenen Fahrräder nicht verschrottet, sondern weiter verwertet. Sie landen in der Fahrradwerkstatt der Union Sozialer Einrichtungen (USE) in Kleinmachnow – einer gemeinnützigen GmbH, die hier

Ein bisschen mehr RadInitiatoren werten Abwrackprämie für Fahrräder als Erfolg

zehn Langzeitarbeitslose mit 1-Euro-Jobs fördert. Sie prüfen die Räder auf Tauglichkeit und setzen sie, wenn nötig, instand. „Anschließend geben wir die Fahrräder an Vereine und ge-meinnützige Projekte ab“, erklärt Bernhard Röhl, der an diesem USE-Standort für die Arbeitsför-derung verantwortlich ist. Die Mädchen-Zukunftswerkstatt in Teltow oder das Mehrgeneratio-nenhaus in Zossen sind dankbare Abnehmer. Kritik an der Einführung der Prämie äußerte seinerzeit der Städte- und Gemeindebund. Er befürchtete einen unfairen Wettbewerbsvorteil für Teltower Fahrradhändler, weil die neuen Räder im Stadtgebiet gekauft werden müssen. Der örtliche Fahrradhändler Holm Roloff hat die Aktion bis ins Frühjahr hinein beworben. „Ich denke, dass einige Kunden deshalb ihr neues Rad

wegen der Prämie bei mir gekauft haben, die es sonst im Baumarkt oder bei real erworben hätten“, meint er. Die lokale Konkurrenz habe weniger Werbung dafür gemacht. Von einem großen Ansturm kön-ne allerdings keine Rede sein, so Roloff weiter. „Die meisten Käufer wollten sich ohnehin ein neues Rad kaufen und hätten das auch ohne die Prämie getan. Sie haben die Abwrackprämie als Bonus mitgenommen.“ Kaum jemand sei in erster Linie wegen der Prämie gekommen. Roloff findet nicht, dass das Um-weltbewusstsein der Teltower durch die Initiative gewachsen ist und mehr Leute mehr Fahrrad fahren als das Auto zu benutzen. Dennoch ist die Aktion zu begrü-ßen, weil sie sich für eine umwelt-schonende Mobilität stark macht und zugleich sozialen Projekten weiterhilft. Lutz Steinbrück

Stahlrösser werden geprüft und wieder instandgesetzt. Foto: Steinbrück

Vor 90 Jahren, am 1. April 1920, erblickte die Gemeinde Kleinmachnow das Licht der Welt. Zuvor handelte es sich nur um einen Gutsbezirk mit dem Namen Klein-Machnow, der zum Kreis Teltow gehörte. Erster Gemeindevorsteher wur-de der Förster Heinrich Funke (1867–1936), der das Forsthaus zum Gemeindebüro umfunkti-onierte. Am 6. Juni diesen Jah-

res gibt es nun eine große Ge-burtstagsfeier im Rathaussaal. „Die zwei Monate Verspätung haben organisatorische und witterungsbedingte Gründe“, erklärt Axel Mueller vom Klein-machnower Heimatverein, der den Festtag mit der Gemeinde organisiert. Das Programm startet um 14.30 Uhr und ver-spricht spannende Vorträge über Geschichte, Architektur

und prägende Persönlichkeiten der Gemeinde. Ab 17 Uhr geben sich die Kleinmachnower Jazz-musikanten ein Stelldichein. Zum Festtagsprogramm zählen außerdem ein Regionalgottes-dienst in der Dorfkirche (10 Uhr), eine Kranzniederlegung am Ehrengrab von Heinrich Funke (11.30 Uhr) sowie eine Führung durch den alten Dorf-kern ab 11.45 Uhr. lut

Happy Birthday, Kleinmachnow!

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Freitag, 21. Mai 2010, 18.30 Uhr, TheatersaalEintritt: 9,- €, Over the Rainbow – Musical non-stopCarola Krautz-Brasin (Gesang), Peggy Voigt (Klavier)

Mittwoch, 26. Mai 2010, 18.30 Uhr, TheatersaalEintritt: frei, Flugtippler, Vortrag mit Thomas Gottschalk (Tippler Club Deutschland)

Teltow – Mehr als 500 europä-ische Bürgermeister haben sich bereiterklärt, den Ausstoß von Kohlendioxid in ihren Städten mehr als vorgeschrieben zu sen-ken. Auch acht Bürgermeister deutscher Städte unterzeichne-ten im Europaparlament in Brüs-sel eine entsprechende Erklärung. Darunter ist neben München und Lörrach auch Teltow. Im „Kon-vent der Bürgermeister“, einer

jährlichen Konferenz, verpflich-teten sich die Städte, Energie zu sparen, erneuerbare Energien zu fördern und ihre Bürger für den Klimaschutz zu sensibilisieren. Mehr als 100 Millionen Euro an EU-Mitteln sollen in regionale Projekte fließen. Dafür verpflich-ten sich die Bürgermeister, den CO2-Ausstoß in ihren Städten zu analysieren, darzustellen, wie sie das Ziel erreichen wollen und be-

währte Praktiken auszutauschen.In der vergangenen Woche gab Dr. Bernd Wenzel vom Ingenieur-büro für neue Energien während einer Bürgerfragestunde in Teltow dazu Einblicke in das vom ihm erarbeitete lokale Klimaschutz-projekt. Ziel ist es auch in Teltow, bis 2020 die CO2-Emissionen um mehr als die von der EU bereits beschlossenen 20 Prozent zu re-duzieren. dpa/heb

Kurz Notiert

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Regional Rundschau 19. Mai 2010 5NachrichteN

Am 24. April, dem ersten schö-nen Frühlingswochenende in diesem Jahr, tummelten sich in Stahnsdorf eifrige Jugendliche, ihr Ziel war die Teltower Aus-bildungsmesse. Zum dritten Mal in Folge präsentierten sich Unternehmen der Region und informierten die Jugendlichen über ihre beruflichen Perspekti-ven. Rund 2000 Besucher wur-den gezählt und die Veranstalter vom Teltower Stadtmarketing waren zufrieden mit dem Ergeb-nis der Messe.Auch die Mittelmärkische Was-ser- und Abwasser GmbH (MWA) war mit einem Stand dabei. Sie versorgte die interessierten Berufseinsteiger nicht nur mit kühlem Wasser, sondern auch mit vielen Informationen über Zukunftsperspektiven im Un-ternehmen.Atze Roggenbuck ist 16 Jahre alt und im ersten Ausbildungsjahr zum Anlagenmechaniker, er be-antwortete Fragen zum Thema

Ausbildung bei der MWA: „Nach der Schule habe ich bei der Mittelmärkischen Wasser- und Abwasser GmbH ein Praktikum gemacht, so konnte ich fest-stellen, dass es mir Spass macht mit Bohrer und Schweißgerät zu arbeiten und Dinge zusam-menzubauen!“ Roggenbuck hält den Beruf für abwechslungs-reich und flexibel: „Später hat man viele Möglichkeiten, man kann umschwenken in Richtung Elektriker oder Schweißer!“ Die Voraussetzungen für einen Aus-bildungsplatz sind gute Noten in Physik und handwerkliches Geschick, der Azubi betont, dass ihm vor allem das Praktikum bei seiner Berufswahl geholfen hat.Der zukünftige Anlagenmecha-niker hatte bei der diesjährigen Ausbildungsmesse viel zu tun, denn die meisten Interessenten waren junge Männer, die sich für seinen Berufszweig interes-sieren. Dabei bildet die MWA

Ausbildung bei der MWA!

auch Bürokauffrauen/männer aus, hier konnte Lisa Behnke die Schüler und Schulabgänger beraten. Die 20-Jährige ist im zweiten Ausbildungsjahr zur Bü-rokauffrau: „Vor allem hat mich der Umgang mit Kunden gereizt, dazu kommt die Arbeit am PC, das ist eine gute Kombination

und ich habe das Glück, wirklich nette Kollegen zu haben!“Obwohl Lisa betont, dass es wichtig ist für die Schule zu lernen, bereut sie es nicht, kein Abitur gemacht zu haben: „An-dere Leute sind so alt wie ich und gehen noch zur Schule, dagegen verdiene ich schon mein eigenes

Geld und bin unabhängig!“ Lisa ist froh, in der Region einen Ausbildungsplatz bekommen zu haben. Wer sich für eine Ausbil-dung bei der MWA interessiert, und die Ausbildungsmesse ver-passt hat, kann sich im Internet informieren unter: www.mwa-gmbh.de

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Sobald warme Sommerabende zum draußen sitzen einladen, kommen überall wieder die Grill-meister zum Einsatz. Der Duft frischgegrillter Steaks und kna-ckiger Bratwürste zieht durch die Luft, Rauchschwaden verdunkeln den Himmel, die Waldbrandge-fahr steigt ... Für Leute mit eigenem Grund-stück ist das Grillen meistens kein Problem. Aber was machen die Leute, die keinen Garten haben? Die meisten Wohnungsbauge-sellschaften und Vermieter haben das Grillen auf dem Balkon im Mietvertrag untersagt. In Bran-denburg ist das Grillen nach den Landesimmissionsschutzgeset-zen verboten, wenn dadurch un-beteiligte Nachbarn etwa durch Eindringen von Qualm und Rauch in deren Wohn- oder Schlafräu-me erheblich belästigt werden. Sollten diese Regelungen verletzt werden, so ist ein Bußgeld zu zahlen. Auch können die Betrof-fenen für eine schnelle Hilfe die Polizei rufen.I n Stahnsdor f, Te l tow und Kleinmachnow gibt es leider keine öffentlichen Grillplätze, da ist jeder auf seinen eigenen Garten angewiesen. Wer in Ber-lin grillen will, findet dafür eine ganze Reihe von ausgewiesenen Stellen in den öffentlichen Grün-

und Erholungsanlagen, z.B. in der Parkanlage Düppel-Nord (Nähe Schlehdornsteig), in Zehlendorf-Süd – Ludwigsfelder Straße/Neuruppiner Straße, im Großen Tiergarten, da erstreckt sich das Grillgebiet von der John-Foster-Dulles-Allee über die Große Quer-allee bis zur Straße des 17. Juni und dem Spreeweg. Außerdem im Volkspark Friedrichshain, im Görlitzer Park und am Blücher-platz in Kreuzberg. Ab dem 8. Mai 2010 stehen auf dem Tempelhofer Feld (ehemaliges Flugfeld des Flughafens Tempelhof) zusätzlich zwei ausgewiesene Grillflächen zur Verfügung. Damit nichts die Grillfreude trübt, entweder im Park oder im eigenen Garten, gilt es, einige Spielregeln zu beachten:Zünden Sie niemals Grillkohle oder ein Holzfeuer direkt auf dem Rasen oder Boden oder gar in einer ausgehobenen Grillgrube an! Sammeln Sie keine Äste und Zweige vor Ort: Parks oder Gärten liefern kein Brennholz! Verwenden Sie keine leicht brenn-baren Flüssigkeiten, um den Brand zu beschleunigen (Spi-ritus, Benzin oder ähnliches)! Stellen Sie Ihren Grill nicht unter Bäumen auf. Aufstei-gender Funkenflug könnte

Kuck mal, wer da grilltWas Sie bei der schönsten Sommerbeschäftigung in der Region beachten sollten

die Zweige in Brand setzen. Offene Müllkörbe sind für den Grillabfall nicht geeignet. Gera-de Speisereste verlocken Wild-schweine, Krähen und Füchse, die Abfallbehälter auszuräumen – und alles zu verstreuen, was Sie ordentlich entsorgt zu haben glauben. Löschen Sie die Glut nach dem Grillen sorgfältig mit einer Flasche Wasser.Wer an einer anderen als den aus-gewiesenen Stellen seinen Grill aufbaut, muss Verwarnungs- bzw. Bußgeld zahlen – bei kleineren Verstößen bis zu 20 Euro, für das

Ausheben von Grillgruben oder ähnliche Beschädigungen bis zu 5.000 Euro. Bußgelder können ebenso fällig werden, wenn Sie Ihre Asche einfach in die Land-schaft kippen, den Müll liegen lassen oder Äste und Zweige ver-feuern, die Sie vor Ort sammeln.Und hier noch ein paar Tipps für ein leckeres saftiges Grillsteaks:Die Glut ist fertig, wenn die Koh-len durch und durch glühen und sich weiße Asche bildet.Wer ein gutes Steak marinieren möchte, sollte dies am Vortag tun. Bevor man es auf den Grill legt, gut abtupfen, damit nicht

Ein fest installierter Grill im Garten bietet viele Vorteile und kann sogar gut aussehen. Das Auf- und Abbauen entfällt, und an kühlen Abenden fungiert er als willkommene Wärmequelle. Foto: Böttger

die Marinade in den Grill tropft und Feuer fängt.Das Fleisch nach dem Grillen würzen. Das gilt zumindest für den Pfeffer. Beim Salz ist das Vorher oder Nachher persönliche Vorliebe.Größere Fleischstücke grillt man auf dem heißen Rost scharf an, dann legt man es eher etwas zur Seite, um es langsam durchzuga-ren. Ansonsten läuft man Gefahr ein verkohltes Steak zu servieren, das innen noch blutig ist.Bier über das Grillgut zu schüt-ten hat nur einen Effekt: schön viel Asche auf dem Fleisch. Geschmacklich tut sich da gar nichts.Nie mit der Gabel ins Grillfleisch stechen, da sonst das Fleisch den Saft verliert und zu einer Leder-sohle wird. Ein gutes Steak wandert nicht direkt vom Grill in den Mund, son-dern ruht für 2–3 Minuten. Das hat den Vorteil, dass man sich erstens nicht die Zunge verbrennt und zweitens beim Anschneiden nicht gleich der ganze Fleischsaft aus dem Steak auf den Teller rinnt.Unbedingt einen anständigen Grill kaufen. Oder sich gar einen festen Grill in den Garten bauen. Der Ken-ner schmeckt den Unterschied.

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Regional Rundschau 19. Mai 20106 NachrichteN

Freitag, 21. Mai, 18.30 Uhr Over the Rainbow – Musical non-stopCarola Krautz-Brasin (Gesang), Peggy Voigt (Klavier)Lieder aus West-side-Story, Evita, Cats, Sunset Boulevard und My Fair Lady. Eintritt: 9,- €Augustinum Kleinmachnow, Er-lenweg 72, 14532 Kleinmachnow, Telefon: (03 32 03) 56 - 0

Samstag, 22. Mai, 13 Uhr Großes Handball- und FußballturnierSportplatz GüterfeldeEintritt frei, mit gastronomischer Betreuung

Pfingsten, 22.–24. Mai, jeweils 10–18 Uhr22. Berliner Töpfermarkt Eintritt: 2 €, Kinder, Jugendliche, Studierende, Auszubildende und Arbeitslose: Eintritt frei!Domäne Dahlem, Königin-Luise-Straße 49, 14195 Berlin, Tel.: (0 30) 66 63 00 - 0

Pfingstmontag, 24. Mai, 10–16 Uhr Pfingstkonzert Bürgerhaus Güterfelde, Berliner Str. 3, 14532 Stahnsdorf

Donnerstag, 27. Mai, 18.30 Uhr Für Herz und Seele Spätromantische und Impressio-

nistische Französische Musik mit dem Ensemble StilbruchJoyce Henderson (Klavier)Peter Stegmann (Flöte)Ein Streifzug von der franzö-sischen Spätromantik zur Früh-moderne. Im Mittelpunkt steht die spätromantische Kompo-nistin Mel Bonis. Das wenig bekannte Werk für Solo Flute von Debussy „Syrinx“ wird vor-gestellt. Werke von Fauré und seinen Schülern Maurice Ravel und Charles Koechlin kommen ebenso zur Aufführung. Joyce Henderson und Peter Stegmann verstehen es, diese unterschied-lichen Stile mit ihrer herzhaften und beseelten Spielweise zu verbinden. Eintritt: 7,- €Augustinum Kleinmachnow, Er-lenweg 72, 14532 Kleinmachnow, Telefon: (03 32 03) 56 - 0

Freitag, 28. Mai, 19.30 UhrVernissage: Malerei von Sami AhmetiRathaus Kleinmachnow, Adolf-Grimme-Ring 10, 14532 Kleinmachnow, Tel.: (03 32 03) 8 77 12 51

Samstag, 29. Mai, 16–18 UhrBIK-Boule am PuschkinplatzBIK e.V. für Kleinmachnow sowie B.I.T. e.V. für Teltow laden alle Bürger zum Boule-Wettspiel bei Käse und Wein (u.a. Getränken)

und zu aktuellen Diskussionsthe-men im Ort und der Region ein.Der Bouleplatz am Puschkin-Platz befindet sich Zehlendorfer Damm/Käthe-Kollwitz-Str. in Kleinmachnow

Mittwoch, 2. Juni, 16–21 UhrVernissage von Dieter LeßnauEin kleiner Imbiss wird gereicht.E.ON edis NR-TF, Oderstraße 29, 14513 Teltow Samstag, 5. Juni, 13–18 Uhr Modellautorennen „ClaB“ Stahnsdorf, Bäkedamm 2, 14532 Stahnsdorf

Samstag, 5. Juni, 16 Uhr Tina Ritter, Vernissage der Aus-stellung „Zeitpunkte“Galerie und Atelier „Altstadthof“, Potsdamer Str. 74 in 14513 Tel-tow, Tel.: (0 33 28) 44 77 11 und 0171/7 40 95 89

3., 10., 17. + 24. Juni 2010 und weitere Termine,10.30–12.30 UhrKreatives Schreiben im Bota-nischen Garten Mehrere Termine von Mai bis August werden angeboten, einsteigen ist jederzeit möglich. Kursgebühr: Je Termin 8 € + erm. Garteneintritt 3 €Treffpunkt: Botanischer Garten Berlin-Dahlem, Information und Anmeldung: Tel: 791 25 63

Termine • Termine • Termine • Termine • Termine

So sieht ein Politiker aus, der sich für Land und Leute einsetzt! Sören Kosanke, seines Zeichens Landtagsabgeordneter der SPD, kämpfte beim 2. Teamlauf des Rotary Clubs Kleinmachnow am 9. Mai mit mehr als 500 Läufern um große Ziele. Dabei ging es nicht nur um Sieg oder Niederlage, son-dern um einen guten Zweck. Das zentrale Anliegen dieses Laufes ist die Hilfe für Leukämiepatienten. Der Rotary Club Kleinmachnow hat es sich zum Ziel gesetzt, die Knochenmarktypisierung von Stammzellenspendern zur Be-handlung von Leukämiepatienten zu fördern. Insbesondere sollten auch diesmal wieder unter den Zuschauern und Teilnehmern Stammzellenspender gewonnen werden.Die Bilanz des Tages konnte sich schließlich sehen lassen: Rund 80 Läufer und Besucher spen-

deten Blut, das nun typisiert werden soll. Prominenter Mit-läufer in diesem Jahr war neben Kosanke auch Kleinmachnows Bürgermeister Michael Grubert, Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck hatte wie 2009 die Schirmherrschaft übernom-men, Unterstützung kam von zahl-reichen Sponsoren und freiwilli-gen Helfern. Erwähnen sollte man vielleicht auch noch das Team der Gemeindeverwaltung Stahnsdorf , das auch dieses Mal wieder mit da-bei war, trainiert von „Chefcoach“ Bernd Albers. Immerhin erreichte dieses Team den 27. Platz. Sören Kosanke und sein Juso-Team kam knapp hinter die Stahnsdorfer Verwaltung, auf Platz 28. Ge-wonnen hat übrigens das Team „Kenias Reserve“, Zweiter wurde die Maxim-Gorki-Gesamtschule. www.teamlauf-kleinmachnow.de/rang.html. PM/heb

Für den guten Zweck

Foto

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Regional Rundschau 19. Mai 2010 7

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Kretzschmar plaudert

Im Jahre 2008 erschien Harald Kretzschmars Buch „Paradies der Begegnungen“, in dem er der Viel-zahl von vorwiegend Künstlerper-sönlichkeiten in Kleinmachnow nachspürt. Herausgekommen ist ein Potpourri von Kurzporträts ungewöhnlicher Menschen, die im 20. Jahrhundert für kurze oder längere Zeit ihre Zelte im Ort un-ter der Hakeburg aufschlugen. Die 2008er Auflage ist laut Kretz-schmars Aussage längst ver-griffen. Doch man würde den umtriebigen Karikaturisten und Autoren Kretzschmar wohl ge-fährlich unterschätzen, wenn man unterstellte, er würde es dabei belassen. So holten ihn auch nach Erscheinen des Buches noch vielfältige Informationen fast von selbst ein. Anderen wiederum spürte er mit akribisch heimatfor-schendem Detektivsinn nach. Unter dem Titel „Was mir beim Fo r s c h e n z u m Kü n s t l e ro r t Kleinmachnow begegnete“ lud der Kleinmachnower Heimatver-ein am Montag, den 10. Mai, zum Lese- und Plauderabend mit dem Autor Harald Kretzschmar. Der berichtete u.a. vom Architekten

Carl Schmidt, der im zaristischen St. Petersburg an der Etablierung des Jugendstils beteiligt war und als Pensionär nach Kleinmachnow kam. Die Enkelin des Architekten, Dr. Erika Voigt, war bei der Veran-staltung anwesend. Demnächst möchte Kretzschmar die, wie er sagt, jüngere Generati-on prominenter Kleinmachnower unter die Lupe nehmen, was in diesem Fall heißt: jene, die ab 1939 geboren wurden.

Text/Foto: Rolf Niebel

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Der kanadische Entertainer Bob Carr begeisterte mit seinem humorvollen Bühnenprogramm. Vor allem die kleinen Besucher des Festes hatte der Künstler mit dem charmanten Akzent von Anfang an auf seiner Seite. Der Weltenbummler jonglierte Ping-Pong-Bälle mit dem Mund, wir-belte Messer und Feuerfackeln durch die Luft und brachte dabei jede Pointe treffsicher ins Ziel.

Fotos (3): Stadtmarketing

An insgesamt 40 Marktständen konnten die Besucher des Früh-lingsfestes allerhand regionale Köstlichkeiten probieren und Kunsthandwerk bestaunen. Auch viele ortsansässige Vereine präsentierten sich den Gästen und informierten über ihre Aktivitäten.

Fotos (2): Schimpf

in der Teltower Altstadt

Bei herrlichem Sonnenschein pilgerten Tausende Besucher am 16. Mai auf den Marktplatz in die Teltower Altstadt zum siebten Frühlingsfest, das vom Stadtmarketing Teltow organisiert wurde. Auch der „Alte Fritz“ und der Hauptmann von Köpenick mischten sich nach ihrem Auftritt unters Volk.

Aus der Teltower Partnerstadt Ahlen kamen die Winning Voices zum Frühlingsfest.

Gleich zur Eröffnung des Festes erhoben die Herren des Männerchors Frohsinn ihre Stimmen.

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Regional Rundschau 19. Mai 20108 SteuerN & recht

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Welche Rechte habe ich, wenn durch das Vulkanstaubrisiko mein Flug ausfällt? Bekomme ich mein Geld zurück?Sie haben die Wahl, ob Sie ohne Zusatzkosten auf einen anderen Termin umbuchen oder den Flug gegen volle Kostenerstattung stornieren lassen. In diesem Fall erhalten Sie also den Ti-cketpreis inklusive Steuern und Gebühren zurück. Ein Gutschein muss nicht akzeptiert werden. Dies gilt für alle europäischen Fluggesellschaften (inklusive der sogenannten Billig-Airlines) und Fluggesellschaften, die von Europa aus starten.

Welche Ansprüche habe ich, wäh-rend ich auf meinen verspäteten Flug oder Ersatzflug warte?Die Fluggesellschaft muss wäh-rend der Wartezeit für kostenlose

Verpflegung, zwei Telefonate, bei Bedarf auch Unterbringung sorgen. Falls Sie das nicht schafft, können Sie sich zunächst selbst helfen und die Kosten der Flug-gesellschaft später in Rechnung stellen. Diese Kosten müssen aber angemessen sein, Sie müs-sen also wirtschaftlich vernünftig handeln und dürfen nicht das teuerste Angebot nehmen.

Was muss ich beachten, wenn ich durch die Flugausfälle nicht an meinen Arbeitsplatz zurückkeh-ren kann?Selbstverständlich müssen Sie Ihren Arbeitgeber bzw. Vorge-setzten unverzüglich über den Sachverhalt informieren und auf dem Laufenden halten. Arbeits-rechtliche Konsequenzen wie Abmahnung oder Kündigung sind dann ausgeschlossen. Sie

sind aber verpflichtet, sich für den Ausfall weitere Urlaubstage anrechnen zu lassen. Wenn dies nicht möglich ist, z.B. weil Sie kei-nen weiteren Urlaubsanspruch mehr haben, darf Ihr Gehalt um die Tage, an denen Sie nicht ar-beiten, gekürzt werden.

Kann ich weiteren Schadenersatz verlangen, wenn ich auf Grund der Flugausfälle oder Flugver-spätungen wichtige Termine absagen muss?Nein. Abgesehen davon, dass An-sprüche deshalb nicht in Betracht kommen, weil Fluggesellschaften und Reiseveranstalter hier kein Verschulden trifft, sind die An-sprüche des Flugreisenden we-gen Verspätung in der EU- Flug-gastverordnung abschließend geregelt. Diese sieht keinen ent-sprechenden Ersatz vor. ARAG

Recht kurzIhr Recht bei Vulkanausbruch und Luftraumsperrung

Mit der Einführung der „Abgel-tungssteuer“ ist die Einkom-menssteuer auf Kapitalerträge grundsätzlich abgegolten. Die Einkünfte aus Kapitalvermögen müssen in diesem Fall nicht in der Anlage KAP der Einkom-mensteuererklärung angegeben werden. Einige Banken versen-den daher seit Einführung der Abgeltungssteuer ihre Steuerbe-scheinigungen über Zinserträge nur auf Verlangen bzw. Anfor-derung des Kunden. In vielen

Fällen ist es für Kapitalanleger dennoch sinnvoll eine derartige Jahressteuerbescheinigung von der Bank anzufordern und unter Beifügung dieser Bescheinigung eine freiwillige Einkommensteu-erveranlagung dieser Einkünfte zu beantragen. So z.B. in den folgenden Fällen:- Der persönliche Steuersatz liegt unter dem Abgeltungssteuersatz von 25 % und auf der Anlage KAP wird eine sog. „Günstigerprü-fung“ beantragt.

Jahressteuerbescheinigung für Kapitalerträge weiterhin für Steuererklärung wichtig

- Ein Freistellungsauftrag in Höhe von 801,- € bzw. bei Verheirateten 1 602,- € wurde bei der Bank nicht beantragt, bzw. nicht in voller Höhe ausgeschöpft.- Die Einbeziehung der nachge-wiesenen Kapitalerträge erhöht die Bemessungsgrundlage für den Spendenabzug in der Ein-kommensteuererklärung- In der Jahressteuerbescheini-gung ausgewiesene Verluste aus Veräußerungsgeschäften sollen im Wege der Verlustverrechnung geltend gemacht werden.Steuerpflichtige können so ggf. zuviel einbehaltene Kapitaler-tragsteuer anrechnen, bzw. er-statten lassen. Die Kapitalerträge sind zwingend dem Finanzamt zu erklären soweit Auslandskon-ten, Zinsen aus Privatdarlehen, Steuererstattungszinsen, ver-deckte Gewinnausschüttungen und Veräußerungsgewinne aus GmbH-Anteilen und Lebensversi-cherungen vorliegen. Demzufol-ge empfiehlt es sich aufgrund der vielen Ausnahmen und Sonderbe-stimmungen eher grundsätzlich eine Jahressteuerbescheinigung bei Ihrer Bank anzufordern.

Paul-Wenzel TosnerDiplom-Kaufmann (FH)

SteuerberaterFürsattel & Collegen

Steuerberater

Steuerzahler, die verpflichtet sind, eine Steuer-erklärung für 2009 abzugeben, müssen diese bis zum 31. Mai 2010 bei ihrem zuständigen Finanz-amt einreichen. Wer die ungeliebte Arbeit einem Steuerberater oder einem Lohnsteuerhilfeverein überlässt, hat mit der Abgabe bis zum 31. Dezem-ber Zeit. Steuerzahlern, die den Abgabetermin nicht einhalten können, raten ARAG Experten,

beim zuständigen Finanzamt einen Antrag auf Fri-stenverlängerung zu stellen. Darin sollte begrün-det werden, warum eine fristgerechte Abgabe der Unterlagen nicht möglich ist. Wird die Abrechnung zu spät eingereicht, können die Beamten einen Verspätungszuschlag in Höhe von bis zu zehn Prozent der festgelegten Steuer (höchstens aber 25.000 Euro) erheben. ARAG

Steuererklärung bis zum 31. Mai 2010 beim Finanzamt einreichen

Müssen Rentner Steuern zahlen?

Das am 1.01.2005 in Kraft ge-tretene Alterseinkünftegesetz beinhaltet unter anderem eine umfangreiche Neuordnung der Besteuerung von Alterseinkünf-ten. Die Neuregelung gilt sowohl für Personen, die erst jetzt in Rente gehen oder noch im Ar-beitsleben stehen, als auch für Personen, die bereits vor 2005 eine Rente bezogen haben, so genannte Bestandsrentner. Waren bisher bei einem Ren-teneintrittsalter von 65 Jahren 27 % der Rente als Einnahmen zu erfassen (Ertragsanteil), so beträgt im Kalenderjahr 2005 der Besteuerungsanteil 50 %, d.h. die Hälfte der Rente unterliegt der Besteuerung. Seit dem 1.01.2005 werden die Rentenzahlungen an das Bundeszentralamt für Steuern übermittelt (Rentenbe-zugsmitteilung).

Jeder Rentner sollte daher über-prüfen, ob er aufgrund der Neu-regelung ein zu versteuerndes Einkommen erzielt und eine Steuererklärung abgeben muss. Wir haben, um den Anforde-rungen der Rentner gerecht zu werden, ein spezielles Paket für Rentner entwickelt.Sprechen Sie uns diesbezüglich an. Natürlich können Sie auch in allen anderen steuerlichen Fragen den Kontakt mit uns aufnehmen.

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Jahrelang hatten sich Anwohner und Gewerbetreibende über wild parkende Lastkraftwagen in und um den Ludwigsfelder Preußenpark geärgert. Ob es nun um den übermäßig anfallenden Müll oder um zugeparkte PKW ging, die Beschwerden bei der Stadt häuften sich. Ursprüngliche Planungen, die das Problem beheben sollten, sahen die Er-richtung eines Autohofes vor, der jedoch aus den verschiedensten Gründen nie zustande kam. „Viele Betriebe sind nicht bereit oder finanziell nicht in der Lage, für die Übernachtung auf einem Autohof acht oder zehn Euro zu zahlen“ stellte der Ludwigsfelder Bürgermeister Frank Gerhard am 10. Mai fest. An diesem Tag war er mit Vertretern der Europart Trading GmbH im Preußenpark zusammengekommen, um eine schnellere und kostengünstigere Lösung zu finden. Den Anstoß, eine Kooperationsvereinbarung mit der Stadt zu schließen, gab das Unternehmen, das auf den Handel mit Ersatz- und Zubehör-teilen spezialisiert ist. So stellt die Europart auf ihrem Grundstück rund 40 LKW-Parkplätze zur Verfü-gung sowie Duschmöglichkeiten und Toiletten zur freien Benut-zung. Die Stadt verpflichtete sich im Gegenzug, zusätzlich zu den bereits geschaffenen ebenfalls rund 40 Stellplätzen im Innenring des Gewerbeparks, dem Unter-nehmen 200 Euro im Monat zu zahlen, den Winterdienst zu über-nehmen sowie sich an Kosten zur Müllberäumung zu beteiligen. Nach Aussage Gerhards hatten Müllbeseitigung und Reparaturen zuvor einen ungleich höheren Aufwand bedeutet.

Lösung für LKW-Parkplatzproblem im Preußenpark gefunden

Bürgermeister Frank Gerhard und Europart-Niederlassungsleiter Wolfgang Petry unterzeichneten einen Kooperationsvertrag zur Lösung des Parkplatzproblems Foto: Oehme

Um für die kostenfreien Parkplät-ze und Duschmöglichkeiten zu werben, werden an Autobahn-tankstellen und in Wohngebieten Flyer verteilt, die zweisprachig gedruckt wurden, da viele der Fahrer aus dem osteuropäischen Raum stammen. Für sie sind gratis Stellflächen besonders wichtig, wie Europart-Niederlassungslei-ter Wolfgang Petry erklärt: „Wenn ein osteuropäischer Fahrer 14 Tage unterwegs ist, müsste er am Tag mit ca. zehn Euro für To-ilettengänge, Duschmöglichkeit und Übernachtung rechnen. Ein Spesengesetz wie in Deutschland gibt es dort nicht. Er müsste alles aus eigener Tasche bezahlen und würde so nichts an der Fahrt verdienen.“Da Parkplatz und Sanitärcontai-ner auf dem Europartgelände bereits seit dem 1. Mai frei be-nutzt werden können, weiß Petry, dass auch viele Ludwigsfelder Brummifahrer die neue Abstell-

möglichkeit im Preußenpark zu schätzen wissen. Am Wochenen-de nach einer Tour stünden etwa 10 bis 20 einheimische LKW auf der ca. 3000 Quadratmeter groß-en Fläche, die bei Bedarf noch erweitert werden kann. Zusätz-lich könnten 13.800 erschlossene Quadratmeter asphaltiert werden und so Platz für 200 weitere Laster bieten. Gerhard und Petry sind sich einig, eine praktikable Lösung gefun-den zu haben. Der Bürgermeister sieht für beide Unterzeichner der Kooperationsvereinbarung einen klaren Nutzen: „Die Kommune hat den Vorteil, dass die ungeord-neten Parkverhältnisse zumin-dest verbessert werden und die Müllanhäufung zurückgeführt wird. Die Firma hat sicherlich auch einen Vorteil, weil auf die-sem Wege potentielle Kunden zur Firma gelangen.“

soe

Vor den Erfolg hat auch der Musik-Gott den Schweiß gesetzt. Und um herauszufinden für welches Instrument sich der Einsatz am meisten lohnt, haben alle Interes-sierten am 29. Mai in den Räumen der Ludwigsfelder Musikschule die Gelegenheit, sich auszupro-bieren. Von 15.00–18.00 Uhr stellen Lehrer und Schüler dort ihre Instrumente vor, und jeder Musikbegeisterte hat ab sofort die Möglichkeit, für diesen Tag unter der (0 33 78) 82 72 51 oder im Sekretariat eine Probestunde zu vereinbaren. Gesucht werden zudem Sänger und Sängerinnen ab 14 für den Gospelchor. Auch in den Gesangsklassen und im Gesangseinzelunterricht sind noch Plätze vorhanden, ebenso wie im Klarinetten- und Querflö-tenunterricht.Diejenigen, die die Musikschule bereits besuchen, haben au-ßerdem die Gelegenheit die

Ohne Ende Instrumente – Ausprobieren ausdrücklich erwünscht

Ergebnisse ihrer Ausbildung zu präsentieren. Ab 17 Uhr stellen Schüler und Schülerinnen im Rahmen eines kleinen offenen Konzertes Ausschnitte der En-semblearbeit vor.Für die jüngsten Schüler findet von 14.00–14.45 Uhr die Ab-

schlussveranstaltung der Musi-kalischen Früherziehung im Saal des Kulturhauses statt. Und damit niemandem die Puste ausgeht, versorgt der Förderverein der Musikschule alle Gäste mit Kaffee und Kuchen.

PM/soe

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10Regional Rundschau 19. Mai 201010 LudwigsfeLde/grossbeeren

Erik Zabel als Zugpferd

Der Škoda Velothon Berlin ist das Radsport-Highlight in der Haupt-stadt – und nicht nur da. Die dritte Auflage des zweitgrößten Jeder-mannradrennens in Deutschland führt am 30. Mai auch durch Teltow und Ludwigsfelde.Mit den zwei Distanzen über 60 bzw. 120 Kilometer werden sowohl Einsteiger als auch ambitionierte Hobbyradfahrer angesprochen. Die Rennen starten um 8 bzw. 9.30 Uhr am Brandenburger Tor. Wäh-rend die kurze Strecke in Berlin bleibt und als Höhepunkt mit dem Flughafen Tempelhof aufwarten kann, führt die längere Distanz in die von Natur geprägte Kulisse der Landkreise Potsdam-Mittelmark und Teltow-Fläming. Dort wird u.a. die neue B101 passiert. Am Ende treffen sich beide Touren zur imposanten Zieleinfahrt Unter den Linden wieder. Über 12 000

3. Škoda Velothon führt durch Teltow und Ludwigsfelde

Frank Bertling, Olympiasieger Robert Bartko, Torsten Klaehn und Tho-mas Schmidt (v. li.) mit dem Pappkameraden Erik Zabel Foto: Schimpf

Radfahrer werden in diesem Jahr erwartet. Die ersten Fahrer wer-den gegen 10.30 Uhr Teltow und gegen 11 Uhr Ludwigsfelde errei-chen. Begleitet werden die Hob-byradler von den Profis Erik Zabel und Robert Bartko. Letzterer, der übrigens im Ludwigsfelder Ortsteil Jütchendorf zu Hause ist, kam mit Frank Bertling, Geschäftsführer der Upsolut Event GmbH, nach Teltow, um gemeinsam mit Bürgermeister Thomas Schmidt und Torsten Klaehn, Fachbereichsleiter Bauen und Infrastruktur in der Stadtver-waltung Ludwigsfelde, der Presse Rede und Antwort zur länderü-bergreifenden Sportveranstaltung zu stehen.Informationen rund ums Ren-nen, Star tgelder und Stra-ß e n s p e r r u n g e n f i n d e n S i e unter www.skoda-velothon-berlin.de. Cornelia Schimpf

Aus Dankbarkeit darüber, dass hier 1813 die Schlacht von Groß-beeren geschlagen wurde, ließ Preußenkönig Friedrich Wilhelm III sie einst von Karl Friedrich Schinkel planen und in den Jah-ren 1818 bis 1820 errichten. Doch das ist nicht die einzige Besonderheit der Schinkelkirche, die in diesem Jahr 190 Jahre alt wird. Pfarrer Christian Manntz weiß, dass sie sich vor allem durch ihre Kreuzform von anderen Dorfkirchen unterscheidet, was dem Raum einen besonderen Charakter verleiht, wie er findet. Zusätzlich habe sie ein wun-derschönes Bleiglasfenster, das jedoch leider nicht auf den ersten Blick zu sehen ist. „Das stellt eine kleine Kuriosität dar“, berichtet Pfarrer Christian Manntz, „Der Altaraufbau ist später davor ge-setzt worden, wahrscheinlich weil die Menschen sich während des Gottesdienstes am Sonntag Vormittag geblendet fühlten.“ Gemeindepädagogin Barbara Matthies ergänzt, dass es dieses Problem heute eventuell nicht mehr gäbe, da die Bäume vor der Kirche mittlerweile genug Schat-ten spenden könnten.

Benefizkonzert für sanierungsbedürftige Großbeerener Schinkelkirche

Da die Kirche nun in diesem Jahr 190 Jahre alt wird, bedarf sie einer erneuten Sanierung. Bereits vor zwei Jahren, beim traditionellen Siegesfest, sei festgestellt worden, dass sich während des Glocken-läutens Putz vom Turm löste. Nach einem in Auftrag gegebenen Gutachten stand fest, dass im grö-ßeren Umfang Sanierungsbedarf besteht. „Dies betrifft vor allem die Dachflächen, in Teilen auch den Dachstuhl, den Außen- und Innenputz sowie den Glocken-stuhl“, erklärt Pfarrer Manntz. Die letzte aufwendige Sanierung erfolgte Ende der Achtziger Jahre, noch zu DDR-Zeiten. Auch die Innenausgestaltung soll hierbei wieder in ihren ur-sprünglichen schinkelschen Zu-stand versetzt worden sein. Die kommende Sanierung sieht vor auch die Orgel einbeziehen, die im nächsten Jahr ihren 100. Ge-burtstag feiert. Auch sie ist eine Besonderheit: Im Laufe der Jahre wurde sie nicht grundlegend

umgebaut, so dass sie noch heute in ihrer ursprünglichen Stimmung spielt. Sämtliche Regel- und Ko-ordinierungsabläufe erfolgen über Luftdruck, was sie aber gleichzeitig sehr anfällig macht. Pfarrer Manntz schätzt die Kosten für die Aufarbeitung der Orgel auf über 50.000 Euro. Die gesamten Sanierungskosten würden sich dann auf etwa 300.000 Euro be-laufen. Träger der Baumaßnahme wird die Kirchengemeinde sein,

dennoch hoffe man auf Unter-stützung von Kirchenkreis und Kommune, so der Pfarrer. Der Beginn der Bauarbeiten soll im nächsten Jahr erfolgen, Klarheit über die Finanzierung erhofft man sich schon im Spätsommer dieses Jahres.

Um die Menschen darüber zu in-formieren, dass Sanierungsbedarf besteht und in diesem Zusam-menhang um Spenden zu bitten, veranstaltet die Kirchengemeinde am 23. Mai ein Sanierungsfest. Bereits am Nachmittag gestalten verschiedene musikalische Grup-pen der Gemeinde in der Kirche ein Programm aus wechselnden Darbietungen, u.a. werden Flö-tengruppen und Chöre erwartet. Zusätzlich finden Lesungen und Führungen durch die Kirche statt. Am Ende des Tages wird die Groß-beerener Irish-Folk-Band „Irish Im-pressions“ ein Open-Air-Konzert im Pfarrgarten geben. Sollte das Wetter nicht mitspielen, besteht die Möglichkeit in die Pfarrscheu-ne auszuweichen. Zusätzlich zu dem zweistündigen Programm wird es Wurst und Fleisch vom Grill geben, Salat sowie irisches Brot und irische Butter und natür-lich – wie es sich für einen solchen Abend gehört – irisches Bier vom Fass. Der Eintritt kostet 3 Euro. Die Veranstalter hoffen, dass sich viele Menschen finden, die mit ihren Spenden die Sanierung der Kir-che unterstützen und versichern gleichzeitig, dass alle Einnahmen des Tages ausschließlich diesem Zwecke zu Gute kommen. Über die Erhaltung dieses reli-giösen und kulturellen Ortes in Großbeeren wären bestimmt auch Schinkel und der Preußen-könig hoch erfreut. soe

Handballbegeisterte aufgepasst: Die HSG Ahrensdorf/Schenken-horst sucht Spielerinnen und Spieler in allen Altersklassen. Angefangen bei den „Minis“ im Vorschulalter über die E- bis A-Jugend bis hin zu den Männern und Frauen; jeder Interessierte ist herzlich willkommen, die Teams der HSG zu verstärken. Trainiert wird, je nach Altersklasse, ein- bis zweimal wöchentlich in der Sporthalle Ahrensdorf. Kinder einkommensschwächerer El-tern können beitragsfrei gestellt werden.

Im Juni sind alle Handballfans dann nach Schenkenhorst ein-geladen. Am 12.6. werden sich die HSG-Teams aller Altersklassen mit denen des LHC beim Ver-einsvergleich messen. Die Män-ner- und Frauenmannschaften treten zusätzlich am 26.6. zum Kleinfeldpokalturnier an. Für alle weiteren Fragen ist Ronald Hoffmann, Abteilungsleiter der HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst, unter der Telefonnummer (03 37 01) 5 5 9 37 zu erreichen.

soe

Verstärkung für die HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst gesucht

Der traditionelle Ludwigsfelder Sportlerball bekommt einen neu-en Namen. Unter der Überschrift „Festveranstaltung – Ehrung der Sportler des Jahres 2009“ sollen die Ehrungen zukünftig in lockerer Atmosphäre im Saal des Kulturhauses stattfinden. Ebenso wurde auch das System der Wahl grundsätzlich überar-beitet. So wurden die Sportler des Jahres 2009 ausschließlich unter dem Gesichtspunkt „sportliche Erfolge“ durch die Mitglieder des

Sozial-, Schul-, Kultur- und Sport-ausschusses der Stadt Ludwigs-felde und Vertretern der lokalen Presse am 04.05.2010 gewählt. Die Festveranstaltung findet am 12. Juni 2010 statt. Einlass ist um 18 Uhr, Beginn um 19 Uhr. Im Preis von 18,50 Euro sind Grillbuf-fet und Live-Band inbegriffen. Die Eintrittskarten können bis zum 4. Juni bei Frau Grabe im Kultur-haus, Theodor-Fontane-Str. 42, zu den Sprechzeiten erworben werden. PM/soe

Sportlerball im neuen GewandFotos (3): Oehme

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11Regional Rundschau 19. Mai 2010 11

Mit großer Vorfreude sehen Rad-sport-Fans der 4-tägigen Tour de Berlin entgegen. Vom 21. bis 24. Mai starten über 140 Profis in einem international besetzten Feld auf fünf Etappen rund um die Hauptstadt. Ein Kleinmachno-wer tummelt sich mittendrin: der 19-jährige Max Walsleben vom Team Jenatec Cycling. Das Talent ist zum zweiten Mal da-bei und blickt positiv aufs Vorjahr zurück: „Auch wenn ich mit dem Ausgang nichts tun hatte, habe ich versucht, mich vorn zu zeigen und etliche Male attackiert.“ In diesem Jahr hat er höhere Am-bitionen. „Mein Ziel ist es, in den Spitzengruppen vertreten zu sein“, so Walsleben. Dabei wolle er sich zugleich in den Dienst des Teams stellen und versuchen, Jenatec-Kapitän Rüdiger Selig weit vorn zu platzieren. Walsleben, der als Brandenbur-gischer Querfeldein-Meister 2009 zum Kader des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) für den Welt-cup und die Weltmeisterschaften gehörte, war als Pechvogel ins aktuelle Jahr gestartet. Bei einem Trainingssturz im November 2009 brach er sich das Schlüsselbein und bekam eine Titanplatte einge-setzt. Bei einem weiteren Sturz im Januar 2010 brach die Titanplatte. Walsleben landete erneut auf dem OP-Tisch.

Mit Titanplatte rund um BerlinKleinmachnower Radsport-Talent auf der Tour de Berlin

Nach dem verletzungsbedingten Abbruch seiner Querfeldein-Saison hat der Kleinmachnower im Früh-jahr zu alter Form zurückgefunden. Bei dem Auftakt-Rennen der U-23-Bundesliga-Serie Ende April im fränkischen Cadolzburg setzte er sich trotz Titanplatte gut in Szene. Als Elfter wurde er bester seines Teams. Auch auf der Harzrundfahrt am 9. Mai passierte Walsleben als bester Jenatec-Fahrer die Ziellinie und landete auf Rang 20. Bleibt zu wünschen, dass er sich auf der 58. Tour de Berlin, die der Berliner Radsport Verband organisiert, in der Spitzengruppe festfährt und ihm kein Sturz in die Quere kommt. Text/Foto: Daniel Förster

Vermischtes/berLin

Über 4 Wochen haben 80 Frauen als Studienteilnehmerinnen bei Mrs. Sporty in Teltow trainiert, um das Bauchfett zu reduzieren und den Bauch zu straffen.Nur 2–3-mal pro Woche eine halbe Stunde Zirkeltraining und die zum Mrs.Sporty-Konzept obligatorisch dazugehörige Umstellung auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung haben großartige Erfolge für die Teilnehmerinnen gebracht.„Was mich überzeugt, sind meine persönlichen Erfolge, die gute Betreuung und die un-glaubliche Atmosphäre bei Mrs.Sporty“, erklärt Regina Reiß-mann begeistert. „Mein Bauch-umfang hat sich innerhalb von 4 Wochen um 4,3 cm verringert und ich bin in dieser kurzen Zeit 5,8 kg leichter geworden. Nie hätte ich gedacht, dass es so viel Spaß machen kann, etwas für seine Figur zu tun“, sagt Re-gina „ Dank Mrs.Sporty esse ich wieder bewusster, habe Spaß an Bewegung und bin sogar meine Rückenbeschwerden los. Ein tolles Gefühl! Nur 2–3-mal die Woche eine halbe Stunde bei Mrs.Sporty zu trainieren,

Die Mrs. Sporty „Bauch-weg-Studie“ Teltow – Erfolg auf der ganzen „Linie“

macht es mir endlich möglich Familie, Beruf und Sport unter einem Hut zu bringen. Ich ma-che auf jeden Fall weiter, weil es mir gut tut“, erzählt Regina. Wie Regina ging es vielen Teil-nehmerinnen der „Bauch-weg-Studie“. 80 Frauen haben insge-samt in 4 Wochen: 304 cm, 226 kg und durchschnittlich 2,5 % Körperfett verloren. Ein Erfolg auf der ganzen „Linie“.Interessiert?

Dann melden Sie sich noch heute telefonisch zum unver-bindlichen Informationsabend inkl. Schnuppertraining am 27.05.2010 um 19.45 Uhr an (Teilnehmerzahl auf 16 Per-sonen begrenzt).

Wir freuen uns auf Sie:Mrs.Sporty Teltow

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Tel.: (0 33 28) 35 65 [email protected]

Über 4 Wochen haben 80 Frauen als Studienteilnehmerinnen bei Mrs. Sporty in Teltow trainiert, um das Bauchfett zu reduzieren und den Bauch zu straffen.

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Heimlich, meist nachts, schlei-chen sie mit Pflanzensamen bewaffnet im Bezirk umher. Ihre Ziele sind Grünstreifen, Verkehrs-inseln oder öffentliche Plätze. Die so genannten Guerilla-Gärt-ner kämpfen für eine bessere Umwelt. Mit den heimlichen Aussaaten wollen sie ihren poli-tischen Protest mitteilen. Isabelle und Milena von der Zehlendorfer John-F.-Kennedy-Schule arbeiten in einer Umweltgruppe und ken-nen solche Aktionen. Die beiden Schülerinnen waren als Gäste zur Jubiläumsfeier zum 20. Geburts-tag des Umweltamtes Steglitz-Zehlendorf eingeladen.Mit einem Festakt im Bürgersaal des Zehlendorfer Rathauses wurde kürzlich der Jahrestag begangen. Im Mittelpunkt stand eine Podiumsdiskussion zum Thema Umweltschutz. „Obwohl es heute genau darum geht, brennen hier im Raum mehr als 30 Lampen“, stellten Isabelle und Milena sofort fest. Das fanden die beiden Jugendlichen merk-würdig. Außerdem hätten sie auf der Webseite des Umweltamtes recherchiert und gemerkt, dass ihnen das Angebot nicht reiche. Ihre Generation sei schließlich die Zukunft. „Wir wollen lernen, was wir verändern müssen, damit wir morgen noch leben können“,

Blick zurück nach vornUmweltamt Steglitz-Zehlendorf feiert seinen 20. Geburtstag

ließen die Schüle-rinnen wissen.Den zugespielten Ball nahm Anke O tto, B e z i r ks -stadträtin der Ab-teilung Jugend, Schule und Um-welt, sinnbildlich auf. „Jeder sollte sich fragen, was es mit den Res-sourcen, die bei einer bestimmten Handlung ver-braucht werden, auf sich hat“, erklärte die Politikerin. Im Bezug auf den Umweltschutz sei zwar Vieles erreicht worden, aber das Thema müsse noch mehr ins Be-wusstsein der Menschen rücken. Kinder und Jugendliche sollten bereits im Kindergarten und in der Schule darüber unterrichtet werden. Was die so genannte Umweltbildung betreffe, biete der Bezirk seit Jahren zahlreiche Projekte.„Mit 20 Jahren ist ein Mensch nor-malerweise erwachsen“, meinte der Bezirksbürgermeister Norbert Kopp. Auch das Umweltamt habe sich innerhalb der Bezirksver-waltung erst durchsetzen und seine Aufgaben finden müssen. Im Dezember 1989 sei beschlos-sen worden, ein Umweltamt

in Zehlendorf einzurichten, im April 1990 in Steglitz. 2001 fusi-onierten die beiden Behörden. „Mit derzeit insgesamt 23 Mitar-beitern und einem Jahresetat von 1,5 Millionen Euro erscheint das Umweltamt im Gesamtvergleich der Bezirksverwaltung eher be-scheiden“, sagte Kopp. Daran solle aber nicht dessen Bedeu-tung gemessen werden. Um den Bogen von der Zukunft zur Gegenwart und in die Ver-gangenheit zu spannen, hatten die Veranstalter drei Tische für die Diskussion aufgestellt. „Wir machen jetzt sozusagen eine Zeitreise“, erklärte der Moderator Matthias Teller. Die drei Tische standen jeweils für drei Jahres-zahlen: 1990, 2010 und 2030. Was waren die Ziele vor 20 Jahren? Wo

steht das Umweltamt heute und mit welchen Herausforderungen muss es in 20 Jahren rechnen?An der Diskussionsrunde be-teiligten sich unter anderem Volker Hassemer, ehemaliger Umweltsenator von Berlin, Klaus-Uwe Benneter, ehemaliger Um-weltstadtrat von Zehlendorf und Ellen Jaenisch, Leiterin des Amtes für Umwelt und Natur in Berlin-Lichtenberg. „Ich habe meine Zweifel, ob Berlin für die Zukunft in Sachen Umweltschutz gut aufgestellt ist“, teilte Jaenisch mit. Wer nachhaltig etwas bewir-ken wolle, brauche einen langen Atem. Zeitlich begrenzte Projekte und Kampagnen reichten nicht. Ellen Jaenisch war stellvertre-tend für die elf anderen Um-weltämter der Berliner Bezirke nach Zehlendorf gekommen. In diesem Jahr feiern alle Umweltbe-hörden der Stadt ihr 20-jähriges Bestehen. Zahlreiche Veranstal-tungen sind geplant, unter ande-rem Exkursionen, Vorträge, Aus-stellungen und Umweltfeste. Die Jubiläumsfeier des Umweltamtes Steglitz-Zehlendorf machte den Auftakt. Am 25. Juni findet zum Beispiel am U-Bahnhof Rathaus Steglitz ein Fahrradaktionstag statt. Nähere Informationen gibt es unter www.berlin.de/umwelt.

Foto/Text: Anett Kirchner

Wer den Sommer im Botanischen Garten und im Botanischen Mu-seum genießen möchte, kommt von Mai bis August ab 17 Uhr mit der neuen Sommer-Abendkarte für 3 Euro statt der üblichen 6 Euro hinein. Auch dank der lan-gen Öffnungszeiten bis 21 Uhr (bzw. 20 Uhr im August) lohnt sich dieses Angebot. Von der Ter-rasse der Gewächshäuser haben Besucher den Sonnenuntergang über dem Italienischen Garten im Blick. Staudenfluren aus dem Himalaya, Kaukasus und der Ägäis entfalten im Sommer ihre beson-deren Reize. Die gesammelte Pflanzenvielfalt Europas, Asiens und Nordame-rikas ist im Botanischen Garten anzutreffen. In 15 Gewächshäu-sern gibt es die subtropische und tropische Pflanzenwelt zu entdecken. Mit der Sommer-Abendkarte lassen sich auch Veranstaltungen erleben. Vom 24.–27. Juni laden Winzer aus Rheinland-Pfalz zum Wein-Som-mer mit musikalischer Begleitung ein. Die Öffnungszeiten werden dafür bis 24 Uhr verlängert.

Informationen: www.botanischer-garten-berlin.de

PM/lut

Günstiger Sommer im Botanischen

Garten

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12Regional Rundschau 19. Mai 201012

Wenn der Lackstift nicht mehr reicht ...

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(net/sr). Damit es nach dem Ge-brauchtwagenkauf keine bösen Überraschungen gibt, gilt es, eine Reihe juristischer Fragen und Fußangeln zu beachten, da-rauf machen Juristen des ADAC aufmerksam und geben Tipps zu Sachmängelhaftung, Garantie und Finanzierung:

Kauf beim Händler oder von privat? – Der Käufer kann den Händler mindestens ein Jahr lang für Sachmängel haftbar machen. Verlangt werden kann zunächst die kostenlose Reparatur. Gelingt das nicht, besteht die Möglichkeit, vom Kaufvertrag zurückzutreten oder den Kaufpreis zu mindern. Der private Verkäufer darf die Mängelhaftung ausschließen. Er haftet dann nur für arglistig verschwiegene Mängel oder ausdrücklich zugesagte Eigen-schaften. Für den Kauf wird ein Mu-sterkaufvertrag empfohlen (www.adac.de/gebrauchtwagenkauf ).

Sind zusätzliche Gebrauchtwa-gen-Garantien sinnvoll? – Die meisten Händler verkaufen heut-zutage Gebrauchtwagen auch mit Garantie. Sie ist entweder schon in den Kaufpreis eingerechnet oder kostet zusätzlich zwischen 100 und 300 Euro. Gebrauchtwagen-Garantien sind allerdings nicht mit denen für Neufahrzeuge vergleichbar, weil sie typische Gebrauchtwagen-Mängel nicht abdecken. Sie beziehen sich nur auf bestimmte Fahrzeugbaugrup-

Gebrauchtwagenkauf: Rechtstipps zu Haftung und Finanzierung

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pen und liefern häufig lediglich einen Anspruch auf Erstattung der Lohn- bzw. Materialkosten je nach Laufleistung. Dazu kommen Kosten für vorgegebene War-tungsarbeiten. Es wird empfohlen, die Vertragsbedingungen genau anzuschauen. Tipp: Genau abwä-gen, ob sich für einen Gebraucht-wagen mit hoher Laufleistung eine Garantie überhaupt noch rechnet.

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sich Gebrauchtwagen-oder auch Neuwagen-Leasing oft nur, wenn es sich um ein extrem günstiges Angebot handelt (z.B. für schwer verkäufliche Spezialfahrzeuge, die der Händler loswerden will). Nor-malerweise ist aber eine klassische Gebrauchtwagen-Finanzierung die bessere Alternative: Die Zinsen sind günstig, die Raten meist nicht höher als beim Leasing. Vorsicht vor unseriösen Anbietern, die mit Leasing oder Finanzierung ohne Schufa werben, rät der Automo-bilklub.

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13Regional Rundschau 19. Mai 2010 13

Großer Markenmöbel-Renovierungsverkauf wegen Umbau im Möbelhaus C.H.R.I.S.T

Start, seit Donnerstag,6.Mai 2010! Unzählige Markenmöbel aller Art sowie Musterküchen bis zu 59% radikal reduziert, 10% Treuerabatt auf Möbel-Bestellaufträge, bei Kauf einer Küche: Geschirrspüler kostenlos!

■ Teltow/Werder. Im Mö-belhaus C.H.R.I.S.T geht es in diesen Tagen buchstäblich heiß her. Aufgrund eines anste-henden Umbaus gibt es viel Arbeit für die Mitar-beiter des Hauses und jede Menge Vorteile für die Kunden. Der Ge-schäftsführer des Ein-richtungshauses, Herr Christian Doeppner, er-klärt die Hintergründe.

Frage: Herr Doeppner, sie starten ab heute einen Räumungsverkauf. Was ist passiert?Doeppner: Keine Angst, nichts Dramatisches, wir gehören seit kurzer Zeit zu den 27 Komfort Wohnen Möbelhäusern in Deutschland, deshalb müssen wir umbauen. Im Zuge dessen werden z.B. die Bodenbeläge und Teile der Inneneinrich-

tung erneuert sowie die Warenpräsentation neu gestaltet. Sie dürfen ge-spannt sein. Frage: Wann wird umge-baut?Doeppner: Schon in we-nigen Wochen. Deshalb müssen wir jetzt schnell sein. Unser Möbelhaus muss für den Umbau größtenteils leergeräumt sein. Daher trennen wir uns jetzt in einem großen

Renovierungsverkauf von Riesenmengen an aktuellen Markenmöbeln und topmodernen Mus-terküchen. Ab heute sind diese Markenmöbel und Küchen knallhart redu-ziert-bis zu 22%,33&,44% und sogar 59%. Frage: Man zahlt also weniger als die Hälfte?Doeppner: Ja, teilweise schon. Und wer sich be-eilt, kann jetzt die besten Schnäppchen machen.Frage: Welche Artikel sind denn besonders stark reduziert?Doeppner: Quer durch unser gesamtes Sorti-ment mussten wir den Rotstift ansetzen: Vie-le hochwertige Schlaf-zimmer, Wohnwände, Schlafsofas, Dielenmöbel, Esszimmer, Polstergarni-turen, Anrichten, Vitrinen und Musterküchen samt Elektrogeräten sind jetzt zu unschlagbar günsti-gen Preisen zu haben. Ausnahmslos moderne, schicke und hochwerti-ge Qualitätsmöbel-da ist garantiert für jeden etwas dabei. Waren für über 350.000 Euro müssen raus.Frage: ... sagen Sie! Wenn ich aber ganz spezielle Vorstellungen für meine neuen Möbel habe...?Doeppner: Kein Prob-lem. Wir haben Verträge mit einer Vielzahl nam-hafter Hersteller. So gut wie alles kann nach in-dividuellen Wünschen von uns bestellt werden. Auf diese Bestellaufträge gibt´s 10 % Treuerabatt.

Ausgenommen sind le-diglich bereits reduzierte Ware, Werbeware und Sonderangebote. Frage: Bleibt denn wäh-rend eines Räumungsver-kaufes noch Zeit für eine ausführliche Beratung des Kunden?Doeppner: Selbstver-ständlich stehen unsere Einrichtungsberater den Kunden auch in diesen Tagen mit Fachkompe-tenz und guten Ideen zur Seite. Und Service wird bei uns ganz groß geschrieben. Bringen sie ihre Raummaße am bes-ten gleich mit. Frage: Das klingt wirk-lich sehr verlockend. Hal-ten sie noch weitere Ab-gebote bereit?Doeppner: Ja, ein Ass haben wir noch im Är-mel. Auf alle gekauften Möbel, auch die stark re-duzierten bieten wir eine sensationelle 0% Finan-zierung mit einer Laufzeit von 48 Monaten. Das ist kein Scherz!

Das Möbelhaus C.H.R.I.S.T in Teltow , Potsdamer Straße 53-57 hat wochentags von 10 Uhr durchgehend bis 19 Uhr geöffnet und am Samstag von 9 bis 18 Uhr. Unser Möbelhaus in Werder, Berliner Straße 105 hat ebenfalls Montag-Frei-tag von 10 bis 19 und Samstag von 9 bis 18 Uhr geöffnet.

Wir freuen uns auf ih-ren Besuch!

Möbelhaus C.H.R.I.S.T in der Berliner Straße 105 in Wer-der. Foto: C.H.R.I.S.T.

Möbelhaus C.H.R.I.S.T in der Potsdamer Straße 53-57 in Teltow, Altstadt Markt Foto: C.H.R.I.S.T

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14Regional Rundschau 19. Mai 201014 Bauen & Wohnen

Fredersdorf/Vogelsdorf. Die stän-dige Steigerung der Energieko-sten stellt viele Menschen vor die Frage, wie Heizkosten langfristig zu reduzieren sind. Eine Möglich-keit ist hierbei die Nutzung von Solarenergie.Der Hausbesitzer muss dabei für sich persönlich entscheiden: „Möchte ich mit der Sonne heizen und damit meine Betriebskosten nachhaltig reduzieren oder nutze ich Photovoltaik, um mit der Stro-merzeugung Geld zu verdienen?“ „Eine Kombination aus beidem ist das Optimum“, so Karsten Misch von der Firma Solarheizung24 GmbH aus Vogelsdorf. „Photovol-taik ist natürlich eine hochrenta-ble Kapitalanlage, aber eben nur das. Solarthermie dagegen nutzt die Sonnenenergie, um das Haus zu beheizen oder Trinkwasser zu erwärmen. Das sollte man auf keinen Fall vernachlässigen, denn diese Art der Nutzung reduziert sofort die Betriebskosten und verlängert auch die Lebensdau-er der Heizungsanlage. Denn im Sommer wird die Heizung nicht gebraucht. Man kann im Grunde genommen den Gashahn

eigentlich komplett zudrehen.“ Solaranlagen werden bereits seit mehr als 30 Jahren genutzt, um Einfamilienhäuser, Gewerbe-bauten oder auch Schwimmbä-der zu beheizen. Solarthermie ist eine einfache, hocheffiziente und äußerst langlebige Technik, die fast ohne Betriebskosten ar-beitet. Für die Anschaffung einer solchen Anlage stellt der Bund über das BAFA auch Fördermittel zu Verfügung. Karsten Misch dazu weiter: „Wer über Photovoltaik nachdenkt, sollte unbedingt bedenken, dass die Einspeisevergütung zwar na-hezu das Dreifache des jetzigen Strompreises beträgt, aber dass sich auch die Betriebskosten für Benzin und Heizung in den letz-ten 10 Jahren fast verdreifacht haben. Bei dieser Entwicklung kann man sich ausrechnen, wie der Öl- oder Gaspreis in 10 oder 20 Jahren aussehen wird. Ganz abgesehen davon, wie lange der Vorrat an Gas und Öl überhaupt noch reicht. Das Problem liegt al-lerdings nicht primär darin, dass in rund 50 Jahren kein Gas oder Öl mehr verfügbar sein wird. Das

Problem ist eher wirklich die bis dahin zu erwartende Preisspirale.“ Fazit bleibt, mit einer Solaranlage kann jeder Haushalt zukünftig selbst auf die Heizkosten Einfluss nehmen. Auch im Winter erzeugt diese genügend Energie, um warmes Wasser zu erzeugen und die Heizungsanlage zu entlasten. Neue Technologie macht es mög-lich, auch in Häusern mit kleinem

Hauswirtschaftsraum – ohne den vorhandenen Speicher auszutau-schen – das Wasser zum Baden, Duschen, für die Waschmaschine und den Geschirrspüler durch die Sonne kostenlos zu erwärmen, oder auch maximale Strom-erträge zu erzielen. Wer sich über die Einsparmöglichkeiten einen Überblick verschaffen möchte, sollte den Solarstrom –

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(djd/pt). Energiezentrum und Ruhezone, kühles Großstadtloft oder heißer Mittelmeertraum: Die eigenen vier Wände können ein breites Spektrum von Wünschen und Bedürfnissen abdecken. Wie man sich zu Hause fühlt, das wird nicht zuletzt von den Farben an Wänden und Decke beeinflusst. Einen guten Anlass, mal wie-der was Neues auszuprobieren, bieten die aktuellen Trendtö-ne, die Schöner Wohnen Farbe anlässlich des 50. Geburtstags der Zeitschrift Schöner Wohnen entwickelt hat. Zusätzlich zu den bisherigen 22 Trendtönen bieten sie ein Farbspektrum für jede Stimmungslage.

Urgemütlich, cool oder medi-terran: Farben bestimmen das LebensgefühlEnergiegeladen, sinnlich und dennoch urgemütlich gibt sich ein tiefes Violett, dessen Be-zeichnung Lounge Programm ist. Der neue Trendton beweist, dass dunkle Wände, richtig ein-gesetzt und kombiniert, Räume keineswegs immer kleiner wirken lassen. Wer den coolen Puls der Metropolen aus der Loftperspek-tive genießen will, der bringt mit Stone archaisches und dennoch warmes Steingrau an die Wand. Die zeitlos zurückhaltende Farbe harmoniert mit Natursteinen, aber auch mit frischen Kontrasten in kräftigen Farben. Ein zarter Lavendelton namens Provence lässt den Kräuterduft des fran-zösischen Midi durch die Räume wehen, während Lagune, ein kari-bisches Blau, Strandträume weckt

Ein Fest der Farbe

Zeit für einen neuen Anstrich: Farben wecken die Sinne.Foto: djd/designbuero Becker+Rudolph/Schöner Wohnen Farbe

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(NET/um). Ein umfassender Preisvergleich ergab, dass Betonfertiggaragen in einer Standardgröße von sechs mal drei Metern mit rund 6.000 Euro um bis zu 60 Prozent günstiger sind als ihr gemauertes Pendant. „Das liegt vor allem an ihrer günstigen industriellen Her-stellung und der einfachen Aufstellung“, so Martin Heim-rich von der Fachvereinigung Betonfertiggaragen e.V.Gleichzeitig bietet eine Betonfer-tiggarage in Standardgröße etwa 16 Prozent, also 2,6 Quadratmeter, mehr Innenraumfläche als eine

Raum zum Sparen und Stauen.

Foto: Betonfertiggaragen/News-Reporter.NET

gemauerte Garage mit gleichen Außenmaßen. „Der Grund dafür ist, dass die hochstabilen Wän-de einer Betonfertiggarage nur

sechs oder acht Zentimeter dick sind“, so Heimrich, „wo-hingegen die Wandstärke einer gemauerten Garage normalerweise 24 Zentime-ter beträgt.“Eine Betonfertiggarage bie-tet also das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis. So profitiert der Käufer von mehr Stauraum und spart dabei sogar Geld, das er beim Hausbau sicherlich noch gut gebrauchen kann.

Weitere Informationen direkt unter www.betonfertiggaragen.de oder bei der Fachvereinigung Betonfertiggaragen e.V.

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(djd/pt). Nicht nur Kinder lieben die Räume unterm Dach. Mansar-denzimmer mit ihren schrägen Wänden geben mit ihrer höh-lenartigen Form Geborgenheit und sind auch bei Erwachsenen beliebt als Rückzugsort, Schlaf-raum oder Arbeitszimmer. Hinzu kommt der Blick durchs Fenster, der den Himmel ein Stück näher rücken lässt.

Dass die Dachflächen der Sonne besonders intensiv ausgesetzt sind, bringt aber auch Nachteile mit sich. Wenn keine ausrei-chende oder womöglich gar keine Dämmung vorhanden ist, lassen sich die Mansardenzimmer an warmen, sonnigen Sommerta-gen kaum mehr nutzen. Die Tem-peraturen auf der Eindeckung können auf bis zu 80 Grad anstei-gen - da könnte man fast schon das sprichwörtliche Spiegelei auf den Dachpfannen braten.

So bleibt die Hitze draußenEine gute und fachgerechte Wär-medämmung vermeidet zuver-lässig, dass sich die Hitze von der Außenseite bis zur Wandinnen-seite ausbreitet. Besser dämmen bedeutet aber nicht automa-tisch dickere Dämmschichten. Besonders wirkungsvoll ist bei-spielsweise der Hochleistungs-

Kuschelig statt heißEine fachgerechte Polyurethan-Dämmung

sorgt für wohltemperierte Dachräume

Dachräume besitzen durch ihre schrägen Decken einen eigenen Charme.

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Dämmstoff Polyurethan. Wegen seiner niedrigen Wärmeleitfähig-keit ist seine Dämmwirkung bei gleicher Materialdicke um zwei Drittel besser als bei anderen Dämmstoffen.

Schlanke Hochleistungsdäm-mung spart RaumDämmleistung schafft gerade in der Altbausanierung klare Vor-teile. Eine schlanke Dämmung unter den Sparren verbraucht nicht mehr wertvollen Wohn-raum als unbedingt nötig. Bei einer Aufsparrendämmung von

außen ist das Dach vollflächig eingehüllt, ohne Wärmebrücken. Neben einem angenehmen Kli-ma im Sommer sorgt die Dach-dämmung auch im Winter für Freude bei den Hausbesitzern: Wo im Sommer die Hitze aus-gesperrt bleibt, findet im Winter auch die teuer erzeugte Heiz-wärme kein Leck, durch das sie nach oben entweichen könnte. Mehr Informationen und einen kostenlosen Ratgeber „Kühl im Sommer – warm im Winter“ gibt es unter www.daemmt-besser.de zum Download.

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17Regional Rundschau 19. Mai 2010 17Bauen & Wohnen

(djd/pt). Beim Aufenthalt in der prallen Sonne kann es im Hoch-sommer ganz schön heiß werden. Die meisten Menschen genießen die warme Jahreszeit daher lieber ganz entspannt im Schatten bei angenehmen Temperaturen. Unangenehm einheizen kann die Sonne aber auch den eigenen vier Wänden. Selbst ein gut ge-dämmtes Gebäude erwärmt sich, wenn die Strahlen der Sonne durch die Fenster ins Hausinnere gelangen können.

Große Fensterflächen sorgen für HitzeVor allem moderne Gebäude nutzen große Fensterflächen, um die Kraft der Sonne während der kühleren Monate passiv zu nut-zen: Sonnenstrahlen, die durch die Glasflächen ins Hausinnere fallen, laden ihre „Energiefracht“ im Innern des Gebäudes ab. So leistet das Zentralgestirn im Win-ter und in den Übergangszeiten einen Beitrag zur Senkung der Heizkosten. Im Sommer aber, wenn es sowieso warm ist, kann dieser Effekt weit über das ge-wünschte Ziel hinausschießen.

Jetzt kann die Kraft der Sonne die Innenräume zu einem echten Brutkasten machen. Sinnvoll ist hier ein außenliegender Sonnen-schutz, beispielsweise mit dem Fassadenbeschattungssystem „Ventosol“ von Klaiber. Mit Durch-sicht nach außen oder lichtdicht als Verdunkelungssystem hält es die Strahlen wirkungsvoll davon ab, in die Räume einzudringen.

Zeit für kühlen SchattenAußenliegender Sonnenschutz sorgt für wohltemperierte Innenräume

Wärme schon vor dem Fenster abfangenSchlanke, nahezu unsichtbare Füh-rungsschienen halten den Behang des Beschattungssystems straff ge-spannt. Dank eines speziellen Reiß-verschluss-prinzips bleibt er auch bei starkem Wind fest verschlossen und sicher. Das Funktionsprinzip lässt sich für senkrechte, aber auch für schräge Fensterflächen, etwa bei Dachliegefenstern, einsetzen. Unter www.klaiber.de gibt es alle Informationen.

Innenliegender Sonnenschutz mit Jalousien, Rollos oder Falt-stores ist zur Vermeidung von „Hitzestaus“ in den Räumen dagegen weniger geeignet. Sobald die Strahlen die Glasbar-riere durchdrungen haben, laden sie ihre Energie im Raum ab, innenliegende Systeme strahlen nur einen kleinen Teil zurück nach außen. Werden die Strahlen davor abge-fangen, kann die Hitze erst gar nicht eindringen.

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18Regional Rundschau 19. Mai 201018

(djd/pt). Der Hochsommer zieht die Menschen geradezu magisch ans Wasser, das beliebteste Ur-laubsziel ist und bleibt das Meer. Kalte und trübe Herbst- und Win-tertage mag man sich dann gar nicht mehr vorstellen - und doch werden sie irgendwann wieder vor der Tür stehen.

Der Sommer ist deshalb für alle Heimwerker genau die richtige Zeit, den eigenen vier Wänden einen neuen Look zu geben, mit dem winterliche Tristesse einfach keine Chance mehr bekommt. Mit den Trendfarben von Schöner Wohnen Farbe beispielsweise gelingt eine frische und indivi-duelle Farbgestaltung besonders einfach. Fix und fertig gemischt, stehen Heimwerkern neben den bereits 22 Trendfarben nun sechs zusätzliche Farbtöne zur Verfü-gung. Das Schöne dabei: Sie wur-den von Farbexperten entwickelt und lassen sich untereinander sehr gut kombinieren.

Unbeschwerte SüdseeträumeDer ideale Ton für sommerliche Gefühle das ganze Jahr über ist „Lagune“, eine von sechs neuen Trendfarben zum zehnjährigen Jubiläum der Farbenmarke. Tiefes Blaugrün erinnert an ein Koral-lenriff in der Südsee oder eine

Urlaubsfeeling – das ganze JahrFarbtrend „Lagune“: So hört der Sommer scheinbar nie mehr auf

Insel in der Karibik und sorgt mit einem Lebensgefühl von Leichtigkeit und paradiesischer Unbeschwertheit für Urlaubs-feeling. Perfekt ergänzt wird das karibische Blaugrün mit warmen, sonnigen Tönen wie Cotto, Noi-sette oder Sand. Natürliche Materialien wie ein helles Korbgeflecht oder natur-farbene Stoffe unterstreichen das Flair des sonnenverwöhnten Südens zu Hause.

Gestalten leicht gemachtDie Trendfarben sind bereits verarbeitungsfertig angemischt und können direkt aus dem Eimer verarbeitet werden. Bei stark oder unterschiedlich saugenden Un-tergründen sorgt ein Voranstrich mit Tiefgrund dafür, dass die neue Wand- oder Deckengestaltung auf Anhieb perfekt gelingt. Unter www.schoener-wohnen-farbe.de gibt es Inspirationen und Tipps zur neuen Wandgestaltung.

Karibische Träume bringt die Trendfarbe „Lagune“ an die heimischen Wände. Foto: djd/Schöner Wohnen Farbe

(djd/pt). Wer kennt sie nicht: arktische Eislandschaften im Gefrierschrank, die sich nur durch zeitraubendes Abtauen vermei-den lassen. Moderne Geräte mit No-Frost-Technik nehmen einem diese Arbeit für immer ab. Sie bie-ten aber nicht nur mehr Komfort, sondern helfen auch beim Ener-giesparen: Bereits ein Zentimeter Reifansatz erhöht den Stromver-brauch des Gefrierschranks um rund 50 Prozent.

Geräte mit No-Frost-System ver-hindern die Eisbildung durch einen kontinuierlichen Umluft-strom. Ein Ventilator führt die Luft des Innenraums zu einem außen liegenden Verdampfer, wo sich die Luftfeuchtigkeit als Reif niederschlägt. Zurück in den Gefrierschrank gelangt nur die trockene, kalte Luft. Um den Reif auf dem Verdampfer kümmert sich eine Intervallheizung. Sie taut ihn ab, das Tauwasser rinnt in eine Schale an der Rückwand, wo es verdunstet. Lagerraum und Lebensmittelvorräte bleiben zuverlässig eis- und reiffrei.

Die Initiative Hausgeräte+ rät rechtzeitig zum Start der Erntezeit Alter und Zustand des Gefrierge-rätes im Haushalt zu überprüfen. „Ist der Gefrierschrank schon

Nie wieder AbtauenNo-Frost beendet die Eiszeit im Gefrierschrank

länger als zehn Jahre im Einsatz, lohnt es sich, in ein neues en-ergiesparendes Modell mit No-Frost-System zu investieren“, so Claudia Oberascher. „Wer damit wartet, bis das alte Gerät nicht mehr funktioniert, verschwendet Energie und verzichtet auf viel Komfort.“ Mehr Infos und Tipps unter www.hausgeraete-plus.de.

Wer seinen alten Gefrierschrank rechtzeitig gegen ein neues Modell austauscht, spart Energie und hat mehr Komfort.

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melschäden an Gebäuden hat sich der Dienstleister aus Teltow auf die Fahnen geschrieben. Das Unternehmen gehört zur erfolgreichen Isotec-Gruppe, die

bereits seit 1990 dauerhaft und sicher Gebäude saniert – über 60.000 Objekte sind es an der Zahl. „Das Leistungsversprechen lautet: ausschließlich höchste Qualität“. Gewährleistet wird dieser Anspruch durch besonders qualifizierte Mitarbeiter. „Theorie und Praxis der Mauerwerksab-dichtung“ heißen beispielsweise die Isotec-internen Schulungen, denen sich die Angestellten je-des Jahr aufs Neue unterziehen müssen – Leistungstests und Abschlussprüfungen inklusive.„Mauerwerke dauerhaft und si-cher abzudichten ist diffizil. Nur mit Top-Personal und Top-Pro-dukten können Sie das Verspre-chen wirklich einlösen, dass der Kunde Ruhe vor dem Feuchtig-keitsschaden hat und zwar über Jahrzehnte.“ Über 500 Mitarbeiter wurden in der Isotec-Gruppe in Sachen Mauerwerkabdichtung im Jahr 2007 geschult. Bei einigen der Kurse nimmt der TÜV Rhein-land die Endprüfung ab.

Bundesanstalt: Höchste Wirk-samkeit Bestes Personal bringt aber nur dann etwas, wenn auch die Ab-dichtungstechnik von höchster Güte ist. „Das Isotec-Paraffin als Abdichtungsstoff gegen aufstei-gende Feuchtigkeit ist von der TU Wien auf Herz und Nieren geprüft worden“ berichtet Fachmann

Nüsken. Auch die Bundesanstalt für Materialforschung und -prü-fung (BAM) aus Berlin beschei-nigt dem Paraffin „höchste Wirk-samkeit“ gegen aufsteigende Feuchtigkeit. Zudem wird dieses Material bundesweit einheitlich verarbeitet. Denn die Isotec-Richtlinien, die bei jeder Sanie-rung verbindlich sind, begnügen sich bei den Anforderungen an die Verarbeitung nicht mit den Vorgaben der DIN-Normen und der WTA-Merkblätter. Vielmehr nehmen sie die offiziellen Vorga-ben als Basis und schreiben noch detaillierter und strikter vor, wie das Mauerwerk exakt trocken zu legen ist. „Nur ganz wenige An-bieter auf dem deutschen Markt sind in der Lage, dem Kunden eine derart hochwertige und dau-erhafte Sanierung anzubieten“, sagt Nüsken stolz. Selbst bei einer kapillaren Durchfeuchtung des Mauerwerkes von 100 % greifen die Sanierungsmaßnahmen von Isotec.

Sanierung aus einer Hand – und einem GussAbgerundet wird das Isotec-Angebot durch ein Abdichtungs-konzept, das sich am jeweiligen Objekt orientiert und alle Feuch-tigkeitsursachen berücksichtigt. „Das besondere ist, dass ich meinen Kunden eine Sanierung aus einem Guss anbieten kann.

Egal ob Außenabdichtung, Innen-abdichtung, die Paraffin-Sperre oder eine sinnvolle Kombination aus verschiedenen Maßnahmen – ein Rädchen greift hier ins an-dere“, sagt der Sanierer. Für jede Feuchtigkeitsursache hat Nüsken also eine passende und dauerhaft wirkende Lösung parat. Der Vor-teil für den Kunden liegt auf der Hand: Die Sanierung läuft nicht nach „Schema F“, sondern orien-tiert sich an den Gegebenheiten des Hauses – und den Wünschen der Eigentümer.

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19Regional Rundschau 19. Mai 2010 19Bauen & Wohnen

(djd/pt). In anderen europäischen Ländern gehört die Ausstattung mit Sprinkleranlagen nicht nur im öffentlichen Bereich, sondern auch in privaten Haushalten fast schon zum Standard. Aus gutem Grund, denn nach Recherchen der „World Fire Statistics at the End of the 20th Century“ verlie-ren 80 Prozent der Brandopfer weltweit ihr Leben bei Bränden im Wohnbereich, nur 20 Prozent sterben in der Industrie, im Ver-kehr, in öffentlichen Gebäuden oder anderen Umgebungen.Auch während der Urlaubszeit, wenn niemand zu Hause ist, bewähren sich die automa-tischen Brandlöscher. Während die mittlerweile etwas weiter verbreiteten Brandmelder zwar ein Feuer melden, löscht die Sprinkleranlage die Brandursa-che umgehend und verhindert so, dass die Flammen sich un-bemerkt ausbreiten und großen Schaden anrichten können.

Im Neubau mit vergleichsweise geringem MehraufwandRechtzeitig geplant, stellt die Installation von Sprinkleranla-gen im Neubau kein allzu großes Problem dar. Zuleitungen und Verbindungsstücke werden ge-nau wie bei den Trinkwasserlei-tungen in der Regel mit Kupfer-rohren ausgeführt, die langlebig dicht, von jedem Installateur leicht zu verarbeiten und zu-dem sehr hitzebeständig sind (eine kostenlose Broschüre über Brandschutz und mehr über den Einsatz von Kupfer im Haus gibt es unter www.mein-haus-kriegt-kupfer.de). Da es in Deutschland noch keine gesetzlichen Rege-lungen zum Brandschutz mit Sprinkleranlagen im Privathaus-halt gibt, ist hier zur Zeit noch

Mehr Sicherheit durch Sprinkleranlagen

Sprinkleranlagen sind in den Haushalten noch nicht sehr verbreitet, obwohl sie den besten Schutz bieten und erwiesenermaßen die Zahl der Brandtoten erheblich verringern helfen könnten.

Foto: djd/Deutsches Kupferinstitut

Eigeninitiative der Bauherren gefragt - auch vielen Architekten und Bauplanern fehlt noch das Problembewusstsein.

Schadensbilanz zeigt Nutzen von SprinkleranlagenBefürchtungen von Haus- und Wohnungsbesi tzern , dass Sprinkleranlagen mehr Scha-den anrichten könnten als ein Brand oder die Feuerwehr, sind unbegründet. Die Anlagen re-agieren nicht auf Rauch, son-dern auf Hitze – so kann nichts

passieren, wenn mal in der Küche etwas anbrennt oder ein Raucher im Zimmer ist. Zudem lösen Sprinkler selektiv aus und löschen nur dort, wo tatsächlich Hitze entsteht. Die anderen Wasserauslässe an der Decke oder Wand bleiben zu. Es hat sich zudem gezeigt, dass Schä-den durch das Feuer oder die großen Wassermassen, die die Feuerwehr einsetzt, in der Regel erheblich höher ausfallen als bei dem gezielten Löschvorgang der Sprinkleranlage.

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lichem Anspruch und gestalte-rischem Können. Über Energie-sanierungen von Häusern bis hin zum Ausbau von barriere-freiem Wohnraum und einem leistungsstarken Servicedienst erhält der Kunde handwerkliche Komplettlösungen.In enger Abstimmung mit den Kunden entwickeln die Profis von LAABS ganzheitliche, indivi-duelle Bad- und Wärmekonzepte

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Herausgeber:Teltower Stadt-BlattVerlags- und Presse GmbHPotsdamer Straße 5714513 Teltow

Geschäftsführer:Andreas Gröschl

Verantwortlicher Redakteur:Helke BöttgerTelefon: (0 33 28) 31 64 65Telefax: (0 33 28) 31 64 76E-Mail: [email protected]

Redaktion:Lutz Steinbrück, Stephanie Oehme, Rolf Niebel, Cornelia Schimpf

Grafik/Layout:Franziska Skiba

Anzeigen:Peter KrienelkeTelefon: (0 33 28) 31 64 53Telefax: (0 33 28) 31 64 70E-Mail: [email protected]

Druck:Nordost-Druck GmbH & Co. KGNeubrandenburg Die kostenlose Auslieferung er-folgt an alle erreichbaren Haus-halte des Berliner Stadtbezirks Steglitz-Zehlendorf sowie an alle erreichbaren Haushalte in den Gemeinden Kleinmachnow, Stahnsdorf, der Stadt Teltow, Ludwigsfelde, Großbeeren und Ortsteile. Ein Rechtsanspruch auf Beliefe-rung besteht nicht.

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