RundBlick 1 -...

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RundBlick Die Vereinszeitung des Homberger Turnvereins von 1878 e. V. 1 2016 Inklusion ist ohne Alternative! Der HTV will allen Menschen den Zugang in den Verein ermöglichen. Basketball: Der Pokal hat seine eigenen Gesetze!

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RundBlickDie Vereinszeitung des Homberger Turnvereins von 1878 e. V.

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Inklusion ist ohne Alternative!Der HTV will allen Menschen den Zugang in den Verein ermöglichen.

Basketball:Der Pokal hat seineeigenen Gesetze!

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Inklusion ist ohne Alternative!

Liebe Mitglieder und Freunde des HTVs,

das vorliegende Heft hat das Schwerpunkt thema Inklusion. In unserem Leitbild haben wir diese The-matik in einem Leitsatz mitbeschrieben. Inklusion bedeutet erst einmal, dass wir dafür Sor-ge tragen müssen, dass auch Menschen mit Be-hinderungen Möglichkeiten haben, sich unserem Sportverein anzuschließen. Wir müssen unsere Ab-teilungen dahingehend anschauen, wie es mög-lich sein kann, Menschen mit Behinderungen zu integrieren. Unter Integration verstehe ich die Maßnahmen und den Weg, den wir gehen müssen, damit Menschen mit Behinderungen bei uns mitmachen können. Inklusion bedeutet letztendlich, dass wir alle eine Lebenshaltung entwickeln, die heißt: Alle gehören dazu!Gerade in der jetzigen Zeit ist es notwendig, klarzu-machen in Wort und Tat, dass wir als Sportverein niemanden ausschließen und allen Menschen den Zugang in den HTV ermöglichen wollen.

Sieghard Schilling

Editorial

I N H A LT

Seite

Editorial 02

Geburtstagskinder 03

Aus dem Verein 04 - 09

Walken 10 - 11

Fliegende Homberger 12 - 14

Ski 15

Laufen 16 - 18

Basketball 19

Handball 20 - 21

Tennis 22 - 23

Übungsplan 24

Sara Schwenk, Lynn Bereths, Melina Willemsen, Zoe Willemsen, Thore Eichblatt, Nick Knölke, Nils Kostka, Dora Kerdic, Ute Weber, Moritz und Nora Blotenberg, Luca Marie Köppel, Lea Marie Verfürth, Maximilian Kock, Emilia Müller, Leonie Lichtenfeld, Leon Shabani, Renate Aßmann, Alina Hoffmann, Chiara Marie Kurrat, Linn Jansen, Enya Timme, Luana Scobel, Luca Berns, Philip Stieger, Luka Klein, Raphael Brockerhoff, Jonas Ernst Brockerhoff, Leni Schröter, Jessica Dithmer, Lena Simmes, Jan und Lars Siewior, Leon Baron, Igor Cwiek, Colleen Martinez Geisreiter, Jenny Borodin, Ariana Amedovski, Hegin und Heja Khedir, Alessio Inzalaco, Marlies und Wolfgang Mill, Marie Hüsch, Fabienne Agnello, Paul Petzold, Linda Schmidt, Aleyna Askkarak, Charlotte Sebald, Ali Kemal Ceylan, Nick Schroer, Tolga Kalayci, Bogumila Gabor, Nevena Allegra Belaic, Aleksandra Draczkowska, Mia Hoppermann, Sidney Krug, Tobias Ludwig, Marlene Lompa, Nora-Marie Neumann, Lara Richter, Sophie Senter, Nina und Luis Turnsek, Caroline Franziska Witrahm, Marcel Wenzeck

Herzlich willkommen!

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Aus dem Verein

I M P R E S S U MHerausgeberHomberger Turnverein von 1878 e. V.Friesenplatz 1 • 47198 Duisburge-mail in Vereinsangelegenheiten: [email protected] e-mail in Kursangelegenheiten: [email protected]

Internet: www.hombergertv.de

GeschäftsstelleTel: 02066 - 22 86 - 0Fax: 02066 - 22 86 - 9

ÖffnungszeitenMo 09.00 - 11.30 UhrMi 09.00 - 11:30 Uhr 16.00 - 18:00 UhrDo 16.00 - 18.00 Uhr

BankverbindungenStadtsparkasse DuisburgIBAN: DE 88 3505 0000 0260005129 BIC: DUIS DE 33 xxx Postbank Essen IBAN: DE 94 3601 0043 0005 7314 35BIC: PBNKDEFF

RedaktionGunther Finkel, Siggi Dietz · Tel: 02841 - 888 75 91Geschäftsstelle Tel: 02066 - 22 86 0Artikel-/Anzeigenannahme:Geschäftsstelle; [email protected]/Layout: Siggi Dietz

Auflage/Erscheinen: 1.500 / dreimal jährlichRedaktionsschluss 2/2016: 15.04.15Für Artikel, die mit Namen oder Initialen gekennzeichnet sind, trägt der Verfasser die Verantwortung.

VereinsgaststätteTel: 02066 - 461 88 66

Liebe Mitglieder,in der Ausgabe 3/2015 habe ich

das Alter der ab Januar Geborenen falsch angegeben. Zwar habe ich euch um ein Jahr jünger gemacht, aber das hätte trotzdem nicht pas-sieren dürfen. Ich bitte alle um Ent-schuldigung.

Veröffentlicht werden der 50. 60. und 70., ab dem 71. jeder Ge-burtstag. Wer der Veröffentlichung widersprechen möchte oder wieder eine Bekanntgabe wünscht, wendet sich bitte an die Geschäftsstelle

Barbara Hayck

Armin Risch 01.01. 79 JahreDietrich Debald 01.01. 60 JahreRenate Bräcker 02.01. 73 JahreHarald Bloemer 07.01. 88 JahreGertrud Seroka 12.01. 79 JahreErwin Burkard 13.01. 80 JahreSiegfried Knebel 19.01. 79 JahreHelma Friedrichs 22.01. 82 JahreUrsula Draheim 28.01. 89 JahreWilhelm Kahmann 30.01. 76 JahreWerner Walter 31.01. 78 JahreClaudia Anhaus 31.01. 60 JahreBernd Mertens 09.02. 70 JahreDagmar Dupont 11.02. 87 JahreElisabeth Denk 12.02. 71 JahreHeinrich Kleifeld 14.02. 86 JahreIrmgard Barten 15.02. 75 JahreChrista Mertens 16.02. 79 JahreLothar Söhlke 17.02. 72 JahreRenate Fischer 18.02. 74 JahrePiroska Biro 18.02. 60 JahreFrank Walter 22.02. 70 JahreAnnegret Willms 22.02. 60 JahreManfred Schär 25.02. 89 JahreKarl-Heinz Moll 25.02. 77 JahreKarl Mertens 26.02. 80 JahreEdeltraud Walle 28.02. 77 JahreWerner Uhrmann 08.03. 72 JahreHans Peter Arntz 10.03. 72 JahreDorothea Eichler 14.03. 90 JahreDr. Manfred Klein 15.03. 76 JahreHeiner Scholtheis 15.03. 70 JahreErika Thum 16.03. 75 JahreErich Hafner 16.03. 75 JahreKaethe Seemann 22.03. 82 JahreSonja Butze 25.03. 75 JahreKlaus Vermöhlen 26.03. 60 JahreWalter Roessler 28.03. 83 JahreGundula Reutershahn 28.03. 77 JahreHelmut Schenzer 28.03. 70 JahreGerhard Vos 01.04. 71 JahreAchim Scharf 02.04. 77 JahreAnke Konieczny 04.04. 60 JahreThomas Pohl 04.04. 50 JahreGertrud Reinholz 07.04. 76 JahreGuido Lachmann 13.04. 50 Jahre

Karin van Koeverden 18.04. 60 JahreKlaus Baumert 19.04. 78 JahreKarl-Heinz Jäkel 19.04. 60 JahreDoris Koehnen 20.04. 72 JahreHeinz Dittrich 22.04. 77 JahreManfred Cousin 22.04. 75 JahreHeinrich Hülsemann 25.04. 82 JahreErika Hauke 25.04. 76 JahreMyntje Bosenberger 26.04. 70 JahreIngeborg Krebs 27.04. 86 JahreMargarethe Schackert 27.04. 82 JahreWiltrud Scheuten 29.04. 89 JahreOtto Reiss 29.04. 87 JahreRita Biesen 01.05. 72 JahreHildegund Schmidt 04.05. 71 JahreAnatoli Grabo 08.05. 71 JahreBernd Schepers 09.05. 79 JahreWerner Lorenz 09.05. 79 JahreWolfgang Meckes 09.05. 74 JahreErnst Kaminski 10.05. 72 JahreChristoph Probst 10.05. 50 JahreStephanie Dortelmann 11.05. 50 JahreWilhelm Zunker 13.05. 70 JahreFred Piecharczek 13.05. 60 JahreHorst Pössel 14.05. 82 JahreDieter Rohden 15.05. 70 JahreHeike Ernst 17.05. 50 JahreHans-Peter Keusemann 27.05. 78 JahreElke Mellinghoff 29.05. 60 JahreEdith Willner 01.06. 76 JahreWilfried Ivo 02.06. 77 JahreGisela Fichter 11.06. 72 JahreRainer Somers 12.06. 73 JahreHorst Vorreiter 16.06. 76 JahreKarl-Heinz Morlo 18.06. 82 JahreRainfried Frisch 19.06. 74 JahreKarin Lorenz 21.06. 72 JahreJuergen Toepper 24.06. 80 JahreHarald Jansen 25.06. 79 JahreRalf Lange 25.06. 50 JahreGundula Klein 26.06. 74 JahreHeide Vorberg 26.06. 60 JahreEdda Fuelling 28.06. 75 JahreWilhelm Hennig 28.06. 72 JahreHorst Lupik 29.06. 79 Jahre

Wir gratulieren herzlich

zum Geburtstag

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Termine"Golden Beats" =

Drums-Alive® für Ältere

"Golden Beats" bringt die grau-en Zellen auf Trab, verzögert den Alterungsprozess, verbes-sert Gleichgewichtsgefühl und schult die Koordination durch Hand-Auge-Kreuzkombinati-onen, die beide Gehirnhälften aktivieren.

30.01.201612.03.201630.04.201618.06.2016

Jeweils15:00 Uhr bis 16.30 Uhr in der WOH Halle

Aus dem Verein

Schon mal vormerken:

Termin Jahreshaupt­versammlung:

11.03.2016

FIT & AKTIV Wochenenden

Liebe Fitnessfans!In 2016 werden wir wieder

zwei Wochenenden anbie-ten, beide in Hachen im Sau-erland. Im Frühjahr vom 1. bis 3. April 2016! Im Herbst kommt uns der 3. Oktober als Feiertag sehr gelegen und wir konnten die Sportschule vom 30.September bis zum 3. Ok-tober anbieten, sodass wir 4 Tage vor Ort sind.

Bitte meldet Euch gerne bei Dietz , Pia und mir. Wir freuen uns auf jeden, der mitsporten möchte.

Für das Team GittaMail: [email protected]

TermineTeilnahme nur nach Anmeldung in der Geschäftsstelle

16.01.201627.02.201619.03.201621.05.201625.06.2016

Jeweils 15:00 Uhr bis 16:30 Uhr und 17:00 Uhr bis 18:30 Uhrin der WOH Halle

für Mitglieder 5 € sonst 10 €

Termine 2016

22.01. Verleihung der Sportabzeichen

14.02. Winter-KiBAz (Kinder-Bewegungs-Abzeichen)

18.02. Vorstandssitzung

11.03. HTV-Jahreshaupt-versammlung

24.04. Familienspielfest

05.06. Rhein-Ruhr Marathon

30.07. Rheinuferlauf

10.09. Duisburg bewegt sich

10.12. Nikolauslauf

Termine 2016

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Kursangebote Block I/2016

Ab 11. Januar mit guten Vorsätzen ins Jahr 2016

z. B. mit: • Fit bis ins hohe Alter• Rücken Fit• Fit Quer-Beet• ZUMBA• Tai Ji Quan• Yoga

N E U - N E U - N E U - N E U - N E U - N E U

TIME OUT – Stressbewältigung durch Ent-spannung - Donnerstag 19 UhrSich eine Auszeit nehmen, achtsam werden im Umgang mit dem eigenen Körper

Skigymnastik für Jung und Alt - Montag 20 UhrGezieltes Training beugt Verletzungen auf der Piste vor.

Yoga ( für Neueinsteiger-speziell bei Rücken-beschwerden) Donnerstag 09.00 UhrDurch Atem- und Körperübungen wird ein Gesamtwohlempfinden für Körper und Geist erreicht.

Seit Oktober ZUMBA auch am Vormittag - Freitag 11 UhrKombination lateinamerikanischer und exo-tischer Rhythmen mit einem effektiven Figur- und Fitnesstraining für den ganzen Körper.

In allen Kursen sind auch „Nicht-HTV-Mitglie-der“ herzlich willkommen.

Für Fragen/Informationen/Anmeldungen ste-hen wir zu den Öffnungszeiten der Geschäfts-stelle unter 02066-22860 oder per e-mail: [email protected] gerne zur Verfügung.

Petra Felder

Aus dem Verein

Helfer/innen rocken die Vereinskneipe!

Der HTV lebt von seinen Mit gliedern!

Die einen zahlen ihren Beitrag und finanzieren so unsere Angebote, an denen sie hoffentlich selbst rege teilnehmen. Aber es gibt auch die, die darüber hinaus noch Einsatz zeigen und unserem Verein die Möglichkeit geben, nach außen als Gastgeber des Familienspielfestes oder des Rheinuferlaufs oder des Boule-Tur-niers oder … aufzutreten, und nach innen so viele Dienste anbieten, dass wir Homberger vieles noch aus eigener Hand bedienen kön-nen und nicht wie andere Vereine Fremdfir-men anheuern müssen. Und bemerkenswert ist, dass bei uns (gegen den Trend) viele junge Helfer/innne in 2015 dazugekommen waren. Dafür ein herzliches Dankeschön an alle!

Etwa 60 von ihnen kamen am 05. September 2015 zur Helferfete und ließen sich dieses Mal selber bedienen und verwöhnen, von Daniel und seiner Crew, die in der Vereinsgaststät-te für den Leib zuständig waren (Currywurst, Pommes, Bier, …), und von DJs, die sonst bei den Fliegenden Hombergern mitmischen, für die Seele (3 Jungs mit Baseball-Kappen, die aber auch Musik für uns Ältere aus dem Inter-net runterluden, z. B. „Hell´s Bells“ von AC/DC). Gegen Mitternacht waren die meisten fertig (nein, nicht wegen Bier, sondern wegen Abzappeln zur Musik), aber zufrieden. Auch ein herzliches Dankeschön an diese Helfers-Helfer.

Also: In 2016 sehen wir uns an gleicher Stelle aus demselben Anlass wieder!

Gunther Finkel

Seite 6

Aus dem Verein

Das mal vorneweg: Inklusion ist nicht, wenn der alte Röhren-Fernseher nach innen explodiert. Das ist Implosion. Aber als ich in meiner Arbeit vor Jahren das Wort zum ersten Mal hörte, dachte ich: „Mönsch, jetzt haben die wieder ein neues Wort gefunden und füllen alten Wein in neue Schläuche!“

Da lag ich aber so was von falsch! Mittlerweile bin ich ein leidenschaftlicher Verfechter der Inklusion.

Angefangen hat alles damit, dass die Vereinten Nationen 2006 eine neue Behindertenrechts-Kon-vention beschlossen haben, die von der Bundesrepublik Deutsch-land 2009 als geltendes Recht an-erkannt wurde. Zusammengefasst steht da drin:

Jeder gehört dazu, so wie er ist.Jemand ist nicht behindert, weil er zum Beispiel ein Bein ab hat, sondern wenn er dadurch in seiner Mobilität und der Teilhabe am ge-sellschaftlichen Leben behindert wird. Es ist also nicht die indivi-duelle Einschränkung, durch die „Behinderung“ verursacht wird, sondern der gesellschaftliche Um-gang damit.

Machen wir das mal am Bei-spiel „Arbeit“ deutlich:

„Exklusion“ (Trennung) be-deutet, dass behinderte Menschen in besonderen Betrieben arbeiten, weil sie die Anforderungen der normalen Arbeitswelt nicht erfül-len.

Sie kennen alle die „Werk-stätten für behinderte Menschen“ (WfbM). Das sind solche Be-triebe; in ihnen arbeiten viele Menschen, zum Beispiel schwerst mehrfach Behinderte, die in der Tat in einem regulären Betrieb, wie wir ihn kennen, nicht vorstell-bar sind. Aber da arbeiten auch „Leistungsträger“, die durchaus auf dem allgemeinen Arbeits-markt mit entsprechender Förde-rung unterkommen könnten.

Der Hintergrund, warum wir in Deutschland weltweit die meisten solcher besonderen Werkstätten unterhalten, hängt aber nicht da-mit zusammen, dass die behinder-ten Menschen versteckt werden

sollen, sondern weil im Faschis-mus solche Menschen als lebens-unwert bezeichnet und ermordet wurden. Die Einrichtung spezi-eller Schonräume für sie nach dem zweiten Weltkrieg hatte also eher fürsorgliche Aspekte.

„Integration“ (Eingliederung) bedeutet nun, dass man sich ver-stärkt um Förderung und Quali-fizierung behinderter Menschen einsetzt, damit sie auf dem all-gemeinen Arbeitsmarkt bestehen können.

Wie gesagt: Es gelten die An-forderungen des regulären Arbeits-marktes mit seinen eingefahrenen / bewährten Arbeitsabläufen, die die behinderten Menschen erfül-len müssen. Wer das nicht schafft, kommt oder bleibt eben in den be-sonderen Werkstätten.

„Inklusion“ (Zugehörigkeit) bedeutet, dass jeder in seiner Be-

„INKLUSION“ – Geht's bitteschön auch mal ohne Fremdwörter?

Exklusion Integration Inklusion

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Aus dem Verein

Im Rundblick inserieren einige

Unternehmen, die das Erscheinen

der Vereins zeit­schrift damit ermöglichen.

Deshalb bitten wir darum, diese bei Einkäufen oder Bestellungen zu berücksichtigen.

sonderheit, wozu auch ein Handi-cap zählt, dazugehört. Das ist eine ganz neue Sichtweise.

Oben beim Beispiel des feh-lenden Beines wird „Behinde-rung“ gemildert oder ganz auf-gehoben, wenn Rollstuhlfahrer mobil bleiben durch abgesenkte Bordsteine, geeigneten Personen-nahverkehr, Aufzüge, … und da-durch, dass im gesellschaftlichen Leben die Haltung einzieht, das ein fehlendes Bein kein Makel ist. Immerhin hat ein Rolli immer ei-nen Sitzplatz!

Auf die Arbeit bezogen bedeu-tet das, dass nicht nur der behin-derte Mensch qualifiziert werden muss, sondern auch der Betrieb, der seine Arbeitsabläufe darauf-hin zu überprüfen hat, wie Men-schen mit Handicaps da eingesetzt werden können. Es kommt dabei darauf an, nicht die Einschrän-kungen als erstes zu sehen, son-dern die Potenziale.

Außerdem gibt es Handicaps, die sogar förderlich für die Ar-beit sein können. Autisten einer bestimmten Richtung (Asperger Syndrom) zum Beispiel können sich in einer Art und Weise kon-

Was haben wir davon?

Frage: Wie isst man einen Ele-fanten?

Antwort: Bissen für Bissen

Gunther Finkel

zentrieren, wie wir schwerst mehr-fach Normalen das nicht hinbe-kämen. SAP, die große Software Firma, hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, 10 % ihrer Arbeitsplätze mit Autisten zu besetzen. Und das machen die nicht, weil sie Gut-menschen sind, sondern weil es sich rechnet und ein Gewinn ist.

„Inklusion“ ist also der Begriff, der uns „Normalos“ dazu brin-gen sollte zu überlegen, womit wir andere Menschen mit Beson-derheiten oder Einschränkungen behindern. Und jetzt lenken wir mal auch den Blick auf andere Menschen mit Besonderheiten und Einschränkungen, z.B. auf Ausländer, Langzeitarbeitslose, Flüchtlinge, schulmüde Jugendli-che, Alleinerziehende, … „Inklu-sion“ ist nicht nur was für Körper-, Sinnes- oder geistig Behinderte, sondern für alle, die wir im Mo-ment ausschließen oder an unsere Bedingungen anpassen wollen.

Eine „inklusive Gesellschaft“ ist eine Zielvorstellung, die natür-lich Utopie ist. Aber wir können bei uns anfangen. Wir sind HTV-Mitglieder. Was können wir in un-serem Rahmen tun, damit andere sich zugehörig fühlen können?

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Seite 8

Aus dem Verein

Down Syndrom.

Wie geht´s dem Jungen bei euch?

S.D. Was das Erlernen von turnerischen Fertigkeiten angeht, geht der die methodischen Stationen durch wie die anderen Kinder auch. Hier ist er mal mehr, mal weniger intensiv bei der Sache. Auch hier merkt man seine Vorlieben bzw. was ihm mehr und was ihm eher weniger Spaß macht. Besonders aber geht er auf in Choreographie, Akrobatik und Bewegungs-theater. Einmal schon stand er mit den Minihops als „Eulony“ auf der Bühne und hat das Publikum ge-rockt. Natürlich wurde die ein oder andere Figur ent-sprechend angepasst, aber Jonas wurde zusammen mit Matti wunderbar als Jungenteam in die Show integriert. Jonas ist seitdem besonders an den Cho-reo- und Bewegungstheatertagen mit Leib und Seele dabei. Nicht nur, dass er die gesamte Choreo, seine Positionen und Figuren drauf hatte, die Freude, auf der Bühne zu stehen macht ihm sichtlich Spaß. Das bringt er wie alle anderen Eulonies überzeugend rü-ber.

Um diese Frage von innen heraus zu beantworten, habe ich natürlich auch die Eltern gefragt, da die meisten Kinder uns zwar eine Grundstimmung zei-gen, ob sie Freude haben oder nicht, doch was so wirklich in ihnen vorgeht, das erzählen sie meist eher zu Hause. Er freut sich besonders auf Choreo, mit der Gruppe in der Gemeinschaft die Shows zu erleben und ganz besonders mit seinem Akrobatikpartner Matti. Wenn Jonas mal krank ist, dann fragt Matti schon nach, kommt denn Jonas wieder?

Was sagen die Eltern?

S.D. Jonas Mama erinnert sich noch daran, als sie ihre Tochter Jule vom Trainingslader in Bergisch Gladbach abgeholt hat, Jonas mit dabei war, und ich sie fragte, ob Jonas auch einen Sport betreibt, ich ihr von einer Downsydrom Gruppe aus England bei der Weltgymnaestrada erzählt habe und ich es eine schö-

Ihr habt einen behinderten Jungen in eurer Truppe.

Welche Truppe ist das?

S.D. Er turnt seit einem Jahr bei den Fliegenden Hombergern in der "Minihops" Gruppe.

Was hat der?

S.D. Es ist der jetzt elfjährige Bruder einer Tuju Stars Teilnehmerin mit dem "Down Syndrom" oder auch "Trisomie 21" genannt.

Wie wirkt sich das aus?

S.D. Sprachlich und motorisch ist er im Vergleich zu den anderen gehandicapt, ABER er ist sehr beweg-lich und hat eine Riesenfreude vor allem an Bewe-gungstheater und Choreographie. Er erhält keine so-genannte "Extrabetreuung", sondern läuft so mit. Die Trainingsinhalte werden so oder so individuell an die Teilnehmer angepasst. Jeder übt die akrobatischen bzw. turnerischen Teile an der Stelle, wo er sich mit kleinen Schritten weiter entwickeln kann. Dies gilt natürlich auch für Jonas.

Gibt´s dadurch Besonderheiten beim Trainingsaufbau?

Wie gehen die „Normalos“ damit um?

S.D. Die "Normalos", das sind viele Mädchen und ein weiterer Junge (Jonas Akrobatikpartner). Ich habe den Kindern zu Beginn erläutert, was die Un-terschiede sind, und (natürlich in Absprache mit den Eltern) besonders darauf hingewiesen, dass Jonas al-les versteht, sich aber nicht genauso artikulieren kann wie Gleichaltrige und es daher mitunter schwieriger sein kann, genau zu verstehen, was er gerade sagen möchte. Die bei uns im Training meist genutzte Spra-che ist allerdings die "Bewegung", und diese scheint wohl bei allen gleich verständlich, ob mit oder ohne

Die Homberger fliegen inklusivEin Interview mit Stephanie Dortelmann (S. D.)

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Aus dem Verein

ne Herausforderung fände, so etwas ähnliches auch bei den Fliegenden Hombergern zu initiieren. Nach kurzer Überlegung war die Idee entstanden, Jonas in der Minihopsgruppe die Show „Eulony“ mit einstu-dieren zu lassen, was er mit Unterstützung von Matti, seinem Akrobatikpartner, und Kaia (Minihopstraine-rin) hervorragend gemeistert hat. „Es erfüllt mich mit großer Dankbarkeit, dass die Fliegenden Homberger das so mitmachen.", so Jonas Mama.„Jonas geht auf eine Waldorfschule und auch dort steht er unendlich gerne auf der Bühne. Es ist ein Segen, dass Jonas jede Woche einmal beim Minihops-Choreotraining dabei sein und in andere Rollen schlüpfen darf."

Willst du mehr behinderte Jugendliche in die „Fliegenden Homberger“ inte-grieren?

Wie kann dich der HTV dabei unterstüt-zen?

S.D. Zunächst einmal muss ich sagen, dass wir uns schon sehr vom HTV unterstützt fühlen. Heide Vor-berg, unsere Abteilungsleitung Turnen, und ich, wir sind ein langjährig eingespieltes Team und wir ergän-zen uns sehr. Egal, welche Ideen wir umsetzen möch-ten, Heide hat uns von je her stets unterstützt, unsere Visionen zu verwirklichen und an uns geglaubt. Seit gut zwei Jahren erfahren wir auch durch unseren Vor-stand besondere Unterstützung, vor allem aber per-sönliche Anerkennung. So haben wir ein tolles Team aufbauen können; all unsere Gruppen werden von Übungsleitern und Helfern betreut, die bei uns groß geworden sind und solche Ideen auch unterstützen.

Seitens des HTV wäre zum einen die finanzielle Unterstützung der Qualifizierung unserer Übungs-leiter und Helfer von großer Bedeutung. Viele sind Schüler, Auszubildende oder Studenten, aktive Showkadermitglieder und stehen selbst noch auf der Bühne. Mit besonders viel Enthusiamus geben sie ihr erlerntes Wissen gerne weiter. Sie bringen viel eigene Erfahrung mit. Das ist aber nicht alles. Ein besonderes Interesse sollten wir daher in Bezug auf die Qualifizierung unserer Nachwuchstrainer haben. Diesen sollten keine zusätzliche Kosten entstehen, denn wir als Verein profitieren auch davon. Sie in-vestieren Ihre Zeit und wir investieren das Geld in unsere Nachwuchsarbeit.

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Ein zweiter Aspekt ist der Übungsleiter- Helfer - bzw. Teilnehmerschlüssel. Besonders bei Grup-pen mit besonderer Herausforderung, und das sind bei uns fast alle Gruppen, ist eine gute Verteilung der Übungsleiter und Helfer auf die Aktiven (1:12)wesentlich für die Trainingsqualität. Die Unterstüt-zung des Einsatzes einer zusätzlichen Ressource zur persönlichen Betreuung von Kindern mit Handicap wäre seitens des HTVs ebenfalls eine positive Un-terstützung. Hierzu benötigen die entsprechenden Abteilungen die Berücksichtigung im Etat. Es stellt neben den ideellen und persönlichen Erfahrungen natürlich einen zusätzlichen Anreiz dar, wenn unse-re Helfer durch ihrer Übungsleitertätigkeit mit ihrem Hobby ihr Taschengeldkonto aufstocken können. Viele finanzieren sich damit die Teilnahme an Trai-ningslagern und gemeinsamen Fahrten wie Turnfest, Weltgymneastrada oder Eurogym.

Das Interview führte Gunther Finkel

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Walken

Gute Ideen hat er ja, der Helmut Schenzer. Für die jährliche Wande-rung der Sonntagswal-

ker fallen ihm immer wieder neue, uns meist unbekannte Wander-ziele ein.

Am 27. September 2015 sollte es in die Nettegegend gehen. Aber, wie dorthin kommen? Die Hin- und Rückfahrt an einem Tag mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist

Sonntagswalker am „fast verkehrstechnischen Ende“ der Welt.

fast unmöglich. Deshalb bestie-gen 19 Teilnehmer gegen 10 Uhr am Moltkeplatz wieder einen für uns gecharterten Bus. Das heutige Ziel, wie üblich, uns unbekannt.

Es ging über die A40 Richtung Venlo bis zur Ausfahrt Straelen, dann südlich auf der B221 weiter, später links ab, und der Startpunkt Leuther Mühle im Naturschutz-gebiet Krickenbecker Seen war erreicht. Wir querten die Straße

und folgten auf einem schmalen Weg der träge fließenden Nette. Nun hatten wir rechterhand klei-nere Seen mit vielen Wasservö-geln. Immer wieder sahen wir Naturfreunde mit ihren mit Telob-jektiven bestückten Kameras und erreichten eine Biotop-Aussichts-station, von der wir einen schönen Blick übers Wasser hatten.

Dann erreichten wir den Gro-ßen De-Witt-See, wanderten auf dem Uferweg, überschritten den Königsbach und folgten noch ei-nige Zeit dem Seeufer. Danach ging es durch Wiesenland bis wir so seltsame zottelige Kühe er-blickten, bogen nach rechts in ein kleines Wäldchen und erreichten den Landschaftshof Baerlo. Ich hatte noch nie von einem solchen Hof gehört.

Der Landschaftshof Baerlo ist ein alter Bauernhof mit unter an-derem einem Museum mit alten Arbeitsgeräten, Gegenständen der Flechtkunst aus Weidenruten, al-ten Schränken, ausgestopften Vö-geln und anderen Tieren.

Man kann die Dauerausstel-lung und den Themengarten „Nachwachsende Rohstoffe“ an-sehen, und auch die schottischen Hochlandrinder, diese Zottelkühe, gehören zum Hof. Hier hatte Hel-mut auch die obligatorischen Pik-kolos deponiert. Na dann, Prost.

Weiter ging es, meist durch Wald, bis wir die Lüthemühle in Sassenfeld erreichten. Mittags-zeit. Mahlzeit. Ruck zuck hatten wir die vorbestellten Essen vor

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Walken

uns stehen Die das Ziel richtig er-raten hatten, bekamen von Helmut ein Anerkennungspräsent.

Der weitere Weg führte uns dann, leider über Asphalt, zum NABU-Naturschutzhof Nette-tal. Man sieht kleine Biotope, jede Menge Blumenbeete, die verschie densten Obstbäume, Obst-, Feucht- und Trockenwie-sen, Dachbegrünung, Schautafeln und Federvieh. Schauraum und Verkaufsladen fehlen auch nicht.

Nach einer Stunde machten wir uns auf den Weg zum Ziel des Ta-ges. Der Weg führte durch Wiesen und an Waldrändern vorbei nach Schlöp an der B509.

Mit Kaffee und Kuchen und diversen Getränken ließen wir die Jahreswanderung ausklingen. Um 18 Uhr holte der Bus uns ab und brachte uns zum Moltkeplatz zu-rück.

Karl-Heinz Moll

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Fliegende Homberger

Freitag, 13.11.2015, 36 Show-gruppen aus dem gesamten

Bundesgebiet machen sich auf den Weg nach Worms zum 12. Bundesfinale des „Rendezvous der Besten“, ein Wettbewerb für Showgruppen des „Deutschen Turnerbundes“ (DTB).

Doch zunächst einmal ging es Freitag am späten Abend zur

Schulunterbringung. Die Hom-berger Akrobaten hatten einen sehr frühen Starttermin im ersten Block von vieren zugewiesen bekommen. So hieß es nach der Ankunft nur noch schnell, Ma-tratzenlager fertig machen, Ab-schlussbesprechung, und genauen Zeitplan aufstellen, womit vom Frühstück über Schminke, Frisie-ren, Aufwärmen und Kulissenauf-bau alles durchgeplant war. Das Ganze ist ein wunderbares Team-work und jeder hat seinen Platz, wie z. B. Dani van de Sandt für

die Versorgung und Verpflegung der Kinder, Chriss für Material und Bühne, Ronja für die Gesamt-choreographie und viele weitere für Kostüme, Schminke u. v. m.

Um 10 Uhr begann die Ver-anstaltung. Die Fliegenden

Homberger „rockten“ wort-wörtlich die Bühne und zogen die Zuschauer in den Bann des „Quet-zalcoatl“. Die Geschichte erzählt von dem gewaltigen Schlangen-gott Quetzalcoatl, der an der Spit-ze vergangener Kulturen stand wie z. B. denen der Azteken. Als Gott des Windes, der Weisheit und des Lebens selbst schützt der große Wohltäter die Völker, deren Verehrung er genoss. Den Prophe-zeiungen zufolge soll Quetzal-coatl zu seinem Volk zurückkeh-ren und es zu ungeahnter Größe führen. Zu seiner Ehre wurde eine

Sonnenpyramide erschaffen, an der zahlreiche Kopfskulpturen den Gott ehren.

Die Fliegenden Homberger ließen auf der Showfläche

das antike und verlorene El Do-rado wieder auferstehen. Sie stell-ten mal das Volk, mal die impo-santen Pyramiden des verlorenen und prächtigen Volkes dar. Gol-dene Tempel, smaragdgrüne Ge-wänder, mystische Klänge und eine fremdartig wirkende Kul-tur führten den Zuschauer in das Reich vom Schlangengott “Quet-zalcoatl”, in das im Dschungel verborgene El Dorado, das Reich der Azteken. Das eigens für die-se Show angefertigte Bodentuch und die „Tempelkulisse“ verwan-delte die Theaterbühne in diese mystische Welt. Mit grandiosen Menschenpyramiden, spektaku-lären Würfen und aufs Feinste choreographisch abgestimmten

Vierter Stern für die Fliegenden Homberger Showakrobaten des HTVs sind vom DTB für die Worldgym for Live Challenge 2017 in Oslo nominiert

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Fliegende Homberger

Tanzverbindungen wirkte die Choreographie wie ein ideen-reicher Musicalausschnitt. Die gold-grün glitzernden Trikots und handgefertigten Sonnengottmas-ken stachen zusammen mit den passend geschminkten Gesichtern aus allen 38 Gruppen hervor und unterstrichen das Alleinstellungs-merkmal der Fliegenden Homber-ger. Mit strahlenden Gesichtern konnten sie überglücklich ihre fehlerfreie Darbietung und den tosenden Applaus genießen. Die professionellen Choreographen lobten in hohem Maße die hohe, fast professionelle Klasse der Show aus der Feder von Ronja Dortelmann und der Darbietung mit ihrem Team. Doch bis zur Er-gebnisbekanntgabe sollte es noch einige Stunden dauern, was den Nachmittag sehr spannend wer-den ließ.

Um 17:30 Uhr war es dann so weit. Das Ergebnis wurde

verkündet und die erste Gruppe, die die Bestnote „Hervorragend“ bekam, war das Showkader Ü12 der Fliegenden Homberger. So war der Jubel und die Freude, bei der Abendgala als DTB Show-gruppe dabei zu sein, riesig. Doch damit nicht alles: Mit dem Titel der „ DTB Showgruppe“ haben die Fliegenden Homberger vom DTB die Nominierung für die Worldgym for Live Challenge er-halten, die im Jahr 2017 in Oslo stattfinden wird.

Eine besondere Freude war ebenfalls für uns, dass unsere

Freunde, „Die Roten Hosen“ aus Neumünster, mit dem Prädikat „Ausgezeichnet“ ebenfalls den Ti-

tel der DTB Showgruppe erreicht haben. Für sie war es eine beson-dere Leistung, dass sie innerhalb von 14 Tagen 3 Flüchtlingskinder in die Show integriert haben und nach vielen politischen Genehmi-gungen mit nach Worms nehmen durften. Für viele wird diese tolle Veranstaltung LANGE in toller Erinnerung bleiben.

Müde und überzufrieden tra-ten wir nach der Abend-

show um 00:30 Uhr die Heimreise

nach Homberg an, da es schon am nächsten Tag wieder hieß: Ab zum Training und Aufstellen der Show für die Duisburger Sportschau, die am 20.11. im Marientortheater stattfand.

Dank an alle, die zu diesem be-sonderen Erfolg ihren Beitrag ge-leistet haben.

Stephanie Dortelmann

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Fliegende Homberger

Umjubelter Auftritt der Fliegenden Homberger

bei Lions Veranstaltung in der Stadthalle Dinslaken

Dinslaken, 17. Oktober 2015

Gerade noch auf einer Insel und dann schon auf der Showbühne. Eine grandiose, abwechslungs-reiche und zirkusreife Showeinla-ge präsentierten 16 Mitglieder des 40 köpfigen Showkaders der Flie-genden Homberger vom Homber-ger TV zum Ende der Herbstfe-rien einem anspruchsvollen, aber dankbaren Publikum.

Um 21.15 Uhr war es endlich so weit: Die Fliegenden Hom-berger starteten ihre Show mit einem Handstandbild, an dem alle Artisten nach und nach in den Handstand gehen und dort – fast bewegungslos – minutenlang ver-harren, bis das gesamte Team um-rahmt von künstlichem Nebel und Scheinwerfer-Licht auf Händen steht.

Nahtlos ging es in einen wei-teren Showteil „Lost in the rain-bow“ über, bei dem die Artisten mit und auf leuchtenden Cubes (LED Würfeln) turnen, was bei dem abendlichen Bühnenlicht be-sonders beeindruckend war. Mit farblich passenden Kostümen und Bändern warfen sich die Flie-genden Homberger ins Herz des Publikums, welches die spekta-kulären Würfe und Akrokatik-Elemente mit tosendem Applaus belohnte.

Die kurze Pause für den Ko-stümwechsel vor dem nächsten Auftritt nutzte erstmalig ein Mit-glied des Showkaders als Equili-

bristik-Künstlerin für ihr Debüt, die 12-jährige Anna (Def.: Equili-bristik: Gleichgewichtsakrobatik), die auf einem Handstandblock sogar einhändig beeindruckende Körperbeherrschung und un-glaubliche Gelenkigkeit in unter-schiedlichen Handstand-Varian-ten zeigte.

Im Anschluss präsentierten die Fliegenden Homberger ihre Büh-nenshow aus „Got to dance“, bei

der sie nochmals ihr gesamtes Können unter großem Applaus der jungen Lions unter Beweis stell-ten. Ein Flic Flac, Handstand und Salto folgte auf den nächsten, um-rahmt von spektakulären Würfen bis knapp unter das Bühnendach. Mit einem Abschlusstanz und di-versen Salti vor der Bühne verab-schiedeten sich die Akrobaten von ihrem Publikum, welches sich mit „Standing Ovations“ bedankte.

Stephanie Dortelmann

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Abteilungsversammlung Ski am 24.02.2016 Beginn 20:45 Uhr

• Begrüßung

• Wahl des Wahlleiters

• Vorschläge zur Neuwahl

des/der Abteilungsleiter/in

• Neuwahl

Abteilungsleiter/in

• Verschiedenes

Ich freue mich auf eine zahl-reiche Teilnahme.

Sportliche Grüße

Arno Stix

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Laufen

Als wir am 19. September fast mitten in der Nacht mit dem

Bus Richtung Tegernsee starten, ahnen wir noch nicht, wie wichtig ein winzig kleiner defekter De-ckel für einen riesengroßen Bus werden kann. Leider sitzt besagter Deckel auf dem Kühler, und wäh-rend wir alle noch in unseren Sit-zen den zu Hause abgebrochenen Schlaf fortsetzen, verspüren Bus und Busfahrer ein leichtes Un-wohlsein, das Lutz zum Anhalten zwingt. Mit Hilfe aller an Bord befindlichen Mechaniker und ei-

ner Werkstatt wird das Deckel-problem souverän gelöst. Souve-rän umfährt Lutz auch auf engen, kurvigen Straßen einen Riesen-stau, so dass wir nach 13 Stunden wahrhaftig noch am gleichen Tag unser Ziel, das Hotel Zur Post in Kreuth, erreichen.

Wir werden sehr nett empfan-gen und genießen einen ruhigen Abend, alle in Gedanken schon mit den Füßen scharrend im Start-feld der 5000 Läufer, die sich am nächsten Morgen über die 10 km

Distanz und die Halbmarathon-strecke gemeinsam auf den Weg machen werden.

Bei perfektem Laufwetter mischen wir Homberger uns in Gmund unter die meist bay-rischen Mitläufer, und wie im-mer fällt der Startschuss nach einer gefühlten Ewigkeit, aber er fällt. Direkt nach dem Start geht es leicht bergab und die nächsten Kilometer täuschend harmlos auf nahezu flacher Strecke weiter bis kurz vor die Ortschaft Tegernsee.

Warum die Läufer des Homberger TVs den linken Niederrhein in Bayern populär gemacht haben.

Tegernsee-Lauf 2015: Der Berg ruft!

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Laufen

Dort hat die 10 km Strecke ihren Wendepunkt, während wir Halb-marathonläufer die erste Steigung vor der Brust haben.

Der Knackpunkt der 10 km – darin sind sich hinterher alle einig und erinnern sich mit Schaudern daran - ist die brutale Steigung kurz vor dem Ziel. Dem anfäng-lich flachen Stück am Wasser ent-lang folgen ein paar Serpentinen. Spätestens hier sehnt jeder lang-sam, aber intensiv das Ziel her-bei. Davor wartet aber als letzte Herausforderung noch gefühlt der Aufstieg zur Zugspitze. Beim Zieleinlauf darf man deshalb auch älter aussehen als es der Alters-klasse entspricht. Darüber kann Jenny Ehlers nur lachen. Niemand überquert die Ziellinie lockerer, entspannter und fröhlicher als sie.

Der Halbmarathon rund um den See ist landschaftlich bestimmt ei-ner der schönsten Läufe Deutsch-lands. Das erkenne ich allerdings erst am nächsten Tag, als wir entspannt bei strahlend blauem-Himmel eine Bootsfahrt machen. Während des Laufes sehe ich nur Asphalt, Schotter, Füße und höre irgendwo von rechts Geräusche plätschernder Wellen. Kann ja nur der See sein. Es geht immer häu-figer auf und ab. Ich gestatte mir ein paar wehmütige Gedanken an das etwas andere Höhenprofil am linken Niederrhein.

Ab km 17, 18, also ab da, wo eigentlich nix mehr geht, geht doch noch was, nämlich kurz hin-tereinander zwei nicht enden wol-

lende Steigungen. In der Zeitung ist das übrigens als „leicht profi-lierte Strecke“ beschrieben. Der Verfasser war wahrscheinlich mit dem Auto unterwegs.

Aber alle Homberger kommen bravourös ins Ziel, und Leo als ältester Teilnehmer gibt sogar di-rekt nach dem Zieleinlauf der Zei-tung ein tolles Interview. Bei der Siegerehrung sahnen wir wirklich ab und die Bayern erkundigen sich verblüfft nach den Essens-gewohnheiten am linken Niederr-hein. Sie werden uns so schnell nicht vergessen!

Unseren legendären Siegesfei-ern am Abend kann man ein wei-teres Highlight hinzufügen. Die beste Kapelle, die wir je hatten – allesamt Oktoberfestmusiker – spielt auf zum Tanz, und das be-ste Publikum, das diese Kapelle je hatte, lässt sich nicht lange bitten. Unser „ Auslaufersatz“ findet auf der Tanzfläche statt, und unser Elan verblüfft selbst gestandene

Bayern. Dazu das gute Essen, viele Preisverleihungen und, ganz wichtig und wunderbar, Leos Auftritt, schöner kann ein „Feier-abend“ nicht verlaufen!

Nach einer für manche recht kurzen Nacht erwartet uns am nächsten Morgen ein strahlend blauer Himmel, genau richtig, um Michaels tolles Freizeitprogramm zu genießen. Es beginnt vom Te-gernsee aus mit einer Bootsfahrt, und das herrliche Panorama be-eindruckt Linda und Elisabeth so sehr, dass sie – verträumt an der Reling stehend – beinahe eine zweite Bootsrunde angehängt hät-ten. Von Rottach-Egern aus ero-bert der HTV im Anschluss den Wallberg. Viele mit der Wallberg-bahn, aber selbstverständlich gibt es einige Leute mit Bewegungsde-fizit, die sich zu Fuß auf den Weg machen. Aber rauf kommen sie alle, und die Belohnung ist wiede-rum ein herrlicher Panoramablick über den See und die Bergkette. Da ich mir – auch als Belohnun–

Tegernsee-Lauf 2015: Der Berg ruft!

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Tegernsee-Lauf 2015: Der Berg ruft!

Laufen

einen Kaiserschmarrn gönne, ob-wohl ich bequem mit der Bahn auf 1600 m Höhe angekommen bin, kommt der Rückweg gewisserma-ßen als Alibi nur zu Fuß in Frage.

Der Palatschinken ist noch nicht ganz verdaut, da sitzen wir in Tegernsee schon im Braustüberl und lassen uns das Abendessen schmecken. Ich muss zugeben, dass so ein freier Tag den ganzen Sportler mindestens genauso for-dert wie ein Wettkampftag.

Unser letzter Tag am Tegernsee verwöhnt uns wieder mit schönem Wetter und je nach Lust und Lau-ne stehen Wandern, Radfahren, ein Einkaufsbummel, Bier trin-ken, Wein trinken, Brezeln essen oder Kombinationen all dieser angenehmen Tätigkeiten auf dem Programm.

Wir entscheiden uns für eine Wanderung auf dem Höhenweg rund um den See, treffen unter-wegs Homberger auf dem Rad, Homberger zu Fuß, Homberger

beim Picknick, so dass es sich an-fühlt wie ein Sonntagmorgen am Ütti.

Auch dieser Tag geht viel zu schnell in den Abend über, aber wir haben ihn genossen, und so sitzen wir am nächsten Morgen wieder im Bus nach Hause und haben Zeit, die schönsten Mo-mente – Zieleinlauf! – noch mal Revue passieren zu lassen.

Zu verdanken haben wir die-se schöne Zeit am Tegernsee un-serem Reisechef Michael.

Michael, wir alle sind froh, dass du zum Homberger TV ge-hörst und jedes Jahr bereit bist, so viel Zeit in die perfekte Reisepla-nung für uns zu investieren. Als professioneller Reiseunterneh-mer wärst du absolut unbezahl-bar!!! Dir und Christel ein ganz dickes Dankeschön und sei sicher:

Alle freuen sich schon auf Bremerhaven!

Traudel Hoschke

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Basketball

Neben dem allwöchentlichen Oberliga-Betrieb nehmen die Herren 1 der BG auch in dieser Saison am WBV-Pokal teil. Das Besondere dabei ist, dass das Los hier Mannschaften aufeinander-treffen lässt, die ansonsten örtlich oder sportlich nichts miteinan-der zu tun haben. So wartete im Heimspiel der dritten Runde am 21.11.2015 mit dem Regional-ligazweiten und Pro-B-Bundes-liga-Aufstiegsaspiranten WWU Baskets Münster ein ganz harter Brocken auf unsere Korbjäger. Der Gegner reiste mit Spielern an, die bereits Erfahrung in der Bun-desliga, am amerikanischen Col-lege und in europäischen Ligen sammelten.

Bereits vor dem Sprungball entstand bei der Spielerpasskon-trolle die erste Aufregung. Trainer Carsten Spitzlay öffnete die Map-pe und fand darin die Pässe der Herren 1, allerdings aus Kamp-Lintfort!!! Kurzes Nachdenken, dann wurde klar, die Mappen sind offensichtlich beim dortigen Auswärtsderby eine Woche zuvor vertauscht worden. Da auch unser Lokalrivale seine Pässe am glei-chen Abend noch benötigte, fand sich dort ein Verantwortlicher, der die BG-Pässe in die FHG-Halle brachte. Die Geschichte des Spiels selbst ist schnell erzählt: Nach kurzem Abtasten und einer 4:2-Führung der BG machten die (Halb-)Profis aus Münster ernst und zeigten unseren Jungs wie

erwartet die Grenzen auf. Höhere Trefferquoten, schnelleres Kom-binationsspiel, bessere Rebound-arbeit unter beiden Körben sowie konditionelle Vorteile unserer Gäste führten am Ende zu einer deutlichen 58:102 (18:33, 17:30, 16:26, 07:13) -Niederlage und da-mit zum Pokal-Aus der BG. Posi-tiv zu bewerten war der unermüd-liche Kampfgeist unseres Teams, das in vierzig Minuten Tempobas-ketball nichts unversucht ließ und der gegnerischen Verteidigung durchaus das ein oder andere Rät-sel aufgab. Der Applaus und die Kommentare der Zuschauer nach dem Schlusspfiff spiegelten dies eindeutig wieder.

Neben dem sportlichen High-light sorgte der Vorstand der BG auch in der Organisation für Be-sonderheiten, die gut angenom-men wurden: Durch die Terminie-rung des Pokalspiels auf 16 Uhr

Der Pokal hat seine eigenen Gesetze!Die Herren 1 der BG Duisburg-West

forderten den Regional ligisten WWU Baskets Münster heraus

zwischen zwei Jugendspielen hat-te auch der BG-Nachwuchs Ge-legenheit, hochklassigen Basket-ballsport vor Ort zu bewundern. Positive Resonanz erhielten auch der Catering-Stand, insbesondere die kostenlose Hot-Dog-Versor-gung für alle Zuschauer unter 18, sowie das Bump-Ausscheidungs-werfen in der Halbzeitpause.

Fazit: WBV-Pokal in der Sai-son 2016/17 gerne wieder!!!!

Text: Dominik Hayck

Mutige Offensive: Die Herren 1 wirbeln die Münsteraner Verteidigung durcheinander.

Fotos: Barbara Hayck

Hotdog-Stärkung für den U10-Nach-wuchs nach seinem Sieg im Vorspiel

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Handball

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Handball

Der 23.10.2015 war ein gro-ßer Tag für unsere Kids der F-Jugend. Sie waren eingeladen, mit den Spielern von Tusem Essen einzulaufen. Tage vorher war die Aufregung schon sehr groß, und der Abend wurde heiß erwartet. Treffpunkt war um 18.30 Uhr an der Sporthalle „Am Hallo“, damit alles in Ruhe vorbereitet werden konnte. Doch dann Stau auf der A40! Der Elternchat der F-Jugend lief heiß. „Ihr müsst abfahren“ , „wir kommen später“ , „nee, hier ist nix, fahrt einfach weiter“ oder „wo ist der Parkplatz“. Es haben aber alle rechtzeitig geschafft!! In der Halle wurden wir Trainer und die Kinder von den Ordnern in Empfang genommen und zu den Kabinen gebracht. Dort bekamen die Kids ihre T-Shirts, mit de-

nen sie einlaufen sollten. Danach wurden die Spieler schon mal den Kindern zugeordnet. Dieses gestaltete sich etwas schwierig, da die Namen und Rücknum-mern nicht so wirklich bekannt waren. Unsere Torhüter hatten es da einfacher. Sie wussten sofort, mit wem sie laufen wollten. Das Gleiche galt auch für das Maskott-chen. Elmar bekam auch ein Ein-laufkind. Nachdem alle umgezo-gen waren, ging es hinaus auf den Gang, wo die Kinder aufgeregt auf die Spieler warteten. Sie wa-ren so gespannt, dass keiner etwas sagen konnte. Es war total leise im Gang, als die Spieler aus ihrer Ka-bine kamen. Dann der große Mo-ment: Die Tür ging auf, und die Kids liefen mit ihren Spielern an der Hand in die Halle. Blitzlichter

und lauter Beifall empfing sie.Danach konnten die Kinder

mit ihren Eltern und den mitgerei-sten Handballern ein spannendes Spiel anschauen.

Nach dem Spiel ging es auf Autogrammjagd. Die Tusem Spie ler nahmen sich sehr viel Zeit für die Wünsche ihrer kleinen und großen Fans. Es wurden T-Shirts signiert, welche auch immer zum Training angezogen werden. Die Bälle mit den Unterschriften wer-den gehütet wie kleine Schätze.

Rundum eine gelungene Ver-anstaltung und ein kleines High-light für die F-Jugend. Die Kinder und ihre Eltern waren begeistert, und der ein oder andere hat sich schon Karten für das nächste Spiel gesichert.

Michaela Sternkopf

Einlaufkids bei Tusem Essen

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"TENNIS-WINTERSAISON"

Tennis

Tennis wird jetzt in der Halle gespielt und man freut sich schon auf die Sommersaison. Beklagen dürfen sich die HTV-Aktiven je-doch nicht, denn bis Ende Novem-ber konnte noch auf der „Roten Asche“ gespielt werden. Es ist noch nachzutragen, dass 2015 für die HTV-Mannschaften wieder ein erfolgreiches Jahr war.

Alle Medenmannschaften be-

legten Plätze im oberen Drittel. Auch bei der Mühlerunde schnit-ten die Damen- und Herrenmann-schaften sehr gut ab. Ein voller Erfolg war wieder die gemein-same Vereinsmeisterschaft HTV und Grün-Weiß. Bei mehr als 50 Meldungen wurden sechs Kon-kurrenzen ausgetragen. Ein hoch-klassiges Endspiel boten die Da-men.

Im Tiebreak setzte sich Annette Hackstein mit 10:7 gegen Renate Bohorc (Grün-Weiß) durch. Hans-Peter Arntz konnte mit 10:5 im Tiebreak gegen Hans-Georg Ni-ckel bei den Herren 70 gewinnen. Vereinsmeister bei den Herren 65 wurde Hans-Achim Theelen mit einem Sieg gegen Martin Broeks. Nouri Aridh war im Endspiel bei den Herren 50 gegen Kurt Man-teufel erfolgreich. In der offenen Klasse der Herren gewann Heiko Löffel (Grün-Weiß) gegen Chri-stoph Probst. Ein besonderer Hin-gucker war das Endspiel Herren Doppel zwischen Hans-Uwe Kos/Klaus Pofandt und den Siegern Hans-Georg Nickel/Hans-Achim Theelen. Nach der Siegerehrung waren alle der Meinung, dass in 2016 die gemeinsame Vereins-

meisterschaft HTV/Grün-Weiß wieder ausgetragen werden sollte.

Bei den Kreis- und Stadtmei-sterschaften wurden von den HTV-Teilnehmern gute Ergebnisse erreicht. Hans-Achim Theelen wurde Vize-Kreismeister. Bei den Stadtmeisterschaften gab es im Herren 65- Einzel zwei Halbfina-le mit 3 HTV-Aktiven. Ein Halb-finale gewann Dr. Hans- Günther Mertens im Tiebreak gegen Hans-Peter Arntz. Das zweite Halbfinale konnte Hans-Achim Theelen für sich entscheiden. Im spannenden Endspiel konnte sich Hans-Achim Theelen durchsetzen und wurde Stadtmeister. Wir wünschen allen Spielern eine erfolgreiche Winter-saison.

Wir bitten noch um Teil-nahme an der HTV-Jahresver-sammlung der Tennisabteilung am Donnerstag, 18. Februar 2015 um 18.00 Uhr.

Hans-Peter Arntz

SchülerInnen/Studie-rende/Auszubildende dürfen nicht vergessen,

ihre Bescheinigungen über Besuch der Schule/Ausbildung/Studium ohne Aufforderung ab dem 18. Lebensjahr in der Geschäftsstelle abzugeben, damit der verringerte Beitrag in Anspruch genommen werden kann. Sollten diese Beschei-nigungen nicht vorliegen, wird der Erwachsenenbeitrag berechnet und kann aus organisatorischen Grün-den nicht rückwirkend gutgeschrie-ben werden.

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Tennis

Einladung

Liebe Tennisfreunde,hiermit lade ich zur Jahresver-sammlung der Tennisabteilung des HTV herzlich ein, die amDonnerstag, 18. Februar 2016 um 18.00 h im HTV-Vereins-heim auf dem Friesenplatz stattfindet. Tagesordnung 1. Eröffnung und Begrüßung2. Formalien3. Bericht des Abteilungs- vorstandes4. Entlastung des Vorstandes5. Neuwahlen a) Abteilungsleiter für 2 Jahre b) Sportwart für 2 Jahre c) Stellvetreter des Sportwarts für 2 Jahre 6. Anträge7. Vorschau auf die Spielsaison 20168. Etatvoranschlag für 20169. Verschiedenes Zusatzpunkte zur Tagesord-nung bzw. Anträge müssen bis zum 04.02.2016 schriftlich beim Abteilungsleiter (H.-P. Arntz, Am Alten Ufer 9, 47198 Duisburg) eingegangen sein.Ich bitte um rege Beteiligung an der Jahresversammlung 2016.Die Eltern der Jugendlichen sind ebenfalls recht herzlich eingeladen.

Mit sportlichem Gruß Hans-Peter Arntz

Wir beraten Sie gerne!

Unsere Öffnungszeiten: Mo - Do: 07:30 – 18:00 UhrFr: 07:30 – 16:30 UhrSa: 09:00 – 12:00 Uhr

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Leichtathletik 5-9 Jahre spielerisch: Di 16.30 -18.00 Uhr nach den Herbst- bis Osterferien Kirchschule sonst Friesenplatz S. Stahl / H. Vorberg Leichtathletik 10-16 Jahre: Mo 18.00 - 19.30 Uhr nach den Herbst- bis Osterferien Feldschule sonst Friesenplatz P. Michels/A. Johnen

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SKIJugend/Damen/Herren: Mi 19.00 - 20.30 Uhr Mai-Okt. Friesenplatz Nov.-April . WOH H.-D. Gathmann So 10.30 - 12.00 Uhr Friesenplatz H.-D. Gathmann

TENNISDie genauen Jugend-Trainingszeiten können bei Susanne Sprehn 02066 - 1 35 49 und Waldemar Labe 0172 2915343 erfragt werden.Sommertraining wochentags zwischen 14.00 - 18:00 Uhr

TURNEN JUGEND / ERWACHSENEFit Forever: Mo 19.30 - 21.00 Uhr WOH H. PotschkaBewegung Frauen Di 18.00 - 19.15 Uhr FHG kl. H W. StrehlingFit und Style Di 9.00 - 10.00 Uhr WOH R. Welter Rückenfit für Mann und Frau Di 19.30 - 21.00 Uhr WOH G. GatzAerobic/BOP: Mi 19.45 - 21.15 Uhr MS P. Volk

TURNEN FÜR KINDER UND FLIEGENDE HOMBERGER Kleinkinder Mo 15.30-16.30 Uhr WOH M. +N. Strehling/HelferinBewegungserziehung Mo 16.30-17.30 Uhr WOH M. +N. Strehling/Helferin(3-6 Jahre) Mo 17.30-18.30 Uhr WOH M. +N. Strehling/Helferin MinifliesTurnen, Tanz und Akrobatik für Anfänger(9-13 Jahre) Mo 16.30-18.00 Uhr HS H. Böddicker/J. Schulz

Twinkle StarsTurnen, Tanz und Akrobatik(9-13 Jahre) Mo 16.15-18.00 Uhr Kirchschule I.Röös/S. DortelmannMinikids Singen, Turnen, Tanz und Akrobarik(1-3 Jahre m. Erw.) Di 15.00-16.00 Uhr WOH S. Dortelmann/. I. KimmerleMaxikids Singen, Turnen, Tanz und Akrobatik(5-10 Jahre) Di 16.00-17.30 Uhr WOH S. Dortelmann/. I. KimmerleTurnflöhe Tanzen, Turnen und Spielen(4-6 Jahre) Mi 15.00-16.00 Uhr WOH I.RöösTurnkids Tanzen, Turnen und Spielen(6-9 Jahre) Mi 16.00-17.00 Uhr WOH I.Röös/J. ReißlohChamps Turnen, Tanz und Akrobatik(ab 13 Jahre) Do 18.30-20.00 Uhr WOH S.u C.Dortelmann/ J. ReißlohJungen Turnen, Tanz und Akrobatik(6-12 Jahre) Fr 16.00-18.00 Uhr WOH R.Dortelmann

Weitere Informationen, auch zu den Showgruppen: www.fliegende-homberger.de

PARKOUR (ab 12 Jahre) Do 20.00-22.00 Uhr WOH M. Parcharidis

DRUMSALIVE WORKSHOPSTeilnahme nur nach Anmeldung in der Geschäftsstelle

16.01.2016, 27.02.2016, 19.03.2016, 21.05.2016, 25.06.2016 jeweils 15.00 Uhr und 17.00 Uhr P. Volk oder G.Gatzfür Mitglieder 5,00 EURO, sonst 10,00 EURO

GOLDEN BEATS WORKSHOPSTeilnahme nur nach Anmeldung in der Geschäftsstelle30.01.2016, 12.03.2016, 30.04.2016, 1806.2016 jeweils 15.00 Uhr G.Gatz

SPORTHALLEN IN HOMBERGWOH Wilhelm-Otto-Halle, FriesenplatzFHG kl. Halle Franz-Haniel-Gymnasium, SaarstraßeEKG Erich-Kästner-Gesamtschule, EhrenstraßeGS Gesamtschule RuhrortLS Lutherschule, SchillerstraßeGH Glückauf Halle, Dr.-Kolb-StraßeHS Haesenschule, In den HaesenMS Marienschule, MarienstraßeKirchschule KirchstraßeOttoschule OttostraßeFeldschule Duisburger Straße

Stand: 12/ 2015