Rundblick MAINSTOCKHEIM · 2013. 9. 4. · Test, in dem nochmal alles abfragt wurde, was wir so im...

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Jahrgang 2012, Ausgabe 7 Kostenlos an Haushalte und Firmen Rundblick & Umgebung, mit amtlichen Nachrichten MAINSTOCKHEIM Die Kinder der Grundschule in Mainstockheim ha- ben gleich drei Mal gewonnen: Zuerst wegen ihres neuen Schulhofes, dann wegen dem Preis dafür und zu guter Letzt wegen der überaus engagierten Gaby Hofmann, Leiterin der Mittagsbetreuung und all de- rer, die sie in den vergangenen drei Monaten aktiv unterstützt haben. Das betonten einhellig Bürger- meister Karl-Dieter Fuchs und Schulleiterin Christa Feineis beim Besuch der Bewertungskommission der Genossenschaften am Samstag 7. Juli. Wie kam es zu dem neuen Schulhof? Ende Februar, so erinnert sich Gaby Hofmann, er- reichte sie ein Brief. Unter ihrem Motto „Was dem Einzelnen nicht möglich ist, das vermögen Viele“ lobten die Genossenschaften im Landkreis Kitzin- gen anlässlich des internationalen Jahres der Ge- nossenschaften 2012 einen Wettbewerb aus. Damit konnten soziale Projekte gefördert werden, die dem genossenschaftlichen Gedanken „Hilfe zur Selbst- hilfe“ entsprachen. Bis Ende März musste man dazu eine Bewerbung und ein Konzept einreichen. Frau Hofmann hatte sofort die Idee, mitzumachen und so Geld für einen neuen Schulhof zu bekom- men. Denn dessen Zustand war schon lange unzu- mutbar, und eine staatliche Förderung dafür nicht möglich. Bedingung für die Teilnahme am Wettbe- werb war jedoch, dass das Projekt bis zum 7. Juli, dem Tag der Genossenschaften, fertig sein müsse. Ein Projekt und viele Helfer Schulleitung und Gemeinde unterstützten Frau Hof- manns Idee sofort. Ebenso schnell erarbeitete Lo- thar Lang die erforderlichen Skizzen und Pläne. Kurz nach der Bestätigung des Projektes kamen 500 Euro von der VR-Bank Kitzingen, die zum Verband der Genossenschaften zählt. Wenn das Projekt bis zum 7. Juli erfolgreich realisiert werden würde, konnte man nochmals auf 2.000 Euro Preisgeld hoffen. Aber was sind 500 Euro für einen ganzen Schul- hof? Schon ein einfaches TÜV-geprüftes Spielge- rät kostet bis zu 2000 Euro. Gaby Hofmann ging „Klinken putzen“ und überzeugte eine große Zahl überwiegend kleinerer Sponsoren. Der Bürgermeis- ter stellte immer wieder mal die Gemeindearbeiter für Arbeiten ab und stand mit Rat und Tat zur Seite. Die baufachliche Aufsicht übernahm Lothar Lang, der dabei tatkräftig von Heiner Streit unterstützt wurde. Frau Hofmann suchte spontan, wenn gerade wieder Baumaterial oder Geräte angeliefert wurden, dafür Eltern als Helfer. Denn weil alles schnell und in wenigen Monaten realisiert werden musste, blieb keine Zeit zum Vorplanen. So gab es auch Absagen. Manchmal war Frau Hofmann sogar fast alleine auf der Schulhofbaustelle. Hurra, wir haben einen neuen Schulhof Am Ende war es dann doch ein gelungenes Werk. Auch wenn wetterbedingt das Völkerballfeld und zwei Hüpfspiele noch nicht aufgezeichnet werden konnten und weiteres Zubehör noch fehlten. Am 7. Juli und bei wunderbarem Sonnenschein empfingen die Schulkinder, Frau Hofmann und ihr Team der Mittagsbetreuung, Eltern und Lehrer die Kommission der Genossenschaften auf dem neuen Schulhof. Die Kinder sangen mit den Erwachsenen den Kehrvers des selbst gedichteten Liedes vom neuen Schulhof „Eines ist sonnenklar: Dieser Tag wird wunderbar“. Weiterlesen auf Seite 2 Die spannende Geschichte eines neuen Schulhofes Die Kinder der Grundschule nehmen mit großer Begeiste- rung ihren neuen Pausenhof in Besitz. Foto: Erika Gerspitzer

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Page 1: Rundblick MAINSTOCKHEIM · 2013. 9. 4. · Test, in dem nochmal alles abfragt wurde, was wir so im vergangenen Jahr gelernt haben: ... Die Beste hatte übrigens 69,5 von 70 Punkten.

Jahrgang 2012, Ausgabe 7 Kostenlos an Haushalte und Firmen

Rundblick

& Umgebung, mit amtlichen Nachrichten

MAINSTOCKHEIM

Die Kinder der Grundschule in Mainstockheim ha-ben gleich drei Mal gewonnen: Zuerst wegen ihres neuen Schulhofes, dann wegen dem Preis dafür und zu guter Letzt wegen der überaus engagierten Gaby Hofmann, Leiterin der Mittagsbetreuung und all de-rer, die sie in den vergangenen drei Monaten aktiv unterstützt haben. Das betonten einhellig Bürger-meister Karl-Dieter Fuchs und Schulleiterin Christa Feineis beim Besuch der Bewertungskommission der Genossenschaften am Samstag 7. Juli. Wie kam es zu dem neuen Schulhof?Ende Februar, so erinnert sich Gaby Hofmann, er-reichte sie ein Brief. Unter ihrem Motto „Was dem Einzelnen nicht möglich ist, das vermögen Viele“ lobten die Genossenschaften im Landkreis Kitzin-gen anlässlich des internationalen Jahres der Ge-nossenschaften 2012 einen Wettbewerb aus. Damit

konnten soziale Projekte gefördert werden, die dem genossenschaftlichen Gedanken „Hilfe zur Selbst-hilfe“ entsprachen. Bis Ende März musste man dazu eine Bewerbung und ein Konzept einreichen. Frau Hofmann hatte sofort die Idee, mitzumachen und so Geld für einen neuen Schulhof zu bekom-men. Denn dessen Zustand war schon lange unzu-mutbar, und eine staatliche Förderung dafür nicht möglich. Bedingung für die Teilnahme am Wettbe-werb war jedoch, dass das Projekt bis zum 7. Juli, dem Tag der Genossenschaften, fertig sein müsse.Ein Projekt und viele Helfer Schulleitung und Gemeinde unterstützten Frau Hof-manns Idee sofort. Ebenso schnell erarbeitete Lo-thar Lang die erforderlichen Skizzen und Pläne. Kurz nach der Bestätigung des Projektes kamen 500 Euro von der VR-Bank Kitzingen, die zum Verband

der Genossenschaften zählt. Wenn das Projekt bis zum 7. Juli erfolgreich realisiert werden würde, konnte man nochmals auf 2.000 Euro Preisgeld hoffen. Aber was sind 500 Euro für einen ganzen Schul-hof? Schon ein einfaches TÜV-geprüftes Spielge-rät kostet bis zu 2000 Euro. Gaby Hofmann ging „Klinken putzen“ und überzeugte eine große Zahl überwiegend kleinerer Sponsoren. Der Bürgermeis-ter stellte immer wieder mal die Gemeindearbeiter für Arbeiten ab und stand mit Rat und Tat zur Seite. Die baufachliche Aufsicht übernahm Lothar Lang, der dabei tatkräftig von Heiner Streit unterstützt wurde. Frau Hofmann suchte spontan, wenn gerade wieder Baumaterial oder Geräte angeliefert wurden, dafür Eltern als Helfer. Denn weil alles schnell und in wenigen Monaten realisiert werden musste, blieb keine Zeit zum Vorplanen. So gab es auch Absagen. Manchmal war Frau Hofmann sogar fast alleine auf der Schulhofbaustelle.Hurra, wir haben einen neuen SchulhofAm Ende war es dann doch ein gelungenes Werk. Auch wenn wetterbedingt das Völkerballfeld und zwei Hüpfspiele noch nicht aufgezeichnet werden konnten und weiteres Zubehör noch fehlten. Am 7. Juli und bei wunderbarem Sonnenschein empfi ngen die Schulkinder, Frau Hofmann und ihr Team der Mittagsbetreuung, Eltern und Lehrer die Kommission der Genossenschaften auf dem neuen Schulhof.Die Kinder sangen mit den Erwachsenen den Kehrvers des selbst gedichteten Liedes vom neuen Schulhof „Eines ist sonnenklar: Dieser Tag wird wunderbar“. Weiterlesen auf Seite 2

Die spannende Geschichte eines neuen Schulhofes

Die Kinder der Grundschule nehmen mit großer Begeiste-rung ihren neuen Pausenhofin Besitz. Foto: Erika Gerspitzer

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Aktivitäten für und mit Kindern

Fortsetzung Seite 1Und dann nahmen sie ihren Platz in Be-sitz und führten begeistert vor, wie viele neue Spiel- und Beschäftigungsmög-lichkeiten der neue Schulhof bietet.Wir haben gewonnen!Allerdings war an diesem Samstag-nachmittag noch nicht klar, dass am Abend bei der Versammlung des Volksbanken- und Raiffeisenbanken-Kreisverbandes in Rödelsee anläss-lich des ersten internationalen Ge-nossenschaftstages die Grundschule Mainstockheim mit dem AKG und zwei Kindergärten den ersten Preis bekommen sollten. Kriterien für die Bewertung waren u. a. die Präsenta-tion der Projekte, der Nutzen für die Gemeinschaft vor Ort, die Aktivitäten zur Finanzierung des Eigenanteils, die Eigenleistungen und die Innova-tionskraft der Beteiligten. 30 Vereine und Vereinigungen hatten Vorschlä-ge eingereicht. Zwölf kamen in den Wettbewerb. Roland Köppel, Vorsit-

zender des Kreisverbandes Kitzin-gen, dankte Gaby Hofmann und allen Aktiven sowie Verantwortlichen für ihr Engagement getreu dem Genos-senschaftsmotto „Was dem Einzelnen nicht möglich ist, das vermögen Vie-le“. Noch sind, so die Initiatorin, trotz vieler Sponsoren nicht alle Kosten gedeckt. Gaby Hofmann hofft noch, dass weitere Mitbürger, mit einem kleineren oder größeren Beitrag das Projekt Neuer Schulhof unterstüt-zen. Das Wichtigste sei jedoch, so Hofmann, ein guter Umgang mit den Spielgeräten und dem Zubehör. Der neue Pausenhof ist für alle Kinder der Grundschule Mainstockheim da. Verantwortlich für den Erhalt und die Pfl ege sind letztlich die Lehrer und die Schüler, damit er auch in einem Jahr noch bespielbar ist.

Text und Foto: Josef GerspitzerAnmerkung: Demnächst veröffentli-chen wir eine Liste aller Helfer, Un-terstützer und Sponsoren!

Diese Frage wird zurzeit im Dorf diskutiert. Bürgermeister Fuchs stellt fest, dass es zwei völlig verschiedene Spielplätze sind. Der neue Schulhof mit Geräten und Zubehör ist pädago-gisch auf die Bewegung der Kinder in den Pausen ausgerichtet. Hätte man den Kinderspielplatz ne-benan dafür ausgewiesen, hätte dieser für andere Kinder in der Schulzeit ge-sperrt werden müssen. Hinzu komme das Problem der Aufsicht. Da wären alle Lehrer der Grundschule in den

Pausen in die Aufsicht eingebunden gewesen. Weiterhin sei die Anlage am Hang für so viele Kinder in der Pause ungünstig. Ein öffentlicher Spielplatz auf dem Schulhof wiederum würde Lärm und Störung für den Schulun-terricht bringen. Fuchs freut sich, dass in diesen Tagen nach Abschluss von Rechtsstreitigkeiten mit einigen Spiel-geräteherstellern der neue öffentliche Kinderspielplatz ebenfalls geöffnet werden kann.

Josef Gerspitzer

Von links nach rechts: Bürgermeister Karl-Dieter Fuchs, Schulleiterin Christa Feineis, Roland Lewandowski (Bewertungskommission), Gaby Hofmann, Ro-land Köppel und Harald Erhard (beide Bewertungskommission).

Sind zwei neue Spielplätze notwendig?

Immer wieder beschäftigt uns bei der Feuerwehr eine Frage: Wie können wir kurz-, mittel- und auch langfristig die Nachwuchssorgen lösen?Schnell war eine Idee geboren: Je früher desto besser. So beschlossen wir eine Zwergenwehr für Kinder bis zwölf Jahre und eine Jugendwehr ab zwölf Jahre ins Leben zu rufen.Doch mit der Idee kamen auch viele Fragen auf: Wie kann man Feuerwehr-technik auch schon für die Kleinsten interessant machen? Viele Stunden der Vorbereitung folgten. Doch nach einigen Wochen stand der grobe Plan.Nach einer kleinen Testphase began-nen wir, nach den letzten Sommerfe-rien, uns einmal in der Woche immer Mittwochs am Feuerwehrhaus zu tref-fen. Schnell fand sich eine Gruppe von etwa 15 Kindern, die jede Woche wie-derkamen. Zu Anfang erklärten wir die verschiedenen Autos, die in unse-rer Fahrzeughalle stehen. Auch wurde die persönliche Schutzausrüstung ei-nes Feuerwehrmanns besprochen. Schnell begannen wir mit Praxis-übungen. Zum Beispiel bauten wir am Main einen Wasserwerfer auf. Doch nicht nur Feuerwehrtechnik stand auf dem „Lehrplan“, sondern natürlich auch die Brandschutzerziehung. Wir hatten beschlossen, dass auch Erste Hilfe sehr wichtig für die Kinder ist. So lernten sie zum Beispiel das rich-tige Absetzen eines Notrufs und auch die korrekte Stabile Seitenlage. Aber natürlich kommt auch der Spaß bei uns nicht zu kurz. So wird zusam-

men gekocht, gebastelt und natürlich gespielt. Es gab auch eine kleine Weihnachtsfeier und wir haben zu-sammen Fasching gefeiert.Nach knapp einem Jahr Arbeit wollten wir nun wissen, ob unsere Zwerge et-was gelernt hatten. In den letzten Wo-chen fanden deshalb die Prüfung statt. Der erste Teil war ein schriftlicher Test, in dem nochmal alles abfragt wurde, was wir so im vergangenen Jahr gelernt haben: Von der Notruf-nummer über die verschiedenen Arten der Feuerwehr bis zum Verhalten imBrandfall.Im mündlichen Test mussten die Kinder einmal die Kleidung eines Feuerwehrmanns benennen und zum zweiten Ausrüstungsgegenstände mit Aufbewahrungsort aus dem Lösch-fahrzeuge beschreiben. Als letztes standen zwei Praxisübungen an. Zum einen mussten die Kinder einen be-wusstlosen Patienten in die Stabile Seitenlage bringen und den dazu ge-hörigen Notruf absetzen. Der zwei-te Praxisteil war der Wasseraufbau vom Hydranten bis zum Strahlrohr. Die Auswertung gab uns recht! Un-sere Zwerge hatten viel gelernt und wir konnten stolz allen eine Urkunde überreichen. Die Beste hatte übrigens 69,5 von 70 Punkten.Nach den Sommerferien geht’s wieder los und wir freuen uns schon jetzt wie-der auf unsere Zwerge!

Text: Karen LutzFoto: Freiw. Feuerwehr

Anmerkung: Zur Jugend gibt es in ei-ner der nächsten Ausgaben mehr.

Unsere Kleinsten ganz groß!!!

Über 250 Kunden in Mainstockheim vertrauen:

Die spannende Geschichte...

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Tradition und Gegenwart3

Fränkischer Volkstanzabend zum 25. MalEgal ob in Tracht oder Jeans – des passt scho!Nun schon zum 25. Mal laden wir von der Mainstockheimer Volks-tanzgruppe zum „Fränkischen Volkstanzabend“ ein.Unsere Volkstanzgruppe ist als eine Abteilung im Turnverein einzigartig und wir sind stolz darauf. 1986 wurde die Gruppe mit sieben Paaren gegrün-det und bereits zwei Jahre später fand unser erster Volkstanzabend im Gast-haus „Goldener Löwe“ statt. Seither haben wir jedes Jahr am Kirchweih-samstag zu fränkischer Musik mit den „Straßenmusikanten“ im wunderschö-nen Saal von Frau Hülbig das fränki-sche Tanzbein geschwungen.Unsere Gruppe trifft sich regelmäßig an jedem zweiten Mittwoch im Feuer-wehrhaus und wird seit der Gründung von Ulrike und Walter Lipinski ge-leitet. Musikalisch begleitet und ver-wöhnt werden wir von Doris Jünger mit ihrer „Quetschn“ – bei uns kommt die Musik nicht aus der Dose!Unser traditioneller Volkstanzabend fi ndet auch heuer am Samstag, den 1. September 2012 – dieses Mal aber in der Mehrzweckhalle am Main – statt. Ab 20 Uhr spielen „Die fränkischen Straßenmusikanten“ auf und Rein-hard Hüßner führt als Tanzmeister durch den Abend. Es gibt Lecke-res aus der fränkischen Küche und auch an einem guten Mainstock-heimer Schoppen oder einem frän-kischen Bier wird es nicht fehlen.Der Abend beginnt, wie immer, mit einer Polonaise. Das heißt, alle lau-fen einfach dem ersten Paar hinter-her und mit einer zünftigen Musik, bei der gerne mitgesungen werden darf, laufen alle geordnet kreuz und quer durch den Saal. Dadurch kann man am besten alle Anwesenden erst mal begrüßen und sehen, wer so al-les da ist. Am Ende der Polonaise tanzt man dann noch einen gemüt-lichen Walzer zum Warm werden.Danach fangen die „Straßenmu-sikanten“ nicht mehr von alleine an zu spielen. Es ist fränkischer Brauch, dass die Musik erst wieder

spielt, wenn ein paar „tanzwillige“ Paare auf der Tanzfl äche fl anieren.Grundsätzlich werden nun den ganzen Abend lang immer sogenannte „Plan-touren“ getanzt. Eine Tour besteht immer als erstes aus einem Walzer, dann kommt ein Rheinländer (das ist ein einfacher Wechselschritt mit Dreher) und als Drittes ein fetziger Schottisch (einmal zuschauen, dann kann man ihn schon fast). Alle, die dann noch nicht genug von so einer

Tour haben, rufen dann schnell noch „Zipferla“, dann spielt die Musik noch einen fl otten Dreischritt-Dreher.Jetzt kommt unser Tanzmeister ins Spiel. Denn den ganzen Abend „nur“ Walzer, Rheinländer und Schot-tisch wäre ja auf Dauer langweilig. Also kommen dazwischen noch ein paar einfache Figurentänze, oft mit Partnerwechsel, dann wird´s lustig. Solche Figurentänze werden zuerst ausführlich von unserem Reinhold Hüßner typisch fränkisch erklärt, so-dass wirklich alle mittanzen können.In der großen Tanzpause gibt es natürlich wieder unseren bekann-ten „Kerwaplootz“ und dann wird frisch gestärkt weiter getanzt.Um Mitternacht treffen sich alle An-wesenden zu einem großen Kreis auf der Tanzfl äche, man fasst sich an den Händen und alle singen wir gemeinsam unser traditionelles Ab-

schiedslied „Kein schöner Land“.Eingeladen sind alle Freunde des fränkischen Volkstanzes und alle, die es noch werden wollen. Es muss nicht nur getanzt wer-den, unsere Musik ohne Verstär-ker ist ein wahrer Ohrenschmaus.Es wäre toll, wenn wir durch unsere Veranstaltung ein paar Nachwuch-stänzerinnen und -tänzer für unsere fränkischen Volkstänze begeistern könnten. Hereinschnuppern ist je-

den zweiten Mittwoch ab 20 Uhr im Feuerwehrhaus in Mainstock-heim möglich. Grundvoraussetzung ist eigentlich nur „Taktgefühl“ und Freude an Geselligkeit. Alle Infor-mationen gibt es kostenlos bei Fa-milie Lipinski oder im Turnverein.Über viele Freunde und Gäste, die am Kirchweihsamstag mit uns feiern wollen, freuen wir uns sehr – bis dahin Eure Volkstanzgruppe.

Text & Fotos: Ulrike Lipinski

Lärm kein Thema?

Zur letzten Veranstaltung gegen den Lärm fanden nur wenige Mainstock-heimer in das Restaurant Geyer. Die Organisatoren hatten sich im Vorfeld viel Mühe gegeben und Zeit investiert. Anscheinend ist jedoch den meisten Bürgern der zunehmende Lärm egal oder sie haben bereits resigniert.Ziel dieser dritten Veranstaltung war es, Arbeitskreise zu bilden, um ge-meinschaftlich mit den Betroffenen zu kämpfen. Dabei wurden auch erste Lösungsansätze angeboten. So wurde über eine verkehrsberuhigte Zone in der Ortsmitte diskutiert. Auch sollte der Konsens der Politik mit der Bahn neu gesucht werden Weiterhin konnte ein Arbeitskreis zum Thema "Motor-radlärm" gebildet werden, der dem-nächst mit der Arbeit beginnt. Ich bin sicher, dass dabei baldige Lösungen gefunden werden. Trotz des geringen Zuspruches wer-den wir uns bemühen, zu den Themen „Bahn- und Straßenlärm“ Arbeitskrei-se zu bilden. Dabei hoffen wir auf So-lidarität mit den Betroffenen, vor al-lem aber das Engagement Betroffener selbst. Rufen Sie uns an oder mailen Sie, Danke.Allen Mainstockheimern eine schöne Urlaubszeit und allen Schulkindern schöne Ferien. Euer Bernd WagnerAnsprechpartner:: MotorradlärmBernd Wagner, Tel. 66 54,E-Mail: [email protected]:: Bahnlärm:Günter Voit, Tel. 22 810,E-Mail: [email protected]:: Straßenlärm:Peter Brandner, Tel. 38 23 05 612[Anmerkung der Redaktion: Beitrag aus Platzgründen gekürzt]

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Vermischtes4

Nadja Seystahl ist das jüngste Ge-meinderatsmitglied, bekannt aus ih-rer Amtszeit als Weinprinzessin von Mainstockheim und als fränkische Weinprinzessin, als es für einige Mo-nate keine fränkische Weinkönigin gab. Wie und wann kamen Sie in die Kom-munalpolitik?Bürgermeister Karl-Dieter Fuchs hat mich einfach im sogenannten „Fuchs“ bei einem Besuch der Bäckerei ange-sprochen, ob ich nicht Interesse hätte, mich nach der Zeit als Weinprinzes-sin und Studium wieder aktiv im Ort einzubringen, konkret als potentieller Part des Gemeinderates. Da ich hier stark verwurzelt bin, mir Mainstock-heim sehr am Herzen liegt und ich dieses gerne mitgestalten möchte, habe ich mich sehr geehrt gefühlt, dass mir die Mainstockheimer es er-möglicht haben, als eine von dreizehn Stimmen über Projekte und Erforder-nisse im Ort mitzuentscheiden. Wofür haben Sie sich vor allem einge-setzt?Ganz wichtig für den Ort war meiner Ansicht nach die Realisierung der Er-weiterung unseres „Gesundheitszen-trums“ durch die Zahnarztpraxis und damit nicht nur eine Abrundung oder ein zusätzliches Angebot zu schaffen, sondern auch die qualitative Erhöhung der ärztlichen Versorgung im eigenen Ort, der Attraktivität und damit der Zukunftsfähigkeit Mainstockheims als lebenswertes Dorf zu erreichen.Dies geht einher mit den Gedanken des Projektes „Unser Dorf hat Zu-

kunft“, in das sich sehr viele Main-stockheimer eingebracht haben.Ebenso zukunftsfähig fi t ist Main-stockheim nun mit der Möglichkeit, während der Sommerferien den Kin-dern eine engagierte Betreuungs-möglichkeit anzubieten. Die Räum-lichkeiten der Mittagsbetreuung sind da – warum diese nicht nutzen? Die Verantwortlichen der Mittagsbetreu-ung ziehen mit an diesem Strang. Ein Beitrag, der im Hinblick auf Familie und Beruf vieles entspannt.Welche Projekte konnten Sie nicht realisieren?Es gab einige Projekte, die am Ende

nicht die von mir erhoffte Mehrheit gefunden haben. Dennoch war und ist es für mich wichtig, auf der Grund-lage des demokratischen Mehrheits-prinzips das Abstimmungsergebnis mitzutragen und dann dieses, wenn es auch in eine andere Richtung geht, zu unterstützen und voranzubringen. Nur so ist eine Weiterentwicklung unserer Gemeinde möglich. Als Grundgedanken liegt mir am Herzen, einen lebendigen Ort mitzu-gestalten, welcher vom Charme eines Dorfes geprägt ist, in welchem mitei-nander gesprochen wird, ohne dass es gleich offi zielle regulative Geschütze braucht. Überspitzt gesagt: Wenn ein-mal der Rasen unter Mittag oder am Abend gemäht werden muss, könnte man den Nachbarn, der das erduldet ja am nächsten Abend auf ein Glas Wein auf wunderschönem Grün einladen… Braucht es wirklich ganz detailliert festgelegte Verordnungen oder ma-chen wir uns damit das Leben nur komplizierter? Wichtige Projekte sind natürlich in nächster Zeit die ortseigene Trinkwas-serversorgung sowie Überlegungen, ob und wie sich der „Stern“ in den nächsten Jahren mit dem Haushalt vereinbaren lässt. Was im Laufe der nächsten Samstage konkret ansteht, ist ein Besuch einer der Führungen un-serer Weinprinzessin durch das Dorf mit seinen vielen schönen Ecken. Wer kommt mit?

Interview: Josef GerspitzerFoto: privat

Zur Person:: Nadja Seystahl wurde 1979 als Tochter des Mainstockheimer Wein-baubetriebes Seystahl geboren. Einer Ausbildung zur Winzerin folgte ein fachbezogenes Studium in Geisen-heim. Währenddessen repräsentierte die heutige Gemeinderätin den Main-stockheimer Wein und damit auch immer wieder die gesamte Gemeinde als Weinprinzessin. Frau Seystahl ist heute Diplomingineurin für Weinbau und Oenologie (Keltern und Reifung des Weines im Keller) und im renom-mierten Weingut Reisert am Stein in Würzburg auf der genussvollen Seite des Lebens tätig.:: Gemeinsam mit ihrer vierjährigen Tochter genießt sie es, z. B. mit dem Turnverein Mainstockheim am Gau-kinderturnfest teilzunehmen. :: Sie ist seit 2008 im Gemeinderat für den Freien Bürgerblock.

Fragen an GemeinderätinNadja Seystahl

Es erwartet Sie heute ein kleines Rät-sel! Diese Saison war ich bereits auf sieben Weinfestempfängen. Zu jedem werde ich Ihnen einen oder zwei Hin-weise geben. Mal schauen, ob Sie sich denken können, in welchen Ortschaf-ten ich war!:: Beim ersten Empfang ging der Marsch über Kopfsteinpfl aster und endetet auf einer großen Treppe.:: Eine Woche später war ich auf ei-nem eher kleinen Weinfest, das etwas mit Glatzen zu tun hat.:: Wer Weinfeste direkt am Main mag, war beim hier richtig, denn der Main war wahrlich in greifbarer Nähe.:: Der Empfang fand in einem Schloss-keller statt und der Bürgermeister be-grüßte seine Gäste in vielen Sprachen.:: Das Weinfest war direkt vor dem Haus von Arthur Steinmann aufge-baut.:: Auch bei diesem Weinfest ging der Marsch über Kopfsteinpfl aster u. a. ins Knauf-Museum.:: Es war ein gemütliches Straßen-weinfest, dessen Wein etwas mit dem Storch zu tun hat.So liebe Leser, ich denke, so schwer wird es Ihnen nicht fallen das Rätsel zu lösen!

Ihre Laura I.

Lauras Welt im Juli

Marktbreiter Str. 1 · 97318 Kitzingen · Tel 09321-36 233 · Fax 09321-36 111E-Mail: [email protected], www.tui-reisecenter.de/kitzingen1

Wir planenIhren Urlaub!

Die Firma Bene des Mainstockhei-mers Wolfgang Weinfurter existiert seit 1980 und ist spezialisiert auf Com-puter und Elektronik, dazu zählen u. a.Netzwerke, Telefonanlagen, DSL. Bene ist u. a. Microsoft-education-Partner, stattet als solcher Schulen und Bildungseinrichtungen mit Tech-nik und Programmen aus und wartet sie. So fi ndet man Bene-Rechner unter anderem auch in vielen Schulen des Landkreises und weit darüber hinaus. Von dieser education-Partnerschaft profi tieren auch die Kunden, geschäft-liche wie private, denen im Bildungs-segment Sonderkonditionen geboten werden. Auch auf dem Gebiet der Datensicherheit und Datenrettung – nicht nur für Firmen – leistet Bene ei-nen hervorragenden Service, der z. B.einem unserer Rundblick-PCs bereits geholfen hat. Überhaupt nutzen viele Mainstockhei-mer diese Dienstleistungen, wenn z. B.ein Computer „abgestürzt“ ist oder Festplatten erweitert werden sollten. Viele auch schätzen die individu-elle Beratung für eine zweckorien-tierte Anschaffung. „Sicher stehen hier in vielen Haushalten Computer von uns“, sagt Weinfurter. „Oft aber kaufen die Leute ihre Technik – ver-meintlich günstiger – in Großmärkten. Wenn sie dann Hilfe brauchen, erin-nern sie sich an unseren Service vor Ort, den ein Großmarkt so unkompli-ziert und schnell nicht bieten kann.“Der Firmenname „Bene“ stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „gut“. Vielleicht erinnern Sie sich an den Namen, wenn Sie eine entsprechen-de Technikanschaffung für sich, ihre Kinder oder Enkel planen? Wie gesagt – Bene ist auch education-Partner!

Service vor Ort

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Fest-Impressionen

Wir bedanken uns bei allen Gästen und Helfernsehr herzlich für das gelungene Weinfest!

wein am

main

2012

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Übernachten in Mainstockheim

Anzahl Zimmer / Betten:: 14 Doppelzimmer:: 2 Einzelzimmer:: 1 DreibettzimmerAusstattung:: Dusche bzw. Bad, WCPreise:: DZ (mit Dusche) pro Person 25 €, ab 3 Übernachtungen 23 €:: DZ (mit Bad) pro Person 27,50 €, ab 3 Übernachtungen 25 €:: EZ 32 €, ab 3 Übernachtungen 28 €:: Dreibettzimmer pro Person 23 €, ab 3 Übernachtungen 22 €:: Preis mit Frühstück im RestaurantBesonderheiten:: Fast jeder Zeit freie Zimmer:: Anmeldung ab 17 Uhr erwünscht

Inhaberin Olga HülbigHauptstraße 113, Mainstockheim

Tel 09321 – 55 59Fax 09321 – 21 99 6

www.goldener-loewe-mainstockheim.de

Anzahl Zimmer / Betten:: Betten für 1-4 PersonenAusstattung:: Dusche, WC, Bidet, Waschbecken:: TV, große Küche mit Essbereich:: Wohnfl äche 75 m2

Preise1 Nacht, 2 Personen 49 €:: jede weitere Person 10 €:: bei 2 Erwachsenen sind 2 Kinder bis 6 Jahren frei, von 7-12 Jahren 5 €Ab 4 Übernachtungen 45 €(Kinder wie bei 1 Nacht)Frühstück Erwachsene 6 €, Kinder (7-12) 4 €, Kinder bis 6 Jahren frei bei Belegung von 2 ErwachsenenÜbernachtung im Doppelzimmer:: 2 Personen 49 € mit Frühstück:: 1 Person 36 € mit FrühstückBesonderheiten:: Wohnung mit offenem Wohnraum und 2 Terrassen, Rauchen im Außen-bereich

Anni und Hugo ReiterWinterleite 2, Mainstockheim

Tel 09321 62 47Fax 09321 22 619

Mobil 0171 771 83 73 [email protected]

Anzahl Zimmer / Betten:: 2 Zimmer, je 2 Betten (eine Aufbet-tung möglich)Ausstattung:: Dusche, WC, kleine Küche, TV, große BalkonePreise:: DZ pro Person mit Frühstück 25 €, ab 3 Nächte 22 €Besonderheiten :: Handwerker willkommen. Zimmer über separaten Eingang erreichbar.

Thomas und Renate WillAm Haselberg 22, Mainstockheim

Tel 09321 – 6643

Fast jeder kennt das Problem: Eine größere Feier steht an, zahlreiche Gäste werden zur Übernachtung erwartet – wo die unterbringen, wenn der Platz im eigenen Haus, in der Wohnung nicht reicht? Naheliegend war da bisher das Hotel „Goldener Löwe“. Daneben gibt es auch Pensionen, Ferienwohnungen und –zimmer, die zunehmend von Urlaubern, Radwanderern und Monteuren genutzt werden. Da kaum jemand alle Über-nachtungsmöglichkeiten kennt, geben wir einen Überblick. Also gut aufheben – irgendwann brauchen Sie diese Seite be-stimmt. Und dann rechtzeitig re-servieren! Alle Übernachtungs-möglichkeiten auch unter www.rundblick-mainstockheim.de.

Anzahl Zimmer / Betten:: 2 Appartements/ Doppelbett Ausstattung:: Dusche/Badewanne, WC, Sat-TV, WLAN, Telefon, Miniküche, Terrasse mit Garten- / WeinbergblickPreise:: 2 Personen für eine Nacht 36 €:: 2 Personen für 3 Nächte 93 € :: 2 Personen für 8 Nächte 208 €. (Preise pro Appartement ohne Früh-stück)Besonderheiten:: Eingang ohne Stufen, auch für Geh-behinderte oder Rollstuhl geeignetFrühstücksservice::: alle Zutaten sind im Kühlschrank, morgens frische Brötchen – 4 € pro Person

Erika und Dieter MüllerMühlweg 54, Mainstockheim

Tel 09321 / 51 04Mobil 0172 / 9 40 4041

Fax 09321 / 51 [email protected]

www.app-erika.de

Ferienwohnung Will

FerienwohnungMainblick

Ferienappartementsbei Erika

Hotel Goldener Löwe

Wussten Sie schon...?:: dass der aktuelle Rundblick als komplette Zeitung an der Infotafel an der Fähre aushängt und dadurch auch z. B. von Wohnmobilisten und Radwandern gelesen wird?

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Übernachten & Vermischtes7

Anzahl Zimmer / Betten:: 4 Doppelzimmer:: Appartement für 4 PersonenAusstattung:: Dusche, WC:: Appartement mit Dusche, Bade-wanne, WC, Küche, Terrasse:: alle Zimmer mit Sat-TV, WLANPreise:: DZ pro Person mit Frühstück ab 27,50 €:: EZ mit Frühstück 35 €:: Appartement pro Person mit Früh-stück ab 27,50 €:: Ferienwohnung ab 38 €, Zusatzbett 8 €Besonderheiten :: Jeder Gast ist willkommen. :: Auch für eine Nacht buchbar.:: Hol- & Bringservice zum Bahnhof

Pension am WeinbergAnnett Paßarge

Mühlweg 43, MainstockheimTel. 09321 9277074, Fax -9277075 info@ pension-am-weinberg.comwww.pension-am-weinberg.com

Pension am Weinberg Der kürzeste Weg ist nicht immer der Beste

Die Scholz Druckerei ist im klassi-schen Offsetdruck ein hervorragender Partner, was wir u. a. mit dem Druck des „Rundblick Mainstockheim“ be-weisen. Auch in der Werbetechnik arbeiten wir erfolgreich, dazu gehört auch die Beschriftung. Bei der Beschriftung werden die ein-zelnen Buchstaben aus der jeweiligen farbigen Folienrolle geplottet, entgit-tert und mit einer Übertragungsfolie versehen. Entsprechend dem Layout werden die Buchstaben aufgeklebt, mit dem Rakel angerakelt und die Übertragungsfolie abgezogen. Fertig.Die Scholz Druck und Baumaschinen Stöcker GmbH verbindet schon eine langjährige Kundenverbindung. So ist es nicht verwunderlich, dass wir alle Fahrzeuge und Kräne beschriftet haben und auch die Prospekte für die Firma Stöcker drucken. Denn Kompe-tenz, Beratung und die Nähe haben für beide eine große Bedeutung, die auch Erfolg garantieren. Auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit zwi-schen Meestoka und Schnamboch! Wir werden auch gern Ihr Partner!

Eduard Scholz, Scholz Druck GmbHFoto: Fa. Stöcker GmbH

ErfolgreicheKooperation

Praxis Drs. Mechler und Ahmadi

Wir machen U R L A U B

vom 06. - 10. August 2012

Während unserer Abwesenheit wünschen wir allen Patienten

beste Gesundheit ;o))

Ich meine den direktesten Weg vom Haselberg zum Bahnhof Buchbrunn/Mainstockheim. Der führt am Ende der Straße vor dem Spielplatz links hinauf. Täglich wird er genutzt zur Arbeit, zur Schule oder für eine Ein-kaufstour in Würzburg oder Nürnberg. Von Groß und Klein, Alt und Jung – ganz im Sinne der Umwelt, weil viele von Auto auf Zug umgestiegen sind! Gar kein Problem. Oder?Es ist kurz vor sieben an einem ver-regneten Morgen. Ein Mädchen muss zur Schule in Würzburg. Sie eilt die Straße nach oben, Richtung Bahnhof. Da liegt er vor ihr, der steile Hügel – und einziger Fußweg zum Ziel. Sie läuft hinauf; der matschige, von Geröll durchzogene Grund unter ih-ren Füßen setzt sich in Bewegung. Sie taumelt und rutscht – FLATSCH! Aufgeschwemmt vom Regen bleibt nichts mehr was Halt bieten könnte und sie landet im Matsch. Fluchend, voller Dreck und mit verknacksten Fuß humpelt sie die letzten Meter. Gleich hat sie es geschafft! Da ertönt ein Pfi ff; sie kommt keu-chend um die Ecke, doch der Zug setzt sich gnaden- und rücksichtslos in Be-wegung – ohne sie. Die Klassenarbeit an diesem Morgen verpasst sie also. Wie soll sie das dem Lehrer erklären?Nur eine (von vielen) Anekdoten aus früheren Jahren? Nein, denn nichts hat sich geändert. Immer noch ein un-befestigter Weg. Im Winter oder bei Regen ein Graus! Soll man vielleicht ein zweites paar Schuhe einpacken, Kleidung zum Wechseln, sich eine Gehhilfe zulegen? Ein Schutz- oder Fahrradhelm wäre auch gut bei solch „fröhlicher“ Bahnhofswanderung!So wie mir ging und geht es sicher Vielen. Ein Geländer reicht einfach nicht aus! Wie soll man sich, bepackt mit Koffer, Taschen oder Einkaufstü-ten, diesen Hügel hochziehen oder sich festklammern beim Abstieg? In Kombination mit Schlecht-Wetter-Bedingungen undenkbar! Schluss mit schmutzigen Kleidungs-stücken und/oder unnötigen Verlet-zungen! Eine Lösung muss also her: Liebe Gemeinde, lasst uns diesen Weg wieder nutzbar machen. Und zwar für alle. Carolin Kott

Martina Nöller, die Inhaberin des Friseurgeschäftes „SchnittStelle“, ist einer der dauerhaftesten Anzeigen-kunden dieser Zeitung. „Ich weiß, die Leute lesen den Rundblick gern“, sagt sie, „Sie lesen auch meine Anzeigen, meine wechselnden Sonderangebote. Sie kommen daraufhin ins Geschäft und fragen danach. Deshalb auch en-gagiere ich mich für unsere Zeitung.“Vor einigen Monaten hatten wir ihre Anzeige im Rundblick schlicht ver-gessen. Daraufhin fragten einige Mainstockheimer sie besorgt: „Hören sie etwa auf?“ Ich denke, das war ein indirektes, aber schönes Kompliment.Natürlich hört Martina Nöller nicht auf – im Gegenteil: die erfahrene Fri-seurmeisterin feiert in diesem Monat ihr zweijähriges Betriebsjubiläum in Mainstockheim!Inzwischen schätzt ein fester Kunden-stamm ihre Dienstleistung, viele kom-men auch von Albertshofen, Dettel-bach, Buchbrunn oder Kitzingen. Sie schätzen ihre Kreativität, ihre indivi-duellen Vorschläge, ihr ganz persönli-ches Eingehen auf die Kunden, deren Persönlichkeit, deren Haare. Dafür nimmt sie sich Zeit, arbeitet auch mal länger und über die Öffnungszeit hi-naus und fi ndet immer einen Termin, wenn jemand kurzfristig sich ver-schönern lassen möchte, weil z. B. eine Feier ansteht. Dafür bildet sich Martina Nöller in Fortbildungen stän-dig weiter, auch weil sie z. B. ihren Kundinnen die neuesten Haarschnitt-Trends vermitteln möchte. Denn sie hat ihr Geschäft zwar hier im Dorf – aber eine Dorffriseuse ist sie keines-falls. Auch das schätzen ihre Kunden.Schade vielleicht, dass manche im Ort das nahe Geschäft noch nicht re-gistriert haben oder meinen, dass ein Friseur z. B. im Supermarkt oder „ne-benan“ wesentlich günstiger, besser ist. Stimmt nicht, muss ich da sagen – denn ich hab´s selbst ausprobiert.Aber dazu lächelt Martina Nöller nur, während ich auf ihrem Stuhl vorm Spiegel sitze und fragt verschmitzt: „Möchtest Du heute mal Strähnchen?“ Schön, dass es die „SchnittStelle“ in Mainstockheim gibt. Alles Gute zum Jubiläum! Volkmar Röhrig

Happy birthday,liebe Martina!

Zahnärztliche GemeinschaftspraxisDr. Julia und Dorothea EbenhöhHauptstr. 66 97320 Mainstockheim

Telefon: 09321 2684666

Wir bedanken uns für das große Interesse bei unserer Eröffnung!

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Rückblicke

Durch die fantastische Unterstützung von Familie und Freunden, vielleicht aber auch aufgrund des unbedingten Siegeswillen, sich gegen das Boot des Sport-Matthaei/Spreitz-Fuss-Hopser-Teams, in dem nicht nur Albertshöfer, sondern auch Mainstockheimer sa-ßen, durchzusetzen, erkämpften sich die 17 TVMler in der Vorrunde einen „Super“ 8. Platz beim diesjährigen Drachenbootrennen in Kitzingen und kamen somit in die nächste Runde.Das folgende Rennen, mit einer Su-perzeit von 50,03 sec. gegen die favo-

Ihr Meisterbetrieb

risierte Mannschaft des Rudervereins Kitzingen verlieh ihnen zwar keine Flügel, dafür aber anscheinend „fl ie-gende Paddel“. Nur knapp mussten sie sich gegen die im Finale Zweitplat-zierten geschlagen geben. Vielleicht sollte sich der TVM über-legen eine weitere Sparte – Rudern – in ihren Verein aufzunehmen? Wäre doch schade um die vielen schlum-mernden Talente in Mainstockheim!Hoffentlich seid ihr nächstes Jahr auch wieder dabei. Text: Antje Maier

Foto: Fam. Schmitt

Tolle Leistung, Riesenspaß!

Verzeichnen können wir unser Hafen-fest als sehr gelungen. Trotz des Ge-witters am Samstag-Abend und dem dadurch unvermeidlichen schlechten Boden, freuen wir uns ganz besonders, dass uns die Mainstockheimer Bürger so treu sind und sich auch nicht ab-halten lassen, wenn der Zugang zum Festzelt und auch das Festzelt selber etwas "aufgeweicht" ist.Die Stimmung war bestens und hier nochmals unser herzlicher Dank an alle Besucher!

Viele Grüße, Gerda Pensel

Das diesjährige Sommerfest am ers-ten Samstag im Juli im Seniorenheim Schloss Ebracher Hof war ein voller Erfolg mit vielen Höhepunkten. Das kleine Tänzchen am Abend war für die fi tteren HausbewohnerInnen ein echtes Erlebnis. Heimleiterin Gabrie-le Brandner mischte sich ebenso mit ein wie die zahlreichen Gäste. Patri-zia Köhler, Monica Kaiser, Barbara Burkard, Veronika Plietz und Petra Spiegel – Mitarbeiterinnen des Senio-renheimes – beschrieben in einem hu-morvollen Sketch mit verschiedenen Musikinstrumenten den Ablauf im Haus, der seinen chaotischen Höhe-punkt fi ndet, wenn die „Chefi n“ dazu kommt. Eine Vorführung der Kindertanzgrup-pe des Turnverein Mainstockheim unter Leitung von Patrizia Köhler begeisterte die zahlreichen Gäste und Bewohner (siehe Foto).

Für die musikalische Unter-haltung sorgte die „Atlantis-The Shadows Tribute Band“ mit Beatles and more. Die Kinder drehten währenddes-sen glücklich ihre Runden mit dem Familien-Gocart, oft auch mit dem Vater an den Pedalen. Die Mitarbeiter des Senio-renheimes, teils mit ihren Ehepartnern, sorgten für ei-nen reibungslosen Ablauf und eine gute Bewirtung al-ler mit Kuchen, Grillfl eisch und Salaten sowie Geträn-ken. Viele begeisterte Rück-meldungen, auch aus dem Kreis der Bewohner, bestä-tigten, dass im Schlosshof gut feiern ist.

Gabriele Brandner &Josef Gerspitzer

Abends mal ein Tänzchen wagen...

Großes Sorti-ment an Felgen!

Dankeschön!

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Ausstellung9

Zurzeit und noch bis Anfang Septem-ber gibt es im Schloss Ebracher Hof eine seltene und höchst sehenswerte Ausstellung: Aquarelle, Zeichnungen und Skizzen des Mainstockheimer Winzers und Weinhändlers Karl Burr-lein.Der Vater hatte den Weinbau- und Weinhandelbetrieb mit Karl Burrleins elf Jahre älteren Bruder Robert zur Blüte gebracht. Karl Burrlein musste im Sommer 1939, kurz vor dem Abitur, zur Wehr-macht einrücken. Nach fünf Jahren Krieg geriet er in Gefangenschaft, die vier Jahre währte. Hier begann er als Autodidakt zu zeichnen und zu malen, entsprechend der Umstände mit ein-fachsten technischen Mitteln.Nach seiner Rückkehr und nachdem Bruder Robert in russischer Kriegs-gefangenschaft umgekommen war, musste Karl Burrlein – ob geeignet oder nicht – den elterlichen Betrieb übernehmen. Ohne jegliche Ausbil-dung fand er schließlich den ihm ge-mäßen eigenen Weg. Er kehrte sich vom üblichen Weinhandel ab und konzentrierte sich gänzlich auf die Vermarktung der Mainstockheimer Weine. Die Malerei war für ihn immer nur ein „Nebenbei“ und vor allem im Ruhestand ein willkommener Anlass, noch tätig sein zu können.Die Ausstellung im Schloss Ebracher Hof ist in der Galerie im Verbindungs-trakt zum Wirtschaftsbau zu sehen, täglich geöffnet von 11 bis 16 Uhr.

Zeichnungen und SkizzenDie Bindung zur Natur und seiner Heimat, dem Frankenland mit Main und Wein haben ihn schon als Kind und Jugendlichen begeistert. Bereits während seiner Schulzeit am Gymna-sium in Kitzingen war er als Zeichner für Geschenke an Mitschüler und auch Lehrer sehr begehrt.Über die „Schulter geschaut“ hat er schon damals seinem Schwager, dem ausgebildeten Maler Dr. Karl Leibach. Während seiner Kriegszeit in Polen und Russland hat er mit nur einem Bleistift und einfachem Papier seine Eindrücke aus der Umgebung gemalt. Hierzu zählen eindrucksvolle Skizzen von seiner eigenen Hand und seinem Bein, die auch in der Ausstellung zu sehen sind. Schon damals hatte er einen geübten Blick für Perspektive und Bildauf-teilung. Beeindruckend sind seine Selbstportraits aus dieser Zeit. Wieder zuhause in Mainstockheim begann er mit der Aquarellmalerei. Hierzu mehr in einem folgenden Bericht im nächs-ten „Rundblick“.

Zu den Fotos:: Oben: Karl Burrlein 2005, Foto pri-vat:: Oben rechts: Skizzen aus der Zeit der Gefangenschaft:: Unten rechts: Gertrud Burrlein und Clarissa Schmaderer in der gerade in-stallierten Ausstellung, die sofort Inte-resse fand.

Der Maler Karl Burrlein

Die Aquarelle kön-nen käufl ich erworben werden. Die mit rotem Punkt gekennzeichne-ten Bilder sind bereits verkauft bzw. unver-käufl ich. Der jeweilige Preis beginnt ab 50 €. Nach oben sind Käufern jedoch keine Grenzen gesetzt, da Frau Gertrud Burrlein alle diesbe-züglichen Einnahmen für einen guten Zweck spendet: als Dank an die Familie Brandner für die Restaurierung des Gartenhauses im Schlosspark.

Biografi sche DatenKarl Burrlein wurde am. 20. Juli 1922 in Mainstockheim geboren, hier auch starb er am 24. Mai 2007. Das Elternhaus war ein Winzerhof, Bruder Robert wurde 1909 geboren, Schwes-ter Lore 1913. Er besuchte die Grund-schule, danach das Gymnasium Kit-zingen und machte ein Notabitur mit 17 Jahren.1939: Einzug zu Wehrmacht und Russlandfeldzug – Rückkehr Sommer 1949, da sofortiger Einstieg in den el-terlichen Betrieb.1952: Übernahme des Winzerhofes ohne fachliche Ausbildung. Dies war nur möglich durch die Unterstützung der dörfl ichen Mitarbeiter in schwie-rigen Lagen und Notsituationen. Sein Ziel war es, den natürlichen Ablauf im Weinberg zu fördern, was heute dem Biologischen Weinbau entspricht. 1957: Familiengründung und Hoch-zeit mit Gertrud Vogler, geboren 1935.Kinder: Frieder, geboren 1958, und Werner, geboren 1969.1963: Nach Gründung der Gebiets-winzergenossenschaft gründete er in weiser Voraussicht in Mainstock-heim eine eigene Traubenannahme für die örtlichen Winzer. Es bestand keine vertragliche Verpfl ichtung. Die Grundlage war gegenseitiges Vertrau-en. Die damals vereinte Absatzgaran-tie für die örtlichen Winzer besteht bis zum heutigen Tage. Diese Entschei-dung hatte einen sehr positiven Ein-fl uss auf die Qualität und Vermark-tung des Mainstockheimer Weines. 1994: Übernahme des Winzerhofes durch Sohn Frieder, der von Kindheit an in den Betrieb hineingewachsen ist und diesen gerne und mit großem Er-folg weiterführt.

Text: Gertrud Burrlein & Clarissa Schmaderer, Foto: Melinda Hillion

[email protected]

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Vermischtes10

Am letzten Samstag im Juni fuhren wir JIM-Kinder (Jungschargruppe der Evangelischen Kirchengemeinde) mit dem Zug nach Nürnberg in das Erfah-rungsfeld der Sinne. Wir, das sind 16 Kinder zwischen 7 und 14 Jahren.Der Spaß begann schon im Zug als wir „Wer bin ich“ spielten. In Nürn-berg angekommen, fuhren wir mit der U-Bahn zur Wöhrder Wiese; für viele von uns war das die erste U-Bahn-Fahrt ihres Lebens. Auf der großen Wiese neben dem Erfahrungsfeld suchten wir uns ein schattiges Plätz-chen unter einem Baum, denn es hatte mittlerweile schon 30 Grad im Schat-ten (Foto unten). Nach einer Brotzeit und ein paar Spielen wurde endlich das Erfahrungsfeld geöffnet. Dort gab es sehr viel zu erleben!Den Anfang bildete ein singender Stein, gefolgt von einer Weltkugel aus Marmor (650 kg!), die sich nur auf Wasser bewegte. Viele von uns ließen sich blind über den Barfußpfad führen. Zum Glück gab es mitten im Gelände einen schön angelegten Spielplatz mit Wasserrad, Bachlauf und einem stei-nernen Trinkwasserbrunnen. Dieser spendete uns den ganzen Tag kühles Wasser. Um der Hitze zu entkommen, fl üchteten wir uns ins Panoptikum (Zelt in dem Licht und Schatten an-

schaulich erklärt wurden). Einige von uns überquerten die Pegnitz mit einer Pendelfähre, die anderen wagten sich über die wackelige Hängebrücke. Am anderen Ufer bekamen wir erstmal ei-nen Lachanfall vor den Zerrspiegeln, in denen wir uns völlig verzerrt, mal dick, mal dünn sahen. Nach weiteren optischen Täuschungen kamen wir zum Hippodrom, dort wurde unser Tast- und Geruchssinn auf die Probe gestellt. Zur Entspannung ließen wir uns in der „Afrikanischen Station“ nieder (siehe Foto oben), wo wir mit Mörser und Stößel eine Paste aus Se-samkörnern herstellten. Auch unser Gleichgewichtssinn wurde auf dem Spielplatz mit Balancescheiben und Wellenwippen getestet. Viel Spaß hatten wir im „Verrückten Haus“, in dem alles der Schwerkraft zu trotzen schien. Den Höhepunkt des Tages erlebten wir im „Dunkelgang“. Ein Blinder führte uns durch den 60 Meter langen Tunnel. 25 Minuten konnten wir uns nur auf unseren Tastsinn ver-lassen, da es so dunkel war, dass man nicht einmal die eigene Hand vor den Augen sah. Dass uns dieser Tag so gut gefallen hat, haben wir nicht zuletzt unseren Betreuern zu verdanken!

Text: Jessica Jacobi & Lea ZepterFotos: Brigitte Then & Sylvia Zepter

JIM im Erfahrungsfeld in Nürnberg

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Herzlichen Dankfür die vielen Glückwünsche und Geschenkezu unserer Hochzeit.Besonderen Dank Herrn Diakon LorenzKleinschnitz, der unsere Trauung zu einemunvergesslichen Erlebnis gemacht hat. Sowie dem Fanfarenzug und dem Voice Club Neubrunn für die musikalische Umrahmung.

Frank & Corina Hellmann geb. Nuss

Mainstockheim, Juni 2012

Ein Besuchermagnet war in diesem Jahr das Johannisfeuer des TVM.Bei bestem Wetter kamen nicht nur zahlreiche Mainstockheimer, auch einige Besucher vom nahegelegenen

Johannisfeuer

Vielleicht stellten sich manche am Samstag, 21. Juli die Frage, ob Me-lissa Roth und Roberto Heinrich insgeheim zu den See-, Luft-, Land-Streitkräften gehören. Die Trauungs-zeremonie durch Bürgermeister Karl-Dieter Fuchs fand auf der Fähre statt.Kaum wieder Land gekommen, muss-te sich das Brautpaar durch einen Holzstamm kämpfen, den Arbeitskol-legen vorbereitet hatten. Im Anschluss gratulierten die Einsatzkräfte der Frei-willigen Feuerwehr Kitzingen, bei denen der Bräutigam Mitglied ist. Mit einer Drehleiter fuhr dann das Braut-paar nicht in den 7. Himmel, sondern in luftige dreißig Meter Höhe.

Text und Foto: Markus Ungerer

Die Braut, die sich traut

Wohnmobilstellplatz waren gekom-men, um mit uns bei leckeren Würst-chen und kühlen Getränken den Abend zu genießen. Der TVM bedankt sich bei allen Gästen, und natürlich auch bei den Helfern! Text: Antje Maier, Foto: Frank Schmitt

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Aus den Vereinen & Kleinanzeigen11

Am Sonntag, den 08. Juli, nahm der Turnverein erfolgreich am Gaukinder-turnfest in Zell am Main teil.Der Turnverein war mit 60 Sprösslin-gen, Mutter und Kind (KITU 0) bis zur Altersgruppe 10–11 Jahre (KITU 7) vertreten. Dabei wurde zweimal der 3. Platz belegt, einmal der 2. Platz und sogar dreimal der 1. Platz! Jedes Kind erhielt für seine tolle Leis-tung eine Urkunde und eine Goldme-daille.Die Vorstandschaft des Turnvereins bedankt sich bei allen Übungsleitern, den Eltern und natürlich auch bei den Kindern die uns so erfolgreich vertre-ten haben!

Text und Foto: TVM

Das Mainstockheimer Damen-Trio hat einen wesentlichen Anteil an der Meisterschaft und dem Aufstieg der Dettelbacher Spielgemeinschaft. In der neuen Saison spielen die „Damen 30“ damit in der Bezirksliga.Sabine Fuchs, Gabi Brustmann und Daniela Ohlicher-Bräunel haben mit insgesamt elf gewonnenen Einzelspie-len die Basis für den herausragenden Erfolg gesetzt.

Tennisclub-Frauen spielen ab 2013 in der höchsten Spielklasse

in UnterfrankenDie an Nr. 1 spielende Gabi Brust-mann konnte alle Einzel- und Doppel-begegnungen gewinnen.Nun wartet im kommenden Jahr eine Spielgruppe mit noch höherer Qua-lifi kation auf die Spielgemeinschaft. Über die Schlagkraft dieser Damen kann man sich im örtlichen Tennis-club überzeugen.Herzlichen Glückwunsch!

Text und Foto: Tennisclub

Von links nach rechts: Die erfolg-reichen Ten-nisspielerin-nen Sabine Fuchs, Gabi Brustmann und Daniela Ohlicher-Bräunel.

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Die Redaktion des Rundblicks weist darauf hin, dass Texte, die nach Re-daktionsschluss eingehen, nur bedingt für den Abdruck in der nächsten Aus-gabe berücksichtigt werden können.Deshalb unsere dringende Bitte, den Redaktionsschluss einzuhalten!Bereits eingegangene Beiträge wie z. B.Nachwuchs-Fußballer und Leseemp-fehlungen sowie einige Terminmel-dungen sind zur Veröffentlichung in den nächsten Ausgaben vorgemerkt. Der angekündigte Beitrag zu den Weinwanderwegen wird später er-scheinen. Die Redaktion

!Wichtig!

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Termine & Einladungen12

ImpressumHerausgeberVolkmar Röhrig, Im Tännig 40, Mainstockheim, Tel 23204 GestaltungDagmar Ungerer-Brams, T. 9292920RedaktionJosef Gerspitzer: Tel 4802Helga Korteneck: Tel 8847Hugo Reiter: Tel 6247Dr. Rupert Wögerbauer: Tel 5628Anzeigen Sabine Fuchs: Tel 24358Druck Scholz-Druck DettelbachVertrieb JugendlicheDie nächste Zeitung erscheintEnde August.

E-Mail und Homepageinfo@rundblick-mainstockheim.dewww.rundblick-mainstockheim.de

Evangelische Kirchengemeinde:: Sonntags in den Ferien 10:00 Uhr Gottesdienst:: Besondere Hinweise: 10. So. n. Trinitatis, 12.08., 10 UhrNachbarschaftsgottesdienst in Al-bertshofen (Weinfestgottesdienst)Gottesdienst mit Abendmahl13. So. n. Trinitatis, 02.09., 10 UhrFestgottesdienst zur Kirchweih ge-meinsam mit Albertshofen

Katholische Kirchengemeinde:: In den Sommerferien sind unsere Seelsorger im Urlaub und nur teilwei-se erreichbar. Wenn ein Priester ge-braucht wird, Anruf im kath. Pfarramt St. Johannes Kitzingen Tel. 09321-7177. Ein Aushilfspriester wird die Gottesdienste übernehmen. In Main-stockheim gibt es am Sonntag kei-ne Gottesdienste. Stattdessen fi nden Samstag-Vorabendmessen statt::: Besondere Hinweise: Sa 28.07., 18:00 UhrGitarrengottesdienst mit P. Meinrad Dufner; mit Predigt zu den neuen Al-tarfahnen und anschließender Begeg-nung mit dem Künstler.Sa 11.08. und 25.08., 18:00 UhrVorabendmessenDo 16.08., 18:15 UhrSchloss Ebracher HofGottesdienst zu Mariä Himmelfahrt mit Kräuterweihe

Fr 27.07., 19:00 Uhr, GerätehausGesamtübung der Feuerwehr

28.07.–29.07.Mainstockheim bewegt sichSamstag10:00 – Street- & Volleyball-Turnier14:00 – Jugendprogramm 1. FCM16:00 – SG I – Sennfeld18:00 – FCM AH – Röllbach20:00 – Barbetrieb mit Live-MusikKaffee, Kuchen, Grill, ab 17 Uhr Steckerlfi schSonntag11:00 – Mainstockheim läuft13:30 – Kinderwettkämpfe15:00 – Spiel ohne Grenzen 18:00 – SG II – SickershausenKaffee, Kuchen, Grill, ab 11:30 Uhr Sauerbraten, Kloß, BlaukrautKommt vorbei, meldet euch an und macht mit! Alle bewegen sich, egal ob alt, jung, groß oder klein. Lebend-Kicker und Tombola vervollständigen das Programm an beiden Tagen. Anmelden: Tel 23302, [email protected].

Sa 28.07., 13:00 Uhr, Weinprinzessin Laura I. führt durch den Altort. Info/Treffpunkt: Wohnmobilstellplatz

02.–05.08.Jugendzeltlager FFW, Jugendzeltla-ger Fahr, Eigersheimer Hof

Di 07.08., 16:00 Uhr, Restaurant Geyer, VdK-Stammtisch, Mitglieder und Gäste sind herzlich eingeladen!

Fr 10.08., 19:00 Uhr, GerätehausGesamtübung der Feuerwehr

Sa/So 11.–12.08., Abfahrt 11:00 UhrFFW-Ausfl ug nach Waldsassen

So 12.08., ab 12:00 UhrKinderfest am Roadhouse Unsere familiär-gemütlichen Fes-te von „x-mas“ bis „Caribian night“ kennen viele. Beliebt ist auch unser Spielplatz. Deshalb laden wir nun zum Kinderfest ein.Ein Swimmingpool ist für Wasser-bomben und Plantschen da, das Tram-polin zum Springen. Auch gibt es klassische Spiele wie z. B. Seilhüpfen, Topfschlagen und vieles mehr, was Kindern Spaß macht. Dazu veranstal-ten wir ein Spaghetti-Wettessen, und

Kirchen

Endgültiger Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:

Mittwoch 08. Aug.

eine Schatzsuche garantiert Spannung und Überraschungen. Also ein toller Tag für Kinder jeden Alters, bestimmt auch für Eltern und Großeltern! Und alle sind herzlich eingeladen!

Das „Roadhouse“-Team

Mo 13.08., ab 17:00 Uhr, VdK-Schlachtschüsselessen beim Wein-fest Albertshofen. Wegen Reservie-rung Anmeldung erbeten bei Clarissa Schmaderer, Tel. 8688, Hanna Budich, Tel. 8314 oder beim Stammtisch.

Mi 15.08., 15–17 UhrNummern für Second-Hand-BasarNummern / Infos zum Second-Hand-Basar des Kindergartens am Sa 15.09. in der Turnhalle unter Tel 21907.

Sa/So 18.–19.08., TurnerplatzKinderzeltlager des TVM. Alle Kinder ab der 1. Klasse sind herzlich eingeladen zu unserem Zeltlager! Wir wollen mit Euch eine spannende? gru-selige? lustige? Nacht verbringen, in-klusive Grillen, Nachtwanderung und Lagerfeuer. Lasst Euch überraschen!!Nach Frühstück am Sonntag werden die Zelte um 12 Uhr gemeinsam wie-der abgebaut. Eigene Zelte könnt Ihr gerne mitbringen. Informationen / An-meldunge: bei euren Übungsleitern, unter www.tv-mainstockheim.de oder schreibt an [email protected]. Wir freuen uns auf euch!!

So 19.08.Seniorenausfl ug der AWO

31.08.–02.09., Festplatz am MainKirchweih, u. a. mit Generation X, Barbed Wire, Duo Cocktail, We will party You sowie 31.08.–03.09. Bür-gerschießen der Schützengesellschaft und Sa 01.09. Volkstanzabend des TVM (siehe Seite 3).

AngebotMo 23.07. – Sa04.08.:

2 Zwetschen-datschi € 2,952 Mehrkorn-Brötchen€ 0,90

€ 1,45500 g Bauern-laibchen

Neue Öffnungszeiten:Mo–So ab 11 Uhr

Die ´Fackelmänner´ kennen sich aus wenn es ums Backen geht. Die Fir-ma „Fackelmann´s Backstube“ gibt es seit 1872. Seit Generationen wird auf handwerkliche Backtradition Wert gelegt. Alt überlieferte Familienrezep-te werden unverändert gebacken, aber auch Neuerungen in der Backbranche werden berücksichtigt.Die Spezialität, der „Steigerwälder Laib“, ein reines Roggenbrot, ist ein beliebtes Brot in den Gasthäusern und Hotels der Region Mainfranken.Für die Kunden wird sieben Tage die Woche, 363 Tage im Jahr gebacken.Die leckeren Backwaren von „Fackelmann´s Backstube“ erhal-ten Sie in den Filialen Wiesentheid, Kitzingen (Fußgängerzone und Siedlung), Sommerach, Abtswind, Großlangheim, Gerolzhofen und Mainstockheim sowie an unserem Verkaufsmobil. Unsere Filiale Main-stockheim bietet an Sonn- und Feier-tagen von 8:00–8:30 Uhr einen Ver-kauf am Wohnmobilstellplatz an.Sie wollen für Ihre Gastwirtschaft, Ihr Hotel oder Ihren Fußball-Ver-ein Backwaren bestellen? – Dann fragen Sie nach den Konditionen. „Fackelmann´s Backstube“ wird auch Sie gerne beliefern!KontaktFackelmann´s Backstube GmbH, An der Oberen Lag 5, 97353 WiesentheidTelefon: 09383 / 90 20 58 , Telefax: 09383 / 62 67 oder 902437, E-Mail: [email protected]

Feinstes Back-handwerk

Bücherei in den Ferien zu

Von Mittwoch 01. August bis Mitt-woch 12. September bleibt die Büche-rei im Rathaus geschlossen:Die erste Ausleihe fi ndet wieder am Mittwoch, 19. September von 15–17 Uhr statt.Wir wünschen allen einen erholsamen Sommer!

Ihr Bücherei-Team

Wussten Sie schon...?:: dass der Rundblick Mainstockheim auch im Internet – also überall – kos-tenlos gelesen werden kann?Alle bisherigen Zeitungen unter: www.rundblick-mainstockheim.de.

Ein herzliches Dankeschönan alle, die mit ihren

Glückwünschen und Geschenkenihre Freude über die Geburt unserer

Tochter Lilozum Ausdruck gebracht habenund uns mit helfender Hand

zur Seite standen!Familie Baden