Rundbrief Mai 2011

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Mai 2011 Beratungsdienst Ökologischer Landbau Ulm e.V. Schillerstrasse 30 Sparkasse Ulm D-89077 Ulm BLZ: 630 500 00 0731-24 729 0731- 921 7837 www.oekoulm.de Konto: 30 812 ERHARD GAPP Pflanzenbau, Öko-Recht Mobil: 0177 – 1709 475 egapp@oekoulm.de ROLF HOLZAPFEL EDV, Betrieb Mobil: 0162 – 985 8469 [email protected] FRANZISKA BÜHLEN Milchvieh, Fachrecht Mobil: 0177 - 374 3037 [email protected] DOROTHEE JAHN Pflanzenbau, Betrieb Mobil: 0151- 1256 58 93 [email protected] RUTH DETTWEILER NEU: Gemüsebau Mobil: 0157-88 4 88 159 [email protected] RUNDBRIEF Für die Biologisch-Dynamischen Arbeitsgemeinschaften: Alb-Donau, Bodensee, Filder und Alb - Trauf, Herrenberg, Offenburg, Ost - Alb, Oberland, Württembergisches Allgäu und Zollern - Alb „Wer ständig glücklich sein möchte, muss sich oft verändern“ aus China Mit herzlichen Grüßen Erhard Gapp Franziska Bühlen Dorothee Jahn Rolf Holzapfel Ruth Dettweiler TERMINE 01.03.- 30.09. Natur- und Vogelschutz: Fällen, Rode von Bäumen, Hecken, Röhricht, und Gehölzen verboten Erosionsschutz - Verordnung Befreiung für Ökobetriebe auf Antrag bei der ULB . Turiel-System gilt nicht als Pflug Wirtschafts-Dünger Aufzeichnungen Aufzeichnungspflicht wenn mehr als 200 to Gülle, Mist, Jauche, Gärreste, Komposte ein- oder ausgeführt werden . 01.04. bis 30.06. Pflegeverbot für aus der Erzeugung genommene Flächen SchALVO Befreiung von Auflagen, z. B. Fruchtfolge, auf Antrag möglich, Bis 15. Mai Aussaat Blühmischung MEKA Bis 16. Mai Übertragung Zahlungsansprüche 16.05. – 31.05. Gemeinsamer Antrag, Frist für Änderungsmeldungen 01.06. Einreichungstermin Milchbörse 09.06. Gemeinsamer Antrag Ausschlussfrist Ab 1.7.2011 neue Kartoffel Kennzeichnungsverordnung „Handelsklasse“ nicht mehr zulässig, Neue Etiketten drucken Seit 1.1.2011 alle Kälber bis 6 Monate mit BVD Ohrstanzmethode untersuchen, neue Ohrmarken erforderlich. PRODUKT- UND BETRIEBSMITTEL-PREISE Bei Fragen zu Produkt- und Betriebsmittel-Preisen rufen Sie uns an oder schicken Sie uns eine e-mail. BIOL.- DYNAMISCHE PRÄPARATE - AUSTAUSCH Wir suchen Präparate für Mitgliedsbetriebe. Wer Präparate für Kollegen abzugeben hat oder welche sucht kann sich gerne beim Beratungsdienst melden. BETRIEBSFÜHRUNG ÖKO- KONTO-VERORDNUNG SEIT 01.04.2011 www.flaechenagentur-bw.de Die Öko-Konto-Verordnung für Ba.- Württ. ist am 01.04.2011 in Kraft getreten. Vorgezogene Kompen- sationsmaßnahmen können anerkannt werden. Die Maßnahme muss eine ökologische Aufwertung der betroffenen Fläche bewirken, auf mindestens 0,2 ha Fläche stattfinden (Ausnahme: punktuelle Maßnahmen mit großer Flächenwirkung) und mindestens 10.000 Ökopunkte erzielen. Für eine Ökokonto-Fläche sollte die dauerhafte Verfügbarkeit sichergestellt sein, da Ziel der Durchführung von Ökokonto-Maßnahmen die Kompensation eines Eingriffs ist. Wird die Maßnahme einem Eingriff zugeordnet, so erfolgt i.d.R. eine grundbuchliche Sicherung der Maßnahme auf der Fläche oder aber der Eingriffsverursacher kauft dem Maßnahmenträger die Fläche ab. Ausgeschlossen sind Maßnahmen der guten landw. Praxis und der ordnungsgemäßen Waldbewirtschaftung, Maßnahmen die aus öffentlichen Mitteln gefördert werden oder für die eine rechtliche Verpflichtung besteht. Ökokontofähige Maßnahmen sind z.B. - die Verbesserung der Biotopqualität - Schaffung höherwertiger Biotope - die Förderung spezifischer vorgegebener Arten - Herstellung / Verbesserung von Bodenfunktionen - Verbesserung der Grundwassergüte. Solche Maßnahmen können z. B. die Förderung von artenreichem Grünland oder die Anlage von Streuobstwiesen sein. Hier muss besonders darauf geachtet werden, dass das Doppelförderungs-Verbot nicht verletzt wird. Genehmigungsbehörde ist die untere Naturschutz- behörde (i.d.R. Landratsamt), hier muss ein elektron. Genehmigungsantrag gestellt werden. Nach Geneh- migung können Ökopunkte auf Ebene der Naturräume (gemeindescharfe Zuordnung) gehandelt werden. Dazu stellt die Flächenagentur eine Handelsplattform auf www.flaechenagentur-bw.de bereit. Der Preis pro Ökopunkt richtet sich nach marktwirtschaftlichen Aspekten. MARKTSTAND- CHECK , SEMINAR AM 3.5. 2011 MIT STEFAN RETTNER IN HEILBRONN Auf dem Heilbronner Wochenmarkt wurden in Gruppenarbeit einzelne Marktstände anhand einer Checkliste begutachtet. Kriterien waren: Funktionalität

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Rundbrief Mai 2011

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Mai 2011 Beratungsdienst Ökologischer Landbau Ulm e.V. Schillerstrasse 30 Sparkasse Ulm D-89077 Ulm BLZ: 630 500 00 ℡ 0731-24 729 0731- 921 7837 www.oekoulm.de Konto: 30 812 ERHARD GAPP Pflanzenbau, Öko-Recht Mobil: 0177 – 1709 475 [email protected]

ROLF HOLZAPFEL EDV, Betrieb Mobil: 0162 – 985 8469 [email protected]

FRANZISKA BÜHLEN Milchvieh, Fachrecht Mobil: 0177 - 374 3037 [email protected]

DOROTHEE JAHN Pflanzenbau, Betrieb Mobil: 0151- 1256 58 93 [email protected]

RUTH DETTWEILER NEU: Gemüsebau Mobil: 0157-88 4 88 159 [email protected]

RUNDBRIEF

Für die Biologisch-Dynamischen Arbeitsgemeinschaften: Alb-Donau, Bodensee, Filder und Alb - Trauf, Herrenberg, Offenburg, Ost - Alb, Oberland, Württembergisches Allgäu und Zollern - Alb

„Wer ständig glücklich sein möchte, muss sich oft verändern“

aus China Mit herzlichen Grüßen

Erhard Gapp Franziska Bühlen Dorothee Jahn Rolf Holzapfel Ruth Dettweiler

TERMINE

01.03.- 30.09. Natur- und Vogelschutz: Fällen, Rode von Bäumen, Hecken, Röhricht, und Gehölzen verboten

Erosionsschutz -Verordnung

Befreiung für Ökobetriebe auf Antrag bei der ULB . Turiel-System gilt nicht als Pflug

Wirtschafts-Dünger Aufzeichnungen

Aufzeichnungspflicht wenn mehr als 200 to Gülle, Mist, Jauche, Gärreste, Komposte ein- oder ausgeführt werden .

01.04. bis 30.06. Pflegeverbot für aus der Erzeugung genommene Flächen

SchALVO Befreiung von Auflagen, z. B. Fruchtfolge, auf Antrag möglich,

Bis 15. Mai Aussaat Blühmischung MEKA

Bis 16. Mai Übertragung Zahlungsansprüche

16.05. – 31.05. Gemeinsamer Antrag, Frist für Änderungsmeldungen

01.06. Einreichungstermin Milchbörse

09.06. Gemeinsamer Antrag Ausschlussfrist

Ab 1.7.2011 neue Kartoffel Kennzeichnungsverordnung

„Handelsklasse“ nicht mehr zulässig, Neue Etiketten drucken

Seit 1.1.2011 alle Kälber bis 6 Monate mit BVD Ohrstanzmethode untersuchen, neue Ohrmarken erforderlich.

PRODUKT- UND BETRIEBSMITTEL-PREISE

Bei Fragen zu Produkt- und Betriebsmittel-Preisen rufen Sie uns an oder schicken Sie uns eine e-mail. BIOL.- DYNAMISCHE PRÄPARATE - AUSTAUSCH Wir suchen Präparate für Mitgliedsbetriebe. Wer Präparate für Kollegen abzugeben hat oder welche sucht kann sich gerne beim Beratungsdienst melden.

BETRIEBSFÜHRUNG

ÖKO- KONTO-VERORDNUNG SEIT 01.04.2011 www.flaechenagentur-bw.de

Die Öko-Konto-Verordnung für Ba.- Württ. ist am 01.04.2011 in Kraft getreten. Vorgezogene Kompen-sationsmaßnahmen können anerkannt werden. Die Maßnahme muss eine ökologische Aufwertung der betroffenen Fläche bewirken, auf mindestens 0,2 ha Fläche stattfinden (Ausnahme: punktuelle Maßnahmen mit großer Flächenwirkung) und mindestens 10.000 Ökopunkte erzielen. Für eine Ökokonto-Fläche sollte die dauerhafte Verfügbarkeit sichergestellt sein, da Ziel der Durchführung von Ökokonto-Maßnahmen die Kompensation eines Eingriffs ist. Wird die Maßnahme einem Eingriff zugeordnet, so erfolgt i.d.R. eine grundbuchliche Sicherung der Maßnahme auf der Fläche oder aber der Eingriffsverursacher kauft dem Maßnahmenträger die Fläche ab. Ausgeschlossen sind Maßnahmen der guten landw. Praxis und der ordnungsgemäßen Waldbewirtschaftung, Maßnahmen die aus öffentlichen Mitteln gefördert werden oder für die eine rechtliche Verpflichtung besteht.

Ökokontofähige Maßnahmen sind z.B. - die Verbesserung der Biotopqualität - Schaffung höherwertiger Biotope - die Förderung spezifischer vorgegebener Arten - Herstellung / Verbesserung von Bodenfunktionen - Verbesserung der Grundwassergüte. Solche Maßnahmen können z. B. die Förderung von artenreichem Grünland oder die Anlage von Streuobstwiesen sein. Hier muss besonders darauf geachtet werden, dass das Doppelförderungs-Verbot nicht verletzt wird. Genehmigungsbehörde ist die untere Naturschutz-behörde (i.d.R. Landratsamt), hier muss ein elektron. Genehmigungsantrag gestellt werden. Nach Geneh-migung können Ökopunkte auf Ebene der Naturräume (gemeindescharfe Zuordnung) gehandelt werden. Dazu stellt die Flächenagentur eine Handelsplattform auf www.flaechenagentur-bw.de bereit. Der Preis pro Ökopunkt richtet sich nach marktwirtschaftlichen Aspekten. MARKTSTAND- CHECK , SEMINAR AM 3.5. 2011 MIT STEFAN RETTNER IN HEILBRONN Auf dem Heilbronner Wochenmarkt wurden in Gruppenarbeit einzelne Marktstände anhand einer Checkliste begutachtet. Kriterien waren: Funktionalität

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Rundbrief Mai 2011 Beratungsdienst Ökologischer Landbau Ulm e.V. Seite 2

des Marktstandes, Warensortiment, Präsentation, Warenauszeichnung und Preisgestaltung. Der Gesamtmarkt wurde nach Atmosphäre, Vielfältigkeit des Angebotes, Besucherzahl etc. beurteilt. Sehr wichtig für den Marktstand sind Beleuchtung und Warenpräsentation. Eigene Produkte sind deutlich ersichtlich zu plazieren. Es ist vorteilhaft , viel Ware zu haben bzw. die Kistengröße der Warenmenge anzupassen und besondere Angebote herauszustellen. Ab einer Marktstandgröße für zwei VerkäuferInnnen lohnt es immer, Zeit in eine gute Warenpräsentation, zum Beispiel mit Körben, zu stecken. Die Waren-Beschilderung sollte einheitlich und gut lesbar sein, sowie alle Angaben enthalten. Der Betrieb sollte über ein Firmenschild, ein Logo und evtl. einige schöne Bilder klar erkennbar sein. Im zweiten Teil wurde auf die Wirtschaftlichkeit von Marktständen eingegangen. • Je Stunde Verkaufszeit am Markt sollten pro

Verkäufer 80 - 100 € (brutto) eingenommen werden. Durchschnittliche Anteile am Umsatz sind • 70 % Wareneinsatz, 20 % Personalkosten (Löhne

Fremd-AK + Entlohnung eigene AK) und 10 % sonstige Kosten (Investitionen, anteilige Betriebskosten etc.).

• Gute Marktstände haben einen Wareneinsatz von unter 65 %, eine Handelsspanne von über 35 % und einen realisierten Handelsaufschlag von über 54 %. Der empfohlene Aufschlagfaktor für Obst und Gemüse liegt bei 1,8 (Nettoeinkaufspreis x Aufschlagfaktor = Brutto-Verkaufspreis).

Voraussetzung für eine erfolgreiche Direktvermarktung (nach S.Rettner):

• Lust am Verkaufen, Anziehungskraft, kommunikativ, Selbstbewusstsein

• Organisationsfähigkeit, rationelles Arbeiten im Team, delegieren können

• Guter Standort, professioneller Auftritt • Kaufmännische Erfahrung, zeitnahes Controlling

Das nächste Marktstandcheck-Seminar mit Stefan Rettner findet am 18. Mai auf dem Wochenmarkt in Marburg statt. Im Oktober ist eines in Kempten geplant. Nähere Informationen bei Ruth Dettweiler, (RD)

„ZUKUNFT SÄEN!“ – EIN ZEICHEN AN DIE POLITIK – Ein Erlebnis für Sämänner und Säfrauen!

Sie möchten Zeichen setzen für eine Landwirtschaft ohne AgroGentechnik? Dann organisieren Sie doch die Aktion „Zukunft säen!“ im Herbst 2011 auf einem Demeter-Betrieb. Gemeinsam mit KundInnen und MitarbeiterInnen säen Sie von Hand Getreide aus biodynamischer Züchtung. Nachbaufähige Sorten und freie Saatgutwahl sichern unsere Ernährung. Die Aktion eignet sich als Auftakt für regionale Bündnisse, z.B. mit Umweltverbänden, Slow food, Parteien, Kirchen-gruppen oder für Veranstaltungen mit Verarbeitern, Naturkostläden oder dem Großhandel. Vorträge, Filme und Verkostungsaktionen ergänzen die Mitmach-Aktion. Zukunft säen! lässt sich einbetten in Aktionstage wie „Tag der Regionen“ (www.tag-der-regionen.de), oder Ökosommer in Ba. Wü. (www.oeko-sommer.de), Der Bundesverband unterstützt Sie bei der Vorbereitung, stellt Kampagnenmaterial (Aussaattüten, Plakate, Flyer, Unterschriftenbanner etc.) zur Verfügung und bewirbt die Kampagne bundesweit.

Info www.demeter.de Landwirt Zukunft säen. • Die Anmeldefrist endet am 15.07.2011. Da nur ein bestimmtes Kontingent zur Verfügung steht, wird nach Windhundprinzip verfahren. PFLANZENBAU

BEIM MÄHEN TIERE SCHONEN Mähwerke töten jedes Jahr tausende Wildtiere. Bis zu 3 Bienenvölker (90.000 Bienen) werden getötet, wenn ein blühender Kleegras-Bestand mittags mit Aufbereiter gemäht wird. Wie können Sie tierschonend mähen? • Von innen nach außen mähen. Das läßt Fluchtwege

für Rehkitze, Hasen, und andere Tiere offen. • Früh morgens oder spät abends mähen, außerhalb

der Hauptflugzeit von Bienen und anderen Insekten • Schnitthöhe 7 cm oder höher ermöglicht das

Überleben diverser Krabbeltiere • schräge Ecken, Ränder oder kleine Teilflächen der

Wiese als Rückzugsort für Insekten einfach stehen lassen und erst beim nächsten Schnitt abmähen.

An solchen „Blüten-Inseln“ können Sie ein Schild aufstellen „Hier blüht es für Bienen, Hummeln und Co.“ Bunte Schilder des Netzwerkes blühende Landschaft können Sie bestellen unter www.mellifera.de

(EG) SCHWEFEL ZU KLEE VERBESSERT VORFRUCHTWERT

Noch einmal der Hinweis: Schwefel-Düngung mit ca. 30 kg S /ha kann bei Kleegras deutlich besseres Wachstum und damit besseren Vorfruchtwert bewirken. Schwefeldünger wie Kieserit (20% S) , Patentkali (17% S) oder Schwedokal (90% elementarer S) nach dem 1. Schnitt ausgbringen. Näheres beim Beratungsdienst. (EG)

MAIS UND KRÄHEN

Leichtes Aufhäufeln und Blindstriegeln, Abstellen verschiedener Fahrzeuge an wechselnden Plätzen am Feldrand, Flugdrachen, CDs in 2-3 m Höhe aufhängen, Federn toter Krähen büschelweise ins Feld stecken und Knallgeräte sind bekannte Maßnahmen, die aber nur ein bis wenige Tage abschreckend wirken. Ab Spitzen des Maises bis zum ersten Hacken können Sie - nur auf abseits gelegenen Feldern, Spaziergänger werden erschreckt - tote Krähen an den Füssen ca.1,80 m hoch mit einigem Abstand zum Feldrand aufhängen. Nicht zu früh aufhängen ! Für 0,8 ha benötigen Sie 3, für 1 ha 4 Krähen. Es werden auch Ton- Lautsprecher-Systeme mit Vogel- Angstschreien und Geräuschen angeboten, die z. T. gemietet werden können. Näheres beim Beratungsdienst. (EG)

BIOLOGISCH- DYNAMISCH HORNKIESEL, SCHAFGARBE

Hornkiesel-Herstellung jetzt noch möglich: Quarz-Kristallmehl mit Wasser anteigen in frische Hörner füllen, die Hörner 1 Tag mit Öffnung nach oben abstehen lassen. Überschüssiges Wasser abgießen und in Mutterboden flach bis Ende September (Michaeli) vergraben. Das fertige Präparat im Glas am Licht aufbewahren. Hornkiesel ist nahezu unbegrenzt haltbar. • Bei Bedarf an Quarzkristallmehl und Hörnern

melden Sie sich beim Beratungsdienst.

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Rundbrief Mai 2011 Beratungsdienst Ökologischer Landbau Ulm e.V. Seite 3

Günstige Zeitpunkte für HK – Anwendung immer dann, wenn die Pflanze ihre Gestalt verändert. Bei Getreide: - Anf. Bestockung (15-24) - Ende Bestockung (25-29) bis Beginn Schossen (30-31) - Fahnenblatt (37-39) oder Ährenschieben (50-59), - Ende Blüte (67-70)

SCHAFGARBENPRÄPARAT: KALIPROZESS UND SCHWEFEL „..wie manche sympathische Menschen in der Gesellschaft durch ihre bloße Anwesenheit wirken, nicht durch das was sie sprechen, so wirkt die Schafgarbe in einer Gegend wo sie viel wächst schon durch ihre Anwesenheit außerordentlich günstig. …(Mit dem SG-Präparat) gibt man dem Dünger die Möglichkeit zurück, die Erde so zu beleben, dass die weiteren kosmischen Stoffmengen, das was in feinster homöopathischer Dosierung als Kieselsäure, Blei usw. herankommt an die Erde, aufgefangen werden. (Lw. Kurs 1924, S. 128). SG-Präparat ordnet Kali–Schwefel-Prozesse zwischen Boden und Pflanze und im organischen Prozess des Pflanzenleibes, dem Eiweißartigen. Kali- Bildungs-prozesse und Schwefel-Kraft werden unterstützt. Herstellung: ab Mai mit Schafgarbentee angefeuchtete Schafgarbenblüten ohne Stängelanteile in eine Hirschblase stopfen. (Hirschblase vorher einweichen). Die gefüllte Blase bis Ende September an einer Baumkrone oder einem Vordach aufhängen, wo sie von der Sonne beschienen wird. Vogelschutz, z.B. Lattengestell mit Gaze bespannt, nicht vergessen. Ab Ende September (Michaeli) bis Ostern 2012 die Blase in belebter Erde vergraben. Danach den Blaseninhalt zerkleinern, trocknen, und in Ton oder Glasgefäßen mit Torf oder Kokosfaser isoliert aufbewahren.

PRÄPARATE- PFLANZEN SAMMELN Löwenzahn: sammeln Sie nur frisch aufgeblühte Blüten mit der Knospe in Blütenmitte. Später Kamillenblüten, Baldrian-Blütenblätter und Schafgarben-Blüten sammeln und trocknen. (EG)

TIERHALTUNG

WEIDEMANAGEMENT, REDUKTION DES PARASITEN-DRUCKS BEI RINDERN UND KLEINEN WIEDERKÄUERN

Neben Lungenwürmern und Leberegeln sind Magen-Darm-Strongyliden die am weitesten verbreiteten Parasiten beim Rind. V.a. bei kleinen Wiederkäuern verfügen Infektionen mit Magen-Darm-Würmern über ein erheblich krankmachendes Potenzial. Ein starker Befall äußert sich in reduzierter Futteraufnahme und mangelndem Wiederkauen. Auch Durchfälle, Abmagerung, struppiges Fell und Blutarmut gehören zu den Symptomen. In der Regel entwickeln die Tiere innerhalb ihres ersten Weidesommers eine Immunität gegen die Würmer. Um die jungen Tiere aber nicht zu überfordern, ist es wichtig, sie in der ersten Weidesaison einem möglichst geringen Parasitendruck auszusetzen. Dies wird erreicht indem Jungtiere in die Weide-Rotation der älteren Tiere mit einbezogen werden, so dass die älteren und immunen Tiere die Larven aufnehmen oder eine vorherige Schnittnutzung erfolgt. Erstsömmrige Tiere scheiden deutlich mehr Eier aus, deshalb müssen die Flächen anschließend von älteren Tieren oder einer anderen Tierart (z.B. Pferde) beweidet werden. Untersuchungen in der Schweiz haben gezeigt, dass bei Betrieben mit erhöhter Parasitenproblematik die erstsömmrigen Tiere immer auf separaten Flächen

weideten. Dadurch werden diese Flächen extrem stark kontaminiert und die Jungtiere werden einem hohen Parasitendruck ausgesetzt. Kälber-Standweiden sind unter dem Aspekt des Parasitendrucks gesondert zu betrachten: Wenn die Kälber auf Flächen weiden, auf die nie ältere Tiere kommen, kann evtl. davon ausgegangen werden, dass die Flächen „sauber“ sind. Wenn jedoch ein Befall vorhanden ist, so würde der sich auf einer reinen Kälberweide hochschaukeln. Dies sollte bei Verdacht über eine Kotprobe geklärt werden. Sobald die Kälber dann auf die Jungrinderweide kommen, gilt das oben Ausgeführte hinsichtlich der Weidemanagements für erstsömmrige Tiere. Quelle: Hertzberg, H.: Parasitenproblematik in der ökologischen Rinderhaltung; Vortrag 26.10.2010, Würzburg FB

MAßNAHMEN ZUR FLIEGENBEKÄMPFUNG Die Große Stubenfliege, gemeinhin als „Stallfliege“ bekannt, ist in Ställen weit verbreitet, belästigt Mensch und Tier und stellt ein hygienisches Problem dar. Da der Zuflug der Stallfliegen von außerhalb sehr gering ist, sind Fliegenplagen meist hausgemacht. Der Wadenstecher ist etwas kleiner als die Stallfliege und verfügt über einen kleinen Stechrüssel, mit dem er Blut saugt. Er fliegt auch von außen, über Strecken von 5 km und mehr, zu. Bei der Bekämpfung der Fliegenpopulation im Stall gilt es, möglichst zeitig zu beginnen, und die ersten, überwinterten Fliegen mit Hilfe von Fliegenschnüren im Stall oder großen Klebebändern im Melkstand abzufangen. Vor allem beim Einsatz der breiten Klebebänder ist aber auf den Schutz der Schwalben und anderer Vögel zu achten. Auch das Weisseln hilft, die Vermehrung überwinterter Fliegen zu unterbinden. Eine weitere wichtige Maßnahme besteht darin, die Brutplätze der Fliegen zu eliminieren. Diese sind überall an feuchten, nährstoffreichen Stellen, also auf dem Mist, in Ecken mit Futterresten, rund um Pfosten, Tränken und Tröge, in Kälber- und Abkalbebuchten. Eine weitere Brutstätte ist die Schwimmschicht auf der Gülle unter dem Stall. Dort hilft regelmäßiges Umpumpen oder der Einsatz von Güllefliegen. Güllefliegen eigenen sich für Rinder- und Schweineställe mit Flüssigmist mit einer festen Schwimmschicht. Die Güllefliegenlarven vertilgen während ihrer Entwicklung bis zu 20 Stallfliegenlarven und leben, wenn sie geschlüpft sind ausschließlich in den Schwemmkanälen, belästigen also weder Mensch noch Tier. Eine gelungene Ansiedlung der Güllefliege kann jahrelang vor Stallfliegenplagen schützen. Hierfür müssen im Abstand von 1-3 Wochen 3-5 Freilassungen der Güllefliegenlarven erfolgen. Für Ställe mit Festmist oder Liegeboxen oder auch für Hühnerställe, sind Schlupfwespen geeignet, die die Fliegenpuppen der Stallfliegen parasitieren. Die Schlupfwespen werden im Frühjahr und Sommer, frühestens 2-4 Wochen vor dem ersten Auftreten der Stallfliegen, auf vorhandenen Fliegenbrutstätten ausgestreut. Es sind mind. drei Ausbringungen im Abstand von jeweils zwei Wochen notwendig. Die Stalltemperatur darf während dieser Zeit nicht unter 18°C sinken. Im Gegensatz zur Güllefliege, muss bei der Schlupfwespe jedes Jahr aufs Neue die Ausbringung erfolgen. • Ein gleichzeitiger Einsatz von Güllefliegen und

Schlupfwespen ist nicht zu empfehlen.

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Rundbrief Mai 2011 Beratungsdienst Ökologischer Landbau Ulm e.V. Seite 4

Maßnahmen in verschiedenen Entwicklungsstadien: • Ei: Entfernen möglicher Eiablageplätze wie

Futterreste und Einstreu • Larve („Made“): Einstreu trocken halten,

regelmäßig ausmisten, versteckte Brutplätze entfernen, Einsatz der Güllefliegen

• Puppe: Mist verdichten, Zertreten durch Tiere, Einsatz von Schlupfwespen

• Adulte Fliege: Hygiene, Förderung natürlicher Feinde, Fallen

Bezug der Nützlinge: http://www.biofa-profi.de Schlupfwespen für 100m2: 16,20 € + Mwst., Versand) Güllefliegen für 100m2: 21,50€(+ Mwst., Versand )

Quelle: https://www.fibl-shop.org/shop/pdf/mb-stallfliege.pdf FB

SO. 29.05.2011, 11.00 BIS 17.00 UHR

TENNENTAL, TAG DER OFFENEN TÜR Wir laden Sie herzlich ein, unsere Häuser und Werk-stätten zu besuchen und mit Bewohnern ins Gespräch zu kommen. In der Gärtnerei erhalten Sie Jungpflanzen, im Dorfladen können Sie einkaufen. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Dorfgemeinschaft Tennental , Ita Wegmann Strasse, 75392 Deckenpfronn – Tennental, www.tennetal.de

SO. 29.05.2011 10:30 – 18:00 UHR WAHLWIES, KINDERDORFFEST

mit Einweihung des Zukunftsprojekts Berufsintegration im neuen Glashaus der Gärtnerei. Das Gewächshaus mit innovativer Klimatechnik kann den ganzen Tag über besichtigt werden. Buntes Programm mit Spielen und Musik, Slakline, Trampolin, Ehemaligen-Cafe, Kinderflohmarkt, Gärtnern. Informatives über die biol.-dynam. Lebensmittelerzeugung im neuen Glashaus Pestalozzi Kinderdorf Gärtnerei, Christian Richter, Pestalozzi-Kinderdorf 1, 78333 Stockach-Wahlwies, Tel: 07771/875392, www.pestalozzi-kinderdorf.de

25 JAHRE HOFGEMEINSCHAFT HEGGELBACH SA. 04.06.2011, 11-17 UHR TAG DER OFFENEN TÜR Hofgemeinschaft Heggelbach GbR, 88634 Herdwangen,

www.hofgemeinschaft-heggelbach.de

Am 4. Juni feiern wir unser 25 jähriges Jubläum ! 11.00 - 17 .00 Uhr Tag der Offenen Tür. Eröffnung des Ökosommers durch den zukünftigen Landwirtschaftsminister. Veranstaltungen: - Hofgemeinschaft und Kapital, wie geht das? - Wie funktioniert „ Hofgemeinschaft“ ? - Der Markt, wie stehen wir da ? - Mercurialis und Landwirtschaft, gemeinnützig? Führungen: Stall, Käserei, Gemüse u. Aufbereitung, Holzvergaser Infostände: Hofgemeinschaft und Mercurialis e.V. , Demeter, Bodan, Milchqualität, Genussrechte, Triodos, Landbauschule/ Bündniss/ Saatgut, Bauerngemeinschaft Bodensee, Spanner, Holzvergaser, Solera, So schmeckt Sigmaringen, Gutes vom See, Beratungsdienst Kinderprogramm

Ab 20.00 Uhr Party

ÖKO- FELDFUTTERTAG IN BRETZFELD-WALDBACH DI. 07.06. 2011 AB 9: 30 UHR

Demeter Betrieb Brenner, Lerchenhof, 74626 Bretzfeld- Waldbach (zw. Öhringen und Weinsberg) Veranstalter: LAZBW Aulendorf, Beratungsdienst ökol. Landbau SHA, Demeter, Bioland, Info: Beratungsdienst SHA, Tel: 07904- 941749

9:30 Uhr Kurzvorträge - Vorstellung Betrieb und Weideführung (Hr. Brenner) - Probleme in der Rinderfütterung bei Weide und jungem Kleegras (M. Haugstätter, BÖL SHA) - Wie kann Weide funktionieren ? (Dr. Elsäßer, LAZBW) - Kleegras- und Luzerneanbaus (W.Wurth, LAZBW) - Konservierung von eiweißreichem Grundfutter (Dr. HJ. Nußbaum LAZBW)

13:30 Stationen im Feld - Weidebegehung (Dr. Elsäßer) - Kleegrasmischungen (W. Wurth)

14:45 – 15:45 Maschinen-Vorführung in Kleegras Futterwerbung mit / ohne Aufbereiter (Dr. Nußbaum)

„NATURSCHUTZ IN DER LANDWIRTSCHAFT“ DO. 09.06., 19:30 VORTRAG UND FELDBEGEHUNG

Schloßgut Burgberg, Walter Badmann, 89537 Giengen- Burgberg, T: 07322-7829, Mobil 0172-620 6595, mit Katharina Schertler, Naturschutz-Beratung Bioland

Mit Unterstützung der Heidehof Stiftung bietet der Verein Biolog e.V. in Kooperation mit Bioland ein breites Angebot zum Themenbereich „Artenvielfalt“ an. Katharina Schertler gestaltet interessante Exkursionen und naturkundliche Spaziergänge zu Schwerpunkt-themen „Vögel in der Landschaft“ und „Pflanzvielfalt auf Äckern und Wiesen“. Naturschutzfragen können vor Ort und am konkreten Beispiel diskutiert werden. Die Teilnehmer sind eingeladen Äcker, Wiesen, Weiden und die Landschaft aus einer neuen Perspektive zu erleben, Vogelstimmen kennen zu lernen, die Pflanzen-Vielfalt zu entdecken und etwas über die praktische Umsetzung von Naturschutzmaßnahmen zu erfahren. Es entstehen keine Teilnahmekosten. Info und weitere Terminvereinbarung bei Katharina Schertler, Tel. 0821-34680-121 oder 0176-60030033, [email protected] Di, 24.05.2011, Öko - Rapsfeldtag in 37154 Northeim Klostergut Wiebrechtshausen, Programm beim Beratungsdienst Do, 26.5.2011: Projektvorstellung „Verbesserung der Wirtschaftlichkeit von Öko- Betrieben am Oberrhein“ 10: 30 – 13: 00: betriebsw. Auswertungen Milchvieh-betriebe 2008/09 und Aktuelles vom Biomilchmarkt Maison des Services Communauté des Communes, 6, rue de Weyer, F-67320 DRULINGEN 13:00 – 14:00 Mittagessen 14:30 – 16:00 Besichtigung Biomilchbetrieb STROHM, 57, rue principale, F-67430 DOMFESSEL • Anmeldung bis 10. Mai 2011 bei Caroline Claude-

Bronner, OPABA Colmar, Tel.: 00 33 3 89 24 45 35 Fr/Sa, 03.-04.6.2011: Grünlandlehrfahrt des LWA Offenburg in die Schweiz Milch- und Mutterkuhbetriebe auch in Hanglagen Weideführung, Qualitätsverbesserung von Wiesen und

ÜBERREGIONALE TERMINE

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Rundbrief Mai 2011 Beratungsdienst Ökologischer Landbau Ulm e.V. Seite 5

Weiden, Verbesserung Grundfutterleistung, Käserei-Besichtigung , Stadtführung in Bern Anmeldung LWA Offenburg, Tel. 0781/805-7100 Do – Mo, 02. – 06.06.2011: Foire Eco-Bio d’ Alsace 30. Bio-Messe im Elsass, in Colmar, Messegelände Parc Expo, Avenue de la Foire aux Vins, 68000 Colmar Infos unter: www. foireecobioalsace.fr Fr, 27.5.2011, 9.30–16Uhr: Aulendorfer Milchviehtag der neue Milchviehstall des LAZBW: Hitzestress bzw. Stallklima, Lauf- und Liegeflächengestaltung, Lahmheitsprophylaxe, Liegeboxengestaltung, Fressplatzgestaltung und Trogmanagement, Abkalben, Selektion, Klauenpflege. Anmeldung: Tel. 07525/942-300 BÜNDNIS FÜR BIOL.-DYN. ARBEIT BODENSEE Koordinationsgruppe: U. Schmid, Heggelbach 8, 88634 Herdwangen-Schönach, Tel.:07557-8668,Fax:-88505

Hofgemeinschaft Hegelbach Am 4. Juni feiern wir unser 25 jähriges Jubläum 11.00 - 17 .00 Uhr Tag der Offenen Tür (siehe überregionale Termine) BÄUERINNENTREFFEN Für das nächste Treffen richten Sie Ihre Anfrage bitte an Frau Ilsabe Zucker, Tel.: 07553-8421

AG OBERLAND Di. 10. Mai , 20 Uhr bei Konrad Graul, Hardtacker 2, 88484 Gutenzell-Hürbel Tel.: 07352-2405 An diesem Abend spricht Pfarrer Erdmut Hoerner von der Christengemeinschaft Göppingen über das Kamillepräparat. OFFENBURG Anfragen richten sie bitte an Beraterin Dorothee Jahn, Tel: 07661-9059 - 893, [email protected]

AG WÜRTT. ALLGÄU UND AG OBERLAND Bioland-Demeter-Treffen Oberland u. Württ. Allgäu Mo. 20. Juni 19.30 Uhr bei Frieder Roggenkamp, Baurenhof, 88410 Bad Wurzach Tel.: 07524-8458 Wir freuen uns sehr, dass wir Herrn Dr. Elsäßer, Grünlandexperte der LAZBW Aulendorf, trotz seines vollen Terminkalenders gewinnen konnten, für eine Grünlandbegehung nach Bad Wurzach zu kommen. Bitte kommt zahlreich! HERRENBERG / ZOLLERNALB Mo. 09.05. 20:00 Uhr , AG-Treffen am Hofbauernhof, Reinerzauerstr. 13, 72290 Loßburg-Schömberg, Tel: 07446-916047, www.hof-bauern-hof.de Hofgemeinschaft, Bäckerei, Aboskisten, pädagogische Angebote, Gemüsebau, Mutterkühe ALB- DONAU Mi. 25. 05. 20:00 Uhr AG-Treffen Demeter + Bioland Heilpflanzengärtnerei Anton Schänzle, Riedlingerstraße 16, 89611 Obermarchtal, Tel 07375-269, Fax -922004, www.schaenzle-heilpflanzen.de ALB-TRAUF UND FILDER Mi. 11.05., 20:00 Uhr AG-Treffen Bei Hartmut und Caroline Hepperle, Nusshans 2 (Hofstelle), 73230 Kirchheim Teck, T: 07021-760 15, Fax: 486006, [email protected] 150 Ziegen, 3 Mutterkühe, 3 Pferde, 26 ha Grünland, Käserei, Ab-Hof-Verkauf mit Selbstbedienung, (Käse, Ziegen- Frischmilch TK-Fleisch …), seit 2010 Demeter,

Wegbeschreibung: Ausfahrt Kirchheim u. Teck -Ost, Ri. Göppingen, nach ca. 4 km Kreisverkehr, an Esso-Tankstelle vorbei, zweite Strasse rechts (geteerter Feldweg) OST-ALB Mo. 16.05. 20:00 bei Klaus Weber, Dangelhof, 73072 Donzdorf, Tel: 07162-21282, Fax: 07162-940073

Mo. 30.05., 20:00 bei Jörg und Heinrich Kilian, Forststrasse 5, 73340 Amstetten-Stubersheim, T: 07331-941836, Fax 9418 37

WARENBÖRSE BERATUNGSDIENST MAI 2011 Tel/Fax Pflanzl. Erzeugnisse

Biete 16 Silage-Rundballen, 2. Schnitt 2010 [email protected] Braun, 74535 Mainhardt

07903 - 2782

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Biete Öko-Z-Saatgut: Winterroggen Diament, ca. 1,7 to, Fehlbestellung, günstig zu verkaufen

C. Weeber, 72415 Grosselfingen

0162-2919 839 Demeter

Biete Futtergetreide „in Umstellung auf Demeter“, Trit-Wintererbse-Gemenge 8 to, Roggen 8 to, Hafer 15 to

Sven Maier 72401 Haigerloch

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Biete ca. 3,7-4 to Haferflocken Kleinblatt, in 25 kg Säcken abgepackt, zu verkaufen

Herr Albrecht, 88317 Aichstetten

07383-9619 6813

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Biete Öhmd- Großpacken zu verkaufen Thomas Dieng, 88319 Aitrach

07568-204

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Biete Luzerne-Kleegras-Cobs Trocknungsballen ca. 20% RP Anton Reisch, 88459 Tannheim

08395/ 7658 08395/ 911 371

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Biete Triticale-Stroh in GP, gehäckselt Anton Reisch, 88459 Tannheim

08395/ 7658 08395/ 911 371

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Suche Demeter-Heu neue Ernte 2011, 30 km Umkreis um Münsingen K. Schlecker, 72525 Münsingen

0172-892 4826 Demeter

MITTEILUNGEN DER REGIONALEN ARBEITSGRUPPEN

Page 6: Rundbrief Mai 2011

Rundbrief Mai 2011 Beratungsdienst Ökologischer Landbau Ulm e.V. Seite 6

Tiere Biete Demeter Heidschnucken-Lämmer zu verkaufen Hans Roll, 73312 Geislingen/Steige

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Konrad Schlecker 72 525 Bremelau

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Biete 10 Plätze für Pensionsrinder mit Weidegang und guter Pflege. Pensionsplätze auch ganzjährig verfügbar

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F. Roggenkamp, 88410 Bad Wurzach

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Suche 10 tragende, behornte, weidegewohnte VW- oder FV-Kalbinnen aus Bio-Verbandsbetrieb, bevorzugt Demeter

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Suche Deckbulle SB oder BV Hubert Häfele, 88450 Berkheim

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Suche 8 Pensionsplätze für Rinder, 0,5 bis 1,5 Jahre alt, von Mai bis November

Walter Rauh, 88299 Leutkirch

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Suche einen Suffolk-Schaf-Bock Norbert Faiss, 72181 Starzach

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Sonstiges Biete elektr. Präparaterührgerät u. Spritze; Sämaschine 2,70 m; Egge 4 m; Federzinkenegge 3,20 m mit 2-reihigen Quirl; Saatbettkombination 2-reihig 3,20m; Glasfrontmähwerk 2,20 m; Zapfwellen-Heu- und Strohgebläse; Alfa-Laval-Rohrmelkanlage, 3 Melkzeuge, 1200 Liter Kühlwanne; 100 Liter Warmwasserspeicher

Hermann Lipp, 74582 Gerabronn

07952/5328 ab 19 Uhr

vormals Demeter

Biete Niemeyer Heuma mit Spinnenräder,auch zum lüften geeignet Anton Reisch, 88459 Tannheim

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Demeter

Biete Flügelschargrubber,gefedert, Nachläufer, Mengele Miststreuer mit stehenden Walzen, Hackstriegel „Einböck“, 6m, Rau Saatbett-kombination 2,80m, Eggenrahmen,4m, klappbar, Claas Kreiselheuer 4,50m, Claas Schwader, 3,30m, Welger Kleinballenpresse mit Schleuder, Ballenförderband 6m Elektro-und Zapfwellenantrieb, Mobil: 0162- 458 1686

Helmut Hilsenbeck 72535 Heroldstatt

07389- 201542

Demeter

Suche Präparate-Spritze Hans Kolb, 89537 Hürben

07324-984 308 Demeter

Suche suche Striegel, ca. 10 m AB Wuchenauer, 89610 Oberdischingen

0176-5628 0676

Umstellung

Suche Erdbefeuchter, passent zu Erdpresstopfmaschine Degen, 78166 Donaueschingen

07705/ 372

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Suche Vielseitige Demeter-Gärtnerei (Gemüse, Zierpflanzen, Kräuter) mit Sozialtherapie sucht für diese Saison (2011) Gärtner ab sofort.

Markus Ziegler, 88634 Herdwangen

07552-262129

Demeter

Suche Landwirtschaftlicher Betrieb mit Mutterkuhhaltung und Streuobst-wiesen sucht Menschen, die mit anpacken, eigenverantwortlich und kreativ, den Hof weiterzugestalten. Wir wirtschaften bio-dynamisch, 30 ha vorwiegend Grünland. Die Produkte werden selbst vermarktet. Wenn du mehr als nur einen Job suchst, freuen wir uns auf ein Kennenlernen. Weitere Info www.biolaedle.de .

D u E Braun, 74535 Mainhardt

07903 2782

Demeter

Biete Stellenangebot: auf unserem 180 ha Demeter- Familienbetrieb mit professionellem Getreide- und Kartoffelbau sowie Lipizzaner- Pferdezucht, Reithalle, Mutterkuh- und Schweinehaltung bieten wir eine feste Anstellung in der Landwirtschaft. Liebe zur Natur, Interesse am Biol. –Dynamischen, Umgang mit moderner Land-technik, Erfahrung in der Landwirtschaft, Motivation und Zuver-lässigkeit Voraussetzung. Eine separate Wohnung, ideal auch für Familien, steht auf Wunsch zur Verfügung. Unser Schloßgut befindet sich in reizvoller Alleinlage zwischen Ulm und Heidenheim. Anfragen / Bewerbung bitte an: Walter und Anna Badmann, Schloßgut Burgberg, 89537 Giengen-Burgberg, Tel: 07322-7829, Mobil 0172-620 6595, [email protected]

Walter Badmann 89537 Burgberg

07322-7829 Demeter

Alle Angaben ohne Gewähr. Bitte immer den korrekten Anerkennungsstatus bestätigen lassen! Die vollständige Warenbörse Süddeutschland (10 Seiten) kann bestellt werden bei: Demeter Ba.-Wü., Tel.: 0711-902 54 -0