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Stadtsparkasse Düsseldorf S Journal 2011

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StadtsparkasseDüsseldorf

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Gegründet 1825

StadtsparkasseDüsseldorf

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Journal 2011Stadtsparkasse Düsseldorf187. Geschäftsjahr

Die Stadtsparkasse Düsseldorf und ihre Trägerin,die Landeshauptstadt Düsseldorf, sind Mitgliederdes Rheinischen Sparkassen- und Giroverbandesund über diesen dem Deutschen Sparkassen-und Giroverband angeschlossen.

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InhaltBrief des Vorstandsvorsitzenden Peter Fröhlich 5

1. Kooperationspartner 6T-Systems 8Institut für Vermögensaufbau 10

2. Firmenkunden – Stiftungen 14Secusmart GmbH 16Dillenberg GmbH & Co. KG 20Wilma Wohnen West GmbH 24NRW-Stiftung 26Peter-Hesse-Stiftung 30

3. Privatkunden 32Klaus Bellgardt 34Dr. Dr. Ulrich Stroink 36Andreas Lambertz 38

4. Gesellschaftliches Engagement 40Fachhochschule Düsseldorf 44Allgemeiner Rather Turnverein 1877/90 Düsseldorf e.V. 48Lore-Lorentz-Schule 50Kunsthalle Düsseldorf 54Ordensgemeinschaft der Armen-Brüder des heiligen Franziskus 56Tonhalle Düsseldorf 60Alde Düsseldorfer 62Comitee Düsseldorfer Carneval 66

5. Spezial 2012: Fortuna 68An Tagen wie diesen...... steigt Fortuna Düsseldorf in die 1. Bundesliga auf. 70... wird Fußballgeschichte geschrieben mit Meisterschaft, Europapokalfinale und Auf- und Abstiegen. 72

... zeigt sich die enge Verbindung zwischen Fortuna und der Stadtsparkasse Düsseldorf. 74

6. Rückblick 2011 76

Impressum 78

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4 S VORSTANDSVORSITZENDER PETER FRÖHLICH

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Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Kunden und Geschäftspartner,

Nähe, Leistung und Vertrauen sind die Grundwerte,die auch das Geschäftsjahr 2011 der StadtsparkasseDüsseldorf geprägt haben. Das Kreditinstitut bleibtauch in 2011 Düsseldorfs Finanzpartner Nummer 1.Mit einem Gewinn vor Steuern in Höhe von knapp 90 Millionen Euro fällt unser Ergebnis für 2011 besseraus als geplant – ein bemerkenswerter Erfolg mitBlick auf einen der wettbewerbsstärksten Banken-plätze wie Düsseldorf es ist, zum anderen auch besonders mit Blick auf die schwierigen Entwick -lungen der Weltwirtschaft und deren Auswirkungen auf die Kapitalmärkte.

Diesen Erfolg haben wir vor allen Dingen Ihnen, un-seren Kunden und Geschäftspartnern, zu verdanken.Dank Ihres Vertrauens in unsere Leistung konntenwir als starker Partner nah an Ihrer Seite wachsen.Nähe, Vertrauen, Leistung – unsere Strategie »Nach-haltigkeit 2013« hat sich erneut bewährt. Gerade ineinem weltwirtschaftlich so schwierigen Umfeldsetzten wir als regional verankertes Kreditinstitutauf unsere traditionellen Grundwerte – und habenneben der Leistungsfähigkeit unser Finanzdienst-leistungen mit Service und Beratungsqualität über-zeugt. Unsere konsequente strategische Ausrichtungund das uns entgegengebrachte Vertrauen ließ unserHaus bereits zum zweiten Mal in Folge »Beste Bank inDüsseldorf« sein.

Was heißt das konkret in Zahlen? Im Jahr 2011haben wir rund 4,5 Millionen Euro in unsere Stand-orte investiert. 20.000 neue Kunden allein im vergan-genen Jahr profitieren von 68 Geschäftsstellen inDüsseldorf und drei in Monheim, dazu stieg die Zahlder Girokonten auf gut 297.000. Insgesamt verzeich-nen wir 2011 in den Geschäftsbereichen Firmenkun-den und Privatkunden steigende Volumina in Kredit-,Einlagen- und Wertpapiergeschäft.

Unser Engagement für die Region als öffentlich-rechtliches Institut endet für uns aber nicht mit Finanzdienstleistungen. Vielmehr liegt es uns amHerzen, die Menschen in unserer Region in ihren gesellschaftlichen Anliegen an und für unserenStandort zu unterstützen. So hat die StadtsparkasseDüsseldorf in 2011 das soziale, sportliche oder kultu-relle Engagement von Bürgern und Vereinen in derRegion in mehr als 900 Einzelprojekten und mit rund5,5 Millionen Euro unterstützt.

Ich bin zuversichtlich, dass wir auch in 2012 an diesen Erfolg anknüpfen werden. Die Weichen dafür sind gestellt; mit einer leistungsstarken Unter-nehmensstruktur in Düsseldorf und uns als ihr leistungsstarker Finanzpartner. Und um kontinuier-liches Wachstum weiterhin zu gewährleisten gilt fürdie Stadtsparkasse Düsseldorf daher weiterhin vorallem eines: Konsequent in die Aus- und Weiterbil-dung unserer Mitarbeiter zu investieren. Sie sind dieBasis für einen gemeinsamen Erfolg. Die Stadtspar-kasse Düsseldorf ist vorbereitet für ein – auch mitBlick auf die kritische Lage der Weltwirtschaft –erfolgreiches 2012.

Für ihr tägliches Engagement bedanke ich mich beiallen Mitarbeitern. Für die Loyalität bedanke ichmich bei unseren Kunden und Geschäftspartnern. Gemeinsam haben wir Werte geschaffen. Nachhaltig.

Peter Fröhlich

Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse Düsseldorf

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Kooperationspartner

Karl-Heinz Kosock Kai Fürderer

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1Partner und Kunden: Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Eine ausgezeichnete Bank hat auchausgezeichnete Kunden und Kooperationspartner. Auf den folgenden Seiten beschreiben wir, warum T-SYSTEMS für die Stadtsparkasse Düsseldorf der idealePartner im Bereich der Telekommunikation ist und wasdie Tester des INSTITUTS FÜRVERMÖGENSAUFBAU in einem bundesweiten Test herausgefunden haben.

KOOPERATIONSPARTNER

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Karl-Heinz Kosock, T-Systems

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9KOOPERATIONSPARTNER

OB TELEFONISCH, PER INTERNET ODER PERSÖNLICH IN DER GESCHÄFTSSTELLE – T-SYSTEMS SCHAFFT IM AUFTRAG DER STADTSPARKASSE DÜSSELDORF DIE GRUNDLAGENFÜR EINE SCHNELLE UND SICHERE KOMMUNIKATIONZWISCHEN KUNDEN UND BERATER.

Sie arbeiten bereits seit rund acht Jahren zusammen,die Stadtsparkasse Düsseldorf und T-Systems, die fürGroßkunden zuständige Tochtergesellschaft der Telekom. »Doch seit wir 2009 die Ausschreibung fürdas gesamte Telekommunikationssystem der Stadt-sparkasse Düsseldorf gewonnen haben, hat sich unsere Zusammenarbeit erheblich intensiviert«, sagtKarl-Heinz Kosock, der als Leiter Key Account Sparkassen-Institute im Bereich Finance für die Zu-sammenarbeit verantwortlich ist. Zu den Geschäfts-feldern, in denen T-Systems für die StadtsparkasseDüsseldorf tätig ist, gehören WAN (Wide Area Network– großräumiges Netz), LAN (Local Area Network – lokales Netzwerk), Sprache und Sicherheit.

Planung mit Perspektive

»Das WAN betrifft alle Datenleitungen zwischen denGeschäftsstellen und der Hauptstelle an der BerlinerAllee«, erklärt Kosock, »und von dort aus auch zu denzwei Rechenzentren der Stadtsparkasse Düsseldorf.«Die Aufgabe für die T-Systems-Techniker ist, den Informationstechnologie-Bedürfnissen der Stadt-sparkasse Düsseldorf, der Mitarbeiter und Kundeneine angemessene als auch ausbaufähige Struktur zugeben. Kosock: »Eine Telekommunikationsanlagewird durchschnittlich fünf bis sieben Jahre genutzt.Deshalb muss bereits bei der Planung über zukünf-tige technische Entwicklungen und Nutzungsmög-lichkeiten nachgedacht werden.« Die Vorteile für dieKunden der Stadtsparkasse Düsseldorf sind eineschnelle und sichere Verarbeitung ihrer Daten, sei esbei der Abwicklung eines Kreditantrages oder beimAbheben von Bargeld. Der Umfang der Aufgabe istbeträchtlich, schließlich unterhält die StadtsparkasseDüsseldorf 153 Geldautomaten für ihre Kunden inder Landeshauptstadt und in Monheim.

Grundsätzlich strebt die T-Systems eine 100-prozen-tige Verfügbarkeit an. Aber gegen manche Unterbre-chung ist man machtlos. Wenn ein Gerät einen technischen Defekt hat oder ein Bagger versehentlicheine Leitung kappt. Die Kunden der StadtsparkasseDüsseldorf merken davon in der Regel nichts, denn»an sensiblen Stellen haben wir zusätzlich redun-dante Leitungen verlegt, um in einem solchen Fallunverzüglich auf eine andere Datenleitung wechselnzu können«, erklärt Kosock. Und so hat sich die Zusammenarbeit im ersten Jahr seit der InstallationEnde 2010 bewährt. Das liegt auch daran, dass sich T-Systems, genau wie die Stadtsparkasse Düsseldorf,als Berater versteht, der sich für eine ganzheitlicheBetrachtung der Kunden interessiert. Dement-sprechend werden neue Produkte oder technische Entwicklungen regelmäßig auf ihre Eignung für dieStadtsparkasse Düsseldorf überprüft. Auf Innovati-onsworkshops diskutieren die IT-Profis beider Unter-nehmen, welche relevanten Neuentwicklungen fürdie Stadtsparkasse Düsseldorf und ihre Kunden interessant sein könnten. Kosock: »Mit Hilfe der bereits eingesetzten, intelligenten Telefone könntendie Mitarbeiter der Stadtsparkasse schnell einen Spezialisten per Video dazuschalten, wenn im Rahmen eines Beratungsgespräches spezielle Fragenauftreten sollten. Diese Optionen werden wir gemeinsam mit den Experten der StadtsparkasseDüsseldorf prüfen.«

Datensicherheit als oberstes Prinzip

Weitere Themen im Fokus sind die Mobilität – unddie damit verbundenen Sicherheitsaspekte – und diegrüne Informationstechnologie, englisch: Green IT.»Mit dem zunehmenden Einsatz von mobilen End-geräten wie Smartphones oder iPads steht die Frageder Datensicherheit ganz oben auf unserer gemein-samen Liste«, sagt Kosock. Die entscheidende Frage:Was passiert mit sensiblen Daten, wenn das Endge-rät einmal verloren gehen sollte. »In dem Fall könnenwir, mit Hilfe eines intelligenten Systems, die Datenvon unseren Rechnern aus löschen«, erklärt der T-Systems-Manager das Sicherheitsprinzip. Das End-gerät müsse lediglich »online« sein. Einig sind sichdie IT-Experten beim Thema Green IT. Als nachhaltigwirtschaftendes Unternehmen will die Stadtspar-kasse Düsseldorf Strom sparen und überlegt, gemeinsam mit T-Systems, wie sich beispielsweiseGeräte selbst ausstellen können, wenn sie längernicht benutzt werden.

Kosock: »Wenn das ein Gerät selbständig erkenntund sich dementsprechend ausstellt, werden aufdiese Weise nicht nur die Betriebskosten gesenkt,sondern auch der CO2-Ausstoß.« Für ein nachhaltighandelndes Unternehmen wie die StadtsparkasseDüsseldorf ist die Umsetzung solcher Ideen ein absolutes Muss.

T-SYSTEMS

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Kai Fürderer, Institut für Vermögensaufbau

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DIE AUSZEICHNUNG INSTITUT FÜR VERMÖGENSAUFBAU:

KOOPERATIONSPARTNER

AN DIE STADTSPARKASSE DÜSSELDORF»SIEGER BANKENTEST 2011« GEHT

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DIE UMFASSENDE UND SACHGERECHTE BERATUNG ÜBERZEUGTE DIE TESTER DES INSTITUTS FÜR VERMÖGENSAUFBAU. ZUM ZWEITEN MAL VERGABEN DIE MÜNCHNER DIE AUSZEICHNUNG »SIEGER BANKENTEST« AN DIE STADTSPARKASSE DÜSSELDORF.

Sie kommen, wenn keiner mit ihnen rechnet. Sie sindfreundlich und stellen Fragen. Dann verlassen sie dieGeschäftsstelle genauso unauffällig, wie sie aufge-taucht sind. Und doch machen sie von sich reden:später, wenn die Ergebnisse ihres Besuchs bekannt-werden. Gemeint sind die heimlichen Tester, die Mystery Shopper des Instituts für Vermögensaufbau(IVA). Kai Fürderer, Mitglied der Geschäftsführung:»Wir haben zehn hauptberufliche Mitarbeiter, die inunserem Auftrag täglich die Beratungsqualität derBanken in ganz Deutschland überprüfen.« Alle sindausgebildete Bankkaufleute und dementsprechendanspruchsvoll, wenn es um die Bewertung der ge-führten Beratungsgespräche geht.

Das IVA überprüft im Auftrag des Wirtschaftsmaga-zins »Focus Money« die Beratungsqualität von Ban-ken in 260 Städten. Dabei geben sich die Tester alspotenzielle Neukunden aus, die vor der Kontoeröff-nung eine Beratung wünschen. Fürderer: »Den Bera-tern erzählen die Kunden in spe, dass sie 3.000 Euroim Monat verdienen und über ein Depot im Wert vonrund 25.000 Euro verfügen.« Der weitere Verlauf desGesprächs hängt dann von den Bankberatern ab –und natürlich auch das Urteil der Tester.

Tester vergeben Bestnoten

Das Ergebnis, das die Mystery Shopper akribisch ermittelten, war für die Stadtsparkasse Düsseldorfäußerst erfreulich: Zum zweiten Mal wurde die Stadt-sparkasse in 2011 »Beste Bank in Düsseldorf«.

Andreas Goßmann, als Vorstandsmitglied für das Privatkundengeschäft verantwortlich, sieht seine Arbeit bestätigt: »Es zahlt sich aus, dass unsere Kundenberater umfassend über Kontenmodelle,Leistungspakete, Strategien zur Altersvorsorge undzum Vermögensaufbau informieren.« Im Gespräch

mit dem Kunden stützen sich dieMitarbeiter unter anderem auf denSparkassen-Finanzcheck. Dabeiwerden anhand des Beratungs -

bogens die persönlichen Daten erfasst und ein aktueller Finanzstatus erstellt. »Aber der Einsatz desFinanzchecks allein ist kein Erfolgsgarant«, gibt Für-derer zu bedenken, vielmehr sei die dahinterstehendeBeratungsphilosophie einer Bank entscheidend.

Erfolg ist kein Zufall

Bei der Stadtsparkasse Düsseldorf steht der Kundemit seinen persönlichen Anforderungen im Vorder-grund. Es wird berücksichtigt, ob er Single oder Fami-lienvater, Angestellter oder Unternehmer ist. JederKunde wird nach seinen Zielen und Wünschen ge-fragt. Erst mit dem Finanzstatus wird die individuelleStrategie festgelegt, werden Produkte empfohlen.Das alles geschieht im Rahmen eines strukturiertenBeratungsprozesses, der auch den Blick über den aktuellen Gesprächsanlass hinaus erlaubt. Konkret:Wer sich für ein Konto interessiert, wird vom Beraterauch auf das Thema Haftpflicht- oder Berufsunfähig-keitsversicherung aufmerksam gemacht. »Deshalbist die erneute Auszeichnung der StadtsparkasseDüsseldorf auch kein Zufall«, sagt BankenexperteFürderer.

Damit der hohe Qualitätsstandard bei der Stadtspar-kasse Düsseldorf bleibt oder sich verbessert, werdendie Mitarbeiter regelmäßig geschult. So steckte dasInstitut im Geschäftsjahr 2011 rund 2,2 MillionenEuro in die Weiterbildung, Schulung und Qualifizie-rung ihrer Mitarbeiter. Außerdem wurden 4,5 Millio-nen Euro für die Modernisierung der Standorte ausgegeben.

Ein weiteres Ergebnis des Tests und ein Plus für dieKunden: Es werden nicht nur hauseigene Produkteangeboten. Vielmehr wagen die Berater den Blicküber den Tellerrand und empfehlen auch Finanz-produkte anderer Anbieter – schließlich steht derMehrwert für den Kunden im Vordergrund. DieseVorgehensweise wird geschätzt und so konnte dieStadtsparkasse Düsseldorf 2011 knapp 20.000 neueKunden in ihrem Haus begrüßen. Fürderer: »Qualitätüberzeugt eben nicht nur uns.«

> INSTITUT FÜR VERMÖGENSAUFBAU

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13KOOPERATIONSPARTNER

Bereits zum 2. Mal überreicht Kai Fürderer die Auszeichnung

»Sieger Bankentest« an die Stadtsparkasse Düsseldorf.

Andreas Goßmann, Vorstand Privatkunden, freut sich über den erneuten Sieg.

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Dr. Hans-Christoph Quelle Detlev Grüne Stefan Welkner

Jochen Borchert Peter Hesse

Stiftungen

Firmenkunden

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15FIRMENKUNDEN

2Porträts, Interviews oder Berichte über Firmen kundenwie SECUSMART, DILLENBERG oder WILMA GRUPPE sowie dieNRW- und die PETER-HESSE-STIFTUNG zeigen die ganzeBandbreite unserer Partner in der Wirtschaft. Lesen Sie etwa, warum die WILMA GRUPPE ihre Projektemit der Stadtsparkasse aus einer Hand finanziert, wieso SECUSMART und DILLENBERG von der Stadtsparkasseausgezeichnet wurden oder wie die PETER-HESSE-STIFTUNG in Haiti hilft.

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ABHÖRSICHER TELEFONIERENSECUSMART:

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17FIRMENKUNDEN

Dr. Hans-Christoph Quelle, Secusmart

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DER TELEKOMMUNIKATIONSSPEZIALIST SECUSMARTWILL GEMEINSAM MIT MOBILFUNKBETREIBERN SEINE INTELLIGENTENVERSCHLÜSSELUNGS-TECHNOLOGIEN ZUKÜNFTIG IM GROSSEN STIL GESCHÄFTSKUNDEN ANBIETEN.

Ein Mann mit Schlapphut ohne Namen, geheimeTreffen, verschlüsselte Sprachnachrichten – das Geschäft des Düsseldorfer Telekommunikations -spezialisten Secusmart liefert jede Menge Stoff für Agententhriller oder Wirtschaftskrimis. Doch wer Geschäftsführer Dr. Hans-Christoph Quelle kennen-lernt, merkt schnell, dass der Diplomingenieur zwareine Mission hat, dabei aber alles andere als im Ver-borgenen arbeitet. Quelle: »Unser Ziel ist es, dass dieSprachverschlüsselung für Telefongespräche zu-künftig genauso selbstverständlich eingesetzt wirdwie heute Firewalls oder Anti-Viren-Programme.«Denn, da ist sich Quelle sicher, es sei möglich ein Gespräch per Mobiltelefon innerhalb einer Sekundezu knacken. »Und Auslandsgespräche werden allerWahrscheinlichkeit nach ohnehin analysiert«, gibtder Secusmart-Geschäftsführer zu bedenken. Die, diees wissen müssen, verlassen sich bereits auf diehardwarebasierte Sicherheitslösung von Secusmart:die Bundesbehörden.

Berufswunsch Erfinder

Die Idee, Sprache sicher zu übertragen, hat den Wahl-Düsseldorfer bereits fasziniert, als er noch bei Nokiain der Strategieabteilung arbeitete. Sein damaligerBüronachbar Dr. Christoph Erdmann betrachtete dasUnterfangen dagegen zunächst skeptisch. »Schließ-lich habe ich gesagt, er solle es doch besser machen,wenn er alles besser weiß«, erinnert sich Quelle undüberzeugte seinen Kollegen, ebenfalls bei Secusmartals geschäftsführender Gesellschafter einzusteigen.Die Zusammenarbeit bewährt sich seit der Gründungder Gesellschaft im Jahr 2007. Die beiden diskutierenbeinahe täglich über neue Produktideen und überprüfen, welche sich davon realisieren lassen.»Ich wollte schon als Kind Erfinder werden«, gibtQuelle freimütig zu, »und deshalb macht mir meineAufgabe so viel Spaß.« Eine Insel der Glückseligen istdie von Secusmart belegte Büroetage im alten ARAG-

Hochhaus dennoch nicht. Quelle: »Wir müssen täg-lich überlegen, wie wir den nächsten Kunden über-zeugen oder wie das nächste Produkt funktioniert.«Dabei kann er auch auf die Unterstützung der Stadt-sparkasse Düsseldorf bauen. »Wir hatten von Anfangan einen guten Kundenberater, der sich für unser Geschäft interessierte, obwohl wir kein besonders großer Kunde waren«, sagt der Geschäftsführer.

Von der Idee bis zum fertigen Produkt dauert esdurchschnittlich neun Monate. »Auch deshalb konnten wir auf unserer ersten Cebit im März 2008zunächst nur mit Hilfe eines Modells demonstrieren,wie unsere Technologie funktionieren sollte«, erinnertsich Quelle. Interessenten fanden sich trotzdem unverzüglich ein, genauso wie Geldgeber. Mit einerersten Kapitalrunde sorgten vier Investoren dafür,dass das Secusmart-Team seine Ideen in Produkteumwandeln konnte. Die Herstellung ist ein komple-xer Vorgang, denn der für die sichere Verschlüsse-lung notwendige Kryptochip wird nicht in Düssel-dorf gebaut. Stattdessen wird der Chip in Singapurgefertigt, von der Deutschen Telekom hier im Landemit einer Software versehen, um dann in Taiwan in

> SECUSMART

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eine MicroSD-Karte eingebaut zu werden. Diese wird wiederum von einem Dienstleister in München, alsauch noch einmal von der Telekom veredelt, um siein einem letzten Schritt in Düsseldorf einbaufertig zumachen. Die mit dem Kryptochip ausgestattete MicroSD-Karte wird dann in den Speicherkarten-Steck platz des Handys gesteckt und installiert vondort aus die Verschlüsselungssoftware. »Wir orches-trieren den Prozess und entwickeln Software für denChip und die vom Nutzer sichtbare Software auf demHandy«, sagt Quelle. Wichtiger Erfolgsfaktor: DasBundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik(BSI) unterstützt die von Secusmart entwickelte Technologie im Rahmen der gesetzlichen Möglich-keiten, da sie den BSI-Standards für eine sicherenetzübergreifende Sprachkommunikation (SNS) entspricht.

Sonderpreis Innovation

Zu den Secusmart-Kunden gehören Unternehmen,die Wert darauf legen, dass ihre Mitarbeiter abhörsi-cher telefonieren oder per SMS kommunizieren kön-nen. Selbst ausländische Staaten verlassen sich aufdie kryptographischen Fähigkeiten der Secusmart- Spezialisten, wenn sie auf Nummer Sicher gehenwollen. »Unser größter Kunde ist jedoch der Bund«,erklärt Quelle. Prominenteste Nutzerin ist deshalbdie Bundeskanzlerin Angela Merkel. Bereits 2010 lieferte Secusmart die MicroSD-Karten für die Mobil-funkgeräte des Bundes aus. »Doch dann stellten wirfest, dass wir etwas Grundsätzliches übersehen hatten«, sagt Quelle. Weil die Technologie nur funktioniert, wenn beide Endgeräte über die ent- spre chende Hardware verfügen, blieben Festnetz- ansch l ü s se zunächst außen vor. Das holten Quelleund Erdmann mit ihrem Team schnell nach und gewannen 2011 auch in diesem Segment zwei großeAusschreibungen des Bundes. Mit seinen unterneh-merischen Erfolgen punktete das Secusmart-Teamübrigens auch beim Düsseldorfer Unternehmerpreisder Stadtsparkasse Düsseldorf und heimste den Sonderpreis Innovation 2011 ein im Rahmen des»Mittelstandstages 2011«.

Trotz zweiter Kapitalrunde, Auszeichnungen, zwei-stelligen Umsatzrenditen und 25 festen Mitarbeiternfühlt sich Quelle immer noch am Anfang: »Gefühltsind wir immer noch ein Start-up, das weiter auf -g e b a u t werden muss.« Deshalb will Secusmart die sichere Technologie zukünftig im großen Stil Geschäftskunden zugänglich machen. Dabei wollendie Telekommunikationsspezialisten zwar eine sichere Verschlüsselungstechnik liefern, »aber ohneden Kunden bei der Nutzung einzuschränken«, betont Quelle. Ein wichtiger Schritt in diese Richtungist der erfolgreiche Einstieg in das Geschäft mit Mobilfunkbetreibern.

Sparkasse Düsseldorf »Mittelstandstag 2011«:Neue Impulse für die Region

Als wichtigster Finanzpartner für den Mittel-stand der Region versteht sich die Stadtspar-kasse Düsseldorf auch als Impulsgeber für dieUnternehmen. Einmal jährlich lädt die Stadt-sparkasse deshalb zum »Mittelstandstag« einund bietet Unternehmern die Gelegenheit, sichbranchenübergreifend auszutauschen. 2011wurden unter dem Motto »Abenteuer Zukunft«in sechs verschiedenen Workshops zentraleThemen wie Mobilität, Kommunikat ion oderneue Produktionstechniken diskutiert. Die Teilnehmer spiegeln die s trukturelle Vielfaltdes Wirtschaftsstandorts Düsseldorf wider. Ver-treter industrieller Produktion sind genau soanzutreffen wie Hightech-Unternehmer. Höhepunkt ist regelmäßig die Auszeichnungvon Unternehmern, die durch ihr nachhaltigesWirtschaften oder innovative Produktideen dieJury beeindrucken. Im besten Fall treffen beide Eigenschaften zu – wie bei den diesjährigenPreisträgern, der Industriegießerei DillenbergGmbh & Co. KG und dem Telekommunikations-Start-up Secusmart GmbH.

Oberbürgermeister Dirk Elbers (l.) und Vorstands-

vorsitzender Peter Fröhlich (r.) zeichneten die Preisträger

aus. Tom Buhrow moderierte den »Mittelstandstag 2011«.

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21FIRMENKUNDEN

HIER WERDEN KUNDENWÜNSCHEIN FORM GEGOSSEN

DILLENBERG:

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MIT EINER KONSEQUENTEN KUNDENORIENTIERUNG UND FACHLICHER KOMPETENZ AGIERT DIE DÜSSELDORFER INDUSTRIEGIESSEREI SEIT GENERATIONEN AM MARKT.

Das große Einfahrtstor gleitet langsam zur Seite undgibt den Blick auf das Firmengelände der DüsseldorferMetallgießerei Dillenberg GmbH & Co. KG frei. Paletten,doppelzügige Laster und die Hallen lassen keinenZweifel aufkommen: Hier befindet sich ein handfesterIndustriebetrieb. Mitten im Düsseldorfer StadtteilEller. Detlev Grüne, geschäftsführender Gesellschaf-ter und Enkel des Gründers, bezeichnet sein Unter-nehmen im Vergleich zu den übrigen Industrieunter-nehmen in Düsseldorf zwar bescheiden »als kleinesRädchen«. Doch das läuft seit nunmehr 93 Jahrenstetig und erfolgreich. Dillenberg ist die einzige vonehemals 15 Düsseldorfer Industriegießereien, diesich in den vergangenen 30 Jahren erfolgreich amMarkt gehalten hat. Inzwischen zählt das Familien-unternehmen bundesweit zu den führenden Gieße-reien und Fertigbearbeitern im Buntmetallbereich.Im vergangenen Jahr erhielt Dillenberg von derStadtsparkasse Düsseldorf die Auszeichnung »Unternehmer des Jahres 2011«. Mit diesem Titelehrt die Stadtsparkasse Düsseldorf Unternehmender Region, welche sich durch ein nach haltiges Handeln als auch eine erfolgreiche Entwicklung auszeichnen.

Erfolgsfaktor Familie

Der familiäre Hintergrund ist für GeschäftsführerGrüne ein wichtiger Erfolgsfaktor für die positiveEntwicklung: »Von Anfang an stand die Familie vollhinter dem Unternehmen und ist sich auch ihrer Verantwortung bewusst, gegenüber unseren Kundenals auch unseren Mitarbeitern.« Wie ernst es Grünedamit ist, bewies der Diplomingenieur, als im Jahr2009 der Umsatz um knapp 50 Prozent einbrach:»Wir haben keinen Mitarbeiter der Stammbeleg-schaft entlassen müssen.« Das Durchhaltevermögendes heute 66-Jährigen zahlte sich aus, denn auf diese Weise konnte die bereits Mitte 2010 wieder anziehen de Nachfrage prompt in Umsatzwachstum umgewandelt werden.

Verantwortungsbewusstsein prägt auch das Mitein -ander mit den Menschen in Eller, schließlich grenztdie Gießerei heute direkt an ein Wohngebiet an.Damit die Luftbelastung durch den Industriebetriebfür die Anwohner möglichst gering ist, investiertedas Unternehmen vor einigen Jahren in modernsteUmwelttechnik. »Wir fühlen uns wohl hier und demStandort Düsseldorf verbunden«, sagt Grüne. DieLandeshauptstadt ist für ihn ein attraktiver Wohnort,der kulturelle Angebote mit guten wirtschaftlichenRahmenbedingungen verbindet – dazu gehört fürihn übrigens auch die mittelständische Ausrichtungder Stadtsparkasse Düsseldorf. »Es sind die Menschen vor Ort, die den Unterschied machen«,sagt Grüne, »und auch deshalb fühlen wir uns beider Stadtsparkasse Düsseldorf gut aufgehoben.«

Präziser, schneller, flexibler

Erfolg lässt sich jedoch nicht immer allein in Zahlenmessen. Grüne: »Erfolg ist für mich auch, wenn mansieht, dass eine getroffene Entscheidung richtig warund zu einer positiven Weiterentwicklung des Unter-nehmens führt.« Keine Frage, der Schritt in die Final-fertigung, also die Herstellung von einbaufertigenProdukten, gehört dazu. »Nachdem deutlich wurde,dass die Finalfertigung für unsere Kunden ein wichtiges Thema war und ist, haben wir den Ausbauvorangetrieben«, sagt Grüne. Die Entscheidung ver-langte hohe Investitionen in Maschinen und beinaheebenso großes Einfühlungsvermögen, um die Mitar-beiter von Anfang an in den Prozess einzubinden undfür die Weiterentwicklung zu begeistern. Das Ergebniskann sich sehen lassen: Die hohe Kompetenz in Fertigungstiefe und Werkstofftechnik sorgt für einebreit gefächerte Kundschaft. Anlagen- und Spezial-maschinenbauer, Elektro- und Pumpenindustrie, Getriebe- und Glasformenbau oder die Montan-industrie verwenden die Produkte der DüsseldorferMetallgießerei. Und so finden sich die Lagerbuchsenunter anderem in Kränen von Gottwald oder dieSchneckenräder in den Aufzügen von ThyssenKruppwieder. Manchmal gehören sogar Prominente zu denKunden – zumindest indirekt. Golfprofi Tiger Woodslässt seine Golfbälle mit einer Maschine pressen, dieauch aus Bauteilen von Dillenberg besteht, getreudem Motto »Wir gießen die Wünsche unserer Kunden in Form.«

In Zukunft will sich Grüne etwas zurücknehmen, umder nächsten Generation – seiner Tochter und seinemSchwiegersohn – schrittweise die Verantwortung zuübergeben. »Die geordnete Übergabe an die nächsteGeneration ist sicherlich ein Dreh- und Angelpunktmeiner Tätigkeit, der viel Fingerspitzegefühl und Disziplin erfordert«, sagt Grüne. Er weiß, dass vieleFamilienunternehmen an dieser Herausforderungscheitern, »man muss eben auch mal den Mut haben,zuzusehen, wenn etwas falsch laufen sollte.«

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Katrin Grüne, die Tochter von Detlev Grüne, steht für die nächste Generation bei Dillenberg.

Das flüssige Metall wird in einer Schleudergießmaschine vergossen, dabei entstehen Gleitlagerbuchsen.

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NEUGEBAUTE EINFAMILIENHÄUSER IN INNERSTÄDTISCHER LAGE SIND IN DÜSSELDORF EINKNAPPES GUT. MIT IHRER TECHNISCHEN EXPERTISEUND EINEM LANGEN ATEM ENTWICKELT WILMA WOHNEN WEST DESHALB AUCH AN UNGEWÖHNLICHEN STANDORTEN NEUE WOHNQUARTIERE – GEMEINSAM MIT DER STADTSPARKASSE DÜSSELDORF.

Dreherstraße, Gerresheim. Wo früher eine Kirchestand, sind inzwischen 15 Einfamilienhäuser entstanden. Acht weitere Häuser sollen folgen. Gebaut durch die Wilma Wohnen West GmbH, finanziert von der Stadtsparkasse Düsseldorf. »Ob-wohl es unser erstes gemeinsames Projekt gewesenist«, sagt Geschäftsführer Stefan Welkner, »konntenwir uns erfreulich schnell einigen und zügig die Ver-träge unterzeichnen.« Auch die folgende Abwicklungder Zahlungen lief reibungslos. Dabei freut es Welkner besonders, dass bei diesem Projekt quasi die gesamte Wertschöpfungskette der möglichen Finanzdienstleistungen allein mit der StadtsparkasseDüsseldorf getätigt werden konnte: »Wir erhieltenalles aus einer Hand, die Grundstücks- und Erschlie-ßungsfinanzierung als auch die eigentliche Finan-zierung der Baumaßnahmen, inklusive der Bereit-stellung verschiedener Bürgschaften.« Unterm Strich erleichterte dies die Administration und senktedamit die Projektkosten.

Bauland dringend gesucht

Die perfekte Finanzierung auf der einen Seite, dage-gen ein intensiver Wettbewerb um innerstädtischeGrundstücke, die eine größere Neubebauung in Düs-seldorf durch Bauträger zulassen. Dabei scheut sichWilma Wohnen West nicht davor, Grundstücke zuentwickeln, die aufgrund ihrer industriellen Vornut-zung anderen Projektentwicklern womöglich zu ris-kant sind. »Wir verfügen über eine sehr gute techni-sche Abteilung und können Grundstücke daher sehrgut beurteilen«, sagt der Diplomingenieur. Das Risi-komanagement sei für einen Bauträger ungewöhn-lich stark ausgeprägt. Dazu komme die Bereitschaftsich auf langfristige Projekte einzulassen. Dennwenn Flächennutzungspläne geändert werden, Gebäude abgerissen oder kontaminierte Erden

entsorgt werden müssen und anschließend noch Er-schließungsverträge oder städtebauliche Verträgeabgeschlossen werden sollen, »kann es schnell zweibis drei Jahre dauern«, gibt Welkner zu bedenken.Für ihn ist die Bearbeitung dieser komplexen Vor-gänge eine wichtige Kernkompetenz von WilmaWohnen West. Ist das erforderliche Baurecht ge-schaffen, kann die eigentliche Projektentwicklungbeginnen. »Wir kreieren Haustypen, gestalten Grün-flächen und Freiräume zwischen den Häusern undbauen auf diese Weise neue Viertel mit einem ganzeigenen Charakter.« In den vergangenen drei Jahrenkonnte die Firma allein am Standort Düsseldorf 270Einheiten, davon 135 ausschließlich im Segment Ein-familienhäuser umsetzen und vermarkten. Welkner:»Damit sind wir wohl im Segment der Einfamilien-häuser in Düsseldorf führend.« Dabei ist die Bau-weise bewusst konventionell, auf Fertigteile wird wei-testgehend verzichtet.

Immobilie als Altersvorsorge

Über mangelndes Interesse bei potenziellen Käufernkann sich der Geschäftsführer nicht beschweren.Neben der Attraktivität Düsseldorfs wird die Nach-frage nämlich durch die weiter zunehmende Beliebt-heit der eigengenutzten Immobilien als Mittel derVermögensbildung und Altersvorsorge angekurbelt.Das belegt auch das Vermögensbarometer 2011 desDeutschen Sparkassen- und Giroverbandes. Mit gro-ßem Vorsprung sind für 44 Prozent aller Bundesbür-ger die eigenen vier Wände am besten für den Ver-mögensaufbau geeignet. Der langjährige Liebling,die Lebensversicherung, belegt mit 28 Prozent nurden zweiten Platz. Der Favoritenwechsel wirkt sichauch auf das Preisniveau aus. Welkner: »In den ver-gangenen Jahren kannten die Preise bei Immobilienin Düsseldorf nur eine Richtung: nach oben.«

Nach der erprobten Zusammenarbeit im Rahmendes Bauvorhabens auf der Dreherstraße steht schondas Anschlussprojekt mit der Stadtsparkasse Düssel-dorf fest. In der Gartenstadt Reitzenstein werden ins-gesamt 210 Einfamilienhäuser unter dem Projekt -namen »Broicher Gärten« gebaut. »Das ist ein tollesGrundstück, innerstädtisch und doch so nah am Gra-fenberger Wald«, freut sich Welkner, »das ist für vieleImmobilienkäufer interessant.« Die Verkaufsphasedes dritten Bauabschnitts hat bereits begonnen.

WILMA WOHNEN WEST

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Stefan Welkner, Wilma Wohnen West

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Jochen Borchert, NRW-Stiftung

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IM JAHR 2011 FEIERTE DIE NRW-STIFTUNG IHR 25-JÄHRIGES BESTEHEN. SEIT IHRER GRÜNDUNG FÖRDERTE SIE LANDESWEIT RUND 2.400 NATUR- UND KULTURPROJEKTE MIT ETWA 230 MIO. EURO,DAVON MIT KNAPP ZEHN MILLIONEN EURO AUCHRUND 60 PROJEKTE IN UND UM DÜSSELDORF. AUCH DIE STADTSPARKASSE HILFT, BEISPIELSWEISEMIT ZWECKERTRÄGEN AUS DEM PS-SPAREN. SPARKASSENVORSTAND KARIN-BRIGITTE GÖBEL ENGAGIERT SICH ZUDEM IM KURATORIUM DES FÖRDERVEREINS DER NRW-STIFTUNG.

Für Jochen Borchert ist das Prinzip einfach: »Wir un-terstützen den ehrenamtlichen, bürgerschaftlichenEinsatz für den Naturschutz und die Kulturschätzein Nordrhein-Westfalen.« Der Präsident der NRW-Stiftung und frühere Bundesminister für Ernährung,Landwirtschaft und Forsten berichtet: »Es sind vorallem Vereine und gemeinnützige Einrichtungen, dieHilfe für ein geplantes Projekt beantragen. Im Natur-schutz reicht das Spektrum von einer naturnah gestalteten Erlebnisecke im Kindergarten bis zum Erwerb großflächiger Gebiete, um gefährdeten Tierenund Pflanzen dauerhaft ein geeignetes Zuhause zubieten.« Mehr als 5.000 Hektar sind heute im Eigen-tum der NRW-Stiftung. »An der Weser engagieren wiruns seit 25 Jahren sehr erfolgreich für den Schutzfrei lebender Weißstörche«, nennt Borchert ein Bei-spiel. In der Heimat- und Kulturpflege geht es häufigum die Restaurierung von Baudenkmälern. >

EIN STARKER PARTNER NRW-STIFTUNG:

FÜR DAS EHRENAMT >

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> Martina Grote, die Geschäftsführerin der NRW-Stiftung, ergänzt: »Bei Maßnahmen der Denkmal-pflege ist es uns wichtig, dass die Bürger eine Idee fürdie spätere Nutzung eines Baudenkmals einbringenund es mit Leben füllen – zum Beispiel als Museum,als Veranstaltungsort oder auch für Ausstellungen.« Die Stiftung gibt dabei keineswegs nur finanzielleHilfe, sie berät und begleitet viele Projekte überJahre, gibt Tipps, um weitere Fördergelder für einVorhaben zu beantragen oder vermittelt Kontakte zuanderen Projektpartnern, die Erfahrungen einbrin-gen können.

Natur und Kultur im Einklang

Zu den Projekten der NRW-Stiftung gehören in Düs-seldorf etwa die Restaurierungsmaßnahmen imKünstlerverein »Malkasten«, die Instandsetzung desHeinrich-Heine-Hauses in der Bolker Straße oder dieAusstattung der Kaiserpfalz in Kaiserswerth mit In-formationstafeln für die Besucher. Idealerweise er-gänzen sich die Natur- und Kulturthemen der NRW-Stiftung, wie das bei dem themenübergreifendenFörderprojekt »Haus Bürgel« in der Rheinaue zwi-schen Urdenbach und Monheim der Fall ist. Das Bau-und Bodendenkmal war ursprünglich ein römischesKastell, später entstand hier ein Gutshof, das heutige»Haus Bürgel«. Die NRW-Stiftung hat das Anwesenerworben und umfassend restauriert. Heute befindetsich im Haus Bürgel unter anderem ein archäologi-sches Museum, und auch die Biologische StationDüsseldorf/Kreis Mettmann hat hier ihren Sitz. Ausgutem Grund, denn Haus Bürgel liegt mitten in derUrdenbacher Kämpe. Diese nicht eingedeichte Auen-landschaft ist heute zu großen Teilen ebenfalls imBesitz der NRW-Stiftung, und sie wird regelmäßigvom Rhein überflutet. Davon profitiert eine vielfäl-tige Pflanzen- und Tierwelt – allein rund 70 Vogel-arten brüten hier.

Borchert: »Seit unserer Gründung verbinden wirNatur- und Kulturförderungen unter unserem Dach.Mit diesem ganzheitlichen Ansatz hat die NRW-Stif-tung bis heute ein Alleinstellungsmerkmal unter ver-gleichbaren Stiftungen in Deutschland.«

Das Geld für ihre Förderungen erhält die NRW-Stiftung hauptsächlich aus Lotterieerträgen, zuneh-mend aber auch aus Spenden und Mitgliedsbeiträ-gen ihres Fördervereins, der engagiert um weitereHilfe wirbt. Unterstützt wird die NRW-Stiftung auchvon der Stadtsparkasse Düsseldorf, sei es durch dieKontakte über das Kompetenz-Center oder durchZweckerträge aus dem PS-Sparen. Das Engagementfür die Region ist aber auch durchaus persönlich. Soist immer ein Vorstandsmitglied der Stadtsparkasseim Kuratorium des Fördervereins der NRW-Stiftungvertreten. Zurzeit nimmt FirmenkundenvorstandKarin-BrigitteGöbel dieseAufgabe wahr.

Heimatgefühl und Integration

Aktuell möchte die NRW-Stiftung besonders einThema stärker in das Bewusstsein der Menschen inNRW rücken. Borchert: »Wir beschäftigen uns mitdem Heimatgefühl von Menschen, die hier leben undeine Migrationsgeschichte haben.« Viele Heimat-und Bürgervereine haben nach Ansicht des Präsi-denten der NRW -Stiftung noch nicht hinreichenddie Notwendigkeit erkannt, diese Zielgruppe einzu-binden. Dabei sind die Voraussetzungen gut. Denneine erste Umfrage, die im Auftrag der Stiftung 2011durchgeführt wurde, kommt zu einem positiven Ergebnis: »Eine überwältigende Mehrheit von 93,5Prozent der Menschen mit Zuwanderungsgeschichtefühlt sich in NRW wohl.« Für Geschäftsführerin Groteein Grund das Thema weiter für die NRW-Stiftung imAuge zu behalten.

> NRW-STIFTUNG

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Martina Grote, Geschäftsführerin der NRW-Stiftung und Jochen Borchert, Präsident der NRW-Stiftung, vor der Zentrale.

Die Stiftung sitzt in der ehemaligen Offizier-Speiseanstalt im »Kaiserhain« der Ulanenkaserne an der Roßstraße.

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PETER HESSE ENGAGIERT SICH SEIT MEHR ALS 30 JAHREN IN HAITI. BEINAHE GENAUSO LANGE KÄMPFT DER FRÜHERE GESCHÄFTSFÜHRENDE GESELLSCHAFTER DES KÜNSTLERFARBEN-HERSTELLERS H. SCHMINCKE & CO. DAFÜR, KINDERNIN HAITI EINE QUALIFIZIERTE VORSCHULBILDUNG ZU ERMÖGLICHEN. DEN ERFOLG SEINER 1983 GEGRÜN -DETEN STIFTUNG VERDANKT ER SEINER BEREIT-SCHAFT ZU LERNEN, SEINEM WILLEN ZU HELFEN UNDDEM KONZEPT DER BASISNÄHE. EIN INTERVIEW MITDEM 75-JÄHRIGEN, IN NEW YORK GEBORENEN BETRIEBSWIRT.

Wie wird man zum Stifter?»Meine Begeisterung für karibische Musik hatte mich1981 nach Haiti geführt. Und dort habe ich zum ersten Mal das Elend der Kinder ganz bewusst erlebt.Das war wie ein innerer Weckruf für mich. Es warklar, dass etwas getan werden musste. Zu dem Zeit-punkt hatte ich allerdings noch keine Vorstellungdavon, wie schwierig Helfen sein kann.«

Welche Hürden galt es zu überwinden?»Zunächst einmal die Annahme, dass wir Europäerwissen, wie man am besten Hilfe leistet. Denn obwohl für mich sogar von Anfang an feststand, dassich Hilfe zur Selbsthilfe leisten wollte, musste ich lernen, dass wohlmeinende Ideen nicht automatischerfolgreich sind. In einer ersten Hilfs aktion besorgteich mit der Hilfe von Freunden beispielsweise 13 Nähmaschinen. Damit wollten wir bedürftigen Familien ermöglichen, Kleider für sich zu nähen undauch ein zusätzliches Einkommen zu erzielen. Doches zeigte sich, dass gerade arme Familien im Notfalldie Nähmaschine als erstes verkaufen, wenn Geld fürMedikamente oder Nahrung benötigt wird. DieserAnsatz griff also zu kurz. Davon abgesehen, dass sicheine einheimische Textil produk tion ohnehin nichtgegen wiederum wohl gemeinte Kleiderspenden ausdem Ausland durchsetzen kann.«

PETER-HESSE-STIFTUNG

Und wie ging es weiter?»Ich hörte zu, lernte und suchte andere Wege, denMenschen zu helfen. Auf Wunsch von Dorfbewoh-nern wurden sehr schnell die Kinder der Mittelpunktmeiner Bemühungen. Und weil ich überzeugt bin,dass nicht die Schule an sich entscheidend ist, sondern der Lernprozess den Unterschied macht,kam ich schließlich auf die Montessori-Didaktik. Seitdem bilden wir Lehrerinnen aus und geben ihnennach dem Abschluss ein Starterset mit Montessori-Materialien mit. In ihren Gemeinden können siedann als Sozialunternehmerinnen eigene Vorschulen(Alter 3-6) betreiben und von den sehr geringen Summen des Schulgelds leben – und häufig sogarnoch Kinder unterrichten, deren Eltern selbst diekleinsten Beträge nicht aufbringen können. Mehr als50 Montessori-Vorschulen wurden auf diese Weisegegründet – 36 blieben erfolgreich.«

Was war Ihr schönstes Erlebnis?»Für mich ist es ein beglückendes Erlebnis zu sehen,dass sich die Kinder gut entwickeln. Insgesamt konnten wir mehr als 3.000 Kindern jährlich helfen,lernen zu lernen und damit ihr Selbstvertrauen alsauch ihre Problemlösungsfähigkeit stärken. Inzwischen studieren bereits einige der erstenKinder .«

Peter Hesse, Peter-Hesse-Stiftung

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Stadtsparkasse DüsseldorfKompetenz-Center Stiftungen

Wer dauerhaft Gutes tun will, erhält vom Kompetenz-Center Stiftungen der Stadtspar-kasse Düsseldorf professionelle Unterstützung.Im Jahr 2006 gegründet, hat sich das Kompe-tenz-Center – aufgrund seiner spezialisiertenDienstleistungspalette – längst zur Referenz-adresse auch für andere Institute entwickelt. Die Unterstützung der Stiftungsexperten reichtdabei von der Gründungsberatung und demVermögensmanagement über das Fundraisingund Stiftungsmarketing bis zum individuellenProjektmanagement.

Durch das vielfältige Dienstleistungsangebot istdas Kompetenz-Center Stiftungen der idealeAnsprechpartner für potenzielle Stifter undlangjährig tätige Stiftungen. Mit seinem Know-how und den vielen betreuten Stiftungenschafft das Kompetenz-Center ein großes Kontaktnetzwerk, von dem die Stiftungen zu-sätzlich profitieren. Sie können sich mit Gleich-gesinnten austauschen, Ressourcen bündelnund geeignete Förderprojekte finden.

Hinzu kommen die fundierten Kenntnisse derStadtsparkasse Düsseldorf sowohl im Bereichder originären Bankdienstleistungen als auchdes Vermögensmanagements, mit deren HilfeStiftungen ihr Vermögen nachhaltig anlegenund aufbauen können. Ende 2011 wurden ins-gesamt rund 130 Stiftungen betreut, allein 18davon kamen im vergangenen Jahr hinzu.

War es schwer, Unterstützung für Ihre Hilfe zu finden?»Mir war relativ schnell klar, dass ich mein Selbsthil-fekonzept dauerhaft nicht allein stemmen kann. Deshalb gründete ich die Stiftung mit eigenem Geld,um die angefangenen Tätigkeiten sinnvoll weiter-führen zu können. Inzwischen bin ich längst zum Sozialunternehmer geworden. Über die Jahre ent-wickelte sich durch Freunde und weitere Kontakteschließlich ein Geberkreis von rund 100 Personen.Doch jetzt reicht das nicht mehr.«

Warum nicht?»Weil das Erdbeben im Januar 2010 unser Ausbil-dungszentrum zerstört hat und wir zurzeit ein neuesZentrum für insgesamt 60 Studentinnen auf Haitibauen. Dabei werden wir schon seit 2011 von Baustu-denten des Berufskollegs Kempen (NRW) unterstützt.Gleichwohl ist es in Haiti beinahe genauso teuer zubauen wir hierzulande, so dass wir auf weitere Spenden angewiesen sind, um das Zentrum – wie geplant im Herbst – wieder neu zu eröffnen. Am liebs-ten würde ich noch die Entwicklungvon Montessori-Primarschulen fördern. Aber leider sind dafür zurzeit weder Geld noch Manpower vorhanden.«

Wie geht es weiter?»Nun, es war mir wichtig die Stiftung zukunftsfähigzu machen und deshalb bin ich froh, dass ich überdas Kompetenz-Center Stiftungen der StadtsparkasseDüsseldorf eine gleichgesinnte Privatstiftung gefun-den habe, mit welcher die Peter-Hesse-Stiftung ge-meinsam in meinem Sinne fortgeführt werden kann,wenn ich mich nicht mehr aktiv einbringen kann.Denn natürlich wünsche ich mir, dass die Stiftung auch zukünftig Kindern in ärmeren Län -dern bessere Entwicklungschancen ermöglicht. Alle wichtigen Informationen und das Spendenkontoder Peter-Hesse-Stiftung finden Interessierte übrigensim Internet. »

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Privatkunden

Klaus Bellgardt Dr. Dr. Ulrich Stroink Andreas Lambertz

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3Auch für Privatkunden ist die Stadtsparkasse Düsseldorf erste Wahl: Der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer KLAUS BELLGARDT legt auf Plausibilitätund Wirtschaftlichkeit Wert, der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurg DR. DR. ULRICH STROINK setzt privat und für berufliche Investitionen auf das Fachwissen der Stadtsparkasse und Fortuna-Kapitän ANDREAS»LUMPI« LAMBERTZ wünscht sich Wahlmöglichkeiten.

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35PRIVATKUNDEN

MIT SEINER GANZHEITLICHEN BERATUNG –PLUS VIELEN INDIVIDUELLEN LEISTUNGEN –PUNKTET DIE STADTSPARKASSE DÜSSELDORF BEI STEUERBERATERN UND WIRTSCHAFTS-PRÜFERN.

Für Klaus Bellgardt gehört Transparenz zum Tages-geschäft – berufsbedingt. Denn als Wirtschaftsprüfernimmt er die Zahlenwerke seiner Mandanten genauunter die Lupe, legt auf Plausibilität und Wirtschaft-lichkeit Wert. Gleiches erwartet er von der Stadtspar-kasse Düsseldorf. »Deshalb fühle mich auch gut aufgehoben, weil es zum Beispiel verschiedene, überschaubar gegliederte Preismodelle in der Vermögensberatung gibt«, sagt Bellgardt. Je nachpersönlicher Präferenz können Kunden nämlich zwischen dem klassischen Transaktionsmodell odereiner Honorarberatung, dem DepotMandat, wählen.Außerdem hilft ein ausführliches Beratungsproto-koll, die gemeinsame Entscheidungsfindung auchnoch zu einem späteren Zeitpunkt nachzuvollziehen.

Persönliche Beratung

Seit 20 Jahren ist der gebürtige Moerser bereitsKunde bei der Stadtsparkasse Düsseldorf. Seine An-sprüche haben sich in der Zeit naturgemäß geändert.Als Angestellter waren ihm ein flexibles und günsti-ges Girokonto wichtig. Doch spätestens mit demSchritt in die Selbstständigkeit im Jahr 1999 gewan-nen Themen wie private Altersvorsorge, Immobilien-finanzierung oder Spezialleistungen, wie der Ander-konten-/Treuhandservice, an Bedeutung. Bei derStadtsparkasse Düsseldorf ist man auf sich änderndeKundenansprüche eingestellt, die mit der beruf -lichen und persönlichen Entwicklung der Kundeneinhergehen. Hintergrund: Die Berater der Stadtspar-kasse Düsseldorf verfolgen einen ganzheitlichen Beratungsansatz, in dessen Rahmen individuelle Lösungen für den einzelnen Kunden entwickelt werden. Hierbei werden verschiedene Bausteine –ähnlich einer Pyramide – zu einer persönlichen Finanzstrategie zusammengefügt.

Für Bellgardt, inzwischen geschäftsführender Gesell-schafter der lucrum Treuhandgesellschaft mbH, istdas menschliche Miteinander ein wichtiger Faktorfür die erfolgreiche Zusammenarbeit. »Wenn mansich gegenseitig über die Jahre kennengelernt hat,schätzt man die Kompetenz des Anderen«, sagt der47-Jährige. Für ihn ist ein aktives Miteinander wich-tig. Bellgardt: »Wenn sich beispielsweise die Märktesehr stark nach oben oder unten bewegen, werde ichangerufen, um das weitere Vorgehen zu bespre-chen.« Das ist ihm wichtig, da er nicht das gesamteMarktgeschehen unablässig im Auge haben kann.»Persönlich favorisiere ich ohnehin eine konserva-tive Wertpapieranlage und lege dabei durchaus aufEmpfehlungen wert«, sagt der Wirtschaftsprüfer.Und wenn es darum geht, zu einem bestimmtenThema eine fundierte Meinung zu erhalten, kannBellgardt sich darauf verlassen, dass er von der Stadt-sparkasse Düsseldorf die benötigten Antworten kurz-fristig und zuverlässig erhält.

Im Kundenauftrag

Als Wirtschaftsprüfer steht er übrigens auch häufigim Mandantenauftrag mit der Stadtsparkasse Düs-seldorf in Kontakt. Bellgardt: »Auch hier schätze ichdie kurzen Wege zu den verschiedenen Fachabteilun-gen, um meinen Mandanten eine ebenso ganzheit-liche Beratung bieten zu können, wie ich sie erfahre.«Zu seinen Mandanten gehören Privatpersonen, klas-sische Mittelständler mit ihren unternehmerischenals auch privaten Erfordernissen sowie kleinere Kon-zerne aus den Bereichen Handel, Dienstleistungenund Produktion. Neben der Prüfungstätigkeit, berätdie lucrum Treuhandgesellschaft mbh Unternehmenbei Umstrukturierungen, der steuerlichen Optimie-rung von Immobilienkäufen oder führt so genannteDue-Diligence-Prüfungen bei geplanten Firmenkäu-fen durch.

Um das Leistungsangebot der lucrum Treuhandge-sellschaft abzurunden, soll die Firma wachsen. Diepassenden Partner sind gefunden und geeignete Büroräume für das größere Team bereits angemietet– auch dabei konnte die Stadtsparkasse Düsseldorfmit einem Mietaval behilflich sein. Die weitere Zu-sammenarbeit mit dem Institut ist für Bellgardtkeine Frage, denn »dort wird einfach alles kompetentabgedeckt, was für den Bereich Finanzdienstleistun-gen, privat oder geschäftlich, wichtig ist«, betont derWirtschaftsprüfer.

KLAUS BELLGARDT

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WAS HABEN IMPLANTATE ODER SCHLUPFLIDER MIT DEN LEISTUNGEN DER STADTSPARKASSE DÜSSEL-DORF GEMEINSAM? NUR OPTIMALER SERVICE MITKOMPETENZ UND KUNDENORIENTIERUNG MACHTSPITZENERGEBNISSE MÖGLICH. DESHALB VERTRAUTDR. DR. ULRICH STROINK PRIVAT WIE BERUFLICH SEINEM FINANZINSTITUT.

»Die kompetente Beratung und Betreuung in allenGeldthemen ist das entscheidende Kriterium für un-sere Akzeptanz beim Kunden«, sagte Vorstandsvor-sitzender Peter Fröhlich auf der letzten Bilanzpresse-konferenz. Das bestätigt Dr. Dr. Ulrich Stroink: »Michüberzeugt die Kompetenz nachhaltig, so dass ichschon seit mehr als 20 Jahren Kunde der Stadtspar-kasse Düsseldorf bin.« Der Mund-, Kiefer- und Ge-sichtschirurg legt großen Wert auf eine persönlicheBetreuung: »Weil ich beruflich sehr engagiert bin,möchte ich, dass sich jemand um meine finanziellenAngelegenheiten kümmert, der meine Bedürfnisseversteht und meine Verhältnisse kennt.« Nur dannkann für ihn eine passende Strategie entwickelt wer-den. Die Zusammenarbeit hat sich so bewährt, dassStroinks Vertrauen zu seinem Private-Banking-Bera-ter kontinuierlich gestiegen ist. »Vor der gemeinsa-men Bestandsaufnahme fehlte meinem Depot ein-fach eine geeignete Struktur, welche meine Anlage-ziele ausreichend berücksichtigte«, erinnert sich derMediziner. Inzwischen entspricht seine Depotzusam-mensetzung nicht nur seiner persönlichen Anlage-mentalität, sondern richtet sich gleichzeitig an ge-wünschten Laufzeiten und geplanten Einzahlungenoder Entnahmen aus.

Ziele setzen

Trotz der kompetenten Unterstützung verzichtetStroink nicht ganz darauf, selber Ideen zu entwickelnoder bestimmte Anlageklassen, für die er ein Faiblehat, auch weiterhin zu verfolgen. »Ich gebe gern denAnstoß und bin dann gespannt, wie meine Ideen pro-fessionell weiterentwickelt werden«, sagt der Medizi-ner. Dabei vertraut er auf das Fingerspitzengefühlseines Sparkassen-Beraters. Stroink: »Am Anfang des

Jahres besprechen wir meine Ziele für das Jahr undreflektieren die Entwicklung des vergangenen Jahres.« Die Kompetenz des Teams im Private-Banking-Bereich hat sich herumgesprochen. So steigerte sichdas Geschäftsvolumen von 2,7 Milliarden Euro imJahr 2010 auf 3,5 Milliarden Euro im vergangenenJahr. Für Privatkundenvorstand Andreas Goßmannist der ganzheitliche Beratungsansatz der Stadtspar-kasse Düsseldorf der entscheidende Faktor für daszweistellige Wachstum. Unter Berücksichtigung derindividuellen Kundenvorstellungen und -gegeben-heiten werden im Private Banking Strategien für dieVermögensentwicklung oder -optimierung entwickelt. Und das Angebot greift weiter. Wenn gewünscht, können die Kunden auf die gesamte Leistungspalette der Stadtsparkasse Düsseldorf zu-rückgreifen und zum Beispiel ein privates Girokontoführen, eine Immobilie finanzieren, aber eben auchgeschäftlich den Ausbau der Gemeinschaftspraxis,die Dr. Dr. Stroink mit vier Kollegen in der Strese-mannstraße betreibt. Nun können die Patienten auf900 Quadratmetern in neuen Klinikräumen Implan-tate erhalten, Schlupflider korrigieren lassen oderandere Eingriffe aus dem kiefer- und gesichtschirur-gischen Themenbereich vereinbaren. Sogar eine stationäre Aufnahme ist zukünftig möglich. Stroink:»Es ist uns wichtig, unseren Patienten viele Optionenbei einer optimalen Versorgung zu bieten.«

Stadtsparkasse DüsseldorfDepotMandat – die Honorarberatung des Private Banking

Um die Individualität des einzelnen Kundennoch stärker zu berücksichtigen, wurde einneues Angebot für die Vermögensberatung imPrivate-Banking-Bereich entwickelt, das Depot-Mandat. Es richtet sich an Kunden, die ihre Ver-mögensverwaltung weitestgehend selbst in dieHand nehmen und daher in der Regel einen hö-heren Beratungsbedarf haben. Die Devise: »Er-folgreich anlegen – Wir beraten, Sie entschei-den.« Der Kunde entlohnt bei der Honorarbera-tung den Berater grundsätzlich direkt: Es geltenentweder feste Stundensätze oder eine pauschaleVergütung auf Basis des verwalteten Vermö-gens. Abschluss- oder Rückvergütungsprovisio-nen sowie marktübliche Ausgabeaufschläge, dienormalerweise der Bank zufließen, erhält derKunde zurück oder fallen erst gar nicht an. Zusätzliches Plus: zeitnahe Analysen zu Unternehmen oder Märkten inklusive Kauf- und Verkaufsempfehlungen, passend zum individuellen Risikoprofil.

DR. DR. ULRICH STROINK

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VON DER VIERTEN LIGA IN DIE 1. BUNDESLIGA MITEINEM VEREIN – DAS HAT VOR ANDREAS LAMBERTZNOCH KEIN SPIELER IN DEUTSCHLAND GESCHAFFT.AUCH BEI DER WAHL SEINER BANK SETZT DER MANN-SCHAFTSKAPITÄN VON FORTUNA DÜSSELDORF AUFKONTINUITÄT: DIE STADTSPARKASSE DÜSSELDORFBLEIBT FÜR IHN FINANZPARTNER NUMMER EINS.

Auf dem Fußballplatz versteht Andreas Lambertzkeinen Spaß. »Ich will immer präsent sein und ge-winnen, selbst bei Trainingsspielen«, sagt der Kapi-tän der Fortuna, der von Fans und Kollegen nur»Lumpi« gerufen wird. Diesen hohen Anspruch stellter auch an seine Berater bei der Stadtsparkasse Düs-seldorf. Lambertz: »Ich erwarte, dass meine persönli-che Risikobereitschaft als auch meine Vorstellungenso berücksichtigt werden, dass eine optimale Lösungherauskommt.« Dabei ist es ihm wichtig, zunächstmehrere Optionen zu erhalten, die dann im Ge-spräch mit seinem Private-Banking-Berater auf ihreTauglichkeit überprüft werden.

Langfristige Beziehungen

Bei der Stadtsparkasse Düsseldorf stößt Lambertzdamit auf offene Ohren. Denn eine ganzheitliche Beratung und Betreuung genießt höchste Priorität.Dazu gehört auch die Idee, nicht in Produkten zudenken, sondern individuelle Lösungen für Kundenzu präsentieren. Auf diese Weise entwickeln sichlangfristige Beziehungen, die vom Vertrauen in dieLeistungen der Stadtsparkasse Düsseldorf als auchdem Know-how der Berater getragen werden. Unddamit das so bleibt, investiert das Institut kontinuier-lich in seine Mitarbeiter. Allein vergangenes Jahr gabdas Finanzinstitut knapp 1.000 Euro pro Mitarbeiterfür Aus- und Weiterbildung aus. Der Erfolg gibt derStadtsparkasse Düsseldorf Recht. Das Institut fürVermögensaufbau zeichnete das Finanzinstitut 2011bereits zum zweiten Mal als »Beste Bank in Düssel-dorf« aus.

Das direkte Votum der Kunden fiel ebenso eindeutigaus. Insgesamt kletterte die Zahl der Girokonten imvergangenen Jahr um rund 2.000 auf 300.000. Undim Bereich Private Banking, dem Bereich für Kunden

mit einem sehr komplexen Vermögensmanagement,stieg die Nachfrage so stark, dass eine Ausweitung –räumlich als auch personell – erforderlich wurde.Seit Juli 2011 ist das Private Banking auf der Königs-allee zu finden, wo sich eine 60-köpfige Mannschaftum alle Finanzthemen ihrer Kunden kümmert.

Die Chemie muss stimmen

Seit seiner ersten Immobilienfinanzierung vor dreiJahren ist Fußballer Lambertz überzeugt, den richti-gen Partner in Sachen Finanzen gefunden zu haben.Lambertz: »Das Verhältnis zu meinem Berater hatsich so gut entwickelt, dass es für mich gar keineFrage ist, die nächste Finanzierung ebenfalls überdie Stadtsparkasse Düsseldorf abzuwickeln.« KeinZufall, denn stimmt die Chemie zwischen Bank undKunde ist das die beste Grundlage für Kontinuität.Der Berater begleitet seine Kunden dabei in allen Finanzfragen und wenn zusätzliches Expertenwissenbenötigt wird, zieht er Spezialisten hinzu. Sie helfendann individuelle Lösungen zu entwickeln. Der Vor-teil für den Kunden: Er muss nicht jedes Mal einenneuen Ansprechpartner über seine persönliche Situation informieren. »Auf diese Weise spare ichZeit, die ich lieber mit meiner Familie verbringe«,sagt Lambertz. Außerdem kann er sich sicher sein,dass sein Berater seine spezielle Lebensplanung alsProfifußballer bei der Ausgestaltung seiner Finanz-produkte berücksichtigt. Und beim Thema Geldan-lage hat der Fußballprofi durchaus Verständnis füreine Honorarberatung oder sogar Erfolgsprämienwie sie im Fußball üblich sind. Lambertz. »Klar, wennwir gewinnen, haben wir unseren Job gut gemachtund erhalten eine dementsprechende Anerkennung.Was spricht dagegen, dass es auf anderen Gebietennicht ähnlich läuft?«

Siehe auch Fortuna Spezial, Seite 68

Personaldaten

Name Lambertz, AndreasPosition MittelfeldTrikotnummer 17Geboren 15.10.1984Größe 1,75 mGewicht 69 kgSchuhgröße 44Nation DeutschIm Verein seit 2002Geburtsort Dormagen-HackenbroichWohnort MönchengladbachFamilienstand Verheiratet

zwei Kinder

ANDREAS LAMBERTZ

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GesellschaftlichesEngagement

Adolf BöhrProf. Dr. Horst Peters Heinrich Kuypers

Bruder Matthäus Werner Michael Becker Heinrich Spohr Heribert Oxenfort

Dr. Gregor Jansen

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41GESELLSCHAFTLICHES ENGAGEMENT

4Bei der Stadtsparkasse Düsseldorf steht das Gemeinwohl im Vordergrund – nicht der Aktionär. Das Institut unterstützt deshalb im Rahmen seines öffentlich-rechtlichen Auftrags Vereine, Kunst- und Kultureinrichtungen oder das Brauchtum. Die Stadtsparkasse fördert so den Breitensport, hilftSchülern wie BENEDIKT GRÖVERmit einem Fernglas oderDr. GREGOR JANSEN und seiner Kunsthalle.

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Markant: Die Stadtsparkasse Düsseldorf an der Berliner Allee

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S Teamgeist mit Tradition

Von Anfang an, genau genommen 1825, hat sich dieStadtsparkasse Düsseldorf der Region und ihrenMenschen verpflichtet gefühlt. Daran hat sich nichtsgeändert, denn Tradition und Moderne sind kein Gegensatz, genauso wenig wie wirtschaftliches Handeln und gesellschaftliche Verantwortung. Deshalb fördert die Stadtsparkasse Düsseldorf seitGenerationen das Gemeinwohl und engagiert sichfür Wirtschaft und Sport, Kunst und Kultur, Soziales,Bildung und Brauchtum. Insgesamt freuten sich2011 mehr als 900 Projekte über finanzielle Unter-stützung in Höhe von rund 5,5 Millionen Euro.

S Wirtschaft und Sport

Die Stadtsparkasse Düsseldorf versteht die Förde-rung des Wirtschaftsstandorts Düsseldorf als nach-haltiges Engagement im Interesse der Bürger undder Region. Auch deshalb veranstaltet die Stadt-sparkasse Informationsveranstaltungen für Existenzgründer, berät junge Unternehmen, stelltStartkapital zur Verfügung oder bietet regelmäßigMöglichkeiten des Erfahrungsaustausches zwischenUnternehmern.

In der Wirtschaft als auch im Sport dominieren häufig die Leistungen der Großen. Als Institut für die gesamte Gesellschaft schaut die Stadtsparkasse Düsseldorf genauer hin. Und so unterstützt sie nebendem Spitzensport regelmäßig auch den Breitensport.

S Kunst und Kultur

Ob Stadtgeschichte oder Videokunst, Klassik oderzeitgenössische Musik, Heinrich Heine oder PoetrySlam – die Vielfalt Düsseldorfer Museen, Bühnen, Galerien, Literatur- und Kulturveranstaltungen istimmens. Auch, weil die Stadtsparkasse Düsseldorfbereit ist, langfristig und zuverlässig Projekte zu unterstützen. Dazu hat sie im Jahr 2000 sogar eine eigene Kunst- und Kulturstiftung gegründet. Von der

projektbezogenen Förderung profitieren Museen wiedas K20, Veranstaltungen wie die »Tontalente« oderStiftungen wie die NRW-Stiftung. Im Mittelpunktsteht der Wunsch, Kultur – im weitesten Sinne – möglichst vielen Bürgern zugänglich zu machen.

S Soziales

Die Übernahme von gesellschaftlicher Verantwortungist wohl dort am offensichtlichsten, wo es um die Linderung sozialer Missstände geht. Dabei kann essich um die Beschäftigungshilfe für Obdachlose handeln, welche von der Ordensgemeinschaft derArmen Brüder des Heiligen Franziskus unterstütztwerden, oder eine Spende für den Düsseldorfer Kinderschutzbund. Geld aus der Region für die Region – mit dieser Sichtweise wird gesellschaft -liches Engagement häufig erst möglich.

S Bildung und Brauchtum

Eine wichtige Grundlage für die Zukunft ist die Bildung, denn der Weg in die Wissensgesellschaft istnicht mehr weit. Die Unterstützung von regionalenBildungseinrichtungen, ob Kindergarten, Schuleoder Universität liegt der Stadtsparkasse Düsseldorfdeshalb am Herzen. Mit einem vergleichsweise geringen Einsatz wird oft schon sehr viel erreicht,wie die Finanzierung eines Teleskops für die Lore-Lorentz-Schule zeigt.

Gleichzeitig ist ein Bewusstsein für die Vergangen-heit eines Ortes, die eigenen Wurzeln wichtig. Daslebt die Stadtsparkasse mit ihrer regionalen Veranke-rung vor. Sie unterstützt regionales Brauchtum wiedas Stadtsparkasse-Radschläger-Turnier oder dieHans-Müller-Schlosser-Akademie, die sich der Förde-rung der Düsseldorf Mundart widmet.

STADTSPARKASSE DÜSSELDORF

GESELLSCHAFTLICHES ENGAGEMENT

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Professor Dr. Horst Peters, Fachhochschule Düsseldorf

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45GESELLSCHAFTLICHES ENGAGEMENT

WISSENSCHAFTLICH. PRAKTISCH. GUT.FACHHOCHSCHULE DÜSSELDORF:

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ALS AKADEMISCHER BILDUNGSDIENSTLEISTER FÜRDIE REGION BIETET DIE FACHHOCHSCHULE DÜSSEL-DORF IHREN ABSOLVENTINNEN UND ABSOLVENTENERSTKLASSIGE PERSPEKTIVEN UND DEN ARBEIT-GEBERN ENGAGIERTE NACHWUCHSKRÄFTE.

Professor Dr. Horst Peters weiß, wovon er spricht,wenn er in der Vorlesung seinen Studierenden die finanzmathematischen Zusammenhänge von Finanz- derivaten erklärt. Schließlich war der Professor fürWirtschaftswissenschaften, bevor er sich für dieLehrtätigkeit an der Fachhochschule Düsseldorf ent-schied, unter anderem bei einer großen deutschenBank im Bereich »Global Structured Finance« tätig.Nicht ungewöhnlich, denn »eine mindestens fünf-jährige einschlägige Berufserfahrung gehört zu denVoraussetzungen für eine Professur an einer Fach-hochschule«, sagt Peters, der neben seiner Lehrtätig-keit als Vizepräsident insbesondere für die ThemenWeiterbildung, Alumni und Fundraising an der FH Düsseldorf zuständig ist. Zusätzliche Unterneh-mensluft bringen im Fachbereich Wirtschaft rund 60 Lehrbeauftragte mit – also Praktiker, die eine Dozenten tätigkeit auf Zeit übernehmen. Sie analysieren aktuelle Themen oder bestimmte unter-nehmerische Fragestellungen mit den Studierenden.

Eine enge Vernetzung mit der Düsseldorfer Wirtschaftund öffentlichen Arbeitgebern gehört zum Konzeptder Fachhochschule – zum Vorteil der Studierenden.Die Stadtsparkasse Düsseldorf macht es vor. So können sich Mitarbeiter für ein internes Förderpro-gramm qualifizieren, das ihnen erlaubt, das Studiuman der FH Düsseldorf mit ihrer beruflichen Tätigkeitzu kombinieren. Dafür werden die Mitarbeiter während des Semesters weitestgehend freigestellt,während sie in der vorlesungsfreien Zeit wieder beider Stadtsparkasse Düsseldorf im Einsatz sind. Peters: »Das ist schon beinahe ein duales Studium.«Außerdem erkennt die Stadtsparkasse Düsseldorfseit Jahren besondere Leistungen an und verlieh2011 bereits zum neunten Mal eigene Förderpreisefür die besten Studierenden des Fachbereichs Wirt-schaftswissenschaften. Das schafft Chancen für denEinzelnen und Mehrwert für die FH Düsseldorf, dieals gut vernetzter Bildungsanbieter ihren Ruf – auchüber Düsseldorf hinaus – ausbauen kann.

Finanziers gesucht

Ingesamt wünscht sich Peters naturgemäß, dass dieUnternehmen noch spendabler wären. »Wir habenimmer viel mehr leistungsstarke Studierende als Stipendien zu vergeben,« sagt der Professor für Wirt-schaftswissenschaften. Eine finanzielle Unterstüt-zung ist beispielsweise im Rahmen des Deutschland-Stipendiums möglich. »Wenn ein Unternehmen oderauch ein privater Spender einen Studierenden mitmonatlich 150 Euro fördert, stellt der Bund noch ein-mal die gleiche Summe zur Verfügung«, erläutert derVizepräsident der Fachhochschule das Programm.Fünf Studierende werden allein von der Stadtspar-kasse Düsseldorf auf diese Weise unterstützt.

Mit insgesamt sieben Fachbereichen – etwa Architek-tur, Design, den Ingenieurwissenschaften über dieSozial- und Kulturwissenschaften bis zu den Wirt-schaftswissenschaften – ist die FH für eine Vielzahlhiesiger Unternehmer und Arbeitgeber eine interes-sante Nachwuchsschmiede. Peters: »Wir verstehenuns hier durchaus – ähnlich wie die StadtsparkasseDüsseldorf – als Dienstleister für die Region.« Weiterer Vorteil: Die meisten Studierenden haben bereits eine Berufsausbildung absolviert.

> FACHHOCHSCHULE DÜSSELDORF

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47GESELLSCHAFTLICHES ENGAGEMENT

»Damit sind unsere Studierenden in der Regel sehrzielorientiert, denn aufgrund ihrer Berufserfahrungwissen sie häufig schon genau, in welchem Bereichsie nach ihrem Abschluss wieder tätig sein möch-ten«, sagt Peters. In der Regel absolvieren Studie-rende ihre Praktika und Praxisprojekte während desStudiums. Das erleichtert ihnen den nahtlosenÜbergang in die Berufstätigkeit. Als Service für Stu-dierende und die potenziellen Arbeitgeber führt dieHochschule jährlich im November einen Unterneh-menstag durch: Hier bieten sich zusätzliche Gele-genheiten für Studierende und Firmen, neue Kon-takte zu knüpfen oder bestehende zu vertiefen.

Bildungsvielfalt bieten

Neben der Hochschulausbildung will Peters für dieFachhochschule demnächst zusätzliche Weiterbil-dungsangebote für Berufstätige, wie Masterstudien-gänge oder Zertifikatskurse, entwickeln. Gemeinsammit der Hochschule Niederrhein fällt im Winter-semester 2012/13 dazu der Startschuss mit dem Masterstudiengang Taxation, der sich vor allem an

Berufstätige mit dem Berufsziel Steuerberater, Wirtschaftsprüfer oder Steuerabteilung im Unter-nehmen richtet. »Hier werden sogar zwei Klausurenfür ein angestrebtes Wirtschaftsprüfungsexamen angerechnet«, erläutert Peters einen der vielen Vor-teile dieses Studiengangs. Veränderungen stehen jedoch nicht nur auf dem Lehrplan an. Denn für 2014ist der Umzug auf den Campus Derendorf, auf demfrüheren Gelände der Schlösser-Brauerei, geplant.Peters freut sich schon: »Das ist eine tolle Chance dieFachhochschule noch näher an Stadt und Wirtschaftheranzubringen.«

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MIT DER UNTERSTÜTZUNG DER STADTSPARKASSEDÜSSELDORF WERDEN BEIM ERFOLGREICHSTENSPORTVEREIN DÜSSELDORFS MEISTER GEMACHT.

Wer rechts in die Kanzlerstraße in Düsseldorf-Oberrath einbiegt und dann der Straße in den Wald folgt, erreicht nach einer scharfen Linkskurve die Wilhelm-Unger-Straße und nach einigen HundertMetern die nagelneue städtische Dreifach-Sporthalle,die dem Allgemeinen Rather Turnverein 1877/90,kurz ART 77/90, zur Verfügung steht. Rechts der Halleliegt das Waldstadion, davor noch das Vereinsheim,welches noch dringend saniert werden muss. »DieStadtsparkasse Düsseldorf machte mit einer groß-zügigen Spende schon einmal den Anfang«, freut sichAdolf Böhr, der langjährige Vorsitzende des Sport-vereins. Nun hofft er auf noch mehr sportbegeisterte Unterstützer, um die veranschlagten 250.000 Eurofür die Sanierung schnellstmöglich einsammeln zu können.

Familientradition fortsetzen

Erst der Vater, der schon Abteilungsleiter Leichtath-letik und 1. Vorsitzender war, dann der Sohn AdolfBöhr. Der ist mittlerweile auch seit 61 Jahren Mit-glied des ART. Als Jugendlicher spielte er hier Basket-und Handball und trainierte Leichtathletik. Seit 1957arbeitet er ehrenamtlich für den Verein. Logisch,dass auch seine Söhne wiederum im Verein mit -machen. Für Böhr ist das nicht ungewöhnlich, denn»Sport hat bei uns auch immer etwas mit Gemein-schaft und Familie zu tun«. Ganz deutlich wird dasbeim jährlichen ART-Familienfest, an dem alle Abtei-lungen teilnehmen können. Dazu gehören etwa Basket- und Volleyball, die Leichtathletik, Hand- undBaseball und der Breitensport. »Aufgrund unsererausgezeichneten Trainer geht unser Einzugsgebietweit über Düsseldorf hinaus«, sagt der heute 73-Jährige. Besonders bei Leichtathleten ist der ARTaufgrund der guten Trainingsmöglichkeiten gefragt.Und so zählt der Verein mehr als 2.300 Mitglieder,davon 1.100 Kinder und Jugendliche. 34 Basketball-mannschaften, 18 Handballmannschaften und achtVolleyballmannschaften spielen für den ART.

Böhr: »Natürlich benötigen wir regelmäßig neueSportgeräte wie Stabhochsprungstangen, Speere,Bälle oder Trikots für die Mannschaften.« Und bei-nahe genauso regelmäßig erhält er von der Stadt-sparkasse Düsseldorf die entsprechende finanzielleUnterstützung. »Damit ist die Stadtsparkasse einer

unserer Hauptsponsoren«, sagt derVereinsvorsitzende. Die Sportler desART sind gefragt. »So haben inzwi-schen elf ART-Nachwuchsspieler den

Sprung in die erste beziehungsweise zweite Hand-ball-Bundesliga geschafft«, berichtet der Vorsit-zende. Überhaupt hat der ART eine beeindruckendeLeistungsbilanz aufzuweisen. Böhr: »In den vergan-genen drei Jahren haben wir in fünf verschiedenenSportarten nationale oder internationale Meistertitelerrungen.« So konnten die Handballer der männ -lichen A-Jugend im Jahr 2010 den deutschen Meistertitel gewinnen oder zwei ART-Mitglieder der Ultimate-Frisbee-Abteilung sind Nationalspieler undhalfen, 2011 die Europameisterschaft zu holen.

Nachfolger gefunden

Auch in der Leichtathletik oder im Karate schafftenSportler vom Aaper Wald den Sprung aufs Sieger-treppchen. Damit sei der ART in der Breite der erfolgreichste Verein Düsseldorfs. Und um weiter positive Schlagzeilen zu schreiben, werden die Weichen für die Zukunft gestellt. Böhr konnte mitKlaus Wischnitzki ein langjähriges Vereinsmitgliedals Nachfolger gewinnen: »Die Kontinuität der erfolg-reichen Sportarbeit beim ART ist damit gesichert.«

ALLGEMEINER RATHER TURNVEREIN1877/90 DÜSSELDORF E.V.

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Adolf Böhr, Allgemeiner Rather Turnverein1877/90 Düsseldorf e.V.

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Heinrich Kuypers, Lore-Lorentz-Schule

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51GESELLSCHAFTLICHES ENGAGEMENT

LORE-LORENTZ-SCHULE: DIE STERNGUCKER >

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WAS EINE SPENDE DER STADTSPARKASSE DÜSSEL-DORF MIT DEM BUNDESWETTBEWERB »JUGENDFORSCHT« ZU TUN HAT UND WARUM DER SCHÜLERBENEDIKT GRÖVER VON DER LORE-LORENTZ-SCHULE6000 LICHTJAHRE INS WELTALL SCHAUEN KANN.

Das Projekt war anspruchsvoll. »Benedikt wollte untersuchen, wie schnell sich die Nebelreste einerSternenexplosion aus dem Jahr 1054 bewegen«, erinnert sich Heinrich Kuypers, Physiklehrer an derLore-Lorentz-Schule in Düsseldorf an seinen Schüler.Was? Wie? Und vor allem womit?

Bevor die eigentliche Forschung beginnen konnte, galtes zuallererst ein geeignetes Teleskop anzuschaffen.Es sollte zwar nicht so groß sein, wie jenes, das 1920bei der ersten, wissenschaftlichen Untersuchung zudiesem Thema zum Einsatz kam. Damals hatte dasTeleskop einen Durchmesser von fünf Metern.Gleichwohl gab der Schuletat auch die Anschaffungeines kleineren Exemplars nicht her.

Hilfe von der Stadtsparkasse Düsseldorf

Deshalb wandte sich Benedikts Lehrer Kuypers, derselbst Astronomie-begeistert ist, an den Fördervereinder Lore-Lorentz-Schule. Dort zögerte man nichtlange und beschloss, die entsprechenden Mittel beider Stadtsparkasse Düsseldorf im Rahmen des PS-Zweckertrages der Sparkassenlotterie »PS-Sparenund Gewinnen« zu beantragen. Das so geförderte Teleskop ermöglichte Benedikt, trotz eines Durch-messers von lediglich 20 Zentimetern, 6000 Licht-jahre weit ins Weltall zu sehen. Das Projekt konnte beginnen.

Zwei Jahre lang schaute Benedikt immer wieder genHimmel, um den Nebel der Sternenexplosion ge-nauer zu untersuchen. »Wer berechnen möchte, wiegroß der Nebel ist, nimmt die Geschwindigkeit, mitder er sich bewegt zur Hilfe«, erklärt Kuypers. Unddiese ließe sich wiederum daran messen, wie sichdas Licht im Bereich des Nebels verhält. Eine langeSchlechtwetterperiode sorgte für eine monatelangeVerzögerung bei dem Versuch, eine gute Sicht auf

den Nebel zu bekommen. Doch Benedikt ließ sichnicht von seinem Vorhaben abbringen. Sein metho-disches und konsequentes Vorgehen überzeugtedann auch die Jury des Bundeswettbewerbs »Jugendforscht«. Sie verlieh Benedikt in der Kategorie »Geo- und Raumwissenschaften« den ersten Preis.

Doppelte Qualifikation

»Sicherlich hat so ein Projekt Ausnahmecharakter«,sagt Kuypers, »und doch zeigt es eine wichtige Gemeinsamkeit unserer Schüler: die Motivation.«Das liegt vielleicht auch daran, dass die rund 1.200 Schüler freiwillig das Berufskolleg im Düssel-dorfer Süden besuchen. Sie haben sich im Vorfeldüberlegt, was sie möchten, wo ihre Neigungen liegenund sich dann bewusst für die Möglichkeit einer Doppelqualifikation entschieden. Denn neben demAbitur oder Fachabitur ermöglicht die Lore-Lorentz-Schule ihren Schülern, gleichzeitig eine Ausbildungzu absolvieren. Nach der Abi-Prüfung schließt sichein dreimonatiges Betriebspraktikum an, das miteiner beruflichen Abschlussprüfung endet. Dazu gehören beispielsweise die Ausbildungen zum Physikalisch-technischen oder Gestaltungstechni-schen Assistenten. Für die Chance nehmen mancheSchüler eine stundenlange Anfahrt auf sich.

Doch auch die Lehrer sind motiviert. So beschränktsich für Kuypers der Lehrauftrag nicht auf die Ver-mittlung des Curriculums oder auf die Vorbereitungauf die Abiturprüfung. »Ich ermutige die Schüler,sich schon vor der Abschlussprüfung Gedanken zumachen, welche Richtung sie danach einschlagenwollen.« Dazu vermittelt der engagierte Lehrer sei-nen Eleven schon mal ein zusätzliches Praktikumoder stellt Kontakte zu ehemaligen Schülern her. Auf diese Weise konnte er auch schon Schüler über-zeugen, ihre beruflichen Ziele höher zu schrauben.Also statt der geplanten Ausbildung zum Kfz-Mecha-niker ein Studium anzustreben. Zu Recht, dennheute arbeiten besagte Schüler als Ingenieure in denEntwicklungsabteilungen deutscher Automobilfir-men. Große Ziele verfolgt Kuypers auch für seine Astronomie-Arbeitsgemeinschaft: »Eine eigene Sternenwarte mit insgesamt sechs Teleskopen für dieSchule wäre mein Traum.« Mit dem gleichen Durch-haltevermögen, das er von seinen Schülern einfor-dert, arbeitet der Physiklehrer deshalb an der Realisie-rung. Er ließ bereits alle Dächer der Schule auf ihre Eignung testen. Zwar käme eines in Frage, doch bislang scheitert es an den Kosten. Kuypers: »Deshalb hoffe ich in der Zwischenzeit mit der Hein-rich-Heine-Universität zu kooperieren und auf dieseWeise meinen Schülern Zugang zu einer größerentechnischen Ausrüstung zu ermöglichen.«

> LORE-LORENTZ-SCHULE

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Physiklehrer Heinrich Kuypers mit dem von der Stadtsparkasse Düsseldorf geförderten Teleskop.

Mit physikalischen Übungen wird den Schülern die Schwerkraft vermittelt.

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MIT DEM PROJEKT KUNSTHALLE BÜHNE WERDENKÜNSTLERISCHE IDEEN AUS DER BILDENDEN KUNSTIN ANDERE KULTURSPARTEN ÜBERTRAGEN UND LASSEN SICH NEU ERLEBEN UND BEGREIFEN. DIEKUNST- UND KULTURSTIFTUNG DER STADTSPARKASSEDÜSSELDORF UNTERSTÜTZT DAS EXPERIMENT.

Grabbeplatz, Düsseldorf, 19.37 Uhr: 50 Zuschauer sit-zen mit Funkkopfhörern vor der Kunsthalle Düssel-dorf und hören anscheinend die Gedanken der Pas-santen in ihren Ohren. »Soll ich kochen oder sollenwir Essen gehen?« »Mein Gott, warum sitzen diedenn alle da? Das sieht ja komisch aus.« »Wenn dasso weiter geht, komme ich noch zu spät!« Schauspie-ler der Gruppe Drama Köln formulieren die mutmaß-lichen Gedanken im Rahmen des Projekts KunsthalleBÜHNE als Theaterproduktion namens »We watchyou watch« per Mikroports an die Zuschauer. Die Ge-fühlslage der unwissentlichen Akteure reicht vonlustig bis betrübt, von aggressiv bis traurig. Allmäh-lich verschwimmen die Grenzen zwischen privatenund öffentlichen Gedankenräumen, ganz so wie esmit der steigenden, häufig sogar freiwilligen Trans-parenz im Internet der Fall ist. Gibt es vielleicht dochschon Google Brain? Wie gehen wir medial miteinan-der um? Wie können wir gesellschaftspolitische oderpersönliche Räume produzieren, die diesen Entwick-lungen entgegensteuern? Diese Fragen werden an-schließend kontrovers diskutiert. Auch vor dem Hin-tergrund der gleichzeitig stattfindenden Ausstellung»raumproduktion« in der Kunsthalle Düsseldorf.

Andere Besucher in die Museen

Als Direktor der Kunsthalle Düsseldorf hatte Dr. Gregor Jansen die Idee zum Projekt KunsthalleBÜHNE, bei dem die Ideen und Arbeiten einer Aus-stellung mit anderen künstlerischen Ausdrucksfor-men kombiniert oder weiterentwickelt werden. Jansen: »Ich finde es wichtig, die Grenzen zwischeneinzelnen Sparten, wie Theater, Literatur oder Gesang und den bildenden Künsten, bewusst zuüberwinden.« Auf diese Weise öffneten sich Augenund Ohren über den üblichen Ausstellungsbereich.Neben neuen Kunsterlebnissen werden Schwellen-ängste abgebaut und andere Besucher ins Museumgelockt.

Unterstützt wird das auf drei Jahre angelegte Projekt von der Kunst- und Kulturstiftung der Stadt-sparkasse Düsseldorf und von der Kultur- und Sozial-stiftung der Provinzial Rheinland Versicherungen.»Ich freue mich, dass sich die Stiftungen auf das Pro-jekt Kunsthalle BÜHNE eingelassen haben«, sagt derDirektor, »denn welche Form die Veranstaltungen an-nehmen, konnten wir am Anfang noch nicht abse-hen.« Dreimal jährlich entwickelt Jansen mit seinenKollegen für ausgesuchte Ausstellungen künstleri-sche Erweiterungsmöglichkeiten. Angefangen hat esim Frühjahr 2011 mit der Ausstellung des gebürtigenDüsseldorfers Ferdinand Kriwet. »Kriwet hat inter-disziplinär gearbeitet, und als mir bei der Vorberei-tung der Ausstellung ein Libretto von ihm angebotenwurde, überlegte ich mir, wie sich die Musik mit derAusstellung verknüpfen ließe«, sagt Jansen. Mit derUnterstützung der Stadtsparkasse Düsseldorf kam esdann zu einer Welturaufführung im DüsseldorferSchauspielhaus. »Durch die finanzielle Förderungvon experimentellen Projekten oder freien Künstlernübernimmt die Stadtsparkasse Düsseldorf eine Ver-antwortung für das regionale Kulturerbe und setztImpulse für die zukünftige Entwicklung«, sagt Jan-sen. Das freut ihn, denn erstens habe Düsseldorf seit150 Jahren eine internationale Strahlkraft mit derDüsseldorfer Malerschule und der Kunstakademie,die es zu bewahren gelte. Zweitens sollte die Kunstheute als Mittel zur Entschleunigung wirken. Jansen:»Der Anspruch der Kunst, und dabei meine ich alleSparten, muss es sein, die Sinne und die Intelligenzweiter zu schärfen, um als Korrektiv gegen Technik-gläubigkeit und Medialisierung wirken zu können.«

»Best of« zehn Jahre Rheingold

Das nächste Projekt für Kunsthalle BÜHNE ist schongeplant. Im Rahmen der Ausstellung »Juwelen imRheingold«, ein »Best of« aus zehn Jahren Samm-lung Rheingold, die vom 29. September bis zum 25. November 2012 in der Kunsthalle gezeigt wird,soll es im öffentlichen Raum ein Chor- und Klang-projekt mit dem Düsseldorfer Künstler Jörg Steinmann geben.

Im nächsten Jahr gipfelt die BÜHNE-Reihe schließ-lich in einem großen Festival in der Kunsthalle, dasinhaltlich an die Veranstaltung »düsseldorf sounds«anknüpft, die dort 2007 stattfand. Dabei wird dasProjekt BÜHNE dann die spannenden und vielfälti-gen musikalischen Aktivitäten der DüsseldorferKunstszene beleuchten. Abschließend soll das Gesamtprojekt in einer umfangreichen Publikationdokumentiert werden.

KUNSTHALLE DÜSSELDORF

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Dr. Gregor Jansen, Kunsthalle Düsseldorf

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HILFE AUS NÄCHSTENLIEBE

ORDENSGEMEINSCHAFT DER ARMEN-BRÜDER DES HEILIGEN FRANZISKUS:

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Bruder Matthäus Werner, Ordensgemeinschaft

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WOHNUNGSLOSE FINDEN BEI DER ORDENSGEMEIN-SCHAFT DER ARMEN-BRÜDER DES HEILIGEN FRANZISKUS UNTERKUNFT UND UNTERSTÜTZUNG.MANCHMAL EIN LEBEN LANG.

»Sich in Werken der Barmherzigkeit üben«, lautet dasStifterwort des Gründers der Ordensgemeinschaftder Armen-Brüder des heiligen Franziskus, JohannesHöver. Das hat sich Bruder Matthäus Werner zur Lebensaufgabe gemacht. Bereits mit 20 Jahren trat erden Brüdern bei und arbeitet seitdem dafür, dass esauch für die Gescheiterten der Gesellschaft einen Ortgibt, an den sie sich zurückziehen können. Dabeikümmert der Düsseldorfer sich insbesondere um dieWohnungslosen in seiner Heimatstadt. Unterstützungerhält er dabei regelmäßig von der StadtsparkasseDüsseldorf. Das Engagement vor Ort – auch jenseitsvon Zahlen und Fakten – ist selbstverständlich, denndem Gemeinwohl fühlt sich die Stadtsparkasse Düsseldorf traditionell verpflichtet. Ein Gespräch mitdem heute 68-jährigen Bruder Matthäus Werner.

Was treibt Sie an? »Sicherlich bin ich immer noch davon überzeugt,dass wir die Nächstenliebe Christi selber vorlebenund an andere weitergeben sollten. Aus dieser Über-zeugung bin ich einer christlichen Gemeinschaft bei-getreten und dieses Ideal treibt mich immer noch an– auch, wenn es sich vielleicht um eine etwas abge-speckte Version handelt, wenn ich an meine Vorstel-lungen als 20-Jähriger zurückdenke.«

Und warum helfen Sie gerade den Wohnungslosen?»Ich fühlte mich diesen Menschen von Anfang anverbunden. Jeder von ihnen hat seine eigene Biogra-fie und seine ganz persönlichen Gründe für dasScheitern in der Gesellschaft. Viele waren verheiratetund haben Kinder. Aber wenn Verbindungen schei-tern oder andere persönliche Probleme wie eineÜberschuldung den Einzelnen überfordern, flüchtensich manche Menschen quasi in die Obdachlosigkeit.«

Ist das immer noch ein rein männliches Problem?»Nein. Zwar sind in Düsseldorf 80 Prozent der Woh-nungslosen Männer, aber der Anteil der Frauennimmt zu. Auch das hat etwas mit unserer gesell-schaftlichen Entwicklung zu tun. Grundsätzlich lässtsich aber feststellen, dass es sehr viel weniger Obdachlose gibt als früher. Es gibt eben auch mehrHilfsangebote als noch vor 20 Jahren. So hat sich in der Landeshauptstadt die Zahl von 5.000 aufschätzungsweise 2.000 verringert.«

Wie helfen Sie denn wohnungslosen Bürgern?»Insgesamt können wir uns um rund 500 Wohnungs-lose kümmern, mit unterschiedlichen Hilfskonzep-ten. Dabei gliedert sich unsere Hilfe in ambulanteund stationäre Angebote als auch Beschäftigungshil-fen. In einem ersten Schritt versuchen unsere Street-worker erst einmal Kontakt zu den Obdachlosen zubekommen, um sie zu motivieren unsere Hilfe über-haupt anzunehmen. Oder die Streetworker betreuenWohnungslose, die zwar wieder in einer Wohnunguntergekommen sind, aber noch Unterstützung beider wirtschaftlichen Bewältigung benötigen.«

Und an wen wendet sich Ihre stationäre Hilfe?»An Menschen, die aufgrund ihrer besonders schwie-rigen, persönlichen Lage voraussichtlich dauerhaftnicht in der Lage sind, den eigenen Lebensalltag auseigener Kraft zu bewältigen. Dafür haben wir imFranz-von-Assisi-Haus rund 100 Plätze zur Verfü-gung. In externen Wohngemeinschaften kommt bei-nahe noch die gleiche Zahl von Plätzen hinzu. Dorttrainieren die ehemaligen Wohnungslosen den All-tag in Eigenverantwortung. Sie lernen, dem Tag eineStruktur zu geben, weder die Wohnung noch sichselbst zu vernachlässigen. Und die dritte Säule ist dieBeschäftigungshilfe. In verschiedenen Gewerken wieGarten- und Landschaftsbau, Druckerei oder Malereiwerden unsere Klienten wieder in einen Arbeitsall-tag ein gegliedert. Idealerweise resultiert das ineinem Arbeitsverhältnis auf dem ersten Arbeits-markt. Das kommt allerdings leider sehr selten vor.Deshalb ist es umso wichtiger, dass die Finanzierungder Beschäftigungshilfe unterstützt wird – wie imvergangenen Jahr durch die Stadtsparkasse Düsseldorf.«

Woran liegt das denn?»Zunächst geben wir den Klienten wenig vor, dennder Wunsch nach einem eigenständigen Leben undeiner geregelten Arbeit muss sich aus den Betroffe-nen selbst entwickeln, sonst hat es keinen langfristi-gen Bestand. Dazu kommt, dass es einfach schwer ist,einen Arbeitsplatz zu ergattern, weil die ehemaligenObdachlosen mit allen anderen Arbeitssuchendenkonkurrieren.«

> ORDENSGEMEINSCHAFT

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Und wenn es nicht klappt oder Ihre Klienteneinfach zu alt sind?»Auch dann dürfen sie natürlich bei uns blei-ben. Auf diese Weise hat sich auch unsere Al-tenhilfe entwickelt. Inzwischen haben wir ins-gesamt 189 Plätze in diesem Bereich, wovonrund 40 Plätze mehr oder weniger ausschließ-lich für Menschen vorgesehen sind, derenLeben von der Obdachlosigkeit geprägtwurde.«

Wie finanzieren Sie das eigentlich?»Ein Großteil der laufenden Kosten wird im Rahmen der Sozialgesetzgebung durchden Landschaftsverband und die Stadt übernommen. Doch darüber hinaus sind wirauch auf Spenden angewiesen, gerade, wennes um größere Projekte wie Baumaßnahmengeht. Die erhalten wir auf der einen Seite durchunsere Projektewie die fifty-Galerie, in der wirgespendete Werke bekannter Künstler ver-kaufen. Auf der anderen Seite sind es aberauch Unternehmen wie die StadtsparkasseDüsseldorf, die uns helfen, unsere Arbeit fortzuführen und Hilfe zu leisten.«

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»Musik von 0 bis 100 Jahre«

Ob die Sterntaler-Reihe, die Musik für Schulkinder,das beliebte Jugendformat 3-2-1 Ignition oder dasKernstück der Düsseldorfer Symphoniker, die Sternzeichen-Konzerte – die Tonhalle bietet für alle Altersklassen und Ansprüche ein umfangreichesProgramm.

Gerade noch lauschte Intendant Michael Becker denKlängen von Mahlers Vierter Sinfonie bei einer Probeder Düsseldorfer Symphoniker, jetzt sitzt der 46-Jäh-rige auf dem schwarzen Ledersofa in seinem Büromit Blick auf den Rhein und erläutert, was ihn antreibt: »Die unbedingte Liebe zu den Inhalten.Punkt.« Auf weitere Begründungen verzichtet Becker,denn »ich möchte meine Begeisterung am liebstenan Menschen weitergeben, für die Musik in ihremLeben noch nicht selbstverständlich ist.« Dabei stehtfür ihn – etwa bei der Frage nach einem überaltertenPublikum – fest, dass nicht die klassische Musik dasProblem ist, sondern es vielmehr darum geht, dasrichtige Format für die unterschiedlichsten Zuhörerzu entwickeln.

Vielfalt als Chefsache

Das Programm der Tonhalle hat der studierte Musi-ker seit seinem Antritt im Jahr 2007 dementspre-chend ausgebaut. »Wir nennen es Tonhalle 0 bis100«, sagt Becker, »und meinen damit, unsere aufklar definierte Altersgruppen abgestimmten Ange-bote und das mit Blick auf das Format als auch aufdie Ansprache.« Und so gibt es sogar Musik mit Ent-spannungstee für Schwangere, kurze Konzerteinhei-ten für die Kleinsten – entweder mit Geschichtenkombiniert wie in der Sterntaler-Reihe oder mit Tanzfür die Vier- bis Fünfjährigen im Rahmen des Plu-tino-Programms. Musiker der jüngeren Generation,beispielsweise die Mitglieder der Philharmonie ausSalzburg spielen in der Tonhalle auf, aber auch dasJugendJazzOrchester NRW.

Ebenso im Programm: Mittagskonzerte, neue Kammermusik oder Karnevalskonzerte. Und natür-lich Gastspiele von international bekannten Starswie Thomas Quasthoff oder Lang Lang. Insgesamtsind es rund 100 Veranstaltungen jährlich mehr alszu Beginn seiner Intendanz. »Ich finde, dass wir einHaus für die gesamte Gesellschaft sein sollten.« Dazu gehören Kinder ebenso wie jene Besucher, die keine musikalische Vorbildung oder wenig Zeithaben. Oder es eben nur selten schaffen, bis 20.00Uhr im Konzertsessel zu sitzen.

Unterstützung bei seinem breit gefächerten Angeboterhält Becker regelmäßig von der Kunst- und Kultur-stiftung der Stadtsparkasse Düsseldorf. Anlässlichdes 175-jährigen Jubiläums der Stadtsparkasse Düs-seldorf im Jahr 2000 gegründet, fördert die Stiftungjährlich durchschnittlich 15 spartenübergreifende,experimentelle Kunst- und Kulturprojekte in Düssel-dorf. Im vergangenen Jahr profitierte beispiels-weise das regelmäßig in der Tonhalle auftretende notabu.ensemble neue musik. Doch Becker schätztnicht ausschließlich den finanziellen Beitrag, son-dern lobt auch den guten Einblick der Sparkassen-stiftung in das Kulturleben der Stadt. Becker: »VieleKulturschaffende wenden sich an die Kulturstiftungder Stadtsparkasse Düsseldorf und dementspre-chend groß ist die Expertise, wenn es darum geht, interessante Projekte zu entwickeln oder neue Kon-takte zu knüpfen. Dabei kennt der Tonhallen-Inten-dant keine Berührungsängste mit anderen Musik-genres. Und so fand im vergangenen Jahr zum erstenMal, mit Unterstützung der Stadtsparkasse Düssel-dorf, das Newcomer-Festival »Tontalente« statt. Dafürwurden musikalische Pop-Talente aus der Region, Solisten als auch Bands, im Alter zwischen 14 und 35Jahren gesucht. Die Resonanz war so gut, die Vielfaltund Qualität der Teilnehmer so überzeugend, dass2012 bereits das zweite Newcomer-Festival stattfand.

Eine Diskussion über das Publikum der Zukunft inte-ressiert Becker nicht. Er ist im Auftrag des Publikumsder Gegenwart unterwegs. Becker: »Ich möchte, dassKinder zu uns kommen und den Unterschied zwi-schen synthetisch hergestellter Musik und organi-scher Musik, wie sie bei uns gemacht wird, bemer-ken.« Auf diese Weise könnten schon Kinder eineneigenen Qualitätsmaßstab für sich entwickeln. Dabeivergleicht Becker die Bemühungen seines Hauses,spielerisch den Umgang mit Musik zu vermitteln,durchaus mit dem Kindercomic-Heft »KNAX« derStadtsparkasse Düsseldorf. Becker: »Bei uns geht esstatt um das erste Taschengeld um erste Musik-erlebnisse, so dass wir quasi der KNAX-Club derMusik sind.«

TONHALLE DÜSSELDORF

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Michael Becker, Tonhalle Düsseldorf

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ALS ALDE DÜSSELDORFER PFLEGEN DIE MITGLIEDERDER BÜRGERGESELLSCHAFT SEIT MEHR ALS 90 JAHREN TRADITIONEN UND BRINGEN SICH IN DIE GESTALTUNG IHRER HEIMATSTADT EIN.

»Fiese Möppe oder Neurötches« haben bei den AldeDüsseldorfern keine Chance. »Wer zu uns kommt,muss neben der Freude am geselligen Beisammen-sein, auch die Begeisterung für die Stadt Düsseldorfund die rheinischen Traditionen mitbringen«, sagtHeinrich Spohr und geht mit gutem Beispiel voran.Der Vorsitzende, rheinisch Baas, hat Bücher über dieDüsseldorfer Mundart geschrieben und arbeitet gerade an einem großen Wörterbuch. Schließlich gehört die Förderung der heimatlichen Mundartenzu den Aufgaben der Bürgergesellschaft – neben derStärkung des Heimatgedankens, herkömmlicher Traditionen und die Erhaltung von Düsseldorfer(Bau-)Kultur.

Das Engagement für die Stadt kommt an. Über Mit-gliedermangel können die Alde Düsseldorfer nichtklagen. Mehr als 300 der Landeshauptstadt verbun-dene Persönlichkeiten bringen sich ein. Vom Architekten bis zum Zuckerbäcker sind beinahe alleProfessionen vertreten. Parteibücher oder Konfessionspielen keine Rolle. Eine Ausnahme: Mitglieder können ausschließlich Männer werden. »Aber ver-diente Damen werden in den Stand der Ehrendameam Hofe des Jan Wellem erhoben«, sagt Spohr. Außerdem sind Familienmitglieder oder Freundeimmer gern gesehene Gäste bei den Veranstaltungender Alde Düsseldorfer. >

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ALDE DÜSSELDORFER

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63GESELLSCHAFTLICHES ENGAGEMENT

Heinrich Spohr, Alde Düsseldorfer

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> Neben regelmäßigen Monatstreffen übernimmt dieBürgergesellschaft ehrenamtlich die Organisationdes jährlichen Stadtsparkassen-Radschläger-Turniers,während die Stadtsparkasse Düsseldorf mit ihrerjahrzehntelangen, finanziellen Unterstützung einStück Düsseldorfer Geschichte lebendig und aufdiese Weise für die nächsten Generationen erhält.Schließlich geht der Brauch des Radschlagens be-reits auf das Jahr 1288 zurück, als Düsseldorf nachder Schlacht von Worringen die Stadtrechte erhieltund die Kinder ihre »Freudendreher« aufführten.Während 1937 allein die Eleven der Max-Schule sichin der Kunst des Radschlagens verglichen, lockt dasStadtsparkassen-Radschläger-Turnier heute regel-mäßig mehr als 700 Düsseldorfer Schüler zumRheinufer, die aus rund 15 Nationen stammen. Fürden Baas ist das Radschlagen als typischer Düssel-dorfer Ausdruck der Freude ein fester Bestandteil sei-ner Heimatstadt. Spohr: »Das hat einen jugendlichenSymbolwert in der ganzen Welt.«

Die Bürgergesellschaft verschönert die Stadt

So erhielt die Stadt, und damit ihre Bürger und Besucher, anlässlich des 90-jährigen Bestehens derAlde Düsseldorfer im vergangenen Jahr die Visualisierung der beiden innerstädtischen Düssel-Mündungen, die nördliche am Schlossturm und diesüdliche unterhalb der Schulstraße, geschenkt.

Dank einem blauen Wellenband-Plattenbelag und Informationstafeln lässt sich der unterirdische Wegdes Namensgebers Düssel verfolgen.

An Ideen, wie die geliebte Stadt erhalten oder verschönert werden kann, herrscht kein Mangel. Bereits im vergangenen Jahr monierten die AldeDüsseldorfer, dass die Wirte am Rheinufer einfachihre Markisen an der denkmalgeschützten Hoch-wassermauer anbrachten. Nach einer Ortsbegehungmit den Verantwortlichen der Stadt, ist Spohr schongespannt wie es weitergehen wird.

Außerdem sollen zwei Originalfrauenbüsten wiederan ihren ursprüng lichen Platz auf dem Portalsimsdes Grupello-Hauses aufgestellt werden – statt weiterhin in den Stadtarchiven zu lagern. Die Kostendafür wird die Bürgergesellschaft übernehmen. »Wir verstehen uns als Fürsprecher für die Umsetzungguter Ideen zur Verschönerung unserer Stadt«, begründet Spohr dieses Engagement und hat schondas nächste Projekt im Blick, den Kö-Graben. »VielenBürgern ist wahrscheinlich nicht bewusst, dass essich dabei um ein Bodendenkmal handelt, dasgleichzeitig eine wichtige Sichtachse zum Hofgartenbildet«, sagt Spohr. Dass die Achse bei einer geplan-ten Neugestaltung berücksichtigt wird, haben sichdie Alde Düsseldorfer schon heute auf ihre Fahne geschrieben.

Leitspruch der Alde Düsseldorfer

»Kinne Dönkel, kinne Stank,Kinne Striet und kinne Zank!

En Freud und Leid För onser Stadt bereit,

Do wolle mer ons dran halde. Et ess e jood wohd von de Alde.«

> ALDE DÜSSELDORFER

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Rheinisch für Anfänger

FlönzUrsprünglich das Endstück der Blutwurst (»Bloodwohsch«) oder Leberwurst (»Läwerwohsch«)mit dem abgekordelten Zipfel. Heute ist der Begriff»Flönz« nur noch für das Endstück einer einfachenBlutwurst gebräuchlich und wird so in den Brauereien serviert. Genossen wird dieser Flönz kalt, mit Mostertund Zwiebelringen, Öllekrengskes«, und einem Alt, gegebenenfalls mit einem Schnaps.

Möpp, fiese MöppEin »Möpp« oder ein »Mopps«, im Diminutiv »Möppske« bezeichnet im Rheinischen verächtlich einen kleinen,dicken Mann, auch einenplattschnäuzigen fetten Hund(Möppi). Wenn der so bezeichnete Mann auch noch einenschlechtenCharakter hat, dann ist der »ne fiese Möpp«.

Neurötche»Neurötche« ist eine weibliche Person, zumeist Hausfrau, die zwar sparsam ist, aber es bis zum Geiztreibt und sich und anderen nichts gönnt. »Se kann nitjönne könne!« und macht sich damit unbeliebt. Ob »datNeurötche« mit neurotisch oder mit neu eingefärbtem,roten Haar zusammenhängt, ist nicht geklärt. Eine sprachliche Kreuzung ist nicht auszuschließen.Jedenfalls kann ein »Neurötche« einem schon gehörigauf die Nerven gehen.

PenningsfuchserDer Begriff »Penningsfuchser« besteht aus zwei Wörtern: Penning, in der ursprünglichen Bedeutung»Medaille«, Geld, Geldstück und Fuchser, das sich von»Fuchs« herleitet. Der Fuchs gilt als schlaues, listenreiches Tier. Diese Schläue überträgt sich sprachlich auch auf den Menschen: Dä es schlau alswie ne Fuchs.

Pimpernell»Et ess för öm de Pimpernell zo kreeje«. Diese im über-tragenen Sinn gebrauchte Wendung heißt: es ist nichtzum Aushalten; dabei kann man die Geduld verlieren;das macht einen nervös. Wer »de Pimpernell kritt«,kann über die Handlungsweise ärgerlicher Zeitgenossen ausrasten.Quelle: Heinrich Spohr, Alde Düsseldorfer

65GESELLSCHAFTLICHES ENGAGEMENT

Alle zwei Jahre bringen die Alde Düsseldorfer Jahresplaketten

heraus. Im Jahr 2010 wurde an das Planetarium, die heutige

Tonhalle, erinnert. Zwei Jahre vorher stand der Geburtstag

von Jan Wellem im Fokus.

Die Sieger des jährlichen Stadtsparkassen-Radschläger-Turniers

erhalten Orden in Gold, Silber oder Bronze.

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WIR SIND KARNEVAL – WIE DAS NÄRRISCHETREIBEN IN DER LANDESHAUPTSTADT FÜR EIN GEMEINSCHAFTSGEFÜHL BEI DEN DÜSSELDORFERBÜRGERN SORGT.

Die Liebe zum Karneval, zum Brauchtum allgemein,wurde Engelbert Oxenfort nicht in die Wiege gelegt.Im Gegenteil. »Mein Vater konnte mit Karnevalnichts anfangen und kam nicht mal zu meiner Prin-zenkürung im Jahr 1978«, erinnert sich Oxenfort, derimmer noch im familieneigenen Restaurant »Wein-haus Tante Anna« hilft, wenn Not am Mann ist. Sei-ner eigenen Begeisterung tat die väterliche Skepsiskeinen Abbruch. Es hatte Oxenfort junior nachhaltigbeeindruckt, wie die Lieder und der Frohsinn desKarnevals die Nachkriegszeit erträglicher machten.Seitdem interessiert sich Oxenfort für das rheinischeBrauchtum. Zum Glück für Düsseldorf und seineBürger, denn bei der Begeisterung für den Karnevalallein blieb es nicht. Brauchtum, Mundart und daskulturelle Leben in der Altstadt sollten Oxenfort seinLeben lang begleiten. Und weil er weiß, dass dasBrauchtum auch bei der Stadtsparkasse Düsseldorfeinen hohen Stellenwert genießt – trägt es doch zudem unverwechselbaren Charakter von Düsseldorfund zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei –konnte er auf die kontinuierliche Unterstützung derStadtsparkasse Düsseldorf bauen. Bis heute.

Kulturgut Karneval

Gegründet 1825, wollte das Comitee DüsseldorferCarneval, dessen Ehrenpräsident Oxenfort seit ver-gangenem Jahr ist, schon damals mit einem organi-sierten Fastnachtstreiben mehr Besucher in die Stadtholen. Das Vorhaben gelang. Es gab zum ersten Maleinen Rosenmontagszug, bei dessen Premiere derKarneval als Person auftrat und damit der Vorläuferdes heutigen Prinzen war. Es begann eine durchauswechselhafte Geschichte, mit manchen Tiefs und vie-len Hochs. »Aber immer getragen von den Düsseldor-fer Bürgern«, sagt Oxenfort. Er selbst war 22 Jahrelang Präsident der Prinzengarde Blau-Weiß und istinzwischen sogar ihr Ehrenpräsident. Zum CC-Chef-posten kam er eher zufällig.

»Zunächst sollte ich nur vorübergehend für ein Jahrdie Präsidentschaft übernehmen«, erinnert sichOxenfort, doch daraus sind dann mehr als fünf Jahregeworden. Fünf Jahre, in denen er sich verstärkt umdie Jugendarbeit gekümmert hat, denn auch Karnevalsvereine müssen gegen die Überalterung

kämpfen. So führte er im Jahr 2007zum Beispiel den Kinder- und Ju-gendumzug ein. »Auch dabei hat dieStadtsparkasse Düsseldorf mich

immer unterstützt«, erinnert sich Oxenfort. Beim ers-ten Mal zogen 460 Kinder im Zug mit, im vergange-nen Jahr waren es bereits mehr als 2.000 begeisterteJung-Narren mit ihren Eltern oder Begleitpersonen.Außerdem fiel in seiner Amtszeit der Startschuss zu»Pänz in de Bütt«. Josef Hinkel, der damalige Prinzund heutige Oxenfort-Nachfolger beim CC, wollte2008 gemeinsam mit seiner Venetia Barbara Oxen-fort, Nachwuchskünstler für das Brauchtum begeis-tern. Das inzwischen jährlich stattfindende Castingerfreut sich großer Resonanz. Kein Wunder, erhaltendie Erstplatzierten doch professionelle Unterstüt-zung und dürfen während der Session öffentlich auftreten. Auf den Prunksitzungen ist dann auch desÖfteren Düsseldorfer Platt zu hören, dem Oxenfortwieder Gehör verschaffte. »Damals ist die Stadtspar-kasse Düsseldorf mit der Idee einer Mundart-Akade-mie an die Mundartfreunde herangetreten, derenBaas ich war«, erzählt Oxenfort. Gemeinsam wurdedann die Hans-Müller-Schlösser-Akademie gegrün-det, die nach dem Heimatdichter und Autor des Bühnenstückes »Schneider Wibbel« benannt wurde.

Wir-Gefühl

Für Oxenfort steht fest, dass sich dank des Karnevals– gerade in den vergangenen 25 Jahren – ein Wir-Ge-fühl in Düsseldorf entwickelt hat. »Man hört einfachimmer wieder, wie sehr die Leute die Stadt Düssel-dorf in einem Atemzug mit dem Karneval nennenund schätzen«, sagt der 76-Jährige. Deshalb wünschter sich für die Zukunft, dass noch mehr Neu-Düssel-dorfer aktiv am närrischen Treiben teilnehmen. Einerster Schritt ist getan. »Der erste türkische Karne-valsverein wurde gegründet«, freut sich Oxenfort,»ich glaube, wir sind auf dem richtigen Weg.«

COMITEE DÜSSELDORFER CARNEVAL

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67GESELLSCHAFTLICHES ENGAGEMENT

Engelbert Oxenfort, Comitee Düsseldorfer Carneval

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Spezial 2012

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569GESELLSCHAFTLICHES ENGAGEMENT

An Tagen wie diesen …… freut sich die Stadtsparkasse Düsseldorf, dass ihrEngagement so erfolgreich ist. Auf sechs Sonderseitenfeiern wir den Aufstieg in die 1. Bundesliga, zeigen dieHighlights der Fortuna-Geschichte und beschreibenwas die Fortuna mit der Stadtsparkasse verbindet.

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Nach einem 2:1 Auswärtssieg gegen die BerlinerHertha und dem 2:2 Unentschieden in der hei-mischen Esprit-Arena spielt die DüsseldorferFortuna wieder im Oberhaus. Eine 15-jährige Leidenszeit ist für den Verein und alle Fans vorbei.

Statt in der Oberliga mit Gegnern wie Velbert, Ratingen oder Wuppertal um Punkte zu kämp-fen, stehen in der Saison 2012/13 endlich wiederSpiele gegen Bayern München oder BorussiaDortmund auf dem Plan. In der Saison 2004/05,in einer ganz schwierigen Zeit, als dem Vereinsogar der Konkurs drohte, engagierte sich dieStadtsparkasse Düsseldorf als Trikotsponsor.Das war ein ganz wichtiger Baustein für die neueErfolgsgeschichte. Seit 2011 ist die Stadtspar-kasse Premiumpartner des Traditionsvereinsaus dem Düsseldorfer Stadtteil Flingern.

AN TAGEN WIE DIESEN......STEIGT FORTUNA DÜSSELDORF

IN DIE 1. BUNDESLIGA AUF.

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7171GESELLSCHAFTLICHES ENGAGEMENT

Die Arena ist beim 2. Relegationsspiel

in Düsseldorf natürlich ausverkauft.

Die Fortuna vor dem Aufstiegsfinale.

Maxi Beister bejubelt sein Führungstor in der 1. Minute.

Die Fans waren schon vor dem Spiel optimistisch.

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Den Höhepunkt in Fortunas Geschichte kenntjedes Kind: »Deutscher Meister 33 … nur damites jeder weiß!« Was die Fans im Stadion nochheute singen, war für lange Jahre das größte Erfolgserlebnis. Bei Gründung der 1. Bundesligawar Fortuna Düsseldorf dann nicht dabei.

Erst 1966 stiegen die Kicker zum ersten Mal indas Oberhaus auf, mussten aber am Ende derSaison mit Rang 17 wieder in die RegionalligaWest absteigen. Erst 1971 klopfte Fortuna erneutan. Die Mannschaft um Trainer Heinz Lucas mitSpielern wie Rainer Geye, Egon Köhnen oder Dieter Herzog schaffte mit einer Aufstiegsrundeohne Niederlage erneut den Sprung nach oben.Mit Siegen, 1979 und 1980 im Deutschen Pokal,und dem Erreichen des Europapokalfinales am16. Mai 1979 in Basel gegen den FC Barcelona,schwammen die Düsseldorfer Ende der 70erJahre auf einer ungekannten Erfolgswelle. Die 3:4-Niederlage steht für einen der größtenTage der Vereinsgeschichte.

Das Auf und Ab Anfang der 90er fand seinenTiefpunkt dann im Jahr 2002 in der 4., der Ober-liga. Seit 2004 geht es wieder kontinuierlichbergauf. Nach Stationen in der RegionalligaNord, der neuen eingleisigen 3. Liga, folgte endlich 2009 der Aufstieg in die 2. Liga, nun, drei Jahre später, schaffte die Fortuna erneutden Sprung in die Eliteliga.

Progammhefte: Alle wichtigen Informationen für 1,50 Mark

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AN TAGEN WIE DIESEN......WIRD FUSSBALLGESCHICHTE GESCHRIEBEN

MIT MEISTERSCHAFT, EUROPAPOKALFINALEUND AUF- UND ABSTIEGEN.

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7373GESELLSCHAFTLICHES ENGAGEMENT

1933 Deutscher Meister

1979 Europacup-Finale gegen Barcelona

2004 Aufstieg in die Regionalliga

2009 Aufstieg in die 2. LigaFortuna-Bücher: Literatur nicht nur für Fans

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AN TAGEN WIE DIESEN......ZEIGT SICH DIE ENGE VERBINDUNG ZWISCHEN

FORTUNA UND DER STADTSPARKASSE DÜSSELDORF.

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Gute Freunde erkennt man in der Not: Fortunawar in den Oberligazeiten in größte finanzielleSchwierigkeiten geraten. 2001 sprang die Düsseldorfer Punkband die Toten Hosen umFrontmann Campino als Trikotsponsor ein, dannfolgte Ex-Fortuna-Präsident Helge Achenbachund sein Monkey`s Island, mit der Saison2004/05 schmückte die Stadtsparkasse Düssel-dorf das Fortuna-Leibchen. Erst 2011, als Fortuna bereits weit konsolidiert war, rückteBauhaus auf die Brust der Kicker. Als Premium-partner ist die Stadtsparkasse Düsseldorf aberbei den Flingeranern weiter aktiv. GemeinsameAutogrammstunden, Berichte über Fortuna inder Mitarbeiterzeitschrift oder Treffen zwischenSparkassenvorständen und den Verantwort-lichen von Fortuna Düsseldorf stehen für dieenge Verbindung auch jenseits des Fußballfelds.Die Stadtsparkassentribüne in der Esprit-Arenaunterstreicht das Engagement des größten Düsseldorfer Finanzinstituts.

Autogrammstunde: Im Treppenhaus der

Stadtsparkasse warten die Fortuna-Fans

auf die Unterschriften ihrer Idole.

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75GESELLSCHAFTLICHES ENGAGEMENT

Selbst die Motorhaube eines VW-Polo zieren nun die Namen

von Rösler, Langeneke und Co.

Neben den obligatorischen Autogrammkarten wurden Trikots zu Unikaten.

Fortuna-Präsident Peter Frymuth überreicht dem Vorstandsvorsitzenden

der Stadtsparkasse ein Trikot des Aufsteigers.

Hoch über den Dächern von Fortuna-Land, im Hochhaus der

Stadtsparkasse: Mannschaft, Vorstand und Trainer haben den

Vorstandsvorsitzenden Peter Fröhlich und Firmenkundenvorstand

Karin-Brigitte Göbel mit Fan-Utensilien ausgestattet.

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Jahresauftakt Tonhalle 10. JanuarAnfang Januar begrüßte der Vor-standsvorsitzende der Stadtspar-kasse – bereits zum dritten Mal inder Tonhalle – die Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter zur Jahres-auftaktveranstaltung. Peter Fröh-lich informierte über das Ge-schäftsjahr 2010 und gab einenAusblick auf die kommendenzwölf Monate. Die Botschaft andie Zuhörer: »Wir sind gut. Wirklich gut!«

Bilanzpressekonferenz 8. FebruarDer Vorstand präsentierte der Öffentlichkeit ausführlich die Erfolgszahlen des Geschäftsjahrs2010 und informierte über aktuelle wirtschaftliche Entwick-lungen und Aussichten.

Alle wichtigen Publikationen unddas regionale Fernsehen nahmendie Botschaften auf und sorgtenfür eine große Resonanz in derregionalen und überregionalenPresse.

»Beste Bank« 2. MaiBereits zum zweiten Mal erreichtedie Stadtsparkasse Düsseldorfbeim Bankentest der Zeitschrift»Focus Money« die Auszeichnung»Sieger Bankentest – Beste Bankin Düsseldorf«. Der CityContest2011 untersuchte die Beratungs-leistung der wichtigsten Kredit-institute der Stadt. Mit einer Gesamtnote von 2,1 hatte die»kompetente Beratung der Stadt-sparkasse«, so die Tester des Magazins, »in Düsseldorf deutlichdie Nase vorn«.

Sparkasse Düsseldorf Kids-Cup 8. MaiDer METRO GROUP Marathon amSonntag, den 8. Mai, ist die größteSportveranstaltung in der Lan-deshauptstadt. Als Titelsponsordes Düsseldorf Kids-Cup unter-stützte die Stadtsparkasse Düssel-dorf den sportlichen Nachwuchsim Alter von 8 bis 17 Jahren.Neben der finanziellen Hilfe trugdie Stadtsparkasse auch mit diversen Aktionen entlang derStrecke zum positiven Stim-mungsbild des Laufs bei.

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RÜCKBLICK 2011

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Literaturpreis 7. JuniMit der Ehrung der BerlinerSchriftstellerin Gisela von Wysocki (2. v. r.) zeichnete dieStadtsparkasse Düsseldorf bereitszum zehnten Mal eine herausra-gende Leistung in der deutsch-sprachigen Literatur aus – erstmals unter dem Namen »Düsseldorfer Literaturpreis«.Kulturdezenent Hans-Georg Lohe(2. v. l.): »Endlich trägt dieser Preisden Namen, den er in unsererStadt verdient.«

Mittelstandstag 9. JuniUnter dem Motto »Abenteuer Zukunft« trafen sich im Forumder Stadtsparkasse fast 400 Eigen-tümer und Geschäftsführer Düs-seldorfer Unternehmen zum Mit-telstandstag und zur Preisverlei-hung des 7. DüsseldorferUnternehmerpreises.

Die Gäste informierten sich unddiskutierten in Workshops, wel-che neuen Chancen und Risikendie Zukunft bringt.

Galopprennen Sparkassen-Renntag 21. AugustEine Erfolgsgeschichte: 25 JahreSparkassen-Renntag auf der Ga-lopprennbahn Grafenberg. Mehrals 14.500 Besucher kamen,sahen, siegten. Die DüsseldorferBürger und die aus dem Umlandangereisten Reitsportfans sahengroßen Sport, wetteten auf ihreFavoriten oder füllten einfach nureine Postkarte aus. Beim Jubilä-umsgewinnspiel erhielt ein junger Mann aus Ratingen einen funkelnagelneuen VW Polo alsHauptpreis .

Gründertag 14. NovemberGeballte Informationen für Exis-tenzgründer bietet jedes Jahr derGründertag der StadtsparkasseDüsseldorf. »Gründen mit Erfolg«,so das Motto, vermittelte nichteinfach nur Tipps für die Exis-tenzgründung, sondern infor-mierte sachgerecht über Vorberei-tung und Netzwerke, über Busi-nessplan und Gründerpersönlich-keit. Auch die Themen Finanzie-rung und Absicherung standenauf der Agenda.

Anlegerforum 17. NovemberAuf sehr großes Interesse stießdas siebte Anlegerforum derStadtsparkasse im Forum an derBerliner Allee. Zahlreiche Kundendes Private Banking nutzten dieGelegenheit, um Unternehmens-informationen aus erster Hand zuerhalten und mit Experten zu dis-kutieren. Mit dieser erfolgreichenKundenveranstaltung wurde dieAbteilung Private Banking ihremMotto »Vertrauen durch Leis-tung« wieder einmal gerecht.

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IMPRESSUM

Herausgeber Stadtsparkasse DüsseldorfBerliner Allee 3340212 Düsseldorf

Stabsstelle PR / Interne KommunikationDr. Gerd MeyerTelefon 0211-878 [email protected]

Redaktion Dr. Gerd Meyer, verantwortlichAlexandra BaurWolfgang Claßen, Textchef

Konzept und Schalten & WaltenGestaltung Maria Richter Werbeagentur GmbH

www.schaltenundwalten.com

Fotografie Herbert J. Höltgen, Essenwww.hjhfoto.de

Druck Druckstudio GmbH, Düsseldorfwww.druckstudiogruppe.com

Auflage 1.200

Onlineausgabe Die Onlineausgabe des Journals und des Lageberichts finden Sie unter: www.sskduesseldorf.de unter dem Stichwort »Ihre Sparkasse«in der Rubrik »Finanzberichte«

BildrechteKlaus Richter Journal / Jahresbericht UmschlagChristof Wolff 72Archiv Fortuna 73, 74, 75

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StadtsparkasseDüsseldorf

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