Saarland UNSER LAND „Dennesgibtnochvielzuleben“ · No - vember,sowieamDienstag,20....

5
Saarland UNSER LAND Inhalt Hospizdienst Hilfe für Kinder und Jugendliche Seite 13 Ludwigskirche Adventskonzert am 26. November Seite 14 VdK-Projekt Lotsen durch den Behörden- dschungel Seite 15 KOMMENTAR Der Volkstrauertag mahnt zum Frieden In diesem Jahr haben wir wieder besonders nach- drücklich gelernt, dass Frieden mehr ist als die Abwe- senheit von Krieg. In Japan werden ungezählte verstrahlte Menschen unter den Langzeitfolgen der Atom- katastrophe leiden und sterben. In Afrika starben und sterben täglich Tausende Menschen an Durst und Hunger. Kriege zwischen Staaten, Volksgruppen und Glaubensge- meinschaften sind ebenso allge- genwärtig wie menschenverach- tender Terror. Der Aufstand der verarmten und vergessenen Men- schen in europäischen Städten weist auf große politische Ver- säumnisse hin. Zerstörerische Naturgewalten be- gleiten die Menschheit. Die Natur hat die „Kraft zur Rache“, wenn wir in natürliche Kreisläufe und Struk- turen eingreifen. Heute haben wir noch mehr Möglichkeiten, uns selbst zu schädigen, sogar zu ver- nichten. Das Potenzial dazu haben wir selbst erfunden oder pflegen es täglich an den Börsen und in den Schaltzentralen allmächtiger Kon- zerne. An die aktuellen Menschheitsbe- drohungen zu erinnern, ist Aufga- be des Volkstrauertages, der heute besser „Friedenstag“ genannt wer- den sollte. Der Volkstrauertag mahnt zum Frieden – umfassend! Es geht immer um den gerechten Ausgleich und das friedliche Zu- sammenleben zwischen den Staa- ten, um gegenseitige Achtung und Toleranz zwischen Religionen und Völkern, um eine faire Sicherung der Lebens- und Teilhabechancen aller Menschen und selbstver- ständlich auch um den Frieden mit der Natur, von der wir alle leben. Weil es Menschen sind, die Men- schen bedrohen und schädigen, ge- hört dazu immer auch, die mensch- lichen Grenzen zu erkennen und die selbstzerstörerischen Kräfte der Menschen durch Regeln zu bändi- gen und durch Erziehung und Bil- dung zu kultivieren. Nicht alles, was wir können, müssen wir auch ma- chen, weil wir ansonsten die Le- bensrisiken der Menschheit erhö- hen. Auch die Erkenntnis, dass wir uns letztlich doch gegenseitig brau- chen und wir alle die gleiche Würde und damit das gleiche Lebens- und Entfaltungsrecht haben, das gehört zur umfassenden Friedenssicherung. Ich wünsche Ihnen allen einen nachdenklichen Friedenstag. Ihr Armin Lang Landesvorsitzender VdK Saarland Armin Lang Weihnachtsfeiertage und Silvester in „Haus Sonnenwald“ Ein Aufenthalt in „Haus Sonnen- wald“ ist zu jeder Jahreszeit schön, zum Beispiel auch als Ge- schenk zu Geburtstagen und zu Weihnachten. Als Geschenkgut- schein erhältlich ist beispielsweise eine Einladung für Familie und Freunde zum Weihnachtsbrunch und zum Silvester-Buffet: Weih- nachtliches Festessen am 25. und 26. Dezember jeweils von 11 bis 14 Uhr. Traditionelles Silves- ter-Buffet im festlichen Rahmen am 31. Dezember ab 19 Uhr. Anmeldungen: „Haus Sonnen- wald“, Telefon (0 68 61) 93 42-0, Fax (0 68 61) 9 34 25 99, E-Mail [email protected] , Internet www.haus-sonnen wald.de, www.vdk.de/saarland Termine Forbach Auskunfts- und Beratungsstelle, „Hôtel de Ville“ (Rathaus) For- bach, Avenue Saint Remy. Nächs- te Termine: Montag, 21. Novem- ber, sowie Montag, 19. Dezember, jeweils von 10 bis 12 Uhr. „Julia Peter hat viel in Bewegung gebracht“ Dank und Lob des VdK Saarland an seine stellvertretende Landesvorsitzende Julia Peter vollendete am 13. September ihr 60. Lebensjahr. Seit mehr als drei Jahrzehnten ist die stellvertretende VdK-Lan- desvorsitzende Julia Peter im So- zialverband vom Ortsverband Otzenhausen/Nonnweiler über den Kreisverband St. Wendel bis hin zum Landesverband Saar- land in wichtigen Funktionen aktiv im Einsatz. „Der VdK hat von dir viel ge- habt. Und jetzt wollen wir dir An- erkennung und Freundschaft zu- rückgeben“, betonte VdK-Landes- vorsitzender Armin Lang anläss- lich einer kleiner Feierstunde zum Jubiläum, zu der neben Landes- vorstand und Landesgeschäftsfüh- rung des Sozialverbands VdK Saarland auch die hauptamtlichen Mitarbeiter ins „VdK-Haus“ einge- laden waren. „Treibender Motor“ für den Kreisverband Gemeinsam mit der Kreisvorsit- zenden Roselinde Hamm sei es Julia Peter gelungen, „als treiben- der Motor“ den Kreisverband St. Wendel so zu aktivieren, dass dieser von 1600 auf rund 3000 Mitglieder angewachsen sei, un- terstrich Armin Lang die „beson- dere Leistung“ seiner Stellvertre- terin. „Julia Peter hat viel in Be- wegung gebracht!“ Gleichzeitig lobte er die „gute und vertrauens- volle Zusammenarbeit“ und dankte Julia Peter für deren he- rausragendes Engagement im Sinne der mehr als 37 000 Mit- glieder des Sozialverbands VdK Saarland. Karin Löffler Die stellvertretende VdK-Landesvorsitzende Julia Peter freute sich über die anerkennenden Worte des VdK-Landesvorsitzenden Armin Lang und das Geschenk der hauptamtlichen Mitarbeiter zu ihrem 60. Geburtstag, überreicht von VdK-Landesgeschäftsführer Hans B. Kraß (rechts). Foto: Karin Löffler „Denn es gibt noch viel zu leben“ Kinder-Hospizdienst Saar unterstützt und begleitet ambulant schwerstkranke Kinder und Jugendliche Nicki freut sich mit seiner Mutter Elke Gross über den Besuch von Hos- pizfachkraft Beate Leonhard-Kaul und der ehrenamtlichen Mitarbei- terin Annemarie Meiers (von links). Foto: Karin Löffler Nicki freut sich über den Be- such. Man spürt es an seinen aufgeregten Bewegungen. End- lich mal wieder ein bisschen Ab- wechslung im Alltag. Endlich Action! Die Hospizfachkraft vom Kinder-Hospizdienst Saar, Kinderkrankenschwester Beate Leonhard-Kaul, sowie die eh- renamtliche Mitarbeiterin, Annemarie Meiers, und die Re- dakteurin der VdK-ZEITUNG Saar- land, Karin Löffler, sind Gast im Hause der Familie Gross in Ep- pelborn. Nicolas, liebevoll Nicki ge- nannt, der am 23. November sei- nen 17. Geburtstag feiert, ist seit seiner Geburt schwerstbehindert und genießt es, an diesem Vor- mittag im Mittelpunkt zu stehen. Seine Mutter Elke Gross zeigt seine auf der „Spielwiese“ ange- ordneten Lieblingsspielsachen und Fotos, auf denen Nicki völlig entspannt eine Therapie mit den beiden Hunden Balou und Meggi erleben darf. Mit den verschie- densten Therapieangeboten ver- suchen die Eltern, ihr schwerst- behindertes Kind (Pflegestufe III) zu fördern. „Leider wurde Nicki im Laufe der Zeit immer weniger mobil und aufnahmefä- hig, er muss über eine Sonde er- nährt werden und ist körperlich so stark eingeschränkt, dass er nur noch liegen kann, am liebs- ten auf seiner Spielwiese, wo er Musik hört“, erklärt Mutter Elke Gross die derzeitige Situation. „Die Pflege über 17 Jahre ist eine große Belastung und eine Le- bensaufgabe, aber hergeben wür- den wir unseren Nicki nie mehr. Und wir spüren, dass er trotz sei- ner schweren Behinderung und Schmerzen eine gute Lebensqua- lität hat.“ Eltern mit schwerstkranken Kindern stehen vor großen seeli- schen und körperlichen Belas- tungen und enormen Herausfor- derungen, den Alltag zu bewälti- gen. Entlastung tut Not. Zwei Stunden in der Woche nimmt sich Annemarie Meiers Zeit für Nicki. Sie streichelt ihn liebevoll, liest ihm vor und hört mit ihm Musik. Die Mutter von zwei Kin- dern im Alter von acht und elf Jahren engagiert sich beim ehren- amtlichen Besuchsdienst vom Kinder-Hospiz Saar. „Dieses En- gagement macht mir viel Freude, denn ich spüre, dass meine An- wesenheit Nicki guttut.“ Und die- se positive Situation kann Elke Gross nur bestätigen. Beraten und begleiten Beraten und begleiten sind die wichtigsten Tätigkeiten in der am- bulanten Hospizarbeit. „Für uns ist der Kinder-Hospizdienst eine sehr große Entlastung und Hilfe, ja wie ein Treffer im Lotto“, unter- streicht Elke Gross und bestätigt, dass zum Wohlfühlgefühl und der Lebensqualität trotz des sich im- mer mehr verschlechternden Zu- standes von Nicolas die Unter- stützung und Begleitung durch den Kinder-Hospizdienst Saar in großem Maße beitragen. „Der Kinder-Hospizdienst ist immer für uns da, in Krisensituationen auch in der Nacht durch das Team der spezialisierten ambulanten Pallia- tivversorgung (SAPV). Wir be- kommen Pflegetipps, Hilfe und Unterstützung.“ Ziel des Kinder-Hospizdienstes Saar ist es, schwerstkranke Kinder und Jugendliche und deren Famili- en vor allem zu Hause zu unter- stützen, zu begleiten und dafür Sorge zu tragen, dass die Lebens- qualität der Betroffenen gefördert wird und so lange wie möglich er- halten bleibt. „Wir wollen zur Le- bensfreude der Kinder und Ju- gendlichen beitragen“, erklärt Gründungsmitglied Beate Leon- hard-Kaul. „Denn es gibt noch viel zu leben.“ Dankbarkeit und Vertrauen der Eltern 111 Kinder – vom Säugling bis zum 26-jährigen Jugendlichen – werden derzeit von der Einrich- tung ambulant betreut. „Für mich ist die Dankbarkeit und das Ver- trauen der Eltern und die Freude der Kinder der größte Lohn. Es ist eine Arbeit, die mich erfüllt und ein wichtiger Bestandteil meines Lebens ist. Die kranken Kinder haben mir persönlich aufgezeigt, wie wertvoll das Leben ist. Durch die Arbeit mit ihnen bekommt man eine andere Einstellung zum Leben“, erzählt Beate Leonhard- Kaul. „Wir vom Kinder-Hospiz- dienst Saar sind so lange für die Familie da, wie die Familie es wünscht, auch über den Tod des Kindes hinaus.“ Karin Löffler INFO Hospizbüro: Kin- der-Hospizdienst Saar, Am Blücherflöz 6, 66538 Neunkirchen, Telefon (0 68 21) 99 98 90-0, Fax (0 68 21) 99 98 90-29, E-Mail info@kin derhospizdienst-saar.de oder im Internet: www.kinderhos pizdienst.saar.de Geschäftsstelle: St.-Jakobus- Hospiz, Eisenbahnstraße 18, 66117 Saarbrücken, Telefon (06 81) 9 27 00-0, Fax (06 81) 9 27 00-13, E-Mail sekretariat@ stjakobushospiz.de oder im In- ternet www.stjakobushospiz.de

Transcript of Saarland UNSER LAND „Dennesgibtnochvielzuleben“ · No - vember,sowieamDienstag,20....

Page 1: Saarland UNSER LAND „Dennesgibtnochvielzuleben“ · No - vember,sowieamDienstag,20. Dezember,jeweilsvon9bis11 Uhr.DerSprechtaginSaarlouis imGesundheitsamtentfälltdau - erhaft.

Saarland

UNSER LAND

Inhalt

HospizdienstHilfe für Kinder undJugendliche Seite 13

LudwigskircheAdventskonzert am26. November Seite 14

VdK-ProjektLotsen durch den Behörden-dschungel Seite 15

KOMMENTAR

Der Volkstrauertagmahnt zum FriedenIn diesem Jahr

haben wir wiederbesonders nach-drücklich gelernt,dass Friedenmehrist als die Abwe-senheit vonKrieg.In Japan werdenungezählte verstrahlte Menschenunter den Langzeitfolgen der Atom-katastrophe leiden und sterben. InAfrika starben und sterben täglichTausende Menschen an Durst undHunger. Kriege zwischen Staaten,Volksgruppen und Glaubensge-meinschaften sind ebenso allge-genwärtig wie menschenverach-tender Terror. Der Aufstand derverarmten und vergessenen Men-schen in europäischen Städtenweist auf große politische Ver-säumnisse hin.Zerstörerische Naturgewalten be-

gleiten die Menschheit. Die Naturhat die „Kraft zur Rache“, wenn wirin natürliche Kreisläufe und Struk-turen eingreifen. Heute haben wirnoch mehr Möglichkeiten, unsselbst zu schädigen, sogar zu ver-nichten. Das Potenzial dazu habenwir selbst erfunden oder pflegen estäglich an den Börsen und in denSchaltzentralen allmächtiger Kon-zerne.An die aktuellen Menschheitsbe-

drohungen zu erinnern, ist Aufga-be des Volkstrauertages, der heutebesser „Friedenstag“ genannt wer-den sollte. Der Volkstrauertagmahnt zum Frieden – umfassend!Es geht immer um den gerechten

Ausgleich und das friedliche Zu-sammenleben zwischen den Staa-ten, um gegenseitige Achtung undToleranz zwischen Religionen undVölkern, um eine faire Sicherungder Lebens- und Teilhabechancenaller Menschen und selbstver-ständlich auch um den Frieden mitder Natur, von der wir alle leben.Weil es Menschen sind, die Men-

schen bedrohen und schädigen, ge-hört dazu immer auch, die mensch-lichenGrenzen zu erkennen und dieselbstzerstörerischen Kräfte derMenschen durch Regeln zu bändi-gen und durch Erziehung und Bil-dung zu kultivieren. Nicht alles, waswir können, müssen wir auch ma-chen, weil wir ansonsten die Le-bensrisiken der Menschheit erhö-hen. Auch die Erkenntnis, dass wiruns letztlich doch gegenseitig brau-chen und wir alle die gleiche Würdeund damit das gleiche Lebens- undEntfaltungsrecht haben, das gehörtzur umfassenden Friedenssicherung.Ich wünsche Ihnen allen einen

nachdenklichen Friedenstag.Ihr Armin Lang

LandesvorsitzenderVdK Saarland

Armin Lang

Weihnachtsfeiertageund Silvester in„Haus Sonnenwald“Ein Aufenthalt in „Haus Sonnen-wald“ ist zu jeder Jahreszeitschön, zum Beispiel auch als Ge-schenk zu Geburtstagen und zuWeihnachten. Als Geschenkgut-schein erhältlich ist beispielsweiseeine Einladung für Familie undFreunde zum Weihnachtsbrunchund zum Silvester-Buffet: Weih-nachtliches Festessen am 25.und 26. Dezember jeweils von 11bis 14 Uhr. Traditionelles Silves-ter-Buffet im festlichen Rahmenam 31. Dezember ab 19 Uhr.Anmeldungen: „Haus Sonnen-wald“, Telefon (0 68 61) 93 42-0,Fax (0 68 61) 9 34 25 99, [email protected] ,Internet www.haus-sonnenwald.de, www.vdk.de/saarland

Termine ForbachAuskunfts- und Beratungsstelle,„Hôtel de Ville“ (Rathaus) For-bach, Avenue Saint Remy. Nächs-te Termine: Montag, 21. Novem-ber, sowieMontag, 19. Dezember,jeweils von 10 bis 12 Uhr.

„Julia Peter hat viel in Bewegung gebracht“Dank und Lob des VdK Saarland an seine stellvertretende Landesvorsitzende

Julia Peter vollendete am 13.September ihr 60. Lebensjahr.Seit mehr als drei Jahrzehntenist die stellvertretende VdK-Lan-desvorsitzende Julia Peter im So-zialverband vom OrtsverbandOtzenhausen/Nonnweiler überden Kreisverband St. Wendel bishin zum Landesverband Saar-land in wichtigen Funktionenaktiv im Einsatz.

„Der VdK hat von dir viel ge-habt. Und jetzt wollen wir dir An-erkennung und Freundschaft zu-rückgeben“, betonte VdK-Landes-vorsitzender Armin Lang anläss-lich einer kleiner Feierstunde zumJubiläum, zu der neben Landes-vorstand und Landesgeschäftsfüh-rung des Sozialverbands VdKSaarland auch die hauptamtlichenMitarbeiter ins „VdK-Haus“ einge-laden waren.

„Treibender Motor“für den Kreisverband

Gemeinsam mit der Kreisvorsit-zenden Roselinde Hamm sei esJulia Peter gelungen, „als treiben-der Motor“ den Kreisverband St.

Wendel so zu aktivieren, dassdieser von 1600 auf rund 3000Mitglieder angewachsen sei, un-terstrich Armin Lang die „beson-dere Leistung“ seiner Stellvertre-terin. „Julia Peter hat viel in Be-wegung gebracht!“ Gleichzeitig

lobte er die „gute und vertrauens-volle Zusammenarbeit“ unddankte Julia Peter für deren he-rausragendes Engagement imSinne der mehr als 37 000 Mit-glieder des Sozialverbands VdKSaarland. Karin Löffler

Die stellvertretende VdK-Landesvorsitzende Julia Peter freute sichüber die anerkennenden Worte des VdK-Landesvorsitzenden ArminLang und das Geschenk der hauptamtlichen Mitarbeiter zu ihrem60. Geburtstag, überreicht von VdK-Landesgeschäftsführer Hans B.Kraß (rechts). Foto: Karin Löffler

„Denn es gibt noch viel zu leben“Kinder-Hospizdienst Saar unterstützt und begleitet ambulant schwerstkranke Kinder und Jugendliche

Nicki freut sich mit seiner Mutter Elke Gross über den Besuch von Hos-pizfachkraft Beate Leonhard-Kaul und der ehrenamtlichen Mitarbei-terin Annemarie Meiers (von links). Foto: Karin Löffler

Nicki freut sich über den Be-such. Man spürt es an seinenaufgeregten Bewegungen. End-lich mal wieder ein bisschen Ab-wechslung im Alltag. EndlichAction! Die Hospizfachkraftvom Kinder-Hospizdienst Saar,Kinderkrankenschwester BeateLeonhard-Kaul, sowie die eh-renamtliche Mitarbeiterin,Annemarie Meiers, und die Re-dakteurin der VdK-ZEITUNG Saar-land, Karin Löffler, sind Gast imHause der Familie Gross in Ep-pelborn.

Nicolas, liebevoll Nicki ge-nannt, der am 23. November sei-nen 17. Geburtstag feiert, ist seitseiner Geburt schwerstbehindertund genießt es, an diesem Vor-mittag im Mittelpunkt zu stehen.Seine Mutter Elke Gross zeigtseine auf der „Spielwiese“ ange-ordneten Lieblingsspielsachenund Fotos, auf denen Nicki völligentspannt eine Therapie mit denbeiden Hunden Balou und Meggierleben darf. Mit den verschie-densten Therapieangeboten ver-suchen die Eltern, ihr schwerst-behindertes Kind (PflegestufeIII) zu fördern. „Leider wurdeNicki im Laufe der Zeit immerweniger mobil und aufnahmefä-hig, er muss über eine Sonde er-nährt werden und ist körperlichso stark eingeschränkt, dass ernur noch liegen kann, am liebs-ten auf seiner Spielwiese, wo erMusik hört“, erklärt Mutter ElkeGross die derzeitige Situation.„Die Pflege über 17 Jahre ist einegroße Belastung und eine Le-bensaufgabe, aber hergeben wür-den wir unseren Nicki nie mehr.Und wir spüren, dass er trotz sei-ner schweren Behinderung undSchmerzen eine gute Lebensqua-lität hat.“

Eltern mit schwerstkrankenKindern stehen vor großen seeli-schen und körperlichen Belas-tungen und enormen Herausfor-derungen, den Alltag zu bewälti-gen. Entlastung tut Not. ZweiStunden in der Woche nimmtsich Annemarie Meiers Zeit fürNicki. Sie streichelt ihn liebevoll,liest ihm vor und hört mit ihmMusik. Die Mutter von zwei Kin-dern im Alter von acht und elfJahren engagiert sich beim ehren-amtlichen Besuchsdienst vomKinder-Hospiz Saar. „Dieses En-gagement macht mir viel Freude,denn ich spüre, dass meine An-wesenheit Nicki guttut.“ Und die-se positive Situation kann ElkeGross nur bestätigen.

Beratenund begleiten

Beraten und begleiten sind diewichtigsten Tätigkeiten in der am-bulanten Hospizarbeit. „Für uns

ist der Kinder-Hospizdienst einesehr große Entlastung und Hilfe,ja wie ein Treffer im Lotto“, unter-streicht Elke Gross und bestätigt,dass zum Wohlfühlgefühl und derLebensqualität trotz des sich im-mer mehr verschlechternden Zu-standes von Nicolas die Unter-stützung und Begleitung durchden Kinder-Hospizdienst Saar ingroßem Maße beitragen. „DerKinder-Hospizdienst ist immer füruns da, in Krisensituationen auchin der Nacht durch das Team derspezialisierten ambulanten Pallia-tivversorgung (SAPV). Wir be-kommen Pflegetipps, Hilfe undUnterstützung.“Ziel des Kinder-Hospizdienstes

Saar ist es, schwerstkranke Kinderund Jugendliche und deren Famili-en vor allem zu Hause zu unter-stützen, zu begleiten und dafürSorge zu tragen, dass die Lebens-qualität der Betroffenen gefördertwird und so lange wie möglich er-halten bleibt. „Wir wollen zur Le-

bensfreude der Kinder und Ju-gendlichen beitragen“, erklärtGründungsmitglied Beate Leon-hard-Kaul. „Denn es gibt noch vielzu leben.“

Dankbarkeit und Vertrauender Eltern

111 Kinder – vom Säugling biszum 26-jährigen Jugendlichen –werden derzeit von der Einrich-tung ambulant betreut. „Für michist die Dankbarkeit und das Ver-trauen der Eltern und die Freudeder Kinder der größte Lohn. Es isteine Arbeit, die mich erfüllt undein wichtiger Bestandteil meinesLebens ist. Die kranken Kinderhaben mir persönlich aufgezeigt,wie wertvoll das Leben ist. Durchdie Arbeit mit ihnen bekommtman eine andere Einstellung zumLeben“, erzählt Beate Leonhard-Kaul. „Wir vom Kinder-Hospiz-dienst Saar sind so lange für dieFamilie da, wie die Familie eswünscht, auch über den Tod desKindes hinaus.“ Karin Löffler

INFOHospizbüro: Kin-d e r -Ho sp i z d i e n s tSaar, Am Blücherflöz 6, 66538Neunkirchen, Telefon (0 68 21)99 98 90-0, Fax (0 68 21)99 98 90-29, E-Mail [email protected] oderim Internet: www.kinderhospizdienst.saar.deGeschäftsstelle: St.-Jakobus-Hospiz, Eisenbahnstraße 18,66117 Saarbrücken, Telefon(06 81) 9 27 00-0, Fax (06 81)9 27 00-13, E-Mail [email protected] oder im In-ternet www.stjakobushospiz.de

Page 2: Saarland UNSER LAND „Dennesgibtnochvielzuleben“ · No - vember,sowieamDienstag,20. Dezember,jeweilsvon9bis11 Uhr.DerSprechtaginSaarlouis imGesundheitsamtentfälltdau - erhaft.

Saarland Seite 14 – November 2011

VERANSTALTUNGSKALENDERAlt-Saarbrücken: Gedanken-

austausch (Klönschnack) amMontag, 7. November, um 17.30Uhr im Café am Schloss. Advents-feier mit Ehrungen am Freitag, 16.Dezember, um 17 Uhr im Pfarr-heim St. Jakob, Keplerstraße. In-fos: Irene Hannemann, Telefon(06 81) 5 89 15 50.Elversberg: Infonachmittag am

Montag, 7. November, um 15 Uhrim Café Fries. Sonntag, 13. No-vember, Teilnahme am Volkstrau-ertag. Weihnachtsfeier am Sams-tag, 10. Dezember, um 15 Uhr imEv. Gemeindehaus.Infos unter Telefon (0 68 21)

7 25 29 (erster Vorsitzender OttoPaulus) oder (0 68 21) 7 32 21(Stellvertreter Hermann Linne-bach) oder (0 68 21) 7 25 12(Schriftführerin Marlene Kuhn).Erbach-Reiskirchen: Advents-

feier am Samstag, 3. Dezember,um 15 Uhr im Pfarrheim Reiskir-chen. Einlass ab 14 Uhr. Bon-Ausgabe gegen Vorlage des Mit-gliedsausweises.Furpach-Ludwigsthal-Kohlhof:

Regelmäßige Treffen:Männerstamm-tisch jeden ersten Sonntag imMonatimGasthaus „Alt Haus Furpach“ um10 Uhr. Infos: Josef Rummler, Tele-fon (0 68 21) 9 04 77 51.Frauengruppe jeden zweiten

Montag im Monat im Gasthaus

„Alt Haus Furpach“ um 15 Uhr.Infos: Margot Keller, Telefon(0 68 21) 3 23 52, Lydia Grausam,Telefon (0 68 21) 3 00 60.VdK-Singer jeden ersten und

dritten Dienstag imMonat imGast-haus „Alt Haus Furpach“ um 18Uhr, Leitung: Ulli Ripplinger, Tele-fon (01 77) 6 00 56 22.Wandergruppe jeden dritten

Freitag im Monat, TreffpunktGutshof, von Oktober bis Aprilum 14 Uhr und von Mai bis Sep-tember um 15 Uhr. Weitere Infosim Internet www.vdk.de/ov-furpachFreisen: Jahreshauptversamm-

lung mit Neuwahlen und Mitglie-derehrung am Freitag, 18. Novem-ber, um 15 Uhr in der „Laube“. Un-bedingt anmelden unter Telefon(0 68 55) 8 25 (Hannelore Schmitt)oder (0 68 55) 10 58 (Renate Alten-hofer).Großrosseln-Dorf im Warndt:

Sonntag, 13. November, Teilnah-me Kranzniederlegung zum Volks-trauertag. Samstag, 10. Dezember,Fahrt zum Weihnachtsmarkt odereventuell Weihnachtsfeier. Infosüber Telefon (0 68 09) 16 15 (UwePrior).Hilbringen: Generalversamm-

lung mit Wahl des stellvertreten-den Vorsitzenden und des Revi-sors sowie Weihnachtsfeier am

Samstag, 10. Dezember, um 15Uhr im Pfarrzentrum Hilbringen.Infos und Anmeldung unterTelefon (0 68 61) 91 14 38 (OttiliaTernes).Homburg: Fahrt zum Weih-

nachtsmarkt St. Wendel mit Jah-resabschlussessen am Montag, 3.Dezember. Abfahrt um 14 Uhr.Kosten für Mitglieder 20 Euro(Nichtmitglieder 30 Euro).Schriftliche Anmeldung an

Ortsverbandsvorsitzender H. J.Burkart, An den Birken 26, 66424Homburg. Überweisung der Teil-nahmegebühren auf Konto3 566 846, Sparda-Bank SüdwesteG, BLZ 550 905 00.Infos im Internet www.vdk.de/

ov.homburgIllingen: Sonntag, 13. Novem-

ber, um 10 Uhr Kranzniederle-gung zum Volkstrauertag. Fahrtzum Adventskonzert in der Lud-wigskirche am Samstag, 26. No-vember, um 16 Uhr. Abfahrt mitdem Bus um 16 Uhr am BahnhofIllingen. Weihnachtsfeier amSonntag, 18. Dezember, um 16Uhr im Pfarrheim Illingen. An-meldung bei den bekannten Vor-standsmitgliedern.Lautenbach: Die Wandergrup-

pe trifft sich jeden letzten Don-nerstag im Monat um 14 Uhr inder Dorfmitte am Parkplatz. Lei-

tung: OrtsverbandsvorsitzenderOrtwin Wild, Telefon (0 68 58)7 61.Lauterbach: Sprechstunde je-

den ersten Freitag im Monat von17 bis 18 Uhr, Raum: Büro desOrtsvorstehers. Infos: WolfgangPetry, Telefon (0 68 02) 5 53.Neunkirchen: Kaffeezeit jeden

ersten Freitag im Monat um 15Uhr im „Café Sick“, Oberer Marktin Neunkirchen.Rodenhof: Adventsfeier am Frei-

tag, 9. Dezember, um 17 Uhr im„Best Western Victors ResidenzHotel“, Kalmanstraße 47–51 (Ro-denhof). Unkostenbeitrag Menü:Mitglieder zehn Euro, Gäste 15Euro. Verbindliche Anmeldung bisMontag, 5. Dezember, Telefon(06 81) 4 48 50 (Schneider) oder(06 81) 4 63 15 (Reck).St. Arnual: Weihnachtsfeier am

Sonntag, 18. Dezember, um 15 Uhrin der AWO-Begegnungsstätte St.Arnual, Scharnhorststraße, Saar-brücken-St. Arnual.St. Ingbert: Stammtisch jeden

ersten Mittwoch im Monat um 16Uhr in der Mühlwaldklause SVEcke Spieserlandstraße/Kaiser-straße. Infos: Gerhard Güngerich,Telefon (0 68 94) 38 21 79.St. Johann: Jahresabschlussfei-

er mit Ehrungen am Freitag, 25.November, um 15.30 Uhr im Ev.

Gemeindezentrumder Kirche „Maria-Mag-dalena“ auf dem SaarbrückerEschberg. Anmeldungen unterTelefon (06 81) 81 68 57 (HildeSchwarz).St. Wendel: Kostenloser Kursus

„Senioren surfen sicher“ am Mon-tag, 7. November, von 17 bis 19Uhr, Verwaltungsgebäude Wen-delinuspark GmbH, Welwertstra-ße 2 (1. Stock), Sitzungszimmer.Anmeldung zu allen Veran-staltungen erforderlich unter(01 60) 5 86 88 56 (Paul Müller)oder per E-Mail [email protected]: Auftritt GospelChor

Saarbrücken, Samstag, 12. No-vember, um 19 Uhr, Aula Sulz-bach. Mitgliederversammlung amFreitag, 25. November, um 17.30Uhr im „Kirner Eck“ in Sulzbach.Weihnachtsfeier am Sonntag, 11.Dezember, um 15 Uhr im „Klos-terkeller“ in Sulzbach. Infos undAnmeldungen unter Telefon(0 68 97) 34 18 (Wilma Siffrin).Wellesweiler: Treffen jeden ers-

ten Mittwoch im Monat um 15Uhr im „Café Schmitt“.Wemmetsweiler: Jeder erste

Mittwoch im Monat um 18 UhrStammtisch bei „Wachdersch“.Infos Telefon (0 68 21) 2 33 34(Helga Daut).

Konzert zum AdventVorfreude auf schöne Weihnachtsmelodien

„O du fröhliche“ – der Zitherverein 1894 Püttlingen und die Blockflö-tengruppe Schwalbach werden Mitglieder und Freunde des VdK Saar-land beim Adventskonzert des VdK Saarland am 26. November in derSaarbrücker Ludwigskirche festlich stimmen. Foto: Zitherverein 1894 Püttlingen

Zur musikalischen Einstimmungauf die Festtage lädt der Sozial-verband VdK Saarland Mitglie-der und Freunde ein zum tradi-tionellen „Konzert zum Advent“,und zwar am ersten Adventswo-chenende, Samstag, 26. Novem-ber, um 16 Uhr in der Ludwigs-kirche in Saarbrücken.

Mit dieser Veranstaltung zum ers-ten Advent bedankt sich die mit weitüber 37 000Mitgliedern größte sozi-alpolitisch aktive Selbsthilfeorgani-sation des Saarlandes unter demVorsitz von Armin Lang bei Mitglie-dern und Freunden für das in denVdK Saarland gesetzte Vertrauen.Mitglieder und Freunde des VdK

Saarland dürfen sich jetzt schon aufein besonderes musikalisches Ereig-nis freuen: Der Zitherverein 1894Püttlingen unter der Leitung vonHans-Dieter Speicher und dieBlockflötengruppe Schwalbach mitihrer Leiterin Gerda Kockler bietenein Konzert der Extraklasse. DasPublikum wird sich von verträum-ten Zitherklängen und stimmungs-voller Blockflötenmusik weihnacht-licher Melodien verzaubern lassen

können. Das Programm reicht vonAlter Musik über Folklore undVolksmusik bis hin zu Advents-undWeihnachtsliedern zumMitsin-gen. Die Gesangsstücke werdenvorgetragen von den SängerinnenCaroline Ferdinand, Andrea Blum-Schröter und Dorothe Schmidt.Sprecherin ist Elsbeth Selling.Der Zitherverein 1894 Püttlin-

gen feierte 1994 seinen 100. Ge-burtstag. Heute spielt der Vereinmit acht Zithern, einer Gitarre, ei-ner Violine, einem Hackbrett undeiner Leier und wird von einemFrauen-Dreigesang verstärkt. DieBlockflötengruppe Schwalbachspielt seit 1985 zusammen.Das traditionelle „Konzert zum

Advent“ am 26. November in derSaarbrücker Ludwigskirche ist fürMitglieder und Freunde kosten-frei. Freiwillige Spenden der Besu-cher fließen in guter Traditionwieder in die Restaurierung derLudwigskirche. Der Sozialver-band VdK Saarland freut sich da-rauf, viele Mitglieder und Freundezu seinem musikalischen Danke-schön in der Adventszeit begrü-ßen zu dürfen. Karin Löffler

VdK SAARLAND

Regelung einerAnschlussmitgliedschaftDer Sozialverband VdK Saarland

lebt und wird belebt durch die Un-terstützung einer Mitgliedschaft undverzeichnet zwischenzeitlich weitüber 37 000 Mitglieder. Mitglied imVdK Saarland kann jeder werden.Folgende Möglichkeiten der Mit-gliedschaft können beantragt wer-den: Einzelmitgliedschaft, Familien-mitgliedschaft oder Partnermitglied-schaft. Einzelmitgliedschaften kos-ten derzeit monatlich 5,75 Euro und9,25 Euro Familienmitgliedschaften.Besondere Regelungen betreffen

die Anschlussmitgliedschaft. Dassind Mitgliedschaften, bei denenHinterbliebene dessen Mitglied-schaft weiterführen möchten. Vo-raussetzung für den Entfall bezie-hungsweise Reduzierung der Ge-bühren ist jedoch, dass die Hinter-bliebenen im gleichen Haushalt ge-lebt haben und die Mitgliedschaftlänger als zehn Jahre beziehungs-weise fünf Jahre bestanden hat.Weitere Informationen zur Mit-gliedschaft im Sozialverband VdKSaarland sind erhältlich unter derTelefonnummer der VdK-Landes-geschäftsstelle in Saarbrücken,Neugeländstraße 11, 66117 Saar-brücken, Telefon (06 81) 5 84 59-0.Informationen zum Profil des So-zialverbands VdK Saarland im In-ternet unter www.vdk.de/saarland und www.vdktv.de

Der Mensch im MittelpunktVdK Saarland informierte auf „Palliativtag 2011“

Der Sozialverband VdK Saar-land beteiligte sich aktiv mitWorkshop und Infostand am„Palliativtag 2011“ der „Deut-schen Gesellschaft für Palliativ-medizin“ am 9. und 10. Septem-ber in der Saarbrücker Con-gresshalle. Dieser Kongress mitrund 900 Teilnehmern stand un-ter dem Titel „Gemeinsam in derVielfalt – der Mensch im Mittel-punkt“.

Am Infostand des Sozialver-bands VdK Saarland (Foto vonlinks) erläuterten die Mitarbeiterdes VdK Saarland, Roswitha Ep-pers, Sven Feß und Sabine Klein,neben zahlreichen interessierten

Besuchern des Kongresses auchden Geschäftsführer des St.-Jako-bus-Hospiz Saarbrücken, PaulHerrlein, über die Angebote zurVdK-Kampagne „Pflege geht je-den an“.

Rechte erfolgreichdurchsetzen

Die Leiterin der VdK-Landes-rechtsabteilung, Bettina Keßler,referierte in dem Workshop „Werhilft, wenn Hilfe gebraucht wird?“zum Thema „Wie setze ich meineRechte durch?“ und gab prakti-sche Tipps für Profis und Laien.Den Vorsitz hatte VdK-Landes-vorsitzender Armin Lang.

VdK auf dem Palliativtag. Foto: VdK Saarland

SPEZIAL-RECHTSSCHUTZExklusiv für Mitgliederdes VdK mit BSHG-Klausel

Ihr gutes Recht ist in Gefahr, je-den Tag – ob in der Freizeit, imBeruf oder unterwegs. UnsereLeistungen werden Sie über-zeugen. Weitere Infos unter Te-lefon (06 81) 5 84 59-40, An-sprechpartner Jürgen Johann.

Page 3: Saarland UNSER LAND „Dennesgibtnochvielzuleben“ · No - vember,sowieamDienstag,20. Dezember,jeweilsvon9bis11 Uhr.DerSprechtaginSaarlouis imGesundheitsamtentfälltdau - erhaft.

SaarlandSeite 15 – November 2011

OrthopädischeVersorgungSaarbrücken-Burbach, Hoch-

straße 67: nur montags von 8 bis12 Uhr. Der Sprechtag am Mon-tag, 26. Dezember, entfällt. Neun-kirchen, Gesundheitsamt, Lin-denallee 13: Dienstag, 22. No-vember, sowie am Dienstag, 20.Dezember, jeweils von 9 bis 11Uhr. Der Sprechtag in Saarlouisim Gesundheitsamt entfällt dau-erhaft.

GospelChor singtin der Aula SulzbachDer bekannte und mit über 100

Mitgliedern stimmgewaltige Gos-pelChor Saarbrücken wird unterder Leitung von Pfarrer Dr.WilhelmOtto Deutsch am Samstag, 12. No-vember, um 19 Uhr in der AulaSulzbach einen musikalischen Le-ckerbissen darbieten. Organisiertwurde die Veranstaltung von Brun-hilde Müller, Kreisvorsitzende desKreisverbands Saarbrücken-Stadt/Land Ost. Info und Anmeldung: Se-kretariat VdK-Kreisverband Saar-brücken-Stadt/Land Ost, „VdK-Haus“, Neugeländstraße 11, 66117Saarbrücken, Telefon (06 81)5 84 59-1 52 (Nicole Theobald).

Kreispflegekonferenzdes VdK-Kreis-verbands SaarpfalzInnerhalb der bundesweitenVdK-Kampagne „Pflege geht je-den an – Mehr Hilfen für pfle-gende Angehörige“ informiertdie Kreispflegekonferenz desVdK-Kreisverbands Saarpfalzunter dem Titel „Wer hilft, wennHilfe gebraucht wird“ amDienstag, 8. November, um 16Uhr im kleinen Sitzungssaal desRathauses Homburg. Zusammenmit den Kooperationspartnerndes VdK Saarland werden Hilfs-angebote für Betroffene im Saar-pfalzkreis vorgestellt. Info undAnmeldung beim Sekretariat derKreisgeschäftsstelle Saarpfalz inHomburg, Telefon (0 68 41)31 29 (Judith Schwarzenberg),Fax (0 68 41) 12 07 60 oder perE-Mail [email protected]

Demografischer WandelVdK fordert Pflege-Bürger-Versicherung

VdK-Landesvorsitzender Armin Lang zeigte in seinem Referat An-spruch und Wirklichkeit in der Pflege auf. Foto: Karin Löffler

30 Jahre FreundschaftNeunkirchen und ACVG Stiring-Wendel feierten

Ein großes Fest anlässlich der 30-jährigen Freundschaft des VdK-Kreisverbands Neunkirchen unddes französischen Partnerver-bands ACVG Stiring-Wendel fandkürzlich in Stiring-Wendel statt.

VdK-Kreisvorsitzender BertholdNaumann, VdK-Landesvorsitzen-der Armin Lang und der ehemaligeLandrat von Neunkirchen, Dr. Ru-dolf Hinsberger, erinnerten an dieam 16. Mai 1981 vom damaligenVdK-Landesvorsitzenden OttoBrockholz und dem Präsidentenvom ACVG der französischen Sek-tion Stiring-Wendel, Louis Schuh-mann, vertraglich besiegelte freund-

schaftliche Zusammenarbeit. Diesebestand bereits seit den 60er-Jahren.„Das Ziel eines zusammenrü-

ckenden Europas ist hier greifbar.“Das betonte VdK-Kreisvorsitzen-der Berthold Naumann vor denVertretern des französischen Part-nerverbands, Raymond Schuma-cher, Präsident des ACVG Stiring-Wendel, sowie Vize-Präsident Al-bert Kitzler, der mit der GoldenenEhrennadel des VdK Deutschlandausgezeichnet wurde, und demBürgermeister von Stiring-Wendel,Jean-Claude Holz. Die Feierstundesolle das Zugehörigkeitsgefühl zurgroßen Gemeinschaft in den bei-den Verbände stärken und festigen.

Broschüre UN-Behin-dertenrechtskonventionDer Landesbeauftragte für die

Belange von Menschen mit Behin-derungen, Wolfgang Gütlein, weistdarauf hin, dass die Broschüre mitden Empfehlungen zur Umsetzungder UN-Behindertenrechtskon-vention des Landesbehinderten-beirates in der Geschäftsstelle desLandesbehindertenbeirates kos-tenlos erhältlich ist. Infos unterTelefon (06 81) 5 01-32 53.

Im Saarland ist bereits jederfünfte Einwohner über 65 Jahrealt; im Jahr 2030 wird es bereitsjeder Dritte sein. Diese Entwick-lung ist eine der größten Heraus-forderungen der Zukunft, dennsie führt zu einem höheren Be-darf an Pflegeleistungen. Damitbefasste sich die Podiumsdiskus-sion des saarländischen Ministe-riums für Gesundheit und Ver-braucherschutz „Herausforde-rungen an die Pflege des demo-grafischen Wandels“ am 19. Sep-tember im Saarbrücker Schloss.

Vor dem Hintergrund einer im-mer älter werdenden Gesellschaftforderte VdK-LandesvorsitzenderArmin Lang in seinem Referat:„Die Pflegereform muss mehr seinals eine Reform der Pflegeversiche-rung. Wir brauchen eine Reformder Pflege, damit die Pflegereformgelingen kann.“ Deshalb sei mehrKoordination, Kooperation undIntegration nötig. Keiner für sichallein könne die Probleme lösen,so Lang, der zugleich auch dieNotwendigkeit des bürgerschaftli-chen Engagements unterstrich.Sein Appell im Hinblick auf diePflegereform lautet: „Wir brau-chen die Einführung einer Pflege-Bürger-Versicherung.“

Unter der Moderation von Mi-chael Thieser diskutierten nebenVdK-Landeschef Armin Lang auchFriedhelm Fiedler, stellvertreten-der Vorsitzender Arbeitgeberver-band Pflege, sowie der Leiter derLandesvertretung Saarland desVerbands der Ersatzkassen (vdek),Staatssekretär Sebastian Pini.Deutlich wurde in der Veranstal-

tung, dass der demografische Wan-del auch vor den Beschäftigten inden Pflegeberufen nicht haltmacht.Die Lasten werden sich zukünftigauf immer weniger Schultern ver-teilen. Die Zahl derjenigen Men-schen, die bereit sind zu pflegen,wird sinken. Daher gilt es, das En-gagement für die Pflege zu aktivie-ren und die häusliche Pflege zustärken. Eine Reform der Pflegever-sicherung muss nicht nur die Frageder Finanzierung klären. Im Hin-blick auf die Umsetzung der Devise„Prävention und Reha vor Pflege“ist die Einführung eines neuen Pfle-gebedürftigkeitsbegriffs in fünf Stu-fen dringende Voraussetzung. Lan-desvorsitzender Lang mahnte indiesem Zusammenhang eine „ge-meinsame Gestaltungsverantwor-tung von Kommunen und Gemein-den sowie die Notwendigkeit derStärkung eines bürgerschaftlichenEngagements“ an. Karin Löffler

Gemeinsame Feier in Stiring-Wendel: mit dabei VdK-KreisvorsitzenderBerthold Naumann (Zweiter von links), VdK-LandesvorsitzenderArmin Lang (Siebter von links) und der ehemalige Landrat von Neun-kirchen, Dr. Rudolf Hinsberger (im Rollstuhl).

Gemeinsame Reisenund unterhaltsame

NachmittageIhr VdK-Ortsverband

Engagierte Lotsen durch den BehördendschungelGroße Resonanz auf VdK-Projekt: Schulungen im Erholungs- und Wellnesszentrum „Haus Sonnenwald“ in Merzig-Besseringen

Am 17. September trafen sich im Rahmen des Projektes „Freiwilligendienst al-ler Generationen“ zum Seminar „Gewinnung weiterer Bürgerlotsen“ folgendeTeilnehmer (von links): Hans-Dieter Emmerich, VdK-Projektleiterin MobilesTeam Saarland, Natascha Denner, Norbert Louis, Norbert Berg, Reinhard Wach-ter, Brigitte Müller und Günter Leuck. Geleitet wurde das Seminar in „Haus Son-nenwald“ von der Fachkraft für Bürgerschaftliches Engagement, Beate Ebeling.

Zum Thema „Rahmenbedingungen für die Tätigkeit als Bürgerlotse“ trafen sicham 2. September ebenfalls in „Haus Sonnenwald“ unter dem Vorsitz des Kreis-vorsitzenden (Saarbrücken Land-West) Adalbert Weis (Dritter von links) und un-ter der Projektleitung von Natascha Denner (Mobiles Team Saarland) 13 Behör-denlotsen aus dem Saarland. Als Referent konnte Diplom-PädagogeMartin Link,Geschäftsführer Paritätische Akademie Süd, gewonnen werden. Fotos: VdK Saarland

Der „Behördenlotsendienst“ istim Rahmen des bundesweiten„Freiwilligendienstes aller Gene-rationen“ ein Teil des VdK-Pro-jekts „Gemeinsam in die bestenJahre“, mit dem der VdK Saar-land ältere Menschen in der Re-gion unterstützen will, damit siemöglichst lange in ihrer gewohn-ten Umgebung bleiben können.

Inzwischen engagieren sich lan-desweit 30 „Behördenlotsen“. Siesehen sich als „Wegweiser“ im Be-hörden- und Antragsdschungel.Sie leiten die Ratsuchenden an dieentsprechenden Stellen weiter undstehen mit Rat und Tat zur Seite,bei Fragestellungen im Alltag, zuöffentlichen Bescheiden, sozial-rechtlichen Problemen oder zu Be-treuungsvollmacht und Patienten-verfügung. Vor allem auch im Rah-men der VdK-Kampagne „Pflegegeht jeden an – Hilfe für pflegendeAngehörige“ zeigen die Behörden-lotsen Möglichkeiten auf, wie pfle-gende Angehörige entlastet wer-den können.„Die Behördenlotsen sind sehr

engagiert und motiviert. Wir ha-

ben mit diesem Projekt sehr guteErfahrungen gemacht und zahlrei-che positive Rückmeldungen ausKommunen und Landkreisen er-halten, die die Tätigkeit der Be-hördenlotsen als hilfreich undkompetent einschätzen. Die Ideedes VdK Saarland, einen Behör-denlotsendienst einzurichten,

wird daher als sehr lobenswert ge-würdigt“, erklärt VdK-Landesge-schäftsführer Hans B. Kraß. „Die-ses erfolgreiche Modellprojektläuft nun leider Ende des Jahresaus. Wir suchen aber derzeit nachfinanziellen Lösungsmöglichkei-ten, damit das Projekt Behörden-lotsendienst weiter fortgeführt

werden kann. Wir sind seitens desVdK Saarland sehr daran interes-siert, dass die Behördenlotsen denRatsuchenden weiterhin zur Ver-fügung stehen und werden Anfang2012 die weiteren Planungen vor-stellen.“ Karin LöfflerInfo: Sozialverband VdK Saar-

land, Neugeländstraße 11, 66117

Saarbrücken, Telefon (06 81)5 84 59-1 29 (Natascha Denner),E-Mail [email protected],Telefon (06 81) 5 84 59-1 41 (SvenFeß), E-Mail [email protected];VdK Saarland, Telefon (06 81)5 84 59-0, Internet www.vdk.de/saarland, www.vdktv.de, www.pflege-geht-jeden-an.de

Page 4: Saarland UNSER LAND „Dennesgibtnochvielzuleben“ · No - vember,sowieamDienstag,20. Dezember,jeweilsvon9bis11 Uhr.DerSprechtaginSaarlouis imGesundheitsamtentfälltdau - erhaft.

Saarland Seite 16 – November 2011

AUS DEN VdK-ORTSVERBÄNDEN

Körprich-Bilsdorfgratuliert Maria Heinrichzum 80. Geburtstag

Maria Heinrich (Bildmitte) vomVdK Körprich-Bilsdorf feierte ihren80. Geburtstag. Ortsverbandsvorsit-zender Engelhard Eberle und dieFrauenbeauftragte Roswitha Leh-nert überbrachten der Jubilarin dieGlückwünsche des Ortsverbands.

Fest des VdK Düppenweiler

Der VdK Düppenweiler feierte kürzlich ein fröhliches Fest. Der Vorstand mitstellvertretendem Vorsitzenden Rudolf Heim, Schriftführerin Brigitte Heimsowie den Beisitzern Kurt Scheidweiler und Elfie Jung, Kassierer Adolf Jung,Kassenprüferin Hedwig Müllenbach, Beisitzer Emil Müllenbach, Seniorenbe-auftragte Monika Möller (von links) und Ortsverbandsvorsitzender ChristianKabus (Bildvordergrund) verwöhnten die Mitglieder mit selbst gebackenemKuchen und leckeren Grillwürsten.

Norbert Berg VorsitzenderDer neu gewählte Vorstand des VdKEinöd mit dem Kreisvorsitzenden Pe-ter Rothgerber (Dritter von rechts).Der VdK Einöd mit derzeit rund 160Mitgliedern wählte auf der General-versammlung einstimmig einen neu-en Vorstand: Norbert Berg stehtweiter an der Spitze. Seine Stellver-treterin ist Elvira Frühauf. Dem Vor-stand gehören weiterhin an: Gerhard Frühauf (Kassenwart), Birgit Berg(Schriftführerin), Irene Homberg (Frauenbeauftragte) sowie die Beisitzer Hel-mut Ehrmanntraut, Heinz Eickels, Maria-Theresia Stark und Hans Brückner.Revisoren sind Liselotte Weber, Waltraut Ehrmanntraut und Rita Schery.

Großrosseln/Dorfim Warndt informierte

Auf dem Großrosselner Dorffestgaben die Aktiven des VdK Groß-rosseln/Dorf im Warndt GiselaRennollet, Hannah Prior (Gast),Frank Weinmann und HeinzRennollet (von links) Besucherndes Infostandes wichtige Informa-tionen zur VdK-Kampagne „Pflegegeht jeden an – Hilfen für pflegen-de Angehörige“.

Ostertal bummelte im Elsass

Der VdK Ostertal fuhr mit 45 Teilnehmern ins Elsass nach Arzviller zur Besich-tigung des Schiffshebewerks St. Louis samt Bootstour durch den Rhein-Mar-ne-Kanal. In Saverne bummelte die Gruppe durch die romantische Fachwerk-Kleinstadt. Der Ausflug klang bei einem Abendessen in Aßweiler aus.

VdK Dirmingenfeierte Grillfest

Zu einem gemütlichen Grill-nachmittag hatte der VdK Dirmin-gen eingeladen. Viele Mitgliederfolgten der Einladung, um beiselbst gebackenem Kuchen undSchwenkern zu schwätzen undzünftig zu feiern.

Schwenkbratenfest imPrimstaler Allerswald

Die Mitglieder des OrtsverbandsPrimstal feierten in bester Stim-mung ihr traditionelles Schwenk-bratenfest an der Wanderhütte imPrimstaler Allerswald.

VdK Saarlouis-Rodenfuhr nach Metz

43 Mitglieder und Freunde desVdK-Ortsverbands Saarlouis-Ro-den fuhren am 4. September in dielothringische Metropole Metz. Hö-hepunkt war neben der Besichti-gung des historischen Bahnhofsmit Kaisersaal vor allem der Be-such der Kathedrale Saint-Etienne.

Gute Laune beim Grillfest

Gute Laune beim Grillfest des VdK Sitzerath in der Sitzerather Blockhütte, womit hausgemachtem Kuchen und leckeren Grillköstlichkeiten Mitglieder undFreunde des Ortsverbands feierten. Stolz ist der VdK Sitzerath mit 40 Mitglie-dern vor allem darauf, dass er seine Eigenständigkeit bisher bewahren konnte.

Weiskirchen an der Lahn

Limburg an der Lahn war das Ziel des Jahresausflugs des VdK Weiskirchen. Hö-hepunkt: der Besuch der historischen Altstadt mit Dom. Anschließend ging esdurch den Westerwald nach Rüdesheim, mit Ausklang der Fahrt in Bescheid.

VdK Hilbringen in Aachen

An zwei Terminen hatte der VdK Hilbringen zu seinem Jahresausflug in diehistorische Kaiserstadt Aachen eingeladen – samt einem saarländischenFrühstück. Auf dem Programm: Stadtrundfahrt, Senffabrik, Greifvogelschauin Monschau und ein Abendessen in Trier.

Brotdorf besichtigte Speyer

Ziel des Ortsverbands Brotdorf war Speyer samt Besichtigung des Domesund einer Schiffsfahrt. Und weil der Tag so schön war, ließen die Teilnehmerdiesen bei einem guten Abendessen in Gerlfangen ausklingen.

Page 5: Saarland UNSER LAND „Dennesgibtnochvielzuleben“ · No - vember,sowieamDienstag,20. Dezember,jeweilsvon9bis11 Uhr.DerSprechtaginSaarlouis imGesundheitsamtentfälltdau - erhaft.

SaarlandSeite 17 – November 2011

AUS DEN VdK-ORTSVERBÄNDEN

IMPRESSUMLandesteil SaarlandSozialverband VdK SaarlandVerantwortlich: Hans B. KraßRedaktion: Karin LöfflerAnschrift: VdK SaarlandLandesredaktion VdK-ZEITUNG

Neugeländstraße 1166117 SaarbrückenTelefon (06 81) 5 84 59-0Fax (06 81) 5 84 59-50E-Mail [email protected] www.vdk.de/saarland

Neuwahl und EhrungenVdK Bexbach: Jürgen Johann im Amt bestätigt

Auf der Jahreshauptversamm-lung des VdK Bexbach wurdeder stellvertretende VdK-Lan-desgeschäftsführer Jürgen Jo-hann als Vorsitzender des VdKBexbach im Amt bestätigt. ZumStellvertreter wurde Volker Beragewählt.

Dem neuen Vorstand gehörenweiter an: Achim Schmitt (Schrift-führer), Helma Dahl (Schatzmeis-terin), Angelika Bera (Frauenbe-auftragte) und Kurt Dahl (Organi-sation und Presse). Das Amt derBeisitzer haben Ilse von Blohn,Rudi Koob und Hildegard Kipper.

Revisoren sind Sabine Jungbluth,Günter Link und Marianne Biro.Vorsitzender Jürgen Johann freutesich über steigende Mitgliederzah-len des VdK Bexbach mit 192Neuzugängen und damit aktuell503 Mitgliedern.Geehrt wurden für 60 Jahre

Treue die beiden „Urgesteine“Hans Durrang und Walter Hem-mer sowie für 25-jährige Mitglied-schaft Jürgen Johann. Seit zehnJahren gehören Kurt Dahl, Sarah,Nanni und Annika Johann, Bern-hard und Erika Rath, Berta Schä-fer sowie Gertrud Eckert dem VdKBexbach an.

Von rechts: VdK-Landesgeschäfts-führer Hans B.Kraß, sein Stellver-treter Ortsver-bandsvorsitzenderJürgen Johann undBexbachs Bürger-meister ThomasLeis gratuliertenden Jubilaren.

Hans-Jürgen Burkartweiter an der Spitzedes VdK Homburg

Auf der Generalversammlungwurde Anneliese Paul für 68-jährigeTreue vom Ortsverbandsvorsitzen-den Hans-Jürgen Burkart, seinemStellvertreter Dieter Reichert sowiedem Kreisvorsitzenden Peter Roth-gerber (von rechts) geehrt. Hans-Jür-gen Burkart wurde in seinem Amtals Vorsitzender einstimmig bestä-tigt. Ebenfalls einstimmig wiederge-wählt wurden Dieter Reichert alsstellvertretender Vorsitzender,Schatzmeister HelmutHöchst sowieSchriftführerin Martina Bruskewitz.Gertrud Borgenhagen wurde zurneuen Seniorenbeauftragten ge-wählt. Frauenbeauftragte ist TheaHöchst mit ihrer Stellvertreterin Eli-sabeth Burkart. Das Amt des Beisit-zers hat Stefan Krencil und das desKassenprüfers teilen sich Karl Lem-bert und Günter Schindler.

Grillfest in „Haus Sonnenwald“

Ein gemeinsames fröhliches Grillfest mit über 90 Teilnehmern feierten derKreisverband Neunkirchen und der Ortsverband Illingen im VdK-Erholungs-und Wellnesszentrum „Haus Sonnenwald“ in Merzig-Besseringen. Kreisvorsit-zender Berthold Naumann (Vierter von links vorne) hatte dazu eingeladen.Auch auf dem Programm: eine Schiffsfahrt rund um die Saarschleife nachDreisbach und Remich in Luxemburg.

Quierschieder feiernHans Schaaf, Vorsitzender des VdKFischbach, betonte auf dem vom VdKFischbach organisierten gemeinsamenFamilienabend der Quierschieder VdK-Ortsverbände die Bedeutung dermehrjährigen Zusammenarbeit imHinblick auf die Beibehaltung der Ei-genständigkeit der OrtsverbändeQuierschied, Göttelborn und Fisch-bach. Inge Horf (VdK Quierschied) undHannelore Benz (VdK Göttelborn)überbrachten die Grußworte mit Mu-sik und Unterhaltung. Mit dabei auchdie Kreisvorsitzende Brunhilde Müller(Saarbrücken-Stadt/Land Ost).

Günter Selzer ist Vorsitzender

Der VdK Beckingen-Saarfels wählte unter der Leitung des KreisvorsitzendenLutwin Scheuer (Merzig-Wadern) einen neuen Vorstand (von links): Stellver-tretender Vorsitzender Adrian Schmitt, Internetbeauftragter Ralf Selzer so-wie Kreisvorsitzender Lutwin Scheuer, Kassenwart Winfried Moritz, Vorsit-zender Günter Selzer, beratendes Mitglied Erika Bierbrauer, SchriftführerHenry Freygang, stellvertretende Kassenwartin Maria Lauer, Beisitzer RudolfBraun und Frauenbeauftragte Rosel Gebauer. Nicht auf dem Foto ist Beisit-zerin Monika Braun. Die bisherige Vorsitzende Erika Bierbrauer kandidiertenicht erneut wegen des Wohnsitzwechsels.

Diamantene HochzeitAls Vertreter des Kreisver-bands Saarlouis überbrach-ten Norbert Schmidt undKreisverbandsvorsitzenderFranz Leinenbach sowieArnold Pinter vom VdKGriesborn (von links) am 7.September dem JubelpaarKatharina und SiegfriedSchwindling (Mitte) dieherzlichsten Glückwünschezur Diamantenen Hochzeit.