Saarzeitung, Ausgabe St. Wendel, 16.02.2016

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Herzlich willkommen zur neuen SaarZeitung Viele Menschen in Deutschland engagieren sich in einem Verein. Und das ist gut so. Denn in einem Verein kommen sie mit anderen Menschen zusammen, können wichtige Kon- takte knüpfen und sich sozial engagieren. Gerade in der heutigen Zeit wird es für viele Vereine dennoch immer schwieriger, Men- schen zu finden, die sich ins Vereinsleben ein- bringen. Menschen, die helfen, den Kurs beizubehalten und Vorbild sind für die nachkommenden Generationen. Wo sonst lernen wir so viel über das Leben und das soziale Miteinander wie im Verein. Ganz gleich ob Sportler, Denker oder Hand- werker. Das ehrenamtliche Engagement hat einen hohen Stel- lenwert in unserer Gesellschaft. Deshalb möchte Ihnen die Saarbrücker Zeitung eine neue Plattform für Ihre Vereine bie- ten. Mit der SaarZeitung bringen wir Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, jetzt ein Stück gelebtes Vereinswesen näher und den Vereinen in der Region eine Plattform für ihre Vereinsnach- richten. Erfahren Sie in der neuen SaarZeitung, was in den Vereinen Ihrer Region passiert. Zudem bieten wir Ihnen das bereits stark genutzte Internet-Portal www.saarzeitung.de an. Auf diesem Portal können Sie selbst die wichtigen Meldungen Ihres Vereins einstellen und Ihr eigenes Vereinsporträt hinter- legen. Unsere Fotografen sind zudem auf vielen Vereinsveran- staltungen unterwegs und machen Fotos von Ihrem Event. Sie haben eine wichtige Vereinsveranstaltung, wollen über Ter- mine, Kursangebote oder Unternehmungen informieren? Auf www.saarzeitung.de wird Ihr Vereinsleben auch für Andere er- lebbar. Wir freuen uns auf Ihre Geschichten. Ihr Thomas Deicke, Verlagsgeschäftsführer der Saarbrücker Zeitung D ie Axt im Haus er- spart den Zimmer- mann“, hat vor ewigen Zeiten schon Wilhelm Tell gesagt, nachdem er eigen- ständig sein Gartentor selbst re- pariert hatte und mit dem Selber- machen Kosten für einen Hand- werker gespart hatte. Der Volks- mund sagt aber auch, „Selbst ist der Mann (die Frau)“. Beide Zi- tate drücken wohl in etwa das aus, was seit knapp einem Jahr in den fünf Bohnentaldörfern Nei- pel, Scheuern, Überroth-Nieder- hofen, Dorf und Lindscheid ge- schieht. Unter der Federführung der Lindscheider Ortsvorsteherin Elisabeth Biwer und mit Beteili- gung der übrigen Ortsvorsteher ist die Gruppe „Bohnentaler Sel- bermacher“ entstanden. Zwei bis drei Handvoll interessierter und engagierter Zeitgenossen aus den fünf Dörfern arbeiten auch rege mit. Seit einiger Zeit erfolgt lan- dauf, landab eine Rückbesinnung auf das Selbermachen. „Wir wol- len das, was unsere älteren Mit- menschen mit viel eigener Arbeit zum täglichen Leben gemacht haben, wieder verstärkt der heuti- gen Generation ins Bewusstsein bringen“, klärt die Ortsvorstehe- rin auf. Es gehe auch um die Weitergabe an die nächste Gene- ration, bevor die Menschen nicht mehr da sind, die so vieles noch selber gemacht haben. Von die- sen Mitmenschen könne man noch viel lernen. „Den Zusammenhalt der Menschen wollen wir fördern und die Dörfer des Bohnentals gemeinsam weiter entwickeln“, nennt sie die Grundidee. Mit im Selbermacher-Boot sind die Obst- und Gartenbauvereine aus Scheuern, Überroth-Niederhofen sowie aus Lindscheid. Bohnentaler „Muske(l)tiere“ helfen Bereits vor zwölf Jahren wurde ein interkommunales Bohnental- projekt mit Förderung durch die Agentur ländlicher Raum ins Le- ben gerufen. Daraus sind vor drei Jahren auch die Bohnentaler „Muske(l)tiere“ entstanden, die den älteren Bürgern unentgeltlich ihre Hilfe bei kleineren Alltags- problemen und Reparaturen an- bieten. Ganz zu verdrängen war die Eigenarbeit aber nicht. Zum ei- nen wird in vielen privaten Haus- halten trotz des Vormarsches der Fertigprodukte immer noch in Eigenarbeit gekocht, eingekocht, genäht, gesät, geerntet, repariert und auch gebastelt. Zum anderen gab und gibt es immer Men- schen, die sich am Selbermachen erfreuen und auf ihr handwerkli- ches Können stolz sind. Es kommt hinzu, dass insbesondere die eigene Herstellung und Ver- arbeitung von Lebensmitteln ge- genüber der industriellen Her- stellung einige Qualitätsvorteile hat. Es schmeckt besser und man weiß, was drin steckt. „Und auf dem Lande sind doch die eigen- wirtschaftlichen Gelegenheiten mit geräumigen Häusern, or- dentlichen Küchen und Kellern, Scheunen, Schuppen, Gerät- schaften, Gärten, Feldern und Wiesen bestens geeignet“, er- gänzt Biwer. Wenngleich die Ei- genarbeit früher mehr mit Müh- sal und Plackerei im Gedächtnis verankert war, soll die Eigenwirt- schaft an den Orten wieder hei- misch werden, wo sie einst zu Hause war. „Wiederbelebung der Eigenwirtschaft" Neben aller individuellen Be- schäftigung geht es auch darum, soviel wie möglich Kulturarbeit in den Vordergrund zu stellen. „Wir hoffen, dass die Zeit reif ist für eine Wiederbelebung der Ei- genwirtschaft im dörflichen Um- feld“, gibt sich Biwer optimis- tisch, dass weitere Projekte auf den Weg gebracht werden kön- nen. Erich Brücker Zusammenhalt im Bohnental „Bohnentaler Selbermacher“ wollen alte Traditionen am Leben erhalten - Obst- und Gartenbauvereine mit im Boot Die „Bohnentaler Selbermacher“ errichteten ein Hochbeet - nach getaner Arbeit gab es nur lachende Gesichter. Foto: Armin Kuphal Tag der Astronomie auf der Sternwarte Peterberg Braunshausen. Der Verein der Amateurastronomen des Saarlan- des lädt anlässlich des bundeswei- ten „Tages der Astronomie“ am 19. März zu einem Vortrag auf die Sternwarte Peterberg ein. Der Vortrag trägt den Titel „Unser Mond – ein Glücksfall für die Erde“. Der Mond fasziniert Menschen auf vielfältige Weise. Doch er ist weit mehr als nur ein ästhetischer Anblick: Ohne ihn wären die Bedingungen auf der Erde gänzlich andere. In dem Vortrag wird erklärt, warum der Mond für die Entwicklung der Menschheit von entscheidender Bedeutung war – und warum er ein „Glücksfall für die Erde“ ist. Nach dem Vortrag findet eine Besichtigung der Nordkuppel und eine Demonstration des Pe- terberger Halbmeter-Teleskops statt. Eine Voranmeldung für den Vortrag ist nicht notwendig. Beginn ist 19 Uhr. sem - IMMER nspreis Öffnungszeiten: Mo. - Fr.: 10:00 - 18:00 Uhr Außerhalb der Regelöffnungszeiten Mo. - Sa.: 8:00 - 20:00 Uhr nach Absprache Kelsweilerstraße 19 + 22b (am Bahnübergang) 66606 St. Wendel Telefon: 06851/ 939 7460 Mobil: 0176 / 56 791 796 [email protected] Dienstag, 16. Februar 2016 EIN PRODUKT DER SAARBRÜCKER ZEITUNG KOSTENLOSES ANSICHTSEXEMPLAR American Football „St. Wendel Wolves“ - Ein neuer Club in dieser Trendsportart Seite 2 Tolles Naturerlebnis Zwei-Seen-Panorama-Lauf rund um Talsperre und Bostalsee Seiten 8 und 13 ANZEIGE ´ Burggespräch Heimat- und Verkehrsverein Namborn erforscht Geschichte Seite 11 ANZEIGE Vereinszeitung für den Landkreis St. Wendel mit Freisen, Marpingen, Namborn, Nohfelden, Nonnweiler, Oberthal, St. Wendel und Tholey

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Herzlich willkommenzur neuen SaarZeitungViele Menschen in Deutschland engagierensich in einem Verein. Und das ist gut so. Dennin einem Verein kommen sie mit anderenMenschen zusammen, können wichtige Kon-takte knüpfen und sich sozial engagieren.

Gerade in der heutigen Zeit wird es für vieleVereine dennoch immer schwieriger, Men-schen zu finden, die sich ins Vereinsleben ein-bringen. Menschen, die helfen, den Kurs beizubehalten undVorbild sind für die nachkommenden Generationen. Wo sonstlernen wir so viel über das Leben und das soziale Miteinanderwie im Verein. Ganz gleich ob Sportler, Denker oder Hand-werker. Das ehrenamtliche Engagement hat einen hohen Stel-lenwert in unserer Gesellschaft. Deshalb möchte Ihnen dieSaarbrücker Zeitung eine neue Plattform für Ihre Vereine bie-ten.

Mit der SaarZeitung bringen wir Ihnen, liebe Leserinnen undLeser, jetzt ein Stück gelebtes Vereinswesen näher und denVereinen in der Region eine Plattform für ihre Vereinsnach-richten. Erfahren Sie in der neuen SaarZeitung, was in denVereinen Ihrer Region passiert. Zudem bieten wir Ihnen dasbereits stark genutzte Internet-Portal www.saarzeitung.de an.Auf diesem Portal können Sie selbst die wichtigen MeldungenIhres Vereins einstellen und Ihr eigenes Vereinsporträt hinter-legen. Unsere Fotografen sind zudem auf vielen Vereinsveran-staltungen unterwegs und machen Fotos von Ihrem Event.

Sie haben eine wichtige Vereinsveranstaltung, wollen über Ter-mine, Kursangebote oder Unternehmungen informieren? Aufwww.saarzeitung.de wird Ihr Vereinsleben auch für Andere er-lebbar. Wir freuen uns auf Ihre Geschichten.

IhrThomas Deicke,Verlagsgeschäftsführer der Saarbrücker Zeitung

D ie Axt im Haus er-spart den Zimmer-mann“, hat vorewigen Zeitenschon Wilhelm

Tell gesagt, nachdem er eigen-ständig sein Gartentor selbst re-pariert hatte und mit dem Selber-machen Kosten für einen Hand-werker gespart hatte. Der Volks-mund sagt aber auch, „Selbst istder Mann (die Frau)“. Beide Zi-tate drücken wohl in etwa dasaus, was seit knapp einem Jahr inden fünf Bohnentaldörfern Nei-pel, Scheuern, Überroth-Nieder-hofen, Dorf und Lindscheid ge-schieht. Unter der Federführungder Lindscheider OrtsvorsteherinElisabeth Biwer und mit Beteili-gung der übrigen Ortsvorsteherist die Gruppe „Bohnentaler Sel-bermacher“ entstanden. Zwei bis

drei Handvoll interessierter undengagierter Zeitgenossen aus denfünf Dörfern arbeiten auch regemit.

Seit einiger Zeit erfolgt lan-dauf, landab eine Rückbesinnungauf das Selbermachen. „Wir wol-len das, was unsere älteren Mit-menschen mit viel eigener Arbeitzum täglichen Leben gemachthaben, wieder verstärkt der heuti-gen Generation ins Bewusstseinbringen“, klärt die Ortsvorstehe-rin auf. Es gehe auch um dieWeitergabe an die nächste Gene-ration, bevor die Menschen nichtmehr da sind, die so vieles nochselber gemacht haben. Von die-sen Mitmenschen könne mannoch viel lernen.

„Den Zusammenhalt derMenschen wollen wir fördernund die Dörfer des Bohnentals

gemeinsam weiter entwickeln“,nennt sie die Grundidee. Mit imSelbermacher-Boot sind dieObst- und Gartenbauvereine ausScheuern, Überroth-Niederhofensowie aus Lindscheid.

Bohnentaler

„Muske(l)tiere“ helfen

Bereits vor zwölf Jahren wurdeein interkommunales Bohnental-projekt mit Förderung durch dieAgentur ländlicher Raum ins Le-ben gerufen. Daraus sind vor dreiJahren auch die Bohnentaler„Muske(l)tiere“ entstanden, dieden älteren Bürgern unentgeltlichihre Hilfe bei kleineren Alltags-problemen und Reparaturen an-bieten.

Ganz zu verdrängen war dieEigenarbeit aber nicht. Zum ei-

nen wird in vielen privaten Haus-halten trotz des Vormarsches derFertigprodukte immer noch inEigenarbeit gekocht, eingekocht,genäht, gesät, geerntet, repariertund auch gebastelt. Zum anderengab und gibt es immer Men-schen, die sich am Selbermachenerfreuen und auf ihr handwerkli-ches Können stolz sind. Eskommt hinzu, dass insbesonderedie eigene Herstellung und Ver-arbeitung von Lebensmitteln ge-genüber der industriellen Her-stellung einige Qualitätsvorteilehat. Es schmeckt besser und manweiß, was drin steckt. „Und aufdem Lande sind doch die eigen-wirtschaftlichen Gelegenheitenmit geräumigen Häusern, or-dentlichen Küchen und Kellern,Scheunen, Schuppen, Gerät-schaften, Gärten, Feldern und

Wiesen bestens geeignet“, er-gänzt Biwer. Wenngleich die Ei-genarbeit früher mehr mit Müh-sal und Plackerei im Gedächtnisverankert war, soll die Eigenwirt-schaft an den Orten wieder hei-misch werden, wo sie einst zuHause war.

„Wiederbelebung der

Eigenwirtschaft"

Neben aller individuellen Be-schäftigung geht es auch darum,soviel wie möglich Kulturarbeitin den Vordergrund zu stellen.„Wir hoffen, dass die Zeit reif istfür eine Wiederbelebung der Ei-genwirtschaft im dörflichen Um-feld“, gibt sich Biwer optimis-tisch, dass weitere Projekte aufden Weg gebracht werden kön-nen. Erich Brücker

Zusammenhalt im Bohnental„Bohnentaler Selbermacher“ wollen alte Traditionen am Leben erhalten - Obst- und Gartenbauvereine mit im Boot

Die „Bohnentaler Selbermacher“ errichteten ein Hochbeet - nach getaner Arbeit gab es nur lachende Gesichter. Foto: Armin Kuphal

Tag der Astronomie auf der Sternwarte PeterbergBraunshausen. Der Verein derAmateurastronomen des Saarlan-des lädt anlässlich des bundeswei-ten „Tages der Astronomie“ am19. März zu einem Vortrag aufdie Sternwarte Peterberg ein.

Der Vortrag trägt den Titel„Unser Mond – ein Glücksfall fürdie Erde“. Der Mond fasziniertMenschen auf vielfältige Weise.Doch er ist weit mehr als nur einästhetischer Anblick: Ohne ihnwären die Bedingungen auf der

Erde gänzlich andere. In demVortrag wird erklärt, warum derMond für die Entwicklung derMenschheit von entscheidenderBedeutung war – und warum erein „Glücksfall für die Erde“ ist.

Nach dem Vortrag findet eineBesichtigung der Nordkuppelund eine Demonstration des Pe-terberger Halbmeter-Teleskopsstatt. Eine Voranmeldung fürden Vortrag ist nicht notwendig.Beginn ist 19 Uhr. sem

-IMMER

nspreis

Öffnungszeiten:Mo. - Fr.: 10:00 - 18:00 Uhr

Außerhalb derRegelöffnungszeiten

Mo. - Sa.: 8:00 - 20:00 Uhrnach Absprache

Kelsweilerstraße 19 + 22b(am Bahnübergang)66606 St. Wendel

Telefon: 06851/9397460Mobil: 0176/ 56 791 [email protected]

Dienstag, 16. Februar 2016EIN PRODUKT DER SAARBRÜCKER ZEITUNG

KOSTENLOSES ANSICHTSEXEMPLAR

American Football„St. Wendel Wolves“ - Ein neuerClub in dieser TrendsportartSeite 2

Tolles NaturerlebnisZwei-Seen-Panorama-Laufrund um Talsperre und BostalseeSeiten 8 und 13

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B́urggesprächHeimat- und VerkehrsvereinNamborn erforscht GeschichteSeite 11

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Vereinszeitung für den Landkreis St. Wendel mit Freisen, Marpingen, Namborn, Nohfelden, Nonnweiler, Oberthal, St. Wendel und Tholey

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AUF DIE SCHNELLENamborner Karatekabestehen Gürtel-Prüfungen

Namborn. Vier Karateka derKarateabteilung des SV Rot-Weiß haben im Dezember 2015erfolgreich an einer Gürtelprü-fung teilgenommen und neueGürtel erworben. Ina Samol istjetzt Trägerin des violetten Gür-tels, Anastasija Cherepanov er-langte den orangenen Gürtel,Aaron Esaay und Kira Schilddurften sich über den gelbenGürtel freuen. Viele Infos zurKarateabteilung des SV Nam-born gibt es im Internet unterwww.svnamborn.de unter demMenüpunkt Kampfsport. Info: www.svnamborn.de.............................................

Turniersieg fürHobgarski-Geschwister

Haupersweiler. Die aus Hau-persweiler stammenden Ge-schwister Christopher und Ka-tharina Hobgarski haben sichvor Kurzem den Sieg beim Ten-nisturnier um den „DunlopSüdwest Circuit“ an der Saar-brücker Hermann-Neuberger-Sportschule gesichert. Kathari-na besiegte im Endspiel dieHeidelbergerin Ellen Linsen-holz mit 6:4, 5:7 und 10:5. Bru-der Christopher besiegte denPforzheimer Pascal Meis im Fi-nale. Meis gab beim Stand von6:4 und 2:1 für Hobgarski we-gen einer Armverletzung auf.

IMPRESSUM

DIE SAARZEITUNG IST EIN PRODUKT

DER SAARBRÜCKER ZEITUNG VERLAG UND

DRUCKEREI GMBH VOM 16. FEBRUAR 2016

KONTAKTTel. (06 81) 502-3770

[email protected]

REDAKTIONMichael Klein (verantwortlich)

Philipp Semmler (Koordination),Dieter Steinmann, Franz Habel,

Erich Brücker

PRODUKTIONGM Layout & Redaktion

PRODUKTMANAGEMENTDaniela Quinten (verantwortlich)

Daniel Meyer

ANZEIGENLEITUNGAlexander Grimmer

VERLAGSGESCHÄFTSFÜHRUNGThomas Deicke

VERLAG UND DRUCKSaarbrücker Zeitung

Verlag und Druckerei GmbH 66103 Saarbrücken

ONLINE-PORTALURL: www.saarzeitung.de

Kontakt: [email protected]

A merican Footballboomt in Deutsch-land! Der Dachver-band der GermanFootball League hat

33.000 Mitglieder. Und baldwerden es rund 60 mehr sein,denn in St. Wendel ist eineGruppe Football-Begeisterter da-bei, einen Verein zu gründen undmit einer Mannschaft in denSpielbetrieb einzusteigen. Initia-tor Björn Sprunck: „Die Ideeentstand, weil ich einfach nichtdie Zeit und Lust habe, bis nachSaarbrücken oder Homburg zufahren, um dort Football zu spie-len. Da die Hurricanes aus Saar-brücken und die Steelers ausHomburg die einzigen Mann-schaften im Saarland sind, bliebmir nichts anderes übrig, alsselbst aktiv zu werden.“

Bis zu 60 Spieler im

Training

Sprunck fing Mitte 2015 an, überSocial Media-Seiten Gleichge-sinnte zu suchen. Recht schnellwar seine Facebook-Gruppe 220Personen groß. Nach einem ers-ten Treffen suchten die Football-Enthusiasten intensiv nach einemPlatz. Der wurde schließlich inBaltersweiler gefunden.

Am 7. Dezember 2015 fanddas erste Training statt, 13 Spie-ler beteiligten sich auf dem Platz,

viele andere sahen dem Treibenerst mal von der Seitenlinie auszu. Doch schon zur zweiten unddritten Trainingseinheit waren 40Sportler auf dem Platz. Einigengefiel es so gut, dass sie sichgleich dem Sportverein anschlos-sen. Sprunck war natürlich sehrerfreut: „Zu den weiteren Trai-ningseinheiten kamen immermehr neue Gesichter und nunsind wir in jedem Training rund60 Mann.“

Das Training findet zurzeit je-den Montag von 19 bis 21 Uhrauf dem Sportplatz in Balterswei-ler statt. Einen Namen für dasTeam gibt es auch schon: S.W.Wolves. Mit Bill Roberts konnteauch schon ein Head-Coach(Cheftrainer) verpflichtet werden.

Roberts ist ein erfahrener Spieler.Er fungierte schon als Übungslei-ter bei den Sankt Wendel Grif-fins, die 2004 in der Aufbauligaspielten, sich aber wieder auflös-ten. Eine weitere wichtige Rolleim Trainerteam übernimmt Cle-mens Schilder, auch ein ehemali-ger Spieler. Er ist für das Line(Bezeichnung für die Offensiveund die Defensive im Football)verantwortlich.

Spieler aus der

gesamten Region

Die Spieler der Wolves kommenübrigens aus dem ganzen Land-kreis St. Wendel sowie aus denRegionen Neunkirchen, Lebachund Birkenfeld. Björn Sprunckist zuversichtlich: „Das Teamwird 2017 bereit sein, um in derAufbauliga zu spielen. Die Spielewerden, so wie es aussieht, in denBundesländern Saarland, Pfalzund Hessen stattfinden.“ Bis da-hin kommt aber noch einige Ar-beit auf die Wolves zu. Sprunck:„Wir sind gerade erst beim Auf-bau und versuchen, für jeden dierichtige Position zu finden. Wirhaben uns auch noch keine Aus-rüstung angeschafft, da diese vonPosition zu Position variiert. So-bald jeder auf seiner Position fitist, werden wir das aber tun undvielleicht gibt es dann schon balddas erste Testspiel.“ Franz Habel

In St. Wendel fliegt der Football wieder

American Football liegt derzeit vollim Trend. Foto: Andreas Schlichter

Jede Menge Football-Enthusiasten der St. Wendel Wolves vor einer ihrer Trainingseinheiten auf dem Sportplatz des SV Baltersweiler. Foto: Franz Habel

KONTAKT

S.W. WolvesTrainingstermine der S.W. Wolves:Montags von 19 bis 21 Uhr auf demSportplatz in Baltersweiler. Interes-sierte sind herzlich Willkommen.

Internet: Die S.W.Wolves ha-ben im Internet eine öffentlicheFacebook-Gruppe unter demNamen S.W. Wolves – Ameri-can Football Landkreis St.Wendel

60 Begeisterte fiebern dem ersten Spiel der St. Wendel Wolves entgegen - Dritter American-Football-Club im Saarland

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ANZEIGE Karatekaräumen ab St. Wendel. Mächtig abgeräumthaben die Karate-Kämpfer desTV St. Wendel bei den Saarland-meisterschaften. Gleich fünf Ath-leten des TV sicherten sich denTitel des Landesmeisters. „DieFreude über diesen Erfolg ist beiuns riesig“, berichtet Manfred En-gel, Trainer der Karate-Abteilung.Amelie Herges sicherte sich denTitel in der Disziplin Kumite(freier Kampf) bei der U18 in derGewichtsklasse bis 55 Kilogramm.„Für sie war es der vierte Saarland-meister-Titel in Folge“, erklärtEngel. Ihr Vater Knut Herges ließin der Kumite-Klasse Ü40 über 80Kilogramm alle Konkurrentenhinter sich und wurde zum drittenMal in Serie Saarlandmeister. DesWeiteren sicherten sich LukasNagel (Kumite-Leistungsklassebis 70 Kilogramm) und Lara Klein(Kumite U18 über 59 Kilogramm)Landesmeistertitel. Saarland-meister darf sich nun auch dasweibliche Kumite U18-Team desTV St. Wendel mit Amelie Her-ges, Lara Klein und Annika Sum-ma nennen. Dazu gewannen nochAnke Herges (Kata, Ü40) und Lu-kas Nagel (Kumite, U21, bis 70Kilogramm) eine Silber-Medaille,Jaroslaw Ulrich (Kata, Ü40) unddas Kata-Team U16/U18 weiblichjeweils eine Bronzemedaille: „DieVorbereitung auf die Meister-schaft war besonders aufwendig,aber es hat sich ja gelohnt“, freutsich Engel. pse

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D er HochwaldortSitzerath war frü-her eine Hochburgdes Nagelschmie-de-Handwerks.

Das Geläut der Hämmer gehörtezum Ort wie das der Glocken derKirche. Einerseits wird die Tradi-tion dieses alten Berufsstandes imWappen des Ortes dokumentiert,welches die Regierung des Saar-landes der damals selbständigenGemeinde am 12. Dezember1958 verlieh. Ein Hund läuft ineinem Rad, womit der Blasebalgin Gang gebracht wird. Anderer-seits hat der Ortsrat 1975 dieehemalige Schulstraße in Nagel-straße umbenannt, denn dort

stand die letzte Nagelschmiede inSitzerath von Nikolaus Paulus-Elgas.

Das Geläut war

verstummt

Das Geläut von früher war übereinige Jahrzehnte verstummt,doch die Idee einer Nagelschmie-de zur Aufwertung des Ortesblieb stets aktuell, auch wennman im Ort keine verwertbarenTeile für den Aufbau einer Na-gelschmiede mehr hatte - außereinem Stabbels, den die Nach-kommen von Nikolaus Paulus-Elgas später der Nagelschmiedezur Verfügung stellten. Initiator

war der damalige OrtsvorsteherAlfred Schmitt (1989 bis 2015).

Unentwegt verfolgte er zusam-men mit seinem Ortsrat dieseIdee. „Nagelschmieden haben voretlichen Jahrzehnten einigen Fa-milien im Ort Einkommen undLebensunterhalt gegeben. Für dieDorfgemeinschaft waren sie zu-dem ein Ort der Kommunikati-on. Dort wurden wahre und er-fundene Geschichten erzählt,man traf sich halt dort“, nenntder ehemalige Ortsvorsteher sei-ne Beweggründe für die Errich-tung einer historischen Nagel-schmiede, die wiederum ein Ortder Kommunikation und eineStätte alter Tradition werdensollte. Man sollte sich zudem mitdem alten Gewerbe vertraut ma-chen.

Die Bemühungen hatten sichgelohnt, Schmitt wurde 2001fündig. Im Nachbarort Bierfeldsuchte der Hobby-NagelschmiedRobert Hoffmann eine Bleibe fürseine nachgebaute Schmiede. „Eswurden gleich Nägel mit Köpfengemacht“, denkt Schmitt mit vielFreude an diese Zeit zurück.

Eine neue Bleibe

gefunden

Zusammen mit der Teilneh-mergemeinschaft wurde dieSchmiede erworben und amKeltergebäude der Garten-und Naturfreunde ein Anbaufür die Schmiede erstellt. DasAmt für Landentwicklung so-wie die Gemeinde Nonnwei-

ler befürworteten ebenfalls dasVorhaben. Ab Herbst 2002 wardie Nagelschmiede nach rund1800 freiwilligen Arbeitsstun-den fertiggestellt. Im Frühjahr2003 wurde sie eingeweiht undihrer Bestimmung übergeben undist seitdem für Besucherinnenund Besucher eine gefragte Ein-richtung, ihr geschichtlichesInteresse an der früherensichtlich beschwerlichenNagelherstellung. „Das In-teresse könnte aber etwasgrößer sein“, gab Schmittunumwunden zu.

Erich Brücker

Die Vergangenheit festgenagelt

Albert Paulus in der Nagelschmiede in Sitzerath. Foto: Josef Bonenberger

AUF EINEN BLICK

Die NagelschmiedeHeute ist Albert Paulus der Nagelschmied. Fach- und sachkundig erklärt ermit viel Engagement den Gästen das alte Handwerk. „Wir sind froh, einensolchen Fachmann im Ort zu haben“, sagt Ortsvorsteherin Lieselene Scherer,die mittlerweile das Erbe von Alfred Schmitt übernommen hat. Bei ihr kön-nen Besichtigungen für Gruppen gebucht werden unter der Rufnummer (0 6873) 6 41 54 oder bei der Gemeinde Nonnweiler (0 68 73) 660-0.

Geöffnet ist die Nagelschmiede außerdem an jedem letzten Sonntageines Monats von 10 bis 12 Uhr.

Modell einer Nagelschmiede. Foto: Erich Brücker

Handwerkliches Erbe der Vorfahren lebt in der historischen Nagelschmiede in Sitzerath wieder auf

AUF DIE SCHNELLENeuer Termin für Treffender Dorf-Historiker

Oberlinxweiler. Seit Beginndes neuen Jahres treffen sich dieMitglieder des Vereins fürsOrts- und FamiliengeschichteOberlinxweiler nicht mehr don-nerstags, sondern dienstags imVereinsraum in der Kultur-scheune. Zu den Treffen um 19Uhr sind alle an der Geschichteihres Heimatortes interessiertenBürger eingeladen. Neben derZuordnung historischer Foto-aufnahmen und Dokumentenwird derzeit Material für weiterePublikationen gesichtet. In die-sem Quartal finden Treffennoch am 16. und 23. Februar so-wie am 8. und 29. März statt. .............................................

Frauenverein fährt an den Bodensee

Baltersweiler. Der Frauenver-ein Baltersweiler/Hofeld-Mauschbach plant eine Ver-einsfahrt an den Bodensee. Sieist vom 11. bis 16. Juli geplant.Das Programm beinhaltet Ta-gesfahrten nach Lindau, Bre-genz, Bregenzerwald, Meers-burg und Birnau. Die Fahrt er-folgt in einem Sterne- Reisebus,die Unterkunft im Superior Ho-tel Engel in Melau. Der Reise-preis beträgt 399 Euro. AuchNichtmitglieder können sichanmelden.Anmeldungen bis 29. Februarbei Roswitha Maldener, Telefon(0 68 51) 41 31 möglich.............................................

THW Theley lädt zum„Repräsentationstag“

Theley. Das Technische Hilfs-werk (THW) Theley lädt amSamstag, 20. Februar ab 15 Uhr,zu seinem „Repräsentationstag“auf das THW-Gelände, OberstReizwies 12, in Theley ein. Dieeinzelnen Gruppen der Hilfsor-ganisation stellen dabei in Formvon Übungen ihre Arbeit vor.Für Besucher besteht zudem dieMöglichkeit, sich selbst aktiv zubeteiligen und Geräte selbstauszuprobieren. Info: www.theley.de

Sie haben ein gemeinnütziges Projekt, das Ihnen am Herzen liegt, wofür Ihnen allerdings dieMittel zur Umsetzung fehlen? Wir fördern Ihr Projekt und bringen Sie Ihrem Ziel ein Stück näher.Weitere Infos unter: www.meine-vvb.viele-schaffen-mehr.de

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Page 4: Saarzeitung, Ausgabe St. Wendel, 16.02.2016

Kann ein Verein auch per E-Mail wirksam zu der Mit-gliederversamm-lung einladen?

Nach § 58 Nr. 4 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) legt die Satzung eines jeden Vereins für diesen verbindlich fest, in welcher Form die Mitglieder zur Mitgliederversammlung einzuladen sind. Wird diese Form nicht eingehalten, sind die in der Mitgliederversamm-lung gefassten Beschlüsse in der Regel unwirksam.Bestimmt die Satzung, dass die Einladung per E-Mail erfolgen muss oder kann, dann ist die Einladung per E-Mail auch rechtlich wirksam.Allerdings fi ndet sich in vielen Vereinssatzungen die Regelung, dass die Einladung „schriftlich“ zu erfolgen hat. Aber auch hier kann die Einladung wirksam mit einfachem E-Mail erfolgen (OLG Hamm, Beschl. v. 24.09.2015, Az. 27 W 104/15). Denn die in Vereinssatzungen vorgeschriebene Schriftform ist grundsätzlich als freiwil-lig vereinbarte Schriftform und nicht wie eine durch das Gesetz vorgeschriebene Schriftform zu behandeln. Deshalb genügt gemäß § 127 Abs. 2 BGB zur Wahrung der durch die Satzung bestimmten schriftlichen Form, soweit nicht aus der Satzung ein anderer Wille zu entnehmen ist, die telekommunikative Übermittlung per E-Mail.Trotzdem empfi ehlt es sich, die entsprechende Passage der Satzung bei Gelegenheit klarstellend zu ändern, damit diese Regelung keine un-nötigen Irritationen bei den Mitgliedern mehr verursachen kann. Denn viele Mitglieder verstehen unter „schriftlich“ die - hier nicht gegebene - gesetzliche Schriftform, welche tatsächlich die Origi-nalunterschriften verlangen würde, was bei einem einfachen E-Mail nicht möglich ist.

Bestimmt sich der Beginn der Einladungsfrist zur Mitglieder-versammlung ab dem Versenden der Einladung oder ab dem Zugang beim Mitglied?

Wird die in der Vereinssatzung festgelegte Frist zur Einladung zur Mitgliederversammlung nicht eingehalten, sind die in der Versammlung gefassten Beschlüsse grundsätzlich un-wirksam (LG Düsseldorf, Urt. v. 28.02.2012, Az. 6 O 357/11).

Wenn die Satzung des Vereins genau festlegt, dass sich die Einladungsfrist nach einer der beiden in der Frage gestellten Varianten berechnet, dann ist diese Regelung verbind-lich. Meist heißt es in Ver-einssatzungen aber nur, dass z.B. „zwei Wochen vorher zur Mitgliederversammlung einzuladen ist“. Damit ist off en, ob es genügt, dass die Einla-dung „zwei Wochen vorher“ abgeschickt worden ist oder aber „zwei Wochen vorher“ den Mitgliedern zugegangen sein muss. Eine solche Satzungs-regelung ist so zu verstehen und anzuwenden, dass es zur Berechnung der Frist nicht alleine auf die Absendung des Einladungsschreibens an die Mitglieder ankommt. Abzustellen ist vielmehr auf den Zeitpunkt, zu dem bei normaler postalischer Beför-derung mit dem Zugang bei allen Mitgliedern zu rechnen ist. Auf den tatsächlichen Zugang bei jedem einzelnen Mitglied kommt es insofern aber nicht an (OLG Mün-chen, Beschl. v. 11.05.2015, Az. 31 Wx 123/15).Hat ein Verein Mitglieder auch außerhalb Deutschlands, muss er genau prüfen, wie lange die Postlaufzeit in die entsprechenden Länder ist, damit er die Einladungen rechtzeitig absenden kann.

Darf ein Ver-einsmitglied bei der Beschlussfas-sung über seinen Ausschluss aus dem Verein selbst mitstimmen?

Grundsätzlich darf das Mitglied, wenn es dem für seinen Ausschluss zuständi-gen Vereinsorgan angehört, bei der entsprechenden Beschlussfassung mitstim-men (KG Berlin, Beschl. v. 03.03.2014, Az. 12 W 73/13).Denn nach § 34 BGB ist ein Mitglied von der Beschlussfas-sung nur dann ausgeschlossen, wenn diese die Vornahme eines Rechtsgeschäfts mit ihm oder die Einleitung oder Erledigung eines Rechtsstreites zwischen ihm und dem Verein betriff t. Ein solcher Fall liegt aber beim Ausschluss nicht vor. Nur wenn die Satzung ausdrücklich regelt, dass das betroff ene Mitglied nicht mit abstimmen darf, ist es von der Beschlussfassung ausge-schlossen. Sofern ein Verein also will, dass das betroff ene Mitglied von der Abstim-mung ausgeschlossen ist, muss er dies in seine Satzung ausdrücklich aufnehmen.

Patrick R. Nessler

Unser Vereinsrechts-Experte Patrick R. Nessler

Sie fragen -Unser Rechtsexperte

antwortet

Rechtsanwalt Patrick R. Nessler von der RKPN.de-Rechtsan-waltskanzlei (St. Ingbert) ist bundesweit tätig auf den Gebie-ten des Vereins-, Verbands- und Stiftungsrechts, des Gemeinnüt-zigkeitsrechts sowie des Klein-gartenrechts. Darüber hinaus ist er unter anderem Justiziar des Landessportverbandes für das Saarland, ehrenamtlicher Generalsekretär des Deutschen Betriebssportverbandes, Fach-experte „Recht“ der Landesar-beitsgemeinschaft Pro Ehrenamt und gehört der Arbeitsgruppe „Recht“ des Bundesverbandes Deutscher Gartenfreunde an.

Haben auch Sie Fragen an unseren Vereinsrechts-Experten Patrick Nessler, dann schicken Sie uns ihre Frage per E-Mail an [email protected]. Aus allen Einsendungen wird Rechtsanwalt Nessler in der nächsten Ausgabe unserer SaarZeitung wieder drei Fragen kompetent beantworten.

G eschichte hautnaherleben. Eintau-chen in den Alltageines saarländi-schen Haushalts

vor über 300 Jahren. Wie lebtenunsere Vorfahren? Und was istheute davon noch übrig geblie-ben?

Im „Hiwwelhaus“ in Alsweilerversuchen die 44 Mitglieder desVereins „Geschichtsforum Als-weiler“ diese Fragen zu beant-worten und einem breiten Pub-likum nahe zu bringen. Allen vo-ran der Vorsitzende Tom Stör-mer, der das Amt Ende des letz-ten Jahres von seinem VorgängerKlaus Brill übernommen hat, undseitdem mit viel Herzblut dieHistorie der Umgebung nach-zeichnet.

„Das Hiwwelhaus ist ein

echter Glücksfall“

Das „Hiwwelhaus“ (Haus aufdem Hügel) stellt eine Besonder-heit dar. Nachweislich wurde dasBauernhaus im Jahre 1712 erbautund ist damit eines der ältesten

dieser Art im gesamten südwest-deutschen Raum.

„Wir haben unglaublichesGlück, ein solch historisches Ge-bäude gerade vor unserer Haus-türe liegen zu haben“, schwärmtder gelernte Grafiker und Verle-ger, der einerseits viel Wert aufein gepflegtes Archiv legt, ande-rerseits aber mit viel Engagementselbst Hand anlegt und neueWege in der Öffentlichkeitsarbeitgeht.

Baujahr 1712

nachgewiesen

„Geschichte ist weitaus mehr alsdas spröde Aufsagen von Jahres-zahlen und Schlachten“, betontStörmer. „Geschichte - das istder Blick nach gestern, um zu se-hen, wie das Heute entstandenist. All das, was uns heute aus-macht, liegt in der Vergangenheitbegründet.“

Bei aller Begeisterung ist esStörmer wichtig, dass der Vereineine wissenschaftlich fundierteAnnäherung an die Geschichtebietet. So auch beim „Hiwwel-

haus“, wo man durch eine den-trochronologische Untersuchungdie beim Bau verwendeten Holz-balken auf ihr Alter hin unter-sucht hat und so exakt Rück-schlüsse auf das Baujahr ziehenkann.

Tom Störmer und seine Mit-streiter weisen bei ihren Führun-gen durch das alte Gebäude ger-ne auf einige Besonderheiten, wieden „Haaschd“, einen riesigen

Rauchabzug, oder den „Petz“,den Brunnen in der Küche, hin.Das „Hiwwelhaus“ bekannter zumachen, ist eines der Anliegendes Vereins. Seine Arbeiten zupublizieren und für die Nachweltzu erhalten, ein anderes. So sindseit der Gründung des Vereinsim Jahre 1975 bisher 16 Publika-tionen zur Geschichte von Als-weiler und der Umgebung ent-standen. Zurzeit arbeiten die

Mitglieder an einem umfangrei-chen Werk über die ansässigenVereine und deren Geschichte.Weitere Projekte wie der Bau ei-nes Dorfmodells, das Alsweilervor 300 Jahren zeigt, oder eineLesereise sollen durch den Auf-bau eines Fotoarchivs, einenBildkalender und durch Ge-sprächsrunden zum Thema Zeit-geschichte erweitert werden.

Dieter Steinmann

Das „Hiwwelhaus“ AlsweilerGeschichtsforum Alsweiler macht saarländische Alltagsgeschichte erlebbar – „Hiwwelhaus“ als Vereins-Mittelpunkt

Mitglieder des Geschichtsforums vor einem Dorfmodell, das den Marpinger Gemeindeteil Alsweiler Anfang des 18. Jahrhunderts zeigt. Foto: Geschichtsforum Alsweiler

Das Hiwwelhaus in Alsweiler stammt aus dem Jahr 1712. Foto: Geschichtsforum Alsweiler

KONTAKT

Geschichtsforum AlsweilerAnsprechpartner: Tom StörmerTel.: (0 68 53) 50 23 80Führungen durchs Hiwwelhaus:Wolfgang SimonTel.: (0 68 53) 31 06

Internet: www.geschichtsforum-alsweiler.de

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ANZEIGE Freitags fließtder SchweißMarpingen. Er ist schon zu einerechten Institution im Ort gewor-den: Die Rede ist vom Freitags-club der DJK Marpingen. DerFreitagsclub, das sind Senioren imAlter von 63 bis 85 Jahren. Einmaldie Woche, natürlich am Freitag,treffen sie sich, um sich zu bewe-gen. Seit 2009 ist Helmut ReiterAnsprechpartner des Clubs: „Wirmachen alles spontan, planennicht mehr wie früher in längerenZeiträumen. Es soll ganz lockerablaufen und jeder soll machenkönnen, was er will. Unverbind-lich und mit möglichst viel Spaß.“

Training ist immer freitags ab 18Uhr in der Schulturnhalle Mar-pingen. Am liebsten spielen sieBasketball. Anschließend geht esins Gasthaus Klos in der „Marpin-ger City“ zur dritten Halbzeit. Inden Sommerferien findet man denFreitagsclub meistens auf demBouleplatz im Ortsteil Rheinstra-ße. fha

Der Freitagsclub. Foto: Franz Habel

Page 5: Saarzeitung, Ausgabe St. Wendel, 16.02.2016

AUF DIE SCHNELLEQi Gong-Kurs beim KV Oberes Bliestal

Gronig. Der Kneipp-Verein„Oberes Bliestal“ Oberthal bie-tet einen Kurs in Qi Gong undTài Chi-chuan an. Kursbeginnist am morgigen Mittwoch, 17.Februar. Der Kurs (jeweils mitt-wochs von 17.30 bis 18.30 Uhr)dauert bis zu den Sommerferienund findet im Dorfgemein-schaftshaus Gronig statt. Neu-einsteiger sind zu einer„Schnupperstunde“ gerne will-kommen. Anmeldungen beiAlice Maurer, Tel: (0 68 54) 1241. Auch zur Gymnastik fürFrauen heißt der Verein Interes-sierte herzlich willkommen. Infos: Kursleiterin Bärbel Ost,Telefon (0 68 54) 66 11.............................................

MV Steinberg-Deckenhardtfährt in den Attergau

Steinberg-Deckenhardt. DerMusikverein Steinberg-De-ckenhardt bietet vom 15. bis 19.Oktober eine Vereinsfahrt nachSt. Georgen im Attergau an.Auf dem Programm stehen eineSchifffahrt auf dem Attersee,ein Wanderausflug sowie einBesuch in der Mozartstadt Salz-burg. Für Nicht-Wanderer wirdein Alternativprogramm mitdem Besuch der Kaiserstadt BadIschl angeboten. Der Reisepreisbeträgt für Erwachsene 280 Eu-ro. Für Kinder von 12 bis 16Jahren beträgt er 160 Euro, Kin-der bis 12 Jahre sind frei. AktiveMusiker und Mitglieder werdenbei der Anmeldung vorrangigberücksichtigt. Anmeldung: Sven Gatzweiler,Telefon (01 78) 2 02 20 44,Email: [email protected].............................................

Burgführungen auf der Liebenburg

Namborn. Der Heimat- undVerkehrsverein Namborn bietetin Zusammenarbeit mit der Ge-meinde Namborn und der Mit-telalter-Darstellergruppe „DieTafelrunde“ im Sommer mehre-re Führungen auf der Lieben-burg an. Termine sind der 12.Juni (16 Uhr), der 3. Juli (14.30Uhr), der 11. September (19Uhr) und der 9. Oktober (10Uhr). Ferner findet in diesemJahr am 13. und 14. August das4. Mittelalterliche Treiben statt.Telefon Gemeinde Namborn: (0 68 57) 90 03 22

D ie Erleichterungwar groß bei Hans-Jörg Marx und sei-nem MitstreiterNico Walter, die

sich seit vielen Jahren mit Leibund Seele ihrer KampfsportartKun-Tai-Ko widmen.

Kun-Tai-Ko, übersetzt „Kleinermächtiger Körper“ ist hierzulandeweniger bekannt als die traditio-nellen japanischen Kampfsport-arten wie etwa Karate, Judo oderJu-Jutsu.

Der Franzose Soke LucienViktor Ott, seinerzeit in Brüsselzuhause, begründete 1958 dieseKampfkunst, die besonderenWert auf eine umfassende geisti-ge und körperliche Ausbildunglegt. Als Chefausbilder der „Kö-niglich-Belgischen-Polizeiakade-mie“ lehrte er, wie „selbst einkleiner Körper Mächtiges leistenkann“. So das Motto von Kun-Tai-Ko.

„Shihan“ brachte

Sportart nach Oberthal

Den Weg nach Oberthal fandKun-Tai-Ko 1999 durch AdiBernard, der sich als „Shihan“(Meister) bezeichnen darf, unddamit die erforderlichen Kennt-nisse und überhaupt erst dasRecht hat, die Kampfkunst zulehren sowie ein Dojo, eine Trai-ningsstätte, zu führen. Adi Ber-nard verließ jedoch 2006 dasSaarland in Richtung seiner Hei-mat Bayern - was das Dojo inOberthal in Gefahr brachte, dennsowohl Hans-Jörg Marx als auchNico Walter verfügen zwar überden höchsten Schülergrad, denersten Kyu. Doch damit dürfensie nach den strengen Regeln derjapanischen Kampfsportarten ei-gentlich das Dojo nicht leiten.Eigentlich.

Unterstützung durch

Fachverband

Doch es kam Hilfe aus Bayern:Adi Bernard ließ die Saarländernicht im Stich und bewirkte über

die GKBA, den Fachverband fürBudo-Sportarten, deren Präsi-dent Bernard ist, eine Ausnah-megenehmigung für Marx undWalter.

„Wir sind sehr froh, dass wirdamit das Dojo in Oberthal wei-ter führen können“, freut sichHans-Jörg Marx. „Wir möchtenuns bei Adi Bernard und derGKBA herzlich dafür bedanken.Jetzt können wir hier in Oberthalunsere Sportart wieder anbietenund Jung und Alt dafür begeis-tern.“

Dojo offiziell

übergeben

Am 7. November 2015 übergabAdi Bernard das Dojo offiziell anseine ehemaligen Schüler Marxund Walter, die seitdem zweimalin der Woche Trainingseinheiten

anbieten. Marx: „Wir schauen positiv in

die Zukunft. Neben altbekanntenMitgliedern durften wir uns be-reits über neue Interessenten fürunseren Sport freuen. Die Alters-spanne reicht von zwölf bis 49Jahre, Kun-Tai-Ko ist für jedengeeignet, der die eher defensiveVariante des japanischen Kampf-sports bevorzugt. Wer die tech-nisch sauberen Bewegungsabläu-fe, die Zielsicherheit und die tra-ditionellen Werte hoch schätzt,der ist bei uns bestens aufgeho-ben.“

Herzlich Willkommen sind so-wieso alle Interessierten. DerKun-Tai-Ko Oberthal bietet der-zeit ein vierwöchiges kostenlosesProbetraining an. Trainiert wirdjeden Dienstag und Freitag zwi-schen 18 Uhr und 19.30 Uhr.

Dieter Steinmann

„Kleiner mächtiger Körper“Kun-Tai-Ko Oberthal blickt optimistisch in die Zukunft - In Deutschland wenig bekannte Kampfsportart wird in Oberthal gelehrt

Hans-Jörg Marx (links) und Nico Walter (rechts) lehren in Oberthal die Kampfkunst Kun-Tai-Ko. Fotos: Kun-Tai-Ko Oberthal/Stefanie Marx

KONTAKT

Kun-Tai-Ko Oberthal Hans-Jörg Marx,Telefon (0 68 54) 3 28 46 47Nico Walter,Telefon (01 76) 63 36 47 33

Im Internet: www.kun-tai-kooberthal.jimdo.com

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Page 6: Saarzeitung, Ausgabe St. Wendel, 16.02.2016

AUF DIE SCHNELLEOberthal lädt ein zumTöpfermarkt

Oberthal. Am 7. und 8. Maifindet im Oberthaler Brühlzen-trum der internationale Töpfer-und Keramikmarkt statt. Zahl-reiche Töpfer aus ganzDeutschland und dem benach-barten Ausland bieten handge-arbeitete Qualitätsprodukte wieVasen, Töpfe, Zierbrunnen undGebrauchskeramik, aber auchKunstgegenstände an. Gemütli-che Plätze zum Verweilen imOrtszentrum von Oberthal so-wie das kulinarische Angebottragen zum richtigen Marktflairbei. In der Kreativwerkstattkönnen Kinder selbst töpfernund basteln. Sie ist an beidenTagen von 13 bis 17 Uhr geöff-net. Veranstaltet wird der in derRegion einzigartige Markt vonder Gemeinde Oberthal unddem Handwerker- und Gewer-beverein Oberthal..............................................

Deutsche Rallye-Meisterschaft in St. Wendel

St. Wendel. Am 4. und 5. März2016 richtet der ADAC rundum St. Wendel die ADACSaarland-Pfalz-Rallye aus. Esist der erste Lauf zur DeutschenRallyemeisterschaft. Dreh- undAngelpunkt wird der Schloss-platz in St. Wendel sein. Dortnehmen die Boliden freitagsAufstellung zum Start und dortrollt samstags der Sieger durchsZiel. Die Rallyefans dürfen sichauf eindrucksvolle Drifteinla-gen auf dem Stadtrundkurs St.Wendel freuen. Der Service-platz befindet sich im Bosen-bachstadion. Die Rallye-Pilo-ten messen sich bei der ADACSaarland-Pfalz-Rallye auf 14Wertungsprüfungen und 135WP-Kilometern..............................................

Fischerei-Lehrgang inOtzenhausen

Otzenhausen. Die Angelsport-gemeinschaft (ASG) Otzen-hausen bietet im April einenneuen Fischereilehrgang an.Dieser findet vom 18. bis zum23. April jeweils von 19 bis 22Uhr statt. Eine Teilnahme ist abVollendung des 13. Lebensjah-res möglich. Die Teilnahmege-bühr beträgt für Jugendliche 75Euro, für Erwachsene 125 Euro(Änderungen vorbehalten). Anmeldung und Informationenper Mai an: [email protected]

I m 500-Seelen-DorfWerschweiler gibt es einbesonderes Haus. Einsmit langer Handball- undsomit auch Dorfgeschich-

te. Mit Blickkontakt zu seinemElternhaus wohnt dort die Fami-lie von Polizeikommissar JürgenMüller.

Mit seinem Heimatclub ausWerschweiler schaffte JürgenMüller vor vielen Jahren Außer-gewöhnliches: „1982 gelang un-serer Mannschaft, ausschließlichmit ‚Werschweiler Buwe’ besetzt,der Aufstieg in die OberligaSaar“, erinnert sich Jürgen Müller(52). Dort spielten sie mehrereJahre erfolgreich. Trainiert hatder SV Werschweiler auf einemKleinfeld neben dem Gemeinde-haus. Jürgen Müller hat von derE-Jugend - mit vier Jahren - biszu den Aktiven in „seinem Ver-ein“ gespielt, war als wurfgewalti-ger Rückraumschütze in derOberliga eine „Nummer“, wurdezum Kapitän der Saarauswahlund hat zwei Mal mit den „Ol-dies“ gegen das Weltmeisterteamvon 1978 gespielt. Mit 41 Jahrenendete eine außergewöhnlicheHandball-Karriere - mit vielenHöhepunkten wie der Tournee

mit der Saarauswahl nach Un-garn und anderen Ländern. Oder1993 mit der Deutschen Polizei-Nationalmannschaft bei der Eu-ropameisterschaft in Norwegen.

Dem Handballsport treu

geblieben

Dem Handballsport ist JürgenMüller aber auch nach seinemKarriere-Ende treu geblieben –und zwar als Trainer. Seit Beginndieser Saison betreut er den Saar-landligisten FC MithrasSchwarzerden, mit dem er mo-mentan auf einem guten Mittel-feldplatz in der Liga steht.

Auch seine Ehefrau Judith (47)stammt (natürlich) aus einerHandballfamilie, drei Geschwis-ter spielten Handball bei Blau-Weiß St. Wendel, sie selbst inder Oberliga und der Saaraus-wahl.

Die gemeinsame Tochter vonJürgen und Judith, Joline (22),spielt aktuell beim Zweitligisten„Trierer Miezen“ im linkenRückraum. Sie begann ihre Kar-riere ebenfalls in Werschweiler.Mit 16 spielte sie dann mit derDJK Marpingen schon in derRegionalliga. Zuvor holte sie die

Südwestdeutsche Vizemeister-schaft mit dem Club NordostSaar. Trainer war Jürgen Müller.Mit einem Doppelspielrechtspielte sie bei der SG Bellheimals Jugendspielerin und in Mar-pingen im Regionalligateam. Ei-ne weitere Station war Mainz 05,dort schaffte sie es mit der A-Ju-gend bis ins Viertelfinale derDeutschen Meisterschaft. IhreRegionalliga- und Drittligazeit inZweibrücken und Neunkirchenbeendete sie als Torschützenkö-nigin mit 327 Toren in der Sai-son 2014/15. Joline macht imFebruar 2016 ihre Prüfung zurPolizeikommissarin.

Auf dem Weg zum

Bundesliga-Profi

Ihr 19-jähriger Bruder Jerome,sportlich bei der DJK Oberthal,der HSG Nordsaar und beim SV64 Zweibrücken groß geworden,spielte auch schon mit 16 Jahrenim Drittligateam der Zweibrü-cker. Dies war möglich, weil dasAusnahmetalent auch im Jugend-Nationalteam spielte. Etwa 70Länderspiele hat er bereits absol-viert. Highlights waren sicher2014 die Jugend-Europameister-

schaft in Polen und 2015 dieWeltmeisterschaft in Russland.Aktuell ist Jerome beim saarlän-dischen Handball-ZweitligistenHG Saarlouis auf Rechtsaußenund im Rückraum einer der er-folgreichsten Torjäger. Nach demAbitur 2016 am SaarbrückerSportgymnasium Rotenbühl -dort wird er unter anderem vonWeltmeister Christian Schwarzertrainiert - will er sportlich sorichtig durchstarten. Franz Habel

Handball prägt ihr LebenNationalmannschaft und Bundesliga als zweites Zuhause von Joline, Jerome, Judith und Jürgen Müller aus Werschweiler

Jerome Müller in Aktion. Foto: Andreas Schlichter

Mehr Handball geht nicht! Jürgen, Joline und Jerome Müller, Judith Hemmersdorfer-Müller bei der Jugend-EM in Polen 2014. Foto: Müller

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In der Abteilung für Endoskopie werden jährlich mehr als 3.500 Untersuchungen durch-geführt. Der weitere Ausbau wird konsequent umgesetzt, gerätetechnisch wurde dieAbteilung gerade komplett modernisiert und erfüllt somit die hohen Anforderungen aneine moderne und leistungsfähige Endoskopie. Neben der gängigen gastroenterologi-schen Diagnostik und Therapie werden in der Endoskopie ERCP inklusive Papillotomienund ggf. Stentanlagen in Gallenwegen und Pankreasgang, Mukosektomien, Endosono-graphien und endosonographisch gesteuerte Punktionen des Gastrointestinaltraktes,Mediastinalraumes und Retroperitonealraumes durchgeführt, aber auch Broncho-skopien und dilatative Tracheotomien sowie TEE-Untersuchungen gehören zumSpektrum der Endoskopie.

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Page 7: Saarzeitung, Ausgabe St. Wendel, 16.02.2016

Ehrenamt-NewsEhrenamt-News InformationenMeinungenBerichte

Lernen helfen, Zukunftschenken: Kinder und Ju-gendliche aus bildungsfer-nen und benachteiligten

Schichten sowie in schwierigebenssituationen sollen durchgleitung von ehrenamtlichenLernpaten in ihren kognitiven,emotionalen und sozialenKompetenzen gestärkt undsomit ihre Bildungschan-cen erhöht werden.

Das notwendige Rüst-zeug für diese schwierigeAufgabe zu erhalten, wardie zeitliche und inhaltli-che Vorgabe von Seitender beiden Organisatoren,Stiftung BürgerengagementSaar und der Landesarbeits-gemeinschaft Pro Ehrenamt.Themen zum Kindeswohl, zuschwierigen LebensverhältnissenEntwicklungspsychologie, Resilieförderung, Lernmethoden und Mtion zur Berufsfindung, warengenauso bedeutsam wie die RollLernpaten, Gesprächsführung unStruktur des Lernpaten-SystemsSaarland. Es geht weniger um Haaufgabenbetreuung oder Nachhterricht im klassischen Sinne, es g

darum, Kinder stark zu machen fürden Weg durch die Bildungsland-schaft, es gehtdarum

den Kindern und Jugendlichen zu be-stehen. 65 Lernpaten im Alter von 18 –80 Jahren nehmen ihre Tätigkeit in

Grundschulen und weiterfüh-ulen auf undwei Stundenoche ehrenamt-den Kindernnd ihren Fragenund Sorgenund Proble-men zur Ver-fügung. DieZusammen-arbeit mitEltern undSchulen ist

gewährleis-tet und not-

wendig. DieHTW wird

dazu eine wis-enschaftlicheleituntersu-durchführen.kt LERNPATEN

uch gefördertV., der Kinder-R und Sparda-gerengagementandere Projektedern und Ju-

g ch das Projekt

Sternenleuchten in Saarbrücken-Malstatt.Bisher sind Lernpaten im Regionalver-band Saarbrücken, in den LandkreisenSaarlouis und Neunkirchen ausgebil-det worden, der nächste Qualifizie-rungskurs wird im Saarpfalz-Kreisstattfinden. Informationen zu denLERNPATEN SAAR, c/o PRO EHREN-AMT, Nauwieser Straße 52, 66111Saarbrücken, Telefon 0681/3799-266,Fax 0681/ 3799-269,E-Mail [email protected] www.lernpaten-saar.de

Hans Joachim Müller

Impressum

Verantwortlich für den Inhalt:Hans Joachim Müller, Präsident , Tel. 06893/1373 pr., Fax 06893/6447, E-Mail: [email protected] PRO EHRENAMT e.V.Tel 0681/3799-264, Fax 0681/3799-269, Internet: www.pro-ehrenamt.deNamentlich gekennzeichnete Beiträge spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.Fotos: LAG PRO EHRENAMT

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Auf InitirumSdisc f

Zusammen2016 im Saationenhaus eifür Flüchtlinge

Aufbauend auf denin Stadt und Land iOrganisationeschluss der Stilung aller Maßnden MenscheKrisentiontern. AngeBestandsaufnahtivitäten fürte eirejedu

Die stolze Summe von3.464,72 Euro hat die ge-meinsame Aktion mit Galeria

Kaufhof ergeben. An drei Samsta-gen präsentierte sich das NetzwerkANKOMMEN direkt in den Ver-kaufsräumen und informierte überZiele, Aufgaben und Er-gebnisse der ehrenamtli-chen Arbeit mitFlüchtlingen.Innerhalb von vier Wochenhaben die Kunden von Gale-ria Kaufhof in Saarbrückengespendet und unterstützt. Das Geldgeht unmittelbar in die Deutschkurse,ein Theaterprojekt und die Unterstüt-zung der Fahrradaktion mit dem Fahr-radclub.

Stolze Summe für das „Projekt ANKOMMEN“Galeria Kaufhof unterstützt ehrenamtliches Netzwerk

Termin Thema

Di, 16. Februar, 18 – 21 Uhr Schwierige Lebenssituationenvon Kindern und Jugendlichen

Di, 23. Februar, 18 – 21 Uhr Lernmethoden, Lernen-LernenDas allgemeine Schulsystem im Saarland

Sa, 27. Februar, 9 - 12 Uhr Rechtliche Bedingungen für das Kindeswohl,Werte und Normen

Sa, 27. Februar, 12 – 13 Uhr Gemeinsames Mittagessen

Sa, 27. Februar, 13 – 16 Uhr GesprächsführungPraktische Übungen zur Gesprächsführung

Di, 1. März, 18 – 21 Uhr Die Rolle der LernpatenAufbau von ehrenamtlichen Netzwerken

Di, 15. März, 18 – 21 Uhr ADS/ADHSEntwicklungspsychologische Grundlagen

Di, 22. März, 18 – 21 Uhr Die duale Berufsausbildung in DeutschlandMotivation für die Berufsfindung

Die einzelnen Termine werden jeweils durchgeführt im Mehrgenerationenhaus inHomburg-Erbach, Spandauer Straße 10, 66424 Homburg/Saar. Die Übergabe derZertifikate erfolgt Mitte April 2016. Start der Saarpfalz-Lernpaten-Gruppe dannnach den Osterferien im Schuljahr 2016.Bei Nachfragen: Geschäftsstelle LERNPATEN-SAAR, Nauwieser Straße 52, 66111Saarbrücken, Tel. 0681/3799-266 (Frau Kohler). Email [email protected]

Qualifizierungsmaßnahme

Elena und ihre Lernpatin Ingrid Blasius-Krämer. Foto: LAG Pro Ehrenamt

Das Seminar war sehr gut or-ganisiert und strukturiert. Esist schon erstaunlich, was wir

im Vorfeld alles erfahren haben, umder Aufgabe als Lernpate gerecht zuwerden“, das war eine der Aussageneines Teilnehmers bei der drittenAusbildungsmaßnahme in Neunkir-chen. Insgesamt sehr positiv habendie Teilnehmer an der Qualifizie-rungsmaßnahme die 32 Ausbil-dungsstunden in acht Einheiten

bewe e s di e s z gfür d sc i ri uf a zu -ha t r i ei ich n inh lich v it e e d

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Allen Kindern eine Chance bieten

Domenico Scarfone (links), Geschäftsführer der Galeria Kaufhof inSaarbrücken, übergibt den Scheck an Hans Joachim Müller vomehrenamtlichen Netzwerk ANKOMMEN.

Was man als LernpatenSehr positiver Start in saarländ

Das bunte Netzwerk ANKOMMEN be-steht aus ehrenamtlich tätigen Perso-nen, die sich zum Ziel gesetzt haben,den in Saarbrücken und Umgebungankommenden Flüchtlingen schnellund unbürokratisch zu helfen. Mit die-ser Starthilfe für Menschen, die ihr Zu-

hause verloren haben,wird Willkommenskulturgelebt und Isolation ver-mieden. Gegründet hatsich das Netzwerk fürFlüchtlinge im Januar 2014.Mittlerweile ist es auf

mehr als 252 ehrenamtliche Mitglie-der angewachsen. Ständig kommenneue Interessenten hinzu, die helfenwollen. Unterstützung bei Behörden-gängen, Hinweise für Wohnungssu-

che, Ausbildung und Beruf, Rechtsfa-gen, kulturelle Angebote sind auchTeil der vielfältigen Aufgaben im Netz-werk.

Dank gilt der Geschäftsleitung undallen Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern der Galeria Kaufhof AG.

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Page 8: Saarzeitung, Ausgabe St. Wendel, 16.02.2016

8 SAAR ZEITUNG

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Foto: fotolia/Maridav

PFÄLZER BERGLAND TRAIL DURCHS KUSELER LAND

Termin: 17. bis 20. MärzInfos: www.pfaelzer-berglandtrail.de

OSTERLAUF AM ITZENPLITZER WEIHER, SCHIFFWEILER

Termin: 28. MärzInfos: osterlauf.beepworld.de

GARTEN-REDEN-HALDENLAUF LANDSWEILER/REDEN

Termin: 17. AprilInfos: www.garten-reden-halden-lauf-event.net

Page 9: Saarzeitung, Ausgabe St. Wendel, 16.02.2016

SAAR ZEITUNG 13

er Name ist Programm beim Zwei- Seen-Pano-rama-Lauf, den der Lauftreff des

VfR Otzenhausen am 10. April gemeinsam mit der Gemeinde Nonnweiler veranstaltet. Die Teilnehmer sind ausnahmslos durch reizvolle Landschaften unterwegs.

Ein einzigartiges Naturer-lebnis wartet auf Läufer und Nordic-Walker. „Wer die lange Strecke über 32 Kilometer bewältigt, der läuft um den Bostalsee und um die Talsperre Nonnweiler. Zudem geht es über den Peterberg, wo sich ein guter Weitblick über die ge-samte Region bietet“, berichtet Markus Hoff mann vom Or-ga-Team des VfR Otzenhausen.

Das besondere NaturerlebnisDer Zwei-Seen-Lauf des VfR Otzenhausen um den Bostalsee und die Talsperre Nonnweiler bietet den Läufern ein tolles Panorama

„Das Naturerlebnis steht bei uns auch absolut im Vorder-grund“, so Hoff mann weiter.

Und dies wissen auch die Teilnehmer zu schätzen. Jähr-lich über 700 Läufer konnten der Lauftreff des VfR und die Gemeinde Nonnweiler, die als Mitveranstalter fun-giert, bei den vergangenen Zwei-Seen-Panorama-Läufen begrüßen. Der Spitzenwert liegt bei über 900 Teilnehmern.

Damit für die Läufer und Nordic-Walker auch bestens gesorgt ist, ist eine ganze Men-ge Arbeit nötig. „Alleine vom VfR sind rund 100 Helfer im Einsatz“, berichtet Hoff mann. Diese Zahl ist umso beachtli-cher, wenn man bedenkt, dass die Laufsparte des Clubs nur 60 Mitglieder hat. „Aber auch die Fußballabteilung hilft uns bei dieser Großveranstaltung“, freut sich Hoff mann.

Daneben sind noch die Freiwilligen Feuerwehren aus Schwarzenbach, Eckelhausen und Otzenhausen im Einsatz – sie sichern die Straßenüber-gänge der Laufstrecken ab. Komplettiert wird das Helfer-feld durch Gemeinde-Mitar-beiter und das Deutsche Rote Kreuz.

Beim Zwei-Seen-Panora-ma-Lauf werden drei unter-schiedlich lange Strecken an-geboten. Die kürzeste ist zwölf Kilometer lang. Startpunkt ist um 10 Uhr die Staumauer der Talsperre Nonnweiler. Die Strecke umrundet die Talsper-re, führt danach ins Ortszen-

trum von Otzenhausen und endet an der dortigen Hunnen-ringhalle.

Die 18-Kilometer-Strecke hat ihren Startpunkt am Musikpa-villon am Bostalsee. Los geht es hier um 9.30 Uhr. Sie um-rundet den Bostalsee bis nach Eckelhausen. Danach geht es weiter über den Peterberg bis nach Schwarzenbach. Von dort geht es an den Hunnenring und schließlich weiter bis zur Hunnenringhalle.

Die längste Strecke über 32 Kilometer startet ebenfalls um 9.30 Uhr am Musikpavillon am Bostalsee. Sie hat zunächst denselben Verlauf wie die 18-Kilometer-Strecke, um-rundet aber noch die Talsperre Nonnweiler.

Zentraler Treff punkt für alle drei Strecken ist die Hunnen-ringhalle in Nonnweiler. Von dort gibt es einen Bustransfer zu den Startpunkten. Eine Online-Anmeldung ist bis zum 7. April möglich. Am Veran-staltungstag sind zudem noch Nachmeldungen bis wenige Minuten vor der Abfahrt der Busse möglich.

Bei allen Läufen handelt es sich um Erlebnisläufe ohne Wettkampfcharakter, so dass auch keine Zeitnahme erfolgt. Auch Urkunden werden vom Veranstalter nicht vergeben, sie können aber von den Teilneh-mern nach dem Lauf online ausgedruckt werden. Alle Informationen zum Lauf im Internet unter www.zwei-seen-lauf.de. Philipp Semmler

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VOLKSLAUF „RUND UM DEN OHMBACHSEE“ BRÜCKEN

Termin: 15. AprilInfos: www.ohmbachseelauf.de

RADWEGLAUF HERMESKEIL

Termin: 23. AprilInfos: www.teba-radweglauf.de

GLOBUS-MARATHON ST. WENDEL

Termin: 24. AprilInfos: www.sankt-wendel.de/sport/marathon

BÄRENFELS-TRAIL HOPPSTÄDTEN-NEUBRÜCKE

Termin: 1. MaiInfos: www.baerenfelslauf.de

VIKING HEROES CHALLENGE ST. WENDEL

Termin: 28. MaiInfos: www.trophyrunners.de/laufevent/vik-ing-heroes-challenge-st-wendel

FREUNDSCHAFTSLAUF MARPINGEN

Termin: 9. JuliInfos: www.ltf.de BÄRENFELS-ULTRA-TRAIL

HOPPSTÄDTEN-NEUBRÜCKE

Termin: 16. JuliInfos: www.baerenfelslauf.de

FREUNDSCHAFTSLAUF LTF MAUSCHBACH, NAMBORN

Termin: 3. SeptemberInfos: www.ltfmauschbach.de

ALTSTADTLAUF OTTWEILER

Termin: 17. SeptemberInfos: www.tvo-leichtathletik.de

BENIN-BENEFIZ-LAUF HIRZWEILER

Termin: 15. OktoberInfos: www.llgwustweiler.de

THOLEYER SCHAUMBERGLAUF

Termin: 16. OktoberInfos: www.tus-tholey.de

Der Streckenverlauf des Zwei-Seen-Laufs am Bostalsee und der Talsperre Nonnweiler

Grafik: www.zwei-seenlauf.de

Strecke Disziplin Startzeiten Treffpunkt Startpunkt

32 km 2-Seen-LaufLaufen

9.30 Uhr Hunnenringhalle Otzenhausen

Bostalsee

18 km 18 km LaufLaufen/Nordic-Walking

9.30 Uhr Hunnenringhalle Otzenhausen

Bostalsee

12 km Lauf der KreissparkasseLaufen/Nordic-Walking

10.00 Uhr Hunnenringhalle Otzenhausen

Talsperre Nonnweiler

Page 10: Saarzeitung, Ausgabe St. Wendel, 16.02.2016

AUF DIE SCHNELLEHungermarsch für gutenZweck in Theley

Theley. Zum siebten Mal ver-anstaltet der Verein „Hilfe Di-rekt“ Theley am 24. April seinenHungermarsch. Der Lauf ist zuGunsten der aus Theley stam-menden und in der Mission tä-tigen Schwester Rosemarie De-wes (in Argentinien), Pater KurtBard und Pater Klaus Naumann(beide auf Flores in Indonesien).Die Veranstaltung beginnt um 9Uhr mit einer Heiligen Messe inder Pfarrkirche Theley. Im An-schluss startet der Hunger-marsch (zirka 10 km) insSchaumberger Land. Nach derWanderung bietet „Hilfe Di-rekt“ kleine Gerichte sowie Kaf-fee und Kuchen an. .............................................

Pop, Rock und Irish Folk in Schwarzenbach

Schwarzenbach. Im Rahmenseiner Veranstaltungsreihe„Live im Treff“ bietet der Ju-gendtreff Schwarzenbach in denkommenden Wochen zweiKonzerte an. Am 26. Februargastieren „Homberg & Schmittfeat. Conacha Pagliarini“ ab 20Uhr im Nonnweiler Gemeinde-teil. Peter Homberg und Man-fred Schmitt interpretieren -unterstützt von Sängerin Con-cha Pagliarini - bekannte Songsaus Pop, Rock, Jazz und Blues.Tickets gibt es für sechs Euro imVorverkauf sowie für acht Euroan der Abendkasse. Am 18.März spielen „The Old IrishMen“ irischen Folk sowie Rockund Popsongs. Tickets gibt esim Vorverkauf für sechs, an derAbendkasse für sieben Euro. Info: www.jugendtreff-schwar-zenbach.de.............................................

TV Bliesen sucht FSJler

Bliesen. Der Förderverein desTV Bliesen sucht männliche Ju-gendliche ab 18 Jahren für einFreiwilliges Soziales Jahr. DieArbeitsbereiche des FSJ umfas-sen die Leitung von Sportunter-richt bzw. Schul-AGs in Zu-sammenarbeit, die Organisationund Leitung von Jugendtrai-nings sowie organisatorischeAufgaben rund um den Spielbe-trieb von Aktiven- und Jugend-Mannschaften. Bewerber soll-ten einen Führerschein und einAuto besitzen und im Idealfallbereits Erfahrungen alsÜbungsleiter gesammelt haben. Infos: Gerd Rauch, Telefon (0160) 9 77 30 23 6

M it einem Jubilä-umskonzert un-ter dem Motto„Good News“feiert der Gos-

pelchor „Saint Michael“ Gehwei-ler am 19. März um 19.30 Uhr inder Kirche St. Michael in Geh-weiler sein 15-jähriges Jubiläum.Der Eintritt zum Jubiläumskon-zert ist frei.

Der 15. Geburtstag wird

gefeiert

Dabei war der 15. Geburtstag desim Jahr 2000 gegründeten Cho-res eigentlich bereits im vergan-genen Jahr. Doch wegen einesTrauerfalls musste das für 2015

geplante Jubiläumskonzert ausfal-len. Nun wird es nachgeholt.

„Gospels sind unser Hauptlied-gut“, berichtet der VorsitzendeHarry Barthold. „Für mich und

für viele unserer Mitglieder be-deutet Gospelmusik mit demRhythmus, der darin steckt, denGlauben und die Nähe zu Gott,aber auch Lebensfreude zum

Ausdruck zu bringen“, erklärtBarthold.

Doch Gospels sind nicht daseinzige, was der Chor zu bietenhat. „Darüber hinaus sind wir

auch neugierig auf Lieder aus denBereichen Rock und Pop“, er-zählt Barthold. So befinden sichbeispielsweise auch der „EarthSong“ von Michael Jackson oder

der Klassiker „Hymn“ von Bar-clay James Harvest im Repertoireder Sänger. „Im Juli 2015 habenwir auch unsere erste eigene CDaufgenommen. Die bieten wirbeim Jubiläumskonzert zum Ver-kauf an.“

Im Gospelchor „Saint Micha-el“ sind momentan 34 Sänger ausden Gemeinden Namborn, Frei-sen, Oberthal, Nohfelden, St.Wendel und Losheim aktiv. Siesind im Alter zwischen Mitte 20und Anfang 50. Darüber hinausgibt es noch einige inaktive Mit-glieder. Musikalische Unterstüt-zung erhält der Chor von OliverBecker und Jörg Becker amSchlagzeug sowie von Jens Krausmit der Gitarre. Oliver Beckerkümmert sich zudem um die Be-leuchtung und die Technik.

Chorleiter Frank Keller

von Beginn an dabei

Geleitet wird der Chor von FrankKeller aus Freisen. Auch der ausOberkirchen stammende Vorsit-zende Barthold ist eines der 18Gründungsmitglieder. „Wir sinddamals aus dem Jugendchor In-dependant Voices entstanden“,berichtet Barthold. Seinen erstenAuftritt hatte der Chor am 19.Dezember 2000, damals nochunter einem Synonym, beimWeihnachtskonzert in Gehwei-ler. Aus den anfänglich 18 Mit-gliedern waren bereits knappzwei Jahre nach der Gründungüber 40 Mitglieder geworden, diemit viel Spaß am Singen bei derSache waren. Anlässlich seinesfünften und zehnten Geburtsta-ges kreierte der Gospelchor sogareigene Musicals, die mehrmalserfolgreich aufgeführt wurden.Zudem gibt es ein Weihnachts-Musical der Gospel-Sänger.

Philipp Semmler

Ein buntes Programm zum JubiläumGospelchor Gehweiler feiert sein 15-jähriges Bestehen mit einem Konzert - Über 30 Sänger aus der gesamten Region im Chor aktiv

Immer mit einem Lächeln im Gesicht bei ihrem geliebten Hobby: Die Sängerinnen und Sänger des Gospelchors Gehweiler. Fotos: Gospelchor Gehweiler/Matthias Baroni

AUF EINEN BLICK

Gospelchor GehweilerIm Internet unter www.gospelchor-saint-michael.de gibt es viele Infor-mationen rund um den Chor. Zu-dem besteht dort die Möglichkeitden Chor für Auftritte bei Hochzei-ten zu buchen.

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14 SAAR ZEITUNG

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Page 11: Saarzeitung, Ausgabe St. Wendel, 16.02.2016

Die Oldtimerfreunde St. WendelerLand haben ein Vereinsprofil aufsaarzeitung.de

Über uns:

Unser Verein setzt sich zusammen aus Freunden und Besitzer von al-ten Fahrzeugen. Was erst eine lockere Zusammenkunft von Oldti-merfreunden war, sollte sich einige Ziet später in einem gemeinnützi-gen Verein wiederfinden den – Oldtimerfreunden St. WendelerLand. Von Anfang an war es uns wichtig das alle Fahrzeuggattungenberücksichtigt werden. Besitzer muss man nicht sein, den die Erfah-rungen zeigten uns bei Stammtischtreffen, dass es viele Oldtimer-freunde gibt die vor allem der Technik wegen dem Hobby folgten.Besonders stolz waren wir, dass wir in kurzer Zeit Kinder und Ju-gendliche für das Hobby gewinnen konnten. Der regionale Bezugsollte sich in unserem Vereinsnamen wiederspiegeln, dem St. Wen-deler Land. Das St. Wendeler Land ist bekannt für seine Motor-sportgeschichte und die Besitzer ausgefallener Oldtimer. Der Land-kreis St. Wendel ist eine lebens- und liebenswerte Heimat, vielfältigund weltoffen, geschichtsbewusst und zukunftsorientiert. Am16.04.2015 war es dann soweit, wir sind ein eingetrager gemeinnützi-ger Verein der beim Amtsgericht St. Wendel unter VerR 1559 einge-tragen ist. Als erstes großes Hightlight fand am 03.10.2015 unsereVeranstaltung -Benzinkultur #1- statt.Wir freuen uns auf jedes inte-ressierte Mitglied.

Präsentieren auch Sie Ihren Vereinauf saarzeitung.deNutzer können auf dem Portal ihren Verein eintragen und Infor-mationen, Veranstaltungen und Fotos dazu hochladen. Jede Wo-che erscheint eines dieser eingetragenen Vereinsprofile auf derStartseite des Portals. Alle Besucher der Seite können sich so zu-dem noch ausführlicher darüber informieren, welche Aufgabenund Ziele sich die Vereine gesetzt haben.

D er Heimat- undVerkehrsverein(HVV) Nambornhat eine Besonder-heit, die ihn von

vielen anderen Heimatvereinenunterscheidet. „Wir sind ein Ver-ein für die ganze Gemeinde undnicht nur für einen einzelnenOrt“, berichtet Rüdiger Andres.Er ist seit 2008 Vorsitzender desHVV.

Dies ist in der GemeindeNamborn, die in ihren heutigenGrenzen bei der Gebietsreform1974 entstand, besonders span-nend. Denn die einzelnen Orts-teile gehörten in der Vergangen-heit zu unterschiedlichen Herr-schaften.

Die Gäste zur

Liebenburg bringen

„Im 18. Jahrhundert bis zur fran-zösischen Revolution stand derOrt Namborn selbst unter dreiVerwaltungen. Bis 1766 unterlothringischer, danach bis 1787unter französischer – und an-schließend bis zum Einmarschder Revolutionstruppen unterpfälzisch-Zweibrücker“, berichtetAndres. „Hirstein und Teile vonGehweiler gehörten zu Pfalz-

Zweibrücken und dierestlichen Gemeindeteilegehörten zum Kurfürs-

tentum Trier.“

Die vielen verschiedenen Herr-schaften, die im Laufe der Zeitrund um Namborn an der Machtwaren, begleiten auch immerwieder den Heimat- und Ver-kehrsverein bei seiner Arbeit.

Unter anderem kümmert sichder HVV nämlich um das Wahr-zeichen der Gemeinde, die Lie-benburg auf dem Schlossberg in

Eisweiler. „Wir wollen die Lie-benburg mehr in die Öffentlich-keit bringen“, verrät Andres. „Fürdie Einwohner der Gemeinde istsie Alltag. Sie waren alle maloben und das war’s dann meis-tens. Wir möchten aber auchGäste des St. Wendeler Landeszur Liebenburg bringen.“

Damit die Burg auch ein at-

traktives Touristenziel ist, wurdesie vom HVV Namborn in denvergangenen Jahren aufgewertet.So wurden beispielsweise imBurgturm vier Banner auf-gehängt, die mit denWappen aller 24 Herr-schaften, die an derBurg im Lauf der

Jahrhunderte beteiligt waren, be-druckt sind. Um diese Bannerauch im rechten Licht dastehenzu lassen, wurde zudem einKronleuchter installiert. Zudembauten die Vereinsmitglieder aufdem Burgturm einen neuen Fah-nenmast auf. So kann nun beiFestlichkeiten ein eigens für dieBurg kreiertes Burgbanner, daseinen roten Löwen auf goldenemGrund zeigt, gehisst werden.

Bald wird der 800.

Geburtstag gefeiert

Die Liebenburg wurde übrigenserstmals 1220 urkundlich er-wähnt, bald steht also ihr 800.Geburtstag vor der Tür.

„Bis dahin wollen wir eineSchrift mit einer Zusammenfas-sung der Geschichte der Burg er-stellen“, berichtet Andres.

Aber nicht nur die Liebenburghat der HVV Namborn in denvergangenen Jahren aufgewertet.Auch am Premium-Wanderweg„Schmugglerpfad“ (startet in Ho-feld) waren die Heimatforschertätig. „Wir haben für einen Teildes Weges die Patenschaft über-nommen“, so der HVV-Vorsit-zende. Doch nicht nur das. Anvielen Stellen des Pfades wurdenSchilder angebracht, auf denen esInformationen zu der wechselvol-len Geschichte der Region gibt.

Philipp Semmler

Erforschung der VergangenheitHeimat- und Verkehrsverein Namborn kümmert sich um die Liebenburg und den Schmugglerpfad

Gemeinsam mit dem Mittelalterverein „Die Tafelrunde“ veranstaltet der HVV Namborn am zweiten August-Wochenende ein mittelalterliches Treiben rund um die Liebenburg.

AUF EINEN BLICK

Heimat- und VerkehrsvereinNamborn Der Heimat- und VerkehrsvereinNamborn wurde 1976 gegründet.Neben den genannten Aktivitätenführt der HVV auch noch ein histo-risches Gemeindearchiv. Zudemveröffentlichte der Verein in Zu-sammenarbeit mit Historikern auchmehrere Publikationen. Des Weite-ren führt der HVV Wanderungenin der Region durch und pflegt ei-nen Orchideen-Standort. Zudemfindet mindestens einmal im Jahrein Vortrag zu kulturellen Themenin der Gemeinde statt.

Im Internet ist der HVV unterwww.hvv-namborn.de zu fin-den.

Die Liebenburg ist das Wahrzeichen der Gemeinde Namborn. Fotos: HVV Namborn

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Kraftstoffverbrauch innerorts 5,3 l/100 km, außerorts 4,0 l/100 km,kombiniert 4,3 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 104 g/km. NachvorgeschriebenemMessverfahren in der gegenwärtig geltenden Fassung.Effizienzklasse: B

31.03.2016.

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SAAR ZEITUNG 15

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Tele Freisen stellt ausFreisen/Tholey. In Zusammen-arbeit mit der Gemeinde Tholeyzeigen sechs Fotografen des Foto-clubs Tele Freisen im RathausTholey 20 Fotografien, die auf ei-ner Clubreise nach Estland ent-standen sind. Die Bilder von Cle-mens Arntz, Franz Rudolf Klos,Anna Kneip, Heribert Maurer,Karola Maurer und Edwin Schö-neberger zeigen einen repräsenta-tiven Querschnitt des baltischenLandes. Die Ausstellung kannnoch bis zum 31. März besuchtwerden. red

Page 12: Saarzeitung, Ausgabe St. Wendel, 16.02.2016

Jamal (links) und Babo boten beim interkulturellen Fest in Theley einen Trommel-Workshop an. Fotos: Marion Lambert

W as mit dem Hil-feruf einer Leh-rerin der Ge-meinschafts-schule Theley

begann, hat sich innerhalb kür-zester Zeit zu einem großenHilfsprojekt für Flüchtlinge ent-wickelt, in dem sich 60 engagier-te Bürger um die alltäglichenSorgen von 250 Flüchtlingenkümmern.

Der Hilferuf der Pädagogin er-reichte zunächst Marion Bexten,Gemeindereferentin der Pfarrei-gemeinschaft Schaumberg, diesich der Herausforderung stellteund sofort kompetente Mitstrei-ter mit ins Boot nahm. Ende De-zember 2014 traf sie sich mitMarion Lambert, heute Ange-stellte bei der Gemeinde Tholey,Tobias Schunk und Vertreternanderer Institutionen, mit denensie ein Konzept erarbeitete unddas Projekt „FlüchtlingshilfeSchaumberg“ ins Leben rief.

Praktische Hilfe und

Beistand

Ein Netzwerk, das sich zum Zielsetzte, Flüchtlingen in Tholey,Theley, Hasborn, Sotzweiler,Bergweiler und Scheuern sowohlpraktische Hilfe als auchmenschlichen Beistand anzubie-ten.

„Ende 2014 wussten wir janoch gar nicht, wie aktuell undnotwendig dieses Angebot in2015 werden würde“, berichtetMarion Lambert. „Ob der gutenVernetzung im SchaumbergerLand konnten wir rechtzeitig je-de Menge Unterstützer für unse-

re Sache gewinnen.“Inzwischen sind neben der Ca-

ritas, der PfarreiengemeinschaftSchaumberg, den Vereinen „Vol-cano“ und „Nest für Straßenkin-der“, und vielen Privatpersonenauch der Bürgermeister der Ge-meinde Tholey Herrmann Josef

Schmidt als Schirmherr invol-viert.

Die Aufgaben sind vielfältig.Neben der praktischen Hilfe beiBehördengängen, Arztbesuchenund der Vermittlung von Sprach-kursen und Wohnungen stehendie persönlichen, interkulturellen

Kontakte im Vordergrund.„Wirkliche Integration gelingt

nur über persönlichen Aus-tausch“, ist sich Marion Lambertsicher. „Deshalb versuchen wirauch, jedem Flüchtling eine Pa-tenschaft zu vermitteln, die Kon-takte zu pflegen, direkt, ob nun

beim einfachen Kartenspiel, beiAusflügen oder beim gemeinsa-men Kochen und Essen.“

Bislang konnten die so wichti-gen Begegnungen verwirklichtwerden und haben gezeigt, wiespannend und fruchtbar sie fürbeide Seiten sein können. Auchfür die engagierten Helfer, diebegeistert sind von der syrischenGastfreundschaft und der lebens-frohen afrikanischen Gelassen-heit. „Die Aufgaben sind vielfäl-tig, sie sind oft sehr anstrengend,aber sie machen auch Spaß, sieerweitern unseren Horizont, be-wegen menschlich, zeigen unsandere Sichtweisen, echte Wer-te“, so Marion Lambert. „Jedergibt, aber jeder nimmt dabei auchetwas mit.“ Dieter Steinmann

So geht IntegrationEine Gemeinschaft von Ehrenamtlichen, Vereinen, Kirche und Gemeinden zeigt, wie Flüchtlingshilfe funktionieren kann

KONTAKT

Flüchtlingshilfeam Schaumberg Marion Bexten, Gemeindereferen-tin, Telefon (0 68 53) 9 14 37 39Marion Lambert, Gemeinde Tho-ley, Telefon (0 68 53) 5 08 23

www.facebook.com/fluecht-lingsarbeit.am.schaumberg

Marion Lambert (links) mit Flüchtlingen aus der Gemeinde Tholey auf der „Faasend“.

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DILEB Maschinenbau GmbH & Co. KG mit Sitz in Lebach zählt zu dennamhaften, unabhängigen Auftragsfertigern von Bauteilen bis zu einemEinzelstückgewicht von 230 to sowie von kompletten endmontiertenAnlagen. Mit Fokussierung auf den anspruchsvollen Schwer-maschinenbau fertigt DILEB große Teile für weltweit operierendeKunden, hauptsächlich aus den Bereichen Stahlindustrie, Maschinen-bau, Umformtechnik, Off-Shore, Energie und Medizintechnik.

Aufgrund der wachsenden Auftragslage suchen wir zur Verstärkung unseres Teams ab sofort:

1 qualifizierten Betriebselektriker (m/w)

Sie verantworten die elektrotechnische Betreuung unserer Werksanlagen. Sie sind hierbei fürdie planmäßige und außerplanmäßige Wartung und Instandhaltung unserer Maschinen undKrananlagen zuständig, insbesondere auch für Fehleranalyse / Vermeidung.

Sie verfügen über eine abgeschlossene Berufsausbildung im elektrotechnischen Bereich undmindestens 5 Jahre Berufserfahrung im Umgang mit Produktionsanlagen. Des Weiteren sindSie bereit für Schichtarbeit und Arbeit am Wochenende. Von Vorteil sind weiterhin Kenntnissein Steuerungstechnik.

3 qualifizierte Zerspanungsmechaniker (m/w) mit SpezialisierungCNC-Bohrwerksdreher (m/w) und/oder CNC-Karusselldreher (m/w)

Sie werden an unseren CNC-gesteuerten Maschinen eigenverantwortlich spezielle Bauteilefertigen. Kenntnisse im Umgang mit großen Krananlagen und der Steuerung SiemensSinumerik 840D und deren Programmierung sollten möglichst vorhanden sein.

Mitzubringen ist eine abgeschlossene Berufsausbildung und mehrjährige Berufserfahrung inder Zerspanungsmechanik, Erfahrung im Lesen technischer Zeichnungen sowie Flexibilitätund Bereitschaft zum 2- bzw. 3-Schichtbetrieb.

Wenn Sie gerne in unserem Team arbeiten möchten, verantwortungsbewusst und zuverlässigsind, dann lassen sie uns bitte eine aussagekräftige Bewerbung mit Angabe Ihres frühestenEintrittstermins an folgende Adresse zukommen:

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16 SAAR ZEITUNG

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Ehrenamtskarte - mehr als ein „feuchter“ Händedruck,„Unser Land lebt davon, dass sich Menschen freiwil-lig und ehrenamt-lich einsetzen: für andere Menschen, für die Umwelt, im sozialen und kulturellen Bereich, im Sport und auf vielen anderen Gebieten“, sagt Ministerpräsidentin Kramp-Karrenbauer, „alle, die sich in dieser Form engagieren, verdienen unseren Respekt und unsere Anerken-nung. Ohne sie wäre unser Land ärmer und kälter.“ Den Menschen, die sich besonders stark ehrenamtlich engagieren, möchte die saarländische Lan-desregierung in einer beson-deren Form danken: mit der saarländischen Ehrenamtskarte. „Die Karte ist Zeichen der Anerkennung für alle, die sich für das Gemeinwohl einsetzen“, sagte die Ministerpräsidentin und konnte sich kurz vor Weih-nachten 2013 freuen, für die Landkreise Neunkirchen und Merzig-Wadern die Ehren-amtskarte einführen zu können. Im Jahr 2014 kam dann der Regionalverband Saarbrücken dazu und beim Dankeschönfest in Namborn im November 2015 präsentierte Landrat Udo Recktenwald die Anerken-nungskarte für den Landkreis St. Wendel. Es fehlen jetzt noch der Saarpfalz-Kreis und der Landkreis Saarlouis für eine fl ächendeckende Ausdehnung der Ehrenamtskarte.

Die Karteninhaber erhalten attraktive Vergünstigungen bei zahlreichen öff entlichen und privaten Einrichtungen im gesamten Land, so zum Bei-spiel im Weltkulturerbe, beim Garten der Sinne in Merzig, beim Staatstheater. Vergünsti-gungen für kulturelle Angebote wie ein Besuch im Historischen Museum Saarbrücken einma-

lig kostenlos, für weitere Besuche gilt der ermäßigte Eintrittspreis. Ermäßigungen gibt es auch bei der Volkshochschule, bei Schwimm-bädern und bei Veranstaltungen des Kulturforums.

Auch lokale Unternehmen und Geschäfte können

als Akzeptanzpartner Ver-günstigungen für Inhaber der saarländischen Ehrenamtskarte anbieten. Interessierte Betriebe können sich an die jeweils für die Ehrenamtskarte zuständige Stelle im Landkreis wenden.

Die Ehrenamtskarte kann erhalten, wer• sich mindestens fünf Stun-

den pro Woche oder 250 Stunden im Jahr ehrenamt-lich engagiert.

• mindestens fünf Jahre ununterbrochen im Land-kreis Merzig-Wadern, im Landkreis Neunkirchen, Im Regionalverband Saarbrü-cken, im Landkreis St.Wen-del ehrenamtlich tätig ist.

• für sein ehrenamtliches Engagement kein Entgelt oder Honorar erhält, das über die Erstattung von Auslagen (z.B. Fahrkosten) hinausgeht.

• sich in einer Organisation, einem Verein, einer Initiative, einer Selbsthilfegruppe oder als Einzelperson (z.B. Nach-barschaftshilfe, Senioren- und Behindertenbetreuung etc.) engagiert.

Weitere Informationen zur Ehrenamtskarte erhalten Sie bei unseren regionalen Ehren-amtsbörsen. Unsere Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter helfen Ihnen gerne weiter. (Kontakt-daten siehe unten) Hans Joachim Müller

EXPERTEN-TIPP

Unsere Ehrenamtsbörsen:• Ehrenamtbörse Saarbrücken:

Leiter: Dirk Sold, Stengelstraße 10 – 12, 66119 Saarbrücken, Tel. (06 81) 506-53 47, Fax. (06 81) 5 06-53 95, E-Mail: dirk sold @ rvsbr.de

• Ehrenamtbörse des Landkreises Merzig-Wadern: Leiterin: Heidi Wilbois, Bahnhofstraße 44, 66663 Merzig, Tel. (0 68 61) 80-265, Fax. (0 68 61) 80-335, E-Mail: [email protected]

• Ehrenamtbörse im Landkreis Neunkirchen: Leiter: Martin Rebel, Wilhelm-Heinrich-Straße 36, 66564 Ottweiler, Tel. (0 68 24) 906-14 23, Fax. (0 68 24) 906-64 23, E-Mail: [email protected]

• Ehrenamtbörse des Landkreises St .Wendel: Leiter: Christoph Schirra, Mommstraße 21 – 31, 66606 St. Wendel, Tel. (0 68 51) 801-40 50, Fax (0 68 51) 801-520, E-Mail: [email protected]

• Ehrenamtbörse des Landkreises Saarpfalz: Leiterin: Renate Hirschfelder, Am Forum 1, 66424 Homburg, Tel. 06841/104-216, Fax. 06841/104-200, E-Mail: [email protected]

• Ehrenamtbörse des Landkreises Saarlouis: Leiterin: Christine Ney, Kaiser-Wilhelm-Straße 4 – 6, 66740 Saarlouis, Tel. 06831/444-25, Fax 06831/444-422, [email protected]

Hans Joachim Müller

Page 13: Saarzeitung, Ausgabe St. Wendel, 16.02.2016

SAAR ZEITUNG 17

.

Die rhythmische Sport gymnastin Nelly Nik nahm

erfolgreich an einem internationalen Wett kampf

in Ulm teil . In ihrer Altersklass e (bis zwölf Jahre)

belegte die Athletin des TV St. Wendel einen her-

vorragenden viert en Platz. Vereins-Kollegin Karina

Krutsch wurde in ihrer Altersklass e (bis elf Jahre)

Siebte . Foto: Martina Köhler

Wollen auch Sie und Ihr Verein auf unserer Pinnwand veröff entlicht werden? Dann mailen Sie uns Ihre schönsten Fotos an [email protected]. Die nächste Ausgabe der SaarZeitung erscheint am Dienstag, 17. Mai.

Die Kegel-Herren und -Frauen der KF Obert hal sind amtierende Deutsche Meister.

Am 27. Februar (12 Uhr) fi ndet in Obert hal der letzt

e Spieltag der Meisterrunde

der Frauen statt . Dann entscheidet sich , ob die KFO ihren Titel vert eid

igen .

Foto: Philipp Semmler

Der Obst und Gart enbauverein Winterbach lud zu seinem 3. Herbstmarkt ein - dort gab es allerlei Köst-lichkeiten aus der Region . Foto: Verein/Helga Brill

Der VfL Primstal , hier mit Patrick Backes (links)

gegen Ex-Bundesliga-Spieler Sebastian Rein-

hardt, qualifi ziert e sich in diesem Winter zum

zweiten Mal in Folge für das Hallenmasters.

Foto: Philipp Semmler

. . Der VfB Theley zeichnete Theo Marx, Manfred Prinz, Bert hold Rauber, Edgar Backes, Theo

Schäfer, Manfred Peter und Ditmar Dewes (v.l .) für 60-jährige Mitgliedschaft aus. In der

Bildmitt e: Der Vorsitzende Verwaltung, Erich Müller. Foto: Verein

zwFotFotzw

Das Stadtorchester St. Wendel , das seit einem Jahr in einer Or-

chestervereinigung mit dem Musikverein Selbach spielt, feiert e im

vergangenen Jahr mit einem großen Fest sein 25-jähriges Jubilä-

um. Foto: Verein/Karl-Heinz Volz

Der SV Neunkirchen/Nahe hat auf seiner Jahreshaupt-versammlung Walter Müller (links) und Hans-Jürgen Seel (rechts) zu Ehrenmitgliedern ernannt. In der Mitt e: Der SV-Vorsitzende Volker Leid . Foto: Heiko Schohl

Die Interess engemeinschaft E-Dampfen „DampfGelaber

Stammtisch Freisen” hat die Erlöse ihrer Weihnachtstombola

an die Tierschutz-Organisation „Hof fnung für Tiere” Baum-

holder gespendet. Ein Scheck über 1.000 Euro und 200 Euro

Sachspenden wurden überreicht. Foto: Verein

Die Volleyballerinnen des SSC Freisen spielen momentan sehr erfolgreich in der Regio-

nalliga Südwest. Der SSC liegt dort im vorderen Tabellen-Mitt elfeld . Foto: Verein/Volker Dewes

e) e)

Der Theaterverein Thalia Winterbach führt e im Januar vier Mal die Komödie „Funny Money” auf. Insgesamt kamen 1.400 Besucher zu den Vorstellungen . Unser Bild zeigt einige der Darsteller in Aktion . Foto: Martin Krämer

Page 14: Saarzeitung, Ausgabe St. Wendel, 16.02.2016

Für alle Vereine im Saarland bietet das Medienhaus Saarbrü-cker Zeitung neben der Print-Ausgabe der SaarZeitung unter www.saarzeitung.de auch ein neues Informationsportal im Internet an. Das Angebot auf dem Portal www.saarzeitung.de können die Vereine aus der Region dabei selbst mitbestim-men. Denn mit nur wenigen Klicks darf hier jeder Verein über seine Aktivitäten berichten und natürlich auch auf alle Veranstaltungen rund ums Vereinsleben hinweisen. Das neue Portal bietet so einen Gesamtüberblick über das Vereinsge-schehen im Saarland.

Um einen schnellen und leichten Überblick zu ermöglichen, können sich Nutzer die Nachrichten und Vereinsmitteilungen gezielt nach den jeweiligen Landkreisen anzeigen lassen. Die Suche nach den neuesten Vereinsterminen lässt sich dabei so-gar so weit verfeinern, dass gezielt alle Angebote Ihres Dorfes oder Ihrer Stadt angezeigt werden. Wer selbst Termine oder Mitteilungen auf www.saarzeitung.de veröff entlichen möchte, kann dies über die Schaltfl ächen „Termin eingeben” und „Pressetext eingeben” erledigen. Über eine leicht verständliche Eingabemaske können alle wichtigen Eckdaten in die Daten-bank eingetragen werden. Der Termin taucht dann direkt im Kalender von www.saarzeitung.de auf.

Zusätzlich gibt es jetzt eine neue, kostenlose Funktion: das Vereinsporträt. Nutzer können auf dem Portal ihren Verein eintragen und Informationen, Veranstaltungen und Fotos dazu hochladen. Jede Woche erscheint eines dieser einge-tragenen Vereinsprofi le auf der Startseite des Portals. Alle Besucher der Seite können sich so zudem noch ausführlicher darüber informieren, welche Aufgaben und Ziele sich die Vereine gesetzt haben.

Auch im sozialen Netzwerk Facebook ist die SaarZeitung mit einem eigenen Auftritt vertreten. Besuchen Sie uns unter www.saarzeitung.de und präsentieren Sie den Menschen im Saarland Ihren Verein.

Wir sind für Sie da: www.saarzeitung.de

Präsentieren Sie Ihren Verein auf unserem Internet-Portal

Theater „Der kaukasische Kreidekreis“Beginn: 19.30 UhrOrt: Saalbau St. WendelVeranstalter: Theatergemein-schaft St. WendelInfos: www.sankt-wendel.de/kultur/einrichtungen/theater-gemeinschaft

Di. 16. Februar

Foto: Stadt St. Wendel/Bernd Böhner

Vortrag „Schmuck aus Draht“Beginn: 20 UhrOrt: Dorfgemeinschaftshaus SchwarzerdenVeranstalter: Landfrauen Schwarzerden

Blutspende AlsweilerZeit: 17 bis 20 UhrOrt: Katholisches Pfarrheim AlsweilerVeranstalter: DRK Ortsverein AlsweilerInfos: www.drk-blutspende.de

Mi. 17. Februar

Vortrag „Verschiedene Flammkuchenbeläge“Beginn: 20 UhrOrt: Evangelisches Gemeinde-haus DörrenbachVeranstalter: Landfrauenverein Dörrenbach-Werschweiler

Vortrag „Gebräuche und Sitten“Beginn: 18 UhrOrt: Strickstübchen Niederkir-chenVeranstalter: Landfrauenverein Mittleres Ostertal

Blutspende BliesenZeit: 17 bis 19.30 UhrOrt: Sport- und Kulturhalle BliesenVeranstalter: DRK Ortsverein BliesenInfos: www.drk-blutspende.de

Vortrag „Gedächtnistraining“Beginn: 19 UhrOrt: Kultur- und Bildungsinstitut St. WendelVeranstalter: Landfrauen St. Wendel

Do. 18. Februar Sa. 20. Februar

Vortrag „Venenerkrankungen“Beginn: 19 UhrOrt: Bürgerhaus Neunkirchen/NaheVeranstalter: Landfrauenverein Bostalsee

SpieleabendBeginn: 19 UhrOrt: Mehrzweckhalle Wolfers-weilerVeranstalter: Landfrauen Noh-felden-Wolfersweiler

Blutspende NiederlinxweilerZeit: 17 bis 20 UhrOrt: Breitwies-Halle Nieder-linxweilerVeranstalter: DRK Ortsverein NiederlinxweilerInfos: www.drk-blutspende.de

Blutspende GonnesweilerZeit: 17.30 bis 20 UhrOrt: Mehrzweckhalle Gonnes-weilerVeranstalter: DRK Ortsverein GonnesweilerInfos: www.drk-blutspende.de

Do. 25. Februar

Vortrag „Fischgerichte“Beginn: 18 UhrOrt: DGH BergweilerVeranstalter: Landfrauenverein Schaumberg

SpielenachmittagBeginn: 16 UhrOrt: DGH AsweilerVeranstalter: Landfrauenverein Asweiler-Eitzweiler

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Di. 1. März

Konzert des Sinfonischen Blasorchesters St. WendelBeginn: 17 UhrOrt: Missionshauskirche St. WendelVeranstalter: Sinfonisches Blasorchester und Kreisstadt St. WendelInfo: www.sbo-st-wendel.jimdo.com, Telefon (0 68 51) 8 09 19 30

JHV Gesangverein Steinberg-DeckenhardtBeginn: 18 UhrOrt: Gasthaus Steinberger Stu-ben, Steinberg/DeckenhardtVeranstalter: Gesangverein Steinberg/Deckenhardt

So. 6. März

Vortrag „Entsäuern“ Beginn: 19 UhrOrt: Dorfgemeinschaftshaus AsweilerVeranstalter: Landfrauenverein Asweiler-Eitzweiler

Vortrag „Gedächtnistrai-ning“Beginn: 18 UhrOrt: Dorfgemeinschaftshaus BergweilerVeranstalter: Landfrauenverein Schaumberg

Vortrag „Kleine Gerichte für Gäste“Beginn: 19 UhrOrt: Bürgerhaus Neunkirchen/NaheVeranstalter: Landfrauenverein Bostalsee

BZO

Do. 18. Februar

Foto: fotolia/weyo

Blutspende MarpingenZeit: 17 bis 20 UhrOrt: Gesamtschule, Marienstra-ßeVeranstalter: DRK Ortsverein MarpingenInfos: www.drk-blutspende.de

Fr. 19. Februar

Foto: fotolia/kasto

Generalversammlung MGV GronigBeginn: 19 UhrOrt: Gasthaus „Zum Krug im grünen Kranze“, GronigVeranstalter: MGV GronigInfos: www.chorgemein-schaft-oberthal-gronig.de

Repräsentationstag THW TheleyBeginn: 15 UhrOrt: THW-Gelände, Oberst Reizwies 12, TheleyVeranstalter: THW TheleyInfos: www.ov-theley.ov-cms.thw.de

Volleyball-Saarlandmeis-terschaft U13 weiblich (20. und 21. Februar)Beginn: 10 UhrOrt: Bruchwaldhalle FreisenVeranstalter: SSC FreisenInfo: www.volleyball-saar.de

R ä t ti t

Sa. 20. Februar

Volleyball-Regionalliga SSC Freisen – FrankfurtBeginn: 20 UhrOrt: Bruchwaldhalle FreisenVeranstalter: SSC FreisenInfo: www.sscfreisen.de

Generalversammlung SV Steinberg/DeckenhardtBeginn: 17 UhrOrt: Gasthaus Stephan, Stein-berg/DeckenhardtVeranstalter: SV Steinberg/Deckenhardt

Generalversammlung SF GüdesweilerBeginn: 19.30 UhrOrt: Sportheim SF GüdesweilerVeranstalter: SF Güdesweiler

Museumstag NeipelBeginn: 15 UhrOrt: Haus am Mühlenpfad, Tholey-NeipelVeranstalter: IG Ortsgeschichte NeipelInfos: www.neipel.de

Audiovisions-Schau „Faszi-nation Fjord-Norwegen” Beginn: 18 UhrOrt: Kulturhalle Tholey-HasbornVeranstalter: Teleclub Freisen

BSo. 21. Februar

Foto: Teleclub/Thomas Reinhardt

Vortrag „Rund um die Rose“Beginn: 19.30 UhrOrt: Dorfgemeinschaftshaus WalhausenVeranstalter: Landfrauen Mosberg-Walhausen

Blutspende UrexweilerZeit: 16.30 bis 20 UhrOrt: Mehrzweckhalle UrexweilerVeranstalter: DRK Ortsverein UrexweilerInfos: www.drk-blutspende.de

Mo. 22. Februar

Vortrag „Alles rund um Hanf“Beginn: 19 UhrOrt: Evangelisches Gemeinde-haus Marpingen-BerschweilerVeranstalter: Landfrauenverein BerschweilerInfos: Tel. (0 68 53) 10 31 und Tel. (0 68 53) 10 23.

Di. 23. Februar

Konzert Homberg & Schmitt feat. Concha PagliariniBeginn: 20 UhrOrt: Jugendtreff Nonnwei-ler-SchwarzenbachVeranstalter: Jugendtreff SchwarzenbachInfo: www.jugendtreff-schwar-zenbach.de

Blutspende PrimstalZeit: 16.30 bis 20.30 UhrOrt: Erweiterte Realschule PrimstalVeranstalter: DRK Ortsverein PrimstalInfos: www.drk-blutspende.de

Blutspende TheleyZeit: 17 bis 20 UhrOrt: Erweiterte Realschule TheleyVeranstalter: DRK Ortsverein TheleyInfos: www.drk-blutspende.de

Fr. 26. Februar

Volleyball 3. Liga TV Bliesen – TV Rottenburg IIBeginn: 20 UhrOrt: Sportzentrum St. WendelVeranstalter: TV BliesenInfo: www.tvbliesen-volleyball.de

Sa. 27. Februar

Foto: TV Bliesen

Blutspende FreisenZeit: 17 bis 20.30 UhrOrt: ERS FreisenVeranstalter: DRK Ortsverein FreisenInfos: www.drk-blutspende.de

Mo. 29. Februar

Fachvortrag Belginum – Ausgrabungen im Kreuzungsbereich Hunsrückhö-henstraße / B50

Beginn: 19 UhrOrt: Kolpingh. SchwarzenbachVeranstalter: Verein für Heimat-kunde NonnweilerInfos: www.heimatkunde-nonn-weiler.de

Lesung „Die Kuh der englischen Königin“Beginn: 20 UhrOrt: GH WerschweilerVeranstalter: Landfrauen Dör-renbach-WerschweilerInfos: www.klein-schreibt.de

Blutspende OberkirchenZeit: 17 bis 20 UhrOrt: Grundschule OberkirchenVeranstalter: DRK Ortsverein OberkirchenInfos: www.drk-blutspende.de

JS

Do. 3. März

ADAC Saarland-Pfalz Rallye 2016Termin: 4. und 5. MärzOrt: Rund um St. WendelVeranstalter: ADAC SaarlandInfo: www.saarland-pfalz-ral-lye.de

Fr. 4. März

Foto: ADAC Saarland

Agility-TurnierBeginn: 9 UhrOrt: Reithalle des Reit- und Fahrvereins BliesenVeranstalter: Hundesport-zentrum St. WendelInfos: Startgebühr 14 Euro

Sa. 5. März

Foto: Stadt St. Wendel

KaffeenachmittagBeginn: 15 UhrOrt: Steinberger StubenVeranstalter: Pensionärverein Steinberg/Deckenhardt

Lesung „Lenchen, Demutz & Co“ von Gudrun MüllerBeginn: 19 UhrOrt: Evangelisches Gemeinde-haus Marpingen-Berschweiler, Zur Laubwiese 5Veranstalter: Landfrauenverein BerschweilerInfos: Inge Grausam, Tel. (0 68 53) 10 31 und Helene Gard, Tel. (0 68 53) 10 23

Di. 8. März

Spanferkel-EssenBeginn: 19.30 UhrOrt: Mehrzweckhalle Wolfers-weilerVeranstalter: Landfrauen Mos-berg-Walhausen und Nohfel-den-Wolfersweiler

Blutspende NonnweilerZeit: 17 bis 20 UhrOrt: Kurhalle NonnweilerVeranstalter: DRK Ortsverein NonnweilerInfos: www.drk-blutspende.de

Do. 10. März

Volleyball Regionalliga SSC Freisen – SV SteinwendenBeginn: 18.30 UhrOrt: Bruchwaldhalle FreisenVeranstalter: SSC FreisenInfo: www.sscfreisen.de

Sa. 12. März

VEREINSTERMINEpräsentiert

18 SAAR ZEITUNG

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Page 15: Saarzeitung, Ausgabe St. Wendel, 16.02.2016

Blutspende GüdesweilerZeit: 17 bis 20 UhrOrt: Schützenhaus GüdesweilerVeranstalter: DRK Ortsverein GüdesweilerInfos: www.drk-blutspende.de

Mo. 14. März

Jubiläumskonzert Gospelchor GehweilerBeginn: 19.30 UhrOrt: Kirche St. Michael Gehwei-lerVeranstalter: Gospelchor Saint-Michael GehweilerInfos: www.gospel-chor-saint-michael.de

Sa. 19. März

KaffeenachmittagBeginn: 15 UhrOrt: Mehrzweckhalle Wolfers-weilerVeranstalter: Landfrauen Noh-felden-Wolfersweiler

Do. 24. März

Vortrag „Gewichtsregulati-on nach Mondphasen“Beginn: 19 UhrOrt: Evangelisches Gemeinde-haus Marpingen-Berschweiler, Zur Laubwiese 5Veranstalter: Landfrauenverein BerschweilerInfos: Inge Grausam, Tel. (0 68 53) 10 31 und Helene Gard, Tel. (0 68 53) 10 23. Referentin des Vortrags ist Marita Dörr-Jung

Di. 5. April

Zwei-Seen-Panorama-ErlebnislaufBeginn: 9.30 UhrOrt: Hunnenringhalle Otzenhau-sen (Treffpunkt)Veranstalter: Lauftreff des VfR OtzenhausenInfos: www.zwei-seenlauf.de. Erlebnislauf ohne Wettkampf-charakter. Es gibt Strecken über 12, 18 und 32 Kilometer für Läufer und Nordic-Walker

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So. 10. April

Vortrag „Köstlich coole Küche“

Beginn: 20 UhrOrt: Dorfgemeinschaftshaus AsweilerVeranstalter: Landfrauenverein Asweiler-Eitzweiler

Kräuter-VortragBeginn: 18 UhrOrt: Dorfgemeinschaftshaus BergweilerVeranstalter: Landfrauenverein Schaumberg

Di. 19. April

Hungermarsch TheleyBeginn: 9 Uhr (Messe, anschlie-ßend startet der Marsch)Ort: Pfarrkirche TheleyVeranstalter: Hilfe direkt e.V.Infos: www.hilfe-direkt.de

So. 24. April

Vortrag „Waldmeister“ in AsweilerBeginn: 19 UhrOrt: Dorfgemeinschaftshaus AsweilerVeranstalter: Landfrauenverein Asweiler-Eitzweiler

Vortrag „Karibik-Feeling“Beginn: 18 UhrOrt: Dorfgemeinschaftshaus BergweilerVeranstalter: Landfrauenverein Schaumberg

cDi. 15. März

Vortrag „Tischdekoration“Beginn: 19 UhrOrt: Gemeinschaftshaus SöternVeranstalter: Landfrauen Dollberg

Vortrag „Der Stoff aus dem die Pfunde sind“Beginn: 20 UhrOrt: Dorfgemeinschaftshaus SchwarzerdenVeranstalter: Landfrauen Schwarzerden

Mi. 16. März

Foto: fotolia/Igor Link

Vortrag „Osterüberra-schungsmenü“Beginn: 20 UhrOrt; Gemeindehaus DörrenbachVeranstalter: Landfrauenverein Dörrenbach-Werschweiler

Vortrag „Köstlich & Cool“Beginn: 19 UhrOrt: Hiemeshaus FurschweilerVeranstalter: Landfrauen Fur-schweiler und Umgebung

Vortrag „Das Eneagramm“Beginn: 19 UhrOrt: Kultur- und Bildungsinstitut St. WendelVeranstalter: Landfrauen St. Wendel

Do. 17. März

Irischer Abend mit „The old Irish men“Beginn: 20 UhrOrt: Jugendtreff Nonnwei-ler-SchwarzenbachInfo: www.jugendtreff-schwar-zenbach.de

Fr. 18. März

Vortrag „Unser Mond – ein Glücksfall für die Erde“Beginn: 19 UhrOrt: Sternwarte PeterbergVeranstalter: Verein der Ama-teurastronomen des SaarlandesInfos: www.sternwarte-pe-terberg.de, Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 2,50 Euro.

Sa. 19. März

Foto: Gospelchor/Matthias Baroni

Volleyball 3. LigaTV Bliesen – LAF SinzigBeginn: 20 UhrOrt: Sportzentrum St. WendelVeranstalter: TV BliesenInfo: www.tvbliesen-volleyball.de

Primsrock – VorentscheidBeginn: 20 UhrOrt: Pfarrsaal PrimstalVeranstalter: Was geht? e.V.Infos: www.primsrock.de

„Baumschnitt“ in WinterbachBeginn: 14 UhrOrt: Info-Tafel „Obst-Info-WG“, Höhenstraße WinterbachVeranstalter: Obst- und Garten-bauverein Winterbach

Ausbildungsfahrt in den Tauchturm LuxemburgBeginn: 9.30 Uhr (am Olympia-bad Luxemburg)Ort: Olympiabad LuxemburgVeranstalter: DLRG Bezirk St. WendelInfos: www.st-wendel.dlrg.de

Junge Musiker stellen sich vorBeginn: 19 UhrOrt: Musikwerkstatt Stein-berg-DeckenhardtVeranstalter: Musikverein Steinberg-DeckenhardtInfos: www.mv-sd.de

Volleyball-Saarlandmeis-terschaft U14 männlichBeginn: 10 UhrOrt: Sporthalle, Am Dorfplatz, BliesenVeranstalter: TV BliesenInfos: www.volleyball-saar.de

So. 20. März

Vortrag „Das Gartenfest“Beginn: 19.30 UhrOrt: Dorfgemeinschaftshaus MosbergVeranstalter: Landfrauen Mos-berg-Walhausen

Mo. 21. März

Blutspende NiederkirchenZeit: 17 bis 20 UhrOrt: Kulturzentrum Niederkir-chenVeranstalter: DRK Ortsverein NiederkirchenInfos: www.drk-blutspende.de

Di. 22. März

Blutspende HasbornZeit: 16.30 bis 20.30 UhrOrt: Kulturhalle HasbornVeranstalter: DRK Ortsverein HasbornInfos: www.drk-blutspende.de

Do. 24. März

Blutspende NambornZeit: 16.30 bis 20 UhrOrt: Erweiterte Realschule NambornVeranstalter: DRK Ortsverein NambornInfos: www.drk-blutspende.de

Blutspende GronigZeit: 17 bis 20 UhrOrt: Dorfgemeinschaftshaus GronigVeranstalter: DRK Ortsverein GronigInfos: www.drk-blutspende.de

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Di. 29. März

Vortrag „Wanderung ins afrikanische Königreich“Beginn: 18 UhrOrt: Strickstübchen Niederkir-chenVeranstalter: Landfrauenverein Mittleres Ostertal

Generalversammlung Landfrauen BostalseeBeginn: 19 UhrOrt: Bürgerhaus Neunkirchen/NaheVeranstalter: Landfrauenverein Bostalsee

Do. 31. März

Theater „Ziemlich beste Freunde“Beginn: 19.30 UhrOrt: Saalbau St. WendelVeranstalter: Theatergemein-schaft St. WendelInfos: www.sankt-wendel.de/kultur/einrichtungen/theater-gemeinschaft

Fr. 1. April

Vortrag „Unsere Milchstraße“Beginn: 20 UhrOrt: Sternwarte PeterbergVeranstalter: Verein der Ama-teurastronomen des SaarlandesInfos: www.sternwarte-pe-terberg.de, Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 2,50 Euro.

Sa. 2. April

Foto: ESA

Vortrag „Die Blumeninsel Teneriffa“Beginn: 19.30 UhrOrt: Dorfgemeinschaftshaus WalhausenVeranstalter: Landfrauen Mos-berg-Walhausen

Mo. 4. April

Vortrag „Gesunder Darm“Beginn: 19 UhrOrt: Dorfgemeinschaftshaus AsweilerVeranstalter: Landfrauenverein Asweiler-Eitzweiler

Di. 5. April

Vortrag: „Schlafstörungen natürlich behandeln“Beginn: 19 UhrOrt: Kultur- und Bildungsinstitut St. WendelVeranstalter: Landfrauen St. Wendel

Mi. 6. April

Vortrag „Fußrefl ex-zonen-Massage“Beginn: 19 UhrOrt: Hiemeshaus FurschweilerVeranstalter: Landfrauen Fur-schweiler und Umgebung

Foto: fotolia/schwede-photodesign

Info-Veranstaltung „Gesun-de Mittelmeerküche“Beginn: 17 UhrOrt: Kneipp-Treff St. Wendel, Tholeyer Straße 52Veranstalter: Kneipp Verein St. WendelInfos: www.kneippverein.de, Referentin: Ernährungsberate-rin Margit Johann-Alles, www.alles-ernährung.de

Vortrag „Ägyptisches Schwarzkümmelöl“Beginn: 20 UhrOrt: Gemeindehaus Werschwei-lerVeranstalter: Landfrauenverein Dörrenbach-Werschweiler

Vortrag „Honig- Genuss-, Nahrungs- und Heilmittel“Beginn: 19 UhrOrt: Mehrzweckhalle Wolfers-weilerVeranstalter: Landfrauen Noh-felden-Wolfersweiler

„Oma ist jetzt bei Facebook – Fröhlich altern in Jaques‘ BistroBeginn: 19 UhrOrt: Köhlerhalle WalhausenVeranstalter: Arbeitsgemein-schaft Walhausener VereineInfos: www.schoenauer.de

Dreiband 2. Bundesliga BC St. Wendel – TSG HeilbronnBeginn: 14 UhrOrt: „Billard für Alle”, Bahnhof-straße, 10-14, St. WendelVeranstalter: BC St. WendelInfos: www.bc-w.de

Sa. 9. April

Do. 7. April

Foto: B&K

Foto: Touristinfo Nonnweiler/Emanuel

Recktenwald

Dreiband 2. Bundesliga BC St. Wendel – BSV MünchenBeginn: 11 UhrOrt: „Billard für Alle”, Bahnhof-straße, 10-14, St. WendelVeranstalter: BC St. WendelInfos: www.bc-w.de

KaffeenachmittagBeginn: 15 UhrOrt: Gasthaus Stephan, Stein-berg/DeckenhardtVeranstalter: Pensionärsverein Steinberg/Deckenhardt

Di 12. April

Vortrag „Geschenke aus der Küche“Beginn: 20 UhrOrt: Dorfgemeinschaftshaus SchwarzerdenVeranstalter: Landfrauen Schwarzerden

Mi. 13. April

Vortrag „Refl exzonentherapie“Beginn: 18 UhrOrt: Strickstübchen Niederkir-chenVeranstalter: Landfrauenverein Mittleres Ostertal

Do. 14. April

Suppentag der SF Güdes-weilerBeginn: 11 UhrOrt: Clubheim der SF Güdes-weilerVeranstalter: Sportfreunde GüdesweilerInfos: www.sportfreunde.gue-desweiler.info

Sa. 16. April

Karate-Jugend-Turnier in St. WendelBeginn: 9 UhrOrt: Halle der Erweiterten Real-schule, St. WendelVeranstalter: TV St. Wendel, Abteilung KarateInfos: www.karate-wnd.de

So. 17. April

GV der Landfrauen Mosberg-WalhausenBeginn: 19.30 UhrOrt: Dorfgemeinschaftshaus MosbergVeranstalter: Landfrauen Mos-berg-Walhausen

Mo. 18. April

Mitgliederversammlung Landfrauen St. WendelBeginn: 20 UhrOrt: Kultur- und Bildungsinstitut St. WendelVeranstalter: Landfrauen St. Wendel

Mi. 20. April

Vortrag „Die Schleimer unter den Schnecken“Beginn: 20 UhrOrt: Gemeindehaus Werschwei-lerVeranstalter: Landfrauen Dör-renbach-Werschweiler

GV Landfrauen Furschwei-ler und UmgebungBeginn: 19 UhrOrt: Hiemeshaus FurschweilerVeranstalter: Landfrauen Fur-schweiler und Umgebung

GV Landfrauen Nohfel-den-WolfersweilerBeginn: 19 UhrOrt: Mehrzweckhalle Wolfers-weilerVeranstalter: Landfrauen Noh-felden-Wolfersweiler

Do. 21. April

Globus Marathon 2016Beginn: 8.45 UhrOrt: Schlossplatz St. Wendel (Start- und Ziel)Veranstalter: Kreisstadt St. WendelInfos: www.sankt-wendel.de/sport/marathon

So. 24. April

Foto: Stadt St. Wendel

GV Landfrauen DollbergBeginn: 20 UhrOrt: Gasthaus Georg SöternVeranstalter: LF Dollberg

Mi. 27. April

Theater „Wanja und Sonja und Mascha und Spike“Beginn: 19.30 UhrOrt: Saalbau St. WendelVeranstalter: Theatergemein-schaft St. WendelInfos: www.sankt-wendel.de/kultur/einrichtungen/theater-gemeinschaft

Di. 26. April

Vortrag „Clean Food & Clean Eating”Beginn: 17 UhrOrt: Kneipp-Treff St. Wendel, Tholeyer Straße 52Veranstalter: Kneipp Verein St. WendelInfos: www.kneippverein.de

Do. 28. April

Blutspende TheleyZeit: 17 bis 20 UhrOrt: Erweiterte Realschule TheleyVeranstalter: DRK Ortsverein TheleyInfos: www.drk-blutspende.de

Fr. 29. April

Die Terminübersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollstän-digkeit . Weitere Termine fi nden Sie unter www.saarzeitung.de

Blutspende AlsweilerZeit: 17 bis 20 UhrOrt: Katholisches Pfarrheim AlsweilerVeranstalter: DRK Ortsverein AlsweilerInfos: www.drk-blutspende.de

Fr. 29. April

Do. 5. Mai

Vatertags-Treff Feuerwehr Steinberg/DeckenhardtBeginn: 10 UhrOrt: Feuerwehrgerätehaus Steinberg/DeckenhardtVeranstalter: Feuerwehr Stein-berg-DeckenhardtInfo: Zusätzlich fi ndet ein Tag der offenen Tür statt

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SAAR ZEITUNG 19

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Page 16: Saarzeitung, Ausgabe St. Wendel, 16.02.2016