Samstag, 29. Oktober 2016 Es gibt ke ine...

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Samstag, 29. Oktober 2016 NIEDERBAYERN / OBERPFALZ 13 Magdalena M. , Studentin schwärmt für 2 SMS 81190 Kennwort: Ostbayern *Eine SMS kostet 2 Euro zzgl. Transportleistung abhängig vom Provider und Telefonvertrag. Davon gehen 1,83 Euro an Lesen bringt weiter! . . . für Mit Ihrem Beitrag von 2 Euro sorgen wir in Ostbayern gemeinsam dafür, dass sozial benachteiligte Erwachsene, Kinder und Familien in Büchereien kostenlos Zugang zu Fantasie, Spannung und vielen tollen Büchern erhalten. Gemeinsam erreichen wir durch viele kleine Geldbeträge das große Ziel. Helfen Sie mit, schwärmen Sie mit, ganz Ostbayern soll schwärmen! So einfach funktioniert‘s: Eine SMS* an 81190 mit dem Kennwort Ostbayern absenden. Herzlichen Dank! Alle Details und Hintergründe zu diesem Projekt gibt es unter www.ostbayern-schwaermt.de In Zusammenarbeit mit: Ein Projekt von: #SCHWARMFINANZIERUNG Regensburg „Es gibt keine hoffnungslosen Fälle“ Johanna Eibauer hat die einzige Liebeskummerpraxis in Niederbayern E in Kloß im Hals, Appetitlosig- keit, der erdrückende, schwere Schmerz in der Herzgegend, das Gefühl, nie wieder einen Partner zu finden und auf ewig allein zu sein: Johanna Eibauer weiß, wie sich das anfühlt und sagt dennoch: Für jeden Mensch gibt es den passenden Part- ner. Hoffnungslose Fälle gibt es nicht. Auch sie hatte viele enttäu- schende wie schmerzhafte Bezie- hungen hinter sich, ehe sie eine Aus- bildung in klientenzentriert Ge- sprächsführung gemacht hat und dabei auch ihren Mann kennenlern- te. Die 34-jährige zweifache Mutter hat seit 2012 eine Liebeskummer- praxis in Aiterhofen (Kreis Strau- bing-Bogen) – die bisher einzige in Niederbayern. Frau Eibauer, welcher Fall hat Sie an Ihre Grenzen gebracht? Und: Wa- rum gibt es keine „hoffnungslosen Fälle“? Johanna Eibauer: Da ich bis- her noch keinen Klienten hatte, des- sen Thema mir nicht selbst wider- fahren ist, wirft mich so schnell nichts aus der Bahn. In meinen Au- gen gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Manchmal ist nur der Ver- stand weiter als das Herz. Nach dem Motto: Ich bin bereit für eine Bezie- hung und ich verstehe nicht, warum ich keinen passenden Partner ken- nenlerne. An dieser Stelle ist es für die Klienten manchmal schwer an- zunehmen, dass es den passenden Partner schon gäbe, wenn ihr Herz wirklich offen für eine Partner- schaft wäre. Sie sagen „Für jeden Menschen gibt es den richtigen Partner“ – für jeden Topf den passenden Deckel. Was sagen Sie zu der Aussage „Für jeden Menschen gibt es den richti- gen Partner, aber ich bin ein Wok“? E i b a u e r : Hier schließt sich wie- der der Kreis. Ich bin der festen Überzeugung und weiß aus eigener Erfahrung, dass es für jeden Topf den passenden Deckel gibt. Hier trifft der Ausspruch zu: Wenn du bereit bist, dich wieder verletzen zu lassen, bist du offen für eine neue Beziehung. Denn dann sind die Schutzmauern abgerissen und die Bereitschaft da, sich wieder einzu- lassen. Man bleibt also so lange der Wok, solange die Bereitschaft nicht da ist, sein Herz wieder zu öffnen. Haben Männer und Frauen ähnli- che Sorgen und Ängste oder gibt es spezielle „Frauen-Probleme“ und „Männer-Probleme“? Eibauer: Männer und Frauen haben dieselben Sorgen und Ängste. In jedem steckt der Wunsch, einen Partner zu finden und anzukom- men. Frauen können den Wunsch nach Partnerschaft und gemeinsa- mer Zukunft schlechter unterdrü- cken und verdrängen als Männer. Was aber nicht unbedingt ein Vor- teil ist, denn wenn man sich seinen Ängsten stellt, kann man Lösungs- wege finden. Anders tritt man auf der Stelle. Was ist Ihr Tipp gegen akuten ganz schweren Liebeskummer nach einer Trennung oder wegen der Sehnsucht nach dem Partner fürs Leben? Eibauer: Den Schmerz rauszu- lassen, ist in meinen Augen sehr wichtig. Das ist ein furchtbares Ge- fühl, von dem man den Eindruck hat, es nicht aushalten zu können, weil es so weh tut. Aber letztendlich kann so ein Heilungsprozess begin- nen. Mit meinen Klienten kann ich dann schauen, wo die Ursache für den Schmerz liegt. Oft sind es Ver- letzungen in der Kindheit, die durch das Scheitern einer Beziehung wie- der offenbart werden. Dies gilt auch für den Fall, dass die Sehnsucht nach einem Partner groß ist, sich aber nicht erfüllt. Aber grundsätz- lich gilt für mich: Es ist wichtig, die Ursachen zu erkennen, diese zu durchleben, aber dann wieder be- wusst auszusteigen. Heißt: Ich habe eine unschöne Erfahrung gemacht, habe diese verarbeitet und entschei- de mich jetzt für einen neuen Weg. Wer immer in der Opferrolle hän- genbleibt, schafft es nicht, den Teu- felskreis des Scheiterns zu durch- brechen. Was empfehlen Sie Patienten, die nach einer gescheiterten Beziehung von Selbstvorwürfen und geringem Selbstwertgefühl geplagt werden? Eibauer: Meist ist das geringe Selbstwertgefühl bereits da, wenn die Partnerschaft noch intakt ist. Es ist in der Regel nichts, was durch eine Trennung neu entsteht. Eher kommt es dadurch deutlich an die Oberfläche. Hier gilt es in der Bera- tung zu schauen, woher das Minder- wertigkeitsgefühl kommt. Die Stei- gerung des Selbstwertgefühls ist oft zentrales Thema in der Beratung. Viele Klienten müssen erst erken- nen, dass sie es wert sind, geliebt zu werden, genauso wie sie sind. Ganz viele ziehen nach dem Scheitern die Schlussfolgerung, dass sie nicht ge- nügt haben und deshalb die Part- nerschaft gescheitert ist. In diesem Fall ist es wichtig, die Klienten bei ihrem Prozess der Selbstannahme und Selbstliebe zu unterstützen. Denn das schafft ein gesundes Fun- dament für nachfolgende Partner- schaften. Zu guter Letzt: Was ist Ihrer An- sicht nach das Geheimrezept für eine harmonische Beziehung? Wie kann eine Beziehung auf Dauer funktionieren? Eibauer: Eine Beziehung ist und bleibt ein Lernprozess. Die Vo- raussetzung, dass eine Partner- schaft gelingt, ist, dass man den Partner so nimmt wie er ist und nicht ständig versucht, ihn nach sei- nen Vorstellungen zurechtzubiegen. Wenn Konflikte auftauchen, ist es oft hilfreich, aus den Egospielen auszusteigen und zu erkennen, dass der Partner nur ein Spiegel für Ver- gangenes ist. Und absolute Grund- voraussetzung für das Funktionie- ren von Beziehung ist Kommunika- tion. Kommunikation und das Durchschreiten von Krisen schafft immer mehr Nähe und Verbunden- heit in der Beziehung. So kann die Krise auch als etwas Positives gese- hen werden. Es schafft den Raum für persönliches und gemeinsames Wachstum. Interview: Kathrin Madl Den Teufelskreis des Scheiterns kann man nur überwinden, wenn man unschö- ne Erfahrungen verarbeitet und dann einen neuen Weg geht. Johanna Eibauer hilft ihren Klienten dabei. (Foto: privat) 38 niederbayerische Schulen ausgezeichnet Landshut/Dorfen. (ta) Die Baye- rische Umweltministerin Ulrike Scharf hat am Freitag die Auszeich- nung „Umweltschule in Europa/In- ternationale Agenda 21-Schule“ an 104 Schulen aus Ober- und Nieder- bayern im Gymnasium Dorfen (Kreis Erding) verliehen. Folgende 38 Schulen aus Nieder- bayern waren dabei: • Staatliche Realschule Landshut • Hans-Leinberger-Gymnasium Landshut • Wirtschaftsschule Seligenthal Landshut • Gymnasium der Schulstiftung Seligenthal Landshut • Staatliche Realschule Neufahrn i. NB • Hans-Glas-Schule Dingolfing • Staatliche Realschule Vilsbiburg • Montessori-Schule Eggenfelden • Staatliche Realschule Pfarrkir- chen • Tassilo-Gymnasium Simbach • Grafen-von-Schaunberg-Schule Julbach • Montessori-Schule Essing • Grundschule Arnbruck • Staatliche Realschule Bad Gries- bach • Grundschule am Nationalpark Bayerischer Wald Mauth • Mittelschule Zwiesel • Mittelschule Viechtach • Staatliche Berufsschule III Straubing • Grundschule St. Peter Straubing • Anton-Bruckner-Gymnasium Straubing • Johannes-Turmair-Gymnasium Straubing • Berufliche Oberschule Straubing • Veit-Höser-Gymnasium Bogen • Grund- und Mittelschule Straß- kirchen • Freiherr-von-Weichs-Grund- schule Ascha • Grundschule Feldkirchen • Dr.-Johann-Stadler-Schule Park- stetten • Grundschule Perkam • Closen-Mittelschule Arnstorf • Conrad-Graf-Preysing-Real- schule Plattling • Robert-Koch-Gymnasium Deg- gendorf • Aloys-Fischer-Schule Deggen- dorf • Coelestin-Maier-Realschule Schweiklberg Vilshofen • Grundschule Alkofen-Pleinting Vilshofen • Gymnasium Vilshofen • Grundschule Hofkirchen an der Donau • Grundschule Innernzell-Schöf- weg • Grundschule Niederwinkling- Mariaposching Ein Blick auf Michelangelos Fresken Regensburg. (web) Michelange- los Fresken in der Sixtinischen Kapelle in einer Reproduktion und nahezu originalgetreuer Grö- ße erleben: Das geht, und zwar von 5. November bis 8. Januar 2017 in einer Ausstellung im Mar- stall des fürstlichen Schlosses Thurn und Taxis in Regensburg. „Der andere Blick“ zeigt die Re- produktion der Bilder auf speziel- le Stoffbahnen. Veranstalter sind das Münchner Ausstellungsunter- nehmen „Exhibition 4you“ und die Fürst Thurn und Taxis Mu- seen in Kooperation mit dem Kul- turreferat der Stadt Regensburg und den Kunstsammlungen des Bistums. (Ausführlich in einem Teil der Auflage) (Foto: web) 8A6LniQo

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Samstag, 29. Oktober 2016 NIEDERBAYERN / OBERPFALZ 13

MagdalenaM. , Studentinschwärmt für

2SMS 81190

€Kennwort: Ostbayern

*Eine SMS kostet 2 Euro zzgl. Transportleistungabhängig vom Provider und Telefonvertrag.Davon gehen 1,83 Euro an Lesen bringt weiter!

. . . für

Mit Ihrem Beitrag von 2 Euro sorgen wir in Ostbayern gemeinsam dafür, dass sozialbenachteiligte Erwachsene, Kinder und Familien in Büchereien kostenlos Zugang zuFantasie, Spannung und vielen tollen Büchern erhalten.Gemeinsam erreichen wir durch viele kleine Geldbeträge das große Ziel.Helfen Sie mit, schwärmen Sie mit, ganz Ostbayern soll schwärmen!

So einfach funktioniert‘s:Eine SMS* an 81190 mit dem Kennwort Ostbayern absenden. Herzlichen Dank!

Alle Details und Hintergründe zudiesem Projekt gibt es unterwww.ostbayern-schwaermt.de

In Zusammenarbeit mit:

Ein Projektvon:

#SCHWARMFINANZIERUNG

Regensburg

„Es gibt keine hoffnungslosen Fälle“Johanna Eibauer hat die einzige Liebeskummerpraxis in Niederbayern

E in Kloß im Hals, Appetitlosig-keit, der erdrückende, schwere

Schmerz in der Herzgegend, dasGefühl, nie wieder einen Partner zufinden und auf ewig allein zu sein:Johanna Eibauer weiß, wie sich dasanfühlt und sagt dennoch: Für jedenMensch gibt es den passenden Part-ner. Hoffnungslose Fälle gibt esnicht. Auch sie hatte viele enttäu-schende wie schmerzhafte Bezie-hungen hinter sich, ehe sie eine Aus-bildung in klientenzentriert Ge-sprächsführung gemacht hat unddabei auch ihren Mann kennenlern-te. Die 34-jährige zweifache Mutterhat seit 2012 eine Liebeskummer-praxis in Aiterhofen (Kreis Strau-bing-Bogen) – die bisher einzige inNiederbayern.

Frau Eibauer, welcher Fall hat Siean Ihre Grenzen gebracht? Und: Wa-rum gibt es keine „hoffnungslosenFälle“?

Johanna Eibauer: Da ich bis-her noch keinen Klienten hatte, des-sen Thema mir nicht selbst wider-fahren ist, wirft mich so schnellnichts aus der Bahn. In meinen Au-gen gibt es keine hoffnungslosenFälle. Manchmal ist nur der Ver-stand weiter als das Herz. Nach demMotto: Ich bin bereit für eine Bezie-hung und ich verstehe nicht, warumich keinen passenden Partner ken-nenlerne. An dieser Stelle ist es fürdie Klienten manchmal schwer an-zunehmen, dass es den passendenPartner schon gäbe, wenn ihr Herzwirklich offen für eine Partner-schaft wäre.

Sie sagen „Für jeden Menschengibt es den richtigen Partner“ – fürjeden Topf den passenden Deckel.Was sagen Sie zu der Aussage „Fürjeden Menschen gibt es den richti-gen Partner, aber ich bin ein Wok“?

Eibauer: Hier schließt sich wie-der der Kreis. Ich bin der festenÜberzeugung und weiß aus eigenerErfahrung, dass es für jeden Topfden passenden Deckel gibt. Hiertrifft der Ausspruch zu: Wenn dubereit bist, dich wieder verletzen zulassen, bist du offen für eine neueBeziehung. Denn dann sind dieSchutzmauern abgerissen und dieBereitschaft da, sich wieder einzu-lassen. Man bleibt also so lange derWok, solange die Bereitschaft nichtda ist, sein Herz wieder zu öffnen.

Haben Männer und Frauen ähnli-che Sorgen und Ängste oder gibt esspezielle „Frauen-Probleme“ und„Männer-Probleme“?

Eibauer: Männer und Frauenhaben dieselben Sorgen und Ängste.In jedem steckt der Wunsch, einenPartner zu finden und anzukom-men. Frauen können den Wunschnach Partnerschaft und gemeinsa-mer Zukunft schlechter unterdrü-cken und verdrängen als Männer.Was aber nicht unbedingt ein Vor-teil ist, denn wenn man sich seinenÄngsten stellt, kann man Lösungs-wege finden. Anders tritt man aufder Stelle.

Was ist Ihr Tipp gegen akutenganz schweren Liebeskummer –nach einer Trennung oder wegender Sehnsucht nach dem Partnerfürs Leben?

Eibauer: Den Schmerz rauszu-lassen, ist in meinen Augen sehrwichtig. Das ist ein furchtbares Ge-fühl, von dem man den Eindruckhat, es nicht aushalten zu können,weil es so weh tut. Aber letztendlichkann so ein Heilungsprozess begin-nen. Mit meinen Klienten kann ich

dann schauen, wo die Ursache fürden Schmerz liegt. Oft sind es Ver-letzungen in der Kindheit, die durchdas Scheitern einer Beziehung wie-der offenbart werden. Dies gilt auchfür den Fall, dass die Sehnsuchtnach einem Partner groß ist, sichaber nicht erfüllt. Aber grundsätz-lich gilt für mich: Es ist wichtig, dieUrsachen zu erkennen, diese zudurchleben, aber dann wieder be-wusst auszusteigen. Heißt: Ich habeeine unschöne Erfahrung gemacht,habe diese verarbeitet und entschei-de mich jetzt für einen neuen Weg.Wer immer in der Opferrolle hän-genbleibt, schafft es nicht, den Teu-felskreis des Scheiterns zu durch-brechen.

Was empfehlen Sie Patienten, dienach einer gescheiterten Beziehungvon Selbstvorwürfen und geringemSelbstwertgefühl geplagt werden?

Eibauer: Meist ist das geringeSelbstwertgefühl bereits da, wenndie Partnerschaft noch intakt ist. Es

ist in der Regel nichts, was durcheine Trennung neu entsteht. Eherkommt es dadurch deutlich an dieOberfläche. Hier gilt es in der Bera-tung zu schauen, woher das Minder-wertigkeitsgefühl kommt. Die Stei-gerung des Selbstwertgefühls ist oftzentrales Thema in der Beratung.Viele Klienten müssen erst erken-nen, dass sie es wert sind, geliebt zuwerden, genauso wie sie sind. Ganzviele ziehen nach dem Scheitern dieSchlussfolgerung, dass sie nicht ge-nügt haben und deshalb die Part-nerschaft gescheitert ist. In diesemFall ist es wichtig, die Klienten beiihrem Prozess der Selbstannahmeund Selbstliebe zu unterstützen.Denn das schafft ein gesundes Fun-dament für nachfolgende Partner-schaften.

Zu guter Letzt: Was ist Ihrer An-sicht nach das Geheimrezept füreine harmonische Beziehung? Wiekann eine Beziehung auf Dauerfunktionieren?

Eibauer: Eine Beziehung istund bleibt ein Lernprozess. Die Vo-raussetzung, dass eine Partner-schaft gelingt, ist, dass man denPartner so nimmt wie er ist undnicht ständig versucht, ihn nach sei-nen Vorstellungen zurechtzubiegen.Wenn Konflikte auftauchen, ist esoft hilfreich, aus den Egospielenauszusteigen und zu erkennen, dassder Partner nur ein Spiegel für Ver-gangenes ist. Und absolute Grund-voraussetzung für das Funktionie-ren von Beziehung ist Kommunika-tion. Kommunikation und dasDurchschreiten von Krisen schafftimmer mehr Nähe und Verbunden-heit in der Beziehung. So kann dieKrise auch als etwas Positives gese-hen werden. Es schafft den Raumfür persönliches und gemeinsamesWachstum.

Interview: Kathrin Madl

Den Teufelskreis des Scheiterns kann man nur überwinden, wenn man unschö-ne Erfahrungen verarbeitet und dann einen neuen Weg geht. Johanna Eibauerhilft ihren Klienten dabei. (Foto: privat)

38 niederbayerischeSchulen ausgezeichnet

Landshut/Dorfen. (ta) Die Baye-rische Umweltministerin UlrikeScharf hat am Freitag die Auszeich-nung „Umweltschule in Europa/In-ternationale Agenda 21-Schule“ an104 Schulen aus Ober- und Nieder-bayern im Gymnasium Dorfen(Kreis Erding) verliehen.

Folgende 38 Schulen aus Nieder-bayern waren dabei:• Staatliche Realschule Landshut• Hans-Leinberger-GymnasiumLandshut• Wirtschaftsschule SeligenthalLandshut• Gymnasium der SchulstiftungSeligenthal Landshut• Staatliche Realschule Neufahrn i.NB• Hans-Glas-Schule Dingolfing• Staatliche Realschule Vilsbiburg• Montessori-Schule Eggenfelden• Staatliche Realschule Pfarrkir-chen• Tassilo-Gymnasium Simbach• Grafen-von-Schaunberg-SchuleJulbach• Montessori-Schule Essing• Grundschule Arnbruck• Staatliche Realschule Bad Gries-bach• Grundschule am NationalparkBayerischer Wald Mauth• Mittelschule Zwiesel• Mittelschule Viechtach• Staatliche Berufsschule IIIStraubing• Grundschule St. Peter Straubing• Anton-Bruckner-GymnasiumStraubing• Johannes-Turmair-GymnasiumStraubing• Berufliche Oberschule Straubing• Veit-Höser-Gymnasium Bogen• Grund- und Mittelschule Straß-kirchen• Freiherr-von-Weichs-Grund-schule Ascha• Grundschule Feldkirchen• Dr.-Johann-Stadler-Schule Park-stetten• Grundschule Perkam• Closen-Mittelschule Arnstorf• Conrad-Graf-Preysing-Real-schule Plattling• Robert-Koch-Gymnasium Deg-gendorf• Aloys-Fischer-Schule Deggen-dorf• Coelestin-Maier-RealschuleSchweiklberg Vilshofen• Grundschule Alkofen-PleintingVilshofen• Gymnasium Vilshofen• Grundschule Hofkirchen an derDonau• Grundschule Innernzell-Schöf-weg• Grundschule Niederwinkling-Mariaposching

Ein Blick auf Michelangelos FreskenRegensburg. (web) Michelange-

los Fresken in der SixtinischenKapelle in einer Reproduktionund nahezu originalgetreuer Grö-ße erleben: Das geht, und zwarvon 5. November bis 8. Januar2017 in einer Ausstellung im Mar-stall des fürstlichen SchlossesThurn und Taxis in Regensburg.„Der andere Blick“ zeigt die Re-

produktion der Bilder auf speziel-le Stoffbahnen. Veranstalter sinddas Münchner Ausstellungsunter-nehmen „Exhibition 4you“ unddie Fürst Thurn und Taxis Mu-seen in Kooperation mit dem Kul-turreferat der Stadt Regensburgund den Kunstsammlungen desBistums. (Ausführlich in einemTeil der Auflage) (Foto: web)

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