Sarleinsbacher IMPULSE · Nr. 31, November 2010 9 Metalltechnik Grabner investiert für die Zukunft...

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IMPULSE Sarleinsbacher Starke Impulse Inmitten eines negativen Umfel- des positive Akzente zu setzen, auf ‚Zurufe der Masse’ taub zu sein und konsequent das Ziel zu verfolgen, das sind konjunkturbelebende Maß- nahmen. Mit im Bau oder in Planung befind- lichen Großinvestitionen vieler Sar- leinsbacher Impulsebetriebe aber auch mit starken Akzenten des Impul- severeines (gelungenes Marktfest, Top-Homepage, Gesundheitsim- pulse, …) trotzen die Sarleinsbacher Impulse dem allgemeinen Pessimis- mus. Gemeindeamt/Kirchenrenovierung Neubau Wohntrakt Arcus Neue Hochbehälteranlage am Kugelberg Infomedium der Sarleinsbacher Wirtschaft Ausgabe Nr. 31, November 2010

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IMPULSE Infomedium der Sarleinsbacher Wirtschaft Ausgabe Nr. 30, Mai 2010

Sarleinsbacher

Starke ImpulseInmitten eines negativen Umfel-des positive Akzente zu setzen, auf ‚Zurufe der Masse’ taub zu sein und

konsequent das Ziel zu verfolgen, das sind konjunkturbelebende Maß-nahmen. Mit im Bau oder in Planung befi nd-lichen Großinvestitionen vieler Sar-leinsbacher Impulsebetriebe aber

auch mit starken Akzenten des Impul-severeines (gelungenes Marktfest, Top-Homepage, Gesundheitsim-pulse, …) trotzen die Sarleinsbacher Impulse dem allgemeinen Pessimis-mus.

Gemeindeamt/Kirchenrenovierung Neubau Wohntrakt Arcus Neue Hochbehälteranlage am Kugelberg

Infomedium der Sarleinsbacher Wirtschaft Ausgabe Nr. 31, November 2010

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Nr. 31, November 20102

Inhalt Impressum

Gesamtverantwortung:Sarleinsbacher ImpulseObmann Franz Eibl

RedaktionFranz Ecker, Franz Eibl, Franz Schwarzbauer

Konzept / LayoutF-design, 4152 Sarleinsbach

DruckeinDRUCK

Aufl age9300 Stück

Inhaltliche VerantwortungFür die Firmenbeiträge sind die jeweiligen Mitgliedsfi rmen verantwortlich.

Für namentlich gezeichnete Beiträge sind die jeweiligen Unterzeichner verantwortlich.

KontaktSarleinsbacher ImpulseObmann Franz EiblAm Steinfeld 184152 Sarleinsbach

e-Mail:[email protected]

Homepage: http://www.sarleinsbach.at/impulse

9 Metalltechnik Grabner Erweiterung des Betriebsgebäudes

16 Arcus baut neues Markthaus

Positiver Akzent trotz Finanzkrise

21 Naturbaustoffe Scharinger

Nachhaltiges Bauen auf dem Vormarsch

24 Betriebsübergabe Gärtnermeister Reinhard Höglinger übernimmt Betrieb von Vater

29 neues Gemeindeamt Belebung und Gestaltung des Marktzen-

trums geht weiter

Nr. 31, November 20102

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Der Wettlaufder Frösche...

ines Tages entschieden die Frösche, einen Wettlauf zu veranstalten. Um es beson-ders schwierig zu machen, legten sie als Ziel fest, auf den höchsten Punkt eines großen Turms zu gelangen.

Am Tag des Wettlaufs versammelten sich viele Frösche, um zuzusehen.Dann endlich - der Wettlauf begann.Nun war es so, dass keiner der zuschauenden Frösche wirklich glaubte, dass auch nur

ein einziger der teilnehmenden Frösche tatsächlich das Ziel erreichen könne. Statt die Läufer anzufeuern, riefen sie also „Oje, die Armen! Sie werden es nie schaffen!“ oder „Das ist einfach unmöglich!“ oder „Das schafft ihr nie!“

Und wirklich schien es, als sollte das Publikum Recht behalten, denn nach und nach gaben immer mehr Frösche auf.

Das Publikum schrie weiter: „Oje, die Armen! Sie werden es nie schaffen!“Und wirklich gaben bald alle Frösche auf – alle, bis auf einen einzigen, der unverdros-

sen an dem steilen Turm hinaufkletterte – und als einziger das Ziel erreichte.Die Zuschauerfrösche waren vollkommen verdattert und alle wollten von ihm wissen,

wie das möglich war.Einer der anderen Teilnehmerfrösche näherte sich ihm, um zu fragen, wie er es

geschafft hätte, den Wettlauf zu gewinnen.Und da merkten sie erst, dass dieser Frosch taub war!

Der taube Frosch zeigt uns, dass er sein Ziel erreicht, weil er nicht auf die Stimmung der Masse hört (hören kann). Dies heißt nicht, dass wir unsensibel gegenüber unserer Mitwelt (Mitmenschen) sein sollen. Aber, wir dürfen uns auch nicht durch jeden Zwischenruf verun-sichern lassen.

In dieser Ausgabe der Sarleinsbacher Impulse berichten wir von großen Bauprojekten und von sehr positiven Entwicklungen der Mitgliedsbetriebe. Zudem von starken Impulsen unserer Gemeinschaft (neue tolle Homepage, gelungenes Marktfest, Gesundheitsimpulse…). Könnte es etwa sein, dass hier Investoren am Werk sind, die taub sind für die lautstarken pessimistischen Besserwisser?

Ich ersuche Sie, feuern Sie die Teilnehmer an und gesellen Sie sich nicht zu den Schwarzse-hern!

Franz EiblObmann der ‚Sarleinsbacher Impulse’

E

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Begleitet von Mag. Peter Jung-meier (Spes-Akademie) und fi nanziell unterstützt durch die Wirtschaftskammer OÖ unterzogen sich sechs Impul-sebetriebe 2010 dem „Mehr.Wert-Unternehmenscheck“.

Dieser bietet eine ausgezeichnete Gelegenheit, in 3 Schritten zu einer Standortbestimmung für nachhalti-ges Wirtschaften zu kommen.Die Sensibilität in der Gesellschaft und damit auf den Märkten für FAIR-antwortungsvolles Handeln nimmt deutlich zu. Gleichzeitig beweisen immer mehr Unternehmen – eine ausgewogene ökonomische, öko-logische und soziale Orientierung bietet auch sehr große Chancen.

Beim gemeinsamen Abschluss im Gasthaus Mandl wurden nicht nur die Ergebnisse präsentiert sondern auch Handlungsfelder und weitere Kooperationsmöglichkeiten verein-bart.

So wurde auf Initiative dieser „Mehr.Wert-Gruppe“ im heurigen Herbst das Gesundheitsangebot „Rücken-fi t für mich und meine Mitarbeiter“

angeboten. 16 Chefs und Mitarbei-ter trainierten an sechs Abenden unter Anweisung von Frau Elisabeth Gahleitner, dem wichtigsten Gelenk eines Menschen – der Wirbelsäule – mehr Bedeutung beizumessen.

Nächster Impuls: 2-tägiges Pilot-seminar „Führend in die Zukunft“ im Jänner 2011 – exklusiv für Füh-rungskräfte der Betriebe der Sarlein-bacher Impulse.

Mehr.Wert- Unternehmens - Check

Du suchst einen Lehrplatz? Ab Sommer 2011 bieten wir folgende Ausbildungsplätze an:

KFZ-Techniker Karosseriebautechniker

Schnuppertage sind in allen Bereichen jederzeit möglich! Bei Interesse meldet Euch bitte bei Andrea Katzinger unter 07282/6495 DW 27 Auch dieses Jahr haben wir einen Neuzugang, der sich bereits gut eingearbeitet hat: Thomas Hintringer – KFZ Techniker Lehrling

Impulsebetriebe mit Mehr.Wert: KFZ Technik Katzinger, Baumeister Scharinger, SPAR Jet-schgo, Bio-Hofbäckerei Mauracher, Raiffeisenbank Donau-Ameisberg, Erlebnishof Mandl.

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Nicht nur für Tourismus, Wirtschaft und Image einer Gemeinde wird eine anspre-chende Präsentation im Inter-net immer wichtiger - die Homepage eines Ortes ist viel-mehr seine Visitenkarte in der Welt. Sarleinsbach ist mit seinem Internetauftritt im 21. Jahrhundert angekommen. Mit Kreativität, ansprechendem Design und hoher Funktiona-lität nimmt das neue Gemein-deportal sarleinsbach.at unter Einsatz zukunftsweisender Technologien eine Vorreiter-rolle ein.

Die Seite ist übersichtlich gestal-tet und bietet neben Terminen und Veranstaltungsberichten auch den Impulse-Betrieben eine Plattform, um sich zu präsentieren. Der Besu-cher erfährt alles, was er über die Marktgemeinde wissen möchte und soll angeregt werden, einen mög-lichst positiven Eindruck von Sar-leinsbach zu gewinnen. Im praktischen Themen A-Z fi nden Gemeindebürger auf übersichtli-che Weise welche Mitarbeiter für welche Aufgabenbereiche zuständig sind und können so selbständig den richtigen Ansprechpartner fi nden, was für die Abwicklung von Anfra-

Am Puls der Zeit – Moderner Webauftritt als Vorzeige-projekt

www.sarleinsbach.at - Die gemeinsame Homepage von

Gemeinde, Wirtschaft und Tourismus

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gen eine erhebliche Erleichterung darstellt. Nützliche Informationen zu verschiedensten Bereichen und Themen ersparen viele Amtswege. Die Homepage wird nun Schritt für Schritt in Zusammenarbeit mit Hannes Gallistl (INCERT eBusiness GmBH) ausgebaut und um weitere, nützliche und interessante Elemente erweitert, damit wir auch in Zukunft einen Schritt voraus sind.

Bereits im nächsten Jahr ist geplant, die Wanderwege der Marktgemeinde zu digitalisieren, um den Besuchern der Homepage einen noch besseren Eindruck unserer lebens- und wan-dernswerten Heimat zu vermitteln.

Das virtuelle Sarleinsbach mit „Millionenshow“-Quiz

Besonderes Interesse der Besucher hat das virtuelle Sarleinsbach her-vorgerufen. In einer illustrierten Darstellung des Ortes als interak-tive Karte können die Besucher auf

DER NEUE MASTER – UNSCHLAGBAR VARIABEL: Mit vier Ladelängen (2,58 bis 4,38 m), drei Laderaumhöhen (1,70 bis 2,14 m), drei wirtschaftlichen 2.3 dCi-Motoren (101 bis 146 PS), Front- oder Heckantrieb und 2,8 bis 4,5 t zulässigem Gesamtgewicht stellt sich der neue Renault Master stets perfekt auf Ihre Anforderungen ein. Bei Renault finden Sie für jedes Business und jede Anforderung das perfekte Nutzfahrzeug. Über 2,5 Millionen zufriedene Kunden in ganz Europa schätzen bereits den Renault Kangoo Express, den Renault Master und den Renault Trafic. Unverb. empf. Sonderpreis, inkl. Bonus und Händlerbeteiligung. Aktionen gültig bei allen teilnehmenden Renault Partnern bei Kaufantrag bis 30. 12. 2010, nur für Firmenkunden. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Alle Abbildungen sind Symbolfotos.

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virtuelle Entdeckungsreise durch Sarleinsbach

Franz Schwarzbauer (Gemeinde), Franz Eibl (Impulse) und Hannes Gallistl (incert) beim Arbeitsgespräch

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Entdeckungsreise gehen. In infor-mativen, witzigen und professionell gedrehten Kurzvideos sind nützliche Informationen zu fi nden, die beim Sarleinsbach-Quiz benötigt werden. Das bewusst zur Wissensbildung eingesetzte Quiz besteht aus 5 zufäl-ligen Fragen rund um Sarleinsbach. 50:50 -, Publikums- und Telefonjo-ker dienen zusätzlich zur Unterstüt-zung. Aus über 600 Teilnehmern wurden die Gewinner am Markt-fest mit wertvollen Warenpreisen belohnt. Aufgrund des großen Inter-esses wird das Quiz nun weiter fort-gesetzt. Es gibt wieder tolle Preise zu gewinnen!

Gemeindeportal jetzt auch am Handy

Um dem großen Boom bei modernen Handys – sogenannten Smartpho-nes – standzuhalten, sind alle News, Termine und sonstigen Beiträge der Gemeindehomepage ab sofort auch auf Handys optimiert abrufbar. Wird das Web-Portal sarleinsbach.at mit einem Smartphone besucht, erkennt das System das mobile Gerät und stellt die Homepage optimiert und an das kleine Display angepasst dar.

So funktioniert’s:

Einfach sarleinsbach.at am Handy-Browser eingeben oder unten ste-henden QR-Code scannen. Dazu müssen Sie den für Ihr Handy pas-senden Barcode-Reader downloaden und installieren. Fotografi ert man den Code, erkennt das Smartphone automatisch die dahinterliegende Adresse www.sar-leinsbach.at und leitet direkt auf das mobile Gemeindeportal um.Im Frühjahr 2011 werden diese neu-artigen Codes auch auf unseren Wan-derwegen zu fi nden sein. Lassen Sie sich überraschen …

sarleinsbach.at ist auch speziell für Smart-phones optimiert

Erfolgreiche Zusammenarbeit mit kreativen Partnern

Zur professionellen Umsetzung des neuen Gemeindeportals wurden mit Daniela Köppl (Ventiva Krea-tivwerkstatt) und Hannes Gallistl (INCERT eBusiness GmbH) kom-petente Partner mit ins Boot geholt. Die jungen Unternehmer, die bereits 2009 in Helfenberg mit dem Projekt „Pigbrother“ für einen weltweiten Medien-Hype sorgten, haben nicht nur an der Konzeption und Durch-führung des Marktfestes mitgewirkt, sondern mit kreativen und innova-tiven Ideen viele positive Impulse gesetzt.

INCERT eBusiness GmbH, Leonfeldner Straße 328, A-4040

Linz, www.incert.at

Ventiva Kreativwerkstatt GmbH, Semmelweisstraße 70a,

www.ventiva.at

Daniela Köppl (Ventiva) und Hannes Gallistl (INCERT) entwickelten die Homepage und das Marketingkonzept für das Marktfest

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diskutiert und am Ende einstimmig eine begründete Entscheidung für die Variante „Edelstahl“ getroffen. Edelstahl ist innovativ und langlebig und hat sich in der Lebensmittelin-dustrie seit vielen Jahren bestens bewährt.Die Verantwortlichen haben somit jene Variante gewählt, mit welcher unter Berücksichtigung neuester Erkenntnisse langfristig - also nach-haltig - die hohe Wasserqualität am Besten gesichert ist.

Nachdem das Betriebsgebäude nahezu fertig ist, geht es in den nächsten Tagen um die Herstellung der beiden Edelstahlbehälter mit je 250 m³ Speichervolumen. Die Behälter werden wegen der großen Abmessungen (Durchmesser 8,0 Meter, Höhe 5,20 Meter) an Ort und Stelle geschweißt. Als nächs-

ter Schritt folgt die Errichtung der Entsäuerungsanlage. Diese bewirkt einen Abbau der freien (= aggressi-ven) Kohlensäure, eine Aufhärtung des Wassers und damit gleichzeitig eine Anhebung des pH-Wertes. An das Verbrauchsnetz angeschlossen wird die Anlage erst nach einem Probebetrieb und nach Vorliegen der entsprechenden Überprüfungsergeb-nisse.

Die Lebensqualität in einem Ort hängt von vielen Faktoren ab. Da gehören sichere Arbeitsplätze, eine optimale Nahversorgung, Bildungs- und Kultureinrichtungen genau so dazu, wie ein reichhaltiges Angebot für eine sinnvolle Freizeitgestaltung. Dass die Versorgung mit qualitativ hochwertigem Trinkwasser auch ein wichtiger Bestandteil ist, wird all zu oft als selbstverständlich angenom-men.

„Eines der wichtigsten Grund-bedürfnisse eines jeden ist die ausreichende Versorgung mit hochwertigem Trinkwasser,“ so der Leitspruch von Josef Ober-peilsteiner, Obmann der Was-sergenossenschaft Sarleinsbach. Auf dieser Tatsache beruht die Entscheidung der Wasserge-nossenschaft, am Kugelberg eine völlig neue Hochbehälter-anlage mit Edelstahlbehältern zu errichten.

Mit mehr als 350 Mitgliedern, knapp 400 angeschlossenen Objekten und rund 60.000 m³ geliefertem Trink-wasser zählt die WG Sarleinsbach zu den Größten des Landes.Im Bewusstsein dieser hohen Verant-wortung wurde die Frage Sanierung oder Neubau und wenn Neubau - mit welchen Materialien - ausführlich

Kräftige Investition für die Wasserqualität

Präzise Maßarbeit der Bauarbeiter vor OrtDas Gebäude nimmt Formen an

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Metalltechnik Grabner investiert für die Zukunft

Aufgrund der hervorragenden Entwicklung der letzten Jahre hat sich die Fa. Grabner Metalltech-nik-Torsysteme entschlossen, am bestehenden Standort in Sprinzenstein das Firmenareal zu erwei-tern und zu modernisieren.

Um die Ansprüche von morgen zu bewältigen, müssen neue Produk-tionslinien in die Arbeitsprozesse eingegliedert werden. Der dazu benötigte Platz wird durch die Erwei-terung des Gebäudes gesichert.

Ist die Freude am Arbeiten gege-ben, kann Qualität gewährleistet werden. Dazu gehört die Schaffung einer modernen Produktionsstätte mit Tageslicht und ergonomischen Arbeitsplätzen.

Das perfekte Wohlfühlklima für den Kunden wird durch die Adaptie-

rung des bestehenden Schauraumes geschaffen.

Der erste Bauabschnitt wird noch 2010 gestartet und 2011 fertig gestellt. In einem weiteren Schritt werden dann die Büro- und Pla-nungsräumlichkeiten modernisiert.

„Auf der Suche nach individuellen Lösungen im Bereich des Geländer- und Treppenbaus sehen wir uns als kompetenten und zuverlässigen Part-ner“ so beschreibt Franz Grabner die

Philosophie seines Unternehmens.

Grabner bietet neben den Produk-ten der Top-Marke „Hörmann“ (Garagentore, Haustüren) auch zukunftsorientierte Lösungen für Glas-, Falt- und Schiebewände sowie Terrassenüberdachungen an.

Voller Optimismus blickt das Unter-nehmen in die Zukunft!

Zur Verstärkung des Teams wird schon jetzt ein Bauschlosser mit abgeschlossener Berufsausbildung gesucht.

GRABNER TORSYSTEME-SCHLOSSEREITel: 07289/4307E-Mail: offi [email protected]: www.grabner-schlosser.at

Modellansicht der gepanten Erweiterung des Betriebsgebäudes

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Nur keine Krise bei Nahrungsmitteln

Das Spannungsfeld der konventionel-len (industriellen) Ernährung hat auf unsere Gesellschaft bereits enorme Auswirkungen. Viele Menschen reagieren mit unterschiedlichsten Allergien und Lebensmittelunver-träglichkeiten darauf. Dem trotzen wir mit unseren lebendigen Nah-rungsmitteln. Konkret haben wir auch mit GLUTENFREIEN Produk-ten reagiert und so Impulse gesetzt. Mit glutenfreiem Brot aus Buch-weizen können wir auch in einem Segment Fuß fassen, dass schein-bar immer größer wird. Glutenfreie Nahrungsmittel sind für Menschen mit Unverträglichkeiten ein wesent-licher Teil der täglichen Ernährung. Buchweizen enthält so wie Reis oder Mais keine Gluten. Glutenfrei zu produzieren bedeutet aber vor allem für kleine Bäckereien einen enormen Produktionsauf-wand, da man unter allerstrengsten hygienischen Bedingungen arbeiten muss. Im gesamten Herstellungspro-zess darf man mit keinen anderen Getreiden oder Mehlen in Verbin-dung kommen, die Gluten enthal-ten; weder der Bäcker, noch sein Arbeitsbereich oder eine Maschine. Mit Hefe und Wasser und einem speziellen Backverfahren wird es weitgehend "steril" produziert und ausgeliefert.

Ab 26. November sind ebenso glu-tenfreie Mehlspeisen bei uns in den Feinschmeckerei-Filialen in Sar-leinsbach und Rohrbach, sowie über unsere Partner erhältlich. Ausbau der Marktpräsenz

in Deutschland

In unserem Liefergebiet kann unser Brot & Gebäck täglich frisch gekauft werden. In konsequenter Arbeit gelingt es uns, den Markt im bay-rischen Raum bis München weiter auszubauen. Wir setzen Impulse und gehen Schritt für Schritt auf die Bedürfnisse der Menschen ein. Dabei überzeugen wir die Konsumen-ten von unseren hochwertigen und lebendigen Produkten. Das erfordert natürlich auch eine starke Präsenz der Marke "Mauracher Hof" vorort. Unter anderem kommen wir dem bei der Münchner Messe "Food & Life" von 24. - 28. November nach. Dort kann uns das Münchner Publikum kennenlernen, erleben und verkos-ten! (www.food-life.de). Unser Mes-seauftritt wird durch einen Vortrag von Josef Eder mit dem Titel "Das Leben in den Lebensmitteln" abge-rundet.

Adventreise nach Sarleinsbach

"Starke Impulse" setzen wir auch in Zusammenarbeit mit den Betrieben

"Erlebnishof Kräuter-Mandl" und "Gärtnerei Höglinger". Auf Initiative des Tourismusverband Sarleinsbach ist ein rundes Tagesprogramm mit dem Titel „Adventreise nach Sar-leinsbach“ entstanden. Dabei erleben die Besucher eine geschmackvolle Einstimmung auf Weihnachten. Unser gemeinsames Ziel ist, Reise-gruppen in der Vorweihnachtszeit ins Mühlviertel zu holen. Mehr dazu unter www.mauracherhof.com Falls Sie noch nicht wissen, womit Sie Ihre Liebsten überraschen können, hält der Mauracher Hof weihnachtliche Köstlichkeiten als Geschenksidee für Sie bereit. Besu-chen Sie uns in den Feinschme-ckerei-Filialen in Rohrbach und in Sarleinsbach und kosten Sie sich durch das weihnachtliche Angebot. Weihnachtspakete können wir auch individuell für Sie schnüren. Bestell-hotline: +43 (0)7283-8466.

Unterstützung gesucht

Wir verstärken unser Team! Zur Unterstützung unserer Produktion suchen wir noch eine/n engagierte/n Bäcker/in zum sofortigen Eintritt. Bewerbungen und Rückfragen bitte an Hr. Franz Pöcherstorfer unter 0664 - 3419046 oder [email protected].

Pulsierender Betrieb setzt starke Impulse

„Starke Impulse“ setzen, ist für uns von der Bio-Hofbäckerei Mauracher ganz selbst-verständlich! Unsere traditionellen Werte entwickeln wir tagtäglich in unserer Arbeit ein Stück weiter. Teils unbewusst, meistens jedoch bewusst überlegt. So lassen wir uns auf den Zeitgeist ein.

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Mit über 17,8 Mio. produzierten Fenstereinheiten ist Internorm die größte Fenstermarke Europas. Internorm ist nicht nur Branchen-, sondern auch Wissensführer – auf-grund der umfassenden Erfahrung etabliert seit 1931.Als Pionier in der Branche war Inter-norm der erste Lizenznehmer für den Bau von Kunststoff-Fenstern in Österreich. Unternehmerischer Weit-blick, technologisches Know-how und ein feines Gespür für Design führen permanent zu Spitzenleistun-gen.

Als einzige Fenstermarke Europas mit acht Passivhaus-Zertifi katen stellt Internorm die führende Kom-petenz für energieeffi ziente Fenster und Türen dar und ist europäischer Marktführer bei hoch wärmedam-menden Fenster- und Türsystemen.

Qualitätsprodukte aus dem Hause Internorm werden – zu 100 % „Made in Austria“ – in den Werken Traun, Sarleinsbach und Lannach von 1.800 Mitarbeitern entwickelt und produziert. Mit über 620 Mitar-

beitern am Standort Sarleinsbach ist Internorm der größte Arbeitgeber der Region.

Die „Gesamtkonzeption Fenstersys-tem“ ist komplett in eigenen Händen – von der Forschung & Entwick-lung über eigene Extrusion, Isolier-glasproduktion bis zu modernsten Fertigungstechnologien und Logis-tiksystemen. Internorm bietet daher einzigartige, branchenführende Produktqualität.

Mehr als 1.200 Vertriebspartner bieten die Internorm-Qualitäts-produkte in insgesamt 19 Ländern Europas an. Diese verfügen über eine hohe Dienstleistungskompetenz – von der Beratung über die Mon-tage bis hin zur Nachbetreuung.

Internorm in Zahlen, Daten, Fakten:

[ ] Umsatz 2009: 282 Mio. EUR[ ] Exportanteil: 52 %[ ] Mitarbeiter gesamt: 1.800[ ] Produktionsvolumen 2009:

910.000 Fenster-Einheiten

Wir haben es geschafft!

Wir sind Oberösterreichs

"Leading Company"!

IFN wurde vom Wirtschaftsblatt, dem Beratungsunternehmen PWC und dem KSV (Kreditschutzver-band) zum besten großen Unterneh-men Oberösterreichs gewählt.Uns freut besonders, dass wir gerade diesen Wirtschaftspreis gewonnen haben. Bei dem Wettbewerb zählt nicht nur ein gutes Jahresergeb-nis, sondern auch die Bonität eines Unternehmens und die Nachhaltig-keit. Mit dem sensationellen Vorjah-resergebnis konnten wir in allen drei Bereichen punkten. Der Preis ist für uns auch eine Bestätigung unserer langfristigen Ausrichtung. Wir legen Wert darauf, nachhaltig erfolgreich zu sein und wollen nicht das kurz-fristige Ergebnis optimieren. Das unterscheidet uns als Familienunter-nehmen von vielen kapitalmarktori-entierten Unternehmen. Als Sieger in Oberösterreich nehmen wir im November am Österreichischen Finale teil. Wir sind schon gespannt, wie wir im österreichischen Ver-gleich abschneiden.

Unser Preis - eine Skulptur der Künstlerin Eva Schlegel - wird einen Ehrenplatz im Eingangsbereich im Werk Traun bekommen.

Betriebsleitung Internorm

Internorm Sarleinsbach:Richtungweisende Lösungen für Fenster und Türen

MEIN FENSTER IN DIE ZUKUNFT

Internorm-Werk Sarleinsbach Für jeden Bau das passende Fenster!

Der ALC-Award der Künstlerin Eva Schle-gel. Die freien freien Felder stehen für die Aussage: „Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden." (Sokrates).

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Nr. 31, November 201012

Hannes und Margarete Jetschgo

Rückblick 10 JAHRE JETSCHgo shopping

Mit großer Freude konnten wir heuer das 10-jährige Jubiläum von JETSCHgo shopping am neuen Standort beim Kreisverkehr feiern. Das Jubiläumsfest im Juni sowie das Oktober-fest standen ganz im Zeichen dieses Firmenju-biläums.

DANKE

An dieser Stelle bedanken wir uns bei all unse-ren Kunden für den Besuch an den beiden Festen – vor allem aber für ihre Treue zu JET-SCHgo shopping in den vergangen 10 Jahren.Ein großes Danke an unser motiviertes und engagiertes TEAM, das erst all die Aktivitäten möglich macht und einen großen Anteil am Erfolg unserer Firma hat.

REGIONALITÄT und ARBEITSPLÄTZE

Wir sehen es als unseren Auftrag, die Bewoh-ner in und um Sarleinsbach mit gesunden und wenn möglich regionalen Lebensmitteln zu versorgen und somit Arbeitsplätze für die Region zu schaffen und zu sichern. Trendige und lässige MODE für Damen und Herren mit professioneller Beratung und unser beliebtes „Shopping Cafe“ sind weitere Säulen, die Ihren Einkauf bei uns so attraktiv und angenehm wie möglich machen sollen!

UNTERSTÜTZUNG lokaler Vereine

Die Unterstützung von Vereinen und sozialen Einrichtungen ist uns sehr wichtig. Aus Anlass unseres 10-jährigen Jubiläums brachten wir unser „Dankeschön“ zum Ausdruck:• Mit großer Freude wurde der Musikkapelle

Sarleinsbach ein Scheck über € 2.000,- über-reicht, der für Beleuchtung und Bühnenaus-stattung verwendet wurde.

• Mit einem Scheck über € 500,-- haben wir das Soziale Forum Sarleinsbach unterstützt.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der vorweih-nachtlichen Zeit.

Warum ich zu Jetschgo einkaufen gehe?

Da gibt es viele Gründe, einige davon fallen mir spontan ein:Ganz vorn steht für mich das Argument der Nähe. Ich kann das Geschäft jederzeit auch zu Fuß erreichen, bin also nicht unbedingt auf ein Fahrzeug angewiesen.Bei den Lebensmitteln schätze ich die Vielfalt und Fri-sche der Waren, vor allem, dass so viele biologische und regionale Erzeugnisse angeboten werden. Ich muss mir kein Reformhaus suchen, um mich gesund ernähren zu können.Andererseits, denke ich, ist mit der Einführung von „S-BUDGET“ eine gute Konkurrenz zu den Supermarkt-Ketten geschaffen worden.Gern sehe ich mich in der Modeabteilung um und ich fi nde immer wieder ein Stück, mit dem ich Freude habe. Ich lege Wert auf umsichtige, unauf-dringliche Bedienung mit fachkundiger, ehrlicher Beratung, die ich hier erhalte.Staunenswert fi nde ich die vielen kreativen Ideen (Feste, Feiern, Rabatte…), mit denen immer aufs Neue Kunden angezogen werden.Nicht zuletzt ist für mich die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft des Per-sonals ganz wichtig. Sie vermittelt nämlich das Gefühl, ein gern gesehe-ner Kunde zu sein!

T PPTwww.jetschgo.at

10 Jahre Jetschgo

Inge Kobler

Unterstützung für das Soziale Forum Sarleinsbach

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Aus der Mode-Abteilung

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25 Jahre arbeite ich nun schon bei JETSCHgo shop-ping. Die vergan-genen 10 Jahre an unserem neuen Geschäfts-Standort habe ich als besonders positiv erlebt. Rückblickend betrachtet war der Standortwechsel für die Entwicklung des Unternehmens einfach nötig, um den Bedürfnis-sen unserer KundInnen gerecht zu werden.An meinem Beruf schätze ich besonders, dass ich meiner Kund-schaft in Sachen MODE beratend zur Seite stehen kann. Die per-sönliche Note dabei verstärken zu können, ist mir ein Herzensanlie-gen. Weil der Weg zum Arbeits-platz nicht weit ist, lassen sich Beruf und Familie gut vereinba-ren. Unsere Arbeitsplätze sind aber nur dann gesichert, wenn die Bevölkerung auch beim Nahver-sorger einkauft.

Angela Pühringer (Mode-Verkäuferin)

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Tägliches MittagessenUnsere allseits bekannte Köchin Frieda R. bereitet mit viel Liebe und immer frischen Zutaten von Montag bis Freitag unser Mittagessen für unsere Kunden um nur € 5,50.

Unser Dezember-Angebot:1 Mittagessen + Kaffee + Kuchen für zusammen nur € 6,99

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GUTSCHEIN

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Gültig bis 4.12.2010

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KEPLER Vorsorge Rentenfonds international die Nr. 1.„Ein Fonds aus der Provinz setzt sich an die Spitze“, so titulierte die FAZ (Frankfurter Allgemeinen Zeitung) ihren Bericht über das Ergebnis des internationalen Fonds-Ranking des Fondsanalysehauses Lipper. Der Redakteur schreibt im Bericht: „Der KEPLER-Fonds zeigt, dass ein Fondsmanager nicht zwingend riskante Wetten eingehen muss, um sich an der Spitze zu positionieren“.

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Nr. 31, November 2010 15

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Der Bau eines eigenen Wohnhauses ist wieder in. War in den vergangenen Jahren eine gewisse Zurückhaltung beim Neubau spürbar, so ist derzeit der Wunsch zum eigenen Wohntraum wieder deutlich im Steigen. „Gerade unsichere Zeiten erhöhen die Bereitschaft in Realwerte zu investieren“, so Wohnbauexperte Max Radinger von der Raiffeisenbank Donau-Ameisberg.

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Wohnbauexperte Max Radinger

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Nr. 31, November 201016

Neues Markthaus

Seit Anfang Juli wird am ARCUS-Bauvorhaben „Markthaus“ in Sar-leinsbach mit Hochdruck gearbeitet. Der Südfl ügel des Wohnhaues St. Severin (Marktplatz 17) wurde zur Gänze abgerissen und mit einem zweistöckigen Holzbau der Firma Weber Bau in nur knapp 3 Wochen völlig neu errichtet. Die Bauarbeiten schreiten gut voran und liegen im Zeitplan. Somit können die BewohnerInnen wie geplant im Februar 2011 in den neuen Wohn-trakt übersiedeln. Das gesamte Bauvorhaben inkl. Neubau der Verwaltung und einem Tageszentrum soll mit Ende 2012 fertig gestellt sein.

Positiver Akzent trotz Finanzkrise

Trotz der fi nanziellen Engpässe wurde dieses umfassende Bauvor-haben seitens des Landes OÖ geneh-migt und fi nanziert. Damit wird vor allem für den sozialen Bereich und benachteiligte Menschen aus der Region ein positiver Impuls für die nächsten Jahre gesetzt. Die Bewoh-nerInnen von St. Severin freuen sich

schon sehr auf die neuen Wohn-räume.Dieses Bauprojekt setzt aber auch positive Akzente für die Marktge-meinde Sarleinsbach und regionale Baufi rmen. So konnten zum Groß-teil heimische Betriebe beauftragt werden. Durch das neue Markthaus bleibt Sarleinsbach auch weiterhin ein zentraler Standort von ARCUS und bietet viele interessante sowie gute Arbeitsplätze für die Menschen aus dem Oberen Mühlviertel.

Wir bedanken uns bei den Nach-barn des Wohnhauses St. Severin für deren Verständnis und Entgegen-kommen während der Bauphase.

- positiver Akzent nicht nur für Menschen mit Beeinträchtigung

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Nr. 31, November 2010 17

Aktuelle Serie: Geschichte Franz Reitinger schildert im 2. Teil der aktuellen Serie die Zwischenkriegs-zeit und die Zeit nach dem Börsencrash 1929. Wenn man Auswirkungen für den Staat, die Betriebe - insbesondere der Banken - und für die Bevölkerung liest, so sind Gemeinsamkeiten mit der heutigen Zeit nicht ganz von der Hand zu weisen. Der 3. Teil und vorläufi g letzte Teil der Zeitgeschichte (2. Weltkrieg) erscheint in der nächsten Ausgabe der Sarleinsbacher Impulse.

Die Wirtschaftskrisen und ihre Folgen, Teil 2

von Franz Reitinger

sind mittlerweile klein geworden. Die Heimkehrer konnten nicht mehr durch das ehemalige Kronland Tschechei, sondern von Moskau über St. Petersburg, dann auf dem Was-serweg über die Ostsee nach Stet-tin, Deutschland, befördert werden. Daheim erzählten sie über ihre Erlebnisse aber auch über die rus-sische Revolution, wie mit „Eiser-ner Faust“ der Gründer der Roten Armee, Trotzki, mit seinen Bolsche-wikis (revolutionäre Gruppe) den Kommunismus einführte. Lenin beauftragte den redegewand-ten Trotzki als Außenkommissar und Leiter der Friedensverhandlungen mit Österreich. Er erwartete, dass die russische Revolution sich zu einer Weltrevolution ausweite. Während Lenin einen harten Vertrag forderte, wollte Trotzki eher abwartend vor-gehen. Er war überzeugt, der Kom-munismus und Marxismus mit ihren starken Gruppierungen werde sich auch in Deutschland, Österreich und Ungarn selbst an die Macht bringen.Die Westmächte diktierten aber im Jahre 1919 in St. Germain bei Paris ihren eigenen Friedensvertrag mit Österreich, wobei u.a. Südtirol an Italien und Kreis Deutsch-Böhmen an die Tschechei abgetreten werden musste. Mit Südtirol ging auch ein interes-santer Wirtschaftszweig, die Sei-denraupenzucht, von Kaiserin Maria Theresia eingeführt, verloren.Die Nachkriegszeit des 1. Weltkrie-ges war also kein Boden für eine gedeihliche Wirtschaftsentwicklung.

2. große Wirtschaftskrise

Als auslösendes Ereignis gilt der Börsenkrach im Jahre 1929 in New York mit beginnender Erschütte-rung des Wirtschaftslebens in allen wichtigen marktwirtschaftlich orien-tierten Industrieländern, so auch in Österreich. Vor allem spürten es die Groß- und Schwerindustriebetriebe mit star-ken Auftragseinbußen und großen Absatzschwierigkeiten. Die Folge waren große Arbeiterentlassungen. Bis zum Jahre 1933 gab es etwa 600.000 Arbeitslose, davon der

Münzen 1934

Mit solchen Schlitten wurde in früheren Zeiten Blochholz aus unwegsamen Gelände des Böhmerwaldes zu Tal befördert

Die Generation der heute über 60-jährigen (Groß- und Urgroßel-tern) waren ihr ganzes Leben lang damit konfrontiert.

In den Jahren 1920/21 kehrten auch die Sarleinsbacher Kriegsgefan-genen nach 3-monatiger Fahrt aus dem fernen Sibirien heim. Grenzen und Wirtschaftsraum Österreichs

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Nr. 31, November 201018

Großteil Ausgesteuerte (ohne Ein-kommen).Zwei Großbanken in Wien und der Staat Österreich werden zahlungs-unfähig, vorerst die Bodenkredit-bank als Aktienmehrheitsbesitzer und Eigentümerin großer Industrien, wie die Steyrwerke, Lenzing und ein großer Teil Großbetriebe in Nie-derösterreich, etwa Semperit. Diese Betriebe hingen somit in der Luft.

Die österreichische Regierung unter

Bundeskanzler Schober versuchte Betriebe

und Bank zu retten

Als es Bundeskanzler Schober gelang, Rotschield zu überreden, dass seine Bank die Creditanstalt und die notleidende Bodenkredit-bank übernimmt, und zwar mit dem Namen Creditanstalt-Bankverein, ergab sich, dass sie diesen Brocken nicht verdauen konnte und die einst

größte Bank Mitteleuropas ebenfalls zusammenbrach. Infolge der Staats-haftung kam es zur totalen Zerrüt-tung der Staatsfi nanzen.Österreich erlangte laut Lausan-ner Protokoll vom 15.07.1932 eine int. Anleihe von 300 Mio. Schil-ling mit 4-jähriger Finanzkontrolle

des Völkerbundes. Entlassungen, Gehaltskürzungen von Beamten und Pensionisten wurden verfügt. Die Monatsgehälter für Beamte und Lehrer konnten nur in Raten ausbe-zahlt werden. Die Kreditgeber kas-sierten gleich die Einnahmen von den Monopolbetrieben.

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Essensausgabe für Hungernde durch das Bundesheer

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Nr. 31, November 2010 19

Politische Lage

Die politische Lage war der Wirt-schaft auch nicht gerade dienlich. Uneinige Parteien, Aufl ösung des Nationalrates, Ständestaat, Streiks, Bürgerkrieg und Ermordung des Bundeskanzlers Dr. Dollfuss durch NS-Putschisten.

Auswirkungen der Wirt-schaftskrise auf die

BevölkerungTäglich kamen 10 bis 15 Bettler in Gehöfte und Mühlen. Meine Mutter zählte manchmal auch 20. Auch der Pfarrer von Kollerschlag schrieb von gleicher Zahl in seine Chronik. Sie bekamen durchwegs 10 Groschen, der Preis für 2 Salzgebäcke beim Bäcker, manche wollten 1 Stück Brot. Ich erinnere mich, als vom Markt ein Familienvater von 6 Kin-dern verzweifelt zu meiner Mutter kam, weil er für sie nichts zu essen hatte. Wir Kinder mussten einen fetten Junghahn fangen, dazu gab sie ihm noch einen Brotlaib. Kinderbei-hilfe gab es nicht.

Mütter kamen in Gewissensnotstand

Wenn abends Zigeunerinnen mit Kindern am Arm um Nachtquartier anhielten, kamen nach Einbruch der Dunkelheit ihre Großfamilien nach und belegten das Wirtschafts-gebäude. Es bestand aber größtes Unbehagen, weil sie Hunger hatten und die Gefahr eines Brandes war durch Lagerfeuer oder Zigaretten-stummeln nicht auszuschließen.

Ein Linzer HTL-Bautechniker erzählte mir, die Stadtbaumeister hatten nur 4-5 Monate Arbeit. Kurz bezog er die Arbeitslose, danach erfolgte die Aussteuerung (kein Ein-kommen). Seine Frau erwartete ein Kind. Weil sie manchmal gar nichts zu Essen hatten und sich ängstig-ten, das Kind könnte im Mutter-leib Schaden nehmen, fuhr er mit dem Rad zum Urfahr-Stadtrand. Obwohl ihn der Diebstahl innerlich sehr belastete, schnitt er sich zwei Krauthäupl ab, damit seine Frau einige Tage Suppen kochen konnte. Vor den Barmherzigen Brüdern und Schwestern in Linz warteten täglich große Menschenschlangen auf eine Armensuppe.

Kinder schätzten sehr, wenn ihnen meine Mutter ein Stück Brot gab. Mit einem schüchternen „Gäts Gott und Pfi at Gott“ verließen sie zufrie-den das Haus.

Die Bauunternehmer am Land hatten nur Arbeit, wenn ein Haus abbrannte. Die Wartezimmer der Ärzte waren leer, weil es wenige Versicherte gab. Die Bauernsöhne bekamen wäh-

rend der starken Ernte-Arbeiten im Sommer vom Vater 50 Groschen, damit sie sich an Sonntagen nach der Messe eine Halbe Bier und dazu zwei Zigaretten kaufen konnten.

Obwohl die Landwirte damals sehr karg und sparsam leben mussten, waren die heute übliche Worte „es rentiere oder rechne sich nicht“ unbekannt, vielmehr dürfte der Spruch, den ich vor vielen Jahren gelesen hatte, zutreffen:

„Ob du ein Bettler, du bist reich,

Ob krank dein Herz, dein Mut beklommen.

Gesunden wirt du alsogleich,hörst du das schöne Wort:

Willkommen!

Die Bettler damals waren keine Landstreicher oder Vagabunden, sondern schuldlose Menschen aller Berufs- und Bildungsgruppen, die und deren Familien hungerten.

Franz Reitinger

„Wer vor der Vergangenheit die Augen schließt, wird blind für die Gegenwart.“

Richard von Weizsäcker

Das damals vom Unterrichtsministerium ein-geführte Abzeichen für die österreichische Schuljugend

Die Barmherzigen Brüder sind die Ersten, die in den Dreißiger Jahren mit der Winterhilfsak-tion beginnen

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Nr. 31, November 201020

Viel los ist derzeit bei der Firma Scharinger in Sarleinsbach.

Neuer Lehrling

Der jüngste Neuzugang möchte sich kurz vorstellen. Mager Thomas aus Putzleinsdorf, Maurerlehrling seit Juli 2010.

„Warum hast du gerade bei der Fa. Scharinger deine Lehre begon-nen?“Thomas Mager: „Ich habe auf der Baustelle meiner Schwester Sabine das erste Mal die Arbeit am Bau kennengelernt und war sogleich von diesem faszinierenden Handwerk begeistert. Dort hatte ich das erste Mal Kontakt mit der Fa. Scharin-ger. Der Vorarbeiter und die Chauf-feure waren sehr nett und freundlich zu mir. Da wusste ich, dort will ich hin.“

Gesundheitstraining

Besonders die Gesundheit der Mit-arbeiter fördert die Geschäftslei-tung mit dem Training „Rückenfi t“. Einmal wöchtentlich treffen sich Chef´s und Mitarbeiter, um gemein-sam dem Körper was Gutes zu tun.

Die Firma Scharinger teilt mit großer Freude mit, dass sie in Zukunft nicht nur die bisherigen Leistungen anbie-ten kann, sondern dass es ein zusätz-liches Segment geben wird – den Handel mit Naturbaustoffen.Dazu steht ein größeres Bauvorha-ben in den nächsten Monaten an. Um alle Baustoffe, die Leihgeräte und den Streusplitt trocken und optimal lagern zu können, wird eine neue Lagerhalle am Firmengelände errichtet.

Mitarbeiter gesucht

Um den größeren Arbeitsum-fang auch gut zu meistern, wird im Sommer 2011 ein zusätzlicher Mitarbeiter aufgenommen. Er wird ausgebildet im Lehrberuf Baustoff-fachberater. Junge Burschen zwi-schen 15-18 Jahren mit gepfl egten Umgangsformen und gutem Zeugnis sind zum Schnuppern herzlich ein-geladen. Nähere Informationen zu diesem Lehrberuf fi nden Sie unter www.lehrlingsinfo.at/bauprodukte-fachberater

Nur so ist das Unternehmen für die kommende Saison wieder gut gerüstet und freut sich über Ihre Aufträge in den Bereichen Neubau/Umbau, Renovierung/Sanierung, landwirtschaftl. Bauten, Spenglerei/Dachdeckerei und Transportleistun-gen/Baggerungen. Die Firmenlei-tung bedankt sich bei allen Kunden sehr herzlich und wünscht für 2011 Gesundheit und Erfolg.

Öffnungszeiten: MO-FR 7.00-12.00 und 12.30-17.00 Uhr

Samstag (nicht im Dez, Jän, Feb)von 8-12 Uhr

Tel. 07283/8216Fax: 07283/8216-25

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Halten ihren Rücken fi t: v.l. Ferdinand Schinkinger, Nobert Pernsteiner, Ing. Martin Scharin-ger, Edith Scharinger, Maria Lang, Thomas Mager

Maurerlehrling Thomas Mager

Nr. 31, November 201020

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Nr. 31, November 2010 21

„Den Markt auch mit Natur-baustoffen zu bedienen und dies mit hoher fachlicher Kom-petenz“ war ein schon lang gehegter Wunsch von Edith Scharinger, welcher nun umge-setzt wurde.

Mit dem Baubiologen Alfred Ruh-dorfer konnte ein Partner gewonnen werden, der in diesem Bereich schon jahrelange Pionierarbeit leistet und sich mit dem Thema gesundes Bauen und Wohnen ebenso befasst wie mit der Revitalisierung histori-scher Bauten.Für die technische Umsetzung und Beratung der Verarbeiter konnte Hr. Gerhard Strasser, ein erfahrener Polier mit sehr guten Kenntnissen vor allem im Bereich historisches Bauen, ins Naturbaustoffe-Team geholt werden.Sehr engagiert erledigt Fr. Anita Krenn die organisatori-schen Büroaufgaben. Sie studiert berufsbegleitend „Internationale Wirtschaftsbeziehungen“.

Mit diesem Team startet Naturbau-stoffe Scharinger einen komplett eigenen Bereich, um nachhaltiges Bauen in der Region und darüber hinaus umzusetzen.

Es ist nun möglich, ganzheitliche Lösungen in den Bereichen bau-biologische Beratung, Handel von natürlichen Bau- und Dämmstoffen, Beratung und Unterstützung für his-torisches und nachhaltiges Bauen anbieten zu können.In unserer Produktpalette führen wir eine große Auswahl an Kalkputzen und -farben mit Naturpigmenten und veredelten Kalkoberfl ächen sowie ein umfangreiches Angebot an Lehmprodukten, diffusionsoffe-nen Boden- und Wandaufbauten und natürlichen Dämmstoffen.

Wir werden mit der Landwirtschaft als Rohstoffproduzent (Holz, Stroh, Flachs, Hanf, Miscanthus, Milch-produkte, Leinöl, usw.) für Dämm-stoffe, Anstriche und Kleber eng zusammenarbeiten, um regionale

Wertschöpfung praktisch zu leben.Der heimische Baustoff Holz hat ein enormes Zukunftspotential, welcher verbunden mit natürlichen Dämm-stoffen und Putzen, ein Markenzei-chen für unsere Region werden kann und soll.

Das Bauen mit Naturmaterialien gibt dem Handwerk in der Region neue Möglichkeiten und den Bauherren ein gesundes Wohnumfeld. Genera-tionsbewusstes Handeln wird durch die Nachhaltigkeit der von uns ange-botenen Materialien umgesetzt, denn auch unsere Kinder haben ein Recht auf ein intaktes Lebensumfeld.

Für ein persönliches Beratungsge-spräch steht Ihnen unser Naturbau-stoffe-Team gerne zur Verfügung.

Öffnungszeiten: MO-FR 8.00-12.00 und 13.00-16.00 UhrTel. 07283/8216-16Fax: 07283/8216-24

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Naturbaustoffe-Team: Alfred Ruhdorfer, Anita Krenn, Edith und Ing. Martin Scharinger, Gerhard Strasser.

Nr. 31, November 2010 21

Natürlich bauen - damit auch die nächste Generation was zu lachen hat Regionale Bauformen erhalten

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Nr. 31, November 201022

leistbare Finanzierung. Gleichzeitig wird auf eine ausreichende Vorsorge geachtet. Das Wichtigste – rechtzei-tig Kontakt mit der Sparkasse auf-nehmen!

Nachhaltiges Bauen – Gebot der Stunde

Immer wieder hört man – „ja in Sachen Umwelt sollte viel mehr getan werden….“ Erfreulich ist, dass immer mehr Bauherren „vom Reden zum Tun“ kommen. Alfred Ruhdorfer vom Baubiologischen Ins-titut zeigte eindrucksvoll auf, dass es bereits eine ganze Menge zertifi zierte Naturbaustoffe gibt. Besonders wies er auf einige nachwachsende öko-logische Dämmstoffe hin, welche in der Region wachsen und bei dessen Verwendung eine verbesserte Förde-rung gewährt wird.Bemerkenswert ist der mutige Schritt der Fa. Scharinger aus Sarleinsbach – sie sind gerade dabei einen neuen Zweig für Naturbaustoffe zu etab-lieren.

Die zahlreichen Besucher zeigten sich von den interessanten Entwick-lungen und dem abwechslungsrei-chen Abend sehr beeindruckt.

Baugrund – die erste wichtige Entscheidung

Der Sarleinsbacher Bgm. Roland Bramel präsentierte das neue attrak-tive Wohnbaugebiet in Pfaffenberg. Dabei machte er deutlich, dass die Gemeinde mit dem Instrument eines

Baulandsicherungsvertrages aktives Baugrundmanagement betreibt und damit faire Preise sichert. Ebenso wies er darauf hin, dass eine solide Infrastruktur (Spielgruppen, Kinder-garten, VS und HS, Musikschule, Freizeitmöglichkeiten, aktives Ver-einsleben etc.) in Sarleinsbach vor-handen sind, und zu einer guten Lebensqualität beitragen.

Energiesparen = Betriebskosten senken

Ing. Franz Mitmasser vom Ener-giesparverband informierte über Neuigkeiten und mögliche Zukunfts-szenarien in Sachen Energiesparen. Die neuen Richtlinien beim Neubau – ein Niedrigenergiehaus mit einer max. Nutzenergiezahl (NEZ) von 45 und ein klimarelevantes Hauptheiz-system – gelten nur bis Ende 2011. Diese Voraussetzungen werden in

unserer Region praktisch immer erfüllt.Als gesichert gilt, dass ab 2012 zusätzliche Anforderungen an die Bewil-ligung einer Wo h n b a u f ö r -derung gestellt werden. Offen blieb dabei, ob Nutzen und Auf-wand noch in einem vernünf-tigen Verhältnis stehen.

Förderung und Finanzie-rung – das Herzstück

Franz Schwarzbauer, er zählt zu den erfahrensten Wohnbauberatern der Sparkasse, präsentierte auch kom-plexe Zusammenhänge in gut ver-ständlicher Form und machte auf so manches entscheidende Detail zur Sicherung einer Förderung aufmerk-sam.Das Fullservice der Sparkasse sichert den Bauherren die optimale Nutzung der Fördermöglichkeiten und eine

Mein Wohlfühlhaus wird Wirklichkeit!Zukunftsweisende Infos und Neuigkeiten rund um´s Thema „Bauen und Sanieren“ gab es kürzlich beim Wohnbauabend der Sparkasse im Haus Mandl in Sarleinsbach.

v.l.n.r.: Franz Schwarzbauer, Alfred Ruhdorfer, Bgm. Ing. Roland Bramel, Ing. Franz Mitmasser, Max Wiederseder

Franz Schwarzbauer (Wohnbauberater der Spar-kasse) informierte über Wohnbauförderung

Bei der abschließenden Verlosung des Wohnbauabends gewann Jürgen Obermül-ler (links) eine Schiebetruhe, gespendet von Baumeister Scharinger.

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Nr. 31, November 2010 23

Instyle gewinnt Austrian Hairdressing Award 2010Ingrid Hehenberger hat es geschafft: Sie ist eine der 10 besten FriseurInnen Österreichs. Bei der Austrian Hairdressing Award Gala wurde

sie von Laudatorin Claudia Stöckl zur Siegerin in

der Kategorie Publikum erklärt.

Instyle zählt nun auch offi ziell zu den besten

Friseursalons Österreichs.

Am 7. November traf sich die Crème de la crème der österreichischen

Friseure in Eventpyramide Vösendorf um beim Austrian Hairdressing

Award 2010 die 10 Besten ihrer Zunft zu feiern. Claudia Stöckl, Christian

Clerici und Eva Pölzl führten durch den unvergesslichen Abend und

würdigten dabei die Kreativleistung der österreichischen Friseurinnen und

Friseure, die jedem internationalen Vergleich standhält.

Der Austrian Hairdressing Award ist der wich-tigste Preis in deiner Branche. Was hast du empfunden, als du von deiner Nominierung erfahren hast?Ich war überwältigt – es war genau an meinem

Geburtstag – ein schöneres Geschenk hätte ich

mir nicht vorstellen können.

Und dann kam die große Preisverleihung. Hast du mit deinem Sieg gerechnet?Ich war sehr stolz auf die Arbeit, die ich gemein-

sam mit Anja Wiesendorf und Fotografi n Adele

Marschner geleistet habe, aber die Konkurrenz

war auch sehr stark.

Als dann ganz am Schluss der Veranstaltung

mein Name gefallen ist, hab ich mich vor Freude

fast nicht mehr halten können. Die Chefredak-

teurin der Wienerin hat gemeint, sie hat noch

nie jemanden so über den Preis jubeln sehen wie

mich.

Du sagst die Konkurrenz beim Hairdressing Award war stark. Wie stark sind Österreichs Friseure im internationalen Vergleich?Absolut top. Veranstaltungen wie der Hairdress-

ing Award zeigen, welch kreatives Potential und

welche überwältigenden Ideen in den Köpfen

der österreichischen FriseurInnen schlummern.

Wir können uns getrost mit jedem anderen Land

messen.

Was inspiriert dich für deine Arbeit?Ich nehme mir die Kollektionen namhafter

Designer zum Vorbild und versuche, sie auf meine

ganz eigene Art und Weise zu interpretieren.

Bei deinem Siegermodell “Lichtgestalt” ist dir das ja sehr gut gelungen ...Hier wollte ich ein Gefühl von Leichtigkeit und

Transparenz entstehen lassen und es mit Struktur

und Eleganz kombinieren.

Die Kollektion ist für selbstbewusste Frauen

gemacht, die sich ihrer Weiblichkeit bewusst sind.

Was hast du von der Hairdressing Gala noch alles mitgenommen?Viele schöne Eindrücke. Mit Christian Clerici

und dem Inder plaudert man auch nicht jeden

Tag – sind übrigens beide sehr nett und herzlich.

Und natürlich das gute Gefühl, dass wir uns als

Salon aus dem Mühlviertel gegen 500 Bewerber –

großteils aus Städten – durchgesetzt haben.

Das ist wirklich eine Leistung. Ja, ich möchte mich bei allen, die für uns

abgestimmt haben ganz herzlich bedanken –

ohne euch hätten wir das nicht geschafft. Danke

an meine tollen Friseurinnen und natürlich an

unsere KundInnen, die uns immer motivieren und

anspornen, unserer Bestes zu geben.

TEL. 07287 - 20077, WWW.INSTYLE-INGRID.AT

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Nr. 31, November 201024

Schlüsselübergabe in der Gärtnerei

Nun ist es offi ziell: Franz Höglinger legt nach über 40 arbeitsreichen Jahren die Verantwortung in seiner Gärt-nerei in jüngere Hände. Reinhard Höglinger wird fortan - natürlich weiterhin tatkräftig von seinen Eltern Franz und Maria und dem gesamten Mitarbeiterteam unter-stützt - die Geschicke des Familienbetriebes leiten. Durch seine fundierte gärtnerische Ausbildung zum Gärtnermeister hat Reinhard die beste Grundlage geschaffen, die bemerkenswerte Erfolgsgeschichte der Gärtnerei Höglinger weiterzuführen. Die Zufriedenheit der Kunden und die Top-Qualität seiner Pfl anzen sind für Reinhard Höglinger die wich-tigsten Faktoren seines zukünftigen unternehmerischen Schaffens.

Wir laden Sie ein ...

Öffnungszeiten:Montag - Freitag:

08.00 - 12.00 u. 13.00 - 18.00 UhrSamstag: 08.00 - 12.00 Uhr

im Advent auch Samstag -18 Uhr

4152 Sarleinsbach, Felsenweg 26Tel. 07283 / 8659

[email protected]

Nr. 31, November 201024

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Nr. 31, November 2010 25Nr. 31, November 2010 25

Gärtnerei Höglinger feiert 10. Geburtstag

Vor genau 10 Jahren eröffnete die Gärtnerei Höglin-ger in Sarleinsbach die Tore. Die große Akzeptanz und Treue unter den Blumen- und Pfl anzenliebhabern ist seither ungebrochen. Dieses Vertrauen der Kunden ist für Familie Höglinger die beste Bestätigung und gleich-zeitig Ansporn, um auch in Zukunft alle Wünsche zur vollsten Zufriedenheit zu erfüllen.

Tannenduft und Kerzenschein

Tauchen Sie ein in die Zauberwelt der Adventzeit. Die Glashäuser der Gärtnerei Höglinger bleiben noch bis Weihnachten mit dem Flair und den herrlichen Düften der Vorweihnachtszeit erfüllt. Prächtige Weihnachts-sterne aus eigener Produktion, ein vielfältiges Ange-bot an exklusiven Kerzen und Accessoires erwartet die Besucher in der Gärtnerei.

Feiern sie mit uns!

Von Donnerstag, 9. bis Samstag 11. Dezember feiert die Gärtnerei ihr 10-jähriges Bestehen.An allen 3 Tagen gibt’s minus 20 % auf jeden Einkauf. Dazu gibt´s ein Häferl Punsch, einen Kaffee oder ein Getränk gratis.Wir freuen uns auf Ihren geschätzten Besuch.

Russische Weihnachtsklänge in der Gärtnerei Höglinger

Am Freitag, 10. Dezember erklingen von 15 bis 18 Uhr in den stimmungsvoll geschmückten Glashäusern vor-weihnachtliche Melodien. Der mehrfach preisgekrönte Jugendchor „Wjatkaer Nachtigallen“ gibt im Rahmen seiner Österreich-Tournee einen klangvollen Auftritt in Sarleinsbach. Begleitet werden die jungen Gesangs-künstler durch alpenländische Weisen der Blechbläser des Nordwaldkammerorchesters. Ein echter Pfl ichtter-min für Musikfreunde!

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Nr. 31, November 201026

„Wir bauen auf unsere Mitarbeiter – denn nur durch ihre Kompetenz ist die Top-Qualität der Pro-dukte gewährleistet. Dies fängt nicht erst in den Produktionsstätten an sondern schon im Vorfeld wo die planerischen und analytischen Fähigkei-ten besonders gefordert sind“, so Geschäftsleiter

Bernhard Bohusch.

Um weiterhin für Aufschwung zu sorgen wurde das Leitungsteam mit Frau Dipl.-Kff. MMag. Angelika Lehner und Herrn Gerhard Winter-auer erweitert.

Kaufmännische Leitung

Seit 1. Juli 2010 ist Dipl.-Kff. MMag. Angelika Lehner die neue kaufmännische Leiterin, deren Auf-gabenbereich alle kaufmännischen Agenden vom Controlling über die Kalkulation bis hin zur Budgetie-rung umfasst. Nach dem Studium der Handelswissenschaften an der Johannes Kepler Universität in Linz war Angelika Lehner in verschiede-nen leitenden Positionen in der Pri-vatwirtschaft tätig.

Zuletzt leitete die Controlling-Expertin bei Heineken den Bereich Revision. „Vorrangiges Ziel ist es, unsere Erfolge am Markt durch ein effi zientes und leistungsstarkes Backoffi ce zu unterstützen”, sagt die frischgebackene kaufmännische Leiterin. “Wir freuen uns sehr, mit Angelika Lehner eine hochqualifi -zierte Expertin für den kaufmänni-schen Bereich gewonnen zu haben. Damit haben wir auch auf adminis-trativer Ebene die Voraussetzungen geschaffen, unseren Erfolgskurs auch in den nächsten Jahren fortzu-setzen”, freut sich Geschäftsführer Bernhard Bohusch über die Verstär-kung im Topic Führungsteam.

Leitung im Produktmanagement

Gerhard Winterauer leitet seit Anfang September 2010 das Produktma-nagement. Der ausgebildete Design Grafi ker wird sich besonders um die Bereiche Sortimentskonzeption sowie die Koordination von Design und Produktentwicklung annehmen.

Die Schnittstelle zwischen der Pro-dukt- und Designentwicklung ist eine zentrale Position mit großem Verantwortungsbereich. Gerhard

Winterauer war in den letzten Jahren als Produktmanager für renommierte Marken wie Carrera Sportbrillen, PEZ und Richter Junge Schuhe tätig, und konnte in diesen Funktionen viel Erfahrung und Know-how im Produktmanagement sammeln.

“Topic ist die führende Marke bei Türen. Besonders die designorien-tierten Produkte, mit der einmaligen Kombination von innovativster Tech-nik und exklusivem Design machen mein neues Aufgabengebiet so span-nend”, sagt der frisch gebackene Produktmanager.

Bernhard BohuschGeschäftsführer

Topic verstärkt sein Team

Gerhard Winterauer, Leiter Produktmanagement

Dipl.-Kff. MMag. Angelika Lehner, kaufmännische Leiterin

Modell „Pure“

Nr. 31, November 201026

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Nr. 31, November 2010 27

Abgeschlossen: die Übersied-lung der Vorfertigung aus dem Ortszentrum zum Topic Haupt-standort

Ständige Weiterentwicklungen und Verbesserungen prägen die Firma Topic. Um den Erfolg weiter voran zu treiben wurden weder Kosten noch Mühen gescheut den Produk-tionsbetrieb und seine Strukturen zu optimieren.

Die Produktionsstätte im Ort beschäftigte 12 Mitarbeiter, die für die Vorfertigung von Massivhölzern sowie diversen Stöcken verantwort-lich waren. Unter anderem wurde auch hier die Ummantelung diverser Bauteile vorgenommen. Mitte 2009 erfolgte der Startschuss für die Übersiedlung. Nach fast einem Jahr genauer Pla-nung wurden Mitte Mai 2010 die ersten Verlagerungsarbeiten vorge-nommen. Eine Herausforderung war natürlich, den Produktionsbetrieb

währenddessen uneingeschränkt aufrecht zu erhalten.Im Zuge dessen wurde unter anderem der gesamte Kellerbereich ausgebaut und mit einem neuen Absaug- und Zuluftsystem ausgestattet. Auch die gesamte Elektrik musste den neuen Gegebenheiten und Anforderungen angepasst werden.

Die Übersiedlung gab auch Anlass, die bestehenden Strukturen zu über-denken. Die gesamten Abteilungen wurden neu defi niert und den örtli-chen Bedingungen besser angepasst. So konnten unter anderem Platz-einsparungen im Produktions- und Lagerbereich von 2200 m² erzielt werden. Doch nicht nur interne Vor-teile bot die Übersiedlung - durch den eingestellten Werksverkehr sank die Lärmbelästigung deutlich und wirkte sich positiv für alle Anrainer aus.

Der Endspurt erfolgte Ende Juli mit der Übersiedelung der letzten Maschinen in den Hauptstandort. Wir möchten uns hiermit bei allen Topic Mitarbeitern bedanken, die trotz der außergewöhnlichen Umstände den Produktionsbetrieb ohne Probleme und in gewohnter Manier aufrecht erhalten haben.

Robert Neundlinger, Betriebsleiter

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Am Hauptstandort Altendorferfeld ist nun die komplette Fertigung untergebracht

Nr. 31, November 2010 27

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Nr. 31, November 201028

Einen deutlichen Impuls in Sachen Vereinsförderung und Kultursponsoring setzen füh-rende Sarleinsbacher Betriebe in diesem Jahr.

Der Musikverein Sarleinsbach besteht aus zwei Klangkörpern - der traditionellen Kapelle mit 65 akti-ven Musikerinnen und Musikern unter der Leitung von Franz Füchsl und dem Jugendorchester `KOSA` in Kooperation mit Kollerschlag,

in dem 35 Jugendliche unter der Direktion von Max Radinger bereits erfolgreich musizieren. In beiden Orchestern wird auf qualifi zierte Aus- und Weiterbildung unter opti-malen Voraussetzungen größter Wert gelegt, was selbstverständlich eine gute fi nanzielle Grundlage voraus-setzt.

Sarleinsbacher Unternehmen haben erkannt, dass Sponsoring ein Geschäft auf Gegenseitigkeit bedeu-

tet – wie im Unternehmen stellen auch im Verein Ausbildung, Leis-tungsfähigkeit, Motivation, Ehrgeiz, Engagement, Teamfähigkeit und Innovation die tragenden Säulen des Erfolges dar.

Mit Hilfe eines äußerst großzügi-gen Sponsorbetrags des Sparmark-tes Jetschgo shopping konnte eine moderne Beleuchtungsanlage ange-kauft werden, welche zukünftige Konzerte auch optisch aufwerten

wird. Auch die Bio-Hofbäckerei Mauracher spendete im Rahmen ihres Hoffestes einen namhaften Betrag an den Musikverein.Aufgrund der hervorragenden Jugendarbeit ist der Bedarf an neuen Instrumenten insbesondere für die aus dem Jugendorchester kommen-den MusikerInnen groß. Für drei junge Baritonisten mussten neue Hörner angeschafft werden, was aus dem Budget des Musikvereins kaum zu fi nanzieren gewesen wäre. Dan-

kenswerterweise hat die Firma KFZ Technik Katzinger die Kosten für ein Instrument (Bariton) übernommen. Namhafte Sponsorbeträge wurden auch von den Firmen IFN Internorm, Topic Haustüren und Baumeister Scharinger sowie den Bankinstituten Raiffeisenbank Donau-Ameisberg und der Sparkasse Mühlviertel-West zur Verfügung gestellt.

Der Musikverein bedankt sich bei den aktuellen aber auch zukünftigen

Sponsoren sehr herzlich und wird durch entsprechende Öffentlichkeits-arbeit und musikalische Leistungen zeigen, dass sich Investitionen in den Sarleinsbacher Kulturträger lohnen.

Wir freuen uns, dass unsere Arbeit mit einer Auszeichnung bei der Konzertwertung am 14. November in Lembach belohnt wurde.

Für den Musikverein:Walter Öhlinger

Sarleinsbacher Unternehmen unterstützen Musikverein

4152 Sarleinsbach, Altendorf 1 Tel. o 72 83 / 82 16 Fax DW-25

BAUMEISTERTRANSPORTEBAUSTOFFESPENGLEREI

DACHDECKEREIoffi [email protected]

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Nr. 31, November 2010 29

Das Thema dieser Ausgabe „Starke Impulse“ hat die Marktgemeinde Sarleinsbach gerade in den letzten beiden Jahren deutlich unter Beweis gestellt.

Mit tatkräftiger Unterstützung des Landes konnte mit der Ver-wirklichung eines großen Projek-tes - Neubau Musikheim, Umbau Meindl-Haus, Sanierung Rathaus und Neubau einer Aufbahrungshalle - begonnen werden. Die Marktgemeinde Sarleinsbach hat bisher rund 3.500.000,- Euro investiert und dabei möglichst viele Unternehmen aus der Gemeinde bzw. aus der Region beschäftigt. Gerade in dieser eher schwierigeren Zeit hat die Gemeinde damit einen nennenswerten Beitrag zur Beschäf-tigung von Klein- und Mittelbetrie-ben geleistet. Schon im Frühjahr soll mit der Sanierung des Rathauses und dem Neubau der Aufbahrungshalle begonnen werden. Dafür werden nochmals rund € 1.300.000,- in die Hand genommen, um die Wirtschaft weiter zu beleben.

Neben dieser großen Investition wird die Gemeinde auch in Zukunft bemüht sein, ständig Impulse für eine weitere Entwicklung der Gemeinde zu setzen. So bemüht sich die Gemeinde in nächster Zeit am Areal des Schmidthauses etwas Neues entstehen zu lassen. Sehr positiv möchte ich auch erwäh-nen, dass neben der Gemeinde auch andere Sarleinsbacher Betriebe und Institutionen im kommenden Jahr

kräftige Impulse für die Erhaltung der Arbeit in Sarleinsbach setzen. So ist bereits fi x, dass das Arcus Sozialnetzwerk das große Projekt – Abbruch und Neubau des „Pecha-Hauses“ und des „Wagner-Hauses“ im kommenden Jahr weiterführt und die Gemeinde sich bemühen wird, das „Schmidthaus“ einer Verwen-dung zuzuführen.

Bgm. Ing. Roland Bramel

links: Musikheim und Bücherei (Überbau der Landesstraße), mitte: neues Gemeindeamt (ehem. Meindl-Haus), rechts: Rathaus (künftiger Sitzungssaal)

Das neue Gemeindeamt in den historisch belassenen Mauern des Meindl-Hauses

Wichtige Bauaufträge für regionale Wirtschaft

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Nr. 31, November 201030

LebenslaufName: Anna Maria Höretseder-IllingerGeboren: 12.08.1961 in KrondorfEltern: Alois und Anna (2006 verst.) HöretsederVerheiratet: mit Josef Illinger Kinder: 1 Sohn, Philipp, geb. 1991

1968 – 1976: Volks- Hauptschule in Sarleinsbach1976 – 1981: HBLA in Bad Ischl und Linz1981 – 1982: Sprachaufenthalt in Paris1982 – 1985: Verschiedene Saisonstellen in der Hotelle-

rie: Hotel Messmer in Bregenz, Hotel Post am Arlberg, Palace Hotel in Bad Hofgastein, Hotel Europa in Salzburg

1985 – 1991: Verschiedene Positionen im Salzburg She-raton Hotel: F&B Training (Serviererin im Bistro, Commis de Rang im Restaurant Mira-bell, Bartender, Sekretärin im Bankettbüro),

Reisen in verschiedene Länder zu österrei-chischen Spezialitätenwochen gemeinsam mit meinem Mann

1991 – 1995: Kinderpause 1995 - 1997: Buchhalterin bei den Friesacher Betrieben in

Anif bei Salzburg1997 – 2001: Buchhalterin in einer Steuerberatungskanzlei

u. gleichzeitig Absolvierung der Finanz- u. Bilanzbuchhalterprüfung am Wifi Salzburg

Seit 2001: selbständig mit meinem Mann im Hotel Asto-ria in Salzburg

Geschwister: am Foto rechts v.l.n.r.: Alois (Niederwaldkir-chen), Anna Maria Höretseder-Illinger, Martha Höglinger (Anthering b. Salzburg), Mutter Anna (†), Gottfried (Krondorf), Augustine Kainberger (Schaffl hof), Vater Alois, Herbert (Arnreit), Margarethe (Sarleinsbach).

Ich bin auf dem Bauernhof meiner Eltern in Krondorf 2 aufgewachsen und verbrachte dort eine schöne Kindheit. Da es damals kaum Ausbildungsmöglichkeiten und keine höheren Schulen im Bezirk Rohrbach gab, stand für mich schon früh fest, dass ich das Mühlviertel verlassen musste, um eine weiterführende Schule zu besuchen.

Nachdem ich als 15-jährige die Hauptschule in Sarleinsbach (1976) abgeschlossen hatte, besuchte ich die HBLA in Bad Ischl bei den Schwestern vom Hl. Kreuz. Begleitet haben mich damals zwei weitere Schulfreundinnen, Annemarie u. Gusti Jetschgo. Das Korsett war mir dann in dieser geistlich geführten Schule etwas zu eng. Annemarie und ich wechselten nach Linz in die dortige HBLA, wo wir ebenfalls in einem geist-lich geführten Internat landeten. Es ging aber dort relativ liberal zu. Mit den Jahren zog es mich immer mehr in die Ferne. Schon während der Schulferien jobte ich in der Hotellerie und Gastronomie im fernen Bregenz. Nach Schulabschluss und bestandener Matura ging ich ein Jahr nach Paris, um die große weite Welt etwas kennenzulernen und natürlich um die französische Sprache zu lernen.

Saisonarbeit in Österreich

Danach arbeitete ich in verschiedenen Saisonbetrieben: z.B. am Arlberg (Hotel Post) als Rezeptionistin, in Bad

Gastbeitrag:

Anna Maria Höretseder-IllingerHotel Astoria, Salzburg

Nr. 31, November 201030

Saisonarbeit in der Gastronomie

Anna Maria Höretseder-Illinger mit Ehemann Josef, Sohn Philipp und Vater Alois

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Nr. 31, November 2010 31

Jahren begann ich die Ausbildung zur Bilanzbuchhalterin und arbei-tete gleichzeitig halbtags in einer Steuerberatungskanzlei. Kurz nach-dem ich die Prüfung abgelegt hatte, beschlossen mein Mann und ich, uns selbständig zu machen und ein eige-nes Hotel zu führen.

Beginn der Selbständigkeit

Wir suchten uns ein geeignetes Objekt und fanden es im Hotel Astoria. Es war allerdings in einem jämmerli-chen Zustand als wir es übernahmen. Die Lage jedoch sprach sehr für das Haus. Die Eigentümer waren Inves-toren, die geeignete Betreiber für das Objekt gesucht haben. Sie haben das Gebäude renoviert und hoteltauglich

gemacht. Für die Renovierung der Zimmer und die interne Ausstattung mussten wir selber investieren. Nach der Renovierung konnte es sich aller-dings sehen lassen. Wir haben es zu einem gemütlichen 60-Betten- Hotel umgebaut.Wir beschäftigen ca. 10 Mitarbeiter und bilden auch Lehrlinge aus. Unser Hotel ist ein idealer Aus-gangspunkt, um die Mozartstadt zu erkunden, zum Zentrum mit zahlrei-chen Sehenswürdigkeiten sind es ca. 15 Gehminuten.Seit der Eröffnung 2001 konnten wir die Auslastung jedes Jahr steigern. Einen kleinen Einbruch bereitete uns die Wirtschaftskrise. Unsere Durch-schnittsauslastung beträgt aber heuer wieder über 70% und wir sind zufrie-den.

Wir sind Mitglied der „Salzbur-ger Privathotels“ (www.salzburg-privat-hotels.at), welche besonders für familiäre Atmosphäre im Hotel und persönliches Service am Gast stehen.Wir beginnen 2011 ein weiteres Jahr-zehnt mit einer Generalsanierung der Zimmer und Bäder und freuen uns auf gute und glückliche Jahre in diesem Haus und in dieser wunder-baren Stadt.

Hofgastein (Palace Hotel) sammelte ich Erfahrung als Hausdame. Im Alter von 23 Jahren ging ich nach Salzburg, um im Hotel Europa als Hausdame zu arbeiten. Auch der Umstand, dass meine Schwester Martha mit ihrer Familie in Anthering unweit von Salzburg lebte, hatte mich bewogen, in die Stadt Salzburg zu gehen.

Arbeit im Sheraton-HotelRasch zog es mich dort in das neu eröffnete Sheraton Hotel. Damals war es noch aufregend und neu in einem großen Luxushotel einer inter-nationalen Hotelkette zu arbeiten, da es in Salzburg das einzige dieser Art war. Ich habe dort sechs Jahre in verschiedenen Abteilungen gearbei-tet und sehr viel gelernt . Auch privat fand ich in Salzburg mein Glück. Mein Mann war damals Küchenchef im Sheraton Hotel und wir konnten aufgrund unserer Tätigkeit bei She-raton sehr viele Länder gemeinsam bereisen. Er bekochte österreichische „food festivals“ in aller Welt und ich konnte ihn meistens begleiten und arbeitete auch gelegentlich als „Maitre“ (Oberkellner). Das erregte damals in manchen Ländern noch Aufsehen, denn ein „Maitre“ konnte zu dieser Zeit nur männlich sein. In Manila wurde ich aufgrund meines Einsatzes als „female maitre“ sogar in eine Talkshow beim philippini-schen Fernsehen eingeladen.So bereisten wir einige Länder wie Singapur, Thailand, Philippinnen, Australien, Argentinien, Brasilien und verschiedene Länder Europas.

Neue Aufgaben

Mit 30 war es mit dem Wandervo-gelleben und der berufl ichen Tätig-keit vorbei. Wir beschlossen, eine Familie zu gründen und bekamen unseren gemeinsamen Sohn Philipp. Ich genoss die Kinderpause, wollte aber nach ein paar Jahren wieder in den Beruf einsteigen. Es war nicht einfach einen familienfreundlichen Job am Vormittag in der Hotelbran-che zu fi nden. Ich machte einen Wiedereinstiegs-kurs fand einen Anstellung in der Buchhaltung bei den Friesacher Betrieben (Hotel, Heurige, Restau-rant) in Anif bei Salzburg. Nach 2

Anmerkung der Redaktion:

In unserem Gastbeitrag laden wir gebürtige SarleinsbacherInnen, die außerhalb unseres Zeitungsstreu-gebietes ein erfolgreiches Unter-nehmen führen oder an diesem

maßgeblich beteiligt sind, ein, in einem Gastbeitrag über den persön-lichen und geschäftlichen Werde-gang zu berichten. Nähere Details zum Thema „Gast-beitrag“ erteilt Obmann Franz EiblMail: [email protected]

Nr. 31, November 2010 31

Foodfestival in Manila

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Wald-Natur-Wärme Sarleinsbach

Alois Pernsteiner, Tel. 07283 / 8362

Wassergenossenschaft Sarleinsbach

Josef Oberpeilsteiner, Tel. 07283 / 8255-11

Leitner ThomasGollnerweg 2

4152 SarleinsbachTel. 07283_81082

mobil [email protected]

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4152 Sarleinsbach, Altendorf 1 Tel. o 72 83 / 82 16 Fax DW-25

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Säge / Hobelwerk / Transport - 4152 Sarleinsbach / Schölling 11Tel.: 07283 / 8457, mobil: 0664 / 1419218

www.sa-impulse.at

MarktgemeindeSarleinsbach

GemeindeAtzesberg

Filiale Sarleinsbach: Tel. 07283 / 205204152 Sarleinsbach, Marktplatz 23

Ramiz SELIMI Versicherungskaufmann

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Mobil: 050/330-9076710Stadtplatz 294150 Rohrbach

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