schlägl 2003

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Fünfunddreissigste Internationale Schlgler Musikveranstaltungen Abtei Schlgl, Obersterreich Von Jnner bis Dezember 2004 Das Musikfestival im Norden sterreichs

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Sehr geehrte Freunde, Gönner und Kenner der Musik in, um und aus Schlägl! Vom An- und Aufregen, das ein Anspruch der Kunst an den „Konsumenten“ ist, habe ich öfter gesprochen; es geht also darum, dass Kunst über den Künstler Signale sendet, die eine Reaktion hervorrufen, und die letzendes auch Inhalte vermitteln.

Transcript of schlägl 2003

FünfunddreissigsteInternationaleSchläglerMusikveranstaltungen

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VonJännerbisDezember2004

Das Musikfestival im Norden Österreichs

KARTENBESTELLUNGEN BEI LANDESMUSIKSCHULESCHLÄGL TEL.07281-6464 FAX 07281-6260 STIFTSPFORTESCHLÄGL 07281-8801 TOURISTIKBÜRO AIGEN 07281-8051e-mail: [email protected] website: www.stift-schlaegl.at

PRAEMONSTRATENSERABTEI SCHLÄGLOBERÖSTERREICH - ÖSTERREICH - EUROPA

KONZERTE IN DER STIFTSKIRCHE SCHLÄGL,IN DER PFARRKIRCHE AIGEN IM MÜHLKREISUND IN DER PFARRKIRCHE OEPPING

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Sehr geehrte Freunde, Gönner und Kenner der Musikin, um und aus Schlägl!

Seit Jahren lehre und predige � im wahrsten Sinnedes Wortes � ich vom Auftrag der Kunst, sich mitzutei-len; oder besser: dass der Künstler (modern: derKünstler � die Künstlerin, aber Sie wissen doch sicherwie ich es meine, und helfen mir Druckerschwärze zusparen....?) über das Medium seiner Kunst Botschaf-ten aussendet, die viel anderes auch zum Ziel haben,als dass Kunst nur erfreuen und erbauen dürfte.

Vom An- und Aufregen, das ein Anspruch der Kunstan den �Konsumenten� ist, habe ich öfter gesprochen;es geht also darum, dass Kunst über den KünstlerSignale sendet, die eine Reaktion hervorrufen, und dieletzendes auch Inhalte vermitteln.

Christliche Kunst existiert als Fachterminus in derFachliteratur: an sie ist umso mehr auch der Auftragder Verkündigung und der Sacralisierung zu geben.Musik innerhalb der Künste erreicht die Rezipientenüber das Ohr, die Ohren:deren feinnervige Anatomie befähigen � wenn nichtdurch Krankheit, oder schlechte Umwelteinflüsse,inclusive Lärm gestört � den Menschen, in Welten von�ganz hoch� bis �ganz tief� einzutauchen, Klängewahrzunehmen, ja gleichzeitig auf mehreren �Ebe-nen� zu hören; dazu gibt es das �innere� Ohr, dasuns Komponisten zum Beispiel auch die Fähigkeitverleiht, Musik zu �ahnen� und �voraus zu hören�.Aber neben diesen physischen Hörleistungen gibt eswohl auch das �innere� Hören, das Hinhören auf�innere Stimmen�, auf die Töne �zwischen den Zeilen�und letztlich auch auf Gottes Ruf.

Warum ich davon schreibe?Weil ich die Beobachtung � auch an mir selbst �mache, dass unsere Zeit der modernen Kommunikati-on, das richtige Hören in den Hintergrund drängt.Dass durch �einseitiges� Hören Missverständnissezustande kommen; dass durch die enorme Geschwin-digkeit der Kommunikationstechnik wir dazu verleitetsind, anzunehmen, dass der (virtuelle) Gesprächspart-ner ebenso rasch wie wir unsere Botschaften zuempfangen hat, und schließlich auch die Reaktionebenso rasch einzusetzen hat; dass wir durch unserVerhalten, unsere Fähigkeiten und unsere Vorliebengeprägte Bahnen des Hörens haben.

Wenn da ein junger Kaplan am Aschermittwochpredigte, dass sich der Christenmensch in derFastenzeit von �Ablenkung durch Musik� enthaltensoll � so war dies von seiner Seite aus zweifellos gutgemeint; mir als Musiker und Komponisten bereitete

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es Kopfzerbrechen, ob meine Musik � mit der ichgerade Verkündigung betreiben will und erst recht inZeiten der Passionsverehrung Christi Aussagen zumachen habe � dann doch noch berechtigt ist. EinBeispiel, wie Wege des Hörens aneinander vorbeige-hen können. Durch zwei völlig verschiedeneBegrifflichkeiten von �Musik� und deren �Wirkung�.Ich pflichte dem Wort von Max Frisch bei:�JEDER VERSUCH SICH MITZUTEILEN, KANN NURMIT DEM WOHLWOLLEN DES ANDEREN BEGINNEN.�

Jede Kunst � und die Musik auch � ist also eine Formdes Dialoges.

Wir haben in der Musik ein Kunstwerk von höchstemNiveau, das auf der Dialogbasis aufbaut und sie inhöchst perfekte Formen bringt:die MATTHÄUS-PASSION von Johann Sebastian Bach.Meine Lehrer der �Alten Musik� haben mir schon vor35 Jahren äußerst großen Respekt vor diesem Werkeingeflößt; ich habe es sicher mehr als 100 Malgehört und zig Male auch mitmusiziert. Ich habe mirselbst den Abstand auferlegt, dass ich das Werk erstdirigieren möchte, wenn ich über 50 Jahre bin, undmeine, es einigermaßen auf seine Hintergründeerforscht zu haben.Umso mehr freut es mich, für das Jahr 2005 (!) dasMotto �MUSIK DES DIALOGES� anzukündigen: imZentrum wird die Matthäus-Passion von JohannSebastian Bach stehen in Originalklangaufführungam 20. März 2005, unterstrichen durch meineVorlesung an der Universität Salzburg im kommendenStudienjahr und unterstützt durch die Zusammenarbeitmit der jüdischen Theologin Ruth Lapide.

In Dialog mit der Geschichte meiner nunmehrigenHeimat bin ich auch getreten, wenn am 15. August

2004 die Uraufführung meiner �MISSA AD FONTES�ansteht: vor 800 Jahren hat Calhoch von Falkenstaindas Kloster Schlägl gegründet � wenn auch zunächstals Zisterziensersiedlung, von der berichtet wird, dassangeblich Mönche erfroren sind und andere dasWeite gesucht haben. Wir �Nachfolger� der Zisterzien-ser von Schlägl, die weißen Brüder des HeiligenNorbert, haben dem Gründer für seine �Hartnäckig-keit� zu danken, wenn er Praemonstratenser balddarauf (1218) an den Oberlauf der großen Mühlschickte. Ihm zu Ehren und uns zur Erinnerung sollendie Klänge dieser neuen Messvertonung dienen, diein Dialog treten mit �archaischen Prinzipien� und�avantgardistischen Tönen�.

Ich lade Sie also wieder zur Dialogbereitschaft mittelsder Musik in, um und aus Schlägl ein, ohne zuvergessen, denen zu danken, die das ermöglichen:Abt, Konvent und Wirtschaftsbetriebe unseres Stiftes,den Subventionsgebern von Bund, Land und Gemein-den, den privaten Stiftern, meinen musikalischen undtechnischen Mitarbeiten, den Künstlern des heurigenVeranstaltungsjahres � und nicht zuletzt Ihnen, die SieDURCH IHR WOHLWOLLEN UNS DEN VERSUCH,SICH DURCH MUSIK MITZUTEILEN, GESTATTEN.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und uns einengelungenen Dialog �mit Musik zu Gott�!

MMag. DDr. Rupert Gottfried Frieberger O.Praem.

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PASSIONSMUSIK

Sonntag, 4. April, 19.30UhrStiftskirche Schlägl

HEINRICH SCHÜTZHEINRICH SCHÜTZHEINRICH SCHÜTZHEINRICH SCHÜTZHEINRICH SCHÜTZ[1585 � 1671][1585 � 1671][1585 � 1671][1585 � 1671][1585 � 1671]

DIE SIEBEN WORTE DESDIE SIEBEN WORTE DESDIE SIEBEN WORTE DESDIE SIEBEN WORTE DESDIE SIEBEN WORTE DESERLÖSERS AM KREUZERLÖSERS AM KREUZERLÖSERS AM KREUZERLÖSERS AM KREUZERLÖSERS AM KREUZSCHAFFE IN MIR GOTT EINSCHAFFE IN MIR GOTT EINSCHAFFE IN MIR GOTT EINSCHAFFE IN MIR GOTT EINSCHAFFE IN MIR GOTT EINREINES HERZREINES HERZREINES HERZREINES HERZREINES HERZDIE SEELE CHRISTI HEILIGE MICHDIE SEELE CHRISTI HEILIGE MICHDIE SEELE CHRISTI HEILIGE MICHDIE SEELE CHRISTI HEILIGE MICHDIE SEELE CHRISTI HEILIGE MICH

RUPERT GOTTFRIEDRUPERT GOTTFRIEDRUPERT GOTTFRIEDRUPERT GOTTFRIEDRUPERT GOTTFRIEDFRIEBERGERFRIEBERGERFRIEBERGERFRIEBERGERFRIEBERGER[*1951][*1951][*1951][*1951][*1951]

FASTENMUSIK FÜR DREIFASTENMUSIK FÜR DREIFASTENMUSIK FÜR DREIFASTENMUSIK FÜR DREIFASTENMUSIK FÜR DREIFAGOTTE (2002)FAGOTTE (2002)FAGOTTE (2002)FAGOTTE (2002)FAGOTTE (2002)

JOHANN SEBASTIAN BACHJOHANN SEBASTIAN BACHJOHANN SEBASTIAN BACHJOHANN SEBASTIAN BACHJOHANN SEBASTIAN BACH[1685 � 1750][1685 � 1750][1685 � 1750][1685 � 1750][1685 � 1750]

HIMMELSKÖNIGHIMMELSKÖNIGHIMMELSKÖNIGHIMMELSKÖNIGHIMMELSKÖNIG, SEI WILL, SEI WILL, SEI WILL, SEI WILL, SEI WILL-----KKKKKOMMENOMMENOMMENOMMENOMMENKKKKKantate Nrantate Nrantate Nrantate Nrantate Nr.182 auf den P.182 auf den P.182 auf den P.182 auf den P.182 auf den Palmsonntagalmsonntagalmsonntagalmsonntagalmsonntag

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GABRIELE DANIEL, SopranMARKUS FORSTER, AltusCHRISTIAN HAVEL, TenorANDREAS LEBEDA, Bass

CANTORIA PLAGENSISFAGOTT-TRIO JOHANNES WREGGEnsemble [ SCHLAEGL BAROQUE]INGEMAR MELCHERSSON, Orgel

Leitung:RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER

Heinrich Schütz hat sich mit dem Thema �Passion�mehrfach beschäftigt: Passions-Motetten im Jahr 1625,das Passions-Oratorium �Die sieben Worte� im Jahr1645 und als Spätwerk ca. 1665 drei Passionen nachden Evangelisten Johannes, Lukas und Matthäus.�Die Sieben Worte unsers lieben Erlösers undSeeligmachers Jesu Christi, so er am Stamme desHeyl. Kreuzes gesprochen� � so der Titel der Hand-schrift � sind, entgegengesetzt zu den Passionen � einePassionsbetrachtung, in der das Dramatischezugunsten einer gefühlsstarken, inneren Anteilnahmeverdrängt wird. Wortwiederholungen werden geradezuzum Ausdrucksmittel und Formprinzip der musikali-schen Rede. Eine wohl auf die alte Motettenpassionzurückgehende Tradition einerseits, andererseits auchgewollter Farbenreichtum sind Ursache für denWechsel der �Vox Christi� durch alle Stimmlagen.

Rupert Gottfried Frieberger hat seine fünf Stücke fürdrei Fagotte im Jahr 2002 auf Anregung der Fagott-klassen des Brucknerkonservatoriums Oberösterreichgeschrieben und mit �Fastenmusik� betitelt: während

die Einleitungsmusik (Introductio) sich mit demgregorianischen Kyrie-Motiv einer Litanei beschäftigt,sind die anderen Teile auf Passionschoräle aufgebaut,sodass (die fünf als Zykluszahl ist natürlich als Symbolfür die Wundmale gedacht) das Werk durchaus auchliturgisch auf den Gottesdienst verteilt verwendetwerden könnte.

Johann Sebastian Bach wurde am 2. März 1714 zumKonzertmeister am Weimarer Hof ernannt; dasbeinhaltete eine monatliche Kantatenkomposition.�Himmelskönig, sei willkommen� ist am 21. März1714, dem Sonntag Palmarum, zum ersten Malaufgeführt worden. Der Text stammt von SalomonFranck und orientiert sich am Evangelium von EinzugJesu in Jerusalem und spinnt theologisch weiter:Einzug in Jerusalem, Einzug Jesu ins eigene Herz,Einzug in die Gottesstadt: der Lohn, der dem Christendurch die Passion Jesu zuteil wird, ist das �Salem derFreuden�, in das Jesus die Gläubigen führen will. Dieintime Besetzung mit 1 Blockflöte, Streicher mitgeteilten Bratschen und Orgel weist nicht nur auf denkleinen Raum der Weimarer Schloßkapelle hin ,sondern will auch eine besonders persönliche Begeg-nung mit dem Text aussagen.

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VORANKÜNDIUNG ZUM JAHR 2005�MUSIK DES DIALOGES�

Vorbereitungen und feststehende Termine

November 2004(genaues Datum auf Anfrage)

Musikzentrum St. NorbertVORTRAG �JESUS � MENSCH ZWISCHEN JUDENTUM UND CHRISTENTUM�

Dr. Ruth Lapide, Frankfurt

*************Samstag, 12. März 2005, 19.30 Uhr

Musikzentrum St. NorbertVORTRAG �BACH�s MATTHÄUSPASSION AUS JÜDISCHER SICHT�

Dr. Ruth Lapide, Frankfurt

***********

Sonntag, 20. März 2005, 17 Uhr

JOHANN SEBASTIAN BACHPASSIO SECUNDUM EVANGELISTAM MATTHAEUM

Emma Kirkby und Gabriele Daniel, SopranMarkus Forster und Jürgen Panholzer, AltusJohannes Chum und Christian Havel, Tenor

Andreas Lebeda und Manfred Mitterbauer, Bass

BACH-CHORSt. Florianer Sängerknaben

ARS ANTIQUA AUSTRIA auf OriginalinstrumentenLeitung:

RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER

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OBERTON

Samstag, 17. April, 20 UhrStiftskirche Schlägl

Eine Reise in die InnenweltEine Reise in die InnenweltEine Reise in die InnenweltEine Reise in die InnenweltEine Reise in die Innenweltdes Klangesdes Klangesdes Klangesdes Klangesdes Klanges

OBERTOBERTOBERTOBERTOBERTONKONKONKONKONKONZERTONZERTONZERTONZERTONZERTfür einen Sänger und seinefür einen Sänger und seinefür einen Sänger und seinefür einen Sänger und seinefür einen Sänger und seineInstrumente mit Lutz CzechInstrumente mit Lutz CzechInstrumente mit Lutz CzechInstrumente mit Lutz CzechInstrumente mit Lutz Czech

Ein einzelner Ton ist der Ausgangspunkt der Reise. Er wirdsich nach und nach in Bewegung setzen. Die Bewegung istnicht, wie man vielleicht anfänglich erwartet eine Melodie.Es geht in die Tiefe oder ins Innere des Tones. Die Stimmescheint singend sich in einer uns fremden Sprache zubewegen.Was sich zuerst wie Sprache anhört, zeigt allmählich seinenobertönigen Charakter. Obertöne singen und hören heißt,in die einzelnen Laute der Sprache hineinzuhorchen.Unerwartet wird der einzelne Ton des Sängers mehrstim-mig. Aus dem durchgehaltenen Grundton tritt eineunerklärlich schöne Melodie hervor. Es ist, als ob Schattensich in Engel verwandeln. Und der Zauber der Obertöneist ihr makellos klarer Klang.Die Ohren des Zuhörers und des Sängers haben dieInnenwelt der Musik erreicht. Jetzt wird deutlich, dass dereinzelne Ton belebt ist, in ihm eine Tonleiter existiert.Einige Zuhörer suchen den flötespielenden zweitenMusiker, versteckt hinterm Vorhang, bis sie sich ganz vonder strahlenden Schönheit der Obertöne einnehmenlassen.Die Stimme beweist, dass sie durch und durch ein Oberton-instrument ist. Die Silben, die sie normalerweise für dieWörtersprache nutzt, waren das Ausgangsmaterial, mit demdie Reise in die Tiefe des Klanges begann.

Obertöne sind für diejenigen, die sie klingend erlebtObertöne sind für diejenigen, die sie klingend erlebtObertöne sind für diejenigen, die sie klingend erlebtObertöne sind für diejenigen, die sie klingend erlebtObertöne sind für diejenigen, die sie klingend erlebthaben, der Inbegriff des Harmonischen. Der einzelnehaben, der Inbegriff des Harmonischen. Der einzelnehaben, der Inbegriff des Harmonischen. Der einzelnehaben, der Inbegriff des Harmonischen. Der einzelnehaben, der Inbegriff des Harmonischen. Der einzelneTTTTTon, vor allem der der Stimme, ist eine Zusammenseton, vor allem der der Stimme, ist eine Zusammenseton, vor allem der der Stimme, ist eine Zusammenseton, vor allem der der Stimme, ist eine Zusammenseton, vor allem der der Stimme, ist eine Zusammenset-----zung vieler Obertöne. Eigentlich ist mit dem Begriffzung vieler Obertöne. Eigentlich ist mit dem Begriffzung vieler Obertöne. Eigentlich ist mit dem Begriffzung vieler Obertöne. Eigentlich ist mit dem Begriffzung vieler Obertöne. Eigentlich ist mit dem Begriff�����Obertöne� ein Schwingungsgesetz gemeint. DiesenObertöne� ein Schwingungsgesetz gemeint. DiesenObertöne� ein Schwingungsgesetz gemeint. DiesenObertöne� ein Schwingungsgesetz gemeint. DiesenObertöne� ein Schwingungsgesetz gemeint. DiesenBegriff benutzten gelegentlich MusikerBegriff benutzten gelegentlich MusikerBegriff benutzten gelegentlich MusikerBegriff benutzten gelegentlich MusikerBegriff benutzten gelegentlich Musiker, um zu erklären,, um zu erklären,, um zu erklären,, um zu erklären,, um zu erklären,warum der gleiche Twarum der gleiche Twarum der gleiche Twarum der gleiche Twarum der gleiche Ton ein-mal nach Flöte, nachon ein-mal nach Flöte, nachon ein-mal nach Flöte, nachon ein-mal nach Flöte, nachon ein-mal nach Flöte, nachKlavierKlavierKlavierKlavierKlavier, Gitarre oder einem anderen Instrument klingt., Gitarre oder einem anderen Instrument klingt., Gitarre oder einem anderen Instrument klingt., Gitarre oder einem anderen Instrument klingt., Gitarre oder einem anderen Instrument klingt.Dieses Schwingungsgesetz beschreibt das hinzutretenDieses Schwingungsgesetz beschreibt das hinzutretenDieses Schwingungsgesetz beschreibt das hinzutretenDieses Schwingungsgesetz beschreibt das hinzutretenDieses Schwingungsgesetz beschreibt das hinzutretenanderer Töne zu einem gegebenen Grundton.anderer Töne zu einem gegebenen Grundton.anderer Töne zu einem gegebenen Grundton.anderer Töne zu einem gegebenen Grundton.anderer Töne zu einem gegebenen Grundton.Es gibt hier viel Neuland zu betreten; die FEs gibt hier viel Neuland zu betreten; die FEs gibt hier viel Neuland zu betreten; die FEs gibt hier viel Neuland zu betreten; die FEs gibt hier viel Neuland zu betreten; die Frage, woherrage, woherrage, woherrage, woherrage, woherunser harmonisches Empfinden kommt, wo die Quelleunser harmonisches Empfinden kommt, wo die Quelleunser harmonisches Empfinden kommt, wo die Quelleunser harmonisches Empfinden kommt, wo die Quelleunser harmonisches Empfinden kommt, wo die Quelleunserer Tunserer Tunserer Tunserer Tunserer Tonleitern zu finden ist.onleitern zu finden ist.onleitern zu finden ist.onleitern zu finden ist.onleitern zu finden ist.

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PFINGST-TRIDUUM 28. Mai Orgelkonzert

29. Mai Orgelkonzert

30. Mai Pontifikalamt

30. Mai Mozart-Konzert

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Freitag, 28. Mai, 19.30 UhrPfarrkirche Oepping

ORGELKORGELKORGELKORGELKORGELKONZERTONZERTONZERTONZERTONZERT

CHRISTIAN SKCHRISTIAN SKCHRISTIAN SKCHRISTIAN SKCHRISTIAN SKOBOWSKIOBOWSKIOBOWSKIOBOWSKIOBOWSKIDomorganist in Freiberg/SachsenDomorganist in Freiberg/SachsenDomorganist in Freiberg/SachsenDomorganist in Freiberg/SachsenDomorganist in Freiberg/Sachsen

JOHANN SEBASTIAN BACH[1685 � 1750]Fantasia �Komm Heiliger Geist, Herre Gott�.BWV 651

JOHANN JACOB FROBERGER [1616 � 1667]Toccata I

JOHANN SEBASTIAN BACH�Allein Gott in der Höh sei Ehr�, BWV 662

JOHANN JACOB FROBERGERCanzon IIIToccata IIIFantasia III

JOHANN SEBASTIAN BACH�Schmücke dich, o liebe Seele�, BWV 654

JOHANN JACOB FROBERGERToccata VI. da sonarsi alla Levatione

JOHANN SEBASTIAN BACH�O Lamm Gottes unschuldig�, BWV 656Jesus Christus, unser Heiland�, BWV 665

JOHANN JACOB FROBERGERCanzon V

JOHANN SEBASTIAN BACH�Komm, Gott Schöpfer, Heiliger Geist�, BWV 667

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Samstag, 29. Mai, 19.30 UhrPfarrkirche Aigen

ORGELKORGELKORGELKORGELKORGELKONZERTONZERTONZERTONZERTONZERTMICHAEL STEPHANIDESMICHAEL STEPHANIDESMICHAEL STEPHANIDESMICHAEL STEPHANIDESMICHAEL STEPHANIDESWienWienWienWienWien

FRANZ SCHMIDT[1874 � 1939]

Toccata in C-Dur

Vier kleine ChoralvorspieleO Ewigkeit, du DonnerwortWas mein Gott willO, wie selig seid ihr doch, ihr FrommenNun danket alle Gott

Präludium und Fuge in A-Dur

Chaconne in cis-Moll

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Sonntag, 30. Mai, 10 UhrStiftskirche Schlägl

PONTIFIKALAMTPONTIFIKALAMTPONTIFIKALAMTPONTIFIKALAMTPONTIFIKALAMT

JOSEPH HAJOSEPH HAJOSEPH HAJOSEPH HAJOSEPH HAYDNYDNYDNYDNYDNMISSA C-DUR [Hob.XXII:10]MISSA C-DUR [Hob.XXII:10]MISSA C-DUR [Hob.XXII:10]MISSA C-DUR [Hob.XXII:10]MISSA C-DUR [Hob.XXII:10]( �Mariazeller-Messe� )( �Mariazeller-Messe� )( �Mariazeller-Messe� )( �Mariazeller-Messe� )( �Mariazeller-Messe� )

Birgit Gieselbrecht-Plankl, SopranRegina Prasser, AltNorbert Prasser, TenorAndreas Lebeda, Bass

CANTORIA PLAGENSISSTIFTSORCHESTERIngemar Melchersson, Orgel

Leitung:Rupert Gottfried Frieberger

Liturgie und Predigt:Abt Mag. Martin Felhofer

Die Missa Cellensis, genannt �Mariazeller-Messe�,von Joseph Haydn bildet nicht nur nach ihrerEntstehungszeit, sondern auch nach formalen Ge-sichtspunkten eine Grenze zwischen der sogenanntenmittleren Periode und der höchsten Blüte im Schaffendes Meisters.

Bei breiter Anlage als �feierliches Hochamt� sindliturgisch zusammengehörige Teile, egal ob mit vielText oder wenig, vollkommen einheitlich gestaltet, dieSoli dagegen noch arienähnlich (Gloria, Credo)verwendet. Im Benedictus ist das Solistenquartetterstmals ständig dem Chor gegenübergestellt.

Anlass zur Komposition gab die Bestellung durch denMilitär-Verpflegsoberverwalter Anton Liebe vonKreutzner, vermutlich als dessen Dankbezeugung andie Gottesmutter für den ihm verliehenen Adel, imJahre 1782.Immerhin verwendete Beethoven das �Gratias agimus�aus dem Gloria dieser Messe, mit andererHarmonisierung, in seiner Missa solemnis.

Haydn unterbricht seine Kompositionstätigkeit grosserMessen nach der Mariazeller-Messe für immerhin14 Jahre, wohl auch, um der Einschränkung derfeierlichen Gottesdienste von Seiten des Kaiserhofesauszuweichen.

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Sonntag, 30. Mai, 16 UhrStiftskirche Schlägl

CHOR � ORCHESTER �CHOR � ORCHESTER �CHOR � ORCHESTER �CHOR � ORCHESTER �CHOR � ORCHESTER �KKKKKONZERTONZERTONZERTONZERTONZERT

BIRGIT GIESELBRECHT-PLANKL, SopranREGINA PRASSER, AltNORBERT PRASSER, TenorANDREAS LEBEDA, Bass

CANTORIA PLAGENSISSTIFTSORCHESTERIINGEMAR MELCHERSON, Orgel

WOLFGANG AMADEUS MOZART1756 � 1791

Kirchensonate in C-Dur, KV 278für Orchester und Orgel

�Exsultate, jubilate�, KV 165Motette für Sopran, Orchester und Orgel

Kirchensonate in C-Dur, KV 329für Orchester und Orgel

Missa in C-Dur, KV 317, genannt �Krönungsmesse�für Soli, Chor, Orchester und Orgel

Mozarts Missa KV 317 zählt schon ihres Namenswegen zu den berühmtesten geistlichen Kompositio-nen ihres Schöpfers. Der Beiname Krönungsmessebürgerte sich schon im 19.Jahrhundert ein und gibtseither Anlass zu Rätselraten und Spekulation. Schonin der ersten Auflage des Köchel-Verzeichnisses 1862findet sich die Anmerkung: Eine der bekanntestenMessen Mozart�s (Die Krönungsmesse genannt, woherweiss Niemand).Zu Beginn unseres Jahrhunderts vertrat dieMozartforschung die Ansicht, die Messe sei zu einerErinnerungsfeier an die Krönung des Gnadenbildesvon Maria Plain bei Salzburg geschrieben, eineLegende, die sich offensichtlich bis heute hält.In Wirklichkeit entstand das Werk � das Autograph istmit 23. März 1779 datiert � zu einem der beidenOsterfeiertage jenes Jahres (4. bzw. 5. April 1779).Am 17. Jänner 1779 hatte Mozart seine Stellung alsHoforganist in Salzburg angetreten, ein Amt, das ihnauch zur Komposition von Kirchenmusik verpflichtete.Diese Messe, die er mit einer Kirchensonate (KV 329/317a) komplettierte, ist im Zusammenhang mitdiesen neuen Aufgaben zu sehen.Der Name Krönungsmesse hat insofern nichts mit derursprünglichen Bestimmung zu tun. Er gründet sichaller Wahrscheinlichkeit vielmehr auf eine Aufführungbei den Krönungsfeierlichkeiten für Kaiser Leopold II.in Prag, oder auf eine Aufführung bei der PragerKrönung Kaiser Franz II. im August 1792. Mit großerSicherheit scheint die Messe zur Krönung Franz II. alsFranz I., Kaiser von Österreich, erklungen zu sein,wie es das Titelblatt einer Wiener Stimmenabschriftvom Beginn des 19. Jahrhunderts vermerkt.Formal entspricht die Krönungsmesse der form-gestrafften Missa sollemnis; durch Wiederaufnahmeder Kyrie-Thematik im Dona nobis wird ein zyklischerBogenschluß erreicht. Gloria und Credo habendreiteilige Da-Capo-Form. Die punktierten Orchester-

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Rhythmen des Eingangssatzes präsentieren denCharakter einer majestätischen französischen Ouvertü-re. Die differenzierte Bläserbehandlung mit verstärkterBeteiligung an der thematischen Arbeit könnte eineFrucht dessen sein, was Mozart auf seiner 1777/78am berühmten Mannheimer Hof kennen lernenkonnte.

�Kirchensonaten� waren im Salzburger Dom üblich als�Einlage� nach der Epistel, also anstelle des Gradua-les. Mozart hat dafür eine stattliche Anzahl kompo-niert, meist in der Besetzung des klassischen �Kirchen-trios�, nämlich Streicher ohne Bratschen und Orgel.Wenige, genau genommen drei, weisen eine �festli-chere� Besetzung: KV 278 mit Trompeten, Oboen undPauken dazu komponiert in der Fastenzeit 1777 für �dem Autograph folgend: pro festis Pal[l]ii � höchsteFeste, deren Zelebration dem Fürsterzbischof selbstvorbehalten waren, an denen er das Pallium alsZeichen seiner Metropolitanwürde trug; KV 329 weistaußer den nicht obligaten Posaunen dieselbe Beset-zung wie die �Krönungsmesse� auf und scheint �noch dazu auf gleichartigem Notenpapier geschrieben� als Einlage für das Osterfest 1779 komponiertworden zu sein; KV 263 scheint auch auf festlichere�Verwendung hin angelegt worden zu sein mit zweiClarintrompeten als zusätzliche Instrumente zu denStreichern.

Gut sechs Jahre nach der Mailänder Uraufführung(1773) entstand die zweite Fassung von �Exsultate,jubilate�(KV 165), die in einer Salzburger Handschriftüberliefert ist und für eine Aufführung amDreifaltigkeitssonntag des Jahres 1779 gedacht war.Diese 1978 aufgefundene �Salzburger Fassung�unterscheidet sich von der �Mailänder Fassung� vorallem durch die Verwendung von Flöten statt Oboenund zweier Texte in der ersten Arie, von denen sich

einer auf das Dreifaltigkeitsfest und der andere aufWeihnachten bezieht. Mozarts Autograph, das die�Mailänder Fassung� überliefert, galt nach demZweiten Weltkrieg als verschollen und ist seit etwasüber einem Jahrzehnt in der Biblioteka Jagiellónskain Krakau wieder zugänglich.

Mozart beim KomponierenHinterglasbild

(Archiv Internat. Stiftung Mozarteum, Salzburg)

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AUSSER DER REIHE

Sonntag, 27. Juni, 16 UhrPfarrkirche Aigen

MUSIKUNIVERSITÄTMUSIKUNIVERSITÄTMUSIKUNIVERSITÄTMUSIKUNIVERSITÄTMUSIKUNIVERSITÄTBEGEGNETBEGEGNETBEGEGNETBEGEGNETBEGEGNETMUSIKSCHULEMUSIKSCHULEMUSIKSCHULEMUSIKSCHULEMUSIKSCHULE

IN MEMORIAMAUGUSTINUS FRANZ KROPFREITER

Studierende der Musikuniversität WienundOrgelschüler Oö. LandesmusikschulenspielenWerke von J.S.Bach, A.F.Kropfreiter, u.a.

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IN MEMORIAMAUGUSTINUS FRANZ KROPFREITER

1936 � 2003

Augustinus Franz KROPFREITER, Chorfrater, Regenschori und Organist der Bruckner-Orgel im Stift St.Florian, ist am 26.9.2003, obwohl mehrere Jahre schwer erkrankt, doch völlig unerwartet für uns alleplötzlich in seiner Klosterzelle verstorben.

Er war von der ersten Stunde an den �Schlägler Orgelkonzerten� wohlgesonnen und konzertierte bereitsim ersten Jahre 1970 (siehe autographer Programm-Entwurf).1974 spielte er mit mir zum Brucknergedenkjahr ein Konzert an zwei Orgeln wo wir auch gemeinsaman zwei Orgeln improvisierten.

Ich lernte Augustinus schon als Mittelschüler in Linz zunächst �mittelbar� persönlich kennen bei einemVortrag über seine damals brandneue �Altdorfer-Passion�. In den Ferien vor meinem Matura-Jahr fragteer mich um die Vertretung an der Bruckner-Orgel während seiner dreiwöchigen Abwesenheit anlässlicheiner Skandinavien-Tournee. Viel später wurde mir erst bewusst, welche �Ehre� er mir zuteil werden ließdamit, war er doch bekanntlich sehr wählerisch, wem er �seine� Brucknerorgel anvertraute. Seit diesenTagen pflegten wir eine Verbindung, die gegenseitig von Freund zu Freund Anerkennung und Kritikzuließ, immer in der Intention, dem anderen � auch schon allein durch das �produktive� Fragen: �Worankomponierst Du?� weiterzuhelfen.

Über Augustinus Franz Kropfreiter ist anlässlich seines Todes viel gesagt und geschrieben worden, washier nicht wiederholt zu werden braucht: vom Lebenslauf, von Auszeichnungen, Wichtigkeit der Persön-lichkeit in der österreichischen Komponistenlandschaft und anderem. Das Stift St. Florian verlor damitwohl eine Musikerpersönlichkeit eines starken Charakters von hoher Intelligenz und besonderer Bega-bung.Was von ihm bleiben wird, ist neben dem persönlichen Andenken in dieser Generation das Werk: undhier sind es doch die Orgelwerke als Hauptbestandteil seines Schaffens, die die Programme der Orga-nisten weiter zieren werden. Sie haben alle ihre Geschichte, und ich bin dankbar, dass ich mancheGeschichte und manches �Geschichtchen� um das eine oder andere Stück miterlebt habe oder kennendarf, habe ich manches doch in St. Florian als Uraufführung erleben dürfen.

Möge Gott ihm seinen Eifer für die Musik und seine Verkündigungstätigkeit durch die Musik reichlichvergelten!

Rupert Gottfried Frieberger

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INTERNATIONALEORGELTAGE

Sonntag, 8. 8., 16 UhrStiftskirche Schlägl

Sonntag, 15. 8., 10 UhrStiftskirche Schlägl

Sonntag, 15. 8., 21 UhrMusikzentrum St. Norbert

Freitag, 20. 8., 19 UhrPfarrkirche Aigen

Samstag, 21. 8., 19 UhrPfarrkirche Oepping

Sonntag, 22. 8., 16 UhrStiftskirche Schlägl

Samstag, 28. 8., 22 UhrPfarrkirche Aigen

Sonntag, 29. 8., 16 UhrStiftskirche Schlägl

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Sonntag, 8. August, 16 UhrStiftskirche Schlägl

ORGELKORGELKORGELKORGELKORGELKONZERTONZERTONZERTONZERTONZERT

ROLAND GÖTZROLAND GÖTZROLAND GÖTZROLAND GÖTZROLAND GÖTZAugsburgAugsburgAugsburgAugsburgAugsburg

LENINGRADER MANUSKRIPT[~1650]Wilhelmus

SUSANNE VAN SOLDT MANUSKRIPT[1599]Ontfarmt .V. over mij arme Sondaer, den 51 sallemAlmande trycottee

JAN PIETERSZON SWEELINCK[1562 � 1621]Echo Fantasia in a

ABRAHAM VAN DEN KERKHOVEN[1627 � 1702]Fantasia in GPraeludium und Fuga in d

JAN PIETERSZON SWEELINCKRicercar

SUSANNE VAN SOLDT MANUSKRIPTAls een Hert gejaecht, den 42 sallem

PIETER CORNET[~1560 bis ~1625]Salve regina

JAN PIETERSZON SWEELINCKOnder een linde groenIch ruf zu dir Herr Jesu Christ

Leningrader Manuskript

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Freitag, 15. August, 10 UhrStiftskirche Schlägl

PONTIFIKALAMTPONTIFIKALAMTPONTIFIKALAMTPONTIFIKALAMTPONTIFIKALAMT

RUPERT GOTTFRIEDRUPERT GOTTFRIEDRUPERT GOTTFRIEDRUPERT GOTTFRIEDRUPERT GOTTFRIEDFRIEBERGERFRIEBERGERFRIEBERGERFRIEBERGERFRIEBERGERMISSA �MISSA �MISSA �MISSA �MISSA �AD FONTES�AD FONTES�AD FONTES�AD FONTES�AD FONTES�[2004, Uraufführung][2004, Uraufführung][2004, Uraufführung][2004, Uraufführung][2004, Uraufführung]

für Soli, Chor, Extrachor,zwei Trompeten, zwei Posaunen,Flöte, Oboe, Fagott,Bratsche, zwei Violoncelli, Kontrabaß,Orgelpositiv, Didgeridoe und Glocken

ANTON BRUCKNERANTON BRUCKNERANTON BRUCKNERANTON BRUCKNERANTON BRUCKNER�����TTTTTota pulchra es�ota pulchra es�ota pulchra es�ota pulchra es�ota pulchra es�

Gabriele Daniel, SopranBarbara Schreiner, AltAndreas Lebeda, Bass

CANTORIA PLAGENSISVokalensemble �VOICES�(Einstudierung: J. Habringer)

STIFTSORCHESTERGeorg Gruber, OrgelpositivIngemar Melchersson, Orgel

Leitung:Rupert Gottfried Frieberger

Liturgie und Predigt:Abt Mag. Martin Felhofer

-Direktübertragung

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Missa �AD FONTES� soll bedeuten, dass dieseVertonung des Mess-Ordinariums im Gedenkender �Ursprünge� komponiert ist: zur Erinnerung andie Gründung von Schlägl als Zisterzienser-Siedlung im Jahre 1204, also vor 800 Jahren,durch Kalhoch von Falkenstein, welcher schließlich� nach Versagen des Zisterzienserklosters �Praemonstratenser für Schlägl geholt hatte.

Missa �AD FONTES� ist in der Besetzung fürSopran-Solo, Alt-Solo, Bass-Solo, Chor undExtrachor, sowie für 2 Trompeten, 2 Posaunen,Flöte, Oboe, Fagott, Viola, 2 Violoncelli,Kontrabaß, Orgelpositiv, Didgeridoe und Glockengeschrieben und will �Ursprüngliches� mit�Neuem� in Dialog setzen.

Kyrie und Agnus sind gekennzeichnet vom litanei-artigen Charakter, vom �Rufen aus der Tiefe� umErbarmen.Gloria und Sanctus haben die �aeterna laus Dei�zum Inhalt: das ewige Lob Gottes im Himmel,gleich einem perpetuum mobile komponiert, dasmit Steigerung des Satzes Tempo und Instrumentie-rung verdichtet.

Missa �AD FONTES� trägt am Ende der Partitur dieEintragung �in Ehrfurcht und mit Respekt vor derAusdauer und Zähigkeit des Calhoch von Falken-stein�.

rgf

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Sonntag, 15. August, 21 UhrMusikzentrum St. Norbert, Schlägl

KAMMERMUSIKNACHTKAMMERMUSIKNACHTKAMMERMUSIKNACHTKAMMERMUSIKNACHTKAMMERMUSIKNACHT

GABRIELE DANIEL, SopranCLAUDIA WOLDAN, BarockviolineANNE MARIE DRAGOSITS, CembaloFLORIAN WIENINGER, Violone

�SALVE REGINA�

P. ALERBICH MAZAK[1609 � 1661]Beata dei genitrix Maria

JOHN BULL[1562 � 1628]In nomine ( aus dem Fitzwilliam Virginal Book )

GEORG FRIEDRICH HÄNDEL[1685 � 1759]Salve Regina

GEORG MUFFAT[1645 � 1704]Sonata in D

BENEDICT BIECHTELER[1689 � 1759]Regina coeli

Pause

�VON WALD UND AU�

ANTONIO CALDARA[1670 � 1736]� Die süße Kehle der Philomele�

JOHANN HEINRICH SCHMELZER[1623 � 1680]Sonate �Cucu�

GEORG PHILIPP TELEMANN[1681 � 1767]�Die Landlust� (kleine Kantate von Wald und Au)

RUPERT IGNAZ MAYR[1646 � 1712]Sonate in D

GEORG FRIEDRICH HÄNDELIn den angenehmen Büschen(aus �Neun deutsche Arien�)

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Freitag, 20. August, 19 UhrPfarrkirche Aigen

ORGELKORGELKORGELKORGELKORGELKONZERTONZERTONZERTONZERTONZERT

MAURICIO CROCIMAURICIO CROCIMAURICIO CROCIMAURICIO CROCIMAURICIO CROCIFribourg � SchweizFribourg � SchweizFribourg � SchweizFribourg � SchweizFribourg � Schweiz

Johann Sebastian Bach[1685 � 1750]Fantasia und Fuge in g-moll, BWV 542«Herzlich tut mich verlangen», BWV 742

Felix Mendelssohn Bartholdy[1809 � 1847]Ostinato c-moll

Johann Sebastian Bach«Schmücke dich o liebe Seele», BWV 654

Felix Mendelssohn BartholdyFantasia und Fuge in g-mollChoral und Variation «Herzlich tut mich verlangen»

Johann Sebastian BachPassacaglia in c-moll, BWV 582

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Samstag, 21. August, 19 UhrPfarrkirche Oepping

ORGEKORGEKORGEKORGEKORGEKONZERTONZERTONZERTONZERTONZERTSVEN INGVART MIKKELSENSVEN INGVART MIKKELSENSVEN INGVART MIKKELSENSVEN INGVART MIKKELSENSVEN INGVART MIKKELSENSchloßkapelle Frederiksborg,Schloßkapelle Frederiksborg,Schloßkapelle Frederiksborg,Schloßkapelle Frederiksborg,Schloßkapelle Frederiksborg,DänemarkDänemarkDänemarkDänemarkDänemark

JOHANN SEBASTIAN BACH[1685 � 1750]Fantasie, G-Dur, BWV 572Très vitement- Gravement- Lentement

CHRISTIAN FLOR[1626-1697]Ein feste Burg ist unser GottWerde munter, mein GemüteFuga, d-moll

NICOLAUS BRUHNS[1665 � 1697]Praeludium, e-mol

GEORG BÖHM[1661 � 1773]Herr Jesu Christ, dich zu uns wend (6 Versus)Praeludium und Fuge a-molVater unser im Himmelreich

AKSEL ANDERSEN[1912 � 1977]Hamadryas Compenii (1968)(Für die Compenius-Orgel in Frederiksborg komponiert)

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Sonntag, 22. August, 16 UhrStiftskirche Schlägl

ORGELKORGELKORGELKORGELKORGELKONZERTONZERTONZERTONZERTONZERT

INGO DUWENSEEINGO DUWENSEEINGO DUWENSEEINGO DUWENSEEINGO DUWENSEELüdingworth � Altenbruch,Lüdingworth � Altenbruch,Lüdingworth � Altenbruch,Lüdingworth � Altenbruch,Lüdingworth � Altenbruch,DeutschlandDeutschlandDeutschlandDeutschlandDeutschland

Cantoriumsorgel

JOHANN SEBASTIAN BACH [1685 � 1750]Praeludium und Fuge C � Dur BWV

GEORG BÖHM [1661 � 1733]Partita �Freu dich sehr, o meine Seele

ANDREAS KNELLER [1649 � 1724]Praeludium in d-Moll

DIETRICH BUXTEHUDE [1637 � 1707]Suite �Auff meinen lieben Gott�Choral-Double-Courant-Sarabande-GiguePraeludium in g

Westorgel

JAN PIETER SWEELINCK [1562 � 1621]Fantasia chromaticaJan Pieter Sweelinck

CHRISTIAN ERBACH [1570 � 1635]Intavolierung �Miserere mei Domine�altera pars �Et anima turbata est�

DELPHIN STRUNGCK [1601 � 1694]Magnificat noni toni�Meine Seele erhebt den Herren�: 3 Verse für Orgel

JOHANN SEBASTIAN BACH�Meine Seele erhebt den Herren�Fuga sopra Magnificat, pro organo pleno BWV 733

Jan Pieterszon Sweelinck

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Samstag, 28. August, 22 UhrPfarrkirche Aigen

IMPROIMPROIMPROIMPROIMPROVISAVISAVISAVISAVISATIONSNATIONSNATIONSNATIONSNATIONSNACHTCHTCHTCHTCHTRUPERT GOTTFRIEDRUPERT GOTTFRIEDRUPERT GOTTFRIEDRUPERT GOTTFRIEDRUPERT GOTTFRIEDFRIEBERGERFRIEBERGERFRIEBERGERFRIEBERGERFRIEBERGERStiftskapellmeister von SchläglStiftskapellmeister von SchläglStiftskapellmeister von SchläglStiftskapellmeister von SchläglStiftskapellmeister von Schlägl

IMPROVISATION ist das gleichzeitige Erfinden undAusführen einer Kunst. In der Musik hat sich seitJahrhunderten die Orgel als prädestiniertesInstrument für das Improvisieren herauskristallisiertund zu aller Zeit erwartetet man von den Organis-ten auch das Improvisieren an der Orgel. Baldstellte sich das �Wettspiel� der improvisierendenOrganisten ein. Sei es im �duello� an zwei Orgelnin Italien schon im 16. Jahrhundert, sei es wieRobert Führer und Anton Bruckner im SalzburgerDom 1856, und erst recht seit 1951 an derweltberühmten Müller-Orgel von Haarlem, woman nunmehr alle zwei Jahre Organisten aus allerWelt zu einem Wettspiel einlädt. Alle diese Initiati-ven trugen und tragen immer wieder bei � wie esin den Preisurkunden von Haarlem wörtlich heißt ��im belangreichem Maße die alte Kunst derImprovisation wieder aufleben zu lassen�. RupertGottfried Frieberger ist Haarlem-Preisträger 1974und Juror von Haarlem.

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Sonntag, 29. August, 16 UhrStiftskirche Schlägl

KKKKKONZERT AN ZWEI ORGELNONZERT AN ZWEI ORGELNONZERT AN ZWEI ORGELNONZERT AN ZWEI ORGELNONZERT AN ZWEI ORGELN

INGEMAR MELCHERSSONINGEMAR MELCHERSSONINGEMAR MELCHERSSONINGEMAR MELCHERSSONINGEMAR MELCHERSSONStiftsorganistStiftsorganistStiftsorganistStiftsorganistStiftsorganistRUPERT GOTTFRIEDRUPERT GOTTFRIEDRUPERT GOTTFRIEDRUPERT GOTTFRIEDRUPERT GOTTFRIEDFRIEBERGERFRIEBERGERFRIEBERGERFRIEBERGERFRIEBERGERStiftskapellmeisterStiftskapellmeisterStiftskapellmeisterStiftskapellmeisterStiftskapellmeister

ANONYMUS [Einsiedeln, 1786]Intrada XI für 2 Orgeln

GIUSEPPE GUAMI [Venedig, 1608]Sonata �La Lucchesina� a due chori

LUDOVICO VIADANA [Venedig, 1610]Sonata �La Fiorentina� a due chori

GIOVANNI BERNARDO ZUCCHINETTI[Mailand, 4.V:18.Jh.]Concerto a due organi, B-DurSpirituoso � Allegro

GIACOMO FILIPPO BIUMI [Mailand, 1627]Canzon XVIII a due organi

GAETANO PIAZZA [Mailand, 2.H.18.Jh.]Sonata a due organi, F-Dur

LUDOVICO VIADANA [Venedig, 1610]Sonata �La Veronese� a due chori

CESARIO GUSSAGO [Venedig, 1608]Sonata �La Leona�

GIOVANNI BERNARDO ZUCCHINETTI[Mailand, 2.H.18.Jh.]Sonata a due organi C-Dur

AURELIO BONELLI [Bologna, 1620]Toccata CleopatraToccata Athalanta

RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER [*1951]Toccata Serenissima a due organi (2001)

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HERBSTMUSIK

Donnerstag, 30. September, 20 UhrKrypta der Stiftskirche Schlägl

IN MEMORIAM FUNDIN MEMORIAM FUNDIN MEMORIAM FUNDIN MEMORIAM FUNDIN MEMORIAM FUNDAAAAATTTTTORISORISORISORISORIS

MYSTERIENMUSIKMYSTERIENMUSIKMYSTERIENMUSIKMYSTERIENMUSIKMYSTERIENMUSIKZUM ANDENKEN AN DENZUM ANDENKEN AN DENZUM ANDENKEN AN DENZUM ANDENKEN AN DENZUM ANDENKEN AN DENGRÜNDER VON SCHLÄGLGRÜNDER VON SCHLÄGLGRÜNDER VON SCHLÄGLGRÜNDER VON SCHLÄGLGRÜNDER VON SCHLÄGLKALHOCH VON FALKENSTEINKALHOCH VON FALKENSTEINKALHOCH VON FALKENSTEINKALHOCH VON FALKENSTEINKALHOCH VON FALKENSTEIN[T[T[T[T[Todestag 30. September 1238]odestag 30. September 1238]odestag 30. September 1238]odestag 30. September 1238]odestag 30. September 1238]

Thomas Hermann, FlöteKlaus Wintersteller, DidgeridoeSchola Gregoriana PlagensisLeitung:Rupert Gottfried Frieberger

GREGORIANISCHER CHORALRequiem

RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGERTrio à 4 �Vom Ende und Anfang� [2001]Hommage à C.F. für Flöte solo [2004, UA]

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Sonntag, 21. November, 19.30 UhrPfarrkirche Aigen

VERLEIH UNS FRIEDENVERLEIH UNS FRIEDENVERLEIH UNS FRIEDENVERLEIH UNS FRIEDENVERLEIH UNS FRIEDENGNÄDIGLICHGNÄDIGLICHGNÄDIGLICHGNÄDIGLICHGNÄDIGLICH

Rosemarie Schobersberger, SopranBarbara Schreiner, AltRupert Bergmann, BassCANTORIA PLAGENSISStiftsorchesterIngemar Melchersson, OrgelLeitung:Rupert Gottfried Frieberger

FELIX MENDELSSOHN-BARTHOLDY[1809 � 1847]�VERLEIH UNS FRIEDEN GNÄDIGLICH�für Soli, Chor, Orchester und Orgel

ANTON BRUCKNER[1824 � 1896]�Christus factus est� für gem. Chor a capp.

FELIX MENDELSSOHN-BARTHOLDYSonate VI �Vater unser im Himmelreich� für Orgel

HANS ROTT[1858 � 1884]�Pater noster� für Bariton und Streichquartett

ANTON BRUCKNER�Ave Maria� für Alt und Orgel

JOHANNES BRAHMS[1833 � 1897]Fuge in as-Moll für Orgel

FELIX MENDELSSOHN-BARTHOLDY�WER NUR DEN LIEBEN GOTT LÄSST WALTEN�für Soli, Chor, Orchester und Orgel

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INTERNATIONALER WETTBEWERB FÜRORGELIMPROVISATION 2004

Ehrenschutz:Ehrenschutz:Ehrenschutz:Ehrenschutz:Ehrenschutz:Landeshauptmann DrLandeshauptmann DrLandeshauptmann DrLandeshauptmann DrLandeshauptmann Dr. Josef Pühringer. Josef Pühringer. Josef Pühringer. Josef Pühringer. Josef Pühringer

Abt MagAbt MagAbt MagAbt MagAbt Mag. Martin Felhofer O. Martin Felhofer O. Martin Felhofer O. Martin Felhofer O. Martin Felhofer O.P.P.P.P.Praem.raem.raem.raem.raem.

Der Verein Schlägler Musikseminare � Schlägler Orgelkonzerte und die Oö. Landesmusikdirektion mit demOö. Landesmusikschulwerk veranstalten vom Montag, 4. Oktober bis Mittwoch, 6. Oktober 2004 den

3. InternationalenOrgelimprovisationswettbewerb

in Schlägl, Oberösterreich.

Es ist vorgesehen, aus Tonbandeinsendungen (nur Mu-sikkassette und CD zugelassen, keine DAT, keineMinidisc) eine Vorauswahl zu treffen.Von den Einsendungen werden voraussichtlich 6 Teil-nehmer ausgewählt.

Der Wettbewerb findet in zwei öffentlichen Runden statt;ein Durchgang ist an der historischen Putz/Egedacher-Orgel der Stiftskirche Schlägl, ein weiterer an der Rieger-Orgel der Pfarrkirche Aigen.

Es ist vorgesehen, e i n e n Preis zu

� 2.000,�

zu vergeben.

Die Teilnehmer müssen damit rechnen, dass sie vom2.10. bis 7.10. 2004 in Schlägl anwesend sein müs-sen. Für jede Runde wird genügend Übungszeit an denOrgeln zur Verfügung gestellt.

Es werden für jede Runde verschiedene Themen gestellt.Die Spieler erhalten das Thema 1 Stunde vorher, umsich � ohne Instrument � auf die Improvisation vorberei-ten zu können. Die Improvisationen beider Rundenwerden für die Schlussbewertung herangezogen.

Es ist notwendig, dass die Teilnehmer Konzerterfahrungim Improvisieren haben, sowohl im Umgang mit beste-henden Formen als auch im freien Stil. Für die Improvi-sation an der Putz/Egedacher-Orgel wird auch das Be-herrschen historischer Formen erwartet.

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Montag, 4. Oktober, 19 UhrPfarrkirche AigenErstes öffentliches Wertungsspiel

Dienstag, 5. Oktober, 19 UhrStiftskirche SchläglZweites öffentliches Wertungsspiel

Mittwoch, 6. Oktober, 19 UhrStiftskirche SchläglPreisträgerkonzertmit Preisverleihung

Für die Anmeldung wird eine Improvisation aufKassettentonband bis zum 1. Mai 2004 erwartet. Überfolgendes Thema* ist eine dreisätzige Improvisation vonca. 15 Minuten zu spielen:

Dabei kann das Thema nach eigenem Gutdünken rhyth-misiert und abgewandelt werden, die Reihe dient alsGrundlage.Gleichzeitig mit der Anmeldung wird ein kurzer Lebens-lauf und künstlerischer Steckbrief erwartet.Der Wettbewerb ist für Teilnehmer bis zur Vollendungdes 38. Lebensjahres zugelassen und ist internationalausgeschrieben. Die Entscheidung über die Tonbande-insendungen und die damit getroffene Auswahl derTeilnehmer wird bis zum 30. Juni 2004 mitgeteilt.

Die Jury bilden:Piet Kee, NiederlandeWerner Jacob, DeutschlandFranz-Josef Stoiber, DeutschlandRupert Gottfried Frieberger, Österreich

Die Entscheidungen der Jury sind unanfechtbar.

Der Wettbewerb soll auf internationaler Ebene in Zu-sammenarbeit mit anderen Zentren der Orgelkunstmithelfen, die hohe Kunst des Improvisierens an derOrgel neu zu beleben.Der nächste Improvisationswettbewerb in Schlägl findet2008 statt. Im Jahr 2006 wird der Georg-Muffat-Wett-bewerb fortgesetzt.

Nähere Auskünfte und Einsendung der Tonbänder an:

Verein Schlägler Musikseminare �Schlägler OrgelkonzerteSchlägler Hauptstraße 2, A-4160 Aigen, ÖsterreichTel. +43(0)7281�6464 (vormittags)Fax +43(0)7281�6260e-mail: [email protected]

Schlägl liegt im Norden von Oberösterreich, nahe dertschechischen Grenze, 55 km von Passau (A 3/ B 388)oder Linz (A1/ B 127/ B 38) entfernt.

* Thema 2004 für die Voreinsendung erstellt von MichaelKoller, dem Gewinner des Jahres 2000.

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WEIHNACHTSMUSIK

24. Dezember, 24 UhrChristmette

25. Dezember, 10 UhrWeihnachtspontifikalamt

26. Dezember, 9 UhrStephanushochamt

31. Dezember, 22.30 UhrSilvesterkonzert

1. Jänner, 17 UhrPontifikalvesper an 2 Orgeln

6. Jänner, 10 UhrEpiphaniepontifikalamt

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24. Dezember, 24 UhrAegydius SchenkAegydius SchenkAegydius SchenkAegydius SchenkAegydius SchenkPPPPPastoralmesseastoralmesseastoralmesseastoralmesseastoralmesse

25. Dezember, 10 UhrGregorianischer ChoralGregorianischer ChoralGregorianischer ChoralGregorianischer ChoralGregorianischer Choralund Bläsermusikund Bläsermusikund Bläsermusikund Bläsermusikund Bläsermusik

26. Dezember, 9 UhrMarianus KönigspergerMarianus KönigspergerMarianus KönigspergerMarianus KönigspergerMarianus KönigspergerPPPPPastoralmesse in Fastoralmesse in Fastoralmesse in Fastoralmesse in Fastoralmesse in F

1. Jänner, 17 UhrGregorianischer Choral undGregorianischer Choral undGregorianischer Choral undGregorianischer Choral undGregorianischer Choral undSonaten für zwei OrgelnSonaten für zwei OrgelnSonaten für zwei OrgelnSonaten für zwei OrgelnSonaten für zwei Orgeln

6. Jänner, 10 UhrJohann Sebastian BachJohann Sebastian BachJohann Sebastian BachJohann Sebastian BachJohann Sebastian BachKantatenmusik aus demKantatenmusik aus demKantatenmusik aus demKantatenmusik aus demKantatenmusik aus dem�����WWWWWeihnachtsoratoriumeihnachtsoratoriumeihnachtsoratoriumeihnachtsoratoriumeihnachtsoratorium�����

CANTORIA PLAGENSISSCHOLA GREGORIANA PLAGENSISSTIFTSORCHESTERBLÄSERENSEMBLE DER STIFTSMUSIKIngemar Melchersson, OrgelLeitung: Rupert Gottfried Frieberger

Mittwoch, 31. Dezember, 22.30 Uhr

SILSILSILSILSILVESTERKVESTERKVESTERKVESTERKVESTERKONZERTONZERTONZERTONZERTONZERT

MUSIK FÜR OBOE UND ORGELMUSIK FÜR OBOE UND ORGELMUSIK FÜR OBOE UND ORGELMUSIK FÜR OBOE UND ORGELMUSIK FÜR OBOE UND ORGELZUM JAHRESAUSKLANGZUM JAHRESAUSKLANGZUM JAHRESAUSKLANGZUM JAHRESAUSKLANGZUM JAHRESAUSKLANG

ELISABETH HIRSCH, OboeRUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER, Orgel

Das �andere� Silvester-Feiern ist nun schonzu einer liebgewordenen Tradition gewor-den und soll eine Einladung der ISM analle die sein, die in der letzte Stunde desalten Jahres ihr Herz zu Gott erhebenwollen und die ruhigere Dankbarkeit derAusgelassenheit vorziehen wollen.

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Rupert BergmannRupert BergmannRupert BergmannRupert BergmannRupert Bergmann1965 in Graz geboren. Ausbildung als Opernsänger an der dortigen Hochschule für Musik (u.a. beiRoberta Knie und Christian Pöppelreiter), bei Meisterkursen mit Ruth Berghaus und Pavel Lisizian,sowie seit 1995 bei KS Wicus Slabbert und KS Walter Berry in Wien. 1990 Debut am OpernhausGraz, arbeitete in den letzten Jahren vor allem in Wien (Volksoper, Wiener Kammeroper, NeueOper Wien, Wiener Operntheater, wien modern und KlangBogen, u.a.), in Graz (Bühnen Graz,Steirischer Herbst), Klagenfurt (ARBOS Musiktheater) und Nürnberg (Pocket Opera Company).Liedgesang und Kirchenmusik.

Maurzio CrociMaurzio CrociMaurzio CrociMaurzio CrociMaurzio Crocigeboren in Varese (Italien) 1970, Organist der Dreifaltigkeitskirche Bern (CH). Stuidum in Trient,Mailand und an der �Schola Cantorum� in Basel bei Jean Claude Zehnder und Andrea Marcon.Linzenziat in Musikwissenschaft an der Universität Fribourg bei L.F.Tagliavini. Erster Preis beim�Paul-Hofhaymer-Wettbewerb� Innsbruck 1998. Konzerte in vielen europäischen Ländern, Aufnah-men bei RAI, RSR, DRS. CD-Aufnahmen mit Frescobaldi- und Bach-Produktionen.

Gabriele DanielGabriele DanielGabriele DanielGabriele DanielGabriele DanielSopranistin. Studium am Bruckner-Konservatorium Linz Viola bei und Sologesang mit IGP-Abschluss1983/84. Weiterführende Studien im Fach Lied und Lehrbeauftragte Oratorium und Meisterkursebei KS Kurt Equiluz. Lehrerin für Sologesang an oö. Landesmusikschulen und am Konservatorium fürKirchenmusik der Diözese Linz. Rege Konzerttätigkeit in ganz Europa mit namhaften Dirigenten,Ensembles und Solisten. Als Mitglied des Ensembles CON ALCUNA LICENZA zahlreiche Konzertebei großen Kirchenmusikreihen im In-und Ausland .

Anne Marie DragowsitsAnne Marie DragowsitsAnne Marie DragowsitsAnne Marie DragowsitsAnne Marie DragowsitsCemablistin. Studium am Tiroler Landeskonservatorium in Blockflöte und Klavier. Cembalostudiumbei Wolfgang Glüxam an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien. Diplom 2002mit Auszeichnung. Derzeit Studium bei Ton Koopman und Tini MAthot am Koninklijk Conservatori-um Den Haag. Cembalistin verschiedener Ensembles wie A LA MARESIENNE, VIVANTE,L�AGUZZONA, TRIO REPRESENTATIVO.

alter Lebenslauf

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Ingo DuwenseeIngo DuwenseeIngo DuwenseeIngo DuwenseeIngo Duwenseegeboren 1954 in Stade/Elbe und dort erste Begegnung mit historischen Orgeln, Organist derhistorischen Wilde-Schnitger-Orgel in Lüdingworth und der Klapmeyer-Orgel in Altenbruch,Orgelrevisor der Evang.-Luth. Landeskirche Hannovers. Studium an der Musikhochschule Lübeck undBremen, ergänzende Studien an der Musikhochschule Groningen. Internationale Konzerttätigkeit undTonträgeraufnahmen.

Markus ForsterMarkus ForsterMarkus ForsterMarkus ForsterMarkus Forstergeboren in Innsbruck, sammelte seine ersten musikalischen Erfahrungen als Chorknabe der WiltenerSängerknaben. Seine Ausbildung erhielt er am Mozarteum Salzburg und an der Universität Wien beiHelene Karusso und Walter Moore. Zahlreiche Solokonzerte als Altist im In-und Ausland, u.a.Portugal, Israel, Deutschland. Engagement am Badischen Staatstheater Karlsruhe. Operndebut amSchloßtheater Schönbrunn mit Monteverdi, weitere erfolgreiche Opernmitwirkungen u.a. mitHändel, Gluck, Rameau und Scarlatti.

Rupert Gottfried FriebergerRupert Gottfried FriebergerRupert Gottfried FriebergerRupert Gottfried FriebergerRupert Gottfried Friebergergeboren 1951 in Linz, Dr.theol., Dr.phil., Mag.art , Professor, Stiftskapellmeister der Abtei Schlägl,Direktor der Landesmusikschule Schlägl, Praemonstratenserchorherr seit 1969, verantwortlich für diemusikalischen Belange der Abtei. Er leitet die CANTORIA PLAGENSIS, lehrt an der MusikuniversitätWien Orgelimprovisation und Aufführungspraxis, an der Universität Salzburg Liturgie- und Musikwis-senschaft. Internationale Tätigkeit als Organist und Dirgent, Juror bei internationalen Wettbewerben.Als Komponist mit Preisen ausgezeichnet und in renommierten Verlagen publiziert. Musikschriftstellerund -rezensent. Rundfunk- und CD-Aufnahmen. 1974 Erster Preis Improvisationswettbewerb Haar-lem; Landeskulturpreis; Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst. Königl. Ritter im Orden von Oranjen-Nassau.

Birgit Giselbrecht-PlankelBirgit Giselbrecht-PlankelBirgit Giselbrecht-PlankelBirgit Giselbrecht-PlankelBirgit Giselbrecht-Plankelgeboren in Bregenz, studierte am Landeskonservatorium in Feldkirch/Vlbg. Lied, Oratorium undOper. 1987 Abschluss mit Auszeichnung. Weiterbildung bei KS Kurt Equiluz, KS Elisabeth Schwarzkopfund Jessicah Cash. Solistin bei zahlreichen Opern- und Konzertproduktionen im In- und Ausland.Zusammenarbeit mit den ISM seit 1995.

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Roland GötzRoland GötzRoland GötzRoland GötzRoland Götzstammt aus München. 1972 gründete er das studio XVII augsburg, eine Reihe thematischer Konzerte,Interpretationsseminare und eines Schallplattenlabels, das mehrfach ausgezeichnet wurde. AlsSpezialist für Tastenmusik von der Gotik bis in die galante Zeit gibt er viele Konzerte im In- undAusland, bis hin nach Finnland und Japan. Götz pflegt in Konzerten und Einspielungen intensivenUmgang mit vielen berühmten historischen Orgeln. Oft ist er aber auch mit eigenen Instrumentenunterwegs.

Georg GruberGeorg GruberGeorg GruberGeorg GruberGeorg Gruber1966 in Linz/Donau geboren, erhielt seine erste Ausbildung am Brucknerkonservatorium in Orgelund Klavier. Er studierte Theologie in Linz, an der Wiener Musikhochschule bei A. Mitterhofer Orgelund E.Heinisch Klavier. Er ist Organist der Pfarre St.Ulrich in Wien VII. Im Rahmen von Aufführungenzeitgenössischer Musik auch Rundfunk-und Fernsehauftritte. 1992 zusammen mit Th.D.SchleeMitwirkung beim �Steirischen Herbst�, anschließend gemeinsame Konzert in der Schweiz und imWiener Konzerthaus bei �Wien modern�. 1993 Teilnahme an den �Linzer Schnittke-Tagen�. Diplom-prüfung aus Orgel bei Thomas Schmögner am Konservatorium der Stadt Wien 2001.

Christian Christian Christian Christian Christian HHHHHavelavelavelavelavelStudierte Sologesang bei G. Trabesinger am Brucknerkonservatorium Linz, Diplom mit Auszeich-nung 2000. Studium �Lied und Oratorium� bei N. Shetler an der Musikuniversität Wien und amBrucknerkonservatorium Linz bei Th. Kerbl und R. Bruckböck. Meisterkurse bei O.Widmer, R.Holl, D.Lutz und KS Gundula Janowitz. Mitglied des Wiener Staatsopernchores 1998 � 1996 mit Solover-pflichtungen. Mitglied der �Jungen Oper Oberösterreich�. Mitwirkung beim Mozart-Festival in Saou.

Thomas HermannThomas HermannThomas HermannThomas HermannThomas Hermanngeboren 1968 in Grafenau, aufgewachsen in Passau, war mehrfacher Preisträger bei Wettbewerb�Jugend musiziert�. Von 1989 - 1993 studierte er an der Wiener Musikhochschule Konzertfach Flöteund Instrumentalpädagogik. Seit 1994 Soloflötist im Orchester des Südostbayerischen Städtetheatersin Passau. Aufbaustudien bei Hermann Klemeyer und Philippe Boucly. Er leitet eine Flötenklasse ander Berufsfachschule für Musik in Plattling und doziert an der Universität Passau. Solistenkonzerte inÖsterreich, Italien, Rußland, Portugal und Deutschland; Mitwirkung bei Schallplatten- und Fernseh-aufnahmen.

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Andreas LebedaAndreas LebedaAndreas LebedaAndreas LebedaAndreas Lebedawurde 1957 in Oberösterreich geboren, studierte an der Universität Salzburg und an der Musikhoch-schule Mozarteum Salzburg (Musikpädagogik, Dirigieren, Gesang, Klavier). Meisterkurse beiElisabeth Schwarzkopf und Kurt Widmer, Studien bei Nikolaus Harnoncourt und René Jacobs an derSchola Cantorum Basiliensis, bis 1987 Schüler von Kurt Widmer in Basel. Gast bei verschiedenenMusikfestivals im In-und Ausland, Rundfunk- und CD-Produktionen, auch im Zusammenarbeit mit derCANTORIA PLAGENSIS. Seit 1992 Leiter einer Gesangsklasse am Bruckner-Konservatorium Linz.

Ingemar MelcherssonIngemar MelcherssonIngemar MelcherssonIngemar MelcherssonIngemar Melcherssongeboren 1946 in Stockholm, Mag. art., Professor. Studium an der Musikhochschule Wien und amMozarteum Salzburg Orgel, Diplomprüfung mit Auszeichnung 1975. Seit 1975 Stiftsorganist derAbtei Schlägl. Hinwendung zur Alten Musik als Cembalist verschiedener Kammermusikensembles.Als Organist u.a. Repräsentant des Orgelwerkes von Max Reger (fis-Moll-Variationen, Choralphanta-sien, Symphonische Phantasie&Fuge, etc.) und Widmungsträger zeitgenössischer Orgelliteratur.Pädagoge. Internationale Konzerttätigkeit in Europa und Israel. Rundfunk- und CD-Aufnahmen.Silbernes Verdienstzeichen der Republik Österreich, Kulturmedaille des Landes Oberösterreich.

Sven Ingvart MikkelsenSven Ingvart MikkelsenSven Ingvart MikkelsenSven Ingvart MikkelsenSven Ingvart MikkelsenSchloßorganist auf Frederiksborg/Dänemark, stammt aus Däenamrk, studierte an den Muisikhoch-schulen in Esbjerg, Copenhagen, Paris und Wien und war danach Organist in Kolding und Løgum-kloster. Im Juli 2002 wurde er an die Schlosskapelle von Frederiksborg berufen und verwaltet dortu.a. die berühmte Kabinettorgel des Esaias Compenius von 1610. Vom Kultusminister zum Prüfungs-kommissär für Examina aus Kirchenmusik ernannt. Konzerte und Rundfunkaufnahmen in Europa undUSA. CD-Aufnahmen mit dem Gesamtwerk von G.Böhm und N.Bruhns.

Norbert PrasserNorbert PrasserNorbert PrasserNorbert PrasserNorbert Prasserstammt aus Oberösterreich, war Knabensolist am Collegium Petrinum in Linz, studierte nach derMatura Gesang am Bruckner-Konservatorium Linz, sowie Sologesang, Schulmusik und Gesangspäda-gogik am Mozarteum Salzburg. Seit 1975 Lehrer für Gesang an der Abteilung Musikpädagogik derMusikhochschule Mozar-teum Salzburg. Preisträger beim Internationalen Gesangswettbewerbs�Her-togenbosch, Niederlande. Neben solistischer Konzerttätigkeit Mitglied der EnsemblesContra-punctus, Wiesbaden und Spinario, Salzburg. Rundfunk-und CD-Aufnahmen auch in Zusam-menarbeit mit der CANTORIA PLAGENSIS.

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Regina Prasser-SchwarzerRegina Prasser-SchwarzerRegina Prasser-SchwarzerRegina Prasser-SchwarzerRegina Prasser-Schwarzergeboren in Nürnberg, studierte bereits während ihrer Gymnasialzeit als Gaststudentin Klavier undGesang am Meistersinger-Konservatorium Nürnberg. 1983 bis 1988 Mitglied des BayreutherFestspielchores und erhielt 1985 ein Stipendium der Bayreuther Richard-Wagner-Stiftung. An derMusik-Universität Mozarteum absolvierte sie Sologesang und Instrumental - Gesangspädagogik beiRudolf Knoll und Ingrid Mayr-Janser. Seit 1995 Lehrbeauftragte für Gesang an der UniversitätMozarteum Salzburg, Orff-Institut. Stimmbildnerin im Bereich Kinder- und Jugendstimmbildung,Stimm- und Sprachtrainerin in Wirtschaft und Management und Konzertsängerin.

Rosemarie SchobersbergerRosemarie SchobersbergerRosemarie SchobersbergerRosemarie SchobersbergerRosemarie Schobersbergererhielt ihre erste musikalische Ausbildung in Eferding, absolvierte das Mu-sik-gymnasium Linz undstudierte am Linzer Brucknerkonservatorium u.a. bei G. Schulz, C. Prestel und Th. Kerbl; Abschluß-prüfung in Gesangspädagogik mit Auszeichnung. Sie besuchte Meisterkurse bei Kurt Wid-mer undunterrichtet an der Landesmusikschule Rohrbach. Mitwirkung bei Opernproduktionen und alsKirchenmusik-und Liedsängerin.

Barbara SchreinerBarbara SchreinerBarbara SchreinerBarbara SchreinerBarbara SchreinerBarbara Schreiner, Alt, ist in Passau geboren und singt seit ihrem 6. Lebensjahr in verschiedenenChören. Mit 16 Jahren erhielt sie den ersten Gesangsunterricht bei Gabriele von Moreau. Späterbesuchte sie Kurse bei Joh. Meier, Frankfurt, und Kurt Hofbauer, Wien. 1991 erwarb sie dasChorleiterdiplom an der Bundesakademie in Trossingen. Ihre Konzerttätigkeit führte sie auch inswest u. osteuropäische Ausland. Sie wirkte mit bei Rundfunk, Fernseh und CDAufnahmen. Seit 1984Mitglied im Solistenensemble am Dom zu Passau. Lehrerin an der Musikschule im Landkreis Passau.

Christian SkobowskiChristian SkobowskiChristian SkobowskiChristian SkobowskiChristian Skobowskigeboren 1967 in Potsdam, Domorganist an der Gottfried-Silbermann-Orgel zu Freiberg in Sachsen.Kirchenmusikstudium an den Musikhochschulen in Dresden und Halle. Bis 2002 Kantor der Paulskir-che in Schwerin mit Initiative zur Restaurierung der Friese-Orgel (1869). Künstlerischer Leiter derFreiburger Domkonzerte, des Domchores und der Dom-Music. Internationale Konzerttätigkeit.

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Michael StephanidesMichael StephanidesMichael StephanidesMichael StephanidesMichael Stephanidesgeboren 1953 in Wien. Dr.phil., Mag.art., Studiendirektor an der Universität für Musik und darstellen-de Kunst Wien; Universitätslehrer, Organist und Kammermusiker, Musikwissenschafter. InternationaleKonzerttätigkeit als Solist und Kammermusiker z.B. bei Wiener Festwochen, steirischer Herbst,internationale Kirchenmusiktage in Niederösterreich. Orchestermitwirkungen mit prominentenDirigenten und Orchestern wieBernstein, Previn, Pretre, Penderecki, Hager, Hollreiser mit WienerSymphoniker, ORF-Symphonieorchester, Niederösterreichisches Tonkünstlerorchester, MoskauerPhilharmoniker u.a.. Fernseh-, Rundfunk-, Schallplatten-, und CD-Produktionen.

Florian WieningerFlorian WieningerFlorian WieningerFlorian WieningerFlorian Wieningerabsolvierte die Ausbildung zum Tonmeister und Aufnahmeleiter an der Hochschule für Musik u.Darstellende Kunst in Wien. Studium der Ensembleleitung am Konservatorium der Stadt Wien.Derzeit Kontrabass-Studium bei Andrew Ackerman am Konservatorium Wien. Besuch von Meisterkur-sen für Violone u.a. bei Walter Ruhmer , Roberto Sensi, David SIinclair. Er spielt in der WIENERAKADEMIE, im CONCILIUM MUSICUM WIEN und anderen Originalklangensembles. Tätigkeit alsInstrumental- und sowie Jazz- und E- Bassist .

Klaus WinterstellerKlaus WinterstellerKlaus WinterstellerKlaus WinterstellerKlaus Winterstellerhatte seine erste Begegnung mit dem Didgerdoo 1996. Seither intensive Beschäftigung und berufsmä-ßige Tätigkeit damit. Er lehrt es und spielt es also Solist oder in verschiedenen Formationen auchkonzertant. Mit der Gruppe Didge Groove Company auch CD-Produktionen. Mitwirkung mit 6Didgeridoes bei den ISM 1999 in Rupert Gottfried Frieberger�s Actionsmusik �ACTIO SOLIS TENEB-RARUM�.

Claudia WClaudia WClaudia WClaudia WClaudia WoldanoldanoldanoldanoldanBarockgeigerin. Studium Mozarteum Salzburg bei Bruno Steinschaden und Helmut Zehetmair.Nach dem Studium intensive Beschäftigung mit der Barockvioline und seither zahlreiche Konzertemit Barockensembles unterschiedlicher Besetzungen und als Solistin. 2001 Gründung des EnsemblesCON ALCUNA LICENZA. Als Konzertmeisterin des zum Orchester erweiterten Ensembles Zusam-menarbeit mit verschiedenen Dirigenten und Chören. 1998 Unterricht bei Andreas SCHREIBER(Jazzvioline) und ist seit 2002 Mitglied des Ensembles WIADAWÖ, das sich mit Volksmusik undImprovisation beschäftigt .

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CANTORIA PLAGENSISCANTORIA PLAGENSISCANTORIA PLAGENSISCANTORIA PLAGENSISCANTORIA PLAGENSISist der größere Oratorienchor, den der Stiftskapellmeister der Abtei Schlägl für Aufführungen aus seiner Tätigkeit mitmehreren Ensembles rekrutieren kann. Der Name leitet sich vom lateinischen Synoym für Schlägl = Plaga ab und demhautpsächlichen Wirkungsort des Chores, der Praemonstratenserabtei Schlägl im Norden Österreichs, nahe dertschechischen Grenze. Die Mitglieder der CANTORIA PLAGENSIS kommen aus dem Kammerchor Schlägl, dem ehemaligenMühlviertler Singkreis und aus dem Teilnehmerkreis der Internationalen Schlägler Musikseminare. Für vokaleConsortbildung im solistischen Rahmen gibt es noch das daraus hervorgehende COLLEGIUM MUSICUM PLAGENSE.Zusammen mit Orchestern, vornehmlich mit historischen Instrumenten erarbeiten die 20 bis 60 Sängerinnen und Sänger inder Pflege von �Musik im Klang der Entstehungszeit� mit ihrem Leiter RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER Werke ausRenaissance, Barock und Klassik, sowie zeitgenössisches Repertoire. Erfolgreiche Konzerte, Rundfunk- und CD-Produktio-nen, u.a. in Zusammenarbeit mit WDR und ORF. Live-Übertragungen in ORF und ZDF. Konzerttourneen und Festivalmitwir-kungen, u.a. bei den Europäischen Wochen Passau und dem Skandinavischen Musikfestival in Sorø/Dänemark. BesondereBeziehung zu Venedig mi Uraufführungen im Markusdom und in der Frarikirche.

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Das VVVVVocalensemble Vocalensemble Vocalensemble Vocalensemble Vocalensemble VOICESOICESOICESOICESOICESwurde 1993 gegründet in der Besetzungzwei Frauen- und vier Männerstimmen.Es wird von Josef Habringer geleitet. DasRepertoire des Ensembles umfasstgeistliche und weltliche Vokalmusik wieMessen, Motetten, Spirituals, aber auchSchlager und Folksongs. RegelmäßigeMitwirkung auch im Kirchenmusikjahres-programm der Abtei Schlägl. Konzerttä-tigkeit im In-und Ausland, ORF-Produkti-onen.

DieDieDieDieDie SCHOLA GREGORIANA PLAGENSIS SCHOLA GREGORIANA PLAGENSIS SCHOLA GREGORIANA PLAGENSIS SCHOLA GREGORIANA PLAGENSIS SCHOLA GREGORIANA PLAGENSISAus der täglichen Beschäftigung mit dem gesungen Stundengebet an der Abtei-kirche, aus der Tätigkeit von Rupert Gottfried Frieberger als Gregorianik-Lehreran der Universität Salzburg und durch die Pflege des Gregorianischen Choralesin der CANTORIA PLAGENSIS hat sich eine Gruppe von Männern zusammenge-funden, die nicht nur an Feiertagen in der Abteikirche die melismatischen Ge-sänge pflegt, sondern auch in Konzerten mit liturgischer Musik im In-und Auslandvertreten ist, 2000 beispielsweise zum Heiligen Jahr in Venedig.

Die Instrumentalensembles der Schlägler StiftsmusikDie Instrumentalensembles der Schlägler StiftsmusikDie Instrumentalensembles der Schlägler StiftsmusikDie Instrumentalensembles der Schlägler StiftsmusikDie Instrumentalensembles der Schlägler StiftsmusikDas Stiftsorchester wird mit Johannes Sonnberger als Primgeiger angeführt,wenn aufgrund der musikalischen Faktur und der Möglichkeiten vom Stiftska-pellmeister modernes Instrumentarium eingesetzt wird. Für Musik im Gottes-dienst mit historischen Instrumenten führt Johanna Weber als Konzertmeisterineine Gruppe mit vorwiegend Mitgliedern aus dem Passauer Raum an. Bläser-ensembles werden von Lehrern der Landesmusikschule Schlägl gebildet. Bläsermit historischem Instrumentarium sind Lehrer, Absolventen oder Studierendedes Brucknerkonservatoriums Linz.

Das Ensemble [Schlägl Baroque]Ensemble [Schlägl Baroque]Ensemble [Schlägl Baroque]Ensemble [Schlägl Baroque]Ensemble [Schlägl Baroque]wird von der Konzertmeisterin Petra Eckhardt angeführt und dient dem Stiftskapellmeister zur Realisierung von Musik imOriginalklang für größere Besetzungen.Geboren 1973 in Linz, studierte sie zunächst bei Gunar Letzbor, absolvierte nach ihrer Matura ein Violinstudium an derMusikuniversität Mozarteum Salzburg (Diplom 1996). Seit 1994 Studium Barockvioline bei Michi Gaigg. Von 1996 � 1998Schülerin von Andrew Manze am Royal College of Music in London. Sie ist Mitglied bei �L�Orfeo Barockorchester�; Konzert-meistertätigkeit diverser Barockensembles. In Linz wohnhaft schart sie nunmehr auch gelegentlich ein eigenes Ensembleum sich.