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P .b.b. Verlagspostamt 1010 Wien, GZ 02Z031332 S in dieser ausgabe mach den sessel zu deinem projekt! 4 sommernachtstraum 5 was für ein theater! 6/7 sternderl schaun 8 zu besuch in der josefstadt 10 mediation am schottengym 11 Nach vielen Jahren der Theater-Absenz rich- tete in den 70er Jahren Pater (jetzt Altabt) Heinrich Ferenczy (MJ 57) die Bühnenspiele als Freifach am Schottengymnasium ein. Diese brachten im zweiten Semester 1974 den Klassiker von Johann Nestroy (MJ 1816) „Die schlimmen Buben in der Schule“ zur Aufführung. In einer der Hauptrollen Herbert Föttinger, jetzt Schauspieler und Direktor an der Josefstadt. Es vergingen wieder ein paar Jahre und P. Heinrich rief die damaligen sechsten Klassen zu „Peter Squenz“ von Andreas Gryphius. Wie immer musste der Zeichensaal mühsamst in einen Theatersaal umgewandelt werden. Die Bühne wurde be- helfsmäßig eingerichtet, der Zuschauerraum adaptiert. In den Hauptrollen der MJ 78 a und b, unter anderen Chorherr, Lessky, Schwarz, Stockert, Benzer, Neumair, Vodo- pivec, Malus und Trieb- nigg. Regieassistenz leis- tet damals der junge Deutschprofessor Peter Jung (MJ 70), jetzt Abt Johannes. Als Theater einer Bubenschule muss- ten naturgemäß alle weiblichen Rollen zum Gaudium des Publikums von Schülern gespielt werden. Derselbe Maturajahrgang brachte ein Jahr später das an- spruchsvolle „Impromptu“ von Ionesco, eine der Hauptrollen spielte der jetzige Direktor, P. Christoph Merth (MJ 78b). Der Maturajahrgang 78 maturierte und in ihrer Studentenzeit brachte die schon seit vielen Jahren eingespielte Truppe das „Schottentheater“ zur goldenen Blüte. Es ging nun nicht mehr um ein klassisches schotten-theater schlimme buben in der schule Ein Blick durch den großen Refraktor auf den Jupiter mit seinen 4 Monden war der Höhe- punkt einer Alt-Schotten Exkursion in die Kuffner Sternwarte. Seite 8 Das Schottengymnasium setzt in Sachen effiziente Konflikt- bewältigung ab sofort auf Peer- Mediation: Ein langjährig erprobtes Modell und wichtiger Baustein zur Gewaltprävention. Seite 11 „sternderl schaun“ peer-mediation achtunddreißig dezember 2011 das magazin für jung- & alt-schotten SCHOTT ILLION S. 2 Fotos: Archiv Schottengymnasium, Archiv Alt-Schotten Foto: Veit Christian Hellsberg (MJ 72)

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Page 1: SCHOTT Schottillion ILLION

P.b.b. Verlagspostamt 1010 Wien, GZ 02Z031332 S

in dieser ausgabe

mach den sessel zu deinem projekt! 4sommernachtstraum 5was für ein theater! 6/7sternderl schaun 8zu besuch in der josefstadt 10mediation am schottengym 11

Nach vielen Jahren der Theater-Absenz rich-tete in den 70er Jahren Pater (jetzt Altabt) Heinrich Ferenczy (MJ 57) die Bühnenspiele als Freifach am Schottengymnasium ein. Diese brachten im zweiten Semester 1974 den Klassiker von Johann Nestroy (MJ 1816) „Die schlimmen Buben in der Schule“ zur Aufführung. In einer der Hauptrollen Herbert Föttinger, jetzt Schauspieler und Direktor an der Josefstadt. Es vergingen wieder ein paar Jahre und P. Heinrich rief die damaligen sechsten Klassen zu „Peter Squenz“ von Andreas Gryphius. Wie immer musste der Zeichensaal mühsamst in einen Theatersaal umgewandelt werden. Die Bühne wurde be-helfsmäßig eingerichtet, der Zuschauerraum adaptiert. In den Hauptrollen der MJ 78 a und b, unter anderen Chorherr,

Lessky, Schwarz, Stockert, Benzer, Neumair, Vodo- pivec, Malus und Trieb-nigg. Regieassistenz leis- tet damals der junge Deutschprofessor Peter Jung (MJ 70), jetzt Abt Johannes. Als Theater einer Bubenschule muss-ten naturgemäß alle weiblichen Rollen zum Gaudium des Publikums von Schülern gespielt werden. Derselbe Maturajahrgang brachte ein Jahr später das an-spruchsvolle „Impromptu“ von Ionesco, eine der Hauptrollen spielte der jetzige Direktor,

P. Christoph Merth (MJ 78b).

Der Maturajahrgang 78 maturierte und in ihrer

Studentenzeit brachte die schon seit vielen Jahren eingespielte

Truppe das „Schottentheater“ zur goldenen Blüte. Es

ging nun nicht mehr um ein klassisches

schotten-theater

schlimme buben in der schule

Ein Blick durch den großen Refraktor auf den Jupiter mit seinen 4 Monden war der Höhe-punkt einer Alt-Schotten Exkursion in die Kuffner Sternwarte.Seite 8

Das Schottengymnasium setzt in Sachen effiziente Konflikt- bewältigung ab sofort auf Peer-Mediation: Ein langjährig erprobtes Modell und wichtiger Baustein zur Gewaltprävention. Seite 11

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editorialDie Schule –ein TheaterFür so manchen unter uns war und ist die Schule ein Trauma – für die meisten jedoch eine erinnerungs-würdige Zeit.

Einige verbinden – da man sich ger-ne nur an das Schöne erinnert – sogar die Schulzeit mit phasenweise bester Unterhaltung.Zum letzteren hat die Theatertradition des Schottengymnasiums – ob nun als „Bühnespiele“ wie in den siebziger Jahren oder später als „Schottentheater“ oder „Schottenspiele“ – beigetra-gen. Deshalb widmet sich der vorlie-gende SCHoTTillion ausgiebig diesem Thema und führt uns in die Vergangenheit der Theatertradition des Gymnasiums. Ein Problem war jedoch, dass die Schule über keinen geeigneten Theatersaal verfügte. Seit dem großen Umbau vor einigen Jahren ist dieses Manko behoben – allein galt es immer noch die Sessel „auszuborgen“ und „herbeizuschleppen“. Über Ansuchen von Pater Christoph hat der Vorstand der Alt-Schotten im Juni dieses Jahres beschlossen, die Schule beim Ankauf von ordentlichen, stabilen Sesseln „ma-de in Austria“ zu unterstützen – eine Einmalspende von 10.000 € und die organisation einer Bausteinaktion – näheres im Blattinneren – sollen die Finanzierung absichern.Alle Alt-Schotten und leser des SCHoTTillion sind aufgerufen, die-se Aktion zu unterstützen. Es besteht die Möglichkeit einzelne Spender, großzü-gige Wohltäter und ganze Jahrgänge für die nachwelt mittels Schild auf den gespendeten Sesseln zu verewigen.Den edlen Spendern jetzt schon mein Dank im namen des Gymnasiums!

Herzlich,

Florian Stockert (MJ 78b)

Schülertheater, sondern die Stu-denten und Schauspieler erfanden das mit Parodien aufgefrischte „Play-Back Theater“: Mozarts „Entführung aus dem Serail“ sowie „Die Fledermaus“ von Johann Strauss wur-den entstellt und gleichsam „kabarettisiert“, klassische Arien und moderne Songs „play back“ gesungen. Freundinnen der jungen Alt-Schotten assistierten hinter und auf der Bühne. Ein eigenes erfolgreiches Genre war geboren. Die klassischen Stücke wurden teilweise umgeschrieben und mit Parodien auf Heinz Conrads, Marcel Prawy, Friedrich Gulda, André Heller oder Politker wie Kreisky und Mock aufgefettet. Es folgten nach ähnlichem Muster Anfang der 1980er „Mirandolina“ als „Lola“ von Carlo Goldini und Nestroys „Nagerl und Handschuh“. Das Schottentheater spielte nicht nur an der Schule sondern brachte die-se junge Tradition auch in die Bundesländer: Höhepunkt war eine Tournee in Kitzbühel zu Silvester 1983. Die ersten Studienabschlüsse

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waren erreicht, die Truppe löste sich im be-ruflichen Alltagsleben auf. In weiterer Folge fanden sich immer wie-der Klassen am Schottengymnasium, die Theateraufführungen im Zeichensaal auf die Bühne brachten. Einen Paradigmenwechsel brachte das Schuljahr 1989/90, in dem Prof. Nikolaus Douda die Bühnenspiele am Schottengymnasium als Freifach, das allen interessierten Schülern offenstand, initiierte – in weiterer Folge wurden die Theateraufführungen klassen- und jahr-gangsübergreifend mit Schauspielern aus allen Altersstufen gestaltet. Unter der Letztverantwortung zunächst von Prof. Douda, ab 1993/94 von Prof. Manfred Anselgruber lag die operative Leitung der Bühnenspiele in der Hand von jährlich wechselnden Regisseuren aus dem Kreis der Schüler. Stückauswahl, Rollenverteilung, Textbearbeitung, Inspizienz, Bühnenbau, Bühnenbild, Musik, Technik und organisatorische Begleitung wurden stets von Schülern verantwortet und umgesetzt. Bei den Aufführungen war der Zeichensaal Jahr für Jahr zum Bersten gefüllt. Für die Produktion von Shakespears „Viel Lärm um nichts“ 1996 wurden die weiblichen Rollen

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bretter, die die welt be deuten

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erstmals in der Geschichte der Bühnenspiele mit Mädchen besetzt.Als spin-off der Bühnenspiele existierte in den Neunzigerjahren auch eine Studen-tentheatergruppe namens „Schottenspiele“, die 1998 im Palais Harrach Nestroys „Liebesgeschichten und Heiratssachen“ und 2000 an der Universität Wien Hermann Bahrs „Das Konzert“ zur Aufführung

brachte. So haben Generationen von Schottengymnasiasten und Alt-Schotten die faszinierende Tradition des Laientheaters ge-lebt und den Künstler in sich nicht nur ent-deckt, sondern ihm auch seinen gebührenden Platz – sei es auf der Bühne oder hinter den Kulissen – eingeräumt.

Florian Stockert (MJ 78b)

Heinrich Foglar-Deinhardstein (MJ 96a)

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impressumErscheinungsort: Wien P.b.b. Verlagspostamt: 1010 Wien DVR: 0224995 Zulassungsnummer: GZ02Z031332S Name des Mediums: Schottillion. Das Magazin für Jung- und Alt-Schotten. Medieninhaber, Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Alt-Schotten Vereinigung ehemaliger Schottengymnasiasten, 1010 Wien, Freyung 6/2, Telefon & Fax 533 59 51 Sekretariatszeiten: Montag bis Freitag, 8.30 – 11.30 Uhr. Projektmanagement: Mag. Katharina Krusche-Just. Grafik Design: Andreas Pauleschitz, 1070 Wien. Druck: Robitschek & Co Ges.m.b.H., Schlossgasse 10-12, 1050 Wien. Gemäß § 25 Mediengesetz geben wir bekannt, dass die Zeitung Schottillion Mitteilungen über Veranstaltungen der Vereinigung sowie Nachrichten über das Schottenstift, das Gymnasium und Mitglieder der Vereinigung vermitteln soll. Die grundlegende Richtung entspricht der Fortsetzung der Tradition der Schule und der Vereinigung. Redaktion: CR Dr. Edgar Weiland (MJ 89b); Dr. Florian Stockert (MJ 78b); Mag. Rudolf Mitlöhner (MJ 83b); Dir. P. Mag. Christoph Merth (MJ 78b), Koordination und Redaktion Schule; Peter Csoklich (MJ 06), Termine.

1719 reorganisierte Abt Karl Fetzer am Schottenstift die „äußere Schule“ nach dem Vorbild der fünfklassigen Schule der Jesuiten. Die Schüler hatten bei 20 Unterrichtsstunden pro Woche genug Zeit das barocke Leben zu genießen. Wesentlicher Teil war das ebenfalls jesuitische Schuldrama, das die Früchte des Erziehungswerks dem Publikum präsentieren sollte. Während die Sprachbeherrschung der Professoren durch das Verfassen des Stückes

auf die Probe gestellt wurde, war es Aufgabe der Schüler, die Texte ihrer Lehrer zu spielen. Thematisch waren die Dramen in der antiken Vorstellungswelt und Mythologie verwurzelt, weniger die Handlung als die Belehrung des Betrachters standen im Vordergrund. 1741 wur-de die öffentliche Schule wieder geschlossen. Die Form der Klosterspiele als erbauende my-thologische Allegorien blieb jedoch auch nach der (Neu-)Gründung des Schottengymnasiums

1807 bestehen, zu dessen 100-Jahr-Feier der Geist der Antike, der Geist der Deutschen und der Geist des Christentums auf die Bühne ge-stellt wurden.

Edgar Weiland (MJ 89b)

Die Tradition des allegorischen Jesuitentheaters reichte am Schottengymnasium bis ins Jahr 1907.

Schottentheater: ein Generationenprojekt von Schülern und Alt-Schotten

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Am humanistischen bzw. neusprachlichen Schottengymnasium hat Prof. Alfred Moser mit Chemie nicht nur ein „Nebenfach“ un-terrichtet. Er hat durch die Betreuung der Chemie-Olympiade und später die Begleitung zahlreicher Fachbereichsarbeiten aus Chemie

einen starken naturwissenschaftlichen Akzent zu setzen verstanden. Der Erfolg lässt sich auch an der Zahl von zehn Prämierungen für diese Fachbereichsarbeiten erkennen. Prof. Alfred Moser geht mit Ende des Jahres 2011 in Pension. Nach einem Jahr als Gastlehrer an einer anderen Stammanstalt wechselte er mit dem Schuljahr 1981/82 voll ans Schotten-gymnasium und übernahm auch das Kustodiat und die Chemie-Olympiade. Mit Prof. Moser assoziieren Schüler und Alt-Schotten Chemie und Magie – nicht nur, weil es manche bei Prüfungen „zauberte“. Wir wünschen ihm für beides Zeit und Freude im Ruhestand.

Edgar Weiland (MJ 89b)

magier im chemie-olymp

damals im barockfrühe formen des theaters am schottengymnasium

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Um den Festsaal im Schottengymnasium so variabel wie mög-

lich, aber auch der Qualität der Veranstaltungen entsprechend

auszustatten, muss die bestehende Bestuhlung erneuert werden.

Der ausgewählte Stuhl ist ein Klassiker österreichischer

Produktgestaltung und wurde im Jahr 1954 von Roland Rainer

entworfen.

Die zeitlose Gestaltung, die universelle Einsetzbarkeit als

Theater- wie auch als Arbeitsstuhl sowie Stapelbarkeit prädesti-

nieren den Sessel für eine variable Verwendung im Festsaal.

Der Hersteller, ein niederösterreichisches Handwerks-

unternehmen, produziert die Stühle aus Buche und

Birkensperrholz und garantiert fachgerechte Wartung.

in der Tradition zahlreicher Theater- oder opernhäuser ist

geplant die neuen Stühle in Form eines Sponsoringbeitrags

an Kulturinteressierte zu vergeben.

bei kunst, kultur und matura besessen

bitte spende

für die

neubestuhlung

des festsaals!

SpenderpaketeGOLDEN SPONSOR und FIRMENPAKET 1.500 € 10 Sessel mit Sponsor- oder Firmennamen – Zurverfügungstellung des Saales + des Buffets für eine Veranstaltung wenn gewünscht

SILVER ALT-SCHOTTEN-JAHRGANGSPAKET 500 € 5 Sessel gesponsert von einem Maturajahrgang mit Jahrgangsschild– Zurverfügungstellung des Saales + Schulführung für MJ

BRONZE ALT-SCHOTTEN-SESSEL 200 € 1 Sessel mit Namensschild des Spenders

Für Ihren Sponsoring-Beitrag nützen Sie bitte das Konto der Alt-Schotten: Konto-Nr: 8.217.150, BLZ: 32000

Gemäß Ihrer Spende – Kennwort: „Bestuhlung“ – werden wir Sie hinsichtlich Namensschild kontaktieren.

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EDLER SPENDER (MJ 2000)

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„4 Tage je 2 Stunden schwitzen für 5 Minuten Applaus“ – eine sehr kurze Definition des Schottentheaters, verfasst von einem Außenstehenden. Doch als Teil der Familie, die sich Theatergruppe nennt, haben wir ei-ne andere Definition: „1 Jahr, jede Woche 2 Stunden. 2 Wochen vor der Aufführung begin-nen die Alpträume, gefolgt von Schlaflosigkeit und Angst.“ Das klingt jetzt weder nach Spaß, noch nach einem sonderlich guten Slogan, also drängt sich die Frage auf: „Warum?“ Unsere ursprüngliche Antwort darauf war „Warum

nicht?“, doch da das eine Erörterung sein soll, versuchen wir eine brüchige Erklärung zusam-menzukratzen.

Die allgemeine Meinung zum Posten des Regisseurs in der Schule ist: „Man muss doch verrückt sein, um sich so etwas freiwillig an-zutun.“ (Verrückt ist ein gutes Stichwort. Um aber niemandem in unserer Gruppe zu nahe zu treten, verwenden wir das Wort „anders“ zur allgemeinen Charakterisierung unserer Schauspieler.)

Aus der Sicht eines Gruppenmitglieds jedoch könnte man den Regisseur auch als „Mädchen für alles“ bezeichnen oder einfach als „Mama“. Gemeinsam mit dem Co-Regisseur, als zwei-tem Elternteil, versucht (dieses Wort ist mit

Bedacht gewählt) er eine Horde von rund 40 Kindern zu erziehen und scheitert meist an der Sturheit. So findet der Satz „Es gibt keine klei-nen Rollen, es gibt nur kleine Schauspieler“ wahrscheinlich keinen großen Anklang. Doch da es schwer ist ein Stück mit 40 Hauptrollen aufzutreiben, fließen jährlich viele Tränen und schallen noch mehr Anschuldigungen durch den Raum – also eine wahrhaft familiäre Atmosphäre. Das Ganze ist aber noch keine richtige Erklärung für die Aufopferung. Nachdem also eine Gruppe von Auserkorenen

ein passendes Stück (dieses Jahr „Ein Sommernachtstraum“ von Shakespeare) ge-funden und die Rollen verteilt hat, beginnen die Proben – sehr langsam.

Eines Tages realisieren wir, dass noch knapp ein Monat bis zur Premiere bleibt. Panik bricht aus. Wir müssen gestehen, dass unse-re Zeiteinteilung nicht die beste ist und wir nehmen uns eine Besserung für das nächste Jahr vor. Unglücklicher Weise nehmen wir uns diese Besserung jedes Jahr vor. An dieser Stelle beginnen die Alpträume von halbleeren Sälen voller schwerenttäuschter Blicke und Bühnen mit schlechter Beleuchtung, auf wel-cher Schauspieler immer noch mit Text in der Hand stehen. Das Publikum verlässt vorzeitig den Saal, die Regisseure liegen weinend auf

dem Boden. Die Liste der Träume ist lang, un-ser Liebling ist aber Folgender: „Ich komme in den Festsaal und da steht eine Christine, die behauptet, dass sie jetzt meine Rolle spielt, und als ich sie frage warum, antwortet sie, weil das Stück in Französisch aufgeführt wird, und beißt mich.“

Nachdem die Regisseure und die älteren Schüler auf Grund von Schlafmangel, ver-ursacht durch übermäßigen Koffeinkonsum, die Nerven weggeschmissen haben und von

„Das habt ihr gut gemacht“ zu „Haltet alle die Klappe!“ übergegangen sind, bringen wir in-nerhalb von drei Wochen ein anständiges Stück auf die Bühne.

Während es von vorne (aus der Sicht des Publikums) sehr gut einstudiert und organi-siert wirkt, zittern die Regisseure, durchtränkt von Angstschweiß, und beten, dass ja nichts schief geht – und dann fällt der Vorhang. Zu keinem Zeitpunkt fühlt man sich mächtiger, glücklicher als zu diesem.

Für die wenigsten wird diese Erklärung Sinn ergeben, aber für diejenigen, für die es Sinn er-gibt, ist es eine Lebenseinstellung. Das Leben ist eine Bühne.

Ksenija Terzic & Anna Köstler, 8a

das leben ist eine bühne

4 Tage je zwei Stunden schwitzen für 5 Minuten Applaus? Nein, (Schotten-)Theater ist viel mehr. Und macht glücklich.

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Am 13. Oktober hatten wir das Vergnügen die Kuffner Sternwarte im 16. Bezirk zu besich-tigen. Durch den Abend leitete Mag. Dr. DI Habison, der lange Jahre der Leiter der Kuffner Sternwarte sowie auch der Urania und des Planetariums war.Zunächst erhielten wir eine Einführung in die Geschichte der Sternwarte, die von 1884 bis 1886 von Moritz von Kuffner (der auch Direktor

der Ottakringer Brauerei war) und Norbert Herz gebaut wur-de. Die wichtigsten Geräte waren der Große Refraktor (drittgrößtes Fernrohr Öster-reichs), der Meridiankreis (Sternpositionsbestimmung), der Vertikalkreis (Entfernung zweier Sterne zueinander) und das Heliometer, das der Winkelmessung dient.

Nach 30 Jahren erfolg-reichen wissenschaftlichen Arbeitens wurde es ruhig um die Sternwarte, bis sie 1987 von der Gemeinde Wien ge-kauft wurde, die Gebäude und Geräte um 25 Mio. Schilling renovierte. Heute stehen Bildung (Museum, Lehre) und Projekte bezüglich Me-thoden und Geschichte im Vordergrund.Als weiteres Erlebnis wurde ein Computerprogramm vor-gestellt bei dem wir von der Erde weg, am Mond vorbei, bis an die Grenzen des bekannten Kosmos fliegen konnten.Den Höhepunkt des Abends bildete ein Blick durch den großen Refraktor auf den Jupiter

mit seinen vier Monden. Schlussendlich ließen wir die Exkursion gemütlich beim „Grünspan“ ausklingen.

Georg Rekowski (MJ 02b)

Wir laden Sie herzlich ein, diesen festlichen Höhepunkt des Alt-Schotten-Kalenders mit uns zu feiern. Erstmals wird dieser Ball von künftigen Alt-Schottinnen des MJ 2012 eröff-net, somit beginnt eine neue Ära der Vereinigung. Erleben Sie mit Freunden ein glanzvolles Fest und einen der tradi-tionsreichsten Wiener Bälle, der von der UnESCo 2010 als immaterielles natio-nales Kulturerbe anerkannt wurde.

Karten und Tische können per E-Mail unter [email protected] oder online unter www.altschottenball.at bestellt werden!

Vorverkauf im Sekretariat der Alt-Schotten

Freyung 6/ii, 1010 Wien:Fr., 16. 12. 2011, 15-17 Uhr Mi., 11. 1. 2012, 17-20 Uhr Do., 12. 1. 2012, 17-20 Uhr Fr., 13. 1. 2012, 15-17 Uhr

Sowie am 24. 12. nach der Weihnachts-messe und an der Abendkassa im Palais Auersperg (Zuschlag 8€).

Telefonische AnfragenMontags bis freitags 8:30 bis 11:30 Uhr im Sekretariat der Alt-Schotten unter 01/5335951. Darüberhinaus können Sie uns auch gerne unter [email protected] kontaktieren.

PreiseBallkarte € 80, Alt-Schotten-Karte € 60, Studentinnen- und Studentenkarte mit Ausweis € 35, Jungdamen- / Jungherrenkarte € 20, Tischreservierungen € 72 bis € 144 für einen 4er Tisch

Benjamin Scheiner (MJ 07)

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Der Blick durch den großen Refraktor auf den Jupiter mit seinen vier Monden – das Highlight der Alt-Schotten Exkursion in die Kuffner Sternwarte.

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ia wir gratulierenDr. iur. Moritz Röttinger, LL.M.(ULB) (MJ 79)zur Vermählung mit Dipl.-BW. Melanie Schichtel

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ball der alt-schotten 14. Jänner 2012

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die goldene josefstadt-generation der alt-schotten

georg eisler von terramare (mj 1908): erneuerer der schottenspiele

rückbesinnung und neuanfangIn den Zeit nach 1920, die von Stagnation und Pessimismus gekennzeichnet war, lebte mit den Klosterspielen bei den Schotten wohl nicht zufällig eine humanistische Tradition auf, die an kulturelle Konstanten der ent-fernten Vergangenheit anknüpfte und aus der Rückbesinnung den Schritt in die Zukunft vollziehen wollte. Die Initiative zur Belebung der Schottenspiele ging von Georg Terra- mare aus.

Georg Terramare wurde 1889 in Wien geboren und maturierte 1908 am Schottengymnasium. Nach Studien in Wien und Cambridge schloss er sich dem literarischen Kreis um Hugo von Hofmannsthal an und engagierte sich als Dramatiker in der Laienspielbewegung. Im Zuge dieser Tätigkeit wurde er 1922 Leiter der er-neuerten Schottenspiele. Zahlreiche erhaltene

Theaterzettel zeugen von der großen Aktivität dieses Theaters bis in die Dreißigerjahre. Aus den Schottenspielen dieser Zeit gingen mit Hans Thimig (MJ 19) Eduard Volters (MJ 23), Erik Frey (MJ 26), Otto Ambros (MJ 28) oder Franz Stoß (MJ 28) Größen der österreichi-schen Theaterszene hervor. Spielort waren die Räumlichkeiten des Stiftes, oft die Aula, in der seinerzeit für eine Produktion sogar eine zwei-stöckige Bühne errichtet worden war.

Georg Terramare ging ins Exil nach Bolivien, wo er 1948 starb. Mit seinem Weggang und der sich abzeichnenden politischen Entwicklung kam die Aktivität der Klosterspiele zum Erliegen. Erst deutlich nach der Wiedereröffnung des Gymnasiums 1945 vermerkt die Schulchronik des Jahres 1953 wiederum einen Theaterabend.

Edgar Weiland (MJ 89b)

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Georg Eisler von Terramare wurde 1922 Leiter der Schottenspieleund sorgte bis in die Dreißigerjahre für reges Theaterleben.

Franz Stoß (MJ 28)Als Sektionschef Franz Lafite in der ORF-Erfolgsserie „Die liebe Familie“ war Franz Stoß (1909 – 1995) nicht nur bei den Alt-Schotten regelmä-ßiger Gast im Wohnzimmer. Seine ersten Erfolge als Schauspieler feierte er in den späten 1920er Jahren im Rahmen der Klosterspiele bei den Schotten.

Später setzte er in seiner Funktion als Direktor des Wiener Bürgertheaters sein Fachwissen ein, um 1948 für die Alt-Schotten eine heitere Faschingsakademie zu organisieren. Aus die-ser und den folgenden Faschingsakademien ging schließlich der seit 1954 veranstaltete Ball der Alt-Schotten hervor.

Die Karriere Franz Stoß’ als Theaterfachmann fand mit der Übernahme der Leitung des The-aters in der Josefstadt 1951 ihren Höhepunkt.

Erik Frey (MJ 26)Als weiterer Alt-Schotte zählte Erik Frey (1908 –1988) zu den prägenden Schauspielern „der Josefstadt“ nach dem zweiten Weltkrieg. Auch er begann seine Bühnenkarriere bei den Schottenspielen und unterstützte Franz Stoß bei der Organisation der Faschingsakademien.

Hans Thimig (MJ 19)Vor der Erneuerung der Schottenspiele hatte Hans Thimig (1900 –1991), Mitglied einer

großen Wiener Theaterfamilie, bereits matu-riert, ja er war – unter Pseudonym – schon vor der Matura am Volkstheater engagiert. Im Theater in der Josefstadt trafen sich die Alt-Schotten Thimig, Frey und Stoß nach dem Zweiten Weltkrieg.

Edgar Weiland (MJ 89b)

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Am 12. November 2011 besuchten die Alt-Schotten das Theater in der Josefstadt. Am Programm stand Peter Shaffers „Amadeus“ und Kollege Herbert Föttinger (MJ 1980 h.c.) als Salieri auf der Bühne. Ein begeistertes Publikum jubelte nicht nur über die Leistung des Hausherren und Direktors, sondern auch über ein tolles Ensemble, das Shaffers Text auf einer kargen Bühne voll zur Wirkung kommen

ließ. Ein tolles Ensemble – so wie damals in den Siebzigern, als Herbert Föttinger noch in der Inszenierung am Schottengymnasium den schlimmen Buben in der Schule gab.

Nein, Salieri ist kein Süßer. Auch wenn er sich auf der Bühne an den unterschiedlichsten „dol-ci” (Nymphenbrüstchen!) seiner italienischen Heimat labt, an der Brust der „Frommen

Helene“ siegt die Hausmannskost über die me-diterrane „extravaganza“. Nach der Vorstellung hatten wir Gelegenheit uns davon persönlich zu überzeugen und über den Tellerrand des Direktors zu blicken. Wann hat man schon die Möglichkeit mit einem Theaterdirektor zu plaudern? Das Angebot wurde intensiv ge-nutzt und die Tischgespräche drehten sich um Kulturpolitik ebenso, wie um die Unterschiede zwischen Finanzministerium und Unterrichts-/ Bildungsministerium. Spätestens beim Öffnen der Türe merkte Herbert Föttinger, dass erste-res offensichtlich schützenswerter ist.

Wo Alt-Schotten zusammenkommen ist aber immer auch „die Schule“ ein Thema. Und so verweilte das Gespräch auch oft bei Lehrern der gemeinsamen Schulzeit: P. Aegid, Prof. Jandos, Prof. Vogelsang (um nur einige zu nennen).

Das Theater in der Josefstadt ist eng mit den Alt-Schotten verbunden (siehe auch an an-derer Stelle dieses SCHOTTILLION). Es war nur stimmig den ersten Impuls zu zukünftigen gemeinsamen Theaterabenden hier zu setzen und es ist stark zu hoffen, dass noch mehr kom-men – Theaterabende und Kollegen zu diesen Veranstaltungen. Der gelungene Start war ei-ne hervorragende Werbung. Danke an alle, die sich um die Organisation gekümmert haben.

Edgar Weiland (MJ 89b)

meet and greet mit antonio salieri

ein abend in der und um die josefstadt

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„ora et labora“Dieser Wahlspruch, der zwar nicht wört-lich in der Regel des heiligen Benedikt vorkommt, sehr wohl aber inhaltlich,

weist auf ein ausgewogenes leben hin, in dem Gebet und Arbeit im laufe des Tages ihren gebührenden Platz finden sollen.

Zweifellos hat in den vergangenen Jahren die „Gebetskultur“ stark gelitten und wur-

de einem oft recht unruhigen, ja hektischen leben geopfert. Der Mensch, der nicht mehr betet, verliert sich nicht selten an Beiläufiges und oberflächliches. Der heilige Augustinus weist auf eine „potentia oboedientialis“ hin, auf eine Anlage in jedem Menschen, die innere Stimme Gottes zu vernehmen. Wenn ich jeman-dem nicht antworte, dann stirbt die Beziehung zu ihm. Für den heutigen Menschen wäre es sehr wichtig, für sein Gebetsleben – in welcher Form auch immer – eine feste ordnung zu finden, immer wieder dieses innere Gespräch mit der göttlichen Stimme in sich zu suchen.

Zweifellos sind wir doch alle nicht nur auf ein „höheres Wesen“ angelegt, sondern viel eher einem personalen Gott in Jesus Christus anvertraut.

Zum Gebet muss jedoch noch eine Arbeit kom-men, die den Einzelnen erfüllt und bereichert. Dieser Rhythmus von Gebet und Arbeit, Ruhe und Tätigkeit macht den Reichtum eines lebens aus, das im Du des nächsten und im Umgang mit Gott seine Erfüllung findet.

Abt Heinrich Ferenczy oSB,

Altabt des Schottenstiftes (MJ 57)

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Herbert Föttinger – von der Schottenbühne zum Theaterdirektor. Die Alt-Schotten zu Besuch in der Josefstadt.

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Peer-Mediation: Ein erprobtes Modell bei der Vermittlung von Konflikten – ohne Ein-greifen von Erwachsenen.Deshalb werden Schüler der 6. Klassen nun zu Peer-Mediatoren ausgebildet.

Julian Möhlen – der neue Schulsprecher stellt sich vor.

Im Zuge der Ausarbeitung der Verhaltensvereinbarung ist übereinstimmend von Seiten aller Gremien – Lehrer, Eltern und Schüler – die Implementierung eines Mediationsprogrammes zur ef-fizienten Konfliktbewältigung an unserer Schule erwogen worden. Ein erster Schritt dazu ist bereits gegen Ende des ver-gangenen Schuljahres mit einer Informationsveranstaltung zur Peer-Mediation für die dama-ligen 4. und 5. Klassen gesetzt worden.

Peer-Mediation ist ein lang-jährig erprobtes Modell der konstruktiven Vermittlung bei Konflikten mit und unter etwa gleichaltrigen Jugendlichen ohne Eingreifen von Erwachsenen und hat sich als wichtiger Baustein zur Gewaltprävention an Schulen bewährt.

Im heurigen Schuljahr absolvieren Prof. Steiner und Prof. Kendlbacher den

Liebe Jung- und Alt-Schotten, liebe Freunde des Schottengymnasiums,

Seit etwas mehr als zwei Jahren nun darf ich Wien mein Zuhause und das Schottengymnasium meine Schule nennen. Kürzlich wurde ich zum Schulsprecher ge-wählt. Einen herzlichen Dank für das mir entgegengebrachte Vertrauen.

Viele Mitschüler haben mich ermutigt zu kandidieren. Da ich aufgrund früherer Erfahrungen als Klassensprecher weiß, dass mir die Arbeit in der Schülervertretung viel Spaß macht, habe ich mich gerne für dieses Amt zur Verfügung gestellt. Mit Ksenija Terzic fand ich eine ambitionierte Teamkollegin, die zu meiner ersten Stellvertreterin gewählt wurde. Im Schulgemeinschaftsausschuss sitzen neben Ksenija und mir noch mein

peer-mediation am schottengymnasium

die neue schülervertretung

Universitätslehrgang „Coaching von Peer-mediatoren“, um die Schüler professionell bei ihrer Arbeit begleiten und unterstüt-zen zu können. Parallel dazu beginnt eine Gruppe ausgewählter Schüler der 6. Klassen ihre Ausbildung zu Peer-Mediatoren. Diese Ausbildung – basierend auf Theorie, Praxis

zweiter Stellvertreter, Johannes Liebhart, und in beobachtender und beratender Rolle unsere Unterstufensprecherin, Anthea Frank.

Unsere ersten Ideen bezüglich der Kommunikation zwischen Schülern und Schülervertretung laufen in der Praxis gut an. Mit den ersten beiden Klassensprecherkonferenzen, bei denen wir von der letzten SGA-Sitzung und den ak-tuellen Entwicklungen referiert haben und die Klassensprecher Vorschläge aus ihren Klassen einbringen konnten, haben wir gute Erfahrungen gemacht. Wir hoffen auch, dass bald die auf unsere Initiative hin bestellten Regale in den Klassen stehen.

Ich wünsche allen ein schönes und erfolg-reiches Schuljahr.

Julian Möhlen (7a)

und Selbsterfahrung – umfasst neben Seminarveranstaltungen des Stadtschulrates eine an unserer Schule stattfindende Übung. Sobald sich die Schüler das notwendige Know-How angeeignet haben, werden sie bei Konflikten als Mediatoren aktiv werden.

Susanne Steiner

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Page 12: SCHOTT Schottillion ILLION

termine 2011/201212

Die Produktion des SCHOTTILLION wird gesponsert von:

19.1. 19:30 Vortrag Basisinfo Christentum III/Teil 4

21.3. 18:00 Hl. Messe zum Hochfest des Heimgangs des Hl. Benedikts in der Schottenkirche

22.2. Aschermittwoch

13.3. 14:30 bzw 18:30 Musikkolleg: Das Violoncello (Bach, …) mit Anna Starzinger31.1. 14:30 bzw 18:30 Musikkolleg:

Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie A-Dur KV 201; Felix Mendelssohn-Bartholdy: Symphonie A-Dur „Italienische“ Musikkolleg

25.12. 15:30 Orgelführung Schottenkirche mit der Organistin Zuzana Ferjencikova

4.2.-12.2. Semesterferien

21.2. K.I.L.T. Tag

10.1. 14:30 bzw 18:30 Musikkolleg: Richard Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg 21.2. 14:30 bzw 18:30 Musikkolleg:

Georges Bizet: Carmen

23.1. 19:00 – 20:30 Informationsabend Matura – 7. Klassen

14.1. 22:00 Ball der Alt-Schotten

18.3.-24.3. Skikurs 2. Klassen Maria Alm

29.3. 14:30 bzw 18:30 Musikkolleg: J.S.Bach: Kantate BWV 12, Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen; Franz Liszt: „Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“ für Orgel

25.3.-8.4. Sprachwochen Spanien – 7. Klassen

dezember

jänner

märz

februar

ALT-SCHOTTEN Termine

MUSIKKOLLEG Workshops für alle

Musik begeisterten unter der Leitung von Günter Egger (MJ 61). Das Musikkolleg findet wie bisher jeweils um 14:30 und 18:30 Uhr im Musikzimmer des Schottengymnasiums, Freyung 6, statt.

24.12. 08:00 Weihnachtsmesse und Frühstück der Alt-Schotten

25.12. 00:00 Christmette in der Schottenkirche

Unser traditionsreicher Ball der Alt-Schotten wird 2012 erneut die große Wiener Ballsaison

einleiten! Am Samstag, den 14. Jänner, werden die Jungdamen und Jungherren – allen

voran die Maturanten des letzten monoedukativ geführten Jahrgangs am Schottengymnasium

– den kommenden Ball im Palais Auersperg eröffnen!

Informationen findet/n Ihr/Sie auf unserer Homepage: www.altschottenball.at