Schülerorientiertes und handlungsorientiertes Lehren und ... · Medienzentrum Kreis Viersen...

Medienzentrum Kreis Viersen EDMOND-NRW – Neues Lehren und Lernen mit Medien 28.03.2009

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Dieter GrubertMedienpädagoge und Medienberater

EDMONDEDMOND--NRWNRWSchülerorientiertes und handlungsorientiertes Schülerorientiertes und handlungsorientiertes

Lehren und Lernen mit MedienLehren und Lernen mit Medien

Dieter GrubertDieter GrubertMedienpädagoge und MedienberaterMedienpädagoge und Medienberater


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„„Der Wandel der Lernkultur Der Wandel der Lernkultur

beginnt im Kopf der Lehrenden beginnt im Kopf der Lehrenden ––

nicht im Computerraum.“nicht im Computerraum.“

Dagmar Wilde, BerlinDagmar Wilde, Berlin


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Wer oder was ist Wer oder was ist EDMONDEDMOND--NRW?NRW?

EDMONDEDMOND--NRW:NRW:

EElektronische lektronische DDistribution istribution

von Bildungsvon Bildungsmmedien edien OnOn DDemandemandder Medienzentren NRWder Medienzentren NRW


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Wer oder was ist Wer oder was ist EDMONDEDMOND--NRW?NRW?

EDMONDEDMOND--NRW:NRW:Elektronischer Mediendienst derElektronischer Mediendienst derkommunalen Medienzentren inkommunalen Medienzentren inNRW in Zusammenarbeit mit denNRW in Zusammenarbeit mit denLandesmedienzentren in DüsseldorfLandesmedienzentren in Düsseldorf(MZR) und Münster (WLMZ)(MZR) und Münster (WLMZ)


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EDMONDEDMOND--NRW NRW -- Der AusgangspunktDer Ausgangspunkt

KlassischeMediennutzung


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Probleme der Arbeit mit Medien im Unterricht:

�� „„Klassische Medieneinsätze“ sind gekennzeichnet durchKlassische Medieneinsätze“ sind gekennzeichnet durch

passive, simultane Medienrezeption der Lernenden!passive, simultane Medienrezeption der Lernenden!

�� Die Auswertung der Medienrezeption geschieht dabei Die Auswertung der Medienrezeption geschieht dabei

überwiegend im Klassengespräch!überwiegend im Klassengespräch!

�� Die Möglichkeiten selbständigen Lernens werden dadurch Die Möglichkeiten selbständigen Lernens werden dadurch

nicht ausgeschöpft!nicht ausgeschöpft!

�� Mangelnde Handlungsräume führen u. a. dazu, dass viele Mangelnde Handlungsräume führen u. a. dazu, dass viele

Lernende nicht erreicht werden!Lernende nicht erreicht werden!

�� Medienpädagogische Zielsetzungen (Medienpädagogische Zielsetzungen (----> Medienkompetenz) > Medienkompetenz)

sind sind –– wenn überhaupt wenn überhaupt –– lediglich mit Einschränkungen lediglich mit Einschränkungen

erreichbar!erreichbar!

�� ……………………………………………………………………………………………………………………………………


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Weitere Probleme der Arbeit mit Medien im Unterricht:

� VerfVerfüügbarkeitgbarkeitEin klassisches Problem des Medienverleihs: Wichtige Medien zu TEin klassisches Problem des Medienverleihs: Wichtige Medien zu Themen hemen

aus dem Curriculum sind haus dem Curriculum sind hääufig gerade ausgeliehen, wichtiges ufig gerade ausgeliehen, wichtiges

Begleitmaterial ist entweder gar nicht oder nicht in genBegleitmaterial ist entweder gar nicht oder nicht in genüügender Zahl gender Zahl

verfverfüügbar.gbar.

� PrPrääsentation, Nutzungskultursentation, Nutzungskultur

Audiovisuelle Medien wie VHSAudiovisuelle Medien wie VHS--Videos, 16mmVideos, 16mm--Filme oder Filme oder DVDsDVDs kköönnen nnen

meist nur im Frontalunterricht eingesetzt werden.meist nur im Frontalunterricht eingesetzt werden.

� VariabilitVariabilitäätt

Medien dMedien düürfen nur rfen nur perzipiertperzipiert, nicht aber ver, nicht aber veräändert und in eigene ndert und in eigene

Ausarbeitungen integriert werden, z.B. ein Referat mit MedieneinAusarbeitungen integriert werden, z.B. ein Referat mit Medieneinsatz bleibt satz bleibt

stets nur ein zeitlich begrenztes Produkt des Momentes des Vortrstets nur ein zeitlich begrenztes Produkt des Momentes des Vortragens. agens.



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Forderungen an eine Mediendistribution mit Zukunft:

� Medien müssen kurzfristiger verfügbar sein

� Medien müssen vielseitig einsetzbar sein

� Medien gehören in die Hand der Lernenden

� Medien müssen – in Grenzen – veränderbar sein

=

Medien gehMedien gehöören in die Schule!ren in die Schule!



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Digitale AV-Medien (Filme, Tondokumente) gelangenüber das Internet in die Schulen (auch zu den Lehrkräften indas heimische Büro)

Dazu zählen: Filme (Lehrfilme verschiedener Anbieter,digitale Schulfernsehsendungen (WDR, SWR, BR, …),Tondokumente (z.B. Zeitzeichen-Sendungen des WDR u.a.)

Zu vielen Medien werden zusätzliche Begleitmaterialien(Arbeitsblätter, didaktische Hinweise etc.) und/oder Links zuentsprechenden Quellen im Internet angeboten.(z.B. „Planet-Schule“, gemeinsame Plattform des WDR/SWR)

EDMONDEDMOND--NRW NRW –– Die LeistungenDie Leistungen


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AV-Medien werden im Rahmen von EDMOND-NRW – wennmöglich – zusätzlich zum „klassischen“ Lehrfilm in Form vonsogenannten „Modulen“ angeboten.

Unter einem AV-Medienmodul wird eine sinnhafteBildsequenz, bzw. ein Filmausschnitt verstanden, der sich ineinen oder mehrere thematische Kontexte stellen lässt.

AV-Medien mit „erzählendem Inhalt“ werden nicht modula-risiert. Modularisierungen werden nur dort vorgenommen, woeine Erweiterung des Anwendbarkeitsspektrums erreichtwerden kann.

EDMONDEDMOND--NRW NRW –– Die LeistungenDie Leistungen


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LernobjekteLernobjekte

EDMONDEDMOND--NRW NRW –– MedienmoduleMedienmodule

GesamtfilmGesamtfilm

Modul 1: Modul 1: „„LebensraumLebensraum““ Modul 2: Modul 2: „„FortpflanzungFortpflanzung““ Modul 3: Modul 3: „„EntwicklungEntwicklung““

++ ++ ++


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LernobjekteLernobjekte

EDMONDEDMOND--NRW NRW –– MedienmoduleMedienmodule

NeuerNeuer

KontextKontext


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EDMONDEDMOND--NRW NRW –– Der UnterrichtDer Unterricht

EDMONDEDMONDMedienMedien

GrundschuleGrundschule

HauptschuleHauptschule

FörderschuleFörderschule RealschuleRealschule

GymnasiumGymnasium

BerufskollegBerufskolleg GesamtschuleGesamtschule

in allen Jahrgangsstufen und Fächern !in allen Jahrgangsstufen und Fächern !


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• alle denkbaren Unterrichtsformen: klassischer Frontalunterricht, Teamarbeit, selbst gesteuertes Lernen, Partnerarbeit

• verschiedenste technische Infrastrukturen mit Netzanschluss: Medienecken, mobile Netze mit Notebooks sowie Computerräume


Das Angebot von EDMONDDas Angebot von EDMOND--NRW ist geeignet für…NRW ist geeignet für…


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Nutzungsszenarien für EDMOND:Nutzungsszenarien für EDMOND:

- Individuelle Medienrezeption

- Auslösen von einzelnen Sequenzen aus Medien

- „Neuschnitt“ von Medien

- Auslösen einzelner Bilder aus Medien

- „Neuvertonung“ von Medien/Mediensequenzen

- Medienanalyse (auch unter Verzicht auf O-Ton)

- Vergleich verschiedener Medien zum gleichen Thema

- Nutzung der Anschlussfähigkeit von Medienmodulen (learning objects)

- Gestaltung von Animationen/Filmen mit Podcasts

- Untertiteln von Medien u.v.m.



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UnterrichtsbeispieleUnterrichtsbeispiele

1. Beispiel: Geschichte – Stufe 6 – Hauptschule

2. Beispiel: Politik – Stufe 9 – Realschule

3. Beispiel: Sachunterricht – Stufe 3 - Grundschule

4. Beispiel: Biologie - Stufe 8 – Gymnasium

5. Beispiel: Sachunterricht – Stufe 3 – Grundschule

6. Beispiel: Biologie – Stufe 5 – Hauptschule

7. Beispiel: Naturwissenschaft – Stufe 5 – Realschule

8. Beispiel: Biologie – Stufe 11 – Gymnasium

9. Beispiel: Englisch – Stufe 3/4 - Grundschule



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Unterrichtsbeispiel 1:

Jahrgangsstufe: 6Schulform:

Fach:

Thema:

Hauptschule

Geschichte

„Salz im Spätmittelalter“

Aufgabenstellung:

Sozialform: Partnerarbeit

Informationsbeschaffung zum

Thema (Aufgabenblatt) mit Hilfe

eines EDMOND-Mediums


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Fach:

Thema:

Realschule

Politik

„Gewählt ist gewählt?“

Aufgabenstellung:

Sozialform: Partnerarbeit

Informationsbeschaffung,

Erstellung und Vortrag einer

Präsentation mit Hilfe von

EDMOND-Medien


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Fach:

Thema:

Grundschule

Sachunterricht

Feuer

Aufgabenstellung:

Sozialform: Gruppenarbeit

Informationsbeschaffung

mit Hilfe von EDMOND-

Medienmodulen, Kommen-

tierung eines Moduls


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Fach:

Thema:

Gymnasium

Biologie

Ökosystem See

Aufgabenstellung:


Informationsbeschaffung,

Erstellung einer Mindmap

mit Hilfe von EDMOND-

Medien


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Fach:

Thema:

Grundschule

Sachunterricht

„Leben in der Wüste“

Aufgabenstellung:


„Wir versehen einen Film mit

Untertiteln für gehörlose Kinder“


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Unterrichtsbeispiel 5:Herausschreiben des Sprechertextes

- Kürzen des Textes- Ein-/Ausblendezeitennotieren Arbeitsschritte: I. Textarbeit


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• Kontrolle desErgebnisses

• Erstellung derUntertitel imVideoschnitt-programm

Arbeitsschritte: II. Medium bearbeiten


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… und fertig.

Film ab!


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Fach:

Thema:

Hauptschule

Biologie

„Die kleine rote Waldameise“

Aufgabenstellung:


Neuvertonung eines

Filmausschnitts mit einem

selbstverfassten Text

AusschnittMedienmodul

BearbeiteterAusschnitt


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Fach:

Thema:

Realschule

Biologie (vormals: NW)

„Tiere im Herbst“

Aufgabenstellung:

Sozialform: Partnerarbeit/Gruppenpuzzle

Erarbeitung der Vorgehensweisen

der Vorbereitung auf den Winter

für verschiedene Tierarten


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Eine Schülerin

kommentiert einen

ohne Ton vorgeführten

Videoclip zum „Igel“


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Fach:

Thema:

Gymnasium

Biologie

Photosynthese

Aufgabenstellung:


Erklärung von Versuchen zur

Photosynthese durch Transfer

erlernter theoretischer

Grundlagen


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Jahrgangsstufe: 3/4Schulform:

Fach:

Thema:

Grundschule

Englisch

„Anders-Artig“

Aufgabenstellung:


Produktion eines Textes zum

Medium in englischer Sprache,

Herstellung eines Buches mit

Screenshots zum Film, Live-

Vertonung


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Veränderungen des Unterrichts durch …

… Individualisiertes Lerntempo

… Arbeitsteilige Vorgehensweise

… Handlungsorientierung

… Kooperatives Lernen

… Training aktiver Medienkompetenz

… Training von Teamkompetenz

… Training kommunikativer Kompetenzen

… Verlagerung der Lehrertätigkeit aufmoderative Rolle



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Pädagogische Mehrwerte:Pädagogische Mehrwerte:

� Handlungsorientierte Mediennutzung unter Berücksichtigung konstruktivistischer Lerntheorien

� Individuelles Lerntempo

� Kooperatives und selbständiges Lernen

� Medienerziehung und aktive Medienkompetenz

� Steigerung der Motivation

� Erwerb von Sachkompetenz

� Anbindung an Kompetenzerwartungen der KLP

Qualitätssteigerung von Unterricht


Ein Beitrag zur Unterrichtsentwicklung


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Medien in Schülerhand


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Sie haben Fragen ?

Sie wünschen Beratung?

Sie haben Medienwünsche?

Sie planen eine Fortbildung?

KontaktDieter Grubert, Medienberater

Rathausmarkt 3

D-41747 Viersen

Tel.: 0 21 62 - 39 14 77oder Tel.: 0172 - 25 69 549

Mail: [email protected]


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Herzlichen Dank für Herzlichen Dank für

Ihre Aufmerksamkeit!Ihre Aufmerksamkeit!

Dieter GrubertDieter Grubert

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