Schulen – wichtiger Faktor bei der Wahl der Stadt als Wohn ... · Das Interesse der Waiblinger an...

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Nummer 46 Donnerstag, 16. November 2006 31. Jahrgang CMYK + Sitzungs-Kalender Am Donnerstag, 16. November 2006, findet um 18 Uhr im Ratssaal des Rathauses Waiblin- gen eine Sitzung des Gemeinderats statt. TAGESORDNUNG 1. Bürger-Fragestunde 2. Bekanntgabe nichtöffentlich gefasster Be- schlüsse 3. Feststellung der Jahresrechnung 2005 4. Revisions- und Wirtschaftlichkeitsbericht 2005/2006 des Rechnungsprüfungsamts 5. Sanierung Häckermühle 6. Südlich der Korber Straße – Bebauungs- plan und Satzung über Örtliche Bauvor- schriften, Planbereich 06.04, Gemarkung Waiblingen – Satzungsbeschluss 7. Bebauungsplan „Bahnhofstraße und östli- cher Bereich der Fronackerstraße“ (westli- che Zentrumslage Waiblingen-Kernstadt) und Satzung über Örtliche Bauvorschrif- ten, Planbereiche 01.02 und 01.03, Gemar- kung Waiblingen – Auslegungsbeschluss 8. Gemeinsame Maßnahmen zur Profilierung des Familien- und Bildungsstandortes Waiblingen durch konzeptionell und ört- lich getrennte Standorte 9. Satzung über die Erhebung von Erschlie- ßungsbeiträgen 10. Neufassung der Verwaltungsgebühren- ordnung 11. Änderung der Geschäftsordnung des Ge- meinderats 12. Verschiedenes 13. Anfragen * Am Donnerstag, 30. November 2006, findet um 19 Uhr im Ratssaal des Rathauses Waiblin- gen eine Sitzung des Ausländerrats statt. TAGESORDNUNG 1. Genehmigung des Protokolls der letzten Sitzung 2. Vorstellung des Stuttgarter Caritas-Pro- jekts für arbeitslose Migrantenjugendliche 3. Bericht zur Situation von Migrantenkin- dern in den städtischen Kindertagesein- richtungen 4. Verschiedenes Amtliche Bekanntmachungen (dav) Rote Rosen für den Grünen Ring – streng genommen für diejenigen Geschäftsinhaber, die die Bauarbeiten entlang dem ersten Abschnitt für den Grünen Ring ausgehalten haben. Oberbür- germeister Andreas Hesky hat sich am Sonntag, 12. November 2006, während des Martinimarkts gemeinsam mit Baudezernentin Birgit Priebe (Dritte von links), Wirtschaftsförderer Wolfgang Schink (Mitte) und Heidrun Rilling-Mayer, Geschäftsführerin des Vereins Innenstadtmarketing (ganz rechts), auf den Weg gemacht und in allen 60 Läden in der Bahnhofstraße einen Blumen- gruß hinterlassen. Er sollte ein Dankeschön dafür sein, dass die Inhaber Geduld und Verständnis für die Bauzeit aufgebracht hatten. Rosen statt Eröffnungsfeier – die Anrainer zeigten sich über- rascht und erfreut über die „sehr nette Geste“, wie Oli Goetz, der erste in der langen Reihe, be- merkte. Er sei froh, dass die mit Bäumen und Pflaster neu gestaltete Straße nun wieder frei sei, und er hoffe, dass es in dem Quartier insgesamt schnell vorangehe. Das Bekleidungsgeschäft „Go- etz“ profitiere künftig sicherlich auch von der nahe gelegenen Tiefgarage unter dem künftigen Einkaufs- und Dienstleistungszentrum Alter Postplatz, betonte der Oberbürgermeister und mach- te Mut für die Zeit der dortigen Bauarbeiten, die im Frühjahr 2008 beendet sein sollen. Auch Her- renausstatter Hehr (Kerstin und Marc Hehr, im Bild Senior Karl Hehr) fanden, dass die Neugestal- tung der Straße gelungen sei, jahrelang habe man auf diese Verschönerung gewartet. Karl Hehr: „Die Bäume machen schon was her!“ Als positiven Nebeneffekt betrachtete die Baudezernentin die Aussicht, dass sowohl die Kreissparkasse als auch die Volksbank die Fassaden ihrer Gebäude im nächsten Jahr renovieren wollten. – Superpünktlich zum Martinimarkt konnten die letzten Pflanz- und Pflasterarbeiten in der Bahnhofstraße beendet werden – weiter geht es mit dem nächsten Bauabschnitt in den Nebenstraße erst nach dem Weihnachtsgeschäft. Foto: David „Rosenkavaliere“ der Bahnhofstraße werken und das dadurch Freiwerden von Räumen in der Realschule, die bis zum Schuljahres-Be- ginn von Schülern des Gymnasiums genutzt wurden, wurde nicht nur mehr Raum für das Gymna- sium geschaffen, sondern auch räumliche Engpässe bei der Realschule beseitigt. Fotos: Redmann Auf die Bedeutung des Anbaus am Staufer-Gymnasium in der Mayenner Straße hat Oberbürger- meister Andreas Hesky am Freitagabend, 10. November 2006, bei der feierlichen Inbetriebnahme in der Aula der Staufer-Realschule hingewiesen. Durch die neuen Klassenzimmer auf vier Stock- Waiblingen ist seit dem Schuljahresbeginn im September 2006 behindertenge- recht zugänglich. Bei der feierlichen Inbetriebnahme des Anbaus am Freitag- abend, 10. November 2006, in der Aula der Staufer-Realschule hat Oberbürger- meister Andreas Hesky betont, dass die Schulen in Waiblingen schon immer im Fokus der Kommunalpolitik und der gesellschaftlichen Aufmerksamkeit stünden. (red) Dort, wo bisher auf vier Stockwerken Fachklassenräume für Kunst, Biologie, Physik und Chemie das Ende der Räumlichkeiten im Staufer-Gymnasium bilde- ten, schließt sich inzwischen ein moderner Stahlkonstruktions-Anbau mit jeweils zwei Klassenzimmern auf jedem Geschoss an, die dazuhin noch barrierefrei zu erreichen sind. Das heißt, das Staufer-Gymnasium in der Mayenner Straße in weitert. Mitte der 70er-Jahre wurde im Zusam- menwirken mit dem Oberschulamt die histori- sche Entscheidung getroffen, in den beiden Schulzentren – „Salier“ und „Staufer“ – der Kernstadt je eine Realschule und eine Haupt- schule zu führen. Vorher gab es in Waiblingen eine Realschule, die 1972 in das neue Gebäude im Salier-Schulzentrum eingezogen war, und von 1974 an die große Karolinger-Hauptschule im Staufer-Schulzentrum. Von 1977 an wurde sukzessive eine neue Realschule aufgebaut, die von 1979 an mit dem früheren Rektor Berke- mer eine eigenständige Schule wurde. Heute wird sie von 462 Schülerinnen und Schülern, wobei die Mädchen überwiegen, in 17 Klassen besucht. Durch den Erweiterungsbau hat jetzt jede Klasse ihren eigenen Klassenraum, was im vergangenen Schuljahr vor der Fertigstel- lung des Anbaus nicht der Fall war. Etwa ein Viertel der Schülerinnen und Schüler kommt aus Hegnach; damit profitiert auch Hegnach von dieser Schulerweiterung. Eine Besonderheit der Schule wollte der Oberbürgermeister nicht unerwähnt lassen: Es gibt eine Aktion „Soziales Engagement“, bei der Schüler für ihr soziales Engagement in der Schule und außerhalb Punkte sammeln kön- nen, die dann in einem Beiblatt zum Zeugnis testiert werden. Das Staufer-Gymnasium ist nicht minder rührig. Es bietet neben dem Un- terricht noch 17 Arbeitsgemeinschaften an, die von 493 Teilnehmern genutzt werden. dem erst wenige Stunden vorher ins Amt ein- gesetzten Axel Rybak von der Staufer-Real- schule einen Früchtekorb für die gemeinsame Arbeit, die in dem Anbau Früchte getragen habe. Auf eine musikalische Reise schickte der Oberstufenchor des Staufer-Gymnasiums un- ter der Leitung von Wieland Kleinbub die Gäs- te, sowohl zeitlich mit einem abgewandelten Kanon von Mozart als auch räumlich von der Aula in der Realschule durch den Altbau des Gymnasiums bis ins Erdgeschoss des Anbaus, wo der Gesang in den Klang der Big Band un- ter der Leitung von Nicola Belzer überging. In harmonischer Nachbarschaft Das Staufer-Gymnasium und die Staufer- Realschule führen seit fast 30 Jahren Tür an Tür eine harmonische Nachbarschaft. Durch den Anbau an das Staufer-Gymnasium wurden drei bisher vom Gymnasium in der Staufer-Re- alschule genutzte Klassenzimmer frei. Damit ist die Staufer-Realschule jetzt eine voll ausge- baute dreizügige Realschule und das Staufer- Gymnasium verfügt über die notwendigen Räume für ein vierzügiges Gymnasium. Der- zeit wird noch der Ganztags-Freizeitbereich für das gesamte Schulzentrum gebaut, der im Herbst 2007 bezogen werden kann. Seit 1962 hat das Staufer-Gymnasium in der Mayenner Straße seinen Standort. 1974 wurde das Staufer-Gymnasium mit dem Haupt- und Realschulanbau auf seine bisherige Größe er- und die Finanzmittel bereitgestellt habe. Der Oberbürgermeister: „Dem Gemeinderat ist es wichtig, dass unsere Schulgebäude einen gu- ten Standard haben und stets gute Rahmenbe- dingungen für die Arbeit zur Bildung und Er- ziehung unserer Kinder und Jugendlichen bie- ten.“ Diese hohe Priorität der Schulen werde in der Bevölkerung gesehen und auch im Um- land werde erkannt, dass sich die Waiblinger Schulen nicht zu verstecken brauchten. „Die Schulen sind herausragende Faktoren bei der Wahl unserer Stadt als Wohn- und Lebensort.“ Der Leiter des städtischen Sanierungs- und Hochbauamts Kurt-Christian Ehinger machte in seiner Funktion als Architekt des Anbaus deutlich, dass der erweiterte Zeichensaal im Erdgeschoss nicht nur über eine größere Flä- che verfüge, sondern dass durch die geschoss- hohen Fenster auch eine „wunderbare Sichtbe- ziehung in die Natur“ möglich sei. Im Erdge- schoss entstand ein weiterer, vielseitig nutzba- rer Aufenthaltsraum. Der gesamte dreige- schossige Anbau, der innerhalb eines Jahres gebaut worden sei, sei als Stahlbetonskelettbau mit einer Metallbaufassade und großflächiger Verglasung, integriertem Sonnenschutz und Wärmedämmung gestaltet worden. Die bisher auf 1,34 Millionen berechneten Gesamtkosten könnten nach aktuellem Stand leicht unterschritten werden, so Ehinger. Sym- bolisch überreichte er den beiden Schulleitern Thomas Walz vom Staufer-Gymnasium und Durch Anbau ans Staufer-Gymnasium räumliche Engpässe in Gymnasium und Realschule behoben – Oberbürgermeister Hesky: Schulen – wichtiger Faktor bei der Wahl der Stadt als Wohn- und Lebensort Der Anbau schafft nicht nur mehr Raum für das Gymnasium, sondern auch für die angren- zende Realschule: die bisher im Realschulge- bäude vom Gymnasium genutzten Klassen- zimmer sind wieder in die Raumplanung der Realschule übergegangen. Schuldirektor Tho- mas Walz deutete gar an, dass ein Märchen Wirklichkeit geworden sei; seit Beginn der Pla- nung sei in kurzer Zeit der räumliche Engpass behoben worden, Wanderklassen gehörten der Vergangenheit an, der schulische Alltag habe an Ruhe gewonnen und die neuen Räume wirkten sich positiv auf das Arbeits- und Lern- verhalten aus. Reibungsverluste gebe es nicht mehr, die Kräfte würden für wichtige pädago- gische Aufgaben frei. Dass die Stadt Waiblin- gen derzeit und auch in Zukunft hohe Beträge in die Schulen investiere, erklärte Oberbürger- meister Hesky. Ohne die finanzielle Unterstüt- zung durch das Land, das auch die Kosten für den Anbau in Höhe von 1,34 Millionen Euro mit 240 000 Euro bezuschusst habe, sei dies nicht zu leisten und er bat Regierungsschuldi- rektorin Kühner-Fuchs auch künftig um wohl- wollende finanzielle Förderung für anstehen- de Baumaßnahmen. Er versicherte, dass das Geld des Landes als Ergänzung der städti- schen Finanzmittel als Zukunftsinvestition in Kinder und Jugendlichen verwendet werde. Der oberbürgermeisterliche Dank ging auch an den Gemeinderat, der die erforderlichen Be- schlüsse zur Realisierung des Anbaus gefasst Bei einer Gedenkstunde auf dem Fried- hof Waiblingen aus Anlass des Volks- trauertags am Sonntag, 19. November 2006, um 11.15 Uhr hält Oberbürgermeis- ter Andreas Hesky die Ansprache. Die musikalische Gestaltung übernehmen das Städtische Orchester und der Kir- chenchor St. Antonius. Anschließend werden Kränze niedergelegt; schon um 10.30 Uhr legt die Reservistenkamerad- schaft einen Kranz ans Mahnmal vor dem Rathaus. Volkstrauertag Gedenkstunde auf dem Friedhof Das Interesse der Waiblinger an „ihrem“ künftigen Postplatz-Areal mitsamt Grünem Ring ist groß. Beim Martinimarkt ergab sich die Chance zur detaillierten Information. Foto: David künftigen Postplatz-Areal, das stellte sich rasch heraus, wenngleich die Meinungen durchaus nicht einheitlich waren. Empfanden die einen das neue Einkaufs- und Dienstleis- tungszentrum in seiner Dimension als genau richtig und für die Umgebung „stimmig“, so meinten die anderen, man hätte ruhig noch ein Schippchen drauflegen können. „Höchste Zeit, dass so etwas in Waiblingen gebaut wird!“ for- derten viele – mancher andere hätte doch lie- ber Wohnungsbau wachsen gesehen. Aber es ging durchaus auch ins Detail: Die Fassade des Einkaufszentrums sollte nicht mit allzu großer Werbeschrift „zugemalt“ werden, wurde ge- wünscht; die verbesserte Zufahrt in die Tiefga- ragen wurde sehr gelobt. Weniger hingegen die Tatsache, dass sich Wohnsitzlose in der Passage der Querspange aufhielten; vor allem die Anlieger nannten dies als zentralen Kon- fliktpunkt, den es zu ändern gelte. Der erste Bauabschnitt für den „Grünen Ring“ in der Bahnhofstraße stieß allgemein auf Wohlgefal- len: Häufigster Kommentar der Passanten: „Gut gelungen!“ (dav) Das Interesse war riesig. Peter Mauch vom Referat Stadtentwicklung sowie Werner Bossler von der Abteilung Grün- und Land- schaftsplanung hatten während des Martini- markts am vergangenen Sonntag „alle Hände voll zu tun“, um den zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern, die sich zwischen 11 Uhr und 16 Uhr an der Querspange einfanden, Auskunft geben zu können. Vor der dortigen Unterfüh- rung hatten sie Pläne vom künftigen neuen Al- ten Postplatz, vom geplanten Kleinen Post- platz und vom Grünen Ring ausgehängt – eine gute Gelegenheit für die Waiblinger, mit Fach- leuten vor Ort über die Projekte zu sprechen und eine gute Gelegenheit für die Stadtverwal- tung, Bürgermeinungen einzuholen. Große Er- wartungen verbinden die Einwohner mit dem Baudezernat informiert während des Martinimarkts Riesiges Interesse am neuen Postplatz-Areal Oberbürgermeister Andreas Hesky bie- tet Waiblingern die Möglichkeit, ihre An- liegen direkt mit ihm zu besprechen. Die Bürgersprechstunde ist einmal monatlich im Zimmer des Oberbürgermeisters im Rathaus, Kurze Straße 33, 4. Stock, Zim- mer 402, geplant, diesmal am Donners- tag, 16. November 2006, in der Zeit von 15 Uhr bis 17 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich; für jeden ist eine Zeit- dauer von etwa zehn Minuten vorgese- hen. Falls Anliegen in der Sprechstunde nicht sofort geklärt werden können, er- halten die Bürgerinnen und Bürger an- schließend eine schriftliche Nachricht. Am Donnerstag, 16. November Sprechstunde beim OB Ob für eine Machbarkeitsstudie über die „Ost- anbindung Neustadt/Hohenacker“ Haus- haltsmittel zur Verfügung gestellt werden sol- len, hat der Ortschaftsrat Neustadt noch nicht endgültig beschlossen. Im Zusammenhang mit der Haushaltsberatung 2007 soll dies in der Sit- zung am 1. Dezember geschehen; der Ort- schaftsrat Hohenacker hatte jüngst schon einen entsprechenden Haushaltsantrag beschlossen. Studie über„Ostanbindung“ Kein Beschluss in Neustadt

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Nummer 46 Donnerstag, 16. November 200631. Jahrgang CMYK +

Sitzungs-KalenderAm Donnerstag, 16. November 2006, findetum 18 Uhr im Ratssaal des Rathauses Waiblin-gen eine Sitzung des Gemeinderats statt.TAGESORDNUNG1. Bürger-Fragestunde2. Bekanntgabe nichtöffentlich gefasster Be-

schlüsse3. Feststellung der Jahresrechnung 20054. Revisions- und Wirtschaftlichkeitsbericht

2005/2006 des Rechnungsprüfungsamts5. Sanierung Häckermühle6. Südlich der Korber Straße – Bebauungs-

plan und Satzung über Örtliche Bauvor-schriften, Planbereich 06.04, GemarkungWaiblingen – Satzungsbeschluss

7. Bebauungsplan „Bahnhofstraße und östli-cher Bereich der Fronackerstraße“ (westli-che Zentrumslage Waiblingen-Kernstadt)und Satzung über Örtliche Bauvorschrif-ten, Planbereiche 01.02 und 01.03, Gemar-kung Waiblingen – Auslegungsbeschluss

8. Gemeinsame Maßnahmen zur Profilierungdes Familien- und BildungsstandortesWaiblingen durch konzeptionell und ört-lich getrennte Standorte

9. Satzung über die Erhebung von Erschlie-ßungsbeiträgen

10. Neufassung der Verwaltungsgebühren-ordnung

11. Änderung der Geschäftsordnung des Ge-meinderats

12. Verschiedenes13. Anfragen

*Am Donnerstag, 30. November 2006, findetum 19 Uhr im Ratssaal des Rathauses Waiblin-gen eine Sitzung des Ausländerrats statt.TAGESORDNUNG1. Genehmigung des Protokolls der letzten

Sitzung2. Vorstellung des Stuttgarter Caritas-Pro-

jekts für arbeitslose Migrantenjugendliche3. Bericht zur Situation von Migrantenkin-

dern in den städtischen Kindertagesein-richtungen

4. Verschiedenes

AmtlicheBekanntmachungen

(dav) Rote Rosen für den Grünen Ring – streng genommen für diejenigen Geschäftsinhaber, diedie Bauarbeiten entlang dem ersten Abschnitt für den Grünen Ring ausgehalten haben. Oberbür-germeister Andreas Hesky hat sich am Sonntag, 12. November 2006, während des Martinimarktsgemeinsam mit Baudezernentin Birgit Priebe (Dritte von links), Wirtschaftsförderer WolfgangSchink (Mitte) und Heidrun Rilling-Mayer, Geschäftsführerin des Vereins Innenstadtmarketing(ganz rechts), auf den Weg gemacht und in allen 60 Läden in der Bahnhofstraße einen Blumen-gruß hinterlassen. Er sollte ein Dankeschön dafür sein, dass die Inhaber Geduld und Verständnisfür die Bauzeit aufgebracht hatten. Rosen statt Eröffnungsfeier – die Anrainer zeigten sich über-rascht und erfreut über die „sehr nette Geste“, wie Oli Goetz, der erste in der langen Reihe, be-merkte. Er sei froh, dass die mit Bäumen und Pflaster neu gestaltete Straße nun wieder frei sei,und er hoffe, dass es in dem Quartier insgesamt schnell vorangehe. Das Bekleidungsgeschäft „Go-etz“ profitiere künftig sicherlich auch von der nahe gelegenen Tiefgarage unter dem künftigenEinkaufs- und Dienstleistungszentrum Alter Postplatz, betonte der Oberbürgermeister und mach-te Mut für die Zeit der dortigen Bauarbeiten, die im Frühjahr 2008 beendet sein sollen. Auch Her-renausstatter Hehr (Kerstin und Marc Hehr, im Bild Senior Karl Hehr) fanden, dass die Neugestal-tung der Straße gelungen sei, jahrelang habe man auf diese Verschönerung gewartet. Karl Hehr:„Die Bäume machen schon was her!“ Als positiven Nebeneffekt betrachtete die Baudezernentindie Aussicht, dass sowohl die Kreissparkasse als auch die Volksbank die Fassaden ihrer Gebäude imnächsten Jahr renovieren wollten. – Superpünktlich zum Martinimarkt konnten die letzten Pflanz-und Pflasterarbeiten in der Bahnhofstraße beendet werden – weiter geht es mit dem nächstenBauabschnitt in den Nebenstraße erst nach dem Weihnachtsgeschäft. Foto: David

„Rosenkavaliere“ der Bahnhofstraße

werken und das dadurch Freiwerden von Räumen in der Realschule, die bis zum Schuljahres-Be-ginn von Schülern des Gymnasiums genutzt wurden, wurde nicht nur mehr Raum für das Gymna-sium geschaffen, sondern auch räumliche Engpässe bei der Realschule beseitigt. Fotos: Redmann

Auf die Bedeutung des Anbaus am Staufer-Gymnasium in der Mayenner Straße hat Oberbürger-meister Andreas Hesky am Freitagabend, 10. November 2006, bei der feierlichen Inbetriebnahmein der Aula der Staufer-Realschule hingewiesen. Durch die neuen Klassenzimmer auf vier Stock-

Waiblingen ist seit dem Schuljahresbeginn im September 2006 behindertenge-recht zugänglich. Bei der feierlichen Inbetriebnahme des Anbaus am Freitag-abend, 10. November 2006, in der Aula der Staufer-Realschule hat Oberbürger-meister Andreas Hesky betont, dass die Schulen in Waiblingen schon immer imFokus der Kommunalpolitik und der gesellschaftlichen Aufmerksamkeit stünden.

(red) Dort, wo bisher auf vier Stockwerken Fachklassenräume für Kunst, Biologie,Physik und Chemie das Ende der Räumlichkeiten im Staufer-Gymnasium bilde-ten, schließt sich inzwischen ein moderner Stahlkonstruktions-Anbau mit jeweilszwei Klassenzimmern auf jedem Geschoss an, die dazuhin noch barrierefrei zuerreichen sind. Das heißt, das Staufer-Gymnasium in der Mayenner Straße in

weitert. Mitte der 70er-Jahre wurde im Zusam-menwirken mit dem Oberschulamt die histori-sche Entscheidung getroffen, in den beidenSchulzentren – „Salier“ und „Staufer“ – derKernstadt je eine Realschule und eine Haupt-schule zu führen. Vorher gab es in Waiblingeneine Realschule, die 1972 in das neue Gebäudeim Salier-Schulzentrum eingezogen war, undvon 1974 an die große Karolinger-Hauptschuleim Staufer-Schulzentrum. Von 1977 an wurdesukzessive eine neue Realschule aufgebaut, dievon 1979 an mit dem früheren Rektor Berke-mer eine eigenständige Schule wurde. Heutewird sie von 462 Schülerinnen und Schülern,wobei die Mädchen überwiegen, in 17 Klassenbesucht. Durch den Erweiterungsbau hat jetztjede Klasse ihren eigenen Klassenraum, wasim vergangenen Schuljahr vor der Fertigstel-lung des Anbaus nicht der Fall war. Etwa einViertel der Schülerinnen und Schüler kommtaus Hegnach; damit profitiert auch Hegnachvon dieser Schulerweiterung.

Eine Besonderheit der Schule wollte derOberbürgermeister nicht unerwähnt lassen: Esgibt eine Aktion „Soziales Engagement“, beider Schüler für ihr soziales Engagement in derSchule und außerhalb Punkte sammeln kön-nen, die dann in einem Beiblatt zum Zeugnistestiert werden. Das Staufer-Gymnasium istnicht minder rührig. Es bietet neben dem Un-terricht noch 17 Arbeitsgemeinschaften an, dievon 493 Teilnehmern genutzt werden.

dem erst wenige Stunden vorher ins Amt ein-gesetzten Axel Rybak von der Staufer-Real-schule einen Früchtekorb für die gemeinsameArbeit, die in dem Anbau Früchte getragenhabe. Auf eine musikalische Reise schickte derOberstufenchor des Staufer-Gymnasiums un-ter der Leitung von Wieland Kleinbub die Gäs-te, sowohl zeitlich mit einem abgewandeltenKanon von Mozart als auch räumlich von derAula in der Realschule durch den Altbau desGymnasiums bis ins Erdgeschoss des Anbaus,wo der Gesang in den Klang der Big Band un-ter der Leitung von Nicola Belzer überging.

In harmonischer NachbarschaftDas Staufer-Gymnasium und die Staufer-

Realschule führen seit fast 30 Jahren Tür an Türeine harmonische Nachbarschaft. Durch denAnbau an das Staufer-Gymnasium wurdendrei bisher vom Gymnasium in der Staufer-Re-alschule genutzte Klassenzimmer frei. Damitist die Staufer-Realschule jetzt eine voll ausge-baute dreizügige Realschule und das Staufer-Gymnasium verfügt über die notwendigenRäume für ein vierzügiges Gymnasium. Der-zeit wird noch der Ganztags-Freizeitbereichfür das gesamte Schulzentrum gebaut, der imHerbst 2007 bezogen werden kann.

Seit 1962 hat das Staufer-Gymnasium in derMayenner Straße seinen Standort. 1974 wurdedas Staufer-Gymnasium mit dem Haupt- undRealschulanbau auf seine bisherige Größe er-

und die Finanzmittel bereitgestellt habe. DerOberbürgermeister: „Dem Gemeinderat ist eswichtig, dass unsere Schulgebäude einen gu-ten Standard haben und stets gute Rahmenbe-dingungen für die Arbeit zur Bildung und Er-ziehung unserer Kinder und Jugendlichen bie-ten.“ Diese hohe Priorität der Schulen werde inder Bevölkerung gesehen und auch im Um-land werde erkannt, dass sich die WaiblingerSchulen nicht zu verstecken brauchten. „DieSchulen sind herausragende Faktoren bei derWahl unserer Stadt als Wohn- und Lebensort.“

Der Leiter des städtischen Sanierungs- undHochbauamts Kurt-Christian Ehinger machtein seiner Funktion als Architekt des Anbausdeutlich, dass der erweiterte Zeichensaal imErdgeschoss nicht nur über eine größere Flä-che verfüge, sondern dass durch die geschoss-hohen Fenster auch eine „wunderbare Sichtbe-ziehung in die Natur“ möglich sei. Im Erdge-schoss entstand ein weiterer, vielseitig nutzba-rer Aufenthaltsraum. Der gesamte dreige-schossige Anbau, der innerhalb eines Jahresgebaut worden sei, sei als Stahlbetonskelettbaumit einer Metallbaufassade und großflächigerVerglasung, integriertem Sonnenschutz undWärmedämmung gestaltet worden.

Die bisher auf 1,34 Millionen berechnetenGesamtkosten könnten nach aktuellem Standleicht unterschritten werden, so Ehinger. Sym-bolisch überreichte er den beiden SchulleiternThomas Walz vom Staufer-Gymnasium und

Durch Anbau ans Staufer-Gymnasium räumliche Engpässe in Gymnasium und Realschule behoben – Oberbürgermeister Hesky:

Schulen – wichtiger Faktor bei der Wahl der Stadt als Wohn- und Lebensort

Der Anbau schafft nicht nur mehr Raum fürdas Gymnasium, sondern auch für die angren-zende Realschule: die bisher im Realschulge-bäude vom Gymnasium genutzten Klassen-zimmer sind wieder in die Raumplanung derRealschule übergegangen. Schuldirektor Tho-mas Walz deutete gar an, dass ein MärchenWirklichkeit geworden sei; seit Beginn der Pla-nung sei in kurzer Zeit der räumliche Engpassbehoben worden, Wanderklassen gehörten derVergangenheit an, der schulische Alltag habean Ruhe gewonnen und die neuen Räumewirkten sich positiv auf das Arbeits- und Lern-verhalten aus. Reibungsverluste gebe es nichtmehr, die Kräfte würden für wichtige pädago-gische Aufgaben frei. Dass die Stadt Waiblin-gen derzeit und auch in Zukunft hohe Beträgein die Schulen investiere, erklärte Oberbürger-meister Hesky. Ohne die finanzielle Unterstüt-zung durch das Land, das auch die Kosten fürden Anbau in Höhe von 1,34 Millionen Euromit 240 000 Euro bezuschusst habe, sei diesnicht zu leisten und er bat Regierungsschuldi-rektorin Kühner-Fuchs auch künftig um wohl-wollende finanzielle Förderung für anstehen-de Baumaßnahmen. Er versicherte, dass dasGeld des Landes als Ergänzung der städti-schen Finanzmittel als Zukunftsinvestition inKinder und Jugendlichen verwendet werde.

Der oberbürgermeisterliche Dank ging auchan den Gemeinderat, der die erforderlichen Be-schlüsse zur Realisierung des Anbaus gefasst

Bei einer Gedenkstunde auf dem Fried-hof Waiblingen aus Anlass des Volks-trauertags am Sonntag, 19. November2006, um 11.15 Uhr hält Oberbürgermeis-ter Andreas Hesky die Ansprache. Diemusikalische Gestaltung übernehmendas Städtische Orchester und der Kir-chenchor St. Antonius. Anschließendwerden Kränze niedergelegt; schon um10.30 Uhr legt die Reservistenkamerad-schaft einen Kranz ans Mahnmal vordem Rathaus.

Volkstrauertag

Gedenkstundeauf dem Friedhof

Das Interesse der Waiblinger an „ihrem“ künftigen Postplatz-Areal mitsamt Grünem Ring ist groß.Beim Martinimarkt ergab sich die Chance zur detaillierten Information. Foto: David

künftigen Postplatz-Areal, das stellte sichrasch heraus, wenngleich die Meinungendurchaus nicht einheitlich waren. Empfandendie einen das neue Einkaufs- und Dienstleis-tungszentrum in seiner Dimension als genaurichtig und für die Umgebung „stimmig“, someinten die anderen, man hätte ruhig noch einSchippchen drauflegen können. „Höchste Zeit,dass so etwas in Waiblingen gebaut wird!“ for-derten viele – mancher andere hätte doch lie-ber Wohnungsbau wachsen gesehen. Aber esging durchaus auch ins Detail: Die Fassade desEinkaufszentrums sollte nicht mit allzu großerWerbeschrift „zugemalt“ werden, wurde ge-wünscht; die verbesserte Zufahrt in die Tiefga-ragen wurde sehr gelobt. Weniger hingegendie Tatsache, dass sich Wohnsitzlose in derPassage der Querspange aufhielten; vor allemdie Anlieger nannten dies als zentralen Kon-fliktpunkt, den es zu ändern gelte. Der ersteBauabschnitt für den „Grünen Ring“ in derBahnhofstraße stieß allgemein auf Wohlgefal-len: Häufigster Kommentar der Passanten:„Gut gelungen!“

(dav) Das Interesse war riesig. Peter Mauchvom Referat Stadtentwicklung sowie WernerBossler von der Abteilung Grün- und Land-schaftsplanung hatten während des Martini-markts am vergangenen Sonntag „alle Händevoll zu tun“, um den zahlreichen Bürgerinnenund Bürgern, die sich zwischen 11 Uhr und 16Uhr an der Querspange einfanden, Auskunftgeben zu können. Vor der dortigen Unterfüh-rung hatten sie Pläne vom künftigen neuen Al-ten Postplatz, vom geplanten Kleinen Post-platz und vom Grünen Ring ausgehängt – einegute Gelegenheit für die Waiblinger, mit Fach-leuten vor Ort über die Projekte zu sprechenund eine gute Gelegenheit für die Stadtverwal-tung, Bürgermeinungen einzuholen. Große Er-wartungen verbinden die Einwohner mit dem

Baudezernat informiert während des Martinimarkts

Riesiges Interesse am neuen Postplatz-Areal

Oberbürgermeister Andreas Hesky bie-tet Waiblingern die Möglichkeit, ihre An-liegen direkt mit ihm zu besprechen. DieBürgersprechstunde ist einmal monatlichim Zimmer des Oberbürgermeisters imRathaus, Kurze Straße 33, 4. Stock, Zim-mer 402, geplant, diesmal am Donners-tag, 16. November 2006, in der Zeit von15 Uhr bis 17 Uhr. Eine Anmeldung istnicht erforderlich; für jeden ist eine Zeit-dauer von etwa zehn Minuten vorgese-hen. Falls Anliegen in der Sprechstundenicht sofort geklärt werden können, er-halten die Bürgerinnen und Bürger an-schließend eine schriftliche Nachricht.

Am Donnerstag, 16. November

Sprechstunde beim OB

Ob für eine Machbarkeitsstudie über die „Ost-anbindung Neustadt/Hohenacker“ Haus-haltsmittel zur Verfügung gestellt werden sol-len, hat der Ortschaftsrat Neustadt noch nichtendgültig beschlossen. Im Zusammenhang mitder Haushaltsberatung 2007 soll dies in der Sit-zung am 1. Dezember geschehen; der Ort-schaftsrat Hohenacker hatte jüngst schon einenentsprechenden Haushaltsantrag beschlossen.

Studie über„Ostanbindung“

Kein Beschluss in Neustadt

Donnerstag, 16. November 2006, Seite 2

Eine Rettungssäge der Fima Stihl kann die Hegnacher Abteilung der Freiwilligen Feuerwehr Waib-lingen seit Dienstag, 14. November 2006, ihr Eigen nennen: Die Firma Endress in Hegnach hat derWehr ihre Vorführsäge „vermacht“, nicht ohne sie zuvor noch gründlich generalzuüberholen. Al-brecht Messmer (links), der die Stihlsäge 046 Abteilungskommandant Jürgen Holzwarth (rechts)überreichte, freute sich, dass das ortsansässige Unternehmen etwas für die engagierten Feuer-wehrleute tun konnte; und Kommandant Andreas Schmidt wiederum freute sich über die groß-zügige Spende. Die Säge wird zum Beispiel eingesetzt, wenn die Feuerwehr nach schweren Unfäl-len zum Befreien von Personen aus Fahrzeugen gerufen wird. Foto: Graf

Hegnacher Wehr jetzt mit Rettungssäge

Schulen und Vereinen zugute kämen, „könnenwir uns im Vergleich mit anderen Städten se-hen lassen“, hob der Oberbürgermeister her-vor. Ein Schulleiter müsse mit großem Einfüh-lungsvermögen eine konstruktive und ver-trauensvolle Zusammenarbeit mit allen för-dern, die am Schulleben beteiligt seien – unddies seien nicht nur Schüler, Lehrer und Eltern,sondern beispielsweise auch die Schulsozialar-beit, andere Schulen, Ausbildungsbetriebe, dieWirtschaft allgemein, die Stadt mit Gemeinde-rat und Verwaltung und viele weitere Perso-nen und Institutionen.

Rybak würden Tatkraft und Kreativität,Teamfähigkeit, aber auch Durchsetzungsver-mögen bescheinigt. Damit und mit einem gu-ten Schuss Humor sei er bestens gerüstet fürseine neue Aufgabe. Seine fachliche, sozialeund menschliche Kompetenz habe er als Vol-leyballtrainer mit B-Lizenz bereits mehrfachunter Beweis gestellt. Mit der Ernennung zumRektor der Staufer-Realschule habe er nun eineA-Lizenz erhalten. Hesky wünschte Rybak,dass es ihm auch weiterhin gelinge, Menschenzu führen, anzuleiten und zu Höchstleistun-gen anzuspornen.

Waiblingen die Schulen stets als Standortfak-toren und wichtige Einrichtungen für die gan-ze Stadt betrachtet worden. Die hohe Auf-merksamkeit, die Gemeinderat und Verwal-tung dem Schulwesen beimessen, habe in derStadt Tradition. Eine neue Partnerschaft an derSchule von Lehrern, Schülern und vor allemder Eltern sei erforderlich, um gemeinsam derVerantwortung für Kinder und Jugendlichegerecht zu werden. Diese Partnerschaft seiüber die Schulen hinaus zu erweitern auf Be-triebe, Unternehmen und die ganze Bürger-schaft, ihre Beiträge zu leisten, um die Schulenzu integrierten Bestandteilen städtischen Le-bens zu machen.

In Waiblingen sei schon viel dafür getanworden. Projekte mit Firmen und Ehrenamtli-chen liefen und zeigten gute Erfolge. Diese Ko-operationen seien auch eine gute Vorausset-zung dafür, dass es gelingen werde, die hohenAnsprüche, die an die Schulen – aber auch anEltern und das Ehrenamt gestellt werden – er-füllt werden könnten. Mit der Einrichtung desGanztagsbetriebs an mehreren Standorten, mitder Ausstattung der Schulen und mit unserenzahlreichen und guten Sportstätten, die den

Rektor Axel Rybakins Amt eingesetzt„Heute ist für die Staufer-Realschule in dop-pelter Hinsicht ein wichtiger Tag.“ Dies hatOberbürgermeister Andreas Hesky am Frei-tag, 10. November 2006, bei der Amtseinset-zung von Axel Rybak als neuen Schulleiter derStaufer-Realschule betont. „Heute morgenwerden Sie in Ihr Amt als neuer Rektor einge-setzt, und heute abend können die neuen Räu-me im Anbau des Gymnasiums ihrer Bestim-mung übergeben werden, die auch die Raum-situation der Realschule erheblich verbessernwerden.“ Rybak übernehme mit der Staufer-Realschule also in doppelter Hinsicht ein „gutbestelltes Haus“. Er trete sein Amt in einer Zeitder Umgestaltung des Schulsystems an, in ei-ner Zeit bildungspolitischer Debatten überSchulformen, Lerninhalte, Lehrerfortbildungund vieles mehr als Nachwirkung von Pisa.Der neue Bildungsplan stelle Lehrer und Schü-ler vor neue Anforderungen und Herausforde-rungen. Dies gelte auch für den SchulträgerStadt. Natürlich seien auch und gerade in

Personalien

Die Gymnasien der Beruflichen Schulen desRems-Murr-Kreises veranstalten für Interes-senten der Abgangsklassen von Realschulen,Werkrealschulen und zehnten Klassen derGymnasien am Mittwoch, 22. November 2006,in der Neuen Turnhalle der Beruflichen Schu-len, Steinbeisstraße 4, einen Informationsnach-mittag. Beginn ist um 16 Uhr mit dem Techni-schen Gymnasium; es folgen um 17 Uhr dasErnährungswissenschaftliche Gymnasiumund um 18 Uhr das Wirtschaftsgymnasium.

Berufliche Gymnasien

Infos über Berufsbilder

Schmidener- und Talstraße umgeleitet. DieBusse der Linie 208 werden während der Voll-sperrung ebenfalls umgeleitet. In RichtungGalgenberg fährt der Bus im Frühverkehr wiebisher durch die Talstraße zum Wasen undGalgenberg; von 8.34 Uhr an verkehren dieBusse ab Bahnhof über die Haltestellen Rat-haus, Kegelplatz, Galgenberg. An Markttagenim Frühverkehr wie bisher durch die Talstraßezum Wasen und Galgenberg; von 8.34 Uhr anab Bahnhof durch die Schmidener Straße zurStadtmitte, Bürgerzentrum (Remsbrücke) undGalgenberg. In Richtung Bahnhof werden dieBusse ganztägig durch die Neustädter Straße,Wasen, Talstraße zum Bahnhof umgeleitet. DieHaltestellen Marktgasse, Schmidener Straße,Hausgärten entfallen. Dafür wird die Halte-stelle Richard-Wagner-Straße mit bedient.

Bauarbeiten am RÜB Stihl in NeustadtDer Fußweg zur Fußgängerbrücke muss we-gen Bauarbeiten am RegenüberlaufbeckenStihl in Waiblingen-Neustadt gesperrt werden.Dies gilt bis Ende November 2006.

der Bahnhofstraße zur provisorischen Halte-stelle geführt. Der Bauzaun wird von Montag,20. November, an bis vor die Stützmauer der„Querspange“ versetzt. Das bedeutet, dassvon der Kreuzung Alter Postplatz/Mayenner-und Bahnhofstraße aus nicht in die Tiefgaragebeim Einzelhandelsgeschäft „Rewe“ gefahrenwerden kann. Die Tiefgarage ist dann nur nochdurch den Stadtgraben zu erreichen. AnfangDezember soll voraussichtlich entlang derWestseite der Baustelle der Fußgängertunnelals Bauschutz eingerichtet werden.

Hausgärten gesperrtDie Straße „Hausgärten“ in Waiblingen ist we-gen Einrichtens einer Baustelle für einen Neu-bau und für die Zeit der Bauarbeiten bis vo-raussichtlich 31. März 2007 für den Verkehr ge-sperrt. Die Zu- und Abfahrt zu den GebäudenHausgärten 1 bis 9 und zur Baustelle erfolgtdurch die Schmidener Straße. Die GebäudeHausgärten 13 bis 33 sind durch die Weingärt-ner Vorstadt und Gerberstraße zu erreichen.Der Verkehr wird stadtauswärts durch die

Bauarbeiten amAlten Postplatz –BushaltestelleverlegtDie vom Investor Ma-trix beauftragte FirmaBaresel hat mit demEinrichten der Bau-stelle für die Neube-bauung des AltenPostplatzes mit einemEinkaufs- und Dienstleistungsschwerpunktbegonnen. Die Bushaltestelle vor der Karolin-gerschule wurde deshalb verlegt. Für die Dau-er der Bauzeit, voraussichtlich bis April/Mai2008, befindet sich die Bushaltestelle in dieBahnhofstraße zwischen Parkplatz-ZufahrtKreissparkasse und Einmündung Albert-Rol-ler-Straße. Die Fußgänger werden über dieFußgänger-Ampel beim Jugendzentrum „VillaRoller“ entlang dem Landratsamt und über dieSignalanlage in der Mayenner Straße und in

Bauarbeiten in Waiblingen

wendig durch Mitarbeiter des städtischen Bau-hofs über die Mülldeponien entsorgt werden.Das Ordnungsamt der Stadt Waiblingen unddie Abfallwirtschaftsgesellschaft des Rems-Murr-Kreises (AWG) weisen deshalb daraufhin, dass wilde Müllablagerungen illegal sindund als Ordnungswidrigkeit verfolgt werden.

Biotonnenabfuhr alle zwei WochenDie Biotonnen im Rems-Murr-Kreis werden

bis Mitte Mai 2007 14-tägig geleert. Wichtig istes, Bioabfälle nicht in die Tonne zu pressen. Siesetzen sich sonst leicht fest, können bei derLeerung nicht ausgeschüttet werden und fau-len dann. Sollte die Biotonne trotz aller Vor-sichtsmaßnahmen einmal von Ungeziefer be-fallen sein, sollte zur Bekämpfung nur Kom-postierhilfsmittel verwendet werden oderKalk, da diese Mittel für die Kompostierungunschädlich sind.

Die Aballberatung hilft weiterFragen zur Abfalltrennung, -vermeidung

oder -entsorgung beantworten die Berater derAWG telefonisch unter � 501-9535 oder -9538,Fax 501-9550, E-Mail [email protected]. Sämtliche Informationen sind auf derSeite www.awg-rems-murr.de zu finden.

Immer wieder kommtes vor, dass Restmüllin Abfallsäcken amEingangstor desWaiblinger Häcksel-platzes am Schüttel-grabenring abgestelltoder über den Zaungeworfen wird. Die

Abfallwirtschaftsgesellschaft betreibt dieHäckselplätze im Landkreis, damit die Bürgerdort Grüngut ortsnah abgeben können. UnterGrüngut versteht man Strauchwerk, Äste bis15 cm Durchmesser sowie Reisig, Laub undGras. Das abgegebene Grüngut wird auf demHäckselplatz zerkleinert und kann später kos-tenfrei in unbegrenzter Menge, sofern vorhan-den, als Häckselgut mitgenommen werden.Das auf den Häckselplätzen erhältliche Häck-selgut eignet sich gut als Abdeckmaterial fürden Garten. Überschüssige Mengen werdenlandwirtschaftlich oder thermisch verwertet.Die Häckselplätze ergänzen das Angebot aufden Deponien zur Grüngutabgabe und habendaher zumeist nur samstags geöffnet (in Waib-lingen von 12 bis 16 Uhr).

Abfälle, die außerhalb der Öffnungszeitenbei den Häckselplätzen abgelagert werden,sind wilde Müllablagerungen und müssen auf-

Abfallwirtschaftsgesellschaft des Rems-Murr-Kreises

Müllablagern ist kein Kavaliersdelikt

Kühe sind lila und Hasen tragen ein goldenes Glöckchen um den Hals. Es sind nicht wenige Kinder,die solche Vorstellungen vom Leben auf dem Bauernhof haben. Im Waiblinger Kinderhaus Im Sä-mann jedoch erleben die Kinder die „richtigen“ Tiere in der „Wilhelma“ oder sie spielen mit le-bensechten Nachbildungen in „Bullyland“ in Spraitbach. Am Dienstag, 7. November 2006, sindeben diese Tiere sogar zu ihnen ins Kinderhaus gekommen. Noch dazu mit zwei tollen Bauernhö-fen. „Da lassen sich alle Türen auf und zu machen. Voll cool!“ sagte der fünfjährige Peter undstrahlte. Ein Dutzend Kinder kletterten und krabbelten auf den „Gabentisch“ und packten aus.„Ohne Spielanleitung können die Kleinen sofort loslegen“, sagte Alexander Haller, Vorstandsvor-sitzender der Firma Bullyland, die die Bauernhöfe herstellt. Gemeinsam mit Heinz Wurzel, Ge-schäftsführer der Scheel Print-Medien GmbH, in Waiblingen-Hohenacker, hatte er die Geschenkeim Gesamtwert von 5 000 Euro möglich gemacht. Alle 34 Waiblinger Kindergärten haben solcheSpielsets erhalten. „Mir ist es wichtig, nicht nur als Unternehmer in der Region verwurzelt zu sein“,betonte Wurzel, „ich will auch etwas für die Menschen hier tun.“ 130 Kinder in sieben Gruppensind im Kinderhaus eine große Spielgemeinschaft. „Wir freuen uns sehr über solch ein Geschenk“,sagt Dorothee Strauß, Leiterin des Kinderhauses. Gerhard Elser, Leiter des Amts für Familie, Ju-gend und Senioren, pflichtet bei: „Es ist selten, dass unsere Einrichtungen so bedacht werden.“Selbst den Gebern war die gute Laune im Gesicht abzulesen. „Das ist doch viel lebendiger, als ei-nen Scheck zu überreichen“, stellte Heinz Wurzel fest. Foto: von Varendorff

Kühe sind in Wirklichkeit gar nicht lila!

Bürgerbüro im Rathaus Waiblingen

Von Dezember an samstags offen

Das Bürgerbüro der Stadtverwaltung gleich imEingangsbereich des Rathauses ist bis jetzt vonMontag bis Freitag an insgesamt 40 Stundengeöffnet. Um die Öffnungszeiten für die Bür-gerinnen und Bürger weiter zu verbessern,wird es von 2. Dezember 2006 an auch sams-tags geöffnet sein. In der Zeit von 9 Uhr bis 12Uhr können sie dann zahlreiche Dienstleistun-gen in Anspruch nehmen:• Adressbücher• An-, Ab- und Ummeldungen

(Einwohnermeldeamt)• Aufenthaltsgenehmigungen für ausländi-

sche MitbürgerInnen• Auskünfte• Ausländerrechtliche Dienstleistungen• Beglaubigungen von Kopien und Unter-

schriften• Besuchseinladungen (ausländischer Gäste)• Bewohner-Parkausweise• Einbürgerungsanträge (Entgegennahme)• Entgegennahme ausländischer Pässe nach

Verlängerung• Erziehungsgeld (von Bund und Land)• Fahrpläne• Fischereischeine• Formulare• Führerscheinanträge (Entgegennahme)• Führungszeugnisse• Fundsachen• Gewerbean-, -ab- und -ummeldungen

(Entgegennahme)

• Gewerbezentralregister-Auskünfte• Haushaltsbescheinigungen• Hundean- und -abmeldungen• Informationsbroschüren• Jagdscheine• Kinderreisepässe• Landesfamilienpässe• Lebensbescheinigungen• Lohnsteuerkarten• Meldebescheinigungen• Melderegister-Auskünfte• Personalausweise• Reisepässe• Schwerbehindertenausweise• Staatsangehörigkeitsausweise

(Antragsentgegennahme)• Stadtpass• Stadtpläne• Übermittlungssperren• Wahlen und Abstimmungen• WiR-Card• Wohnsitzerklärungen

Zu beachten ist, dass nur solche Anliegenabschließend bearbeitet werden können, beidenen keine anderen Ämter oder Behörden be-teiligt werden müssen.

Adresse: Kurze Straße 33 (Rathaus-Foyer, 3.Stock), 71332 Waiblingen, � (07151) 5001-111,Fax -401, E-Mail: [email protected], Internet: www.waiblingen.de

Das Bürgerbüro im Rathaus Waiblingen ist von Montag, 2. Dezember 2006, anauch an Samstagen geöffnet, nämlich von 9 Uhr bis 12 Uhr. An jedem erstenSamstag im Monat sind künftig auch Trauungen möglich. Bis dahin ist das Bür-gerbüro montags und mittwochs von 7.30 Uhr bis 17 Uhr offen, dienstags undfreitags von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr sowie donnerstags von 7.30 Uhr bis 18.30 Uhr.

Zu einem spannenden Informationsabend mitDr. Reinhard Erös, ehemaliger Oberarzt derBundeswehr, lädt das Salier-GymnasiumWaiblingen am Dienstag, 21. November 2006,um 19.30 Uhr ins Gemeindezentrum KorberHöhe ein. Seit dem Frühjahr 2002 versucht dieinternationale Staatengemeinschaft, vor allemdie Bundesrepublik Deutschland, Afghanistanzu stabilisieren. Was kann die private Hilfsor-ganisation der Familie Erös, die „KinderhilfeAfghanistan“, zum Aufbau eines physisch undmoralisch zerstörten Landes leisten?

Antworten darauf versucht Dr. Erös, dersich seit langem in und für Afghanistan anga-giert, zu geben. Gemeinsam mit seiner Familiehat er schon 1986 für einige Jahre in der Grenz-stadt Peschawar in Afghanistan gelebt und alsArzt gearbeitet. Osama Bin Laden war damals„Nachbar“ der Familie Erös. 1998 gründete dieFamilie Erös die „Kinderhilfe Afghanistan“.Dafür wurde Dr. Erös u. a. mit dem Bundes-verdienstkreuz und dem „Europäischen Sozi-alpreis“ ausgezeichnet.

Dr. Erös gilt mit zahlreichen Auslandsein-sätzen für UNO und internationale Hilfsorga-nisationen in vielen Krisengebieten der Erdeals ein sehr erfahrener Experte. Seit Herbst2003 berät er auch den Bundestagsausschuss„Entwicklungshilfe“ bei Projekten in Afgha-nistan. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.Um Spenden für die „Kinderhilfe Afghanis-tan“ wird gebeten. Weitere Informationen un-ter www.kinderhilfe-afghanistan.de

Salier-Gymnasium Waiblingen

Infoabend mit früheremOberarzt der Bundeswehr

Die Fragebogen, welche die Sportvereinesowie alle Einrichtungen und Organisa-tionen, die in Waiblingen Angebote imBereich Jugendsport machen, im Zusam-menhang mit der Sportleitplanung inWaiblingen erhalten haben, sollten raschabgegeben werden. Damit sollen die Si-tuation, die aktuellen Probleme und diekünftige Gestaltung der Angebote be-leuchtet werden. Das Sportamt der StadtWaiblingen und die Arbeitsgemeinschaftder Waiblinger Sportvereine bitten da-rum, dass möglichst viele diesen Frage-bogen ausgefüllt zurück geben, um einumfassendes Bild zu erhalten.Das Ergebnis dieser Befragung geht in ei-nen Workshop am 29. November ein, derein wichtiger Baustein beim Erarbeitendes Sportleitplans ist. Die Fragebogensind an das städtische Sportamt, AndreasSchwab, � (07151) 2001-937, zu schicken,der auch für Fragen zur Verfügung steht.

Sportleitplanung Waiblingen

Fragebogen jetztganz rasch abgeben!

Regionalplanung – welche Auswirkungen hatdas auf die Kommunen? – Der Verein „Politikfür Frauen“ im Rems-Murr-Kreis lädt am Mitt-woch, 22. November 2006, um 19.30 Uhr imRatssaal des Rathauses Waiblingen, KurzeStraße 33, zu einer Informations- und Diskussi-onsveranstaltung zum Thema ein. Zu Gast istder Chefplaner des Verbands Region Stuttgart,Dr. Dirk Valleé. Er informiert über Regional-planung, Regionalplanfortschreibung und dieAuswirkungen auf die Kommunen. ErsterBürgermeister Martin Staab begrüßt die Gästein Waiblingen.

Seit 1988 gibt es einen gültigen Regionalplanfür die gesamte Region Stuttgart. Darin sindüberörtliche Ziele und Grundsätze festgelegtfür die Bereiche Siedlung und Landschaft so-wie Wirtschaft und Infrastruktur. Im Landes-planungsgesetz ist darüber hinaus fest ge-schrieben, dass die Städte und Gemeinden ihreFlächennutzungs- und Bebauungspläne anden Zielen und Grundsätzen der Regionalpla-nung orientieren.

Politik mit Frauen

Regionalplanung und ihreAuswirkungen auf Kommunen

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsor-ge bittet in der Zeit bis 19. November 2006 umUnterstützung auch der Waiblinger Bürger,um vor allem in Osteuropa Gräber Gefallenerpflegen zu können. Der Volksbund betont,dass auch Begegnungen unter Jugendlichenvieler Nationen zu seiner Arbeit gehören, umgegen Gleichgültigkeit und Vergessen vorzu-gehen.

Bis 19. November

Haus- und Straßensammlungfür Kriegsgräber

Stadtseniorenrat Waiblingen

Patienten-Verfügungrechtzeitig regeln

Wer für ein selbstbe-stimmtes Leben beiKrankheit oder Pflege-bedürftigkeit Vorsorgetreffen möchte, kannsich in den Ortschaftenberaten lassen. DerStadt-Seniorenrat bie-

tet gemeinsam mit dem Hospizdienst Rems-Murr Termine zwischen 15 Uhr und 18 Uhr anund zwar am 23. November in Bittenfeld. Inte-ressierte können sich unter � 9 59 19-50, vor-merken lassen.

Kandidaten für die Wahlim Frühjahr 2007 gesucht!

Im Frühjahr 2007 steht die Wahl des auszwölf Mitgliedern bestehenden Stadtsenioren-rats an. Gesucht werden daher weitere interes-sierte Bürgerinnen und Bürger, die zum 1.März 2007 mindestens 60 Jahre alt sind, mitge-stalten möchten und sich „einmischen“ wol-len. Der Stadtseniorenrat trifft sich als Interes-senvertretung der älteren Menschen in Waib-lingen in mehreren öffentlichen Sitzungen imJahr und bearbeitet Themen intensiv in seinenArbeitskreisen. Er ist politisch unabhängigund an keine Weisungen gebunden. Auskunftzu den Aufgaben und Zielen des Gremiumssowie zum Wahlverfahren geben die aktivenStadtseniorenrätinnen und -räte oder der Se-niorenreferent der Stadt Waiblingen, HolgerSköries, � (07151) 5001-371, E-Mail [email protected]. Die Bewerbungs-frist endet am 13. Dezember 2006.

Zur letzten Jugenddis-co im Jahr 2006 ladendie Mitarbeiter derStadtteilkonferenz Ju-gend und der Verein„Hegnacher Spiel-raum“ am Samstag,25. November 2006,von 19 Uhr bis 24 Uhr

in die Hegnacher Hartwaldhalle ein. Der Ein-tritt beträgt 2,50 Euro für 14- bis 18-jährige Ju-gendliche, die ihren Ausweis vorlegen (Schü-ler- oder Personalausweis). Für alle Nicht-Hegnacher ist ein Bus-Transfer eingerichtet,der die Jugendlichen am Ende der Disco für1,50 Euro von Hegnach nach Waiblingen fährt.Abfahrt vor der Hartwaldhalle. Folgende Hal-testellen werden angefahren: Tal- und Fron-ackerstraße, Bahnhof sowie Blumenstraße undLandratsamt. Fahrkarten werden neben derEintrittskasse verkauft.

Stadtjugendreferat Waiblingen

Jugenddisco in Hegnach

Donnerstag, 16. November 2006, Seite 3

Beschlussfassung zur Einführung einer 30-km/h-Zone entlang der Wohnbebauung. Einesolche Zonengeschwindigkeit würde auch hierzu weniger Lärmbelastung und zu mehr Ver-kehrssicherheit führen. Zu unserer großenÜberraschung und zum Ärger der Bewohnerstimmten die Vertreter von CDU und DFB ge-gen diese 30er-Zone. Auch der Oberbürger-meister war platt, als er das Patt und damit dieAblehnung im Ausschuss wahrnehmen muss-te. Die Vertreter der SPD (Frau Künzel undHerr Riedel) stimmten mit ALi- und FDP-Ver-tretern gemeinsam mit dem OB für die Einfüh-rung.

Nun geht die SPD-Fraktion davon aus, dassdie Mehrheitsverhältnisse im GesamtgremiumGemeinderat eindeutig für die Einführungsprechen. Deshalb haben wir beantragt, diesenTagesordnungspunkt in der nächsten Sitzungdes Gemeinderates am 14. Dezember 2006 er-neut zur Abstimmung zu bringen. Die Verwal-tung hat zugesichert, diesen Punkt auf die Ta-gesordnung zu nehmen. Wir sind sicher, dassdann die 30er-Zone beschlossen wird und sichso durch unsere Hartnäckigkeit der Bürgerwil-le durchsetzen wird.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen alleneine ruhige Adventszeit!

Den Verkehr erträglicher machen – dies ist ein-deutig das Ziel unserer Initiative in Hegnach,mit Umbaumaßnahmen, Tempo 30 und einemNachtfahrverbot für Lkw verkehrslenkendeMaßnahmen vorzunehmen. Niemand in derSPD-Fraktion geht davon aus, dass das Ver-kehrsaufkommen am Tag deshalb wenigerwird. Mit entsprechenden Maßnahmen könn-ten wir es jedoch gemeinsam schaffen, dass dieVerkehrsbelastung insgesamt erträglicherwürde. So könnten der Verkehrslärm ganztä-gig gesenkt, nachts das Verkehrsaufkommengemindert und die Verkehrssicherheit ganztä-gig erhöht werden. Schon allein dies wäre einspürbarer Fortschritt für die Anwohner derNeckarstraße.

Eine Verengung der Fahrbahn würde fürFußgänger und Radfahrer mehr Raum schaf-fen. Durch eine Verschwenkung der Straßeund Tempo 30 würde das schnelle Durchfah-ren verhindert. Ein Nachtfahrverbot für Lkwwürde die Lärmbelastung in der Nacht deut-lich senken. Ohne diese Maßnahmen würdendie angesprochenen Entlastungen auf Jahre hi-naus nicht möglich sein.

Ähnlich liegt der Fall in der Klinglestalstraßein Neustadt. Vergangene Woche erfolgten imPlanungsausschuss die Beratungen und die

Verkehr erträglicher machen

Erklärungen der SPD-Fraktion

Herrlich „kramen“ ließ sich auf dem Krämermarkt, der ebenso zum Waiblinger Martinimarkt ge-hört wie der verkaufsoffene Sonntag. Unser Bild zeigt einen Stand auf dem Marktplatz mit allerleiProdukten aus Honig. Fotos: David

Der „Autosalon“ in der Bahnhofstraße konnte sich zum ersten Mal in neuem Outfit präsentieren:der erste Bauabschnitt des „Grünen Rings“ war pünktlich zum Martinimarkt fertig geworden. 26frisch gepflanzte Robinien werden im Frühjahr zum ersten Mal „Grün“ zeigen; die nicht blühen-den Alleenbäume werden bis zu 15 Meter hoch.

stadtwerkeeigenen Schwimmbädern oderauch in einem der sechs Waiblinger Rathäuserbei einem „Schnuppern von Verwaltungsluft“– der Möglichkeiten gibt es viele.

Ohnehin sind es „nur“ zwei Stunden, die 13-bis 14-jährige Mädchen und Jungen laut Ju-gendschutzgesetz „arbeiten“ dürfen, die aberwollen gut genützt werden. Und die Älteren,so erklärte Sabine Leichtle, Verbindungslehre-rin zur SMV am Salier-Gymnasium, wollen oh-nehin mehr und länger jobben.

Dort gibt’s InformationenDie Stadtverwaltung wird ihr Angebot nun

dem Kreisjugendring zur Verfügung stellen,dort kann es auf der Homepage demnächst ab-gerufen werden. Infos gibt es hier: SybilleMack, E-Mail [email protected], Aktionsbüro Mitmachen Ehrensache,Kreisjugendring Rems-Murr, Marktstraße 48,71522 Backnang, � (07191) 9079-17, Fax 9079-29, www.mitmachen-ehrensache.de oderwww.jobengine-online.de.

Der „Lohn“ der Jugendlichen wird zum Teilfür den Jugendfonds im Kreishaus zur Förde-rung ausgewählter Jugendprojekte im Rems-Murr-Kreis verwendet.

ebenso Not wie Quantität, denn kreisweit neh-men immerhin etwa 600 Jugendliche teil, alleinvom Salier-Gymnasium kommen 20 Schüler;aber auch andere Waiblinger Schulen sind mitvon der Partie.

Journalistin erträumt sich die 16-jährigeAnn-Kathrin Scholl als Beruf, Maren Schwar-tenbeck stellt sich eher die Medizinisch-Tech-nische Assistentin vor, wenn sie an ihrenTraumjob denkt. Nikolaos Batzakakis will inden Bereich EDV und Computertechnik hi-neinschnuppern oder auch in den BereichHandel, Im- und Export. In „höhere“ Sphärentreibt es Dominik Vogel: Luft- und Raumfahrt-technik ist sein Ziel.

Von einer regelrechten „win-win“-Situationfür die Gesellschaft sprach OberbürgermeisterAndreas Hesky, denn Arbeitgeber erhieltennicht weniger eine Chance, die jungen Leutekennenzulernen, die vielleicht einmal Azubisim Haus werden könnten. Was die Stadt Waib-lingen angehe: Ob im Betriebshof beim Winter-dienst, im Kulturhaus Schwanen am Misch-pult, in den „Remsstuben“ in der Küche, in den

Schüler jobben am „Tag des Ehrenamts“ am 5. Dezember für die gute Sache

Mitmachen? Auch für die Stadtverwaltung Ehrensache!

Schülerinnen und Schüler des Waiblinger Sa-lier-Gymnasiums haben während des Wo-chenmarkts vor dem Eingang zur MarktgassePassanten über das Projekt informiert, denn somancher wisse gar nichts von den vielerleiMöglichkeiten, die sich Jugendlichen bei derSuche nach einer Ausbildungsstelle auftäten,meinte Sybille Mack vom Kreisjugendring, dieüberdies das glückliche Zusammenwirken vonJugendlichen, Schulen und Wirtschaft hervor-hob. Sie wollte auch den Arbeitgebern im Kreisdie Bedeutung dieses Projekts erklären, dennimmerhin hätte sich aus einem solchen„Schnuppertag“ auch schon die eine oder an-dere neue Stelle für einen Auszubildenden auf-getan.

Stadt stellt 25 Plätze zur VerfügungLandratsamt Rems-Murr, Kreiskrankenhaus

Waiblingen, Apotheken und Bäckereien, einUnternehmen für Bauabdichtung, Buchhand-lung, Verlag . . . die Liste war durchaus nichtmehr kurz, Stadtverwaltung und Stadtwerkeergänzen sie nun mit 25 Plätzen. Vielfalt tut

(dav) Nachgerade ideal für Schüler: Einen Tag lang „jobben“ und damit am „Tagdes Ehrenamts“ am 5. Dezember eine gute Sache unterstützen – und dabeigleichzeitig die Gelegenheit wahrnehmen, einmal für einen Tag in den „Traum-beruf“ hineinzuschnuppern. Das ist das Prinzip von „Mitmachen – Ehrensache!“,eine Aktion, die seit fünf Jahren vom Kreisjugendring Rems-Murr veranstaltetwird. „Mitmachen? Ehrensache!“ sagte sich auch Oberbürgermeister AndreasHesky, der auf die Liste der Arbeitgeber für einen Tag auch die StadtverwaltungWaiblingen setzte und die Stadtwerke gleich dazu.

Und sie engagieren sich doch: Fünf Jugendliche haben sich ein Jahr lang für den „Fairen Handel inWaiblingen“ eingesetzt. Oberbürgermeister Andreas Hesky hat den jungen Leuten am Montag,13. November 2006, im Rathaus seine Anerkennung ausgesprochen und ihnen Urkunden ausge-händigt. Unser Bild zeigt von links nach rechts: Birgit Dietermann, die Mentorin Monika Schmidt,Matthias Maier, Marlies Schardt vom Weltladen, Sandro Costantino, Oberbürgermeister Hesky,Jasmin König, Ulf von Quillfeldt vom Paritätischen Bildungswerk und Mareike Otto. Foto: David

(dav) Ein Jahr lang haben sich die fünfJugendlichen mindestens 40 Stunden andem „Jes“-Projekt 2006, der „Förderungdes fairen Handels in Waiblingen“ be-teiligt; haben sich in Zusammenarbeitmit dem „Weltladen“ über die Chancenund Schwierigkeiten des fairen Handelsinformiert und fair gehandelte Produk-te im Ökumenischen Haus auf der Kor-ber Höhe verkauft. Sich selbstständigWissen erarbeiten, andere in Pläne undÜberlegungen einbeziehen, Netzwerkebilden, sich abstimmen – das sei zu sei-ner Schulzeit noch nicht gerade Ususgewesen, meinte OberbürgermeisterAndreas Hesky anerkennend, als er amMontag, 13. November 2006, den jun-gen Leuten im Rathaus zu ihrem ehren-amtlichen Einsatz gratulierte.Ihnen, die an dem Projekt teilgenom-men hatten, händigte er eine von ihmund dem Paritätischen Bildungswerkunterzeichnete Urkunde aus, die einmalden Bewerbungsunterlagen beigefügtwerden könne, meinte er. Sie verdeutli-che, dass es sich bei eben diesem jungenMenschen um einen handle, der sich fürdie Gesellschaft einsetze und überdieszuverlässig sei. Dieser großartige Ein-satz sei aber für die jungen Leute sicher-lich auch eine Bereicherung gewesen,meinte er, hätten sie doch die Chancegehabt, völlig neue Erfahrungen zusammeln und „fürs Leben zu lernen“.Marlies Schardt vom Weltladen warnicht weniger beeindruckt von Jugend-lichen, „die sich für so etwas wie den,Fairen Handel’ interessieren“. Angelei-tet wurden die Fünf von der Waiblinge-rin Monika Schmidt; die engagierte Bür-gerin hatte sich vom Paritätischen Bil-dungswerk zur Mentorin ausbilden las-sen; sie hat die jungen Leute für dieDauer des Projekts begleitet.„Jes“ bedeutet „Jugend engagiert sich“und ist ein 2001 Projekt der Landesstif-tung Baden-Württemberg, umgesetztvom Partitätischen Bildungswerk. Ju-gendliche im Alter zwischen zwölf und27 Jahren bekommen dabei die Mög-lichkeit, sich zeitlich begrenzt in ver-schiedenen Bereichen, auf sozialer, öko-logischer oder kultureller Ebene, frei-willig zu engagieren, wobei eigene Ide-en im Vordergrund stehen sollen.

Ehrung und Urkunde

Also doch: „Jes“ –Jugend engagiert sich

Auch die Stadt Waiblingen ist mit von der Partie, wenn am „Tag des Ehrenamts“ Jugendlichen das„Hineinschnuppern“ins Arbeitsleben ermöglicht wird, und das für einen guten Zweck! Foto: David

fen, die für Einkaufsstimmung sorgten,seien es neue Bezüge fürs Bügelbrettoder das lang ersehnte Fensterputz-mittel, das in Taschen und Tüten lande-te, ein „Wilder Wickenhonig“ odereine Riesen-Handpuppe, das Obst-Mar-tinikörble oder die Teufelskrallen-Creme. Die ersten Christbäume in denSchaufenstern stimmten auf Weih-nachten ein – so mancher wird den Be-stand an Glaskugeln und Filz-Elchenaufgefrischt haben – und wer an die-sem Sonntag nicht die Gelegenheitbeim Schopf packte, die Küche zuhau-se „kalt“ zu lassen, der war angesichtsduftener Donuts, Würstchen, Fisch-köstlichkeiten, Crêpes und Sauerkrautwahrlich selbst schuld. – Noch nicht ge-nug? In Bittenfeld und Hohenackerkonnte der Martinimarkt-Süchtigegleich weiterschlendern!

(dav) So soll’s sein beim Martinimarkt:ausreichend kalt, damit der Glühweinschmeckt und innerlich schön wärmtund damit man die heißen Maroni be-quem in der Hand halten und aus ihrerrauen Schale puhlen kann. Und regnensollte es nicht, damit man nicht dichtgedrängt durch die Straßen und Gas-sen ziehen muss, immer den Regen-schirm des „Nachbarn“ vor Augen stattder hübsch adventlich geschmücktenMarktstände. - Dann war das Wetter jageradezu ideal beim Waiblinger Marti-nimarkt am Sonntag, 12. November2006, und das fanden auch Abertau-sende von Besucherinnen und Besu-chern, die durch die Innenstadt zogen,schließlich waren nicht nur die Ge-schäfte verkaufsoffen, sondern auchjede Menge interessante Marketenderin der historischen Altstadt anzutref-

Martinimarkt in Waiblingen, Bittenfeld und Hohenacker

Mit glühendem Wein gegen eisigen Wind

Die Streckengleise zwischen Schorndorf undPlüderhausen werden noch bis 8. Dezembererneuert, und zwar am Wochenende durchge-hend und von Montag bis Freitag jeweils von19 Uhr an bis Betriebsschluss. Wie die DB Re-gio mitteilt, kommt es daher bei Zügen ausund in Richtung Stuttgart zu Verspätungenum etwa acht Minuten.

Neue Streckengleise

Züge verspäten sichDie Post im Gebäude in der Waiblinger Bahn-hofstraße ist geschlossen. Eine Postagenturwurde in der Blumenstraße 37 im Geschäft„Martin Linke Computer“ eingerichtet. Dortwerden den Kunden montags bis freitags von10 Uhr bis 18 Uhr und samstags von 10 Uhr bis14 Uhr Post- und Postbank-Dienstleistunge-n angeboten.

Post in der alten „Post“ geschlossen

„Agentur“ in der Blumenstraße

gen für viele Menschen Heimat oder zur Heimat geworden.Mit der Finissage der Ausstellung „Zwischen Kommen undGehen - und doch bleiben“ in der Stadtbücherei am Freitag,17. November 2006, um 19 Uhr soll in die Veranstaltungsrei-he „Heimat ist, wenn . . .“ übergeleitet werden. Nachtwäch-ter Greiner nimmt das Publikum mit von der Bücherei immodernen Marktdreieck hinüber zum Schlosskeller, wo eineWaiblinger Oldieband und der Silcherchor des Berufsbil-dungswerks Waiblingen einstimmen auf ein Podiumsge-spräch zum gleich lautenden Thema „Heimat ist, wenn . . .“

(red) „Heimat ist, wenn . . .“ – Jeder einzelne von uns ver-bindet mit dem Wort Heimat unterschiedliche Gefühle, Er-innerungen, soziale Bindungen wie Familie, Freunde oderaber Gebäude wie Kindergarten, Grundschule und Kirche,Straßen wie diejenige, in der man die Kindheit verbrachthat. Oder ist Heimat dort, wo man nach einem Umzug ausberuflichen oder anderen Gründen, also an einem neuenStandort, heimisch geworden ist und sich in ein neues sozia-les Netz eingebunden hat? Jeder einzelne definiert Heimatanders und meint doch dasselbe. Und so ist auch Waiblin-

anstaltungen dafür gewonnen werden. Dasvoraussichtliche Ende ist Mitte nächsten Jahrsgeplant. Vieles ist angedacht, was sich nochentwickeln könnte, ein offenes Ende möglich.Hinter dem Begriff Heimat verbirge sich nichtsKurzlebiges, sondern ein langer kontinuierli-cher Prozess, ein roter Faden, der sich durchdie verschiedenen Veranstaltungen ziehensoll, so Michael Gunser.

Geplant ist zum Beispiel ein gemeinsamerinternationaler Garten, der von den verschie-denen in Waiblingen lebenden Nationalitätengehegt und gepflegt werden soll. Ähnlich demApothekergarten hinter der Nikolauskirche -offen für alle - und dem Fest der Nationen allezwei Jahre auf der Erleninsel. Am Anfang, sodie Vorstellung der Initiatorin Ursula Sauer-zapf, soll ein Weidenbauprojekt stehen, andem alle Nationen bauen und damit verwur-zeln wie die Weiden im Boden.

„Heimat ist, wenn . . .“ wurde organisiertvon der Geschäftsstelle Waiblingen ENGA-GIERT und dem Büro für Ausländerarbeit;dem Heimatverein Waiblingen, Gesellschaftfür Stadt- und Kunstgeschichte; dem Staufer-Gymnasium, dem Jugendgemeinderat unddem Förderverein Nikolauskirche Waiblingen.

gemeinderats, Angelika Hinz, und dem Vorsit-zenden des Heimatvereins, Michael Gunser,zurück. Damals entstand die Idee, dass Ju-gendliche in einer Gemeinschaftsarbeit einStück Heimat wie den Karzer auf der Stadt-mauer renovieren könnten. Das war der Steindes Anstoßes, sich mit seiner Heimat zu be-schäftigen. Entpuppt hat sich daraus eine ab-wechslungsreiche Veranstaltungsreihe. Zahl-reiche Einrichtungen konnten mit eigenen Ver-

Von der Finissage in der Stadtbücherei mit dem Nachtwächter zum Podiumsgespräch in den Schlosskeller

„Heimat ist, wenn . . .“ sich Menschen zusammenfinden

Oberbürgermeister Andreas Hesky, die Waib-linger Lokalredakteurin Gisela Benkert, derGeschichtslehrer am Staufer-Gymnasium Dr.Thomas Hölz, Oskar Bollinger, Sieger des Lan-deswettbewerbs „Jugend debattiert“, und dieGriechin und Schülerin Anastasia Gazou, siehatte sich bis zum Bundesfinale „Jugend de-battiert“ qualifiziert, sowie der aus den neuenBundesländern stammende und aktives Mit-glied im Vorstand des Heimatvereins, JürgenMertens, werden unter der Moderation vonRosemarie Knülle, der Leiterin der Volkshoch-schule Unteres Remstal, ihre unterschiedlichenMeinungen zum Thema einbringen.

Bei einem Pressegespräch zur Veranstal-tungsreihe wurde deutlich, dass das Wort Hei-mat in einer globalen Welt wieder salonfähiggeworden ist, jeder einzelne besinnt sich wie-der auf seine Wurzeln. Wer sich an einem Ortheimisch fühlt, so Oberbürgermeister Hesky,bringt sich ein, identifiziert sich zum Beispielmit Waiblingen, übernimmt Verantwortung,ist emotional gebunden.

Die Geburtsstunde der Veranstaltungsreihegeht auf ein Treffen von Ursula Sauerzapf vonder Geschäftsstelle Waiblingen ENGAGIERTmit der Vorsitzenden des Waiblinger Jugend-

Die Stadt sucht Weihnachtsbäume zumVerschönern der Innenstadt in der Ad-vents- und Weihnachtszeit. Mitarbeiterdes Betriebshofs können aber nur Bäumeaus dem Waiblinger Stadtgebiet holen,die gut zu erreichen sind, das heißt maxi-mal fünf Meter von der Zufahrt entferntstehen. Wer einen Baum abgeben kann,meldet sich bei Stephan Ropertz oder H.Frömmel unter � 5001-9032.

Für öffentliche Plätze

Weihnachtsbäume gesucht

Donnerstag, 16. November 2006, Seite 4

*)EEG: Erneuerbare Energien Gesetz*) KWK: Kraft-Wärme-Kopplung

Verbrauchsverhältnisse zu Grunde gelegt wer-den, können Sie die aktuellen Zählerständezum 1. Januar 2007 selbst ablesen und uns die-se mit der Angabe der Zählernummer bis zum17. Januar 2007 schriftlich bzw. per Fax oderper E-Mail unter [email protected] mitteilen.Später eingehende Meldungen können leidernicht mehr berücksichtigt werden. Bei Strom-Zweitarifzählern bitten wir Sie, die jeweiligenZählerstände mit den Zusätzen HT bzw. NTanzugeben.Waiblingen, November 2006Stadtwerke Waiblingen GmbHVolker Eckert, Geschäftsführer

Die Stadtwerke entsprechen mit der Umstel-lung einem viel geäußerten Wunsch der Kun-den nach mehr Transparenz und Übersicht-lichkeit. Eine zusätzliche Ablesung zum Um-stellungstermin ist nicht erforderlich.

Aufteilung des Verbrauchsvon Strom und Gas

Die neuen Tarife und Preise bzw. EEG- undKWK-Zuschlag beim Strom werden durch einezeitanteilige Aufteilung Ihres Verbrauchs inder Jahresabrechnung berücksichtigt.

Sollen der Abrechnung Ihre individuellen

richtigen Verbrauchsgruppe zugeordnet. DieEinstufung Ihres gesamten Verbrauches in diefür Sie günstigste Verbrauchsgruppe erfolgtsomit automatisch.Hierzu ein vereinfachtes Beispiel:Abrechnungszeitraum: 200 Tage, Verbrauch:5 000 kWh. Hochgerechneter Verbrauch:9 125 kWh, somit Abrechnung der tatsächlichkomplett verbrauchten Menge von 5 000 kWhin der 2. Staffel. (Die Hochrechnung in diesemBeispiel berücksichtigt keine Gewichtungsta-bellen, in denen sich die jahreszeitlichenSchwankungen widerspiegeln.)

Die angegebenen Verbrauchsgrenzen gelten,wie Sie es bereits vom Zonentarif kennen, füreinen Abrechnungszeitraum von 365 Tagen(Schaltjahr 366 Tage). Bei einem abweichendenAbrechnungszeitraum von alter Ablesung bisneuer Ablesung wird der tatsächliche Ver-brauch durch eine interne Hochrechnung der

Die Stadtwerke werden zum 1. Januar 2007den zum Teil unübersichtlichen Gas-Zonenta-rif abschaffen. Um auch weiterhin verbrauchs-gerechte Preise anzubieten, haben wir uns füreinen neuen Tarif entschieden. Gleichzeitig ge-ben wir unsere verbesserten Bezugskonditio-nen an unsere Kunden weiter.

Preise der Grundversorgung für Strom und Erdgas

(In den gerundeten Bruttopreisen ist die Umsatzsteuer in Höhe von 19 Prozent enthalten.)

Der neue Grundtarif stellt sich folgendermaßen dar:

Die Stadtwerke Waiblingen informieren

gebiets geschmiedet werden. Anregungenliegen schon von der Bürgerinformation undbis dahin auch von den Stadtteil-Spazier-gängen vor, außerdem fließen Erkenntnisseaus der Fragebogen-Aktion ein. In Arbeits-gruppen, die sich verschiedenen Themenwidmen wie „Wohnen“, „Kultur“, „Ver-kehr“, „Jugend und Senioren“, „Nahversor-gung“, „Wirtschaftsleben“, „Städtebau undGrünstrukturen“, wird ein Bild der Zukunftfür den Waiblinger Süden entworfen: „Wiesoll das Wohngebiet in zehn Jahren ausse-hen?“ lautet die Frage. Und wer kann dafürwas und wie tun? – Für die Verpflegung derTeilnehmer ist gesorgt.Anmeldungen werden noch bis 22. Novem-ber entgegen genommen: bei der Stadtver-waltung unter � 5001-535 (Kirsten Hell-stern), bei Wüstenrot unter � (07141) 149-301 (Nina Kaiser). Nutzen Sie die Chance,sich aktiv an der Gestaltung Ihres Wohn-und Lebensumfelds zu beteiligen!

punkt ist um 14 Uhr am Danziger Platz.An den Stadtteil-Spaziergängen nehmen au-ßer Mitarbeitern der Stadt Waiblingen vomReferat Stadtentwicklung und von der Stra-ßenverkehrsbehörde Vertreter der Wüsten-rot Haus- und Städtebau GmbH teil, der Po-lizei und öffentlicher Einrichtungen.Fragen können an die StadtverwaltungWaiblingen, Kirsten Hellstern, � 5001-535,oder die Wüstenrot Haus- und StädtebauGmbH, Nina Kaiser, � (07141) 149-301, ge-richtet werden.

„Zukunftswerkstatt“ in der SchuleWeiter geht es in diesem Quartier dann miteiner „Zukunftswerkstatt“, die am Freitag-abend, 1. Dezember (von 17 Uhr bis 19.30Uhr), und Samstagvormittag, 2. Dezember(von 9 Uhr bis 13 Uhr), in der Rinnenäcker-schule eingerichtet wird. Dort sollen ge-meinsame Ideen für die Zukunft des Wohn-

Zum zweiten Rundgang durch „Waiblin-gen-Süd“ lädt die Stadtverwaltung gemein-sam mit der Wüstenrot Haus- und StädtebauGmbH am Samstag, 18. November 2006, ein.Wüstenrot war mit den vorbereitenden Un-tersuchungen in diesem Waiblinger Stadt-teil, der von Bund und Land ins Programm„Soziale Stadt“ aufgenommen wurde, be-auftragt worden.Den Bürgern bietet sich dabei vor Ort dieMöglichkeit, Fachleuten zu verdeutlichen,wo genau eigentlich „der Schuh drückt“; esdürfen Wünsche und Anregungen genanntwerden, damit gemeinsam Verbesserungenauf den Weg gebracht werden können.Nach dem ersten Stadtteil-Spaziergang amvergangenen Samstag führt dieser zweiteam 18. November 2006 vom Danziger Platzdurch den südlichen Teil des Gebiets. Dabeiwerden u. a. besichtigt: Rinnenäcker-Sied-lung, Untere Röte, Sommerhalde. Treff-

„Soziale Stadt Waiblingen-Süd“ – Zweiter Stadtteil-Spaziergang wieder am Samstag

Noch einmal sagen, „wo der Schuh drückt“

WaiblingerWirtschaftsWunder mit frischem Schwung im Bürgerzentrum

Information, Beratung, Unterhaltung

Auf etwa 1 300 Qua-dratmetern präsentie-ren im Bürgerzentrumin Waiblingen knapp70 Ausstellerinnen ausder Region und darü-ber hinaus ihre Leis-tungen aus Handel,Dienstleistung und Handwerk. Unter demMotto „Umsonst und drin!“ ist der Eintritt kos-tenfrei. „Alle sehen Schwarz – wir Orange“, solautet der Slogan für diese Messe der etwas an-deren Art. Orange steht für Optimismus, Kon-junktur und Aufschwung. Organisiert wirddas WaiblingerWirtschaftsWunder, kurzWWW, vom Verein RockWerk, ein tatkräftigesNetzwerk von erfolgreichen Geschäftsfrauen

und neuen Unterneh-mensgründerinnen mitmehr als 150 Mitglie-dern. Von 11 Uhr bis 18Uhr wird an beiden Ta-gen das WaiblingerBürgerzentrum in ei-nen „Markt der Tat-

sächlichkeiten“ verwandelt. Außer den Messe-ständen der Unternehmerinnen finden die Be-sucher und Besucherinnen bei dieser Veran-staltung ein hochwertiges Begleitprogrammaus Information, Beratung und Unterhaltung.Workshops und Fachvorträge bieten Weiter-bildung, Fachwissen sowie konkrete und pra-xisnahe Unterstützung. Frauen, die sich mitdem Gedanken tragen, sich selbstständig zumachen, finden dort ein kompetentes Unter-stützungsportal.

Und damit die gesamte Familie ein interes-santes und unterhaltsames Wochenende erle-ben kann, sind die kleinen Messebesucher beieiner professionellen Kinderbetreuung in denbesten Händen. Für Unterhaltung sorgen dieMesse-Highlights. Bei einem Gewinnspielkönnen attraktive Preisen gewonnen werden.Weitere Informationen unter: www.rock-werk.org.

Das „WaiblingerWirtschaftsWunder“ geschieht wieder. Am Samstag, 18., undSonntag, 19. November 2006, lädt der Verein RockWerk zur zweiten Unterneh-merinnen-Messe ein. Er verspricht ein abwechslungsreiches Programm aus Unter-haltung, Information, Beratung, Fachvorträgen und Workshops. Um 11 Uhr amSamstag begrüßen Oberbürgermeister Andreas Hesky und der Bundestagsabge-ordnete Dr. Joachim Pfeiffer die Gäste.

bademodenschau mit kleinen Models aus demPublikum. Sie präsentieren die neuesten Bade-moden-Hits von FASHY®. Der Clou: Sie dür-fen die Bademoden anschließend sogar behal-ten! Um 16.30 Uhr startet dann die Vorführungeines aktuellen Kinderfilms für die ganze Fa-milie. Das Besondere an dem Kinoaben(d)teu-er ist, dass sich die Badbesucher die Vorstel-lung bequem vom Wasser aus auf schwim-menden Aquamovie-Sesseln und -Matratzenansehen können. Sogar die viermal drei Metergroße Filmleinwand schwimmt im Pool. DerEintritt entspricht den derzeit gültigen Gebüh-ren für das Hallenbad Waiblingen. Die Stadt-werke bitten um Verständnis, dass an diesemTag der normale Badebetrieb um 14 Uhr endet.Weitere Informationen erhalten die Gäste imHallenbad Waiblingen, � 2 16 88, oder beider Bäderbetriebsleitung, � 131-710.

„Film ab!“ heißt es amSamstag, 18. Novem-ber 2006, zum zweitenMale im Hallenbad.Los geht es um 14 Uhrmit einem abwechs-lungsreichen Kinder-programm. Das beivielen Badegästen be-kannte „H2O-Action-Team“ bringt ein vollgepacktes Spaßpaketmit Wettkämpfen undGeschicklichkeitsspie-len rund ums Wasser

mit. Das turbulente Programm beginnt mit„Fun-Aquafitness“, bei der weniger die Mus-keln als die Stimmbänder trainiert werden.Viel Spaß verspricht eine farbenfrohe Kinder-

Hallenbad Waiblingen: Film ab beim „Aquakino“!

Zum Jubiläumsabend aus Anlass 100-jährigenBestehens lädt der FSV Waiblingen am Sams-tag, 25. November 2006, um 20 Uhr in den Wel-fensaal des Bürgerzentrums ein (Saalöffnungum 19.30 Uhr. Wenn FSV-Vorsitzender KlausRiedel die Gäste begrüßt und Oberbürgermeis-ter Andreas Hesky einen Gruß überbracht hat,spricht Rainer Brechtken, Präsident desSchwäbischen und des Deutschen Turner-bunds, über „Vereine im Wandel“. Musika-lisch gestaltet wird der zweite Teil des Abendsvon den „Schoofseggln“ mit Mundart und Mu-sik, „Schwäbischem und Scha(r)fsinnigem“.Karten zu fünf Euro sind im Vorverkauf bei Ju-welier Weinbrecht, Kurze Straße, und in derApotheke Marktgasse erhältlich.

100 Jahre FSV Waiblingen

Jubiläum mit „Schofsegggeln“Das Adressbuch (Stand 2004) für Waiblingenkann zum Preis von nur noch drei Euro im Rat-haus im Bürgerbüro gekauft werden, undzwar zu folgenden Zeiten: Montags und mitt-wochs von 7.30 Uhr bis 17 Uhr, dienstags undfreitags von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr und don-nerstags von 7.30 Uhr bis 18.30 Uhr.

In allen Rathäusern

Adressbuch noch erhältlich

Die von Stadtverwaltung und WEKA-Verlagherausgegebene Broschüre „Bürger-Info“ rich-tet sich mit ihren Informationen an alle Ein-wohner, vor allem an die Neubürger Waiblin-gens. Die Broschüre, die in den Rathäusernausliegt und die Neubürger bei der Anmel-dung erhalten, gibt einen Überblick über Wis-senswertes in und um die Große Kreisstadt.

Viel Info in der Bürger-Info

Das Stadtarchiv ist mittwochs und freitagsvon 8 Uhr bis 12 Uhr sowie donnerstagsvon 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr geöffnet. Tele-fonisch ist Josef Breitung unter � 5001-231erreichbar oder per E-Mail unter [email protected].

Archiv-Öffnungszeiten

Donnerstag, 16. November 2006, Seite 5

„Sängerkrieg“ am 28. November im Bürgerzentrum Waiblingen

„Tannhäuser“ von Richard Wagner

Aufgrund des Umfangs beginnt dieAufführung bereits um 19 Uhr.Eine Einführung in das Werk wirdvon 18.15 Uhr bis 18.45 Uhr ange-boten. – Der gefeierte MinnesängerTannhäuser lebt im Venusberg,von der Göttin der Liebe mit allensinnlichen Freuden umgeben. Doch nun ist erübersättigt und folgt einer Einladung auf dieWartburg, wo er schon sehnsüchtig von Elisa-beth, der Tochter des Landgrafen, erwartetwird. Beim großen Sängerwettstreit wird dieedle Minne gepriesen, nur Tannhäuser steigertsich bei seinem Lied auf Venus in eine sinnli-che Verzückung, die alle entsetzt und empört.Elisabeth rettet ihn, doch muss er sich auf diePilgerfahrt nach Rom begeben. Von dort kehrter als gebrochener, verbitterter Mann zurück.Der Papst hat ihm die Lossprechung von denSünden verweigert und ihn auf ewig ver-

dammt. Verzweifelt will Tannhäu-ser zurück zu Venus. Aber Elisa-beths Gebete und ihr Opfertod las-sen ein Wunder geschehen. The-matisch steht das Drama desKünstlers, der Konflikt eines inGeist und Trieb gespaltenen Men-

schen, der weder gewillt, noch fähig ist zu ge-sellschaftlicher Integration, im Mittelpunktvon Wagners romantischer Oper. Bekannt sindElisabeths „Hallenarie“, Wolframs „Lied anden Abendstern“, Tannhäusers dramatische„Rom-Erzählung“ und die Chorszenen wie der„Einzug der Gäste“ oder der „Pilgerchor“.

„Tannhäuser“, Wagners fünfte Oper, wurde 1845 an der Dresdner Hofoper ur-aufgeführt. Nach der Überarbeitung des Werks zur heute bekannten Fassung er-lebte die Oper 1849 in Weimar eine umjubelte Vorstellung unter der Leitung vonFranz Liszt. In einer erfolgreichen modernen Inszenierung der Städteoper Süd-west – Stadttheater Pforzheim ist „Tannhäuser und der Sängerkrieg auf derWartburg“ nun in Waiblingen zu sehen. Karten für die Vorstellung am Dienstag,28. November 2006, im Bürgerzentrum sind in der Touristinformation, LangeStraße 45, � 5001-155; bei der Buchhandlung Hess und an der Abendkasse.

„Deutsche Schlager und internationalePopmusik der vergangenen vier Jahrzehn-te“ präsentiert das Akkordeon-OrchesterHohenacker beim „Großen Unterhal-tungsabend“ am Samstag, 18. November2006, in der Gemeindehalle Hohenacker.Besondere Lichteffekte und an die Musik-stücke angepasste, wechselnde Hinter-grundbilder auf der Bühne sorgen für einestimmungsvolle Atmosphäre im Saal. DerAbend wird von der „Kiddy Band“ mitdem „Honigbienen-Lied“ eröffnet. Von„Lady in Black“ bis zu „Wickie und diestarken Männer“ bietet das Schülerorches-ter kontrastreiche Musik. Das Jugenden-semble, zum ersten Mal beim Unterhal-tungsabend dabei, spielt bekannte Titelvon Deep Purple, Santana und Queen. Mitder Filmmusik „Mac Arthur Park“ beginntdas Erste Orchester und spannt den Bogenüber den Klassiker „Root Beer Rag“ vonBilly Joel bis zur Uraufführung der „Bestof Phil Collins“. Nach der Pause hören dieGäste das Zweite Orchester unter anderemmit „Joy“ von Dieter Falk und „Everybodyneeds somebody“ von den Blues Brothers.Danach heizen Julia Trappiel, Markus„Mäx“ Bäuerle und das Freizeitorchestermit schwungvollen Hits von Udo Jürgens,Siw Malmkvist, Peter Maffay und Gittedem Publikum kräftig ein.Von 18.30 Uhr an sind Saal und Küche –serviert werden die traditionell selbstge-machten Maultaschen – geöffnet. Das Pro-gramm beginnt um 19.30 Uhr. Karten(Vorverkauf neun Euro/Abendkasse elfEuro) gibt es bei der Musikschule Kölz, beiBlumen-Mergenthaler und bei der Volks-bank in Hohenacker.

In Waiblingen-Hohenacker

Großer Unterhaltungsabend

Die Schülerinnen und Schüler des StädtischenOrchesters präsentieren am Sonntag, 26. No-vember 2006, von 15 Uhr an – einzeln und inGruppen – beim zweiten Jugendvorspiel imJubiläums-Jahr 2006 im Welfensaal des Bürger-zentrums, was sie erarbeitet haben. Auch dasJugendaufbauorchester unter der Leitung vonJulia Braun und das Jugendorchester unter derLeitung von Roland Ströhm werden ihr Kön-nen zeigen. Der Eintritt ist frei.

Im Anschluss besteht die Möglichkeit, sichüber die Angebote der musikalischen Ausbil-dung und über alle Instrumente zu informie-ren, die in einem Blasorchester eingesetzt wer-den. Die einzelnen Ausbilder geben gern Aus-kunft. Im Januar 2007 beginnen die neuen Kur-se in der Instrumentalausbildung. Interessen-ten können sich am 26. November bei der Lei-terin der musikalischen Ausbildung, ClaudiaStröhm, aber auch unter � (07165) 8364 bei ihrinformieren und anmelden. Anmeldeschlussist der 20. Dezember.

Städtisches Orchester Waiblingen

Zweites Jugendvorspiel in 2006

„Zwischen Kommen undGehen und doch bleiben –Gastarbeiter in Deutschlandzwischen 1955 und 1973“ istder Titel der Ausstellung im„TiM“, die am Freitag, 17.

November, um 19 Uhr mit einer Finissage be-endet wird. Eine halbe Stunde später wird –themenverbindend – im Schlosskeller die Ver-anstaltungsreihe „Heimat ist, wenn . . .“ eröff-net. Es singt der Silcherchor des BBWs Waib-lingen, bevor auf dem Podium Oberbürger-meister Andreas Hesky und LokalredakteurinGisela Benkert Platz nehmen, außerdem Anas-tasia Gazou und Oskar Bollinger, Preisträgerbeim „Debating“-Wettbewerb, und JürgenMertens vom Heimatverein Waiblingen. DieModeration übernimmt Rosemarie Knülle,Leiterin der Volkshochschule Unteres Remstal,der Abend wird begleitet von der Kultband„Rosa Fussel“. Mitveranstalter: die Geschäfts-stelle Waiblingen ENGAGIERT, der Heimat-verein und das Büro für Ausländerarbeit.

Sprache als modischer Murks?Ruprecht Skasa-Weiß kommt!

„Modischer Murks in der Sprache“, darüberspricht am Donnerstag, 23. November, um 20Uhr der frühere Redakteur der „StuttgarterZeitung“ Ruprecht Skasa-Weiß. Der Abend istebenso vergnüglich wie lehrreich! Karten zumPreis von sechs Euro sind in der Stadtbüchereiund bei der Buchhandlung Hess erhältlich, dieebenso wie die VHS Mitveranstalter ist.

Skasa-Weiß war bis 2001 Feuilleton-Redak-teur der „Stuttgarter Zeitung“; er griff damalsdie Anregung auf, „Klöpse“ im heutigen Me-diendeutsch in aller Öffentlichkeit und glossie-rend deutlich zu machen. So entstand seineRubrik „Fünf Minuten Deutsch“, die jedenSamstag typische Sprachsünden aufspießt. ImFrühjahr 2006 wurden sie – auf vielfachenWunsch seiner Fan-Gemeinde als Buch heraus-gegebracht.

Die regulären Öffnungszeitender Stadtbücherei im Marktdreieck

Die Stadtbücherei im Marktdreieck ist zufolgenden Zeiten geöffnet: Dienstag, Mittwochund Freitag von 10 Uhr bis 18 Uhr, Donnerstagvon 10 Uhr bis 19 Uhr, Samstag von 10 Uhr bis13 Uhr.

Stadtbücherei Waiblingen

Finissage einerAusstellung

In der Reihe „Jazz im Studio“ die „Echoes of Swing“ im Bürgerzentrum

Mit Spontaneität und Spielfreude

Die Band „Echoes of Swing“setzt sich aus vier der führendenVertreter einer neuen Generati-on von Swing-Musikern zusam-

men. Jeder Einzelne der Gruppe verfügt überausgezeichnete Referenzen und hat sich schonals Solist in verschiedenen Formationen weitüber die Grenzen Deutschlands und Europashinaus einen Namen gemacht. Die 1997 ins Le-ben gerufene internationale Besetzung gilt indieser Zusammensetzung und mit ihremDurchschnittsalter von Mitte 30 nicht von un-gefähr als „Senkrechtstarter“ in der Szene undsammelt, wo sie auftritt, euphorische Kritikenund Schallplattenpreise.

Bei allem Respekt für die große Traditiondes Jazz’ stehen für die „Echoes of Swing“ stetsKreativität, Spontaneität und Spielfreude imMittelpunkt der Musik. Und so zeichnen siesich außer ihrem außergewöhnlich frischenund vielseitigen Repertoire, vor allem durchihre Spielfreude und die reizvolle Besetzungaus: Der sonst in der Rhythmusgruppe unver-zichtbare Kontrabass wird in Kombination mitder prägnanten Bass Drum des Schlagzeugersdurch die starke linke Hand des Pianisten er-setzt. Weltweit gibt es vielleicht nur ein Dut-zend Musiker, die diesen mitreißenden Kla-vierstil, genannt „Stride Piano“ beherrschen.

Die Frontline bestehend aus Trompete undSaxophon bietet ein farbenreiches und zu-gleich transparentes Zusammenspiel in gelun-gener Mischung aus Melodie, Improvisationund geschmackvollem Arrangement. „Echoesof Swing“ präsentiert professionell, authen-

tisch und lebendig die Musik, welche der Jazzseine Glanzzeiten – die Epoche seiner größtenPopularität – verdankt; Zeiten, in denen Jazzmit melodiösen Songs und energiegeladenenImprovisationen die Hitparaden bestimmteund seinen einzigartigen Siegeszug durch Har-lems Nachtleben und die großen Konzertsäleder amerikanischen Metropolen antrat, ebenden Swing der 30er- bis 40er-Jahre.

Die Besetzung: Colin Dawson (GB), Trum-pet; Chris Hopkins (USA/D), Alto Saxophone;Bernd Lhotzky (D/F), Piano; Oliver Mewes(D), Drums. Weitere Informationen im Internetunter www.echoes-of-swing.de, www.hop-kins.de, www.lhotzky.com.

Colin Dawson, Chris Hopkins, Bernd Lhotzky und Oliver Mewes gastieren am Frei-tag, 1. Dezember 2006, um 20 Uhr im WN-Studio des Bürgerzentrums Waiblin-gen. Karten gibt es für 15 Euro, ermäßigt für zwölf Euro in der Touristinformati-on, Lange Straße 45; bei der Buchhandlung Hess im Marktdreieck, eventuelleRestkarten an der Abendkasse; Karten-� (07151) 5001-155.

andere Band umden Schorndor-fer Gez Zirkel-bach, der seineKreativität we-der als BildenderKünstler noch indrei Bands er-schöpft hat. Fürden Trieb sparter sich die attrak-tivsten Songsauf, die einmalCountry-, einmal Rock-, einmal Jazzschematabenutzen, die freilich nie viel mehr als Blau-pausen für abenteuerliche Klangreisen sind.Oft zerhaut Pollreiß Ansätze zarter musikali-scher Triebe, eben entstandene Songstruktu-ren, um im nächsten Moment mit dem Kuli Sli-de-Gitarre zu spielen oder sein 70er-Jahre-Echolette hallen zu lassen. Die Haltung dieserBand ist Garage, ihr Gehalt an Ideen und Kraftliegt allerdings weit über dem Indie-Durch-schnitt.

Polle Pollreiß: Sax, Holzblasinstrumente,Flöten und Percussion; Lego Heubach: Schlag-zeug und Vocals; Gez Zirkelbach: Gitarren undVocals; Uli Stiefel: Keyboards, Gitarre und Vo-cals; Martin Traub: Bass. Eintritt: Vorverkaufzehn Euro, Abendkasse elf Euro, ermäßigt achtEuro.

Freitagnachts zweimal im Monat„Freitagnachts“ mit Konstantin Sibold undLief Müller am Freitag, 24. November, um21.30 Uhr bei freiem Eintritt an der KulturbarLuna!

Auf zum SchwofOldie-Schwof mit DJ Andy am Samstag, 25.November, um 21.30 Uhr; Eintritt: drei Euro.

Karten-ReservierungenKarten sind im Vorverkauf und an der Abend-kasse erhältlich: Kulturhaus „Schwanen“,Winnender Straße 4, telefonische Karten-Re-servierung: � (07151) 9 20 50 60 oder im Inter-net unter www.kulturhaus-schwanen.de.

der jungen Künstlerin Sabina Zerrer bestechenvor allem durch ihr vordergründiges Erschei-nungsbild, hinter dem man bei genauem Be-trachten sowohl Gesellschaftskritik als auchdie unerlässliche Suche nach Werten immenschlichen Zusammenleben findet. Be-wusst greift sie auf Elemente der naiven Male-rei zurück und setzt kunsthistorische Zitatespielerisch ein. Wegen ihrer ungewöhnlichenAusdrucksform erhielt sie 2004 den Jugend-kunstpreis des Landes Baden-Württemberg.Mit ihren Bildern hat sie immer wieder für öf-fentliches Aufsehen gesorgt. Sabina Zerrer istangriffslustig, farbenfreudig und eine unge-wöhnliche Künstlerin mit herzerfrischenderOffenheit.

Sabina Zerrer wurde 1980 in Waiblingen ge-boren. Sie studierte von 1999 bis 2004 Kunstpä-dagogik an der Pädagogischen HochschuleLudwigsburg. Seit vielen Jahren ist sie Mit-glied der Kunstschule Unteres Remstal, wobeisie nicht nur in der Malerei, sondern auch inder Per-forman-ce-Grup-pe aktivwar.

Öff-nungs-zeitenbis zum 27. Januar 2007: Montag bis Freitagvon 8.30 Uhr bis 16 Uhr; Montag bis Samstagvon 18 Uhr bis 22 Uhr; sonn- und feiertags ge-schlossen (vom 21. Dezember bis zum 6. Janu-ar montags bis samstags 18 Uhr bis 22 Uhr).Mehr: www.sabina-zerrer.de

„Der Trieb“Eine Präsentation und Malperformance ist amFreitag, 24. November, um 21 Uhr im „Schwa-nen“ zu erwarten: „Der Trieb“ hat eine neueLive-CD am Start. Bei der Präsentation dabeisein werden die Maler Karsten Kretschmerund Helmut Anton Zirkelbach, die eine ca. 35-minütige Live-Malperformance zu dem ge-meinsamen musikalisch-künstlerischen The-ma „Boat“ machen werden.

„Der Trieb“ ist ein Phänomen: Kaum eine

Kaspar & GayakommenDie KulturbarLuna und der„Schwanen“ prä-sentieren amSamstag, 18. No-vember 2006 , um20 Uhr allen Kin-dern und derenEltern – oder umgekehrt! – das Clowntheater„Kaspar & Gaya“ mit ihrem Programm „wie-der daheim“. Da fährt dann schon ‘mal einFahrrad auf die Bühne, mit einem vollgepack-ten Anhänger hintendran, vorne strampelt sichschwitzend der Mann ab, mit der schwerenLast und einer roten Knollennase im Gesicht;und hinten, auf dem Anhänger, auf allerleiHausrat thronend, die Madame. Was dannfolgt, ist eine brillante, witzige und akrobati-sche Abfolge von Musik, Jonglage, Akrobatik,Zauberei und Slapstick.

Kaspar und Gaya sind lustig, aber sie sindnoch viel mehr, sie machen Erwachsene zuKindern und Kinder zu Erwachsenen und zei-gen so ganz nebenbei, wie viel mehr man ausganz normalen Alltagssituationen machenkann, wenn man sie nur mit ein wenig Fantasieund Humor betrachtet. – Eintritt: VVK 14 Euro,Kinder bis 16 Jahre fünf Euro; Abendkasse 15Euro, Kinder sechs Euro.

Tanzen lernen im „Schwanen“Die Salsa-Tanzkurse beginnen wieder; Start istam Mittwoch, 22. November; Mit den Tango-Tanzkursen wird am Montag, 27. November,begonnen. Alle Infos unter www.tango-und-salsa-im-schwanden.de oder im Programm-heft.

Malerei im Schwanen„Die Übersetzerin“ ist der Titel einer Ausstel-lung von Sabina Zerrer, die am Freitag, 24. No-vember, um 19 Uhr eröffnet wird (Eintritt frei).Die Einführung übernimmt Gisela Sprenger-Schoch, Leiterin der Kunstschule UnteresRemstal; Musik: Olivia Bégué. Die Arbeiten

Donnerstag, 16. November, 20 Uhr,Hartwaldstube

ADS-Gesprächskreisfür Eltern von an ADS leidenden Kindern.

Veranstalter: ADS . Eintritt frei

Samstag, 18., und Sonntag, 19. November,jeweils von 11 Uhr bis 18 Uhr,

Ghibellinensaal und Welfensaal

WaiblingerWirtschafts-Wunder

Einzige Unternehmerinnenmesse inSüddeutschland. Präsentation, Information,Unterhaltung mit Prominenz aus der Politik.

Eintritt frei.

Dienstag, 21. November, 19.30 Uhr, WN-Studio

Die DAUB-MethodeVortrag über das Training gegen Schnarchen

und Apnoe. Veranstalter: Daub-ZentrumLudwigsburg.

Samstag, 25. November, 20 Uhr, Welfensaal

100 FSV WaiblingenJubiläumsabend mit Festvortrag

Veranstalter: FSV Waiblingen, Kartenvorver-kauf: Juwelier Weinbrecht, Apotheke Markt-

gasse, Touristinformation.

Donnerstag, 26. November, 15 Uhr, Welfensaal

JugendvorspielMusikalischer Nachwuchs und Jugendorchesterdes Städtischen Orchesters präsentieren sich.

Veranstalter: Städtisches Orchester.Eintritt frei.

Mittwoch, 29. November, 15 Uhr, WN-Studio

Monatstreffender Deutschen Parkinson-Vereinigung.

Eintritt frei

Kartentelefon für Veranstaltungen der Stadt Waiblin-gen: � 50 01-155, montags bis freitags von 9.30 Uhrbis 18 Uhr und samstags von 9.30 Uhr bis 14 Uhr. Kar-ten per E-Mail unter [email protected] Tickets können auch mit Kredit-Karten bezahltwerden. Akzeptiert werden „EC-Karte“, „Euro-Card“„Visa“ und die Geldkarten mit Chip. Übrigens: DieGutscheine für Veranstaltungen im Bürgerzentrumsind ein beliebtes Geschenk; erhältlich bei der Tourist-information, Lange Straße 45. Informationen erhaltenSie unter � 20 01-24.

In der Veranstaltungsreihe zugunsten derHegnacher Nikolauskirche musizieren am To-tensonntag, 26. November 2006, um 17 Uhr dieFellbacher Cellistin Renate Busse und der frü-here Waiblinger Bezirkskantor KMD Jörg Zett-ler. Das Konzertprogramm bildet einen span-nungsreichen Bogen von Bach bis Bloch. Ent-sprechend dem Doppelcharakter des Toten-und Ewigkeitssonntags erklingen Werke, dieeinerseits der Trauer Raum geben und ande-rerseits auch Zuversicht zum Ausdruck brin-gen. Außer bekannten Werken wie Bachs Cho-ralvorspiel „Wachet auf, ruft uns die Stimme“,Felix Mendelssohn-Bartholdys virtuosem„Präludium und Fuge c-Moll für Orgel“ oderBachs zweiter Solosuite für Violoncello d-Mollerwarten den Zuhörer auch bewegende musi-kalische Zeugnisse des 20. Jahrhunderts: PaulHindemiths „Trauermusik für Violoncello undOrgel“, Ernest Blochs „Prayer“ aus dem Zy-klus „From Jewish Life“ sowie Max Gulbins„Andante op. 14,3“ für Cello und Orgel. Zweibesondere Kostbarkeiten stammen von denMeistern des Barock: Aus Johann PachelbelsSammlung „Musicalische Sterbens-Gedan-cken“ trägt Jörg Zettler die Choralpartita „WasGott tut, das ist wohlgetan“ vor; aus Bachs letz-tem Lebensjahr stammt das eindrücklicheChoralvorspiel „Vor deinen Thron tret ichhiermit“.

Der Eintritt zu dem von der EvangelischenKirchengemeinde Hegnach veranstaltetenKonzert ist frei, die Spenden kommen aus-schließlich der Sanierung der Hegnacher Niko-lauskirche zugute.

In der Nikolauskirche Hegnach

Konzert mit spannungsreichemBogen von Bach bis Bloch

„Pro Musica Plakette“ für100 Jahre VereinsgeschichteSein Können hat das Große Blasorchester desStädtischen Orchesters am Sonntag, 12. No-vember 2006, im Bürgerzentrum Waiblingeneinmal mehr unter Beweis gestellt und mit ei-nem abwechslungsreichen Programm nocheinmal einen weiteren Höhepunkt im Jubilä-umsjahr gesetzt. Oberbürgermeister AndreasHesky hat aus Anlass des 100-Jahr-Jubiläumsdes Städtischen Orchesters dem VorsitzendenHans-Dieter Jenne die „Pro Musica Plakette“für ein Jahrhundert Musikvereinsgeschichte inWaiblingen überreicht. Er hob dabei vor allemdie ausgeprägte Jugendarbeit hervor unddankte dem Städtischen Orchester für seineBeteiligung an verschiedenen Partnerschafts-Aktivitäten.

Aus dem Notizbüchle

Das Kommunale Kino Waib-lingen zeigt am Sonntag, 19.November 2006, in einer Ma-tinee um 11 Uhr im „Traum-palast“ in der Bahnhofstra-ße 52, den Film „Elisabeth

Kübler-Ross – Dem Tod ins Gesicht sehen“,eine Dokumentation aus der Schweiz vom Jahr2002. Im Zentrum des Films stehen Gesprächemit Elisabeth Kübler-Ross, einer psychischund geistig vitalen Frau, voller Humor – trotzmehreren Schlaganfällen. Sie blickt auf ihr Le-ben zurück, auf ihre Arbeit mit Sterbendenund Aids-Kindern, und sie erzählt davon, wiesie mit ihrem eigenen Altern und Sterben um-zugehen versucht. Statements ihrer beidenDrillingsschwestern, Interviews mit Freundensowie Archivmaterial runden das angenehmunprätentiöse filmische Porträt ab.

Das Kommunale Kino zeigt den Film in Koo-operation mit dem Hospizdienst der DiakonieWaiblingen; dem Film, der ohne jede Altersbe-grenzung angeschaut werden kann, ist dasPrädikat „besonders wertvoll“ verliehen wor-den. Der Eintrittspreis beträgt fünf Euro, Kar-tenvorverkauf unter � (07151) 95 92 80. DieKinoveranstaltungen werden von der Medien-und Filmgesellschaft Baden-WürttembergmbH und der Stadt Waiblingen unterstützt.

Matinee im Kommunalen Kino

Dem Tod ins Gesicht sehen

wie Musik, ob instrumental oder Gesang,Tanz, Theater, Jonglage, Lesung, Komik oderParodie. Bewerbungen nimmt die MuT per E-Mail unter [email protected], unter � (07151) 50 01-565 oder per Faxunter 5001-447 an.

Waiblingen Kalender für das Jahr 2007

Der Waiblingen Kalender für das Jahr 2007erscheint Anfang November. Zu sehen sindneue Waiblinger Aspekte, anspruchsvoll vomWaiblinger Fotodesigner Peter Oppenländerfotografiert und vom Waiblinger GrafikerBernhard Salzer gestaltet und in Kalenderformgebracht. In Zusammenarbeit mit der StadtWaiblingen weist der Kalender wieder diewichtigsten kulturellen Ereignisse aus, damitkönnen sich die Gäste und die Einwohner ei-nen Monatsüberblick über der Veranstaltun-gen in Waiblingen schaffen. Auf vielfachenWunsch hin wurde die Kalenderblätter mit in-formativen Postkarten-Rückseiten ausgestat-tet. Deshalb wurde er für das Jahr 2007 imQuerformat angelegt. Das handliche Formatvon 29,7 Zentimeter mal 10,5 Zentimeter er-laubt einen kostengünstigen Versand auch alsWeihnachtsgeschenk in einem hochwertigenBriefumschlag, der auf Wunsch ebenfalls er-hältlich ist.

Der Kalender in limitierter Auflage ist fürzehn Euro im Rathaus erhältlich, bei der Tou-ristinformation (i-Punkt) in der Langen Straße45, im Museum der Stadt Waiblingen, in derBuchhandlung Hess, bei Foto Saur oder direktbei Peter Oppenländer unter [email protected] und bei Bernhard Salzer [email protected].

Die WaiblingerWeih-nachtsWelten präsen-tieren sich im Jahr2006 von Samstag, 2.Dezember, bis Mitt-woch, 20. Dezember,mit einem ebenso ab-wechslungsreichen

Programm, wie es im vergangenen Jahr schongroßen Anklang bei den Besuchern gefundenhatte. Der von Fachwerk-Giebeln gesäumteMarktplatz bietet dem Weihnachtsmarkt mitseinem außergewöhnlichen Angebot eine herr-liche Kulisse. Der lebendige Adventskalenderhat im Jahr 2006 seinen Platz auf der Bühnemittendrin im Weihnachtsmarkt-Geschehenund jeden Abend öffnen sich aufs Neue die Ka-lendertüren. Und an den Weihnachtsmarkt-Wochenenden ist auch der Schlosskeller unterdem Rathaus geöffnet und lockt mit einer De-signWelt, einem Markt der besonderen Ge-schenke bis hin zu einem Konzert. Ein beson-deres Glanzlicht verspricht die Marketing-und Tourismus GmbH mit Europas größterTurmalin-Ausstellung vom 2. bis zum 10. De-zember im Kameralamtskeller.

Live-Auftritte auf der Bühne!Für das abendliche Bühnenprogramm bei

den Waiblinger WeihnachtsWelten nimmt dieMarketing- und Tourismus GmbH noch Mel-dungen entgegen. Schulklassen, Kindergärten,Chöre, Vereine, Organisationen oder auch Ein-zelpersonen, die sich vorstellen können, aufdieser Bühne aufzutreten und gleichzeitig dieGelegenheit nutzen möchten, für sich zu wer-ben, können sich melden. Jeden Abend soll esum 18 Uhr Live-Auftritte geben. Gesucht wer-den Beiträge aus allen denkbaren Bereichen

Umgeben von Fachwerk-Kulisse

Eintauchen in WaiblingerWeihnachtsWelten

Ungewöhnliche Puppen ausStoff bevölkern von Freitag,24. November 2006, an dasMuseum der Stadt Waiblin-gen in der Weingärtner Vor-stadt 20. Sie haben sich im al-ten Fachwerkhaus eingenistetund verleihen ihm eine fastgespenstisch anmutende

Stimmung. Die Ausstellung wird am Freitag,24. November 2006, um 19.30 Uhr eröffnet. DieEinführung hält Museumsleiter Dr. HelmutHerbst. Angefertigt hat die Puppen der 1958bei Skopje geborene und seit Jahren in Back-nang wohnende mazedonische Künstler Jan-sen Capar. Außer Malerei und Grafik beganner von 1981 an mit der Herstellung seiner rät-selhaften Puppen, mit denen er einerseits dasKindliche bewahren und andererseits die Ver-wandlung, die „Verpuppung“ aufzeigen will.Sie stellen also einen Zwischenzustand dar,nichts Fertiges und Absolutes, sondern sie be-inhalten etwas, was sich, wie in einem Kokon,noch bilden wird.

Die Ausstellung im Museum der StadtWaiblingen, Weingärtner Vorstadt 20, ist von24. November 2006 bis 21. Januar 2007 Diens-tag bis Freitag von 15 Uhr bis 18 Uhr, Samstagund Sonntag sowie am 25. und am 26. Dezem-ber 2006 jeweils von 11 Uhr bis 17 Uhr offen.

Im Museum der Stadt Waiblingen

Jansen Capars „Puppen“

Das Amtsblatt der Stadt Waiblingen ist auchim Internet zu lesen. Wer den aktuellen „Stau-fer-Kurier“ oder auch frühere Ausgaben amBildschirm studieren, etwas nachschlagenoder die PDF-Datei ausdrucken will, findet dasAmtsblatt unter www.waiblingen.de.

Städtisches Amtsblatt

Digital durchblättern!

Donnerstag, 16. November 2006, Seite 6

Impressum „Staufer-Kurier“Herausgeber: Stadt Waiblingen, KurzeStraße 33, 71332 Waiblingen (Postfach1751, 71328 Waiblingen).Verantwortlich: Birgit David, � (07151)5001-443, E-Mail [email protected]: Karin Redmann, �(07151) 5001-320, E-Mail [email protected] allgemein: [email protected], Fax 5001-446.Redaktionsschluss: Üblicherweisedienstags um 12 Uhr.„Staufer-Kurier“ im Internet:www.waiblingen.de auf der HomepageDruck: Zeitungsverlag GmbH & Co.Waiblingen KG, Siemensstraße 10, 71332Waiblingen.

Öffentliche Ausschreibung

Auf der Grundlage der VOB schreiben die Stadt Waiblingen, Grünflächen undTiefbauamt, Kurze Straße 24, 71332 Waiblingen, � (07151) 5001-366, gemein-sam mit den Stadtwerken Waiblingen GmbH die Tiefbauarbeiten, Leitungsverle-gungen und Straßenbauarbeiten für den „Umbau Grüner Ring“, BA II, aus:

Teil Blumen-/Fronacker-/Albert-Roller-/Untere Lindenstraße in 71332 Waiblingen–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––Es fallen folgende Hauptmassen an:StraßenbauarbeitenAsphaltdeckschicht ca. 5 800 m2

Asphaltbinderschicht ca. 2 600 m2

Asphalttragschicht ca. 6 700 m2

Schottertragschichten ca. 2 300 m³Bordsteine Granit ca. 1 300 mGehwegAsphaltdeckschicht ca. 3 500 m2

Asphalttragschicht ca. 2 200 m2

StraßenentwässerungStraßeneinläufe ca. 27 St.Entwässerungsrinne ca. 50 mStraßenentwässerungs-kanäle DN 150 ca. 100 mArbeiten für die Stadtwerke WaiblingenGasleitungsgräben ca. 420 mWasserleitungsgräben ca. 60 mKabelleerrohreDN 100 und DN 150 ca. 2 000 mDiese Arbeiten sind im Auftrag und auf Rechnung der Stadtwerke Waiblingenauszuführen.Ausführungszeit: März 2007 bis vorrausichtlich Oktober 2007Die Vergabeunterlagen können von Montag, 20. November 2006, an bei der Stadt Waiblin-gen, IC-Bauen, Kurze Straße 24 (Marktdreieck), 2. OG, Zimmer 203 während der Dienstzeitengegen Vorlage eines Verrechnungsschecks oder in bar in Höhe von 80 Euro (bei Postversanderhöht sich die Gebühr um den Versandkosten-Anteil in Höhe von 10 Euro) pro Doppelex-emplar abgeholt werden. Die Pläne als plt- und pdf-Dateien und das Leistungsverzeichnis inder Datenart 83 (GAEB 1990) liegen auf Datenträger den Angebotsunterlagen bei.Planunterlagen können während der Dienststunden beim Grünflächen- und Tiefbauamt(Kurze Straße 24) eingesehen werden. Auskünfte zu der Ausschreibung erteilen auch die Pla-nungsbüros.Bereich Straßenbau: Karajan Ingenieure, Johannesstraße 33, 70176 StuttgartBereich Leitungsverlegungen: Ingenieurbüro Klotz & Partner, Friedrich-List-Straße 10, 71364WinnendenDie Angebotsfrist endet am Dienstag, 19. Dezember 2006, um 14 Uhr (Eröffnungstermin). Zudiesem Zeitpunkt haben die Angebote zur Submission bei der Abteilung Bauverwaltung, 2.OG, Zimmer 222, vorzuliegen. Zum Eröffnungstermin sind nur Bieter und/oder ihre Bevoll-mächtigten zugelassen. Die Zuschlags-/ Bindefrist endet am 2. März 2007. Die Leistungenwerden für die Stadt Waiblingen, die Stadtwerke Waiblingen GmbH und die Telekom AGgetrennt in Auftrag gegeben. Die Zahlungen erfolgen nach § 16 VOB/B. Weitere Angabensind den Vertragsunterlagen zu entnehmen. Für die Prüfung von behaupteten Verstößen (§31 VOB/A) ist die Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsru-he, Karl-Friedrich-Straße 17, 76133 Karlsruhe, zuständig.

Die städtische Verpachtungsgesell-schaft mbH verpachtet voraussichtlichvon 1. April 2008 an ein neu zu schaf-fendes

Bistro-Caféin der Häckermühle. Das Bistro-Cafédient vorrangig als Gastronomieange-bot für die neue Galerie Stihl Waiblin-gen und die ebenfalls neue Kunstschu-le, ist jedoch durch seine attraktiveLage in der Innenstadt mit benachbar-ten ausreichenden Stellplätzen auch fürdie ganze Stadt von besonderem Inte-resse.

Das Bistrocafé bietet 50 bis 70 Sitzplät-ze und hat einen Bereich für eine Au-ßenbewirtschaftung (Museumsplatz).Die Bewirtschaftung muss den Ansprü-chen eines Museums-Cafés entspre-chen. Da nur wenig Nebenräume vor-handen sind, ist lediglich ein kleinesSpeisenangebot möglich. Dadurch eig-net sich das Objekt insbesondere für In-teressenten, die einen Cateringservicedurch andere, ortsnahe Räume anbie-ten können. Es ist beabsichtigt, denkünftigen Pächter in die Gestaltung desBistro-Cafés einzubeziehen. Eine Si-cherheitsleistung ist zu stellen.

Bewerbungen mit Unterlagen über diebisherigen Tätigkeiten im Gastrono-miebereich sollten bis zum 1. Dezember2006 an die VerpachtungsgesellschaftWaiblingen mbH, An der Talaue 4,71334 Waiblingen, geschickt werden.Informationen sind unter � (07151)5001-217 erhältlich.

Schutz der Sonn- und FeiertageNach den Bestimmungen des Gesetzes überdie Sonn- und Feiertage in der derzeit gültigenFassung ist im November 2006 zu beachten:Volkstrauertag, 19. November; Buß- und Bet-tag, 22. November: Keine öffentlichen Tanzun-terhaltungen sowie keine Tanzunterhaltungenvon Vereinen und geschlossenen Gesellschaf-ten in Wirtschaftsräumen von 3 Uhr bis 24 Uhr.Totengedenktag, 26. November, ist der Be-trieb von Spielhallen verboten. Von 3 Uhr ansind verboten:- öffentliche Veranstaltungen in Räumen mitSchankbetrieb, die über den Schank- und Spei-sebetrieb hinausgehen,- sonstige öffentliche Veranstaltungen, soweitsie nicht der Würde des Feiertags oder einemhöheren Interesse der Kunst, Wissenschaftoder Volksbildung dienen,- öffentliche Sportveranstaltungen bis 13 Uhr- öffentliche Tanzunterhaltungen sowie- Tanzunterhaltungen von Vereinen und ge-schlossenen Gesellschaften in Wirtschaftsräu-men.Waiblingen, im November 2006Bürger- und Ordnungsamt

Plattenverlege-Arbeiten aufdem Friedhof KirchstraßeDie Abteilung Grün- und Landschaftsplanungim Baudezernat der Stadt Waiblingen verlegtin Kürze auf dem Friedhof Kirchstraße inWaiblingen-Hegnach Platten. Es ist vorgese-hen, die Grabumrandungs-Platten entlang sol-cher Gräber neu auszurichten, deren Ruhezeitderzeit noch nicht abgelaufen ist, und die Plat-ten entlang derjenigen Gräber zu entfernen, beidenen die Ruhezeit bereits abgelaufen ist. DiePflege der schon abgelaufenen Gräber ist je-doch weiterhin möglich. Fragen beantwortetdie Friedhofsverwaltung, Monika Rau, �56817-641.Waiblingen, 14. November 2006Ortschaftsverwaltung Hegnach

Die Regelungen des Sonn- und Feiertagsgeset-zes sowie des Ladenschlussgesetzes:

Advents-SonntageIn der Nähe von Kirchen und anderen, dem

Gottesdienst dienenden Gebäuden sind alleHandlungen zu vermeiden, die geeignet sind,den Gottesdienst zu stören. Während desHauptgottesdienstes sind verboten: öffentlicheVeranstaltungen unter freiem Himmel, Aufzü-ge und Umzüge soweit sie geeignet sind, denGottesdienst unmittelbar zu stören; alle derUnterhaltung dienenden Vergnügungen, zudenen öffentlich eingeladen oder für die Ein-trittsgeld erhoben wird. Öffentliche Tanzver-anstaltungen sind von 3 Uhr bis 11 Uhr verbo-ten.

Allgemeine RegelungenAbweichend von den allgemeinen Laden-

schlusszeiten dürfen Apotheken und Tankstel-len an allen Tagen während des ganzen Tagsgeöffnet sein. An Sonn- und Feiertagen ist dieAbgabe der Waren bei Apotheken beschränktauf Arznei-, Krankenpflege-, Säuglingspflege-und Säuglingspflegenährmittel, hygienischeArtikel sowie Desinfektionsmittel und beiTankstellen auf die Abgabe von Ersatzteilenfür Kraftfahrzeuge, soweit dies für die Erhal-tung und Wiederherstellung der Fahrbereit-schaft notwendig ist sowie von Betriebsstoffenund Reisebedarf.

Verkauf bestimmter WareAn Sonn- und Feiertagen dürfen Verkaufs-

stellen von frischer Milch zwei Stunden; Ver-kaufsstellen von Betrieben, die Bäcker- undKonditorwaren herstellen, drei Stunden; Ver-kaufsstellen, in denen in erheblichem UmfangBlumen feilgehalten werden, zwei Stunden(am ersten Adventssonntag sechs Stunden);und Verkaufsstellen für Zeitungen fünf Stun-den geöffnet haben.Waiblingen, im November 2006Bürger- und Ordnungsamt

Sonn- und Feiertags- sowieLadenschlussgesetz

Verkauf von Blumenund GrabschmuckNach den Bestimmungen des Gesetzes überdie Sonn- und Feiertage in der derzeit gültigenFassung ist im Monat November und Dezem-ber 2006 Folgendes zu beachten: Verkaufsstel-len, in denen in erheblichem Umfang Blumenverkauft werden, dürfen an folgenden Tagenfür die Dauer von sechs Stunden geöffnet wer-den: „Volkstrauertag“, 19. November; „Toten-gedenktag“, 26. November; und „Advent“, 3.bis 24. Dezember.Waiblingen, im November 2006Bürger- und Ordnungsamt

Zahlung der GrundsteuerDie vierteljährliche Zahlung der Grundsteuerkann zugunsten einer Jahreszahlung zum 1.Juli jeden Jahres geändert werden. Anträge aufdie bequeme Jahreszahlung können für dasFolgejahr beim Steueramt gestellt werden:• per Post: Postfach 1751, 71328 Waiblingen• Fax: (07151) 5001-404• E-Mail: [email protected], im November 2006Stadtpflege – Steueramt

S t a d t Wa i b l i n g e n A m t l i c h e B e k a n n t m a c h u n g e n

Jede Woche in allen Haushalten

Rheuma-Liga. Warmwasser-Gymnastik im Bädle inStrümpfelbach, Kirschblütenweg 8, am Dienstag, 21.und 28. November, jeweils von 14.30 Uhr bis 15.30Uhr. – Trockengymnastik im Rot-Kreuz-Haus, An-ton-Schmidt-Straße 1, am Mittwoch, 22. und 29. No-vember, von 16.45 Uhr bis 17.45 Uhr, am Freitag, 17.und 24. November, von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr. – Fi-bromyalgie-Gymnastik im Rot-Kreuz-Haus, Anton-Schmidt-Straße 1, am Mittwoch, 22. und 29. Novem-ber, von 15.30 Uhr bis 16.30 Uhr. – Osteoporose-Gym-nastik in der Bäderabteilung des KreiskrankenhausesWaiblingen am Mittwoch, 22. und 29. November, von16.45 Uhr bis 18.15 Uhr.Förderkreis zur Integration Schwerhöriger und Er-taubter. Jeden letzten Samstag im Monat beginnt um15 Uhr in der Oppenländerstraße 38 ein geselligerNachmittag; angeboten werden auch Gebärdenkurse;im Internet unter www.fische-waiblingen.de Termi-ne, Ausflüge, Referate, Wanderungen oder Feiern.Sozialverband VdK, Ortsverband. Im Internet:www.vdk.de/ov-waiblingen, E-Mail: [email protected]. Rechtsberatung im Angestellten-, Kran-ken-, Sozial- und Pflegeversicherungsrecht, Hilfe beiAnträgen etc. durch den Sozialrechtsreferenten An-dreas Schreyer in der Geschäftsstelle Zwerchgasse 1,nach Voranmeldung unter � (0711) 6 19 56-31. Dieallgemeine Sprechstunde findet am Freitag, 17. und24. November, jeweils von 10 Uhr bis 12 Uhr statt. AmMittwoch, 22. November von 9 Uhr bis 12 Uhr, sowieam 29. November, von 9 Uhr bis 12 Uhr und 14 Uhrbis 16 Uhr, findet wieder die Sozialrechtsberatungstatt.AWO, Ortsgruppe. Gemütliches Beisammensein inder Begegnungsstätte im Bürgermühlenweg 11 amMontag, 20. und 27. November, von 14 Uhr bis 17Uhr.Anonyme Alkoholiker. Selbsthilfegruppe für Alko-holkranke; Treffen jeden Montag und Donnerstag um19.30 Uhr; Bürgermühlenweg 11. – Selbsthilfegruppefür Angehörige von Alkoholkranken; Treffen jedenMontag um 19.30 Uhr; Bürgermühlenweg 11.Evangelisch-Methodistische Kirche und ErlacherHöhe. Jeden Mittwoch von 12 Uhr bis 14 Uhr Mittags-tisch für alle in der Christuskirche, Blumenstraße 25.Das Essens- und Beratungsangebot richtet sich vor al-lem an Menschen mit wenig Geld. Angesprochenwerden zum Beispiel arbeitslose Menschen, allein er-ziehende Mütter und Väter sowie Menschen, die vonSozialhilfe leben. Außer einem kostengünstigen Es-sen für 1,40 Euro (ermäßigt) wird auch Beratungdurch Fachpersonal von der Erlacher Höhe angebo-ten.DRK. Montags von 8.30 Uhr bis 9.30 Uhr Senioren-gymnastik mit den Schwerpunkten Sturzverhütung,Arthrose und Osteoporose für Frauen und Männervon 60 Jahren an (gezieltes Training in Ausdauer,Kraft, Balance, Koordination und Dehnungsübun-gen) und montags von 9.40 Uhr bis 10.40 Uhr Ge-dächtnistraining für Menschen von 60 Jahren an, je-weils in der Gemeindehalle Beinstein. – Das gleicheTraining gibt es auch montags von 11 Uhr bis 12 Uhrim Martin-Luther-Haus (Rinnenäcker). – Neue Teil-nehmer können jederzeit einsteigen. Infos von 18 Uhran bei Heide Hofmann unter � 5 85 30.Kreisjugendring. Winterfreizeit für Skifahrer undSnowboarder vom 26. Dezember 2006 bis 2. Januar2007 im Ahrntal in der Pension Steinhaus. Mindestal-ter 15 Jahre. Anmeldung und weitere Informationenunter � (07195) 9079-00, Fax (07191) 9079-29 [email protected]

Mo, 27.11. Unternehmerforum Hegnach. Sit-zung im „Lamm“ um 19 Uhr.

BIG WN-Süd. „Literatur auf der Spur“ von 15.40 Uhrbis 17 Uhr und BIG-Treffen von 20 Uhr an, jeweils imBIG-Kontur, Danziger Platz 8.

Di, 28.11. Krankenpflegeverein Hegnach.Mitgliederversammlung um 19 Uhr

im Gasthof „Lamm“.BIG WN-Süd. Kontaktzeit im BIG Kontur am Danzi-ger Platz 8 von 11 Uhr bis 13 Uhr.

Mi, 29.11. Freie Wähler. Festvortrag zumzehnjährigen Bestehen der Freien

Wähler im Rems-Murr-Kreis mit Prof. Dr. Herbert vonArnim im „Storchenkeller“ im Gebäude der Volks-bank Rems in Winnenden um 19 Uhr.Jahrgang 1926/27. „Gaisburger Marsch“ gibt es von 12Uhr an im Hotel Koch in der Bahnhofstraße.BRH - Bund der Ruhestandsbeamten, Rentner undHinterbliebenen. Jahresabschlussversammlung um14.15 Uhr im Seniorenzentrum Blumenstraße mit In-formationen und gemütlichem Beisammensein sowieeinem Vortrag über den Nasser-Stausee in Ägypten.BIG WN-Süd. Vorlesen für Kinder von sechs Jahrenan von 17 Uhr bis 18 Uhr im BIG Kontur, DanzigerPlatz 8.

Do, 16.11. Evangelische Gesamt-Kirchen-gemeinde. Die S-Klasse ist unter-

wegs nach Süßen; Start um 8.05 Uhr am BahnhofWaiblingen. – Der Seniorentreff MLK trifft sich mitdem Katholischen Seniorenkreis im Martin-Luther-Haus um 14.30 Uhr. – Frauenkreis Holzweg mit Pfar-rerin Eisrich um 15 Uhr im Kindergarten Holzweg. –Sitzung des Kirchengemeinderats im Martin-Luther-Haus um 19 Uhr. – Sitzung des Kirchengemeinderatsum 19.30 Uhr im Haus der Begegnung auf der KorberHöhe.BIG WN-Süd. Kontaktzeit am Danziger Platz 8 mitSpieleangebot von 15 Uhr bis 17 Uhr. – Leseclub fürMädchen und Jungen von zehn Jahren an von 17.15Uhr bis 18.15 Uhr.

Fr, 17.11. Evangelische Gesamt-Kirchen-gemeinde. Bezirkssynode im Jakob-

Andreä-Haus um 17 Uhr. – Meditation um 18.30 Uhrim Nonnenkirchlein.SPD, Ortschaftsfraktion Hohenacker. Informations-veranstaltung über „Möglichkeiten zur Nutzung er-neuerbarer Energien in Gebäuden“ um 19 Uhr imGasthaus Hirsch in Hohenacker mit Uwe Schelling(Vorsitzender von Waiblingen Solar), Bernhard Hin-dersin (Waiblingen Solar) und Klaus Läpple (Umwelt-beauftragter der Stadt).

Sa, 18.11. Akkordeon-Orchester Hohen-acker. Beim „Großen Unterhal-

tungsabend“ in der Gemeindehalle Hohenacker be-ginnt das Programm mit deutschen Schlagern und in-ternationaler Popmusik der letzten vier Jahrzehnteum 19.30 Uhr. Küche und Saal sind schon von 18.30Uhr an geöffnet. Karten im Vorverkauf bei der Musik-schule Kölz, Blumen-Mergenthaler, der Volksbank inHohenacker und an der Abendkasse.Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Beinstein. Ab-fahrt des Sonderbusses zur Werksbesichtigung derOchsenfurter Zuckerfabrik um 6.45 Uhr am Beinstei-ner Rathaus. Abendeinkehr in Ilsfeld.Kroatischer Kultur- und Sportverein Zrinski. DieJahresversammlung in den neuen Vereinsräumen inder Fronackerstraße 83 beginnt um 18 Uhr.

Evangelische Gemeindejugend Korber Höhe. Krea-tiver Abenteuer-Samstag mit Basteln, Spielen, ge-meinsamem Singen von 13 Uhr bis 17 Uhr für Jungenund Mädchen von acht bis zwölf Jahren, von 18 Uhrbis 22 Uhr für dreizehn- bis siebzehnjährige Teens imEvangelischen Jugendhaus.Evangelische Gesamt-Kirchengemeinde. Die Kin-dertheatergruppe „Die Martinis“ probt um 10.30 Uhrim Martin-Luther-Haus. – Das Paulus-Oratorium vonFelix Mendelssohn-Bartholdy wird um 19 Uhr in derMichaelskirche aufgeführt.Evangelisch-Methodistische Kirche. Um 12 Uhr be-ginnt der Missionsbasar in der Christuskirche, Blu-menstraße 25, mit Kinderprogramm, Büchertisch,Tombola, Maultaschen, Kaffee und Kuchen.FSV. Die Bezirks-Hallenrunde in der Staufer-Sport-halle beginnt um 9 Uhr mit dem C1-Spiel, um 12 Uhrdie Runde der E2 und um 15 Uhr der D2. – Am Sport-platz Oberer Ring: C3-Spiel gegen den TSV Schmiden2 um 13 Uhr. A2-Spiel gegen den TV Oeffingen um 16Uhr.

So, 19.11. Verband der Heimkehrer. Gedenk-feier zum Volkstrauertag auf dem

Friedhof Waiblingen um 11.15 Uhr.Evangelische Gesamt-Kirchengemeinde. Gemein-schaftsverband N/S im Haus der Begegnung auf derKorber Höhe um 14 Uhr. – Paulus-Oratorium von Fe-lix Mendelssohn-Bartholdy in der Michaelskirche um19 Uhr.Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe. Treffpunktam Alten Güterbahnhof um 8.20 Uhr zur Abfahrt überAbtsgmünd nach Rötfeld. Dort beginnt die 16 Kilome-ter lange Wanderung zwischen Kocher und EllwangerBergen.FSV. Bezirks-Hallenrunde in der Salier-Sporthalle:Bambini um 9 Uhr, Bambini 2 um 12 Uhr. E2-Spiel um15 Uhr. Am Oberen Ring: B1-Spiel gegen den SV Fell-bach 1 um 10.30 Uhr.

Mo, 20.11. Sucht- und Drogenberatung imHaus der Diakonie. „Hilfe, mein

Kind kifft“ um 19 Uhr im Raum 1 im Dachgeschoss.TB Beinstein. „Ernährung 50 plus“ ist das Thema desVortrags von Gisela Gärtner um 18 Uhr in der TB-Sporthalle (Eintritt: 2,50 Euro)

Di, 21.11. Schwäbischer Albverein, Orts-gruppe Hohenacker. Treffpunkt zur

zweieinhalbstündigen Nachmittagswanderung nachHegnach ist um 14 Uhr am Parkplatz Apotheke.BIG WN-Süd. Kontaktzeit von 11 Uhr bis 13 Uhr, imBIG Kontur am Danziger Platz 8.Haus der Diakonie, Sucht- und Drogenberatung.

„Die Rebellion des Körpers – alkoholbedingte Organ-schädigungen“ um 20 Uhr im Hauptgebäude, Theo-dor-Kaiser-Straße 33/1, Dachgeschoss, Raum 1.Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Beinstein. DieSinggruppe übt um 19 Uhr im Beinsteiner Feuerwehr-gerätehaus.Evangelische Gesamt-Kirchengemeinde. Die aktiveFrauengruppe trifft sich um 14 Uhr im Martin-Luther-Haus. – Frauentreff DBH mit Diakonin Gunhilde He-cker um 20 Uhr im Pfarrhaus Andreästraße. – Bibel für(Wieder-)Einsteiger mit Pfarrerin Eisrich um 20 Uhr inder Familienbildungsstätte.Kreisbauernverband. Informationsveranstaltungzum Thema „Das neue MEKA“ um 20 Uhr im Gast-haus „Sonne“ in Rudersberg-Schlechtbach.Förderverein Michaelskirche. Versammlung um 15Uhr im Jakob-Andreä-Haus.

Mi, 22.11. Schwäbischer Albverein, Orts-gruppe Hegnach. Die Senioren-

gruppe trifft sich um 9 Uhr am Rathaus zur Fahrt nachEndersbach, wo die etwa zweistündige Wanderungnach Rommelshausen beginnt.Evangelische Gesamt-Kirchengemeinde. Nachmit-tag der Weltmission im Jakob-Andreä-Haus um 14.30Uhr. – Jugendcafé „15 steps“ im Jakob-Andreä-Hausum 17 Uhr.FSV. Am Oberen Ring: C1-Spiel gegen den TSVSchmiden um 18.30 Uhr, A1-Spiel gegen den TV Wei-ler um 19.30 Uhr.

Do, 23.11. Evangelische Gesamt-Kirchenge-meinde. Der ökumenische Treff äl-

terer Gemeindeglieder beginnt um 14 Uhr im Hausder Begegnung auf der Korber Höhe.FSV. Am Oberen Ring: C1-Spiel gegen den SC Urbachum 18.30 Uhr am Oberen Ring.Katholische Kirchengemeinde St. Antonius. DieJungsenioren wandern in eineinhalb Stunden vomKillesberg zum Bahnhof Cannstatt. Treffpunkt um13.30 Uhr am Bahnhof Waiblingen.Ortschaftsverwaltung Hegnach. Kulturausschuss-Sitzung der Hegnacher Vereine um 19.30 Uhr im Sit-zungssaal des Rathauses.BIG WN-Süd. Kontaktzeit von 15 Uhr bis 17 Uhr mitSpieleangebot im BIG Kontur, Danziger Platz 8.

Fr, 24.11. Schwäbischer Albverein, Ortsgrup-pe Beinstein. Schwäbischer Mund-

artabend mit dem „Duo Aurezwicker“ im BeinsteinerFeuerwehrgerätehaus um 19.30 Uhr. Eintrittskartenbei Helmut Langbein unter � 3 55 78 (auch Anrufbe-antworter).Evangelische Gesamt-Kirchengemeinde. Gospel-chor im Jakob-Andreä-Haus um 20 Uhr.

Sa, 25.11. Bürgeraktion Korber Höhe. DasSchachturnier für Hobbyspieler und

alle, die Freude am Schach haben, in den Räumen derBürgeraktion beginnt um 14 Uhr. Anmeldung unter� 2 21 12 oder 2 12 65.

So, 26.11. Evangelische Kirche Hegnach.Konzert zum Totensonntag „Von

Bach bis Bloch“ mit Jörg Zettler und Renate Busse um17 Uhr in der Pauluskirche.Waldorfkindergarten Neustadt. Der Adventsbasarmit Basteln für Kinder im Alten Schulhaus findet von14 Uhr bis 17 Uhr statt. Die Arbeiten können schon von13.30 Uhr an besichtigt werden.

Aktuelle Litfaß-Säule . . .

Die Stadt gratuliert

Am Donnerstag, 16. November: OttmarMantsch, Holzweg 43, zum 80. GeburtstagAm Sonntag, 19. November: Anna Epple geb.Heber, Kornblumenstraße 9 in Hohenacker,zum 96. Geburtstag. Thea Moll geb. Wunder-lich, Benzstraße 6, zum 80. GeburtstagAm Dienstag, 21. November: Maria Kloster-mann geb. Sixl, Am Kätzenbach 48, zum 100.Geburtstag. Erna Steiner geb. Lange, Am Kät-zenbach 48, zum 92. Geburtstag.

Sprechstunden derStadträtinnen/Stadträte

CDU Am Mittwoch, 22. November, von 18 Uhr bis19.30 Uhr, Stadtrat Hermann Schöllkopf,

� 1 86 91. Am Mittwoch, 29. November, von 18 Uhrbis 19.30 Uhr, Stadträtin Sieglinde Schwarz, � 2 94 49.Am Mittwoch, 6. Dezember, von 18 Uhr bis 19.30 Uhr,Stadtrat Michael Stumpp, � 36 04 06. – Im Internet:www.cdu-waiblingen.de.

SPD Am Montag, 20. November, von 20 Uhr bis21 Uhr, Stadträtin Jutta Künzel, � 2 19 19.

Am Montag, 27. November, von 18 Uhr bis 19 Uhr,Stadtrat Fritz Lidle, � 8 21 95. Am Montag, 4. Dezem-ber, von 18 Uhr bis 19 Uhr, Stadtrat Helmut Fischer,�(07146) 4 29 79. – Im Internet: www.spd-waiblin-gen.de.

DFB Am Mittwoch, 22. November, von 19 Uhr bis20 Uhr, Stadtrat Günter Fischer, � 5 44 45.

Am Montag, 27. November, von 19 Uhr bis 20 Uhr,Stadtrat Manfred Herdtle, � 5 36 88. Am Montag, 4.Dezember, von 17 Uhr bis 18 Uhr, Stadträtin BeateDörrfuß, � 5 88 18. – Im Internet: www.dfb-waiblin-gen.de.

ALi Montags von 10 Uhr bis 11 Uhr, Stadtrat Alfon-so Fazio, � 1 87 98. – Im Internet: www.ali-

waiblingen.de.

FDP Am Montag, 27. November und 11. Dezem-ber, von 10 Uhr bis 11 Uhr, Stadträtin Andrea

Rieger, � 56 53 71. Am Donnerstag, 7. Dezember, von14 Uhr bis 15 Uhr, Stadtrat Horst Sonntag, � 5 41 88. –Im Internet: www.fdp-waiblingen.de.

BüBi Montags von 18 Uhr bis 19 Uhr, StadtratHorst Jung, � (07146) 59 38. – Im Internet:

www.blbittenfeld.de.