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Schweizer Alpen- Club Sektion Olten Dezember 2012 Clubmitteilungen Nr. 6

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Clubmitteilungen derSektion Olten des SAC

HerausgeberSAC Sektion OltenPräsident: Stefan Goerre,Froburgstrasse 10, 4600 Olten, Tel.: P 062 297 00 33, Email: [email protected]

Erscheint 6mal jährlich. Geht an die Vereinsmitglieder und ist im Jahresbeitrag inbegriffen

Adressänderungen an:Christoph Koch, Ruttigerweg 4 4600 Olten, Tel.: P 062 212 20 46E-Mail: [email protected]

InserateElisabeth Müller, Dreitannenstrasse 43, 4600 Olten, Tel.: P 062 296 53 41E-Mail: [email protected]

RedaktionIngo Seidl, Stöcklisrainstrasse 204654 Lostorf, Tel.: P 062 298 22 29E-Mail: [email protected]

DruckRankwoog-Print GmbH, 4632 TrimbachWinznauerstrasse 128

ClublokalHotel Arte, Riggenbachstrasse, 4600 Olten

Kontakt Touren: Tourenchefs ➔ www. sac-olten.ch

Titelbild: Urs Berger in der Aretespeciale bei Moutier

von: Stefan Goerre

International Standard Serial Number:ISSN 1664-7742

Nr. 06, 2012, 28. JahrgangRedaktionsschluss Nr. 1/2013: 04.01.2013Redaktionsschluss Nr. 2/2013: 01.03.2013

• Beiträge an Redaktion als WORD-Dokument• Tourenprogramme als WORD-Tabelle• Fotos in Originalgrösse (mögl. >500 kB)

Editorial Seiten 4

Aus dem Vorstand, Protokoll der Herbstversammung 4

Unsere Mitglieder 7

Materialausgaben 9

Sektionsanlässe 9 - 10

Aktive, Tourenprogramme und -berichte 10 - 20

Jahresprogramm 2013: Touren Kurse und Veranstaltungen Heftmitte

Jugendorganisation JO, Tourenprogramme und -berichte 20 - 23

Kinderbergsteigen KiBe, Tourenprogramme und -berichte 25

Senioren, Tourenprogramme und -berichte 25 - 36

Schlusslichter 36 - 38

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EDITORIAL

Liebe Clubkameradinnen und Clubkameraden

AmAm 20.10.2012 konnten wir alswürdigen Abschluss des SAC-

Sommerprogramms im „Paradis“ bei per-fektem Herbstwetter noch einmal einrichtiges Kletter-Highlight erleben.Nachdem alle Seile aufgenommen undalle Expressschlingen gerecht verteiltwaren, sassen wir noch bei einem Bierzusammen und waren uns einig, dassKlettern (v.a. bei solch „paradiesischen“Verhältnissen) ein wunderschöner Sportist. Trotzdem freuen wir uns auch schonwieder auf die ersten Skitouren. Ähnli-che Gedanken kennen wir ja alle aucham Ende der Skitourensaison, wo manlangsam genug von schwerenRucksäcken, kalten Ohren und steifenFingern hat und sich wieder auf dasWandern oder Klettern im warmen Felsfreut. Diese Abwechslung zwischen ver-schiedenen Spielarten ist zweifellos einPrivileg des Bergsports. Der Jogger kannhöchstens zwischen flachen und steilenStrecken, der Velofahrer zwischenStrasse und Mountainbike, derLangläufer zwischen klassisch und Skat-en wechseln. Wir hingegen haben dieMöglichkeit, mehrere in Technik,Ausrüstung und Erlebnis komplett ver-

schiedene Aktivitäten von Ski-, Schnee-schuh-, und Snowboard-Touren, überEisklettern, Klettersteigbegehungen,Bergwandern, Hallenklettern bis zu lan-gen Kletter- und Hochtouren auszuüben.Wenn ihr das dieser Ausgabe derClubnachrichten beigelegte Tourenpro-gramm für 2013 studiert, so werdet ihrfeststellen, dass unsere Sektion dankaktiven und innovativen Tourenleiter/-Innen effektiv alle Sparten des Berg-sports anbieten kann. Ich möchte euchmotivieren, dieses vielseitige Angebotauszunützen und auch einmal etwasNeues auszuprobieren. Warum nicht ein-mal auf eine einfache Ski- oder Schnee-schuhtour mitgehen? Oder unter kundi-ger Führung Eiskletter-Luft schnuppern?Oder sich beim Mittwochsklettern einenersten Eindruck von der modernenKletter- und Sicherungstechnik verschaf-fen? Oder auf einer Hochtour denSonnenaufgang in den Bergen erlebenund das Panorama von einem 4000ergeniessen?

Viel Spass und Inspiration beim Blätternim Tourenprogramm 2013 wünscht euch

euer Präsident Stefan Goerre

Aus dem Vorstand

Protokoll der Herbstversammlung 2012 vom 26. Oktober 2012 Hotel Arte, Olten

Vorsitz: Stefan Goerre, Präsident

Traktanden:1. Genehmigung des Protokolls der Herbstversammlung 20112. Genehmigung des Budgets 20133. Festsetzung der Mitgliederbeiträge 20134. Konsultativ-Abstimmung: Reorganisation Stamm5. Informationen (neues Hüttenreglement, Homepage, Bibliothek)6. Verschiedenes7. Vorstellung des Tourenprogramms 2013

Präsident Stefan Goerre begrüsst die 57 anwesenden Clubmitglieder und teilt dieeingegangenen Entschuldigungen mit.

Als Stimmenzähler amten die Ehrenmitglieder Niklaus Röthlin und Marcel Vuillaume.

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1. Genehmigung des Protokolls der Herbstversammlung 2011Die Versammlung genehmigt und verdankt das Protokoll der Herbstversamm-lung 2011 (welches in den “Clubmitteilungen” Nr. 6/2011 veröffentlicht wordenist) mit Applaus.

2. Genehmigung des Budgets 2013Kassier Peter Nardo berichtet, dass das Budget den Pflichtteil und das Tourenpro-gramm, welches damit zu über 50 % finanziert werde, die Kür darstelle. Leidersei zu erwarten, dass die Sporttoto-Beiträge geringer als bisher ausfallen werden.Das Budget 2013 sehe sonst ähnlich aus wie das Letztjährige. Ziel sei es, ein aus-geglichenes Budget anzustreben und nicht mehr auszugeben als einzunehmen.Lucia Isenmann erkundigt sich, was mit dem budgetierten JO-Beitrag finanziertwerde. Sie stelle sich diese Frage, weil JO-Mitglieder für ein Lager den gleichenPreis bezahlen wie teilnehmende Nichtmitglieder. Sie sehe so keinen Anreiz,Mitglied zu sein.

Der Kassier erklärt, dass es sich dabei um den Beitrag an die Untersektion JOhandle. Die Untersektionen Kinderbergsteigen und Senioren bekämen ebenfallseinen Beitrag aus der Sektionskasse.

Der Präsident ergänzt, dass ihm diese Praxis bisher nicht bewusst gewesen sei under dieser Frage noch nachgehen werde.Die Versammlung genehmigt das Budget 2013 einstimmig.

3. Festsetzung der Mitgliederbeiträge 2013Kassier Peter Nardo informiert, die Mitgliederbeiträge der Sektion sollten aufdem gegenwärtigen Stand belassen werden: Einzelmitgliedschaft Fr. 40.–, JugendFr. 25.–, Familien Fr. 80.–, Mitglieder mit mehr als 50 Mitgliedschaftsjahren Fr. 15.–

Der Antrag des Vorstands, die Höhe der Mitgliederbeiträge für das Jahr 2013 aufdem gegenwärtigen Stand zu belassen, wird einstimmig gutgeheissen.

4. Konsultativ-Abstimmung: Reorganisation StammPräsident Stefan Goerre möchte nun die Frage, „Stamm wie weiter?“ stellen. DerStamm sei momentan praktisch inexistent. Die Besprechung erfolge jeweils per E-Mail und das sei im heutigen Zeitalter auch gut so. Der Vorstand habe sich des-halb einen neuen Vorschlag überlegt:

Stamm 1x pro Monat z.B. jeweils am ersten Donnerstagabend hauptsächlich zumAustausch von Fotos und Erlebnissen sowie für die Materialausgabe.

Der Vorstand konzentriert sich auf die Frage über den JO-Beitrag. Bild von Ingo Seidl

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Fragen und Ergebnisse der Konsultativ-Abstimmung:– Stamm 1x pro Monat statt 1x Woche? 19 Mitglieder– Wie bisher? 0 Mitglieder – Donnerstag? 13 Mitglieder– Freitag? 1 Mitglied– 19.30 Uhr? 12 Mitglieder– 20.30 Uhr? 3 Mitglieder

Endergebnis der Konsultativ-Abstimmung: Stamm als Versuchsphase jeweils am 1. Donnerstag pro Monat um 19.30h imRestaurant “Pure” des Clublokals Hotel Arte in Olten durchführen.Urs Hirsiger teilt mit, dass er die Idee gut finde und z.B. auch einmal eine inter-essante Tourenschilderung eines Seniors am Stamm hören würde.

5. Informationen (neues Hüttenreglement, Homepage, Bibliothek)Präsident Stefan Goerre orientiert, dass der SAC “Allgemeine Geschäftsbedingun-gen” im Hüttenwesen beschlossen habe. Wichtig zu wissen sei dabei, dass eineverspätete oder fehlende Abmeldung Kosten zur Folge habe. Das gelte auch beiunserer Weissmieshütte und werde beim Elmer Hüttli analog angewendet.Freddy Huser habe im Übrigen im Elmer Hüttli einiges erneuert. Auch dasAnmeldeformular sei neu und auf der Clubhomepage abrufbar.Der Vorstand sei zudem kürzlich mit dem Webmaster der Clubhomepage, DieterKerschbaumer, zusammen gesessen. Einige Verbesserungen seien bereits vorge-nommen und weitere Vereinfachungen besprochen worden. Er möchte ihm beidieser Gelegenheit für seine grossartige Arbeit als Webmaster danken.

Weiter sei geplant, dass eine Bibliotheksliste auf die Homepage gestellt und diesedamit besser zugänglich werde. Somit ist eine aktive Nutzung möglich. Nicht vor-handene und für Clubtouren benötigte Karten und Führer können künftig vonden Tourenleitern auf Clubkosten angeschafft und anschliessend in derBibliothek ergänzt werden. (Anm. Red.: Buchhandlung Schreiber, Olten, offeriert10% Rabatt)

6. VerschiedenesDer Präsident dankt Elisabeth Müller für ihre 6-jährige umsichtige Tätigkeit alsVerantwortliche für die Inserate der Clubmitteilungen. Bisher habe noch keineNachfolge für diese wichtige Aufgabe gefunden werden können, deshalb wäreder Vorstand extrem froh, wenn sich sobald als möglich jemand zur Verfügungstellen würde.

Der Präsident dankt auch Ingo Seidl als Redaktor und “gute Seele” der Clubmit-teilungen für seine tolle Arbeit.

Ingo Seidl informiert seinerseits, dass sich das Datum der Herbstversammlung mitdem Redaktionsschluss des nächsten Hefts decke. Sein Postamt sei immer offen,mit Abstand am meisten Mails erhalte er jedoch jeweils am Datum desRedaktionsschlusses! Das nächste Heft sei bereits zur Hälfte fertig und er seidankbar, wenn er schon vorher Ausschreibungen und Berichte erhalte. An dieTourenleiter richte er die Bitte, ihm stets die Detailausschreibungen zu schicken.Ein Bild soll mehr als tausend Worte ausdrücken, jedoch wäre es wünschbar, dassdie Bilder mit einem Text versehen werden. Auch gute Titelbilder sind gefragt.Der Präsident berichtet, dass es neben den Berichten in den Clubmitteilungenauch wichtig sei, dass wir als Oltner Verein ab und zu Medienpräsenz im OltnerTagblatt hätten. In diesem Zusammenhang möchte er Ehrenmitglied BrigittaKöhl danken, welche regelmässig Zeitungsberichte für den Club schreibt. Auchvon der heutigen Versammlung werde sie einen Bericht verfassen.

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7. Vorstellung des Tourenprogramms 2013KiBe-Chef Markus Berger, Wintertourenchefin Yvonne Vögeli-Chevreux,Sommertourenchef Bernhard Mayer sowie der Verantwortliche für dieGanztagestouren der Senioren Kurt Merz stellen das vielversprechende undabwechslungsreiche Programm ihrer jeweiligen Abteilung vor und zeigen dazuFoto-Impressionen von Vorjahrestouren. Bernhard Mayer stellt zudem kurz dasProgramm für die sich im Ausland für einen Sprachaufenthalt befindende JO-Chefin Lisa Hochstrasser vor.

Der Präsident dankt abschliessend noch allen Tourenleitern, dem Mutations-führer Christoph Koch und der Korrektorin Annette Jochem Berger.

Nach den statutarischen Geschäften folgt als Höhepunkt des Abends der Vortrag vonRichard Wälti mit eindrücklichen Bildern über seine Himalaya-Expedition zumManaslu in Nepal, von welcher er gerade erst Mitte Oktober zurückkehrt ist. Nebeneinem faszinierenden Einblick in das höchste Gebirge der Welt gibt er uns auch span-nende Informationen zum Land, Leute, Kultur und Religion. Zuerst hat er uns jedocherklärt, dass seine ursprünglich geplante Expedition zum Cho Oyou in Tibet nicht hatstattfinden können, weil China keine Einreise nach Tibet bewilligt hat. Er hat sichdann kurzfristig für eine Umbuchung entschieden und die unvergessliche Reise nachNepal angetreten.

Olten, den 26. Oktober 2012 Die Protokollführerin: Muriel Jeisy-Strub, Aktuarin

Reorganisation Stamm SAC Olten Liebe Clubkamerad-Innen

Nachdem bei der Abstimmung an derHerbstversammlung (siehe Protokoll in die-ser Ausgabe) die Option „monatlicherStamm am Donnerstag um 19.30 Uhr“ ammeisten Stimmen erhalten hat, möchten wiralle Stamm-Interessent/-Innen zur Premiere einladen am: Donnerstag, 03.01.2013 um 19.30h im Restaurant des Hotel Arte.Wer Fotos von Club- oder Privattouren zei-gen möchte, hat folgende Möglichkeiten:

USB-Stick mit den Fotos drauf mitnehmen (Laptop und Beamer sind vorhanden)oder Fotos ausdrucken und als Papierbilder zeigen.Eingeladen sind alle Clubkamerad-Innen vom KiBe bis zu den Senioren, egal ob mitoder ohne Fotos im Gepäck.

Der Vorstand

Den 65. Geburtstag feiert: Den 75. Geburtstag feiert:Alex Straumann, Kappel am 24.12. Leo Kieffer, Olten am 31.01.

Den 70. Geburtstag feiert: Den 85. Geburtstag feiern:Peter Huber, Kappel am 04.01. Erwin Hofer, Jona am 04.12.

Walter Stutz, Boningen am 24.12.

Wir gratulieren allen Jubilaren zu Ihrem Geburtstag.Wir wünschen ihnen ein schönes Fest und gute Gesundheit.

Unsere Mitglieder

Runde Geburtstage

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Dipl. Physiotherapeuten:Stephan Büttiker; Karl S. Hodel;Regula BaumgartnerHammerallee 14600 OltenTel. 062 212 33 23Fax 062 212 38 46e-Mail: [email protected]

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Wir trauern um

Josef Schafer, Olten, 2. März 1922, SAC-Mitglied seit 1968, verstorben am 4. Sept. 2012

Wir entbieten den Angehörigen unsere aufrichtige Anteilnahme.Sie sind nicht von uns gegangen, sondern wir kommen ihnen immer näher.

Jeden Tag ein wenig mehr.

Materialausgaben

Sektionsanlässe

Die Materialausgaben finden nach Vereinbarung im Hotel Arte, Olten, statt.Anmedlung an Urs Hochstrasser, Tel.: 062 293 34 22, E-Mail: [email protected]

Bericht des Hüttenwartes Elm, Saison 2012:

igentlich hat dieSaison2011/2012 mitgenügend Schnee, tollem Wetter und

guter Hüttenbelegung über Weihnach-ten und Neujahr vielversprechend ange-fangen.Nachdem am ersten Januarwo-chenende grosse Mengen Schnee gefal-len waren, musste die Strasse nach Elmgesperrt und das Skigebiet wegenLawinengefahr geschlossen werden.Wenig später kam die grosse Kältewelleund als wir am 21. Januar 2012 ins Hüttlikamen, zeigte das Thermometer rekord-verdächtige minus 27 Grad an! MeineBegleiter Raffi, Patrick und Fränzu mein-ten, wir seien in Sibirien. Trotz Minus-temperaturen floss der Schweiss bald inStrömen, weil wir das Ski-Hüttli aus einer3 Meter hohen Schneedeckeausschaufeln und anschliessendnoch das Netz, das die letztenHüttenbenutzer leider nicht ver-sorgt hatten, ausgraben mus-sten. Der ganze Februar und dieerste Woche März waren nichtschlecht ausgebucht, vom 4.März bis zum Saisonende am 9.April 2012 war das Ski-Hüttliaber leider trotz guten Schnee-und Wetter-verhältnissen leer,sodass die Saison 2012 alles inallem unter den Erwartungenblieb. Eine Aufzählung derBesuche folgt im nächsten Heft.

Im Hinblick auf die kommendeWintersaison haben wir das Hüttli tüch-tig saniert. In der Küche liegt neu ein iso-lierter Holzboden, der Kochherd und derKühlschrank wurden ersetzt und neuhaben wir einen Tiefkühler, im grossenSchlafraum ist das 7er-Lager in ein 3er-und 4er-Lager aufgeteilt. Zudem wurdendie Lager mit Heizungen und Schränkenausgestattet.Eine neue isolierte Eingangstür und dieLagerung des Brennholzes im Haus wer-den den Wärmeverlust nach aussen redu-zieren.

Als weitere Verbesserung biete ich fürdie kommende Saison übers Wochen-

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ende auf Wunsch Halbpension an: alsHobby-Koch/ Grilleur würde es michfreuen, diejenigen unter euch, die nichtselber kochen möchten, zu bewirten. Indiesem Fall kommen zu den Übernach-tungskosten jeweils noch dieVerpflegungskosten dazu. Wie ihr seht,ist das Leben im Elmerhüttli um einigeseinfacher und komfortabler gewordenund es gibt eigentlich (fast) keinen

Grund mehr, um nicht ein paar tolle Ski-tage im Elmerhüttli zu verbringen! Ich freue mich persönlich riesig auf diekommende Wintersaison 2012/ 2013 undhabe bei Petrus viel Schnee (aber nichtmehr ganz so viel wie letzte Saison),blauen Himmel und strahlenden Sonnen-schein bestellt!Mit kameradschaftlichem Gruss euerHüttenwart Freddy Huser

Das General Wille Haus in der Wintersaison 2012 - 2013:

Wochenende es sorgen für Euch Wochenende es sorgen für Euch

Dezember 2012 25./ 26./ 27. Januar die Senioren01./ 02. Fam . Kurt Vögeli Februar 201308./ 09. JO & KiBe 02./ 03. P. Rötheli & von Arx15./ 16. Fam.Hochstrasser 09./ 10. Laufgruppe Niederamt22./23. Fam. Ruesch 16./ 17. Dennler & Co.29./30 Ruesch & Co. 23./ 24. P. Rötheli & von Arx31.12./ 01. Jan. Jeisy & Co. März 2013Januar 2013 02./ 03. Ackermann & Co.05./ 06. Vögeli & Co 09./ 10. Heimgartner & Co.12./ 13. Arnet & Co 16./ 17. der Vorstand19./ 20. Bommersheim & Co

Aktive

Tourenprogramme Aktive für Dezember 2012 bis März 2013

Der “Neue Stamm” findet zum erstenmal am Do, 3. Januar 2012, um 19:30h imRestaurant “Pure” des Hotels Arte in Olten statt.

Gemmi (BE & VS) Do, 27.– So, 30. Dezember 2012

Leitung Monika GeiserBergführer Walter FetscherSchwierigkeit WSBeschreibung Gemütliche SkitourenUnterkunft Berghotel WildstrubelKosten Ca. 600.– Fr. Anmeldung [email protected] Die Tour ist ausgebucht, Plätze auf Warteliste

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Laucherenstöckli / Spitalberg (SZ) Sa/So, 12./13. Januar 2013

Tourenleitung Madeleine Bürgi und Arnold WaltherTourenart Schneeschuhtour Beschreibung Mittelschwere Schneeschuhtour vom Muotatal nach Einsiedeln mit

Besteigung von 2 aussichtsreichen Gipfeln: (Laucherenstöckli 1753m/ Spitalberg 1573m).

Schwierigkeit WT 3 (eine Stelle WT 4)Ausrüstung Schneeschuhe, Bergschuhe, Stöcke, warme Kleider, LVS, Schaufel,

LawinensondeÜbernachtung Berghaus HöchgütschKosten ca. CHF 130.– (Halbtax)Anmeldung Bis 04. Januar 2013, Telefon 062 393 1180 oder 079 262 2324Besprechung Keine, nähere Infos per Mail oder Telefon

Rütistein (Hoch-Ybrig, SZ) So, 13. Januar 2013

Tourenleitung Yvonne VögeliTourenart SkitourBeschreibung Von der Talstation Weglosen (Hoch-Ybrig) geht’s über offene

Hänge und entlang einer Fahrstrasse zur Druesberghütte. Weiter steigen wir über sanft geneigte Hänge dem Gipfel (2025m) entge-gen. Es erwartet uns zwar nicht die grosse Einsamkeit, aber eine weite Talflanke mit Platz für viele Spuren.

Schwierigkeit Einfache Skitour (WS-), auch für Anfänger geeignet; Aufstieg ca. 3h, 1’000 Hm

Ausrüstung Skitourenausrüstung inkl. LVS, Schaufel und SondeTreffpunkt Olten SBB, ab 6.59h, Billet: Olten - Hoch-Ybrig, Talst. WeglosenKosten BahnbilletAnmeldung Per E-Mail bis 10. Januar 2013 an [email protected], oder

Tel. 043 538 8260Besprechung Es findet keine Tourenbesprechung statt.

Schwarzhore (BE) Sa/So, 19./20.Januar 2013

Tourenleitung Thomas RoseTourenart Skitour (2786 müM)Beschreibung Skifahrerisch interessante Alternative neben dem vielbesuchten

Bundstock im Kiental. Nur bei sicheren Verhältnissen.Schwierigkeit WS+Ausrüstung Skitourenausrüstung inkl. LVS, Lawinenschaufel und -sondeTreffpunkt Bahnhof Reichenbach (BE)Anreise öV, Olten ab 11:59h - Reichenbach, Taxi Reichenbach - TschingelRückreise Taxi Tschingel - Reichenbach, öV Reichenbach - OltenVerpflegung HP im Berggasthaus; Lunch aus dem RucksackÜbernachtung Berggasthaus Golderli, 033 676 2192Kosten Billett (Olten Reichenbach retour), Taxi, Übernachtung mit HPAnmeldung Bis 14.01. beim TL: [email protected], 079 961 01 03Besprechung Keine. Detailinfos folgen bei der Anmeldung.

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Glatten (SZ) Sa, 26. Januar 2013

Tourenleitung Markus von DänikenTourenart einfache Skitour (2504 müM)Beschreibung Ein Klassiker ganz hinten im Muotathal. Unglaublich weite Hänge

und Mulden, dazwischen schneeweisse Kalkwände, die in den hoffentlich blauen Himmel emporragen. Und mit Sicherheit hat es Platz für eine eigene Spur!

Ausrüstung Skitourenausrüstung inkl. LVS und Schaufel und SondeTreffpunkt Wird via Email bekannt gegebenAnreise Mit dem AutoVerpflegung Aus dem RucksackKosten FahrtkostenAnmeldung Markus von Däniken, Email: [email protected] Es findet keine Besprechung am Stamm statt.

Lawinenkurs (Gebiet Haldigrat / Brisen, NW) Sa/So, 26./27. Januar 2013

Tourenleitung Steffi von FeltenTourenart Ausbildung und AnwendungsskitourBergführer Walter Fetscher, ev. ein weiterer BergführerBeschreibung Für alle die sich für die Tourensaison in Sachen Lawinensicherheit

fit machen wollen. Wir üben im Gelände die Beurteilung der Lawinen gefahr und den Einsatz von LVS, Sonde und Schaufel. Ebenfalls auf dem Programm steht eine Anwendungstour am Sonntag, die wir gemeinsam planen, natürlich vor allem auch hinsichtlich Lawinengefahr.

Schwierigkeit Ausdauer für 3-4h Aufstieg, keine AnfängerAusrüstung Normale Skitourenausrüstung inkl. Ski, Stöcke, LVS, Schaufel,

Sonde, Felle, Harscheisen, warme Kleidung (bei der Ausbildung bewegen wir uns weniger als auf der Anwendungstour), falls vor-handen Kartenmaterial der Region

Treffpunkt Samstagmorgen, Zug ab Olten ca 6:30hAnreise mit dem ZugRückreise Sonntag, Ankunft spätestens 20h in OltenVerpflegung Lunch für 2 Tage mitnehmenÜbernachtung Berggasthaus Haldigrat (www.haldigrat.ch/)Kosten Übernachtung inkl. HP (Fr.75.–) + Reise+ Beitrag BergführerkostenAnmeldung bis 22. Dezember 2012, an [email protected], 079 794 46 48Besprechung keine, Details per e-mailBesonderes Der Kurs findet mit JO statt, Teilnehmerzahl beschränkt auf 16

Tiefschneekurs Elmerhüttli Sa/So,02./03. Februar 2013

Tourenleitung Patrick De Gottardi, E-Mail: [email protected] Kurs, Details ➔ Anfragen bei Tourenleitung

Engstligenalp (BE), Eisklettertag für alle Fr, 08. Februar 2013

Tourenleitung Irma Weber und Urs HirsigerTourenart Eisklettern, Schwierigkeit WI II-IVBeschreibung Dieser Tag im Eis ist nicht nur für alle Eisfans des SAC Olten, son-

dern auch für alle, die auf Hochtouren mehr Sicherheit in vereisten

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Beschreibung Flanken erlangen möchten, aber auch für diejenigen, die das Fortsetzung Element Eis einmal kennen lernen möchten. Es sind keine

Vorkenntnisse notwendig. Bei der Bergstation der Bahn auf der Engstligenalp werden diverse Eisfälle künstlich bewässert: Willkommen in “Hoschi’s Eiswelt”. Das Niveau bewegt sich zwi-schen WI2-WI4. Wir werden dort ein paar einfachere Einseillän-gen-Eisfälle klettern. Diejenigen, die schon sicher sind im Eis, kön-nen diese Fälle vorsteigen. Für alle anderen werden wir Top-Ropeseinrichten und Euch auch gerne Tipps geben, wie man sich im Eis bewegt.

Ausrüstung Klettergurt, Helm (obligatorisch!), Sicherungsgerät und Karabiner, Selbstsicherungsschlinge (oder kurze Bandschlinge mit Karabiner), Steigeisenfeste Bergschuhe oder Skischuhe, Steigeisen (Steileissteigen von Vorteil), 2 Eispickel (Test-Eisgeräte können eventuell organisiert werden – Bedarf bittebei der Anmeldung mitteilen). Eisschrauben und Expressen für die-jenigen, die vorsteigen möchten. Seil nach Absprache.

Treffpunkt Bahnhof Olten, Gleis 12, 5:50h (evt. 1 Stunde später)Anreise 05:59h via Spiez nach Engstligenalp (oder 1 Stunde später)Rückreise Spätestens 19:00h in OltenVerpflegung Lunch aus dem Rucksack, heisser Tee von VorteilAnmeldung Bis am 01.02.2013 an E-Mail [email protected] Keine

Winterhorn (bei Adelboden) Sa, 09. Februar 2013

Tourenleitung Christine Wiedmer, E-Mail: [email protected] Skitour, Details ➔ Anfragen bei Tourenleitung

Pazolastock So,10. Februar 2013

Tourenleitung Peter Arnet, Tel. 062 849 5174. E-Mail [email protected] Skitour, Details ➔ Anfragen bei Tourenleitung

Iffighore (BE) Sa, 16. Februar 2013

Tourenleitung Stefanie von FeltenTourenart SkitourBeschreibung Von Lenk Fahrt mit Kleinbus auf die Iffigenalp (1584 m) und von

da auf Fellen via Iffigsee aufs Iffighore (2378 m). Abfahrt je nach Schneeverhältnissen nach Färiche bzw. nach Lenk

Schwierigkeit WS, Ausdauer für 3-4 h AufstiegAusrüstung Skitourenausrüstung (inkl. LVS, Schaufel, Sonde), SonnenschutzTreffpunkt Auf dem Zug, voraussichtlich 5:59h ab OltenAn-/ Rückreise mit Zug nach Lenk (im Simmental)Verpflegung 1x Lunch aus dem Rucksack, genügend zu TrinkenKosten Zugfahrt, individuell lösenAnmeldung E-Mail [email protected], oder Tel. 079 794 46 48Besprechung keine, Details per e-mail

Bannalp-Rundtour / Ruchstock So, 17. Februar 2013

Tourenleitung Thomas LüthiTourenart Skitour Fortsetzung Seite 15

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RestaurantAlp

Fam. RüegseggerTelefon 062 393 11 24

OberbuchsitenMittwoch ab 18 Uhr und Donnerstag geschlossen

TAVERNE ZUM KREUZ OLTENHauptgasse 18 Telefon 062 212 78 184601 Olten Telefax 062 212 00 71www.kreuz-olten.ch E-Mail [email protected]

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Beschreibung Mit der Seilbahn auf die Bannalp, Aufstieg zum Chaiserstuel, Abfahrt nach St. Jakob, Seilbahn bis Gitschenen, Aufstieg zur Sinsgauer Schonegg und Abfahrt nach Oberrickenbach: 1’100m Aufstieg,2’400m Abfahrt. Wenn die Schneegrenze über 1000 müMliegt, besteigen wir den Ruchstock (2’814 müM) und fahren ab Bannalp mit der Bahn ins Tal.

Schwierigkeit WS+, mittelschwere Skitour, 3-4 h AufstiegAusrüstung Skitourenausrüstung (inkl. LVS, Schaufel, Sonde), Sonnenschutz Treffpunkt Bahnhof Olten, 06:00 Uhr,Anreise Zug 6:06h ab Gleis 12, Billet nach Oberrickenbach LFCHRückreise ab Oberrickenbach, Ankunft in Olten ca. 18hVerpflegung aus dem RucksackKosten Bahnbillet, SeilbahnenAnmeldung bis Mittwoch 13.02.2013 an Thomas Lüthi, Tel. 062 293 66 20, E-

Mail: [email protected] findet keine statt, Angemeldete werden per E-Mail informiertBesonderes Die Tour findet gemeinsam mit JO statt

Schneeschuhtour Im Jura So, 17. Februar 2013

Tourenleitung Madeleine Bürgi und Arnold WaltherTourenart Schneeschuhtour Beschreibung Je nach den Schneeverhältnissen werden wir eine leichte Tour im

Jura oder in den Voralpen organisieren.Schwierigkeit WT 2 - 3Ausrüstung Schneeschuhe, Bergschuhe, Stöcke, warme Kleider, LVS, Schaufel,

SondeAnmeldung Bis 12. Februar, Telefon 062 393 1180 oder 079 262 2324Besprechung Keine, nähere Infos per E-Mail oder Telefon

Skitourenwoche Furkagebiet (UR) So, 03. bis 09. Sa, März 2013

Tourenleitung Hans WalderBergführer Hanspeter EschSchwierigkeit WS, für GeniesserBeschreibung Einfache Skitouren im Furkagebiet mit 2 bis 4h Aufstieg Ausrüstung Skitourenausrüstung, LVS, Lawinenschaufel und -sondeVerpflegung HP im Hotel, auf Touren aus dem RucksackUnterkunft Hotel TiefenbachKosten Unterkunft im Doppelzimmer, Halbpension ca. CHF 105.–/ Tag plus

Anteil Bergführer je nach Anzahl Teilnehmer, sowie ReisekostenAnmeldung Bis 31. Dezember 2012, Tel 062 212 4678;

E-Mail: [email protected] oder [email protected] Nach VereinbarungBesonderes Wir reisen mit OeV oder Privat PW

Vorder Blistock, Chli Chärpf, (GL) Sa/So, 09./10. März 2013

Tourenleitung Stefan GoerreTourenart SkitourBeschreibung Fahrt mit öV nach Elm. Zwei einfache Skitouren garniert mit einem

gemütlichen Abend in unserer clubeigenen Skihütte in Elm

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Buchster-Platte, Mehrseillängen-Kurs, Mittwoch 29. August 2012 17.30 UhrTourenleitung: Irma Weber und Urs HirsigerTeilnehmer: Bruno, Marco, Urs, Petra, Edi, Peter, Fabienne, Rebecca

bereits am Ausbildungskurs vom Maidabei und sie zeigten dann auch denStandplatzbau vor. Nach dem kurzenTheorieteil bildeten wir Zweierseilschaf-ten und erkletterten den Kindersektor.Petra und Marco erkletterten zusammenmit Urs die Route “Gemseli” mit zweiSeillängen, um das gelernte zu vertiefen.Die anderen Seilschaften klettern jeweilseine Seillänge zu dem installierten Fixseilund machten sich an den Bau desStandplatzes. Dieser wurde genauestensvon Irma kontrolliert. Danach stieg der

Fortsetzung Am Samstag mit Seilbahn von Elm zum Elmer Hüttli. Nachmittags Beschreibung Einlauftour auf den Vorder Blistock (1 Std).

Am Sonntag 5 Std. Aufstieg auf den Chli Chärpf Schwierigkeit WS. Chli Chärpf erfordert gute KonditionAusrüstung Skitourenausrüstung (inkl. LVS, Schaufel, Sonde), SchlafsackTreffpunkt Bahnhof Olten, BahnsteigAn- Rückreise Samstag, Abfahrt 08.59h. Sonntag, Ankunft in Olten ca. 18hVerpflegung Znacht im Elmer Hüttli kochen wir selber. Sonntag TourenproviantUnterkunft Im clubeigenen Elmer HüttliKosten Fr. 70.– (Uebernachtung, Nachtessen, Seilbahn), ohne SBB!Anmeldung Per E-Mail an [email protected] (bitte Tel.- oder Handy- Nr.

angeben für kurzfristige ProgrammänderungenBesprechung Keine Besprechung, letzte Infos per E-Mail oder TelefonBesonderes Die Tour findet gemeinsam mit JO statt

Tourenberichte Aktive

rotz des unsicheren Wetterberich-tes treffen sich die Tourenleiter und

Teilnehmer um 17.30h an der Platte inOberbuchsiten. Irma und Urs hatten imVoraus das Fixseil im Kindersektor einge-hängt. Da bereits im Mai ein Ausbildungskurs ander Buchsterplatte stattfand, wollte Irmavon den Teilnehmern wissen, welcheThemen am heutigen Abend angeschautwerden möchten. Der Standplatzbauwar bei allen Teilnehmern an obersterStelle. Ein paar Teilnehmer waren

TT

Der Herbst ist nochnicht ganz vorbeiund der Winternoch nicht da. Bald locken aberdie ersten Ski- undSchneeschuhtouren,hier im Brisen-gebiet.

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Nachsteiger ebenfalls bis zum Fixseil auf.Als beide oben waren, machten wir unsnacheinander bereit zum Abseilen. DasWetter meinte es jedoch nicht gut mituns, und während des Abseilens begannes zu regnen. Nach dem Abseilen suchten wir Schutzunter den Bäumen und warteten, bis alleabgeseilt waren. Es hörte dann nocheinen kurzen Moment zu regnen auf undso übten wir weiter den Standplatzbau.Mit Klettern war es zu diesem Zeitpunktleider vorbei, da die Platte nass und rut-schig war. Irma und Urs haben uns nochinteressante Tipps bezüglich Abziehensdes Seils nach dem Abseilen gegeben,damit sich dieses im Ring nicht verfängt

und hängen bleibt. Auch zeigten sie unsdas Ablassen des Nachsteigers wenn miteinem “Tuber” gesichert wird. Leider stabilisierte sich das Wetter nichtmehr und es fing wieder zu regnen an.So musste der Kurs frühzeitig beendetwerden. Mit vielen neuen Informatio-nen, Tipps und Tricks machten wir unsdann auf den Heimweg und hoffen aufeinen schönen Herbst, in welchem wirdas Gelernte üben können.Herzlichen Dank an Irma und Urs für die Organisation, Materialausleihe und dieSuper-Informationen. Ich wünsche allennoch eine schöne und unfallfreieKlettersaison.

Rebecca von Rohr

Hinter dem Monte Rosa liegt irgendwo das Mittelmeer

Tourenleitung: Peter Arnet, Bergführer (Capt’n) Walter Fetscher, mit dabei waren ➔ Text

Eine Abenteuergeschichte vom Allalinhorn. Datiert im Jahre des Herrn 2012, demachten und neunten Tage des neunten Monats.

Folgendes könnte sich in etwa so ereig-net haben: Am Samstagmorgen trafensich zwölf motivierte Hochseeleute, amalten Hafen zu Olten. Die Unterneh-mung: das Entern des gefürchtetenAllalinhorns. Dazu sollte die sagenum-wobene Hohlaubgrat-Route erkundetwerden. Zusammen mit neu angeheuer-ten Kameradinnen und Kameraden soll-te das Glück erneut herausgefordertwerden. Die Wettergelehrten verspra-chen ruhige See. So bestiegen die wacke-ren Seeleute den Kahn Richtung SaasFee. An Board waren die SteuerleuteChristine Wiedmer, Pitsch Arnet, Patrickde Gottardi und Peter Nardo, sowie die

Seebären &-innen Christa Arnet, Marian-ne und Urs Schenker, Susanne Morach,Hans Geiger und Ingo Seidl. Die Crewvervollständigten die LeichtmatrosinUrsula Decaillet und der SchiffsjungeRoman Weibel. Die erste Herausforde-rung des jungen Tages bestand darin, denlegendären Capt’n Fetscher zu finden.Doch alsbald wurde Capt’n Fetscher inder Taverne gesichtet und man begabsich auf den Weg. Unbedingt noch vorEinbruch der Dunkelheit sollte das Ziel“Fort Britannia” erreicht werden. Sogenoss die Crew den rund zweistündigenZustieg und die fantastische Kulisse.Unterwegs wurden die Seeleute ihren

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Steuermännern und -Frau-en zugewiesen. So konn-te man sich bereits aufKommendes vorbereiten.Im “Fort Britannia” ange-langt, wurden die Kojenbezogen und die Koch-künste des Smutjes imVoraus auf Herz undNieren geprüft. Nacheiner kurzen Rast zurAkklimatisierung wurdeauch bereits schon dasHauptmahl aufgetragen.Die Rumrationen wurdenim Masse genossen, dennjedem war klar, dass dasGelingen oder Scheiternvon jedem Einzelnenabhängig sein würde. Nach einererstaunlich ruhigen Nacht in derMannschaftskoje, erfolgte der WeckrufGlas 04:15h. Eilig wurde ausgiebiggefrühstückt und die Ausrüstung gemässden Anweisungen des Capt’ns gepackt.Eine wunderbare Halo um den Mondversprach ein erfolgreiches Gelin-gen derExpedition. Doch dies sollte sich als einIrrtum herausstellen.Als das Glas schlug05:15h setzte sich dieCrew in Bewegung.Die Navigation warunter dem glänzendenSternenzelt problemlosund im Schein derLaternen sehr einfach.Nach einem kurzenAbstieg waren dieKörper auf Betriebs-temperatur und dieMannschaft hielt zumersten Mal. Die Fuss-eisen wurden ange-schnallt, die Enterha-ken zur Hand genom-men und die Taue umdie Hüfte gebunden.So nahm das Aben-teuer seinen Lauf inRichtung der ewigenEisberge. Das Eis glänzte im

Schein der Sterne und es knirschte ver-heissungsvoll unter den den Schritten.Nach anfänglicher Anspannung wurdedie Stimmung lockerer. Der Capt’nermahnte jedoch sofort zurKonzentration. Zu präsent sind dieErzählungen jener, die in den eiskaltenund engen Schlünden der bodenlosenEishöllen gefangen wurden. Nur wenige,

haben Ihre Familien jewieder in die Armeschliessen können.In stetigem Schritterückte das Ziel, in des-sen Angesicht manbereits wandelte, im-mer näher. Dem Erfolgschien nichts im Wegezu stehen. Schien...Bald aber fehlte jedeSpur von SteuermannPitsch und seiner Crew.Erst einige Minutenspäter tauchten sieauf. Matrose Hans waroffenbar von der See-krankheit so geplagt,dass für ihn ein Erfolgwie hinter dem Hori-zont erschien. SeinKumpan Pitsch zöger-te keine Sekunde.Sofort war klar, dass erseinen Freund zum

Näher rückt der Eisberg – das Allalinhorn

Vor der furchterregendenHohlaub-Klippen

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nächsten sicheren Hafen begleitenwürde. So wurde auch Pitschs fünfterAnlauf zum Allalinhorn leider nicht vomErfolg gekrönt.Susanne wurde schnell in neu eingeseiltund die verbleibende Truppe steuerteweiter Richtung Gipfel. Plötzlich undkurz vor dem Ziel ragten die Hohlaub-Klippen zornig aus dem ewigen Eis.Crews aller Nationen kämpften sichdurch den kalten Fels. Ein schnellesVorankommen schien aussichtslos. Dochhatte keiner mit Capt’ns nächstemSchachzug gerechnet. Während in derNormalroute noch fremd anmutendeKommandos herumgeschrien wurden,setzte unsere Crew klammheimlich zueiner neuen Linie an. In griffigem Felsund kniffligen Schneehängen umgingdie Mannschaft hurtig die verstopftenKlippen und setzte zum Zielspurt an.Geschafft! Unter dem dicht besiedeltenGipfelkreuz wurde einander gratuliert,die siegreichen Posen aufgezeichnet undknurrende Mägen beruhigt. Mit demStolz im Herzen begann bald der Weg inbekanntere Gewässer. Der Abstiegwurde jedoch von der Ungewissheit nachdem Verbleib der zurückgelassenenKameraden getrübt. War ihre Reise ohneZwischenfälle verlaufen?

Ohne nennenswerte Geschehnisse er-reichte die Mannschaft “Fort Mittel-Allalin”, wo Ausrüstung verstaut und dieFähre Richtung Saas–Hafen-Fee bestie-gen wurde. Die schweren Brocken derUngewissheit fielen mit Getöse zu Bo-den, als die verschollenen Kameraden ge-sund und munter gesichtet wurden. Wie-der komplett erreichte die muntere Trup-pe bald eine gemütliche Taverne in Saas-Hafen-Fee, wo die erfolgreiche Tour beiSpeis und Trank feierlich abgeschlossenwurde. Es bleibt zu hoffen, dass sich baldwieder eine solch kühne Meute für ent-sprechende Abenteuer zusammenfindet.

Niedergeschrieben vom nicht-seekrankenSchiffsjungen Roman WeibelIllustrationen vom Documenteur Ingo Seidl

Freude herrscht bei Susanne, Christaund Christine

Jugendorganisation JO

Tourenprogramme JO für Dezember 2012 bis März 2013

Der “Neue Stamm” findet zum erstenmal am Do, 3. Januar 2013 um 19:30h imRestaurant “Pure” des Hotel Arte in Olten statt.

Folgende Touren finden gemeinsam mit den “Aktiven” statt (➔ Seiten 10 – 20)Sa/So, 26./27. Jan. Lawinenkurs (Sa/ So, Haldigrat/ Brisen) Steffi von FeltenSa/So, 02./03. Febr. Tiefschneekurs Elmerhüttli (Sa/ So) Patrick De GottardiFr, 08. Febr. Engstligenalp Eisklettertag (WI 2-4) I. Weber & U. HirsigerSo, 17. Febr. Bannalp-Rundtour/ Ruchstock (mit Aktiven) Thomas LüthiSa/So,09./10. Febr. Vord. Blistock, Chli Chärpf (Sa/So, mit Aktiven) Stefan GoerreSa, 16. März Bürgle-Gantrischgebiet (mit Aktiven) Bernhard Mayer

Tourenberichte JO

Buchster-Platte, Mehrseillängen-Kurs, Mittwoch 29. August 2012 17.30 UhrTourenleitung: Irma Weber und Urs Hirsiger ➜ Tourenberichte “Aktive”, Seite 16

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Beni und Anna-Lea freuen sich auf die

nächsten Routen

Klettern Wiwanni, Sa, 08./ So, 09. September 2012Tourenleitung: Lisa Hochstrasser, Bergführer: Markus Burger

Die JO brachte es wieder einmal fertigeine Tour durchzuführen. Vom Wetterinspiriert war der Aufstieg schnell bewäl-tigt und Kuchen und Schorle liessen nichtlange auf sich warten. Den Rest desSamstags verbrachten wir dann imKlettergarten mit zufälligem blauenEinheits-Look. Bald kündigte sich derHunger an und wir gingen RichtungHütte, wo ein Super-Menu unsere Mägenfutterte und alle nahmen mit Genussnoch eine 2. Portion. Die Nacht war indem voll gefüllten Zimmer sehr warm,eng und unruhig. Am Sonntag machtenwir bei schönstem Wetter eine Mehrseil-längen-Route. Alle waren zufrieden undgefordert. Nach dem Abseilen blieb nochein wenig Zeit und wir kletterten nochein oder zwei Routen bevor es wieder indie Niederungen ging.

Über alles gesehen ein Super-Wochen-ende mit grossen Teilnehmerinteressen.Noch ein herzliches Dankeschön anMägu, es war voll „Fresh“.

Text & Bild: Benjamin Weibel

JO-Kletterlager: Finale Ligure So, 30. September bis Sa, 06. Oktober 2012Tourenleitung: Benjamin Weibel

oller Vorfreude machten wir uns amSonntagmorgen auf nach Italien.

Unser Büssli war vollgestopft mit Gepäck,Kletterzeug, freshen Teilnehmern undnatürlich KUCHEN, von denen wir unsnoch die ganze Woche ernährten. UnserFaGeBaum (Benj) unterhielt uns mit fres-her Musik, sowie Sara mit einemCrashkurs Italienisch, der Benj sehr ver-wirrte. Mägu führte uns sicher an unser8h entferntes Ziel. Angekommen mus-sten wir zuerst die mühsame Treppeunseres Zeltplatzes erklimmen. Obenangekommen richteten wir uns mit zweigrossen, “schwer” aufzubauenden Ach-terzelten gemütlich ein. Wir sammeltenauf dem ganzen Campingplatz Stühleund Tische zusammen, die dann unsereKochecke bildeten. Dort kochte jedenAbend eine Gruppe unser feines, köstli-ches und leckeres Abendessen, es gabzum Beispiel Älplermakkaronen, Reis mitGemüse und zum Highlight Crêpes mitRatatouille.

Am Montag fuhren wir ins erste Kletter-gebiet und wärmten uns für die Wocheauf, doch wir wurden schnell wieder vomströmenden Regen abgekühlt. Mägumusste an seinem Geburtstag, der miteinem Muffin und Kerzlein gefeiertwurde, alle Expressschlingen bei starkemRegen wieder einsammeln. Bis auf dieSeile waren wir durchnässt und fuhrenwieder zu unserem trockenen Camping-platz zurück. Am nächsten Tag gab eswie immer leckeres Frühstück. Danachging es zur Grotte, über die wir kletter-ten und wo wir auch von Touristen stau-nend beobachtet wurden. Florian, derSchlaue, versuchte das Seil mit einemKnopf am Ende durchzuziehen, wasjedoch kläglich scheiterte. Mägu mussteeinmal mehr hochklettern, um es wiederin Ordnung zu bringen. Nach demKlettern gingen wir gemeinsam ansMeer und erfrischten uns im kühlenden,salzigen, freshen Meer. Am Mittwoch wurden wir von Mägu wie

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der zu der Grotte chauffiert, wir nahmenjedoch einen anderen, sehr steilen, lan-gen und anstrengenden Weg. Wie Benjund Mägu uns später gestanden, sind wirviel zu weit gelaufen. Alle mussten amSchluss jedoch zugeben, dass der Wegsich sehr gelohnt habe. Einige derGruppe übten zum ersten Mal denVorstieg und es gab mehrere tolleMehrseilrouten, die bis zum Gipfel führ-ten und eine atemberaubende Aussichtboten. Zum Mittagessen gab es wieimmer Picknick mit vielen Äpfeln, welchein unserem Lebensmittelladen Dico täg-lich wegen uns ausverkauft waren. DieKochgruppe hatte an diesem Tag diegeniale Idee, das Nachtessen mit dem“ausgeliehenen” Einkaufswagen zumZelt zu transportieren, zur Freude unse-rer Luzerner Nachbarn. Florian, derunfreiwillige Gentleman, musste ihn wie-der zurückbringen. Wie letztes Jahrhaben wir eine JO-Gruppe angetroffen,die aus Entlebuch kamen. BeimZähneputzen und Abwaschen am Abendhatten wir es immer lustig mit ihnen. Zuihrem Spott gingen wir immer genügendfrüh ins Bett, wir sahen am Morgenjedoch einiges fresher aus als sie undschafften es sogar ohne die ständigen Er-mahnungen unserer Leiter abzufahren.Der Donnerstag begann mit Benj’s super-schönem Wecksong “Pokerface” vonLady Gaga. Nach einer langen Autofahrterreichten wir einen Höhepunkt mit tol-lem Wetter. Während der ganzen Fahrtwurden wir von Florian, dem Hahn imKorb, der seinem Namen alle Ehre mach-te, da er seine Haare mit viel Gel undLiebe jeden Tag aufstellte, unterhalten:Dein Klopapier ist aber flauschig. - Alter,wo ist mein Hamsta?! Leider waren andem schönen Kletterort nicht alle Hakenim besten Zustand und Mägu musste ein-mal mehr jemandem aus der Klemme hel-fen. Unser Rettungshund Kiowa wurdevon uns jeden Tag mit Bälleliwerfen ver-wöhnt und an diesem Tag auf die Probegestellt, indem er Mägu im Wald suchenmusste. Er bestand es natürlich mitBravour. Nach dem Klettern genossen wirGelati und kauften die Kletterläden inFinalborgo leer, vor allem die heissgelieb-ten Fingerguguhöpfli. Ei

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Leider kam mit Freitag dann schon unserletzter Klettertag, an dem wir uns übereine Stunde lang verfuhren. Es wurdeuns jedoch nie langweilig, wir hattenimmer etwas zu lachen. In diesemKlettergebiet stand so eine Art Silo, wodie Profis kletterten. Mit unseren letztenKräften machten wir eine zweistündigeMehrseilroute und versuchten uns aneiner überhängenden Wand mit schönenGriffen. Zum krönenden Abschluss gin-gen wir ins Restaurant Pizza und Pastaessen. Wir schlenderten den Strand ent-lang und genossen den letzten Abendmit den Luzernern bei den WC-Anlagen.Zu ihrem Erstaunen gingen wir für ein-mal später ins Bett als sie.Am Samstag brach auch schon unser letz-ter Tag in Finale Ligure an. Mit grosserTrauer brachen wir unsere Zelte wieder

ab und verstauten das ganze Gepäck imBüssli. Wir gingen gemeinsam an denStrand, um das Meer zu geniessen, beieinem Inder Schmuck zu kaufen und unsvon Sarah und Kiowa zu verabschieden.Wir schlenderten die letzten Minutendurchs Städtli und traten die langeHeimfahrt an. Nach kurzer Zeit warenalle vor Erschöpfung der tollen, aufre-genden, anstrengenden, FRESHEN, lusti-gen Woche eingeschlafen. Angekommenin Olten verabschiedeten wir uns vonein-ander und machten uns müde und glück-lich auf den Weg nach Haustoe.Die Woche war sehr gelungen und hatuns allen sehr viel Spass gemacht. Wirfreuen uns schon auf die Fortsetzung imnächsten Jahr:

Jasmin & Julia Fürst mit Julia Kissling

Langlaufplausch in Kandersteg (BE) So, 27. Januar 2013

Tourenleitung Marianne WyssTourenart Für einmal probieren wir es mit schmalen Latten!. Nicht nur die

Jüngsten sind gefordert, auch Eltern und alle Interessierten. Die Ausrüstung kann in Kandersteg gemietet werden. Mit Spielen undÜben soll Sicherheit gewonnen werden, damit wir anschliessend eine kleine Tour unternehmen können.

Beschreibung Wir fahren mit dem Zug nach Kandersteg, müssen dann ca.10 Minzur Ausleihe marschieren und dann kanns losgehen. Mittags wer-den wir voraussichtlich im Hotel Doldenhorn eine Suppe essen.

Ausrüstung Dem Wetter angemessene Kleidung, etwas leichtere Kleidung zumLaufen, Handschuhe, Mütze, Sonnenbrille. Die Langlaufausrüstung kann gemietet werden.

Treffpunkt 07.50h Springbrunnen Bahnhof OltenAnreise 07.59h, Ankunft Kandersteg 09.41hRückreise Kandersteg 16.13h (je nach Witterung) um 18.00h in Olten)Verpflegung aus dem Rucksack, Getränke in Thermosflasche.Kosten Kosten: Billette nach Kandersteg retour selber lösen.

Die Miete für eine Ausrüstung kostet ca. 20.-Anmeldung Bis 18.Januar 13 an Marianne Wyss, E-Mail [email protected]

Tel. 062 293 4524. Anmeldung unbedingt erforderlich, damit genügend Ausrüstungen vorhanden sein werden. Bitte Körper- und Schuhgrösse angeben

Besprechung keineBesonderes Dann hoffe ich auf viel Schnee und Sonne. Bei zweifelhafter

Witterung bitte am Samstagabend ab 18h nachfragen

Kinderbergsteigen KiBe

Tourenprogramme KiBe für Dezember 2012 bis März 2013

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Der “neue Stamm” findet zum erstenmal am Do, 3. Januar 2013 um 19:30h imRestaurant “Pure” des Hotel Arte in Olten statt.

Skiweekend in Elm Sa/So, 23./24. Februar 2013

Tourenleitung an Monika BergerBeschreibung Reise mit Zug, Bus, Gondel und Sessellift ins Skigebiet von Elm.

Eine erste Abfahrt bringt uns zum Elmer-Hüttli, fast mitten auf derSkipiste. Nach dem Gepäck-Abladen können wir uns am Nach-mittag bereits auf den Pisten tummeln. Am Sonntag können wir ebenfalls Skifahren, Snowboarden oder Schanzen bauen

Ausrüstung Skibekleidung mit Helm, Mütze, Handschuhe, Sonnenbrille, Sonnencrème etc.,Trainer zum Übernachten, Waschbeutel, Schlaf-sack (1-2 Wolldecken pro Person sind vorhanden), ev. Taschenlampe

Treffpunkt 08.45h Bahnhof Olten, Kiosk Hauptunterführung (unter Glaskuppel)Anreise 08.59h Richtung Elm,via Zürich - Ziegelbrücke – Schwanden – Elm

SportbahnenRückreise 16.37h ab Elm Sportbahnen , an Bahnhof Olten 19.00hVerpflegung Für Samstag Lunch zum Zmittag mitnehmen, ev. auch weitere

Zwischenmahlzeiten. Das Znacht, Zmorge und eine Suppe zum Zmittag am Sonntag sind inbegriffen.

Übernachtung Elmer-Hüttli, Skihütte des SAC OltenKosten Fr. 70.– ( bitte mitnehmen für Reise, Skibillet, Halbpension);

Kinder in Begleitung Erwachsener, reisen mit Juniorkarte Fr. 40.–Erwachsene Begleitpersonen ca. Fr. 125.– (Reise + Skiabo)

Anmeldung bis 31.01.13 an Monika Berger, Tel. 062 295 6512, oder E-Mail: [email protected], Platzzahl beschränkt (17 Personen)

Besprechung KeineBesonderes Da wir mit dem Rucksack auf dem Rücken (und Ski oder Board an

den Füssen) zur Hütte fahren, ist es wichtig, dass ihr euren Ruck-sack bequem und praktisch packt. Den Schlafsack unbedingt gut auf dem Rucksack befestigen, oder besser – hineinpacken.Nehmt bitte Turnschuhe oder Finken für drinnen mit.

Senioren

Tourenprogramme Senioren Dezember 2012 bis März 2013

Ganztageswanderungen

Schlusswanderung Alp Oberbuchsiten Mi, 12. Dezember 2012

Tourenleitung Markus Heimgartner, Tel. 062 21 3377 / 079 510 9529E-Mail: [email protected]

Tourenart Schlusswanderung mit Jahresrapport

Richtigstellung Heft 2012/05: Beim Tourenbericht “Kinderbergsteigen, Lidern-hütte” war der Tourenleiter Horst Naujoks und den Bericht hat Lisa Biedermann ver-fasst.Bitte gebt die Namen vollständig an, so können Falschmeldungen vermieden werden.

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26

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Vier Sterne in Olten

Beschreibung Als Abschluss des Wanderjahrs 2012 treffen wir uns zum Jahresrap-port bei unserem Kameraden Hans Rüegsegger auf der Alp Ober- buchsiten. Wir machen eine gemeinsame Wanderung ab Bahnhof Oberbuchsiten auf die Alp. Für Kameradinnen/Kameraden, welche die Alp nicht zu Fuss erreichen können, wird ein Transport ab Bahn-hof Oberbuchsiten organisiert (bei der Anmeldung bekanntgeben).Um 11.00h Jahresrapport durch das Leitungsteam mit Jahresbe-richt, Kassabericht, neues Tourenprogramm. Anträge bis spätestens Freitag 07. Dez. an das Leitungsteam. Schluss ca. 15h und Rückkehr nach Oberbuchsiten. Dort mit Schlum-merbecher im Cafe “alte Post”. Wanderzeit ca. 1h, Hm +/ -300 m

Ausrüstung Wetterschutz, WanderstöckeAnreise Olten SBB ab 09:10h, Oberbuchsiten an 09:24h, Abmarsch 09.30h.Rückreise Oberbuchsiten ab 16.08h/16.33h/17.08h/17.33hVerpflegung Mittagessen: 12.30h Alp OberbuchsitenKosten Das Bahnbillett löst jeder selber. Olten – Oberbuchsiten, A-Welle,

3 Zonen Tageskarte HT Fr. 6.40.Anmeldung Für Essen und Transport bis spätestens Samstag 08. Dez. 2012 auf

der Liste oder an die TourenleitungBesonders Mit dem Fahrplanwechsel können Abfahrtszeiten und Kosten noch

ändern.

1. Halbtageswanderung 2013, Kleinwangen Do, 10. Januar 2013

Tourenleitung Markus Heimgartner, Tel. 062 212 33 77 / 079 510 95 29E-Mail: [email protected]

Beschreibung Gruppe A: Als erster Anlass im neuen Jahr wandern wir nach Kleinwangen. Vom Brunnen am Bahnhof Olten geht es dem Born entlang zum Restaurant “Gäuerstübli” in Kleinwangen. Wanderzeit ca. 1.5h. Gruppe B: Trifft sich ab 15.30h direkt im Restaurant “Gäuerstübli”.

Ausrüstung Wetterschutz, WanderstöckeTreffpunkt 13.45h beim Brunnen Bahnhof OltenRückfahrt individuell mit dem BusVerpflegung Zvieri im Restaurant “Gäuerstübli”, Kleinwangen.Kosten Busbillett für die Rückfahrt.Anmeldung keineBesonderes weitere Halbtageswanderungen ➔ Seite 27 unten

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Suppentag General-Wille-Haus Fr, 25. Januar 2013

Tourenleitung Markus Heimgartner, Tel. 062 212 3377 / 079 510 9529E-Mail: [email protected]

Tourenart Wandertour, Beschreibung Gruppe A: Wanderung ab Bushaltestelle “Löwen” Hauenstein zur

Challhöhe, Apero im Bergrestaurant Kallhof. Weiter zum General-Wille-Haus. Route je nach Witterung. Wanderzeit ca.1,5h, +250Hm. Der Rückweg ist individuell. Wanderzeit ca.1h, -220HmGruppe B: Bei Bedarf würde ein Transport ab der Bushaltestelle “Löwen” Hauenstein direkt zum General Willehaus organisiert.

Ausrüstung Rucksack, Wetterschutz, WanderstöckeAnreise Olten Busbahnhof Linie 506, ab 08:37h, Hauenstein an 08:51hRückreise Hauenstein ab 16.06/ 17.06/ 18.06h, Olten an 16.23/ 17.23/ 18.23hVerpflegung KaGi Bergrestaurant Kallhof. Mittagessen: General-Wille-Haus,

Suppe mit ???? vom Küchenchef Cornelius.Kosten Halbtax 2 Zonen einfache Fahrt Fr. 2.70, oder Tageskarte retour

Fr. 5.40. Das Billett löst jeder selber. Mittagessen ca. Fr. 25.– + Getränke

Anmeldung Bis spätestens Montag 21. 01. 2013 auf der Liste oder an die Tourenleitung.

Besonderes Das General-Wille-Haus wird nicht vor 11:30 h geöffnet.Der Anlass findet bei jeder Witterung statt. Mit dem Fahrplan-wechsel können Abfahrtszeiten und Kosten noch ändern

Schneeschuhtour Do, 07. Februar 2013

Tourenleitung Andreas Burckhard, Tel. 062 298 2160.Tourenart Schneeschuhtour, Details im nächsten Heft und am Dienstaghöck

Halbtageswanderungen Dezember 2012 bis März 2013

Datum Wanderleitung WanderrouteDo, 06.12. Hans Kamber Aareweg Aarau - SchönenwerdMi, 12.12. Markus Heimgartner Schlusswanderung AlpDo, 10.01. Heimgartner Markus Olten-Kleinwangen, siehe GT-Wanderung *)Do, 17.01. Wullschleger Armin Strengelbach-Rothrist-AarburgDo, 31.01. Jäggi Urs Riedholz-Wangen a/A.Do, 07.02. Steinmann Roman Fasnacht TrimbachDo, 14.02. Scheurer Fritz Grenzpfad Roggwil, 2. TeilDo, 21.02. Spielmann Hermann Auf anderen Wegen nach RoggenhausenDo, 28.02. Jäggi Urs Niederbipp-AttiswilDo, 14.03. Bolick Rolf-Joachim Zofingen-Heiteren-Mühlethal*) Details ➔ Seite 26Treffpunkt, Abfahrtszeiten und Ziel werden jeweils am Dienstaghöck und auf derSAC Webseite www.sac-olten.ch unter “Senioren Aktuell“ bekanntgegeben.

Das 1. Heft 2013 soll am 1. Februar in Eurem Briefkasten sein

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Wanderlustige fuhren inzwei kleinen, aber wen-

digen 14-er-Bussen in dieInnerschweiz. Wendig warfür die Tourenleiter AndreasBurckhardt (Gruppe A) undRolf Frey (Gruppe B)besonders wichtig. So konn-ten sie doch ihre Transportprobleme ab Muotathal zuden unterschiedlichen Start-orten der beiden Wander-gruppen an der Passstrasseauf einen Schlag lösen. DieWetterprognosen sahen be-wölktes, aber niederschlag-freies Wetter mit Tendenz“Sonne für den Nachmittag”vor. Und sie waren zutref-fend, doch die Prachtaus-sicht in die Urner- und Glarneralpenblieb Wunschdenken.Nach dem KaGi-Halt an zwei unter-schiedlichen Orten konnte das Aben-teuer beginnen. Für mich wurde die B-Wanderung durch den grössten Gebirgs-fichten-Urwald zu einem besonderenErlebnis. Eigentlich beträgt die Urwald-fläche des Bödmerenwaldes 265ha;davon sind 70ha ein Naturreservat ohnemenschliche Einflüsse in der Vergangen-heit bis heute. Die karstreichen Bödensind mit Moosen bedeckt und entwäs-sern sich ins Höhlensystem des Höllochs.In der ganzen Zone soll es bis zu 300Moossorten geben. Die sibirische Fichteund nicht die Rottanne hat sich auf demkargen Boden bis heute bestensbewährt. Durchschnittliches Alter: 183Jahre, einzelne Bäume werden bis 500Jahre alt. Auch zahlreiche Flechtenartenhaben sich in den Fichten festgesetztSogar das berühmte “Engelshaar” konn-ten wir an einer Fichte beobachten. Inder Flora dominierte die Farbe Blau, v. a.bei Rittersporn und den herrlichenSchwalbenschwanz-Enzianen. Dass Tritt-sicherheit geboten war, wurde einem im

oberen Karstgebiet Pt. 1736, demChalberloch und speziell beim Abstiegzum Pragelpass bewusst. Bei derMittagsrast (Restaurant Pragelpass)löschten wir in aller Ruhe den Durst undgenossen die wärmende Sonne. Ein wil-der Bergbach, der Starzlenbach, schöneAlpweiden mit freier Mutterviehhaltungund schattige Waldabschnitte begleite-ten uns. Etwas unterhalb der Passhöheprangte an einer Alphütte in Gross-buchstaben der Name “SUWOROW1799” zur Erinnerung an die legendärePassüberquerung seiner Armee. Kaum zuglauben! Per Bus gings schliesslich hinunter ins Talzum Schlusstrunk im Restaurant “Höll-loch” in Muotathal. Die Gruppe A stieg inzwischen zuerstdurch den Bödmeren wald gegenWesten, danach in grossem Bogen überdem Absturz zum Bisistal ums Torstöckliweit hinauf an den Rand der Silberenauf, um dann auf unseren Spuren eben-falls auf den Pragel abzusteigen. Dorterwarben die meisten noch grossePortionen an Bergkäse, um dann dieGruppe B im Hölloch einzuholen.

Tourenberichte Senioren

Rundwanderung am Pragelpass, Do. 06. September 2012 Tourenleitung: Andreas Burckhardt

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Die Unentwegten der Gruppe B auf dem PragelBild von Beni Hoedl

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n den Walliser- und Bündner Bergenpirschen Jäger noch bis Ende

September Hirschen, Gämsen und Allem,was sich bewegt, nach. Vorbeugendhaben die SAC-Senioren deshalb eine derletzten Tagestouren 2012 ins Napfgebietverlegt. An einem klaren Herbstmorgentrafen sich vor 6:30h 48 Teilnehmer/-Innen beim Bahnhof Olten. Im Angebotdes öffentlichen Verkehrs gibt es immernoch Lücken, sodass etliche attraktiveZiele nicht oder nur schlecht erreichbarsind. Aus der Berner VoralpenregionHuttwil fuhr uns der “Ahorn Wander-bus” bequem zum Gasthof “Fritzeflue”zum Startkaffee. Nach der Begrüssungdurch Tourenleiter Paul Regli wurde zumAbmarsch gedrängt. Auf ansteigendemPfad durch den Wald gelangten wir zurGrathöhe und folgten dem Höhenzugzum “Bettler”. Die Höhenwanderungauf der Wasserscheide zwischen Langeteund Hornbach zum Ahorn bietet einenimposanten Ausblick.Die Rundsicht reichte leider nur knappüber die Zentralschweizer- und Berner

Alpen, den Jura bis in den Schwarzwald.Beim Berggasthof “Ahorn” gönnten wiruns eine Ruhepause. In abwechslungsrei-chem Auf und Ab führte uns der Wegzum Naturfreundehaus “Ämmital”. Zeitfür die Mittagspause und Picknicken.Bald nahmen wir den letzten Aufstiegzur Alp-Scheidegg in Angriff. Ein kurzerAufenthalt bot uns die Gelegenheit, diemärchenhafte Aussicht im Grenzgebietzu geniessen. Der Abstieg nach Lutherndurch Wald, Wiesen und Matten rundetedie kurzweilige Tour ab.Heute steht für die Senioren nicht nurdie Leistung im Vordergrund, sondernauch das Erlebnis, der Genuss. Das habenwir im Gasthof “Krone” mit der grossenund weltweiten bekannten Napf-Meringue genossen. Es war ein wunder-bar sonniger Wandertag. Wir alle hättendie Zeit nicht besser investieren können.Die Tour fand im Gedenken an unserenBergkameraden Peter Bruckert statt.Paul gebührt für die Leitung der Tour einaufrichtiges Dankeschön.

Lea Widmer

Die minutiös vorbereitete und souverängeleitete Gesamttour ermöglichte unsAndreas Burckhardt. Herzlichen Dank,lieber Andreas!

Meinem Tourenleiter B, Rolf Frey, eben-falls ein Dankeschön für seine klare, ruhi-ge und übersichtliche Wanderleitung.

Hans Kamber

Fritzeflue – Ahorn – Scheidegg – Luthern, Do. 20. September 2012Tourenleitung: Paul Regli

Tourenbericht der Gruppe A:

II

Gruppe A auf der Fritzenfluh bei bester Aussicht Bild von Paul Regli

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Die engbegrenzte Region Pays d’Enhauterwandern heisst, Dörfer mit ihrenEinwohnern und Alpenlandschaften ken-nen lernen. Gleich am ersten Tag bekom-men wir mit der Bahnfahrt Zweisimmen-Château-d’Oex einen grossartigen Ein-druck über dieses, ca. 1000 müM gelege-ne Hochtal. Es bietet sich als ein idealesGebiet für den Tourismus an, welches -

wenn auch zaghaft - von der SeiteSaanen und Gstaad beeinflusst wird.Lediglich zwei Seilbahnen sind im Tal:von Rougemont auf La Videmanette undvon Château-d’Oex auf den Rocher duMidi.L’Etivaz, unser Wochenziel ist ein südli-ches Seitental und durch die StrasseChateau d’Oex – Col des Mosses erschlos-

Tourenbericht der Gruppe B:Etwas später, wie es sich für besonneneLeute gehört, brachen sieben Teilnehmerals Gruppe B im Bergrestaurant “Fritzen-fluh” auf und machten sich unter derLeitung von Hardy Spühler auf den Wegzum Bergrestaurant “Ahorn-Alp”. Was,wie eine leichte Herbstwanderung ange-sagt war, forderte gleich zu Beginn einpaar Schweisstropfen. Doch als die Höhedes Chäpplerspitz bei Punkt 1017merreicht war, wurde es recht gemütlich.Manch einer freute sich über denSchatten, den ein lichter Wald über denWeg breitete und dennoch Durchblickezu den Rücken und Gipfeln von Jura undAlpen erlaubte. Über allem strahlte eineherbstlich warme Sonne vom Himmel.Während die einen sich im Restaurant anden Mittagstisch setzten und sich bedie-nen liessen, machten sich andere auf denBänken bei der interessant gestaltetenLothar-Gedenkstätte breit und assen

“alfresco”. Dabei bot die wechselndeKulisse des Jura Unterhaltung genug. Dieziehenden Dunstschwaden eröffnetenund verbargen im Minutentakt den Blickauf bekannte Jurahöhen, selbst dasSälischlössli und die Trimbacher-Fluhwaren bei genauem Hinsehen zu erken-nen. Bei guter Bedienung und schönerAussicht blieb man ein bisschen längersitzen. Der Abstieg nach Luthern war nurgleich zu Beginn etwas stotzig und zogsich dann doch etwas länger hin alserwartet. Schliesslich traf das “Fähnleinder sieben Aufrechten” im Gasthaus zur“Krone” in Luthern ein, bass erstaunt,dass die Gruppe A trotz längererWegstrecke bereits den grössten Durstgestillt hatte. Paul Regli und HardySpühler haben eine wunderbare Tourausgedacht und geleitet. Dafür und ganzbesonders für das schöne Herbstwetterwird herzlich gedankt.

Peter Schärer

Tourenwoche Pays d’Enhaut. So, 23. bis Sa, 29. September 2012

Tourenleitung: Klaus Jäggi, Teilnehmer: Bene, Alois, Fritz, Paul, Urs und Walter

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Hauptstrasse 56, 4628 WolfwilTel. 062 917 00 70, Fax 062 917 00 80

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sen. Das Postauto bringtuns bequem über LesMoulins und die imposanteSchlucht Le Pissot in dieStreusiedlung L’Etivaz.Auf unserm Rundgangdurch das Dorf treffen wirauf interessante Bauwerke.Die protestantische Kirchestammt aus dem Jahre 1589und besticht als Gesamtheitmit Kirchhof, eingebettetin die einzigartige Land-schaft. Das Berner Wappenim Kirchenschiff macht dar-auf aufmerksam, dass dasGebiet 1555 nach dem Fallder Grafen von Gruyères, vom StandeBern übernommen wurde. Ein anderesBauwerk, Le Chalet de la Bazine, stammtaus dem Jahre 1838 und ist das typischeAlpwirtschaftsgebäude jener Epoche. Esist noch heute in Betrieb, sehr gut erhal-ten und erstaunlich grosszügig angeord-net für 40 Kühe und Käserei. Der Käse“L’Etivaz” wird zu 100 % auf den Alpenproduziert aber zentral in L’Etivaz gela-gert, gepflegt und vermarktet. Erfahrenhaben wir das Land vor allem mit demPostauto aber auch mit der Bahn z.B. bisnach Montreux.

Erwandern: Die erste Tour beginnt in LaLecherette und führt uns über den Col deSonlomont nach Les Moulins imTalboden. Über schöne Alpweiden unddurch Bergwälder bewegen wir uns undbetrachten auch die Fauna z.B. die Pilze,welche in grosser Zahl vorkommen. Mitgrösserer Höhe gewinnen wir eine wun-derschöne Sicht auf die auf die näherenGipfel, wie Mont d’Or, Le Tarent, LesDiablerets aber auch die entfernterenWalliser-Gipfel grüssen z.T. bereitsschneebedeckt. Wenig später wird imWesten der Lac de l’Hongrin sichtbar.Fritz erklärt uns, dass dieser Stausee alsPumpspeicherwerk genutzt wird, indembei geringem Stromverbrauch Wasseraus dem Genfersee hochgepumpt wirdund bei Stromspitzenverbrauch dieTurbinen in La Villeneuve in Betriebgesetzt werden. Die gut sichtbare

Bogenstaumauer schliesst die Talengezwischen Pointe d’Aveneyre undPlanachaux. Wir haben prächtige Witterungs- undSichtverhältnisse und erreichen den Colkurz vor Mittag. Auf der Karte machenwir ein Gasthaus aus und erreichen die-ses nach ca. 20 Minuten; aber die Wirtinverweist auf das Schild “FERMÉ”! Alsokein Problem, gegessen wird aus demRucksack bei bester Fernsicht.Nach dem Col de Sonlomont beginnt derAbstieg nach Les Moulins. Die BergketteVanil Carré bis Vanil Noire begrenzt dasTal nach Norden und der Rocher du Midibis Le Rubli bildet den südlichen Tal-Rand. Klar erkennbar sind auch dieDörfer und Weiler, eine eindrücklicheklare Herbst-Landschaft. In der Luftmachen wir immer wieder Greifvögel ausund die Weiden sind noch weitgehendmit Vieh bestossen. Der Weg ist stellen-weise recht steil und glitschig und erfor-dert unsere Aufmerksamkeit.Die zweite Wanderung hat dieUmrundung des Mont d’Or zum Ziel.Südlich vom Col des Mosses, in LaComballaz beginnen wir mit einem sanf-ten Anstieg durch Weiden und Bergwald.Die steigfreudigeren drei (Klaus, Aloisund Fritz) wählen einen höher gelege-nen Weg zum Col, während die vierbequemeren Teilnehmer den normalenPfad vorziehen. Kurz vor Mittag treffenwir uns wieder auf dem Pierre du Moëllé,dem Übergang zum Hongrin. Hier ist das

Ausblick auf den “Genfer”-Stausee Lac de l’HongrinBilder von Beni Hoedl

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Gasthaus offen und wir geniessen dieSpezialitäten der Gegend. Das anwesende Militär lässt uns wegenSchiessübungen die Umrundung nichtausführen. Wir fügen uns, obwohl wirden ganzen Tag keinen einzigen Schusshören. Den Rückweg wählen wir übereine höher gelegene Route wieder aufder Südseite des Mont d’Or und habendabei eine prächtige Sicht in die WalliserAlpen. Der Weg steigt in einerWaldpassage recht steil an und bringtuns ordentlich zum Schnaufen. Ein Rudelvon ca. 30 Gämsen ist über uns und lässtsich von den 2 kreisenden Adlern nichtaus der Ruhe bringen. Aus der Ferne ver-nehmen wir das Röhren von Hirschen,bekommen aber diese nicht vor die Linse.Diese Route führt uns direkt auf den Coldes Mosses und von dort geht’s mit demPostauto zu unserem Hotel.Mit der dritten und vierten Wanderungerleben wir das Pays d’Enhaut hautnahmit den Dörfern Rougemont - Chateaud’Oex - Rossiniere und Les Moulins. Wirbeginnen am Bahnhof von Rougemontund schlendern durch den schönen Ort

mit prächtigen alten Holzbauten ausdem 17. bis 19. Jahrhundert. Der BernerLandvogt residierte ab 1578 im damalserbauten Schloss Rougemont, welchesnoch heute Sehenswert ist. Das Dorf lassen wir hinter uns undgewinnen rasch die Anhöhe La Forcla auf1209müM. Die gegenüber liegendeTalseite mit Le Rubli und Rocher du Midizeigt sich eindrücklich und majestätisch.Wir steigen ab zum Bachlauf der LaManche und folgen einem schönenWanderpfad auf der Höhenlinie von ca.1100 müM. Ein kurzes Wegstück liegtallerdings in einer Schlucht desWildbaches Ciernes Picat, aber auchdiese Hangtraverse meistern wir. Danntrennen wir uns: einerseits in dieHöhenmeter-Hungrigen und anderseitsin diejenigen, die auch ohne grossezusätzliche Steigungen glücklich sind.Über Les Jeurs überwinden Klaus, Aloisund Fritz den 300m steilen Waldpfad,während Urs, Bene, Paul und Walter denbequemeren Weg mit schöner Talsichtunter die Füsse nehmen. Château-d’Oexerreichen wir fast gleichzeitig.

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Nach einem kurzen Fussmarsch führtedann der Weg zu einer weiterenSeilbahn (offene 4er- Kiste). So gelang-ten wir ohne Mühe nach Schalb auf1923m, wo wir eine schöne Aussichtgeniessen konnten. Bei schönstemSonnenschein führte uns ein herrlicherund bequemer Weg durch eine Moosalp(2048 m), wo das Mittagessen im

Moosalp (VS), Do. 4. Oktober 2012Tourenleitung: Niklaus Jäggi.Tour: Kalpetran-Embd-Schalb-Moosalp-Törbel

Die Wetterlage versprachnicht eitel Sonnen schein,doch für Donnerstag warim Wallis kein Regen ange-sagt. Es wurde beschlos-sen, die Berg tour Moosalpdurch zuführen.Somit trafen sich zur frü-hen Morgenstunde 28Kameraden/-innen zurletzten Tagestour im Jahr2012 im Bahnhof Olten.Eine nicht alltägliche Reiseführte uns ins Mattertalnach Kalpetran, wo Christaund Albert, welche mo-mentan im Wallis in denFerien sind, uns erwarteten. Mit derGondelbahn (8 Personen pro Kabine)gelangten wir nach ca. 10 Minuten ohneAnstrengung nach Embd.Anstelle vom üblichen KaGi gab es hierim Restaurant “Morgenrot” Ballon (1dlWein), Alpkäse + Brot, was super war,(gute Idee unseres Tourenleiters), natür-lich konnte auch Kaffee bestellt werden.

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Empfehlenswerte Alternative zur Mittagsrast, anstellein der Mutter Natur Bild von Markus Heimgartner

Am nächsten Tag setzten wir die Wande-rung in Château-d’Oex fort über einenHöhenweg vorwiegend durch Wald bisnach Rossinière. Damit haben wir in zweiTagen das Haupttal durchwandert undviele neue Eindrücke gewonnen. Geradeder Ort Rossinière überraschte uns miteinem intakten schönen Ortskern. Vorallem aber die Kirchenanlage aus dem17. Jahrhundert sucht ihresgleichen.Der Weg nach Les Moulins führt über dieSarine und wir passieren die Bogen-brücke aus dem Jahre 1650, welche nochdem heutigen lokalen Verkehr genügt.Das ganze Gebiet hat sich über all dieJahrzehnte nur langsam entwickelt unddamit sind alte prächtige Bauwerke, aberauch die Landschaft erhalten geblieben.

Die beste Luft mit den wenigstenSchadstoffen findet man in den Paysd’Enhaut, meinte der Postauto-Fahrer.Finden die Ballon-Wettbewerbe deshalbin Château-d’Oex statt?Am Samstag haben wir Gelegenheit dieAlpabfahrt in L’Etivaz zu verfolgen. Einbunter Anlass mit Alphorn, Verkaufs-Ständen, Musik und natürlich mit denvorbeiziehenden grossen Herden anKühen und deren Hirten mit Gefolge. Einbunter, froher Anlass der Hunderte vonSchaulustigen anlockt.Vielen herzlichen Dank an Klaus, der unsauch dieses Jahr eine Woche vollerErlebnisse in sehr guter Kameradschaftermöglicht hat.

Walter Gsell

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Restaurant “Moosalp”, und von einemTeil der Gruppe im Bergrestaurant“Dorbia” eingenommen wurde.Nach dem Mittagessen wanderten wirbei leichtem Nieselregen durch Moor-gebiet und Arvenwald zu dem wunder-schönen Aussichtspunkt “Stand” auf2120m. Von hier hatte man das ganze Alpen-panorama vor sich, doch leider waren die4-tausender Gipfel in Nebel verhüllt. Aufleichtem Waldboden ging es dannabwärts zum Bonigersee und Breitmatte.Auf einem weichen Waldpfad kamen wirnach ca. 2h in Törbel an, wo imRestaurant “Weisshorn” der üblicheSchlusstrunk eingenommen wurde. Kurt

Merz dankte im Namen aller Teilnehmerunserem Tourenleiter Niklaus Jäggi fürdie Planung und Durchführung dieserwunderschönen Tour herzlich. Im weite-ren teilte er mit, dass dieses Jahr 16Tageswanderungen stattfanden und alleunfallfrei verlaufen sind, worüber er sichnatürlich freue. Von den Anwesendenerfolgte ein riesiger Applaus.Gemeinsam wurde um 16.49h dieRückreise per Postauto von Törbel nachStalden-Saas und dann per Bahn via Visp-Bern-Olten angetreten.Eine aufgestellte Seniorengruppe blicktauf einen sehr schönen und abwechs-lungsreichen Tag zurück.

Ernst Studer

Schlusslichter

Auflösungaus dem letzten Heft: Wo stand der Fotograf?

Er stand auf der Rigi-Hochflue, ober-halb von Brunnen. Die Bildpeilung be-trug ca. 220°. Das Bild zeigt von rechtsnach links folgende "Weiss-Gipfel": Eiger– Jungfrau – Mönch - Wetterhörner. Alsoeine nicht übliche Reihenfolge. Aber Duhast den Standort sicher erkannt!

Die Rigi-Hochflue ist übrigens ein Aus-sichtsgipfel par excellance, aber alleGipfelwege sind "blau-weiss" markiertund bei Nässe oder Frost mit Vorsicht zubegehen.

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ie Neue Zürcher Zeitung berichteteausführlich über ein neues Siche-

rungssystem “Mouflon”, das exponierteArbeiten sicherer machen soll. Hier istdas Exklusiv- Interview der Redaktion mitunserem Bergführer Markus Burger,dem “Mouflon-Vater”.

• Red.: Wie kam es dazu, dass Du einederartige Sicherung entwickeltest? Bei Arbeiten im Felssturzgebiet vonGurtnellen kam heuer im Frühjahr lei-der ein Arbeiter ums Leben. Die SUVAbeauftragte mich, einen Sicherungs-Zwischenanker zu entwerfen.

• Was ist der Vorteil des “Mouflon”-Zwischenankers gegenüber denüblichen Felsverankerungen? Der grosse Vorteil ist, dass man sich nureinmal mit dem Karabiner in dieLifeline einhängen und an Veranke-rungen auf der ganzen Strecke nichtmehr um- oder aushängen muss. DerSicherungskarabiner kann durch denAnker durchzogen werden. Damit istdie Unfallgefahr deutlich reduziert.

• Wo kann dieser Anker eingesetzt wer-den?Bei Arbeiten mit Absturzgefahr, bei Zu-stiegen oder bei Montagen von Bau-kränen, aber auch bei Klettersteigen.

• Eine solche Sicherung muss doch etlicheAnforderungen erfüllen: Das “Mouflon” gilt als “PersönlicheSchutzausrüstung” und muss eine EN-Baumusterbescheinigung aufweisen.Eine Zertifizierung, auch als vertikaleZwischensicherung, ist im Gange.

• “Mouflon”- wie kamst Du auf diesenNamen? Ich habe lange nach einem passendenNamen gesucht, letztendlich erinnertdie Form des Ankers stark an dasGehörn. Bis die endgültige Form fest-stand, gab es natürlich mehrerePrototypen und Versuche, aber auchMisserfolge.

Markus vielen Dank für Deine Auskünfte.Wir wünschen Dir, dass die Zertifizierungklappt, und vielleicht begegnen wireinem “Mouflon” einmal auf einemKlettersteig.

DD

... und das Sicherungsseil durch das“Labyrinth” gefädelt

Bilder aus Prospekt

.Der Karabiner wird durch den“Mouflon geschoben” ...

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Nächtliche Schweiz

on Adrian Steinbeisser erhielt ich einen Internet-Tipp:

http://helvetiabynight.com. Schaut Euch das mal an: phantastischeAufnahmen in gewohnter undungewohnterUmgebung. Bemerkenswert: Die Schweiz weist einemarkante Lichtverschmuzung auf.

Das neue Jahr ist nicht mehr allzufern

ie Redaktion wünscht Allen einenguten Rutsch ins 2013, gute

Gesundheit, erlebnisreiche Touren undnatürlich viel “Schwein.....”

nser Kulturbeauftragter, Hans Sigrist,hat das SAC-Kulturforum im Alpinen

Museum in Bern besucht. Hier seinKurzbericht:In seiner Begrüssung erläuterte BeatHächler, Direktor des Alpinen Museums(ALPS), das neue Museumskonzept:• Keine permanente Ausstellung mehr• Die ganze Ausstellungsfläche ist in 4

“Bühnen” unterteilt • Ausstellungsthemen beleuchten und

Gegenwärtiges hinterfragen

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Seemannsgarn:

hr habt es vielleicht bemerkt. Ver-fremden ist “in”! Selbst Bergtouren

werden da nicht vergessen. So mutierteunser Allalinhorn zu einem Eisberg –natürlich auf hoher See –, den es zuerstürmen galt. Unser altgedienterBergführer wurde zum “Capt’n” beför-dert, die Seilführer und wir Bergsteiger/-innen zu Steuerleuten oder Seebären/-innen.

Es ist ja wohl erlaubt, auch mal originellzu sein. Vielleicht wurde die Idee wegender klaren Aussicht bis (fast) zumMittelmeer geboren. Jedenfalls war es für die, die dabei waren,ein tolles Erlebnis, egal ob mit oder ohneSchwimmweste. Bleibt die Frage: waskommt als nächstes? Eine Raumfahrt?

Der Redakteur

II

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SAC-Kulturforum vom 27. Oktober 2012

Er stellte fest, dass sein Museum, spezielldie laufende Ausstellung, nationale Be-achtung findet. Zum 150-Jahr-Jubiläumdes SAC erarbeitet das ALPS derzeit eineusstellung, die unter dem Titel “HelvetiaClub” vom 20.4.2013 bis 5.1.2014 gezeigtwird.Ziel der Tagung war, das Interesse derSAC-Mitglieder für die Ausstellungen desALPS zu wecken, sind doch weniger als10% aller ALPS-Besucher SAC-Mitglieder.

Hans Sigrist

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