Sehr geehrte Damen und Herren, - Reinhold Hilbers · Ständig aktuelle Informationen finden Sie auf...

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Ständig aktuelle Informationen finden Sie auf meiner Internetseite unter: www.reinhold-hilbers.de V.i.S.d.P.: Reinhold Hilbers, Wahlkreisbüro, Bahnhofstraße 21 a, 48529 Nordhorn, Telefon: (0 59 21) 99 14 40 Sehr geehrte Damen und Herren, ich freue mich Ihnen heute die 53. Ausgabe meines Online-Newsletters zusenden zu dürfen. In den vergangenen Wochen war ich viel in der Grafschaft unterwegs. Im Rahmen der traditionellen Sommertour habe ich viele Menschen treffen können und bin mit ihnen ins Gespräch gekommen, um mich über die Entwicklungen in der Grafschaft zu informieren. Um Ihnen einen Eindruck von meiner Sommertour zu vermitteln, widmet sich dieser Newsletter ausschließlich der Tour durch die Grafschaft. Ihr Reinhold Hilbers Tag 1: Bad Bentheim und Schüttorf Den Auftakt zur traditionellen Sommertour bildete ein Besuch der Firma Diederichs Karosserieteile GmbH in Bad Bentheim, bei dem der Geschäftsführer Holger Diederichs die Besuchergruppe durch sein Unternehmen führte. In der Kurklinik Bad Bentheim konnte ich mir anschließend ein Bild von der Entwicklung der Fachklinik machen. Der Geschäftsführer der Fachklinik Klaus Kinast stellte die verschiedenen Angebote der Klink vor und skizzierte die inzwischen 300-jährige Geschichte des Hauses. Die Klinik umfasse inzwischen eine Ambulanz für Innere Medizin und Rheumatologie, eine Klinik für Dermatologie und Allergologie, eine Klinik für Kardiologie sowie die Orthopädische Klink. Diese bildeten gemeinsam unter dem Dach der Fachklinik Bad Bentheim ein hochmodernes Behandlungs- und Dienstleistungszentrum nahe der niederländischen Grenze, das von klassischer Medizin über computergestützte Trainingsprogramme fachübergreifend agiert. Der verschärfte Wettbewerb im Gesundheitswesen sowie die gesetzlichen Forderungen veranlassten immer mehr Gesundheitsdienstleister ein Qualitätsmanagement einzuführen. Ein anerkanntes funktionieren- des Qualitätsmanagement sei längst eines der Grundvoraussetzungen bei den Verhandlungen mit den Kostenträgern. Das gute Qualitätsmanagment der Klinik in Bad Bentheim komme ihr jetzt bei den Verhandlungen mit den Kostenträgern zu Gute, wenn es um die Etablierung der neu eingerichteten Kardiologie gehe. In Zukunft wolle die Klinik zehn weitere Betten im Bereich der Dermatologie beantragen, um der wachsenden Nachfrage gerecht zu NEWSLETTER VON REINHOLD HILBERS, MDL | 8. AUGUST 202013

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  • Ständig aktuelle Informationen finden Sie auf meiner Internetseite unter: www.reinhold-hilbers.de V.i.S.d.P.: Reinhold Hilbers, Wahlkreisbüro, Bahnhofstraße 21 a, 48529 Nordhorn, Telefon: (0 59 21) 99 14 40

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich freue mich Ihnen heute die 53. Ausgabe meines Online-Newsletters zusenden zu dürfen.

    In den vergangenen Wochen war ich viel in der Grafschaft unterwegs. Im Rahmen der traditionellen Sommertour habe ich viele Menschen treffen können und bin mit ihnen ins Gespräch gekommen, um mich über die Entwicklungen in der Grafschaft zu informieren.

    Um Ihnen einen Eindruck von meiner Sommertour zu vermitteln, widmet sich dieser Newsletter ausschließlich der Tour durch die Grafschaft.

    Ihr

    Reinhold Hilbers

    Tag 1: Bad Bentheim und Schüttorf Den Auftakt zur traditionellen Sommertour bildete ein Besuch der Firma Diederichs Karosserieteile GmbH in Bad Bentheim, bei dem der Geschäftsführer Holger Diederichs die Besuchergruppe durch sein Unternehmen führte.

    In der Kurklinik Bad Bentheim konnte ich mir anschließend ein Bild von der Entwicklung der Fachklinik machen. Der Geschäftsführer der Fachklinik Klaus Kinast stellte die verschiedenen Angebote der Klink vor und skizzierte die inzwischen 300-jährige Geschichte des Hauses. Die Klinik umfasse inzwischen eine Ambulanz für Innere Medizin und Rheumatologie, eine Klinik für Dermatologie und Allergologie, eine Klinik für

    Kardiologie sowie die Orthopädische Klink. Diese bildeten gemeinsam unter dem Dach der Fachklinik Bad Bentheim ein hochmodernes Behandlungs- und Dienstleistungszentrum nahe der niederländischen Grenze, das von klassischer Medizin über computergestützte Trainingsprogramme fachübergreifend agiert. Der verschärfte Wettbewerb im Gesundheitswesen sowie die gesetzlichen Forderungen veranlassten immer mehr Gesundheitsdienstleister ein Qualitätsmanagement einzuführen. Ein anerkanntes funktionieren-des Qualitätsmanagement sei längst eines der Grundvoraussetzungen bei den Verhandlungen mit den Kostenträgern. Das gute Qualitätsmanagment der Klinik in Bad Bentheim komme ihr jetzt bei den Verhandlungen mit den Kostenträgern zu Gute, wenn es um die Etablierung der neu eingerichteten Kardiologie gehe.

    In Zukunft wolle die Klinik zehn weitere Betten im Bereich der Dermatologie beantragen, um der wachsenden Nachfrage gerecht zu

    NEWSLETTER VON REINHOLD HILBERS, MDL | 8. AUGUST 202013

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    werden. Die Fachklinik sei mit ihrer Dermatologie weit über die Grenzen des Landkreises und Niedersachsens bekannt. Die Fachklinik leistet hervorragende Arbeit, die ich in Hannover weiter unterstützen will.

    Anschließend führte die Tour die Christdemokraten mit ihren Gästen in Schüttorf zur Pflegeeinrichtung der Bürgerhilfe, zum zukünftigen Jugendzentrum im Baumwolllager in der Ohner Straße, zur Firma Arnold Lammering GmbH & Co. KG sowie zu Häusern, die im Rahmen des Denkmalschutzes renoviert wurden.

    Der erste Tag stand im Zeichen sozialer Einrichtungen und mittelständischer Wirtschaft. Wir können stolz sein auf unsere vielseitige Wirtschaft mit ihren tatkräftigen Unternehmern und qualifizierten Mitarbeitern.

    Tag 2: Nordhorn Gemeinsam mit dem Generalsekretär der CDU in Niedersachsen Ulf Thiele und dem Bundestagskandidaten Albert Stegemann habe ich am zweiten Tag der Tour die Firma Bilfinger Rosink in Nordhorn besucht. Bei einem Hintergrundgespräch haben wir uns von den Geschäftsführern Georg Bründermann und Thomas Keppler über die langfristige Ausrichtung des Unternehmens informieren lassen und uns über aktuelle Fragen der Wirtschaftspolitik ausgetauscht.

    Die beiden Geschäftsführer erläuterten den Gästen, die Geschichte des Unternehmens und die Integration der Rosink Apparate- und Anlagenbau GmbH als Bilfinger Rosink GmbH in die Bilfinger Gruppe. Bilfinger habe sich in den vergangenen zehn Jahren zu einem international führenden Engineering- und Servicekonzern entwickelt. Das Unternehmen habe sich im Rahmen der Übernahme bewusst für den Standort Nordhorn entschieden und investiere nun 3,2 Mio Euro in den Ausbau des Standorts. Diese Investition ist ein Bekenntnis zum Standort Nordhorn, das beispielhaft zeigt, wie unternehmensfreundlich die Grafschaft aufgestellt ist. Das Unternehmen, das Weltmarktführer für die Herstellung geschweißter Rippenrohre und Abgaswärmetauscher ist, will damit in Zukunft höhere Produktionsmengen erreichen können. Am Standort im Industriegebiet Nordhorn Süd seien inzwischen knapp 160 Mitarbeiter beschäftigt.

    Um das Unternehmen zukunftssicher aufstellen zu können, bedürfe es eines hohen Maßes an Patentschutz und Rechtssicherheit, machten die beiden Unternehmensführer deutlich. Am Standort Deutschland könne wegen der hohen Lohnkosten nur mit innovativen Produkten langfristig Geld verdient werden. Und genau dafür sei ein sicherer rechtlicher Schutz der Forschungs- und Entwicklungergebnisse erforderlich. Ulf Thiele, der momentan durch Niedersachsen reist, zeigte sich von der hohen

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    Innovationskraft des Unternehmens begeistert.

    Als wichtige Zukunftsfrage identifizierten die am Gespräch beteiligten Politiker und Unternehmer den mit dem demographischen Wandel zunehmenden Wettbewerb um qualifizierte Arbeitnehmer insbesondere in den handwerklichen und technischen Berufen.

    Tag 3: Wietmarschen Am dritten Tag der Sommerradtour habe ich unter anderem den Gartenbaubetrieb Greiving in Lohne besucht.

    Unsere Besuchergruppe wurde von den beiden Eigentümern Manfred und Stefan Greiving durch den Betrieb geführt, dessen Geschichte bis ins Jahr 1960 zurückreicht. Durch den Einsatz moderner Produktionsmittel und durch die Motivation gut ausgebildeter Mitarbeiter, gelinge es dem Unternehme seit über 40 Jahren Tag für Tag hochwertige Qualitätspflanzen zu marktgerechten Preisen zu produzieren. Über die deutschen Vermarkter Landgard und Nordwest-Blumen Wiesmoor sind die Qualitätstopfplanzen der Gebrüder Greiving in der gesamten Bundesrepublik und im benachbarten europäischen Ausland zu beziehen.

    Dabei müsse sich das Unternehmen im gemeinsamen europäischen Markt auch Mitbewerbern unmittelbar jenseits der deutsch-niederländischen Grenze stellen, erklärten die beiden Brüder. Dies falle aber aufgrund der in Deutschland und den Niederlanden unterschiedlich schnell steigenden Energiepreise

    zunehmen schwer. „Die Aufzucht von Pflanzen ist eine relativ energieintensive Angelegenheit“, erklärte Stefan Greiving. Trotz vieler Anstrengungen, den Energiebedarf möglichst gering zu halten, sei Energie nach wie vor ein wesentlicher Kostenfaktor. Darum will ich mich dafür einsetzen, dass auf dem gemeinsamen europäischen Markt Chancengleichheit hergestellt werden.

    Was die aktuellen Diskussionen um den Moorschutz anbelangt, sind wir uns einig, dass die Debatte an Differenzierung vermissen lässt. Wir wollen einen Torfabbau, der mit dem Klima- und Umweltschutz in Einklang steht. Man darf das Thema aber nicht ideologisch angehen. Surrogate könnten den Torf nun einmal nicht gänzlich ersetzen.

    Eigentümergeführte kleine und mittlere Unternehmen bilden das Rückgrat unserer Wirtschaft, erklärte Hilbers zum Abschluss des Besuchs. Ohne die vielen fleißigen Familienunternehmer stünde unsere Region nicht so gut da.

    Tag 4: Neuenhaus und Uelsen Der vierte Tag stand im Zeichen von Landwirtschaft und Tourismus.

    Wie der Besuch beim Waldbad in Uelsen zeigte, sind Investitionen in den Tourismus gut angelegtes Geld. Allerdings bedarf es dafür auch entsprechender Förderungen bspw. durch das Land Niedersachsen. Darum setze ich mich dafür ein, dass die Förderung von Projekten auch in Zukunft von ihrer Qualität abhängt und nicht, wie von der neuen rot-grünen Landesregierung geplant, von der Himmelrichtung.

    Ein Besuch bei der Lankhorst Landtechnik in Neuenhaus hat eindrucksvoll gezeigt, auf welch hohem technischen Niveau Landwirtschaft heute funktioniert und wie sehr neben der Landwirtschaft selbst auch vor- und nachgelagerte Betriebe von einer funktionierenden Landwirtschaft profitieren. Wir brauchen daher auch weiter ein landwirtschaftsfreundliches Klima in unserer Gesellschaft. Denn die heimische Landwirtschaft sichert nicht nur unsere Lebensmittelversorgung, sondern trägt auch einen erheblichen Teil zur Jobsicherung und zum Wirtschaftswachstum bei.

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    Tag 5: Emlichheim Gleich zwei Vorzeige-Einrichtungen in der Samtgemeinde Emlichheim konnte ich am Freitag in Emlichheim besuchen: DasJugendhaus@21 und das Mehrgenerationenhaus.

    Jugendpfleger Sven Scheffels führte unsere Gruppe durch die Räume, die im Februar 2012 bezogen werden konnten. Den Jugendlichen wird hier ein gutes Angebot gemacht. Besonders die Lage des Jugendhauses direkt im Ort ist ein entschiedener Vorteil, weiß auch Sven Scheffels. Er und sein Team, dass noch aus der Jugendhausleiterin Hendrike Hoegen und dem FSJler Marvin Hackfort fest leisten im Jugendhaus aber auch in Kooperation mit Vereinen und den Mitgliedsgemeinden hervorragende Arbeit.

    Aber es gibt auch offene Punkte aus Sicht des Jugendleiters: Insbesondere die Nahverkehrssituation für Jugendliche sei im Bereich der Samtgemeinde keine einfache. Wer in einen größere Stadt oder zum Kino in Meppen oder Lingen möchte, müsse schon eine riesige Tortour auf sich nehmen. Dieses Thema nehme ich mit für meine Arbeit. Wir müssen hier auch vom Landkreis verschiedene Optionen prüfen den öffentlichen Personennahverkehr attraktiver und Einrichtungen wie den Rufbus bekannter zu machen.

    Im Anschluss besuchten wir das Mehrgenerationenhaus Senfkorn. Hier finden derzeit die Abschlussarbeiten für den Krippenbetrieb statt, die das Land Niedersachsen mit 35.000 Euro gefördert hat.

    Leiterin Dita Meding zeigt sich mit den Umbauarbeiten zufrieden. Hinsichtlich der von der rot-grünen Landesregierung geplanten Zusammenlegung von Familienservice- und Seniorenservicebüros äußert sie Kritik. Hier werden zwei verschiedene Serviceleistungen und Themen zusammengepackt, das ist nicht richtig.