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SEITENWEISE 3C Experiment 3C Was passiert, wenn man 28 so unterschiedliche Personen auf einen Haufen schmeißt? Genau! Das totale Chaos bricht aus. Die 3C ist unter den Leh- rerInnen gut bekannt und so werden wir oſt als die so ziemlich lauteste Klasse unse- res Jahrganges abgestempelt. Des Öſteren herrscht auf dem E-Mail-Postweg unter den Eltern eine Schlacht der Ar- gumente und Diskussionen. Streit ist auf so kleinem Raum und mit so viel gemeinsamer Zeit fast unumgänglich, so kommt es vor, dass die Stiſte wegen jedem noch so kleinen Augenverdrehen durch die Klasse fliegen und mit etwas Pech direkt an einem Lehrer vorbei. Weiter auf Seite 9. Buchpräsentationen Einige Eltern haben sicher mitbekommen, dass wir in Deutsch Buchpräsentationen hatten. Wir haben ein Inter- view mit einigen der Präsen- tatoren geführt, um herauszu- finden, wie es ihnen mit den Präsentationen ging. Weiter auf Seite 8. Sind Eltern wirklich peinlich? adoptieren zu lassen oder ein- fach nur betölpelt wegschaut. Das ist dieser eine Moment, in dem sich die eigenen Eltern als das persönlich soziale Verderben entpuppen. Eltern, die in der Öffentlich- keit singen, tanzen oder ei- nen in der Öffentlichkeit mit Geschichten über die eigene Kindheit bloßstellen. Weiter auf Seite 3. Wir alle wissen, dass Eltern manchmal peinlich sein kön- nen! Doch was würden wir ohne sie tun? Jeder kennt diesen einen Moment, in dem man am liebsten im Erdboden ver- schwinden oder einfach nur weit weg sein möchte! Dieser eine Moment, in dem man sich eventuell doch Schikurs Zum letzten Mal schwingt sich die 3C gemeinsam mit der 3A und der 3B die Pisten des Skigebiets Hinterstoder und der Wurzeralm hinun- ter. Schon bei der Busfahrt nach Windischgarsten wird klar, dass das zwar der letzte, aber trotzdem der lustigste Skikurs in der Geschichte unsere Klasse wird. Weiter auf Seite 17. Jahrgang 2013/14

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Schülerzeitung Jahrgang 2013/14

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SEITENWEISE 3CExperiment 3CWas passiert, wenn man 28 so unterschiedliche Personen auf einen Haufen schmeißt? Genau! Das totale Chaos bricht aus.

Die 3C ist unter den Leh-rerInnen gut bekannt und so werden wir oft als die so ziemlich lauteste Klasse unse-res Jahrganges abgestempelt. Des Öfteren herrscht auf dem E-Mail-Postweg unter den Eltern eine Schlacht der Ar-gumente und Diskussionen. Streit ist auf so kleinem Raum und mit so viel gemeinsamer Zeit fast unumgänglich, so kommt es vor, dass die Stifte wegen jedem noch so kleinen Augenverdrehen durch die Klasse fliegen und mit etwas Pech direkt an einem Lehrer vorbei. Weiter auf Seite 9.

Buchpräsentationen

Einige Eltern haben sicher mitbekommen, dass wir in Deutsch Buchpräsentationen hatten. Wir haben ein Inter-view mit einigen der Präsen-tatoren geführt, um herauszu-finden, wie es ihnen mit den Präsentationen ging. Weiter auf Seite 8.

Sind Eltern wirklich peinlich? adoptieren zu lassen oder ein-fach nur betölpelt wegschaut. Das ist dieser eine Moment, in dem sich die eigenen Eltern als das persönlich soziale Verderben entpuppen. Eltern, die in der Öffentlich-keit singen, tanzen oder ei-nen in der Öffentlichkeit mit Geschichten über die eigene Kindheit bloßstellen. Weiter auf Seite 3.

Wir alle wissen, dass Eltern manchmal peinlich sein kön-nen! Doch was würden wir ohne sie tun?

Jeder kennt diesen einen Moment, in dem man am liebsten im Erdboden ver-schwinden oder einfach nur weit weg sein möchte! Dieser eine Moment, in dem man sich eventuell doch

SchikursZum letzten Mal schwingt sich die 3C gemeinsam mit der 3A und der 3B die Pisten des Skigebiets Hinterstoder und der Wurzeralm hinun-ter. Schon bei der Busfahrt

nach Windischgarsten wird klar, dass das zwar der letzte, aber trotzdem der lustigste Skikurs in der Geschichte unsere Klasse wird. Weiter auf Seite 17.

Jahrgang 2013/14

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LIFESTYLE

Sind Eltern wirklich peinlich? Knüpfanleitung HoroskopFilmklassikerSkateboarding

34567

LOKALES

Buchpräsentationen-InterviewExperiment 3CCharts der 3C und deren LehrerLieblingswitze der 3CUmfrage

89

101112

KUNST

SchlagzeugFotographieKarikatur

131415

RÄTSEL

SchülerInnenrätsel der 3CLösung

3031

WISSENSCHAFT

Gesunde ErnährungLieblingsrezeptNaturkatastrophen

232424

SPRACHEN

Wise Guys „Paris“ LückentextItalienischer Comic Innererer Monolog auf UngarischFremdsprachen für Dummies

19202122

KREATIVES SCHREIBEN

KrimisInnere Monologe

25, 2726, 28, 29

AUSSERHALB

Exkusionen SchikursKrimi-Werkstatt

161718

IMPRESSUM

Herausgeber: 3C · Geschäftsführung: Prof. Mag. Nina Gadjaj · Journalisten: SchülerInnen der 3C · Impressum / Inhalt: Julian Sailer & Felix Steinbrenner · Korrektoren: Aleyna Kara, Ronja Roschger & Julian Sailer · Layout: Nikolaus Zemanek & Paul Liebhart · Lösungen: Jakob Linsbichler · Druck: Atelier Tiefner Graphik & Design GmbH

INHALT2

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Sind Eltern wirklich peinlich? Wir alle wissen, dass Eltern manchmal peinlich sein kön-nen! Doch was würden wir ohne sie tun?

Jeder kennt diesen einen Mo-ment, in dem man am liebsten im Erdboden verschwinden oder einfach nur weit weg sein möchte! Dieser eine Moment, in dem man sich entscheidet, sich eventuell doch adoptie-ren zu lassen oder einfach nur betölpelt wegschaut. Das ist dieser eine Moment, in dem sich die eigenen Eltern als das persönlich soziale Verderben entpuppen. Eltern, die in der Öffentlichkeit singen, tanzen, einen in der Öffentlichkeit mit Geschichten über die eigene Kindheit bloßstellen oder gar keine Scheu vor Nacktheit zeigen und naja…

Jedem sind schon mal die Worte: „Mama du bist echt peinlich!“ oder „Papa! Bitte, die Leute schauen schon!“ über die Lippen gekommen. Wenn sie dich dann anschau-en, mit ihrem besten, aber nicht besonders guten Hun-deblick, bringst du es einfach nicht übers Herz, ihnen ganz direkt und ehrlich zu sagen, dass sie dich wirklich blamie-ren, dass du das nicht einfach nur so sagst und, dass für an-

dere Menschen das Fremd-schämen wahrscheinlich gera-de neue Dimensionen erreicht hat.

Trotz Zwischenfällen dieser Art ist es klar, dass die Alten der anderen ein klarer Punkt sind, den man besser nicht in Frage stellt! So sehr wir uns manchmal für unsere Eltern schämen, so sehr wissen wir auch, dass ihre Macken sie nur noch liebens-werter machen!

Fazit: Wir lieben diese seltsamen Käuze und das un-geachtet ihres vielleicht etwas makabren Humors, ihrer geplanten oder ungeplanten Unterhaltungseinlagen. Für den Fall, dass es jedoch wirk-lich schlimm ist, denk dran:

mit spätestens 18 kannst du ausziehen!

Von Katharina Wurzinger

©www.familie.de

©www.familie.de

LIFESTYLE 3

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KnüpfanleitungNicht jederman kann knüpfen. Hier erlernen Sie es in einfachen Schritten.

Man braucht:• Bunte Fäden • Schere• Klebeband

So geht es:Lege die ungefähr einen Meter langen Fäden in der ausgewählten Reihenfolge zusammen und fixiere sie mit einem einfachen Knoten. Jetzt kannst du das kürzere Ende der Fäden mit einem Stück Klebeband an eine Tischkante kleben. Danach führst du die Fäden, wie es unten auf den Bildern angezeigt ist, zu einer leichten Schlaufe und ziehst sie fest. Wenn du eine passende Größe erreicht hast, machst du wieder einen Knoten und schneidest die abhängenden Fäden so ab, dass es genug draufhängende Schnüre zum Festbinden gibt. Schon ist dein cooles Armband fertig!

Von Zsófia Bednarik

7cm

Schritt 1 Schritt 2

Schritt 3 Schritt 4

LIFESTYLE4

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HoroskopTierkreis

zeichen der Sonne

Liebe Geld

Widder

Da könnte der ein oder andere Streit ausbrechen. Am besten ohne den Partner auf eine Reise, bis es sich bes-sert.

Sie investieren gut (so wie in diese Zei-tung), machen Sie weiter so.

Stier Ihre Beziehung wird besser als bei Ro-meo und Julia.

Laut Venus sind Sie bald einer der reichs-ten Menschen der Welt.

ZwillingeEs sieht schlecht aus. Ihr „Zwil-lings-”Partner ist sehr weit entfernt. Vielleicht sogar auf dem Mond.

Ihre Investitionen sind sehr gefährlich, besser Sie kaufen nur unsere Zeitung, dass ist am Sichersten.

Krebs Ihr Partner hat etwas Angst vor Ihnen. Halten Sie sich mehr zurück.

Sie haben wenig Glück, der nächste Lotto-schein wird wieder eine Niete.

Löwe Am Ende des Tunnels ist leider kein Licht.

Machen Sie den Schritt nach vorne, es wird sich lohnen!

Jungfrau Wenn Sie so weiter machen, werden Sie immer Jungfrau bleiben.

Laut den Sternen wird es heikel, nächstes mal kein Trinkgeld!!!

Waage Bei Ihnen ist alles im Gleichgewicht ;).Das Geld wird bis über den Rand der Waagschalen plätschern.

Skorpion Ziehen Sie sich warm an, denn drau-ßen ist es kalt.

Geld ist zum Ausgeben da, nicht verges-sen.

Schütze Setzen Sie sich ein Ziel. In diesem Mo-nat können Sie alles erreichen.

Es ist genug für alle da.

Steinbock Wir glauben Ihr Partner hatkeinen Bock.

Geben Sie nicht Ihr ganzes Geld auf „Za-lando.at“ aus.

Wasser-mann

Das ist nicht Ihr Monat! Finger weg von den Fischen.

Langsam wird es knapp, das Wasser reicht Ihnen schon bis zum Hals.

Fische Sie und Ihr Partner kommen nicht auf dieselbe Wellenlänge.

Ihr Geld wird in den Tiefen desMeeres versinken.

Von Simon Ofner & Vinzenz Wurzer

LIFESTYLE 5

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Filmklassiker, die man gesehen haben muss

er hat dieses typische 60er-Jahre-Flair. Auch die Schau-spielerInnen, wie Marilyn Monroe, Tony Curtis und Jack Lemmon, leisten in diesem Klassiker Großartiges.

TANZ DER VAMPIRE:• Originaltitel: „The Fearless

Vampire Killers“• Regie: Roman Polanski

Roman Polanski ist sicher den meisten von Ihnen ein Begriff.Dieser Film ist eines seiner Meisterwerke. Trotz seines etwas eigenartigen Stils wird dieser Klassiker mit Garantie so ziemlich jedem/jeder von Ihnen gefallen. Er ist anders, jedoch in einer leicht skur-rilen Art, was ihn dadurch unverwechselbar macht. Mit Roman Polanski als einer der Hauptakteure ist dieser Film ausgezeichnet gelungen. Ich rate Ihnen zu diesem Film, wenn Sie Klassiker mit diesem gewissen Grusel-Humor mö-gen. Ein perfektes Beispiel für eine Horrorkomödie.

FORREST GUMP:• Regie: Robert Zemeckis

Von Filmen aus den 60ern und skurrilen Vampirfilmen

zu einem der absolut nettes-ten Klassikern aller Zeiten. Mit seiner lieblichen und freundlichen Art gehört die-ses Meisterwerk zu meinen persönlichen Lieblingsfilmen. Der geistig zurückgebliebe-ne Forrest, gespielt von Tom Hanks, der auf dieser Park-bank sitzt und verschiedenen Personen von seinem Leben erzählt, ist wahrscheinlich eines der bekanntestenBilder der Filmgeschichte.Wenn Sie diesen Film noch nicht gesehen haben, dann haben Sie eindeutig etwas ver-passt, denn „Forrest Gump“ zählt ziemlich sicher zu den bekanntesten Klassikern der Welt.

Von Aleyna Kara

Es gibt viele gute Filme auf der Welt. Hier ein paar, die jeder gesehen haben muss.

MANCHE MÖGEN’S HEISS:• Originaltitel:

„Some like it hot“• Regie: Billy Wilder

Ein Klassiker, den die meis-ten wahrscheinlich kennen. Doch sollten Sie ihn noch nicht gesehen haben, rate ich Ihnen, sich schleunigst vor den Fernseher zu begeben. Dieser Film ist wahrscheinlich eher etwas für Erwachsene, jedoch denke ich, dass sich auch Jugendliche daran amü-sieren würden. Dieser Film ist sehr empfeh-lenswert, wenn Sie sich für ältere Filme begeistern, denn

LIFESTYLE6

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Skateboarding

Heutzutage is skateboarden „in“. Was zum Skateboarden gehört und mehr.

EINSTIEG:Skateboarden ist was für coole Jungs! Es ist eine Sportart für harte Jungs! Bei dieser tollen Sportart kommt es auf Gleichgewicht und Körper-beherrschung an. Das Brett unter deinen Füßen muss im Einklang mit deinem Körper sein. Du musst es beherrschen und du musst es fühlen. Mit coolen Tricks kannst du auch noch Mädchen beeindrucken (hauptsächlich aus diesem Grund machen wir diesen Sport).

Ein zusätzliches Extra sind die Rampen, bei denen man noch viel cooler er-scheint! Zum Schluss kommt noch ein Special: „Die Hel-me“, sie verleihen dir Style und Sicherheit.

Von Noah Reis, Sebastian Sokal & Joshua Armstrong

Coole Skateplätze:

• Skatearea23• Währinger Park• Hütteldorfer Skatepark

Ein Skateboard besteht aus:

• den Trucks (Achsen)• dem Deck (Brett)• Wheels (Reifen)• den Kugellagern

©tchibo.at

© www.skateboardwallpaperhd.com

©www.skateboardwallpaperhd.com

LIFESTYLE 7

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Buchpräsentationen-Interview

Schüler aus meiner Klasse vorgestellt wurde. Saskia: Gäbe es im Nachhin-ein etwas, was du besser ma-chen könntest?Liam: Es gibt immer im Nachhinein etwas, was man besser machen könnte, aber man sollte sich nicht immer auf die schlechten Sachen konzentrieren.Saskia: Wie lange haben bei dir die Vorbereitungen ge-braucht?Vinzenz: Ich hab 3 Tage vor der Präsentation meine Sa-chen rausgesucht und einen Tag davor hab ich meinen Text gelernt und das hat ge-reicht.Saskia: Das Zeitlimit für unsere Präsentation waren 10

Minuten. Wie bist du damit zurechtgekommen?Leonie: Am Anfang war mei-ne Präsentation zu kurz, aber ich hab mit der Zeit immer mehr Informationen gefun-den, die ich in den Text ein-bauen könnte.Saskia: Würdest du gerne nochmal Präsentationen hal-ten oder welchen zuhören?Laura: Ich persönlich würde gerne nochmal ein anderes Buch präsentieren, weil mir mein Buch nicht so gut gefallen hat. Ich würde mir durchaus gerne nochmal Präsentationen anhöre, um vor allem neue Bücher kennenzulernen.

Von Saskia Khünl-Brady

Wie designe ich mein Hand-out? Welche Schrift benutze ich für meine PowerPoint? Und wie präsentiere ich am besten vor meiner Klasse?

Diesen ganzen Fragen musste sich die 3C in den letzten Mo-naten stellen. Ich hab unsere Klasse befragt, wie sie mit den Vorbereitungen und dem Stress zurecht gekommen ist.

Saskia: Wie bist du auf dein Buch gekommen und hast du vielleicht durch die Buchmes-se dein Buch kennengelernt?Hanna: Ich hab das Buch bei der Buchmesse gesehen und mochte es von Anfang an, weil es in diesem Buch um eine Katze geht und diese meiner sehr ähnelt.Saskia: Wie war dein Gefühl während der Präsentation?Aleyna: Während der Präsen-tation hab ich eigentlich nur noch an meinen Text gedacht und nicht so sehr daran ner-vös zu sein.Saskia: Haben dir die Buch-präsentationen geholfen neue Bücher kennenzulernen?Paul: Ja, es hat mir sehr ge-holfen. Momentan lese ich sogar ein Buch, das von einem

©kuli-buch.at

LOKALES8

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Experiment 3C

Was passiert, wenn man 28 so unterschiedliche Personen auf einen Haufen schmeißt? Genau! Das totale Chaos bricht aus.

Die 3C ist unter den Leh-rerInnen gut bekannt und so werden wir oft als die so ziemlich lauteste Klasse unse-res Jahrganges abgestempelt. Des Öfteren herrscht auf dem E-Mail-Postweg unter den Eltern eine Schlacht der Ar-gumente und Diskussionen. Streit ist auf so kleinem Raum und mit so viel gemeinsamer Zeit fast unumgänglich, so kommt es vor, dass die Stifte wegen jedem noch so kleinen Augenverdrehen durch die Klasse fliegen und mit etwas Pech direkt an einem Lehrer vorbei.

Dieses Jahr haben wir fünfmal die Tische in der Klasse umgestellt, da der Nachbar und dessen Ge-schichten dann doch immer wieder interessanter erschie-nen als der Unterricht. Es bleibt natürlich nie beim bloßen Zuhören und so muss man, wie auch sonst immer, seinen persönlichen Senf dazu geben. Schon klar, dass den LehrerInnen das bald mal zu

viel wird, aber sie haben ja auch keine Ahnung, was für produktive und konstruktive Gespräche wir führen, denn sonst würden sie diese Kon-versationen wahrscheinlich nicht unterbinden. Unsere Ehre verteidigen wir mit allem, was wir haben, denn auch wir haben einen soge-nannten Klassenstolz.

Wenn es um sportliche- oder Wettkämpfe aller Art geht, ist unser Ehrgeiz un-übersehbar, denn weder lassen wir die anderen gewinnen noch wollen wir eine Nieder-lage einstecken müssen, denn das würde wahrscheinlich

unser Weltbild erschüttern. Außerdem haben wir dieses Jahr eine eigene Sprache, in der man die letzte Silbe mit einem an ersetzt, erfunden. So entstanden einige wirklich er-folgreiche Worte wie mobban, essan, sprechan.

All das und noch viel mehr zeigt, dass wir einfach einzig-artig sind. Nach drei Jahren miteinander ist es nun klar, dass es auf jeden Fall doch kein monumentaler Fehler war, uns zu einer Klasse zu machen.

Von Katharina Wurzinger

LOKALES 9

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Charts der Schüler, der 3C:

Charts der 3C und deren LehrerCharts der Lehrer:

Prof. Braunöder Mr. Bojangles - Sammy Davis Jr.Prof. Buchtele I will survive - Gloria GaynorProf. Eder Empty Memories - After ForeverProf. Fössl La Fée - ZazProf. Gadjaj Beneath You‘re Beautiful - LabrinthProf. Garnhaft Eine kleine Nachtmusik - MozartProf. Grosz Happy - Pharrell WilliamsProf. Hlustik A Chloris - Reynaldo HahnProf. Hofstädter Weißt du wie viele Sternlein stehenProf. Kritz So a Dodl mit da Rodl - Georg DanzerProf. Kastner Don‘t tell me that it‘s over - Amy McDonaldProf. Nowak The way I am - Ingrid MichaelsonProf. Schlögl Happy - Pharrell WilliamsProf. Seidl The man - Aloe BlaccProf. Wurzer Heute beginnt der Rest meines Lebens – U.J.Prof. Topic Hall of fame - The ScriptFrau Fuxberger Now - High South

Juli Aigner Night of the Hunter - 30 Seconds To MarsJosh Armstrong Niggas in Paris – Jay-Z & Kanye WestZsofia Bednarik Love me again - John NewmanRaphael Brandner Survivial - EminemClara Golino Hall of fame - The ScriptFelicitas Hayek Best day of my life - American AuthorsJason Kapl Demons - Imagine DragonsAleyna Kara Bohemian Rhapsody - QueenSaskia Khünl-Brady Rather Be - Clean BanditPaul Liebhart #Selfie - ChainsmokersJakob Linsbichler Tsunami – DVBBS & Borgeous

LOKALES10

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Lieblingswitze der 3C Unsere Klasse ist eine Klasse, die sehr viel lacht, deswegen habe ich mich entschlossen, eine Umfrage über die Lieb-lingswitze der 3C zu machen. Zuerst habe ich mich einmal in der Klasse umgehört, wel-che Witze gerne gehört wer-den und habe dann mit einer hochkarätigen Jury beschlos-sen, welche 3 Exemplare die Lustigsten bzw. die Besten

sind. Danach habe ich alle 28 Schüler befragt, welchen Witz sie am besten finden. Und hier sind die Ergebnisse der Lieb-lingswitze der 3C: Auf dem letzten Platz mit nur 3 Stimmen ist dieser Witz:Kommt der Sohn zu seinem Vater, der gerade das Auto wäscht, und sagt: „Du musstdas Auto nicht gießen, Vati, es wird nicht größer!“

Auf dem zweiten Platz mit 9 Stimmen ist folgender Witz:Was ist weiß, raucht und hop-pelt durch den Wald?Und auf dem ersten Platz mit einer eindeutigen Mehrheit von 16 Stimmen ist:Lehrer: „Wir machen heuteDehnübungen.“Schüler: „Es heißt die Übun-gen!“Von Leonie Semrau

Laura Loh Waves - Mr. ProbzLena Ludescher Best day of my life - American AuthorsMia Mauser Cherry Oh - SeeedSimon Ofner Thüringer Klöße - FritzNoah Reis Animals - Martin GarrixRonja Roschger Blink Blink - SeeedJulian Sailer Outro - LeftboyLeonie Semrau Best day of my life - American AuthorsSebastian Sokal Feelin‘ myself - will.i.amFelix Steinbrenner All night - Parov StelarLeonhard Stockreiter All summer long - Kid RockLilian Strigl Rather Be - Clean BanditHanna Waniek Best day of my life - American AuthorsLiam Wieder Empire State of Mind – Jay-Z & Alicia KeysVinzenz Wurzer My Nigga - YGKatharina Wurzinger How I feel - Wax TailorNikolaus Zemanek Freedom at 21 - Jack White

Von Juli

LOKALES 11

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LOKAL

UmfrageWie oft wollen Sie uns in einer Stunde ca. erschlagen?

Mit welcher Tiergruppe würden Sie uns am ehesten vergleichen?

Haben Sie nach einer Unterrichtsstunde bei uns schon daran gedacht den Beruf zu wechseln?

Welcher der folgenden Punkte beschreibt uns am besten?

Von Laura Loh

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Schlaginstrumente gleichzei-tig zu spielen.

Im ersten Schlagzeug wa-ren folgende enthalten: zum einen die Große und Kleine Trommel (engl. „Bass- und Snare Drum“) und zum ande-ren die Becken (engl. „Cym-bals“).

Im heutigen Schlagzeug sind jedoch wesentlich mehr Instrumente integriert: hier findet man zusätzlich zu der Kleinen und der Großen Trommel und den Becken drei andere Trommeln: die „Toms“.

Die zwei kleineren „Toms“, auch „Tom-Toms“ ge-nannt, befinden sich über der

Großen Trommel und werden am „Tom-gelenk“ fixiert. Die größere wird mit drei Füßen aufgestellt, das „Floortom“.

Von Liam Wieder

Es ist faszinierend einen Schlagzeuger in voller Aktion zu beobachten. Die Geschichte, wie dieses relativ junge Instru-ment entstand, ist folgende:

Zu Beginn des 20. Jahrhun-derts wurden verschiedene Schlaginstrumente zu einem einzigen Instrument zusam-mengefügt: dem Schlagzeug (engl. „Drum-Set“).Ein wichtiger Aspekt für die Entstehung war die Wirt-schaftlichkeit und damit verbundenen Verdienstmög-lichkeiten.

Das heißt, je mehr Inst-rumentalisten in einer Band spielten, desto weniger ver-diente jeder einzelne.

In jener Zeit wo soge-nannte „Combos“, also klei-nere Bands, modern wurden, war jeder Musiker für ein Instrument zuständig (z.B.: gab es einen Gitarristen, einen Pianisten, einen Trompeter, usw.).

Daher war es einfach nicht möglich, noch für jedes einzelne Schlaginstrument einen eigenen Spieler zu haben. Deshalb begann man verschiedene Hilfsmittel zu kreieren, die es einem Mu-siker ermöglichten, mehrere

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KUNST

Die Entstehung des Schlagzeugs

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KUNST

Fotografie

Fotografie hat für mich meh-rere Bedeutungen, man kann Fotos von gezielten Objek-ten/Fotoshootings machen, Schnappschüsse aufnehmen und noch vieles mehr. Doch ich persönlich fotogra-fiere allein, um Erinnerungen festzuhalten.

Von Juli Aigner

BLUME

KATER HERR TEDDY ERREICHEN

DAZWISCHEN

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KUNST

Karikaturen

Von Liam Wieder

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Exkursionen

des Stückes „Debussy“ vorge-spielt. Dazwischen hatten wir Aufgaben zu bewältigen, zum Beispiel sollten wir zu der Musik zeichnen oder schrei-ben. Eine der schwierigeren Aufträge war, uns ein kleines Theaterstück, ohne zu spre-chen und mit eigener Musik, zu überlegen.

Uns hat es sehr gut ge-fallen, der Musik zu lauschen und zusätzlich unserer Fanta-sie freien Lauf zu lassen.

Wir haben die Buchmesse mit Frau Prof. Gadjaj besucht. Auf dem Hinweg sind wir einer verrückten (vermutlich be-trunkenen) Frau begegnet, die behauptet hat, sie sei vom FBI. Sie hat ebenfalls gemeint, dass Julian ihr Enkel ist. Nach diesem Erlebnis waren wir alle sehr aufgekratzt und wir haben uns erst wieder beruhigt, als wir bei der Buch-messe angekommen sind. Dort hat uns dann eine gewis-se Jasmin mit einem Poetry Slam unterhalten.

Danach durften wir uns in einer riesigen Halle, voll mit den unterschiedlichsten Büchern, umschauen. Wäh-renddessen durften wir an einer Rätselrallye teilnehmen.

Als wir damit fertig waren, konnten wir uns nach Bü-chern umschauen, die wir für unsere Buchpräsentationen verwenden können.

Der Ausflug in die Buch-messe hat mir sehr geholfen ein Buch für meine Präsenta-tion zu finden, außerdem hat es mir gefallen, dass wir uns selbstständig umsehen durf-ten.

Am 26. März sind wir mit unserem Klassenvorstand ins Esperantomuseum in der Herrengasse im 1. Bezirk gegangen. Wir hatten eine Führung, die von einer Frau geleitet wurde. Sie erklärte uns alles über die Sprache Esperanto.

Außerdem haben wir besprochen, ob eine Sprache gefährlich sein kann, womit wir uns bereits in der Schule vertraut gemacht hatten. Am Schluss haben wir bei Bern-hard (einem Mann, der Espe-ranto beherrscht) ein bisschen von dieser Sprache gelernt.

„Mein Name ist…“ heißt „Mio nomo estas…“„Was ist dein Name?“ heißt „Kia estas via nomo?“

Dieses Jahr haben wir viele Aktivitäten unternommen.

Am 27. November 2013 ist die Krimiautorin Beate Ma-xian zu uns in die Schule ge-kommen um uns zu zeigen, wie man spannende Krimis schreibt.

Zuerst hat sie uns den Aufbau erklärt, damit wir selber gute Krimis schreiben können. Das war etwas lang-weilig, jedoch es wurde im-mer interessanter, weil wir dann unseren eigenen Krimi schreiben durften. Manche haben alleine geschrieben, andere in Gruppen. Doch leider ging es sich bei den meisten nicht aus diesen fertig zu machen. Deswegen hätten wir gerne noch eine Stunde mehr gehabt, um unsere Krimis zu vervoll-ständigen. Am Schluss hat uns Beate Maxian noch eine Krimiparodie vorgelesen, die uns sehr gut gefallen hat.

An einem Dienstag im Fe-bruar besuchte uns Claras Mutter, Michela, mit ihren Kollegen Michaela und Milan, die zusammen das „Trio- Mi“ bilden. Sie haben uns mit Pausen die 4 Sätze

AUSSERHALB16

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SchikursAm 9.5.2014 sind wir zur Redaktion des „Standard“ gegangen. Wir haben gelernt, dass es die ver-schiedensten Arten von Zeitungen und außer-dem, dass es verschiedene Auflagen pro Tag gibt, da mehrere Druckvorgän-ge notwendig sind. Wir haben ebenfalls erfahren, dass in einer Qualitäts-zeitung, wie „der Stan-dard“, kein Tratsch und Klatsch geschrieben wird. Uns wurde großzügiger-weise ein Buffet zur Ver-fügung gestellt. Nachdem wir uns gestärkt hatten, bekamen wir eine Füh-rung durch das Büroge-bäude des „Standard“.

Jetzt wissen wir schon sehr viel mehr über Zeitungen und über die Arbeit, die hinter jeder Zeitung steckt.

Von Lena Ludescher & Felicitas Hayek

schwer Verletzte gab es keine. Am Samstag müssen wir von der schönen Skifahrlocation und von dem Gedanken, bald wieder hier sein zu können, Abschied nehmen. Das war das letzte Mal, gemeinsam mit den anderen Klassen unseres Jahrgangs auf Skikurs hierher zu fah-ren. Skikurs, wir werden dich vermissen!

Von Laura Loh

Zum letzten Mal schwingt sich die 3C gemeinsam mit der 3A und der 3B die Pisten des Ski-gebiets Hinterstoder und der Wurzeralm hinunter.

Schon bei der Busfahrt nach Windischgarsten wird klar, dass das zwar der letzte, aber trotzdem der lustigste Skikurs in der Geschichte unsere Klasse wird. In Win-dischgarsten angekommen, ist der Abend schon wieder angebrochen, und so endet der erste Tag mit vielen Infos über den bevorstehenden Skitag im Kopf. Am nächsten Morgen, schon um 9 Uhr in der Früh, fährt der Bus zur Wurzeralm ab, wo alle Schü-lerInnen, welche das Skifahr-niveau des Durchschnitts haben, dem blauen Helm, unter dem sich der Kopf von Prof. Wurzer verbirgt, folgen. Die weiteren Skitage sind so sonnig, wie es selten ein Sommertag ist. Jeder Abend wird mit einem Programm für die Zeit vorm ins Bett ge-hen beendet. Der letzte Auf-enthalt auf der Piste ist der aufregendste, alle fetzen sich beim Rennen die Piste runter, leider müssen auch manche „Racer“ Stürze ertragen, aber ©philosophie-gewi.uni-graz.at

©www.schwarzenstein-ginzling.at

AUSSERHALB 17

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Krimi-Werkstatt

Viele von uns schafften es wirklich einen unglaublich fesselnden Krimi zu schrei-ben. An dem Tag dieser Werk-

Die 3C lernte Krimis zu schrei-ben mit Hilfe der Autorin Beate Maxian.

Ich nehme an, bei der Kri-mi-Werkstatt ist unsere Klasse geteilter Meinung. Manche fanden sie nicht besonders spannend, andere hielten sie für unglaublich interessant. Ich persönlich zähle eher zu denjenigen, die in der Krimi-Werkstatt viele neue Sachen gelernt haben. Beate Maxian, die Leiterin dieses Workshops, erzählte uns viele Dinge, die für die meisten von uns ganz neu waren.

Zuerst zeigte sie uns eine Power-Point-Präsentation mit wichtigen Infos über das Krimi-Schreiben und erklärte uns gleichzeitig noch, wie wir es schaffen würden die per-fekte Kriminalgeschichte zu schreiben. Spannung aufzu-bauen ist wichtig. Ein Adjektiv da, ein Nomen dort und noch einen guten Plot einbauen, so schnell ist der ultimativ spannende Krimi geschaffen. Und ob wir Beates Tipps gut umsetzen konnten, probier-ten wir dann aus, indem wir selbst eine Kriminalgeschichte schrieben.

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Beate Maxian

©kreative-entfaltung.de

AUSSERHALB18

statt konnte man eindeutig merken, wie viel Talent unsere Klasse doch eigentlich hat. Manche dieser Geschichten, die uns vorgelesen wurden, waren wirklich so gut, dass ich mir schon vorstellen könnte, diese in einem Buch zu lesen.

Ich denke, dass sich durch die Krimi-Werkstatt unser Schreibniveau wirklich ver-bessert hat und dass sich nun manche von uns zu richtig professionellen AutorInnen entwickelt haben.

Von Aleyna Kara

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Wise Guys „Paris“ Lückentext

Ein Frühlingsabend in ….Das Wetter ist ein bisschen mies: Il fait très …. und dann il pleut — ich werde nass und denk: „Och nö!“ Ich rette mich ins …. Café,wo ich den Kellner überseh‘.Ich weiche aus und stoß fron-tal zusammen mit einer Chantal.„Nix passiert? Da bin ich froh!“Ich order erst mal zwei ….Wir setzen uns und auf den Schreckhauen wir die zwei Merlot gleich weg.Ich sag zu ihr: „Je …. alle-mandund mein Francais ist nicht so ….Wenn‘s mir erlaubt ist, sag ich „du“ — oder bleiben wir beim „vous“?“

Oh la la, Paris ist wie ein ….,denn wie es aussieht hat l‘amour tous les jours Hochkonjunk-

tur.Oh la la, Paris ist wie ein ....,als Stadt der …., kein Kli-schee,so wunderschön wie eh und je.

Sie ist charmant, diese Chan-tal,und redet wie ein ….Wie schad‘, dass ich kein Wort versteh.Doch als ich ihre Augen seh‘,sag ich zu ihr: „Chère made-moiselle,normal verlieb ich mich nicht schnell,doch deine Augen, ja, les yeux,die sind so unwahrscheinlich bleu!Ach, sag mir doch: Qu‘est-ce que tu pense?Hab ich denn überhaupt ‚ne Chance?Ist es verlorene Liebesmüh‘?Sagst du zu mir ‚Rien ne vas plus?‘“Ich nehme …. ihre Hand.Draußen der erste Autobrand.Ein hochromantischer Mo-ment, als bald die halbe Straße brennt.

Oh la la, Paris ist wie ein ….,denn wie es aussieht hat l‘amourtous les jours Hochkonjunk-tur.Oh la la, Paris ist wie ein ...., als Stadt der …., kein Kli-schee,so wunderschön wie eh und je.

.... doch leider bin ich, sagt Chantal,malheureusement nicht ganz ihr Fall.

Ein Frühlingsabend in Paris.Das Wetter ist ein bisschen mies:Il fait très froid und dann il pleut --ich werde nass und denk: „Och, …Von Jakob Linsbichler

Finden Sie alle fehlenden Wörter um mit der 3C mitzu-singen?

Lösungen:Paris, froid, grand, Merlot, suis, bon, Paradies, Liebe, Wasserfall, zärtlich, nö

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Italienischer Comic

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Innerer Monolog auf Ungarisch

Ding, was mich andauernd verfolgt und sich nicht zerrei-ßen lässt. Heute ist kein Wet-ter zum Jagen, also lass‘ ich es. Draußen fällt das Wasser aus dem Himmel-Hundenapf, aber meine Stiefmutti be-hauptet, dass es bald aufhö-ren wird. Nein, jetzt ist ein nasses Irgendwas auf mein frischgeputztes Fell gefallen! Jetzt darf ich die ganze Ar-beit wiederholen. Oh, es hat aufgehört zu regnen. Endlich darf ich raus in den riesigen grünen Garten. Da kommen die miauenden Monster mit den spitzen Krallen. Vielleicht wollen sie sich heute mit mir anfreunden, mal sehen, was für ein Abenteuer heute auf mich wartet.

Von Zsófia Bednarik

wegre szabadon futkarozhatok a nagy zöld mezön. Ajaj, it jönek a hegyeskarmu cicak. Igazabol csak egyszer pofoztak meg de azsota is kerültem öket,de mama nincs kedvem bujdosni, es mama dorombol-va közelitenek felem. Talan mama megengedik hogy megszaglaszam öket. Lassuk mijen marcipanos kutyaropik varnak ma ram.

Deutsch

Alle bisherigen Tage mei-nes Lebens waren in dieser neuen Gegend ziemlich gut, obwohl ich hier neu bin und oft von diesen fiesen bösarti-gen Bestien, die sich Katzen nennen, verprügelt wurde. Da ist schon wieder dieses blöde

Ungarisch

Az elet minden egyes elmulo napja szep itt, igazs hogy uj wagyok ebben a környekben es meg be kell ileszkedne. De wannak mar barataim, es nagyon kedvesek de a ma-gamfajta negylabuakkal nem jöwök ki walami jol a multkor amikor azok a hangulatronto teremtmenyek akik mac-skaknak hivjak magukat, csu-nyan megpofoztak pedig csak jatszani akartam, de mama megmondtam nekik a wele-menyemet ,jol megugattam öket. Ott wan mar megint az a fura ize ami fojtonosan követ, ugy idegesit hogy legszivese-bbenb zafatokra szagatnam. De ez nagyon fürge egy vala-mi es akarhogy probalkozok nem tudom elkapni.Majd legközelebb elkapom,külöm-ben sem lehetne iljen idöben vadaszni. Igen zsuhog a viz az egi kutyatalbol oda kinn de a anyu azt mongya hogy a fönti kutya csak rövid ideig iszik, de ö mindig ezt mong-ya. Jaj racsöppent egy nedves ragados ise amit esöcsepp ne-wezünk a frissen nyalogatott bundamra. Kezthetem ujra az egesz tisztalkodast. Odanez-zenek tenyleg elallt azesö es

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Fremdsprachen für Dummies

Und so fing dieses Schuljahr wie die davor an, nur, dass wir von da an einen neuen Haupt-gegenstand hatten. Wir wur-den in zwei Gruppen geteilt und schon konnte der Spaß losgehen. Die Basics und Flos-keln aller Art waren schnell gelernt, jeder kannte mindes-tens zwei Arten sich zu be-grüßen, zu verabschieden und sich vorzustellen und kann das auch hoffentlich noch. Als es jedoch an’s Eingemachte, in diesem Fall die Gramma-tik und Vokabeln, ging, war der anfängliche Spaß an der vermeintlich leichten Sprache gemäßigt. Die Accents aller Art stellten sich als Stolperfal-le heraus und nicht als niedli-che Verzierung. Es ist schwer, über die französische Aus-sprache die richtigen Wörter zu finden. Man kann aller-

dings ganz ohne Zweifel sa gen, dass nichts annähernd so ausgesprochen wie geschrie-ben wird, dass selbst wenn man noch so selbstsicher ist, die Aussprache von dem Leh-rer lächelnd verbessert wird und, dass man sich immer wieder fragt, warum etwas in aller Welt so kompliziert ist.

Die Hörübungen stellen immer wieder eine Heraus-forderung dar, da einer der wichtigsten Sprecher der CD eindeutig verkühlt ist und es einem noch schwerer macht, als es ohnehin schon ist. Fazit: Vorerst werden wir mehr ver-stehen als sprechen, aber wir haben ja auch noch fünf Jahre bis zur Matura. Die Mühe wird sich hoffentlich noch bezahlt machen.

Von Katharina Wurzinger

©www.bildungsxperten.net

Unser bisheriger Eindruck zu Fremdsprachen ist folgender:

Englisch? Die Weltsprache schlechthin. Französisch? Die Sprache der Diploma-ten. Spanisch? Ca. 420 Mio. Menschen beherrschen diese Sprache. Chinesisch? 982. Mio. Menschen haben diese Sprache als Muttersprache. Außer Frage steht, dass Spra-chen nützlich sind und das nicht nur, um im Urlaub ein Eis zu bestellen. Auch im Be-rufsleben ist es von unbestrit-tener Wichtigkeit, sprachlich flexibel zu sein. Als Jugendli-cher ist es immer schwer sich vorzustellen, dass man mit dem, was man in der Schule lernt, später auch mal Geld verdienen soll. So kommt es auch, dass die Antwort auf die Frage, ob man sich min-destens fünf Stunden lernen zusätzlich zum allgemeinen Schulstress antut, nur ein eindeutiges und definitives „Nein!“ ist.

Dieses Jahr stand diese Frage nicht zur Wahl und so wurden neben Mathebüchern und anderen Freizeitkillern auch Französischbücher am Anfang des Jahres ausgeteilt.

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Gesunde Ernährung

Gesunde Ernährung ist wich-tig. Aber wie ernährt man sich eigentlich gesund?

Für mich ist die gesunde Ernährung wichtig, weil sie mich gesund und fit hält. Aber eigentlich weiß niemand genau, was man als gesunde Ernährung bezeichnet. Ex-perten sagen aber, dass man abwechslungsreiche, ausgewo-gene und frische Mischkost, die ruhig fantasievoll zuberei-tet sein darf, unter gesunder Ernährung versteht. Natürlich sind sich da nicht alle einig, aber viele meinen diese Art sei am gesündesten. Reich-lich Obst und verschiedene Gemüsesorten auf dem Teller fördern maßgeblich die Ge-sundheit. Eiweiß, Kohlenhy-drate und Fette schaden uns in gesunden Mengen nicht. Nimmt man aber zu viel von diesen Stoffen, dann schadet es dem Körper.

Viele Menschen (viel-leicht auch Sie), betreiben Trennkost (Trennung der 3 Ernährungsgrundstoffe). Diese ist aber nicht gerade gesund, da es bei dieser Art der Ernährung zu Mangelzus-tänden kommen kann. Sollten Sie sich nach diesem System

ernähren, würde ich Ihnen davon abraten, da dies sehr viele negative Auswirkungen auf ihre Gesundheit hat.

Die meisten Leute kau-fen „Bio“, aber Tests in Super-märkten haben ergeben, dass „Bio“ meist nicht „Bio“ ist. Was sich als „Bio“ gut verkau-fen lässt und auf dem Etikett gesund aussieht, ist meist nicht das, wofür es gehalten wird.

Auf dem Land ist doch auch alles „Bio“, oder? Auf dem „Land“ gibt es keinen Betrug, da wird alles handge-fertigt und sich sehr bemüht alles frisch und gut zu halten.

Müssen wir „Angst“ vor „Chemie“ im Essen haben? Man sollte es nicht wirklich als „Angst“ bezeichnen, aber das mit der „Chemie“ im Essen stimmt. Bewiesen ist, dass sich z B.: Antibiotika in Weizen, Gentechnik in Lein-

samen, Honig, Nutella, Milch, Butter, Senf, usw. befinden. Bei Senf wurde nachgewie-sen, dass sich Gensoya mit Senfpflanzen mischt. Die von Menschen gemachte Gen-manipulation macht sich bereits selbstständig. Mit noch unabsehbaren Folgen! Achten Sie darauf, was Sie kaufen und woher!

Ich persönlich, also als Konsumentin, würde kau-fen, was ich für gesund halte und was mir besonders gut schmeckt. Natürlich möch-te ich mich nicht ungesund ernähren, aber hin und wie-der darf man sich auch etwas gönnen! Das heißt eigentlich, gesund ist alles, was Sie ger-ne essen. Also das, was Sie fit hält und Sie für sich und Ihre Besucher unproblematsich zubereiten können.

Von Hanna Waniek

©www.zentrum-der-gesundheit.de

WISSENSCHAFT 23

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Lieblingsrezept

Avocado-Toast mit Räucherlachs

There are many natural disasters in this world. For example there are tsunamis and volcano erupts. Some of the worst disasters are earthquakes or avalanches.

When a drought lasts too long people are going to die from thirst because there isn‘t any water in the country. They‘re also dying from hunger because no plants can grow up. Three million children die every year because they‘re under-fed.

When a volcano erupts it throws ash and stones in the sky. The ash is going to be in the heaven for a few months because it isn‘t very heavy. In this time nothing can grow the-re. Then the most peoples

die from hunger. When an avalanche shuts

down a mountain a lot of snow is rousing. But there are also tumbling down stones and wood. People die because there don’t get air or they are battered to death.

During an earthquake the ground shakes and cars are crushed under falling trees. The high buildings might fall over.

Within a mudslide a lot of mud comes down a moun-tain. Often it buries streets or a village under it.

Sometimes people die when a flood becomes too big because they drown. The most people are rescued by helicop-ters.

Von Jason Kapl

Das ist mein persönliches Lieblingsrezept von Jamie Oliver, der gleichzeitig auch mein Lieblingskoch ist. In seinem Kochbuch gibt es viele gesunde und frische Rezepte, die sehr leicht zum Nachko-chen sind. Auch die Vegetari-er finden in diesem Buch tolle Rezepte. Toll, Jamie, weiter so!!!

Für eine Person/303 kcal:• 1 Scheibe Brot toasten• Mit 1 Teelöffel nativem

Olivenöl beträufeln, mit 35g Räucherlachs belegen und mit Frischkäse garnieren (insgesamt 25g)

• ½ Avocado schälen, mit ei-nem Teelöffel Klößchen aus dem Fruchtfleisch abstechen und auf dem Brot verteilen

• Etwas Zitronenschale darü-ber reiben, mit Zitronensaft beträufeln und mit 1 Prise Pfeffer würzen.

(Quelle: „Jamies 15 Minuten Küche: blitzschnell, gesund und superlecker“, S.248)

Von Hanna Waniek

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Krimi

Gefangen in der U-Bahnvon Aleyna Kara

„Ich glaube, ich geh‘ jetzt lieber.“, meinte Martin und trank dabei seinen letzten Schluck Scotch aus. „Hast ja auch schon genug getrunken“, sagte James, der Barmann und einer der besten Freunde von Martin. „Wo gehst du jetzt hin, da du keine Wohnung mehr hast?“, fragte James und stellte ein weiteres sauberes Glas ab. „Keine Ahnung! Wo-möglich muss ich die Nacht in der U-Bahn verbringen“, ant-wortete Martin und rutschte von seinem Barhocker. Er ging zum Garderobenständer, nahm seine Jacke und trot-tete zur Ausgangstür. „Hey, und falls du Hilfe brauchst, kommst du einfach her, al-les klar?“, wollte James noch einmal sicher gehen, da Mar-tin ja jegliche Hilfe von ihm abgelehnt hatte. „Ja, alles klar“, sagte Martin und verließ die Bar.

Er zog seine Jacke über den Kopf, um von dem Regen nicht durchnässt zu werden, doch viel half es trotzdem nicht. Martin lief die nasse Straße entlang und wollte gerade in die U-Bahn-Station

einbiegen, als er auf einmal einen dumpfen Knall hörte. Er hielt kurz inne und blickte in die Richtung, aus der das Geräusch kam. Da er so müde war und es regnete, konnte er nicht viel erkennen. Nur ein paar Lichter und zwei Gestalten, die herumschrien.

„Wahrscheinlich nur ein paar Jugendliche…“, murmelte Martin vor sich hin und woll-te sich in die Station stellen, als er wieder den Knall und diesmal einen Schrei hörte.

Aus irgendeinem Grund, den sich Martin selbst nicht erklären konnte, rannte er in die Richtung, aus der der Schrei kam, obwohl er genau wusste, dass dies eigentlich keine gute Idee war. Als Mar-tin die Stelle erreichte, wollte er eigentlich gleich wieder wegrennen, denn das, was er sah, war kein schöner Anblick. Zwei Jugendliche schlugen auf einen Mann mittleren Alters ein und ignorierten die vielen Hilferufe des Mannes. Blutbe-deckte Teile des Bodens und auch das Gesicht des Mannes war blutverschmiert. Als sie Martin erblickten, hörten sie kurz auf, ihr Opfer zu quälen und musterten stattdessen ihn.

„Wenn du keinen Ärger

willst, dann verpiss dich jetzt lieber, Opa!“, rief einer der beiden Jugendlichen. „Lassen Sie sofort den Mann in Ruhe oder ich rufe die Polizei!“, sag-te Martin und versuchte dabei ruhig zu klingen und seine Angst zu unterdrücken. „Den Scheiß lässt du mal lieber, Mann! Du willst uns doch nicht verpetzen, oder?“, sagte der andere Jugendliche und zückte ein Messer. „Oh, schei-ße!“, flüsterte Martin. Er hatte einfach keine Ahnung, was genau er machen sollte. „Ich rate dir lieber, nichts von dem Typen zu erzählen!“, schrie ihm der eine Junge entgegen und kam immer näher. Mar-tin wusste nur einen Ausweg. Auf einmal drehte er sich um und rannte, so schnell wie er nur konnte, los. Als das die beiden Typen erst realisier-ten, war Martin schon in der U-Bahn-Station verschwun-den.

„So ein Scheißkerl!“, riefen die Jugendlichen und rann-ten Martin hinterher. Dieser hetzte gerade die Rolltreppe hinunter und versuchte sich irgendwo in der Station zu verstecken. Doch nun saß er in der Falle. Es gab keinen Ausweg mehr.

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Innere Monologe

„Bist du sicher?“, fragte einer der Typen mit einem höhni-schen Grinsen und fuhr Mar-tin mit dem Messer ins Ge-sicht. Er ritzte ihm die Lippen auf, bis das Blut auf den Bo-den tropfte. „Du hältst wirk-lich lieber die Fresse“, meinten die beiden, drehten sich um und verließen die Station.

Nun saß Martin allein in der U-Bahn, in seinem eige-nen Blut. Er lehnte den Kopf gegen die Wand und stöhnte.

„Ich bin am Arsch“, murmelte er und war kurz

Aber… warum starren mich alle Gäste denn so an? Stimmt etwas mit mir nicht? Habe ich vielleicht ein Loch. Nein, das darf jetzt einfach nicht sein, damit wäre mein großer Tag gelaufen. Und die Braut würde ich auch noch zusätzlich blamieren. Nein, das darf nicht sein! Hoffent-lich beäugen mich die Gäste nur so auffällig, weil ich so wunderschön mit Rüschen und Blumen verziert bin.

So, endlich hat es die Braut mit mir zum Altar ge-schafft. Der Bräutigam steht auch schon da. Naja, so toll sieht der aber nicht aus. Wie-so heiratet die Braut nicht

Die beiden Typen kamen von oben und einfach ver-schwinden konnte er nicht.

Da standen auch schon wieder die zwei Jungs vor ihm und streckten ihm das Messer ins Gesicht. „Bist ganz schön schnell, Alter. Doch jetzt sitzt du in der Falle, was? Entweder du hältst jetzt freiwillig die Klappe oder wir werden dafür sorgen“, schnauzte ihn einer an. „Ich verspreche, ich wer-de nichts sagen!“, stammelte Martin. Er wollte sich einfach nur aus der Situation retten.

Von Aleyna Kara

Okay, noch kurz gedulden. Ein paar Minuten noch, dann ist endlich mein großer Auf-tritt. Sie werden mich alle anhimmeln und grün vor Neid werden, so schön bin ich. Alles klar, jetzt geht’s los!

Ach, ist das ein schönes Gefühl von allen bestaunt zu werden. Wie neidisch sie sein müssen, dass die Braut heute so ein schönes Kleid wie mich tragen darf. Also, ich finde, dass sie unglaublich gut zu mir passt. Sie ist so eine schö-ne Frau, wie passend für das bezaubernste Hochzeitskleid der Welt.

davor in Tränen auszubre-chen. „Keine Wohnung, kein Job, kein Geld. Was soll ich nur machen?“ Martin ver-sank weiter in Selbstmitleid, doch dann fasste er endlich einen Entschluss. „Es gibt nur einen Ausweg!“, sagte er sich und trottete vor zu den U-Bahn-Gleisen. Er wartete einige Minuten, doch schließ-lich fuhr ein Zug ein. Kurz bevor dieser langsam wurde, murmelte Martin noch etwas und sprang schließlich von dem Bahnsteig…

einfach mich? Ich bin doch wirklich viel schöner als dieser Typ. Aber die Braut scheint sich so richtig in den verknallt zu haben, denn sie strahlt echt über beide Ohren. Und der Bräutigam schaut auch ganz glücklich. Ich wette, das liegt an mir, an meiner auffallen-den Schönheit. Da kann ich ganz verstehen, warum er die Braut so verliebt angafft.

Ah, jetzt geht dieser ganze Hochzeits-Quatsch los! Also ich finde ja diesen Rin-ge-Austausch echt unnötig. Das bedeutet also für mich, dass ich nicht zuhören muss und mich ganz auf meine Ausstrahlung konzentrie-

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Krimi

ren kann. Ha, jetzt kann ich mal mit meiner Schönheit ein bisschen bei den ande-ren Kleidern angeben. Haha, seht nur alle her! Bin ich nicht wunderschön? Ich bin doch viel hübscher als ihr al…

Alles verspieltvon Ronja Roschger

„Hey! Wach auf!“ Ich fuhr in die Höhe. Zuerst war ich mir nicht ganz sicher, wo ich mich befand, doch dann dämmerte es mir wieder. „Ey Alter, wir spiel’n noch ‘ne Runde!“ Noch benebelt vom vielen Alko-hol wurde mir bewusst, wo ich war: in „Jim’s Pub“. Im verrauchten Hinterzimmer, am Stammtisch mit meinen zurzeit besten Kumpels, Ro-ger und Wallace und noch ein paar anderen, bei denen ich mir zu dem Zeitpunkt nicht ganz sicher war, wer sie waren.

„Ich setz‘ 40 Mäuse!“, lallte der Angesoffene zu meiner Rechten. Das konnte ich nicht auf mir sitzen lassen: „Die Runde gewinne ich! Ich setz 60!“ In dem Moment flog die Tür zum Hinterzimmer auf! Im Türrahmen stand Johnny. „Verdammte Scheiße!“, blitzte es durch meinen Kopf. „Der?!

WAS?! Was ist das? Das rosa Kleid an der Frau in der ersten Reihe… es… es ist… wunder-schön!

Es ist sogar noch schöner als ich! Es strahlt und leuch-tet! Die Verzierungen, die

Der hat doch sowieso keine Kohle mehr!“ Johnny starrte mich mit seinen dunklen Au-gen an und nagelte mich mit seinem Blick fest, während er sprach. Er machte einige Schritte auf mich zu und mir wurde klar, dass ich mich schleunigst verpissen musste. Mit dem Muskelprotz wollte ich mich nicht anlegen. Fie-berhaft suchte ich nach einem Ausgang, der nicht durch einen stämmigen, aggressiven Johnny versperrt wurde. Mein Blick fiel auf die angelehnte Küchentür. Mit pochendem Herzen stolperte ich auf die Tür und riss sie auf. Geblendet von dem hellen Licht hastete ich weiter und rutschte beina-he in einer Flüssigkeit aus, die wie Gulaschsuppe aussah, wo-bei ich das im Vorbeirennen nicht genau beurteilen konnte.

„Bleib stehen, du Scheißkerl!“ Johnny wütete. Und als ich endlich die Hintertür erreich-te, wagte ich einen kurzen

Blümchen, alles ist einfach perfekt! Wie ist das möglich? Ich bin doch das perfekte Kleid, oder? Ich bin doch das allerschönste Kleidungsstück der Welt, oder etwa nicht?

Blick zurück. Ich wandte den Kopf und sah Johnny, um sich schlagend, auf mich zuhetzen! Ich drehte mich um und lief in die kalte Nacht hinaus.

Eisige Winterluft umfing mich. Ich sprintete los. „Egal wohin. Bloß weit weg von hier!“ Dieser Satz wiederholte sich in meinem Kopf so oft, dass er zu zerspringen drohte. Es wurde immer dunkler. Die Abstände zwischen den Stra-ßenlaternen wurden immer größer. Die Stille, die sich immer ausbreitete, pochte in meinen Ohren. Ich hörte nur meinen eigenen Atem und die schlurfenden Schritte meines Verfolgers. Plötzlich wurde es finster. Ich hatte das Wohngebiet verlassen und die Straße lag nur mehr im Mondlicht. Das Atmen fiel mir immer schwerer. Die kalte Luft brannte in meinen Lungen. Zu beiden Seiten flogen Felder an mir vorbei - ich rannte weiter! Die schweren Schritte kamen

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Innere Monologe

Höhe gerissen, ich fiel vor-ne über und krachte auf den Boden. Benommen blickte ich nach oben und sah den strah-lenden Mond, der im gleichen Moment von einer Gestalt

ich zum Friseur gehen, mich rasieren und Haare schneiden, dann kann ich wieder unter die Leute! Danach wird stu-diert und dann werde ich eine Geschichte schreiben, einen Inneren Monolog vielleicht, über einen Kaktus …Nein! Halt!...Über DEN Kaktus! Am besten mit einer dramatischen Schilderung über das trostlose Leben des einsamen Kaktus, welcher sich wutentbrannt entscheidet auszuwandern um glücklich zu werden. Das dann aus der Ich-Perspektive…Ungefähr so: So, mir reicht’s! Ich wandere aus! Da steht man schon den ganzen Tag…

Von Liam Wieder

...Präsentation! Oh, mein Gott. Mann, ich habe so keinen Bock drauf! Warum ausge-rechnet heute? Was ist, wenn ich plötzlich alles vergesse? Was werde ich dann tun? ...

immer näher, doch ich wagte es nicht, mich umzudrehen. hatte keine Ahnung, wo ich war oder wohin ich lief, aber das war mir egal. Plötzlich wurden meine Füße in die

Der Kaktusvon Mia Mauser

So, mir reicht’s! Ich wande-re aus! Da steht man schon den ganzen Tag am A**** der Welt, nachts saukalt und tags schweineheiß und dann kommt hier auch niemand vorbei! Das letzte Mal, als je-mand vorbeigekommen ist, ist morgen fünf Jahre her: eine Wüstenmaus. Blöderweise eine ganz schön bescheuer-te! Die ist doch glatt zu mir gelaufen um mich anknab-bern(Da muss sie wohl einen ordentlichen Hunger gehabt haben).Kurz darauf ist das dumme Ding jaulend zurück gesprungen und hat mir ein ganzes Büschel Haare aus-gerissen. Obendrein war sie dann noch so unverschämt mich zu beschimpfen, als wäre es meine Schuld, dass sie so dumm ist!

Genug gejammert! Es ist an der Zeit zur Tat zu schreiten! Erst einmal werde

verdeckt wurde. „Ich hab deine Kohle nicht“, hauchte ich. Dann sah ich eine Messer-klinge aufblitzen. Mit einem Schlag wurde mir bewusst, dass dies das Ende war.

Nein, hör auf! Ich werde das durchziehen und eine gute Note einsacken, denn schließ-lich bin ich vorbereitet! Ich sitze jetzt schon seit fünfzehn Minuten vor meinen Cornfla-kes und kriege keinen Bissen runter. Egal, die sind mir so-wieso immer zu labbrig.

Mensch, ich bin wirklich so nervös. Ich hab Kopf-schmerzen.

Nein, ich schieb das nicht auf. Ach, jetzt kommt das Bauchweh!

Aus! Alles nur Einbildung.Aber was wird Frau Pro-

fessor Gadjaj sagen?Ok, einatmen und wieder

ausatmen. Hey, das funktio-niert sogar! Immer dieser Stress. Wird der Beamer funk-tionieren?

Hm... vom Anblick der Cornflakes wird mir übel. Ich werde sie wegschütten, oder sollte ich sie doch essen? Nein, ich mach mir einfach einen Toast.

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Page 29: Seitenweise | 3c | GWIKU 18 Haizingergasse

Innere Monologe

IQ. Die quasseln jetzt schon mindestens eine Stunde davon, wie toll das Essen sei.Wenn du mich fragst, wird das heute nichts mit der Schnecke, die kann er abschießen. Blonde Frauen finde ich

sowieso nicht toll. Damen mit schwarzem Haar gefallen mir viel mehr. Günther ist halt nicht so ein Frauenkenner wie ich. Zum Beispiel gestern, als ich Hermine Hut ausgeführt habe, da ging es heiß her.

Was ist denn jetzt schon wieder so laut? Wäh, der Mann da isst mit offenem Mund, was denkt der sich dabei? Langsam denke ich, dass die Menschheit dümmer ist als Klaudia Kleid und die ist wirklich nicht schlau.

Ach pass doch auf! Diesmal Wein, na super! Fliege soll aufhören mich auszulachen,, nur weil der Fleck so groß ist. Krawatte würde mir bestimmt helfen, aber natürlich ist er zuhause im Schrank.

Ich wäre auch gerne im Kasten, obwohl es dort langweiliger ist als hier.

Sie geben sich die Hände. Das heißt, ich bin befreit. Keine Flecken mehr, ich muss nicht mehr bei Fliege sein, ich bin FREI!

Er fragt sie, ob sie morgen nochmal will?

Sag nein, sag nein, bitte! Scheiße, sie hat ja gesagt.

Ich will morgen nicht wieder hierher, NEIN!

Ich bin wütend!von Vinzenz Wurzer

So böse war ich noch nie. Ich als Anzug verstehe nicht, warum Herr Musterminner Fliege statt Krawatte zum Ausgehen genommen hat. Krawatte ist sozial, hilfsbereit und immer nett, aber Fliege ist genau das Gegenteil. Außerdem ist dieses Restaurant blöd, nicht so blöd wie Fliege, aber trotzdem voll blöd. Ein so hübscher Anzug wie ich sollte in ein Luxusrestaurant getragen werden und nicht in so einen Laden, der so schäbig ist wie McDonalds. Das Essen sieht zwar gut aus, Rindersteak mit Pilzsauce, Karotten und zum Trinken ein Gläschen Wein. Aber warum zur Hölle kostet eine Flasche Cola vier Euro?

Mein Träger Günther will wohl mit mir diese Frau beeindrucken.

Huch, ist ihm da Soße auf mich getropft? So eine Frechheit! Kann der nicht aufpassen? Zu dumm um zu essen. Wusste Herr Musterminner denn nicht, dass ich allergisch auf Pilze reagiere?! Bestimmt nicht, kein Wunder bei seinem

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SchülerInnenrätsel der 3CX

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Diese Wörter sind versteckt:

1 Klassenbeste 2 Geschichten 3 Italienisch

4 Skateboard 5 Klarinette 6 Korneuburg

7 Ungarisch 8 Badminton 9 Klettern

10 Grössten 11 Polnisch 12 Schwimmt

13 English 14 Picasso 15 Fahrrad

16 Laufen 17 Hockey 18 Tennis

19 Tanzt 20 Rapid 21 Fotos

22 Korea 23 Mathe 24 Raphi

25 Lacht 26 Seeed 27 Flöte

28 Drei

• Juli macht gerne …• Josh spricht fließend …• Zsofia spricht fließend …• Raphi geht gerne …• Clara spricht fließend …• Felicitas ist am …• Jason ist ein …-Genie.• Aleyna ist die …• Saskia … gerne• Paul geht klettern mit …• Jakob spielt Fußball bei …

• Laura spielt das Instrument …

• Lena spielt gut …• Mia fährt jeden Tag mit

dem … in die Schule.• Simon spielt besonders gut …• Noah kann gut … fahren.• Ronja hört gerne Musik

von …• Julian ist gut im Sport …• Leonie geht gerne …

• Sebi spricht fließend …• Felix … gerne.• Leo hat als Einziger in der

Klasse … Geschwister.• Lili wurde in … geboren.• Hanna hat früher … gespielt.• Liam könnte

als … durchgehen.• Vinzi … viel.• Kathi kann gut … schreiben.• Niko hat Vorfahren aus …

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LösungX

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Page 32: Seitenweise | 3c | GWIKU 18 Haizingergasse

12 WISSENSCHAFT

Fremdsprachen für DummiesUnser bisheriger Eindruck zu

Fremdsprachen ist folgender:

gen, dass nichts annähernd so ausgesprochen wie geschrie-ben wird, dass selbst wenn man noch so selbstsicher ist, die Aussprache von dem Leh-rer lächelnd verbessert wird und, dass man sich immer wieder fragt, warum etwas in aller Welt so kompliziert ist.Die Hörübungen stellen im-mer wieder eine Herausforde-rung dar, da einer der wichtigs-ten Sprecher der CD eindeutig verkühlt ist und es einem noch schwerer macht, als es ohnehin schon ist. Fazit: Vorerst werden wir mehr verstehen als spre-chen, aber wir haben ja auch noch fünf Jahre bis zur Ma-tura. Die Mühe wird sich hof-fentlich noch bezahlt machen.Von Katharina Wurzinger