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READY? SET. GO! NOVEMBER 2012 + + + ACHTUNG! DEIN EXTRA IN DIESER AUSGABE: MOVE ON-POSTER ZUM HERAUSNEHMEN! S. 12/13 + + + WAS IST SCHÜLERUNION Landesobfrau erklärt WELCHEN WEG SCHLÄGST DU EIN Interessante Studiengänge WARUM SPORT Fit werden durch Rock‘n‘Roll Akrobatik WIE GEHT DAS Hier bist du im Recht LOBSSPRLSSPR. WTF? Landesobfrau Stefanie Schindler, Bundesschulsprecher Felix Wagner und Landesschulsprecher Paul Krisai im Portrait.

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Die neue seitenweise ist da!

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R E A D Y ? S E T. G O !

NOVEMBER 2012

+ + + ACHTUNG! DEIN EXTRA IN DIESER AUSGABE: MOVE ON-POSTER ZUM HERAUSNEHMEN! S. 12/13 + + +

WAS IST SCHÜLERUNION Landesobfrau erklärt WELCHEN WEG SCHLÄGST DU EIN Interessante Studiengänge WARUM SPORT Fit werden durch Rock‘n‘Roll Akrobatik WIE GEHT DAS Hier bist du im Recht

LOBSSPRLSSPR. WTF?Landesobfrau Stefanie Schindler, Bundesschulsprecher Felix Wagner

und Landesschulsprecher Paul Krisai im Portrait.

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Liebe Schülerin, lieber Schüler!

Für viele von uns heute eine Selbstverständlichkeit, noch vor 50 Jahren ein Fremdwort für Schülerinnen und Schüler Österreichs: die Schülervertretung. Das heute jede Schülerin und jeder Schüler einer höheren Schule eine Person wählen darf, die die Interessen der gesamten Schülerschaft einer Schule gegenüber der Schulleitung und den restlichen Schulpartnerinnen und Schulpartnern vertritt, ist eine Errungenschaft, die wir engagierten Jugendlichen der 1960er und 1970er Jahre zu verdanken haben. Sie haben damals laut stark aufgezeigt, dass die größte „Berufsgruppe“ Österreichs, die Schülerinnen und Schüler, eine starke Stimme haben, die gehört werden muss.

Ausgelöst durch einen Streik auf der Wiener Ringstraße, an dem 1968 etliche Schülerinnen und Schüler beteiligt waren, befassten sich die Regierungsparteien in Folge mit der Erarbeitung des Schulunterrichtsge-setzes (SchUG), welches unter anderem die gesetzliche Verankerung der Schülervertretung an den Schulen beinhaltete. Im Jahre 1974 wurde das Schulunterrichtsgesetz dann endlich im Nationalrat beschlossen. Die-ser Beschluss stellt den Grundstein für die heutige Schülervertretung dar. Österreich ist heute das einzige Land der Welt, in dem es eine gesetzlich verankerte Schülervertretung auf allen Verwaltungsebenen gibt: Neben den Klassensprecherinnen und Klassensprechern und der Schülervertretung, die die Standpunkte der Schülerinnen und Schüler einer Schule im Schulgemeinschaftsausschuss (SGA) vertritt, gibt es darüber hinaus auch eine Interessensvertretung auf Landes- und Bundesebene. Die Landesschülervertretung vertritt die Schülermeinung gegenüber dem Landesschulrat und Entscheidungsträgern der Landespolitik, während die Bundesschülervertretung in engem Kontakt mit dem Unterrichtsministerium und der Bundesministerin steht.

Interessensvertretung fängt aber nicht erst mit der Wahl zur Klassensprecherin oder mit der Kandidatur zum Schulsprecher an, Interessensvertretung ist viel mehr. Die protestierenden Jugendlichen der sechziger Jahre, die Schulsprecherin die sich im SGA für die Anschaffung moderner Unterrichtsmittel einsetzt, und der Schüler, der die Lehrerin darauf hinweist, dass die aufgegebene Hausaufgabe für die Klasse zu umfang-reich ist, haben eines gemeinsam: sie treten für ihre Standpunkte ein, äußern ihre Meinung offensiv und lassen sich dabei nicht den Mund verbieten. Auch wenn die Möglichkeiten der Partizipation für uns Schüle-rinnen und Schüler bei weitem noch nicht ausgeschöpft sind, gilt es die bestehenden, gesetzlich verankerten sowie trivialen Möglichkeiten der Mitsprache aktiv zu nutzen, um zu zeigen, dass Schülerinnen und Schü-ler eine starke Stimme haben, die nicht überhört werden darf. Der Stein wurde von vorhergehenden Gene-rationen an Jugendlichen ins Rollen gebracht, jetzt liegt es an uns darauf aufzubauen, und sicher zu stellen, dass er nicht zum Stillstand kommt.

Die Schülerunion setzt sich als größte Schülerorganisation des Landes seit jeher für Mitsprache- und Partizi-pationsmöglichkeiten für Schülerinnen und Schüler ein. Gerade durch unsere Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter in der Landes- und Bundesschülervertretung suchen wir aktiv den Dialog mit Entscheidungsträgern der Politik. Durch Kampagnen, Projekte und Öffentlichkeitsarbeit sorgen wir dafür, dass unsere Forderun-gen und Wünsche Gehör finden. Durch Serviceleistungen und Veranstaltungen für Schülervertretungen, unterstützen wir frisch gewählte Schülervertreterinnen und Schülervertreter in ihrer Arbeit, um für eine kompetente Vertretung an der Basis zu sorgen. Das Erfolgsrezept der Vertretungsarbeit unserer Organisati-on sind dabei die unzähligen freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Das zeigt abermals, dass wir nur gemeinsam stark sind und nur gemeinsam etwas als Schülerschaft errei-chen können. Daher mein Appell an dich: Sei dabei, wenn es heißt mitzubestimmen, sei dabei, wenn es heißt seine Meinung zu äußern, sei dabei, wenn es darum geht etwas zu verändern!

Liebe Grüße,

Stefanie Schindler, kurz Steffi, ist seit August Lan-desobfrau der NÖ Schüle-runion und steht somit an der Spitze der Landesor-ganisation. In den vergan-genen Jahren brachte sie sich bereits als niederös-terreichische AHS-Lan-desschulsprecherin in das bildungspolitische Gesche-hen ein. Sie maturierte im vergangen Jahr am Gym-nasium in Purkersdorf, wo sie viele Jahre lang auch als Unterstufen-, Klassen- und Schulsprecherin aktiv war. Neben der Schüler-vertretung zählen Volleyball, Lesen und das Rote Kreuz zu ihren Hobbys.

STUDIEREN?Ja! - Aber was?

Steffi

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IMPRESSUM: Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Niederösterreichische Schülerunion, Ferstlergasse 4, A-3100 St. Pölten;

ZVR-Zahl: 223065374. Chefredaktion: Azra Zukic, Sandra Herbsthofer. Redaktion: Stefanie Schindler, Lisa Tandinger, Anna Pauxberger,

Paul Krisai, Lisa Tomaschek, Christoph Hochegger, Johanna Schwarz, Niki Nigl Fotos: Niederösterreichische Schülerunion,

Landesschülervertretung NÖ, jugendpresse.org, psdgraphics.com, pixelio.de, u.a. Layout & Satz: Azra Zukic. Für den In-

halt verantwortlich: Stefanie Schindler (Landesobfrau). Offenlegung gem. §25 MedG: Grundlegende Richtung: Offizi-

elles Organ der Niederösterreichischen Schülerunion zur Information über schulpolitik- und jugendrelevante Themen.

READY. SET. GO! Ein neues Schuljahr hat angefangen. Nicht nur für dich, denn auch wir starten mit der aktuellen Ausgabe der seitenweise in das Schuljahr 2012/13.

Auch heuer haben wir uns bemüht, dir mit unseren Artikeln und Reportagen den Schulalltag so kurzweilig wie möglich zu gestalten.

Schau doch mal in unseren Veranstaltungskalender und informiere dich über anstehende Festivals, Konzerte und andere interessante Events. Oder bist du vielleicht gerade auf der Suche nach einer spannenden Alternative zum eintönigen Schulalltag? Dann blättere vor auf Seite 18, wo unsere Redakteurin Lisa über einen ganz außergewöhnlichen Sport berichtet. Noch immer nichts für dich dabei? Womöglich interessierst du dich dann vielleicht für die anstehenden Veranstaltungen der Landesschülervertretung Niederösterreich auf Seite 6.

Wir wünschen dir viel Spaß beim Lesen und ein erfolgreiches weiteres Schuljahr!

Deine Chefredaktion,Azra & Sandra

Was drin ist für dich

EVENTS >> S. 22

STUDIEREN?Ja! - Aber was?

>> AB SEITE 11

Schulstartaktion ..............................................................................................................................4Was ist LSV? ..................................................................................................................................6Dein Recht erklärt ...........................................................................................................................7

LO, Bsspr., Lsspr. WTF? ................................................................................................................8Interessante Studiengänge ...........................................................................................................11

Exklusiv: Move On-Poster .............................................................................................................12Das große Move On-Review .........................................................................................................14Die Landesschülervertretung dankt: Stay a Day 2012 ...................................................................16Rock‘n‘Roll - Ein neuer Sport stellt sich vor ..................................................................................18

Zentralmatura - wann denn jetzt?! ................................................................................................20„Zivi‘s“ im Verhör ..........................................................................................................................21Eventkalender ...............................................................................................................................22Ein neuer Star am Himmel: Cher Lloyd .........................................................................................23

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: Mariesol Fum

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w.jugendfotos.at

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Wer die Schülerunion ist, hast du in diesem Magazin, dass du gerade in den Händen hältst vielleicht schon gelesen. Das Maga-zin ist ja auch von der Schülerunion, aber nur eine von vielen Aktionen und Projek-ten, die diese innerhalb eines Jahres reali-siert. Ein anderes Projekt ist die Schulstar-taktion und wenn du Glück hattest, hast du auch diese schon live erlebt. Falls nicht, dann halte im nächsten Jahr innerhalb der ersten Schulwoche vor deiner Schule da-nach Ausschau.

Jedes Jahr nimmt sich die Schülerunion nämlich vor, den Schülerinnen und Schü-lern den Start in das Jahr ein wenig zu er-leichtern – oder zu „versüßen“. Denn wir alle wissen ja, wie hart es sein kann, nach neun Wochen in der Sonne braten und es sich gut gehen lassen, morgens plötzlich wieder einem Wecker gehorchen zu müs-sen. Heuer haben wir uns besonders be-müht, Sponsoren an Land zu ziehen, um für euch ein ideales Schulstartersackerl zu-sammenstellen zu können!

So, also was war da nun alles drin? Wie schon erwähnt, war ein Getränk in jedem Sackerl enthalten – nämlich Rauch Ice Tea „less sugar“ für die Kalorienbewussten, wahlweise mit Pfirsich- oder Zitronenge-schmack. Dann gab es noch Schogetten von Trumpf für alle, auch hier in unter-schiedlichen Geschmacksrichtungen, näm-lich Joghurt-Erdbeer oder Alpenvollmilch. (Wir können nach mehreren intensiven Vorverkostungsprüfungen bestätigen: bei-des sehr lecker!) Aus der süßen Richtung gab es außerdem das Neueste von Manner, die Manner Cubidoos zur Kostprobe – es kann ja nie genug Schokolade sein! Da wir ja schon sehr früh morgens vor den Schu-len standen, durfte natürlich auch das ulti-mative Frühstück Nestlé LION CEREALS nicht fehlen! Aber auch Infomaterial zu unserer Schulrechts-App „In:sight“ sowie zum Kinder- und Schüler-Unfallschutz der Niederösterreichischen Versicherung

und zu „edustore“ konnte man in unseren Sackerl finden. Zu guter Letzt war unser praktischer Schülerkalender natürlich auch enthalten – ein Schuljahr will immerhin ge-plant sein! Und wo hatten wir die Sackerl herbekommen? Dabei hat uns die „Erste Bank“ freundlicherweise unterstützt!

Ganz schön voll, war so ein Sackerl also, wie ihr merkt. Unterwegs waren wir aber trotzdem in ganz Niederösterreich – und das mit mehr als 13 000 Sackerln. Wie ha-ben sie denn das wieder gemacht, fragt ihr euch vielleicht, diese Leute von der Schüle-runion (die im Übrigen zum Großteil auch noch selbst zur Schule gehen, so nebenbei, oder sie haben sie erst vor Kurzem hinter sich gelassen). Naja, einfach wars auch nicht. Geholfen hat auf alle Fälle ein kleiner Transporter, der bis an den Rand gefüllt worden ist – mehrere Male. Den restlichen Transport haben Privatautos übernom-men, dabei war maximal-maximal Stopfen angesagt, aber letztendlich haben wir es doch geschafft und ein jedes Sackerl konn-te erfolgreich verteilt werden!

Ein Punkt wäre da aber noch, ohne den eine Schulstartaktion einfach nicht funkti-onieren kann. Weil: Hast du dir schon mal Gedanken gemacht, wie über 13 000 Ge-tränke, über 30 000 Süßigkeiten und Flyer, wie all diese Dinge überhaupt ihren Weg in die Sackerl gefunden haben? Eine Ma-schine, die diese Aufgabe übernommen hat? Nein, gibt’s nicht. Leider. Das muss-ten wir schon selber machen und dafür will die richtige Herangehensweise erst mal gefunden werden. Leute, die Sackerl in einer schwungvollen Bewegung in ei-ner Reihe aufstellen, Leute, die Getränke hineinfallen lassen. Leute, die für die Scho-kolade zuständig sind und Leute, die die Sackerl zu 10er-Paaren zusammenbinden und aus dem Weg räumen usw. – und das alles möglichst abgestimmt und möglichst schnell. Innerhalb eines Tages hatten wir allerdings Zeit, diese Methoden zu perfek-

„…kommt das Christuskind!“ – Könnte man denken, aber tatsächlich dreht sich in diesem Ar-tikel alles über die Schulstartaktion der Niederösterreichischen Schülerunion. Die kommt näm-lich auch jährlich immer wieder, und: auch wir bringen Geschenke.

Alle Jahre wieder…

Volle Autos, strahlende Gesichter und eine stolze Landesobfrau: Niederösterreichs Schülerinnen und Schüler freuen sich über die Schulstartsackerl.

schulstartaktion

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tionieren und tatsächlich hatten wir es am Ende des Tages geschafft und alle Sackerl gefüllt und auch schon in Autos geladen.

Wie du siehst, bedeutet so eine Schulstar-taktion viel Arbeit und da der Landesvor-stand der Niederösterreichischen Schüle-runion gerade mal aus 14 Leuten besteht, hätten wir das alleine wohl nie geschafft. Viele freiwillige Helferinnen und Hel-fer waren notwendig, die Sackerl gefüllt, transportiert und verteilt haben (und das zum Teil zu unheiligen Zeiten) – bei all die-sen Helferinnen und Helfern möchten wir uns ganz herzlich bedanken! Ohne euch, hätten wir es nicht geschafft und wir hof-fen im nächsten Jahr wieder mit genauso viel Hilfe und Unterstützung rechnen zu können – denn wie schon der Titel verrät: alle Jahre wieder!

PS: Wenn dir unser Schulstartersackerl heuer entgangen sein sollte und du unse-ren Kalender trotzdem im neuen Schuljahr benützen möchtest, melde dich einfach un-ter [email protected]! Wir freuen uns auch auf Facebook über deine Nachricht und dein Like – dort findest du übrigens auch alle Fotos, die während der Schulstartakti-on aufgenommen wurden. Viel Spaß!

Die Autorin Lisa Tandinger ist Geschäftsführerin der

Niederösterreichischen Schülerunion.

DIE SUNOE DANKT FÜR DIE TATKRÄFTIGE UNTERSTÜTZUNG:Adriana Krug, Alex Antonowicz, Alex Lahner, Alrun Heil, Amadea Horvath, Andreas Hallas, Angi Groß, Anna Fahrnberger, Anna Landauf, Anna Pauxberger, Anna Schädlich, Azra Zu-kic, Benedikt Ziegler, Christoph Hochegger, Cristina Flore, Eva Gotschim, Felix Ofner, Fe-lix Wagner, Jakob Eppensteiner, Jan Bern-hardt, Johann Trojan, Johanna Schwarz, Julian Piringer, Kerstin Farkas, Lisa Pfeiffer, Lisa Tandinger, Lisi Lanschützer, Lotta Pe-terko, Lotti Pitzinger, Lukas Nolz, Manuel Wernitznig, Marie Horvath, Maxi Planitzer, Marlene Prinz, Meike Recktenwald, Mela-nie Höld, Melanie Postl, Michi Kößl, Michael Lechner, Michael Mayer, Moritz Fraberger, Moritz Walzer, Niki Nigl, Patrick Riecher, Paul Krisai, Paul Tesar, Pina Rauch, Roman Fried-rich, Roman Markhart, Sandra Herbsthofer, Sophie Entenfellner, Sophie Landauf, Stefan Krauskopf, Stefanie Palmetzhofer, Stefanie Schindler, Tanja Thirring, Tina Berger, Vane-sa Djordjevic, Marcel Kilic

Einsackerln mit System; innerhalb eines Ta-ges wurden 13 000 Sackerl mit Getränken, Süßigkeiten und Flyern gefüllt und in die Transporter eingeladen.

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Wo der Aufgabenbereich und die Reichweite der Schülervertretung auf Schulebene endet, beginnt die Arbeit der überregionalen Repräsentation – der Landesschülervertretung (LSV). Bestehend aus 24 Mitgliedern (23 davon stellt die Schülerunion), die selbst alle Schülervertreterinnen und Schülervertreter an ihren Schulen waren oder sind, ist die LSV die wichtigste Schnittstelle zwischen der Schülerschaft und dem Landesschulrat und Vertreterinnen und Vertretern der Politik. Diese Funktion wird gerne unterschätzt, da sie weniger sichtbar oder messbar ist als beispielsweise die Anzahl an organisierten Seminaren oder Infotagungen. Falls du aber einmal von der Verschiebung der Zentralmatura oder der Schaffung eines landesweiten Schulgemeinschaftsausschusses gehört hast – an diesen Erfolgen war die LSV maßgeblich beteiligt.

Drei SU-Landesschulsprecherinnen und LandesschulsprecherAn der Spitze der LSV stehen die drei Landesschulsprecherinnen und Landesschulsprecher, die u.A. die Arbeit ihres Teams koordinieren und für öffentliche und mediale Auftritte zuständig sind. Dieses Jahr sind das Paul Krisai (AHS), Tatjana Ananijev (Berufsschulen) und Felix Wagner (BMHS), der auch das Amt des Bundesschulsprechers innehat. Zeitmanagement spielt dabei für jeden einzelnen eine wichtige Rolle, da die Arbeit in der LSV ehrenamtlich erfolgt – Freizeitprogramm und Hausübungen müssen da manchmal zurückstecken.

Jetzt schon vormerkenDie Landesschülervertreterinnen und Landesschülervertreter werden immer am Ende des Schuljahres für das nächste Schuljahr gewählt. Dabei verfügt jede Schule über ein Stimmrecht, das im Normalfall

die Schulsprecherin, beziehungsweise der Schulsprecher besitzt, es sei denn, er bzw. sie ist in der Abschlussklasse. In den letzten zwei Schulwochen wird ein Wahltermin festgelegt, an dem alle Wahlberechtigten eingeladen sind, in St. Pölten ihre Stimmen abzugeben für die nächste Generation an Landesschülervertreterinnen und Landesschülervertretern. Bis dahin ist aber einmal die diesjährige LSV im Amt und stellt sich der Herausforderung, über 220 000 Schülerinnen und Schüler Niederösterreichs bestmöglich zu vertreten.

Den Text hat kein anderer als AHS-Landesschulsprecher Paul Krisai verfasst.

Was du alles über die Landesschülervertretung und ihre Aufgaben wissen musst und wie die Schülerunion mit der LSV zusammenhängt.

Mehr als nur eine Schnittstelle

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Text: Christoph H

ochegger Foto: Crehon, jugendfotos.at

werden müssen, so ist eine Widerholungs-schularbeit abzuhalten, die spätestens zwei Wochen (BS: 1 Woche) nach Rückgabe der ersten durchgeführt werden muss. Diese Frist kann sich durch schulfreie Tage auch verlängern. In die Benotung einfließen darf nur die bessere Leistung.

Tests: LBVO §8Obwohl es viele Schülerinnen und Schüler glauben, muss eine schriftliche Überprü-fung nicht eine Woche vor der geplanten Durchführung bekannt gegeben werden, sondern nur zwei Schultage vorher (BS: letzter Unterrichtstag der Woche vor dem Test)

Des Weiteren gilt, dass Tests nicht nach mindestens drei unterrichtsfreien Tagen durchgeführt werden dürfen (ausgenom-men Berufsschulen). Außerdem dürfen nicht zwei schriftliche Überprüfungen bzw. Schularbeiten an einem Tag stattfin-den, außer an ganzjährigen Berufsschulen.

Grundsätze: LBVO §11Zusätzlich zu diesen vermutlich wohl be-kannten Themen gibt es auch noch einen Abschnitt darüber, was grundsätzlich wie beurteilt werden darf.

Wird eine Schülerin, ein Schüler beim Schummeln erwischt, so ist die Leistungs-feststellung als „nicht beurteilt“ zu werten und muss nachgeholt werden. Sollte eine Wiederholung im laufenden Schuljahr/Semester nicht mehr möglich sein, so ist gilt dieses Fach als „nicht beurteilt“, bis die Prüfung stattfindet. Hilfsmittel, wie „Schummelzettel“, dürfen der Schülerin, dem Schüler zwar abgenommen werden, müssen aber spätestens am Ende der Leis-tungsfeststellung wieder an diesen ausge-händigt werden.

Das Aussehen der Schrift darf im Übrigen nicht bewertet werden.

Die Basics in Sachen Schulrecht hat Chris-toph Hochegger, der

Schulrechtsreferent der LSV NÖ, kurz für dich

zusammengefasst.

Deine R

echten und Pflichten

rechte und pflichten

Im Schulunterrichtsgesetz (kurz SchUG), sowie in der Leistungsbeurteilungsver-ordnung (kurz LBVO) ist genau geregelt, welche Rechte und Pflichten die Schülerin-nen und Schüler haben und wie die Beur-teilung stattzufinden hat. Dennoch passiert es, dass die Rechte der Schülerschaft miss-achtet werden - das muss sich niemand gefallen lassen.

Wer hat sich nicht schon oft über das Ver-halten mancher Lehrerinnen und Lehrer geärgert und sich gefragt, ob deren Vorge-hen gerechtfertigt ist? Manchmal werden Tests sehr kurzfristig festgelegt und nie-mand weiß so richtig, ob es nicht vielleicht doch zu knapp war.

Schularbeiten: LBVO §7Mit Ausnahme der Berufsschulen muss der Stoff einer Schularbeit spätestens eine Woche vor geplanter Durchführung be-kannt gegeben werden. Dabei darf aber nichts geprüft werden, was in den letzten zwei Unterrichtsstunden (Berufsschule: 1 Stunde) vor der Leistungsfeststellung be-handelt wurde.

Sollte eine Schularbeit verpasst werden, so sind in der Oberstufe bei mehr als einer vorgesehenen Schularbeit pro Semester so viele nachzumachen, sodass mindestens zwei geschrieben werden. In der Unterstu-fe sind sie nur dann nachzuholen, wenn der Schüler, beziehungsweise die Schüle-rin, mehr als die Hälfte verpasst hat.

Zudem müssen die korrigierten Arbeiten spätestens nach einer Woche zurückgege-ben werden. Wenn es einen wirklich guten Grund gibt, warum der Lehrer bzw. die Lehrerin sie in dieser Zeit nicht verbessern kann, so darf die Frist mit dem Einver-ständnis der Schulleitung auch auf zwei Wochen ausgeweitet werden.

Sollte mehr als die Hälfte der Schülerinnen und Schüler mit „Nicht genügend“ benotet

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ALLE UNTER EINEM DACH

Landesobfrau Stefanie Schindler, AHS-Landesschulsprecher Paul Krisai und BMHS-Landesschulsprecher und Bundesschulsprecher Felix Wagner vereint vor allem eines: Ihre Begeisterung für Schulpolitik und die Interessensvertretung der größten „Berufsgruppe“ Österreichs. Sie vertreten dich und deine Anliegen auf drei Ebenen: In der Landesschülervertretung, in der Bundesschülervertretung und in verschiedenen Gremien der Niederösterreichischen Schülerunion.

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TEXT & FOTO: Sandra Herbsthofer

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Stefanie Schindler ist Landesobfrau der Niederösterreichischen Schülerunion. Bevor sie die Schülerinnen und Schüler Niederösterreichs zwei Jahre hintereinander in der Landesschülervertretung vertrat, war sie Schulsprecherin des BG/BRG Purkersdorf. Heute ist die 19-Jährige nicht nur für die Niederösterreichische Schülerunion tätig, sondern studiert auch Medizin an der Universität Wien. Ihr Lebenstraum ist es, sich nach dem abgeschlossenen Studium den Ärzten ohne Grenzen anzuschließen. Dieses Jahr hat sich Stefanie folgendes Ziel gesetzt: Gemeinsam mit der Landesschülervertretung möchte sie in diesem Jahr eine gesetzliche Verankerung des SchülerInnenparlaments bewirken, um das Stattfinden dieser Veranstaltung auch in Zukunft zu gewährleisten und Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit der Mitsprache in schulpolitischen Agenden zu gewähren.

Felix Wagners oberstes Ziel ist es sich immer selbst treu zu bleiben, egal welchen Herausforderungen er sich stellen muss. Dieser Vorsatz hat auf alle Fälle seine Berechtigung, immerhin hat der 18- Jährige nicht nur die Funktion des BMHS- Landesschulsprechers in Niederösterreich inne, sondern ist außerdem amtierender Bundesschulsprecher. Neben diesen Strapazen die Reifeprüfung abzulegen, ist eine zusätzliche Challenge für Felix. Gegen den ganzen Stress hat er allerdings ein gutes Mittel: Ins Auto einsteigen und einfach losfahren! Das hilft ihm auch in Stresssituationen einen kühlen Kopf zu bewahren. Den wird er auch brauchen, immerhin hat Felix dieses Jahr noch einiges vor. Er will sich etwa für mehr Mitspracherecht für Schülerinnen und Schüler einsetzten. Konkret fordert er, dass das Österreichische Schülerparlament an politischem Gewicht zunimmt.

In seiner spärlichen Freizeit jongliert Paul gerne. Eine gute Strategie, wenn man bedenkt, dass Jonglieren angeblich das logische Denken fördert. Wenn man Paul nicht zufällig gerade beim Jonglieren antrifft, trifft man ihn mit ziemlicher Sicherheit im Büro der Landesschülervertretung Niederösterreich. Dieses Jahr vertritt Paul das dritte Mal in Folge (!) die Anliegen der Schülerinnen und Schüler auf Landesebene. Anders als in den beiden Jahren zuvor, steht er als AHS-Landesschulsprecher seinem Team vor. Seine Ziele für dieses Jahr formuliert er folgendermaßen: Dieses Jahr wird es von der Landesschülervertretung aus Podiumsdiskussionen geben, bei denen sich regionale Politikerinnen und Politiker den Fragen der Schülerschaft stellen werden. Politische Bildung als eigenständiges Fach (ab der 9. Schulstufe) fordert die LSV schon seit Jahren. Heuer wollen sie diese Forderung umsetzen. Dieses Projekt wird vielen Schülerinnen und Schülern helfen, sich auch angesichts der anstehenden Wahlen ein Bild von der politischen Landschaft Niederösterreichs zu verschaffen, zumal Politiker auch gerne als „die da oben“ angesehen werden. Und obendrein kann jeder einmal die Anliegen vorbringen, die ihm wirklich am Herzen liegen.

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Besonders am Anfang des Abschlussjahres macht man sich übli-cherweise viele Gedanken über die berufliche Zukunft. Studieren, ja!- Aber was? Wirtschaft interessiert dich genauso wenig wie Jus oder Medizin? Im folgenden Artikel findest du spannende und au-ßergewöhnliche Alternativen.

Wenn du ein Tierliebhaber bist, und dich auch sonst für die Na-tur und Umwelt interessierst, ist die Universität für Bodenkultur (BOKU) in Wien der perfekte Platz für dich. Ein Bachelor in Pfer-dewissenschaften, ein Master in Safety in the Food Chain und in Nutz-tierwissenschaften sind nur drei der über 40 Studienrichtungen an dieser Universität.

In Krems an der Donau-Universität kannst du den Universitäts-lehrgang Psychotraumatologie und Stressmanagement sowie Gesund-heitstourismus besuchen. Alles andere als 0815!

Noch immer nichts für dich dabei? Dann ist vielleicht die FH St.Pölten mit der Studienrichtung Diätologie genau das Richtige für dich! Nach dem Bachelor-Abschluss bist du Spezialist für Ernäh-rungswissenschaften.

Dich zeichnet vor allem deine Fähigkeit für räumliches Vorstel-lungsvermögen und Kreativität aus? Dann ist die Uni für Ange-wandte Kunst in Wien wie für dich geschaffen.

Du drückst dich lieber durch Musik als durch Worte aus? Dann kannst du beispielsweise am Institut für Musikleitung das Diplom-studium Dirigieren absolvieren. Auch die FH Krems bietet einen ähnlich spannenden Studiengang: Musiktherapie.

Schon einmal über eine Karriere beim Bundesheer nachgedacht? Dann wird es Zeit sich an der Theresianischen Militärakademie über Militärische Führung zu informieren und diese Studienrich-tung mit einem Master abzuschließen. An der FH Wr. Neustadt für Wirtschaft und Technik ist es sogar möglich die Studienrichtung Polizeiliche Führung mit einem Bachelor-Abschluss zu beenden.

Für alle, die besonders begeistert von Maschinen sind: Die FH St. Pölten ermöglicht es dir, einen Master in Eisenbahn-Infrastruktur-technik zu absolvieren.

Für dich war noch immer nichts dabei? Schau doch mal auf www.bmukk.gv.at oder www.bmwf.gv.at und informiere dich über viele weitere Studiengänge.

Wie auch immer du dich entscheidest, wir wünschen dir viel Er-folg auf deinem weiteren Lebensweg!

Studieren? Ja! - Aber was?In diesem Artikel wirst du spannende Studienrichtungen und interes-sante „Wegvorschläge“ kennenlernen.

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TEXT: Anna Pauxberger FOTO: jugendfotos.at

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I SAY MOVE, YOU SAY ON!

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I SAY MOVE, YOU SAY ON!

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130 Teilnehmerinnen und Teilnehmer – 8 Gruppen – 1 verrücktes ORG-Team – 16 noch verrücktere Trainerinnen und Trainer – 1 Ho-tel – 2 legendäre Partys – 1 Feueralarm – 696 Flaschen Ice Tea „less sugar“ – 1 Film – 130 Ausgaben der Seminarzeitung – über 2.000 verfahrene Kilometer – 5 leckere Essen – 1 Ohrwurm

Wer schon einmal am Starterseminar der Niederösterreichischen Schülerunion „Move On“ teilgenommen hat, der weiß: dieses Se-minar ist etwas ganz besonderes und jedes Jahr wieder einzigartig.

Wie schon in den letzten Jahren üblich fand das „Move On“ in diesem Jahr am letzten Oktoberwochenende, von 26.-28. Oktober statt. Viele hatten sich angemeldet, um bei diesen legendären Ta-gen dabei zu sein, so viele, dass aus Platzgründen leider auch eini-gen Leuten abgesagt werden musste, doch schließlich fanden sich am Nationalfeiertag ca. 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im „Hotel zur Post“ in Laaben ein.

Wenn man zum ersten Mal am „Move On“ teilnimmt, weiß man zu Beginn oft nicht genau, was einen erwarten wird. Und auch nach der Begrüßung durch ein – zugegebenermaßen verrücktes – ORG-Team, waren noch einige Fragezeichen in den Gesichtern der Teil-nehmerinnen und Teilnehmer zu lesen. Doch nach dem ersten Semi-narblock war klar: Langweilig wird dieses Wochenende bestimmt nicht. Monotone Frontal-Vorträge? Nicht am „Move On“! Zwei Trai-ner bzw. Trainerinnen, die wissen, wovon sie reden und das auch noch auf kreative interaktive Weise verpacken? Oh ja, sehr wohl!

Egal ob Rhetorik, Kommunikation, Motivation, Selfmarketing, SV Bascis, Brain & More, Leadership oder Schülerzeitung – jede Grup-pe war einzigartig! Und das lag nicht nur an den Trainerinnen und Trainern, sondern auch ganz besonders an den Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Denn, erstmal herausgefunden, dass das „Move On“ eben das „Move On“ und nicht irgendein Seminar ist, waren sie nicht mehr zu halten und voller Motivation für die nächsten Tage. Da kam es auch schon mal vor, dass auch das ORG-Team entführt und blind zum Essen gebracht wurde!

Die Motivation war allerdings nicht nur in den Seminargruppen, sondern auch am Abend bei den Partys spürbar! Bis in die frühen Morgenstunden wurde gefeiert und getanzt – an einem Abend nur unterbrochen vom plötzlichen Feueralarm, der sich allerdings als Fehlalarm herausstellte. Der Stimmung konnte das aber keinen Abbruch tun, schließlich war nach der vorangegangenen Candy Party an diesem Abend Halloween angesagt!

Viel zu schnell war das „Move On“ dann auch schon wieder zu Ende. Die Erinnerung daran wird aber weiterleben, allein wegen des Seminarfilms der die besten Szenen eingefangen hat. Außer-dem war es ja nicht die letzte Veranstaltung der Niederösterreichi-schen Schülerunion in diesem Schuljahr, und ganz sicher nicht das letzte „Move On“!

TEXT: Lisa Tandinger FOTO: Lisa Pfeiffer

MOVE ONDas Starterseminar der Niederösterreichischen Schülerunion wird dir vorgestellt von Lisa Tandinger, Geschäftsführerin der SUNOE: „I say MOVE you say ON!“ MOVE ON! MOVE ON! MOVE ON!

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rrrrrum. Rrrrrrum. Tüüt tüüüt. Uuu-und GO! Über 150 Schülerinnen und

Schüler aus ganz Niederösterreich brach-ten am 18.10.2012 den Landesschulrat in St.Pölten zum Beben. Sowohl die AHS-„Durchstarter“, die BMHSler-„Überflieger“ als auch die Berufsschulgruppe beschäftig-ten sich einen Tag lang mit allen Fakten rund um die Schülervertretung, Infos zu den Rechten der Schülervertretung, ein Ideenpool an Veranstaltungen für kom-mendes Jahr und die Connection zu ande-ren Schülervertretungen in der Umgebung waren wichtige Punkte.

Die „Fahrlehrer“, die die Anwesenden das ganze Seminar über begleiteten, waren talentierte junge Trainerinnen und Trai-ner sowie Mitglieder der LSV. Sie standen den Schülerinnen und Schülern bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite und führten sie durch den spannenden Seminartag. In der Mittagspause wurde das Landhaus gestürmt, wo ein köstliches Buffet bereit gestellt wurde. Um anschließend nicht ins „Schnitzelkoma“ zu verfallen, hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei einem Energizer der LSV, die Möglichkeit Energie zu tanken. Um 15:30 ging der Stay a Day 2012 schließlich zu Ende.

Du hast den Stay a Day verpasst? Keine Sorge, im Laufe dieses Schuljahres warten noch viele weitere LSV- Veranstaltungen auf dich! Bei Fragen, steht die Landesschü-lervertretung Niederösterreich dir gerne zur Verfügung! Oder schau doch mal auf: www.lsv-noe.at Bis zum nächsten Mal!

„Bleib für einen Tag und lerne für ein

ganzes Jahr“

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Hauptorganisatorinnen Anna & Kerstin

STAY A DAY 2012TEXT: A

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STAY A DAY 2012

stay a day

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Leo Brauner, BG/BRG Purkersdorf „Zum Schulsprecher gewählt zu werden, das hat mich geehrt und auch sehr über-wältigt. Vorerst habe ich gar nicht genau gewusst, welche Rechte, Pflichten und Möglichkeiten ich in meiner Funktion habe. Der „Stay a day“ hat mir genau die Infos gebracht, die ich gebraucht habe. Die LSV Veranstaltung war makellos durch-organisiert, alle Leute lustig drauf, unse-re Kursleiter perfekt vorbereitet und das Essen nicht zu beanstanden. man beein-druckt nicht leicht … ihr habt es getan!“

Andreas Toaca, LBS Laa/Thaya„Also den Stay a day fand ich wirklich ex-trem cool und sehr informativ. Besonders gefallen hat mir die top Motivation der Landesschülervertretung und wie sie mit uns umgegangen ist. Es hat mir wirklich geholfen und ich freue mich schon auf die nächsten Seminare in dieser Richtung.“

Daniel Bauer, BHAK Hollabrunn„Der „Stay a Day“ war meines Erachtens nach ein voller Erfolg. Schon allein die Tat-sache, dass wir persönlich über die Veran-staltung informiert wurden, hat mich sehr positiv überrascht. Mit ähnlich hohem En-gagement ging es dann auch weiter. Von der Ankunft bis zum Ende der Veranstal-tung war offensichtlich alles bis ins letzte Detail durchorganisiert. Auch die Informa-tionen die man erhalten hat, welche gezielt die Möglichkeiten des Schülervertreters betroffen haben, waren sehr hilfreich. Ab-schließend ein großes Lob an die Organi-satoren und schon jetzt wünsche ich euch viel Erfolg bei den kommenden Aufga-ben.“

Die LSV-NOE bedankt sich für so großar-tige Rückmeldung und freut sich auf die nächsten Veranstaltungen!

Mir hat der Stay a Day gefallen, weil...

STAY A DAY 2012STAY A DAY 2012

stay a day

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TEXT: Anna Pauxberger & Kerstin Farkas FOTO: LSV NOE

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Rock ‘n‘ Roll Akrobatik ist eine wenig bekannte Randsportart, die in Österreich von dreizehn Vereinen betrieben wird. Davon befin-den sich allein fünf in Niederösterreich und Wien. Menschen aus allen Altersgruppen tanzen auf Turnieren, Events und Shows in glitzernden Kostümen zu fetziger Rock ‘n‘ Roll Musik eine Kombi-nation aus Tanz- und Akrobatikelementen. Allerdings ist Rockak-robatik auch mit viel Training verbunden.

Die Grundtechnik des Rock ‘n‘ Roll setzt sich aus drei, mehr oder weniger einfachen, Bewegungen zusammen. Da ist einmal das schnelle Hochziehen der Knie im Takt, die Kicks und der Rock ‘n‘ Roll Grundschritt. Was es wirklich schwierig und anstrengend macht ist, dass nur am Fußballen getanzt wird, das bedeutet, dass alle Bewegungen gesprungen werden. Bei dem Rest der Choreo-graphie haben die Trainerinnen und Trainer grundsätzlich freie Hand, bis auf ein paar Richtlinien, die einzuhalten sind, wie z.B.: die Anzahl der Grundschritte, die Länge der Musik usw.

Dadurch entstehen viele unterschiedliche Shows, da jede Formati-on und jedes Paar seinen eigenen Tanzstil entwickeln kann.

Rock ‘n‘ Roll Akrobatik ist ein weltweit ausgeführter Turniersport und in manchen Ländern ist es fast der Nationalsport. Leider ist er in Österreich noch nicht besonders bekannt. Dennoch spielt un-ser Land weltweit keine unwesentliche Rolle: Unsere derzeitigen Staatsmeister Valerie Eder und Rene Taumberger belegen Platz 7 der Weltrangliste!

Im Rock ‘n‘ Roll Sport gibt es bis zu acht verschiedene Klassen und man wird je nach Können und Alter in eine der Kategorien einge-teilt. Im Paartanz gibt es 6 Klassen, diese sind von unten nach oben gereiht: die Einsteiger (max. 12 Jahre), Schüler (max. 14 Jahre), R

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Klingt wie aus den Achtzigern? Total uncool und altmodisch? Stimmt aber nicht!

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Junioren (zw. 14 -17 Jahren), C-Klasse, B-Klasse und A-Klasse. Um in die nächste Klasse aufzusteigen, muss man eine bestimmte Anzahl an Turnieren getanzt und eine bestimmte Platzierung erreicht ha-ben.

Zusätzlich zum Paartanz gibt es noch die Möglichkeit in einer For-mation zu tanzen. Das sind immer maximal 16 Mädchen, entweder unter 15 Jahren (Girlsformation) oder über 15 Jahren (Ladiesfor-mation).

Auf den Turnieren herrscht immer phänomenale Stimmung und es gilt das Motto: „Dabei sein ist alles!“. Es läuft im Grunde immer gleich ab: Ab einer Anzahl von acht Paaren oder Formationen in einer Klasse findet vormittags eine Vorrunde statt. Es tanzen im-mer zwei Paare gleichzeitig, zu einer Musik, die zufällig aus einer Auswahl von 100 Liedern gewählt wird, auf der Tanzfläche ihre Choreographie. Aus der Vorrunde kommen drei Paare direkt ins Finale. Für alle anderen gibt es die sogenannte Hoffungsrunde, aus welcher wiederum 4 Paare ins Finale kommen. Die Endrunden fin-den abends statt. Die Runden folgen immer der richtigen Reihen-folge der Klassen, von unten nach oben.

Die meisten Turniere der Saison werden von den einzelnen Verei-nen organisiert. Natürlich findet auch jedes Jahr eine Staatsmeis-terschaft statt. Dieses Jahr ist sie am 24.11.2012 in Parndorf. Falls ihr euch mal ein solches Turnier anschauen wollt oder euch einfach nur über den Sport informieren wollt, findet ihr hier die Home-page des Österreichischen Rock ‘n‘ Roll Verbandes: www.orrv.at

Also wer bereit ist, ein bisschen Zeit und Training zu investieren, Spaß am Tanzen und den nötigen Ehrgeiz hat, sollte Rock ‘n‘ Roll Akrobatik definitiv einmal ausprobieren!

Klingt wie aus den Achtzigern? Total uncool und altmodisch? Stimmt aber nicht!

TEXT: Lisa Tomaschek FOTO: Paul Mundthal, jugendfotos.at

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Die Anfänge der Zentralmatura Zu Beginn ihrer Amtszeit hat es sich SP-Bildungsministerin Dr.

Claudia Schmied zum Ziel gesetzt, die standardisierte Reife- und Diplomprüfung, kurz Zentralmatura, bis 2013/14 an allen all-gemeinbildenden höheren Schulen (AHS) und bis 2014/15 an

allen berufsbildenden höheren Schulen (BHS) umzusetzen. Das Einführungsjahr rückte immer näher, konkrete Informationen,

Lehrplanumstellungen und Schulbuchlisten ließen jedoch auf sich warten: die Unzufriedenheit und Unsicherheit in den Schulen

wurde immer größer.

Bundesschülervertretung erreichte Verschiebung Im vergangenen Schuljahr 2011/12 spitzte sich die Situation in

Österreichs Klassenzimmern zu. Aus diesem Grund schaltete sich die Bundesschülervertretung (BSV) ein und startete eine Bürger-

initiative zur Verschiebung der Zentralmatura. Innerhalb weniger Wochen unterstützen über 20 000 Schülerinnen und Schüler die Initiative. Anfangs noch unbeeindruckt, gab Bundesministerin Schmied schließlich im Rahmen eines Schulpartnergipfels die

Verschiebung der Zentralmatura um ein Jahr bekannt.

Weiterer Fahrplan der Zentralmatura Seit Juni dieses Jahres steht also fest: Schülerinnen und Schüler

einer AHS müssen erst ab dem Schuljahr 2014/15 zentral matu-rieren, jene, die eine BHS besuchen erwartet die neue Reife- und

Diplomprüfung erst ab 2015/16. Für jene Schulen, welche sich auf die neue Reifeprüfung bereits jetzt ausreichend vorbereitet füh-

len, gibt es die Möglichkeit der Beibehaltung des ursprünglichen Termins. Mit Zustimmung des Schulgemeinschaftsausschussses

(SGA) einer Schule, kann diese den ursprünglichen Termin

wahrnehmen. Bis zum Ende des ersten Semesters des Schuljah-res 2012/13 muss der Schulgemeinschaftsausschuss mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit pro Vertretungsgremium (Schüler/-innen, Lehrer/-innen und Eltern) darüber positiv abstimmen.1

Zentralmatura vorziehen? An vielen Schulen sind momentan sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch die Lehrpersonen unvorbereitet. Bevor also im Schulgemeinschaftsausschuss über einen Vorzug der Matura dis-kutiert werden kann, bedarf es einer Umfrage unter allen Invol-vierten. Wichtig dabei ist auch, dass es grundsätzlich nicht mög-lich ist, nur in einzelnen Fächern zum früheren Zeitpunkt zentral zu maturieren – wenn, dann muss eine Schule in allen Klausuren standardisiert antreten.2

Solltest auch du derzeit eine vierte Klasse einer BHS, oder eine siebte Klasse eines Gymnasiums besuchen, lohnt es sich also in-nerhalb der Klassengemeinschaft darüber zu beraten, und eure Meinung an die Mitglieder des SGA – z.B. an den Schulsprecher bzw. die Schulsprecherin - weiterzuleiten. Die Schülervertretung deiner Schule kann dann mit den Eltern- und Lehrervertreterin-nen und Vertretern gemeinsam entscheiden, welcher individuelle Weg für eure Schule der beste ist!

1 http://bmukk.gv.at/medienpool/22975/bgbla_2012_i_73.pdf

2 https://www.bifie.at/news/1816

was jetzt?!

Zentralmatura

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zentralmatura

TEXT: Landesobfrau Stefanie Schindler

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seitenweise: In welcher Institution/Organisation hast du den Zivildienst abgeleistet?

GeorG: Ich habe den Zivildienst beim Roten Kreuz in Mödling abgeleistet.

seitenweise Du hast dich damals ganz bewusst für den Zivildienst entschieden. Warum?

GeorG: Für mich war das Bundesheer zwar eine Alternative, allerdings erschien mir der Zivildienst lebensnaher und sinnvoller. Außerdem gab er mir die Möglichkeit, etwas für meine Mitmenschen zu tun.

seitenweise Was macht den Zivildienst zu einer sinnvollen und wichtigen Alternative zum Bundesheer?

GeorG: Der Zivildienst ist gerade heute sehr wichtig für das Gesundheits- und Krankenwesen. Gerade in Altersheimen, beim Rettungsdienst und anderen Einrichtungen ist der Zivildienst heute nicht mehr wegzudenken. Der Zivildienst hält unser momentanes Systems der Sozialversorgung aufrecht.

seitenweise Inwiefern hat dich deine Tätigkeit als Zivildiener in deiner Entwicklung beeinflusst?

GeorG: Ganz massiv, ehrlich gesagt. Speziell hat mich das Thema Tod, aufgrund meiner Tätigkeit beim Roten Kreuz, sehr geprägt. Ich habe jetzt einen völlig anderen Zugang zu dieser Thematik. Außerdem ist der Sozialdienst sehr fordernd und lehrt dir Durchhaltevermögen. Wenn man bis zu zwanzig Ausfahrten pro Dienst hat, kann das ziemlich anstrengend sein. Andererseits hast du aber eine gewisse Verantwortung, denn die Leute sind auf dich angewiesen. Ein weiterer Punkt ist der Umgang mit Menschen in Notlagen. Für mich war diese Erfahrung zu machen sehr bereichernd.

seitenweise Würdest du dich wieder für den Zivildienst entscheiden? Wenn ja, warum?

GeorG: Ja, ich würde mich auf alle Fälle wieder für den Zivildienst entscheiden. Heute kann ich sagen: Die Entscheidung den Zivildienst zu leisten war eine der besten Entscheidungen, die ich je getroffen habe. Ich bin mir sicher, dass ich essentielle

Kompetenzen für mein weiteres Leben erlangt habe. Außerdem bin ich nach wie vor beim Roten Kreuz tätig. Diese Tatsache resultiert garantiert aus meinen Erfahrungen beim Zivildienst.

seitenweise: Abschließend: Anlässlich der Debatte zur Abschaffung der Wehrpflicht, an der auch der Zivildienst unwillkürlich geknüpft ist: Wie wichtig ist der Zivildienst deiner Meinung nach?

GeorG: Wenn es nach mir gehen würde, sollte der Zivildienst auf alle Fälle weiterhin verpflichtend sein. Der Zivildienst ist außerordentlich wichtig. Auf einer Skala von eins bis zehn, erlangt er sicherlich die volle Punktzahl. Ich habe noch niemanden kennengelernt, den der Zivildienst nicht bereichert hat. Es ist jedenfalls eine gute Möglichkeit, einen Dienst an der Allgemeinheit zu leisten.

seitenweise Vielen Dank, Georg.

zivildienst

FOTO: Paulwip, pixelio.de

Zivildienst: ein Dienst an der Allgemeinheit

Georg Traxlmayr hat den Zivildienst 2008 absolviert. Im seitenweise-Interview spricht er über seine Erfahrungen.

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! Nicht verpassen!Ärgerst du dich auch oft, weil du ein Großereignis verpasst hast? seitenweise prä-sentiert dir die wichtigen EVENTS auf einen Blick.

ZUSAMMENSTELLUNG Niki Nigl

1 22.11.2012

Seeed Wiener Stadthalle

Seit einem Jahr macht die 11-köpfige Band rund um Peter Fox wieder gemeinsame Sache. Nun werden sie mit alten und neuen Hits, sowie viel Bass die Hauptstadt zum Beben bringen. Sei dabei am 22.11.2012 und sichere dir noch schnell Konzertkarten! Wer auf “fette” Beats und coole Texte steht, sollte sich das auf jeden Fall nicht entgehen lassen!

1 23.-24.11.2012

Nitro Circus Wiener Stadthalle

Beim größten Actionevent des Jahres fliegen 18 Fahrer in 9 Metern Höhe kopfüber durch die Luft. Bei wem schon allein durchs Lesen der Adrenalin-spiegel steigt, sollte diese exklusive und stuntreiche Show nicht verpassen!

1 ab Mitte November

Wiener Christkindlmärkte Maria-Theresien-Platz, Spittelberg

(U2 – Station Volkstheater), Schloss Schönbrunn, Schönbrunn (U4 – Schönbrunn)

Juhu, die Punschsaison beginnt wieder! In Wien gibt es auch abseits des Rathausplatzes einige Märkte zu entdecken. Die Stim-mungsvollsten sind: Schloss Schönbrunn, Maria-Theresien-Platz und Spittelberg. Die Vorfreude auf Winterzauber, Schnee und Weihnachten steigt von Tag zu Tag.

events

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Eine kräftige Stimme, große braune Kulleraugen, eine zierliche Frau; jung, dynamisch, witzig und offen. So könnte man die Sängerin Cher Lloyd kurz beschreiben. Eine britische Sängerin, welche durch die TV-Castingshow The X Factor bekannt wurde. Cher Lloyd beschloss nach zwei erfolglosen Bewerbungen bei der Show, sich selbst und ihren Musikstil neu zu erfinden, und kam 2010 prompt in das Finale. Zwar wurde sie nur Vierte, unterschrieb jedoch am Ende der Show einen Plattenvertrag bei SycoMusic mit dem der Startschuss für ihre Karriere gefallen war.

Ihre erste Single Swagger Jagger erreichte am 31.Juli 2011 sofort Platz 1 der UK-Charts und drei Monate darauf erschien bereits die zweite Single With Ur Love feat. Mike Posner. Genau so erfolgreich wie ihre Singles war auch ihr erstes Album Sticks+Stones. Ihre neus-te Single Want U Back wurde am 22. Mai 2012 veröffentlicht. Ihre Hits brachten ihr im Sommer 2011 den Ruf als „Der Vorzeige-Shootingstar“ im Bereich „Alternative-Urban Pop“ ein.

Mit ihrer markanten Stimme und ihren Rapp-Einlagen gelingt es Cher Lloyd eine ganz eigene Art von Musik zu kreieren. Doch nicht nur die oberen drei Singles haben es ver-dient reinzuhören, auch ihre Auftritte in der Castingshow, in denen sie mit ihren ganz ei-genen Versionen, die Jury verzaubert hat. Zusätzlich zu ihren Auftritten bei The X-Factor und ihren Musikvideos findet man auch zahlreiche unplugged Versionen ihrer Songs im Internet, welche ihre außergewöhnliche Stimme besonders zur Geltung bringen.

Anhören lohnt sich. YouTube, Großbritannien und Amerika kennen sie bereits und nun ist es auch für den Rest der Welt Zeit Cher Lloyd zu begrüßen - turn the Swag on.

Die Autorin Johanna Schwarz besucht das BORG in Wr. Neustadt.

1 01.12.2012

The Baseballs Wiener Konzerthaus

Die Berliner Jungs interpretieren bekannte Chartsongs neu – im Stil des Rock’n’rolls der 50er und 60er. Ein echt grooviger Oh-renschmaus!

1 bis 31.12.2012

Sister Act Ronacher

Eine Gangsterbraut versteckt sich bei sin-genden und tanzenden Nonnen im Kloster. Diese unorthodoxe Mischung war schon im Kino ein Riesenerfolg und begeistert nun auch live auf der Musicalbühne.

1 30.11-02.12.2012

Tango Seducción Museumsquartier

Der Tango gilt als der leidenschaftli-chste Tanz der Welt. Ein argenti-nisches Ensemble präsentiert ihn nun im Rahmen einer effektvollen Show in seiner Vollendung. Atemberaubend, im wahrsten Sinne des Wortes.

1 ab 29.11.2012

Das Schöne & das Biest Wiener Stadthalle

Das Zeichentrickmeisterwerk rund um Belle kennt jedes Kind. Nun gastiert das adaptiere Musical in Wien. Nicht nur für eingefleis-chte Disneyfans!

1 Winter 2013

Alpine Schi-WM Schladming

DAS sportliche Großereignis dieses Jahres findet im steirischen Schladming statt. Sichert euch jetzt schon Karten für diesen unvergleichlichen Event, der in die Semes-terferien fällt. Bombenstimmung garantiert!

events & musik

FOTO: www. cherlloyd.com

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DIE YPD-CHALLENGE 2013: Dein Online-Wettbewerb für die Top-Praktika bei folgenden Top-Unternehmen:

Anmeldung ab 5. November 2012 auf: www.YPDpeople.com

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