SEITENWEISE – JUNI '12

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Hast du den ? JUNG UND NIEDERÖSTERREICHISCH JUNI 2012 MACH AM 20. JUNI 2012 MIT UNS IN ST. PÖLTEN PARTY! DAS LEGENDÄRE LSV-OPENING ERWARTET DICH! EXTRA BLATT Das Kandidatenteam zur Landesschülervertretung 2012/13 – wer sie sind und wofür sie sich einsetzen

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Exklusives 12-seitiges SPECIAL über das Team mehr.blick – wer sie sind und was sie fordern. Komm am 21. Juni 2012 zur Wahl der nächstjährigen Landesschülervertretung und zeige, dass deine Stimme nicht überhört wird!

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Hast du den ?

J U N G U N D N I E D E R Ö S T E R R E I C H I S C H

JUNI 2012

mach AM 20. JUNI 2012 MIT UNS IN ST. PÖLTEN ParTY! DAS LEGENDÄRE LsV-OPening ERWARTET DICH!

EXTRABLATT

Das Kandidatenteam zur Landesschülervertretung 2012/13 – wer sie sind und wofür sie sich einsetzen

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Das Team & die Visionen >> AB SEITE 5

vorwort

Die tollsten Dinge entstehen meist dann, wenn wir sie zusammen an-packen. Diese Ausgabe der SEITENWEISE demonstriert das anschau-lich, und diesmal ist alles ein wenig außergewöhnlich: das Redakti-onsteam, der Inhalt und der Anlass.

Was du in Händen hältst, ist nämlich nicht irgendeine Gratiszeitung, sondern die SEITENWEISE Extra-Ausgabe zur Landesschülervertre-tungswahl 2012. Produziert wurde diese Zeitschrift vom Team mehr.blick – das sind viele motivierte Schülervertreterinnen und Schüler-vertreter, die sich Ende Juni der Wahl zur Landesschülervertretung stellen. Die gemeinsame Arbeit an dieser Ausgabe hat gezeigt, wie gut wir als Team zusammenspielen und was wir gemeinsam in Windeseile erreichen können. Von der Konzeption dieses Blattes über die langwie-rige Arbeit des Layouts bis zum Endprodukt in deinen Händen hat es nicht viel länger als eine gute Woche gebraucht, dank der Arbeitsmoral unseres mehr.blick-Redaktionsteams. Um uns alle näher kennenzuler-nen, schau mal auf Seite 5.

Die 20 Seiten dieses Magazins legen den Fokus auf das Team mehr.blick und deren Forderungen. Hoff entlich bleibst du nicht am Sudoku hän-gen, bevor du dich auf Seite 16 umsiehst.

Wie du schon weißt, dreht sich in diesem Heft alles um die Wahl zur Landesschülervertretung am 21. Juni 2012. Deshalb freuen wir uns, wenn du an diesem Tag zu uns nach St. Pölten kommst! Weil wir aber Großes gemeinsam mit dir anpacken wollen, brauchen wir deine Hilfe, um im Team erfolgreich zu sein. Ringle dir den 21. Juni also schon mal im Kalender ein. Reisepass bitte nicht vergessen! Alles weitere dann auf Seite 4 in der linken Spalte.

Gute Unterhaltung und bis zum 21. Juni,liebste Grüße,

Die KanDiDaTenUnterschiedlicher könnten sie auf den ersten Blick gar nicht sein: Felix Wagner und Paul Krisai.Felix, der kleinere, kommt aus dem beschaulichen Mistelbach und ist an der dortigen HTL dieses Jahr erstmals Schulsprecher. Paul, der größere, ist an seiner Schule, dem Gymnasium Perchtolds-dorf, schon mehrere Jahre in der Schülervertretung tätig – genauso auch in der Landesschülervertretung.Was die beiden stark verbindet, ist nicht nur ihre gemeinsame Leidenschaft zum Schlagzeug, sondern vor allem der Tatendrang, Niederösterreichs Bil-dungslandschaft mitzuge-stalten.

so erreichst du uns:[email protected] 91 53 572fb.me/felix.wagner.90

[email protected] 52 54 011fb.me/pkrisai

Willkommen an Bord!

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TODas Team & die Visionen >> AB SEITE 5

IMPRESSUM: Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Niederösterreichische Schülerunion, Ferstlergasse 4, A-3104 St. Pölten; ZVR-Zahl: 223065374. Chefredaktion: Paul Krisai, Felix Wagner. Redaktion: Azra Zukic, Kerstin Farkas, Lisi Lanschützer, Meike Recktenwald, Paul Tesar. Fotos: Niederösterreichische Schülerunion, Landesschülervertretung NÖ, psdgraphics.com, u.a. Layout & Satz: Paul Krisai. Für den Inhalt verantwortlich: Lukas Pirringer (Landesobmann). Of-fenlegung gem. §25 MedG: Grundlegende Richtung: Offi zielles Organ der Niederösterreichischen Schülerunion zur Infor-mation über schulpolitik- und jugendrelevante Themen.

inhalt

Politik für dichDAS WAR DAS EYP >> S. 18

12SEITEN INFOS ZUR WAHL >> S. 4

Wir haben‘s geschafftZENTRALMATURA VERSCHOBEN >> S. 19

Heute schon gelikt?Dein Team mehr.blick auf FB:

» mehr.Infos » mehr.Videos » mehr.Gewinnspiele » u.v.mehr

f/TeamMehrblick

GOOD

KNOW

Sudoku – mittelIn jeder Spalte, jeder Zeile und in jedem der 3x3 Quadrate muss jede Ziff er von 1 bis 9 genau einmal vorkommen. Lösung auf dieser Seite.

Politik für dichDAS WAR DAS EYP >> S. 18

Wir haben‘s geschafftZENTRALMATURA VERSCHOBEN >> S. 19

Sudo

ku-L

ösun

g –

Heft

kipp

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Heißkalte Grüße aus dem Container

Das LSV-Opening, also unsere „Pre-Party“ zur Wahl, findet am 20. Juni in St. Pölten statt. Startschuss: 17:00 Uhr. Ein Shuttle-service ist für dich bereit, damit dich keine mühsame Zugverbindung daran hindern könnte, dabei zu sein – wir holen dich ein-fach ab, ziemlich egal von wo. Auch nicht unangenehm: Der Spaß kostet dich nichts. Getränke und Verpflegung sind für dich all inclusive. Natürlich auch für deinen besten Freund oder deine beste Freundin, wenn du sie mitnehmen willst!Am 21. Juni wird dann am Vormittag ent-schieden, wer in der zukünftigen Landes-schülervertretung sitzt. Damit du morgens keinen Stress hast, holen wir dich vom Ho-tel Seeland ab, in dem du nach dem LSV-Opening übernachtet hast und bringen dich direkt zum Landesschulrat. Dort erwar-tet dich erstmal ein gemütliches Frühstück und heißer Kaffee, bevor es um 08:00 Uhr (AHS) bzw. 10:30 Uhr (BMHS) bzw. 12:15 Uhr (BS) ans Wählen geht.Ganz wichtig ist, dass du einen amtlichen Lichtbildausweis mitnimmst. Bei der Wahl gehst du in den großen Sitzungssaal und hörst dir das Hearing an. Danach triffst du deine Wahl: für 16 Kandidatinnen und Kandidaten hast du auf deinem Stimmzet-tel Platz – genau so viele stellt das Team mehr.blick auch. Die Auszählung erfolgt gleich darauf und binnen zwei Stunden weißt du, wer dich im kommenden Jahr ver-treten wird. Wenn du willst, kannst du da-nach schon in deine Sommerferien starten.

Wir freuen uns schon, dich auf dem LSV-Opening und bei der Wahl zu sehen!

Dein Team mehr.blick

An jeder vierten AHS in Niederösterreich müssen Klassen in cOnTainer ausgelagert werden. Ein Schwank aus dem Leben einer „Ex-Containerschülerin“.Hier sitze ich: ein liniertes Blatt mit Kor-rekturrand in der linken, eine Füllfe-der in der rechten Hand, und soll mir überlegen, wie wichtig Schule, über-haupt Ausbildung und Erziehung für die heutige Gesellschaft ist. Zumindest verlangt das die Schularbeitsangabe. Doch für mich ist Schule ein so weitläu-fi ger Begriff : Ich verbinde Schule mit ei-nem Ort, an dem ich einen bedeutenden Teil meiner Jugend verbringe und wo ich den größten Reifungsprozess durchlaufe.Tausende Gedanken schießen mir in den Kopf, doch wo soll ich begin-nen? Ich muss mich konzentrieren. Augen zu. Ich drehe am Rad der Zeit.Plötzlich spüre ich gelben Plastikboden un-ter meinen Füßen, sehe vor mir eine weiße Kunststoff wand, stechender Geruch steigt mir in die Nase und meine Sinneszellen er-innern sich wieder an die 30°C, in denen ich mich hier aufhalte. Eine ganze Schule im Container – im Sommer grillen, im Winter frieren. Jeden Schultag verbringe ich sechs Stunden in diesem Provisorium. Tag ein, Tag aus schwärmen meine Mitschülerinnen und Mitschülern in unser „Schulhaus“, das ganz ohne Chemiesaal und ohne Cafeteria auskommen muss – von Turnsälen ganz zu schweigen. „Wir warten auf Geld!“, be-

kommen wir als Antwort, wenn wir uns über diese Zustände aufregen. Ein Ge-fühl der Ohnmacht. Und wir mitten drin.Ich öff ne meine Augen langsam wieder und starre auf mein leeres Blatt. Zum Glück waren das alles nur Erinnerungen. Vor zwei Jahren konnte unsere Schule in einen Neubau übersiedeln. Seitdem ist die Unterrichts- und auch die Lebensqualität in der Schule stark gestiegen. Doch unser Fall war nicht der einzige in Niederösterreich. Containerklassen ver-kommen immer öfter von der Not- zur Übergangslösung. Es gibt nur mehr weni-ge niederösterreichische AHS-Standorte, die bis zum heutigen Tag „containerlos“ geblieben sind – und die Lage wird nicht besser. Deshalb ist es jetzt wichtiger denn je, die nötigen Mittel zum Neu-, Um- oder Ausbau von Gymnasien einzufordern! Je-des gymnasiumreife Kind hat ein Recht da-rauf, eine AHS-Schulausbildung genießen zu können, die einen gelungenen Einstieg ins Studium ermöglicht. Es muss ganz ein-fach mehr in unser wichtigstes Gut, die Bil-dung, investiert werden!Ich schaue wieder auf mein liniertes Blatt, die Uhr daneben sagt mir: dringend Zeit zu beginnen!

Sie sind blechern, blau und schlecht isoliert: Die Container, in denen tausende Schülerinnen und Schüler täglich die Schulbank drücken. Ganz so schlimm wie auf dem Foto ist es aber noch nicht überall. [Foto: Lucas Rauch / jugendpresse.org]

TOGOOD

KNOW

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Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende. – Oscar Wilde

Am Ende wird alles gut.

Paul Krisai Kandidat zum AHS-LandesschulsprecherSchülervertretung kann man mit einem Baum vergleichen. Verwurzelt in einem Bestreben nach mehr Demokratie im Schulleben, kann man diese Pflanze hegen und pflegen – und sie wird wachsen und Früchte tragen. Dabei wächst aber nicht nur der „Baum“, sondern auch die Persönlichkeit. Mit dem freiwilligen Engagement für meine Mitschülerinnen und Mitschüler verbinde ich viel Kraft und Motivation.Bereits dieses Schuljahr war ich als Mitglied der Landesschülervertretung voll im Einsatz. Wenn ich in diesen Monaten eines gelernt habe, dann das: Schülervertretungsarbeit ist zwar nicht immer ein Honiglecken, aber sie ist ext-rem wichtig und soll ernst genommen werden. Dazu bedarf es eines starken, vielfältigen Teams – Team mehr.blick.

Felix Ofner Kandidat zum stv. Landesschulsprecher

Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.

Das letzte Jahr war ich Schulsprecher im BG Bachgasse Mödling. Meine beiden Stellvertreter und ich waren die erste Schülervertretung seit einigen Jahren, die an unserer Schule geschlossen einige Projekte ausgearbeitet und auch durchgesetzt hat. Am Anfang des Jahres nahm ich am „Stay a Day“ teil und war sofort von der Landesschülervertretung begeistert. Nachdem ich ein ganzes Schuljahr lang erlebt habe, wie die Landesschülervertretung uns zur Seite steht, weiß ich jetzt, dass auch ich die niederösterreichischen Schülerin-nen und Schüler landesweit vertreten will. Ich freue mich schon sehr darauf, Seminare zu organisieren und den neuen Schülervertretungen die Möglich-keit zu bieten, sich auf diesen fortzubilden und sich zu vernetzen.

Dein Kandidatenteam zur Landesschülervertretung 2012/13

Schule BG/BRG PerchtoldsdorfAlter 17 JahreHandy 0650 52 54 011E-Mail [email protected]

16 Wahlpunkte

Schule BG Bachgasse MödlingAlter 17 JahreHandy 0676 45 45 523E-Mail [email protected]

Wer kämpft, kann verlieren.

15 Wahlpunkte

Im AHS-Bereich für dich zur Stelle.

AHS-Kandidatenteam

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Anna Fahrnberger

Things do not happen. Things are made to happen. – John F. Kennedy

Ich glaube, wichtiger als unsere Fähigkeiten sind unsere Entscheidungen. Das gilt ebenso für die Schülervertretung, auch dafür muss man sich entscheiden. Man muss den Mut haben, sich vor die Schülerschaft zu stellen und ein Hearing zu halten und man muss sich dazu entscheiden, für die Schüler-schaft einzutreten und gegebenenfalls schon mal mit der Schulleitung oder Mitgliedern des SGAs hitzig zu diskutieren. Ich habe mich genau wie ihr alle dazu entschieden und bin sehr glücklich darüber, denn Schülervertretung ist eine wichtige Aufgabe und ich mache sie mit großer Freude. Darum kandi-diere ich auch für die kommende Landesschülervertretung und möchte mich für eine noch bessere landesweite Schülervertretung einsetzen. Im Juni ist es wieder eure Entscheidung, auf die es ankommt.

Azra Zukic

Das Merkwürdige an der Zukunft ist wohl die Vorstellung, dass man unsere Zeit einmal die „gute alte Zeit“ nennen wird. – Ernest Hemingway

Dadurch, dass es an meiner Schule erst seit zwei Jahren ein Schülervertre-tungsteam gibt, war es für mich irrsinnig wichtig, Schwung in unseren Schul-alltag zu bringen, zu zeigen: „Hey, wir Schülerinnen und Schüler haben auch etwas zu sagen!“ Voller Tatendrang, großer Ideen und einer Ladung guter Laune startete ich in das heurige Schuljahr. Und mit dieser Welle von Begeisterung für den Einsatz und die Hingabe zur Schülervertretung, will ich nächstes Schuljahr, nämlich 2012/13, als Landes-schülervertreterin, alle Schülerinnen und Schüler begeistern, motivieren und animieren, in ihrer Schule als Schulsprecherin oder Schulsprecher zu kandi-dieren und so, vielleicht genauso wie ich, ein tolles Jahr zu verbringen.

13 Wahlpunkte

14 Wahlpunkte

Schule BG/BRG KorneuburgAlter 16 JahreHandy 0699 111 31 212E-Mail [email protected]

Das Merkwürdige an der Zukunft ist wohl die Vorstellung, dass man

Things do not happen. Things are made to happen.

Schule BRG Waidhofen an der YbbsAlter 17 JahreHandy 0664 447 66 67E-Mail [email protected]

Niederösterreich hat über 200 000 Schülerinnen und Schüler

AHS-Kandidatenteam

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Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer. Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht,

Benedikt Ziegler

Ein Funke, und ist er noch so klein, kann trotzdem ein großes Feuer entfachen. Und genau so ein Feuer, wie es vor mittlerweile eineinhalb Jahren in mir entfacht wurden, möchte ich in jedem Schülervertreter für sein Amt und seine Tätigkeit entfachen.Nach fast zwei Jahren als aktiver Schülervertreter an meiner Schule und einem Jahr in der LSV NÖ konnte ich viele wertvolle Erfahrungen sammeln und habe noch genug Feuer in mir, um mich ein weiteres Jahr für Nieder-österreichs Schülerinnen und Schüler einzusetzen. Jeder einzelne soll sich in seinem Amt wohlfühlen und jede Unterstützung bekommen, damit er seine Aufgaben gut erledigen kann. Für diese blendende Aussicht und einen fan-tastischen Weitblick sorgen wir. Dein Team mehr.blick!

Roman Markhart

In einem wankenden Schiff fällt um, wer stillsteht, nicht wer sich bewegt. – Ludwig Börne

Als Schülervertreter im BORG Krems habe ich die Möglichkeit bekommen, die Interessen meiner Mitschülerinnen und Mitschüler zu vertreten und vieles in der Schülervertretung weiterzubringen. Mein Leben ist wie ein Haus aus Lego und meine Hobbys, meine Freunde und meine Familie sind die Bausteine. Da es mir immer wichtig war, meine Meinung und die Meinung meiner Freunde zu vertreten, habe ich mich entschlossen, Schülervertreter zu werden, und Dinge an meiner Schule zu verbessern. Jetzt möchte ich auch EURE Interessen vertreten und Dinge auf Landesebene verändern und verbessern können. Ich möchte euer Ansprechpartner sein, wenn ihr Fragen habt oder Unterstützung bei Projekten benötigt. Also zögert nicht, euch bei mir zu melden.

Schule Stiftsgymnasium MelkAlter 17 JahreHandy 0660 344 98 60E-Mail [email protected]

12 Wahlpunkte

Schule BORG KremsAlter 17 JahreHandy 0676 554 52 29E-Mail [email protected]

In einem wankenden Schiff fällt um, wer

11 Wahlpunkte

Niederösterreich hat über 200 000 Schülerinnen und Schüler

AHS-Kandidatenteam

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Meike Recktenwald

Schiffe sind dafür gebaut um über das Meer zu fahren, aber erst die richtige Einstellung der Segel entscheidet über das Gelingen. –John F. Kennedy

Mein Ziel als Schulsprecherin war und ist es, vorauszugehen und weiter zu denken, um innovative Ideen zu unterstützen und den Schülerinnen und Schülern neue Aspekte und Chancen bieten zu können. Nur wenn man offen gegenüber Veränderungen ist, kann man Verbesserung erwirken.Ich kandidiere für die LSV, weil ich nächstes Jahr ein Teil der Kraft sein will, die es schaffen kann, bedeutende Veränderungen im Schulsystem zu bewirken. Denn ich sehe die Schülervertretung nicht als ein Amt, um das man sich vielleicht nur ein Jahr kümmert, sondern als eine Aufgabe, die Leidenschaft bedeutet.

Moritz Fraberger

Wer an der Küste bleibt, kann keinen neuen Ozean entdecken.

Ich bin in vielen Vereinen und Organisationen tätig. Dort wollte ich schon immer die Interessen meiner Freunde vertreten. Dies hat mich auch dazu bewegt, Schulsprecher zu werden. Im vorigen Jahr habe ich dann mitbekom-men, wie viel in der heutigen Schulpolitik eigentlich geändert werden sollte, da oft nicht auf die Interessen der Schülerinnen und Schüler eingegangen wird. Es wird einfach über uns „drübergefahren“. Ich kandidiere deshalb für die LSV , damit Schülerinnen und Schüler mehr in die Entscheidungen einge-bunden werden, die genau uns betreffen!„mehr.blick“ bedeutet für mich, dass sich endlich der Nebel, der über der Schulpolitik hängt, lichten muss, damit wir schlussendlich die richtige Richtung einschlagen können.

9 Wahlpunkte

10 Wahlpunkte

Schule BG HornAlter 18 JahreHandy 0660 688 33 42E-Mail [email protected]

Wer an der Küste bleibt, kann keinen

Schiffe sind dafür gebaut um über das Meer zu fahren, aber erst

Schule BG/BRG StockerauAlter 17 JahreHandy 0660 485 33 55E-Mail [email protected]

AHS-Kandidatenteam

Wer geht wirklich gern in die Schule?

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Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünscht für diese Welt. – Mahatma GhandiSei du selbst die Veränderung, die du dir wünscht für diese Welt.

Felix Wagner Kandidat zum BMHS-LandesschulsprecherSchülervertretung wird oft mehr als stiefmütterlich behandelt. Was kann man dabei schon erreichen? Was kann man schon tun, außer groß reden? Die einzig richtige Antwort ist: Vieles!In Österreich hat man in der Schülervertretung mehr Möglichkeiten als in irgendeinem anderen Land Europas! Man hat Mitspracherechte und kann Veränderungen bewirken, wenn man nur will!Ich bin seit diesem Schuljahr Schulsprecher der HTL für Biomedizintechnik in Mistelbach und kandidiere mit dem Team „mehr.blick“ als Landesschulspre-cher für den BMHS-Bereich. Eben deshalb, weil es mir wichtig ist, die Verän-derungen, über die wir reden, auch zu bewirken und nicht nur Forderungen zu stellen, sondern die Sache selbst in die Hand zu nehmen.

Paul Tesar Kandidat zum stv. Landesschulsprecher

Wer all seine Ziele erreicht hat, hat sie sich als zu niedrig ausgewählt. – Herbert von Karajan

Schon heuer konnte ich in der Landesschülervertretung viele Erfahrungen machen und erkennen, welche Freude ich an dem Engagement in der Schülervertretung habe. Deshalb bin ich froh auch mit dem Team „mehr.blick“ etwas in Niederösterreichs Bildungspolitik zu verändern. Leistungsbereitschaft und Motivation sind persönliche Stärken, die ich in der LSV optimal nutzen kann. Neben der sinnvollen Arbeit in der LSV bin ich froh, so tolle Menschen kennenzulernen – dadurch macht die Arbeit quasi doppelt Spaß!„mehr.blick“ bedeutet für mich gemeinsam Grenzen neu auszuloten!

Im BMHS-Bereich an deiner Seite

Schule HTL MistelbachAlter 18 JahreHandy 0676 915 35 72E-Mail [email protected]

16 Wahlpunkte

Schule HLUW YspertalAlter 18 JahreHandy 0660 844 44 56E-Mail [email protected]

Wer all seine Ziele erreicht hat, hat sie sich

15 Wahlpunkte

BMHS-Kandidatenteam

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Dein Kandidatenteam zur Landesschülervertretung 2012/13

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Kerstin Farkas

Wir müssen unsere Segel in den unendlichen Wind stellen.Dann erst werden wir spüren, zu welcher Fahrt wir fähig sind.

LSV bedeutet für mich, über den Tellerrand hinauszublicken und mit Team-geist, Leidenschaft und Engagement wirklich viel bewegen zu können. Mit genau dieser Leidenschaft bin ich in meinem Jahr als Schulsprecherin angesteckt worden. Ich hatte in diesem Jahr an meiner Schule bereits viele Möglichkeiten mich für die Anliegen und Probleme der Schülerinnen und Schüler mit viel Tatendrang einzusetzen. Deshalb möchte ich im kommen-den Schuljahr diese Leidenschaft an Niederösterreichs Schülervertreterinnen und Schülervertreter weitergeben.„mehr.blick“ bedeutet für mich mit Begeisterung Freude und Motivation gemeinsam an einem Ziel zu arbeiten, am Schulwesen zu rütteln und die Schülerinnen und Schüler Niederösterreichs zu vertreten.

Tina Berger

Es bedeutet nicht, dass etwas besser werden muss, wenn man es ändert, aber wenn etwas besser werden soll, muss man es ändern!

Für mich war es immer besonders wichtig als Schulsprecherin für die Schüle-rinnen und Schüler da zu sein, mir Zeit für ihre Probleme zu nehmen und sie bestmöglich zu unterstützen! Genau diese Möglichkeit wurde mir in meinem Jahr als Schülervertreterin gegeben und ich habe dabei immer auf die Un-terstützung der Landesschülervertretung vertrauen können.Ich kandidiere für die LSV, weil ich den Stimmen der niederösterreichischen Schülerinnen und Schüler mehr Gehör verschaffen will und ihnen bei ihrer Arbeit zur Seite stehen möchte. „mehr.blick“ bedeutet für mich Energie, Motivation und die Möglichkeit, Dinge gemeinsam zu bewegen.

13 Wahlpunkte

14 Wahlpunkte

Schule HLP MödlingAlter 17 JahreHandy 0664 501 46 54E-Mail [email protected]

Es bedeutet nicht, dass etwas besser werden muss, wenn man es

Wir müssen unsere Segel in den unendlichen Wind stellen.

Schule HLW St. PöltenAlter 18 JahreHandy 0660 489 07 48E-Mail [email protected]

Wir wollen eine Schule, in der wir lernen, was uns interessiert

BMHS-Kandidatenteam

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Versucht, die Welt ein bisschen besser zurückzulassen als Ihr sie vorgefunden habt. – Lord Robert Baden-Powell

Versucht, die Welt ein bisschen besser zurückzulassen als Ihr sie

Angi Groß

Ich bin in der Schülervertretung, weil ich für meine Mitschülerinnen und Mitschüler da sein will und ihnen helfen will. Dieses Gefühl, wenn jemand mit einem Problem zu mir kommt und mich mit einem Lächeln verlässt, ist einfach unbeschreiblich und unbezahlbar! Und das ist auch der Grund, warum ich für die Landesschülervertretung kandidiere. Ich möchte mein Bestes geben, um Schülervertretungen und den Schülerinnen und Schülern zu helfen.Wir alle sitzen in demselben Boot und „mehr.blick“ bedeutet für mich, dass wir gemeinsam dieses Boot schaukeln werden. egal bei welchem Wetter.

Lisi Lanschützer

I don‘t need easy, I just need possible.

„I don‘t need easy, I just need possible“ - Mit diesem Vorsatz startete ich mein Schuljahr 2011/12. Ich habe für die Schülervertretung kandidiert, weil ich Teil eines Teams sein wollte, das versucht, den Schulalltag etwas aufzulo-ckern und zu verbessern. Außerdem hatte ich aus dem Vorjahr bereits Erfah-rungen in der Schülervertretung gesammelt und freute mich auf ein weiteres Jahr mit neuen Freunden und tollen Erlebnissen. Ich möchte im kommenden Jahr auch in der LSV auf Landesebene die Interessen der Schülerinnen und Schüler vertreten und ihre Wünsche in die Tat umsetzen.„mehr.blick“ bedeutet für mich, den Menschen die Augen zu öffnen und ihnen zu zeigen, wie viele Möglichkeiten es gibt, Schule angenehm zu gestalten.

Wir wollen eine Schule, in der wir lernen, was uns interessiert

Schule HAK Waidhofen an der YbbsAlter 16 JahreHandy 0680 115 49 11E-Mail [email protected]

12 Wahlpunkte

Schule HLW St. PöltenAlter 18 JahreHandy 0664 163 98 85E-Mail [email protected]

I don‘t need easy, I just need possible.

11 Wahlpunkte

BMHS-Kandidatenteam

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Melanie Postl

Zu sein, was wir sind, und zu werden, wozu wir fähig sind, das ist das größte Ziel unseres Lebens. – Robert Louis Stevenson

Seit September bin ich Schulsprecher-Stellvertreterin in der BAKIP Wr. Neu-stadt. Diese Aufgabe bereitete mir von Beginn an sehr viel Freude, da ich die Schülerinnen und Schüler unserer Schule gerne unterstütze und ihnen durch meine Erfahrungen Hilfestellungen geben konnte. Ich sehe in der Arbeit der LSV eine Herausforderung, aber auch eine Chance etwas für euch zu bewirken. Ich freue mich schon auf jede neue Erfahrung und auf interessante Erlebnisse. „mehr.blick“ bedeutet für mich ein starkes und einzigartiges Team, in dem die Zusammenarbeit zählt und auch etwas „weitergeht“, denn nur gemeinsam können wir etwas bewirken.

Stefanie Palmetzhofer

Wer an der Küste bleibt, kann keinen neuen Ozean entdecken.

In meiner Amtszeit als Schulsprecherin habe ich ein Fest veranstaltet und Projekte gestartet. Diese Aufgaben bereiteten mir große Freude. Ich vertrete die Meinung der Schülerschaft und möchte dies nun auch landesweit tun.Ich kandidiere für die Landesschülervertretung, weil ich mich für die Rechte der Schülerinnen und Schüler stark machen will und mich aktiv für sie einset-zen möchte. Gemeinsam im Team möchte ich Ideen verwirklichen, Veranstal-tungen planen und Schülerinnen und Schüler lautstark vertreten. Ich bin zielstrebig, teamfähig und ehrgeizig. Diese Eigenschaften und viele Ideen trage ich zum Team „mehr.blick“ bei.

9 Wahlpunkte

10 Wahlpunkte

Schule BAKIP AmstettenAlter 18 JahreHandy 0664 385 36 33E-Mail [email protected]

Wer an der Küste bleibt, kann keinen

Zu sein, was wir sind, und zu werden, wozu wir fähig sind, das ist Zu sein, was wir sind, und zu werden, wozu wir fähig sind, das ist

Schule BAKIP Wr. NeustadtAlter 18 JahreHandy 0676 928 51 26E-Mail [email protected]

Wir legen uns für dich ins Zeug

BMHS-Kandidatenteam

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Tatjana Ananijev Kandidatin zur BS-Landesschulsprecherin

„Nein, das geht nicht!“, sagten alle. Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat‘s einfach gemacht.

LSV bedeutet für mich, Schülerinnen und Schüler nicht nur zu vertreten, sondern in erster Linie zu unterstützen und dabei sogar eigene Grenzen zu überschreiten.In meiner schulischen Laufbahn durfte ich das erste Mal in einer BMHS in die Aufgabe einer Schülervertreterin schnuppern. Auch heuer war ich in meinem Turnus in der Landesberufsschule Laa/Thaya in diesem Bereich tätig. Mit Freude nehme ich immer wieder neue Herausforderungen in diesem Bereich an – und noch lieber meistere ich sie.Engagiert, offen, motiviert. Mit ganzer Kraft bei der Sache – für unseren Lebensraum Schule.

16 Wahlpunkte

„Nein, das geht nicht!“, sagten alle. Dann kam einer, der wusste „Nein, das geht nicht!“, sagten alle. Dann kam einer, der wusste

Schule LBS Laa an der ThayaAlter 18 JahreHandy 0680 111 60 86E-Mail [email protected]

Engagiert für die BerufsschulenBS-Bereich

Zieh‘s dir rein!Um dir in aller Kürze und Würze unsere Vision näherzubringen, haben wir ein Video für dich gemacht!Aber Achtung: Gänsehautgefahr!

Zu finden auf YouTube: „mehr.blick Wahlspot“

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Für dich setzen wir uns ein. Und für noch viel mehr.

mehr.FeedbackFür Lehrkraft und Schülerschaft

Egal ob 3-minütige Wiederholung, 10-minütiges Referat oder zweistündige Schularbeit: Die Arbeit von uns Schülerinnen und Schülern wird permanent beurteilt. Dabei wird unsere Note weder schriftlich begründet und „gefeedbackt“, noch können wir der Lehrerin oder dem Lehrer selbst schriftliches Feedback geben.Damit muss jetzt Schluss sein: Neben einem verpflichtenden, landesweiten Lehrerfeedback, das per standardisiertem Feedbackbogen durchgeführt wird, fordern wir ein „Schüler-feedback“, bei dem jeder von seiner Lehrkraft auf Anfrage eine schriftliche Erklärung zu seiner Note bekommt, die dem Zeugnis beigelegt wird – die Noten an sich werden also nicht ersetzt, aber gerechtfertigt.

mehr.politische BildungFragen direkt an die Politik stellen

Ein Schulfach, in dem man sich nicht auskennt, ist meistens uninteressant und langweilig. Genauso ist mit der Politik: Wer Ahnung hat, ist klar im Vorteil.Dass Politikerinnen und Politiker nicht nur „die da oben“ sind, die über unsere Köpfe hinweg entscheiden und denen unsere Meinung „wurscht“ ist, wird spätestens klar werden, wenn man sie mit ihrer Jungwählerschaft zusammenbringt – uns Schü-lerinnen und Schülern. Ungeschönt und direkt können wir im Rahmen von Podiumsdiskussionen die Fragen, die uns auf der Seele brennen, an Vertreterinnen und Vertreter aller Parteien richten.Wir fordern also nicht nur politische Bildung. Wir setzen sie auch um.

mehr.WohlbefindenSchule als Lebensraum

Rund 40 Stunden in der Woche verbringen wir in Klassenzim-mern, die teilweise schlecht beheizt, schimmlig und verdreckt sind. Beamer und funktionierende Overheads sind an man-chen Schulen schon eine Seltenheit. Wie soll dieser Zustand die Unterrichtsqualität steigern? Wie sollen wir uns da wohl-fühlen?Neben zusätzlichen Investitionen in Infrastruktur (Zu- und Um-bauten sowie Renovierungen JETZT!) und Aufenthaltsräumen für Schülerinnen und Schüler fordern wir eine ausreichende und funktionierende technische Ausstattung, mit der sich die Leh-rerinnen und Lehrer auskennen und die den Unterricht fördert. Machen wir aus Lehranstalten Wohlfühlschulen!

mehr.VeranstaltungenBewährtes bewahren, Zusätzliches zusetzen

Wenn du auf einer der diesjährigen LSV-Veranstaltungen warst, wirst du dich erinnern können an eine gesunde Mi-schung aus Produktivität und Spaß. Tolle Seminare, mitreißen-de Stimmung, leiwande Parties: Die bewährten Elemente des LSV-Eventkalenders sollen erhalten bleiben, aber optimiert und ausgebaut werden.Konkret ins Auge gefasst haben wir ein Management-Seminar, bei dem sich alles um Projektmanagement und Organisation drehen wird – die gefragten Soft Skills, wenn es darum geht, als Schülervertretung beispielsweise ein Schulfest auf die Beine zu stellen.

die dem Zeugnis beigelegt wird – die Noten an sich werden also nicht ersetzt, aber gerechtfertigt.

Wir fordern also nicht nur politische Bildung. Wir

setzen wir uns ein. Und für noch viel

eine schriftliche Erklärung zu seiner Note bekommt, die dem Zeugnis beigelegt wird – die Noten an sich werden also nicht ersetzt, aber gerechtfertigt.

Die Forderungen

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Für dich setzen wir uns ein. Und für noch viel mehr.

mehr.MitbestimmungSGA-Vetorecht bei der Direktorenbestellung

Bist du zufrieden mit deiner Direktorin bzw. deinem Direktor? Gut, wenn schon, und wenn nicht – auch egal, denn ändern kannst du sowieso nichts dran. Bingo, weder Schüler- noch Lehrerschaft noch Eltern haben etwas mitzubestimmen, wenn es um die Direktorenbestellung geht. Der SGA ist bis dato machtlos. Das muss sich ändern. Jetzt.Verleihen wir dem SGA ein Vetorecht, sieht die Welt gleich viel besser aus. Wenn die Schulpartner bemerken, dass die Di-rektorin oder der Direktor doch nicht das „Gelbe vom Ei“ sind und nicht zur Schule passen, kann der SGA nicht nur meckern, sondern auch von seinem Vetorecht Gebrauch machen.

mehr.ZusammenarbeitLandesschülervertretung vor Ort

„Schülervertretung – wie funktioniert das?“, fragen sich am Anfang des Schuljahres bestimmt viele frisch gewählte Schü-lervertreterinnen und Schülervertreter. Warst du auch einer von ihnen? Vielleicht hat dir der „Stay A Day“ der Landesschü-lervertretung im Oktober weiterhelfen können. Oh, du hattest keine Zeit. Dafür hat dich die LSV dann direkt an der Schule besucht und deine Anliegen mit dir besprechen und Probleme lösen können.Nächstes Jahr gehen wir einen Schritt weiter: „LSV-Brunches“ in deinem Bezirk werden den Schüleranliegen deiner Schule Gehör verschaffen und die Vernetzung untereinander stärken. Dass wir aber auch den Kontakt zu den einzelnen Schülerver-tretungen pflegen werden, ist Ehrensache.

mehr.BudgetDurch den „Wurstsemmel-Euro“

Wuzzler-Tisch, Sportturnier oder Schulkonzert: Manchen Schülervertreterinnen und Schülervertretern gehen die Träume nicht aus. Wo‘s an Ideen nicht mangelt, soll‘s am Geld nicht scheitern!Wenn jede Schülerin und jeder Schüler einen Euro für die Schülervertretung springen lässt, eröffnen sich für die SV ganz neue Möglichkeiten. Ein Euro, das deckt gerade einmal den Preis einer Wurstsemmel beim Schulbuffet! Ein kleiner Schritt für dich, ein großer für die Schülervertretung: Dein „Wurstsemmel-Euro“ zahlt sich aus, ganz sicher. Mehr.Projekte, mehr.Aktionen und mehr.Veranstaltungen können umgesetzt werden!

mehr.UpdatesDamit der Lehrplan wieder aktuell

wird

Hast du es auch schon satt, anstatt relevanter Themen im Unterricht nur Kurven oder Ähnliches zu diskutieren? Wir auch! Vor allem in einer Zeit, in der alle ab 16 wählen dürfen, muss für politische Bildung bereits ab der 9. Schulstufe gesorgt sein, besonders an der AHS als eigenständiges Fach! 2013 stehen wieder Wahlen an – wir Jungwählerinnen und Jungwähler müssen also JETZT informiert werden!Genauso essentiell sind sogenannte Soft Skills wie Rhetorik oder Projektmanagement im Leben. Deshalb: Soft Skills in den Lehrplan.Besonders an berufsbildenden Schulen ein resistentes Prob-lem: Der praxisbezogene Unterricht wird immer knapper. Aus Geldmangel müssen oft die Stunden gestrichen werden, die diese Schultypen erst ausmachen: Werkstätte, Kochen, uvm. Machen wir die BMHS wieder zu dem, was sie eigentlich ist!

setzen wir uns ein. Und für noch viel

sondern auch von seinem Vetorecht Gebrauch machen.

Damit der Lehrplan wieder aktuell wirdmehr.

Landesschülervertretung vor Ort

mehr.

und mehr.Veranstaltungen können umgesetzt werden!

Dafür stehen wir

Page 18: SEITENWEISE – JUNI '12

18 seitenweise – juni ’12

Politik minus Verdrossenheit

Das European Youth Parliament (kurz EYP) ist eine nichtstaatliche Organisation, bestehend aus „national committees“ und einem „central offi ce“, welches in Berlin seinen Sitz hat. Das EYP organisiert seit 1987 Konferenzen für Jugendliche aus ganz Europa und bringt damit jährlich tausende von Schülerinnen und Schülern sowie Stu-dentinnen und Studenten zusammen. Da-mit bietet es eine internationale Plattform für einen regen Austausch an Ideen und Visionen. Jede EYP-Konferenz besteht aus Teambuil-ding, Komitee Arbeit und einer General-versammlung am Schluss. Diese Schluss-versammlung ist die Endpräsentation der verschiedenen Kommittees und eigentlich nichts anderes als eine erweiterte simulier-te Parlamentssitzung.Die wichtigsten Ziele des EYPs sind es, Demokratie, Bildung und Sprachkompe-tenzen ganz besonders zu fördern und zu unterstützen. Das EYP versucht das mithil-fe von internationalen Konferenzen, regio-nalen Treff en und nationalen Veranstaltun-

unseren „Chairs“, also sozusagen unseren Trainern/Vorsitzenden. Bei der General Versammlung präsentierten wir schließlich unsere Lösungsvorschläge (zum Beispiel um Jugendarbeitslosigkeit zu verringern). Auch die anderen Kommittees brachten ihre Beschlüsse zur Abstimmung und so entstand dank den circa 150 engagierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern am 30. April 2012 eine angeregte Debatte, die vie-le neue Aspekte über Außenpolitik, Men-schenrechte, Kultur und Bildung in Europa ans Licht brachte. Diese lebhafte Atmo-sphäre ließ mich von der angeblichen Po-litikverdrossenheit der Schülerinnen und Schüler aus Österreich nichts spüren. Ich glaube, dass die Veranstaltungen des EYP etliche Vorteile mit sich bringen, denn man kann sich nicht nur persönlich wei-terentwickeln und seine Sprachkenntnis-se verbessern (die offi zielle Sprache dort ist nämlich Englisch), sondern auch viele wertvolle Erfahrungen sammeln und ler-nen über den eigenen Tellerrand hinaus-zusehen.

Jugend, die sich nicht für Politik interessiert? Am eurOPean YOuTh ParLiamenT war davon keine Spur! Ein Erfahrungsbericht.

Mach mit deiner

Klasse mit!

eypaustria.org

gen in jedem Land zu erreichen.

Prädikat „empfehlenswert“Ich persönlich kam im Februar dieses Jah-res zum ersten Mal in Kontakt mit dem Eu-ropäischen Jugendparlament. Von Anfang an war ich begeistert von der Idee, über die Politik innerhalb Europas mit anderen interessierten Schülerinnen und Schülern aus verschieden Ländern diskutieren zu können und als die Nachricht kam, dass die Delegation meiner Schule angenom-men worden war, war ich überglücklich – aber auch schon echt nervös, weil ich mir nicht sicher war, ob ich genug wusste, um mit den Wirtschaftsschulen dort mitzuhal-ten, denn bei uns kam die europäische Po-litik und Wirtschaft im Unterricht etwas zu kurz....Trotz mancher „Bildungslücke“ machte mir die Arbeit im Komitee sehr viel Spaß. Ich setzte mich 3 Tage, gemeinsam mit 10 anderen Teilnehmern, mit dem Thema „Employment and Social Aff airs“ ausein-ander. Unterstützt wurden wir dabei von

Großes Bild Das versammelte Plenum im Haus der Europäischen Union, Wien. Oberes kl. Bild Meike Recktenwald bringt die Anliegen ihres Kommittees ein.Darunter Inhaltliche Arbeit am Flipchart.

politik live erleben

Page 19: SEITENWEISE – JUNI '12

19seitenweise – juni ’12

Zentralmatura: Und sie dreht sich doch

Gastkommentarvon Stefanie Schindler

Lang hat es gedauert und doch ist es passiert: Bundesministerin Schmied

erkannte endlich, dass ihre als „die am besten vorbereitete“ propagierte Zen-tralmatura und deren unrealistischer Zeitplan wohl doch nicht das Gelbe vom Ei sind. Anfangs war es noch als würde man gegen eine Wand reden. Keine Reaktion, kein Kompromiss, kei-ne Einsicht. Doch die fatalen Ergebnis-se der Schülerumfrage, die rund 20.000 Unterschriften der Bürgerinitiative und die unzähligen Sorgenbriefe der Schüle-rinnen und Schüler öffneten schließlich auch unserer Ministerin die Augen und zwangen sie, ihre rosarote Brille abzu-setzen. Ein Erfolg, der nicht nur den be-troffenen Schülerinnen und Schülern zu Gute kommt, sondern auch eines ganz deutlich zeigt: dass Schülervertretung wichtig ist, Potenziale und Möglichkei-ten bietet und etwas bringt!

Die Zentralmatura sollte nach dem ur-sprünglichen Plan der Bundesministerin bereits im Schuljahr 2013/14 in allen AHS und im Schuljahr 2014/15 in allen BHS Einzug finden. Ein Zustand, der vielen Schülerinnen und Schülern, den Lehrper-sonen und Eltern schlaflose Nächte bereite-te. Unzureichende Informationen über den genauen Ablauf und Lehrplan der Neuen Matura sowie fehlende Unterrichtsmittel führten zu großen Verunsicherungen unter den Schulpartnern. Aus diesem Grund rief die Bundesschü-lervertretung (BSV) eine parlamentarische Bürgerinitiative zur Verschiebung der ge-planten Zentralmatura ins Leben, die von rund 20.000 Personen unterzeichnet wur-de. Die Schülerinnen und Schüler forder-ten eine Verschiebung der Zentralmatura aufgrund der mangelnden Vorbereitung und dem unrealistischen Zeitplan an wel-chem die Ministerin bis zuletzt festhielt. Zunächst unbeeindruckt und zu keinem

Kompromiss bereit, erkannte Ministerin Schmied schließlich die akute Situation an Österreichs Schulen und beschloss gemein-sam mit den Regierungspartnern die Ver-schiebung der Zentralmatura im AHS- und BHS-Bereich um jeweils ein Jahr. Damit die wenigen Klassen, in denen sich die Schülerinnen und Schüler und de-ren Lehrpersonen ausreichend informiert und vorbereitet fühlen, zum ursprüngli-chen Termin maturieren können, wurde eine Sonderregelung eingeführt: Mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit im Schulgemein-schaftsausschuss kann die Beibehaltung des ursprünglichen Maturatermins schul-autonom beschlossen werden. Der Erfolg, den die Bundesschülervertre-tung mit der Verschiebung der Zentralma-tura verbuchen konnte, zeigt ganz deut-lich, was man in der Schülervertretung erreichen kann, und dass es sich lohnt, für seine Ideale und Forderungen einzustehen. Danke auch an alle, die mitgeholfen haben!

Der vierte Juni 2012 war mit Sicherheit einer der bedeu-tendsten Tage der Schülervertretungsgeschichte. Im Rah-men eines Sonder-Schulpartnergipfels verkündete Ministerin Schmied am Vormittag die Verschiebung um 1 Jahr.

Rechts oben Danke für die Mitwirkung: Caro Gerstacker und Stefan Wies (BG/BRG Keimgasse Mödling) mit Paul (LSV). Darunter Danke auch an Patrick Bruschek und Melanie Scheuer von der HAK Tulln.

erfolg für die schülervertretung

Page 20: SEITENWEISE – JUNI '12

LSVOPE NIN GMittwoch, 20. Juni 2012

ab 17:00 UhrAustinstraße 13, 3107 Viehofen (St. Pölten)

„Fisch dir ein Bier“

Wahnsinns-Stimmung!

Party

Fußball

Volleyball

Grillen

Soap Slide

über 100 Partypeople

Essen + GetränkeGRATIS!

© Gerd Altmann / pixelio.de

Noch Fragen?Paul Krisai 0650 525 40 11Felix Wagner0676 915 35 72